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Wetter Seite 26

Festival-Chefin Nadja Schildknecht Nach der RAF-Gewaltorgie gibt es feine Häppchen seite 15 Donnerstag, 25. September 2008 – Nr. 186

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Bern

Merz lässt das Herz seines Arztes hÜher schlagen

Sein Zustand ist besser, als ich es mir erträumt habe, gross: Das Hirn des Finanzministers hat durch den ßber sagt der St. Galler Chefarzt Hans Rickli. Sein Patient dreiminßtigen Herzstillstand am letzten Samstag keinen Hans-Rudolf Merz ist erwacht und die Erleichterung Schaden genommen. seite 3

Models am Boden Die Prada-StĂśckelschuhe waren viel zu hoch. Die Models stĂźrzten

auf dem Mailänder Laufsteg am Laufmeter. seite 6

bern

FixerstĂźbli: Provisorium kostet 70 000 Franken seite 11

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Staunen in Basel: PlĂśtzlich war Fahamu da seite 2

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Armeedebatte: Bundesrat Schmid spaltet die SVP seite 4

Bild: Keystone

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fraunörgeli

25. September 2008

Zoo Überraschende Geburt von Affen-Baby in Basel Die Schimpansin Xindra hat mit ihrem Baby alle überrumpelt. Auch die Zoowärter haben nichts geahnt.

Also diese Models, die tun

mir richtig leid. Nein, nicht weil sie zu wenig zu essen bekommen, sondern weil sie sich in Folterwerkzeugen fortbewegen müssen. In Mailand sind ja wieder Modetage. Also ich lüge Sie nicht an: Die Models tragen dort Schuhe mit derart hohen Absätzen, dass sie auf dem Laufsteg reihenweise umfallen. Soll mir mal einer sagen, wie unsereins mit solchem Schuhwerk durch die Stadt flanieren soll, wenn nicht einmal diese lauftechnisch geschulten Models darin über einen Laufsteg gehen können! Also ich war ja mit Trudi auf einer Wanderung. In einer Berghütte haben wir dann noch das Tanzbein geschwungen. Keine einzige Frau hat über schmerzende Füsse geklagt. Also wenn die sich vorher hätten stylen können, wäre das anders gewesen. Aber so hatten halt alle noch die bequemen Wanderschuhe an.

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votingvongestern Soll Jugendlichen der Zugang zu Kreditkarten erschwert werden? 64% Ja 24% Nein 12% Weiss nicht

Die glückliche Mutter Xindra mit dem kerngesunden Affen-Baby Fahamu. Bild: Keystone

Ständerat setzt sich für Parallelimporte ein Um die Preise für Konsumgüter zu senken, will der Ständerat Parallelimporte aus dem europäischen Wirtschaftsraum zulassen. Davon ausschliessen will er aber die Medikamente. Im Gegensatz zum Nationalrat war eine deutliche Mehrheit des Ständerats für den Systemwechsel. Simonetta Sommaruga (SP) sprach von einem trag-

fähigen Kompromiss. Einerseits blieben die Parallelimporte auf den EWR-Raum beschränkt, anderseits würden Medikamente und andere Produkte mit staatlich festgesetzten Preisen ausgenommen. Die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz beziffert das Sparpotenzial alleine für ihre Branche auf 1,1 bis 1,4 Millionen Franken. (sda)

Gegen Wahlrechtsalter 16 Das Stimmrechtsalter sechzehn ist auf nationaler Ebene vom Tisch. Die grosse Kammer lehnte eine entsprechende parlamentarische Initiative aus der SP-Fraktion ab. Mehrheitssprecher Roberto Schmidt (CVP/VS)

sagte, um das Verantwortungsbewusstsein von jungen Menschen zu fördern, sei das Stimmrechtsalter sechzehn ungeeignet. Der Kanton Glarus kennt als einziger Kanton das Stimmrecht für 16-Jährige. (sda)

Wer letzten Freitag im Basler Zoo war, hatte riesiges Glück: Die Schimpansin Xindra brachte vor den Augen der überraschten Zuschauer ein Baby zur Welt. Und das am helllichten Tag – normalerweise gebären Schimpansen nachts. Nicht mal die Zoowärter hatten bemerkt, dass Xindra schwanger war. Nichts habe auf die bevorstehende Geburt hingewiesen. Das dürfte auch mit dem Alter der Affen-Dame zu tun haben. Die 33-jährige Schimpansin hatte zuletzt vor zehn Jahren ein Baby geboren. (sda/red)

Apfelernte Die kleine Marianna hilft

schon fleissig mit auf dem Biohof der Eltern in Rorschacherberg. Sorgfältig werden die Äpfel von Hand gepflückt. Am Tag des Apfels morgen sollen sie keine Flecken haben. Bild: Key


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25. September 2008

auf den

Vorfreude

punkt

Noch zweimal schlafen, dann moderiert die Tessinerin Christa Rigozzi (Mitte) in Lugano die Miss-Schweiz-Wahl. Gestern traf sich die Ex-Miss mit den beiden Tessiner Finalistinnen Lucile Epper (links) und Lisa Panigada (rechts) zum Fotoshooting.

Adolf Ogi

Alt-Bundesrat

Als das Eichhörnchen im

Bild: Keystone

Merz Seine Familie war bei ihm, als er erwachte Bundesrat Merz atmet, isst und kommuniziert wieder. Die Intensivstation kann er bald verlassen. Am Dienstagabend war es soweit: Hans-Rudolf Merz schlägt im Berner Inselspital nach dreitägiger Bewusstlosigkeit die Augen auf. Seine Familie steht am Krankenbett. Wenige Stunden später bereitet der 66-jährige FDP-Bundesrat mit dem Intensivmediziner Bruno Regli bereits die

Pressekonferenz vor. Es geht dem Patienten so gut, dass die Ärzte keine Untersuchung der Hirnfunktionen planen. Schäden seien nicht zu befürchten, sagten sie vor den Medien im Inselspital. Nur wenige Stunden nach dem Erwachen konnte Merz ohne Schläuche atmen und im Laufe des Bundesrat Hans-Rudolf Merz. Bild: Key gestrigen Ta-

ges wurde ihm die erste Mahlzeit serviert. Zuvor war der Patient künstlich ernährt worden. Diese Woche wechselt er von der Intensivstation in die Bettenabteilung der Herzgefässchirurgie. Wie lange der Spitalaufenthalt noch dauert, ist ungewiss. Grund für den Kollaps Merz litt an einer fortgeschrittenen Herzerkrankung. Grund für den Kollaps am Samstagabend war eine schwere Durchblutungsstörung. In der Operation tags darauf wurden dem Bundesrat fünf Bypässe eingesetzt. (blu)

Parlament zitiert die Bundesräte Die Bundesräte sollen wieder Red und Antwort stehen, wenn im Nationalrat die Führung der Departemente besprochen wird. Heute überweist der Ständerat voraussichtlich eine parlamentarische Initiative. Diese verlangt, dass die Departementsvorsteher persönlich im Saal sind, wenn der Nationalrat den

Geschäftsbericht diskutiert. In den letzten Jahren war nur der Bundespräsident anwesend. «Eine Alibiübung», sagt Grüne-Nationalrat Hugo Fasel. Die meistgehörte Antwort laute dann: «Das muss ich abklären.» SP-Nationalrätin Christine Goll findet es «unverschämt, dass sich die Bundesräte vor Kritik und

heiklen Fragen drücken wollen». Im Geschäftsbericht geht es mitunter um Themen wie die Affäre Nef und der Fall Roschacher. Die Bundesräte wehren sich gegen die Initiative – diese Sitzung beanspruche zuviel Zeit. Die Teilnahme an der Debatte kostet jeden Bundesrat zweieinhalb Stunden. (blu)

Antreten! Micheline Calmy-Rey.

Unterwerk Aubrugg des Elektrizitätswerks Zürich das Schweizer Fernsehen lahm legte, hat die ganze Schweiz gelacht. Als aber im Juni 2005 der Stromausfall bei den SBB die ganze Schweiz erfasste, fanden das zumindest die Betroffenen nicht mehr komisch. Und als im September 2003 in ganz Italien der Strom ausfiel, weil ein Schweizer Baum die Leitung unterbrochen hatte, kam es fast zu diplomatischen Verwicklungen. Die Zuständigen in der Schweiz hätten falsch reagiert, sagte der offizielle Bericht, aber

«Total vernetzt» auch die «Deregulierung des Marktes» sei eine grundlegende Ursache gewesen. Wie bei der gegenwärtigen globalen Finanzkrise. Die Anfänge liegen zwar in den USA, aber betroffen sind wir alle.

Totale Vernetzung – das ist der Zustand der Welt. Wie gehen wir damit um? Kofi Annan hat beim Empfang des Gottlieb-Duttweiler-Preises daran erinnert, dass die Wirtschaft zum Nutzen der Menschen da ist. Gottlieb «Dutti» Duttweiler, der Gründer der Migros, habe den Bergbauern mit den Migros-Lastwagen und den Industriearbeitern mit den Migros-Läden Hilfe gebracht und selber damit unternehmerischen Erfolg gehabt. Ein moderner Dutti, so Kofi Annan, investiert heute im armen, aber zukunftsträchtigen schwarzen Kontinent: in Afrika. Der moderne Unternehmer kann dort den Armen Hilfe und dem eigenen Unternehmen Gewinn bringen. Er leistet damit einen Beitrag zur Lösung der Probleme Afrikas und verhindert, dass die Menschen vor der Not nach Norden fliehen. «Schau hin und handle!» heisst das Gebot. Wir sind total vernetzt.


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schweiz

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Armee SVP stimmte nicht geschlossen gegen Schmid Samuel Schmid erlitt eine Niederlage.

Von Mona Fahmy

Im Nationalrat folgten gestern alle der Parole ihrer Partei. Alle? Nicht ganz! Acht SVPler stimmten für Schmids Rüstungsprogramm. Kampf den Hooligans. Bild: Keystone

Hooligans: Ständerat setzt neu auf Kantone Bern Im Kampf gegen den Hooliganismus setzt nun auch der Ständerat ganz auf die Kantone. Stillschweigend hat er gestern die beschlossene Rechtsgrundlage des Bundes für den Erlass von Meldeauflagen, Rayonverboten und Polizeigewahrsam fallen gelassen. Ab 2010 übernehmen die Kantone.

Der Nationalrat lehnte gestern mit 104 zu 83 Stimmen das Rüstungsprogramm von Bundesrat Samuel Schmid ab. Grüne und SP stimmten geschlossen gegen, FDP, BDP und CVP geschlossen für die Vorlage. Die einzige Partei, die sich gespalten zeigte, war die SVP. 43 Nationalräte stimmten Nein, 15 stimm-

ten Ja, enthielten sich oder fehlten. Nach Gründung der BDP glaubte man die SVP-Parlamentarier wieder geschlossen auf Parteikurs. Doch jeder Vierte stimmte nicht gegen Schmid. «Das ist erstaunlich wenig», gibt sich Parteipräsident Toni Brunner gelassen. «Wir haben eben keinen Fraktionszwang.»

Das Rüstungsprogramm geht zurück zum Ständerat, um Differenzen zu bereinigen. In der Wintersession stimmt der Nationalrat wieder ab.

Strassburg Ein Ahne von US-Präsi-

dentschaftskandidat Barack Obama stammt aus der Region Bern. Das gab der Archivar der elsässischen Gemeinde Bischwiller bekannt. Der Vorfahre habe Bischwiller 1749 in Richtung Amerika verlassen. Der Archivar widerspricht damit der deutschen Zeitung «Die Zeit», die meldete, der besagte Vorfahre Obamas sei Deutscher gewesen.

Nationalrat gegen PUK in Affäre Blocher Bern Der Nationalrat will keine

parlamentarische Untersuchungskommission einsetzen, um die Affäre Blocher/Roschacher auszuleuchten. Er lehnte gestern mit 109 zu 51 Stimmen eine parlamentarische Initiative der SVP ab. (sda)

Schmids Chance: Die SP würde ohne F/A-18Aufrüstung Ja sagen. Dagegen legt sich die FDP quer. Sie sagt nur Ja zur ganzen Vorlage.

ABTRÜNNIGE SVP-NATIONALRÄTE Sie stimmten Ja:

Kommission gegen Rassismus vor Discos dern vor Discos soll im Zivilrecht verboten werden. Dies verlangt die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus. Ein Türsteher hatte 2004 zwei Kosovo-Albanern den Eintritt verwehrt. Ein Gericht sprach ihn des Vorwurfs der Rassendiskriminierung frei.

«Zum jetzigen Zeitpunkt steht ein Rücktritt nicht zur Debatte.» Zurück an den Ständerat

Obama soll Schweizer Wurzeln haben

Bern Die Abweisung von Auslän-

Bild: Keystone

SVP-Nein-Sager Christoph Mörgeli, Caspar Baader, Jürg Stahl und Toni Bortoluzzi (von links). Bild: Keystone

Lieferwagen kollidiert mit Polizeiauto Ein Lieferwagen und ein Dienstwagen der Gemeindepolizei Scuol sind gestern frontal zusammengestossen. Der Lieferwagen fuhr auf der Schotterstrasse von S-charl talwärts in Richtung Scuol. Dummerweise kam ihm in einer unübersichtlichen Rechtskurve, in der Fahrzeuge nicht aneinander vorbei kommen, ein

Gemeindepolizist entgegen. Obwohl beide Lenker sofort in die Bremsen traten, prallten die beiden Autos frontal ineinander. Der Fahrer des Polizeiautos und zwei mitfahrende Passagierinnen wurden dabei leicht verletzt. Die Ambulanz brachte sie ins Spital Scuol. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. (sda)

Andreas Aebi Jean-Pierre Graber Jean-Pierre Grin Thomas Hurter Rudolf Joder Felix Müri Pierre-François Veillon Hansjörg Walter

Sie enthielten sich:

Yvette Estermann Andrea Geissbühler Alice Glauer-Zufferey Christoph von Rotz Sie fehlten:

Jean Henri Dunant Alfred Heer Peter Spuhler (mfa)

Zu Tode erhitztes Baby: Freispruch für die Ärzte Zwei Ärzte des Kinderspitals beider Basel mussten sich vor dem Basler Strafgericht für den Tod eines Babys verantworten. Sie wurden gestern freigesprochen. Sie hätten ihre Sorgfaltspflicht nicht verletzt, befand das Gericht. Die Anklage hatte einen Schuldspruch wegen fahrlässiger Tötung gefordert.

Sie wirft den Ärzten vor, sie hätten im Juli 2004 bei einem sechs Monate alten Säugling einen Schweisstest durchführen lassen, aber nicht überwacht. Weil das Kind nicht schwitzte, hatte die Assistentin den Test zweimal verlängert. Dabei stieg die Körpertemperatur auf 43,5 Grad. Zwei Tage später starb das Baby. (sda)


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Wenn sich doch nur mehr Menschen um jene kümmern würden, die nach einem Unfall wieder ins Alltagsleben zurückkehren.


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ausland

Taifun über China: Tote und Verletzte Peking Durch Ausläufer des Taifuns «Hagupit» und tagelangen sintflutartigen Regen sind in China mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Hunderttausende mussten von den Behörden in Sicherheit gebracht werden, fast 20 000 Häuser wurden zerstört oder beschädigt.

Die Polizei bringt einen bedrohten Anwohner in Zhuhai in Sicherheit. Key

Flüchtlingsdrama vor Malta: Viele Tote Rom Bei einem schweren Flücht-

lingsunglück vor der Küste der Mittelmeerinsel Malta sind vermutlich zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die Küstenwache entdeckte bis gestern Nachmittag etwa zehn leblose Körper im Meer. Wahrscheinlich ist die Tragödie am Freitag oder Samstag passiert.

25. September 2008

Mode 2009 Hohe Absätze bringen Frauen zu Fall Von Mario Borri

Gestrauchelt, getaumelt, gestürzt: An der Mailänder Modewoche sind Models wegen zu hohen Absätzen zu Boden gegangen. Die Mädchen, die es sich gewohnt sind mit Stöckelschuhen zu laufen, kamen an der Mailänder Modewoche am Laufmeter zu Fall. Die Luxus-Treter von Prada mit zum Teil 15 Zentimeter hohen Absätzen, Plateausohlen und dünnen Riemchen gaben einfach keinen Halt. Nicht nur Prada Aber auch mit Stöckis anderer Designer ist das Problem aufgetreten. Schon die Models bei Just Cavalli und Gianfranco Ferré hatten Mühe sich auf den Bei-

nen zu halten. Sie liefen wie auf rohen Eiern. Einige nahmen die Schuhe einfach in die Hand. Da stellt sich die Frage: Wenn schon ein Model in den neusten Highheels auf dem ebenen Catwalk nicht gehen kann, wie sollen denn das gewöhnliche Frauen auf der Strasse schaffen? Dennoch werden die Luxus-Treter der italienischen Designer im nächsten Sommer voll im Trend sein. Und wer sie sich leisten kann, wird trotz Sturzgefahr auch damit herumlaufen.

Amokläufer: Hassbotschaften gefunden

Deutschland: Osten hinkt noch hinterher Berlin Auch knapp zwei Jahrzehnte

nach der Wiedervereinigung sind Wirtschaft und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern deutlich schlechter entwickelt als in Westdeutschland. Die Wirtschaftsleistung pro Einwohner lag in Ostdeutschland im Jahr 2007 bei rund 70 Prozent des Westens. Die Arbeitslosigkeit ist mit 12,7 Prozent mehr als doppelt so hoch.

USA: Mädchenmörder in Florida hingerichtet Miami Ein wegen des Mordes an

zwei kleinen Mädchen verurteilter US-Häftling ist in Florida hingerichtet worden. Die Todesstrafe gegen den 34-Jährigen wurde im Gefängnis von Raiford vollstreckt. (sda)

Ein kurzes Straucheln und plumps, die Schöne mit den Prada-Schuhen sitzt auf dem Laufsteg. Key

Der Täter prahlte im Internet mit seiner Schiesskunst. Key

Mit EU-Geld: Kalabrien warb mit Fussball-Nati Der italienischen Region Kalabrien droht Ärger, weil sie 1,8 Millionen Euro EUSteuergeld für die italienische Fussball-Nationalmannschaft ausgegeben haben soll, um den Tourismus anzukurbeln. Unter anderem hat Kalabrien alleine für einen Werbespot mit dem kalabrischen Fussballstar Gennaro Gattuso eine halbe Million Euro ausgegeben.

Gattuso wolle das Geld aber gar nicht behalten, sondern einer Stiftung für bedürftige Kinder zur Verfügung stellen, hiess es aus Kalabrien. Die Entscheidung, die Fussballer mit EU-Mitteln zur Förderung von Wirtschaft und Tourismus zu unterstützen, wird nun genau geprüft. Im schlechtesten Fall muss Kalabrien das Geld zurückzahlen. (sda)

Der Amokläufer im finnischen Kauhajoki hat sich sechs Jahre auf seine Bluttat vorbereitet, ohne jemandem aufzufallen. In seinem Zimmer im Studentenwohnheim hat er eine «Hassbotschaft» hinterlassen. «Ich wollte immer so viele Menschen wie möglich töten», soll eine Notiz gelautet haben.

Der 22-Jährige hatte am Dienstag eine Schule gestürmt und acht Mitschülerinnen, einen Mitschüler und einen Lehrer getötet. Nach der Tat hatte er einen Brand gelegt. Viele Opfer seien nicht durch die Schüsse, sondern durch Rauchvergiftung gestorben. Anschliessend richtete er sich selbst. (sda)

Mexiko: Bus kollidierte mit Elefant – Fahrer tot Der über vier Tonnen schwere Elefant war aus einem Zirkus in Mexiko-City ausgebüxt und ist auf einer

Strasse von einem Bus erfasst worden. Der Busfahrer und der Elefant überlebten den Crash nicht. (red)

Der Elefant verendete nach dem Zusammenstoss. Bild: Key


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25. September 2008

USA Die Finanzkrise spitzt sich weiter zu den Zorn der Wähler, weil die Milliardenspritze den Banken hilft und nicht den Hausbesitzern.

Notenbankchef Ben Bernanke sieht die Gesamtwirtschaft in Gefahr, Präsidentschaftskandidat John McCain unterbricht seine Wahlkampagne. Die Börsianer hatten gestern allen Grund zum Feiern. Multimilliardär Warren Buffett stieg mit fünf Milliarden Dollar bei der Investmentbank Goldman Sachs ein und liess die Aktienkurse in die Höhe schnellen (Seite 8). US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht die Wirtschaftslage jedoch so pessimistisch wie nie zuvor. Vor dem Wirtschaftsausschuss des US-Kongresses sprach er von ernsthaften Bedro-

hungen, die auch die Gesamtwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnten. Laut Bernanke dürfte die Finanzkrise das Kreditangebot beeinträchtigen und das Wirtschaftswachstum deutlich reduzieren. Rasche Verabschiedung Bernanke warb deshalb erneut dafür, dass das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket der US-Regierung möglichst schnell verabschiedet wird. Insi-

Obama geht in Führung

Barack Obama. Bild: Key

Viele US-Wähler machen George W. Bush und damit die Republikaner für die aktuelle Finanzkrise verantwortlich. Davon profitieren nun die Demokraten. Aktuelle Umfragen sehen Barack Obama deutlich vor seinem republikanischen Kontrahenten John McCain. (red)

Ben Bernanke vorne, Henry Paulson hinten. Bild: Keystone

der rechnen damit, dass der Entscheid über den ­Rettungsplan von Finanzminister Henry Paulson bis morgen fallen wird. Die US-Senatoren wehren sich allerdings gegen den Plan. Die Politiker fürchten

McCain setzt aus Unterdessen hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat John ­McCain angekündigt, angesichts der Finanzkrise seine Wahlkampagne zu unterbrechen und ein geplantes Fernsehduell mit seinem demokratischen Rivalen Barack Obama zu vertagen. Er wolle in Washington an einem Rettungsplan für die Wall Street mitarbeiten, sagte McCain gestern. Der Senator aus Arizona forderte Obama auf, sich ihm anzuschliessen. (sda/red)

Britin wollte Granate aus Ferien mitbringen Périgueux Ein Flughafen in Südwestfrankreich ist gestern geräumt worden, weil eine Britin mit einer Granate zur Sicherheitskontrolle kam. Sie erzählte den Beamten, sie wolle die Granate ihrem Mann mitbringen. Es handelte sich, wie später festgestellt wurde, um eine Granate aus Kupfer. Nach der Entwarnung durfte die Frau das Flugzeug besteigen – ohne Granate.

Hefner dementiert Trennunsgerüchte New York «Playboy»-Gründer Hugh Hefner (82) hat Gerüchte dementiert, nach denen er und seine drei Lebensgefährtinnen getrennte Wege gehen wollen. Er sei immer noch mit den Models Holly Madison (29), Kendra Wilkinson (23) und Bridget Marquardt (34) glücklich. (sda)

FBI ermittelt wegen Betrugs Die Untersuchungen des FBI im Zuge der US-Finanzkrise ziehen immer weitere Kreise. Wie die Bundespolizei gestern bestätigte, ermittelt das FBI nun in 26 Fällen wegen Betrugsverdachts. Dem Fernsehsender CNN zufolge ermittelt das FBI auch bei Fannie Mae, Freddie Mac, Leh-

man Brothers und AIG. FBI-Chef Robert Mueller hatte vor einer Woche vor einem Ausschuss des US-Kongresses noch von 24 Fällen gesprochen. Im Juli war von 21 Fällen die Rede. Mueller hatte vor dem Kongressausschuss zudem betont, auch gegen verantwortliche Manager vorzugehen. (sda)

Hugh Hefner an seinem 80. Geburtstag mit Paris Hilton im Arm. Bild: Key

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wirtschaft

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Finanzkrise Buffet geht auf Schnäppchen-Jagd Eine Ölraffinerie in Bahrain: Hier kann CS künftig geschäften. Bild: Key

CS geschäftet jetzt auch im Golfstaat Zürich Die Credit Suisse hat eine

Lizenz zur Geschäftsaufnahme in dem dank der Ölmilliarden prosperierenden Golfstaat Bahrain erhalten. Damit kann die Grossbank eine Niederlassung in Manama eröffnen und so ihre Präsenz im Nahen Osten ausbauen.

Multimilliardär Warren Buffet investiert im grossen Stil bei Goldman Sachs. Die Börsianer freuts. Prominente Hilfe für Goldman Sachs: Der Finanzguru Warren Buffet steigt mit rund fünf Milliarden Dollar bei der angeschlagenen US-Bank ein. Der 78-jäh-

rige Multimilliardär geizte nicht mit Lob: Goldman sei ein aussergewöhnliches Institut und verfüge über ein scharfsinniges Management. Buffet gilt als ausgebuffter Investor, der nach eigenen Angaben nur in eine Aktie investiert, deren Geschäft er auch versteht. Experten warnen Kein Wunder, dass die Anleger jubelten, der Aktienkurs in die Höhe schnellte und die Branche von einem

Valora: Kioske müssen besser rentieren

Weniger Mietkosten für Sunrise, Orange und Co.: Sie müssen für die «letzte Meile» nur noch 18,18 statt 23,50 Franken an Swisscom bezahlen. Dieser Preis solle den Wettbewerb bele-

Nürnberg Ex-Siemens-Vorstand

Deutsche Firmen sehen schwarz Berlin Die Stimmung in der

deutschen Wirtschaft hat sich im Zuge der Finanzkrise überraschend deutlich eingetrübt. Die Firmen blicken so skeptisch in die Zukunft wie seit Anfang 1993 nicht mehr. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank im September auf 92,9 Zähler von 94,8 Punkten im August. Dies ist stärker, als Experten erwartet hatten.

Lehman Brothers aus Verband draussen Zürich Die in die Pleite geratene

US-Bank Lehman Brothers ist nicht mehr Mitglied im Schweizerischen Verband für Strukturierte Produkte (SVSP). Er hat das Institut mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen. Lehman Brothers hat 83 Produkte am Schweizer Markt kotiert. (sfo)

Guter Riecher: Warren Buffet. Keystone

Swisscom: Letzte Meile wankt

Siemens-Prozess: Ex-Chef geständig Johannes Feldmayer gibt alles zu: Vor Gericht räumte der ehemalige Konzern-Manager die verdeckte Finanzierung der Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB) ein. Er übernehme die Verantwortung für die Millionenzahlungen, sagte Feldmayer.

«goldenen Vertrauensbeweis» sprach. Experten warnen aber vor Euphorie für alle Finanztitel, denn der neue GoldmanSachs-Investor Buffet sei ein erfahrener Rosinenpicker. (red)

ben, begründet ComCom. Für die Kunden ändert sich aber nicht viel: «Die heutigen Angebote haben die niedrigen Preise schon eingerechnet», sagt Ralf Beyeler, Experte von Comparis.

Post erhält Bestnote Die Heftli am Kiosk sollen besser präsentiert werden. Key

Der Kioskkonzern Valora will neu anfangen. Mit dem Programm «Valora 4 Success» will Verwaltungsratspräsident Rolando Benedick das Wachstum und die Profitabilität steigern. Der Fokus liegt auf den Kiosken und

Dow Jones 10825 -0,27% Eurostoxx 50 3120 -0,64% Rohöl (USD) 102,12 -1,05%

den avec-Läden, deren Standorte von 35 auf 100 aufgestockt werden sollen. In den Kiosken will Benedick standortabhängige Preise einführen. Das Programm soll den Gewinn von 50 auf 110 bis 120 Mio Fr. steigern. (red)

SMI

7000 6900 6800 6700

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Die Post hat ihre Aufgaben gemacht: Sie hat 2007 den besten Geschäftsbericht veröffentlicht. Die Firma erhielt 288 von 317 Punkten. Im Jahr zuvor war die Post noch auf dem 6. Platz, wie eine Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz zeigt (vgl. rechts). Die Studie untersucht jährlich die 250 grössten Firmen sowie einige KMU. (sda)

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6780 -0,37%9:26 25.9.2007 Mo

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Presented by

Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

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TOP TEN Firma Punkte 1 (6) Post 288 2 (16) Georg Fischer 285 3 (8) Holcim 278 4 (19) Geberit 277 5 (1) Xstrata 274 6 (5) Novartis 272 7 (2) ABB 269 7 (18) Sulzer 269 9 (7) Coop 257 9 (11) Syngenta 257

Euro / CHF 1,595 +0,19% Seite Dollar / CHF 1,091 +0,52% Gold Kg (CHF) 31012 -0,41%


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2. Säule Die Finanzkrise hinterlässt erste Spuren Die Finanzkrise setzt den Pensionskassen zu. Die sinkenden Börsenkurse lassen die Vermögen schmelzen. Dramatisch ist es aber noch nicht. Während der letzten drei Jahre haben die Pensionskassen vergebens gearbeitet: Vom Vermögenszuwachs von über 50 Milliarden Franken seit 2005 ist heute kaum noch ­etwas übrig. Seit Januar haben die Kassen wegen der sinkenden Aktienkurse je nach Experte um 30 bis 50 Milliarden Franken eingebüsst. Diese Buchverluste wirken sich auch auf die Polster der Kassen aus. Stand heute kön-

nen die meisten Kassen mit ihrem Vermögen ihre Verpflichtungen gerade noch decken. Der sogenannte Deckungsgrad liegt damit über alle Kassen gesehen bei 101 Prozent. Ende 2007 betrug er noch 110 Prozent. Das ergab eine Umfrage von awp/Complement bei 427 Kassen . Doch immer mehr Kassen geraten mit den anhaltenden Börsenturbulenzen in die Unterdeckung. Bei den privat-

rechtlichen sind es inzwischen 18 Prozent, bei den öffentlich-rechtlichen gar zwei Drittel der Kassen. Sanierung kaum nötig Complementa-CEO Michael Brandenberger: «Sanierungsmassnahmen sind aber höchstens bei einem Prozent der privatrechtlichen Kassen nötig», weil die Unterdeckung gering sei. Ob mehr Sanierungen nötig werden, hängt von den Finanzmärkten ab. SwisscantoAssetmanagement-Chef Peter Bänziger dazu: «Kommt der US-Rettungsplan durch, stehen die Chancen für eine Erholung gut.» Garantiert sei dies allerdings nicht. (bv)

Leistung sinkt Wegen der Börsenbaisse und der steigenden Lebenserwartung sinken die Leistungen der Pensionskassen (PK). Einerseits soll es weniger ­Zinsen auf dem PK-Guthaben geben. Der Satz soll von 2,75 auf 2 Prozent sinken. Und gestern hat der Nationalrat beschlossen, den Umwandlungssatz bis 2015 von 7,1 auf 6,4 Prozent zu senken. Mit dem Satz wird das ­Altersguthaben in Renten umgewandelt. (bv)

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HF

«Gastfreundschaft neu erfinden»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

Bankkunden in Hongkong stehen Schlange, um ihr Geld zu holen. Key

Hongkong: Kunden holen ihr Geld ab Hongkong Vor der Bank of Asia bil-

deten sich gestern lange Schlangen: Die Kunden wollten ihr Geld zurück. Grund für den Massenansturm sind unbestätigte Gerüchte, welche die Stabilität der Bank of Asia in Frage stellen. Das Finanzinstitut dementiert aber jegliche ­Gerüchte: diese seien «böswillig». (sda)


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bern

Strassenputzer mit Bratwürsten belohnt Bern Die Gastrobetriebe haben die Strassenputzer für die Arbeit während der Euro 08 belohnt. In einem Festzelt auf dem Waisenhausplatz kam das Strassenreinigungspersonal in den Genuss von Bratwürsten und Mütschli. Die 120 Mitarbeiter hatten während der Euro rund 220 Tonnen Abfall beseitigt.

Strämu-Rutschbahn wird nicht verlängert Thun Der Gemeinderat hat die Peti-

tion «Grössere Wasserrutsche im Strämu» abgelehnt. Eine Verlängerung der Rutsche würde 300 000 Franken kosten, wie er mitteilte. Die Petition war von der Klasse 6A aus dem Schulhaus Pestalozzi lanciert worden. Die Schüler sammelten 434 Unterschriften.

Jugendliche hofften vergeblich auf mehr Rutschbahnspass. Bild: Key

Unfallverursacher trickst Opfer aus

25. September 2008

Ferien Berns Kinder ziehts auf die nahe Insel Von Katharina Schwab

Wohin bloss mit den Kindern? Ab auf die Ferieninsel. Besuch im Türmli-Schulhaus in der Länggassse. Im Hof des Türmli-Schulhauses in der Länggasse spielen Kinder ein Pingpongturnier, in einem Zimmer laufen fünf Kinder auf allen Vieren umher und kläffen einander an: «Sie spielen das Hundespiel, das sie heute erfunden haben», sagt Monique Gerber, die Ferieninsel-Verantwortliche für die Länggasse. Tierpark inspiriert Quint sitzt an einem niedrigen Holztisch und malt ein Mandala aus. Der 7-Jährige ist schon ein paar Mal auf der Ferieninsel gewesen: «Mir gefallen die Ausflüge am besten.» Am Montag sind die Kids im Dählhölzli gewesen, «ich habe Tiger, Schlangen, Schildkröten und Vögel gesehen», sagt Quint. Monique Gerber findet es wichtig, dass es jeden Tag einen Ausflug gibt: «Das gibt Abwechslung.»

Gruppenbild im Dachstock. Die Kinder auf ihrer Ferieninsel. Bild: Uwe Schädelin

Im zweiten Stock führt Andrea ein Theater auf. Dafür braucht sie verschiedene Puppen, diesmal sind das Krokodil und der Wolf dran. «Am liebsten führe ich ein Theater auf, fahre Rollschuh oder male», sagt die 8-Jährige. Auch sie ist seit zwei Jahren auf der Ferieninsel Länggasse. Seit sechs Jahren gibt es die Ferieninseln an vier Standorten in Bern. Der Standort Länggasse ist der

grösste – «heute sind 32 Kinder da», sagt Monique Gerber. Von vier- bis dreizehnjährig sind alle Altersstufen vertreten. An Weihnachten nicht Das Schulamt der Stadt Bern bietet die Ferieninseln an. Von morgens bis abends werden die Kinder in den Schulferien betreut. Ausser in den Weihnachtsferien: «Da wollen die Familien zusammen sein», sagt Gerber.

Sie ist seit dem Anfang dabei. Ihre Bilanz: «Die Ferieninsel ist ein Begriff geworden, man kennt uns in der Stadt.» Die Ferieninsel decke ein Angebot ab, das gefragt sei. «Welche berufstätigen Eltern haben schon dreizehn Wochen Ferien?», fragt Gerber rhetorisch. Quint muss den Malstift hinlegen, die Betreuerinnen rufen zum Essen, und am Nachmittag gehen sie in den Rosengarten.

Biel Am Montag hat ein Unfallver-

ursacher beim Brühlplatzkreisel sein Opfer ausgetrickst, wie die ­Polizei mitteilte. Nachdem der Lenker in ein stehendes Auto hineingefahren war, vereinbarten die beiden Herren, sich abseits der Unfallstelle zu treffen. Doch der Verursacher fuhr einfach davon.

Jugend soll Ideen selber umsetzen Thun Heute findet im Lerchenfeld

ein Infoabend zum Projekt «Jugend Mit Wirkung» statt. Ende Januar 2009 soll ein Jugendmitwirkungstag stattfinden, an dem Bedürfnisse der Jugendlichen in Projekte umgesetzt werden. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 im Jugendtreff an der Langenstrasse. (mgt/sda)

Soll Bundesrat Samuel Schmid zurücktreten?

Madiha Abdallah (15) Schülerin

Priscilla Etienne (17) Praktikantin

David Kauz (15) Schüler

Adrian Stiefel (40) Umweltamtleiter

Samuel Schmid soll bleiben, da er seine Sache gut macht. Aber wenn einer etwas falsch macht, soll es öffentlich werden.

Bundesrat Schmid sollte zurücktreten. Denn er wusste immer Bescheid. Er liess sogar zu, dass Nef Armeechef wird und sagte nichts.

Es wäre nicht das Schlechteste, wenn er zurücktreten würde. Der Umgang mit ihm war nicht fair. Die Kritik ist nicht gerechtfertigt.

Jeder Bundesrat sagt selber, wann er geht. Die Frage ist, wie lange Schmid den Stress aushält. Seine Glaubwürdigkeit ist angekratzt.


bern 11

25. September 2008

Fixerstübli Provisorium kostet 70 000 Franken Von Matthias Engel

Die Drogenstelle an der Mur­ten­stras­se soll nur zwei Jahre offen bleiben. Trotzdem will die Sozialdirektion 70 000 Franken investieren. 70 000 Franken kostet die Sanierung jenes Gebäudes an der Murtenstrasse 26, an dem die Sozialdirektion ein zweites Stadtberner Fixer­ stübli eröffnen möchte. Viele Bürger sind über­ rascht, wie schnell die Idee der zweiten Anlaufstelle nach jahrelangem Zögern umgesetzt wird. «Als sich Thun gegen eine eigene Anlaufstelle entschie­

den hatte, hat Gemeinderä­ tin Olibet die Umsetzung rasch vorangetrieben», so Sven Baumann, General­ sekretär der Sozialdirek­ tion. Er rechnet damit, dass der Standort zwei Jahre lang genutzt werden kann. Noch fehlt die Bewilli­ gung des Kantons, der Be­ sitzer des Gebäudes ist. «Die Stadt möchte mit dem Kan­ ton einen Zwischennut­

zungsvertrag abschliessen», sagt Baumann. Er habe ein Gesuch eingereicht. Kosten trägt die Stadt Obwohl das Gebäude dem Kanton gehört, müsste die Stadt die Kosten selber tra­ gen. «Es ist verhältnismäs­ sig, 70 000 Franken für eine zweijährige Zwischennut­ zung auszugeben», so Bau­ mann. Mit dem Fixerstübli soll die Gegend Bollwerk/ Reithalle/Hodlerstrasse entlastet werden. Das neue Fixerstübli ist keine Angebotserweiterung, sondern eine Verteilung auf zwei Standorte.

BAUPROJEKT Die Drogenanlaufstelle muss den Betrieb ein­ stellen, wenn mit dem Bau der Inselspital-Ge­ bäude an der Murten­ strasse begonnen wird. Beim Bauprojekt zeich­ nen sich Verzögerungen ab, da der Berner Hei­ matschutz gegen die «Überbauungsordnung Murtenstrasse 10 bis 66» Einsprache erho­ ben hat. Streitpunkt: Der Abriss eines 145-jährigen Reihen­ miethauses. (met)

30 Prozent mehr Besucher an Biennale Bern Die Biennale 08 verzeichnete 5087 Eintritte, 30 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Organisatoren mitteilten. Am achttägigen Festival ermöglichten 12 Berner Kultur­ institutionen unter dem Motto «Fremdgehen» ungewohnte Blicke in die Welt der Kultur. Viele Veran­ staltungen waren ausverkauft.

Der ägyptische Geiger Abdu Dagir spielte an der Biennale. Bild: zvg

JA! wehrt sich gegen Steckweg-Räumung Bern Die Junge Alternative JA! be­

dauert, dass die Hausbesetzer das Gebäude am Steckweg 13 verlas­ sen sollen. Die Besetzer stünden in Kontakt mit der Nachbarschaft, welche die Leute mit Freude unter­ stütze, teilte die Partei mit. Die Stadt Bern müsse gemeinsam mit den Besetzern eine Lösung finden.

Mittelstrasse nur schwer passierbar

Das Gebäude an der Murtenstrasse 26 soll für Drogenabhängige geöffnet werden. Bild: Czd Anzeige

Steffisburg Ab 13. Oktober beein­ trächtigen Bauarbeiten den Verkehr auf der Mittelstrasse. Zwischen dem Schwäbisstrasse-Kreisel und der Alleestrasse werden neue Lei­ tungen verlegt. Die Bushaltestelle wird je nach Baufortschritt ver­ schoben. Die Arbeiten dauern vor­ aussichtlich bis Frühling 2009.

Gemeindepersonal im Nothelferkurs Hier können Sie rund um die Uhr US amerikanische Zeitschriften abonnieren! Entdecken Sie eine riesige Auswahl von aktuellen US-Zeitschriften und profitieren Sie von den bestechenden Preisen! Stöbern Sie in unserem Online-Shop. Wir haben die passende Lektüre. www.US-Zeitschriften.com & www.US-Zeitschriften.ch

Frutigen Das Gemeindepersonal

hat gemeinsam einen Nothelfer­ kurs absolviert. Drei Rettungssani­ täter schulten das Personal anläss­ lich eines Weiterbildungstages. Ob ein Defibrillator in der Verwaltung installiert wird, wird abgeklärt, wie die Gemeinde mitteilte. (mgt/sda)


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«Ich suche eine Angestellte, die nicht klaut und nicht verrückt ist.» Courtney Love, Witwe von Nirvana-Sänger Kurt Cobain, sucht über MySpace nach einer Putzfrau.

25. September 2008

Lange Holztische, gedeckt mit biologischen Esswaren: «Le Pain Quotidien» gibt es über 80-mal auf der ganzen Welt, wie hier in New York. Bild: pd

Brunch-Beiz Fürs Frühstück an den langen Tisch sitzen Von Barbara Ryter

Heute wird die erste Filiale von «Le Pain Quotidien» in der Deutschschweiz eröffnet. Im Mittelpunkt des Restaurants steht frisch Gebackenes. Restaurant-Ketten gibt es viele, «Le Pain Quotidien» aber ist anders. Die Lokale kommen wie kleine, sympathische Quartierbeizen daher. Heute wird die erste Filiale des belgischen Unternehmens in Zürich eröffnet. Das Konzept ist simpel: Serviert werden selbst gebackenes Brot und Gebäck, Sandwiches und Salate. Die Produkte sind naturbelassen und stammen aus der Region. Rustikal ist auch die Sitzordnung: Man nimmt Platz an einem grossen Holztisch und kommt so rasch mit anderen Gästen ins Gespräch. Eine richtige Brunch-Atmosphäre: Das

Naturbelassene Produkte Bei «Le Pain Quotidien» gibt es täglich mehrere frische Brotsorten, zum Beispiel Bio-Brot aus Roggen oder Dinkel, aber auch Croissants und Rosinenbrötchen. Ebenso gehören hausgemachte Konfitüre und Butter zu den Highlights.

Daneben gibt es verschiedenes Gebäck wie Apfel- und Zitronentörtchen oder Brownies, aber auch Salate und Sandwiches. Zum Verkauf kommen zudem Bio-Tee, Bio-Kaffee, Bio-Schokolade und Bio-Honig.

Alkoholangebot ist klein, geraucht werden darf nicht. Im Hintergrund läuft klassische Musik. Gründer von «Le Pain Quotidien» ist Alain Coumont. 1990 eröffnete er sein erstes Restaurant in Brüssel. Bereits drei Jahre später gab es 16 Lokale in ganz Europa, 1997 die erste Filiale in New York. Heute kann man in über 80 Lokalen rund um den Globus bei «Le Pain Quotidien» bis am Abend frühstücken. Jetzt auch in Zürich. Frederik Jacobs und Ivan Levy, Inhaber der Schweizer Lizenz, haben eine Filiale am Römerhofplatz eröffnet. Im Oktober folgt eine weitere an der Löwenstrasse, im ehemaligen Café Aroma. Levy hat 1983 bereits «The Body Shop» in die Schweiz gebracht und besitzt immer noch die Hauptfranchise. In den kommenden fünf Jahren sollen sieben weitere «Le Pain Quotidien»Filialen in der Schweiz dazukommen. «Le Pain Quotidien», Römerhofplatz 5, 8032 Zürich, www.lepainquotidien.ch; geöffnet täglich von 7 bis 19 Uhr.


kino

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top10 kinoeintritte 1. (1.)

Mamma Mia! The Movie

25. September 2008

Pixar-Animation Wall-E räumt die Erde auf

17 772 Besucher

Von Benjamin Bögli

Der neuste Streich aus der Animationsfabrik Pixar heisst «Wall-E». Der kleine Roboter hat einen Putz- und einen Recycling-Fimmel. 2. (3.) 3. (2.) 4. (5.) 5. (4.) 6. (6.) 7. (9.)

The Dark Knight

16 867 Besucher

Wanted

16 352 Besucher

Bienvenue chez les Ch'tis

15 220 Besucher

You Don't Mess with ...

11 793 Besucher

Babylon A.D. 8059 Besucher

Happy Go Lucky 5676 Besucher

8. (8.) 9. (7.)

Young@Heart

Wall-E ist so etwas wie der letzte Mensch auf Erden. Klar, er ist ein Roboter – aber einer mit menschlichen Zügen: Er sorgt nämlich dafür, dass in der ausgestorbenen Stadt, in der er lebt, der Müll nicht einfach so rumliegt. Wall-E türmt den Schrott auf und was noch zu gebrauchen ist, verwendet er in seinem Lager weiter. Bislang war ein kleiner

brauner Käfer sein einziger Begleiter. Jetzt aber landet ein seltsames Objekt vor seiner Lagerhalle, das einen Roboter namens Eve ausspuckt. Für Wall-E Liebe auf den ersten Blick. So einfach erweist sich die Sache mit Eve allerdings nicht. Sie hat einen geheimnisvollen Auftrag, der die beiden in ein Raumschiff voller Menschen führt.

Zwischen Eve (l.) und Wall-E funkt es.

«Wall-E» aus der DisneyAnimationsabteilung Pixar («Finding Nemo», «Ratatouille») ist ein liebevoll gemachter Trickfilm. Obwohl die beiden Hauptfiguren

4645 Besucher

Kung Fu Panda

3659 Besucher

10. (neu)The Nanny Diaries 3007 Besucher

In Klammern Platzierung Vorwoche Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SFV – ASDF

dvdverkäufe

Roboter sind, und in den ersten 40 Minuten ausser «Wall-E!» und «Eve!» praktisch kein Wort gesprochen wird, funktioniert der Film nicht nur auf der technischen, sondern auch auf der emotionalen Ebene. Die Geschichte berührt, weil sie auf witzige Art und Weise ein mögliches Endzeitszenario erzählt: Eine Story von menschlichen Robotern und roboterhaften Menschen. Wall-E USA 2008, 98 min, von Andrew Stanton, mit Stimmen von Ben Burtt, Elissa Knight, Sigourney Weaver u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Trailers 1. (neu) Iron Man 2. (neu) Love Vegas 3. (3.)

P.S. Ich liebe dich

4. (2.)

Step Up to the Streets

5. (5.)

21

6. (neu) The Kite Runner 7. (4.)

Keinohrhasen

8. (3.)

Saw IV

9. (6.)

27 Dresses

10. (7.)

Jumper

In Klammern Platzierung Vorwoche, Zahlen Deutschschweiz, Quelle: Procinema

ion Die .ch Top 10 ab nur 24.90 bei

Akt

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Allein auf weiter Flur: Roboter Wall-E fliegt ins All. Bilder: Disney

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Der Junge mit dem Dylan-Charme Fast immer, wenn Robert Zimmermann seinen Namen sagt, sind die Leute entzückt: «Ach, wie Bob Dylan?», heisst es jeweils. Robert Zimmermann ist Dylans bürgerlicher Name. Auch Monika scheint irgendwie hingerissen vom jungen Game-Designer Zimmermann. Und dieser verliebt sich über beide Ohren in die viel ältere Frau. Die Situation ist delikat, aber Robert lässt nicht locker.

«Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe» ist ein kultig-süsser Film von Leander Haussmann («Herr Lehmann»), der immerzu im richtigen Moment den richtigen Ton triff. (ben) Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe D 2008, 102 min, von Leander Haussmann, mit Tom Schilling. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Monika (M. Datmers), Robert Zimmermann (T. Schilling). Filmcoopi


kino 15

25. September 2008

Nadja Schildknecht «Man kann nicht alles haben» Interview von Catharina Steiner

Heute startet das 4. Zurich Film Festival. Die Organisatoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri reden über ihr «Baby». Letztes Jahr eröffneten Sie mit einem InzestDrama, heuer mit der Gewaltorgie «Der Baader Meinhof Komplex». Bleiben dem Gala-Publikum da nicht die Häppchen im Hals stecken? Karl Spoerri: Die Häppchen gibt es eh erst nach dem Film. Nein, ich glaube, wenn man an ein Filmfestival geht, erwartet man nicht gerade den einfachsten Film, sondern etwas mit Substanz. Nadja Schildknecht: Ist doch super, wenn ein Film für Gesprächsstoff sorgt. Dann kann man nachher bei den Häppchen miteinander diskutieren.

ler Moritz Bleibtreu geholfen? KS: Das weiss man natürlich nie so genau. Er hatte letztes Jahr hier jedenfalls eine gute Zeit als Jurymitglied. NS: Es hilft, wenn unsere prominenten Gäste mit einem Lächeln nach Hause gehen, und das auch an ihre Kollegen weitergeben.

Gabs bis jetzt nur Lächeln? KS: Solange gibts uns ja noch nicht. NS: Bisher hatten wir Glück und wir hoffen, dass das weiterhin so bleibt. Nervös ist man sicherlich.

«Stallone hat zwei Figuren erschaffen, die Popgeschichte geschrieben haben» Sylvester Stallone kommt um seinen «Golden Icon Award» abzuholen. Warum gerade er? KS: Mit «Rocky» und «Rambo» hat er zwei Figuren erschaffen, die Popgeschichte geschrieben haben.

und

Alle Discs erhältlich bei

Schade kommen die USStars nicht zur Premiere von «Nights in Rodanthe». Oder gibst da noch eine Überraschung? NS: Also für unsere Verhältnisse haben wir ja schon einige überraschende Gäste dabei. Wir sind zufrieden. Richard Gere an der Limmat wäre aber schon toll gewesen. NS: Viele Persönlichkeiten wären interessant, aber man kann nicht alles haben. Wir können nur so wachsen, wie wir es uns leisten können. Zurich Film Festival 25.9. bis 5.10. www.zurichfilmfestival.org

Sie zeigen den Film als internationale Premiere. Hat Ihnen da ihre gute Beziehung zu Hauptdarstel-

dvdneuheiten 1 3

2

1

Mit Muriel Robin, Artus De Penguern, Warner, 103 Min. Gepunktet: Clara, Pierre und Claude sind entsetzt: Ihr Erbe bekommen sie erst, wenn sie sich zusammen als Pilger auf den Weg nach Santiago de Compostela machen. Dumm nur, dass sich die Geschwister überhaupt nicht ausstehen können. Doch niemand will aufs Geld verzichten. Witziges Roadmovie, mal ganz anders.

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2

Festival-Leitung: Nadja Schildknecht und Karl Spoerri. Bild: Keystone

Saint Jacques – Pilgern auf Französisch

Die Liebe in Zeiten der Cholera

Mit Javier Bardem, Universum, 103 Min. Gepunktet: Gabriel García Márquez ist mit seinem Roman ein grosser Wurf gelungen. Mike Newells Verfilmung des komplexen Stoffes fiel nicht so meisterhaft aus. Zwar sind die Bilder schön. Doch die Figuren bleiben oberfl ächlich, die Liebesgeschichte leidenschaftslos. Da kann auch Schauspielgrösse Javier Bardem nichts retten.

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3

Feast

Mit Balthazar Getty und Henry Rollins, Senator, 95 Min. Gepunktet: In einer Bar mitten im Niemandsland werden die Gäste von seltsamen Kreaturen heimgesucht. Eine brutale Nacht nimmt ihren Lauf. «Feast» ist ein Fest für Splatter-Freaks und kocht alle gängigen Horror-Ideen in einem Topf auf – nicht sehr originell, aber mit Drive. (cat/ben)

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kino

25. September 2008

PREMIEREN

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REC «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Horror Spain (2007); Regie: Jaume Balagueró, Paco Plaza; mit: Javier Botet, Manuel Bronchud, Martha Carbonell

SCHÖNHEITEN DES ALPSTEINS «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Documentary Switzerland (2008); Regie: Thomas Rickenmann; mit: Hans Koller, Karin Tanner, Fredy Frehner

SELECTION Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 24. September 2008)

YOUNG @ HEART Leser-Rating: 4.63

Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

Für eine Reportage wollen die Fernsehmoderatorin Angela Vidal und ihr Kameramann Pablo eine Nacht lang den Alltag der Männer einer Feuerwehrwache dokumentieren. Sie begleiten die Feuerwehrmänner zu einem Einsatz in einem alten Mietshaus, wo diese der Polizei die Tür zu einer Wohnung öffnen sollen. Was als Routineeinsatz beginnt, wird zum wahren Horrortrip – immer gefilmt aus der Perspektive des TVTeams. Beklemmender Horrorfilm aus Spanien mit Manuela Velasco. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

ROBERT ZIMMER� MANN WUNDERT SICH ÜBER DIE LIEBE «.ch»-Rating:

Läuft in: Luzern, St. Gallen, Zürich

WALL�E «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

ǩǩǩǩǩ

Comedy/Romance Germany (2008); Regie: Leander Haussmann; mit: Tom Schilling, Maruschka Detmers, Detlev Buck

Gleiche Gewinnchancen bei SMS und Fax. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 31.12.08. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Der Film «Schönheiten des Alpsteins» zeigt in einzigartigen Bildern eine andere Welt, die jedoch direkt vor der eigenen Haustüre liegt. Es ist ein Heimatfilm der stillen Art. Gezeigt wird die Natur und das Leben zwischen Säntis und Hoher Kasten. Der Respekt, mit dem Rickenmann an Land und Leute herantritt, widerspiegelt sich in jeder Szene. Und als Zuschauer geniesst man die Reise, die einen durch sämtliche vier Jahreszeiten führt.

Robert Zimmermann hat eigentlich alles, was sich ein erfolgreicher Mittzwanziger wünscht: einen gut bezahlten Job als Game-Designer, eine süsse Freundin und ein schickes Loft. Dann aber verliebt er sich Hals über Kopf in die fast 20 Jahre ältere Monika – und muss plötzlich erkennen, dass es wichtigeres gibt als Egoshooter und chinesische Kunden. Für die Filmmusik sorgten die deutschen Indie-PopMelancholiker Element of Crime um Sven Regener.

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar geworden ist, und die Menschen auf einen anderen Planeten umsiedeln mussten. Einige Roboter wurden auf der Erde zurückgelassen. Sie sollen aufräumen. Doch durch einen technischen Defekt werden alle von ihnen ausser Gefecht gesetzt, alle ausser Wall-E. Der kleine und neugierige Putz-Roboter ist nun alleine und fristet ein einsames Dasein, ganze 700 Jahre lang. Doch dann wird plötzlich alles anders: Ein Raumschiff landet auf der Erde, und Wall-E begegnet seiner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Merad, Dany Boon, Zoé Félix, Lorenzo Ausilia-Foret

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltweiten Auftritten und Cover-Songs von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. Der Dokumentarfilm zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines strengen Musical-Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James BrownSong «I Feel Good» eine komplett neue Bedeutung geben.

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln, fliegt jedoch auf und wird zur Strafe in ein Dorf in Nordfrankeich versetzt. Er reist zunächst alleine und schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIE Leser-Rating: 4.31

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE DARK KNIGHT Leser-Rating: 4.56

Action/Crime/Drama/Thriller USA (2008); Regie: Christopher Nolan; mit: Christian Bale, Heath Ledger, Aaron Eckhart

Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham City endgültig zu zerschlagen. Doch das schlagkräftige Dreiergespann sieht sich bald einem genialen Kriminellen gegenüber, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham in ein anarchisches Chaos und zwingt den dunklen Ritter immer näher an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.39

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad

Sophie lebt mit ihrer Mutter auf einer griechischen Insel. Sophie will bald ihren Freund heiraten, doch für das perfekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten, und beschliesst, alle drei zur Hochzeit einzuladen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KUNG FU PANDA Leser-Rating: 4.12

Action/Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson

Der leicht übergewichtige Panda Po möchte Kung-Fu-Meister werden. Als man befürchtet, dass der schreckliche Tai Lung ausbrechen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt


kino 17

25. September 2008

Wettbewerb Wall-E

Pixars neuer Animationsfilm um einen kleinen, einsamen Roboter, der die Erde aufräumt.

Zu gewinnen: 10 x ein Fan-Package mit Schreibset, 3D-Puzzle, Phone Strap, Stickerset und Paddle mit Ball Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

ihn zum Drachenkämpfer. Das Problem ist nur: Wie soll man den verfressenen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden? Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

IL Y A LONGTEMPS QUE JE T’AIME Leser-Rating: 4.00

Drama France (2008); Regie: Philippe Claudel; mit: Kristin Scott Thomas, Elsa Zylberstein, Serge Hazanavicius

Juliette war 15 Jahre im Gefängnis, weil sie ihren sechsjährigen Sohn umgebracht hat. Von ihrer Schwester Léa und deren Familie wird sie nach ihrer Entlassung mit offenen Armen empfangen. Durch den Kontakt mit anderen, ebenso vom Leben Versehrten, fallen die Jahre der inneren Verhärtung von ihr ab und neue Beziehungen scheinen möglich.

Kidnapper haben ausgerechnet eine selbstmordgefährdete Jugendliche entführt, derweil ein inspirationsloser Sänger seinem Kollegen die Lieder klaut. Dann sind da noch fünf 70-Jährige, die einen neuen Coup planen. Läuft in: Basel, Zürich

XXY Leser-Rating: 3.92

Drama Argentina/France/Spain (2007); Regie: Lucía Puenzo; mit: Ricardo Darín, Valeria Bertuccelli, Germán Palacios

Bankraub anstiften. Im Tresorraum angekommen, erhärtet sich Terrys Verdacht: Martine hat ein ganz bestimmtes Schliessfach im Auge. Dessen Inhalt ist derart brisant, dass bald nicht nur der Geheimdienst, sondern auch ein brutaler Revoluzzer, ein Pornokönig und eine Bordellbetreiberin in die Sache verwickelt sind. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SON OF RAMBOW Leser-Rating: 3.89 Comedy/Drama France/Germany/UK (2007); Regie: Garth Jennings; mit: Neil Dudgeon, Bill Milner, Jessica Hynes

Alexis’ Körper entwickelt sich maskulin. Die Eltern wollen ihre 15-jährige Tochter schützen und suchen einen Neubeginn an der Küste Uruguays. Sie erwägen eine Geschlechtsoperation und laden einen befreundeten Chirurgen samt Familie ein. Das Mädchen Alex mit männlichen Geschlechtsorganen verliebt sich in Alvaro. Sie ist hin und her gerissen, schottet sich ab, doch ihr Geheimnis wird von ihren Altersgenossen brutal blossgelegt.

Leser-Rating: 4.00

Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

Comedy/Drama France (2007); Regie: Samuel Benchetrit; mit: Anna Mouglalis, Edouard Baer, Jean Rochefort

THE BANK JOB

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

J’AI TOUJOURS RÊVÉ D’ÊTRE UN GANGSTER

Die Wege von zwei Möchtegern-Ganoven werden bei einer Raststätte von anderen verzweifelten Verbrechern gekreuzt.

Leser-Rating: 3.91

Crime/Thriller UK (2008); Regie: Roger Donaldson; mit: Jason Statham, Saffron Burrows

Terry und seine Freunde lassen sich von der schönen Martine zu einem

Läuft in: Bern, Zürich

THE NANNY DIARIES Leser-Rating: 3.77 Comedy/Drama/Romance USA (2007); Regie: Shari Springer Berman, Robert Pulcini; mit: Scarlett Johansson

Nach dem Abschluss des Studiums drängt es Annie nach New York. Während ihre Mutter sich von ihr eine steile Karriere erhofft, möchte Annie sich zuerst selbst finden. Da wird sie zufällig als Kindermädchen angestellt, und sieht sich schnell mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE CHRONICLES OF NARNIA: PRINCE CASPIAN Will Proudfoot ist ein braver Junge mit einer blühenden Fantasie. Das pure Gegenteil ist Lee Carter, der Will für ein spezielles Projekt einspannt: Er möchte die Handlung von «First Blood» für einen Wettbewerb nachspielen. Mit unbändigem Einfallsreichtum machen sie sich an die Umsetzung – bis ein extravaganter Austauschstudent das Gleichgewicht stört.

Läuft in: Basel, Bern, Zürich

Ganz freiwillig hat es Ray und Ken nicht nach Flandern verschlagen. Der letzte Auftrag in London verlief nicht nach Plan, weswegen ihr Boss Harry die beiden in eine Zwangspause schickt. Doch spätestens als der Obergangster selbst in Brügge auftaucht, entwickelt sich der Urlaub zu einer blutigen Angelegenheit.

IN BRUGES Leser-Rating: 3.89 Comedy/Drama Belgium/ UK (2008); Regie: Martin McDonagh; mit: Colin Farrell, Ralph Fiennes

Leser-Rating: 3.75 Action/Adventure/Fantasy UK/USA (2008); Regie: Andrew Adamson; mit: Ben Barnes, Georgie Henley

Prince Caspian ist der Neffe von Lord Miraz und rechtmässiger Anwärter auf den Thron. Doch Miraz will selber König werden. Als ihm seine Frau einen Sohn zur Welt bringt, muss Caspian flüchten. Lucy, Peter, Susan und Edmund kehren nach Narnia zurück, um ihm zu helfen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating >>> www.punkt.ch

filme demnächst

02.10 Der Baader-Meinhof Komplex Radikalisierte Kinder der Nazi-Generation gründen die RAF. Drama Germany (2008); Regie: Uli Edel; mit: Alexandra Maria Lara, Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu

02.10 The Love Guru Guru Pitka kämpft um den ersten Platz im internationalen Erleuchtungs-Geschäft. Comedy Canada/Germany/USA (2008); Regie: Marco Schnabel; mit: Jessica Alba, Mike Myers, Justin Timberlake

02.10 Eagle Eye Shia LaBeouf wird zum Spielball einer machtvollen Verschwörung. Drama/Thriller USA (2008); Regie: D.J. Caruso; mit: Shia LaBeouf, Rosario Dawson, Michelle Monaghan

02.10 Maradona by Kusturica Ein Dokumentarfilm von Emir Kusturica über die Fussball-Ikone. Documentary Spain (2008); Regie: Emir Kusturica; mit: Emir Kusturica, Diego Armando Maradona

02.10 Leergut – Vratné Lahve Eine romantische Komödie von Oscar-Preisträger Jan Sverák. Comedy Czech Republic/UK (2007); Regie: Jan Sverák; mit: Zdenek Sverák, Tatiana Vilhelmová, Daniela Kolárová

02.10 Süper Ajan K9 Super-Agent K9 soll die Welt vor Dechiffre retten, der die Weltherrschaft anstrebt. Comedy Turkey (2008); Regie: Bülent Isbilen; mit: Fatih Altin, Atilla Arcan, Haldun Boysan

09.10 Lemon Tree – Etz Limon Die palästinensische Witwe Salma kämpft um ihren Zitronenhain in der West Bank. Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass, Doron Tavory

Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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kultur modemilano Sonjas Sicht auf den Laufsteg

Seit dem Erwerb eines Landhauses lässt sich Christopher Bailey vom Landleben inspirieren. Wie schon seine Männerkollektion für nächsten Sommer, ist auch seine neue Damenmode für Burberry ganz in Erdtönen gehalten, mit einigen metallischen Akzenten. Die Stoffe der luftigen, lieblichen Kleidchen sehen verwaschen aus, so als ob sie in Tee gefärbt wären. Zerknitterte, ombré gefärbte hauchdünne Cardigans sind kombiniert mit Spitzenröcken. EntBurberry Prorsum Zerknitterte Cardigans sind kombiniert mit Spitzenröcken.

sprechend der klimatischen Unbill, der ein englischer Gärtner ausgesetzt ist, tragen fast alle Models zerfranste Regenhüte und natürlich den Burberry Trenchcoat und am Abend ein kurzer Brokatmantel in Trompetengold. Dazu gehört die neue Burberry-Tasche namens «The Gardener» – aus Bast geflochten. Sonja Hugentobler ist Modejournalistin und berichtet aus Mailand und Paris.

25. September 2008

Reeto von Gunten «Ich komme schlecht weg» sein. «Ich selber komme zwar vor – dabei aber extrem schlecht weg», sagt der 45-Jährige.

Von Jeanette Kuster

Der Radiomoderator und Märchenonkel geht ab heute mit seinem Diaabend auf Tournee. Fällt das Wort Diaabend, suchen die Leute normalerweise das Weite. Und genau deshalb hat Reeto von Gunten beschlossen, die verstaubten Fotovorführungen wieder aufleben zu lassen. «Als ich damals mit MärliLesungen angefangen habe, haben meine Freunde darüber gewitzelt», sagt der Radiomoderator, «also habe ich mir überlegt: Was ist das nächste, wofür du ausgelacht wirst? Da lag ein Diaabend auf der Hand.» Natürlich hat Reeto von Guntens Version des Diaabends nichts mit Familienfotos und öden Ferienanekdoten zu tun. Seine eigene Familie wird auf kaum einem Bild zu sehen

Jeder kann mitmachen Viele der Fotos für sein Abendprogramm bekommt er zugeschickt. Per Mail, denn eigentlich zeigt der Berner keine Dias, sondern arbeitet mit Computer und Beamer – «sonst würde ich mich totschleppen». Für die meisten Sujets ist er aber immer noch selber besorgt – und nimmt für ein gutes Bild schon mal eine Konfrontation mit der Polizei in Kauf. «Ich habe immer Klebeband dabei, das ich beschrifte und für ein Foto auf Dinge pappe», sagt Von Gunten. «Manchmal wollen die Polizisten dann schon wissen, warum ich das mache – vor allem wenn das Teil auf ihrem Auto klebt.»

Voller Einsatz fürs beste Bild. Bild: Tom Haller

«iSee»: Premiere heute um 20 Uhr im Kaufleuten, Zürich. Weitere Daten und Infos: www.reetovongunten.com

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Becel Swiss Walk Tagebuch: Was für eine Nacht Liebe Leserinnen und Leser Als ich am Morgen erwachte, konnte ich es kaum glauben: 22 Jahre lang war ich Tourismusdirektor von Luzern. Doch um selber einmal in einem Luzerner Hotelbett zu schlafen, musste ich fast 73 Jahre alt werden. Ich fand es wirklich herrlich! Irgendwie hatte sich das bisher einfach nie ergeben - bis der Becel Swiss Walk powered by Helsana mir nun den nötigen Anlass dazu gab. Denn ich wollte unbedingt beim Team bleiben. Wir sitzen ja abends jeweils noch gemütlich zusammen und essen etwas

Feines. Unter uns: Diese Komponente des Walks ist natürlich auch nicht zu verachten...Auf dem Weg hin-

Lanz und Vera Kaa heute Morgen noch ein paar weitere schöne Ecken zeigen und dabei die eine oder an-

Heini Hemmi, Vera Kaa, Karin Lanz, Kurt H. Illi, Maria Walliser

aus aus der Stadt, konnte ich meinen Kollegen Maria Walliser, Heini Hemmi, Karin

dere Anekdote erzählen: Wie mich etwa ein Freund beim Brand der Kapellbrücke

mehrmals anrufen musste, weil ich ihm nicht glaubte, dass es wirklich kein dummer Scherz ist. Oder aber die Geschichte wie ich versucht habe, Michael Jackson nach Luzern zu holen. Dann zogen wir über Hergiswil und Sarnen unserem heutigen Ziel entgegen: dem Brünigpass. Das Walken geht mit jedem Tag besser, ich fühle sage Ihnen: Auf dieser Strecke ging’s ganz schön rauf und runter. Ein kleiner Vorgeschmack also aufs Wallis Matterhorn wir kommen! Herzlich Kurt H. Illi

Zutaten für 2 Personen: 40g Rundkornreis, 100 ml fettarme Milch, 100 ml Orangensaft, 1/2 TL Zucker, 1 TL Vanillezucker, 1 Messerspitze Zimtpulver, 1 EL BECEL ORGINAL Margarine, 1 Orange, 1 Grapefruit, 10g Zucker, 70 ml Orangensaft, 1/2 TL Speisestärke, 20g getrocknete Aprikose, 1 TL gehackte Pistazienkerne Zubereitung: 1.Reis in kalter Milch aufkochen und bei kleinster Hitze garen, bis diese verkocht ist. Orangensaft hinzugeben und Reis bei geringer Hitze 20 Minuten rühren und weiter garen. Vom Herd nehmen und 10 Minuten stehen lassen. Zucker, Vanillezucker, Zimt und Orangenschale dazugeben. Margarine unterrühren, abkühlen lassen und kalt stellen. 2. Für Kompott Orange und Grapefruit filetieren, Saft auffangen. Zucker in einem Topf schmelzen lassen, mit dem Saft ablöschen. Speisestärke mit Wasser rühren, in den Orangensud einrühren. Aprikosen dazugeben, 5 Minuten köcheln. Mit Orangenschale würzen, die Orangen- und Grapefruitfilets zufügen und abkühlen lassen. 3.Aus dem Reis mit zwei Teelöffeln Nocken formen und anrichten, mit Fruchtfilets umlegen, Sauce darüber geben. Mit Zitronenmelisse und Pistazienkernen garnieren.


people 19

25. September 2008

promibarometer im Hoch

Paul McCartney

ein geschenk für

Catherine Zeta-Jones & Michael Douglas Sie sind ein Paar und haben heute beide Geburtstag. Praktisch, so müssen wir ihnen nur eine Geburtstagstorte schenken. Mit 64 Kerzen für ihn. Ihr Alter wollen wir diskret subsumieren. Er darf dann 39 Kerzen ausblasen und ihr bleiben somit 25 Stück – genau so viele Jahre ist sie nämlich jünger als ihr Mann. Halten wir sie heute für eine zarte Mittzwanzigerin. (net)

der hammer des tages

Da der Christ (66) heute trotz Drohungen von muslimischen Selbstmordattentätern im jüdischen Tel Aviv auftritt, bekam er vom Dalai Lama ein buddhistisches Buch – ein Stelldichein der Religionen.

im Tief

Britney Spears Brit will ihre Villa nicht mehr. Für 7,9 Mio. Dollar ist das Anwesen der Sängerin zu haben. Die von der italienischen Renaissance inspirierte Villa hat sechs Badezimmer und drei Garagen.

Die «Supermodel»-Kandidatinnen (3. Teil) «.ch» stellt diese Woche exklusiv die 15 angehenden Models aus der 3plus-Show vor

Auf dem Balkan nimmt man es am Zoll offenbar genau. Als Madonna (50) mit ihrer Entourage an die Grenze von Montenegro kam, stiessen die Beamten auf verdächtige Fracht: 300 Designer-Handtücher. Sie hatten noch nie eine derart grosse Menge gesehen und behielten die Ware. Dabei wären die Tücher bloss für den persönlichen Gebrauch für Madonna und ihre Tänzer nach dem heutigen Konzert in Budva gedacht gewesen. Schliesslich heisst die Tournee «Sticky and Sweet» – zu deutsch: klebrig und süss. Da muss man danach die Hände reinigen. (net)

Jamie Hince will Kate Moss zurück London Zwischen Supermodel Kate

Anja

Maja

Andrea

Stefanie

Autolackiererin, 20, aus Luterbach SO lieben: Ich liebe meine jüngere Schwester, sie ist immer für mich da. lachen: Weil ich leicht tolpatschig bin, gebe ich selber Anlass zum Lachen. Wenn etwas Dummes passiert, bin ich immer mit dabei. lügen: Natürlich lüge ich auch. Und ich schummle mit Push-up-BHs.

Schülerin, 19, aus Frauenfeld TG lieben: Meinen Freund liebe ich seit zwei Jahren und zwei Monaten. Ich liebe aber auch meine beste Kollegin Anna. lachen: Oliver Pocher bringt mich zum Lachen, weil er direkt und sehr frech ist. lügen: Es wäre definitiv gelogen zu sagen, dass ich nie lüge.

Modeverkäuferin, 23, aus Zürich lieben: Ich bin seit zwei Monaten verheiratet – natürlich liebe ich meinen Mann. lachen: Leute, die Filmfiguren nachmachen können, finde ich lustig. lügen: Ich mag es gar nicht, wenn man mich anlügt. Deshalb schwindle ich selber auch nicht.

Schülerin, 17, aus Zeinigen AG lieben: Ich liebe meinen Freund, mit dem ich seit letztem Jahr zusammen bin. lachen: Die Serie «Scrubs» ist super, ich mag diese Art Humor. lügen: Es kommt schon mal vor, dass ich mich in der Schule krank melde, obwohl ich eigentlich gesund bin.

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31.7.2008

11:17 Uhr

Moss und Jamie Hince ist es laut «Sun» doch nicht endgültig aus. Der Grund der Trennung war Moss’ Wunsch nach einem Baby. Hince aber war sein unabhängiges Musiker-Dasein wichtiger. Nun hat sich der The-Kills-Frontmann allerdings umentschieden.

Kidman schwamm sich schwanger Sydney Während der Dreharbeiten

zum Film «Australia» schwamm Kidman im australischen Outback in Wasserfällen. Da neben ihr noch sechs weitere Frauen danach schwanger wurden, nennt die Schauspielerin die Wasserfälle nun «Fruchtbarkeitsgewässer».

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20

ausgehen konzerte upcoming

DONNERSTAG PARTYS POP, ROCK Oldies Total 21 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen ELECTRONIC, HOUSE

24.10. Lambchop | Zürich

01.11. James Blunt | Basel

02.11. Klee | Bern 28.09. 29.09. 29.09. 01.10. 02.10. 17.10. 19.10. 19.10. 20.10. 22.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 28.10. 29.10. 31.10. 01.11. 08.11. 08.11. 08.11. 10.11. 11.11. 12.11. 15.11. 17.11.

Coldplay | Zürich !!! (Chk Chk Chk) | Zürich Queen & Paul Rodgers | Zürich Fish | Winterthur Alpha Blondy | Zürich Calexico | Zürich Dynamite Deluxe | Zürich Tricky | Zürich Heather Nova | Zürich Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich Amy Macdonald | Zürich Leonard Cohen | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Bushido | Zürich Bushido | Bern Nneka | Zürich Nneka | Luzern DJ Bobo | Bern 22 Lambchop | Luzern Uriah Heep | Zürich The Legends of Rock’n’Roll | Zürich Lambchop | Basel The Streets | Zürich The Subways | Zürich The Roots | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Thursday Clubsound DJ Kosh, Electro, House, 21.30 Uhr, Restaurant/ Bar Quasimodo, Rathausgasse 75 MIX Thursday Night Fever DJ Toney D., 21 Uhr, Blue Note Club, Wyttenbachstrasse 4, Biel/Bienne 5-Liber-Party (Gimme 5) DJ Berny, 21 Uhr, Castello, Bahnhofstrasse 13, Lyss Karaoke DJ Red Light, 21 Uhr, Cowboys Restaurant/Bar, Speichergasse 37 ModularClub DJs Mastra, Bertel Gee, 23 Uhr, Formbar, Sandrainstrasse 10 Dubstep DJs Lexxus, Unfinished, Fabe, 21 Uhr, Fri-Son, Route de la Fonderie 13, Fribourg Mad Party – Discohits DJs Nerz, mo-b, 22.30 Uhr, Mad, Hauptstrasse 18, Nidau Unimania DJs Nibio, Kid Nic, Semester-Beginn, 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Thirst Day DJ Bounty, 22 Uhr, Propeller-Bar, Aarbergergasse 30 Party DJ Caribpunk, 20 Uhr, Reitschule, Neubrückstrasse 8

25. September 2008

News & the Best DJ Tom-s, 20 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare The Bac’n’Hardi Pardi DJ Franctone, 22 Uhr, Silo – Bar/Lounge, Mühlenplatz 11 DJ Beware DJ Beware (HKG), Round Table Knights, 22 Uhr, Sous Soul, Junkerngasse 1 Single Party DJ Deenasty, 21 Uhr, Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79

KONZERTE POP, ROCK Kissing Disease Rock, 20.30 Uhr, Mahogany Hall, Klösterlistutz 18 MIX Renee Rosnes & Bill Charlap 20 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54

BÜHNE THEATER Stella Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe, Regie: Urs Häberli, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 Blauweiss Triptychon: Gottes Schöpfung – Bitte nicht berühren Musiktheater von und mit Eva Stephan & Oliver Hepp, Regie: Andreash Thiel, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24 Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit, Produktion von mes:arts theater, 20 Uhr, Meret-

Wettbewerb 4 x 2 Tickets zu gewinnen für Alpha Blondy, am 2.10.2008, im Volkshaus, Zürich Teilnahme per SMS: Schicken Sie TIX gefolgt von Vor-, Nachnamen und E-Mail an 266 (CHF 1.50/SMS) | Teilnahme per Postkarte: Cinergy AG, Gasometerstr. 9, 8005 Zürich

Oppenheim-Brunnen, Waisenhausplatz Lifting Mit Tulpirella, musikalisch-clowneskes 2-Frau-Theater, 20 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 Robinson Schauspiel von Debatin, Kämpf, Lenz, Urweider, Regie: Matto Kämpf, 20 Uhr, Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22 Der Menschenfeind Komödie von Jean Baptiste Molière, Regie: Stefan Otteni, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern (Vidmarhallen/ Vidmar: 1), Könizstrasse 161, Liebefeld Tartuffe Komödie von Molière, Regie: Rupp, Brunn, 19.30 Uhr, Stadttheater Biel, Burggasse 19, Biel/Bienne

DIVERSES Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Tablao Flamenco-Abend mit der Tanzschule «por

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

Jetzt im Kino. Und auf www.cineman.ch

alegría», 20.15 Uhr, Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25 Eishockey NLA: Bern – ZSC Lions 19.45 Uhr, PostFinance-Arena, Mingerstrasse 6, Bern 22 Drag-Lounge 20 Uhr, Reitschule (IDA – Der Frauenraum), Neubrückstrasse 8

AUSSTELLUNGEN _Aurum – Gold in der zeitgenössischen Kunst 14-18 Uhr, Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75, Biel/ Bienne Emil Zbinden – Für und wider die Zeit Emil Zbinden (1908–1991), 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 I’m Full of Byars James Lee Byars in Bern – eine Hommage, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-18 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf C’est la vie Dem Rätsel Leben auf der Spur, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15 Spinner Spanner Schwärmer 150 Jahre Entomologischer Verein Bern 1858 bis 2008, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15 Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 21

25. September 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wall-E

14:30 17:15 20:00 Fr/Sa 22:45 | Edf 4/6 J.

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

14:00 16:45 | D 4/6 J.

The Dark Knight

19:30 Fr/Sa 22:45 | D 12/14 J.

2 Tropic Thunder

14:00 17:15 20:00 Fr/Sa 22:45 | Edf 14/16 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Mongole

15:00 | Od 12/14 J.

XXY

18:15 | Odf 14 J.

In Bruges

20:15 | Edf 14/16 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Son of Rambow

14:15 16:30 | D 10/12 J. 18:45 21:00 | Edf 10/12 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Young @ Heart

15:00 17:30 20:00 | Edf 10/12 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Paris

15:00 20:00 Sa 22:50 | Fd 10/12 J.

La zona

18:00 | Odf 12/14 J.

Anzeige

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

The Seven Samurai Fr/Sa 20:00 | Odf

Die Herbstzeitlosen So 18:30 | CHf

The Twilight Samurai So 21:00 | Odf

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Happy-Go-Lucky

14:30 20:30 | Edf 10/12 J.

Trip to Asia

18:00 | Odf 6/8 J.

2 Il y a longtemps que je t‘aime

2 Babylon A.D.

15:00 20:30 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

Mamma Mia! The Movie 17:45 | Edf 6/8 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:15 | D 8/10 J.

The Bank Job

17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 14/16 J.

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

The Dark Knight

15:00 20:00 | Edf 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 4/6 J.

2 The Nanny Diaries 14:45 | D 8/10 J.

14:45 17:45 20:45 | Fd 14/16 J.

Tropic Thunder

14:00 17:15 20:30 | Fd 12/14 J.

3 Kung Fu Panda

3 La graine et le mulet

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Wolke Neun

12:00 | D 14/16 J.

Mamma Mia! The Movie 14:30 17:30 20:30 Sa 23:00 | Edf 6/8 J.

2 Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe

14:45 17:45 20:45 Sa 23:15 | D 12/14 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

1 Rec

14:15 18:45 Fr/Sa 23:15 | D 16 J. 16:30 21:00 | Od 16 J.

So 11:00 | D

Chinatown

So 16:00 | Edf

Destination Moon So 18:30 | E

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Filmische Leckerbissen aus dem Archiv So 20:00 | Odf

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

Wanted

14:30 17:30 20:30 | D 14/16 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie 15:00 17:45 20:30 | D 6/8 J.

17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 14/16 J. 14:45 | D 4/6 J.

You Don‘t Mess with the Zohan

17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 12/14 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

kino weiterhin

Bill – Das absolute Augenmass

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Wall-E

20:30 Sa/So 14:30 | D 4/6 J.

Mamma Mia! The Movie Sa/So 17:00 | D 6/8 J.

Bergauf, Bergab

Paris Komödie Frankreich (2008); Regie: Cédric Klapisch; mit Juliette Binoche, Romain Duris, Fabrice Luchini

Regisseur Cédric Klapisch zeigt keine Scheu vor vermeintlich abgenutzten Bildern wie dem nächtlich erleuchteten Eiffelturm und begleitet gleich eine Vielzahl von Protagonisten bei ihren Streifzügen durch die französische Hauptstadt. Dass Klapisch kein Problem damit hat, ein grosses Ensemble in den Griff zu bekommen, bewies er schon mit seinen beiden «L’auberge espagnole»-Komödien. Leider scheint ihm dieses Mal der Schwung abhanden gekommen zu sein, den es braucht, um derart viele und kleinteilig erzählte Geschichten unter einen Hut zu bringen.

18:00 | CH

Opera Jawa

top rating

20:00 | Odf

Zu Fuss nach Santiago de Compostela So 16:00 | Od

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Soirée lunaire Sa 18:00 | O

Kino Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

>>> www.punkt.ch

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Young @ Heart The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie Kung Fu Panda Il y a longtemps que je t‘aime J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster XXY The Bank Job Son of Rambow

Note 4.63 4.56 4.39 4.31 4.12 4.00 4.00 3.92 3.91 3.89

Jetzt auf Punkt.ch Note a.bgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Sonntag, 28.9.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm fernseh tipps

20:00 | SF2 | Sommer vorm Balkon Tragikomödie D 2005; Regie: Andreas Dresen; Mit: Inka Friedrich, Nadja Uhl

Zwei Freundinnen treffen sich allabendlich auf dem Balkon und diskutieren über Sinn und Unsinn des Lebens. Beide träumen vom passenden Mann, bis eines Tages einer auftaucht... – Die brillant gespielte Tragikomödie geht ans Herz und überzeugt durch gelungene Dialoge.

20:05 | SF1 | DOK: Dinosaurierland Schweiz Dokfilm von M. Sauvain und Fiona Strebel

Der Kanton Jura gehörte vor 150 Millionen Jahren den Dinosauriern. Das haben Schweizer Paläontologen erst in den letzten Jahren herausgefunden. DOK begleitet die wissenschaftlichen Abenteurer bei ihrer viel beachteten Arbeit und lässt die Dinos wieder auferstehen.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:15 | ZDF | Maybrit Illner

21:00 | SF1 | Einstein

22:00 | EuSp | WRC Rallye Sanremo

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD SF1 20:00 Sat.1 ORF1 ARD 21:45 ORF1 ARD ZDF 21:50 SF1 22:00 3sat 22:15 ZDF ARD SF1 23:55 SF1 3sat 00:00 ORF1

19:00 19:10 19:30 19:45 20:05 20:15

19:15 EuSp Strongest Man Champions League in Liga 19:55 ORF2 Sport 20:15 EuSp Boxen Schwergewichtskampf A. Povetkin (RUS)– Taurus Sykes (USA) DSF Poker Exklusiv High Stakes 4. Saison, Moderation: Michael Körner 21:15 DSF Poker Exklusiv 22:00 EuSp WRC Rallye Sanremo, 1. Tag, Kommentar: Lenz Leberkern 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Steffi Buchli 22:30 CNN World Sport EuSp Kampfsport 22:50 TSR2 Sport dernière 23:00 DSF Sportquiz 23:10 TSI2 La Partita HCAP–Bienne 23:25 SFi sportaktuell 23:30 TSI2 Sportsera

Action USA 1991; Regie: Tony Scott; Mit: Bruce Willis, Damon Wayans, Halle Berry

Der ehemalige CIA-Agent Joe Hallenbeck verdient als Privatdetektiv sein Geld und hält sich mit Alkohol bei Laune. Als Bodyguard der Stripperin Cory (Halle Berry) hat Joe jedoch kläglich versagt. – Packender Actionthriller von Tony Scott mit Bruce Willis und Damon Wayans.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

Schweiz aktuell heute SF Börse ARTE Info Börse im Ersten Meteo Nachrichten ZIB 20 Tagesschau ZIB Flash Monitor heute-journal 10vor10 ZIB 2 Maybrit Illner Tagesthemen Meteo Tagesschau 10 vor 10 ZIB 24

Arte Pro7 Sat.1 ARD SF1 3sat Arte

21:00 SF1 ZDF 21:15 BR 22:00 SWR 22:15 K1 22:30 SWR 22:35 Arte 22:55 SWR 23:00 BR 23:10 RTL2 23:15 K1 00:15 K1

Boliviens junge Wilde Galileo Sat.1-Magazin Wissen vor 8 Dinosaurierland Schweiz Fernweh Grüne Inseln im Steinernen Meer Nockberge Einstein Roboter u.a. ZDF.reporter Bergauf Bergab Odysso Das Öko-Dilemma K1 Magazin Oktoberfest Die Butler Luxus Dolce Vita Lago Maggiore Setzen, sechs! Schule Kompass Pubertät extrem K1 Doku Ich liebe eine Puppe! K1 Reportage

SF 1

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 20:05

18:00 18:25 18:50 19:20 19:45

18:10 Die Simpsons Bart & sein Westernheld 18:30 ZIB Flash 18:35 Scrubs Mein Freund Turk 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Friends Die zweite Monica 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Auf Biegen und Brechen 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Teufels Lieblinge 21:45 ZIB Flash 21:55 Dorfers Donnerstalk 22:40 Willkommen Österreich 23:45 Alfs Welt 00:00 ZIB 24

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Nach Kanada der Liebe wegen 18:40 Die Simpsons Bart und sein Westernheld 19:10 Galileo Thema u. a.: Ochse auf dem Grill 20:15 Popstars – Just 4 Girls 22:30 Jana Ina & Giovanni Wir sind schwanger! 23:30 TV total Zu Gast bei Raab: Loona & Sido, Stefanie Heinzmann 00:30 talk talk talk Moderation: Sonya Kraus 01:10 Sexreport 2008 – So lieben die Deutschen

21:00 21:50 22:20 23:20 23:55 00:15

22:20 | Vox | Last Boy Scout

25. September 2008

Tagesschau 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau DOK: Dinosaurierland Schweiz Die wahre Geschichte von Jurassic Park Einstein E-Textiles, Roboter helfen u.a. 10vor10 Aeschbacher Menschlich Warten auf Gott Tagesschau Selima und John (USA ’03) Liebesdrama von Guy Jenkin mit Jessica Alba

19:50 19:52 19:55 20:00 20:15 21:45 22:15 22:45 23:45 00:15 00:35

Verbotene Liebe Marienhof Türkisch f. Anfänger Das Quiz Jörg Pilawa Wissen vor 8 von/mit Ranga Yogeshwar Wetter Tor der Woche/des Monats Börse Tagesschau Star Quiz Jörg Pilawa Monitor Tagesthemen Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich Polylux Nachtmagazin Mein Name ist Gator (USA 1975) Thriller

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:40 One Tree Hill Plötzlich ist alles anders 19:25 King of Queens Wer schön sein will ... 20:00 Sommer vorm Balkon (D 2005) Tragikomödie mit Inka Friedrich, Nadja Uhl 21:55 kino aktuell 22:20 sportaktuell Themen: Eishockey: NLA 9. Runde, Rad: WM in Varese; Moderation Steffi Buchli 22:55 Californication Der letzte Tanz 23:30 Heroes Der Trost von Fremden 00:15 CSI: Miami Rio

18:00 Ein Fall für zwei Auge um Auge 1 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante Erschütterungen 20:15 Fünf Sterne Wer mit wem? 21:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Linda de Mol, Dieter Nuhr u.a. 00:20 heute nacht 00:35 Anna Pihl – Auf Streife in Kopenhagen Der Hund auf dem Rücksitz

18:30 Konkret Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Nationalratswahl 08 22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Ein Fall für zwei Die Quittung 00:00 Hart aber herzlich Alte Freunde sterben nie 01:25 Dr. Stefan Frank: Der Arzt, dem die Frauen vertrauen Das Kind der Rivalin

18:00 Lenssen & Partner Ferienjob Drogenkurier 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Allein unter Killern 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Sat.1-Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Die Schnüfflerin – Peggy kann’s nicht lassen (D 2008) TV-Krimikomödie von Peter Gersina mit Annette Frier, Oliver Mommsen 22:20 Numb3rs Das zweite Gesicht 23:20 Kidnapped Tag 10 00:15 Move in!


tv-programm 23

25. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | 3+ | Der Patriot

22:55 | SF2 | Californication

22:20 | SF1 | Aeschbacher

20:00 SF2

19:00 Sat.1/ Anna und die Liebe ORF1 Mit Jeanette Biedermann RTL2 HÜr mal wer da hämmert! 19:05 RTL Alles was zählt 19:25 SF2 King of Queens 19:30 ORF1 Friends Die zweite Monica RTL2 HÜr mal wer da hämmert! 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 ORF1 Dr. House RTL Alarm fßr Cobra 11 ZDF Fßnf Sterne 22:00 MTV South Park 22:15 RTL Bones 22:30 MTV American Dad 22:55 SF2 Californication 23:00 MTV Family Guy 23:10 RTL Im Namen des Gesetzes 23:20 SF1 Warten auf Gott 23:30 SF2 Heroes Trost von Fremden 00:00 ORF2 Hart aber herzlich

19:00 19:20 19:25 19:50 20:15

20:05 StTV 20:15 3+ Vox Sat.1 21:00 Arte 22:20 Vox 22:25 3sat 00:15 SF1 00:35 ARD 01:00 SF2

Sommer vorm Balkon (D 2005) TragikomÜdie Goodbye Lover (USA ’98) Triller mit P. Arquette Der Patriot (USA 2000) Action von R. Emmerich Der Prinz & ich (USA/CZ 2004) LiebeskomÜdie Die Schnßferin – Peggy kann’s nicht lassen (D ’08) Belle de Jour (F/I 1967) Drama von Luis Buùuel Last Boy Scout (USA 1991) Action mit H. Berry Gruppenbild mit Dame (F/D 1977) Drama Selima und John (USA 2003) Liebesdrama Mein Name ist Gator (USA 1975) Thriller Candy (AUS 2006) Drama mit Heath Ledger

21:10 21:15 21:55 22:20

Vox ARD K1 Vox SRTL Pro7 K1 ARD RTL2 K1 ORF1 SF1 SRTL

22:40 ORF1 22:45 ARD 23:15 ZDF 23:25 SRTL 23:30 Pro7

Das perfekte Dinner Das Quiz JĂśrg Pilawa Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Upps! Die Pannenshow Popstars – Just 4 Girls Mein neues Leben Star Quiz mit JĂśrg Pilawa Frauentausch Hagen hilft! Dorfers Donnerstalk Aeschbacher Menschlich voll total Vaterschaftstest/rabiateste Rächer Willkommen Ă–sterreich Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich Comedytalk Johannes B. Kerner T.V. Kaiser TV total Gäste: Loona & Sido, Stefanie Heinzmann

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 Schattenmann 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Teufels Lieblinge 22:15 Bones – Die Knochenjägerin Der Fall der gerittenen Leiche 23:10 Im Namen des Gesetzes Bremsversagen 00:10 RTL Nachtjournal

18:45 Das Fast Food-Duell 19:25 Achtung Kontrolle! Sprachbarrieren an der Strafzettel-Front 20:15 Mein neues Leben Auf nach Norwegen – Als Busfahrer im Norden 21:15 Hagen hilft! CafÊ Mozart in Fßrth 22:15 K1 Magazin Thema u. a.: Warum immer mehr Besucher beim Oktoberfest draussen bleiben mßssen 23:15 K1 Doku Ich liebe eine Puppe! 00:15 K1 Reportage Kohle oder Kuckuck – Die Gerichtsvollzieher

19:00 360° – Geo Reportage Boliviens junge Wilde 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 GrĂźne Inseln im Steinernen Meer Nationalpark Nockberge 21:00 Belle de Jour (F/I 1967) Drama von Luis BuĂąuel 22:35 Dolce Vita am Lago Maggiore Der wilde SĂźden der Schweiz 23:35 Paris – Berlin Der digitale Mensch 00:35 Nur die Sonne war Zeuge (F/I 1960) Thriller mit A. Delon

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Ohne Skrupel 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier TÜdliche Neugier 18:35 CSI – Las Vegas Beweisnot 19:25 CSI – Las Vegas Blutsbande 20:15 Mel Gibson – Der Patriot (USA 2000) Action/Historiendrama von Roland Emmerich mit Mel Gibson, Heath Ledger, Joely Richardson, Jason Isaacs, Chris Cooper 23:15 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Mach Platz!/ Schlechte Vorbilder 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Pleiten, Pech und Pannen 2/ Geschwi-sterliebe 20:00 RTL II News 20:15 Law & Order: New York Versager 21:10 Frauentausch 23:10 Exklusiv Pubertät extrem – Wenn Teenager erwachsen werden 00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New York Schizophren 01:20 Dead Zone Die Stimmen der Toten

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 4: Sabine/KÜln 19:50 Unter Volldampf Tag 4: Restaurant ’Panorama Tower’ in Leipzig 20:15 Der Prinz & ich (USA 2004) LiebeskomÜdie von Martha Coolidge mit Julia Stiles, Luke Mably, Ben Miller 22:20 Last Boy Scout (USA 1991) Action von Tony Scott mit Bruce Willis, Damon Wayans, Halle Berry 00:15 vox nachrichten 00:35 Der Prinz & ich (Wiederholung)

18:00 18:30 19:00 19:20 20:00 20:15

18:10 Bordertown (USA 2006) Thrillerdrama mit Antonio Banderas, Jennifer Lopez 20:00 Unter Wilden (USA, CDN 2005) Drama mit Diane Lane, Donald Sutherland, Chris Evans 21:55 Tal der WÜlfe – Kurtlar Vadisi (TR 2006) Action von Serdar Akar mit Necati Sasmaz, Billy Zane, Gary Busey 23:55 Hannibal Rising – Wie alles begann (USA 2006) Thriller mit Gaspard Ulliel, Veronica Bellova, Richard Brake

21:00 22:00 22:25

23:55 00:25

Familienleben XXL nano spezial heute Kulturzeit Tagesschau Fernweh Rund ums Mittelmeer scobel Der neue Hunger: GrĂźne Gene ZIB 2 Gruppenbild mit Dame (F/D 1977) Drama von Aleksandar Petrovic mit Romy Schneider, Brad Dourif, Michel Galabru 10 vor 10 Dorfers DonnersTalk Moderation:

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13 24

rätsel rätsel

Wir suchen: BEGRIFFE DIE «RAT» BEINHALTEN Tipp: Im gesuchten Wort kommt «RAT» weder in der Mitte noch am Schluss vor!

4. Februar 2008 2008 25. September

diewand

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Auflösung der letzten Woche, Thema Wörter mit «LOS»:

Zu gewinnen:

3950

FRANKEN

preisfrage Woraus schöpft Yves Rocher seine Wirkstoffe? A aus der Pflanzenwelt

50 Fr. SCHLOSS (M. Steinhöfel, Liestal), 100 Fr. HERZLOS (G. Keller, Würenliegen), 300 Fr. KOFFERSCHLOSS (D. Bolliger, Erlenbach), 500 Fr. PARTEILOS (S. Martenet, Bern), 1000 Fr. MASSLOS (R. Salzmann, Zürich), 2000 Fr. FEHLERLOS (ungelöst) Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

Zu gewinnen:

7 x EIN LES HUILES ESSENTIELLES-SET VON YVES ROCHER im Wert von je

70.50 FRANKEN

B aus Mineralien Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 28. September 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Gewinnen Sie eines von sieben «Les Huiles Essentielles»-Sets. Geniessen Sie die Wirkung wohltuender Öle. Ob durch eine Massage mit dem belebenden Massage-Öl Eukalyptus, bei einem Bad mit dem entspannenden Bade-Öl mit Orangenblüten, oder durch das besänftigende Pflege-Öl mit Lavendel. Les Huilles Essentielles basiert auf ätherischen Ölen. Körper und Sinne erlangen ein neues, ganzheitliches Wohlbefinden. www.yves-rocher.ch

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND MODERATION an die 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Das Spiel wird bis 28. September 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. «GRATULATION» nicht einsenden, ist nicht versteckt. (Es werden keine Kosten zurückerstattet). Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Sudoku leicht

6

8 7

6 7 5 4 2 1 4 3 9 6 8 7 4 1 2 3 5 3 4 6 4 3 8 9 1

Kreuzworträtsel Die Waveboards v Street Surfi ng von bringen kalifornibr sches Surf-Feeling auf sche zwei Rädern auf die zwe Schweizer Strassen. Sch 15 Minuten genügen M Gross und Klein, um Gr mit Hilfe von Hüftm bewegungen die b eerste Asphaltwelle zu reiten. Streetsurfi ng ist cool, hält fit und macht Spass! Waveboards gibt es unter anderem bei Ochsner Sport, Manor oder Athleticum. od

Zu gewinnen:

3 X EIN WAVEBOARD VON STREET SURFING

2x «The Wave» (189 Fran ken) für Surf-Fans aller Alte rsklassen, 1x «The Ripp le» (179 Franken) für Kid s von 6 – 10 Jahren

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 23.09.: BERGSEE

www.streetsurfi ng.com

Gewinner vom 23.09. (50 Franken): Roger Bonderer, Buochs


comic 25

25. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Halten Sie die Ruhezeiten ein, um weiterhin mit voller Power an Ihrem Projekt arbeiten zu können. Ansonsten könnten sich Fehler einschleichen..

Fische 19.2.–20.3. Sprechen Sie Ihre Erwartungen an Ihre Freunde ruhig aus. Wenn sie nicht wissen, was Sie von ihnen verlangen, werden sie es auch nicht erfüllen können.

Widder 21.3.–20.4. Ihr Partner zeigt Ihnen diese Tage, wie sehr er Sie liebt und schenkt Ihnen seine volle Aufmerksamkeit. Geben Sie ihm dafür auch etwas zurück.

Stier 21.4.–20.5.

Die Sterne stehen heute günstig für einen offenen Meinungsaustausch. Suchen Sie sich dazu einen geeigneten Gesprächspartner aus.

Zwillinge 21.5.–21.6. Gönnen Sie sich zusammen mit Ihrer besten Freundin ein ausgiebiges Wellnessweekend. Dabei hätten Sie auch genug Zeit, Wichtiges zu besprechen.

Krebs 22.6.–22.7. Suchen Sie nach Abwechslung in Ihrem Leben? Am besten finden Sie diese auf einer Reise, die Sie schon lange machen wollten. Nichts wie los also.

Löwe 23.7.–23.8.

Ihre Familie wäre froh, wenn Sie auf Ihre Unterstützung zählen könnte. Sie müssen selber abschätzen, inwiefern dies Ihre im Moment knappe Zeit zulässt.

Jungfrau 24.8.–23.9. Holen Sie einen Freund auf den Boden der Tatsachen zurück. Er hat sich zu viel vorgenommen und steuert im Moment einem unguten Ende entgegen.

Waage 24.9.–23.10. Vertrauen Sie Ihren Gefühlen und lassen Sie sich nichts aufdrängen. Nur Sie wissen, was für Sie in einer Beziehung wirklich zählt.

Skorpion 24.10.–22.11.

Sie kommen im Moment trotz viel Freizeit nicht zur Ruhe? Dafür sind mitunter die Sterne verantwortlich. Schon heute Nachmittag legt sich jedoch die Unruhe.

Schütze 23.11.–22.12. Die Erfahrungen, die Sie in Ihrem Leben sammeln, kann Ihnen niemand wegnehmen. Versuchen Sie weiterhin, Ihren Lebenshorizont stets zu erweitern.

Steinbock 23.12.–20.1 Sie lieben es, mit anderen – durchaus auch fremden – Menschen zu kommunizieren. Haben Sie sich schon einmal überlegt, Ihren Beruf darauf auszurichten?


26

wetter

25. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 7°/15°

Basel 6°/15°

St.Gallen 5°/12°

Zürich 6°/14° Luzern 7°/15° Bern 5°/13°

Fribourg 5°/13°

Genève 8°/17°

Altdorf 7°/15°

Chur 6°/14°

Sion 6°/16° Lugano 8°/18°

Prognose: Im Norden wechselnd bewölkt, ganz im Osten und am Juranordfuss wenig Niederschlag nicht ganz ausgeschlossen. Am Nachmittag zunehmend sonnig. Im Süden vorallem am Vormittag zeitweise ausgedehnte Wolkenfelder, sonst recht sonnig.

Aussicht

Fr

Sa

So

Mo

5°/13°

4°/15°

3°/17°

4°/17°

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

10°/19°

10°/20°

9°/21°

10°/21°

Süden

Nächstes

19h

10%

Max 20°

Übernächstes

6h

60%

Max 20°

23°

Rom

schön

Wien

Regenschauer

15°

Paris

stark bewölkt

19°

Nizza

leicht bewölkt

22°

Gran Canaria

schön

26°

Havanna

stark bewölkt

29°

London

stark bewölkt

18°

Athen

Gewitter

25°

Bangkok

schön

32°

Kreta

schön

29°

Mallorca

stark bewölkt

24°

Berlin

leicht bewölkt

17°

Rio de Janeiro stark bewölkt

23°

New York

Regen

15°

Los Angeles

schön

27°

Stockholm

schön

18°

Sydney

schön

19°

Tunis

stark bewölkt

25°

Badewetter

Wasser 13° 15° 12° 15° 13°

Wind NE 25-35 km/h W 20-30 km/h NE 25-35 km/h NW 15-25km/h

UV Index mittel mittel mittel mittel mittel

Irisation Irisierende Wolken (griech. Iris = Regenbogen) sind Fotometeore, die durch Lichtbeugung an Wolken mit LenticularisFormen oder bei Wolkenauflösung mit einem Winkelabstand von weniger als 20° zur Sonne bzw. zum Mond als in Regenbogenfarben schillernder Kranz auftreten.

Region heute

Ausflugstipps

>>> www.punkt.ch

23°

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser?

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

schön

Allgemeine Lage: In der Nacht zog östlich der Schweiz eine schwache Störung durch. Sie beeinflusst das Wetter in der Deutschschweiz.

Bern

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features:

Barcelona

Biel 5°/13°

Aarwangen 5°/13°

Burgdorf 5°/13°

Gstaad Gurten Stockhorn

1°/9° 3°/11° 0°/3°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Bern 5°/13° Thun 5°/13° Zweisimmen 3°/11°

Interlaken 6°/14°

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«Ich denke, dass ich noch nie verliebt war.» Maria Scharapowa, Tennis spielender Männertraum, dürfte mit ihrem Geständnis bei ihren Verehrern für reichlich Bestürzung sorgen.

25. September 2008

dummgelaufen Playboy und Tölpel: Die Stars von Manchester United geraten wegen ungleicher Geschichten in die Schlagzeilen. Cristiano Ronaldo, weil er von einer Dealer-Dirne ­abgeschleppt wurde, Teamkollege Wayne Rooney, weil er sich vom Pannendienst aus misslicher Lage befreien lassen musste. Dabei hatte für den bulligen Stürmer alles ganz unschuldig mit einer Ausfahrt im Offroader seiner Angetrauten Coleen begonnen. Dumm nur, dass das Gespann den Durst seiner Karre bei einem Zwischenhalt mit Benzin statt mit Diesel löschte. (mh)

gutgemeistert

«Einer geht noch!» – für 2009 visieren Armstrong (l.) und Spezi Bruyneel den achten gemeinsamen Tour-Sieg an. Keystone

Comeback Armstrong fährt für seinen alten Kumpel Von Marc Häfliger

Gemutmasst wurde es schon lange, jetzt ist es definitiv: Mit Astana will Lance Armstrong 2008 seinen achten Tour-Sieg einfahren. Von wegen «dabei sein ist alles»! Nimmersatt Armstrong, der Anfang September seine Comeback-Pläne verraten hat, nimmt für 2009 seinen achten Tour-Erfolg ins Visier. Zunächst in Australien und später bei kleineren Rundfahrten in den USA und in Europa will er sich drei Jahre nach seinem Rücktritt den nötigen Schliff für neue Ruhmestaten verschaffen. Und das alles angeblich zum Wohl seiner

Stiftung, die sich den Kampf gegen Krebs auf die Fahne geschrieben hat. Gestern verzückte er, der 1997 den Hodenkrebs besiegt hatte, in New York das Publikum, mit dem alten Schmus: «Ich kann nicht garantieren, dass ich die Tour zum achten Mal gewinne. Aber ich kann garantieren, dass meine Botschaft zu Herzen gehen wird.» Auch Ex-US-Präsident Clinton spendete freundlich Beifall.

Unterstützung findet der 37-Jährige bei einem alten Freund und Weggefährten. Der Belgier Johan Bruyneel, der ihn zu sieben Tour-Siegen geführt hat, leitet auch beim kasachischen Rennstall Astana die sportlichen Geschicke. Nur beim gegenwärtigen Teamleader der Mannschaft, dem wie Arm­ strong von Dopinggerüchten umrankten Jungstar Alberto Contador, hält sich die Freude über den angejahrten Neuzugang in engen Grenzen. «Mit Armstrong könnte es zu Spannungen kommen», mutmasst der letztjährige Tour-Sieger und verweist vorsorglich schon mal auf Angebote mehrerer ProTour-Teams, die ihm vorliegen sollen.

30 Jahre alt musste Jean-Claude Scherrer werden, ehe ihm in ­Peking sein Premierensieg auf der ATP-Tour gelang. Nachdem sich der Weltranglisten-1121. in der chinesischen Hauptstadt durch die Qualifikation gekämpft hatte, besiegte er in der 1. Runde die Weltnummer 557, den Einheimischen Sun Peng 6:4, 7:6 (9:7). In der 2. Runde trifft der Schwyzer auf den wiedererstarkten Rainer Schüttler (De, ATP 35). (mh)

schöngeredet Jetzt meldet sich in der Affäre um Lewis Hamiltons 25-SekundenStrafe beim GP Belgien der frühere Rennstall-Besitzer Eddie Jordan zu Wort. Die Vielzahl von Strafen hätten sich McLaren und seine Nummer eins ganz alleine selbst zuzuschreiben. «Wenn ich sein Boss wäre, würde ich mir den Jungen mal zur Brust nehmen und ihm sagen: Pass auf Lewis, du bist der Beste da ­draussen. Vertraue auf deine ­Fähigkeiten und tue nichts, was du nicht tun musst», meint der Ire, der heute als Herausgeber eines ­Formel-1-Magazins arbeitet. (red)


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sport

sportticker Eishockey NHL Testspiele: Montreal (mit Y. Weber) - Buffalo 3:2. NY Islanders (mit M. Streit) - Boston 2:1 n.V. Vancouver (mit Simek) - Edmonton 2:1. Calgary Florida 2:3. St. Louis - Dallas 3:2. Chicago - Columbus 4:3. Tampa Bay - NY Rangers 3:2.

Fussball Schweizer Cup Auslosung. 2. Runde: Begegnungen mit ASL-Teams: Wacker Grenchen(2.)/ Alle (2.i) - Young Boys. Le Mont(1.) - Sion. Bulle (1.) - FC Basel. Lausanne - Neuchâtel Xamax. Zofingen (1.) - Bellinzona. FC Grenchen (1.) - Luzern. St. Gallen - Aarau. Wohlen - Grasshoppers. Schaffhausen - Zürich. Weitere Begegnungen: Concordia Basel - Servette Genf. Malley (1.) Echallens (1.). Yverdon - La Chaux-de-Fonds. Bavois (2.i) - FC Thun. Locarno - Lugano. Höngg (1.) - Wil. Seefeld (2.i) - Gossau. Serie A Italien. 4. Runde: Genoa - AS Roma 3:1. Napoli - Palermo 2:1. Juventus - Catania 1:1. Atalanta Bergamo - Cagliari 1:0. Reggina - Milan 1:2. Chievo Verona - Torino 1:1. Siena - Sampdoria Genua 0:0. Inter - Lecce 1:0. Bologna - Udinese 0:3. Lazio Fiorentina 3:0. Rangliste (je 4 Spiele): 1. Inter 10. 2. Lazio 9 (10:5). 3. Atalanta Bergamo 9 (3:1). 4. Napoli 8 (5:3). 5. Juventus 8 (4:2). 6. Udinese 7 (6:2). 7. Catania 7 (4:3). 8. Genoa 6 (6:4). 9. Milan 6 (7:6). 10. Palermo 6 (7:7). 11. Torino 5 (6:5). 12. Siena 5 (3:2). 13. Chievo Verona 5 (4:5). 14. AS Roma 4 (6:7). 15. Lecce 4 (3:5). 16. Fiorentina 4 (3:6). 17. Genua 3 (2:4). 18. Bologna 3 (2:6). 19. Reggina 1. 20. Cagliari 0 (1:8). Primera Division Spanien. 4. Runde: Osasuna - La Coruña 0:0. Villarreal - Santander 2:0. FC Barcelona - Betis Sevilla 3:2. Rangliste: 1. Villarreal 4/10. 2. Valencia 3/7 (6:2). 3. Almeria 3/7 (6:3). 4. Espanyol Barcelona 3/7 (3:1). 5. FC Barcelona 4/7. 6. Atletico Madrid 3/6 (9:2). 7. Real Madrid 3/6 (7:5). 8. FC Sevilla 3/5 (5:4) und Getafe 3/5 (3:2). 10. La Coruña 4/5. 11. Athletic Bilbao 3/4. 12. Numancia 3/3 (5:6). 13. Valladolid 3/3 (2:4). 14. Huelva 3/3 (1:5). 15. Osasuna 4/3. 16. Mallorca 3/2. 17. Betis Sevilla 4/2 (2:4). 18. Santander 4/2 (2:6). 19. Malaga 3/1. 20. Sporting Gijon 3/0 (5:12).

25. September 2008

Penalty Frei wirft Hertha und Favre aus dem Cup Alex Frei bezwang im deutschen Cup mit Dortmund die von Lucien Favre trainierte Hertha. Auch die Bayern siegen wieder. Drei Spiele in Serie hatte Dortmund zuvor nicht mehr gewonnen. In der Tabelle liegt das Team von Jürgen Klopp auf Rang 10. Direkt hinter Berlin. Krisen-Spekulationen wurden laut. Jetzt kam Berlin mit Ex-FCZ-Trainer Favre und dem Schweizer Fabian ­Lustenberger (spielte durch) zum richtigen Zeitpunkt – Dortmund gewann mit 2:1 nach Verlängerung.

Alex Frei schoss die BVB in der siebten Minute per Penalty in Führung. Und er liess auch sonst seine Tor­ gefährlichkeit aufblitzen, aber das nötige Quäntchen Glück fehlte. Nach dem 2:5-Drama ­gegen Bremen haben sich auch die Bayern wieder ­zurückgemeldet. 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg, bei dem Daniel Gygax ein ­gefälliges Spiel zeigte. (red)

Ratlose Thürig verpasst Streit: Debüt Ohrfeige für mit einem Sieg Djokovic II. Bronze um acht Sekunden Erfolgreiches Debüt von Marko Djokovic (17) blieb Mark Streit bei den New York Islanders. Der Berner gewann mit seinem neuen Klub gegen Boston mit 2:1 nach Verlängerung. Streit bildete im Testspiel mit Chris Campoli das erste Verteidigerpaar. Ebenfalls zu Einsätzen kamen Yannick Weber (Montreal), ­Juraj Simek (Vancouver) und Tobias Stephan (Dallas), der in zwei Dritteln drei Gegentreffer kassierte. (red)

Deutschland Cup Sechzehntelfinals: Ober­ neuland (Regionalliga/4. Div.) - Wolfsburg (mit Benaglio) 0:7 (0:3). Hamburger SV - Bochum 2:0 (1:0). Dortmund (mit Frei/Tor zum 1:0) - Berlin (mit Lustenberger und Von Bergen/ab 107.) 2:1 (1:1, 1:1) n.V. Kickers Offenbach (3.) - Karlsruhe 0:2 (0:1). Wiesbaden (2.) - Aachen (2.) 1:0 (0:0). Bayern München - Nürnberg (2./mit Gygax/bis 78.) 2:0 (1:0). Stuttgart (mit Magnin) - Bielefeld 2:0 (1:0). Freiburg (2.) - Hoffenheim 3:1 (1:0). Carl Zeiss Jena (3.) - Frankfurt (2.) 1:0 (1:0).

Rad Der Aargauer Steffen Wese-

«Fürchterliches Foul» von Emanuel Pogatetz Fussball Der frühere Aarau-Vertei-

diger Emanuel Pogatetz hat Manchester Uniteds Junior Rodrigo Possebon (19) im Liga-Cup schwer verletzt. ManU-Coach Alex Ferguson sprach von einem «fürchterlichen Foul». (si)

bei seinem ersten Auftritt im ATP-Circuit in Bangkok chancenlos. Der jüngere Bruder der WeltranglistenNummer 3 Novak Djokovic unterlag Jarkko Nieminen (ATP 33) mit 2:6, 0:6. Hinterher sprach der «kleine» Djokovic über die permanenten Vergleiche mit seinem prominenten Bruder: «Es gibt grosse Erwartungen, aber es hat positive und negative Seiten.» (si)

Autsch! Philipp Degen mit ­doppeltem Rippenbruch

Steffen Wesemann beendet Karriere mann (37) bestreitet sein letztes Rennen am 4. Oktober in Wolmitstedt in Sachsen-Anhalt.

Schweizer Luft-Duell: Frei (l.) und Lustenberger. Bild: Key

Karin Thürig fuhr für einmal neben das Podest. Bild: Keystone

Im WM-Zeitfahren der Frauen in Varese hat Karin Thürig (36) die Bronze­ medaille um 8,22 Sekunden verpasst. Den Grossteil der 29,9 Sekunden Differenz auf die neue Weltmeisterin Amber Neben (USA) handelte sie sich auf den ersten 6,7 km ein. «Ich wüsste nicht, was ich bei den Vorbereitungen anders hätte

machen sollen», sagte die ratlose Luzernerin, die im Vorfeld der WM je ein ­Zeitfahren in Italien und Frankreich gewonnen hatte. Und es schwang Enttäuschung mit, als sie sagte: «Ich bin nicht nach Varese gekommen, um Sechste zu werden. Aber ich mag den anderen Fahrerinnen den Erfolg gönnen.» (si)

Die Serie von Verletzungen reisst bei Philipp Degen nicht ab. Beim Debüt mit Liverpool schied der Verteidiger im Liga-Cup gegen Crewe Alexandra (2:1) mit einem doppelten Rippenbruch aus. «Er ist sehr unglücklich», bemitleidete Liverpools ­spanischer Coach Rafael ­Benitez den Schweizer. Degen wird rund drei Wochen pausieren müssen. Für die WM-Qualifikationsspiele

Pechvogel Degen. Bild: Key

der Schweiz gegen Lettland (11. Oktober) und in ­Griechenland (15. Oktober) kommt der Basler vielleicht auch nicht in Frage. (si)


sport 31

25. September 2008

Nur 600 Tickets Rache für Spielplan-Knatsch? Von Vanessa Georgoulas

Aus Sicherheitsgründen stellt Griechenland den Schweizer Nati-Fans nur zwei Prozent der Sitzplätze zur Verfügung. 33 334 Zuschauer fasst das ­Karaiskakis-Stadion in der griechischen Hafenstadt ­Piräus. Gerade mal zwei Prozent davon werden beim WM-Qualifikationsspiel vom 15. Oktober für die Schweizer Nationalelf ­jubeln. Denn die Griechen stellen den Schweizer NatiFans bloss 600 Tickets zur Verfügung – zum grossen Ärger des Schweizerischen Fussballverbands SFV, der mit deutlich mehr gerech-

net hat. Zwar gibt es keine Fifa-Regel, die eine Min-

«Wir sind mit dem Ergebnis unzufrieden, können aber nicht viel dagegen tun. » destgrösse für das TicketKontingent der Gäste festlegt, in der Regel sind das aber fünf bis zehn Prozent der Sitzplätze. In diesem Fall wären es also zwi-

schen 1666 und 3333 Eintrittskarten. «Wir sind mit dem Ergebnis sehr unzufrieden, können aber nicht viel dagegen machen», erklärt SFV-­ Medienchef Marco von Ah. Aus Sicherheitsgründen sei nicht mehr möglich, lautet die offizielle Begründung der Gastgeber. Nur verteuerte Tickets Unverständlich für alle Schweizer Fans, die ihre Flüge zum Teil schon ­gebucht haben. Die 600 zugesprochenen Tickets gibt der ­Verband an den Reisepartner «Travel Club» weiter. «Die Fans können ihre Reise dort oder bei einem anderen

Reiseanbieter buchen. Oder aber auf eigene Faust hinfliegen und auf die Abendkasse hoffen», wendet Von Ah ein. Für viele Fans ist das ein schwacher Trost, da die Reiseveranstalter die Tickets meist verteuern. Schlechter Start Die Gruppe, in der neben der Schweiz und Griechenland auch Lettland, Luxemburg, Moldawien und Israel spielen, hatte einen schlechten Verhandlungsstart. Es gab einen Knatsch um den Spielplan, die Griechen ­waren unzufrieden. Nach dem Ringen fehlte die Zeit, um sich über die ­Grösse der Kontingente zu einigen.

BMW-Sauber: Nacht-Premiere zum Jubiläum

lottozahlen

Ziehung vom 24. September 2008 6

16 17 30 31 44

4

Replay 8 Gewinnquoten: 49 x 5 2 946 x 4 55 331 x 3 Nächster Jackpot: Jokerzahl 6 4 1 x 5 16 x 4 200 x 3 1688 x 2 Nächster Jackpot: Extra-Joker 1 6 15 x 4 148 x 3 1276 x 2 Nächster Jackpot:

6734.10 50.00 6.00 5 200 000 Fr. 9

9

5

4

10 000.00 1 000.00 100.00 10.00 410 000 Fr. 6

9

4

2

1 000.00 100.00 10.00 500 000 Fr. ohne Gewähr

Constantin kommt mit milder Strafe davon Fussball Sions Präsident Christian

Constantin ist vom Verbandssportgericht des Schweizerischen Fussballverbandes zu einer Busse von 5000 Franken und einer Platzsperre von vier Monaten verurteilt worden. Die Strafe bezieht sich auf die ­Ereignisse im Challenge-LeagueSpiel zwischen Kriens und dem FC Sion vom 5. Dezember 2004, in dem ­Constantin einen Schiedsrichter im Kabinengang tätlich angegriffen hat. Das Platzverbot bedeutet, dass Constantin sich während der Partien seines Teams nicht auf dem Terrain und nicht im Kabinengang aufhalten darf. Die Garderobe darf er indes weiterhin betreten. (si)

impressum

Kubica (l.) und Heidfeld posieren in Singapur, wo das erste Nachtrennen der Formel-1-Geschichte stattfindet. Bild: Key

Zur nächtlichen GP-Premiere hat das BMW-SauberTeam den Rhythmus umgestellt: Frühstück gibts, wenn in Singapur das Mittag­ essen schon vorbei ist. Am Abend wird dann gefahren

und anschliessend bis in den frühen Morgen gearbeitet. «Die Idee, ein Nachtrennen zu veranstalten, finde ich prinzipiell super. Ich bin eher ein Nachtmensch, gehe gern spät schlafen und stehe

ungern früh auf», gesteht Nick Heidfeld. Auch Teamkollege Robert Kubica freut sich auf den 50. GP seines Teams, der ­zugleich Premiere auf einer neuen Strecke ist: «Ich bin

froh, auf einem weiteren Stadtkurs zu fahren, denn ich bin ein Fan davon. Aus der Fahrerperspektive erwarte ich kaum einen Unterschied, ob wir nun nachts oder tagsüber fahren.» (vgs)

Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo­–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Preis für 1 Jahr 85 Franken


Donnerstag, 25. September 2008

www.punkt.ch

armstrong

Comeback für Astana – und den Tour-Sieg im Kopf seite 27

frei

Starkes Spiel und treffsicher vom Penalty-Punkt seite 30

kubica

Vorfreude auf die Nacht-Premiere in Singapur seite 31

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Sehen so gefährliche Fans aus? Bild: Keystone

Griechen zittern vor unseren Fans

Am 15. Oktober spielt die Schweizer Fuss- mickrige 600 Tickets. Die offizielle Begrünball-Nati in der WM-Qualifikation in Piräus. dung: Aus Sicherheitsgründen darf das Gastgeber Griechenland gibt der Schweiz Kontingent nicht grösser sein. seite 31


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