April 2010

Page 1

Pfarr brie f ERLÖSUNG ER ruft mich beim Namen liebt mich verzeiht richtet mich auf lässt mich wachsen führt mich zum Leben

LÖSUNG

Sieger Köder

Frohe und gesegnete Ostern !

2 ..... Worte des Pfarrers 3 - 4 ..... Erlösung 5 ..... Kirchenmusik, Pfarrblattwahl 6 ..... Kinderseite 7 - 9 ..... Rückblick 10 ..... Frauenfasching 11 - 12 ..... Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Erlösung

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfarre- ho er sching. at

44. Jahrgang - Nummer 1 - April 2010


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Ostern Das Osterfest ist das wichtigste und größte Fest unseres Glaubens. Es ist auch das erste Fest, das von den Christen der Urkirche gefeiert worden ist. Aufgrund seiner Bedeutung dauert das Osterfest mehrere Tage. Die römisch katholische Kirche spricht von den „Drei österlichen Tagen vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn.“ Und weil Jesus all das für uns erduldet und auf sich genommen hat, wird damit zugleich deutlich, dass Ostern mit unserem Leben, mit unseren Leiden, mit unserem Sterben und vor allem mit unserem Tod und dessen Überwindung zu tun hat. Aber wie der Tod und das Sterben viele „Gesichter“ haben, so hat auch die Erlösung viele „Gesichter“ und „Facetten“. Auf jeden Fall ist die Erlösung ein Prozess, ein Übergang, ein Werden, ein Heilwerden. Alle Menschen, alle Lebewesen, streben bewusst bzw. unbewusst nach Erlösung. In verschiedenen „Verkleidungen“ ist diese Sehnsucht auch in der Welt von heute gegenwärtig. Der Mensch strebt nach Heil, nach Gesundheit, nach Einheit mit sich selbst, nach innerer Ganzheit und Harmonie. Der ungebrochene „Wellnessboom“ in den letzten Jahren ist dafür ein untrügliches Indiz. Aber auch in der esoterischen Gedankenwelt gibt es viele „Erlösungsstrategien“, die allesamt darin gründen, dass der Mensch in die Lage versetzt werden soll, sich selbst zu erlösen. Erlösung im christlichen, im österlichen Sinne ist etwas anderes. Erlösung ist das Wirksamwerden der Liebe Gottes in den Herzen der Menschen. Ostern ist die Feier des Lebens. Wir feiern die Überwindung des Todes durch das Leben. Christus hat den Tod besiegt. Aber das heißt nun auch:

2

Pfarrbrief Hörsching

In uns ist das Leben stärker als der Tod. Es ist nicht mehr totzukriegen. In uns ist das Leben, das alle Fesseln sprengt (Anselm Grün). Dieses Leben muss Ausdruck finden in einem „erlösten“ Dasein, in einem neuen Miteinander und in einem Füreinander, das auch jene mit einbezieht, die vielleicht noch draußen sind. Und dies ist heute angesichts der momentanen Kirchenkrise – ausgelöst durch die verschiedenen „Missbrauchsberichte“ – umso wichtiger. Dieses erlöste Dasein im Hier und Jetzt zu leben, zu verwirklichen und auszustrahlen ist nicht nur Aufgabe der Kleriker sondern Aufgabe der gesamten Kirche, zu der wir alle als Getaufte und von Jesus Christus Erlöste gehören. Jesus Christus führt uns den Weg der Erlösung. Er ist selbst die Erlösung und mit ihm in Beziehung zu treten ist der erste Schritt aus der Finsternis in sein Licht, ist das Freiwerden der Seele von den knechtenden Fesseln der Hörigkeiten, ist die Erfahrung der Liebe, die uns hält, uns führt und uns sein und leben lässt, die ermutigt und ermächtigt zu Worten und Taten der Liebe. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gesegnetes Osterfest. Bernhard Pauer

Erlösung „Erlösung“ ist ein zentraler Begriff des christlichen Glaubens. Wir Menschen erfahren uns als begrenzt, verletzlich und sterblich. In unterschiedlichen Lebensphasen erleben wir das Scheitern und schuldig werden. Trotz moderner Technik und Fortschritt bleibt die Frage und die Sehnsucht nach Erlösung und Befreiung. Erlösung bedeutet ursprünglich „befreit, wiedergebracht“. Im Alten Testament wird das erlösende Handeln Gottes aus sozialer Not umschrieben mit „helfen, beistehen, retten, zu Hilfe kommen“. Eine zweite Bedeutung findet sich im Sinne von „loskaufen“ und „auslösen“. Die Befreiung des Einzelnen aus individueller Not und Sünde tritt in den Psalmen mehr in den Vordergrund. Im Neuen Testament (NT) wird das stärker auf die Einzelperson bezogen, es kommt zum persönlichen Schuldbekenntnis. Erlösung wird nun auch als endzeitliches und universales Geschehen interpretiert. Diese Linie wird dann auf Jesus, den Messias und Herrn, eingeschränkt. Grundsätzlich ist die Bibel, insbesondere das NT, im buchstäblichen Sinne Erlösungsreligion. Paulus schreibt, dass Jesus „für unsere Sünden gestorben“ ist (1 Kor 15,3). Nach christlich-biblischer Auffassung ist der Feind der Freiheit und Würde des Menschen die Sünde; sie versklavt den Menschen und trennt ihn von der Liebe Gottes. Die biblische Tradition zeigt, dass „Erlösung“ ein Begriff ist, der aus der konkreten Erfahrung von Menschen entwickelt wird. Bleibende Herausforderung christlicher Erlösungsvorstellung ist die Balance von Freiheit und Erlösung: Was müssen wir selbst in die Hand nehmen; wie viel konkrete Befreiungserfahrung aus sozialen und politischen Unrecht braucht es, um ein Gespür für die endgültige und grundlegende Gottesherrschaft zu bekommen? Welche Ungerechtigkeiten können wir getrost und vertrauensvoll in die erlösenden Hände Gottes legen? Thomas Obermeir

vitajesu.files.wordpress.com


Erlösung Erlösung – den Toten und den Lebenden Haben Sie nach dem Tod eines lieben älteren und/oder längere Zeit kranken verwandten oder bekannten Menschen schon einmal die Überzeugung gehabt, dass Gott ihn nun durch sein Sterben erlöst hat und Sie ihm dieses Nicht-mehr-leidenmüssen wünschen? Aber wie meinen wir das eigentlich, wenn wir solche Gedanken in uns tragen? Meinen wir den Verstorbenen selbst oder meinen wir das Erlöst-sein jener, die oft über Monate oder Jahre hinweg diese Person betreut und gepflegt haben? Ist dieser Mensch nun erlöst im unwiderruflichen Tod oder erlöst auf ein neues Leben hin? Wie wir das meinen, hängt von uns persönlich ab. Davon, ob wir an jenen Gott glauben, der seinen eigenen Sohn Jesus Christus von den Toten auferweckt und in ein neues Leben geführt hat, oder ob wir das eben nicht glauben. Die Frage nach Erlösung stellt sich uns Menschen nicht erst am Ende des Lebens im Hinblick auf unsere Sterblichkeit, sondern auch im Hinblick darauf, dass wir verletzliche und scheiternde Wesen sind. Wir tragen eine Sehnsucht nach Erlöst-sein und Befreiung in uns – jeder Mensch will geliebt sein, er will gebraucht werden, er will sorgenfrei leben können, von Leid verschont bleiben, nicht von Schuld geplagt sein usf.

Gläubige Menschen sehnen sich nach Erlösung und Befreiung. Menschen, die nicht (mehr) glauben können, bleibt nur noch die (Selbst)Befreiung, da Erlösung einem erlösenden Gott anvertraut, zugetraut werden muss. So können heute etwa Medizin und Technik unser Leben verbessern und verlängern, ihr Wirkungsbereich bleibt aber nach wie vor beschränkt und hat seine Grenzen. Gerade in der Zeit um Ostern blicken wir Christen auf Jesus und sein Erlösungswerk, in dem Leiden, Tod und Auferstehung zusammen gehören. Leiden und Sterben blieben ihm nicht erspart, aber Gott hat sein Versprechen gehalten und die Auferweckung Jesu zum Heil, zur Erlösung für uns alle werden lassen.

menschen, in der Rücksichtnahme auf Schwächere, im Verzicht auf eigene Vorteile uvm. - dann kann Erlösung schon heute spürbar werden. Jesus konsequent nachzufolgen ist kein Kinderspiel, man wird dafür einen langen Atem benötigen und gewiss auch desöfteren mit Rückschlägen rechnen müssen.

Das Leben Jesu, der Blick in das Neue Testament, kann für uns zum Weg für ein Leben in Fülle werden. Wenn wir uns an ihm orientieren und wir seine vorgelebte Beziehung zu Gott und den Menschen in unser eigenes Leben einfließen lassen – im liebevollen, wertschätzenden Umgang mit Mit-

Dennoch, gläubige Menschen können trotz aller Endlichkeit, Verletzbarkeit und Schuldanfälligkeit gelassener durch das Leben gehen, weil sie sich letztlich unter der Zusage Gottes wissen, der will, dass das Leben von uns Menschen gelingt, dass es gut wird und heil wird. Andreas Reumayr

Erlösung bedeutet für mich ... Elfriede Schweitzer Pensionistin

„Freu‘ dich erlöste Christenheit, freu‘ dich und singe ...“ Bei diesem Osterlied kommt mir oft der Gedanke, ob es uns auch wirklich bewusst ist, dass Gott uns Erlösung geschenkt hat und immer wieder schenkt! Möge es uns immer mehr gelingen, auch über die österliche Zeit hinaus, diesem Geschenk Gottes, unserer Erlösung, mehr Raum in unserem Leben zu geben, damit wir als „erlöste Menschen“, erfüllt mit Dankbarkeit, mehr Freude und Gelassenheit ausstrahlen.

Werner Wolf Pensionist

Erlösung ist eine Form von Befreiung. Wir alle sind belastet. Unser Schöpfer – Gott – hat uns durch die Opferung seines Sohnes von dieser Last befreit.

3

Pfarrbrief Hörsching


Gedanken von Hörschinger HauptschülerInnen • Aktuelles Erlösung

Geschichte einer Jugendlichen In dieser Geschichte geht es um das Großstadtmädchen Pia. Seine Eltern sind beruflich sehr beschäftigt und erfolgreich. Sie sind selten miteinander zuhause. Und wenn, streiten sie oft. Pia ist 14 und damit mitten in der Pubertät. Sie hat niemanden mit dem sie darüber reden könnte - und selbst wenn, wäre sie viel zu schüchtern. Ihre Noten verschlechtern sich und ihre Schulkollegen wenden sich von ihr ab, weil sie sehr verschlossen ist. Pia hat Angst, große Angst. Sie weiß nicht, wie es weitergehen soll. In ihrer Verzweiflung beschließt sie wegzurennen. Doch wohin? Sie will nicht mehr nachhause in diese Spannung. Als es Abend wird, ist Pia erschöpft und verzweifelt. In ihrer Angst fällt ihr nur ihre Oma ein. Genau wie sie es erwartet hat, fragt ihre Oma nach dem Grund ihres Problems. Und Pia beginnt zaghaft zu erzählen. Sie fühlt sich immer leichter. Als wäre alles, was sie sagt, tonnenschwer und würde nur aus ihr herauslaufen. Sie erzählt und erzählt, bekommt ein immer besseres Gefühl. Es sprudelt nur so aus ihr heraus. Das, was alles so unklar und schwer war, wird langsam lösbar. Plötzlich läutet das Handy ihrer Oma. Pias Mutter ist dran. Sie macht sich Sorgen um Pia und Oma erklärt alles. So erlöst fühlte sich Pia noch nie! Rebecca Fröhlich, 2b

I

m

p

r

e

s

s

u

m

Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Lucia Gratz, Claudia Schmidthaler, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 24. Mai 2010. DVR-Nr. 0029874(1892)

4

Pfarrbrief Hörsching

Gedanken von Jugendlichen

Einladung zur Kindersegnung

Ostern, das Fest der Auferstehung spricht von unserer Erlösung Was denken Jugendliche über Erlösung?

zur Erinnerung an die Taufe - die Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche

Wovon will uns Gott erlösen? - von Unfreiheit - von Gewalt - von seelischen Problemen - von Verlassenheit - von Fehlern aus Dummheit - von Schmerzen - von einem schweren Leben Wie können wir uns gegenseitig erlösen?

Sonntag, 11. April um 10:00 Uhr insbesonders für alle Täuflinge des vergangenen Jahres aber auch für alle anderen Kinder mit ihren Eltern

- wenn man jemandem hilft, der nicht mehr weiter weiß - einem anderen einen Stein vom Herzen nehmen - das Leiden von Mitmenschen erkennen - sich bei jemandem ausweinen - seinen Lieben den Himmel wünschen - mit jemandem trauern - jemanden zum Lachen bringen

Brief des Missionars Günter Mayer Liebe Pfarrgemeinde Hörsching, es sind schon einige Monate vergangen, da ich Hörsching besucht habe und mir sind die Begegnungen an dem einen Sonntag im August 2009 in der Pfarre in guter Erinnerung geblieben. Seit meiner Rückkehr nach Ghana habe ich auch unsere anderen Länder Nigeria, Sierra Leone und Liberia in unserer Provinz besucht. Wir Salesianer sind ständig gefordert, unsere Aufgaben in Kinder- und Jugendarbeit, Schulausbildung und Straßenkinderprojekten zu verbessern und zu finanzieren. Letzteres wird immer schwieriger. Trotz der vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten, die die Missionsarbeit mit sich bringt, können wir Gott dankbar sein, dass er uns in Afrika Berufungen schenkt. Wir hatten in unserer Provinz letztes Jahr 3 Priesterweihen, 5 Ewige Professen und 10 Neu Professen. Wir dürfen hoffen, dass diese jungen einheimischen Ordensmänner Frucht und Segen bringen für die Missionsarbeit auf dem afrikanischen Kontinent, wo noch soviel Not herrscht. Liebe Landsleute, an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bedanken für eure Spenden, die ich bekommen habe. Und ich bitte euch, Afrika nicht zu vergessen. Und unterstützt uns auch weiterhin mit euren Gebeten, denn das Gebet ist die tragende Säule in der Missionsarbeit. Alles Gute und Gottes Segen durch die Fürsprache des hl. Johannes Bosco Eurer Br. Günter Mayer sdb

Kinder im Don Bosco Zentrum in Monrovia


Aktuelles aus der Pfarre Kirchenmusik Stellen Sie sich vor, es ist Gottesdienst, und es gibt keine Musik! Musik gehört zu kirchlichen Feiern dazu. Damit dies auch in Zukunft gewährleistet ist, gibt es seit November 2008 einen Arbeitskreis für Kirchenmusik. Nicht erst seit der Zuständigkeit des neuen Pfarrers auch für Oftering, bereits vor dem Pfarrerwechsel war es klar, dass vermehrte Koordinationsarbeit zwischen Zelebranten, Prediger, Vorbereitungsgruppe, Musiker, Mesner, Lektoren und anderen beteiligten Personen zu leisten sein wird. Neben diesen organisatorischen Überlegungen möchten wir neue MusikerInnen gewinnen und die Möglichkeit bieten, ihre Talente einzubringen. Der Ausschuss wurde auf Initiative von Siegfried Humenberger und Andreas Scherney gegründet, ihm gehören außerdem noch Claudia Schmidthaler, Christine Wüest und Pastoralassistent Thomas Obermeir an. Erste sicht- und hörbare Auswirkung war der schon zwei Mal durchgeführte „Soundgarden“, wo vor allem Jugendliche das Musizieren in der Gemeinschaft praktizierten.

berger, Andreas Scherney, Claudia Schmidthaler, Johanna Reumayr oder Wolfgang Windhager. Erfreulicher Weise haben sich schon Nachwuchsmusiker gefunden, die begeistert im Gottesdienst spielen – vielleicht auch, weil sie familiär „vorbelastet“ oder in der Musikschule Hörsching in Ausbildung sind.

Chormusik Der Chor „Ad hoc“ umrahmt liturgische Hochfeste und veranstaltet auch außerhalb der Kirchenmauern Konzerte. Prof. Siegfried Humenberger leitet den gemischten Chor, dessen Repertoire von klassischer Musik über Gospels bis hin zu neuer Musik reicht. Proben sind jeweils am Montag um 20:15 Uhr.

Orgel Wir sind in der glücklichen Lage, in Hörsching zwei Organisten zur Verfügung zu haben: Prof. Luis Wagenhofer begleitet seit über 50 Jahren die Gottesdienst-Gemeinde auf der „Königin der Instrumente“. Nicht nur am Sonntag, sondern auch während der Woche ist Luis Wagenhofer unermüdlich im Einsatz: Bei Begräbnissen, Wochentagsmessen und auch bei den Roraten im Advent, die ein besonders zeitiges Aufstehen nötig machen. Frau Regina Baumgartner ist bereits seit 1988 im Einsatz, seit der Umstellung der Gottesdienstzeiten spielt sie regelmäßig am Samstagabend.

Neue geistliche Lieder/Gitarre Monatliche Familienmessen werden mit rhythmischen Liedern umrahmt, dabei kommen unterschiedlich zusammengestellte Gruppen zum Einsatz, die meist von einer der folgenden Personen geleitet werden: Siegfried Humen-

Jugendliche bei der Musikprobe für die Firmvorstellungsmesse

Der Begräbnischor unter der Leitung von Elisabeth Geißbauer umrahmt Begräbnisse musikalisch und nimmt damit einen wichtigen seelsorglichen Dienst wahr. Der Frauenchor trifft sich fallweise, um zu proben.

Kantoren Es gibt derzeit sechs Kantoren in unserer Pfarre. Diese kommen vor allem in der Fastenzeit und im Advent zum Einsatz, aber auch als Unterstützung der Wortgottesdienstleiter für Wort-GottesFeiern an Sonntagen.

Liederbuch Zur Zeit arbeiten wir an einem neuen Liederbuch für unsere Pfarre – ein Nachfolger für das „Regenbogenheft“, in dem wir das rhythmische Liedgut der Pfarre sammeln. Wenn Sie gerne in der Kirche musizieren möchten, wenden Sie sich an ein Mitglied des Kirchenmusik-Ausschusses oder an die Pfarrkanzlei. Wir freuen uns über neue Gesichter, Stimmen und Instrumente! Nähere Informationen auch auf der Pfarrhomepage unter Gruppen/ Gruppen in der Liturgie! Claudia Schmidthaler

Wahl zum beliebtesten Pfarrblatt in OÖ Sie erhalten regelmäßig den Hörschinger Pfarrbrief und blättern oder lesen gern darin? Dann unterstützen Sie Ihr Pfarrblatt mit Ihrer Stimme bei der Wahl zum beliebtesten Pfarrblatt und gewinnen Sie!

Das Pfarrbriefteam freut sich über jede Stimme!

Diesem Pfarrbrief liegt eine Stimmkarte bei, mit der Sie Ihre Wertschätzung für den Hörschinger Pfarrbrief zum Ausdruck bringen können. Mit der Abgabe Ihrer Stimmkarte bis 30. April im Pfarrbüro oder in der Sammelbox beim Schriftenstand in der Kirche bringen Sie den Hörschinger Pfarrbrief ins Rennen. Pro Person kann nur eine Stimmkarte abgegeben werden. Nähere Infos unter: www.dioezese-linz.at/poea

5

Pfarrbrief Hörsching


Kinderseite Die Predigt des Palmesels

Liebe Kinder! Der Schnee ist weg und ich freue mich, dass ich endlich wieder in der Wiese herumlaufen und spielen kann. Ich habe für euch eine nette Geschichte von einem Esel gefunden, der behauptet, dass er den Messias beim Einzug in Jerusalem am Palmsonntag getragen hat. Wem die Geschichte zu lange ist, kann ja Mama oder Papa bitten sie vorzulesen. Ich wünsche euch schöne Ostern und würde mich freuen, wenn ihr bei der Ostereiersuche im Pfarrgarten am Ostersonntag nach der Familienmesse dabei seid!

6

Pfarrbrief Hörsching

www.hasaroti.ch

Die beiden Bilder unterscheiden sich mit 7 Fehlern. Findet ihr alle?

Interessante Termine für euch: 2. April um 15:00 Uhr Kinderandacht am Karfreitag Nicht vergessen: Blumen !!! 4. April Ostersonntag - Familienmesse mit Ostereiersuche im Pfarrgarten 25. April Kindergottesdienst um 10:00 Uhr im Gewölbe 9. Mai um 10:00 Uhr Familienmesse 13. Juni um 10:00 Uhr Familienmesse

Ihr habt recht. Ich bin nur ein Esel. Ein Esel aber, so sagt ihr, soll seine Lasten tragen und seinen Mund halten. Er kann ja doch nichts anderes von sich geben als: „I-aa, i-aa!“ Warum ich trotzdem rede? Weil ich durchaus anderes zu sagen habe als: „I-aa, i-aa!“. Einer meiner Vorfahren hat nämlich unseren Herrn getragen. Es war schon eine hohe Ehre für meinen Vorfahren, diesen Herrn zu tragen. Aber das hatte er anfangs nicht begriffen. Damals, als die beiden Jünger kamen und sagten, sie brauchten ein Reittier. „Warum ausgerechnet ich?“, fragte sich der Esel. „Habe ich nicht den ganzen Tag gearbeitet? Sehen die denn nicht, welche Lasten ich noch auf dem Buckel habe?“ Uns Eseln geht es nicht anders als euch Menschen. Wir stöhnen unter den Lasten. Es lässt sich so schön stöhnen und sich selbst bemitleiden. Wer jedoch den Herrn tragen will, muss alles zurücklassen, sogar seine Sorgen. Aber so weit war mein Vorfahre noch nicht. Er dachte immer noch: „Warum gerade ich? Auf mir ist noch niemand geritten. Mein Vorfahre war nämlich eine Eselin, ein Muttertier. Was meistens unterschlagen wird.“ Der Esel in Jerusalem spitzte also die Ohren, als die Jünger kamen, die Jesus losgeschickt hatte, für ihn ein Reittier zu holen. „Der Herr braucht ihn“, sagten die Jünger. Sie sagten es so bestimmt, dass selbst der Besitzer des Esels es bereitwillig zuließ, dass man sein Tier losband und fortführte. So kam der Augenblick: Eine Eselin trug den Messias. Als alles vorbei war, als die Leute die Kleider wieder zusammenrafften, die sie als Teppich ausgebreitet hatten, als die grünen Äste achtlos in den Graben flogen, mit denen man zuvor dem König Israels zugejubelt hatte, als auch die Eselin wieder zurückgebracht worden war - da fing eigentlich alles erst an. Auf einmal erinnerte man sich: Hatte nicht ein Esel die Jungfrau Maria, die ein Kind erwartete, von Nazareth nach Bethlehem getragen? Hatte nicht ein Esel das neugeborene Kind mit seinem Atem gewärmt? War es nicht ein Esel, der, neben Maria und Joseph, dafür sorgte, dass

das Kind vor der Rache des Herodes sicher nach Ägypten gebracht wurde? Wir hätten allen Grund, uns stolze Höcker wachsen zu lassen wie die Kamele oder den Kopf herrisch zurückzuwerfen wie die Pferde. Aber Gott hat uns mit den Tugenden des Messias beschenkt, mit Demut und Saftmut. Darum dienen wir auch heute am liebsten den Armen und Schwachen. Oft sind wir ihr einziger Besitz und ihre wirklichen Freunde. Vor allem aber die Kinder mögen uns. Sie brauchen uns dort als Gefährten und Helfer, wo Kinder schon arbeiten müssen, als wären sie Erwachsene. Da drehen sich auch bei uns Eseln die Gedanken meistens um das tägliche Fressen und die ständige Plagerei. Aber manchmal wird auch einem Esel das wunderbare Wirken Gottes bewusst. Dann bleibt er stehen. Wartet erstaunt. Ihr Menschen schimpft: Du störrischer Esel! Ihr begreift nicht, dass man nicht vorwärtskommt, wenn man nicht manchmal innehält. Aber das ist eine alte Geschichte. So alt, dass sie im Alten Testament steht. Der heidnische Wahrsager Bileam war unterwegs, um einen Fluch gegen Israel auszusprechen. Da stellte sich dem Wahrsager, der auf seiner Eselin reitet, der Engel Gottes in den Weg. Bileam sieht den Engel nicht, die Eselin jedoch sieht ihn. Sie versucht, dem Engel auszuweichen. Ohne Erfolg. Da bleibt sie stehen. Der Wahrsager Bileam, blind für den Engel, drischt auf den Esel ein. Und plötzlich redet der Esel, fragt vorwurfsvoll: „Habe ich dir nicht immer treu gedient? Habe ich dich nicht jederzeit richtig geführt?“ Das kann Bileam nur bestätigen. Und bestürzt darüber, dass die Eselin spricht, fragt er nach dem Grund. Da lehrt ihn die Eselin, den Engel zu sehen. Seit jenem Tag und vor allem seit jenem Palmsonntag in Jerusalem haben Esel mehr zu sagen als nur I-aa, i-aa“. Darum rede auch ich, um euch zu sagen: Den Engel durfte ein Esel sehen - ein Esel, wer den Engel nicht sieht. P. Gerhard Eberts


Rückblick • Aktuelles • Rezept Leopold Spaller - ein Nachruf

Rezept vom Pfarrcafé

Herr Leopold Spaller hat bereits seit den 50er Jahren in der Pfarre aktiv mitgearbeitet.

gegenübergestanden. Er war einer der Ersten, der sich zum Kommunionhelfer ausbilden ließ und er hat diesen Dienst bis 2008 ausgeübt.

Der damalige Dechant Franz Jungmair hat ihn in den Pfarrkirchenrat (damaliger Finanzausschuss) berufen und seine Erfahrungen und Meinungen in Bau- und Finanzangelegenheiten sehr geschätzt.

Leopold Spaller war Gründungsmitglieder Katholischen Männer-Bewegung in Hörsching im Jahre 1951 und hat durch sein aktives Mitgestalten und die Übernahme von Funktionen (zuletzt als Rechnungsprüfer) auch in dieser Organisation sehr viel Gutes vewirkt. Er hat sich z. B. dafür eingesetzt, dass eine partnerschaftliche Beziehung mit der Pfarre San Ignacio in Bolivien zustande kam und war stets mit Rat und Tat bei den verschiedensten Aktivitäten mit dabei.

Fast 60 Jahre lang hat Leopold Spaller sich für die Anliegen der Pfarre eingesetzt: im Pfarrgemeinderat, Friedhofsund Finanzausschuss mitgewirkt, Entscheidungen zu treffen und dann auch tatkräftig mitgeholfen, diese umzusetzen. In unzähligen Arbeitsstunden hat er seine Arbeitskraft, seine Geräte und Maschinen unentgeltlich zur Verfügung gestellt, damit die große Kirchenrenovierung und zahlreiche andere Bauvorhaben der Pfarre durchgeführt werden konntn.

Wir verlieren mit ihm einen Freund und Menschen, der sich immer für die anderen eingesetzt und geholfen hat, wo er nur konnte. Wir wollen ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Gott belohne ihn und schenke ihm das ewige Leben. Er möge ruhen in FrieNeuerungen in der Kirche nach dem den. Josef Mayrleb Konzil ist er stets aufgeschlossen

Rezept für einen gelungenen Suppensonntag Man nehme: umfangreiche Einkaufsliste, große Töpfe, lange Kochlöffel, jahrelange Erfahrung, zahlreiche helfende Hände und eine Prise Gemeinschaftssinn und heraus kommt: Suppen für jeden Gusto, große Auswahl beim Kuchenbuffett und ein voller Pfarrsaal,

in dem sich Mann und Frau bei dem einen und anderen Achterl oder Seiterl bis weit über die Mittagszeit gut unterhalten haben. Beim Suppensonntag konnte ein Reingewinn in Höhe von € 1.164 erzielt werden. Dieses Geld wird wieder für Anliegen in San Ignacio de Velasco in Bolivien verwendet. Danke allen, die diese Hilfe durch ihren Besuch ermöglicht haben. Karin Kerschbaumer

Briefmarken gesucht

Viele Frauen freuen sich, wenn sie am Sonntag nicht kochen müssen und gleichzeitig die Partnerpfarre unterstützen können

Das Team der Partnerpfarre bittet wieder um gebrauchte Briefmarken. Diese werden verkauft, das Geld kommt Menschen in San Ignacio zugute. Die Briefmarken können in der Kirche in den Opferstock eingeworfen oder direkt an Herrn Malek übergeben werden.

Rezept von Christine Radner Bäuerin PGR-Mitglied

Eierlikörtorte Zutaten für Biskuit: 6 Eier 22 dag Zucker 15 dag Mehl 5 dag Stärkemehl 1 TL Backpulver Aus den Zutaten einen Buskuitteig backen, ausgekühlt zwei Mal durchschneiden. Fülle: 1/2 l Obers mit 4 dag Zucker steifschlagen, 4 Blatt Gelatine dazugeben. Masse halbieren. In den 1. Teil: 4 TL Nescafé (aufgelöst) und 5 dag Schokostreusl einrühren. In den 2. Teil: 4 EL Eierlikör einrühren. Zusammensetzen: Biskuit, Schoko-Kaffeeobers, Biskuit, Eierlikörobers, Biskuit. Mit 1/4 l geschlagenem Obers oben und seitlich bestreichen. Seitlich mit Mandelplättchen bestreuen, am Tortenrand Oberstupfen spritzen, mit Eierlikör ausgießen. Mit in etwas Eierlikör aufgelösten Kakao Esterhazy-Muster spritzen (Kreise aufspritzen, sternenförmig mit einem Zahnstocher durchziehen.

Hochzeitsjubilare Alle Ehepaare, die in diesem Jahr den 25., 30., 40., 50. oder 60. Hochzeitstag feiern, sind zur Segnungsfeier am Sonntag, den 20. Juni um 10:00 Uhr mit anschließender Agape im Pfarrsaal herzlich eingeladen. Zwecks Koordinierung bitte rechtzeitig in der Pfarrkanzlei anmelden.

7

Pfarrbrief Hörsching


Rückblick „Bruder Franz“ 11 Jahre Haus- und Pfarrhofmeister – 3 Jahre Wohnungskollegenschaft Im Juli 2006 habe ich zum ersten Mal den Torbogen zum Pfarrhof durchschritten. Ich wollte mir ein Bild von der Pfarre Hörsching machen, da dort ein Pastoralassistent gesucht wurde. Wenige Meter vor der Haustür kam mir plötzlich ein „fröhlich-mürrischer“ älterer Mann in Ruderleiberl und kurzer Militärhose entgegen. Um den Hals hatte er ein hölzernes Franziskanerkreuz hängen und nach einem wohlwollenden Händedruck sagte er: „Ich bin der Bruder Franz, Hausmeister und so weiter!“ Ich dachte mir: „Hmmh, die leisten sich da in Hörsching sogar einen Franziskanerpater als Hausmeister, das kann ja heiter werden...“ Und heiter wurde es dann auch immer wieder. Beim gemeinsamen Ausmalen meines Büros und der Wohnung im 1. Stock erfuhr ich allerlei Anekdoten und Erinnerungen aus dem Leben von Franz Gracon; vor und während seiner Zeit in Hörsching und – Geschichten rund um den Pfarrhof. Diese Stunden waren wohl die beste Einführung ins

Berufsleben eines Pastoralassistenten, die man sich nur wünschen konnte. Nach einiger Zeit des „Übereinanderlebens“ im Pfarrhof lernte ich den Humor von Franz schnell schätzen – aber auch fürchten, wenn er während meiner nächtlichen Arbeitseinheiten, plötzlich vor mir stand und mir seine letzte Neuerwerbung vom Flohmarkt präsentierte. Neben den drei gemeinsamen Jahren als Wohnungskollege, war Franz überdies für die Pfarre elf Jahre lang eine Art „Haus- und Hofmeister“. Folgende Funktionen hat Franz Gracon – nach meinen Schätzungen – in den letzten Jahren ausgeübt: Kirchenaufundzusperrer, Glühbirnenwechsler, Baumpfleger, Wandausmaler, Pilgerbetreuer, Rosenzüchter, Parkplatzwächter, Pfarrsaalübernehmer, Grillmeister, Getränkebesteller, Kistenschlepper, Generalschlossaufsperrer, Trommellärmaushalter, Autoverleiher, Schneeräumer, Pfarrsaallärmbesänftiger, Gartenbeschützer, Pfarrhofpersonalversteher, Verbotsschilderaufsteller, Kaplanserzieher, Obstpflücker, Werkzeugverleiher, Hühnerbraten-

geruchsverteiler, Lichterkettenschmücker, Pfadfinderinteressensvertreter, Müllentsorger, Aufräumer, Kanzleidienstvertreter, Dempfarrerseinemeinungsager, Zuletztinsbettgeher, Lichtabdreher, Rasenmäher, Pfarrhofteamunterhalter, … Diese Angaben sind in ungeordneter Reihenfolge und keineswegs vollzählig. Sie mögen vom Leser/von der Leserin nach eigener Erfahrung ergänzt werden! Denn wie sagt schon eine alte Lebensweisheit: „Der Wert einer Arbeit wird erst erkannt, wenn sie von niemandem mehr erledigt wird.“ Lieber Franz im Namen des Pfarrhofteams und der Pfarre ein herzliches Dankeschön für deine Dienste. Alles Gute für deinen nächsten Lebensabschnitt! Thomas Obermeir

Auszug aus der Kirchenrechnung 2009 Ausgaben in Euro

Einnahmen in Euro Tafelsammlungen, Opferstockeinnahmen ....... Spenden .......................................................... Friedhofgebühren, Stolgebühren, Messintentionen .............................................. Kirchenbeitragsrückvergütung und Zuschüsse der Diözesanfinanzkammer .......... Zuschuss der Marktgemeinde Hörsching .................................. Kostenersätze, Mieteinnahmen, Zinserträge ...................................................... Sonstige Einnahmen ....................................... Gesamt ............................................................

Die Abrechnung des Jahres 2009 ergibt einen Abgang in Höhe von 28.784,28 Euro. Die Höhe des Vermögens betrug am 1.1.2009 8 6.853,28 Euro, somit ergeben Pfarrbrief Hörsching sich mit 31.12.2009 Schulden

26.462,84 21.046,67 35.420,00 79.230,95 2.000,00 44.590,81 3.206,36 211.957,63

Investitionen für Baulichkeiten, Gebäude, Einrichtungen, maschinelle Anlagen ............... Aufwendungen für Liturgie und Pastoral (Hostien, Öle, Kerzen, Schmuck, ...), Musik ... Personal- und Schulungsaufwand inkl. Lohnnebenkosten .................................... Betriebskosten, Instandhaltungskosten .......... Büro, Werbung, Repräsentation, Versicherung Zinsaufwand und Bankspesen, KEST ............. Sonstiger Aufwand .......................................... Gesamt ............................................................

in Höhe von 21.931,00 Euro. In der Kirchenrechnung nicht enthalten sind zweckgebundene Sammlungen für Dreikönigsaktion, Projekte der Caritas und der Dritten Welt, die in der Kirche durchgeführt worden sind. Diese

112.693,23 4.018,00 68.640,24 33.529,17 17.846,77 605,62 3.408,88 240.741,91

Spenden in Höhe von 23.323,53 Euro wurden gleich nach der Sammlung an die betreffenden Organisationen weitergeleitet. Ingrid Scherney


Rückblick Die „5 Freundinnen als neue Ministrantinnen“ Im feierlichen Sonntagsgottesdienst am 4. Adventsonntag wurden fünf junge Mädchen in die Gemeinschaft der Ministranten/innen aufgenommen. Einige Wochen lang durften die Mädchen bereits in das Ministrieren hineinschnuppern, am 20. Dezember wurden sie im Rahmen der Messe offiziell eingekleidet und von der Gottesdienstgemeinde mit einem Applaus willkommen geheißen. Als Gruppe treffen sie sich alle zwei Wochen, zusammen mit den Einsteigern vom letzten Jahr. Begleitet wird die Gruppe von Elisabeth Ploier. Wir wünschen euch viel Freude an eurem Dienst in der Kirche!

Neue Ministrantinnen von links nach rechts: Leona Steinhuber Cornelia Öhlinger Sonja Windhager Nadine Danninger Mirjam Reumayr mit Pfarrer Bernhard Pauer Elisabeth Ploier Pastoralassistent Thomas Obermeir

Zehn Jahre Spielecafé Am 11. Jänner 2000 fiel der Startschuss für das Spielecafé. Reli Gabauer hatte die Idee dazu. Wir Frauen des Fachausschusses für Soziales waren schon sehr gespannt, wie der erste Dienstag werden würde. Wird es angenommen, was stellen sich die Gäste vor und was erwarten sie von uns? Nun, der Tag war da und siehe - es kamen ca. 20 Leute, um zu sehen, was hier geboten wird. Ab 14:00 Uhr erscheinen die „Spieler“ und werden von zwei Damen des Fachausschusses bedient; es gibt Kaffee, Kuchen und Butterbrote, sowie Getränke. Nach einer guten halben Stunde beginnen sich die Gruppen

der jeweiligen Spielarten zu bilden und schon geht es los. Bis 17:00 Uhr sind die Akteure mit vollem Eifer dabei. Viele liebe Menschen haben wir schon verloren und andere sind neu dazugekommen in diesen Kreis. Für uns ist es schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Einzelnen dabei sind. Im ersten Jahr wollten wir im August geschlossen halten, aber gleich kam das Veto, ob es nicht vielleicht möglich wäre doch aufzusperren. Wir haben dies gerne aufgegriffen, und nun geht es durch von Januar bis Dezember. Im Dezember veranstalten wir eine kleine Adventfeier; ein Gedenken für die Verstorbenen usw.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei allen Damen herzlich bedanken, die in den zehn Jahren immer die Nachmittage gestaltet haben. Es waren aber auch für unser Team schöne und bereichernde Jahre. Auf die nächsten zehn Jahre! Die nächsten Spielecafés sind am 13. April, 11. Mai und 8. Juni im Pfarrsaal. Eva SeidI

„Mit Freude, Offenheit und Dankbarkeit ganz da sein!“ - Firmwochenende

gute Stimmung unter den Jugendlichen

48 Jugendliche – von insgesamt 58 Kanditaten/innen für die Firmung – aus Oftering und Hörsching verbrachten von 13. - 14. März ein „Geistreichwochenende“ auf einem Vierkanthof in Weibern. Trotz der winterlichen Temperaturen ließen sich die Jugendlichen ihre pulsierende Lebensenergie nicht nehmen und waren mit Begeisterung am Wochenende dabei, zu dem sie sich freiwillig angemeldet hatten.

Neun FirmbegleiterInnen aus Hörsching und Oftering gestalteten die erfahrungsund geistreiche Zeit mit den Jugendlichen. Heuer erstmals dabei waren Anna Achatz, Bettina Pojar (beide Oftering) und Jonathan Humenberger (Hörsching). Danke an das ganze Team und den durchgehenden Einsatz, welcher diese intensive Zeit der Firmvorbereitung ermöglicht. Thomas Obermeir

9

Pfarrbrief Hörsching


Rückblick auf den Frauenfasching der KFB

Tapetenwechsel - die rote Tapete wurde durch eine schwarze ersetzt, die Bildtapete von Slawomir Dadas durch eine von Bernhard Pauer, ebenso die KFB-Leitung

Gretl Blees erhielt für das von ihr vorgetragenes Gedicht „Aufhören ist schwer“ Standing Ovations

Pfarrer Pauer muss durch den Nacktscanner

Die zwei KFB-Damen sind für das Casting der Künstler zuständig

Die große Operndiva Montserrat Caballet aus Barcelona

... wir kommen alle alle alle in den Himmel ...

Tapetenwechsel auch bei den Akteurinnen - eine Gruppe junger Frauen gab Line dance und Country Music zum Besten

Auch hinter den Kulissen sind viele helfende Hände notwendig Pfarrer Brei fast live in Hörsching

10

Pfarrbrief Hörsching

Zwei Gotteslob-Bücher unterhalten sich über ihr Dasein.


Aktuelles • Matriken

- dem Winzer Amminger aus der Heimatgemeinde von Pfarrer Pauer, der den Unkostenbeitrag in Höhe von ca. € 500,00 der bei der Weinverkostung für ihn eingehoben wurde, der Pfarre Hörsching gespendet hat

- allen Sternsingern, Helfern und Spendern, die bei der Dreikönigsaktion mitgeholfen haben. Es wurden insgesamt € 12.548,00 Euro gespendet

Diesem Pfarrbrief liegt ein Fragebogen der Pfarrbücherei bei. Das Büchereiteam möchte das Angebot gerne nach den Wünschen der Leser verbessern. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit um den Fragebogen auszufüllen. In der Bücherei, der Kirche, der Fleischhauerei Weiß und im Eurospar Mayrhuber stehen Schachteln zum Einwerfen bereit. jeden Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr

jeden Mittwoch von 13:30 bis 15:30 Uhr

- Herrn Peter Linimayr für den Christbaum in der Kirche - Herrn Franz Wiesmüller für die oftmalige Unterstützung unseres Wirtschaftsmitarbeiters bei verschiedenen Installationsarbeiten - Den Hinterbliebenen des verstorbenen Herrn Leopold Spaller für Geldspenden an die Pfarre, die anstelle von Blumen- und Kranzspenden anlässlich des Begräbnisses gegeben worden sind. - Frau Magda Hobel für die oftmalige Aushilfe im Büro - den PfadfinderInnen, die einen Teil des Erlöses vom Punschverkauf nach der Christmette für soziale Zwecke gespendet haben

M

Pfarrbücherei

Pfarrbücherei

Danke

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen, in den Schulferien ist die Kanzlei zusätzlich am Donnerstag Nachmittag geschlossen. In wirklich dringenden Fällen sind Pfarrer Mag. Bernhard Pauer (Tel. 0676 / 8776 5138) oder Pastoralassistent Mag. Thomas Obermeir (0676 / 8776 5872) telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 8:00 Wort-Gottes-Feier Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe

- allen Spendern für die Süßigkeiten, mit denen sie rumänischen Kindern zu Ostern Freude bereiten

Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse

a

t

r

i

k

e

n

Für ein Leben mit Gott wurden getauft Nelly Kim Kirschner, Rud.Wiesmayr-Gasse 8 Alexander Jochen und Michael Andreas Hollitscher, Kornweg 2 Nico Andreas Weinzinger, Linz Leonard Themeßl-Huber, Flurweg 24 Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Josef Wiesinger (74), Rübenstr. 9A Theresia Bonigut (84), Traunstadlweg 15, 4050 Traun Julia Lehner (86), Paschinger Str. 15 Franz Kovarik (96), R.Willenstorferstr. 7 Johann Paseka (62), Adlerweg 9 Leopold Spaller (85), Niederdorfstr. 28 Leopold Salamonsberger (85), Föhrenweg 5 Margarethe Klepp (76) Netzwerkplatz 1, 4061 Pasching Gertude Leberbauer (76), Breitbrunnerstr. 7 Helga Waldhäusl (75), Ad.Jarosch-Str. 9 Walter Leitner (76), Humerstr. 65 Maria Schubert (87), Ruflingerstr. 12, 4060 Leonding Adolf Steiger (70), Fischillstr. 12

Personelle Veränderungen - Anastasia Wittmann ist seit 1. November 2009 im wohlverdienten Ruhestand. Seit 1. August 1996 war sie für die Reinigung der Büroräume und der Wohnung des Pfarrers zuständig. Sie hat aber auch auf viele Kleinigkeiten geachtet: Sie hat Dinge weggeräumt und entsorgt, für die sich niemand zuständig gefühlt hat, der Besucherraum und das Pfarrtreff wurden liebevoll geschmückt und im Büro fand sich stets ein frischer Blumengruß. Vielen Dank für Dein Engagement und genieße Deine Pension! - Ingrid Windhager ist seit 28. Jänner 2010 wieder für einen Vormittag im Pfarrbüro, denn Frau Ingrid Scherney hat als Krankenhausseelsorgerin eine Halbanstellung übernommen und die Stunden im Hörschinger Pfarrbüro gekürzt.

11

Pfarrbrief Hörsching


Zugestellt durch Post.at

April APRIL

P f arrb rie f SITZUNG D. PFARRGEMEINDERATES Dienstag, 27. April um 19:30 Uhr

GRÜNDONNERSTAG, 1. April Abendmahlsfeier um 19 Uhr

MAI FLORIANIMESSE DER FREIWILLIGEN FEUERWEHREN Sonntag, 2. Mai um 10:00 Uhr

KARFREITAG, 2. April um 15:00 Uhr Kinderandacht um 19:00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu. Bitte zur Kreuzverehrung Blumen mitbringen.

LIEDERABEND DER KFB Donnerstag, 6. Mai um 19:30 Uhr im Pfarrsaal

KARSAMSTAG, 3. April um 19:00 Uhr Vesper

JUBILÄUMSFRÜHSTÜCK DER PFADFINDER/INNEN Samstag, 8. Mai ab 8:30 Uhr im Pfarrsaal

OSTERSONNTAG, 4. April um 5:00 Uhr Auferstehungsfeier mit Segnung der Speisen und anschl. Frühstück im Pfarrsaal um 10:00 Uhr Familienmesse mit anschließender Ostereiersuche im Pfarrgarten

FIRMWALK Samstag, 8. Mai Treffpunkt um 14:00 Uhr im Pfarrhof

OSTERMONTAG, 5. April um 10:00 Uhr hl. Messe KINDERSEGNUNG Sonntag, 11. April um 10:00 Uhr GEORGSMESSE DER PFADFINDER/INNEN Sonntag, 18. April um 10:00 Uhr BUSSFEIER Samstag, 24. April um 19:00 Uhr im Rahmen der Abendmesse für die Eltern und Paten der Erstkommunionkinder T I P P S

U N D

Was Was ist ist loslos ... ...

KINDERGOTTESDIENST am 25. April um 10:00 Uhr im Gewölbe

12

Pfarrbrief Hörsching

FAMILIENMESSE am 4. April, 9. Mai, 13. Juni jeweils um 10:00 Uhr in der Kirche ELTERN-KIND-RUNDE am 8. April, 6. Mai, 10. Juni jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal TRAUERBEGLEITUNG am 8. April, 6. Mai, 10. Juni jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim PFARRCAFE am 11. April (Eltern-Kind-Runde) 18. April (PfadfinderInnen) 2. Mai (Pfadfindergilde) 30. Mai (PfadfinderInnen) SPIELECAFE am 13. April, 11. Mai, 8. Juni jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal

AUSWÄRTIGE MAIANDACHTEN Fr. 7. Mai bei Fam. Scherney in Neubau Fr. 14. Mai bei Fam. Pöpl in Haid Fr. 28. Mai bei Fam. Stöckl in Holzleiten CHRISTI HIMMELFAHRT Donnerstag, 13. Mai 9:30 Uhr Erstkommunionfeier Treffpunkt beim Seniorenheim um 9:15 Uhr DANKGOTTESDIENST DER ERSTKOMMUNIONKINDER Mittwoch, 19. Mai um 19:00 Uhr im Rahmen der Abendmesse

BITTMESSEN, jeweils um 19:00 Uhr Montag, 10. Mai (Ort wird noch bekanntgegeben) Dienstag, 11. Mai in Oftering Mittwoch, 12. Mai bei Familie Kirchmayr in Aistental

PFARRFIRMUNG Freitag, 21. Mai um 18:00 Uhr

MAIANDACHTEN 4., 18., 25. Mai jeweils um 19:00 Uhr in der Kirche

MINISTRANTENWOCHENENDE 24. bis 25. Mai

PFINGSTSONNTAG, 23. Mai um 10:00 Uhr hl. Messe PFINGSTMONTAG, 24. Mai um 10:00 Uhr hl. Messe

JUNI ANBETUNGSTAG Mittwoch, 2. Juni

T R E F F P U N K T E

HERZ-JESU-FREITAG am 7. Mai, 4. Juni, 25. Juni

20 10

HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 9. April, 7. Mai, 18. Juni jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 13. April, 11. Mai, 8. Juni jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim LITERATURKREIS am 21. April, 19. Mai, 16. Juni jeweils um 19:00 Uhr im Café Fontana PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 3. Mai, 7. Juni jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim SELBA-CLUB am 7. April, 5. Mai, 9. Juni jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 8. April, 20. Mai, 10. Juni jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim

STADLSINGEN DES CHOR AD HOC Mittwoch, 2. Juni um 19:30 Uhr am Bauernhof Eder in Rutzing FRONLEICHNAM, 3. Juni Beginn der Prozession um 9:30 Uhr beim Seniorenheim PFARRFEST Sonntag, 13. Juni im Pfarrgarten SONNWENDFEUER DER PFADFINDER/INNEN Samstag, 19. Juni ab 19:00 Uhr im Pfarrgarten SEGNUNGSFEIER D. EHEJUBILARE Sonntag, 20. Juni um 10:00 Uhr SITZUNG D. PFARRGEMEINDERATES Mittwoch, 23. Juni um 19:45 Uhr GENUSSABEND DER KFB Donnerstag, 24. Juni um 19:30 Uhr im Pfarrsaal PETERSFEUER DER FRANZISKANISCHEN GEMEINSCHAFT Mittwoch, 30. Juni um 19:45 Uhr nach der Abendmesse im Pfarrgarten


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.