Pfarrbrie f Was hält und was trägt
Zille der Feuerwehren Rutzing / Hörsching auf der Traun
Es gibt Momente, da wünschte ich, ich wäre ein Boot für dich, ein Boot, das dich fort trägt wo immer du dich hinsehnst, ein Boot, das schwer genug ist für all deinen Ballast, den du mit dir trägst, ein Boot, das niemals kentert egal, wie unruhig du bist, egal, wie stürmisch die Lebenssee ist auf der wir treiben.
2 ..... Worte des Pfarrers 3 - 4 ..... Was hält und was trägt 5 ..... Verabschiedung 6 ..... Erstkommunion 7 ..... Firmung 8 ..... Pfarrfest 9 - 12 ..... Aktuelles, Matriken, Termine
I NI H N HAALL T T
Was hält und was trägt
www.dioezese-linz.at/hoersching
www.pfarre-ho er sching. at
44. Jahrgang - Nummer 2 - Juli 2010
Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Was hält und was trägt Jeder Mensch wird in seinem Leben von Ideen, Zielen, Wünschen, Vorstellungen geleitet, gehalten und getragen. Das konkrete Leben mit seinen Herausforderungen ist dann der Härtetest dafür, was wirklich Halt gibt, was wirklich trägt. Die heilige Schrift gibt uns auf diese Frage viele Antworten, aber nicht im Sinne eines Kochrezeptes, dessen strikte Befolgung automatisch ein gelingendes Leben mit sich bringt. In der alttestamentlichen Weisheitsliteratur finden wir viele Hinweise und Ratschläge, wovor wir uns hüten sollen. Speziell im Buch Kohelet wird vieles relativiert, was uns Menschen scheinbar Halt und Sicherheit gibt: Reichtum, Bildung, die Geltung bei den Menschen – letztendlich ist alles Windhauch. Am Schluss seines Buches gibt der Verfasser seinen Lesern den Rat: „Fürchte Gott, und achte auf seine Gebote! Das allein hat jeder Mensch nötig.“ (Koh 12,13) Gott fürchten meint in diesem Zusammenhang nicht die Furcht vor Gott sondern vielmehr die Furcht (die Sorge) seine Liebe, seine Güte und Barmherzigkeit zu verletzen bzw. ihr nicht gerecht zu werden. Fürchten ist so gesehen nur ein anderes Wort für Lieben, Achten und Ehren. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage neu: Wer hält mich? Wer trägt mich? Und so wird deutlich, dass mich nicht die Dinge tragen und auch nicht ein unbestimmtes „Etwas“ wie Erfolg oder Karriere, sondern dass mich im Tiefsten nur ein Jemand, ein Du tragen und halten kann. Gehalten und Getragen werden haben somit personalen Charakter. Und jedes Gehalten und Getragen werden durch Menschen verweist im Letzten auf Gott, der Ursprung und Ziel unseres Lebens ist. Er ist der tragende Grund unseres Daseins. Mit ihm gelingt unser Leben. Diese Zuversicht kommt auch im Psalm 68 zum Ausdruck: „Gott trägt uns und ist unsere Hilfe.“ (Ps 68,29) 2 Je mehr ich mich von ihm Pfarrbrief Hörsching tragen lasse, desto fähiger
werde ich, auch andere zu tragen. Wer andere trägt, wird dadurch selber getragen. Papst Benedikt XVI. hat diese Erkenntnis einmal so formuliert: „Andere tragen, trägt mich!“ Wer niemand hat, für den er sich verantwortlich fühlt, der fühlt sich auch weniger getragen und gebraucht. Ein besonders tragender Grund für unser Leben ist das Gebet füreinander. Das Bewusstsein, dass andere Menschen für mich beten, trägt mich vor allem dann, wenn ich selber nicht mehr beten kann. Die Frage: Was hält und was trägt, spitzt sich in besonderer Weise in Zeiten des Umbruchs, des Abschieds, des Neubeginns, der Veränderung und des Übergangs zu: Was hält und was trägt mich, wenn mir lieb gewordene Menschen sterben, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Was hält und was trägt mich, wenn ich die Erfahrung mache, dass ich nicht mehr so wichtig bin, dass ich nicht mehr jene Rolle inne habe, die ich bislang hatte? Was trägt mich, wenn sich Menschen, für die ich bisher verantwortlich war, „selbständig“ und von mir „unabhängig“ machen? Genügt es, sich da einfach andere „Aufgabengebiete“, andere Personen und Personengruppen zu suchen? Gerade in solchen Zeiten tut es gut, sich auf den tragenden Grund unseres Lebens zu besinnen, auf den zu schauen, der uns erschaffen hat und sich mit Vertrauen von Gott tragen und führen zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen erholsame Urlaubstage, Zeiten der Besinnung und die Entdeckung, dass Gott uns trägt und alle Wege mit uns geht. Bernhard Pauer
P.S.: Zum Schluss möchte ich mich bei allen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für das Mittragen, Mitarbeiten, Mitverantworten und Mitbeten bedanken. Mein besonderer Dank gilt in diesem Sinne unserem Pastoralassistenten Thomas Obermeir, der uns mit Ende des Arbeitsjahres verlassen wird. Lieber Thomas, es tut uns Leid, dass Du gehst. Gott behüte Dich und segne Dein Wirken!
Wie wird man (wieder) Mitglied in der katholischen Kirche Der größte Teil unserer Glaubensgemeinschaft wird Mitglied durch die Taufe. Diese wird bei Kindern von den Eltern gemeinsam mit einem Priester vorbereitet. Personen ab 14 sind „religionsmündig“ und bereiten sich selbst gemeinsam mit einem Priester auf dieses Sakrament vor. Die Aufnahme von Personen in die römisch-katholische Kirche, die in einem anderen christlichen Bekenntnis getauft wurden und noch nie der katholischen Kirche angehört haben, nennt man Konversion. Die Wiederaufnahme von Personen, die einmal der römisch-katholischen Kirche angehört haben, aber ausgetreten sind, nennt man Reversion. Für beides gilt: Die interessierte Person oder die Erziehungsberechtigten wenden sich an einen Priester oder Seelsorger der katholischen Kirche (meistens der Pfarrer der Wohnpfarre) und suchen mündlich um die Aufnahme an. Zur selben Zeit kann man in Österreich nach Staatskirchenrecht nur EINER anerkannten Kirche / Religionsgesellschaft / Bekenntnisgemeinschaft angehören. Die Abmeldung von der bisherigen Kirche oder Gemeinschaft muss vor Ansuchen um die Aufnahme erfolgt sein. Der Kirchenbeitrag für die Zeit, in der man nicht Mitglied unserer Kirche war, ist NICHT nachzuzahlen. Einen Kirchenaustritt kann man innerhalb einer Frist von 3 Monaten widerrufen, dann läuft die Mitgliedschaft ohne Unterbrechung weiter. Eigentlich soll man doch dazu gehören! www.dioezese-linz.at Hans Neubauer Leiter der Kirchenbeitragsstelle in Linz und PGR-Obmann in Hörsching
Abschiedsworte des Pastoralassistenten Richtungsentscheidung – Was hält und was trägt? Im Leben eines Menschen gibt es immer wieder Zeiten und Momente, in denen eine Richtungsentscheidung ansteht. Bei solchen größeren Entscheidungen geht es zumeist um eine Art „Lebensprojekt“. Man bindet sich über einen längeren Zeitraum an eine Aufgabe, einen Ort oder an eine Person. Ein Haus zu bauen, zu heiraten, einen Menschen zu pflegen, den Wohn- oder Arbeitsort zu wechseln, die Schul- und Berufswahl, das alles sind Lebensentscheidungen, welche die grundsätzliche Richtung unserer Existenz und unser ganzes Personsein, unsere Identität, betreffen.
Solche Richtungsentscheidungen finden sich aber nicht nur im Leben eines einzelnen Menschen, sondern auch Gemeinschaften werden von Zeit zu Zeit damit konfrontiert. Eine Familie, ein Betrieb oder ein Verein kommt immer wieder an Punkte, wo es zu überlegen gilt: „Wie wollen wir die nächsten Jahre gestalten, braucht es ein neues Leitbild, was müssen wir intern tun, um zu (über)leben?“ Wenn wir vor so einer „Richtungsentscheidung“ stehen, dann fragen wir uns gewöhnlich: Woran erkennen wir, dass die Wahl stimmt, dass wir diesem oder jenem Weg trauen und ihn durchhalten können? Was hält und trägt die neu eingeschlagene Richtung? Mit Ignatius von Loyola kann man in diesem Zusammenhang vom „dreifachen Klang der Stimme Gottes“ sprechen. Gottes Ruf will zum Leben in Fülle führen.
• Die persönliche Natur als tragender Klang der Stimme Gottes. Gottes Gnade und Ruf bauen auf die Natur auf und stehen in keinem Gegensatz. Das Gewordensein, die bisherige Lebensgeschichte, klingt mit dem „passenden“ Weg, der neuen Richtungsentscheidung zusammen. Der Charakter, die Bedürfnisse stehen nicht zentral im Widerspruch zum Willen Gottes. • Die Sehnsucht als bewegender Klang der Stimme Gottes. Gott nimmt die Sehnsucht des Menschen ernst, denn „die Sehnsucht ist der Anfang aller Dinge“ (Nelly Sachs). Auch Jesus fragt immer wieder nach der Sehnsucht: „Was sucht ihr“ (Hiob 1,38). „Was willst du, dass ich dir tun soll?“ (Mk 10,51). Die tiefer liegende Sehnsucht leuchtet auf, wenn wir uns fragen: Was soll einmal von uns bleiben? Wie lässt sich der Geist unserer Gemeinschaft beschreiben? Was wird wo anders über uns erzählt? Was wird wirklich fehlen, wenn es uns nicht gäbe bzw. nicht mehr gibt? • Das Berührtwerden vom „Gegenüber“ als lockender Klang der Stimme Gottes. Alles was wir wahrnehmen löst einen Klang, ein Echo aus. Manches davon ist wie ein Locken, ein Werben. Es berührt in besonderer Weise die Identität und den Kern einer Gemeinschaft. Es reißt uns aus alten Gleisen, beunruhigt und erschüttert, dass wir nicht vergessen und verdrängen können, die Zeichen der Zeit aufmerksam wahrnehmen. Was hat sich verändert, was ist der Sinn hinter unserem Tun – warum machen wir dieses und jenes eigentlich? Und warum genau so und nicht anders? Jede Gemeinschaft (und jeder Mensch in seiner persönlichen Lebensgestaltung) ist selbst dafür verantwortlich,
auf die Natur / das Gewordensein, die Sehnsucht und die umgebende Wirklichkeit zu hören, damit der dreifache Klang zum Einklang kommt. Wenn stimmig wird, „was wir wollen“ mit dem „was wir meinen zu sollen“ und „das auch gut leben und tun können“, dann geht Freude und Kraft aus. Der dreifache Klang der einen Stimme verleiht dem Leben Farbe und Leichtigkeit – eine Art Fülle – selbst in Bedrängnis und Not. Es wird erfahrbar, was Jesus verheißen und selbst vorgelebt hat.
Abschied nehmen Liebe Pfarrgemeinschaft, liebe Hörschingerinnen und Hörschinger! In meinem persönlichen Leben ist jetzt die Zeit gekommen, um diesem „dreifachen Klang“ zu folgen. Mit Anfang September werde ich mich beruflich verändern und ins Pastoralamt Linz, Bereich Pfarrjugendarbeit, wechseln. Ein herzliches Dankeschön für die vergangenen vier Jahre, wo ich mich in meiner Rolle als Pastoralassistent entwickeln konnte und durfte. Ich habe viel an Rückmeldung, Wohlwollen und Freude erfahren dürfen und Hörsching als Pfarre erlebt, die fordert, fördert und stärkt. Ein besonderes Dankeschön allen engeren MitarbeiterInnen für ihr Einlassen, Öffnen und Mittragen. Der ganzen Pfarrgemeinschaft wünsche ich Gottes Segen und einen wachen Geist, um in den Stimmen der Zeit, den dreifachen Klang der einen haltenden und tragenden Stimme zu hören. Thomas Obermeir
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Pfarrbrief Hörsching
Was hält und was trägt In einer Herde „Das macht man so – in einer Herde!“, erklärt das Mammut Manni dem Säbelzahntiger Diego im Film Ice Age. Das macht man so!
Der Dickhäuter hatte dem verschlagenen Tiger das Leben gerettet, obwohl er schon geahnt hatte, dass dieser sich, nichts Gutes im Schilde führend, der Gruppe angeschlossen hatte. „Warum hast du das gemacht?“, war der Tiger fassungslos und beschämt zugleich. „Das ist halt so in einer Herde“. Die Selbstverständlichkeit des Zusammenhaltens ohne lang darüber nachzudenken.
Das Bild von der Herde wird auch in der Bibel gerne verwendet. „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man in erster Linie ein Schaf sein.“ Mit dieser wenig schmeichelhaften Aussage werden Christen manchmal abqualifiziert als gleiche, graue, willenlose Wesen, die allem nachrennen, was irgendwelche Hirten sagen. In der jüngeren Vergangenheit hat sich häufig und sehr laut gezeigt, dass es ganz und gar nicht mehr so ist. Unmut über (Personal)Entscheidungen wird kundgetan, mit Kritik an kirchlichen Amtsträgern in allen Hierarchien wird nicht mehr hinter dem Berg gehalten. Das Aufrollen der Missbrauchsfälle gleicht einem Erdbeben, das nicht nur die Kirche erschüttert. Ein längst überfälliges Gewitter, das hoffentlich reinigend wirkt. Dass viele von dieser Kirche mit ihrer unrühmlichen Vergangenheit nichts mehr wissen wollen, mag verständlich sein. Die dabei bleiben, sind mehrfach frustriert: Entsetzt über das Geschehene, hilflos, weil man die Reaktionen der Verantwortlichen nicht nachvollziehen kann, die Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt, weil man sich für die Institution schämt. Angst davor, dass es finanziell eng wird und sich die Arbeit an der Basis dadurch noch mehr erschwert. Nicht selten keimt der Wunsch auf, alles hinzuschmeißen, und gleichzeitig ärgert man sich über die, die es tun. Was trotzdem hält und trägt? Es ist nicht ganz erklärbar. Es gibt in der Kirche unzählige Menschen, die „einfach so“ vieles tun, was der Gemeinschaft dient. Da werden ohne lang zu hinterfragen alle möglichen Arbeiten verrichtet: kochen, putzen, backen, aufräumen, bauen, schneiden, bewirten, schmücken …
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man in erster Linie ein Schaf sein !?
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Pfarrbrief Hörsching
Es wird gesungen, musiziert, einstudiert, gelernt und gelehrt. Es wird geschrieben, gelesen, fotografiert, veröffentlicht und designt. In unzähligen Sitzungen wird besprochen und diskutiert, geplant und organisiert.
Dies alles ist vielleicht ja doch nicht so ganz uneigennützig: Das gemeinsame Arbeiten macht Freude, vor allem dann, wenn etwas gut gelaufen und gelungen ist. Erfolgserlebnisse motivieren. Dass beim gemeinsamen Arbeiten auch der Spaßfaktor und die Geselligkeit nicht zu kurz kommen, dafür ist die Pfarre lebendiges Beispiel. Ebenso, dass man Talente einbringen darf und vieles dazulernen kann. Das unterscheidet dann aber nicht viel von einer Tätigkeit in irgendeinem anderen Verein. Es geht aber um mehr als Würstl grillen und Kuchen backen für die Vereinskassa. Die Kirche als Ort zum Feiern von lebensbestimmenden Anlässen wird immer noch gerne und häufig in Anspruch genommen: Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit. Eine Heerschar von Personen ist beschäftigt, Feste schön zu gestalten. Nicht nur, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, sondern auch weil dahinter das ehrliche Bemühen steckt, die Freude am Glauben spürbar werden zu lassen. Freude am, aber auch das Geborgensein im Glauben und seinen Ritualen kommt vor allem in den Grenzsituationen des Lebens zum Tragen: Tod, Schmerz und Trauer haben in der Kirche einen fixen Platz. Jenen Platz, den sie in der Gesellschaft kaum haben, weil diese unangenehmen Dinge möglichst aus dem Leben weggesperrt werden. Die Gemeinschaft der Kirche ist jener Ort, wo sich der Mensch auch mit Trauer im Herzen und Tränen im Gesicht sehen lassen kann. Jener Ort, wo wortlose Umarmungen mehr aussagen als hohle Phrasen, und wo man all das, wofür es keine Erklärungen gibt jemandem anvertrauen kann: Unserem Gott. Und der ist dann wirklich ganz nahe. Claudia Schmidthaler
Abschied vom Pastoralassistenten Mag. Thomas Obermeir Abschied unseres Pastoralassistenten Danke Thomas ! Seit September 2006 ist Mag. Thomas Obermeir für unsere Pfarre Hörsching tätig. Ab 1. September wird er neue Aufgaben in unserer Diözese übernehmen und daher unsere Pfarre als Pastoralassistent verlassen. Wir alle haben seine Wort-GottesFeiern und seine Predigten schätzen gelernt. Er hat sehr ansprechende Kindergottesdienste gehalten, die Firmvorbereitung engagiert durchgeführt und viele Artikel für den Pfarrbrief verfasst. Gerne hat er, wo es nötig war, bei den Ministranten, Nikoläusen und Sternsingern mitgeholfen und den Fachausschuss „Ehe, Familie und Partnerschaft“ mitgegründet. Über unsere Pfarre hinaus war ihm die Koordination im Seelsorgeraum, vor allem mit der Pfarre Oftering, ein Anliegen.
Im letzten Arbeitsjahr war er besonders gefordert. Nach dem Pfarrerwechsel im September 2009 war er eine Stütze für unsere Pfarre und Pfarrer Bernhard Pauer, der ja von Beginn weg für Hörsching und Oftering da sein sollte, war sehr froh, dass Thomas da und dort eingesprungen ist und ihm manches abnehmen konnte. Lieber Thomas, ich persönlich schätze an dir deine offene, sehr freundschaftliche aber doch auch kritische Art, mit der du dich in Pfarrgemeinderat und Leitung eingebracht hast. In persönlichen Gesprächen mit dir habe ich immer das Gefühl, dass du deine Mitmenschen ernst nimmst und wertschätzt, niemanden ärgern willst und trotzdem darauf drängst, dass wir gemeinsam auf dem Weg der Nachfolge Jesu ein Stück weiterkommen sollen.
Thomas hat stets ein offenes Ohr für Jung und Alt
Im Namen der Menschen in unserer Pfarre danke ich dir von Herzen für unsere Begegnungen, Gespräche und für deinen Einsatz in unserer Pfarre! Für deine weitere berufliche Laufbahn wünsche ich dir alles Gute und hoffe sehr, dass wir uns auch in Zukunft hin und wieder begegnen. Hans Neubauer / Obmann PGR
Viele Familien besuchen gerne den Kindergottesdienst
Am Pfadfinderlager übernahm er einige religiöse Punkte und hat die Kinder und Leiter mit seinen Ideen bei den Morgenbetrachtungen und Abschluss am Abend begeistert
Was hält Sie (noch) in der Kirche? Ruth Spaller PGR-Mitglied Lehrerin
Unsere Gesellschaft ist eine Wegwerfgesellschaft, in der vieles nur für den Moment wichtig ist. Aber ich finde, im Leben braucht man Dinge, Werte und Menschen die bleiben, nicht nur für einen kurzen Augenblick. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Halt in ihrem Leben. Der Glaube kann diesen Halt bieten.
Bernhard Gruber Ministrant Schüler
Ich gehe in die Kirche, weil ich mir bewusst Zeit für Gott nehmen will. Es ist mir einfach wichtig, dass auch Gott einen Platz in meinem Leben hat und nicht zwischen Lernen, Schule, Computer und Internet untergeht. Ich bete auch öfters zu Hause, aber wenn ich einmal wirklich Danke sagen will, dann will ich mir einfach eine Stunde Zeit nehmen und einen Gottesdienst besuchen. Als Ministrant freut es mich an Gottes Fest mitzuhelfen.
Rudi und Gerlinde Haid Pensionisten Für uns ist es sehr wichtig eine funktionierende Seelsorge in unserer Gemeinde zu haben. Daher ist es für uns auch selbstverständlich - wenn immer es geht - die hl. Messe an Sonntagen zu besuchen.
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Pfarrbrief Hörsching
Erstkommunion Gemeinsam auf dem Weg Dankerfüllt blicken wir auf ein halbes Jahr Vorbereitung auf das Fest der Erstkommunion zurück, die am 13. Mai ihren Gipfel erreicht hat. Diese geschah auf zweierlei Weisen: Einerseits in den bewährten Tischrunden, andererseits in den Religionsstunden in der Schule. 18 Tischmütter haben die 45 Kinder begleitet. Sie haben ihren eigenen Glauben reflektiert, um ihn an die ihnen anvertrauten Kinder weiter zu geben. Die Freude der Kinder wuchs von Monat zu Monat und war riesengroß, als dieser ersehnte Tag erreicht war. Das Wetter, die Gäste, die Kleidung, alles war wie bestellt - aber die Begegnung mit Jesus im Heiligen Brot, das war der Höhepunkt für die Kinder! Das war der Augenblick, auf den sie so lange gewartet und auf den sie sich so gut vorbereitet hatten. Als Religionslehrerin ist mir das besonders aufgefallen, da vor der Erstkommunion auf die Frage „Worauf freust du dich besonders?“ oft die schöne Kleidung oder, dass die ganze Familie zusammenkommt, zur Antwort kam. Allerdings wurde die Frage nach dem Fest: „Was hat dir denn am besten gefallen?“, weitgehend mit „Wie ich das Heilige Brot bekommen habe!“ beantwortet. Dankbar sind wir allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Fest so gefeiert werden konnte, wie es war.
stehend: Fr. Heidemarie Folkendt, Fr. Brigitte Geyerhofer, Fr. Evelyne Schoßmann, Fr. Sabine Paulin, Fr. Dir. Marianne Richter, Hr. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, Religionslehrerin Fr. Rosemarie Friedmann, Fr. Ursula Ries, Klassenlehrerin Fr. Elfriede Linimaier, Fr. Elfriede Neulinger, Klassenlehrerin Fr. Elisabeth Eidenhammer, Fr. Sabine Zellinger Reihe 2: Lukas Schoßmann, Oliver Paulin, Jakob Weihbold, Johanna Althuber, Raphael Schmidt Reihe 1: Stefan Stelzhammer, Eric Gmeiner, Julia Zellinger, Simon Humer, Emily Lummerstorfer, Alexander Hollitscher, Denise Geyerhofer, Dominik Ries, Vanessa Folkendt, Nikolaus Gleirscher, Gregor Neulinger, Eva Angerer
stehend: Fr. Claudia Eder, Fr. Evelyn Kasieczka, Fr. Maria Buschmüller, Fr. Dir. Marianne Richter, Hr. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, Religionslehrerin Fr. Rosemarie Friedmann, Klassenlehrer Hr. Markus Daringer, Fr. Kristina Kristo, Fr. Karin Beck, Fr. Christine Pawel Reihe 2: Angelina Brandecker, Daniel Lehner, Victoria Mayrleb, Vanessa Traxler, Maximilian Neubauer, Franziska Eder Reihe 1: Carmen Feizlmayr, Elias Mayrhofer, Sara Buschmüller, Michael Pawel, Leonie Svatos, Lukas Kristo, Marlene Kasieczka, Daniel Beck
Fotos: Brigitte Schwager
Rosemarie Friedmann
Lukas beim Empfang des heiligen Brotes
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Pfarrbrief Hörsching
stehend: Fr. Manuela Zoidl, Fr. Pia Erler, Fr. Kornelia Göttfert, Fr. Petra Mosböck, Fr. Dir. Marianne Richter, Hr. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer, Religionslehrerin Fr. Rosemarie Friedmann, Klassenlehrerin Frau Petra Krebicek, Fr. Mag. Gisela Weger Reihe 2: Nicole Erler, Julia Mosböck, Giovanni Weismann, Sarah Fuchs, Celina Datscher Reihe 1: Marcel Riepl, Leonie Weninger, Sandro Weiss, Vanessa Hauer, Fabian Holzinger, Sabine Wögerbauer, Florian Weger, Chanel Zoidl, Sebastian Göttfert
Firmung Gott der Baumeister Firmvorbereitung 2010 Hörsching mit Oftering – begleitet, bestärkt und begeistert Heuer wurde die Firmvorbereitung erstmals durchgehend mit der Pfarre Oftering durchgeführt. Alle organisatorischen Planungen, Vorbereitungen und Firmstundenbesprechungen waren gemeinsam mit den Firmbegleiterinnen aus Oftering. Auch der Elternabend, das Firmwochenende, der FirmWalk – mit Bußfeier in Traun-Oedt – und die SpiriNight im Linzer Dom waren pfarrübergreifend.
erfahren. Eine unserer Firmbegleiterinnen hat vor vielen Jahren vom Prälat Neuwirth, der damals junger Kaplan war, in Linz die erste heilige Kommunion empfangen. Für mich als Pastoralassistent war das für die nächsten Jahre (leider) die letzte Firmvorbereitung, da ich ab September beruflich nach Linz wechseln werde. Danke an alle Firmbegleiter/innen für das erfrischende Engagement, das Einbringen eurer Charismen, der Lebensfreude und den Glaubensaustausch. Ihr wart mir eine besondere Runde!
Prälat Wilhelm Neuwirth aus dem Stift St. Florian spendete das Sakrament der Firmung
Thomas Obermeir
Einige Firmlinge waren bei der Vorbereitung und Gestaltung des Bittgottesdienstes bei Familie Eder in Rutzing dabei
Hörschinger Firmlinge bei der Spirinight vor dem Linzer Mariendom
Damit die Eigenständigkeit der Pfarren trotzdem gewahrt bleibt, wurden die Gottesdienste zum Firmstart, zur Vorstellung und zur Firmung selbst, in der jeweiligen Pfarrkirche gefeiert. So konnten die jeweils „pfarrspezifischen“ Begabungen und Ideen und musikalischen Talente eingebracht werden. Von den insgesamt 58 FirmkandidatInnen haben sich 22 Jugendliche in Oftering und 31 in Hörsching firmen lassen. Beim Firmungsgottesdienst zum Thema „Gott der Baumeister!“ spendete Prälat Wilhelm Neuwirth aus dem Stift St. Florian das Firmsakrament. Nach dem gemeinsamen Danke-Essen haben wir noch eine nette Begebenheit
Firmbegleitung in Hörsching: Gitti Rittenschober Erika Geyerhofer Daniel Kleinfelder Gabi Eder Veronika Ploier Karin Huemer Johanna Reumayr Jonathan Humenberger Thomas Obermeir
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Pfarrbrief Hörsching
Rückblick auf das Pfarrfest Samstag, bei Sommerhitze: die letzten Vorbereitungen
Ob sich die vielen Bänke füllen werden?
Hoffentlich bleiben wir nicht auf dem Bier sitzen!
Und hoffentlich haben wir genug Sonnenschirme!
Sonntag: bedeckter Himmel, „angenehme“ Frische: Zahlreiche Gäste sind gekommen
Ein Fest für Jung .... und nicht mehr ganz so Jung Sieger der Namensfindung für das neue Liederbuch „Fortissimo“ Insgesamt wurden 150 Sponsoren für das neue Liederbuch gefunden.
Ein gutes Tröpferl in der Weinlaube ...
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Pfarrbrief Hörsching
... oder vom Pfarrer für das Personal
Aus der Pfarre • Kuchenrezept Pfarrbücherei
Gratulation
Wir wünschen den beiden Pfarrgemeinderats-Mitgliedern Karin und Andreas Reumayr (der ja auch einer unserer Pfarrbrief-Redakteure ist) alles Gute für die gemeinsame Zukunft. Viele Hörschinger haben beim Hochzeitsfest am 3. Juni im Pfarrgarten mitgefeiert und mitgeholfen.
Um den Besuch der Bücherei zu verbessern und den Wünschen der Leser anzugleichen, haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet, der dem letzten Pfarrblatt beigelegt wurde. Das Ergebnis dieser Umfrage war sehr ernüchternd. Es kamen nur 23 ausgefüllte Fragebogen zurück. Die Antworten waren teilweise positiv, sowie auch negativ. Zur derzeitigen Ausleihzeit wurden keine zusätzlichen Angaben gemacht. Kritik wurde am Buchbestand und an den Räumlichkeiten geübt. Sehr erfreulich war eine Antwort die sich auf die Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Mitarbeiter bezog. Da der Mittwochtermin kaum wahrgenommen wird, wird ab 1. Juli die Bücherei nur mehr am Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet sein. Ich ersuche um Ihr Verständnis. Elisabeth Malek
Maiandachten und Bittmessen Vielen Dank den Familien Kirchmayr, Eder, Scherney, Reumayr und Stöckl für die freundliche Aufnahme und Bewirtung bei den Bittmessen und Maiandachten. Es gibt jedes Jahr einige traditionelle Standorte, wer aber gerne eine im nächsten Jahr übernehmen möchte, soll sich bitte rechtzeitig bei Pfarrer Pauer melden.
Ehrungen Sozialkreis Am 28. April 2010 gestaltete der Fachausschuss für Soziales die Abendmesse. In diesem Gottesdienst wurden langjährige Mitglieder geehrt und Frau Kasiecka zum 90er gratuliert. Ernst Bräuer, Rektor der Caritas der Diözese Linz, zelebrierte gemeinsam mit Bernhard Pauer die Messe. Er predigte zum Thema „Nächstenliebe“ und würdigte die vielen Aktivitäten des Fachausschusses und deren MitarbeiterInnen.
1. Reihe: Hildegard Haidvogl, Josefine Stöffl, Theresia Gabauer, Margarete Kasiecka, 2. Reihe: Beatrix Puasch, Maria Grömer, Inge Scherney, Annemarie Reumayr
Rezept vom Pfarrcafé Rezept von Eva Seidl PGR-Mitglied
Jensentorte Rührteig: 100 g Butter 100 g Zucker 150 g Mehl 1 Vanillinzucker 4 Eigelb 1/2 P. Backpulver Belag: 4 Eiweiß 200 g Zucker 150 g Mandelplättchen 1 Glas Kirschen (Weichselkompott) 1/2 l Schlagobers 1 Tortenguss Die Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten. Die Masse teilen und getrennt backen. 4 Eiweiß mit 200 g Zucker zu festem Schnee schlagen über die beiden Böden verteilen. Mandelplättchen darüber streuen. Bei 175 Grad ca. 30 Minuten (Farbe beachten) backen. Einen Boden kurz abkühlen lassen und dann in 12 Stücke schneiden. Den anderen Boden mit den gut abgetropften Kirschen (Weichseln) belegen und mit Tortenguss (Gelee) , den man aus dem Weichselsaft zubereitet, überziehen. Abkühlen lassen. Sahne mit Sahnesteif schlagen und auf dem Belag verteilen. Zum Schluss die 12 Stücke schräg darauf setzen.
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Pfarrbrief Hörsching
Aus der Pfarre Pfarr-Kindergarten Mein Name ist Elisabeth Wagner. Ich bin 30 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Niederneukirchen. Seit April unterstütze ich Frau Anna Neubauer in der Gruppe 2 des Pfarrcaritaskindergartens und darf als Stützpädagogin die Integrationskinder betreuen. Ich freue mich über diese neue Herausforderung und übernehme sehr gerne die mir anvertraute verantwortungsvolle Arbeit. Die Vorgängerin, Frau Lucia Wagner, ist mit Ende März aus dem Kindergarten ausgeschieden. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.
Anbetungstag in der Hauptschule In der Käthe-Recheis-Hauptschule Hörsching wurde Anfang Juni mit Gebeten und Liedern der heurige Anbetungstag als meditative Andacht gefeiert. Das Thema war Gott, der Schöpfer, ausgehend vom Glaubensbekenntnis. Frau Mag. Veronika Pointner führte die Schüler in der Einleitung einfühlsam an das Thema heran. Angeregt durch Bilder über Gottes wunderbare Schöpfung und ausgewählten kurzen Texten ließen sich die Schüler sehr gut und ruhig auf den Gottesdienst ein. Die musikalische Begleitung der Schülerband unter der Leitung von Laura
Schmidthaler trug wesentlich zur guten Atmosphäre bei. Pfarrer Bernhard Pauer beschloss die kleine, feine Andacht mit einem feierlichen Segen. Der Anbetungstag rührt von einer über 100jährigen katholischen Tradition her, in der die Kirche beschloss, dass es keinen Tag und keine Nacht ohne Anbetung Gottes geben soll. Die Anbetung des Allerheiligsten während des Tages übernehmen hierbei die Pfarren, für die Anbetung in der Nacht sind die Klöster zuständig. Hörsching bekam den 2. Juni zugedacht. An diesem Tag ist die Monstranz den ganzen Tag zur Anbetung am Hochaltar ausgesetzt. Lucia Gratz
MinistrantInnen - Jahresabschluss und Abschied Mit einem Spiel- und Begegnungsnachmittag haben 24 MinistrantenInnen und einige Eltern die „Arbeitssaison“ abgeschlossen. Nach einigen Großgruppenspielen und einem Quiz über Pfarrkirche und Pfarrumgebung wurden die diesjährigen PunktesiegerInnen ermittelt und alle bekamen als Dankgeschenk Büchergutscheine.
Gleichzeitig war dieser Nachmittag auch der Abschied von Elisabeth Ploier, die ein Auslandsstudienjahr absolvieren wird. Auch Past. Ass. Thomas Obermeir gab seinen Abschied, bei seinen jüngsten MitarbeiterInnen, bekannt. Insofern ist die Gruppe der MinistrantInnen ab September 2010 ohne BegleiterIn. Interessierte mögen sich bitte bei Pfarrer Bernhard Pauer melden.
Ehejubilare In einem festlichen Gottesdienst am 20. Juni erneuerten die Ehejubilare des heurigen Jahres im Beisein ihrer Angehörigen und der Pfarrgemeinde ihr Eheversprechen. 40 Jahre feierten: Gertrude und Otmar Mayr, Christine und Wenzel Mudra, Regina und Dr. Josef Mayrleb, Christine und Max Radner, Herta und Johann Schmidthaler
50 Jahre sind vereint: Magdalena und Franz Mara, Eva und Adolf Roithmair, Christine und Rudolf Stadlmayr
beiden aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Feier kommen konnten, haben eine Enkelin und eine Urenkelin die Kerze entgegengenommen.
60 Jahre: Luise und Franz Baumgartner
Im Anschluss an die Messe wurde im Pfarrsaal mit einem Glas Sekt auf die gemeinsamen Ehejahre angestoßen. Wir gratulieren allen Jubelpaaren sehr herzlich und wünschen noch viele schöne gemeinsame Jahre!
65 Jahre: Hildegard und Alois Haidvogl Maria und Karl Richtsfeld feiern heuer Gnadenhochzeit – 70 Ehejahre. Da die
Aktuelles • Matriken Spendenaufruf Auch heuer stehen in der Pfarre wieder bauliche Maßnahmen an. So soll das aufgrund seiner Raumgröße und -geometrie fast ungenutzte Kammerl im Bereich des Stiegenaufgangs ins Gewölbe erweitert und als Getränkedepot verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass die Getränke vergleichsweise nahe beim Pfarrsaal gelagert werden können und auch bei Schlechtwetter im Trockenen erreichbar sind. Die sog. „Alte Bücherei“, in der jetzt ein Großteil der für Pfarrcafes, etc. benötigten Getränke gelagert wird, soll im Zuge dieser Baumaßnahme in ein Besprechungszimmer und bei Bedarf als Pilgerzimmer umfunktioniert werden. Für diese Vorhaben sowie zum Schuldenabbau, in erster Linie verursacht durch den Neubau des Wirtschaftsgebäudes, benötigt die Pfarre ihre finanzielle Unterstützung. Dieser Pfarrbriefausgabe ist daher ein Erlagschein mit dem Spendentitel „Baumaßnahmen“ beigelegt. Wir bitten Sie um ihre Gabe. Raimund Pfarr Stv. Vorsitzender FA Finanzen
Trachtensonntag am 12. September
Die Goldhaubengruppe möchte diesen Sonntag zum Anlass nehmen, sich an überliefertes Brauchtum, insbesondere an die Tracht zu erinnern. Wir bitten alle an diesem Fest recht zahlreich im Dirndl oder Trachtenanzug teilzunehmen. Schön wäre es auch, wenn die eine oder andere „verschwundene“ Goldhaube sich der Gruppe anschließt. Wir besitzen einige Kleider, die wir gerne an Häubchenträgerinnen verleihen. Im kommenden Winter findet wieder ein Trachtennähkurs statt. Es bietet sich die Gelegenheit neue Trachten zu nähen, aber auch Änderungen an den „alten“ vorzunehmen. Wir freuen uns, wenn viele unserem Bemühen, die Tracht in Hörsching aufleben zu lassen, folgen würden. Gabi Eder / Goldhaubengruppe
M
Aviso Änderung Messen Ab 14. September werden die Wochentagsmessen von Mittwoch um 19:00 Uhr auf Dienstag um 19:00 Uhr verlegt. Der Rosenkranz ist dann ebenfalls am Dienstag um 18:30 Uhr. Bernhard Pauer
G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 8:00 Wort-Gottes-Feier Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe ab 14. September am Dienstag Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse
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Pfarrsaalvermietung Aufgrund negativer Erfahrungen (große Reinigungskosten, Abnützung, Verparkung des gesamten Innenhofes mit den damit verbundenen Flurschäden, Lärmbelästigung etc.) bzw. aus organisatorischen und verwaltungstechnischen Gründen hat der Pfarrgemeinderat im Februar dieses Jahres beschlossen, dass der Pfarrsaal bzw. das große Heim nur mehr an Pfarrangehörige bzw. pfarrnahe Personen und Gruppen der Pfarre Hörsching sowie an Firmen und für kulturelle Veranstaltungen vermietet werden kann. Diese Regelung tritt ab 1. August 2010 in Kraft. Wir bitten um Verständnis! Bernhard Pauer
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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Lenny Marcel Borovac, Voglerstraße 10 Nina Elisa Schröck, Sperberweg 4a Marco Kopler, Voglerstraße 16 Elisa Annalena Reindl, Mühlbachstr. 104 Michelle Kloiber, Ritterweg 3 Jana Valentina Reder, Niederdorfstr. 10 A Laura Lehner, Neubauerstr. 14 Lena Buchmeier, Steinweg 1,
Mit dem Segen der Kirche wurden getraut Sandra Aigner und Arnold Rager, Paracelsusstr. 41/2, 4614 Marchtrenk Karin Kerschbaumer und Mag. Andreas Reumayr, Mühlbachstr. 165 Mag. Margit Andlinger und Mag. Klaus Fuchshuber, Mühlbachstr. 151
Danke * an die Hinterbliebenen von Frau Theresia Kempl, die anstatt von Kränzen Geld für die Pfarre gespendet haben. * an Regina und Josef Mayrleb samt HelferInnen für die kurzfristige und spontane Organisation des Sektempfangs nach der Pfarrfirmung. * an Frau Margarete Blees, die auch heuer wieder die Kerzen für die Ehejubilare gestaltet hat.
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Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Leopold Haderer (74), Steinweg 4 Anna Schmitz (67), Mühlbachstr. 122 Leopold Brandmayr (73), Leebgutstr. 25, 4050 Traun Theresia Kempl (90), Trindorferstr. 5, 4064 Oftering Charlotte Götz (89), R.Willenstorferstr. 6 Georg Hermann Moser (67), Neubauerstr. 30 Albert Dick (93), Grenzweg 4 Theresia Eder (88), Kindergartenstr. 7 Alfred Richter (78), R.Willenstorferstr. 7 Elisabeth Fink (76), Rosenweg 7, 4064 Oftering Karoline Aigner (79), Volksheimgasse 6
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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Lucia Gratz, Claudia Schmidthaler, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. August 2010. DVR-Nr. 0029874(1892)
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Pfarrbrief Hörsching
P f arrb rie f
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Juli
JULI SCHULSCHLUSSGOTTESDIENSTE Volksschule: Donnerstag, 8. Juli um 8:15 Uhr für die 2., 3. und 4. Klassen um 9:30 Uhr Gottesdienst für die Vorschule und die ersten Klassen Hauptschule: Freitag, 9. Juli um 9:00 Uhr PATROZINIUM Samstag, 24. Juli um 19:00 Uhr mit Abschiedsgottesdienst für unseren Pastoralassistenten, Mag. Thomas Obermeir P a t r o z i n i u m
AUGUST MARIA HIMMELFAHRT Sonntag, 15. August um 10:00 Uhr SEPTEMBER TRACHTENSONNTAG Sonntag, 12. September um 10:00 Uhr Gottesdienstgestaltung von der Goldhaubengruppe
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J u l i
GOTTESDIENSTE ZUM SCHULANFANG Hauptschule: Montag, 13. September um 8:00 Uhr Volksschule: Dienstag, 14. September um 9:00 Uhr für die Vorschule, 1. und 2. Klassen Mittwoch, 15. September um 08:15 Uhr für die 3. und 4. Klassen KLEIDERUMTAUSCHBASAR 23. bis 24. September
des hl. Jakobus des Älteren
Grömer (Niederdorf), 18:45 Uhr KUSZ (Hörsching), 18:45 Uhr Ortmair (Gerersdorf), 18:45 Uhr Brücke über Haidbach (Trindorf), 18:30 Uhr Salinger (Neubau), 18:30 Uhr Nöbauer (Frindorf),18:15 Uhr Kreuzung Humerstr. – Mühlbachstr. (Öhndorf, Rutzing), 18:15 Uhr GH Waldstüberl (Haid), 18:15 Uhr Kreuzung Breitbrunnerstr. – Westbahnstr. (Breitbrunn, Aistental), 18:15 Uhr Fuchshuber (Holzleiten, Rudelsdorf), 18:00 Uhr
Was Was ist ist loslos ... ...
T I P P S
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Pfarrbrief Hörsching
U N D
HERZ-JESU-FREITAG am 2. Juli, 6. Aug., 3. Sept., 1. Okt. ELTERN-KIND-RUNDE am 9. Sept. um 9:00 Uhr im Pfarrsaal TRAUERBEGLEITUNG am 1. Juli, 2. Sept. jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim PFARRCAFE am 12. Sept. (Bayrischer Frühschoppen der Pfadfindergilde) SPIELECAFE am 13. Juli, 10. Aug., 14. Sept. jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal
T R E F F P U N K T E HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 10. Sept. um 16:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 14. Sept. um 19:30 Uhr im Großen Heim LITERATURKREIS am 22. September um 19:00 Uhr im Café Fontana PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 30. Aug., 4. Okt. jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 23. Sept. um 19:30 Uhr Kegeln beim David
OKTOBER ERNTEDANKFEST Sonntag, 3. Oktober um 10:00 Uhr Bei Schönwetter Treffpunkt beim Seniorenheim
Pfarrbücherei
Heuer feiern wir den Gedenktag unseres Pfarrpatrons am Samstag. Um 19:00 Uhr ist der Festgottesdienst. In schon bewährter Weise möchten wir wieder zu einer Sternwallfahrt einladen. Aus allen Ortsteilen Hörschings sollen Menschen zu Fuß zum Festgottesdienst gehen. Gleichzeitig ist diese Messe die Abschiedsmesse für unseren Pastoralassistenten, Mag. Thomas Obermeir. Wer nicht gehen kann, kann natürlich auch mit dem Auto kommen. Die Gehwilligen bitten wir zu einem der folgende Treffpunkte zu kommen:
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jeden Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr
P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16.00 bis 19.00 Uhr Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen, in den Schulferien ist die Kanzlei zusätzlich am Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag geschlossen. Vom 19. bis 30. Juli ist das Pfarrbüro geschlossen. In wirklich dringenden Fällen ist Pfarrer Mag. Bernhard Pauer (Tel. 0676 / 8776 5138) telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at