BE, 29.09.2008

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Wetter Seite 24

Desperate Housewives Heute starten die letzten Folgen der sexy Biester seite 11 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Montag, 29. September 2008 – Nr. 188

Bern

SVP opfert Blocher für ein neues Regierungssystem

Die SVP bringt Christoph Blocher als Kampfkandidaten gegen gen: Sie wollen jetzt nicht in den Bundesrat, um 2011 als klare Samuel Schmid in Stellung – obwohl er laut Experten keine Chan- Siegerin aus den nationalen Wahlen hervorzugehen und dann ein cen hat, gewählt zu werden. Der Hintergedanke der SVP-Strate- Regierungssystem wie in Deutschland zu installieren. seite 2

bern

Die Jüngste ist die Schönste Von der Schulbank

Westside: Ein Rundgang zehn Tage vor Eröffnung seite 9

musik

zum Titelgewinn: Die 18-jährige Gymnasiastin Whitney Toyloy aus Yverdon ist zur neuen Miss Schweiz gekürt worden. seiten 12 + 13

Coldplay begeisterten gestern in Zürich seite 14

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Pariser Salon: Die Kleinen sind die grossen Stars Bild: Keystone

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schweiz fraunörgeli

29. September 2008

Hermann «SVP will Blocher zum Märtyrer machen» Die SVP will jetzt nicht in den Bundesrat. Ansonsten würde sie Hardliner wie Maurer, Amstutz, Zuppiger oder Baader, die wählbar sind, vorschlagen.

Interview von Vasilije Mustur

Tritt Samuel Schmid zurück, will die SVP mit Blocher zurück ins Bundeshaus. Für Politologe Michael Hermann das Opfer für den Systemwechsel 2011.

Also dieses Amerika, das ist

jetzt also nach acht Jahren Bush bankrott. George Tubel-U ist nicht mehr Präsident der USA, sondern deren Insolvenzverwalter. Also was diesen Obama und diesen McCain dazu bewegt, nächstes Jahr das Amt des Nachlassverwalters anzutreten, verstehe ich wirklich nicht. Ausgeprägte Wirtschaftskenntnisse können es ja bei beiden nicht sein. Wahrscheinlich sagen sie sich, nach acht Jahren Bush könnten sie sowieso nur gewinnen. Aber irgendwie ist diese Finanzkrise ja auch lehrreich. Ich jedenfalls habe in den letzten Wochen endlich den Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus begriffen. Im Kommunismus werden die Firmen zuerst verstaatlicht und dann heruntergewirtschaftet. Im Kapitalismus wird zuerst heruntergewirtschaftet und dann verstaatlicht.

Bundesrat Schmid hat die Schlacht um sein Rüstungsprogramm verloren. Wann meldet er sich ab? So wie ich höre, spätestens in zwei Wochen.

Sollte er gehen. Wann gibt es Neuwahlen? Voraussichtlich am ersten Mittwoch der Wintersession Mitte Dezember. Die SVP bringt Christoph Blocher als Kampfkandidaten in Stellung. Weshalb? Blocher wurde letzten Dezember gedemütigt. Der

«Der Machtverlust nagt an ihm. Er will zurück ins Bundeshaus» Michael Hermann, Politologe

Machtverlust nagt an ihm. Er will zurück in den Bundesrat. Ich glaube daher, dass er sich aufdrängt. Wie stehen seine Wahlchancen? Bei 0 Prozent. Und die SVP weiss das.

Blocher will zurück an die Macht.

Das ergibt keinen Sinn. Weshalb sollte die SVP ihre Galionsfigur opfern?

Bild: Keystone

fragedestages Soll Christoph Blocher in den Bundesrat zurückkehren? SMS A Ja B Nein C Weiss nicht Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvongestern Was würden Sie mit 700 Mia. Dollar machen? 20% CH Staatsschulden begleichen 23% In Finanzmärkte pumpen 38% Den Ärmsten helfen 19% Eine Insel kaufen

Was ist dann das Ziel? Nach den National- und Ständeratswahlen 2011 ein neues Regierungssystem unter SVP-Führung zu installieren. Dazu muss aber ein überwältigender Sieg her. Laut SVP geht das nur, wenn sie Blocher zum Märtyrer macht. Wie soll das neue System dann aussehen? Die stärkste Partei bildet die Regierung mit einem Koalitionspartner, genau wie in Deutschland oder Frankreich. Sollte die SVP tatsächlich Blocher vorschlagen, ist Urs Schwaller praktisch gewählt. Ich gehe davon aus, dass Schwaller sogar im ersten Wahlgang gewählt würde. Michael Hermann ist Politologe und unterrichtet an der Universität Zürich.

Aus Seilbahn gerettet

Ein Ende mit Schrecken für 58 Touristen im Alpsteingebiet. Am Samstag Abend wurden die Touristen vom Hohen Kasten mit zwei Helikoptern evakuiert. Dies nachdem die Luftseilbahn aufgrund eines technischen Defekts ihren Betrieb einstellen musste, wie die Rega gestern mitteilt. Der Rega-Einsatz dauerte rund eine Stunde. Dabei flogen die Heli-Piloten der Rega mehrere Einsätze bis alle Passagiere bei der Talstation in Brülisau in Sicherheit waren. (sad/muv)

S-chanf rügt Berlusconis Schwiegermama Seit vier Jahren besitzt die Schwiegermutter von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi im Bündner Dörfchen S-chanf ein Haus. Seit drei Jahren baut sie es um – zum Leidwesen der Nachbarn. Die haben sich

Seit 2005 im Umbau: Haus von Flora Bartolini. Key

bei der Gemeinde über die herumstehenden Baumaschinen beschwert. Das brachte der prominenten Hausbesitzerin eine Beschwerde ein, wie die «NZZ am Sonntag» schreibt. Im Juli hat die Gemeinde von Flora Bartolini verlangt, dass die das Dorfbild beeinträchtigenden Baumaschinen zu verschwinden hätten, und dass der Umbau vorangetrieben werden müsse. Reaktionen hat es laut dem Gemeindepräsidenten keine gegeben, seither werde aber auch an der Fassade gearbeitet . (red)

Bleibt Merz Bundesrat?

«Ich denke, dass Bundesrat Merz seine körperliche Leistungsfähigkeit sehr schnell wieder aufbauen wird», sagte Herzchirurg Thierry Carrel zu «Sonntag». So optimistisch sind nicht alle: Laut «Sonntagsblick», durfte Bundespräsident Pascal Couchepin Merz nicht besuchen, da er absolute Ruhe brauche. Sollte Merz zurücktreten, streiten sich FDP und CVP um den freien Sitz. «Dabei hat die CVP derzeit die besseren Chancen», so Politologin Regula Stämpfli zu «.ch». Favoriten sind Felix Gutzwiller (FDP) und Urs Schwaller (CVP). (muv)


schweiz 3

29. September 2008

Harmos Mit Luzerner Nein bekommen Gegner Aufwind

Zürich/Basel Im Kanton Zürich

Von Simone Rechsteiner

und in Basel-Stadt ist künftig das Rauchen in Restaurants verboten. Die Stimmberechtigten hiessen eine entsprechende Volksinitiative der Lungenliga gut. In Zürich wurde auch der Gegenvorschlag knapp abgelehnt. Er hatte eine gelockerte Verbotsform vorgesehen. So hätte in kleinen Restaurants mit maximal 35 Plätzen, in abgetrennten Räumen mit oder ohne Bedienung und in Festzelten weiterhin geraucht werden dürfen. Das Rauchen in Nidwaldner Beizen wird hingegen nicht per Gesetz verboten. Dies haben die Stimmberechtigten entschieden. Die Wirte müssen neu einzig am Eingang deklarieren, ob sie in ihrem Lokal das Rauchen dulden oder nicht.

Die Feuerprobe für das Schulkonkordat Harmos ist missglückt. Luzern bodigt die Vereinbarung. Das Nein des Luzerner Volks war deutlich. Einzig in der Stadt Luzern und in Meggen gab es eine JaMehrheit. Hauptgrund für die Ablehnung war die Einschulung mit vier Jahren. «Als Mutter will man das Kind bei sich daheim haben», erklärt Felix Müri, SVP-Nationalrat. Er ist überzeugt, dass die erste Abstimmung Signalwirkung hat und es die anderen Kantone Luzern nun gleichmachen werden (siehe Box). Entspannte Gegner Keine grossen Sorgen machen sich dagegen die Harmos-Befürworter. «Luzern ist eine Hochburg der Gegner. Es wurde viel Wahlkampf mit Angst betrieben», sagt SP-Nationalrätin

Die Wahlkampf-Plakate haben das Volk aufgewühlt. Bild:Keystone

ABSTIMMUNG Harmos tritt in Kraft, wenn zehn Kantone der Vereinbarung zustimmen. Bis jetzt sind sechs Kantone dafür. Die nächsten Abstimmungen (TG, GR, SG, ZH, NW) folgen im Winter. (res)

Schmid im Konfettiregen Gestern regnete es am 83. Winzerfest in den Strassen von Neuenburg für Bundesrat Samuel Schmid Konfetti. Ansonsten flattern bei der Familie Schmid immer schlimmere Drohungen ins

Zürich und Basel wollen Rauchverbot

Chantal Galladé. Damit spricht sie die Plakate mit weinenden Kindern an, mit denen die Harmos-Gegner mobilisiert haben. Auch Peter Gerber, Präsident vom Verband der Schulleiter des Kanton Zürichs, fand den Wahlkampf daneben: «Es wurde mit emotionalen Bildern und falschen

Informationen gekämpft.» Den weiteren Abstimmungen in den Kantonen sehen Galladé und Gerber optimistisch entgegen: «Luzern ist ein Spezialfall. Viele Kinder gehen hier erst mit fünf Jahren in den Kindergarten. In den meisten anderen Kantonen würde sich hingegen nichts verändern».

Kanton Uri will Steuern drücken Uri Der Steuerwettbewerb geht in

eine neue Runde: Der Kanton Uri wechselt von der progressiven zur linearen Besteuerung. Mit der sogenannten Flat Rate Tax möchte Uri die Steuerbelastung auf das Niveau von Schwyz, Nidwalden und Obwalden drücken. Bei der Flat Rate Tax wird für alle eine einheitliche Steuer erhoben.

Calmy-Rey verteidigt Bundesrat Schmid

Eurocopter. Bild: Keystone

Haus. Letzten Mittwoch meldete sich laut «Sonntagszeitung» ein anonymer Anrufer bei Schmids Ehefrau: «Dein Mann lebt noch 14 Tage». Das VBS bestätigte den Anruf. (res)

Bern/Luzern Bundesrätin Micheline Calmy-Rey kritisiert die ständigen Angriffe auf Regierungskollege Samuel Schmid. «Seit einem halben Jahr spielt man mit den Köpfen der Bundesräte Pingpong. Das ist nicht gut für unser Land», sagte sie der «Zentralschweiz am Sonntag». (sda)

Neue Helikopter kippen

Samuel Schmid am Winzerfest in Neuenburg. Bild: Keystone

Die neuen Helikopter der Schweizer Armee haben einen Konstruktionsfehler: Laut «Sonntagszeitung» drohen die Eurocopter in einigen Situationen zu kippen. Die Transport- und Schulungshelikopter dürfen deshalb nur mit einem Passagier auf dem

Kopilotensessel fliegen. Die Armasuisse geht davon aus, dass der Hersteller die Kosten für die Behebung des Problems übernehmen muss. Bei zwei Maschinen löste der Hersteller das Problem, indem er am Bug ein Gegengewicht anbrachte. (sda)

Calmy-Rey hält zu Schmid. Bild: Key


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DIE WISSENSCHAFT EINFACHER WORTE.

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wirtschaft 5

29. September 2008

Finanzkrise Endlich steht der US-Rettungsplan Nach tagelangem Ringen haben sich die US-Abgeordneten auf die wichtigsten Punkte des Plans geeinigt. Der 700 Mrd. Dollar schwere Rettungsplan gegen die Finanzkrise steht: Demokraten und Republikaner erzielten gestern im Kongress mit der Regierung eine Einigung. Das Paket soll heute Montag vom Repräsentantenhaus verabschiedet werden. Experten hatten vor neuen Kurseinbrüchen an den Börsen gewarnt, falls das Paket nicht am Montag auf dem Tisch liege. Laut der demokratischen Repräsentantenhaus-Sprecherin Nancy Pelosi muss der Deal noch niedergeschrieben werden. Offenbar ist vorgesehen, das Paket in mehreren

Tranchen bereitzustellen. Zunächst könne die Zentralbank über 250 Mrd. Dollar verfügen. Auch die Forderung nach Parlaments-Aufsicht bei der Geldvergabe soll festgehalten werden. Zudem umfasst es nun Höchstgrenzen für Managerlöhne in den hilfesuchenden Banken sowie die Aufforderung an die Regierung, Zwangsversteigerungen von Häusern zu verhindern. (sda/red)

Die Tankstelle wird auch zum Pannendienst Nach Migros steigt auch die Avia-Vereinigung ins Pannendienst-Geschäft ein. Die Erdölimporteure mit 700 Tankstellen in der Schweiz bietet ab 2009 einen europaweiten Pannendienst an. Die 100 000 bestehenden Besitzer erhalten die neue Karte automatisch. Aber Avia will mit der neuen Versicherung auch Neukunden gewinnen, wie Ingrid Notter sagte.

Bern Die vielen Reklamationen von

IWF Neue macht Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sich als Kontrolleur der Weltfinanzmärkte angeboten. Es brauche globale Regeln, sagt IWF-Chef Dominique StraussKahn. «Wir sind in der Lage, den Kompromiss zu definieren und zu garantieren.»

Erbracht werden die Versicherungsleistungen von Axa Winterhtur. Diese gewährt den Avia-Kunden auch gleich bei anderen Versicherungen einen Rabatt und erschliesst sich damit neue Kunden. Mit Avia steigt ein weiterer Konkurrent in den Markt. Neben TCS und ACS bietet seit 2007 auch Migros eine Pannenhilfe an. (red)

Im Pannendienst gibt es immer mehr Anbieter. Bild: fotolia

EBK prüft Verkauf von Lehman-Produkten Schweizer Bankkunden, die Papiere der konkursiten Lehman Brothers im Portefeuille haben, rufen die Bankenkommission auf den Plan. Sie nehme die Thematik sehr ernst und habe bereits bei vielen Banken Abklärungen eingeleitet, bestätigt ein Sprecher einen Artikel von «Sonntag».

Fortis in Bedrängnis: Krisentreff in Belgien Nancy Pelosi und Finanzminister Henry Paulson. Bild: Key

Schweizer Ökonomen dafür Hiesige Experten erachten den Rettungsplan als richtig. Ohne schlittere die Welt in eine Rezession, sagt etwa

Klaus Wellershoff. Key

Sarasin-Chefökonom Jan Poser im «Sonntag». Auch UBS-Chefökonom Klaus Wellershoff findet den Plan richtig, bezweifelt jedoch, ob die 700 Mrd. Dollar reichten. Denn mit der abkühlenden Konjunktur müssten in den USA auch Dinge wie Autoleasing oder Kreditkarten in Frage gestellt werden.

Die Swiss profitiert von Alitalia-Krise Die Krise bei Alitalia spielt der Swiss in die Hände. Weil Passagiere nicht mehr bei der italienischen Fluggesellschaft buchen, laufen anderen Airlines Kunden zu. Das sagte Swiss-Chef Christoph Franz im Interview mit der Zeitung «Sonntag». Je nach-

Schweizer machen Vertrag mit Chávez Bern Der Bund will der Schweizer Industrie zu staatlichen Aufträgen in Venezuela verhelfen. Er will dazu, ein Rahmenabkommen mit der Regierung von Hugo Chávez abschliessen. Laut einem bestätigten Bericht der «NZZ am Sonntag» soll Ende Oktober das Rahmenabkommen unterzeichnet werden.

dem, was mit Alitalia passiere, überlege sich die Swiss weiter auszubauen. Angesprochen auf die Ticketpreise weist Franz auf die steigenden Kosten hin. «Wir sind kaum in der Lage, die höheren Kosten an die Endkunden weiterzugeben». (sda)

Weko: Stromverknappung Schuld an höheren Preisen Die Strompreiserhöhungen sind keine direkte Folge der Marktöffnung. Schuld daran sei die knapper werdende Elektrizität. Das sagt Walter Stoffel, Präsident der Wettbewerbskommission (Weko) im Interview mit der «NZZ am Sonntag». Er gibt aber zu: Bei der Öffnung des Strommark-

Brüssel Wegen der Finanzkrise hat sich die belgische Regierung am Wochenende mit Vertretern der Bankenaufsicht und der Zentralbank getroffen. Es gilt als sicher, dass es um die angeschlagene belgisch-holländische Fortis-Bank ging. Sie musste in den letzten drei Quartalen 2,9 Mrd. Euro abschreiben.

tes seien gravierende Regulierungsfehler gemacht worden. «Die Durchleitungsunternehmen wie Swissgrid können ihre Anlagen faktisch ein zweites Mal abschreiben, in Form einer Wiederbeschaffungsreserve.» Die Liberalisierung lohne sich längerfristiger doch. (sda)

Hugo Chávez. Bild: Keystone

Autoindustrie kriegt Staatsmilliarden Washington Staatshilfe für die

­ utobauer: Der Senat verabschiedete A ein Paket mit zinsgünstigen Krediten von 25 Mrd. Dollar. Diese sollen ­Konzernen wie GM, Ford und Chrysler helfen, benzinsparende Fahrzeuge zu bauen. Zur Absicherung der Kredite will die Regierung 7,5 Mrd. an Steuergeldern einsetzen. (sda)


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ausland

China: Astronauten zurück auf der Erde

29. September 2008

Finnland Polizisten wollten Amokläufer Waffe abnehmen

Peking Das chinesische Raum-

schiff «Shenzhou 7» ist gestern zur Erde zurückgekehrt. Nach ihrem ­dreitägigen Flug landeten die drei Astronauten in der Inneren Mongolei. Während des Raumflugs hatte Kommandant Zhai Zhigang den ersten Weltraumspaziergang eines chinesischen Astronauten unternommen.

grund des Gesprächs sah der Beamte keine Veranlassung, die Waffe einzuziehen.

Fast eine Woche nach dem Amoklauf an einer finnischen Schule, bei dem elf Menschen starben, kommen immer mehr Details ans Licht. Die finnische Polizei gerät zusehends unter Druck: Laut der Boulevardzeitung «Ilta-Sanomat» hatte die lokale Polizei schon am Freitag vor dem Amoklauf (Dienstag) die Anweisung, die Waffe des 22-jährigen Berufsschülers wegen des-

sen ins Internet gestellten, gewaltverherrlichenden Videos zu konfiszieren. Der spätere Amokläufer war aber schon ins Wochenende in seine Heimatgemeinde gefahren. Die Beamten zogen unverrichteter Dinge wieder ab.

Matti Juhani S. Bild: Key

Aber anstatt die Pistole dann am Sonntag abzuholen, wurde der junge Mann lediglich für Montag auf den Posten vorgeladen. Auf-

Ozeanriese sticht in See

Gesund und glücklich: Jing Haipeng, Zhai Zhigang und Liu Boming (v. l.). Key

Stürme wirbeln in USA und Asien

Die «Celebrity Solstice» ist mit ihren 315 Metern Länge das grösste Kreuzfahrtschiff, das je in Deutschland gebaut wurde. Gestern verliess der Ozeanriese die Meyer Werft Papenburg in Richtung Nordsee, beobachtet von Tausenden Schaulustigen.

Miami Die Serie der schweren

­ irbelstürme im Atlantik und im W Pazifik nimmt kein Ende. Hurrikan «Kyle» bedroht derzeit die USNordostküste und den Südosten Kanadas. 13 000 Kilometer entfernt legte Taifun «Jangmi» gestern die Inselrepublik Taiwan lahm. Und ­Taifun «Hagupit» tötete in Vietnam mindestens 32 Menschen.

Ärmelkanalüberflug nicht gelungen London Ein paar Tage nach der

­ rfolgreichen Ärmelkanal-Übere querung des Schweizers Yves Rossy mit «Raketenflügeln» ist gestern ein Franzose dabei ­gescheitert. Stephane Rousson (38) versuchte den Überflug aber mit ­einem pedalbetriebenen Zeppelin.

Afghanistan: Sechs Tote nach Anschlag Kandahar Ein Selbstmordattentäter

hat im Süden Afghanistans gestern Abend sechs Menschen mit in den Tod gerissen. 17 weitere Personen wurden nach Polizeiangaben ­verletzt, als sich ein Motorradfahrer während der Hauptverkehrszeit in die Luft sprengte. (sda)

Polizeichef dementiert Polizeichef Mikko Paatero widersprach laut oe24.at der Meldung. Unter dem Hinweis auf die laufenden Ermittlungen verweigerte er aber jeden Kommentar. Gestern fand die Trauerfeier für die Todesopfer statt, an der auch die finnische Präsidentin Tarja Halonen teilnahm. (red)

Bild: Keystone

Panzer noch in Ex-Tatort-Kommissar soll Piratenhand Bundespräsident werden

Der ukrainische Frachter mit 30 Panzern an Bord ist noch immer in der Hand der somalischen Piraten. Die Kriegsschiffe, die es seit dem Wochenende umzingeln, wurden vor einer Befreiungsaktion gewarnt: Sollte versucht werden, das Schiff zu stürmen, seien sie «für alles verantwortlich, was dann passiert», sagten die Piraten. (sda)

Peter Sodann (72). Bild: Key

Laut Informationen der «Bild am Sonntag» verhandelt die Linkspartei mit Schauspieler Peter Sodann (Ex-Tatort-Kommissar Ehrlicher) über eine Kandidatur für das Amt des deutschen Bundespräsidenten. Sodann soll im Mai 2009 gegen Amtsinhaber Horst Köhler und SPD-Bewerberin Gesine Schwan antreten. (red)

Millionen im Fluggepäck

Mit 8,7 Millionen Euro (ca. 14 Mio. Fr.) im Gepäck hat ein deutscher Student versucht, von Frankfurt in den nahen Osten zu fliegen. Laut «Bild am Sonntag» ereignete sich der Schmuggelversuch bereits im Mai. Obwohl die Behörden die Ermittlungen wegen Verdachts auf Geldwäsche sofort einleiteten, ist der Fall noch nicht geklärt. (red)


ausland 7

29. September 2008

Wahlen Kräftiger Rechtsrutsch in Österreich kam auf 29,7 Prozent, was einem Verlust von5,6 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl entspricht. Die konservative ÖVP stürzte um 8,7 Prozentpunkte auf 25,6 Prozent ab. Für die beiden Regierungsparteien war es das schlechteste Ergebnis seit 1945.

Triumph von Haider & Co: FPÖ und BZÖ legen zu, Regierungsparteien erleiden historische Niederlagen. Die vorgezogenen Parlamentswahlen in Österreich haben gestern zu einem kräftigen Rechtsrutsch geführt. Die Freiheitliche Partei (FPÖ) kam laut dem vorläufigen Endergebnis auf 18,1 Prozent der Stimmen und legte damit um sieben Prozentpunkte zu. Jörg Haiders Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) erzielte ei-

Gewinnertyp: Jörg Haider, Chef der BZÖ. Bild: Keystone

nen ähnlichen Zugewinn und kam auf elf Prozent. Trotz des historisch schlech-

Bayern: CSU erleidet historische Niederlage

Die CSU-Parteispitzen Erwin Huber und Günther Beckstein (v. l.) stehen nach der Wahlschlappe Rede und Antwort. Key

Mehr als 40 Jahre lang regierte die CSU Bayern alleine. Seit gestern ist sie die absolute Mehrheit los. Bei den Landtagswahlen stürzte die CDU-Schwesterpartei von über 60 auf rund 43 Prozent der Stimmen ab. Der bayerische CSU-Ministerpräsident Günther Beckstein betonte trotz dem Fiasko seinen Führungsanspruch. Er werde mit FDP, SPD und Freien Wählern über eine mögliche Koalitionsregierung reden. Die zweistelligen Verluste stürzen die erst vor einem Jahr als Nachfolger von Edmund Stoiber angetretene

CSU-Spitze aus Parteichef Erwin Huber und Beckstein in eine schwere Krise. FDP wieder dabei Laut ARD-Hochrechnung von 20.45 Uhr gestern Abend erzielte die CSU 43,6 Prozent der Stimmen. Die SPD kam auf 18,7 Prozent, Grüne auf 9,0 und Freie Wähler auf 10,4 Prozent. Nach 14 Jahren parlamentarischer Abstinenz sind auch die Liberalen (FDP) wieder dabei. Sie kamen gemäss ARD auf 7,7 Prozent und schafften die Fünfprozent-Hürde damit locker. (sda)

ten Ergebnisses ging die SPÖ als Siegerin aus der Parlamentswahl hervor. Sie

Grosse Koalition? Als wahrscheinlich gilt nun eine Neuauflage der grossen Koalition unter SPÖSpitzenkandidat Werner Faymann. Eine Zusammenarbeit mit den Rechtsparteien haben SPÖ und ÖVP ausgeschlossen, andere Kombinationen haben keine Mehrheit. (red/sda)

US-Wahlen I: Obama verteidigt Vorsprung Oxford Im Rennen um das Weisse

Haus hat der Demokrat Barack Obama den Vorsprung auf seinen republikanischen Widersacher John McCain verteidigt. In einer Umfrage nach dem ersten Fernsehduell der beiden haben sich 49 Prozent der Befragten für Obama und 44 Prozent für McCain ausgesprochen.

US-Wahlen II: Demo gegen Sarah Palin Anchorage Sarah Palin kommt

nicht zur Ruhe: Am Wochenende gingen in Anchorage Hunderte auf die Strasse: Sie forderten von McCains Vizekandidatin, sie solle ihr Versprechen, mit den Untersuchungsbehörden im Falle des von ihr zu Unrecht gefeuerten Sicherheitsbeauftragten Walt Monegan zusammenzuarbeiten, halten.

Grossbritannien: Der Queen geht das Geld aus Die weltweite Wirtschaftskrise macht auch vor den Mauern des britischen Buckingham-Palastes nicht halt. Wegen der Inflation und der gestiegenen Energiepreise hat Königin Elisabeth II. mehr Geld von der Regierung erbeten. Diese hat die Wünsche jedoch abgelehnt.

Süss

Doch sollte der Staat seine Zuwendungen nicht erhöhen oder das Königshaus keine andere Möglichkeit zum Sparen finden, würde die Queen bis 2011 ihre finanziellen Reserven aufgebraucht haben. Das haben Berechnungen der britischen Zeitung «Independent» ergeben. (red)

Diese beiden drei Monate alten Panda-Babys sind seit gestern die Attraktion des Chiba-Zoos in Tokio. Bild: Keystone

Keine Lügen mehr – Palinocchio: Protestplakat in Anchorage. Key

Hamas lässt rund 30 Fatah Mitglieder frei Gaza Die Sicherheitskräfte der radikalislamischen Hamas-Organisation haben etwa 30 Mitglieder der rivalisierenden Fatah aus Gefängnissen im von Hamas beherrschten Gaza-Streifen freigelassen.

England: Torys kritisieren Labour Birmingham Mit harschen Angrif-

fen auf die Labour-Regierung von Gordon Brown haben die britischen Konservativen gestern ihren Parteitag eingeläutet. Die Regierung habe bei der Regulierung des Finanzsektors versagt und wertvolle Zeit für eine Reform verstreichen lassen, sagte Tory-Chef David Cameron dem Sender BBC. (sda/red)


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bern

Hans Ruprecht für Kulturarbeit geehrt Bern Der Literatur- und Musikver-

anstalter Hans Ruprecht wird mit dem Kulturvermittlungspreis 2008 des Kantons Bern geehrt. Die ­kulturellen Kommissionen würdigen ihn als Organisator von wichtigen Berner Kulturanlässen, wie sie ­mitteilten. Der Preis wird ihm am 21. Oktober im Schlachthaus verliehen.

Autolenker verunfallt auf Waldweg tödlich Meiringen Ein Autolenker ist am

Samstag auf einem steilen Waldweg tödlich verunglückt, wie die Polizei mitteilte. Er war bei der Talfahrt von der Strasse abgekommen und 40 Meter einen Abhang hinuntergestürzt. Der 84-jährige wurde aus dem Wagen geschleudert und ­verstarb an der Unfallstelle.

Parteiloser wird Gemeindepräsident Reichenbach Der parteilose Gott-

fried Bühler ist zum neuen Gemeinderatspräsidenten gewählt worden. Er setzte sich mit 567 erhaltenen Stimmen klar gegen die beiden SVP-Kandidaten Alfred von Känel (277 Stimmen) und Peter Teuscher (190 Stimmen) durch. Gottfried Bühler ist Transportunternehmer.

SP und SVP verlieren im Rat je einen Sitz Unterseen Wegen der Verkleinerung des Gemeinderates von neun auf sieben Mitglieder haben SP und SVP bei den Gemeindewahlen je ­einen Sitz eingebüsst. Alle sieben Bisherigen wurden wiedergewählt, Gemeindepräsident Simon Margot (SP) mangels Gegenkandidaten gar in stiller Wahl. (mgt/sda)

Gemeindepräsi Simon Margot hatte keinen Gegenkandidaten.

29. September 2008

Ausschiesset Die Russen marschieren durch Thun Franz Schori. Schliesslich habe das Ausschiesset seine Wurzeln in der Schlacht bei Murten. «Es hat Spass gemacht, in mittelalterlichen Gewändern mitzumarschieren,» sagt er strahlend.

Von Matthias Engel

General Suworows Kadetten spielten beim Ausschiesset. Und Tausende kamen ans grossen Knallen. Toller Auftakt des Thuner Ausschiesset. Bei Sonnenschein knallte die Kanone gleich beim ersten Versuch. Entsprechend gut gelaunt machte sich Kadettenhauptmann Simon Wengerkind mit seinen Kadetten auf die Route durch Thun. Mittelaltergewänder Der Eröffnungsumzug des mehrtägigen Stadtfestes war bunt wie selten zuvor. Nebst 350 Thuner Kadetten marschierten auch zahlreiche Musik- und Schützenvereine durch die Altstadtgassen. Und nicht nur Pistolen, Gewehre und Armbrüste waren zu sehen, sondern auch Speere und Hellebarden. Erstmals marschierten auch zwölf Mitglieder des Vereins «Mittelalter! Thun» mit. «Wir wollen uns stärker beim Ausschiesset engagieren», sagte der ritterlich gewandete Vereinspräsident

An der Spitze des Umzugs: Simon Wenigerkind. Bild: Met.

Spontane Russen Für die grosse Überraschung des Tages sorgten aber andere: Die Russen. Erstmals waren am Ausschiesset Suworow-Uniformen zu sehen. Die Suworow-Kadetten aus Moskau marschierten mit und gaben zur Freude der zahlreichen Marschmusikfans nach dem Umzug ein Konzert auf dem Rathausplatz. Der Thuner Musikkorpsleiter Urs Balmer erklärte den überraschenden Besuch: «Die Absolventen der Moskauer Suworow-Musikschule geben eine Woche lang Konzerte in der Schweiz. Zu unserer Freude haben sie sich spontan dazu entschlossen, am Umzug mitzumarschieren.» Nicht bekannt ist, ob die Gäste abgereist sind oder ob sie heute früh mit den Thunern auf dem Rathausplatz den Fulehung begrüssen. Es ist also unklar, ob sie sich vor der Söiblattere in Sicherheit bringen mussten.

Bieler Grüne sitzen neu im Gemeinderat Grosser Jubel bei den Bieler Grünen nach den Gemeindewahlen. Sie sind neu gleich doppelt im Gemeinderat vertreten: Während François Contini seinen ­nebenamtlichen Sitz verteidigt hat, konnte Barbara Schwickert einen Sitz im hauptamtlichen Gemeinderat gewinnen. Rechte verliert Sitz Biel bekommt damit eine rot-grüne Mehrheit, nachdem zuletzt die beiden Blöcke ausgeglichen waren.

Der grüne Sitzgewinn geht nämlich auf Kosten der Freiheitspartei, die einen ihrer beiden Sitze verloren hat. Der umstrittene Polizeidirektor Jürg Scherrer war nicht mehr zu den Wahlen angetreten. Bildungsdirektor PierreYves Moeschler (SP), ­B audirektor Hubert Klopfen­stein (FDP) und Stadtpräsident Hans Stöckli (SP) wurden nicht unerwartet wiedergewählt. Besonders Stadtpräsident und Finanzdirektor

Hans Stöckli, der seit 1990 Biel regiert, war während dem Wahlkampf nahezu unbestritten. Die Bürgerlichen hatten darauf verzichtet, einen Gegenkandidaten aufzustellen. Erich Fehr schaffts Stöcklis einziger Gegener war somit wie bereits 2004 der Taxichauffeur und ­K ioskinhaber Antonio Cataldo. Dieser blieb aber erneut chancenlos. Eine Überraschung hat es bei der Wahl der vier neben-

amtlichen Gemeinderäte gegeben. Alain Sermet (SP) verlor seinen Sitz an seinen Parteikollegen Erich Fehr. Fehr wird seit langem als künftiger Stadtpräsident gehandelt, verpasste aber vor vier Jahren den erhofften Gemeinderatsitz. Wiedergewählt wurden René Schlauri (Freiheitspartei) und François Contini (Grüne). Die FDP verteidigte ihren Sitz. Und Silvia Steidle wird Nachfolgerin der zurückgetretenen ­Ariane Bernasconi. (sda)


bern 9

29. September 2008

Westside Libeskinds Werk: Weiss, schief, spektakulär

Saanen Am Samstag ist ein Chalet

Von Peter Camenzind

niedergebrannt, wie die Polizei mitteilte. Die einzige anwesende Bewohnerin konnte sich ins Freie retten. Sie musste mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

Noch zehn Tage bis zur Eröffnung. Der Bau von Daniel Libeskind ist vollendet. Ein Rundgang. Acht Uhr morgens, Anton Gäumann fährt vor. Das Handy am Ohr. «Morge», der Bauherrenvertreter auf der Grossbaustelle grüsst zackig, militärisch. Und schon hängt er wieder an der Strippe. «Keine Ahnung wie das früher gegangen wäre, so ohne Handy», sagt er auf dem Rundgang durch das Megabauwerk. Rund 1700 Leute sind an der Arbeit. Etwa Andre Pannwitz aus Thüringen, der die schrägen Geländer verkleidet: «Solche Architektur habe ich noch nie gesehen», sagt er beeindruckt. Er arbeitet an der Vision von Daniel Libeskind, dem New Yorker Stararchitekten. Diese Vision auf den Berner Boden zu bringen, sorgte auch für Konflikte. Ein Beispiel: «Libeskind wollte weissen Boden mit schwarzen Linien», erzählt Gäumann. «Wir wollten die Dancing Lines und den weissen Boden nicht, da wäre jeder Fleck zu sehen gewesen.» Nach Verhandlungen habe man sich getroffen, die tanzenden Linien sind nun dunkelgrau, der Boden ist hellgrau. Im Umbruch «Wir sind in einer Phase des Wechsels», erklärt Gäumann, «weg von der Baustelle hin zum Einkaufszentrum.» Das ist in der Mall zu sehen. Überall wird geputzt. In den Läden werden Waren eingeräumt, Bauarbeiter sind nur noch selten zu sehen. Als Schlosser ein Blech abtrennen und die stiebenden Funken die

Chalet vollständig abgebrannt

Motorradfahrer mit 143 km/h unterwegs Grimselpass Die Polizei hat im Be-

reich Tschingelmaad einen ausländischen Motorradfahrer gestoppt, der mit 143 Stundenkilometern bergauf fuhr. Er musste seinen Ausweis gleich abgeben, wie die Polizei mitteilte. Von 891 kontrollierten Fahrzeuglenkern wurden 17 verzeigt und 19 gebüsst.

Anton Gäumann, Westside Projektleiter, leger vor einem der Bernaqua Pools.

weis­se Decke zu beschädigen drohen, ist Gäumann alarmiert. «Geits?», ruft er den Arbeitern zu, bevor er via Handy einen seiner Leute darauf ansetzt. Überblick bewaren «Am schwierigsten war es, den Überblick über das Riesenprojekt nicht zu verlieren», sagt Gäumann, «und am Anfang die richtigen Leute für die Teilprojekte zu

finden.» Gäumann jedenfalls hat den Überblick. «In diesem Laden ist seit zwei Wochen nichts passiert», sagt er und schüttelt den Kopf. «Sie warten bis zuletzt.» Dem Firmenvertreter drückt er eine Visitenkarte in die Hand: «Sie helfen mir, dass alles fertig wird». Dem Verdutzten bleibt nichts Übrig, als zu nicken. «Sicher». So stiebt Gäumann durch die Gänge, taucht unvermit-

telt auf und ruft «Morge» oder fragend «Geits?». Nur eine Vision «Libeskind hat die Vision», sagt Gäumann zu seinem Imperativ. Der Kombination von Wohnen, Einkaufen und Wellness. «Wir sind hier, damit wir am 8. Oktober öffnen können. Die Vision nützt nichts, wenn sich die Türen nicht öffnen» und telefoniert.

Elisabeth Zölch zahlte lange keine Steuern Bern Von 2002 bis 2005 zahlte die damalige Volkswirtschaftsdirektorin Elisabeth Zölch keine Steuern, wie die SonntagsZeitung berichtete. Grund: Ihr Ehemann Franz A. Zölch hatte mit Projekten grosse Verluste gemacht. Das Paar trennte sich, der Ehemann ist gemäss Zeitungsbericht heute wieder erfolgreich.

Letzte Woche

Gäumann vor der Shopping-Mall. Bilder: Uwe Schädelin

Der Countdown für das neue Wahrzeichen im Westen läuft. Ab Mittwoch fährt die BLS halbstündlich – ab dem neuen Fahrplan sogar viertelstündlich – vom Bahnhof Bern nach Brünnen. Offiziell eröffnet wird das Westside am Mittwoch, 8. Oktober um zehn Uhr. «.ch» zeigt diese Woche regelmässig Einblicke in das neue Zentrum mit 55 Läden, 11 Kinos, riesigem Wellnessbereich und Hotel. (czd)

Volkswirtschaftsdirektorin Zölch zahlte keine Steuern. Bild: Key

Politiker löst Ehefrau im Gemeinderat ab Hilterfingen Bei den Gemeinde-

wahlen haben alle drei Bisherigen die Wiederwahl geschafft. Gemeinderätin Marlen Ibach (EDU) durfte wegen Amtszeitsbeschränkung nicht mehr antreten. Ihren EDU-Sitz hat neu Christian Ibach gewonnen, er ist ihr Ehemann. (mgt/sda)


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29. September 2008

Desperate Housewives Endlich gehts weiter Von Nicole Göbel

Ab heute flimmern montags die letzten Episoden der vierten Staffel durch die Schweizer Wohnzimmer. Ein heftiger Tornado hat die Wisteria Lane vor dem Autorenstreik verwüstet. Alle Ladies haben das Unglück mit kleineren und grösseren Blessuren überlebt. Bald gehen die Damen ihren gewohnten Machenschaften nach. Vor allem die Neue, Katherine Mayfair, bringt frischen Wind in die Gerüchteküche. Als perfekte Hausfrau und hervorragende Köchin macht sie Bree die Stellung streitig und natürlich will es der Zufall, dass es Bree ist, die das düstere Geheimnis der Neuen lüftet. Zehn Episoden waren im Kasten, als der Autorenstreik im letzten Winter die

Dreharbeiten der vierten Staffel lahmlegte. Als die Autoren ihre Arbeit wieder aufnahmen, wurde eine verkürzte Staffel mit siebzehn Episoden daraus – die ersten drei Staffeln zählen jeweils 23 Episoden. SF zwei sendet ab heute die letzten sieben Folgen der Intrigen und Affären der sexy Biester auf ihrem alten Sendeplatz – montags um 20 Uhr. Fünfte Staffel ab Januar 2009 Die Fans der Hausfrauen haben noch einen Grund zur Freude – die fünfte Staffel startet bei uns voraussichtlich im Januar 2009 und spielt fünf Jahre nach der vierten. Fünf Jahre neuer Lieben und Tragödien erwarten uns. «Desperate Housewives» Folge 81: heute auf SF zwei, 20 Uhr

Videos >>>www.punkt.ch

Szenen aus den neuen «Desperate Housewives»-Folgen. Bild: SF / Keystone

Die Intrigen und Affären der fünf Hausfrauen

Susan (Teri Hatcher, 43)

Gabrielle (Eva Longoria, 33)

Bree (Marcia Cross, 46)

Lynette (Felicity Huffman, 45)

Edie (Nicollette Sheridan, 44)

Nach Mikes Rückkehr aus dem geglückten Entzug, bringt Susan einen Sohn auf die Welt. Er wird nach Mikes Grossvater Maynard benannt. Fünf Jahre später jedoch hat Susan einen neuen Ehemann namens Ken.

Die Nr. 1 unter den Biestern heiratet ihren Ex-Mann Carlos, weiss aber nicht, dass dieser durch einen Unfall während des Tornados erblindet ist. Die Ehe hält und fünf Jahre später haben sie zwei Kinder.

In der Spar-Werbung ist sie die perfekteste aller Hausfrauen. In der Serie aber, kämpft sie erbittert um diesen Titel. Als sie herausfindet, dass ihr Orson Mike angefahren hat, setzt sie ihren Mann vor die Tür.

Ihre Stieftochter Kayla verbrennt sich mit einem Bügeleisen und behauptet, es sei die verhasste Stiefmutter gewesen. Lynette wird verhaftet. Nachdem Tom seine Tochter stellt, kommt Lynette wieder frei.

Der Vamp erpresst Bree, da sie von der vorgetäuschten Schwangerschaft weiss. Bree hetzt gekonnt gegen sie auf. Edie wird zum Racheengel, verlässt die Wisteria Lane und kommt fünf Jahre später verheiratet zurück.


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people

29. September 2008

Miss Schweiz Gut gemischt

promibarometer im Hoch Scarlett Johannson Irgendwann musste es ja so kommen. Aber warum so früh? Männertraum Scarlett Johannson ist unter der Haube. Am Samstag habe sie in Kanada ihren Verlobten Ryan Reynolds geheiratet, berichten lokale Medien. Scarlett wird im November 24 und ist erst seit zwei Monaten mit Reynolds verlobt. Der ist ebenfalls Schauspieler und wird nächsten Monat 32. Das ist alt genug.

Von Ruth Brüderlin

Die Schweiz feiert ihre neue Miss: eine ganz Herzige. Whitney Toyloy ist 18-jährig, Gymnasiastin aus Yverdon und sehr multikulti. Selten passte der Ausdruck «herzig» so gut zu einer frischgewählten Miss Schweiz: die Stubsnase, das Lächeln, der Rehblick – einfach süss. Mit ihren 18 Jahren war Whitney die jüngste im Bund und hatte laut ihrer Ex-Konkurrentin Diethelm wenig Ahnung von Bundesräten. Macht nichts, das lässt sich erstens lernen und zweitens gibt es in diesem Alter Interessanteres als die Altherren-Riege.

im Tief Billy Bob Thornton Auf der Leinwand schreckt er vor nichts zurück. Im realen Leben ist Angelina Jolies Ex ein Hasenfuss. Bekannt ist seine Angst vorm Fliegen. Doch nun fürchtet sich der Schauspieler vor elektronischen Hightechgeräten wie Computern und iPods. «Ich fühle deutlich, wie wir immer mehr die Kontrolle über die Technik verlieren», sagte er. «Sie wird sich gegen uns wenden.»

Viele Fans Zum Beispiel junge Fussballer. Auf der FacebookFreundschaftsliste der Schönen figuriert Philippe Degen – und der ist nicht der einzige, der für sie schwärmt.

Am Tag nach ihrer Wahl hatten sich auf der Internetseite bereits drei Fan-Gruppen gebildet. Das gabs noch bei keiner Miss. Gute Mischung Wie die Zweitplatzierte Rekha Datta, 20, hat auch Whitney keine rein schweizerischen Wurzeln. Als Tochter eines Amerikaners trägt sie auch Gene aus China und Panama. Das Resultat ist eine gelungene Mischung – die derzeit beste, welche die Schweiz zu bieten hat – nach Fondue.

Bildergalerie >>>www.punkt.ch

Erste Amtspflicht erfüllt: Whitney Toyloy vergoss bei ihrer Krönung Freudentränen. Bilder: Keystone

Tribut an Paul Newman Kleiner Trost für den Tod eines Grossen: Als Hommage an den am Freitag 83-jährig verstorbenen Star zeigen die Fernsehstationen nun seine legendären Filme. Für «The Color of Money» bekam er 1987 den Oscar als bester Schauspieler. Bild: Key


29. September 2008

Whitney Toyloy – und herzig

people 13 der hammer des tages Ausgerechnet Quasselstrippe Bette Midler hat ein ruhiges Hobby. In ihrer Freizeit spaziert die Schauspielerin durch New Yorker Parks und räumt Unrat zusammen. Das erzählte die Komödiantin dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Ist der öffentliche Raum sauber, kümmert sich Midler um den privaten. In Ihren Garten züchtet sie Tomaten, Auberginen und Zwiebeln. «Mein Mann kocht dann das Zeugs», sagte Midler. Die Arbeitsteilung scheint erfolgreich. Midler ist seit 25 Jahren mit Martin von Haselberg verheiratet. (brü)

ein geschenk für Tränen bei der neuen Miss.

Silvio Berlusconi

Die Zweiplatzierte Rekha Datta (l.) aus Zürich.

Schöner wohnen mit Mahara Die aktuelle Miss-Wahl lasse sie völlig kalt, verriet Mahara McKay vor Kurzem der «Weltwoche». Die Ex-Miss hat momentan auch wirklich andere Probleme, sucht sie doch dringendst einen Mitbewohner für ihre 5-Zimmer-Wohnung in Zürich-Wollishofen. Schon am Fernsehpreis hatte sie ihr Glück versucht. «Ein Schauspieler wäre perfekt, weil der so viel unterwegs ist», sagte die 27-Jährige zu einem potentiellen Bewerber. Offensichtlich ist nichts daraus gewor-

den, denn nun hat McKay auf www. ronorp.net ein Inserat aufgegeben. Freundschaften schliessen möchte die Schöne aber anscheinend nicht mit ihrem neuen WGKumpel, sucht sie doch explizit nach jemandem, der «selten zu Hause» ist. (jk) Sucht Mitbewohner: Mahara McKay.

Machte auch im Bikini eine gute Figur: die neue Miss Schweiz Whitney Toyloy.

Er ist vier Zentimeter grösser als Napoleon, doch das reicht dem Cavaliere nicht. Deshalb hilft er mit einem Kissen nach, wenn er sitzend für die Medien posiert. Und trifft er sich mit anderen Staatsmännern, so stellt er sich leichtfüssig auf die Zehenspitzen. Zu seinem 72. Geburtstag schenken wir dem kleinen Mann ein paar «Berlusconi’s». Dieser Begriff stammt aus dem «Urban Dictionary» und bezeichnet Herrenschuhe mit hohen Absätzen. (mng)


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kultur

29. September 2008

modemilano Sonjas Sicht auf den Laufsteg

Karl Lagerfeld gelang es, sich für seine Fendi-Kollektion an ländlichen Silhouetten zu inspirieren und trotzdem eine meisterhafte, leichte und moderne Kollektion zu präsentieren. Röcke in Tulpenform aus perforierten High-Tech Materialien überlagert er mit Lochstickerei und zurrt sie mit korsagenähnlichen, breiten Gürteln zusammen.

Coldplay gestern im Zürcher Hallenstadion. Bilder: Keystone

Coldplay «Mein Zuhause ist voller seltsamer Dinge» Von Jeanette Kuster

Die Briten spielten gestern in Zürich. «.ch» sprach vor dem Konzert mit Guy Berryman.

Karl Lagerfeld für Fendi: Schwerer Ländlicher Stil meisterhaft leicht umgesetzt.

Chris Martin ist erkältet, Gitarrist Jon Buckland fühlt sich nicht gesund. Wie geht es Ihnen? Guy Berryman: Ich bin auch erkältet. Wir sitzen jeden Tag im Flugzeug, die

Klimaanlage läuft immer, dein Körper wird schwächer und schwächer. Wenn sich dann einer erkältet, steckt er alle anderen an. Müssen Sie heute nach dem Konzert schon wieder weiterreisen? Nein, wir übernachten in Zürich. Ich hoffe, dass ich morgen noch Zeit haben werde, ein bisschen durch die Stadt zu spazieren. Sie stöbern gerne durch Antiquitätenläden, wenn

Bassist Guy Berryman.

Sie einen Tag frei haben auf Tournee. Das stimmt. In Prag habe ich ein superschönes, altes Grammophon gefunden. Wenn man den knisternden Sound hört, ist es fast so, als ob man in der Zeit zurück reisen würde.

Und diese Einkäufe schleppen Sie dann mit durch ganz Europa? Die kleinen Dinge schon. Wenn ich einen Tisch kaufe, lasse ich ihn natürlich nach Hause schicken. Ihr Zuhause sieht bestimmt interessant aus. Oh ja, es ist voller seltsamer Dinge.

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Becel Swiss Walk Tagebuch: Finale in Zermatt Liebe Leserinnen und Leser Eine unglaubliche und im wahrsten Sinne des Wortes «bewegte» Woche liegt hinter uns: Gemeinsam walkten wir von Basel an den Fuss des Matterhorns nach Zermatt! Wir alle kannten uns kaum, hatten eigentlich nie miteinander zu tun. Doch so unterschiedlich unser Background ist, in dieser Woche, bei dieser Herausforderung wuchsen wir zum Team. Gemeinsam haben wir geschwitzt, gelacht, entspannt und uns gegenseitig immer wieder motiviert. Während dieser Woche machten sich Muskeln bemerkbar, von deren Existenz wir bisher kaum

wussten. Und wir erfuhren, wie viel Energie uns eine fettund cholesterinarme Ernährung geben kann. Wir lernten

steckte abends tief in unseren Beinen – und erfüllte uns im gleichen Moment mit Stolz, stolz auf die eigene Leistung!

Karin Lanz, Maria Walliser, Vera Kaa, Kurt H. Illi, Heini Hemmi

natürlich auch unsere Grenzen kennen, denn jeder der zurückgelegten Kilometer

Nun sind wir alle fast ein wenig traurig, dass der Becel Swiss Walk powered by

Helsana schon wieder vorbei ist. Unser Ziel war es, zu zeigen, dass es gar nicht so schwer ist «den ersten Schritt zu machen». Wir haben ihn nun gemacht, diesen ersten Schritt und hoffen natürlich, dass wir auch Sie dadurch motivieren können. Egal, wie alt Sie sind, wie gut oder schlecht trainiert, egal wie viele Kilos Sie herumtragen – versuchen Sie es einfach! Bewegen sie sich. Und schauen Sie darauf, dass sie sich gesund ernähren. Es lohnt sich! Herzlich Maria Walliser, Kurt. H. Illi, Karin Lanz, Vera Kaa und Heini Hemmi

Blattsalat mit Bündnerfleisch Zutaten für 2 Personen: 175g Blattsalat, 1 rote Zwiebel, 1 Möhre, 30g Bündnerfleisch , 40g Mungobohnensprossen, 20g Alfalfa-Sprossen, 2 EL Essig, 3 EL fettarmer Joghurt, 2 TL Senf, 2 EL BECEL VITA-3 Pflanzenöl, 2 Scheiben Vollkornbrot, 10g BECEL ORGINAL Margarine Zubereitung: 1. Blattsalat waschen und in mundgerechte Stücke zupfen. Zwiebel in Ringe schneiden. Sprossen kalt abspülen. Möhre waschen und mit einem Sparschäler in dünne, breite Streifen schneiden. Bündnerfleisch zusammen mit den übrigen Salatzutaten auf einem Teller anrichten, die Sprossen darauf verteilen. 2. Für das Dressing Essig, Joghurt, Senf und VITA-3 Pflanzenöl miteinander verrühren, über den Salat geben. Vollkornbrot mit BECEL ORGINAL Margarine bestreichen und zum Salat servieren.


kultur 15

29. September 2008

The Clash Noch nie gehĂśrte Live-Aufnahmen Von Jeanette Kuster

Am Freitag erscheint eine neue Live-CD und Doppel-DVD der Punkrocker. In ZĂźrich gibt es das Filmmaterial schon morgen zu sehen. U2, Green Day und Die Toten

Hosen, sie alle bezeichnen The Clash als eines ihrer Vorbilder. Die englische

Punkband, die sich 1985 auflÜste, beeinflusste die Musikgeschichte nachhaltig und hat noch heute unzählige Fans. Ende Woche erscheinen eine neue Live-CD und eine Doppel-DVD, die bisher unverÜffentlichtes Material enthalten.

Die Musikschau, die einmal pro Monat Musikdokumentationen präsentiert, zeigt die DVD bereits morgen im Zßrcher Mascotte. Musikschau: 30. 9., 20.30 Uhr, Mascotte, Zßrich, freier Eintritt. CD Live at the Shea Stadium, DVD Revolution Rock: ab 3. 10. im Handel.

innen: Zu gew

E V I L 3 DV DS

RockÂť lution ÂŤRevo von lash. The C

WETTBEWERB So nehmen Sie teil:

Senden Sie eine SMS mit Keyword CLASH inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.-/SMS).

Oder nehmen Sie per WAP teil: wapteilnahme-online.vpch. ch/PCH52652 (nur mit Mobiltelefon mĂśglich). Teilnahmeschluss: Dienstag, 30. September, 24 Uhr.

The Clash. Bild: Sony BMG

oskar und ted

Foto: Bryan Adams

Ein Eis vermeinte voller Stolz es throne auf ‘nem Edelholz Und sei deshalb kein Eis am Stiel Sondern vielmehr ein Eis mit Stil.

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Es hätten Ăśfters bĂśse Zungen So gerne unser Eis verschlungen, Doch dieses blieb distant und kĂźhl Wurd’ es in seiner Nähe schwĂźl. Nur einmal, s’war nicht seine Schuld, verlor es plĂśtzlich die Geduld Und sprach erzĂźrnt: „ihr kĂśnnt’ mich mal!“ Der Ausdruck wurde ihm fatal. Es blieb in manchem Lästermaul Der Zungenschlag nicht länger faul Und schleckte an dem Stiele rum, bis alles weg war drum herum. Stiel hin, Stil her, Eis war nicht mehr. Und die Moral von der Geschichte: Wenn man sich nicht beherrschen kann, ist bald am Stil nicht mehr viel dran.

6OLKSHAUS

ZĂźrich

Oskar Freysinger ist Schriftsteller, Gymnasiallehrer in Sitten und SVPNationalrat. Seine Alltagsgedichte in ÂŤ.chÂť werden vom im Kanton Bern lebenden und international bekannten KĂźnstler Ted Scapa illustriert.

Mo

20.10. 2008 20.00 Uhr

Einziges Konzert in der Schweiz New CD out 10.10.08

VORVERKAUF: WWW ALLBLUES CH s WWW TICKETCORNER COM Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), Die Post, Manor, SBB VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG www.allblues.ch


16

ausgehen konzerte upcoming

PartyPics Do 25.09.2008, Zurich Film Festival Opening Night, Kino Corso, Zürich

MONTAG

01.10. Fish | Winterthur

DIVERSES

02.10. Alpha Blondy | Zürich

12.11. The Streets | Zürich 29.09. Queen & Paul Rodgers | Zürich 17.10. Calexico | Zürich 19.10. Dynamite Deluxe | Zürich 19.10. Tricky | Zürich 20.10. Heather Nova | Zürich 22.10. Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich 24.10. Amy Macdonald | Zürich 24.10. Lambchop | Zürich 25.10. Leonard Cohen | Zürich 25.10. Reinhard Mey | Basel 26.10. Reinhard Mey | Zürich 26.10. Keziah Jones | Fribourg 27.10. Keziah Jones | Zürich 27.10. Leonard Cohen | Genève 31.10. Nneka | Zürich 01.11. James Blunt | Basel 01.11. Nneka | Luzern 02.11. Klee | Bern 08.11. DJ Bobo | Bern 08.11. Lambchop | Luzern 08.11. Uriah Heep | Zürich 10.11. The Legends of Rock’n’Roll | Zürich 11.11. Lambchop | Basel 15.11. The Subways | Zürich 17.11. The Roots | Zürich 18.11. Deep Purple | Basel 19.11. Cold War Kids | Zürich 20.11. A Fine Frenzy | Bern Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

29. September 2008

Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Der Bund im Kairo Erzählungen von C. Pfammatter, 20.30 Uhr, Café Kairo, Dammweg 43 Circus Knie Bellissimo, 20 Uhr, Parkplatz Gurzelen, Biel/Bienne The Rasheda Trust 18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67 Herbstsession 20 Uhr, Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22

10-17 Uhr, Kulturzentrum Rüttihubelbad (Sensorium), Walkringen Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67 Goethes Faust auf Schweizer Bühnen Sonderausstellung der Schweizerischen Theatersammlung Bern, 10-17 Uhr, Schlossmuseum, Thun Landschaftspark Schauhaus mit tropischen und subtropischen Pflanzen, 08-17 Uhr, Stadtgärtnerei Elfenau, Elfenauweg 94

AUSSTELLUNGEN Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21 Berns Wappentiere 09 Uhr, Bärengraben Sensorium Das Erfahrungsfeld der Sinne, Anfassen und Ausprobieren in der erlebnispädagogischen Dauerausstellung,

DIENSTAG PARTYS JAZZ, LATIN, WORLD Salsa Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Steady Rollin’ Bob Margolin Blues, 20 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 MIX Penta-Tonic Rock, Pop, 21 Uhr, Ono – Bühne/ Galerie/Bar, Kramgasse 6

BÜHNE THEATER Mama Bumba, mein Hintern, der Tango und ich Von und mit Fabienne Biever, Regie: Eberhard Köhler, 20.30 Uhr, Reitschule (Theater Tojo), Neubrückstrasse 8 Tartuffe Komödie von Molière, Regie: Rupp, Brunn, mit August, Grimm, Lötschert, 19.30 Uhr, Stadttheater Biel, Burggasse 19, Biel/Bienne

MIX

DIVERSES

Querbeet DJ Marc, 19 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare

Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center)

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

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)-% J\gk\dY\i Y`j ,% FbkfY\i )''/ RailAway-Angebot am Bahnhof.

Circus Knie Bellissimo, 20 Uhr, Parkplatz Gurzelen, Biel/Bienne Victoria Cup 2008 18 Uhr, PostFinance-Arena, Mingerstrasse 6, Bern Architektonische Qualität – Was vermag die Theorie im Entwurf? Von Dr. phil. Georg Franck, 18.30 Uhr, Progr, Waisenhausplatz 30

AUSSTELLUNGEN Oase im All Fotoausstellung, 10-18.30 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44 Sensorium Das Erfahrungsfeld der Sinne, Anfassen und Ausprobieren in der erlebnispädagogischen Ausstellung, 10-17 Uhr, Kulturzentrum Rüttihubelbad (Sensorium), Walkringen Emil Zbinden – Für und wider die Zeit Emil Zbinden (1908 – 1991), 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 I’m Full of Byars James Lee Byars in Bern – eine Hommage, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-18 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf C’est la vie Dem Rätsel Leben auf der Spur, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15 Spinner Spanner Schwärmer 150 Jahre Entomologischer Verein Bern 1858 bis 2008, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15 Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 17

29. September 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wall-E

14:30 17:15 20:00 | Edf 4/6 J.

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

14:00 16:45 | D 4/6 J.

The Dark Knight 19:30 | D 12/14 J.

2 Tropic Thunder

14:00 17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Mongole

15:00 | Od 12/14 J.

XXY

18:15 | Odf 14 J.

In Bruges

20:15 | Edf 14/16 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Son of Rambow

14:15 16:30 | D 10/12 J. 18:45 21:00 | Edf 10/12 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Young @ Heart

15:00 17:30 20:00 | Edf 10/12 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Paris

15:00 20:00 | Fd 10/12 J.

Anzeige

La zona

18:00 | Odf 12/14 J.

CINEC LUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

The Twilight Samurai Mo 21:00 | Odf

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Happy-Go-Lucky

14:30 20:30 | Edf 10/12 J.

Trip to Asia

18:00 | Odf 6/8 J.

2 Il y a longtemps que je t‘aime 14:45 17:45 20:45 | Fd 14/16 J.

3 La graine et le mulet 14:00 17:15 20:30 | Fd 12/14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Wolke Neun

12:00 | D 14/16 J.

Mamma Mia! The Movie

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

2 Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

1 Rec

14:15 18:45 | D 16 J. 16:30 21:00 | Od 16 J.

2 Babylon A.D.

15:00 20:30 | Edf 12/14 J.

Mamma Mia! The Movie 17:45 | Edf 6/8 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:15 | D 8/10 J.

The Bank Job

17:30 20:15 | Edf 14/16 J.

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

The Dark Knight

15:00 20:00 | Edf 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

LICHTSPIEL

L‘Uomo in più Mo 20:00 | If

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wanted

14:30 17:30 Mo/Di 20:30 | D 14/16 J.

Überraschungsfilm Mi 21:00 | Edf 14/16 J.

Rec

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie 15:00 17:45 20:30 | D 6/8 J.

15:00 17:45 20:30 | D 4/6 J.

2 The Nanny Diaries

WORB

14:45 | D 8/10 J.

Tropic Thunder

17:30 Mo/Di 20:15 | D 14/16 J.

3 Kung Fu Panda 14:45 | D 4/6 J.

You Don‘t Mess With the Zohan

kino premiere

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Wall-E

20:30 | D 4/6 J.

17:30 20:15 | D 12/14 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Bergauf, Bergab

Horror Spanien (2007); Regie: Jaume Balagueró, Paco Plaza; mit: Javier Botet, Manuel Bronchud, Martha Carbonell

Für eine Reportage wollen die Fernsehmoderatorin Angela Vidal und ihr Kameramann Pablo eine Nacht lang den Alltag der Männer einer Feuerwehrwache dokumentieren. Sie begleiten die Feuerwehrmänner zu einem Einsatz in einem alten Mietshaus, wo diese der Polizei die Tür zu einer Wohnung öffnen sollen. Was als Routineeinsatz begann wird zum wahren Horrortrip – immer gefilmt aus der Perspektive des TV-Teams. Beklemmender Horrorfilm aus Spanien mit Manuela Velasco.

18:00 | CH

Opera Jawa 20:00 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Bill – Das absolute Augenmass Mo/Di 18:30 | D

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

Destination Moon

>>> www.punkt.ch

Mo/Di 20:30 | E

top rating

Kino 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Young @ Heart The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie Kung Fu Panda Il y a longtemps que je t‘aime J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster XXY In Bruges The Bank Job Son of Rambow The Nanny Diaries

Note 4.67 4.56 4.39 4.31 4.12 4.00 4.00 3.92 3.91 3.90 3.80 3.75

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 01.10.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


18

tv-programm fernseh tipps

21:00 | Arte | Das Leben der Anderen Drama D 2006; Mit: Ulrich Mühe, S. Koch

Ein linientreuer Stasimann erhält den Auftrag, einen Schriftsteller zu überwachen und verzweifelt allmählich an dem System, dem er sein Leben gewidmet hat. – Das eindrückliche Portrait der miefigen DDR holte sich den Oscar als «Bester nicht-englischsprachiger Film».

22:50 | SF1 | Anleitung zum Glück Dokumentarfilm; Regie: Peter Leonhard

Partnerwahl, Glücksspiel, die Qual der Wahl im Supermarkt. Jeder versucht, so gut wie möglich zu entscheiden. Doch das ist schwieriger als gedacht, denn das Gehirn spielt den Menschen oft einen Streich. Der Film zeigt, wie man besser entscheidet – eine Anleitung zum Glück.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | ECO

20:15 | 3sat | Herr Mettmann

22:20 | SF2 | sportaktuell

19:00 SF1 ZDF 19:25 ZDF SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 ORF1 ARD 21:45 ZDF ARD ORF1 21:50 SF1 22:15 ARD SF1 22:20 SF1 23:45 SF1 23:50 ZDF 00:00 RTL

19:00 Arte Ein Jahr auf dem Dach der Welt 19:10 Pro7 Galileo Weg des T-Shirts 19:30 Sat.1 Sat.1-Magazin 20:15 3sat Herr Mettmann Neandertaler erhält Gesicht Arte Jetstream BR Lebenslinien Die Maibaumräuber-Brüder ARD Zauberberge Hohe Tatra 21:00 3sat Linumer Glücksvögel ARD Die Sudetendeutschen und Hitler 21:05 SF1 Puls Bergwandern, Pilze 21:30 3sat hitec Arche im ewigen Eis 22:25 3sat Die Milliardenmacher 22:30 SWR betrifft 22:45 BR Die 68er Jahre Rolf Pohle 22:50 SF1 Anleitung zum Glück 23:10 Arte Alltag einer Behörde 23:15 SWR Moschee, nein Danke!

19:00 StTV FreeStyle 19:45 DSF Hattrick Live: 2. Bundesliga Vorbericht 19:58 ORF2 Sport 20:05 StTV Challenge League FC Schaffhausen–St. Gallen 20:10 TSR2 Ligue des champions UEFA Magazine 20:15 DSF Hattrick Live: 2. Bundesliga 1. FC Nürnberg–MSV Duisburg 20:45 EuSp Fight Club K-1 World Max Final in Tokio 21:45 BR Blickpunkt Sport 22:00 StTV FreeStyle 22:15 DSF DSF Aktuell Live 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Steffi Buchli 22:30 CNN World Sport 22:45 TSR2 Sport dernière DSF Fussball Premier League Highlights

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 20:05 21:05

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier Gefallene Engel 19:50 Wetter 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 Börse 20:00 Tagesschau 20:15 Zauberberge Wildnis der Hohen Tatra 21:00 Die Sudetendeutschen und Hitler Verlorene Heimat 21:45 Report Mainz 22:15 Tagesthemen 22:43 Wetter 22:45 Beckmann 00:00 Nachtmagazin 00:20 Krömer Comedytalk

18:10 Die Simpsons L.S. – Meisterin des Doppellebens 18:30 ZIB Flash 18:35 Scrubs Meine wahren Gefühle 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Friends Wehe, wenn die Wehe kommt! 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. Miami Wölfe zur Sonnenfinsternis 21:05 Grey’s Anatomy Freiheit 1 21:45 ZIB Flash 21:55 Men in Trees Cash für Cash 22:40 Dexter Der Tod kommt in kleinen Stücken/Eiskalt erw.

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Die Apu & Manjula Krise 18:40 Die Simpsons L.S. – Meisterin des Doppellebens 19:10 Galileo Thema u. a.: Der Weg des T-Shirts 20:15 Die Brücke (D 2008) TV-Antikriegsfilm von Wolfgang Panzer mit Franka Potente, François Goeske, Lars Steinhöfel 22:25 TV total Loona & Sido 23:25 Cube (CDN 1997) Sci-fi von Vicenzo Natali mit Maurice D. Wint, Nicole de Boer 01:00 Die Brücke (D 1959)

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:40 One Tree Hill Nächtliches Treiben 19:30 King of Queens Der andere Doug Heffernan 20:00 Desperate Housewives Sonntag 20:45 Dr. House Hässlich 21:30 Men in Trees Spendierlaune 22:20 sportaktuell Moderation: Steffi Buchli 22:50 Dexter Das perfekte Paar 23:55 Delikatessen: Half Nelson (USA 2006) Drama von Ryan Fleck mit Ryan Gosling, Jeff Lima, Shareeka Epps

18:00 SOKO 5113 Tot in der Presse 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Braams – Kein Mord ohne Leiche (D 2008) TV-Krimi von Sven Taddicken 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 The Gathering – Blicke des Bösen (USA/GB 2002) Mystery-Thriller von Brian Gilbert mit Christina Ricci, Kerry Fox, S. Dillane 23:50 heute nacht 00:05 Alias Alejandro

18:30 Konkret Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:52 Wetter 19:58 Sport 20:06 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow 21:10 Report 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag 23:30 Irmingard – wahrscheinlich eine Oper in zwei Akten von Mnozil Brass und Bernd Jeschek 01:20 Seitenblicke 01:25 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit

18:00 Lenssen & Partner Sexgieriges Mauerblümchen 18:30 K 11 Ruf der Vergangenheit 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Sat.1-Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Darf ich bitten? (USA 2004) Liebeskomödie von Peter Chelsom mit Richard Gere, Jennifer Lopez, Susan Sarandon 22:25 Joya rennt/reist 22:55 Move in! 23:25 Nip/Tuck Sofia Lopez 00:25 Die Jugendcops & Kommissariat 105 im Einsatz

21:50 22:15 22:20

23:45 00:00 Drama USA 2006; Regie: Ryan Fleck; Mit: Ryan Gosling, Jeff Lima, Shareeka Epps

Der idealistische, junge Lehrer Dunne (Ryan Gosling) ist schwer drogenabhängig. In einer 13-jährigen Schülerin findet er eine Vertraute. Eine schwierige Beziehung beginnt. – «Delikatessen» zeigt das atmosphärisch dichte Drama von Ryan Fleck als Free-TV-Premiere.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

Schweiz aktuell heute WISO SF Börse Tagesschau ARTE Info Meteo Börse im Ersten ZIB 20 Tagesschau heute-journal Report Mainz ZIB Flash 10vor10 Tagesthemen Meteo ECO UBS-Aktie Tagesschau heute nacht RTL Nachtjournal

SF 1

22:50

22:50 | SF1 | Half Nelson

29. September 2008

Tagesschau 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau 1 gegen 100 Puls Bergwandern, Pilzvergiftung 10vor10 Meteo ECO UBS-Aktie: Spielball der Spekulanten, Tibits in GB DOK: Anleitung zum Glück Wie man eine bessere Entscheidung treffen kann Tagesschau nachtwach


tv-programm 19

29. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Pro7 | Die BrĂźcke

22:50 | SF2 | Dexter

20:05 | SF1 | 1 gegen 100

20:15 Pro7 Die BrĂźcke (D 2008) TV-AntikriegsďŹ lm Sat.1 Darf ich bitten? (USA 2004) LiebeskomĂśdie K1 Jim Carreys Die Maske (USA 1994) KomĂśdie ZDF Braams – Kein Mord ohne Leiche (D 2008) SWR Liebe auf vier Pfoten (D/A 2006) TV-KomĂśdie 21:00 Arte Das Leben der Anderen (D 2006) Drama 22:15 K1 Flucht aus Absolom (USA 1994) Sci-ďŹ ZDF The Gathering – Blicke des BĂśsen (USA/GB 2002) Mystery-Thriller 23:25 Pro7 Cube (CDN 1997) Sci-ďŹ 23:55 SF2 Half Nelson (USA 2006) Drama von Ryan Fleck 01:00 Pro7 Die BrĂźcke (D 1959) AntikriegsďŹ lm von B. Wicki

19:00 RTL2 HĂśr mal wer da hämmert! Sat.1/ Anna und die Liebe ORF1 Mit Jeanette Biedermann 19:05 RTL Alles was zählt 19:30 SF2 King of Queens ORF1 Friends RTL2 HĂśr mal wer da hämmert! 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:00 SF2 Desperate Housewives 20:45 SF2 Dr. House Hässlich 21:05 ORF1 Grey’s Anatomy Freiheit 1 21:30 SF2 Men in Trees 21:55 ORF1 Men in Trees Cash f. Cash 22:00 MTV South Park 22:15 RTL2 Californication 22:30 MTV American Dad 22:40 ORF1 Dexter 22:50 SF2 Dexter Das perfekte Paar 22:55 RTL2 Dexter 23:25 Sat.1 Nip/Tuck

19:00 19:25 19:50 20:05 20:06 20:15

Vox K1 Vox SF1 ORF2 ORF2 RTL RTL2 21:15 RTL2 RTL

22:00 SWR 22:15 RTL SRTL 22:25 Pro7 Sat.1 22:45 ARD SRTL 22:55 Sat.1

Das perfekte Dinner Achtung Kontrolle! Unter Volldampf 1 gegen 100 Seitenblicke Die Millionenshow Wer wird Millionär? Die KochproďŹ s Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit Rach, der Restauranttester Sternekoch Rach Sag die Wahrheit Extra Magazin voll total Ăœberraschungen TV total Gäste: Loona & Sido Joya rennt/Joya reist Beckmann voll total Streithähne Move in!

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? 21:15 Rach, der Restauranttester Moderation: Sternekoch Christian Rach 22:15 Extra Das RTLMagazin 23:30 30 Minuten Deutschland 00:00 RTL Nachtjournal 00:35 10 vor 11 01:00 Vermisst Maria & Monika

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Jim Carreys Die Maske (USA 1994) Comedy von Chuck Russell mit Jim Carrey, Cameron Diaz, Peter Riegert 22:15 Flucht aus Absolom (USA 1994) Sci-ďŹ von Martin Campbell mit Lance Henriksen, Ray Liotta, Kevin Dillon 00:25 Angel – Jäger der Finsternis Die Bank gewinnt immer

18:00 WunderWelten Peking – Zhang und Xiao starten durch 19:00 Ein Jahr auf dem Dach der Welt 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Jetstream Mit dem Wind um die Welt 21:00 Das Leben der Anderen (D 2006) Drama von Florian Henckel v. Donnersmarck mit Martina Gedeck, Ulrich Mßhe, Sebastian Koch 23:10 Alltag einer BehÜrde 00:40 Making of Das Leben der Anderen 01:00 Jetzt bin ich allein

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Das Kukkuckskind 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Eiskalt 18:35 CSI – Las Vegas Ein sauberer Schnitt (Teil 1) 19:25 CSI – Las Vegas Ein sauberer Schnitt (Teil 2) 20:15 Navy CIS Ein langer Sonntag 21:05 Navy CIS Schläfer 21:55 Navy CIS Kopfsache 22:40 Navy CIS Familiengeheimnis 23:25 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Sex in der Ăśffentlichkeit/FrĂśhliche Weihnachten 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Action vor dem Traualtar/ Ein Echter Freund 20:00 RTL II News 20:15 Die KochproďŹ s 21:15 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 22:15 Californication Verhängnisvolle Affäre 22:55 Dexter Der Tod kommt in kleinen StĂźcken 00:00 RTL II News 00:10 Californication

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 1: Volkmar/ Hamburg 19:50 Unter Volldampf Tag 1: Restaurant Villa SophienhÜhe in Kerpen 20:15 CSI:NY Die Venusfalle 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Die Bßsserin 22:05 Shark Scheinheilig 23:05 The District – Einsatz in Washington Ein Funke zuviel 00:00 vox nachrichten 00:20 Criminal Intent Die Bßsserin

18:00 Bombenalarm Sprengmeister im Einsatz 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Herr Mettmann Der Neanderthaler erhält ein Gesicht 21:00 Linumer GlßcksvÜgel Die Kraniche im Luch 21:30 hitec Arche Noah im ewigen Eis 22:00 ZIB 2 22:25 Kreuz & Quer Die Milliardenmacher 23:20 Kreuz & Quer 00:10 10 vor 10

18:40 Beneath (USA 2007) Horror mit Nora Zehetner 20:00 Saving Sarah Cain (USA 2007) Drama von Michael Jr. Landon mit Lisa Pepper 21:40 Hostel 2 (USA 2007) Horror von Eli Roth mit Lauren German, Heather Matarazzo 23:10 Der Bodyguard – Fßr das Lebe des Feindes (USA 2006) Action von G. Lively mit Til Schweiger, Chazz Palminteri, Nick Brimble 00:40 The Marsh – Der Sumpf (CDN 2006) Horror mit G. Anwar

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13 20

rätsel rätsel

4. Februar 2008 2008 29. September

Wir suchen: BEGRIFFE DIE «BAU» BEINHALTEN

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND SATZBAU an die 970.

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

Zu gewinnen:

3950

Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

preisfrage Das Claridge Swiss Quality Zurich Hotel wurde ausgezeichnet mit? A Qualitäts-Gütesigel QQ B Kinderfreundliches Restaurant Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 5. Oktober 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

1 x EINE ÜBERNACHTUNG FÜR 2 PERSONEN

im Claridge Hotel in Züri ch, inkl. grossem Champagner-Fr ühstücksbuffet im Wert von

500 FRANKEN

Geniessen Sie die Stadt mit der höchsten Lebensqualität (Mercer 2008) und dies im Claridge Hotel Zürich, welches mit dem Qualitäts-Gütesiegel QQ des Schweizer Tourismus ausgezeichnet wurde. 1 Übernachtung in einer Junior Suite für 2 Personen inkl. Champagner-Frühstücksbuffet – sehr ruhig gelegen mitten in der City. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Gehdistanz. Privat Parkplatz. www.SwissQualityHotels.com

Das Spiel wird bis 5. Oktober 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

FRANKEN

Zu gewinnen:

Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970

Sudoku leicht

3 4

3 5 9 8 2 8 9 6 2 4 7 2 2 4 6 7 1 6 1 5 2 7 4 3 9 1

Kreuzworträtsel Zu gewinnen:

5 x EINE PULSUHR T1C VON SUUNTO

Die t1c von n Suu Suunto ist die Pulsuhr reizeitsportler: KontrolK für jeden Freizeitsportler: lieren Sie während des Trainings Ihren Puls sowie owie den genauen Kalorienverbrauch. uch. Der weiche che und komomfor table Brustgurt gurt sendett die präzisen n stöDaten rungsfrei zur Uhr. Dank nk des stylishen Designs D signs macht man mit dieser Uhr h auch neben dem Sportplatz eine ei gute Figur. Fi ur

mit passendem Brustgu rt im Wert von je

179 FRANKEN Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 25.09.: TAILLE

Gewinner vom 25.09. (50 Franken): Hans Bürkler, St. Gallen

www.suunto.ch w


comic 21

29. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Falls ein Bekannter jemanden aus Ihrer Familie angreift, sollten Sie sich zur Wehr setzen und nicht tatenlos zusehen.

Fische 19.2.–20.3. Verlassen Sie sich nicht zu fest auf Ihre Mitmenschen und gehen Sie Ihren eigenen Weg, damit Sie stets wissen wo Sie stehen.

Widder 21.3.–20.4. Nehmen Sie sich genug Zeit, um Ihrem Hobby nachzugehen. Besonders falls Sie stressige Zeiten im Büro durchleben, sollten Sie sich daran halten.

Stier 21.4.–20.5.

Versuchen Sie heute Ihren schlecht gelaunten Arbeitskollegen aus dem Weg zu gehen. Sie sollen alleine aus ihrem Schlamassel herausfinden.

Zwillinge 21.5.–21.6. Heute ist ein guter Tag, Verhandlungen zu führen. Sie fühlen sich gestärkt und treten selbstbewusst auf. Optimale Voraussetzungen also.

Krebs 22.6.–22.7. Überraschen Sie Ihre beste Freundin mit einer besonderen Aufmerksamkeit bei einem gemeinsamen Abend. Es wird Ihre Freundschaft noch vertiefen.

Löwe 23.7.–23.8.

Ihr Singleleben hat bald ein Ende. Venus sorgt dafür, dass Ihnen ein traumhafter Partner früher über den Weg läuft, als ursprünglich geplant.

Jungfrau 24.8.–23.9. Einer Ihrer Freunde hat spannende Neuigkeiten für Sie. Verabreden Sie sich heute Abend auf einen Drink, um über alles in Ruhe sprechen zu können.

Waage 24.9.–23.10. Fühlen Sie sich durch Ihren Partner zwischenzeitlich eingeengt? Sie sollten spätestens bis Ende Woche mit ihm darüber reden und ihn aufklären.

Skorpion 24.10.–22.11.

Sie haben es selber in der Hand, Ihren Alltagsstress zu bewältigen. Es braucht im Moment gar nicht viel, um Ihren Kopf frei von Bürogedanken zu kriegen.

Schütze 23.11.–22.12. Wenn Ihnen heute jemand begegnet, der Hilfe benötigt, sollten Sie die Anstrengung auf sich nehmen und helfen. Die Person wird Ihnen ewig dankbar sein.

Steinbock 23.12.–20.1 Ihr Chef ist nicht immer sehr einfühlsam. Er steht im Moment enorm unter Druck. Lassen Sie unfaire Kritik an sich abprallen.


22

auto

29. September 2008

Paris 2008 Die diesem Herbst

Der TCS testet Winterreifen Emmen Jedes Jahr taucht dieselbe Frage auf: «Brauche ich überhaupt Winterreifen? Im Flachland fällt ja praktisch kein Schnee mehr. Und in die Berge fahre ich auch nicht.» Auch die Antwort ist immer dieselbe: «Ja.» Denn es ist ein Fakt: Sinkt die Temperatur unter 7 °C, bieten Sommerpneus schon auf nasser Fahrbahn deutlich weniger Grip als Winterreifen. Die Faustregel lautet: In der Schweiz können die Temperaturen zwischen Oktober und Ostern unter 7 °C. sinken. Also sollte man die Wintergummis schon bald aus dem Keller holen oder, wenn die alten nicht mehr taugen, neue kaufen. Wie jedes Jahr prüft der TCS aktuell angebotene Produkte. Für den Winter 2008/2009 wurden 40 Reifen der beiden Dimensionen 175/65 R14 und 195/65 R15 gestestet: Von den 37 Winter- und drei Ganzjahresreifen konnten sich acht Produkte vom Testfeld absetzen und erhielten die Spitzennote «sehr empfehlenswert». Den Konsumenten steht aber ein breites Mittelfeld mit guten Reifen zur Verfügung. Erschreckend ist allerdings, dass 20 Prozent der getesteten Pneus mit der Note «nicht empfehlenswert» abschnitten. Dabei handelt es sich vorwiegend um Billigreifen, welche vor allem in den sicherheitsrelevanten Kriterien versagten. Die Reifen von Marshal, Wanli, Tigar, Nangkang und Linglong erschreckten selbst den kühnsten Testfahrer.

Von Mario Borri

Das wird ein heisser Autoherbst: Der Pariser Salon, der am Samstag beginnt, platzt vor lauter Neuheiten aus allen Nähten. «.ch» zeigt vorab die Highlights.

Suzuki Alto

Hyundai i20

Günstig im Verbrauch, günstig in der Anschaffung: Der teure Sprit und die Bankenkrise erhöhen die Nachfrage nach Kleinwagen. Am Autosalon von Paris sind die Kleinen dann auch die grossen Stars. Ford zum Beispielt zeigt den neuen Ka.. Der pfiffig gestylte Mini spielt im neuen Bond-Film «Quantum of Solace» (ab 6. November in den Schweizer Kinos) eine Nebenrolle. Zum Verkaufsstart Ende des Jahres ist der Ka mit je einem Benziner (1,2-l, 69 PS) und einem Diesel (1,3-l, 75 PS) lieferbar. Beide Motoren sollen weniger als 120

g CO2/km ausstossen. Preis: ab rund 14 000 Franken. Toyota hat die Serienversion des iQ nach Paris mitgebracht. Sein Clou ist ein cleveres Sitzsystem, dass ihn trotz nur 2,99 m Länge zum Vierplätzer macht. Die Motoren: 1-Liter Benziner mit 68 PS und 99 g CO2/km, 1,4-LiterDiesel mit 90 PS und 107 g

HEIMVORTEIL: DAS ZEIGEN DIE FRANZOSEN

Die Testsieger in der Dimension 175/65 R14: • Vredestein Snowtrac 3 • Continental WinterContact TS 800 • Goodyear UltraGrip 7+ • Dunlop SP Winter Response

Die Testsieger in der Dimension 195/65 R15:

Renault Mégane Peugeot 3008

• Goodyear UltraGrip 7+ • Continental WinterContact TS 830 • Pirelli Winter 190 Snowcontrol • Dunlop SP Winter Sport 3D Fazit: Der TCS empfiehlt, in etwas teurere Reifen und damit auch in mehr Sicherheit zu investieren. (mbo) Weitere Infos: www.tcs.ch

Citroën C3 Picasso

Traditionell sind die französischen Autobauer an ihrer Heimmesse stark vertreten: Renault zeigt den neuen Mégane. Der 4,30 m lange Golf-Konkurrent kommt noch in diesem Jahr mit Motoren von 90 bis 160 PS auf den Markt. Der Preis ist noch nicht bekannt. Auch der Preis des Citroën C3 Picasso wurde

noch nicht kommuniziert. Der Familienwagen startet Anfang 2009. Den Antrieb übernehmen Benziner und Diesel mit 90 bis 120 PS. Noch ist der Peugeot 3008 ein Conceptcar und heisst Prologue. Dass der auf dem 308 basierende Kompaktvan kommt, ist so gut wie sicher. Technische Details und der Preis sind noch nicht bekannt. (mbo)


29. September 2008

Kleinen sind in die grossen Stars

Ford Ka

Toyota iQ

CO2/km. Verkaufsstart ist Anfang 2009, das Basismodell soll knapp unter 20 000 Franken kosten. Hyundai präsentiert den Getz-Nachfolger i20. Der im Vergleich zum Getz optisch aufgepeppte Fünftürer bietet dank

etwas längerem Radstad mehr Platz für Insassen und Gepäck. Den Antrieb übernehmen Benzin- und Dieselmotoren mit 75 bis 126 PS. Markteinführung ist Ende Jahr, die Preise sind noch nicht bekannt. Suzuki stellt den neuen Alto vor. Der gut 3,5 m kurze Mini mit den sympa-

thischen Kulleraugen bietet vier Erwachsenen Platz und wird von einem sparsamen 1,0-Liter-Benziner mit 65 PS und niedrigem CO2-Ausstoss angetrieben. Wenn der neue Suzuki Alto im Frühjahr 2009 auf den Schweizer Markt kommt, wird er etwa 14 000 Franken kosten.

HYBRID: MERCEDES UND BMW GEBEN BEIM SPAREN VOLLGAS Nach Toyota, Lexus und Honda bringt Mercedes als erster europäischer Autohersteller ein Hybrid-Modell auf den Markt. Der S400 Blue-Hybrid wird von einem 279 PS starken V6Benziner und einem 20 PS starken Elektromotor angetrieben. Weil das E-Aggregat beim Beschleunigen hilft und der Verbrennungsmotor unter 15 km/h Geschwindigkeit ganz ausgeschaltet wird, soll die knapp zwei Tonnen schwere Limousine nur 7,9 Liter pro 100 km brauchen. Clever: Der E-Motor erzeugt beim Bergabfahren und Brem-

sen Strom. Geplante Markteinführung des HybridBenz ist im Mai 2009. Der Preis dürfte rund 130 000 Franken betragen. Noch nicht ganz so weit ist BMW. Die Münchner zeigen in Paris den 7er Active-Hybrid als Studie. Der gemeinsam mit Mercedes entwickelte Hybrid soll aber auch 2009 serienreif sein. Trotz gleicher Funktionsweise ist der BMW nicht so sparsam wie der Benz. Grund: Der 20 PS-Stromer arbeitet hier mit einem 407 PS starken V8 zusammen. Dennoch soll der 7er weniger als 10 Liter auf 100 km brauchen. (mbo)

auto 23 Die Conceptcars

Mini Crossover Concept Mini zeigt in Paris, wie eine vierte Baureihe aussehen könnte – nach Limousine, Cabrio und Kombi. Die SUV-Studie ist mit 4,07 m Länge, 1,83 m Breite und 1,60 m Höhe allerdings nicht mehr mini. Trotzdem soll sich die allradgetriebene Geländeversion so flink wie die kleineren Brüder fahren und ebenso hip sein. Die Serienfertigung des Mini SUV soll Ende 2010 bei Magna Steyr in Graz beginnen.

Mazda Kiyora Der Name des futuristischen Kleinwagens bedeutet «Reinheit/Sauberkeit» und ist auch Programm. Denn der nur 900 kg schwere Wagen soll dank einem kleinen BenzindirekteinspritzerMotor mit Start-Stopp-System sparsam und umweltfreundlich sein. Vielleicht bauen die Japaner den Kiyora irgendwann. Dann wäre er unterhalb des Mazda 2 positioniert.

Der Mercedes S400 Blue-Hybrid ist serienfertig. Mercedes

Der BMW 7er Active-Hybrid ist noch eine Studie. Bild: BMW

Honda Insight Concept Der neue Insight ist der erste von drei HondaHybriden, die innerhalb der nächsten vier Jahre kommen. Im Vergleich zum Vorgänger sitzen die Batterien platzsparend im Boden, der Kofferraum bleibt voll nutzbar. Schade: Das Design ist zwar modischer als beim alten Insight, aber beim Toyota Prius abgekupfert. (mbo)


24

wetter

29. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 6°/16°

Basel 6°/17°

St.Gallen 4°/14°

Zürich 5°/16° Luzern 5°/16° Bern 3°/16°

Fribourg 4°/16°

Genève 6°/17°

Altdorf 5°/16°

Chur 6°/17°

Sion 6°/19° Lugano 9°/18°

Prognose: Auf der Alpennordseite weiterhin sonniges und mildes Wetter. Über dem Mittelland am Vormittag zum Teil Nebel, Obergrenze um 600 Meter. Gegen Abend aus Nordwesten Bewölkungsaufzug. Im Süden noch meist sonnig.

Aussicht

Di

Mi

Do

Barcelona

schön

25°

Rom

schön

20°

Wien

schön

17°

Paris

schön

18°

Nizza

schön

22°

Gran Canaria

schön

23°

Havanna

Regenschauer

33°

London

schön

16°

Athen

Regenschauer

23°

Bangkok

Regenschauer

31°

Kreta

schön

24°

Mallorca

schön

22°

Berlin

Regenschauer

14°

Rio de Janeiro schön

24°

New York

sonnig

22°

Los Angeles

schön

20°

Stockholm

sonnig

10°

Sydney

Regenschauer

20°

Tunis

sonnig

25°

Allgemeine Lage: Das wetterbestimmende Hoch zieht sich allmählich auf den Atlantik zurück. Noch beeinflusst es aber unser Wetter.

Fr Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

Bern 4°/14°

4°/14°

5°/12°

4°/8°

10°/17°

11°/17°

10°/16°

10°/16°

Süden

Badewetter

Wasser 13° 14° 12° 14° 13°

Wind SW 15-25 km/h W 25-35 km/h SW 15-25 km/h NW 20-30 km/h

UV Index mittel mittel mittel mittel mittel

Wetterlexikon

Mondphasen Diamantstaub 29 Sep

7 Okt

Sonnenaufgang: 7:22 Uhr Sonnenuntergang: 19:09 Uhr

14 Okt

21 Okt

Mondaufgang: 7:30 Uhr Monduntergang: 18:48 Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

29 Okt

Bezeichnung für im Sonnenschein glitzernde feinste Eisnadeln, die bei meist wolkenlosem bis heiterem Himmel, überwiegend bei strenger Kälte und Windstille, langsam zur Erde schweben. Diese Eisnadeln bilden sich durch Sublimation bei negativen Werten der Lufttemperatur (gewöhnlich weit unter –10 °C), auch in höheren Schichten der Atmosphäre.

Biel 4°/16°

Aarwangen 4°/16°

Burgdorf 4°/16°

Gstaad Gurten Stockhorn

3°/13° 3°/13° 2°/8°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Bern 3°/16° Thun 4°/16° Zweisimmen 4°/13°

Interlaken 5°/16° Aktion 2 für 1 Buchen Sie das Wetterfeld. Sie bezahlen eine Anzeige, die zweite ist gratis. Infos erhalten Sie unter 058 680 45 10.


«Der Schiri ist leider sehr uneinsichtig gewesen.» Jens Lehmann, Stuttgarts Goalie, der in Dortmund vor dem Tor zum 0:2 gefoult worden war, fand bei Schiri Brych kein Gehör für sein Anliegen.

29. September 2008

pluspunkt des wochenendes Und wieder hat der notorisch erfolgreiche Heinz Frei beim Berlin-Marathon zugeschlagen. In diesem Januar 50 Jahre alt geworden, gewann der Unverwüstliche in Deutschlands Hauptstadt bereits zum 18. Mal die Rollstuhl-Konkurrenz. Mit seiner Siegerzeit von 1:27:53 war der Behindertensportler im übrigen fast 40 Minuten schneller als Haile Gebrselassie, der in der Hauptveranstaltung des Anlasses einen neuen Weltrekord lief. Dritter hinter dem Japaner Masazumi Soejima wurde der Luzerner Marcel Hug. Auch im Frauen-rennen schwang mit Sandra Hager aus Jona eine Schweizerin obenaus. Hager fuhr in 2:04:18 über die Ziellinie vor dem Brandenburger Tor. (mh)

Auf der 36 Meter hohen Big-Air-Rampe vollführten die Freistil-Sportler waghalsige Kunststücke. Bild: M. Weiler

Freestyle.ch Stelldichein der Luftakrobaten Von Vanessa Georgoulas

Spektakuläre Sprünge hielten die Freestyle-Fangemeinde am Wochenende in Zürich bei Laune. 46 000 Schaulustige zog Europas grösster Freestylesport-Event am Zürichsee-Ufer an. Und sie kamen nicht umsonst: Mit halsbrecherischen Sprüngen unterhielten die Stars der Freestyle-Szene auf Skiern, Motorrädern, Snow- und Skateboards ihr Publikum. Vor allem den brasilianischen Skateboarder Sandro Dias

schlossen die Zuschauer ins Herz. So sicherte sich der charismatische 32-Jährige den durch Zuschauerjubel ermittelten disziplinenübergreifenden Titel «crossover.champ». «Ich liebe das Zürcher Publikum und werde nächstes Jahr garantiert wieder kommen», versprach Dias, der gestern auch gleich noch den

«freestyle.champ»-Titel in seiner Kategorie einheimste. Kein Glück für Rebeaud Seinen Titel abgeben musste hingegen Mat Rebeaud. Der Schweizer FMX-Pilot stürzte beim Versuch, einen freihändigen «Backflip» zu zeigen und musste den Franzosen Thomas Pagès vorbeiziehen lassen. Auch bei den Snowboardern hatten die Schweizer Reto Kestenholz und Markus Keller kein Glück, sie wurden vom Österreicher Stefan Gimpl übertrumpft. Bei den Freeskiern triumphierte der Schwede Jacob Wester.

minuspunktdes wochenendes In literarisch interessierten Kreisen mag «Die Fackel» einen guten Ruf geniessen, in Fussball-Stadien dagegen hat sie nichts verloren. Doch scheint man das Unwesen mit ihr in gewissen Fan-Kreisen nicht totzukriegen. Auch beim Aufeinandertreffen zwischen dem FC Basel und den Berner Young Boys steckten einige unverbesserliche Holzköpfe Leuchtfackeln an und schleuderten sie vom Gäste-Trakt in den Familien-Sektor der Basler Anhänger – verletzt wurde glücklicherweise niemand. Gleiches hatten am 2. Mai im St.-Jakob-Park schon Fans des FC Zürich vorexerziert. Mit der Konsequenz, dass der FCZ die ersten beiden Heimspiele der laufenden Saison vor leeren Rängen bestreiten musste. Droht YB jetzt dasselbe Schicksal? (mh).


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sport

Simek von Vancouver zurück zu Manitoba Eishockey Der 21-jährige frühere Schweizer Junioren-Internationale Juraj Simek muss nach der Kaderreduktion der NHL-Organisation der Vancouver Canucks auch seine zweite Saison in Nordamerika in mit dem Farmteam Manitoba Moose in der AHL in Angriff nehmen.

Ex-Real-Madrid-Boss wieder in Freiheit Fussball Lorenzo Sanz, ehemaliger Präsident von Real Madrid, ist am späten Freitagabend in Cordoba nur kurz nach der Festnahme durch die Polizei wieder auf freien Fuss gesetzt worden. Der 65-Jährige war wegen Betrugsverdachts aufgrund einer Klage eines Finanzinstituts verhaftet worden.

Verpatztes Debüt für René van Eck in Jena Fussball René van Eck hat Carl Zeiss Jena bei seinem Debüt nicht auf Erfolgskurs bringen können. Der frühere Trainer von Luzern und Thun verlor sein erstes Spiel mit dem Zweitbundesliga-Absteiger gegen Union Berlin 1:2. Jena dümpelt in der 3. Bundesliga nach acht Runden weiter auf dem 19. Platz.

29. September 2008

WM Italiens Rad-Armada triumphiert in Varese Das Duo Ballan/Cunego landet bei der Strassen-WM für das Gastgeberland einen Doppelsieg. Mit einem Antritt drei Kilometer vor dem Ziel hat Alessandro Ballan die Gegner überrascht und sich den Weg zu seinem bis dato grössten KarriereCoup geebnet. Durch Damiano Cunego auf Platz zwei ergab sich ein italienischer Doppelsieg. Nur einer im Lager der Italiener verdrückte eine Träne: Für Titelverteidiger Paolo Bettini endete das letzte Rennen seiner Karriere in einer Enttäuschung. Der 35-jährige Top-Favorit wurde wie schon bei den Olympischen Spielen in Peking von seinen Gegnern zu stark überwacht.

Italiens Helden: Damiano Cunego und Weltmeister Alessandro Ballan. Bild: Keystone

Ohne Edelmetall blieben auch die Spanier mit dem starken Trio Oscar Freire, Alejandro Valverde und Alberto Contador. Die Bronze-Medaille sicherte sich überraschend der Däne Matti Breschel.

Die Schweizer traten bei diesem Titelkampf nicht gross in Erscheinung. Im Finale waren nur noch Oliver Zaugg und Rubens Bertogliati vertreten, die aber nicht zu einem Spitzenergebnis kamen.

2:03:59 Der äthiopische Wunderläufer Haile Gebrselassie stellte bei

seinem dritten Triumph im Berlin-Marathon einen neuen Weltrekord auf. Key

Holländer in Deutschlands 3. Bundesliga: René van Eck. Bild: Keystone

Tumulte in Stadtderby von Barcelona Fussball Das katalanische Derby zwischen Espanyol und dem FC Barcelona musste in der 68. Minute während zehn Minuten unterbrochen werden, weil es zu ZuschauerAusschreitungen kam. Superstar Lionel Messi traf in der 95. Minute per umstrittenem Foulpenalty zum 2:1-Sieg für Barça.

Aufregung gab es auch neben der Strecke: Am Freitag führten Carabinieri im Hotel der Luxemburger eine Razzia durch. Möglicher Hintergrund: Eine Verwicklung von Fränk Schleck in die Fuentes-Affäre. (mh/si)

Sprunger geadelt

Fribourgs Julien Sprunger wurde bei der Verleihung der Swiss Hockey Awards in Montreux zum wertvollsten Spieler der Saison 2007/2008 gekürt. Der erst 22-jährige Stürmer hatte Fribourg-Gottéron letzte Saison in die Playoffs geführt. Trotz sechs PlayoffSpielsperren besass Sprunger grossen Anteil an der sensationellen Qualifikation für die Halbfinals. Die Trophäe als bester Goalie erhielt zum zweiten Mal nach 1999 ZSC-Schlussmann Ari Sulander. Mark Streit, der erste Schweizer, der in der NHL als Feldspieler den Durchbruch geschafft hat, wurde wie schon 2007 mit dem Hockey Award ausgezeichnet. (si/mh)


sport 27

29. September 2008

Italien Derby-Sieger Milan zurück im Geschäft Von Marc Häfliger

Die AC Milan beschert Inter Mailand die erste Niederlage unter Trainer José Mourinho und stösst den Stadtrivalen vom Serie-A-Thron. Der Aufschwung bei der AC Milan hält an. Vier Tage vor dem Uefa-Cup-Rückspiel beim FC Zürich triumphierte die Rossoneri im San Siro gegen den Titelverteidiger und Stadtrivalen Inter Mailand und ist auf wieder auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze. Beispielhaft für die Wende zum Guten steht Superstar Ronaldinho, der erst im Sommer vom FC Barcelona zur AC gestossen und zuletzt von Coach Ancelotti wegen mangelnder Fitness auf die Bank verbannt worden war. Der Weltfussballer der Jahre 2004 und 2005 entschied mit seinem Treffer in

der 36. Minute das prestigeträchtige Duell. Einen besseren Weg hätte er nicht finden können, die Herzen im Milan-Lager für sich zu gewinnen. Der Fehlstart mit zwei Niederlagen gegen Bologna und Genoa ist damit Schnee von gestern. Dzemaili - Lichtsteiner Mit einem lachenden und einem weinenden Auge endete der Spieltag für Blerim Dzemaili, den Neuzugang der AC Torino. Das verlorene Jahr in Bolton ist vergessen: Nach seiner Premiere am Mittwoch gegen Chievo spielte der Schweizer Nationalspieler auch gegen Lazio

Espanyol - Barcelona 1:2. Gijon - Villarreal 0:1 Betis Sevilla - Real Madrid 1:2 Almeria - Huelva 1:0 Malaga - Valladolid 2:1 Numancia - Osasuna 0:0 Santander - Mallorca 1:2 Athletic Bilbao - Getafe 0:1 Valencia - La Coruña 4:2

Rangliste 1. Valencia 5 2. Villarreal 5 3. Real Madrid 5 4. Barcelona 5 5. Almeria 5 6. Atletico Madrid 4 7. Sevilla 4 8. Getafe 5 9. Mallorca 5 10. Espanyol 5 11. Valladolid 5 12. Athletic Bilbao 5 13. La Coruña 5 14. Osasuna 5 15. Numancia 5 16. Huelva 5 17. Malaga 5 18. Betis Sevilla 5 19. Santander 5 20. Sporting Gijon 5

Italien

Fiorentina - Genoa Sampdoria - Juventus AS Roma- Atalanta Palermo - Reggina Catania - Chievo Verona Bologna - Napoli Lecce - Cagliari Torino - Lazio Rom Udinese - Siena AC Milan - Inter Mailand

1:0 0:0 2:0 1:0 1:0 0:1 1:0 1:3 2:1 1:0

12:4 7:2 16:7 12:6 7:5 11:3 7:4 5:4 5:5 4:5 5:6 4:5 4:6 2:3 5:8 2:7 2:8

13 13 12 10 10 9 8 8 8 7 6 5 5 4 4 4 4

3:6 2 3:8 2 6:20 0

1. Lazio Rom 5 13:6 12 2. Napoli 5 6:3 11 3. Inter Mailand 5 7:4 10 4. Udinese 5 8:3 10 5. Catania 5 5:3 10 6. AC Milan 5 8:6 9 7. Juventus 5 4:2 9 8. Palermo 5 8:7 9 9. Atalanta 5 3:3 9 10. AS Roma 5 8:7 7 11. Lecce 5 4:5 7 12. Fiorentina 5 4:6 7 13. Genoa 5 6:5 6 14. Siena 5 4:4 5 15. Torino 5 7:8 5 16. Chievo Verona 5 4:6 5 17. Sampdoria 4 2:4 4 18. Bologna 19. Reggina 20. Cagliari

5 5 5

2:7 3:9 1:9

3 1 0

Strassen-WM. Elite (260,2 km): 1. Ballan (It) 6:37:30 (39,283 km/h). 2. Cunego (It) 0:03. 3. Breschel (Dä). 4. Rebellin (It). 5. Griwko (Ukr). 6. Rodriguez (Sp). 7. Wegmann (De). 8. Pfannberger (Ö). 9. Nuyens (Be). 10. Gesink (Ho), alle gleiche Zeit. - Ferner: 25. Bertogliati (Sz) 2:14. 28. Bettini (It) 4:53. 29. Zabel (De). 37. Valverde (Sp). 38. Boonen (Be). 39. Freire (Sp). 41. Fränk Schleck (Lux). 50. Zaugg (Sz), alle gleiche Zeit. - 206 gestartet, 77 klassiert. - Aufgegeben u.a. Rast, Wyss, Dietziker, Loosli, Frei, Elmiger, Markus Zberg (alle Sz), Contador (Sp), McEwen (Au). Challenge League. 8. Runde: Lugano - Biel 3:1 (1:1). Lausanne-Sport - Locarno 2:0 (1:0). Wohlen - Thun 2:2 (1:2). Winterthur - Yverdon 1:1 (0:0). Wil - Servette 0:1 (0:0). Stade Nyonnais Concordia Basel 0:0. Rangliste: 1. Lugano 8/22. 2. St. Gallen 7/18. 3. Winterthur 8/16. 4. Yverdon 8/14 (15:11). 5. Thun 8/14 (19:17). 6. Biel 8/13. 7. Lausanne-Sport 8/12. 8. Schaffhausen 7/11. 9. Wil 8/11 (12:9). 10. Concordia Basel 8/10 (7:8). 11. Wohlen 8/10 (12:15). 12. Stade Nyonnais 8/8. 13. Gossau 7/7. 14. Servette 8/4. 15. Locarno 8/3. 16. La Chaux-deFonds 7/1.

Ronaldinho (r.) hat sein Lachen wieder. Bild: Keystone

Rom über die vollen 90 Minuten. Allerdings war der neue Leader der Serie A für den Gastgeber eine Nummer zu gross: Lazio siegte dank Treffern von Panev und Doppeltorschütze Zarate.

Deutschland

Hamburger SV - Gladbach 1:0 Werder - Hoffenheim 5:4 Hannover - Bayern München 1:0 Dortmund - Stuttgart 3:0 Bochum - Leverkusen 2:3 Hertha Berlin - Cottbus 0:1 Karlsruhe - Wolfsburg 2:1 Frankfurt- Bielefeld 1:1 Köln - Schalke 1:0

Rangliste

Rangliste

rad

fussball

Dzemaili hatte immerhin Anteil am Ehrentreffer. An ihm verschuldete nämlich Nati-Kollege Stephan Lichtsteiner den Penalty, den Amoruso zum 1:3 verwandelte.

Fussball Ausland SPANIEN

sportticker

1. Hamburger SV 6 2. Leverkusen 6 3. Werder Bremen 6 4. Schalke 6 5. Dortmund 6 6. Hoffenheim 6 7. Stuttgart 6 8. Wolfsburg 6 9. Bayern 6 10. Hertha Berlin 6 11. Köln 6 12. Hannover 6 13. Karlsruhe 5 14. Bielefeld 6 15. Bochum 6 16. Cottbus 17. Frankfurt 18. Gladbach

6 5 6

13 12 11 11 11 10 10 9 8 8 7 7 6 6 5

Middlesbrough - West Bromwich Stoke City - Chelsea Manchester Utd. - Bolton Aston Villa - Sunderland Arsenal - Hull City Fulham - West Ham Newcastle - Blackburn Everton - Liverpool Wigan - Manchester City Portsmouth - Tottenham

2:8 5 4:7 3 5:13 3

1. Chelsea 6 2. Liverpool 6 3. Aston Villa 6 4. Arsenal 6 5. West Ham 6 6. Hull City 6 7. Blackburn 6 8. Manchester City 6 9. Portsmouth 6 10. Manchester Utd. 5 11. Wigan Athletic 6 12. West Bromwich 6 13. Sunderland 6 14. Everton 6 15. Fulham 5 16. Middlesbrough 6 17. Bolton 6 18. Stoke City 19. Newcastle 20. Tottenham

6 6 6

Rangliste: 1. Lyon 7/19. 2. Toulouse 7/14. 3. Marseille 7/13 (13:7). 4. Grenoble 7/13 (6:5). 5. Caen 7/11 (11:6). 6. Le Mans 7/11 (12:8). 7. Lille 7/11 (10:9). 8. Bordeaux 6/10. 9. Nice 7/10 (9:8). 10. Rennes 7/10 (8:7). 11. Auxerre 7/10 (10:10). 12. Paris St-Germain 7/10 (4:4). 13. Monaco 7/9. 14. Nancy 7/7 (5:6). 15. Valenciennes 7/7 (6:10). 16. St. Etienne 6/6. 17. Lorient 7/6 (4:9). 18. Le Havre 7/4 (4:10). 19. Nantes 7/4 (5:13). 20. Sochaux 7/3.

eishockey

England

0:1 0:2 2:0 2:1 1:2 1:2 1:2 0:2 2:1 2:0

Rangliste 12:10 18:10 18:12 9:5 12:10 14:11 8:7 12:9 12:10 7:8 5:8 6:10 5:8 8:10 7:8

Ligue 1. 7. Runde: Paris St-Germain - Grenoble 0:1. Sochaux - Lorient 1:1. Lyon - Nancy 2:1. Le Mans - Marseille 1:1. Caen - Nantes 3:0. Rennes - Nice 1:0. Auxerre - Le Havre 3:0. Valenciennes - Toulouse 0:1. Monaco - Lille 0:2.

12:3 7:2 12:8 12:4 13:10 9:11 8:12 16:9 7:12 6:4 9:5 6:7 6:8 9:13 5:6 6:9 5:9

14 14 13 12 12 11 10 9 9 8 8 7 7 7 6 6 4

7:12 4 5:11 4 4:9 2

NLB. 8. Runde: Sierre - Lausanne 4:3 (1:0, 2:2, 1:1). Ajoie - Visp 3:0 (1:0, 1:0, 1:0). Langenthal GCK Lions 1:4 (1:2, 0:1, 0:1). La Chaux-de-Fonds - Olten 2:1 (1:0, 0:0, 1:1). Basel - Neuchâtel 2:4 (1:1, 1:1, 0:2). Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 9/23. 2. Sierre 8/18. 3. Lausanne 9/18. 4. Ajoie 8/17. 5. Visp 7/11. 6. Thurgau 7/10. 7. Olten 8/10. 8. Neuchâtel 7/8. 9. Basel 7/8. 10. GCK Lions 7/6. 11. Langenthal 8/6. NHL. Tests vom Freitag: Montreal Canadiens (mit Yannick Weber/1 Tor, ohne Robert Mayer) Ottawa Senators (ohne Martin Gerber) 5:0. San Jose Sharks - Anaheim Ducks (mit Jonas Hiller/32 Paraden) 5:2. Samstag: New York Islanders (mit Mark Streit/1 Assist) - Florida Panthers 4:2. Ottawa Senators (mit Gerber/18 Paraden) - Montreal Canadiens (ohne Weber und Mayer) 3:1. Phoenix Coyotes Anaheim Ducks (ohne Hiller) 1:3.

Manuele Celio neuer U18-Nationalcoach Eishockey Der ehemalige Internationale Manuele Celio wird per sofort Headcoach der Schweizer U18-Nati. Der 42-jährige Tessiner löst Roger Bader ab, dessen Vertrag Swiss Ice Hockey in gegenseitigem Einverständnis aufgelöst hat. (si)


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sport

lottozahlen

Ziehung vom 27. September 2008 5

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29. September 2008

Auswärtssieg Young Boys stoppen Leader Basel Seit 1994 gewannen die Berner Young Boys zum ersten Mal wieder in Basel. Trotz vieler Fehlentscheide von Schiedsrichter Kever. Die Young Boys knackten mit dem 2:1-Sieg nicht nur die 14 sieglosen Jahre, son-

dern sie fügten dem FCB auch die erste Heimpleite seit Dezember 2007 zu.

Nachdem Scott Chipperfield und Benjamin Huggel schon früh zwei gute Chancen vergaben, habe Trainer Christian Gross gespürt, dass der Killerinstinkt fehle. «Es ist kein idealer Einstieg in die nächsten Tage», schaute Gross Richtung Portugal, wo die Basler am

2

10 000.00 1 000.00 100.00 10.00 580 000 Fr.

euromillions 1

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Gewinnquoten: 5+ 15 14 598 738.85 5 27 129 768.25 4+ 242 10 341.65 4+ 3787 440.55 4 6024 193.90 3+ 10 434 159.90 3+ 177 732 47.90 2+ 152 715 48.05 3 276 033 28.40 1+ 835 884 20.15 2+ 2 582 229 15.50 Nächster Jackpot: 24 Millionen Fr. Ohne Gewähr

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo –Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstr. 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842

Häberlis Torpremiere YB hingegen setzt die Vorgaben des neuen Trainers Vladimir Petkovic immer besser um. «Wir spielten zum ersten mal in dieser Saison während der gesamten Zeit konzentriert und konstant gut», sagte Petkovic, der sich über das erste Saisontor des eingewechselten Thomas Häberli freuen durfte. Zuvor traf Felix Bastians nach einem Freistoss bereits zum 1:0. Basels Gelabert konnte nur noch zum 1:2 verkürzen. (lh)

kevers fehler

Ziehung vom 26. September 2008 14 29 31 33 37

Mittwoch im Rahmen der Champions League auf Sporting Lissabon treffen.

Portillo (l.) drängt Basels Gelabert unsanft mit dem Unterarm weg. Bilder: Keystone

Schiedsrichter Sascha Kever zeigte in Basel gegen YB eine ganz schwache Leistung. So liess der Tessiner das FCB-Gegentor durch Gelabert zu, obwohl dieser zuvor Portillo weggestossen hatte. Im Gegenzug erkannte Kever das reguläre dritte Tor der Berner durch Doumbia wegen angeblichen Offsides ab. Zudem foulte FCB-Verteidiger Abraham zweimal rotwürdig. (lh)

Hitzfeld nominiert Müller und Senderos Die beiden Innenverteidiger Patrick Müller und Philippe Senderos figurieren im provisorischen Aufgebot von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Lettland (11. Oktober) und in Griechenland (15. Oktober). Während Müller von Hitzfeld erstmals nominiert werden könnte, stand Senderos in den bisherigen Partien gegen Zypern, Israel

und Luxemburg wegen ­Verletzungen nicht zur Verfügung. Wie Müller (Monaco), der Trainingsrückstand aufweist, hat auch Senderos mit seinem neuen Verein Milan wegen einer Zehenverletzung noch keinen Ernstkampf bestritten. Vonlanthen hilft U21 Neben den beiden hat Hitzfeld für die Innenverteidigung auch das bisherige Stammduo Johan Djourou/

Stéphane Grichting sowie Mario Eggimann und Steve von Bergen nominiert. Kein Aufgebot erhalten werden Torhüter Fabio Coltorti und Verteidiger Alain Nef. Beide sind bei ihren Vereinen Santander und Udinese momentan nur zweite Wahl. Ebenfalls nicht im Kader stehen wird Johan Vonlanthen. Der Mittelfeldspieler von Red Bull Salzburg wird die U21 unterstützen. (si)

Milan-Spieler Senderos.


sport 29

29. September 2008

Axpo Super League powered by

10. Runde Freitag Bellinzona – Grasshoppers (1:0) 1:1 Comunale. - 3116 Fans. - SR Laperrière. Tore: 31. Diarra 1:0. 92. Salatic 1:1. Bemerkungen: Bellinzona ohne Carbone, Kalu (beide verletzt), Belotti, Conti, Di Zenzo und Gashi (alle nicht im Aufgebot). Grasshoppers ohne Bobadilla (gesperrt), Feltscher, Daprelà, Dos Santos, Toko und Sutter (alle verletzt). Verwarnungen: 15. Mehmeti (Foul). 37. Cabanas (Reklamieren).

Samstag Sion – Aarau (0:1) 1:1 Tourbillon. - 8500 Fans. - SR Busacca. Tore: 40. Bastida 0:1. 91. Dominguez 1:1. Bemerkungen: Sion ohne Serey Die (gesperrt), Brellier, Beto, Paito und Sarni (alle verletzt). Aarau ohne Mutsch (gesperrt), Elmer und Schaub (beide verletzt). 88. Kopfball von Bühler an die Latte. Verwarnungen: 7. Rapisarda. 57. Dominguez. 65. Marazzi. 68. Page (alle Foul).

Doppeltorschütze Alphonse (r.) jubelt mit seinem französischen Landsmann Hassli (l.) und Nikci. Bilder: Keystone

Heimsieg FCZ-Franzosen harmonierten hervorragend Der FC Zürich nutzte die FCB-Niederlage und rückt in der Tabelle dank dem 3:0-Sieg gegen Xamax auf zwei Punkte an den Meister heran. Der FCZ hatte die Partie gegen Xamax von Beginn an unter Kontrolle. Und die Überlegenheit wurde bald in Tore umgemünzt,

obwohl Liga-Topskorer Almen Abdi wegen einer Sperre fehlte. Für Abdi sprangen Eric Hassli und Alexandre Al-

phonse in die Bresche. Die beiden Franzosen harmonierten hervorragend, sie sorgten für alle drei Treffer. Die Gegenwehr von Xamax fiel allerdings auch sehr bescheiden aus, und das 0:3 kurz vor Schluss leitete gar die Neuenburger Defensive mit einem haarsträubenden Fehler ein. Edjenguele war der Sünder.

Die Zürcher mussten schon früh nicht mehr ans Limit gehen. Einige konnten sich wohl auch schonen für den Donnerstag, wenn im Uefa-Cup die AC Milan im Letzigrund gastiert. Eingeschossen für den grossen Gegner ist der FCZ: In den letzten vier Meisterschaftsspielen gelangen ihm 16 Tore. (si)

Luzern findet nicht aus dem Tief heraus Der FC Luzern wartet nach zehn Runden immer noch auf den ersten Sieg. Die Innerschweizer verloren auch den zweiten Vergleich mit dem Aufsteiger Vaduz. Der Rückstand auf die achtplatzierten Liechtensteiner beträgt bereits acht Zähler. Die Affiche im Rheinpark wurde wie befürchtet zum Duell «Not gegen Elend». Beide Mannschaften leisteten sich enorm viele Unzulänglichkeiten. Einer

der wenigen Höhepunkte war der Siegtreffer, mit welchem Gaspar seine Torflaute nach 837 Minuten beenden konnte. Der Brasilianer, in der letzten Saison Torschützenkönig der Challenge League, reüssierte mit einem indirekten Freistoss aus über 30 Metern. Roberto Morinini, der Ciriaco Sforza abgelöst hat, findet offenbar kein Mittel, um den FCL aus dem Dauertief zu führen. (si)

Basel – Young Boys (0:1) 1:2 St.-Jakob-Park. - 24 246 Zuschauer. - SR Kever. Tore: 32. Bastians 0:1. 70. Häberli 0:2. 79. Gelabert 1:2. Bemerkungen: Basel ohne Marque, Derdiyok, Ergic und Unal (alle verletzt). YB ohne Raimondi (krank/Blinddarmoperation), Doubai (Aufbautraining), Schneider (verletzt) und Schwegler (U21). 54. Offside-Tor von Gelabert annulliert. 80. Tor von Doumbia wegen angeblichem Offside annulliert. Verwarnungen: 38. Costanzo (Reklamieren), 43. Bastians (Foul), 44. Regazzoni (Unsportlichkeit), 59. Varela (Foul) und Abraham (Unsportlichkeit), 61. Huggel (Unsportlichkeit), 79. Häberli (Reklamieren), 87. Baykal (Foul).

Sonntag Zürich – Xamax (2:0) 3:0 Letzigrund. - 7600 Zuschauer. - SR Circhetta. Tore: 2. Hassli 1:0. 21. Alphonse 2:0. 90. Alphonse 3:0. Bemerkungen: Zürich ohne Abdi (gesperrt), Chikhaoui, Rochat, Lattmann, Vergara und Staubli (alle verletzt). Xamax ohne Furios (gesperrt), João Paulo, Quennoz und Hodzic (alle verletzt). Verwarnungen: 43. Coly (Foul). 58. Bah (Foul). 72. Hassli (Foul). Vaduz – Luzern (1:0) 1:0 Rheinpark. - 2120 Zuschauer. - SR Studer. Tore: 34. Gaspar 1:0. Bemerkungen: Vaduz ohne Dzombic, Rivaldo (beide gesperrt), Akdemir, Iten, Wieczorek, Fischer und Wüthrich (alle verletzt). Luzern ohne eoane (gesperrt) und Chiumiento (verletzt). 6. Kopfball von Tchouga an die Latte. 93. Rote Karte gegen Senna (Tätlichkeit). Verwarnungen: 49. Willian Saroa (Foul). 68. Ritzberger (Foul). 90. Ravasi (Foul). 94. Cerrone (Reklamieren).

Rangliste

FCL-Goalie Zibung konnte Gaspars Freistoss nicht halten.

1. Basel 2. Zürich 3. Grasshoppers 4. Aarau 5. Young Boys 6. Sion 7. Neuchâtel Xamax 8. Vaduz

10 10 10 10 10 10 10 10

22:9 25:12 18:11 13:9 16:15 14:18 14:18 8:19

24 22 17 17 14 12 10 10

9. Bellinzona

10

9:16

7

10. Luzern

10

6:18

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sport

29. September 2008

Weltmeister Operation nach drei Jahren geglückt GP VON JAPAN IN MOTEGI 125CCM 20 Runden à 4,801 km = 96,020 km: 1. Bradl (De), Aprilia, 39:57,228 (144,196 km/h). 2. Di Meglio (Fr), Derbi, 0,151 Sekunden zurück. 3. Talmacsi (Un), Aprilia, 0,281. 4. Olive (Sp), Derbi, 5,945. 5. Terol (Sp), Aprilia, 6,072. 6. Cortese (De), Aprilia, 6,135. 7. Corsi (It), Aprilia, 6,455. 8. Redding (Gb), Aprilia 25.393. 9. Gadea (Sp), Aprilia, 25.537. 10. Webb(Gb), Aprilia, 26.192. Ferner: 19. Aegerter (Sz), Derbi, 56,837. Ausgeschieden u.a.: Chesaux (Sz), Aprilia (12.), Espargaro (Sp), Aprilia (1.), beide Sturz. Nicht am Start: Krummenacher (Sz), KTM. Schnellste Runde: Talmacsi (9.) in 1:58,815 (145,466 km/h). 39 Fahrer gestartet, 26 klassiert. WM-Stand (14/17): 1. Di Meglio 212. 2. Corsi 176. 3. Bradl 167. 4. Talmacsi 165. 5. Terol 149. 6. Olive 131. 7. Smith (Gb) 117. 8. Cortese 107. 9. Espargaro 103. 10. Redding 91. Ferner: 15. Aegerter 37. 25. Krummenacher (Sz), KTM, 10. 250CCM 23 Runden = 110,423 km: 1. Simoncelli (It), Gilera, 43:09,385 (153,520 km/h). 2. Bautista (Sp), Aprilia, 0,348. 3. Debon (Sp), Aprilia, 8,414. 4. Simon (Sp), KTM, 9,151. 5. Kallio (Fi), KTM, 17,041. 6. Takahashi (Jap), Honda, 19,632. Ferner: 8. Pasini (It), Aprilia, 20,442. 12. Pesek (Tsch), Aprilia, 48,621. Nicht am Start: Lüthi (Sz), Aprilia, Barbera (Sp), Aprilia, beide verletzt. - Schnellste Runde: Bautista (23.) in 1:51,412 (155,132 km/h). 24 Fahrer gestartet, 23 klassiert. WM-Stand (13/16): 1. Simoncelli 215. 2. Bautista 183. 3. Kallio 175. 4. Debon 155. 5. Barbera 142. 6. Pasini 125. 7. Takahashi 125. 8. Aoyama (Jap) 108. 9. Simon 96. 10. Lüthi 95. Ferner: 15. Pesek 35. MOTO GP 24 Runden = 115,224 km: 1. Rossi (It), Yamaha, 43:09,599 (160,181 km/h). 2. Stoner (Au), Ducati, 1,943. 3. Pedrosa (Sp), Honda, 4,866. 4. Lorenzo (Sp), Yamaha, 6,165. 5. Hayden (USA), Honda, 24,593. 6. Capirossi (It), Suzuki, 25,685. Schnellste Runde: Stoner (9.) in 1:47,091 (161,391 km/h). - 19 Fahrer gestartet, 17 klassiert. WM-Stand (15/18): 1. Rossi 312*. 2. Stoner 220. 3. Pedrosa 209. 4. Lorenzo 169. 5. Dovizioso (It), Honda, 136. 6. Edwards (USA), Yamaha, 118.

Busacca pfeift in der Champions League Fussball Schiedsrichter Massimo Busacca leitet morgen in der Gruppe H der Champions League die Partie Zenit St. Petersburg -Real Madrid.

Schweizer stirbt auf dem Nürburgring Auto Das Eifelrennen auf dem Nür-

burgring ist von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Der 62-jährige Schweizer Hansruedi Portmann kam während des Rennens am Samstag mit seinem Ford Mustang auf der Nordschleife von der Strecke ab und prallte frontal gegen eine durch Reifenstapel gesicherte Leitplanke. Portmann erlitt schwerste Brustverletzungen und erlag diesen im Spital von Adenau. (si)

Von Vanessa Georgoulas

Valentino «The Doctor» Rossi hat in Motegi mit seinem 96. GP-Sieg seinen achten Weltmeistertitel eingefahren. Bereits drei Rennen vor dem Saisonende steht der Weltmeister in der Königsklasse der Strassen-Motorräder fest: Wie schon in den Jahren 2001 bis 2005 triumphierte in diesem Jahr der italienische Superstar Valentino Rossi. Auf seinem T-Shirt, das er sich zur Ehrenrunde überstreifte, entschuldigte er sich mit dem Spruch «Scusate il ritardo» bei seiner italienischen Fangemeinde, die fast drei Jahre auf den insgesamt achten Weltmeistertitel ihres «Doktors» warten musste. Das Feiern hat der Publikumsmagnet der MotoGPSzene in den zwei titellosen

Jahren nicht verlernt: Neben seiner EntschuldigungsEinlage, wartete er mit einer Helm-Signierungs-Zeremonie am Streckenrand auf. Wichtigster WM-Titel «Dieser Titel ist grossartig», freute er sich nach dem Rennen, «es war eine lange Saison mit harten Rennen und harten Kämpfen.» Seinen sechsten Titel in der Königsklasse der StrassenWM sieht er denn auch als seinen wichtigsten an. «Zuallererst wegen des Reifenhersteller-Wechsels von Michelin zu Bridgestone», erklärt er im Interview mit «adrivo.com», «aber auch wegen der Verbesserungen

an meiner 800er Yamaha M1-Maschine». Trotz aller Erfolge möchte der HobbyR a l lye - P i lo t noch lange nicht ans Aufhören denken. Seinen Vertrag mit Yamaha hat der 29-Jährige vorzeitig bis 2010 verlängert. «Die Atmosphäre in unserem Team ist fantastisch, deswegen habe ich mich entschieden, zwei weitere Jahre zu bleiben.»

Bautista ausgebremst

Marco Simoncelli sicherte sich seinen vierten Saisonsieg in Japan. Damit konnte der Italiener seine WMFührung auf 32 Punkte vor dem Zweitplatzierten Alvaro Bautista ausbauen. Der WM-Zweite aus Spanien fuhr vor seinem Landsmann Alex Debon auf den zweiten Platz. «Ich wollte vorbei, sie haben zugemacht», ärgerte Bautista sich über die Überrundeten, die ihm zu spät Platz machten und damit die Chance auf den Sieg nahmen. (vgs)

Marco Simoncelli. Bild: Key

Valentino Rossi. Bild: Keystone

Einheitsreifen in der MotoGP

Aegerter (l.) und sein Telemetire-Ingenieur Kurffis. Bild: Key

Aegerter in der ersten Runde abgeschossen Die Schweizer 125er-Piloten Bastien Chesaux (17) und Dominique Aegerter (18) stürzten in Japan. Während Aegerter weiterfuhr und 19. wurde, war Cheseaux' fünftes Rennen nach 12 Runden vorbei. Der siebte Startplatz brachte Aegerter nicht viel: Schon in der dritten Kurve riss ihn der Spanier Marc Marquez ins Kiesbett. Dabei

wurden Bremshebel und Lenker gekrümmt: «Eine optimale Sitzposition war nicht mehr möglich», bedauerte er, gab sich aber trotzdem kämpferisch: «Wenn am Töff nicht viel kaputt ist, fährt man einfach zu Ende.» Sein Teamkollege Mike Di Meglio sicherte sich hinter dem Deutschen Stefan Bradl den zweiten Platz und damit die WM-Führung. (vgs)

Der MotoGP-Organisator Dorna, der Motorrad-Weltverband FIM, die Teamvereinigung IRTA und die Herstellervereinigung MSMA haben sich aus Sicherheitsund Kostengründen darauf geeinigt, dass ab nächster Saison nur mehr ein Reifenhersteller die MotoGPTeams ausrüstet. Inoffiziell wird gemunkelt, dass Michelin für kommendes Jahr nicht genug Kunden sichern konnte. Wer der Alleinausrüster werden soll, wird am 18. Oktober bestimmt. (vgs)

Auslaufmodell? Bild: Key


sport 31

29. September 2008

BMW-Sauber Zur falschen Zeit am falschen Ort ler, wie sich herausstellte, denn er musste schliesslich doch regelwidrig Tanken und dafür eine zehnsekündige Stop-and-Go-Strafe einstecken: «Die Entscheidung, nicht gleich in der ersten Safety-Car-Runde zum Tanken zu kommen, hat mich das Rennen gekostet, weil die Autos hinter mir die Lücke schliessen konnten», erklärte der BMWSauber-Pilot enttäuscht. Auch Teamkollege Nick Heidfeld ärgerte sich über die verpatzte Chance: «Ich hätte viel schneller fahren können, wenn ich nicht ständig im Verkehr festgesteckt hätte.»

Von Vanessa Georgoulas

Die Nacht-Premiere in Singapur verlief für die Weiss-Blauen nach Plan – bis Piquet in die Wand donnerte. Eigentlich hatte das BMWSauber-Team alles richtig gemacht, trotzdem musste man sich am Ende mit wenig zufrieden geben: Gerade mal drei Punkte betrug die Ausbeute bei der nächtlichen Premiere in den Stras­sen Singapurs. «Der Rennstart war okay, Robert hat seine Position verteidigt und Nick hat einen Platz gewonnen», resümierte der Technische Direktor Willy Rampf. Bis in Runde 15 lief alles nach Plan, doch dann steuerte Nelson Piquet jr. seinen Renault in die Leitplanke. Er läutete damit die erste Gelbphase ein, just in dem Moment, in dem Robert Kubica nachtanken musste. Weil die Boxengasse aber, bis sich die Fahrer hinter dem Safety-Car eingereiht haben, geschlossen bleibt, blieb der Pole so lange wie möglich draussen. Ein Feh-

Die Verlierer von Singapur: Räikkönen (v.) und Kubica vor Hamilton, der das Rennen vor beiden beendete. Bild: Key

Alonso im Glück Der grosse Gewinner des Gelbphasen-Wirrwarrs war Doppelweltmeister Fernando Alonso im Renault, der seinen ersten Sieg in dieser Saison feierte. Hinter ihm reihte sich Williams-­ Pilot Nico Rosberg ein. Der Sohn von Ex-Weltmeister Keke Rosberg fuhr trotz illegalem Tankstopp und darauffolgender Strafe aufs Podest und verwies den WM-Führenden Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes auf den dritten Platz.

Finstere Nacht-Premiere für die Roten Die erste Nachtschicht der GP-Geschichte ist Ferrari gründlich misslungen. Während Felipe Massa, der von der Poleposition ins Rennen startete, beim Boxenstopp hängen blieb, steuerte Noch-Weltmeister Kimi Räikkönen sein Dienstfahrzeug an fünfter Stelle liegend vier Runden vor Schluss in die Mauer. Felipe Massa konnte sein Pech kaum fassen: Der Brasilianer führte das Feld, nachdem die Boxengasse freigegeben wurde, zum ersten Tankstopp und wäre

wohl auch als Führender ins Rennen zurückgekehrt, hätte ihm die computergesteuerte Ferrari-Ampel keinen Streich gespielt. Diese sprang erst auf grün und dann gleich wieder auf rot. Massa war jedoch schon losgefahren, prallte dabei fast in den Force-India-Boliden von Adrian Sutil und riss zu allem Unglück auch noch den Tankschlauch mit. Das traurige Resultat: Ein verletzter Mechaniker und eine Boxendurchfahrtsstrafe wegen unsicherem Losfahren. (vgs)

formel1 GP VOn Singapur 61 Runden à 5,067 km/309,950 km: 1. Alonso (Sp), Renault, 1:57:16,304 (158,068 km/h). 2. Rosberg (De), Williams-Toyota, 2,957 Sekunden zurück. 3. Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 5,917. 4. Glock (De), Toyota, 8,155. 5. Vettel (De), Toro Rosso-Ferrari, 10,268. 6. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 11,101. 7. Coulthard (Gb), Red BullRenault, 16,387. 8. Nakajima (Jap), Williams-Toyota, 18,489. 9. Button (Gb), Honda, 19,885. 10. Kovalainen (Fi), McLaren-Mercedes, 26,902. 11. Kubica (Pol), BMW-Sauber, 27,975. 12. Bourdais (Fr), Toro Rosso- Ferrari, 29.432. 13. Massa (Br), Ferrari, 35,170. 14. Fisichella (It), Force IndiaFerrari, 43,571. 15. Räikkönen (Fi), Ferrari (nicht am Ziel). 20 Fahrer gestartet, 15 klassiert, 14 am Ziel. Schnellste Runde: Räikkönen (14.) mit 1:45,599 (172,740 km/h). Ausfälle: Piquet (14. Runde/16. Platz): Unfall. Barrichello (15./16.): Elektrik. Webber (30./18.): Getriebe. Sutil (50./16.): Unfall. Trulli (51./16.): Hydraulik. Räikkönen (58./5.): Unfall. WM-Stand (15/18). Fahrer: 1. Hamilton 84. 2. Massa 77. 3. Kubica 64. 4. Räikkönen 57. 5. Heidfeld 56. 6. Kovalainen 51. 7. Alonso 38. 8. Vettel 27. 9. Trulli 26. 10. Glock 20. 11. Webber 20. 12. Rosberg 17. 13. Piquet 13. 14. Barrichello 11. 15. Nakajima 9. 16. Coulthard 8. 17. Bourdais 4. 18. Button 3. 19. Fisichella 0. 20. Sutil 0. 21. Sato 0. 22. Davidson 0. Teams: 1. McLaren-Mercedes 135. 2. Ferrari 134. 3. BMW-Sauber 120. 4. Renault 51. 5. Toyota 46. 6. Toro Rosso-Ferrari 31. 7. Red Bull-Renault 28. 8. Williams- Toyota 16. 9. Honda 14. 10. Force India-Ferrari 0. Nächstes Rennen: GP von Japan in Fuji am 12. Oktober.

Thüringen-Rallye mit tödlichem Ende Auto Im Rahmen des 47. ThüringenRallye ist die Deutsche Kathleen Harnisch (25) ums Leben gekommen. Kurz nach dem Start zur ­vierten Sonderprüfung kamen der Fahrer Thomas Petersilie und seine Beifahrerin in ihrem Trabant 601 von der Strecke ab und prallten frontal gegen einen Baum.

EM 2010 findet erneut in Budapest statt Schwimmen Der Luxemburger

Nory Kruchten ist am Kongress des europäischen Schwimmverbands LEN in Zürich als Präsident gewählt worden. Die EM 2010 wurde – nur vier Jahre nach der letzten Austragung gleichenorts – wiederum nach Budapest vergeben und findet vom 4. bis 15. August statt.

Fussball-Idol Zico nach Usbekistan

Felipe Massa erlebte ein Boxenstopp-Drama. Bild: Key

Fussball Der Brasilianer Zico (55) wechselt als Trainer zum usbekischen Klub Bunjodkor, wo bereits sein Landsmann Rivaldo spielt. (si)


Montag, 29. September 2008

alonso

www.punkt.ch

Regazzoni (l.) bringt ­Basels Stocker zu Fall. Bild: Keystone

Der Renault-Pilot triumphiert beim Nacht-GP seite 31

rossi

Der Töff-Star feiert seinen achten WM-Titel seite 30

ballan

Der Italiener ist neuer Weltmeister auf dem Velo seite 26

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Basel stolpert über Young Boys

Der 2:1-Auswärtssieg der Young Boys ge- Mal wieder in Basel. Keine gute Ausgangsgen den FCB ist historisch, denn seit 14 lage für den Meister, der am Mittwoch Jahren gewannen die Berner zum ersten ­gegen Sporting Lissabon spielt. seite 29


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