Oktober 2011

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Zum Nachdenken • Interviews Ich tue was ich kann - Was geht mich das an? Gerade jetzt nach den Sommerferien konnten wir in unserer näheren Umgebung oder auch bei einem Urlaub in der Ferne sicher wieder die Schönheiten und die Wunderbarkeit unserer Umwelt wahrnehmen. Es steht andererseits heute aber auch x-mal wissenschaftlich untersucht fest, dass unser Planet Erde auf eine ökologische Katastrophe zusteuert, wenn der Zerstörung der Natur und dem unersättlichen Hunger nach Energie und Rohstoffen nicht Einhalt geboten wird. Wir leben in Österreich - in einem von der Natur reich gesegneten Land. Wir haben Gott sei Dank nie ein Atomkraftwerk in Betrieb genommen, welches im laufenden Betrieb wie noch lange, lange nachher immense Gefahren für Gesundheit und Leben und wie wir zuletzt in Japan gesehen haben auch für ein Beheimatetsein an einem bestimmten Ort in sich birgt. Österreich ist reich an sauberer Energie - vor allem Wasserkraft, worauf auch immer gerne verwiesen wird. Weniger gerne wird davon gesprochen, dass nach wie vor viel Strom importiert wird, darunter Atomstrom und aus schmut-

zigen, etwa mit Kohle betriebenen, Kraftwerken. Und unser Energiebedarf steigt ständig an. Wissenschafter rechnen uns seit Jahren vor, dass sich gravierend und spürbar etwas ändern muss. Ich denke, dass der Großteil der Menschen in unserem Land ist heute überzeugt, dass wir auf saubere Energien umsteigen und zudem Energie einsparen müssen. Es tut sich aber kaum etwas. Wie das? Anfangen soll zunächst der andere – die Industrie, öffentliche Institutionen, der „grüne“ Nachbar, … Wenn wir mit einer solchen Einstellung weiter machen, wird es bestimmt zu spät sein,

die Erde gesund an unsere Kinder weiterzugeben. Jeder von uns kann (s)einen Beitrag leisten. Die einen einen kleineren, die anderen einen größeren: Wärmedämmung des Hauses, Sanierung der Heizung, Haushaltgeräte mit bester Energieeffizienz, die Wahl des Verkehrsmittels, Lebensmittel aus der Region uvm. sind Möglichkeiten, wo jeder Einfluss hat, etwas zu verändern. Zuallererst geht es darum, dass wir uns bewusst werden, dass jede und jeder für sich einen spürbaren Beitrag leisten muss. Vielleicht ist der Schritt zurück zu etwas mehr Bescheidenheit dann sogar ein Schritt zu einer gewissen Entschleunigung und Zufriedenheit, zu wieder mehr Lebensqualität. Die Schöpfung ist uns von Gott anvertraut. Sie ist voller Schönheiten und täglicher Wunder. Bewahren wir sie um unser selbst willen und um unserer Kinder und Enkelkinder willen.

Täglicher Verkehrs-Wahnsinn auf der B1 bei Haid. Wir sind ein Teil davon.

Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck können Sie z.B. erstellen unter: www.footprint.at Andreas Reumayr

Was ist dein Beitrag zu einer gesunden Umwelt? Richard Gauder Mitarbeiter im Baukreis Paulus sagt: Wenn wir nicht von den Toten auferstehen, dann müssten wir das Leben eigentlich ausquetschen bis zum letzten Tropfen auf das hin, was es uns an Lebensgenuss zu bieten hat. Da Gottes Geist in mir lebt, sind mir Schöpfung, Umwelt und Energie nicht egal, ich denke auch an die nächsten Generationen. Mit kleinen Dingen die Welt lebenswert gestalten, Autofahrten reduzieren, heimische Produkte kaufen, Obst und Gemüse selbst anbauen und im Garten nicht alles mit Chemie nieder spritzen - sind für mich wichtige Punkte.

Günter Rieder Mitglied des Liturgiekreises Ich glaube, dass von jedem von uns viele kleine Beiträge nötig sind, um die Umwelt gesunden zu lassen bzw. gesund zu erhalten. Vor allem erscheint mir ein Umdenken bzw. eine Schulung des Denkens in Richtung gesunder Umwelt und umweltfreundlicher Energien besonders wichtig zu sein. Ich versuche das schrittweise bei der Renovierung meines Hauses etwa durch gute Dämmung oder neue Fenster umzusetzen. Persönlich ist mir die Verwendung möglichst vieler heimischer bzw. selbst angebauter Lebensmittel ein Anliegen. Das hat meiner Ansicht nach neben der Umweltwirkung auch einen Gesundheitsaspekt. Beruflich ist mir der effiziente, sparsame und umweltfreundliche Einsatz von Arbeits- und Betriebsmittel wichtig.

Andreas Windhager Schüler Die Erhaltung der Umwelt ist ein wichtiges Thema der heutigen Zeit. Jeder kann etwas tun. Ich züchte seltene Schmetterlinge, wie z. B. den Schwalbenschwanz und habe mit meinem Papa ein Biotop in unserem Garten gebaut, wo sich viele Libellen, Käfer, Molche und Kröten ansiedeln. In der Au pflanze ich mit meinem Opa Bäume, meinem anderen Opa helfe ich bei den Bienen. Dies sind alles kleine Schritte, die helfen, dass seltene Tiere und Pflanzenarten wieder häufiger werden. Ich versuche auch kürzere Strecken mit dem Rad zu fahren, anstatt mich mit dem Auto chauffieren zu lassen.


Rückblick • Rezept vom Pfarrcafé Kräutersegnung zu Maria Himmelfahrt Frau Rosina Hölzl bindet seit vielen Jahren zu Maria Himmelfahrt Kräuterbüschel, die nach der Messe an die Gottesdienstbesucher verteilt werden. Bereits in ihrem Garten bemerkt man die Blumenvielfalt und die Liebe zu den Blumen, und in der Garage strömt der Duft von frischen Kräutern entgegen. Seit wie vielen Jahren machen Sie diese Büschel? 1999 war ich mit meinem Mann bei einem Ausflug in Spital am Pyhrn. Dort habe ich diese Kräuterbüschel gesehen. Den von damals habe ich noch immer zur Erinnerung aufgehoben. Im Jahr darauf habe ich dann mit dem Kräuterbüschel-Binden angefangen.

Rotweinguglhupf Biskuitboden:

Hilft Ihnen jemand beim Binden? Nein, das mache ich am liebsten alleine. Da kann ich alle Kräuter gruppenweise in meiner Garage auflegen und kann jederzeit dazugehen. Ingrid Windhager

Dieser alte Brauch, der Kräutern und Gewürzen eine besondere Kraft verleihen soll, ist seit rund 1000 Jahren überliefert. Bei der Kräutersegnung werden die schützenden und heilenden Kräfte der Natur besonders hervorgehoben. Mit Hilfe der Gottesmutter sollen die Kräfte der Natur ganz besonders zugunsten der Menschen und Tiere wirken. Die gesegneten Kräuter dienen in den Häusern später auch als Zeichen, dass Gott den Gläubigen vieles schenkt und die Menschen unter seinem ganz besonderen Schutz stehen.

Gott der Kompass - Jesus der Weg Unter diesem Motto haben ca. 150 Hörschinger Pfadfinder, 50 rumänische Gäste und viele Freunde eine schöne Lagerwoche in Königswiesen mit einer Feldmesse beendet. Zum Schwerpunkt „Leben aus dem Glauben“ haben sich einige Wichtel und Wölflinge mit unserem früheren Pastoralassistenten Thomas Obermeir, der einige Tage mit dabei war, ein Thema für die Messe überlegt und diese inhaltlich gestaltet. Die Sprachbarriere wurde durch einige englische Lieder überwunden und auch der Königswiesener Pfarrer Johann Wimmer sprach einige Sätze auf Englisch.

Rezept von Beatrix Anna Maria Pusch Gruber aktives KFB-Mitglied

Apfelmusschnitten/-torte

Wie viele Kräuterbüschel binden Sie? Jedes Jahr zwischen 120 und 150. Welche Kräuter verwenden Sie dazu? Ich verwende alle Kräuter, die ich entweder in meinem Garten oder meiner Umgebung finde. Dazu gehören zum Beispiel: Bohnenkraut, Zitronenmelisse, Salbei, Johannisbeerkraut, Schafgarbe, Goldgarbe, Klee, Goldrute, Getreideähren, …

Rezept vom vom Pfarrcafé Pfarrcafé Rezept

5 Dotter Rührteig: 15 dag Staubzucker 100 g Butter schaumig rühren 100 g Zucker 150 g Mehl 5 Klar 15 dag Vanillinzucker Kristallzucker 4zu festem EigelbSchnee schlagen 1/2 P. Backpulver 20 dag Mehl mit dem Schnee unter die Dottermasse heben. Die Zutaten zu einem Rührteig verar Apfelcreme: 1 Pkg. QimiQ ganz glatt rühren 1 Glas Apfelmus und etwas Zimt dazurühren, Staubzucker nach Bedarf beigeben 8 Blatt Gelatine in kaltes Wasser einweichen 3 EL Rum erhitzen und ausgedrückte Gelatine darin auflösen Ein paar EL der Creme unter die heiße Gelatine rühren, damit sie etwas abkühlt, dann zur restlichen Creme rühren. ¼ l steif geschlagenes Schlagobers unterziehen Eine Schicht Creme auf den ausgekühlten Biskuitboden gießen (Rand der Form muss hoch genug sein), mit Biskotten belegen, die vorher in einem Gemisch aus Apfelsaft und Rum getränkt wurden, mit restlicher Creme bedecken und ca. 4 Std. kühl stellen. Zum Schluss eventuell mit geriebenen Nüssen, Zimt bestreuen und mit Apfelspalten (in Zitronensaft tauchen) dekorieren.


Mit Herz und Hand / Arthur Thömmes

Liebe Kinder! Der Sommer ist leider vorbei. Aber auch der Herbst zeigt uns viele schöne Seiten: die Kastanien, mit denen wir Igeln und Männchen bauen können, die roten Äpfel und leckeren Nüsse, die bunten Blätter, die von den Bäumen fallen, die Bauern mit ihren Traktoren, die ihre Ernte einbringen und vieles mehr. Oft sind wir uns dieser Schönheit, der reinen Luft und der vielen Gaben gar nicht bewusst. Erst wenn wir länger im Kaufhaus shoppen oder uns durch den Verkehr in der Stadt plagen, sehnen wir uns wieder nach dem Land. Geht mit offenen Augen durch den Herbst!

Ein Mandala zum Ausmalen. Wenn ihr wollt, könnt ihr es auch noch etwas vergrößern.

Kinderseite

Erntedank - Eine Geschichte

Interessante Termine für euch: 2. Okt. um 10:00 Uhr Erntedankfest und um 13:00 Uhr Herbstwanderung der Pfadfinder 9. Okt. um 10:00 Uhr Kindergottesdienst im Gewölbe 13. Nov. um 10:00 Uhr Elisabethmesse der Pfadfinder 26. Nov. um 16.00 Uhr Adventkranzsegnung 11. Dez. um 10.00 Uhr Familienmesse Wir haben die Erde nicht von unseren Vätern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen. Indianische Weiheit

Es war einmal ein reicher Bauer. Zu dem sprach seine Frau an einem schönen Herbsttag: „Mann, wir haben eine gute Ernte gehabt. Küche und Keller, Scheune und Vorratskammern sind voll. Lass uns das Erntedankfest feiern!“ „Nein“, antwortete der Bauer, „für die Ernte habe ich hart genug arbeiten müssen. Bin ich nicht jeden Morgen beim ersten Hahnenschrei aufgestanden? Wie soll ich für etwas danken, was doch allein mein Verdienst ist? Ich will ins Wirtshaus gehen und ein Glas Wein darauf trinken“. Damit verließ er das Haus. Als er ein Stück gegangen war, sah er am Wegrand im warmen Herbstsonnenschein einen Mann mit seiner Frau und ihren zwei Kindern sitzen. Die vier hatten nichts bei sich als ein kleines Bündel aus rot-weiß kariertem Leinen. Der Vater knüpfte es gerade auf und nahm ein kleines Brot und zwei Handvoll Trauben heraus. Der Bauer blieb stehen. „Setzt Euch nur zu uns, wenn ihr hungrig seid!“ sagte der Mann. „Es ist nur ein einfaches Mahl, das ich Euch anbieten kann. Aber das Brot ist frisch und die Trauben sind süß. Ein guter Nachbar hat sie uns mit auf den Weg gegeben. Unser Haus ist vor einigen Tagen

einem Feuer zum Opfer gefallen und all unser Hab und Gut mit ihm.“ „Nein, danke, ich bin nicht hungrig“, antwortete der Bauer. „Auch reichen ja Brot und Trauben kaum für Euch selbst. Mich wundert, dass Ihr da so vergnügt in der Sonne sitzt und nicht weint und klagt über das, was Euch widerfahren ist.“ „Wie sollten wir weinen und klagen?“ entgegnete der Mann. „Meine Frau, unsere Kinder und ich sind dem Feuer unbeschadet entkommen. Dafür danken wir Gott und auch für die guten Gaben, die wir in seiner goldenen Sonne zu uns nehmen dürfen.“ Damit teilte er das Brot und die Trauben, und alle ließen es sich schmecken. Der Bauer blieb noch einen Augenblick nachdenklich stehen, und etwas wie Scham erfüllte sein Herz. „Kommt mit in mein Haus!“ sprach er dann. „Ich weiß etwas Besseres, als ins Wirtshaus zu gehen.“ Die Familie nahm die Einladung an und folgte dem Bauern. „Komm, Frau!“ rief der Bauer beim Eintreten. „Wir wollen Erntedankfest feiern. Diese guten Leute haben mir gezeigt, was es heißt, dankbar zu sein, und auch, was es bedeutet zu teilen.“ Da setzten sich alle fröhlich zu Tisch.


Aktuelles • Matriken Dies und das Neuer Mieter Wundern Sie sich nicht, wenn abends im Erdgeschoß des Pfarrhofes das Licht angeht. Am 15. Juli hat Herr Peter Köck die Wohnung im Erdgeschoß bezogen. Pilgerjause Vielen Dank an die Mitglieder der Pfadfindergilde, die sich wieder um die Pilgerjause nach dem Patroziniumsfest gekümmert haben und den Hörschinger Schrammeln für die musikalische Unterhaltung. Gläserner Windfang Im Juli wurde vor der Aufbahrungshalle ein gläserner Windfang montiert, der den starken Wind abhalten soll. Die Glastafel ist mit einem Patriarchenkreuz veredelt, das die gleiche Form aufweist, wie das frühere Kirchturmkreuz, das vor einigen Jahren ebenfalls am Neuen Friedhof aufgestellt wurde. Trachtensonntag am 11. September Da das Dirndl und die Lederhose zur Zeit auch bei den Jungen immer mehr in Mode kommt, sind der Einladung der Goldhaubenfrauen viele Hörschinger gerne gefolgt.

Krankenkommunion Gerne bringen wir an den Herz-JesuFreitagen oder nach Vereinbarung unseren älteren und kranken Mitchristen die heilige Kommunion nach Hause. Bitte rechtzeitig im Pfarrbüro oder beim Pfarrer melden Sprechstunde, Aussprache und Beichtgelegenheit nach Vereinbarung. Bernhard Pauer

SelbA Selbständig im Alter Mehr Lebensqualität für ältere Menschen verspricht das Trainingsprogramm SelbA des Kath. Bildungswerkes in Oberösterreich. Ziel von SelbA ist es, die Lebensqualität im Alter zu erhalten und die Pflegebedürftigkeit möglichst lange hinauszuschieben. Das wissenschaftlich abgesicherte Programm trainiert Körper, Geist und Seele. Geübt wird in gemeinschaftsfördernder, entspannter Atmosphäre. Das Training in der Gruppe dauert ca. ein Jahr mit regelmäßigen wöchentlichen Treffen. Interessierte können sich bei der SelbA-Trainerin Rosemarie Leonhartsberger unter der Tel. Nr. 07221/73976 melden. Die bestehende Gruppe wird weiterhin von Frau Geißbauer und Frau Themessl-Huber begleitet.

Messintentionen Ab 1. Dezember können Messen für den Zeitraum März 2012 - Februar 2013 bestellt werden.

Firmung 2012

Spezialitätenmarkt Danke all jenen, die für den Hörschinger Spezialitätenmarkt Selbstgemachtes zur Verfügung gestellt haben.

Das nächste Fest der Firmung in Hörsching findet am Freitag, den 27. April 2012 statt. Die Firmkandidaten haben sich bereits angemeldet und werden beim Firmstart am Sonntag, den 30. Oktober nach dem Gottesdienst in Gruppen eingeteilt. In Kleingruppen werden sie sich mit ihren FirmbegleiterInnen auf dieses Sakrament vorbereiten.

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Nico-René Pickl, Paracelsusstr. 11/3, 4614 Marchtrenk Arne Fischer, Ed.Nittner-Str. 9 Katharina Marie Gölzner, Kornweg 5 Marco Schmiedmeister, Taunleiten 54, 4490 St. Florian Jakob Jonathan Humenberger, Braungasse 32, 1170 Wien Sebastian Eckerstorfer, Stelzhamerstr. 1 Florian Ronacher, Mitterweg 4

Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen

Peter Kienesberger (56), Dr. Salzmann-Straße 5, 4600 Wels Olga Kovarik (90), R.Willenstorfer-Str. 7 Ingrid Hummer (52), Blütenstr. 3

Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Geänderte Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr Pfarrer Mag. Bernhard Pauer ist unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at

Grabpflege Da Irmi Ploier ihr Dienstverhältnis beendet hat und niemand für die Grabpflege gefunden werden konnte, haben wir dies im April an das Evangelische Diakoniewerk übergeben. Bei Interesse fragen Sie bitte im Pfarrbüro nach. Die Auftragserteilung und Abrechnung erfolgt zukünftig direkt über das Evangelische Diakoniewerk.



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