Oktober 2014

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Pfarrbrief www.p fa rr e- hoer schi ng. at www.dioezese-linz.at/hoersching

48. Jahrgang - Nummer 3 - Sept. 2014

Aus dem Inhalt 2 ..... 3 ..... 4 ..... 5 ..... 6 ..... 7 ..... 8 .....

Worte des Pfarrers Thema Aufbahrungshalle, Ministranten Neue Pfarrsaalk체che Stellungnahme zum Video-Dreh Aktuelles, Matriken Termine

I NI H N HAALL T T

Neuer Wein in alten Schl채uchen?


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Liebe Pfarrgemeinde! In Ländern des Orients füllt man den Wein und andere Flüssigkeiten in Schläuche (Ledersäcke). Diese werden im Laufe des Gebrauchs natürlich alt und etwas brüchig. Deshalb ist es ratsam einen Wein, der noch gärt, besser nicht in solche alten Ledersäcke zu füllen. Jesus nimmt diese Gepflogenheit aus dem Alltagsleben auf um zu verdeutlichen, dass mit ihm und seiner Botschaft etwas ganz Neues beginnt. Dabei steht der neue Wein für die Verheißung eines neuen Wirkens Gottes. Dieser neue Wein braucht neue Schläuche. Dieses Neue, das in Jesus Christus von Gott her in diese Welt hereinbricht, braucht Menschen, die bereit sind, sich neu von Gott herausfordern, verändern und neu auf den Weg stellen zu lassen. Wenn der neue Wein für das neue Wirken Gottes steht, dann steht der alte Wein für das Bisherige, für das Gewohnte. Symbolisch gesehen ist dies der Wein, den Menschen kreieren, den wir mit unserem Bemühen, gleichsam im Schweiße unseres Angesichts erarbeiten. Dies wird umso deutlicher, wenn wir diesen Bibelabschnitt mit der Hochzeit zu Kana (Joh 2) in Beziehung bringen, wo Jesus Wasser in Wein verwandelt. Dieses zu Wein „gewandelte“ Wasser ist sein neuer Wein. Und damit wird deutlich gemacht: Wir können nur Wasser herbeischaffen. Die große Ver-

Humor.... Verschieden ist der Menschen Art: Die einen, in der Jugend zart, Sind oft im Laufe weniger Jahre Schon zähe, morsche Exemplare. Doch andre, ungenießbar jung, Gewinnen durch die Lagerung Und werden in des Lebens Kelter Wie Wein, je feuriger, je älter Eugen Roth

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wandlung jedoch geschieht durch ihn. Durch ihn wird das Wasser meines Bemühens kostbarer Wein. Und wie ist das mit den Schläuchen? Gott kann auch aus alten Schläuchen neue machen; aber nur dann, wenn ich den alten Schlauch, der ich selber bin, ihm überantworte. Er kann das verletzte, durch eigene und fremde Sünden porös, rissig und undicht gewordene „Ich“ durch Buße und Umkehr wieder neu machen. Nur neue und erneuerte Menschen sind fähig, das neue Leben, das Gott schenkt, aufzunehmen und daraus zu leben. Kennzeichen dieses neuen Lebens sind die Erkenntnis, wie reich er uns beschenkt hat und immer wieder neu beschenkt, sowie das Bedürfnis, Gott um seiner selbst willen zu loben und zu preisen und ihm für sein Wirken unter uns zu danken. Das bevorstehende Erntedankfest lädt uns in besonderer Weise ein, in den Reichtum der Gnade Gottes einzutauchen und durch Dankbarkeit des Herzens neu zu werden. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Miteinander im kommenden Arbeitsjahr und ein frohes und gesegnetes Erntedankfest. Bernhard Pauer Pfarradministrator

Neuer Wein in alten Schläuchen

Vielen sagt das Gleichnis vom neuen Wein in neuen Schläuchen etwas, aber wie war das genau? Nachzulesen sind die Zitate unter Lukas 5,37-38, Markus 2,22 und Matthäus 9,17. Fast gleichlautend berichten die Evangelisten darüber. Früher gab es noch keine Fässer, sondern der Wein wurde in Schläuche – meist aus Ziegenleder – gefüllt. Junger Wein enthält noch viel gebundene Kohlensäure. Transportiert man diesen jungen Wein in einem alten Schlauch, bläht sich der Schlauch auf und es besteht die Gefahr, dass der Schlauch platzt. Zudem kann der junge Wein einen alten, vielleicht schon porösen Schlauch angreifen und dieser hält dann dem Druck nicht Stand. Daher wurde früher der junge Wein auch in frisch gegerbtes, elastisches Leder gefüllt. Im Gegensatz zu einem alten Schlauch steht das Sinnbild des neuen Schlauches für einen erneuerten Menschen, gestärkt und unterstützt durch den Glauben an Jesus Christus. Der alte Schlauch stellt einen sündhaften Menschen dar. Aber diese Unvollkommenheit und das Eingestehen, dass wir Menschen Sünden begehen, macht erst unseren Zugang zu Gott möglich. Somit können aus „alten Schläuchen“ wieder „neue Schläuche“ werden, wenn wir unsere Sünden eingestehen und um Vergebung bitten. Und was ist mit dem alten Wein? Sind wir bereit, den neuen Wein zu verkosten oder haben wir gar kein Verlangen nach dem neuen Wein? Bleiben wir beim alten Wein, weil er uns immer geschmeckt hat? Astrid Mayr


Altes und Neues Altes und Neues Alter Wein in neuen Schläuchen – junger Wein in alten Schläuchen Die Redewendung „Alter Wein in neuen Schläuchen“ bedeutet sinngemäß, dass man eine alte Idee, ein altes Produkt oder ähnliches in ein neues Gewand verpackt, um diesen „Ladenhüter“ doch noch loszuwerden oder einen neuen Trend zu kreieren. Umgekehrt bedeutet „Neuer Wein in alten Schläuchen“, dass Innovationen, die in eine alte Struktur gepresst werden, sinnlos vergeudet sind. Ursprünglich geht diese Redewendung auf einen Spruch aus der Bibel nach Matthäus 9,17 zurück (siehe kleines Kirchenlexikon) , der sagte, dass man einen neuen Wein (der möglicherweise noch gärt) nicht in alte (ggf. verschlissene) Weinschläuche füllen soll, weil die Schläuche reißen könnten und damit der Wein verdorben ist.

Ziegenhäute

Diese „alten Schläuche“ waren zu biblischen Zeiten Ziegenhäute! Man nahm neue Schläuche für jungen Wein, die alten wären geborsten, hätte man sie frisch befüllt. Hätte es damals schon so etwas wie Marketing gegeben, wäre sicher ein findiger Geschäftsmann drauf gekommen, es zu versuchen,

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den neuen Wein in alte Schläuche zu füllen. Er hätte damit einen neuen Trend geschaffen – so wie auch in der heutigen Zeit bewusst neue Trends geschaffen werden.

Upcycling und Neubezeichnung

Wie zum Beispiel in der Textilbranche: Hier ist das ‚UP-cycling‘ modern. Es wird aus alten gebrauchten Dingen z.B. durch Applikation oder neue Zusammensetzungen ein neues individuelles Kleidungsstück erzeugt. Die ursprüngliche Idee des Patchworkens scheint ähnlich zu sein. Bei Jeans ist der sogenannte Used-Look wieder modern. Abgenutzte Jeans, teilweise mit Löchern, finden reißenden Absatz. Raffinierte Marketingleute haben es hier geschafft, alten Wein in neuen Schläuchen teuer zu verkaufen! Sogenannte „Mogelpackungen“ finden sich auch bei anderen Produkten: Den „alten Wein“ in eine neue Verpackung, eine pfiffige Bezeichnung, und schon wird eine neue Käuferschicht angesprochen. So wie beim coffeinhältigen zuckerfreien Sprudel, der auch von Männern gekauft wird, seit er „zero“ und nicht mehr „light“ heißt.

Beispiel für Upcycling: Eine alte Badewanne dient als Blumentrog !

Altes: Qualität und Haltbarkeit

Das „Alte“ wird oft auch negativ dargestellt. Und doch – gerade beim Wein – spricht Alter für Qualität! Manch ein Tröpfchen reift hervorragend und wird immer besser. Ist aber die beste Zeit für einen Wein vorbei, ist er nicht mehr genießbar. So wie man auch in seinem Leben „in der Blüte“ steht und es die richtigen Zeitpunkte gibt, wo alles gelingt. In unserem Zeitalter der neuen Medien gilt man bereits als altmodisch, wenn man nicht die neuen „Schläuche“, also das Internet benutzt, sondern noch auf Papier schreibt. Doch die Haltbarkeit von Papier ist über mehrere Jahrhunderte dokumentiert. Wie dies mit den digitalen Daten ist, bleibt abzuwarten.

Neu und alt verbinden

Nicht geklärt ist auch, ob es immer etwas Neuem bedarf. Etwas Altes kann auch etwas Besonderes sein. Das Fundament auf dem man wieder aufbaut. Wie etwa gerade beim Umbau der Aufbahrungshalle, wo man die bestehende Konstruktion als Basis verwendet. Moderne Architektur verbindet auch immer wieder alte Gebäude mit modernen Anbauten. Solche Mischungen sind mitunter Herausforderungen für den Betrachter, zeigen aber auch die Wertschätzung für das Vergangene. Wenn diese Verbindung zwischen alt und neu aber gut gelingt, ist dieses neue Gebäude eine Bereicherung. Beispiele dafür sind z.B. das Linzer Schloss oder das Pfarrzentrum in Kirchschlag. Dort wurde die alte Kirche durch ein Glasgebäude mit dem neuen, modernen Pfarrsaal verbunden, was eine transparente, harmonische Verbindung schafft. Dies könnte ein Symbol sein für das Leben: Es geht nicht darum, ob „alt“ oder „neu“ besser ist, sondern um eine harmonische Verbindung. Pfarrbriefteam

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Aus der Pfarre Baufortschritt Aufbahrungshalle Am Freitag, 22. August wurde mit der Sanierung der Aufbahrungshalle begonnen. In mehreren Arbeitseinsätzen wurde viel weitergebracht. Als erste Arbeitsetappe wurde die alte Farbe mit einem Hochdruckreiniger abgewaschen. Anschließend wurden die abgeplatzten Betonstellen entfernt, darunter kam rostiges Eisen zum Vorschein, das freigelegt und entrostet wurde. Die Stahlbewehrung wurde anschließend mit einem Korrosionsschutz behandelt und wieder verspachtelt. Ab 4. September wurde mit den Malerarbeiten begonnen. Vom 9. bis 13. September wurden die alten Fenster abgetragen, sowie die neuen geliefert und montiert. Nach der Fenstermontage wurde im Anschluss der Innenbereich der Aufbahrungshalle ausgemalt, denn wir nutzten gleich das vorhandene Gerüst. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurde auch das Friedhofstor repariert, so dass es sich nun wieder reibungsfrei öffnen und schließen lässt.

Es ist wirklich eine Freude, mit wie viel Ehrgeiz und Fleiß die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Arbeit sind. Einen herzlichen Dank allen Mitwirkenden, sowie für die Bereitstellung von Jausen und Mehlspeisen und der liebevollen Zubereitung der Mittagessen.

Die nächsten Schritte

Immer häufiger erfolgen Verabschiedungszeremonien ausschließlich am

Friedhof nur mit dem Bestatter. Dieser Trend wird bei der Innenausstattung berücksichtigt: Der Innenraum wird umgestaltet, Sitzgelegenheiten und ein Rednerpult werden eingerichtet.

Kosten

Die Kosten werden sich insgesamt auf € 80.000,- belaufen. Die Marktgemeinde Hörsching hat einen Zuschuss zugesagt. Roland Zink

Ministrantenstart am 14. September

Was ist eigentlich ein Ministrant?

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Der Name Ministrant kommt von dem lateinischen Wort „ministrare“, was übersetzt „dienen“ heißt. Im Gottesdienst übernehmen die Ministranten besondere Aufgaben, indem sie dem Priester bei der heiligen Messe oder einer anderen liturgischen Feier assistieren. Mehr Infos auf www.minis.at!

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Nach der Begrüßung durch Pfr. Bernhard Pauer und einem gemeinsamen Gebet machten wir eine Entdeckungsreise „neu“ in unserer Kirche. Dabei erwies sich das Auslöschen der Kerzen mittels Kerzenlöscher unter anderem als besonders interessant. Nach einem gemeinsam gesungenen „Ehre sei dem Vater“ gingen wir zum gemütlichen Teil im Minis-Raum über. Wichtiger Hinweis: Unsere MinisStunden sind ab jetzt Donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr. Dabei soll Vergessenes wieder in Erinnerung gerufen und neue Freude am gemeinsamen liturgischen Dienst geweckt werden. Dabei wollen wir auch auf das gemeinsame Spiel nicht vergessen. Ein besonderer Dank jetzt schon allen Eltern für das Bringen und Abholen der Minis! Wir beginnen unser neues Arbeitsjahr mit großem Vertrauen auf Gottes Segen. Michaela Salfinger


Aus der Pfarre Pfarrsaalküche ist neu Nach einer längeren und ausgereiften Planung wurde im vergangenen Sommer das Projekt „Erneuerung der Pfarrsaalküche“ abgeschlossen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch der Pfarrsaal renoviert. Das Eröffnungsfest am 31. August wurde zahlreich besucht - ein Zeichen, wie wichtig die neue Küche und der renovierte Pfarrsaal für die Menschen in der Pfarrgemeinde sind. . Renate Ronacher hat das Projekt „Küchenumbau“ geleitet, Ehemann Markus zeichnete für die Planung verantwortlich. Viele haben zusammengeholfen, dass alles in sehr kurzer Zeit abgewickelt wurde (siehe Kasten rechts). Neben der Kirche als geistigem Zentrum soll der Pfarrsaal Begegnungszentrum sein - für pfarrliche Hochfeste wie Erstkommunion und Firmung, aber

Hilfe, Helfer und sonstige Unterstützer auch für Gruppen und Kreise, die darin kleinere oder größere Veranstaltungen und Treffpunkte abhalten. Dazu benötigt es Räumlichkeiten und Infrastruktur, aber auch ganz banale Dinge wie Geschirr und Kaffeemaschinen. Der KFB war es seit jeher ein Anliegen, sich um Dinge wie diese zu kümmern. Frauen - vor allem jene der älteren Generation - haben in vielen Jahren mit unzähligen Stunden Arbeit und Engagement die organisatorische, aber auch die finanzielle Basis gelegt. Diese ermöglicht uns nun, eine moderne Küche zu haben, die zweckmäßig eingerichtet ist und die von vielen verschiedenen Gruppierungen benützt werden kann. Wir wünschen uns, dass viele Menschen viele gemütliche, gesellige und aufbauende Stunden im Pfarrsaal und der Küche verbringen können - zum Wohl der Pfarre und ihrer Menschen. Claudia Schmidthaler

€ 22.000,- wurden für den Küchenumbau budgetiert. Davon brachte die KFB € 15.000,- auf, der Rest wurde von vielen Einzelspenden und einigen Großspendern lukriert. • Die Marktgemeinde Hörsching unterstützte den Küchenumbau mit € 3.000,-. • Die Pfadfinder-Gilde beteiligte sich mit € 2.000,- . • Der Sozialkreis gab € 1.000,und kaufte die neuen Thermoskannen. • Die Firma EWE-Küchen kam uns preislich und logistisch entgegen. • Die Fleischhauerei Weiss spendete einige Male Jause für die Helfer. • Markus und Renate Ronacher planten die Küche mit einem besonderen Augenmerk auf die finanziellen Möglichkeiten. Viele waren tatkräftig aktiv: • Der Bauausschuss unter der Leitung von Roland Zink hat die alten Kastln abgebaut und entsorgt. • Der Bauausschuss führte die Installationsarbeiten in der Küche durch (Stemmen, Verlegen der Leitungen, Montage eines Kleinspeichers). • Die Materialkosten dafür trägt die Pfarre. • Ebenso sorgten die Mitglieder des Baukreises für frisches Weiß im Saal. • Michael Neubauer hat die Elektroinstallationen erledigt. • Die Pfadfinder-Gilde unter Christian Reumayr besorgte eine Putzmaschine und reinigte den Boden gründlich. Sonstiges: • Im Zuge des Umbaus entschied sich die KFB auch noch, neue, nicht-entflammbare Vorhänge anzuschaffen • Weiters benötigen wir noch neue Sitzauflagen, da die alten unappetitlich sind. Die Goldhaubenfrauen haben Unterstützung zugesagt.

Viele Menschen sind der Einladung der KFB zur Eröffnungsfeier gefolgt - auch Bürgermeister Gunther Kastler war unter den Gästen.

Allen ein herzliches Vergelt‘s Gott!

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Aktuelles Die Pfarrkirche Hörsching - in aller Munde: Stellungnahme zu den Vorkommnissen Wie alle wissen, war im Juli dieses Jahres unsere Pfarrkirche wegen der beiden Pornovideos in die Schlagzeilen gekommen und hat zu starken Irritationen in der Pfarrbevölkerung geführt. Zur Klarstellung möchte ich noch einmal einen Teil der Pressemitteilung der Diözese Linz in Erinnerung rufen: „Das österreichische Strafgesetzbuch schützt die religiöse Sphäre der Bürgerinnen und Bürger und kennt dafür die Tatbestände der „Herabwürdigung religiöser Lehren“ (§ 188 StGB) sowie die „Störung einer Religionsübung“ (§ 189 StGB). Die Diözese hält fest, dass mit den pornografischen Handlungen in Kirchen die Kriterien für eine strafrechtliche Verfolgung und Ahndung erfüllt seien.“

Mittlerweile wurde die dafür Verantwortliche ausfindig gemacht. Es handelt sich derzeit um ein laufendes Verfahren und ist Angelegenheit der Staatsanwaltschaft. Für mich ist entscheidend, dass wir niemanden verurteilen und wir als Pfarre daraus gestärkt hervorgehen. Dies wird dann der Fall sein: • wenn uns neu die Gegenwart Jesu Christi, der in der Gestalt des eucharistischen Brotes, bleibend und real in unserer Kirche gegenwärtig ist, bewusst wird, sowie • dass Gottes Würde und Heiligkeit unverletzlich sind und er in unserer Mitte wohnt und • wenn wir uns auf unsere Wurzeln besinnen und uns ganz persönlich

darauf einlassen, was uns der Glaube sagen will. In einem Tauferneuerungsgottesdienst am 31. August 2014 haben wir als gottesdienstliche Gemeinde uns neu auf die Basis unseres Glaubens gestellt. Ich hoffe, dass wir dadurch das Vergangene abschließen konnten. Mittlerweile wurde auch mit der mehrfach angekündigten eucharistischen Anbetung an jedem Freitag von 17:00 bis 18:00 begonnen. Dadurch soll unser Glaube gefestigt und die Kräfte echter und ehrlicher Liebe in uns freigelegt werden. Dazu eine herzliche Einladung an alle. Bernhard Pauer

Mesnerteam neu Am 9. September 2014 starteten die Mesner ins neue Arbeitsjahr. Erich Malek hat sich leider entschlossen, mit Ende September seinen Dienst zu beenden. Gott sei Dank wird er uns aber mit seinem profunden Wissen und mit seiner langjährigen Erfahrung weiter zur Verfügung stehen. Im Namen der Pfarre, im eigenen Namen und auch im Namen der Mesnerkollegen und auch der Ministranten sei ihm ein herzliches Vergelt´s Gott ausgesprochen. Neu in unserer Mitte durften wir Karl Lang, der schon seit einiger Zeit seinen Dienst versieht und bereits einen Mesnerkurs besucht, und als „Neueinsteiger“ Günther Rieder begrüßen. Danke allen für ihren bisherigen Einsatz! Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft sehr gut zusammenarbeiten werden. Bernhard Pauer

Aus dem Pfarrbrief vom... ... Okt. 1974 (vor 40 Jahren)

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Initiative „Kindermessen und Kinderfeiern“: Das Zweite Vatikanische Konzil und ebenso die Linzer Diözesansynode haben darauf hingewiesen, dass bei liturgischen Feiern besonders auch Kinder und Jugendliche berücksichtigt werden müssen. Die erste liturgische Kinderfeier in Hörsching wurde am 27. Okt. 1974 abgehalten.

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… Sept. 1984 (vor 30 Jahren):

Nachdem unser Kaplan Karl Lindner vor einem Jahr als Pfarrer nach Weyer berufen wurde, begrüßen wir nun erstmals einen Pastoralassistenten, Mag. Georg Kamptner, in unserer Pfarre.

… Sept. 1994 (vor 20 Jahren):

Mag. Dieter Reutershahn wird am 25. Sept. 1994 als Pfarrer von Hörsching in das Amt eingeführt und Pastoralassistentin Susanne Gross verlässt nach sechs Jahren engagierter Tätigkeit unsere Pfarre.

… Sept. 1999 (vor 15 Jahren):

Pfarrer Reutershahn zelebrierte am 30. August seine letzte hl. Messe in Hörsching. Am 13. Sept. 1999 begrüßten wir im Rahmen eines Festgottesdienstes unseren neuen Pfarrer Mag. Slawomir Dadas.

… Sept. 2004 (vor 10 Jahren):

Unser Pfarrbrief erscheint im neuen Erscheinungsbild, erstmals ist die erste und letzte Seite gelb und das Pfarrlogo ist auf der Titelseite eingearbeitet. Hans Neubauer


Aktuelles • Matriken Erstkommunionvorbereitung neu

Eltern-Kind-Runde startet wieder

Die Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie wird künftig stärker als bisher in der Verantwortung der Pfarre liegen. Es hat sich ein verantwortliches Team gebildet, das aus folgenden Personen besteht: Helmut (EK-Koordinator) und Brigitte Schmitz, Heidelinde Wagner, Religionslehrerin Brigitte Krebl und mir als Pfarrleiter. Dieses Team gewährleistet ein reibungsloses Zusammenwirken pfarrlicher Tischmütterrunden, Religionsunterricht der Volksschule mit wertvoller Unterstützung des Lehrkörpers und der Direktorin. Es koordiniert verschiedene außerschulische Veranstaltungen, sowie liturgische Feiern und Begegnungen mit der Pfarre und dem Pfarrer. So entsteht ein engerer Kontakt der Kinder mit der Pfarre und es soll sichergestellt werden, dass die Feier der Erstkommunion auch in Zukunft einen besonderen Höhepunkt im Jahresablauf der Pfarre darstellt. In diesem Sinne ist ein gutes Zusammenwirken von Familie, Pfarrgemeinde und Religionsunterricht die Voraussetzung, dass der Erstkommuniontag für das Kind ein tiefes und schönes Erlebnis wird.

Mit Schulanfang startet auch die ElternKind-Runde in ein neues Jahr. Jeden zweiten Donnerstag im Monat um 9:00 Uhr wird der Pfarrsaal in einen Spielplatz verwandelt und Kinder toben, lachen und singen durch den Raum. Das Team der Eltern-Kind-Runde sorgt wie üblich für das Rahmenprogramm und fürs Frühstück. Die Eltern-KindRunde ist eine willkommene Abwechslung für die Kinder und für die Mamis eine gute Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Termine siehe Seite 8! Barbara Polt-Gölzner

Bernhard Pauer

Nachwuchs im PGR

Wir gratulieren Pfarrgemeinderätin Karin Kleinfelder zur Geburt von Tochter Mia am 16. Sept. 2014. Gottes Segen der ganzen Familie!

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Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2 Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion: Pfr. Bernhard Pauer, Anita Drosson, Astrid Mayr, Hans Neubauer, Michaela Salfinger, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller Layout Claudia Schmidthaler Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. Oktober 2014; DVR-Nr. 0029874(1892)

Jubiläumskonzert mit CD-Präsentation am 15. November im KUSZ

Der Chor Ad hoc, der Kinder- und Jugendchor der Musikschule Hörsching und einige Solisten haben eine CD mit Weihnachtsliedern aufgenommen. Diese wird am 15. November im Rahmen eines Festkonzertes im KUSZ präsentiert. Der Anlass ist das 20jährige Bestehen des Chor Ad hoc. Beginn ist um 19:30 Uhr!. Wir laden herzlich dazu ein!

P f a r r k a n z l e i Neubauer Str. 2, 4063 Hörsching Tel. 07221/72 105 pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8:30 bis 11:30 Uhr Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. Pfarradminisitrator Mag. Bernhard Pauer ist unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen.

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft Humenberger Mia, Braungasse 32, Wien König Leonard, Graßlhofweg 17A Sailer Timo, Dahlienweg 9 Simmang Heidi, Föhrenweg 1 Sallmann Elena, Aistentaler Str. 12 Ebead Julian Thomas, Gerersdorfer Str. 27 Drosson Christian Gerhard, Muldenweg 17 Mit dem Segen der Kirche wurden getraut: Christina Oberleitner - Matthias Lang Lisa Affenzeller - Johann Kirchmayr Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen Eckmair Marianne (87), Paschinger Str. 19 Rosenauer Franz (99), Linzer Str. 41 Endl Maria (66), Primelweg 4, Oftering Lugmair Alfons (85), Bahnhofstr. 28 Edtberger Maria (87), Mühlbachstr. 163 Kornfeind Ingeborg (72), Magazinstr. 6 Schwingenschuh Franz (83), Leebgutstr. 3, Traun Utz Klaus (75), Feldweg 16d Wieshofer Rudolf (77), Neubauer Str. 14c Steinwendtner Gerhard (60), Holzleitenstr. 18b Eder Ernestine (82), Mühlbachstr. 70 Hochratner Karl (74), R. Willenstorfer-Str. 7 Unhold Erich (55), Am Nordsaum 22a, Traun Mitterlehner Hermann (80), Neue Heimat-Str. 9 Steinwendtner Edith (56), Holzleitenstr. 18b

Firmung 2015!

Am 9. Mai 2015 um 15:00 Pfarrfirmung durch Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz Firmanmeldung von 14. Oktober 2014 bis 28. November 2014 während der Kanzleizeiten im Pfarrbüro. Firmwochenende von 10. – 12. April 2015 Firmbeitrag: € 50,-

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Pfarrbrief Hörsching


P f ar rbr ief

Zugestellt durch Post.at

Oktober

OKTOBER ERNTEDANKFEST IM BEZIRKSALTENHEIM Mi 1. Okt., 15:00 Uhr ERNTEDANKFEST So 5. Okt., 10:00 Uhr Treffpunkt beim Bezirksaltenheim, Prozession zur Kirche PFADFINDER HERBSTWANDERUNG So 5. Okt., 13:00 Uhr Treffpunkt beim Pfarrhof SINGABEND DER KFB Di 14. Okt., 19:30 Uhr im Pfarrsaal ANMELDUNG ZUM FIRMUNTERRICHT Von Dienstag 14. Okt. bis Freitag 28. Nov. im Pfarrbüro NOVEMBER ALLERHEILIGEN SAMSTAG, 1. NOV. 2014 10:00 Uhr Fest-Gottesdienst 11:00 Uhr Andacht beim Kriegerdenkmal Hörsching 11:30 Uhr Kriegerdenkmal Rutzing 14:00 Uhr Allerseelenandacht mit anschließender Gräbersegnung ALLERSEELEN SONNTAG, 2. NOV. 2014 10:00 Uhr Allerseelenmesse mit Totengedenken

Was istist loslos ...... Was

T I P P S

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DER KFB Mittwoch, 5. Nov., 20:00 Uhr im Pfarrsaal; mit Wahl der Leitung EINE-WELT-MARKT FÜR DIE PARTNERPFARRE Sa 8. Nov. 18:30 - 20:30 Uhr So 9. Nov. 9:30 - 12:00 Uhr mit Pfarrcafé MARTINSFEST DES CARITAS-KINDERGARTENS Di 11. Nov., 17:00 Uhr im Pfarrsaal

ELISABETHMESSE DER PFADFINDER So 16. Nov., 10:00 Uhr

2014

AKTION „SEI SO FREI“ Messgestaltung durch KMB So 7. Dez., 10:00 Uhr WEIHNACHTSBASAR DER PFADFINDER So 7. Dez., 10:00 - 12:00 Uhr HOCHFEST MARIA EMPFÄNGNIS MONTAG, 8. DEZEMBER 10:00 Uhr heilige Messe ADVENTFEIER DER KFB Do 11. Dez., 19:30 Uhr im Pfarrsaal BUSSFEIER Mi 17. Dez. 19:00 Uhr, Kirche G o t t e s d i e n s t o r d n u n g

ELTERNABEND DER ERSTKOMMUNIONKINDER Do 20. Nov., 19:45 Uhr im Pfarrsaal MINISTRANTENAUFNAHME So 23. Nov., 10:00 Uhr ADVENTKRANZSEGNUNG Sa 29. Nov., 16:00 Uhr (keine Abendmesse) DEZEMBER NIKOLAUSAKTION am 5. u. 6. Dez. 2014 Anmeldung im Pfarrbüro

U N D

Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Montag um 8:00 Uhr Wort-Gottes-Feier Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück 17:00 bis 18:00 Uhr Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse

T R E F F P U N K T E

KINDERGOTTESDIENSTE IM GEWÖLBE 19. Okt., 11. Jan., 10:00 Uhr

9. Nov. Partnerpfarre (Eine-Welt-Markt) 16. Nov. Pfadfinder

HERZ-JESU-FREITAG 3. Okt., 7. Nov., 2. Jan. jeweils um 8:00 Uhr, mit anschließen– dem Frühstück im Pfarrsaal

FRAUENGRUPPE MITTENDRIN Dienstag, 14. Okt., 11. Nov., 9. Dez., 13. Jan., jeweils 19:30 Uhr, Minis-Raum

MINISTRANTENSTUNDE jeden Donnerstag 17:00 bis 18:30 Uhr im Minis-Raum

ELTERN-KIND-RUNDE Donnerstag, 9. Okt., 13. Nov., 11. Dez., 8. Jan. jeweils 9:00 Uhr, Pfarrsaal

RORATE-MESSEN Freitag 5., 12., 19. Dez., jeweils 6:00 Uhr, mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal

TRAUERRUNDEN Donnerstag, 2. Okt., 6. Nov., 4. Dez., jeweils 15:00 Uhr, Pfarrsaal

MÄNNERRUNDE DER KMB Donnerstag, 9. Okt., 13. Nov., 11. Dez., 8. Jan., jeweils 20:00 Uhr, Minis-Raum

SPIELECAFÉS 14. Okt., 9. Dez., 13. Jan., jeweils 14:00 Uhr, Pfarrsaal 11. Nov., 14:00 Uhr im Minis-Raum

HEIMSTUNDE GRUPPE MITEINANDER Freitag, 17. Okt., 21. Nov., 19. Dez., 16. Jan., jeweils 16:00 Uhr, Pfarrsaal

PFARRCAFÉS IM PFARRSAAL 12. Okt. Goldhauben


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