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Street Parade So feierten 820 000 Raver die 17. Parade in Zürich seiten 10 und 11 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ
Montag, 11. August 2008 – Nr. 153
Bern
TV-Show: Peking fälscht Olympia-Feuerwerk
100 Millionen Dollar liessen sich die Chinesen das olympi- Ein Teil des Feuerwerks war manipuliert. Die grandiosen sche Eröffnungs-Spektakel kosten. Überall auf der Welt Bilder am TV waren nicht live, sondern ein Jahr lang mit waren die Menschen begeistert. Doch jetzt kam heraus: Computer-Simulationen vorbereitet worden. seite 5
Trainer und Punkte Mit den Young Boys geht es aufwärts: Der
schweiz
neue Trainer Vladimir Petkovic (rechts) sah gestern im Stade de Suisse den ersten YB-Sieg in dieser Saison – 2:1 gegen Neuenburg Xamax. seite 24
Ex-Armeechef Keckeis äussert sich zum Fall Nef seite 2
ausland
Krieg im Kaukasus: Georgien zieht Truppen ab seite 4
people
Rihanna und Co: So teuer sind die Stars zum Mieten Bild: Keystone
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schweiz fraunörgeli
11. August 2008
Fall Nef Keckeis gibt Fehler zu und stützt Schmid Der ehemalige Armeechef Christophe Keckeis meldet sich im Fall Nef zu Wort. Er hätte beim Auswahlverfahren genauer nachfragen müssen.
Also die haben Sorgen mit
der Sauberkeit, die Berner. Jetzt muss der arme Polizeidirektor Stephan Hügli Bussen verteilen, wenn einer einen Zigarettenstummel auf die Strasse schmeisst. Die linke Regierung hat ihn dazu verdonnert. Also ich war ja in Kenia in den Ferien, in Mombasa. Da sollten die Berner mal zur Kur. Also ich lüge Sie nicht an: Die Strände dort sind traumhaft. Die Sonne ist sagenhaft. Bloss die Kehrichtabfuhr, die haben sie noch nicht erfunden. Und dann der Verkehr! Einmal über die Strasse – wer das überlebt, hat mehr Glück als Verstand. Da lob ich mir die Berner. Ordnungsfanatiker sind sie, denn jetzt kommen nach den ZigarettenstummelWegwerfern auch die Autofahrer dran: Die sollen lernen, dass Fussgänger in der Altstadt Vortritt haben. Also ich sage Ihnen: Das wär was für Mombasa.
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votingvongestern Wie viele Medaillien holt die Schweiz an der Olympiade? keine: 25% 1 bis 3: 35% 4 bis 6: 26% mehr als 6: 14%
Der ehemaligen Armee chef Christophe Keckeis stärkt dem angeschlagenen Bundesrat Samuel Schmid den Rücken. Er selber habe bei der Auswahl seines Nachfolgers Roland Nef allenfalls einen Fehler ge macht, weil er nicht ge nauer nachgefragt habe, sagte Keckeis. Vom laufenden Strafver fahren habe er zwar ge wusst. Er sei aber davon ausgegangen, dass dies im weiteren Selektionsverfah ren genauer untersucht werde. Auch Schmid sei zu wenig präzise informiert ge
wesen, sagte Keckeis am Sonntag in der Sendung «Echo der Zeit» von Schwei zer Radio DRS. Sache kaschiert? Möglicherweise hätten ge wisse Leute die Sache auch kaschieren wollen, um sie später zu benutzen. Von Sex inseraten, die Nef angeblich im Namen seiner Ex-Partne rin geschaltet haben soll, habe er jedoch nichts ge wusst, sagte Keckeis. Sicher hätten aber weder er noch Schmid ihre Stimme Nef ge geben, wenn dieser Verdacht bekannt gewesen wäre.
Kellnern ist nicht leicht
Christophe Keckeis (l.), der Vorgänger von Roland Nef (r.). Key
Keckeis sieht die ganze An gelegenheit zwar als Privat sache. Leute in der Position von Nef müssten aber ein beispielhaftes Privatleben führen. Obwohl Nef seine Arbeit brillant gemacht habe, sei sein Rücktritt wohl unausweichlich, sagte er. Schmid stellt Keckeis ein gutes Zeugnis aus. Wer die
Eine Erfrischung gabs für diesen Kellner, der gestern in Genf am 12. Kellner-Rennen teilnahm. Zwei Gläser und zwei Flaschen mussten dabei 1,6 km weit getragen werden. Bild: Key
sem Führungsschwäche un terstelle, wisse nicht, wie er führe. Schmid sei zwar kein herausragender Kommuni kator, kenne aber die Dos siers perfekt und führe sie beispielhaft, sagte Keckeis. Christophe Keckeis hat selber während Jahren unter dem Verteidigungsminister gearbeitet. (sda)
Rüstung: Pelli kritisiert SVP
Solange Samuel Schmid Bundesrat ist, will die SVP keine Rüstungskäufe mehr bewilligen. Mit ihrer An kündigung vom Freitag stellt die SVP «ihre parteipoliti schen Interessen über die Landesinteressen», sagt FDP-Präsident Fulvio Pelli zur «NZZ am Sonntag». Mit ihrer Haltung «stellt die SVP die Armee in Frage». «Unheilige Allianzen» Im September wird das Rüstungsprogramm 2008 im Umfang von 917 Millio nen Franken im Nationalrat verhandelt. SP und Grüne sind dagegen. Falls die SVP ihre Drohung wahr macht, ist die Vorlage nicht mehr heitsfähig. Die SVP schliesse in der Sicherheitspolitik «immer wieder unheilige Allianzen» mit den Linken, so Fulvio Pelli. Jetzt wolle es die SVP wegen Schmid «auf die Spitze treiben». Für Pelli ist das «inakzeptabel».
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11. August 2008
Tunnel Giezendanner sucht Gotthard-Allianz die Umweltbelastung sei massiv gestiegen. Dann müsse der Tunnel bereits 2020 totalsaniert werden. All dies habe zum Meinungsumschwung beigetragen, glaubt Giezendanner. «Wenn erst einmal eine Bewilligung vorliegt, könnte die zweite Röhre in 6 bis 7 Jahren stehen», sagt er. Die Kosten von einer Milliarde Franken seien tragbar. «Wir haben ja hunderte Millionen Überschuss aus den Mineralölsteuern.» Als vorübergehend sieht dagegen SP-Nationalrat Andrea Hämmerle das Resultat der Umfrage. Das «Ja» sei nur wegen der Sommerstaus entstanden. (mfa)
Schweizer wollen eine zweite Röhre am Gotthard. SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner freuts. «Wir standen alleine gegen 62 Prozent des Stimmvolks», erinnert sich SVPNationalrat Ulrich Giezendanner. Die Schweizer lehnten 2002 die Avanti-Initiative ab, vor allem wegen der Idee einer zweiten Röhre im Gotthard. Heute sähe das Resultat anders aus. Laut einer Umfrage der «SonntagsZeitung» sind mittlerweile 47 Prozent der Befragten für eine zweite Röhre, nur noch 36 Prozent dagegen, der Rest ist unentschlossen. Röhre in 6 bis 7 Jahren Das Resultat beflügelt Giezendanner. Mit Zuversicht und mit Respekt gehe er wieder ans Werk, sagt er. Er versucht zur Zeit eine Gotthard-Allianz zu bilden, «aus Vertretern der FDP, CVP und SVP». In den letzten viereinhalb Jahren habe der Verkehr am Gotthard um 15 Prozent zugenommen,
AUSBAU A1
Alle Jahre wieder: Stau am Gotthard. Bild: Keystone
Libyen hält Bruder des Gaddafi-Opfers fest Libyen hält jetzt auch den Bruder des Marokkaners fest, der Hannibal Gaddafi wegen Misshandlung anzeigte. Die Mutter werde schon länger als «Geisel» festgehalten, so der Anwalt der beiden Gaddafi-Opfer in Genf. Ein Rückzug der Klage sei so undenkbar. Der Polizeieinsatz gegen den Sohn von Staatschef Muammar Gaddafi verlief laut «NZZ am Sonntag» korrekt. Eine unabhängige
Behörde habe das Vorgehen bei der Verhaftung als «äusserst positiv» beurteilt.
Muammar Gaddafi. Key
Weite Teilstrecken der A1 sind vierspurig, täglich kommt es zu Staus und Wartezeiten. Laut einer Umfrage befürworten die Schweizer auch den Ausbau der Autobahn A1 Bern–Zürich von vier auf acht Spuren – allerdings nur knapp. Während 46 Prozent dafür sind, lehnen 45 Prozent das Vorhaben ab. (red)
Mehrwertsteuern: Rega muss zahlen Bern Das Bundesgericht verdonnert die Rega, Mehrwersteuern auf ihren Gönnerbeiträgen zu zahlen. Bei 70 Millionen Franken sind dies 5,5 Millionen jährlich. Die Rettungsflugwacht wehrt sich. Man erbringe Leistungen, für die sonst der Staat aufkommen müsste, heisst es.
SBB will 200 neue doppelstöckige Züge Bern Um die steigenden Passagier-
zahlen zu bewältigen, will die SBB noch in diesem Jahr 200 Doppelstockzüge zur Beschaffung ausschreiben. Die Anschaffung der neuen Züge für den Fernverkehr gehöre zu den angekündigten 19 Milliarden Franken schweren Investitionen in neues Rollmaterial.
Calmy-Rey trifft Alvaro Uribe Genf Aussenministerin Micheline
Calmy-Rey reiste gestern nach Kolumbien. Heute stehen in Bogota Gespräche mit Präsident Alvaro Uribe auf dem Programm. Seine Kritik an der Schweizer Vermittlungsarbeit zwischen der Regierung und den FARC-Rebellen hatte jüngst für Spannungen gesorgt.
Schulanfang: Parteien fordern und werben Zum Schulanfang melden sich die grossen Parteien. So fordert SVP-Präsident Toni Brunner in der Zeitung «Sonntag» eine Abschlussprüfung für alle Primarschüler. Das Resultat soll entscheiden, in welche Oberstufenabteilung ein Schüler komme. Ausländerquoten an der Schule fordert der FDP-Nationalrat Hugues Hiltpold in der «Sonntag». In jeder Klasse soll der Anteil fremd-
sprachiger Schüler beschränkt werden. Unterdessen wirbt die SP auf Youtube für den Schulstart mit 4 Jahren. Bei der Früheinschulung würden Kinder spielerisch und individuell gefördert, so Kampagnenleiter Peter Lauener. Das Projekt Harmos (Harmonisiserung der Volksschule) unterstützen abgesehen von der SVP, alle Parteien. (red)
Micheline Calmy-Rey. Bild: Keystone
Im August regnet es Sternschnuppen Bern. In den Nächten auf Dienstag und Mittwoch werden Dutzende Meteore pro Stunde am Himmel aufleuchten. Die Meteore sind Staubteilchen des Kometen SwiftTuttle, dessn Staubspur die Erde jährlich im August kreuzt. (sda)
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ausland
Krieg Georgien gibt auf – Russland schiesst weiter
Attentäter sprengt Polizeirevier Algier Bei einem Selbstmord anschlag auf einen Posten der Gendarmerie in Algerien sind in der Nacht auf gestern acht Menschen ums Leben gekommen. Das berich tete das algerische Staatsradio. Der Attentäter fuhr demnach in einem mit Sprengstoff beladenen Gepäck wagen gegen das Polizeirevier. Wei tere 19 Menschen wurden verletzt.
Dänische Königin kauft auf Markt ein Südfrankreich Königin Margrethe II. von Dänemark hat den ersten Tag ihrer Sommerferien in Südwest frankreich mit einem Einkaufs bummel über den Markt von Cahors genossen. Mit einem Weidenkorb am Arm bummelte die 68-jährige Monarchin an den Stän den vorbei und kaufte kulinarische Spezialitäten der Region wie Entenstopfleber und Käse ein.
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Nach der Verkündigung einer Waffenruhe zog sich Tiflis aus Ossetien zurück. Trotzdem ver senkte Russland mehrere georgische Schiffe. Russland bestätigte den Erhalt der Note zur einseitigen Waffenruhe. Zugleich kritisierte Moskau die Fortsetzung von Kampfhandlungen durch Georgien. In der Note erklärte sich Tiflis verhandlungsbereit – drei Tage nach seinem Ein-
marsch in der Provinzhauptstadt in der Nacht zum Freitag. Seeblockade Trotz Waffenruhe meldete Moskau noch am Abend die Versenkung mehrerer georgischer Schiffe durch
die russische Kriegsmarine. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, handelte es sich um ein Schnellboot, von dem Raketen abgefeuert werden konnten. Das georgische Schiff habe angegriffen, «die russische Marine hat das Feuer erwidert», erklärte das Ministerium gemäss Interfax. Der Abzug der Truppen sei vollständig und abgeschlossen, erklärte gestern das georgischen Innenmi-
Bomben auf Tiflis Georgien meldete auch die Bombardierung eines Militärflughafens in den Aus senbezirken von Tiflis sowie einer Flugzeugfabrik durch die russische Luftwaffe. Die Kampfbomber hatten laut Angaben aus Tiflis Ziele in Zentralgeorgien angegriffen. (sda)
Kriegszustand
Über 300 000 Paare geben sich Jawort Peking Mehr als 300 000 Paare
aben sich am 8.8.2008 in China h das Ja-Wort gegeben. Damit wurde ein neuer Rekord für die Zahl der Eheschliessungen an einem Tag aufgestellt, wie Staatsmedien berichteten. Mindestens 314 224 Paare heirateten laut der Nachrich tenagentur Xinhua, an dem auch die Olympischen Sommerspiele eröffnet wurden. (sda)
nisterium. Der Waffenstillstand wurde jedoch laut russischem Aussenministerium nicht eingehalten.
Georgische Soldaten fahren mit einem Panzer durch das Dorf Megvrikisi. Bild: Keystone
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In der abtrünnigen geor gischen Provinz Ab chasien gilt russischen Medienberichten zufolge ab Mitternacht der Kriegszustand. Der Prä sident Abchasiens habe ein Dekret erlassen, wo nach der Kriegszustand ab Mitternacht für zehn Tage gelte, berichtete die Nachrichtenagentur In terfax gestern. Der Er lass betreffe Territorien, die nahe an Georgien lie gen. Die russische Mili tärführung dementierte Berichte, wonach sie den Konflikt auf Abchasien ausgeweitet habe. (sda)
Bolivien: Für Präsidenten gehts um alles oder nichts In gespannter Atmosphäre hat gestern in Bolivien ein Referendum über die Zukunft des ersten Indio-Präsidenten Evo Morales begonnen. Ihr Amt verlieren könnten jedoch mehrere der oppositionellen Gouverneure, über die ebenfalls abgestimmt wird. Kern des Konflikts mit den wohlhabenderen Nachfahren europäischer Einwanderer ist der Versuch von Morales, den Wohl-
stand aus dem Osten und Süden zugunsten der vor allem im westlichen Hochland lebenden, benachteiligten Indios umzuverteilen. Privilegien für Indios Die Gegner der Regierung werfen Morales vor, er wolle die Indios nun privilegieren. Bolivien hat nach neuen Angaben zehn Millionen Einwohner. Von ihnen leben 60 Prozent in Armut, vor allem Indios. (sda)
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11. August 2008
Olympia Peking hat das Feuerwerk manipuliert Die Chinesen wissen, wie man ein Feuerwerksspektakel inszeniert. Jetzt kommt raus: Im Fernsehen war ein Teil davon falsch. Nicht alles soll bei der Fernseh-Übertragung der gelungenen Feier mit rechten Dingen zu und her gegangen sein. Ein kurzer Abschnitt sei manipuliert gewesen, schrieb die Zeitung «Beijing Shibao». Wie «Spiegel Online» berichtete, habe ein Angestellter der VideoProduktionsfirma «Shui Jing Shi» gegenüber der chinesischen Zeitung zuge-
geben, dass ein Teil manipuliert gewesen sei. Computer animiert So seien die spektakulären Bilder von mit Feuerwerksraketen erzeugten «Fussabdrücken» über der Stadt nicht live aufgenommen, sondern mit einer Ausnahme über ein Jahr lang mit Computeranimation vorbereitet worden.
842 Millionen Menschen in China sollen die Eröffnungszeremonie am TV verfolgt haben. Das enspricht einer Quote von 83,6 Prozent. Diese Zahlen eruierte ein Unternehmen für Medienanalysen. Als Turn-Olympiasieger Li Ning das olympische Feuer entfachte, hätten 90 Prozent aller Haushalte die LiveÜbertragung gesehen. Im Freudentaumel behauptete die Agentur Xinhua, dass weltweit 40 Mrd. Fernsehzuschauer die Eröffnung verfolgt hätten – und das bei einer Erdbevölkerung von 6,7 Mrd. (si/red)
zu kritisch Schweizer Medien haben Vorurteile, wenn sie über China berichten, sagt der chinesische Botschafter in Bern, Dong Jinyi. Er kritisiert, dass die Medien vor den Olympischen Spielen vor allem negative Nachrichten abgedruckt hätten. Weil die Schweizer Medien die Gegebenheiten vor Ort nicht kennen würden, entstehe ein «falsches Bild von unserem Land», sagte er gegenüber der Zeitung «Sonntag». (sda)
Reisecar prallt in Baum – 50 Verletzte Warschau Beim Unfall eines polni-
schen Reisebusses sind gestern in Westpolen 50 Menschen verletzt worden. Der Bus sei von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum am Strassenrand geprallt, meldete die Nachrichtenagentur PAP. Die Polizei vermutet ein Versagen des Lenkungssystems.
Polizei fast Mafiaboss Bosti in Spanien Barcelona Die spanische Polizei hat den italienischen Mafia-Boss Patrizio Bosti festgenommen, der in Italien zu den 30 meistgesuchten Verbrechern gehört. Das meldete das staatliche Radio gestern. (sda) Anzeige
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Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele: Ein Teil des Feuerwerks war fürs Fernsehen manipuliert. Bild: Keystone
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US-Komiker Bernie Mac Machtkampf in Simbabwe starb an Lungenentzündung steht vor Lösung Der Schauspieler, der zuletzt in der Gangsterkomödie «Ocean's 13» mitspielte, ist tot. Er war 50 Jahre alt. Mac litt seit den 80er Jahren an einer Lungenkrankheit und war in den vergangenen Tagen in einem Spital behandelt worden, wo er am Samstag starb. (sda)
Bernie Mac. Bild: Keystone
Der simbabwische Oppositionsführer Morgan Tsvangirai traf gestern für die womöglich entscheidende Gesprächsrunde mit Präsident Robert Mugabe in Harare ein. Auch Südafrikas Präsident Thabo Mbeki sollte an dem Treffen teilnehmen, der vermittelt.
Mugabes regierende Partei Zanu-PF kündigte ein Abkommen an. Mugabe sei zu einer Machtteilung mit der Opposition bereit und habe zugestimmt, dass Tsvangirai Ministerpräsidenten werde, sagte ein hochrangiges Parteimitglied. (sda)
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wirtschaft
Swiss: Lieferanten sollen Preise senken Zürich Die Swiss fordert von seinen
Lieferanten in einem Brief 15 Prozent Preisnachlass: «Partnerunterunternehmen wie Swissport, Gate Gourmet und SR Technics sollen das Risiko, das durch die hohen Treibstoffzuschläge entstanden sei, mittragen», erklärt Swiss-Kommunikationschef Jürg Dinner gegenüber der «NZZ am Sonntag». Die Firma muss bis Ende 2009 mit Zusatzkosten von weit über einer halben Milliarde Franken rechnen.
Die Sigg-Flasche erobert die USA Frauenfeld Die Alu-Wanderflasche
aus der Schweiz mausert sich in Amerika zum Kultobjekt: Die Frauenfelder Firma produziert inzwischen in drei Schichten – doch das genügt nicht. «Der E-Commerce in den USA musste eingestellt werden», sagt Sprecherin Jeanine Hügli gegenüber der «SonntagsZeitung». Innert einem Jahr hat Sigg die Produktion auf 6 Millionen Flaschen verdoppelt.
Schweizer Sigg-Flaschen: In Den USA ein Verkaufsschlager. Bild: Keystone
Siemens besticht Politiker in Argentinien Buenos Aires In der Siemens-Af-
färe sind Hinweise aufgetaucht, wonach der Technologiekonzern auch hochrangige Politiker in Argentinien bestochen haben könnte. Darunter könne auch der frühere Staatschef Carlos Menem sein, berichtete der «Spiegel» am Wochenende. Demnach sollen Korruptionszahlungen geflossen sein, als Menems Regierung 1998 mit Siemens einen Vertrag über den Aufbau eines elektronischen Passsystems unterzeichnete. (sda)
11. August 2008
Krise Bei der UBS brennts an verschiedenen Fronten Von Sarah Forrer
Die UBS legt morgen ihre Zahlen auf den Tisch. Schon im Voraus ist klar: Die Bank steckt tief im Sumpf. Der Tag der Wahrheit: Morgen gibt die UBS ihr Ergebnis des Halbjahrs bekannt. Ein Resultat steht schon fest: Die UBS wird laut eigenen Angaben im zweiten Quartal ein ausgeglichenes bis leicht negatives Ergebnis ausweisen. Allerdings beschönigt eine Steuergutschrift von 3 Milliarden Franken das Ergebnis. Nicht schönrechnen lassen sich die Probleme an anderen Fronten: • Kunden gehen ...
Privat- und Firmenkunden verlieren das Vertrauen in die UBS. «Im zweiten Quartal beträgt der Geldabfluss 23 Milliarden Franken», schätzt Andreas Venditti, Analyst der Zürcher Kantonalbank. Trister Vergleich zum Vorjahr: Im zweiten Quartal 2007 hatte die Grossbank netto nur noch 34 Milliarden Franken Neugelder gewonnen.
Die UBS im Kreuzfeuer: Klagen aus den USA kommen die Bank teuer zu stehen. Bild: Key
Mitarbeiter ab. Laut «Weltwoche» haben in den letzten Wochen Hunderte von Mitarbeitern gekündigt. • Abschreiber bleiben
Weitere sechs Milliarden Franken Abschreibungen stehen laut Experten an. Danach bessert es: «Die UBS hat die risikoreichen Positionen stark zurückgenommen», so Venditti.
• ...Mitarbeiter auch
Andere Finanzinstitute nutzen die Gunst der Stunde und werben bei der UBS
• Gerichtsfälle kommen In den USA steht die UBS heftig unter Beschuss: Die
Bundesstaaten New York und Massachusetts reichten gegen die Bank Klage ein. Der Vorwurf: Sie habe Investoren Wertpapiere (ARS) als sicher angepriesen, obschon diese in Wahrheit risikoreich waren. Das kommt die UBS teuer zu stehen: Die Bank muss die Wertpapiere im Wert von 18,6 Milliarden Dollar von den Kunden zurückkaufen. Da die Summe schon abgeschrieben wurde, kostet der Vergleich jedoch nur noch 900 Millionen Dollar.
Neuer vR Laut der Sonntagspresse soll Bruno Gehrig, VR-Präsident von Swiss Life, neu in den Verwaltungsrat der UBS gewählt werden. Sein Name wird vermutlich erstmals mit dem Quartalsergebnis morgen präsentiert. Gehrig war zuvor Vizepräsident der Nationalbank und Mitglied der Bankenkommission. (ds)
Ohne Lohnerhöhung die Kaufkraft erhalten Johann Schneider-Ammann, Präsident des Branchenverbands der Maschinen-, Elektround Metallindustrie (Swissmem), fordert den sofortigen Ausgleich der kalten Progression. So will er die Kaufkraft angesichts der rekordhohen Inflation sichern – denn Lohnerhöhungen seien unrealistisch.
In einem Interview mit der «SonntagsZeitung» verlangt der Berner FDPNationalrat, dass die kalte Progression künftig jährlich ausgeglichen wird. «Damit werden Lohnerhöhungen nicht gleich wieder von höheren Steuern weggefressen.» Derzeit wird die kalte Progression beim Bund erst
FDP-Nationalrat Johann Schneider-Ammann. Key
ausgeglichen, wenn die Teuerung auf 7 Prozent aufge-
laufen ist; letztmals war das Ende 2004 der Fall. Kalte Progression heisst, dass ein Steuerzahler nur deshalb in eine höhere Progressionsstufe kommt, weil sein Einkommen im Rahmen der Teuerung steigt – er muss also mehr Steuern zahlen, obschon sein Einkommen real gleich bleibt. (sda)
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11. August 2008
ÖV fährt wieder nach Normalfahrplan Bernmobil Ab heute gilt wieder der normale Jahresfahrplan. Die städtischen Verkehrsbetriebe werten dabei das Umsteigezentrum Bahnhof Wankdorf auf. So werden die Busse der Linie 20 in den Spitzenzeiten alle vier Minuten abfahren. Die Busse der Linie 28 werden an Werktagen durchgehend geführt. So könne der Umweg über den Bahnhof vermieden werden.
Begegnungszone: «Ist eine Art Piazza»
Strassenkunst vom Feinsten. 70 000 waren am Wochenende am Buskers-Festival.
Buskers Stimmung wie am Festival d'Avignon Von Peter Camenzind
Drei Nächte lang zogen Zehntausende durch die Gassen, als wären sie in Avignon. Auch die fünfte Auflage des Buskers war ein Erfolg. Alle Jahre im Juli verändert Avignon sein Gesicht. Die historische Stadt im Süden Frankreichs ist von oben bis unten zugekleistert. Keine Mauer, keine Strassenlampe, die nicht mit Plakaten zugepflastert ist, wenn die Strassenkünstler den Ort in Beschlag nehmen.
Ganz so extrem ist es in Bern noch nicht, hier geht alles noch ein bisschen gesitteter zu. Sympathie zählt Aber den Vergleich mit dem grossen Festival braucht das Buskers dennoch nicht zu scheuen. Die Künstler
der Strasse lockten Zehntausende nach Bern, und in Sachen Qualität der Performer konnten die Organisatorinnen und Lisette und Christine Wyss aus dem vollen schöpfen. 300 Künstler aus der ganzen Welt wollten Bern besuchen. Eben mal 33 wurden ins Programm aufgenommen. Lisette Wyss: «Ich habe auf die musikalische Qualität geachtet, wichtig war aber auch, dass mir die Künstlerinnen und Künstler sympathisch sind.»
Es hat geklappt. Drei Nächte lang, bis früh in den Sonntagmorgen, hallte Musik durch die Stadt. Etwa vor dem Kornhaus, wo ein DJ nach Mitternacht spontan seine Platten auflegte. Kaum Probleme Die Organisatoren schreiben, das Buskers sei ein voller Erfolg gewesen. Die sechste Ausgabe gesichert. 70 000 waren in der Stadt. Bei der Kantonspolizei hiess es auf Anfrage: «Keine besonderen Vorkommnisse.»
Die Schulleitung sagt, wer in die Sek geht Heute beginnt für 104 000 Kinder die Schule. Dank mehr Tagesschulen und Blockzeiten wird die Volksschule für Erziehungsdirektor Bernhard Pulver familienfreundlicher. Zwanzig neue Tagesschulen nehmen den Betrieb auf, sagte Pulver in Langnau. Das Interesse der Gemeinden an den Tagesschulen zeige, dass der Kanton mit seiner Bildungsstrategie auf dem richtigen Weg sei.
Achtung: 9000 Erstklässler gehen jetzt zur Schule. Bild: Key
Das neue Schuljahr bringt weitere Neuerungen: Das revidierte Volksschulgesetz und das neue Mittelschulgesetz sind in Kraft. Sie bringen eine Änderung bei der Schulaufsicht. Neu ist die Schulleitung zuständig für Laufbahnentscheide, beispielsweise beim Übertritt von der Primar- in die Sekundarschule. Ausserdem führt der Kanton an den Gymnasien das Fach Informatik ein. (sda)
Bremgarten Am Samstag wurde
die neue Begegnungszone eingeweiht. Auf der Kalchackerstrasse gilt nun Tempo 20. «Die Begegnungszone unterstreicht den Zentrumscharakter und wertet unseren Dorfkern auf. Es ist eine Art Piazza», sagte die Baudirektorin Barbara Egger-Jenzer, die selber in Bremgarten wohnt. (sda)
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«Ich habe einen Kilt, unter dem ich nichts trage.» James McAvoy, Schauspieler und Vollblutschotte, mit einem intimen Geständnis.
11. August 2008
Ferien ade So darf man nicht zurück an die Arbeit Von Dana Grigorcea
Nach dem Urlaub sollten so manche Outfits am besten gleich im Koffer bleiben. Geblendet von der Urlaubssonne bringt so mancher den Sommer-Strand-Look zurück ins Büro. «Das ist absolut verständlich», sagt der Stilist Clifford Lilley aus seinem Mallorca-Urlaub. Im Büro solle man ja keine graue Maus bleiben. «Erlaubt ist, was nicht ablenkt von der Arbeit», so Lilley. Wobei einen UBS-Manager wohl manches mehr ablenkt als einen Angestellten der Werbebranche. Generell aber gelten einige Tabus. Absolute No-Gos Auch nach einer vorzüglichen Pediküre sollte man Flip-Flops im Büro vermeiden. Ebenfalls ist die Nabelschau – auch bei Jobs ohne Publikumsverkehr
– ein peinlicher Fauxpas. Und schulterfrei wirkt unseriös. Bei Männern gilt nach wie vor striktes HawaiiHemd-Verbot. Shorts bleiben weiterhin in vielen Unternehmen verpönt, und auch zu kurze Socken fallen negativ auf. Für Herren gilt: nie ohne Socken. Aber bitte keine Tennissocken oder Marke «Grossmamis Selbstgestrickte». Der Klassiker «weisse Socken in Sandalen» bleibt an optischer Grausamkeit wohl unüber troffen.
Flossen runter: Im Büro braucht es Stil. Bild: Fotolia
Das sind die fünf schlimmsten Modesünden im Büro
Flip-Flops Die bequemen Strandlatschen haben im Berufsleben nichts zu suchen, es sei denn, man arbeitet als Bademeister.
Shorts Kurze Hosen bei Herren sind eine Zumutung für die Chefs. Auch Frauen ist mehr Zurückhaltung zu empfehlen.
Weisse Socken Weisse Socken gehören in die Freizeit und zu passenden Sportschuhen. Im Büro sind sie ein schlimmer Fauxpas.
Spaghetti-Träger-Top Schulterfreies Outfit sollte am Arbeitsplatz vermieden werden. Knappe Tops gehören unter ein Jackett.
Baseball Cap Solange die Arbeitsstelle nicht im Freien ist, macht diese Mütze mit Sonnenblende einen eher bizarren Eindruck.
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150 000 000rein So viele Franken nimmt Zürich durch die Raver ein .
1 200 000raus Das Budget der Veranstalter war demgegenüber bescheiden.
820 000raver Die Zahl der Teilnehmer war 2008 leicht höher als im Vorjahr.
2500helfer Von Drogentester bis Sanitäter – sie alle hatten alle Hände voll zu tun.
641patienten Dies ist rund ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor.
11. August 2008
Party Friede, Freundschaft auf
Von Daniel Arnet
«Friendship» – Freundschaft – war das Motto der 17. Street Parade. 820 000 kamen und feierten ein friedliches Fest. Um 14.37 Uhr gings am Samstag los: Die ersten Love Mobiles starteten im Zürcher Utoquai und fuhren im Schritttempo ums untere Seebecken. Tonnenschwere Lastwagen, von denen hämmernde Bässe dröhnten, umzingelt von Tänzerinnen und Tänzern, die sich leicht und beschwingt fühlten. Überall lachende Gesichter – nicht nur das Wetter war heiter.
Dass die Freude nicht bloss drogenbedingt herrscht, darauf achteten die Veranstalter in diesem Jahr besonders. Laut Sprecher Erich Maag musste man dieses Jahr 155 Personen wegen Alkohol- und Drogenproblemen behandeln.
Bildergalerie >>>www.punkt.ch
180stände 120 Imbissbuden und 60 Getränkestände sorgten für Nahrung.
110extrazüge Die SBB setzten das ganze Wochenende zusätzlich Züge ein.
100partys Sie fanden im Anschluss an die Parade in und um Zürich statt.
93reiniger Am Sonntag hatten Strassenputzequipen einen Grosseinsatz.
28verhaftet Hauptsächlich wegen Körperverletzung, Diebstahl und Drogen .
27lovemobiles So viele fahrbare Discos sorgten für den nötigen Techno-Sound.
mit gewinnt g g E s u ke a icolo Eic N lkamera r a e it g ig D Sie Foto die ! diesem atulieren r g ir W . on von Can Kein Durchkommen auf der Quaibrücke: Tausende säumten die Strassen am Zürichsee.
11. August 2008
streetparade 11
Freude und Zürichs Strassen
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Promis über die Party
Daniela Baumann (41), Tänzerin: «Ich bin hell begeistert von meiner ersten Street Parade. Wir kamen sehr gut an bei den Leuten, weil wir nicht normal tanzten, sondern an Stangen auf dem Lovemobile eine heisse Show boten.»
Mr. Da-Nos (27), House-DJ: «Es war eine tolle Street Parade. Die Stimmung war super, das Wetter spielte mit. Wir werden nächstes Jahr erneut mit einem Wagen dabei sein, obwohl das mit viel Arbeit im Vorfeld verbunden ist.»
Überall lachende Menschen: Ob im Sonnenschein an der Streetparade oder im Scheinwerferlicht einer der unzähligen Partys danach (unten rechts die «Energy» im Hallenstadion). Bilder: Keystone, Christian Vetterli, Benny Aegerter
Lady Tom (29), DJ: «Ich habe mich wie jedes Jahr prächtig amüsiert. Die Leute hatten Freude und machten begeistert mit, das ist für einen DJ das Wichtigste. Nach der Parade legte ich an der Mainstation-Party und nachher an der Energy im Hallenstadion auf.» Umfrage: Barbara Ryter
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people der hammer des tages
Da ist dem britischen Komiker Robbie Coltrane das Lachen vergangen: In der neuseel ändischen Stadt Christchurch ist sein Porträt auf einem Fahndungsbrief zu sehen. Nicht etwa, weil die Polizei nach ihm fahndet, sondern nach einem minderjährigen Einbrecher. Doch in Neuseeland ist es verboten, Fotos von jugendlichen Straftätern zu veröffentlichen. Die Polizei appelliert an die Fantasie: «Stellen Sie sich ihn im Alter von 16 Jahren und mit langen, strähnigen Haaren vor, dann haben Sie das Bild», steht auf dem Steckbrief. (net)
11. August 2008
Privatparty Wieviel kostet ein exklusives Konzert? Von Jeanette Kuster
Ein Geburtstagsständchen von Rihanna oder DJ Bobo als Hochzeits-Überraschung: Mit genug Geld in der Tasche kann man sich fast jeden Star kaufen. Die wenigsten Schweizer Musiker können sich für Privatkonzerte begeistern. «Baschi hat noch nie auf einer privaten Party gespielt», sagt Booker Stefan Wyss. Und Polo Hofer lässt auf seiner Homepage verlauten, er sei für «Hochzeiten und Scheidungen» nicht zu haben. Ganz anders die internationalen Stars: Sie singen gerne an Privatanlässen – und kassieren kräftig ab.
MARK RONSON Wie viel der Starproduzent für ein einstündiges DJ-Set an einer Geburtstagsparty verlangte? 2 Mio. Fr.
DJ BOBO
SHAKIN’ STEVENS Laut seinem Management tritt der Sänger nur an Firmenevents auf, nicht an Privatpartys. Kosten: 80 000 Fr.
Ein exklusives Privatkonzert des Schweizer Stars inklusive aufwändiger Bühnenshow gibts für 200 000 Fr.
JAMIROQUAI
ein geschenk für Hulk Hogan
Er war ein ganz Böser im Ring, der amerikanische Wrestler Terrence Gene Bollea alias Hulk Hogan. 196 Zentimeter gross und rund 130 Kilogramm schwer legte er fast jeden Gegner aufs Kreuz. Auch nach einem Steroidskandal, diversen Rücktritten und Gerichtsprozessen kann er das Kämpfen nicht lassen. Heute feiert Hogan seinen 55. Geburtstag. Damit dem alten Mann die Krämpfe bei den Kämpfen nicht mehr so weh tun, schenken wir ihm einen aufblasbaren Boxring. (net)
WEITERE
Das 5-SterneHotel muss man der Band zusätzlich bezahlen, das Konzert alleine beläuft sich auf 1 Mio. Fr.
Beyoncé: 1,5 Mio. Fr. Lily Allen: 300 000 Fr. Justin Timberlake: 1 Mio. Fr. Amy Winehouse: 1,1 Mio. Fr. Für eine Million Franken singt einem Rihanna «Happy Birthday». Bilder: Keystone/pd
promibarometer im Hoch
im Tief
Die 30-jährige Luzernerin steht vor dem internationalen Durchbruch. Laut «SonntagsBlick» hat die Musikchefin des TVSenders Viva Schweiz bei der US-Top-Agentur IMG einen Repräsentationsvertrag unterschrieben. IMG hat auch Kate Moss, Gisele Bündchen und Naomi Campbell unter Vertrag.
Nach Erfolgen mit Filmen wie «Der weisse Hai» oder «Unheimliche Begegnung der dritten Art» gehörte er in den 1970er-Jahren zu den Stars in Hollywood. Nun ist er ganz tief gesunken: Wegen ausstehenden Zahlungen verklagt er seinen eigenen Vater.
Jubaira Bachmann
Richard Dreyfuss
auto 13
11. August 2008
Zahmer Musclecar: Dodge Avenger. Bilder: Dodge
Bald 35 Millionen Corollas verkauft Toyota Bis Ende Mai 2008 verkaufte
Toyota von seinem Kompaktmodell Corolla 34 188 Millionen Einheiten. Damit peilt Toyota im 42. Produktionsjahr die 35-Millionen-Marke an.
Preise für den VW Scirocco bekannt Schinznach Bad Ab sofort kann der
Avenger Dodge nimmt die Mittelklasse ins Fadenkreuz Von Mario Borri
Die Modelloffensive von Dodge, der US-Marke mit dem Fadenkreuz-Kühlergrill, rollt weiter – mit der Mittelklasselimousine Avenger. In der Schweiz hat Dodge einen schweren Stand. Trotz zwei in volumenstarken Segmenten vertretenen Modellen – dem Kompaktwagen Caliber und dem SUV Nitro – sind die Verkaufszahlen der US-Marke nicht gerade überragend.
Allerdings geht es jetzt langsam aufwärts. 535 Autos im 1. Halbjahr 2008 bedeuten ein Plus von 35 Prozent im Vergleich zu 2007. Mit dem dritten Modell für die Schweiz nimmt Dodge nun die Mittelklasse ins Fadenkreuz.
Optisch macht der kantige Avenger auf Musclecar. Typisch: provokante Front, schmale Glasflächen. Im Interieur gibt er sich zahmer. Die Sitze sind komfortabel, das Platzangebot familiengerecht üppig. Echt cool dagegen ist das Kühlfach für vier Dosen. Vorzüglicher Komfort Etwas gar brav für das aggressive Äussere ist auch der Motor: Der V6 klingt zwar bullig und ist recht durstig,
doch seine Fahrleistungen sind mässig (siehe Box). Dank der sanft schaltenden 6-Gang-Automatik und dem soften Fahrwerk bietet der Avenger dafür vorzüglichen Komfort. Fazit: Der Dodge Avenger verspricht optisch mehr, als er beim Fahren hält. Dafür ist der Ami ein geräumiger und komfortabler Cruiser. Ausserdem bietet er sehr viel Auto fürs Geld. Darunter leidet allerdings die qualitative Anmutung.
Auf den Punkt Gebracht
Die bunten Dosen sind leider die einzigen Farbtupfer in der grauen Günstig-Plastiklandschaft des Avenger.
Marke/Typ: Dodge Avenger 2.7 V6 SXT. Motor/Antrieb: Benzin, 6 Zylinder, 2736 cm3, 186 PS, 256 Nm, Frontantrieb, 6-Gang-Automatik. Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 10,3 Sekunden, Spitze 210 km/h. Umweltdaten: Testverbrauch 10,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 236 g/km, Energieeffizienzkat. E. Karosserie: 4 T., 5 P. LxBxH 4,85 x 1,84 x 1,50 m. Kofferraum 452 Liter.
Ausstattung (SXT): 8 Airbags, ESP, kühl- und heizbarer Tassenhalter, kühlbares Büchsenfach, Klimaanlage, Ledersitze, Soundsystem mit CD/ Aux-Buchse, u.a. Preis: Testwagen ab 39 950 Fr., Basispreis 31 950 Fr. (2.0, 156 PS). Plusminus: Plus – Preis-Leistung, Ausstattung, Platz, Komfort. Minus – Qualitätsanmutung, Motor, Dynamik. ww.dodge-swiss.ch
VW Scirocco (Start 23. Oktober) beim VW-Händler bestellt werden. Den 1.4 TSI (122 PS) gibt es ab 32 500 Franken, den 2.0 TSI (200 PS) ab 42 700 Franken und den 2.0 TDI (140 PS) ab 40 950 Franken.
Ford stellt neuen Ka in Paris vor Köln Beim Autosalon in Paris (4. bis 19. Oktober) feiert der neue Ford Ka Premiere. Der Ka ist eng mit dem Fiat 500 verwandt und wird auch im gleichen Werk im polnischen Tichy produziert.
Der neue Ford Ka. Bild: Netcarshow
Golf VI feiert in Paris Weltpremiere Wolfsburg Die Generation VI des
VW Golf feiert am Autosalon in Paris seine Weltpremiere. Anleihen beim Design nimmt der Golf am Scirocco und dem Passat CC. Die Preise bleiben in etwa gleich, aber dank neuer Technologien senkt VW die Verbrauchswerte bis zu 28 Prozent. (lh)
Der neue VW Golf VI. Bild: VW
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tv-programm olympick
11. August 2008
NEWS + INFO
DOK + WISSEN
SPORT
19:25 | SF1 | Börse
20:15 | ARD | Unter Tigern
20:45 | SF2 | Peking Lounge
19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 ZDF 19:30 SF1 19:35 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 Sat.1 ARD ORF1 21:45 ARD ZDF 21:48 ORF1 21:50 SF1 22:15 SF1 ARD 23:40 ZDF 23:45 ARD 23:50 SF1
19:10 Pro7 Galileo 19:30 Sat.1 Das Magazin 20:15 ARD Unter Tigern 3sat KGB in Deutschland 21:00 3sat Von Bären und Menschen ARD Duelle Elizabeth Taylor gegen Richard Burton 21:05 SF1 DOK: Kriminalfälle – Wenn Frauen töten 21:30 3sat hitec Hafenbau im Akkord 21:50 ORF2 Schöner leben – Schöner reisen Portugal 22:20 SF1 DOK: Gletscherschwund in Grindelwald 22:25 3sat Kreuz & Quer 22:30 SWR betrifft Das Feuer von Ludwigshafen 22:50 Sat.1 Focus TV Reportage 23:20 SF1 Von Liebe, Sex und anderen Katastrophen Herr Aebli und die Weissrussinnen
19:10 ORF1 Olympische Sommerspiele 2008 Peking Olympia Studio, Tag 3 19:30 EuSp Olympische Spiele Highlights 19:55 ORF2 Sport 20:00 SF2 Peking aktuell Olympia-Magazin DSF Poker Exklusiv 20:30 EuSp Olympische Spiele 20:45 SF2 Peking Lounge OlympiaTalk mit Highlights EuSp Schwimmen Olympia 21:00 DSF Poker Exklusiv 22:00 EuSp Turmspringen Olympia DSF Ultimate Football 22:20 SF2 Peking aktuell Olympia-Magazin 22:30 CNN World Sport 23:00 EuSp Olympische Spiele Highlights
Das Beste von Olympia live 08:00 ARD Olympia live Turmspringen, Fechten u.a. 08:10 ORF1 Olympia live Segeln, Judo, Kanu u.a. 12:00 SF2 Beachvolleyball Männer Rogers-Dalhausser (USA) vs Heyer-Heuscher (SUI) Klemperer-Koreng (GER) vs Laciga-Schnider (SUI) 12:00 ARD Olympia live Judo, Schwimmen, Fechten, Handball u.a. 12:15 ORF1 Olympia live Segeln u.a. 15:00 ARD Olympia live Boxen, Basketball, Volleyball
tvtipps
21:30 | 3sat | hitec: Hafenbau Dokumentarfilm
In Bremerhaven befindet sich die zurzeit grösste Wasserbaustelle Deutschlands. In einer Bauzeit von vier Jahren wird der Containerhafen um 1,7 Kilometer erweitert. Über fast fünf Kilometer ziehen sich die Stellflächen für die Container hin. Der Bau steht kurz vor der Vollendung. «hitec: Hafenbau im Akkord» beobachtet den Bau und gibt Einblick in das Grossprojekt.
SF 1
ARD
ORF 1
PRO 7
18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:00
17:40 Olympia extra Höhepunkte des Tages 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Unter Tigern 21:00 Duelle Liz Taylor gegen Richard Burton 21:45 FAKT 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Waldi & Harry Olympiatalk mit Harald Schmidt und Waldemar Hartmann 23:45 Nachtmagazin 00:05 Alfons und Gäste 00:35 Eifersüchtig – Verrat einer Freundin (USA 1996) Drama
18:20 Die Simpsons 18:45 Scrubs 19:10 Olympische Sommerspiele 2008 Peking Olympia Studio, Tag 3 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. Miami Vertippt 21:00 C.S.I. Miami Grand Prix 21:48 ZIB Flash 21:50 Men in Trees Eisbrecher 22:35 The Closer Auf der Flucht 23:20 Las Vegas Abschied von Danny 00:00 ZIB 24 00:20 Ghost Whisperer Liebe und Wahrheit
18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Die LieblingsUnglücksfamilie 18:40 Die Simpsons Und nun alle singen und tanzen! 19:10 Galileo 20:15 Moonlight Fleur De Lis 21:15 EUReKA – Die geheime Stadt Familientreffen 22:15 24 21:00 – 22:00 Uhr 23:15 24 22:00 – 23:00 Uhr 00:10 24 23:00 – 00:00 Uhr 01:00 Moonlight Fleur De Lis
SF 2
ZDF
ORF 2
SAT.1
18:20 Der Job 18:45 O.C. California 19:30 King of Queens Elvis und sein Friseur 20:00 Peking aktuell Olympia-Magazin, Moderation: Jann Billeter 20:45 Peking lounge Olympia-Talk mit Highlights, Moderation: Matthias Hüppi 22:20 Peking aktuell Olympia-Magazin, Moderation 23:05 Tim Burton’s Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche (GB/USA 2005) Animation
18:05 SOKO 5113 Der letzte Tanz 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Franziskas Gespür für Männer (D ’06) TV-Krimi mit Katja Flint, Christoph Waltz 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Liebe mich! (CDN 2005) Erotik-Drama mit Lauren Lee Smith, Eric Balfour 23:40 heute nacht 23:55 Das Fräulein (CH ’06) Drama von Andrea Staka mit Mirjana Karanovic
18:30 Konkret Das Servicemagazin 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Conny und die verschwundene Ehefrau (A 2005) TV-Komödie mit Elfi Eschke, Peter Fricke 21:50 Schöner leben – Schöner reisen 22:00 ZIB 2 22:25 Otello Oper von Giuseppe Verdi 00:55 Beziehungen und andere Katastrophen (USA 2001) Komödie mit Gwyneth Paltrow
18:00 Lenssen & Partner 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Villa des Todes / Hetzjagd 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 America’s Sweethearts (USA 2001) Komödie von Joe Roth mit Catherine Zeta-Jones, John Cusack, Julia Roberts 22:20 Toto & Harry 22:50 Focus TV Reportage 23:20 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Diana Lubey 00:20 Forbidden TV
21:05
21:50 22:15 22:20 23:20
23:50
23:05 | SF2 | Corpse Bride Animation GB/USA 2005; Regie: Tim Burton
Zwei Bräute und ein Bräutigam sind verzweifelt. Victor hat versehentlich eine Leiche geheiratet. Zehn Jahre Arbeit sind in Tim Burtons jüngstes Stop-Motion-Projekt investiert worden. Die Liebesgeschichte ganz in der Tradition seines Kultfilms «The Nightmare before Christmas» wird den grossen Erwartungen gerecht.
TV-Programm >>> www.punkt.ch
heute Schweiz aktuell Börse WISO Tagesschau Info Meteo Börse im Ersten Nachrichten Tagesschau ZIB 20 FAKT heute-journal ZIB Flash 10vor10 Meteo Tagesthemen heute nacht Nachtmagazin Tagesschau
glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo bsuech in Leuk im Oberwallis DOK: Kriminalfälle – Wenn Frauen töten Verzweiflungstat der Grossmutter 10vor10 Meteo DOK: Gletscherschwund in Grindelwald Von Liebe, Sex und anderen Katastrophen Herr Aebli und die Weissrussinnen Tagesschau
tv-programm 15
11. August 2008
SPIELFILME
SERIEN
UNTERHALTUNG
20:15 | Sat.1 | America’s Sweethearts
21:15 | Pro7 | EUReKa
20:15 | RTL2 | Die 2000er
20:15 Sat.1 America’s Sweethearts (USA 2001) KomÜdie mit Catherine Zeta-Jones SWR Nora Roberts – Verschlungene Wege (USA 2007) TV-Drama ORF2 Conny und die verschwundene Ehefrau (A 2005) TV-KomÜdie RTL Samba in Mettmann (D 2004) KomÜdie K1 Mel Brooks – Die verrßckte Geschichte der Welt (USA 1981) KomÜdie ZDF Franziskas Gespßr fßr Männer (D 2006) TV-Krimi 21:15 Arte Die Verlobung des Monsieur Hire (F 1989) Thriller 22:15 ZDF Liebe mich! (CDN 2005) Erotik-Drama 23:05 SF2 Tim Burton’s Corpse Bride (GB/USA 2005) Animation von Tim Burton
19:00 19:05 19:30 19:40
RTL2 RTL SF2 RTL
20:15 21:15 21:50 22:00 22:10
Pro7 Pro7 ORF1 MTV K1
19:00 Vox Sat.1 19:25 K1 19:50 Vox 20:00 SF1
22:15 22:30 23:00 23:10 23:15 23:20
Pro7 MTV MTV K1 Pro7 ORF1 Sat.1
00:05 K1 00:10 Pro7
HÜr mal wer da hämmert! Alles was zählt King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Moonlight Fleur De Lis EUReKA Familientreffen Men in Trees Eisbrecher South Park Charmed Rßckkehr aus dem Jenseits 24 21:00 Uhr – 22:00 Uhr American Dad Drawn Together Buffy Warrens Rache 24 22:00 Uhr – 23:00 Uhr Las Vegas Abschied... Nip/Tuck – SchÜnheit hat ihren Preis Diana Lubey Angel Mein Sohn und ich 24 23:00 Uhr – 00:00 Uhr
20:05 ORF2 20:15 RTL2 3+ 21:15 RTL2 3+ SRTL 22:00 SWR RTL 22:10 SRTL 22:20 Sat.1 22:45 ARD 23:15 RTL2 SRTL
Das perfekte Dinner K 11 Achtung Kontrolle! Unter Volldampf bsuech in Leuk im Oberwallis Seitenblicke Die 2000er – The Pop Years Das Jahr 2005 Bauer, ledig, sucht... Frauentausch Bauer, ledig, sucht... Deutscher Pop Sag die Wahrheit Extra Das Magazin voll total Toto & Harry Waldi & Harry Olympiatalk mit Harald Schmidt Cheaters T.V. Kaiser
RTL
KABEL 1
ARTE
3+
18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Samba in Mettmann (D 2004) KomÜdie mit Rolf Nagel, Doris Kunstmann, Uwe Rohde 22:00 Extra Das Magazin 23:30 30 Minuten Deutschland 00:00 Nachtjournal 00:35 10 vor 11 01:00 Samba in Mettmann (D 2004) KomÜdie (W)
18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter 20:15 Mel Brooks – Die verrßckte Geschichte der Welt (USA 1981) KomÜdie von Mel Brooks mit Dom De Luise, Madeline Kahn 22:10 Charmed Rßckkehr aus dem Jenseits 23:10 Buffy Warrens Rache 00:05 Angel Mein Sohn und ich 01:05 Filmquiz
19:00 Das West-Eastern Divan Orchestra Live aus Jordanien Moderation: Andrea Fies 19:35 Info 19:45 Meteo 20:00 Das West-Eastern Divan Orchestra Live aus Jordanien 21:15 Die Verlobung des Monsieur Hire (F 1989) Thriller von Patrice Leconte mit Michel Blanc, Sandrine Bonnaire 22:30 Wir kÜnnen nur den Hass verringern 00:25 Bird’s Nest Herzog & de Meuron in China
17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Die Rabenmutter 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Eiskalte Spur 18:35 CSI – Las Vegas Der Tote im Fahrstuhl 19:25 CSI – Las Vegas Scherbenhaufen 20:15 Bauer, ledig, sucht... 21:15 Bauer, ledig, sucht... 22:15 Navy CIS Die Rßckkehr 23:05 SwissQuiz 2Night
RTL 2
VOX
3 SAT
TC CINEMA
18:00 Immer wieder Jim Jims bester Freund 18:30 Immer wieder Jim Dana kriegt ein Baby! 19:00 HÜr’ mal, wer da hämmert! Die Weihnachtsphotokarte 19:30 HÜr’ mal, wer da hämmert! Das Klassentreffen 20:00 News 20:15 Die 2000er – The Pop Years Das Jahr 2005 21:15 Frauentausch 23:15 Cheaters Beim Fremdgehen erwischt! 00:10 News 00:25 Akte Mord Blinde Wut/Der grßne Sittich
18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 1: Sabine/ Frankfurt 19:50 Unter Volldampf Tag 1: Restaurant Insel am Alsterufer/Hamburg 20:15 CSI:NY Gefallener Engel 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Ein tÜdlicher Antrag 22:05 Shark In Flagranti 23:00 The District – Einsatz in Washington MÜrder ohne Gesicht 00:00 Nachrichten 00:20 Criminal Intent
18:00 TrĂźgerische Stille Die Lausitz nach der GrenzĂśffnung 18:30 nano extra Vietnam setzt auf Ă–koďŹ sch 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 KGB in Deutschland Attentäter und Agenten 1/2 21:00 Von Bären und Menschen 21:30 hitec Hafenbau 22:00 ZIB 2 22:25 Kreuz & Quer Bricha – die Flucht 23:10 Kreuz & Quer Israel und der neue Antisemitismus
16:30 S.H.I.T. – Die Highschool GmbH (USA 2006) KomÜdie mit Justin Long 18:05 Das wilde Leben (D 2007) Drama mit Matthias SchweighÜfer, David Scheller 20:00 The Marsh – Der Sumpf (CDN 2006) Horror Forest Whitaker, Justin Louis 21:30 Paris Hilton – Die Party-Animals sind zurßck (USA 2005) KomÜdie mit Paris Hilton, Nicky Hilton 23:00 Shooter (USA 2007) Action mit Mark Wahlberg, Michael Pena, Danny Glover
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ausgehen konzerte upcoming
29.08. Madrugada | Winterthur 12.08. 12.08. 13.08. 14.08. 14.08. 15.08. 16.08. 16.08. 17.08. 17.08. 20.08. 21.08. 23.08. 23.08. 28.08. 30.08. 03.09. 06.09. 06.09. 07.09. 12.09. 13.09. 16.09. 16.09. 20.09. 21.09. 22.09. 23.09. 24.09. 28.09. 29.09. 02.10. 20.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 28.10. 29.10. 02.11. 08.11. 11.11. 15.11. 18.11. 19.11. 20.11.
Zucchero | Avenches Killswitch Engage | Zürich Maximo Park | Avenches Die Fantastischen Vier | Gampel Iron Maiden | Basel Stereo MC’s | Gampel Fettes Brot | Gampel Sinead O’Connor | Avenches Mando Diao | Gampel Metallica | Jonschwil Eric Clapton | Zürich Neil Young & His Electric Band | Zürich The Stray Cats | Zürich CH-Rap Night | Winterthur Peter Maffay & Band | Zürich Madonna | Dübendorf Morcheeba | Thônex DJ Bobo | Genève Wise Guys | Basel DJ Bobo | Luzern Colbie Caillat | Zürich Sido | Zürich Jason Mraz | Zürich Snoop Dogg | Zürich Sophie Zelmani | Zürich R.E.M. | Genève Sophie Zelmani | Genève Bryan Adams | Zürich R.E.M. | Zürich Coldplay | Zürich Queen & Paul Rodgers | Zürich Alpha Blondy | Zürich Heather Nova | Zürich Amy Macdonald | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Zürich Bushido | Zürich Bushido | Bern Klee | Bern DJ Bobo | Bern 22 Lambchop | Basel The Subways | Zürich Deep Purple | Basel Cold War Kids | Zürich A Fine Frenzy | Bern
Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch
11. August 2008
MONTAG PARTYS MIX
ORANGECINEMA
KINO�OPENAIR HOF3
Grosse Schanze, Bern, 0800 078 078
Bauerngut «hof3», Trubschachen
The Kite Runner
Di 21:45 | D
Mo 21:20 | Odf
Oscar Tuazon (USA/F) 22 Uhr, Dampfzentrale, Marzilistrasse 47
Gone, Baby, Gone
BÜHNE
Marktgasse, Langenthal
THEATER
Mo 21:15 | Edf
Don Quijote – The Making of Dreams Schauspiel, Regie: Philipp Boë & Matthias Rüttimann, FreilichtTheater-Spektakel, 20.30 Uhr, Areal Expo Biel, Biel/Bienne
DIVERSES
Di 21:15 | Edf
SOMMERKINO MIT UBS
AUSSTELLUNGEN
Alle Openair-KinoProgramme auf
DIENSTAG PARTYS POP, ROCK Oldies & Schlager DJ Pia, 20 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75
Di 21:30 | F
The Bucket List Mo 21:00 | D
Atonement Di 21:00 | Edf
Openair-Kino
Berns Wappentiere Bärenschau, 09 Uhr, Bärengraben Goethes Faust auf Schweizer Bühnen 10-17 Uhr, Schlossmuseum, Schloss, Thun Wand und Wagnis Risiko am Berg seit der EigerErstbesteigung vor 150 Jahren, 14-17.30 Uhr, Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4
No Country for Old Men
Orientierungsschule, Plaffeien
Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center)
>>> www.punkt.ch
MOVIEMANIA Ruine Gilgenberg, Zullwil
2 Days in Paris Mo 21:00 | Edf
Babel
Di 21:00 | Odf
ELECTRONIC, HOUSE
DIVERSES
Sommerfoyer 08 DJs Alex Lik, Mastra, 22 Uhr, Dampfzentrale, Marzilistrasse 47
Circus Monti 15&20.15 Uhr, Beim Seelandheim, Worben Ritual zur Kräuterweihe 20 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44
KONZERTE KLASSIK
AUSSTELLUNGEN
Menuhin Festival Leipziger Streichquartett, 20 Uhr, Kirche Lauenen, Lauenen b. Gstaad
Karl der Kühne (1433-1477) 10-20 Uhr, Historisches Museum, Helvetiaplatz 5 Mittelalter im Park Hands-on-Parcours für Familien und Schulen, 10-20 Uhr, Historisches Museum, Helvetiaplatz 5
MIX Hof 22 Uhr, Restaurant Kreuz (Zelt), Hauptstrasse 33, Nidau
The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor Mo 21:30 | F
OPENAIR�KINO
Drama; USA (2007); Regie: Marc Forster
PLEIN AIR Cour de l’école du clos, Moutier
Into the Wild Di 21:15 | Edf
The Kite Runner
Auf der anderen Seite
Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige
Täglich im Toni-Areal
Bienvenue chez les Ch’tis OPEN AIR CINÉMA AVEC UBS Le Belluard Bollwerk, Fribourg
Lemon Tree – Etz Limon Mo 21:15 | Odf
Hair
Di 21:15 | Edf
CINÉTÉ OPENAIR�KINO Wynigenstrasse 13, Burgdorf
Elizabeth – The Golden Age Mo 21:30 | Edf
Diplomausstellung Studiengang Kunst 12-19 Uhr, HKB, Fellerstrasse 11 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Suzan Frecon Malerei Form color illumination, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-18 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf Sensorium Das Erfahrungsfeld der Sinne, 09-17.30 Uhr, Sensorium im Rüttihubelbad, Rüttihubelstrasse, Walkringen Der Vorgarten zum Fruchtland Jenseits von Eden, eine Gartenschau, 10-17 Uhr, Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3 Papa Papillon 09-17 Uhr, Zentrum Paul Klee (Kindermuseum Creaviva), Monument im Fruchtland 3
Agenda
www.tut-ausstellung.com
Alle Tage, alle Regionen auf
>>> www.punkt.ch
kino 17
11. August 2008
CINECLUB
BERN
Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch
ALHAMBRA
Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
The Incredible Hulk
15:00 17:45 20:30 | Edf 10/12 J.
CAPITOL
Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
1 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian
14:00 17:15 20:30 | D 8/10 J.
2 Hancock
14:00 17:15 20:30 | Edf 10/12 J.
CINEABC
Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch
Kirschblüten – Hanami 16:00 | D 12/14 J.
Immer nie am Meer
18:40 Mo/Mi 14:00 | D 12/14 J.
Tocar el cielo
20:40 | Odf 10/12 J.
CINEBUBENBERG
Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch
Mamma Mia! The Movie
14:30 17:15 20:00 | Edf 6/8 J.
CINECAMERA
Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch
Casanova
14:30 17:30 20:00 | Edf 12/14 J.
CINECINEMASTAR
Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch
XXY
Bienvenue chez les Ch‘tis
15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.
CINÉMATTE
Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch
Casablanca Mo 21:00 | Ed
CINEMOVIE
Seilerstr. 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch
1 In Bruges
14:30 20:00 | Edf 14/16 J.
La Misma Luna
17:30 | Edf 10/12 J.
2 J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster
15:00 20:30 | Fd 10/12 J.
Bergauf, Bergab 18:15 | CHf 7/10 J.
3 Faut que ça danse!
14:20 16:30 18:40 20:50 | Fd 12/14 J.
CINESPLENDID
Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch
1 Before the Devil Knows You‘re Dead 14:30 17:30 20:00 | Ed 14/16 J.
2 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull
14:45 | D 10/12 J. 17:45 20:45 | Edf 10/12 J.
CITY
Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
1 Mamma Mia! The Movie 15:00 17:30 20:15 | D 6/8 J.
14:30 16:30 18:30 20:30 | Odf 14 J.
2 Hancock
14:45 17:30 20:15 | D 10/12 J.
3 Nim‘s Island
15:00 | D 8/10 J.
Kung Fu Panda
17:45 20:30 | Edf 4/6 J.
GOTTHARD
Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:00 17:15 20:30 | Edf 8/10 J.
JURA
Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
REX
Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
Die Drachenjäger 14:30 | D 6/8 J.
The Incredible Hulk 17:30 20:00 | D 10/12 J.
ROYAL
Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com
The X-Files: I Want to Believe
14:30 | D 12/14 J. 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.
1 Kung Fu Panda
14:00 16:30 18:45 21:00 | D 4/6 J.
2 Mamma Mia! The Movie
15:00 17:45 20:30 | Edf 6/8 J.
3 Freche Mädchen 15:00 | D 8/10 J.
Get Smart
17:45 20:30 | Edf 10/12 J.
kino premiere
WORB WORB
Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch
The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 20:30 | D 8/10 J.
KELLERKINO
Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch
Interview 18:30 | Edf
Comrades in Dreams 20:30 | Odf
KINO IN DER REITSCHULE
Comrades in Dreams Dokumentation Deutschland (2006); Regie: Uli Gaulke; Mit: Lasanne Badiel, Yong-Sil Han, Anup Jagdale
Auf der Suche nach dem Zauber des Kinos reist Dokumentarfilmer Uli Gaulke nach Burkina Faso, Nordkorea, Indien und in die USA. Dort besucht er vier Kinobesitzer, die unter den unterschiedlichsten Bedingungen ihrer Liebe zum Film nachgehen, seien dies nun koreanische Propagandafilme, schwülstige Bollywood-Schnulzen oder amerikanische Blockbuster. Bei aller Lieblichkeit ist der Film weder banal noch naiv, stattdessen ist Gaulke ein liebenswerter und unterhaltsamer Film gelungen.
Neubrückstr. 8 | www.reitschule.ch
Sommerpause Bis 30. August
KINO KUNSTMUSEUM
Hodlerstr. 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch
Sommerpause Bis 29. August
Kino Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf
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top rating 1. Bienvenue chez les Ch‘tis 2. The Kite Runner 3. J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 4. Mamma Mia! The Movie 5. Kung Fu Panda 6. What Happens in Vegas 7. Rusalka – Mermaid 8. Before the Devil Knows You‘re Dead 9. Atonement 10. La Misma Luna
Note 4.35 4.32 4.31 4.25 4.11 4.11 4.00 4.00 3.92 3.88
Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.
Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 13.8.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch
18
rätsel22 rätsel
XX. 11.Datum August2007 2008
Der neue superkompakte Canon Camcorder HF10 zeigt starke Leistung. Zum Canon HD Kamerasystem gehört der überzeugende 3,3 Megapixel Full-HD-CMOSSensor, das Videoobjektiv mit optischem 12fach-Zoom und der HD optimierte DIGIC-DV-II-Prozessor. All dies ermöglicht Videoqualität der Spitzenklasse. Das Canon Dual Flash Memory System macht Sie unabhängig von Speichermedien für flexiblen Einsatz. im u k satzak Der interne 16 GB-Speicher erfasst bis zu 6 Stunden inkl. Er twert von HD-Videos. Zusätzlich ist eine SDHC-Speicherkarte zur Gesam ranken. F Erweiterung der Kapazität in den Camcorder einsetzbar. 6 9 0 2 Der ideale Camcorder im Miniformat für den schnellen, bequemen High-Definition-Videodreh. Informationen zum Camcorder finden Sie unter www.canon.ch/hd
innen: Zu gew
Preisfrage
NON A C N E EIN NITION0 I F E D HIGH RDER HF1 CAMCO
Was heisst die Abkürzung HD? A High Definition B Half Digital
Teilnahme per SMS: Schi Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an P 970 (CHF 1.50/SMS): PREISFRAGE, Lösungsbuchstabe, Name und Adresse. Bsp.: PREIS PREISFRAGE A Eva Meier, Im Feld, 8008 Zürich Teilnahme per WAP: http://wapteiln Gratis-Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516. Teilnahmehinweise: Teilnahmeschluss: 17. Augus August 2008 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg a ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftl. benachrichtigt. Unter Unte allen Teilnehmern mit der jeweils richtigen Antwort wird der C Camcorder verlost.
quizrätsel Ermitteln Sie für alle Fragen den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die 8 Lösungsfelder eingetragen ergibt sich das gesuchte Lösungswort. Täglich werden 50 Franken verlost, in der Wochenauslosung können Sie eine Original Paris Hilton-Uhr «charm» im Wert von 250 Franken gewinnen!
Täglich
1. Wie heisst ein beliebtes Hüpfspiel? S Gummisalsa
E Gummiswing P Gummifox
G Gummitwist
2. Wie nennt man im Eishockey ein Tor in Unterzahl? I Lowhander
A Shorthander
O Lesshander
K Downhander
R Deserteur
S Souffleur
3. Wer arbeitet am Theater? O Confiseur
N Croupier
4. Wo befand sich kein Ausstellungsgelände der Expo 02? R Murten
T Fribourg
M Neuchâtel
P Hotzenplotz
Teilnahme per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): QUIZ, Lösungswort, Name & Adresse.
6. Womit sollen Vampire angeblich abgeschreckt werden?
Teilnahme per Telefon Wählen Sie die 0901 560 002 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen.
7. Was besteht aus Kaolin, Feldspat und Quarz?
Teilnahme per WAP http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51514 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP)
8. Wie lautet der Vorname der Schauspielerin Bardot?
Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 07.08: FESTIVAL Gewinnerin 50 Franken: Marlis Schmid, Ueken
A Knoblauch A Steingut S Brigitte 1
2
I Essiggurken S Mörtel E Beatrice 3
4
S Maiskolben U Porzellan T Barbara 5
6
zu gewinnen diese Woche eine
ORIGINAL PARIS HILTON-UHR » im «The Big Square .! Fr 0 25 n Wert vo
Y Biel
5. Wer stiehlt von den Reichen und verteilt an die Armen? E Jesse James L Clyde Barrow H Robin Hood
50 FRANKodEerN
E Champignons O Mergel N Bianca 7
8
«Paris Hilton Watches» » ist eine authentischee n Kollektion, die den Lebensstil und die Lebenslust von Paris Hilton verkörpert: Cool, attraktiv, verführerisch und prickelnd.. Supertrendige Modelle delle für alle Frauen, die hohe Qualität und perfektes es Design schätzen. Die ganze Kollektion ist erhältlich beim Traditionshaus aditionshaus www.urech.com
rätsel 1923 rätsel
XX. August Datum2008 2007 11.
diewand Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.
THEMA: DISNEY-FIGUREN
Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND KATER KARLO an 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/WAND970
Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 17. August 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 9 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendert Teilnahmen/Kalendertag.
Tagestipp: Um täglich einen Supertipp zu erhalten, senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)
4 45 FRANK 0 EN!
Infodienst: Sie möchten wissen, welche Felder bereits gelöst sind? Senden Sie einfach das Keyword GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 pro Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).
kreuzwort Täglich werden 50 Franken verlost, in der Wochenauslosung haben Sie die Chance, 2 Tickets für Rain im Theater 11 in Zürich zu gewinnen! Per SMS Senden Sie folgenden Inhalt an 970 (CHF 1.–/SMS): SCHWEDEN, Lösungswort, Name & Adresse.
Täglich
50 FRANKEN oder diese Woche
3 x 2 RAIN-TICKETS THE BEATLES EXPERIENCE
für die Vorstellung vom Dienstag, 30.9. im Theater 11, Zürich, um 19.30 Uhr im Wert von je 156 Franken. n.
Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 003 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51515 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 07.08.: SBRINZ
Gewinnerin 50 Franken: Karin Gloor, Riehen
Endlich live in Zürich - Vom 30. September bis 5. Oktober im Theater 11, Zürich. Das beste Erlebnis nach den Beatles. Auf einer Art Magical Mystery Tour erleben Sie die Beatlemania hautnah. Vorverkauf über Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.rain-show.com
13 20
rätsel rätsel
4. Februar 2008 11. August 2008
sudoku 50
Lösen Sie das Sudoku und senden Sie uns Ihre Lösung. ! N E FRANK Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösungszahl werden täglich 50 Fr. verlost!
9 6 8
5
Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie SUDOKU gefolgt von der Lösungszahl, Name und Adresse an die 970 (CHF 1.–/SMS). Bsp: SUDOKU 245 Hans Muster, Musterstrasse 12, 8008 Zürich an 970. Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51512 Teilnahmeschluss: heute 24:00 Uhr. Korrespondenz wird nicht geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Schriftl. Gewinnerbenachrichtigung. Zahlen müssen in richtiger Reihenfolge eingesendet werden. Lösung 07.08.: Gewinner 50 Franken: Lösung: 9�7�6 Thomas Biedermann, Zürich
Sudoku leicht
5 8
1
5 4
4
8 6 2 5 2 9 1
8 5
6 3 8 7 9 5 7 4 2 6 9 5 1 3 Kreuzworträtsel
Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.– SMS): PUNKT, Lösungswort, Name und Adresse. Per Telefon Wählen Sie die Nummer 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 07.08.: KLAMMER
Gewinnerin 50 Franken: Lia Paskusz, Bern
4 6 5 4
3 9 2 8
3 7
1 4
7 8
3
8 1 2
7
1 8 9
Sudoku mittel
9
Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung werden täglich 50 Fr. verlost – in der Wochenauslosung haben Sie die Chance, 2 MadonnaTickets zu gewinnen!
4
9 7 8
5
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2 9 7
6 2
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12 12
31
14
4
32 24 16 33
4
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16 7
5
19 30
4 17 17
4 13 17 8 13 16
29
7 6 6 2 4 1 3 9 1 5
6 5 4 6 1 9 8
Kakuro leicht
32
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Kakuro mittel 8
26
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16
7
35
23
23 18
17 27 12
27 13
24 17
4 3
23 27
17
23
16
27 6 29 21
9 24
8 6 10 16
20
16 15
13
10
Täglich
50 FRANKEN zu gewinnen oder diese Woche
1 x 2 TICKETS FÜR DAS MADONNAKONZERT am 30.08 in Dübendorf im Wert von 326.80 Franken.
Am Samstag, 30. August 2008 kommt Madonna in die Schweiz! Zum zweiten Mal nach 2006 wird dabei der Militärflugplatz Dübendorf zum Schauplatz eines gewaltigen Open-Airs. Als mehrfache Grammy-Gewinnerin ist Madonna seit langem für ihre bahnbrechenden Touren bekannt – diesmal unter dem Titel «Sticky and Sweet Tour».
comic 21
11. August 2008
Hägar
Pohls Unarten
Divine Comedy
Shit happens
Knallfroschs Freunde
Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.
Haben Sie Mühe damit, Ihre Gefühle anderen Personen gegenüber zu zeigen? Ein guter Freund von Ihnen hat für Sie einen praktischen Rat bereit.
Fische 19.2.–20.3.
Heute Abend erleben Sie ein Wechselbad der Gefühle. Treffen Sie sich mit Arbeitskollegen auf einen Drink, um dem Durcheinander zu entkommen.
Widder 21.3.–20.4.
Halten Sie sich auf Ihrem Weg zu Ihrem Ziel an die Richtlinien, die man Ihnen vorgibt. Dadurch kommen Sie nicht vom richtigen Weg ab.
Stier 21.4.–20.5.
Sie kennen Ihre Grenzen und wissen, wann Sie mit einer Arbeit überfordert sind. Machen Sie das Ihrem Chef klar und reden Sie mit ihm.
Zwillinge 21.5.–21.6.
Falls Sie heute Abend zu einem Apéro eingeladen sind, stehen die Chancen gut, einem interessanten und aufregenden Menschen zu begegnen.
Krebs 22.6.–22.7.
Trainieren Sie Ihren Körper, um mit allfälligem Stress am Arbeitsplatz besser umgehen zu können. Dies fördert Ihre Konzentrationsfähigkeit.
Löwe 23.7.–23.8.
Steht eine Veränderung in Ihrem Leben bevor? Klären Sie nochmals alle Eventualitäten ab, bevor Sie defi nitiv zusagen.
Jungfrau 24.8.–23.9.
Verhelfen Sie Ihrer Beziehung mit einer Kleinigkeit zu erneutem Schwung und gestalten Sie einen spannenden Abend.
Waage 24.9.–23.10.
Suchen Sie zusammen mit einer Person aus Ihrem Bekanntenkreis nach gemeinsamen Hobbys, denen Sie in Ihrer Freizeit nachgehen können.
Skorpion 24.10.–22.11.
Lassen Sie nicht zu, dass man Sie für eine hinterlistige Tat am Arbeitsplatz missbraucht und halten Sie heute auf jedenfall die Ohren steif.
Schütze 23.11.–22.12.
So fleissig, wie Sie sich am Arbeitsplatz zeigen, wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis eine Beförderung auf Sie zukommen wird.
Steinbock 23.12.–20.1
Nehmen Sie Probleme, die sich Ihnen in den Weg stellen auf keinen Fall persönlich und versuchen Sie, sie mit einem Lächeln zu ignorieren.
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wetter
11. August 2008
Schweiz heute
Ferienwetter
Schaffhausen 16°/25°
Basel 18°/24°
St.Gallen 15°/23°
Zürich 17°/24° Luzern 16°/25° Bern 16°/24°
Fribourg 15°/25°
Altdorf 16°/26°
Chur 16°/26°
Barcelona
Regenschauer
30°
Rom
schön
34°
Wien
schön
26°
Paris
sonnig
21°
Nizza
Regenschauer
27°
Gran Canaria
sonnig
22°
Havanna
schön
33°
London
sonnig
20°
Athen
schön
34°
Bangkok
Regenschauer
31°
Kreta
schön
29°
Mallorca
schön
27°
Berlin
schön
23°
Rio de Janeiro Regenschauer Genève 17°/24°
Sion 17°/26° Lugano 17°/27°
Prognose: Am Jura vom Morgen weg bewölkt, sonst teils, im Wallis, im Süden und in Graubünden noch recht sonnig. Am Nachmittag überall bewölkt, zeitweise Regenschauer, vereinzelt auch Gewitter. Nur im Südtessin noch meist trocken.
Aussicht
Di
Mi
Do
Fr
16°/24°
14°/22°
13°/21°
12°/22°
Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee
18°/25°
18°/24°
17°/23°
17°/25°
Süden
Sonnenaufgang: 6:17 Uhr Sonnenuntergang: 20:44 Uhr
16 Aug
24 Aug
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29 Sep
Mondaufgang: 17:38 Uhr Monduntergang: 0:29 Uhr
schön
23°
Stockholm
Regenschauer
19°
Sydney
schön
15°
Tunis
schön
33°
Badewetter
Wasser 18° 22° 18° 23° 19°
Wind SW 10-15 km/h W 5-10 km/h SW 5-10 km/h NW 5-10 km/h
UV Index schwach schwach mittel schwach mittel
Höhenwinde Höhenwinde wie der Jetstream kommen in einem schmalen Starkwindband zwischen Höhen von 15 000 und 50 000 Metern vor. Höhenwinde sind Ausgleichsbewegungen zwischen verschiedenen Temperaturregionen. Höhenwinde sind sehr stabil und erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 540 km/h.
Region heute
Ausflugtipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features:
26°
Los Angeles
Wetterlexikon
Mondphasen 7 Sep
Regenschauer
Allgemeine Lage: Westliche Höhenwinde führen feuchtere und etwas weniger warme Luft zur Schweiz.
Bern
30 Aug
24°
New York
Biel 16°/25°
Aarwangen 16°/25°
Burgdorf 16°/24° Bern 16°/24° Thun 15°/24° Zweisimmen 12°/20°
Interlaken 15°/24°
Gstaad Gurten Stockhorn
10°/20° 13°/23° 10°/14°
Online-Wetter Sonne, Gewitter oder Regen? Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features: • Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch
«Anfang September sollte ich den ersten Einsatz mit der ersten Mannschaft haben» Alex Frei, verletzter Captain der Fussball-Nati und Dortmund-Stürmer, ist mit dem Genesungsprozess zufrieden.
Bild: Keystone
11. August 2008
pluspunkt des wochenendes
FCL-Präsident Stierli, Medienchef Bucher und der entlassene Trainer Sforza an der gestrigen Pressekonferenz. BIld: Key
Sforza Nach der Entlassung ein «grosses Dankeschön» Nach Martin Andermatt (Young Boys) jetzt auch Ciriaco Sforza (FC Luzern): Nach fünf Runden sind in der Axpo Super League bereits zwei Trainer entlassen worden. Einen Tag nach der 0:1-Niederlage in Aarau ist Ciriaco Sforza (38) als Luzern-Trainer abgesetzt worden. Sforza und die Innerschweizer trennten sich nach üblichem Sprachgebrauch «in gegenseitigem Einvernehmen». Diese Entlassung war angesichts der Schnelllebigkeit im Fussballgeschäft erwartet worden, denn nach fünf Spielen liegen die Innerschweizer mit einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Präsident Walter Stierli: «Wir haben uns im Verwaltungsrat für Kontinuität
entschieden, sind aber bei gemeinsamen Analysen zum Entschluss gekommen, uns in Frieden zu trennen.» Sforza nahm die Entlassung professionell hin. Er habe gemerkt, dass er nach der Partie gegen Bellinzona (2:2 nach 2:0-Führung) nicht mehr richtig FC Aarau – FC Luzern 1:0 an die Mannschaft herangekommen sei. Das Wichtigste für ihn sei, dass die FCL-Spieler jetzt kapieren würden, dass sie Fussballprofis seien. Luzern
war für Sforza die erste Trainerstation. «Für die Chance, die mir hier in Luzern geboten wurde, möchte ich ein grosses Dankeschön aussprechen», sagte er gestern nach der Entlassung. Fringer, Andermatt oder Marini? Sforzas Nachfolger soll aus dem deutschsprachigen Raum kommen. Mögliche Kandidaten sind Rolf Fringer und Martin Andermatt, der nach nur drei Runden bei YB entlassen worden war. Ein Thema dürfte auch der frühere FCL-Spieler Stefan Marini werden. Heute Montag will die Geschäftsleitung den Interimstrainer bekanntgeben. Zur Auswahl stehen Assistenztrainer Salvatore Romano und die Nachwuchs-Ausbildner Christian Brand und Jean-Daniel Gross. (si)
Der Amerikaner Lance Armstrong hat drei Jahre nach seinem letzten Sieg bei der Tour de France erstmals wieder ein Radrennen beendet. Dabei hat sich der 36-Jährige in starker Form präsentiert. Der siebenfache TourChampion erreichte beim «Leadville Trail 100» hinter Titelverteidiger Dave Wiens den zweiten Platz. Das «Leadville Trail 100» ist ein Mountainbike-Wettbewerb in den Rocky Mountains, der über die lange Distanz von 100 Meilen (161 Kilometer) führt. «Es war gross artig von Lance, rauszukommen, an dem Rennen teilzunehmen und mit all den Leuten zu fahren», sagte Sieger Wiens, der die Ziellinie knapp zwei Minuten vor Armstrong überquert hatte. (si)
minuspunktdes wochenendes Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist auf zwei Rädern noch kein Champion. Der 39-jährige Deutsche hat den ersten WMMotorrad-Lauf mit seinem Team «Holzhauser Racing Promotion» wegen Elektronikproblemen vorzeitig abbrechen müssen. Bei der Motorrad-Langstrecken-WM in Oschersleben (De) beendete das Team mit Schumacher, Martin Bauer und Matthias von Hammerstein das Rennen nach 145 Runden. Bis zur Aufgabe hatte Schumacher allerdings mit schnellen Rundenzeiten zu überzeugen gewusst. Was den Deutschen besonders mochte: Sein Team war nicht mehr dabei, als die Fahrer in Oschersleben durch die Nacht brausten. (si)
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sport fussball
Challenge League 3. Runde La Chaux-de-Fonds – Winterthur (0:1) 0:2 Locarno – Stade Nyonnais (1:0) 3:0 Gossau – Lausanne-Sport 0:0 Yverdon – St. Gallen (0:1) 0:4 Wil – Wohlen (0:0) 3:0 Servette – Schaffhausen (1:1) 1:2 Thun – Lugano (2:3) 4:4 Biel – Concordia Basel Star TV 20.00 Uhr
11. August 2008
Petkovic Ein Sozialarbeiter für die Young Boys Erster Sieg und ein neuer Trainer für YB: Die Berner gewannen gegen Xamax 2:1. Ab heute leitet Vladimir Petkovic die Mannschaft.
Rangliste 1. St. Gallen
3
9:1
9
2. Winterthur
3
5:0
9
3. Lugano 4. Lausanne-Sport 5. Biel 6. Wil 7. Schaffhausen 8. Gossau 9. Thun 10. Yverdon 11. Locarno 12. Concordia Basel 13. Servette 14. Wohlen
3 3 2 3 3 3 3 3 3 2 3 3
11:5 5:1 8:3 6:3 5:6 3:2 7:8 5:6 4:4 2:4 2:7 1:8
7 7 6 6 6 4 4 4 3 1 0 0
5. Chaux-de-Fonds 1 16. Stade Nyonnais
3 3
0:7 2:10
YB hat Vladimir Petkovic (45) als Nachfolger des entlassenen Martin Andermatt verpflichtet. Der kroatischschweizerische Doppelbürger unterschrieb bei den Bernern einen ZweijahresVertrag mit Option. Petkovic leitet heute das erste
Training. Erstmals ernst gilt es für ihn am Donnerstag in der Uefa-Cup-Qualifikation gegen Debrecen (Un). Petkovic war in der letzten Saison mit der AC Bellinzona in die höchste Spielklasse aufgestiegen. Zudem qualifizierte er sich mit den
Tessinern für den Cupfinal (1:4 gegen Basel). Diese Erfolge sind umso erstaunlicher, als er neben seinem Traineramt bei der Caritas zu hundert Prozent als Sozialarbeiter tätig war.
Vladimir Petkovic.
Ein Mann mit Linie Petkovic entschloss sich gegen einen Verbleib in Bellinzona, weil dort nach der Machtübernahme durch den Mailänder Gabriele Giulini kaum ein Stein auf dem anderen blieb. Der neue
YB-Coach war 1987 aus Bosnien in die Schweiz gekommen, wo er vorwiegend in der NLB spielte. Seinen grössten Erfolg als Spieler hatte er 1985 gefeiert, als er mit FK Sarajevo jugoslawischer Meister wurde. (si)
Erster Sieg Der neue YB-Trainer Vladimir Petkovic nahm gestern auf der Tribüne des Stade de Suisse Platz – und sah den ersten Saisonsieg der Young Boys. Zuerst hatte Xamax die Berner noch in Rückstand geschossen. Doch YB zeigte Moral und
0 0
DFB-Pokal Deutschland. 1. Runde: Erfurt (3.) - Bayern München 3:4. Nordhorn (Oberliga) Werder 3:9. Halle (Regionalliga) - Hannover (Eggimann Ersatz) 0:5. Essen (R) - Dortmund (Frei verletzt) 1:3. Fichte Bielefeld (Landesliga) Mönchengladbach 1:8. Ingolstadt (2.) - Hamburger SV 1:3. Beeck (Verbandsliga) - Aachen (2.) 1:4. Babelsberg (R) - Mainz (2.) 1:2 n.V. Kiel (R) Rostock (2.) 0:2. Homburg (O) - Schalke 0:3. Pfullendorf (R) - Frankfurt (mit Spycher) 0:3. TeBe Berlin (O) - Cottbus 0:3. Jena (3.) - Kaiserslautern (2.) 2:1. Paderborn (3.) - Augsburg (2.) 1:1 n.V. Augsburg 3:1-Sieger im Penaltyschiessen. Heidenheim (R) - Wolfsburg (mit Benaglio) 0:3. Ansbach (O) - Karlsruhe 0:5. Bergedorf (O) Duisburg (2./ohne Herzog) 1:5. Neustrelitz (O) 1860 München (2.) 0:2. Durlach (O) - Arminia Bielefeld 1:2. Darmstadt (R) - Wiesbaden (2.) 0:2. Oberneuland (R) - Koblenz (2.) 1:1 n.V Oberneuland 5:4-Sieger im Penaltyschiessen. Chemnitz (R) - Hoffenheim 0:1. Lüneburg (O) - VfB Stuttgart 0:5 (Magnin Ersatz). Oberhausen (2.) - Leverkusen (mit Barnetta; Schwegler ab 88.) 2:3 n.V. Ahlen (2.) - Nürnberg (2./mit Goncalves; Gygax ab 84., traf im Penaltyschiessen) 0:0 n.V. Nürnberg 4:3-Sieger im Penaltyschiessen. Supercup England. Community Shield: Manchester United (Meister) - Portsmouth (Cupsieger) 0:0. Manchester 3:1-Sieger im Penaltyschiessen. - London, Wembley-Stadion 84 808 Zuschauer. - Bemerkung: Das Penaltyschiessen wurde nach 90 Minuten durchgeführt. Ligue 1 Frankreich. 1. Runde: Valenciennes -St- Etienne 1:0. Sochaux - Grenoble 1:2. Nancy - Lille 0:0. Monaco - Paris St-Germain 1:0. Le Mans - Lorient 0:1. Le Havre - Nice 1:0. Bordeaux - Caen 2:1. Rennes - Marseille 4:4. Auxerre Nantes 2:1.
Young Boys – Neuchâtel Xamax 2:1
Der Berner Marco Schneuwly schiesst per Kopf das Siegtor zum 2:1. Bilder: Keystone
Stucki und Forrer schwingen obenaus Christian Stucki wurde seiner Favoritenrolle beim Bernisch-Kantonalen Schwingfest gerecht und sicherte sich erstmals den Sieg. Das 23-jährige Kraftpaket kam in Ins zu fünf Siegen und einer Punkteteilung gegen Mitfavorit Matthias Sem-
pach. Den bereits sechsten Kranzfestsieg in dieser Saison stellte Stucki mit einem Erfolg im Schlussgang gegen Christian Dick sicher. Das Nordwestschweizerische Fest in Möhlin gewann Arnold Forrer, der Schwingkönig von 2001. (si)
konnte das Spiel noch wenden. Neuzugang Felix Bastians und Marco Schneuwly waren für die beiden Tore besorgt. So kam Interimstrainer Erminio Piserchia noch zu einem Erfolgserlebnis, bevor er den Stab heute an Petkovic übergibt. (red/si)
Die ZSC Lions gewinnen gegen Lugano Die Zeit der sommerlichen Eishockey-Testspiele hat begonnen – und Meister ZSC Lions präsentiert sich schon in guter Form. Die Zürcher gewannen gegen Lugano mit 5:2. Mit 6:3 siegreich waren die Tessiner hingegen in Rapperswil bei den La-
kers. Der EV Zug gewann gegen Visp mit 4:1 und die SCL Tigers bezwangen Olten mit 3:2. Biel spielte in Dänemark, wo der Aufsteiger gegen Aalberg ein 3:3-Unentschieden erreichte und gegen Herning mit 1:5 verlor. (si)
sport 25
11. August 2008
Axpo Super League powered by
5. Runde Aarau – Luzern (1:0) 1:0 Brügglifeld. 8 900 Zuschauer. SR Circhetta. Tor: 29. Ianu 1:0. Bemerkungen: Aarau ohne Rogerio, Schaub (beide verletzt) und Pejcic (noch nicht spielberechtigt). Luzern ohne Diarra, Kukeli, Mesbah, Pacar, Tchouga und Zverotic (alle verletzt). 13. Benito lenkt Corner von Gajic an die eigene Latte. 16. Schuss von Chiumiento an den Aussenpfosten. 74. Platzverweis Seoane (Notbremse). Verwarnungen: 26. Ravasi (Foul), 29. Ianu (Trikot ausziehen), 30. Veskovac (Foul), 35. Ferreira (Foul), 68. Rapisarda (Foul), 92. Chiumiento (Reklamieren).
Blindflug: GC-Mikari (links) im Kopfballduell mit Nikci. Bild: EQ Images
Spektakel Zürcher Derby mit Herzschlag-Finale Von Marc Häfliger
Mit neun Mann entreisst der FC Zürich dem Stadtrivalen GC in einem packenden Derby in der Schlussminute noch einen Punkt. Nach anderthalben Stunden und vier Minuten Nachspielzeit kamen die Trainer der beiden Mannschaften zum selben Fazit: Sieger im Derby waren die Fans. Die 15 900 Fans im Letzigrund bekamen von den Grasshoppers und dem FCZ zwar kein fussballerisches Gourmet-Menü serviert, ein Leckerbissen war
der 214. Vergleich zwischen den Stadtrivalen aber allemal. Vier Tore – davon zwei auf Penalty – und zwei Platzverweise verleihten dem Spiel die nötige Würze. Die ersten Möglichkeiten boten sich nach einer halben Stunde dem FCZ: Bei den Abschlussversuchen von Tihinen und Aegerter stand der Führung zweimal nur
der linke Pfosten im Weg. Zum Abschlusspech gesellte sich nach 36 Minuten noch weiteres Ungemach, als FCZ-Goalie Leoni wegen einer Abwehr ausserhalb des Strafraums vom Platz gestellt wurde. Grasshoppers – FC Zürich 2:2 Mit einem Mann mehr auf dem Platz gewann GC die Oberhand. In der 56. Minute zahlte sich der numerische Vorteil im Führungstreffer durch Salatic aus. GC drückte weiter, und wurde prompt bestraft: In
der 73. kam der FCZ durch eine Einzelaktion von NeuNationalspieler Almen Abdi zum Ausgleich. In der 86. folgte der nächste Aufreger und die vermeintliche Entscheidung: FCZ-Captain Tihinen musste wegen einer Notbremse vom Platz; Bobadilla verwertete den fälligen Elfmeter zum 2:1 für GC. Die Gäste bäumten sich aber noch einmal auf – und hatten endlich auch das nötige Glück: Nach einem Foul von Colina an Abdi traf Rochat in der 94. per Foulpenalty zum Ausgleich.
Zürcher Mustafi als Matchwinner für Basel Der FC Basel entledigte sich der Pflichtaufgabe gegen Aufsteiger Vaduz mühelos. Matchwinner war der 18-jährige Orhan Mustafi mit zwei Treffern. Im Sommer war er mit einem Vierjahresvertrag aus der U21Mannschaft des FC Zürich zum Schweizer Meister gewechselt. Gegen Vaduz gelangte er gestern zum Debüt in der Super League. Und der junge Mazedonier machte gleich eindrücklich
auf sich aufmerksam: Innerhalb von sieben Minuten traf er in der zweiten Halbzeit zweimal ins Netz. Wäre sein Kopfball in der 67. Minute nicht vom Pfosten FC Basel – FC Vaduz 4:0 zurückgeprallt, Mustafi hätte sich gleich im ersten Spiel einen lupenreinen Hattrick innerhalb von elf Minuten schreiben lassen können. Die weiteren Tore
schossen Reto Zanni (16.) und Eduardo Rubio (78.). Christian Gross sprach nach dem Match von einem «guten Abschluss einer sehr wichtigen Woche». Der FCB-Trainer zum hervorragenden Einstand von Mustafi: «Ich freue mich für den jungen Spieler. Er ist einer, der mit Herz Fussball spielt; einer, der zuhört; einer, der Fortschritte machen will. Das ist ein Versprechen für die Zukunft.» (red/si)
Sion – Bellinzona
(0:1) 0:2
Basel - Vaduz
(1:0) 4:0
Grasshoppers - Zürich
(0:0) 2:2
Tourbillon. 10 000 Zuschauer. SR Hänni. Tore: 28. Lustrinelli 0:1. 78. Raso 0:2. Bemerkungen: Sion ohne Kali, Paito und Sarni (alle verletzt). Bellinzona ohne Miccolis, Di Zenzo und Conti (alle verletzt) sowie Hima (nicht qualifiziert). 82. Bellinzona-Trainer Schällibaum auf Tribüne verwiesen. 91. Nwaneri-Kopfball an Aussenpfosten. Verwarnungen: 18. Gashi (Foul), 42. Alioui (Reklamieren), 68. Vanczak (Foul). St.-Jakob-Park. 19 962 Zuschauer. SR Bieri. Tore: 16. Zanni 1:0. 56. Mustafi 2:0. 63. Mustafi 3:0. 78. Rubio 4:0. Bemerkungen: Basel ohne Derdiyok, Eduardo und Streller (alle verletzt). Vaduz ohne Akdemir und Wieczorek (beide verletzt). 67. Pfostenkopfball Mustafi. Verwarnungen: 38. Abraham (Foul), 51. Cerrone (Foul), 86. Ritzberger (Foul). Letzigrund. 15 900 Zuschauer. SR Busacca. Tore: 56. Salatic 1:0. 73. Abdi 1:1. 88. Bobadilla (Foulpenalty) 2:1. 94. Rochat (Foulpenalty) 2:2. Bemerkungen: GC ohne Dos Santos, Feltscher, Gabriel, Smiljanic und Sutter (alle verletzt). Zürich ohne Alphonse, Chikhaoui, Schönbächler, Staubli, Vergara (alle verletzt), Tahirovic und Vasquez (beide nicht im Aufgebot). 34. Pfostenkopfball Tihinen. 34. Pfostenschuss Aegerter. 50. Bobadilla-Schuss an die Latte. Platzverweise: 36. Leoni (Hands ausserhalb Strafraum). 86. Tihinen (Notbremse an Sabanovic). Verwarnungen: 4. Rochat (Foul), 60. Tico (Foul), 64. Zarate (Foul).
Young Boys - Neuchâtel Xamax (1:1) 2:1
Stade de Suisse. 16 577 Zuschauer. SR Bertolini. Tore: 23. Brown 0:1. 41. Bastians 1:1. 73. Schneuwly 2:1. Bemerkungen: YB ohne Liechti, Schwegler (beide verletzt), Doubai (rekonvaleszent), Raimondi (krank) und Regazzoni (nicht im Aufgebot). Xamax ohne Quennoz (verletzt). Neuer YB-Trainer Petkovic auf der Tribüne. Verwarnungen: 20. Rossi (Unsportlichkeit), 47. Furios (Foul), 57. Hochstrasser (Foul), 64. Portillo (Reklamieren), 87. Szlykowicz (Foul).
Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Aarau Basel Zürich Neuchâtel Xamax Sion Grasshoppers Bellinzona Vaduz
9. Young Boys Orhan Mustafi. Bild: Key
10. Luzern
6 5 5 5 5 4 5 5
9:3 9:3 8:6 5:5 6:9 6:5 6:7 3:8
14 12 10 7 6 5 5 5
5
5:7
4
5
3:7
1
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olympia 27
11. August 2008
medaillenspiegel Land
1. China 2. Südkorea 3. USA 4. Tschechien 5. Italien 23. Schweiz
Gold Silber Bronze
6 3 2 2 1 0
2 2 2 0 2 0
0 0 4 0 1 1
Programm Finals
Grazie
Alicia Sacramone, die amerikanische Boden-Weltmeisterin von 2005, trug ihren Teil zum zweiten Zwischenrang des Teams USA bei. In der Einzelwertung reichte es bloss für Platz 11. Bild: Keystone
Finals
rad strassenrennen männer
fechten degen männer
Gold: Sanchez (Sp). Silber: Rebellin (It). Bronze: Cancellara (Sz).
Gold: Tagliariol (It). Silber: Jeannet (Fr). Bronze: Abajo (Sp)
schiessen luftgewehr frauen
gewichtheben bis 48 kg frauen Gold: Chen Xiexia (China). Silber: Sibel Özkan (Tür). Bronze: Chen Wei-Ling (Taiwan).
gewichtheben bis 53 kg frauen
Gold: Emmons (Tsch). Silber: Ljubow Galkina (Russ). Bronze: Snjezana Pejcic (Kro). Ferner: 16. Beyeler. 33. Marguet.
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Gold: Jaroenrattanatarakoon (Thai). Silber: Özkan (Tür). Bronze: Jin-Hee (SKor).
Gold: Wenjun (China). Silber: Paderina (Russ). Bronze: Salukwadse (Geo). Ferner: 17. Froelich.27. Kolly.
gewichtheben bis 56 kg männer
schiessen luftpistole männer
Gold: Qingquan (China). Silber: Tuan (Viet). Bronze: Irawan (Indo).
judo bis 48 kg frauen Gold: Dumitru (Rum). Silber: Bermoy (Kuba). Bronze: Pareto (Arg) und Tani (Jap).
judo bis 52 kg frauen Gold: Dongmei (China). Silber: Kum-Ae (SKor). Bronze: Haddad (Alg) und Nakamura (Jap).
judo bis 60 kg männer Gold: Minho (SKor). Silber: Paischer (Ö). Bronze: Sobirow (Usb) und Houkes (Ho).
judo bis 66 kg männer Gold: Uchishiba (Jap). Silber: Darbelet (Fr). Bronze: Arencibia (Kuba) und Chol-Min (NKor).
Gold: Pang Wei (China). Silber: Jong-Oh (SKor). Bronze: JongSu (NKor). Ferner: 33. Schmid
schiessen trap männer Gold: Kostelecky (Tsch). Silber: Pellielo (It). Bronze: Alipow (Russ).
schwimmen 400m lagen männer Gold: Phelps (USA). Silber: Cseh (Un). Bronze: Lochte (USA).
schwimmen 400m crawl männer Gold: Tae-Hwan (SKor). Silber: Lin (China). Bronze: Jensen (USA).
schwimmen 400m lagen frauen Gold: Rice (Au). Silber: Coventry (Simb). Bronze: Hoff (USA).
rad strassenrennen frauen
schwimmen 4x100m crawl frauen
Gold: Cooke (Gb). Silber: Johansson (Sd). Bronze: Guderzo (It). Ferner: . 7. Doppmann. 18. Brändli. Aufgegeben u.a.: Hohl.
Gold: Rice (Au). Silber: Coventry (Simb). Bronze: Hoff (USA).
wasserspringen 3m synchro frauen
Gold: Jingjing/Minxia (China). Silber: Pachalina/Posdnjakowa (Russ). Bronze: Kotzian/Fischer (De).
Qualifikationen badminton frauen 1. Runde: Cicognini (Sz) s. Moura (Por) 21:9, 21:13. 2. Runde: Rice s. Cicognini 21:10, 21:13.
bogenschiessen frauen Einzel. (72 Pfeile): 1. Sung-Hyun (SKor) 673. 2. Ok-Hee (SKor) 667. 3. Hyun-Jung (SKor) 664. Ferner: 54. Dielen (Sz) 601 (289/312). Damit im 1/32-Final vom Dienstag (4.39 MESZ): Dielen- Erdynijewa
beachvolley Männer. Pool B: Heyer/Heuscher (Sz) s. Baracetti/Conde (Arg)21:13, 21:17. Pool E: Nummerdor/Schuil (Ho) s. Martin Laciga/Jan Schnider (Sz) 21:14, 21:15. Frauen. Pool A: Jia/Fei (China) s. Kuhn/Schwer (Sz) 21:12, 21:18.
fechten degen männer
turnen Frauen.1. Johnson (USA) 62,725. 2. Liukin (USA) 62,375. 3. Yang (China) 62,350. Ferner: 20. Kaeslin 58,05 (Sprung 15,225, Stufenbarren 14,300, Balken 14,650, Boden 13,875), dazu für Finalwertung Sprung 14,975/als 8. im Final. Männer. 1. Wei (China) 93,875 2. Hambüchen (De) 92,425 3. Dae Eun (SKor) 92,40. Ferner: 35. (29./bereinigt nach Elimination der überzähligen Turner) Capelli 86,55 (13,60, 14,475, 14,375, 15,325, 14,10, 14,675). Nur zwei Geräte: Schärer 28,50 (15,35 Reck/12., 13,15 Pauschenpferd).
schwimmen 4x100m crawl Männer. 1. USA 3:12,23 (WR). 2. Frankreich 3:12,36 (ER). 3. Australien 3:12,41. Ferner: 13. Schweiz (Meichtry, Novy, Lang, Perez) 3:16,80 (Schweizer Rekord).
schwimmen 4x100m crawl Männer. 1. Meichtry (Sz) 1:45,80
1. Tagliariol (It). 2. Jeannet (Fr). 3. Abajo (Sp). Ferner: 11. Kauter (Sz).
(Schweizer Rekord). 2. Basson (SA) 1:46,31. 3. Hayden (Ka) 1:46,40.
reiten concours complet
schwimmen 100m rücken
Stand nach der Dressur. Einzel: 1. Fredericks (Au), Headley Britannia, 30,40. 2. Donckers (Be), Gazelle de la Brasserie CH, 31,70. 3. Klimke (De), Abraxxas, 33,50. Ferner: 28. Realini (Sz), Gamour CH, 48,90.
Männer. 1. Grevers (USA) 53,41. 2. Wjatschanin (Russ) 53,64. 3. Peirsol (USA) 53,65. Ferner: 27. Massacand (Sz) 55,21 (Schweizer Rekord).
rudern skiff männer Vorläufe. 1. Serie: 1. Maeyens (Be) 7:16,60. 2. Vonarburg (Sz) 7:26,21. 3. Christou (Grie) 7:29,86.
schwimmen 400m crawl Frauen. 1. Pellegrini (It) 4:02,19.
2. Adlington (Gb) 4:02,24. 3. Hoff (USA) 4:03,71. Ferner: 14. Rigamonti (Sz) 4:09,59.
Bogenschiessen: Männer, Teams 10.00 Fechten: Frauen, Florett-Einzel 13.00 Gewichtheben: Frauen, bis 58 kg 9.30 Männer, bis 62 kg 13.00 Judo: Frauen, bis 57 kg 12.00 Männer, bis 73 kg 12.00 Schiessen: Männer, Luftgewehr 6.00 Frauen, Trap 9.00 Schwimmen: Frauen, 100 m Delfin 4.21 Männer, 100 m Brust 4.27 Frauen, 400 m Crawl 5.14 Männer, 4x100 m Crawl 5.23 Wasserpringen: Männer, 10 m Synchro 7.30
Schweizer im Einsatz
Timea Bacsinszky ca. 11.00 Tennis, Einzel Simon Beyeler 3.00/ev. 6.00 Schiessen, Luftgewehr Christian Bösiger 4.45 Badminton Tobias Etter/Felix Steiger ab 7.00 Segeln, 470er Roger Federer ca. 7.00 Tennis, Einzel Roger Federer/Stanislas Wawrinka: ca. 12.30 Tennis, Doppel Sascha Heyer/Patrick Heuscher: 16.00 Beachvolleyball Simone Kuhn/Lea Schwer 8.00 Beachvolleyball Michael Kurt 9.50/11.42 Kanu, Slalom, Kajak-Einer Martin Laciga/Jan Schnider 17.00 Beachvolleyball Dominik Meichtry 4.10 Schwimmen, Halbfinal 200 m Crawl Tiziana Realini 2.00 Reiten, Concours Complet Flavia Rigamonti 12.30 Schwimmen, Vorlauf 200 m Crawl Patty Schnyder ca. 12.30 Tennis, Einzel Richard Stauffacher ab 7.00 Segeln, RS:X Anne-Sophie Thilo/Emmanuelle Rolab 7.00 Segeln, 470er André Vonarburg 10.10 Rudern, Viertelfinals Skiff Stanislas Wawrinka: ca. 6.00 Tennis, Einzel
28
olympia
lottozahlen Ziehung vom 9. August 2008 6
23 28 37 39 43 29
Replay 7 Gewinnquoten: 2 x 5 + Zz. 49 x 5 3 316 x 4 63 716 x 3 Nächster Jackpot: Jokerzahl 4 1 1x6 1x5 24 x 4 204 x 3 1 924 x 2 Nächster Jackpot:
97 980.20 6 961.00 50.00 6.00 5 300 000 Fr. 2
Extra-Joker 8 8 15 x 4 149 x 3 1 545 x 2 Nächster Jackpot:
7
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3
9
Wasserspiele Wetter bestimmte Olympia-Auftakt 2
9
141 702.00 10 000.00 1 000.00 100.00 10.00 100 000 Fr. 2
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1 000.00 100.00 10.00 230 000 Fr.
3
euromillions
4
Ziehung vom 8. August 2008 4
5
15 16 45
4
11. August 2008
7
Gewinnquoten: 11 444 058.75 5+ 5 9 154 020.35 100 9 901.30 4+ 1 575 419.10 4+ 4 2 124 217.55 5 494 120.15 3+ 81 757 41.20 3+ 81 274 35.75 2+ 3 119 035 26.05 423 863 15.75 1+ 1 129 770 14.00 2+ Nächster Jackpot: 88 Millionen Fr. Ohne Gewähr
impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Preis für 1 Jahr 85 Franken
Ob Fluch oder Segen: Das Wasser stand beim ersten OlympiaTag im Mittelpunkt. Der britische Boxer Billy Joe Saunders (1) freute sich über die Abkühlung, während sich die australische Feldhockeyspie-
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lerin Sarah Young (2) beim Jubeln nicht davon stören liess. Für die deutschen Wasserspringerinnen Ditte Kotzian und Heike Fischer (3) bedeutete der Sprung ins kühle Nass die Bronze-Medaille,
während der heftige Regen die Freiwilligen am Tenniscourt auf Trab hielt (4). Da hatten es die Seglerinnen besser: In Qingdao herrschte heiter Sonnenschein, der nicht nur braungebrannte Körperpartien wärmte (5). Die pro-
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minentesten Opfer der Wetterkapriolen waren jedoch die Radfahrer. Während die Männer in brütender Hitze die Abkühlung unter der Dusche suchten (6), mussten die Damen bei strömendem Regen auf die Piste. (vgs)
olympia 29
11. August 2008
Michael Phelps Erster Gold-Streich mit Weltrekord Weltrekord über 400 m Lagen: Michael Phelps (23) fehlen zum totalen Triumph jetzt nur noch sieben Goldmedaillen.
den. Und sagte: «Nach dem Rennen schaute ich zu Präsident Bush und sah, wie er sich freute und die Nationalflagge schwenkte. Das fand ich recht cool.»
«Der Letzte, der das Wasser so beherrscht hat, war Moses», sagt Eddie Reese, der Cheftrainer der USSchwimmmannschaft über den designierten Superstar der Spiele. Entsprechend hoch sind auch die Erwartungen der Sportwelt an Überschwimmer Phelps.
Als Kind wasserscheu Dass Phelps dereinst im Wasser brilliert, dachte vor einiger Zeit keiner. Mit sieben Jahren wollte er zwar im Schwimmklub trainieren. Doch wenn er Spritzer ins Gesicht bekam, reagierte er panisch, schrie los und flüchtete aus dem Becken.
Von Andy Maschek
Acht Goldmedaillen soll er holen. Und so den Rekord seines Landsmannes Mark Spitz brechen, der 1972 siebenmal gewann. Den ersten Streich hat Phelps gestern gemacht. Er schwamm der Konkurrenz davon, unterbot seinen Weltrekord um 1,41 Sekun-
Erst Monate später war alles anders. «Plötzlich war ich frei, ging täglich ins Bad, und abends musste man mich rauswerfen.» Der Fleiss ist geblieben. «Michael zu trainieren ist, wie einen Hengst zu trainieren. Mit einem Unterschied: Ihn muss man jeden Tag zähmen», sagt sein Coach Bob Bowman. Der Einsatz zahlt sich auch finanziell aus: Stellt Phelps den Rekord von Spitz ein, kassiert er von seinem Ausrüster Speedo eine Million Dollar.
Frust pur: Ana Ivanovic kann in Peking nicht starten. Bild: Keystone
Daumen zwingt Ivanovic zu Forfait Tennis Pech für Ana Ivanovic: Die
topgesetzte Serbin muss wegen einer Daumenverletzung auf den Olympia-Start verzichten. «Das ist einer der schwersten Momente meiner Karriere und einer der härtesten Entscheide, den ich je treffen musste. Ich hatte mich so auf die Spiele gefreut», sagte Ivanovic. Ihr Forfait könnte Patty Schnyders Glück werden: Die Baselbieterin wäre möglicherweise in der dritten Runde auf Ivanovic getroffen.
Rücken schmerzt – auch Golovin sagt ab Tennis Wenige Stunden vor Turnierbeginn hat sich auch Tatiana Golovin aus der Einzel- und der Doppelkonkurrenz zurückgezogen. Die Französin mit russischen Wurzeln laboriert an einer Rückenverletzung und hat in diesem Jahr erst neun Partien bestritten.
Schweizer Reiter – ein Fall für Mändli Reiten Wegen einer Verletzung 2004 in Athen gewann Phelps sechsmal Olympia-Gold, in Peking will er achtmal zuoberst aufs Podest. Bilder: Keystone
Meichtry mit Crawl-Show in die Habfinals Was für ein Paukenschlag! Dominik Meichtry (23) verbesserte mit 1:45,80 im Vorlauf über 200 m Crawl seinen Schweizer Rekord um 1,38 Sekunden, bezwang Superstar Michael Phelps, zog als Schnellster in die Halbfinals ein. Und nur anderthalb Stunden später blieb er in der 4x100-m-Crawlstaffel als
erster Schweizer unter 49 Sekunden. Selber überrascht «Vor dem Rennen habe ich mir für den Vorlauf eine Zeit um 1:46 hoch vorgestellt, an 1:45,8 habe ich nie gedacht. Hey, vor Michael Phelps anzuschlagen, ist ein Super-Gefühl», schwärmte er nach seinem Coup.
Über 200 m Crawl ist Meichtry nun Siebtschnellster aller Zeiten. Und für weitere Grosstaten bereit. «Meinen Namen kannten schon viele, jetzt kennen sie auch das Gesicht dazu!» Trotz guter Leistungen ausgeschieden sind Flavia Rigamonti (400 m Crawl) und Jonathan Massacand (100 m Rücken). (si)
s eines Pferdes Ideo du Thot muss Beat Mändli auf Olympia verzichten. Der Weltcupsieger von 2007 ist gestern trotzdem nach Hongkong geflogen und wird auf Wunsch von Equipenchef Rolf Grass seine Kollegen als Trainer unterstützen.
Thanou darf wieder nicht sprinten Leichtathletik 2004 hatte sich Eka-
Stark: Dominik Meichtry.
terini Thanou (Gri) einer Dopingprobe entzogen, war von Olympia ausgeschlossen worden. Auch jetzt lässt das IOC die Sprinterin nicht starten und nahm ihr trotz verbüsster Sperre die Akkreditierung ab. (si)
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olympia
Nadals Stress im olympischen Dorf Tennis Roger Federer wusste sehr
wohl, weshalb er dieses Jahr nicht im olympischen Dorf logiert. Federers Rivale Rafael Nadal kann vor lauter Autogrammschreiben nicht einmal in Ruhe essen. «Pro Biss schreibt Nadal zwei Autogramme», sagte ein belgischer Velofahrer.
Ausschluss-Drohung von Wada-Chef Fahey Doping Die Antidoping-Agentur Wada drohte dem Radsport- und dem Gewichtheben-Verband mit dem Ausschluss aus dem OlympiaProgramm. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP forderte Wada-Präsident John Fahey die Sportler auf, den AntidopingCode zu erfüllen. Bei einem Gespräch im olympischen Dorf erklärte der Australier, dass seine Behörde bei einem Treffen mit der IOC-Spitze erörtern werde, ob systematisch «verseuchte» Sportarten vom Programm zu streichen sind.
11. August 2008
Kaeslin «Das war der beste Wettkampf meines Lebens» Von Richard Hegglin
Als erste Schweizerin qualifizierte sich Ariella Kaeslin für einen Geräte-Endkampf. Dazu steht sie auch im Mehrkampf-Final von Peking. Im Sprung schaffte Ariella Kaeslin den 8. und letzten Finalplatz und im Mehrkampf zog sie als 20. in den Endkampf der besten 24 ein.
Kaeslin zeigte erstmals in einem wichtigen Wettkampf den nach der usbekischdeutschen Turnerin benannten, enorm schwierigen
«Tschussowitina» (Ausgangswert 6,3!), den weltweit nur drei andere Turnerinnen noch beherrschen. Zusammen mit ihrem zweiten Sprung, dem Yurtschenko, erreichte sie mit 14,912 Punkten ein so hohes Total wie noch nie. Am Schluss musste Kaeslin aber doch noch zittern und bis zur letzten Turnerin
842 Millionen Chinesen schauten zu TV 842 Millionen Menschen sollen
allein in China die Eröffnungszeremonie live am TV verfolgt und die Einschaltquote auf traumhafte 83,6 Prozent gehoben haben.
Cicognini scheiterte an Trainingspartnerin Badminton Für Jeanine Cicognini dauerte das Olympia-Turnier nur gerade 52 Minuten. Nach einem lockeren Auftaktsieg scheiterte sie in der zweiten Runde an einer ehemaligen Trainingspartnerin Anna Rice. «Ich war so schlecht, dass es fast schon peinlich ist», sagte die frustrierte 21-jährige Oberwalliserin. (si)
Jeanine Cicognini muss ihre Medaillenträume begraben. Bild: Keystone
Ariella Kaeslin schaffte den Sprung in den Geräte- und den Mehrkampf-Final. Bilder: Key
der letzten Abteilung warten, ehe das historische Ereignis feststand. «Göttliches Gefühl» Auch im Mehrkampf erzielte sie mit 58,05 Punkten ein absolutes WeltklasseErgebnis. An keinem Gerät unterlief ihr ein gröberer Fehler. «Das war der beste Wettkampf meines Lebens», freute sich Kaeslin. «Danach war ich so erleichtert und glücklich, dass ich fast weinen musste. Mir schoss durch den Kopf, wie viele Stunden ich mich seit Jahren in der Turnhalle dafür eingesetzt und gequält habe. Das ist ein göttliches Gefühl.» Hoffnung auf Medaille Kaeslins Auftritt lässt Hoffnungen auf eine Medaille aufkeimen. «Im Final ist alles möglich», sagt ihr Trainer Jordan Jordanov. «Ariella hat noch 20 bis 25 Prozent Reserven. Sie ist ein black horse», sagt der ungarisch-britische Doppelbürger. «Black horse» heisst Geheimtipp oder Aussenseiter. Die 20-Jährige dämpft solche Höhenflüge, zumal fünf Turnerinnen einen halben Punkt höher einzustufen sind: «Alles der Reihe nach, ein Wettkampf nach dem andern. Aber wenn mein Trainer so etwas sagt, ist das schön und beweist, dass er an mich glaubt.»
Brasiliens Torfestival gegen Neuseeland Die beiden verlustpunktlosen Gold-Kandidaten Argentinien (1:0 gegen Australien) und Brasilien (5:0 gegen Neuseeland) haben sich frühzeitig für die Viertelfinals qualifiziert. In der Runde der letzten vier zeichnet sich ein südamerikanischer Klassiker ab. Obschon sie die «Aussies» praktisch während 90 Mi-
nuten dominierten, skorten die Argentinier nur einmal. Napolis Ezequiel Lavezzi traf in der 78. zum 1:0. Zwei Ronaldinho-Tore Besser unterhalten wurden die 44 000 Zuschauer in Qinhuangdao von Brasilien. Den ersten Kopfballtreffer markierte Anderson nach 180 Sekunden. Eine
halbe Stunde später köpfelte Pato die Kiwis ins Abseits. Ronaldinho, künftiger Hoffnungsträger der AC Milan, erhöhte per Freistoss auf 3:0, den vierten Treffer schoss er vom Penaltypunkt aus. Verläuft alles nach Plan, stehen sich im Halbfinal am 19. August in Peking die bestbesetzten Teams gegenüber.
Ronaldinho im Rampenlicht.
olympia 31
11. August 2008
Drittes Gold in Folge für Guo Jingjing Wasserspringen Guo Jingjing hat
im ersten Olympia-Wettkampf im Wasserspringen zum dritten Mal in Folge Synchron-Gold geholt. Die 26-jährige Chinesin, die auf dem 3-m-Brett seit 2000 (acht WM-Titel im Einzel und Synchron) dominiert, lag mit ihrer Partnerin Wu Minxia (22) in allen fünf Durchgängen klar voran.
Litauen schlägt den Olympiasieger Nach der Bronzemedaille war Fabian Cancellara bei den Chinesinnen ein gefragter Mann . Bild: Keystone
Cancellara «Das Zeifahren muss ich anders bestreiten» Die Bronzemedaille im Strassenrennen kam überraschend. Das Ziel fürs Zeitfahren am Mittwoch ist klar: Fabian Cancellara will Gold. Nach seiner Gala-Vorstellung am Samstag, seiner unwiderstehlichen Fahrt auf Rang 3, war der 27-jährige Berner von den Anstrengungen gezeichnet. «Ich war zu müde, um noch einen Nagel in die Wand zu schlagen und die Medaille aufzuhängen. Ich fühlte
mich auch zu müde, um zu realisieren, was mir gelungen ist», sagte er. So habe er die Bronzemedaille zuerst aufs Bett und später auf ein Tischchen gelegt. Massage statt Training Im Dauerregen gestern setzte er sich nicht aus Velo,
Massage und Erholung standen im Vordergrund. Die Gewissheit, dass er in Form ist, hat er spätestens seit Samstag. Als er in seinem Testrennen fürs Zeitfahren Bronze gewann. Und der Hitze und der Luftfeuchtigkeit trotzte. Gestern hatte Cancellara auch Zeit, sich aufs Rennen vom Mittwoch einzustellen. Jenen Wettkampf, den er seit langer Zeit im Kopf hat. Den er unbedingt gewinnen will. Bei dem alles andere als der Sieg eine Niederlage
wäre, wie er in den letzten Monaten immer betonte. «Das Zeitfahren muss ich anders bestreiten», sagt er. «Ich kann nicht von vom Start weg voll gehen, sonst bin ich nach der Hälfte kaputt. In der Abfahrt kann ich im Gegenwind Zeit herausholen. Am Berg ist Vorsicht angebracht, sonst bin ich oben platt. Im Strassenrennen bin ich über mich hinausgewachsen. Jetzt habe ich Selbstvertrauen für das Zeitfahren gewonnen.» (si/Red)
Rad-Frauen unaufmerksam, Fechter sauer In der entscheidenden Phase des Strassenrennens der Frauen waren die RadSchweizerinnen nicht ganz präsent, und schon platzte der Medaillentraum: Priska Doppmann reichte es mit Rang 7 im strömenden Regen immerhin noch zu einem Diplom. Nicole Brändli landete auf dem 18. Platz und klagte hinterher über den Temperatursturz: «Mir gingen am letzten Berg die Beine zu. Dass wir vorher
den Anschluss verpassten, als die Gruppe wegkam, nervt mich.» Kauter stinksauer Schon zu Ende ist das olympische Abenteuer auch für Michael Kauter. Der Berner Degenfechter schied bereits in den Achtelfinals aus und verpasste es, in die Fussstapfen von Marcel Fischer, dem Olympiasieger 2004, zu treten. «Ich wollte weit kommen. Scheisse, das tut
Aus der Medaillen-Traum: Michael Kauter. Bild: Keystone
weh. Das war nichts!», erklärte er nach seinem Out stinksauer.
Zum Auftakt der Schiesswettkämpfe haben sich die Schweizer Hoffnungen nicht erfüllt. Irène Beyeler kam als 16. mit dem Luftgewehr einem Finalplatz am nächsten, die Luftpistolenschützinnen Cornelia Froelich (17.) und Sandra Kolly (27.) mussten Enttäuschungen hinnehmen. Auf Rang 33 kamen Annik Mar-guet (Luftgewehr) und Christoph Schmid (Luft pistole). (Si/red)
Basketball Litauen entzauberte
Olympiasieger Argentinien beim Basketball-Auftakt. Die Osteuropäer gewannen vor 15 000 Zuschauern 79:75. In der Gruppe B setzten die USA beim 101:70 gegen Gastgeber China in der restlos ausverkauften Halle ein deutliches Signal.
11 Spiele in 7 Tagen für Gold-Ambitionen Tennis Der Start ins olympische
Tennisturnier verkam regenbedingt zur grossen Geduldsprobe. Von den Verschiebungen betroffen waren auch Roger Federer und Emmanuelle Gagliardi/Patty Schnyder, deren Partien gar nicht gestartet wurden. Zu den ersten Siegern zählten der als Nummer 4 gesetzte Nikolai Dawydenko, der den lettischen Aufsteiger Ernests Gulbis mit 6:4, 6:2 überraschend klar abwies, und James Blake (gegen den Australier Chris Guccione). Von 46 angesetzten Spielen konnten nur 9 beendet werden. Da das Turnier in nur acht Tagen ausgetragen wird, droht ein gedrängtes Pensum. Spieler, die in beiden Disziplinen Gold-Ambitionen hegen, müssten in sieben Tagen elf Partien absolvieren. (si)
Ein gut gelaunter Federer (l.) mit Doppelpartner Wawrinka. Bild: Key
federer
www.punkt.ch
Bild: Keystone
Montag, 11 August 2008
Der Tennisspieler durfte wegen dem Regen nicht ran seite 28
phelps
Der Schwimmer hat das erste Gold im Trockenen seite 29
kaeslin
Die Turnerin zitterte sich in zwei Finals
Bronze-Cancellara in Gold-Form Der Berner Radprofi Fabian Cancellara hat zeigte er eine Parforceleistung. Die Hauptim olympischen Strassenrennen Bronze probe für die Mission Gold im Zeitfahren gewonnen. Als einziger Schweizer im Feld vom Mittwoch ist also geglückt. seite 31
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