BE, 02.09.2008

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Wetter Seite 26

Schwarzenegger holt Longchamp Der Gouverneur will vom Schweizer politische Nachhilfestunden seite 3 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Dienstag, 2. September 2008 – Nr. 169

Bern

Dicke Post für fette Kinder: Krankenkassen zahlen nicht Seit Anfang dieses Jahres müssen die Krankenkassen die sich mit der Adipositas-Stiftung und den Ärzten nicht Therapieprogramme für dicke Kinder finanzieren. Doch einigen. Jetzt wird wieder verhandelt. Mit jedem Tag ohne das tun sie nicht. Der Branchenverband Santésuisse kann Einigung sparen die Kassen einen Haufen Geld. seite 7

Gustav Der Hurrikan trifft New Orleans schwächer als befürchtet. Entwarnung

Madonna mia!

für die Metropole im Süden der USA wurde gestern aber noch nicht gegeben. seite 9

schweiz

Burnouts: Hilfe, unsere Armee ist krank seite 2

bern

Warum der höhere Strompreis zum Sparen anreizt seite 11

kultur

Kleider machen Mäuse: Designer kreieren für Minnie Bild: Keystone

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schweiz fraunörgeli

2. September 2008

Burnouts Macht die Luft an der Armeespitze krank? Drama und die Causa Nef – das sei zu viel gewesen für den früheren Radiomann.

Von Marcel Siegenthaler

Also dieser Couchepin,

der ist ein freundlicher Mensch. Pünktlich zu Beginn des Fastenmonats Ramadan wünschte er gestern «den Musliminnen und Muslimen in der Schweiz einen glücklichen Monat». Richtig sympathisch, sei-ne Grussbotschaft. Was ich mich aber schon frage: Wird er jetzt zum Grüssaugust? Schliesslich fastet vor Ostern ja auch die christliche Mehrheit in seinem Staate. Grüezi! Und die Juden haben ihr Pessach-Fest. Grüezi! Und die Buddhisten ihr Vesakh-Fest. Grüezi! Couchepin, der Grüsser. Oder ist er etwa von Angst getrieben? Fürchtet er wegen der Minarett-Initiative tatsächlich islamistische Attentate und grüsst deshalb so freundlich? Also ich habe da eine andere Theorie: Micheline Calmy-Rey hat gedroht, sie werde die Muslime grüssen. Und da hat sich der Couchepin gesagt: Lieber ich mit meiner Glatze, als die mit ihrem Kopftuch.

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Entlassungen, Rücktritte, ein Selbstmord und jetzt auch noch Burnouts: Der Armee geht das Personal aus. Der Armeechef ist abgetreten. Der Ausbildungschef hat gekündigt. Der Luftwaffenchef wurde entlassen. Der Logistikchef ist ebenfalls weg. Und das alles in diesem Jahr! Letzte Woche dann der traurige Höhepunkt: Der Chef Operative Führung hat sich das Leben genommen. «Krankgeschrieben» Damit nicht genug: Auch Stabschef Peter Wanner und Armeesprecher Felix End-

Krankgeschrieben: Armeesprecher Felix Endrich. Bild: Key

rich sind out of order. Fünf Jahre dienten sie Ex-Armeechef Christoph Keckeis. Nur ein paar Monate hielten sie es unter Roland Nef aus: Sowohl Brigadier Wanner als auch Sprecher Endrich sind mit Burnouts ausgefallen. Christoph Brunner ist Armeesprecher-Stellver-

treter. Er bestätigte gestern: «Herr Endrich war bis Ende August krankgeschrieben. Im September macht er Ferien.» Offenbar, so Stimmen aus dem VBS, hielt es Endrich unter dem pingeligen, forschen und eiskalten Nef nicht aus. Das Kander-

Störchin Max zieht in die Wärme Die berühmteste Störchin der Schweiz ist wieder unterwegs: Am Samstag verliess Max ihren Brutplatz bei Tüfingen D am Bodensee und machte sich Richtung Westen auf. Ob sie wie letztes Jahr in Spanien überwintert oder bis nach Nordafrika zieht, kann im

Internet unter www.fr.ch/ mhn verfolgt werden. Der muntere Vogel trägt seit 1999 einen Sender und wird seither von Satelliten überwacht. Bis gestern legte Max rund 200 Kilometer zurück und übernachtete in Avan-

ches VD unweit ihres Geburtsorts. Die Störchin habe in diesem Jahr vier Junge aufgezogen, die im Laufe des Monats Juli unabhängig wurden, teilte das Naturhistorische Museum Freiburg mit. Max wurde 1997 beringt und später stark geschwächt wieder aufgefunden. Die Pflegestation des Naturhistorischen Museums Freiburg hat den Vogel gesund gepflegt. (red)

Wohnraum wird knapp

Wohnungsnot . Bild: Keystone

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«Peiniger ist weg» Im Falle von Wanner verweist Brunner auf eine frühere Mitteilung. «Herr Peter Wanner ist seit dem 5. März 2008 bis 15. August 2008 arbeitsunfähig», steht darin. Danach werde er wieder am Arbeitsplatz erwartet. Dort ist Wanner aber immer noch nicht angekommen. Brunner gestern: «Das stimmt, ich habe ihn noch nicht gesehen.» Immerhin: Mit einer SMS meldete sich Wanner nach dem Rücktritt von Nef bei seinen Kollegen zurück: «Der Peiniger ist weg», schrieb er. Jetzt hoffe er, bald zurückkehren zu können.

Die Störchin Max hat ihre zehnte Herbstwanderung begonnen. Bild: Adrian Aebischer

Der Leerwohnungsbestand ist so tief wie seit drei Jahren nicht mehr. Am Stichtag 1. Juni zählte das Bundesamt für Statistik 37 000 Leerwohnungen, was 0,97 Prozent entspricht. Richtwerte unter einem Prozent gelten als Wohnungsnot. Die Leerwohnungsziffer ist in Zürich und Umgebung auf 0,61 Prozent gesunken. In Appenzell-Innerrhoden ist sie gestiegen: auf 1,01 Prozent. (sda)


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2. September 2008

Einladung Longchamp trifft Schwarzenegger Gouverneur. Der Republikaner ist mit Maria Shriver, der demokratisch gesinnten Nichte John F. Kennedys, verheiratet.

Von Claudia Blumer

Zu Gast beim Ex-Terminator: Politologe Longchamp logiert mit Schwarzenegger unter einem Dach. Ende Oktober ist der Schweizer Politforscher Claude Longchamp in den USA zu Gast – auf Einladung des kalifornischen Gouverneurs Arnold Schwarzenegger. «Ich bin gespannt, wie der breitschultrige Schwarzenegger eins zu eins wirkt», sagt Longchamp. «Als Schauspieler hat er mir nicht imponiert, seine Laufbahn und sein Engagement verfolge ich aber mit Interesse.» Der 61-jährige Schwarzenegger aus Österreich war erst Bodybu i ld er, dann Schauspieler und später

Rüstung und Toni Brunner

Das umstrittene Rüstungsprogramm wird zuerst im Nationalrat behandelt, dann im Ständerat. Dem Vorhaben droht nicht nur von linker Seite Gefahr, sondern – wegen des Drucks auf Samuel Schmid – nun auch von der SVP. Auf dem Programm der Mitte September beginnenden Session steht unter anderem die Frage, ob die Immunität des SVP-Präsidenten Toni Brunner wegen Amtsgeheimnisverletzung aufgehoben werden soll. (sda)

Politologe Longchamp, Politiker Schwarzenegger. Bild: Key

Demokratie Allem Glamour zum Trotz dreht sich die Reise aber um Politik. Das Initiative and Referendum Institute Europe, bei dem Schwarzenegger mitwirkt, lädt Longchamp und weitere Politikexperten nach Sacramento ein. Dort logieren sie im Hyatt Resort, wo Schwarzenegger die oberste Etage belegt. Am Tag der Präsidentenwahl, am 4. November, stimmt das kalifornische Volk über Sachgeschäfte ab. «Sinn der Sache ist, dass wir über die Demokratie in Kalifornien berichten.»

Schiessplatz weicht Ferienresort Gestern haben die Abbrucharbeiten am Armee-Schiessstand in Andermatt begonnen. Auf dem Gelände baut der ägyptische Investor Samih Sawiris ein Ferienresort mit sieben Hotels, 3000 Gästebetten, einem Golfplatz, 400 Ferienwohnungen und 50 bis 70 Villen. Milliardenprojekt Das Grossprojekt beschäftigt zwei Dutzend Architektenteams und kostet über eine Milliarde Dollar. Sawiris hat das erste Baugesuch schon eingereicht. (red)

auf den

punkt Oliver Stock Journalist

Was haben Madonna in Dübendorf und die grösste Bankenfusion in Deutschland gemeinsam? Beide machen viel Lärm. Was unterscheidet sie? Von der einen wird in zehn Jahren niemand mehr sprechen. Madonna ist dann definitiv zu alt, um über die Bühne zu turnen. Das andere Gebilde aber birgt Zukunft. Auch für die Schweiz. Die am Wochenende beschlossene Fusion von Dresdner- und Commerzbank kann die heimische Szene nicht kalt lassen. Die Signale sind klar: Erstens zeigt das Zusammengehen in

«Madonna und die Banken» einem Markt, dessen Bewegungslosigkeit eidgenössische Banker schon mal mit einem «versteinerten Wald» verglichen haben, dass dort inzwischen mehr als ein Blätterrauschen zu vernehmen ist. Erst geht der deutsche Teil der Citibank an einen französischen Käufer, dann landet eine staatliche Mittelstandbank bei einem USFinanzinvestor und jetzt fusionieren zwei Banken, die schon jede für sich genommen eine ernstzunehmende Grösse hatten. Das Ganze findet statt ohne lautstarke Begleitmusik aus der Politik, was für deutsche Verhältnisse eher ungewöhnlich ist. Die Botschaft für Investoren lautet: Es geht wieder was nebenan. Zweitens gibt es in Deutschland jetzt zwei Banken, die für mindestens ein Jahr vorwiegend mit sich selbst beschäftigt sein werden. Jetzt in Deutschland auf Jagd nach verunsicherten Kunden zu gehen, verspricht fette Beute für Schweizer Vermögensverwalter.

Vom «material girl» singt Madonna. Es wäre doch gelacht, wenn sich die derzeitige Situation bei den Banken im Nachbarland nicht auch für die Schweizer Bankiers in bare Münze materialisieren lassen würde.

Hier entsteht ein Luxus-Ferienresort. Bild: Keystone

Oliver Stock, Journalist der Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.


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2. September 2008

Botellón Solothurn machts auf die zivilisierte Tour

Zürich Chéserex VD ist die reichste

Von Markus Föhn

Gemeinde der Schweiz. Dahinter folgen Zug und Dully. Dies ergaben Auswertungen der Bundessteuerdaten aller Schweizer Gemeinden durch «Eco», das Wirtschaftsmagazin des Schweizer Fernsehens. In Chéserex hat der weltgrösste Personalvermittler Adecco seinen Sitz.

Der Trend des Massentrinkens erreicht Kleinstädte. In Solothurn gibt sich die Jugend Regeln. Zürich hatte am Wochenende seinen ersten Botellón – und am Tag darauf einen 6 Tonnen schweren Müllberg. Nun ist für den 13. September auch ein Massentrinken in Solothurn angesagt. Die rund 300 Jugendliche scheinen sich allerdings eine Art Kodex aufzuerlegen. Auf Facebook schreibt der Initiator unter dem Pseudonym Urs Viktor: «Entsorgt euren Abfall sachgerecht. Da die Abfallstationen überfüllt sein werden, nehmt am besten einen

Reichste Gemeinde liegt im Waadtland

Sommer hat sich verabschiedet

Botellón ja, aber ohne Schlachtfeld: Die Solothurner wollen Zürcher Szenen vermeiden. Key

Plastiksack mit.» Und: «Tragt Sorge. In erster Linie zu euch selbst, aber auch zu anderen und öffentlichem Eigentum.» Urs Viktor ruft die Teilnehmer zudem auf, keine Konfrontation mit der

Polizei zu suchen, falls diese den Botellón räumen will. «Zivilisierter» Anlass Gute Vorzeichen, findet Marco Lupi, FDP-Gemeinderat und Präsident der

SVP will mehr Goldreserven

J­ ugendkommission. «Ich glaube, der Anlass wird zivilisierter ablaufen als in Zürich», sagt er. «Die Jugendlichen wissen: Sie verspielen Goodwill, wenn sie ein Schlachtfeld hinterlassen.»

Gehörnte Bundesrätin

Vor sechs Jahren wollte die SVP noch Goldreserven der Nationalbank verkaufen – zugunsten der AHV. Jetzt macht die Partei eine Kehrtwende: Das Positionspapier, das sie gestern vorstellte, fordert «neue Sicherheiten», um die Stabilität des Frankens in Zeiten der kriselnden Finanzmärkte zu stabilisieren. Dazu müsse die Nationalbank die Währungsreserven vergrössern und den Anteil des Goldes wieder erhöhen. Gold sei die «nationale Versicherung». (sda)

150 Parlamentarier haben die «Charta San Gottardo» verabschiedet, die die Entwicklung der Gotthardregion fördern will. Mit dabei: Doris Leuthard – mit dem Stier des Urner Wappens im Nacken. Key

Bern In der Nacht auf gestern hat sich der meteorologische Sommer zum Teil mit heftigen Gewittern und starkem Regen verabschiedet. Die Feuerwehren im Kanton Aargau rückten rund 30 Mal aus – meistens, um überflutete Keller auszupumpen. In Hägendorf SO löste ein Blitz einen Dachstockbrand aus.

Stein erschlägt Bergsteiger Brigels GR Ein Bergsteiger ist am

Sonntagnachmittag am 3101 Meter hohen Piz Tumpiv bei Brigels von einem Stein mit voller Wucht am Kopf getroffen und schwer verletzt worden. In der Nacht auf Montag erlag der 58-Jährige Bündner im Kantonsspital in Chur seinen Verletzungen.

Rotes Kreuz sucht neue Blutspender Bern Der Blutspendedienst des Ro-

ten Kreuzes hat gestern eine nationale Werbekampagne gestartet. Grund: Die Spendebereitschaft der 30- bis 45-Jährigen ist in den vergangenen Jahren massiv gesunken. Zusätzlich zu den Plakaten werden ab November auch Werbespots über die Kinoleinwände flimmern. (sda)

Mutter tötet Sohn – jetzt beginnt der Prozess Im Dezember 2005 erdrosselte in Riehen eine Mutter ihren 12-jährigen Sohn. Gestern begann der erste Prozesstag im Basler Strafgericht. Die Anklage lautet auf vorsätzliche Tötung.

Die 54-Jährige hatte ihren Sohn mit einer Wäscheleine erdrosselt. Nach der Tat versuchte sie sich mit einem Föhn in der Badewanne selbst umzubringen. Die 54-jährige Sozialarbeiterin litt schon seit längerer

Zeit an Depressionen und befand sich in psychiatrischer Behandlung. Seit sie sich 1999 von ihrem Mann getrennt hatte, besass sie das alleinige Sorgerecht für ihren Sohn. Am Tag vor der Tat soll sie ihn gefragt ha-

ben, ob sie sich nicht beide umbringen sollten. Das psychiatrische Gutachten bescheinigt der Frau eine instabile Persönlichkeitsstörung, Typ Borderline. Das Urteil wird am Freitag verkündet. (red)

Lebenswichtig – und rar geworden: Spenderblut. Bild: Keystone


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wirtschaft

Gasche

testet

Urs P. Gasche ehem. Leiter «Kassensturz»

Tipp der Woche Drucker und Kopierer A3: Epson Stylus Photo R1900

Autoversicherung Internet sorgt für purzelnde Prämien Von Sarah Forrer

Autobesitzer aufgepasst: Die Versicherungsprämien sinken. Vergleichen und feilschen lohnt sich. Der Countdown läuft: Noch bis Ende September können Kunden ihre Autoversicherung wechseln. Dies lohnt sich: «Ein Versicherter kann durchschnittlich 480 Franken sparen», sagt Martin Scherrer vom Vergleichsdienst Comparis. Denn die Versicherungsgesellschaften geben sich eine Preisschlacht, um neue Kunden an Land zu ziehen. Die billigsten Prämien sind in den letzten drei Jahren um bis zu 21 Prozent gesunken, wie eine neue Studie von Comparis belegt.

Wer Bilder oder Texte auf das doppelte Format einer normalen Seite drucken oder kopieren möchte, braucht einen A3-Drucker. Die Zeitschrift «Colorfoto» hat diese eher teuren Geräte gestestet. Die Ausdrucke und Kopien des Testsiegers seien «hervorragend, haltbar und nicht allzu teuer». Online etwa 800 CHF. Aufgefallen: • Farb-Tintenstrahl • Schnittstellen: USB, Direktdruck-USB • DC-/DVD-Druck • Papier: Normal-, Foto-, Glanz-, Wasserfarben- oder Seidenmattpapier. • Zuführung für 120 Blatt • Windows XP/2000/Vista; MacOS X ab 10.2 Gewichtung der Testkriterien und weitere Tests auf: www.punkt.ch

2. September 2008

Günstig im Netz «Der Kampf wird vor allem über neue Produkte geführt», sagt Scherrer. Deshalb fährt der Autobesitzer am billigsten im Internet: «In sechs von sieben Fällen sind online angebotene Versicherungen günstiger als solche, welche über herkömmliche Weise vertrieben werden», betont Scherrer. Doch auch unter den Online-Angeboten gibt es grosse Unterschiede. (vgl.

Dow Jones 11544 -1,47% Eurostoxx 50 3364 -0,04% Rohöl (USD) 109,74 -4,71%

Je nach Versicherung kommt ein Vollschaden günstiger. Bild: Keystone

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Quelle: Comparis

1) 40-jähriger Schweizer wohnhaft in Zürich, VW Passat 2.0. Haftpflicht und Vollkasko

SMI

Tabelle). Ausländer haben noch grössere Prämiendifferenzen – bis zu 900 Franken. Doch nicht nur ein Internetvergleich lohnt sich: «Wer bei seiner eigenen Versicherung feilscht, kann bis zu 20 Prozent Rabatt rausholen», sagt Experte Stefan Thurnherr. Im umkämpften Markt buhlen die Versicherungen um jeden Kunden. Einzig wer nicht aktiv wird, muss weiterhin die hohen Prämien zahlen.

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7200


wirtschaft 7

2. September 2008

Gesundheit Krankenkassen lassen dicke Kinder hängen Seit Januar müssen die Kassen Therapieprogramme für dicke Kinder übernehmen. Bisher floss nie Geld.

Zeciroski fordert nun: «Wir wollen endlich Klarheit.» Doch die Krankenkassen und die AdipositasStiftung können sich nicht einigen. Anfangs wurde um die Kosten gestritten, jetzt geht es um die Dauer der Behandlung.

Seit Januar 2008 müssen Krankenkassen die Kosten für anerkannte Therapieprogramme gegen Übergewicht bei Kindern übernehmen – so steht es zumindest im Gesetzestext. Doch passiert ist seither nichts: «Bis heute Zahlen die Krankenkassen unseren Patienten nichts», sagt Marija Zeciroski, Geschäftsleiterin von MadeCoach in Wettingen. Sie leitet eines der rund 20 anerkannten Therapieprogramme für übergewichtige Kinder. Pro Kind verrechnet sie heute 2200 Franken – das können sich viele nicht leisten. Zeciroski begann trotzdem, mit den Kindern zu arbeiten. Andere haben ihr Programm auf Eis gelegt.

Einigung in Sicht? «Wir sind noch immer in Verhandlung», sagt Paul Rhyn vom Schweizer Krankenkassen-Verband Santésuisse. «Die Programme müssen kostendeckend sein», fordert derweilen Sibylle Brunner vom S chwei z er i s chen Fachverband Adipositas im Kindesund Jugendalter. Noch diesen Monat gehen die Verhandlungen in die nächste Runde. «Wir hoffen auf eine Einigung», geloben alle Parteien. Doch klar ist: Die Krankenkassen sparen mit jedem Tag ohne Einigung Tausende Franken. Denn für die verpassten Zahlungen der vergangenen Monate müssen sie rückwirkend nicht mehr aufkommen.

Von Dorothea Schläpfer

Dicke Kinder: Eine Therapie kommt teuer. Bild: Fotalia

Für den Bund sind Stromaufschläge zu hoch In den letzten Wochen haben Elektrizitätswerke Preiserhöhungen von bis zu 25 Prozent angekündigt. Der Bund will diese überprüfen und allenfalls reduzieren. Das sagte Carlo Schmid, Präsident der Regulierungsbehörde Elcom. «Dass es mit dem neuen Regime punktuell zu Erhöhungen kommt, habe ich erwartet», sagte Schmid gestern zu DRS 4 News. Aber vom Ausmass sei er nun doch überrascht.

Carlo Schmid. Bild: Keystone

Die definitiven Strompreise werden auf der Internetseite des Preisüberwachers (www.preisueberwacher.ch)

ersichtlich sein. (sda)

Ex Libris lanciert Rabatt-Kampagne Migros' Bücher-Tochter Ex Libris intensiviert die Preisschlacht im Büchermarkt. Im September gewährt sie auf alle Bücher 30 Prozent Rabatt. Kurbelt die Aktion den Umsatz genug an, wird die Kampagne bis Ende Jahr verlängert, wie Sprecher Roger Huber sagt. Reine Kundenbelohnung sind die Rabatte allerdings nicht. Ex Libris will damit gegen die Buchpreisbindung kämpfen. Letzte Woche hat deren Wiederein-

führung die erste Hürde im Nationalrat geschafft. «Wenn die Buchpreisbindung wieder kommt, werden die Bücher wieder bis zu 50 Prozent teurer», prophezeit Huber. Für Dani Landolf vom Buchhändlerverband ist die Aktion jedoch nur eine Trotzreaktion: «Ex Libris bereitet sich damit auf neue Konkurrenz im Markt vor, sollte die Preisbindung nicht mehr kommen.» Geld werde damit nicht mehr verdient. (bv)

Es gehen wieder mehr Firmen Pleite Urdorf Erstmals seit vier Jahren sind im Juli und August die Firmenpleiten zwei Monate in Folge angestiegen. Im August gab es 312 Konkurse, ein Jahr zuvor waren es noch 6,8 Prozent weniger. Eine Trendwende gab es auch bei Firmengründungen. Erstmals seit Sommer 2006 nahm die Zahl der Gründungen ab.

Modekonzern Jil Sander wird japanisch Hamburg Der Hamburger Damenmodekonzern Jil Sander wird an den japanischen Modekonzern Onward verkauft. Laut der Beteiligungsgesellschaft Change Capital Partners werde der Verkauf bald abgeschlossen. Onward will Jil Sander mit dem bereits zur Gruppe gehörenden Kleiderhersteller Gibo betreiben.

Prozess zum grössten Uhrenskandal läuft Neuenburg Gestern hat der Prozess zum grössten Skandal der Uhrenindustrie begonnen. Auf der Anklagebank des Wirtschaftsstrafgerichts sitzen 15 Personen. Ihnen werden Diebstahl, Hehlerei und Fälschung vorgeworfen. In drei Wochen soll das Urteil fallen.

Dresdner-Vorstände waren gegen Merger Berlin In Deutschland ist man froh über eine deutsch-deutsche Lösung bei der Übernahme der Dresdner- durch die Commerzbank. Intern lief der Merger nicht reibungslos ab. Laut «Manager Magazin» stimmten die Vorstände der Dresdner gegen den Kauf. Inzwischen ist klar, dass der Namen «Dresdner» aufgegeben wird. (sda/red)

Wird nicht mehr lange hängen: Das Dresdner-Banklogo. Bild: Keystone


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ausland

Japan: Regierungschef Fukuda tritt zurück

2. September 2008

Sondergipfel EU erhöht den Druck auf Russland

Tokio Japans Ministerpräsident Ya-

suo Fukuda hat gestern nach einem knappen Jahr im Amt seinen Rücktritt erklärt. Als Grund nennt Fukuda Probleme mit der Demokratischen Partei, die über die Mehrheit im Oberhaus verfügt und jedes Gesetz zu verhindern versucht.

Der Dalai Lama ist erschöpft, aber gesund Mumbai Der Dalai Lama ist gestern aus dem Spital entlassen worden. Der 73-jährige Friedensnobelpreisträger war am Donnerstag mit Bauchschmerzen in die Klinik eingeliefert worden. Den medizinischen Untersuchungen zufolge habe er jedoch keine Gesundheitsprobleme, sondern sei lediglich erschöpft, sagte sein Sprecher.

Dalai Lama gestern beim Verlassen des Spitals in Mumbai. Bild: Keystone

Thailand: Ist Regierung bald ohne Strom? Bangkok Die Machtprobe zwischen

der Opposition und der Regierung ­­ in Thailand hat gestern an Schärfe zugenommen. Die grösste Gewerkschaft des Landes kündigte einen Streik in 43 Unternehmen an. Dabei soll die Wasser- und Stromversorgung von Regierungsbehörden gekappt werden.

Tote und Verletzte bei Anschlag in Kolumbien Bogotá Bei einem AutobombenAnschlag in der kolumbianischen Grossstadt Cali sind mindestens fünf Menschen getötet und 26 verletzt worden. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Die Behörden verdächtigten die marxistische Rebellengruppe Farc. (sda)

Die EU droht: Wenn sich Russland nicht weiter aus Georgien zurückzieht, gibt es keine weiteren Verhandlungen über eine neue Partnerschaft. Die Beratungen der 27 europäischen Staats- und Regierungschefs bei ihrem Sondergipfel zur Kaukasus-Krise über Europas künftige Beziehungen zu Russland dauerten länger als erwartet. Nach Diplomatenangaben suchten die Gipfelteilnehmer gestern in Brüssel lange und intensiv nach einer gemeinsamen Haltung zur Regierung in Moskau. Konkrete Massnahmen Als Reaktion auf den Einmarsch in Georgien droht die EU Russland mit konkreten Massnahmen. Es werde keine weiteren Verhandlungen über das geplante Partnerschafts- und Kooperationsabkommen

zwischen der EU und Russland geben, falls Moskau nicht seine Truppen wie vereinbart aus Georgien abziehe, sagte EUKommissionspräsident José Manuel Barroso nach dem Gipfel. Ausserdem sieht die EU im Kaukasus-Konflikt eine

Heftige Diskussionen: Nicolas Sarkozy, Jean Claude Juncker und Gordon Brown (von links). Bild: Keystone

«schwere Krise» für die gesamte Region und ruft zu einer friedlichen Streitbeilegung auf. Zugleich verur-

Georgien setzte Streubomben ein Georgien hat laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) zugegeben, in Südossetien Streubomben eingesetzt zu haben. Der georgische Verteidigungsminister habe dies in einem Brief eingeräumt, erklärte die HRW.

Russland bestreitet immer noch, solche Waffen eingesetzt zu haben. Laut HRW gebe es aber «handfeste Beweise» dafür. Durch Streubomben sind im Kaukasuskonflikt mindestens 14 Zivilisten getötet und viele weitere verletzt worden. (sda)

50 000 Jungfrauen In Swasiland tanzten gestern alle

Jungfrauen des Landes den Schilftanz. Mit dem jahrhundertealten Ritual sollen sie an die sexuelle Abstinenz vor der Ehe erinnert werden. Bild: Key

teilte der EU-Sondergipfel eine «unangemessene Reaktion» Russlands und sprach von einer völkerrechtswidrigen Anerkennung der abtrünnigen Regionen Abchasiens und Südossetiens durch Moskau. Keine Sanktionen Mögliche Sanktionen gegen Russland seien nicht diskutiert worden, sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Abschluss des ausserordentlichen Treffens gegenüber Spiegel Online. (red)

Wissen Serben, wo Mladic ist?

Der serbische Geheimdienst weiss offenbar, wo sich der mutmassliche Kriegsverbrecher Ratko Mladic aufhält. Laut einem Zeitungsbericht sei eine Verhaftung aber mit einem zu hohen Risiko verbunden. Daher soll der frühere bosnisch-serbische Militärchef überzeugt werden, sich selbst zu stellen. Mladic soll zusammen mit Radovan Karadzic das Massaker von Srebrenica befohlen haben. (red)

Ratko Mladic 1995. Bild: Key


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2. September 2008

USA Hurrikan Gustav verliert über Land an Kraft

Mann muss sich von 82 Ehefrauen trennen Nairobi Der 84-jährige Nigerianer

Mohammadu Bello Abubakar muss sich von 82 seiner insgesamt 86 Ehefrauen, mit denen er mindestens 170 Kinder hat, scheiden lassen. Das hat ein islamisches Gericht angeordnet. Sollte Abukabar mehr als die im Islam erlaubten vier Ehefrauen behalten, droht ihm die Todesstrafe.

Gustav ist schwächer als befürchtet über New Orleans hinweggezogen. Die Dämme hielten vorerst stand. Mit enormer Wucht ist der Hurrikan gestern über die US-Küste vor New Orleans gefegt. Nach dem Landfall schwächte sich Gustav aber ab und wurde auf Stufe eins (von fünf) herabgesetzt. Damit verschonte der Sturm New Orleans vorerst vor Verwüstungen, wie sie die Stadt 2005 beim Hurrikan Katrina erlitten hatte. Nach Angaben der Behörden lief an einem Kanal Wasser über den Damm. Der Deich habe bisher aber standgehalten. Auch andere Dämme seien nicht schwer beschädigt, hiess es weiter. Dennoch konnte noch keine Entwarnung gegeben werden. Vor allem der starke Regen macht den Behörden noch Sorgen.

Palins unverheiratete Tochter ist schwanger

Wasser schwappt immer wieder über den Schutzwall eines Industriekanals in New Orleans. Key

New Orleans: Tausende trotzen Gustav Aus Angst vor Hurrikan Gustav haben fast alle Einwohner New Orleans

verlassen. Doch einige Tausend harren in der Geisterstadt aus. Weil sie

Neuer Hurrikan Unterdessen hat sich in der Karibik ein weiterer Wirbelsturm zum Hurrikan entwickelt. Hanna bedroht die Bahamas. (sda)

Vater soll Tochter (7) am Strand missbraucht haben In Frankreich sorgt ein besonders krasser Fall von mutmasslichem Kindsmissbrauch für Aufsehen: Ein Vater wurde am Strand im nordfranzösischen Wissant beobachtet, als er sich von seiner siebenjährigen Tochter oral befriedigen liess. Spaziergänger alarmierten die Polizei, nachdem sie den sexuellen Missbrauch am Samstagabend beobachtet hatten. Die Eltern

Wasilla Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin wird Grossmutter. Bristol Palin ist aber erst 17 und unverheiratet. Brisant: Weil Sarah Palin die sexuelle Enthaltsamkeit von Teenagern fördern will, geniesst sie gerade an der religiös-konservativen Basis der Partei grosses Ansehen.

des Mädchens wurden festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft von Bou­ logne-sur-Mer gestern mitteilte. Die Mutter hatte sich zum Zeitpunkt des mutmasslichen Missbrauchs in unmittelbarer Nähe befunden. Den Angaben zufolge stritt der Vater des Kindes die Vorwürfe ab, das Mädchen bestätigte dagegen die Aussage der Zeugen. (sda)

Audienz

vor drei Jahren Katrina überlebt haben, schlagen sie jetzt alle Warnungen in den Wind. Wie Chris (Bild), der sich trotz Sturmböen und starkem Regen an der Bourbon Street ein Bierchen genehmigt. Bisher hatten die Daheimgebliebenen Glück. Denn Gustav ist mit weniger Wucht über die Stadt hinweggezogen (siehe links). Doch die Gefahr ist noch nicht vorüber. (red)

Papst Benedikt XVI empfängt die ehemalige Farc-Geisel Ingrid Betancourt in seinem Sommersitz Castel Gandolfo. Key

Bristol Palin (17) an einer Wahlveranstaltung der Republikaner. Key

Indien: Millionen von Fluten bedroht Madhepura Im Nordosten Indiens

sind Rettungskräfte daran, weitere 500 000 Menschen vor Überschwemmungen zu retten. Eine halbe Millionen Menschen befindet sich bereits in Sicherheit. Mindestens 80 Menschen starben, seit der Fluss Kosi nach heftigen MonsunRegenfällen über die Ufer trat.

Schneechaos in Südafrika: 20 Tote Johannesburg In Südafrika hat

eine von Buschfeuern begleitete Kaltfront mit Schnee, Sturm und Minusgraden nach Behördenangaben mindestens 20 Menschen das Leben gekostet. Mehrere Dutzend wurden verletzt, hunderte wurden obdachlos. (sda)


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bern

Financier für das Haus der Religionen Holligen Für das Haus der Religionen wurde ein Investor gefunden. Damit ist das 50 Millionen Franken teure Projekt einen Schritt weiter. Eine Schweizer Generalunternehmung übernehme die Bauherrschaft, bestätigte Stefan Graf von der Planungsgemeinschaft Bauart/ Urban office Medienberichte. Den Namen wollten die Verantwortlichen noch nicht bekannt geben.

HarmoS: Ein Jahr später in die Schule Bildung Die SVP-Fraktion im Gros­

sen Rat unterstützt die Harmonisierung der Volksschule (»HarmoS»). In einer Motion verlangt sie aber Anpassungen. So sollen Kinder, die das 4. Altersjahr vollendet haben, auf Antrag der Eltern «unbürokratisch und ohne Abklärung durch eine Fachstelle» erst ein Jahr ­später eingeschult werden können, wie die SVP-Fraktion mitteilte.

Der «Lern-Punkt» wird viel günstiger Bolligen Die familienergänzende Betreuung im Lern-Punkt war zu teuer. Gerade für Alleinerziehende aber auch andere Eltern sei der Tarif von 8 Franken pro Stunde zu hoch gewesen, teilt die Gemeinde mit. Neu gilt deshalb ein abgestufter Tarif. Sozial Schwache zahlen noch 4 Franken pro Stunde. (red/sda)

2. September 2008

Bernmobil Gutes Feedback fürs Mundiger Tram Tram Rüti, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Die Regionale Verkehrskonferenz habe nun dem Kanton beantragt, die Federführung des Projekts zu übernehmen und die Tramlinie zu projektieren. Abgeklärt werden müssten nun die technische und städtebauliche Machbarkeit einer Endhaltestelle Rüti und ein ergänzendes Bussystem zum Tram. Danach falle der definitive Entscheid über die Variante und das Bauprojekt werde erarbeitet. Der dafür nötige Projektierungskredit muss vom Kanton gesprochen werden.

Von Franziska Linder/sda

Ein Tram nach Ostermundigen gefällt. So lautet das Resultat der Mitwirkung. Der Kanton soll planen. Der Bus von Bern nach Ostermundigen soll definitiv durch ein Tram ersetzt werden. Die Idee kam in der Mitwirkung gut an. Noch stehen zwei Varianten zur Diskussion. Das Projekt dürfte bis zu 130 Millionen Franken kosten. Die Rückmeldungen aus der Mitwirkung, die Ende Juni zu Ende ging, seien «mehrheitlich positiv» gewesen, teilte die Regionale Verkehrskonferenz BernMittelland mit. Die Kritikpunkte würden im Rahmen der Projektierung vertieft geprüft. Dazu gehörten etwa die Lage des Trams im Strassenraum oder Kapazitätsprobleme beim Knoten Zytglogge. Auf der Busstrecke Das Tram soll auf der bisherigen Busstrecke nach Mundigen fahren. Noch nicht entschieden ist, ob es nur bis

Das Tram soll auch nach Ostermundigen fahren. Bild: Key

ins Oberfeld oder bis zum Rüti-Quartier geführt wird. Im ersten Fall würde die auf einem Hügel liegende Rüti

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Dr. Beat and the passive genocide of children Kurze Einführung Dr. Beat Richner Karten an der Kinokasse http://www.beat-richner.ch

mit einem Shuttlebus ab dem Oberfeld erschlossen. Die Gemeinde Ostermundigen bevorzugt die Variante

Tram als beste Lösung Beteiligen werden sich der Kanton Bern, die Stadt Bern und die Gemeinde Ostermundigen nach einem noch festzulegenden Kostenschlüssel. Zur Sicherung der Bundesmittel muss der Baubeginn spätestens 2014 erfolgen. Eine im vergangenen April veröffentlichte Studie des Kantons Bern hatte ergeben, dass nur ein Tram die Kapazitätsprobleme auf der Linie 10 nachhaltig lösen könne. Schon heute sind die Busse oft überfüllt.

Gratis-Telefon für Menschen mit Alkproblem Wer Alkoholprobleme hat und Beratung möchte, kann neu eine Gratis-Telefonnummer anwählen. Die Stiftung Berner Gesundheit hat die Nummer eingerichtet und bietet auch Auskunft und Beratungen per E-Mail an. Viele tun sich schwer Es gehe darum, die Schwelle zur Kontaktaufnahme so tief wie möglich zu setzen, schreibt die Stiftung Berner Gesundheit. Menschen, die

Fragen zum Alkholkonsum hätten, täten sich oft schwer, eine Beratungsstelle aufzusuchen. 50 000 trinken Die Gratisnummer lautet 0800 070 070. Der E-MailKontakt erfolgt via die Internetseite der Stiftung. Laut der Stiftung konsumieren im Kanton Bern rund 50 000 Menschen Alkohol in einem problematischen Ausmass. (sda) www.bernergesundheit.ch


bern 11

2. September 2008

Strompreis Erhöhung ist für Hügli ein Sparanreiz Von Matthias Engel

Die Stromkosten in der Stadt Bern steigen 2009 um 10 bis 20 Prozent. Gemäss Energiedirektor Hügli ein Anreiz zum Stromsparen. Auch für Stephan Hügli, Gemeinderat und Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, ist die auf 1. 1. 2009 angekündigte Strompreis­erhöhung in der Stadt Bern ein Ärgernis. «Die finanzielle Zusatzbelastung der Berner Haushalte und Unternehmen wird beträchtlich sein», ist er sich bewusst. Für die Privathaushalte werden die Stromkosten im Schnitt um 10 Prozent steigen, die Stromrechnungen der meisten Firmen werden gar bis zu 20 Prozent teurer ausfallen. Dennoch verteidigt der Energiedirektor die Haltung des Gemeinderats, der von Energie Wasser Bern (ewb) beschlossenen Tariferhöhung zuzustimmen und auf eine Abfederung der Erhöhung zu verzichten. Subvention wäre falsch «Wir würden ein falsches Zeichen setzen, wenn wir mit den ewb-Gewinnen den Energiekonsum subventionieren würden», ist Hügli überzeugt. «Die Strompreis-

erhöhung ist ein Anreiz zum Stromsparen», erklärt er. Stromsparer sollen künftig mit neuen Tarifmodellen belohnt werden. Wann diese eingeführt werden, stehe noch nicht fest. Daniel Schafer, CEO der ewb, hält fest, dass die ef-

fektiven Energiepreise nicht erhöht werden. Verschiedene externe Massnahmen hätten die Strompreis­ erhöhung ausgelöst. Bund, Stadt, Swissgrid Einerseits sei der Bund schuld, weil er eine neue Abgabe zur Förderung erneuerbarer Energien eingeführt hat, die 0.45 Rappen pro Kilowattstunde beträgt. Doch auch die Stadt verlangt mehr Geld: Die ewb muss neu zwei Millionen

Franken mehr für das Recht zahlen, Leitungen verlegen und betreiben zu dürfen. Den dritten Grund mag die ewb nicht akzeptieren. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid erhöhte die Übertragungstarife. «Wir haben gegen die neuen Tarife bei der Eidgenössischen Elektrizitätskommission Beschwerde eingereicht.» Befiehlt die Kommission eine Tarifsenkung, profitieren die Berner 2010 von tieferen Strompreisen.

Landschaftsschutz will Wohnungsstopp Grindelwald Die Stiftung Landschaftsschutz fordert einen Bewilligungsstopp für Zweitwohnungen. In der Gemeinde wurde der Erstwohnungsanteil nicht durchgesetzt. Der Anteil soll sicherstellen, dass genügend Wohnraum für Einheimische vorhanden ist und nicht zu viele «kalte Betten» in Ferienwohnungen entstehen.

Drei rutschen in den Grossen Rat nach Kanton Der Grosse Rat hat drei neue Mitglieder. Nachfolger von FredHenri Schnegg (SVP/Sonceboz) ist Jean-Michel Blanchard (SVP/Malleray). Daniel Steiner-Brütsch (EVP/ Langenthal) ersetzt Erwin Sommer (EVP/Melchnau), Ursula Brunner (SP/Hinterkappelen) kommt für Henri Huber (SP/Spiegel).

Die Umfahrung wird erst später gebaut Der Strom wird teurer: ewb-CEO Daniel Schafer (links) und Gemeinderat Stephan Hügli. met

KMU-Betriebe zahlen 18 Prozent mehr für Strom Alle Bernerinnen und Berner zahlen ab 1. Januar 2009 deutlich mehr für ihren Strom. Die Mehrkosten setzen sich wie folgt zusammen: 74 Prozent sind auf die höheren Preise zurückzuführen, welche die nationale Netzgesellschaft Swissgrid verlangt. 18 Prozent müssen wegen der Förderabgabe für erneuerbare Energien an den Bund überwiesen werden.

Kalte Betten, in Grindelwald soll nicht mehr gebaut werden. Bild: Key

8 Prozent der Mehrkosten verursacht die Sondernutzungskonzession, welche die Stadt Bern Energie Wasser Bern erteilt.

Elektrizitätskosten bisher: 368.00 Franken Elektrizitätskosten neu: 406.40 Franken Erhöhung: 10,4 Prozent

Folgendermassen steigen die Strompreise für Privatund Geschäftskunden:

4-Zimmer-Wohnung mit Elektroherd: Durchschnittlicher Verbrauch: 2500 kWh Elektrizitätskosten bisher: 507.50 Franken Elektrizitätskosten neu: 567.50 Franken

2-Zimmer-Wohnung mit Elektroherd: Durchschnittlicher Verbrauch: 1600 kWh

Erhöhung: 11,8 Prozent KMU-Betrieb, zum Beispiel: Coiffeur oder Apotheke Durchschnittlicher Verbrauch: 30 000 kWh bei einer Gesamtleistung von 20 kW Elektrizitätskosten bisher: 5628 Franken Elektrizitätskosten neu: 6636 Franken. Erhöhung: 17,9 Prozent. (met)

Büren a. A. Gegen den Strassenplan für die Umfahrung des Städtchens ist eine Beschwerde eingegangen. Der Bau der Strasse verzögert sich. Die Kreditvorlage könne deswegen nicht im Januar dem Grossen Rat vorgelegt werden, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst. Der Baustart soll dennoch im nächsten Jahr sein.

Der Bus soll bis ins Shoppyland fahren Schönbühl Der Bus 38 soll bis ins Shoppyland fahren, das schlägt die Regionale Verkehrskonferenz vor. Die Mitwirkung läuft bis zum 10. Oktober. Die Haltestelle beim Bahnhof Schönbühl würde an die Bahnhofstrasse verschoben. (red/sda)


Marionnaud präsentiert den

TAG DER DUFTE 13. September 2008

Am offiziellen «Tag der Düfte» präsentiert Ihnen Marionnaud die Welt der internationalen Duftkreationen. Hunderte Düfte, wertvolle Essenzen und tolle Überraschungen erwarten Sie am 13. September 2008 in allen Marionnaud Parfümerien. Mehr auf marionnaud.ch.


«Ich interessiere mich nur für mich selbst und mein Spiegelbild.» Karl Lagerfeld, Designer, begründet, warum ein Teddybär nach seinem Abbild hergestellt wird.

2. September 2008

Süss Der alte Knacker ist 70 Von Ruth Brüderlin

Die braune Brause in Froschform ist ein Basler und begeistert seit Generationen. Schon beim Öffnen des Zellophanpapiers ziehen sich die Mundwinkel zusammen, der Speichelfluss steigt. Trifft ein Coci-Frosch auf eine Zunge, geraten die Geschmacksnerven ins Flattern. Das harte Etwas schmeckt gleichzeitig sauer, süss und kräftig nach Cola. Seit nunmehr 70 Jahren faszinieren die klebrigen Klümpchen kleine Schleckmäuler und rufen bei den grossen Erinnerungen an mehr oder minder fröhliche Kindertage wach. Made by Blocher Das Coci-Fröschli ist ein echter Basellandschafter und wird noch immer in Münchenstein hergestellt. Auf der Basis

von natürlichen Cola-Aromen – und Unmengen Zucker, die beim Karamellisieren die typische braune Farbe entwickeln. Besitzerin ist die Läckerli Huus AG. Deren Geschäftsführerin Miriam Blocher, Tochter des Ex-Bundesrates, werde öfters einen CociFrosch naschend gesichtet, wissen hauseigene Beobachter. Wo ist der Frosch? Auf der Homepage der Firma steht jedoch weder ein Hinweis auf den kleinen Quaker, noch auf seine jüngeren Brüder, den Himbi- und den Zitronenfrosch. Sie passen nicht zu zarten Waffelröllchen und den traditionsbewussten Original Läckerli. Des Frosches natürliches Revier ist sowieso eher der Quartierkiosk, wo er für bescheidene 10 Rappen pro Stück zu haben ist und oft gleich neben seinem Cousin «Zie-mi» liegt. Jenem 15 Zentimeter langen Zuckerstängel verdanken Generationen von Zahnärzten ihre Audis. Auch «Zie-mi» kommt aus dem Läckerli Huus, ist aber erst 30 Jahre alt.

Heissgeliebte Klassiker aus Kindertagen -Tiki Tiki bedeute in der Südsee «Mann/ Mensch», glaubt die Herstellerfirma. Und irrt, wenn sie auf ihrer Webseite behauptet, Tiki sei die einzige heute noch in der Schweiz hergestellte Süssware für Kinder. Hauptsache Tiki schmeckt, prickelt und schäumt.

Fünfermocken Ebenfalls ein Schweizer ZuckerKlassiker und mit 75 Jahren sogar noch älter als der Coci-Frosch. Der Fünfermocken heisst inzwischen Dischmocken, was Sinn macht, denn er kostet nicht mehr fünf, sondern 20 Rappen im Einzelverkauf.

Pez Das österreichische Pfefferminzbonbon kam 1927 auf den Markt, verdankt seinen gigantischen kommerziellen Erfolg jedoch weniger dem Inhalt als der Verpackung mit den Tierköpfen, die sich wie ein Feuerzeug zurückklappen lassen.

Bazooka Der rosa Traum vorlauter Gören und kecker Lausbuben. ABBChef Fred Kindle bezeichnete Bazooka und Fünferböllen als seine ersten Objekte der Lust. Eigentlich sind Bazookas eine sehr patriotische Sache. Die rot-weiss-blaue Verpackung symbolisiert die US-Fahne.

Carambar Der Stängel aus Karamell und Kakao wird weich, wenn man lange genug darauf herumkaut, ist ein echter Franzose und fester Bestandteil der täglichen Nahrungsaufnahme auf Pausenplätzen. Nie überzeugen konnten die Aromen Erdbeere und Zitrone.


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people

promibarometer im Hoch Johnny Depp Für die gute Sache grub der Hollywoodstar mal wieder seine Klampfe aus. Mit seiner früheren Band The Kids trat er bei einem Charity-Event für hilfsbedürftige Kinder in Florida auf. 2500 Gäste lauschten Johnny Depps (45) Gitarrenspiel und seinem Background-Gesang. Sie spendeten artig Beifall. Seine grössten Fans hatte der Schauspieler aber gleich selbst mitgebracht: Ehefrau Vanessa Paradis (35) und das gemeinsame Töchterchen Lily Rose (9).

im Tief Madonna Die Bediensteten der «Queen of Pop» sind sauer: Während Madonna (50) mit dem Privatjet zum Gig nach Nizza düste, musste ihr Gefolge mit dem Billigflieger Vorlieb nehmen. Danach stieg die Popdiva in einem Schloss aus dem elften Jahrhundert ab. Ihre Mitarbeiter landeten derweil in einer fast genauso alten Absteige am Flughafen. Nun wollen einige kündigen – was Madonna wohl teurer zu stehen käme als ein ordentliches Zimmer für ihre Leute.

2. September 2008

Casting Die Frau, Jungtalente ins Von Barbara Ryter

Corinna Glaus ist die bekannteste CastingFrau der Schweiz. Nun setzt sie sich mit einer Kollegin für junge Schweizer Talente ein. Sie hat Jungstars wie Leonardo Nigro, Joel Basman oder Nils Althaus entdeckt sowie – trotz einigen skeptischen Stimmen – Ex-Miss Melanie Winiger für die Hauptrolle in «Achtung, Fertig, Charlie» besetzt. Diesen Frühling veranstaltete sie obendrein das Casting für den neuen BondFilm «Quantum of Solace» in Bregenz. All das macht Corinna Glaus zur bekanntesten Casting-Frau der Schweiz. In ihrem Zürcher Büro stapeln sich die Bewerbungen. Täglich flattern neue herein, aus der Schweiz und auch aus Deutschland. Im Zeitalter von Casting-Shows und Starkult träumen immer

mehr junge Frauen und Männer von einer Karriere bei Film und Fernsehen, von Ruhm und Geld. Dabei überschätzen sich viele. «Äusserst talentiert» «Ich merke sofort, ob jemand Talent hat», sagt Corinna Glaus, die ihre eigene Agentur vor elf Jahren gegründet hat. Einige Bewerber bekommen postwendend eine Absage, andere werden zum Casting geladen und dort auf Herz und Nieren getestet. «Sie müssen gleich konkret zeigen, was sie können», betont Glaus. Wer diese Hürde übersteht – und das sind wenige – hat Chancen, dass sein

Dossier bei der Besetzung einer Rolle ins Spiel kommt. Glaus macht eine Auswahl, das letzte Wort haben Regisseure und Produzenten. Genau für diese hat Corinna Glaus jetzt mit Berufskollegin Susan Müller eine DVD mit den zehn vielversprechendsten Schweizer Jungtalenten erstellt. Regie geführt haben unteren anderem bekannte Filmemacher wie Bettina Oberli und Christoph Schaub. «Wir wollen zeigen, dass es äusserst spannende und talentierte junge S c hwei z er Schauspieler gibt», sagt Glaus. Zu sehen unter www.jungetalente.ch

Susan Müller und Corinna Glaus (r.). Bilder: pd/key/ SF

Joel Basman

Halle Berry präsentiert ihre Tochter Was die kleine Nahla Ariela im Zoo von Los Angeles wohl anlächelt? Pinguine? Oder doch nur Leute mit der Kamera? Die interessierten sich für das Mädchen mit seiner Mutter Halle Berry jedenfalls mehr als für die Fauna. (net) Bild: Dukas


2. September 2008

die schweizerische Rampenlicht setzt

people 15

Leonardo Nigro

Melanie Winiger

Neulich bei der Motor-

fahrzeugkontrolle. Der Wagen meiner Freundin muss vorgeführt werden. Da sie keine Zeit hat, entlast ich sie damit. In der Vorladung steht, dass ich exakt um 13.18 Uhr (!) bei Bahn 4 erscheinen muss. Ich bin bereits eine halbe Stunde früher da, da der Mittagsverkehr in Zürich ziemlich unberechenbar ist. Bleibt also Zeit, um das Treiben vor Ort zu beobachten. Da warten mit mir noch Lastwagen, Taxis und Oldtimer auf ihren Einsatz. Auffallend: Die Wagen sehen alle aus, als ob sie direkt aus der

der hammer des tages Ferienfotos interessieren ausser die Beteiligten niemanden – es sei denn, die Bilder stammen aus dem gemeinsamen Urlaub des britischen Prinzen William (26) und seiner Freundin Kate Middleton (26) auf der Karibikinsel Mustique. Das dachte sich auch ein 25-jähriger Dieb, der kurzerhand die Kamera aus dem königlichen Gefährt stahl. Er witterte das grosse Geld und bot die Bilder einer Zeitung an. 61 000 Euro wollte er dafür haben – die Öffentlichkeit sähe im Gegenzug Kate im Bikini posieren. Und vielleicht gäbe es den einen oder anderen Beweis für eine bevorstehende Heirat. Doch nichts da: Scotland Yard kam dem Vorhaben zuvor und nahm den mutmasslichen Dieb in Gewahrsam. Und wir müssen über die Prinzenliebe weiter rätseln. (net)

Nils Althaus

evas sommer «Standlichter sind defekt, eine Scheibenbremse verrostet» Waschanlage kämen. Ich lese den Brief nochmals genau durch.

Tatsächlich: Ich muss übersehen haben, dass man das Fahrzeug gereinigt vorführen muss. Mist. Die Zeit ist zu knapp für einen Waschgang, also kann ich nur noch auf die

Wirkung meines Charmes hoffen. Zehn Minuten später ist es so weit. Der Ford Focus wird auf Herz und Nieren geprüft. Unzählige Tests und 30 Minuten später dann der Befund: Zwei Standlichter sind defekt, eine Scheibenbremse verrostet, undichtes Motorgetriebe.

ein geschenk für Keanu Reeves

Kein Wunder, der Wagen hat bereits 190 000 km zurückgelegt. Zum Schluss dann noch die sanfte Rüge des Experten: «Und s nägscht Mal chömmed Si dänn bitte miteme suubere Wage.» Aber klar doch. Ich verlasse das Gelände im Wissen, dass ich in knapp zwei Monaten wieder hier sein werde – zur praktischen Motorradprüfung. Dann kann ich mir das charmante Lächeln sparen. Unter dem Helm sieht das ja eh keiner. Eva Camenzind (28) arbeitet als TV- und Radio-Moderatorin in Zürich. Diesen Sommer schreibt sie exklusiv für «.ch».

Kein Zweifel, der kanadische Schauspieler ist ein Filmstar. Doch Dogstar war lange seine Leidenschaft. So hiess die 1991 gegründete Band, bei der Reeves an der Bassgitarre stand. 2003 löste sich die Band auf, und das Nachfolgeprojekt Becky hielt nur zwei Jahre. Seither gibt Reeves keine tiefen Töne mehr von sich. Damit er wieder richtig die Saiten zupfen kann, schenken wir ihm zum 44 Gebur tstag eine Bassgitarre – und freuen uns auf ein Solokonzert . (net)


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reisen 17

2. September 2008

Outdoor Geschäft läuft dank Bewegungsdrang Von Christina Varveris

Wer sich draussen bewegt, der muss sich gut einkleiden. Spezialanbieter wollen jetzt mit neuen Läden davon profitieren. Trekking, Nordic Walking, Biking – was cool tönt, ist es auch. Doch wer draussen mehr als nur spazieren

geht, braucht geeignete Kleidung. Der Spezialanbieter Patagonia trägt diesem Trend nun Rechnung: Heute eröffnet der erste Laden in der Schweiz. Roland Eggimann, Besitzer des Ladens in Zürich, ist überzeugt, dass die umweltfreundlich hergestellten Kleider ankommen werden.

«Die Leute haben zwar nicht mehr Freizeit, aber sie nutzen sie intensiver», sagt er. Vor allem Junge ziehe es vermehrt nach draussen. «Zum Trekken, Biken, Walken», so Eggimann. Doch die Trendsportler wollen mit der geeigneten Jacke, mit der richtigen Hose ausgestattet sein. Zeitlose Mode Und sie wollen auch noch gut aussehen. Für den Herbst sind – einmal mehr – schlichte Schnitte und unaufgeregte Farben angesagt. Und das in bester

Qualität. Eggimann: «Die Ansprüche sind gestiegen.» Auch ein durchschnittlich ambitionierter Wanderer leistet sich heutzutage eine Hightech-Jacke. Da wittert auch die Migros ein Geschäft. Bald eröffnen in Zürich zwei, später in Biel und St. Margrethen je ein «Outdoor-World by SportXX» – auf Trekking spezialisierte Fachmärkte. «Die Menschen wollen bis ins Alter gesund und beweglich bleiben», sagt MigrosMediensprecher Urs Peter Naef. Und das am liebsten an der frischen Luft.

NEULAND PATAGONIA Benannt nach der rauen Landschaft am Südzipfel Südamerikas steht die US-Marke Patagonia für umweltbewusste Produkte. Sämtliche Prozesse müssen ökologisch sein – egal was sie kosten. Die Mitarbeiter von Patagonia waren die ersten, die Faserpelze aus Petflaschen herstellten. Und wo Baumwolle verwendet wird, ist sie biologisch. Weil die Firma will, dass auch andere Hersteller

umweltbewusst produzieren, hält sie ihr Wissen nicht geheim. Bis 2010 soll die gesamte Kollektion von Patagonia nur aus Recycling-Material gefertigt sein. Auch an die 1300 Mitarbeiter – allesamt Biologen, Umweltingenieure, Anthropologen oder Archäologen – ist gedacht: Sie bekommen zum Beispiel bezahlte Auszeiten, um Freiwilligenarbeit für Naturschutzvereine zu leisten. Und wird jemand bei einer Demo gegen Umweltzerstörung verhaftet, bekommt er einen Anwalt an die Seite gestellt. (var)

reisenmit... Activity Travel

Spielspass Ob im Flugzeug oder im Reisecar: Gegen Langeweile auf dem Weg ins Ferienparadies hilft das lustige Gesellschaftsspiel Activity Travel. Ob nur zu dritt oder in der grossen Gruppe (bis zu 16 Spielern) gilt es Begriffe so zu umschreiben, pantomimisch darzustellen oder zu zeichnen, dass sie von den anderen Mitspielern erraten werden. Und dies mit der rieselnden Sanduhr vor Augen. Die handliche Reiseausgabe des Activityspiels von Piatnik gibt es für 14.90 Franken im Fachhandel. (ska)

einereise nach6978

Heute Neueröffnung des Patagonia Store an der Löwenstrasse 14 in Zürich.

Mehr als Spazieren: Trekking ist im Trend. Bild: Fotolia

Dieser Ort hat bloss 200 Einwohner, aber neun Restaurants. Die sind nicht bloss für die Bevölkerung, sondern auch für die Besucher dieses pittoresken Dörfchens gedacht. Treppauf und treppab gehen die Touristen durch die steilen Gässchen und bekommen dadurch einen ordentlichen Durst. 2004 durch die nahegelegene Stadt Lugano eingemeindet, war Gandria früher durch Fischer und Grenzwächter geprägt. Das Zollmuseum zeugt von dieser Zeit. Es liegt auf der anderen Seite des Sees in Cantine di Gandria. (net)


18

kultur

«Baader-MeinhofKomplex» eröffnet Zürich Der «Baader-Meinhof-

Komplex» eröffnet am 25. September das 4. Zurich Film Festival. An der Premiere im Kino Corso anwesend sein werden Regisseur Uli Edel, Drehbuchautor und Produzent Bernd Eichinger und Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu.

Chaplin-Museum kommt definitiv Lausanne Das Bundesgericht hat

grünes Licht für das Chaplin-Museum in Corsier-sur-Vevey gegeben und die Beschwerde eines Anwohners abgewiesen. Charlie Chaplin hatte auf der «Domaine de Ban», wo das Museum entstehen soll, die letzten 25 Lebensjahre verbracht.

«Murten Classics» mit Besucherrekord Murten Das Musikfestival «Murten Classics» im freiburgischen Städtchen konnte im 20. Jahr seines Bestehens einen neuen Besucherrekord verzeichnen: 7400 Personen verfolgten die 30 Konzerte. Das Festival endete am Sonntag mit der Oper «L'Elisire d’Amore».

Tätowierter Rücken als Kunst verkauft

2. September 2008

Mode Entenhausens next Topmodel Von Jeanette Kuster

Weltbekannte Modedesigner haben Minnie Maus neu eingekleidet. Micky Maus feiert bald seinen 80. Geburtstag – Anlass genug für Minnie, endlich das ewig gleiche Outfit abzustreifen und sich etwas aufzubrezeln. Und wenn sie sich schon die Mühe macht, darf es natürlich kein Kleidchen von der Stange sein. Deshalb haben 80 namhafte Modedesigner wie Christian Lacroix und Yves Saint Laurent der Comic-Heldin exklusive Outfits auf den kleinen Leib geschneidert. Mode- und Minnie-Fans können die Kreationen jetzt in Berlin bewundern. Am 20. Oktober werden die Unikate in Paris für einen guten Zweck versteigert.

Outfits von Agatha Ruiz de la Prada (ganz l.), Princesse Nomade (l.), Paul Frank (oben), Lie Sang Bong (unten).

Bildergalerie

Ausstellung: Bis 15. September 2008, Galeries Lafayette, Friedrichstr. 76-78, Berlin.

>>>www.punkt.ch

Zürich Der Zürcher Tim Steiner hat

seine tätowierte Haut verkauft. Umgerechnet 242 000 Franken zahlte ein Sammler, um nach Steiners Ableben über das «Gemälde» verfügen zu dürfen. Den Kaufpreis teilen der Tätowierkünstler, die Galerie und Steiner nun unter sich auf. (sda/cat)

Tim Steiners Rücken war einem Kunstfreund viel Geld wert. Bild: SF

3 x 3 FRAGEN AN TONIA MARIA ZINDEL Schauspielerin und leidenschaftliche Märchenerzählerin

Erster Schritt? Tonia Maria Zindel: Den habe ich auf irgendeiner Engadiner Bergwiese gemacht. Darum bin ich wohl auch heute noch sehr naturverbunden.

Jugendsünde? Alle in Chur zu erfahren ...

Kindheitstraum? Wie Marilyn Monroe auf dem rosa Elefanten durch den New Yorker Madison Square Garden zu reiten. Und ich wollte fühlen und leben, wie Harry Belafonte singt.

Jetzt? Ich geniesse die Sonne in meinem Gesicht und freue mich als Mutter sehr, zur Abwechslung einmal Erwachsenen versautere Märchenversionen zu erzählen.

Momentaner Favorit? Das Buch «Was treibt Sammy an» von Budd Schulberg. Was nervt? Zu wenig Schlaf und Leute, die keine Distanz wahren können. 2012? Einen Swimmingpool, ein Haus in Zürich und ich werde imstande sein, mehr zu schreiben als kurze Märchen.

Ihr Wunsch? Das sind viele. Ich möchte im Anspruch nicht nachlassen, nicht verblöden und achtsam mit meinen Kindern umgehen. Ihr Grabsteinspruch? Wenn sie gut war, war sie gut, wenn sie schlecht war, war sie besser. (nic) Märli für Erwachsene 3. & 9.-11. 9. Seebad Enge in Zürich. 4. & 5. 9. Rhybadhysli Breiti in Basel.


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2. September 2008

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Schön wie die Nacht

In der Mode zeichnet sich eine Rückkehr zur Klassik ab. Ein Trend ist diesen Herbst unübersehbar: Schwarz und Gold. Denn im Duo sorgen diese Farben für ganz viel Glamour. Hübsch behangen

Die jungen Hipsters in Hollywood sind ganz verrückt nach Nina Eglis Modeschmuck. Die Zürcherin mit Wohnsitz New York kreiert verspielte Teile, die sofort ins Auge stechen. Oder ins Ohr, je nachdem.

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Ohrschmuck «Across the Universe» für 79 Fr. über www.toujourstoi.com

1 Buch: Sven Regener

Prächtig bereift

«Der kleine Bruder», Berlin, 282 S., 35.90 Fr. ISBN 3-8218-0744-X Gepunktet: November 1980: Frank Lehmann, eben wegen «Untauglichkeit» aus der Bundeswehr entlassen, macht sich von Bremen auf zu seinem grossen Bruder Manfred in Berlin. Das Künstlerleben lockt. Doch Manni, den dort alle Freddie nennen, bleibt unauffindbar. An seiner Stelle soll nun Frank an den endlosen Szenen-Diskussionen teilnehmen. So besteht denn der neueste Roman von Sven Regener, der die Trilogie um Herrn Lehmann abschliesst, grösstenteils aus Dialogen – schön vom Mund abgeschaut.

Filigraner Armschmuck hat diese Saison ausgedient. Die Devise lautet: Je breiter und auffälliger, desto besser. Die echte Trendsetterin packt noch ordentlich Gold drauf und voilà, fertig ist der chic-dekadente Look.

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Lack-Armreif von CC Skye für ca. 268 Fr. über www.asos.com

Gut getimet

Zeit haben wir ja immer zu wenig. Und auch von schönen Uhren können wir Frauen nie genug bekommen. Besonders edel ist dieser schlichte Quarz-Zeitmesser mit breitem Lederband aus dem Hause Alfex. Damenuhr von Alfex für 290 Fr., im Handel

Fesch verstaut

Sehr fashionable ist eine Clutch in der trendigen Farbkombination. Sie lässt sich optimal kombinieren – entweder ganz edel zum kleinen Schwarzen oder lässig mit Jeans, Shirt und viel Bling-Bling an Hals und Armen – Abendhandtasche für 49 Fr. bei Mango

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frischgepresst

Prunkvoll besohlt

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CD: Keziah Jones

«Nigerian Wood», Warner Gepunktet: Was tun, wenn der eigene Sound sich keiner Musikrichtung zuordnen lässt? Man erfindet einfach eine neue. «Blufunk» nennt Keziah Jones seine Mischung aus Blues, Funk und traditioneller afrikanischer Musik. Auf seinem neusten Werk spielt der in London aufgewachsene Nigerianer erneut minimalistischen, harten Funk, schlägt zwischendurch aber auch sanftere Töne an.

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Auch Bee-Gees-Fans können auf Heavy Metal stehen – nämlich dann, wenn die goldenen Nieten auf ihren HighHeels prangen. Nichts für Ladies mit Höhenangst: Der Absatz misst stolze zehn Zentimeter. Schuh «Babouska» für 1340 Fr. bei Gucci

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3 Game: «Space Siege»

Für PC, ab sofort, 79.90 Gepunktet: Die Story ist altbacken, die verschiedenen Level gleichen sich und die Steuerung erweist sich als mühsam. Von Chris Taylor, dem Schöpfer von «Dungeon Siege», hätte man eigentlich mehr erwarten können. Doch «Space Siege» vermag nicht zu überzeugen. Weder intelligentes Rollenspiel noch unterhaltsamer Egoshooter – so bleibt das Game nur eines unter vielen. Schade. (net/jk/mrg)

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ausgehen konzerte upcoming

DIENSTAG PARTYS JAZZ, LATIN, WORLD Salsa Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD

14.09. Colbie Caillat | Zürich 03.09. 04.09. 06.09. 06.09. 06.09. 07.09. 13.09. 16.09. 16.09. 20.09. 21.09. 21.09. 22.09. 23.09. 24.09. 28.09. 29.09. 29.09. 02.10. 20.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 28.10. 29.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 08.11. 08.11. 10.11. 11.11. 15.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 24.11. 01.12. 01.12. 02.12. 02.12. 02.12.

Morcheeba | Thônex Morcheeba | Basel Wise Guys | Basel DJ Bobo | Genève Kensation 2008 | Zürich DJ Bobo | Luzern Sido | Zürich Jason Mraz | Zürich Snoop Dogg | Zürich Sophie Zelmani | Zürich R.E.M. | Genève Sophie Zelmani | Bern Sophie Zelmani | Genève Bryan Adams | Zürich R.E.M. | Zürich Coldplay | Zürich !!! (Chk Chk Chk) | Zürich Queen & Paul Rodgers | Zürich Alpha Blondy | Zürich Heather Nova | Zürich Amy Macdonald | Zürich Leonard Cohen | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Bushido | Zürich Bushido | Bern Nneka | Zürich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Klee | Bern DJ Bobo | Bern Uriah Heep | Zürich The Legends of Rock’n’Roll | Zürich Lambchop | Basel The Subways | Zürich Deep Purple | Basel Cold War Kids | Zürich A Fine Frenzy | Bern A Fine Frenzy | Zürich Randy Newman | Luzern Die Toten Hosen | Zürich Orishas | Zürich Kid Rock | Zürich Orishas | Zürich Tracy Chapman | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Eardisch Jazz, 20.30 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 Flagstaff Jazz, 17.30 Uhr, RailCity Bern, Bahnhof MIX Mich Gerber 20.15 Uhr, Bodenacker-Fähre, Muri BE Diplomkonzert HKB Jazz: Niklaus Hürny Niklaus Hürny BOX, 20 Uhr, HKB – Musik (Grosser Konzertsaal), Papiermühlestrasse 13 Diplomkonzert HKB Jazz: Matthias Kohler Matthias Kohler Nodog, 21.30 Uhr, HKB – Musik (Grosser Konzertsaal), Papiermühlestrasse 13

BÜHNE THEATER Don Quijote – The Making of Dreams Schauspiel, Regie: Philipp Boë & Matthias Rüttimann, Freilicht-Theater-Spektakel, 20.30 Uhr, Areal Expo Biel, Biel/Bienne Stella Tragödie von J.W. von Goethe, Regie: Urs Häberli, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14

2. September 2008

Die Irre von Chaillot Von Jean Giraudoux, Regie: Marcel Reber, Musik: Urs Ruprecht, 20.15 Uhr, Schloss, Laupen BE OPER, TANZ Don Giovanni Oper von W.A. Mozart, Regie: Facundo Agudin, Robert Bouvier, mit Opera Obliqua Stand de Moutier, Konzertfassung, 20 Uhr, Palace, Wyttenbachstrasse 4, Biel/Bienne

AUSSTELLUNGEN Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21 Bachelor-Ausstellung Visuelle Kommunikation 12-19 Uhr, HKB, Fellerstrasse 11 No Leftovers 10-19 Uhr, Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67 Wand und Wagnis Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren, 10-17.30 Uhr, Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4

MITTWOCH PARTYS JAZZ, LATIN, WORLD Lounge – High Society Calypso and Mento Madness Lounge-DJs, Calypso, 20 Uhr, Reitschule, Neubrückstrasse 8 MIX Tuning Night Tuningtreffen, 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Nachtflug DJ Buck, 20 Uhr, Mokka, Allmendstrasse 14, Thun Ladies First DJones, 21 Uhr, Pascha Dance Club, Zürichstrasse 10, Bützberg

KONZERTE KLASSIK Menuhin Festival Beaux Arts Trio, 20 Uhr, Kirche Saanen, Kirchstrasse, Saanen MIX Mich Gerber 20.15 Uhr, Bodenacker-Fähre, Muri BE Crazy Boys & Lili 20.30 Uhr, Dancing & Pub Schönbrunnen, Bielstrasse 167, Deisswil Mbuchsee Diplomkonzert HKB Jazz: Jean-Georges Linsig Jean-Georges Linsig’s Lacrymaria, 20 Uhr, HKB – Musik (Grosser Konzertsaal), Papiermühlestrasse 13 Diplomkonzert HKB Jazz: Fabian Bürgi FM Trio Moment, 21.30 Uhr, HKB – Musik (Grosser Konzertsaal), Papiermühlestrasse 13

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

BÜHNE THEATER Stella Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Urs Häberli, mit Ivana Bach, Peter Bamler, Micaela Bara, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 Die Irre von Chaillot Von Jean Giraudoux, Regie: Marcel Reber, Musik: Urs Ruprecht, 20.15 Uhr, Schloss, Laupen BE Der Sohn des Scharfrichters Von mes:arts theater, mit Matthias Zurbrügg, ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten, Anmeldung erforderlich, 20 Uhr, vor dem Rathaus, Rathausplatz 2 OPER, TANZ Loutop – Contemporary Dance Nomads Tanz, unterwegs mit der neuen Freilicht-Produktion «Desmond», 20.30 Uhr, Strandboden, Biel/Bienne

AUSSTELLUNGEN Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21 Bachelor-Ausstellung Visuelle Kommunikation 12-19 Uhr, HKB, Fellerstrasse 11 No Leftovers 10-17 Uhr, Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67 Wand und Wagnis Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren, 10-17.30 Uhr, Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4

Agenda Alle Tage, alle Regionen auf

>>> www.punkt.ch


kino 21

2. September 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 14:30 20:00 | D 10/12 J. 17:15 | Edf 10/12 J.

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Dark Knight

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

2 You don‘t Mess With the Zohan

14:00 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Tocar el cielo

18:15 | Odf 10/12 J.

Before the Devil Knows You‘re Dead 20:30 | Edf 14/16 J.

Nur ein Sommer Di 15:00 | D 10/12 J.

Zauberlaterne

Mi 14:00 16:00 | D

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Dark Knight 14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Trip to Asia

14:00 18:30 | Odf 6/8 J.

XXY

16:30 21:00 | Odf 14 J.

Anzeige

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Mongole

14:15 17:15 20:15 | Od 12/14 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 happy-go-lucky 14:30 17:30 20:15 | Edf 10/12 J.

2 La graine et le mulet 14:00 17:15 20:30 | Fd 12/14 J.

3 In Bruges

14:45 17:45 20:45 | Edf 14/16 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Das Geheimnis von Murk 14:10 16:20 18:30 20:40 | CH 12 J.

2 Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

1 Mamma Mia! The Movie 14:00 17:15 20:30 | D 6/8 J.

2 Superhero Movie

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 12/14 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

14:00 17:15 20:30 | D 8/10 J.

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

The Dark Knight 14:00 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

ROYAL

The Nanny Diaries 15:00 20:30 | D 8/10 J. 17:45 | Edf 8/10 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 You don‘t Mess With the Zohan

14:30 17:30 20:15 | D 12/14 J.

2 Kung Fu Panda 14:45 | D 4/6 J.

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 20:30 | D 10/12 J.

Mamma Mia! The Movie 3 Freche Mädchen 14:45 | D 8/10 J.

The Bank Job

Im Filmsommer der müden Superhelden schlüpft nun auch Adam Sandler in die Rolle eines vermeintlichen Weltretters, der nach Jahren der Schufterei einfach nur ein ganz normaler Mensch sein will. Als israelischer Top-Agent Zohan ist Sandler der beste Mann bei der Mossad. Er fängt abgefeuerte Pistolenkugeln mit den Fingern, springt durch Betonwände und kann schwimmen wie ein Delfin. Doch Zohan ist müde von der Schufterei und geht nach New York, um Friseur zu werden. In Brooklyn gerät er allerdings bald ins Visier von ausgewanderten Palästinensern, die ein Attentat auf ihn planen.

17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Bergauf, Bergab 18:30 | CH

The Princess of Nebraska 20:30 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

La Strada

Di 18:30 | Idf

Repulsion

Di 20:30 | Edf

REX

All the Boys Love Mandy Lane

top rating

Kino

15:00 18:00 Di 21:00 | D 14/16 J.

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

Überraschungsfilm

>>> www.punkt.ch

Mi 21:00 | D

You Don’t Mess With the Zohan Komödie USA (2008); Regie: Dennis Dugan; mit Adam Sandler, John Turturro, Emmanuelle Chriqui

17:15 20:00 | Edf 6/8 J.

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

kino premiere

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Note The Dark Knight 4.68 Mamma Mia! The Movie 4.37 Bienvenue chez les Ch‘tis 4.36 J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 4.19 Kung Fu Panda 4.14 XXY 4.13 Before the Devil Knows You‘re Dead 4.00 In Bruges 3.94 The Bank Job 3.92 The Nanny Diaries 3.84

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 3.9.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm fernseh tipps

20:15 | 3sat | Schönes Wochenende Drama CH 2005; Regie: Petra Volpe; mit: Heidi Diggelmann, Judith Hofmann

Bei einem Auffahrunfall lernt Therese die pensionierte Lehrerin Liselott kennen und lässt sich von ihr zu einem spontanen Ausflug ins Berner Oberland überreden. Der Schweizer Film nimmt sich gekonnt des «Thelma & Louise»-Themas an. Ein Roadmovie auf lokalen Landstrassen.

21:00 | Arte | Themenabend: Waffenhandel – Ein Bombengeschäft Dokumentarfilm F 2008 / Diskussion

Abseits von der Weltöffentlichkeit sterben tagtäglich unzählige Zivilisten durch das Feuer bewaffneter Gruppen: Der Waffenhandel blüht weltweit, auch der Handel mit Waffen im Internet. Der Themenabend lässt Vertreter internationaler Organisationen und zu Wort kommen.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:05 | SF1 | Kassensturz

20:15 | ORF2 | Universum

20:00 | SF2 | Athletissima Lausanne

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 ORF1 ARD Sat.1 21:05 SF1

19:00 Arte 19:10 Pro7 19:30 Sat.1 19:45 ARD 20:15 ORF2

21:50 ORF1 SF1 ARD 22:15 ARD SF1 22:20 SF1 22:35 Arte 22:45 ARD

Thriller USA 1991; Regie: Martin Scorsese; mit: Robert De Niro, Nick Nolte, Juliette Lewis

14 Jahre hat Max Cady wegen Vergewaltigung gesessen, weil sein Verteider dem Gericht ein psychologisches Gutachten nicht vorgelegt hat. Jetzt will er sich dafür rächen. De Niro brilliert als rachsüchtiger Ex-Knacki, der sich an Nolte’s gesamter Familie rächen will.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

Schweiz aktuell heute Börse Tagesschau Info Meteo Börse im Ersten ZIB 20 Tagesschau Nachrichten Kassensturz Klimarappen/Autodiebe/Zinsen ZIB Flash 10vor10 Plusminus Tagesthemen Meteo Club Alzheimer Gesprächsrunde Menschen bei Maischberger

Arte 21:00 Arte 21:35 3sat 22:10 K1 22:15 RTL2 ZDF 22:20 Sat.1 22:30 SWR 23:00 SWR Arte 23:05 K1

Pottwal Ahoi! Galileo Das Magazin Wissen vor 8 Universum Nationalpark Gesäuse Seychellen Waffenhandel Schätze der Welt Erbe der Menschheit Abenteuer Leben Exklusiv – Die Reportage Ich lebe vom Schrott! Fahrerflucht Akte 08/36 Die 5-Sterne-Queen Jungfernflug im Supervogel Sag mir, wo die Schönen sind K1 Discovery

18:15 EuSp Tennis: Grand Slam 2008 US-Open in Flushing Meadows, 9. Turniertag, Day Session (bis 01:00) 19:25 ZDF Servus, Olli! Abschiedsspiel Oliver Kahn: FC Bayern München–Deutsche Nationalmannschaft 19:55 ORF2 Sport 20:00 SF2 Athletissima Lausanne Leichtathletik aus Lausanne, Moderation: Peter Minder, André Bucher DSF Handball: 1. Bundesliga Live Moderation: Peter Kohl 22:00 DSF Bundesliga Pur II 3. Spieltag, Saison 2008/2009 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer 22:30 CNN World Sport 23:00 DSF Das Sportquiz

SF 1

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50/ Das Quiz mit Jörg 19:20 Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Stein Auf dem Rücken der Pferde 21:05 In aller Freundschaft Vertrauensfragen 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:45 Menschen bei Maischberger H. Ehrenberg/H. Friedrich u.a. 00:00 Nachtmagazin 00:20 Kap der Angst (USA 1991) Thriller mit Robert De Niro

18:10 18:30 18:35 19:00 19:30

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Schon mal an Kinder gedacht? 18:40 Die Simpsons Der Kampf um Marge 19:10 Galileo 20:15 Der Bibelcode (D/F/A 2008) Thriller mit Cosma Shiva Hagen, Olivier Sitruk 2/2 22:15 Switch Reloaded 22:45 Quatsch Comedy Club Gäste: Ingo Appelt, Mark Britton, Matthias Jung, Moderation: Thomas Hermanns 23:25 TV total 00:25 Kalkofes Mattscheibe

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:15 American Dad 18:45 O.C. California Die längste Nacht 19:30 King of Queens Carrie Dolittle 20:00 Athletissima Lausanne Leichtathletik aus Lausanne, Moderation: Peter Minder, André Bucher 22:20 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer 22:45 The Ex – Eine verhängnisvolle Ehe (USA 1997) Thriller mit Yancy Butler, Suzy Amis, Nick Mancuso 00:15 Heroes Erdrutsch

18:05 SOKO Wien Auge um Auge 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Servus, Olli! Abschiedsspiel Oliver Kahn: FC Bayern Münschen–Deutsche Nationalmannschaft 22:15 Fahrerflucht 37° 22:45 Markus Lanz Mit Bettina Böttinger und Oswalt Kolle 23:45 heute nacht 00:00 Neu im Kino 00:05 Eiskalte Leidenschaft (USA 1992) Thriller von Phil Joanou mit Kim Basinger

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Nationalpark Gesäuse 21:05 Nationalratswahl 08 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Das Hirn und Ich 23:05 kreuz und quer Der freie Wille ist nur ein Gefühl 00:00 Die Buchstabenprinzessin (USA 2005) Drama mit Richard Gere

18:00 Lenssen & Partner Brutale Nachbarschaftshilfe 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Ein wahrer Albtraum 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Im Namen der Braut (D 2006) Komödie mit Annette Frier, Ellenie Salvo Gonzalez, Stephan Luca 22:20 Akte 08/36 23:20 24 Stunden Alle ganz schön Malle! Deutsche auf Mallorca

21:05

21:50 22:15 22:20 23:50 00:05

00:20 | ARD | Kap der Angst

2. September 2008

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo Der Alte Mitten ins Herz Kassensturz Klimarappen/Autodiebe/Sparzinsen/ Parmesan 10vor10 Meteo Club Alzheimer Tagesschau Der letzte Zeuge Schlag auf Schlag

20:00 20:07 20:15

21:45 21:50 22:00 23:35 00:00 00:20

Die Simpsons ZIB Flash Scrubs Drittes Jahr Anna und die Liebe Friends Im Schonwaschgang ZIB 20 Wetter Der Bibelcode (D/F/A 2008) Thriller mit Cosma Shiva Hagen, Olivier Sitruk 2/2 Top Spot 2008 ZIB Flash Trautmann (A 2000) Krimi Wie bitte? ZIB 24 Try Seventeen (USA 2002) Komödie


tv-programm 23

2. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | K1 | Teuisch

21:15 | 3+ | Samantha Who

20:15 | Vox | Goodbye Deutschland

20:15 K1

19:00 Sat.1 ORF1 19:05 RTL 19:30 ORF1 SF2 19:40 RTL

19:00 Vox RTL2 19:20 ARD 19:25 K1 19:50 Vox 20:05 ORF2 20:15 Vox 3+

Pro7/ ORF1 Sat.1 3sat 21:45 BR 22:00 ORF1 22:45 SF2 23:00 3sat 23:50 3sat 00:00 ORF2

Teuisch (USA 2000) KomĂśdie mit Brendan Fraser, Elizabeth Hurley Der Bibelcode (X 2008) Thriller mit Cosma Shiva Hagen, Olivier Sitruk 2/2 Im Namen der Braut (D 2006) KomĂśdie SchĂśnes Wochenende (CH 2005) Drama Meine beste Feindin (D 1999) Thriller Trautmann (A 2000) TV-Krimi von H. Sicheritz The Ex – Eine verhängnisvolle Ehe (USA ’97) Thriller Morgen frĂźh ist die Nacht rum (D 2003) Drama Der Typ (D 2003) Drama Die Buchstabenprinzessin (USA 2005) Drama mit R. Gere, Juliette Binoche

20:15 21:00 21:05 21:15 21:30 21:45 22:00 22:15 22:30 00:00 00:15

ARD MTV ARD 3+ RTL MTV 3+ MTV 3+ RTL MTV MTV SF2

Anna und die Liebe Anna und die Liebe Alles was zählt Friends King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Die Stein Family Guy In aller Freundschaft Samantha Who Dr. House Family Guy Samantha Who South Park Ugly Betty Monk American Dad South Park Heroes

RTL2 21:15 SRTL 21:45 ORF1 21:50 SRTL 22:15 Vox Pro7 22:20 SRTL 22:45 ZDF Pro7 23:25 SRTL

Das perfekte Dinner Schau dich schlau! Das Quiz Mit JÜrg Pilawa Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Seitenblicke Goodbye Deutschland! Upps! – Die Schweizer Pannenshow Willkommen in der Nachbarschaft Pastewka – ohne Worte Top Spot 2008 Bastian Pastewka in... Japan (Teil 1) Mein Traumhaus am Meer Switch Reloaded voll total Markus Lanz Quatsch Comedy Club T.V. Kaiser

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Berßhmt, bedroht, beschossen 21:15 Dr. House Der Stoff, aus dem die Heldin ist 22:15 Monk Mr. Monk tritt einer Sekte bei 23:10 Law & Order Neu und mittendrin 00:00 Nachtjournal 00:35 Dr. House Der Stoff, aus dem die Heldin ist 01:25 Monk Mr. Monk tritt einer Sekte bei

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter 20:15 Teuisch (USA 2000) KomÜdie mit Brendan Fraser, Elizabeth Hurley, Frances O’Connor 22:10 Abenteuer Leben 23:05 K1 Discovery Der schwerste Mensch der Welt 23:50 K1 Reportage Hightech aus dem Bastelkeller 00:45 Der Kinotipp 00:52 late news 00:55 Filmquiz

19:00 Pottwal Ahoi! Mit Moby Dick auf Tiefsee-Tauchgang 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Seychellen 21:00 Waffenhandel – Ein Bombengeschäft Themenabend Waffenhandel 22:35 Gesprächsrunde Themenabend Waffenhandel 23:00 Sag mir, wo die SchĂśnen sind Miss Leipzig 1989 00:30 Zu dritt oder gar nicht (P 2006) Drama von Bartek Konopka

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Das Phantom 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Die Handschrift des Killers 18:35 CSI – Las Vegas Ein kleiner Mord 19:25 CSI – Las Vegas Fauler Zauber 20:15 Upps! – Die Schweizer Pannenshow 21:15 Samantha Who Gute Sam, bÜse Sam 21:45 Samantha Who Der Job 22:15 Ugly Betty Allein unter Models 23:05 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim SchwangerschaftsBlÜdheit 18:30 Immer wieder Jim Das Besondere Geburtstagsgeschenk 19:00 Schau dich schlau! Glas – Der durchsichtige Wunderstoff 20:00 News 20:15 Willkommen in der Nachbarschaft 22:15 Exklusiv – Die Reportage Ich lebe vom Schrott! 23:15 Exlusiv – Die Reportage Heilig’s Blechle 00:15 News 00:30 Autopsie

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 2: Gerhard/ LĂźbeck 19:50 Unter Volldampf Tag 2: Restaurant ÂŤKaisersaalÂť/Berlin 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:15 Mein Traumhaus am Meer 23:20 Spiegel TV Extra Teil 2: Ausverkauf im Paradies – Immobilienschnäppchen in Florida 00:15 Nachrichten 00:35 CSI:NY Stumme Zeugen

18:00 ZDF.reportage Motorradfahrer im PS-Rausch 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 SchÜnes Wochenende (CH 2005) Drama von P. Volpe 21:35 Schätze der Welt Erbe der Menschheit 22:00 ZIB 2 22:25 FOYER Moderation: Esther Schweins 23:00 Morgen frßh ist die Nacht rum (D 2003) Drama 23:50 Der Typ (D 2003) Drama

16:25 Lapislazuli – Im Auge des Bären (A/D/L 2006) Fantasy 18:15 The Contractor (USA/GB/BG 2007) Action mit Wesley Snipes 20:00 Angel – Ein Leben wie im Traum (F/GB/B 2007) Drama von Francois Ozon mit Romola Garai, Lucy Russell 22:00 Hannibal Rising – Wie alles begann (USA 2006) Thriller von Peter Webber mit Gaspard Ulliel 00:00 Kuck mal wer da poppt! (USA 2004) Erotik

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rätsel rätsel

4. Februar 2008 2008 2. September

diewand

Wir suchen: Begriffe zum Thema London Tipp: Diese bekannte Person lebt in London!

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND NOTTING HILL an die 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Das Spiel wird bis 7. September 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendertag.

Auflösung der letzten Woche, Begriffe zum Thema Zeitungen / Zeitschrifen: 50 Fr. BERNER ZEITUNG (S. Joseph, Schlieren), 100 Fr. NEW YORK POST (ungelöst), 300 Fr. DAILY MIRROR (R. Lienhard, Zürich), 500 Fr. LA WEEKLY (E. Odermatt, St. Gallen), 1000 Fr. BILD AM SONNTAG (ungelöst), 2000 Fr. GAMESTAR (ungelöst) Supertipp: Um täglich einen Tipp zu erhalten, senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

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preisfrage Woher stammt der Kosmetikhersteller Yves Rocher? A England B Frankreich Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 7. September 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, f h welche l h Wörter Wö t bereits b it gelöst lö t wurden. d Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

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91.50 FRANKEN Gewinnen Sie diese Woche 6 x ein Lipophénol Set von Yves Rocher. Entdecken Sie die Geheimwaffe gegen Cellulite. Das Lipohénol Végétal-Set, beinhaltet zum einen die Intervention Kontur-Pflege 14 TageKur, eine Inovative Expresskur im Doppel-Flacon für eine Verfeinerung der Silhouette bei Tag und Nacht. Zum anderen die Prepair-Peeling Kontur-Pflege, die dank einer exklusiven Formel die Haut glatt und ebenmässig macht. www.yves-rocher.ch Gewinner der Vorwoche: werden schriftlich benachrichtigt.

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Gewinner vom 29.08. (50 Franken): Adi Eggenberger, Bächli Wochenpreisgewinner letzter Woche: werden schriftlich benachrichtigt.


comic 25

2. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Offenbaren Sie Ihre wahren Gefühle einer Person, die Sie schon lange in ihren Bann gezogen hat. Schweigen bringt Sie nicht weiter.

Fische 19.2.–20.3. Fühlen Sie sich gelähmt vom Arbeitsalltag? Dann ist es an der Zeit, einige Tage Urlaub zu nehmen und etwas Entspannendes zu planen.

Widder 21.3.–20.4. Haben Sie das Gefühl, in letzter Zeit ständig unter Druck zu sein? Dann sollten Sie sich in den nächsten Tagen genügend Zeit für sich nehmen.

Stier 21.4.–20.5.

Gönnen Sie Ihrem Körper heute etwas Erholsames und Entspannendes, um ihn von den Strapazen des heutigen Tages zu erlösen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Falls eine Kollegin im Büro ungerecht behandelt wird, sollten Sie ihr helfen, Gerechtigkeit durchzusetzen. Jeder verdient Respekt und Fairness.

Krebs 22.6.–22.7. Zeigen Sie Ihrem Partner klar, wo Ihre Grenzen sind. Er wird sie akzeptieren und hat Ihnen bestimmt auch etwas über seine zu erzählen.

Löwe 23.7.–23.8.

Sie haben es im Moment nicht allzu streng im Büro? Dann sollten Sie sich die Zeit nehmen und Ihrem so heiss geliebten Hobby nachgehen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Sie sollten Ihren Partner in Ihre Gefühle einweihen und ihm sagen, falls Sie etwas bedrückt. Ansonsten hegt er falsche und ungute Vorstellungen.

Waage 24.9.–23.10. Lassen Sie sich nicht von einem Rivalen hinters Licht führen und verlassen Sie sich auf die Informationen, die Sie aus sicherer Quelle erfahren haben.

Skorpion 24.10.–22.11.

Es steht eine wichtige Entscheidung in Ihrem Berufsleben bevor. Sie sollten sich ein paar Tage frei nehmen und sich alles durch den Kopf gehen lassen.

Schütze 23.11.–22.12. Sind Sie mit Ihrem Lohn nicht zufrieden? Dann sollten Sie sich gelegentlich an Ihren Chef wenden. Aber nicht heute, er hat nicht seinen besten Tag.

Steinbock 23.12.–20.1 Ihnen ist nicht bewusst, wie vielen Menschen Sie mit Ihrer positiven Einstellung helfen. Sie sind für Ihr Umfeld sehr wertvoll, vergessen Sie das nie.


26

wetter

2. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 15°/25°

Basel 14°/26°

St.Gallen 13°/23°

Zürich 14°/24° Luzern 15°/25° Bern 14°/24°

Fribourg 14°/24°

Genève 13°/25°

Altdorf 15°/25°

Chur 14°/24°

Sion 13°/25° Lugano 16°/26°

Prognose: Am frühen Morgen liegen im Mittelland einige Nebelfelder, welche sich aber bald auflösen. Im Osten sind noch etwas mehr Restwolken vorhanden, insgesamt wird der Dienstag aber ein recht freundlicher Tag.

Aussicht

Mi

Do

Fr

Sa

12°/24°

15°/19°

15°/22°

14°/25°

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

16°/23°

17°/22°

16°/21°

20°/26°

Süden

29°

Rom

schön

29°

Wien

schön

24°

Paris

Regenschauer

19°

Nizza

schön

27° 22°

Gran Canaria

Regenschauer

Havanna

Regenschauer

31°

London

Regenschauer

20°

Athen

schön

32°

Bangkok

Regenschauer

31°

Kreta

schön

27°

Mallorca

schön

26°

Berlin

schön

23°

Rio de Janeiro schön

28°

New York

schön

30°

Los Angeles

schön

21°

Stockholm

Regenschauer

18°

Sydney

schön

20°

Tunis

Regenschauer

32°

Badewetter

Wasser 19° 21° 18° 22° 19°

Wind SW 10-20 km/h SW 10-20 km/h SW 10-20 km/h NW 10-20 km/h

UV Index mittel mittel mittel mittel mittel

Mondphasen

Wetterlexikon

15 Sep

Bauernregel Bezeichnet eine volkstümliche Formulierung der Kalenderabhängigkeit regelmässig wiederkehrender Witterungserscheinungen. Manche Bauernregeln können durch Klimaverschiebungen überholt sein, viele enthalten aber einen wahren Kern und können mit wissenschaftlichen Methoden erhärtet werden.

7 Sep

Sonnenaufgang: 6:46 Uhr Sonnenuntergang: 20:04 Uhr

22 Sep

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

29 Okt

Mondaufgang: 9:48 Uhr Monduntergang: 20:43 Uhr

Region heute

Ausflugtipps

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sonnig

Allgemeine Lage: Mit aufkommenden Südwestwinden wird allmählich trockenere und milde Luft von Südfrankreich zur Schweiz geführt.

Bern

29 Sep

Barcelona

Biel 14°/24°

Aarwangen 14°/24°

Burgdorf 14°/24° Bern 14°/24° Thun 14°/24° Zweisimmen 11°/21°

Interlaken 14°/24°

Gstaad Gurten Stockhorn

9°/19° 13°/22° 4°/14°

Online-Wetter Schnee, Regen oder Sonnenschein. Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features: • Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Beim nächsten Mal müssen wir mit einem Spieler mehr antreten oder den Schiri bestechen.» Bernd Schuster, Real-Madrid-Coach, sinniert über Mittel, erstmals seit 1991 in La Coruna zu gewinnen.

2. September 2008

Federer Der entthronte König meldet sich zurück Von Marc Häfliger

Roger Federer wittert Morgenluft: Der Baselbieter spielt sich beim US Open mit einer starken Darbietung in den ersten Favoritenkreis. Einen Sieg gegen Radek Stepanek, den früheren Freund von Martina Hingis, sollte man von Roger Federer eigentlich erwarten dürfen. Insofern stellte der 6:3, 6:3, 6:2-Erfolg gegen den Tschechen in der 3. Runde der US Open keine Überraschung dar. Zuversichtlich stimmen den 27-Jährigen und seine vielen Fans aber die Art seines 96-minütigen Auftritts auf dem Centre Court. Endlich spielte Federer wieder so, wie es seinem Status als langjährige Nummer eins im Zirkus geziemt. Service, Grundlinienschläge, Beinarbeit: alles stimmte. Entsprechend gross war die Genugtuung über den 30. Sieg in Folge in Flushing Meadows, demonstrativ reckte er nach verwandeltem Matchball den rechten Zeigefinger in die Höhe. Auf der Medienkonferenz hatte er sich dann wieder gefasst: «Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Und wenn ich so gut aufschlage wie hier in den ersten drei Runden, ist das immer ein gutes Zeichen für den weiteren Turnierverlauf.» Als nächster Gegner wartet in den Achtelfinals Igor Andrejew auf den Baselbieter. Der Russe bezwang in ­seiner Drittrundenpartie Fernando Verdasco 6:2, 6:4, 6:4. Schnyder wie 1998 Bereits in den Viertelfinals steht Patty Schnyder. Zehn Jahre nach ihrem Triumph gegen Steffi Graf steht Schnyder nach dem 4:6, 6:3, 6:3 gegen die Slowenin Katarina Srebotnik bei den US Open zum zweiten Mal in ihrer Karriere unter den letzten acht. Gegnerin dort ist die russische Olympiasiegerin Jelena Dementjewa.

dummgelaufen Schmerzhafte Nachhilfe in Sachen Verlieren erhielten zwei bestens bekannte amerikanische Beachvolleyballerinnen: Kerri Walsh und Misty May-Treanor erlitten erstmals seit Juni 2007 und nach 112 Siegen und 19 Titeln in Serie wieder eine Niederlage. Die Olympiasiegerinnen von Peking und Weltmeisterinnen von Gstaad verloren im Final eines amerikanischen Turniers in Ohio gegen ihre Landsfrauen Elaine Youngs und Nicole Branagh 19:21, 21:10, 23:25. (si)

gutgemeistert Die Schweizer Goalie-Fraktion beim Bundesligisten VfL Wolfsburg ist um ein Mitglied gewachsen. Nach Goalie-Trainer Andreas Hilfiker und Nationalkeeper Diego Benaglio hat sich der VW-Klub jetzt auch die Dienste von Marwin Hitz gesichert. Der U21-Internationale unterschrieb bei dem Uefa-Cup-Teilnehmer einen Dreijahresvertrag. Hitz, der von St. Gallen an Winterthur ausgeliehen war, bestritt seit ­Anfang Februar insgesamt 15 ­Partien für den Tabellen-Dritten der Challenge League. (mh)

schöngeredet

Roger Federer: Seht her, ich bin wieder da! Bild: Keystone

Vor vier Jahren war der Brasilianer Rodrigo Pessoa nachträglich zum Olympiasieger erklärt worden, nachdem der Ire Cian O'Connor wegen Dopings disqualifiziert worden war. Nun wurde der einstige Profiteur selbst zum Sünder. Der ReitWeltverband bestätigte am Montag, die positive Dopingprobe von Pessoas Pferd Rufus. Parallelen zum Fall O'Connor sieht Pessoa allerdings keine: «Da muss man unterscheiden. Das vor vier Jahren war ein klarer Dopingfall. Bei mir ist nicht bekannt, was passiert ist.» (si)


Geld auf dem Punkt.

Unser Geld-Special erscheint am 16. September 2008. Verpassen Sie den Anzeigenschluss nicht: Dienstag, 9. September 2008 Buchen Sie jetzt: Telefon 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch


sport 29

2. September 2008

Comeback Vier Rückkehrer wollen die NLA aufmischen Von Marc Häfliger

Nummelin, Robitaille, Plüss und Trudel: Die NLA freut sich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Mit NLA-erprobten Kräften wollen zwei der grossen Verlierer der letzten Saison zurück zum Erfolg: Der HC Lugano, in diesem Frühling nach 22 Jahren erstmals nicht in den Playoffs, strebt mit zwei klangvollen ­Neuverpflichtungen nach ­Wiedergutmachung. Petteri Nummelin, der über Jahre hinweg beste Offensiv­ verteidiger der NLA, kehrte nach zwei Jahren in der NHL in das Tessin zurück. Dem Finnen folgte als ­zusätzliche Verstärkung Randy Robitaille, vor drei Jahren im Dress der ZSC Lions Topskorer der Liga. Plus dank Plüss? Beim SC Bern stehen die Spieler nach dem schmählichen Playoff-Out gegen Fribourg in dieser Saison vor einem Charaktertest. Das Kader des letztjährigen Qualifikationssieger scheint mit dem Zuzug des langjährigen Schweden-Legionärs Martin Plüss noch stärker.

Ziehung vom 30./31. August 2x2

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Gewinnquoten: 109 x 4 60.70 1296 x 3 3.00 Nächster Jackpot: 130 000 Fr. Ohne Gewähr

Svensson verlängert bei Rapperswil-Jona Eishockey Die Rapperswil-Jona Lakers haben den Vertrag mit Patrick Svensson bis Ende Saison verlängert. Der Schwede war bisher bis Ende ­August verpflichtet gewesen. (si)

Ironman Switzerland bereits ausgebucht Symbole für Luganos vergangene Grösse: Coach Slettvoll und Nummelin. Bild: Keystone

Der Ex-Captain der Kloten Flyers hat klare Ziele: «Mit der Mannschaft und persönlich das ganze Potenzial ausschöpfen. Und dann in der Meisterschaft ein gewichtiges Wort mitreden.» Für die ersten Saisonspiele fällt Plüss allerdings wegen einer Entzündung im Beckenbereich aus. Bis dato hat er noch kein Eistraining mit dem Team absolvieren kön-

nen. Körperlich weist der 163-fache Internationale noch erhebliche Defizite auf. Simpson guter Dinge Nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen will sich der Überraschungsmeister: Die ZSC Lions machten in der AHL Jean-Guy Trudel ausfindig, den langjährigen Ambri-Söldner und fleissigsten Punktesammler der Saison 03/04.

Im Lager der Lions zeigt man sich vor allem angetan über die professionelle Einstellung des 32-Jähr­ igen. Stürmer-Kollege Wichser staunt über die Form seines Teamkollegen: «Für einen Söldner ist er bereits auf ­einem bemerkenswerten Trainingsstand.» Trainer Simpson: «Ich habe einen sehr positiven Eindruck von ihm.»

Kokain-Sünder Boonen wieder im Hoch Tom Boonen hat auf die Strasse und zum Siegen zurückgefunden. Der Belgier gewann den Massenspurt der 3. Vuelta-Etappe in Cordoba. Mit der Zeitgutschrift für den 2. Etappenrang löste Daniele Bennati (It) Alejandro Valverde (Sp) an der Spitze des Gesamtklassementes ab. Im April hatte sich Tom Boonen noch als Sieger von Paris - Roubaix feiern lassen dürfen. Doch dann

toto-r

erlitt seine Karriere einen erheblichen Knick. Anfang Juni war der Strassenweltmeister von 2005 ausserhalb des Rennbetriebes positiv auf Kokain getestet worden. Sein Glück im Unglück: Es gab keine Sperre, aber die Veranstalter zogen Konsequenzen. Sowohl die Organisatoren der Tour de Suisse wie auch jene der Tour de France strichen Boonen von der Startliste. (si/mh)

Tom Boonen gewinnt die 3. Etappe der Vuelta. Bild: Keystone

Triathlon Sechs Wochen nach der

Eröffnung der Anmeldegelegenheit ist der Ironman Switzerland 2009 bereits ausgebucht. 2680 Athleten haben sich bereits für den Anlass vom 12. Juli 2009 in Zürich eingeschrieben. In der zehnjährigen Geschichte des Ironman Switzerland herrschte noch nie eine solche Nachfrage nach Startplätzen. (si)

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken


30

sport

2. September 2008

fussball Axpo Super League 8. Runde, Gestern FC Zürich - Bellinzona (0:0) 3:0 Letzigrund. - 7800 Zuschauer. - SR Zimmermann. - Tore: 59. Alphonse 1:0. 85. Abdi (Foulpenalty) 2:0. 89. Abdi 3:0. – Bemerkungen: Zürich ohne Okonkwo (gesperrt) sowie Tihinen, Vergara, Lattmann, Schönbächler, Chikhaoui und Staubli (alle verletzt), Bellinzona ohne Miccolis (verletzt). Milan-Trainer Carlo Ancelotti auf der Tribüne. Platzverweis: 84. La Rocca wegen wiederholtem Foulspiel. Verwarnungen: 50. La Rocca (Foul). 86. Hassli (Unsportlichkeit).

Rangliste 1. Basel 2. Zürich 3. Aarau 4. Grasshoppers 5. Sion 6. Neuchâtel Xamax 7. Young Boys 8. Vaduz

8 8 8 7 8 8 8 8

19:7 15:11 12:8 14:9 10:14 11:12 12:13 6:12

21 16 15 12 10 9 8 7

9. Bellinzona

7

6:10

6

10. Luzern

8

6:15

2

sportticker fussball challenge League 6. Runde: Winterthur Lausanne-Sport 4:1 (2:1). – Rangliste (je 6 Spiele): 1. St. Gallen 18. 2. Lugano 16. 3. Winterthur 15. 4. Wil 10 (12:8). 5. Yverdon 10 (10:8). 6. Biel 10 (12:11). 7. Thun 10 (13:13). 8. Schaffhausen 10 (10:10). 9. Lausanne 8. 10. Gossau 7. 11. Concordia Basel 6 (6:8). 12. Wohlen 6 (5:10). 13. Stade Nyonnais 6 (6:13). 14. Locarno 3. 15. Servette 1 (2:11). 16. La Chaux-de-Fonds 1 (1:14).

tennis us open Flushing Meadows. Grand-SlamTurnier (19,643 Mio Dollar/Hart). Männer. 3. Runde: Djokovic (Ser/3) s. Cilic (Kro/30) 6:7, 7:5, 6:4, 7:6. Roddick (USA/8) s. A. Seppi (It/31) 6:2, 7:5, 7:6. Gonzalez (Chile/11) s. Nieminen (Fi) 7:5, 6:4, 6:7, 6:1. Andrejew (Russ/23) s. Verdasco (Sp/13) 6:2, 6:4, 6:4. Robredo (Sp/15) s. Tsonga (Fr/19) 7:6, 6:2, 6:3. - Achtelfinal: Fish (USA) s. Monfils (Fr/32) 7:5, 6:2, 6:2. Frauen. Achtelfinals: Schnyder (Sz/15) s. Srebotnik (Sln/28) 4:6, 6:3, 6:3. Dementjewa (Russ/5) s. Li (China) 6:4, 6:1. Safina (Russ/6) s. -Grönefeld (De) 7:5, 6:0. Bammer (Ö/29) s. Bartoli (Fr/12) 7:6, 0:6, 6:4. Pennetta (It/16) s. Mauresmo (Fr/32) 6:3, 6:0. – Viertelfinal-Tableau: Pennetta (16) - Safina (6), S. Williams (USA/4)/Brémond (Fr) - Agnieszka Radwanska (Pol/9)/V. Williams (USA/7); Dementjewa (5) - Schnyder (15), Bammer (29) - Jankovic (2).

rad 63. vuelta 3. Etappe, Jaén - Cordoba (168,6 km): 1. Boonen (Be) 4:25:24. 2. Bennati (It). 3. Zabel (De). 4. Fernandez (Sp). 5. Roche (Irl). – Ferner: 64. Zaugg (Sz). 129. Frank (Sz) 9:30. 169. Clerc (Sz) 14:43. – Gesamtklassement: 1. Bennati 8:56:27. 2. Valverde 0:07. 3. Boonen 0:10. – Ferner: 44. Zaugg 0:38. 128. Frank 12:30. 170. Clerc 25:40.

Der gefoulte Abdi verwandelt den fälligen Penalty gegen Bellinzona-Goalie Gritti sicher. Bild: Keystone

3:0-Sieg Dem FCZ reichen fünf starke Minuten Auf der Letzigrund-Tribüne sass Milan-Trainer Ancelotti. Er sah eine sehr durchzogene Leistung von Uefa-Cup-Gegner Zürich. Am letzten Donnerstag jubelten Zürich und Bellinzona über ihre Aussenseiter-Siege im Uefa-Cup. Vier Tage später offerierten die Teams den Fans im Letzigrund eine sehr bescheidene Vorstellung. Dem FCZ reichte eine leichte

Steigerung nach der Pause, um die AC Bellinzona 3:0 zu bezwingen. Abdi trifft zweimal Dass der Sieg zu hoch ausfiel, lag an der Schlussphase: Bellinzonas Verteidiger Iacopo La Rocca sah in der

84. Minute nach dem Foul an Almen Abdi die rote Karte. Der Gefoulte verwandelte den Elfer gleich selber. In Überzahl fanden die Zürcher wenigstens in den letzten Minuten reichFC Zürich – AC Bellinzona 3:0 lich Platz vor, um endlich dominant aufzutreten. Die Tessiner waren nun müde, sie resignierten, und Abdi nutzte eine letzte Nachlässigkeit der ACB-Defensive

Nati: Benaglio ist wieder fit Ausser Valon Behrami sind alle von Nationalcoach Ottmar Hitzfeld aufgebotenen Internationalen gestern ins Trainingscamp in Feusisberg eingerückt. Der Mittelfeldspieler stösst wegen einer Erkältung erst am Dienstag zur Schweizer Nationalmannschaft. Derweil konnte Diego Benaglio Entwarnung geben. Der Keeper von Wolfsburg hat sich von seiner Magen-Darm-Infektion

Kann wieder hechten: Diego Benaglio. Bild: Keystone

weitgehend erholt und dürfte beim ersten Training heute im Hinblick auf das

WM-Qualifikationsspiel vom Samstag gegen Israel dabei sein. (si)

in dieser Schlussphase zum dritten Tor (89.). Das 3:0 war der Schlusspunkt eines Abends, der aus Zürcher Sicht gut endete und darum in den Hintergrund drängte, dass dem FCZ vor den Augen von Milan-Trainer Ancelotti während rund 80 Minuten fast gar nichts gelingen wollte. Mit dem Heimsieg verdrängten die Zürcher den FC Aarau vom 2. Rang und sind nun erster Verfolger von Basel. (si/md)

YB: Sing ist verstorben

Der ehemalige YB-Trainer Albert Sing ist am Sonntagmorgen im Alter von 91 Jahren in seiner Wahlheimat Tessin nach kurzer schwerer Krankheit gestorben. Der Deutsche war von 1950 bis 1963 Trainer der Young Boys. Er errang mit den Bernern vier Meistertitel in Serie (1956 bis 1960) und gewann zweimal den Schweizer Cup (1953 und 1959). (si)


sport 31

2. September 2008

Cabanas «GC könnte schon auf dem 2. Platz liegen» Interview von Matthias Dubach

Ricardo Cabanas schoss gegen die Young Boys zwei Tore und hat mit den Grasshoppers viel vor. Trotzdem fehlt er im Nationalteam. Sie sind bei GC Stammspieler. Dennoch reist die Nati ohne Sie, dafür mit Bankdrückern wie Johan Vonlanthen nach Israel. Sind Sie wütend? Ricardo Cabanas: Ich bin zu ehrgeizig, um mich nicht darüber zu ärgern. Das Problem ist, dass ich anfangs Saison nicht fit war. Deshalb kriegten in der Nati junge Spieler wie Valentin Stocker oder ­Almen Abdi eine Chance. Diese hatten sie nach ihren Leistungen in der Super League aber auch verdient.

bei den WM-Qualifikationsspielen im Oktober wieder dabei zu sein? Das muss Ottmar Hitzfeld entscheiden. Ich schaue einfach, dass ich bereit bin. Im Moment ist für mich aber das Wichtigste, dass

es mit den Grasshoppers in der Super League gut läuft. Hat GC schon den zweiten Platz hinter dem

«Ich ärgere mich, dass ich nicht für die beiden WM-Quali-Spiele aufgeboten bin» FC Basel im Visier? Wir könnten schon jetzt anstelle von Aarau auf dem zweiten Platz liegen.

Wobei ich keineswegs die Leistung der Aarauer schmälern möchte. Aber im Derby gegen den FCZ und gegen Xamax haben wir vier Punkte verschenkt. Wir sind aber auf dem richtigen Weg. Wohin geht dieser Weg? So weit nach vorne wie möglich. Wir haben noch ein Nachholspiel gegen Bellinzona, da sind weitere drei Punkte möglich.

Fussball Defensiv-Allrounder Kamille Zayatte, im Winter 2007 aus Lens zu den Young Boys gestossen, wechselt nach England. Der 23-jährige Internationale aus Guinea mit französischem Pass wurde von Hull City bis Ende Saison ausgeliehen. In der Schweiz bleibt hingegen Joetex Frimpong. YB leiht den Ghanaer bis Saisonende an Ligakonkurrent Luzern aus. Der Stürmer kam in der laufenden Spielzeit nur auf drei Teileinsätze.

Fussball Die Schweizer Fraktion beim deutschen Zweitligisten Nürnberg erhält weitere Verstärkung. Nach Daniel Gygax und dem in der Schweiz aufgewachsenen José Gonçalves verpflichteten die Franken nun Aleksandar Mitreski. Der Berner kommt aus Köln.

Das gegen die Young Boys sehr gut war. Ja, ich fühle mich immer besser. Nach der kurzen Vorbereitung konnte ich mich immer mehr steigern.

Quaresma verstärkt Inter Mailand Ricardo Cabanas (l.) jubelt mit GC-Kollege Guillermo Vallori. Bild: Keystone

Patrick Müller wechselt ins Fürstentum Patrick Müller hat doch noch einen Arbeitgeber gefunden. Gestern hat der 31-jährige Verteidiger bei AS Monaco einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet. Der 81-fache Internationale bleibt damit in der Ligue 1. Zuletzt spielte er bei Olympique Lyon. Nach einer für Müller enttäuschend verlaufenen Saison 2007/2008 war sein Vertrag in Lyon nicht verlängert worden.

YB leiht Frimpong und Zayatte aus

Auch Mitreski wird ein Nürnberger

Ihre zwei Tore gegen YB kamen etwas zu spät für eine Nati-Nomination. Tore zu erzielen ist schön und gut. Aber man muss das ganze Spiel anschauen.

Macht Ihnen der Aufwärtstrend Hoffnungen,

Neu beim FCL: Frimpong. Bild: Key

Für Monaco hat sich Müller nun wegen des Trainers entschieden. Der Brasilianer Ricardo (43), einst selber ein herausragender Innenverteidiger, machte sich stark für die Verpflichtung des Schweizers. Müller soll Erfahrung in das junge Team bringen. Wieder ein Nati-Thema? Dass der Genfer nun im Fürstentum rasch zu Spielpraxis kommt, kann nur im

Müller hat neuen Job. Key

Interesse von Ottmar Hitzfeld und der Schweizer Nationalmannschaft sein. Ein fitter Müller ist der unumstrittene Patron in der Defensive. Das war Müller auch in der Ära unter Köbi Kuhn zwischen 2002 und 2008 mit den EM- und WM-Endrunden 2004, 2006 und 2008 gewesen. Es war die Zeit, in der Müller auf Klub-Ebene Erfolge sammelte wie kein anderer Schweizer. (si)

Fussball Inter Mailands neuer Trainer José Mourinho fand bei seinem Ex-Verein FC Porto Verstärkung: Der 24-jährige portugiesische Internationale Ricardo Quaresma stösst für eine Ablösesumme von 18,6 Millionen Euro zum Titelverteidiger der Serie A. (si)

Neue Besitzer für Manchester City Fussball Manchester City, der Arbeitgeber von Nationalspieler Gelson Fernandes, wechselt den Besitzer: Der unter Korruptionsverdacht stehende frühere thailändische Premierminister Thaksin Shinawatra veräusserte den Klub für 180 Millionen Euro an Investoren in den Vereinigten Arabischen Emiraten. (mh)


Dienstag, 2. September 2008

cabanas

www.punkt.ch

FCZ-Torschütze Alphonse überspielt Bellinzonas Barras. Bild: Keystone

Der GC-Spieler spricht über seine Tore und die Nati seite 31

plüss

Der Center will mit dem SCB an die Spitze seite 29

müller

Zürich ist jetzt Best of the Rest

Der Nati-Spieler Der FCZ besiegt im Nachtragsspiel der findet bei Monaco 8. Super-League-Runde Bellinzona. Das zamba Anzeige .ch klare 3:0 im Letzigrund täuscht aber: Zwei Unterschlupf 209 x 25 mm (ohne Formatbegrenzungs-Linie)

Tore fielen in den letzten fünf Minuten. Hinter dem souveränen Leader Basel führt Zürich nun die Verfolger an. seite 30

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