punkt.ch BE, 18.06.2008

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Wetter Seite 22

Mittwoch, 18. Juni 2008 – Nr. 116

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DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

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Bern

Blocher will kein Referendum

Bekämpft eine anDer SVP-Chefstratege will in seiner Partei freizßgigkeit zu ergreifen. _Inserat.indd 1 einen radikalen Kurswechsel bewirken: Er rät dere Partei die Vorlage, will er zum Boykott ihr ab, das Referendum gegen die Personen- gegen die Abstimmung aufrufen. seite 3

Vaarwel Berner und Holländer haben sich voneinander verabschiedet.

Oranje gewann auch das dritte Gruppenspiel – 2:0 gegen Rumänien. seiten 8, 9 + 30

9.6.2008 16:13:39 Uh

die matches Gestern spielten: Frankreich – Italien Holland – Rumänien Heute spielen: Griechenland – Spanien Russland – Schweden

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schweiz fraunörgeli

18. Juni 2008

Handy-Sucht Jugendliche gehen auf Eltern los Von Jessica Pfister

Ihre Handy-Sucht hat zwei spanische Teenager in die Psychiatrie gebracht. Nun warnen Schweizer Psychologen vor übermässigem Handykonsum. Also jetzt ist Schluss. Ich lass

mir das nicht mehr bieten. Ich verkünde hiermit offiziell: Ich habe die Nase voll. Ich höre auf. Ich trete als Hausfrau zurück. Und zwar definitiv. Abgerackert habe ich mich fürs Familien-Team. Auf die besten Jahre meines Lebens habe ich verzichtet. Und was ist der Dank? Nur angepfiffen werde ich. Damit ist jetzt Schluss. Sollen die doch ihr Essen selber kochen und ihren Dreck selber wegräumen! Dieser Streller hat mich ermutigt. Der hat sich nicht alles gefallen lassen. Der hat Rückgrat gezeigt und der Nati den Rücken gekehrt. Und jetzt der Rücktritt vom Rücktritt. Also ich sage Ihnen: So unentschlossen war dieser Lulatsch nicht einmal an der WM, als er zum Penaltyschies­sen schritt. So, jetzt muss ich Schluss machen. Ja Schatz, das Essen ist gleich fertig. Soll ich dir noch eine Flasche Wein aufmachen?

«Die Abhängigkeit vom Handy wird bei Schweizer Jugendlichen teilweise zum Problem», sagt Matthias Vogt, Psychologe und CoLeiter der Jugendberatung Zürich. In seinen Beratungen ist die Handy-Sucht immer wieder ein Thema. «Bei vielen Jugendlichen geht ohne Handy nichts mehr», sagt Vogt. So sei ihr Beziehungsverhalten extrem vom Handy geprägt und ein wichtiger Teil der Kommunikation funktioniere ausschliesslich über das Mobiltelefon (siehe Box).

Auf Versuche der Eltern, ihren Kindern deshalb das Handy zu entziehen, reagieren diese oft mit Gewalt: «Sie zertrümmern Mobiliar oder gehen gar auf die Eltern los», sagt Vogt. Ängste und Depression Dass ein exzessiver HandyGebrauch bei Jugendlichen schwerwiegende Folgen haben kann, belegen internationale Studien. So birgt die einseitige Kommunikation per Handy die Gefahr, dass sich die Jugendlichen völlig isolieren.

Nicht beantwortete SMS oder das plötzliche Fehlen des Handys können bei ihnen Ängste oder Depressionen auslösen. Sechs Stunden täglich Der neuste Fall in Spanien zeigt die Tragweite des Problems: Dort müssen sich ein 12 und 13 Jahre alter Teenager wegen ihrer HandySucht in der Entzugsklinik behandeln lassen (.ch berichtete). Sie haben bis sechs Stunden täglich ohne elterliche Kontrolle telefoniert. Am Ende waren sie so abhängig, dass sie ohne Handy nicht mehr leben konnten. Für Psychologe Vogt ist klar: «Auch in der Schweiz wird die Handy-Abhängigkeit durch die raffiniertere Technik noch zunehmen.»

Anzeichen/Tipps Anzeichen für die Sucht: • massloses, stundenlanges Telefonieren • starke Unruhe, wenn das Handy fehlt • ständiges Überprüfen, ob ein Anruf oder eine SMS eingegangen ist • Kommunikation ohne Handy wird vermieden • andere Aufgaben werden vernachlässigt Tipps für Eltern: • handyfreie Zeiten und Räume schaffen (beim Essen, im Schlafzimmer) • im Notfall Handy wegnehmen (z.B. wenn wichtige Aufgaben vernachlässigt werden) (jep)

fragedestages Wie viele SMS versenden Sie täglich? SMS A 0-10 B 10-50 C 50+ Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvongestern Finden Sie es gut, dass es in der Schweiz Wölfe gibt? 79.8% Ja 13.8% Nein 6.4% Weiss nicht

Trauer in Thun In der vollbesetzten Stadtkirche Thun haben gestern Angehörige, Ka-

meraden und Armeevertreter der Opfer des Bootsunglücks auf der Kander gedacht. Bundesrat Samuel Schmid sprach sein Beileid aus. Er erwarte eine rasche Aufklärung des Unglücks. Bild: Key


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18. Juni 2008

Freizügigkeit Blocher will Abstimmung boykottieren Von David Schaffner

Vizepräsident Christoph Blocher beantragt, dass seine SVP nicht zum Kampf gegen die Personenfreizügigkeit antritt. In der SVP zeichnet sich ein radikaler Kurswechsel in Bezug auf den freien Personenverkehr ab: «Ich bin geneigt, den Parteigremien zu beantragen, auf ein Referendum betreffend Personenfreizügigkeit zu verzichten, obwohl ich gegen die Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien bin», sagt Blocher exklusiv zu «.ch». Dringt der Vizepräsident mit seinem neuen Anliegen durch, dürften die Delegierten den bereits gefällten Referendumsbeschluss am 5. Juli wieder verwerfen. Der Wirtschaftsmann Blocher gibt seine neue Stra-

tegie nur einen Tag nach der massiven Kritik der Wirtschaftsführer bekannt. Am Montag hatten die wichtigsten Wirtschaftsverbände für die Weiterführung und die Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien geworben. Die Referendumspläne der SVP bezeichneten sie als gefährlich.

che beschlossen, die Weiterführung und die Ausdehnung in einen einzigen Bundesbeschluss zu packen. Damit hat es verunmöglicht, dass das Volk über die beiden Fragen gesondert abstimmen kann. «Das Parlament hat die Volksrechte ausser Kraft gesetzt», kritisiert Blocher. «Ein Referendum gegen die Päckchenlösung würde zu einem Scheinreferendum.» Der Grund: Wer die Weiterführung wolle, nicht

Rettung der Demokratie Blocher verneint, dass sein Meinungsumschwung mit dieser Attacke zusammenhängt: «Mir geht es um die Rettung der direkten Demokratie», sagt er. Das Parlament hatte letzte Wo-

aber die Ausdehnung, wäre in jedem Fall gezwungen, gegen die eigene Überzeugung zu stimmen. Hoffen auf andere Von diesem Dilemma ist die SVP direkt betroffen: Denn eigentlich möchte sie nur die Ausdehnung zu Fall bringen. In der heutigen Ausgangslage ist dies nur möglich, wenn sie gleichzeitig gegen die unbestrittene Weiterführung das Referendum ergreift. Dieses radikale Vorgehen ist für Blocher keine Option mehr. Wohl hofft Blocher nun darauf, dass andere das Referendum ergreifen: «In diesem Fall müsste ich wohl empfehlen, der Abstimmung fernzubleiben.» Mit einem Boykott könnte die SVP ihr Missfallen ausdrücken, ohne dass sie die Weiterführung in Frage stellen müsste.

Kein Verbot von Affenversuchen Bern Versuche mit Affen sollen in der Schweiz nicht generell verboten werden. Die Wissenschaftskommission des Ständerates lehnt eine Petition der Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner ab. Gleichzeitig unterstützt sie eine Gesetzesänderung, die Handel und Ausfuhr von Katzenfellen verbietet.

Nachfolger für den Tiger gesucht Bern Von Ende Juli bis Dezember

evaluiert der Bund den Nachfolger der 54 Tiger-Kampfjets: Zur Auswahl stehen der schwedische Gripen, der französische Rafale und der Eurofighter. Boeing, der Hersteller der F/A-18, hat auf eine Offerte verzichtet. Der Typenentscheid ist für Juli des nächsten Jahres geplant.

Problem mit Namen bei SVP-Abspaltung Bern/Chur Die aus der Bündner SVP hervorgegangene neue «Bürgerliche Partei Schweiz» hat bereits Schwierigkeiten wegen der Bezeichnung. Die seit 1996 bestehende «Bürgerpartei Schweiz» in Bern spricht von Namensmissbrauch.

Merz-Klage abgewiesen Herisau Das Ausserrhoder Kantonsgericht hat eine 12-Millionen-Klage gegen Bundesrat HansRudolf Merz abgewiesen. Der Finanzminister sei die falsche Ansprechperson im Zusammenhang mit einer Bankenliquidation, urteilte das Gericht.

Christoph Blocher sucht Ausweg aus Dilemma. Bild: dl

Tinner-Brüder: Freispruch möglich Der amerikanische Atomwaffenexperte David Albright kritisiert in einem Bericht zum Fall Tinner das Vorgehen der Schweizer Behörden. Die Aktenvernichtung eröffne der Verteidigung die Möglichkeit zum Freispruch. Sie könne geltend machen, dass Beweise

für die Unschuld ihrer Klienten in den zerstörten Akten gewesen wären. Die Tinner-Brüder könnten schon bald aus der Untersuchungshaft freikommen, obwohl es deutliche Anhaltspunkte für eine illegale Beteiligung der Schweizer Ingenieure am libyschen

Atomwaffenprogramm gebe. Oder die Anklage werde fallengelassen. Der mit der Voruntersuchung betraute Eidgenössische Untersuchungsrichter Andreas Müller wollte über mögliche negative Effekte der Aktenvernichtung nicht spekulieren. Ob es zu einer

Anklage kommt, entscheidet nach Abschluss der Voruntersuchung die Bundesanwaltschaft. Und über die Freilassung der Tinner-Brüder werde wohl das Bundesgericht entscheiden müssen, sollte deren Verteidigung den Entscheid des Bundesstrafgerichts anfechten. (sda)

Treffen der SP mit Skandal-Stadträtin Neuenburg Die SP Neuenburg hat

sich am Montag mit ihrer Stadträtin Valérie Garbani zu einer ersten Aussprache getroffen. Thema waren deren Probleme, die immer wieder für negative Medienberichte sorgen. Am Freitag folgt ein zweites Treffen, bevor die Parteileitung über allfällige Massnahmen entscheidet. (sda)


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wirtschaft

Jelmoli-Chef Harald Pinger tritt zurück Zürich Harald Pinger, Konzernchef

von Jelmoli, tritt heute nach der Generalversammlung zurück. Pinger soll aber Mitglied des Verwaltungsrats bleiben. Seine Aufgaben werden dann bis auf Weiteres von einem Exekutivausschluss des Verwaltungsrates übernommen.

Zahl der Grenzgänger ist kräftig gestiegen Neuenburg Immer mehr Grenzgänger strömen in den Schweizer Arbeitsmarkt: In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl um satte 26 Prozent auf 208 042 Personen geklettert. Die grössten Grenzgängeranteile hat die Chemie-Branche mit 18 Prozent. Auch Putzfrauen kommen oft vom nahen Ausland – insgesamt 6,8 Prozent.

Schweizer Industrie wächst langsamer Neuenburg Die Schweizer Industrie ist im ersten Quartal 2008 zwar weiterhin robust gewachsen. Umsätze, Produktion und Aufträge nahmen aber weniger stark zu als in den vergangenen zwei Jahren. Die höchsten Rückgänge erlitten der Fahrzeugbau und die lederverarbeitende Industrie.

Konjunkturerwartung eingebrochen Mannheim Deutsche Analysten

sehen schwarz: So ist die Konjunkturerwartung im Juni auf den tiefsten Stand seit mehr als 15 Jahren eingebrochen. Schuld daran sind die Preissteigerungen, rückläufige Auftragseingänge und die Angst vor Folgen der Finanzkrise auf die Kreditvergabe.

Die Schweizer sind weniger produktiv Bern Das gebremste Wirtschafts-

wachstum schlägt sich auf die Produktivität der Erwerbstätigen nieder. Diese ist in den ersten drei Monaten um 0,4 Prozent auf 117,1 Punkte gesunken. Damit ist der Produktivitätsindex erstmals seit 2006 rückläufig. (sda)

18. Juni 2008

Pharma Der neue Roche-Chef baut aus Basel. Der Hauptsitz erhält ein Produktionszentrum, ein Forschungsgebäude und ein Büroturm. Schweizweit investiert Roche 1,3 Milliarden Franken.

Von Dorothea Schläpfer

Roche will in der Schweiz weiter wachsen und investiert 1,3 Milliarden Franken allein in neue Gebäude. Novartis kann da nicht mithalten.

Auf der Überholspur Damit nähert sich Roche immer mehr der bisherigen Nummer eins Novartis. Und diese musste eben erste ein Sparprogramm für 450 Millionen Dollar einleiten. Der Konzern will bis 2010 jährlich 1,6 Milliarden Dollar sparen. Neben dem bereits bekannten CampusProjekt sind deshalb keine weiteren Investitionen geplant.

Der zweitgrösste Pharmakonzern der Schweiz holt auf: Roche baut drei seiner Schweizer Niederlassungen mit mehreren Gebäuden aus. Am meisten Geld steckt der neue Roche-Chef Severin Schwan in den Standort Rotkreuz im Kanton Zug. Dort investiert er in den nächsten drei Jahren 200 Millionen Franken in sechs Forschungs- und Produktionsstätten. Drei davon stehen bereits. Es folgt eine weitere Produktionsstätte, ein Forschungsgebäude und ein 16-stöckiges Hochhaus für die Administration. 600 neue Stellen Dank dem Ausbau konnte der Personalbestand in Rotkreuz innert vier Jahren auf 1225 Angestellte verdoppelt werden. Insgesamt hat Roche 2007 über 600 neue Stellen geschaffen. Konkurrent Novartis brachte es nicht einmal in drei Jahren auf so viele. Und auch künftig will Roche weiter wachsen: «In Basel kommen dieses Jahr weitere 300 Stellen dazu», sagt Matthias Baltisberger, Standort-Chef von Roche

Dow Jones 12160 –0,89% Eurostoxx 50 3565 +0,91% Rohöl (USD) 133,53 –0,91%

Roche-CEO Severin Schwan. Bild: Keystone

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18. Juni 2008

Wahlkampf Al Gore stellt sich hinter Barack Obama Gore lobt Präsidentschaftskandidat Obama, er werde die Probleme Amerikas lösen. Der will bald zum Truppenbesuch in den Irak. Carla Bruni-Sarkozy. Bild: Keystone

Hoher Schadenersatz für Bruni-Nacktbild Paris Zwei französische Verlage

müssen zahlen, weil sie ohne ­Genehmigung der Fotografen Nacktfotos der heutigen Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy veröffentlicht haben. Ein Pariser Gericht verurteilte die Gratiszeitung «20 minutes» zu 82 000 Fr. Schadenersatz. Das People-Magazin «Closer» sowie eine Website müssen den Fotografen zusammen 98 000 Fr. zahlen.

Gore sagt vom demokratischen Herausforderer Obama, er könne den ersehnten und notwendigen Wechsel für die USA bringen. Barack Obama führt einer Umfrage der «Washington Post» zufolge zwar noch immer mit 48 Prozent vor

dem republikanischen Kandidaten John McCain mit 42 Prozent. Aber McCain habe bei der wichtigen Wählergruppe der Unabhängigen deutlich aufgeholt. Gore versprach, er werde alles für den Erfolg seines Parteifreundes Obama bei

den Wahlen am 4. November tun. Die Bush-Regierung sei gekennzeichnet durch «Inkompetenz, Versäumnisse und Versagen». Acht schlimmste Jahre Acht Jahre lang sei in den USA die Verfassung missachtet worden, betonte Gore. Nach acht Jahren der «schlimmsten, grössten aus­senpolitischen Fehler in der Geschichte» brauche es in Amerika einen fundamentalen Wechsel.

Es war der erste Auftritt von Gore im Präsidentschaftswahlkampf. Ab in den Irak Obama kündigte an, noch vor der Wahl den Irak und Afghanistan zu besuchen. Vor allem der Rückgang der Gewalt im Golfstaat ermutige ihn dazu, erklärte der Senator nach einem Telefonat mit dem irakischen Aussenminister. Er bekräftigte zugleich seine Pläne für einen zügigen Truppenabzug. (sda)

Flugzeug landet auf dem Highway Florida Wegen eines Motorschadens

ist die Maschine vom Typ Cessna 150 mitten auf einem viel befahrenen Highway im Bundesstaat Florida gelandet. Bei der Notlandung nahe der Stadt Ormond Beach nördlich von Miami sei niemand verletzt worden, meldete die Zeitung «Daytona Beach News» in ihrer Onlineausgabe.

Verhaftet: Bei Hymne nicht aufgestanden Bangkok Weil sich eine Thailänderin weigerte, in einem Kino für die königliche Nationalhymne aufzustehen, drohen ihr nun bis zu 15 Jahre Haft. Die 28-Jährige wurde wegen Beleidigung von Thailands König Bhumibol Adulyadej angeklagt.

Affären haben ist strengstens verboten Salerno Carabinieri dürfen keine

Seitensprünge machen: Laut eines Gerichtsurteils ist es Carabinieri verboten, eine aussereheliche ­Affäre zu haben. In dem Fall geht es um das amouröse Leben eines ­Gefreiten, der bis vor kurzem bei Salerno stationiert war. Der Ort ist klein, die Leute reden. (sda)

Cowboy-Heirat

Kaum war das Gesetz für die gleichgeschlechtliche Ehe in Kraft, gaben sie sich das Jawort: Jeff Barr (l.) und Wes Wilkinson sind ab jetzt offiziell ein Paar. Bild: Keystone

Scheidungsgerüchte: Hillary will Bill nicht mehr Der Wahlkampf ist vorbei. Hillary Clinton leckt ihre Wunden. Eine trägt das ­Gesicht des Ex-Präsidenten Bill Clinton. Hatte er doch kürzlich selbst gesagt, er sei mitschuldig am Scheitern seiner Frau. Folgt man dem englischen «Daily Te-

legraph», sind das die Überlegungen von Hillary und ­zitiert ein Mitglied aus ihrem Stab: Hillary denkt an Scheidung. Er kann es nicht lassen Es kommt noch dicker! Ein Artikel in der «Vanity Fair»

unterstellt Bill, er treffe regelmässig andere Frauen und pflege Beziehungen zu Ron Burkle, einem Milliardär von zweifelhaftem Ruf und Lebenswandel. Das Magazin sieht sich deswegen schon mit einer Klage konfrontiert.

Der Vorteil einer Scheidung liegt auf der Hand: Für ihr Senatorenamt von New York braucht sie Bill nicht. Und der Weg ist frei für die Präsidentenwahlen im Jahr 2012. Und vielleicht hat Bill ja dann auch wieder Zeit. (red)


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18. Juni 2008

auf den

punkt Carolina Müller-Möhl Investorin

Dem morgigen Auftakt des

EM-Viertelfinales fiebern wir seit Wochen entgegen. Derweil nutzt die Schweiz die Gunst der Stunde gekonnt für eine Charmeoffensive mit einem rigorosen Standortmarketing inklusive Roadshow und Tourismuskampagnen.

Neben Touristen sollen so

In Marseille demonstrierten Tausende gegen Sarkozys Reform. Bild: Keystone

Reformkurs Streikfront gegen Sarkozy bröckelt Die Franzosen wehren sich gegen die Rentenund Arbeitsreform Sarkozys. Drei grosse Gewerkschaften machten beim Streik nicht mit. Tausende Franzosen legten gestern die Arbeit nieder. Trotzdem zeigten sich die Gewerkschaften über die geringe Beteiligung enttäuscht. Der nationale Protesttag begann schon am Vormittag in vielen Städten, wo es zu Behinderungen im Nah-

verkehr kam. Auch regionale Bahnstrecken waren gestört. In Paris schlossen sich die Taxifahrer, in Marseille, Nantes und Le Havre die Hafenarbeiter der Protestbewegung an. Die Gewerkschaften werfen der Regierung vor, bei der geplanten Aufweichung

Israel und Hamas stehen vor Waffenruhe Die Vertreter beider Parteien hatten unter ägyptischer Vermittlung seit Monaten Gespräche geführt. Jetzt wird eine Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas immer wahrscheinlicher. Wie die ägyptische Nachrichtenagentur Mena gestern berichtete, soll die Waffenpause für den Gazastreifen

Ehud Olmert. Bild: Keystone

und die israelischen Grenzgemeinden ab Morgen 6 Uhr Ortszeit gelten. (sda)

der gesetzlichen 35-Stunden-Woche zu weit zu gehen. Sie hatten sich zuvor mit dem Unternehmerverband Medef auf bestimmte Bedingungen geeinigt, unter denen die Wochenarbeitszeit umgangen werden kann. Die Regierung will über diese Vereinbarungen hinausgehen. Später in Pension Die geplante Rentenreform sieht vor, dass Franzosen künftig 41 Jahre statt 40 Jahre arbeiten.

Die Protestbewegung gegen die Reformpolitik von Präsident Nicolas Sarkozy hat einen Rückschlag erlitten. Angesichts der Spaltung der Gewerkschaften über die richtige Strategie demonstrierten gestern deutlich weniger Menschen. Drei grosse Arbeitnehmervertretungen hatten sich sogar geweigert, gestern einen Aktionstag zu veranstalten und wollten die Proteste teils erst im Herbst wieder aufnehmen. (sda)

Berlusconi räumt in Wahlen auf Sizilien ab Und schon wieder kann Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi einen Wahlsieg feiern. Bei den sizilianischen Provinzwahlen verzeichnete seine MitteRechts-Allianz einen deutlichen Erfolg. Berlusconis Partei «Volk der Freiheit» regiert jetzt alle acht sizilianischen Provinzen. Die Kandidaten der Opposition um Veltroni ka-

men auf nicht mal 30 Prozent der Stimmen. Desaster für die Linke Auch bei den sizilianischen Kommunalwahlen setzte sich Berlusconis Koalition deutlich durch. Die Mitte-Links-Allianz sei von der sizilianischen Landkarte gelöscht worden, kommentierten italienische Medien. (sda)

auch Investoren angelockt werden. Bürgerinnen und Bürger üben sich in der hohen Kunst der Gastfreundschaft – manche stellen gar ihr Bett gratis zur Verfügung!

Bereits im Vorfeld engagierte ich mich im Beirat der Euro 08 für das Fussballfest des Jahres. Meine Begeisterung für den Grossanlass

«Ein Schweizer Sieg mit Charme an der Euro 08» gründet nicht primär auf wirtschaftlichen Überlegungen – obschon uns die nach oben korrigierte Prognose des Seco leicht optimistisch stimmen könnte, spricht man doch von einem Beschäftigungseffekt und von über einer Million zusätzlicher Übernachtungen.

Während sich da die Schweizer

Tourismusbranche freuen dürfte, meinen andere, dass der wirtschaftliche Nutzen der Europameisterschaft eher gering sei. Ich bin aber der Meinung, dass wir trotzdem gewinnen werden – auch ohne unsere Nationalmannschaft im Viertelfinale. Denn Emotionen sind es, die die Euro 08 auszeichnen!

Die Menge in Europa jubelt, und unser kleines Land steht im Rampenlicht. Eine grössere Chance, sein Image in ein positives Licht zu rücken, als während diesem Fussballereignis gibt es doch kaum, oder? Carolina Müller-Möhl, Präsidentin der Müller-Möhl Group, hat mehrere Verwaltungsratsmandate, unter anderem bei Nestlé.


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18. Juni 2008

Risiko-Bus flugs umparkiert

Staatsweine kommen vom Bielerseeufer

Marc Heeb von der Gewerbepolizei und Sandra Schär als Medienbetreuerin haben ein Sicherheitsrisiko entdeckt. Ein Bus der OranjeFans steht mitten auf dem Kornhausplatz. Zu gefährlich sei das, so die Verantwortlichen. Flugs wird die fahrende Disco vor das Lorenzini umparkiert. Bild: Czd

Schafis Die Staatsweine des Kan-

tons stammen erneut vom Bielerseeufer. Das Qualitätssiegel ging an Weine aus Schafis, Ligerz und Twann, wie das kantonale Amt für Information mitteilte.

Autofahrer bei einem Unfall gestorben Interlaken Ein Autofahrer ist gestern Nachmittag mit dem Auto gegen einen Lastwagen geprallt. Der 61-jährige Fahrer aus dem Kanton Freiburg verstarb trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Massnahmen noch auf der Unfallstelle, wie die Polizei mitteilte. Der Verkehr konnte bei der Unfallstelle ein­ streifig geführt werden. Dabei kam es zu kleineren Rückstaus. Anzeige

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18. Juni 2008

Oranje-Radio Reporter hat das Jodeln gelernt Von Katharina Schwab

Ein Dutzend holländische Radioreporter haben täglich aus Bern berichtet. Einer besuchte einen Jodelkurs, einer das Kunstmuseum. Neun Tage lang haben holländische Radioreporter live aus Bern gesendet. Joris Kreugel war für das staatliche «Radio 1» auf der Stras­se und sendete Reportagen über den Äther nach Holland. Heute brechen sie ihr Studio im Medienzentrum im Kornhausforum ab und reisen nach Basel weiter. «Hoffentlich endet unsere Reise in Wien», sagt der Radiomensch Kreugel. Von und für Oranjes Mittags und abends laufen jeweils die vierminütigen Reportagen; auch die Holländer in Bern hören die Sendungen. Im kleinen Studio ganz hinten im Kornhausforum läuft nichts am morgen. Einige seien wohl noch am Schlafen, so K ­ reugel, «es ist gestern spät geworden». Die Radioreporter gehen mit ihren Fans mit, berichten über ihre Verkleidungen oder darüber, welches Bier sie trinken und woher es kommt. «Es ist zwar schwierig, die Verkleidungen der Holländer in Worte

zu f­ assen, aber ich versuche es immer wieder», erzählt ­Joris Kreugel. Feiern und trinken «Einer meiner Kollegen besuchte einen Jodelkurs.» Daraus entstand eine Sendung über Schweizer Kul-

turgut. Auch aus dem Berner Kunstmuseum machte Kreugel eine Reportage: «Dort habe ich einen Panini-Sammler interviewt.» Es ist kurz vor Mittag, im Studio wirds hektisch: «Bald gehen wir zum letzten Mal hier in Bern auf Sendung», so Kreugel. Ob die Oranjes etwas über die Stadt gelernt haben, weiss Kreugel nicht: «Die Fans sind nach Bern gekommen, um zu feiern.» Dass sie viel von der Stadt und ihrer Ar-

chitektur mitbekommen haben, bezweifelt er. «Dafür waren sie zu betrunken und in Party­laune.» Er werde aber sicher zurückkommen: «Mir gefällt die Stadt, es ist so ruhig und relaxed hier.» Freut sich auf Basel Heute reisen die Radio­ reporter weiter nach Basel: «Es waren anstrengende Tage voller Arbeit», sagt Kreugel. Nun freut er sich auf eine neue Stadt mit neuen Geschichten.

euro Urs Frieden FussballNostalgiker

«Über das orange Meer

in Bern ist nach drei Spielen schon alles geschrieben worden. Nur etwas ging vergessen: Eine friedliche orange Invasion gabs in Bern schon 1965 – als die Schweiz im Wankdorf gegen Holland das entscheidende QualiSpiel für die WM 1966 austrug (Toni Allemann schoss kurz vor Schluss das Siegestor – übrigens trotz entzündetem Blinddarm).

Selbst wenn ich bedenke, dass

meine 60er-Erinnerungen schwarzweiss im Hirn abgespeichert sind: Viel Orange war damals nicht zu sehen, als die Oranje-Fans den Nordring hinaufzogen. All die ­Fahnen, Leibchen und bemalten Gesichter gab es nur vereinzelt. Diese farblichen Erkennungszeichen und die grässlichen Hüte kamen erst mit der Kommerzialisierung des Fussballsports auf.

«Viel Orange war damals nicht zu sehen» Der holländische Radioreporter Joris Kreugel im Berner Studio. Bild: Uwe Schädelin

Grosse Frage: Was kommt nach Oranje? 600 000 Personen haben bis heute Bern besucht. Das ist sicher einmalig und wird sich so schnell nicht wiederholen. Allenthalben herrscht darum auch Erleichterung, dass der orange Sturm ohne grosse Probleme an der Stadt vorbeigegangen ist. Sicher ist, die grossen Menschenmassen, wie sie gestern wieder in den Gassen waren, wird Bern lange nicht mehr sehen. Und die Frage bleibt: «Was nun?

meine

Was kommt nach dem gros­sen Fest?» Der Schriftsteller George Bernhard Shaw sagte zum Erfolg: «Im Leben gibt es zwei Tragödien. Die eine ist die Nichterfüllung eines Herzenswunsches. Die andere ist seine Erfüllung.» Den Wunsch erfüllt Es war der Herzenswunsch der Organisatoren um Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Euro-Pro-

jektleiter Marcel Brülhardt, «ein grosses Fest zu organisieren». Der Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Doch was kommt nun? Die Schweizer ausgeschieden, Holland ist jetzt in Basel. Nicht idealisieren Da ist guter Rat teuer. Zum Glück ist die Literatur reich an Hilfestellungen für den Kater nach dem Fest. So etwa der Tipp des österreichischen Psychologen Paul

Watzlawick in seinem Klassiker «Anleitung zum Unglücklichsein». «Eine einfache Methode, sich das Leben selbst zu vergällen, ist es, zurückliegende Ereignisse zu idealisieren und sich dann über die Gegenwart zu ärgern.» Darum ist gut beraten, wer sich über Urin in den Gassen aufregt. Denn in dieser Beziehung ist die Abreise der Holländer für Bern ein Segen. (czd)

Bei Holland spielte damals ein Spieler namens Vlinkevleugel. Wir Lorraine-Giele, die den ganzen Tag in einem Hinterhof unseren Vorbildern nacheiferten, dachten natürlich an einen flinken Flügel und waren dann erstaunt, dass es ein langsamer Verteidiger war. Auf Namen ist bekanntlich kein Verlass. Auch bei der Euro 2008 nicht. Polak spielte bei Tschechien, Lichtsteiner bei der Schweiz, der Österreicher Standfest rutschte dauernd aus. Und sein Kollege, Torhüter Macho, spielte extrem zuvorkommend, indem er Ballacks Freistoss freundlich durchwinkte. Liebe Grüsse aus Bern, der Hauptstadt von Holland. Urs Frieden ist Stadtrat und Gründer des Vereins «Gemeinsam gegen Rassismus», der das Fanlokal «HalbZeit» betreibt.


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18. Juni 2008

Kleiderständer Nymphenburg Von Jeanette Kuster

Der Designklassiker feiert seinen 100. Geburtstag. Sein Kreateur Otto Blümel war nicht nur Innenarchitekt, sondern auch Maler, Grafiker und Künstler. Das Werk Genau hundert Jahre alt ist der Garderobenständer Nymphenburg – und so aktuell wie eh und je. Noch heute stellt die Firma ClassiCon das gute Stück nach dem Originalentwurf von 1908 her. Der Designklassiker aus Messing ist absolut schlicht gestaltet und passt deshalb genau so gut in ein klassisches Pariser Bistro wie in eine modern gestylte Loft-Wohnung. Der Macher Kreiert hat den Nymphenburg der Augsburger Otto Blümel (1881-1973). Der Deutsche hat aber weit mehr als nur Möbelentwürfe gezeichnet. Nach seinem Architekturstudium widmete sich Blümel der Malerei. Von 1907 bis 1914 leitete er zudem die Werkstätten für Kunst im Handwerk in München – dort entwarf er sein berühmtestes Stück. In seiner Freizeit schrieb er einige Kasperltheater, die 1917 unter dem Titel «Larifari» in Buchform erschienen. Später waltete er erst als Lehrer, danach 29 Jahre lang als Direktor an der Partenkirchner Schnitzschule. Der Künstler Denn Blümels Fingerfertigkeit beschränkte sich nicht nur auf Stift und Pinsel: So baute er für seine Freunde ganze Weihnachtskrippen. Und zu Ehren des Dichters Hermann Hesse kreierte er 1911 sogar ein Schattentheater aus filigranen Scherenschnitten, das er nur ein einziges Mal im privaten Rahmen aufführte. Das Theater war ein Abschiedsgeschenk,

weil Hesse wenig später nach Indien reiste. Die kunstvollen Scherenschnitte kombinierte Blümel mit teilweise derben Reimen: «Aus des Ungeheuers Fresse, ganz vermöbelt und vernudelt, kam der edle Dichter Hesse, jählings an das Licht gestrudelt.» Der Freund Hermann Hesse muss herzlich darüber gelacht haben, hatten die zwei doch einen ähnlichen Humor. Sie lernten sich 1881 durch den Schweizer Maler Max Bucherer kennen und pflegten von da an eine intensive Brieffreundschaft. Ausserdem arbeiteten die beiden öfters zusammen: Blümel entwarf etwa den Buchschmuck für Hesses Gedichtband «Unterwegs» und den Einband für seinen Roman «Gertrud». Von 1907 bis 1912 verbrachte der Künstler die Sommermonate jeweils als Gast der Familie Hesse in Gaienhofen. Ob er seinen Hut dort auch an einen Nymphenburg hängen konnte?

dingdestages Nymphenburg Kreiert 1908 in München Masse: Der Kleiderständer ist 180 Zentimeter hoch und 48,5 Zentimeter breit. Preis: Das praktische Kunstwerk kostet 2520 Franken.


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kultur

frischgepresst

18. Juni 2008

Jonas Brothers Tokio Hotel auf Amerikanisch Von Lorenz Keller

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1 Game: Crisis Core

Square Enix/Ubisoft, PSP, ab Freitag für 68 Fr. erhältlich Gepunktet: Auch wer sich in der Geschichte von «Final Fantasy» und den unzähligen Game-Umsetzungen nicht auskennt: Der neueste Ableger ist der beste für die Playstation Portable. Die detaillierte Grafik, die sorgfältig ausgearbeitete Story und die differenzierten Charaktere lassen den Zocker voll ins Rollenspiel eintauchen.

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2 CD: DJ Antoine

«2008», Phonag Gepunktet: Der fleissigste House-DJ der Schweiz bringt dieses Jahr schon das zweite Album mit eigenen Songs auf den Markt. Keine Fliessbandabfertigung der Fans, sondern eingängige Tanznummern mit pumpenden Beats. Die Bandbreite von DJ Antoine ist trotz Ausrichtung aufs Massenpublikum erstaunlich gross. (lk)

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Spezialeffekt-Meister Stan Winston tot Los Angeles Der mit vier Oscar-

Trophäen ausgezeichnete Spezialeffekte-Meister Stan Winston ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Er zählte zu den besten Trickkünstlern Hollywoods. Winston war verantwortlich für die Spezialeffekte in «Alien – die Rückkehr», «Terminator 2» und im Dinosaurierfilm «Jurassic Park».

Tokio Hotel treten im Stade de Genève auf Genf Ausserordentlich grosse

Nachfrage nach Tickets für das Konzert der Teenie-Band Tokio Hotel: Die Veranstalter des Konzerts vom 12. Juli haben den Auftrittsort deshalb von der Genfer Arena in das Fussballstadion Stade de Genève verlegt. (sda/net)

Die drei JonasBrüder sind die neue Teenie-Sensation aus den USA. Und sie machen gute Musik. Kevin ist 20 Jahre alt, Joe ist 18 und Nick gerade mal 15. Die drei Jonas-Brüder haben letztes Jahr in den USA gross abgeräumt. Ihr zweites Album, das am Freitag auch bei uns erscheint, verkaufte sich bisher fast drei Millionen Mal. Während bei uns der Hype erst beginnt, veröffentlichen die Jonas Brothers in ihrer Heimat im August bereits das dritte Album. Solo mit sechs Jahren Das Erstaunliche: Der jüngste der Brüder hat schon eine Solokarriere hinter sich. Ein Manager entdeckte Nick Jonas, als der damals Sechsjährige beim Coiffeur ein Lied trällerte. Mit sieben trat Nick am Broadway auf, mit zehn veröffentlichte er die erste Single. 2004 folgte ein Soloalbum, an dem auch die Brüder mitarbeiteten. Die gemeinsam eingespielten Songs und die rauchige Stimme des ältesten Bruders gefielen der Platten-

Die in den USA sehr erfolgreichen Brüder Jonas. Bild: Universal

firma so gut, dass man alle drei als Gruppe anheuerte. Wie bei Tokio Hotel kreischen sich die Fans die Seele aus dem Leib, das Erfolgsrezept ist aber ein anderes: Die hübschen Jonas-Brüder pflegen ein braves, christlich angehauchtes Image und schafften es so ins TV-Programm von Disney. Trotzdem wirken die Jonas Brothers aus New Jersey nicht wie eine Retortengruppe für Teens. Die eingängigen Rocksongs be-

Filmfestival Locarno ehrt Anjelica Huston Die US-Schauspielerin Anjelica Huston erhält am 9. August am Filmfestival in Locarno den «Excellence Award 2008». Eine ihrer ersten wichtigen Filmrollen verkörperte Anjelica Huston in «A Walk With Love and Death» (1969) unter der Regie ihres Vaters John Huston. Nach der Preisverleihung wird Anjelica Huston auf

Anjelica Huston. Bild: Key

der Piazza Grande in der Premiere von «Choke» zu sehen sein. (sda)

geistern auch Erwachsene. Eine energiegeladene Band mit Gespür für Melodien: So präsentieren sich die Jonas Brothers auf CD. Film im Kasten Die Jonas Brothers stürmen weiter die Herzen der Fans: Am Freitag feiert der Disney-Channel-Film «Camp Rock» in den USA Premiere – mit den drei Brüdern in Hauptrollen. Die dazugehörige Single ist schon auf Platz 1 der US-Charts.

Jonas Brothers «Jonas Brothers», Universal, ab Freitag im Handel

Gepunktet:

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Video >>>www.punkt.ch

Wichtigster literarischer Preis für Josef Winkler Der österreichische Schriftsteller Josef Winkler («Menschenkind») erhält den Georg-Büchner-Preis 2008. Das teilte gestern die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt mit. Winkler, am 3. März 1953 als Sohn eines Bauern in Kamering in Kärnten geboren, lebt heute in Klagenfurt.

Sein erster Roman von 1979 trägt den Titel «Menschenkind». 1982 erschien von ihm «Muttersprache», 2007 «Roppongi. Requiem für einen Vater». Der Büchner-Preis gilt als bedeutendste deutsche Literaturauszeichnung. Er ist mit 40 000 Euro dotiert und wird Winkler am 1. November in Darmstadt überreicht. (sda)


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18. Juni 2008

Zidane IWC ehrt den Star-Kicker mit einer Uhr Von Catharina Steiner

Mit vielen Promis feierte der französische Ex-Fussballstar die Lancierung seines eigenen Zeitmessers. Vor der Kulisse des beleuchteten Eiffelturms lud IWC am Montagabend zur Präsentation ihres neusten Ingenieur-Modells. Die Schaffhauser Uhrenmanufaktur lancierte es zu Ehren des Ausnahme-Kickers Zinédine Zidane in einer Auflage von 1000 Stück. Promis in Paris Rund 700 Gäste aus Sport, Wirtschaft und Showbiz waren der Einladung von IWC-Chef Georges Kern gefolgt, darunter auch die gesamte französische Weltmeister-Elf von 1998. Auch «Desperate Housewives»-Star Eva Longoria nahm den weiten Weg von Hollywood nach Paris auf sich, um bei der exklusiven Gala im Palais de Chaillot dabei zu sein. Um die Uhr zu kaufen, muss man kein VIP sein – aber solvent. Die «Ingenieur Automatic Edition Zinédine Zidane» gibt es in der Schweiz ab September für 10 500 Franken zu kaufen.

Zinédine Zidane präsentierte Gattin Véronique und die «Ingenieur Automatic Edition Zinédine Zidane».

Hintenrum Fremdgehen in Hollywood ist eine heikle Sache. Paparazzi lauern an jeder lauschigen Ecke – neuerdings nicht mehr nur auf Heteropärchen. Klatschonkel Perez Hilton veröffentlichte auf seiner Homepage genüsslich ein Foto von Schausspielerin Jodie Foster (45), die mit ihrer angeblichen neuen Geliebten Cynthia Mort ein Restaurant verlässt. Nicht ohne entrüstet zu betonen, Foster lebe noch immer mit Freundin Cydney Barnard zusammen, und das immerhin seit 15 Jahren. Warum hat Foster eigentlich nicht einfach behauptet, es handle sich um «eine gute Freundin»?

••• Oben blank We-

gen des ZickenGehabes von Naomi Campbell (38) haben sich schon viele Leute die Haare gerauft. Dass sie es allerdings offenbar selber tut, ist neu. Die «Sun» veröffentlichte ein nicht sehr schmeichelhaftes Foto des einstigen Top-Models, auf dem deutlich kahle Stellen an ihrem Oberkopf sichtbar sind. Der Grund sind die hüftlangen Extensions, die sich Naomi entgegen aller Ratschläge seit 15 Jahren ohne Unterbruch ins Haar knüpfen lässt.

Ex-Nationalkicker Christian Karembeu brachte seine Model-Gattin Adriana mit.

Basketballstar Tony Parker feierte mit Ehefrau Eva Longoria. Bilder: Getty

Tierschutz verbeisst sich in Jessica Simpson Wenn Frauen einander eins auswischen wollen, ziehen sie gerne ein T-Shirt mit einer sinnigen Botschaft an. Mutter dieser Strategie ist die clevere Schauspielerin Julia Roberts, die vor Jahren den Spruch «Alow Vera» («Vera, erlaube es») spazieren führte. Eine klare Botschaft an die damalige noch-Gattin ihres heutigen Ehemannes Dani Moder, endlich in die Scheidung einzuwilligen.

klatsch tratsch

Nun schlug Sängerin Jessica Simpson (28) in die gleiche Kerbe. Ihr T-Shirt mit dem Slogan «Real Girls Eat Meat» – «Richtige Mädchen essen Fleisch» – richtete sich an eine gewisse Carrie Underwood. Sie ist die Exfreundin von Simpsons Lover Tony Romo und wurde bereits zweimal zur «sexyesten Vegetarierin der Welt» gekürt. Die Retourkutsche folgte auf den Fuss. Nicht etwa

Jessica Simpson. Bild: Key

von Underwood, sondern von der militanten Tierschutzorganisation Peta, der sie angehört. Peta fühlte sich prompt bemüssigt,

Simpson aufs Strengste zu tadeln. Das ist nicht nachvollziehbar. Schliesslich ist Peta die Abkürzung für «People for the Ethical Treatment of Animals» und das bedeutet nur die Forderung, Tiere anständig zu behandeln. Es heisst nicht zwingend, dass man sie anschliessend nicht schlachten darf. Und es heisst noch viel weniger, dass Peta auch in Fällen akuter Stutenbissigkeit eingreifen muss. (brü)

••• Unten billig US-Rapstar 50 Cent

(32) kann sich über Mangel an Groupies nicht beklagen. Statt sich zu freuen, beklagt er sich über die eindeutigen Angebote, die er im Übrigen stets zurückweise – weil er sie zu billig findet. «Ich will keinen Sex, der nur 50 Dollar kostet», sagte er dem US-Magazin «Vibe». «Es gibt zu viele Leute, die 50 Dollar haben.» Was hat der Mann bloss? 50 Dollar für 50 Cents sind doch ein ganz passables Geschäft.


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multimedia

18. Juni 2008

Homepages Die punkten auch

Von Lorenz Keller

Dass Topfussballer viel mehr sind als nur Sportler, zeigen die Webseiten von sechs Spielern, die auch an der Euro im Mittelpunkt stehen.

NeuesGame

Indy und die Legosteine Zum zweiten Mal bauen die Entwickler von Traveller's Tales eine kultige Film-Serie mit Legosteinen zu einem Game. Nach Star Wars ist nun Indiana Jones an der Reihe. Und wieder ist ihnen ein Geniestreich gelungen. Der Spieler steuert wie bei einem klassischen Jump'n'Run Indy oder andere Figuren aus den Filmen durch rasante Abenteuer. Indy sieht aber nicht aus wie Harrison Ford, sondern wie ein Legomännchen. Auch alle anderen benutzbaren oder zerstörbaren Objekte bestehen aus Legosteinen. Den Charme des Games macht die liebevolle Ausarbeitung der Missionen aus – und die wunderbaren Kalbereien. Dass die Gegner einfach zu erledigen sind und die Rätsel keine Knacknüsse, stört nicht. Denn Lego-Indy macht einfach riesig viel Spass. (lk)

Indiana Jones «Die legendären Abenteuer», Lucasarts/Activision, 109 Fr. für Xbox, auch für alle anderen Systeme erhältlich

Gepunktet:

•••••

Wer die Lieblingsfarbe von Petr Cech wissen will – oder Lust auf «Versteckte Kamera» mit Luca Toni hat, der muss die persönlichen Webseiten der Fussballspieler konsultieren. Die Fussballer machen Werbung in eigener Sache und geben den Fans Einblicke in das Geschehen neben dem Rasen. Nur wenige der Stars verzichten darauf – der prominenteste Abwesende ist Cristiano Ronaldo. Vielleicht hat der Portugiese keinen offiziellen Auftritt, weil es schon dutzende Fans gibt, die ihr Idol in allen Facetten beleuchten. Zum Beispiel die professionell aufgemachte Webseite www.cristianoronaldo7.com

www.petr-cech.com In seiner Traumelf würde er nicht sich selber, sondern den Italiener Gianluigi Buffon ins Tor stellen. Und er mag neben U2 und Madonna eine Band mit Namen «Support Lesbiens». Der tschechische Torhüter Petr Cech gibt auf seiner Webseite viel von sich preis. Unterhaltsam und informativ.

Linkbox >>>www.punkt.ch

www.inler.ch Fürs Viertelfinal hat es zwar nicht gereicht: Doch die Homepage des Schweizer Nationalspielers Gökhan Inler ist finalwürdig. Auffallend vor allem die Kolumne, in welcher der Mittelfeldspieler über aktuelle Themen schreibt. Und die wunderbaren Bilder, die zeigen, dass Inler nicht nur auf dem grünen Rasen eine gute Figur macht.

www.lucatoni.com So gestylt geht kein anderer Fussballer ins Netz: Der italienische Stürmer Luca Toni hinterlegt seine blinkende und sich bewegende Page mit House-Sound und bietet viele News gleich dreisprachig an. Das schöne Design kann nicht ganz kaschieren, dass man insgesamt nicht gerade viel über den Fussballer erfährt.


18. Juni 2008

Fussballstars im Internet www.michael-ballack.com Der Captain der deutschen Nationalmannschaft, Michael Ballack, bedient auf seiner Webseite viele Klischees über seine Landsleute: Fleissig hat der Webmaster Statistiken zusammengetragen. Emotionen kommen aber nur in der Rubrik «Fun» auf, in der man sich beim Ballack-Quiz mit anderen Fans messen kann.

www.fernando9torres.com Der Offensivspieler aus Spanien bleibt immer am Ball. Die Homepage von Fernando Torres ist topaktuell. Täglich schaltet der Webmaster News auf. Auch sonst gehört die Seite des Liverpool-Spielers zu den Besten im Netz – weil sie den Fussballfans viel spannendes Material liefert. Zum Beispiel Gespräche mit verschiedenen Fussballern – und mit Torres besten Freunden.

multimedia 15 NeuesHandy Der iPhone-Killer

Ein gewagtes Manöver von Samsung. Die Südkoreaner haben ihr neues Flaggschiff am gleichen Tag vorgestellt, an dem Apple das neue iPhone präsentierte. Und das SGH-i900 soll sogar noch vor dem scheinbar übermächtigen Konkurrenten auf dem Markt sein. Das MultimediaHandy von Samsung kommt am 30. Juni in die Schweiz – Preise sind aber noch nicht bekannt. Das SGH-i900 trumpft in zwei Bereichen gross auf: Das 12,5 Millimeter flache Gerät hat einen 3,2-Zoll-Touchscreen. Damit steuert man die meisten Funktionen. Doch Samsung lässt es nicht beim schicken Design bewenden. Der Hersteller packt alles technisch Machbare ins Gerät. Zum Beispiel die 5-Megapixel-Kamera mit Bildstabilisator, die beim erneuerten iPhone noch fehlt. Auch GPS ist an Bord. Und mit microSDHC-Karten kann man den 8 oder 16 GB grossen Speicher zusätzlich erweitern. Auf dem Papier tönt das ausgezeichnet: Jetzt muss sich das SGH-i900 im Alltag beweisen. (lk)

www.sneijderofficial.com «The Passion for Soccer» nennt der Holländer Wesley Sneijder seine Webpräsenz. Leidenschaft entwickelt er offensichtlich vor allem für Real Madrid: Sein Verein nimmt einen grossen Platz ein und die Webseite ist in den Clubfarben gehalten. Die Spezialität von Sneijder: Eine grosse Videogalerie, in der man fast alle seine Treffer bewundern kann – auch jene an der Euro.

Das SGH-i900 von Samsung soll dem iPhone Konkurrenz machen. Bild: pd


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ausgehen konzerte upcoming

18. Juni 2008

SPIELE Griechenland–Spanien 20.45 Uhr, EM-Stadion WalsSiezenheim, Wals-Siezenheim Russland–Schweden 20.45 Uhr, Tivoli-Stadion, Innsbruck

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Wise Guys | Zürich Kiss | Zürich Stereophonics | Solothurn Motörhead | Frauenfeld Céline Dion | Zürich Operator Please | Zürich Judas Priest | Huttwil Lenny Kravitz | St. Gallen Beck | St. Gallen Gentleman | St. Gallen Lou Reed | Zürich Oscar D’León | Zürich Sheryl Crow | Montreux The Dandy Warhols | Zürich Leonard Cohen | Montreux Céline Dion | Carouge GE Vasco Rossi | Locarno The Bangles | Zürich Santana | Locarno Cypress Hill | Frauenfeld Jovanotti | Locarno Wu Tang Clan | Frauenfeld Duran Duran | Zürich Status Quo | Locarno Blondie | Zürich Sigur Rós | Zürich Lenny Kravitz | Montreux Alicia Keys | Locarno Alicia Keys | Montreux Lenny Kravitz | Locarno Beverley Knight | Luzern R.E.M. | Locarno Xavier Rudd | Zürich Erykah Badu | Luzern Deep Purple | Montreux Paul Simon | Locarno Justin Nozuka | Luzern Cassandra Wilson | Luzern Juanes | Locarno Stereo MCs | Luzern k.d. lang | Luzern Jethru Tull | Luzern George Benson | Luzern The Neville Brothers | Luzern Billy Idol | Zürich Keb’Mo & The Robert Cray Band | Luzern 23.07. Söhne Mannheims | Luzern 24.07. Söhne Mannheims | Luzern 25.07. Leonard Cohen | Lörrach

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Bild: Keystone

Euro 2008 Alle Public Viewings und EM-Events auf

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MITTWOCH PARTYS ELECTRONIC, HOUSE Eurlektro DJ Kellerkind, Minimal, 23 Uhr, Bar/Restaurant Lötschberg, Zeughausgasse 16 Coyote Ugly Night DJ B. One, House, Electro, 22 Uhr, Liquid, Genfergasse 10 Trance & House Night DJ Goofy, Trance, House, 22.30 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75

Public Viewing Bundesplatz Stadionstimmung und Riesenleinwand, Euro08-Fanzone Bern Bundesplatz Public Viewing Feldschlösschen-Areal UBS Arena, Feldschlösschen-Areal, Biel/Bienne Public Viewing Grabengut UBS Arena, Grabengut, Thun Public Viewing Waisenhausplatz Stadionstimmung und Riesenleinwand, Euro08-Fanzone Bern Waisenhausplatz Euro 08 Grossleinwand, Biergarten, Food-Corner & Töggelikasten, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43 Ladies’ Night 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Ladies First DJ Tom-s, 21 Uhr, Pascha Dance Club, Zürichstrasse 10, Bützberg

KONZERTE POP, ROCK Failed Teachers Mani Porno, Punk, Rock, 22 Uhr, Reitschule, Neubrückstrasse 8

JAZZ, LATIN, WORLD Konzert Bachelor Thesis Jazz, 19.30 Uhr, Mahogany Hall, Klösterlistutz 18

MIX

KLASSIK

5er-Tuning 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen

Cake, Tea & Organ 16 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44

Bar B5 (Burgdorf) Im Juli (Bellevue) Junkere Bar Marzilibrücke Restaurant Aarbergerhof (Aaraber) Restaurant Räblus Restaurant Schützenhaus (Burgdorf) Zur Brücke (Biel/Bienne) Restaurant Löwen (Langenthal) Adriano’s Bar & Café Anthra Bar Lounge (Thun) Café Kairo Caffè Bar Il Delfino Colosseo (Münsingen) Du Théâtre HaberHuus (Schloss Köniz) Propeller-Bar Walter Wankdorf St. Gervais (Biel/Bienne) Subway – die Bar Mad Wallstreet

EVENTS Aktiv im Abseits: Spielfelderweiterung Aktion von 6 Berner Fotografen, 14 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30 Glanz und Globalisierung: Fussball, Medien und Kunst 14 Uhr, Progr (Ausstellungszone), Waisenhausplatz 30 Mannish Water Funk, 18.45 Uhr, UBS Arena, Feldschlösschen-Areal, Biel/Bienne Offshore 20 Uhr, Euro08Fancamp Dieterswil, Dieterswil Berne, Baby, Berne DJ D-Soul, Aftergame-Party, 22 Uhr, Du Théâtre, Hotelgasse 10

MIX

OPER, TANZ

Beat Pulli Dance Band (A) 20.30 Uhr, Dancing & Pub Schönbrunnen, Bielstrasse 167, Deisswil Mbuchsee Ungewohntes Neues Altes Annamarie Mayr, 19.30 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6

Medea Oper, in drei Akten, Musik von Luigi Cherubin, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20 Tanz4 Tanz, mit Paula Alonso, Martina Langmann, Emma Lewis u.a., 4 Uraufführungen, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern (Vidmarhallen) (Vidmar: 1), Könizstrasse 161, Liebefeld

BÜHNE THEATER

DIVERSES

Der Beobachter Von Sabine Krappweis, Regie: Markus Keller, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14

Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Theaterzirkus Wunderplunder Zirkus, 19 Uhr, Primarschule, Kleindietwil Vollmondfahrt Wein & Fisch, 20 Uhr, Schifflände Biel, Badhausstr. 1a, Biel/Bienne

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18. Juni 2008

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(9. Juni bis 22. Juni 2008

CINEABC

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15:00 | Odf 12/14 J.

The Drummer

17:30 | Odf 12/14 J.

Into the Wild

20:00 | Edf 12/14 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

14:30 | D 10/12 J. 17:30 20:15 | Edf 10/12 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Wegen Renovation geschlossen

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Wegen Renovation geschlossen

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Sex and the City: The Movie 14:00 17:00 20:00 | Edf 12 J.

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Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

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1 La fille coupée en deux 14:30 17:30 20:00 | Fd 14/16 J.

2 Kirschblüten – Hanami 14:00 16:40 | D 12/14 J.

Once 19:20 21:15 | Edf 10/12 J.

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1 Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall 15:00 17:45 20:30 | Edf 14/16 J.

2 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 14:30 17:15 | D 10/12 J. 20:00 | Edf 10/12 J.

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14:30 | D 6/8 J.

Märzmelodie

Die Welle

16:30 18:30 | D 12/14 J.

CINESPLENDID

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Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

The Happening

15:00 | D 12/14 J. 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

9. Juni bis 22. Juni 2008

17:15 | D 12/14 J.

WORB

21 20:00 | Edf 10/12 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Geschlossen

KINO IN DER REITSCHULE

Neubrückstr. 8 | www.reitschule.ch

Betriebsferien

Vivement dimanche!

9. Juni bis 22. Juni 2008

21:00 | Fd

kino weiterhin

Hodlerstr. 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 20:30 | D 10/12 J.

Kino

Indiana Jones Action/Abenteuer USA 2008; Regie: Steven Spielberg; Mit Harrison Ford, Shia LaBeouf, Cate Blanchett

19 Jahre nach seinem letzten Abenteuer kehrt Indiana Jones (Harrison Ford) auf die Leinwand zurück und sucht im peruanischen Urwald nach einem Kristallschädel mit übernatürlichen Kräften. Allerdings: Sowjetische Bösewichte sind ihm auf den Fersen, denn der Kristallschädel verspricht seinem Finder unendliche Macht. Unterstützung bei seinem Abenteuer erhält Indy von alten Bekannten und dem jungen Mutt. Hat sich das Warten gelohnt? Ja, wenn man Indiana Jones mag, ja wenn man George Lucas und Steven Spielberg mag, ja wenn man Filme mag, bei denen Kritiker gerne von «Achterbahnfahrten» reden.

top rating

>>>www.punkt.ch

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Nach dem Film ist vor dem Film

What Happens in Vegas Once Die Welle Into the Wild Sex and the City: The Movie Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Kirschblüten – Hanami The Game Plan 21

Note 4.23 4.14 4.09 4.08 3.78 3.64 3.47 3.44 3.39

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 18.6.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


18

tv-programm fernseh tipps

20:15 | K1 | Flatliners Thriller USA 1990; Regie: Joel Schumacher; Mit: Julia Roberts, Kevin Bacon, Kiefer Sutherland

Ein Gruppe junger Medizinstudenten sucht den ultimativen Kick. Dafür soll ein Experiment sorgen, das mit dem Tod spielt. Nelson (Kiefer Sutherland) drängt seine Kommilitonen (Julia Roberts, Kevin Bacon), nun endlich den Schritt zu wagen. Sie tuns – und erleben Schauriges an der Todesschwelle. – Psychothriller mit klassischen Horrorelementen von Joel Schumacher.

21:00 | Arte | Dr. King, Bürgerrechtler Dokumentarfilm USA 2004; Regie: Orlando Bagwell, Noland Walker

Der Dokumentarfilm zeichnet das politische Porträt Martin Luther Kings von 1963 bis zu seiner Ermordung 1968. Damals erlebte die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA ebenso ihren Höhepunkt wie die politische Karriere Martin Luther Kings. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Schwerpunkts «Freedom».

my tv das schaut Christian, Horgen MI 18:30 3sat nano – Die Welt von morgen 19:20 3sat Kulturzeit 20:00 Arte ARTE Kultur 20:40 SF2 EURO 2008: Russland–Schweden DO 19:20 3sat Kulturzeit Machen auch Sie Ihr persönliches TV-Programm auf punkt.ch oder teleboy.ch und werden Sie unser TV-Guide der Woche! Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

18. Juni 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

20:50 | SF1 | Rundschau

21:10 | 3sat | Kampf dem Terror

20:40 | SF2 | Russland–Schweden

06:30 SF1 News-Schlagzeilen und Meteo 07:30 SF1 Wetterkanal 09:00 ARD heute 09:00 RTL Punkt 9 10:00 ARD heute 10:30 SF1 Kassensturz 10:55 Vox Nachrichten 12:00 ARD heute mittag 12:00 RTL Punkt 12 13:00 ZDF Mittagsmagazin 13:00 ORF2 ZIB 14:00 ARD Tagesschau 15:00 ARD Tagesschau 15:00 ORF1 News 15:50 ORF1 ZIB Flash 16:00 ZDF heute 16:00 ARD Tagesschau 16:05 K1 News 17:00 ORF2 ZIB 17:00 ARD Tagesschau 17:45 SF1 Telesguard 17:45 3sat schweizweit 17:50 ORF1 ZIB Flash 18:00 SF1 Tagesschau 18:00 Pro7 Nnewstime 18:10 SF1 Meteo 18:45 RTL Aktuell

11:15 3sat Geheimnisvoller Nebelwald 11:55 BR Gesundheit! 12:00 SWR Landesschau 12:15 ARD Buffet 13:00 SWR betrifft 13:15 3sat Die Magie des Tropfens 13:45 SWR betrifft 14:00 3sat Thalassa 14:00 BR anno 15:00 3sat Terra X 15:00 SWR Planet Wissen 15:15 ZDF Ruhrpott-Schnauzen 15:35 SF1 Inseln im Atlantik 15:45 3sat Terra X 16:10 ARD Giraffe, Erdmännchen & Co. 16:30 3sat Terra X 17:00 BR Welt der Tiere 17:45 K1 Abenteuer Leben 18:00 3sat Schmankerln vom Schauplatz 18:00 Vox Wissenshunger 18:30 3sat nano 18:45 SWR Landesschau

06:55 TSR1 Fairplay 07:00 DSF Poker 08:00 DSF Sportquiz 08:30 EuSp WRC 09:10 Rai1 Euro Mattina 09:30 TSI2 Calcio 09:30 EuSp Fussball 10:30 CNN World Sport 11:10 TSI2 Euro Club 11:30 EuSp Fussball 12:30 SF1 EURO 2008 13:30 EuSp Fussball 14:00 SFi EURO 2008 14:00 EuSp Fussball 14:15 DSF Sportquiz 14:30 CNN World Sport 16:00 EuSp Fussball 17:00 SF2 Rad: Tour de Suisse 17:05 TSI2 Ciclismo 17:05 TSR2 Cyclisme. Tour de Suisse 17:30 DSF Poker Exklusiv 18:00 EuSp Fussball 18:15 EuSp Fussball 18:30 DSF Aktuell 18:45 DSF Bundesliga Hits 18:55 ARD EURO live

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 19:30 SF1 ORF2 19:45 Arte 19:55 ARD SF1 20:00 Sat.1 ARD ORF1 20:50 SF1

Schweiz aktuell heute SF Börse Tagesschau Zeit im Bild Info Börse im Ersten Meteo Nachrichten Tagesschau ZIB 20 Rundschau Atomkraft, Entwicklungshilfe, Nahrungsmittelkrise 21:45 ZDF heute-journal 21:50 SF1 10vor10 22:00 ORF2 ZIB 2 22:15 SF1 Meteo 22:30 ORF2 Weltjournal 22:40 SFi 10vor10 23:45 SF1 Tagesschau 23:50 Vox Nachrichten 23:55 3sat 10 vor 10 00:00 RTL Nachtjournal

19:00 Arte

Auf Entdeckerreise durch Kanadas Norden BR Stationen 19:10 Pro7 Galileo 19:30 Sat.1 Das Sat.1-Magazin 20:15 Arte Planet Erde Wüsten 3sat Netz Natur Engadin 21:00 Arte Dr. King, Bürgerrechtler Thema, 1/2 SWR Reisewege Dänemark 21:10 3sat Kampf dem Terror Peter Scholl-Latour in Afghanistan 21:50 ORF2 Schöner leben – Schöner reisen Sylt 21:55 Arte Dr. King, Bürgerrechtler Thema, 2/2 22:15 RTL stern TV 22:20 SF1 Reporter Verzweifelte Junggesellen 22:30 SWR Die Schweiz schwingt 22:55 Vox BBC Exklusiv Die intelligentesten Tiere 1/3 23:15 Sat.1 24 Stunden EM: Die Deutschen kommen!

19:00 19:10 19:30 19:55 20:00

KINDER

KULTUR

MUSIK

12:20 SF2 Die Gameshow 12:25 KiKa Martin Morgen 12:50 SF2 Kim Possible 12:55 KiKa Mimis Plan 13:00 ORF1 Lucky Luke 13:15 SF2 Typisch Andy! 13:25 ORF1 Lilo & Stitch 13:35 SF2 Dragon Hunters 13:35 KiKa Rocket & Ich 13:45 ORF1 Hotel Zack & Cody 14:00 Vox Wildes Kinderzimmer 14:10 ORF1 Drachenschatz 14:10 KiKa Schloss Einstein 14:35 ORF1 SpongeBob Schwammkopf 15:00 KiKa Ein Fall für B.A.R.Z. 15:46 SF2 Neues aus Entenhausen 15:50 KiKa logo! 16:00 KiKa Jacob 2/2 16:05 SF2 Tom und Jerry 16:30 SF2 Franklin 16:45 SF2 Chlini Prinzässin 17:00 KiKa Die Schule der kleinen Vampire 17:35 KiKa Yakari 18:00 KiKa Paddington Bär 18:15 KiKa Nils Holgersson 18:40 KiKa Golo, der Gartenzwerg 18:50 KiKa Unser Sandmännchen

06:05 SF1 Sternstunde Kunst: Sportbilder – Sieger und Mächte 06:35 Arte Karambolage 08:45 Arte ARTE Kultur 09:05 3sat Kulturzeit 09:45 BBC-Prime Antiques Roadshow: Wilton House 11:00 F3 Mercredi C sorties 11:05 SF1 ArchitectTour de Suisse: Vincent Mangeat 13:00 Arte Künstler hautnah: Edgar Reitz 13:30 MDR Kino Royal 17:20 F3 Un livre, un jour 19:20 3sat Kulturzeit 20:00 Arte Kultur 22:35 France2 Presto 22:50 SF1 kulturplatz 22:55 F3 Ce soir (ou jamais !) 23:15 BR Kino Kino 23:25 F3 Ce soir (ou jamais) 23:30 SF1 kino aktuell: Neue Filme kritisch beleuchtet 00:20 Arte KurzSchluss: Das Magazin 01:20 France2 Des mots de minuit 01:25 3sat Kulturzeit 01:50 Sat.1 Das Making of

06:00 M6 Music 06:00 MTV Kickstart 06:00 VIVA Wecker 08:00 Arte Artemis Quartett: Schwetzinger Festspiele 09:00 VIVA Clip Trip: Der Vormittag voller Musik 10:00 MTV Hot Music 10:05 M6 Star6 music 10:40 France2 CD’aujourd’hui 11:00 MTV Hot Music 11:55 France2 CD’aujourd’hui 12:05 MTV Urban TRL 14:35 SRTL beFour: Das Star-Tagebuch 2008 15:30 SF2 Musicnight: Roboclip 16:00 MTV Rock TRL 18:45 France2 CD’aujourd’hui 19:00 VIVA Baschi National 19:15 MTV MTV Noise 20:00 VIVA Deutschstunde 22:00 VIVA 100 Greatest Songs Of The 80s 01:00 MTV Night Videos

SF2 ORF1 DSF ORF2 DSF EuSp 20:15 ARD ORF1 20:30 EuSp 20:35 TF1 ORF1

EURO 2008: Countdown EURO 2008 EM Studio NBA Finals Finalspiel 6 Sport Poker Exklusiv Fussball EURO live EURO 2008: Countdown Golf US PGA Tour Football EURO 2008: Griechenland–Spanien 20:40 SFi EURO 2008: Griechenland–Spanien Gruppe D, aus Salzburg SF2 EURO 2008: Russland– Schweden Gruppe D, aus Innsbruck 21:00 DSF DSF Bike 21:30 EuSp Golf 22:00 DSF SmackDown 22:30 CNN World Sport 22:40 SF2 EURO 2008: Magazin Moderation: Rainer M. Salzgeber

Abkürzungen: TCci = Teleclub Cinema | TCst = Teleclub Star | TCsp1 = Teleclub Sport | SRTL = Super RTL | BBCw = BBC World


tv-programm 19

18. Juni 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | SRTL | Moulin Rouge

23:10 | Pro7 | Sex and the City

20:15 | Sat.1 | Clever

06:20 TCci The Number 23 09:30 TCci Scream and Run 10:05 ORF1 Staatsanwälte kĂźsst man nicht 10:10 13th Sprengkommando Atlantik 10:40 ScFi So gut wie tot 11:15 TCst The Caveman’s Valentine 11:30 3sat Titanic 11:50 13th Schrecklicher Alptraum 12:20 ScFi Deadly Instincts – Die Bestie aus dem All 13:00 TCst Miss Undercover 13:50 SF1 Dr. Mumford 14:50 TCst Star Trek – Der Film 14:55 Arte Die Stadt der verlorenen Kinder 15:35 ScFi So gut wie tot 17:00 TCst Das Mädchen mit dem Perlenohrring 18:45 TCst Chicken Run – Hennen rennen

11:30 SF1 Wege zum GlĂźck 12:15 ORF1 Baywatch 12:40 BR Rote Rosen 13:15 3+ McLeods TĂśchter 13:30 BR Dahoam is Dahoam 13:40 ORF2 Bianca 14:10 ARD Rote Rosen 14:25 ORF2 Wege zum GlĂźck 14:45 SF2 Voll daneben, voll im Leben 15:10 ORF2 Sturm der Liebe 15:10 ARD Sturm der Liebe 16:05 SF1 Dr. Stefan Frank 16:15 ZDF Wege zum GlĂźck 16:20 ORF1 Gilmore Girls 16:55 SF1 Wege zum GlĂźck 17:30 RTL Unter uns 17:55 ORF1 Die Simpsons 18:00 ARD Verbotene Liebe 18:10 Pro7 Die Simpsons 18:20 ORF1 Die Simpsons 18:25 ARD Marienhof 18:40 Pro7 Die Simpsons

13:20 SF1 5gegen5 13:40 Sat.1 Britt 14:00 RTL Die Oliver Geissen Show 14:15 ZDF Die Kßchenschlacht 14:30 Sat.1 Zwei bei Kallwass 14:30 SWR Brisant 15:00 BR Sßdwild 15:20 Sat.1 Richterin B. Salesch 15:55 SF1 glanz & gloria 16:00 ORF2 Die B. Karlich Show 16:05 SWR Kaffee oder Tee? 16:05 RTL2 Takeshi’s Castle 16:15 Sat.1 Richter A. Hold 17:00 RTL Einer gegen Hundert 17:00 Pro7 taff 17:05 SWR Kaffee oder Tee? 17:15 ARD Brisant 17:45 ZDF Leute heute 18:00 RTL Explosiv 18:15 SF1 5gegen5 18:30 RTL Exclusiv 18:40 SF1 glanz & gloria 18:45 K1 Das Fast Food-Duell

20:15 K1

19:05 RTL 19:40 RTL

19:00 Vox 19:30 VIVA 19:50 Vox

Flatliners – Heute ist ein schÜner Tag zum Sterben (USA ’90) Thriller mit Julia Roberts, Kevin Bacon SRTL Moulin Rouge (USA ’01) Musical mit Nicole Kidman, Ewan McGregor 21:45 BR Der Zauber des Regenbogens (D 2007) Drama 22:35 K1 The 4th Floor – Haus der Angst (USA 1999) Thriller mit Juliette Lewis, William Hurt 22:55 Arte Factotum (F/D/S 2005) Drama nach Charles Bukowski 23:00 SWR Die glorreichen Sieben (USA 1960) Western mit Yul Brynner 23:40 BR Drum Bun – Gute Reise (H/D/CH 2004) Drama 00:20 ORF1 Shaolin Soccer (HK/ CHN 2001) Comedy von und mit Stephen Chow 00:25 ARD Tortilla Soup – Die Wßrze des Lebens (USA ’01) Comedy

19:45 BR 20:15 ORF2 ZDF RTL2 21:00 MTV 22:00 MTV 22:05 RTL2 22:15 Pro7 23:00 MTV 23:10 Pro7 00:00 MTV 00:05 RTL2 01:10 ORF2

Alles was zählt Gute Zeiten, schlechte Zeiten Dahoam is Dahoam Das Traumschiff Tasmanien Stargate Der Prototyp Family Guy Die Joe Swanson Story/Das Schwalbennest Drawn Together Stargate Atlantis ZurĂźck auf die Erde Emergency Room Täter und Opfer American Dad The MagniďŹ cent Steven/Joint Custody Sex and the City Die grosse Reise/ Scharade South Park Die RĂźckkehr der Gefährten des Rings zu den zwei TĂźrmen Stargate Die Kommissarin

20:05 ORF2 SF1 20:15 Sat.1

RTL 22:00 SWR 22:30 SRTL 23:00 ORF2 SRTL 23:45 ZDF 01:05 SWR

Das perfekte Dinner SWISS.SPACE Talk Unter Volldampf Tag 3: Restaurant ’Wasserburg Haus zum Haus’ Seitenblicke Deal or No Deal – Das Risiko Clever – Die Show, die Wissen schafft Moderation: Barbara Eligmann, Wigald Boning, Gast: Mike KrĂźger Die 10 beliebtesten Doku-Soaps Ein bisschen Spass muss sein voll total CLUB 2 T.V. Kaiser Deine Eifersucht macht mich krank Markus Lanz Wieviel Comedy verträgt der Fussballfan? Leben live

KRIMI

SITCOM

REALITY

17:00 3+ Criminal Intent 17:05 Sat.1 Niedrig und Kuhnt 17:45 3+ Criminal Intent 18:00 ZDF SOKO Wismar 18:00 Sat.1 Lenssen & Partner 18:35 3+ CSI – Las Vegas 19:25 ZDF Kßstenwache 20:15 Pro7 Unschuldig 20:15 3+ CSI – Las Vegas 20:15 Vox Criminal Intent 21:05 3+ CSI – Las Vegas 21:10 Vox Criminal Intent 21:15 Pro7 Cold Case 21:15 Sat.1 Der Bulle von TÜlz 21:50 3+ Criminal Minds 22:00 Vox Close to Home 22:15 ZDF Bella Block 22:25 3sat Polizeiruf 110 00:10 Vox Criminal Intent 00:15 Pro7 Cold Case 00:15 K1 Psychic CSI

08:45 K1 Eine schrecklich nette Familie 09:05 ORF1 Reba 09:15 Pro7 Scrubs 09:25 ORF1 Malcolm mittendrin 09:45 ORF1/Pro7 Scrubs 11:10 K1 King of Queens 11:55 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 12:10 K1 Bill Cosby Show 13:05 K1 Roseanne 14:00 SF2 Friends 14:05 K1 Eine schrecklich nette Familie 14:25 SF2 Chaos City 14:35 K1 Eine schrecklich nette Familie 15:00 RTL Mitten im Leben! 15:05 K1 King of Queens 15:05 ORF1 Sabrina 15:30 ORF1 Reba 15:35 K1 King of Queens 15:55 ORF1 Eine schrecklich nette Familie 16:00 RTL Mitten im Leben! 16:30 RTL2 Der Prinz von Bel-Air 17:00 RTL2 Rodney 17:05 ORF1 Malcolm mittendrin 17:30 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 17:30 RTL2 Rodney 18:00 RTL2 Immer wieder Jim 18:45 ORF1 Scrubs 00:00 ORF2 Seinfeld

13:30 MTV That’s Amore 14:00 Pro7 We are Family! 14:30 MTV That’s Amore 15:00 Vox Goodbye Deutschland! 15:00 VIVA 101 Incredible Celebrity Slimdowns 15:00 Pro7 U20 16:00 Pro7 Deine Chance! 16:00 Vox auf und davon 16:00 VIVA Fabulous Life Of Pamela Anderson 16:15 K1 Abenteuer Alltag 16:30 VIVA Fabulous Life Presents: Sizzling Celebrity Sex Lives 16:45 K1 Abenteuer Alltag 17:00 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 17:30 VIVA Feat. Paris Hilton 18:00 VIVA The Simple Life 5 18:30 Sat.1 K 11 – Kommissare im Einsatz 18:30 VIVA Feat. Christina Aguilera 19:00 Sat.1 K 11 – Kommissare im Einsatz 19:00 RTL2 Big Brother 19:25 K1 Achtung Kontrolle! 21:15 RTL Unser neues Zuhause 00:35 RTL Unser neues Zuhause

TV-Programm >>>www.punkt.ch

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rätsel rätsel

4. Februar 2008 18. Juni 2008

diewand

Gewinn: 3950 Franken Wir suchen: BEKANNTE FUSSBALLER

Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Beispiel: WAND DAVOR SUKER an die 970.

Wir suchen bekannte Fussballer! Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Nehmen Sie jetzt per SMS oder WAP teil!

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 22. Juni 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 6 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden jeweils die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht!

Auflösung der letzten Woche, Wörter mit «FLUG» 50 Fr. TAGESAUSFLUG (K. Furter, Zürich), 100 Fr. BILLIGFLUGLINIE (S. Blaser, Luzern), 300 Fr. RETTUNGSFLUGZEUG (ungelöst), 500 Fr. HINFLUG (E. Bruhin, Dällikon), 1000 Fr. VORBEIFLUG (ungelöst), 2000 Fr. SUCHFLUGZEUG (ungelöst)

TIPP: Der gesuchte Fussballer spielte in Frankreich!

Sudoku leicht

4

8

7 5 1 6 6

9

3

1 1 6 3 4 8 5 7

2

5

Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie 50 Franken Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse. Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 16.06.: OELBILD

Gewinnerin 50 Franken: Hedy Lamey, St. Gallen

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

9 3

5

Sudoku mittel

2

3 6 7 1 8

4

3 1 5

8 1 7

9 2 1

7 4 3

4 4

9 6

5

Kakuro mittel 28

18

25

14

6

22

21

23 11

6 2 5

5 1 1 8 7

11 30 19

27 15

7 17

21

18 9

15

11 27

17

13 30

20 19

5

22 17 32 15

21 12

27 24

11

34


comic 21

18. Juni 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Sie sollten nicht versuchen, es allen recht zu machen. Vertreten Sie stattdessen Ihren Standpunkt und bleiben Sie sich treu.

Fische 19.2.–20.3.

Kümmern Sie sich um Leute, die mit Glück nicht so beschenkt wurden wie Sie. Dabei können Sie viele Erfahrungen für Ihr zukünftiges Leben sammeln.

Widder 21.3.–20.4.

Versuchen Sie, Ihrem Partner viel Verständnis entgegen zu bringen und verzeihen Sie ihm eine Sache, über die Sie nicht sehr erfreut waren.

Stier 21.4.–20.5.

Teilen Sie Ihre Bedürfnisse mit, damit man Sie bei der Verteilung von Aufgaben nicht ignoriert. Sie haben es verdient, berücksichtigt zu werden.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Sie sollten die freien Stunden, die Sie im Moment zur Verfügung haben, zusammen mit Freunden verbringen. Lassen Sie alte Zeiten aufleben.

Krebs 22.6.–22.7.

Hatten Sie schon lange keine Ferien mehr? Fragen Sie jemanden aus Ihrer Familie, ob er Sie begleiten möchte, Sie werden nicht entäuscht.

Löwe 23.7.–23.8.

Sie sollten im Moment nicht über die Stränge schlagen. Legen Sie sich ein Pölsterchen an, um unerwartete Ausgaben in nächster Zeit abzufangen.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Ihr Chef hat Ihr Potential endlich entdeckt. Gehen Sie von sich aus auf ihn zu, um die nächsten Schritte für Ihre berufliche Zukunft zu besprechen.

Waage 24.9.–23.10.

Ziehen Sie sich solange zurück, bis Sie das Gefühl haben, sich über eine Entscheidung im Klaren zu sein und teilen Sie diese sogleich Ihrem Partner mit.

Skorpion 24.10.–22.11.

Geniessen Sie die freie Zeit, die Ihnen im Moment zur Verfügung steht und lassen Sie die Leidenschaft für ein altes Hobby aufleben.

Schütze 23.11.–22.12.

Venus steht Ihnen diese Woche zur Seite und verhilft Ihnen zu einer spannenden Bekanntschaft. Brechen Sie den Kontakt auf keinen Fall zu früh ab.

Steinbock 23.12.–20.1

Verlassen Sie sich auf Ihre berufl iche Kompetenz, auch wenn Sie von einem Konkurrenten im Büro verfolgt werden. Sie sind viel routinierter.


22

wetter

18. Juni 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 11°/22°

Basel 12°/23°

St.Gallen 10°/20°

Zürich 11°/22° Luzern 11°/22° Bern 10°/22°

Fribourg 10°/22°

Genève 11°/23°

Altdorf 11°/22°

Chur 11°/22°

Sion 12°/24° Lugano 13°/25°

Prognose: Auf der Alpennordseite am Morgen zuerst noch ausgedehnte Restbewölkung, besonders den Voralpen entlang. Dann von Westen her vermehrt sonnige Abschnitte. Auf der Alpensüdseite recht sonnig und warm.

Aussicht

Do

Fr

Sa

13°/23°

So

14°/26°

15°/27°

13°/24°

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

11°/28°

Süden 16°/28°

leicht bewölkt

24°

Rom

leicht bewölkt

27°

Wien

bewölkt

25°

Paris

leicht bewölkt

23°

Nizza

sonnig

23°

Gran Canaria

leicht bewölkt

25°

Havanna

Regenschauer

30°

London

Regenschauer

19°

Athen

sonnig

33°

Bangkok

Regenschauer

31°

Kreta

sonnig

31°

Mallorca

sonnig

26°

Berlin

leicht bewölkt

26°

Rio de Janeiro leicht bewölkt

25°

New York

stark bewölkt

22°

Los Angeles

leicht bewölkt

26°

Stockholm

stark bewölkt

20°

Sydney

stark bewölkt

20°

Tunis

sonnig

30°

Allgemeine Lage: Ein Hochdruckkeil stösst vom Atlantik nach Mitteleuropa vor und bewirkt bei uns eine Wetterbesserung.

Bern 11°/25°

Barcelona

17°/27°

Badewetter

Wasser 13° 16° 14° 16° 15°

Wind

var 10-15 km/h W 10-20 km/h var 10-15 km/h NW 10-15 km/h

UV Index mittel mittel mittel mittel mittel

Wetterlexikon

Mondphasen Luftfeuchtigkeit 3. Juli

10. Juli

Sonnenaufgang: 05:29Uhr Sonnenuntergang: 21:26 Uhr

18. Juni

26. Juni

Mondaufgang: 21:49Uhr Monduntergang: 04:38 Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

3. Juli

Die Menge des Wasserdampfes in der Luft bezeichnet man als Luftfeuchtigkeit. Wie viel Wasser die Luft maximal aufnehmen kann, hängt von der Temperatur ab. Luftfeuchtigkeit wird in Prozent angegeben. Trockene Luft gibt es nur bei extremer Kälte wie zum Beispiel in der Arktis oder Antarktis.

Biel 11°/23°

Aarwangen 11°/23°

Burgdorf 10°/22° Bern 10°/22° Thun 11°/22° Zweisimmen 8°/19°

Interlaken 11°/22°

Gstaad Gurten Stockhorn

7°/19° 9°/19° 4°/8°

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«Hamilton hat die volle Rückendeckung, und die wird er auch weiter haben.» Norbert Haug, Mercedes-Motorsportchef, über seinen unglücklichen Crashpiloten Lewis Hamilton.

18. Juni 2008

Fuchs gibt Comeback am CSI Neuendorf Reiten Nach dreimonatiger Verlet-

zungspause gibt Markus Fuchs am CSI Neuendorf vom 26. bis 29. Juni sein Comeback. Der St. Galler Springreiter hat sich von seiner ­Rückenblockade einigermassen ­erholt. Seit Ostern war der Weltranglisten-9. wegen einer ­Entzündung im Kreuzdarmbein­ gelenk ausser Gefecht.

Zwei Jahre Sperre für gedopte Griechen Gewichtheben Der GewichtheberWeltverband IWF hat die elf in einen Dopingfall verwickelten griechischen Athleten mit einer Zweijahressperre belegt. Gleichzeitig räumte die IWF dem griechischen Verband vier Quotenplätze für die Olympischen Spiele ein. Trotz der Sperren gab die IWF die Namen der elf Griechen nicht bekannt.

Der Australier Robbie McEwen (M.) auf der Zieldurchfahrt zu seinem zweiten Etappensieg an der Tour de Suisse. Bild: Key

McEwen Braver Australier bei zweitem Etappensieg McEwen gewinnt nach seinem ersten Erfolg am Montag auch die dritte Etappe der Tour de Suisse im Massenspurt.

Teamkollegen auch auf die leichte Rechtskurve unmittelbar vor dem Ziel aufmerksam gemacht und dass er diese Richtungsänderung der Abschrankung entlang befahren wolle.

Der Sieger des zweiten Massenspurts der Tour de Suisse hiess in DomatEms erneut Robbie McEwen. Der Australier hatte seine Lektion vom Montag in Gossau SG gelernt und erfüllte alle seine Verpflichtungen. Kein Handy am Ohr, ausser Atem beim Interview mit dem Schweizer Fernsehen, Lob für die Organisatoren und für die Schweiz – Robbie McEwen zeigte sich im Bündnerland

«Respekt der anderen Fahrer» Igor Anton, seit Sonntag im Leadertrikot, hat die zwei Regentage gut überstanden. «Mit den nassen Strassen war es gelegentlich etwas gefährlich», meinte der Baske, der aus seinem Heimatland zahlreiche Glückwünsche erhalten hat. Was ihn als Ersten des ­Gesamtklassementes an meisten beeindruckte? «Den Respekt, den man von den anderen Fahrern geniesst.» (si)

als Musterschüler, und die Zuschauer jubelten ihm zu. Der Rauch vom Vortag in Gossau SG hatte sich verzogen, und Oscar Freire (Sp) und Gerald Ciolek (De) kamen erneut auf die nächsten Plätze hinter McEwen. Und wie 24 Stunden zuvor konnte McEwen von der Vorarbeit seiner Helfer profitieren. McEwen hatte vor dem Start präzise Anweisungen gegeben. Der Australier hatte seine

Barber verzichtet auf Siebenkampf Leichtathletik Die Französin Eunice Barber (33) wird bei den Olympischen Spielen in Peking auf den Siebenkampf verzichten und nur im Weitsprung antreten.

Davenport gibt Forfait für Eastbourne Tennis Lindsay Davenport (31) hat

für das Turnier in Eastbourne (Eng) wegen einer Knieverletzung Forfait erklärt. Die ehemalige Weltranglisten-Erste hofft, nächste Woche in Wimbledon antreten zu können.

Finnischer Stürmer für Genf-Servette Eishockey Genf-Servette hat Tony Salmelainen (26) verpflichtet. Der Stürmer hatte letzte Saison das AHL-Team von Toronto Marlies verlassen und sich Lokomotive Jaroslawl angeschlossen. Der Finne skorte in 70 NHL-Partien für Edmonton und Chicago 18-mal. (si)


24

sport

sportticker 7.1 Sportticker Titel 72. Tour de Suisse. 4. Etappe, Gossau SG - Domat/Ems (170,7 km): 1. McEwen (Au) 4:04:10 (41,947 km/h), 10 Sekunden Bonifikation. 2. Freire (Sp), 6 Sek. Bon. 3. Ciolek (De), 4 Sek. Bon. 4. Duque (Kol). 5. M. Zberg (Sz). 6. Korff (De). 7. Napolitano (It). 8. Moos (Sz). 9. Usow (WRuss). 10. Wyss (Sz). Ferner: 22. Kohler (Sz). 46. Albasini (Sz). 48. Cancellara (Sz). 49. Zaugg (Sz). Gesamtklassement: 1. Anton (Sp) 16:36:44. 2. Kirchen (Lux) 0:06. 3. Cunego (It) 0:12. 4. Fränk Schleck (Lux) 0:16. 5. Zaugg 0:18. 6. Kreuziger (Tsch) 0:21. 7. Devolder (Be) 0:22. 8. Lövqvist (Sd) 0:25. 9. Andy Schleck (Lux) 0:40. 10. Klöden, gleiche Zeit. Ferner: 14. Albasini 1:07. 15. Moos 1:09. 17. Stalder 1:34. 34. Morabito 3:20. 37. Bertogliati 3:37. 46. Schwab 5:40. 49. Bovay 6:48. 54. Dietziker 8:18. 56. Zberg 9:33.

Vetterli starb an Herzversagen Allgemein Der frühere erfolgrei-

che Moderne Fünfkämpfer Werner Vetterli, WM-Silbermedaillengewinner 1954 im Einzel, ist im Alter von 78 Jahren an Herzversagen gestorben. Vetterli war besonders als SVP-Nationalrat sowie als ­Reporter und Moderator des Schweizer Fernsehens bekannt.

GC und Arno Ehret ­gehen getrennte Wege Handball Die Grasshoppers been-

den die Zusammenarbeit mit Arno Ehret. Der ehemalige Schweizer Nationaltrainer wirkte seit dem Winter 2007 als Sportchef bei den Zürchern und half beim Neuaufbau der ersten Mannschaft mit.

18. Juni 2008

Tiger Woods Angst um das Knie des Ausnahmegolfers Von Peter Lerch

Bei seinem dritten Erfolg am US Open in San Diego hat ­Tiger Woods sein lädiertes Knie wohl viel zu stark belastet. Nach den kräftigen Abschlägen wandte sich Tiger Woods immer wieder mit schmerzverzerrtem Gesicht ab. Der schwer erkämpfte Triumph am US Open in San Diego könnte den weltbesten Golfer Tiger Woods auf längere Sicht teuer zu stehen kommen. Noch bewegt sich alles im Bereich der Spekulation. «Jetzt brauche ich zuerst einmal eine kleine Pause», war die konkreteste Aussage, die Tiger Woods über sein verletztes, vor zwei Monaten wegen eines Knorpelschadens operiertes linkes Knie machte. In der ganzen Woche des harten Fights auf dem an-

forderungsreichen TorreyPines-Küstenplatz in La Jolla bei San Diego hatte es Woods streng vermieden, über seinen Gesundheits­ zustand zu sprechen. Vermutungen bestätigt Erst nachdem er seinen amerikanischen Landsmann Rocco Mediate im dramatischen Stechen über insgesamt 19 Löcher niedergerungen hatte, liess sich der Ausnahmegolfer ein wenig in die Karten blicken. Nicht indem er von sich aus Bescheid gab, sondern indem er Vermutungen bestätigte oder zumindest nicht dementierte. Die Wichtigste davon:

Tiger Woods mit seinem Töchterchen Sam Alexis. Bild: Key

«Hat man Ihnen ­gesagt, dass Ihr Knie durch das Golfspiel weiteren ­Schaden nehmen könnte?» – «Ja.» Zu knappe Pause Dass er 91 anstelle der üblichen 72 Löcher spielen musste, hat die Sache mit Sicherheit verschlimmert. «Ja, ich habe es in dieser Woche ganz schön weit getrieben»,

Schurter führte Schweizer zu WM-Silber

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag E-Mail Redaktion E- Mail

058 680 45 00 verlag@punkt.ch 058 680 45 35 redaktion@punkt.ch

Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken

sagte Woods. Jetzt werde er eine ganze Weile lang nicht mehr auf der Tour spielen. Die zwei Monate zwischen der Operation und dem US Open waren trotz des grandiosen Triumphs eventuell zu knapp. Möglicherweise hat Tiger Woods einen Pyrrhussieg errungen. Die nächsten paar Monate werden es zeigen.

Dank Nino Schurter erreichte das Schweizer Bike-Team doch noch Silber. Bild: Keystone

Die Schweizer Cross-Country-Staffel hat am ersten Tag der MountainbikeWM im Val di Sole (It) Silber gewonnen. Florian Vogel, Matthias Rupp, Petra Henzi und Nino Schurter mussten sich nur Frankreich geschlagen geben. Aufgrund des Rennverlaufs ist der 2. Rang als ­Erfolg zu werten. Vor Schurters abschliessendem Einsatz hatte die Schweiz nur an 8. Stelle gelegen. Wenn der Bündner U23Fahrer nicht eine fulminante Aufholjagd gezeigt hätte, wäre sein Team bei der Titelverteidigung leer ausgegangen. Eine halbe Runde vor Schluss betrug der Rückstand aufs Podest 30 Sekunden. Schurter war so stark, dass er auf der Zielgeraden noch den Italiener Cristian Cominelli überspurten konnte. (si)


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euro 08

26

18. Juni 2008

Zitat des Tages

«Die Schiedsrichter sollen sich um das Spiel kümmern und nicht um die Trainer.» Otto Rehhagel, Griechenland-Trainer

Torschützenliste David Villa (Sp) Lukas Podolski (De) Hakan Yakin (Sz) Wesley Sneijder (Ho) Robin van Persie (Ho) Zlatan Ibrahimovic (Sd) Arda Turan (Tür) Nihat Kahveci (Tür)

schiedete der Partie im Letzigrund verab Pünktlich zur letzten Euronbogen. Bild: Keystone all-Gäste mit einem Rege ssb Fu die h ric Zü er üb l Himme

Letzibogen

4 3 3 2 2 2 2 2

Die Gruppenspiele Gruppe A

Gruppe B

Schweiz – Portugal Türkei – Tschechien 1. 2. 3. 4.

Portugal Türkei Tschechien Schweiz

2:0 3:2 3/6 3/6 3/3 3/3

Tschechien – Portugal Schweiz – Türkei Schweiz – Tschechien Portugal – Türkei

(5:3) (5:5) (4:6) (3:3) 1:3 1:2 0:1 2:0

Gruppe C

Österreich – Deutschland Polen – Kroatien 1. 2. 3. 4.

Kroatien Deutschland Österreich Polen

0:1 0:1

3/9 3/6 3/1 3/1

(4:1) (4:2) (1:3) (1:4)

Kroatien – Deutschland Österreich – Polen Österreich – Kroatien Deutschland – Polen

2:1 1:1 0:1 2:0

Gruppe D

Holland – Rumänien Frankreich – Italien 1. 2. 3. 4.

Holland Italien Rumänien Frankreich

2:0 0:2

3/9 3/4 3/2 3/1

(9:1) (3:4) (1:3) (1:6)

Italien – Rumänien Holland – Frankreich Rumänien – Frankreich Holland – Italien

1:1 4:1 0:0 3:0

Griechenland – Spanien Russland – Schweden 1. 2. 3. 4.

Spanien Schweden Russland Griechenland

heute heute

2/6 2/3 2/3 2/0

(6:2) (3:2) (2:4) (0:3)

Schweden – Spanien Griechenl. – Russland Spanien – Russland Griechenl. – Schweden

1:2 0:1 4:1 0:2

Die Viertelfinals Portugal – Deutschland (VF1) Basel, Do. 19. Juni, 20.45 Uhr

Kroatien – Türkei (VF2) Wien, Fr. 20. Juni, 20.45 Uhr

Sieger VF1 – Sieger VF2 (HF1) Basel, Mi. 25. Juni, 20.45 Uhr

Holland – Zweiter D (VF3) Basel, Sa. 21. Juni, 20.45 Uhr

Die Halbfinals Der Final Sieger HF1 – Sieger HF2 Wien, So. 29. Juni 20.45 Uhr

Spanien – Italien (VF4) Wien, So. 22. Juni, 20.45 Uhr

Sieger VF3 – Sieger VF4 (HF2) Wien, Do. 26. Juni 20.45 Uhr


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18. Juni 2008

Ibrahimovic Schweden hat ein «Knie der Nation» erzielt hatte. Um die Aufstellung des Italien-Legionärs kommt Lagerbäck nicht herum: «Wenn Zlatan auf dem Platz steht, sind unsere Siegchancen ungleich grösser.»

Ausgerechnet ein Lotterknie soll Schweden gegen Russland in die Viertelfinals führen. Den Skandinaviern genügt ein Unentschieden, um neben Gruppensieger Spanien in die K.-o.-Runde vorzustossen. Die Russen dagegen sind aufgrund des schlechteren Torverhältnisses zum Siegen verdammt. Titelverteidiger Griechenland ist in der Gruppe D bereits out und spielt gegen Spanien nur noch um einen würdigen Turnierabgang. Luft für 90 Minuten? Trotz der vorteilhaften Ausgangslage will Tre-Kronor-Coach Lars Lagerbäck sein Team konsequent auf Sieg spielen lassen: «Auf ein Remis spielen wir nicht, das ist zu gefährlich.» Lagerbäcks Hypothek ist, dass sein Starspieler Zlatan Ibrahimovic sich bereits seit Monaten mit einer hartnäckigen Knieverletzung herumschlägt. Zuletzt gegen Spanien musste er Ibrahimovic nach 45 Minuten auswechseln, just nachdem der den Ausgleich

Auch angeschlagen ein Hoffnungsträger: Zlatan Ibrahimovic. Bild: Keystone

Erfolgsgarant Hiddink Bloss in der Aussenseiterrolle sieht sich Russlands Trainer Guus Hiddink: «Unsere Schwäche ist die fehlende Breite. Wir haben nicht so viele Alternativen wie sie», sagt der Holländer. Wenigstens kann er sich über die Rückkehr von Andrej Arschawin freuen. Der nur 1,72 m grosse Spielmacher von Uefa-CupSieger Zenit St. Petersburg steht Hiddink nach zwei abgesessenen Sperren erstmals zur Verfügung. «Er ist sehr wichtig für uns und kann aus dem Nichts ein Tor machen», sagt Hiddink über die Qualitäten des Dribbelkünstlers. Der eigentliche Hoffnungsträger der Russen ist aber Hiddink selbst. Während der Nachfolgestaat der Sowjetunion bei grossen Turnieren bis jetzt notorisch erfolglos geblieben ist, überstand Hiddink mit seinen Mannschaften (Holland, Südkorea und Australien) noch jedes Mal die Vorrunde. (mh/si)

Löw: Nur dabei statt mittendrin? Dem deutschen Bundestrainer Joachim Löw droht nach seinem Platzverweis gegen Österreich eine Sperre für den Viertelfinal gegen Portugal in Basel. Den Entscheid fällt die Disziplinarkommission der Uefa im Verlaufe des Tages. Löw war beim 1:0-Sieg der Deutschen ebenso wie sein österreichischer Kollege Josef Hickersberger vom spanischen Schiedsrichter Mejuto Gonzalez

auf die Tribüne verwiesen worden. Die beiden sollen ihre Coaching-Zone verlassen und unerlaubt auf den vierten Offi ziellen eingeredet haben. Laut dem Reglement der Uefa wäre Löw automatisch für das nächste Spiel gesperrt. Für Trainer gilt die gleiche Regelung wie für Spieler. Für Verwirrung sorgte allerdings Uefa-Mediensprecher William Gaillard mit seiner Äusserung,

Verschnupft: Jogi Löw. Bild: Keystone

die automatische Sperre bei Platzverweisen habe für Trainer keine Gültigkeit. Löw ist sich keiner Schuld

bewusst und gibt sich zuversichtlich, um eine Sperre herumzukommen: «Ich gehe davon aus, dass ich am Donnerstag auf der Bank sitzen kann.» Beistand erhält Löw von Fussball-Kaiser Franz Beckenbauer: «Diese Aktion des Schiedsrichters war nicht nur unnötig, sie war auch unmöglich. Beide Trainer haben nur versucht, im Rahmen der Regeln ihren Job zu machen.» (si/mh)

promitipp Simone Niggli: Russland – Schweden 1:1 Griechenland – Spanien 0:2

In Bern regiert Orange, doch das Herz der Bernerin Simone Niggli schlägt für Gelb. Die 14fache OL-Weltmeisterin glaubt an den ViertelfinalVorstoss ihres zweiten Heimatlandes Schweden. Drei Euro-Spiele hat sie live vor Ort verfolgt. Auf den Dämpfer im Startspiel folgten der Schlager Holland – Italien und das 2:0 der Schweizer über Portugal. Simone und Matthias Niggli, die über den OL-Sport hinaus mit dem schwedischen Ort Ulricehamns verbunden sind, werden in Skandinavien stets mit Fussball konfrontiert. «Im Unterschied zur Schweiz ist dort auch der Frauenfussball populär. Die Partien werden oft im Fernsehen übertragen», sagt die achtfache schwedische OL-Meisterin. Heute jedoch soll es ein Mann richten. «Ich hoffe, dass Zlatan Ibrahimovic wieder fit ist. Wir brauchen ihn noch.» Die Begeisterung für Schweden hat aber Grenzen: Sollten die Skandinavier Europameister und Nigglis im August Eltern eines Jungen werden, erhält das Baby nicht den Namen eines schwedischen Fussballstars. Niggli: «Da haben wir schon noch andere Ideen.» (si)

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Tabellen der EM-Gruppen START CH 803 (70 Rp./SMS) an 919 Um diesen Dienst zu stoppen, senden Sie STOP CH und die gewünschte Kennzahl an die Nummer 919. Beispiel: STOP CH 800


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euro 08

dummgelaufen Nicht alle Österreicher nahmen das Ausscheiden ihrer Nationalelf am Montagabend gelassen: Nach der Partie hatte die Wiener Polizei alle Hände voll zu tun. Sowohl in der Fanzone als auch an anderen Wiener Schauplätzen wie dem Stephansplatz und der Judengasse lieferten sich Österreich- und Deutschland-Fans handfeste Aus­ einandersetzungen. Die Streitsüchtigen waren dabei fast durchwegs Österreicher: Unter den 23 vorübergehend verhafteten gewaltbereiten Fans waren 21 Einheimische, ein Deutscher und ein Pole. (red)

gutgemeistert Der Tessiner Massimo Busacca ist auf Rai Uno vom SchiedsrichterExperten Daniele Tombolini zum bisher besten EM-Referee ernannt worden. Der frühere SpitzenSchiedsrichter, der Sonntag für Sonntag die Pfiffe in der italienischen Meisterschaft analysiert, setzte Busacca am Montag in der täglichen EM-Sendung «Notti Europee» in der Rubrik «Sieger des ­Tages» vor Lubos Michel (Slk) und Roberto Rosetti (It) zuoberst aufs Podium. Deshalb steht für den Experten auch fest, wer das letzte Spiel der EM 2008 pfeifen sollte: «Busacca ist für mich der designierte Final-Schiedsrichter.» (si)

schöngeredet Harte Worte mussten sich Russlands Kicker von ihrem Trainer Guus Hiddink gefallen lassen, obwohl ­ die Viertelfinal-Chancen nach dem 1:0-Sieg gegen Griechenland intakt sind. Auf die Frage, ob er seinem Team vor dem entscheidenden Match gegen Schweden (heute, 20.45 Uhr) einen Ruhetag gönne, meinte er: «Meine Spieler brauchen keinen freien Tag, um den Fussball zu vergessen, weil sie das schon im Auftaktspiel gegen Spanien getan haben. Aber sie ­ bekamen nach den Trainingseinheiten ein paar Stunden frei.» (red)

18. Juni 2008

Schweiz out Herrscht im FC Zürich jetzt Freude? Von Marcel Siegenthaler

Alle drückten unserer Nati die Daumen. Alle? Im FCZ dürfte man über das Ausscheiden nicht unglücklich sein. «Jetzt gibt es keinen FCZ und GC. Nur die Schweiz.» Axpo schaltete letzte Woche ein Inserat mit diesem Slogan in mehreren Schweizer Zeitungen. Das Land stehe unter Strom, verkündete der Energieriese auf dem Inserat, das auch als Plakat zu sehen war. Unter Strom steht jetzt auch der FCZ. Wegen dieses Inserats! Der Axpo flatterte ein eingeschriebener Brief vom Anwalt des Zürcher Klubs ins Haus. Der Jurist weist die Axpo «freundlich darauf hin», dass «FCZ» eine rechtlich geschützte Marke sei und der Konzern diese widerrechtlich verwendet habe. Axpo ist «erstaunt» Der Brief schliesst mit folgenden Worten: «Wir erwarten (...) gerne einen Vorschlag von Ihnen, wie der von Ihnen verwendete Slogan unter Einbeziehung der Marke ‹FCZ› lizenzmässig abgegolten wird.» Jetzt ist man auch bei der Axpo geladen. Kommunikations-Chef Rainer Meier: «Wir sind erstaunt, wie der FCZ mit seinen Sponsoren umgeht. Wir hätten erwar-

Das Corpus Delicti: Axpo-Inserat während der EM-Startphase, als die Schweiz noch dabei war.

tet, dass man uns persönlich kontaktiert und nicht einen Anwalt auf uns ansetzt.» Sponsor von FCZ Axpo unterstützt den FCZ auf mehreren Ebenen: Der Konzern lässt sich die Axpo

Super League, in der die Zürcher spielen, viel Geld kosten. Zudem ist er FCZBusiness-Member und Hauptsponsor der FCZFrauen (Seebach). Und in den Kluborganen schaltet Axpo regelmässig Inserate.

FCZ-Präsident Ancillo Canepa war gestern nicht erreichbar. So blieb die Frage unbeantwortet, ob man sich in seinem Klub freue, dass das Interesse an der Nati nach deren Ausscheiden stark nachgelassen hat.

Österreich – Deutschland war Strassenfeger Die Partie zwischen Österreich und Deutschland (0:1) hat dem ORF und der ARD Traumquoten beschert. In Österreich war das Spiel die am zweitmeisten gesehene Sportübertragung seit der Einführung der elektronischen Messung 1991. Fast

drei Viertel der österreichischen Fernseh-Zuschauer, im Schnitt 2,186 Millionen, verfolgten das Ausscheiden vor den TV-Geräten. Mehr Sportbegeisterte konnte nur die Männer-Abfahrt an der Ski-WM 2003 in St. Moritz vor die Bildschirme locken.

Den Sieg von Michael Walchhofer sahen 2,217 Millionen Zuschauer. Rekord gegen Italien In der ARD verfolgten durchschnittlich 28,04 Millionen Zuschauer das Duell der Nachbarländer. Dies

entspricht einem Marktanteil von 76,9 Prozent. Den deutschen TV-Rekord hält das ZDF: 2006 lag die Sehbeteiligung beim WM-Halbfinal Deutschland – Italien bei 29,66 Millionen Zuschauern. Der Marktanteil damals: 84,1 Prozent. (si)


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18. Juni 2008

Voting «.ch»-Leser wählen den besten EM-Spieler Wählen Sie zusammen mit Stéphane Chapuisat und Alain Sutter den besten Spieler der Vorrunde – und gewinnen Sie wertvolle Preise. SUTTERS NOMINATIONEN

A

Fernando Torres (Sp)

Wenn er mit dem Ball am Fuss antritt, ist sein Tempo horrend. Mir imponiert vor allem seine unheimlich geniale Präsenz auf dem Spielfeld.

E

B

CHAPUISATS NOMINATIONEN

C

Cristiano Ronaldo (Por)

Überragend hat er bis jetzt noch nicht gespielt. Er zieht aber stets zwei, drei Gegenspieler auf sich und schafft dem Team damit viel Raum.

Edwin Van der Sar (Ho)

Sowohl gegen Italien als auch gegen Frankreich war er ein sicherer Rückhalt. Ein Big Point des Goalies – und im Gegenzug trifft Holland.

D

Mitspielen

...und Preise gewinnen Im Rahmen der Sport-Community «Footballgame08» hat «.ch» drei attraktive Games lanciert: Im Manager-Game können Sie Ihre eigene Mannschaft zusammenstellen und zeigen, dass Sie der beste Fussballmanager der EM sind. Die Punkte werden auf Basis der echten Mannschafts-Resultate gesammelt. Die zwei Führenden im Manager-Game sind für die Wahl des besten EM-Spielers nominiert (vgl. Zwischenrangliste unten).

Deco (Por )

Er ist das Herz und der Kopf der Mannschaft, der Organisator des bis anhin an dieser EM so erfolgreichen portugiesischen Spiels.

NOMINATIONEN AUS DEM FOOTBALLGAME08 (die zwei führenden Spieler) Der Real-Star kann Vier Tore in den den orangen Traum ersten zwei Spievom EM-Titel Realilen: Der Valenciatät werden Stürmer hat seine lassen. Gegen Visitenkarte bereits Frankreich und abgegeben. Er Italien, die Finalistraf auch schon David Wesley ten der WM 2006, an der WM 2006 in Villa (Sp) Sneijder (Ho) traf er zwei Mal. Deutschland.

F

Bester Spieler der Vorrunde – abstimmen und gewinnen Hauptpreis: Ein Nachtessen mit Alain Sutter und Stéphane Chapuisat bei Starkoch Jacky Donatz

Weingutscheine im Gesamtwert von 10 000 Franken

Unter allen Tipps verlosen wir am Ende der Euro drei Nachtessen mit Stéphane Chapuisat und Alain Sutter im Fifa-Restaurant-Club Sonnenberg bei Starkoch Jacky Donatz in Zürich.

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Beim Tipp-Spiel geht es ans Eingemachte. Welches Team schiesst die meisten Tore? Wer gewinnt in welcher Gruppe und wer geht ins Halbfinale oder ins Finale? Ein Punktesystem generiert die Rangliste mit den besten Spielern. Beim Penalty-Game können Sie Fingerspitzengefühl zeigen. Der beste Torschütze wird auf der Community-Website bekanntgegeben. Auf der Sport-Community können Sie zudem mit anderen Fans chatten, Ihren eigenen Blog verwalten und Sticker tauschen. Mitspielen lohnt sich – es gibt Preise im Wert von 14 000 Franken zu gewinnen! www.punkt.ch/sportcommunity

EM-Topspieler 1. David Villa

Portugal

2.Wesley Sneijder

Holland

3. Lukas Podolski

Deutschland

4. Hakan Yakin

Schweiz

5. Nihat Kahveci

Türkei

6. Dirk Kuyt

Holland

7. Arda Turan

Türkei

8. Zlatan Ibrahimovic

Schweden

Quelle: Eurogame 08


30

euro 08 matchtele Gruppe C

Holland – Rumänien

(0:0) 2:0

Stade de Suisse Wankdorf, Bern. - 30 777 Zuschauer (ausverkauft). - SR Busacca (Sz). Tore: 54. Huntelaar 1:0. 87. van Persie 2:0. Holland: Stekelenburg; Boulahrouz (58. Melchiot), Heitinga, Bouma, de Cler; de Zeeuw, Engelaar; Afellay, van Persie, ­Robben (62. Kuyt); Huntelaar (82. Vennegoor of Hesselink). Rumänien: Lobont; Contra, Tamas, Ghionea, Rat; Codrea (72. Dica), Chivu, Cocis; Nicolita (82. Petre), Marius Niculae (59. Daniel Niculae), Mutu. Verwarnungen: 78. Chivu (Foul).

20-Jährige stirbt in Wiener Fanzone Kollaps Eine 20-jährige Österreicherin ist am Montag während des Spiels zwischen Österreich und Deutschland in der Fanzone in Wien nach einem Kreislaufkollaps zusammengebrochen. Die junge Frau verstarb auf dem Weg in das Spital.

Verletzungssorgen vor dem Viertelfinal Ausfälle Den türkischen Trainer

Fatih Terim plagen vor dem Viertelfinal gegen Kroatien Verletzungssorgen. Für Verteidiger Emre Güngör ist die EM bereits zu Ende, nachdem er sich beim 3:2 gegen Tschechien einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen hat. Zumindest gegen Kroatien nicht zur Verfügung steht Mittelfeldspieler Metin Tümer, der an einer Adduktorenverletzung leidet.

Kroatischer Verband wegen Fans gebüsst Strafe Die Uefa hat den kroatischen

Verband mit 5000 Euro gebüsst, weil dessen Fans im ersten Spiel gegen Österreich im Ernst-Happel-Stadion in Wien nach dem 1:0 Rauchbomben gezündet hatten.

18. Juni 2008

Holland Zweiter ­Anzug schiesst Rumänen raus Chance verpasst: ­Rumänien verabschiedet sich mit ­einem 0:2 gegen ­Holland von der Euro. Rumänien spielte zu keinem Zeitpunkt wie eine Mannschaft, der mit grosser Wahrscheinlichkeit nur ein Sieg zum Weiterkommen reicht. Von der ersten Minuten an wurden die Rumänen von der holländischen B-Mannschaft eingeschnürt. Sie spekulierten auf Konterangriffe, die gegen die erneut durch ihre Kompaktheit überzeugende holländische Mannschaft aber ausblieben.

Nur Weitschüsse Der Auftritt von Rumänien war eine Enttäuschung. Erst kurz vor der Pause sorgte Razvan Rat mit einem Flankenlauf erstmals für grös­sere Verwirrung in der holländischen Abwehr. Paul Codrea kam aus zehn Metern zum Abschluss, verfehlte das Ziel aber relativ deutlich. Ansonsten konnte Rumänien nur noch einige Weitschüsse von Adrian Mutu vorweisen. Den Rumänen, die in der Qualifikation vier von sechs möglichen Punkten gegen Holland gewonnen hatten fehlte es an Qualität.

Holland – Rumänien 2:0 Erstaunlich war nicht, dass Holland durch KlaasJan Huntelaar in Führung ging und durch Robin van Persie (87.) den Sieg sicherte, sondern, dass Rumänien bis in die 55. Minute das 0:0 hatte halten können. Neun Änderungen Holland war in der vom Tessiner Referee Massimo Busacca souverän geleiteten Partie hochüberlegen, nicht nur bis zum 1:0. Dabei hatte Nationalcoach Marco van Basten gegenüber dem Spiel gegen Frankreich neun per-

Kein B-Team

Hollands Afellay (l.) beobachtet Rat. Bild: Keystone

sonelle Änderungen vorgenommen. Unter anderem blieben Goalie Edwin van der Sar und die beiden bis-

lang überragenden Mittelfeldspieler Wesley Sneijder und Rafael van der Vaart auf der Ersatzbank.

Robin van Persie (Ho/ Torschütze 2:0): «Dieser Sieg sagt viel aus. Wir haben nicht mit einem B-Team gespielt. Wir 23 Spieler bilden eine starke, ausgeglichene Gruppe.»

Nati: Streller spielt unter Hitzfeld weiter

Russen motivieren Nationalelf mit Geld Lukrativ Der russische Verband hat eine Motivationsspritze für seine Nationalelf: Er versprach jedem Spieler 300 000 Euro für den Viertelfinaleinzug am Mittwoch gegen Schweden. Das sind 50 000 Euro mehr, als zuvor vereinbart wurde. (red/si)

Trotzdem konnte sich vorab die Offensive mit Arjen Robben, Robin van Persie und Huntelaar sehen lassen. Und zwar nicht nur auf dem Papier: Nach kurzer Anlaufzeit zeigte das Trio überzeugendes, schnelles Passspiel. Die Dominanz der bereits qualifizierten Holländer war allgegenwärtig.

Marco Streller. Bild: Key

Marco Streller (27) ist von seinem Rücktrittsplan abgekommen. Er wird weiter für das Schweizer Nationalteam stürmen. In einem Gespräch mit dem neuen Nationalcoach Ottmar Hitzfeld in Engelberg liess er sich überzeugen. Der Streller-Eklat liegt erst zweieinhalb Wochen

zurück. Als er beim Liechtenstein-Spiel ausgepfiffen wurde, trat der Basler tags darauf vor die TV-Kamera und kündigte seinen Rücktritt an. Streller: «Ich kommunizierte zum falschen Zeitpunkt.» Auch Hitzfeld war zufrieden: «Es war ein sehr gutes Gespräch, aus dem sehr bald und deutlich

hervorging, dass Marco Streller sehr gern weiter für die Schweiz spielen will.» Dennoch wird Streller im ersten Aufgebot Hitzfelds fehlen. Der «Bebbi» wird am Freitag an beiden Adduktoren, der Leiste und am Schambein operiert. Er wird rund zwei Monate ausfallen. (si)


euro 08 31

18. Juni 2008

matchtele

Jean-Alain Boumsong foult Italiens Stürmerstar Luca Toni. Bild: Keystone

Gruppe C Frankreich – Italien

(0:1) 0:2

30 585 Zuschauer (ausverkauft). - SR Michel (Slk). Tore: 25. Pirlo (Foulpenalty) 0:1. 62. De Rossi 0:2. Frankreich: Coupet; Clerc, Gallas, Abidal, Evra; Govou (66. Anelka), Toulalan, Makelele, Ribéry (10. Nasri; 26. Boumsong); Henry, Benzema. Italien: Buffon; Zambrotta, Panucci, Chiellini, Grosso; Gattuso (82. Aquilani), De Rossi, Pirlo (55. Ambrosini); Perrotta (64. Camoranesi); Cassano, Toni. Verwarnungen: Verwarnungen: 18. Evra (Foul), 42. Pirlo (Foul/im nächsten Spiel gesperrt), 45. Chiellini (Foul), 47. Govou (Foul). 54. Gattuso (Foul/im nächsten Spiel gesperrt), 71. Boumsong (Foul), 81. Henry (Foul). Platzverweis: 24. Abidal (Foul).

Torwandschiessen am Berner Kornhausplatz

Souverän Die Italiener überstehen die Todesgruppe Von Matthias Dubach

Italien ist dank Schützenhilfe und einem souveränen Aufritt gegen dezimierte Franzosen im Viertelfinal gegen Spanien angekommen. Im letzten Moment wurde Italien seinem Status als Weltmeister gerecht. Ein ungefährdetes 2:0 über Direktkonkurrent Frankreich brachte die Squadra Az-

zurra in die Viertelfinals. Allerdings können die Italiener einen grossen Strauss Tulpen in das Lager von Gruppensieger Holland schicken: Ohne die Schüt-

zenhilfe der Oranjes gegen Rumänien (2:0) hätten die letzten beiden WM-Finalisten in Zürich alt ausgesehen. Doch so überholte ­Italien dank des ersten ­Sieges an dieser EM noch die Rumänen. Henrys Ablenker Die Kunde vom holländischen Führungstor verbreitete sich im ausver-

Federer als Zaungast im Letzigrund Kein Geringerer als der Schweizer Tennisstar Roger Federer war Zaungast beim letzten Euro-Spiel im Zürcher Letzigrund. Der 26-Jährige liess es sich nicht nehmen, den Kampf um den Viertel­ finaleinzug von Frankreich und Italien live mitzuverfolgen. Die Nummer Eins der Welt wurde Zeuge des 2:0-Siegs von Weltmeister Italien. (red)

Federer für einmal nicht im Tennis-Tenue. Bild: Keystone

kauften Letzigrund wie ein Lauffeuer. Nur kurz darauf machte Italien in der Neuauflage des WMFinals 2006 alles klar. Daniele De Rossi versenkte einen Freistoss im Franzosen-Tor, unter gütiger Mithilfe von Thierry Henry, Frankreich – Italien 0:2 der in der Mauer den Ball unhaltbar ablenkte. Dabei hätte Frankreich Henrys Tore dringend auf der anderen Seite gebraucht. Doch seine gesamte Offensivabteilung blieb blass. Frankreich hatte allerdings früh einen verhängnisvollen Ausfall zu beklagen: In der 8. Minute schied Franck Ribéry mit einem Unterschenkelbruch aus. Es kam noch schlimmer: Abidal legte im Strafraum Luca Toni – Platzverweis und Penalty. Diesen verwandelte Andrea Pirlo sicher (25.). Sein 1:0 war der Auftakt zu einer Gala.

Getroffen Ein Torwandschiessen der besonderen Art veranstalteten holländische Schlachtenbummler gestern in Bern: Auf dem Kornhausplatz versuchten sie inmitten einer Menschenmenge ihren Fussball in ein offenes Fenster im dritten Stock zu treffen. Einer war schliesslich erfolgreich und erhielt tosenden Applaus. Kurz darauf zeigte sich die Wohnungsinhaberin am Fenster und lachte: Die Holländer waren ­begeistert, bis die Frau den Ball wieder runter warf. Sie hatte ihn mit einem Messer durchstochen.

EM-Aus für Kroatiens Verteidiger Knezevic Ausfall Dem kroatischen Innenverteidiger Dario Knezevic (26) droht das EM-Aus. Er zog sich im Spiel gegen Polen (1:0) bei einem Zusammenstoss mit Keeper Vedran Runje eine Bänderverletzung am Knie zu und fällt laut Trainer Slaven Bilic zu «99 Prozent» aus. «Das ist ein gros­ses Handicap für uns», bedauert Bilic den Ausfall.

Spione beim Training der italienischen Elf Beobachtet Spione der «Gazzetta dello Sport» beobachteten das geheime Abschlusstraining der Italiener auf dem Letzigrund. Die Journalisten durften sich die Einheit bei einer italienischen Familie an der Badenerstrasse 515 im 2. Stock ansehen und wollten so alles über Aufstellung und Taktik für das Spiel gegen Frankreich gewusst haben. (si)


euro08 ibrahimovic

18. Juni 2008

www.punkt.ch

Der Jubel des Torschützen nach dem 2:0: Daniele De Rossi mit Giorgio Chiellini im Schlepptau. Bild: Keystone

Das Knie des Torjägers bewegt eine ganze Nation seite 27

streller

Der Rücktritt vom Rücktritt des Stürmers seite 30

huntelaar

Der Holländer schickt die Rumänen heim seite 30

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Die grosse Gala des Weltmeisters

Mit einem souveränen 2:0 über Frankreich als Zweite die «Hammergruppe C» überund der gleichzeitigen Niederlage der Ru- standen. Nun treffen sie am Sonntag im mänen gegen Holland haben die Italiener EM-Viertelfinal auf Spanien. seite 31


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