Pfarrbrief Aufbruch vor 50 Jahren Das II. Vatikanische Konzil
„ ... Ich würde mir wünschen, dass nach diesem Konzil kein Rückschritt eintritt, sondern ohne Angst die Fenster noch weiter geöffnet werden ...“
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Worte des Pfarrers Interviews Aus der Pfarre Kinderseite Aktuelles, Matriken, Termine
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Aufbruch
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46. Jahrgang - Nummer 3 - Oktober 2012
Vorwort des Pfarrers Wir feiern Erntedank Liebe Pfarrgemeinde! Vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962, wurde das 2. Vatikanische Konzil eröffnet. Drei Jahre lang dauerte der Prozess des Nachdenkens und Diskutierens über die Zukunft der Kirche. Der Papst, die Bischöfe, die Kardinäle und namhafte Theologen der damaligen Zeit rangen um das, was Kirche ausmacht, wie sie sich in die Welt von heute einbringen, wie sie ihren Auftrag in dieser Zeit verwirklichen sollte. Diesem Prozess möchte die Diözese Linz drei Jahre lang Raum geben, nachempfinden und sich vom Geist dieser Kirchenversammlung anstecken lassen, damit wie damals wieder unter dem Kirchenvolk eine neue Freude und eine neue Hoffnung erwacht. Trotz der neuen Hoffnung und Lebendigkeit brachte dieser starke Aufbruch der Kirche, vor allem bei der Verwirklichung und Umsetzung der Anliegen des Konzils, auch Spannungen mit sich, insbesondere im liturgischen Bereich. Die Errichtung von Volksaltären, die Entfernung der Kommunionbänke, die Verwendung der deutschen Sprache – all das, was für uns heute selbstverständlich ist – verunsicherte damals viele Mitchristen. Aber der Grundtenor war eine neue Zuversicht und ein neuer Optimismus. Der Initiator des Konzils, Papst Johannes der XXIII., steckte nach und nach alle mit seinem Mut zur Wandlung an. Das Schlagwort dafür war das Wort „Aggiornamento“, welches mit dem Begriff „Verheutigung“ weitgehend abgedeckt wird. Univ. Prof. Ansgar Kreutzer „übersetzt“ es noch moderner mit dem englischen Wort „Update“. Mit diesem Begriff wollte Papst Johannes XXIII. der Kirche und ihren Vertretern gleichsam die Angst vor der Zukunft nehmen und ihr Mut einflößen, die drängenden Herausforderungen der Welt und der Menschen von heute anzunehmen und sich diesen zu stellen. Nur wenn die Kirche bereit ist sich immer neu zu wandeln und zu 2 erneuern, kann sie ihr Wesen Pfarrbrief „Gemeinde des Herrn“ oder Hörsching
wie es das Konzil sagt „Volk Gottes“ zu sein, verwirklichen. Besonders der Begriff Volk macht deutlich, dass die Kirche auch sehr wesentlich eine dynamische Seite hat, dass diese Kirche unterwegs ist zu Gott und zu den Menschen. Durch die lebendige Einheit mit Christus, der sich ganz und gar in seine Kirche „hineingestiftet“ hat, wird sie zum Sakrament, d.h. zum Zeichen des Heils unter den Völkern. Ihre Sendung ist es, alles und alle in sich aufzunehmen und mitzunehmen auf ihren Pilgerweg zu Gott, zur ewigen Heimat. Und damit macht das Konzil ein für alle Mal deutlich, dass die Kirche kein Selbstzweck ist, kein elitärer Zirkel für einige Auserwählte und Besondere, sondern dass sie gerufen ist, allen Menschen Heimat zu werden und Heimat zu geben. Das Konzil hat uns nach wie vor sehr viel zu sagen und es lohnt sich, dass wir uns auch nach 50 Jahren wieder neu den Impulsen stellen, die von diesem Konzil ausgehen, dass wir neu darüber nachdenken und uns neu im Geiste dieser Kirchenversammlung in den Dienst nehmen und senden lassen, damit die Welt und die Menschen von heute wieder glauben, hoffen und lieben können. Die Kirche und alle ihre Glieder brauchen immer wieder Wandlung und Erneuerung. Nur so hat sie, haben wir eine Zukunft. Auch für uns als Pfarrgemeinde braucht es immer die Bereitschaft, sich als kleine Einheit von Gott führen, von ihm wandeln und sich von ihm zu den Menschen senden zu lassen. Voraussetzung dafür ist unsere innere Einheit mit Jesus Christus – ohne den unser Zeugnis leer, unser Einsatz hohl und unser Leben unglaubwürdig ist. Deshalb ruft das Konzil im -Dokument „Lumen Gentium“ allen Gliedern der Kirche in Erinnerung, dass sie zur Heiligkeit berufen sind und betont das allgemeine Priestertum aller Getauften, wodurch alle, die zu Christus gehören, zugleich zur Heilsverantwortung für ihre Mitmenschen verpflichtet sind. In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass der Heilige Geist, der vor 50 Jahren die Kirche erneuert und beflügelt hat, dies auch an uns mit uns tut. Bernhard Pauer
Was ist ein Konzil? Ein Konzil ist eine Versammlung der Bischöfe aus der ganzen Welt. Unter der Leitung des Papstes werden bei sogenannten „ökumenischen“ oder allgemeinen Konzilien Beschlüsse gefasst, die für die ganze katholische Kirche gelten. Regionale Konzilien werden als Synoden bezeichnet. In der Kath. Kirche gab es bisher 21 Konzilien. Das erste fand 325 in Nizäa (heutige Türkei) statt und wurde von Kaiser Konstantin einberufen. Das I. Vatikanische Konzil fand 1869/70 statt und definierte u.a. die „Unfehlbarkeit“ päpstlicher Kathedralentscheidungen. Das bisher letzte war das II. Vatikanische Konzil (1962 – 1965), das von Papst Johannes XXIII. einberufen und von Paul VI. fortgesetzt und beendet wurde. Beschlüsse eines Konzils basieren immer auf der Grundlage des „alten“ und bleibenden Glaubens und dienen der Klärung aktueller Fragestellungen und der Weiterentwicklung der Lehre der Kirche und des christlichen Lebens. D.h., es werden keine Dogmen abgeschafft oder in Frage gestellt.
Was ist ein Dogma? Dogmen sind endgültige und verbindliche Lehrentscheidungen und „Grundsatzbeschlüsse“. Dogmen bringen den Glaubenskonsens der Kirche (aller Getauften) zum Ausdruck. Sie beruhen auf der Heiligen Schrift und der kirchlichen Tradition und sind Abgrenzungen gegenüber sogenannten Irrtümern. Sie dienen der Entfaltung und Absicherung des einen und einzigen Dogmas: Gottes Heil in Jesus Christus. Hans-Georg Pointner
Aufbruch Die wichtigsten Schwerpunkte des II. Vatikanischen Konzils im Überblick Liturgie: Messfeiern waren traditionell in lateinischer Sprache abgehalten worden. Ab nun wurden sie in der jeweiligen Landessprache gelesen. Der Priester, der bisher bei der Messe mit dem Rücken zum Volk am Hochaltar stand, wandte das Gesicht den Leuten zu. Dafür wurden die so genannten Volksaltäre errichtet. Predigten erfolgten von nun an nicht mehr von der Kanzel herab. Die Kommuniongitter bzw. –bänke wurden entfernt. Bis dahin war es üblich, dass der Altarraum durch ein niedriges Geländer („Speisegitter“) abgetrennt war. Die Gläubigen erhielten die Kommunion knieend direkt in den Mund. Seitdem ist die Handkommunion üblich und mit der Zeit vorrangig geworden.
Öffnung der Kirche zur Welt
Gemeinsames Priestertum aller Gläubigen Darunter versteht man die Berufung aller Christen zur Mitgestaltung und zur Seelsorge. Laien einerseits für liturgische Dienste (Kommunionspender, Lektoren, Kantoren) einzusetzen war eine Folge daraus, auch Mitbestimmung im Pfarrleben durch die Gründung von Die Messe wurrde früher mit dem Rücken zum Volk Pfarrgemeinderäten. gefeiert.
Ökumene Galt bis dahin die römisch-katholische Lehre als die einzig wahre, wurde im Konzil die Wertschätzung der Gewissens- und Religionsfreiheit festgelegt. Damit verbunden ist die Anerkennung der anderen christlichen Konfessionen, der anderen Religionen (was ihnen „wahr und heilig ist“) sowie auch der Dialog mit Atheisten.
(Primiz von Pater Athanas / Foto: Fam. Lehner)
Am Ende des Konzils wurde u.a. eine Botschaft des Papstes an die Jugend verlesen. Hier heißt es: „Die Kirche hat vier Jahre daran gearbeitet, ihr Gesicht zu verjüngen, um besser den Absichten ihres Gründers Christus zu entsprechen, der ewig jung und lebendig ist.(...)“ Dieses Zitat könnte man durchaus als Quintessenz des II. Vatikanischen Konzils sehen. Claudia Schmidthaler
Wie erlebten Sie damals das II. Vatikanische Konzil? Martin Mayr Pensionist langjähriges Mitglied der KMB und Lektor Eine für uns Gottesdienstbesucher erste sichtbare Erneuerung war der Volksaltar. Die liturgisch erneuerten Texte wurden von nun an in der jeweiligen Landessprache vorgelesen und gesprochen. Bis zum Konzil hat man alle Texte und ‚Formeln‘ auswendig gelernt, ohne aber um deren Inhalt zu wissen. Damit konnte die Gemeinde in vollem Umfang an der Eucharistiefeier teilnehmen. Weichen für die Aufwertung der Laien wurden gestellt und dank neuer Haltungen gegenüber anderen christlichen Religionen wurde die Ökumene vorangetrieben. Ich würde mir wünschen, dass nach diesem Konzil kein Rückschritt eintritt, sondern ohne Angst die Fenster noch weiter geöffnet werden.
Käthe Recheis Schriftstellerin
Es war eine unglaubliche Aufbruchstimmung. Wir fühlten uns wie befreit, statt Gebote und Verbote erlebten wir eine Kirche, die „menschlich“ geworden war. Vieles, was bisher als sündhaft angesehen worden war (z.B. auch in der Sexualität), galt nicht mehr, wurde neu durchdacht. Uns Jüngere machte das glücklich. Im Nachhinein empfinde ich es aber als große Leistung, dass unsere Elterngeneration all diese Veränderungen mitmachte, die in Frage stellten, was ihnen ihr Leben lang gepredigt worden war. Seither ist die Aufbruchstimmung verloren gegangen, die Kirche geht Schritt um Schritt zurück. Ich bin aber überzeugt, wenn der Geist des II. Vatikanischen Konzils in uns weiterlebt, wir danach handeln und nicht den Mut verlieren, wird auch die derzeitige Krise der Kirche überwunden werden.
Franz Samhaber Pensionist Papst Johannes XXIII. hatte die Kraft kühner Einfachheit, die ihm den Mut und die Offenheit gab, neue Wege zu gehen. Alles, was nicht zur Ehre Gottes, zum Wohl der Kirche und zum Heil der Seele dient, war unwichtig und nebensächlich. Für mich waren die lateinischen Gottesdienste/Hochamt immer etwas Besonderes, sie waren so festlich und feierlich zelebriert, da fühlte man sich mit Gott sehr verbunden. Ich finde es sehr gut, dass jetzt der Priester bei der heiligen Messe den Blick zu den Menschen richtet. Dadurch fühlt man sich mehr eingebunden und auch sehr verbunden mit Gott. Gottesdienst braucht Menschendienst und Menschendienst braucht Gottes3 dienst. Der Wille Gottes ist Pfarrbrief unser Frieden. Hörsching
Aus der Pfarre Neuerung des Konzils in Hörsching
Es dauerte einige Jahre, bis die Neuerungen des Konzils in den Pfarren umgesetzt waren. In Hörsching wurde relativ bald reagiert: 1967 erschien der erste Pfarrbrief, der ab da die Pfarrbevölkerung regelmäßig über das Geschehen in der Pfarre informiert. Man sah ein, dass Verlautbarungen in der Kirche als Informationsquelle nicht mehr ausreichten (die Zahl der Kirchenbesucher ging bereits damals stark zurück).
Im Juni-Pfarrbrief des Jahres 1975 wurde darüber informiert, dass Laien als Kommunionausteiler eingesetzt werden. Es wurde auch erklärt, dass die beiden Männer dafür ausgebildet und vom Bischof befugt worden waren. Ebenso wurden entrüstete Kirchenbesucher zitiert, die mit dieser Neuerung wenig am Hut hatten.
Jahreshaupt versammlung Die KMB Hörsching lädt alle interessierten Männer (auch wenn Sie nicht Mitglied sind) ein, an der Jahreshauptversammlung am 8. November 2012 um 20 Uhr im Pfarrsaal teilzunehmen. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten: + die Neuwahl des Vorstandes + Ehrungen + und ein Vortrag zum Jahresthema „Männliche Tabus“, Referent: Josef Flotzinger aus St. Martin im Mkr.
Claudia Schmidthaler
Wenn der Pfarrsaal zum Spielplatz wird ... Einmal im Monat wird der Pfarrsaal in einen Spielplatz verwandelt. Denn da ist dann Zeit für die ElternKind-Runde. In gemütlicher Atmosphäre können die Kinder - die meisten sind unter drei Jahre alt - mit Gleichaltrigen spielen und die Mamas sich unterhalten und austauschen. Das Organisationsteam sorgt für das Frühstück und das Rahmenprogramm. Jedes Mal steht die Eltern-Kind-Runde unter einem anderen Motto, das meistens von den Jahreszeiten abhängig ist. Dazu wird der Tisch passend dekoriert, sowie die Spiele, Lieder und die Bastelarbeiten sind darauf abgestimmt. Vor allem das gemeinsame Singen und Basteln macht den Kindern besonders viel Spaß und sie sind mit Feuereifer dabei. Außerhalb dieser Fixpunkte können die Kinder nach Herzenslust toben und spielen. Bei der Eltern-Kind-Runde ist uns wichtig, dass zum einen die Kreativität gefördert wird und zum anderen, dass der Kontakt mit älteren oder jüngeren Kindern gelernt wird. Doch nicht nur für die Kinder ist gesorgt, sondern auch für die Mamis. Sie können sich untereinander austauschen, da jede die gleichen Erlebnisse oder Sorgen hat. Das tut allen gut und scheinbar unlösbare Probleme haben sich auf einmal im Gespräch mit Gleichgesinnten in Luft aufgelöst. Für alle Mütter ist es ein entspannender Vormittag, da die Kleinen so
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Pfarrbrief Hörsching
beschäftigt sind, dass auch die Mamas einmal zur Ruhe kommen können. Darüber hinaus ist es für viele neu zugezogene Hörschingerinnen ein gute Gelegenheit, die ersten Kontakte zu anderen Müttern zu knüpfen. Und für viele alteingesessene Hörschingerinnen die alten Freund- und Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen. Die Eltern-Kind-Runde findet jeden zweiten Donnerstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr im Pfarrsaal statt. Barbara Polt-Gölzner
Die Termine für die Eltern-KindRunde für 2012/13 sind: 11. Oktober 14. Februar 8. November 14. März 13. Dezember 11. April 10. Jänner 16. Mai 13. Juni Beim letzten Treffen vor der Sommerpause steht immer ein Besuch – Schönwetter vorausgesetzt – im Tiergarten Wels auf dem Programm.
Rückblick • Aus der Pfarre • Rezept vom Pfarrcafé Rezept vom vom Pfarrcafé Pfarrcafé Rezept
Ferien-Aushilfspriester In der Zeit vom 10. bis 29. Juli war der Priester John Bosco Nnyanzi als Urlaubsvertretung in unserer Pfarre bzw. auch in der Pfarre Oftering tätig. Da er in Oftering wohnte, habe ich John Bosco zwei bis drei Mal wöchentlich von Oftering abgeholt und nach der Messe wieder zurückgebracht. Er war auch häufig zu Mittag bzw. Nachmittag zu Tee und Kuchen unser Gast und genoss die Gastlichkeit sehr. John Bosco erzählte uns von seinem Heimatdorf in Uganda, wo er mit seiner Schwester und einer Betreuerin 25 aidskranke Kinder betreut. Seine Mutter, die infolge eines Überfalls, in welchem ein 6jähriges Mädchen zu Tode kam, einen Schlaganfall erlitt, sitzt seitdem im Rollstuhl und muss auch betreut werden. Als sein Vater noch lebte, legte dieser oft mit seinem Fahrrad bis z u 80 km am Tag zurück um für die Kinder Nahrung zu beschaffen. Seinen Vater verlor er vor einigen Jahren infolge eines Herzinfarktes. Er war für jede Einladung zum Essen so
dankbar und betonte immer wieder, dass von dem Mahl, welches er zu sich nahm, bei ihm zu Hause fünf Kinder davon essen würden. Da in seiner Heimat oftmals der Regen ausbleibt und meist große Dürre herrscht, ist es sehr beschwerlich Getreide bzw. Lebensmittel zu bekommen. Die Kinder bekommen nie genug zu essen und gehen meist hungrig schlafen. Da das Wasserholen Aufgabe der Kinder ist, müssen diese ca. fünf km durch den Busch gehen und da kommt es sehr häufig vor, dass ein Kind spurlos verschwindet und nicht mehr zurückkommt. Auch ist der Aberglaube dort noch sehr verbreitet. Die Menschen gehen meist zum Medizinmann, der dann mit dubiosen Anwendungen „heilt“. Wir wünschen John Bosco alles Gute und möge er mit Gottes Segen seine Arbeit in den Slums von Kampala fortsetzen. (Wir sind auch weiterhin mit John Bosco per Internet in Verbindung). Margarethe Tomann
Kardinalschnitten Biskuitmasse: Rotwein4 Dotter guglhupf 2 ganze Eier 100 g Staubzucker 100 Rührteig: g Mehl 100 g Butter 100 g Zucker 150 g Mehl 1Windmasse: Vanillinzucker 4 Eiklar Eigelb 1/2 250 gP.Kristallzucker Backpulver Fülle: Die 2 Becher Zutaten Schlagobers zu einem Rührteig verar Espresso stark od. gelöstes Pulver 2 Päckchen Sahnesteif Biskuitmasse: Dotter und Eier schaumig schlagen, Zucker nach und nach dazugeben, Mehl unterheben Baiser: Schnee steif schlagen, dann nach und nach Kristallzucker dazugeben, Masse soll sehr steif sein.
Chor Ad Hoc - Carmina Burana
Beide Massen in Spritzsäcke füllen (TIPP: es geht auch gut mit Gefrierbeutel!), auf Backblech mit ausgelegtem Backpapier Streifen spritzen, zuerst Baiser mit Abstand 2 cm, dann die Biskuitmasse dazwischenspritzen.
Zum 30. Todestag des Meisters bringen in einem einzigartigen Projekt Musiker, Chöre und Solisten aus ganz Oberösterreich - zusammen mit einem eigens für diesen Anlass zusammengestellten Projektorchester - eines der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte zur Aufführung: „Carmina Burana“ von Carl Orff.
Die Streifen im vorgeheizten Backrohr bei 160°C backen bis die Streifen etwas Farbe bekommen (ca. 20 min), dann auskühlen lassen
Bei der Aufführung wirken ca. 130 Chorsänger, 25 Kinder und 70 Musiker mit. Mitwirkende sind unter anderem der Chor Ad Hoc und der Jugendchor der Musikschule Hörsching. Karten sind ab sofort am Marktgemeindeamt Hörsching oder bei den Chormitgliedern erhältlich. Kartenpreis: VVK € 18,00 / AK € 20,00
Rezept von Beatrix Elke Reder Pusch aktives KFB-Mitglied
11. Nov. 2012 um 19 Uhr im KUSZ
5 EL kalten, starken Kaffee in den ungeschlagenen Schlagobers geben, steif schlagen und die Streifen füllen. (Backpapier in der Mitte durchschneiden, den Teigstreifen verkehrt auf einen Tortenretter legen, Papier abziehen und mit Schwung auf die Streifen mit Obers legen)
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Pfarrbrief Hörsching
Kinderseite
Interessante Termine für euch:
kidsweb.de
14. Okt. um 10:00 Uhr Kindergottesdienst im Gewölbe 18. Nov. um 10:00 Uhr Elisabethmesse der Pfadfinder 1. Dez. um 16.00 Uhr Adventkranzsegnung 16. Dez. um 10.00 Uhr Familienmesse
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Pfarrbrief Hörsching
Bilderrätsel aus „Das Geheimnis am Ölberg“
Auflösung: Kerze-Karotte / Ananas-Mikrofon Brezel-Omega-Zeichen vom Altartuch / Glühbirne - Orange
Liebe Kinder! Habt ihr schon mit den Herbstfrüchten, die man jetzt entlang der Straße oder im Wald findet, etwas gebastelt? Ich habe schon fleißig Eicheln, Kastanien, Hagebutten, Bucheckern und Blätter gesammelt und möchte damit Kastanienraketen, Igeln, Männchen und Blättercollagen basteln. Wenn das Wettter einmal nicht so schön ist, dann könnt ihr das Lesezeichen bemalen, das ich für euch vorbereitet habe. Vielleicht findet ihr jemanden, der es auch noch laminiert (in eine Folie verschweißt), dann könnt ihr es in euer Buch, das ihr gerade lest, stecken. Außerdem habe ich ein lustiges Erntedankrätsel für euch gefunden. Findet ihr alle Gegenstände, die der Mesner vertauscht hat? Ich wünsche euch viel Spaß beim Rätseln, Basteln und Zeichnen!
Warum soll ich immer Danke sagen? Stell dir mal vor ... Du hast deinen Eltern als Überraschung einen leckeren Kuchen gebacken. Als du ihn servierst, essen deine Eltern ohne ein Wort. Keinen Dank, nichts ... Weil ein Freund Geburtstag hat, hast du dein Sparschwein geplündert und ihm von deinem Taschengeld ein Spiel geschenkt. Dein Freund nimmt es wortlos entgegen und stellt es zu den anderen Geschenken. Keinen Dank, nichts ... In der Schule hältst du zwei Mädchen die Tür auf. Sie gehen vorbei, ohne
dich auch nur anzusehen. Kein Danke, nichts. Bei unhöflichen Menschen hat man das Gefühl, dass die anderen für sie gar nicht existieren. Hallo, tschüss, bitte, danke ... all diese Wörtchen sollen nicht nur hübsch klingen! Sie wurden erfunden, um den anderen sagen zu können, dass man sie respektiert, und um das Zusammenleben zu erleichtern. Die Welt, die andern und ich Benoit Marchon
Aktuelles • Matriken Dies und das
Neues vom Pfarrbüro
Pilgerjause
Mit 1. Oktober 2012 hat Frau Christine Ebner ihre Arbeit im Pfarrbüro begonnen. Wir wünschen ihr und Frau Hana Hochratner ein gutes Miteinander und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Vielen Dank an die Mitglieder der Pfadfindergilde, die sich wieder um die Pilgerjause nach dem Patroziniumsfest gekümmert haben.
Ministrantenstunden
An jedem Donnerstag finden die Heimstunden von 17:00 bis 18:30 Uhr im Pfarrsaal statt.
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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Sophie Mayrhofer, Ed.-Nittner-Str. 2 Marlies Stocker, Fischillstr. 2 Matteo Pichler, Kirchfeldgasse 15 Adrian Pichler, Kirchfeldgasse 15 Lea Draxler, Feldweg 16e Elenor Theresia Pfarr, Eigenheimstr. 10 Tobias Leopold Radlmair, Eckermannstr. 1, Leonding
Trachtensonntag
Das schöne Wetter und das Ferienende haben viele Hörschinger zum Besuch der Messe in Tracht und zum anschließenden Besuch des Bayrischen Frühschoppens motiviert, der wieder von der Pfadfindergilde hervorragend vorbereitet wurde.
Spezialitätenmarkt
Danke all jenen, die für den Hörschinger Spezialitätenmarkt Selbstgemachtes zur Verfügung gestellt haben.
Danke
an Franz Grömer, Erwin Gabauer, Martin Mayr und Fritz Preininger für die Sanierung der Herren-WCs am neuen Friedhof.
Nikolausaktion
Auch heuer wieder wird es die Nikolausaktion am 5. und 6. Dezember in unserer Pfarre geben. Die Anmeldeformulare werden rechtzeitig in den Kindergärten ausgeteilt und können auch von der Homepage geladen werden. Anmeldungen können schriftlich im Pfarrbüro abgegeben werden, es ist aber auch eine telefonische Anmeldung möglich. Anmeldeschluss ist der 30. November.
Firmung 2013
Das nächste Fest der Firmung in Hörsching findet am Freitag, den 11. Mai 2013 statt. Die Firmkandidaten werden beim Firmstart am Sonntag, den 21. Oktober nach dem Gottesdienst in Gruppen eingeteilt. In Kleingruppen werden sie sich mit ihren FirmbegleiterInnen auf dieses Sakrament vorbereiten.
Mit dem Segen der Kirche wurden getraut Michael Tasch und Sonja Scherney, Europastr. 29, Linz Armin Johannes Eder und Manuela Eder geb. Zachbauer, Mühlbachstr. 70 Viele Hörschinger haben am Trachtensonntag die Messe im Dirndl, Trachtenanzug oder Lederhose besucht
Andreas Schütz und Sonja Mühlebner, Mühlbachstr. 118 d
Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen
P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr Pfarrer Mag. Bernhard Pauer ist unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at
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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen
Gerhard Kral (58), Sportplatzstr. 5 Ernestine Wohlschläger (82), R.-Willenstorferstr. 7 Filomena Rieder (75), Haidbachstr. 18, Oftering Ewald Roithmayr (83), R.-Willenstorferstr. 7 Daniel Jezek (78), Gerersdorferstr. 29 Herbert Giener (60), Leitenstr. 15 Franz Böhm (65), Kindergartenstr. 19 Margareta Kadlec (81), Kindergartenstr. 9
G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse
Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 10. November 2012.
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Pfarrbrief Hörsching
Zugestellt durch Post.at
Oktober
P f a rr brief
oktober
november
erntedankfest Sonntag, 7. Oktober um 10:00 Uhr bei Schönwetter Treffpunkt beim Seniorenheim anschließend Spezialitätenmarkt herbstwanderung der pfadfinder Sonntag, 7. Oktober Treffpunkt um 13:00 Uhr im Pfarrhof erntedankfest im seniorenheim Mittwoch, 10. Oktober um 15:00 Uhr pfarrgemeinderats-klausur Freitag, 12. Oktober bis Samstag, 13. Oktober in Lambach oktober-vereinsfest Samstag, 13. Oktober um 19:00 Uhr im KUSZ (Tracht willkommen) firmstart Sonntag, 21. Oktober um 10:00 Uhr im Rahmen der Messe mit anschließender Gruppeneinteilung
allerheiligen Donnerstag, 1. November um 10:00 Uhr hl. Messe 11:00 Uhr Andacht beim Kriegerdenkmal in Hörsching 11:30 Uhr Andacht beim Kriegerdenkmal in Rutzing 14:00 Uhr Andacht in der Kirche anschließend Gräbersegnung am Alten Friedhof 15:00 Uhr Gräbersegnung am Neuen Friedhof allerseelen Freitag, 2. November um 19:00 Uhr jahreshauptversammlung der Kath. frauenbewegung Freitag, 2. November um 20:00 Uhr im Pfarrsaal eine-welt-markt Samstag, 3. November nach der Abendmesse und am Sonntag, 4. November ab 10:00 Uhr Gestaltung der Messen durch den Arbeitskreis Partnerpfarre.
totengedenken im seniorenheim Mittwoch, 31. Oktober um 17:00 Uhr
WasWas ist los ist...los ...
T ipps
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Pfarrbrief Hörsching
und
T reffpunkte
2012 jahreshauptversammlung der Kath. männerbewegung Donnerstag, 8. November um 20:00 Uhr im Pfarrsaal martinsfest pfarrcaritaskindergarten Dienstag, 13. Nov. um 17:00 Uhr im Pfarrsaal elisabethmesse der pfadfinder/innen Sonntag, 18. November um 10:00 Uhr pgr-Sitzung Mittwoch, 21. November um 19:00 Uhr im Pfarrsaal ministrantenaufnahme Sonntag, 25. November um 10:00 Uhr im Rahmen d. Messe dezember adventkranzsegnung Samstag, 1. Dezember um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche (keine Abendmesse) adventfeier der KFB Dienstag, 4. Dezember um 20:00 Uhr im Pfarrsaal
herz-Jesu-freitag mit anschließendem Frühstück am 5. Okt.
Selba-club am 10. Okt., 14. Nov., 12. Dez. jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal
rorate am 7., 14., 21. Dez. jeweils um 6:00 Uhr die 8:00-Uhr-Messe entfällt
Heimstunde der Gruppe MITEINANDER am 12. Okt., 16. Nov., 14. Dez. um 16:00 Uhr im Pfarrsaal
HOCHFEST maria empfängnis Samstag, 8. Dezember um 10:00 Uhr hl. Messe (keine Abendmesse)
Eltern-Kind-Runde am 11. Okt., 8. Nov., 13. Dez. jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal
pflegende angehörige am 8. Okt., 5. Nov., 3. Dez. jeweils um 19:00 Uhr im Pfarrsaal
weihnachtsbasar der Pfadfinder/innen Sonntag, 9. Dezember ab 11:00 Uhr
familienmesse am 16. Dez. um 10:00 Uhr
kath. männerbewegung am 11. Okt., 13. Dez. jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim
aktion „sei so frei“ d. kmb Sonntag, 9. Dezember im Rahmen der Messe
spielEcafe am 9. Okt., 13. Nov., 11. Dez. jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal
Bussfeier Mittwoch, 12. Dezember um 19:00 Uhr
FRAUENTREFFPUNKT mittendrin am 9. Okt., 13. Nov., 11. Dez. jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim
waldweihnacht der pfadfinder Samstag, 15. Dezember Treffpunkt um 17:00 Uhr beim Tennsplatz SC Cagitz in Rutzing
kindergottesdienst am 14. Okt. um 10:00 Uhr im Gewölbe trauerbegleitung am 4. Okt., 6. Dez. jeweils um 15:00 Uhr im Pfarrsaal pfarrcafe am 14. Okt. (Goldhauben) am 18. Nov. (PfadfinderInnen)
kfb-abend am 16. Okt., 14. Nov., jeweils um 19:0 Uhr im Pfarrsaal
besinnliche adventfeier im seniorenheim Freitag 21. Dezember um 15:30 Uhr