Oktober 2010

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Pfarr brie f DANKBAR SEIN

Wofür wir eigentlich dankbar sein sollten: die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist, weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe den Teppich, den ich saugen muss und die Fenster, die ich putzen muss weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe die Steuern, die ich bezahlen muss weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe die hohe Heizkosten-Rechnung, weil es bedeutet, dass ich‘s warm habe den Lärm ums Haus und die herumliegenden Spielsachen weil es bedeutet, dass ich eine Familie habe.

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Worte des Pfarrers Im gelobten Land Kinderseite, Interviews Rückblick, Rezept Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Dankbar sein

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfa r r e- ho er sching . at

44. Jahrgang - Nummer 3 - Oktober 2010


Vorwort des Pfarrers Wir feiern Erntedank Liebe Pfarrgemeinde! In den Kulturen aller Zeiten gab es so etwas wie ein Erntedankfest. Das Einbringen der Ernte war immer mit Fest, mit Fröhlichkeit und ausgelassenem Feiern verbunden. Eine gute Ernte hieß Sicherheit. Man konnte der Zukunft wieder gelassener entgegenblicken, weil man das ernten durfte, was man gesät hatte. Arbeit und Mühen waren nicht vergebens, weil Gott Wachstum und Gedeihen geschenkt hatte. Auf diesen Segen konnte der Mensch früherer Zeiten nur mit tiefer Dankbarkeit reagieren. Uns fehlt dieser Bezug zwischen Säen und Ernten. Dies ist schon selbst in der modernen Landwirtschaft zu beobachten. Auch da wird nicht mehr mit der Hand ausgesät und auch nicht mehr mit der Hand geerntet – das alles und viel mehr erledigen Maschinen. Und bei uns Konsumenten verhält es sich ähnlich. Wir gehen in den Supermarkt und kaufen uns dort das, was wir meinen, dass wir es zum Leben brauchen und machen uns kaum Gedanken, woher all diese Lebensmittel stammen und wie diese zu uns gelangt sind. Auch wenn uns der Zusammenhang zwischen Säen und Ernten fremd geworden ist, gibt es auch für uns genug zu danken: für Menschen, die uns lieb haben, die zu uns stehen, für unsere Kinder, für unsere Arbeitsplätze, die uns gesicherte Lebensverhältnisse ermöglichen sowie für das Eingebundensein in ein gut funktionierendes Gemeinwesen und vieles andere mehr. Vieles ist uns selbstverständlich geworden, viel zu selbstverständlich: Gesundheit, Freundschaft, Familie … Und sehr oft vergessen wir die kleinen Dinge, die kleinen Aufmerksamkeiten, die uns das Leben schön und lebenswert machen: ein Lächeln, eine freundliche Geste, ein kleines Zeichen der Wertschätzung, der Dankbarkeit oder der Nachsicht. 2 Vieles in unserer Gesellschaft Pfarrbrief wird nur nach dem Nutzen Hörsching

beurteilt, nach dem, was etwas bringt. Und viele definieren sich überhaupt über den Marktwert, den sie im Beruf, in der Gesellschaft oder im privaten Umfeld haben. All dem gegenüber feiern wir Erntedank. Es ist ein Fest der Dankbarkeit und somit ein Fest gegen den Trend der Zeit, wo oft nur gefordert und verlangt wird, wo man alles gratis haben will und kaum jemand mehr Verständnis aufbringt, wenn etwas nicht gleich auf Anhieb funktioniert und alles seine Zeit braucht. Wir feiern Erntedank um Gott und der Dankbarkeit ihm gegenüber neuen Raum zu geben, um uns in ihm neu zu entdecken und darüber zu staunen: „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“ (Psalm 8,5). Wir feiern Erntedank um uns neu bewusst zu machen: Du bist nicht das, was du hast, du bist nicht das, was du kannst, du bist nicht die Summe deiner Talente, du bist nicht das, was du scheinst, du bist nicht das, was du vor den Menschen bist oder giltst, du bist nicht das Produkt deiner Erziehung, du bist nicht das, was deine Freunde z. B. auf Facebook von dir halten; du bist nur das, was du vor Gott bist, du bist das, was du von ihm her in dir bist, du bist das Geheimnis deiner Seele, die Gott geschaffen hat und liebt. Durch das Danken kommt Freude auf, wird es wieder hell in unseren Herzen und es verhilft uns dazu, noch mehr der Mensch zu werden, der wir im Grunde unseres Herzens sind. Alle Gaben sind uns geschenkt, dass wir glücklich werden, dass wir das sein dürfen, was wir sind: Kinder Gottes, von Gott ermächtigt, das Gute zu tun, Liebe zu geben, das Leben zu hüten, zu fördern und zu erhalten und daran Freude zu haben. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein recht schönes und freudvolles Erntedankfest! Bernhard Pauer

Dank - Dankbarkeit Das Danken spielt in der Bibel eine bedeutende Rolle. Dank (eher eine Gesinnung) / Dankbarkeit (eher handelnde Haltung) ist kein spontanes Verhalten des Menschen, sondern, wie sein sprachlicher Zusammenhang mit „denken“ zeigt, eine aus überlegender Wahrnehmung entstehende Tugend. Danken ist eine Grundhaltung des Lebens jener Menschen, die, sittlich gereift, erkannt haben, dass die Existenz in Herkunft und Verbleiben nicht eigene Leistung ist, sondern ohne Unterbrechung den oder dem anderen „verdankt“ wird. Je mehr der gläubige Mensch über die Führung seines Lebens nachdenkt, desto mehr kommt er ins Staunen über die weisen Pläne Gottes, der an uns denkt und über uns seinen Segen ausschüttet. Vom Denken kommt es zum Danken. Der Dank ist die Antwort des Menschen auf das Handeln Gottes. Im Alten Testament findet der Dank für das helfende Handeln Gottes – Errettung aus Gefahr und Krankheit sowie Vergebung und Erhörung – seinen Ausdruck im Dankopfer, im Gebet oder Danklied. Im Neuen Testament spielt der Dank eine besondere Rolle beim Abendmahl (Eucharistie). Das griechische Wort ευχαριστειν / eucharistein bedeutet Dank sagen oder auch preisen. In den Worten Jesu an den Vater und in den neutestamentlichen Briefen nimmt der Dank eine zentrale Stellung ein, nicht zuletzt für die erfahrene Güte, die Barmherzigkeit und Berufung von seiten Gottes. Der Christ denkt zudem über die Wege Gottes mit anderen Menschen nach. Und so verbindet sich mit seiner Fürbitte der „Für-Dank“. Dankbarkeit ist die Herzensgesinnung, der der konkrete Dank und das aktive Danken entspringt. Solche Dankbarkeit bringt den Menschen Gott näher.

Andreas Reumayr


Dankbar sein Im gelobten Land ? Wenn man die Bilder von Naturkatastrophen – wie heuer im Jänner in Haiti oder im August in Pakistan - sieht, kommt vielen Menschen der gleiche Gedanke: Gott sei Dank, dass bei uns so etwas nicht passiert/ passieren kann.

Hungernde Menschen Keine oder schlechte Schulbildung

Ähnlich ist es bei Berichten aus Afrika mit seinen hungernden Menschen, Aidswaisen und Kindersoldaten. Wir sind entsetzt über Frauenverstümmelungen, Ehrenmorde oder auch nur über für uns unvorstellbare Kleidervorschriften in manchen Ländern. Wir bedauern Kinder, die nicht zur Schule gehen können, weil sie mit Arbeit oder gar Prostitution den Familienunterhalt verdienen müssen. Wir haben Mitleid, was uns veranlasst, mit den armen Menschen zu teilen, also zu spenden.

Zu hohe Preise

Gleich danach können wir uns wieder mit Hingabe darüber aufregen, dass die Politiker zu viel verdienen und die Rezeptgebühr zu hoch ist. Die Schulnoten und/oder die Ferien gehören abgeschafft, und die Milch- und Brotpreise sind eine Frechheit. Das Poolwasser ist schon wieder grün, und das Radiooder Fernsehprogramm ist schlecht. Ebenso stören uns die hohen Benzinund Kaffeepreise. Wir sind uns sicher, dass wir uns den Urlaub, das gute Glas Wein oder die Zigarre am Abend verdient haben, ebenso wie den GratisKindergarten und der kostenlose Schulbesuch.

Stress als Lebensbegleiter

Zu sehr nagt der Stress an unseren Nerven, zu sehr spüren wir, dass wir in dem Wahnsinn von Arbeit und Konsum, von Zeitgeist, Trends und Fortschritt nicht lange mithalten können. Burnout und Depressionen sind zur Volkskrankheit geworden. In vielen Menschen keimt die Sehnsucht auf, auszusteigen, loszulassen und sich auf die elementaren Dinge des Lebens besinnen zu können.

Zufriedenheit

Zeit ist zum kostbarsten Gut geworden, auch für zwischenmenschliche Beziehungen, und Facebook ist ein mangelhafter Ersatz dafür. Zufriedenheit steigt nicht mit dem Einkommen. Und dass sich viele im Bedürfnis „mithalten zu können“ finanziell ins Verderben stürzen, ist auch ein unrühmlicher Faktor der westlichen Industriegesellschaft.

Selbstkritik

Kann man diese beiden Haltungen in Zusammenhang bringen und wenn ja, wie? Muss ich bei jedem Einkauf ein schlechtes Gewissen haben, weil so viele Menschen auf der Welt hungern?

Dankbarkeit

Nicht selten kommt in Momenten der Begegnung mit den schlimmen Dingen in der Welt auch ein anderes Gefühl auf: Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass es uns gut geht. In einer Mischung aus Demut und Pathos sagen wir: Womit haben wir es verdient, hier zu leben?

Darf ich Kritik am Schulsystem üben, wo doch so viele Kinder überhaupt keinen Zugang zu Bildung haben? Ist es undankbar oder gar sündhaft, wenn ich die (kostenlose) Schulmedizin verweigere und mir Alternativmedizin leiste, die ich selbst bezahlen muss?

„Wir jammern auf hohem Niveau“

ist eine öfter gehörte Aussage bei Diskussionen im Freundeskreis. Die Alltagsprobleme, die uns beschäftigen, sind andere als jene der meisten Menschen auf der Welt. Viele Menschen arbeiten ebenso viel oder mehr als wir, und können damit gerade einmal die tägliche Nahrung für ihre Familie herbeischaffen. Dankbar für dieses „hohe Niveau“ sind wir eher nicht.

Wir wünschen den Armen in der Welt ein besseres Leben. Wir wünschen uns ein einfacheres Leben. Wünschen wir den Anderen ein Leben wie unseres? Das Bild vom „armen glücklichen Menschen“ ist zum einen ein Mythos, zum anderen ist es der reine Zynismus, den Menschen, die ohnedies wenig haben, auch noch zu beneiden. Man kann nicht alles haben im Leben. Allein diese Erkenntnis kann und soll uns dankbar machen für das, was wir haben. Claudia Schmidthaler

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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Lucia Gratz, Claudia Schmidthaler, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. November 2010.

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Pfarrbrief Hörsching


Kinderseite • Interviews

Dankbar sein Hallo, liebe Kinder! Die Schule hat wieder begonnen, ihr trefft wieder täglich eure Freunde, habt eine Familie, die sich um euch kümmert und euch versorgt. Den meisten von uns geht es sehr gut, nur es ist uns eigentlich nicht bewusst. Beim Erntedankfest können wir uns für all das - und vielleicht auch noch einiges andere - bei Gott bedanken. Früher haben sich vor allem die Bauern für die gute Ernte bedankt und es wird noch heute die Erntedankkrone bei der Prozession in die Kirche getragen. Heute ist es vielen nicht bewusst, dass das Obst und Gemüse aus dem Geschäft auch irgendwo angebaut und geerntet werden muss. Ich hoffe, wir sehen uns beim Erntedankfest und wünsche euch einen schönen Herbst!

Das Erntedankfest

Ich bin dankbar für ...

Jakob mag Feste. Wenn in der Kirche ein Fest gefeiert wird, geht er immer hin. Für das Erntedankfest sucht er zu Hause den schönsten Apfel aus. Er reibt ihn, bis er glänzt. Die eine Apfelhälfte glänzt rot, die andere gelb. Jakob läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn er den Apfel anschaut. Alles, was die Kinder an diesem Tag in die Kirche bringen, wird nach dem Fest ins Kinderspital getragen. Die Kinder legen ihre Gaben auf den Altar: Weintrauben, Birnen, Orangen. Susi hat sogar einen Kuchen gebacken. „Toni“, sagt Jakob. „Warum schaust du so drein?“ „Ich bin traurig“, sagt Toni, „weil ich nichts hab“. Meine kleinen Brüder haben alles aufgegessen.“ „Schau meinen Apfel an“, sagt Jakob. „Für einen allein ist er fast zu groß. Ich teile ihn mit dir.“ Jakob und Toni steigen die Stufen zum Altar hinauf. Sie legen ihren Apfel vor das Kreuz. „Die gelbe Hälfte ist von mir“, sagt Jakob. „Die rote von mir“, sagt Toni.

Zum Erntedankfest wissen wir Jugendlichen oft nicht, wofür wir danken sollen! Alles, was wir haben, ist für uns selbstverständlich, da wir es nicht anders kennen. Ältere Menschen, die zum Beispiel den zweiten Weltkrieg miterlebt haben, wissen wie schlecht es einem gehen kann. Wir kennen das nicht und sind es gewohnt, das zu haben, was wir haben. Trotzdem denke ich manchmal darüber nach, wie wäre es, wenn ich ein zweites Leben bekommen würde … Ich schätze, ich würde genau dieses Leben noch einmal haben wollen. Ich hab’ genug zu essen und zu trinken, hab’ Familie und ein Dach überm Kopf und ich kann alles machen, was Spaß macht! Es gibt genug Menschen auf der Welt, die arm sind oder hungern müssen, die an einer Krankheit leiden oder obdachlos sind. Auch wenn es mir nicht immer bewusst ist, wie gut es mir geht, bin ich eigentlich doch dankbar.

aus dem Buch „Jakob und Katharina“

Rebecca Fröhlich (12 J.)

Was ist schön in meinem Leben? Wofür bin ich froh und dankbar? Erntezeit ist nicht nur Zeit für gute landwirtschaftliche Ergebnisse zu danken, sondern in einem weiteren Sinn für einen jeden von uns die Möglichkeit, auf das Positive im eigenen Leben dankbar zu schauen . Was ist schön in meinem Leben? Worüber bin ich froh und dankbar? Was ist mir gelungen, worauf bin ich stolz? Was macht mich zufrieden?

Erika Preininger Pfarrliche Angestellte

Für mich ist der Erntedank eine schöne Gelegenheit für unsere schöne Natur zu danken. Der Garten ist für mich eine Leidenschaft. Das Grüne, das Wachsen ist eine Freude. Hier bin ich der Natur und Gott nahe, da kann ich Schweres vergessen. Ich bin auch froh, 4 dass unsere Kinder die Pfarrbrief Hörsching Natur schätzen.

Hermann Schraml Pensionist

Erntedank ist ein Fest der Dankbarkeit. Ich bin dem Herrgott für jeden Tag meines Lebens dankbar, besonders für die vielen Menschen hier in Hörsching, die mir zu meinem jetzigen guten Leben verholfen haben und sich noch immer um mich kümmern. Mein Leben war schön, in der Kindheit schwer, als Erwachsener aufregend. In unserem Ort habe ich meine Heimat gefunden, hier lebe ich gerne.

Sonja Windhager Ministrantin

Ich bin froh, dass ich in Österreich lebe, wir immer genug zu essen haben und es nicht immer heiß ist, sondern manchmal auch regnet. Dankbar bin ich auch für meine Eltern und dass ich mit vielen Tieren zusammenleben darf.


Rückblick • Aktuelles • Rezept vom Pfarrcafé Hilfe für Flutopfer in Pakistan P. Günther Ecklbauer stammt aus St. Marien und ist seit 2006 Pfarrer in der Provinz Punjab. Er kümmert sich dort als Seelsorger um die in mehreren Dörfern lebenden Christen.

Um diese Menschen weiterhin zumindest einmal pro Tag mit Essen versorgen zu können, bittet P. Günther um Hilfe aus der Heimat. Täglich werden dafür etwa 100 € benötigt.

Einige dieser Dörfer sind derzeit ebenfalls von der großen Flut betroffen, der Hauptort ist aber Gott sei Dank verschont geblieben. 500 Christen wie Muslime, die ihre Häuser verlassen mussten, sind in zwei von der Pfarre getragenen Schulen als Notunterkunft untergekommen und erhalten dort einmal täglich ein warmes Essen.

Die Missionsstelle der Diözese Linz nimmt Spenden gerne entgegen und leitet sie an P. Günther Ecklbauer weiter.

Manche der Leute mussten all‘ ihr Hab und Gut zurücklassen und der Wiederaufbau der zum Großteil aus Lehm gebauten Häuser wird ebenfalls noch viel Unterstützung von außen benötigen.

Missionsstelle der Diözese Linz Kennwort: Pakistan Kontonummer: 383117 BLZ: 54000

Trachtensonntag

Rezept vom Pfarrcafé Rezept von Beatrix Pusch aktives KFB-Mitglied KFB-Mitglied

Rotweinguglhupf Rotweinguglhupf

30 dag Butter Rührteig: 30 dag Zucker 100 2 P. Vanillezucker g Butter 100 5 Eier g Zucker 150 1 TLgZimt Mehl 1 1/2Vanillinzucker TL Kakao 4 dag 15 Eigelb Schokolade 1/2 l Rotwein 1/8 P. Backpulver 30 dag Mehl 1 P. Backpulver Die Zutaten zu einem Rührteig verar Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier schaumig rühren. Zimt, Kakao und Schokolade untermengen, anschließend Rotwein und das Mehl unterrühren. Eine Stunde bei 170° C backen.

Am 12. September haben die Frauen der Goldhaubengruppe den Gottesdienst gestaltet und zum Tragen eines Dirndls, einer Lederhose oder eines Trachtenanzuges aufgerufen. Sie möchten die Tradition in Hörsching wieder aufleben lassen. Im Anschluss daran hat die Pfadfindergilde zum Bayrischen Frühschoppen in den Pfarrsaal eingeladen.

Viele sind der Einladung gefolgt und freuen sich, dass sie die Möglichkeit zum Tragen einer Tracht haben.

Pfadfinder auf Besuch in Rumänien 44 Hörschinger Pfadfinder waren vom 13. bis 22. August bei rumänischen Pfadfinderfreunden am Lager und zum Sightseeing in Rumänien.

Das Lager in Rumänien hat uns sehr gut gefallen und war eine bereichernde Erfahrung. Wir besuchten viele Städte, die sehr schön sind, jedoch gibt es auch einige Gebäude, die nicht mehr so gut erhalten sind. Entgegen unserer Erwartungen besitzen auch heute schon viele Rumänen einen Fernseher, Computer, Internet und so weiter. Die Pfadfinder, mit denen wir das Lager verbrachten, haben sehr gute Englischkenntnisse, sind sportlich und motiviert. Bei der Wanderung merkten wir, dass die Rumänen sehr gerne und viel wandern. Dementsprechend liefen sie uns auch davon, aber sie waren

auch oft geduldig und haben auf uns gewartet. Als es jedoch um Pünktlichkeit ging, hatten eher wir die Nase vorne. Die Organisation hat gut funktioniert und das Lager war bis auf ein paar Kleinigkeiten ein voller Erfolg. Charlotte Reumayr und Katrin Stadler

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Pfarrbrief Hörsching


Rückblick Reise nach Schottland Vom 10. – 17. Juli war eine durch mehrere Reisen zusammengewachsene Gruppe (plus einige Erst-Mitreisende) des Seelsorgeraumes Hörsching in Schottland unterwegs.

Dr. Slawomir Dadas, Pfarrer von WelsHl. Familie, gab als geistlicher Begleiter tägliche Impulse mit auf den Weg. Den sprichwörtlichen schottischen Geiz haben wir auf unserer Reise nirgends gefunden, wenn man von den Temperaturen absieht: Denn während die Daheimgebliebenen unter täglich neuen Hitzerekorden stöhnten, erreichte das Thermometer in Schottland kaum die Hälfte der hier angezeigten Grade. Wir erlebten typi-

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Pfarrbrief Hörsching

Ingrid Scherney

Lesenacht

Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen „Pilgern“ wird auch als „Beten mit den Füßen“ bezeichnet. Diesem Motto folgend sind am Montag, 30. August, eine Gruppe von Fußwallfahrern aus Oftering und Hörsching vom Bahnhof Wels aus zur Wallfahrt nach Vierzehnheiligen in Deutschland aufgebrochen. Von Hörsching waren Hermi Salinger, Christine Wüest, Bernadette Hötzendorfer, Marianne Hochhold und Beatrix Pusch dabei. Unter der Leitung von Prof. Rosenberger haben wir zwei Tage lang Würzburg besichtigt. Anschließend haben wir uns zu Fuß auf die ca. 150 km lange Strecke von Kitzingen nach Vierzehnheiligen begeben, die wir in vier Ta g e s e t a p p e n bewältigten. Während des Gehens haben wir gebetet, gesungen und über das Leben der 14 Nothelfer viel Interessantes erfahren.

sches schottisches Wetter: Edinburg hat im Juli statistische 17 Regentage, so kam auch in unserer Reisewoche entsprechend viel Wasser vom Himmel. Das Land selber begeisterte uns allerdings mit all seinen Schönheiten. Landschaft, Bauwerke, Kunst und Kultur, sowie geschichtliche und aktuelle soziale Realitäten wurde uns von einem kompetenten – wenn auch ein wenig spröden Reiseleiter – vertraut gemacht. Einen Reiserückblick werden wir am Donnerstag, den 28. Oktober um 19:30 Uhr, im Pfarrsaal Hörsching machen. Dazu laden wir alle Interessierten sehr herzlich ein!

In Litaneien haben wir die 14 Heiligen immer wieder angerufen und neben unseren persönlichen Anliegen auch Anliegen aus unserer Pfarre mitgetragen.

Im Rahmen des Ferienpasses trafen sich am 3. September neun Kinder und sechs Betreuerinnen im Pfarrhof zu einer gemeinsamen Lesenacht.

In der prächtigen Wallfahrtsbasilika glücklich angekommen, haben wir gemeinsam mit anderen Wallfahrtsgruppen mit Prof. Rosenberger eine Messe gefeiert. Bei dieser Messe wurde eine Kerze als Altarkerze verwendet, die die Gruppe symbolisch für die mitgetragenen Anliegen entzündet hat. Diese Kerze steht nun beim Marienaltar in unserer Pfarrkirche. Christine Wüest

Die Kinder wurden zu einem Bilderbuchkino eingeladen, gingen auf Schatzsuche und halfen ein durcheinandergeratenes Buch wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Zum Abschluss durften sich die Mädchen und Buben in der Bücherei ein Buch aussuchen und dies zu lesen beginnen. Anna Affenzeller

Die Bücherei der Pfarre ist jeden Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet!


Aktuelles • Matriken KFB in Böhmen 20 Damen der KFB haben im August eine Reise nach Krumau unternommen. Das wunderschöne Städtchen mit seiner bewegten Geschichte hat uns sehr beeindruckt. Am Abend genossen wir eine Aufführung des „Freischütz“ von Carl Maria von Weber auf der Freiluftdrehbühne. Die zwischenzeitlichen Regenschauer haben wir leicht verschmerzt, da die Gesamtdarbietung in der Naturkulisse toll war. Am zweiten Tag besuchten wir das ebenfalls wunderschön restaurierte Kloster Zlata Koruna und staunten über die Kunstschätze und die aufwändigen Fresken und Malereien. Vor der Heimfahrt statteten wir noch Budweis einen Besuch ab. Claudia Schmidthaler

Neuer Religionslehrer Mag. Markus Löhnert unterrichtet seit September vier Stunden Religion in der Volksschule Ein herzliches „Grüß Gott“! Wie ich vor kurzem erfahren habe, darf ich mit Beginn des neuen Schuljahres in der Volksschule zwei Klassen unterrichten. Ich freue mich schon sehr auf diese neue Aufgabe und möchte an dieser Stelle die Gelegenheit dafür nutzen, mich ein wenig vorzustellen. Mein Name ist Markus Löhnert, ich wurde am 30. März 1977 in Graz geboren, wo ich auch aufgewachsen bin. Meine Frau Monika studiert in Graz Medizin, wir haben uns während des Studiums auf einer Fahrradwallfahrt nach Güssing kennengelernt. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung haben wir in Schlierbach ein neues Zuhause gefunden. Nach meiner intensiven Studienzeit, die nun hinter mir liegt, und einigen Wochen des Siedelns von Seiersberg bei Graz nach Schlierbach freue ich mich nun sehr auf meine neue Aufgabe und das bevorstehende Praktikumsjahr in der Käthe-Recheis-Volksschule.

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Jan Karl Neuwirth, Mohnweg 6 Melanie Zalesky, Linzer Straße 35 Sophie und David Buschmüller, Mühlbachstr. 88 Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen In der Bibliothek des Klosters Zlata Koruna

Messintentionen Ab 1. Dezember können Messen für den Zeitraum März 2011 - Februar 2012 bestellt werden.

Danke - Herrn Erich Malek für die Spachtelund Malerarbeiten im neuen Getränkekammerl - Frau Anastasia Wittmann, die neun Jahre lang den Schaukasten im Pfarrhof mit Bildern und meditativen Texten 14tägig neu gestaltet hat - Herrn Martin Mayr für die Montage des Verschlags für die Gelben Säcke - Frau Rosina Hölzl für die Kräuterbüschel zum Fest Maria Himmelfahrt

Firmung 2011 Das nächste Fest der Firmung in Hörsching findet im Frühling 2011 fest. Der Termin wird im nächsten Pfarrbrief bekannt gegeben. Die Anmeldeformulare für die Firmvorbereitung werden Anfang November in der Hauptschule ausgeteilt, liegen am Schriftenstand in der Kirche auf und sind auch im Pfarrbüro oder auf der Homepage erhältlich. Alle Firmkandidaten/innen, die bis 31.8.2011 das 14. Lebensjahr vollenden, können sich auf die Firmung vorbereiten. Persönliche Anmeldung dazu bitte bei Pfarrer Pauer, in der Pfarrkanzlei am 17., 19. und 24. November jeweils von 17:00 bis 19:00 Uhr.

Rudolf Stöckl (79), Forellenweg 1 Norberta Weinbergmaier (78), Linzer Straße 27 Ernst Scheinbogen (90), R.Willenstorferstr. 7

G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Montag um 8:00 Wort-Gottes-Feier Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntag-Vorabendmesse

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr In wirklich dringenden Fällen ist Pfarrer Mag. Bernhard Pauer unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at

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Pfarrbrief Hörsching


Zugestellt durch Post.at

Oktober

P f a rrb rie f

OKTOBER

11:00 Uhr Andacht beim Kriegerdenkmal in Hörsching 11:30 Uhr Andacht beim Kriegerdenkmal in Rutzing 14:00 Uhr Andacht in der Kirche anschließend Gräbersegnung am Alten und am Neuen Friedhof

ERNTEDANKFEST, 3. Oktober um 10:00 Uhr bei Schönwetter Treffpunkt beim Seniorenheim HERBSTWANDERUNG DER PFADFINDER, 3. Oktober Treffpunkt um 13:00 Uhr im Pfarrhof

ALLERSEELEN Dienstag, 2. November um 19:00 Uhr Gedenkgottesdienst für alle Verstorbenen des vergangenen Jahres

CARITAS KLEIDERSAMMLUNG Montag, 4. Oktober von 9:00 bis 17:00 Uhr im Pfarrsaal (Kleidung, Bettwäsche, gut erhaltene Schuhe)

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Dienstag, 2. November um 20:00 Uhr im Pfarrsaal

KREISTÄNZE DER KFB am 13. Oktober um 19:30 Uhr im Pfarrsaal

CHORKONZERT MIT BRUCKNER-CHOR UND CHOR AD-HOC Samstag 6. November um 20:00 Uhr in der Kirche

EINE-WELT-MARKT Samstag, 23. Oktober nach der Abendmesse und Sonntag, 24. Oktober von 9:00 bis 12:00 Uhr im Pfarrsaal

MARTINSFEST PFARRCARITASKINDERGARTEN Donnerstag, 11. Nov. um 17:00 Uhr

NOVEMBER

WEIHNACHTSBUCHAUSSTELLUNG 13. - 14. November im Pfarrsaal

ALLERHEILIGEN Montag, 1. November um 10:00 Uhr hl. Messe

T I P P S

U N D

T R E F F P U N K T E

HERZ-JESU-FREITAG am 1. Okt., 5. Nov.,

Was Was ist ist loslos ... ...

RORATE am 3., 10., 17. und 24. Dez. jeweils um 6:00 Uhr dafür entfällt die 8:00-Uhr-Messe

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Pfarrbrief Hörsching

ELTERN-KIND-RUNDE am 14. Okt., 11. Nov., 9. Dez. jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal TRAUERBEGLEITUNG am 14. Okt., 4. Nov., 2. Dez. jeweils um 15:00 Uhr im Großen Heim PFARRCAFE am 10. Okt. (Goldhauben) 21. Nov. (PfadfinderInnen) HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 15. Okt., 12. Nov., 17. Dez. um 16:00 Uhr im Pfarrsaal LITERATURKREIS am 20. Okt., 17. Nov., 15. Dez. jeweils um 19:00 Uhr im Cafe Fontana

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 4. Okt., 8. Nov., 6. Dez. jeweils um 19:00 Uhr im Pfarrsaal SELBA-CLUB am 13. Okt., 10. Nov., 15. Dez. jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 14. Okt., 11. Nov., 9. Dez. jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim STERNSINGERPROBEN am 12. Dez., 19. Dez., 26. Dez. jeweils um 11:00 Uhr im Pfarrsaal SPIELECAFE am 12. Okt., 9. Nov., 7. Dez. jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 12. Okt., 9. Nov., 14. Dez. jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim

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THEATERSTÜCK DER PFADFINDER/INNEN „Die Spanische Fliege“ Samstag, 13. und Sonntag, 14. November im KUSZ FILMABEND DER KFB Donnerstag, 18. Nov. um 19:30 Uhr im Pfarrsaal ELISABETHMESSE DER PFADFINDER/INNEN Sonntag, 21. November um 10:00 Uhr ELTERNABEND DER ERSTKOMMUNIONKINDER Dienstag, 23. November um 19:45 Uhr im Gewölbe ADVENTKRANZSEGNUNG Samstag, 27. November um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche DEZEMBER ADVENTFEIER DER KFB Donnerstag, 2. Dezember um 19:30 Uhr im Pfarrsaal KEKSERLMARKT DER GOLDHAUBENGRUPPE Samstag, 4. Dezember und Sonntag, 5. Dezember nach den Messen im Großen Heim WEIHNACHTSBASAR DER PFADFINDER/INNEN Sonntag, 5. Dezember ab 11 Uhr HOCHFEST MARIA EMPFÄNGNIS Mittwoch, 8. Dezember um 10:00 Uhr hl. Messe AKTION „SEI SO FREI“ D. KMB Sonntag, 12. Dezember im Rahmen der 10:00 Uhr Messe TREFFEN DER ERSTKOMMUNION-TISCHMÜTTER Dienstag, 14. Dezember um 19:45 Uhr im Pfarrsaal BUSSFEIER Samstag, 18. Dezember um 19:00 Uhr im Rahmen der Abendmesse ADVENTKONZERT VON CHOR CHOR AD HOC, KINDERUND JUGENDCHOR Sonntag, 19. Dezember um 17:00 Uhr in der Kirche


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