Dezember 2011

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Pfarr brie f

Was wird uns zu Weihnachten geschenkt? Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr w端nscht das Redaktionsteam

2 ..... Worte des Pfarrers 3 - 5 ..... Freude 6 ..... Kinderseite 7 ..... Pfarrgemeinderatswahl 8 ..... Kindergarten, Volksschule 9 ..... Partnerpfarre 10 ..... Firmvorbereitung, Minis 11 - 12 ..... Aktuelles, Matriken, Termine

I NI H N HAALL T T

Schenken

www.dioezese-linz.at/hoersching

www.pfarre- ho er sching. at

45. Jahrgang - Nummer 4 - Dezember 2011


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Weihnachten - das Fest des Schenkens Liebe Pfarrgemeinde! Mit der Adventkranzweihe am Vorabend zum ersten Adventsonntag beginnt das neue Kirchenjahr. Der Advent ruft uns zur Einkehr, zur Besinnung und zur Neuorientierung im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Wir begehen diese Tage wie unzählige Generationen vor uns. Wie haben wohl frühere Generationen Weihnachten gefeiert? Die Älteren unter uns wissen es noch. Sie können sich noch an eine Zeit erinnern, wo Weihnachten noch nicht im „Würgegriff“ des Handels und der Wirtschaft war, wo dieses Fest wirklich die Herzen berührt und geweitet hat. Heute ist Weihnachten ein Fest des Kommerzes geworden, ein Fest des Profites, wo man mit den nostalgischen Emotionen der Menschen versucht Gewinne zu erzielen. Gottes Sohn ist einer von uns geworden, deshalb feiern wir Weihnachten. Es ist das Fest der Großzügigkeit Gottes. Und weil wir Menschen gerne diese Großzügigkeit nachahmen wollen, ist es sozusagen immer mehr Sitte geworden, dass man einander zu diesem Anlass beschenkt. Und so ist Weihnachten das Fest des Schenkens schlechthin geworden, sodass selbst jene, die kaum mehr etwas mit Glauben oder mit Kirche am Hut haben, diesen Brauch pflegen. Bei vielen ist es das einzige, was vom Weihnachtsfest noch übrig geblieben ist. Oft sind diese Geschenke aber nur Alibiaktionen, um sich selbst und andere über die Hohlheit des eigenen Daseins hinweg zu täuschen. Manchmal sind sie mehr oder weniger ernsthafte Versuche eine gewisse Verlegenheit in unseren menschlichen Beziehungen zu überbrücken. Manchmal sollen Geschenke einfach helfen Versäumtes wett- bzw. Enttäuschungen wieder gut zu machen. Man kann sich auch hinter Geschenken verstecken und nicht jedes Geschenk ist wirklich ehrlich gemeint. Ein Geschenk hat gewisser2 maßen eine StellvertreterfunkPfarrbrief tion. Es soll ein Zeichen sein, Hörsching das zum Ausdruck bringt: Ich

mag dich! Ich schätze dich! Ich bin dir dankbar! Und dergleichen. An Weihnachten feiern wir, dass Gott sich in seinem Sohn Jesus Christus uns geschenkt hat. Er hat nicht etwas geschenkt, sondern sich selbst. In diesem Sinne ist das Weihnachtsgeheimnis Vorbild und Urbild für unser Schenken. In unserem Schenken sollte immer wesentlich auch etwas von uns selber enthalten sein. Vor allem im familiären Bereich soll ein Geschenk zum Ausdruck bringen: Ich bin für dich da! Du kannst auf mich zählen! In diesem Zusammenhang will ich euch ermutigen einander Zeit zu schenken und statt eines mehr oder weniger teuren Geschenkes so viel Zeit zu schenken, wie man gebraucht hätte dieses Geschenk zu verdienen oder/und zu besorgen. Ich glaube das kann man sich ganz leicht ausrechnen. Zum Schluss noch ein ganz „abwegiger“ Gedanke: Wir könnten einen solchen Zeitgutschein mit dem Versprechen: jede Woche oder einmal im Monat eine extra halbe Stunde für Gott in die Krippe legen und sie dem Jesuskind schenken. Ich glaube es würde sich über unser Versprechen sehr freuen. Eine Möglichkeit wäre ein „gelegentlicher Rückzug“ in die Kirche oder in eine Kapelle, um vor Gott zur Ruhe zu kommen und wieder ein wenig mehr die eigene Mitte zu finden.

Zeit ist das einzige, das uns wirklich gehört. Jeder hat gleich viel davon. Für jeden hat der Tag nur 24 Stunden. Wenn wir wirklich sorgsam damit umgehen, bleibt uns oft mehr davon als wir glauben, sodass wir sogar Zeit mit anderen teilen können. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein recht gesegnetes Weihnachtsfest und ein besseres Umgehen mit der Zeit, die Gott uns gegeben hat. Bernhard Pauer

Göttliche Geschenke (zum Annehmen und Weiterschenken) Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Barmherziger Einsatz für Gerechtigkeit bedeutet: die Ausgeschlossenen Anteil haben zu lassen an den Gütern der Erde und der menschlichen Errungenschaften, Hilflosen zu ihrem Recht zu verhelfen, jene, die „am Sand sind“, aufzurichten, Gescheiterten Mitgefühl und Würde zu schenken, mehr zu sehen als Rechte und Pflichten, sich zuständig zu fühlen, wo Not herrscht. Glaube und Treue Glauben heißt sich auf jemanden bedingungslos zu verlassen, sich einlassen auf einen Weg mit Gott, eine Zumutung annehmen zu können, ohne Berechnung und Absicherungen jemandem Vertrauen zu schenken. Der Glaube (als ein festes Vertrauen und mutiges Zugehen) ist ein Geschenk, weil er nicht durch Praktiken oder Wissen machbar oder erlernbar ist. Glück und Heil Glück wünschen wir einander, und wir streben danach glücklich zu sein. Wir wollen es absichern und Momente des Glücks festhalten. Auch das Glück(-lichSein) ist weniger das Ergebnis oder der Verdienst einer Leistung, sondern es wird vor allem dort erfahren, wo Menschen sich auf (geschenkte) Begegnungen und Situationen einlassen und einander Anerkennung schenken. Verzeihung und Versöhnung Verzeihen geschieht, wenn ich jemandem wieder Zuwendung schenken kann, jemandem wieder die Hand reichen kann, der mir Unrecht oder Böses angetan hat. Volle Versöhnung geschieht, wenn der Täter die Verantwortung für sein Tun (und Lassen) übernimmt, sein Verhalten bereut und die entgegengestreckte Hand ergreift. Hans-Georg Pointner


Schenken Den Mitmenschen zeigen, dass sie wichtig sind Schenken ist nichts anderes, als dass eine Person einer anderen ein Geschenk macht. Dies ist nichts anderes als eine soziale Handlung, deren Wirkung sich kaum ein Beteiligter entziehen kann. ‚Alles Leben ist Beziehung‘, sagte Martin Buber. Und genau diese kann durch das Schenken stark beeinflusst werden. Dabei ist es ganz egal, was das Geschenk ist. Egal ob ein Lächeln, ein Lob oder ein materielles Gut. Es geht darum, am Gegenüber Interesse zu zeigen. Etwas geschenkt zu bekommen, ist ein tolles Gefühl. Genau diese will man beim Beschenkten erreichen. Sehr häufig wird anlassbezogen geschenkt. Anlässe sind dabei meist kalendarisch, also mit dem Brauchtum verbunden, oder lebensabschnittbezogen zum Beispiel beim Geburtstag. Einfach so ein Geschenk an jemanden zu geben, ist in unserer Kultur eher selten anzutreffen. Eines ist auch fast sicher, einem X-Beliebigen schenkt man nichts. Man beschenkt meist Personen aus dem eigenen Nahbereich, die einem wichtig sind. Aus der historischen Perspektive weiß man, dass in früheren Zeiten Reichtum nicht nur zur Schau gestellt wurde, er musste verteilt werden. Dies war notwendig, damit der eigene Ruhm verbreitet werden konnte. Denn wer nichts mehr zu verschenken hatte, schien auch nicht mehr mit Reichtum gesegnet zu sein. Heute hat sich der Aspekt, warum etwas verschenkt wird, verändert. Schenken wird heute als eine Geste verstanden, mit der man etwas Gutes tun und das Gegenüber wertschätzen will. Damit dies gelingen

kann, muss sich der Beschenkte darauf einlassen und das Geschenk annehmen können. Dies ist nicht immer leicht, aber ein Geschenk, ist ein Geschenk, mit dem man das besondere Band zwischen Geber und Beschenkten verdeutlichen will.

Weihnachten steht vor der Tür und manch einer hat schon eine ganze Liste mit Geschenken, die es zu besorgen gilt. Viele Überlegungen, was für jemanden passend ist und worüber sich jemand freuen könnte, bilden die Grundlage dafür. Damit verbunden ist die Unsicherheit, ob man mit dem Ausgewählten auch richtig liegt. Denn mit einem Geschenk will man dem Anderen eine Freude machen. An strahlenden Kinderaugen kann man besonders gut erkennen, ob dies gelungen ist. Die Fähigkeit, dass wir etwas an andere verschenken, ist eine kulturell gewonnene Erfahrung. Dabei kann es sein, dass damit ein bestimmter Zweck verbunden ist. Ursprünglich war damit unter anderem das Gastgeschenk oder Opfergeschenk verbunden. Dieser wird auch heute immer wieder bewusst eingesetzt, was man an den Spendenaufkommen für einen guten Zweck ablesen kann. Aus psychologischer Sicht weiß man, dass freiwilliges Geben – Schenken – einen beziehungsstabilisierenden und aggressionshemmenden Einfluss hat. Man kann aber nicht nur materielle Dinge schenken, es gibt auch viele andere Dinge, die mindestens genauso wertvoll

sind. Dazu gehört unter anderem etwas Selbstgebasteltes oder Zeit. Denn wer freut sich nicht, wenn jemand für einen da ist, einem zuhört, extra etwas für einen gemacht hat oder im Alltag hilft. Genau diese Hilfe führt dazu, dass man ab und zu ‚ein Geschenk des Himmels‘ sein kann. Man muss im entscheidenden Moment nur bereit sein, hinzusehen und zu handeln. Mit einem Geschenk, kann man den Mitmenschen zeigen, dass sie einem wichtig sind. Dieses Gefühl, diese Beachtung kann sich niemand kaufen. Man kann sie nur bekommen, wenn jemand aus der Umgebung an einen denkt und sich mit einem persönlichen Geschenk einstellt. Wer weiß, vielleicht klingelt es ja bei Ihnen an der Haustür und jemand bringt Ihnen so ein Geschenk! Frohe Weihnachten! Ruth Spaller

Schenke groß oder klein aber immer gediegen. Wenn die bedachten die Gaben wiegen, sei Dein Gewissen rein. Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in Dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor Dich reichlich belohnt. Schenke mit Geist ohne List. Sei eingedenk, dass Dein Geschenk Du selber bist.

Joachim Ringelnatz

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Pfarrbrief Hörsching


Schenken • Interviews Was schenken ? Mit den Weihnachtsgeschenken ist das so eine leidige Sache. Einerseits gehört es dazu, andererseits stresst es. Kiloweise Werbepost sagt uns, welche Geschenke wir kaufen sollen, und manche Wunschliste ist unverschämt. Schenken soll Freude machen, und oft wird es zu einer qualvollen Organisationstour - oder zu einem lieblosen Tausch von (materiellen) Werten. Ich bin eine Gerne-Schenkerin. Ich liege das ganze Jahr auf der Lauer und passe auf, welcher sehnsuchtsvolle Blick, welches „Gschichterl“ oder wel-

cher Hinweis einen Herzenswunsch meiner Lieben verrät. Oder aber ich stelle in irgendeiner Situation fest, welcher Gegenstand hier jetzt genau fehlt, um das Leben eines Mitmenschen besser oder freudiger zu machen. So kann es schon mal vorkommen, dass bereits im September die Bettwäsche mit dem Motiv des neuen Kinofilms gekauft wird, weil sich die Tochter in den Hauptdarsteller verliebt hat. Oder dass nach einem Musikauftritt ein Gitarrenständer gekauft wird, um in Zukunft zu vermeiden, dass das Instrument auf dem Boden liegt. Ich

habe auch schon geschwindelt, um eine Freude zu machen: Der ausgesuchte Schihelm, den ich am nächsten Tag vom Geschäft holen wollte, war angeblich leider ausverkauft, und lag dann – welche Freude – unter dem weihnachtlichen Christbaum. Aufmerksam sein, sich Gedanken zu machen und der ehrliche Wunsch Freude zu bereiten, sind die besten Voraussetzungen, dass Geschenke glücken. Claudia Schmidthaler

Was man eher nicht schenken sollte ... • Wein im Tetrapack an MöchtegernSommeliers • Rockkonzertkarten für Lärmempfind liche • Gutschein für ein Picknick bei Sonnenaufgang für einen Morgenmuffel • Blutdruckmesser für Choleriker • Personenwaagen (außer auf Wunsch) • Staubsauger

• Eine Domführung mit Turmbesteigung für Höhenangst-Geplagte • Ein Theaterabo an Kulturmuffel Sigrid Rossmann / pixelio.de

• Einem Allergiker einen Staubwedel • Einem Vegetarier eine Genusspaket vom örtlichen Fleischhauer • Einem Menschen ohne grünen Daumen eine heikle Topfpflanze • Ein Haarspangen-Set an ein Mädchen mit Kurzhaarschnitt • Tankgutscheine für Radfahrer • Autobahnvignetten für Mopedbesitzer • Pralinen für Diätende

Über welches deiner Weihnachtsgeschenke hast du dich bisher am meisten gefreut? Elisabeth Linninger Ministrantin Ein Apfel! Natürlich kein Obst, sondern ein Sitz-Apfel. Von außen sieht das Ding aus wie ein Apfel, aber wenn man ihn aufklappt, sieht man eine grüne Sitzfläche, in der man gemütlich lesen kann. Ich habe mich soooo gefreut, als ich ihn zu Weihnachten letztes Jahr bekommen habe. Er war nicht in Geschenkspapier verpackt, sondern mit einer Decke verhüllt. Meine Mama hätte ihn gerne ins Wohnzimmer gestellt, weil er dort farblich so gut hineinpasst. Aber ich habe ihn natürlich 4 in mein Zimmer gestellt. Pfarrbrief Hörsching

Franz Grömer Mesner Da fällt mir spontan die Geburt meiner jüngsten Tochter Eva ein, vor 30 Jahren am 24. Dezember. Ein Weihnachtsgeschenk, an dem man das Wunder der Menschwerdung zutiefst erfahren kann. Das Vaterwerden war für mich keine neue Erfahrung, doch dieses Weihnachten wurde dadurch ein ganz besonderes und unvergessliches. Auch wenn viele Menschen im Laufe ihres Lebens den tiefen, christlichen Sinn von Weihnachten verloren haben, sollen wir uns verinnerlichen, dass die Geburt Jesu, die Geburt im Allgemeinen, ein wahres Wunder ist. Man sollte zu dieser Zeit immer „guten Willens“ sein und sich des Lebens neu besinnen.

Barbara Polt-Gölzner Eltern-Kind-Runde Unser schönstes Weihnachtsgeschenk bekamen mein Mann und ich in der Adventszeit im Jahr 2008. Denn zu dieser Zeit haben wir erfahren, dass unser langersehntes Kind unterwegs ist. Einer der schönsten Augenblicke war, als wir am 23. Dezember 2008 das erste Mal das Herz unserer Tochter am Ultraschall schlagen sahen. Sie ist dann im Juli 2009 gesund zur Welt gekommen. Mittlerweile sind wir seit zehn Monaten zu viert, was das heurige Weihnachtsfest noch besonders macht.


Aktuelles • Rezepte Weihnachtsbesuche des Sozialkreises

Punschrezepte

Im sozial-caritativen Dienst der Pfarre Hörsching helfen 32 MitarbeiterInnen mit. Ein Teil der Tätigkeit ist der Besuchsdienst in der Adventzeit. Es werden heuer 370 Personen ab dem 78 Lebensjahr besucht. Auch im Laufe des Jahres gibt es viele Aktivitäten: Besuche in Krankenhäusern und Altenheim, runde Geburtstage, Organisieren von Krankensalbungen usw. „Die besuchten Personen, freuen sich immer über die Zeit, die wir ihnen schenken, es ist auch für uns bereichernd, wenn wir Freude schenken können.“ Maria Grömer

2,5 l Früchtetee (10 Beutel) 0,5 l Apfelsaft 0,5 l Orangensaft 1 Beutel Glühweingewürz (nicht zu lange ziehen lassen, sonst wird er bitter) 1/2 Zitrone 12 dag Zucker

Philipp Spaller Versicherungsberater Unterstützen Sie mit Ihrer Spende notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Spenden sind auch von der Steuer absetzbar, wenn Sie sich gleich bei den Sternsingern eintragen. Einige Projekte werden im Internet unter www.dka.at vorgestellt.

Sternsinger-Proben: Sonntag, den 11.12. um 11.00 Uhr Sonntag, den 18.12. um 11.00 Uhr Freitag, den 30.12. um 16.00 Uhr im Pfarrsaal

IHR JAHRES-DANK-OPFER Diesem Pfarrbrief liegt seit längerer Zeit wieder ein Zahlschein bei. Wir ersuchen Sie, die Pfarre in ihren vielfältigen Aktivitäten wie karitativer und sozialer Dienst, Kinder und Jugendarbeit, bauliche Maßnahmen und vieles mehr zu unterstützen.

Kinderpunsch

Das Motto der PGR-Wahl 2012 lautet „Wie gut, dass es die Pfarre gibt“. Bitte tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass wir auch in Zukunft unseren Auftrag als Kirche im Ort erfüllen können. Rainer Pfarr - Obmann FA Finanzen

Punsch für Erwachsene 3 l Wasser 12 Sackerl Schwarztee 11 Sackerl Kirschtee 5 Sackerl Glühfix Ca. 9 g Nelken 4 Zimtstangen 1 Schuss Kirschsaftsirup 1 Fl. Rotwein 0,75l 1 Fl Kirschlikör Inländer 0,75l 1,5 l Orangensaft Zucker oder Honig nach Belieben ev. 2 Gläser entkernte Weichseln

pixelio - Michael Andre May

heißt Christus Mansionem Benedicat und bedeutet Christus segnet dieses Haus. Am 6. Jänner bringen unsere Sternsinger diesen Segen wieder in Ihr Haus. Wir suchen dringend Kinder und Jugendliche sowie Begleitpersonen, die sich für dieses wichtige soziale Projekt zur Verfügung stellen.

Ulrike Lehner Kindergartenhelferin im PfarrcaritasKindergarten

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Pfarrbrief Hörsching


Kinderseite Geschichte vom Schenken

Eines Tages kam ein schlechter Mensch zu ihnen. Er sah krank aus, denn er ging ganz gebückt. Er ging zu einem glücklichen Menschen hin und sagte: ‚Sei doch nicht so dumm und verschenke deine schönen weichen Pelzchen. Behalte sie doch für dich, dann hast du viel mehr davon.‘ Dann ging er wieder fort.

Liebe Kinder! Sehr lange dauert es nicht mehr bis Weihnachten. An euren Adventkalendern seht ihr an den geöffneten Fenstern, dass die Zeit bis Weihnachten immer kürzer wird. Einen Wunschzettel an das Christkind habt ihr sicherlich schon geschrieben, aber habt ihr euch schon überlegt, mit welcher Kleinigkeit ihr euren Eltern, Geschwistern oder Großeltern eine Freude machen könnt - mit etwas Selbstgebasteltem, einem Gedicht, ein paar netten Gedanken? Wenn ich jemanden ein Geschenk mache und übergebe, freue ich mich mindestens genauso als ob ich selber eines bekomme und nicht unbedingt das größte Geschenk ist das schönste!

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Pfarrbrief Hörsching

traurig, wie die Menschen, die in diesem Land lebten. Doch einer erinnerte sich wieder an früher. Ganz langsam stand er auf, nahm ein Pelzchen aus seinem Säckchen, streichelte einen Freund, und schenkte ihm das Pelzchen. Dieser stand nun auch auf, ging zu einem Freund hin und beschenkte ihn und so ging es weiter, bis jeder ein Pelzchen bekommen und verschenkt hatte.

Sie schenkten nichts mehr her, behielten alles für sich, ja, sie sahen sich nicht einmal noch an und sie lächelten sich nicht mehr zu. Und stellt euch vor, die glücklichen Menschen wurden ganz traurig. Und je trauriger sie wurden, umso mehr wurden sie krank. Sie gingen schon ganz gebückt und auf einmal lagen sie alle wie tot am Boden. Nein, das war nicht mehr das glückliche Land, das war das traurige Land. Genau so

Aus den traurigen Menschen wurden wieder glückliche Menschen, die einander Freude bereiteten. Nun konnte man wieder sagen: ‚Seht ihr, das sind die Menschen vom glücklichen Land. So glücklich kann man sein, wenn man sich lieb hat und sich gegenseitig beschenkt.‘ An den vier Adventsonntagen sind die Kinder wieder ganz besonders eingeladen die Gottesdienste mit uns zu feiern. Der Kinderliturgiekreis hat dafür kindgerechte Elemente erarbeitet, die Kindern helfen sollen, sich der Botschaft des Advents zu öffnen. Diese Elemente finden parallel zum Gottesdienst in der Seitenkapelle statt. Interessante Termine für euch: 24. Dez. um 16:00 Uhr Kinderandacht 6. Jän. Sternsingen 29. Jän. u. 11. März Kindergottesdienst im Pfarrsaal 19. Feb. um 10:00 Uhr Familienmesse (Faschingsonntag - verkleidet)

Online-Adventkalender der Pfarre Hörsching www.pfarre-hoersching.at

Bilderrätsel aus „Das Geheimnis am Ölberg“

Jeder von ihnen hatte ein Säckchen, in dem viele Pelzchen waren. Die Pelzchen waren schön weich und anschmiegsam. Jeder schenkte Pelzchen her und bekam Pelzchen. Und die Menschen waren glücklich und zufrieden, und hatten sich gern. Mit den Pelzchen streichelten sie sich und sie lächelten sich zu. Das Land, in dem sie wohnten, war das glückliche Land.

Die Menschen im glücklichen Land schüttelten den Kopf darüber. Nein, das wollten sie nicht tun. Doch einer fing dann an, nichts mehr herzuschenken. Er hielt sein Säckchen ganz fest und steckte den Kopf ein. Ein Zweiter schenkte nichts mehr her und dann ein Dritter und ein Vierter und so weiter, bis niemand mehr etwas herschenkte. Sie taten jetzt genau das, was der schlechte Mensch zu ihnen gesagt hatte.

Auflösung: A-4 (Eskimo) B-8 (Bayer) C-6 (Indianer) D-7 (Indianerin, E-2 (Japanerin), F-3 (Afrikanerin) 1 (Inderin) und 5 (Russe) haben keine Krippe dabei

Vor vielen Jahren lebten einmal, weit weg von hier, lauter glückliche, frohe, zufriedene Menschen. Und wisst ihr, warum sie so glücklich waren? Weil sie einander beschenkten.


Pfarrgemeinderatswahl Pfarrgemeinderatswahl am 18. März 2012 Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist jenes Gremium in der Pfarre, das den Pfarrer bei der Leitung der Pfarre mitverantwortlich unterstützt und in Fragen des pfarrlichen Lebens zusammen mit dem Pfarrer entscheidet. In den letzten fünf Jahren haben der PGR und daraus hervorgehende Arbeitskreise auf vielen Gebieten für die Menschen in unserer Pfarre gearbeitet und mitentschieden: • Mithilfe bei Erstkommunion und Firmung • Generelle Auseinandersetzung mit der Frage, was speziell Kinder und Jugendliche aber auch die Menschen anderer Alters- und Gesellschaftsgruppen von unserer Pfarre erwarten und was wir anbieten können • Bildungsarbeit und auch geselliges Zusammensein in den verschiedenen Gruppierungen in unserer Pfarre (KFB, KMB, Ministranten, Chor, Pfadfinder,…)

• Organisieren und Durchführen von sozialen Diensten mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern • Seelsorgliche Überlegungen bezüglich der Zusammenarbeit zwischen den Pfarren im gemeinsamen Seelsorgeraum und speziell mit der Pfarre Oftering

• Bauprojekte wie Errichtung des Wirtschaftsgebäudes, Renovierung des Pilgerzimmers oder diverse Erneuerungen auf den Friedhöfen.

• Informationsarbeit wie die Gestaltung unserer Pfarrbriefe oder der Homepage • Finanzielle Angelegenheiten wie das Erstellen eines Budgets und die Überprüfung der Jahresabschlüsse

„Gut, dass es die Pfarre gibt“ so lautet das Motto für die kommende PGR-Wahl und für die neue Funktionsperiode 2012 bis 2017. Im März nächsten Jahres wird der Pfarrgemeinderat wieder für fünf Jahre neu gewählt.

• Es wird auch wieder eine Briefwahl möglich sein. Die Aussendung der Unterlagen dazu muss bis spätestens 4. März 2012 erfolgen, d.h. es müssen sich die Personen, die davon Gebrauch machen wollen bis dahin in der Pfarrkanzlei melden bzw. müssen bekanntgegeben werden.

Der Ablaufplan zur PfarrgemeinderatsWahl sieht wie folgt aus: • Die Berufung des Wahlvorstandes erfolgte durch den amtierenden PGR bereits in der Sitzung am 14. September 2011. Er setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Pfarradministrator Mag. Bernhard Pauer, Hermine Salinger, Christine Radner, Renate Ronacher, Ing. Reinhart Lehner, August Schweitzer, Dr. Josef Mayrleb

• Die PGR–Wahl findet am 18. März 2012 statt. Weitere Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben werden.

• Es wurde festgelegt, dass die Zahl der zu wählenden Pfarrgemeinderäte 14 Personen sein soll. • Die PGR – Wahl wird am 8. Jänner 2012 offiziell angekündigt.

Briefkasten, im Opferstock oder beim Wahlvorstand abgegeben werden.

• Vorschläge für die Nominierung von Kandidatinnen und Kandidaten können bis spätestens 5. Februar 2012 schriftlich in der Pfarrkanzlei, im

• Die Bekanntgabe der Kandidatenliste, des Wahllokals und des Wahlvorgangs wird dann bis spätestens 26. Februar 2012 erfolgen.

Bitte nehmen Sie teil am pfarrlichen Leben, beteiligen Sie sich an der Findung geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten und kommen Sie zur Pfarrgemeinderatswahl am 18. März 2012. Josef Mayrleb

Ein Formular für die Kandidatenvorschläge finden Sie auf der nächsten Seite.

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Pfarrbrief Hörsching


Neues vom Kindergarten und Volksschule Naturnahe Gartengestaltung Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern wurden nach Plänen des Herrn Architekten Dipl.Ing.Kumpfmüller noch vor Sommerbeginn zahlreiche Bäume und Sträucher gepflanzt. In der Ferienzeit im August wurde der Eingangsbereich neu gestaltet und im letzten Monat noch Kletter- und Balancierstämme sowie ein Carport für die Spielgeräte geliefert. Wir bedanken uns bei allen, die zum guten Gelingen dieser neuen Gartengestaltung beigetragen haben und auch beim Land OÖ, das uns Förderungen dieser finanziellen Belastungen zugesagt hat.

Auslagerung der Betriebsführung Die Möglichkeit die Kinder gratis in den Kindergarten geben zu können bzw, die gesetzliche Verpflichtung, dass die Kinder vor dem Besuch der 1. Klasse Volksschule zumindest ein Jahr lang den Kindergarten besuchen müssen, hat dazu geführt, dass zusätzliche Gruppen und mehr Personal (KindergärtnerInnen und KindergartenHelferInnen sowie entsprechende Aushilfen in Vertretungsfällen) notwendig sind. Weiters ist damit ein stark erhöhter Verwaltungsaufwand verbunden. Da es für die örtliche Pfarrcaritas, die als Betreiber des Kindergartens fungiert und deren Chef der jeweilige Pfarrer ist, immer schwieriger wird, diesen erhöhten Verwaltungsaufwand zu meistern und einen reibungslosen Betrieb des Kindergartens zu gewährleisten, gehen immer mehr Pfarren dazu über, die Betriebsführung der Kindergärten

Neue Religionslehrerin in der Volksschule Anja Dieplinger unterrichtet heuer die drei zweiten Klassen und die Vorschulklasse in der KätheRecheis-Volksschule Hörsching und ist auch im heurigen Schuljahr für die Erstkommunionvorbereitung zuständig. Momentan unterrichte ich hier in der Volksschule und in meiner Zweitschule, der Hauptschule Haid. Ich habe im Juli dieses Jahres meine Ausbildung zur Volks- und Religionslehrerin auf der Pädagogischen Hochschule der Diözese abgeschlossen. Meine Heimatgemeinde ist St. Agatha, in der ich auch seit einigen Jahren die Leiterin der MinistrantInnen bin.

Das Balancieren ist nicht nur gut für den Gleichgewichtssinn, es macht auch Spaß.

an die Caritas für Kinder und Jugendliche in Linz auszulagern. Dies auch deshalb, da die Pfarrer in der Regel ohnedies meist für zwei oder mehrere Pfarren zuständig sein sollen und nicht auch noch die Geschäftsführung der Pfarrcaritas-Kindergärten übernehmen können/wollen. Es wurden daher mit der Caritas in Linz und der Marktgemeinde Hörsching, die einer solchen Änderung zustimmen muss, Sondierungsgespräche geführt und es zeichnet sich ab, dass befristet auf die Dauer von zwei Jahren eine Auslagerung des Kindergartenbetriebes an die Caritas für Kinder und Jugendliche in Linz versucht werden sollte. Die dazu notwendigen Vertragsänderungen und behördlichen Genehmigungen stehen noch aus. In diesen zwei Jahren wird man Erfahrungen über eine weitere Zusammenarbeit sammeln können und auch die Marktgemeinde wird bis dahin eine Bedarfserhebung und ein Konzept über den weiteren Ausbau der Kindergärten, Krabbelstuben- und Horteinrichtungen erstellen. Auf dieser Basis wird dann über die weitere Entwicklung zu befinden sein. Josef Mayrleb

Eröffnungsfeier in der Volksschule Nach der Aufstockung und Renovierung der Käthe Recheis-Volksschule wurde sie am 26. Oktober 2011 feierlich eröffnet. Es war ein Wunsch, bei dieser Eröffnungsfeier das Schulhaus segnen zu lassen. Die feierliche Segnung des Hauses nahmen Pfarrer Mag. Bernhard Pauer und Pfarrer Joachim Hasenfuß vor. Fürbitten wurden von Frau Rosemarie Friedmann, ROL, und Frau SR Brigitte Böhm sowie vier Schülerinnen und Schülern gesprochen.

PFARRGEMEINDERATSWAHL 2012

Vorschlag für Kandidatinnen und Kandidaten (Name + Adresse)

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Pfarrbrief Hörsching

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Bitte geben Sie Ihren Vorschlag bis spätestens 5. Februar in der Pfarrkanzlei ab (Postkasten) oder werfen Sie diesen in den Opferstock in der Pfarrkirche Hörsching. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Marianne Richter


Rückblick 25 Jahre Partnerpfarre Hörsching – San Ignacio de Velasco Am 16. Juli 1986 wurde die Partnerschaft unserer Pfarre Hörsching mit der Pfarre San Ignacio de Velasco im bolivianischen Tiefland begründet. Diese Verbindung wird seither von einer breiten Basis in der Pfarre getragen. Direkter Partner war anfangs der Franziskanerpater Leo Zechner, ein Tiroler, der damals der Gemeinde als Pfarrer vorstand. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und es hat sich vieles verändert. Gleich geblieben ist die Treue der HörschingerInnen, mit den Partnern in Südamerika partnerschaftlich verbunden zu bleiben – im Gebet füreinander wie auch mit hilfreichen und nötigen finanziellen Unterstützungen. Bolivien gehört zu den ärmsten Ländern der Erde, weshalb wir sowohl der Pfarrgemeinde als solcher wie auch einzelnen Personen und Familien immer wieder bewusst geholfen haben. Die Pfarre, die die Menschen von der Geburt bis zum Tod begleitet, ist den Leuten äußerst wichtig. Darum haben wir in den letzten 25 Jahren für das Pfarrleben stets Geld gegeben. Darüber hinaus halfen wir Hörschinger mit, besonders hilfsbedürftigen Indios das Leben zu erleichtern. Wir haben so Hoffnung und Zuversicht geschenkt und als Christen geschwisterlich gehandelt. Im Laufe der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte ist das 5.000 Bewohner zählende Dorf zu einer Stadt mit 45.000 Einwohnern herangewachsen, aus einer Pfarre sind inzwischen drei geworden und es hat mehrere Pfarrerwechsel gegeben. Die Franziskaner sind ihrem Geist gemäß von der Pfarre im Zentrum an den Stadtrand gewechselt, der von Neuansiedelnden, zumeist sehr armen Menschen bevölkert wird.

Das Team der Partnerpfarre hat nun den Entschluss gefasst, dass auch wir Hörschinger wieder zurück zum Ursprung – zu einer Verbindung mit den Franziskanern und dem ärmeren Teil der Bevölkerung – gehen. War unsere Partnerpfarre zuletzt die (Dom-)Pfarre „San Ignacio“ so ist unsere neue Partnerpfarre von jetzt an die Pfarre „San Francisco“. Der Pfarrer von San Francisco P. Victor Cabao freut sich sehr über unseren Entschluss und die Partnerschaft.

P. Victor Cabao im Gespräch mit Indio-Familien, die einen Garten anlegen möchten

P. Victor hat aktuell ein vorrangiges Anliegen. Viele Menschen in seiner Pfarre – neben dem Stadtgebiet gehören noch mehrere Dörfer dazu – sind äußerst schlecht ernährt. Die Pfarre hat nun ein Projekt gestartet. Familien sollen Gärten anlegen und gesundes Gemüse und Früchte anbauen. Den Menschen fehlt vielfach das Wissen dafür aber auch das nötige Werkzeug

zur Bearbeitung der Gärten und Material für Zäune, um Tiere fernzuhalten. Das Team der Partnerpfarre hat P. Victor zugesagt, bei dem Projekt mitzuwirken, eine erste Überweisung hat es bereits gegeben. Ohne unsere Mithilfe wäre das wichtige Vorhaben kaum durchführbar. Die Einnahmen von Suppensonntag, Welt-Markt, Kirchensammlung werden dafür verwendet. Eine vom Team der Partnerpfarre gestaltete Messe soll uns aneinander denken, füreinander beten und geistig in Verbindung stehen lassen. Ein Vierteljahrhundert lang haben wir Hörschinger unsere Partnerpfarre und ihre Menschen unterstützt. Ein Dank gilt allen, die in diesen Jahren aktiv für dieses Anliegen mitgearbeitet haben, ein Dank gilt ebenso all jenen, die durch ihre Treue und ihre Spenden viel Gutes und Segensreiches bewirkt haben. (Spendenkonto: Partnerpfarre, BLZ 34170, Kto.Nr. 32706)

Bei der Maquilabar am Missionssonntag konnte man eine fiktive Person erwürfeln (vom Baumwollpflücker bis zum Manager). Für ein Getränk musste so jeder einen anderen Preis bezahlen.

Andreas Reumayr

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Pfarrbrief Hörsching


Aktuelles Firmvorbereitung Mittlerweile ist auch schon die Firmvorbereitung angelaufen. In der Pfarre Hörsching gibt es 53 FirmkandidatInnen, die sich auf fünf Firmgruppen aufgeteilt auf die Firmung vorbereiten. Die Pfarre Oftering mit 20 Firmkandidat/Innen hat sich für das kommende Jahr zu einer eigenständigen Firmvorbereitung entschlossen. An dieser Stelle möchte ich mich jetzt schon bei den FirmbegleiterInnen für Ihren Einsatz und Ihr Engagement bedanken. Zugleich ersuche ich die gesamte Pfarrbevölkerung für unsere Firmkandidat/Innen zu beten, damit die Firmvorbereitung und die Firmung für alle Beteiligten eine schöne und positive Erfahrung wird. Bernhard Pauer

Die wichtigsten Termine für die Firmvorbereitung: Eltern- und Pat/Innenabend Mi., 1. Februar 2012 um 19.00 Uhr Firmvorstellungsmesse So, 5. Februar 2012 um 10.00 Uhr Besuch beim Firmspender Abt Maximilian Neulinger OSB Lambach Sa., 3. März 2012 (Näheres wird noch bekanntgegeben.) Firmwalk nach Oedt So., 22. März 2012 um 14.00 Uhr

Hörschinger Adventsingen Sonntag, 18. Dez. 2011 17.00 Uhr Pfarrkirche Eintritt: Freiwillige Spenden

Mitwirkende:

Chor „Ad Hoc“

Kinderchor und Jugendchor der Musikschule Hörsching Bläserensemble Texte gelesen von Eleonore Themeßl-Huber

Gesamtleitung: Siegfried Humenberger

Firmprobe Do., 26. März 2012 um 17.00 Uhr Pfarrfirmung Fr., 27. März 2012 um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Hörsching

Ministrantenaufnahme Am Christkönigssonntag erfolgte unter dem Thema „Guter Hirte“ die Aufnahme von sechs neuen MinistrantInnen. Der Christkönigssonntag wird in vielen Pfarren traditionellerweise als Jugendsonntag begangen. Wir wollen diese Tradition auch in Hörsching beleben, indem an diesem Tag künftig die Aufnahme der neuen Minis erfolgen soll. Unter den Klängen des Musikstücks „Once Upon A Time In The West“ von Ennio Morricone zogen die Minis und die Gruppenleiterinnen mit brennenden Lichtern in die Kirche ein. In einem fließenden Übergang wurde der Gottesdienst mit einem Lichtertanz eröffnet. In meiner Ansprache versuchte ich die Wichtigkeit des Ministrantendienstes hervor zu heben und den hl. Tarzisius, den Patron der Minis, neu ins Bewusstsein zu bringen. Nach der Aufnahme der neuen Minis, denen jeweils ein Schutzengel (d.h. ein/e erfahrener Mini) als Unterstützung und Hilfe für den weiteren Ministrantendienst zur Seite gestellt 10 wurde, endete die MinistranPfarrbrief Hörsching

tenaufnahme mit einem Segensgebet über die neuen Minis. An dieser Stelle sei auch Heidi Wagner, Gisela Orso und Gisela Weger ein besonderer Dank für die eindrucksvolle musikalische Gestaltung zum Ausdruck gebracht sowie unserem Tagesmesner, Franz Grömer, für seine wohlwollende Umsicht und auch Roland Zink für seine Unterstützung im Hintergrund. Im Anschluss an die hl. Messe hatten die GottesdienstbesucherInnen die Gelegenheit Ihre Wertschätzung

den Minis und der Ministrantenarbeit gegenüber mittels Spende zum Ausdruck zu bringen. Die Minis und die Gruppenleiterinnen bedanken sich bei allen SpenderInnen sehr herzlich für das erfreuliche Spendenergebnis von € 507,80. Wir wünschen all unseren Minis weiterhin viel Freude für Ihren Dienst am Altar und für die Mitwirkung im Gottesdienst. Bernhard Pauer

Pfarrer Pauer mit den neuen MinistrantInnen von links nach rechts: Stefan Anzinger Elena Nigl Giovanni Weismann Sabine Wögerbauer Julian Buschmüller Anna Fuchshuber


Aktuelles • Matriken Wechsel im Pfarrbüro Ingrid Scherney hat nach über 19 Jahren ihr Dienstverhältnis per 31. Oktober im Pfarrbüro Hörsching beendet. Ingrid Scherney hat in den 19 Jahren mit vier Pfarrern zusammengearbeitet, war viele Jahre alleine zuständig für den Friedhof, die Matriken, die Buchhaltung für die Pfarre und Kindergarten. Einige Jahre hat sie sich auch in der Berufsgemeinschaft der Pfarrsekretäre und Pfarrsekretärinnen engagiert. Beim Auftritt im Internet war sie maßgeblich zuständig und hat sich darum gekümmert, dass die Pfarrhomepage immer aktuell ist und Beiträge dazu geliefert werden oder selbst fotografiert und kommentiert. Liebe Ingrid, du wirst uns nicht nur durch dein fachliches Wissen im Büro abgehen! Wir wünschen dir in deinem Beruf als Krankenhausseelsorgerin viel Freude und Bereicherung! Ingrid Windhager

Als Pfarrleiter danke ich im Namen der Pfarre Ingrid Scherney für ihren Einsatz, den sie in den vergangenen 19 Jahren für die Pfarre Hörsching geleistet hat und wünsche Ihr in Ihrem künftigen Arbeitsgebiet und auf Ihrem weiteren Lebensweg Gottes Segen, Gesundheit und ein glückliches Leben. Bernhard Pauer

Messintentionen Ab 1. Dezember können Messen für den Zeitraum März 2012 - Februar 2013 bestellt werden.

Neues am „alten“ Friedhof

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Sie haben es sicher schon bemerkt, dass es am „alten“ Friedhof einige Neuerungen gibt: • Ein neuer Brunnen aus Granit aufgestellt wurde. Wir bedanken uns bei der Familie Edtberger für die großzügige Spende, ebenso bei der Firma Stein & Co aus Ennsdorf für die Lieferung und bei Herrn Walter Schaubmayr für die fachgerechte Aufstellung und Installation des neuen Brunnens.

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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching

Danke an Claudia Schmidthaler für die professionelle Präsentation der Pfarre beim Vereinstag.

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Sarah Anastasia Rockenschaub, Schwalbenstr. 17 Rosa Höglinger, Graßlhofweg 3 Sabrina Ransmair, Hufweg 18 Fabian Fölser, Voglerstr. 12 Johanna Windhager, Kappernstr. 36, 4614 Marchtrenk

Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen

Josef Mayrleb

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Manuel Hartl und Heidemarie Frauscher, Mühlbachstr. 105

• Eine neue Trennwand bei den Abfall-Containern wurde errichtet. Wir bedanken uns bei Herrn Hans Ploier für die Baggerarbeiten und die Fundamentierung, bei Herrn Felix Wittberger für die Konstruktion und Montage des Edelstahl-Rahmens und bei der Fa. Pauli für die fachgerechte Montage der Glaswand. m

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Mit dem Segen der Kirche wurden getraut

• Ein neuer Schaukasten wurde über dem neuen Granitbrunnen montiert, dem die aktuellen Todesfälle und allfällige Informationen der Friedhofsverwaltung entnommen werden können. Auch im „neuen“ Friedhof wurde so ein Schaukasten angebracht. Wir bedanken uns für die Besorgung und Montage bei Herrn Thomas Scherney sehr herzlich.

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Redaktion Andreas Reumayr, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager

Karl Schneider (72), Meisenweg 5 Gabriel Hartl, Mühlbachstr. 105 Elisabeth Stadlmayr (89), R.Willenstorfer-Str. 7 Franz Nigl (82), Volksheimgasse 6 Klaus Mairleb (51), Humerstraße 13

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr In den Schulferien ist die Kanzlei am Donnerstag Nachmittag geschlossen, außerdem vom 24. Dezember bis 9. Jänner. Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer ist unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at

Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 5. Februar 2011. DVR-Nr. 0029874(1892)

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Pfarrbrief Hörsching


Zugestellt durch Post.at

Dezember

P f arrb rie f

DEZEMBER

WEIHNACHTSBASAR DER PFADFINDER U. PFADFINDERINNEN Sonntag, 4. Dez. ab 11:00 Uhr AKTION „SEI SO FREI“ DER KMB Samstag, 17. und Sonntag, 18. Dez. Sammlung in den Gottesdiensten ADVENTKONZERT DES CHOR AD HOC, KINDER- U. JUGENDCHOR Sonntag, 18. Dez. um 17:00 Uhr BESINNLICHE WEIHNACHTSFEIER IM SENIORENHEIM Mittwoch, 21. Dez. um 15:00 Uhr HEILIGER ABEND Samstag, 24. Dez. 16:00 Uhr Kinderandacht zur Geburt Jesu 22:40 Uhr Kripperlsingen des Chor Ad Hoc 23:00 Uhr Christmette

T I P P S

U N D

HERZ-JESU-FREITAG 3. Feb., 2. März RORATEN 2., 9., 16., 23. Dez. um 6:00 Uhr Der Freitags-Gottesdienst um 8:00 Uhr entfällt. KINDERGOTTESDIENST am 29. Jän., 11. März um 10:00 Uhr im Pfarrsaal

Was Was ist los ist los ... ...

FAMILIENMESSE am 11. Dez., 19. Feb. jeweils um 10:00 Uhr in der Kirche

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Pfarrbrief Hörsching

ELTERN-KIND-RUNDE am 15. Dez., 12. Jän., 9. Feb., 8. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal PFARRCAFE am 4. Dez. (Pfadfinder) 8. Jän. (KFB) 22. Jän. (FA Soziales) 19. Feb. (Bäuerinnen) 4. März (Ministranten) KREUZWEGANDACHT am 29. Feb., 7., 14., 21. März jeweils um 19:00 Uhr SPIELECAFE am 13. Dez., 10. Jän., 14. Feb., 13. März jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal

CHRISTTAG, Sonntag, 25. Dez, Hochfest um 10:00 Uhr FEST DER HL. FAMILIE Montag, 26. Dez. Hochfest um 10:00 Uhr

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PFADFINDERBALL Samstag, 28. Jänner um 20:00 Uhr im KUSZ

JOHANNISWEINSEGNUNG Dienstag, 27. Dez. um 19:00 Uhr hl. Messe, im Anschluss daran Weinverkostung im Pfarrsaal

FEBRUAR ELTERN- U.ND PATENABEND DER FIRMLINGE Mittwoch, 1. Feb. um 19:00 Uhr im Pfarrsaal

JAHRESSCHLUSSANDACHT Samstag, 31. Dezember um 16:00 Uhr um 19:00 Uhr keine hl. Messe

MARIA LICHTMESS Freitag, 3. Feb. um 8:00 Uhr mit Spendung des Blasiussegens

JÄNNER NEUJAHR, 1. Jän. um 10:00 Uhr hl. Messe

VORSTELLUNGSMESSE DER FIRMLINGE Sonntag, 5. Feb. um 10:00 Uhr

FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN (HL. DREI KÖNIGE) Freitag, 6. Jän. um 10:00 Uhr hl. Messe T R E F F P U N K T E TRAUERBEGLEITUNG am 1. Dez., 2. Feb., 1. März jeweils um 15:00 Uhr im Pfarrsaal FRAUENTREFFPUNKT MITTENDRIN am 13. Dez., 10. Jän., 14. Feb., 13. März jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim LITERATURKREIS am 14. Dez., 18. Jän., 15. Feb., 21. März jeweils um 19:00 Uhr im Café Fontana PFLEGENDE ANGEHÖRIGE am 5. Dez., 2. Jän., 6. Feb., 5. März jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim SELBA-CLUB am 14. Dez., 11. Jän., 8. Feb., 14. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal KATH. MÄNNERBEWEGUNG am 15. Dez., 12. Jän., 2. Feb., 8. März jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim HEIMSTUNDE DER GRUPPE MITEINANDER am 16. Dez., 13. Jän., 10. Feb., 16. März jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal STERNSINGERPROBEN am Sonntag, den 11. u. 18. Dez. jeweils um 11:00 Uhr im Pfarrsaal am Freitag, den 30. Dez. um 16:00 Uhr

FRAUENFASCHING DER KATH. FRAUENBEWEGUNG Donnerstag, 16. Feb. um 20:00 Uhr SENIORENFASCHING Samstag, 18. Feb. um 14:00 Uhr ASCHERMITTWOCH, 22. Februar hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes um 19:00 Uhr MÄRZ WELTGEBETSTAG DER FRAUEN Freitag, 2. März um 19:00 Uhr im Pfarrsaal VORSTELLUNGSMESSE DER ERSTKOMMUNIONKINDER Sonntag, 4. März um 10:00 Uhr KLEIDERUMTAUSCHBASAR 15. - 16. März im Pfarrsaal SUPPENSONNTAG 17. und 18. März nach den Gottesdiensten PFARRGEMEINDERATSWAHL Sonntag, 18. März G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse


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