punkt.ch BE, 14.10.2008

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Wetter Seite 26

Linke kämpfen gegen Botox Bundesrat soll den Ärzten die Lizenz zum Spritzen entziehen seite 3 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Dienstag, 14. Oktober 2008 – Nr. 199

Bern

Europas Milliarden helfen auch unseren Banken

Deutschland, Frankreich und Österreich stellen den Banken einen Luftsprung: +11,4 Prozent! Die Schweizer Banken fast 1,4 Billionen Franken zur Verfügung. Das führte zu wurden ebenfalls beflügelt: Die UBS legte um 12,35 Prozent zu, die CS sogar um 28 Prozent. seiten 6 + 7 einem rosigen Börsen-Montag. Auch der SMI machte

Leseratte

Vor der Frankfurter Buchmesse stellt «.ch» die Lieblingsbücher der Stars vor. Schauspielerin Nicole Kidman steht auf Romane der Brontë-Schwestern. seiten 14 + 15

bern

Meridiano ist das beste Restaurant in der Stadt seite 11

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Der Vater der Miss Schweiz wehrt sich seite 4

special

Mit diesen Gadgets werden Sie zum Weinkenner Bild: Keystone

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fraunörgeli

14. Oktober 2008

Martigny Couchepins Tochter regiert jetzt auch Von Mona Fahmy

«Also Frau Nörgeli», hat mich

mein Chefredaktor ermahnt, «über Religion und über Krankheiten schreiben Sie mir nicht. Diese Themen sind zu sensibel für Sie.» Da habe ich zuerst mal gestaunt: Religion und Krankheiten, das sind also zwei verschiedene Themen. Ich habe dann argumentiert, dass zumindest Krankheiten ja auch etwas Positives haben können. Nehmen Sie doch mal diese Margaret Thatcher, habe ich dem Chefredaktor gesagt. Die hat einst ganz England liberalisiert und privatisiert. Und jetzt macht ihr Nachfolger Gordon Brown einfach alles rückgängig. Sogar die Banken verstaatlicht dieser Kommunisten-Premier. Also diese Thatcher könne doch froh sein, habe ich dem Chefredaktor gesagt, dass ihre Demenz fortgeschritten sei. So müsse sie das alles nicht mehr miterleben. Also zum Glück habe ich das alles nur gesagt und nicht geschrieben.

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votingvongestern Wird die SP wegen der Finanzkrise Stimmen gewinnen? 25% Ja 71% Nein 4% Weiss nicht

Couchepins Tochter zieht in den Stadtrat von Martigny ein. Dort, wo ihr Vater jahrelang König war. Anne-Laure Couchepin Vouilloz, 31, eroberte am Sonntag bei den Wahlen in Martigny einen Stadtratssitz. Mit einem glanzvollen Resultat: Die Tochter von Bundespräsident Pascal Couchepin kam auf der FDP-Liste auf den zweiten Platz. Mit ihrem Einzug in die Regierung tritt sie in Vaters Fussstapfen. Vierzehn Jahre lang war Bundespräsident Pascal Couchepin Stadtpräsident von Martigny VS. «Er führte die Gemeinde wie eine Firma», schrieb die Schweizer Illustrierte. Couchepin war Martignys König. Bis es ihn 1998 als Bundesrat nach Bern zog. Jura und Politik Damals hatte Anne-Laure Couchepin Vouilloz noch andere Pläne. Sie liess sich

Familie Couchepin: Anne-Laure, Catherine, Gaspar, Brigitte und Pascal Bild: Keystone

zur Physiotherapeutin ausbilden. 2001 schritt sie vor den Traualtar, am Arm ihres tief bewegten Vaters. Dann absolvierte sie doch, wie der Vater, ein Jura-Studium an der Universität in Lausanne und trat den FDP Frauen im Wallis bei. Vor den Wahlen sagte sie in einem Interview: «Es ist charakteristisch: Ich will meinen Weg gehen, auch wenn es nicht der Einfachste ist.» Vater Couchepin dürfte sehr stolz sein.

IN PAPAS FUSSSTAPFEN • Eveline WidmerSchlumpfs Vater Leon Schlumpf war ebenfalls Bundesrat. • Kurt Wasserfallen, der Vater von FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen war Vorsteher der Berner Polizeidirektion. Er verstarb 2006 an Krebs. • Ex-Bundesrat Willy Ritschard (SP) starb während einer Wanderung an Herz-

versagen. Sein Sohn Rolf Ritschard, Regierungsrat in Solothurn, starb unter ähnlichen Umständen. • Jean Sarkozy, der Filius von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy wurde kürzlich in Paris zum Gemeinderat gewählt. • Zweimal wurde ein Bush US-Präsident. Erst George, dann George W., dessen Ära bald endet. (mfa)

Giftige Bonbons aus China in der Schweiz Anfang Oktober hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) Gerüchte dementiert, wonach mit Melamin verseuchte Bonbons auch in der Schweiz verkauft würden. Doch gestern musste das Amt mitteilen, dass die Gerüchte stimmten: «Das Genfer Kantonslabor hat in zwei Biscuitprodukten und einer Bonbonsorte Melamin gefunden.» Das ist der Giftstoff, an dem in China vier

Babys gestorben sind. Die betroffenen Produkte sind Milk Cookies aus Thailand, LemonPuff-Munchee aus Sri Lanka und die Bonbons White Rabbit aus China. Keine Gefahr? Für die Konsumenten bestehe durch die Produkte keine Gefahr, teilt das BAG mit. Trotzdem wurden sie aus dem Verkauf zurückgezogen. Weshalb? «Wenn der Giftstoff absichtWhite Rabbit enthält verseuchtes Milchpulver. Bild: Key

lich ins Nahrungsmittel gemischt wurde, darf mit dem Produkt in der Schweiz nicht gehandelt werden», sagt Sabina Helfer vom BAG. Möglich ist aber auch, dass die Verpackung zuviel Melamin enthält, was den Inhalt verseuchen kann. Die vom Genfer Labor gefundenen Melaminmengen seien für Erwachsene unschädlich und für Kinder nur dann eine Gefahr, wenn sie täglich über ein Kilo Bonbons einnehmen. Gegen den Importeur, ein Unternehmen im Kanton Freiburg, läuft eine Untersuchung. (sda/blu)


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14. Oktober 2008

Botox Politiker wollen den auf den leidenden Tieren helfen punkt Von Simone Rechsteiner

Botox als Faltenglätter ist beliebt. Die dahinterstehenden Tierversuche sind grausam. Linke Politiker appellieren an den Bundesrat. Seit sechs Jahren nimmt die Zahl der Schweizer, die sich das Gift ins Gesicht spritzen lassen, zu. Über 40 000 sollen es nach Einschätzung des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic in der Zwischenzeit sein. Und dies auf Kosten von jährlich Hunderttausenden von Mäusen, die wegen Tierversuchen für BotoxProdukte einen jämmerlichen Erstickungstod erleiden müssen. Zwar erteilen Tierschutzkommissionen in der Schweiz seit Jahren keine Bewilligung für Tierversuche kosmetischer Produkte, die Einfuhr ist aber zulässig. Nebenwirkungen wie Lähmungserscheinun-

Geri Müller. Bild: Key

Aus U-Haft entlassen

Ein im August verhafteter Ex-Manager des französischen Industriekonzerns Alstom ist aus Untersuchungshaft entlassen worden. Er wird der Korruption und Geldwäscherei verdächtigt. Ausgangspunkt von drei Untersuchungen im Alstom-Umfeld war Material, das im Januar 2004 bei der Sekretärin des ehemaligen Bankiers Oskar Holenweger gefunden wurden. Auch gegen ihn ist das Verfahren noch am Laufen. (sda/red)

Oliver Stock

Zornesfalte spritzen.

Journalist

Bild: Fotolia

Was für eine Nachricht: Jörg Haider tot. Mit dem VW Phaeton bei 142 km/h von der Strasse abgekommen. Ein bisschen wie James Dean, um den meine Mutter einst getrauert hat. «Ein normaler Abgang wäre auch nicht möglich gewesen», sagt meine Frau. Stimmt irgendwie. Wie verabschieden sich eigentlich Populisten?

gen, vor denen Swissmedic eindringlich warnt, sind dabei aussen vor gelassen. Mit einer Interpellation fordern Vertreter von Linksparteien den Bundesrat auf, den Wahnsinn einzudämmen. «Der Bundesrat muss aufwachen und die Bevölkerung informieren», sagt Nationalrat Geri Müller (Grüne). «Ein Importverbot ist in Betracht zu ziehen.»

Der überraschend verschiedene bayerische Regierungschef Franz Josef Strauss fällt mir ein. Gestorben bei einer Treibjagd. Der niederländische Rechte Pim

Moralisches Dilemma Nicht nur Politiker und Tierschutzorganisationen sind entrüstet. Auch Ärzte stehen in einem moralischen Konflikt: « Ich finde die Situation unerträglich», sagt Felix Bertram, Fachartzt für Dermatologie und Botox. Denn es gibt eine tierversuchsfreie Testmethode aus Grossbritannien, die sich noch in der Zulassungsphase befindet. So lautet eine Frage an den Bundesrat: Ist er bereit, diese Alternativmethode anstelle der grausamen Tierversuche als verbindlich zu erklären?

«Der Abschied eines Populisten» Fortuyn wurde Opfer eines Attentats. Genauso wie der deutsche Linkspopulist Oskar Lafontaine. Gott sei dank überlebte er einen Messerstich, nur wirkt er seither noch unberechenbarer. Oder Möllemann, jener ehemalige FDPChef, der, als es bergab ging mit seiner Politik, einfach den Fallschirm nicht öffnete und sich so dramatisch zu Tode stürzte.

Kiffer (60) gefasst, da es Nicht Hunger anheizen im Auto nach Hanf roch Der Basler SP-Nationalrat Ein 60-jähriger Walliser ist bei einer Verkehrskontrolle auf einer freiburgischen Auto-

bahn-Raststätte wegen einem verdächtigen Duft aufgeflogen. Die Polizisten durchsuchten sein Auto. Sie fanden nicht weniger als zwei Kilogramm Haschisch und Marihuana. Der Man gab an, das Cannabis für den Eigenkonsum gekauft zu haben. (sda) Der Joint stach der Polizei in die Nase. Bild: Keystone

uns Swissaid-Präsident Rudolf Rechsteiner verlangt ein fünfjähriges Moratorium für die Einfuhr von Agrotreibstoffen. Industriell angebaute Agrotreibstoffe seien Ursache von Nahrungsmittelnot der armen Bevölkerung. Sie heizten nur den Hunger und die Vernichtung von tropischen Regenwäldern an. Die parlamentarische Initiative ist im Parlament breit abgestützt. (sda)

All diese Figuren umweht eine Legende, die ihren Nachfolgern und ehemaligen Gegnern die Arbeit meistens nicht leichter macht. Bei ihnen allen war das Entsetzen über ihr Schicksal stets auch mit einem irritierenden Aufatmen verbunden. Bei Haider mussten gestern sogar Webseiten wegen rassistischer Freudenrufe geschlossen werden. Populisten polarisieren nun mal. Und Feinde trauern nicht. Alle sind sie Ausländer. Zu den Schweizern passen solche Abgänge nicht. Hier werden Populisten demokratisch abgewählt und haben die Chance auf ein langes Leben. Undramatisch also. Und darum beneidenswert, finde ich. Oliver Stock, Journalist der Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.


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Straftäter ausweisen ist kompliziert Bern Ausländer zur Verbüssung der Gefängnisstrafe auszuweisen, ist schwierig. Laut dem Bundesamt für Justiz ist die Überstellung zwischen den Ländern nicht genügend geregelt. SVP-Nationalrat Luzi Stamm verlangt in einer Motion, dass Ausländer Haftstrafen vermehrt im Heimatland aussitzen sollen.

Der Aargauer SVP-Nationalrat Luzi Stamm. Bild: Keystone

Luftwaffe braucht vier Flugplätze Bern Verteidigungsminister Samuel Schmid informierte die Kantone mit Militärflugplätzen über das Konzept der Luftwaffe. Nötig seien 22 000 Starts und Landungen pro Jahr sowie vier Flugplätze: Emmen LU, Meiringen BE, Payerne VD und Sitten VS. Nicht benötigt werden die Plätze in Mollis GL und Buochs NW.

43-jähriger Arbeiter tödlich verunfallt Baden Ein 43-jähriger ABB-Mitar-

beiter ist bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Als er eine Werkzeugmaschine reparieren wollte, geriet ein schweres Metallteil in Bewegung und klemmte den Mann ein. Zur Bergung des Verunfallten musste die Feuerwehr aufgeboten werden.

Miss-Stimmung Wirbel um Whitney Toyloys Vater Von Claudia Blumer

Mischt sich Dwayne Toyloy zu sehr in das Amt seiner Tochter? Der Vater wehrt sich gegen die Vorwürfe: «Alles frei erfunden.» Dwayne Toyloy hat seinen Augen nicht getraut, als er im «Sonntags-Blick» über sich selber las. Der 47-jährige Vater von Miss Schweiz Whitney Toyloy vereinbare eigenmächtig Interviews für seine Tochter, hiess es. Und bei Telefonistinnen von Verlagshäusern sei er berüchtigt, weil er ständig anrufe. Überhaupt: Er mische sich zu sehr ins Amt seiner Tochter ein. Diesen Vorwurf erhoben gestern auch andere Medien. «Das ist frei erfunden», ereifert sich Dwayne Toyloy. «Ich habe kein einziges Interview für Whitney vereinbart oder abgesagt.» «Weshalb das geschrieben wird, weiss ich nicht», sagt er zu «.ch».

Whitney Toyloy und ihre Eltern Véronique und Dwayne Toyloy. Bilder: Michelle Perret/Edipresse, Keystone

«Alles bestens» Vor einem Rätsel steht auch Miss-Organisatorin Karina Berger, der im Artikel unterstellt wird, sie habe keine

Polizei scheiterte in Freiburg

Fahrgast schlug Taxichauffeur Trimbach SO Ein Fahrgast hat in der Nacht auf Montag einen Taxifahrer angegriffen. Nach der Fahrt von Olten nach Trimbach um fünf Uhr schlug der Gast ohne Vorwarnung zu, als der Chauffeur das Geld verlangte. Der Taxifahrer musste mit Verletzungen ins Spital. (sda)

14. Oktober 2008

Die Bar «Elvis et moi» an der Murtengasse in Fribourg. Key

Beim Überfall auf eine Bar in Freiburg am Samstagabend hat sich die Kantonspolizei vergebens eingesetzt. Vier Minuten nach dem Hilferuf waren zwei Beamte bei der Bar «Elvis et moi» angekommen, die von 30 Chaoten verwüstet wurde. Die Beamten nahmen einen Randalen fest, mussten ihn aber wieder loslassen, weil seine Kollegen mit Stöcken und Sprays auf die Polizisten losgingen. Die Bande flüchtete, und 30 Polizisten nahmen die Suche auf – bis gestern vergebens. (blu)

Freude an Dwayne Toyloys Handeln. «Weshalb schreibt das der Autor, ohne mich zu fragen? Es stimmt nicht..» Die Miss-Stimmung erstaunt. Denn die «Ringier»Medien und die MissSchweiz- Organisation arbeiten seit Jahren eng zusammen. «Ich habe die Infos von Journalisten an der Miss-Wahl bekommen», rechtfertigt sich der «SonntagsB l ick»Kritiker» HelmutMaria G lo g g e r ge ge nüb er «.ch» – und fügt an: «Klar, dass Berger und Toyloy jetzt auf Teufel komm raus zusammenhalten müssen.»

Verletzte im Westside

Kurz nach der Eröffnung des modernen Einkaufszentrums «Westside» in Bern wurden zwei Kinder von herabstürzenden Deckenplatten verletzt. «Sie haben mit Bällen gespielt und sie gegen die Decke geworfen», so eine Sprecherin von McDonald's zum Vorfall in der neuen Filiale. Die Eltern seien natürlich geschockt, man stehe in ständigem Kontakt. Die beiden Kinder seien wieder wohlauf. Die Ursache des Unfalls werde abgeklärt. (czd)


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14. Oktober 2008

Swisscom Im Shop haben die Lehrlinge das Sagen

Bern In Sachen unbezahlte Spitalrechnungen in der Höhe von 80,5 Millionen Franken ringen Kantone und Krankenkassen weiter um einen Kompromiss. Die Kantone würden 85 Prozent übernehmen. Der Krankenkassenverband Santé­ suisse entscheidet am 23. Oktober, ob er dem Vorschlag zustimmt.

Von Dorothea Schläpfer

Der Swisscom-Shop in Köniz bei Bern wird neu von Lehrlingen geleitet. Ähnliche Projekte zeigen: Auch Lernende können Führen. Mit 19 Jahren Filialleiter – das hätte Giuseppe Arcidia­ cono wohl nie gedacht. Er ist im 3. Lehrjahr bei Swiss­ com. Und leitet ab sofort den Swisscom-Shop im Business-Park Köniz. Unter ihm arbeiten vier weitere Lehrlinge. «Es wird eine Herausforderung», sagt Ar­ cidiacono. Aber er freue sich auf die neue Erfahrung. Swisscom ist nicht die erste Firma, die ihren Lehrlingen

das Sagen überlässt: Volg hat bereits 2006 ein Lehr­ lingsladen eröffnet. Die Fi­ liale in Uster wird von neun Lernenden geführt. Und das erfolgreich: «Der Laden ent­ wickelt sich gleich wie ­andere Filialen», sagt ­Volg-Sprecher Reinhard Wolfensberger. Das Projekt motiviere die Lehrlinge. Auch der Kaufmännische Verband Schweiz begrüsst die Idee: «So lernen die Ju­

Spitalrechnungen: Kompromiss gesucht

Initiative: Moratorium für Agrartreibstoffe Giuseppe Arcidiacono (links) ist mit 19 Filialleiter.

gendlichen, Verantwortung zu übernehmen», erklärt Ralf Margreiter, Ressortlei­ ter Jugend von KV Schweiz. Und das kommt ihnen auch

im späteren Berufsleben zu gute. Arcidiacono jeden­ falls, hat Grosses vor: Ihn zieht es nach der Lehre in die Führungsetage.

Bern SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner verlangt ein fünfjähriges Moratorium für die Einfuhr von ­Agrartreibstoffen. Seinen Vorstoss haben 105 Parlamentarier unterzeichnet. Solche Treibstoffe seien ein Grund für die weltweite Verteuerung von Grundnahrungsmitteln.

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wirtschaft

finanzticker übernahme perfekt Washington 06:50 Uhr: Die US-

Notenbank Fed genehmigt die Übernahme der US-Bank Wachovia durch Konkurrent Wells Fargo in der Höhe von 15 Mrd. Dollar. Finanzspritze in England London 08:50 Uhr: Die britische Regierung stellt drei Bankinstituten Kapital von 37 Mrd. Pfund zur Verfügung. Die Finanzspritze kommt der Royal Bank of Scotland, HBOS und Lloyds TSB Bank zu Gute. Staatsgarantie in der Wüste Abu Dhabi: 09:46 Uhr: Das Kabinett der Vereinigten Arabischen Emirate beschliesst, drei Jahre lang die ­Garantie für alle Bankguthaben ­ zu übernehmen. Ungarn am Abgrund Budapest 10:56 Uhr: Nach Island

kreist nun auch über Ungarn der Pleitegeier. Die EU und der IWF kündigten aber an, dem osteuro­ päischen Land finanziell unter die Arme zu greifen.

Geld für Morgan Stanley New York 17:46 Uhr: Die US-Investmentbank Morgan Stanley bekommt von der japanischen Grossbank Mitsubishi UFJ eine Kapitalspritze in der Höhe von 9 Mrd. Dollar. (sda/muv)

Die Preise sind um 0,5 Prozent gesunken Bern Die Grosshandelspreise in

der Schweiz sind im September zum zweiten Mal in Folge um 0,5 Prozent gesunken. Billiger wurden Metallprodukte sowie Grossvieh und Mineralölprodukte. Im Vergleich zum September 2007 waren die Preise aber immer noch 3,7 Prozent höher.

Swiss erhöht die Flugpreise Zürich Die Fluggesellschaft

Swiss erhöht die Preise für ihre Flüge um durchschnittlich 3 Prozent. Die Tarifänderung tritt mit Beginn des Winterflugplanes ab dem 27. Oktober 2008 in Kraft. Die höheren Preise seien nötig, um auch künftig ein vielfältiges Flugplanangebot anzubieten. Ausgenommen von der Preiserhöhung sind Spezialangebote. (sda)

14. Oktober 2008

Finanzkrise Die Börsen machen Freudensprünge Von Vasilije Mustur

800 Milliarden waren nicht genug. Erst das Doppelte liess Börsianer gestern weltweit in Jubel ausbrechen. Das 800-Milliarden-Franken-Hilfspaket der US-Regierung erwies sich als Rohrkrepierer. Nun legt die EU nach – und wie! Deutschland, Frankreich und Österreich eilen dem Finanzsystem mit insgesamt 1400 Milliarden Franken zu Hilfe. Das beschlossen sie gleich am Tag nach der Einigung der 15 Euro-Staaten auf einen Banken-«Schutzschild» («.ch» von gestern). Diese Botschaft löste an den Börsen endlich die erhoffte Entspannung aus. SMI: Der Swiss Market In-

dex kletterte um 11,39 Prozent und notierte zu Börsenschluss bei fast 6000 Punkten (siehe unten). Das ist der grösste Kurssprung in der 20-jährigen SMI-Geschichte. Credit Suisse: Zu verdan-

ken ist dieser Anstieg vor allem den Finanzwerten. Allein die Papiere der Credit Suisse schossen um fast 28 Prozent in die Höhe

Dow Jones 9387 11,08% Eurostoxx 50 2442 +0,84% Rohöl (USD) 77,32 +1,70%

Das Lachen ist auf die Gesichter der Börsianer zurückgekehrt. Bild: Keystone

Hält das Paket? Die Rettungsaktion ist lanciert. Die Märkte reagieren euphorisch. Die Frage ist, ob sich der Rettungsplan auch langfristig positiv auswirkt. Experten halten sich in diesem Punkt zurück. Grund: Von der Hilfsaktion in den USA versprachen sich Analysten den grossen Wurf. Doch die Börsenmärkte stürzten ins Bodenlose. Und gestern witterten wohl viele Anleger den schnellen Gewinn. (muv)

und schlossen bei 43,82 Franken je Aktie. UBS: Doch damit nicht

­genug: Eine UBS-Aktie kostete 19.10 Franken. Im Vergleich zum Freitag ist das ein Plus von 12,35 Prozent.

DAX: Auch im Ausland er-

zielte das europäische Hilfspaket seine Wirkung. Der Deutsche Aktienindex stieg um 11,4 Prozent auf über 5000 Punkte an. Wall Street: Die frohe Bot-

schaft aus Europa führte an der New Yorker Wall

SMI

6200 6000

5956 +11,39% 5600 Inserat.qxp:Layout 1 25.9.2007 5800 5400

Di

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Street zu einem regelrechten Freudentaumel und liess zu Börsenstart den Dow Jones Index um 5,1 Prozent Punkte ansteigen. Nikkei: Aufgrund eines Fei-

ertags blieb die Börse in ­Tokio geschlossen und konnte so vom Kursfeuerwerk noch nicht profitieren. Trotz Euphorie: Das beispiellose EU-Rettungspaket gibt es nicht umsonst: Die deutsche und französische Regierung beispielsweise wollen künftig die Höhe der Managerlöhne beschränken.

Euro / CHF 1,545 +1,26% Seite Dollar / CHF 1,137 -0,24% Gold Kg (CHF) 30716 -1,42%


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Professor «Bundesrat könnte UBS nicht retten» bank zu verdanken. Sie nötigte die UBS sich frisches Kapital zu beschaffen und das Eigenkapital zu erhöhen.

Interview von Vasilije Mustur

Vom Rettungspaket profitiert auch die Schweiz. Doch Peter V. Kunz warnt: Im schlimmsten Fall könnte der Bundesrat die UBS nicht retten. Erst 1,4 Bio. Franken konnte das Finanzsystem stabilisieren. Was bringt das Rettungspaket? Europa sendet ein klares Signal aus: Bei uns tolerieren wir keine Bankenpleite. Das schafft Vertrauen. Profitiert auch die Schweiz vom Hilfspaket? Natürlich. Die UBS und die CS stecken noch im-

Bush-Kritiker erhält den Nobelpreis

mer mitten in der Krise und halten Beteiligungen an kriselnden Finanzinstituten. Sie sind über den Rettungsplan heilfroh. Das gilt auch für den Bundesrat.

«Die Nationalbank hätte zu wenig Reserven dafür.»

Warum? Die Schweizer Regierung ist nach dem Entscheid der 15 Euro-Staaten froh, nicht ein eigenes Hilfspaket schnüren zu müssen.

Besteht die Gefahr eines Bankenkollaps in der Schweiz? Ein UBS-Konkurs ist eher unwahrscheinlich. Das hat die UBS aber der National-

Professor Peter V. Kunz

Wäre der Bundesrat und die Nationalbank in der Lage die UBS zu retten? Nein. Da müssen wir uns nichts vormachen. Die Nationalbank hat nicht genügend Reserven dafür.

Stockholm Der Nobelpreis für Wirtschaft geht an den US-Ökonomen Paul Krugman. Der Bush-Kritiker wird für seine Analyse von Handelsmustern ausgezeichnet. Die Öffentlichkeit kennt den 55-Jährigen wegen seinen Kolumnen in der «New York Times». Krugman erhält nun 10 Millionen schwedische Kronen.

Wie viel Geld wäre nötig, um eine der Banken zu retten? Das weiss niemand genau. Peter V. Kunz ist Wirtschaftsrechtsprofessor an der Universität Bern.

Paul Krugman. Bild: Keystone

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ausland

Sohn von Gérard Depardieu gestorben

14. Oktober 2008

US-Wahlen McCain will Obama Hintern versohlen

Paris Er fuhr betrunken Auto, war

drogensüchtig und sass im Knast: Nun ist der Sohn des französischen Filmstars Gérard Depardieu, Guillaume Depardieu, tot. Der 37-jährige Schauspieler erlag ­gestern in einem Pariser Spital ­einer akuten Lungenentzündung, die von einem Virus ausgelöst wurde. Es ist das traurige Ende eines Lebens auf der Überholspur.

Doppelzüngiger McCain: Der Republikaner ruft seine Anhänger zu respektvollem Wahlkampf auf. Er selbst aber vergreift sich im Ton. Er werde bei der letzten TV-Debatte vom kommenden Mittwoch Barack Obamas «sie-wissen-schonwas-auspeitschen», sagte John McCain am Montag in seinem Wahlkampfhauptquartier bei Washington. Umgangssprachlich

heisst das etwa so viel wie «den Hintern versohlen». Die Aussage sorgte zwar bei den Anhängern für Gelächter und Applaus, ­McCain dürfte aber noch Ärger kriegen. Die Peitsche ist in den USA eng mit der Sklaverei verknüpft.

Haubentaucher?

Guillaume Depardieu. Bild: Keystone

einen respektvollen Wahlkampf führen». Der Ton der Republikaner war zuletzt aggressiver geworden. McCain-Anhänger bezeichneten den Demokraten Obama als «Terrorist», einer rief sogar «tötet ihn».

Nein, Schreiadler. Das seltene Tier wird in einer bulgarischen Tierklinik nach einer OP aufgepäppelt. Bild: Key

John McCain. Bild: Keystone

Dabei hatte er zuletzt für einen fairen Wahlkampf geworben: «Ich respektiere Senator Obama. Wir werden

Vorsprung ausgebaut Einer neuen Umfrage zufolge baute Obama seinen Vorsprung auf McCain auf 10 Prozentpunkte aus. Am Sonntag waren es noch sechs Punkte. (red/sda)

Waldbrände in Kalifornien: Mindestens ein Toter

Saudi-Arabien richtet mehr Menschen hin Berlin Die Zahl der Hinrichtungen

in Saudi-Arabien hat Amnesty International zufolge stark zugenommen. Jede Woche werde die Todesstrafe im Schnitt mehr als zwei Mal vollstreckt, erklärt die Menschenrechtsorganisation in ihrem Bericht. Fast die Hälfte der Hingerichteten seien Bürger anderer Länder.

Die Bewohner einer Hügelkette bei Los Angeles fliehen. Key

In Kalifornien haben Waldbrände bisher einen Menschen getötet und fast 1500 Hektar Wald nördlich von Los Angeles zerstört. Rund 1200 Menschen mussten

Montenegro: AntiKosovo-Proteste Podgorica Bei einer Demonstration

gegen die Anerkennung des Kosovo ist es gestern Abend in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica zu schweren Ausschreitungen gekommen. Dabei soll es laut Medienberichten vier Verletzte gegeben haben, darunter ein Journalist.

England: Browns Pläne abgelehnt London Der britische Premier Gor-

don Brown hat bei seinen Terror­ bekämpfungsplänen einen Rückschlag erlitten. Das Oberhaus liess Pläne des Regierungschefs durchfallen, mutmasslich gewalttätige Extremisten künftig 42 statt 28 Tage ohne Anklage festzuhalten. (sda)

vor den Flammen aus ihren Häusern fliehen; Schulen und Verkehrswege wurden geschlossen. Heftige Windböen fachten das Feuer weiter an. (sda)

Livni nimmt Sarkozy liefert Terroristin Mädchen (9) weitere Hürde ärgert Polizei nicht an Italien aus

Nach langen Verhandlungen einigten sich die KadimaPartei von Zipi Livni und die Arbeitspartei auf eine Koalitionsvereinbarung. Damit ist die Aussenministerin ihrem Ziel, Ministerpräsidentin Israels zu werden, einen Schritt näher gekommen. Denn um eine neue Regierung zu bilden, braucht sie eine parlamentarische Mehrheit. Dafür benötigt Livni nun aber noch die Unterstützung kleinerer Parteien. (sda)

Marina Petrella. Bild: Key

Marina Petrella (54) war Mitglied der Roten Brigaden und ist eine verurteile Mörderin. Dank der Präsidentengattin Carla Bruni und deren Schwester, der Schauspielerin Valeria Bruni-Tedeschi, wird die nach Frankreich geflohene Petrella nicht wie angekündigt an Italien ausgeliefert. Die Bruni-Schwestern konnten Nicolas Sarkozy umstimmen, die schwer Kranke zu verschonen. (sda)

Mit sinnlosen Notrufen hat ein neun Jahre altes Mädchen die Polizei in Edenkoben (Deutschland) verärgert. Das Kind hatte innerhalb einer Stunde etwa zwanzig Mal angerufen und die Beamten beleidigt. Die Polizei konnte die angezeigte Handy-Nummer einem Mann zuordnen. Wie sich herausstellte, hatte dieser das Handy seiner Tochter geliehen, die bei ihren Grosseltern zu Besuch war. (red)


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14. Oktober 2008

Glaubenskrieg Irakische Extremisten töten Christen

Bärenplage: Russen bleiben zu Hause Moskau Dutzende futtersuchende

Bären haben zu einer Ausgangssperre in zwei Dörfern im Süden Russlands geführt. Die Bewohner von Jailju und Bele im Altai-Gebirge dürfen ab sofort nur noch mit einer bewaffneten Eskorte ihre Dörfer verlassen. Nachts müssen die Bewohner in ihren Häusern bleiben.

Die Lage für die Christen im irakischen Mossul wird immer ungemütlicher: Nach mehreren Morden sind Tausende aufs Land geflohen. In der nordirakischen Stadt Mossul geht die Angst um: In den vergangenen zwei Wochen wurden mindestens zwölf Christen von Unbekannten ermordet. Der letzte am vergangenen Sonntag – ein Ladenbesitzer. Wie die örtlichen Behörden berichteten, sind fast 1000 Familien aus der Stadt geflohen. Sie fanden Unterschlupf in nahe gele-

genen Dörfern, in denen mehrheitlich Christen und Kurden wohnen.

Alkohol: Pferd baute Unfall

Japaner

Um seinen Gaul besser verkaufen zu können, flösste ihm sein rumänischer Besitzer Alkohol ein – damit er lebhafter wirkt. Das betrunkene Ross baute prompt einen Unfall. Das Tier, aber auch sein Besitzer, mussten ins Röhrchen blasen. (red)

Grosses Polizeiaufgebot Das irakische Innenministerium entsandte gestern zum Schutz der Christenviertel und der Kirchen rund 900 zusätzliche Polizisten nach Mossul. Die 370 Kilometer nördlich von Bagdad gelegene

Verkleideter Dieb in Moschee gefasst Bewaffnete Christen bewachen eine Kirche in Mossul.. Key

Stadt war einst für ihr tolerantes Zusammenleben verschiedener Volks- und Religionsgruppen bekannt.

Mossul gilt aber auch als Al-Kaida-Hochburg. Wer hinter den Übergriffen steckt, ist aber unklar. (sda)

schlachten Delfine

Nicht alle Delfine haben es so gut wie diese Schmuser. Key

In Japan hat die abscheuliche Delfinjagd wieder begonnen: Dabei fangen Fischer Tausende Tiere ein. Die wenigen Schönen werden für viel Geld verkauft, der grosse Rest wird abgeschlachtet. Das Fleisch – obwohl quecksilberverseucht – gelangt in den Handel. (sda)

Kairo In Ägypten ist ein Mann festgenommen worden, weil er in wallenden Frauenkleidern zum Gebet in eine Moschee gegangen war. Der 28-jährige Christ war mit einem weiten Gewand und einem Gesichtsschleier perfekt verkleidet. Er wollte den betenden Frauen Schuhe und Portemonnaie stehlen.

Tramunfall in Mailand: 25 Leichtverletzte Mailand Beim Crash zweier Trams in Mailand sind gestern 25 Menschen leicht verletzt worden. Wahrscheinlich sei eine Weiche falsch gestellt worden, hiess es. Viele Passagiere waren in Panik ausgebrochen, weil die Türen der Trams durch den heftigen Aufprall blockiert waren. (sda)

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bern

Binsack erzählt über ihre Südpol-Reise Münsingen Bergführerin Evelyne Binsack erzählt heute im Schlossgutsaal, wie sie in 484 Tagen von Innertkirchen zum Südpol reiste. Sie bewältigte die 25 000 Kilometer lange Strecke nur mit Muskelkraft: zu Fuss, auf dem Velo, auf dem Schlitten oder auf Skis. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.

Evelyne Binsack schildert ihre «Expedition Antarctica». Bild: Keystone

Zwei Frauen vor dem Manor ausgeraubt Tavannes Zwei junge Frauen sind

am Samstagabend auf dem ­Parkplatz des Warenhauses Manor ausgeraubt worden, wie die Polizei mitteilte. Zwei Männer bedrohten die Frauen mit einer Faustfeuerwaffe.Die Frauen händigten ihre Handtaschen aus, worauf die Männer Richtung Reconvilier flüchteten.

Im nächsten Sommer weniger Flüge Meiringen Gemeindepräsidentin

Susanne Huber freut sich nur ­bedingt über die Luftwaffenregeln, welche Regionalvertreter gemeinsam mit dem VBS aufgestellt ­haben. Das VBS habe eine siebenwöchige Flugpause vorgeschlagen, wie die Nachrichtenagentur «sda» mitteilte. Regionalvertreter hoffen weiterhin auf eine Reduktion der Flugbewegungen von 4500 auf 2500 Einheiten pro Jahr.

«Schweiz aktuell» live von Staumauer Grimsel Die Sendung «Schweiz

­ ktuell» des Schweizer Fernsehens a beschäftigt sich bis Freitag mit den Kraftwerken Oberhasli und berichtet täglich live vor Ort.(sda/mgt)

14. Oktober 2008

Truckrennen «Ich siegte vor 192 000 Zuschauern» «Ich habe in meiner Karriere etwa 60 Truckrennen gewonnen», schätzt der Berner. Alleine 2008 hat er 15 von 36 Siege errungen – so viele wie kein anderer Fahrer. Europameister wurde aber nicht er, sondern der Tscheche David Vrsecky. «Mein Teamkamerad hat acht Wertungen gewonnen. Im Gegensatz zu mir ist er immer ins Ziel gekommen.» Bösiger hat wegen technischen Schwierigkeiten zwei Rennen nicht beendet. Er wurde zum zweiten Mal Vize-Europameister. «Mein Höhepunkt war 2007, als ich Europameister wurde.»

Von Matthias Engel

Markus Bösiger ist in Tschechien ein Star. Seit zehn Jahren fährt er mit grossem Erfolg Truckrennen. Der Langenthaler Markus Bösiger ist einer der schnellsten Rennpiloten Europas. Doch obwohl er im Juli auf dem Nürnburgring vor 192 000 Zuschauern siegte, nehmen in der Schweiz selbst Motorsportfreunde kaum von seinen Erfolgen Notiz. «Die Medien berichten leider kaum über den Truckrennsport», sagt Bösiger. In Tschechien sei das anders, das Fernsehen berichte über jedes Rennen. Da Bösiger für das tschechische Buggyra-Team fährt, ist er im Land der Truck­sportfans ein Star. Einst im Seitenwagen Der 51-jährige Bösiger fährt seit 1999 Trucks. Zuvor zählte er jahrelang zu den schnellsten Seitenwagenpiloten Europas. 1997 und 1998 wurde er sogar Weltmeister – und gab zugleich seinen Abschied vom Seitenwagenrennsport.

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Markus Bösiger vor seinem «Rennauto». Bild: Met

«Leider nur 160 km/h» Bösigers Truck ist 1200 PS stark und weist einen Drehmoment von 7000 Newtonmeter auf. «Das ist zehnmal mehr als bei einem Porsche», sagt er. Der LKW erreicht eine Geschwindigkeit von 300 km/h. Doch in den Rennen darf Bösiger nur mit 160 km/h unterwegs sein. «Aus Sicherheitsgründen dürfen wir nicht schneller fahren.» Der Langenthaler fährt im Winter nach Brasilien. Dort dürfen die Renntrucks mit 250 km/h über die Rennpiste rasen.

Dampfzentrale wird Tanzmekka Morgen beginnt in der Dampfzentrale das Tanzfestival «Tanz In. Bern». Das Thema lautet «Copyleft», da sich das Festival vom Erfolg der Berner Tanztage inspirieren lässt, wie die Veranstalter mitteilen. Die Palette reicht von Tanz­theater über Tanz bis Performance. Tanz/Performance mit Livemusik ist am nächsten Dienstag zu sehen. In der Produktion des Fran-

zosen Alain Buffard, «(Not) a love song», sind zwei Diven zu sehen. Vergangenheit, Traumleben und Schein vermischen sich. «Diese Aufführung gefällt allen», sagt Roger Merguin, Co-Betriebsleiter der Dampfzentrale. Ausserdem ist eine öffentliche Voraufführung von «Bern:Ballett» während des Festivals im Stadttheater zu sehen. Am 2. November ist die Premiere. (mgt/kas)

Chieng Chang und Hui-Chen Tsai von Bern:Ballett. Key


bern 11

14. Oktober 2008

Meridiano Das beste Restaurant in der Stadt

Bern Die Sektion Bern des kantonalen Handels- und Industrievereins wehrt sich gegen die Strompreiserhöhung in der Stadt Bern. Die Kritik richtet sich gegen den Gemeinderat der Stadt. Er nutze die Gunst der Stunde, um so Einnahmen von 2,7 Millionen Franken zu realisieren, teilt der Verein mit. Vor allem die Erhöhung der Konzessionsgebühr, welche Energie Wasser Bern der Stadt zahlen muss, stosse auf. Das sei eine verdeckte Steuererhöhung, hiess es auf Anfrage.

Von Peter Camenzind

Fredi Boss kocht Spitze. Gault Millau zeichnet ihn mit 17 Punkten aus. Boss geht ins Emmental. Führt man sich die Karte des «Meridiano» zu Gemüte, läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Gänseleberterrine, Scampis, Kalb aus dem Emmental werden hoch über der Stadt von Fredi Boss in seiner Showküche zubereitet. Und was auf den Tisch kommt, ist Spitze, schreiben die Tester vom Gault Millau, die Boss erneut mit 17 Punkten auszeichneten. Boss betreibt aus Sicht der Tester «die beste Küche in der Bundesstadt». Ab auf die Lueg Ende Jahr wird Boss den Kursaal – der übrigens zurzeit das zehnte Jubiläum feiert – verlassen und auf der Lueg ob Heimiswil kochen. Ihn reize die Herausforderung, sagte Boss. Er wolle am neuen Ort nicht nur den Gourmets, sondern auch Wanderern und Bikern etwas bieten.

Klage gegen Scherrer wird fallengelassen Biel Polizeidirektor Jürg Scherrer

DIe SPitze

wird nicht wegen Amtsgeheimnisverletzung belangt. Der Untersuchungsrichter bestätigte, dass er das Verfahren eingestellt habe. Scherrer soll in einer Sitzung der Freiheitspartei über eine Verkehrskontrolle von SP-Nationalrat Richard Lumengo geredet haben.

18 Punkte: Robert Speth, Chesary, Gstaad; Nik Gygax, Löwen, Thörigen. 17 Punkte: Werner Schürch, Emmenhof, Burgdorf. 16 Punkte: VictoriaJungfrau, Interlaken; Erich Baumer, Sonnenhof, Saanen; Jan Leimbach, Lenkerhof, Lenk; Hotel Bellevue, Bern.

Biels Polizeidirektor Jürg Scherrer wird nicht angeklagt. Bild: Key

Fredi Boss in der Showküche des Meridiano. Ende Jahr verlässt er die Stadt.

Um einen Punkt aufgestiegen ist das Restaurant Schöngrün beim Zentrum Paul Klee. Nach dem Abgang des Shooting-Stars Nadine Wächter steht Werner Rothen wieder selber hinter den Kochtöpfen – offenbar mit Erfolg. Er darf sich neu mit 16 Punkten schmücken. Genauso wie die Küche im Hotel Bellevue, die unverändert auf 16 Punkte kommt. Aufgestiegen ist auch das Restaurant

Schosshalde mit neu 13 Punkten. Neu dabei ist Florina Manz von Flo's Restaurant im Weissenbühl. Sie bringt «saisonale, erstklassige Produkte möglichst unverfälscht auf den Tisch». Resultat: 13 Punkte. Spitze im Saanenland Wer jedoch bei einem absoluten Spitzenkoch essen will, der muss reisen. Das kulinarische Epizentrum liegt im Saanenland.

Bauern wegen Tierquälerei vor Gericht Ab Morgen stehen ein 76-jähriger Bauer und sein 69-jähriger Bruder vor dem Strafeinzelgericht in Langnau. Den Landwirten werden Verstösse gegen das Tierschutzgesetz und Umweltdelikte vorgeworfen. Sie hatten die Tiere auf ihrem Hof in Eriswil verwahrlosen lassen. Griff zur Mistgabel Dem kantonalen Veterinärdienst war der Fall seit Längerem bekannt. Immer wieder gab es Kontrollen,

HIV klagt wegen Strompreiserhöhung

Be­ratungen und Weisungen. Die Männer zeigten aber nie Einsicht, bis der Betrieb letzten April geschlossen wurde. Die beiden Brüder bedrohten die Veterinäre mit Mistgabeln. Gegen die Bauern wurde ein fürsorgerischer Freiheitsentzug verfügt.

Verwahrloste Kühe gab es auch im Seeland.

Nicht der einzige Fall Der Fall der beiden Brüder ist nicht der Erste. Anfang Jahr wurde eine ganze Reihe ähnlicher Fälle im Kanton öffentlich. (mwb)

Armee verschleudert Pistolen und Gewehre Kanton Ende Jahr werden im Kanton rund 3000 Armeeangehörige aus der Militärdienstpflicht entlassen. Nach der Abgabe der persönlichen Ausrüstung können die Entlassenen ihre Waffe behalten, wenn sie eine Selbstdeklaration ausfüllen und einen festgelegten Preis ­zahlen. Eine Pistole kostet 30, ein Sturmgewehr 100 Franken. Auf ­Anfrage hiess es bei der kantonalen Militärdirektion, dagegen liesse sich nichts unternehmen. Die Praxis der Abgabe der Waffe werde vom VBS festgelegt, der Kanton vollziehe lediglich. (sda/czd)


Gewinnen Sie mit «.ch» Tickets für die grösste ABBA-Show aller Zeiten Die Musik des schwedischen Quartetts kehrt mit ABBA-THE SHOW in Star-Besetzung auf die internationalen Bühnen zurück.

ABBA-THE SHOW erzählt die musikalische Erfolgsgeschichte des berühmten Quartetts vom ersten GrandPrix-Auftritt im Jahre 1973 bis hin zur Auflösung der Band 1982 anhand der ABBA-Klassiker wie Waterloo, SOS, Mamma Mia, Dancing Queen und Money Money Money. Original ABBA-Bandmitglieder treffen mit der schwedischen Gruppe «Waterloo» auf das «National Symphony Orchestra of London», um gemeinsam die Erfolgsgeschichte von ABBA zu erzählen.

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«Er bekommt die beste Versorgung und alle Aufmerksamkeit der Welt.» Rihanna (20), Sängerin, wäre bei einer allfälligen Wiedergeburt gerne ihr eigener Hund DJ.

14. Oktober 2008

Gault Millau Der einstige Tellerwäscher kocht spitze Von Christina Varveris

Vom Tellerwäscher zum Koch des Jahres: Die märchenhafte Karriere des Franzosen Dominique Gauthier. Dominique Gauthier kennt die unterste Stufe der Karriereleiter: Als 14-Jähriger wusch er in einem französischen Restaurant die Teller. Aber es war nicht irgend ein Restaurant – es hatte einen Michelin Stern. Von Beginn weg heuerte Dominique Gauthier nur dort an, wo er von berühmten Chefs viel lernen konnte. Und das hat sich ausbezahlt: Der 41-Jährige ist «Koch des Jahres 2009». Die Auszeichnung geht ins Restaurant Le Chat-Botté im Hotel Beau Rivage in Genf.

Audrey Hepburn als Holly Golightly. Bild: Keystone

Dominique Gauthier ist der Koch des Jahres 2009.

Präzise und neckisch Er arbeite sehr präzise und verblüffe mit neckischen Ideen, befindet Gault Millau. Dafür gibt es den 18. Punkt. Und den begehrten Titel «Koch des Jahres». Gauthier zeigte sich gerührt: «Die Arbeit ist für mich und das Team nicht immer einfach.» Seine 25-köpfige Brigade verführte die Tester mit einem 5-Gänger, bei dem in jedem Gang schwarzer Trüffel vorkam. Seit 1996 arbeitet Gauthier im 5-Sterne-Hotel in Genf, seit 2001 ist er Küchenchef. 2004 kürte ihn Gault Millau zum Aufsteiger des Jahres, jetzt kann er sich die Krone aufsetzen.

Gekürte Spitzenköche KÖCHIN DES JAHRES Diesen Titel vergibt der Gault Millau nur selten. Käthi Fässler vom «Hof Weissbad» in Appenzell Innerrhoden hat ihn verdient. Sie verzaubert die Gäste mal mit Bodenständigem wie Siedwurst und Chässpätzli, mal mit Filets vom handmassierten Kabir-Rind. Das gibt 16 Gault Millau Punkte.

CIGARMAN OF THE YEAR Der Star der Schweizer Koch-Nationalmannschaft, ist ausgewiesener Zigarrenkenner. Antonio Colaiannis Humidor steht in der Lounge, seines Restaurants «Il Casale» im Zürcher Wetzikon. Der «Prix Davidoff 2009» und 16 Gault Millau Punkte gehören ihm.

ENTDECKUNG DES JAHRES Einfache Holztische, fast japanischer Zen – das «Sankt Meinrad» in Zürich ist eine wenig spektakuläre Adresse. Dafür kocht Tobias Buholzer spektakulär: Er kombiniert mutig und stilsicher, arbeitet intensiv an wuchtigen Saucen, macht vom Brötli bis zu den Friandises alles selbst: 15 Punkte.

AUFSTEIGER DES JAHRES Er kocht eigenständig, intelligent und oft auch verspielt. Aber Peter Knogl hält es wie sein Lehrmeister Heinz Winkler: Ausgangspunkt ist eine solide, streng klassische Küche. Das «Cheval Blanc» im Hotel Les Trois Rois in Basel bekommt dank ihm: 18 Gault Millau Punkte.


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people

promibarometer barometer im Hoch Johnny Depp Irgendwie hat man es immer geahnt, nun ist es offiziell: Johnny Depp ist der erotischste Mann auf dem Planeten. Die Leserinnen der englischen Frauenzeitschrift «Cosmopolitan» wählten den 45-jährigen AmerikanermitWohnsitzinSüdfrankreich zum «Sexiest Man in the World» – knapp vor George Clooney.

im Tief Dieter Bohlen Was hat der Mann nicht schon alles durchgemacht: Scheidungen, Modern Talking, Einbrecher. Sogar im Stroh musste Bohlen übernachten. Wie er jetzt sagt, fuhr er zu Beginn seiner Karriere mit neuer Freundin und neuem Ferrari auf die Snob-Insel Sylt. Dort aber bekam er kein Zimmer. Die Hoteliers hielten Bohlen – im Trainingsanzug und mit Goldkette – für einen Zuhälter.

14. Oktober 2008

Promilektüre Madonna & Von Dana Grigorcea

Ab morgen treffen sich Verlage und Leserschaft an der 60. Frankfurter Buchmesse. Dort gibt es Literatur für jeden Geschmack. Was schmeckt den Promis am besten? Schauspieler Kevin Spacey schrieb der US«National Education Association», dass seine Lieblingslektüre Rainer Maria Rilkes «Briefe an einen jungen Dichter» sei. Bond-Darsteller Daniel Craig begeistert sich für Beat-Poet Allen Ginsberg – das hat er sich gleich auf ein T-Shirt gedruckt. Bei den Dichtern bleibt auch der Sänger Manu Chao und nennt Jacques Préverts «meinen Bob Marley of Poetry». Hollywood-Star Michael Douglas liest vor dem Einschlafen den Pulitzer-Preisträger Richard Eberhart. «Wer die Nachtigall stört» von Lee Harpers begeistert Schauspieler Alec Baldwin –

eine Vorliebe, die er mit ExPräsident Bill Clinton teilt. New-Age-Literatur Die Lektüre der Star-Damen ist weniger anspruchsvoll. Sängerinnen Madonna und Annie Lennox lassen sich gerne mit Büchern des New-Age-Lehrers Eckart Tolle ablichten. Julia Roberts und Jane Seymour lesen nur noch Kinderbücher, am liebsten die bewährten von Doktor Seuss. Nicole Kidman und Duffy mögen die romantische Literatur der BrontëSchwestern. Und Tori Spelling liest Stephen King. Als einsame Spitze unter den kultivierten Diven gibt sich Angelina Jolie, die ihre In-

terviews gerne mit Schopenhauer-Zitaten spickt, etwa mit «das Gegenteil von Schmerz ist Langeweile». Während ihrer Schwangerschaft soll Jolie jedoch die Philosophie beiseite gelassen und sich mit Essays befasst haben. Gatte Brad Pitt hingegen räumt ein, dass er nur noch Paris-Hilton-Storys liest: «Die sind einfach überall.»

Paylin macht auf Palin Das ist nicht die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin, sondern Pornodarstellerin Lisa Ann. Sie spielt Serra Paylin in einem neuen Hustler-Video «Who's Nailin' Paylin» – auf Deutsch: Wer nagelt Paylin. Bild: Dukas


14. Oktober 2008

Welche Bücher Co lesen

people 15 der hammer des tages Ringo Starr hat ein gravierendes Problem: akuter Zeitmangel. Dies in so ausgeprägter Form, dass er auf seiner Homepage einen eindringlichen Appell per Video an seine Fans richtete. Sämtliche Autogrammwünsche seien per 20. Oktober 2008 einzustellen. Briefe mit einem Poststempel ab dieser Deadline würden ungeöffnet weggeworfen. «Ich warne euch, Peace and Love, dies ist eine ernstzunehmende Botschaft», sagt der ExBeatle. Seine Begründung: Er habe zuviel zu tun. Womit Ringo denn so intensiv beschäftigt ist, gab er jedoch nicht preis. (brü)

ein geschenk für Roger Moore

«Im Geheimdienst ihrer Majestät» war Roger Moore nie auf dem Schilthorn. Das hatte BondDarsteller George Lazenby übernommen. Da das Schilthorn – oder Piz Gloria , wie es im Film heisst – aber der berühmteste Schweizer Bond-Drehort ist, sollte Moore dort unbedingt hin. Zu seinem 81. Geburtstag schenken wir ihm heute ein Billett auf das Schilthorn. Ein Halbtaxabo hat er ja schon. (brü)

Belesene Hollywoodstars: Angelina Jolie, Kevin Spacey, Nicole Kidman und der aktuelle Bond-Darsteller Daniel Craig (v. l. n. r.). Bilder: Keystone


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special

frischgepresst

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Roman: Gianni Celati

«Was für ein Leben!», Wagenbach, 176 S., 34.90 Fr. ISBN 3-8031-3219-3 Gepunktet: Sieben Geschichten über den Alltag der Italiener. Im Plauderton erzählt Gianni Celati von Pucci, der keinen Sinn in der Schule, folglich auch nicht in den Ferien sieht, von Zoffi, der sich «von allem getrennt» fühlt und Bacchini, der sich nicht auf seine Arbeit in der Bank konzentrieren kann, weil er nur ans Geschichtenschreiben denkt. Amüsante Lektüre.

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CD: Iglu & Hartly

«& Then Boom», Universal Gepunktet: Die Kalifornier bezeichnen ihre Musik selber als «akustischen Milchshake». Die Zutaten: New Wave, Pop und Rap, alles munter durcheinander gemischt. Das Resultat: fröhliche Partymusik. Manche Songs reissen einen sofort mit, andere tönen allerdings etwas monoton. Am 18. Oktober sind die Jungs im «Stall 6» in Zürich live zu hören.

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Zum Wohl!

Einen edlen Tropfen muss man wohltemperiert und gut belüftet servieren. Mit den passenden Gadgets bekommen das auch Wein-Anfänger hin. Professionell einschenken

Der Dekantierausgiesser reichert den Wein während des Einschenkens mit Sauerstoff an. So kann der edle Tropfen auf die Schnelle seinen Geschmack entfalten. Dekantierausgiesser, 49.90 und 54.90 Fr., bei www.geschenkidee.ch

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Schön servieren

Noch wirkungsvoller als der Dekantierausgiesser ist natürlich die Karaffe: In dem bauchigen Gefäss kommt eine grosse Oberfläche des Weins mit Sauerstoff in Kontakt. Rotwein sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem Genuss umgefüllt werden, damit sein volles Aroma zur Geltung kommt. Mundgeblasene Kristallkaraffe «Albi» von Christofle, 458 Fr., im Fachhandel

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Dank Klemmgriff kann man mit diesem Korkenzieher sogar hartnäckige Weinkorken ohne grossen Kraftaufwand entfernen. Korkenzieher «Lever Metal Edition» von Screwpull, 269 Fr., im Fachhandel

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Auf mehr als 18 Grad sollte sich auch Rotwein nicht erwärmen, sonst überdeckt der Alkohol die anderen Geschmackskomponenten. Das Therometer kann einfach um die Flasche gelegt werden. Thermometer «Digital Menu», 38.50 Fr., bei Sibler

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Elegant anstossen

Ein edler Tropfen verdient ein edles Glas. Die Kollektion «Arabesque» wirkt dank dem sandgestrahlten Dekor besonders luxuriös. Glaskollektion «Arabesque» von Rosenthal meets Versace, 173 Fr. pro Glas, im Fachhandel

Krimi: James Siegel

«Lügenspiel», Ehrenwirth, 427 Seiten, 35.90 Franken ISBN 3-431-03751-7 Gepunktet: Tom Valle tut alles für eine gute Story. Im Notfall erfindet er sie eben. Und genau dies kostet den Starreporter seine Stelle. Er fliegt auf und landet als Lokalredaktor in einem kleinen Kaff. Doch Valle gibt nicht auf. Per Zufall stösst er dort auf einen mörderischen Vertuschungsskandal und beisst sich in den Recherchen fest. Bloss: Niemand glaubt Tom Valle. Rasant geschriebener Thriller. Das Personal und der Plot muten jedoch platt an. (vil/jk/str)

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5 3 Weinshops >>>www.punkt.ch


kultur 17

14. Oktober 2008

Deutscher Buchpreis Wieder kein Schweizer Von Daniel Arnet

Der ZĂźrcher Schriftsteller Rolf Lappert gehĂśrte in diesem Jahr zu den Favoriten. Gewonnen hat der Deutsche Uwe Tellkamp. Der Deutsche Buchpreis ist mit seinen 25 000 Euro Preisgeld eine der renommiertesten Auszeichnungen fĂźr Romane deutschsprachiger Schriftsteller. Das erste Mal, im Jahre 2005, Ăźberzeugte der Ă–sterreicher Arno Geiger die Jury am meisten, die letzten beiden Jahre gewannen deutsche Autorinnen. Und nun ihr Landsmann Uwe Tellkamp mit ÂŤDer TurmÂť.

Den Lesern erschliessen sich wie nie zuvor Aromen, Redeweisen und Mentalitäten der späten DDR, begrßndete die Jury ihren Entscheid fßr diesen Vorwenderoman. Der Zßrcher Rolf Lappert war mit Nach Hause schwimmen in der engeren Auswahl. Doch einmal mehr hatte die Schweizer Literatur das Nachsehen gegenßber der Konkurrenz.

Guns N'Roses-Album hat konkretes Datum New York Die Zeichen verdichten sich, dass der Running Gag der Musikbranche doch Realität wird: Am 23. November soll das neue Album von Guns N' Roses in den USA auf den Markt kommen. Das berichtet das Musikfachmagazin Billboard. Der Titel jedoch ist wieder Wunschdenken: Chinese Democracy.

Zßrich wird Teil des Literaturnetzwerkes Mßnchen Das Netzwerk der deutschsprachigen Literaturhäuser vergrÜssert sich. Zu den acht bisherigen, darunter Berlin und Salzburg, stossen nun auch Zßrich, Graz und Rostock. Zudem wurde die Zßrcherin Beatrice Stoll zur Schatzmeisterin gewählt.

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TV-Sendung und viel Lob fßr Reich-Ranicki Was hat der Mann gewettert. Einen BlÜdsinn nannte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki die Verleihung des deutschen Fernsehpreises am Sonntagabend. Der 88-Jährige lehnte den Preis fßr sein Lebenswerk ab. Nach dem Eklat ist keineswegs Ruhe eingekehrt. Nicht nur Thomas Gottschalk, auch Literaturkritikerin Elke Heidenreich zeigten Verständnis fßr Reich-Ranickis Schelte. Heidenreich gab noch eins obendrauf und nannte die Preisverleihung eine armselige, grottendumme Veranstaltung. Auch die TV-VerantLiteraturkritikerin Elke Heidenreich. Bild: Key

Foto: Bryan Adams

Nach dem Bachmann-Preis von 2004 gewann Uwe Tellkamp gestern den Deutschen Buchpreis. Bild: Keystone

wortlichen haben reagiert: Am Freitag wird die versprochene Diskussionssendung zur Qualität des TVAngebotes um 22.30 Uhr im ZDF ausgestrahlt. (brß)

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Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

COMEDY, MUSICAL Politsatire 3 Kabarett von und mit Andreas Thiel, Annalena FrĂśhlich, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstr. 24

DIVERSES Circus Monti 20.15 Uhr, Allmend Bern Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Multivision Expedition Antarctica 19.30 Uhr, Schlossgut, MĂźnsingen

AUSSTELLUNGEN Schauhäuser und Gartenanlage 08-17.30 Uhr, Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21 Koenraad Dedobbeleer & Rita Mcbride, AloĂŻs Godinat 10-19 Uhr, Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1 Emil Zbinden – FĂźr und wider die Zeit Emil Zbinden (1908–1991), 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 I’m Full of Byars James Lee Byars in Bern – eine Hommage, 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-21 Uhr,

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14. Oktober 2008

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Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-18 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf C’est la vie Dem Rätsel Leben auf der Spur, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15 Spinner Spanner Schwärmer 150 Jahre Entomologischer Verein Bern 1858 bis 2008, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15 Slidenite 15 – Scheinwelt Fotoschau von Jakob Nzundi, Reiner Riedler, 21 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30 Goethes Faust auf Schweizer BĂźhnen Sonderausstellung der Schweizerischen Theatersammlung Bern, 10-17 Uhr, Schlossmuseum, Thun Landschaftspark Schauhaus mit tropischen und subtropischen Panzen, 08-17 Uhr, Stadtgärtnerei Elfenau, Elfenauweg 94 Tierpark & Vivarium Anlage mit Gehegen, 09-17 Uhr, Tierpark DählhĂślzli, Tierparkweg 1 Der Vorgarten zum Fruchtland Jenseits von Eden, eine Gartenschau, 10-17 Uhr, Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3 Lost Paradise – Der Blick des Engels Jenseits von Eden, eine Gartenschau, 10-17 Uhr, Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3 Paul Klee – Bewegung im Atelier 10-17 Uhr, Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3 Papa Papillon 09-17 Uhr, Zentrum Paul Klee (Kindermuseum Creaviva), Monument im Fruchtland 3

Agenda Alle Tage, alle Regionen auf

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kino 21

14. Oktober 2008

CINEMOVIE

BERN

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Lemon Tree – Etz Limon 14:00 16:15 18:30 20:45 | Odf 10/12 J.

Wall-E

14:00 17:00 20:00 | Edf 4/6 J.

CAPITOL

14:45 17:30 20:15 | Odf 10/12 J.

3 Where in the World is Osama Bin Laden?

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

14:00 18:30 | Edf 10/12 J.

1 Eagle Eye

14:15 17:15 20:15 | D 10/12 J.

2 Wall-E

Il y a longtemps que je t‘aime

16:00 20:30 | Fd 14/16 J.

CINESPLENDID

14:15 17:15 | D 4/6 J.

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Tropic Thunder

20:15 | Edf 14/16 J.

1 Silent Light

CINEABC

12:00 | Odf 8/11 J.

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Non pensarci

15:00 18:00 20:30 | Idf12/16 J.

Paris

17:15 | Fd 10/12 J.

2 Son of Rambow

Happy-Go-Lucky

14:00 16:15 | Edf 10/12 J.

20:00 | Edf 10/12 J.

Mamma Mia! The Movie

Matchmaker

18:30 20:50 | Edf 6/8 J.

Di 14:15 | CH 10/12 J.

CITY

La graine et le mulet Mi 14:00 | Fd 12/14 J.

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Mamma Mia! The Movie

Elegy

14:30 17:15 | Edf 6/8 J.

14:30 17:15 Di 20:00 | Edf 12/14 J.

The Dark Knight 20:00 | Edf 12/14 J.

2 The Bank Job

CINECAMERA

14:30 17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

Young @ Heart

15:00 17:30 20:00 | Edf 10/12 J.

14:15 | D 8/10 J.

CINECINEMASTAR

15:00 17:30 20:00 | D 12/14 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

15:00 17:45 20:30 | D 4/6 J.

2 U-900

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 10/12 J.

3 Mamma Mia! The Movie 14:00 17:00 20:45 | D 6/8 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

XXY

18:20 | Odf

Welthund 20:15 | CH

Di 18:30 | CH

2001: A Space Odyssey Di 20:30 | Edf

15:00 18:00 21:00 | Df 10/13 J.

10 U-900

13:45 16:00 18:15 21:00 | D 12 J.

11 Eagle Eye

13:45 16:30 20:15 | D 9/12 J.

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Kung Fu Panda 14:30 | D 4/6 J.

Eagle Eye

17:30 20:45 | Edf 10/12 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand

Di 14:30 17:30 Mi 14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

Der Schuss von der Kanzel Mi 20:00 | CHf

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

1 Wall-E

Mamma Mia! The Movie

13:30 16:00 19:30 22:00 | D 3/6 J.

Drama/Liebesfilm, Deutschland (2008) Regie: von Andreas Dresen; mit Ursula Werner, Horst Rehberg, Horst Westphal

Die Schneiderin Inge (Ursula Werner) hat sich nach 30 Jahren Ehe in einen anderen Mann verliebt, einfach so. Die Partnerschaft mit ihrem Mann Werner (Horst Rehberg) ist immer noch liebevoll, und auch an Sex fehlt es nicht, doch die Liebessehnsucht nach Karl (Horst Westphal) lässt sie nicht los. Als sie den Entschluss fasst, nach dem jahrzehntelangen Zurückstellen ihrer eigenen Bedürfnisse endlich unvernünftig zu handeln, enstehen Konsequenzen, mit denen sie nicht gerechnet hat. Berührender, fast dokumentarisch erzählter Liebesfilm.

Di 20:30 | D 6/8 J.

top rating

Mi 20:30 | D 4/6 J.

13:15 15:30 17:45 20:45 | D 10/12 J.

5 Kung Fu Panda

Wolke Neun

Wall-E

2 The Love Guru

GOTTHARD

13:45 17:00 20:15 | D 14 J.

13:00 16:15 19:00 | D 14 J.

9 Nordwand

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

4 The Love Guru

Der Baader-Meinhof Komplex

8 Der Baader-Meinhof Komplex

LICHTSPIEL

Wanted

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

13:00 16:00 18:30 21:00 | D 6/8 J.

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Käserei in der Vehfreude

kino premiere

7 Mamma Mia! The Movie (Sing-a-long-version)

KINO KUNSTMUSEUM

You Don‘t Mess with the Zohan 20:30 | D 14/16 J.

Wolke Neun

1 Wall-E

3 Eagle Eye

17:45 | D 12/14 J.

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

2 Leergut – Vratné Lahve

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

14:00 16:45 19:30 | Edf 10/12 J. 13:45 16:00 18:15 20:30 | Edf 10/12 J. 13:00 16:00 | D 3/6 J.

Süper Ajan K9 18:15 20:30 | Od 9/12 J.

6 Elegy

13:00 15:30 18:15 20:45 | D 12/14 J.

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The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Young @ Heart Wall-E Mamma Mia! The Movie Non pensarci Kung Fu Panda The Bank Job Trip to Asia Son of Rambow XXY The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

Note 4.51 4.39 4.35 4.35 4.30 4.22 4.12 3.92 3.89 3.88 3.77 3.73

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 15.10.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


22

tv-programm fernseh tipps

20:00 | SF2 | ... und dann kam Polly Komödie USA 2004; Regie: John Hamburg; Mit: Ben Stiller, Jennifer Aniston

Dem übervorsichtigen Reuben Feffer sind die Gefahren des Alltags allgegenwärtig. So gerät sein geordnetes Leben denn auch völlig aus den Fugen, als er sich ausgerechnet mit der ausgeflippten Polly einlässt. Eine gänzlich schamlose Komödie mit starken Darstellern.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:05 | SF1 | Kassensturz

21:00 | Arte | Wählt Jesus!

21:25 | SF2 | U21 EM-Playoff

19:00 ZDF SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD 20:00 Sat.1 ARD ORF1 21:00 ZDF ORF1 21:05 SF1

19:00 Arte 19:10 Pro7 19:30 Sat.1 20:15 ZDF ORF2 Arte

21:45 ZDF 21:50 ARD SF1 22:15 ARD 22:20 Arte 22:45 ARD 23:45 SF1

20:15 | K1 | Besser gehts nicht Komödie USA 1997; Regie: James L. Brooks; Mit: Jack Nicholson, Helen Hunt

Melvin Udall ist ein Exzentriker und Neurotiker, wie er im Buche steht. Der einzige Kontakt zur Aussenwelt besteht in seinem rituellen Besuch seines Stammcafés, wo er die Kellnerin Carol ärgert. Bissige und doch einfühlsame Komödie mit einem grossartigen Jack Nicholson.

Kein Ereignis nach dem Ende des 2. Weltkriegs hat so tiefe Spuren im kollektiven Gedächtnis der Deutschen hinterlassen wie der Fall der Berliner Mauer im November 1989. Gero von Boehm spricht mit Zeitzeugen und lässt die Ereignisse Revue passieren. 2. Teil am 21. Oktober.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

21:00 Arte 21:45 3sat 22:15 RTL2 ZDF Sat.1 Vox 22:25 3sat 23:00 K1 23:05 Arte 23:15 RTL2 Vox 23:20 Sat.1 23:35 ORF1 23:50 K1

Leben am Ufer 2/5 Galileo Das Magazin Eine Nacht im November Universum Genie d. Natur Unterwegs in Amerika Mittleren Westen 2/5 Wählt Jesus! Schätze der Welt Die Schicksalsreportage Mein geraubtes Kind Akte 08/42 Stern TV-Reportage Berg und Geist Abenteuer Leben Schwarz und stolz Exklusiv – Die Reportage Spiegel TV Extra 24 Stunden Wie bitte? K1 Discovery

19:00 EuSp Futsal FIFA WM 19:30 EuSp Watts Wochenshow 19:55 DSF NBA Live Moderation: Frank Buschmann ORF2 Sport 20:00 EuSp Snooker World Snooker Main Tour, aus Glasgow 21:25 SF2 Fussball: U21 EM-Playoff Spanien–Schweiz, aus Lorca/ESP, Moderation: Dani Wyler 22:15 DSF Poker Exklusiv 22:30 CNN World Sport 23:00 EuSp Formel 1 The Factory 23:25 SFi sportaktuell 23:30 EuSp Motorsport Test Drive Magazin 00:15 EuSp WRC FIA WM 2008 00:25 SFi sportaktuell

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Stein Klassenfahrt 21:05 In aller Freundschaft Die Kraft der Gefühle 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:45 Menschen bei Maischberger 00:00 Nachtmagazin 00:20 Erdbeben in New York (USA/D 1998)

18:10 18:30 18:35 19:00 19:30

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Krustys Bar Mitzvah 18:40 Die Simpsons Weihnachtsgeschichte 19:10 Galileo 20:15 Singing Bee Die unfairste Musikshow der Welt 21:15 Die Märchenstunde Des Kaisers neue Kleider – Mode, Mob und Monarchie 22:20 Switch Reloaded 22:50 Quatsch Komödie Club Gäste: Dieter Nuhr, Daniel Reinsberg, Stefan Bauer 23:25 TV total 00:20 Kalkofes Mattscheibe

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

20:00 ... und dann kam Polly (USA 2004) Komödie mit Ben Stiller, Jennifer Aniston, Philip Seymour Hoffman 21:25 Fussball: U21 EMPlayoff Spanien– Schweiz aus Lorca, Moderation: Dani Wyler 23:35 Impulse – Von gefährlichen Gefühlen getrieben (USA ’90) Thriller von Sondra Locke mit Theresa Russell, Jeff Fahey, George Dzundza 01:25 Nip/Tuck Momma Boone

18:00 SOKO Köln Himmelsstürmer 19:00 heute 19:25 Die RosenheimCops Tod im Spielzeugland 20:15 Eine Nacht im November: Countdown für die DDR 1/2 21:00 Frontal 21 21:45 heute-journal 22:15 Mein geraubtes Kind Reportage 22:45 Johannes B. Kerner Gäste: Dieter Bohlen, Mario Barth 00:00 heute nacht 00:15 Neu im Kino 00:20 Das Haus aus Sand und Nebel (USA 2003)

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Das Genie der Natur 21:05 Report 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Kann Glaube heilen? 23:25 kreuz und quer Zukunft für Nalongos Kinder 23:55 About Schmidt (USA 2002) Drama mit Jack Nicholson

18:00 Lenssen & Partner Sprung in den Tod 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Handschrift eines Killers 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Die Liebesflüsterin (D 2008) Komödie von Jakob Schäuffelen mit Cordelia Wege, Henning Baum, Yvonne Schönherr 22:15 AKTE 08/42 23:20 24 Stunden Aufmachen, Zollkontrolle! 00:20 Forbidden TV

21:05

00:50

Dokumentarfilm D 2008

heute Schweiz aktuell Tagesschau ARTE Info Börse im Ersten Nachrichten Tagesschau ZIB 20 Frontal 21 ZIB Flash Kassensturz Palmöl/ Finanzkrise/Kinderwagen heute-journal Plusminus 10vor10 Tagesthemen Gesprächsrunde USWahlen Menschen bei Maischberger Tagesschau

SF 1

21:50 22:15 22:20 23:45 00:00

20:15 | ZDF | Eine Nacht im November: Countdown für die DDR

14. Oktober 2008

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo Der Kriminalist Eiskalter Tod Kassensturz Palmöl/Finanzkrise/ Kinderwagen 10vor10 Meteo Literaturclub Tagesschau Der letzte Zeuge Die Erpressung Kassensturz

20:00 20:15 21:00 21:10 22:45 23:35 00:00 00:20

Die Simpsons ZIB Flash Scrubs Meine Trauer Anna und die Liebe Mein cooler Onkel Charlie Der Busch bin ich ZIB 20 Soko Donau Der Augenzeuge ZIB Flash Trautmann Schwergewicht Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Die Todesliste Wie bitte? ZIB 24 Malibu’s Most Wanted (USA 2003) Komödie


tv-programm 23

14. Oktober 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Sat.1 | Die Liebesßsterin

19:30 | ORF1 | Mein cooler Onkel ...

20:15 | 3+ | Supermodel

20:00 SF2

19:00 Sat.1/ Anna und die Liebe Mit ORF1 Jeanette Biedermann RTL2 HÜr mal wer da hämmert! 19:05 RTL Alles was zählt 19:30 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie Der Busch bin ich 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 ARD Die Stein Klassenfahrt 21:00 MTV Family Guy 21:05 ARD In aller Freundschaft Die Kraft der Gefßhle 21:15 RTL Dr. House Blut und Spiele 21:45 3+ Ugly Betty Nichts läuft nach Plan 22:00 MTV South Park 22:15 RTL Monk Mr. Monk wird gejagt (Teil 2) 22:30 MTV American Dad 22:35 3+ Samantha Who Trennung 00:35 RTL Dr. House

19:00 19:20 19:25 19:50 20:05 20:15

StTV 20:15 K1 Sat.1 3sat 23:20 BR

23:35 SF2

00:20 ARD

... und dann kam Polly (USA 2004) KomĂśdie mit B. Stiller, J. Aniston Piraten (F 1986) Abenteuer Besser geht’s nicht (USA 1997) KomĂśdie mit J. Nicholson, H. Hunt Die Liebesßsterin (D 2008) KomĂśdie Die Gottesanbeterin (A 2000) Krimi von Paul Harather Hakan Nesser: Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod (S 2005) Krimi von Daniel Lind LagerlĂśf Impulse – Von gefährlichen GefĂźhlen getrieben (USA ’90) Thriller mit Theresa Russell, Jeff Fahey Erdbeben in New York (USA/D 1998) Drama

Vox ARD K1 Vox ORF2 3+ Pro7 RTL2 Vox 21:15 Pro7 Vox 22:15 22:20 22:45 22:50 23:20 23:25 00:20 00:30

SRTL Pro7 ZDF Pro7 SRTL Pro7 Pro7 RTL2

Das perfekte Dinner Das Quiz Achtung Kontrolle! Unter Volldampf Seitenblicke Supermodel Singing Bee Zuhause im Glßck Mein Restaurant Die Märchenstunde Des Kaisers neue Kleider Goodbye Deutschland! Die Auswanderer voll total Switch Reloaded Johannes B. Kerner Quatsch KomÜdie Club T.V. Kaiser TV total Kalkofes Mattscheibe Autopsie

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Ferien ohne Ende 21:15 Dr. House Blut und Spiele 22:15 Monk Mr. Monk wird gejagt (Teil 2) 23:10 Law & Order In vino veritas 00:00 Nachtjournal 00:35 Dr. House Blut und Spiele 01:25 Monk Mr. Monk wird gejagt (Teil 2)

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter 20:15 Besser geht’s nicht (USA 1997) KomÜdie von James L. Brooks mit Jack Nicholson, Helen Hunt 23:00 Abenteuer Leben 23:50 K1 Discovery Ausgesetzt in der Wildnis – Allein auf den Vulkanbergen Hawaiis 00:45 K1 Reportage Kompanie stillgestanden! Die Neuen beim Bund

19:00 Leben am Ufer Die Lofoten: Im Sog der Fjorde 2/5 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Unterwegs in Amerika Durch den Mittleren Westen nach Utah 2/5 21:00 Wählt Jesus! US-Wahlkampf und Religion 22:20 Gesprächsrunde Thema US-Wahlen 23:05 Schwarz und stolz Die Geschichte der Black Music 00:45 Winterland (N 2007) Drama von Hisham Zaman mit R. Saraj

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Ausser Atem 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Hochexplosiv 18:35 CSI – Las Vegas Der Saubermann 19:25 CSI – Las Vegas Blutsauger 20:15 Supermodel 21:45 Ugly Betty Nichts läuft nach Plan 22:35 Samantha Who Die Trennung 23:00 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Sparen bis die HĂźllen fallen/Fataler Ballwechsel 19:00 HĂśr mal, wer da hämmert! Ein VerrĂźckter Haarschnitt/ Eine Pille fĂźr Randy 20:00 News 20:15 Zuhause im GlĂźck Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Die Schicksalsreportage Unglaublich klein – Die Geschichte von Kenadie 23:15 Exklusiv – Die Reportage Einstein im Kinderzimmer – Kleine Schlauberger 00:15 News

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 2: Milo/Bremen 19:50 Unter Volldampf Tag 2: Restaurant ÂŤGasthaus zum RabenÂť in Freiburg 20:15 Mein Restaurant 21:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:15 Stern TV-Reportage Weder Mann noch Frau! – Leben als Zwitter 23:15 Spiegel TV Extra Draussen auf Bewährung – Letzte Chance fĂźr schwere Jungs 00:10 Nachrichten

18:00 ZDF.reportage Ferien auf der Schiene 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Die Gottesanbeterin (A 2000) Krimi von Paul Harather 21:45 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit Die Bucht von Kotor, Montenegro 22:00 ZIB 2 22:25 Berg und Geist 22:55 Dieter Roth Leben als Kunst 00:45 10 vor 10 01:15 Stuttgarter Kabarettfestival 2008

16:15 Das Bourne Ultimatum (USA 2007) Action mit Matt Damon, Julia Stiles 18:15 Buenos Aires, 1977 (BRA 2006) Thriller mit Rodrigo De La Serna, Pablo Echarri 20:00 Hello Goodbye (CH 2007) Drama mit Mona Petri, Stefan Gubser 21:30 Tal der WÜlfe – Kurtlar Vadisi (TR 2006) Action mit Necati Sasmaz, Billy Zane, Gary Busey 23:35 Geil auf Gotland (S 2005) Erotik 01:15 Hostel 2 (USA 2007) Horror

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13 24

rätsel rätsel

Wir suchen: Wörter, die «ARBEIT» beinhalten ganz, ganz genau nn es ganz Wenn Ti p W Tipp: sein muss, nennt man das?

4. Februar 2008 14. Oktober 2008

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND AUSARBEITEN an die 970.

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Auflösung der letzten Woche, Begriffe zum Thema «Herbst» : 50 Fr. WOLKIG (S. Brülhart, Winterthur), 100 Fr. WILDSCHWEIN (S. Brülhart, Winterthur), 300 Fr. WALD (E, Bruhin, Dällikon), 500 Fr. FRANKFURTER BUCHMESSE (ungelöst), 1000 Fr. SCHWARZWILDJAGD (ungelöst), 2000 Fr. KNABENSCHIESSEN (ungelöst)

Zu gewinnen:

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Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

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Wie heisst der Springbrunnen im Genfersee, dem Wahrzeichen der Stadt Genf? , A Jet aviation B Jet d eau

500 FRANKEN

Teilnahmeschluss ist der 20. Oktober 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Entdecken Sie Genf und nutzen Sie unser Wochenendarrangement im Hotel Grand-Pré. Das Hotel ist mit seiner ruhigen, aber zentralen Lage der ideale Ausgangspunkt, um Genf zu erkunden. Wir pflegen in unserem Haus eine sehr persönliche Atmosphäre. www.SwissQualityHotels.com Gewinnerin der Vorwoche: Barbara Rüdlinger, Basel

Das Spiel wird bis 20. Oktober 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Sudoku leicht

4

Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min. plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder diese Woche

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12. November im Hallenstadion ZH im Wert von

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S i Seinen Durchbruch D hb h schaffte h ff der d britische Tenor Paul Potts in der Talentshow «Britains got Talent».

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Am 12. November gibt er eines der sicherlich eindrücklichsten Konzerte dieses Jahres im Zürcher Hallenstadion. Seien Sie live mit dabei… alltickets.ch, der Ticketshop für ausverkaufte Events, verlost zwei Golden Circle Tickets! www.alltickets.ch

Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 10.10.: TAUBEN

Gewinnerin vom 10.10. (50 Franken): Katharina Beiss, Dietlikon Gewinner Wochenpreis der Vorwoche: E. Hammelmann, Winterthur ; O. Durrer, Biberist


comic 25

14. Oktober 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Die Sterne versprechen Ihnen eine aufregende Woche mit vielen neuen Bekanntschaften, aus denen sich auch mehr entwickeln kann.

Fische 19.2.–20.3. Fühlen Sie sich im Moment oft müde beim arbeiten? Dann sollten Sie darüber nachdenken, ob es nicht Zeit für Ihre nächsten Ferien wird.

Widder 21.3.–20.4. Sie sollten ein Ereignis, das der Vergangenheit angehört nicht vergessen, aber versuchen nach vorne zu blicken und wieder Motivation zu fassen.

Stier 21.4.–20.5.

Haben Sie Geduld mit sich selbst. Sie können nicht von sich verlangen, dass Sie eine anspruchsvolle Aufgabe in kürzester Zeit beherrschen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Heute macht Ihnen jemand ein unerwartetes Kompliment. Gehen Sie darauf ein und versuchen Sie, die Person etwas besser kennen zu lernen.

Krebs 22.6.–22.7. Bereiten Sie Ihren Partner auf ein wichtiges Gespräch in den nächsten Tagen vor. Er soll sich von Ihren Aussagen nicht überrumpelt fühlen.

Löwe 23.7.–23.8.

Empfinden Sie Ihr Arbeitsklima nicht mehr als angenehm? Dann sollten Sie sich überlegen, ob es nicht Zeit wird für einen weiteren Schritt in Ihrer Karriere.

Jungfrau 24.8.–23.9. Fragen Sie eine Freundin, ob sie Sie auf einen Wellness-Trip begleitet. Ihnen würde die Entspannung gut tun und Sie auf andere Gedanken bringen.

Waage 24.9.–23.10. Heute Morgen sollten Sie auf niemanden hören und Ihrer eigenen Intuition folgen. Sie wissen selbst im Moment am besten, was Sie brauchen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Steht heute ein Gespräch im Büro auf Ihrem Plan? Mit Ihrem Verhandlungsgeschick und Ihren kommunikativen Fähigkeiten machen Sie alles richtig.

Schütze 23.11.–22.12. Lassen Sie sich von Ihren Freunden nicht zu einem Abendessen überreden, an dem Sie gar nicht teilnehmen möchten – gehen Sie Ihren eigenen Weg!

Steinbock 23.12.–20.1 Ihr Chef verlangt eine übereilte Entscheidung von Ihnen? Bestehen Sie auf Ihre Bedenkzeit – schliesslich müssen auch Sie die Verantwortung tragen!


26

wetter

14. Oktober 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 10°/19°

Basel 12°/20°

St.Gallen 9°/17°

Zürich 10°/18° Luzern 9°/19° Bern 9°/18°

Fribourg 9°/18°

Genève 11°/18°

Altdorf 9°/19°

Chur 10°/19°

Sion 7°/20° Lugano 11°/20°

Prognose: Auf der Alpennordseite ist es zeitweise sonnig, trotz einiger hoher Wolkenfelder. Im Wallis ist es meist sonnig und mild. Auf der Alpensüdseite herrscht vorwiegend sonniges Wetter, in den Niederungen ist es jedoch dunstig.

Aussicht

Mi

Do

Fr

Sa

9°/18°

7°/15°

8°/14°

7°/15°

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

13°/21°

14°/18°

12°/16°

12°/17°

Süden

Sonnenaufgang: 7:43 Uhr Sonnenuntergang: 18:40 Uhr

14 Okt

21 Okt

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

27 Nov

Mondaufgang: 18:05 Uhr Monduntergang: 7:13 Uhr

Rom

schön

22°

Wien

Nieselregen

13°

Paris

schön

17°

Nizza

schön

22°

Gran Canaria

sonnig

22°

Havanna

Regenschauer

30°

London

sonnig

18°

Athen

schön

25°

Bangkok

sonnig

33°

Kreta

Regenschauer

23°

Mallorca

schön

22°

Berlin

Regenschauer

16°

Rio de Janeiro schön

35°

New York

schön

20°

Los Angeles

schön

25°

Stockholm

schön

12°

Sydney

Regenschauer

18°

Tunis

schön

24°

Badewetter

Wasser 13° 13° 11° 13° 12°

Wind SW 10-20 km/h VAR 10-20 km/h SW 10-20 km/h NW 10-20 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Dunst Unter Dunst versteht man die Trübung der Atmosphäre durch feine kondensierte Wassertröpfchen oder kleinste feste Schwebepartikel. Diese streuen das Sonnenlicht anders als die «normalen» Luftbestandteile und erzeugen dadurch einen sichtbaren Schleier.

Region heute

Ausflugtipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features:

23°

Wetterlexikon

Mondphasen 6 Nov

Regenschauer

Allgemeine Lage: Das wetterbestimmende Hoch wird etwas abgebaut. Ein Schub feuchterer Luft wird zur Alpennordseite geführt.

Bern

29 Okt

Barcelona

Biel 9°/18°

Aarwangen 9°/18°

Burgdorf 9°/18°

Gstaad Gurten Stockhorn

9°/13° 7°/16° 6°/8°

Karriere auf dem Punkt Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Wetter auf dem Punkt.

Bern 9°/18° Thun 9°/18° Zweisimmen 7°/15°

Interlaken 10°/18° Aktion 2 für 1 Buchen Sie das Wetterfeld. Sie bezahlen eine Anzeige, die zweite ist gratis. Infos erhalten Sie unter 058 680 45 10.


«In diesem Land funktioniert nichts!» Carlos Dunga, Coach von Brasiliens FussballNati, ärgerte sich beim WM-Qualifikationsspiel in Venezuela über die Organisation im Gastgeberland.

14. Oktober 2008

dummgelaufen Der englische Fussballverband hat das Angebot abgelehnt, im nächsten Februar in Madrid ein Freundschaftsspiel gegen Europameister Spanien auszutragen, obwohl ein Test gegen die Iberer dem ausdrücklichen Wunsch von Coach Fabio Capello entspricht. Der Grund für die Absage ist freilich nicht sportlicher Art: Bei Englands letztem Auftritt im Bernabeu-Stadion vor vier Jahren wurden die dunkelhäutigen Nationalspieler Shaun Wright-Phillips, Ashley Cole, Rio Ferdinand, Jermain Defoe and Jermaine Jenas mit rassistischen Sprüchen verhöhnt. Der spanische Verband musste daraufhin 100 000 Franken Busse zahlen. Eine Einigung über einen anderen Spielort steht noch aus. (red)

gutgemeistert In der Vergangenheit Trainingspartner: Viktor Röthlin und der Kenianer Martin Lel. Bild: Keystone

Marathon Röthlin startet Saisonvorbereitung Nach seiner Rückkehr aus den Kuba-Ferien nimmt Marathonläufer Viktor Röthlin bereits die kommende Saison in Angriff. Der Olympia-Sechste von Peking verzichtet 2009, wie seit Längerem bekannt ist, auf die WM-Teilnahme in Berlin und wird stattdessen einen zweiten prestige- und gewinnträchtigen Städtemarathon laufen. Nach EM-Silber 2006, WMBronze 2007 und dem Karrierehöhepunkt in diesem Jahr an den Olympischen Spielen in Peking, wo Röthlin als Sechster und bester Euro-

päer die Bronzemedaille nur um 35 Sekunden verpasst hatte, hat der Obwaldner, der heute Dienstag seinen 34. Geburtstag feiert, als nächstes ein Zwischenjahr eingeplant. Im Frühling wird er an einem der grossen Marathons in Tokio oder London starten, im Herbst ist die Teilnahme am Berlin- oder New-York-Marathon geplant. Der Entscheid über sein definitives Programm fällt Ende Jahr.

Der Schweizer Rekordhalter will im nächsten Jahr seine Bestmarke von 2:07:23 unterbieten. Und insgeheim schielt er auf Antonio Pintos Europarekord von 2:06:36. «Dies wäre ein weiterer Beweis dafür, dass ich seit zwei Jahren die Nummer eins in Europa bin.» Die unmittelbare Vorbereitung auf das erste Halbjahr 2009 bestreitet Röthlin ab Januar in Kenia. Erste Standortbestimmungen will er aber noch in diesem Jahr an den Strassenläufen in Bulle (15. November), Basel (29. November), Genf (6. Dezember) und Zürich (14. Dezember) vornehmen. (si)

Als jüngster Schweizer überhaupt erfüllte der erst 14-jährige Gabriel Gähwiler an der Winterthurer Schachwoche sensationell die Norm für den Titel eines Internationalen Meisters. Der Neftenbacher erzielte 5,5 Punkte aus neun Runden und belegte damit den 13. Rang, punktgleich mit dem besten Schweizer, dem achtplatzierten Grossmeister Joe Gallagher. Sieger des Meister-Open wurde der topgesetzte Engländer David Howell. (si)

schöngeredet «Ich werde mit Wladimir Putin reden.» Das sagt nicht etwa eine wichtige politische Persönlichkeit, sondern Box-Promoter Don King. Mit Hilfe des russischen Regierungschefs will King einen Kampf der Extraklasse in Szene setzen: «Ich denke daran, Witali Klitschko gegen Nikolai Walujew boxen zu lassen. Das könnte man vor 150 000 Leuten in Russland machen, es wäre eine Riesenshow», verspricht sich King. (red)


28

sport

sportticker eishockey NHL: Sonntag: Anaheim (ohne Hiller) - Phoenix 2:4. Edmonton - Colorado 3:2. Los Angeles - San Jose 0:1. - Montag: Toronto - St. Louis 4:5. New York Islanders - Buffalo 1:7.

Tennis Zürich. Hallenstadion. Zurich Open. WTA-TierII-Turnier (600 000 Dollar/Halle). Qualifikation. 3. Runde (Siegerinnen im Haupttableau): Duschewina (Russ) s. Sugiyama (Jap) 2:6, 6:4,

14. Oktober 2008

Doping Auch Kaminfeger Kohl aufgeflogen Von Lukas Hasselberg

Jetzt hat es Bernhard Kohl erwischt, der wie sein Gerolsteiner-Teamkollege Stefan Schumacher mit Cera gedopt haben soll.

6:1. Kvitova (Tsch) s. Grönefeld (De) 6:3, 7:5. Arvidsson (Sd) s. Benesova (Tsch) 6:1, 6:1. Niculescu (Rum) s. Bondarenko (Ukr) 6:1, 6:1. 1. Runde: Alona Bondarenko (Ukr) s. Alizé Cornet (Fr) 1:6, 6:3, 7:6 (8:6). Doppel. 1. Runde: Peschke/Stubbs (Tsch/Au) s. Schnyder/Grönefeld (Sz/De) 3:6, 6:4, 12:10. Jans/Rosolska (Pol) s. Llagostera Vives/

Die dubiose Liste mit 30 Radrennfahrern, die gedopt haben sollen und in deren Zusammenhang auch der Schweizer Fabian Cancel-

lara genannt wird, lichtet sich Woche für Woche. Gestern wurde bekannt, dass der gelernte Kaminfeger Bernhard Kohl durch

die Dopinglabors Lausanne und Chatenay-Malabry (Fr) positiv auf das Epo-Produkt Cera getestet wurde. Ausgerechnet Kohl, der nach den Schlagzeilen mit den gedopten Riccardo Ricco, Manuel Bel­tran und Moises Duenas an der Tour de France für einen Lichtblick gesorgt hatte und das Herz der österreichischen

Martinez Sanchez (Sp) 6:1, 6:2. Programm Dienstag. Centre Court. 14.00 Uhr: Bartoli (Fr)- Szavay (Un). Nicht vor 15.15 Uhr: Niculescu (Rum/Q)- Tschakwetadse (Russ/7). Nicht vor 18.00 Uhr: Schnyder (Sz/6) - Kvitova (Tsch/Q). Nicht vor 20.30 Uhr: Duschewina (Russ/Q) - Radwanska (Pol/5).

EVZ holt gestandenen NHL-Profi Isbister Eishockey Der EV Zug hat für den verletzten Dale McTavish den Kanadier Brad Isbister verpflichtet. Der 31- jährige Stürmer, der letzte Saison für die Vancouver Canucks spielte und in insgesamt 559 NHLPartien 225 Punkte sammelte, unterschrieb bis zum Saisonende.

Rad Der Amerikaner Lance Armst-

rong (37) wird im Rahmen seiner Rückkehr in den Profi-Radsport im kommenden Jahr erstmals am Giro d'Italia teilnehmen. Die ItalienRundfahrt, die vom 9. bis 31. Mai stattfinden wird, feiert 2009 ihr 100-jähriges Jubiläum.

Fussball Osasunas Trainer José Angel Ziganda hat seinen Rücktritt erklärt. Osasuna ist in dieser Saison noch ohne Sieg und belegt in der Primera Division augenblicklich nur den 16. Platz. Nachfolger Zigandas wird vermutlich der ehemalige spanische Nationaltrainer José Antonio Camacho. Ziganda trainierte Osasuna seit 2006 und holte im Sommer 2007 den Schweizer Nationalspieler Xavier Margairaz nach Pamplona. (si)

Team vor Auflösung «Ich hatte einen Anruf von Kohl und er hat bestätigt, dass er von dem positiven Test informiert wurde», sagte Teamchef Hans-Michael Holczer, dessen Team wegen des Rückzugs von Sponsor Gerolsteiner vor der Auflösung steht. Kohl hat nach der Tour einen Dreijahresvertrag beim belgischen Team Silence-Lotto unterschrieben, der nun wohl hinfällig ist.

riccos quelle

Armstrong feiert 2009 Giro-Premiere

Trainiert Camacho bald Margairaz?

Radfans höher schlagen liess. Vor allem in den Berg­etappen nach Hautacam und Prato Nevoso hatte der 26-jährige Niederösterreicher beeindruckt, der die Tour als Gesamtdritter und Sieger der Bergwertung beendete.

Bernhard Kohl fuhr an der Tour de France nicht nur mit Wasser. Bild: Keystone

Aus den Einvernahmen von Riccardo Ricco geht hervor, dass der Italiener das Epo-Mittel Cera von Dr. Santuccione erhalten hat. Ein Arzt notabene, der auf Lebenszeit gesperrt worden war. Santuccione riet Ricco, das Cera am Tag vor dem Start zur Tour de France zu spritzen. Das Mittel könne nicht nachgewiesen werden und der Effekt stelle sich nach einer Woche ein. Da hat er sich wohl getäuscht...

Streits Islanders geraten unter Buffalos Hufe Mit einer knappen Niederlage bei den New Jersey Devils (1:2) und einem überzeugenden Auftritt gegen die St. Louis Blues (5:2) waren die New York Islanders dieses Wochenende ordentlich in die neue NHL-Saison gestartet, doch die dritte Partie gegen die Buffalo Sabres missriet dem Team um Star-Einkauf Mark Streit

gestern völlig: Die Islanders schlichen mit einer 1:7-Packung vom Feld. Streit, der in den beiden ersten Begegnungen je einen Assists hatte verbuchen können, bekam zwar annähernd 30 Minuten Eiszeit, blieb aber ohne Einfluss und Punkte und beendete die Partie mit einer Minusdrei-Bilanz. (mh)

Gestern kein Impulsgeber: Mark Streit. Bild: Keystone


sport 29

14. Oktober 2008

Zurich Open Schnyder kann Groenefeld «rächen» Patty Schnyder trifft heute auf die Tschechin Petra Kvitova, die in der Quali Schnyders ­Doppelpartnerin Groenefeld geschlagen hat. Die 18-jährige Petra Kvitova hat gegen die Schweizer Nummer eins Patty Schnyder noch nie gespielt, konnte aber seit Jahresbeginn vom 150. auf den 57. Platz der WTA-Rangliste ganze 93 Weltranglistenplätze gut machen. Ihren überraschendsten Sieg feierte Kvitova in Miami gegen Venus Williams. Patty Schnyder ist bei ihrem 15. Auftritt am Zurich

Open also gewarnt, nicht zuletzt nachdem Kvitova Schnyders Doppelpartnerin Anna-Lena Groenefeld gestern in der dritten Qualifikationsrunde eliminierte. Hantuchova schon out Der gestrige Tag war für die Deutsche kein Highlight, denn sie schied nach der Einzel-Niederlage auch mit Schnyder im Doppel aus. 6:3, 4:6, 10:12 ­unterlagen

Schnyder/Groenefeld dem tschechisch-australischen Duo Kveta Peschke/Rennae Stubbs, die in der DoppelWeltrangliste als Nummer 3 geführt werden. Bei ihrem Doppeltitel in Stuttgart gingen Schnyder/ Groenefeld gegen Peschke/ Stubbs noch als Turniersiegerinnen vom Platz. Mit Daniela Hantuchova (WTA 14) scheiterte die erste gesetzte Spielerin. Die Slowakin verlor gegen die Russin Maria Kirilenko mit 5:7, 2:6. Auch Amélie Mauresmo (WTA 22) verabschiedete sich mit 2:6, 1:6 gegen Victoria Asarenka (WTA 18) aus dem Turnier. (lh)

Nach Dopingsperre startet Basso in Japan Rad Ivan Basso (30) wird zwei Tage

nach Ablauf der zweijährigen Dopingsperre am 26. Oktober in Japan erstmals wieder ein Rennen bestreiten. Der Italiener war wegen Verwicklungen in den spanischen Blutdopingskandal um Eufemiano Fuentes gesperrt worden.

Bestes Rennpferd tritt ungeschlagen ab Reiten Acht Tage nach Zarkavas

Kurzer Auftritt von AnnaLena Groenefeld in Zürich.

Sieg beim mit 4 Millionen Euro dotierten Prix de l’Arc de Triomphe in Paris ist die Galopp-Karriere des besten Rennpferdes der Welt beendet. Die dreijährige Stute im Besitz von Karim Aga Khan wird mit sofortiger Wirkung in die Zucht gehen und tritt ungeschlagen ab.

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sport

FCL: Alain Wiss bleibt beim Krisenklub Fussball Der FC Luzern hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Alain Wiss vorzeitig um eine Saison bis Ende Juni 2011 verlängert. Das 18-jährige Talent ist beim SuperLeague-Letzten Stammspieler.

Georg Koch ist noch lange nicht gesund Fussball Rapid-Wien-Goalie Georg Koch (36) wird weitere zwei Monate aussetzen müssen. Er musste gestern einen Belastungstest wegen Übelkeit, Schwindel und Ohrensausen abbrechen. Der Deutsche erlitt im August einen Hörschäden durch einen Knallkörper.

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Wettbewerb vom 11./12. Oktober 11X

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Gewinnquoten: 70 x 13 2’009.70 943 x 12 24.70 5’859 x 11 3.00 21’236 x 10 kein Gewinn Nächster Jackpot: 40’000 Fr.

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Wettbewerb vom 11./12. Oktober 9

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Gewinnquoten: 11 x 5 508.40 476 x 4 11.70 5’242 x 3 3.00 Nächster Jackpot: 190’000 Fr. Ohne Gewähr

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstr. 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842

14. Oktober 2008

Kuranyi Joachim Löw ist die Entschuldigung egal Von Matthias Dubach

Der Rausschmiss von Stürmer Kevin Kuranyi aus dem deutschen Nationalteam ist endgültig. Trainer Löw steht zu seiner Entscheidung. Zwei Tage nach seiner Flucht in der Pause des WM-Qualifikationsspiels Deutschland – Russland gibt sich Kevin Kuranyi geläutert. «Es war ein Fehler, einfach so aus dem Stadion zu gehen», sagte der Schalker, der wegen des Vorfalls aus dem deutschen Nationalteam geworfen worden

war. Die späte Einsicht hilft dem 27-jährigen Stürmer aber nichts mehr. Keine Nachnomination Nationalcoach Joachim Löw: «Ich habe seine Entschuldigung angenommen, aber meine Entscheidung steht. Dieses Verhalten war nicht zu akzeptieren.»

Trauben statt Tore Normaler-

weise schiesst Kamel Boughanem für Lausanne Tore in der Challenge League. Gestern war er aber in der weltbekannten LavauxRegion und half Trauben lesen. Bild: Keystone

Nationaltrainer Joachim Löw bleibt hart. Bild: Key

Aus sportlicher Sicht kann Löw den Rauswurf ohnehin gut verschmerzen. Kuranyi war in der Stürmerhierarchie nur die

Nummer 5, deshalb sass er gegen Russland auch bloss auf der Tribüne. Löw: «Ich nominiere keinen Spieler nach. Vier Stürmer reichen.» Besagtes Quartett besteht aus Podolski, Klose, Gomez und Helmes. Kuranyi musste in der DFB-Auswahl nicht zum ersten Mal hinten anstehen. «Es hat sich in den letzten drei Jahren angestaut», versucht sich der «Deserteur» zu rechtfertigen. Aus seiner Sicht ist die Tür aber nicht für immer zu: «Ich schliesse eine Rückkehr nicht aus.»

Wurden die Brasilianer in Venezuela vergiftet? Das brasilianische Nationalteam hat sich mit dem diskussionslosen 4:0 in Venezuela für die zuletzt schwachen Auftritte rehabilitiert. Die «Selecão» liegt nun in der Südamerika-Gruppe der WMQuali ­hinter Paraguay auf dem zweiten Rang. Kaffee war schuld Die brasilianische Freude war aber getrübt. BayernVerteidiger Lucio und ManCity-Akteur Elano mussten sich in der Pause übergeben. Zudem klagten weitere Brasilianer über Übelkeit. Der Teamarzt: «Eine Lebensmittelvergiftung. Wohl wegen des Kaffees im Teamhotel.» Für

Lucio musste leiden. Key

Lucio war der Fall klar: «Das war ein Versuch, uns zu schädigen.» (md)

Italien: Die Tifosi müssen zu Hause bleiben Der italienische Fussball­ verbandspräsident Giancarlo Abete hat in einem Radiointerview angekündigt, dass sein Verband nach den Ausschreitungen in Bulgarien vorerst keine Karten mehr für die Aus-

landsspiele des Nationalteams anfordern will. Am Samstag hatten italienische Hooligans beim WM-Qualispiel in Sofia mit faschistischen Gesängen und Scharmützeln für Unruhen gesorgt. (si)


sport 31

14. Oktober 2008

Tuomainen wird in Biel nicht gebraucht Eishockey Der EHC Biel leiht den derzeit überzähligen Ausländer Marko Tuomainen (36) für drei Spiele an den SC Langenthal aus. Der finnische Stürmer weist in der laufenden Saison eine schwache Bilanz auf: 4 Einsätze, 0 Tore, 1 Assist. Hingegen konnte sich Langenthal mit Marc Brown nicht über eine weitere Zusammenarbeit einigen.

Ambri muss auf Westrum verzichten Griechen-Coach Otto Rehhagel schwört sein Team auf die Schweizer ein . Bilder: Keystone

Rehhagel «Schweizer sind nicht da, um zu verlieren» Griechen-Coach Rehhagel warnte sein Team vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz vor den «wahren Gegnern». Eigentlich könnte Otto Rehhagel ganz zufrieden sein: Seine Griechen besiegten am Samstag WM-Qualifikationsgegner Moldawien 3:0 und führen auch nach der dritten Runde die Tabelle der Gruppe 2 mit neun Punkten vor Israel (7) und der Schweiz (4) verlustpunkt- und gegentorlos an. Doch der deutsche Trainer will noch mehr von seinem Team sehen: «Nach dem 3:0 liess unsere Leistung nach, wir müssen sicherstellen, dass sich dies in

unseren nächsten Spielen nicht wiederholt», schimpfte der 70-Jährige. Leistung reicht nicht «Nun stehen die Partien gegen unsere wahren Gegner, Israel und die Schweiz, an», erklärte Rehhagel der griechischen Presse und warnte, dass die Leistung vom Samstag nicht ausreichen dürfte, um sich gegen diese Mannschaften zu behaupten. Abgesehen von der letzten halben Stunde gefiel dem Griechen-Coach, was

Barnetta mit Knie-Problemen Die Nati-Delegation ist gestern in die griechische Hauptstadt Athen gereist. Mit an Bord waren auch die drei Neuen, Johnny Leoni, Valentin Stocker und Boris Smiljanic, die von Nationalcoach Ottmar Hitzfeld am Wochenende für die Begegnung mit dem Gruppenleader Griechenland nachnominiert worden sind. Geschont wurde beim gestrigen Abendtraining Mittelfeld-

sein Team gegen Modawien zeigte. Vor allem von der Defensive zeigte sich «Rehhakles» angetan: «Wir haben eine stabile Verteidi-

spieler Tranquillo Barnetta wegen einer Schleimbeutelentzündung im Knie. Diese Entzündung sorgt für Muskelprobleme im Oberschenkel. Barnetta hätte sein Bein gestern nicht voll belasten können. Ob die Zeit bis zum morgigen WM-Qualifikationsspiel ausreicht, um die Entzündung wegzubringen, wird sich wohl erst im heutigen Abendtraining weisen. (si)

gung und ich hoffe, dass sie auch bei der morgigen Partie gegen die Schweizer so kompakt und organisiert sein wird.» (red)

Eishockey Topskorer Erik Westrum steht Ambri-Piotta für zwei Wochen nicht zur Verfügung. Der Amerikaner erlitt am vergangenen Freitag in der Partie gegen Servette (3:4) bei einem Foul von Serge Aubin eine Teilverletzung des Innenbandes im rechten Knie.

Weltrekord von Traber «Enough Talk» Turf Auf der Rennbahn Colonial Downs in New Kent, Virginia (USA), hat der fünfjährige Wallach Enough Talk bei seinem hoch überlegenen Sieg im Patriot Invitational TrotRennen mit 1:49,6 einen Trabweltrekord über die klassische Meilendistanz (1609 Meter) aufgestellt. (si)

Real-Trainer Schuster will Poldi nicht mehr Fussball Noch vor einem Monat schwärmte der deutsche Real-Madrid-Coach Bernd Schuster (48) von Lukas Podolski (23), nun will er den Nationalspieler vom FC Bayern nicht mehr: «Er braucht nette Leute um sich herum, die ihn mögen. Bei Bayern und Real braucht man aber im Kampf gegen die Konkurrenz Ellenbogen. Meine Zweifel werden derzeit bestätigt.» (red)

Schweizer U21 mit EM-Qualifikation vor Augen

Pierre-André Schürmann.

Die Schweizer U21 kann sich heute Abend (21.30 Uhr) im Rückspiel der EMBarrage in Lorca gegen Spanien ein Unentschieden erlauben, um erstmals seit 2004 die kontinentalen Titelkämpfe zu erreichen. Die

Favoritenrolle schiebt Trainer Pierre-André Schürmann nach der starken Teamleistung im Hinspiel den Spaniern zu. Für U21-Delegationschef Aniello Fontana wäre die dritte EM- Teilnahme nach

2002 und 2004 gar eine «Riesensensation». «Wir sind bereit für alle Situationen und möglichen Systeme des Gegners. Spanien wird sich bewegen müssen», warnt Schürmann. (si)

Lukas Podolski . Bild: Keystone


Dienstag, 14. Oktober 2008

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streit Griechenland-Trainer Otto Rehhagel. Bild: Keystone

Der NHL-Star wird nicht froh seite 28

röthlin

Der MarathonMann plant die nächste Saison seite 27

Rehhagel warnt vor der Schweiz

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Der Bergkönig tappte in die Doping-Falle

Obwohl die Griechen in der WM-Qualifi- vor dem morgigen Heimspiel gegen die kation bisher jedes Spiel für sich entschei- Schweizer Nationalmannschaft mehr den konnten, fordert Coach Otto Rehhagel Einsatz von seinem Team. seite 31

seite 28

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