Dezember 2014

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Pfarrbrief In einem Hotel in China wird eine “Christmas Lighting Ceremony” angekündigt. Es wird eingeladen, die “Liebe und die Freude dieser Zeit” mit Kindern eines Wohlfahrtshauses zu teilen. Es gibt auch Snacks, und der Hotelchor wird Weihnachtslieder singen.

Bei uns begleitet nach wie vor der Adventkranz viele Familien durch die Zeit vor Weihnachten. Er lädt ein, gemeinsam zu singen oder einfach still zu werden.

Weihnachten bei uns und anderswo

Aus dem Inhalt

2 ..... Worte des Pfarrers 3 - 4 ..... Thema 5 ..... Kinderseite 6 ..... Ministranten 7 - 10 ..... Aus der Pfarre 11 ..... Aktuelles, Matriken 12 ..... Termine

I NI H N HAALL T T

Weihnachten

www.p fa r r e - hoer schi ng. at www.dioezese-linz.at/hoersching

48. Jahrgang - Nummer 4 - Dezember 2014


Vorwort des Pfarrers • Kirchenlexikon Liebe Pfarrgemeinde!

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Je näher das Weihnachtsfest kommt, desto mehr wächst allmählich der Stresspegel an. Überlegungen bezüglich Geschenke, Einladungen, Weihnachtsfeiern nehmen unser Denken immer mehr gefangen. Man will ja gerade in dieser Zeit der Nächstenliebe auf niemanden vergessen und ja alles richtig machen. Man will sich und seinen Lieben ja Gutes tun und gut tun. Auf der anderen Seite wächst nicht selten auch der Stress und der Frust, sodass man – wenn alles vorbei ist – wieder aufatmet und dass es auch ein „normales“ Leben gibt, dass man nach dem Weihnachtstrubel wieder neu zu schätzen weiß. Im Grunde genommen sind wir vom eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes meilenweit entfernt. Weihnachten ist nicht unser Fest und es ist schon gar nicht das Fest des Handels. Es ist das Fest Gottes, d.h. das Fest das Gott selber uns, der Menschheit, und jedem einzelnen bereitet hat. „Die größte Tragik von Weihnachten ist nicht die Vermarktung, nicht der Klimbim, auch nicht die heidnischen Einflüsse. Die größte Tragik von Weihnachten ist, dass der RETTER geboren ist, und NIEMAND merkt es!“ (Unbekanntes Zitat). So gesehen ist Weihnachten das ganz andere Fest – ein Fest, das sich von unseren Festen total unterscheidet – eben weil es das Fest des himmlischen Vaters ist, der uns mit der Sendung seines Sohnes in unsere Menschenwelt ein neues Leben eröffnet und den Weg in die ewige Heimat aufgezeigt hat. Gott hat sich gewissermaßen zu uns eingeladen, weil er mit uns und bei uns ein Fest feiern will – ein Fest, das jetzt im Zeichen beginnt und das sich einst in der ewigen Klarheit vollenden will. Bis zu dieser ewigen Vollendung, die er herbeiführen wird, will er bei uns Wohnung nehmen und Herberge finden. Deshalb hat Weihnachten – das Fest des dreifaltigen Gottes – nur sehr wenig mit unserem Weihnachten zu tun. Es sprengt die Grenzen des Vorstellbaren. Und weil es das Fest Gottes ist, braucht es auch eine andere Vor-

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bereitung; da braucht es Umkehr, da braucht es Stille, da braucht es Einkehr, da braucht es die Bereitschaft, sich vom ganz anderen Gott innerlich berühren und auch an die Grenzen des eigenen Denkens, der eigenen Vorstellung führen zu lassen. Weihnachten war und ist immer schon das Fest der armen Leute, jener Leute, die nichts haben, die sich nichts leisten können, die vor Gott nichts herzeigen können. Dies wird schon deutlich mit der Geburt unseres Erlösers in einem Stall. Die Hirten sind die ersten, die davon Kunde bekommen. Alle, die sich im Bewusstsein ihrer eigenen Armut dem göttlichen Kind nähern, werden an sich erfahren: Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus (Jes 42,3). Denen, die mit dem göttlichen Kind ein neues Leben beginnen „strahlt ein Licht auf“, sie erfahren, wie sie immer mehr vom drückenden Joch eines nur diesseitig orientierten Lebens befreit werden. (Jes 9,1) So wünsche ich uns allen einen ruhigen und besinnlichen Advent, und dass es uns gelingt, Weihnachten dieses Mal echter, ehrlicher und einfacher zu feiern, und dass uns das göttliche Kind auch im Neuen Jahr begleite. Bernhard Pauer Pfarradministrator

Das Pfarrbriefteam wünscht allen Leserinnen und Lesern ein „frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues Jahr“!

Woher kommt das Christkind? Weihnachten ist für uns Christen das Fest der Ankunft des Sohnes Gottes und wir feiern es am 25. Dezember. Ursprünglich war dieses Fest nicht mit dem Brauch des Schenkens verbunden. In katholischen Ländern fand die Bescherung bis etwa 1900 am 6. Dezember, dem Fest des Hl. Nikolaus statt. Die vielfältigen Nikolauslegenden, in denen der Heilige als Wohltäter besonders Kindern gegenüber dargestellt wird, standen Pate für das Entstehen dieses Brauches. Mit diesem Brauch wurden auch der Adventkranz und der Weihnachtsbaum übernommen. Während also die katholische Kirche das Christkind im 19. Jahrhundert anerkannte, wurde es in evangelischen Haushalten immer uninteressanter und letzten Endes von der Figur des Weihnachtsmannes nahezu verdrängt. Die Reformation, die auch die katholische Heiligenverehrung ablehnte, duldete auch keine Bescherung am Nikolaustag mehr. So „erfand“ Martin Luther 1535 das „Christkind“. In den evangelisch geprägten Gegenden wurden die Geschenke nunmehr am Weihnachtsmorgen durch den „Heiligen Christ“ gebracht. Und weil Weihnachten das Fest der Geburt Christi ist, sprach man fortan vom „Christkind“. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die neue „Christkind“-Tradition auch in katholischen Regionen. Hier verband sich diese Tradition mit dem Brauch, dass die Weihnachtsbotschaft - wie in der Bibel - von einem Verkündigungsengel ausgerufen wird. Das Christkind wurde so zu einer engelsgleichen Figur, die nun oft weibliche Züge trägt (z.B. das Christkindl in Steyr oder Nürnberg). Astrid Mayr


Zum Thema Was heißt schon Tradition? Welche Weihnachtslieder hören oder singen Sie gern? „Jingle bells“ „Feliz navidad“, oder doch eher „Es wird scho glei dumpa“, vielleicht auch „Transeamus usque Bethlehem“? Eigentlich gefallen uns alle, und man mag sie gern hören, je nachdem wo man sich im Advent gerade befindet. Und je nachdem, wo man sich auf der Welt befindet, wird Weihnachten anders gefeiert. „...drum gibt es hier ein lautes Fest, und keine stille Nacht“ heißt es im Kinderlied „Papai Noel“, in dem Weihnachten in Südamerika beschrieben wird. Schon immer wurde das Weihnachtsfest den jeweiligen Gegebenheiten im Land oder in der Region angepasst. Weihnachten und weihnachtliche Figuren wurden adaptiert, das Fest und sein Geschehen selber auch. In Bethlehem hätte niemand „Hiaz is da rauhe Winter do“ gesungen, und den tiefen Schnee, durch den man im Tannenwald zur Krippe stapft, gibt es dort auch nicht. Ebenso wird der Stall und das Feld rundherum nicht so ausgesehen haben wie in unseren alpenländischen Krippen. Die Hirten hießen sicher nicht Rüapl, Hansl, Jogl und Steffl, und selbst Ochs und Esel sind eine Legende. Das, was in der Überlieferung als „Stall“ bezeichnet wird, ist vielleicht gar keine Unterkunft für Tiere, sondern einfach ein Schuppen, in dem einfache Leute schliefen. Außerdem: Auch in unseren Breiten wurde noch

vor gar nicht so vielen Jahrzehnten der Stall als Schlafstätte für Dienstboten genutzt, weil es der wärmste Raum im Winter war.

Weihnachtsmann versus Christkind

Sei es drum. Wir lieben die Geschichte von Maria, Josef und dem Kind, das in der Krippe liegt. Das lassen sich gute Christen auch nicht vom dickbäuchigen, rotgewandeten Bartträger verderben. Es stimmt jedoch schon bedenklich, dass eine stattliche Anzahl von Menschen den Weihnachtsmann unmittelbar mit einem Erfrischungsgetränk in Verbindung bringt, oder mit der Erfüllung von kommerziellen Geschenk-Wünschen. Wahrscheinlich ist es aber mit der Geschichte des Weihnachtsmannes ähnlich wie mit dem Christkind. Das ist ja eigentlich der kleine Jesus in der Krippe, aber irgendwie ist er im Lauf der Zeit zu einem weiblich anmutenden, blondgelockten Wesen mutiert, in einem weißen Kleid, in der Werbung des öfteren auch mit extra viel SexAppeal. Englische Weihnachtslieder oder Texte - auch ältere - sprechen vom „Santa“ - dem Heiligen, Santa Claus ist also ursprünglich der Heilige Nikolaus, zumindest könnte er entfernt etwas mit ihm zu tun haben. Wenigstens muss er nicht sexy sein. Ob bei uns das Christkind oder der Weihnachtsmann die Geschenke

bringt, ist Anlass für so manchen Disput. Traditionen in unserer globalisierten Welt vermischen sich. Dass der Sinn von Weihnachten - die Geburt Christi abhanden gekommen ist, ist auch nicht neu.

Weihnachten anderswo

Wir haben in dieser Ausgabe Hörschinger, die aus anderen Ländern kommen, gebeten, von Weihnachten in ihrer Heimat zu berichten. Vieles ist ähnlich, manches ganz anders, und manches wird in die neue Heimat übernommen - oder umgekehrt. Interessanterweise werden Weihnachtselemente auch in Länder übernommen, die gar nichts mit dem christlichen Glauben zu tun haben (wollen).

Liebes und Gutes tun

Bei uns feiern viele Weihnachten als Fest der Liebe in der Gemeinschaft ihrer Familie, mit gutem Essen und Geschenken. Auch das Öffnen des Geldbeutels für Ärmere, weil bewusst wird, dass es anderen schlecht und einem selbst gut geht, gehört dazu. Damit ist ein wichtiger Sinn von Weihnachten schon erfüllt. Perfekt, wenn es noch ergänzt wird durch das Hören des Weihnachtsevangeliums mit seiner Botschaft: „Heute ist euch der Retter geboren.“ Dann ist wirklich frohe Weihnachten. Claudia Schmidthaler

Scherenschnitt-Motive von Krippen: links eine orientalische, rechts eine “alpenländische”. Beide Darstellungen scheinen uns vertraut. (Scherenschnitte von Gertraud Haberler)

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Zum Thema Weihnachten in anderen Ländern Frankreich Weihnachten in Frankreich wird ganz anders als in Österreich gefeiert. Bei uns wird schon am Anfang des Advents der Weihnachtsbaum aufgestellt und gemeinsam mit den Kindern geschmückt. Auch an den Fenstern wird eine Dekoration angebracht. Außerdem gibt es keinen Adventkranz, aber es gibt Adventkalender, und immer mehr Weihnachtsmärkte. Ein Brauch in meiner Region (Lyon) ist es, am 8. Dezember Teelichter draußen aufs Fensterbrett zu stellen. Die Symbolik hat zwar nicht direkt mit Weihnachten zu tun, gehört aber mehr oder weniger zum Advent dazu. Den Nikolaus gibt es nicht, dafür den „Père Fouettard“, das ist der Krampus. Der kommt zu Weihnachten statt des Weihnachtsmannes, wenn die Kinder nicht brav waren. Der 24. Dezember wird auch anders gefeiert als in Österreich. Den ganzen Tag wird ein außergewöhnliches, 5gängiges Festmahl vorbereitet. Man

Kroatien Als ich Kind war, wurde Weihnachten in Kroatien viel ruhiger gefeiert als heutzutage in Österreich. Die ganze Stadt war beleuchtet, aber es war weniger kommerziell. Das hat sich aber im Laufe der Zeit verändert, und jetzt wird Weihnachten in Kroatien genauso vermarktet wie in Österreich. Was für mich auch ungewöhnlich ist, ist, dass am 24. Dezember in Österreich meistens nur eine Kleinigkeit wie Bratwürstel gegessen wird. In Kroatien ist der 24. zwar auch ein Fasttag, aber wir haben immer Fisch gegessen. Am 25. gab es dann ein Festmahl. Ein weiterer Brauch zur Weihnachtszeit war es, Anfang Dezember Weizen in Wasser anzusetzen, der dann zu Weihnachten schon ausgetrieben hatte. . Der 24. Dezember selbst war ein norArbeitstag, und es hatten auch 4 maler Lokale offen. Pfarrbrief Hörsching

beginnt mit dem Aperitif, und als Vorspeise gibt es meistens kleine Brötchen mit Lachs– oder Blauschimmelkäse-Aufstrich. Dann kommt die Hauptspeise - z.B. Entenleber oder Jakobsmuscheln – und am Schluss ein Dessert. Als Kind habe ich mich immer über die „pommes noisettes“ gefreut: Das sind kleine Kugeln aus Kartoffelteig, die innen weich und außen knusprig sind. Kekse gibt es bei uns nicht speziell zu Weihnachten, sondern auch unterm Jahr. Eine Besonderheit waren die „mendiants“, das sind mehrere Sorten von Nüssen. Ab ca. 18 Uhr wird gegessen, und dann gehen die Kinder schlafen. Um Mitternacht läutet der Weihnachtsmann mit einer kleinen Glocke. Die Kinder schauen ihm noch durch das Fenster nach, und packen dann ihre Geschenke aus. Am 25. gibt es wieder ein Festmahl, und die Familie sitzt beisammen, genießt die Zeit miteinander, und die Kinder spielen mit ihren Geschenken. Nicolas Drosson

Wir hatten einen Weihnachtsbaum, aber – anders als in Österreich – bekamen wir zu Weihnachten keine Geschenke. Abends gingen wir in die Kirche, und nach Mitternacht wurde ein Festmahl gegessen. Der 24. und 25. Dezember wurden ruhig und familiär verbracht, und es war auch üblich, dass Nachbarn, Verwandten, Bekannten... erst am 25. Dezember „Frohe Weihnachten“ gewünscht wurde. Unsere Geschenke bekamen wir dann zu Silvester! Entweder die Schule oder die Eltern schenkten Sackerl mit Kleinigkeiten wie Spielzeug und Süßigkeiten, die „Väterchen Frost“ gebracht hatte. Da meine Mutter Katholikin und mein Vater orthodox war, wurde bei uns am 7. Jänner noch einmal Weihnachten gefeiert, aber dieses Mal ohne Geschenke. Branka Petrovic-Reumayr

Russland Da in Russland noch nach dem Julianischen Kalender gerechnet wird, feiern wir russisch-orthodoxen Christen das Fest der Erscheinung des Herrn, also den Tag, an dem Gott Mensch wurde, im Gegensatz zu Österreich erst am 7. Jänner. Leider durfte man in Russland nach der Oktoberrevolution 1917 Weihnachten und viele andere religiöse Feste nicht mehr feiern, und somit sind viele der alten Bräuche in Vergessenheit geraten. Doch seitdem im Januar 1991 der 7. Jänner zu einem offiziellen Feiertag erklärt wurde, wird Weihnachten auch in Russland wieder richtig gefeiert. Das wichtigste an Weihnachten ist die 40 tägige vorweihnachtliche Fastenzeit. Diese beginnt am 28. November und endet am 6. Jänner, und wird meist mit einem Festessen, Sochivo oder Kutja genannt, abgeschlossen. Die aus Mandeln, Mohn, Honig und Getreide hergestellte Speise symbolisiert Ruhe und Unsterblichkeit. In der Nacht vom 6. Jänner auf 7. Jänner wird der wichtigste russischorthodoxe (Weihnachts-) Gottesdienst durch den Patriarchen von Moskau abgehalten und inzwischen auch in ganz Russland im Fernsehen übertragen. In der Früh wird dann die Morgenmesse besucht, und dann der Tag im Beisammensein der ganzen Familie gefeiert. Da die meisten Russen aber eher Silvester groß und ausgiebig feiern und sich bereits an diesem Tag gegenseitig beschenken, gibt es dann bei uns an Weihnachten normalerweise keine Bescherung mehr. Auch haben wir anstatt des Weihnachtsbaums einen Silvesterbaum, welcher in aller Pracht geschmückt wird. Nadezhda Sergeevna Salamonsberger


Kinderseite Weihnachten in aller Welt...

Liebe Kinder! Viele Feste kommen immer wieder! Eines davon ist Weihnachten. Es hat einen fixen Termin in unserem Kalender. Am 24. Dezember feiern wir Christen die Geburt Christi. Doch nicht in allen Religionen und Ländern findet das Fest an dem Tag statt. Auch das Fest selbst wird unterschiedlich gefeiert! Einige Informationen dazu findest du auf dieser Seite!

Weißt du, wie “Frohe Weihnachten” in anderen Sprachen heißt? Merry Christmas! Feliz Navidad! Feliz Natal! Sretan Božić! Καλά Χριστούγεννα! Joyeux Noël!

Patrick aus Australien erzählt: ‘Bei uns ist zu Weihnachten Hochsommer. Winterlandschaften und Kunstschnee findet man in den Geschäften. Viele feiern am Strand. Das Weihnachtsfest beginnt am 24. Dezember mit der Mitternachtsmette und am nächsten Morgen bringt ‚Santa Claus‘ die Geschenke.‘ Nathalie aus Sri Lanka erzählt: ‚Einen Tag vor dem Heiligen Abend beginnt das Weihnachtsfest mit einem Fackelumzug. Wir Kinder haben selbstgebastelte Laternen mit. Am 24. Dezember gibt es vor der Kirche ein Festessen und am 25. finden wir Kinder Geschenke.‘ Brian aus England erzählt: ,Wir laden Freunde ein und schmücken zu Weihnachten die Wände mit Bändern und immergrünen Zweigen. Zu essen gibt es Truthahn und heißen Plumpudding. Auch Mistelzweige werden aufgehängt. Trifft man jemanden unter dem Mistelzweig, dann darf man küssen! Santa Claus steckt die Geschenke in einen Strumpf, den man am 25. Dezember findet!‘ Nana aus Griechenland erzählt: ‚Zu Weihnachten ziehen wir Kinder singend von Haus zu Haus. Das nennen wir Kalanda. Dabei bekommen wir Feigen, Rosinen und süßes Gebäck geschenkt. Einen Christbaum

gibt es nur selten, meist bei Familien, die in Österreich oder Deutschland gelebt haben. Geschenke gibt es am 31. Dezember, dem Tag des Heiligen Basilius.‘ Moon aus Indien erzählt: ‚Die gläubigen Inder glauben an mehrere Götter. Weil wir so viele Götter verehren, feiern wir viele Feste. Das indische Neujahrsfest heißt Divali und ist eines der größten Feste. Weihnachten feiern wir nicht.‘ Duo aus China erzählt: ‚Wir verehren Budda und feiern die Geburt Jesu nicht. Aber den Beginn des Neuen Jahres feiern wir mit Geschenken und Reiskuchen!‘ Pedro aus Mexiko erzählt: ‚Am Weihnachtstag ziehen wir Kinder mit selbst gebastelten Figuren durch das Dorf. Wir bitten an jeder Tür um Essen und ein Zimmer für die Nacht. Aber wir dürfen meist nicht bleiben. Wenn wir jemanden finden, bei dem wir bleiben dürfen, feiern wir dort die Einkehr von Maria und Josef in die Unterkunft. Das ist dann ein großes Fest! Am 6. Jänner bekommen wir Geschenke, die stecken in unseren Schuhen am Fenster!‘

Buon Natale! счастливого Рождества! God Jul! Veselé Vánoce! Nun, wie viele Sprachen erkennst du?

Hinweis! An den Adventsonntagen gibt es während der Messe ein Kinderelement in der Seitenkapelle. Alle Kinder - die Kleinen auch mit den Eltern - sind herzlich eingeladen!

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Ministranten Ministranten-Aufnahme am Christkönigssonntag, dem 23. Nov. 2014 im Rahmen einer Familienmesse Wir begannen mit einem Lichtertanz nach einem Musikstück von Ennio Morricone. Mithilfe einer in mehreren Rollen vorgetragenen Geschichte wurde verdeutlicht, worum es in der Kirche gehen sollte: „Eine Gemeinde sind die, welche einander helfen, das ewige Leben in ihren Herzen zu bauen“. Heuer waren wir in der glücklichen Lage, sechs neue Minis in die Schar der Ministranten aufzunehmen. Neue Minis – auch „Quereinsteiger“ oder „Wiedereinsteiger“ – sind jederzeit herzlich willkommen. Wenn Du dafür Interesse hast, melde dich ganz einfach bei mir. (Michaela, Tel. 0676/3236833) Wir Minis bedanken uns sehr herzlich bei PGR Obmann Prof. Siegi Humenberger, bei seiner Frau Claudia und bei Elsa Windner für die schöne musikalische Umrahmung des Gottesdienstes, sowie bei unserem Mesner Alois Winkler und bei Pia Erler für ihre wohltuende und umsichtige Art. Im Anschluss teilten wir Minis „Minis-Äpfel“ aus Pfarrers Garten aus. An dieser Stelle sei Ihnen, liebe Pfarrbevölkerung, für Ihre Geldspenden sehr herzlich gedankt. Ein besonderer Dank sei auch den Ministranteneltern für die Ermutigung zum Ministrieren, für den Hol- und Bringdienst und für jegliche Form der Hilfe ausgedrückt. Danke auch all jenen, die den Dienst der Minis wertschätzen und uns durch ihr Gebet und Wohlwollen unterstützen. Lasst uns nicht vergessen, wie sehr die Ministranten zur Verschönerung des Gottesdienstes beitragen! Vorinfos: So 01. Februar 2015 Darstellung des Herrn/Maria Lichtmess (Gestaltung Ministranten) So 15. März 2015 Ministranten-Pfarrcafé Michaela Salfinger

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Die Namen unserer neuen Minis (1. Reihe von links nach rechts): Nadine Grabner, Julia Strasser, Daniel Schmitz, Leon Kontra, Emily Brunhuber, Lena Fuchs

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Aus der Pfarre Martinsfeste Das Martinsfest im Kindergarten Öhndorf stand unter dem Motto „Teilen“. Die ca. 50 Kinder zogen mit ihren Laternen in den Garten des Kindergartens. Dieser war stimmungsvoll mit kleinen Kerzen beleuchtet. Sie sangen drei Martinslieder und dann bekam jedes Kind ein Kipferl, um es mit seinen Freunden zu teilen. Schließlich klang der Abend mit Punsch und Keksen aus. Auch für die Kinder des Pfarrcaritas Kindergartens ist das Martinsfest einer der Höhepunkte im Jahreskreis. Beim Laternenumzug trugen die Kinder stolz ihre selbstgestalteten Laternen. Bei der anschließenden Martinsfeier im Garten des Kindergartens wurden Lieder gesungen und den Kindern das Leben und das Wirken des Heiligen Martin näher gebracht, der mit einer kleinen guten Tat sehr Großes bewirkt hat. Gerade diese kleinen unscheinbaren guten Taten sind es, die verinnerlicht werden und auch den Kindern näher gebracht werden sollen. Vor allem das Teilen findet in unserer Ich-bezogenen Gesellschaft manchmal nur wenig Platz. Daher durften die Kinder gleich selbst einmal ausprobieren, wie gut sich teilen anfühlt, indem sie Kipferl mit ihren Freunden oder ihrer Familie teilten. Das wieder einmal rundum gelungene Martinsfest des Pfarrcaritas Kindergartens fand seinen gemütlichen Ausklang bei Punsch und belegten Broten. Anita Drosson Barbara Polt-Gölzner

Was wurde aus dem Krippenbaby 2013? Der kleine Christian Drosson wurde am 15. November ein Jahr alt und würde heuer bei der Weihnachtsmette nicht mehr so friedlich in der Krippe liegen bleiben!

➠ Texte zum Advent

Der große Advent des Alten Testaments hat seine Erfüllung gefunden in jener Nacht draußen im Stall von Bethlehem. Und dennoch immer wieder und immer neu und überall wartet die Menschheit auf Erfüllung – damals und heute.

Die Nacht des Advents – das Warten auf Erfüllung, ist erleuchtet von einem Stern der damals aufgegangen ist – in Armut, in Kälte und im Leuchten mütterlicher Augen. Dieser Stern erleuchtet uns am Weg zu unserer Erfüllung.

Groß ist unsere Angst in diesen Tagen Angst vor Irrwegen und Bedrohung. Die Schwärze der Nacht verhüllt uns den Stern. Aber in der Hoffnung auf Ankunft gehen wir unseren Weg durch die Finsternis voll von Sehnsucht und banger Gewissheit, dass am Ende des Weges ein Licht leuchtet heller als alle Sonnen

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Aus dem Pfarrleben Klausur des Pfarrgemeinderates Am 17. und 18. Oktober fand im Jugendgästehaus Bad Ischl die diesjährige Pfarrgemeinderatsklausur

zum Thema “Aufrichtig und einfühlsam miteinander reden“ statt. Begleitet wurden wir von der Kommunikationstrainerin Gertrude Grafeneder aus Garsten. An zwei sehr abwechslungsreichen Tagen stellte sie uns das Modell der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach dem Buch von Marshall Rosenberg vor. Vorträge

und praktische Übungen wechselten sich ab. Als besondere Erkenntnis nahmen wir uns den Ausspruch von Epiktet mit: „Nicht die Tatsachen machen uns das Leben schwer, sondern wie wir darüber denken.“ Wir wollen dieses Thema auch weiterhin verfolgen und haben uns zwei Aspekte für die Zukunft vorgenommen: • Wir wollen allen auf Augenhöhe begegnen und uns um gegenseitiges Verstehen bemühen (= Empathie) • Unterschiede sind wertvoll und bereichernd (= Wertschätzung) Dieses gelungene Wochenende gab uns neue Motivation für unsere weitere Arbeit zum Wohl unserer Pfarre. Siegfried Humenberger,​ PGR-Obmann

Jubiläumskonzert der Hörschinger Chöre Mit einem großen Festkonzert feierten am 15. November der Chor Ad hoc und der Jugendchor der Musikschule Hörsching ihr 20jähriges Bestehen. Selbstverständlich war auch der Kinderchor der Musikschule Hörsching beteiligt. Ein buntes Programm spannte einen musikalischen Bogen durch verschiedene Stilrichtungen. In Dirndlkleid und Trachtenanzug oder Lederhose traten die Mitglieder des Chor Ad hoc und des Jugendchors im ersten Teil des Konzertes auf. Intoniert wurden Volkslieder, teils heiter, teils besinnlich, teils die Chöre alleine, teils gemeinsam mit einem oder beiden anderen zusammen. Vor der Pause gab es einen Vorgeschmack auf die CD „A Liacht is kumma“, die bei diesem Konzert präsentiert und erstmals zum Verkauf angeboten wurde. Das bunte Erscheinungsbild wur8 de im zweiten Pfarrbrief Hörsching

Teil des Konzertes noch übertroffen: Mit ihren regenbogenfarbigen Schals zogen die Sänger mit swingenden Klängen durchs Publikum ein. Es folgten Spirituals, Gospels, Kirchenmusik bis hin zu Filmmusik und PopSongs – bunte und farbenfrohe Klänge. Am Klavier begleiteten Bernhard Hartl von der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und Regina HuemerBaumgartner die Chöre. An der Gitarre war Wolfgang Windhager, Obmann

des Chor Ad hoc. Die Querflöte spielte Johanna Themeßl-Huber, und den Kontrabass zupfte Siegmund Scherney. Letzterer sorgte in bewährter humorvoller Weise auch für die Moderation. Chorleiter Prof. Siegfried Humenberger leitet die Chöre seit ihrem Bestehen. Dafür wurde er vom Präsidenten des OÖ Chorverbandes, Kons. Mag. Hans Holz, geehrt. Auch zahlreiche andere Ehrengäste aus der Gemeinde und vom Chorverband konnten begrüßt werden. Bürgermeister Gunter Kastler betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung der Chöre für das Hörschinger Kulturleben. Viele Besucher waren der Einladung der Chöre gefolgt und genossen das vielfältige Programm - eine schöne Geste, die wieder einmal zeigt, wie verbindend Musik sein kann. Claudia Schmidthaler


Aus der Pfarre Kirchenmusik und Messablauf

Kirchenmusik Es muss nicht immer die Schubertmesse sein... Die Orgelbücher für das neue Gotteslob sind seit November in der Pfarre vorhanden. Um das Liederbuch gut nützen zu können, haben es sich der Arbeitskreis Kirchenmusik und die Kantoren zur Aufgabe gemacht, mit den Messbesuchern sukzessive neue Lieder zu üben. Es sind für den Advent vier neue Lieder geplant, weitere folgen in der Fastenzeit. Die Lieder werden vor den Gottesdiensten in kurzen Proben vorgestellt. Von der Diözese gibt es ein Direktorium, das den liturgischen Kalender für ein Jahr enthält. Dieser beinhaltet auch einen Liedplan, passend zu den Terikopen (=Texten) des jeweiligen Sonntags (zwei Lesungen und das Evangelium

zum Tag). Im Kantorenbuch der Diözese sind die Psalmen und HallelujaRufe festgelegt. Seit einigen Jahren werden diese Liedvorschläge schon in den Gottesdiensten umgesetzt. Dies bedeutete schon bisher, dass immer wieder Lieder gesungen wurden, die in Hörsching eher unbekannt sind, aber dafür gut zu den liturgischen Texten passen. Mit dem Einsatz des neuen Gotteslobes wird sich im Lauf der Zeit ein hoffentlich vielfältiges gemeinsames Liedgut in unserer Pfarre etablieren. Der Fachausschuss für Kirchenmusik und die Kantoren sind in diesem Zusammenhang um eine gute musikalische Qualität bemüht. Claudia Schmidthaler

Neuwahl der KFB-Leitung In der Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauenbewegung am 5. November wurde das Leitungsteam neu gewählt. Veronika Pointner, Claudia Schmidthaler und - als neue im Bunde - Regina Mayrleb haben sich als Team der Wahl gestellt und wurden einstimmig gewählt. „Wir sehen in diesem erfreulichen Ergebnis eine Bestätigung unseres Tuns, unserer Arbeit für die Pfarre“, resümierten die Leitungsmitglieder nach der Wahl. Die KFB hat im vergangenen Jahr vor allem das Projekt „Pfarrsaalküche neu“ verwirklicht. Daneben lief die Arbeit im kirchlichen Jahreskreis wie gewohnt ab: Frauen-

fasching, Kreuzwegandachten, Palmbuschenbinden, Maiandachten, Pfarrfest-Organisation und Durchführung, Singabende, Pfarrcafes, Jahreshauptversammlung und Adventkranzbinden. Viele kleinere und größere Tätigkeiten, die für das Leben in der Pfarre wichtig sind. Helene Kleinfelder hat sich aus dem Leitungsteam zurückgezogen, bleibt aber im Mitarbeiterinnen-Kreis und ist somit zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Ihr - und allen anderen Frauen sei herzlich für ihre unermüdliche tätige Nächstenliebe gedankt. Claudia Schmidthaler

Helene Kleinfelder hört nach fünf Jahren im Leitungsteam auf. Davor war sie viele Jahre stellvertretende KFB-Leiterin. Regina Mayrleb ist zum Leitungsteam dazu gekommen.

Eine heilige Messe hat folgenden Ablauf: Einzug: Priester, Ministranten, Lektoren - Instrumentalmusik bzw. Orgelvorspiel (Präludium) Eingangslied: Zeitlied, passend zum Thema der biblischen Texte Kyrie - Herr erbarme dich: wird gesungen oder gebetet Gloria - Ehre sei Gott in der Höhe: nur an Sonntagen und Festen, entfällt in der Fastenzeit und im Advent Tagesgebet (Priester) 1. Lesung: meist aus dem alten Testament bzw. aus dem Neuen Testament aus der Apostelgeschichte oder der geheimen Offenbarung. Wird von einem/r Lektor/in gelesen. Die Abschlussformel lautet: Wort (des lebendigen) Gottes Dank sei Gott! Antwortpsalm bzw. Zwischenlied z.B. weitere Strophen des Eingangsliedes 2. Lesung: Aus den Apostel-Briefen des neuen Testaments. Ob eine oder zwei Lesungen gelesen werden, entscheidet der Zelebrant. Halleluja-Ruf: Betont die Wichtigkeit des Evangeliums Evangelium: Lesung einer Schriftstelle aus den Evangelien des neuen Testaments, festgelegt in den drei Lesejahren der Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas. Texte aus dem Johannes-Evangelium kommen nur zu gewissen Zeiten (Ostern, Weihnachten) vor Predigt - Homilie: Auslegung der hl. Schrift durch den Priester Glaubensbekenntnis: Nur an Sonntagen, wird von allen gemeinsam gebetet Fürbitten: Werden von Lektoren oder anderen Personen gelesen Gabenbereitung/Offertorium: Brot und Wein werden zum Altar gebracht. Sammlung in der Kirche. Sanctus: Heilig-Lied Hochgebet mit Wandlung Vater unser: gesungen oder gebetet Friedensgruß Agnus Dei - Lamm Gottes: gesungen oder gebetet Kommuniongang: Untermalung meist mit Instrumentalmusik oder Kantorenbzw. Chorgesang, seltener mit gemeinsamem Lied Danklied: Zeitlied Schlussgebet: Priester Verlautbarungen Segen Sendung: Gehet hin in Frieden... ev. Schlusslied und/oder Instrumentalmusik zum Auszug (Postludium)

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Pfarrbrief Hörsching


Aktuelles • Woaßt as nu? CD “A Liacht is kumma” Hörschinger Adventsingen Der Chor Ad hoc, der Kinderchor und der Jugendchor der Musikschule Hörsching sowie der Hörschinger 4-Gsang haben eine CD mit 31 Liedern zur Advent- und Weihnachtszeit aufgenommen. Erhältlich ist sie zum Preis von € 15,- in der Pfarrkanzlei, der Trafik Bauer, am Gemeindeamt und bei den Chormitgliedern.

Gotteslob-Engerl

Bereits im Sommer bastelten einige Damen des Sozialkreises Papier-Engerl aus alten Gotteslob-Seiten, über 300 Stück. Diese werden bei den Weihnachtsbesuchen an betagte Hörschingerinnen und Hörschinger überbracht. Sie sollen gesegnete Weihnachten wünschen und den Menschen Freude bereiten.

Sternsingeraktion 2015 2015 wird die Sternsinger-Aktion in Hörsching am 4. Jänner und 5. Jänner gestartet. Dadurch ist gewährleistet, dass alle Haushalte der Gemeinde besucht werden können. Wir laden herzlich alle Kinder und Erwachsenen ein, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Die Sternsingerproben sind am 14., 21. und 28. Dezember 2014 jeweils um 11.00 Uhr im Pfarrsaal. Wenn du Interesse hast, teilzunehmen, melde

dich bitte telefonisch bei Erwin Pal unter der Tel. Nr. 0664/806953183 oder per E-Mail:erwin.pal@haberkorn.com Herzlich willkommen sind auch Erwachsene, die eine Gruppe bilden wollen. Am 6. Jänner feiern wir gemeinsam mit allen Sternsingern die heilige Messe. Anschließend sind alle Sternsinger und Helfer der Sternsingeraktion zu einem gemütlichen Beisammensein in den Pfarrsaal eingeladen.

Aus dem Pfarrbrief vom... ...Nov. 1979 (vor 35 Jahren)

Lange Zeit standen die Zeiger unserer Kirchturmuhr still, bald sollen sie wieder die richtige Zeit anzeigen. Aber eine neue Turmuhr kostet öS 140.000,-, ein Betrag der zusätzlich zur Kirchenrestaurierung und der Turmsanierung aufgebracht werden muss. Wir bitten daher herzlich um Ihre großzügige Hilfe … … Nov. 1984 (vor 30 Jahren): Auszeichnung für den „Hörschinger Pfarrbrief“: Beim zweiten PfarrblattWettbewerb beteiligten sich 250 Pfarren aus ganz Österreich. Von den 29 vergebenen Preisen erhielt 10 Pfarrbrief Hörsching

auch die Pfarre Hörsching einen Anerkennungspreis. Innerhalb der Diözese Linz wurde unser Pfarrbrief als einer der besten bewertet.

derliche Trockenlegung der Grundsubstanz. Die Gesamtkosten liegen bei ca. 6 Millionen Schilling, davon muss die Pfarre ein Drittel aufbringen.

… Dez. 1989 (vor 25 Jahren): Marianne Recheis wurde auf Grund Ihrer großen Verdienste um den Aufbau und die Weiterführung der Hörschinger Pfarrbücherei von Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck zur „Konsulentin für Volksbildung und Heimatpflege“ ernannt.

… Dez. 1999 (vor 10 Jahren):

… Dez. 1994 (vor 20 Jahren):

Renovierungsarbeiten im Pfarrhof: Seit einigen Wochen ist unser Pfarrhof eine Großbaustelle. Das neue Dach wurde aufgebracht, die neuen Fenster stehen zum Einbau bereit. Schwieriger und kostspieliger wird die dringend erfor-

Solidaritätspreis der Kirchenzeitung: Alois Haidvogl erhielt den Preis für seine Initiative der Leprahilfe der Franziskanischen Gemeinschaft. Insgesamt wurden bereits über 50 Mio. Schilling an Leprastationen in Asien, Afrika und Lateinamerika überwiesen. Alois Neubauer erhielt die Auszeichnung für sein Engagement der Osteuropahilfe der Franziskanischen Gemeinschaft. Bisher wurden etwa 130 Hilfstransporte nach Rumänien, Kroatien und Bosnien vorbereitet und durchgeführt. Hans Neubauer


Tipps & Termine P f a r r k a n z l e i Neubauer Str. 2, 4063 Hörsching Tel. 07221/72 105 pfarre.hoersching@dioezese-linz.at www.pfarre-hoersching.at Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8:30 bis 11:30 Uhr Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr Am Montag ist das Pfarrbüro geschlossen. Pfarradministrator Mag. Bernhard Pauer ist unter der Tel. Nr. 0676 / 8776 5138 telefonisch erreichbar. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit eine Nachricht auf der Mailbox zu hinterlassen, dann werden Sie zurückgerufen.

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Seelsorge Wer für seine Angehörigen oder für sich selbst die Krankenkommunion wünscht, soll sich bitte zu den Kanzleizeiten im Pfarrbüro melden. Tel. 07221 72105 E-Mail:pfarre.hoersching@ dioezese-linz.at Für ein Beichtgespräch oder eine Krankensalbung bitte um direkte Terminvereinbarung mit Pfarradministrator Mag. Bernhard Pauer, Tel. 0676 8776 5138

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Für ein Leben mit Gott wurden getauft

Windner Victoria Julia, Niederdorfstr. 22 Haberleitner Luis Anton, Neubauer Str. 30 Hofer Magdalena, Kindergartenstr. 9 Baier Tim, Sachsenburgstr. 7 Zalesky Miriam, Linzer Str. 35 Mitgutsch Jonas Josef, Zaunweg 3 Zauner Isabella, Meisenweg 3

Aus unserer Pfarrgemeinde zu Gott gegangen

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Hermine Höller (86), Kindergartenstr. 12

Inhaber Pfarramt Hörsching, 4063 Hörsching, Neubauerstraße 2

Claudia Moshammer (39), Laubengang 2

Kommunikationsorgan der röm.kath. Pfarrgemeinde Hörsching Redaktion: Pfr. Bernhard Pauer, Anita Drosson, Astrid Mayr, Hans Neubauer, Michaela Salfinger, Claudia Schmidthaler, Ruth Spaller

Maria Rauch (88), Kindergartenstr. 5 Maximilian Neulinger (85), Mitterweg 1 Eleonore Salamonsberger (80), Getreidegasse 3

Layout Claudia Schmidthaler Hersteller Druckerei Birner, Holzhausen Verlagsort 4063 Hörsching

Franz Baumgartner (88), Bahnhofstr. 2

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 8. Februar 2015; DVR-Nr. 0029874(1892)

Alfred Lucca (74), Eduard Nittner-Str. 7

TIPPS UND TREFFPUNKTE rorate-messen Fr 5., 12., 19. Dez., jeweils 6:00 Uhr, mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal 8-Uhr-Messe entfällt! Kindergottesdienste im Gewölbe 11. Jan., 11:00 (!) Uhr, 8. März 10:00 Uhr herz-Jesu-freitag 2. Jan., 6. Feb., 6. März, jeweils um 8:00 Uhr hl. Messe mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal Pfarrcafés im Pfarrsaal 11. Jän. KFB, 1. Feb. Sozialkreis, 8. Feb. PGR, 15. März Ministranten, 22. März FirmkandidatInnen

Ministrantenstunde jeden Donnerstag 17:00 bis 18:30 Uhr im Ministrantenraum

Eltern-Kind-Runde Do 11. Dez., 8. Jan., 5. Feb. 12. Mrz., 9. Apr. jeweils 9:00 Uhr, Pfarrsaal

Trauerrunden Do 4. Dez., 5. Feb., 5. März jeweils 15:00 Uhr im Pfarrsaal

Männerrunde der KMB Do 11. Dez., 8. Jän., 12. Feb, 12. Mrz., 9. Apr. jeweils 20:00 Uhr im Ministrantenraum

Spielecafés Di 9. Dez., 13. Jan., 10. Feb., 10. März jeweils 14:00 Uhr im Pfarrsaal

Heimstunde Gruppe Miteinander Fr 19. Dez., 16. Jan., 13. Feb., 13. Mrz. jeweils 16:00 Uhr im Pfarrsaal

FRauengruppe Mittendrin Di 9. Dez., 13. Jan., 10. Feb., 10. Mrz jeweils 19:30 Uhr, Ministrantenraum

Kreuzwegandachten Mi 25. Feb., 4. März (KMB), 11. März, 18. März (KFB) jeweils 19:00 Uhr in der Kirche

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Pfarrbrief Hörsching


Zugestellt durch Post.at

Dezember

P f a r rbr ief

Advent Aktion „sei so frei“ der KMb Sa 6. und So 7. Dez. in den Gottesdiensten pfadfinderweihnachtsbasar So 7. Dez. von 9:30 bis 12:00 Uhr im Pfarrsaal Hochfest Maria empfängnis Montag, 8. dez. 2014 10:00 Uhr heilige Messe Adventfeier der kfb Do 11. Dez., 19:30 Uhr, Pfarrsaal adventfeier im bezirksaltenheim

Do 11. Dez., 15:30 Uhr beichtgelegenheit Di 16. Dez., 18:00 bis 19:00 Uhr in der Kirche anmeldung und 1. sternsingerprobe Sonntag, 14. Dez., 11:00 Uhr, Pfarrsaal bussfeier Mi 17. Dez., 19:00 Uhr, Kirche 2. sternsingerprobe Sonntag, 21. Dez., 11:00 Uhr, Pfarrsaal

Was istist loslos ...... Was

adventsingen der Hörschinger Chöre So 21. Dez., 17:00 Uhr, Kirche besinnliche adventfeier im bezirksaltenheim Mo 22. Dez., 15:30 Uhr Weihnachten

Heiliger Abend Mittwoch, 24. Dez. 2014 15:30 Uhr Kinderandacht 22:20 Uhr Turmblasen des Musikvereins 22:40 Uhr Kripperlsingen des Chor Ad hoc 23:00 Uhr Christmette

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Pfarrbrief Hörsching

Christtag Donnerstag, 25. Dez. 2014 10:00 Uhr Festmesse

2014

Stefanitag Freitag, 26. Dez. 2014 10:00 Uhr heilige Messe

frauenfasching Do 12. Feb., 20:00 Uhr, Pfarrsaal

Johannisweinsegnung Sa 27. Dez. 2014 19:00 Uhr heilige Messe, anschließend Weinverkostung im Pfarrsaal

seniorenfasching Sa 14. Feb., 14:00 Uhr, Pfarrsaal

3. sternsingerprobe So, 28. Dez., 11:00 Uhr, Pfarrsaal silvester mittwoch, 31. Dez. 2014 16:00 Uhr Jahres-Danksagung Jänner Neujahr Donnerstag, 1. Jän.2015 10:00 Uhr heilige Messe sternsingeraktion So 4. und Mo 5. Jän. Fest der erscheinung des herrn - epiphanie dienstag, 6. Jän. 2015 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Sternsingern ElternAbend der Firmkandidat/inn/en Di 13. Jän. 2015, 19:00 Uhr, Pfarrsaal tischeltern-Treffen für die ERstkommunion Mi 21. Jän., 19:00 Uhr, Pfarrsaal ökumenischer gottesdienst Fr 23. Jän., 19:00 Uhr, Pfarrsaal februar blasiussegen und kerzensegnung zu Maria lichtmess So 1. Feb. beim Gottesdienst um 10:00 Uhr Messgestaltung durch Ministranten Firmstart Fr 6. Feb., 18:00 Uhr, Pfarrsaal vorstellmesse der firmkandidat/inn/en So 8. Feb., 10:00 Uhr, Kirche

aschermittwoch Mi 18. Feb., 19:00 Uhr Gottesdienst mit Spendung des Aschenkreuzes märz familienfasttag Sa 28. Feb. und So 1. März Messgestaltung durch KFB weltgebetstag der frauen Fr 6. März, 19:00 Uhr, Pfarrsaal kinderkleiderumtauschbasar Do 12. bis Sa 14. März vorstellmesse der erstkommunion-Kinder So 15. März, 10:00 Uhr suppensonntag Sa 7.und So 8. März zu Gunsten der Partnerpfarre San Ignacio pgr-sitzung Mi 18. März, 19:30 Uhr, Pfarrsaal palmsonntag 29. März 2015 10:00 Uhr Palmweihe beim Bezirksaltenheim, anschließend Prozession zur Kirche. G o t t e s d i e n s t o r d n u n g Sonntag um 8:30 Uhr heilige Messe in Oftering um 10:00 Uhr heilige Messe in Hörsching Montag um 8:00 Uhr Wort-Gottes-Feier Dienstag um 18:30 Uhr Rosenkranzandacht und um 19:00 Uhr heilige Messe Mittwoch um 15:00 Gottesdienst im Andachtsraum des Altenheimes Freitag um 8:00 Uhr heilige Messe Jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Freitag - Messe mit anschließendem Frühstück 17:00 bis 18:00 Uhr Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung Samstag um 19:00 Uhr Sonntags-Vorabendmesse


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