BE, 13.10.2008

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Wetter Seite 24

McCains tickende Zeitbombe Jetzt ist es offiziell: Sarah Palin hat ihr Amt missbraucht seite 6 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Montag, 13. Oktober 2008 – Nr. 198

Bern

SP-Präsident will aus der Finanzkrise Kapital schlagen Während die Börsen immer tiefer fallen, hoffen die Linken auf die Agenda zu setzen.» Auch die Gewerkschaft Unia will auf den grossen Aufstieg. SP-Präsident Christian Levrat: von der Finanzkrise profitieren. Und das neueste Polit«Wir haben jetzt die Chance, eine aktivere Wirtschaftspolitik barometer zeigt: Die Linke ist im Kommen. seite 3

Oh Gott, dieser Kritiker Marcel Reich-Ranicki brachte Thomas Gottschalk vor laufender Kamera ins Schwitzen. Der Literaturkritiker lehnte den Fernsehpreis ab und verwies auf den «Blödsinn», den das TV zeige. seite 11

bern

MusicStar: Viele junge Berner wurden enttäuscht seite 9

schweiz

Mutter Bernarda ist die erste Schweizer Heilige

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people

Carlos Leals Karriere kommt uns spanisch vor Bild: Keystone

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fraunörgeli

Also diese Linken, die werden von den Rechten ja gerade links überholt. «Verstaatlichung» ist kein marxistisches Schlagwort mehr, sondern ein neues Feld auf dem globalen Monopoly-Brett. Trotzdem hoffen die Linken dank der Finanzkrise auf einen politischen Linksrutsch. Also mir ist das gar nicht recht. Ohne diese Linken hätten wir nämlich keine Finanzkrise. Sie waren es, die 1968 egoistische Selbstverwirklichung ohne Rücksicht auf die Gesellschaft proklamiert haben. Die erste Generation von Bankern, die antiautoritär verzogen worden ist, hat das ja prompt umgesetzt. Jetzt wollen die Linken die Geister, die sie gerufen haben, wieder loswerden. Das ist ja nicht neu. Die Linken waren es ja auch, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dafür kämpften, dass sich jeder Büezer ein Auto leisten konnte. In der zweiten Hälfte wollten sie es ihm dann wegen der Umwelt wieder ausreden.

fragedestages

13. Oktober 2008

Schweizer feierten in Rom ihre erste Heilige – Mutter Maria Bernarda (1848-1924). Bild: Key

Maria Bernarda Die erste Heilige der Schweiz Mutter Maria Bernarda ist die erste heilig gesprochene Schweizerin. Hunderte Schweizer verfolgten gestern die Zeremonie in Rom. Das weisse Kreuz auf rotem Grund beherrschte den Petersplatz in Rom. Alle waren sie gekommen, um der

Heiligsprechung der ersten Schweizerin beizuwohnen. Die Fangemeinde Maria Bernardas kam hauptsäch-

amten setzten sich mit Tränengas zur Wehr und zogen sogar ihre Dienstwaffen. Ein Polizist wurde leicht an der Hand verletzt. Den Vermummten gelang die Flucht. Obwohl die Polizei Strassensperren errichtete, blieben sie unauffindbar.

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Haben die Schweizer Lehrer eine Lohnerhöhung verdient? 41% Ja 52.5% Nein 6.5% Weiss nicht

Zwei Wunder «Mutter Maria Bernarda bleibt ein leuchtendes Beispiel einer biblischen Frau: stark, klug, mystisch», hiess es beim Gottesdienst über

Kommandomässiger Überfall auf Bar

Wird die SP Schweiz wegen der Finanzkrise Stimmen gewinnen?

votingvongestern

lich aus dem aargauischen Auw – dem Ort, in dem Maria Bernarda Bütler 1848 geboren wurde.

Barbesitzerin Valentine Jaquier am Tag danach. Bild: Key

Rund 30 Linksextreme haben am Samstagabend die Bar «Elvis et moi» in Freiburg gestürmt. In der Bar fand eine private GothicParty statt. Die Linksautonomen setzten bei ihrem kommandomässigen Über-

fall Tränengas ein, zertrümmerten mit Baseballschlägern Scheiben und demolierten das Mobiliar. Danach griffen sie die Polizei an. Die Patrouille wurde mit Stöcken und Wurfgeschossen attackiert. Die Be-

Eine Abrechnung Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine Abrechnung zwischen den Angreifern und den Veranstaltern der Party handelte. Der private Anlass war von einer Gruppe namens «Soleil Noir» organisiert, die auch rechtes Gedankengut verbreitet. (sda)

die Nonne. Zwei Wunder haben ihr genügt, um die Heiligsprechung zu erlangen: Die Heilung eines Hirntumors bei einem Baby und eines Lungenleidens bei einer Ärztin. In ihrer Geburtsgemeinde Auw wird kommenden Sonntag eine grosse Nachfeier stattfinden. (sda/red)

Gaddafi: Doch kein Öl-Stopp

Die Wege von Staatschef Muammar al Gaddafi bleiben unergründlich: Libyen hat weder die Absicht, seine Öllieferungen in die Schweiz zu stoppen noch seine Gelder von Schweizer Banken abzuziehen. Entsprechende Meldungen haben die libyschen Behörden offiziell dementiert. (sda) Gaddafi. Bild: Key


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Finanzkrise Aufwind für die Sozialdemokraten

Lugano Während das Schreck­

Von Ljilja Mucibabic

gespenst von Rezession umgeht, wittert die Gewerkschaft Unia Morgenluft. An ihrem ersten Kongress seit der Gründung vor vier Jahren hat sie sich als Gewerkschaft für harte Zeiten präsentiert. Die 400 Delegierten forderten vom Staat Investitionen in die Realwirtschaft.

Die Finanzkrise soll den Linken den lang ­ersehnten Aufwind bringen. SP-Präsident Christian Levrat will diese Chance nutzen. «Die Neoliberalen haben die Wirtschaft an die Wand gefahren», kommentiert Christian Levrat die Finanzkrise aus politischer Sicht. Retter in der Not könnte gemäss Levrat die SP sein: Mehr Regulierungen und Kontrollen auf dem Finanzplatz und die Arbeitsplätze und den Binnenmarkt sichern. «Falls nichts mehr hilft», so der Parteipräsident, «müssen die Finanzinstitute verstaatlicht werden.» Ton in Ton Mit seinen Forderungen steht der Nationalrat nicht alleine da. Die Gewerkschaft Unia nahm sich an ihrem ersten Kongress ebenfalls der Finanzmarktkrise

an. Die Gewerkschafter riefen nach mehr Staat (vgl. Meldung rechts). Gute Chancen Der Politologe Michael Hermann schätzt die Chancen der SP, aus der Finanzkrise Profit zu schlagen, grundsätzlich gut ein. «Die soziale Frage bekommt sicher wieder mehr Gewicht», so Hermann. Nun stelle sich bloss die Frage, «ob das Rezept, welches die SP oder die Unia bringt, bei der Bevölkerung ankommt». Die Ausgangslage könnte besser nicht sein: Eine von der «Sonntagszeitung» in Auftrag gegebene Umfrage (vgl. Box) zeigt, dass die stärkste Konkurrentin der Linken, die SVP, als einzige

Schmid fällt bei den Wählern klar durch Christian Levrat, Präsident der SP Schweiz. Bild: Key

PolitBarometer Die SVP bekommt ihr Imageproblem auch nach einem Jahr nicht in den Griff. Kam sie bei den letzten Wahlen noch auf 29, sind es im Oktober nur noch 24, 2 Prozent der Stimmen. Nicht alle sind zur BDP abgewandert (2,2 Prozent). Alle übrigen Bundesratsparteien konnten zulegen. (ljm)

Bundesratspartei an Wählergunst eingebüsst hat. Und die Situation könnte sich durch die Finanzkrise noch verschärfen: Geht es nach dem Politologen, hat die SP jetzt ein halbes Jahr Zeit, um aus den sinkenden Aktienkursen Kapital zu schlagen. Spätestens dann sei die Krise auch in den Köpfen der Wähler angekommen. Levrat ist überzeugt: «Es ist für uns eine Chance, eine aktivere Wirtschaftspolitik auf die Agenda zu setzen.»

Stellenabbau bei SF möglich

Sonnenbad

Unia sieht in harten Zeiten eine Chance

Ein Herbstwochenende wie man es sich wünscht. Temperaturen bis zu 21 Grad brachten auch diesen Geissbock auf dem Bramboden im Entlebuch zum Träumen. Bild: Keystone

Das Schweizer Fernsehen SF steuert auf einen Stellenabbau zu. Wenn es nicht mehr Geld gibt, wird dieses Szenario früher oder später Realität, offenbarte SF-Direktorin Ingrid Deltenre der Zeitung «Sonntag». Dabei würde Deltenre gerne das Programm ausbauen. Doch ohne Gebührenerhöhung sei das nicht möglich. Eigenen Angaben zufolge wird SF dieses Jahr einen Verlust von rund zwei Millionen Franken einfahren. Seit dem Jahr 2000 habe man nicht mehr real von den Gebührenerhöhungen profitieren können. Ausserdem gelten schärfere Richtlinien für Werbung und Sponsoring. SF beschäftigt derzeit 950 Personen. (sda/ljm)

Bern Vor einem halben Jahr war Samuel Schmid mit 67 Prozent der beliebteste unter den Bundesräten. Heute möchten ihn bloss 43 Prozent der Wähler auf diesem Posten sehen, wie eine Umfrage der «SonntagsZeitung» ergab. Traditionsgemäss belegen die Bundesrätinnen die ersten drei Ränge.

BDP-Bundesrat Samuel Schmid bekommt die rote Karte. Key

Wahlerfolg für die SVP im Oberwallis Sitten Die SVP konnte am Wochen-

ende bei den Gemeindewahlen im Oberwallis zulegen. Die Partei gewann zwei Sitze in der Exekutive von Brig, wo sie zum ersten Mal zur Wahl antrat. In den Regierungen von Naters, Leukerbad, Gampel und Fiesch konnte die Volkspartei je einen Sitz verbuchen.

Viele Töffunfälle wegen schönem Wetter Bern Das schöne Herbstwochen-

ende verführte viele Töfffahrer zum vielleicht letzten Ritt der Saison. Im Aargau kam dabei ein 22-Jähriger ums Leben. Gleich drei Motorradunfälle gab es in Graubünden. Ein Motorradlenker verletzte sich dabei schwer. (sda/ljm)


Was in der Lounge stört, stört auch auf dem Trottoir. IGSU Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt und für mehr Lebensqualität. www.igsu.ch Eine Kampagne unterstützt von


wirtschaft 5

13. Oktober 2008

blatt

kritik Roger Blum

Medienwissenschaftler

Gemeinsamer Weg aus der Krise: Staatschefs Merkel (Deutschland) und Sarkozy (Frankreich) gestern in Paris. Bild: Keystone

Europa Gemeinsame Hilfe auch für «gesunde» Banken Das Finanzkrisen-Rettungspaket steht. Die Staatschefs der Eurozone haben beschlossen, auch zahlungsfähigen Banken zu helfen. Sie debattierten lange, die 15 Staatschefs der Eurozone. Dann gaben sie gestern kurz nach 20.30 Uhr in Paris bekannt, dass sie sich auf einen Aktionsplan geeinigt haben. Beschlossen wurden Liquiditätshilfen, Kapitalspritzen und Bilanzierungsregeln für Banken. Die Einigung schafft

einen Rahmen, in dem die Staaten in Eigenregie die Zahlungsfähigkeit der Banken sichern und Eigenkapital bereitstellen können. Damit soll der Zusammenbruch des Finanzsystems verhindert werden. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel zeigte sich

finanzticker VERSTAATLICHUNG London Die britische

Regierung plant die Teilverstaatlichung zweier weiterer Banken – der Royal Bank of Scotland und der HBOS. VEREINTE KRÄFTE Washington Der Inter-

nationalen Währungsfonds (IWF) stellt sich hinter den G7-Plan. Darin wird eine enge Zusammenarbeit der Industriestaate gegen die Finanzkrise zugesagt.

DEUTSCHE RETTUNG Berlin Die deutsche Re-

gierung will mit einem Rettungspaket im Umfang von mehreren Hundert Milliarden Euro den angeschlagenen Bankensektor stützen. WENIGER WACHSTUM

Bern Bundesrätin Doris

Leuthard warnt in Washington: Das Wirtschaftswachstum der Schweiz könnte nächstes Jahr unter ein Prozent fallen. (sda)

zuversichtlich, dass die Märkte dank des Rettungskatalogs «wieder beginnen zu funktionieren».

«Es geht nicht darum, diejenigen zu belohnen, die Fehler gemacht haben.» Nicolas Sarkozy, Frankreich

Die Euro-Länder folgten gestern dem britischen Modell. London hat bereits 500 Milliarden Pfund bereitgestellt und mit der

Teilverstaatlichung grosser Banken begonnen. Beim Geschäft zwischen Banken versprechen die Euro-Staaten Hilfe, um die Kreditbedingungen zu verbessern. Dies soll vorübergehend gelten, bezieht sich aber auch auf zahlungsfähige Banken. Als weitere Möglichkeit der Hilfe sieht das Gipfeldokument den Einstieg der Mitgliedstaaten bei Banken vor. Eine Beschränkung auf angeschlagene Unternehmen ist auch hier nicht vorgesehen. (red/sda)

Warren Buffett ist der neue Bill Gates Warren Buffett profitiert von der Finanzkrise: Der US-Investor ist die neue Nummer eins unter den reichsten Amerikanern – und verdrängt damit Bill Gates nach 15 Jahren vom Thron. Buffett vergrösserte sein Vermögen im Monat September um 8 Milliarden Dollar. Nach neuen Berechnungen des US-Wirtschaftsmagazins «Forbes» besitzt der Chef von Berkshire Hathaway jetzt 58 Milliarden Dollar. Das

Warren Buffett. Bild: Key

Vermögen von MicrosoftGründer Gates sank dagegen um 1,5 Milliarden auf 57 Milliarden Dollar. (sda)

Auf der einen Seite war «.ch» immer eine Boulevardzeitung: Sie ist auf der Strasse – also auf dem Boulevard – erhältlich. Auf der andern Seite war sie dezidiert keine Boulevardzeitung: Sie hielt sich an die journalistische Ethik und vermied es, das Intimleben Prominenter nach aussen zu kehren oder Verunglückte in ihrem Blut zu zeigen. Soll sich das jetzt ändern?

«Kehrt jetzt bei ‹.ch› mehr Boulevard ein?» Vergangene Woche fiel auf, dass «.ch» auf der Titelseite jeden Tag Frauen abbildete, die vor allem als Blickfang dienten: Die zurückgekehrte Angelina Jolie, die angeklagte Sarah Palin, die geküsste Supermodel-Kandidatin Andrea, die nackt im Film zu sehende Penélope Cruz sowie die Beine von Sarah Palin, auf die ihre Fans gucken. Stets war das Bild mit etwas Prickelndem verbunden. Das ist Boulevard. Klatsch steht vor echter Information. Weiteres kam hinzu: Schreck-

liche Unfallbilder, die prallen Brüste von Salma Hayek, das Diesel-Jeans-Jubiläum mit viel nackter Haut, der ordinäre Comic von Ralf König, das allzu bescheidene Gedicht von Oskar Freysinger. Das alles passt vornehmlich in eine Boulevardzeitung.

Aber halt: «.ch» zeigte bei Unfällen keine Leichen, ging beim Intimen nie über die Grenze, und das Gedicht von Oskar Freysinger war, anders als die Elaborate in der österreichischen «KronenZeitung», nicht rassistisch. Gut so. Roger Blum, Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Bern.


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ausland

auf den

punkt

13. Oktober 2008

USA Palin wird für McCain zur tickenden Zeitbombe Box). Zum anderen werden die Anhänger bei seinen Auftritten immer aggressiver. Als McCain letzten Freitag an einer Veranstaltung um Ruhe bat, wurde er gnadenlos ausgebuht. Eine Schmach, die jetzt auch Sarah Palin kennt. Als sie am Samstag ein Eishockey-Match eröffnen wollte, wurde sie 90 Sekunden lang ausgebuht. (red/sda)

Martin Naville

USA-Experte

Genau vier Wochen vor den

Wahlen ins Weisse Haus hat am letzten Dienstag in Tennessee die zweite von drei «Debates», Rednerduelle zwischen den beiden Kandidaten, stattgefunden. Beide Kandidaten haben gewonnen. Man muss nur die richtigen Experten fragen. Also geben wir einmal ein Unentschieden.

Dies hilft John McCain aber nur wenig. Nach einer tollen Aufholjagd gegen den charismatischen Senator Barack Obama im August und anfangs September hat er nun das Pech, dass die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Grossen Depression ausgerechnet kurz vor den Wahlen in die akuteste Phase geht.

«US-Wahlen noch nicht entschieden» Berühmte Unternehmen wie

AIG, Lehman Brothers, Merrill Lynch, Fannie May und Freddie Mac gehen mehr oder weniger bankrott, und alle Bürger befürchten Schlimmes, wohl zu Recht. Und obwohl der US-Kongress seit zwei Jahren in demokratischer Hand ist, sehen die US Bürger nur einen Schuldigen: Präsident George W. Bush. Der sogenannte «W Factor» färbt auf alle Republikaner ab. Und Obama hat es meisterlich verstanden, McCain als direkten Nachfolger von Bush zu positionieren. So hat McCain in den letzten zwei Wochen bedeutende Wähleranteile verloren.

Viele Experten meinen nun, die Wahlen seien entschieden, der nächste Präsident heisse Obama. Das Erstaunliche ist aber, dass trotz schlimmsten Wirtschaftsnachrichten der republikanische Kandidat immer noch im Rennen ist. Und dieser republikanische Kandidat ist ein erprobter Kämpfer, der schon oft für Überraschungen gut war. Es stehen uns noch spannende Tage bevor! Martin Naville, CEO der Swiss American Chamber of Commerce.

Jetzt ist es offiziell: Die republikanische Vizekandidatin hat ihre Macht als Gouverneurin missbraucht. Es ist nicht das erste Mal, dass Sarah Palin John McCain in Bedrängnis bringt. Doch der Schuldspruch wegen Machtmissbrauchs wiegt schwer – Palin hatte im Juli den Sicherheitsbeauftragten von Alaska gefeuert, weil dieser einen ihr nicht genehmen Polizeichef nicht entliess. Denn der Wahlkampfzug der Republikaner ist auch ohne diesen Skandal ins Schlingern geraten. Zum einen liegt McCain in den Umfragen klar hinter seinem demokratischen Rivalen Barack Obama (siehe

OBAMA LEGT ZU

Die Hockey-Mum beim Hockey-Match: Sarah Palin und Mike Richards, Captain der Philadelphia Flyers. Bild: Key

US-Weltraumtourist ist unterwegs zur ISS

Richard Garriott. Bild: Key

Mexiko: Lage beruhigt sich

In den Sturmgebieten an der Küste Mexikos hat sich die Lage gestern allmählich beruhigt. Hurrikan «Norbert» wurde zum Tropensturm herabgestuft. «Norbert» hatte bei seinem Durchzug schwere Schäden angerichtet. Ein Mensch wurde vermisst, 20 000 Haushalte waren ohne Strom. (sda)

35 Millionen US-Dollar hat der Video-Spiele-Entwickler Richard Garriott für seinen Trip zur International Space Station (ISS) bezahlt. In zehn Tagen soll der Weltraumtourist, dessen Vater ein richtiger Astronaut war, mit einer russischen SojusKapsel wieder auf die Erde zurückkehren. (sda)

Gemäss der gestern veröffentlichten Reuters/ C-Span/Zogby-Umfrage hat Barack Obama seinen Vorsprung auf John McCain von vier auf sechs Prozentpunkte ausgebaut. Demnach liegt Obama mit 49 Prozent klar vor McCain mit 43 Prozent. (red)

England: Finanzkrise führt zu Bestattungsstau Wegen der Kreditklemme könnten viele Bestattungsunternehmen die Kosten für bedürftige Familien nicht mehr vorschiessen, berichtete die «Mail on Sunday». Die Bestatter werfen der Regierung vor, sich mit der Auszahlung von Beihilfen für die Beerdigungskosten zu lange Zeit zu lassen.

«In diesen wirtschaftlichen Zeiten dringen viele Unternehmer auf eine Vorauszahlung», sagte John Weir vom Verband der Bestattungsunternehmer. Normalerweise vergehen zwischen Todestag und Beerdigung zehn Tage. Nun müssten viele Angehörige fünf Wochen warten. (sda)

«Hallo ihr» Diese Panda-Zwillinge sind ein Monat alt. Gestern wurden die süssen Tiere im Zoo von Shirahama (Japan) dem Publikum vorgestellt. Key


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13. Oktober 2008

Gerast Jörg Haider fuhr mit Tempo 142 in den Tod

Nordkorea bald nicht mehr auf Terrorliste? Washington/Seoul Die USA wollen

Nordkorea von ihrer schwarzen Liste der Terrorunterstützer ­streichen. Im Gegenzug kündigte Nordkorea an, die Arbeiten zur Stilllegung seiner Nuklearanlage in Yongbyon wieder aufzunehmen. ­Damit keimte die Hoffnung auf, dass die Vereinbarung zum ­Atomstopp doch noch greift.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war Jörg Haider zum Zeitpunkt des Unfalls doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt. Als die Notärztin am Unfallort eintraf, lebte der umstrittene Rechtspolitiker Jörg Haider zwar noch. Doch seine Verletzungen waren so massiv, dass ihn niemand retten konnte. Auf dem Weg ins Spital verstarb der 58-Jährige. Unfallursache Raserei Jetzt ist auch klar, wieso der Kärntner Landeshauptmann – obwohl er angegurtet war – so schwer verletzt wurde: Er fuhr zum Zeitpunkt des

verheerenden Crashs 142 km/h schnell, erlaubt ist an dieser Stelle Tempo 70. Aus­ serdem herrschte zum Unfallzeitpunkt morgens um 1.30 Uhr Nebel. Sein Dienstwagen, ein VW Phaeton V6, war hingegen technisch völlig in Ordnung, teilte der Behördenleiter Gottfried Kranz mit. «Jegliche Spekulationen über andere Ursachen für den tödlichen Unfall Jörg Haiders sind somit hinfällig», so Kranz weiter. (red)

Spanien: Politiker in Fettnapf getreten Madrid «Morgen muss ich zu dieser

Claudia Haider mit den Töchtern Cornelia (l.) und Ulrike.

Abschied von Jörg Haider Gestern Abend nahmen Familie und Freunde bei einem Trauergottesdienst im Dom zu Klagenfurt Abschied von Jörg Haider. Zuvor pilgerten hunderte Menschen zur Kärntner Landesregierung, um sich ins Kondolenzbuch einzutragen.

Auch am Unfallort in Lambichl war der Andrang riesig. Im Laufe des Nachmittags, nachdem die Polizei die Stras­se wieder freigegeben hatte, kamen Hunderte und legten Blumen nieder. Es kam zu langen Staus. (red)

bescheuerten Parade», hatte der spanische Oppositionsführer Mariano Rajoy vor dem gestrigen Nationalfeiertag zu einem Parteigenossen gesagt, und nicht bemerkt, dass die Mikrofone noch eingeschaltet waren. Die regierenden Sozialisten verlangten eine Entschuldigung.

Mariano Rajoy. Bild: Keystone

Eingedrücktes Dach: Haider hatte keine Chance. Bilder: Key

Tausende demonstrierten gegen Silvio Berlusconi Die Demonstration wurde vom Anti-Korruptionsrichter Antonio Di Pietro, Vorsitzender der kleinen Partei Italia dei Valori (Italien der Werte) organisiert. Der Oppositionspolitiker wollte

Irak: Mindestens 20 Tote bei Anschlägen Bagdad Bei mehreren Anschlägen

im Irak sind gestern mindestens 20 damit seine Referendums- Der russische Präsident schen Halbinsel KamtMenschen getötet worden. Bei der kampagne unterstützen, Dmitri Medwedew verfolgte schatka ein. Medwedew Explosion einer Autobombe in ­Bagdad starben mindestens neun mit der er Unterschriften gestern den Test-Abschuss verkündete den Testerfolg zur Abschaffung eines um- einer Interkontinentalrakete. und sagte, Russland werde Menschen. Bei drei Anschlägen in strittenen Immunitätsge- Eine halbe Stunde schlug sie weiter neue Waffen bestelder Stadt Mossul kamen setzes sammeln will. im 6000 Kilometer entfern- len, aber auch die bestehen­mindestens sieben Menschen ums Das Immunitätsgesetz ten Testgebiet auf der russi- den weiter testen. (sda) Leben, darunter drei Kinder. (sda) gewährt dem Staatspräsidenten, dem Premierminister sowie den Präsidenten Anzeige von Abgeordnetenkammer und Senat Straffreiheit, solange sie im Amt sind. mal anders ... Damit wolle Berlusconi, TM ... mit dem rauchfreien ... der in Mailand wegen mutPartyservice masslicher Korruption vor Gericht steht, die Ausset103 x 31 mm zung des Prozesses erreiDie Idee für Ihr Fest! Bilder-Galerie: www.grill.ch chen, so Di Pietro. (red)

Sujet 1

Silvio Berlusconi. Bild: Key

Russland: Medwedew kündigt Raketenkauf an

Weihnachtsessen @grill.ch


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bern

Auch am Dienstag Blues im Bären Münchenbuchsee Saisonstart im

Bären Buchsi ist neu am Dienstag statt am Mittwoch. Der Auftritt des Bluesgitarristen Philipp Fankhauser war so schnell ausverkauft, dass Veranstalter Jüre Hofer ein Zusatzkonzert organisiert hat. Der Auftritt beginnt um 21 Uhr. (sda/mgt)

Musikpreis des Kantons für Polo Hofer Kanton Mundartsänger Polo Hofer erhält den Musikpreis des Kantons Bern. Die kantonale Musikkommission will «den Erfinder des Berner Mundartrock» für sein Lebenswerk ehren, wie sie mitteilte. Polo Hofer freut sich über die Auszeichnung, wie er auf Anfrage sagte. «Sie ist eine Anerkennung von offizieller Seite für meine langjährige Arbeit.» Die Preisverleihung findet am 5. November in der Dampfzentrale in Bern statt. Polo Hofer will einige seiner grössten Hits singen.

«Polo national» wird an der Preisverleihung singen. Bild: Key

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13. Oktober 2008

Shnit Nur drei Tage Zeit für einen Spielfilm Von Kathrin Schwab

Ein Filmwettstreit. Drei Regisseure drehten mit den­ selben Schauspielern dieselbe Story. Samstagnachmittag, Luc Walpoth ist unter Druck. Beim Filmwettstreit «Realtime» dreht er in drei Tagen einen Kurzfilm, schneidet und legt die Tonspuren. «Für die Nachbearbeitung brauche ich sonst drei Wochen», sagt Walpoth. Heute hat er 24 Stunden Zeit: «Das ist die grösste Herausforderung», sagt der Berner Regisseur. Rolle des Regisseurs Häppchen liegen verteilt auf den Tischen, wer nichts zu tun hat, nimmt ein wenig Energie zu sich. Drei Cutter helfen Walpoth, das Filmmaterial von drei Stunden auf fünf Minuten zu kürzen. In den letzten drei Tagen hat Walpoth neun Stunden geschlafen. Trotzdem ist er aufgedreht, kann es nicht erwarten, wieder hinter dem Bildschirm die besten Einstellungen auszuwählen. Der Wettbewerb «Realtime» wird heuer zum ers-

Der Berner Luc Walpoth arbeitete fast rund um die Uhr an seinem Film. Bild: Kas

ten Mal während des ­S hnit-Kurzfilmfestivals durchgeführt. Drei Regisseure haben je drei Tage Zeit, um die gleiche Geschichte mit der gleichen Ausrüstung und den gleichen Schauspielern zu drehen. Das Publikum ist hautnah dabei. Mike Bucher ist einer der Shnit-Organisatoren. «Hier können die Leute beobachten, welche Rolle der Regisseur bei einem Filmdreh hat», erzählt er. Schliesslich kann auch das

Publikum entscheiden, wer den besten Film gemacht hat. Nur wenig Schlaf Luc Walpoth ist zwar in Bern aufgewachsen, seine Muttersprache ist jedoch Französisch. Ist die Sprache nie ein Problem? «Nach so wenig Schlaf lässt die Konzentration nach und mein Deutsch leidet darunter», so Walpoth. Aber er habe schon immer einen Film in seiner Heimatstadt machen wollen. Gedreht wurde im und um

den Progr. Während andere gemütlich in den Kinos sassen und sich Kurzfilme ansahen, war der 26-jährige Regisseur immer am Arbeiten. «Ich hatte keine Zeit, mir andere Kurzfilme anzuschauen, oder gar die anderen zwei Regisseure bei ihrer Arbeit zu beobachten.» Aber das sei normal, wenn er an einem Film arbeite. Sonntagabend, Luc Walpoth ist doch noch fertig geworden. Sein Film wird dem Publikum vorgeführt. Zum Sieg hat es nicht gereicht.

Über 250 000 Besucher im Westside Über 250 000 Besucher haben in der ersten Woche das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside besucht, wie Sprecherin Franziska Ellenberger mitteilte. Zum Abschluss der Eröffnungswoche lockte der Sonntagsverkauf noch einmal rund 45 000 Besucher an. Der Rekordwert vom Eröffnungstag, als gleich 70 000 Besucher das Westside entdecken wollten, wurde aber klar verfehlt.

BLS und Bernmobil hatten ihre Fahrpläne mit zusätzlichen Zug- und Busverbindungen verdichtet.

Tausende Berner besuchten den Einkaufstempel. Bild: Key

Das befürchtete Verkehrschaos brach trotz dem Besucherandrang

nicht aus. Die meisten Westsidebesucher reisten mit Bus oder Bahn an.

Ski-Nati kommt Ellenberger hofft, dass sich die Besucherzahlen auf hohem Niveau einpendeln. Am nächsten Samstag sind wohl viele Sportinteressierte im Westside, wenn sich die Schweizer Ski-Nationalmannschaft im Westside einkleiden wird. (met)


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MusicStar Für viele hiess es wieder: «Leider nein»

Kaufdorf Die Kunstausstellung auf

Von Manuela Weber

dem Autofriedhof ist zu Ende ­gegangen. Insgesamt haben 21 000 Besucher Kunstinstallationen und Abbruchautos besichtigt, wie die Veranstalter mitteilten. Die Zukunft des Autofriedhofs ist offen: Die ­Behörden möchten, dass die Autos bis März 2009 weggeräumt sind.

MusicStar: Ein Traum von vielen. Aber auch abruptes Aufwachen. «Leider nein», hiess es massenhaft. Letzten Freitag und Samstag war es soweit: Sängerknaben und Goldkehlchen konnten beim Berner Casting zur vierten Staffel von MusicStar beweisen, was sie drauf haben. Freitagmorgen war die Schlange vor dem Kursaal mehrere Hundert Meter lang. Rund 200 Personen wollten um die Wette singen. Auch am Samstag versuchten nochmals 200 vermeintliche Gesangstalente ihr Glück. Job gekündigt Pia Kappeler (25) aus Schliern war eine der Kandidatinnen. Die Chemielaborantin nahm zum vierten Mal an einem Casting teil. Sie war zuversichtlich, dass es dieses Mal klappen würde. «Ich bin kein typisches Popsternchen», sagte sie. Sie ist natürlich. Ein Vorteil? Regula Müller aus Thun gehörte mit ihren 36 Jahren zu den Älteren. Sie sah da-

Auto mit Postauto zusammengestossen Bern Am Freitag stiess auf der ­ ymattstrasse ein Auto mit einem E Postauto zusammen, wie die Polizei mitteilte. Das Auto überschlug sich dabei. Drei Personen mussten ins Spital eingeliefert werden. (sda/mgt) Anzeige

Pia Kappeler im Element bei MusicStar. Bild: Uwe Schädelin

rin keinen Nachteil: «Ich habe dafür mehr Erfahrung». Sie hat ihren Job als Lehrerin gekündigt und setzt ganz aufs Showbusiness. «Ich versuche es als Schauspielerin und Sängerin», erklärte sie. Mit einem Lied von Ex-Gölä-Backgroundsängerin Sandee wollte sie beim raubeinigen Rockbüezer punkten. Gölä war das PromiMitglied unter den Juroren. Er legte zugleich den gröss

ten Auftritt hin, indem er mit dem Motorrad direkt in den Castingsaal fuhr. Bitte lauter singen! Fiese Sprüche wollte er keine bringen, darauf habe er «keinen Bock». Den einen oder anderen Spruch verkniff er sich aber nicht. Zu «Leider-Nein-Kandidatin» Jessica Mollet (20) aus Biel sagte er: «Lauter. Gölä wird auch älter». Pia überzeugte nicht. Sie habe zu wenig gelebt,

meinte Juror Jean-Marie Fontana von Universal Music. «Ich werde die Leute aber weiterhin mit meiner Musik quälen», sagte Pia und lachte. Vielleicht klappe es das nächste Mal. Tränen in den Augen Regula hatte Tränen in den Augen: «Ich habe es nicht geschafft.» Beide Frauen versuchen es weiter. Aber keine als MusicStar von morgen. www.musicstar.sf.tv

Tschäppät bringt Berner Gras nach Holland Stadtpräsident Alexander Tschäppät hat am Samstag dem Fanclub der holländischen Nationalmannschaft ein besonderes Geschenk überreicht: den Euro- 08-Anspielpunkt aus dem Stade de Suisse. Die Übergabe fand vor Anpfiff des Qualifikationsspiels Holland - Island in Rotterdam statt. Mit dem Erinnerungsstück wolle sich Bern bei den holländischen Fans bedanken, sagte Tschäppät. Das Rasenstück soll einen Eh-

21 000 Besucher auf dem Autofriedhof

renplatz im Fussballmuseum des Supporters Clubs Oranje in Amsterdam erhalten.

Tschäppät übergibt den Anstosspunkt. Bild: Key

Auch Drogenpolitik Die Übergabe des Anspielpunkts bildete den Schlusspunkt einer Reise der Berner Stadtregierung. Dabei trafen sich die Politiker mit dem Amsterdamer Bürgermeister Job Cohen, besichtigten das Amsterdamer Stadterweiterungsprojekt «Ijburg» und führten Gespräche zu den Themen Drogenpolitik und Veloverkehr. (mgt)

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03.10.2007 18:51:09 Uhr

ICH BIN AUF GUTEM WEG. > Koch EFZ > Dipl. Hôtelier-Restaurateur

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«Gastfreundschaft neu erfinden»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt


«Es ist ein ungesunder Lebensstil hier.» Kirsten Dunst, 26, Schauspielerin, über die Gründe, warum sie nach ihrer Depression von Los Angeles nach New York ziehen möchte.

13. Oktober 2008

Fernsehpreis Reich-Ranicki sorgt für einen Eklat Von Ruth Brüderlin

Eklat vor laufenden Kameras: Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki nennt den Fernsehpreis «Blödsinn» und lehnte ihn rundweg ab. Einen sprachlosen Thomas Gottschalk hat die Welt noch nicht gesehen. Gestern Abend wäre es fast so weit gewesen. Das ZDF strahlte die Verleihung des 10. Deutschen Fernsehpreises aus und die Zuschauer wurden Zeuge, wie Literaturkritiker Marcel ReichRanicki sich lautstark über «den Blödsinn, den wir heute Abend zu sehen bekommen haben», beschwerte. Den gläsernen Obelisken für sein Lebenswerk nahm er nicht in die Hand. Gottschalk hüstelt Moderator Gottschalk guckte verdutzt, räusperte sich kurz und blieb souverän. Er bot dem streitlustigen Mann eine Diskussionssendung über die Programmqualität an. Gestern Sonntag, einen Tag nach der TV-Aufzeichnung, lenkte der renitente ReichRanicki ein. Seine Ehefrau Teofila sagte, ihr Mann habe den Preis letztlich doch mitgenommen. Und gegenüber der «Bild am Sonntag» meinte der 88-Jährige: «Ich habe ihn symbolisch angenommen, weil ich ein höflicher Mensch bin.» Konsequenterweise hätte Reich-Ranicki bei seiner Ablehnung bleiben müssen. Die Annahme im Nachhinein mit Höflichkeit zu begründen ist, um es mit seinen eigenen Worten zu sagen, Blödsinn. Dass die Fernseh-Gala doch noch gerettet wurde und Reich-Ranicki sich nicht völlig lächerlich machte, ist der Geistesgegenwart und Höflichkeit von Thomas Gottschalk zu verdanken.

Gekommen um zu gehen: Literaturpapst Reich-Ranicki verweigerte den Preis und ging nach Hause.

Auszeichnung dankbar angenommen

Veronica Ferres (43) bekam den Fernsehpreis für ihre Rolle im ARD-Drama «Die Frau vom Checkpoint Charlie».

Beste Serie des Jahres ist die RTLProduktion «Doctor's Diary». Der Sender schnitt mit neuen TV-Preisen am erfolgreichsten ab.

Misel Maticevic (38) wurde für seine Leistung in «Die dunkle Seite», «Das Gelübde» und «Die Todesautomatik» ausgezeichnet.


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mode simones

spotlight Simone Ott Journalistin

Nikki, Hairstylistin beim Star-

coiffeur Jonathan in West Hollywood, befindet sich in einem Motivationstief. Das Aufbrezeln der Stars mache gar keinen Spass mehr, seufzt sie. Wer interessiere sich derzeit schon für die neue Frisur von Kirsten Dunst oder für die Haarfarbe von Mischa Barton? Recht hat sie. Der Starkult saust Hand in Hand mit dem Dow Jones nach unten. Wer hat schon Lust, Gedanken an Lindsay Lohans mögliche Hochzeit mit Samantha Ronson zu verschwenden, wenn die Wirtschaftslage sich anfühlt wie eine würgende Hand an der Gurgel?

«Die Hairstylistin befindet sich im Motivationstief» Ganz besonders hart trifft es Stars, die sich bisher humanitär, ökologisch oder sonst wie gemeinnützig medienwirksam in Szene setzten. Angelina und Brads internationale Kindersammelaktion, Julia Roberts’ Jute-statt-PlastikFimmel, Leonardo DiCaprios Hybridauto wirken plötzlich gar nicht mehr so cool, sondern eher unangenehm und langweilig. Für Unterhaltung sorgen in diesen Tagen die Politiker im Wahlkampf. So soll die republikanische VP-Kandidatin, Sarah Palin, mit einem ehemaligen Geschäftspartner ihres Gatten eine Affäre gehabt haben, Cindy McCain wird als ExTablettensüchtige angeprangert, ihr Gatte John soll jede Frau, die über 50 Kilo wiegt, zu fett finden. Besser können es die Hollywoodstars eben auch nicht bringen. Simone Ott ist Publizistin und lebt seit Jahren in Los Angeles. Sie lässt sich vom HollywoodGlamour längst nicht mehr blenden.

13. Oktober 2008

Männermode Die für den Herrn Von Sonja Hugentobler-Zurflüh

Den Krawattenknoten kann er. Nun übt der modische Mann den Umgang mit dem neusten Trend-Accessoire: der Fliege. Da haben die Männer gerade den Kent- und Windsorknoten gelernt, versierte Krawattenträger vielleicht sogar den «Fourin-Hand» – und schon ist es wieder vorbei mit den Krawatten. Wer modisch etwas auf sich hält, trägt diesen Winter zum Hemd eine Fliege. Diese passt zu ziemlich jedem Outfit. Ausser zum dunklen Anzug, wenn Mann eine Verwechslung mit dem Oberkellner vermeiden will. Persönliche Note Im Gegensatz zur Krawatte erlaubt es die Fliege eher, eine persönliche Note zu setzten und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Nicht nur in jene des zerstreuten Professors. Mit Béret, zu Wams und grauem Flanellanzug kann Mann Goethes romantischen Werther geben, wie es der Japaner Kazuyuki Kumagai mit seinem Label Attachment vorschlägt. Mit UniformenBlazer wie bei Lanvin spielt er den jungen Studenten.

Als kauziger Besitzer eines Trödlerladens geht durch, wer sich zum Mustermix à la Kenzo entscheidet. Tagesfliege Wie weit die neue Mode die Fliege von ihrem Ursprung, der Abendgarderobe, entfernt und vor allen Dingen verjüngt, zeigt der Japaner Kiminori Morishita. Er kombiniert sie zu Latzhose und Schottenkaro-Jacke. Sein Design-Kollege Neil Barrett gar zu Rennfahrerhose und Bikerboots. Einen kleinen Haken hat das neue Accessoire allerdings: Fixfertige Möchtegern-Fliegen mit Gummiband sind stillos. Eine Fliege muss selbst gebunden werden. Das geht ganz einfach: Um den Oberschenkel legen und wie einen Schnürsenkel knoten – und anschliessend die spiegelverkehrte Variante am Hals üben. Der Aufwand lohnt sich jedoch, denn Frauen fliegen auf Fliegen.

Claude «The Fly» Longchamp: Der Schweizer Politologe hat die Fliege zu seinem Marken-zeichen gemacht. Bild: Keystone

SCHLEIFENMANUFAKTUR Blauweiss und umgekehrt, nichts für Kleinkarierte. Pünktchen, das mögen auch Tüpflischisser. Silberpfeil, für den besonderen Anlass. Achtung Rot! Damit fällt man bestimmt auf. Schwarz, keine weiteren Fragen, Euer Ehren. Alle Fliegen für 45 Euro plus Porto über www.schleifenmanufaktur.com zu beziehen.


13. Oktober 2008

Frauen schwärmen der Fliegen

mode 13 beautynews 1. Entspannungsbad mit Jujube-Dattel Das Entspannungsbad «Deep Sleep Comforting Milk» mit der chinesischen Jujube-Dattel fördert zusammen mit Hopfen, Milchprotein, Kakaobutter und Kamille einen erholsamen Schlaf und pflegt gleichzeitig die Haut. Erhältlich bei The Body Shop, 400ml, 32.90 Fr.

2. Dezentes Körper- und Badeöl Das Pflegeöl «Flowerbomb Victor & Rolf» berauscht durch den zarten Duft der Cattleya-Orchidee, der Freesie und der Rosa Centifolia. Auch nach dem Baden zur Körperpflege – für eine weiche Haut. 300ml, 199 Fr., in Parfümerien und Warenhäusern.

2 1

3 3. Milch- und Schaumbad in einem

Kiminori Morishita, Kenzo und Lanvin. Bilder: Trendspot/Gil-Gonzalez, Trendspot/Creta

Baden wie Kleopatra: Ob als pflegendes Duschgel oder zart sprudelndes Milchbad – die Feuchtigkeitsmilch Eau de Parfum «Bath & Shower Milk» vereint gleich zwei Produkte. Von Dianne Brill, 200ml, 70 Fr. im Handel. (mng)


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kultur

13. Oktober 2008

Kunst 251-mal Claude Monets Seerosenteich

Rod Stewart rockt für Prinz Charles London Der britische Rockstar Rod

Stewart (63) singt zum 60. Geburtstag von Prinz Charles. Das einstige Sexsymbol werde am 15. November im Landsitz Highgrove ein privates Konzert geben, teilte das Büro des Thronfolgers mit. Stewart wurde berühmt mit Hits wie «Sailing» und «Do you think I'm sexy».

Hörbiger rächt sich als alte Dame Wien Die Grand Dame des deut-

schen Fernsehens, Christiane Hörbiger, wird am 13. Oktober 70. Zum Ehrentag der Österreicherin mit Schweizer Pass zeigt ARD die Dürrenmatt-Verfilmung «Der Besuch der alten Dame» mit Hörbiger als rachsüchtige Claire Zachanassian.

Marco Fritsche bei den ledigen Bauern Zürich Der Sender 3 plus präsentiert eine Überraschung: Marco Fritsche wird Moderator der zweiten Staffel «Bauer, ledig, sucht...», die diesen Winter ausgestrahl wird. Der Appenzeller übernimmt die Nachfolge von Andrea Jansen, die die erste Staffel moderiert hatte.

Schulschwedisch für Marc Sway Zürich Grosse Ehre für Sänger Marc Sway. Sein Hit «Hemmigslos liebe» wird auf Schriftdeutsch übersetzt – und an schwedischen Schulen unterrichtet. Der Song soll den Deutschunterricht auflockern. Das Duett von Marc Sway und ­Fabienne Louves war im Sommer 2007 in der Schweiz ein Riesen-Hit. (red/sda)

Von Daniel Arnet

Ein Kunstband versammelt erstmals alle Gartengemälde des französischen Impressionisten. Das erste Mal malte Claude Monet 1892 die japanische Brücke über seinem Seerosenteich in Giverny nördlich von Paris. Das war der Beginn einer Besessenheit. Bis zu seinem Tod malte er dieses Gartenmotiv 251mal, wobei die Seerosen immer mehr ins Zentrum rückten – zunächst ­realistisch, dann immer ­abstrakter. Die Leinwände, zu Beginn bescheiden, nahmen gigantische Ausmasse an. Zwei mal sechs Meter ist eine Version, die in der Orangerie von Paris hängt. Allein dieses Gemälde präsentiert der neue Bildband auf drei ausklappbaren Seiten – eine wunderbare Augenweide. «Monets Seerosen», Flammarion, 160 Seiten, 84 Fr. ISBN 2-08-020069-0

Links >>>www.punkt.ch

Seerosenteich à gogo: Sechs Impressionen aus dem Jahre 1899. Bilder: Flammarion

oskar und ted Es hing am Laken des Kanaken Ein ganzes Heer von Kakerlaken, denn lebt wer in der eignen Kacke entspricht das sehr deren Geschmacke, Sie schreiten krabbelnd zur Attacke Und zeigen jedem faulen Sacke, Der faul sich räkelt in der Schlacke, den Ausweg aus seiner Baracke. Und die Moral von der Geschichte: Die kackend in den Laken lagen kamen die Kakerlaken plagen.

Marc Sway. Bild: Keystone

Oskar Freysinger ist Schriftsteller, Gymnasiallehrer in Sitten und SVP-Nationalrat. Seine Alltagsgedichte in «.ch» werden vom im Kanton Bern lebenden und international bekannten Künstler Ted Scapa illustriert.

Mafioso – so oder so

Manchmal überflügelt die Realität die Fiktion geradezu brutal. Bernardo Terracciano (53) spielte im preisgekrönten Anti-MafiaThriller «Gomorrha» mit. Jetzt wurde er bei einer Razzia im Milieu des organisierten Verbrechens in Neapel verhaftet. Der Vorwurf: Zugehörigkeit zum Clan der Casalesi. «Gomorrha» hatte in Cannes den grossen Preis der Jury bekommen.


people 15

13. Oktober 2008

Carlos Leal «Nach Madrid zu ziehen war das Beste» Von Barbara Ryter

Vom Rapper zum Schauspieler: Die Filmkarriere des Westschweizers läuft wie geschmiert. Auch privat ist er glücklich. «Von Paris nach Madrid zu ziehen war eine der besten Entscheidungen meines Lebens», sagt Carlos Leal zu «.ch». Die Spanier lieben ihn: Der Lausanner mit den iberischen Wurzeln steht fast nonstop vor der Kamera. Er hatte dieses Jahr eine Rolle an der Seite von Penélope Cruz in Pedro Almodóvars neuem Film «Los Abrazos Rotos» und ist einer der Stars der spanischen TV-Serie «El Internado», in der er bald für die

Coverboy auf direktem Weg zum Erfolg: Carlos Leal. Bild: Marc Gysin

promibarometer promi im Hoch Mel C

im Tief Mel B

In ein paar Wochen ist es bei Melanie Chisholm so weit: Sie erwartet ihr erstes Baby und wird als letzte der Spice-Girls Mutter. Ihren Partner, Thomas Starr, mit dem sie seit sechs Jahren zusammen ist, will «Sporty» erst im Frühling heiraten. Nach der Geburt.

Ein anderes Ex-Spice-Girl hat ebenfalls Zukunftspläne. Melanie Brown möchte gerne in einem Film ihres Gatten, Regisseur Stephen Belafonte, mitspielen. Und zwar gerne eine «obdachlose Schlampe». Um ihr Talent unter Beweis zu stellen, wie Mel B sagte.

dritte Staffel in die Rolle des Bösewichts schlüpft. Auch in der Schweiz ist der Ex-Sens-Unik-Rapper heiss begehrt: Er stand dieses Jahr gleich in zwei Filmen des Genfer Regisseurs Xavier Ruiz vor der Kamera und spielt in «Sennentuntschi», dem neuen Film vom Michael Steiner, einen Bauernschurken. Leal mit Dialekt «Ich rede darin Schweizerdeutsch», verriet Leal kürzlich dem Lifestyle-Magazin «Gatsby». Dieses widmet ihm und seiner Lebenspartnerin Jo Kelly in der aktuellen Ausgabe die Titelgeschichte. Zum ersten Mal spricht der Schauspieler darin auch über seinen Sohn Elvis. «Ein Kind ändert auf radikale Weise die Sicht auf die Welt. Aber man muss seine eigenen Träume nicht aufgeben.» Sein grösster Traum? «Mit Regisseur Paul Thomas Anderson zu arbeiten.»

der hammer des tages Auf Promikreise hat die weltweite Finanzkrise noch keinen Einfluss. Nicht mal auf die Haushaltskasse von CProminenz Katie Price (30) und ihrem Gatten, dem 80er-Jahre Sänger Peter Andre. So kaufte das Glamour-Girl im Nobelkaufhaus Harrods in London in einer knappen Stunde gleich die ganze Kollektion von Dolce & Gabbana. Nicht für sich, sondern für ihre drei Kinder im Alter zwischen sechs Jahren und 15 Monaten. 14 000 Franken zahlte Price – ohne mit einer ihrer falschen Wimpern zu zucken. Wie viel sie den Rest des Tages ausgegeben hatte, mochte sie nicht sagen. Price hatte in der Damenabteilung ihre Wintergarderobe zusammengestellt. (brü)

ein geschenk für Sacha Baron Cohen

Normalerweise spielt er den Depp, nun spielt er vielleicht mit dem Depp. Cohen, besser bekannt als kasachischer TV-Reporter Borat, soll Gerüchten zufolge Filmpartner von Johnny Depp im vierten Teil von «Pirates of the Caribbean» werden. Damit er sich auch in diese Rolle voll einleben kann, schenken wir ihm zu seinem heutigen 37. Geburtstag ein Piratenschwert. Damit er lernt, mit diesem so gut wie mit Worten zuzustechen. (net)


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ausgehen konzerte upcoming

22.10. Nada Surf | Zürich 23.10. Nada Surf | Lausanne 24.10. Nada Surf | Basel

PartyPics Mi, 08.10.08, Premiere «Marcello Marcello», Arthouse Le Paris, Zürich

MONTAG PARTYS MIX Fu**ing Monday DJ Gamper vs. Royce Air, 21 Uhr, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD

24.10. Amy Macdonald | Zürich

Swiss Jazz Orchestra – Latin Night 20 Uhr, Bierhübeli (Saal), Neubrückstrasse 43 HKB Jazz Goes Vidmar 20.15 Uhr, VidmarHallen, Könizstrasse 161, Liebefeld

DIVERSES

19.10. 19.10. 20.10. 22.10. 22.10. 23.10. 24.10. 24.10. 24.10. 25.10. 25.10. 26.10. 26.10. 27.10. 27.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 02.11. 03.11. 05.11. 06.11. 07.11. 08.11. 08.11. 08.11. 11.11.

Dynamite Deluxe | Zürich Tricky | Zürich Heather Nova | Zürich Nada Surf | Zürich Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich Nada Surf | Lausanne Amy Macdonald | Zürich Lambchop | Zürich Nada Surf | Basel Leonard Cohen | Zürich Reinhard Mey | Basel Reinhard Mey | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Nneka | Zürich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Herbie Hancock | Genève Klee | Bern Herbie Hancock Quintet | Luzern Starsailor | Zürich Patrice | Zürich Infadels | Zürich DJ Bobo | Bern 22 Lambchop | Luzern Uriah Heep | Zürich Gavin DeGraw | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) PflanzenPalaver Vortrag von Florianne Koechlin, 20 Uhr, Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25 Multivision Expedition Antarctica 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Schönbühl-Urtenen

Stadtgespräch VI – Nachdenken über die Stadt Ist Bern zu grün? Konrad Tobler im Gespräch mit Gästen, 18.30 Uhr, Kornhaus (Forum), Kornhausplatz 18

AUSSTELLUNGEN Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21 Sensorium Das Erfahrungsfeld der Sinne, Anfassen und Ausprobieren in der erlebnispädagogischen Dauerausstellung, 10-17 Uhr, Kulturzentrum Rüttihubelbad (Sensorium), Walkringen Illusoria-Land Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien, 14-17 Uhr, Sandro Del-Pretes IllusoriaLand, Gewerbezone Ey 5, Ittigen Goethes Faust auf Schweizer Bühnen Sonderausstellung der Schweizerischen Theatersammlung Bern, 10-17 Uhr, Schlossmuseum, Schloss, Thun

Landschaftspark Schauhaus mit tropischen und subtropischen Pflanzen, 08-17 Uhr, Stadtgärtnerei Elfenau, Elfenauweg 94 Tierpark & Vivarium Anlage mit Gehegen, 09-17 Uhr, Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1

DIENSTAG PARTYS MIX Salsa Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Zischtigs Club Ladies Night, 21 Uhr, Du Théâtre, Hotelgasse 10 Querbeet DJ Surprise, 22 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare

KONZERTE MIX Philipp Fankhauser Pop, Blues, R’n’B, 22 Uhr, Bären Buchsi, Bernstrasse 3, Münchenbuchsee

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige Bildquelle: www.wildestdreams.be/2009/

02.11. Klee | Bern

13. Oktober 2008

GEWINNEN SIE: 2 TICKETS FÜR TINA TURNER am 15.2.2009 im Hallenstadion in Zürich

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch.Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

Lucien Dubois Trio Chris Wiesendanger, 21 Uhr, Dampfzentrale, Marzilistr. 47 Anat Cohen Quartet 20 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 Jazz-Singers Night Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang, präsentiert von Sandy Patton, 20.30 Uhr, musigbistrot, Mühlemattstrasse 48 The Phonoflakes Rock, Pop, 20.30 Uhr, Ono – Bühne/ Galerie/Bar, Kramgasse 6

BÜHNE THEATER I Hired a Contract Killer oder – Wie feure ich meinen Mörder? Tragödie von Aki Kaurismäki, Regie: Stefan Maier, mit Ivana Bach, René Blum, Karo Guthke u.a., 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 Die Stadt Schauspiel von Martin Camp, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern (Vidmarhallen) (Vidmar: 1), Könizstrasse 161, Liebefeld Sennentuntschi Schauspiel von Hansjörg Schneider, 20 Uhr, Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4 COMEDY, MUSICAL Politsatire 3 Kabarett von und mit Andreas Thiel, Annalena Fröhlich, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstr. 24

DIVERSES Circus Monti 20.15 Uhr, Allmend Bern Eishockey NLB: SC Langenthal - EHC Visp 20 Uhr, Kunsteisbahn Schoren, Dorfgasse 99, Langenthal Eishockey NLA: Bern – Lakers 19.45 Uhr, PostFinance-Arena, Mingerstrasse 6, Bern 22

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 17

13. Oktober 2008

CINÉMATTE

BERN

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

ALHAMBRA

Yojimbo

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mo 21:00 | Odf

CINEMOVIE

Wall-E

14:00 17:00 20:00 | Edf 4/6 J.

1 Lemon Tree – Etz Limon

CAPITOL

14:00 16:15 18:30 20:45 | Odf 10/12 J.

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

2 Leergut – Vratné Lahve

14:45 17:30 20:15 | Odf 10/12 J.

1 Eagle Eye

14:15 17:15 20:15 | D 10/12 J.

2 Wall-E

3 Where in the World is Osama Bin Laden? 14:00 18:30 | Edf 10/12 J.

14:15 17:15 | D 4/6 J.

Il y a longtemps que je t‘aime

Tropic Thunder

20:15 | Edf 14/16 J.

16:00 20:30 | Fd 14/16 J.

CINESPLENDID

CINEABC

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

1 Silent Light

Paris

12:00 | Odf 8/11 J.

17:15 | Fd 10/12 J.

Non pensarci

Happy-Go-Lucky

15:00 18:00 20:30 | Idf 12/16 J.

20:00 | Edf 10/12 J.

2 Son of Rambow

La graine et le mulet

14:00 16:15 | Edf 10/12 J.

Mo/Mi 14:00 | Fd 12/14 J.

Mamma Mia! The Movie

Matchmaker

18:30 20:50 | Edf 6/8 J.

Di 14:15 | CH 10/12 J.

CITY

CINEBUBENBERG

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Elegy

1 Mamma Mia! The Movie

14:30 17:15 Mo/Di 20:00 | Edf 12/14 J.

14:30 17:15 | Edf 6/8 J.

The Dark Knight

CINECAMERA

20:00 | Edf 12/14 J.

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

2 The Bank Job

14:30 17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

Young @ Heart

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

15:00 17:30 20:00 | Edf 10/12 J.

14:15 | D 8/10 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch 15:00 17:30 20:00 | D 12/14 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

1 Wall-E

9 Nordwand

KELLERKINO

10 U-900

14:00 17:00 20:45 | D 6/8 J.

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

XXY

18:20 | Odf

Welthund 20:15 | CH

KINO KUNSTMUSEUM

Der Baader-Meinhof Komplex

13:45 17:00 20:15 | D 14 J.

13:00 16:15 19:00 | D 14 J. 15:00 18:00 21:00 | Df 10/13 J. 13:45 16:00 18:15 21:00 | D 12 J.

11 Eagle Eye

13:45 16:30 20:15 | D 9/12 J.

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Kung Fu Panda 14:30 | D 4/6 J.

Eagle Eye

Death and the Maiden

17:30 20:45 | Edf 10/12 J.

Mo 18:30 | Edf

2001: A Space Odyssey Mo/Di 20:30 | Edf

Käserei in der Vehfreude Di 18:30 | CH

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand

LICHTSPIEL

Mo/Mi 14:45 17:45 20:45 Di 14:30 17:30 | D 12/14 J.

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

La spettatrice

WORB

Mo 20:00 | If

Der Schuss von der Kanzel Mi 20:00 | CHf

WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

PATHÉ WESTSIDE

Mamma Mia! The Movie

1 Wall-E

Wall-E

Mo/Di 20:30 | D 6/8 J.

Riedbachstrasse 102

Elegy Drama, USA (2008) Regie: von Isabel Coixet; mit Sonja Bennett, Patricia Clarkson, Penélope Cruz

David Kepesh, kultivierter Literaturkritiker mit eigener Fernsehshow und ausgeklügeltem Eroberungsplan für frischgebackene (und damit sanktionsfrei verführbare) Ex-Studentinnen trifft auf Consuela, die zwar den Namen, nicht aber Intellekt und Aussehen einer alternden Reinigungskraft trägt. Nach dem Abspulen des üblichen «Du-bist-wie-einem-Goya-Gemälde-entstiegen»-Gewäschs kommt es auch hier zum förmlichen Vollzug in kühlblau gefilmter Luftigkeit. Ein aalglattes Rührstück ohne Haltung, dessen markanteste «Eigenschaft» in der nackten Penelope Cruz besteht.

Mi 20:30 | D 4/6 J.

13:30 16:00 19:30 22:00 | D 3/6 J.

3 Eagle Eye

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

13:00 16:00 18:30 21:00 | D 6/8 J.

3 Mamma Mia! The Movie

Wanted

GOTTHARD

7 Mamma Mia! The Movie (Sing-a-long-version) 8 Der Baader-Meinhof Komplex

2 The Love Guru

20:30 | D 14/16 J.

13:00 15:30 18:15 20:45 | D 12/14 J.

2 U-900

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 10/12 J.

kino premiere

6 Elegy

15:00 17:45 20:30 | D 4/6 J.

You Don‘t Mess with the Zohan 17:45 | D 12/14 J.

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4 The Love Guru

Kino

5 Kung Fu Panda

13:00 16:00 | D 3/6 J.

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Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 15.10.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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So können Sie teilnehmen: Senden Sie ein SMS mit: CHGAME1 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder schicken Sie eine Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME1 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 28.12.2008. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch


auto 19

13. Oktober 2008

Volvo XC60 Die vernünftigere Art, einen SUV zu fahren

Detroit Der US-Finanzinvestor Cerberus will den vor eineinhalb Jahren von Daimler gekauften ­Autokonzern Chrysler loswerden. Nachdem die letzte Woche publik gewordenen Verkaufsgespräche mit GM ins Stocken geraten sind, verhandelt Cerberus laut Nachrichtenagentur AFP mit der franko-japanischen Gruppe Renault-Nissan.

Von Mario Borri

Diese Woche rollen die ersten Volvo XC60 in die Schweiz. «.ch» ist den Schweden schon gefahren. Hohe Spritpreise und Offroader-Initiative: Grosse Sports Utility Vehicles (SUV) sind out. Vom Volvo XC90 zum Beispiel wurden von ­Januar bis August 25 Prozent weniger verkauft. Die Scharte wollen die Schweden nun mit dem kompakteren XC60 wettmachen. Viel kompakter ist der XC60 aber nicht. Mit 4,63 m ist er nicht mal 20 cm kürzer als der XC90. Doch er ist rundlicher gestylt, sieht darum kleiner aus als er ist. Sicherster Volvo Das coupéartige Heck verkleinert allerdings den Kofferraum. 1455 Liter sind für ein Auto dieser Grösse wenig. Das Platzangebot für die Passagiere ist grosszügiger. Auf allen fünf Plätzen sitzen selbst Grossgewachsene nicht beengt. Auch für Sicherheit ist ­gesorgt: Der serienmässige

Kauft Renault-Nissan nun Chrysler?

Mitsubishi: Der neue Colt geht an den Start Kloten Fürs neue Modelljahr über-

Auf Asphalt im Element: Der Volvo XC60 fährt ohne zu schaukeln flott um Kurven. Volvo

Auffahrunfallvermeider (City-Safety, siehe unten) macht den XC60 zum sichersten Volvo aller Zeiten. Bei den Motoren sind die Schweden nicht besonders

Edel und elegant: XC60Cockpit. Leder kostet extra.

innovativ: Die beiden Diesel (163/185 PS) und der Benziner (285 PS) arbeiten schon in anderen Modellen. Der stärkere Diesel (D5) läuft ruhig, leidet aber unter einer ausgeprägten Anfahrschwäche. Dafür soll er laut Volvo nur 8,3 l/100 km (219 Gramm CO2/km) brauchen. Rassiger legt sich der Benziner (T6) ins Zeug (0 bis 100 km/h in 7,5 s.) Allerdings ist er mit 11,9 l/100 km (284 Gramm CO2/km) durstig. So wie der Volvo aussieht, fährt er sich auch – dynamisch: Trotz SUV-ty-

pisch hohem Schwerpunkt zieht er stabil, ohne das geringste Wanken, durch Kurven. Aber auch der Komfort ist top. Und dank Allradantrieb und 23 cm Bodenfreiheit macht der Volvo auch Ausflüge ins leichte Gelände ­locker mit. Ab 48 500 Franken Der Volvo XC60 kostet ab 48 500 Franken. Für Anfang 2009 ist ein günstigeres Modell ohne Allradantrieb mit einem CO2Ausstoss von weniger als 170 g/km geplant.

Finanzkrise

Technik-Highlight: City-Safety

Die Finanzkrise macht auch vor Volvo nicht halt: Die FordTochter streicht rund 3300 zusätzliche Stellen. Bereits im Juni hatte Volvo mitgeteilt, 1500 Arbeitsplätze zu kürzen. «Dies sind schwierige Zeiten für die ­Autoindustrie», sagte Volvo-Chef Stephen Odell. Der weltweite Abschwung der Branche sei «drastischer als erwartet». (sda)

City-Safety ist ein SicherDoch das System ver- billigung von rund 20 heitssystem, das Auffahr- bessert nicht nur die Si- Prozent. Weitere Gesellunfälle im Stop-and-Go- cherheit, sondern senkt schaften dürften folgen. Verkehr vermeidet oder auch die Versicherungs- City-Safety wird künfdie Auswirkungen ab- kosten. So gewährt die tig in weiteren Volvoschwächt. So funktioniert Basler Versicherung Modellen zum Einsatz es: Registriert das System eine Kaskoprämienver- kommen. (mbo) Kollisionsgefahr, zum Beispiel wenn der Vordermann plötzlich bremst, wird das Bremssystem vorgespannt und der Fahrer gewarnt. Reagiert dieser weiterhin nicht, erfolgt eine automatische Vollbremsung. City-Safety funktioniert bis 30 km/h. Mittels Laser sieht der XC60 wenn der Vordermann bremst.

arbeitet Mitsubishi seinen Kleinsten tiefgreifend. Von aussen fällt die neue Front auf, innen gibt es ­hochwertigere Materialien. Zum ­Verkaufsstart im November wird der neue Colt von drei Benzinern mit 75 bis 109 PS angetrieben. 2009 folgen Clear-Tec-Varianten mit Start-StopAutomatik und tiefem CO2-Ausstoss. Die Preise sind noch nicht bekannt.

Ralliart: Den neuen Colt gibt es auch als Sportversion. Bild: Mitsubishi

Audi steigert trotz Krise den Absatz Ingolstadt Audi hat im September

weltweit 95 137 Autos verkauft, das sind 12,3 Prozent mehr als noch 2007. Kumuliert setzte Audi von ­Januar bis September damit 762 280 Autos ab, ein Plus von 2,9 Prozent zum Vorjahr. Wichtigster Treiber des Wachstums waren der neue Audi A4 und das Sportcoupé A5.

Renault: Neuer Mégane kostet ab 24 900 Fr. Urdorf Im Dezember kommt der

neue Renault Mégane auf den Schweizer Markt. Jetzt sind die Preise für den Kompaktwagen bekannt: Die Preise reichen von 24 900 Fr. für den 1.6 Expression (Benzin, 110 PS) bis 35 900 Fr. für den dCi ­Privilège (Diesel, 131 PS). (mbo/sda)


20

tv-programm fernseh tipps

20:15 | ARD/ORF2 | Der Besuch der alten Dame TV-Drama D/A 2008; Regie: Nikolaus Leytner

Die Milliardärin Claire Zachanassian kehrt in ihre Heimatstadt Güllen zurück. Sie stellt einen üppigen Geldsegen in Aussicht, unter einer Bedingung: Alfred Ill, der sie einst schwanger im Stich liess, soll sterben... Gelungene Neuverfilmung von Dürrenmatts Klassiker.

20:15 | 3sat | Für immer und ewig Dokumentarfilm D 2008; Regie: Kai Wiesinger

Goldene Hochzeiten sind heute durch lange Lebenserwartungen keine Seltenheit mehr. Wie ist es möglich, eine so lange Zeit glücklich miteinander zu verbringen? Oder vielmehr: Woran scheitern die meisten Ehen? Der Film besucht sieben Paare unterschiedlichen Alters.

23:55 | SF2 | Good Night, and Good Luck Drama USA 2005; Regie: George Clooney

USA 1953: Auf dem Höhepunkt von Senator McCarthys Kommunistenhatz beschliesst eine Gruppe von Journalisten, ihr Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit dazu zu gebrauchen, auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen. Engagiertes, packendes Dokudrama.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

13. Oktober 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | ECO

20:15 | Arte | Unterwegs in Amerika

20:00 | EuSp | Snooker

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 ZDF 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD 20:00 ORF1 Sat.1 ARD 21:45 ORF1 ARD ZDF 21:50 SF1 22:00 3sat 22:15 ARD 22:20 SF1

19:00 Arte Leben am Ufer Mont-Saint-Michel: Die bewegte Bucht, 4/5 19:10 Pro7 Galileo 19:30 Sat.1 Das Magazin 20:15 Arte Unterwegs in Amerika Von New York zu den Niagarafällen, 1/5 3sat Für immer und ewig Das Geheimnis der glücklichen Ehe 21:00 3sat Im Reich der Schwarzstörche 21:05 SF1 Puls Brustkrebs, Kaffee 21:30 3sat hitec Blaue Revolution 21:50 ORF2 Schöner leben – Schöner reisen Indien 22:35 Arte Glenn Gould 22:50 SF1 DOK: Auf der Suche nach dem Riesenfaultier 23:10 3sat Achse des Guten (CH ’04) 00:15 Pro7 Galileo Mystery

19:00 19:15 19:55 20:00

Schweiz aktuell heute Börse WISO Tagesschau Info Börse im Ersten ZIB 20 Nachrichten Tagesschau ZIB Flash Fakt heute-journal 10vor10 ZIB 2 Tagesthemen ECO Finanzkrise erreicht Russland, Lagebericht krisenerprobter Manager 22:25 3sat Bühler Begegnungen 23:50 SF1 Tagesschau

StTV EuSp ORF2 EuSp DSF

22:00 StTV 22:15 DSF 22:20 SF2 22:30 DSF CNN 23:00 EuSp DSF 23:25 SFi 00:00 EuSp

FreeStyle Snooker World Main Tour Sport Snooker World Main Tour Grand Prix, aus Glasgow Fussball Live Testspiel Greuther Fürth–VfL Wolfsburg FreeStyle Aktuell Live sportaktuell Moderation: Steffi Buchli Bundesliga Hits Die grossen Skandale World Sport Fussball WM-Qualifikation Rumänien–Frankreich Das Sportquiz sportaktuell Fussball WM-Qualifikation Schweden–Portugal

SF 1

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05 21:05 21:50 22:15 22:20 22:50

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo 1 gegen 100 Puls Brustkrebs u.a. 10vor10 Meteo ECO Finanzkrise u.a. DOK: Auf der Suche nach dem Riesenfaultier 23:50 Tagesschau 00:05 nachtwach «Zu alt?»

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier Unter falschen Segeln 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Der Besuch der alten Dame (D/A 2008) TVDrama mit Christiane Hörbiger, Michael Mendl, M.Baumeister 21:45 Fakt 22:15 Tagesthemen 22:45 Beckmann Gäste: u.a.: Friedrich Merz, Stefan Kretzschmar 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche Das wirklich wahre Leben

18:10 18:30 18:35 19:30

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Die Queen ist nicht erfreut! 18:40 Die Simpsons Der Dicke und der Bär 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons Abgeschleppt! 20:45 Die Simpsons Der Koch, der Mafioso, die Frau & ihr Homer 21:15 Supernatural Blutrausch 22:10 Supernatural Spiel nicht mit toten Dingen 23:10 TV total Gäste: Prof. Klaus Feßmann, Catterfeld & Oliver Wnuk 00:15 Galileo Mystery

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill Der neue Nachbar 19:30 Alle lieben Raymond Der Klügere gibt an 20:00 Desperate Housewives Hallo, kleines Mädchen 20:45 Dr. House Zu vieles kommt nicht in Frage 21:35 Men in Trees Liebesbeweis 22:20 sportaktuell 22:50 Dexter Freundeskreis 23:55 Good Night, and Good Luck (USA ’05) Drama mit G. Clooney, Robert Downey Jr.: Filmreihe «Stars & Stripes»

18:00 SOKO 5113 Schlangenkuss 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Unter anderen Umständen: Böse Mädchen (D 2008) TV-Krimi mit Natalia Wörner, Marcus Mittermeier 21:45 heute-journal 22:15 Im Körper des Feindes (USA 1997) Action von John Woo mit John Travolta, Nicolas Cage 00:25 heute nacht 00:40 Wild Style (USA ’82) Hip-Hop-Movie

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Besuch der alten Dame (D/A 2008) TVDrama mit Christiane Hörbiger, Michael Mendl, M.Baumeister 21:50 Schöner leben – Schöner reisen 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag 23:00 les.art 00:00 Good Night, and Good Luck (USA ’05) Drama mit George Clooney

18:00 Lenssen & Partner Verschleppt nach der Disco 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Naseband im Visier des Killers 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Liebe auf Umwegen (USA 2004) Komödie mit Kate Hudson, John Corbett 22:35 Joya rennt 22:55 Joya reist 23:05 Move in! Die Zügelsendung 23:40 Nip/Tuck Megan O’Hara

20:00 20:15 21:05 21:45 21:55 22:40

23:25 00:20

Die Simpsons ZIB Flash Anna und die Liebe Mein cooler Onkel Charlie ZIB 20 C.S.I. Miami Ferien ohne Ende Desperate Housewives Nach der Katastrophe ZIB Flash Men in Trees Donnerwetter Criminal Intent – Verbrechen im Visier Tod auf dem Asphalt Dexter Mit Hand und Fuss ZIB 24


tv-programm 21

13. Oktober 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

22:15 | ZDF | Im KĂśrper des Feindes

20:00 | SF2 | Desperate Housewives

21:15 | RTL | Bauer sucht Frau

20:15 ARD/ Der Besuch der alten ORF2 Dame (D/A ’08) TV-Drama Sat.1 Liebe auf Umwegen (USA 2004) KomĂśdie K1 Zwei Missionare (I 1974) KomĂśdie mit Terence Hill ZDF Unter anderen Umständen: BĂśse Mädchen (D 2008) TV-Krimi 21:00 Arte Die Kunst, verliebt zu sein (F 1984) Drama 22:15 ZDF Im KĂśrper des Feindes (USA 1997) Action von John Woo mit John Travolta, Nicolas Cage K1 Mortal Kombat (USA ’95) Action mit Christopher Lambert, Robin Shou 23:55 SF2 Good Night, and Good Luck (USA 2005) Drama mit George Clooney, Robert Downey Jr. 00:25 Arte New Wave (F ’07) Drama

19:00 Sat.1/ Anna und die Liebe Mit ORF1 Jeanette Biedermann RTL2 HĂśr mal wer da hämmert! 19:05 RTL Alles was zählt 19:30 SF2 Alle lieben Raymond ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:00 SF2 Desperate Housewives 20:15 Pro7 Die Simpsons 20:45 SF2 Dr. House 21:05 ORF1 Desperate Housewives 21:15 Pro7 Supernatural 21:35 SF2 Men in Trees Liebesbeweis 21:55 ORF1 Men in Trees 22:15 RTL2 Californication 22:50 SF2 Dexter Freundeskreis 22:55 RTL2 Dexter Cherry On Ice 23:25 ORF1 Dexter Mit Hand und Fuss 23:40 Sat.1 Nip/Tuck Megan O’Hara 00:15 K1 Angel Vertrauter Feind

19:00 19:25 19:50 20:05

Vox K1 Vox ORF2 SF1 20:15 RTL2 RTL 21:15 RTL RTL2

22:00 22:15 22:30 22:35 23:05 23:10 23:20 23:30 00:05 00:20

SWR SRTL RTL Sat.1 ARD Sat.1 Pro7 SRTL RTL SF1 ARD

Das perfekte Dinner Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Seitenblicke 1 gegen 100 Die KochproďŹ s Wer wird Millionär? Bauer sucht Frau 1. Folge Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit Sag die Wahrheit voll total Etra – Das Magazin Joya rennt/Joya reist Beckmann Friedrich Merz Move in! Die ZĂźgelsendung TV total Klaus FeĂ&#x;mann T.V. Kaiser 30 Minuten Deutschland nachtwach ÂŤZu alt?Âť Dittsche

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: Gßnther Jauch 21:15 Bauer sucht Frau Folge 1 der 4. Staffel 22:30 Extra Das Magazin 23:30 30 Minuten Deutschland Trennung und Scheidung 00:00 Nachtjournal 00:35 10 vor 11 Die Eisscholle M-35 01:00 Effenbergs Heimspiel 1/6

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Zwei Missionare (I 1974) KomĂśdie von Franco Rossi mit Terence Hill, Bud Spencer 22:15 Mortal Kombat (USA 1995) Action von Paul Anderson mit Christopher Lambert, Robin Shou, Linden Ashby 00:15 Angel – Jäger der Finsternis Vertrauter Feind 01:20 Filmquiz

19:00 Leben am Ufer Mont-Saint-Michel: Die bewegte Bucht 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Unterwegs in Amerika Von New York zu den Niagarafällen, 1/5 21:00 Die Kunst, verliebt zu sein (F 1984) Drama von JeanCharles Tacchella mit Jacques Weber 22:35 Glenn Gould Jenseits der Zeit, Porträt 00:25 New Wave (F 2007) TV-Drama mit BÊatrice Dalle, Valentin Ducommun

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Tod in Harlem 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Ausser Atem 18:35 CSI – Las Vegas Krimi-Serie; Nicht schuldig 19:25 CSI – Las Vegas Der Saubermann 20:15 Navy CIS KrimiSerie; Typisch Montag 21:05 Navy CIS Brßder 21:55 Navy CIS Fßnfzehn Jahre 22:40 Navy CIS Semper Fi 23:20 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Showtime in Las Vegas 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Eine Steile Sache/Die Marionettenfrau 20:00 News 20:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd Restaurant ÂŤFlaschengeistÂť 21:15 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 22:15 Californication Die Hure Babylon 22:55 Dexter Cherry On Ice 00:00 News 00:10 Californication

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 1: Michael/ Bremen 19:50 Unter Volldampf Tag 1: Restaurant Gasthaus zum Raben in Freiburg 20:15 CSI:NY Racheengel 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Eiskalte Spur 22:05 Shark Fehlzßndung 23:05 The District – Einsatz in Washington In der Schusslinie 00:00 Nachrichten 00:20 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Eiskalte Spur

18:00 Notbremse fĂźr die Currywurst 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 FĂźr immer und ewig Das Geheimnis der glĂźcklichen Ehe 21:00 Im Reich der SchwarzstĂśrche 21:30 hitec Die blaue Revolution – Hoffnung fĂźr die Meere 22:00 ZIB 2 22:25 BĂźhler Begegnungen Peter Voss trifft Bernhard Bueb 23:10 Achse des Guten (CH 2004) DokďŹ lm

16:45 Die Regeln der Gewalt (USA 2007) Thriller mit Joseph Gordon-Levitt 18:25 Weihnachten in Handschellen (USA 2007) KomĂśdie mit Melissa Joan Hart 20:00 Das perfekte Verbrechen (USA 2007) Thriller mit Anthony Hopkins, Ryan Gosling 21:55 Cold Prey – Eiskalter Tod (N 2006) Horror 23:35 Stirb langsam 4.0 (USA 2007) Action mit Bruce Willis 01:45 Die Fährte des Grauens (USA 2006) Horror

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Das Spiel wird bis 20. Oktober 2008 um 24.00 Uhr gespielt. LÜsung kann auch aus mehreren WÜrtern bestehen. AuÜsungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenßber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung fßhrt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. Infodienst: Sie kÜnnen jederzeit erfahren, welche WÜrter bereits gelÜst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

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Per SMS Schicken Sie PUNKT, LĂśsungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Am 12. November gibt er eines der sicherlich eindrßcklichsten Konzerte dieses Jahres im Zßrcher Hallenstadion. Seien Sie live mit dabei‌ alltickets.ch, der Ticketshop fßr ausverkaufte Events, verlost zwei Golden Circle Tickets! www.alltickets.ch

Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz gefĂźhrt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. LĂśsung 09.10.: BEGEHEN

Gewinner vom 09.10. (Armbanduhr von Alfex): Stephen Herz, Thun; Rosmarie Brunsko, Gossau; Dora Widmer, Bern; Lilly Risi, Basel; Wolfgang Brunner, DĂźbendorf


comic 23

13. Oktober 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Machen Sie sich keine Sorgen um schwierige Umstände bei der Arbeit. In den bevorstehenden Tagen regelt sich vieles von ganz alleine.

Fische 19.2.–20.3. Sie sind heute von positiven Strömungen umgeben. Nutzen Sie dies, um Dinge abzuschliessen, deren Erledigung schon lange pendent ist.

Widder 21.3.–20.4. Packen Sie Ihren ganzen Mut und gestehen Sie Ihrer heimlichen Liebe Ihre Gefühle. Es wird Ihnen dadurch eine grosse Last von den Schultern fallen.

Stier 21.4.–20.5.

Ein unerwartetes Ereignis zwingt Sie dazu, Ihre Pläne für die nächste Zeit zu überarbeiten. Beziehen Sie Ihren Partner in Ihre Vorhaben mit ein.

Zwillinge 21.5.–21.6. Treffen Sie sich wieder einmal mit einer guten Freundin. Nachdem Sie wohl beide viel unterwegs waren, haben Sie sich enorm viel zu erzählen.

Krebs 22.6.–22.7. Sie tendieren dazu, Veränderungen skeptisch gegenüber zu treten. Einen neuen Arbeitskollegen sollten Sie aber sehr hilfsbereit empfangen.

Löwe 23.7.–23.8.

Wissen Sie nicht, was Sie mit der freien Zeit diese Woche anstellen sollen? Gehen Sie Ihrem Lieblingshobby nach und nehmen Sie einen Freund mit.

Jungfrau 24.8.–23.9. Sie haben hohe Erwartungen an sich. Das dürfen Sie auch, Sie haben bis zum heutigen Tage jedes gesteckte Ziel erreicht. Daran wird sich nicht viel ändern.

Waage 24.9.–23.10. Falls Sie heute einem Rätsel gegenüberstehen, sollten Sie sich mit Ihren Arbeitskollegen hinsetzen und sich überlegen, wie Sie das ganze anpacken wollen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Wenn Sie Ihre Gefühle quälen, sollten Sie sich an einen beruhigenden Ort zurückziehen und sich die notwendigen Gedanken darüber machen.

Schütze 23.11.–22.12. Ein Freund erwartet Sie heute Abend mit abenteuerlustigen Plänen. Auch wenn Sie im Moment keine Lust dazu haben, sollten Sie sich ihn anhören.

Steinbock 23.12.–20.1 Haben Sie das Gefühl, dass niemand im Büro Ihre Arbeit schätzt? Nehmen Sie sich kurzfristig einen Tag frei und lenken Sie sich ab.


24

wetter

13. Oktober 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 8°/20°

Basel 10°/20°

St.Gallen 11°/18°

Zürich 9°/19° Luzern 8°/20° Bern 8°/19°

Fribourg 8°/19°

Genève 10°/19°

Altdorf 8°/20°

Chur 8°/20°

Sion 6°/20° Lugano 11°/22°

Prognose: Auf der Alpennordseite im Mittelland bis etwa Mittag wieder zum Teil Nebel mit Obergrenze um 700 Meter, sonst trotz ausgedehnter Wolkenfelder ziemlich sonnig. In den Bergen aufkommender Westwind. Im Süden weiterhin vorwiegend sonnig.

Aussicht

Di

Mi

Do

Fr

10°/18°

9°/19°

10°/14°

8°/14°

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

9°/22°

7°/22°

11°/18°

10°/18°

Süden

Sonnenaufgang: 7:42 Uhr Sonnenuntergang: 18:41 Uhr

14 Okt

21 Okt

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

27 Nov

Mondaufgang: 17:45 Uhr Monduntergang: 5:55 Uhr

Rom

schön

24°

Wien

Nieselregen

13°

Paris

schön

23°

Nizza

schön

21°

Gran Canaria

schön

22°

Havanna

schön

32°

London

sonnig

17°

Athen

schön

23°

Bangkok

sonnig

33°

Kreta

schön

24°

Mallorca

sonnig

22°

Berlin

schön

18°

Rio de Janeiro schön

32°

New York

schön

23°

Los Angeles

schön

25°

Stockholm

Regenschauer

10°

Sydney

Regenschauer

26°

Tunis

schön

25°

Badewetter

Wasser 13° 14° 11° 13° 12°

Wind SW 10-30 km/h VRB 10-20 km/h SW 10-30 km/h VRB 10-20 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Oktober Ist Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.

Region heute

Ausflugtipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features:

23°

Bauernregel

Mondphasen 6 Nov

Regenschauer

Allgemeine Lage: Ein kräftiges Hoch erstreckt sich von den Alpen bis zum Schwarzen Meer. Es ist auch heute noch wetterbestimmend.

Bern

29 Okt

Barcelona

Biel 8°/19°

Aarwangen 8°/19°

Burgdorf 8°/19°

Gstaad Gurten Stockhorn

4°/14° 6°/17° 8°/9°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Bern 8°/19° Thun 8°/19° Zweisimmen 4°/16°

Interlaken 7°/19° Aktion 2 für 1 Buchen Sie das Wetterfeld. Sie bezahlen eine Anzeige, die zweite ist gratis. Infos erhalten Sie unter 058 680 45 10.


«Der Karren ist aus dem Dreck, die Mannschaft hat wieder Power.» Alex Frei, Nati-Stürmer, schaut nach dem 2:1- Sieg gegen Lettland positiv in die Zukunft. Seite 29

13. Oktober 2008

pluspunktdes wochenendes

Ronnie Schildknecht jubelt über seinen 4. Rang auf Big Island (oben links), die sechsfache Siegerin Natascha Badmann musste aufgeben und der Deutsche Gewinner von 2005, Faris al-Sultan, trinkt als 11. das bayrische Nationalgetränk. Key

Ironman Schweizer top, obwohl Badmann aufgab Ronnie Schildknecht mit Rang 4 und Mathias Hecht als Neunter sorgten am Ironman auf Hawaii für Schweizer Glanzresultate. Bei den Männern haben in der 30-jährigen Geschichte der IronmanWM auf Hawaii erst zum zweiten Mal nach 1999 zwei Schweizer in den Top Ten und somit in den Preisgeld-Rängen das Ziel erreicht. Der zweifache Ironman-Switzerland-Sieger Schildknecht sorgte mit

Platz 4 für das beste Schweizer Männerresultat seit Christoph Mauch, der 1998 und 1999 jeweils auf diesen Platz kam. Im Jahre 1999 erreichte Olivier Bernhard zudem unmittelbar hinter Mauch den 5. Rang. Für den vierten Platz kassierte er eine Rekordbörse von 20 000 Dollar.

Die bereits sechsfache Siegerin Natascha Badmann hielt sich bis Kilometer 15 im Laufen beachtlich innerhalb der Top 25, gab dann aber wegen Schmerzen an ihrer im Vorjahr auf Hawaii lädierten Schulter auf. Dennoch zeigte sich die 41-jährige Küngoldingerin zufrieden: «Ich finde es genial, dass mein Körper mich so weit brachte. Es war wichtig für mich, dass ich es versucht habe. Ich bin auch deshalb gestartet, um mir eine Standortbestimmung für das nächste Jahr zu verschaffen.» (si)

In Abwesenheit der verletzten Ariella Kaeslin ging an der Schweizer Meisterschaft in Bern ein neuer Stern im Schweizer Kunstturnen auf. Sara Catanzaro, eine knapp 13-jährige Aargauerin, gewann überraschend den Mehrkampf- und zwei Gerätetitel. Noch nie hat eine so junge Turnerin wie Sara Catanzaro den Mehrkampf gewonnen. Bisher jüngste Meisterin war Romi Kessler, die 1978 als 15-Jährige ihren ersten Titel errang und danach fünfmal in Serie siegte. Sara Catanzaro setzte sich mit einem Punkt Vorsprung vor Yasmin Zimmermann durch. Catanzaro ist so jung, dass sie wegen der Alterslimite von 16 Jahren weder an den Europameisterschaften 2009 noch an den Weltmeisterschaften 2010 teilnehmen darf. «Dann habe ich wenigstens ausreichend Zeit, noch weitere Fortschritte zu machen», meinte das 1,41 m grosse und 35 kg schwere Mädchen keck. (si)

minuspunktdes wochenendes Von den 4770 Doping-Kontrollen bei den Olympischen Spielen in Peking fehlen von 300 Tests noch immer die Ergebnisse. Dies geht aus einem Bericht des unabhängigen Beobachterteams der Welt-AntiDoping-Agentur (WADA) hervor. Zudem wird bemängelt, dass 102 von 205 Nationalen Olympischen Komitees (NOK) die Meldeangaben für ihre Olympia-Teilnehmer nicht angegeben haben. Selbst nach einer Ermahnung hätten nur acht NOKs die Informationen nachgeliefert. Die WADA entsendet seit Sydney im Jahr 2000 Experten zur Beobachtung des Doping-Programms zu Olympischen Spielen. (si)


26

sport

sportticker fussball Challenge league 9. Runde: Servette - Lausanne-Sport 1:1 (1:0). Rangliste: 1. Lugano 9/25. 2. St. Gallen 9/24. 3. Yverdon 9/17 (18:11). 4. Thun 9/17 (23:18). 5. Winterthur 8/16. 6. Wil 9/14. 7. Biel 8/13. 8. Lausanne-Sport 9/13 (13:12). 9. Concordia Basel 9/13 (10:10). 10. Schaffhausen 9/11. 11. Wohlen 9/10. 12. Stade Nyonnais 9/8. 13. Gossau 9/7. 14. Servette 9/5. 15. La Chaux-de-Fonds 9/4. 16. Locarno 9/3. wm-qualifikation Südamerika-Gruppe: Bolivien - Peru 3:0 (2:0). Argentinien - Uruguay 2:1 (2:1). Kolumbien - Paraguay 0:1 (0:1). Rangliste: 1. Paraguay 9/20. 2. Argentinien 9/16. 3. Brasilien 8/13 (11:4). 4. Chile 8/13 (13:12). 5. Uruguay 9/12. 6. Kolumbien 9/10. 7. Ecuador 8/9. 8. Bolivien 9/8. 9. Venezuela 8/7. 10. Peru 9/7.

Eishockey nlb 12. Runde: La Chaux-de-Fonds - Basel 6:2 (1:0, 1:1, 4:1). Lausanne - Ajoie 0:3 (0:0, 0:1, 0:2). Visp - Thurgau 3:5 (1:2, 0:1, 2:2). Olten - Sierre 4:2 (0:1, 1:1, 3:0). GCK Lions - Neuchâtel 5:2 (3:1, 1:1, 1:0). Ajoie - Schweiz U20 6:3 (1:2, 4:1, 1:0). Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 12/32. 2. Ajoie 12/25. 3. Olten 12/22. 4. Sierre 12/21 (45:41). 5. Lausanne 12/21 (39:34). 6. Thurgau 11/18. 7. Basel 12/15. 8. Visp 11/14 (30:28). 9. Neuchâtel 11/14 (30:48). 10. GCK Lions 11/10. 11. Langenthal 11/9. 12. Schweiz U20 7/0 (12:39).

13. Oktober 2008

Zurich Open Schnyder zog «Model»-Paarung zum Start In der ersten Runde des Zurich Open trifft heute Daniela Hantuchova, Finalistin von 2006, auf Maria Kirilenko. Ab heute greifen die Spieler­innen des Haupttableaus beim 25. Zurich Open ins Geschehen ein. Die Glücksfeen bei der Auslosung am Samstag im Jelmoli Zürich waren Patty Schnyder und Timea Bacsinszky, die damit ihr Glück in den eigenen Händen hatten: Schnyder loste sich eine Qualifikantin zu, Bac­sinszky muss eine un-

gleich schwerere Aufgabe meistern und trifft auf die Nummer 21 der Weltrangliste, Katarina Srebotnik. Gegen die Slowenin unterlag Bacsinszky in den beiden bisherigen Duellen. Die Schweizer Nummer eins Patty Schnyder trifft heute im Doppel zusammen mit Anna-Lena Groenefeld auf Kveta Peschke/Rennae Stubbs (Tsch/Au).

Die beiden Glücksfeen Schnyder (l.) und Bacsinszky. Key

Die vier Topgesetzten Jelena Jankovic, Ana Ivanovic, Venus Williams und

rad pro tour 102. Paris - Tours (252 km): 1. Philippe Gilbert (Be) 5:47:43. 2. Jan Kuyckx (Be). 3. Sébastien Turgot (Fr). 4. Nicolas Vogondy (Fr), alle gleiche Zeit. 5. Tyler Farrar (USA) 0:04. 6. Robbie McEwen (Au). 7. Erik Zabel (De). 8. Daniele Bennati (It). 9. Kristof Goddaert (Be). 10. Tom Boonen (Be). 11. Mathieu Drujon (Ho). 12. Roy Curvers (Ho). 13. Mark Renshaw (Au). 14. Sven Krauss (De). 15. Borut Bozic (Sln). 16. Arnaud Coyot (Fr). 17. Matti Breschel (Dä). 18. Oscar Freire (Sp). 19. Pablo Lastras (Sp). 20. Anthony Geslin (Fr). Ferner: 28. Samuel Sanchez (Sp). 32. Alessandro Ballan (It), alle gleiche Zeit. - Die Schweizer 68. Markus Zberg 1:43. 81. Aurélien Clerc. 124. David Loosli. 126. Martin Elmiger, alle gleiche Zeit. - 175 klassiert.

Dr. Eisenfaust

Witali Klitschko (37) ist wieder da. 1400 Tage nach seinem letzten Kampf wurde der Ukrainer gegen den Nigerianer Samuel Peter (Bild) dank technischem K. o. WBC-Weltmeister. Bild: Key

triathlon ironman-wm Big Island, Hawaii. (3,8 km Schwimmen/180 km Radfahren/42,195 km Laufen). Männer: 1. Craig Alexander (Au) 8:17:45 (51:43/4:37:19/2:45:00 plus Wechselzeiten). 2. Eneko Llanos (Sp) 8:20:50. 3. Rutger Beke (Be) 8:21:23. 4. Ronnie Schildknecht (Sz) 8:21:46 (54:46/4:34:25/2:48:19). 5. Timo Bracht (De) 8:23:04. 6. Cameron Brown (Neus) 8:26:17. 7. Patrick Vernay (Fr) 8:30:23. 8. Andy Potts (USA) 8:33:50. 9. Mathias Hecht (Sz) 8:34:02 (51:42/4:36:55/3:01:12). 10. Michael Lovato (USA) 8:34:47. -Ferner die nächstbesten Schweizer: 32. Patrick Wallimann 9:01:16. 73. Patrick Jaberg 9:20:37. 74. Mike Schifferle 9:21:13. 87. Bruno Invernizzi 9:26:14. - Aufgegeben (u.a.): Stefan Riesen (Sz) im Laufen, Titelverteidiger Chris McCormack (Au) wegen angeblichen Defekts im Radfahren. Frauen: 1. (41. overall) Chrissie Wellington (Au) 9:06:23 (56:20/5:08:15/2:57:44 plus Wechselzeiten). 2. Yvonne van Vlerken (Ho) 9:21:20. 3. Sandra Wallenhorst (De) 9:22:52. 4. Erika Csomor (Un/Zofingen-Siegerin) 9:24:49. 5. Linsey Corbin (USA) 9:28:51. 6. Virginia Berasategui (USA) 9:29:15. 7. Bella Comerford (De) 9:34:08. 8. Gina Ferguson (Neus) 9:36:53. 9. Gina Kehr (USA) 9:37:06. 10. Dede Griesbauer (USA) 9:39:53.Ferner: 13. Sibylle Matter (Sz) 9:44:54 (56:15/5:20:13/3:23:15). - Aufgegeben (u.a.): Natascha Badmann (Sz) im Laufen.

Vera Zwonarewa starten mit einem Freilos ins Turnier im Hallenstadion. (lh)

Final-Pleite für Wiler

Nur die schwedischen Sieger waren am EuropacupFinalturnier in Winterthur stärker als die Schweizer Teams. Das Männer-Team von Wiler-Ersigen verlor den Final gegen AIK Stockholm, das den Europacup zum dritten Mal in Folge für sich entschied, nach einer starken Leistung mit 2:5. Die Titelverteidigerinnen von Dietlikon gewannen nach der HalbfinalNiederlage gegen Umea Iksu das Spiel um Rang drei gegen Dekanka Prag 2:1. Iksu, das in den letzten beiden Endspielen gegen Dietlikon jeweils den Kürzeren gezogen hatte, setzte sich im Final gegen Balrog Botkyrka mit 3:2 nach Verlängerung durch. (si)

Amicitia: Kader ist zu schmal für den Coup Das Resultat von 29:36 täuscht über den Spielverlauf hinweg – Amicitia Zürich war in der HandballChampions-League dem französischen Meister Montpellier ebenbürtig. «Ami» überraschte aus-

wärts in der zweiten Runde der Gruppenspiele den haushohen Favoriten mit einer starken Startphase. Nach zehn Minuten führten die Zürcher mit 8:4. Erst nach 24 Minuten konnte Montpellier vor

3000 Zuschauern erstmals in Führung gehen. Bis zur Schlussviertelstunde hielt Amicitia die Partie offen. Keine Kraft mehr Dann schwanden bei den Zürchern die Kräfte, wäh-

rend Montpellier dank des grösseren Kaders das Tempo hoch halten konnte. Das Team von Trainer Robbie Kostadinovich liegt nun auf dem zweiten Gruppenrang: Am Sonntag wartet Leader Leon (Sp). (red)


sport 27

13. Oktober 2008

Madrid «Wochenplaner» Federer gegen Stepanek Von Matthias Dubach

Erstmals seit drei Wochen steht Roger Federer wieder im Einsatz. Er denkt aber schon an 2009. Letzte Woche besuchte Roger Federer das FussballNationalteam in Freienbach. Es nützte: Die Schweiz besiegte Lettland. Nun fordert Federer wieder von sich selber Siege. Zum ersten Mal seit dem Davis-Cup-Einsatz Mitte September steht die WeltNummer 2 im Einsatz. Am

Roger Federer beim Training in Madrid. Bild: Keystone

ATP-Masters-Series-Turnier von Madrid trifft der 27-Jährige nach einem Freilos in der 1. Runde morgen auf Radek Stepanek. Der Tscheche besiegte den Argentinier Juan Monaco ohne Mühe 6:1, 6:1. Federers Bilanz gegen Stepanek (ATP 29) ist in dieser Saison ausgeglichen: In Rom siegte der Ex-Freund von Martina Hingis, an den US Open der Schweizer. Federer schaut noch nicht gross über das StepanekSpiel hinaus. «Ich plane jetzt Woche für Woche, um auf 2009 optimal vorbereitet zu sein», teilt er auf seiner Homepage mit.

Petzschner ist in Wien unschlagbar Tennis Der Deutsche Philipp Petz-

schner (ATP 125) hat überraschend das ATP-Turnier in der Wiener Stadthalle gewonnen. Der 24-jährige Qualifikant besiegte im Final den Franzosen Gaël Monfils (ATP 28) 6:4, 6:4. In der 1. Runde schlug Petzschner schon den topgesetzten Schweizer Stanislas Wawrinka. (si)

Aus dem Nichts: Philipp Petzschner holte seinen ersten Titel. Bild: Key

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28

sport

Rauswurf Kuranyi spielt nie mehr für Deutschland

lottozahlen

Ziehung vom 11. Oktober 2008 17 19 23 26 30 36 29 Replay 5 Gewinnquoten: 2 x 5 + 110 137.00 76 x 5 5 050.40 3 718 x 4 50.00 71 350 x 3 6.00 Nächster Jackpot: 6 000 000 Fr. Jokerzahl 2

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Eklat im DFB-Team: Kevin Kuranyi verliess in der Pause des Russland-Spiels das Stadion. Nun wurde er von Trainer Löw rausgeworfen.

2

Gewinnquoten: 4 x 5 10 000.00 27 x 4 1 000.00 200 x 3 100.00 2 243 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 210 000 Fr. Extra-Joker 8

13. Oktober 2008

5

Das Anschlusstor von Rus­ sen-Star Andrej Arschawin kurz nach der Pause sah Ke­ vin Kuranyi nicht mehr. Der 26-Jährige hatte das

Stadion in der Pause verlas­ sen und war nach Hause ge­ fahren. Offenbar aus Wut und Enttäuschung, dass ihn Nationaltrainer Joachim

Löw für das Quali-Spiel auf die Tribüne gesetzt hatte. Sachen abgeholt «Kevins Reaktion kann ich nicht akzeptieren, deshalb werde ich ihn in Zukunft nicht mehr für die Natio­ nalmannschaft aufbieten», gab Löw gestern bekannt. Nicht nur der Abgang in der Pause passte dem Coach

Ösi-Blamage

8

Gewinnquoten: 8 x 4 1 000.00 190 x 3 100.00 1 839 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 1 000 000 Fr.

Rund einen Monat nach dem 3:1-Coup über Frankreich blamierte sich Österreich bis auf die Knochen. Auf den Färöer-Inseln holte das Team von Trainer Karel Brückner bloss ein 1:1. Nach der historischen Pleite gegen den Underdog im Jahr 1990 patzte Österreich erneut gegen die Färinger. Auch peinlich: Das ORF brachte keine Live-Bilder der Partie zustande, weil ein Teil der TV-Ausrüstung fehlte. (md)

Ohne Gewähr

euromillions Ziehung vom 10. Oktober 2008 4

15 22 31 41

1

6

Gewinnquoten: 1 44 456 723.10 5+ 3 1 658 503.55 5+ 5 11 128 360.85 128 8 668.00 4+ 1 746 423.65 4+ 4 3 033 170.70 5 277 140.15 3+ 73 910 51.05 3+ 73 884 44.05 2+ 3 128 031 27.15 393 343 19.00 1+ 1 059 644 16.75 2+ Nächster Jackpot: 23 000 000 Fr. Ohne Gewähr

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstr. 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842

nicht: Nach dem 2:1-Sieg versuchte Teammanager Bierhoff noch Kuranyi tele­ fonisch zu erreichen. Ohne Erfolg. Und in der Nacht auf gestern holten Freunde des Schalker Stürmers schon seine Sachen im Teamhotel ab. Kuranyis Version des Rauswurfs: Er sei aus dem Nationalteam zurückgetreten. (md/si)

Muss das DFB-Trainingsshirt ausziehen: Kevin Kuranyi. Bild: Keystone

Qualifikation für die WM 2010 Die Europa-gruppen Gruppe 1

Gruppe 3

Gruppe 4

Gruppe 5

Dänemark - Malta

3:0

Slowenien - Nordirland

2:0

Deutschland - Russland

2:1

Estland - Spanien

0:3

Schweden - Portugal

0:0

San Marino - Slowakei

1:3

Wales - Liechtenstein

2:0

Belgien - Armenien

2:0

Ungarn - Albanien

2:0

Polen - Tschechien

2:1

Finnland - Aserbaidschan

1:0

Türkei - Bosnien-Herz.

2:1

1. Dänemark

3 6:2

7

1. Slowenien

3 5:2

7

1. Deutschland

3 11:4 7

1. Spanien

3 8:0

9

2. Schweden

3 2:1

5

2. Polen

3 5:2

7

2. Wales

3 4:2

6

2. Belgien

3 6:3

7

3. Ungarn

3 3:2

4

3. Slowakei

3 6:4

6

3. Finnland

2 4:3

4

3. Türkei

3 5:2

7

4. Portugal

3 6:3

4

4. Tschechien

2 1:2

1

4. Russland

2 3:3

3

4. Bosnien-Herz.

3 8:3

3

5. Albanien

3 3:2

4

5. Nordirland

3 1:4

1

5. Aserbaidschan

3 0:2

1

5. Armenien

3 0:8

0

6. Malta

3 0:10 0

6. San Marino

2 1:5

0

6. Liechtenstein

3 0:8

1

6. Estland

3 2:13 0

Gruppe 6

Gruppe 7

Gruppe 8

Gruppe 9

Ukraine - Kroatien

0:0

Serbien - Litauen

3:0

Georgien - Zypern

1:1

Holland - Island

2:0

England - Kasachstan

5:1

Rumänien - Frankreich

2:2

Bulgarien - Italien

0:0

Schottland - Norwegen

0:0

Färöer - Österreich

1:1

1. England

3 11:2

9

1. Serbien

3 6:2

6

1. Italien

3 4:1

7

1. Holland

2 4:1

6

2. Ukraine

3 4:1

7

2. Litauen

3 5:3

6

2. Irland

2 2:1

4

2. Schottland

3 2:2

4

3. Kroatien

3 4:4

4

3. Österreich

3 4:4

4

3. Bulgarien

2 2:2

2

3. Mazedonien

2 2:2

3

4. Weissrussland

2 3:2

3

4. Rumänien

3 3:5

4

4. Montenegro

2 2:2

2

4. Norwegen

2 2:2

2

5. Kasachstan

4 5:11

3

5. Frankreich

3 5:6

4

5. Zypern

2 2:3

1

5. Island

3 3:6

1

6. Andorra

3 1:8

0

6. Färöer

3 1:4

1

6. Georgien

3 2:5

1


sport 29

13. Oktober 2008

WM-Quali Mit Rückenwind nach Griechenland Von Marc Häfliger

Die Schweizer Nationalmannschaft hält mit einem 2:1 gegen Lettland die Hoffnung auf die Teilnahme an der WM in Südafrika am Leben. Dem ersten Schweizer Vollerfolg in der laufenden Kampagne war keine spielerische Glanzleistung vorausgegangen. Und hätte Nkufo nach dem überraschenden Ausgleich durch die biederen Letten nicht postwendend die erneute Führung erzielt, wer weiss, ob er und seine Teamkollegen das Blatt noch einmal hätten wenden können. Doch das war den Beteiligten hinterher egal. «In Anbetracht der Ausgangslage war es eine

ordentliche Leistung», stellte Nationaltrainer Hitzfeld erleichtert fest. Sein Steuermann Alex Frei bemühte die Formel vom «Befreiungsschlag». Durchatmen Mehr als drei Punkte hat Hitzfelds Auswahl damit aber auch nicht im Trockenen. Und gegen den verlustpunktlosen Gruppen-Leader Griechenland ist am Mittwoch aller Voraussicht nach eine andere Vorstellung von-

Nati-Küken schlagen Europameister-Nachwuchs

Die Schweizer U21 hat gute Chancen, sich zum dritten Mal nach 2002 und 2004 für die Nachwuchs-EM zu qualifizieren. Im BarrageHinspiel in Aarau bezwang sie die favorisierten Spanier ­verdient mit 2:1. Zum Matchwinner avancierte Adrian Nikci vom FC Zürich, dem bei seinem dritten Einsatz für die U21 sechs Minuten nach der Pause das Siegtor glückte. Zuvor waren die Spanier

nach 18 Minuten durch Sergio Busquets in Führung gegangen. Bereits acht Minuten später war Vonlanthen für den Ausgleich besorgt. Überhaupt imponierte die U21, deren Coach, Pierre-André Schürmann, auf nicht weniger als neun Stammkräfte verzichten musste, gegen den zweifachen Europameister mit einer ebenso couragierten wie stilsicheren Leistung. (si/mh)

WM-Qualifikation Gruppe 2 Schweiz - Lettland (0:0) 2:1 AFG Arena. - 18 000 Zuschauer (ausverkauft). - SR: Cortez Batista (Por). Tore: 63. Frei 1:0. 71. Ivanovs 1:1. 73. Nkufo 2:1. Schweiz: Benaglio; Lichtsteiner, Djourou (46. Eggimann), Grichting, Spycher; Behrami, Inler, Huggel, Barnetta (84. Fernandes); Nkufo, Frei (78. Yakin). Platzverweis: 69. Laizans (Gelb-Rot/Foul). Verwarnungen: 51. Laizans, 60. Grichting, 77. Astafjevs (alle Foul). Luxemburg - Israel (1:1) 1:3 Luxemburg. - SR Jegorow (Russ). - Tore: 1. Benayoun (Foulpenalty) 0:1. 14. Peters 1:1. 63. Golan 1:2. 82. Toama 1:3.

Antreiber am Spielfeldrand: Ottmar Hitzfeld. Bild: Keystone

nöten als gegen Lettland. Hitzfeld will sein Team in Piräus mit dosiertem Risiko agieren lassen und deutete an, mit einem Remis zufrieden zu sein. Geduld bewah-

ren und auf seine Chance warten, lautet sein Motto. Der Trainerfuchs weiss genau, dass auch die anderen Teams in der Gruppe noch Federn lassen werden.

Smiljanic, Stocker und Leoni nachnominiert Das Schweizer Nationalteam hielt sich gegen Lettland schadlos. K.o. ging allerdings Verteidiger Johan Djourou. Der Arsenal-Legionär erlitt eine Hirnerschütterung und fällt für die Partie in Griechenland aus. Coach Hitzfeld nominierte für ihn GC-Verteidiger Boris Smiljanic nach. FCZ-Goalie Johnny Leoni ersetzt Eldin Jakupovic,

Lichtblick: Torschütze Johan Vonlanthen. Bild: Keystone

fussball

der aus familiären Gründen aus dem Camp abgereist ist. Fabian Lustenberger, der die U21 in der EM-Barrage gegen Spanien verstärkt hat, bleibt auch für das Rückspiel in der Mannschaft von Trainer Schürmann. Für den Berliner hat Hitzfeld nachträglich den Basler Jungstar Valentin Stocker vom Nati-Nachwuchs aufgeboten. (mh)

Henchoz: Schlussstrich unter Profi-Karriere

Stéphane Henchoz. Bild: Key

Der 72-fache Internationale Stéphane Henchoz hat 34-jährig seinen Rücktritt erklärt. Der Freibur-

ger, der nach dem Einstieg in den Profi-Fussball bei Neuchâtel Xamax unter anderem für den Hamburger SV und den FC Liverpool gespielt hatte, fand in diesem Sommer keinen neuen Klub, nachdem sein Vertrag bei den Blackburn Rovers ausgelaufen war. Zurzeit absolviert Henchoz bei den ­Rovers eine Trainerausbildung. (si/mh)

Griechenland - Moldawien (2:0) 3:0 Piräus. - SR Berntsen (No). - Tore: 31. Charisteas 1:0. 40. Katsouranis 2:0. 51. Charisteas 3:0.

Rangliste 1. Griechenland

3

8:0

9

2. Israel

3

7:4

7

3. 4. 5. 6.

3 3 3 3

5:5 3:5 3:7 2:7

4 3 3 0

Schweiz Lettland Luxemburg Moldawien

Tumulte in Senegal nach Unentschieden Fussball Das Out in der WM-Qualifikation hat in Senegal zu schweren Tumulten geführt. Nach dem 1:1 ­gegen Gambia wurde das Hauptquartier des Fussball-Verbandes attackiert und geplündert. Verärgerte Anhänger wüteten in Dakar und ­verwüsteten die Geschäftsräume. Die Polizei drängte den randalierenden Mob mit Tränengas zurück.

Sarah Meier zum Saisonstart Dritte Eiskunstlauf Dank der zweitbesten

Kür hat sich Sarah Meier bei der Finlandia Trophy in Vantaa bei ­ihrem ersten Saisonwettkampf noch vom 4. Zwischen- in den 3. Schlussrang verbessert.

Timo Boll gelingt Gold-Hattrick Tischtennis Der Deutsche Timo Boll (27) gewann bei der EM in St. Petersburg nach Gold mit dem Team und im Doppel auch den Titel im Einzel mit einem ­4:2-Finalsieg gegen den Weissrussen ­Wladimir Samsonow. (si)


30

sport

13. Oktober 2008

NHL Sbisa debütierte und Streit buchte zwei Assists eishockey

Als erst zehnter Spieler unter 19 Jahren kam Luca Sbisa für die Philadelphia Flyers zu ­seinem NHL-Debüt gegen die Rangers.

National League A Samstag Lakers – Biel (1:0, 1:1, 3:1) 5:2 Diners-Club Arena. - 4139 Zuschauer. - SR Popovic, Bürgi/Marti. Tore: 5. Nordgren (Auss. Nüssli plus Strafe angezeigt) 1:0. 34. Roest (Sirén) 2:0. 38. Ling (Tschantré, Hill/Auss. Guyaz) 2:1. 42. Ehrensperger (Peter) 2:2. 47. (46:53) Berglund (Burkhalter, Debrunner) 3:2. 48. (47:32) Nordgren (Sirén) 4:2. 60. (59:52) Nordgren (Roest/Auss. Geyer!) 5:2 (ins leere Tor). Strafen: 7x2 Min. gegen Lakers, 3x2 Min. gegen Biel.

Genf-Servette – ZSC (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) 2:1

Les Vernets. - 6065 Zuschauer. - SR Eichmann, Mauron/Schmid. Tore: 25. Blindenbacher (Suchy, Wichser/Auss. Vukovic) 0:1. 56. Aubin (Bezina, Kolnik/Ausschlüsse Forster, Blindenbacher) 1:1. 61. (60:27) Ritchie (Aubin, Bezina/ Auss. Trudel) 2:1. Strafen: 3x2 Minuten gegen Genf-Servette, 8x2 plus 5 Min. (Trudel) plus 2x10 Min. (Seger, Forster) plus Spieldauer (Trudel) gegen die Lions.

SCL Tigers – Ambri

(0:0, 0:2, 0:2) 0:4 Ilfis. - 5342 Zuschauer. - SR Reiber, Niquille/ Zosso. Tore: 26. Murovic (Kutlak, Clarke/Auss. Steiner) 0:1. 31. Kutlak (Sonnenberg, Naumenko/ Auss. Fröhlicher) 0:2. 49. Sciaroni (Sonnenberg, Duca) 0:3. 60. Duca (Auss. Bundi!) 0:4 (ins leere Tor). Strafen: 9x2 plus 10 Min. (Murphy) gegen Langnau, 9x2 Min. gegen Ambri-Piotta.

Zug – Davos

(1:0, 1:0, 4:1) 6:1 Herti. - 5024 Zuschauer. - SR Prugger, Dumoulin/Fluri. Tore: 15. Goren (Holden, Christen/Auss. Furrer) 1:0. 35. Fischer (Meier, Di Pietro) 2:0. 42. Christen (Goren) 3:0. 46. Ambühl (Daigle, Blatter) 3:1. 50. Holden (Camichel) 4:1. 56. (55:10) Casutt (Maurer, Walser) 5:1. 56. (55:46) Dupont (Fischer, Harrison) 6:1. Strafen: 6x2 Min. gegen Zug, 7x2 plus 10 Min. (Ambühl) gegen Davos.

Kloten – Lugano

(1:1, 0:3, 0:2) 1:6 Kolping-Arena. - 5513 Zuschauer. - SR Kurmann, Arm/Wirth. Tore: 5. Wick (Welti) 1:0. 8. Thoresen (Nummelin/Auss. Santala) 1:1. 30. (29:16) Paterlini (Nummelin, Näser) 1:2. 30. (29:35) Nummelin (Romy) 1:3. 32. Nodari (Domenichelli, Robitaille/Auss. Liniger) 1:4. 51. Thoresen (Conne, Nummelin) 1:5. 57. Romy (Domenichelli/Auss. Wick) 1:6. Strafen: 6x2 Min. gegen Kloten, 5x2 plus 10 Min. (Thoresen) gegen ­Lugano.

Sbisa bekam bei der 3:4-Niederlage der Philadelphia Flyers gegen die New York Rangers 16:27 Minuten Eiszeit. Der Verteidiger mit italienischen Wurzeln, der das Stadion mit einer Minus-1Bilanz verliess, ist als mit Abstand jüngster der 14 NHL-erprobten Schweizern zur Premiere in der weltbesten Liga gekommen. Streit buchte bei seinen ersten Partien mit den

New York Islanders zwei Assists und erhielt sowohl beim 1:2 in New Jersey als auch im Heimspiel gegen die St. Louis Blues (5:2) von Coach Scott Gordon am meisten Eiszeit aller Islanders-Spieler. Gegen New Jersey ­(Minus-1-Bilanz) bereitete er das Führungstor vor, gegen St. Louis assistierte er zum 4:1 und verliess das Eis mit einer Plus-2-Bilanz. (si)

Starkes Lugano fügt Kloten Zug-Kantersieg ZSC ging vor ­gegen Leader Preisübergabe erste Heimschlappe zu Der EV Zug bestätigte sei- Die ZSC Lions waren mit

Im zweiten Heimspiel in der Kolping-Arena steckten die Kloten Flyers mit dem 1:6 gegen Lugano die erste Heimschlappe ein. Lugano wird hingegen immer stärker und feierte den sechsten Sieg in sieben Spielen und den zweiten Kantersieg in den letzten 24 Stunden. Überragend war Petteri Nummelin, der das Offensivspiel in perfekter Manier

orchestrierte. Der finnische «Geigenspieler» bereitete drei Tore vor und erzielte das 1:3 gleich selber. Zu Beginn des Mitteldrittels bremsten die Tessiner beim Stande von 1:1 den Klotener Angriffsschwung mit zahlreichen unerlaubten Befreiungsschlägen. Mit drei Toren innert 149 Sekunden zog Lugano uneinholbar von 1:1 auf 4:1 davon.

14 11 13 15 12 11 13 12

45:39 40:27 47:37 48:43 37:33 37:31 37:39 38:34

26 25 24 24 23 21 18 16

9. Zug 10. SCL Tigers 11. Biel 12. Lakers

12 13 13 13

37:42 45:52 40:52 35:57

16 14 13 8

nen Lauf mit einem 6:1 über Davos und dem dritten Sieg in vier Spielen. Für Leader HCD war es die dritte Auswärtsniederlage in Serie. Davos hatte im Start­ drittel bessere Chancen: Blatter scheiterte sogar mit einem Penalty an Weibel (9.) und Guggisberg freistehend (14.). Goren nützte dann ein EVZ-Powerplay zur Führung (15.).

dem 1:2 nach Verlängerung in Genf mehr als unzufrieden. Das 1:1 fiel in doppelter Überzahl, der Siegestreffer ebenfalls im Powerplay. Die Zürcher waren mit der Spielleitung der Linienrichter, welche ab der 9. Minute arbitrierten, als Head Eichmann verletzt ausfiel, gar nicht zufrieden: Sie verliessen das Eis vor der Übergabe der Preise an die besten Spieler.

Aufsteiger Biel beschert Lakers ersten Heimsieg

Rangliste 1. Davos 2. Bern 3. Lugano 4. ZSC Lions 5. Genf-Servette 6. Kloten Flyers 7. Fribourg 8. Ambri-Piotta

Der neue New York Islander Mark Streit. Bild: Keystone

Klotens Brown (2. v.r.) wirbelt in der Lugano-Abwehr. Key

Im 7. Heimspiel kamen die Rapperswil-Jona Lakers endlich zum ersten Heimsieg. Beim 5:2 über Biel zitterten die Lakers aber bis zur 48. Minute um die Punkte. Nach 37 Minuten führten die Lakers nur 2:0. Biel schaffte aber innerhalb von fünf Minuten durch David Ling und Gianni Ehrensperger den Ausgleich. Christian Berglund und Niklas Nordgren brachten die Gastgeber innerhalb von

Lakers-Coach Samuelsson.

39 Sekunden wieder 4:2 in Führung. Mit dem 5:2 acht Sekunden vor Schluss ins leere Tor komplettierte Nordgren seinen dritten Hattrick in der NLA.


sport 31

13. Oktober 2008

Kubica «Zweiter Platz wichtiger als Kanada-Sieg» Von Vanessa Georgoulas

Dank seines zweiten Platzes in Japan hat BMW-Sauber-Pilot Robert Kubica plötzlich wieder Chancen auf den WM-Titel. «Ich versuchte einige Male, Robert Kubica zu überholen, aber er hat seine Position gut verteidigt», lobte der entthronte Weltmeister Kimi Räikkönen den BMWSauber-Piloten. Am Fusse des Mount Fuji leisteten sich die beiden einen rundenlangen Zweikampf, bei dem der Pole den Ferrari-Piloten hinter sich halten konnte. Und das, obwohl er erst mit der Kupplung und zur Rennmitte dann mit den Reifen kämpfte. Diese Probleme kosteten ihm schliesslich den Sieg, denn der 23-Jährige wurde beim Bo-

xenstopp vom diesjährigen Fuji-Sieger Fernando Alonso im Renault überholt. Titelkandidaten patzten Auch die beiden WM-Favoriten Felipe Massa und Lewis Hamilton sorgten für Unterhaltung, wenn auch mit unfairen Manövern: Beim Start drückte Hamilton gemeinsam mit Teamkollege Heikki Kovalainen Räikkönen von der Strecke, wodurch Kubica und Alonso freie Fahrt hatten. Für dieses Manöver schickten die FIA-Funktionäre den Briten durch die Boxengasse. Ge-

nau wie Felipe Massa, der Hamiltons McLaren-Mercedes eine Runde später umdrehte. Sehr zur Freude von Kubica, der nun mit 72 Punkten WM-Dritter hinter Hamilton (84) und Massa (79) ist. Den zweiten Rang stuft er deshalb auch

höher als seinen Triumph in Montreal ein: «Dies ist um einiges wichtiger als der Sieg in Kanada». Im Gegensatz zu Kubica verpasste sein Teamkollege Nick Heidfeld nach dem 16. Startplatz als Neunter die Punkteränge.

Kubica hielt den entthronten Titelträger Räikkönen in Schach.

Renault dank Alonso im Aufwärtstrend

Briatore bekommt von Gattin Elisabetta ein Sieges-Küsschen.

Boxengasse bleibt offen

Im nächsten Jahr soll die Boxengasse während der Safety-Car-Phase wieder offen bleiben. Das Nachtanken ist ab der nächsten Saison wieder jederzeit erlaubt. Damit wird das Reglement fairer, denn so werden die Piloten, die während einer Gelbphase tanken müssen, nicht mehr bestraft. (vgs)

Zwei Wochen nach seinem Sieg beim Nachtrennen in Singapur stand Fernando Alonso auch in Fuji wieder ganz oben auf dem Podest. Entgegen den eigenen Prognosen nach dem Qualifying, in denen er fehlenden Speed beklagte, fuhr der RenaultPilot zum Sieg. Während der Triumph in Singapur vor allem auf Glück beruhte, fuhr der Doppelweltmeister in Fuji mit einer Glanzleistung auf den ersten Platz. «Dass

sich das Team in diesem Jahr so zurückgekämpft hat, ist bemerkenswert», lobte der Spanier. Entscheidung gefällt Ob Alonso auch im nächsten Jahr für Renault-Teamchef Flavio Briatore fährt, wollte er noch nicht verraten, obwohl er sich schon entschieden hat. Dies hebt er sich für den Saisonabschluss in Brasilien (2.11.) auf. (vgs)

Matchball für Hamilton in China Fluchtartig wollte Lewis Hamilton das Fahrerlager in Fuji verlassen, nur das gute Zureden von Papa Anthony konnte den McLarenMercedes-Pilot dazu bewegen, sich den Journalisten zu stellen. «Mir tut es leid», meinte der sichtlich enttäuschte Brite und versprach, den Fehler wieder gut zu machen.

Trotz seiner Nullnummer kann Hamilton schon am nächsten Wochenende in Schanghai als einziger Fahrer vorzeitig Weltmeister werden. Dazu müsste er sechs Punkte mehr sammeln als Konkurrent Felipe Massa im Ferrari. Dieser kann den WM-Titel nicht mehr aus eigener Kraft gewinnen. (vgs)

formel1 GP Von Japan Fuji. 67 Runden à 4,563 km/305,416 km: 1. Alonso (Sp), Renault, 1:30:21,892 (202,788 km/h). 2. Kubica (Pol), BMW-Sauber, 5,283 Sekunden zurück. 3. Räikkönen (Fi), Ferrari, 6,400. 4. Piquet (Br), Renault, 20,570. 5. Trulli (It), Toyota, 23,767. 6. Vettel (De), Toro Rosso-Ferrari, 39,207. 7. Massa (Br), Ferrari, 46,158. 8. Webber (Au), Red Bull-Renault, 50,811. 9. Heidfeld (De), BWM-Sauber, 54,120. 10.* Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 59,085. 11. Rosberg (Fi/De), Williams- Toyota, 62,096. 12. Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 78,900. 13. eine Runde zurück: Barrichello (Br), Honda. 14. Button (Gb), Honda. 15. Nakajima (Jap), Williams-Toyota. 20 Fahrer gestartet, 15 klassiert und am Ziel. Schnellste Runde: Massa (55.) mit 1:18,426 (209,456 km/h). * = Nachträglich 25 Sekunden Zuschlag (Durchfahrtsstrafe) wegen leichter Kollision mit Massa bei Ausfahrt aus der Boxengasse. Ausfälle: Coulthard (1. Runde/Startplatz 11): Unfall/Radaufhängung. Glock (7./19. Platz): Loser Schalensitz. Sutil (9./10.): Reifenschaden. Kovalainen (17./3.): Motor. Fisichella (22./13.): Getriebe. WM-Stand (16/18). Fahrer: 1. Hamilton 84. 2. Massa 79. 3. Kubica 72. 4. Räikkönen 63. 5. Heidfeld 56. 6. Kovalainen 51. 7. Alonso 48. 8. Vettel 30. 9. Trulli 30. 10. Webber 21. 11. Glock 20. 12. Piquet 18. 13. Rosberg 17. 14. Barrichello 11. 15. Nakajima 9. 16. Coulthard 8. 17. Bourdais 4. 18. Button 3. 19. Fisichella 0. 20. Sutil 0. 21. Sato 0 (4 Rennen). 22. Davidson 0 (4 Rennen). Teams: 1. Ferrari 142. 2. McLaren-Mercedes 135. 3. BMWSauber 128. 4. Renault 66. 5. Toyota 50. 6. Toro Rosso-Ferrari 34. 7. Red Bull- Renault 29. 8. Williams-Toyota 26. 9. Honda 14. 10. Force India- Ferrari 0. 11. Super Aguri-Honda 0 (4 Rennen). Nächstes Rennen Grand Prix von China in Schanghai am 19. Oktober.

Gilbert siegt beim Klassiker Paris - Tours Rad Philippe Gilbert (26) hat seinem

langjährigen Arbeitgeber Française des Jeux ein schönes Abschiedsgeschenk beschert. Der Belgier gewann die 102. Auflage des Herbstklassikers Paris - Tours vor seinem Landsmann Jan Kuyckx.

Diagnose Hirntumor für Ex-Golfprofi Golf Beim spanischen Ex-Golfprofi Severiano Ballesteros (51) ist ein Hirntumor diagnostiziert worden. Der fünffache Major-Gewinner war vor einer Woche in Ohnmacht gefallen und in ein Spital in Madrid eingeliefert worden.

Loeb ist auf dem Weg zum fünften WM-Titel

Lewis Hamilton.

Rallye Der Franzose Sébastien Loeb ist auf bestem Weg zu seinem fünften WM-Titel. Der Citröen-Fahrer feierte bei der Korsika-Rallye den fünften Sieg in Serie und baute seinen Vorsprung auf Mikko Hirvonen (Ford) auf 14 Punkte aus. (si)


Montag, 13. Oktober 2008

www.punkt.ch

kuranyi

Löw verbannt den Stürmer aus dem Nationalteam seite 28

hitzfeld

Die Schweizer Nati hat wieder Zuversicht seite 29

sbisa

Viel Eiszeit für den Schweizer beim NHL-Debüt

Kubica (links) verpasst Sieger Alonso eine Champagner-Dusche, während Räikkönen seinen Durst löscht. Bild: Keystone

WM-Dreikampf mit Kubica

Den GP von Japan beendete Formel-1-Pilot nen vor Schluss fährt der Pole um die WMRobert Kubica auf dem zweiten Platz, wäh- Krone mit. Auch für sein BMW-Sauber-Team rend die WM-Favoriten patzten. Zwei Ren- sammelte er wertvolle Punkte. seite 31

seite 30

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