Dezember 2010

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Pfarr brie f FREUDE

Es ist ein ungeheures Glück,

wenn man fähig ist sich zu freuen.

George Bernhard Shaw

Möge das Licht der Weihnacht euren Weg erleuchten und Gottes Segen euch geleiten auf all euren Wegen. Gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

2 ..... Worte des Pfarrers 3 - 4 ..... Freude 6 ..... Kinderseite 7 ..... Sozialkreis 8 ..... Jakobspilger, Nikolaus 9 ..... Ministranten, Rezept 10 - 12 ..... Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Freude

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfarre- ho er sching. at

44. Jahrgang - Nummer 4 - Dezember 2010


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Überall wo Freude gespürt wird, ist Liebe am Werk Liebe Pfarrgemeinde! Weihnachten ist für uns Christen ein besonderes Fest der Freude. Diese Freude unterscheidet sich von den relativ kurzatmigen Freuden der Spaßund Konsumgesellschaft. Die Freude, die aus religiösen Wurzeln gespeist wird, hat einen längeren Atem und eine gänzlich andere Qualität. Sie stellt sich ein, wenn wir vom Göttlichen berührt werden, wenn wir mit unserer Seele in Berührung kommen, wenn wir in Einklang, in Harmonie mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen kommen. Die speziell christliche Freude hat zudem noch einen ganz eigenen Charakter. Sie hat sehr wesentlich damit zu tun, dass Gottes Sohn einer von uns geworden ist: in allem uns gleich außer der Sünde. (vgl. Hebr 4,15) Er wird Mensch aus purem Erbarmen; einfach weil er uns liebt, um uns mit seiner Liebe zu heilen. Dort wo diese Liebe angenommen wird, kommt Freude auf. Und damit wird deutlich, dass diese tiefe Freude nicht von Erfolg und Anerkennung herrührt, und dass sie auch nicht das Resultat unserer Mühen und Anstrengungen ist, sondern dass diese Freude durch und durch Geschenk ist und die dann „gespürt“ wird, wenn die Liebe Gottes uns erreicht und wir uns ihr überantworten. Diese Freude ist gespürtes Leben. Sie ist ein Geschenk und deshalb kann man sie auch nicht konservieren, man kann sich nur für weitere Freuden öffnen, indem man sich bemüht das mit anderen zu teilen, was Gott einem geschenkt hat und immer wieder schenkt. Die Freude ist wie der Duft der Liebe und wer in der Liebe lebt, der verbreitet um sich Freude und Heiterkeit. Deshalb freuen wir uns, wenn wir liebenden Menschen begegnen. Wenn die Liebe echt ist, dann ist auch die Freude da. Und überall wo eine tiefe Freude gefühlt und gespürt wird, ist Liebe am Werk. Wenn die 2 Zuneigung eines Menschen Pfarrbrief in mir keine Freude hervorruft, Hörsching

wird vermutlich auch die Liebe nicht echt und ehrlich sein. Und wenn es uns selber schwer fällt, einen für uns schwierigen Menschen anzunehmen, auf ihn zuzugehen und ihn im Lichte Gottes zu sehen, dann bleibt uns immer noch die Dankbarkeit dafür, dass gerade dieser konkrete „schwierige“ Mensch uns die Grenzen unserer Liebesfähigkeit aufzeigt. Vor allem jetzt zu Weihnachten dürfen wir uns in besonderer Weise vom Kind in der Krippe das erbitten, was uns oft so schwer fällt: die echte, ehrliche Liebe dem Nächsten gegenüber. Mit ihm wird es uns gelingen, echte Fortschritte in Richtung Nächstenliebe, in Richtung Toleranz zu machen und somit auch der Freude neuen Raum zu verschaffen und nicht nur zu tun so als ob. Der Text von Karl Rahner (siehe Seite 3) drückt es klar aus: Je mehr wir dem göttlichen Kind in uns Raum geben, desto mehr werden wir erfahren, dass auch unser Leben vom Geheimnis der Menschwerdung geprägt bzw. getragen wird. Gott wird Mensch, Gott wird Kind, damit wir von neuem unsere Würde als seine Geschöpfe, als seine Kinder entdecken. So gesehen feiern wir Advent und Weihnachten letztlich für uns, damit unser Dasein immer mehr gewandelt und die Nacht unseres Lebens immer mehr zur heiligen Nacht werde – erhellt vom Kind in der Krippe. Mit diesem Licht im Herzen wird es uns leichter fallen uns selber mit unseren Grenzen und Fehlern anzunehmen und auch auf unsere Mitmenschen neu zuzugehen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr! Bernhard Pauer

Freude Freude ist ein Phänomen der Wesensmitte des Menschen, seines Geistes und des Herzens, zugleich aber auch ein körperliches Erlebnis. Freude ist ein harmonisches Zusammenspiel aller menschlichen Bereiche und ein gelöster Ausdruck des Lebens überhaupt. Im AT finden sich über zweihundert Aussagen über die Freude. Es werden die Freuden des Lebens genannt (Arbeit, Frau, Wohlergehen, Essen, Wein, Ernte, Anmut, Verliebtsein, Freundschaft, Geschlechtlichkeit, Kinder, Tanz, Wohlergehen, Gesundheit), die Freuden aus dem Bund mit Gott (Kult, Gotteslob, Psalmen, Fest, Werk Gottes, Gotteserfahrung, Machttaten Gottes), schließlich die Freude aus der persönlichen Treue Gott gegenüber und die sogenannten endzeitlichen Freuden im himmlischen Jerusalem. Das NT stellt in mehr als einhundert Versen die Freude in den Mittelpunkt der Aussagen. Schon die Vätertradition der ersten Jahrhunderte folgerte aus der zentralen Glaubensaussage „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,8), dass die Freude immer eine Schwester der Liebe ist. Gott ist darum auch der Ursprung der Freude. Schon die Engel der Weihnacht verkünden den Hirten eine übergroße Freude. Die erste Kunde von Jesus ist somit die Freude. Gott kommt in Jesus Christus endgültig unter uns Menschen und nimmt uns so in seine eigene Liebe und Freude. Die Botschaft der Freude geht über alle Maßstäbe hinaus. Sie überhöht auch die Grenzen allen irdischen Lebens. Sie ist die Seligkeit und die Vollendung. Jesus verheißt uns allen: „Ich werde euch wiedersehen; dann wird euer Herz sich freuen, und niemand nimmt euch eure Freude“ (Joh 16,22). Nicht ohne Grund heißen die vier Bücher über das Leben Jesu Evangelien - Frohbotschaft, Botschaft der Freude. Freude ist lachendes Gebet, das Gott immer erreicht, und zugleich eine Eintrittskarte ins Paradies. (vgl. Lexikon der Spiritualität) Andreas Reumayr

Krippe in der Pfarrkirche Hörsching


Freude Weihnachtszeit - die Zeit der Freude? „Und ich habe mich so gefreut!“, sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut - ist das nichts? Dieses etwas befremdlich wirkende Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach trifft vielleicht genau die Seele vieler Menschen zu Weihnachten. Es soll eine Zeit der Freude sein, und doch geht so vieles daneben, drunter und drüber oder daran vorbei. Man ist genervt über dauermusikberieseltes Gedränge in Geschäften und über penetranten Glühwein- und Bratwürstelduft. Man missbilligt die Energieverschwendung der Beleuchtung und die geschmacklosen Dekorationen. Man schüttelt den Kopf über das Konsumverhalten sogar am Feiertag und über kiloweise Werbepost. Die zusätzliche Arbeit mit Geschenke machen oder besorgen, Kekse backen, Weihnachtsputz und Post erledigen wird zur Pflicht, die man irgendwie bewältigen muss. Vielleicht müssen wir im Terminkalender auch noch etliche Weihnachtsfeiern und –andachten, Gottesdienste und Proben für Konzerte oder Krippenspiele unterbringen, und das stresst.

Irgendwie hat man es dann doch geschafft, alles unter Dach und Fach zu bringen, und der Heilige Abend ist da. Dann ist die Enttäuschung groß, weil irgendein Geschenk nicht passt, das Essen misslungen oder die Stimmung nicht so ist wie sie sein soll. Oder man ist einfach zu erschöpft, um sich freuen zu können. Und das ist das Problem: Weihnachten ist überfrachtet mit Wünschen und Vorstellungen, die in der Realität kaum erfüllt werden können. Und gerade weil man sich so bemüht hat, ist man enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass Weihnachten und die Zeit davor nicht (mehr) das ist, was es sein soll. Sind wir da nicht ein bisschen zu streng zu uns und unseren Mitmenschen?

Ich bin Deine Freude fürchte Dich also nicht, froh zu sein! Ich bin in Deiner Not; denn ich habe sie selbst erlitten. Ich bin in Deinem Tod; denn heute, als ich geboren wurde, begann ich mit Dir zu sterben. Ich gehe nicht mehr weg von Dir. Was immer Dir geschieht, durch welches Dunkel Dein Weg Dich auch führen mag glaube, dass ich da bin! Glaube, dass meine Liebe unbesiegbar ist! Dann ist auch Deine Nacht Heilige Nacht. Dann zünde getrost die Kerzen an sie haben mehr recht als alle Finsternis.

Das ganze Getriebe rund um Weihnachten treibt zahlreiche seltsame Blüten, keine Frage. Es hat wenig mit dem Kind in der Krippe zu tun. Natürlich haben viele Menschen den Sinn von Weihnachten vergessen, oder vielleicht auch nur verdrängt. Trotzdem gibt es viele Dinge, an denen man sich erfreuen kann. Alles mit miesepetriger Laune zu missbilligen ist

auch nicht christlich, und schon gar nicht sinnvoll. Obwohl man weiß, dass es eine Energieverschwendung ist, darf man sich trotzdem an den hell erleuchteten Straßen oder Bäumen erfreuen. Und obwohl die alkoholschwangere Atmosphäre des Weihnachtsmarktes manches Zuviel an Speis und Trank erzeugt, darf man sich doch darüber freuen, hier viele Menschen zu treffen, die man sonst nicht sieht. Auch wenn marketingwirksame Spendenaktionen einen schalen Beigeschmack haben, ist es doch besser, Menschen mit solchen Mitteln zum Teilen zu bewegen als gar nicht. Auch wenn man „Last Christmas“ nicht mehr hören kann, besser dieses Lied zum Kommerz als „Stille Nacht“, denn das soll dem Heiligen Abend vorbehalten bleiben. Auch wenn wir dem Konsumzwang noch so kritisch gegenüberstehen: Sich Gedanken zu machen, worüber sich ein geliebter Mitmensch freuen würde, ist etwas Gutes. Und auch wenn es nicht so läuft, wie man es geplant hat: Man hat sich gefreut. Und das ist auf jeden Fall etwas. Claudia Schmidthaler

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Karl Rahner Weihnachtsbeleuchtung in Linz

Pfarrbrief Hörsching


Brauchtum Alle Jahre wieder ... … kommt das Weihnachtsfest. In vielen Familien gibt es Bräuche und Rituale, wie der Advent und Weihnachten gefeiert werden. Gerade für Kinder haben wiederkehrende Abläufe eine große Bedeutung, sie geben Sicherheit. Auch als Erwachsener erinnert man sich gerne an die Kindheit zurück und in der Weihnachtszeit wird dies durch gelebte Familientraditionen verstärkt. Manchmal ist der Blick auf vergangene Weihnachten etwas verklärt. Doch woher kommen unsere Bräuche überhaupt? Generell kann man sagen, dass es für jede Region und Familie typische gibt. Die zeitliche Entstehung von vielen Traditionen kann man nicht exakt einordnen. Hier nun einige Informationen zu bestehenden Bräuchen:

die Zweige, die in den Räumen hingen, von hängenden Tannenbäumen abgelöst. Diese sollten vor bösen Geistern und Gefahren schützen. Erst im 19. Jahrhundert fand der Christbaum seine Verbreitung. Anfangs wurde Schmuck aus Lebensmitteln auf den Baum gehängt. Durch die Industrialisierung kamen eigens gefertigte Dekorationsartikel (Lametta und Kugeln) dazu. Die Kerzen symbolisieren die Hoffnung auf neues Licht.

Christliche Symbolfarben Die christlichen Symbolfarben von Advent und Weihnachten sind Grün und Rot. Grün symbolisiert die Hoffnung auf Lebenserhalt und Treue. Rot erinnert an das Blut Christi. Die Farbkombination versinnbildlicht die übernatürliche Hoffnung.

Der Christbaum Der Christbaum ist wohl das bekannteste Weihnachtssymbol, doch ihn gab es nicht immer. Bäume hatten schon immer eine besondere religiöse Bedeutung (z. B. Baum der Erkenntnis Genesis 2,8). Seit jeher galten sie als Zeichen des Lebens, der Fruchtbarkeit und des Wachstums. Die Menschen schmückten bereits in der Antike ihre Wohnungen mit immergrünen Zweigen, als Zeichen der Hoffnung auf neues Leben. Im Laufe der Zeit wurden

Weihnachtslieder

Weihnachtskekse gab es schon immer. Welche Rezepte man verwendet hat, ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Ganz traditionell ist der Christstollen (siehe Rezept Seite 7). Der Stollen ist ein Gebildbrot und symbolisiert mit der weißen Zuckerumhüllung das in Windeln gewickelte Christkind.

Räuchern

ist das Fest der Freude über die Geburt Jesu. Das feiert man an Weihnachten. Manchmal rückt heute dieser wesentliche Aspekt des Weihnachtsfestes in den Hintergrund. Es scheint ein Fest der Geschenke zu sein. Früher wurden die Geschenke von den Paten am Tag des heiligen Nikolaus verteilt. Vom Begriff heiliger Christ wurde die Bezeichnung Christkind abgeleitet.

Die Weihnachtskrippe Pfarrbrief Hörsching

Weihnachtskekse

Weihnachtslieder wie z. B. ‚Stille Nacht, Heilige Nacht‘ oder ‚O Tannenbaum‘ stammen hauptsächlich aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Weihnachten

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cio (Italien) eine Krippenfeier mit lebenden Tieren ab. Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Krippe durch die Jesuiten verbreitet. Als der Christbaum populär wurde, verlor die Krippe ihre Mittelpunktfunktion.

Die Weihnachtskrippe geht auf Franz von Assisi zurück. Er hielt 1223 in Grec-

An den drei Heiligen Tagen werden Haus und Hof beräuchert. Man wollte und will so böse Geister, Feuer, Krankheiten und andere Gefahren abwenden und christlichen Segen aufbringen.

Für eine eigene Familientradition ist es nie zu spät. Es braucht nur einen ersten Schritt! Ruth Spaller


Besinnlicher Text • Interviews Des kau Weihnåchtn nua sei Es soi jå di Leit gebm, di si Weihnåchtn nix schengan. Wei’s eh wuaschd is. „Goi, mia schengan uns heia nix! Wei bei dem Konsumrausch, då mochn mia ned mehr mid!“ Oba irgendwie håb i des Gfüh, dass si de söba wås nemman. Voa wås håbts ia Aungst? Dass eich’s Schenga vielleicht do an Spaß måchn kunnt? Schaut’s: I hob a Freid beim Bsurgn. I måch ma Gedaunkn, wås meine Liabn gfrein kunnt. Daun håb i a Freid beim Schenga söba. Waun si di aundan gfrein. Und waun ned, is des füa mi ka Malheur. Daun soin si’s ehrlich sågn, und mia dauschn’s um. Nau, und? Wås is nochand an dem so schlimm?

Es soi jå di Leit gebm, füa di soids Weihnåchtn am bestn goa net gebm. Waun’s draußn mea finsta ois hö is, waun ma si zruckziagt ins Haus, in si söba. Waun’s Kerzerl auzündn so bsundas schee is, daun braucht ma wås Woams füas Herz. Und wås gibt’s do Scheenas, ois si zsammhuckn und a bissl singan und feian?

Oiso, i kaun eich nua den an guad gmoandn Råt gebm: Nemds eich und eire Liabn ned die Freid. Duats ned streidn. Reißt’s eich a bissl zsamm, damit olle wås håbm. Wei boid is’s eh wieda ummi und bis zum nechsdn Moi dauats laung gnuag.

Es soi jå di Leit gebm, die Weihnåchtn imma streidn. Kaum stehd des Weihnåchtsfest vua da Tia, do weans scho nervös: Jetzt miass ma ålle liab sei, jetzt miss ma olle liab håbm. Am besten si söba a glei. Jå, und daun kriagns a Problem: Wei, ålle kau ma ned liab håbm, und oiwei kau ma ned liab sei. Und deswegn warad’s fåst am gscheidstn, sie mochadn si koan Stress und lossatn ois oafach auf sie zuakumma. Mei, glaubt’s ma, auf amoi wa ois so vü scheena.

drum måch i ma’s jetzt mid meine Liabstn so schee, wias ebm sei soi. Und des håd ned amoi wås midn Christkindl zduan. Obwoi, des is a rechd liab. Wei i gfrei mi oafach, waun ma zsammsitzn, waun ma uns Zeit lossn beim Auspackln, waun jeda sei Aufmerksamkeit und sei Freid kriagd. Daun gfrei i mi a. Und ans sog i eich nu, Packerl san so wås Scheens. Då is jeda Aunlåss guad, waun ma ans kriagd oda schenga deaf.

Daniela Christl

Und es soi jå die Leit gebm, di si jeds Joahr wieda aufs Neiche gfrein, dass boid Weihnåchtn is. So wia i.

Aus: „Ist das Christkind wirklich blond?“, Verlag Pustet

Und glaubt’s ma, meine Weihnåchtn fria, die woan a ned imma schee. Und

Warum freuen Sie sich auf Weihnachten?

Kilian Buschmüller

Nach der Kindermette kommen alle sechs Kinder mit Partner, 14 Enkelkinder und noch ein befreundes kinderloses Ehepaar zu uns. Wir sind dann ungefähr 30 Personen. Nach der Bescherung essen wir noch traditionell gemeinsam Karpfen mit Erdäpfelsalat. Die Kinder sitzen am Kachelofen, Biertische und -bänke werden dazugestellt. Es ist schön im Kreise unserer großen Familie Weihnachten zu feiern und mitanzusehen wie sich die Kinder freuen.

Annemarie Hois

Es ist die besinnliche Zeit. Der Dezember ist ein ganz besondere Monat, der sich von allen anderen unterscheidet. Der Grund dafür ist die Geburt Christi, deshalb feiern wir Weihnachten. Es gehören viele Bräuche und Rituale dazu, z.B. das Adventkranzbinden, aber auch der Bratwürstelsonntag am 1. Advent. Wir gehen auch häufiger in die Kirche – das gehört alles dazu. Geschenke sind mir und meiner Familie weniger wichtig.

Benedikt Orso

Ich freue mich auf Weihnachten, weil Jesus geboren ist und auf die vielen Geschenke unter dem Christbaum, auf dem viele Kerzen brennen.

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Pfarrbrief Hörsching


Kinderseite Der Streit der Weihnachtsfreuden – ein Weihnachtsmärchen

v. Karin Teichemann-Klune (gekürzt)

Adventkalender der Pfarre Hörsching www.pfarre-hoersching.at

Wie jedes Jahr zu Beginn des Advents versammelten sich alle Weihnachtsfreuden im Himmel. In der Adventzeit sollten sie auf die Erde gesandt werden, um die Menschen auf Weihnachten vorzubereiten. Denn was ist schon ein Weihnachtsfest ohne Vorfreude? Beim Warten kamen die Freuden miteinander ins Gespräch. „Wartet nur, bis der erste Schnee gefallen ist“, sagte die Winterfreude, „dann bin ich die beste Freude der Adventzeit. Die Kinder toben im Schnee und die Schifahrer stürzen im Rausch der Freude die Pisten hinunter. Ich bringe die meiste Freude in die Menschenherzen.“ „Und was machst du, wenn es heuer nicht schneit, liebe Winterfreude? Dann sieht es ganz schön trüb aus für dich“, entgegnete die Gaumenfreude. „Ich hin-

gegen bringe den Menschen bei jedem Wetter Grund zum Freuen. Wenn in kalten Stunden die Backöfen angeheizt werden und Mütter den Teig für die Kekse vorbereiten, schlägt jedes Kinderherz höher. „Ach was“, plusterte sich die Geschenkefreude auf. „Am schönsten ist noch immer die Vorfreude auf die Geschenke zu Weihnachten. Jedes Kind wartet doch nur darauf, das neueste Computerspiel und das coolste Handy zu besitzen.“ „Du denkst zu schlecht von den Menschen“, sagte die Familienfreude. „Was nutzen all eure Freuden, wenn die Familien nicht zusammenkommen, um miteinander zu feiern?“ Nur eine Freude stand einsam in der Ecke – die Christkindfreude. Und weil keiner sie bemerkte, schlich sie einfach davon. Doch ein paar Tage vor Weihnachten geschah etwas Sonderbares. Als in den Haushalten und Kirchen die Krippen ausgepackt wurden, fehlte das

Liebe Kinder! Freut ihr euch auch schon auf Weihnachten? In meinem Adventkalender sind nur mehr wenige Fenster geschlossen, das heißt, es dauert nicht mehr lange. Habt ihr schon gesehen, dass es auf der Homepage der Pfarre auch täglich ein Fenster zum Öffnen gibt? Schaut doch noch an den letzten Tagen vorbei. Es gibt Interessantes aus der Pfarre, aber auch etwas Besinnliches oder etwas zum Schmunzeln zu entdecken. Worüber freut ihr euch schon am meisten? Dass wir Jesus Geburt feiern, über die vielen Geschenke oder weil die ganze Familie wieder einmal beisammen ist? Ich wünsche euch auf jeden Fall eine schöne besinnliche Zeit im Kreise eurer Familie!

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Pfarrbrief Hörsching

Wichtigste – das Jesuskind. Alle Vorbereitungen auf das Fest waren durcheinandergekommen. An Weihnachtsfreude war nicht zu denken. „Kann man Weihnachten ohne Jesuskind überhaupt feiern?“ fragten sich die Menschen. Selbst die Freuden waren besorgt und beschlossen, die Christkindfreude zu suchen. Sie fanden sie ganz traurig in einer Ecke: „Niemand erinnert sich an meinen Geburtstag“ sagte sie. Da begannen die Freuden zu erzählen, dass auf Erden die ganze Weihnachtsfreude verschwunden war. Da wischte sich die Christkindfreude die Tränen aus den Augen und kehrte auf die Erde zurück. Überall konnte die Christkindfreude erkennen, dass die Menschen das Jesuskind plötzlich mit einem besonderen Leuchten in den Augen ansahen. So konnte Weihnachten doch noch richtig gefeiert werden. Interessante Termine für euch: 24. Dez. um 16:00 Uhr Kinderandacht 6. Jän. Sternsingen 30. Jän. Kindergottesdienst im Pfarrsaal 6. März um 10:00 Uhr Familienmesse (Faschingsonntag) 10. April um 10:00 Uhr Familienmesse


Sozialkreis der Pfarre Hörsching Zeit nehmen für andere Gerade in der Vorweihnachtszeit entdecken viele – teils sehr öffentlichkeitswirksam – ihr Herz für die Mitmenschen. Im kirchlichen Bereich gibt es Personen, die das ganze Jahr über – mehr oder weniger bemerkt – Gutes tun und anderen Menschen Freude machen. Wir haben zwei Damen aus dem Sozialkreis der Pfarre Hörsching, Theresia Gabauer (Reli) und Eva Seidl (Eva) um ein Gespräch gebeten. Das Interview führte Claudia Schmidthaler (CS).

CS: Der Sozialkreis – was ist das eigentlich?

Reli: Eigentlich heißt er „Fachausschuss für Soziales“ des Pfarrgemeinderates. In manchen Pfarren - bei uns früher auch - heißt er Caritas und bedeutet Nächstenliebe. Eva: Der Sozialkreis besteht aus 31 Personen, das Leitungsteam umfasst fünf Frauen.

CS: Welche Aktivitäten gibt es das Jahr über?

Eva: Wir sind in kleineren Schwerpunktgruppen organisiert: Drei Personen machen einen Besuchsdienst in den Krankenhäusern. Das Spielecafé im Pfarrsaal ist jeden zweiten Dienstag im Monat am Nachmittag. Wir bieten auch an, die Leute abzuholen und heimzubringen. Reli: Der Treffpunkt für pflegende Angehörige ist einmal monatlich. Eva: Der Kinderkleider-Umtauschbasar wird zwei Mal jährlich organisiert, die Krankensalbung im Altenheim und in der Kirche ein Mal jährlich – jeweils mit Kaffee und Kuchen im Anschluss. Das Frühstücksteam übernimmt Bewirtungen an den Herz-Jesu-Freitagen, nach der Osternacht und den Roraten Reli: Wir machen auch Angebote im Altenheim: Adventgestecke bzw. Palmbuschen basteln, eine Maiandacht und ein Erntedankfest. Eva: … und natürlich der Besuchsdienst vor Weihnachten.

CS: Das scheint ja eine Menge Arbeit zu sein!? Reli: Es ist erfreulich, dass die Zusammenarbeit wirklich gut funktioniert. Die

einzelnen Gruppen haben jeweils Verantwortliche, auf die Verlass ist. Eva: Bei manchen Aktionen helfen auch Personen, die selbst nicht Mitglied des Sozialkreises sind – das freut uns auch sehr.

CS: In der Vorweihnachtszeit sind Sie besonders aktiv: Da besuchen Sie alte Menschen zu Hause.

Adventgestecke basteln im Seniorenheim im Dez. 2007

Eva: Ja, Hörschinger BürgerInnen ab 78 Jahren werden besucht, das sind heuer 323 Personen. Sie bekommen von uns ein kleines Geschenk und eine Weihnachtskarte vom Herrn Pfarrer. Reli: Für viele Menschen ist diese Karte etwas ganz Besonderes. Manche möchten sich nicht auf ein Gespräch mit uns einlassen, oder Sie lehnen den Besuch überhaupt ab. Das akzeptieren und vermerken wir, damit sie sich nicht im Jahr darauf wieder belästigt fühlen. Die allermeisten freuen sich aber sehr, manche warten direkt schon auf uns.

persönlichen Dingen. Oder wenn es um Sozialfälle geht …

CS: Wie lange dauert so ein Besuch?

CS: Zum Thema des Pfarrbriefes: Was freut Sie besonders bei Ihrer Tätigkeit?

Reli: Es ist uns ganz wichtig, keine Zeitlimits zu setzen. Zeit zu haben ist das schönste Geschenk für viele Menschen. Eva: Auch wenn es mehrere Stunden sind. Da gibt es viele berührende Momente und Gedanken.

CS: Aber es ist sicherlich auch anstrengend …

Reli: Wir sind schon darauf bedacht, dass wir uns nicht überfordern. Wenn es uns selbst schlecht geht, können wir niemandem mehr helfen. Eva: Einmal im Jahr organisieren wir zusammen mit der KFB einen Ausflug für alle „helfenden Hände“, den wir dann sehr genießen. Reli: Wir machen auch regelmäßig Schulungen mit externen Trainerinnen. Dort erfahren wir praktische und wichtige Dinge – z.B. dass es unerlässlich ist, Verschwiegenheit zu bewahren. Viele Menschen erzählen ja von sehr

CS: Sozialfälle?

Reli: Das ist auch ein wichtiger Bereich des Sozialkreises. Menschen in akuten Nöten wird mit Sachleistungen (z.B. Kleidung) oder mit Einkaufsgutscheinen geholfen. Manchmal übernehmen wir auch die Kosten für die Miete oder wir finanzieren Schulskikurse, wenn es sich die Eltern nicht leisten könnten. Wir arbeiten eng mit der Pfarre zusammen, damit es keine Überschneidungen bei Unterstützungen gibt.

Reli: Es gibt immer wieder positive Erlebnisse, wenn wir merken, dass wir Menschen mit einer einmaligen Hilfe wieder „auf die Sprünge“ geholfen haben, und sie selbst beitragen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Eva: Oder wenn wir es schaffen, einem Menschen zu einer merklichen Verbesserung seiner Lebensqualität zu verhelfen.

Danke für das Gespräch. Wir wünschen euch weiterhin viel Kraft und Freude bei eurer wertvollen Tätigkeit!

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Pfarrbrief Hörsching


Aus der Pfarre Ein Zimmer für die Jakobspilger Betreuung der Pilger

Unsere Pfarrkirche ist dem heiligen Jakobus dem Älteren geweiht und liegt auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella. Jährlich übernachten bis zu 100 Pilger in Räumlichkeiten unserer Pfarre. Nun wurde ein fixer Raum für eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit für Pilger gesucht und auch gefunden. Der Eingang zum neuen Pilgerzimmer befindet sich in der Durchfahrt zum Pfarrhof vis-à-vis vom Pfarrsaal. Von 1968 bis 1983 beherbergte dieser Raum die Bücherei, danach war er Heimstundenraum für die Pfadfinder und zuletzt Getränkedepot und Rumpelkammer. Da bisher auch für die Unterbringung der diversen Getränke, die laufend bei Veranstaltungen der Pfarre gebraucht werden, ein passender Raum fehlte, wurden beide Projekte miteinander verknüpft. Um genügend Platz für ein Getränkekammerl zu haben war die Versetzung einer tragenden Mauer notwendig. Architekt Alfred Sturm übernahm die Planung und Überwachung dieser Bautätigkeit. Die Versetzung der Mauer führte eine Firma durch, die wei-

Wolfgang Gamsjäger und Erich Malek beim Einräumen des neuen Getränkekammerls

teren Sanierungsarbeiten bewerkstelligten Pfarrangehörige. Erich Malek

Es sei all jenen herzlich gedankt, die zur Sanierung der beiden Räume beigetragen haben: den Herren Gamsjäger, Geißbauer, Gracon, Grasberger, Mayr, Neulinger, Preininger, Radner, Ronacher, Sturm sowie Frau Radner und Frau und Herrn Malek

Jetzt in der kalten Jahreszeit ist die Saison schon vorbei aber im Frühjahr 2011 werden wir mit einer „Tagesetappe“ von Hörsching nach Lambach die Pilgerunterkunft einweihen, wozu wir jetzt schon alle „die gut zu Fuß sind“ sehr herzlich einladen. Christine Wüest

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Nikolaus Auch heuer hat es wieder das Angebot der Pfarre gegeben, einen Nikolausbesuch zu bestellen. Am 5. und 6. Dezember waren sieben Nikoläuse unterwegs und haben insgesamt 64 Familien besucht. Ganz im Sinne des hl. Nikolaus von Myra haben sie beim Besuch Geldspenden entgegengenommen, die der Sozialkreis an sozial Schwächere in unserer Pfarre bei Bedarf weitergeben kann. In Summe wurden 800 Euro gespendet. Vielen Dank an die fleißigen Nikoläuse Herbert Gratz, Erwin Pal, Philip Seidl, Daniel Kleinfelder, Markus Schmidthaler, Roland Zink, Siegi Scherney und deren Fahrer. In den Kindergärten und in der Volksschule haben sich noch spon8 tan August Schweitzer, Richard Pfarrbrief Hörsching Gauder und Christa Höller

Da in den vergangenen Jahren in Hörsching immer mehr Pilger Rast machten, hat es sich eine Gruppe von Frauen (Hermi Salinger, Annemarie Stöckl, Friederike Steininger und Christine Wüest) zur Aufgabe gemacht diese Pilger zu betreuen. Wir sind neben dem Pfarrbüro Anlaufstelle für Anmeldungen, sperren das Zimmer auf, halten den Raum in Ordnung und möchten vor allem für die Bedürfnisse und Anliegen der Pilger Ansprechpartner sein. Wir haben auch endlich einen Pilgerstempel.

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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2

bereit erklärt, diesen wichtigen Dienst zu übernehmen. 20 Jahre ist der Hörschinger Nikolaus bereits bei Familie Traudi und Reinhard Lehner zu Hause. Sie kümmern sich um die Kleidung und die Einteilung. Wie jedes Jahr gab es am Sonntag nach den Besuchen ein gemütliches Wildessen. Dabei wurden so manche Erfahrungen und Geschichten ausgetauscht.

Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 4. März 2011. DVR-Nr. 0029874(1892)

der Pfarrer mit „seinen“ fleißigen Nikoläusen


Rückblick Ministrantenaufnahme

Rezept vom Pfarrcafé

Das Datum des 1. Adventsonntags untermauerte die diesjährige Ministrantenaufnahme mit einer feierlichen Atmosphäre.

Christine Kirchmayr Rezept ihrer Mutter Elfriede Kirchmayr

Gerade zum Anfang des Advents, in dem wir uns auf das Fest der Erlösung vorbereiten, war es schön, mit den Sara Buschmüller, Victoria Mayrleb, Viktoria sieben neuen Ministrantinnen Eder, Marlene Kasieczka, Nicole Erler, Sarah ihren Anfang des Dienstes am Fuchs und Elisabeth Linninger verstärken von Altar zu feiern. nun an das Mini-Team Zu einer getragenen Barockmusik (Pachelbel) leitete ein Besonderer Dank an die Mitglieder der einfacher, langsamer Lichtertanz der „rhythmischen Pfarrband“ unter ClauMinistrantinnen rund um den Altar in dia Schmidthaler, die die Messe stimdie besinnliche Messe ein. Den Mittelmungsvoll begleiteten und an Frau Relipunkt bildete die feierliche Aufnahme gionslehrerin Rosemarie Friedmann für durch unseren Pfarrer. ihre positive Einladung an die Kinder. Die Größeren werden von Traudi Zink, Corinna Öhlinger und Daniel KleinfelLiebe Minis! der betreut, die Kleineren von Michaela Im Namen der Pfarre möchten wir euch Salfinger und Lucia Gratz. sagen, dass ihr für unsere Pfarre sehr wichtig seid! Wenn ihr am Altar steht, wirkt jeder Gottesdienst lebendig und fröhlich. Ihr strahlt Hoffnung aus und zeigt uns, dass die Kirche weiterwächst!

Christstollen Zutaten: 50 dag Mehl ) 1 P. Backpulver, Salz ) abbröseln 17,5 dag Thea ) Zitronenschale 7 dag Rosinen 7 dag Korinthen 10 dag kandierte Früchte-Mix (Aranzini, Zitronat, ...) 5 dag Nüsse grob gehackt 250 dag Topfen 20 dag Staubzucker 2 Eßlöffel Rum 2 Eier Zubereitung: Alles zusammenkneten, Stollen formen und ca. 1 - 1 1/2 Std. backen. (Rohr auf 250° vorheizen, Stollen ca. 15 min. bei 200° backen, wenn er ein bisschen braun ist, Rohr auf 150° herunterschalten.) 7,5 dag Thea zerlassen, Stollen einstreichen und mit Staubzucker und Vanillezucker gut überzuckern.

Lucia Gratz

Erstkommunion eines Hauptschulkindes Vicmary Pena Polanco ist in der Karibik aufgewachsen und wurde dort getauft. Seit gut einem Jahr besucht sie die Hauptschule in Hörsching. Es war ihr Wunsch, das Sakrament der Eucharistie zu empfangen. Am 22. Oktober dieses Jahres war es soweit. Vicmary feierte im Rahmen der 8-Uhr-Messe am Freitag gemeinsam mit ihren KlassenkollegInnen Erstkommunion. Inhaltlich wurde die Feier von der Religionslehrerin Veronika Pointner gemeinsam mit den SchülerInnen vorbereitet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die beiden Klas-

senlehrerinnen Elisabeth Pfarr und Elisabeth Niederleitner. Im Anschluss an die kirchliche Feier gab es noch ein gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal.

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Pfarrbrief Hörsching


Aktuelles Soundgarden heißt Christus Mansionem Benedicat und bedeutet Christus segnet dieses Haus. Am 6. Jänner bringen unsere Sternsinger diesen Segen wieder in Ihr Haus. Kinder und Jugendliche, die mitgehen möchten, sind herzlich willkommen. Sternsingen macht Spaß und dein Einsatz hilft wirklich!

Sternsinger-Proben: Sonntag, 19.12. um 11:00 Uhr Sonntag, 26.12. um 11:00 Uhr Sonntag, 02.01. um 11:00 Uhr im Pfarrsaal

Alle Jugendlichen - insbesonders FirmkandidatInnen - Kinder und junge Erwachsene, die ein Instrument spielen, sind herzlich eingeladen!

Pfarrbücherei

Sternsingen ist auch eine Solidaritätsaktion zwischen uns - Menschen aus den Industrieländern des „reichen Nordens“ - und den Menschen aus den Armutsgebieten in Ländern des Südens. Einige Projekte werden im Internet unter www.dka.at vorgestellt.

Danke - Herrn Karl Hochhold für das Auswechseln der kaputten Heizelemente in der Kirche - Frau Johanna Reumayr, die mit Hilfe des Arbeitskreises Kirchenmusik Lieder zusammengetragen, geordnet und digital in Form gebracht hat und somit das Liederbuch Fortissimo für den Hörschinger Eigenbedarf gedruckt werden konnte

jeden Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr

- Herrn Andreas Scherney für die Aktualisierung der Friedhofspläne

Theater der Pfadfinder Dass pfarrlich engagierte Leute auch sehr gute Schauspieler sein können, haben einige von ihnen im Theaterstück der PfadfinderInnen gezeigt. Unter der Regie von Andreas Reumayr gab es im KUSZ zwei Vorstellungen der Komödie „Die spanische Fliege“.

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Pfarrbrief Hörsching

Rainer Pfarr, Christian Reumayr, Siegi Scherney

Brigitte Scherney, Andreas Reumayr, Günther Reder

Beate Glasner Schmidthaler

Hans-Georg Pointner

und

und

Claudia

Veronika


Aktuelles • Matriken Änderung im Redaktionsteam

Illegale Müllentsorgung am Friedhof

In der Juni-Ausgabe des Jahres 1995 hat Lucia Gratz den ersten Artikel im Pfarrbrief geschrieben – als Tischmutter bei der Erstkommunion ihrer Tochter Anna.

In letzter Zeit mussten wir leider feststellen, dass im Container am Neuen Friedhof immer wieder illegale Abfälle (Sperrmüll, privater Grünschnitt und vieles andere mehr) entsorgt werden. Die Container wurden jedoch von der Pfarre Hörsching rein für den Friedhofsmüll aufgestellt.

Kurze Zeit darauf stieß sie auf unsere Bitte hin zum Pfarrbrief-Team und hat seither unzählige Worte und Zeilen geschrieben. Durch ihre Tätigkeit als Religionslehrerin in der Hauptschule war sie wichtiges Bindeglied zu den Jugendlichen unserer Pfarre. Immer wieder flossen deren Gedanken in die Themen des Pfarrbriefes ein. Lebhaft, gesprächig, voller Ideen und Gedanken war sie eine Bereicherung für die Redaktionsarbeit – und wir hoffen, dass sie uns als Gastredakteurin sowohl in ihrem neuen Tätigkeitsfeld bei den Ministranten als auch für fallweise Spezialthemen verbunden bleibt. Danke für Deine vielen „guten Worte“! Neu zum Team ist Mag.a Ruth Spaller gestoßen. Ihr ein herzliches Willkommen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Die Höhe der Grabnutzungsgebühr ist u. a. auch vom Müllaufkommen auf den Friedhöfen und den Kosten für seine Entsorgung abhängig. Illegale Ablagerungen führen automatisch ab einem gewissen Ausmaß zu einer Erhöhung der Gebühren. Wir bitten daher alle Grabnutzungsberechtigten, ein waches Auge auf die Grünschnittcontainer zu haben und jede widerrechtliche Verwendung der Container im Pfarrbüro zu melden.

Hörschinger Adventsingen Sonntag, 19. Dez. 2010 17.00 Uhr Pfarrkirche

Wir weisen darauf hin, dass solche Vorfälle in jedem Fall zur polizeilichen Anzeige gebracht werden und mit einer hohen Geldstrafe verbunden sind. Bernhard Pauer

G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Anika Lor, Neubauerstr. 22 Kenyi Diaz und Kenya Hermine Diaz, Voglerstr. 16/3 Mia Magdalena Ebead, Mühlbachstr. 146 Sofie Weinhöpl, Siedlerzeile 11/1

Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Charlotte Huemer (85), Mühlbachstr. 75 Rosa Öhlinger (81), Mühlbachstr. 148 Ingeburg Oberegger (79), Neubauerstr. 20 Friedrich Kisling (90), R.Willenstorferstr. 6 Hermine Schwingenschuh (78), Leebgutstr. 3, 4050 Traun Josef Hengstschläger (63), Wiesenweg 19, 4050 Traun Gerlinde Schweiger (72), Ed.Nittner-Str. 17 Inge Gnadlinger (63), früher Mühlbachstr. 170

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:00 bis 11:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr In den Schulferien ist die Kanzlei am Donnerstag Nachmittag geschlossen, außerdem vom 24. Dezember bis 9. Jänner und in den Semesterferien am 22. und 23. Februar. Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. In wirklich dringenden Fällen ist Pfarrer Mag. Bernhard Pauer (Tel. 0676 / 8776 5138) telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden sie zurückgerufen. Der Pfarrer ist vom 10. bis 15. Jänner auf Urlaub. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at


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Dezember

P f arrb rie f

DEZEMBER

ADVENTKONZERT DES CHOR AD HOC UND KINDERCHORES Sonntag, 19. Dez. um 17:00 Uhr HEILIGER ABEND Freitag, 24. Dez. 06:00 Uhr Rorate 16:00 Uhr Kinderandacht zur Geburt Jesu 22:15 Uhr Turmblasen des Musikvereins Hörsching 22:40 Uhr Kripperlsingen des Chor Ad Hoc 23:00 Uhr Christmette CHRISTTAG, Samstag, 25. Dez, Hochfest um 10:00 Uhr FEST DER HL. FAMILIE Sonntag, 26. Dez. Hochfest um 10:00 Uhr T I P P S

U N D

HERZ-JESU-FREITAG am 7. Jän., 4. Feb., 4. März (ohne Frühstück), 1. April

Was Was ist ist loslos ... ... Pfarrbrief Hörsching

JAHRESSCHLUSSANDACHT Freitag, 31. Dezember um 16:00 Uhr um 8:00 Uhr keine hl. Messe JÄNNER NEUJAHR, 1. Jän. um 10:00 Uhr hl. Messe FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN (HL. DREI KÖNIGE) Donnerstag, 6. Jän. um 10:00 Uhr hl. Messe PFADFINDERBALL Samstag, 22. Jänner um 20:00 Uhr im KUSZ

T R E F F P U N K T E FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 11. Jän., 8. Feb., 8. März, 12. April jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim

FIRMSTART Samstag, 29. Jän. um 19:00 Uhr hl. Messe mit anschließender Gruppeneinteilung FEBRUAR VORABENDMESSE ZU MARIA LICHTMESS Dienstag, 1. Feb. um 19:00 Uhr ELTERN- UND PATENABEND DER FIRMLINGE Mittwoch, 2. Feb. um 19:00 Uhr im Pfarrsaal BLASIUSSEGEN Samstag, 5. Feb. nach der Vorabendmesse um 19:00 Uhr VORSTELLUNGSMESSE DER ERSTKOMMUNIONKINDER Sonntag, 6. Feb. um 10:00 Uhr LIEDERABEND DER KFB Montag, 7. Feb. um 19:30 Uhr

LITERATURKREIS am 19. Jän., 16. Feb., 16. März jeweils um 19:00 Uhr im Café Fontana

KINDERGOTTESDIENST am 30. Jän. um 10:00 Uhr im Pfarrsaal

MÄRZ FRAUENFASCHING DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Donnerstag, 3. März um 19:30 Uhr im Pfarrsaal

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 3. Jän., 7. Feb., 7. März, 4. April jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN Freitag, 4. März (Uhrzeit wird noch bekanntgegeben)

FAMILIENMESSE am 6. März, 10. April jeweils um 10:00 Uhr in der Kirche

SELBA-CLUB am 12. Jän., 9. Feb., 9. März, 13. April jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal

SENIORENFASCHING Samstag, am 5. März um 14.00 Uhr im Pfarrsaal

RORATEN 24. Dez. um 6:00 Uhr Der Freitags-Gottesdienst um 8:00 Uhr entfällt.

12

JOHANNISWEINSEGNUNG Montag, 27. Dez. um 19:00 Uhr hl. Messe, im Anschluss daran Weinverkostung im Pfarrsaal

20 10

ELTERN-KIND-RUNDE am 13. Jän., 10. Feb., 10. März, 21. April jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal PFARRCAFE am 9. Jän. (KFB) 13. März (FA Soziales) 10. April (PfadfinderInnen) KREUZWEGANDACHT am 16., 23., und 30. März 6. und 13. April jeweils um 19:00 Uhr SPIELECAFE am 11. Jän., 8. Feb., 8. März, 12. April jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal TRAUERBEGLEITUNG am 3. Feb., 3. März jeweils um 15:00 Uhr im Pfarrsaal

KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 13. Jän., 10. Feb., 10. März, 14. April jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 14. Jän., 11. Feb., 18. März, 15. April jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal STERNSINGERPROBEN am 19. und 26. Dez., 2. Jän. jeweils um 11:00 Uhr im Pfarrsaal SPIRITUELLE IMPULSE ZUR FASTENZEIT mit Mag. Susanne Gross am 24. März, 31. März, 7. April jeweils um 19:30 Uhr im Pfarrsaal

ASCHERMITTWOCH, 9. März hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes um 19:00 Uhr KLEIDERUMTAUSCHBASAR 10. - 11. März im Pfarrsaal SUPPENSONNTAG 19. und 20. März nach den Gottesdiensten FIRMVORSTELLUNGSGOTTESDIENST Sonntag, 20. März um 10:00 Uhr APRIL IMPULSABEND ZUR FASTENZEIT Dienstag, 5. April um 19:30 Uhr GEORGSMESSE DER PFADFINDER/INNEN Sonntag, 10. April um 10:00 Uhr


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