BE, 10.09.2008

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www.punkt.ch

23˚

Wetter Seite 26

Federers Erleichterung Von wegen Krise! Roger gewann das US Open seite 31 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Mittwoch, 10. September 2008 – Nr. 175

Bern

Job-Stress! Die Hälfte der Schweizer schläft schlecht

Arbeit macht krank: Das findet jeder fünfte Schweizer. Eine wegen des Jobs schlecht, zehn Prozent leiden sogar ständig Umfrage unter 2000 Schweizerinnen und Schweizern ergab unter Schlafstörungen. Kritisiert werden das schlechte noch andere erschreckende Ergebnisse: Die Hälfte schläft Arbeitsklima, Stress und psychischer Druck. seite 3

Sexy Posh

Ja, sie ist es: Victoria Beckham trägt jetzt oben kurz. Ob sie damit unter den Promis wieder einen Trend setzt wie vor zwei Jahren, als sie ihre Mähne zu einem Bob (kleines Bild) verkürzte? seite 17

bern

Forsthaus: Jetzt fällt ein Baum nach dem andern seite 10

wirtschaft

Ski-Tageskarten werden bis fünf Prozent teurer seite 6

schweiz

Professor wettert über Politologe Claude Longchamp Bilder: Keystone

seite 2

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TAG DER DUFTE


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schweiz fraunörgeli

10. September 2008

Verriss «Entzauberung der Wahlbarometer-Show» chen.» Ulmer reichte bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) Beschwerde ein – und blitzte ab.

Von Mona Fahmy

Also diese Politiker, die lei­

ern am Rednerpult nur vorgefasste Meinungen runter, hören einander gar nicht zu, haben keinen Respekt voreinander und sind stur. Also ich sage Ihnen: Mein Nomen ist zwar Omen, aber dieses Genörgel stammt nicht von mir, sondern von der Uni Bern. 5000 Wortmel­ dungen von Bundesparlamenta­ riern haben die gescheiten UniKöpfe analysiert. Rausgekommen ist das, was ich als regelmässige «Arena»-Zuschauerin schon lange weiss. Also ich lüge Sie nicht an: Von meinem Ex-Mann könnten all die Schmids und Mörgelis noch viel lernen. Auch mein Ex leierte immer vorgefasste Meinungen runter, hörte nicht zu, hatte keinen Respekt und war stur. Also den habe ich dann zackig abge­ wählt. Ohne Mann gehts mir jetzt ganz ordentlich. Probieren wir es doch mal ohne Politiker!

Ein streitbarer deutscher Matheprofessor giftelt gegen das Wahlbarometer des Schweizer TV. «Zahlenprostitution im Schweizer Fernsehen», so betitelt Fritz Ulmer, Mathematikprofessor in Wuppertal, einen10-seitigen Verriss des Wahlbarometers auf Wahlprognosen-info.de. Die Umfragewerte, die Politikwissenschaftler Claude Longchamp im Fernsehen bringe, seien falsch. Das wisse jeder, «der eine Anfängervorlesung in Sta-

Claude Longchamp und sein Wahlbarometer. Bild: Keystone

tistik besucht hat», schreibt Ulmer. Man müsste deklarieren, dass die Werte um plus/minus 4.4 Prozent abweichen könnten. «Natürlich denkt Claude Long-

champ nicht im Traum daran, denn mit Umfrageresultaten wie ‹FDP und CVP kommen beide neu auf 11 bis 20 Prozent›, könnte er sein Institut dicht ma-

Pädosexuelle melden

Wer im Ausland Beobachtungen macht, die auf Kindersextourismus hindeuten, kann dies künftig per elektronisches Formular der Bundespolizei Fedpol melden. Um Missbräuche zu verhindern, können Mitteilungen nicht anonym deponiert werden. Dafür ist es möglich, eigenes Beweismaterial wie Fotos anzukünden, das von Fedpol je nach Interesse angefordert wird. Fundierte Informationen leitet die Bundeskriminalpolizei an die zuständigen kantonalen Polizeistellen weiter.

fragedestages Macht Sie Ihre Arbeit auch krank? SMS A Ja, sehr B Ab und zu C Nein, überhaupt nicht Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvongestern Stört es Sie, dass es in Kalbsbratwürsten Poulet-, Schaf- und Kaninchenfleisch hat? 67.3% Ja 12.7% Nein 20% Weiss nicht

Vor Bundesgericht Das Fernsehen habe sachgerecht informiert, das Publikum habe sich eine eigene Meinung bilden können. «Wir sind froh, dass die UBI in unserem Sinn entschieden hat und damit festgehalten hat, dass unser Wahlbarometer korrekt war», sagt SF-Sprecher Urs Durer. Ulmer kündigte an, dass er seine Beschwerden ans ­Bundesgericht weiterziehen werde. Bisher ist beim Schweizer Fernsehen aber noch nichts eingetroffen.

Harley-Fahrer Jimy Hofer peilt den Job von Stadtpräsident Tschäppät an. Bild: Keystone

Rocker will Berner Stapi werden Er ist Gründer eines Motorradclubs, der Broncos. Das ist die nette Version der Hells Angels. Das Raubein Jimy Hofer und seine Broncos haben sich auch schon mal als Schläger verdingt. Jetzt, mit 53 Jahren, ist «Jimu» sanfter geworden. Er ist Autor,

Musiker und liess sein Konterfei für eine Kampagne auf Kehrichtautos kleben. Das Kampagnen-Motto: «Ig wott läbe wieni wott, aber suber sapperlot». Hofer betreibt eine Bar. Doch der gelernte Sanitärinstallateur strebt nach Höhe-

rem. Er will Berns Stadtpräsident werden. «Wählt keine Politiker, wählt das Original», so der Slogan, mit dem er den Sitz von Alexander Tschäppät (SP) erringen will. Seine Chancen sind minimal, Pfeffer in die Berner Wahlen gibts allemal. (czd)

Milliardenbusiness Unicef schätzt, dass mit Kinderprostitution und Kinderpornografie jährlich sechs Milliarden Franken umgesetzt werden. Allein in Asien würden jährlich eine Million Kinder ins kommerzielle Sexgeschäft gezwungen. In Brasilien sind schätzungsweise 500 000 Kinder betroffen, in den USA 100 000. (sda/red)


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auf den

Umfrage Arbeit macht jeden Fünften krank Von Claudia Blumer und Simone Rechsteiner

Im besten Fall bringt der Beruf Erfüllung. Erschreckend viele Schweizer macht die Arbeit aber krank.

• Über zu lange Arbeitszeiten beschweren sich 14 Prozent der Befragten. • Eine zu hohe Arbeitsbelastung und zu hohe Erwartungen des Arbeitgebers sind für 13 Prozent ein Problem.

• 12 Prozent beklagen sich über mangelnde Bewegung am Arbeitsplatz. Schlafprobleme Wegen der hohen Arbeitsbelastung schläft über die Hälfte der Berufstätigen ab und zu schlecht. Jeder Zehnte hat sogar oft bis

Ein Fünftel der Schweizerinnen und Schweizer findet es schwierig, im Beruf gesund zu bleiben. Dies zeigt eine Umfrage des Personalvermittlers Kelly Service. Das Schweizervolk scheint seine Arbeit nicht gerade zu lieben. Die Ergebnisse der Umfrage: • 21 Prozent der Befragten finden, sie bekommen zu wenig Anerkennung. • 20 Prozent beklagen sich über das Arbeitsklima und psychischen Druck.

punkt Carolina Müller-Möhl

immer Schlafprobleme. 70 Prozent finden, dass die Arbeitgeber mehr für die Gesundheit und die Fitness der Angestellten tun könnten.

Investorin

Die Bildung ist auf die politi-

sche Agenda zurückgekehrt. Effektvoll hat die SVP zum Marsch gegen Reformen geblasen. Glaubt man ihren Wortführern, so stehen uns eine «Zentralisierung der Volksschule» und ein «Schulzwang für Vierjährige» ins Haus.

UMFRAGE Kelly Service ist ein international tätiges PersonalvermittlungsUnternehmen. Anhand einer Online-Befragung hat die Firma in der Schweiz rund 2000 Personen befragt. Die Umfrage war auf der Internetseite der Firma aufgeschaltet. (res)

Grund der Aufregung sind die Pläne der Erziehungsdirektoren (EDK), dem «Kantönligeist» in den Volksschulen der Schweiz das Leben schwerer zu machen. Zugegeben: Die EDK ist schlecht zu kontrollieren. Doch Bildungspolitik braucht Augenmass. Und genau dieses lässt die SVP vermissen.

Bild: fotolia.com

Nicht weniger als 86 Prozent haben die Harmonisierung der Volksschulen in der Schweiz zum Verfassungsgrundsatz erhoben! Und sämtliche Stände waren dafür.

pro Ich bin überrascht, « dass nur 16 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer Angst haben, krank zu werden. Ich denke, viele Leute überschätzen sich selbst. Die meisten sind gesundheitlich stärker gefährdet, als sie selber glauben. Das sieht man daran, dass viele Menschen an einem Burnout erkranken. Vielfach sind die physikalischen

Macht Arbeit wirklich krank? Josef Stalder FHNW Olten

Bedingungen nicht optimal. Staub und Nässe sind beispielsweise ein Problem. Der Druck und der Stress haben stark zugenommen. Die Geschwindigkeit im Arbeitsleben hat sich erhöht, durch Mail und Handy ist man überall und immer erreichbar. Vor allem durch die Informatik hat sich die ganze Arbeitswelt stark beschleunigt.

»

Die Botschaft ist klar: Kantonsgrenzen dürfen keine Hürden für Bildung mehr sein. Dafür sind Schweizer Familien zu mobil und sie brauchen Chancengleichheit.

contra

Martin Arnold Gewerbeverband Zürich

Das kann ich nicht « nachvollziehen, ich arbeite selber gern. Sicher, wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Aber jeder entscheidet selber, wie weit er mitmacht. Man muss nicht unbedingt Karriere machen. Die Arbeitnehmer sollten auch ehrlich sein mit sich selber. Manche wechseln den Job oder steigen in eine höhere Position auf und sind damit

«Bildungspolitik braucht Augenmass»

überfordert. Dann sollten sie sich nicht über den Druck beklagen. In höheren Positionen wird nun mal viel verlangt, und die Arbeit auch entsprechend entschädigt. Für die Gesundheit der Angestellten sind die Arbeitgeber nur bedingt zuständig. Sich zwischendurch mal die Beine zu vertreten sollte drinliegen. Aber nicht gerade jede Viertelstunde.

»

Die Gegner von HarmoS argumentieren nicht nur widersprüchlich, sie irren sich auch: Kindergarten für alle fördert Bildung fürs Leben. Und die geforderte «Beendigung des Reformdurcheinanders» wäre an sich schon wieder ein Kurswechsel. Es gibt kein Zurück bei der Modernisierung der Schulen in einer globalen Welt. Doch diese muss viel stärker als bisher gemeinsam mit den Beteiligten erfolgen. Harmonisierung ja – aber bitte mit Spielraum für regionale Stärken, individuelle Schulprofile und persönliche Leistung! Carolina Müller-Möhl, Präsidentin der Müller-Möhl Group, hat mehrere Verwaltungsratsmandate, unter anderem bei Nestlé.


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schweiz

10. September 2008

Impotenz Im Bett herrscht immer öfter Flaute Frauen aufgepasst: Viele Männer leiden unter Erektionsstörungen. Statt sich behandeln zu lassen, schweigen die Betroffenen lieber. Albert Einstein. Bild: Keystone

Einsteins Schweizer Uhr wird versteigert Genf Die Schweizer Armbanduhr

von Albert Einstein wird am 16. Oktober in New York versteigert. Für die Longines-Uhr des Nobelpreisträgers wird laut Auktionshaus Antiquorum mit einem Preis zwischen 20 000 und 30 000 Dollar gerechnet. Einstein hatte die Uhr 1931 bei ­einem Gala-Empfang von Rabbi ­Edgar Magnin erhalten.

Wirtschaftsverbände gegen AHV-Initiative

In der Schweiz leidet jeder zehnte Mann an Erektionsstörungen. Es sind hierzulande also rund 350 000 Männer, denen der ­Geschlechtsverkehr Mühe bereitet. Und es werden in den nächsten Jahre mehr, schätzen Experten.

Die Gründe für die Flaute unter der Gürtellinie sind Anspannung, Müdigkeit, Angst oder Unsicherheit. Aber auch wer zu tief ins Glas schaut, kämpft mit Problemen. Ab 40 Jahren ist sogar jeder zweite Mann von mangelndem

Rekord: Noch nie wurden in der

Schweiz so viele Steinböcke gezählt. Im letzten Jahr war das Bündner Wappentier in den Schweizer Bergen 15 700 Mal vertreten. 2006 waren es noch 14 800 Tiere. Bild: Keystone

Stehvermögen betroffen. Spezialisten sind sich einig: Die Flaute im Bett kann Mann bekämpfen. Doch statt zu handeln, schweigen sich viele Männer lieber aus. «Scham gehört zu den Hauptgründen, warum Europäer oftmals keine ärztliche Hilfe suchen, wenn sie mit Impotenz konfrontiert sind», schreibt die europäische Urologie-Vereinigung in einem Communiqué. Deshalb startet sie am Montag

die internationale UrologieWoche, in der die Vereinigung auf das Problem aufmerksam machen will. Grosses Geschäft Denn die männliche Stehschwäche freut bislang einzig die Pharmabranche. Mit Viagra und Co. verdient sie sich eine goldene Nase: Potenzmittel spülten im vergangenen Jahr allein in der Schweiz 27,5 Millionen Franken in die Kassen der Pharmakonzerne. (blu)

Schmid in China – Affäre Nef mit im Gepäck

Bern Für die Wirtschaftsverbände

geht die AHV-Initiative der Gewerkschaften in die falsche Richtung. Sie befürchten AHV-Zusatzkosten von 1,5 Mrd. Franken, einen Verlust von 150 000 Arbeitskräften und eine faktische Senkung des Renten­ alters auf 62. Die Abstimmung ist am 30. November.

Beamter: Sex gegen Schuldenerlass? Freiburg Schwere Vorwürfe gegen

einen Freiburger Betreibungsbeamten: Er soll zwei Schuldnerinnen zu sexuellen Gefälligkeiten genötigt haben. Im Gegenzug wollte er das Betreibungsverfahren einstellen, so Tagesanzeiger.ch. Gegen den Verdächtigten wird jetzt wegen Amtsmissbrauch ermittelt.

Mit Checkliste gegen IV-Betrüger Bern Die IV-Stellen suchen mit einer Checkliste nach potenziellen Betrügern. Gefragt wird auch nach dem Migrationshintergrund. Linke Politiker halten dies für skandalös. Der Bund verteidigt sein Vorgehen. Die Frage nach der Herkunft sei eine von vielen. (sda)

Sportminister Samuel Schmid. Bild: Keystone

VBS-Chef Samuel Schmid und seine Delegation schlossen gestern den Besuch in China ab. Sie besuchten die Paralympics und loteten neue Felder der Zusammenarbeit zwischen Bern und Peking aus. Das chinesische Militär interessiert sich für

Schweizer Spezialausbildungen. Die Affäre Nef hatte Schmid mit im Gepäck. «Wir haben am Wochenende viel gearbeitet, was das angeht», so Schmid. «Wir sind es gewöhnt, Antworten auf Situationen zu geben, die wir geschaffen haben.» (sda)

FDP: Ausschaffung nur für Schwerstkriminelle Die FDP will nur schwerstkriminelle Ausländer ausschaffen. Sozialmissbrauch oder Diebstahl genügen nicht, sagt die Waadtländer Regierungsrätin Jacqueline de Quattro. Die FDP reagiert mit dem Gegenvorschlag auf die SVP-Ausschaffungsinitiative. (sda)

Jacqueline de Quattro. Key


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10. September 2008

Wohnen Die Mietzinsen werden leicht steigen Der Referenzzinssatz wird dann wieder neu festgelegt, wenn sich der Schweizer Durchschnittszins um 0,25 Prozentpunkte verändert hat.

Von Dorothea Schläpfer

Zum ersten Mal legt der Bund einen Referenzsatz für Mieten fest. Wohnen wird erst 2009 teurer. Bisher war der Hypothekarzins der Kantonalbanken massgebend für die Miete. Neu errechnet der Bund einen Referenzzinssatz: Dieser beträgt ab heute 3,5 Prozent. Das ist der Durchschnitt aller zurzeit geltenden Mietzinsen in der Schweiz. Was zugleich bedeutet: Für die meisten von

Noch bleiben Mieter gelassen: Mieten steigen erst 2009. fotolia.com

uns wird sich der Mietzins nicht ändern. Nur in den Kantonen Bern, Freiburg und Genf war er bisher un-

ter dem Durchschnitt von 3,5 Prozent. Dort können die Mietzinsen nun um 3 Prozent steigen.

Höhere Mietzinsen «Das dürfte im 3. Quartal 2009 der Fall sein», sagt Lorenz Heim, Geschäftsleiter Hypotheken-Zentrum des VZ. Dann werde der Referenzzinssatz wohl auf 3,75 steigen: «Das bedeutet, der Mietzins erhöht sich im nächsten Jahr um rund 3 Prozent», so Heim. Alles in allem dürfen Mieter in Zukunft aber mit stabileren Mietzinsen rechnen.

Höhenflug der Swiss geht weiter Zürich Die Lufthansa-Tochter Swiss

beförderte im August 1,244 Millionen Passagiere. Das sind 10,4 Prozent mehr als vor einem Jahr und der zweitbeste Wert der Firmengeschichte. Insgesamt sind 85,7 Prozent aller Sitze belegt gewesen. So liegt die Auslastung um 1,6 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr.

Sogar Banker können auf neue Jobs hoffen Zürich Trotz Abschwung bleiben die

Aussichten auf dem Arbeitsmarkt gut. Sogar die Finanzbranche will neue Stellen schaffen. Im Manpower-­ Arbeitsmarktbarometer rechnen 10 Prozent von 757 befragten Chefs für das Schlussquartal 2008 mit einer Zunahme des Personalbestandes. (sda)

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wirtschaft

10. September 2008

Jelmoli-Split stösst auf Zustimmung Zürich Die Aufspaltung von Jelmoli

in eine Immobilien- und eine Beteiligungsfirma könnte im zweiten Anlauf klappen. Mehrheitsaktionär Georg von Opel und eine Gruppe von HedgeFonds sind für das Vorhaben. Grossaktionär Walter Fust lässt noch offen, wie er an der ausserordentlichen GV im November stimmen wird.

Bankenüberwacher wechselt die Seite Bern Noch bevor sie überhaupt ihre Tätigkeit aufgenommen hat, verliert die Finanzmarktaufsicht (Finma) ihren Vizepräsidenten: Peter Eckert verlässt die Finma und die Eidgenössische Bankenkommission (EBK). Er übernimmt Anfang 2009 das Verwaltungsratspräsidium der Bank Clariden Leu.

Weniger gefragt: Bentley macht sich rar Düsseldorf Wegen stockender Ver-

käufe kürzt VW die Produktion der Luxusmarke Bentley um 15 Prozent. «Wir bleiben unserem Grundsatz treu, immer ein Auto weniger zu bauen, als der Markt verlangt», sagte Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen dem «Handelsblatt». Bentley produzierte letztes Jahr 10 000 Autos.

In Arosa zahlt man in der nächsten Skisaison drei Prozent mehr für eine Tageskarte. Key

Bergbahn Skifahrer zahlen bis zu fünf Prozent mehr Von Sarah Forrer

Die steigenden Öl- und Strompreise schlagen sich auch in den Skiferien nieder: Die Schweizer Bergbahnen erhöhen ihre Tarife. Schweizer Bergbahnen sind rassig unterwegs: Die Jungfrau-Bahn hat gestern ein Rekordhalbjahr gemeldet. Der Gewinn stieg um 38 Prozent auf 9 Millionen Franken. Auch Titlis und Zermatt sind auf Rekord-

kurs. Und die Freude hält an: «Zermatt ist für den Winter ausgebucht», sagt Christen Baumann von den Zermatter Bergbahnen. Höhere Preise sollen die Kassen zusätzlich füllen. Satte fünf Prozent mehr

zahlen Wintersportler in der Lenzerheide (vgl. Box). Im Durchschnitt legen sie rund drei Prozent mehr für eine Tageskarte hin. «Die steigenden Öl- und Stromkosten müssen einkalkuliert werden», begründet Manuela Seeli von den Lenzerheide-Bahnen. Zudem ist der künstliche Schnee teuer. Da haben es schneesichere Gletscherregionen besser: Titlis-Bahnen erhöhen ihre Preise nicht.

WINTER PREISE Bahn

Preis1 Preis alt neu Lenzerheide 59.– 62.– Titlis 2 59.– 59.– 61.– 63.– Davos 3 Adelboden 56.– 57.– Zermatt 70.– 71.– Laax 64.– 66.– Grindelwald 57.– 59.– Saas Fee 64.– 65.– Arosa 56.– 58.– St. Moritz 67.– 69.– 1) Tageskarte Erwachsene 2) Wochenendpreis 3) Skigebiet Davos Parsenn

Datenschützer warnt vor Google-Chrome Der neue Google-Browser Chrome lässt den Schweizer Datenschützer aufhorchen: Es sei bedenklich, wenn zu viele Daten über einen Luxusmarke im Gegenwind: Bentley drosselt Produktion . Bild: Key

Auch Air France will AUA kaufen Paris Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat Interesse an der Austrian Airlines (AUA) angemeldet. Air France werde das Angebot rechtzeitig vor Ablauf der Frist am Freitag einreichen, teilte die Gesellschaft gestern mit. Wie die Konditionen aussehen, sei noch offen. (sda)

Dow Jones 11231 -2,43% Eurostoxx 50 3261 -0,70% Rohöl (USD) 99,53 -4,01%

Anbieter abgewickelt würden, sagt Daniel Menna, Sprecher des Datenschutzbeauftragten. Er rät Usern, nicht alle wichtigen Inhalte

vom gleichen Anbieter zu nutzen: «Wenn man bei Google Suchbegriffe eingibt und dort einen E-Mail-Account hat, sollte man nicht

SMI

auch noch den Browser von Google benutzen.» Nutzer sollten sich informieren, welche Funktionen sie wirklich wollten. (sda)

Euro / CHF 1,5942 7100 -0,21% 7189 7000 +0,17% Inserat.qxp:Layout 1 25.9.2007 9:26 Uhr Seite Dollar / CHF 6900 Mi Do Fr Mo Di 1,1291 Presented by -0,20% Gold Kg (CHF) 28287 Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) -3,11% with International Headquarters in Switzerland 7300 7200


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ausland

Hurrikan Ike tötet in Kuba vier Menschen

10. September 2008

Drogenreport Asiaten spicken gerne Pillen

Havanna Hurrikan Ike hat im Osten

Kubas eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Vier Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben, sieben weitere wurden verletzt. In Havanna brachte «Ike» das öffentliche Leben zum Erliegen.

Eine Nacht im Atlantik: Vater und Sohn gerettet Daytona Beach Sie trieben eine Nacht hilflos im Atlantik und wussten nicht, ob der andere noch lebt: Ein 46 Jahre alter Amerikaner und sein 12-jähriger Sohn sind nach zwölf Stunden im offenen Meer vor Floridas Küste gerettet worden. (sda)

Laut einem Uno-Bericht sind Designerdrogen im Trend – vor allem in Asien. Weltweit werden mit Ecstasy & Co. 70 Milliarden Franken verdient. Weltweit werde mehr Ecstasy, Amphetamin und Methamphetamin konsumiert als Kokain und Heroin zusammen, heisst es im gestern vorgestellten Jahresbericht des Uno-Büros für Drogen und Kriminalität. Besonders in Asien sind die synthetischen Drogen im Vormarsch. So nahm

2006 in fast der Hälfte der asiatischen Länder der Konsum zu. Der Grund dafür ist laut Uno die wachsende Bevölkerung und der zunehmende Wohlstand. 500 Tonnen pro Jahr Weiter heisst es im Bericht, dass sich die Produktion von

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Schwein gehabt Auf der Autobahn A13 Berlin-Dresden verunglückte gestern ein Schweinetransporter. Alle Tiere überlebten. Auch Menschen kamen nicht zu Schaden. Key

Der Drogenkonsum steigt.

Designerdrogen auf einem Niveau von rund 500 Tonnen im Jahr stabilisiert hat. Allerdings befänden sich die

Der junge Sarkozy heiratet Millionenerbin Wie sein Vater Nicolas scheint auch Jean Sarkozy (22) ein gutes Händchen zu haben, was Frauen betrifft. Der Sohn des französischen Präsidenten heiratet Millionenerbin Jessica Sebaoun (Kaufhauskette Darty). Wie der «Le Parisien» berichtete, soll das Paar seine Hochzeitsgäste per SMS eingeladen haben. Den genauen Hochzeits­ termin kennt die Zeitung aber nicht. (sda)

Free Bucki: Buckelwal ist gerettet Der Buckelwal, der wochenlang durch die Ostsee geirrt war, hat den Weg zurück in die Nordsee gefunden. Bucki, wie er von den Tierschützern liebvoll genannt wurde, ist westlich der schwedischen Schäreninsel Käringön gesichtet worden. Jetzt sprechen Wal­ forscher von einer Sensation: Denn noch nie vorher sei beobachtet worden, dass einem Wal derartiges gelingt. Das 12 Meter lange Tier hätte in der Ostsee zu wenig Nahrung gefunden und wäre verhungert. (red)

Und in der Schweiz? Zum Konsum von Designerdrogen in der Schweiz liegen keine aktuellen Zahlen vor. In der nationalen Gesundheitsbefragung von 2002 hatten 55 000 aller 15- bis 40-Jährigen angegeben, schon einmal Ecstasy probiert zu haben. (sda)

Bucki am 18. August, noch in der Ostsee. Bild: Keystone

Jean Sarkozy (22). Bild: Key

Leona (3) – in Gully gespült

Schwupp und weg war sie: Die dreijährige Leona spazierte mit ihren Eltern durch einen Park in England. Als sie in einer Pfütze spielte, war sie plötzlich weg. Ihr Vater griff ins Wasser und entdeckte einen offenen Gully. Geistesgegenwärtig rannte er zum etwa 50 Meter entfernten Fluss, wo er den Ausgang des Kanals vermutete. Dort trieb seine Tochter. Er sprang rein und zog sie heraus. Wie durch ein Wunder überlebte Leona den Horror. (red)


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10. September 2008

Wegen Kochshow Thailands Premier muss zurücktreten

Selbstmordattentäter: Immer mehr Kinder Genf Immer mehr Kinder werden

nach Angaben der Uno von ­Terroristen als Selbstmordattentäter eingesetzt. In Afghanistan sei die Zahl der rekrutierten Kinder, die über die pakistanische Grenze ­kämen, in den vergangenen 18 ­Monaten stark angestiegen, im Irak bereits seit 2004.

Samak Sundaravej hat mit einem Nebenjob als Fernsehkoch ­gegen die Verfassung verstossen. In Thailand dürfen der Regierungschef und die Kabinettsmitglieder keine Einnahmen aus anderen Beschäftigungen erzielen. Sonst verstossen sie gegen die Verfassung. Dieser Paragraf wurde Premierminister Samak Sundaravej nun zum Verhängnis. Denn er war jahrelang – auch noch nach seinem Amtsantritt – in einer Fernseh-Kochshow aufgetreten. Samak wurde gestern des Verfassungsbruchs für schuldig gesprochen. Er und das gesamte Kabinett müssen innerhalb von 30 Tagen zurücktreten. Samak hatte argumentiert, er habe nur als freier

Pakistan: Zardari legt Amtseid ab Islamabad Drei Wochen nach dem

Samak während einer seiner Kochsendungen im Jahre 2003. Bild: Keystone

Mitarbeiter im Fernsehen gekocht. Das Honorar habe er seinem Fahrer weitergereicht. Rasche Wiederwahl Die Regierungskoalition, die eine satte Mehrheit im Parlament innehat, will Sa-

Beck: «Es gab bewusste Fehlinformationen»

Beck gestern in Mainz. Key

Kurt Beck sagt, warum er als SPD-Chef zurücktrat: Nachdem er mit Frank-Walter Steinmeier vereinbart hatte, diesen als Kanzlerkandidat vorzuschlagen, seien «bewusste Fehlinformationen» aus der eigenen Partei an die Medien weitergegeben worden. (red)

Inzest-Opfer: «Ich hoffe, er verrottet im Knast» Alicja B., das Inzest-Opfer aus Polen, gab der polnischen Zeitung «Gazeta Wyrbocza» ein Interview. Darin erzählt die 21-Jährige, dass ihr Vater sie zur Entbindung der beiden von

ihm gezeugten Kinder ins Spital begleitet habe und sie gezwungen hatte, die kleinen Jungen zur Adoption freizugeben. Alicja B. zur Zeitung: «Ich hoffe, er verrottet im Knast. (red)

mak nun noch vor Ende der Woche wiederwählen. Damit es nicht zu einem «Machtvakuum» komme, hiess es. Ein Ende der innenpolitischen Krise Thailands ist damit nicht in Sicht. Der Regierungschef wird seit Wochen von der Oppo-

Rücktritt von Pervez Musharraf hat Pakistan einen neuen Präsidenten. Der Witwer der ermordeten ­Oppositionsführerin Benazir Bhutto, Asif Ali Zardari, leistete gestern seinen Amtseid. Musharraf war unter dem Druck von Zardaris Volkspartei PPP zurückgetreten.

sition unter Druck gesetzt, die in Bangkok den Regierungssitz besetzt hält und seinen Rücktritt fordert. Samak verhängte zwar den Ausnahmezustand, doch weigern sich Polizei und Armee, das Gelände gewaltsam zu räumen. (sda) Asif Ali Zardari gestern in Islamabad nach seiner Vereidigung. Bild: Key

Im Gleichschritt Soldatinnen

marschieren zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Nordkoreas an der Ehrentribüne vorbei. Machthaber Kim Jong-il nahm am Fest nicht teil, er soll schwer krank sein. Key

Georgien: Russland will Waffenembargo New York Russland will ein ­ no-Waffenembargo gegen GeorU gien erwirken, sagte der russische Uno-Botschafter Witali Tschurkin gestern in New York. Er räumte ein, dass die USA sich gegen die Massnahme stellen könnten, weil sie ein Veto-Recht haben.

Bush will noch 8000 Irak-Soldaten abziehen Washington US-Präsident George

W. Bush will die Weichenstellungen für das Ende des Irak-Einsatzes seinem Nachfolger überlassen. In seiner Amtszeit will er nur noch 8000 Soldaten abziehen. Zugleich kündigte Bush eine Verstärkung der US-Truppen in Afghanistan um etwa 4500 Soldaten an. (sda)


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bern

Zum letzten Mal mehr Geld für Kleezentrum Bern Das Zentrum Paul Klee erhält mehr Geld. Der Grosse Rat hat dazu Ja gesagt. Bis 2011 gibt es 350 000 Franken mehr pro Jahr. Damit kommt die Institution auf jährliche Beiträge von insgesamt 6 Millionen. Dies sei aber das Ende der Fahnen­ stange, wie viele Grossräte zähne­ knirschend sagten.

Ausstellung im Kleezentrum. Zum letzten Mal gibts mehr Geld. Bild: Key

Grüne Ersatzrichterin am Obergericht Justiz Myriam Grütter (Grüne) ist

neue Ersatzrichterin am Ober­ gericht. Sie setzte sich mit 80 gegen 61 Stimmen klar gegen Raphael Lanz (SVP) durch. Bei den Wieder­ wahlen der Mitglieder des Oberge­ richts und von Ersatzmitgliedern im Grossen Rat erzielten alle Bisheri­ gen gute Resultate.

Keine neue Berner Standardschrift Grosser Rat ABC-Schützen lernen

auch künftig die sogenannte «Schnürlischrift». Der Grosse Rat lehnte einen Vorstoss ab, der die Evaluation einer neuen Standard­ schrift verlangte. Viele Kinder seien mit der «Schnürlischrift» überfor­ dert, begründete Motionär Daniel Kast (CVP/Bern) seinen Vorstoss.

Sichere Zukunft für Hochschule im Jura Grosser Rat Die Kantonsregierung

muss sich für eine sichere Zukunft der Hochschule Arc, mit einem Standort im Berner Jura, stark ma­ chen. Der Grosse Rat hat einer Mo­ tion zugestimmt. Die Regierung ist sicher, dass die Motion zumindest teilweise umgesetzt würde. (sda)

10. September 2008

Unesco Geschützt sind auch stinkende Kanäle Der städtische Denkmalpfleger Jean-Daniel Gross strich heraus, dass es sich bei Bern um ein «Flächendenkmal» handle: «Wie in Venedig und Florenz sind nicht nur Einzelbauten, sondern der ganze Stadtkörper als Erbe der Menschheit klassiert.»

Von Katharina Schwab

Seit 25 Jahren hat Bern das Label Welt­ kulturerbe inne. Ein Grund zum Feiern, sagt Tschäppät. Kopfsteinpflaster, hohe Häuser mit Sandsteinfassaden, Lauben, kleine Gassen und Brunnen. So ist die Altstadt bekannt. Stadtpräsident Tschäppät will das Jubiläum zum Anlass nehmen, der Bevölkerung vor Augen zu führen, dass Bern im weltweiten Vergleich eine einmalige Altstadt besitzt. «Das Unesco-Label Weltkulturgut ist ein Glücksfall für die Stadt Bern», sagte Tschäppät. Es garantiere internationale Beachtung und sorge für Touristenströme. Wichtig für Wirtschaft Tschäppät bestritt, dass das Label eine sinnvolle Stadtentwicklung wegen zu strenger Auflagen behindert. Die Entwicklung bestimme die Stadt selber. «Das Label als Wirtschaftsfaktor ist unbestritten», deshalb werde die Auszeichnung immer begehrter.

Der Eh-Graben unter der Altstadt. Geschützt, aber stinkig.

Auftakt im Münster 1983 wurde Bern in die Unesco-Welterbe-Liste aufgenommen. 25 Jahre später, nächsten Samstag, soll dies gebührend gefeiert werden. Die Feier findet im Münster statt, mit Reden, Orgelspiel und Glockengeläut. Bis Mitternacht werden Gebäude wie das Beatrice-von-Wattenwyl-Haus und das Bundeshaus West frei zu­ gänglich sein. Auch der Eh-Graben, eine ehemalige Kanalisationsleitung aus dem 17. Jahrhundert, kann besichtigt werden. Durch enge, nach Urin stinkende Gänge können die Besucher hinunter bis zur Aare laufen. Dort liegengebliebene Gegenstände – wie etwa­ ein Gebiss – werden in Einbuchtungen ausgestellt. Eine Broschüre gibt nähere Erklärungen zu den einzelnen Gebäuden, sie ist gratis.

Die grossen und kleineren Sorgen der Räte In der Fragestunde des Gros­sen Rats beschäftigten die Schlösser des Kantons, die Fichen von Grossräten aber auch die Jagdvorschriften und die Raumplanung. Keine toten Archive Der Langenthaler Grossrat Daniel Steiner (EVP) wollte wissen, was der Regierungsrat von den Nutzungsvorschlägen für die Schlösser halte, etwa als Archiv. Baudirektorin Barbara Egger winkte ab. Die Regierung wolle für die Liegen-

schaften eine aktive Nutzung durch Menschen. Fichen und Marder Sylvain Astier (FDP/Moutier) wollte von Polizeidirektor Hansjürg Käser wissen, ob der Nachrichtendienst auch Fichen über Grossratsmitglieder erstellt habe. Käser erklärte, der Regierungsrat wisse es nicht. Er müsse den Bund fragen. Anlass zu einer Frage gaben auch die Jagdvorschriften. Seit April ist die Jagd 100 Meter um ständig be-

wohnte Gebäude verboten. Dies verhindere die Bejagung von Mardern, kritisierte SVP-Grossrat Fritz Reber (Schangnau). Er wollte wissen, ob das Verbot nicht zeitweise aufgehoben werden könnte. Den Marderbestand habe man auch bisher nicht regeln können, sagte Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher (SP). Metropole Bern Reto Steiner (EVP/Langenthal) machte sich Sorgen,

weil Bern vom Bund nicht als Metropolitanregion betrachtet wird. Er wollte wissen, wie die Regierung diese beurteile. Der Regierungsrat sei mit dieser Einstufung des Grossraums Bern natürlich nicht zufrieden, sagte Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektor Christoph Neuhaus (SVP). Die Regierung habe sich beim Bundesamt für Raumentwicklung gegen den Entwurf zur Wehr gesetzt. Dieses Engagement führe sie weiter. (sda)


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10. September 2008

Forsthaus Jetzt fällt ein Baum nach dem anderen

Münsingen Wegen eines verdäch­ tigen Gegenstandes wurde der Rastplatz Windrose an der A6 eva­ kuiert und gesperrt, wie die Polizei mitteilte. Der Inhalt der Tragtasche stellte sich als harmlos heraus, es handelte sich um Akkus, wie sie ­Modellflieger verwenden. Kurz nach dem Mittag gab es Entwarnung.

Von Matthias Engel

Im Forsthaus Bern fällt ein Waldstreifen einer Rodung zum Opfer. Übrig bleibt nur kahler Boden. Wirklich idyllisch war es im Waldstück beim Forst­ haus Bern schon lange nicht mehr. Vor rund vier­ zig Jahren wurde dieser kleine Waldstreifen durch den Bau der Autobahn vom Bremgartenwald ab­ getrennt. Seitdem war der Lärm der dichtbefahrenen Hauptstras­sen und Auto­ bahnzubringer fast allge­ genwärtig. Um so grösser war die Freude über jeden einzelnen singenden Vo­ gel. Doch statt Vogelge­ zwitscher ist seit einigen Tagen nur noch Maschi­ nenlärm zu hören. 58 000 Quadratmeter Entlang der Murtenstrasse fällt ein 58 000 Quadrat­ meter grosses Wald­stück einer grossflächigen Ro­ dung zum Opfer. Nur ein knapper Streifen ­entlang der Strasse wird als opti­ sche Erinnerung an ein verlorengegange­nes Stück Natur übrig ­bleiben. Die übrigen Bäume und Pflan­

Rastplatz Windrose wurde evakuiert

Neue Partei kommt mit neun Kandidaten Stadtrat Die Bürgerlich-Demokra­ tische Partei (BDP) der Stadt hat eine neunköpfige Liste für die Stadtratswahl aufgestellt. Vinzenz Bartlome Vania Kohli und Markus Wyss liessen sich aufstellen. Für den Gemeinderat kandidiert die BDP nicht. Sie empfiehlt aber Bar­ bara Hayoz fürs Stadtpräsidium. Um die Bäume abzuholzen, ist schweres Gerät nötig. Bild: met

zen müssen einer Keh­ richtverbrennungsanlage und einem neuen Feuer­ wehrstützpunkt weichen. Wald wird weggeräumt Die Arbeiter kommen mit dem Bäumefällen schnell voran. Einer setzt mit seiner Kettensäge an einem mäch­ tigen Baum an. Bereits nach wenigen Minuten fällt der Riese mit einem dumpfen Schlag zu Boden. In einigen Metern Entfernung sitzt ein Arbeiter in einer 20 Tonnen schweren Maschine und

reisst Sträucher aus dem Bo­ den. Ein anderer Arbeiter ist damit beschäftigt, mit sei­ ner Maschine herumlie­ gende Äste und Stämme wegzuräumen. Zurück bleibt karger Waldboden. Aufforstung in Kiesen Nur wenn Ersatzmassnah­ men ergriffen werden, dür­ fen Bäume wegen Baupro­ jekten gefällt werden. So will es das Gesetz. Da im Gemeindegebiet von Bern nicht genügend Areale für eine flächengleiche Ersatz­

aufforstung fehlen, sieht das Rodungsersatzkonzept Aufforstungen im Gebiet der Trinkwasserfassungen des Wasserverbunds Re­ gion Bern AG in Kiesen vor. Die Aufforstung soll die Qualität des städtischen Trinkwassers verbessern. Weitere Massnahmen zu­ gunsten des Landschafts­ schutzes werden beim Jor­ deweiher umgesetzt. Auf dem heutigen Waldstück beim Forsthaus wird 2012 die Kehrichtverbrennungs­ anlage eröffnet.

Die Mieten steigen um drei bis fünf Prozent Bern Der neue Referenzzinssatz für Mieten wird zu Mietzinserhöhungen führen. Der Mieterverband mahnt die Vermieter zu Zurückhaltung. ­ Da der bisherige Zinssatz im Kan­ ton bei 3,25 Prozent liegt, dürften die Mieten angepasst werden. Der Mieterverband rechnet mit ­einer Erhöhung von 3 bis 5 Prozent.

Teurer nächtlicher Leichtsinn Ein Vandalenakt an der Un­ teren Aareschleuse in Thun vom vergangenen Juni ist geklärt. Zwei junge Täter – einer davon minderjährig – wurden gefasst und zu Geldstrafen und Arbeits­ einsatz verurteilt, wie es in einer Mitteilung der Stadt Thun heisst. Busse und Arbeit Die beiden hatten Blumen­ gefässe bei der Unteren Schleuse in die Aare gewor­

Die Scherzligenschleuse in Thun. Bild: Keystone

fen und die Bewässerungs­ anlage beschädigt. Der nächtliche Leichtsinn hat seinen Preis: Dem älteren der beiden werden laut Ur­ teil 1300 Franken für Ge­ richtskosten und Busse so­ wie die Instandstellung der Schäden verrechnet. Hinzu kommt eine Geldstrafe während der nächsten zwei Jahre. Der minderjährige Mittäter wurde vom Ju­ gendgericht zu einem Ar­ beitseinsatz verurteilt. (red)

Mieter bei einer Wohnungsbesichtigung. Die Mieten steigen. Bild: Key

Ausgeglichenes Budget verabschiedet Zollikofen Der Gemeinderat hat das Budget 2009 zuhanden des Parla­ ments verabschiedet. Es schliesst mit einem Umsatz von 44,8 Millio­ nen Franken ausgeglichen ab, dies dank der guten Wirtschaftslage so­ wie den wegfallenden Beiträgen an AHV und IV. (red/sda)


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10. September 2008

Theater Bühne frei für Müller

Mike Müller in «Z.B. Der gestiefelte Kater». Bild: Leonard Zubler

Von Dana Grigorcea

Altbewährte Stücke und experimentelle Projekte locken jetzt in die Häuser. Gleich zum Saisonauftakt trottet der gestiefelte Kater von Ludwig Tieck mit ganz modernen Stiefeln über die Bühne des Schauspielhauses Zürich. Das Theater-Projekt des Regisseurs Jan Bosse «Z.B. Der gestiefelte Kater» verwendet das bekannte Märchen als Vorlage für einen einmaligen Theaterabend, den die Zuschauer mitgestalten dürfen. Der mitwirkende Schauspieler Mike Müller gibt sich mysteriös. «Ich spiele nicht den Kater, sondern ein anderes Tier, ein sehr modernes, mehr sage ich nicht», sagt er.

Müller hälts mehr mit Hunden als mit Katzen. Mit seinem eigenen Vierbeiner Lupo gestaltet er ab 18. November im Zürcher Theater Neumarkt einen ganzen Abend. «Lupos Hundeshow» heisst das Stück, zu dem explizit auch Tiere eingeladen sind. Auch Mike Müller dürfte sich in diesem Theater wohl fühlen, liebt er doch seit letztem Jahr die neue Ko-Direktorin des Hauses, Barbara Weber.

Höhepunkte der beginnenden Schauspielsaison Schauspielhaus Zürich

Theater St. Gallen

Luzerner Theater

Stadttheater Bern

Theater Basel

Max Frisch

William Shakespeare

Thomas Hürlimann

Jean Baptiste Molière

Thomas Bernhard

Z. B. Der gestiefelte Kater. Ein romantischer Abend nach Motiven von Ludwig Tieck. Regie: Jan Bosse. 12. 9. 08 Die Perser. Aischylos‘ Lehrstück über den Krieg. Regie: Stefan Pucher. 10. 08 Andorra. Max Frischs Meisterstück über zugesprochene Identität, Feigheit und Lynchjustiz. Regie: Matthias Fontheim. 11. 08

Ein Volksfeind. Henrik Ibsen zum Besten. Regie: Martin Schulze. 19. 10. 08 Top Dogs. Urs Widmers berührendes Stück spielt in einem Trainingslager für gekündigte Manager. Regie: Peter Ries. 10. 10. 08 Romeo und Julia. William Shakespeares Liebesdrama. Regie: Thorleifur Örn Arnarsson. 5. 7. 09

Stichtag. Thomas Hürlimanns grosses Oratorium in einer neuen Fassung. Regie: Volker Hesse. 19. 11. 08 Der Gehülfe. Nach dem Roman von Robert Walser. Regie: Ueli Jäggi. 13. 2. 09 Hamlet. Der Tag der Morde. Die gefeierte ShakespeareAdaptation von Bernard-Marie Koltes. Regie: Andreas Herrmann. 26. 3. 09

Der Menschenfeind. Molières bitterböse Komödie. Regie: Stefan Otteni. 25. 9. 08 Die Stadt. Das Schauspiel des britischen Star-Dramatikers Martin Crimp in Schweizer Erstaufführung. Regie: Erik Altorfer. 11. 10. 08 Ebenda – Ein Gedächtnistheater. Uraufführung des Stücks von Lukas Bärfuss. Regie: Christian Probst. 17. 10. 08

Breaking the Waves. Theateradaptation des Filmdrehbuchs Lars von Triers. Regie: Christina Paulhofer. 25. 9. Alte Meister. Thomas Bernhards radikale Komödie über das Wesen der Kunst. Regie: Christiane Pohle. 24. 10. 08 Hexenjagd. Arthur Millers Drama über die Verfolgungshysterie. Regie: Florentine Klepper. 20. 2. 09


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essen

asiatischeküche Neue Schweizer Lokale

10. September 2008

Restaurants Rote goldene Drachen Von Christina Gubler

Exotik ade: Asiatische Küche konsumiert man heute lieber in gestyltem Lounge-Ambiente als zwischen fernöstlichem Schnickschnack.

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1 St. Gallen: Punkt

Lokalität: Raum mit langen Holz­ tischen und -Bänken, offene ShowKüche Ambiente: Lifestylig und locker Küche: Panasiatische Nudel- und Reisgerichte, Currys und Suppen Renner: Punkt hoch drei (individuelle Auswahl von drei Gerichten), 27 Fr. Adresse: Poststrasse 26, St. Gallen, www.restaurant-punkt.ch

2 Basel: Noohn

Lokalität: Grossrestaurant mit ­Sushi-Bar, Lounge, Selbstbedienungs- und A-la-Carte-Bereich, Dach­terrasse und Garten Ambiente: Cool und chic Küche: Euro-asiatisch, vom Sushi bis zum Tuna mit Cocobohnen und Aprikosencoulis Renner: Sushi und Sashimi Variation, 30 Fr. Adresse: Henric-Petri-Strasse 12, Basel, www.noohn.ch

3 Bern: Bellevue Ittigen Lokalität: Verschiedene Räumlichkeiten auf 2 Etagen, Lounge und Terrasse Ambiente: Elegant und edel Küche: Asiatisch, europäisch und Fusion aus beidem, vom Dim Sum bis zum Schnipo Limone Renner: Currys, je nach Angebot mit Ente, Meeresfrüchten oder Poulet, ab 24.50 Fr. Adresse: Papiermühlestr. 140, Ittigen bei Bern, www.bellevue-ittigen.ch

Lecco Woo ist Spezialist für asiatische Küche. In seinem im Frühling eröffneten ­Restaurant am Berner Stadtrand lässt sich das aber nur von der Menükarte ablesen. Das «Bellevue Ittigen» strahlt internationalen City-Chic aus, nirgends ist im Interieur ein Hinweis auf Woos chinesische Wurzeln zu finden. Spitzendesign im Innern Der Verzicht auf rote Lampions und goldene Drachen entspricht dem modernen Zeitgeist: Fernöstlich Essen gehört heute im Westen zum Alltag, der Gast will dafür nicht mehr in eine exotische Welt abtauchen. Frühlingsrolle, Thai-Curry und Sushi möchte er vielKlare Linien, satte Farben, edle Hölzer: Neue asiatische Restaurants wie Wagamama kommen modern daher. Bild: pd

mehr dort geniessen, wo er sich ohnehin gerne aufhält: Im stylisch urbanen Speiselokal, an der trendigen Bar, in der In-Lounge. Neue Gastrobetriebe, von der gehobenen NoodleFast-Food-Filiale wie das Wagamama (siehe Kasten) bis zum Edel-Asiaten, warten mit entsprechender Ausstattung auf. Es dominieren klare Linien, manchmal auch Sichtbeton und Glasflächen, für die nötige Wärme sorgen satte Farben, edles Holz und eine raffinierte Lichtregie. In grösseren Räumlichkeiten wird zusätzlich mit unterschiedlichen Bereichen ein diskretes Ambiente geschaffen. Mitunter werden für das Interior-Design sogar Top-

Kräfte beigezogen. Im «Bellevue Ittigen» wirkte die Zürcher Star-Architektin Pia Schmid, im Basler In-Place «Noohn» deren Kollegin Iria Degen, die auch den diesen Sommer eröffneten Gartenbereich des Lokals gestaltete. Sieben Prozent asiatisch Dass soviel Aufwand betrieben wird, hat seinen guten Grund: Als 1958 das «Hong Kong» in Zürich seine Türen öffnete, war es die einzige asiatische Gaststätte weit und breit. Inzwischen boomt das Angebot, laut Branchenspiegel 2007 von Gastro Suisse buhlen über sieben Prozent aller Schweizer Restaurants mit fernöstlichen Spezialitäten um Kundschaft. Um bei dieser grossen Konkurrenz bestehen zu können, ist neben einer ­guten Küche denn auch ein durchdachtes Betriebs­ konzept nötig.


10. September 2008

Lampions und sind verbannt

essen 15 kochbuch

Wagamama für zu Hause

Zur Eröffnung der WagamamaNudelbar in Zürich kommt das neue «Wagamama Kochbuch» heraus. 140 Originalrezepte aus der Küche der kultigen Fast-Food-Kette werden darin preisgegeben. Wie bereits im ersten «Wagamama Kochbuch», das sich vorwiegend mit japanischen Nudelsuppen befasste, wiederspiegeln auch diese Speisen die Philosophie des Gastrounternehmens: Alles wird frisch gemacht, die Menüs lassen sich aber dennoch leicht zubereiten und sind schnell auf dem Tisch. Hugo Arnold: «Das Wagamama Kochbuch», Christian Verlag, 35.90 Fr.

WAGAMAMA: DAS VERWÖHNTE KIND ERÖFFNET IN ZÜRICH EINE FILIALE Wagamama heisst auf japanisch «verwöhntes Kind». In der modernpuristisch, mit langen Holztischen und Bänken eingerichteten NoodleBar gleichen Namens werden aber nicht nur die Kleinen, sondern vor allem Erwachsene verwöhnt: Mit Nudel-, Reis- und Suppengerichten aus dem asiatischen Raum sowie Säften aus der Fruchtpresse. Der Service ist schnell und unkompliziert, die Speisen kommen frisch aus der Pfanne. Ein Konzept, das verfängt: Aus dem 1992 in London gegründeten Lokal ist ein Gastrounternehmen mit weltweit über 80 Filialen geworden. Nach Winterthur wird nun am Freitag auch in Zürich ein Wagamama eröffnet. Weitere Betriebe in ande-

ren Schweizer Städten wie Basel, Bern und Luzern sollen folgen. Geführt werden sie im FranchiseSystem von der Restaurant- und Catering-Betreiberin SV Schweiz. Diese springt damit auf einen Trend auf: Fernöstliches Fastfood ist hierzulande inzwischen fast so beliebt wie Pizza und Spaghetti, bei Schülern und Studierenden ebenso wie bei Business-Leuten. Sie möchten es aber nicht stehend am Take-Away-Stand runterschlingen, sondern frisch zubereitet und speditiv auf dem Tisch haben und entspannt und in angenehmer Umgebung geniessen. Wagamama, neu ab 12. 9. in Zürich, Sihlporte /Talstrasse 83, www.wagamama.ch


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kultur

10. September 2008

Thomas D «Der Song soll allen Mut spenden»

Patent Ochsner holt innert elf Tagen Platin Bern Die Berner Combo erreichte mit «The Rimini Flashdown» bereits wenige Tage nach Veröffentlichung Platinstatus (30 000 verkaufte Alben). Als Dank an die treuen Fans stellt die Band jetzt ein Fototagebuch als Gratis-Download auf www.patentochsner.ch.

New York US-Starregisseur Steven

Spielberg soll gemäss einer Schadenersatzklage die Story für seinen Thriller «Disturbia» von 2007 bei Alfred Hitchcocks «Das Fenster zum Hof» (1954) abgeschaut haben. Kläger sind die Erben des Autors der Filmvorlage. (sda/jk)

Der deutsche Rapper der «Fantastischen Vier» hat sein Tsunami-Erlebnis erst jetzt musikalisch verarbeitet. Am Freitag kommt Ihr drittes Soloalbum in die Läden. Thomas D: Endlich! Als Künstler will man das neue

Bild: Boris Breuer

Gerichtsklage gegen Steven Spielberg

Von Nicole Göbel

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Werk am liebsten sofort veröffentlichen. Es macht einen verrückt zu warten. Ein Song heisst «An alle Hinterbliebenen». Was steckt dahinter? Meine Familie und ich haben den Tsunami überlebt. Wir waren in Khao Lak, zwanzig Meter vom Meer entfernt, als die Welle kam. Der Song soll allen Mut spenden, die damals einen geliebten Menschen verloren haben. Wie haben Sie dieses Erlebnis verarbeitet? Ich habe alle Artikel zum Thema gelesen, etliche Filmaufnahmen geschaut – und eigentlich erst dadurch realisiert, was passiert ist. Am Jahrestag gedenken meine Frau und ich jeweils den Tsunami-Opfern.

Wie geht es Ihrer Tochter seit dem Unglück? Sie war damals erst eineinhalb Jahre alt und hat das Ganze nicht realisiert. Was bedeutet Ihnen heute «Ein Tag am Meer»? Dass wir als Familie wieder lernen müssen, das Meer als schönes Element wahrzunehmen. CD «Kennzeichen D» ab Freitag im Handel.

innen: Zu gew

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WETTBEWERB So nehmen Sie teil: Senden

Sie eine SMS mit Keyword THOMAS D inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.-/SMS).

Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch. ch/PCH52638 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 10. Sept., 24 Uhr.

Harry-Potter-Lexikon ist gerichtlich verboten

NEW ALBUM OUT: 5.9.08

Kongresshaus Zürich . Sa 20.9.08

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Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), Die Post, Manor, SBB VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG

20.00 Uhr

Bestsellerautorin Joanne K. Rowling hat sich vor einem US-Gericht erfolgreich gegen die Veröffentlichung eines Harry-Potter-Lexikons gewehrt. Der New Yorker Richter sagte, das Nachschlagewerk des amerikanischen Potter-Fans Steven Vander Ark würde zu viel von Rowlings kreativer Arbeit übernehmen. Die Autorin hatte den kleinen US-Verlag RDR Books verklagt, weil er Vander Arks populäre Website «The Harry Potter Lexicon» (www.hp-lexicon.org) in Buchform auf den Markt bringen wollte.

Erfolg vor Gericht: Joanne K. Rowling. Bild: Keystone

Das Gericht untersagte nun die Veröffentlichung und sprach Rowling und ihrem Filmstudio Warner Bros. 6750 Dollar Schadenersatz zu. (sda)


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10. September 2008

Victoria Beckham Kurz, kürzer, am kürzesten Von Daniel Arnet

Victoria Beckham (links) und Jennifer Lopez an der New Yorker Modeschau von Marc Jacobs. Bild: Key

David Beckhams Frau hat sich von ihrem Bob getrennt und trägt nun einen Kurzhaarschnitt. Eigentlich sollten an der Modeschau von Marc Jacobs in New York alle Blicke auf den Laufsteg gerichtet sein. Doch für einmal fokussierten alle Kameras auf das Publikum. Dort sass die selbsternannte Stilikone Victoria Beckham (34) neben der Sängerin Jennifer Lopez (39). Und die Latina sah ganz blass aus, weil Beckham ihr mit ihrem neuen Kurzhaarschnitt komplett die Show stahl. Vor zwei Jahren hatte Posh ihre Mähne zu einem kinnlangen Bob verkürzt und damit einen neuen Trend gesetzt: Promis wie Katie Holmes, Rihanna, Paris Hilton und Eva Longoria folgten ihrem Beispiel. Ob sie nun wieder Nachahmerinnen finden wird? US-Celebrity-Blogger Perez Hilton zumindest ist hingerissen von der neuen Frisur: «Der Look ist sehr sexy, sehr gewagt, sehr heiss.»

promibarometer im Hoch Minnie Driver

im Tief Michael Jackson

Die 38-jährige Schauspielerin hat am Freitag ihr erstes Kind zur Welt gebracht: Söhnchen Henry Story. Und während die Mama im Glück schwelgt, rätseln die Klatschblätter über die Story hinter Story: Den Papa hält Minnie Driver nämlich immer noch erfolgreich geheim.

Heute kommen die gebrauchten Unterhosen des 50-Jährigen bei Ebay unter den Hammer – die Polizei hatte sie als Beweisstück in der Ermittlung wegen Kindsmissbrauchs konfisziert. Mindestpreis: eine Million Dollar. Da kann der verarmte Jacko nicht mal selber mitbieten.

der hammer des tages Über Leute, die mit 65 in Rente gehen, kann Johannes Heesters nur lachen. Der gebürtige Holländer denkt noch lange nicht an Ruhestand und hat fest vor, an seinem 105. Geburtstag auf der Bühne zu stehen. Im Singspiel «Im weissen Rössl» wird er diesen Winter zwei Monate lang den Kaiser Franz Joseph mimen – und dies eben auch an seinem Jubeltag am 5. Dezember. Die Rolle ist vergleichsweise klein, Heesters tritt jeweils nur für 15 Minuten vors Publikum. Umso besser: Dann hat der rüstige Rentner danach noch genug Zeit für eine ausschweifende Geburtstagsparty. Fit genug dafür scheint er ja zu sein. (jk)

ein geschenk für Karl Lagerfeld

Eigentlich wird der deutsche Modedesigner heute 75 Jahre alt. Doch wehe dem, der ihm zum 75. gratuliert! Lagerfeld schummelt nämlich gerne bei seinem Alter und gibt sich partout fünf Jahre jünger, als er wirklich ist. Wir schenken ihm deshalb ein halbes Jahrzehnt, so dass er in Zukunft ganz gelassen feiern kann – und wünschen ihm entsprechend alles Gute zum runden 70. Geburtstag. Ausnahmsweise ohne Torte, da der eitle Karl ja konstant auf Diät ist – nicht dass ihm seine eng geschnittenen Anzüge plöt zlich zu klein sind. (jk)


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10. September 2008

Mobiltelefonie Samsungs neue Wunderwaffe Von Marius Gartmann

Letzte Woche stellte Samsung in London das Omnia i900 vor. Im Oktober kommt es in die Schweiz. Mit viel Pomp, Lichtshow und 3D-Hologramme inklusive, stellte Samsung am Donnerstagabend das Omnia i900 der Öffentlichkeit vor. Als Ort der Präsentation suchte sich der koreanische Konzern ein altes Markthaus im Herzen der englischen Hauptstadt aus. Das Gebäude und das neue Smartphone hätten viel gemeinsam, meinte ein anwesender Samsung-Manager: «Die Leute hatten hier alles, was sie für den Alltag brauchten, an einem Platz – das ist auch die Idee hinter Omnia.» Arbeit und Vergnügen Trotz offensichtlicher PRRhetorik kann man den Äusserungen des SamsungMannes durchaus etwas Wahres abgewinnen. Waren doch bisher BusinessModelle wie Blackberry oder HTC nicht wirklich freizeittauglich. Lifestyle-

Verbindet Lifestyle und Business: Das Omnia. Bild: Samsung

Handys wie etwa das iPhone fanden sich dagegen nur mässig in der Geschäftswelt zurecht. Mit dem Samsung Omnia werden die Grenzen zwischen Spass- und Arbeitsgerät nun etwas kleiner. Mit Windows Mobile 6.1 ausgestattet, macht das elegante Mobiltelefon Programme wie Power Point oder Excel auch unterwegs verfügbar. HSDPA-Internet sorgt für schnelles Surfen, auch wenn kein WiFi Hotspot vorhanden ist. Ein Touchscreen, inklusive mitgeliefertem Stift sowie eine optische Maus, ähnlich der eines Laptops, sorgen für eine individuell wählbare Steuerung. Die 5.0-Megapixel-Kamera ist mit Gesichtserkennung und Autofokus ausgestattet – da kann das iPhone nicht mithalten. Weitere Funktionen sind ein GPS und eine TV-Out-Schnittstelle. Der 8- bzw. 16-Gigabyte-Speicher kann mit einer Speicherkarte erweitert werden. Orange und Sunrise bieten das Omnia i900 ab Oktober im Abo an. Der Preis ohne Vertrag beträgt stolze 949 Franken.

Apple stellt iTunes 8 und neue iPods vor Gestern um zehn Uhr Lokalzeit fand in Kalifornien eine Apple-Veranstaltung statt, deren vieldeutiger Titel «Let's rock» im Vorfeld schon viel Anlass zu Spekulationen gegeben hat. Apple-Chef Steve Jobs stellte zunächst die neue Version 8 der Musiksoftware iTunes vor, die ab sofort als Gratisdownload zur Verfügung steht. Darüber kann man ausser Musik neu auch Fernseh-Shows in HDQualität beziehen. Neben der verbesserten Benutzer-

führung ist auch die Funktion «Genius» hervorzuheben. Damit können per einfachen Klick Playlists mit Songs erstellt werden, die gut zusammenpassen. Der dünnste iPod Danach präsentierte Jobs die neue iPod-Serie. Sämtliche Geräte gibt es nun für weniger Geld bei mehr Leistung. Ein sichtlich neues Design erhielt der iPod Nano, der wie die früheren Modelle wieder länglich ist, jedoch dünner und ovaler.

Ausserdem konnte man den neuen, ebenfalls dünneren iPod Touch bestaunen, der sich noch mehr in Richtung einer portablen Spielkonsole entwickelt hat. Des Weiteren gab es neue Apple-Kopfhörer

mit Fernbedienung zu sehen sowie eine neue Firmware für das iPhone, die vor allem die Bugs der früheren Versionen beseitigen soll. (chi)

«Klassische Medien bleiben bestehen» Wissenschaft Internet-Experte Joichi Ito, beteiligt am Aufbau von Start-ups wie Flickr oder Last.fm, sieht die klassischen Medien nicht in Gefahr. «Weil digitale Daten immer billiger werden, möchten die Leute etwas Exklusiveres, Authentischeres.» Als Beispiel nennt der US-Amerikaner die Band Nine Inch Nails, die, obwohl sie ihr neues Album zum kostenlosen Download ins Internet gestellt hatte, einen Rekordumsatz mit einer CD-Box und einer Live-DVD erzielte.

Rolly, der tanzende MP3-Player von Sony Gadget Pünktlich zum

Weihnachtsgeschäft kommt von Sony ein putziges Familienprodukt. Mit Lautsprecher, Rollen und Lichtelementen ausgestattet, soll der Musikroboter durch Tanzeinlagen unterhalten. Weiter kann er mittels Bluetooth-Verbindung auch Musik von Handys abspielen. Die Festplatte ist mit 2 Gigabyte jedoch eher bescheiden ausgefallen. Alles andere als bescheiden ist der Preis – der Rolly soll 629 Franken kosten. (mrg)

MP3-Player, Lautsprecher, Tanzroboter: Der Rolly von Sony. Bild: Sony

Google digitalisiert Zeitungsarchive Medien Nach der digitalen Archivie-

rung von Büchern arbeitet der Suchmaschinenkonzern nun an einem Online-Zeitungsarchiv. Google konnte schon über hundert Publikationen für das Projekt gewinnen. Das Unternehmen kommt für das Einscannen auf und zahlt den Zeitungen einen Teil der Werbeeinnahmen aus. Die Artikel werden im Originalformat angezeigt. Wie viel Google in das neueste Projekt investiert, ist nicht bekannt.


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ausgehen konzerte upcoming

MITTWOCH PARTYS POP, ROCK Rock usem Block DJ Kusi, Rock, 20 Uhr, Mokka, Allmendstrasse 14, Thun MIX

11.11. 15.11. 17.11. 18.11. 19.11. 24.11. 01.12. 01.12. 02.12. 02.12. 02.12. 03.12. 16.12.

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

JAZZ, LATIN, WORLD Nick Perrin FlamencoJazz-Quartett Jazz, Latin, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24 MIX Crazy Boys & Lili 20.30 Uhr, Dancing & Pub SchĂśnbrunnen, Bielstr. 167, Deisswil Mbuchsee

BĂœHNE THEATER Stella TragĂśdie von Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Urs Häberli, mit Ivana Bach, Peter Bamler, Micaela Bara, 20 Uhr, Das Theater an der EfďŹ ngerstrasse, EfďŹ ngerstrasse 14

OPER, TANZ Il barbiere di Siviglia Oper von Gioacchino Rossini, Melodrama buffo in zwei Akten, in italienischer Sprache mit deutschen Ăœbertiteln, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20

DIVERSES Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Literatour 2008 Lesung mit Christoph Simon, JĂśrg Steiner, Raphael Urweider, Ariane Gaffron, 20.30 Uhr, Bibliothek Langenthal, Pix Mix 20.20 Uhr, Dampfzentrale, Marzilistr. 47 Mittagskirche 12.30 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44 Clandestines! Vortrag im Anschluss, 18 Uhr, Polit-Forum KĂ¤ďŹ gturm, Marktgasse 67 Ein Berner namens... Vernissage und Lesung mit Guido und Ueli Schmezer, Musik von Lucas Stähli, 20 Uhr, Thalia im Loeb, Spitalgasse 47/51

AUSSTELLUNGEN Brocante 14-18 Uhr, Alt & Rar, Hauptstrasse 5, Walkringen Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21 Jim Avignon 14.30-18.30 Uhr, Galerie Martin Krebs, MĂźnstergasse 43 Oase im All Fotoausstellung, 10-18.30 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44 Bachelor-Ausstellung Visuelle Kommunikation 12-19 Uhr, HKB, Fellerstr. 11 No Leftovers 10-17 Uhr, Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 I’m Full of Byars James Lee Byars in Bern – eine Hommage, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Jetzt Kunst – Outdoor-Ausstellung 08-00 Uhr, Kunst 08, SchĂźpfen Circus Go – Wellness der Sinne Zirkus, 20 Uhr, Schulhausplatz Dammweg, Alchenßh BE Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-19 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Fßr eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | Š Cinergy.ch Anzeige

wi nÂŽ

24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 28.10. 29.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 08.11. 08.11. 10.11.

KONZERTE

Michel Gammenthaler – Tryout! Kabarettistische Zauberei, 20.30 Uhr, HaberHuus (Schloss KÜniz), Muhlernstrasse 9, KÜniz Der Sohn des Scharfrichters Von mes:arts theater, mit Matthias Zurbrßgg, ein aussergewÜhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten, Anmeldung erforderlich, 20 Uhr, vor dem Rathaus, Rathausplatz 2

sm s&

02.10. 20.10. 22.10.

Colbie Caillat | ZĂźrich Jason Mraz | ZĂźrich Snoop Dogg | ZĂźrich Sophie Zelmani | ZĂźrich R.E.M. | Genève Sophie Zelmani | Bern Sophie Zelmani | Genève Bryan Adams | ZĂźrich R.E.M. | ZĂźrich Coldplay | ZĂźrich !!! (chk chk chk) | ZĂźrich Queen & Paul Rodgers | ZĂźrich Alpha Blondy | ZĂźrich Heather Nova | ZĂźrich Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | ZĂźrich Amy Macdonald | ZĂźrich Leonard Cohen | ZĂźrich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | ZĂźrich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | ZĂźrich Leonard Cohen | Genève Bushido | ZĂźrich Bushido | Bern Nneka | ZĂźrich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Klee | Bern DJ Bobo | Bern 22 Uriah Heep | ZĂźrich The Legends of Rock’n’Roll | ZĂźrich Lambchop | Basel The Subways | ZĂźrich The Roots | ZĂźrich Deep Purple | Basel Cold War Kids | ZĂźrich Randy Newman | Luzern Die Toten Hosen | ZĂźrich Orishas | ZĂźrich Kid Rock | ZĂźrich Orishas | ZĂźrich Tracy Chapman | ZĂźrich Farin Urlaub & Special Guest | Winterthur Thomas D | ZĂźrich

DONNERSTAG PARTYS POP, ROCK Oldies Total Oldies, 60s till today, 21 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Mßnsingen Schwarten im Garten DJs El Duderino, Dorian Grey, Rock, Indie, 20 Uhr, Mokka (Garten), Allmendstrasse 14, Thun JAZZ, LATIN, WORLD King Louie’s Swing in der Villa Swing, 20 Uhr, Villa Stucki – Quartierzentrum, Seftigenstrasse 11 MIX DJ Antoine vs. Gimme 5 DJs Antoine, Berny und Mevis, 21 Uhr, Castello, Bahnhofstrasse 13, Lyss ModularClub DJs Mastra, Vision E, 23 Uhr, Formbar, Sandrainstrasse 10 The Bac’n’Hardi Pardi DJ Franctone, 22 Uhr, Silo – Bar/Lounge, Mßhlenplatz 11

KONZERTE POP, ROCK Tobin Taxi Ska, Reggae, Punk, 20 Uhr, Reitschule, Neubrßckstrasse 8 JAZZ, LATIN, WORLD Nick Perrin FlamencoJazz-Quartett Jazz, Latin, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24 Heinrich Mßller & Band Jazz, Blues, 20.15 Uhr, Ono – Bßhne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 MIX Crazy Boys & Lili 20.30 Uhr, Dancing & Pub SchÜnbrunnen, Bielstrasse 167, Deisswil Mbuchsee Rogue State Alliance 22 Uhr, Sous Soul, Junkerngasse 1

BĂœHNE THEATER

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KOHLE VOE HFXJOOF 'S JO CBS 'S 4.4 BEBN BEBN ] LSBGUTUPGG DSFBUJWFT

14.09. 16.09. 16.09. 20.09. 21.09. 21.09. 22.09. 23.09. 24.09. 28.09. 29.09. 29.09.

Š by www.horisen.com

20.11. A Fine Frenzy | Bern 21.11. A Fine Frenzy | ZĂźrich

Tuning Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Mßnsingen Ladies’ Night DJ Marc, 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 DJ Andrey & MC J CD-Release DJ Tom-s, 21 Uhr, Pascha Dance Club, Zßrichstrasse 10, Bßtzberg All Style DJ Bischof, 19 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare

10. September 2008

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Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit, 20 Uhr, Meret-Oppenheim-Brunnen, Waisenhausplatz Stella TragĂśdie von Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Urs Häberli, mit Ivana Bach, Peter Bamler, Micaela Bara, 20 Uhr, Theater an der EfďŹ ngerstrasse 14

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 21

10. September 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wanted

14:30 17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Dark Knight

14:00 17:15 20:30 | D 12/14 J.

2 You Don‘t Mess With the Zohan

14:00 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Before the Devil Knows You‘re Dead 15:00 | Ed 14/16 J.

Mongole

17:30 | Od 12/14 J.

In Bruges

20:15 | Edf 14/16 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Dark Knight 14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Young @ Heart

15:00 17:30 20:00 | Edf 10/12 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Das Geheimnis von Murk 14:45 17:15 20:00 | CH 12 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

All the Boys Love Mandy Lane

17:45 20:30 | D 14/16 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:30 | D 8/10 J.

Superhero Movie

The Dark Knight 20:15 | Edf 12/14 J.

JURA

2 La graine et le mulet

1 You Don‘t Mess With the Zohan

3 Trip to Asia

2 Kung Fu Panda

14:00 18:30 | Odf 6/8 J.

XXY

16:30 21:00 | Odf 14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Wanted

14:10 16:20 18:30 20:40 | Edf 14/16 J.

2 Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Mamma Mia! The Movie 14:30 17:30 20:15 | D 6/8 J.

2 The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 15:00 | D 10/12 J.

The Nanny Diaries 15:00 20:30 | D 8/10 J. 17:45 | Edf 8/10 J.

WORB

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

14:00 17:15 20:30 | Fd 12/14 J.

kino premiere

18:00 20:15 | D 12/14 J.

1 happy-go-lucky 14:30 17:30 20:15 | Edf 10/12 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Mamma Mia! The Movie 20:30 | D 4/6 J.

Dokumentarfilm USA (2007); Regie: Stephen Walker

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltweiten Auftritten und Cover-Songs von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. „Young @ Heart“ zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines strengen Musical Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine neue Bedeutung geben. Dabei herausgekommen ist ein lustiger und unerwartet rührender Film über Freundschaft, kreative Inspiration und das Überwinden eigener Grenzen bis ins hohe Alter.

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J. 14:45 | D 4/6 J.

Mamma Mia! The Movie 17:15 20:15 | Edf 6/8 J.

3 Meet Dave

14:00 16:15 18:30 | D 10/12 J.

The Bank Job

21:00 | Edf 14/16 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Bergauf, Bergab 18:00 | CH

Hana

20:00 | Odf

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

Wanted

14:30 17:30 20:45 | D 14/16 J.

Young@Heart

Kino

top rating

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

>>> www.punkt.ch

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8. 9. 10.

The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie XXY Kung Fu Panda J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster Before the Devil Knows You‘re Dead In Bruges The Bank Job The Nanny Diaries

Note 4.66 4.37 4.34 4.13 4.12 4.12 4.04 3.94 3.90 3.85

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 10.9.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm fernseh tipps

20:15 | K1 | 10 Dinge, die ich an dir hasse Komödie USA ’98; Mit: H. Ledger, J. Stiles

Bianca darf erst mit Jungs ausgehen, wenn auch ihre ältere Schwester ein Date hat. Dazu muss diese aber erst gebracht werden, also wird Aussenseiter Patrick auf sie angesetzt. Eine vergnügliche Teenie-Komödie frei nach Shakespeare mit Heath Ledger und Julia Stiles.

21:00 | Arte | Die Ära Tony Blair Zweiteiliger Dokumentarfilm GB 2007

Zehn Jahre lang war Tony Blair Premierminister Großbritanniens. Die zweiteilige Dokumention zeichnet diese Jahre anhand einschneidender Ereignisse auf der nationalen und internationalen Bühne nach, gestützt auf Zeugnisse enger Mitarbeiter und internationaler Ansprechpartner des früheren Premiers.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

20:50 | SF1 | Rundschau

22:25 | SF1 | Reporter

20:20 | SF2 | Schweiz–Luxemburg

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 Sat.1 ARD ORF1 20:50 SF1 21:45 ZDF ARD 21:50 SF1 22:15 SF1 23:00 ARD 23:50 SF1 00:00 Vox RTL ORF1

19:00 Arte 19:10 3sat Pro7 19:30 Sat.1 20:15 Sat.1 SWR Arte

Das Grounding der Swissair am 2. Oktober 2001 hat nicht nur Geschichte geschrieben, es gehört seitdem zum Grundwortschatz. Regisseur Michael Steiner hat aus dem Untergang der nationalen Airline ein spannendes WirtschaftsDrama gemacht, das Archivmaterial mit Fiktion mischt.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

21:00 Arte SWR 21:15 3sat 21:55 Arte 22:15 RTL 22:25 SF1 23:00 Vox 23:15 Sat.1 ZDF

Leben auf dem Fluss 3/5 Andenhochland Galileo Das Magazin Die Abzocker König von Burladingen Europas Erbe – Die grossen Dramatiker Molière 3/10 Die Ära Tony Blair 1/2 Reisewege Porzellan Swissness Die Ära Tony Blair 2/2 Stern TV Reporter Miss-Wahl im Frauenknast BBC Exklusiv Leiche zu verkaufen 24 Stunden Samstagnacht auf dem Land auslandsjournal

19:10 ZDF EuSp 20:00 SF2 20:10 EuSp 20:15 EuSp DSF ORF1 20:20 SF2 20:25 ORF1 21:15 DSF 21:45 DSF 22:00 ZDF 22:30 22:50 22:55 23:00

DSF CNN EuSp EuSp EuSp

Fussball-WM Qualifikation Finnland–Deutschland Pferdesport Fussball Magazin Pferdesport Golf US PGA Tour, bis 22:50 Motor Automagazin Fussball Countdown Fussball WM-Qualifikation Schweiz–Luxemburg Fussball WM-Qualifikation Litauen–Österreich Bike Motorrad Magazin Motor Hummer Racing Fussball WM-Qualifikation Kroatien–England SmackDown Wrestling World Sport Segeln Weiterer Sport WRC Rallye

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05 20:50

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz Mit Jörg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Reife Leistung! (D 2006) Komödie mit Walter Sittler, Ina Paule Klink, Angela Roy 21:45 Hart aber fair 23:00 Tagesthemen 23:28 Das Wetter 23:30 Planspiel Atomkrieg Raktenpoker

18:30 ZIB Flash 18:35 Scrubs Meine fünfzehn Sekunden 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Friends Der Mutterküsser 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Fussball WMQualifikation Der Countdown 20:25 Fussball WMQualifikation Litauen–Österreich 22:20 Fussball WMQualifikation Die Analyse 22:50 Top Spot 2008 23:20 Kidnapped – 13 Tage Hoffnung Tag 8 00:00 ZIB 24

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Die Geschichte der zwei Springfields 18:40 Die Simpsons O mein Clown Papa 19:10 Galileo 20:15 Eli Stone Der Drachentöter 21:15 Grey’s Anatomy Ein Teil meines Herzens 22:15 Samantha Who? Der Job 22:45 Scrubs Meine schwere Geburt 23:15 TV total 00:15 Quatsch Comedy Club Gäste: Bernhard Hoëcker, Rüdiger Hoffmann

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:20 American Dad 18:45 One Tree Hill Vater gegen Sohn 19:35 King of Queens Krise auf Bestellung 20:00 Fussball WMQualifikation Magazin 20:20 Fussball WMQualifikation Schweiz–Luxemburg aus Zürich, Moderation: Dani Kern 22:55 Switchback – Gnadenlose Flucht (USA 1997) Thriller mit Danny Glover, Dennis Quaid 01:00 CSI: Miami Leichen im Keller

19:00 heute 19:09 Wetter 19:10 Fussball-WMQualifikation Finnland–Deutschland 21:45 heute-journal 21:55 Wetter 22:00 Fussball-WMQualifikation Kroatien–England 23:15 auslandsjournal 23:45 «LederhosenBlues» – Die CSU und Bayern 00:30 heute nacht 00:45 Lotto 00:50 Engel in Schwarz (F 1994) ErotikThriller

18:30 Konkret Das Servicemagazin 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Liebe ein Traum (A 2007) Romanze von Xaver Schwarzenberger mit Florian David Fitz, Stefanie Dvorak, Johann von Bülow 21:50 Lebens(t)räume 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Der Perückenmacher/ Pizza Calzone

18:00 Lenssen & Partner 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Kommissar Grass unter Verdacht 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Die Abzocker – Das sind ihre Tricks! 21:15 Gnadenlos gerecht – Sozialfahnder ermitteln 22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Anna verzweifelt gesucht 23:15 24 Stunden Samstagnacht auf dem Land 00:15 The Guardian

22:50 23:30

Doku-Drama CH 2006; Regie: Michael Steiner; mit: Hanspeter Müller, Laszlo Kish

heute Schweiz aktuell Börse Tagesschau Info Meteo Börse im Ersten Nachrichten Tagesschau ZIB 20 Rundschau heute-journal Hart aber fair 10vor10 Meteo Tagesthemen Tagesschau Nachrichten Nachtjournal ZIB 24

SF 1

21:50 22:15 22:25

22:25 | 3sat | Grounding

10. September 2008

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo Deal or No Deal Rundschau Russland/Roma/ Bundesrat 10vor10 Meteo Reporter Miss-Wahl im kolumbianischen Frauenknast kulturplatz kino aktuell


tv-programm 23

10. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | RTL2 | The 6th Day

21:15 | Pro7 | Grey’s Anatomy

20:15 | 3sat | Massimo Rocchi

20:15 RTL2 The 6th Day (USA 2000) Action K1 10 Dinge, die ich an dir hasse (USA ’98) KomĂśdie SRTL Daddy Cool (USA 1994) KomĂśdie ARD Reife Leistung! (D 2006) KomĂśdie ORF2 Die Liebe ein Traum (A 2007) Romanze 22:10 K1 Stephen Kings Thinner (USA 1995) Thriller 22:25 3sat Grounding – Die letzten Tage der Swissair (CH 2006) Drama 22:35 RTL2 Battlestar Galactica (USA 2003) TV-Sci-ďŹ 2/2 22:55 SF2 Switchback – Gnadenlose Flucht (USA 1997) Thriller mit Danny Glover 23:40 BR Folgeschäden (D 2004) Drama von Samir Nasr

19:00 Sat.1 ORF1 RTL2 19:05 RTL 19:30 ORF1 RTL2 19:35 SF2 19:40 RTL

19:00 19:20 19:25 19:50 20:05

20:15 21:00 21:15 21:30 22:00 22:05 22:15 22:30 22:45 23:00 00:00

Pro7 MTV Pro7 MTV MTV Vox Pro7 MTV Pro7 MTV ORF2 MTV

Anna und die Liebe Anna und die Liebe HĂśr mal wer da hämmert! Alles was zählt Friends HĂśr mal wer da hämmert! King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Eli Stone DrachentĂśter Family Guy Grey’s Anatomy Family Guy Drawn Together Men in Trees Samantha Who? Der Job Drawn Together Scrubs American Dad Seinfeld South Park

Vox ARD K1 Vox SF1 ORF2 20:15 3sat RTL 21:15 Sat.1 RTL 22:00 SWR 22:05 SRTL 22:15 Sat.1 22:50 23:00 23:05 23:15 00:15

ORF1 ORF2 SRTL Pro7 Pro7

Das perfekte Dinner Das Quiz Mit JĂśrg Pilawa Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Deal or No Deal Seitenblicke Massimo Rocchi Die Super Nanny Gnadenlos gerecht Sozialfahnder ermitteln Raus aus den Schulden Mit Peter Zwegat Familie Heinz Becker voll total K 11 Anna verzweifelt gesucht Top Spot 2008 Das Event CLUB 2 T.V. Kaiser TV total Quatsch Comedy Club

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Super Nanny 21:15 Raus aus den Schulden Familie H. aus Siegen, Moderation: Peter Zwegat 22:15 Stern TV 00:00 Nachtjournal 00:35 Raus aus den Schulden Familie H. aus Siegen, Moderation: Peter Zwegat 01:25 CSI: Miami Vor der Mauer auf der Lauer

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter 20:15 10 Dinge, die ich an dir hasse (USA 1998) KomÜdie mit Heath Ledger, Julia Stiles, Joseph Gordon-Levitt 22:10 Stephen Kings Thinner – Der Fluch (USA 1995) Thriller von Tom Holland mit Robert John Burke, Joe Mantegna, Michael Constantine 00:00 K1 Doku Stahlgiganten der Meere

18:05 WunderWelten Ecuador – Banane und Naturschutz 19:00 Leben auf dem Fluss Im Delta der neun Drachen 3/5 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Europas Erbe – Die grossen Dramatiker Molière 3/10 21:00 Die Ă„ra Tony Blair Chronik 1/2 21:55 Die Ă„ra Tony Blair Chronik 2/2 22:55 Adams Ă„pfel (DK/D 2005) KomĂśdie mit Tomas Vilium Jensen, Ali Kazim 00:30 KurzSchluss

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier TÜdlicher Ehrgeiz 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Falsches Spiel 18:35 CSI – Las Vegas Freier Fall 19:25 CSI – Las Vegas Mord à la Carte 20:15 CSI – Las Vegas Lebende Puppen 21:05 Criminal Minds Todesangst 21:55 Criminal Minds Mogadischu 22:45 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Jim, der Pädagoge 18:30 Immer wieder Jim Die Kleinen Laster 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Komplexe 19:30 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Ein läppischer Kratzer 20:00 News 20:15 The 6th Day (USA 2000) Action mit Arnold Schwarzenegger 22:35 Battlestar Galactica (USA 2003) TV-Sci-ďŹ mit Edward James Olmos 2/2 00:35 News 00:45 Stargate Cassandra

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 3: Ottschke/ Karlsruhe 19:50 Unter Volldampf Tag 3: Restaurant Liedberger Landgasthaus/Korschenbroich 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Schlussakkord 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Der BrooklynMord 22:05 Men in Trees Tapetenwechsel 23:00 BBC Exklusiv Leiche zu verkaufen

18:00 Niemals satt Am Schauplatz 18:30 nano 19:00 heute 19:10 Ăœberlebensstrategien im Andenhochland 19:30 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Massimo Rocchi Circo Massimo 21:15 Swissness 22:00 ZIB 2 22:25 Grounding – Die letzten Tage der Swissair (CH 2006) Drama mit Hanspeter MĂźller-Drossaart 00:20 10 vor 10

16:05 Bordertown (USA 2006) Drama mit Antonio Banderas, Jennifer Lopez 18:00 One Way (D/CDN 2006) Krimi mit Til Schweiger 20:00 Keeping Up With the Steins (USA 2006) KomÜdie mit Jami Gertz, Daryl Hannah 21:35 Glßck im Spiel (USA 2006) KomÜdie mit Eric Bana, Drew Barrymore, Robert Duvall 23:40 Die Fährte des Grauens (USA 2006) Horror mit Dominic Purcell

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13 24

rätsel rätsel

4. Februar 2008 2008 10. September

Wir suchen: Begriffe zum Thema Schweizer Fussballnati e gesuchte Tipp für 500 Franken: Der gesucht Spieler war im WM-Kader von 1994!

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND VALENTIN STOCKER an die 970.

Auflösung der letzten Woche, Thema London:

Das Spiel wird bis 14. September 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung .

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

50 Fr. TOWER BRIDGE (K. Lienhard, Zürich), 100 Fr. WEMBLEY (K. Furter, Zürich), 300 Fr. FRANK LAMPARD (K. Lienhard, Zürich), 500 Fr. LILLYWHITES (ungelöst), 1000 Fr. EMIRATES STADIUM (ungelöst), 2000 Fr. BAKERLOO LINE (ungelöst) Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

preisfrage Was ist im alltickets.ch Logo abgebildet? A Ein singender Zirkusaffe B Figur die Tickets in der Hand hält Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 14. September 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Zu gewinnen:

1 x ZWEI TICKETS FÜR COLDPLAY

28.09.08, Hallenstadion ZH im Wert von

490 FRANKEN Seit ihrem Debütalbum «Parachutes» gehören die englischen PopRocker um Coldplay zu den erfolgreichsten Bands der Welt. Während ihrer Viva La Vida-Tour machen sie am 28. September 2008 Halt im Zürcher Hallenstadion. Sei live mit dabei… alltickets.ch, der Ticketshop für ausverkaufte Events, verlost 2 Tickets für den Top-Act des Jahres. www.alltickets.ch

Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Sudoku leicht

1 3 8 2 6 9 2 1 9 3 5 8

Kreuzworträtsel www.alfex.com stellt vor:

2 5 7 7 9 7 4 5 3 7 9 8 3 6 1 8 6

Gewinnen Sie:

Die Kollektion der preisgekrönten Designerprodukte. Wählen Sie Ihren Liebling. So einzigartig, wie Ihr Geschmack ist, so vielfältig designt sind unsere Uhren. Alfex steht für individuellen Umgang mit Materialien, Design und Ideen, ebenso wie für die höchste Anzahl internatioernatio naler Preise. Feiern ern Sie seren mit uns unseren 60. Geburtstag g und erleben Sie ein k Feuerwerk an Kreationen.

5 x 1 ALFEX ARMBANDUHR im Wert von

495 FRANKEN

oder als Wochenpreis 1 x einen ElectroluxStaubsauber im Wert von 481 Franken. Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 08.09.: DAHLIEN

Gewinner vom 08.09. (50 Franken): Serge Rueegg, Frauenfeld


comic 25

10. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Lassen Sie sich von Ihrer Familie nichts einreden. Vor allem nicht dann, wenn Sie intensiv Ihre nähere Zukunft am planen sind.

Fische 19.2.–20.3. Passen Sie auf, wem Sie im Büro ein Geheimnis erzählen. Nicht jeder kann so schweigen, wie Sie das von gewissen Personen vermuten.

Widder 21.3.–20.4. Ihre Karriere könnte nicht besser laufen. Sie sind auf Erfolgskurs und haben noch einige vielversprechende Projekte in Aussicht.

Stier 21.4.–20.5.

Sie können sich auf einen langjährigen Kollegen im Büro verlassen. Er ist Ihr wahrer Freund und hat nicht vor, Sie hinters Licht zu führen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Sie fühlen sich heute stark und selbstbewusst. Nutzen Sie die gestärkte Stimmung, mit Ihrem Chef über Ihre Zukunft zu sprechen.

Krebs 22.6.–22.7. Freunden Sie sich mit einer Neuigkeit an, die Ihnen Ihr Partner in den nächsten Tagen überbringt und laden Sie ihn zur Freude des Tages zum Essen ein.

Löwe 23.7.–23.8.

Fühlen Sie sich irgendwie traurig? Es könnte an der trägen Sternenkonstellation liegen. Schon heute Nachmittag sind die Sorgen jedoch wieder verschwunden.

Jungfrau 24.8.–23.9. Versuchen Sie, Ihrem Partner viel Verständnis entgegen zu bringen und verzeihen Sie ihm eine Sache, über die Sie nicht sehr erfreut waren.

Waage 24.9.–23.10. Sie sollten sich heute viel Zeit für Ihren Körper nehmen. Mit der damit gesammelten Energie kann Sie so schnell nichts aus der Ruhe bringen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Im Büro stellt man Ihnen einige Schwierigkeiten in den Weg. Reagieren Sie schnell darauf, dann besteht keine Gefahr, der Aufgabe nicht gerecht zu werden.

Schütze 23.11.–22.12. Sprechen Sie mit Ihrer Familie darüber, dass Sie Ihren eigenen Weg gehen möchten. Gehen Sie dabei aber vorsichtig vor, um niemanden zu verletzen.

Steinbock 23.12.–20.1 Wenn Sie heute jemand in einem Streit auf seine Seite ziehen will, sollten Sie ihm mitteilen, dass Sie sich bei dieser Angelegenheit raushalten möchten.


26

wetter

10. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 15°/23°

Basel 15°/25°

St.Gallen 14°/22°

Zürich 14°/23° Luzern 14°/23° Bern 12°/23°

Fribourg 12°/23°

Genève 14°/24°

Altdorf 14°/23°

Chur 14°/25°

Sion 14°/26° Lugano 17°/25°

Prognose: Vormittags oft bewölkt, ganz im Norden lokale Schauer möglich. Am Nachmittag im Flachland Übergang zu recht sonnigem Wetter. In den Bergen bleibt eine schwache Neigung zu etwas Niederschlag erhalten.

Aussicht

Do

Fr

Sa

Barcelona

schön

29°

Rom

schön

34°

Wien

schön

26°

Paris

sonnig

23°

Nizza

schön

28°

Gran Canaria

Regenschauer

23°

Havanna

Regenschauer

29°

London

sonnig

21°

Athen

schön

32°

Bangkok

Regenschauer

31°

Kreta

schön

29°

Mallorca

sonnig

28°

Berlin

sonnig

20°

Rio de Janeiro sonnig

26°

New York

schön

22°

Los Angeles

schön

21°

Stockholm

bedeckt

13°

Sydney

schön

17°

Tunis

schön

38°

Allgemeine Lage: Ein Tief über Irland steuert heute eine schwache Störung zur Schweiz. Dahinter baut sich wieder ein Zwischenhoch auf.

So Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

Bern 16°/27°

16°/20°

13°/16°

10°/14°

18°/26°

19°/23°

18°/22°

15°/20°

Süden

Badewetter

Wasser 17° 20° 16° 21° 17°

Wind VAR 5-10 km/h VAR 5-10 km/h VAR 5-10 km/h VAR 5-10 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Wetterlexikon

Mondphasen Magnetsturm 29 Sep

7 Okt

Sonnenaufgang: 6:57 Uhr Sonnenuntergang: 19:48 Uhr

15 Sep

22 Sep

Mondaufgang: 17:38 Uhr Monduntergang: 1:02 Uhr

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

Es handelt sich dabei um eine plötzliche, kräftige Störung des erdmagnetischen Feldes als Folge eines Ausbruchs von Teilchenstrahlung der Sonne. Magnetstürme bewirken Polarlichter und Störungen in der Ionosphäre, zum Beispiel Funkstörungen.

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features:

29 Okt

Biel 12°/23°

Aarwangen 12°/23°

Gstaad Gurten Stockhorn

10°/20° 10°/21° 10°/14°

Burgdorf 12°/23° Bern 12°/23° Thun 12°/23° Zweisimmen 10°/20°

Interlaken 13°/23°

7G6C9C:GI6A:G 6@I>K =:G7HI Ä L6C9:GC H>: >C 9:C D@ID7:G =>C:>C <Zc^Z Zc H^Z YZc =ZgWhi ld Zg Vb hX] chiZc ^hi Ä ^c YZg 7Zg\lZai YZh 7gVcYZgiVah# JchZgZ jchX]aV\WVgZc LVcYZg" eVjhX]VaZc [ g Y^Z \VcoZ ;Vb^a^Z ÒcYZc H^Z jciZg lll#VaeZcgZ\^dc#Vi$V`i^k]ZgWhi


«Ich bin der schnellste Mann auf keinem Bein!» Oscar Pistorius, beinamputierter Sprinter, siegte an den Paralympics in 11,17 Sekunden über 100 m.

10. September 2008

auf den

punkt

von Alain Sutter Ex-Nationalspieler

Zwei Spiele hat die Nati unter Ottmar Hitzfeld absolviert. Was dabei offensichtlich war: Die Spieler stossen immer wieder an ihre Grenzen. Sie begehen viele Eigenfehler, die dazu führen, dass die Schweiz den Spielrhythmus nicht bestimmen kann. Genau hier liegt für mich der Punkt, an dem jeder einzelne Spieler ansetzen muss. Sonst wird sich die Mannschaft nicht weiterentwickeln.

«Weniger Unforced Errors für unser Nationalteam»

Ottmar Hitzfeld (rechts) schwört seinen wiedergenesenen Stürmer Alex Frei auf Luxemburg ein. Bild: Keystone

WM-Quali Hitzfeld setzt von Anfang an auf Frei Heute Abend hat der neue Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld im Letzigrund gegen Luxemburg seine Heimpremiere. Ottmar Hitzfeld ist sich der Bedeutung seines ersten Ernstkampfes vor Schweizer Publikum bewusst: «Wir starten gegen Luxemburg als klarer Favorit und können nur mit drei Punkten zufrieden sein. Diese wollen wir mit einem überzeugenden Sieg erringen, um uns in eine gute Ausgangslage für das nächste Heimspiel im Oktober gegen Lettland zu bringen.» Der Schweizer Nationaltrainer will Alex Frei als zweiten Stürmer neben Blaise Nkufo von Beginn weg einsetzen. «Das handhabe ich immer so, wenn einer ins Team zurückkommt.»

Auch wird Frei die Captainbinde von Ludovic Magnin übernehmen. Für einen Einsatz Freis von Beginn weg spricht auch die Vergangenheit: Am 28. März 2001 spielte er in seinem zweiten Länderspiel für die Schweiz erstmals von Beginn weg und war schon nach neun Minuten erfolgreich. Der Gegner damals: Luxemburg! Frei traf beim damaligen 5:0-Heimsieg noch zwei weitere Male und bewies seine Treffsicherheit dann auch im Rückspiel gegen die Luxemburger. Mit seinem frühen Tor in der 12. Minute ebnete er den Weg zum 3:0-Aus-

wärtssieg, der allerdings nicht mehr für eine Reise an die WM 2002 in Japan und Südkorea ausreichte. Wie viele Tore wird Alex Frei wohl heute Abend im Zürcher Letzigrund gegen Luxemburg schiessen? (si) WM-Qualifikation 2. Runde: heute Schweiz - Luxemburg Moldawien - Israel Lettland - Griechenland

SF 2 20.30 19.30 20.15

Rangliste 1. Griechenland

1

3:0

3

2. Lettland

1

2:1

3

3. Schweiz 4. Israel 5. Moldawien 6. Luxemburg

1 1 1 1

2:2 2:2 1:2 0:3

1 1 0 0

Es ist die Ballsicherheit, die den Unterschied zwischen einer guten und einer Klassemannschaft ausmacht. Nur mit Ballsicherheit kann man in heiklen Spielphasen den Gegner laufen lassen. Mit mehr Ballsicherheit hätte die Schweiz am Samstag gegen Israel drei und nicht nur einen Punkt gewonnen. Vor Jahren spielte ich mit GC im Europacup gegen das damals grosse Anderlecht. Wir hatten auswärts verloren und gingen danach zu Hause 1:0 in Führung. Jetzt liess uns das ballsichere Anderlecht laufen, wir waren immer mehrere Schritte zu spät. Es ist doch auch im Tennis so: Wenn die Zahl der Unforced Errors tief ist, ist das Resultat gut und die Zahl der Winners automatisch auch. Für unsere Nationalmannschaft heisst das: weniger Unforced Errors.

Alain Sutter, ehemaliger Spieler der Schweizer Nationalmannschaft und Experte beim Schweizer Fernsehen SF.


28

sport

10. September 2008

McLaren-Mercedes legt Berufung ein Formel 1 Das McLaren-Mercedes-

Team geht wegen der am Belgien-GP gegen Lewis Hamilton verhängten 25-Sekunden-Strafe in Berufung. Der Fall wird heute vor dem «International Court of ­Appeal» des Automobilweltverbands FIA in Paris ­verhandelt.

Essien fällt wegen Kreuzbandriss aus Fussball Der Premier-League-Klub

Chelsea muss rund ein halbes Jahr auf einen seiner wichtigsten Spieler verzichten. Michael Essien zog sich am letzten Freitag im WM-Qualifikationsspiel für Ghana in ­Libyen (0:1) einen Riss des ­vorderen Kreuz­bandes zu. Sobald die Schwellung abgeklungen ist, wird Essien operiert. Ein Ersatzmann steht T ­ rainer Luiz Felipe ­Scolari nicht zur Verfügung.

Laudrup wird Trainer von Spartak Moskau Fussball Der Däne Michael Laudrup (44) wird ab sofort Trainer des russischen Spitzenklubs Spartak Moskau. Er war Ende letzte Saison in Getafe (Sp) zurückgetreten.

Petric jubelt über sein 3:2 gegen England im vergangenen November. Bild: Key

Revanche Schiesst ­Petric wieder England ab? Von Lukas Hasselberg

Zehn Monate nach der legendären 2:3- Niederlage gegen Kroatien will die englische ­Nationalmannschaft heute Revanche nehmen. «Wir haben mit den Kroaten noch eine Rechnung offen», sagte der Captain der englischen Nationalmannschaft, John Terry. Denn

Gericht spricht Marc Roger schuldig Fussball Der frühere Präsident des

Konkurs gegangenen FC S ­ ervette, Marc Roger, ist vom Geschworenengericht in Genf w ­ egen u ­ ngetreuer Geschäftsführung und Urkundenfälschung schuldig ­gesprochen worden. Freigesprochen wurde er vom Vorwurf des Betrugs und des betrügerischen Konkurses. Über die Höhe des Strafmasses wird das Gericht ­später befinden. (si)

Marc Roger. Bild: Keystone

am 21. November 2007 zerstörten die Kroaten mit dem 3:2-Auswärtssieg im Londoner Wembley die EMTräume der Engländer.

Der Torschütze, der die «Three Lions» damals ins Elend schoss, war der ExFCB- und heutige HSVSpieler Mladen Petric. Den Kroaten, bei denen Petric heute Abend in der Startformation stehen dürfte, gelang der Auftakt in der Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika perfekt. Nach dem 3:0 gegen

Kasachstan erwarten die «Karierten» nun die Engländer in Zagreb, wo sie in 30 Qualifikationspartien für eine EM oder WM noch nie verloren haben. Nur neunmal gabs ein Remis.

liveticker >>>sport.punkt.ch

Qualifikation für die WM 2010 Die Europa-gruppen Gruppe 1

Gruppe 3

Gruppe 4

Gruppe 5

Schweden - Ungarn

20.15

San Marino - Polen

20.30

Aserbaidschan - Liechtenstein 18.00

Albanien - Malta

20.45

Nordirland - Tschechien

20.45

Russland - Wales

Portugal - Dänemark

21.45

Slowenien - Slowakei

20.45

ZDF 17.00

Türkei - Belgien

20.00

Bosnien-H. - Estland

20.15

Finnland - Deutschland ZDF 19.35

Spanien - Armenien

22.00

1. Portugal

1 4:0

3

1. Slowakei

1 2:1

3

1. Deutschland

1 6:0

3

1. Türkei

1 2:0

3

2. Albanien

1 0:0

1

2. Slowenien

1 1:1

1

2. Wales

1 1:0

3

2. Belgien

1 3:2

3

Dänemark

1 0:0

1

3. Polen

1 1:1

1

3. Finnland

0 0:0

0

3. Spanien

1 1:0

3

Schweden

1 0:0

1

4. San Marino

0 0:0

0

0 0:0

0

4. Estland

1 2:3

0

Ungarn

1 0:0

1

Tschechien

0 0:0

0

5. Aserbaidschan

1 0:1

0

5. Bosnien-H.

1 0:1

0

1 0:4

0

6. Nordirland

1 1:2

0

6. Liechtenstein

1 0:6

0

6. Armenien

1 0:2

0

6. Malta

Gruppe 8

Gruppe 6

Gruppe 7

Andorra - Weissrussland 19.00

Färöer - Rumänien

Kasachstan - Ukraine

Litauen - Österreich ORF1 20.30

19.00

Russland

18.30

Gruppe 9

Montenegro - Irland Italien - Georgien

19.00 RAI1 20.50

Island - Schottland

20.30

Mazedonien - Holland

20.30

Kroatien - England 2. HZ . ZDF 21.00

Frankreich - Serbien

TF1 21.00

1. Kroatien

1 3:0

3

1. Litauen

1 3:0

3

1. Irland

1 2:1

3

1. Mazedonien

1 1:0

3

2. England

1 2:0

3

2. Österreich

1 3:1

3

Italien

1 2:1

3

2. Island

1 2:2

1

3. Ukraine

1 1:0

3

3. Serbien

1 2:0

3

3. Bulgarien

1 2:2

1

3. Norwegen

1 2:2

1

4. Kasachstan

2 3:3

3

4. Frankreich

1 1:3

0

4. Montenegro

1 2:2

1

4. Holland

0 0:0

0

5. Weissrussland

1 0:1

0

5. Färöer

1 0:2

0

5. Georgien

1 1:2

0

5. Schottland

1 0:1

0

6. Andorra

2 0:5

0

6. Rumänien

1 0:3

0

Zypern

1 1:2

0


sport 29

10. September 2008

Golf Fussballer mit viel Schwung für guten Zweck Jedes Jahr treffen sich die Golf spielenden Fussballer (GOFUS) in Davos, um für einen guten Zweck einzulochen. Der Spass steht im Vordergrund, aber auch der Ehrgeiz schwingt mit. «Jetzt hilft nur noch ein Bier», stöhnte Kurt Jara, ExTrainer von GC, FCZ und St. Gallen, zwischen zwei Löchern. Und BellinzonaCoach Marco Schällibaum fluchte wie ein Rohrspatz, als ihm ein Abschlag misslang, wollte in den Wald, um sich den Frust aus dem Leib zu schreien. Weniger Probleme hatte die deutsche Goalie-Legende Sepp Maier (Handicap 6): Er stärkte sich mit Weisswurst und Brezeln und gewann das Turnier. Der grosse Sieger des Anlasses war aber die SwisscorStiftung, die Kindern aus Krisenregionen medizinisch betreute Ferienlager ermöglicht: Sie erhält von GOFUS 50 000 Franken. (am)

Bolt ist zurück – Volksfest in Jamaika Leichtathletik Tausende Fans bescherten dem dreifachen Olympiasieger Usain Bolt bei der Rückkehr nach Jamaika einen heldenhaften Empfang. Als der 22-Jährige mit den drei in Weltrekordzeit gewonnenen Goldmedaillen im Gepäck in Kingston landete, wollte jeder einen Blick erhaschen. Ab dem 3. Oktober soll es auf der Karibikinsel für das ganze Olympiateam eine viertägige Feier geben.

Erster Dopingfall an den Paralympics Paralympics Der pakistanische

Gewichtheber Naveed Ahmed Butt sorgte für den ersten Dopingfall bei den Paralympics in Peking. Butt wurde am 4. September positiv auf Steroide getestet. Er wurde von den Spielen ausgeschlossen und erhielt eine zweijährige Sperre.

Dynamisch: Marco Schällibaum.

Konzentriert: Kurt Jara.

Ski-Frauen geben schon tüchtig Gas Ski Fabienne Suter und Rabea Grand gewannen zum Abschluss ihres Trainings-Camps in Neuseeland zwei ansprechend besetzte FIS-Rennen in Cardrona.

EHC Basel muss den Fussballern weichen

Moderator Rainer Maria Salzgeber mit dem neuen GOFUSPräsidenten Murat Yakin und Vorgänger Kalle Riedle.

Turniersieger Sepp Maier (Hadicap 6) geniesst bei einem Boxenstopp die Sonne und Weisswürste. Bilder: smile-to-me

HSV-Friedhof eröffnet: Fantreue bis ins Grab Aus den Lautsprechern ertönt die Stadion-Hymne «Hamburg meine Perle». Die Friedhofshalle ist mit HSV-Flaggen und -Schals geschmückt. Auf dem blauen Sarg prangt das Symbol des Hamburger Sportvereins. Anschliessend folgt die Beisetzung auf dem HSV-Friedhof, nur ein paar Meter vom Stadion ent-

So können sich HSV-Fans beerdigen lassen. Bild: Keystone

fernt. So können sich treue HSV-Fans jetzt beerdigen lassen: Der erste Bundesliga-Friedhof wurde gestern eröffnet, das erste Grab ist bereits verkauft. Weltweit gab es bisher nur einen FanFriedhof. Beim argentinischen Kult-Klub Boca Juniors Buenos Aires. Der liegt allerdings nicht in Sichtweite des Stadions. (am)

Eishockey Die NLB-Partie Basel La Chaux-de-Fonds wurde um einen Tag auf Freitag, 19. September (20.00 Uhr) verschoben. Grund für die Verlegung ist das am 18. September in Basel auf dem Programm stehende Uefa-Cup-Spiel Bellinzona gegen Galatasaray.

Armstrong-Comeback: Astana dementiert Rad Das kasachische Team Astana

dementierte die in US-Medien verbreitete Meldung, wonach Lance Armstrong (37) in seinem Team ein Comeback plane. «Astana hat keine Pläne mit ihm», betonte der Rennstall. Das Fachmagazin «VeloNews» hatte berichtet, Armstrong werde im kommenden Jahr für Astana ohne Lohn und Prämien an fünf Rennen teilnehmen. (si)


30

sport

10. September 2008

SCB Geglückte Hauptprobe für Champions-League-Quali National League A Gestern, 3. Runde ZSC Lions - Zug (0:1, 1:0, 2:1) 3:2 SR Kunz, Kehrli/Stäheli. Tore: 16. Di Pietro (P. Fischer) 0:1. 33. Sejna (Gardner) 1:1. 43. Bastl (Gloor, Bühler) 2:1. 49. Krutow (Suchy, Kamber) 3:1. 60. (59:55) P. Fischer (D. Camichel, Dupont/Aus. Kamber) 3:2 (ohne Torhüter). Strafen: 11x2 Min. gegen ZSC, 11x2 + 5 Min. + Spieldauer (Holden) gegen Zug. Lakers - Bern (0:0, 3:2, 0:1, 0:1) 3:4 n. V. SR Eichmann, Mauron/Schmid. Tore: 22. Reuille (Geyer/Aus. P. Berger) 1:0. 25. Reuille (Burkhalter, Guyaz) 2:0. 26. Roche (Abid, Dubé/Aus. Hürlimann) 2:1. 28. Patrick Fischer II (Nordgren, Roest/Aus. Abid) 3:1. 30. Dubé (Reichert) 3:2. 46. P. Bärtschi (Jobin, Dubé/Aus. Berglund) 3:3. 64. Abid 3:4. Strafen: 7x2 + 10 Min. (Guyaz) gegen Lakers, 8x2 Min. gegen SCB.

Bis zum zweiten Drittel spielten die Lakers besser als der SCB. Erst gegen Ende konnten die Berner noch aufholen und das Spiel kehren. Der Berner Ramzi Abid sorgte mit seinem Treffer in der 64. Minute für den

4:3-Sieg nach Verlängerung seines Teams gegen die Rapperswil-Jona Lakers.

Während der SCB damit ungeschlagen bleibt, warten die Rapperswiler weiter auf den ersten Saisonsieg. Abid reagierte nach einem abgeblockten Schuss von Philippe Furrer am schnellsten und bezwang Rapperswils Goalie Marco Streit mit einem

Ambrì-Piotta - Davos (0:2, 0:2, 1:1) 1:5 3636 Fans. SR Reiber.Tore: 8. Kariya (Stettler/ Aus. Zeiter!) 0:1. 34. Holden (P. Fischer/Aus. F. Sutter) 1:1. 38. Setzinger (Joggi) 1:2. 54. Camenzind 1:3. 55. Back 2:3. 56. McTavish (Holden) 3:3. 61. Blum (Setzinger) 3:4. Strafen: 3x2 Min. gegen Zug, 10x2 Min. gegen SCL.

Genf - Lugano (0:1, 3:1, 0:1, 1:0) 4:3 n. V. SR Reiber, Dumoulin/Fluri. Tore: 11. Nummelin (Pohl, J. Vauclair/Aus. J. Mercier) 0:1. 22. Salmelainen (Ritchie, Kolnik) 1:1. 30. Salmelainen (Ritchie, G. Bezina/Aus. Pohl) 2:1. 35. (34:01) Fedulow (Ritchie, Kolnik/Aus. Paterlini, Cantoni) 3:1. 38. Domenichelli (J. Vauclair, Romy/Aus. Höhener) 3:2. 42. Paterlini (Pohl) 3:3. 65. (64:18) Déruns (Fedulow, G. Bezina/Aus. J. Vauclair) 4:3. Strafen: 9x2 + 10 Min. (Ritchie) gegen Genf, 10x2 Min. gegen Lugano.

Rangliste 1. Bern 2. Fribourg 3. Davos 4. Kloten Flyers 5. Genève-Servette 6. ZSC Lions 7. Lugano 8. Zug

3 3 3 3 3 3 3 3

9. Ambri-Piotta 0. Biel 1 11. Lakers 12. SCL Tigers

3 3 3 3

14:7 10:9 11:6 9:5 8:8 8:9 10:9 7:8 8:9 7:11 6:11 7:13

8 6 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2

Dubés 3 Skorerpunkte Denn zuvor hatte es lange nicht nach einem Sieg der Berner ausgesehen. Die Rapperswil-Jona Lakers spielten offensiv besser als Lakers – Bern 3:4 n.V.

SCL Tigers - Kloten Flyers (0:2, 0:1, 1:2)1:5 SR Prugger, Kohler/Müller. Tore: 1. (0:10) Rintanen (Santala) 0:1. 3. Rothen (Liniger/Aus. Steiner; S. Lindemann) 0:2. 28. Rintanen (Santala, Hamr) 0:3. 45. Joggi (Setzinger) 1:3. 48. Jacquemet (S. Lindemann, Brown) 1:4. 57. Jacquemet (S. Lindemann) 1:5. Strafen: 6x2 + 10 Min. (Fröhlicher) gegen SCL, 8x2 + 10 Min. (Du Bois) gegen Kloten.

Biel - Fribourg (0:4, 0:0, 1:1) 1:5 SR Kurmann, Abegglen/Kaderli.Tore: 4. Chouinard (Birbaum) 0:1. 9. (8:31) Jeannin (Wirz) 0:2. 14. Sprunger (B. Plüss, Birbaum) 0:3. 16. Knoepfli (Neuenschander, Caron/Aus. Lauper!) 0:4. 43. Wirz (Jeannin, Mowers) 0:5. 50. Himelfarb (Ling, Schneeberger) 1:5. Strafen: 4x2 Min. gegen Biel, 6x2 Min. gegen Fribourg.

nicht ­u nhaltbaren Treffer. Dem SC Bern ist damit die Hauptprobe für das Cham­pions-LeagueQuali­fi ka­t ions­t urnier am kommenden Wochenende in Nürnberg doch noch geglückt.

Christian Dubé (r.) bezwingt den Lakers-Goalie Marco Streit. Bild: Keystone

in den ersten beiden Spielen und lagen nach Treffern von Doppeltorschütze Sébastien Reuille und Patrick Fischer II bis Spielmitte 3:1 in Führung. Danach erhöhte Bern den Rhythmus und glich durch Tore von Christian Dubé (total 3 Skorerpunkte) und Patrick Bärtschi zum 3:3 aus. Letztlich ging der Sieg der Berner, die in der Schlussphase ihren Gegner dominierten, in Ordnung. Rapperswil gerät nach der dritten Niederlage bereits unter Druck. (si)

Die Flyers weckten die Tiger nicht auf Die SCL Tigers erwischten gegen die Kloten Flyers wie bereits im ersten Heimspiel gegen Lugano (2:5) einen schlechten Start. Die Zürcher führten bereits nach 167 Sekunden 2:0 und legten damit frühzeitig die Basis zum Auswärtssieg.

erzielt hatte, bildete mit seinem finnischen Landsmann Tommi Santala ein überragendes Duo. Auch Arnaud Jacquemet traf zweimal: Nach dem SCL-Ehrentreffer

Finnisches Power-Duo Der bereits vierfache Saisontorschütze Kimmo Rintanen sorgte mit seinem zweiten Treffer in der 28. Minute für die Entscheidung. Rintanen, der zuvor bereits den schnellsten Führungstreffer in dieser Saison (nach 10 Sekunden)

durch Matthias Joggi (45.) sorgte der 20-jährige Stürmer für den Schlussstand. Es war der sechste Sieg gegen Langnau in Folge. Die Tigers erwachten zu spät. Zudem offenbarten sie Mängel im Powerplay. Allein im Mittelabschnitt spiel-

ten sie fast sieben Minuten in Überzahl, brachten aber nichts Zählbares zustande.

Stark spielte in dieser Phase hingegen Kloten-Keeper Ronnie Rüeger. (si)

SCL Tigers – Kloten Flyers 1:5

Klotens Brown (l.) im Zweikampf mit Tiger Setzinger. Bild: Key


sport 31

10. September 2008

Federer «Ich hatte nie das Gefühl, gewinnen zu müssen» Interview von Julien Oberholzer

Roger Federer erreichte mit seinem 6:2, 7:5, 6:2-Finalsieg am US Open gegen Andy Murray seinen 13. Grand-Slam-Titel. Ist dieser Sieg nach den Enttäuschungen in diesem Jahr eine Art Erlösung? Roger Federer: Ich hatte nie das Gefühl, hier gewinnen zu müssen, um etwas zu beweisen. Hätte ich viermal in Folge in der ersten Runde eines Major-Turniers verloren, dann hätte ich etwas beweisen müssen. Aber ich stand in diesem Jahr so oft vor grossen Siegen, dass ich zu

keinem Zeitpunkt wirklich besorgt war. Eine Erlösung ist es also nicht wirklich. Ich bin glücklich darüber, gezeigt zu haben, dass die Dinge für mich nicht so schlecht stehen, wie einige dachten. Immer mehr Personen, Psychiater und andere Experten wollten mir ihre Hilfe anbieten. Das war nicht lustig. Ich hoffe, dass sich diese Leute nun beruhigen werden. Sie haben während den letzten beiden Wochen mehr

Emotionen gezeigt als üblich. Gibt es dafür einen speziellen Grund? Ich war sehr glücklich nach dem Olympiasieg mit Stan (Stanislas Wawrinka – Red.). Wir hatten in Peking eine unglaubliche, sehr emotionale Zeit. Ich denke, ich bin in diesem Gemütszustand geblieben.

«Ich weiss, dass es sehr schwierig wird, wieder die Nummer 1 zu werden.» Jetzt, wo Sie das US Open gewonnen haben, wie fällt Ihre Jahresbilanz aus? Ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn ich erneut im Final verloren hätte.

Für mich wäre es ein verlorenes Jahr gewesen, weil Halbfinals und Finals mir nicht mehr viel bringen. Es geht nur noch ums Gewinnen. Mit diesem Titel sieht alles viel besser aus. Obwohl ich in diesem Jahr weniger Turniere gewonnen habe, bin ich zufrieden. Und es folgen noch einige Highlights, auf die ich mich freue, wie der Davis Cup Basel und das Masters in Shanghai. Wie schätzten Sie Ihre Chancen ein, in der Weltrangliste wieder die Nummer 1 zu werden? Rafael Nadal spielt eine unglaubliche Saison. Er hat in den letzten Monaten fast alles gewonnen – Olympische Spiele, Wimbledon, French Open, Toronto. Ich weiss, dass es sehr schwierig wird, wieder die Nummer 1 zu werden, aber der US-Open-Titel war sicherlich ein wichtiger Schritt dorthin. Mein Fokus richtet sich vorläufig darauf, die Saison gut zu Ende zu bringen. Ich werde dann im nächsten Jahr mehr Möglichkeiten haben, Punkte gutzumachen, speziell bei den MastersSeries-Turnieren, aber auch bei den Grand Slams.

Roger Federer küsst den Pokal nach dem Triumph am US Open. Bild: Keystone

sportticker EISHOCKEY NLB 3. Runde: Lausanne - Basel 5:2 (1:1, 0:0, 4:1). Ajoie - Thurgau 4:2 (0:0, 2:1, 2:1). La Chaux- deFonds - Sierre 6:3 (1:0, 2:0, 3:3). Olten - Neuchâtel 9:2 (2:2, 2:0, 5:0). Visp - Langenthal 5:1 (2:1, 0:0, 3:0). Rangliste: 1. Ajoie 3/9. 2. Lausanne 4/9. 3. La Chaux-de-Fonds 2/6. 4. Visp 3/6. 5. Olten 3/4. 6. Sierre 2/3. 7. Basel 2/3. 8. Langenthal 3/3. 9. Neuchâtel 3/3. 10. Thurgau 3/2. 11. GCK Lions 2/0.

RAD VUELTA 10. Etappe, Sabiñanigo–Saragossa (151,3 km): 1. Hinault (Fr) 3:22:21. 2. Mondory (Fr). 3. Van Avermaet (Be). 4. Freire (Sp). 5. Boonen (Be). 6. Fernandez (Sp). 7. Usow (WRuss). 8. Florencio (Sp). 9. Haedo (Arg). 10. Eskow (Russ). 11. Sentjens (Ho). 12. Sabatini (It). 13. Hunt (Gb). 14. Breschel (Dä). 15. Duque (Kol). Ferner: 42. Zaugg (Sz). 44. Contador (Sp). 49. Leipheimer (Sz). 57. Valverde (Sp). 58. Sastre (Sp), alle gleiche Zeit. 109. Cunego (It) 0:14. 111. Klöden (De), gleiche Zeit. 120. Bettini (It) 0:45. 140. Frank (Sz), gleiche Zeit. Gesamt: 1. Martinez 36:46:17. 2. Leipheimer 0:11. 3. Contador 0:32. 4. Valverde 1:00. 5. Sastre 1:38. Ferner: 8. Zaugg 6:22. 19. Losada (Sp) 8:02. 22. Klöden 9:50. 36. Cunego 19:28. 40. Bettini 20:45. 130. Frank 1:13:19.

FUSSBALL U21 EM Qualifikation, Gruppe 5: Schweiz - Holland 1:0 (0:0). Breite, Schaffhausen. - 3750 Zuschauer. – Tor: 86. Ziegler 1:0. – Schweiz damit für die EM-Barrage qualifiziert. UEFA CUP Frauen. 1. Qualifikationsrunde. Gruppe A9 in Sarajevo (Bos). 3. Spieltag: Zürich - Galway (Irl) 2:0 (1:0).

82:0-Rekordsieg für Hockey-Slowakinnen Eishockey In einem Olympia-Qualifikationsturnier für Vancouver 2010 haben die Slowakinnen den höchsten Sieg der Geschichte in einem vom Internationalen Verband sanktionierten Frauen-Spiel gelandet. Sie schlugen Bulgarien mit 82:0. «Wir betrachteten diese Partie als Training», meinte der slowakische Coach Miroslav Karafiat.

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken


Mittwoch, 10. September 2008

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Hitzfeld fordert Sieg und setzt auf Alex Frei seite 27

Roger Federer posiert stolz auf dem Empire State Building in New York. Bild: Keystone

golf

Murat Yakin ist der neue Chef der Fussball-Golfer seite 29

eishockey

Lakers-Goalie Streit machte dem SCB keine Angst

Federer in New York ganz oben Mit seinem 6:2, 7:5, 6:2-Sieg 체ber den Titel realisiert. Die Nummer eins kann der Schotten Andy Murray im US-Open-Final Baselbieter jedoch erst im n채chsten Jahr seite 31 hat Roger Federer seinen 13. Grand-Slam- zur체ckerobern.

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