Dezember 2012

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Pfarrbrief Nikolaus

Menschenfreund und Helfer in der Not 2 ..... 3 - 5 ..... 6 ..... 7 - 10 ..... 11 - 12 .....

Worte des Pfarrers Nikolaus Kinderseite Aus der Pfarre Matriken, Termine

I NI H L LT T N A H A

Nikolaus

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46. Jahrgang - Nummer 4 - Dezember 2012


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Vorwort

Eine Person, die im Advent speziell für die Kinder hervorsticht, ist die Gestalt des hl. Nikolaus von Myra. Leider fügt sich diese Gestalt nahtlos in einen „verkitschten“ Advent ein mit Punschstandl und Weihnachtskeksen und mit einem Brauchtum, das mit der herausfordernden Botschaft des Advents und von Weihnachten nur sehr wenig zu tun hat. In diesem Sinne ist der hl. Nikolaus ein Symbol sowohl für eine Kommerzialisierung als auch Verniedlichung des Weihnachtsfestes, wo es mehr um strahlende Kinderaugen, um Geschenke und Geschenkideen geht. Er bringt gleichsam schon im Voraus als „der Geschenkebringer“ eine Vorhut an Geschenken. Dabei wird sehr oft darauf vergessen, dass der hl. Nikolaus im Grunde genommen eine „herbe“ Gestalt ist. Er stammt den verschiedenen Überlieferungen nach aus Myra in Lykien, dem heutigen Demre. Das ist ein kleiner Ort etwa 100 km südwestlich von Antalya in der heutigen Türkei. Im 4. Jahrhundert war der Ort Bischofssitz. Im Laufe der Zeit kam es dazu, dass aufgrund der zahlreichen Legendenbildungen der hl. Nikolaus als einer der wichtigsten Heiligen angesehen wurde. Die Legenden basieren allerdings nicht nur auf (vorgeblichen) Taten des Bischofs von Myra, sondern auch auf denen eines gleichnamigen Abtes des Klo2 sters Sion bei Myra, der später Pfarrbrief Bischof in Pinara war und 564 Hörsching

starb. In der Gestalt des hl. Nikolaus dürften sich vermutlich einige Legenden und Geschichten vereinigt und „gebündelt“ haben. Die verschiedenen Erzählungen über den heiligen Nikolaus „malen“ gleichsam eine etwas „einseitige“ Gestalt als eine Art menschlichen Engel der Barmherzigkeit. Um zu einem vollständigeren Bild zu gelangen sollte man auch andere Erzählungen heranziehen wie zum Beispiel diejenige, wo Nikolaus beim Konzil von Nicäa seinen Kontrahenten Arius geohrfeigt haben soll. In einer anderen Legende wird erzählt, wie er drei aufgrund von Intrigen verurteilte oströmische Feldherren durch sein mutiges und energisches Einschreiten – indem er dem Scharfrichter das Schwert entriss – vor dem Tod errettet hat. Demgemäß gehört zur Barmherzigkeit nicht nur Mildtätigkeit und Almosengeben sondern auch der mutige Einsatz für in Not geratene Mitmenschen. In früheren Zeiten wurde der hl. Nikolaus sehr oft in Begleitung des Krampus, d.h. des Teufels dargestellt. Damit sollte zum Ausdruck gebracht werden, dass man diesen Heiligen besonders anrufen soll gegen die Hinterlist und die Tücke des „bösen Feindes“. In diesem Sinne soll uns der Heilige eine Hilfe sein uns immer für das Gute, das Licht und die Wahrheit zu entscheiden. Der Blick auf den hl. Nikolaus kann uns gerade jetzt im Advent eine Hilfe und ein Ansporn sein vor allem durch Werke der Barmherzigkeit die Liebe Christi zu bezeugen und auszustrahlen. Möge uns dieser Heilige zu einem sinnvollen und geistlich fruchtbaren Advent verhelfen. Bernhard Pauer

hl. Nikolaus / Kirche in Myra

Liebe Pfarrgemeinde! Der Advent, die Vorbereitung auf die alljährliche Feier der Geburt des Herrn steht nahe bevor. Der Christkönigssonntag, an dem in der Pfarre Hörsching die Aufnahme der neuen Ministranten erfolgt, leitet den Abschluss des alten Kirchenjahres ein. Danach wird mit dem Adventkranzbinden begonnen und der Advent mit der Adventkranzsegnung eröffnet. Das kommerzielle Weihnachten beginnt allerdings schon früher, denn man möchte ja auch im heurigen Jahr wieder gute Umsätze erzielen.

Krampus - der Begleiter des hl. Nikolaus Dieser stellt als finsterer Begleiter den Gegenpol zur freundlichen Erscheinung des Nikolaus dar. Entstanden ist die Figur des Krampus aus älteren traditionellen Gestalten wie z.B. den Strohmasken und der Habergeiß. Der Name leitet sich aus dem Mittelhochdeutschen ‚Krampen‘ ab und bedeutet ‚etwas Lebloses, Vetrocknetes, Verblühtes oder Verdorrtes‘. Häufig wird der Krampus teufelsähnlich dargestellt. Je nach Region wird er als Krampus, Knecht Ruprecht, Beelzebub, Pelzprecht, … bezeichnet. Auch typische regionale Verhaltensweisen und unterschiedliche Erscheinungsbilder entwickelten sich. Der Krampus ist vor allem im ostalpenländischen Raum vertreten. Ursprünglich war der Nikolaus der einzige Gabenbringer. Dieser wurde von einem Gehilfen oder einer dunklen Gegenfigur – dem Krampus – einer Schreckensgestalt begleitet. Der Krampus war für Tadel und Strafandrohung mit der Rute zuständig. Dem Gegenüber stand der freundliche Nikolaus mit dem Geschenk. Diese beiden Gestalten repräsentieren die Zweiteilung der Welt in Licht und Finsternis, Gut und Böse. Bis in die 1960er Jahre war auch die Habergeiß oftmals ein Begleiter des Nikolaus. Der Begriff ‚Haber‘ bedeutet ‚Bock‘. Sie war die Dienerin von Nikolaus und Krampus, die durch wildes Herumspringen, Kinderschrecken und Herumschnüffeln dargestellt wurde. Diese Gestalt trat immer mehr in den Hintergrund.


Nikolaus Nikolaus von Myra Wer kennt ihn nicht, den beliebten Heiligen, dessen Gedenktag am 6. Dezember sowohl in der Ost- als auch in der Westkirche begangen und teils groß gefeiert wird. Aber was wissen wir über den historischen Nikolaus? Eigentlich gibt es – wie bei etlichen anderen seiner Heiligen-Kolleginnen und Kollegen auch wenig Belegtes, mehr Legendenhaftes. Nikolaus wurde zwischen 270 und 286 in Patara, einer Stadt in Lykien, Kleinasien (heutige Türkei), geboren. Mit 19 Jahren wurde er von seinem Onkel, der wie er den Namen Nikolaus trug und Bischof von Myra (heute Demre) war, zum Priester geweiht und von ihm zum Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra eingesetzt. Während der Christenverfolgung im Jahr 310 wurde Nikolaus gefangen genommen und gefoltert. Nach dem Tod seiner Eltern, die reich an Besitz waren, soll er sein Erbe unter den Armen verteilt haben. Von der Gemeinde in Myra wurde er, nachdem sein Onkel verstarb, zum neuen Bischof gewählt.

Berichten zufolge soll Nikolaus auch am ersten Konzil der Kirche, dem Konzil von Nicäa, im Jahr 325 teilgenommen und mit Arius und seiner Irrlehre hart ins Gericht gegangen sein. Auf der (unvollständig) überlieferten UnterzeichnerListe findet sich sein Name allerdings nicht. Um Nikolaus ranken sich verschiedene Basilika San Nicola in Bari Legenden. Er wird gezeichnet als Bischof, der die Not der Menschen sah und Er ist Patron der Schüler und Studenten, ihnen mit seiner menschenfreundlichen Pilger und Reisenden, Liebenden und und hilfsbereiten Art zur Seite stand. Gebärenden, der Alten, Ministranten Er tritt auf als temperamentvoller Strei- und Kinder, aber auch von Dieben, ter, aber ebenso als Mann, der bemüht Gefängniswärtern und Gefangenen. Andreas Reumayr war zu vermitteln und Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Zudem gilt er als Freund der Kinder. Nikolaus starb zwischen 345 und 351 in Myra. Im Jahr 1087 raubten italienische Kaufleute nach der Evakuierung der Stadt Myra und vor ihrer Eroberung durch die Seldschuken seine Gebeine aus der Grabstätte und überführten die Reliquien nach Bari, wo sie bis heute in der Basilika San Nicola aufbewahrt werden.

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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion Andreas Reumayr, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller, Anita Drosson, Ingrid Windhager Layout Ingrid Windhager Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 12. Februar 2013. DVR-Nr. 0029874(1892)

Der Ort Myra verschwand über Jahrhunderte hinweg im Schlamm des DemreFlusses. 1853 erwarb der russische Zar Nikolaus I. das Areal und begann mit der Wiederherstellung der Kirche seines Namenspatrons und Patrons Russlands. Der Name Nikolaus stammt aus dem Griechischen (νίκη und λαός) und bedeutet „Sieger des Volkes“, „Sieger über das Volk“. Er wird häufig dargestellt als Bischof mit drei goldenen Kugeln oder Äpfeln. Nikolaus gilt als Schutzpatron einer Vielzahl von Gruppen, so etwa der Seefahrer, Kaufmänner, Apotheker, Bauern, Bäcker, Getreidehändler, Juristen, Apotheker, Schneider, …

Das heutige Nikolaus-Denkmal in Demre, das auch bei unserer Hörschinger Pfarrreise 2009 auf dem Programm stand

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Nikolaus • Martinsfest Heute kommt der Nikolaus

Martinsfest

Welch eine Freude! Welch eine Aufregung! Damit die Feier für alle zu einem freudvollen Erlebnis wird, einige Anregungen: Durch eine festliche Atmosphäre kann man einen besonderen Rahmen schaffen. Dazu kann man die Kerzen am Adventkranz oder andere Kerzen entzünden. Eine Kanne Tee oder eine Tasse Punsch und das Teilen von Nüssen und Mandarinen können dazugehören. Generell muss man darauf achten, dass das Fest nicht in einen vollen Terminkalender hineingepresst wird. Man muss sich dafür Zeit nehmen! Die Einladung von Freunden, Verwandten oder/und Nachbarn kann das Fest zu etwas Besonderem machen. Wenn der Nikolaus zu Ihnen kommt, heißen Sie ihn als Gast in Ihrer Runde willkommen. Er besucht nicht nur die Kinder, sondern alle Anwesenden. Dies kann durch den Empfang verdeutlicht werden, der an den Familientisch führt. Damit der Gast im Mittelpunkt steht, sollte es selbstverständlich sein, den Fernseher auszuschalten. Gerne können die Kinder dem Nikolaus etwas Gebasteltes zeigen oder ein Gedicht oder Lied zum Besten geben. Auch ein gemeinsames Gebet hat hier Platz. Da der heilige Nikolaus ein Kinderheiliger ist, muss er positiv besetzt blei-

ben. Er soll und darf nicht aus erzieherischen Absichten missbraucht werden. Man soll sich Zeit nehmen zum Reden, zum gemeinsamen Spielen, Singen. Dinge gemeinsam mit anderen Tun, kann ein Element der Feier sein. Anregungen für Lieder, Gedichte, Gebete und generell für eine Nikolausfeier findet man unter anderem unter www.familien-feiern-feste.net oder unter www.kirchen.net/jungschar im Downloadbereich. Bei der Diözese kann man ‚Der Nikolaus kommt – Informationsbroschüre zur Nikolausfeier‘ erstehen. Auch finden dort jährlich Nikolausschulungen statt. Das Kinder Rituale und Bräuche brauchen, ist nichts Neues. Daher nutzen Sie die Möglichkeit, ein Fest in Ihrer Familie zu feiern und damit Traditionen fortzusetzen, neu zu schreiben oder zu verändern! Ruth Spaller

„Ich geh mit meiner Laterne ...“, ertönte es durch die Straßen von Hörsching. Die drei Gruppen des Pfarrcaritas-Kindergartens zogen mit ihren selbstgebastelten Laternen, aus verschiedenen Richtungen zum Pfarrhof, wo die Schulanfänger die Legende des hl. Martin vorspielten. Gemeinsam wurde gesungen und als Symbol für das Teilen wurden Kipferl gebrochen und geteilt. Der hl. Martin ist auch ein Heiliger, der viel Gutes getan hat und an den wir jedes Jahr, besonders am 11. November, denken.

Nikolaus Reinhart Lehner

Das Besondere am Nikolausabend war/ist für mich ... Stefan Anzinger Schüler Ministrant Das Besondere am Nikolausabend ist für mich der Besuch des Nikolaus und die Nikolausfeier mit der Familie. Wir singen Nikolauslieder, essen Bratäpfel und lesen Geschichten über den hl. Nikolaus, der viele Menschen vor einer Hungersnot bewahrt und viele Wunder vollbracht hat. Der hl. Nikolaus ist nicht nur der Schutzpatron der Kinder, sondern auch der Ministranten.

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Pfarrbrief Hörsching

Martha Wüest Angestellte

Für mich war der Nikolausabend schon immer irgendwie etwas Besonderes und ist es auch heute noch. Bei uns in der Familie ist es üblich eine kleine Feier abzuhalten. Als wir Kinder waren, kam dann manchmal wirklich der Nikolaus, aber nicht jedes Mal. Es sind die letzten Reste religiöser Feierlichkeiten, die die Menschen heute noch wirklich im Kreise der Familie leben. Und Süßigkeiten gibt’s ja auch immer.

Erwin Pal Abteilungsleiter Nikolaus Bereits in meiner Kindheit war der 6. Dezember etwas ganz Bbesonderes für mich. Mittlerweile habe ich die ehrenvolle Aufgabe, als hl. Nikolaus Familien in Hörsching zu besuchen. Es ist sehr schön zu sehen, wie sich die Familien und besonders die Kinder auf diesen Abend vorbereiten. Die vorgetragenen Lieder und Gedichte sowie das Leuchten der Kinderaugen erwärmen die Herzen in dieser vorweihnachtlichen Zeit.


Nikolausaktion in Hörsching Die Nikoläuse schwärmen aus Da wird noch eine Mitra (die Bischofsmütze) aufgesetzt, dort wird noch am Bart gezupft. Wie alle Jahre bereiten sich die Nikoläuse auf ihre Tour durch Hörsching vor. Viele Kinder warten gespannt auf ihren Besuch. Alle ehrenamtlichen Nikoläuse treffen sich bei Reinhart und Traudi Lehner, die das ganze Jahr über ihre Gewänder aufbewahren und pflegen. Dort holen sie sich Bart, Perücke, Mitra, Untergewand samt Zingulum (Schnur, die ganz besonders gebunden wird), Messgewand, Stab und ziehen los, um den Kindern das Leben und Wirken des heiligen Nikolaus näher zu bringen. Feiern in den Familien Bei den meisten Familien wird ihnen eine richtige Nikolaus-Feier mit Liedern und Gedichten bereitet. Die Nikoläuse erzählen dann den Kindern die Geschichte des heiligen Nikolaus, und wie sie ihrer Familie und Freunden helfen können. Sie loben dann die Kinder oft mithilfe eines „Schummelzettels“ von den Eltern. Am Schluss werden Geschenke ausgeteilt. Neben all dem Feiern und den Geschenken soll aber nicht auf die Botschaft des Nikolaus vergessen werden: anderen zu helfen!

So erinnert sich Reinhart Lehner an ein besonderes Erlebnis: „Zwei Buben im Volksschulalter wollten wissen, warum der Nikolaus von ihren Eltern Geld bekommt. ‚Das ist für ein Weihnachtsgeschenk für ein armes Kind‘. Daraufhin gaben beide Buben zehn Schilling. Nach der Nikolaus-Aktion wurden die Spenden an ein krebskrankes Kind weitergegeben, und die Buben bekamen einen Brief, was mit ihrem Geld passiert ist. Bei der nächsten Nikolaus-Aktion sah Reinhart, dass dieser Brief über dem Bett der Buben hing - sie hatten ihn ein Jahr lang so aufbewahrt.“ Bekleidung und Verpflegung Die Anfänge der Nikolaus-Aktion in Hörsching reichen bereits in die 50er -Jahre zurück. Damals verkleideten sich die Nikoläuse noch mit Messgewändern, und als Bart diente ihnen Hanf. Ihr „Stützpunkt“ war die Familie Alois und Greti Neubauer, die sich um die Gewänder und die Verpflegung der Nikoläuse kümmerten, wie auch jahrelang die Familie Fuchshuber. Später übernahmen das Reinhart und Traudi Lehner, die mit einem Teil der

Nikolaus Franz Grömer zu Besuch bei Familie Scherney am 6. Dez. 1970

Spenden und mit Unterstützung von Sponsoren Gewänder zukauften. Heuer wird die gesamte Ausstattung für einen Nikolaus im Wert von 500 Euro von der Oberösterreichischen Versicherung übernommen. Das ganze Jahr über ist Roland Zink auf der Suche nach Nikoläusen. Er holt die Anmeldungen vom Pfarrbüro, und kümmert sich um die Einteilung der Nikoläuse. Danke Auf diesem Weg möchten wir allen Nikoläusen und den Chauffeuren danken, die sich Jahr für Jahr unentgeltlich engagieren. Anita Drosson

Infobox: Die Nikolaus-Aktion gibt es seit den 50er-Jahren. Sie findet immer am 5. und 6. Dezember statt. An diesen beiden Tagen werden 50 bis 60 Familien von durchschnittlich sieben Nikoläusen besucht. Der Spendenerlös von ca. € 900 kommt bedürftigen Familien in Hörsching zugute. Außerdem besucht der Nikolaus die beiden Kindergärten und die Volksschule. Nikoläuse 2011: Markus Schmidthaler, Philip Seidl, Erwin Pal, Matthias Seidl, Daniel Kleinfelder, Roland Zink. Außerdem waren noch August Schweitzer und Reinhart Lehner als Nikolaus unterwegs (nicht am Bild)

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Kinderseite Tino und der Nikolo

Liebe Kinder! Kommt zu euch nach Hause auch der Nikolaus? Auch ich hoffe, dass er mich heuer wieder besucht, denn sein Besuch ist jedes Jahr wieder spannend. Obwohl der „echte Nikolaus“ schon so lange verstorben ist, erzählt man sich noch heute so viele verschiedene Legenden von seinen guten Taten. Mir wĂźrde es schon genĂźgen, wenn meine Freunde oder meine Familie einmal von mir erzählen, wie ich ihnen geholfen habe. Vielleicht kĂśnnt auch ihr dem Nikolaus beim Besuch etwas erzählen, wie ihr jemand anderen eine Freude gemacht habt.

„Du bist der brave Tino“, sagt der Nikolo. „Nein“, sagt der Tino. „Ich bin nicht brav.“ „Ja, warum denn nicht?“, fragt der Nikolo. „Weil es gar nicht lustig ist“, sagt Tino. „Was ist denn lustig?“, fragt der Nikolo. „Im Gatsch herumhĂźpfen“, sagt Tino. „Sich nicht waschen. TĂźren zuknallen. Laut schreien. Mit der Tina streiten. Alles herumliegen lassen. Schokolade

Interessante Termine fßr euch: 24. Dezember um 15:30 Uhr Kinderandacht in der Kirche 13. Jänner um 10:00  � Uhr Kindergottesdienst im GewÜlbe � � 10. Februar um 10:00 Uhr Familienmesse (Faschingsmesse)

Bischof Nikolaus

Die Kleidung eines Bischof

Mitra Hirtenstab Albe Vespermantel

Die Legende vom Kornwunder Vor vielen Jahren lebte Nikolaus in dem Land, das heute TĂźrkei heiĂ&#x;t.Es herrschte eine groĂ&#x;e Hungersnot. Die Hitze hat alles Korn verdorren lassen. Die Menschen haben groĂ&#x;en Hunger. Eines Tages fahren Schiffe, schwer beladen mit Korn, in den Hafen ein. Gerne mĂśchten die Menschen den Seeleuten das Korn abkaufen. Doch die Seeleute verkaufen nichts: ÂťUnser Dienstherr wird uns bestrafen, wenn wir nicht alles Korn zum Zielhafen bringen ÂŤ, so sagen sie. Da geht Bischof Nikolaus zum Hafen: ÂťGebt den Menschen von eurem Korn. Gott selber wird eure Schiffe wieder voll machen.ÂŤ Der Kapitän ist listig. Er zieht einen Kreidestrich am Schiff, genau an der Wasserlinie. „Ladet aus, soviel ihr braucht. Aber wenn sich der Strich aus dem Wasser hebt, mĂźsst ihr alles wieder einladen.“ Die Menschen laden soviel Korn aus wie sie brauchen, und das Schiff bleibt so tief im Wasser, wie es war – es fehlt kein Korn.

statt Spinat essen. In der FrĂźh lang im Bett bleiben und am Abend nicht ins Bett gehen.“ „Das tust du alles?“, fragt der Nikolo. „Nein“, sagt Tino. „Warum denn nicht?“, fragt der Nikolo. „Weil sie mich nicht lassen“, sagt Tino. „Du bist wirklich ein ganz armer Tino“, sagt der Nikolo. Zum Trost schenkt der Nikolo dem Tino einen Schokoladenikolo in buntem Stanniolpapier.

Bischofsring

Zingulum

Albe Â? Â?  ­Â? € Zingulum ‚ƒ Â? „ Umhang Â… Â?  ­ Â? Â?

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Hirtenstab ƒ ‡ † ˆ ƒ ‡ ‰ ‡ Mitra, Stab und Bischofsring Â? Â? Š Nikolaus bittet die Seeleute um Korn. Findet ihr ihn? Mit dem Hirtenstab und der Mitra ist er leicht zu finden. Wie hat der hl. Nikolaus die Seefahrer wohl Ăźberzeugt?

Aus dem Buch „Der heilige Nikolaus“ (Richard Kleissner mit Ullustrationen von Helmut Kasperl) Ein Adventbuch fĂźr Kinder zum Schauen und Entdecken

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Pfarrbrief HĂśrsching


Aus der Pfarre • Rezept Den Aufbruch wagen

Rezept vom Pfarrcafé

Die Klausur des Pfarrgemeinderates fand am 12. bis 13. Oktober im Stift Lambach statt. Hilda Kneidinger Angestellte

Zwei

Gemeindeberater der Diözese unterstützten uns bei der Entwicklung von Zielen und Visionen für die nächsten fünf Jahre. Zwei Ziele haben wir uns erarbeitet:

Gefüllte Dinkelherzen

1. Frohe Botschaften führen zusammen, begeistern und füllen das Haus.

Zutaten:

2. Wertschätzendes und zielorientiertes Miteinander. Die Klausur war geprägt von einer guten Zusammenarbeit in entspannter Atmosphäre, sodass wir im PGR gestärkt „den Aufbruch wagen“

Jahreshauptversammlung der KMB

Zubereitung:

Die Katholische Männerbewegung Hörsching hielt am 8. November ihre Jahreshauptversammlung ab.

Einen Mürbteig bereiten und rasten lassen. Den Teig nicht zu dünn ausrollen und Herzen ausstechen. Bei der Hälfte der Herzen in der Mitte noch ein kleines Herz ausstechen.

Nach einer kurzen Besinnung und Einstimmung durch Pfarrer Bernhard Pauer folgten die Berichte des Obmanns, des Kassiers und der Kassenprüfer sowie ein Bericht durch Herrn Mag. Andreas Reumayr über die Partnerpfarre San Ignacio in Bolivien. Anschließend fand die Neuwahl des KMB Vorstands statt. Ein weiterer Höhepunkt war das von Mag. Ludwig Degeneve (ehem. Religionslehrer in Weizenkirchen) gehaltene Referat zum Thema „Konflikte …“

300 g Dinkelmehl 200 g Butter 150 g Rohzucker 2 Dotter ½ KL Backpulver Prise Salz Kornelkirschen- (=Dirndl-) Marmelade oder Ribiselmarmelade

Obmann-Übergabe

Besonderer Dank gebührt folgenden bisherigen Vorstandsmitgliedern:

Die Herzen bei 200 Grad Celsius etwa zehn Minuten backen. Die Herzen mit Marmelade zusammensetzen und danach überzuckern. Etwas stehen lassen, damit der Zucker von der Marmelade aufgenommen wird.

Josef Karlsböck war 18 Jahre (19691987) Obmann und 25 Jahre (19872012) Obmann-Stellvertreter. Franz Grömer war sechs Jahre (19972003) Rechnungsprüfer und neun Jahre (2003-2012) Schriftführer. Martin Mayr war 12 Jahre (1994-1997 und 2003-2012) Rechnungsprüfer Erich Malek war 25 Jahre (1987-2012) Kassier der KMB Hörsching

Der neue Vorstand: Josef Mayrleb war 25 Jahre Franz Grömer (Schriftführer-Stv.), Dr. Josef Mayrleb (Kassier), Mag. Andreas Reumayr (Schriftführer), Mag. Hans- (1987-2012) Obmann Georg Pointner (Obmann), Paul Skoda (Obmann-Stv.), Pfarrer Mag. Bernhard Pauer

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Katholische Frauenbewegung Jahreshauptversammlung der KFB Schon traditionell lädt die Katholische Frauenbewegung Hörsching am Allerseelentag ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in den Pfarrsaal ein. Veronika Pointner übernahm die Begrüßung und ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Großen Dank an die vielen fleißigen Hände, ohne deren Mitarbeit vieles nicht möglich wäre.

Wir leben unseren Glauben in einer Zeit der Bewegung und Veränderung. Es gehen Epochen zu Ende. Der Begriff „Verbuntung“ beschreibt die unendlich vielen Einflüsse, denen wir heutzutage ausgesetzt sind.

Andrea Scherney erläuterte die KFB-Finanzen und feierte ihren 5. KFB-KassierinnenGeburtstag mit allen Anwesenden und gab allen symbolisch die Inflationsrate in Schoko-Euros zurück.

Durch die Veränderung entsteht oft Verunsicherung. Es entstehen aber auch neue Formen, neue Energien – die mehr der jetzigen Zeit und der Gesellschaft entsprechen und somit auch neue Chancen beinhalten (z.B. Seelsorgeteams).

Ca. 40 interessierte Frauen und Pfarrer Pauer kamen der Einladung nach und verfolgten den Vortrag zum Jahresthema „Heute Christin sein – gemeinsam, kraftvoll, engagiert“ von Erika Kirchweger, der Vorsitzenden der Katholischen Frauenbewegung Oberösterreichs.

KFB am Laufsteg Beim Oktober-Vereinstag im KUSZ hat sich auch die Katholische Frauenbewegung beteiligt. Zusammen mit den Frauen der Goldhaubengruppe betreuten sie das Café.

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Das Leitungsteam der Kath. Frauenbewegung Hörsching machte aber auch am Laufsteg bei der Modenschau mit Trachtenkleidung des OÖ Heimatwerkes gute Figur.

Pfarrbrief Hörsching

Der Visionssatz der KFB lautet: Die KFB lebt und handelt aus einer Spiritualität, die sich am Evangelium orientiert. Die Grundfeste der KFB sind die sieben Säulen: - Von Werten geleitet - Dem Leben dienend - Den Frauen gerecht - In Gemeinschaft getragen - Zum Handeln bewegt - In Traditionen gewachsen - Das Wort Gottes hörend Wir möchten als Frauenbewegung eine lebendige Spiritualität leben; als Christin den Humor nicht verlieren und uns an mutigen Frauen orientieren.

Veronika Pointner bedankt sich bei der Vortragenden Erika Kirchweger

Bibelabend Am 14. November veranstaltete die KFB Hörsching einen Bibelabend. Dazu wurde Frau Mag.a Martha Leonhartsberger, Pfarrassistentin in Arbing, eingeladen. Mithilfe ihrer selbstgemachten Bibelfiguren erzählte sie Interessantes über das Leben und Wirken der Frauen zur Zeit des Apostel Paulus. Eine besondere Frau dieser Zeit muss Lydia, eine Purpurhändlerin, gewesen sein. Frau Mag. Leonhartsberger arbeitet mit personifizierten Puppen. Sie stellt Orte der damaligen Zeit auf einer Landkarte dar. Dadurch gelingt ihr eine lebendige Darstellung der biblischen Texte.

Herzlichen Dank an Erika Kirchweger, für diesen lebendigen Abend, der uns wieder näher zusammenrücken ließ. Susanne Lehner

Neue Dekanatsleitung Am 9. November fand in Pucking die Konferenz der Katholischen Frauenbewegung des Dekanates Traun statt. Unter der Leitung von Mag.a Michaela Leppen wurde die Dekanatsleitung neu gewählt.

Als Leitungsteam für die nächsten fünf Jahre wurden Maria Leitner, Pfarre Traun und Susanne Lehner, Pfarre Hörsching, gewählt. Elisabeth Lehner, Pastoralassistentin in Traun, bleibt geistliche Assistentin. Das Team um Monika Schulz, Kirchberg, legte ihre Funktionen zurück.


Rückblick Pfarrpartnerschaft

25jähriges Priesterjubiläum

PGR-Obmann Siegi Humenberger und Renate Ronacher überreichen Pfarradministrator Bernhard Pauer in der Jubiläumsmesse am 11. November die Glückwünsche in Form eines Buches, eines Blumenstockes und einer Kerze Bei der anschließenden Agape übergaben die Mitglieder des Pfarrgemeinderates einen Baustein für die Sanierung des Kirchturmes.

Herzlichen Dank für den zahlreichen Gottesdienstbesuch anlässlich meines silbernen Priesterjubiläums sowie für die vielen Glückwünsche und für die vielen Zeichen der Wertschätzung, die ich an diesem Tag erhalten habe. In diesem Sinne möchte ich mich auch bei den Kirchenschmückern für die schöne Gestaltung der Kirche, bei den Minis, bei den Goldhauben, bei Prof. Alois Wagenhofer für die Verschönerung des Gottesdienstes und bei Bürgermeister Gunter Kastler sowie PGRObmann Prof. Siegi Humenberger für ihre anerkennenden Worte und die Geschenke bedanken. Ein besonderer Dank gilt dem Team der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Pfarre, die für die Kulinarik sowie dem Team der Pfadfindergilde, die für den Sektempfang gesorgt haben. Ein herzliches Vergelts`s Gott sei auch allen Spenderinnen und Spendern für ihre Beiträge zur Kirchturmsanierung ausgesprochen.

Unsere Hörschinger Pfarrpartnerschaft mit San Ignacio de Velasco drückt sich neben hilfreicher finanzieller Unterstützungen auch darin aus, dass wir einmal im Jahr bewusst einen Gottesdienst für unsere Partner in Bolivien feiern. Heuer konnte dazu der Franziskanerpater Andreas Holl begrüßt werden. Er war 13 Jahre in Boliven tätig, davon die meiste Zeit in San Ignacio selbst. So konnten die Hörschinger am 4. November aus erster Hand und mittels einiger Fotos Interessantes und Bewegendes über die Menschen im Tiefland Boliviens erfahren.

Bernhard Pauer

Auf nach Braunau Alle Jahre wieder reisen wir mal fort, heuer geht´s nach Braunau, einem schönen Ort. Für alle, die so fleißig sind das ganze Jahr, gibt es die Belohnung, das ist doch sicher klar. Am 25. September fuhren 32 „gute Geister“ vom Sozialkreis mit dem Bus nach Braunau, wo wir eine Stadtführung hatten. Nach dem Mittagessen führte uns die Reise weiter nach Altötting. In der Basilika Philippus und Jakobus hielten wir eine Andacht. Ab 14:30 Uhr konnte jeder nach eigenem Interesse Altötting erkunden, ob in einem Cafe oder zur Besichtigung der vielen Kirchen - jede wie sie wollte. Eva Seidl

Nach den Messen am Samstag und am Sonntag fand dann der Eine Welt Markt statt, bei dem wieder zahlreiche Produkte angeboten werden konnten, die ihren Erzeugern einen fairen Lohn garantieren. Besonderheit des heurigen Jahres war die Verkostung von Chutneys (Aufstrichen), die sehr gut angenommen wurde. Andreas Reumayr

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Pfarrbrief Hörsching


Aktuelles aus der Pfarre Änderung im Pfarrbriefteam Neues Mitglied: Anita Drosson

Wir freuen uns über ein neues Mitglied im Pfarrbrief-Team! Frau DI (FH) Anita Drosson arbeitet seit dieser Ausgabe beim Pfarrbrief mit. Sie hat sich sogleich auf Recherche begeben und mit der Geschichte über die Nikolausaktion in der Pfarre einen wichtigen Beitrag zum Thema gebracht.

Ohne Andreas und Ingrid

Mag. Andreas Reumayr beendet seine Tätigkeit im Pfarrbrief-Team, da er sich zukünftig mehr in der Männerbewegung engagieren wird. Andreas Reumayr hat seit 1998 vor allem im theologischen Bereich mit fundiertem Basiswissen und hoher Schreibkunst wertvolle Beiträge geleistet. Darüber hinaus war er Leiter des Teams. Ingrid Windhager hat sich leider auch entschlossen, die Arbeit beim Pfarrbrief zu beenden. Sie hat seit 2004 das Lay-

out gestaltet. Damit verbunden war auch viel Arbeit des Suchens und Zusammentragens von Bildern, Texten, Grafiken, Daten wie Terminen usw. Durch die umsichtige Art und Weise und das Engagement in vielen anderen Bereichen der Pfarre hat sie des Öfteren anderen Autoren mühsame Kleinarbeit abgenommen.

Ruth Spaller, Ingrid Windhager, Andreas Reumayr, Claudia Schmidthaler, Anita Drosson, (von links nach rechts)

Pfarrblattversand von Magda Hobel

Seit vielen Jahren hat unsere pensionierte Pfarrsekretärin, Magda Hobel, zusammen mit ihrem Gatten Hannes die fertigen Pfarrbriefe von der Druckerei abgeholt, nach Sprengeln gebündelt, etikettiert und bei der Post aufgegeben. Einmal im Jahr wurden noch in die ca. 2200 Pfarrbriefe Zahlscheine eingelegt. Bereits mit diesem Pfarrbrief schult sie die beiden Sekretärinnen im Pfarrbüro ein. Vielleicht findet sich

wieder jemand Ehrenamtlicher, der/die diese Aufgabe übernehmen kann. Damit ist das Pfarrbrief-Team derzeit ohne Leitung und ohne Layouterin. Mag.a Ruth Spaller und Claudia Schmidthaler bleiben im Team, wir hoffen auf baldige Verstärkung. Es wird einige organisatorische Änderungen geben (müssen), aber wir bemühen uns, dass wir Ihnen in drei Monaten einen neuen Pfarrbrief in den Postkasten legen lassen können. Claudia Schmidthaler

Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen Alois Haidvogl ist am 13. Oktober im 93. Lebensjahr verstorben. „Ali“ war 15 Jahre lang im Pfarrgemeinderat, ebenso lange war er Vorsitzender des Fachausschusses für Information. Er war maßgeblich an der Entstehung des Hörschinger Pfarrbriefes beteiligt, den er in den ersten Jahren mit einer Schreibmaschine auf eine Spiritusmatritze tippte – die damals kostengünstigste Form der Vervielfältigung. Schon 1973 wurde auf Offset-Druck umgestellt, somit war die optische Erscheinung genau so wie die inhaltliche Gestaltung von hoher Qualität. 20 Jahre lang hat Alois Haidvogl im Pfarrbrief-Team mitgewirkt, und auch danach fand er immer wieder lobende Worte für seine Nachfolger in diesem Bereich.

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Pfarrbrief Hörsching

Alois Haidvogl wird jedoch in erster Linie in Zusammenhang

mit der Leprahilfe der Franziskanischen Gemeinschaft in Erinnerung bleiben: In den Jahren 1978 bis 2008 hat er fünf Millionen Euro an 20 Leprastationen in elf Ländern überweisen können. Es war ihm ein großes Anliegen, diese Thematik auch Jugendlichen nahe zu bringen. Immer wieder waren Firmgruppen oder Pfadfinderpatrullen bei ihm, um beim Einkuvertieren der Zahlscheine zu helfen. Dabei erzählte er von seiner Arbeit für die Leprakranken, von Besuchen bei ihnen, und er zeigte Bilder dieser armen Menschen. Sein Beruf war – nach unterschiedlichsten Ausbildungswegen – Flug- und Navigationslehrer beim österreichischen Bundesheer. Seine Berufung jedoch war das Leben aus dem Glauben, sein Einsatz für andere. Dafür hat er unzählige Stunden und alle seine Talente eingesetzt. Als Familienvater hat er mit seiner Frau Hilde vier Kinder großgezogen und konnte sich über 12 Enkel und 19 Urenkel freuen.

Er möge in Frieden ruhen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Claudia Schmidthaler

P f a r r k a n z l e i Tel. (07221)72 105, Fax 72 105-12 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr Donnerstag zusätzlich von 16:00 bis 19:00 Uhr Ab 1. Jänner gibt es geänderte Bürozeiten, die Sie der Homepage entnehmen können. In den Schulferien ist die Kanzlei am Donnerstag Nachmittag geschlossen. Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. Pfarrer Mag. Bernhard Pauer ist unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen. e-Mail pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at


Aktuelles • Matriken Danke

Anerkennung

Der Familie Humenberger für viele Jahre musikalische Umrahmung der Kindermette. Begonnen haben Claudia und Siegfried in jungen Jahren mit Freunden. Nach und nach kamen die eigenen Kinder dazu, und so bildete die Humi-Familie schließlich ein stattliches Ensemble, das liebevoll und festlich diese wichtige Andacht gestaltete.

An die Hinterbliebenen von Herrn Bruno Schweiger, die anstatt von Kränzen Geld für die Pfarre gespendet haben. Dem Bauausschuss bzw. allen Freiwilligen, die bei der Sanierung der Heizung, bei Stemm-, Tischler- und Malerarbeiten im Pfarrbüro mitgeholfen haben. Im Sommer dieses Jahres wurde entdeckt, dass die Leitungen der Heizung im Erdgeschoß des Pfarrhofs undicht bzw. schon sehr überaltert sind. Dadurch waren diese Maßnahmen dringend notwendig.

Gottesdienstordnung Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag Messe mit anschließendem Frühstück Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Magdalena Svatos, Kirchberg-Thening Fabian Kirchberger, Haid Marie Frank, Marchtrenk

Über 300 Begräbnisse hat Frau Elisabeth Geißbauer mit ihrem Begräbnischor musikalisch umrahmt.

24. Dezember 2004 Familie Humenberger umrahmt musikalisch die Kindermette

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Dafür, und für viel anderes musikalisches Wirken in der Pfarre hat sie von Bischof Ludwig Schwarz eine Anerkennungsurkunde erhalten. Diese wurde ihr in der Sonntagsmesse am 28. Oktober feierlich überreicht. Ein letztes Mal sangen in diesem Gottesdienst die „Friedhofslercherl“ unter der Leitung von „Liesl“ Geißbauer. Sie hat als offizielles Symbol ihr Stimmpfeiferl - und damit die Leitung des Begräbnischores - an Claudia Schmidthaler übergeben.

heißt Christus Mansionem Benedicat und bedeutet „Christus segnet dieses Haus“. Am 6. Jänner bringen unsere Sternsinger diesen Segen wieder in Ihr Haus. Wir suchen dringend Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene als Sternsinger. Begleitpersonen, und Köchinnen, die die Gruppen zum Mittagessen einladen, bitten wir sich zu melden.

Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Marianne Schweiger (80), Rup.-Willenstorfer-Str. 7 Maria Saankiantz (65), Thening Alois Haidvogl (92), Niederdorfstr. 26 Hermann Heftberger (55), Marchtrenk Walter Schwingenschuh (80), Föhrenweg 16 Wolfgang Mayrhuber (79), Hörschinger Str. 9 Bruno Schweiger (83), Gründlingerstr. 8a Hildegard Klarl (89), Rup.-Willenstorfer-Str. 7 Anna Samhaber (78), Oftering Anton Trnik (56), Hörschinger Str. 7

Im vergangenen Jahr waren in Hörsching 16 Sternsingergruppen (62 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von 6 bis über 50) mit 16 Begleitpersonen unterwegs. Unterstützen Sie mit Ihrer Mithilfe oder einer Spende notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Spenden sind auch von der Steuer absetzbar, wenn Sie sich gleich bei den Sternsingern eintragen. Einige Projekte werden im Internet unter www.dka.at vorgestellt.

Sternsinger-Proben: Sonntag, den 16.12. um 11.00 Uhr Sonntag, den 23.12. um 11.00 Uhr Samstag, den 29.12. um 15.00 Uhr im Pfarrsaal

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Pfarrbrief Hörsching


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Dezember

P f a rr brief

dezember

15:30 Uhr Kinderandacht zur Geburt Jesu 22:20 Uhr Turmblasen des Musikvereins Hörsching 22:40 Uhr Kripperlsingen des Chor Ad Hoc 23:00 Uhr Christmette

HOCHFEST maria empfängnis Samstag, 8. Dezember um 10:00 Uhr hl. Messe (keine Abendmesse) aktion „sei so frei“ d. kmb Sonntag, 9. Dezember Messgestaltung KMB

adventkonzert chor ad hoc Sonntag, 23. Dezember um 17:00 Uhr christtag, Dienstag, 25. Dez. Hochfest um 10:00 Uhr

weihnachtsbasar der Pfadfinder/innen Sonntag, 9. Dezember ab 11:00 Uhr

stefanitag, Mittwoch, 26. Dez. Hochfest um 10:00 Uhr

Bussfeier Mittwoch, 12. Dezember um 19:00 Uhr

johannisweinsegnung Donnerstag, 27. Dezember 17:00 Uhr hl. Messe, im Anschluss daran Weinverkostung im Pfarrsaal

adventfeier im seniorenheim Donnerstag, 13. Dezember um 15:30 Uhr waldweihnacht der pfadfinder Samstag, 15. Dezember Treffpunkt um 17:00 Uhr beim Tennisplatz SC Cagitz in Rutzing

jahresschlussandacht Montag, 31. Dezember um 16:00 Uhr jänner neujahr, Dienstag, 1. Jänner um 10:00 Uhr hl. Messe

besinnliche adventfeier im seniorenheim Freitag, 21. Dezember um 15:30 Uhr

fest der erscheinung des herrn (hl. drei könige) Sonntag, 6. Jänner um 10:00 Uhr

heiliger abend Montag, 24. Dezember T i p p s

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T r e f f p u n k t e

herz-Jesu-freitag 4. Jän., 1. Feb., 1. März

Was Was ist los ist los ... ...

rorate am 7., 14. und 21. Dez. jeweils um 6:00 Uhr Die 8:00 Uhr-Messe entfällt

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Pfarrbrief Hörsching

kreuzwegandacht am 20. und 27. Feb., 6. und 13. März jeweils um 19:00 Uhr kindergottesdienst am 13. Jän., 10. März um 10:00 Uhr im Gewölbe familienmesse am 16. Dez., 10. Feb. um 10:00 Uhr Eltern-Kind-Runde am 13. Dez., 10. Jän., 14. Feb., 14. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal pfarrcafe am 13. Jän. (Hauptschule) am 27. Jän. (FA Soziales) am 3. März (Ministranten) ministranten-gruppenstunde Donnerstags von 17:00 - 18:30 Uhr

2012

treffen der firmlinge Samstag, 12. Jänner Ökumenischer gottesdienst Freitag, 18. Jänner um 19:00 Uhr tischelterntreffen d. erstkommunionkinder am 22. Jänner um 19:45 Uhr eltern- u. patenabend der firmlinge 23. Jänner um 19:00 Uhr vorstellungsmesse der firmkandidaten Sonntag, 27. Jänner um 10:00 Uhr pgr-sitzung Mittwoch, 30. Jän. um 19:00 Uhr

februar maria lichtmess Samstag, 2. Februar Kerzensegnung im Rahmen der Abendmesse um 19:00 Uhr frauenfasching Donnerstag, 7. Feb. um 20 Uhr seniorenfasching Samstag, 9. Feb. um 14 Uhr

spielEcafe am 11. Dez., 8. Jän., 12. Feb., 12. März jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrsaal

aschermittwoch, 13. Februar 19:00 Uhr hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes

FRAUENTREFFPUNKT mittendrin am 11. Dez., 8. Jän., jeweils um 19:30 Uhr im Großen Heim

märz weltgebetstag der frauen Freitag, 1. März in Kirchberg

trauerrunde 6. Dez., 3. Jän., 28. Feb., jeweils um 15:00 Uhr im Pfarrsaal pflegende angehörige am 7. Jän., 4. Feb., 4. März jeweils um 19:00 Uhr im Großen Heim Selba-club am 9. Dez., 16. Jän., 6. Feb., 13. März jeweils um 9:00 Uhr im Pfarrsaal kath. männerbewegung am 13. Dez., 10. Jän., 14. Feb., 14. März jeweils um 20:00 Uhr im Großen Heim Heimstunde der Gruppe MITEINANDER am 14. Dez., 18. Jän., 8. Feb., 15. März jeweils um 16:00 Uhr im Pfarrsaal

firmpatentreffen Samstag, 2. März vorstellungsmesse der erstkommunionkinder Sonntag, 3. März um 10:00 Uhr kleiderumtauschbasar 7. bis 8. März im Pfarrsaal pgr-sitzung Mittwoch, 13. März um 19:30 Uhr suppensonntag 16. und 17. März nach den Gottesdiensten bussfeier Mittwoch, 20. März um 19:00 Uhr palmsonntag, 24. März Beginn der Palmprozession um 10:00 Uhr beim Seniorenheim


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