punkt.ch BE, 19.06.2008

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25˚

Wetter Seite 26

Rock-Dinosaurier Kiss Nach 35 Jahren immer noch kussecht seite 11 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Donnerstag, 19. Juni 2008 – Nr. 117

Bern

En Guete! Essen wird gesünder

Die Schweizer Industrie hat auf die Vor- stark reduziert. Damit wird Essen gesünwürfe reagiert: Der Anteil an Transfetten in der. Denn Transfette erhöhen das Risiko für Lebensmitteln wird ab diesem Sommer Herzkrankheiten und Diabetes. seite 3

die matches Gestern spielten: Russland – Schweden Griechenland – Spanien

2:0 (1:0) 1:2 (1:0)

Heute spielen: Portugal – Deutschland

20.45

sepp blatter

Nastrovje! Die russischen Fans konnten gestern auf einen grossartigen Bild: Keystone

Sieg ihrer Mannschaft anstossen. Die Russen dominierten Gegner Schweden nach Belieben und qualifizierten sich als letztes Team für die Viertelfinals. seite 33

Fifa-Boss macht Köbi Kuhn platt seite 34

Griechenland deutschland

So will Deutschland heute Superstar Ronaldo stoppen seite 35

frankreich

Trainer Domenech: Heiratsantrag vor laufenden Kameras seite 31

bester spieler

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schweiz fraunörgeli

19. Juni 2008

SVP Kampagne gegen Totengräber der Demokratie Demokra Von David Schaffner

Die SVP wird kaum ein Referendum gegen die Personenfreizügigkeit ergreifen. Dennoch will sie Profit schlagen aus dem Thema. Also dieser Bush, gegen den

sind unsere Politiker ja Waisenknaben. Verstehen Sie mich nicht falsch: Auch die FDP und die SVP schauen, dass es den Ihren gut geht. Der Pharmaindustrie schenken Sie mit dem Verbot von Parallelimporten immer noch jedes Jahr zig Millionen, die eigentlich Ihnen und mir gehören. Aber dieser Amerikaner, dem ist in seinem letzten Amtsjahr wirklich nichts zu peinlich. Zuerst verschaffte er der Waffenlobby einen Milliardenauftrag in Saudiarabien. Jetzt will er auch den Öl-Multis für die schmierige Unterstützung danken. Vor Alaska soll wieder gebohrt werden dürfen. Also ich bin ja mal gespannt, was er den christlichen Fundis zum Abschied schenkt. Ein generelles Abtreibungsverbot? Oder vielleicht sogar die Wieder einführung der Inquisition? Heiliger Bimbam, da können unsere Politiker wirklich noch was lernen.

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In der SVP liegen zwei Strategien bereit, wie sie trotz eines Verzichtes auf ein Referendum mächtig Stimmung im Volk machen kann: Strategie Wahlkampf Die SVP-nahen Organisationen verzichten ausdrücklich darauf, das Referendum der kleinen Lega dei Ticinesi zu unterstützen. In diesem Fall ist es unwahrscheinlich, dass das Begehren zustande kommt. Die Bevölkerung bekommt gar keine Möglichkeit abzustimmen. «Die Schweizer erleben, dass die anderen Parteien die direkte Demokratie ausgehebelt haben», sagt Nationalrat Christoph Mörgeli. Dies ist ein Steilpass an die SVP, den sie im Vorfeld

von künftigen Wahlen aufnimmt: «Wir müssen jetzt kommunizieren, dass die Bürger nur noch etwas bewirken können, wenn sie die SVP wählen», sagt Mörgeli. Der Partei könnte es mit dieser Botschaft gelingen, ihren Stimmenanteil noch einmal zu erhöhen. Strategie Boykott Die der SVP nahe stehende Auns unterstützt das Referendum der Lega. Eine Abstimmung ist somit sicher. Die SVP ruft zum Boykott auf, weil das Volk nicht getrennt über die Weiterführung und die Ausdehnung des Personenverkehrs abstimmen kann. «In diesem Fall führen wir eine emotionale Kampagne gegen die Totengräber der

Demokratie», sagt Nationalrat Hans Fehr. Die SVP-Delegierten fällen den Entscheid über das Referendum am 5. Juli. Schon heute aber glauben viele Mitglieder, dass die Partei Christoph Blocher folgen und auf den Kampf gegen den Personenverkehr verzichten wird. Christoph Mörgeli. Bild: Keystone

WIRTSCHAFTSFÜHRER SIND FROH Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer nahm gestern mit «grosser Zufriedenheit» zur Kenntnis, dass Christoph Blocher kein Referendum gegen den freien Personenverkehr will (in «.ch»). Es gebe keine Alternative zum bilateralen Weg.

Neuer Mann im Haus Ende März starb im Zoo Zürich der

altersschwache Löwe Bhagirath. Dessen junge Gemahlin Joy hat mit Radja eine neue Liebe gefunden. Nun hofft man auf viele Löwenbabys. Bild: Keystone

Der Wirtschaftsflügel der SVP atmete ebenfalls auf: «Ich begrüsse es, dass Blocher zum Wohl der Wirtschaft und des ganzen Landes die Personenfreizügigkeit nicht bekämpfen will», sagte SVP-Nationalrat Peter Spuhler auf Anfrage. (das)

Schwimmen bleibt freiwillig

Die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) erteilt der Forderung nach obligatorischem Schwimmunterricht eine Absage. Dass Kinder schwimmen lernen, könne nicht allein von den Schulen und von der öffentlichen Hand garantiert werden. Das Erlernen dieser wichtigen Kompetenz liege in der gemeinsamen Verantwortung von Eltern, Schule und Sportverbänden. Dies teilt die EDK zur Petition der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft mit. Die Schule leiste bereits ihren Beitrag zum Schwimmunterricht. Die meisten kantonalen und regionalen Lehrpläne enthielten das Schwimmen. Ob der Unterricht allerdings erteilt wird, hänge vielfach von den lokalen Begebenheiten ab. (sda)


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19. Juni 2008

Ernährung Das Gipfeli kriegt sein Fett ab Von Markus Föhn

Das sind gute Nachrichten für Schlemmer: Ab diesem Sommer werden Schweizer Lebensmittel gesünder. Das Gipfeli zum Morgenkaffee lässt sich bald ohne schlechtes Gewissen geniessen: Nachdem 2007 eine ETH-Studie zu hohe Anteile von Transfetten in Backwaren festgestellt hatte, gibt die Lebensmittelindustrie nun Entwarnung. «Ab diesem Sommer werden in der Schweiz keine Lebensmittel mehr hergestellt, die zu viel Transfette enthalten», sagt Beat Hodler, Präsident des Verbandes Schweizerischer Hersteller von Speiseölen, Speisefetten und Margarinen. «Der Anteil der Transfette liegt überall unter zwei Prozent.»

Bundesamt für Gesundheit zuvor. Dieses hat den Nahrungsmittelherstellern bis im April 2009 Zeit gegeben, den Anteil an Transfetten unter zwei Prozent zu bringen – ein gesetzlicher Höchstwert, den es in Europa bislang einzig in Dänemark gibt. Die Lebensmittelindustrie hat den Transfett-Anteil hauptsächlich mittels neuen Rohstoffen gesenkt. McDonald's etwa fritiert seine Pommes Frites im Öl einer neu entwickelten Raps-Sorte, das nicht mehr gehärtet werden

muss. Bäckereien greifen auf Kokos- oder Palmkernfett zurück. Gilt auch für Importe Der Höchstwert gilt auch für importierte Lebensmittel: «Der Importeur muss im Rahmen seiner Selbstkontrolle dafür sorgen, dass der Höchstwert eingehalten wird», sagt Sabina Helfer vom Bundesamt für Gesundheit. «Lebensmittel, die den Wert überschreiten, werden wir beanstanden.» Obwohl die Schweizer Produzenten den Höchstwert einhalten können – für Franz U. Schmid, Co-Geschäftsführer der Födera-

Neue Rohstoffe Die Lebensmittelindustrie kommt damit dem

TRANSFETTE Pflanzenöle sind nicht lange haltbar – also werden sie industriell gehärtet, um für die Herstellung von Backwaren, Saucen, Glacé und Snacks verwendet werden zu können. Bei diesem Vorgang entstehen Transfettsäuren. Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass Transfette zu einem höheren Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes führen. (mf)

Meierhans ist neuer Preisüberwacher Bern Der Bundesrat hat gestern

Stefan Meierhans zum neuen Preisüberwacher ernannt. Der 40-jährige Microsoft-Manager tritt am 1. Oktober die Nachfolge von Rudolf Strahm an. Erstmals übt kein ehemaliger Parlamentarier das Amt aus.

Stefan Meierhans. Bild: Key

tion der schweizerischen Nahrungsmittelindustrie, ist er eine «bittere Pille». Schmid befürchtet Nachteile für Produzenten, die Nahrungsmittel ins Ausland exportieren: «Sie müssen sich an Vorschriften halten, die für ihre ausländische Konkurrenz nicht gelten.»

Keine Jet-Skis auf Schweizer Seen Bern Der Bundesrat verzichtet auf

die Zulassung von Wassermotorrädern in der Schweiz. Er wollte die Binnenschiffahrtsverordnung an die EU anpassen. Der Vorschlag stiess aber auf die Ablehnung der Kantone.

TCS zieht Klage gegen Girod zurück Zürich Der TCS zieht Strafanzeige gegen den grünen Zürcher Nationalrat Bastien Girod zurück. Ihm hatte der TCS vorgeworfen, mit einer Kampagne gegen Off-Roader Urheberrechte verletzt zu haben. Spätestens Mitte Jahr sind sämtliche Gipfeli frei von Transfettsäuren. Bild: Keystone

Bundesrat: Kein Verkaufsverbot ab 21 Uhr Der Bundesrat hat gestern seine Präventionspolitik festgelegt. Er hat neben dem Nationalen Programm Alkohol, das bis ins Jahr 2012 laufen soll, die Programme Tabak, Ernährung und Sport sowie HIV/Aids gutgeheissen. Die Kosten zur Umsetzung belaufen sich auf 20,5 Millionen Franken.

Beim Alkohol verzichtet der Bundesrat darauf, ein Verkaufsverbot ab 21 Uhr anzustreben. Gegen diese Idee hatte sich die Wirtschaft gewehrt. Dieser Druck sei nicht ausschlaggebend gewesen, sagte Bundespräsident Pascal Couchepin. Vielmehr habe seine «eigene Philosophie»

Pascal Couchepin. Bild: Key

die Präventionsprogramme mitgeprägt. Die von Wirtschaftsverbänden eigens gegründete IG gegen die Programme bezeichnete er als «lächerlich». Während der Bundesrat die Alkoholsteuer nicht erhöhen will, seien die Zigarettenpreise noch in diesem Jahr ein Thema. (sda)

Stadtregierung will keine Skandale mehr Neuenburg Die Neuenburger Stadt-

regierung will keine privaten Zwischenfälle der SP-Stadträtin Valérie Garbani mehr dulden. Sie hoffe, dass eine Therapie Garbani helfe, ihre Verpflichtungen zu erfüllen.

Schweiz passt wegen Schengen Gesetz an Bern Die Schweiz muss als Schengenmitglied ihr Ausländergesetz ändern und die Ausschaffungshaft von 24 auf 18 Monate reduzieren. Das Schweizer Stimmvolk hatte dieser Regelung erst im Herbst 2006 zugestimmt. (sda)


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wirtschaft 5

19. Juni 2008

Swissness Victorinox darf sein Wappen behalten

Dow Jones 12036 -1,02% Eurostoxx 50 3508 -1,34% Rohöl (USD) 136,25 + 2,15%

Luzern Heineken hat 80,7 Prozent

aller Aktien der Getränkedivision von Eichhof angedient bekommen. Damit ist das öffentliche Kaufangebot zustande gekommen. Jetzt bleiben für Heineken noch zwei Hürden zu nehmen: Das Ja der Eichhof-Aktionäre zur Schaffung einer neuen AG für die Getränkesparte und das Okay der Weko.

Nur die Eidgenossenschaft soll das Wappen benützen dürfen. Dieser Grundsatz soll jetzt aufgelockert werden. Das Schweizer Kreuz und die Bezeichnung Swiss Made sind die stärksten Symbole für Schweizer Produkte: Ist eine Schweizer Wappen auf dem Messer abgebildet, wissen ausländische Konsumenten sofort, dass es ein Schweizer Sackmesser ist. Das zeigt eine gestern publizierte Studie zum Thema Swissness (vgl. Box). Doch die Verwendung von Swiss Made, Schweizer Kreuzen und Wappen will der Bundesrat mit seinem Swissness-Gesetzesprojekt verschärfen. Darin vorgesehen ist unter anderem: Als Schweizer Produkte gelten nur noch Waren, wenn mindestens 60 Prozent der Herstellungs-, Forschungs- und Entwicklungskosten hierzulande anfallen. Und: Das Schweizer Wappen (Kreuz im Wappenschild) wird in Firmenschriftzügen verboten und nur der Eidgenos­ senschaft vorbehalten. Das Verbot hat bei Firmen wie Victorinox, und den Verbänden TCS und SAC, die das Wappen oder ähnliche

Kaufangebot für Eichhof-Bier geglückt

China gehen die Arbeitskräfte aus Peking Die bislang schier un­ erschöpfliche Zahl chinesischer ­Arbeitskräfte geht zur Neige. ­Deshalb müssen Firmen mit ­rasant steigenden Lohnkosten rechnen, wie ein Forschungsins­ titut meldet. Für den Rückgang ist unter anderem die Ein-KindPolitik in China verantwortlich.

VR-Präsident von Emmi tritt zurück

Victorinox-Chef Carl Elsener und seine Messer. Bild: Keystone

Zeichen im Logo haben, ­Empörung ausgelöst.

Marke Schweiz

Lösung finden Doch jetzt atmet man auf. Denn Victorinox und die Verbände werden von einer Sonderregelung profitieren. Felix Addor, stv. Direktor des Instituts für geistiges Eigentum, sagt: «Wir werden eine Lösung finden.» Er will dem Bundesrat vorschlagen, dass Firmen, die seit Jahrzehnten das Wappen benutzen und die 60-Prozent-Regel erfüllen, es weiterhin auf

Die Marke Schweiz hat international einen guten Ruf. 7300 Befragte aus 80 Ländern empfinden Schweizer Produkte als zuverlässig und hochwertig. Als besonders innovativ und trendig beurteilen sie diese aber nicht, wie eine Studie der Werbeagenturen htp St.  Gallen und McCann Erickson sowie der Uni St. Gallen ergibt.

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Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

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ihren Schweizer-Produkten anbringen dürfen. Auf Produkten, die Victorinox mehrheitlich im Ausland produziert und entwickelt, dürfte die Firma das Wappen mit weissem Kreuz auf rotem Grund nicht drucken. «Ein silbriges Kreuz auf blauem Grund beispielsweise ginge aber», so Addor. Für Victorinox-Chef Carl Elsener ist das eine Option. Der Bundesrat wird die Swissness-Vorlage voraussichtlich im September vorstellen. (bv)

Euro / CHF 1,609 -0,38% Seite Dollar / CHF 1,036 -0,54% Gold Kg (CHF) 29775 +0,16%

Luzern Bei Emmi kommt es nach

der Generalversammlung 2009 zu einem Wechsel an der Spitze des Verwaltungsrats: Fritz Wyss tritt zurück. Konrad Graber soll das Präsidium übernehmen. Graber ist CVP-Ständerat und in der ­Geschäftsleitung der Unternehmensberatungsfirma BDO Visura.

Jelmoli: Aktiensplit wurde abgelehnt Zürich An der Jelmoli-Generalver-

sammlung in Zürich haben die Ak­ tionäre einen Aktiensplit abgelehnt. Damit haben die vier Hedge Funds eine Niederlage erlitten, die die Macht von Hauptaktionär Georg von Opel einschränken wollten. Sie werden vom Verwaltungsrat Walter Fust unterstützt. (sda)

Unterstützt die Hedge Funds: Walter Fust aus dem Jelmoli-VR. Bild: Key


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ausland

Ein Hamburger für 195 Franken London Die Fast-Food-Kette Bur-

ger King präsentierte gestern in London einen Hamburger für umgerechnet 195 Franken. Dies sei der «teuerste Burger der Welt». Er besteht unter anderem aus Kobe-Beef und Trüffel und wird in Bio-Weisswein gebraten. Den teuren Burger-Schmaus gibts allerdings nur auf Vorbestellung.

19. Juni 2008

Nahost Ab heute Morgen sollen die Waffen schweigen Israel hat sich mit der Hamas auf eine Waffenruhe für den Gazastreifen und die angrenzenden Gemeinden geeinigt. Gleichzeitig bot Israel dem Libanon direkte Friedensverhandlungen an. Israel sei an einer Friedensregelung mit dem Libanon interessiert und wolle «direkte und bilaterale» Gespräche führen, sagte Regierungssprecher Mark Regev.

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sollte um 5 Uhr MESZ beginnen. «Wenn die Kämpfe tatsächlich heute aufhören, wird ­Israel seine Blockade des Gazastreifens lockern.» Die EU-Kommission in Brüssel begrüsste die Ver-

einbarung und lobte die Vermittlerrolle Ägyptens. Das Internationale Rote Kreuz (IKRK) hofft, durch die Waffenruhe werde der Import von notwendigen Rohstoffen und Heizöl gesteigert, damit die Wirtschaft in Gaza wieder funktionieren könne. Wegen der Blockade werde die Organisation an der Durchführung meh rerer Programme im Bereich Soziale Hilfe ge­ hindert, sagte IKRK-Chef­

Hassprediger auf freiem Fuss

Zum ersten Mal seit fünf Monaten ist ­Kubas langjähriger Staatschef Fidel Castro (M.) gestern wieder im kubanischen Fernsehen zu sehen gewesen. Die Videoaufnahmen zeigten ihn an der Seite des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez (l.) und seines Bruders, des amtierenden Präsidenten Rául Castro. Bild: Keystone

London Der als islamistischer

«Hassprediger» bekannte Abu Qatada ist in Grossbritannien gegen strenge Auflagen auf freien Fuss gesetzt worden. Der 47-Jährige hat das Gefängnis am Dienstagabend verlassen, nachdem er zuvor erfolgreich gegen eine Auslieferung nach Jordanien vorgegangen war.

EU: England sagt ja zu Reformvertrag London Das britische Oberhaus hat gestern den Weg für die Ratifizierung des EU-Vertrags von Lissabon freigemacht: Es stimmte für die Ratifizierung durch Grossbritannien. Bei der Debatte hatte es mehrfach Proteste von der ­Zuschauertribüne gegeben.

Paris Ein 21 Jahre alter Franzose

ist beim DVD-Schauen bei Tempo 200 auf der Autobahn erwischt ­worden. Ein Gericht in Tours habe den Junglenker zum Führerscheinentzug und einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt, berichtet die Zeitung «Le Parisien» gestern. (sda)

Israel warnt Israel warnte militante Palästinenserorganisationen, vor Beginn der Waffenruhe Raketen oder Mörsergranaten abzufeuern. Ein solcher Beschuss werde eine harte Reaktion Israels auslösen und möglicherweise die gesamte Vereinbarung in Gefahr bringen, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter im Verteidigungsministerium. (sda)

Fidel: Erster Auftritt seit 5 Monaten

Mark Dowding serviert den «teuersten Burger der Welt». Bild: Keystone

Autofahrer schaute bei 200 km/h DVD

delegierte Katerina Ritz gegenüber der SDA.

Öl: Bush will in Naturschutzgebiet bohren Angesichts der Ölpreis­ explosion hat US-Präsident George W. Bush vom Kongress die Aufhebung eines jahrzehntealten Förderverbots vor den Küsten des Landes gefordert. «Unser Land muss mehr Öl produzieren. Und wir

müssen jetzt damit beginnen», sagte Bush gestern in Washington. Das 1982 verabschiedete Moratorium sei «veraltet und kontraproduktiv». Neben der Erschliessung neuer Quellen vor der Küste sprach sich Bush auch für

Bohrungen in einem Naturschutzgebiet in Alaska aus. «Ölpreis drücken» Zudem forderte Bush, die Kapazität der Raffinerien zu erhöhen. Dies «werde den Ölpreis nach unten ­drücken», sagte Bush.

Die US-Demokraten wiesen die Forderungen des Präsidenten zurück. «Wir ­kön­nen uns nicht einfach aus dem Problem hinausbohren», sagte der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Harry Reid, gestern. (sda)


ausland 7

19. Juni 2008

Alkohol Fussgänger hatte fünf Promille im Blut Die Polizei griff im deutschen Coburg einen verletzten Mann auf. Er hatte 4,96 Promille im Blut – für ungeübte Trinker ein tödlicher Pegel. Anwohner des Coburger Stadtzentrums war der schwer alkoholisierte Mann aufgefallen, als er unter grossen Schwierigkeiten über die Strasse torkelte. Sie

alarmierten sofort die ­Polizei. Die Anwohner konnten aber nicht ver­ hindern, dass der Betrun­ kene stürzte und sich dabei die Nase brach.

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Als die Beamten vor Ort eintrafen, staunten sie nicht schlecht: Der Alkoholtest ergab, das der 43-Jährige rekord­verdächtige 4,96 Pro­ mille Alkohol im Blut hatte. «Um diesen Promillewert zu erreichen, muss jemand sehr trinkgewöhnt sein», so ein Polizeisprecher. «Solche Werte kann man erfahrungsgemäss mit Bier allein nicht schaffen.»

18.03.2008

10:18 Uhr

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Wie «Spiegel online» schreibt, konnte der Spre­ cher nicht sagen, wo und was der Mann getrunken hatte. Die Beamten alar­ mierten schliesslich das Bayerische Rote Kreuz, das den Coburger nach dem Vorfall am Dienstag in ein Krankenhaus brachte. Hier sollte er un­ ter ärzt­licher ­Obhut aus­ genüchtert werden. (red)

Gesetz für Berlusconi

Die Partei des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hat gestern im Senat eine umstrittene ­Gesetzesänderung durch­ gesetzt, von welcher der ­Regierungschef als Ange­ klagter in einem Korrupti­ onsprozess in Mailand per­ sönlich stark profitieren könnte. Mit überwältigender Mehrheit stimmte der Senat für eine Ergänzung eines Strafgesetzes, wonach unter anderem ein laufendes Ver­ fahren gegen den Premier für ein Jahr ausgesetzt ­werden müsste. (sda)

Klima-Ziele verfehlt

DIE WELT DER CASINOS ZU GAST IN BADEN. Casinopoly für 69 Franken. Lachen, würfeln, wetten, pokern, Entertainment und Kulinarik pur. Im Preis inbegriffen sind ein Welcomedrink, ein 4-GangMenü, freier Casino-Eintritt und ein Startguthaben von CHF 15.–. Die Show mit viel Charme und Esprit beginnt jeden Donnerstag um 19:00 Uhr. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Termin auf Anfrage. Eintritt ab 18 Jahren mit amtlich gültigem Ausweis. Reservation erwünscht: T +41 (0)56 204 08 08, www.grandcasinobaden.ch - Baden im Glück.

Spanien, Luxemburg und Österreich sind innerhalb der Europäischen Union am weitesten von ­ihren im Kyoto-Protokoll festgehalte­ nen Klimaschutzvorgaben entfernt. Dies geht aus ­aktuellen Zahlen der euro­ päischen Umweltagentur hervor, welche die EU-Kom­ mission gestern in Brüssel veröffentlichte. Die Emissionen der 15 ­alten EU-Mitgliedstaaten ins­ gesamt lagen um 2,7 Prozent unter dem Wert von 1990. EU-Umweltkom­missar Stav­ ros Dimas ­begrüsste dies als «ermutigend». (sda)

auf den

punkt

Martin Naville

Wirtschaftsexperte

Eine neue Studie von Schilling

Partner über die Zusammensetzung der Geschäftsleitungen der 100 grössten Schweizer Firmen fördert Erstaunliches zu Tage: 42% der Top-Manager sind Ausländer. Und wenn man die grössten 16 Schweizer Multis anschaut, sind sogar zwei Drittel der Top-Manager Ausländer. Die eine politische Richtung wird nun über Überfremdung klagen, die andere über die ungerechte Bedrängung der Schweizer Arbeitnehmer durch besser ausgebildete Ausländer. Nur wenige werden diesen hohen Ausländeranteil in unserer ­Wirtschaftselite als grosse Stärke der Schweiz und als grossen Beitrag an unseren Wohlstand würdigen.

«Grosser Beitrag an den Wohlstand der Schweiz» Und tatsächlich: Nur dank

diesem hohen Ausländeranteil geht es der Schweiz und den Schweizern so prächtig. Die Schweiz hat bekanntlich 3- bis 4-mal mehr grosse multinationale Gesellschaften als andere Länder, sie hat die grösste Konzentration an ausländischen Firmen mit hochqualitativen Jobs, und sie ist weltweit einer der beliebtesten Standorte für internationale Organisationen. Entweder müssten die Schweizer um ein Vielfaches besser sein als ähnliche Leute in anderen Ländern, oder wir hätten nur noch einen Bruchteil dieser internationalen Firmen in der Schweiz.

Hochqualifizierte Ausländer

bringen der Schweiz zusätzliche ­Arbeitsplätze, zusätzlichen Wohlstand und eine sehr positive Zukunftsperspektive. Wir sollten unseren ausländischen Managern zum Dank ­jedes Jahr einen Tag widmen und sie auch regelmässig loben und hochleben lassen.

Martin Naville, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce.


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bern

19. Juni 2008

Blättler «Am Sonntag waren wir am Anschlag» Interview von Peter Camenzind

Es waren anstrengende Tage. Besonders unter Druck waren die Blaulichtorganisationen, wie Polizeikommandant Stefan Blättler sagt. Archäologen graben in der luxuriösen Römervilla. Bild: Keystone

Römische Luxusvilla ausgegraben Kallnach Der archäologische Dienst

des Kantons hat den Badetrakt ­einer römischen Villa freigelegt. Die Anlage stammt aus dem 1. oder 2. Jahrhundert nach Christus, wie es in einer Mitteilung heisst. In der ­luxuriösen Villa gab es auch ­Abwasserleitungen und eine ­Bodenheizung. Am Samstag ist für ­Interessierte Tag der offenen Tür.

Die orange Party ist vorbei. Was bleibt? Stefan Blättler: Sicher gute Erinnerungen an etwas Grandioses. Es war ein Riesenfest. Und dass so viele Leute an einem Ort miteinander feiern können, ohne dass etwas Nennenswertes passiert.

Haben sie erwartet dass bei total mehr als 630 000 Menschen, eben mal 200 Angehalten werden? Dass es nur so wenige sind, habe ich nicht erwartet, das ist sehr befriedigend. Woran lag es, dass es nur so wenige waren?

Die Menschen kamen zum Feiern nach Bern und nicht um Krawall zu machen. Die Zeit war anstrengend, Es war ja nicht nur Euro, die Tour de Suisse rollte durch den Kanton. In Thun war ein christliches Treffen mit 10 000 Teilnehmern und in Biel 100 Kilometerlauf. Waren sie nie am Anschlag? Doch, letzten Sonntag. Und das trotz der Unterstützung von Polizeikräften aus den Kantonen

Bern 15 Straftaten, die im Frühling begangen wurden, gehen auf das Konto von 13 Jugendlichen. Laut der Polizei sind sie geständig. Sie müssen sich vor dem Jugendgericht wegen Diebstählen, Hehlerei, Sachbeschädigung und Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Stau auf der Autobahn nach Unfall Oberbipp Bei einem Auffahrunfall

Neue Frist für den Wasserwerk-Club Matte Das Wasserwerk, bleibt mindestens bis Anfang nächsten Jahres offen, berichtete die Berner Z ­ eitung. Die beiden Betreiber sagten, sie würden den Betrieb nur weiterführen, wenn sie einen günstigeren Mietvertrag abschliessen könnten. Andernfalls gäben sie auf. (mgt/sda)

«Wir sind dankbar, dass nichts passiert ist. Da war auch Glück nötig.» Haben sie mit dem Ansturm der Fans gerechnet? Unsere holländischen Kollegen haben immer gesagt, es kommen viele und die Zahlen wurden laufend nach oben korrigiert. Nach dem ersten Spiel ist in Holland auch Euphorie ausgebrochen. Wenn 150 000 Menschen in Bern sind, braucht es auch Glück, dass nichts passiert. Die Vorbereitungen waren gut. Aber wir waren schon dankbar, dass bisher nichts passiert ist – etwa beim ersten Spiel, oder als nach dem Spiel SchweizTürkei Fans aneinander­ geraten sind. Da spielen verschiedene Faktoren mit, am Schluss natürlich auch das Glück.

13 junge Straftäter wurden erwischt

mit vier Autos und einem Lastwagen sind gestern auf der Autobahn bei Oberbipp zwei Personen leicht verletzt worden. Der Unfall verursachte einen knapp zweistündigen Stau in Richtung Bern, wie die ­Polizei mitteilte. Der Sachschaden beträgt mehrere 10 000 Franken.

­ argau, Solothurn, der A Zentralschweiz und der Ostschweiz. Auch der ­tragische Unfall in der Kander hat noch zusätzlich Leute erfordert.

Es waren zehn anstrengende Tage für Polizeikommandant Stefan Blättler. Bild: Czd

Gassenküche: Olibet hat genug, Hügli bleibt locker Die Gassenküche will nicht in den Hof des Progr umziehen. Das sei kein öffentlicher Raum, sagte Claudia Zbinden von den Betreibern. Es gehe ja gerade darum, den Zugang zum öffentlichen Raum für alle Menschen zu garantieren. Zehn Leute essen Bei Edith Olibet löste dies Unwillen aus. Die Stadt

werde keinen Platz mehr anbieten, sagte die Sozialdirektorin zum Regionaljournal. Sicherheitsdirektor Stefan Hügli meint: «Die Gassenküche hat den Charakter eines privaten Picknicks.» Kaum ein Dutzend Personen seien dort. Seien Ruhe und Ordnung gewährleistet, wäre eine polizeiliche Intervention unverhältnismässig. (czd)

Stefan Blättler kommandiert die Kantonspolizei Bern. Er ­leitete das wohl grösste Aufgebot seiner Karriere.

Spital Huttwil wird zum Gesundheitszentrum Nach der für den Dienstag vorgesehenen Schliessung wandelt sich das Spital Huttwil «nahtlos» zum Gesundheitszentrum. Die grösste Änderungen für die Bevölkerung ergibt sich bei der Notfallversorgung. Neu nach Langenthal Neu wird dafür das Notfallzentrum des Spital Langenthal zuständig, wie die

Direktion der Spital Region Oberaargau mitteilte. Die Notfallstation sei rund um die Uhr geöffnet und bereit, ohne Anmeldung «rasch und professionell» Hilfe zu leisten. Die bestehenden Angebote mit Arztpraxen, Therapien und Beratungen werden weitergeführt. Im Sommer wird die Akutabteilung für 1,4 Millionen Franken umgebaut. (sda)


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19. Juni 2008

Beizen Den Umsatz verdoppelt dank Euro 08

Regierungsrat

Die Wirte in der Altstadt sind mehr als zufrieden. An den Spieltagen explodierten die Umsätze.

«Tolle Stimmung» Weiter unten in der Altstadt ist die Geschäftsleiterin des Restaurants Ratskeller,

euro

Andreas Rickenbacher

Von Katharina Schwab

Die meisten Holländer sind abgereist. Was bleibt, ist die Erinnerung an drei Tage Bern in Orange und viele Li­ ter Bier, die flossen. Voller Lob für die Holländer ist Laetitia Bocek, Mitarbeite­ rin in den Drei Eidgenossen: «Sie gaben sehr viel Trink­ geld, waren hilfsbereit und konnten super festen.» Die Beiz habe während den drei Spieltagen einen «Bomben­ umsatz» gemacht. Am Frei­ tag wurde so viel Bier aus­ geschenkt und Essen serviert, dass der Umsatz um mehr als 200 Prozent gestiegen sei, so Bocek.

meine

«Es ist in diesen Tagen herrlich,

ein Niederländer in der Schweiz zu sein», fasste ein TV-Reporter die Stimmung unter den Holländern zusammen. Die Zeitung «De Telegraaf» titelte: «Abschied mit Tränen». Eine andere Zeitung sprach über Bern von der «Perle der Mittelschweiz». Solche Schlagzeilen tun Bern gut. Sie zeigen, dass wir die Chance, welche die Euro 08 bot, genutzt haben.

Laetitia Bocek, Drei Eidgenossen: «Wir machten einen Bombenumsatz.» Bild: Uwe Schädelin

Sabine Halbig, rundum zu­ frieden. An den Spieltagen sei das Haus voll gewesen: «Es machte Spass!» Halbig hatte Respekt vor der Euro 08, «weil die Demo vom 6. Oktober und die Ausschrei­ tungen immer noch präsent sind. Aber es war angenehm

und die Stimmung toll». Und da nicht viele Hollän­ der den Weg in die untere Altstadt fanden, war die Gasse nicht voller Dreck, sagt Halbig. Ihre Bilanz: «Die Holländer sind top.» Auch im Anker am Korn­ hausplatz ist die Chefin

Susanne Bill des Lobes voll: «Es war sensationell.» 50 Prozent mehr Umsatz hät­ ten sie an den drei Spielta­ gen gemacht. Bill ist froh, dass sie keinen Stand draus­ sen mietete: «Das hätte nicht rentiert wegen des schlechten Wetters.»

Aufräumen beim Stade de Suisse Noch während dem letzten Euro-Spiel der Holländer gegen Rumänien werden vor dem Stadion die Werbebanner zusammengeräumt. Weiter geht die EM-Party nun in den Fanzonen auf dem Bundes– und Waisenhausplatz. Bild: Alessandro della Valle

«Es reicht nicht, eine Chance zu haben – man muss sie nutzen.» In den letzten Tagen sind

mehr als 600 000 Besucherinnen und Besucher nach Bern gekommen. Dank den «Oranjes» gab es ein farbenfrohes, fröhliches und friedliches Fest. Viele Schweizerinnen und Schweizer haben sich vom Virus anstecken lassen und sind an einem der Spieltage nach Bern ­gereist. Sämtliche Helferinnen und Helfer, Putzequipen, Volunteers, haben einen unermüdlichen Einsatz geleistet. Herzlichen Dank dafür!

Dass Bern während der Vor­ rundenphase die Hauptstadt dieser Euro war, ist einerseits den holländischen Fans zu verdanken. Andererseits haben die Behörden von Stadt und Kanton dank guter gemeinsamer Vorbereitungsarbeit und der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft alles unternommen, damit dieses Fest möglich wurde. Es reicht nicht, eine Chance zu haben – man muss sie auch nutzen. Ich hoffe, dass wir diesen Erfolg nachhaltig nutzen können – damit sich Bern dynamisch in eine positive Richtung bewegt. Andreas Rickenbacher, ist Regierungsrat (SP) und Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern.


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Ihr Profil‌ NJ Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung und journalistische Erfahrung als Inlandredaktor. NJ 6LH VLQG RIIHQ QHXJLHULJ XQG DUEHLWHQ JHUQH LQ HLQHP kleinen Team. NJ 6LH VLQG HV VLFK JHZRKQW HIIL]LHQW ]X DUEHLWHQ XQG EHZDKren in hektischen Zeiten Ruhe. Arbeitsbeginn: nach Vereinbarung Arbeitsort: Zßrich

Sie werden angemessen entlÜhnt und profitieren von zeitgemässen Sozialleistungen. Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, zÜgern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung inklusive Lebenslauf und Foto, an: Rolf Leeb, Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zßrich oder per E-Mail an: rolf.leeb@punkt.ch. | Media Punkt AG | Thurgauerstrasse 60 | 8050 Zßrich

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«Ich wälze mich mit niemandem so gerne auf dem Boden wie mit ihm.» Angelina Jolie, Schauspielerin, über Freund Brad Pitt.

19. Juni 2008

KISS Von Lorenz Keller

Sie sind seit 35 Jahren die Könige der Vermarktung und der spektakulären Live-Show. Die vier Maskenrocker gastieren am Montag im Zürcher Hallenstadion. Für immer «Trends kommen, Moden kommen, wir werden bleiben. Genau wie Herpes», sagt Kiss-Bassist Gene Simmons (58) . Tatsächlich erweist sich die US-Band als äusserst hartnäckig. Simmons und Sänger Paul Stanley (56) haben sich in 35 Jahren unzählige Male mit den restlichen Musikern verkracht, sie entlassen und die Band fast aufgelöst. Am Ende sind sie dann trotzdem wieder auf Tour gegangen.

banddestages Kiss Gegründet im Januar 1973 in New York Gesicht zeigen: Ein paar Jahre lang trat Kiss ohne Schminke auf – ein Misserfolg. Falsche Gesichter: Auf einigen CDs sind Musiker zu sehen, die gar nicht Studio dabei waren.

Songs >>>www.punkt.ch

Für die Verrückten Dass die über 50-jährigen Männer mit Glam-Rock-Kostümen und bemalten Gesichtern noch immer die grossen Hallen in Europa, Asien un der USA füllen, hat mit ihren verrückten Fans zu tun. «The Kiss Army» nennt sich der offizielle Fanclub. In den 1980erJahren zählte er über 100 000 Mitglieder. Vor wenigen Wochen trat auch US-­ Aussenministerin Condoleezza Rice bei. Für die Musik Auch viele Musiker zählen Kiss zu ihren Vorbildern, unter anderem Die Ärzte, Lenny Kravitz, Metallica, Nirvana, Pearl Jam oder Green Day. Tatsächlich ebnete Kiss seit 1973 den Weg für Stadionrock sowie melodiösen und trotzdem harten Gitarrensound. In Erinnerung bleibt vor allem ein Song: «I Was Made For Lovin' You» von 1979. Übrigens: Seit zehn Jahren hat die Band keine neuen Kompositionen mehr veröffentlicht.

Fürs Live-Publikum Kiss ist nach den Beatles und den Rolling Stones die dritterfolgreichste Band der Welt. Dafür ist zu einem grossen Teil die exzessive Bühnenshow verantwortlich. Schon die ersten Auftritte absolvierten die vier Musiker in ausgefallenen Kostümen und mit geschminkten Gesichtern. Bis 1983 sah man die Band nie ohne Farbe im Gesicht. Jeder mimt eine Figur samt passenden Special Effects. «The Demon» zum Beispiel spuckt Blut und Feuer, aus der Gitarre von «The Spaceman» sprühen Funken. Die Live-Show ist ein Erlebnis – auch wenn inzwischen Rockopas auf der Bühne stehen.

Fürs Portemonnaie «Wir haben mehr Geld als so manches kleine Land», sagt Sänger Paul Stanley (56). Das haben sie nicht nur ihrer Musik, sondern auch den unzähligen Merchandising-Produkten zu verdanken. Als erste Band vermarktete Kiss ihr Image für Comicbücher, Plastikpuppen oder auch Flipperkästen. 100 Millionen Dollar verdienten die Rocker damit alleine in den Jahren 1977 bis 1979.

Live Montag 23. Juni ab 19.30 Uhr im ­Hallenstadion Zürich


kultur

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frischgepresst

19. Juni 2008

Festspiele Vor dem Finale der Euro stirbt Carmen Von Daniel Arnet

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1

2

Game: Hulk

Sega, 98 Fr. für Xbox 360, auch für alle anderen Plattformen Gepunktet: Der Film startet bei uns erst Ende Juli, als Game kann man das grüne Monster Hulk schon jetzt durch New York steuern. Toll: Man kann sich frei in der perfekt umgesetzten Stadt bewegen und selber entscheiden, welche Missionen man angeht. Das ewige Zerstören von sich ähnelnden Feinden langweilt aber nach einiger Zeit.

•••••

Zeitgleich beginnen morgen Freitag die Sommerfestivals in St. Gallen und Zürich – mal im engen Rahmen, mal Grenzen sprengend. «Giovanna d'Arco» von Verdi anstatt Kroatien gegen die Türkei, «Rinaldo» von Händel anstatt Spanien gegen Italien – in St. Gallen und Zürich legt sich die hehre Kultur in den nächsten Tagen mit König Fussball an.

Dabei nehmen die Festspiele geschickt den Ball auf: So überträgt etwa das Zürcher Opernhaus Carmens Lieben und Leiden am Tag vor dem Finalspiel der Euro auf die Grossleinwand der Fanmeile am Bellevue. Die Sopranistin Vesselina

Kasarova singt die Hauptrolle der Bizet-Oper. Brook und Bondy In Zürich sind neun kulturelle Institutionen wie das Kunsthaus und die Tonhalle in die Festspiele unter dem Motto «Mythen, Erzählungen und Legenden um 1900» eingebunden. Im Schauspielhaus kommen unter anderem Theaterstücke von Peter Brook und Luc Bondy zur Aufführung.

In St. Gallen konzentriert man sich demgegenüber auf einen Aufführungsort – den Stiftsbezirk rund um die barocke Klosterkirche. Draussen auf der Treppe gibt es «Giovanna d'Arco» zu sehen, drinnen in der Kirche Tanz von Philipp Egli und Roberto Galvan. St. Galler Festspiele vom 20. Juni bis 5. Juli. www.stgaller-festspiele.ch Zürcher Festspiele vom 20. Juni bis 13. Juli. www.zuercher-festspiele.ch

2 Game: Nascar 09

EA Sports, 109 Fr. für PS3, auch für PS2 und Xbox erhältlich Gepunktet: Wer will schon stupid im Kreis herumfahren, wenn es andere Racegames gibt. Aber die Rennserie Nascar ist nun mal in den USA so beliebt wie bei uns Formel 1. EA holt aus der eher langweiligen Grundkonstellation viel heraus: Man kann die Autos bemalen und eigene Fahrerfotos importieren. Beim Rennen selber sind dann die Crashes das Unterhaltsamste. (lk)

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Sängerin Vesselina Kasarova.

«Bauer, ledig, sucht» ab 21. Juli im TV Zürich Der Sendetermin für die Fernseh-Show «Bauer, ledig, sucht» auf 3+ steht fest: Der Startschuss fällt am Montag, 21. Juli, um 20.15 Uhr. Eine Wiederholung wird jeweils am Sonntag ausgestrahlt. In der Show, die Andrea Jansen moderiert, suchen urchige Landburschen die Frau fürs Leben.

Tokio Hotel doch in der Genfer Arena Genf Entgegen den ursprünglichen

Angaben auf den Internetseiten der Veranstaltungsorte, haben die Organisatoren das Tokio-HotelKonzert vom 12. Juli in die Genfer Arena zurückverlegt. Die Halle ist bereits ausverkauft. (sda/red)

Regisseur Luc Bondy.

Grossleinwand, dieses Mal für Opernliebhaber. Bilder: Keystone

2,2 Millionen Dollar für Buch von Kopernikus Die Erstausgabe des Schlüsselwerks von Nikolaus Kopernikus «De Revolutionibus Orbium Coelestium» hat bei einer Auktion in New York den Rekordpreis von 2,2 Millionen Dollar erzielt. Ursprünglich hatte man die wissenschaftliche Schrift aus dem Jahre 1543 auf 1,2 Millionen Dollar geschätzt, wie das Auktionshaus

Christie's am Dienstagabend bekannt gab. Das in Nürnberg gedruckte Werk gilt als Meilenstein der Astronomie. Der deutsche Wissenschaftler Kopernikus beschreibt darin die damals revolutionäre Idee, nach der die Sonne im Zentrum des Universums steht und die Erde sich um die eigene Achse dreht. (sda)

«Singin' in the Rain»-Star mit 87 Jahren gestorben Die US-Schauspielerin und Tänzerin Cyd Charisse ist in Los Angeles im Alter von 87 Jahren gestorben. Sie war Tanzpartnerin der Hollywood-Stars Fred Astaire und Gene Kelly in zahlreichen Musicals. Charisse habe sich von einem Herzinfarkt nicht mehr erholt, teilte ihr Agent mit. 1945 tanzte sie erstmals an der Seite von Fred Astaire in

«Ziegfeld Follies». Berühmtheit erlangte sie sieben Jahre später mit ihrer Rolle in «Singin' in the Rain» mit Gene Kelly. Geboren im März 1921 in Amarillo im US-Bundesstaat Texas, begann sie schon mit sechs Jahren mit Tanzunterricht, zunächst auf Empfehlung ihres Arztes, um sie von Kinderlähmung zu heilen. (sda)


people 13

19. Juni 2008

Essen Oli Stumm serviert Apfelwähe in New York angesagt: Eine bemalte Polyesterkuh wird man hier vergeblich suchen. Dafür ist auf der Toilette ein traditioneller Schweizer Lichtschalter montiert. Bis der erste Salat über den Tresen geht, werden sicher noch einige Überstunden anfallen. Ein Geheimtipp ist der Ort aber schon jetzt: Hans Ulrich Obrist, Schweizer Vorzeigemann in Sachen Kunstvermittlung und seines Zeichens Co-Direktor der Londoner «Serpentine Gallery», hat gerade seinen Geburtstag im noch unfertigen «Café Sélect» gefeiert.

Von Christoph Schreiber

Star-DJ Oliver Stumm eröffnet in New York ein Restaurant mit Schweizer Spezialitäten. Wo demnächst frischer Zopf, Wähen und Schweizer Bier zu haben sein werden, geben sich derzeit noch die Handwerker die Klinke in die Hand. Seit Monaten arbeiten sie fleissig, damit das «Café Sélect» Ende Monat seine Türen öffnen kann. Dahinter werden die bekannten Schweizer Musikproduzenten Oliver Stumm und Domie Clausen mit ihren zwei amerikanischen Partnern die Gäste begrüssen. Oliver Stumms Idee Treibende Kraft hinter dem Lokal mit Schweizer Spezialitäten ist Oliver Stumm. Ein Mann, der viele Leben lebt: Als er in den 1980erJahren in Zürich Mathematik studierte, startete er gleichzeitig seine Karriere als DJ und Partyveranstalter. Musik, Speis und Trank gehen gut zusammen, und so ist Stumms Interesse fürs Gastronomische nur folgerichtig.

Geöffnet ab Ende Juni: «Café Sélect», 212 Lafayette Street, New York City.

Das Lokal in Manhattan.

In einer Stadt, die so gerne übertreibt, wird sich das «Café Sélect» mit seinem typisch schweizerische Understatement und viel Liebe zum Detail angenehm von der Umgebung abheben. Klischees sind allerdings nicht

Duffy heult Die 24-jährige Sän-

gerin aus Wales wurde nach dem Gewinn ihres ersten Mojo-Awards etwas übermütig. Backstage schlich sie sich von hinten an den Sex Pistols-Sänger Johnny Rotten an und umarmte ihn – angeblich, um sich vorzustellen. Der alternde Punkrocker (52) hatte gar keine Freude an der Kuschelattacke und schnauzte Duffy an, sie solle so etwas nie wieder tun. Sie brach sofort in Tränen aus und rannte nach Hause, um sich von der Begegnung mit dem miesen Johnny zu erholen.

••• Pete planscht Sich zu verkriechen käme Pete Doherty nie in den Sinn. Der 29-jährige Skandal-Rocker filmt sich neuerdings gerne selber und stellt die Videos anschliessend ins Internet. Sein neustes Werk zeigt, wie Pete in der Badewanne sitzt und sich wäscht – allerdings ohne Seife oder Duschgel. Im Vergleich zu seinem verdreckten Fussboden, den man leider in Nahaufnahme sieht, scheint er danach trotzdem porentief rein. Probleme mit aufdringlichen Groupies dürfte Pete nach diesem Auftritt keine mehr haben.

••• Oli Stumm (links) und Domie Clausen. Bilder: cs

Zwei Fussball-Beaus verlassen die Party Gestern Abend ging die Vorrunde der Fussball-Europameisterschaft zu Ende, die Hälfte der Teams muss bereits wieder nach Hause reisen. Leider gehören auch einige der schönsten Spieler zu den Verlierern. So etwa der griechische Goalie Antonios Nikopolidis. In seiner Funktion als Torwart hat der 37-Jährige zugegebenermassen sehr schlecht ausgesehen im Spiel gegen Russland, als er völ-

klatsch tratsch

Antonios Nikopolidis.

Thierry Henry. Bilder: Keystone

lig unüberlegt dem Ball nachrannte und sich blödsinnig überspielen liess. Dafür stand der tollpatschige George-Clooney-Klon da-

nach im Fokus der Kameras – zur Freude der weiblichen Bevölkerung Europas. Neben Nikopolidis wird den Zuschauerinnen auch

Thierry Henry fehlen. Der 30-jährige, etwas schüchterne Gentleman ist seit letztem Sommer wieder zu haben. Allerdings war der Franzose in letzter Zeit gar nicht glücklich, weil er seine Tochter seit der Scheidung nur selten sieht. Er wird seine Zwangsferien deshalb wohl nutzen, um in London bei der Kleinen zu sein. In England spricht wenigstens niemand mit ihm über die verpatzte Euro. (jk)

Vinny Vella tobt Der Star aus der Mafia-Serie «The Sopranos» feierte seinen 5 Millionen-DollarLottogewinn – bis es hiess, er habe die Zahlen falsch gelesen und die unscharf gedruckte 17 mit einer 7 verwechselt. «Ich habe allen von meinem Gewinn erzählt und sehe jetzt wegen eines Druckfehlers wie der grösste Idiot aus», sagt Vinny Vella (61). So einfach will er die Lotteriegesellschaft nicht davonkommen lassen. Anders als in seiner Rolle als Jimmy Petrille greift er aber nicht zur Waffe, sondern schaltet nur einen Anwalt ein.


kino

14

top10 kinoeintritte 1. (1.)

Sex and the City 17 427 Besucher

19. Juni 2008

Carell/Binoche Romanze wirbelt Von Benjamin Bögli

2. (2.)

Indiana Jones IV

13 141 Besucher

3. (neu) The Happening 8223 Besucher

4. (neu) 21

7988 Besucher

5. (neu) Forgetting Sarah Marshall 7586 Besucher

6. (3.) 7. (5.) 8. (6.) 9. (4.)

What Happens in Vegas ... 3678 Besucher

Die Welle

2320 Besucher

The Game Plan

2083 Besucher

Made of Honor

1291 Besucher

Wenn es nicht schon die steigenden Temperaturen tun, wird «Dan in Real Life» helfen, das Herz aufzuwärmen. Das traditionelle Familientreffen ist für Dan (Steve Carell) jeweils eine zweischneidige Sache: Einerseits freut er sich seine Verwandten in einem lauschigen Haus am Strand wiederzusehen. Anderseits kommt sich der Witwer mit drei pubertierenden Töchtern an seiner Seite jeweils etwas hilflos vor.

Dieses Mal sollte aber alles anders werden. Auf einem kurzen Ausflug, den er alleine unternimmt, lernt er eine Frau (Juliette Binoche) kennen, die seine eingeschlafenen Liebesgeister weckt. Sie tauschen die Telefonnummern aus. Beflügelt kehrt Dan zurück zu seinen Verwandten. Dort muss er aber feststel-

STEVE CARELL

10. (8.) Once

949 Besucher

Der amerikanische Komiker schaffte den Sprung nach Hollywood wie viele seiner Kollegen über die legendäre TV-Show «Saturday Night Live». Mit Filmen wie «The 40 Year Old Virgin» oder «Little Miss Sunshine» ist der 45-Jährige derzeit einer der beliebtesten USSchauspieler. Schauspieler

In Klammern Platzierung Vorwoche, * erneut in der Hitparade Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SFV – ASDF

dvdverkäufe

len, dass die unbekannte Schöne, die er eben traf, die neue Freundin seines Bruders ist. Natürlich sind die beiden beim Familientreffen auch dabei. Spannende Romanze Filmer Peter Hedges, der schon bei «Pieces of April» Regie führte und zu «About a Boy» das Drehbuch schrieb, inszenierte diese Liebesgeschichte auf irrwitzige und trotzdem subtile Weise. Die Qualität des Films liegt darin, dass er Situationskomik, pointierten Wortwitz und eine spannende Romanze buchstäblich unter ein Dach bringt. «Dan in Real Life» – oder zu deutsch «Dan – mitten im Leben» trifft auch dank des Hauptdarstellers Steve Carell mitten ins Herz. Dan in Real Life USA 2007, 98 Min. Von Peter Hedges, mit Steve Carell, Juliette Binoche u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Zufällige Bekanntschaft im

Molière – Posse um Komödienschreiber 1. (1.)

I Am Legend

2. (3.)

Das Beste kommt zum Schluss

3. (2.)

Aliens vs. Predator

4. (4.)

War

5. (neu) Der Krieg des Charlie Wilson 6. (5.)

Eastern Promises

7. (neu) Enttarnt 8. (8.)

Alvin und die Chipmunks

9. (10.) Die Simpsons 10. (7.) Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel In Klammern Platzierung Vorwoche, Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SSV

Einige der grössten Komödien der Literaturgeschichte stammen aus seiner Feder. Wie aber wurde aus dem Schauspieler Jean-Baptiste Pouquelin der begnadete Humorist Molière? Die Lücken in der Vita weiss Regisseur und Drehbuchautor Laurent Tirard geschickt zu schliessen, indem er Fakten mit Anleihen aus Molières Werk verbindet. Und dessen Hinwendung zur Komödie folgerichtig als Farce inszeniert.

der Marquise Célimène (Ludivine Sagnier) mittels eines Einakters gewinnen. «Molière» ist eine schwung- und fantasievolle Komödie, die an die Leichtfüssigkeit ihres offensichtlichen Vorbilds «Shakespeare in Love» aber nicht ganz herankommt. (cat) Für einmal allein: Molière (Romain Duris). Bild: Frenetic

Als Molière (Romain Duris) mit seiner Schauspieltruppe bankrott geht, droht ihm Gefängnis. Aus seiner Lage befreit ihn Jourdain

(Fabrice Luchini), der von Molière als Gegenleistung Schauspielunterricht einfordert. Denn der reiche Händler will die Gunst von

Molière F 2008, 120 Min. Von Laurent Tirard, mit Romain Duris, Ludivine Sagnier, Laura Morente u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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kino 15

19. Juni 2008

Unverhoffte Familienfest auf

dvdneuheiten

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3 2

1 Mein Freund, der

Wasserdrache

Mit Emily Watson, Sony Home Entertainment 107 Min. Gepunktet: Der süsse Wasserdrache lockt Kinder vor den Fernseher. Der Fantasy-Film zeigt eine etwas andere Geschichte des Ungeheuers von Loch Ness. Atemberaubend die Computeranimationen des Drachens, wunderbar die Landschaftsaufnahmen von Schottland. Dank viel Witz und wenig Kitsch unterhält der Film auch Erwachsene bestens.

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Familienfeier: Dan und Mitch (Dane Cook) in Aktion.

2 The Shepherd

Mit Jean-Claude Van Damme, Sony 91 Min. Gepunktet: Jean-Claude Van Damme wird alt. Der 47-jährige Belgier kann den knallharten Actionhelden nicht mehr glaubwürdig verkörpern. Und so wirkt ein Film wie «The Shepherd» wie ein tragischer Abgesang auf einen der Grossen der Branche. Vor allem, da sich Van Damme in der Not als Schauspieler versucht, statt bei Kampfkunst und Schiessereien zu bleiben oder sich pensionieren zu lassen.

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Buchladen: Dan (Steve Carell) und Marie (Juliette Binoche).

Zwischen zwei Männern: Marie, Dan und Mitch (r.). Bilder: WB

Ausgehebelt – drei Männer im Wald Kurioses aus Österreich: Nach einer misslungenen Eröffnungsfeier eines Buchladens haben ein Mann und sein Schwager mitten in der Nacht einen Autounfall. Sie mussten auf einer Waldstrasse einer Walkerin ausweichen und landeten im Gehölz. Im Auto befindet sich noch ein dritter Mann, den die beiden zuvor auf der Strasse aufgelesen hatten. Eingeklemmt zwischen zwei Bäumen hoffen sie auf baldige Rettung. Diese, glauben sie, naht, als ein Junge den Unfallwagen findet.

Komisch: Schwanenmeister (Heinz Strunk). Bild: Stamm

Doch sie täuschen sich: Der Bub hat einen Wissenschaftstick und benutzt die drei für einen Versuch. Statt sie zu befreien, beobachtet der Junge die drei Männer und protokolliert ihr Verhaltensmuster. «Immer nie am Meer» hätte wohl eine Satire auf eine sozial verwahrloste Gesellschaft werden sollen. Der Film hat gute Momente. Das Setting ist aber zu absurd und die drei Verunfallten, gespielt vom Komiker-Duo Christoph Grissemann und Dirk Ster-

mann sowie Heinz Strunk, haben zu wenig Biss, um ein Kinopublikum über knapp 90 Minuten bei Laune zu halten. (ben) Immer nie am Meer Österreich 2007, 88 Min. Von Antonin Svoboda, mit Christoph Grissemann, Dirk Sternmann u. a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Trailers >>>www.punkt.ch

3 Four Dogs Playing Poker

Mit George Lazenby, Forest Whitaker, Eurovideo 94 Min. Gepunktet: Vier Freunde stehlen unter Anleitung von Meisterdieb Felix eine wertvolle Statue. Der Coup gelingt, doch das Diebesgut verschwindet. Der Auftraggeber ist sauer und tötet Felix. Die anderen entwickeln einen makabren Plan: Um den Gangster zu entschädigen, schliessen sie Lebensversicherungen ab und ziehen Karten. Einer ist der Mörder, ein anderer das Opfer. Trotz dieser spannenden Ausgangslage kommt der Psychokrimi nie richtig in Fahrt. (lk)

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16 Anzeige

kino

19. Juni 2008

PREMIEREN DAN IN REAL LIFE «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Comedy/Drama/Romance USA (2007); Regie: Peter Hedges; mit: Steve Carell, Juliette Binoche, Dane Cook

Dan, ein erfolgreicher Ratgeber-Kolumnist verliebt sich während eines Familientreffens ausgerechnet in Marie, die hübsche Freundin seines jüngeren Bruders Mitch. Auch Marie ist Dans Zuneigung nicht ganz abgeneigt. Familiäre Turbulenzen und Bruderzwist sind vorprogrammiert, und so produzieren Dan und Marie als verhindertes Paar vor den Augen der Grossfamilie peinliche Situationen am Laufmeter. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

IMMER NIE AM MEER «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Comedy/Drama Austria (2007); Regie: Antonin Svoboda; mit: Christoph Grissemann, Dirk Stermann, Heinz Strunk

Geschichtsprofessor Baisch, sein depressiver und tablettensüchtiger Schwager Anzensgruber und ein manischer Kleinkünstler haben nach einer Feier einen Autounfall auf einer abgelegenen Landstrasse. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken, Türen und Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, die Fenster sind aus Panzerglas. Verletzt und ohne Aussicht auf Entkommen warten sie tagelang auf Rettung. Ihr einziger Proviant ist eine Schüssel Heringssalat und einige Flaschen Prosecco. Wutund Angstanfälle wechseln mit Heiterkeit und Weinkrämpfen ab. Aber es kommt noch schlimmer. Läuft in: Luzern, St. Gallen, Zürich

MOLIÈRE «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Comedy France (2007); Regie: Laurent Tirard; mit: Romain Duris, Fabrice Luchini, Laura Morante

Der versoffene und verschuldete Komödiendarsteller Molière wird von einem reichen Händler freigekauft, der ihn als Theaterfachmann und Berater anstellt. Denn er hat selbst einen Einakter verfasst, mit dem er das Herz einer Comtesse gewinnen will, obwohl er bestens verheiratet ist. Auf dem feudalen Landsitz dieses Parvenüs entwickeln sich sogleich amouröse bis sanft dramatische Beziehungen. Läuft in: Basel, Luzern, Zürich

EL REY DE SAN GREGORIO «.ch»-Rating:

beziehungen im Zentrum des Films stehen, bildet die ca. 70-jährige Witwe, die zusammen mit ihrem Enkel in Buenos Aires feudal lebt. Ihr einziger noch lebender direkter Nachkomme ist ein Chaot, der in Madrid zusammen mit seinem erwachsenen Sohn lebt. Alle Verwandten treffen anlässlich eines Krankheitsfalls in Madrid aufeinander – alte Wunden werden aufgerissen, aber auch Missverständnisse aufgeklärt. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

SELECTION

Pedro (der sich selbst spielt) und Cati sind geistig behindert. Die Betreuerinnen der beiden sehen die drangvolle und triebreiche Zuneigung ihrer Schützlinge voller Sorge und versuchen mit allerlei Massnahmen ein Têteà-tête zu verhindern, derweilen diese mit allen Mitteln das Gegenteil versuchen. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

CAOS CALMO Leser-Rating: 4.22

Drama/Romance Italy/UK (2008); Regie: Antonio Luigi Grimaldi; mit: Nanni Moretti, Valeria Golino, Alessandro Gassman

Top-Manager Pietro (Nanni Moretti), der soeben seine Frau verloren hat, fährt seine Tochter in die Primarschule und beschliesst spontan, auf einer Parkbank zu warten, bis der Unterricht vorbei ist. Aber auch die nächsten Tage verbringt er auf der Bank. Arbeitskollegen kommen vorbei, seine Chefs, Freunde, die merkwürdige Schwägerin – nicht, weil sie zur Umkehr bewegen wollen, sondern um mit ihm über ihre Sorgen zu sprechen. Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

TOCAR EL CIELO

WHAT HAPPENS IN VEGAS

«.ch»-Rating:

Leser-Rating: 4.22

ǩǩǩǩǩ

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

ONCE Leser-Rating: 4.13

Drama/Music/Romance Ireland (2006); Regie: John Carney; mit: Glen Hansard, Markéta Irglová, Hugh Walsh

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen in dieser Woche – Höchstnote: 5.00 (Stand: 18. Juni 2008)

ǩǩǩǩǩ

Drama Chile (2005); Regie: Alfonso Gazitúa Gaete; mit: Pedro Vargas, María José Pargas, Gloria Münchmeyer

nander und wachen nach einer wilden Nacht verheiratet auf. Die Ehe soll so schnell wie möglich annulliert werden, da knackt Jack mit einer Münze von Joy den Jackpot von drei Millionen Dollar. Weder Joy noch Jack wollen auf diesen Gewinn verzichten – das gemeinsame Eheleben wird zum täglichen Kleinkrieg.

Argentina/Spain (2007); Regie: Marcos Carnevale; mit: Ramón Agirre, Facundo Arana, Raúl Arévalo

Comedy/Romance USA (2008); Regie: Tom Vaughan; mit: Cameron Diaz, Ashton Kutcher, Rob Corddry

Die Wurzel der Sippe, deren verkorkste Binnen-

Joy und Jack stossen in Las Vegas zufällig aufei-

Ein talentierter Strassenmusiker träumt in Dublin von der grossen Karriere, während er im Geschäft seines Vaters Staubsauger repariert. Eines Tages wird er von einer jungen Pianistin, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, angesprochen. Eine bezaubernde, aber unmögliche Liebesgeschichte beginnt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

DIE WELLE Leser-Rating: 4.07

Drama Germany (2008); Regie: Dennis Gansel; mit: Jürgen Vogel, Frederick Lau, Max Riemelt

Wie war es möglich, dass ein ganzes Land den Massenmord an den Juden einfach hinnahm? Eine Antwort versuchte ein Experiment, das der Geschichtslehrer Ron Jones 1967 an einer kalifornischen Schule unternahm. Die Geschichte dieses Experiments ist besonders in Deutschland mittlerweile zum Standard-Schulstoff geworden. Nun wurde sie für den Film «Die Welle» nach Deutschland verlegt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich


kino 17

19. Juni 2008

Wettbewerb «Immer nie am Meer»

Nach einem Unfall stecken drei Männer in ihrem Auto fest, müssen tagelang auf Hilfe warten und werden so gezwungen, viel Zeit miteinander zu verbringen.

Zu gewinnen: 5x2 Freikarten Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

INTO THE WILD Leser-Rating: 4.06

Adventure/Drama USA (2007); Regie: Sean Penn; mit: Emile Hirsch, Marcia Gay Harden, Vince Vaughn

Gleich nach dem CollegeAbschluss verabschiedet sich Christopher McCandless von seiner bürgerlichen Existenz und bricht auf zu seinem langen Trip durch die USA und ihre unglaublichen Landschaften. Völlig ohne Kontakt zu seiner Familie trifft der junge Mann auf immer neue Bekannte, doch am Ende seiner konsequenten Selbstfindungsreise liegt die Wildnis Alaskas in all ihrer Einsamkeit, wo ein Buch über essbare Pflanzen mehr wert ist als jede Kreditkarte. Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

SEX AND THE CITY: THE MOVIE Leser-Rating: 3.76

Comedy/Romance USA (2008); Regie: Michael Patrick King; mit: Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis

Miranda schlägt sich mit dem Alltag als berufstätige Mutter herum. Samantha ist nach L.A. gezogen und versucht treu zu bleiben, während sich Charlotte ganz der Erziehung ihrer Adoptivtochter widmet. Hingegen führt Carry eine feste Bezie-

hung mit Mr. Big – sie wollen heiraten! Kalte Füsse sind vorprogrammiert. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

21

einem Kristallschädel. Allerdings: Sowjetische Bösewichte sind ihm auf den Fersen, denn der Kristallschädel verspricht seinem Finder unendliche Macht.

Leser-Rating: 3.67

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Drama USA (2008); Regie: Robert Luketic; mit: Jim Sturgess, Kevin Spacey, Kate Bosworth

KIRSCHBLÜTEN � HANAMI Leser-Rating: 3.48

Drama/Romance France/ Germany (2008); Regie: Doris Dörrie; mit: Elmar Wepper, Hannelore Elsner, Aya Irizuki

Von 1979 bis um 2000 soll eine Gruppe von Studenten der Elite-Universitäten in Boston mit einem ausgeklügelten System die Casinos ganz legal beim Blackjack geschlagen haben. Nach diesem Vorbild wird in «21» eine Gruppe von MIT-Studenten von ihrem Professor zu Profispielern ausgebildet. Im Zentrum steht der Vorzeigestudent Ben, der für sein Medizinstudium 300 000 Dollar benötigt. Betört wird er von der hübschen Kollegin Jill. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL

Rudi steht kurz vor der Pensionierung, da erfährt seine Frau Trudi, dass er nur noch kurz leben wird. Sie behält die schlimme Diagnose für sich und bewegt ihn dazu, endlich ihre Kinder, zwei in Berlin, eines in Tokio, zu besuchen, wie es eigentlich für den Ruhestand geplant war. Jedoch: weder die Kinder haben Zeit und Lust, noch ist ein gegenseitiges Verstehen möglich, zu sehr hat man sich auseinander gelebt. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

Leser-Rating: 3.66

THE GAME PLAN

Action/Adventure USA (2008); Regie: Steven Spielberg; mit: Harrison Ford, Shia LaBeouf, Cate Blanchett

Leser-Rating: 3.37

Comedy USA (2007); Regie: Andy Fickman; mit: Dwayne Johnson, Madison Pettis, Kyra Sedgwick

sportler braucht: rekordverdächtige Statistiken, Luxusausstattung in Wohnung und Sportwagen sowie eine modelnde Vorzeige-Freundin. Eines Tages allerdings steht die achtjährige Peyton vor der Tür, die sich als seine ihm unbekannte Tochter entpuppt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

FORGETTING SARAH MARSHALL Leser-Rating: 2.88

Comedy/Drama/Romance USA (2008); Regie: Nicholas Stoller; mit: Jason Segel, Kristen Bell

Peter hat sich gerade von seiner Freundin getrennt und will auf Hawaï seinen Herzschmerz vergessen. Dort angekommen bemerkt er, dass Sarah ein Zimmer im gleichen Hotel gemietet und zu allem Übel ihren neuen Lover im Schlepptau hat. Um sich keine Blösse zu geben, entschliesst er, nicht abzureisen und seinen Urlaub zu «geniessen». Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE HAPPENING Leser-Rating: 2.65

Drama/Sci-Fi India/USA (2008); Regie: M. Night Shyamalan; mit: Mark Wahlberg, Zooey Deschanel, John Leguizamo

Football-Spieler Joe Kingman hat alles, was ein selbstgefälliger Erfolgs-

26.06 Julia Alkoholikerin kidnappt reichen Sohn und gerät in Teufels Küche. Thriller Belgium/France/ Mexico/USA (2008); Regie: Erick Zonca|Camille Natta; mit: Tilda Swinton, Saul Rubinek, Kate del Castillo

26.06 Interview Steve Buscemi führt widerwillig ein Interview mit einem Serien-Starlet. Drama Canada/Netherlands/USA (2007); Regie: Steve Buscemi; mit: Steve Buscemi, Sienna Miller, Michael Buscemi

26.06 Bienvenue chez les Ch’tis Dany Boons Sommerkomödie über Frankreichs hohen Norden. Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

26.06 Rusalka Die sympathische Alisa im Strudel des Moskauer Wirtschaftsmolochs. Drama Russia (2007); Regie: Anna Melikyan; mit: Mariya Shalayeva, Yevgeni Tsyganov, Mariya Sokova

02.07 Telling Strings Eine Geschichte über die kulturelle Identität von zwei Palästinensergenerationen. Switzerland (2007); Regie: Anne-Marie Haller

Innerhalb von Minuten bricht eine Welle mysteriöser Todesfälle über amerikanische Metropolen herein. Die grosse Frage lautet: Was ist verantwortlich für diesen totalen Zusammenbruch menschlichen Verhaltens? Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating Indiana Jones kehrt nach 19 Jahren auf die Leinwand zurück und sucht im peruanischen Urwald nach

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03.07 Kung Fu Panda Der faule Panda Po wird zum Martial-Arts-Kämpfer getrimmt. Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne|John Stevenson; mit: Jack Black, Dustin Hoffman, Jackie Chan, Angelina Jolie

03.07 Savage Grace Drama über Aufstieg und Fall der BaekelandDynastie. Drama Spain/USA (2007); Regie: Tom Kalin; mit: Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne

Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


Unternehmen auf den Punkt JETZT: Zürich entdeckt Italianità für die Küche Publireportage vom Donnerstag, 19. Juni 2008

«Die Küche ist das

Von Ruth Steiner

Gespräch mit Marco Testorelli, Geschäftsführer, arredoPiù (Schweiz) AG, Generalvertreter von Scavolini Küchen in der Schweiz Weshalb hat Arredo Più die Generalvertretung der Scavolini Küchen für die deutsche Schweiz übernommen?

Die Küche ist der Ort, in der das menschliche Leben im wahrsten Sinne des Wortes «Platz nimmt». Mit der Eröffnung eines Küchenstudios in Zürich, erobert Scavolini, Italiens Küchenbauer Nr. 1, nun auch die deutsche Schweiz.

Marco Testorelli: «Die Brüder Valter und Elvino Scavolini haben die Firma 1961 in Pesaro gegründet. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich der kleine Handwerksbetrieb zu einem der grössten Industriebetriebe Mittelitaliens. Seit 1984 ist Scavolini der Küchenbauer Nr. 1 Italien. Der Pioniergeist der Gebrüder Scavolini beeindruckt mich auch heute noch sehr.»

«Die Küche ist das Zentrum des Lebens», schwärmte der italienische Schriftsteller Umberto Eco. Und tatsächlich: Ars vivendi, die Kunst, das Leben zu geniessen, fängt bei unseren südlichen Nachbarn beim Essen an. Die Italiener verfügen über die Fähigkeit, jede gemeinsame Mahlzeit zu einem ganz besonderen Erlebnis werden zu lassen. Geselligkeit und Traditionspflege gehören seit jeher zu den typischen Merkmalen des südländischen Lebensstils. Und die Küche? Sie ist das Herz jedes Hauses, jeder Wohnung – das Herz des Lebens. Der Küchenbauer Scavolini weiss das ganz genau. Deshalb ist er seit 25 Jahren die unbestrittene Nr. 1 unter Italiens Küchenherzstellern. Nun kommt auch Zürich in den einzigartigen Genuss von Italianità für die Küche. Das italienische Möbelhaus arredo Più (Schweiz) AG hat als Generalvertreter für die deutsche Schweiz an der Hohlstrasse, zwischen Bahnhof Altstetten und Letzipark, das erste Küchenstudio exklusiv mit Scavolini Küchendesign eröffnet. Die grosszügig konzipierte Ausstellung umfasst eine Fläche von 500 m2.

Was dürfen Besucherinnen und Besucher in der Scavolini-Küchenboutique in Zürich erwarten?

HISTORY

DESIGN

FASHION

Italien bedeutet die Faszination und den Zauber eines Landes mit einer tausendjährigen Kultur und ebenso reichen Traditionen. Scavolini wurde vor über 40 Jahren gegründet.

Italien Design verkörpert eine harmonische Abstimmung von von Form und Technik und erfüllt höchste Ansprüche an Ästhetik und Funktionalität. Scavolini steht für echtes Italien Design seit 1961.

Die italienische Mode und italienisches Design geniessen weltweit einen hervorragenden Ruf. Scavolini-Küchendesign passt seine neuen Kollektionen harmonisch und auf stilvolle Art und Weise den wechselnden Trends an.

Marco Testorelli: «Wir sind überzeugt, dass die italienisiche Küche, insbesondere das Scavolini Design auch in der Schweiz einem Bedürfnis entspricht. Die Entwicklung zweier Scavolini-Boutiquen im Tessin bestätigt diese Annahme. arredoPiù und Scavolini arbeiten seit Jahrzehnten erfolgreich zusammen. Ich persönlich habe grossen Spass an der gemeinsamen Tätigkeit mit einem derart kreativen und kooperativen Partner.»» Woher stammt die Marke Scavolini und wer steht dahinter?

Marco Testorelli: Im brandneuen Studio an der Hohlstrasse präsentiert Scavolini in grosszügigen Räumlichkeiten auf einer Ausstellungsfläche von 500 m2 über 15 verschiedene Küchenmodelle. Stimmungsvolle Bilder und Accessoires runden das typisch italienische Ambiente ab. In einem 3D-Bereich hat der Besucher die Gelegenheit, den Wunsch nach seiner persönlichen Italianità in den eigenen vier Wänden auf eine Riesenleinwand zu projizieren.»

Genuss und Lebensfreude: Nichts erfreut Herz und Seele mehr, als ein reich gedeckter Tisch. Scavolini macht mit seinem einzigartigen Design die Küche zum beliebten Begegnungsort für Familie, Freunde und Bekannte.

Scavolini Küchenstudio | Die Adresse: Scavolini, Arredo Più (Schweiz) AG, Generalvertretung für Scavolini Küchen Schweiz Hohlstrasse 507/509, 8048 Zürich | Tel.: 043 343 05 36 | Fax 043 343 05 37 | E-Mail: marco.testorelli@arredopiu.net Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr | Samstag 9 bis 15 Uhr Termin auch nach Vereinbarung möglich | www.scavolini.ch


Die auf dieser Seite publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Informieren Sie sich bei Media Punkt AG, 058 680 45 18 – anzeigen@punkt.ch

Zentrum des Lebens» Ausgewählt aus dem Scavolini-Küchenstudio

Absolute Classic Grand Relais Absolute Classic Grand Relais

by Gianni Pareschi: Dank ausgewählter Details wird diese Küche zum unbestrittenen Glanz- und Mittelpunkt des Hauses. Die perfekte Lösung für alle, die eine stilvolle Küche mit Charakter suchen.

Flux Flux by Giugiaro Design: Aus einer futuristischen Grundidee entstand die Küche von heute für morgen. Geprägt von ästhetischer und funktionaler Perfektion und mit einer vollendeten Harmonie von Volumen, Proportionen, Formen, Farben und Materialien.

Das neue Küchenstudio in Zürich

Besuchen Sie uns im ersten Scavolini-Showroom in Zürich. Wir freuen uns, Ihnen 15 verschiedene Küchenmodelle in unseren Räumen zu präsentieren.

Reflex Reflex by Marco Pareschi: Reflex steht für Eleganz. Und der Begegnung zwischen Holz und Lack mit Dekor. Mit ihr wird die Küche vom Arbeitsplatz zum Zentrum des häuslichen Lebens.


20

ausgehen konzerte upcoming

19. Juni 2008

SPIELE Portugal–Deutschland 20.45 Uhr, Fussballstadion St. Jakob Park, Basel PUBLIC VIEWING Public Viewing Bundesplatz Stadionstimmung und Riesenleinwand, Euro08Fanzone Bern Bundesplatz Public Viewing Waisen-

02.07. Lou Reed | Zürich 21.06. 23.06. 23.06. 24.06. 24.06. 24.06. 25.06. 27.06. 28.06. 29.06. 04.07. 05.07. 06.07. 08.07. 09.07. 09.07. 10.07. 10.07. 10.07. 11.07. 11.07. 12.07. 12.07. 12.07. 13.07. 14.07. 16.07. 16.07. 17.07. 17.07. 18.07. 18.07. 18.07. 18.07. 19.07. 19.07. 19.07. 20.07. 20.07. 20.07. 21.07. 21.07. 22.07. 22.07. 23.07. 23.07.

Wise Guys | Zürich Kiss | Zürich Stereophonics | Solothurn Motörhead | Frauenfeld Céline Dion | Zürich Operator Please | Zürich Judas Priest | Huttwil Lenny Kravitz | St. Gallen Beck | St. Gallen Gentleman | St. Gallen Oscar D’León | Zürich Sheryl Crow | Montreux The Dandy Warhols | Zürich Leonard Cohen | Montreux Céline Dion | Carouge GE Vasco Rossi | Locarno Gnarls Barkley | Montreux The Bangles | Zürich Santana | Locarno Cypress Hill | Frauenfeld Jovanotti | Locarno Wu Tang Clan | Frauenfeld Duran Duran | Zürich Status Quo | Locarno Blondie | Zürich Sigur Rós | Zürich Lenny Kravitz | Montreux Alicia Keys | Locarno Alicia Keys | Montreux Lenny Kravitz | Locarno Beverley Knight | Luzern R.E.M. | Locarno Xavier Rudd | Zürich Erykah Badu | Luzern Deep Purple | Montreux Paul Simon | Locarno Justin Nozuka | Luzern Cassandra Wilson | Luzern Juanes | Locarno Stereo MCs | Luzern k.d. lang | Luzern Jethru Tull | Luzern George Benson | Luzern The Neville Brothers | Luzern Billy Idol | Zürich Keb’Mo & The Robert Cray Band | Luzern 23.07. Söhne Mannheims | Luzern 24.07. Söhne Mannheims | Luzern 25.07. Leonard Cohen | Lörrach Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

hausplatz Stadionstimmung und Riesenleinwand, Bild: Keystone

Euro 2008 Alle Public Viewings und EM-Events auf

Euro08-Fanzone Bern Waisenhausplatz Public Viewing Feldschlösschen-Areal UBS Arena, Feldschlöss-

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chen-Areal, Biel/Bienne

DONNERSTAG

Restaurant Lötschberg, Zeughausgasse 16 BTMTennis Night Electro, 22 Uhr, Liquid, Genfergasse 10

PARTYS POP, ROCK Party im Park 19 Uhr, Park Café Kleine Schanze (Milchbar), Bundesgasse 7 Thirst Day DJ Bastard Bros., 60s–80s, 23 Uhr, PropellerBar, Aarbergergasse 30 BLACK MUSIC Flex DJ El Vato Loco, Funk, 22.30 Uhr, Fri-Son, Route de la Fonderie 13, Fribourg ELECTRONIC, HOUSE Eurlektro DJ Fa_bien, Minimal, 23 Uhr, Bar/

JAZZ, LATIN, WORLD Latino Mix DJ Luis, Latin, 22 Uhr, Disco/Bar Shakira, Maulbeerstrasse 3 MIX Thursday Club Fever DJ Stefano, 22 Uhr, Blue Note Club, Wyttenbachstrasse 4, Biel/Bienne Afterwork Party DJ Ricco, 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen

Public Viewing Grabengut UBS Arena, Grabengut, Thun Euro 08 Grossleinwand, Biergarten, Food-Corner, Töggelikasten, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43 Bar B5 (Burgdorf) Bahnhofstrasse 90 Im Juli (Bellevue) Militärstrasse 42a Mad Wallstreet Parkterrasse 16 Marzilibrücke Gasstrasse 8 Restaurant Aarbergerhof Aarbergergasse 42 Zur Brücke (Biel/Bienne) Solothurnstrasse 13 Adriano’s Bar & Café Theaterplatz 2 Café Kairo Dammweg 43 Colosseo (Münsingen) Thunstrasse 64 Du Théâtre Hotelgasse 10 Sous Soul Junkerngasse 1

Walter – Bar/Café und mehr Stade de Suisse Fri-Son (Fribourg) Route de la Fonderie 13 Euro08-Fancamp (Dieterswil)

Ride the Horse DJ Dany, 21 Uhr, Cowboys Restaurant/Bar, Speichergasse 37 Modularclub DJs Bird, Mastra, 23 Uhr, Formbar, Sandrainstrasse 10 Afterwork Party 19.30 Uhr, Gaskessel, Sandrainstrasse 25 5 Mad Party DJ Da Capo, 22.30 Uhr, Mad, Hauptstrasse 18, Nidau Disco Fox 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Hits, Hits, Hits DJ Kosh, 22.30 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75

The Academy Party DJs Mr. Dee, Junior.Stue, 22 Uhr, Silo – Bar/Lounge, Mühlenplatz 11

EVENTS Aktiv im Abseits: Spielfelderweiterung Aktion von 6 Berner Fotografen, 14 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30 Projekt B Hip-Hop, 18.45 Uhr, UBS Arena, Feldschlösschen-Areal, Biel/Bienne Karsumpu 19.45 Uhr, Euro08-Fancamp Dieterswil, Dieterswil Die Schlachthausbummler Fussballspiele mit Kommentar und Musik, Text: Ricco Bilder/Pedro Lenz, Musik: Boys on Pills, DJ Kermit, 20.45 Uhr,

KONZERTE POP, ROCK The Artifice Parties Break Hearts, Metal, Rock, 22 Uhr, Reitschule, Neubrückstrasse 8 JAZZ, LATIN, WORLD Jazz Bachelor Thesis André Brügger (g), Sebastian Haas (g), Michael von Rohr (ts), 19.30 Uhr, Mahogany Hall, Klösterlistutz 18 KLASSIK

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

Cake, Tea and Organ 16 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44 Klavierduo Rezital Kammermusik von Marcin Fleszar und Kirill Zwegintsow, 16 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36 Klavier Rezital Konzertdiplom von Chanyapong Thongsawang, 18 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36 Klavier Rezital Konzertdiplom von André Dubois, 20 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36 MIX The Dancing Fingers Irish Folk, 21 Uhr, Ono – Bühne/ Galerie/Bar, Kramgasse 6

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 21

19. Juni 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

9. Juni bis 22. Juni 2008

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

9. Juni bis 22. Juni 2008

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Into the Wild

15:00 | Edf 12/14 J.

Kirschblüten – Hanami 18:00 | D 12/14 J.

Once

20:40 | Edf 10/12 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

14:30 | D 10/12 J. 17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 10/12 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Keine Vorstellung

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Keine Vorstellung

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Sex and the City: The Movie

14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | Edf 12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

EM-Liveübertragung Sa/So 20:45 (Viertelfinal)

CINEMOVIE

Seilerstr. 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Tocar el cielo

15:00 17:30 20:00 Fr/Sa 22:45 | Odf 10/12 J.

10 Questions for the Dalai Lama

So 10:30 | Ed 10/12 J.

2 Dan in Real Life

14:30 16:45 | D 10/12 J. 21:00 | Edf 10/12 J.

El rey de San Gregorio 19:00 So 10:45 | Odf 12 J.

3 Caos calmo

14:45 20:15 | Idf 14/16 J.

La fille coupée en deux

17:45 Fr/Sa 22:40 | Fd 14/16 J.

La reina del condón So 10:40 | Odf 14/16 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | www.quinnie.ch

Keine Vorstellung

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

9. Juni bis 22. Juni 2008

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

Sex and the City: The Movie

14:00 | D 12/14 J. 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall 15:00 17:45 20:30 | Edf 14/16 J.

2 The Game Plan 14:30 | D 6/8 J.

Die Welle

17:15 | D 12/14 J.

21

20:00 | Edf 10/12 J.

Sa 20:00 So 11:00 | Oe

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Filmische Leckerbissen aus dem Archiv So 20:00 | Odf

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

The Happening

15:00 | D 12/14 J. 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

9. Juni bis 22. Juni 2008

3 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

14:30 17:15 | D 10/12 J. 20:00 | Edf 10/12 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

What Happens in Vegas 20:30 | D 10/12 J.

Geschlossen

bis 25. Juni 2008

KINO IN DER REITSCHULE

Neubrückstr. 8 | www.reitschule.ch

À bout de souffle Fr 21:00 | Fd

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstr. 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Donde esta

kino weiterhin

Sara Gomez?

Kino

10 Questions for the Dalai Lama Dokumentation; USA 2006; Regie: Rick Ray

Im Vorfeld der Olympischen Spiele erhält Tibet wieder eine erhöhte Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Wahrgenommen werden Bilder chinesischer Gewalt, schrille Protestaktionen und politische Ränkespiele zu einer seit gut 50 Jahren andauernden Tragödie, von der kaum jemand die Hintergründe kennt. Ein guter Moment, eine Dokumentation in die Kinos zu bringen, die eine unterhaltsame und zugleich intelligente Annäherung an das tibetische Volk und seinen spirituellen Führer – Seine Heiligkeit den 14. Dalai Lama – bietet.

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

top rating

>>> www.punkt.ch

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

Note Caos calmo 4.22 What Happens in Vegas 4.22 Once 4.13 Die Welle 4.07 Into the Wild 4.06 Sex and the City 3.76 21 3.67 Indiana Jones 3.66 Kirschblüten – Hanami 3.48 The Game Plan 3.37 Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall 2.88

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Sonntag, 22.6.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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tv-programm fernseh tipps

20:15 | Vox | Wedding Planner Komödie USA 2001; Regie: Adam Shankman; Mit: Jennifer Lopez, Matthew McConaughey

Als Hochzeitsplanerin zieht Mary Fiore (Jennifer Lopez) einen Auftrag nach dem anderen an Land, mit ihrem eigenen Liebesleben ist es allerdings nicht weit her. Das ändert sich, als ihr mit dem Kinderarzt Steve Edison (Matthew McConaughey) «Mr. Right» begegnet. Schon bald aber platzt die Bombe: Mary soll die Hochzeit der reichen Fran organisieren – und der Bräutigam ist ausgerechnet Steve...

20:05 | SF1 | DOK: Die Wale von Kalifornien Dokumentarfilm 2006

Es ist die längste Walwanderung und führt von Baja California bis zur Beringstrasse. Die Wale sind auf ihrer Reise tödlichen Gefahren ausgesetzt: Orcas, Haien und den Fangnetzen der Menschen. Der Tierarzt Steve Leonard folgt einigen Wal-Müttern von Mexiko bis nach Alaska. Ein spektakulärer Film, bei dem Steve Leonard mit den grauen Riesen auf Tuchfühlung geht.

my tv das schaut Christian, Horgen DO 19:20 3sat Kulturzeit 20:40 SF2 EURO 2008: Portugal– Deutschland Viertelfinal 23:30 ARD Waldis EM-Club FR 17:30 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie Machen auch Sie Ihr persönliches TV-Programm auf punkt.ch oder teleboy.ch und werden Sie unser TV-Guide der Woche! Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

19. Juni 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:50 | SF1 | 10 vor 10

21:00 | SF1 | Einstein

20:40 | SF2 | Portugal–Deutschland

06:30 SF1 News-Schlagzeilen und Meteo 09:00 RTL Punkt 9 09:00 ARD heute 10:00 ARD heute 10:30 SF1 Rundschau 10:55 Vox Nachrichten 12:00 ARD heute mittag 12:00 RTL Punkt 12 12:45 SFi Club 13:00 ORF2 ZIB 14:00 ARD Tagesschau 14:00 ZDF heute 15:00 ARD Tagesschau 15:00 ORF1 News 15:50 ORF1 ZIB Flash 16:00 ARD Tagesschau 16:00 ZDF heute 16:05 K1 News 17:00 ARD Tagesschau 17:00 ORF2 ZIB 17:45 SF1 Telesguard 17:45 3sat schweizweit 17:50 ORF1 ZIB Flash 18:00 SF1 Tagesschau 18:00 Pro7 Newstime 18:10 SF1 Meteo 18:45 RTL Aktuell

11:40 3sat Erlebnisreisen-Tipp 12:00 SWR Landesschau 12:15 ARD Buffet 12:15 3sat 100% Urlaub 12:45 3sat Inseln aus Feuer 13:00 ZDF Mittagsmagazin 13:15 3sat NETZ Natur 14:00 BR anno 14:10 3sat Newton 14:35 3sat Felix und die wilden Tiere 14:35 SF1 Reporter 15:00 3sat Wombaz 15:00 SWR Planet Wissen 16:05 3sat Der Hypnotiseur 16:10 ARD Giraffe, Erdmännchen & Co. 17:00 BR Welt der Tiere 17:15 3sat Ländermagazin 17:45 K1 Abenteuer Leben 18:00 Vox Wissenshunger 18:00 3sat 37 Grad 18:15 SWR Praxis Dr. Weiss 18:30 3sat nano 18:45 SWR Landesschau

06:00 DSF Poker 06:55 TSR1 Fairplay 07:00 DSF Poker 08:00 DSF Das Sportquiz 08:30 EuSp Tourenwagen 09:00 EuSp Fussball 09:10 Rai1 Euro Mattina 09:30 TSI2 Calcio 09:30 EuSp Fussball 10:03 ARD Waldis EM-Club 10:30 CNN World Sport 11:10 TSI2 Euro Club 11:30 EuSp Fussball 12:30 SF1 EURO 2008 13:30 EuSp Tennis 14:00 DSF Stoke 14:00 SFi EURO 2008 14:30 CNN World Sport 14:30 DSF Das Sportquiz 17:00 SF2 Rad: Tour de Suisse 17:30 DSF Poker Exklusiv 18:00 EuSp Fussball 18:30 DSF Aktuell 18:45 DSF Bundesliga Hits 18:55 ARD EURO live

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 19:30 SF1 ORF2 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 ORF1 SFi Sat.1 ARD 21:40 ZDF 21:50 SF1 22:00 ORF2 22:15 SF1 22:30 ORF2 23:40 Vox 23:50 SF1 00:00 ORF1 00:10 RTL 00:40 ZDF 00:50 ARD

19:10 Pro7 Galileo 19:30 Sat.1 Das Sat.1-Magazin 20:05 SF1 DOK: Die Wale von Kalifornien 20:15 BR quer ...durch 10 Jahre quer ORF2 Universum Der Schneeleopard 3sat Kinderjahre in der Monarchie 21:00 SF1 Einstein Lärmige Schulzimmer/Artenvielfalt SWR Infomarkt 3sat Scobel Tiefer gelegt 21:15 BR Faszination Wissen Mythos Edelweiss 22:00 SWR Odysso – Wissen entdecken Moderne Chirurgie 22:10 K1 K1 Magazin 22:30 SWR Drillinge und dann... Schicksalsschläge 23:00 SWR Die Karawane der Blumenkinder BR Kompass 23:10 RTL2 Exklusiv Ticks/Zwänge

19:00 SF2 EURO 2008: Countdown 19:10 ORF1 EURO 2008 EM Studio 19:15 DSF DSF Reportage Im Abseits – Fans und Gewalt 19:55 ORF2 Sport 20:00 EuSp Fussball 20:15 DSF Motor Automagazin ARD EURO live: Portugal– Deutschland EuSp Formel 1 ORF1 EURO 2008: Countdown 20:35 ORF1 EURO 2008: Portugal– Deutschland Viertelfinal 20:40 SF2 EURO 2008: Portugal– Deutschland Viertelfinal, aus Basel, Moderation: Bernard Thurnheer, Volker Finke 20:45 EuSp Boxen 21:15 DSF Golf – European Tour 22:00 DSF SmackDown EuSp Boxen 22:30 CNN World Sport 22:40 SF2 EURO 2008: Magazin Mit Rainer M. Salzgeber

KINDER

KULTUR

MUSIK

12:20 SF2 Die Gameshow 12:25 KiKa Martin Morgen 12:50 SF2 Kim Possible 12:55 KiKa Mimis Plan 13:00 ORF1 Lucky Luke 13:15 SF2 Typisch Andy! 13:25 ORF1 Lilo & Stitch 13:35 SF2 Dragon Hunters 13:35 KiKa Rocket & Ich 13:45 ORF1 Hotel Zack & Cody 14:00 Vox Wildes Kinderzimmer 14:10 KiKa Schloss Einstein 14:10 ORF1 Drachenschatz 14:35 ORF1 SpongeBob Schwammkopf 15:00 KiKa Ein Fall für B.A.R.Z. 15:47 SF2 Neues aus Entenhausen 15:50 KiKa logo! 16:00 KiKa Jacob 2/2 16:05 SF2 Tom und Jerry 16:30 SF2 Franklin 16:45 SF2 Chlini Prinzässin 16:50 3sat Willi wills wissen 17:00 KiKa Schule der kleinen Vampire 17:35 KiKa Yakari 18:00 KiKa Paddington Bär 18:15 KiKa Nils Holgersson 18:40 KiKa Golo 18:50 KiKa Unser Sandmännchen

06:00 Arte Kultur 06:40 Arte Karambolage 08:45 Arte Kultur 09:05 3sat Kulturzeit 09:45 BBC-Prime Antiques Roadshow: Cardiff 11:30 hr Die Sonntagstänzer 11:45 3sat Orientierung 12:00 ORF2 kreuz und quer: Schadensfall Kind? Pränatale Diagnose 13:00 Arte Künstler hautnah 15:05 SF1 kulturplatz 15:40 SF1 kino aktuell: Neue Filme 17:20 F3 Un livre, un jour 19:20 3sat Kulturzeit 20:00 Arte Kultur 22:05 MDR artour 22:30 BR Capriccio 22:30 WDR west.art 22:35 F3 Ce soir (ou jamais!) 23:00 France2 D’art d’art 200e anniversaire 23:10 WDR west. art Meisterwerke 23:30 F3 Ce soir (ou jamais!) 23:45 SWR Bierbichler 23:45 3sat Die wilden Jungen: Kino extra» 01:25 F3 Espace francophone

06:00 MTV Kickstart 06:00 VIVA Wecker 06:00 M6 Music 08:00 Arte Bossa Nova: All Stars 09:00 VIVA Clip Trip 09:45 MTV Soundtrip 10:00 MTV Hot Music 10:05 M6 Star6 music 12:00 MTV Rock TRL 14:35 SRTL beFour: Das Star-Tagebuch 2008 15:30 SF2 Musicnight: Roboclip 18:00 MTV Ego Trip’s: Miss Rap Supreme 19:00 VIVA Swissmat 19:00 MTV Noise 19:30 VIVA Swiss.Space 20:05 MTV brand:neu 20:15 MDR Strasse der Lieder 20:15 hr Wildecker Herzbuben und Freunde 22:30 NDR Ich will alles – Die Gitte Haenning-Story 22:30 Arte Jessye Norman 00:45 MTV Rock of Love

heute Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau Zeit im Bild ARTE Info Meteo Börse im Ersten ZIB 20 Tagesschau Nachrichten Tagesschau heute-journal 10vor10 ZIB 2 Meteo €co vox nachrichten Tagesschau ZIB 24 RTL Nachtjournal heute nacht Nachtmagazin

Abkürzungen: TCci = Teleclub Cinema | TCst = Teleclub Star | TCsp1 = Teleclub Sport | SRTL = Super RTL | BBCw = BBC World


tv-programm 23

19. Juni 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Sat.1 | Vater Undercover

20:15 | RTL | Alarm fĂźr Cobra 11

23:15 | SF1 | The Kumars at No. 42

08:15 TCst DĂŠjĂ Vu 09:30 TCci D.O.A. 10:05 ORF1 Die gĂśttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern 10:10 13th Im Schatten des Zweifels 10:20 TCst Was das Herz begehrt 10:35 ARD Blau blĂźht der Enzian 10:40 ScFi So gut wie tot 11:00 TCci Lieben und lassen 11:50 13th Der Tod hat eine Postleitzahl 12:20 ScFi Barbarella 12:25 TCst Die Thomas Crown Affäre 12:55 TCci Flicka 14:15 TCst Im Glanz der Sonne 14:35 TCci 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug 15:35 ScFi So gut wie tot 16:15 TCst Liebe mit Risiko 16:20 TCci Freedom Writers 18:25 TCci Mein verschärftes Wochenende

11:30 SF1 Wege zum GlĂźck 11:35 ZDF Reich und SchĂśn 12:15 ORF1 Baywatch 12:40 BR Rote Rosen 13:15 3+ McLeods TĂśchter 13:30 BR Dahoam is Dahoam 13:40 ORF2 Bianca 14:10 ARD Rote Rosen 14:25 ORF2 Wege zum GlĂźck 14:45 SF2 Voll daneben, voll im Leben 15:10 ARD/ORF2 Sturm der Liebe 16:05 SF1 Dr. Stefan Frank 16:15 ZDF Wege zum GlĂźck 16:20 ORF1 Gilmore Girls 16:55 SF1 Wege zum GlĂźck 17:30 RTL Unter uns 17:55 ORF1 Die Simpsons 18:00 ARD Verbotene Liebe 18:10 Pro7 Die Simpsons 18:20 ORF1 Die Simpsons 18:25 ARD Marienhof 18:40 Pro7 Die Simpsons

13:40 Sat.1 Britt 13:50 SF1 Deal or No Deal 14:00 RTL O. Geissen Show 14:15 ZDF Die Kßchenschlacht 14:30 SWR Brisant 14:30 Sat.1 Zwei bei Kallwass 15:00 BR Sßdwild 15:20 Sat.1 Richterin B. Salesch 15:55 SF1 glanz & gloria 16:00 ORF2 B. Karlich Show 16:05 SWR Kaffee oder Tee? 16:05 RTL2 Takeshi’s Castle 16:15 Sat.1 Richter A. Hold 17:00 RTL Einer gegen Hundert 17:00 Pro7 taff 17:15 ARD Brisant 17:40 ORF2 Sommerzeit 17:40 ZDF Leute heute 18:00 RTL Explosiv 18:15 SF1 5gegen5 18:30 RTL Exclusiv 18:40 SF1 glanz & gloria 18:45 K1 Das Fast Food-Duell

20:15 Vox

Wedding Planner (USA 2001) KomÜdie mit Jennifer Lopez, Matthew McConaughey Sat.1 Vater Undercover – Im Auftrag der Familie (D 2006) Comedy mit Esther Schweins, Armin Rhode ZDF Rosamunde Pilcher: Klippen der Liebe (D/A 1999) Drama 22:10 Vox Riders (F/GB/CDN ’02) Action mit Stephen Dorff, Natasha Henstridge 22:25 3sat Peau d’ange – Engel weinen nicht (F 2002) Drama von Vincent Perez 23:45 SF2 Schrei wenn Du kannst (USA 2001) Horror mit Denise Richards, David Boreanaz 00:00 ORF2 Rßckkehr des BÜsen (USA 2003) Thriller von Uli Edel 00:05 SF1 Lantana (AUS/D ’01) Drama mit Anthony LaPaglia, Geoffrey Rush

19:05 RTL 19:40 RTL

Alles was zählt Gute Zeiten, schlechte Zeiten 19:45 BR Dahoam is Dahoam Im Feuerschein 20:15 RTL Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Undercover 22:00 MTV South Park Imaginationland II/ Todescamp der Toleranz 22:15 Sat.1 Threat Matrix – Alarmstufe Rot Flug 5499 23:00 MTV Family Guy Der verhängnisvolle Autounfall/Stewies erster Geburtstag 00:00 MTV South Park Kenny ist in Cartman drin 00:55 ZDF Schatten der Leidenschaft 01:20 RTL2 Dead Zone Flug TCA 2413 SF2 Sex and the City Sexistenzangst 01:30 ORF2 Bianca

19:00 Vox BR 19:50 Vox 20:05 ORF2 20:15 SRTL Pro7

KRIMI

SITCOM

REALITY

17:00 3+ Criminal Intent 17:05 Sat.1 Niedrig und Kuhnt 17:45 3+ Criminal Intent 17:50 ZDF Ein Fall fßr zwei 18:00 Sat.1 Lenssen & Partner 18:35 3+ CSI – Las Vegas 19:25 ZDF Notruf Hafenkante 19:25 3+ CSI – Las Vegas 20:15 RTL2 Law & Order: New York 20:15 3+ CSI – Las Vegas 21:00 Arte Der letzte Zeuge 21:05 3+ CSI – New York 21:15 RTL CSI 21:50 3+ CSI – New York 22:10 RTL Gerichtsmediziner Dr. Leo Dalton 22:10 ZDF Ein starkes Team 23:00 ORF2 Ein Fall fßr zwei 23:05 MDR Grossstadtrevier

08:45 K1 Eine schrecklich nette Familie 08:50 Pro7 Malcolm mittendrin 09:00 ORF1 Reba 09:15 Pro7 Scrubs 09:25 ORF1 Malcolm mittendrin 09:45 ORF1/ Pro7 Scrubs 11:10 K1 King of Queens 11:55 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 12:10 K1 Bill Cosby Show 13:10 K1 Roseanne 14:00 SF2 Friends 14:00 BBCPrime The Vicar Of Dibley 14:05 K1 Eine schrecklich nette Familie 14:25 SF2 Chaos City 15:00 RTL Mitten im Leben! 15:05 K1 King of Queens 15:05 ORF1 Sabrina 15:30 ORF1 Reba 15:55 ORF1 Eine schrecklich nette Familie 16:00 RTL Mitten im Leben! 16:30 RTL2 Der Prinz von Bel-Air 17:00 RTL2 Rodney 17:05 ORF1 Malcolm mittendrin 17:30 RTL2 Rodney 17:30 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 18:00 RTL2 Immer wieder Jim 18:45 ORF1 Scrubs

12:55 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 14:00 MTV Charm School 14:00 Pro7 We are Family! 15:00 Vox Goodbye Deutschland! 15:00 Pro7 U20 16:00 Vox auf und davon 16:00 Pro7 Deine Chance! 16:15 K1 Abenteuer Alltag 17:00 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 18:30 Sat.1 K 11 19:00 RTL2 Big Brother 19:25 K1 Achtung Kontrolle! 20:00 VIVA The Girls Of The Playboy Mansion 3 20:15 K1 Mein neues Leben 20:30 VIVA The Girls Of The Playboy Mansion 3 21:00 MTV Criss Angel Mindfreak 21:10 RTL2 Frauentausch 21:30 MTV Criss Angel Mindfreak 22:00 Pro7 Das Model und der Freak 22:10 SRTL voll total 22:40 SRTL voll total 00:10 K1 Cold Case Files – Wahre Fälle der USErmittler 00:45 Pro7 Das Model und der Freak 01:10 K1 Psychic CSI

Das perfekte Dinner laVita Unter Volldampf Seitenblicke Upps! Die Pannenshow Die 100 nervigsten Sommerhits 21:10 ORF2 Vera Exklusiv SRTL Webmix 21:45 BR Kuli & Co. Mensch und Technik 22:10 SFi glanz & gloria 22:20 SF1 Aeschbacher Jenseits (WH) 23:00 Pro7 Vorsicht...! Der ComedyRatgeber von A bis Z 23:10 SRTL T.V. Kaiser 23:15 SF1 The Kumars at No. 42 Neil Morrissey und Sir Cliff Richard 23:40 BR Nachtlinie Gast: Johannes Friedrich ZDF Markus Lanz 00:00 Pro7 talk talk talk

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13 24

rätsel rätsel

4. Februar 2008 19. Juni 2008

diewand

Gewinn: 3950 Franken Wir suchen: BEKANNTE FUSSBALLER

Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Beispiel: WAND DAVOR SUKER an die 970.

Wir suchen bekannte Fussballer! Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Nehmen Sie jetzt per SMS oder WAP teil!

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 22. Juni 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 6 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden jeweils die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht!

Auflösung der letzten Woche, Wörter mit «FLUG» 50 Fr. TAGESAUSFLUG (K. Furter, Zürich), 100 Fr. BILLIGFLUGLINIE (S. Blaser, Luzern), 300 Fr. RETTUNGSFLUGZEUG (ungelöst), 500 Fr. HINFLUG (E. Bruhin, Dällikon), 1000 Fr. VORBEIFLUG (ungelöst), 2000 Fr. SUCHFLUGZEUG (ungelöst)

TIPP: Der gesuchte Fussballer spielt in England!

Sudoku leicht

6 5 3

5 9 6 3

9

8

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

7 2 4

8 7 5 1

8 4 1 2 9 6 8 4 1 2 7 4 2 8 3 Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie 50 Franken Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse. Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 17.06.: KOMMEN

Gewinnerin 50 Franken: Annette Pohl, Basel

Sudoku mittel

5 8 4

9 4 1 5 7

3 6 6 9

4

2 9

Kakuro mittel

5

8 1 3

26

7 8 7

20

17

11

30

17 21 19 22

34 20

24 6

24

6

11 16

6 17

3 6

26

14 12

23 14

14 3

4

9

16

10 14

12 6 18

35 16

10

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comic 25

19. Juni 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Versuchen Sie sich in einen Freund hineinzuversetzen, um seine Situation besser verstehen zu können und ihm die passende Unterstützung zu geben.

Fische 19.2.–20.3.

Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf, um Ihrem Partner eine Freude zu machen. Er wird sich schon bald bei Ihnen revanchieren.

Widder 21.3.–20.4.

Hören Sie auf Ihren Verstand, anstatt sich von jemandem in Ihrem Umfeld beeinflussen zu lassen, der im Moment keine Ahnung von Ihrer Situation hat.

Stier 21.4.–20.5.

Machen Sie zusammen mit Ihren Freunden Pläne fürs Wochenende. Beachten Sie dabei aber, dass das Wetter nicht mitspielen könnte.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Ihre Familie wäre froh, wenn Sie auf Ihre Unterstützung zählen könnte. Sie müssen selber abschätzen, inwiefern dies Ihre im Moment knappe Zeit zulässt.

Krebs 22.6.–22.7.

Wenn Sie heute einer geheimnisvollen Person über den Weg laufen, ist dies ein positives Zeichen und verheisst Gutes für Ihr Liebesleben.

Löwe 23.7.–23.8.

Ihr Partner weiss im Moment nicht recht, wie er mit Ihnen umgehen soll. Versuchen Sie, ihm Tipps zu geben, damit Ihre Beziehung diese Prüfung übersteht.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Sie sollten heute Abend mit Freunden ausgehen. Die Sterne verleihen Ihnen besonders erotische Ausstrahlung und sorgen für viel Spannung und Action.

Waage 24.9.–23.10.

Ihr Zusammenleben mit Ihrer Familie ist nicht immer einfach. Das Wichtigste ist, dass Sie sich Ihren Freiraum schaffen und Probleme ausdiskutieren.

Skorpion 24.10.–22.11.

Ihr Umfeld ist von Ihren Neuigkeiten begeistert. Versuchen Sie aber, die Euphorie im Zaun zu halten, solange noch nichts offiziell verkündet wurde.

Schütze 23.11.–22.12.

In letzter Zeit kamen Ihre Freunde etwas zu kurz? Bringen Sie einige dieses Wochenende zusammen, um alte Zeiten aufleben zu lassen.

Steinbock 23.12.–20.1

Jemand aus Ihrem Bekanntenkreis bittet Sie um Rat. Es geht um eine wichtige Sache, die er alleine nicht schafft – stehen Sie ihm bei.


26

wetter

19. Juni 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 12°/25°

Basel 13°/26°

St.Gallen 10°/23°

Zürich 12°/25° Luzern 11°/25° Bern 12°/25°

Fribourg 12°/23°

Genève 12°/25°

Altdorf 12°/25°

Chur 12°/25°

Sion 13°/27° Lugano 15/25°

Prognose: Oft sonnig, im Tagesverlauf aus Westen einige Wolkenfelder und über den Bergen Quellwolken. In Juranähe gegen Abend lokal einzelne Schauer möglich. Im Tessin vorwiegend sonnig und sommerlich warm.

Aussicht

Fr

Sa

So

14°/26°

Mo

15°/26°

16°/26°

15°/29°

Süden 18°/24°

Wasser 14° 16° 14° 16° 15°

Nächstes

18h

20%

Max 30°

Übernächstes

13h

30%

Max 24°

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

Aarwangen 12°/25°

Burgdorf 12°/25° Bern 12°/25° Thun 12°/24° Zweisimmen 11°/22°

sonnig

29°

Wien

sonnig

26°

Paris

Regenschauer

22°

Nizza

sonnig

24°

Gran Canaria

leicht bewölkt

24°

Havanna

Gewitter

31°

London

leicht bewölkt

20°

Athen

sonnig

36°

Bangkok

Regenschauer

33°

Kreta

sonnig

33°

Mallorca

sonnig

27°

Berlin

sonnig

24°

Rio de Janeiro leicht bewölkt

26°

New York

stark bewölkt

25°

Los Angeles

sonnig

24°

Stockholm

Regenschauer

17°

Sydney

leicht bewölkt

18°

Tunis

sonnig

29°

Wind W 10-20 km/h SW 15-25 km/h W 10-20 km/h SW 15-25 km/h NW 10-20 km/h

UV Index hoch hoch hoch hoch hoch

Golf von Biskaya Der Golf von Biskaya erstreckt sich von der spanischen Küste Galiziens bis zur Bretagne an der französischen Westküste. Die Biskaya gehört zum Atlantischen Ozean. Der Golf von Biskaya ist bekannt für sein schlechtes Wetter, die starken Stürme und den hohen Seegang. Der Golf ist die Wetterwaschküche Europas.

Region heute Biel 12°/25°

Rom

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser?

Ausflugstipps

24°

Badewetter

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

17°/26°

17°/27°

sonnig

Allgemeine Lage: Von der Biskaya her schiebt sich ein Hochdruckkeil bis nach Mitteleuropa vor und wird zunehmend wetterbestimmend.

Bern 14°/25°

Barcelona

Interlaken 12°/24°

Gstaad Gurten Stockhorn

10°/21° 12°/23° 6°/12°

Online-Wetter Sonne, Gewitter oder Regen? Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features: • Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Wir sind zuverlässig und immer zur Stelle, wenn die anderen Fehler machen.»

Robert Kubica, BMW-Sauber-Pilot, vor seinem 30. GP in Magny-Cours über das BMW-Erfolgsgeheimnis.

19. Juni 2008

Fackellauf führt am Samstag durch Tibet Allgemein Der olympische Fackel-

lauf kommt nach Lhasa, in die Hauptstadt der autonomen Region Tibet. Im abgeschirmten Lhasa, in das keine ausländischen Journalisten einreisen dürfen, sollen 50 Reporter den Fackellauf begleiten. Dieser dauert in Tibet nur einen statt wie zuerst geplant drei Tage.

Zwei Todesfälle bei Transorient-Rallye Auto Xu Lang, Chinas bester Rallye-Fahrer, ist beim Transorient-Rallye (St. PetersburgKasachstan-Peking) ums Leben gekommen. Xu half einem anderen Fahrer, als ihn ein Abschlepphaken im Gesicht traf. Ebenfalls tödlich endete die Rallye für den französischen Töfffahrer Philipp Tonin, der mit einem LKW kollidierte.

Deutscher Tennis Bund verklagt ATP Die Boston Celtics Eddie House (l.) und Ray Allen feiern den Triumph im sechsten Spiel der Finalserie. Bild: Keystone

Basketball Celtics holen zum 17. Mal den NBA-Titel Die Boston Celtics entschieden die Playoff-Final-Serie gegen die Los Angeles Lakers im sechsten Spiel mit 4:2. Die Party im Boston Garden konnte schon frühzeitig beginnen, die Lakers vermochten nur bis zum 29:32 nach 4:10 Minuten im zweiten Viertel mitzuhalten. Danach zogen die Celtics auf 43:29 davon, und mit einer weiteren Serie vom 49:35 zum 58:35 war bereits nach der Hälfte des Spiels die Vorentscheidung gefallen. In der Folge kam Los Angeles nie mehr näher als 23 Zähler heran.

Sämtliche Schlüsselspieler Bostons präsentierten sich noch einmal in glänzender Verfassung. Kevin Garnett erzielte 26 Punkte und 14 Rebounds, Ray Allen warf ebenfalls 26 Zähler, wobei er in sieben von neun Dreipunkte-Versuchen traf, und Captain Paul Pierce liess sich 17 Zähler und zehn Assists gutschreiben. Pierce wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie gekürt.

Mit diesem Triumph schaffte Boston eines der grössten Comebacks in der Geschichte des amerikanischen Sports; in der vorangegangen Saison war der Rekordmeister mit 24 Siegen in 82 Partien das zweitschlechteste Team gewesen. Die Franchise aus dem Bundesstaat Massachusetts ist erst die dritte Equipe nach den Golden State Warriors (1975) und den Portland Trail Blazers (1977), die ein Jahr nach dem Verpassen der Playoffs den Titel gewann. Mit Boston und Los Angeles (14 Titel) standen sich die erfolgreichsten zwei Teams der NBA im Final gegenüber. (si)

Tennis Auf 50 Millionen Euro Scha-

denersatz verklagt der Deutsche Tennis Bund die Association of Tennis Professionals, weil die ATP das German Open in Hamburg in eine tiefere Kategorie zurückgestuft hat. Der Prozess startet im Juli im US-Bundesstaat Delaware.

Olympique Lyon stellt Trainer Puel vor Fussball Claude Puel (48) wurde als neuer Trainer bei Olympique Lyon vorgestellt. Puel, ehemaliger Spieler der AS Monaco, trainierte die letzten sechs Jahre Lille. Bei Lyon ersetzt er Alain Perrin .

Riise von Liverpool zur AS Roma Fussball John Arne Riise (No) verlässt nach sieben Jahren den FC Liverpool und wechselt mit einem Vierjahresvertrag zur AS Roma. Der 2. der Serie A zahlt für den linken Aussenverteidiger 8 Mio. Euro.


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sport 29

19. Juni 2008

Tour de Suisse Sieger Fothen profitiert von Schleck-Sturz ­ uxemburger traf mit 2:52 L Minuten Rückstand im Ziel ein und muss seine Ambitionen in dieser Tour de ­Suisse abschreiben. Ohne sein Missgeschick hätte Schleck das Leadertrikot übernommen.

Weil Fränk Schleck über ein Strassen­ geländer stürzte, gewann Markus Fothen die 5. Etappe. Fränk Schleck hatte in der Steigung von Cademario angegriffen und zu Beginn der Abfahrt nach Caslano Zuzug durch Markus Fothen (De) erhalten. Dem Luxemburger wurde 5 km vor dem Ziel eine Rechtskurve zum Verhängnis. Der 28-Jährige versuchte sie noch anzubremsen und auszusteuern, nahm sein rechtes Bein aus der Klickpedale. Das Manöver nützte nichts. Schleck flog spektakulär in hohem Bogen über das Strassengeländer in den Abgrund. Dort bremsten Gras und ein Gebüsch seinen Sturz. Nur Abschürfungen «Ich bin zu schnell in die Kurve gefahren und hatte unwahrscheinliches Glück, dass mir nicht viel passiert ist», erklärte Schleck später im Ziel, wo nur einige Abschürfungen von seinem Abenteuer zeugten. Der

Das Feld fährt am Kloster von Disentis vorbei. Bild: Keystone

Zaugg auf Rang drei Markus Fothen war sich mit seinem Gegner an der Spitze einig, dass sie den Etappensieg auf den letzten 1000 m unter sich aus­ machen würden. Durch den Fehler Schlecks kam der Deutsche zu einem Solo­erfolg, «aber ich hätte lieber im direkten Duell ­gewonnen». Dass er mit einem der Konkurrenten von Oliver Zaugg zusammenspannte, war von untergeordneter Bedeutung. Fothen war in die Tour de Suisse gekommen, um sich in einer oder zwei Etappen für die Tour de France zu testen. Für Zaugg hingegen, der an die dritte Stelle des Gesamtklassementes vorrückte, hat sich die Zielsetzung geändert. Der Zürcher Oberländer wollte auf einen Tageserfolg ausgehen. Nun gilt es aber, die gute Ausgangslage in der Gesamtwertung zu verteidigen. (si)

FC St. Gallen AG mit 1,3 Tiger Woods: Saisonende Millionen Franken Verlust wegen lädiertem Knie Die FC St. Gallen AG hat an der GV den neuen Verwaltungsrat bis 2010 bestimmt. Daneben wurde ein Minus in der Jahresrechnung 2007 von knapp 1,3 Millionen Franken publik gemacht. Zum neuen Verwaltungsratspräsidenten des Challenge-League-Klubs wurde der Rechtsanwalt Michael Hüppi gewählt. Hüppi, der Bruder des TV-Sportjournalisten Matthias, tritt die Nachfolge von Dieter Froeh-

lich an, der nach neunjähriger Amtszeit und dem Abstieg der Ostschweizer aus der Super League zurückgetreten war. Michael Hüppi steht den Verwaltungsratsmitgliedern Urs Lenz (Finanzchef/ bisher), den beiden CEO, Christof Stürm und Dieter Schenk, sowie Marco Zwyssig vor. Der ehemalige Internationale Zwyssig soll fachliche Qualität in den VR einbringen. (si)

Tiger Woods hat zwei Tage nach seinem dramatischen Sieg bei den US Open die Golf-Saison 2008 vorzeitig beendet. Der 32-jährige Amerikaner wird sich nochmals am linken Knie operieren lassen. Die Prognosen für sein verletztes Knie seien auf lange Sicht sehr gut, führte Woods auf seiner Homepage aus. Ein Datum für die Knieoperation wurde nicht genannt. «Es ist mo-

mentan einfach das Richtige, auf die Ärzte zu hören und sich der Operation zu unterziehen», betonte Woods. (si)

Tiger Woods. Bild: Keystone

sportticker rad 72. Tour de Suisse. 5. Etappe, Domat-Ems Caslano (189,7 km): 1. Fothen (De) 4:47:31 (39,587 km/h), 10 Sekunden Bonifikation. 2. Iwa­ now (Russ) 0:50, 6 Sek. Bon. 3. M. Zberg (Sz) 0:57, 4 Sek. Bon. 4. Albasini (Sz). 5. Botscharow (Russ). 6. Schumacher (De). 7. Moreno (Sp). 8. Andy Schleck (Lux). 9. Devolder (Be). 10. Knees (De). 11. Kreuziger (Tsch). 12. Moos (Sz). 13. Zaugg (Sz). 14. Florencio (Sp). 15. Anton (Sp). Ferner: 24. Elmiger (Sz), alle gleiche Zeit. 26. Stalder (Sz) 1:54. 39. Dietziker (Sz), gleiche Zeit. 43. Schmäh (Sz) 2:39. 44. Fränk Schleck (Lux) 2:52. 55. Bertogliati (Sz) 6:47. 56. Morabito (Sz), gleiche Zeit. Gesamt: 1. Anton 21:25:12. 2. Kir­ chen (Lux) 0:06. 3. Zaugg 0:18. 4. Kreuziger 0:21. 5. Devolder 0:22. 6. Lövqvist 0:25. 7. Fothen 0:31. 8. Andy Schleck 0:40. 9. Iwanow (Russ) 0:50. 10. Klöden (De)1:00. Ferner: 13. Albasini 1:07. 14. Moos 1:09. 21. Stalder 2:31. 37. Morabito 9:07. 38. Dietziker 9:15. 40. Bertogliati 9:27. 41. Zberg 9:29. 48. Tschopp 14:20. 50. Schwab 14:51. 51. Frank 14:53. 56. Bovay 16:59. 60. Elmiger 18:06. 63. Loosli 18:55. 71. Schmäh 21:28. 73. Zampieri 21:55. 84. Cancellara 25:43. 96. Kohler 30:07. 98. Wyss 30:51. 101. Rast, gleiche Zeit.

fussball Testspiele: Winterthur - FC Zürich 0:4 (0:1). Tore: Silvio, Tahirovic, Stahel, Stucki. – Grasshoppers - Servette 3:2 (1:2). Tore: Salatic (2), Blumer; Bouziane, Moukoko.

Schneitter gewinnt U23-Silbermedaille Mountainbike Die Schweizer Cross-Country-Spezialistin Nathalie Schneitter hat an der Mountainbike-WM im Val di Sole (It) die Silbermedaille in der U23Kategorie errungen.

lottozahlen Ziehung vom 18. Juni 2008 2

15 20 22 28 41

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Zitat des Tages

«Die Sperre gegen Löw und mich ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit.» Josef Hickersberger, Austria-Trainer

Torschützenliste

en – aber auch en spielerisch klar überleg ed hw Sc ren wa n sse Ru Die z. Bild: Keystone nrik Larsson totalen Einsat He n ge ge gte zei ) (h. k ma kämpferisch. Captain Se

Aufsässig

David Villa (Sp) Lukas Podolski (De) Hakan Yakin (Sz) Roman Pawljutschenko (Rus) Wesley Sneijder (Ho) Robin van Persie (Ho) Zlatan Ibrahimovic (Sd) Arda Turan (Tür) Nihat Kahveci (Tür)

4 3 3 2 2 2 2 2 2

Die Gruppenspiele Gruppe A

Gruppe B

Schweiz – Portugal Türkei – Tschechien 1. 2. 3. 4.

Portugal Türkei Tschechien Schweiz

2:0 3:2 3/6 3/6 3/3 3/3

Tschechien – Portugal Schweiz – Türkei Schweiz – Tschechien Portugal – Türkei

(5:3) (5:5) (4:6) (3:3) 1:3 1:2 0:1 2:0

Gruppe C

Österreich – Deutschland Polen – Kroatien 1. 2. 3. 4.

Kroatien Deutschland Österreich Polen

0:1 0:1

3/9 3/6 3/1 3/1

(4:1) (4:2) (1:3) (1:4)

Kroatien – Deutschland Österreich – Polen Österreich – Kroatien Deutschland – Polen

2:1 1:1 0:1 2:0

Gruppe D

Holland – Rumänien Frankreich – Italien 1. 2. 3. 4.

Holland Italien Rumänien Frankreich

2:0 0:2

3/9 3/4 3/2 3/1

(9:1) (3:4) (1:3) (1:6)

Italien – Rumänien Holland – Frankreich Rumänien – Frankreich Holland – Italien

1:1 4:1 0:0 3:0

Griechenland – Spanien Russland – Schweden 1. 2. 3. 4.

Spanien Russland Schweden Griechenland

1:2 2:0

3/9 3/6 3/3 3/0

(8:3) (4:4) (3:4) (1:5)

Schweden – Spanien Griechenl. – Russland Spanien – Russland Griechenl. – Schweden

1:2 0:1 4:1 0:2

Die Viertelfinals Portugal – Deutschland (VF1) Basel, Do. 19. Juni, 20.45 Uhr

Kroatien – Türkei (VF2) Wien, Fr. 20. Juni, 20.45 Uhr

Sieger VF1 – Sieger VF2 (HF1) Basel, Mi. 25. Juni, 20.45 Uhr

Holland – Russland (VF3) Basel, Sa. 21. Juni, 20.45 Uhr

Die Halbfinals Der Final Sieger HF1 – Sieger HF2 Wien, So. 29. Juni 20.45 Uhr

Spanien – Italien (VF4) Wien, So. 22. Juni, 20.45 Uhr

Sieger VF3 – Sieger VF4 (HF2) Wien, Do. 26. Juni 20.45 Uhr


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19. Juni Juni 2008 2008 19.

WM-Geist strippte

Cassano für Italien Seinen Platz auf sicher hat De Rossi, den Donadoni im Startspiel gegen Holland noch auf der Bank belassen hatte. Der 24-Jährige wurde nicht nur wegen seines Treffers zum 2:0 zum Mann des Spiels gewählt.

Von Marc Häfliger

Totgesagte leben länger: Italien hat sich zurückgemeldet im Kampf um den EM-Titel und strotzt vor Selbstvertrauen. «Wir sind wieder da – und wir haben wieder den Geist der WM», tönte Bayern Münchens Goalgetter Luca Toni nach den 90 Minuten gegen Frankreich. Angeführt vom Mittelfeldtrio Gennaro Gattuso, Andrea Pirlo und Daniele De Rossi hatten die Azzurri eben ihre letzte Chance auf ein Weiterkommen gepackt. Die Last, die dem Weltmeister von den Schultern gefallen war, war immens. Am augenfälligsten spiegelte sich die Erleichterung in der Person von Antonio Cassano, der sich nach dem Schlusspfiff flugs fast aller Hüllen entledigte.

Leistungsträger out Gegen den Viertelfinalgegner Spanien ist Coach Roberto Donadoni allerdings bereits wieder zu Umstellungen gezwungen. Pirlo, der den Foulpenalty zum erlösenden 1:0 verwandelt hatte, wird in Wien wie Gattuso wegen einer Gelbsperre fehlen. Der 29-Jährige gibt sich dennoch optimistisch: «Ich bin nicht besorgt. Wir haben sehr gute Alternativen.»

Quicklebendig: Hobby-Stripper Antonio Cassano. Bild: Keystone

De Rossi geläutert Der Heisssporn, der früher auf dem Rasen immer wieder durch rüde Attacken negativ aufgefallen war, sein ungestümes Temperament jedoch inzwischen im Griff hat, bringt das neue alte Selbstverständnis in der Mannschaft auf den Punkt: «Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, welcher Elan in unserer Kabine herrscht, schliesslich sind wir Weltmeister. Die Kritiken der letzten Tage waren völlig überzogen.» Trotz dem Vertrauen in die eigenen Qualitäten werden sich die Italiener davor hüten, ihren nächsten Gegner zu unterschätzen. Daniele De Rossi attestiert den Spaniern gar, an dieser Europameisterschaft die Mannschaft mit dem meisten Talent zu sein. Wie ernst dem Römer seine Worte sind, bleibe dahingestellt. Am Sonntag werden die Italiener mit Bestimmtheit keine Geschenke mehr verteilen.

Domenech will heiraten statt abtreten Das muss ihm erst mal einer nachmachen: FrankreichCoach Raymond Domenech hatte nach dem Out bereits wieder andere «Sorgen». Direkt nach dem Spiel gegen Italien macht der Trainer der TV-Frau Estelle Denis, mit der er verlobt ist, vor der Kamera einen Heiratsantrag! In Frankreich scheiden sich aber nicht erst seit Dienstag die Geister an Domenech. Das blamable EM-Ausscheiden mit nur einem

Punkt und einem Tor dürfte nun das Ende von Domenechs Amtszeit gewesen sein. Der französische Verband hat für den 3. Juli einen Entscheid angekündigt. Domenech wird eine unverständliche Personalpolitik angelastet. Er setzte auf die Routiniers: Doch Thuram, Makelele und auch Henry blieben weit hinter den Erwartungen. Das Theater um den verletzten Captain Vieira half dem Team

auch nicht. Im Gegensatz zum Trainer sind Thuram und Makelele nun zurückgetreten. Eine gute Nach-

richt gibt es aber: Franck Ribery hat sich «nur» einen Bänderriss im linken Fuss zugezogen. (md)

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Ex-Basler Ivan Rakitic zu Chelsea? Umworben Der schweizerischkroatische Doppelbürger Ivan Rakitic (20) hat dank guter Leistungen bei der EM das Interesse europäischer Spitzenklubs geweckt. Inter Mailand, Juventus Turin und Chelsea sollen am Mittelfeldspieler von Schalke 04 interessiert sein, berichteten kroatische Medien.

Mladen Petric beendet Wechselgerüchte Unumstösslich? Mladen Petric hält Borussia Dortmund die Treue: «Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit unserem neuen Trainer Jürgen Klopp. Die Frage eines Wechsels stellt sich für mich ohnehin nicht, da ich noch drei Jahre Vertrag habe.» Der 27-Jährige, früher bei GC und dem FC Basel engagiert, steht bei den Westfalen seit einem Jahr unter Vertrag.

Trotz Wechselgerüchten: Petric will Dortmund die Treue halten Bild: Key

Cristiano Ronaldo stumm wie ein Fisch Umwunden Real Madrid oder

Bald verheiratet: Domenech und Estelle Denis. Bild: Key

weiter Manchester United, «Paella» oder «Fish & Chips» – die Frage, wo Cristiano Ronaldo nächste Saison spielt, beschäftigt Medien und Fans. Der Superstar der Portugiesen lässt sich aber nicht in die Karten blicken und gibt als sein Lieblingsgericht «Bacalhau» (Stockfisch) an. (mh/si)


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euro 08

19. Juni 2008

Die EM ist nicht mehr in Zürich

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag

Am Tag nach den Jubelgesängen der euphorisierten Azzurri sagt Zürich der Euro 08 ganz leise servus. Dem Stadion Letzigrund wird seit gestern sein Alltagsgewand verpasst. Denn ab heute wird die EM nicht mehr an acht, sondern nur noch an zwei Spielorten ausgetragen. Und die heissen Basel und Wien. Bild: Keystone

Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag E-Mail Redaktion E- Mail

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Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken

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19. Juni 2008

matchtele Gruppe D Schweden – Russland

(0:1) 0:2

Tivoli, Innsbruck. - 30 772 Zuschauer (ausverkauft). - SR De Bleeckere (Be). Tore: 24. Pawljutschenko 0:1. 50. Arschawin 0:2. Schweden: Isaksson; Stoor, Mellberg, Hansson, Nilsson (79. Allbäck); Elmander, Andersson (56. Källström), Svensson, Ljungberg; Henrik Larsson, Ibrahimovic. Russland: Akinfejew; Anjukow, Ignaschewitsch, Kolodin, Schirkow; Semak; Syrianow, Semschow, Biljaletdinow (66. Sajenko); Arschawin, Pawljutschenko (90. Bystrow). Bemerkungen: Russland erstmals mit Arschawin und damit komplett. Schweden ohne Wilhelmsson und Alexandersson (beide verletzt). 27. Lattenkopfball von Larsson. 36. Lattenschuss von Pawljutschenko. 80. Pfostenschuss von Syrjanow. Verwarnungen: 11. Isaksson. 49. Elmander (beide Unsportlichkeit/Ball wegschiessen). 57. Semak. 65. Arschawin. 76. Kolodin (alle Foul). Die Russen schicken den bestverdienenden Fussballer der Welt nach Hause: Ibrahimovic (r.) ist mit Schweden raus. Key

Viertelfinal Die Russen führen ein Spektakel auf Von Marco Keller

Auf die Holländer wartet im Viertelfinal eine Knacknuss: Die Russen haben beim 2:0 gegen Schweden ihr grosses Potenzial angedeutet. Die Vorentscheidung im ausverkauften Tivoli von Innsbruck fiel kurz nach der Pause, gerade als die Schweden ihre Offensivbemühungen verstärken wollten. Einmal mehr war es der überragende linke Aussenverteidiger Juri Schirkow, der losstürmte und Andrej

Arschawin einsetzte, worauf der Hoffnungsträger eiskalt vollstreckte (50.). Schweden fehlt Tempo In der Folge versuchten die «Tre Kronor», noch das Remis zu erreichen, das ihnen zum Weiterkommen gereicht hätte, doch den Rou-

tiniers fehlten Tempo und Überraschungsmoment. Umgekehrt zelebrierte die «Fohlen-Truppe» von Hiddink, bei der nur drei Spieler der Startformation über Schweden – Russland 0:2 30 Jahre alt waren, ein herrliches Konter- und Kombinationsspiel. Sie verpasste in der letzten Viertelstunde durch Konstantin Syrianow (Pfosten), zweimal Roman Pawljutschenko und Arschawin ein höheres Skore.

Viel hatte man sich vor diesem «Final um den zweiten Gruppenplatz» auf russischer Seite von Andrej Arschawin erwartet. Und der nur 172 Zentimeter grosse Spielmacher von UEFACup-Sieger Zenit St. Petersburg wirkte besonders motiviert, nachdem er die ersten beiden Partien wegen einer Sperre aus der Qualifikation verpasst hatte. Arschawin hatte von Anfang an praktisch bei jeder guten Aktion seinen Fuss im Spiel.

Titelverteidiger geht als schwächstes Team Griechenland beendet die EM punktelos. In Salzburg verlor der Titelverteidiger gegen Spaniens «B-Auswahl» 1:2. Charisteas schoss kurz vor der Pause zwar Griechenlands erstes Tor der EM, doch De la Red (61.) und Güiza (88.) führten noch die Wende für den Gruppensieger herbei.

Das Team von Trainer Rehhagel verlässt die EM als erster Titelverteidiger (und als einziges Team Griechenland – Spanien 1:2 2008) ohne Punktgewinn. Zum Sieg reichte der einzige EM-Treffer der Griechen durch Charisteas

nicht, weil De la Red nach einer Vorlage von Güiza volley zum 1:1 traf (61.) und der Vorbereiter kurz vor dem Ende sogar noch zum Sieg für Spanien traf. Doch Charisteas' Tor verhinderte immerhin, dass die Griechen nicht auch als erster Titelverteidiger torlos von der EM abtreten mussten.

Griechenland – Spanien

(1:0) 1:2

Wals-Siezenheim, Salzburg. - 28 000 Zuschauer. - SR Webb (Eng). Tore: 42. Charisteas 1:0. 61. De la Red 1:1. 88. Güiza 1:2. Griechenland: Nikopolidis; Vintra, Kyrgiakos (62. Antzas), Dellas, Spyropoulos; Basinas, Katsouranis; Karagounis (74. Tziolis); Salpingidis (86. Giannakopoulos), Charisteas, Amanatidis. Spanien: Reina; Arbeloa, Albiol, Juanito, Navarro; De la Red, Xavi Alonso; Sergio Garcia, Fabregas, Iniesta (59. Cazorla); Güiza. Bemerkungen: Spanien ohne Puyol (angeschlagen). 54. Pfostenschuss von Xabi Alonso. 64. Pfostenschuss von Charisteas. Verwarnungen: 34. Karagounis (Foul). 41. Güiza (Reklamieren). 45. Arbeloa (Foul). 72. Basinas (Foul).

Langfinger kamen nicht ins Letzigrund Gestohlen Die Polizei hat während

der Partie zwischen Italien und Frankreich im Zürcher LetzigrundStadion zwölf Personen festgenommen, die ihre Tickets für das Spiel gestohlen haben sollen. Wie die Polizei mitteilte, war sie nach Meldungen über entwendete Eintrittskarten im ausverkauften Stadion aktiv geworden. Vor Spielbeginn hatten Schwarzhändler bis zu 1000 Franken für ein Ticket verlangt.

Juventus zahlt für die Spielmanipulationen

Otto Rehhagel. Bild: Key

Teuer Juventus hat eine vom nationalen Verband (FIGC) ausgesprochene Geldbusse über 300 000 Euro akzeptiert. Die Strafe war infolge eines zweiten Teils der Untersuchung zum Spielmanipulationsskandal ausgesprochen worden. (si)


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dummgelaufen Die Rote Karte gegen Volkan im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien bedeutet für den heissblütigen Türkei-Goalie möglicherweise das Ende der EM: Die Uefa bestraft Volkan für seine Tätlichkeit an Jan Koller mit zwei Spielsperren. ­Damit kann der Keeper frühestens bei einer allfälligen Finalteilnahme wieder eingesetzt werden. Der ­türkische Verband hat aber Rekurs eingelegt. Falls er abgeschmettert wird, schlägt im Viertelfinal gegen Kroatien die Stunde von Rüstü. Mit ihm erreichte die Türkei an der WM 2002 den dritten Rang. (si)

gutgemeistert

19. Juni 2008

Blatter Fifa-Präsident haut Köbi in die Pfanne Von Lukas Hasselberg

Köbi Kuhn ist abgetreten. Aber der Fifa-Boss tritt noch nach: «Mich hat schockiert, dass man nach der WM 2006 an Kuhn festgehalten hat.» Der Walliser Fifa-Präsident Joseph S. Blatter rechnet nach dem Ausscheiden der Schweizer Nationalmannschaft an der Euro mit ­Naticoach Köbi Kuhn ab. «Kuhn war zu loyal mit den arrivierten Nationalspielern», sagte Blatter der Westschweizer Zeitung «Le

Matin». Kuhn hätte laut Blatter mehr auf die Spieler setzen sollen, die regelmäs­ sig in ihrem Verein zum Einsatz kommen. Blatter: «Er hätte mutigere Entscheide treffen müssen. Warum hat er auf Marco Streller gesetzt statt auf jemand Schnelleren? Und sor-

tiert Mario Eggimann aus, der die ganze Saison in der Bundesliga gespielt hat?» Der Fifa-Patron verrät auch: Schon nach der WM 2006 in Deutschland habe er zu Ralph Zloc­zower, dem Präsidenten des Schweizerischen Fussballverbands, gesagt, dass Kuhn aufhören solle. Zloczower habe ihm geantwortet, dass ihm die Hände gebunden seien, weil die Liga die Nationalmannschaft kontrolliere. Blatters Kritik gipfelt in diesen Worten: «Mich hat

Lob für Fatih Terim Gleichzeitig lobt der Chef des Fussball-Weltverbands den türkischen Trainer Fatih Terim für den Sieg der Türken gegen Tschechien. Wohlgemerkt: Jenen Terim, den er zusammen mit dem türkischen Nationalteam nach der Skandalnacht von Istanbul für die WM 2010 in Südafrika noch hatte sperren wollen.

Medaille

Während über einer Woche verwandelten über 100 000 Holland-Fans ganz Bern in ein orange-farbenes Tollhaus. Nach drei Fussballfestern im Stade de Suisse zügeln die Oranje-Fans nun nach Basel, wo ihre Elf am Samstag zum Viertel­ final antreten wird. Die holländische Festgemeinde ging aber nicht, ohne sich bei Bern zu bedanken: Der holländische Verband, deren Fans, die Polizei und die Botschaft des Königreichs bedankten sich mit einer ganzseitigen Anzeige in den beiden Berner Tageszeitungen bei Stadt, Einwohnern und dem Stadt­ präsidenten Alexander Tschäppät für die Gastfreundschaft. (si)

schöngeredet Portugals Trainer Luiz Felipe ­Scolari mag es offenbar, mit gleich langen Spiessen gegeneinander ­anzutreten: «Wenn ich etwas bei der Uefa zu sagen hätte, würde ich alles versuchen, um diese Sperre aufzuheben. Ich will, dass Joachim Löw heute auf der Bank sitzt und seine Spieler betreut.» Vielleicht macht sich Scolari Sorgen, dass ihn dasselbe Schicksal auch ereilen könnte. Der baldige ­Chelsea-Trainer tobt öfters in der Coachingzone und legt sich gerne mal mit dem vierten Offiziellen an – wie Löw gegen Österreich. (md)

schockiert, dass man nach der WM an Kuhn festgehalten hat.»

9. Januar 2008: Blatter (rechts) überreicht Kuhn eine Ehrenmedaille. Bild: EQ-images

Fans in Wien stellten neuen Bier-Rekord auf Die Neuauflage des berühmten Duells von Cordoba gab bei den Fans in Wien ordentlich Durst. In der Fanzone haben deutsche und österreichische ­B esucher den bisherigen ­Rekord im Bierverbrauch aufgestellt. Die Schlachtenbummler tran-

ken während des ganzen Tages 70 000 Liter Bier. In den ersten fünf Spiel­ tagen zusammen seien in Wien insgesamt nur 100 000 Liter Bier ausgeschenkt worden. Zudem wurden vor und während Deutschland – Österreich 8750 Liter Wein verkauft. (red)

9. Januar 2008. Sepp Blatter hat zum traditionellen Fifa-Neujahrs­ apéro geladen. Ehrengast am Sitz des Weltfussballverbandes in Zürich ist Köbi Kuhn. Der Schweizer Nationaltrainer erhält von Blatter eine Ehrenmedaille – und derart viel Lob, dass es Kuhn fast peinlich ist. Blatter damals: «Kuhn hat an der WM 2006 etwas Fantastisches geschafft und mit der schweizerischen Mannschaft das Achtelfinale erreicht.» Und der FifaChef fügte an: «Wenn er doch nur bessere Elfmeterschützen gehabt hätte...» (msi)

Griechen-Präsident hat Journalist angegriffen Griechenland konnte den EM-Titel nicht verteidigen. Trotzdem oder gerade deswegen ist die Stimmung zwischen den Verantwortlichen des Verbandes und der griechischen Presseschar gereizt. Ein Zeitungsjournalist behauptet nun sogar, dass Griechen-Präsident

Vassilios Gagatsis ihn tätlich angegriffen habe. Offenbar wurde der VerbandsBoss auch verbal ausfällig und hat den Journalist vor sich her geschubst. Noch ist nicht klar, ob Gagatsis, der Rechtsanwalt ist, mit einer Klage rechnen muss. (red)


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19. Juni 2008

Ballack & Co Keine Angst vor Superstar Ronaldo Von Andreas Ineichen

Ganz Deutschland fragt sich: Wie wollen unsere Jungs Portugals Superstar Cristiano Ronaldo stoppen? Die Antwort auf diese Frage wird im ersten Viertelfinalspiel in Basel wohl darüber entscheiden, welche Mannschaft weiter vom EM-Titel träumen darf und welche Mannschaft nach Hause muss. Kleiner Trost: Der Weg in die Heimat wäre für die Deutschen ein kurzer. Aber wie es sich für den Rekord-Europameister (3 Titel) gehört, ist das Selbstvertrauen immer höher als das aktuelle Leistungsvermögen. Letzteres fiel in der Gruppenphase ja erschreckend bescheiden aus. Vor allem wegen Problemen im Abwehrkonzept. Lehmanns Rezept... Doch selbst vor diesem Hintergrund kennen die Deutschen keine Furcht. Weder vor Ronaldo, dem zur Zeit wahrscheinlich weltbesten Fussballer (englischer Meister und Champions LeagueSieger mit ManU) und schon gar nicht vor irgendeinem anderen Portugiesen. Arne Friedrich, der Mann, der es als Aussenverteidiger

Deutschlands Hoffnung hat zwei Namen: Michael Ballack (l.) und Arne Friedrich. Bild: Keystone

am meisten mit Ronaldo zu tun bekommt, sagt auf «Bild online»: «Vor diesem Duell habe ich überhaupt keine Angst! Ich habe schon gegen Ronaldinho, Henry und Tevez gespielt und eine gute Figur gemacht.» Deutschlands Goalie Jens Lehmann weiss aus seiner Zeit mit Arsenal sogar ein Rezept, wie man Ronaldo an die Leine nimmt: «Diese besondere Taktik funktioniert. Ich

habe sie dem Nationalteam mitgeteilt, und wir werden sie wirksam umsetzen.» ... und Ronaldos Konter Wie auf dem Platz kontert Ronaldo auch verbal eiskalt: «Lehmann kennt mich nur deshalb, weil ich ihm ständig Tore rein schiesse. Wir kennen sowohl seine als auch Deutschlands Schwächen, und wir werden sie ausnutzen.» Energie hat Ronaldo genug: Er war

einer von acht Spielern, die Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari beim 0:2 gegen die Schweiz pausieren liess. Scolari wird wohl nicht nur auf Ronaldo hoffen. Sondern auch darauf, dass einer seiner künftigen Schutzbefohlenen keinen grossen Abend einzieht. Michael Ballack ist Deutschlands gefährlichste Offensivwaffe und Scolari nächste Saison sein neuer Trainer bei Chelsea.

Der Bundestrainer muss auf die Tribüne Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw (48) ist von der Disziplinarkommission der Uefa für ein Spiel gesperrt worden. Löw kann somit die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinal in Basel ­gegen Portugal nicht von der Bank aus betreuen. Löw erhielt von der Uefa für die Partie von

heute Abend im St.-JakobPark ein Innenraumverbot aufgebrummt. Hansi Flick coacht Die deutsche Mannschaft muss somit von Assistent Hansi Flick gecoacht werden. Ebenfalls für ein Spiel gesperrt wurde Löws österreichischer Kollege Josef Hickersberger.

Joachim Löw. Bild: Key

Löw und Hickersberger waren im letzten Vorrun-

denspiel zwischen Österreich und Deutschland in Wien vom spanischen Schiedsrichter Mejuto Gonzalez auf die Tribüne verbannt worden (41.). Die beiden hatten sich zuvor mit dem vierten Offiziellen angelegt. Löw liess genau das vermissen, was er gerne predigt: «Högschde Disziplin.» (si)

promitipp Gian Gilli: Portugal – Deutschland 2:0

Für den MultiFunktionär Gian Gilli besteht keine Frage, wer als erstes Team in den EM-Halb­ final einzieht – Portugal! «Die Portugiesen sind beweglich, lauffreudig und technisch hervorragend», findet der CEO der Eishockey-WM 2009 in der Schweiz. «Die Deutschen haben mir dagegen in den letzten zwei Spielen einen statischen Eindruck hinterlassen», meint Gilli. Logischerweise interessiert sich Gilli nicht nur für den Fussball, sondern das Darumherum: «Die Organisation hat aus meiner Optik bisher sehr gut geklappt.» Gilli, der auch Chef der Ski-WM 2003 war, ist von den EMVeranstaltern als Berater beigezogen worden, vor allem für den VolunteerBereich. Etwas irritiert zeigt sich Gilli über die «Wahrnehmung der Medien» bezüglich der Nationalmannschaft: «Die Fussballer sind mit Samthandschuhen angefasst worden. Vielleicht wollten die Medien das Fest nicht kaputt machen. Skifahrer oder auch Eishockeyaner werden bei vergleichbaren Resultaten ganz anders in die Pfanne gehauen. Da nennen die Fussball-Chefs zuerst den EM-Titel als Ziel, dann die Viertelfinals – und am Schluss ziehen sie eine positive Bilanz, obwohl sie nach zwei Spielen ausgeschieden sind.» (si)

Ein Schwede und ein Italiener pfeifen Schiedsrichter Peter Fröjdfeldt (Sd)

pfeift heute in Basel die Viertelfinal­ partie Portugal gegen Deutschland und Roberto Rosetti (It) leitet am Freitag Kroatien – Türkei in Wien.

Ex-Manager klagt gegen «Schweini» Klage Der ehemalige Manager von

Bastian Schweinsteiger (Bayern) hat gegen den deutschen Internationalen zwei Zivilklagen über total 828 000 Euro eingereicht. Dabei geht es um ausstehende Honorare, ausserdem habe Schweinsteiger seinem ehemaligen Manager bis heute nicht gekündigt. (si)


euro08

19. Juni 2008

www.punkt.ch

de rossi

Italien: Das Selbstvertrauen ist wieder da seite 31

makelele

Frankreich: Zwei ganz Grosse wollen nicht mehr seite 31

kuhn

Schweiz: Der Fifa-Boss prügelt auf Ex-Coach ein seite 34

Der Portugiese Cristiano Ronaldo, der wahrscheinlich weltbeste Stürmer, schiesst vor den Augen Sionkos. Bild: Keystone

Deutschland vor dem Wirbelsturm In Basel startet heute die K.-o.-Runde der Nachbar muss sich auf einen Wirbelsturm EM mit dem Viertelfinal-Knüller Portugal gefasst machen. Die zentrale Frage: gegen Deutschland. Unser nördlicher Wie stoppt man Ronaldo? seite 35

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