BE, 21.08.2008

Page 1

www.punkt.ch

24˚

Wetter Seite 24

Heath Ledger gegen Batman Heute kommt «The Dark Knight» mit dem toten Star ins Kino seiten 14 + 15

Donnerstag, 21. August 2008 – Nr. 161

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Bern

Krach um geheime Berner Sozialhilfe-Protokolle Statt offen zu informieren, haben Mitarbeiter der Sozialdienste geheime Protokolle an die Öffentlichkeit gelangt. Die Berner vor einer Kommission des Stadtrats gemauert. Von den Be- Regierung ist stocksauer. Sie sucht die undichte Stelle und fragungen der Sozialarbeiter durch Parlamentarier sind jetzt prüft eine Klage wegen Amtsgeheimnisverletzung. seite 11

Mehr als 150 Tote Das Flugzeug donnerte in Madrid über die Startbahn

hinaus und fing Feuer. Die meisten Passagiere überlebten den Horror nicht.

seite 9

schweiz

440 000 Franken: So viel Sold erhält Soldat Nef noch seite 3

sport

4:1 gegen Zypern: Hitzfeld feiert starkes Nati-Debüt seite 31

style

Marc Sway über sein Baby und seine neue CD seite 13

Bild: Keystone

Punkt.ch_GCB_AudiTT_209x25mm.qxd Anzeige

Die Spannung steigt erneut im Grand Casino Baden. Im Auto-Jackpot wartet jetzt ein Audi TT Coupé auf einen glücklichen Gewinner. www.grandcasinobaden.ch

26.05.2008

15:57 Uhr

Seite 1


2

schweiz fraunörgeli

21. August 2008

Steffisburg Bedingte Haft für Vergewaltiger Der Fall sorgte 2006 für Schlagzeilen: Drei Erwachsene vergehen sich an einem Kind. Jetzt hat sie ein Gericht verurteilt.

Also ich sage Ihnen, punkto

Skurrilität könnte unser Schmid Sämi mit seinem Militärladen von dieser Uno mit ihrem Sicherheitsrat glatt noch was lernen. Da diskutierten doch die Sicherheitsrats-Mitglieder in New York, wie Russland wegen dem Kaukasus-Feldzug zu verurteilen sei. Dabei war von Anfang an klar gewesen, dass nichts rausschauen würde. Denn Russland hat im Uno-Sicherheitsrat ein Veto-Recht und – oh Wunder! – von diesem Gebrauch gemacht. Mittlerweile haben die Russen der Uno sogar einen eigenen Vorschlag für eine Kaukasus-Resolution gemacht. Also das versteht unsereiner nicht: Der mutmassliche Verbrecher sitzt nicht nur auf der Anklagebank, sondern auch auf dem Richterstuhl. Also ich sage Ihnen: Wenn das auch in Schweizer Gerichts­ sälen so gehandhabt würde, wären unsere Gefängnisse leer.

Mehrfache Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexuelle Handlungen mit einem Kind: Das Kreisgericht Thun hat gestern im «Fall Steffisburg» zwei Männer zu bedingten Freiheitsstrafen von 24 und 21 Monaten verurteilt. Sie müssen dem

heute 16-jährigen Opfer zudem eine Genugtuung von 10 000 Franken bezahlen. Ein dritter Täter erhält eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu 40 Franken wegen sexueller Handlung mit einem Kind aufgebrummt. Das Gericht

sprach ihn mangels Beweisen für die Vorwürfe der sexuellen Nötigung und der Vergewaltigung frei. Sexuelle Handlungen Im Herbst 2006 kam es in Steffisburg veschiedentlich zu sexuellen Handlungen zwischen den Angeschuldigten und dem Mädchen – teilweise mit dessen Einverständnis. Daran waren auch mehrere Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren beteiligt, die ein Jugendgericht

Kofferraum auf vier Rädern Einen Geschwindigkeitsrekord wird dieser Fiat 500 aus dem Jahr 1969 kaum aufstellen, wenn er zur Oldtimer-Rallye von Zürich nach Paris startet. Ein Hingucker ist er aber allemal. Und in guter Gesellschaft: 180 Oldtimer sind dieses Jahr am Start, 17 davon wurden vor 1939 gebaut.

fragedestages Sind Sie mit dem ersten Auftritt der Fussball-Nati unter Trainer Hitzfeld zufrieden? SMS A Ja, voll und ganz B Es geht so C Nein, überhaupt nicht Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvongestern Wo verbringen Sie die Winterferien?

38% In den Bergen 10% Am Strand 52% Zu Hause

bereits im Sommer 2007 verurteilt hat. Zwei der gestern angeklagten Männer hatten das Mädchen zum Geschlechtsverkehr gezwungen, in einem Fall auch zu Oralverkehr. Der dritte Angeklagte schaute dabei zu. «Das Opfer wollte nicht, das war durchaus erkennbar», sagte der Gerichtspräsident gestern. «Auch wenn es schwierig war herauszufinden, was sich zugetragen hat.» (sda/res)

Bild: Keystone

SBB zahlen Angestellten 32 Millionen nach 15 000 Angestellte, die im Schichtbetrieb für die SBB tätig sind, erhalten nachträglich zwischen 200 und einigen Tausend Franken. Es handelt sich dabei um eine Zulage für Nacht- und Sonntagsarbeit, die die SBB wäh-

rend der Ferien ihrer Angestellten nicht bezahlt hatte. Das Bundesgericht hält aber fest, dass der Anspruch auf Zulagen auch für die Ferienzeit gelte. Die SBB stellen für die Zahlungen 32 Millionen Franken bereit. (sda)

LSVA-Streit: Kompromiss steht noch immer nicht Bundesrat Merz fordert vom Transportgewerbe einen verbindlichen Zeitpunkt, zu dem die Cammioneure ihre Einsprachen gegen die LSVAErhöhungen von Anfang Jahr zurückziehen werden. Vorher ist er nicht bereit,

beim Gesamtbundesrat ein Hinausschieben der LSVAErhöhung für Euro-3-Fahrzeuge zu beantragen. Für diese im Lastwagenpark stark vertretenen Lastwagen soll 2009 eine höhere Abgabe erhoben werden. (sda)


schweiz 3

21. August 2008

Armee Nefs Abgang ist dem Bundesrat viel wert Von Mona Fahmy

Der Ex-Armeechef und der Bundesrat sind sich handelseinig. Für seinen Abgang erhält Roland Nef rund 440 000 Franken. Gestern trennte sich der Bundesrat offiziell von Armeechef Roland Nef (49). Das Arbeitsverhältnis sei «einvernehmlich» auf Ende Februar 2009 aufgelöst worden, so das Verteidigungsdepartement von Samuel Schmid. Der Bundesrat und die Anwälte Nefs kamen offenbar ins Geschäft. Nefs Abgang kostet rund 440 000 Franken. Unter Einhaltung der Kündigungsfrist erhält Nef noch sechs Monate Lohn zwischen 24 500 und 26 100 Franken im Monat. Nimmt man den durchschnittlichen Monatslohn mal sechs plus den anteilsmässigen Dreizehnten, erhält Nef 164 450 Franken. Dazu kommt eine Abgangsentschädigung von 275 000 Franken. Insgesamt 439 450 Franken. Bessere Selektion Roland Nef kann seinen militärischen Grad als Korpskommandant ausser Dienst behalten, er wird als «überzähliger Angehöriger der Armee» eingeteilt. Er kann laut Militärgesetz «aus Bestandesgründen nicht in die Reserve eingeteilt werden». Kein Wort der Kritik gab es erwartungsgemäss an die Adresse von VBS-Chef

TEURE BEAMTE

reaktionen Unkritischer Bundesrat Die SVP fordert, die Wahl des neuen Armeechefs vorerst auszusetzen, erst müssten die «Führungsmängel» im VBS behoben werden. Die Partei kritisiert, dass der Bundesrat keinen Handlungsbedarf sieht. «Anscheinend gefällt es dem Gesamtbundesrat in seiner Rolle als unkritisches Wohlfühlgremium.»

Klarheit schaffen Die SP «bedauert, dass eine Entschädigung ausgerichtet wird». Es blieben «Wissenslücken zur Nomination von Roland Nef», die GPKUntersuchung müsse Klarheit schaffen. Die Wahl des neuen Armeechefs müsse mit grösster Sorgfalt durchgeführt werden.

Valentin Roschacher Ex-Bundesanwalt Erst soll Valentin Roschacher 950 000 Franken für seinen Rücktritt verlangt haben. Der ehemalige Bundesanwalt und sein Chef Christoph Blocher einigten sich dann auf 390 000 Franken.

Samuel Schmid. Dass er den Gesamtbundesrat nicht über das Strafverfahren gegen Nef orientiert hat, wird ebenso ad acta gelegt wie die unsorgfältige Auswahl des Armeechefs. Immerhin: Der Bundesrat will aus dem Fall Nef Lehren ziehen und die Kaderselektion verbessern. Der neue Armeechef soll am 1. Januar 2009 antreten. Armeechef ad interim bleibt André Blattmann, sein Stellvertreter wird Divisionär Peter Stutz.

Wahl war Fehler Die Wahl Nefs sei ein Fehler gewesen, die Abgangsentschädigung Sache des Bundesrats. Jetzt wäre die CVP «froh, wenn man mit der Demission von Roland Nef zurück zur Sachpolitik ginge». Die Armee dürfe nicht zur Spielwiese von parteiinternen Querelen verkommen.

WAS WUSSTE DAS VBS? Die Staatsanwaltschaft Zürich zog das VBS bereits im Herbst 2006 in die Untersuchung gegen Nef bei, schreibt die «Weltwoche». Die Hausdurchsuchung sei dann auf Befehl

von oben abgeblasen worden. Ein psychiatrisches Gutachten im Auftrag der Justiz diagnostizierte bei Nef «narzisstische Störungen», was ihn strafrechtlich entlastete. sda)

Couchepin macht auf Normalbetrieb Er kam, sah und lächelte, als sei den Sommer über nichts passiert: Bundespräsident Couchepin gab an seiner Pressekonferenz nach der ersten Bundesratssitzung nach der Sommerpause den unbeschwerten Landesvater. Den

Rücktritt von Armeechef Nef sah er als Folge eines «Unfalls, der auch in privaten Unternehmen vorkommen kann». Die Journalistenfrage, ob er Bundesrat Schmid aus Angst vor einer Rückkehr Blochers in die Regierung decke, bezeich-

nete er als «interessante Idee» der Medien – die Wahl der Regierung sei aber Sache des Parlaments. Alles courrant normal also für den Bundespräsidenten: «Ich bin sehr enthusiastisch aus den Ferien zurückgekehrt.» (mf)

Grundsätzlich problematisch Eine Abgangsentschädigung sei «grundsätzlich problematisch», so die FDP. Sie liege aber in der Kompetenz des Bundesrates. Nefs Wahl sei nicht optimal verlaufen. «Es war ein Fehler, den Gesamtbundesrat nicht über das Strafverfahren zu informieren.» Nun gehe es darum, Lehren für die Zukunft zu ziehen.

Debatte ist nötig Die Abgangsentschädigung finden die Grünen «stossend». Dass der Bundesrat sich hinter Schmid stellt, sei «perspektivenlos». Es sei «mehr als deutlich geworden», dass Schmid «nicht über die nötigen Führungskompetenzen» verfüge. Die Partei verlangt eine Sonderdebatte zur Krise der Armee.


4

schweiz

Schutzräume sollen bestehen bleiben Bern Jedem Einwohner ein Schutzplatz in der Nähe seines Wohnortes – daran soll nicht gerüttelt werden. Dies hat die Sicherheitskommission des Nationalrats beschlossen. Bestehende Anlagen seien zu erneuern. Kulturgüter sollen aber nur noch einen Schutzraum erhalten, wenn sie national bedeutend sind.

Iraker lernen den Föderalismus kennen Bern Irakische Parlamentarier und Justizbehörden besuchen die Schweiz. Die hochrangige Delegation wolle den Schweizer Föderalismus besser kennen lernen, informierte das EDA, das die Reise organisiert hatte. Schon im Jahr 2006 ist eine irakische Delegation in die Schweiz gereist.

Demonstration vor dem IOC-Sitz Lausanne Demonstranten protes-

21. August 2008

«Botellón» Genf stellt WCs auf, übrige Städte sperren Von Markus Föhn

KAMPFANSAGE

Die «Botellónes» kommen nirgendwo gut an. Doch die Städte gehen unterschiedlich damit um. Genf gibt sich tolerant: Das «Botellón», das für Freitag angesagt ist, darf stattfinden. Die Stadt stellt gar Toiletten zur Verfügung. Im Gegenzug mussten sich die Initianten des Trinkgelages dazu verpflichten, Auswüchse zu verhindern – und falls nötig auch Reinigungsequipen zu organisieren. Andere Städte fahren einen repressiven Kurs: Lau-

«Botellónes»: Neue Herausforderung für Städte. Bild: Key

sanne, Bern und Zürich haben «Botellónes» gestern verboten. «Ein solcher Anlass ist nicht zu vergleichen mit einer Party von Gymnasiasten, die ihre Matura feiern», sagt der Lausanner

Polizeidirektor Marc Vuilleumier. Bei «Botillónes» stehe massenhafter Exzess im Vordergrund. Dies wolle die Stadt nicht dulden. Die Zürcher Stadtregierung macht «Botellónes»

Tödlicher Streit um eine Frau

tierten gestern vor dem IOC-Sitz. Sie spielten die Hinrichtung tibetischer Aktivisten durch chinesische Militärs nach. Im Hintergrund standen Trauerkränze, die olympischen Ringen glichen. Die Olympia-Ideale würden in Peking verraten, sagten die Demonstranten.

Zeitintensives Amt: Silvia Schenker tritt als SP-Vize zurück. Bild: Key

bewilligungspflichtig – und stellt gleichzeitig klar, dass sie ein Trinkgelage nicht bewilligen wird. Wer sich trotzdem ins Koma trinkt, soll die medizinische Betreuung selber berappen.

Bundesrat beeilt sich

Der Bundesrat will seine Botschaft zur Minarettinitiative dem Parlament noch vor der Herbstsession zukommen lassen. Er lehnt die Initiative ab, die der Schweiz bereits Kritik aus dem Ausland eingebracht hat. Die Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf hat nun bis zur Session, die am 15. September beginnt, Zeit, um eine Botschaft auszuarbeiten. (sda)

Silvia Schenker tritt als Parteivize zurück Bern Die Basler SP-Nationalrätin Silvia Schenker will nicht mehr als Vizepräsidentin ihrer Partei kandidieren. Neben ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin und jener im Parlament bleibe zu wenig Zeit für das Amt, schreibt die 54-Jährige auf ihrer Homepage. Die übrigen Vizepräsidenten kandidieren wieder.

Zürich will eng mit anderen Städten zusammenarbeiten, um Strategien gegen «Botellónes» zu entwickeln. Bern ist dazu bereit: «Wir brauchen einen Austausch an Ideen und Erfahrungen, um diesem Phänomen zu begegnen», sagt der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppat (mf)

Vor der Wohnung seiner Freundin schoss Antonio B. auf die beiden Brüder. Bild: Keystone

Dienstag gegen 21 Uhr, ein lauer Sommerabend in Losone bei Locarno. Zwei Brüder parkieren ihr Auto vor dem Mehrfamilienhaus und steigen aus. Ein Mann verlässt das Haus, es kommt zum Streit zwischen ihm und den Brüdern. Dann zückt der Mann eine Pistole und schiesst. Der 30-jährige Ersan O. stirbt an einem Schuss in die Brust sofort, sein 35-jähri-

ger Bruder Ajhan bleibt an Bauch und Beinen verletzt liegen. Der Täter flüchtet. Der Grund: Eifersucht Sehr wahrscheinlich ein Eifersuchtsdrama, sagt Marco Bordoli von der Tessiner Kantonspolizei. «Die Freundin des Täters war vorher mit dem Getöteten liiert.» Der 44-jährige Täter, Antonio B., ist laut Medienberichten wegen Raubs vorbe-

straft und erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden. Er lebt in Cannobio nahe der Schweizer Grenze und war am Tatabend bei seiner Freundin in Losone zu Besuch. «Wir wissen nicht, ob er noch in der Schweiz ist. Er könnte auch nach Italien geflüchtet sein», mutmasst Bordoli. Der schwer verletzte Ajhan O. ist inzwischen ausser Lebensgefahr. (blu)

Kein Asyl für Kolumbianer

Kolumbianische Bürger hätten das Schweizer Asylrecht in einzelnen Fällen missbraucht, sagte die kolumbianische Botschafterin in der Schweiz, Claudia Jiménez, dem «Tages-Anzeiger». Denn die Asylgewährung für kolumbianische Staatsangehörige sei heute nicht mehr gerechtfertigt. Kolumbien sei selber in der Lage, seinen Bürgern Sicherheit zu garantieren. (sda)


grafikfabrik

Im grossen FRESSNAPF-Zehnkampf sind jetzt die schrägen Vögel an der Reihe: Welcher Vogel hat’s so richtig drauf, kann am schönsten singen, klopft die besten Sprüche? Falls Ihr gefiedertes Haustier so eine besondere Begabung hat, laden Sie einen kleinen Film auf die FRESSNAPF-Zehnkampf Website und gewinnen SIe geniale Preise! Der Sieger wird per Online-Voting gekürt: Jetzt auf www.fressnapf.ch!

GEWINNEN SIE: 10 x 2 Tickets der 1. Kategorie für

YAMATO – THE DRUMMERS OF JAPAN vom 16. bis 21. September in Bern

Senden Sie ein SMS: CHGAME6 an 919

(Fr. 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post) Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME6 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME6, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 7.9.2008. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch


6

wirtschaft

Flughafenbetreiber unter Beschuss London Die britischen Wett­

bewerbshüter wollen den Flug­ hafenbetreiber BAA zum Verkauf von zwei der drei Londoner Airports zwingen. Der Vorwurf: BAA habe sich zu wenig um die Flug­ gesellschaften und Passagiere ­gekümmert. Zudem soll sich BAA von ­einem der Flughäfen in ­Edinburgh oder Glasgow trennen. .

Glencore investiert in eine Raffinerie

21. August 2008

Unique Shoppingcenter lässt den Umsatz abheben Von Dorothea Schläpfer

Der Flughafen Zürich steigert seinen Gewinn im ersten Halbjahr um 73 Prozent. Das Airport-Shopping lockt Leute an. Nicht nur Reisende haben das Ergebnis vom ersten Halbjahr 2008 beflügelt: Der Flughafen Zürich macht mit seinem Einkaufszentrum das grosse Ge-

schäft. Mehr als ein Drittel des Umsatzes macht Unique inzwischen mit Non-Aviation-Erträgen. Mit 164,5 Millionen Franken liegt der Umsatz im Bereich Gastro-

nomie und Shopping im ersten Halbjahr 11,3 Prozent über dem Vorjahr. «Die Besucherzahlen sind sehr gut», sagt Unique-Sprecher Marc Rauch. Auch am Wochenende seien die Läden immer voll. Denn neben den 20 000 Angestellen und rund 22,2 Millionen Passagieren kaufen auch immer öfters Leute aus der Region im Flug­ hafen Zürich ein.

Lärm Kostet Unique entschädigt lärmgeplagte Haus­ besitzer mit rund 760 ­Millionen Franken. Die erste Zahlungsrunde kommt Hausbesitzern in Opfikon zugute. Es handelt sich um einige hundert Entschädigungs­ berechtigte. (sda)

Bogotá Der Zuger Rohstoffhändler

Glencore und das staatliche kolumbianische Unternehmen Ecopetrol investieren in den nächsten drei Jahren über 2,7 Milliarden Dollar in eine Raffinerie in Cartagena. Mit dem Projekt solle die Kapazität der Raffinerie Reficar im Norden Kolumbiens verdoppelt werden.

Trotz Benzinpreis mehr Autos verkauft Freienbach Hohe Benzinpreise schrecken die Schweizer nicht vom Autokauf ab: Im ersten Halbjahr 2008 sind 4,6 Prozent mehr Autos zugelassen worden als im Vor­ jahreszeitraum. Insgesamt wurden 151 761 Fahrzeuge zugelassen. Bei den durstigen Geländewagen und Luxusautos ging der Absatz ­jedoch leicht zurück.

Investoren besser kontrollieren Berlin Die deutsche Regierung

will künftig grosse Investitionen ausländischer Unternehmen und Financiers besser kontrollieren. Die Regierung soll ein Vetorecht ­gegen unliebsame Investoren ­haben. Schweizer Investoren sind davon nicht betroffen.

Hedgefonds-Manager muss büssen Boston Der Gründer der vor drei Jahren zusammengebrochenen Philadelphia Alternative Asset Management Company, Paul Eustace, muss früheren Kunden des Hedgefonds mehr als 279 Millionen Dollar zurückzahlen – dazu eine Busse von zwölf Millionen Dollar. (sda)

Gut besucht: Läden im Flughafen Zürich. Bild: Key

Gut in Fahrt: Schweizer Velos mit Motor Immer mehr Schweizer Velofahrer entscheiden sich für ein Velo mit elektrischem Antrieb. Besonders beliebt sind sie bei der Altersklasse «40 Plus». Die Verkäufe der so genannten

Dow Jones 11417 +0,61% Eurostoxx 50 3295 +0,47% Rohöl (USD) 114,68 +0,76%

Ebay führt eine Geld-zurück-Garantie ein

E-Bikes haben sich 2007 gegenüber dem Vorjahr auf rund 6000 Stück verdoppelt. Ein E-Bike kostet zwischen 1700 und 6000 Franken – in der Schweiz gibt es zwölf Anbieter. (sda)

Das Online-Auktionshaus Ebay will Käufer besser schützen. Wenn Ware nicht geliefert wird oder deutlich von der Beschreibung abweicht, erhält der EbayNutzer den Kaufpreis samt

SMI

Versandkosten zurück. Diese Massnahme tritt ab 1. September in Kraft. Sie gilt jedoch nur für Transaktionen, die mit dem ­Be­zahlsystem PayPal getätigt ­werden. (sda)

Euro / CHF 1,619 7200 +0,42% 7100 7150 -0,21% Inserat.qxp:Layout 1 25.9.2007 9:26 Uhr Seite Dollar / CHF 7100 Do Fr Mo Di Mi 1,098 Presented by +0,68% Gold Kg (CHF) 28690 Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) +0,41% with International Headquarters in Switzerland 7300 7250


wirtschaft 7

21. August 2008

Karriere Das Internet vergisst keine Jugendsünden

New York Die Krise der angeschlagenen US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac spitzt sich zu. Eine staatliche Rettungsaktion wird laut US-Medien immer wahrscheinlicher. Investoren aus Europa und Asien haben ihr Engagement zurückgeschraubt. Die gebeutelten Aktienkurse sanken weiter.

Von Sarah Forrer

Heute planen Jugendliche Saufgelage übers Internet. Morgen könnte ihre Karriere darunter leiden. Ein Jugendlicher ruft heute über Facebook zum Saufgelage auf. Andere stellen ihre Partyfotos ins Netz. Virtueller privater Austausch gehört zum Alltag. Doch aufgepasst: Das Netz ist auch im Beruf ständiger Begleiter – nämlich jener der Personalchefs: «Das Internet ist eine wichtige Quelle für Firmen, die sich über Bewerber informieren wollen», sagt Joanna Rusin vom Personalrekrutierer Hobsons. «Das Googeln nach Bewerbern gehört bei Kaderpositionen inoffiziell oft dazu», doppelt Barbara Gisi vom Kaufmännischen Verband Schweiz nach. Rechtlich ist dies zulässig, kann aber bei Bewerbungsgesprächen zu bösen Überraschungen führen. Für sich nutzen Deshalb ist es wichtig, mit privaten Inhalten sorgfältig umzugehen (vgl. Box). «Gerade Jugendliche unterschätzen die Öffentlichkeit

Rettungsaktion für Freddie und Fannie

Übernahmeangebot beflügelt Aktienkurs Zürich An der Londoner Börse hat die Aktie des AdeccoÜbernahmeziels Michael Page am Mittag fast 13 Prozent auf 372 Pence zugelegt. An der Schweizer Börse gehen Händler davon aus, dass Adecco seine Offerte um 100 Pence auf 500 Pence je Aktie erhöhen dürfte.

HP profitiert vom Notebook-Boom Pao Alto Der PC-Hersteller HewChefs googeln nach Bewerbern – und finden auch Facebook-Einträge. Bild: Daria Lötscher

im Netz», sagt Gisi. «Google vergisst nichts, auch keine Inhalte die zwanzig Jahre zurück liegen.» Wer das Internet aber geschickt einsetzt, kann es für sich nutzen. Je nach Stelle sind pointierte Beiträge gefragt. Joanna Rusin: «Seriöse eigene Websites und gute Blogs erhöhen die Chancen auf eine Stelle.»

Darauf müssen sie achten • Für Kommentare einen Nickname benutzen. • Suchmaschinen finden auch alte Einträge. Um diese zu löschen, den Betreiber kontaktieren, der muss sie löschen. • Mit Partyfotos und Meinungsäusserungen sorg-

fältig umgehen. Zuerst überlegen, bevor man Privates aufs Netz lädt. • Vor einem Bewerbungsgespräch Namen googeln. So kann man sich auf kritische Fragen vorbereiten. www.myonid.

lett-Packard (HP) verdient kräftig am Notebook-Boom. Der Gewinn kletterte im dritten Geschäftsquartal um 14 Prozent auf 2 Mrd. Dollar. Der Umsatz legte um zehn Prozent auf 28 Mrd. Dollar zu. Konzernchef Mark Hurd rechnet auch künftig mit deutlich steigenden Gewinnen.

org www.yasni.de (sfo)

Raiffeisen kommt mit blauem Auge davon Die Raiffeisen-Banken haben im ersten Halbjahr 2008 dem Branchentrend getrotzt und 70 000 neue Kunden ­gewonnen. Das starke Wachstum hat allerdings ­seinen Preis: Der Gewinn schrumpfte um 9,8 Prozent auf 322 Millionen Franken. «Nichtsdestotrotz ist dies das zweitbeste Semesterergebnis für die RaiffeisenBanken», sagte Chef Pierin Vincenz. Der drittgrössten Bankengruppe flossen neue

Vincenz. Besonders erfolgreich waren die 367 Raiffeisenbanken im Kerngeschäft: Die Hypothekarausleihungen erhöhten um 3,7 Prozent auf 98 Milliarden Franken. Chef Pierin Vincenz. Key

Gelder im Umfang von 6 Milliarden Franken zu. «Rund ein Drittel davon wegen der Vertrauenskrise bei den Grossbanken», schätzt

Kreditkrise schadet Das flotte Wachstum kostet aber. Der Aufwand stieg um 8,8 Prozent auf 692 Millionen Franken. Um das neue Volumen zu verarbeiten «müssen wir uns zur Decke strecken», gestand

Vincenz ein. Auch die Finanzkrise überstand Raiffeisen nicht unbeschadet: Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungs­ geschäft reduzierte sich um 6,8 Prozent auf 117 Millionen Franken. In Handelsgeschäft resultierte ein Plus von 11,8 Prozent auf 66 Millionen. Im Zinsgeschäft wurden 931 Millionen Franken umgesetzt, ein Rückgang von einem halben Prozent. (sda)

HP-Konzernchef Mark Hurd ist positiv gestimmt. Bild: Keystone

Weltwirtschaft ist in trüber Stimmung München Die weltweiten Inflationsängste haben die Stimmung in der Weltwirtschaft im dritten Quartal weiter abrutschen lassen. Zum vierten Mal in Folge gab der ifo-Indikator für das Weltwirtschaftsklima nach. Er sank von 81,4 auf 73,4 Punkte. (sda)


8

ausland

21. August 2008

Datenklau Adressen aller Deutschen sind im Umlauf Nach der Aufdeckung des grÜssten Datendiebstahls in Deutschland stehen die BehÜrden offenbar erst am Anfang. Von der achtjährigen Michelle aus Leipzig fehlt jede Spur. Bild: Keystone

Verzweifelte Suche nach Michelle (8) Leipzig Hubschrauber sind im

Einsatz, eine Hundertschaft Polizisten, Spßrhunde, eine Reiterstaffel: Seit drei Tagen ist die achtjährige Michelle aus Leipzig verschwunden. Von dem Mädchen fehlt bisher jedes Lebenszeichen. Jetzt hoffen die Fahnder auf Hinweise aus der BevÜlkerung.

Mann jagte sich fĂźnf Kugeln in Kopf – er lebt Buenos Aires Der 84-jährige

Argentinier wollte sich mit einem Kopfschuss das Leben nehmen. Doch auch nach dem sechsten Schuss – fĂźnf in den Kopf und einen in die Brust – lebte er noch. Der Mann sei noch bei Bewusstsein gewesen, als er ins Spital einge­liefert wurde, fiel danach aber ins Koma und befindet sich nun in ­einem kritischen Zustand, teilte die Polizei mit. (red)

Anzeige

& ����� & ����� ����� & ��� ( " ������ Ein Job fßr Herz und Portemonnaie:

Dialogagentur sucht Mitarbeiter fĂźr Infostände von Non-ProďŹ t-Organisationen. Non-Profit-Organisationen. 0800 600 222 oder www.thejob.ch.

Wir sehen jetzt immer mehr von der Spitze des Eisbergs, sagte Datenschßtzer Thilo Weichert der Sßddeutschen Zeitung. Nach Einschätzung des Datenschßtzers sind die Adressen der gesamten

bundesdeutschen BevĂślkerung im Umlauf. Die Daten wĂźrden vor allem fĂźr den Telefonverkauf, fĂźr GlĂźcksspiele und Preisausschreiben sowie bei VerkaufsbĂśrsen im Internet genutzt.

Ausserdem vagabundierten derzeit illegal etwa zehn bis zwanzig Millionen Kontodaten herum, sagte Weichert weiter. Diese wßrden vor allem von Call Centern fßr dubiose Geschäftspraktiken genutzt. Kriminelle Energie Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, die den jßngsten Datenmissbrauchsskandal aufgedeckt hatte, geht davon aus, dass

Huckepack Ein Mädchen lässt sich in der philippinischen Stadt

Malabon ßber die ßberflutete Strasse tragen. Typhoon Nuri fegte gestern, begleitet von heftigen Regenfällen, ßber den Inselstaat hinweg. Key

vor allem in Wirtschafts­ unternehmen Personendaten abgeschÜpft werden. Dazu braucht man nur ein bisschen IT-Kenntnisse und kriminelle Energie, sagte Sprecher Thomas Hagen. Grundsätzlich seien alle Branchen, in denen Daten gesammelt wßrden, von Datendiebstahl bedroht. Hagen geht davon aus, dass sogar unter BehÜrden ein ­illegaler Datenaustausch stattfindet. (red)

Karten gespielt – Patient tot

Neuer Pflegeskandal in den USA: In einer psychiatrischen Klinik hat ein Patient 22 Stunden lang keine Hilfe bekommen und ist schliesslich qualvoll gestorben. Statt sich um den 50-Jährigen in einem Spital in Goldsboro (US-Staat North Carolina) zu kßmmern, habe das Pflegepersonal während vier Schichten Karten gespielt, Fernsehen geschaut und telefoniert, meldeten ­lokale Zeitungen gestern unter Berufung auf einen Bericht der BehÜrden. (sda)

Mafiaboss ausgeliefert

Der KÜnig des Drogenhandels, Giuseppe ­Coluccio, ist von Kanada an Italien ausgeliefert worden. Der mächtige Mafiaboss der kalabrischen Ndrangheta mit weltweiten Beziehungen kam gestern nach mehr als dreijähriger Flucht in Rom in Haft. Der 42-Jährige stand auf Italiens Liste der 30 meistgesuchten Verbrecher. Er war am 7. August in seiner Luxuswohnung in Toronto mit Blick auf den OntarioSee festgenommen worden, wie italienische Medien gestern berichteten. (sda)


ausland 9

21. August 2008

Spanien Flugzeug fängt beim Start Feuer – über 150 Tote

Pakistan: Musharraf geht nicht ins Exil Islamabad Drei Tage nach seinem

Rücktritt hat Pakistans Ex-Präsident Pervez Musharraf den Gang ins Exil ausgeschlossen. Er werde das Land nicht verlassen, sagte er gestern bei einem Treffen mit etwa 40 Vertretern der oppositionellen Muslim-Liga, die ihn unterstützt

Die Spanair-Maschine sollte von Madrid nach Las Palmas fliegen. An Bord befanden sich 172 Menschen. Das Flugzeug vom Typ MD-82 hatte gerade beschleunigt, da passierte es: Ein Triebwerk der zweistrahligen Maschine fing Feuer, der Jet geriet ausser Kontrolle, schoss über die Startbahn hinaus und ging in Flammen auf. So vermuten es die Experten aufgrund von Augenzeugenberichten. Aus der Feuerhölle konnten einem Sprecher der Rettungskräfte zufolge nur 19 Menschen gerettet werden. Die anderen 153 starben im Flugzeug oder auf dem Weg ins Krankenhaus. Weil sich viele der Überlebenden in kritischen Zustand befanden, muss leider

US-Wahlen: McCain führt

Der Präsidentschaftsbewerber der Republikaner, John McCain, ist laut einer Umfrage in der US-Wählergunst erstmals in Führung gegangen. Würde der Präsident der USA jetzt gewählt, erhielte McCain 46 Prozent der Stimmen. Wie aus der gestern veröffentlichten Umfrage hervorgeht, käme sein Gegenkandidat Barack Obama auf 41 Prozent. (sda)

John McCain. Bild: Key

Sarkozy in Kabul: «Macht weiter»

Trotz Grosseinsatzes der Rettungskräfte, überlebten nur wenige den Crash. Bild: Key

mit noch mehr Todesopfern gerechnet werden. Schweizer an Bord? Ob sich auch Schweizer an Bord befanden, war bis zum späten Abend noch unklar. Auch noch nicht bestätigt war ein Bericht der Zeitung

«El País», wonach die Maschine einen ersten Start wegen technischer Probleme abgebrochen habe. Beim

Video >>>www.punkt.ch

US-Raketen in Polen: Vertrag ist unterzeichnet Ungeachtet der Proteste aus Moskau haben US-Aussenministerin Condoleezza Rice und ihr polnischer Kollege Radoslaw Sikorski das Abkommen über den Aufbau eines US-Raketenschilds unterzeichnet. Dem-

nach sollen bis 2012 zehn US-Abfang­raketen in Polen stationiert werden. Die USA gaben im ­Gegenzug der Forderung nach, Polen ab 2009 mit Patriot-Luftabwehrraketen auszustatten. (sda)

US-Aussenministerin Rice und ihr Amtskollege Sikorski. Key

zweiten Start soll dann die Tragödie geschehen sein. Auf dem Flughafen von Las Palmas auf Gran Canaria trafen verzweifelte Angehörige von Fluggästen ein. Sie wurden von Mitarbeitern des Roten Kreuzes psychologisch betreut. (red)

Russland zögert weiter

Russland zieht seine Truppen weiterhin nur zögerlich aus Georgien ab. Die NatoLänder Frankreich, USA und Deutschland reagieren darauf mit heftiger Kritik. Mit dem zögerlichen Abzug werde Russlands Präsident Dmitri Medwedew erneut wortbrüchig, sagte Frankreichs Aussenminister Bernard Kouchner gestern. Diese Missachtung internationaler Vereinbarungen könne nicht akzeptiert werden. Und Deutschland verlangte, dass der Abzug des russischen Militärs bis Freitag um 24 Uhr erfolgt sei. Bis jetzt habe die Regierung aber keine Hinweise darauf erhalten, dass der Abzug begonnen habe, sagte ein Sprecher. (sda)

Kabul Nach dem Tod von zehn französischen Soldaten in Afghanistan hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy den Truppen gestern einen Besuch abgestattet. Er sagte: «Die beste Weise, euren Kameraden die Treue zu halten, ist es, weiterzumachen.» Und: Der Einsatz französischer Soldaten sei «unerlässlich» im Kampf gegen den Terrorismus.

Auf Truppenbesuch: Nicolas Sarkozy gestern in Afghanistan. Bild: Keystone

Wieder Anschlag in Algerien – 13 Tote Algier Die Serie schwerer ­ elbstmordanschläge in Algerien S reisst nicht ab. Einen Tag nach ­einem Blutbad mit 43 Toten kamen gestern bei der Explosion von zwei Autobomben 13 Menschen ums Leben, darunter die beiden Attentäter.

Rentnerinnen müssen ins Arbeitslager Peking Laut einer Menschen-

rechtsorganisation droht zwei chinesischen Rentnerinnen (77 und 79) Arbeitslager. Sie hatten in einer olympischen «Protestzone» demonstrieren wollen. Die Stadtverwaltung verurteilte die Damen ohne Gerichtsverfahren zu einem Jahr «Umerziehung durch Arbeit». (sda)


10

bern

CVP kommt mit zwei Stadtrats-Listen Wahlen Die CVP der Stadt Bern steigt mit zwei Listen in die Wahlen. Ziel sei es das Zentrum zu stärken, sagte Präsident Henri Beuchat. Nicht in Frage komme eine Listen­ verbindung mit der SVP. Man sei aber offen für andere Parteien. Auch eine Verbindung mit der bürgerlichen BDP sei denkbar.

Grüne wollen mehr erneuerbare Energie Bern Das Grüne Bündnis und die Junge Alternative haben eine städ­ tische Initiative lanciert, die auf eine Zukunft ohne Atomstrom setzt. Energie Wasser Bern sei zwar ver­ pflichtet, umweltgefährdende Ener­ gieträger wie die Atomenergie durch erneuerbare Energie zu er­ setzen. Das reiche aber nicht aus.

Rietmann wechselt ins Klee-Zentrum Bern Urs Rietmann wechselt vom

Kornhausforum ins Zentrum Paul Klee. Er wird Leiter des Kindermu­ seums Creaviva, wie das Zentrum mitteilte. Rietmann sei einer der Mitbegründer des Theaterzirkus' Wunderplunder, er sei lange mit dem Zirkus mitgereist. Rietmann ist gelernter Sozialarbeiter.

Die Schlösser bleiben vorerst noch beim Kanton Bern. Bild: Keystone

Neue Lösung für die Schlösser gesucht Kanton Der Kanton Bern verkauft die Schlösser Büren an der Aare, Burgdorf, Laupen und Trachsel­ wald – Baudenkmäler von nationa­ ler Bedeutung – nun doch nicht. Er hat sein Angebot an die Gemeinden zurückgezogen. Jetzt wird unter­ sucht, wie die Schlösser selbst­ tragend zu nutzen sind. (mgt/sda)

21. August 2008

Velokurier Zur Not fahren die Kinder im Anhänger Von Peter Camenzind

Gosi ist seit zwölf Jahren Velokurier. Täglich legt er etwa 100 Kilometer auf dem Velo zurück. Sieben Uhr abends, bald ist Feierabend für die Velokuriere. Sie sitzen trotz Regen draussen, unter einem Zeltdach beim Bier. Gosi radelt seit zwölf Jahren für die Kuriere, die dieser Tage zwanzig Jahre alt sind und dies auch gebührend feiern (vgl. Text unten). Er ist eben von seiner letzten Tour zurück. «Im Schnitt fahre ich etwa 100 Kilometer pro Tag», sagt er, «ich bin fit». Und zu Christoph, der heute die Einsätze koordiniert, gewandt: «Bruchsch du mi no?» Profis für Veloverkehr Im Büro mit den drei Arbeitsplätzen hängen Dienstpläne, Anweisungen, was alles in den Rucksack der Kurierinnen und Kuriere gehört oder wie mit Chemikalien umzugehen ist, die im Rucksack auslaufen können. «Nicht berühren», steht da. An einem Metallpfeiler hängen Zettel von Leuten, denen die Velos geklaut wurden. Und Dienstpläne. «Mittlerweile sind

Hier werden die Einsätze koordiniert: Gosi in den Räumen des Velokuriers. Bild: Schädelin

wir sechs bis acht Kuriere, die unterwegs sind», sagt Gosi. Das Geschäft läuft. Nach den Anfängen in der Postgasse ist der Velokurier in die Lorraine umgezogen. Als Spezialist für Velos ­betreibt der Velokurier seit Jahren auch eine Werkstatt. Bei Rot fahren Den Velokurieren geht der Ruf voraus, sich kaum an die Verkehrsregeln zu halten. Das sieht Gosi anders, sicher, gibt er zu, habe ein Velokurier eine lockereres Verhältnis zu den Vor-

schriften. Aber: «In den zwölf Jahren habe ich gerade mal drei Bussen gefasst.» Dass die Velofahrer die Regeln nicht einhalten würden, sei mittlerweile weit verbreitet. «Weil wir so viel auf der Strasse sind, können wir die Gefahren sicher besser abschätzen als andere», sagt Gosi. Gefährlich findet er die Velospuren in der Stadt. «Meistens hören die genau dort auf, wo sie nötig wären.» Etwa bei der Monbijoukreuzung. Deshalb benutze er sie kaum. «Ich bin so schnell wie ein Auto»,

sagt er und grinst. Zwar könnten die Velokuriere den Behörden Tipps geben, wo echte Gefahrenpunkte seien. «Wir wurden aber noch nie danach gefragt», sagt er. Postkiste passt Die Berner Velokuriere transportieren nicht nur eilige Güter und Kleinsendungen. «Ich hatte einmal den Auftrag, ein Kind von der Lorraine zum Postbahnhof zu bringen», erinnert er sich. «Ich habe die Kleine in eine Postkiste gesetzt, die passen genau in unsere Anhänger.»

Ein Buch, ein Fest Am Samstag laden die Berner Velokuriere zum Fest in der Lorraine. Rund ums Kairo und in den Räumen des Velokuriers wird ab 16 Uhr gefeiert. Auf der Bühne stehen die Kummerbuben, The Gogo Ghouls und Copy + Paste. Danach ist Disko. Auf der Strasse können Velofahrer um

die Wette sprinten, es gibt Filme und eine Tombola. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Velokuriernovelle Bereits am Freitag ist Vernissage des Buchs mit Beiträgen über 20 Jahre Velokurier, darin die Velokuriernovelle von Urs Mannhart. (czd) Sorgte für Aufsehen: Die Stop-Aids-Kampagne.


bern 11

21. August 2008

Sozialhilfe Wirbel um geheime Protokolle hilfe gemauert haben. Für Medienwissenschafter Roger Blum ist dies eine politische Auseinandersetzung: «Die Debatte muss im Stadtrat geführt werden.» Die Medien können diese Auseinandersetzung selbstverständlich begleiten.

Von Peter Camenzind

Die Publikation der Geheimprotokolle belastet die Zusammenarbeit von Regierung und Parlament.

Aufgabe der Medien Wenn die Medien solche Protokolle zugespielt erhalten, können sie an sich Öffentlichkeit herstellen. «Bedingung aber ist, dass das Thema für die Öffentlichkeit relevant ist und dass dabei keine schützenswerten Interessen der Betroffenen verletzt werden», sagt Blum. Dabei gehe es vor allem um die Persönlichkeitsrechte. Der Gemeinderat rea­gierte auf die Indiskretion. Er stellt sich vor die Angestellten, die er «vor derartigen Verletzungen des Amtsgeheimnisses schützen» will. Er untersucht, wie er gegen die Indiskretion vorgehen will. Immerhin ist eine Amtsgeheimnisverletzung ein Offizialdelikt, das von Amtes wegen v­ erfolgt wird.

«Herr Müller, sie haben manchmal komische Vorstellungen. Wollen sie nicht ein Praktikum machen bei uns?» Das sagte die Leiterin der städtischen Sozialhilfe Bruna Roncoroni zu FDP-Stadtrat Philippe Müller, dem Präsidenten des parlamentarischen Ausschusses, der die Arbeit der Sozialdienste untersuchen sollte. Bei der betreffenden Sitzung ging es um die Frage, ob die Kommission Einsicht in ­anonymisierte Dossiers von Sozialhilfebezügern erhalten sollte. Politische Debatte Die Angestellten der Sozialhilfe hätten «ausweichend, zurückhaltend und teils gar herablassend» Auskunft gegeben, konstatierte die Kommission in ihrem Bericht. Und dies, obwohl die Angestellten der Verwaltung von ihrem Amtsgeheimnis entbunden waren. Natürlich stellt sich der Gemeinderat vor Edith Olibet (SP), er reagierte auf den Bericht der Kommission mit Unverständnis, die Angestellen der Sozialhilfe hätten

In der Kritik: Gemeinderätin Edith Olibet. Bild: Keystone

im Gegenteil bereitwillig Auskunft gegeben. Mit der Publikation der geheimen Protokolle durch die Berner Zeitung kommt nun Licht

ins Dunkel. Es ist der Öffentlichkeit überlassen zu beurteilen, ob Roncoroni herablassend war. Oder ob die Angestellten der Sozial-

Nicht tangiert Auf Anfrage sagte Stadtschreiber Jürg Wichtermann, der Gemeinderat sehe die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen nicht tangiert. Er sorge sich um die Zusammenarbeit mit dem Parlament.

Jeder dritte Sozialhilfebezüger arbeitet Jede dritte Person, die im Kanton Sozialhilfe bezieht, ist erwerbstätig. Die Einkünfte reichen aber nicht aus, um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Dies ist ein Ergebnis der Sozialhilfestatistik 2007. Gut 42 Prozent der ­S ozialhilfebeziehenden

gingen sogar einer ­vollzeitlichen Erwerbs­ tätigkeit nach. Fast zwei ­Drittel der Sozialhilfe­ bezüger waren Schweizer, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Nettounterstützung pro Person blieb 2007 gegenüber dem Vor-

jahr stabil. Die Bezüge pro Jahr lagen gemäss Statistik bei 6377 Franken, im Schnitt sind dies 760 Franken pro Monat. Die Gesamtzahl der Sozialhilfeempfänger nahm um 600 Personen auf 48 500 zu. Damit lag sie aber noch unter dem

Höchstwert der letzten zehn Jahre, der Ende 2005 erreicht wurde. Die Konjunktur wirkte sich positiv aus. Es zeichne sich ab, dass viele Teilnehmer von Integrationsmassnahmen in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten. (sda)

reaktionen SVP-Schori: Olibets Führungsprobleme «Es darf nicht sein, dass ein offiziell eingesetzter Ausschuss des Stadtrats in derart herablassender und arroganter Art behandelt wird!», schreibt Gemeinderatskandidat Beat Schori namens der SVP. Die Ereignisse belegen die massiven Führungsprobleme in der Sozialdirektion von Edith Olibet.

GFL-Stückelberger Vertrauen zerstört «Vertrauliche Komissionsakten ­herauszugeben, ist unhaltbar», so GFL-Stadtrat Ueli Stückelberger zum Auftauchen der geheimen Protokolle des Ausschusses. Der frühere Präsident der PUK Wasserfallen sagt: «Damit wird das Vertrauen in die künftige Arbeit von Parlamentskomissionen zerstört.»

CVP-Nause: Von oben wurde Druck gemacht «Das Verhalten ist ein Skandal», sagt Reto Nause. Wenn eine Komission dermassen abgewimmelt wird mit fadenscheinigen Stellungnahmen. Nun muss lückenlos aufgeklärt werden. Offenbar wurde von oben Druck auf die Sozialarbeiter ausgeübt. Angst. «Was gesagt wurde, sind Ausflüchte», so Nause.

SP-Battagliero: Die Politik verunglimpft «Der mangelhafte Bericht des Ausschusses Sozialhilfe trägt nichts zur Verbesserung bei der Bekämpfung von Missbrauch bei», schreibt SP-Fraktionschefin Giovanna Battagliero. Durch die Weitergabe der Protokolle wird die Kommissionsarbeit geschwächt und das politische System verunglimpft.

FDP-Dana: Vorher gab es keine Lecks «Es ist Pflicht der Verwaltung, die vom Sozialausschuss gestellten Fragen wahrheitsgetreu zu beantworten und den Parlamentariern keine Steine in den Weg zu legen», so Dolores Dana, Fraktionschefin. Die FDP Stadt Bern ist enttäuscht. Solange der Ausschuss arbeitete, gab es keine Informationslecks zu verzeichnen. (czd)


8 Blickwinkel: Gewinnen Sie die Kamera zum Film!

«.ch» verlost eine Sony Handycam HDR-CX12 – die 1. Handycam mit Lächelautomatik. Während der Präsident der Vereinigten Staaten im spanischen Salamanca eine Rede hält, wird er von einem Attentäter angeschossen. Zeitgleich kommen bei einer Bombenexplosion zahlreiche Menschen ums Leben. «8 Blickwinkel» beschreibt die dramatischen Geschehnisse aus der unterschiedlichen Perspektive von mehreren Personen. Und erst nachdem man dieselben 15 Minuten unmittelbar vor und kurz nach dem Anschlag aus der Sicht jeder einzelnen dieser Personen gesehen hat, beginnt man zu erahnen, welch furchterregende Wahrheit tatsächlich hinter dem Attentat steckt.

Auf Blu-Ray und DVD erhältlich

So nehmen Sie an der Verlosung teil: Mit der HDR-CX12E präsentiert Sony den weltweit ersten Camcorder mit Smile-Shutter-Funktion. Die Auslöseautomatik erkennt lächelnde Personen und nimmt während des Filmens automatisch ein Bild auf. Ausserdem mit einer Full-HD-Auflösung, einem leistungsstarken Objektiv mit 12fach optischem Zoom und bewährten Bildoptimierungstechnologien.

Per SMS: Senden Sie eine SMS mit HANDYCAM sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 560 038 (CHF 1.–/Anruf) und hinterlassen Sie Ihren Namen inkl. Adresse. Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52591 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 26. August 2008, 24.00 Uhr

Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Personen der kooperierenden Firmen. Eine Barauszahlung oder ein Tausch des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


«Manchmal trage ich eine Jogginghose – über meinen Kostümen.» Dita von Teese, Tänzerin, verabscheut legere Kleidung – ausser vor der Show, um die Beine zu wärmen.

21. August 2008

Marc Sway «Ich ziehe mich nackt aus» Von Jeanette Kuster

Im Dezember wird der 29-Jährige Vater. Sein anderes Baby, das Album «One Way», kommt bereits morgen in die Läden.

Bild: Jonathan Heyer, timage.ch, pd

Sie bekommen bald Nachwuchs. Singen Sie dem Baby schon vor? Ja, Rolf Stahlhofen von der Band Söhne Mannheims hat mir dazu geraten. Er hat es bei seinem Baby so gemacht – und als es auf der Welt war, ist es bei seinem Gesang immer gleich friedlich eingeschlafen.

Drei Engel für Marc Sway Severine Sway

Fabienne Louves

Caroline Chevin

Der Song «Severina» war eigentlich nur für seine Frau und die Hochzeitsgäste gedacht. «Extrem persönlich, aber mit einem Augenzwinkern», sagt Marc Sway.

Sie hat mit Sway den Hit «Hemmigslos liebe» gesungen. Auf Sways aktuellem Album findet man die englische Version des Duetts als Hidden Track ganz am Ende der CD.

Gemeinsam mit der Luzernerin hat Sway das Lied «Whatever it Takes» geschrieben, das auf Chevins Debütalbum zu hören sein wird. Ab 29. August im Handel.

Geburtstermin ist der 25. Dezember. Sie haben rund um Weihnachten aber noch diverse Konzerte geplant. Wenns hart auf hart kommt, werde ich von der Bühne rennen. Jemand wird backstage immer das Handy anhaben, der Fahrer bereitstehen. Aber ich hoffe, Klein Sway kommt nicht genau während eines Konzerts. :

Musikalisch ziehe ich mich nackt aus. In anderen Bereichen bin ich zurückhaltender: Man wird mich auf Fotos nie in der Badewanne sitzen sehen. «Severina» hat dieselbe Melodie wie Mani Matters «Alpeflug»... ...und das ohne Absicht! Ich habe erst im Nachhinein gemerkt, dass ich die Melodie übernommen habe – und finde das extrem lässig. Ich wollte auf dem Album die Kulturen zusammenbringen, Funk und Soul mit brasilianischen Klängen mischen. Dass nun auch die Musik des grössten Schweizer Songwriters unbewusst ihren Weg auf die CD gefunden hat, ist cool. Ihr Vater ist Ihr schärfster Kritiker. Was sagt er zum neuen Werk? Wie immer hat er ganz viele Details bemängelt. Aber das Album gefällt ihm. Wenn er es höre, sehe er seinen Sohn vor sich. Das ist doch ein schönes Kompliment.

innen Zu gew

DREI CDS

Ein Baby nimmt viel Zeit in Anspruch. Werden die Fans iginal auf Ihr nächsmit Or on » y a W «One terschrift v tes Album wieUn way der fünf Jahre Marc S WETTBEWERB warten müssen? SO NEHMEN SIE TEIL: SENDEN SIE EINE SMS Das hoffe ich nicht. MIT KEYWORD MARC SWAY INKL. IHREM NAMEN Und mein Kind wird UND IHRER ADRESSE AN 970 (CHF 1.-/SMS). mir bestimmt reichlich ODER NEHMEN SIE PER WAP TEIL: HTTP://WAPTEILInspiration für neue Lieder liefern. NAHME-ONLINE.VPCH.CH/PCH52622 (NUR MIT MOBILSie schreiben sehr private Songs: Ihr aktueller Hit «Severina» handelt von Ihrer Frau. Persönliche Texte sind mir wichtig, sie machen meine Songs glaubwürdig.

TELEFON MÖGLICH). TEILNAHMESCHLUSS: DONNERSTAG, 21. AUGUST, 24 UHR.

Musikvideos >>>www.punkt.ch


kino

14

21. August 2008

Kassenschlager den Thron von

top10 kinoeintritte 1. (1.)

Mamma Mia! The Movie 35 903 Besucher

Von Benjamin Bögli

2. (neu) The Mummy 3 31 426 Besucher

3. (2.)

Chronicles of Narnia

12 108 Besucher

4. (neu) The Nanny Diaries 11 936 Besucher

5. (4.)

Bienvenue chez les Ch'tis

10 684 Besucher

6. (neu) Superhero Movie 9140 Besucher

7. (3.)

Kung Fu Panda

8449 Besucher

8. (neu) The Bank Job 7211 Besucher

9. (+)

Shine a Light

«The Dark Knight» ist in den USA der zweiterfolgreichste Film überhaupt. Das wuchtige Werk kommt heute in die Schweizer Kinos. In fünf Wochen spielte «The Dark Knight» knapp 500 Millionen Dollar ein – Rekord. Der Fledermausmann kommt damit «Titanic» gefährlich nahe. Mit 601 Millionen besetzt das Untergangsdrama den amerikanischen Box-Office-Thron. Weltweit liegt ebenfalls «Titanic» vorne (siehe Box). Doch nicht nur der Kampf um die Zahlen ist

3908 Besucher

ERFOLGREICHSTE FILME

10. (5.) Hancock

3421 Besucher

In Klammern Platzierung Vorwoche + =erneut in den Top 10 Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SFV – ASDF

dvdverkäufe

spannend – auch der Film selber. Hier gehts um den Thron von Gotham City. Die Stadt ist mehr denn je auf Batman alias Bruce Wayne (Christian Bale) angewiesen. Denn der anarchistische Joker (Heath Ledger) verbreitet mit Überfällen und Anschlägen Chaos total. Wie bei «Batman Begins» stand Regisseur Christopher

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Titanic (1997) The Lord of the Rings 3 (2003) Pirates of the Caribbean 2 (2006) Harry Potter 1 (2001) Pirates of the Caribbean 3 (2007) Harry Potter 5 (2007) Star Wars: Episode I (1999) The Lord of the Rings 2 (2002) Jurassic Park (1993) Harry Potter 4 (2005)

1,84 Mrd 1,13 Mrd 1,06 Mrd 969 Mio 958 Mio 937 Mio 922 Mio 922 Mio 920 Mio 892 Mio

Weltweite Einspielergebnisse in Dollar. «The Dark Knight» hat bis jetzt 801 Millionen eingespielt. Quelle: IMDB

Nolan hinter der Kamera. Wieder brachte er ein selten gutes Cast zusammen – darunter Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman. Und natürlich die beiden Hauptdarsteller Christian Bale und Heath Ledger. Der plötzliche Tod des jungen Ledgers kurz nach Abschluss der Dreharbeiten verleiht seiner ohnehin schon beängstigend guten Leistung zusätzlich einen unheimlichen Schleier. Regisseur Nolan erzählt die schnörkellose Geschichte in wuchtigen Bildern. Die «New York Times» wagte gar einen Vergleich mit einer Wagner-Oper.

Der grosse, fiese Gegner von Batman (Christian Bale, l.):

Das Grauen in Worte gefasst 1. (1.) Daddy ohne Plan 2. (2.) Der Nebel 3. (3.) National Treasure 2 4. (4.) There Will Be Blood 5. (5.) 10 000 BC 6. (6.) John Rambo 7. (7.)

Sweeney Todd

8. (neu) Der Sternwanderer 9. (neu) Geheimnisse der Spiderwicks 10. (8.) Michael Clayton In Klammern Platzierung Vorwoche (+ = erneut), Zahlen Deutschschweiz, Quelle: Procinema

Unter den Millionen von Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges in Konzentrationslager gesperrt wurden, befanden sich 6000 italienische Juden. Wenige überlebten. Für ihren Dokumentarfilm «Volevo solo vivere» (Ich wollte nur leben) fanden Regisseur Mimmo Calopresti und Produzent Steven Spielberg neun Überlebende, die sich für Porträts zur Verfügung stellten. Calopresti lässt seine Protagonisten vom Grauen in

gen und erzählen auch von seltenen Momenten des Glücks. «Volevo solo vivere» ist ein solider, unaufgeregter Dokumentarfilm, der sich voll und ganz den Menschen widmet. (ben) Volevo solo vivere Konzentrationslager im Zweiten Weltkrieg. Frenetic

den Konzentrationslagern von Ausschwitz und Birkenau erzählen. Die Zeitzeugen beleuchten zahlrei-

che Aspekte der Ereignisse mit eingehender Offenheit. Sie scheuen nicht davor zurück, Verletzlichkeit zu zei-

Italien/CH, 2007, 82 Min. Von Mimmo Calopresti. Gepunktet:

•••••

Trailers >>>www.punkt.ch


kino 15

21. August 2008

Der Kampf um Gotham City

dvdneuheiten 1

3

2

1 Jumper

Mit Hayden Christensen, Jamie Bell, Kinowelt, 86 Min. Gepunktet: David (Hayden Christensen) kann sich an jeden von ihm gewünschten Ort beamen. Doch sein Glück ist in Gefahr, als ihn der JumperJäger Roland (Samuel L. Jackson) ins Visier nimmt. Der Streifen ist von seiner Ausgangslage her attraktiv – schlussendlich packte Regisseur Doug Liman aber zu viele Themen in die Geschichte.

•••••

In Fahrt: Batman kämpft mit allen Mitteln. Bilder: Warner

Joker (Heath Ledger) macht Gotham City unsicher.

Tatsächlich ist «The Dark Knight» meisterhaft komponiert, hat eine stattliche Länge und ist sehr ernst, streckenweise auch anstrengend und schwer verdaulich. Ein etwas spielerischerer Ansatz hätte dem Film nicht geschadet. Immerhin handelt es sich bei Batman um einen Comic-Helden.

The Dark Knight USA 2008, 152 Min. Von Christopher Nolan, mit Christian Bale, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Michael Caine, Maggie Gyllenhaal, Gary Oldman, Morgan Freeman, Cilian Murphy, Eric Roberts u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

•••••

Gute Laune mit Poppy in London Mike Leighs neuem Film eilt der Ruf voraus, eine Komödie zu sein. Das ist so nicht ganz richtig. Der für seine sozialrealistischen Dramen («Secrets and Lies», «Vera Drake») bekannte Regisseur hat vielmehr einen leichten Film über eine lustige Person gemacht. Diese Poppy (Sally Hawkins), eine 30-jährige Lehrerin, ist optimistisch bis zum Exzess. Stiehlt ihr einer das Fahrrad, bedauert sie höchstens, dass sie sich nicht richtig davon verabschieden konnte. Kommt sie

in einen Buchladen, versucht sie den mürrischen Verkäufer unaufgefordert aufzuheitern.

Sally Hawkins ist Poppy. Pathé

Nette Nervensäge So viel gute Laune geht nicht nur ihren Londoner Mitbürgern zuweilen arg auf den Geist – auch dem Kinobesucher könnte es so ergehen. Denn Hawkins spielt Poppy zwar sehr überzeugend, bewegt sich aber gerade deshalb im Grenzbereich zur Nervensäge. Für ihre Leistung heimste die britische Schauspielerin an

der diesjährigen Berlinale einen silbernen Bären ein. «Happy-Go-Lucky» hat keine Handlung im gewöhnlichen Sinn, sondern ist eine Momentaufnahme im Mikrokosmos seiner Hauptfigur, die sicher zu den originellsten dieses Kinojahres zählt. (cat) Happy-Go-Lucky GB 2008, 118 Min. Von Mike Leigh, mit Sally Hawkins, Eddie Marsan, Alexis Zegerman u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

•••••

2 Cloverfield

Mit Lizzy Caplan, T. J. Miller, Paramount, 81 Min. Gepunktet: Ein paar Yuppies feiern eine rauschende Party in Manhattan. Doch plötzlich herrscht Chaos: Ein Monster droht ganz New York dem Erdboden gleichzumachen. Der junge Hud (T. J. Miller) dokumentiert die Katastrophe mit einem Camcorder. Das HorrorMovie von «Lost»-Macher J. J. Abrams und Regisseur Matt Reeves («Der Zufallslover») ist leider nicht so furchteinflössend, wie von den Machern suggeriert.

•••••

3 Absolut Warhola

Dokfilm von Stanislav Mucha, Arthaus, 77 Min. Gepunktet: In einem Kaff in der Slowakei steht das einzige Pop-Art-Museum Europas. Stanislav Mucha begibt sich ebendort auf die Suche nach Verwandten von Andy Warhol, dessen Eltern aus dem kleinen Dorf Mikova in die USA immigriert waren. Tanten, Onkel und Vettern des Künstlers kommen zu Wort – und dazwischen wird reichlich Sliwowitz getrunken. Der mehrfach ausgezeichnete Dokfilm ist schrill, schräg und sehr unterhaltsam. (ben/cat)

•••••


16

kino

Anzeige

GEWINNEN SIE: TICKETS FÜR MADONNA ODER TINA TURNER

21. August 2008

Wettbewerb

PREMIEREN HAPPY�GO�LUCKY «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

The Dark Knight

Comedy/Drama UK (2008); Regie: Mike Leigh; mit: Sally Hawkins, Alexis Zegerman, Samuel Roukin, Eddie Marsan

Im wohl stärksten Superheldenfilm der Dekade zieht Christian Bale als Batman bereits zum zweiten Mal gegen das Böse zu Felde.

Zu gewinnen: 3 x 1 Goodie-Bag mit Tank Top, Militärhut und T-Shirt mit Still-Shot-Print

Spielen Sie mit und gewinnen Sie: 2 Tickets für das Madonna Konzert am 30.8.2008 in Dübendorf

Senden Sie ein SMS mit CHGAME7 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

oder:

2 Tickets für das Tina Turner Konzert am 15.2.2009 im Hallenstadion in Zürich

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

Die lebenslustige Primarschullehrerin Poppy lässt sich durch nichts unterkriegen und kann sogar über Schmerzen nur lachen. Zusammen mit der Berufskollegin Zoe wohnt Poppy in einer Wohnung, feiert an den Wochenenden und philosophiert über das Leben. Weil das Fahrrad entwendet worden ist, nimmt Poppy Fahrstunden. Ihr Lehrer ist der griesgrämige Scott, der sich nicht nur als paranoid, sondern auch als rassistisch herausstellt. Doch Poppy versucht, ein Lächeln auch in seinen Alltag zu bringen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE DARK KNIGHT «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Action/Crime/Drama/Thriller USA (2008); Regie: Christopher Nolan; mit: Christian Bale, Heath Ledger, Aaron Eckhart

Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

TRIP TO ASIA «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Documentary/Music Germany (2008); Regie: Thomas Grube; mit: Die Berliner Philharmoniker, Simon Rattle

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay. ch.Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 oder CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7 oder CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Madonna ist der 24.8.2008. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www. smsplay.ch

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Zürich

SELECTION Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 20. August 2008)

Die weltbekannten Berliner Philharmoniker unternehmen eine Konzerttournee in sechs Metropolen Ostasiens. Regisseur Thomas Grube begleitet sie und lotet mit den vielen Kommentaren, die er den Orchestermitgliedern und ihrem Dirigenten Simon Rattle entlockte, die fragile Beziehung der Individuen untereinander und zum basisdemokratischen System dieses selbstverwalteten Orchesters aus. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham City endgültig zu zerschlagen. Doch das schlagkräftige Dreiergespann sieht sich bald einem genialen, immer mächtiger werdenden Kriminellen gegenüber, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham in ein anarchisches Chaos und zwingt den dunklen Ritter immer näher an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache.

torische Aufnahmen und private Bilder geschnitten.

VOLEVO SOLO VIVERE «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Documentary Italy/ Switzerland (2006); Regie: Mimmo Calopresti

BIENVENUE CHEZ LES CH‘TIS Leser-Rating: 4.38

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln, fliegt jedoch auf und wird zur Strafe in ein Dorf in Nordfrankeich versetzt. Er reist zunächst alleine und schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIE Neun italienische Holocaust-Überlebende berichten in «Volevo solo vivere» vom alltäglichen Kampf ums Überleben im Konzentrationslager. Zwischen die Interviewausschnitte des von Steven Spielberg produzierten Films, in denen die neun von den durchlebten Torturen berichten, sind his-

ihren Freund heiraten, doch für das perfekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten, und beschliesst, alle drei zur Hochzeit einzuladen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

J‘AI TOUJOURS RÊVÉ D‘ÊTRE UN GANGSTER Leser-Rating: 4.19

Comedy/Drama France (2007); Regie: Samuel Benchetrit; mit: Anna Mouglalis, Edouard Baer, Jean Rochefort

Die Wege von zwei Möchtegern-Ganoven werden bei einer Raststätte von anderen verzweifelten Verbrechern gekreuzt. Kidnapper haben ausgerechnet eine selbstmordgefährdete Jugendliche entführt, derweil ein inspirationsloser Sänger seinem Kollegen die Lieder klaut. Dann sind da noch fünf 70-Jährige, die einen neuen Coup planen. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

KUNG FU PANDA

Leser-Rating: 4.34

Leser-Rating: 4.14

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth

Action/Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black, Dustin Hoffman, Angelina Jolie, Jackie Chan

Sophie lebt mit ihrer Mutter auf einer griechischen Insel. Sophie will bald

Der leicht übergewichtige Panda Po hat einen


kino 17

21. August 2008

Openair-Kino-Highlights

zen mehr wert ist als jede Kreditkarte. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

Die beliebtesten Filme der Leser und Leserinnen ab heute bis nächsten Mittwoch. Das vollständige Programm Ihrer Region finden Sie im Veranstaltungskalender oder auf www.punkt.ch

Ratatouille

Hotel Rwanda

Leser-Rating: 4.48

Leser-Rating: 4.34

ZÜRICH Sa 21:15 Open-Air Kino, Pausenplatz Schulanlage Mettlen, Dorfstrasse 4, Opfikon

ZÜRICH Mo 21:00 Openairkino an der Glatt, Eisstadion Dübendorf

Temporada de patos

Leser-Rating: 4.34

Leser-Rating: 4.43

BASEL Sa 22:00 Neues Kino Openair, Basel

Bienvenue chez les Ch‘tis Leser-Rating: 4.38

The Kite Runner BASEL Heute 21:00 OrangeCinema, Münsterplatz, Basel

Young @ Heart Leser-Rating: 4.33

BERN So 20:55 OrangeCinema, Grosse Schanze, Bern

ZÜRICH Di 21:00 Openairkino an der Glatt, Eisstadion Dübendorf

Vitus

BASEL Sa 21:00 OrangeCinema, Münsterplatz, Basel

BERN So 21:00 Open Air Kino Schlatt, Schlattweg, Gasel

Traum: er möchte KungFu-Meister werden. Als man befürchtet, dass der schreckliche Tai Lung ausbrechen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachenkämpfer. Das Problem ist nur: Wie soll man den verfressenen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden? Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SHINE A LIGHT � THE ROLLING STONES IN CONCERT Leser-Rating: 4.09

Documentary/Music UK/USA (2008); Regie: Martin Scorsese

Im New Yorker Beacon Theatre haben die Rolling Stones 2006 zwei exklusive Konzerte gegeben. Regisseur Martin Scorsese, der schon lange ein Fan der Rockband ist und in fast jedem seiner Filme ein Lied von ihr verwendet hat, trommelte einige der vorzüglichsten Kamerapersonen zusammen, um die beiden Auftritte auf Film zu bannen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern

Leser-Rating: 4.32

LA MISMA LUNA Leser-Rating: 4.08

Drama Mexico/USA (2007); Regie: Patricia Riggen; mit: Kate del Castillo, Mário Almada, America Ferrera

Die junge Mexikanerin Rosario hält sich illegal in den USA auf und arbeitet dort, um ihrem Sohn Carlitos ein besseres Leben zu ermöglichen. Der äusserst aufgeweckte Junge lebt derweil bei seiner Grossmutter in Mexico. Weil Carlitos unter der Trennung von seiner Mutter leidet, macht er sich schliesslich auf, Rosario auf eigene Faust zu finden.

RUSALKA � MERMAID Leser-Rating: 4.00

Crouching Tiger, Hidden Dragon Action/Adventure/ Fantasy; USA (2000); Regie: Ang Lee

Crouching Tiger, Hidden Dragon Leser-Rating: 4.27

ZÜRICH Heute 21:00 Kino am Berg, Uto Kulm, Uetliberg, Zürich

Openair-Kino Alle Openair-KinoProgramme auf

>>> www.punkt.ch rige Tochter schützen und suchen einen Neubeginn an der Küste Uruguays. Sie erwägen eine Geschlechtsoperation und laden einen befreundeten Chirurgen samt Familie ein. Das Mädchen Alex mit männlichen Geschlechtsorganen verliebt sich in Alvaro. Doch das Geheimnis von Alexis wird von ihren Altersgenossen brutal blossgelegt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

INTO THE WILD Leser-Rating: 4.08

Adventure/Drama USA (2007); Regie: Sean Penn; mit: Emile Hirsch, Marcia Gay Harden

Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

XXY Leser-Rating: 4.08

Drama Argentina/France/Spain (2007); Regie: Lucía Puenzo; mit: Ricardo Darín, Valeria Bertuccelli, Germán Palacios

Ein Mädchen entwickelt sich maskulin. Die Eltern wollen ihre 15-jäh-

filme demnächst

Gleich nach dem CollegeAbschluss verabschiedet sich Christopher McCandless von seiner bürgerlichen Existenz und bricht auf zu seinem langen Trip durch die USA und ihre unglaublichen Landschaften. Am Ende seiner konsequenten Selbstfindungsreise liegt die Wildnis Alaskas in all ihrer Einsamkeit, wo ein Buch über essbare Pflan-

Drama Russia (2007); Regie: Anna Melikyan; mit: Mariya Shalayeva, Yevgeni Tsyganov, Mariya Sokova

Alisa wächst ohne Vater in einem ärmlichen Küstendorf auf. Während ihre Mutter arbeitet, wird sie von ihrer Grossmutter gehütet. Alisa ist voller Tatendrang und Fantasie, schwimmt, tanzt und lebt in ihrer eigenen Welt. Als dieses Frauentrio nicht ganz freiwillig nach Moskau übersiedelt, wird Alisas Weltbild einem harten Realitätstest unterzogen. Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

THE BANK JOB Leser-Rating: 4.00

Crime/Thriller UK (2008); Regie: Roger Donaldson; mit: Jason Statham, Saffron Burrows, Stephen Campbell Moore

28.08 You Don‘t Mess with the Zohan Israelischer Top-Agent, der davon träumt, Hair-Stylist zu werden. Action/Comedy USA (2008); Regie: Dennis Dugan; mit: Adam Sandler, John Turturro, Emmanuelle Chriqui

28.08 Meet Dave Ein ausserirdisches Raumschiff ist eigentlich auch nur ein Mensch. Comedy/Sci-Fi USA (2008); Regie: Brian Robbins; mit: Eddie Murphy, Elizabeth Banks, Gabrielle Union

28.08 Hana Ein junger Samurai will sich rächen, doch er überlegt sichs anders. Action/Comedy/Drama Japan (2006); Regie: Hirokazu Koreeda; mit: Junichi Okada, Rie Miyazawa, Arata Furuta, Jun Kunimura

28.08 All the Boys Love Mandy Lane Dieser Highschool-Film sorgt für frischen Wind im Teen-Horror-Genre. Autoverkäufer und ExGauner Terry und seine Freunde lassen sich von der schönen Martine zu einem Bankraub anstiften. Einmal im Tresorraum angekommen, erhärtet sich Terrys Verdacht: Martine spielt ein doppeltes Spiel und hat ein ganz bestimmtes Schliessfach im Auge. Dessen Inhalt ist derart brisant, dass bald nicht nur der britische Geheimdienst, sondern auch ein brutaler Revoluzzer, ein Pornokönig und eine Bordellbetreiberin in die Sache verwickelt sind. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating Bewerten auch Sie Filme auf

>>> www.punkt.ch

Horror/Thriller USA (2006); Regie: Jonathan Levine; mit: Amber Heard, Anson Mount, Whitney Able

28.08 La graine et le mulet Komödie über Integration – ohne Vorwürfe, ohne Forderungen. Comedy France (2007); Regie: Abdel Kechiche; mit: Mohamed Benabdeslem, Farida Benkhetache, Habib Boufares

28.08 Paris Episodenfilm über die Stadt der Liebe und des Lichts. Comedy/Drama/Romance France (2008); Regie: Cédric Klapisch; mit: Juliette Binoche, Romain Duris, Fabrice Luchini

28.08 Das Geheimnis von Murk CH-Sommerkomödie über Kornkreise, die Liebe und andere Phänomene. Comedy Switzerland (2008); Regie: Sabine Boss; mit: Sabina Schneebeli, Michael Neuenschwander

Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


18

kultur

Zwei Schweizer für Buchpreis nominiert

21. August 2008

Zurich Film Festival Stallone holt sich Preis

Frankfurt Die Schweizer Autoren Lukas Bärfuss und Rolf Lappert sowie die Wahlzürcherin Judith Kuckart zählen zu den 20 Kandidaten für den Deutschen Buchpreis 2008. Die Jury verkürzt die Liste bis 17. September auf sechs Titel. Die Preisverleihung ist am 13. Oktober an der Frankfurter Buchmesse.

Hats faustdick hinter den Ohren: Schauspieler Sylvester Stallone. Bild: Keystone

Geplantes Remake von «Poltergeist» Los Angeles Stiles White und

Juliet Snowden («Boogeyman») schreiben für MGM an einem Remake von «Poltergeist». Nun sucht das Filmstudio nach einem Regisseur. Der Originalhorrorfilm aus dem Jahre 1982 war ein grosser Erfolg und zog 1986 und 1988 zwei Sequels nach sich.

Appenzell Der international be-

Der RockySchauspieler kommt am 26. September persönlich an die Limmat.

Anna Netrebko singt für SOS-Kinderdörfer

Von Stone zu Stallone: Nachdem das Zurich Film Festival letztes Jahr den amerikanischen Regisseur Oliver Stone ehrte, wird nun das Lebenswerk des US-Schauspielers Sylvester Stallone gewürdigt – mit dem erstmals zu verleihenden Golden Icon Award.

Roman Signer schenkt Appenzell Kunstwerk kannte Künstler Roman Signer schenkt seiner Heimatgemeinde das Werk «Spritzender Tisch». Der massive, rund 80 Kilogramm schwere Tisch aus Chromstahl kommt bei der Metzibrücke an der Sitter zu stehen.

München Die Sopranistin Anna Ne-

trebko singt für die SOS-Kinderdörfer. Ihre neu Single, die am 5. September in den Handel gelangt, kommt auch dieser Organisation zugute. Netrebko singt darauf unter anderem das Wiegenlied von Richard Strauss. (sda/net)

Anna Netrebko singt das Wiegenlied von Richard Strauss. Bild: Keystone

Und der Rocky- und Rambo-Darsteller holt sich den Preis am 26. September gleich selber ab. Am darauffolgenden Tag gibt er Nachwuchsfilmern ein Werkstattgespräch.

Von Daniel Arnet

«Rocky» schlug ein Als Sylvester Stallone das Drehbuch zum ersten «Rocky»-Film anbot, wollte er die Hauptrolle unbedingt selber spielen. Er boxte sich durch: Der Film war der Überraschungserfolg von 1976. In zehn Kategorien nominiert, bekam der Film drei Oscars – unter anderem als «Bester Film».

«Sennentuntschi» am Broadway Am New Yorker Theaterfestival Fringe führt die Schweizer Schauspieltruppe Talman Ensemble diese Woche «Sennentuntschi» von Hansjörg Schneider auf. Es ist das erste Mal, dass das Stück in Englisch und in den USA zur Aufführung kommt. Das Stück, dessen Fernsehaustrahlung vor über 25 Jahren in der Schweiz Wellen der Empörung auslöste, bewirkt in New York keine Entrüstungsstürme mehr. Verdutzt zeigten sich amerikanische Besucher aber nach der Auf-

führung vom Montagabend über das Bild der Schweiz, das das Stück vermittelt. So sah man die Schweiz in den USA bisher nicht: Keine freundlichen Bankiers, keine Sauberkeit und Schokolade, sondern rauhe Gesellen, bedrohliche Natur, karges Leben und sexuelle Gewalt. Weltläufige Schweiz «Sennentuntschi» erzählt die im gesamten Alpenraum zirkulierende Sage von drei einsamen Sennen, die aus Langeweile und Geilheit eine Strohpuppe

basteln. Eine stürmische Nacht erweckt sie zum Leben – zum Schrecken der Sennen. Denn sie rächt sich an denen, die sie missbraucht haben. Das Stück spiele zwar in der Schweiz, sagte eine Besucherin aus Las Vegas. Einsamkeit, sexuelle Nötigung, Religion und Gewalt seien aber weltweit ein Prob- So wirbt das Freiburger Talman Ensemble für seine Produktion. lem. (sda/net)


people 19

21. August 2008

Fernsehpreis Giacobbo duelliert sich mit Bauern Von Christina Varveris

«Giacobbo/Müller» und «Bauer, ledig, sucht» buhlen um den ersten Schweizer Fernsehpreis. Was früher der «Tele Preis» und der «TV-Star» war, ist heute der Schweizer Fernsehpreis. Die TV-Zeitschriften «Tele» und «TVstar» verleihen den Preis diese Jahr zum ersten Mal gemeinsam. In der Kategorie «Beste Fernsehsendung» kämpfen die Talk-Show «Giacobbo/ Müller», die Call-InSendung «Nachtwach» und die Verkupplungs-Show «Bauer, ledig, sucht» mit Andrea Jansen um die Gunst der Jury. Im Fall der besten Sendung urteilen die Redaktionsmitglieder der Zeitschrift «Tele» über Sieg oder Niederlage. «Tele» kürt ausserdem in der Kate-

gorie «Film» einen der drei Schauspieler Roeland Wiesnekker, Joel Basman und Joris Gratwohl. Die Zeitschrift «TVstar» wählt den TV-Star des Jahres: Andrea Jansen, Sportmoderator Rainer Maria Salzgeber oder «SF bi de Lüt»-Moderator Nik Hartmann. Zuschauer wählen Dem Publikum verbleibt einzig die Verleihung des «LifetimeAwards». Zur Auswahl stehen die Schauspieler Walo Lüönd, Lilo Pulver und Walter Roderer. Die Preisverleihung findet am 5. September in der Zürcher Maag Event Hall statt.

Nominiert: Mike Müller und Viktor Giacobbo (v.l.).

Kim Cattrall

Andrea Jansen und Schauspieler Joel Basman Bilder: 3+, Key

im Hoch

im Tief

In den letzten zwei Jahren versteckte sich der Appenzeller (32) auf Tele Ostschweiz, im Herbst kommt er endlich zurück auf den nationalen Bildschirm: Der Moderator präsentiert das neue Musikquiz «Sing and Win!» auf 3+. Ein Gewinn für ihn und die Zuschauer.

Die Latina (39) kanns nicht fassen: Da gewinnt Michael Phelps ein paar Goldmedaillen – und die ganze Welt spricht von diesem Schwimmer. Dabei sei sie doch die viel wichtigere Story. Schliesslich trainiere sie nur sechs Monate nach der Geburt ihrer Zwillinge für einen Triathlon.

Jennifer Lopez

shp_ins_golden_209x25:Layout 1

31.7.2008

Für einmal haben Pete Doherty (29) und Band gar nichts falsch gemacht – die Polizei bestraft sie trotzdem und verbietet ihr angekündigtes Konzert im englischen Wiltshire. Eingehende Analysen eines Geheimdienstmitarbeiters hätten ergeben, dass die Baby Shambles mal schnell, mal langsam spielen. «Sie kreieren so einen Whirlpool-Effekt in der Menge. Diese heizt sich auf und beginnt sich zu prügeln», so die Polizei in ihrer Begründung. (var)

ein geschenk für

promibarometer Marco Fritsche

der hammer des tages

11:17 Uhr

Jeder «Sex and the City»-Fan wünscht sich eine Fortsetzung des Films. Doch unter den Darstellerinnen herrscht immer wieder Zickenalarm. Kim Cattrall, im Film die Sexbombe Samantha, will einfach nicht weniger verdienen als die Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker. Damit die Zänkereien enden, schenken wir der heute 52-jährigen Cattrall eine Friedenspfeife. Die soll sie mit Parker rauchen – und dann ab vor die Kamera. (var)

Seite 1

Anzeige

WELLNESS KURZURLAUB AB CHF 295.– Angebot gültig bis 31.10.08

• • • •

2 Übernachtungen im Doppelzimmer Comfort inkl. reichhaltiges Frühstücksbuffet 1 Teilkörper-Relax-Massage Freier Eintritt in die Römisch-Irischen Thermen

�olden�ays am�ierwaldstättersee

• Freier Eintritt Saunalandschaft und Erlebnisbad • Freier Eintritt in das Fitnesscenter «Swiss Gym» Preis pro Person CHF 295.– (exkl. Wochenend-, Einzelzimmerzuschlag CHF 50.–)

Swiss Holiday Park • CH-6443 Morschach • Telefon 041 825 50 50 • Fax 041 825 50 05 info@shp.ch • www.swissholidaypark.ch

Golden Days Plus: Zusätzlich eine Übernachtung plus ein entspannendes Aroma-Ölbad. Zuschlag CHF 170.– pro Person.


20

tv-programm olympick

21. August 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

19:00 | SF1 | Schweiz aktuell

20:15 | 3sat | Als wären sie nicht ...

20:45 | EuSp | Leichtathletik

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD SF1 20:00 ORF1 Sat.1 ARD 21:45 ARD ZDF ORF1 21:50 SF1 22:15 SF1 ARD 23:45 ARD 23:55 SF1 00:00 ZDF ORF1

19:00 19:10 19:30 20:15

19:10 19:30 19:45 19:55 20:00

Das Beste von Olympia live 08:10 08:45 09:30 11:15 11:49

ORF1 EuSp ARD EuSp ARD

12:00 SF2 EuSp 12:15 ORF1 13:00 ARD 13:30 15:00 16:30 17:45

EuSp ARD EuSp EuSp

Segeln, Kanu, Handball Turmspringen Kanu, Fünfkampf, Ringen Leichtathletik Handball, Hockey, Ringen, Wasserball, Tischtennis Fussball, Leichtathletik Handball Gymnastik, Reiten Fünfkampf, Tischtennis, Kunst- & Turmspringen Leichtathletik Fussball, Reiten Pferdesport Kunst- & Turmspringen

tvtipps

22:25 | 3sat | Tess Drama F/GB 1979; Regie: Roman Polanski; mit: Nastassja Kinski, John Colins

Der mit drei Oscars ausgezeichnete Film erzählt in epischen 164 Minuten die Lebensgeschichte eines unschuldigen jungen Bauernmädchens (Nastassja Kinski), das an der Heuchelei und an der Ausbeutung der viktorianischen Gesellschaft zerbricht. «Tess» ist grossartiges Gefühlskino, wie es heute nur noch sehr selten anzutreffen ist.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

ORF2 21:00 SF1 ZDF SWR 22:00 SWR 22:15 RTL ZDF K1 22:25 Arte 22:30 SWR

ORF1 EuSp DSF ORF2 SF2

20:15 DSF 20:30 EuSp 20:45 EuSp SF2 21:15 DSF 22:15 22:20 22:30 23:00

EuSp SF2 CNN EuSp DSF 23:25 SFi 00:00 EuSp

Olympia Studio Tag 13 Olympische Spiele Bundesliga Hits Sport Peking aktuell Olympia-Magazin Poker Exklusiv Asia Pacific Poker Tour ’07 Olympische Spiele Leichtathletik Olympia Peking lounge OlympiaTalk mit Highlights Poker Exklusiv Asia Pacific Poker Tour ’07 Turmspringen Olympia Peking aktuell Magazin World Sport Olympische Spiele Sportquiz Peking aktuell Magazin Volleyball Olympia

ARD

ORF 1

PRO 7

17:40 19:50 19:55 20:00 20:15

18:20 Die Simpsons 18:45 Scrubs 19:10 Olympia Studio Tag 13 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Einer gegen alle 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Die Guten, die Bösen und die Domina 21:45 ZIB Flash 21:50 Magic Mushrooms Die Zauber-Comedy 22:20 Pigor & Eichhorn (und Ulf): Volumen Ö 23:15 Willkommen Österreich-Wurlitzer 23:25 Echt fett 23:35 Die Sendung ohne Namen Jubiläum

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Kennst Du berühmte Stars? 18:40 Die Simpsons Homer ist ein toller Hippie 19:10 Galileo 20:15 Sarah & Marc crazy in Love 21:15 Simply the Best Die schrägsten «Popstars»Momente 22:15 Das Model und der Freak 23:15 Boris Becker meets Jan Ullrich, Mika Häkkinen 00:15 talk talk talk – Die Late Show

23:20 23:55

Europaweit steht die Gesellschaft vor einem neuen Phänomen. Immer mehr Jugendliche und auch Kinder betrinken sich regelmässig bis zum Vollrausch. Mediziner warnen vor den gesundheitlichen Schäden des Alkoholmissbrauchs, Eltern sind ratlos. Der Themenabend befragt unter anderem die Jugendlichen nach den Gründen ihres Verhaltens.

Arte

360° Mutter der Bonobos Galileo Das Magazin Als wären sie nicht von dieser Welt Schleimpilze Traumhafte Küsten Kalifornien 4/10 Menschen & Mächte Spezial Prager Frühling DOK: Wildes China Zeit des Wandels ZDF.reporter Die Job-Agenten Heimische Mäuse Anwälte der Toten Wut im Bauch Hunger Magazin Kinder im Vollrausch Themenabend 7000 Kilometer Heimweh Liebe in China

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:00 21:00

22:50

Themenabend Jugendalkoholismus

Arte Pro7 Sat.1 3sat

SF 1

21:50 22:15 22:20

22:25 | Arte | Kinder im Vollrausch

Schweiz aktuell heute Börse Tagesschau Info Börse Meteo ZIB 20 Nachrichten Tagesschau Kontraste heute-journal ZIB Flash 10vor10 Meteo Tagesthemen Nachtmagazin Tagesschau heute nacht ZIB 24

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo Donnschtig-Jass DOK: Wildes China Zeit des Wandels 10vor10 Meteo Aeschbachers Sommerjob Berg und Geist: Paola Felix Sängerin und Moderatorin Warten auf Gott Tagesschau

21:45 22:15 22:43 22:45 23:45 00:05

Olympia extra Das Wetter Börse Tagesschau Familie Sonnenfeld Ein Fall für Mama (D 2005) Komödie mit Marion Kracht, Helmut Zierl, Rosemarie Fendel Kontraste Tagesthemen Das Wetter Waldi & Harry Olympia-Talk Nachtmagazin Casino (USA 1995) Krimi mit Robert De Niro, Joe Pesci, Sharon Stone

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:20 American Dad 18:45 O.C. California 19:30 King of Queens Lori mit den Scherenhänden 20:00 Peking aktuell Olympia-Magazin 20:45 Peking lounge Olympia-Talk mit Daniela Meuli, Benedikt Weibel 22:20 Peking aktuell Olympia-Magazin 23:05 Californication Die Illusion vom Happy End 23:40 The Grid (GB/USA 2004) Action mit Dylan McDermott

17:55 Ein Fall für zwei Schnelles Geld 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante Die Entführung 20:15 Fünf Sterne Standesdünkel 21:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:15 Wut im Bauch Wer ist schuld am Welthunger? 23:00 Markus Lanz Ralph Morgenstern, HansWerner Olm 00:00 heute nacht 00:15 Notruf Hafenkante 01:00 heute 01:05 Olympische Spiele

18:30 18:50 19:00 19:30 19:55 20:05 20:15

18:00 Lenssen & Partner Intrige gegen das Ermittlerteam 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Christian Storm unter Verdacht 19:00 K 11 – Kommissare im Einsatz Attentäter Naseband 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Elite Model Look Final 21:45 Celebrations 22:15 Threat Matrix – Alarmstufe Rot Störfall 23:15 Kidnapped Tag 5 00:10 Forbidden TV

22:00 22:25 22:55

00:25

Konkret Infos und Tipps Bundesland heute Zeit im Bild Sport Seitenblicke Menschen & Mächte Spezial Prager Frühling – Der letzte Coup des SowjetImperiums ZIB 2 Runder Tisch Der Bockerer IV – Prager Frühling (A 2003) Drama mit Katharina Stemberger, Karl Merkatz Ein Bulle aus Granit (USA 1988) Krimi


tv-programm 21

21. August 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Vox | Dungeons & Dragons

20:15 | RTL | Alarm fĂźr Cobra 11

20:15 | Sat.1 | Elite Model Look Final

20:00 StTV Eine Dame verschwindet (GB 1938) Krimi 20:15 Vox Dungeons & Dragons (USA 2000) Fantasy mit Jeremy Irons 3+ Jackie Chan ist Nobody (HK 1998) Action ARD Familie Sonnenfeld – Ein Fall fßr Mama (D 2005) KomÜdie 22:15 Vox Dungeons & Dragons II (D/USA 2005) Fantasy mit Bruce Payne 22:25 3sat Tess (F/GB 1979) Drama von Roman Polanski mit Nastassja Kinski 22:55 ORF2 Der Bockerer IV – Prager Frßhling (A 2003) Drama 23:40 SF2 The Grid (GB/USA ’04) Action (2/3) 00:05 ARD Casino (USA 1995) Krimi mit Robert De Niro

19:05 RTL 19:30 SF2 19:40 RTL

19:00 Sat.1 Vox RTL2 19:25 K1 19:50 Vox 20:00 SF1 20:15 Sat.1 Pro7

20:15 RTL ZDF ORF1 22:00 MTV 22:15 Sat.1 22:30 MTV 23:00 MTV 23:05 SF2 23:15 RTL 23:20 SF1 23:30 MTV

Alles was zählt King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Gnadenlos FĂźnf Sterne StandesdĂźnkel Dr. House Einer gegen alle South Park Threat Matrix – Alarmstufe Rot StĂśrfall American Dad Family Guy Californication Illusion vom Happy End Im Namen des Gesetzes TĂśdliches Rendezvous Warten auf Gott Family Guy

K1 21:10 RTL2 21:15 Pro7 K1 21:45 Sat.1 21:50 ORF1 22:15 Pro7 22:20 SF1 22:45 ARD 23:00 ZDF 23:15 Pro7

K 11 Das perfekte Dinner Schau dich schlau! Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Donnschtig-Jass Elite Model Look Final Sarah & Marc crazy in Love Mein neues Leben Frauentausch Simply the Best Hagen hilft! Celebrations Magic Mushrooms Das Model und der Freak Aeschbachers Sommerjob Waldi & Harry Markus Lanz Boris Becker meets ... Sportidole

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Gnadenlos 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Knochenarbeit 22:15 Anwälte der Toten Die Frau ohne Kopf/ Nur 100 Meter bis zur Schule 23:15 Im Namen des Gesetzes TĂśdliches Rendezvous 00:10 Nachtjournal

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Mein neues Leben Zapfenstreich in Deutschland – Die Traumanns in Kanada 21:15 Hagen hilft! Metzgerei Mayer in BopďŹ ngen 22:15 K1 Magazin 23:15 K1 Doku Hightech am Himmel – Helikopter der Zukunft 00:15 K1 Reportage Die Gebrauchten – Erlebnisse auf vier Rädern

19:00 360° – Geo Reportage Die Mutter der Bonobos 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Traumhafte KĂźsten 21:00 Der letzte Zeuge Die Sensationsreporterin 21:40 Der letzte Zeuge LĂźgner leben länger 22:25 Kinder im Vollrausch 14 Jahre und 1,4 Promille 23:00 Kampftrinken Ein europäisches Phänomen 23:40 Mein Kind trinkt 00:30 Der Filmer (F 2004) Drama

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Machtkampf 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Spurlos 18:35 CSI – Las Vegas Der Psychopath 19:25 CSI – Las Vegas Katz und Maus 20:15 Jackie Chan ist Nobody (HK 1998) Action von Jackie Chan, Bennie Chan 22:30 CSI – New York Nahkampf 23:15 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Der Abschlag 18:30 Immer wieder Jim Verborgene Schätze 19:00 Schau dich schlau! Verkehrte Welt – Wie unsere Sinne uns Streuche spielen 20:00 News 20:15 Law & Order: New York Babystrich 21:10 Frauentausch 23:10 Exklusiv – Die Reportage Der Ossi-Report – Deutschland, deine Durchstarter! 00:10 News 00:25 Law & Order: New York

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 4: Susanne/ Essen 19:50 Unter Volldampf Tag 4: Restaurant ÂŤDie GodesburgÂť/ Bonn 20:15 Dungeons & Dragons (USA 2000) Fantasy von Courtney Solomon mit Jeremy Irons, Justin Whalin, Marlon Wayans 22:15 Dungeons & Dragons II (D/USA 2005) Fantasy von Gerry Lively mit Bruce Payne, Mark Dymond 00:15 Nachrichten

18:00 37° – Aus der Traum Von der RĂźckkehr in die Heimat 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Als wären sie nicht von dieser Welt Der unmĂśgliche Lebenswandel der Schleimpilze 21:00 scobel Tiefer gelegt 22:00 ZIB 2 22:25 Tess (F/GB 1979) Drama von Roman Polanski mit Nastassja Kinski 01:10 10 vor 10

16:35 Tell (CH 2007) KomĂśdie mit Mike MĂźller, Axel Stein, Christian Tramitz 18:10 Sunshine (GB 2006) Sci-ďŹ von Danny Boyle mit Rose Byrne, Cliff Curtis 20:00 Paris Hilton – Die Party-Animals sind zurĂźck (USA 2005) KomĂśdie mit Paris Hilton, Nicky Hilton 21:30 Das wilde Leben (D 2007) Drama von Achim Bornhak mit Natalia Avelon 23:25 The Hills Have Eyes 2 (USA 2007) Horror von Martin Weisz mit Michael McMillian

+,*", ((

'( , 7, , "' $. . $ $) - $) ) $ '$)"-+ ,& $)- *))3' ) 1$- # ) , " 1 '.$" ) '!$) )' " /) ) '61 ) ., . ) *,. $) + , 1 #, . , /! /). , ) , ( */$- ) , , / # , '. # '( * **- '5--. -$ # ) /-!'/" $) *))3' ) )$ #. ) #( ) /-- , ( ,# '. ) $ -+ ) ) ) $) '$ & #$). , $ /'$-- ) - ,&- /) ,! #, ) ( #, 7 , #, $ '$)"--. ,-

1/'" ,4 )-#+/0#.+# 1/'( ,4 1/'" ,4 '0 )'//'*, *(6*+ .#$ ($. ,$ ' #$,,$)" )-#+/0#.+# 1/'( ,4 '2# 1'5 &,3 $ & )). .$*) /$4-#*1 ($. #*# ) 1$)) ) 1/'" ,4 '0 )'//'*, $) #$) 3/.-/ ($. , )4 /,$)" , '(# &'2 '# 1(1+$0 '$0 )-#+3#))# 1+0#.3#%/ $(

*))3' ) ($. */$- ) , '(# &'2 '# 1(1+$0 '$0 .,0'" '%&0

7," +' ) '+ !, ". , )4 /,$)" , ,) /. 7 , $ # $()$-- - $) #$) 3/.-/ /- ,! #, ) $ ( #, 7 , $ ! ,)6-.'$ # /)-. $ #,

) ,"$ ) $) ,(*)$ ,$)" ) /) #) ) ($. $) )" ) #( , - /-" "'$ # ) , ) ,(6"'$ # ) -*'' ($. 2., -. ,& )

) ,"$ 7 ,., "/)" ) % .4. $ 333 #4)'!.'/ "&


13 22

rätsel rätsel

4. Februar 2008 21. August 2008

Wir suchen: BEGRIFFE, DIE «LICHT» BEINHALTEN Supertipp: Um täglich einen Tipp zu erhalten, senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

diewand Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND HAFTPFLICHT an die 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Das Spiel wird bis 24. August 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendertag.

Auflösung der letzten Woche, «Disney-Figuren»: 50 Fr. PLUTO (M. Studier, Turbenthal), 100 Fr. KLARABELLE KUH (M. Studier, Turbenthal), 150 Fr. TRACK (S. Märkli, Zürich), 200 Fr. LOUIE (K. Furter, Zürich), 250 Fr. SALLY CARRERA (ungelöst), 300 Fr. HADES (ungelöst), 400 Fr. TWEEDLE DUM (ungelöst), 1000 Fr. GEPPETTO (B. Lehner, Zürich), 2000 Fr. COBRA BUBBLES (ungelöst)

Zu gewinnen:

3950

FRANKEN

preisfrage Wie heisst das Musik-Verwaltungsprogramm von Apple? A iTuba B iTunes Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 24. August 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Dank dem Speicher von 2 GB können Sie bis zu 5000 Songs auf das Leichtgewicht laden! Dank des Clips lässt sich der iPod shuffle praktisch überall befestigen – am T-Shirt, am Hemdkragen oder an der Hosentasche. sentasche. n Dank dem mitgelieferten Dock können Sie Ihren iPod Shuffle ganz einfach laden und synchronisieren. Mit der iTunesFunktion «automatisch füllen» erleben Sie Ihre Musik nach jedem Synchronisieren neu!

Zu gewinnen:

Sudoku leicht

iPOD SHUFFLE 2GB im Wert von

109 FRANKEN

9 1 4 6 5 7 8 8 5 2 6 9 5 8 3 2 5 4 8 8 7 1 6 6 2 9 3 7

Kreuzworträtsel Die Reiselust packt auch den CharminBär. Dieser ist mit einer grossen Sommerpromotion noch bis Oktober auf grosser Reise und hat tolle Gewinne im Gepäck. Charmin soft & fresh sind die idealen Begleiter für unterwegs. Die feuchten Toilettentücher sorgen für unübertroffene Sauberkeit und ein herrlich frisches Gefühl. Charmin feuchte Toilettentücher gibt es auch mit Kamille (soft & care) der Aloe (soft & fresh).

Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder diese Woche

1 x EIN CHARMINKOFFERSET

(Trolley, Beautycase und Laptoptasche) im Wert von

470 FRANKEN

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 19.08.: ABFALL

Gewinnerin vom 19.08. (50 Franken): Veronika Schluchter, Basel


comic 23

21. August 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Verfolgen Sie weiterhin Ihre Karriereziele. Sie sind auf dem richtigen Weg und mit der Unterstützung von Ihrem Chef kann nichts mehr schief gehen.

Fische 19.2.–20.3.

Schmieden Sie Zukunftspläne? Beziehen Sie Ihren Partner mit ein und versuchen Sie, Ihre beiden Vorstellungen zu kombinieren.

Widder 21.3.–20.4.

Heute Nachmittag könnte es zu einer Auseinandersetzung mit einem Freund kommen. Sprechen Sie darüber, damit klärt sich alles wieder.

Stier 21.4.–20.5.

Hatten Sie schon bessere Tage? Keine Sorge, jemand aus dem Büro versüsst Ihnen heute den Tag mit einer unerwarteten Überraschung.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Sie sind voller Tatendrang und sollten dies nutzen, um unangenehme Aufgaben zu erledigen. Sie werden sehen, heute Abend fühlen Sie sich befreit.

Krebs 22.6.–22.7.

Haben Sie Mühe damit, eine wichtige Entscheidung zu treffen? Suchen Sie Hilfe bei Ihrer Familie. Sie kann Ihnen die besten Ratschläge erteilen.

Löwe 23.7.–23.8.

Falls jemand anderer im Büro für Ihre Arbeit belohnt wird, sollten Sie sich wehren und die Dinge klar stellen. Ihr Chef hat bestimmt Verständnis dafür.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Jagen Sie nicht länger Träumen aus Ihrer Vergangenheit nach und suchen Sie sich Ziele, die Sie im Hier und Jetzt erreichen können.

Waage 24.9.–23.10.

Sie beeindrucken heute im Büro mit Ihrem überzeugenden und sicheren Auftreten. Ihr Chef ist begeistert und Ihre Arbeitskollegen verwundert.

Skorpion 24.10.–22.11.

Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Sie sich Ihre persönliche Zukunft vorstellen. Die Sterne bieten im Moment ein gutes Umfeld für Veränderungen.

Schütze 23.11.–22.12.

Falls Sie bei einem Problem, das Ihre Beziehung betrifft, nicht mehr weiter wissen, sollten Sie mit Ihrer besten Freundin darüber sprechen.

Steinbock 23.12.–20.1

Störungen von Seiten Ihrer Arbeitskollegen sollten Sie nicht beeindrucken. Kümmern Sie sich um die wichtigen Angelegenheiten des Alltagsgeschäfts.


24

wetter

21. August 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 13°/24°

Basel 14°/25°

St.Gallen 11°/22°

Zürich 12°/24° Luzern 13°/24° Bern 12°/24°

Fribourg 12°/24°

Genève 13°/24°

Altdorf 13°/24°

Chur 12°/24°

Sion 13°/25° Lugano 17°/27°

Prognose: Besonders den Gewässern entlang sind am frühen Morgen einzelne Nebelfelder möglich. Ansonsten wird es trotz hoher Wokenfelder recht sonnig. Im Süden ist es am Morgen verbreitet bewölkt, sonst scheint auch dort mehrheitlich die Sonne.

Aussicht

Fr

Sa

So

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

Bern 14°/25°

14°/21°

14°/24°

15°/25°

17°/26°

16°/22°

16°/25°

17°/27°

Süden

Nächstes

8h

90%

Max 23°

Übernächstes

9h

50%

Max 22°

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

Aarwangen 12°/24°

Burgdorf 12°/24° Bern 12°/24° Thun 12°/24° Zweisimmen 9°/21°

Rom

schön

35°

Wien

schön

24°

Paris

Regenschauer

21°

Nizza

sonnig

26°

Gran Canaria

sonnig

22°

Havanna

Regenschauer

32°

London

Regenschauer

21°

Athen

schön

35°

Bangkok

Regenschauer

32°

Kreta

schön

29°

Mallorca

schön

26°

Berlin

schön

22°

Rio de Janeiro schön

30°

New York

schön

26°

Los Angeles

schön

23°

Stockholm

Regenschauer

18°

Sydney

schön

17°

Tunis

schön

34°

Badewetter

Wasser 18° 19° 16° 21° 17°

Wind NE 15-25 km/h SW 5-15 km/h NE 5-15 km/h NW 10-20 km/h

UV Index mittel hoch hoch mittel mittel

Wie wird Wind gemessen? Das Gerät heisst Anemometer und misst den Wind. An den Enden eines drei- oder vierarmigen Kreuzes sind halbkugelförmige Hohlschalen angebracht. Der Wind versetzt das Kreuz in Bewegung. Aus der Bewegung wird die Windgeschwindigkeit errechnet. Mit Hilfe einer Windfahne auf dem Anemometer lässt sich die Windrichtung bestimmen.

Region heute Biel 12°/24°

29°

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser?

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features:

sonnig

Allgemeine Lage: Ein Ausläufer des atlantischen Hochs verstärkt sich heute noch etwas.

Mo

Ausflugtipps

Barcelona

Interlaken 12°/24°

Gstaad Gurten Stockhorn

7°/21° 10°/21° 2°/11°

Online-Wetter Schnee, Regen oder Sonnenschein. Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features: • Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Wenn wir anpacken, geht es ganz schnell.» Matthias Steiner sagt, was passiert, wenn Gewichtheber beim Zügeln helfen.

21. August 2008

dummgelaufen Wer die Homepage von Hürdensprinterin Lolo Jones anklickt, hört den Song «Whatever Lola Wants, Lola Gets». In Peking bekam die Amerikanerin aber nicht, was sie wollte. Und ihr bitteres Scheitern über 100 m Hürden der Frauen, als sie in Führung liegend an der vorletzten Hürde scheiterte, schmerzt immer noch. «Dass mir das ausgerechnet im wichtigsten Rennen meines Lebens passieren muss! Es ist wie beim Autorennen, wo du volles Risiko gehst und dann aus der Kurve fliegst und in Flammen aufgehst. Hier bin ich abgebrannt!»

gutgemeistert

19,30 Sekunden trotz 0,9 m Gegenwind: Usain Bolt deklassiert die Konkurrenz und feiert Gold. Bild: Keystone

Bolt Weltrekord über 200 m – eine saubere Leistung? Von Andy Maschek

Da kann man nur noch staunen: Der Jamaikaner Usain Bolt pulverisierte gestern auch den 200-m-Weltrekord – 19,30! Die Zuschauer feierten Bolt frenetisch. Erst der Weltrekord über 100 m, gestern die Bestmarke über 200 m. Als erster Athlet seit Carl Lewis 1984 gelang ihm das Sprintdouble. Und als sechster Sprinter in der Geschichte hält er jetzt gleichzeitig den Rekord über 100 und 200 m. «Happy Birthday!», hallte es am Nacht in Peking durchs gigantische «Vogelnest». Aus 91 000 Kehlen.

Die Gratulationen hatten einen Schönheitsfehler. Sie kamen eineinhalb Stunden zu früh, Bolt wird erst heute 22 Jahre alt. Zu frühe Glückwünsche zum Geburtstag bringen Unglück – wenn das also nur kein schlechtes Omen ist! Denn die ausserirdischen Leistungen des Jamaikaners werfen auch Fragen auf. Ist es wirklich möglich,

solche Zeiten ohne Doping zu laufen? Viele Experten bezweifeln es. Bei ihm läuft immer der Verdacht mit. Vor allem, weil Jamaika keine Trainingskontrollen kennt und sich eine nationale Anti-Doping-Agentur auf der Insel erst im Aufbau befindet. Tobias Unger beispielsweise, Deutschlands schnellster Sprinter, bezeichnet den 100-m-Lauf mit Bolts Weltrekord als «Verarschung». In der «Sport Bild» poltert er: «Die Jamaikaner springen auf ihrer Insel rum wie sie wollen, denen passiert nichts.» Bolt wisse doch nicht einmal, wie man einen An- und Abmeldebogen für Dopingkontrollen ausfülle.

Es wird gemunkelt, dass das Ausscheiden von Liu Xiang abgekartet war. Mit einer Niederlage gegen Weltrekordhalter Dayron Robles hätte er seinen Status als Nationalheld Chinas und Werbe-Millionen verloren. Der Chinese selber widerlegte diese Theorien jetzt. Das Unternehmen Ping An hatte ihm eine für ein Jahr gültige Versicherung in der Höhe von rund 16 Millionen Franken geschenkt, die im Fall einer Verletzung ausbezahlt werden soll. Wie der «China News Service» berichtet, hat der Athlet die Summe aber abgelehnt.

schöngeredet 2003 war Kim Collins in Paris sensationell Weltmeister über 100 m geworden, gestern reichte es über 200 m zu Rang 6. Der Mann aus St. Kitts and Nevis über Sieger Bolt: «Er ist nicht von dieser Welt. Er ist wie eine Halluzination. Wenn du hinter ihm läufst und dabei alles gibst, was du hast, und trotzdem nicht den Funken einer Chance hast, dann ist das schon demoralisierend. Er hat uns richtiggehend den Arsch versohlt.» (si)


26

olympia

Doping: Blonska droht lebenslange Sperre Leichtathletik Der Ukrainerin Ludmilla Blonska, die im Siebenkampf Silber gewonnen hatte, wurde die Einnahme eines anabolen Steroids nachgewiesen. Noch liegt die Auswertung der B-Probe nicht vor. Laut IAAF-Präsident Lamine Diack handelt es sich um Methyltestosteron. Heute soll über den Ausschluss der 30-Jährigen entschieden werden. Sie muss mit einer lebenslangen Sperre rechnen, weil sie bereits 2003 betrogen hatte.

21. August 2008

Frischknecht «Auf eine Medaille würde ich wetten» Welcher der drei Schweizer hat die besten Chancen? Ich schätze alle drei Schweizer gleich stark ein. Die Tagesform und das Rennglück werden ­darüber entscheiden.

Interview von Vanessa Georgoulas

Mountainbike-Pionier Thomas Frischknecht (38) ist nach drei Teilnahmen an den Olympischen Spielen erstmals nicht vor Ort dabei. Kommt beim Zusehen ein bisschen Wehmut auf? Thomas Frischknecht: Ein bisschen schon. Aber wir Schweizer sind mit Nino Schurter, Christoph Sauser und Florian Vogel zum Glück gut vertreten. Bereuen Sie es nicht, den Jungen den Vortritt ­gelassen zu haben? Den musste ich nicht überlassen, wie sich gezeigt hat. Ich habe zwar sehr früh meine Absicht, nicht teilzunehmen, bekannt gege-

ben, aber es hätte ohnehin nicht gereicht. Was ist schlimmer, am Wettkampf teilnehmen oder nur zuschauen? Da mit Nino Schurter und Florian Vogel zwei meiner Schützlinge aus dem Swisspower-Team teilnehmen, bin ich gleich nervös wie vor meinen eigenen Olympia-Einsätzen. Trotzdem ist es nicht dasselbe. Wenn das Rennen nicht wie erwartet läuft, ist das Zuschauen wohl schlimmer.

Thomas Frischknecht. Bild: Key

Warum sind Sie nicht nach Peking mitgegangen? Akkreditieren dürfen sich nur Leute mit einer offiziellen olympischen Mission. Weil man als Zuschauer nur sehr schwer an die Sportler rankommt, habe ich mich entschieden, ­zuhause zu bleiben.

Also würden Sie auf ­keinen der drei wetten? Auf einen einzelnen nicht, aber darauf, dass einer der drei eine Medaille holt. ­Alles andere wäre für mich eine Enttäuschung. Dann dürfen wir uns auf Edelmetall freuen? Drei von fünf Hauptfavoriten kommen aus der Schweiz. Rein rechnerisch liegt also durchaus eine Medaille drin, eine Garantie kann ich aber nicht geben.

Ludmilla Blonska. Bild: Keystone

Marvulli war angeschlagen

Erstes Edelmetall für Afghanistan Taekwondo Rohullah Nikpai aus Afghanistan wurde geteilter Dritter im 58-kg-Limit und holte damit die erste Olympia-Medaille überhaupt für sein Heimatland. Nikpai erhält dafür von einem Sponsor ein Preisgeld von umgerechnet 34 000 Euro.

Der Bahnspezialist Franco Marvulli leidet an einer leichten Entzündung der Bauchspeicheldrüsen. Dies ergab ein Bluttest, der nach dem missglückten MadisonEinsatz am Dienstagabend vorgenommen worden war. Der Zürcher hatte an der Seite von Bruno Risi lediglich den 11. Platz erreicht.

Zwei Sportarten – zwei Olympia-Medaillen Taekwondo Rebecca Romero hat als erste Britin, in zwei verschiedenen Sportarten Olympia-Medaillen gewonnen. Vor vier Jahren in Athen noch Olympia-Zweite mit dem ­Doppelvierer, gewann sie nun als Bahnradfahrerin Gold in der 3000-m-Einzelverfolgung.

Fussball-Fans legen Internetseite lahm Fussball Hacker haben vor und

nach dem 0:3 der brasilianischen Fussballer gegen Argentinien die Internetseite des nationalen olympischen Komitees Brasiliens lahmgelegt. Sie platzierten Schlagzeilen wie «Brasilien stinkt bei diesen Spielen» auf dem Portal. Während Stunden war die Seite offline. (si)

Erfolgreiche Hüpfpartie

Trotz eines Sturzes im ersten Viertelfinal-Lauf hat der Schweizer BMX-Fahrer Roger Rinderknecht (Mitte) den Vorstoss in die morgigen Halbfinals geschafft. Bild: Keystone

Stress als Ursache? Marvulli hatte sich schon vor dem Einsatz im Madison unwohl gefühlt und blieb während des Rennens weit unter seinem üblichen Leistungsvermögen. Danach unterzog sich der Zürcher in der Poliklinik des olympischen Dorfes einem Bluttest. Die dort festgestellte Entzündung ist therapeutisch nicht beeinflussbar; sie sollte gemäss Swiss Olympic in den nächsten Tagen abklingen. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Entzündung auf Nervosität und Stress des Athleten zurückzuführen ist. (si)


olympia 27

21. August 2008

Dalhausser Beach-Biest mit Schweizer Wurzeln «Aber nicht nur auf Deutsch», sagt Laciga. «Phil ist ein extrem zurück­­ gezogener Typ. Auch mit den Amerikanern spricht er nur wenig.» Aber man höre, dass er ein guter Typ sei. Zum Beachvolleyball ist Dalhausser erst mit 18 Jahren gekommen. Zuvor hatte er sich als Tennis- und ­Basketballspieler versucht. Doch als er immer weiter wuchs, überzeugte ihn sein Sportlehrer auf der Highschool in Florida, die Sportart zu wechseln.

Von Andy Maschek

Er schlägt hart und redet nur wenig: Phil Dalhausser (28), der ­Beachvolleyballer mit Aarauer Ursprung. Gegen das Schweizer Duo Laciga/Schnider wäre ­Phil Dalhausser mit Partner Todd Rogers im Achtelfinal fast ausgeschieden. Gestern schlugen die Amerikaner die Georgier Geor/Gia ­locker und stehen im Final. «Phil ist momentan der mit Abstand beste Beachvolleyballer», sagt Martin Laciga, der in der Schweiz das bittere Olympia-Out verarbeitet. «Er hat fast keine Schwächen.» Mutter ist Schweizerin Schade, dass er nicht für die Schweiz spielt und vor drei Jahren Sascha Heyer absagte. Möglich gewesen wäre diese Kombination. Denn Dalhausser wurde in Baden als Philipp geboren und lebte ein Jahr im Kanton Aargau. Seine ­Mutter ist Schweizerin, sein Vater Deutscher. Er versteht gut Schweizerdeutsch, nur mit dem Reden hapert es.

Phil Dalhausser: Mit voller Wucht in den Final. Bild: Keystone

Das dünne Biest Der Glatzkopf misst heute 2,06 Meter, aber wiegt nur 86 Kilogramm. Deshalb ­haben sie ihm in den USA den Spitznamen «The Thin Beast», das dünne Biest, ­verpasst. Riesig sind auch die ­Erfolge, die Dalhausser im Beachvolleyball gefeiert hat. 2007 wurde er in Gstaad Weltmeister, auf der World Tour stand er bei 23 Teilnahmen fünfmal ­zuoberst auf dem Podest. Und auf der US-Tournee ­gewann er schon 27 Turniere. Die Siege schlagen sich auch auf dem Konto nieder: Sein Karrierepreisgeld beträgt umgerechnet 850 000 Franken.

Marazzi/De Maria sind im Aufwind Flavio Marazzi und Enrico De Maria haben immer wieder erklärt, dass sie in Qingdao eine Olympia-­ Medaille gewinnen wollen. Vor dem Medal Race der zehn besten Starboot-Duos, das heute um 07.00 Uhr Schweizer Zeit stattfinden soll, ist das noch möglich. Mit den Laufrängen 11 (Streichresultat), 4 und 1 ­arbeiteten sich Marazzi/De Maria gestern vom 9. auf den 5. Zwischenrang vor. Den Berner und den ­Zürcher Oberländer trennen vor

dem doppelt zählenden ­Medal Race acht Rangpunkte von Rang 3. Diesen belegen die Brasilianer Robert Scheidt/Bruno Prada. Die vier in der letzten Zwischenrangliste vor Marazzi klassierten Steuerleute waren alle schon StarbootWeltmeister. Marazzi und De Maria gewannen 2004 WM-Silber und im letzten Jahr kurz nach ihrer Wiedervereinigung EM-Gold. An den Olympischen Spielen 2004 in Athen hatten sie den 4. Platz belegt. (si)

Bezzola kassierte beim Debüt Hiebe Taekwondo Melanie Bezzola (19) kämpfte bei ihrem Olympia-Debüt verkrampft und schied gegen die Amerikanerin Charlotte Craig (14) mit 0:4-Treffern klar aus. «Es war wohl einer meiner schlechtesten Kämpfe überhaupt. Es war, wie wenn ich neben mir gestanden hätte. Ich bin aber noch jung, ­London 2012 bleibt mein Ziel.»

Melanie Bezzola schied nach nur einem Kampf aus. Bild: Keystone

Brasil-Kicker die Schande der Nation Fussball Die Demontage der Brasilianer im Halbfinal gegen Argentinien hat in der Heimat des fünffachen Weltmeisters einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Die miss­ ratenen 90 Minuten von Ronaldinho und Co. wurden von den Medien zur «Schande von Peking» erklärt. ­Sogar Staatspräsident Lula ärgerte sich über den «blutleeren Auftritt».

Oberson schwamm zu einem Diplom Schwimmen Die Genferin Swann

Oberson (22) kam über 10 km auf den guten 6. Platz. Sie verpasste die Bronzemedaille nach knapp zwei Stunden im Wasser um lediglich 5,9 Sekunden. «Das ist ein wunderbares Resultat», freute sie sich.

Olympischer Rekord für Eröffnungsfeier

Marazzi und De Maria drehen immer mehr auf. Bild: Keystone

Allgemeines Mit 1,2 Milliarden TVZuschauern hat die Eröffnungsfeier einen olympischen Rekord aufgestellt. Allein in China haben 842 Millionen Menschen eingeschaltet. Die TV- und die Online-Bericht­ erstattung aus Peking erreichen neue Höchstwerte. Es werde drei Mal so viel gesendet wie 2004. (si)


stellen

GründerZentrum

Starten Sie erfolgreich in die Selbstständigkeit. www.innobe.ch Tel. 031 335 62 62

Kostenlose Beratung Attraktive Geschäftsräume Nützliche Kurse

Partnerin des GründerZentrums

Wo Unternehmen offene Stellen ausschreiben... und SIE für eine Job-Empfehlung 2'500.- Prämie verdienen können! kl ic ken e mp fehlen pr ofi ti er en www.punkt.ch/jobempfehler

powered by

und

marktplatz Saubere Luft - Sie können etwas dafür tun!

Stellen auf dem Punkt.

Planen Sie auch Ausflüge in der Nähe? Das Auto macht 69% beim Freizeitverkehr aus... Abonnieren Sie unseren Luft-Tipp: www.be.ch/luft beco Berner Wirtschaft Economie bernoise

Jedem sein Heim. homegate.ch: Finden Sie Ihre Immobilie unter 46’000 Angeboten. Oder erreichen Sie mit Ihrem Inserat 3,3 Millionen Besucher pro Monat.


olympia 29

21. August 2008

medaillenspiegel Land

Ein Stern geht auf Yulis Gabriel Mercedes (l.) gewinnt Taekwondo-Gold. Bild: Keystone Finals

synchronschwimmen

segeln

leichtathletik

Duett. Freie Kür. Gold: Dawydowa/Ermakowa (Russ). Silber: Fuentes/Mengual (Sp). Bronze: Harada/Suzuki (Jap). Ferner: 12. Brunner/Schneider (Sz).

Männer. Star. 8. Regatta: 1. Percy /Simpson (Gb). 2. Loof/Ekström (Sd). 3. Scheidt/Prada (Br). Ferner: 11. Marazzi/De Maria (Sz). 9. Regatta: 1. Loof/Ekström. 2. Percy/Simpson. 3. Scheidt/Prada.

Männer. 200 m. Gold: Bolt (Jam). Silber: Crawford (USA). Bronze: Dix (USA). Frauen. Hammer. Gold: Menkowa (WRuss). Silber: Moreno (Kuba).Bronze: Wenxiu (China). 400 m Hürden. Gold: Walker (Jam). Silber: Tosta (USA). Bronze: Danvers (Gb).

ringen Männer. Freistil. Bis 66 kg. Gold: Sahin (Tür). Silber: Stadnik (Ukr). Bronze: Tuschischwili (Geo) und Kumar (Ind). Ferner: Sarrasin (Sz) nach Auftaktniederlage nicht klassiert. Freistil. Bis 74 kg. Gold: Saitijew (Russ). Silber: Tigijew (Usb). Bronze: Gaidarow (WRuss) und Tersiev (Bul).

schwimmen Frauen. Marathon 10 km. Gold: Iltschenko (Russ). Silber: Payne (Gb). Bronze: Patten (Gb). Ferner: 6. Oberson (Sz).

segeln Männer. RS:X. Gold: Ashley (Neus). Silber: Bontemps (Fr). Bronze: Zubari (Isr). Ferner: 14. Stauffacher (Sz). Frauen. RS: X. Gold: Yin (China). Silber: Sensini (It). Bronze: Shaw (Gb).

taekwondo

4. Marazzi/De Maria. 10. Regatta: 1. Marazzi/De Maria. 2. Rochart/ Rambeau (Fr). 3. Scheidt/Prada. Stand vor dem Medal Race: 1. Loof/Ekström 33. 2. Percy/Simpson 35. 3. Scheidt/Prada 47. Ferner: 5. Marazzi/De Maria 55..

14 27 10 14 12 8 10 6 7 5 12 5 3 1 5 4 1 1 6 4 3 3 1 1 0

20 28 11 18 12 9 6 9 7 8 14 4 0 3 3 1 5 0 5 2 8 0 3 2 3

programm Finals

Männer. Bis 58 kg. Gold: Perez (Mex). Silber: Mercedes (Dom. Rep.). Bronze: Nikpei (Afghanistan) und Chu Mu-Yen (Taiwan).

Beachvolleyball: Frauen 5.00 Fussball: Frauen 15.00 Leichtathletik: Frauen. 20 km Gehen 3.00 Frauen. Speer 13.20 Frauen. 200 m 13.30 Männer. Dreisprung 14.20 Männer. 400 m 15.20 Männer. 110 m Hürden 15.45 Moderner Fünfkampf: Männer ab 2.30 Rad BMX: Männer ab 3.00 Frauen ab 3.00 Reiten: Springen. Einzel 13.15 Ringen: Männer. Freistil. Bis 84 kg ab 10.00 Männer. Freistil. Bis 96 kg ab 10.00 Männer. Freistil. Bis 120 kg ab 10.00 Schwimmen: Männer. Marathon 10 km 4.00 Segeln: Männer. Tornado 7.00 Männer. Star 7.00 Softball: Frauen 12.30 Taekwondo: Frauen. Bis 57 kg 11.00 Männer. Bis 68 kg 11.00 Wasserball: Frauen 12.20 Wasserspringen: Frauen. 10 m 14.00

Frauen. Bis 49 kg. Gold: Wu (China). Silber: Puedpong (Thai). Bronze: Contreras Rivero (Ven) und Montejo (Kuba). Ferner: Bezzola (Sz) nach Auftakt-Niederlage nicht klassiert.

Qualifikationen (mit Schweizern) leichtathletik Männer. 5000 m. Vorlauf: 3. Serie: 3. Serie: 1. Lagat (USA) 13:39,70. 2. Kurui (Katar) 13:39,96. 3. Bekele (Äth) 13:40,13. Ferner: 10. Bandi (Sz) out in 13:59,68. Bandi 29. von 39 Athleten.

Schweizer im Einsatz

rad bmx Männer. Vorkampf und Viertelfinals (3 Läufe): 1. Graves (Au) 4 Punkte (1./2./1.). 2. Becerine (Arg) 11 (2./7./2.). 3. Rinderknecht 12 (8./1./3.). Frauen. Vorkampf: 1. Chausson (Fr) 36,660. 2. Reade (Gb) 0,222. 3. La Corguille (Fr) 0,485. Ferner: 9. Fähndrich (Sz) 1,549.

Gold Silber Bronze

1. China 45 2. USA 26 3. Grossbritannien 16 4. Russland 13 5. Australien 11 6. Deutschland 11 7. Südkorea 8 8. Japan 8 9. Italien 6 10. Ukraine 5 11. Frankreich 4 12. Holland 4 13. Jamaika 4 14. Rumänien 4 15. Spanien 3 16. Polen 3 17. Neuseeland 3 18. Slowakei 3 19. Kanada 2 20. Kenia 2 21. Weissrussland 2 22. Tschechien 2 23. Dänemark 2 Nordkorea 2 26. Schweiz 2

Natalie du Toit entledigt sich vor dem Start zum Schwimmmarathon ihrer Beinprothese. Die Südafrikanerin beendete den Wettkampf als 16. Bild: Keystone

Jenny Fähndrich Rad, BMX Steve Guerdat Reiten, Springen, Einzel Flavio Marazzi/Enrico De Maria Segeln, Star Roger Rinderknecht Rad, BMX Niklaus Schurtenberger Reiten, Springen, Einzel Pius Schwizer Reiten, Springen, Einzel

3.00 13.15 7.00 3.00 13.15 13.15


30

sport

Startgegner Israel verhaut WM-Quali-Hauptprobe

lottozahlen

Ziehung vom 20. August 2008 1

3

8

32 35 45 10

Replay 8 Gewinnquoten: 46 x 5 3 103 x 4 53 029 x 3 Nächster Jackpot: Jokerzahl 5 8 1 x 5 13 x 4 126 x 3 1430 x 2 Nächster Jackpot:

5 517.50 50.00 6.00 3 200 000 Fr. 5

1

0

21. August 2008

2

10 000.00 1 000.00 100.00 10.00 360 000 Fr.

Extra-Joker 9 5 9 7 4 2 3 x 5 10 000.00 11 x 4 1 000.00 99 x 3 100.00 1136 x 2 10.00 Nächster Jackpot:  250 000 Fr.

Von Marc Häfliger

Der Schweizer Auftaktgegner unterlag Finnland 0:2. Einen besseren Eindruck hinterlies­sen Otto Rehhagels Griechen. Im Gegensatz zur Schweiz missglückte der israelischen Nationalmannschaft das letzte Testländerspiel, bevor es für sie Anfang September in der Gruppe 2 ernst gilt.

Die Israeli, die zusammen mit Griechenland und der Schweiz als aussichtsreichste Anwärter auf einen der ersten beiden Plätze gelten, verloren in Tampere gegen

Finnland mit 0:2. Es war nach zuletzt fünf Siegen in Folge und einer Länderspiel-Pause von fast fünf Monaten die erste Niederlage seit dem 14. Oktober 2007 und dem 0:1 bei den Kroaten in der EM-Qualifikation. Beide Tore für Finnland schoss Jonatan Johansson (43./88.), der in Schweden für Malmö FF stürmt. Die

beiden FCZ-Spieler Hannu Tihinen und Veli Lampi kamen während 90 Minuten zum Einsatz. Griechen bestehen Test Besser machte es der Europameister von 2004. Tor­ jäger Theofanis Gekas führte Griechenland in Bratislava mit einem Doppelpack (60./80.) zum 2:0-Erfolg über die Slowakei.

Ohne Gewähr

Schewtschenko kehrt zu Milan zurück Fussball Andrej Schewtschenko (Ukr) kehrt laut der «Gazzetta dello Sport» leihweise von Chelsea zu Milan zurück. Schewtschenko, der in seinen beiden Jahren in London nicht glücklich wurde, wird Ende Woche in Mailand erwartet.

Fenerbahce: 100 000 Euro für Achtjährigen Fussball Der türkische Klub Fener-

bahce Istanbul nahm den achtjährigen Atakan Cidam unter Vertrag. Er bezahlte dem hochtalentierten Jungen, der bis 12 beim Stammklub Manisa bleiben soll, 100 000 Euro. (si)

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Preis für 1 Jahr 85 Franken

Israels Star Benayoun vom FC Liverpool (links) im Duell mit Doppeltorschütze Johansson. Bild: Keystone

YB sichert sich die Dienste von Chapuisat Die Berner Young Boys verstärken ihren technischen Stab. Stéphane Chapuisat ist ab September als Berater, Stürmertrainer und Scout für die Romandie für YB tätig. Sein Arbeitspensum beträgt 50 Prozent. Chapuisat (39) gilt als erfolgreichster Schweizer Fussballer aller Zeiten. Er bestritt 103 Länderspiele (21 Tore), nahm an WM-

und EM-Endrunden teil, gewann mit Borussia Dortmund unter Ottmar Hitzfeld die Champions League und den Weltcup (1997) und wurde zweimal deutscher Meister (1995 und 1996). Seine Super-LeagueKarriere beendete Chapuisat bei YB. Drei Jahre nach der offiziellen Verabschiedung holt diese ihr «Ehrenmitglied» nun zurück. (si)

Roger Federer «nur» Nummer 2 am US Open Am US Open in Flushing Meadows wird Roger Federer erstmals seit über viereinhalb Jahren an einem Turnier nicht mehr als Nummer 1 gesetzt. Rafael Nadal und Ana Ivanovic führen die Setzlisten an. Die neue Setzung ändert für Roger Federer nichts, ausser dass fortan Nadal in den Tableaux der grossen Turniere zuoberst steht und Federer

zuunterst. Die Positionen der Nummern 3 (in New York Novak Djokovic) und 4 (David Ferrer) werden an allen wichtigen Turnieren ausgelost, so dass sich Federer und Djokovic nicht zwangsläufig in der gleichen Tableauhälfte befinden. Mit Stanislas Wawrinka (10) und Patty Schnyder (15) wurden zwei weitere Schweizer gesetzt. (si)


sport 31

21. August 2008

fussball Länderspiele Schweiz – Zypern (2:1) 4:1 Stade de Genève. 14 500 Zuschauer. - SR Ceferin (Sln). Tore: 8. Stocker 1:0. 27. Yakin 2:0. 34. Makridis 2:1. 73. Nef 3:1. 81. Vonlanthen 4:1. Schweiz: Jakupovic; Nef, Djourou, Grichting, Magnin (35. Spycher); Stocker (75. Vonlanthen), Huggel (85. Burki), Inler (62. Fernandes), Behrami; Yakin (62. Abdi); Nkufo (62. Derdiyok). ­Bemerkungen: Schweiz ohne Frei, Streller, Philipp Degen, Margairaz und Senderos (alle verletzt).

Ottmar Hitzfeld feierte in Genf einen gelungenen Einstand als Trainer der Schweizer Nati. Bild: Keystone

Nati Drei Debütanten machten Hitzfeld froh Von Andy Maschek

Zum Schluss war es eine Show der Schweiz beim Debüt von Ottmar ­Hitzfeld. Das 4:1 gegen Zypern – ein guter Start in eine neue Ära. Zuerst sah alles gar nach ­einem Traumstart aus. Nach acht Minuten traf ­Debütant Stocker per Kopf zum 1:0. Ausgerechnet ­Stocker, der nur 1,78 m gross und sicher kein Kopfball-Ungeheuer ist. Valentin Stocker – er war einer der neuen Besen, die

Sutter mit gutem Debüt

Einen erfolgreichen Einstand hatte auch der neue Co-Kommentator beim Schweizer Fernsehen: Alain Sutter, Kolumnist bei «.ch», gab neben Kommentator Wyler den kritischen und angenehm unaufgeregten Part. Humor zeigte er auch: Als Wyler Stocker mit Sutter in seinen jungen Jahren verglich, entgegnete der ganz trocken: «Was, so gut war ich damals?!» (red)

unter Hitzfeld sehr gut kehrten. Der Basler zeigte Biss, wirbelte frech und mit Selbstvertrauen. So hätte er der Schweiz auch an der EM helfen können. Verteidiger Alain Nef, ein weiterer Debütant, spielte wegen einem Nasenbeinbruch mit Maske, aber hatte

vor allem offensiv den Durchblick. Defensiv leistete er sich einige Stellungsfehler, offensiv hatte er den grossen Auftritt in der 73. Minute, als er mit der Brust das 3:1 erzielte. Abdi mit Zuckerpass Und als letzter Debütant stach noch Almen Abdi ­heraus. Er wurde nur ein­ gewechselt, lieferte aber die Szene des Spiels. Brillant spielte er mit dem rechten Fuss den Ball hinter seinem linken Fuss durch, lancierte

so Vonlanthen, der zum 4:1 traf. Zucker! «Sie haben eine sehr gute Leistung gezeigt», erklärte Hitzfeld. «Sie haben ihre ­Nomination gerechtfertigt. Es ist immer schön, wenn junge Spieler so kommen.» Dem neuen Coach hat bei der Hauptprobe für den WM-Qualifikationsmatch in Zypern (6.9.) aber nicht ganz alles gefallen. Hitzfeld: «Ich habe mir vorgestellt, dass wir das Spiel besser kontrollieren. Zudem hatten wir zu viele Ballverluste.»

Nkufo: Hitzfelds neuer Vorbereiter Mit dem abgetretenen Köbi Kuhn war der afrikanischstämmige Blaise Nkufo nie richtig warm geworden. Trotz seit Jahren überzeugenden Leistungen bei Twente Enschede in der holländischen Eredivisie war der sensible Nkufo nie davon überzeugt, dass Vertrauen seines Selektionärs zu besitzen. Unter Ottmar Hitzfeld scheinen die Karten neu gemischt. Vor drei Wochen

Nkufo (r.) erfüllte auch ­Defensivpflichten. Bild: Key

hat der Deutsche mit dem 33-jährigen Stürmer eine

Standortbestimmung vorgenommen. Das Gespräch fiel beidseits auf fruchtbaren Boden. Nkufo stand gegen Zypern in der Startaufstellung. Der Romand dankte die Nomination mit den Vorlagen zu den beiden ersten Treffern – und bewies: Er hat eine Gegenwart in dieser Nati. Die Zukunft mit Namen Eren Derdiyok (20) kam erst in der 70. Minute auf den Platz. (mh)

Albanien - Liechtenstein (2:0) 2:0 Estland - Malta (1:1) 2:1 Finnland - Israel (1:0) 2:0 Saudi Arabien - Paraguay (0:1) 1:1 Ungarn - Montenegro (1:1) 3:3 0:0 Weissrussland - Argentinien Litauen - Moldawien (1:0) 3:0 Norwegen - Irland (0:1) 1:1 Ukraine - Polen (0:0) 1:0 Russland - Holland (0:1) 1:1 Rumänien - Lettland (0:0) 1:0 Türkei - Chile (0:0) 1:0 Bosnien-Herzegowina - Bulgarien (0:1) 1:2 Dänemark - Spanien (0:0) 0:3 Luxemburg - Mazedonien (0:3) 1:4 Slowakei - Griechenland (0:0) 0:2 Slowenien - Kroatien (1:1) 2:3 Österreich - Italien (1:2) 2:2 (0:0) 2:0 Deutschland - Belgien England - Tschechien (1:1) 2:2 Schottland - Nordirland 0:0 Schweden - Frankreich (1:1) 2:3

sportticker Tennis WTA New Haven/USA. 2. Runde: Mauresmo (Fr) s. Schnyder (Sz/5) 6:4, 3:6, 6:7 (6:8).Tschakwetadse (Russ/1) s. Dellacqua (Au) 6:4, 6:4. Bartoli (Fr/3) s. Pironkova (Bul) 2:6, 6:4, 7:5. Szavay (Un/4) s. Errani (It) 6:4, 6:7 (3:7), 6:4. Forest Hills (USA). 1. Runde: Suarez Navarro (Sp/4) s. Bacsinszky (Sz) 6:4, 7:6 (7:5).

Lleyton Hewitt an der Hüfte operiert Tennis Lleyton Hewitt hat seine

Tennissaison abgebrochen. In seiner Heimat Australien liess er sich diese Woche an der Hüfte operieren. Hewitt (26) will im Januar in Australien auf die Tour zurückkehren und «noch mindestens zwei Saisons weiterspielen».

FC Thun verpflichtet Eldar Ikanovic Fussball Der FC Thun verpflichtet bis Ende Saison den 19-jährigen Bosnier Eldar Ikanovic, der die letzten drei Jahre bei FK BuducnostBanovici (Bos) und in der U19 von Bosnien Herzegowina spielte. (si)


Donnerstag, 21. August 2008

www.punkt.ch

bolt

Zweites Gold mit zweitem Weltrekord seite 25

frischknecht

Der Altmeister sagt eine weitere Medaille voraus seite 26

dalhausser

Das dünne Biest greift nach Beach-Gold seite 27

Anzeige

Blaise Nkufo (links) gratuliert Debütant Valentin Stocker zum 1:0 gegen Zypern. Bild: Keystone

Stocker machte kurzen Prozess

Köbi Kuhn hatte für die EM auf Valentin 4:1 gegen Zypern nach acht Minuten. Auf ­Stocker (19) verzichtet, Ottmar Hitzfeld setzt Pass von Nkufo, der das Heu mit Kuhn nie auf ihn. Der Basler Nati-Debütant traf beim auf der gleichen Bühne hatte. seite 31


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.