punkt.ch BE, 24.09.2008

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Wetter Seite 26

Erste Sneaker-Messe in Bern In den trendigen Turnschuhen kann man heute sogar heiraten seiten 16 + 17 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Mittwoch, 24. September 2008 – Nr. 184

Bern

Luxus auf Pump: Die Jugend steckt im Schuldensumpf

Sie wollen Autos, sie wollen Labels, sie wollen Luxus: 82 Prozent mehr junge Schweizer verschuldet als noch vor Immer mehr Jugendliche sind hoffnungslos verschuldet. einem Jahr. Kritisiert werden die Kreditkarten-Unternehseite 3 Das ergab eine repräsentative Umfrage. Laut ihr sind heute men, die zum Schulden-Machen animieren.

Kurzer Auftritt Bryan Adams präsentierte gestern im Zürcher Puls 5

bern

seine Fotokunst. Die Bilder mit Weltstars versinnbildlichen Schwerhörigkeit. Doch kaum aufgetaucht, rauschte er wieder ab – ans Konzert im Hallenstadion. seite 15

Bären: Sponsoren lassen Hayoz nicht hängen seite 13

ausland

Amoklauf: Elf Tote in finnischer Schule seite 11

multimedia

Neues Handy: Google startet Angriff auf Apple Bryan Adams vor seinen Porträts von Dionne Warwick (l) und Mick Jagger. Bild: Keystone

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schweiz

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fraunörgeli

24. September 2008

Merz Jeder Tag im Koma verschlechtert die Prognose Von Claudia Blumer

Der Zustand von Bundesrat Hans-Rudolf Merz ist noch immer kritisch. Demnächst sollte er aus dem Koma erwachen. Also dieser Schmid, der hatte es gestern im Nationalrat nicht leicht. Im Schweizer Farbfernsehen habe ich ja alles live mitbekommen. Eine «Schicksalsdebatte» sei da im Gang, wurde ich aufgeklärt. Eine Abendzeitung schrieb sogar, das Rüstungsprogramm sei Sämis «letztes Gefecht». Also da musste ich lachen. Wenn der Nationalrat heute das Rüstungsprogramm abschiesst, tritt Schmid dann zurück? Sicher nicht! Dieser Sämi wird bedächtig verkünden: «Das isch ja nid ds erschte Mau, dass e Bundesrat im Parlamänt nid uf Ahieb e Mehrheit findet. Das isch Politik, mini Dame und Herrä. Auso ig luege zueversichtlech i d’Zuekunft. Nei, a Rücktritt dänke ig nid. Wöu das Land u die Armee chöi no lang vo mirä Erfahrig profitiere.» So wird das tönen! Also ich freue mich schon auf das nächste «letzte Gefecht» und das übernächste und das letzte und das allerletzte und das hinterletzte «letzte Gefecht».

fragedestages Soll Jugendlichen der Zugang zu Kreditkarten erschwert werden? SMS A ja B nein C weiss nicht Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

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Seit Montagabend versuchen die Ärzte am Berner Inselspital, Hans-Rudolf Merz aus dem Tiefschlaf zu holen. Länger als drei bis vier Tage darf die Aufwachphase nicht dauern. Sonst werde jeder weitere Tag besorgniserregend, sagte Herzspezialist Thierry Carrel vor den Medien. Im schlimmsten Fall wacht Bundesrat Merz nicht mehr auf. Dies sagte

der Kardiologe Matthias Pfisterer der «baz.online»: «Wir wissen nicht, wie weit das Koma durch Medikamente hervorgerufen wurde oder wie weit durch Hirnschädigungen.» Bundesratssprecher Oswald Sigg wartet auf Nachrichten, die das Inselspital gestern nicht verlauten liess. Sigg: «Ein Herz-Kreislauf-Kollaps gibt immer Anlass zur Sorge.»

Hans-Rudolf Merz. Bild: Key

«Merz hätte den Kollaps verhindern können» Kann man einem Herzstillstand vorbeugen? Thomas Lüscher: Mit einer Untersuchung hätte Merz den Herzstillstand mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 90 Prozent verhindern können. Erkennt ein Arzt die Beschwerden immer? Auf dem Velo wären die EKG-Veränderungen aufgefallen. Zumal Hans-Rudolf Merz eine schwere Herzerkrankung haben muss. Sonst hätte man ihn nicht operiert. In Notfällen kommt die Herz-Katheder-Behand-

lung zum Zug. Operiert wird nur, wenn ein massiver Befall vorliegt. Sollten sich Bundesräte vermehrt ärztlich untersuchen lassen?

Thomas Lüscher.

Auf jeden Fall. In den USA gibt es verbindliche

«Wer über 50 Jahre alt ist, sollte sich von einem Arzt untersuchen lassen.»

Wer die 50 überschritten hat, sollte zum Arzt gehen für eine Blutentnahme und einen Belastungstest. Wenn etwas nicht stimmt, wird der Check nach einem Jahr wiederholt, sonst nach zwei bis drei Jahren.

Regeln, wie oft Kaderleute zum Gesundheitscheck müssen. In der Schweiz meines Wissens nicht. Dabei ist die Situation kompliziert, wenn eine wichtige Führungskraft plötzlich ausfällt.

Gilt das vor allem für Leute in Chefpositionen? Überhaupt nicht. Infarkte treten in allen Positionen auf, sogar häufiger in unteren Gesellschaftsschichten. (blu)

Wie oft sollte man sich checken lassen?

Thomas Lüscher Chefkardiologe Universitätsspital Zürich.

Schweizer Jugendliche kiffen mehr als andere In der Schweiz kiffen die Jugendlichen mehr als im Ausland. Ein ganzer Drittel der Schweizer konsumiert Cannabis, im Ausland ist es durchschnittlich ein Fünftel. Dies sagt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation in 41 Länder.

Beim Alkohol und Zigarettenverbrauch liegt die Schweiz hingegen tiefer als andere Länder. Der Tabakkonsum bei Schweizer Jugendlichen sinkt: 2002 waren es noch 25 Prozent, die rauchten; 2006 nur noch 15 Prozent. (sda)

Cannabis ist beliebt bei Schweizer Jugendlichen. Bild: Key


schweiz 3

24. September 2008

Jugend Autos und Labels treiben in die Schuldenfalle Von Vasilije Mustur

Stadt-Land

Experten schlagen Alarm: Immer mehr Jugendliche kaufen Luxus, den sie sich nicht leisten können. Es ist erschreckend: 2008 stieg das Risiko Jugendli­ cher mit Schulden im Ver­ gleich zum Vorjahr um bis zu 82 Prozent (vgl. Tabelle). Das zeigt eine Datenaus­ wertung des Schweizer Schuldner Index, Intrum Justitia, bei insgesamt 44 000 Schuldnern. «Die Höhe der Schulden ist un­ terschiedlich. Sie kann 50 aber auch mehrere Zehn­ tausend Franken betragen», sagt Andreas Weidmann, Mediensprecher von Int­ rum gegenüber «.ch». Weid­ mann sieht drei Gründe für diese Entwicklung: •Kreditmöglichkeiten

Dank Gratiskreditkarten war es in der Schweiz noch nie so einfach, an Geld zu

Die Schuldenfalle ist auch ein Stadt-LandProblem. Je grösser die Stadt, desto höher die Schuldengefahr. Dafür sieht Intrum Justitia vier Gründe: Die Anonymität , Einkommensver-

kommen: «Das sehen die Befragten ähnlich. In ih­ ren Augen sind Gratiskre­ ditkarten eine der grössten Schuldenfallen.» •Konsumflut

Haben die Jugendlichen die Geldfrage gelöst, ist es heut­ zutage kein Problem mehr, an modernste Luxusgütern wie iPhones, Autos, Mar­ kenjeans oder Laptops zu kommen. «Der Teufelskreis erinnert an die Konsumge­ sellschaft in den USA.» •Schulsystem/Erziehung

Laut Weidmann ist dieser Punkt Kern des Problems.

«Jugendliche aus zerrüt­ tetem Elternhaus sind zu ­wenig für den Umgang mit Geld sensibilisiert.» Und in der Schule erhalten sie auch keine Hilfe, «denn dort wird das Thema tot­ geschwiegen».

Schuldner Alter 18-24 25-29 30-44 45-59 60+

2007 +47% +92% -10% -17% -24%

Quelle: Intrum Justitia

2008 +82% +79% -10% -20% -25%

und die Attraktivität des dortigen Wirtschaftsstandortes.

Ort 2007 2008 Stadt +29 +42 Agglomeration -14 -15 Land -13 -18 Städte 2007 2008 Chaux Fonds +241 +148 Neuenburg +57 +102 Lausanne +74 +83 Schaffhausen -23 -45 Zürich -35 -35 St. Gallen +5 -26 Quelle: Intrum Justitia Angaben in Prozent

wird neu erst am Donnerstag über Calais mit selbstgebauten Flügeln und Düsentriebwerken aus dem Flugzeug springen, um das englische Dover mit Tempo 200 nach zehn Minuten zu erreichen. Bild: Keystone

Prostituierte ermordet

Die seit Ende August in Märstetten TG vermisste 30-jährige thailändische Prostituierte ist tot. Ihre Lei­ che wurde am Montag in ei­ nem Waldstück in Märstet­ ten gefunden. Es wird von einem Tötungsdelikt ausge­ gangen. Der letzte Kunde der Thailänderin ist in U-Haft. Es handelt sich um einen ein­ schlägig vorbestraften 41-jährigen Schweizer. (sda) t

Bern Der Gesamtbundesrat denkt nicht daran, den Klimarappen auf Treibstoffen abzuschaffen. Es brauche diese freiwillige Massnahme der Wirtschaft zur Reduktion der CO2-Emissionen. Angesichts der steigenden Benzinpreise hatte die SVP gefordert, den Klimarappen ersatzlos zu streichen.

hältnisse, Mentalität Leasingraten fürs Auto können gefährlich sein. Bild: Key

Freier Fall Der 49-jährige Schweizer «Rocket Man» Yves Rossy

Ladarat Chitphong. Bild:Key

Klimarappen: Nein zu einer SVP-Motion

Dreckschleuder Auto. Bild: Keystone

Weltuntergang geht erst 2009 weiter Genf Der Teilchenbeschleuniger LHC am Cern in Genf fällt länger aus als angenommen. Statt in zwei Monaten dürfte die Anlage erst im Frühling 09 wieder in Betrieb gehen. Die Maschine muss vor den Reparaturarbeiten an einer fehlerhaften Schaltung von ­minus 271,3 Grad erwärmt und danach wieder heruntergekühlt werden.

Katholischer Offizial muss ins Gefängnis Freiburg Ein ehemaliger Offizial des

Bistums Lausanne, Genf und Freiburg ist zu 28 Monaten Haft verurteilt ­worden, sechs Monate muss er ­absitzen. Das Gericht sprach ihn des ­Betrugs, der ungetreuen Geschäftsführung und der Urkundenfälschung schuldig. Der Verurteilte hat rund eine halbe Million Franken veruntreut.

Messerstecher wird verwahrt Zürich Ein Messerstecher, der

s­ einem bewusstlosen Opfer den Hals aufschlitzte, wird auf unbestimmte Zeit verwahrt. Das Obergericht ­verurteilte den nicht therapierbaren Täter wegen Mordversuchs. Der 26-jährige Schweizer stach im August 2006 auf einen Autofahrer ein. (sda)


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schweiz

blatt

kritik Von Marlis Prinzing

Kommunikationswissenschaftlerin

Hoppla, was soll das?! «.ch» dreht uns ein Interview an, das gar nicht geführt worden sein kann!!! Ein frei erfundenes Interview wie sie etwa Tom Kummer als Hollywood-Korrespondent den Magazinen der Süddeutschen Zeitung in München und des Tages-Anzeigers zuhauf andrehte. Kummer sprach nicht mit Brad Pitt und Kim Basinger, tat aber so. Und «.ch» sprach für die Freitagsausgabe definitiv mit keinem Bundesordner, tat aber so. Skandal? Nein, genial.

«Ganz ehrlich erfunden» Ein vorgetäuschtes Inter-

view mit John McCain oder mit George Clooney ist etwas anderes als ein nie geführtes Interview mit Aktenordnern, Wilhelm Tell oder mit Adam und Eva.

Ersteres wäre sogenannter Borderline-Journalismus, der bewusst Wahrheit und Lüge verwischt. Der Fake soll nicht erkennbar sein, das Publikum bewusst getäuscht, angelogen und manipuliert werden, um dem Autor oder dem Auftraggeber den Sieg im Kampf um Auflage und Aufmerksamkeit einzutragen – bis alles auffliegt und die Glaubwürdigkeit dahin ist. Die Washington Post musste einen Pulitzer-Preis für eine frei erfundene Geschichte über ein angeblich heroinabhängiges Kind zurückgeben. Borderline-Journalismus

24. September 2008

Schmid Heute droht seiner Vorlage das Aus Von Mona Fahmy

Das Parlament entscheidet heute über das Rüstungsprogramm. Samuel Schmid dürfte scheitern. Samuel Schmid kämpft im Nationalrat. Bild: Keystone

«Für die Katastrophenhilfe braucht es keine Gewehre, Panzer und Kampfflugzeuge.» Ueli Leuenberger, Grüne

«Machen Sie die Rechnung nicht ohne die Bevölkerung, die ihnen zuschaut», beschwor Samuel Schmid gestern den Nationalrat. Emotional kämpfte der Verteidigungsminister um sein Rüstungsprogramm. Es war die Rede seines Lebens – gebracht haben dürfte sie aber nichts. Das 917 Millionen Franken teuere Rüstungsprogramm umfasst vier Vorhaben, unter anderem die Aufrüstung der F/A-18 Kampfjets für 404 Millionen. Deswegen dürfte heute die ganze Vorlage scheitern.

«Ein Rüstungsprogramm mit einer F/A18-Aufrüstung werden wir auf jeden Fall ablehnen.» Evi Allemann, SP

Die Grünen lehnen das Rüstungsprogramm als Ganzes ab. Die Armee sei seit dem Ende des Kalten Krieges in einer Sinnkrise, sagt der Günen-Präsident Ueli Leuenberger. Die einzige allgemein akzeptierte Aufgabe

Unheilige Allianz Die SP würde das Rüstungsprogramm annehmen, aber nur ohne F/A-18Aufrüstung, sagt SP-Nationalrätin Evi Allemann. Allerdings räumt sie ein: «Dass wir uns nach dem sicherheitspolitisch heissen Sommer möglicher-

15 Jungstiere geschmuggelt

kann bestenfalls eine Literaturgattung sein; der Pressekodex hingegen verlangt, Vermutungen als solche kenntlich zu machen.

Ein Interview, bei dem jeder weiss, dass es gar nicht geführt worden sein kann, kann höchstunterhaltsamer Journalismus sein. Ganz ehrlich erfunden. Marlis Prinzing, Journalistin und Kommunikationswissenschaftlerin.

der Armee sei die Katastrophenhilfe. Und die sonst armeefreundliche SVP möchte die «mangelhafte Führung von Armee und VBS» verbessert haben, «bevor neue Investitionen getätigt werden», so SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi.

Jungstiere beim Fressen. Bild: Keystone

Ein Landwirt aus dem französischsprachigen Jura versuchte 15 Jungstiere aus Frankreich in die Schweiz zu schmuggeln. Durch die illegale Einfuhr wären dem Fiskus Abgaben von 20 000 Franken vorenthalten worden. Doch der Bauer ging der Zollfahndung Basel ins Netz. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eröffnet. Ihm droht auch eine Busse.

weise in einer unheiligen Allianz wiederfinden, kann uns nicht freuen.»

«Es gilt die Bremse anzuziehen und zuerst einmal zu sagen: Das Ganze halt!» Toni Bortoluzzi, SVP

1,5 Milliarden für die AHV

Der AHV geht es viel besser als weithin angenommen. Sie schloss ihre Jahresrechnung 2007 mit einem Gewinn von 1,5 Milliarden Franken ab. Über 2 Millionen Menschen kamen im In- und Ausland in den Genuss von Renten. Die AHV war 2002 in die roten Zahlen gerutscht. Seither macht sie aber Gewinne. (sda)


schweiz 5

24. September 2008

Prozess Baby wurde im Spital erhitzt, bis es starb

Bern Die Ausbildung und Lizenzierung der Fluglotsen erhält eine neue Grundlage. Ab 1. Oktober gelten in der Schweiz detailliertere Anforderungen als in der bisherigen Verordnung. Dazu gehören namentlich regelmässige Wiederholungskurse und medizinische Untersuchungen.

Musste das Baby sterben, weil die Ärzte pfuschten? Gestern begann der Prozess gegen zwei Ärzte des Kinderspitals Basel. Im Sommer 2004 wurde ein vier Monate alter Säugling mit 39 Grad Fieber ins Universitäts-Kinderspital Basel eingeliefert. Der Verdacht: Das Baby könnte an zystischer Fibrose leiden, einer erblich bedingte Lungenkrankheit. Der behandelnde Oberarzt ordnete einen Schweisstest an. Die damit beauftragte Medizin-Laborantin steckte den Säugling in eine Art

Skianzug und wärmte ihn mit Wärmelampen und Bettflaschen auf. Weil das Baby nicht schwitzte, entschied sie sich, den Schweisstest zu verlängern und informierte die Assistenzärztin und den Oberarzt. Fahrlässige Tötung? Die Körpertemperatur des Buben erhitzte sich darauf auf 43,5 Grad. Zwei Tage später starb er. Der Säugling

Neue Grundlage für Fluglotsenausbildung

Schweizer gegen Atomenergie In diesem Kinderspital spielte sich das Drama ab. Bild: Key

litt an einer bis dahin unerkannten Erbkrankheit, er konnte gar nicht schwitzen. Vor Gericht stehen nun der Oberarzt und sein Vorgesetzter. Sie sind der fahrläs-

sigen Tötung angeklagt. Die beiden Angeklagten machen geltend, dass sie für die eigentliche Durchführung nicht verantwortlich gewesen seien. (sda/red)

Bern Laut einer Eurobarometer-

Umfrage im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) sprechen sich 52 Prozent der Schweizer eher oder vollständig gegen Atomenergie aus. Lediglich 40 Prozent befürworten die Atomenergie. (sda)

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wirtschaft

Ike und Gustav kosten Swiss Re 300 Mio Zürich Die Wirbelstürme Gustav

und Ike kosten den Rückversicherer Swiss Re 300 Mio. Dollar. Ike belastet mit 250 Mio., Gustav mit 50 Mio. Dollar. Die Schäden sind aber viel höher – Ike dürfte versicherte Schäden zwischen 7 und 14 Mrd. Dollar nach sich ziehen, Gustav 2,5 bis 4 Mrd Dollar.

Swiss Re zahlt für Wirbelstürme 300 Mio. Dollar. Bild: Key

Nach Rekordgewinn: Ölpreis gibt wieder ab New York Die Ölpreise haben ges-

tern einen Teil ihrer rekordhohen Kursgewinne des Vortages wieder abgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte WTI zur Auslieferung im November kostete im Mittagshandel 107,24 Dollar. Das waren 2,13 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

AIG-Aktionäre haben Angst vor Wertverlust New York Dem US-Versicherungsriesen AIG droht nach der Rettungsaktion durch die Notenbank ein Machtkampf zwischen Aktionären und Konzernführung. Mehrere Grossaktionäre lehnen aus Sorge vor einem weiteren Wertverlust ihrer Anteile den staatlich kontrollierten Umbauplan ab.

Microsoft: Mit Rabatt gegen Raubkopien Peking Im Kampf gegen die in China

weit verbreitete Produktpiraterie geht US-Softwareriese Microsoft in die ­Offensive: Er verkauft ein Office-­ Paket für den Heimbedarf umgerechnet für 32 statt 112 Franken. Damit bietet Microsoft zum ersten Mal seit Markteintritt 1992 eine Aktion an. (sda)

24. September 2008

Chefs Aktionäre sollen über den Lohn entscheiden tet. Doch nur eine Handvoll Leute verdienten bei der UBS wirklich weniger, der Grossteil hatte hohe Boni.

Von Sarah Forrer

Falsche Lohnanreize haben zur Misere der UBS, Credit Suisse und Co. beigetragen. Trotz Krise kassieren die Manager aber fleissig weiter. Höheres Risiko, noch höherer Lohn: Diese Lohngleichung hat an den Abgrund getrieben: «Falsche Anreizsysteme haben zu den gros­sen Problemen im Finanzmarkt beigetragen», sagt Dominique Biedermann, Direktor der Aktionärs-Stiftung Ethos. «Denn die Manager sind dadurch zu hohen Risiken getrieben worden.» Dies ist aber nicht die einzige Kritik: «Die Leistungs-

kriterien für den Lohn und die Boni sind oft diffus und nicht nachvollziehbar.» Es verwundert deshalb wenig, dass die Bankmanager trotz Krise kräftig abkassierten. So verdiente CSChef Brady Dougan 22 Millionen Franken im letzten Jahr, wie eine Studie zeigt (vgl. unten). Insgesamt kassierten der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Grossbank 187 Millionen Franken – 4,2

Dominique Biedermann.

Prozent mehr als 2006. Bei der UBS ist die Gesamtvergütung zwar um 80 Prozent auf 51 Millionen Franken geschrumpft. Aber: «Das ist der Ospel-Effekt», erklärt Biedermann. Denn der ExChef hat auf fast 20 Millionen Franken Boni verzich-

Über Lohn abstimmen Ethos hofft zwar, dass die Banken ihre Lohnpolitik nach der Finanzmisere ändern werden. Darauf allein will die Stiftung aber nicht setzen. Sie fordert, dass die Aktionäre beim Lohn in den Chefetagen mehr Gewicht erhalten. Deshalb beantragt sie bei den fünf grössten Schweizer Firmen – darunter UBS und CS – eine Anpassung der Statuten: Die Aktionäre sollen jährlich über die Vergütungen abstimmen können.

Absahner Vasella: Immer noch an erster Stelle 01Nosto enis ad er secte

Top Liste

Firma

CEO Lohn1

Novartis D. Vasella CS B. Dougan Roche F. Humer Nestlé P. Brabeck Swiss Re J. Aigrain Richemont N. Platt Zurich J. Schiro EFG L. Howell UBS R. Tapner2 L&S E. Tanner ABB F. Kindle Julius bär J. De Gier

29,97 22,29 21,64 18,71 15,14 14,49 12,41 10,92 10,31 10,24 9,26 8,09

Die Löhne in den Chefetagen blieben 2007 hoch: Die Spitzenmanager verdienten im Schnitt 10,7 Mio. Franken, wie eine Studie der Stiftung Ethos

zeigt. Spitzenreiter war, wie im Jahr zuvor, Novartis-Chef Daniel Vasella. Topverdiener unter den Verwaltungsräten ohne operative Tätigkeiten ist

ein Banker: CS-Präsident Walter Kielholz mit 14,6 Mio. Franken. Insgesamt untersuchte Ethos die 48 grössten, börsenkotierten Schweizer Firmen. (sfo)

1. Daniel Vasella Key

2. Brady Dougan Key

3. Franz Humer Key

1) In Millionen Schweizer Franken 2) R.Tapner ist GL-Mitglied, nicht CEO Ethos-Studie: Vergütungen 2007 der Führungsinstanzen

Dow Jones 10854 -1,47% Eurostoxx 50 3139 -1,32% Rohöl (USD) 103,19 -2,29%

SMI

7000 6900 6800 6700

Inserat.qxp:Layout 1

6600

Mi

Do

6805 -1,19% 25.9.2007 9:26 Fr

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Uhr

Di

Euro / CHF 1,5902 +0,19% Seite Dollar / CHF 1,0805 +0,76% Gold Kg (CHF) 31101 +0,39%


wirtschaft 7

24. September 2008

Burnout Immer mehr Bauern sind überlastet Schwierigkeiten aber von Bauernkollegen. Diese würden sich einfach zu viel Arbeit aufladen und ihre Höfe vergrössern. «Doch weniger ist manchmal mehr», sagt er. «Ich habe das Glück, auf die Hilfe meines Vaters und des Lehrlings zählen zu können.»

Von Simone Rechsteiner

Nicht nur Leute aus sozialen Berufen kennen Burnouts. Auch währschafte Bauern leiden daran. Ein neues Sorgentelefon hilft. Der Miststock wird immer grösser: Arbeit an sieben Tagen die Woche, Existenzängste und der grosse administrative Aufwand bringen die Bauern an den Rand der Erschöpfung. «Schlussendlich führt die Überlastung vor allem zu Vernachlässigung von Hof und Tieren, Problemen in der Familie», sagt Bauernfrau Thea Äbi, die überlasteten Bauern hilft. Diese

können Äbi über das neue Sorgentelefon erreichen. «Die Bauern sollen uns schon frühzeitig kontaktieren, bevor die Sorgen überhandnehmen» sagt sie. Die Idee des Sorgentelefons entstand, nachdem im Frühling im Kanton Bern verschiedene Fälle von Tiervernachlässigung bekannt wurden (siehe Box). Wie viele Fälle von Burnouts von Landwirten

Auch die Autobauer erhalten Staatshilfe Washington Nach den Banken

­ rhalten voraussichtlich bald auch e US-Autobauer milliardenschwere Hilfen von der US-Regierung. Laut einem Gesetzesentwurf, den der ­US-Kongress noch in dieser Woche verabschieden könnte, sollen die ­Autokonzerne zinsgünstige Kredite in Höhe von 25 Mrd. Dollar bekommen.

Harte Arbeit: Burnouts sind auch bei Bauern verbreitet.

Sorgentelefon

Gerangel um den US-Rettungsplan

jährlich auftreten, ist jedoch nicht bekannt.

Träger der Gratisnummer ist die Ökonomische und Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Bern. Den Hilfesuchenden werden kostenlos erfahrene Bauern vermittelt. (res)

Washington Angesichts des politi-

Renzo Blumenthal Vorzeigebauer und Ex-Mister Schweiz Renzo Blumenthal hat noch keine Beziehungsprobleme, kennt die

schen Gerangels um das milliardenschwere Rettungspaket für die Wall Street drücken US-Regierung und Notenbank aufs Tempo. Der US-Senat fordert aber Änderungen am Plan. Das Gerangel belastete gestern die Börsenkurse. (sda)

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ausland

Gordon Brown will «dem Land dienen»

24. September 2008

Europa SMS im Ausland sollen billiger werden

London Der angeschlagene

­ ritische Premierminister Gordon b Brown hat seinen oft kritisierten Führungsstil verteidigt. In seiner Rede am Labour-Parteitag sagte der 57-Jährige: «Ich bin nicht in die Politik gegangen, um prominent zu werden oder um beliebt zu sein». Und: Er wolle stattdessen «dem Land dienen» und sich für ein ­faireres Grossbritannien einsetzen.

Gordon Brown verteidigt sich. Key

In Caserta werden am meisten Autos geklaut Brüssel Wie ein EU-Städte­vergleich

zeigt, sind gleich sechs italienische Städte an der Spitze bei den Autodiebstählen – auf Spitzenreiter Caserta folgen Catania, Neapel, Turin, Rom und Mailand. Brüssel ist dafür die Stadt der Einbrecher, wie der Vergleich weiter zeigt.

Grosse Hunde dürfen nicht mehr Zug fahren

dung 40 Rappen, Sunrise 50 Rappen (mit «Sunrise global», das 9 Franken pro Monat kostet, 40 Rappen), Orange 45 Rappen (mit «Travel Option», das 3 Franken pro Monat kostet, 35 Rappen).

Die EU schlägt eine Preisobergrenze für SMS im Ausland vor. 19 Rappen soll eine HandyMitteilung aus den Ferien maximal kosten. Zwar wird die EU-Regelung, wenn sie denn im Sommer 2009 eingeführt wird, nicht für die Schweiz gelten. Dennoch ist Marc Furrer, Präsident der Eidg. Kommunikationskommission (ComCom), «klar der Meinung, die Preise müssten runter», wie er auf Anfrage sagte. Gesetzliche Handhabe habe man aber nicht.

Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Obergrenze von 11 Euro-Cent pro SMS entspricht, inklusive Mehrwertsteuer, umgerechnet 19 Rappen. Dies ist die Hälfte dessen, was Schweizer Anbieter derzeit für SMS aus einem EULand verrechnen. Marktführerin Swisscom verlangt pro Mel-

Ungewissheit Juliana Sanchez steht an einem Massergrab, das letzte Woche in Malaga ausgehoben wurden. Sie vermutet ihren Vater unter den Toten. Er war vor 70 Jahren von Schergen General Francos während des spanischen Bürgerkrieges erschossen worden. Key

Frau schreibt SMS. Bild: Key

«Preise rutschen» Seitens der grossen Anbieter will man über die Bücher, wenn die neuen EUObergrenzen in Kraft sind. Details will niemand nennen. Doch die Preise «werden ins Rutschen kommen», sagte etwa Sunrise-Sprecherin Sevgi Gezici. (sda)

Korruptionsindex: Schweiz zwei Ränge besser Dänemark, Schweden und Neuseeland sind laut dem neusten Korruptionsindex die Länder mit der geringsten Korruption. Die Schweiz verbesserte sich bei gleicher Punktzahl um zwei Ränge auf Platz fünf. Dazwischen

klassiert sich Singapur auf Rang vier. Finnland, im Vorjahr auf Platz eins, teilt sich mit der Schweiz Rang fünf. Als Länder mit der grössten Korruption gelten wie im vorigen Jahr Haiti, Irak, Burma und Somalia. (sda)

Knuts Ziehvater ist an Herzinfarkt gestorben

Rom Hunde, die schwerer sind als

sechs Kilo, dürfen in Italien ab dem 1. Oktober nicht mehr Zug fahren. Zugelassen werden nur noch leichtere Vierbeiner, die in einem Käfig transportiert werden müssen. Bei Zuwiderhandlung müssen sie eine Strafe von 160 Franken bezahlen.

Türkei: Babys an Infektion gestorben Istanbul Eine Infektion mit Bakte-

rien ist der Grund für den Tod von 13 Babys in einem türkischen Spital. Die Erreger seien möglicherweise über eine injizierte Nährlösung übertragen worden, berichteten Medien. Die Neugeborenen waren am Wochenende innerhalb von 24 Stunden gestorben. (sda)

Trauriger Blick: Knut spürt, dass etwas nicht stimmt. Key

Der Ziehvater des Berliner Eisbärbabys Knut, Thomas Dörflein, ist an einem Herzinfarkt gestorben. Das ergab eine Obduktion der Leiche, wie die Berli-

ner Staatsanwaltschaft gestern mitteilte. Der 44-jährige Tierpfleger war am Montag völlig überraschend zusammengebrochen und verstorben. (sda)


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24. September 2008

Amoklauf Polizei hätte Tat verhindern können

20 Jahre Gefängnis für MP3-Mörder Brüssel Ein 19-jähriger Pole ist

gestern in Brüssel zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er vor zwei Jahren einen jungen Belgier wegen eines MP3-Players erstach. Der Pole hatte zugestochen, da der Belgier den Player nicht geben wollte.

Der Amokläufer musste einen Tag vor der Tat zum Verhör antreten. Er hatte bedrohliche Videos ins Internet gestellt und besass eine Waffe. Die finnischen Behörden müssen sich die Frage gefallen lassen: Warum durfte der 22-Jährige (Bild unten) die Waffe behalten, obwohl er sich im Internetportal Youtube bei Schiessübungen mit seiner Pistole präsentiert hat? Kein Grund gesehen Laut Innenministerin Anne Holmlund hatte der Beamte keinen Grund gesehen, dem Mann den Waffenschein oder die Waffe abzunehmen.

Neuer Vorwurf an Karadzic

Der ehemalige Führer der bosnischen Serben, Radovan Karadzic, soll in einem weiteren Fall des Völkermordes angeklagt werden. Neben dem Massaker an mehr als 8000 bosnischen Muslimen 1995 in Srebrenica soll ihm nun auch die Verantwortung für Massenmorde in Gefangenenlagern im Distrikt Prijedor im Jahr 1992 als Völkermord zur Last gelegt werden. (sda)

Karadzic vor Gericht. Key

Auch die dubiosen Videos, welche die Polizei in der vergangenen Woche gesehen hat, und weswegen der Mann am Montag auf dem Posten in der südwestfinnischen Kleinstadt Kauhajoki erscheinen musste, liessen den Beamten nicht misstrauisch werden. Doch nur wenige Stunden nach dem Polizeiverhör stürmte der Mann mit seiner Pistole in die Berufsschule und tötete zehn Menschen und sich selbst. Wie bereits der 18-jährige Amoschütze, der im ver-

Ein Polizist vor der abgesperrten Schule in Kauhajoki. Key

gangenen November im finnischen Jokela acht Menschen und sich selbst erschossen hatte (siehe rechts), war auch diese Tat vom Schützen auf dem Internet angekündigt worden. Massaker von Kauhajoki Der Berufsschüler hatte in einem Internetforum ausdrücklich ein «Massaker in Kauhajoki» angekündigt. In seinem Profil gab er als Hauptinteressen «Computer, Waffen, Sex und Bier» an. (sda/red)

Mahlzeit Dieser Schmetterling im

Butterfly-Park im indischen Hyderabad macht Mittagspause auf einer Blume. Keystone

AMOK-CHRONIK 33 Tote: 16. April 2007, Blacksburg (USA). Täter (23) begeht Selbstmord. 18 Tote: 13. März 1996, Dunblane (SCO). Täter (46) begeht Selbstmord. 17 Tote: 26. April 2002, Erfurt (D). Täter (19) begeht Selbstmord. 14 Tote: 20. April 1999, Columbine (USA). Täter begehen Selbstmord. 9 Tote: 7. November 2007,Jokela (FIN). Täter (18) begeht Selbstmord.

Geiselnahme: Verwirrung

Noch am Montageabend hiess es, die 19 in Ägypten entführten Personen, darunter elf ausländische Touristen, seien frei. Entsprechende Äusserungen wurden von den Behörden später dementiert. Jetzt heisst es, die Geiseln würden irgendwo zwischen Ägypten, Libyen und dem Sudan festgehalten. Die Behörden sagten, es sei keine Befreiungsaktion geplant, welche die Entführten in Gefahr bringen könne. Die Kidnapper drohen angeblich, die Urlauber umzubringen, sollten Sicherheitskräfte nach ihnen suchen. Für die Freilassung der Geiseln wurde ein Lösegeld in unbekannter Höhe gefordert. Der ägyptische Tourismusminister sagte, alle Geiseln seien wohlauf. (sda)

Schlag gegen Kinderpornografie Bonn Der Bonner Staatsanwalt-

schaft ist ein grosser Schlag gegen die internationale Internet-Kinderpornografie gelungen. Rund 4000 Nutzer von solchen Seiten seien namentlich enttarnt worden, sagte ein Sprecher.

Bushs letzte Rede vor der UNO New York In seiner letzten Rede als US-Präsident vor den Vereinten Nationen griff George W. Bush Syrien und den Iran scharf an. Beide Länder förderten nach wie vor den Terrorismus, sagte Bush. Er rief die UNO zu einem gemeinsamen Vorgehen gegen Extremismus und Terrorismus auf. Es genüge nicht, wenn die UNO Terrorakte im Nachhinein verdammten, sagte er. Notwendig sei ein vorausgreifendes, gemeinsames Handeln.

Bush gestern in New York. Bild: Key

Alitalia sucht Käufer per Zeitungsinserat Rom Um die faktisch bankrotte

Fluggesellschaft vor dem Grounding zu retten, greift Insolvenzverwalter Augusto Fantozzi zu unkonventionellen Mitteln. Gestern erschien in italienischen Zeitungen eine Annonce, in welcher Käufer für Alitalia gesucht wurden. (sda/red)


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bern

24. September 2008

Sonne Raus dem Nebel, hinauf in die Berge

Schnelles Eingreifen bei Herzinfarkten Kanton Der Regierungsrat ist bereit zu prüfen, ob es im Kanton Defibril­ latoren-Teams zur raschen Interven­ tion bei Herz-Kreislauf-Stillständen braucht. Das schreibt er in seiner Antwort auf eine Motion. Der Regie­ rungsrat beantragt dem Parlament aber, den Vorstoss von Thomas Fuchs (SVP/Bern) als unverbindli­ ches Postulat zu überweisen.

Worber Schlossherr Seelhofer gestorben Worb Der Fürsprecher, alt Gemein­

derat und Schlossherr Hans Walter Seelhofer ist 89-jährig gestorben, wie die Familie mitteilte. Er war ­unter anderem Informationschef im Militärdepartement. 1955 erwarb er mit Partnern das Schloss, später war er Alleinbesitzer. Die Familie engagierte sich stark für den Erhalt des Worber Wahrzeichens.

Der Ökumeneweg verbindet die Kirchen Zollikofen Ein namenloser Weg heisst nun «Ökumeneweg». Sinni­ gerweise ist er die kürzeste Verbin­ dung zwischen der reformierten und der katholischen Kirche. Der Name sei von den beiden Kirchge­ meinden vorgeschlagen worden, heisst es in einer Mitteilung. Tafeln informieren über die Ökumene und leiten zur Meditation an. (sda)

Von Matthias Engel

JUNGFRAUJOCH

Berner Oberland und Wallis sind auch im Herbst eine Reise wert. Wir geben drei Ausflugstipps.

Mit den Jungfraubah­ nen gelangen Sonnen­ hungrige zu bunt leucht­ enden Wäldern und Wiesen. Viele Passa­ giere fahren noch wei­ ter hinauf in die hoch­ alpine Bergwelt des Jungfraujochs. (met)

Wenn im Unterland der Nebel ein weiteres Mal der Sonne die Sicht versperrt, locken die frisch verschneiten Berge die Städter ins Oberland und Wallis.

grindelwald Grindelwald-First ist ein Wanderparadies mit über 100 Kilometer Wan­ derwegen. Wer lieber möglichst schnell tal­ wärts fährt, kann von der Zwischenstation Bort aus mit dem Trottibike ins Tal sausen. (met)

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24. September 2008

Bären Die Sponsoren lassen Hayoz nicht hängen Von Katharina Schwab

Barbara Hayoz und der Bärenpark können weiterhin auf die Sponsoren zählen. Ob sie mehr Geld geben, ist jedoch noch nicht klar. Drei Millionen fehlen Gemeinderätin Barbara Hayoz für den Bau des Bärenparks. Die Sponsoren, die «.ch» anfragte, reagierten mit Verständnis darauf: «Wir haben selber Bauprojekte und wissen, dass es bei der Geologie unerwartete Situ-

ationen geben kann», sagte Thomas Hügli von Energie Wasser Bern (EWB), welche 500 000 Franken gesponsert hat. In nächster Zeit fänden Gespräche statt, sowohl intern als auch mit den Verantwortlichen der Stadt. Deshalb könne er noch

keine Auskunft darüber geben, ob EWB noch mehr Geld sponsern wird. Noch keine Anfrage Nicht viel anders tönte es bei der BKW. Sie seien noch nicht angefragt worden, ob sie ihre halbe Million Franken aufstocken würden, sagte Mediensprecher Sebastian Vogler. «Bei einer allfälligen Anfrage werden wir das aber prüfen.» Klar sei, dass die BKW nach wie vor an den

Bärenpark glaube. Zu den Mehrkosten wollte sich Vogler nicht äus­sern. Kurt Messerli, Sprecher der Hauptsponsorin Mobiliar, sagte: «Selbstverständlich halten wir an unserem Engagement fest.» Ob sie den Betrag – 2,5 Millionen Franken – aufstocken werden, konnte Messerli nicht sagen. Die Gespräche fänden erst im Oktober statt. Aber: «Es ist auch in unserem Interesse, dass der Bärenpark realisiert wird.»

4,8 Millionen • Die Sicherung des Aarehangs kostet 2,8 Millionen Franken. • Die Teuerung beträgt eine Mio. Franken. • Die zusätzliche Ufer­ sicherung kostet 550 000 Franken. • Sonstige Mehrauf­ wendungen: 440 000 Franken. • Nun kostet der Bä­ renpark gesamthaft 14,5 Mio. Fr., anstatt der 9,71 Mio. Fr., mit denen die Finanz­ direktorin Hayoz ­gerechnet hatte. In den Gesamtkosten sind 0,5 Mio. Fr. für Unvorhergesehenes eingerechnet. (kas)

Achtung: Die Bauern liefern Zuckerrüben Seeland Im Seeland werden ab

heute die Zuckerrüben eingefahren. Die Kantonspolizei Bern ruft die Verkehrsteilnehmer auf, auf Über­ holmanöver zu verzichten. Werk­ tags müsse mit Verkehrsbehinde­ rungen gerechnet werden, wenn die Bauern mit langen Anhänger­ zügen in die Zuckerfabrik Aarberg unterwegs sind.

Hügli verurteilt Gewalt im Stadion Stade de Suisse Gemeinderat Ste­

phan Hügli will, dass die Vorfälle rund um das Fussballspiel YB - FC Brügge abgeklärt werden. Beim Uefa-Cup-Spiel kam es zu Über­ griffen von belgischen Hooligans. Hügli verurteilt die Ereignisse, wie er mitteilte. Gespräche mit den Ver­ antwortlichen seien im Gang.

Ja zum schärferen Ausländergesetz Kanton Die vorberatende Kommis­ Es braucht Sponsorengelder, damit die Bären auch an der Aare schmusen können. Bild: zvg

BKW steigt bei Burgdorfer Stromer ein Der Berner Stromkonzern BWK will für 39 Millionen Franken eine Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent am Burgdorfer Energieversorger Localnet übernehmen. Der Schulterschluss bringe für alle Beteiligten nur Vorteile, betonte der Burgdorfer Stadtpräsident Franz Haldimann gestern Nachmittag. Insbesondere könne sich Localnet in einem liberalisierten

Die Anhängerzüge mit Zuckerrüben sind lang und langsam. Bild: Key

Markt mit einem starken Partner besser entwickeln als ohne. Haldimann verhehlte indes nicht, dass das BKWGeld zu einem günstigen Zeitpunkt in die Stadtkasse fliesse. Ohne diesen Millionensegen würde die Stadt in zwei bis drei Jahren ­einen Bilanzfehlbetrag ausweisen. So aber könne eine Neuverschuldung verhindert und das Geld in die ­Erneuerung der veralteten

Infrastrukturen wie Schulhäuser, Markthalle, Eissportstätte oder Casino reinvestiert werden. Bessere Preise Von Verscherbeln des Tafelsilbers könne keine Rede sein, denn die Stadt sei weiterhin Hauptaktionärin von Localnet, sagte Haldimann weiter. Und sie schöpfe lediglich den Wertgewinn von 53 Prozent ab, den die Localnet AG inner-

halb der letzten acht Jahre erfahren habe. Weiter betonte Haldimann, die Verhandlungen seien nicht auf Drängen des Gemeinderates, sondern auf Initiative der BKW und Localnet zustande gekommen. Ziel des Aktienkaufs sei eine noch engere Zusammenarbeit und bessere Preiskonditionen, betonte Arturo Egli, Leiter der Vertriebspartner und BKWTochtergesellschaften.

sion des Grossen Rates sagt Ja zum neuen Ausländer- und zum revi­ dierten Asylgesetz. Laut Kommis­ sion werde das geltende Bundesge­ setz umgesetzt. Ein Antrag für eine Härtefallkommission wurde abge­ lehnt. Der Grosse Rat wird sich in der Novembersession äussern.

Erdgas-Tankstelle auch in Worblaufen Klima Energie Wasser Bern (EWB) baut das Erdgas-Tankstellennetz weiter aus. Die zwölfte Tankstelle wird am Samstag in Worblaufen er­ öffnet. Die Anlage werde von EWB betrieben, heisst es in einer Mittei­ lung. Der Kauf eines Erdgas-Autos werde finanziell unterstützt. (mgt)


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«Ich bin doch nicht die Freiheitsstatue.» Scarlett Johansson, Hollywood-Star, wollte inkognito in eine New Yorker Bar, wurde vom Türsteher erkannt, wollte sich aber nicht fotografieren lassen.

24. September 2008

Bryan Adams Kurz vorbeigeschaut Von Jeanette Kuster

Vor dem Konzert eröffnete der Star gestern in Zürich seine Fotoausstellung. Bryan Adams besuchte Zürich gestern nicht nur als Musiker, sondern auch als Fotograf und eröffnete seine Ausstellung «Hear the World» im Puls 5 persönlich. Auf den Fotos zeigt Adams Stars, die sich die Hand ans Ohr halten und so auf Schwerhörigkeit aufmerksam machen. Adams tat am Anlass selber schwerhörig, als Moderator Kurt Aeschbacher ihm vor versammelter Schweizer Prominenz eine Frage stellen wollte: Er rannte mit den Worten «Keine Interviews, schaut euch die Ausstellung an» von der Bühne und verschwand in seiner Limousine. Die Gäste taten, wie ihnen befohlen. Migros-Chef Herbert Bolliger wählte Mick Jaggers Foto zu seinem Favoriten: «Ich durfte die Stones backstage treffen, als wir sie 2007 in die Schweiz holten.» Komiker Beat Schlatter mochte Rod Stewarts Porträt am liebsten. «Aber nicht, dass man mich jetzt mit seiner Musik in Verbindung bringt!»

Steve Lee mit Frau (oben), Sabina Schneebeli (l.) Beat Schlatter vor Rod Stewarts Porträt (r.).

Seine Bilder sind bis Sonntagabend im Puls 5 in Zürich zu sehen: Rockmusiker und Fotograf Bryan Adams. Bilder: Nico Ammann, Key

Karin Lanz mit Tim Wielandt (l. oben), Mia Aegerter mit Begleitung (l. unten), Mahara McKay (Mitte), Herbert Bolliger mit seiner Frau vor Mick-Jagger-Foto (r.).


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mode modemilano Sonjas Sicht auf den Laufsteg

Diese Woche zeigen die Mailänder Damenmode-Designer ihre neuen Entwürfe für den nächsten Sommer. Der Schauenreigen mit 93 Laufstegkollektionen und 94 Showroom-Präsentationen ist dominiert von grossen Namen. Überraschungen sind so selten wie Jungtalente. Da ist eine Show, wie sie Raf Simons gestern für Jil Sander geboten hat, eine Offenbarung. Der belgische Designer ist bekannt für seine rigoros moderne, sehr puristische Auffassung von Mode mit einer Tendenz zu klinischer Sauberkeit. Hier hat er zu Eleganz und Sinnlichkeit gefunden. Mit dem überraschenden Aufbrechen von

24. September 2008

Sneakers Auf leisen Sportplatz bis ins Von Christina Varveris

Sportlich, bequem und trendy – die Sneakers sind mittlerweile auch vor dem Altar akzeptiert. Mick Jagger hat in «Converse» geheiratet, Joschka Fischer kam in TurnschuVereihen zu seiner digung als

hessischer Umweltminister und spätestens als Vivienne Westwood ihre Kollektion 1983 mit Sneakers kombinierte, waren die Treter salonfähig. Sneakers, vom englischen «to sneak», schleichen, sind nicht nur bequem, es gibt sie mittlerweile in al-

Converse «Chuck Taylor»

Erster Release: 1917 Eigentliche Bestimmung: Basketball Erhältlich in jedem guten Shop für 99 Franken.

Jil Sander Wasserfalldekolletés im Rücken schmeicheln der Linienführung.

traditionellen Konstruktionen verleiht er den Schnitten Bewegung. Vertikale Schlitze auf Mänteln und Jacken verlieren sich in einem Spiel von Stoffbahnen. Bei zweilagigen Mänteln bildet die untere Lage den Kragen, wobei die darüber gefaltete Schicht zum Revers modelliert wird. Graziösen Silhouetten erinnern an die 20er-Jahre, Drapés und Wasserfalldekolletés im Rücken schmeicheln der schmalen Linienführung von Kleidern und Catsuits. Sonja Hugentobler ist Modejournalistin und berichtet von Mailand und Paris.

Der erste Sneaker, den ich besass war der «Air Jordan 3» von Nike. Leider wusste ich damals 1992 noch nicht, welche Perlen ich an meinen Füssen trug – und so entsorgte sie meine Mutter schlussendlich. So richtig entfachte meine Leidenschaft für Sneakers, als ich etwa fünfzehn Jahre alt war und meine ersten Nike «Cortez» in den Händen hielt. Seit damals bin ich im Internet und in New York auf der Suche nach den schönsten und seltesten Sneakers – welche ich mir noch leisten kann. Heute besitze ich rund 150 Paar.

Mittlerweile gibt es Sneakers, welche für gut und gerne 500 bis 1000 Dollar über den Ladentisch

len Varianten und für jedes Outfit. Vorreiter James Dean 1860 kamen die ersten Sportschuhe in England auf den Markt – als Krockettschuhe aus Leinen und flexibler Gummisohle. Fast Hundert Jahre blieben die Schuhe aber den Sportlern vorenthalten. Erst als 1950 ein Foto mit James Dean in T-Shirt, Jeans und Sneakers kursierte, begann der Einzug der Bequem-Schuhe in den Alltag der Jugendlichen. Heute trägt fast jeder Sneakers. Und die Liebe zu den Tretern nimmt zum Teil groteske Ausmasse an: Kids übernachten im Schneesturm vor der Tür des Shops, der die neusten Sneakers rausgibt. Und Sammler geben Tausende von 1» oder an die Adidas «Superstar 35th Anniversary»-Reihe: 35 streng limitierte Sneakers, designt

«Auf der Suche nach den schönsten Sneakers» gehen. Ich bemerkte dann bald, dass rund um Sneakers eine Subkultur entstanden ist, die mit Sneakerparties, Sneaker Magazinen, Sneakerfreaker Preislisten, Sneaker Re-Releases und Geburtstagseditionen, die Sammelleidenschaft zelebriert und befeuert. Ich denke etwa an das Release des Nike «Air Force

von Künstlern oder Städten wie New York,

Franken für exklusive Sneakers aus (siehe Kolumne). Der bisher teuerste Turnschuh ist mit Diamanten besetzt und kostet 50 000 Dollar. Ein Edelsneaker, in dem man gut auch heiraten kann.

Nike «Air Assault»

Erster Release: 1988 Eigentliche Bestimmung: Basketball Erhältlich bei www.nike.com für 63 Dollar.

London und Tokio gewidmet. Das Prunkstück ist «Nr. 35». Produziert aus feinstem Leder, kommt der schlichte weisse «Superstar» in einer leder-


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24. September 2008

Sohlen vom Standesamt

SneakerMesse Sneaker

1. Sneakerness in Bern

alife «Parachute»

Bilder: Benny Aegerter, www.myairshoes.com

Erster Release: 2008 Eigentliche Bestimmung: Streetwear Erhältlich bei www.Grandism.com für 179 Franken oder am 29.09.08 im Keymono Pop-Up Shop im Palais Xtra in Zürich.

Adidas «Superstar 35th Anniversary Andy Warhol expression edition» Erster Release: 1969, Eigentliche Bestimmung: Basketball Nur über e-bay erhältlich, da der Schuh auf 4000 Exemplare limitiert ist. Preis: ab 230 Dollar.

Reebok «Pump OMNI»

Nike Blazer«Fly Milkcrate»

Erster Release: 1962 Eigentliche Bestimmung: Basketball Erhältlich bei www.flightclubny.com für 275 Dollar.

ummantelten Fichtenholzbox daher und ist so streng limitiert, dass man – falls man überhaupt in die Nähe dieses Schuhs kommt – über 10 000 Dollar dafür bezahlen muss. Ich kann leider nicht so viel für die Sneakers ausgeben, freue mich aber nach wie vor wie ein kleines Kind, wenn ich wieder einmal ein lang ersehntes Paar in den Händen halten oder an den Füssen tragen darf. Benny Aegerter Art Director bei «.ch» und Sneakerfreak. Bild: Benny als 15-Jähriger (links) mit seinen ersten Nike «Cortez».

Erster Release: 1991 Eigentliche Bestimmung: Basketball Erhältlich bei www.flightclubny.com für 120 Dollar.

Nike Dunk «Pigeon Poop» (customized) Erster Release: 1985 Eigentliche Bestimmung: Basketball Erhältlich bei Jamarico für 129 Franken.

Sneakerfans kommen diesen Samstag voll auf ihre Kosten. Im Theater National in Bern steigt die 1. Sneakerness, ein Anlass, an dem sich alles um das Kultobjekt Sneaker dreht. Wer will, kann Sneakers tauschen, neue, exklusive oder geDas Plakat. Bild: PD brauchte kaufen oder die eigenen Schuhe verkaufen. Mit dabei ist Sneaker-Guru Kool Bob Love aus New York, ein Meister im Designen von Sneakers. Er wird später im Wasserwerk Club in Bern auflegen. (var) Sneakerness Samstag 27. September, 14 bis 20 Uhr im Theater National Bern. www.sneakerness.com

SneakerFreaks Die Organisatoren

Lukas Wanner, Diana Cabarles und Sergio Muster organisieren die Sneakerness. Die Berner wollen damit aber nicht nur Freaks ansprechen, sondern auch Neueinsteigern eine Chance geben, der Sneakers-Familie beizutreten. Vor zwei Jahren veranstalteten die drei

Sergio Muster, Lukas Wanner, Diana Cabarles (v.l.).

einen ersten Apéro, und weil die vielen Sneaker-Freunde so begeistert waren, beschloss man, den Anlass gross aufzuziehen. Nächstes Jahr soll es auch in Zürich und Lausanne eine Sneakerness geben. (var)


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multimedia

Apple eröffnet zwei Läden in der Schweiz Zürich Morgen öffnet in Genf der

erste Schweizer Apple Retail Store seine Türen. Das Deutschschweizer Pendant wird im Zürcher Glattzentrum ab Freitag um 10 Uhr zugänglich sein. Die ersten 1500 Besucher erhalten dort ein Gratis-T-Shirt. (chi)

Diese Woche eröffnet Apple gleich zwei Stores in der Schweiz. Bild: Key

Mobile Google startet einen Angriff auf Apple Von Bartosz Wilczek

Mit einem eigenen Handy attackiert Google das iPhone von Apple. Am Gestern wurde das G1 in New York vorgestellt. Gestern hat Google zusammen mit T-Mobile und dem Handyhersteller HTC das erste Mobiltelefon präsentiert, das mit dem Google-Betriebssystem Android ausgestattet ist. Das G1 hat, wie das iPhone auch, einen Touchscreen und einen schnellen Internetzugang. Die Auflösung der G1-Kamera ist mit 3 Megapixeln sogar besser.

Das Ass im Ärmel ist aber Android. «Android ist die erste wirklich offene und vollständige Plattform für Mobiltelefone», sagt Jörg Pleumann von Noser Engineering. Die Schweizer Firma war an der Entwicklung von Android beteiligt. In den USA gibt es das Handy ab Oktober für 179 Dollar. In die Schweiz kommt es erst 2009.

Das G1 hat auch eine ausklappbare Tastatur. Bild: pd

Star Wars: Episode Dreieinhalb

Windows 7: Beta schon im Dezember? Betriebssystem Microsoft will sein

Sorgenkind Vista so schnell wie möglich loswerden. Im Dezember soll eine erste Vorabversion von Windows 7 erscheinen. Der Name ist jedoch erst ein Arbeitstitel. Vista setzte sich nie durch, viele Nutzer sahen keine Verbesserungen gegenüber Windows XP. (mrg)

24. September 2008

Kein Gegner zu gross. pd

Die Saga wird erweitert: Das Game «Star Wars: The Force Unleashed» ist laut den Machern als Brückenschlag zwischen den beiden Kinotrilogien zu verstehen. So wartet das Spiel denn auch mit einer filmreifen Geschichte auf. Als Schüler von Oberbösewicht Darth

Vader persönlich kämpft man sich, Lichtsäbel schwingend, durch die weit entfernten Galaxien. Die Macht entfesseln Das Ganze macht gehörigen Spass: Die Levels sind abwechslungsreich und die Action gewaltig. Der Titel

ist für Fans der Serie definitiv ein Muss. Möge die Macht mit Euch sein. (mrg) «Star Wars: The Force Unleashed» Für alle Plattformen ausser PC, getestet auf Xbox 360 (109 Franken)

Gepunktet:

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Becel Swiss Walk Tagebuch: «Heimspiel» in Luzern Liebe Leserinnen und Leser von Punkt.ch Bei der heutigen Etappe hatten zwei von uns besonders viel Spass: Kurt H. Illi und ich - denn der Becel Swiss Walk powered by Helsana führte in unsere Heimat Luzern. Wir fühlten uns also quasi wie daheim! Doch obschon wir die Region im Gegensatz zu Maria Walliser, Heini Hemmi und Karin Lanz bestens kennen, nahmen wir sie – zu Fuss - von einer ganz neuen Seite wahr. Auf dem Weg von Zürich nach Hedingen, Maschwanden,

Root und schliesslich LuOrtschaften auf, die bisher halt einfach «auf der Stre-

king-Tour so alles hört und sieht. Der Gesprächsstoff geht uns jedenfalls auch nach drei Tagen nicht aus.

Verstehen sich blendend, Maria Walliser und Vera Kaa.

cke lagen». Ohnehin ist es erstaunlich, was man auf einer solchen Nordic Wal-

Wir kannten uns vorher ja alle nicht so gut – es ist spannend, nach und nach

mehr aus dem Leben der anderen zu erfahren. Ja, ja, jetzt wüssten Sie sicher gerne, was wir da jeweils plaudern – das verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht. Nur so viel: Zum Glück bleibt bis Zermatt noch viel Zeit für weitere Gespräche! Das ist das Schöne am Nordic Walking: Du bewegst dich laufend und bist doch nicht so sehr ausser Puste, dass du kein Wort mehr heraus bringst. So geht auch der soziale Effekt dieser Aktion nicht verloren. Herzlich Vera Kaa

Gefüllte Zucchini Zucch mit Paprikasauce Zutaten für 2 Personen: 12 Zucchini, BECEL ORGINAL Margarine, 300g Tomaten, 2 Frühlingszwiebeln, 1 EL BECEL VITA-3 Pflanzenöl, 6 schwarze Oliven, 1/2 Bund Petersilie, 100g Edamer, Knoblauchsalz, Pfeffer, 1 große rote Paprikaschote, 1/4 l Gemüsebrühe, 1 TL Paprikamark, Speisestärke Zubereitung: 1. Zucchini halbieren und aushöhlen. Fruchtfleisch klein schneiden und Zucchinihälften in gefettete Form setzen. 2. Tomaten halbieren und nur Fruchtfleisch würfeln. Frühlingszwiebeln waschen und dünn schneiden. Mit Zucchinifleisch und Tomatenwürfeln mischen und in einer beschichteten Pfanne im VITA-3 Pflanzenöl kurz andünsten. 3. Inzwischen Oliven und Petersilie fein hacken, mit gewürfeltem Edamer unter das Gemüse mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Zucchinihälften füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen. 4. Währenddessen Paprika vierteln und in Gemüsebrühe garen. Anschließend mit 50 ml der Gemüsebrühe pürieren und durch Sieb streichen. Sauce mit Paprikamark, Pfeffer und Salz abschmecken und alles anrichten.


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24. September 2008

Die ÂŤSupermodelÂťKandidatinnen (2. Teil) ÂŤ.chÂť stellt diese Woche exklusiv die 15 angehenden Models aus der 3plus-Show vor

promibarometer im Hoch

Jenna Jameson Die ehemalige Pornoqueen (38) ist schwanger. Sie bekommt gleich zwei Babys von ihrem aktuellen Lebensgefährten Tino Ortiz. Nach zwei gescheiterten Ehen erwartet Jenna Jameson also nun doppeltes Mutterglßck.

ein geschenk fĂźr Uschi Obermaier

im Tief

Cate Blanchett

Bianca

Hochbauzeichnerin, 22, aus Worb BE lieben: Ich liebe Erdbeeren – und lache gerne. lachen: Ăœber mich selber, weil ich dauernd BlĂśdsinn mache. Man sollte sich selber nicht zu ernst nehmen. lĂźgen: Ich bin extrem ehrlich, aber wenn ich zu spät zur Arbeit komme, lĂźge ich und gebe der Eisenbahn die Schuld.

SchĂźlerin, 19, aus Dintikon AG lieben: Lindor-Kugeln liebe ich, vor allem die mit Vanille-Geschmack. lachen: Ich mag Leute mit Humor und lache selber auch oft. lĂźgen: Wenn man mich in einem Interview Privates fragt, verrate ich nicht alles. Aber das nennt man wohl eher ausweichen, nicht lĂźgen.

Henriette

Janine

Coiffeuse-Lehrtochter, 17, aus ZĂźrich lieben: Ich liebe es, mich zu schminken und zu stylen. lachen: Beim Film ÂŤVerrĂźckt nach MaryÂť musste ich lachen. lĂźgen: LĂźgen ist falsch. Ich wĂźrde nicht mal bei der Mode schummeln und etwa eine Strumpfhose anziehen, die den Bauch flach drĂźckt.

SchĂźlerin, 17, aus Rebstein SG lieben: Meinen Freund, mit dem ich seit mehreren Jahren zusammen bin. lachen: Hier bei ÂŤSupermodelÂť grinse ich oft wegen Angela, sie ist so witzig. lĂźgen: Ich lĂźge nur, wenn es darum geht, andere Leute nicht zu verletzen. Das sind NotlĂźgen.

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Foto: Bryan Adams

Angela

Während sie ihr Baby bekam, kassierte ihr Mann vor dem Spital eine Busse. Blanchett (39) klagte – und bekam die 30 Dollar zurĂźck. Die Aktrice ist eine der reichsten Australier. Und hat wohl auch sonst nicht viele Probleme.

Das Mßnchner Fotomodel war als Mitglied der legendären Kommune 1 Verfechterin der sexuellen Revolution um 1968. Als Freundin von Rainer Langhals hatte sie Affären mit Mick Jagger und Keith Richards. Zum Frßhstßck nahm sie damals Apfelsaft, eine Linie Heroin und einen Joint. Zum 62. Geburtstag schenken wir ihr nur noch ein Glas Saft ein. (net)

6OLKSHAUS

ZĂźrich

Mo

20.10. 2008 20.00 Uhr

Einziges Konzert in der Schweiz New CD out 10.10.08

VORVERKAUF: WWW ALLBLUES CH s WWW TICKETCORNER COM Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), Die Post, Manor, SBB VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG www.allblues.ch


20

ausgehen konzerte upcoming

24. September 2008

PartyPics Samstag, 20.09.08 Touch the Groove KuGa, Solothurn

BÜHNE

MITTWOCH

19.10. Dynamite Deluxe | Zürich

THEATER

PARTYS

Stella Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Urs Häberli, mit Ivana Bach, Peter Bamler, Micaela Bara, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 Blauweiss Triptychon: Gottes Schöpfung – Bitte nicht berühren Musiktheater von und mit Eva Stephan & Oliver Hepp, Regie: Andreas Thiel, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24 SumSum Drama von Laura de Weck, Regie: Barbara-David Brüesch, mit Nils Torpus, Mona Petri, Francesca Tappa, Herwig Ursin, 20.30 Uhr, Reitschule (Theater Tojo), Neubrückstrasse 8 Tartuffe Komödie von Molière, Regie: Rupp, Brunn, mit August, Grimm, Lötschert, 19.30 Uhr, Stadttheater Biel, Burggasse 19, Biel/Bienne Der Sohn des Scharfrichters Von mes:arts theater,

MIX

25.10. Leonard Cohen | Zürich

01.11. Nneka | Luzern 24.09. 28.09. 29.09. 29.09. 01.10. 02.10. 17.10. 19.10. 20.10. 22.10. 24.10. 24.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 28.10. 29.10. 31.10. 01.11. 02.11. 08.11. 08.11. 08.11. 10.11. 11.11. 12.11.

R.E.M. | Zürich Coldplay | Zürich !!! (chk chk chk) | Zürich Queen & Paul Rodgers | Zürich Fish | Winterthur Alpha Blondy | Zürich Calexico | Zürich Tricky | Zürich Heather Nova | Zürich Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich Amy Macdonald | Zürich Lambchop | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Bushido | Zürich Bushido | Bern Nneka | Zürich James Blunt | Basel Klee | Bern DJ Bobo | Bern Lambchop | Luzern Uriah Heep | Zürich The Legends of Rock’n’Roll | Zürich Lambchop | Basel The Streets | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Tuning Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Brächete – Die Party DJs Aspen, Jay, Röfe, Lädi, 20 Uhr, Festzelt Zäziwil Ladies’ Night DJ Marc, 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Be Electro Feat. Gianina DJ Berny, 21 Uhr, Pascha Dance Club, Zürichstrasse 10, Bützberg All Style DJ Mumi, 19 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare

KONZERTE MIX Messenger The dance band, 20.30 Uhr, Dancing & Pub Schönbrunnen, Bielstr. 167, Deisswil Mbuchsee Renee Rosnes & Bill Charlap 20 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54

mit Matthias Zurbrügg, ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten, Anmeldung erforderlich, 20 Uhr, vor dem Rathaus, Rathausplatz 2

DIVERSES Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Theaterzirkus Wunderplunder 19 Uhr, Gotthelfschulhaus, Utzenstorf Alles wird wie niemand will Ein Text-PerformanceAbend von und mit Jens Nielsen, 20 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 Offene Bühne 22 Uhr, Reitschule (Sous le pont), Neubrückstrasse 8

AUSSTELLUNGEN Brocante 14-18 Uhr, Alt & Rar, Hauptstrasse 5, Walkringen Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

B`e[\iXbk`m`k k\e Q jg`# lej\i cljk`^\j DXjbfkkZ_\e# Xcj c\Y\ej^ifjj\ =`^li B`e[\ijZ_d`eb\e1 Xccq\`k Y\c`\Yk le[ \`e I`\j\ejgXjj ] i [`\ B`[j D`e`$9Xl\ie_f]# Gfepi\`k\e k ^c`Z_ Xd EXZ_d`kkX^ le[ \`e\ c jj`^\ Jkif_ilkjZ_\

;`\ Q iZ_\i ?\iYjkd\jj\ D\jj\q\ekild Q i`Z_ s nnn%ql\jgX%Z_

)-% J\gk\dY\i Y`j ,% FbkfY\i )''/ RailAway-Angebot am Bahnhof.

_Aurum – Gold in der zeitgenössischen Kunst 14-18 Uhr, Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75, Biel/ Bienne Jim Avignon 14.3018.30 Uhr, Galerie Martin Krebs, Münstergasse 43 Oase im All Fotoausstellung, 10-18.30 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44 Sensorium Das Erfahrungsfeld der Sinne, Anfassen und Ausprobieren in der erlebnispädagogischen Dauerausstellung, 10-17 Uhr, Kulturzentrum Rüttihubelbad (Sensorium), Walkringen Emil Zbinden – Für und wider die Zeit Emil Zbinden (1908 – 1991), 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 I’m Full of Byars James Lee Byars in Bern – eine Hommage, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-19 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67 Goethes Faust auf Schweizer Bühnen Sonderausstellung der Schweizerischen Theatersammlung Bern, 10-17 Uhr, Schlossmuseum, Schloss, Thun Wand und Wagnis Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren, 10-17.30 Uhr, Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 21

24. September 2008

BERN ALHAMBRA Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wall-E 14:30 17:00 20:00 | Edf 4/6 J.

CAPITOL Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Dark Knight 15:00 19:30 | D 12/14 J.

2 Tropic Thunder 15:00 17:30 20:15 | Edf 14/16 J.

CINEABC Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Das Geheimnis von Murk 15:00 | CH 12 J.

Mongole 17:30 | Od 12/14 J.

In Bruges 20:15 | Edf 14/16 J.

CINEBUBENBERG Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Son of Rambow 14:15 16:30 18:45 21:00 | Edf 10/12 J.

CINECAMERA Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Young @ Heart 15:00 17:30 20:00 | Edf 10/12 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

2 The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 15:00 | D 10/12 J.

The Bank Job

Paris

14:00 17:00 20:00 | Fd 10/12 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 happy-go-lucky 14:30 17:30 20:15 | Edf 10/12 J.

2 La graine et le mulet 14:00 17:15 20:30 | Fd 12/14 J.

3 Trip to Asia

14:00 18:30 | Odf 6/8 J.

XXY

16:30 21:00 | Odf 14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Shotgun Stories 12:00 | Edf 12/14 J.

Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

2 Il y a longtemps que je t‘aime 14:45 17:45 20:45 | Fd 14/16 J.

17:45 20:30 | Edf 14/16 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Mamma Mia! The Movie 14:15 17:30 20:15 | D 6/8 J.

kino weiterhin

Mamma Mia! The Movie

15:00 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

14:15 | D 8/10 J.

You Don‘t Mess With the Zohan

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Wall-E

20:30 | D 4/6 J.

Young@Heart Dokumentarfilm USA (2007); Regie: Stephen Walker

The Dark Knight

15:00 20:00 | Edf 12/14 J.

JURA

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltweiten Auftritten und Cover-Songs von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. „Young @ Heart“ zeigt, wie Pensionierte - unter der Führung eines strengen Musical Regisseurs - ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine neue Bedeutung geben. Dabei herausgekommen ist ein lustiger und unerwartet rührender Film über Freundschaft, kreative Inspiration und das Überwinden eigener Grenzen bis ins hohe Alter.

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

14:30 17:30 20:15 | D 4/6 J.

2 Tropic Thunder

15:00 17:45 20:30 | D 14/16 J.

3 Kung Fu Panda 15:00 | D 4/6 J.

The Nanny Diaries 17:45 20:30 | D 8/10 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Bergauf, Bergab 18:00 | CH

Opera Jawa 20:00 | Odf

REX

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wanted

14:30 17:30 20:30 | D 14/16 J.

Kino

top rating

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

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6. 7. 8. 9. 10.

The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie Kung Fu Panda Il y a longtemps que je t‘aime J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster XXY The Bank Job In Bruges The Nanny Diaries

Note 4.58 4.37 4.31 4.11 4.00 4.00 3.92 3.89 3.89 3.77

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

www.teleboy.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 24.9.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

20:50 | SF1 | Rundschau

21:00 | Arte | Nach Fahrplan in den Tod

20:15 | ARD | DFB-Pokal

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 ORF1 Sat.1 ARD 20:50 SF1

19:00 19:10 19:30 19:45 20:15

19:00 EuSp Sport Traveller 19:20 EuSp Pferdesport Samsung Super League Barcelona 19:55 ORF2 Sport 20:15 ARD Sportschau live: DFB-Pokal FC Bayern München–1. FC Nürnberg DSF DSF Motor Automagazin 20:20 EuSp Pferdesport 2. R.I.D.E. Normandie Festival 21:15 DSF DSF Bike 21:20 EuSp Polo Gold Cup Final 21:30 StTV Greifenseelauf 21:50 EuSp Pferdesport 21:55 EuSp Sportler der Woche 22:00 DSF SmackDown Wrestling 22:05 EuSp Golf US PGA Tour; Viking 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Rainer M. Salzgeber 22:30 CNN World Sport 22:35 ORF1 Bundesliga 10. Runde

Bild: Keystone

fernseh tipps

24. September 2008

20:00 | SF2 | Eine Frage der Ehre Drama USA 1992; Regie: Rob Reiner; Mit: Tom Cruise, Jack Nicholson, Demi Moore

Nicholson spielt Colonel Jessep, der in einem Mordfall auf seinem Stützpunkt aussagen muss. Sein Gegenspieler ist Tom Cruise, der sich im Gegensatz zu Demi Moore nicht auf eine Urteilsabsprache einlassen mag. – Vier Oscars heimste Rob Reiners Gerichtsdrama ein.

22:25 | 3sat | Unser täglich Brot Dokumentarfilm A/D 2005

Prinzipiell wissen wir zwar, dass unsere Lebensmittel von einer gigantischen Industrie produziert werden, aber selten wird uns das derart schonungslos vor Augen geführt wie in dem ausschliesslich in Europa gedrehten Dok von Nikolaus Geyrhalter. - Preisgekürt.

21:40 21:45 21:50 22:00 22:15 23:30 23:50 00:00

Der Nervenarzt Dr. Emmanuel Droz, ein dubioser Wissenschaftler, kann Tote wieder zum Leben erwecken – so auch die begehrte Opernsängerin Malvina. – Am Filmfestival Locarno von der Kritik favorisierter Fantasyfilm von den Quay Brothers.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

3sat 21:00 Arte 3sat SWR 21:30 3sat 22:15 ZDF RTL 22:20 SF1 22:25 3sat

Wald voller Gespenster Galileo Sat.1-Magazin Wissen vor 8 Geheime Helfer Folge 1 Der Bauer und das liebe Vieh Schwester Tod Nach Fahrplan in den Tod Holocaust; Zweiteiler Z wie Zukunft Zeitraffer Der schönste Weg über die Alpen Aostatal Wasser – Mangel im Überfluss Neuer Hunger Abenteuer Wissen stern TV Reporter Der mit den Toten spricht Unser täglich Brot Der neue Hunger

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05 20:50

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz Jörg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 von/ mit Ranga Yogeshwar 19:50 Wetter 19:52 Tor der Woche / des Monats 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 DFB-Pokal Bayern München–Nürnberg 23:30 Die Jagd nach Dr. Tod Protokoll einer Fahndung 00:15 Nachtmagazin 00:35 Female Perversions (USA 1996) Drama mit Tilda Swinton

18:10 Die Simpsons Halbanständiger Antrag 18:30 ZIB Flash 18:35 Scrubs Meine Freundin Carla 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Friends Wüstling in Weiss 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. NY Abgetaucht 21:00 Monk Mr. Monk tritt einer Sekte bei 21:40 ZIB Flash 21:50 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Wunderkind 22:35 Bundesliga 10.Runde 23:30 Wahl 08 – Ihre Frage

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Sein Kiefer ist verdrahtet 18:40 Die Simpsons Halbanständiger Antrag 19:10 Galileo Thema u. a.: Die gefährlichsten Strassen der Welt 20:15 Eli Stone Keuschheitsprogramm 21:15 Grey’s Anatomy Das neue Kapitel 22:15 Samantha Who? Die Jungfrau 22:45 Scrubs Meine Eselsbrücken 23:15 TV total Sol Gabetta, Ralf Schmitz, Daniel Schellhase 00:15 Quatsch Comedy Club Hennes Bender

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill Glaube versetzt Berge 19:30 King of Queens Hund zu verschenken 20:00 Eine Frage der Ehre (USA 1992) Drama von Rob Reiner mit Tom Cruise, Jack Nicholson, Demi Moore 22:20 sportaktuell Moderation: Rainer M. Salzgeber 22:50 Arachnophobia (USA 1990) Horror mit Jeff Daniels, Harley Jane Kozak, Julian Sands 00:45 CSI: Miami

18:00 SOKO Wismar Tödliche Nachbarn 18:50 Lotto 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Küstenwache Die Büchse der Pandora 20:15 Und Jimmy ging zum Regenbogen (D 2008) TV-Thriller mit Heino Ferch 21:45 heute-journal 22:15 Abenteuer Wissen 22:45 auslandsjournal 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Peter Maffay, Franka Potente u.a. 00:20 heute nacht 00:35 Todesfalle Hindukusch

18:30 Konkret Servicemagazin 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Und Jimmy ging zum Regenbogen (D 2008) TV-Thriller 21:50 Seitenblicke Spezial Gourmet 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 Menschen & Mächte Spezial Die Rockefeller Saga 23:50 Seinfeld Füreinander dasein

18:00 Lenssen & Partner Friedhof des Grauens 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Krieg am Gartenzaun 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Sat.1-Magazin 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Geheime Helfer Folge 1 21:15 Gnadenlos gerecht Sozialfahnder ermitteln 22:15 Die Jugendcops 23:15 24 Stunden Ich heisse Bumann und bin Gerichtsvollzieher 01:15 Richterin Barbara Salesch

22:55 23:35 23:50 00:05

Fantasydrama USA/GB/F 2005; Regie: Stephen Quay, Timothy Quay

Arte Pro7 Sat.1 ARD Sat.1 Arte

SF 1

21:50 22:15 22:20

22:45 | Arte | Der Klavierstimmer der Erdbeben

ORF1 ZDF SF1 3sat SF1 ORF1 SF1 ORF1

Schweiz aktuell heute SF Börse ARTE Info Meteo Börse im Ersten ZIB 20 Nachrichten Tagesschau Rundschau Drama um Merz, Armee wie weiter, Investmentbanker, Radikale Neonazis ZIB Flash heute-journal 10vor10 ZIB 2 Meteo Wahl 08 – Ihre Frage Tagesschau ZIB 24

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau Meteo Deal or No Deal Rundschau Drama um Merz u.a. 10vor10 Meteo Reporter Der mit den Toten spricht – Pascal Voggenhuber kulturplatz kino aktuell Tagesschau Siamo italiani Drama


tv-programm 23

24. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | K1 | Der Rosenkrieg

21:00 | ORF1 | Monk

20:05 | SF1 | Deal or No Deal

20:00 SF2

19:00 Sat.1/ Anna und die Liebe ORF1 Mit Jeanette Biedermann RTL2 HĂśr mal wer da hämmert! 19:05 RTL Alles was zählt 19:30 ORF1 Friends WĂźstling in Weiss SF2 King of Queens 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 RTL2 Heroes Eidechsen Pro7 Eli Stone 21:00 ORF1 Monk MTV Family Guy 21:10 RTL2 Smallville 21:15 Pro7 Grey’s Anatomy 21:30 MTV Family Guy Hundeliebe 22:00 MTV Drawn Together 22:05 Vox Men in Trees RTL2 Flash Gordon 22:15 Pro7 Samantha Who? 22:45 Pro7 Scrubs – Die Anfänger 23:50 ORF2 Seinfeld

19:00 Vox Das perfekte Dinner 19:20 ARD Das Quiz JÜrg Pilawa 19:25 K1 Achtung Kontrolle! Einsatz f. die Ordnungshßter 19:50 Vox Unter Volldampf 20:05 SF1 Deal or No Deal Moderation: Roman Kilchsperger RTL Die Super Nanny ORF2 Seitenblicke 21:15 Sat.1 Gnadenlos gerecht – Sozialfahnder ermitteln RTL Raus aus den Schulden 21:50 ORF2 Seitenblicke Spezial 22:15 Sat.1 Die Jugendcops SRTL voll total Deutschlands verzweifelste Verehrer, Teil 3/ lausigste Lßgner 23:15 Pro7 TV total Sol Gabetta, Ralf Schmitz u.a. ZDF Johannes B. Kerner 23:20 SRTL T.V. Kaiser

20:15

21:45 22:30 22:45 22:50 23:00 23:40

Eine Frage der Ehre (USA 1992) Drama StTV Die 39 Stufen (GB 1935) Thriller von A. Hitchcock K1 Der Rosenkrieg (USA 1989) KomĂśdie SRTL Mr. Präsident Junior (USA 1996) KomĂśdie ORF2/ Und Jimmy ging zum ZDF Regenbogen (D 2008) TV-Thriller BR 1:0 fĂźr das GlĂźck (D 2008) TV-KomĂśdie K1 Eine verhängnisvolle Affäre (USA ’87) Thriller Arte Der Klavierstimmer der Erdbeben (USA/GB/F ’05) SF2 Arachnophobia (USA 1990) Horror SWR Killer: Tagebuch eines SerienmĂśrders (USA ’69) BR Priscilla (AUS 1994)

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 EXCLUSIV Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Super Nanny Ein perfektes Kindermädchen hilft 21:15 Raus aus den Schulden Hoffnung fßr verschuldete Familien 22:15 stern TV 00:00 RTL Nachtjournal 00:35 Raus aus den Schulden 01:25 CSI: Miami Multiple Motive

18:45 Das Fast Food-Duell 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter Ein Panzer in der Zollkontrolle 20:15 Der Rosenkrieg (USA 1989) KomĂśdie von Danny DeVito mit Michael Douglas, Kathleen Turner, Danny DeVito 22:30 Eine verhängnisvolle Affäre (USA 1987) Thriller von Adrian Lyne mit Michael Douglas, Glenn Close, Anne Archer 00:50 K1 Doku Schwärme – Wenn Tiere angreifen

19:00 Ein Wald voller Gespenster StreifzĂźge durch Madagaskar 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Der Bauer und das liebe Vieh Tierleben auf dem kologischen Bauernhof 21:00 Nach Fahrplan in den Tod Europas Bahnen und der Holocaust 1/2 21:50 Nach Fahrplan in den Tod 2/2 22:45 Der Klavierstimmer der Erdbeben (USA/ GB/F 2005) Drama mit Amira Casar 00:25 KurzSchluss

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Krimiserie; Auge um Auge 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Ohne Skrupel 18:35 CSI – Las Vegas Krimiserie; Tod in der Wßste 19:25 CSI – Las Vegas Beweisnot 20:15 CSI – Las Vegas Teufels Lieblinge 21:05 Criminal Minds Free-TV-Premiere; Sieben Sekunden 21:55 Criminal Minds Asche und Staub 22:45 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Der Lauschangriff 18:30 Immer wieder Jim Die Pizza-Krise 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Das Fidele Gefängnis 19:30 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Pleiten, Pech und Pannen – Teil 1 20:00 RTL II News 20:15 Heroes Eidechsen 21:10 Smallville Familienbesuch 22:05 Flash Gordon Das Dimensionenportal Start 1/22 23:55 RTL II News 00:05 Stargate Enigma

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 3: Heinz/KÜln 19:50 Unter Volldampf Tag 3: Panorama Tower in Leipzig 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Blutsbrßder 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Im Kreuzfeuer 22:05 Men in Trees Die Babyparty 23:00 BBC Exklusiv The Amityville Horror – Eine wahre Geschichte? 00:00 vox nachrichten

18:00 Herr Brunner ist anders Am Schauplatz 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Schwester Tod Tatort Intensivstation 21:00 Z wie Zukunft Die Zeitraffer 21:30 Wasser – Mangel im Ăœberuss Der neue Hunger 22:00 ZIB 2 22:25 Unser täglich Brot Der neue Hunger, Grimme-Preis 2008 23:55 Prix Ars Electronica 2008

18:25 The Marsh – Der Sumpf (CDN 2006) Horror mit Gabrielle Anwar, Forest Whitaker, Justin Louis 20:00 Der gute Hirte (USA 2006) Thrillerdrama von Robert De Niro mit Matt Damon, Robert De Niro, Angelina Jolie 22:45 Angel – Ein Leben wie im Traum (F/GB/B 2007) Drama von François Ozon mit Romola Garai, Lucy Russell, Michael Fassbender 00:45 Hostel 2 (USA 2007) Horror von Eli Roth mit Lauren German

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13 24

rätsel rätsel

4. Februar 2008 2008 24. September

Wir suchen: BEGRIFFE DIE «RAT» BEINHALTEN Tipp: Ein gesuchtes Wort endet auf «....RATOR»!

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND MODERATION an die 970.

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Auflösung der letzten Woche, Thema Wörter mit «LOS»: 50 Fr. SCHLOSS (M. Steinhöfel, Liestal), 100 Fr. HERZLOS (G. Keller, Würenliegen), 300 Fr. KOFFERSCHLOSS (D. Bolliger, Erlenbach), 500 Fr. PARTEILOS (S. Martenet, Bern), 1000 Fr. MASSLOS (R. Salzmann, Zürich), 2000 Fr. FEHLERLOS (ungelöst)

Zu gewinnen:

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7 x EIN LES HUILES ESSENTIELLES-SET VON YVES ROCHER im Wert von je

Wie lautet die Webadresse von Yves Rocher?

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7

5 4 2 8

B www.yves-rocher.ch Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 28. September 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Gewinnen Sie eines von sieben «Les Huiles Essentielles»-Sets. Geniessen Sie die Wirkung wohltuender Öle. Ob durch eine Massage mit dem belebenden Massage-Öl Eukalyptus, bei einem Bad mit dem entspannenden Bade-Öl mit Orangenblüten, oder durch das besänftigende Pflege-Öl mit Lavendel. Les Huilles Essentielles basiert auf ätherischen Ölen. Körper und Sinne erlangen ein neues, ganzheitliches Wohlbefinden. www.yves-rocher.ch

Das Spiel wird bis 28. September 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. «GRATULATION» nicht einsenden, ist nicht versteckt. (Es werden keine Kosten zurückerstattet). Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

Zu gewinnen:

Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970

8 5 7 2

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7 4

8 2

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9

Kreuzworträtsel www.alfex.com stellt vor:

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Gewinner Gewinnervom vom22.09. 22.09.(50 (50Franken): Franken): Konrad Mülller, Zürich xxx, xxx


comic 25

24. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Sind Sie sich nicht sicher, wie Sie eine Entscheidung fällen sollen? Ziehen Sie sich doch an Ihr Lieblingsplätzchen zurück.

Fische 19.2.–20.3. Suchen Sie eine Veränderung? Beginnen Sie damit, dass Sie an sich selbst eine äusserliche Veränderung vornehmen. Dies ist ein guter Start.

Widder 21.3.–20.4. Versuchen Sie jemandem aus Ihrem Bekanntenkreis etwas beizubringen. Er wird um das Gelernte in absehbarer Zeit froh sein.

Stier 21.4.–20.5.

Es kommen heute einige Probleme auf Sie zu. Dies beeindruckt Sie jedoch wenig, denn mit Ihrem eisernen Willen sind die Probleme schnell behoben.

Zwillinge 21.5.–21.6. Schrauben Sie Ihre Erwartungen an sich selber runter. Sie können nicht in jedem Bereich Ihres Lebens überdurchschnittliche Leistungen zeigen.

Krebs 22.6.–22.7. Legen Sie sich eine passende Taktik bereit, wie Sie Ihre Angebetete um den Finger wickeln können. Vor allem heute entkommt niemand Ihrem Charme.

Löwe 23.7.–23.8.

Sie sollten die freien Stunden, die Sie im Moment zur Verfügung haben, zusammen mit Ihren Freunden verbringen. Lassen Sie alte Zeiten aufleben.

Jungfrau 24.8.–23.9. Jemand möchte Sie für Ihre gute Arbeit belohnen. Lehnen Sie das Angebot auf keinen Fall ab, so eine Chance bekommen Sie so schnell nicht wieder.

Waage 24.9.–23.10. Es ist nicht immer alles so, wie es scheint. Deshalb sollten Sie bei einer Kollegin besser nochmals nachfragen, bevor Sie ihr unbegründet etwas unterstellen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Heute Abend steht ein wichtiger Event an. Geben Sie sich Mühe, besonders gut auszusehen. Die Sterne preisen einen spannenden Abend an.

Schütze 23.11.–22.12. Versucht Sie jemand aus Ihrem Bekanntenkreis zu beeinflussen? Er kann es lange versuchen, denn Sie bleiben Ihrer Linie absolut treu.

Steinbock 23.12.–20.1 Schon bald steht das Wochenende bevor. Planen Sie mit Ihren Freunden bereits jetzt passende Outdoor-Aktivitäten. Sie werden eine Menge Spass haben.


26

wetter

24. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 5°/14°

Basel 5°/15°

St.Gallen 4°/11°

Zürich 4°/13° Luzern 5°/13° Bern 4°/13°

Fribourg 4°/13°

Altdorf 6°/13°

Chur 5°/14°

Barcelona

sonnig

23°

Rom

Regenschauer

23°

Wien

Regenschauer

15°

Paris

regnerisch

18°

Nizza

Regenschauer

23°

Gran Canaria

schön

23°

Havanna

Regenschauer

29°

London

Regenschauer

15°

Athen

Regenschauer

25°

Bangkok

Regenschauer

32°

Kreta

schön

28°

Mallorca

Regenschauer

20°

Berlin

Regenschauer

16°

Rio de Janeiro sonnig Genève 7°/15°

Sion 6°/16° Lugano 11°/18°

Prognose: Am Vormittag besonders im Mittelland einige Hochnebelfelder, sonst meist sonnig, im Tagesverlauf in der Ostschweiz zeitweise ausgedehntere Wolkenfelder. Im Süden trotz Wolkenfeldern recht sonnig.

Aussicht

Do

Fr

Sa

23°

New York

schön

21°

Los Angeles

schön

22°

Stockholm

Nieselregen

13°

Sydney

schön

18°

Tunis

schön

27°

Allgemeine Lage: Am Südrand der nordeuropäischen Hochdruckzone wird aus Nordosten wieder trockenere Festlandluft herangeführt.

So Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

Bern 5°/14°

5°/13°

5°/14°

4°/16°

10°/18°

12°/17°

11°/18°

10°/20°

Süden

Badewetter

Wasser 13° 15° 12° 15° 13°

Wind NE 10-20 km/h NE 10-15 km/h NE 10-20 km/h NW 5-15 km/h

UV Index mittel mittel hoch mittel mittel

Wetterlexikon

Mondphasen Die Bise 29 Sep

7 Okt

Sonnenaufgang: 7:16 Uhr Sonnenuntergang: 19:19 Uhr

14 Okt

21 Okt

Mondaufgang: 1:08 Uhr Monduntergang: 17:10 Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

29 Okt

Die Bise ist ein kalter, trockener nordöstlicher bis nordwestlicher Wind im Schweizer Mittelland und im Vorland der Alpen. Sie tritt oft bei winterlichen Hochdrucklagen auf und ist zumeist mit heiterem Wetter verbunden. Sie kann aber auch als «Bise noire» bedecktes Wetter mit sich bringen.

Biel 5°/14°

Aarwangen 5°/14°

Burgdorf 4°/13°

Gstaad Gurten Stockhorn

1°/12° 3°/11° -2°/4°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Bern 4°/13° Thun 5°/13° Zweisimmen 2°/12°

Interlaken 5°/13° Aktion 2 für 1 Buchen Sie das Wetterfeld. Sie bezahlen eine Anzeige, die zweite ist gratis. Infos erhalten Sie unter 058 680 45 10.


«Es war kein Unfall. Ich mag Babys wahnsinnig gern.» Real-Trainer Bernd Schuster wurde mit 48 Jahren zum fünften Mal Vater. Sein Töchterchen heisst standesgemäss Victoria.

24. September 2008

dummgelaufen Auf der ATP-Tour treffen die TennisStars Novak Djokovic und Rafael Nadal frühestens in den Halbfinals aufeinander. Schliesslich ist der Spanier die Weltnummer eins und der Serbe die Nummer drei. Vor dieser Saison hatte Djokovic gross angekündigt, er werde Federer und Nadal an der Weltspitze verdrängen – geschafft hat er es bis heute nicht. Von sechs Duellen gegen den Spanier verlor er 2008 vier; in der Gesamtbilanz liegt er 4:10 hinten. Im nächsten Jahr bekommt Djokovic eine zusätzliche Chance gegen Nadal. Spanien und Serbien treffen im Davis Cup aufeinander – allerdings schon in Runde eins. (red)

gutgemeistert Seit Olympia ist dieser Jubel von Federer und Wawrinka ein Ritual – dürfen sie sich auch in den USA so freuen? Bild: Keystone

Davis Cup Hammerlos USA für Federer und Wawrinka Roger Federer, Stan Wawrinka und Co. treffen im Davis Cup 2009 mit der Schweiz auswärts auf Rekordsieger USA. Die Mannschaft von Patrick McEnroe sicherte den USA 2007 den 32. Titel und scheiterte am vergangenen Wochenende erst im Halbfinal an Spanien. Der Kern der Equipe ist seit Jahren unverändert: Im Normalfall spielen Andy Roddick und James Blake die Einzel. Die von Federer/Wawrinka im Olympia-Halbfinal bezwungenen Bryan-Zwillinge treten im Doppel an. «Die USA sind ein sehr starker Gegner», so Captain Severin Lüthi, «und sie haben mit Sam Querrey und Mardy Fish weitere gefährliche Spieler».

Die Schweizer brauchen aber vor den US-Boys keine Angst zu haben, wie Lüthi betont: «Es wird schwierig, aber wenn wir in Bestbesetzung antreten können, haben wir gegen jeden Gegner eine Chance.» Lange Anreise entfällt Da der Davis Cup zeitlich nach hinten verschoben wurde, findet das Duell vom 6. bis 8. März 2009 direkt vor den grossen Hartplatzturnieren von Indian Wells und Miami statt. «Es ist sicher ein positiver Punkt,

dass wir dann schon in den USA sind», sagt Lüthi. Die Begegnung dürfte in jedem Fall auf schneller Unterlage stattfinden. Die Erinnerungen ans letzte Duell gegen die Amerikaner sind gut: 2001 setzten sich die Schweizer in Basel 3:2 durch. Federer war dabei eine Woche nach seinem ersten Titel auf der ATPTour (Mailand) quasi im Alleingang für den Sieg verantwortlich. Bei den USA debütierte damals Roddick im bedeutungslosen letzten Einzel mit einem Sieg gegen George Bastl. Bei einem erneuten Triumph würde die Fortsetzung kaum einfacher: Der Viertelfinal-Gegner hiesse zwischen dem 10. und 12. Juli Kroatien oder Chile – und wieder müsste die Schweiz auswärts antreten. (si/red)

In der Formel 1 läuft es Kimi Räikkönen nicht nach Wunsch. Er liegt in der WM nur auf Rang vier, der Traum von der Titelverteidigung scheint ausgeträumt. Grund zur Freude hat der Finne trotzdem: Der Wahlschweizer ist laut dem Report «Formula Money» der am besten verdienende Pilot. Der FerrariMann soll umgerechnet 29 Millionen Franken kassieren und führt damit vor Renault-Alonso (24) und Teamkollege Massa (21). Die BMWSauber-Fahrer Heidfeld (12) und Kubica (7) liegen im Mittelfeld. (red)

schöngeredet Ex-Weltklasse-Goalie Oliver Kahn hat seinem Nachfolger Michael Rensing bei Bayern München trotz der Kritik nach dem 2:5-Debakel gegen Werder Bremen den Rücken gestärkt. «Wenn man auf junge Spieler baut, muss man manchmal die eine oder andere Holperstrecke in Kauf nehmen. Es wäre fatal, Rensing infrage zu stellen», sagte Kahn, dessen Comeback von vielen Fans gefordert wurde. (red)


28

sport

Dopingsünderin Muthoka gesperrt Leichtathletik Kenias 400-m-Läuferin Elizabeth Muthoka ist wegen Nandrolon-Dopings von ihrem ­Verband für zwei Jahre gesperrt worden. Die 24-Jährige war im Juni bei den nationalen Meisterschaften nach ihrem Landesrekord-Lauf (51,53) erwischt worden und hat deshalb die Olympischen Spiele in Peking verpasst.

YB leiht Liechti und Dénervaud aus Fussball Die Young Boys haben

­Verteidiger Aron Liechti (22) und

Stürmer Lucien Dénervaud (22) bis Ende Saison an Challenge-LeagueTeams ausgeliehen. Liechti geht zum FC Biel, Dénervaud zu Yverdon.

24. September 2008

GP Belgien Silberpfeile scheitern vor Gericht Von Vanessa Georgoulas

Den Rekurs des Formel-1-Rennstalls von Hamilton erklärte das Berufungsgericht für ungültig. Das Team muss nun dafür bezahlen. «Ich bin enttäuscht, nicht deprimiert», kommentierte McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton den Entscheid der fünf Berufungsrichter des Automobilweltverbands FIA, die gegen ihn verhängte Strafe vom Belgien-GP nicht aufzuheben. Der Einspruch wurde für ungültig erklärt, weil Boxen-

durchfahrts-Strafen gemäss Reglement nicht angefochten werden können. Dabei spiele es auch keine Rolle, dass die zu Rennende ausgesprochene Strafe in eine Zeitstrafe umgewandelt wurde. Doppelte Strafe Das Urteil wurde demokratisch geschickt gewählt:

WM-Kampf bleibt Offen WM-Stand Fahrer nach 14 von 18 GPs

WM-Stand Teams nach 14 von 18 GPs

1. Hamilton, McLaren-Mercedes 2. Massa, Ferrari 3. Kubica, BMW-Sauber 4. Räikkönen, Ferrari 5. Heidfeld, BMW-Sauber 6. Kovalainen, Renault 7. Alonso, Renault 8. Trulli, Toyota 9. Vettel, Toro Rosso-Ferrari 10. Webber, Red Bull-Renault

1. Ferrari 2. McLaren-Mercedes 3. BMW-Sauber 4. Toyota 5. Renault

78 77 64 57 53 61 28 26 23 20

Dem Weltverband bleiben so Diskussionen über die Beurteilung der sportlichen Situation erspart. Das McLaren-

134 129 117 41. 41

WM-Kalender 2008 Singapur, 28. September Japan, 12. Oktober China, 19. Oktober Brasilien, 2. November

14 Uhr 6 Uhr 8.30 Uhr 18 Uhr

Mercedes-Team trifft es hingegen doppelt hart, denn es muss die Kosten der Gerichtsverhandlung tragen.

Dopingsperre gegen Weltklasse-Geher Leichtathletik Der russische Leichtathletik-Verband hat fünf ­Geher wegen EPO-Dopings für zwei Jahre gesperrt. Unter den Sündern befindet sich das Weltklasse-Duo Sergej Morosow und Wladimir ­Kanaikin. Olympia-Favorit Morosow war den Spielen in Peking ohne ­Begründung fern geblieben. Das Dopingvergehen von Weltrekordhalter Kanaikin war bereits ­unmittelbar vor den Spielen in ­Peking publik ­geworden.

Bastl in der ersten Runde ausgeschieden Tennis George Bastl (ATP 339) ist

am Hartplatzturnier in Bangkok nach überstandener Qualifikation in der 1. Hauptrunde ausgeschieden. Der Westschweizer unterlag dem Amerikaner Robert Kendrick (ATP 102) mit 3:6, 6:7 (4:7). (si)

George Bastl. Bild: Keystone

Während die FIA-Richter noch berieten, bestritt Hamilton (m.) schon einen PR-Termin in Singapur. Bild: Keystone

Thürig nach Olympia in WM-Form Mit dem Schwung der Bronzemedaille von Peking geht Karin Thürig heute Mittwoch in Varese (It) auf die Jagd nach einem WM-Medaillengewinn im Zeitfahren. Die Luzernerin hat gute Aussichten, die über 25,1 km führende Prüfung auf dem Podium zu beenden. In der Vorbereitung auf die WM entschied die vom Triathlon kommende Athletin zum wiederholten Mal die Zeitfahren in Rogno (It)

und in Béthegny (Fr) für sich – beide in Rekordzeit. Für Roller mit Kraft Der über 175 Höhenmeter führende WM-Parcours kommt Thürig entgegen, technische Schwierigkeiten stehen nur auf den ersten Kilometern an. «Es ist ein Parcours für Roller mit grosser Kraft», freut sie sich. Dass Weltmeisterin Hanka Kupfernagel nicht antritt, kommt ihr zudem gelegen. (si)

Karin Thürig. Bild: Keystone

Albasini fährt für Columbia

Der derzeit verletzte Thurgauer Michael Albasini fährt in der kommenden Saison für das amerikanische Team Columbia, wie das St. Galler Tagblatt meldet. Der Vertrag mit seiner bisherigen Mannschaft Liquigas läuft Ende Jahr aus. Bei Columbia (früher TMobile) stehen unter anderen auch George Hincapie, Mark Cavendish und Kim Kirchen unter Vertrag. (si)


sport 29

24. September 2008

GC Der Rekordmeister mischt wieder vorne mit Von Marc Häfliger

3:1 gegen Bellinzona: Die Grasshoppers festigen ihren Platz in der erweiterten Liga-Spitze.

Der Auftakt zur StrassenWM in Varese (It) begann verheissungsvoll. Im Zeitfahren der Espoirs verpasste Marcel Wyss als Vierter die Bronzemedaille nur um 7,3 Sekunden. Weltmeister wurde Adriano Maloni (It). Er werde lange herumstudieren, wo er die sieben Sekunden habe liegen lassen, meinte Wyss, nachdem er nach Minuten des ­Wartens von jenen Stühlen verwiesen wurde, die den ­Medaillengewinnern vorbehalten sind. (si)

1. Runde, gestern Grasshoppers – Bellinzona (2:0) 3:1 Letzigrund. - 3400 Zuschauer. - SR Bieri. - Tore: 22. Bobadilla 1:0. 40. Zarate 2:0. 73. Callà 3:0. 75. Sermeter 3:1. - Bemerkungen: 68. GelbRot Bobadilla (Unsportlichkeit). Verwarnungen: 48. Bobadilla (Foul), 48. La Rocca (Foul).

1. Basel 2. Zürich 3. Grasshoppers 4. Aarau 5. Young Boys 6. Sion 7. Xamax 8. Vaduz

9 9 9 9 9 9 9 9

21:7 22:12 17:10 12:8 14:14 13:17 14:15 7:19

24 19 16 16 11 11 10 7

9. Bellinzona

9

8:15

6

10. Luzern

9

6:17

2

10. Runde, Freitag Bellinzona - Grasshoppers

19.45

Samstag Basel - Young Boys Sion - Aarau

Grasshoppers – Bellinzona 3:1

Wyss verpasst Medaille

Axpo Super League

Rangliste

Die Grasshoppers bleiben mit dem Ergebnis gegen die Tessiner und mit dem Vorstoss auf den dritten Tabellenplatz exakt im Fahrplan, den Coach Hanspeter ­Latour vor der Saison ausgegeben hat. Euphorie über den Auftritt wollte im Lager der Zürcher jedoch keine aufkom-

men. Allerdings gab Bellinzona gestern allenfalls einen besseren Sparringspartner ab. Da fiel auch nicht weiter ins Gewicht, dass mit Raul Bobadilla der GC-Torschütze vom Dienst in der 68. Minute die Ampelkarte sah und zum Gang in die ­Kabine verdonnert wurde. Zu diesem Zeitpunkt führte GC durch Tore von besagtem Bobadilla und Zarate bereits 2:0. Callà erhöhte in der 73. gar auf 3:0.

fussball

17.45 17.45

Sonntag Vaduz - Luzern Zürich - Neuchâtel Xamax

16.00 16.00

Buffon und Trezeguet fallen bei Juve aus Geisterspiel-Kulisse im Letzigrund: Bobadilla setzt sich gegen Sermeter durch. Bild: Key

Sermeters Reanimationsversuch mit dem Ehrentreffer eine Viertelstunde vor Schluss fruchtete nicht: Die Mannschaft von Trainer Marco Schällibaum wirkte

im Vergleich zu den erfrischenden Vorstellungen im Europacup wie ausgewechselt und war über die ­gesamten 90 Minuten ­erschreckend harmlos.

Wenigstens winkt Bellinzona die Gelegenheit zur umgehenden Rehabilitation: Am Freitag steigt im Stadio Comunale bereits die Revanche gegen GC.

Kauft Armstrong Tour de France? Der siebenmalige Sieger der Tour de France, Lance Armstrong, will heute an einer Pressekonferenz Details zu seinem Comeback im Profiradsport bekannt geben. Offiziell begründet Armstrong seine Rückkehr mit dem weltweiten Kampf gegen Krebs. Aber in der Radsport-Szene kursieren hartnäckige Gerüchte, nach denen der 37-jährige Texaner die Tour de France dem Organisator Amaury Sports Organisation (ASO) abkaufen wolle. Partner bei diesem Deal sei Hein Verbrug-

gen, der frühere Präsident und jetzige Vize des RadWeltverbandes UCI. Contador droht Astana Bei Armstrongs möglichem neuen Team Astana baut sich derweil Widerstand auf. Vuelta-Sieger Alberto Contador, der sich als ­Nummer 1 sieht, äusserte gegenüber der spanischen Sportzeitung «AS» seine Bedenken: «Mit Armstrong könnte es schwierige Situationen geben, in denen das Team Armstrong vorzieht, was mir schaden könnte.» (lh)

Lance Armstrong. Bild: Key

Fussball Juventus Turin plagen Verletzungssorgen: Stürmer David Trezeguet dürfte vier Monate ­ausfallen, nachdem er sich erfolgreich an beiden Knien hat operieren lassen. Stammgoalie Gianluigi ­Buffon fehlt rund zehn Tage wegen einer Oberschenkelzerrung.

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken


30

sport

24. September 2008

sportticker eishockey Meisterschaft NLB: Sierre - Basel 4:3 (0:2, 2:1, 1:0, 0:0) n.P. Neuchâtel - Ajoie 2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:1) n.V. Olten - Langenthal 2:1 (0:1, 0:0, 2:0). GCK Lions - Lausanne 4:2 (1:1, 0:0, 3:1). Thurgau - La Chaux-de-Fonds 7:4 (3:1, 2:1, 2:2). Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 7/17. 2. Lausanne 7/15. 3. Sierre 7/15. 4. Ajoie 7/14. 5. Visp 6/11. 6. Olten 6/10. 7. Thurgau 7/10. 8. Basel 6/8. 9. Langenthal 7/6. 10. Neuchâtel 6/5. 11. GCK Lions 6/3.

Hannovers Lazarett verkaufte Haut teuer Fussball Schalke kam in der 2. Runde des DFB-Pokals zu einem 2:0-Sieg gegen das stark ersatzgeschwächte Hannover, das wegen einer Grippewelle nur auf elf Feldspieler aus dem Profi-Kader hatte zurückgreifen können. Niederlagen setzte es auch für die Bundesligisten Eintracht Frankfurt (1:2 n. V. gegen Rostock), Köln (1:3 in Mainz) und Borussia Mönchengladbach (0:3 in Cottbus). Nur knapp einer Blamage entging Werder Bremen beim Drittligisten Aue. Wenige Tage nach dem glanzvollen 5:2 bei Bayern München zitterten sich die Norddeutschen in Sachsen nur zu einem knappen 2:1. (red)

Oracle gibt sich ­gesprächsbereit Segeln Im juristischen Hickhack

um die 33. Austragung des America’s Cup liegt ein neuer Vorschlag von BMW Oracle auf dem Tisch. Die Amerikaner offerieren Alinghi in einem Schreiben die Rückkehr aufs Wasser, sofern der nächste Cup nach vergleichbaren Regeln der Version 2007 ausgetragen wird. Das Syndikat von AlinghiBoss Ernesto Bertarelli will das Schreiben nicht kommentieren, da es keine grundlegenden Neuigkeiten enthalte. Allerdings wird bestätigt, dass Gespräche zwischen Bertarelli, Oracle-Boss Larry Elison und Luna-Rossa-Geldgeber Patrizio Bertelli geführt würden.

Berns Gamache (l.) wirbelt vor dem Bieler Tor. Bild: Keystone

Derbysieg Nonchalanter SC Bern fast noch bestraft Der SCB hat auch das zweite Derby gegen Biel gewonnen. Dem Team von Trainer John Van Boxmeer gelang ein 3:2-Auswärtssieg.

aber nicht mehr, die klarste Mög­lichkeit liess vielmehr Thomas Ziegler, der Defensivcenter des SC Bern, ungenutzt, als er das leere Tor nicht traf.

Matchende aus dem Gewühl heraus und zwischen den Beinen von Goalie Marco Bührer hindurch zum 2:3. Zu konkreten Ausgleichschancen kamen die Seeländer anschliessend

Biel zu wenig effizient Der EHC Biel war vor 6412 Zuschauern einmal mehr fleissig, aber insgesamt zu wenig effizient, obwohl sie durch Emanuel ­Peter einen idealen Start erwischten (5.).

In den letzten Minuten wären die Berner für eine gewisse Nonchalance fast noch bestraft worden, der dritte Sieg in Serie geriet noch in Gefahr: Der wirblige Eric Himelfarb verkürzte 141 Sekunden vor

Biel – Bern 2:3 Travis Roche (10.) und Pascal Berger (19.) die Wende. Berger traf ebenso mit einem Distanzschuss zur Führung wie kurz vor Spielmitte Philippe Rytz. (si)

Hitzfeld kritisiert Talente-Ausverkauf

Canas überstand Überfall unverletzt Tennis Davis-Cup-Finalist Guil-

lermo Canas ist vor seinem Haus in einem Vorort von Buenos Aires von einer Gruppe Verbrechern überfallen worden und seines Autos, seines Geldes und seiner Kreditkarten beraubt worden. Der Weltranglisten-56. blieb unverletzt. (si)

Ganz im Gegensatz dazu der SCB: Die Gelb-Schwarzen liessen sich durch die leichte Schieflage nicht beunruhigen und schafften noch im Startdrittel durch

Ottmar Hitzfeld: Mahner am Spielfeldrand. Bild: Keystone

Ottmar Hitzfeld hat bei einer Nationaltrainer-Tagung in Wien moniert, dass viele junge Schweizer zu früh ins Ausland wechselten. «Viele Schweizer Jugendliche verlassen das Land zu früh. Die Spieler unterschreiben bei grossen Klubs und sitzen dann auf der Bank. Aber auf der Ersatzbank bekommt man keine Spielpraxis», sagte der 59-jährige Coach der Schweizer Nati beim zweitägigen Treffen.

Der Deutsche weiss, wovon er spricht. 2002 verpflichtete sein damaliger Arbeitgeber Bayern München den Schweizer Nachwuchsinternationalen Sandro Burki. Zu Einsätzen in der ersten Mannschaft kam das Riesentalent allerdings nie. Zurück in der Schweiz hat Burki den Durchbruch doch noch geschafft – und mit dem ersten Nati-Aufgebot so nebenbei den Sprung in ein Hitzfeld-Team. (mh/si)


sport 31

24. September 2008

Samuelsson Negativ-Spirale dreht gnadenlos weiter eishockey

Von Andy Maschek

Die ZSC Lions boten gestern Hand zur Wiederauferstehung – doch die Lakers packten nicht zu.

National League A 8. Runde, gestern Fribourg - Ambri (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) 2:1 n.V. St-Léonard. - 5155 Zuschauer. - SR Kunz, Wehrli/Wirth. -Tore: 21. (20:42) Duca 0:1. 22. (21:04) Sprunger (Knöpfli) 1:1. 65. (64:42) Sprunger (Ngoy) 2:1. - Strafen: 12mal 2 Minuten gegen Fribourg, 8mal 2 plus 5 (Celio) plus Spieldauer gegen Ambri.

Die Meister aus Zürich zeigten am Obersee keine glänzende Leistung. Ein Sieg für die Lakers wäre möglich ­gewesen, obwohl sie nicht über grosse spielerische Klasse verfügen. Doch wer im Powerplay keine Tore ­erzielt, hat im Eishockey ­einen schweren Stand. Acht Spiele dauert die sieglose Serie der Lakers in dieser Saison schon an.

Lugano - Davos (0:2, 2:1, 1:0, 0:0) 4:3 n.P. Resega. - 3709 Zuschauer. - SR Reiber, Dumoulin/Fluri. -Tore: 5. Guggisberg 0:1. 12. Leblanc (Gianola, Daigle/Ausschluss Hänni) 0:2. 24. Nummelin (Julien Vauclair, Pohl/Ausschluss Marha) 1:2. 28. Thoresen (Pohl, Julien Vauclair/Ausschluss Gerber) 2:2. 40. (39:17) Taticek (Rizzi) 2:3. 46. Thoresen 3:3. Penalties: Domenichelli -, Leblanc -; Nummelin 1:0, Sykora -, Romy 2:0, Guggisberg; Näser 3:0.

Lakers – ZSC Lions 2:4 Nimmt man die letzten Playoffs und die Vorbereitung dazu, konnten die Rapperswiler mittlerweile seit 20 Spielen nicht mehr jubeln. Eine solche Serie hat wohl noch jeden Trainer der Welt den Job gekostet. Wird jetzt also Morgan Samuelsson gefeuert? Gut möglich. Die Rappi-Führung hatte am Sonntag stundenlang getagt, sich aber noch nicht zur TrainerEntlassung durchgerungen. «Entgegen vielen Mutmas­

Resignierte Blicke: Trainer Morgan Samuelsson (r.) und Assistent Schmid. Bild: Keystone

sungen sind wir nicht der Meinung, den Trainer wechseln zu müssen», sagte Bruno Hug, der Delegierte des Verwaltungsrates. Doch Tatsache ist, dass in Rapperswil-Jona Anspruch und Wirklichkeit weit ­auseinander klaffen.

Das Ziel ist ein sicherer Platz in den Playoffs. In der bitteren Realität liegen die Lakers abgeschlagen auf dem ­letzten Platz. Der Rückstand auf den Strich beträgt acht Punkte. Die Negativ-Spirale dreht gnadenlos w ­ eiter.

Morgen hat Rappi die nächste Chance auf den ­ersten Saisonsieg. Möglich, dass Samuelsson in Lugano noch an der Bande steht. Dann folgen acht spielfreie Tage. In solchen Pausen wurde schon mancher ­Trainer gewechselt.

Sbisa mit starkem Einstand bei Philadelphia In der NHL hat die grosse Serie der Testspiele begonnen – mit Luca Sbisa (Philadelphia) und Juraj Simek (Vancouver) feierten zwei Schweizer ihre Premiere. Erstrunden-Draft Sbisa kam zum ersten Einsatz mit den Philadelphia Flyers, wenn auch nur in einem Testspiel. Der 18-jährige Zuger Verteidiger erhielt ­gegen die New Jersey Devils 16:21 Minuten Eiszeit und suchte dabei zweimal den

Abschluss. Sbisa verliess das Eis schliesslich mit einer Plus-1-Bilanz. Zu immerhin 7:41 Minuten Eiszeit kam Simek mit den Vancouver Canucks bei den Edmonton Oilers (4:3 nach Penaltyschiessen). In seinen elf Einsätzen schoss der bald 21-jährige Stürmer nie aufs Tor, obwohl er während fast zwei Minuten im Powerplay spielen durfte. Am Ende hatte er eine ­Zu-Null-Bilanz. (si)

Langnau - Genf-Servette (1:3, 3:1, 1:2) 5:6 Ilfis. - 4605 Zuschauer. - SR Prugger, Mauron/ Schmid. - Tore: 4. Fabian Sutter (Bogg, Zeiter/ Ausschluss Savary) 1:0. 9. (8:25) Fedulow (Vigier, Mercier/Ausschluss Gobbi) 1:1. 10. (9:04) Vigier (Ritchie) 1:2. 13. Gobbi (Aubin/Ausschluss Joggi) 1:3. 21. (20:59) Steiner (Setzinger/Ausschluss Deruns) 2:3. 25. Bogg (Zeiter, Stettler/Ausschluss Vigier) 3:3. 35. Vigier (Augsburger, Fedulow) 3:4. 37. Zeiter (Tallarini) 4:4. 48. Salmelainen (Penalty) 4:5. 51. Ritchie (Aubin, Salmelainen) 4:6. 58. Camenzind (Murphy, Setzinger/Ausschluss Gobbi) 5:6. Biel - Bern (1:2, 0:1, 1:0) 2:3 Eisstadion. - 6412 Zuschauer. - SR Mandioni, Bürgi/Marti. - Tore: 5. Peter (Hill, Dény Bärtschi) 1:0. 10. Roche (Dubé, Rytz/Ausschluss Beccarelli) 1:1. 19. Pascal Berger (Reichert) 1:2. 30. Rytz (Daniel Meier, Chatelain/Ausschlüsse Hill; Gerber) 1:3. 58. Himelfarb (Gossweiler, Ehrensperger/Ausschluss Truttmann!) 2:3. Rapperswil - ZSC Lions (0:0, 1:2, 1:2) 2:4 Diners-Club Arena. - 4089 Zuschauer. - SR Eichmann, Kohler/Müller. - Tore: 28. Trudel (Wichser) 0:1. 32. Wichser (Forster, Blindenbacher/Ausschluss Sirén) 0:2. 36. Burkhalter (Berger) 1:2. 47. Berger (Roest, Nordgren) 2:2. 58. Alston (Suchy, Blindenbacher/Ausschluss Fischer) 2:3. 60. (59:52) Pittis (ins leere Tor) 2:4.

Rangliste

Luca Sbisa fühlt sich im Philadelphia-Dress wohl. Bild: Key

1. Davos 2. Bern 3. Genf-Servette 4. ZSC Lions 5. Fribourg 6. Kloten Flyers 7. Lugano 8. SCL Tigers

9 7 7 9 9 6 8 8

27:21 24:15 25:19 27:25 28:23 22:15 24:23 31:33

18 16 15 15 15 12 12 10

9. Ambri-Piotta 0. Biel 1 11. Zug 12. Rapperswil

7 7 7 8

20:24 17:21 15:22 20:39

8 8 7 2


Mittwoch, 24. September 2008

www.punkt.ch

hamilton

Der WM-Leader findet vor Gericht kein Gehör seite 28

federer

Die Schweizer treffen im Davis Cup auf die USA seite 27

SCB-Torschütze Rytz (l.) jubelt mit seinen Teamkollegen Kobach und Meier (r.). Bild: Keystone zamba Anzeige .ch 209 x 25 mm (ohne Formatbegrenzungs-Linie)

bobadilla

Bern jubelt auch im zweiten Derby www.zamba.ch

Er trifft für GC – und fliegt später vom Platz

Das Team von Trainer John van Boxmeer siegte beim Seeländer Aufsteiger mit 3:2. zeigte beim zweiten Aufeinandertreffen mit Für die Tore sorgten Philippe Rytz, Pascal seite 30 dem EHC Biel eine solide Leistung und Berger und Travis Roche.

seite 29

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