BE, 30.10.2008

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Wetter: Ziehen Sie Ihren Gartenzwerg warm an! seite 12

Papa ist der Chef Britney Spears bleibt unter Vormundschaft seite 14

Donnerstag, 30. Oktober 2008 Bern Nr. 211

Blocher Nein zum Personenverkehr Die SVP und ihr Patron setzen die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel seite 6

Bern Gewinnen Sie eine Kiste Rioja

Auf dem Weinschiff «MS Berner Oberland» kann man 300 edle Tropfen degustieren seite 10 special

Jetzt ist endlich auch Passugger PET-leicht

Der Bündner Stardesigner Valerio Olgiati hat die neue PET-Flasche entworfen

heute

morgen

Kino

«24»-Star Sutherland kämpft im Horrorland seiten 18 + 19

WEF-Chef rechnet mit Bankern ab Klaus Schwab: «Sie wollten sich nur amüsieren» führer zeigten mehr Die Banker kamen Interesse an der nicht nach Davos, Aufgabe, sich den um den Warnungen grössten Partyraum kritischer Zeitgeim Hotel zu sichern, nossen zuzuhören, als sich an den Desie wollten im Luxus batten der Konfeschwelgen und Parrenz zu beteiligen.» tys feiern: Diesen «Das Abfeiern Vorwurf erhebt Mit dem dekanicht irgendein Lin- schlich sich ein. Wir denten Geprotze der ker, sondern Klaus liessen es ausser smarten Boni-BanSchwab. Der 70-Jäh- Kontrolle geraten.» ker soll jetzt in Darige hat das World vos Schluss sein. Klaus Schwab: Economic Forum Schwab will sich von WEF-Gründer WEF in Davos geder Finanzwelt nicht gründet und ist schwer ent- länger vereinnahmen lassen. täuscht von der Finanzwelt. Back to the Roots ist angesagt – Schwabs rechte Hand Kevin zurück zu den intellektuellen Steinberg: «Viele Wirtschafts- Wurzeln des WEF. seite 4

Ein Hauch von Winter Auch heute gibt es wieder Schnee

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Zwerg auf dem Brünigpass. Bild: Key

Gestern und heute fielen die ersten Schneeflocken: Der Winter schaut mal kurz in der Schweiz vorbei. Aufs Wochenende wird es wieder wärmer. Doch Meteorologe Jörg Kachelmann ist überzeugt: «Der Winter wird kalt.» seiten 2 + 3

Bond-Weltpremiere gestern in London: Englands Prinzen William und Harry gaben dem Schweizer Regisseur Marc Forster die Ehre. Und Bond-Girl Gemma Arterton posiert kess auf dem roten Teppich. seite 15

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«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Die OrganspendeInitiative von Nationale Suisse


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aktuell

Donnerstag 30. Oktober 2008

Interview mit Jörg Kachelmann (50), Meteounternehmer

«Laut Bauernregel wird Frau Nörgeli

A

lso diese Weihnacht, die kommt dieses Jahr gerade zur richtigen Zeit. Schenken Sie und lassen Sie sich beschenken! Wie wä re es mit dem modernsten GPS-Gerät? Oder dem trendigsten Flucci-Täschli? Oder dem coolsten MegaHandy? Also ich lüge Sie nicht an: Wenn Sie jetzt laut «Ich will! Ich will!» schreien, dann tun Sie etwas gegen die Rezession. Vergessen Sie das Erwachsen-Sein. Milliarden von Kindern braucht der Kapitalismus, um wieder auf Touren zu kommen. Und er gibt sich alle Mühe, um aus mündigen Bürgern kindische Komsumenten zu machen. Ihr Kinderlein kommet! Und konsumieret! Also ran an das Spielzeug für die Kinder in ErwachsenenKörpern! Was Jesus dazu sagen würde? Also bitte! Wegen dieser Finanzkrise müssen Sie ja nicht gleich Kommunist werden!

Sie sind gerade in Übersee. Freuen Sie sich auf die Schneeberge zu Hause in Appenzell? Nein, ich gehe nach meinem USA-Aufenthalt nach Leipzig. Leider wird es dort keine Schneemauern geben. Zudem wird es am Wochenende ohnehin wieder föhnig warm. Der Winter ist also noch nicht definitiv da? Nein, der Winter sendet uns in diesen Tagen nur einen kleinen Gruss. Der Donnerstag wird sehr winterlich, teilweise schneit es bis auf 300 Meter runter. Schon ab Freitag wärmt der Südföhn die Alpennordseite aber wieder auf. Der Föhn hält dann einige Tage an, ein neuerlicher Kälteeinbruch ist

Wird der Winter kalt? Ja. Eine Bauernregel besagt, dass auf einen milden Oktober ein recht kalter Winter folgt. Der Oktober war doch mehrheitlich mild. Und diese Bauernregel hat sich in den letzten Jahren zu 80 Prozent bestätigt. Jörg Kachelmann. Bild: Keystone

noch nicht in Sicht. Nachher bleiben die Temperaturen voraussichtlich der Jahreszeit angemessen. Das heisst nicht sehr kalt, aber auch nicht mehr mild. Richtig kalt wird es dann wohl im Januar.

«Die Wintersportler dürfen sich auf jeden Fall freuen.»

Welche Feriendestination empfehlen sie denen, die der Kälte entfliehen wollen? Die müssen Europa wohl verlassen. Jörg Kachelmann: Empfehlenswert ist Meteorologe der Norden Afrikas: Ägypten, Tunesien, Marokko. Dort wird es im Winter frühlingshaft warm sein. Wer es lieber ganz heiss mag, Eine frohe Botschaft muss auf die Südhalbkugel für Wintersportler? Die dürfen sich auf jeden reisen. Je südlicher, desto Fall freuen. Ein kalter Winter wärmer: Südafrika, Argentibedeutet in den meisten Fäl- nien, Australien. len auch ein schneereicher Winter. Wobei es in den Al- Frankreich und Spanien wurden pen ja immer Möglichkeiten in den letzten Wochen von zum Skifahren gibt. sintflutartigen Regenfällen

Erste Flocken Gestern sind die ersten Schneeflocken gefallen. Der Zürichberg war weiss gezuckert und auch der Gurten bei Bern trug eine weisse Haube. Viele Alpenpässe mussten wegen des Wintereinbruchs gesperrt werden: Susten, Furka, Oberalp, Nufenen, Klausen, Splügen, Gotthard und San Bernardino. Schneebedeckt waren auch Julier, Ofen und Umbrail. Der Schnee hält sich allerdings nicht lange auf den noch warmen Böden.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Ausbildungsplätze braucht das Land – und der Bund schreitet mit gutem Beispiel voran. Die Verwaltung beschäftigt 972 Lehrlinge und Praktikanten – ein Rekord, wie das Finanzdepartement mitteilt. 972 Ausbildungsplätze entsprechen 4,3 Prozent des Personalbestands. Das ursprüngliche Ziel lautete «4 Prozent bis 2011». Prozentual die meisten Ausbildungsplätze bieten das Volkswirtschaftsdepartement (7,8 Prozent), das VBS (5,4) und das Departement für Auswärtiges (4,1).

Rentnerin: Bankräuber boten Frau Geld an Bankräuber zeigten sich gegenüber einer alten Frau von der weichen Seite. Bevor sie mit ihrer Beute aus einer Post in Belgrad flüchteten, boten sie einer anwesenden Rentnerin 17 000 Franken an. «Haben Sie keine Angst, wir tun ihnen nichts Oma, sie haben eine ganz kleine Rente, wollen Sie etwas Geld haben?» Zuvor hatte die 70-Jährige befürchtet, die Räuber könnten ihre gerade erst abgehobenen 50 Franken mitnehmen.

Berlusconi: Tochter wird Banker Für den italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi hat sich ein weiterer Lebenstraum erfüllt: Seine 42-jährige Tochter Marina wurde in den Aufsichtsrat der einflussreichen Mailänder Investmentbank Mediobanca aufgenommen. Damit

stärkt sie die Position der Familie Berlusconi bei Mediobanca, an der die Familie einen zweiprozentigen Anteil hält. Silvio Berlusconi träumt seit Jahren vom Einstieg ins Bankgeschäft. Daneben ist er schon Besitzer der Finanzgruppe Mediolanum. Marina Berlusconi. Bild: Keystone

Tsunami: Schon einmal vor 700 Jahren Der Tsunami, der Ende 2004 in Südostasien mehr als 220 000 Menschen tötete, war historisch gesehen kein einmaliges Ereignis. Forscher gehen davon aus, dass sich eine ähnliche Katastrophe vor 550 bis 700 Jahren in Thailand und Indonesien abgespielt haben muss. Insgesamt fanden sich Hinweise auf mindestens drei verschiedenen Tsunamis in den vergangenen 2800 Jahren, wie die Wissenschaftler in der «Nature» schreiben.


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der Winter kalt» heimgesucht. Drohen uns ebenfalls solche Szenarien? In Zukunft müssen wohl auch wir in der Schweiz mit solchen Regenfällen rechnen. Verschont bleiben wir dafür von

den Hurrikans, weil sich die Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn bewegen, also nach Osten. Und da westlich von uns kein Meer ist, werden wir

von Wirbelstürmen auch künftig kaum betroffen sein. Wo verbringen Sie den Winter? Die Frage verstehe ich nicht, ich bin nicht pensioniert! (blu)

UNO-Soldaten kümmern sich um Flüchtlingskinder. Bild: Keystone

Kongo: Tutsi-Rebellen sorgen für Schrecken Über 45 000 Menschen sind auf der Flucht

Mittelmeer: Im Winter pilgern die Touristen nach Nordafrika Jörg Kachelmann rät Kälteleidenden zu Winterferien in Nordafrika. Tatsächlich sind die Destinationen am Mittelmeer während der kälteren Jahreszeit sehr beliebt, wie Hotelplan bestätigt. Ägypten

sei wegen des beständigen, schönen Wetters das ganze Jahr über ein Renner. Auch im Februar erreichen dort die Tagestemperaturen 25 Grad, das Wasser bleibt angenehm warm. Auch Tunesien ist ein Magnet

Sawiris: ETH erhält 1,5 Millionen Die Forschungsprojekte der ETH zugunsten von Entwicklungsländern bekommen Zustupf: Der ägyptische Investor Samih Sawiris unterstützt das Nord-Süd-Zentrum mit 1,5 Millionen Franken. Damit können ab dem Jahr 2009 zehn Doktoratsstellen finanziert werden. Die Dissertationen müssen konkret zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern beitragen. Die Hälfte der Doktoranden wird aus Entwicklungsländern stammen.

Samih Sawiris. Bild: Keystone

für jene, die lieber Strand haben als Schnee. An Marokko hingegen reizt die reiche Kultur, die von arabischen, berberischen, afrikanischen und andalusischen Einflüssen geprägt ist. (ds/blu)

Glarus: Kantonalbank bekommt Geld Die in Schieflage geratene Glarner Kantonalbank bekommt Geld vom Staat. Sie erhält eine Finanzspritze von 20 Millionen Franken. Fünf Millionen muss die Bank selbst zu ihrer Sanierung beitragen. Die Bankchefs hatten ein Wachstum um jeden Preis angestrebt und waren über ausserhalb des Kantons abgeschlossene Kreditgeschäfte gestrauchelt. Ob die Verantwortlichen zu Rechenschaft gezogen werden, ist noch offen.

Im zentralafrikani- Den Vertriebenen Rund 45 000 Menin dem Lager schen Staat Kongo fehlt es an allem, schen Kibati hätten aus spielten sich dramatische Szenen ab. was zum Überle- Angst vor den Tutsi Die kongolesischen ben nötig ist: Vor die Flucht ergriffen. Allerdings künRegierungstruppen allem Nahrung und digten die Rebellen ergriffen nach heftiTrinkwasser. gestern Abend einen gen Kämpfen in der einseitigen WaffenProvinz Nord-Kivu stillstand an, um die die Flucht vor den Bevölkerung von he r a n r üc k e nde n Goma «nicht in Tutsi-Rebellen. Panik zu versetzen». Auf den Strassen waren keine RegieDen Vertriebenen rungssoldaten mehr zu sehen. fehlt es an allem, was zum Damit war der Weg für die Re- Überleben nötig ist, vor allem bellen des abtrünnigen Gene- Nahrung und Trinkwasser. rals Laurent Nkunda in die Manche Flüchtlinge seien Provinzhauptstadt Goma frei. dem Hungertod nah. Die Vereinten Nationen und die Europäische Union «Einseitiger Waffenstillstand» Aus Angst vor den anrücken- zeigten sich tief besorgt. Die den Rebellen flohen nach UNO kündigte eine DringUNO-Angaben Zehntausende lichkeitssitzung des SicherMenschen aus einem Flücht- heitsrats zur Demokratischen lingslager nördlich von Goma. Republik Kongo an. (sda)


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+ 6.18 %

Dow Jones 8990

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Gesagt

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Euro

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«Entweder wir schwimmen gemeinsam oder wir gehen gemeinsam unter.» José Manuel Barroso EU-Kommissionspräsident

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Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

WEF 2008: Banker feierten Partys wie auf der Titanic

Auf den Punkt

Niemand wollte die Party verderben»

Zu beschäftigt mit Partys schlugen Banker alle Warnungen in den Wind. WEF-Gründer Klaus Schwab übt sich in Kritik.

D

Mal wenn er die aufgeblähten Vermögenswerte in Immobilien, Aktien und anderen Finanzinstrumenten hinterfragte, hätten man ihn wie eine Kassandra behandelt, sagt Schwab.

Das Weltwirtschaftsforum WEF in Davos war einmal die ultimative Wall-Street-Fete. Jetzt, im Strudel der schlimmsten Finanzkrise der letzten Jahre, klagen WEF-Verantwortliche, dass CEOs in den letzten Jahren alle Warnungen über eine drohende Finanzkrise in den Wind schlugen. Partys ausser Kontrolle «Das Abfeiern schlich sich ein», sagt WEFGründer Klaus Schwab zu Bloomberg.com. «Wir liessen es ausser Kontrolle geraten.» Wall-StreetBanker zahlten Unsummen für Feste, so Kevin Steinberg, operativer Chef des WEF. «Wir gingen immer mehr auf Sonderwünsche ein: Einzelreferate, Luxushotels und VIP-Behandlung.» Jedes

monica.fahmy@punkt.ch

«Aber die Finanzkreise wollten nicht hören. Es war die totale Verdrängung» Klaus Schwab Reuiger WEF-Gründer

Lösungen ignoriert Schon 2003 warnten Experten am WEF vor den systemischen Risiken. «Aber die Finanzkreise wollten nicht hören. Es war die totale Verdrängung.» Schwab bedauert, nicht dezidierter zum Zuhören gedrängt zu haben und gelobt: «Es wird nicht wieder vorkommen.» (siehe Box). Alle Jahre traf sich die globale Elite in Davos. Eine Veranstaltung 2005 lief unter dem Titel: «Die nächste Blase erkennen, bevor sie platzt.» Die

Unterhaltung: Cellist Yo Yo Ma am WEF 2008. .Bild: Keystone

Neues WEF 2009 Das WEF 2009 will Klaus Schwab zum «Bretton Woods des neuen Millenniums» machen. Am Treffen sollen neue globale Regeln für kommerzielle und finanzielle Beziehungen aufgestellt werden. So wie 1944 in New Hampshire ein stabileres globales Währungssystem entstand.

Lolle hat schon ganz viel Wolle Im Wild- und Freizeitpark Allensbach (De) am Bodensee hat die Eselstute «Lolle» die Herzen der Besucher im Sturm erobert. Sie ist der jüngste Spross des Parks und kam Anfang September zur Welt. Lolle teilt sich die Freigehege mit über 300 Wildtieren.

CEOs der Goldman Sachs Group und Freddie Mac führten durchs Meeting und ignorierten dann die eigenen Lösungen. Die Finanzelite war «mehr daran interessiert, sich im Belvedere den grössten Party-Saal zu sichern als dort Veranstaltungen zu besuchen», sagt Kevin Steinberg. Sie tanzten noch, als das finanzielle Schiff schon unterging – wie einst die Passagiere der Titanic. (mfa)

ie exzessiven WEF-Partys sind vorbei, Klaus Schwab streut Asche über sein Haupt. Immerhin übt sich einer in Selbstkritik. Nur bricht der WEF-Gründer den Stab über die, die ihn gross gemacht haben. Mit der Einladung von Leuten wie Angelina Jolie, Brad Pitt und Sharon Stone trug Schwab nicht gerade zu einer ernsthaften Diskussion über die Weltwirtschaft bei. Acht Mal berichtete ich vom WEF. Niemand wollte die Party verderben. Auch WEF-Kritiker und Journalisten, die sich nun im Banker-Bashing üben (ich inklusive), wurden an mancher WEF-Party gesichtet. Jetzt, wo die Party vorbei ist, ist es einfach, zu kritisieren.

Microsoft Office gratis

Noch dieses Jahr gibt es die Bürosoftware online Microsoft machts wie Google: Der US-Softwareriese lanciert noch dieses Jahr eine Gratisversion der Bürosoftware Office. Die kostenlose Software wird mit Office 14 ausgeliefert – die nächste Version des BüroPackets. Das kostenlose Office ist nur für Privatpersonen erhältlich und setzt keine Lizenz voraus. Finanziert wird die Online-Version durch Werbung. Wer keine Lust auf grosse Werbeanzeigen auf seinem Bildschirm hat, kann die Soft-

ware aber auch mieten. Laut Microsoft soll das neue Angebot die kostenpflichtige OfficeVersion nicht ersetzen. «Die Nutzer sollen auch unterwegs arbeiten können», erklärt Microsoft-Schweiz-Sprecherin Barbara Josef. Doch die Gratisversion hat einige Nachteile: Zum einen funktionieren die Applikationen online viel langsamer, zum anderen sind die Daten weniger geschützt als bei einem lokal installierten Office. (ds)


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15-Jährige verdient 30 Millionen im Jahr

Interview mit Alt-Nationalrat Helmut Hubacher über Rentner, den UBSDeal und die AHV-Initiative

Mega-Star Miley Cyrus stürmt die Charts und ist bereits der reichste Teenie der Welt In den USA ist sie bereits ein Mega-Star, die 15-jährige Miley Cyrus. Bekannt wurde die Tochter des Country-Sängers Billy Ray Cyrus durch die Hauptrolle in der USFernsehserie «Hannah Montana» von Walt Disney. Aber richtig Geld scheffelt sie erst, seit sie ihr Goldkelchen nutzt und singt. Ihr aktueller Hit «7 things» stürmt bereits die Charts in Europa, in den USA landeten ihre letzten drei CDs auf dem ersten Platz. Daher kommen auch ihre Millionen, denn allein im vergangenen Jahr verdiente Cyrus sagenhafte 30 Millionen Franken. «Würde gerne ausschlafen» «Du wirst nur Schönes erleben können, wenn du selbst auch Schönes

gibst», lautet ihr Lebensmotto. Was so einen reichen Teenie beschäftigt, erzählte Miley Cyrus der «Bild»-Zeitung: «Ich vermisse nichts im Leben. Aber ich würde gerne einmal wieder ausschlafen können», klagt sie ein wenig über ihren harten Tagesablauf, bei dem sie von einem Termin zum anderen hetzen muss. «Nie mehr arbeiten» «Herrlich, wenn man sich um die Zukunft keine Sorgen mehr machen muss», sagte Cyrus über ihr für ihr Alter immenses Vermögen. «Ich müsste nie mehr arbeiten. Meine Eltern auch nicht.» Für ihre Passion ist das Geld natürlich hilfreich, denn Miley Cyrus hat eiMiley Cyrus, eine wie Britney Spears, bloss ohne Skandale. nen Schuhfimmel. (lh)

Voodoo: Sarkozy scheitert vor Gericht Seine Puppe darf weiter verkauft werden Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy wird weiterhin damit leben müssen, dass eine Voodoo-Zauberpuppe «gegen den bösen Blick» mit seinem Konterfei verkauft wird: Ein Gericht wies Sarkozys Forderung, den Verkauf der Puppe zu verbieten, zurück. Sarkozy legte umgehend Berufung ein. Das Pariser Urteil stimme nicht mit der Rechtsprechung überein, teilte sein Anwalt mit. Sarkozys ehemalige Rivalin, die

sozialistische Politikerin Ségolène Royal, mokierte sich über das Vorgehen des Präsidenten. Ein Verlag bietet zwei Stoffpuppen nach dem Ebenbild Sarkozys und Royals an, denen jeweils Nadeln zum Einstechen und ein kleines Büchlein beiliegen. Durch den Voodoo-Zauber könnten Käufer den Präsidenten «daran hindern, noch mehr Schaden anzurichten», hiess es in der Werbung für die blaue Sarkozy-Puppe. Über diese Puppe regte sich Sarkozy auf. Keystone

«Von einer Krise zu sprechen ist Schwarzmalerei» Was halten Sie von der Forderung des Pensionskassenverbandes, Rentner am Verlust zu beteiligen? Man kann nicht der UBS 68 Milliarden öffentliche Mittel geben und gleichzeitig von den Seniorenverlangen, dass sie mithelfen, das Debakel zu finanzieren. Schliesslich haben sie ihre Rente das ganze Leben lang verdient.

Ich war kein Gegner, ich war skeptisch. Die Mehrkosten der AHV-Initiative werden sich etwa auf eine Milliarde belaufen. Vor dem UBS-Deal dachte ich, das ist sehr viel Geld. Wenn man aber im Schnellzugtempo 68 Milliarden auf den Tisch legen kann, dann soll man mir nicht sagen, eine Milliarde für Verbesserungen der AHV sei zu viel.

Junge werden zur Kasse gebeten. Sollten Rentner nicht solidarisch sein? Der Verlust der Pensionskassen ist erst ein Papierverlust. Das Geld ist auf Jahrzehnte angelegt und die Börse erholt sich wieder. Wegen Papierverlusten von einer Krise zu sprechen ist Schwarzmalerei.

«Der Verlust der Pensionskassen ist erst ein Papierverlust»

Kein Handlungsbedarf? Die letzten drei Jahre, als die Kurse hoch waren, hiess es auch nicht, jetzt geben wir das Geld aus.

Pakistanische Kinder vor den Ruinen ihres Dorfes. Bild: Key

170 Erdbeben-Opfer Pakistanische Opfer im Schlaf überrascht Bei einem schweren Beben im Südwesten Pakistans sind gestern mehr als 170 Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Nach Angaben der Regierung der Provinz Belutschistan wurden mehr als 15 000 Menschen obdachlos.

Das Beben der Stärke 6,4 überraschte die meisten im Schlaf. Den Überlebenden drohte bei Minusgraden eine Nacht in eisiger Kälte. Pakistan ist schwer von der Finanzkrise betroffen und steht kurz vor dem Staatsbankrott. (sda)

Sie haben sich vom Gegner zum Befürworter der AHV-Initiative gewandelt. Warum?

Für den Bundesrat ist der UBS-Deal eine Investition. Die AHV-Milliarde bloss eine Ausgabe. Als einziges Land haben wir der Bank alle Schrottpapiere abgekauft. Es ist fast sicher, dass ein paar Milliarden Verlust resultieren werden. monica.fahmy@punkt.ch

Expo 02 Bundesrat zieht Schlussstrich

Abstimmung Biometrische Pässe

Die Expo 02 ist abgehakt. Die Schlussabrechnung ergab einen Überschuss von 29 Millionen Franken. Insgesamt kostete die Expo 1,6 Milliarden.

Die Abstimmung über das Referendum gegen die Einführung des biometrischen Schweizer Passes wird am 17. Mai 2009 vor das Volk gelangen.


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Spuhler: Malus von 140 000 Franken Die Tätigkeit als UBS-Verwaltungsrat hat SVP-Nationalrat Peter Spuhler einen Malus eingetragen. Das sagte der Thurgauer zum TagesAnzeiger. Seine Aktien von zwei Millionen hätten heute 700 000 Fr. Wert. Er hätte aber 840 000 Fr. Steuern bezahlt.

Gedenktafel eingeweiht

Kosovo ehrt Calmy-Rey

Mit einer Gedenktafel bedanken sich die Regierung der Republik Kosovo und in der Schweiz lebende Kosovarinnen und Kosovaren bei der Schweiz für ihre Unterstützung. Gestern weihte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey in Zürich ein Denkmal ein. Rund 200 Personen versammelten sich beim Zürcher Münsterhof zur feierlichen Übergabe des Gedenksteins. Mit diesem Zeichen wollen sich die Republik Kosovo und ihre Bevölkerung dafür bedanken, dass während des Krieges 1998/99 so viele Flüchtlinge in die Schweiz einreisen durften. Der kosovarische Staatspräsident Fatmir Sejdiu, Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber betonten dann auch in ihren Ansprachen das gute Verhältnis zwischen der Schweiz und dem Kosovo. (sda)

Bundesrat: Kraftwerk-Kompromiss Mit seinem Kompromiss zu den Gaskombikraftwerken setzt sich der Bundesrat zwischen sämtliche Stühle. Den Umweltschützern gehen die Zugeständnisse zu weit. Die Strombranche dagegen fordert wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Damit Schweizer Gaskombikraftwerke wett-

bewerbsfähig seien, müssten sie ihre Emissionen nach freier Wahl im In- oder Ausland kompensieren und am Emissionshandel teilnehmen können. Umweltschützer fordern, dass anstelle von CO2-intensiven Gaskombikraftwerke die Energieeffizienz gesteigert werden müsse.

Ringier: Ein Deutscher wird neuer Chef Christian Unger wird neuer Konzernchef des Verlagshauses Ringier. Der 41-jährige löst Anfang 2009 Martin Werfeli ab, der in den Verwaltungsrat der Ringier AG gewählt wurde. Unger hatte zuletzt die MIH Internet Europe geführt.

Zickzackkurs der SVP bei der Personenfreizügigkeit Nachdem sie die Lancierung des Referendums gegen die Personenfreizügigkeit ablehnte, stimmt die SVP jetzt zu. Mit dem Verzicht auf ein Referendum habe die Parteileitung im Sommer noch keine Parole gefasst, sagte Parteipräsident Toni Brunner gegenüber Radio DRS. Die SVP habe die Erweiterung der Personenfreizügigkeit schon immer abgelehnt. Der Entscheid des siebenköpfigen Gremiums fiel nicht einstimmig aus. Zwei Mitglieder tragen ihn nicht mit. Wer das ist, wollten weder Brunner noch Parteisprecher Alain Hauert präzisieren. Brunner betonte je-

Stimmen

«Christoph Blocher trägt den Entscheid vollumfänglich mit.» Toni Brunner: SVP-Parteipräsident

• Toni Brunner (SVP): «Da vom Parlament eine Verknüpfung mit der generellen Weiterführung vorgenommen wurde, müssen wir zu diesem undemokratischen Gesamtpaket Nein sagen.» • Pierre-François Veillon (SVP): «Es ist kein Geheimnis, dass ein Teil der SVP-Nationalräte sich für die Weiterführung des freien Personenverkehrs ausspricht.» • Christophe Darbellay (CVP): «Die SVP hat komplett den Überblick verloren. Mit dem Entscheid stellt sie sich noch mehr ins Abseits.» • Fulvio Pelli (FDP): «Das ist gefährlich für die Zukunft der Schweiz.»

doch, dass Alt-Bundesrat Christoph Blocher den Entscheid «vollumfänglich» mittrage. Blocher liess ausrichten, dass er dazu keine Stellung nehme. Eine Absage an die Weiterführung der Personenfreizügigkeit würde automatisch die Bilateralen I ausser Kraft setzen. Dieses Risiko will vorab der Wirtschaftsflügel der SVP, angeführt vom Nationalrat Peter Spuhler, nicht eingehen. Die Junge SVP ergriff das Referendum trotzdem und reichte zusammen mit einem überparteilichen Komitee gegen die EU-Personenfreizügigkeit, den Schweizer Demokraten (SD) und der Tessiner Lega 51 348 gültige Unterschriften bei der Bundeskanzlei ein. Rund zehn Kantonalsektionen der SVP unterstützten das Referendum. (sda)

Schüler protestieren gegen Schulreform

Chaos in Graubünden

Berlusconi streicht 133 000 Schuljobs Die umstrittene Reform sieht die Streichung von 87 000 Lehrerstellen und 44 500 Jobs im administrativen Schulbereich in den nächsten drei Jahre vor, was Italien Einsparungen im Wert von sieben Prozent der jährlichen Ausgaben für die Schulen bescheren wird. Seit Tagen demonstrierten Schüler und Studenten in ganz Italien gegen die umstrittene Reform. Rund 1500 Schüler und Studenten ver-

sammelten sich gestern während der Abstimmung vor dem Senat in Rom. Sie verlangten den Rücktritt von Unterrichtsministerin Mariastella Gelmini. Später kam es zu Ausschreitungen mit vier Verletzten. Polizeiangaben zufolge wurden drei Studenten und ein Polizist bei den Zusammenstössen auf der historischen Piazza Navona verletzt. Einige Personen wurden festgenommen. (sda)

Erdrutsch auf A13

In Rom kam es zu wütenden Ausschreitungen zwischen Schülern und Polizisten. Bild: Keystone

Gestern Abend ist die San-Bernardino-Achse wegen eines Erdrutsches zwischen Nufenen und Andeer gesperrt worden. Blockiert war nicht nur die A13, sondern auch die Kantonsstrasse, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte. Die aus Sicherheitsgründen verhängte Sperre dauerte bis heute Morgen. Wegen Eisregens waren auf beiden Spuren der A13 mehrere Fahrzeuge in Unfälle ver wickelt. (sda)


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Noch keine Verwahrung

Skrupellose Mutter Die Zürcher Mutter, die ihren eineinhalbjährigen Sohn er­ würgen wollte, wird vorläufig nicht verwahrt. Die Geschwo­ renen verlangen ein neues psy­ chiatrisches Gutachten. Die Gutachterin widerspreche sich, indem sie die Mutter einmal als «nicht therapierbar» und ein­ mal als «ansatzweise erfolgver­ sprechend therapierbar» be­ zeichnet. Bei der Möglichkeit eines Therapieerfolgs darf man nicht verwahrt werden. Näher bei Mord als bei Totschlag Der Tatbestand «versuchte vor­ sätzliche Tötung» war unbe­ stritten. Wobei der Gerichtsprä­ sident sagte, der «skrupellose, egoistische Tötungsversuch» liege näher bei Mord als bei Tot­ schlag. Die Mutter hatte sich mit dem Kindsvater um das Sorgerecht gestritten und den Sohn töten wollen, um ihn nicht dem Vater zu überlassen. (sda)

Bei einem heissen Kaffee lässt es sich gut flirten Wer einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte dies bei einem warmen Getränk tun Es gibt einen einfachen Trick, wie man andere Menschen für sich gewinnen kann: Geben Sie der Person ein warmes Getränk in die Hand. Sie wollen beim Flirten gut ankommen? Dann sollten sie ihr Gegenüber auf einen Kaffee einladen. Ein kühler Drink dagegen ist nicht unbedingt zu empfehlen. Lawrence Williams von der University of Colorado in Boul­ der und John Bargh von der Yale University haben ent­ deckt, dass Temperaturen dar­ über entscheiden, wie wir über einen anderen Menschen den­ ken. In einem Versuch baten sie Studienteilnehmer, kurz ein Getränk zu halten. Der ei­ nen Hälfte hielten sie einen Becher mit warmem Kaffee

hin, der anderen Hälfte einen mit Eiskaffee. Danach muss­ ten die Testpersonen einer ihnen unbekannten Person Charaktereigenschaften zu­ ordnen. Die Versuchsteilneh­ mer, die den warmen Becher gehalten haben, wählten dabei signifikant häufiger die Eigen­ schaft „warmherzig“ als dieje­ nigen, die den kalten Becher halten mussten.

Nicht empfehlenswert: Beim Flirten einen Drink bestellen. Bild: Key

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ICH BIN AUF GUTEM WEG. > Koch EFZ > Dipl. Hôtelier-Restaurateur

HF

«Gastfreundschaft neu erfinden»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

Äussere und innere Wärme Der Zusammenhang, dass äus­ sere Wärme auch zwischen­ menschlich wirkt, lässt sich auch neurobiologisch erklären. Die Empfindung von psychi­ scher und physischer Wärme sind in derselben Hirnregion lokalisiert. (res)


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Mit Präsidentschaftswahl startet Personalkarussell

Ob Obama oder McCain: Der neue US-Präsident darf Hunderte neuer Posten in Washington vergeben Der Demokrat Barack Obama und der Repub­ likaner John McCain haben sich mit einem Kreis von Beratern um­ geben, die im Falle eines Wahlsiegs die Hebel der Macht übernehmen dürften. Die erste Be­ währungsprobe des neuen Präsidenten wird die Finanzkrise sein. Obamas Wirtschafts­ team wirkt wie ein «Who is Who» der Entourage von Präsident Bill Clinton aus den 90er-Jahren. In Obamas Team arbeiten Clintons frühere Finanz­ minister Robert Rubin und Lawrence Summers mit, beide sind weltweit angesehene Experten. Warren Buffett wohl zu alt Eine Rückkehr von Sum­ mers ins Finanzministe­ rium gilt als möglich, auch der Chef der New Yorker Zentralbank, Tim

zählen die bekanntesten US-Wirtschaftsführerin­ nen: die frühere EbayChefin Meg Whitman und die Ex-Chefin des Computerriesen Hewlett Packard, Carly Fiorina. Beide gelten als denk­ bare Seiteneinsteige­ rinnen ins Amt des Fi­ nanzministers. Auch Microsoft-Chef Steve Ballmer steht McCain mit Rat zur Seite.

Selbst Elefanten würden Obama wählen: Der Demokrat führt gegenüber McCain. . . Bild: Key

Geithner, wird als Kandi­ dat gehandelt. Zu Oba­ mas Beratern zählt ­ausserdem der legendä­ re Investment-Milliar­

där Warren Buffet. Mit 78 Jahren dürfte er aber wohl kein Interesse an ­einem Wechsel in die ­Politik haben.

McCain versucht in Wirtschaftsfragen mit Sachverstand von ausser­ halb der Politik zu punk­ ten. Zu seinen Beratern

Treibhausgas-Produzent

Sünder China holt USA ein

Erstmals räumte China ein, dass die Emissionen inzwi­ schen das US-Niveau erreicht hätten, das 2005 bei 1,6 Milliar­ den Tonnen Kohlenstoff lag. «Nach unseren Daten haben die Emissionen Chinas etwa das gleiche Ausmass wie die der USA erreicht», bestätigte der Vizedirektor der Reformund Entwicklungskommissi­ on, Xie Zhenhua. Er spielte die Bedeutung dieses Befunds aber herunter: «Ob wir die USA überholt haben oder nicht, ist an sich nicht wichtig.» Bei 1,32 Milliarden Men­ schen lägen die Pro-Kopf-Emis­ sionen in China im Vergleich zu den USA bei einem Fünftel. Auch seien 20 Prozent der Emis­ sionen das Ergebnis der Pro­ duktion von Waren für den Ex­ port in entwickelte Staaten. (sda)

John Kerry als Chefdiplomat Viel Arbeit wird auf den nächsten Aussenminis­ ter zukommen, zumal beide Präsidentschafts­ kandidaten das Image der USA im Ausland ­verbessern wollen. Als Chefdiplomat einer Re­ gierung Obama wird in US-Medien immer wie­ der Senator John Kerry genannt, der unterlegene Präsidentschaftskandi­ dat von 2004. (sda)

Die hängenden Särge im Norden von Manila (Philippinen) sind in schwindelnder Höhe an die Kalksteinklippen gepresst; einige von ihnen sind ein paar Tausend Jahre alt. Bild: Keystone

Britische Telefonzellen

Nostalgie bye-bye

Im Jahr 2002 hatte die «British Telecom» (BT) noch rund 95 000 Tele­ fonzellen im Vereinten Königreich betrieben. 31 000 sind seitdem ent­ fernt worden, nachdem die Nutzung wegen der Mobiltelefone rapide zu­ rückgegangen war. Laut BT sind 60 Prozent der verbleibenden Telefon­ zellen defizitär. Aus 6000 Zellen wird pro Monat im Schnitt nur ein einziges Mal telefoniert. (red)

Doppelter Doktor Grieche tanzte auf zwei Hochzeiten

Inzestfall Amstetten Josef K. hat auch seine Mutter eingesperrt

Um sein Einkommen aufzu­ bessern, hat ein griechischer Chirurg Dienste in England geschoben. Allerdings liess er sich dafür in seiner Klinik krankschreiben. Der Schwindel flog auf, weil sich die Krankheitstage unge­ wöhnlich häuften. Zudem wunderten sich Einwohner der Kleinstadt Serres, dass der Arzt immer wieder auf Flügen nach England anzu­ treffen war.

Laut Presseberichten soll der mutmassliche Inzest-Täter von Amstetten nicht nur seine Tochter eingesperrt haben, sondern auch seine eigene Mutter. Im April war bekannt geworden, dass Josef K. seine Tochter 24 Jahre eingesperrt, missbraucht und sieben Kin­ der mit ihr gezeugt hat.

Austauschstudentin Lebenslang für Mord an 22-jähriger Meredith

Tote ruhen in hängenden Särgen

Das Strassenbild in London könnte sich bald ändern.

Wegen des brutalen Mordes an einer britischen Aus­ tauschstudentin ist ein 20-jähriger Mann in Perugia zur Höchststrafe von 30 Jah­ ren Haft verurteilt worden.

Angriff auf Nachbarn Bagdad untersagt USA Starts vom Irak aus Der Irak will den USA untersa­ gen, Angriffe auf Nachbarlän­ der vom irakischen Boden aus zu starten. Das Verbot sei Be­ standteil der Änderungswün­ sche zum umstrittenen Trup­ penabkommen mit den USA. Dies erklärte der irakische Re­ gierungssprecher Ali al-Dab­ bagh gestern in Bagdad.


service 9

Donnerstag 30. Oktober 2008

Halloween steht vor der Tür «Süsses oder Saures!» – Morgen Abend feiern die Kinder auch in der Schweiz Halloween Morgen Abend ist es wieder so weit: Es ist Halloween. Die ur­ sprünglich irische Tradition wird immer öfters auch in der Schweiz gefeiert. Vor allem von Kindern: Sie ziehen verkleidet von Tür zu Tür und rufen: «Sü­ sses oder Saures!» Wer dann kei­ ne Süssigkeiten für die Kinder hat, muss mit einem Streich rechnen. Denn inzwischen fei­ ern die Kinder Halloween in der Schweiz ähnlich wie einst den Schulsilvester. «Es ist in den ver­ gangenen Jahren mehrmals zu Straftaten gekommen», sagt Cornelia Schuoler, Sprecherin der Kantonspolizei Zürich. So wurde zum Beispiel auch schon ein Briefkasten ge­ sprengt. ­Solche Vorfälle haben nur noch wenig mit den Ur­ sprüngen des Fests zu tun. Tatsächlich variieren die Er­ klärungen für die Herkunft von Halloween: Einige glauben, dass man in Irland am 31. Ok­

tober mit Gaben die auferstan­ denen Geister beschwichtigen wollte. Andere sagen, die Iren hätten Ende Oktober mit Hal­ loween den Sommer verab­ schiedet. Sicher ist: Halloween wurde durch irische Auswande­ rer nach Nordamerika gebracht. Dort etablierte es sich zu einem Volksfest. Und dank Filmen aus Hollywood fand Halloween dann vor einigen Jahren den Weg zurück nach Europa. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Schlechtes Geschäft

Kürbisse und gruselige Kostüme: Halloween wird längst auch in der Schweiz gefeiert – vor allem von Kindern. . Bild: Keystone .

Das Geschäft mit HalloweenArtikeln läuft nicht überall: Migros führt wegen mangelnder Nachfrage dieses Jahr keine Halloween-Produkte mehr im Sortiment. Coop dagegen hat rund 250 Artikel. Kostüme und Grusel-Make-Up sind unter 10 Franken erhältlich.

Hit des Tages

Ariel Classic Standard Color & Style 3,6 kg (für 45 Waschgänge) kosten bei Coop 17.90 Fran­ ken statt 30.10 Franken. ­Die Aktion ist gültig bis Sams­ tag, 1. November. Spar­ potenzial: 12.20 Franken.

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Dänemark Fluggesellschaft Sterling konkurs Die dänische Billigflug­ gesellschaft Sterling ist ­bankrott. Die Gesellschaft strich ­daraufhin alle Flüge – Tickets sollen nicht er­ stattet werden. (sda)

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bern

Oberwil/Simmental Schläge wegen der Zerstörung von Hanf Ein 17-Jähriger hat in Oberwil im Simmental einen 54-jährigen Firmenbesitzer angegriffen, verletzt und ausgeraubt. Das Opfer hatte die Hanfpflanzen des Täters entdeckt und kurzerhand entsorgt. Der Hanf war im Betrieb des Mannes versteckt, wie die Kantonspolizei mitteilte. Der Räuber wurde erwischt. Er hat die Tat gestanden und wird sich vor Jugendgericht verantworten müssen.

Demonstration Unia: Mehr Lohn für Migros-Angestellte Gewerkschafter haben vor der Migros-Marktgasse für mehr Lohn demonstriert, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Arbeitnehmer hätten den Rekordumsatz des Grossverteilers erarbeitet, sie sollten nun belohnt werden.

A1/Wiedlisbach Mehrstündiger Stau nach Selbstunfall Ein Lastwagen ist gestern früh aus ungeklärten Gründen mit der Mittelleitplanke kollidiert, wie die Polizei mitteilte. Die Folge war ein mehrstündiger Stau in Fahrtrichtung Zürich. Der Fahrer blieb unverletzt, er wurde ins Spital gebracht.

Donnerstag 30. Oktober 2008

An der Thuner Schiffländte edle Tropfen probieren Bis nächsten Sonntag ist auf der «MS Berner Oberland» Weinmesse Morgen legt das Coop-Weinschiff an der Ländte Thun an. Auf die Besucher der «MS Berner Oberland» warten während neun Tagen rund 300 Weine zum degustieren. Dreizehn Raritäten Jürg Utz, Organisator der Weinmesse, sagt: «Wir werden edle Tropfen vorstellen, die sie noch nicht kennen.» Neben den Weinen, die im Sortiment erhältlich sind, gibt es auch Raritäten zu entdecken. So etwa einen «Château Pauillac» der regulär 470 Franken kostet oder einen süssen «Sauternes». Die 37,5 cl-Flasche kostet die Kleinigkeit von 189 Franken. Die Spitze markiert allerdings ein «Château Haut Brion» mit 610 Franken. Zu teuer für die Degustation. «Aber bestellen

kann man sie», sagt Utz. Ausserdem gebe es an der Messe 20 Prozent Rabatt.

innen: Zu gew

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword WEIN inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH52672 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 30. Oktober 2008, 24.00 Uhr.

manuela.weber@punkt.ch

Ein Mahnfinger für Komissionsmitglieder Wer Geheimes ausplaudert muss mit Klage rechnen

Biel Manor eröffnet neues Warenhaus

Als die «Berner Zeitung» Anfang Juli aus dem geheimen Sozialhilfebericht zitierte, war der Skandal perfekt. Die Öffentlichkeit erfuhr, was sich die Mitglieder des Parlaments von Mitarbeitern des städtischen Sozialdienstes anhören mussten. Etwa, dass dem Präsidenten der Kommission Philippe Müller (FDP) nahegelegt wurde, ein Praktikum beim Sozialdienst zu absolvieren.

Die Warenhauskette Manor eröffnete gestern eine neue Filiale in Biel und schafft so 170 Stellen. Der Neubau kostete rund 17,4 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Bau stand unter einem schlechten Stern. 2006 wurde die Baugrube wegen eines Lecks komplett mit Wasser gefüllt.

Bern Gratis-Reparatur von kaputtem Velolicht Heute repariert Pro Velo Bern von 17 bis 21 Uhr Velolichter. Wer die Beleuchtung kontrollieren und reparieren lassen will, kann sein Fahrrad auf den Waisenhausplatz bringen, wie der Verein mitteilte. Schadhafte Birnen werden gratis ersetzt.

Jürg Utz, Weinspezialist. Bild: Schädelin

Unbekannte Spanier An 23 verschiedenen Ständen beraten Fachkundige die Besucher der Messe. Den Spaniern aus Navarra und Rioja, aber auch den unbekannteren Regionen Priorat und Toro gilt heuer die Aufmerksamkeit. Spanien ist Gastland. Der Gewinner unseres Wettbewerbs erhält denn auch eine Kiste mit sechs raren Flaschen Rioja. «Ein Tropfen, den es bei uns in den Läden nicht zu kaufen gibt», sagt Utz. Noch ein Tipp zum Schluss: «Degustieren Sie nicht mehr als 15 Weine hintereinander», so der Fachmann. Mehr könne der Gaumen nicht unterscheiden.

Mit «Vico» auf Trüffelsuche Andreas Simon sucht mit seinem Hund «Vico» nach Trüffeln in der Region Berner Seeland. Bild: Keystone

Bussen oder Gefängnis Das Büro des Stadtrats beschloss in der Folge, Strafanzeige wegen Amtsgeheimnisverletzung zu erheben. Ausserdem sollte ein Gutachten klären, ob und wie lange der Bericht geheim war. Dieses liegt nun vor und bestätigt, dass gegen die Geheimhaltung verstos­sen wurde. Ein Delikt, das mit Busse oder in schweren Fällen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren belegt

werden kann. Ob die Behörden den Täter finden, ist allerdings eine andere Frage. Die Untersuchung läuft. Der Wert des Gutachtens liegt für Stadtratspräsident Andreas Zysset (SP) allerdings an anderer Stelle. «Das Gutachten schützt die Komissionsarbeit, es ist ein pädagogischer Hinweis für die nächste Legislatur.» Es kommt nämlich ab und zu vor, dass Mitglieder von stadträtlichen Kommissionen gegenüber Medien Auskunft geben. «Nun ist klar, dass dies nicht drinliegt», so Zysset. Fehlbare ermahnen Dass jedes plaudernde Kommissionsmitglied mit einer Anzeige rechnen muss, erwartet Zysset aber nicht. «Man soll nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen.» Allerdings müssten Fehlbare von den Kommissionspräsidenten künftig ermahnt werden. (czd)


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Globus Bern City

IN NEUEM GLANZ Wir bedanken uns herzlich für Ihre Geduld während der Umbauzeit – und freuen uns auf Ihren Besuch an den Eröffnungstagen vom 30. Oktober bis 1. November 2008.


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wetter

Donnerstag 30. Oktober 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

1° 5°

2° 6°

St.Gallen

1° 5°

Zürich 1° 5°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

-1° 3°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg 2° 5°

0° 3° 1° 6°

1° 5°

1° 5°

4° 7°

2° 8°

Genève

Sion

Interlaken

-2° 1°

Zweisimmen Locarno

Region für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Wassermann

Liebe: Hatten Sie eine Auseinandersetzung mit Ihrem Partner? Heute lösen Sie das Problem zusammen. Job: Machen Sie sich nichts vor, schauen Sie den Tatsachen ins Auge und reagieren Sie vernünftig. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Ein Problem löst sich heute von ganz alleine. Die geplante Unterhaltung wird damit unnötig. Job: Lieben Sie Ihren Job immer noch wie am ersten Tag? Dann sind Sie definitiv am richtigen Platz. 19.2. – 20.3.

Liebe: Überraschen Sie Ihren Partner mit einem Geschenk. Ihre Liebe wird dadurch neu entfacht. Job: Es ergibt sich eine Gelegenheit, auf die Sie schon lange gewartet haben – strengen Sie sich an. 21.3. – 20.4.

2° 4°

7° 10° 0° 4°

Aussichten

Widder

Thun

St.Moritz

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

2° 5°

Biel

1° 5°

Bergwetter

Ferienwetter

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

0° 7°

3° 11°

3° 14°

3° 11°

1° 12°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 14 ° °C max 12 °

30 % 40 %

3 Std 3 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Alfons Theodgar

07:09

17:18

Stier

Liebe: Ging kürzlich eine langjährige Beziehung in die Brüche? Kopf hoch, jeder Schmerz hat ein Ende. Job: Bitten Sie Ihren Chef um eine neue Herausforderung, sonst beginnen Sie sich zu langweilen. 21.4. – 20.5.

08:58

17:32

Sonnenstunden

13.11.

Happy Birthday!

Zwillinge

Liebe: Ihre Gefühle fahren im Moment Achterbahn? Sprechen Sie am besten mit Freunden über Ihr Befinden. Job: Viele Interessen fördern den Ausgleich zwischen Arbeit und Job. Gönnen Sie sich die Zeit. 22.6. – 22.7.

zeitw. Regen sonnig wenig Wolken heiter wolkig heiter kaum Wolken wolkig Gewitter zeitw. sonnig wolkig stark bewölkt heiter wenig Wolken heiter wenig Wolken zeitw. heiter bewölkt etwas Sonne wolkig

Löwe

Liebe: Neid hat in einer Beziehung nun wirklich nichts verloren. Überlegen Sie sich einen geplanten Schritt noch einmal. Job: Heute sollten Sie auf den Rat einer Arbeitskollegin hören und früher nach Hause gehen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Liebe: Opfern Sie eine Leidenschaft von Ihnen, um an einer Ihres Partners teilhaben zu können. Job: Verspottet Sie ein Kollege im Büro? Stellen Sie Nachforschungen an, um ihn ruhig zu stellen. 21.5. – 21.6.

Krebs

27.11.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

Liebe: Halten Sie sich heute mit Kritik zurück. Ihr Partner hatte einen stressigen Tag. Job: Lassen Sie sich nicht verunsichern. Gehen Sie einer Sache auf den Grund. 24.8. – 23.9.

Diego Maradona (48) Diego Armando Maradona wrude am 30. Oktober 1960 in der Provinz Buenos Aires geboren. Der ehemaliger argentinischer Ausnahme-Fussballer prägte des Fussball in den 80er-Jahren.

Waage

Liebe: In Ihrem Freundeskreis sind Sie heiss begehrt. Nur der richtige Partner fehlt Ihnen jetzt noch. Job: Steht eine wichtige Entscheidung bevor? Dann sollten Sie sich einen sicheren Rat einholen. 24.9. – 23.10.

33 ° 34 ° 23 ° 16 ° 31 ° 30 ° 25 ° 24 ° 31 ° 20 ° 24 ° 4° 30 ° 10 ° 15 ° 1° 32 ° 19 ° 30 ° 26 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

-13° viel Schnee -5° viel Schnee zeitw. Schnee -1° zeitw. Schnee -4° zeitw. Schnee -3° viel Schnee -15° viel Schnee -10°

3000m

-8 °

2000m

-5 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

--- m 1000 m 400 m

Skorpion

Liebe: Sie haben überhaupt keinen Grund, Ihrem Partner zu misstrauen. Das wissen auch Sie, wenn Sie ehrlich sind. Job: Heute lohnt es sich nicht, um eine Aufgabe zu kämpfen. Es steckt nichts dahinter. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Glauben Sie an Ihre Träume und lassen Sie sich nicht durch ignorante Kollegen davon abbringen. Job: Manchmal ist es besser, wenn man sich gedeckt im Hintergrund hält. Dies sollten Sie nun tun. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Spielen Ihre Gefühle verrückt? Lassen Sie sich nicht beirren und besinnen Sie sich auf das Wesentliche. Job: Es soll einer Kollegin nicht gelingen, Sie unbewusst beeinflussen zu können. 23.12. – 20.1.


arena 13

Donnerstag 30. Oktober 2008

W

as mussten wir uns in den letzten Jahren von der Telekommunikationsbranche alles gefallen lassen. Mobiles, die angeblich nichts kosten – weil uns ihr Preis in 12 oder 24 Raten auf die Monatsrechnung geschlagen wird. Die Becks und Bondis, die uns entweder nervten – oder hoch erfreuten, weil sie sich in unserer Stube als Ersatzfamilie ausbreiteten.

Jetzt das: Werbung, die keine ist. Jedenfalls keine für Preispläne. Keine für Hardund Software. Keine für eine Super-super-Aktion. Der Abschied von 1.– und 0.–.

Auf den Punkt

Ich bin nichts ohne sie. Aber mit ihnen kann ich alles.»

Werbung für nichts?

Werbung fürs Leben. Orange sei Dank.

Werbeexperte Andreas Prokesch Texter und Textrainer, Chairman der ADC-Jurierung

«Ich bin meine Mutter, die für uns auf alles verzichtet», verkündet eine junge Frau auf einer ganzseitigen Anzeige. «Ich bin alle Frauen, die ich geküsst habe. Und alle Frauen, die ich küssen werde. Ich bin alle Menschen, die ich kenne. Und alle, die ich nicht kenne. (...)

«Werbung für nichts? Werbung fürs Leben.»

Und das Ziel, das dahinter

steckt? «Orange noch näher an die Menschen heranzuführen und die globale Identität mit entsprechend relevanten Botschaften zu unterstreichen», sagt der OrangeMarketingleiter im besten Marketingdeutsch. Doch wenn die Zahlen nicht stimmen, wird auch bei Orange die Lyrik schnell wieder einer anderen Botschaft weichen: 1.– oder 0.–.

Sie wollen uns Feedback schicken? Senden Sie eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an 970 (40 Rp./SMS).

Leserfoto des Tages

Ich find de neue .ch eifach mega toll! Jede morge unterwegs lies ich de neu .ch und fühl mich irgendwie mega informiert über dWelt! Eifach gseit: DI BEST ZITIG ÜBERHAUPT!!! Alessandro Vitale, Zürich

Das war der wohl letzte Besuch einer Biene, fotografiert am 26. Oktober, nach der Umstellung auf Winterzeit.

Super Endlich wieder Kakuro, mit Lösung! Das unterscheidet «.ch» sehr positiv von anderen (Gratis)Zeitungen. Weiter so. E. Graf, Lörrach (bei Riehen)

Franz Wüest, Zell Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@ punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

Gueti Zitig! Bravo. Witer so. Aber mached nöd immer so schwirigi Frage im Chrüzworträtsel. Smile. Peter Stutz

Unwiderstehlich B.Schwager, Herisau Heft ist ganz gut gelungen. Nur von der Druckerfarbe bekomme ich immer noch schwarze finger! spannend interessant und informativ für frau und ma ist das neue punkt ch Erwin Meier, Wohlen .ch gefällt mir alles in allem sehr gut. was mir besonders gefällt ist der hintere teil. ganz klar der beste sport aller gratiszeitungen. macht bitte weiter so! Peter Bärtschi

Hat Gölä keinen Biergeschmack? Gölä-Interview Dienstag, 28. Oktober. Warum hält Gölä als Berner Oberländer so stolz ein Innerschweizer Bier in die Kamera? Hat er keinen besseren Geschmack? Er soll doch mal bei den Thuner Hobbybrauern vorbei. Oder ein BüguBier gibt es in Thun sonst auch noch. Gruess, Mattäng

Dankeschön 1

Blitzfeedback

abwechlungsreich interessant, besser Zaric Dijana, Gossau

Leserbriefe

Liebe Redaktion von «.ch», ich möchte mich ganz herzlich für das Shooting für die Rubrik «Hot Shot» bedanken. Fotograf Paolo und Visagistin Gorica haben mit unwahrscheinlicher Geduld, Professionalität und Leidenschaft Stunden dafür aufgebracht. Ein superschönes Erlebnis, vielen Dank! Anita Staub, Mosnang

Dankeschön 2 Ich wollte mich nochmals für diesen tollen Fotoshooting-Tag bedanken. Ich wünsche euch allen einen Super-Erfolg mit «Hot Shot». Liebe Grüsse, Tanya Fischer

Sags doch schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

An Compi-Fan Arik: viel Glück bei all deinen Tests!! Das Motto; mehr Schule weniger games! Die schöne Mutter Hallo Ursi us Pfäffike ZH i lieb Di doch so sehr... I dänke vill a Dich Peter vo Tann-Dürnten Hallo mein schatz. Liebe dich und Leon von ganzen herzen. Te quiero nico

han dich (grieni jacke und jeans) geschder 28te an dr mäss gseh, wo de mit emne kolleg vor em powertower mais gässä hesch... bisch mega sweet... meld dich bitte 079 608 61 95

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

ich lieb di über ales inito du bisch und blibsch mini große liebi te dua shum dini ina Hallo häsu,hüd isch unser 25.Hochzyttag. Du bisch nid do, aber glich immer bi mir. In LIEBE FOREVER. Häsi Ciao bello i vermisse die mega! Dini Stellina

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Donnerstag 30. Oktober 2008

Hammer

des Tages Joaquin Phoenix möchte seine Filmkarriere an den Nagel hängen und sich stattdessen voll auf seinen Gesang konzentrieren. Das sagte der Schauspieler gegenüber «E! Online». Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in San Francisco verriet er, dass sein nächster Film «Two Lovers» zugleich auch sein letzter sein wird. «Ich mache keine Filme mehr.» Seit einiger Zeit arbeitet er bereits an einem Album. Dass er singen kann, hat Phoenix als Johnny Cash in «Walk the Line» bewiesen. Dafür bekam er eine Oscar-Nominierung.

Bond Daniel Craig mit Partnerin

Die Marc

Style

Check Bloss 161 Zentimeter gross zu sein ist natürlich keine Schande, liebe Pink. Im Fernsehen eine Hose zu tragen, die viel zu lang ist, dagegen schon. Ein Star sollte stets darauf bedacht sein, eine gute Figur zu machen. Und diese unförmigen Schlabberhosen passen hinten und vorne nicht: Gäbe es einen heftigen Luftstoss von unten, dann drohten Sie geradewegs in die Luft zu fliegen. Und Sie wollen doch auf dem Teppich bleiben, oder? (cat)

Welche Hälfte hätten Sie denn gerne? Das britische Fotomodel Katie Price kann sich offenbar nicht entscheiden: links Highheel, rechts Stiefel, links gelocktes Haar, rechts gestrecktes. Zum Glück hat sie für jede Seite das passende Haircare-Set dabei. Gestern präsentierte sie es in London anderen Frauen, die sich auch nicht entscheiden können. Bild: Getty

Bond-Girl Olga Kurylenko.

Federer Das Tennis-Ass

Sängerin Pink bei einem Auftritt beim Musiksender MTV: Frau zu klein oder Hosen zu lang? Bild: Getty

Sänger Seal schwärmt in einem Interview mit der «Sun» von den TennisKünsten Roger Federers. Er, seine Frau Heidi Klum und ihre Kinder Leni (4), Henry (3) und Johan (2)


people 15

Donnerstag 30. Oktober 2008

Britney Spears: Papa Jamie bleibt Vormund

Die Eltern haben das Leben der Sängerin fest in ihren Händen

Satsuki Mitchell (linkes Bild), der Schweizer Bond-Regisseur Marc Forster (r.)

Prinzen gaben Forster die Ehre Der neue James-Bond-Film ÂŤQuantum of SolaceÂť hatte gestern in London die Weltpremiere – mit viel Prominenz Jubel um den Agenten ihrer Majestät: Mit allen Hauptdarstellern und den Prinzen William und Harry hat der neue JamesBond-Film ÂŤQuantum of SolaceÂť gestern Abend in London Weltpremiere gefeiert. Eingetaucht in ein Blitzlichtgewitter liessen sich Bond-Darsteller Daniel Craig, Bond-Girl Olga Kurylenko und Bond-Gegenspieler Mathieu Almaric auf dem roten Teppich von tausenden Fans bewundern. Die ersten 007-Freunde hatten sich schon zehn Stunden vor der Premiere bei niedrigen Temperaturen an den Absperrgittern

Britney Spears: Singen darf sie noch alleine. Bild: Getty

Mutter Lynn drängte sich im September mit dem Buch ÂŤDurch stĂźrmische ZeitenÂť in die Ă–ffentlichkeit und präsen-

tiert Pikantes aus Brits Privatleben. Diese elterliche Aufmerksamkeit ist kaum eine Lebensstßtze fßr die Sängerin.

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Prinz Harry liess sich auch feiern. Bilder: Keystone

auf dem Londoner Leicester Square eingefunden. Als Ehrengäste warben die Prinzen Harry und William fßr zwei Wohltätigkeitsorganisationen. Craig kam im schwarzen

Smoking und sah elegant wie der Bond im Film aus, abgesehen davon, dass er seinen rechten Arm in einer Schlinge trug. Grund ist eine Schulterverletzung. Thomas Pfae, sda

mit Schläger bei Heidi gibt dem Model Heidi Klum private Tennis-Lektionen Federer trainiert die Reichen und SchÜnen.

Eigentlich läuft es fßr Britney Spears nach der von Krisen durchzogenen Zeit wieder besser. Am 2. Dezember soll das langersehnte neue Album Circus auf den Markt kommen, just zu ihrem 27. Geburtstag. Auch lässt sie von Drogen derzeit die Finger und liefert somit kein Futter fßr die Klatschspalten. Anders sieht es bei ihren Eltern aus, die vermehrt in den Medien zu finden sind. Am Dienstag wurde gerichtlich entschieden, dass Brits Vater die uneingeschränkte Kontrolle ßber ihre privaten und geschäftlichen Angelegenheiten auf unbeschränkte Zeit behalten wird.

erhalten immer wieder private Lektionen vom Meister der Bälle. Chancen gegen ihn hätten sie aber natßrlich keine. Nicht nur im Tennis haben die Klums profes-

sionelle UnterstĂźtzung. Da die Familie auch mit den Beckhams bekannt ist, dĂźrfen die Kids ab und zu mit David Beckham und seinen Jungs im Garten kicken. (nic)

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dolce vita

Donnerstag 30. Oktober 2008

Neuheit: Drink aus dem Reagenzglas Bisher war es den Profiköchen vorbehalten mit den Molekülen zu experimentieren. Nun können sich auch Hobbykö-

che und Barkeeper an diese angesagte Disziplin wagen. Mit dem Baukasten und dem dazugehörigen Rezeptbuch gelingen schon nach wenigen Versuchen aussergewöhnliche und spektakuläre Cocktails.

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Erhältlich: Bei www. futuretrends.ch für 89.90 Fr.

Unterwegs: Afterwork mal anders und erstklassiger Prosecco an der Bar – dies und vieles mehr bietet das Afterwork Special Werktags von 17:30 bis 22 Uhr. Buchen bei: www.panoramaresort.ch für 150Fr. pro Person

Angesagt: Acer Aspire One Linux Die Netbooks können sich langsam sehen lassen. Das safirblaue Acer Aspire One zum Beispiel verfügt über eine 120-GB-Festplatte und einen Atom-Prozessor. Es wiegt kaum ein Kilo und hat einen 8,9-Zoll-Bildschirm. Die weisse Variante mit Windows XP kostet 60 Franken mehr.

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

Entspannen Sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag im Panoramaresort in Feusisberg. Einführung in die Wellnesswelt, uneingeschränkte Benützung vom Spabereich

Gesehen für 539.90 Franken bei www.stegcomputer.ch

Oase: Baden wie einst Cleopatra Erlangen Sie eine Haut wie Samt und Seide. Die pflegende Wirkung der Milch war bereits in der Antike bekannt, aber nur den Königinnen vorbehalten. Mit dem Muh Muh Milchbad kommen nun auch Sie in den Genuss eines herrlichen Spa-Erlebnis' für zu Hause. Die Düfte Rose und Lavendel sorgen je nach Bedürfnis für Belebung oder Entspannung. Erhältlich für ca. 7 Fr. auf www.bertine.de

Das Ding: Warme Füsse in der kalten Jahreszeit.

Sound: Heidi Happy macht erneut glücklich

Zeit für den UGG Boot. Der australische Stiefel aus Lammfell sorgt für kuschelig warme Füsse in den kalten Tagen. Ob im Leoprint , silbrig glänzend oder in Strick, der Schuh ist auch diese Saison das absolute Must Have.

Die Erwartungen an Priska Zemp alias Heidi Happy sind gross nach ihrem hochgelobten Debüt «Back Together». Sie werden nicht enttäuscht: Das neue Werk der Luzernerin bietet wundervoll verspielte, zarte Songs und überraschende instrumentale Sequenzen.

Gesehen im Handel ab 200Fr. erhältlich.

CD: Heidi Happy, «Flowers, Birds and Home», Little Jig Records, ab morgen erhältlich.


dolce vita 17

Donnerstag 30. Oktober 2008

Bewerben Sie sich jetzt! Sie sind mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografieren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person mit dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1. 50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an hotshot@punkt.ch

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Du Théâtre Zischtigs Club 28.10.08

Fotos: Sacha Danesi

Monique (21) träumt von einem Atelier Name: Monique Alter: 21 Beruf: Polygrafin Hobbys: Musik, Zeichnen Das mag ich: Tiere, Kunst in jeder Form, Spontanität Das hasse ich: Arroganz, Bünzlis Bei diesem Mann werde ich schwach: Jude Law Mein grösster Wunsch: Ein Loft Hier findest du mich: In meinem zukünftigen Atelier Meine Kreditkarte überziehe ich für: Seltene Gegenstände

Ausgehen www.punkt.ch

DONNERSTAG PARTYS POP, ROCK Thursday Night Fever DJ Stefano, 60s till today, 21 Uhr, Blue Note Club, Wyttenbachstrasse 4, Biel/Bienne BLACK MUSIC

Hot Shot www.punkt.ch

Genuss: VitaminVersorgung leicht gemacht Der Erfinder der Salatschleuder meldet sich zurück. Mit dem innovativen Assistenten «Smart Touch» von Zyliss lässt sich Salat per einfachem Fingertipp trocknen. Erhältlich im Fachhandel ab 39.90 Fr.

Freaky Thursday DJ Devil, Hip-Hop, R’n’B, House, 22 Uhr, Kraftstoff Bar/Music/Club, Untere Hauptgasse 30, Thun ELECTRONIC, HOUSE ModularClub DJ Mastra, Electronic, 23 Uhr, Formbar, Sandrainstrasse 10 JAZZ, LATIN, WORLD Alternativo Grooves Brasil DJ Discotecario Doca, Latin, 21 Uhr, Fri-Son, Route de la Fonderie 13, Fribourg MIX Emely & Scum 22 Uhr, Bar Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63 Lautundspitz Fl!rt-Party DJ Nibio, 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16

Ladies’ Night DJs Matze, Deenasty, 21 Uhr, WankdorfClub, Papiermühlestrasse 79

KONZERTE POP, ROCK Teitur (FRO) Dawn Kinnard (USA), Pop, 21 Uhr, ISC Club, Neubrückstrasse 10 JAZZ, LATIN, WORLD Hip Bone Slim & The Knee Tremblers (GB) Kneejerk Reactions, Blues, Rockabilly, 21 Uhr, Café Kairo, Dammweg 43 Tablao Alicia López Tango, 20.15 Uhr, Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25 MIX ABBA Gold 20 Uhr, Kongresshaus/Palais des Congres, Zentralstrasse 60, Biel/Bienne Witchcraft Feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer 20 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 Patent Ochsner – Ausverkauft 21 Uhr, Mühle Hunziken, Rubigen Push It Up Funk, Jazz, Latin, Soul, 21 Uhr, Ono, Kramgasse 6

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Heidi Happy 22 Uhr, Sous Soul, Junkerngasse 1 Minifestival Dominik Alig & Jan Galega Brönnimann, Michael Beck & Ignaz Dinné, 20.30 Uhr, Villa Bernau, Seftigenstrasse 243, Wabern

BÜHNE THEATER Gravité Performance von L’experience Harmaat, 21 Uhr, Dampfzentrale (Kesselhaus), Marzilistrasse 47 I Hired a Contract Killer oder – Wie feure ich meinen Mörder? Tragödie von Aki Kaurismäki, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14

ausgehtipp Hip Bone Slim Rock mit den Knee Tremblers Bei Hipbone Slim werden Kenner der GarageRock’n’Roll-Szene mit den Ohren schlackern und mit den Hüften wackeln. Hier spielen nämlich die prominentesten und talentiertesten Rock’n’Roll-Musiker Grossbritanniens zusammen! Das Ergebnis ist primitivster Voodoo-SwampRock’n’Roll in Perfektion. Heute, 21 Uhr, Café Kairo, Bern

Konzerte 30.10. 31.10. 01.11. 02.11. 02.11. 03.11.

01.11. James Blunt | Basel

05.11. 06.11. 07.11. 08.11.

Nneka | Lausanne Nneka | Zürich Nneka | Luzern Herbie Hancock | Genève Klee | Bern Herbie Hancock Quintet | Luzern Starsailor | Zürich Patrice | Zürich Infadels | Zürich DJ Bobo | Bern 22


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kino

Donnerstag 30. Oktober 2008

Spiegelkabinett

In Alexandre Ajas Horrorfilm «Mirrors» bekommt es «24»-Star Kiefer Sutherland für einmal nicht mit Terroristen, sondern mörderischen Spiegeln zu tun.

Der argentinische Fussballgott Diego Maradona. Bild: Frenetic

Regisseur Kusturica trifft Maradona

Neuer Dokumentarfilm über die Fussball-Ikone Anfang 2005 gab Emir Kusturica bekannt, dass er einen Dokumentarfilm über Diego Maradona plane. «Ich möchte in den kommenden Monaten den wahren Maradona entdecken und zeigen», liess sich der serbische Kultregisseur damals von der Presse zitieren. Am diesjährigen Filmfestival von Cannes präsentierte er endlich das Ergebnis dieser filmischen Feldforschung. Mehr Politik als Fussball Wie der Hase, oder der Ball in «Maradona» läuft, wird schon in der ersten Einstellung klar. Denn die zeigt nicht etwa den Fussballgott a. D., sondern Kusturica, den selbsternannten «Maradona der Filmemacher». Er erklärt gleich zu Beginn, warum er den Argentini-

kinoeintritte 1. (neu) High School Musical 3 44 540 Besucher

2. (1.)

Burn After Reading

3. (2.)

Wall-E

4. (4.)

Nights in Rodanthe

23 829 Besucher 10 038 Besucher 8774 Besucher

5. (neu) Gomorrha

7889 Besucher

6. (5.)

Nordwand

7. (3.)

Hellboy 2

8. (7.)

Eagle Eye

9. (6.)

Mamma Mia! – The Movie

10. (8.)

Der Baader Meinhof Komplex

7289 Besucher 7022 Besucher 5206 Besucher

5098 Besucher 4325 Besucher

er so verehrt – und was die beiden Exzentriker verbindet. Das ist neben der Liebe zum runden Leder nämlich ein glühender Antiamerikanismus. Man wird den Verdacht nicht los, dass Kusturica via seinem als undiplomatisch bekannten Helden eine Bush-Kritik loswerden will, ohne sich selbst in die Nesseln zu setzen. Auch wenn der Film keine neuen Einblicke in Maradonas Leben gibt: Das Potpourri aus Kusturica-Filmen, Fussball, Politik und Comic-Einspielungen ist allemal amüsant und ansprechend gemacht.

Ein Blick in den Spiegel kann ganz schön Angst machen. Am Morgen nach einer durchzechten Nacht etwa. Oder wenn der Coiffeur bei der Wunschfrisur Cruise statt Cruz verstanden hat. Das könnte weitaus gruseliger sein als der Horrorfilm «Mirrors», in dem sich Spiegel als Killer entpuppen. Killer-Spieglein an der Wand Der Ex-Cop Ben Carson (Kiefer Sutherland) heuert er in einem abgefackelten Kaufhaus als Nachtwächter an. Auf seinen Rundgängen durch die finsteren Hallen reflektieren riesige Zierspiegel düstere Bilder der Vergangenheit. Carson glaubt den Verstand zu verlieren – bis die Spiegel das Leben seiner

Familie bedrohen. Regisseur Aja gilt seit dem Schocker «High Tension» als grosse Hoffnung des Horror-Genres. Das Spiegelszenario in «Mirrors» eröffnet dem Franzosen tatsächlich einige gute inszenatorische Möglichkeiten. Doch die absurde Geschichte pendelt unentschlossen zwischen Mystery, Zombie-Film und PsychoThriller hin und her. Und auch «24»-Star Sutherland dürfte seiner Kino-Karriere mit dieser Rolle keinen Dienst erwiesen haben. catharina.steiner@punkt.ch

Mirrors

mit Kiefer Sutherland, Paula Patton u.a. Unsere Einschätzung:

catharina.steiner@punkt.ch

Maradona

Dokfilm von Emir Kusturica Unsere Einschätzung:

Dunkle Mächte ergreifen Besitz von Sohn Michael (Cameron Boyce).

dvd verkäufe 1. (neu) Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 2. (1.) Sex and the City 3. (3.) Verliebt in die Braut 4. (2.) No Country for Old Men 5. (4.) Die Welle 6. (erneut) Hitman 7. (erneut) Alvin and the Chipmunks 8. (5.) Iron Man 9. (9.) Starship Troopers 3 10. (10.) Das Beste zum Schluss Anzeige

Die Top Top 10 10 ab ab nur nur 24.90 24.90 bei bei iioonn Die A Akktt

0 24.9 www.dvd-shop.ch

Zeta-Jones: Als Cleo im Kino Ihr Auftritt im Filmmusical «Chicago» hat Catherine ZetaJones bereits einen Oscar eingebracht. Nun soll die britische Schauspielerin (39) nach den Wünschen von Regisseur Steven Soderbergh («Ocean's 11») die singende Hauptrolle im Film «Cleo» erhalten. Soderbergh plant ein Rock 'n' Roll-Musical über die ägyptische Königin Cleopatra. In der Rolle ihres Geliebten

Marcus Antonius soll der australische Filmstar Hugh Jackman zu sehen sein. Es wäre Soderberghs erstes Filmmusical. Er will den historischen Stoff in die Zeit um 1920 verlegen. Die Musik steuert die Rockband «Guided by Voices» bei.

Sie soll Cleopatra spielen: Catherine ZetaJones. Bild: Keystone

Ben Carson (Kiefer Sutherland) und Ehefra

Javier Bardem: Neue Rolle als Vater Der spanische Oscar-Preisträger Javier Bardem («No Country for Old Men») hat die Hauptrolle in dem Drama «Biutiful» erhalten. Der mexikanische Regisseur Alejandro González Inárritu («Babel») will ab November in Barcelona drehen, berichtet der «Hollywood Reporter». Bardem wird einen Vater spielen, der nach einer gescheiterten Liebesbeziehung und Verwicklungen in dunkle Geschäfte eine Balance in seinem Leben sucht.


kino 19

Donnerstag 30. Oktober 2008

des Grauens

Dunkle deutsche Fantasy Jugendbuchklassiker «Krabat» kommt ins Kino Mit «Krabat» schuf Otfried Preussler 1971 einen Jugendbuchklassiker. Regisseur Marco Kreuzpaintner («Trade») bringt den Stoff ins Kino. Kurz nach dem Dreissigjährigen Krieg geht der Waisenjunge Krabat in einer geheimnisvollen Mühle in die Lehre. Rasch merkt er, dass er und die anderen elf Gefährten nicht nur das Müllerhandwerk lernen, sondern auch in Schwarzer Magie ausgebildet werden. Das düstere Märchen setzt mehr auf Dramatik als auf Effekte – was wohl auch an dem fürs Fantasy-Genre knapp bemessenen Budget von umgerechnet 15 Millionen Franken gelegen haben dürfte. (cat)

Krabat

mit Daniel Brühl, Anna Thalbach u.a. Unsere Einschätzung:

Daniel Brühl als Müllergeselle Tonda. Bild: Filmcoopi

schichte über ein Pferd, das dick mit einem Jungen befreundet ist. Ich musste mir aber immer wieder die Augen zuhalten, denn er war an ein paar Stellen einfach zu hart für mich.

Im Kino mit... ...Isabella Schmid (36)

Schauspielerin, lebt mit ihrem Freund Christos in Köln. Letzter Film? «Mamma Mia» – und ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht. Eine hinreissende Meryl Streep, ein singender James Bond: Die gute Laune war perfekt.

au Amy (Paula Patton) vor dem Spiegel des Grauens. Bilder: Frenetic

Julia Roberts: Nein zur Nutte Lackstiefel und Minirock ade: Julia Roberts wird auf keinen Fall noch einmal in die Rolle von «Pretty Woman» schlüpfen. Sie hat einer Fortsetzung des Blockbusters jetzt eine klare Absage erteilt. Laut dem Onlinedienst «FemaleFirst. co.uk» sagte die 41-Jährige dazu: «Ich denke nicht. Keiner will eine alte Prostituierte sehen,

oder?» Die schöne Schauspielerin schaffte 1990 mit ihrer Hauptrolle in «Pretty Woman» den internationalen Durchbruch als Hollywoodstar. Sie spielte darin die Prostituierte Vivian Ward, die sich in einen reichen Geschäftsmann, gespielt von Richard Gere, verliebt. Julia Roberts: Kein Comeback als «Pretty Woman». Bild: Key

Viennale: Arash T. Riahi ist Gewinner Der Exil-Iraner Arash T. Riahi erhält für seinen Film «Ein Augenblick Freiheit» in diesem Jahr den Preis der 46. Wiener Filmfestspiele. Die Auszeich-

nung, mit der österreichische oder in Österreich arbeitende Filmemacher gefördert werden sollen, ist von der Stadt Wien mit 7000 Euro dotiert.

Erster Film? Ich glaube das war «Der schwarze Hengst», eine Ge-

Liebster Film? Es gibt so viele wunderbare Filme. Meine liebsten sind diejenigen, bei denen man lachen und weinen kann und man dank einer tollen Geschichte und guten Schauspieler kurz in einer anderen Welt sein darf. Schönster Filmkuss? In «Untreu» mit Richard Gere und Diane Lane gibt es mehrere leidenschaftliche, tolle Küsse. Traumrolle? James Bond. Aber nicht ein Bond-Girl sondern James Bondie, die Frau, die die Welt rettet. Nein, es gibt für mich keine Traumrolle, jede Rolle die ich gerade spiele ist die Traumrolle. Das ist das wunderbare an meinem Beruf.

Isabella Schmid steht auf Pierce Brosnan in «Mamma Mia». Bild: Key


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kino

Donnerstag 30. Oktober 2008

SELECTION

PREMIEREN BORDERLINE

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 29. Oktober 2008)

«.ch»-Rating: Documentary Switzerland (2008); Regie: Manuel Graf und Sascha Näf

THE DARK KNIGHT Leser-Rating: 4.47

Zwei Maturanden drehten eine Dokumentation über die psychische Krankheit namens «Borderline». Das Filmprojekt soll zu einer grösseren Beachtung der weitgehend unbekannten Krankheit beitragen. Zusätzlich soll das oftmals auch eher negative Image des Borderline-Syndroms durch Informationen aus erster Hand zu einem grösseren Verständnis führen und somit eine grössere, öffentliche Akzeptanz der Krankheit hervorrufen. Der Film verschönert keinerlei Fakten, sondern versucht so sachlich wie möglich sein. Dies hat zur Folge, dass auch kritische Äusserungen bezüglich der Symptominterpretation und Therapie einbezogen werden. Läuft in: Bern, St. Gallen

KRABAT «.ch»-Rating: Drama/Fantasy Germany (2008); Regie: Marco Kreuzpaintner; mit: Daniel Brühl, Robert Stadlober, Charly Hübner

Marco Kreuzpaintner hat Otfried Preusslers mehrfach preisgekrönten Jugendroman von 1971 verfilmt: In einer kalten Nacht wird Krabat von einer Stimme zu einer verrufenen Mühle gerufen. Der Meister fragt ihn: «Was soll ich dich lehren? Das Müllern – oder alles andere auch?» fragt er. «Das andere auch», antwortet Krabat. Damit ist sein Schicksal besiegelt. Mit elf anderen Gesellen erlernt er die schwarzen Zauberkünste; sich in einen Raben zu verwandeln oder aus seinem Körper herauszutreten. Doch dann verliebt er sich in ein Mädchen aus dem Dorf – und bringt sich damit in Lebensgefahr. Es gibt einen Ausweg, aber Krabat muss sich entscheiden: Liebe und Freiheit oder Zauberkraft. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

smsverlosung Mirrors Kiefer Sutherland wird in einem Mix aus Horrorund Pyschothriller von besessenen Spiegeln verfolgt. Zu gewinnen: 5 x 2 Tickets. Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

MARADONA BY KUSTURICA «.ch»-Rating: Documentary Spain (2008); Regie: Emir Kusturica; mit: Emir Kusturica, Diego Armando Maradona

Vier Jahre lang hat Emir Kusturica an seinem Dokumentarfilm über Diego Armando Maradona gearbeitet, sein Film ist gleichwohl Stückwerk geblieben. Zwar scheint sich im Verlaufe der Drehabeiten eine fast freundschaftliche Nähe zwischen den beiden eingestellt zu haben, aus der sich Begegnungen ergeben, die durchaus ungesehene Seiten des wohl grössten Fussballers aller Zeiten zeigen. Da Kusturica stets offen legt, wie sehr er Maradona zu Füssen liegt, sieht man ihm eine gewisse Distanzlosigkeit nach – gerade, wenn’s politisch wird. Läuft in: Bern, Zürich

MIRRORS «.ch»-Rating: Horror/Thriller Romania/USA (2008); Regie: Alexandre Aja; mit: Kiefer Sutherland, Paula Patton, Cameron Boyce

Ben Carson muss den Polizeidienst quittieren und in einem verfallenen New Yorker Kaufhaus als Nachtwächter arbeiten. Schon bei seiner ersten Tour geschehen seltsame Dinge.

Die vielen grossen und kleinen Spiegel im Mayflower scheinen ihn zu beobachten, zeigen ihm plötzlich Türen, die von selbst aufgehen, leidende Menschen und brennende Körper. Bald schon werden die Trugbilder so real, dass selbst Ben nicht mehr daran glaubt, dass es sich nur um Illusionen handelt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem Ben herausfinden muss, was die Spiegel von ihm wollen, bevor diese seine ganze Familie und andere Personen ins Verderben stürzen.

Action/Crime/Drama/Thriller USA (2008); Regie: Christopher Nolan; mit: Christian Bale, Heath Ledger

an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubereiten, reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALL�E Leser-Rating: 4.35

Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham City endgültig zu zerschlagen. Doch das schlagkräftige Dreiergespann sieht sich bald einem genialen Kriminellen gegenüber, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham City in ein anarchisches Chaos und zwingt den dunklen Ritter immer näher an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

YOUNG @ HEART Leser-Rating: 4.41 Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

ZUFALLBRINGEN

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar geworden ist; die Menschen mussten auf einen anderen Planeten umsiedeln. Einige Roboter wurden auf der Erde zurückgelassen, um aufzuräumen. Durch einen technischen Defekt werden alle von ihnen ausser Gefecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige PutzRoboter fristet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet seiner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

«.ch»-Rating: Drama Switzerland (2008); Regie: Dennis Ledergerber; mit: Raphael Carlucci, Melanie Sauder, Ninian Green

Nach dem Tod ihrer Eltern kehren Frank und seine kleine Schwester Anna aus den USA in ihre frühere Heimat, eine Schweizer Kleinstadt zurück. Die engen gesellschaftlichen Verhältnisse in Sankt Gallen sind jedoch der perfekte Nährboden für eine verhängnisvolle Verstrickung von Ereignissen, die nicht nur die beiden Geschwister an einen entscheidenden Punkt in ihrem Leben führt. Schweizer Drama, das sich mit der Ziellosigkeit, Liebe und dem Alkohol- und Drogenkonsum der modernen Jugend befasst. Läuft in: St. Gallen

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltweiten Auftritten und Coverversionen von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. Der Dokumentarfilm zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines strengen Musical-Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine komplett neue Bedeutung geben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.41 Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung

NORDWAND Leser-Rating: 4.35 Adventure/Drama Austria/Germany/ Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozialisten die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zur nationalen Angelegenheit. Zwei Seilschaften steigen in die Wand und werden von der vornehmen Gesellschaft gebannt verfolgt. Als das Wetter umschlägt, müssen die beiden Seilschaften, die sich inzwischen zusammengeschlossen haben, umdrehen, doch der Abstieg bei Sturm, Eiseskälte, Steinschlag und Lawinen gestaltet sich äusserst schwierig. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich


kino 21

Donnerstag 30. Oktober 2008

GOMORRA Leser-Rating: 4.33 Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese, Simone Sacchettino, Salvatore Ruocco

Macht, Geld, Blut – damit werden die Einwohner der Provinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorganisation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel, verschiebt riesige Mengen Giftmüll, und hat Geschäftsbeziehungen, die von Deutschland bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Matteo Garrone hat in der verelendeten Gegend Scampia drehen dürfen und erzählt vom Kampf ums tägliche Überleben. Er stützt sich dabei auf verschiedene Episoden aus Roberto Savianos gleichnamigen Weltbestseller. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIE Leser-Rating: 4.30 Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mutter Donna seit vielen Jahren auf einer griechischen Insel. Die beiden betreiben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das perfekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen.

zu müssen. Denn die beiden werden ihr Studium an unterschiedlichen Universitäten aufnehmen. Doch vorher bringen sie gemeinsam mit den anderen «Wildcats» ein spektakuläres Musical zur Aufführung, das von ihren Erfahrungen, Hoffnungen und der Angst vor der Zukunft erzählt und mit unzähligen neuen Hits und Tanzeinlagen aufwartet. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMY

Leser-Rating: 4.29 Musical USA (2008); Regie: Kenny Ortega; mit: Zac Efron, Vanessa Anne Hudgens, Ashley Tisdale

Je näher das College kommt, desto mehr Mühe haben Troy und Gabriella mit der Vorstellung, getrennte Wege gehen

BERGAUF, BERGAB Leser-Rating: 4.00 Documentary Switzerland (2008); Regie: Hans Haldimann

Action/Adventure/Fantasy Germany/ USA (2008); Regie: Guillermo del Toro; mit: Ron Perlman, Selma Blair, Doug Jones

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsichtbaren Gefilden der Unterwelt hat ein Ende. Die schlafende «Goldene Armee» wurde vom Herrscher der Finsternis, Prinz Nuada, zu neuem Leben erweckt. Die einzige Chance der Menschheit stellt nun der rot gehörnte Katzenfreund aus der Hölle dar. Mehrere mörderische Zahnfeen, die Horde goldener Krieger und ein vieläugiger Engel des Todes sind nur einige der unglaublichen Wesen, die Hellboy zu schaffen machen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KUNG FU PANDA Leser-Rating: 4.13

Im Schweisse ihres Angesichts mähen sie das Gras an steilen Hanglagen, bündeln es und tragen es zur Seilbahn. Das Heu wird in Wintermonaten ans Vieh verfüttert – auf 1715 Meter Höhe. Bergbauer Max Kempf bewirtschafte drei Höfe im Urner Schächental: den «Buchen» im Tal, den «Bieler» auf 1130 Meter und den Betrieb «im Pfaffen» auf 1715 Meter Höhe. Zehnmal im Jahr zieht die Familie um, Ehefrau Monika und zwei Kinder samt Kühen und Rindern. Ein Überlebenskampf gegen alle Widerstände und Zeitströme.

Comedy/Drama Italy (2007); Regie: Gianni Zanasi; mit: Valerio Mastandrea, Anita Caprioli, Giuseppe Battiston

Der 36-jährige Stefano hat sich in Rom eine bescheidene Existenz als Punkrocker aufgebaut Als er seine Freundin mit einem anderen im Bett erwischt, braucht er eine Auszeit und kehrt er für kurze Zeit in das Elternhaus nach Rimini zurück. Mit dem drohenden Bankrott der Firma seines Bruders wird auch der Familienfrieden empfindlich gestört. Gemeinsam mit seinen Geschwistern muss Stefano das Unheil vermeiden und nebenbei sein marodes Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann bringen. Und dazwischen gilt es auch noch, Hürden familiärer Streitigkeiten zu bewältigen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEERGUT � VRATNÉ LAHVE Leser-Rating: 3.87 Comedy Czech Republic/UK (2007); Regie: Jan Sverák; mit: Zdenek Sverák, Tatiana Vilhelmová, Daniela Kolárová

Läuft in: Basel, Luzern, St. Gallen, Zürich

NIGHTS IN RODANTHE Leser-Rating: 3.96 Drama/Romance Australia/USA (2008); Regie: George C. Wolfe; mit: Richard Gere, Diane Lane, Christopher Meloni

Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black, Dustin Hoffman, Angelina Jolie

Der leicht übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte ein Kung-Fu-Meister werden und sich den legendären Furious Five anschliessen. Die trainieren unter Meister Shifu im Jade-Palast. Doch Po ist der Sohn eines Nudelkochs und soll eines Tages das Restaurant übernehmen. Als befürchtet wird, dass der schreckliche, seit 20 Jahren eingekerkerte Tai Lung ausbrechen und sich an der Bevölkerung rächen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachen-

NON PENSARCI Leser-Rating: 3.93

upcoming

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Leser-Rating: 4.27

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HIGH SCHOOL MUSICAL 3: SENIOR YEAR

kämpfer, der das Tal vor dem Bösewicht beschützen soll. Der aufgebrachte Meister Shifu hat aber berechtigte Zweifel an den Fähigkeiten des Auserwählten. Wie soll er bloss den verfressenen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden?

Chaos: Ihren Alltag dominiert ein launischer Ehemann und ihre schwierige Tochter, die ihr nur noch Widerstand entgegensetzt. Um zur Ruhe zu kommen, zieht sich Adrienne für ein Wochenende in das Küstenstädtchen Rodanthe zurück. Im Hotel einer Freundin hofft sie, ungestört ihre Lebenssituation überdenken zu können. Kurz nach ihrer Ankunft quartiert sich als einziger weiterer Gast Dr. Paul Flanner ein. Die beiden suchen Trost beieinander, und eine Beziehung beginnt, die ihr Leben verändern wird. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Mehr als 10 Jahre nach dem Oscar-gekrönten «Kolya» schlüpft der damalige Hauptdarsteller Zdenek Sverák zum Abschluss der Trilogie in die Rolle eines Unruheständlers wider Willen. Der ehemalige Tschechischlehrer Josef durchläuft in wenigen Wochen einen Schnellkurs in postsozialistischer Ökonomie. Dabei wird seine Vision einer menschlichen Gesellschaft auf die Probe gestellt. Der Kampf gegen die Windmühlen der postsozialistischen Ökonomisierung der Gesellschaft und für das Bewahren von Menschlichkeit und Rücksichtnahme wird aber mit Humor verloren. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating www.punkt.ch

06.11 James Bond 007: Quantum of Solace Agenten-Spektakel mit Daniel Craig und dem Schweizer Anatole Taubman. Action/Thriller UK/USA (2008); Regie: Marc Forster; mit: Daniel Craig, Gemma Arterton, Judi Dench

13.11 Religulous Provokativer Dokfilm über Glaubensbekenntnisse von «Borat»Regisseur Larry Charles. Documentary USA (2008); Regie: Larry Charles; mit: Bill Maher, Jose Luis De Jesus Miranda

13.11 Im Winter ein Jahr Psychogramm einer komplexen Familie auf dem Weg zum Neuanfang. Drama Germany/USA (2008); Regie: Caroline Link; mit: Karoline Herfurth, Corinna Harfouch, Hanns Zischler

13.11 Tausend Ozeane Aufrüttelndes FamilienDrama über zwei Freunde mit einem dunklen Geheimnis. Drama Luxembourg/ Switzerland (2008); Regie: Luki Frieden; mit: Max Riemelt, Maximilian Simonischek, Thierry Van Werveke

13.11 The Art of Negative Thinking Attacke auf den Kult des positiven Denkens - sehr schwarze Komödie. Comedy Norway (2006); Regie: Bård Breien; mit: Fridtjov Såheim, Kjersti Holmen, Henrik Mestad

13.11 Happy New Year Neun Menschen bekommen an Silvester die Chance, ihr Leben anders anzupacken. Drama Switzerland (2008); Regie: Christoph Schaub; mit: Nils Althaus, Jörg Schneider, Bruno Cathomas

Änderungen vorbehalten | © Cinergy


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life&style

Donnerstag 30. Oktober 2008

Julianne Moore in Film von Modemacher Ford Jahrelang war Tom Ford für die Mode von Gucci verantwortlich. Nun beginnen die Dreharbeiten seines ersten Films.

Vom Stoffschneider zum Filmcutter: Als der amerikanische Modedesigner Tom Ford (47) vor vier Jahren Gucci verliess und kurz darauf die Filmproduktionsfirma «Fade to Black» gründete, rechnete man mit einem Film. Nun konkretisieren sich die Filmpläne. Wie das Branchenblatt «Variety» berichtet, will Ford die Novelle «A Single Man» des britisch-amerikanischen Schriftstellers Christopher Isherwood verfilmen. Die Dreharbeiten beginnen bereits Anfang November.

Im Zentrum der Geschichte steht ein britischer Universitätsdozent, den seine Frau nach 16-jähriger Beziehung verlässt. Für die Hauptrollen konnte Ford die Hollywoodstars Colin Firth und Julianne Moore verpflichten. Ein bisschen Tom Ford bekommt man aber bereits im neuen Bondstreifen «Quantum of Solace» zu sehen: Daniel Craig trägt dort Kleider des Modeschöpfers.

PET-Flasche des Bündners Valerio Olgiati. Bild: Alberto Venzago

Stararchitekt Olgiati designt Passugger Das Bündner Mineralwasser gibt sich grün Bis jetzt gab es Passugger nur in Glasflaschen, und verkauft wurde das Mineralwasser ausschliesslich in der Gastronomie und im Getränkegrosshandel. Um die Nachfrage zu stillen und näher an den Konsumenten zu gelangen, gibt es das Wässerchen neu auch in PET-Flaschen. Der Bündner Stararchitekt Valerio Olgiati

sonja.hugentobler@punkt.ch

hat das Design aus Plastik entworfen. Nicht nur schön soll die PETFlasche sein, sondern auch grün. Pro verkaufte Flasche fliesst ein Beitrag in den neu gegründete «Passugger Climaqua Fonds». Der Förderpreis unterstützt Projekte im Bereich Wasser-, Klima- und Umweltschutz. (nic)

Angriff auf das iPhone Sony Ericsson lanciert das Handy Xperia X1

Sony Ericsson will dem iPhone von Apple Beine machen und zieht mit seinem neuen Flaggschiff Xperia X1 in den Kampf um die Gunst der Handynutzer. Das X1 ist dafür gut gerüstet. Es hat einen HSDPA-Internetzugang, GPS und eine 3, 2-Me g a pi x el-K a mer a . Den 3-Zoll-Touchscreen kann man nach oben schieben. Darunter verbirgt sich der eigentliche Killer-Vor-

Julianne Moore (oben) und Tom Ford (rechts). Bild: Key

Asien: Reisen mit Concierge Ferien mit einer Reiseleitung, die einen tagtäglich auf Ausflüge zwingt, sind nicht jedermanns Sache. Ab und zu ein paar Tipps zu bekommen, kann hingegen nicht schaden. Deshalb führt der Ferienanbieter Tourasia jetzt sogenannte Concierges ein. Die persönlichen Betreuer kennen die besten Restaurants, organisieren Trekkings oder sogar einen Babysitter. Und braucht man sie mal nicht, lassen sie einen in aller Ruhe die Ferien geniessen. Infos unter www.tourasia.ch

Die neuen Kataloge sind da.

Jackson Five: Gerüchte um Comeback Jermaine Jackson (53), grosser Bruder von Michael Jackson (50), hat den Fans neue Hoffnung auf eine Wiedervereinigung der legendären Jackson Five gegeben. «Wir sind im Studio. Wir planen, im kommenden Jahr auf Tour zu gehen», sagte Jermaine Jackson. Es habe lange gedauert, bis die Jackson-Familie wieder zusammengekommen sei, doch jetzt sei genau der richtige Zeitpunkt. Das Ganze werde ein «Familien-Ding» natürlich mit Janet und Michael.

teil: eine vollständige Tastatur. Hierzulande gibt es das Handy ab Ende Woche ohne Abo für 1099 Franken. (wil)

Xperia X1 von Sony Ericsson. Bild: pd

Tourstart: AC/DC zeigen Hörner

Gitarrist Angus Young. Bild: Key

Die bösen Buben aus Australien haben vorgestern im amerikanischen Wilkes-Barre 8 500 Zuschauer elektrifiziert. In dieser Stadt im USBundesstaat Pennsylvania hat die Hardrockband offiziell ihre «Black Ice»-Tour begonnen, die sie am 29. März 2009 auch nach Zürich bringt. Die 14 000 Tickets fürs Hallenstadion waren innert einer halben Stunde verkauft. Das neue AC/DC-Album «Black Ice» liegt mittlerweile in 29 Ländern auf Platz 1 der Hitparade.


kino 23

Donnerstag 30. Oktober 2008

2 Maradona by Kusturica

BERN

14:00 18:40 | Odf 10/12 J. Elegy 16:10 20:50 | Edf 12/14 J.

ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.)

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) |

Mamma Mia! The Movie 14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 6/8 J.

1

Wall-E 14:30 | D 4/6 J. Der Baader-Meinhof Komplex 17:00 20:30 | D 14 J. 2 Kung Fu Panda 14:30 | D 4/6 J. Wall-E 17:00 20:00 | Edf 4/6 J. 3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.)

1

Krabat 14:45 17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 10/12 J.

kinotipp

2 Hellboy 2: The Golden Army 14:45 17:30 | D 10/12 J.

20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 10/12 J.

CINEABC

14:15 | D 8/10 J.

Eagle Eye

17:15 20:15 | D 10/12 J.

Wolke Neun (weiterhin)

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 |

Lemon Tree – Etz Limon

GOTTHARD

Drama/Liebesfilm Deutschland (2008),

15:00 | Odf 10/12 J.

Nights in Rodanthe

Regie: von Andreas Dresen

Happy-Go-Lucky 18:00 | Edf 10/12 J.

Berührender, fast dokumentarisch erzählter Liebesfilm über eine Frau, die sich nach 30 Jahren Ehe in einen anderen Mann verliebt.

Mamma Mia! The Movie 20:30 | Edf 6/8 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 |

Burn After Reading 14:15 16:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

CINÉMATTE

Fr 18:30 Sa 21:00 | Odf

Elles Fr 21:00 Sa 18:30 | Fd Jack V. Koby

16:10 18:20 20:30 | Idf 12/14 J.

CINECLUB

Bienvenue chez les Ch‘tis

15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

Hägar

Leergut – Vratné Lahve So 10:40 | Odf 10/12 J.

3 Silent Light

14:30 20:15 | Odf 8/11 J. Borderline 18:00 | D 12/14 J.

So 16:00 | Ode

Wolke Neun

Numafung

CINECINEMASTAR

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 |

16:20 21:00 | D 12/14 J.

Volver

Marcello Marcello 14:00

Fr/Sa 23:15 | Idf 14/16 J.

Wolke Neun

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 |

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 |

Gomorra 14:15 17:15 20:15

15:15 17:45 20:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 10/12 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) |

1

CINECAMERA

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 |

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) |

18:00 | D 12/14 J.

So 18:30 | Odf

Trip to Asia

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 |

1

Non pensarci 14:00 16:15 18:30 20:45 | Idf 12/16 J.

Rhythm Is It!

So 10:15 | Odf 10/12 J.

2 Young @ Heart

14:00 18:40 | Edf 10/12 J.

So 10:30 | Odf 6/8 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 |

1

High School Musical 3: Senior Year 14:30 17:15

20:00 Fr/Sa 22:45 | D 6/8 J. 2 Wall-E 15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 4/6 J.

3 High School Musical 3: Senior Year 15:00 17:45

20:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 6/8 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 |

Wonderful Town 20:15 | Odf KINO IN DER REITSCHULE

Neubrückstr. 8 | 031 306 69 69 |

Im Winter ein Jahr

Dream Boy Do 20:30 | Ed Die innere Sicherheit

Blindness

Black Box BRD

12:00 | D 12/14 J.

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

Fr 21:00 | D

Sa 21:00 | D

KINO KUNSTMUSEUM

High School Musical 3: Senior Year 14:15 17:00 20:15

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 |

To Die for Sa 18:30 | Edf Paranoid Park Sa 20:30 | Edf

Fr/Sa 23:00 Sa/So 11:00 | D 3/6 J. Marcello Marcello 16:15 18:30 Sa/So 11:00 | Idf 7/10 J.

Marlene Dietrich, Her Own Song So 11:00 | Od Culturescapes: Moments of Agency So 16:00 | O

Mamma Mia! The Movie (Sing-a-long-version) Blindness 18:00 20:45

17:15 Sa/So 11:15 | D 7/10 J.

Fr/Sa 23:30 | Edf 13/16 J.

LICHTSPIEL

Nights in Rodanthe

18:45 Sa/So 11:00 | D 9/12 J.

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 |

War Photographer

Krabat

Filmische Leckerbissen aus dem Archiv

The Dark Knight

20:00 Fr/Sa/So 14:00 17:00 Sa/So11:00 | D 10/12 J.

Do 19:00 | Edf

Fr/Sa 22:45 | Edf 12/15 J.

So 20:00 | Odf

Wall-E 13:00 15:30 | D 3/6 J.

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 |

Mirrors 13:00 15:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J. 18:15 | Edf 16 J.

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) |

Mirrors

14:45 17:15 20:00 Fr/Sa 22:30 | Edf 16 J.

Nordwand

13:15 16:00 21:00 | D 10/13 J.

Eagle Eye

13:30 21:00 Fr/Sa 23:45 | D 9/12 J.

Burn After Reading

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) |

Nordwand

13:45 16:00 18:15 20:30 Fr/Sa 23:00 Sa/So 11:30 | Edf 14 J. 16:30 19:00 21:15 Fr/Sa 23:30 | D 14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 13:45 16:15 18:45 21:15 Fr/Sa 23:45 Sa/So 11:15 | D

Kung Fu Panda

14:00 Sa/So 11:30 | D 3/6 J.

Der Baader-Meinhof Komplex 14:00 20:00 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

Hellboy 2: The Golden Army

14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 22:45 | D 12/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 02. November 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

14:15 17:00 20:00 Fr/Sa 22:45 Sa/So 11:30 | D 13 J. Fr/Sa 23:45 | Edf 13 J.

Impressum Auflage gesamt 400 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


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tv

SF1 DOK: Ein Mann unter Orcas 20.05 Uhr, Dokumentarfilm, Regie: Jean-François Barthod, Mit: David Reichert

Jean-François Barthod dokumentiert den jungen US-amerikanischen Tierfilmer David Reichert, der vier Monate auf den einsamen und unwirtlichen Crozetinseln im Indischen Ozean verbrachte, um die faszinierende Welt der Orcas zu studieren und die Beziehung zwischen ihnen und ihrer Beute besser zu verstehen.

3+ xXx2: The Next Level 20.15 Uhr, (USA 2005), Genre, Regie: Lee Tamahori, Mit: Ice Cube, Samuel L. Jackson

Eine terroristische Splittergruppe will den Präsidenten ermorden und die amerikanische Nation in ihren Grundfesten erschüttern. Darius Stone, Ex-Navy Seal, soll den Präsidenten schützen und den Staats-Putsch verhindern. Dabei kann er auch auf unkonventionelle Hilfe zählen... – Rasantes und kurzweiliges Action-Spektakel.

VOX Wir waren Helden 22.55 Uhr, (USA 2002), Kriegsfilm, Regie: Randall Wallace, Mit: Mel Gibson, Madeleine Stowe

Colonel Hal G. Moore als erfahrener Stratege weiss, dass er fast chancenlos in das «La Drang Tal» geschickt wird. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als seine Männer auf Vietnam vorzubereiten. Einmal gelandet, wird jeder Plan umgehend pulverisiert. – Der Film schwankt zwischen Kritik und Pathos, überzeugt aber unter dem Strich.

Donnerstag 30. Oktober 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:05 kulturplatz 15:40 kino aktuell 15:55 glanz & gloria 16:05 Der Winzerkönig, Unerwartetes Erbe 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gege5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Ein Mann unter Orcas Im hautnahen Kontakt mit den Meeresgiganten 21:00 Einstein Themen: Dinkel/Formel 1 21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Alles oder nichts 23:15 Kaum bist du fort 23:55 Tagesschau 00:10 León y Olvido (E 2004) Drama von Xavier Bermúdez mit Marta Larralde

15:10 King of the Hill 15:35 Roboclip 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond 20:00 Der Manchurian Kandidat (USA 2004) Thriller von Jonathan Demme mit Denzel Washington, Liev Schreiber, Jon Voight 22:20 sportaktuell Moderation: Daniela Schmid 22:45 Heroes Lektionen 23:30 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Joy Kringle 00:25 Recount (USA 2008) Polit-Drama von Jay Roach mit Kevin Spacey, Bob Balaban, Laura Dern

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tagesschau 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:52 Tor der Woche/ des Monats 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Star Quiz mit Jörg Pilawa Das Ratespiel um 150.000 Euro 21:45 Panorama 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Schmidt & Pocher Gäste: Gary Moore, Matthias Egersdörfer 23:45 Polylux Trendmagazin 00:15 Nachtmagazin 00:35 Todesmelodie (I 1971) Western

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute 17:50 Ein Fall für zwei, Ein eiskaltes Geschäft 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Der Neue 20:15 Unser Mann im Süden Die Leidenschaft, die Leiden schafft 21:00 ZDF.reporter Moderation: Norbert Lehmann 21:45 heute-journal Moderation: Marietta Slomka 22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner Gäste: Oskar Lafontaine, Friedrich Merz, Thema: Kapitalismus gegen Sozialismus 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Stefan & Claudia Effenberg, Guido Knopp 00:20 heute nacht

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons, 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Cate aus dem Eis 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur CSI: Die Spieler auf der Spur 21:45 ZIB Flash 21:55 Dorfers Donnerstalk 22:40 Willkommen Österreich Mit Stermann & Grissemann 23:35 Derren Brown: Trick Or Treat 00:00 ZIB 24 00:20 Ali G in the USA

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Liebe hat ein Ablaufdatum, finde dich damit ab 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Die Kräfte der Erde – Luft, 2/4 21:05 Menschen & Mächte Der Kampf ums Weisse Haus 22:00 ZIB 2 22:30 €co Wirtschaftsmagazin 23:00 Ein Fall für zwei Man lebt nur ein Mal 00:00 Mord 101 (USA 1991) Krimi von Bill Condon mit Pierce Brosnan

15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, B.I.: Bartificial Intelligence 18:40 Die Simpsons, D-DDer G-G-Geister D-D-Dad 19:10 Galileo, Thema u. a.: Der gemachte Mann 20:15 Popstars – Just 4 Girls Es geht um alles oder nichts für die Möchtegern-Popsternchen 22:30 Jana Ina & Giovanni – Wir sind schwanger! Celebrity-Soap 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Carl Carlton & Max Buskohl 00:25 Scream Award 2008 Der Horror- und Sci-FiAward, Übertragung der Preisverleihung

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Der Vergewaltiger von nebenan 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt! Sex, Tauben und Videotapes 21:15 Dr. Molly & Karl Der Mann mit den Kopfschmerzen 22:15 Navy CIS Unter Wasser 23:15 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens Backscatter 00:15 Das Making of 00:35 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Begraben 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur CSI: Die Spieler auf der Spur 22:15 Die Gerichtsmedizinerin Jenny 23:15 Im Namen des Gesetzes Kontrollverlust 00:10 RTL Nachtjournal 00:37 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:45 CSI: Den Tätern auf der Spur CSI: Die Spieler auf der Spur

15:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing 17:30 Still Standing 18:00 Immer wieder Jim 18:30 Immer wieder Jim 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Das Automatisierte Haus 19:30 Hör' mal, wer da hämmert!, Der Verhängnisvolle Unfall 20:00 RTL II News 20:15 Law & Order: New York Sünde 21:10 Frauentausch Es tauschen Claudia (22) und Melanie (27) 23:10 Exklusiv – Die Reportage Süss ist Trumpf! – Wenn Schoko und Zucker das Leben dominieren 00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New York Geraubte Jahre 01:20 Dead Zone Angst und Schrecken

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:05 King of Queens 15:35 King of Queens 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Der AuswandererCoach Vom Ruhrpott in die Rockies – Familie Puffke will nach Kanada 21:15 Hagen hilft! 22:15 K1 Magazin Thema u. a.: «Luxusvilla zum Schnäppchenpreis: Deutsche in Florida beim Häuser-Shopping» 23:15 K1 Doku Mumien – Zeugen der Vergangenheit 00:15 K1 Reportage Jobs um jeden Preis – Von Tagelöhnern und Multijobbern

14:00 McLeods Töchter, Falsche Fährte 15:00 mieten, kaufen, wohnen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Egel im Blutrausch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Ulli /Bonn 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant «Club Astoria» in Köln 20:15 Independence Day (USA 1996) Sci-Fi/ Action von Roland Emmerich mit Will Smith, Bill Pullman, Jeff Goldblum 22:55 Wir waren Helden (USA 2002) Kriegsfilm mit Mel Gibson, Madeleine Stowe, Greg Kinnear 01:15 Nachrichten 01:35 Wir waren Helden (USA 2002) Kriegsfilm mit Mel Gibson, Madeleine Stowe, Greg Kinnear

5:00–19:00 über Satellit /Digital 14:45 Alles für die Firma (F 1999) Komödie 16:10 360°, Geo Reportage 17:00 «Leichensache Hauslabjoch», Der Ötzi-Mord 17:50 Karambolage 18:05 WunderWelten, Russland – Prirechnyy, die Geisterstadt 19:00 360° – Geo Reportage, Arganöl – Marokkos weisses Gold 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Die Loire Von der Quelle bis Orléans, 1/2 21:00 Die Katze auf dem heissen Blechdach (USA 1958) Krimi mit Paul Newman, Elizabeth Taylor 22:40 Inside the Actor's Studio – Paul Newman Gesprächsporträt 23:40 Durch die Nacht mit Bruce LaBruce, Jörg Buttgereit 00:40 Kirgisische Mitgift (KIR/RUS 2006) Drama

15:00 Mythos Atlantis 15:45 Die Frauen des 20. Juli 1944 16:30 Ostsee-Geschichten, Musical und Feuerqualle 17:15 Ländermagazin, Moderation: Andrea Griessmann 17:45 schweizweit 18:00 Plötzlich war ich 100, Geheimnis eines langen Lebens 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Te Deum Himmel auf Erden, Zurück zur Demut: Die Zisterzienser, 2/6 21:00 scobel Haut 22:00 ZIB 2 22:25 Schicksal – Kader (GR/TUR 2006) Drama von Zeki Demirkubuz mit Vildan Atasever, Ufuk Bayrajtar 00:05 10 vor 10 00:35 Dorfers Donnerstalk Moderation: Alfred Dorfer 01:15 nano

13:15 McLeods Töchter, Goldrausch 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Tödliche Geliebte 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Lösegold 18:35 CSI – Las Vegas, Viva Las Vegas 19:25 CSI – Las Vegas, Abgründe 20:15 xXx2: The Next Level (USA 2005) Action von Lee Tamahori mit Ice Cube, Samuel L. Jackson 22:05 CSI – New York Tod in der Badewanne 22:55 SwissQuiz 2Night

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media 25

Donnerstag 30. Oktober 2008

youtube

Roger Schawinski (63), Inhaber von Radio1, zur Vergabe der Konzessionen

TV-Panne: Schlagersendung Die Regie versucht die Sache zu vertuschen, wodurch alles nur noch peinlicher wird. (mrg)

Schmidt und Pocher präsentieren in ihrer Show eine Szene aus einer Schlagersendung. Man sieht den Sänger Andy Borg, der beträchtliche Mühe mit seinem Mikrofon hat.

Video www.punkt.ch

Roger Schawinski, morgen verrät der Bundesrat, wem er die Radio-Konzessionen gibt. Wie nervös sind Sie? Ziemlich. Indem man den Entscheid schon vier Tage vorher ankündigte, hat man die Nervosität nochmals gesteigert. Was, wenn Sie keine Konzession bekommen? Das kann nicht sein.

dvd

Rachefilm: Studie der Grausamkeit Richards Rache ist genauso grausam wie das, was eine Gruppe gelangweilter Vorstadt-Dealer seinem zurückgebliebenem Bruder Anthony angetan haben. Kompromissloser, komplexer Rache-Thriller von Regisseur Shane Meadows. (cat)

Blutrache mit Paddy Considine, Gary Stretch. Ascot-Elite, 86 Min. Unsere Einschätzung:

und

Alle Discs erhältlich bei

«Ich bin schon ziemlich nervös» Keine Ahnung. Wenn man das Gesetz richtig liest, dann müssen wir die Konzession bekommen. Die Frage ist, ob der Bundesrat den Mut hat, gegen die Verleger anzutreten. Und denen ihr Monopol wegzunehmen.

Im Aargau und Graubünden haben Sie noch keine Redaktionen Roger Schawinski: aufgebaut. Sie Radio-Besitzer haben also nichts zu verlieren. Aber die Kantone haben etAber auch für was zu verlieren. Die hätdie Konzession mit der ten dann für die nächsten kleineren Reichweite gibt hundert Jahre weiterhin es mehrere Bewerber. Ja, aber Giuseppe Scagli- ein Monopol. one hat mit dem Jugendradio bereits eine Kon- Was werden sie heute zession für Zürich und Abend noch machen? mein Leistungsausweis Mich sinnlos betrinund derjenige von Radio1 ken. Nein, ich werde ist möglicherweise doch nichts Spezielles maetwas grösser als derjeni- chen. Etwas Sport, das ge von Oliver Flückiger ist am besten zum (Radio Jay AG, die Red.). Entspannen. Was macht Sie so sicher? Weil wir uns in Zürich für zwei Konzessionen beworben haben: für eine kleine und eine grosse.

«Die Kantone hätten auch für die nächsten hundert Jahre ein Monopol.»

christina.varveris@punkt.ch

Wie steht es mit Ihren Anträgen für Konzessionen im Aargau und Graubünden?

Roger Schawinski ist gespannt. Bild: Key

game

web

Little Big Planet: Im Vorfeld gehypt

Retro-Fotografie www.poladroid.net

Nachdem es einigen Knatsch um die im Spiel verwendeten Koranverse gegeben hat, kommt «Little Big Planet» nun doch in die Läden. Der SingleModus ist nicht weiter erwähnenswert. Dafür macht das Bauen eigener Levels Spass. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. (mrg)

Wer erinnert sich nicht an die hochformatigen Fotos mit dem weissen Rahmen, die man schütteln musste, um sie zu entwi-

Little Big Planet Sony, für PS3, 95 Franken Unsere Einschätzung:

Fotos wie von anno dazumal. Screenshot: «.ch»

ckeln? Jetzt gibt es sie wieder, wenn auch den zeitgemässen Umständen angepasst. Mit Poladroid kann man seinen digitalen Fotos den kultigen Retro-Anstrich von Polaroid-Aufnahmen geben. (chi)


rätsel

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20.–

Donnerstag 30. Oktober 2008

100.–

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«Greis» K. Furter, Zürich

50.–

100.–

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Tagestipp: Denken Sie an Schlagermusik!

20.– «Pur» Y. Schlup, Lengnau

Wortspiel 4230 Franken

50.–

Wir suchen deutschsprachige Musiker (Bsp.: Züri West)

«Phenomden» R. Schläpfer, Pfungen SMS-Tipp

START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

Wir suchen d deutschsprachige Musiker!

300.–

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«Stiller Has» G. de Roch, Basel

2000.–

«Rio Reiser» B. Hunziker, Zürich «Xavier Naidoo» K. Lienhard, Zürich

«Curse» R. Wittwer, Trimbach

50.–

«Echt» K. Furter, Zürich

20.–

1000.–

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 2.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND APPETITLOS an die 970.

Auflösung der letzten Woche (europäische Städte): 20 Fr. MANCHESTER S. Zgraggen, Chur; 20 Fr. GENT A. van Ransbeeck, Luzern; 20 Fr. NANTES A. Theile, Duggingen; 20 Fr. MURTEN ungelöst; 50 Fr. ODESSA K. Furter, Zürich; 50 Fr. TRONDHEIM K. Fischer, Luzern; 50 Fr. BREMEN P. Aegerter, Emmenbrücke; 100 Fr. PORTO K. Furter, Zürich; 100 Fr. BORDEAUX R. Lienhard, Zürich; 300 Fr. NIS ungelöst; 500 Fr. CHUR F. Eigensatz, Zürich; 1000 Fr. FOGGIA ungelöst; 2000 Fr. MÖNCHENGLADBACH ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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sport 29

Donnerstag 30. Oktober 2008

Wawrinkas Déjà-vu

FC Alle fliegt erneut aus dem Schweizer Cup

Nach Wien, Basel, Paris und Madrid schied Wawrinka auch in Paris früh aus

Young Boys qualifizieren sich für die Achtelfinals

Für Stanislas Wawrinka (ATP 12) ist die Saison 2008 wohl zu Ende. Der Waadtländer unterlag in der 2. Runde des MastersSeries-Turniers in Paris dem Tschechen Tomas Berdych (ATP 22) 3:6, 5:7. Der Tscheche nützte nach 83 Minuten den ersten Breakball des zweiten Satzes zum dritten Sieg im fünften Duell mit dem Schweizer. Letztlich sorgte Berdychs Service für die Differenz zwischen den beiden 23-Jährigen. Zwar schlug Wawrinka mehr Asse (8:6), doch Berdych brachte eine höhere Quote erster Aufschläge ins Feld und musste seinem Widersacher keinen Breakball zugestehen. Er hingegen nutzte alle seine drei Möglichkeiten zum Servicedurchbruch resolut aus. Masters Cup verpasst Damit kassierte Wawrinka die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen. Seit dem US Open in New York, wo er die Achtelfinals erreichte, scheiterte der Lausanner in Wien, Basel und Paris jeweils im Startspiel. Mit dieser Niederlage hat Wawrinka die Qualifikation

Wie erwartet haben sich die Young Boys als letztes Team für die Achtelfinals des Schweizer Cups qualifiziert. Die Berner setzten sich in Alle problemlos 5:0 durch. Bereits nach vier Minuten ging YB durch Thomas Häberli in Führung. Die Partie fand erst gestern statt, weil Gastgeber Alle nach Ausschreitungen und dem Spielabbruch in der 1. Runde gegen Wacker Grenchen vorerst aus dem Cup ausgeschlossen und erst im Rekursverfah-

FCB heute gegen Sion – Scott Chipperfield fällt aus

Mit dem Aus in Paris verpasst Wawrinka auch Schanghai. Bild: Keystone

für den Masters Cup in Schanghai, an dem sich ab dem 9. November die besten acht Spieler des Jahres messen werden, verpasst. Der 13-fache Major-Sieger Roger Federer steht im Gegen-

deutschLand

satz zu Wawrinka in den Achtelfinals. Die Nummer zwei der Welt setzte sich bei seinem ersten Einsatz gegen Robin Söderling 6:4, 7:6 (9:7) durch und trifft nun auf den Kroaten Marin Cilic (ATP 59). (si)

england 3:0 2:0 1:2 1:3 0:1

Vor dem schweren Gang in der Champions League nach Barcelona zieht der FC Basel alle Register, um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Das Super-League-Heimspiel gegen den FC Sion findet schon heute (19.45) statt, damit sich der FCB länger auf Barça vorbereiten kann. «Die beiden TV-Stationen SF und Teleclub waren einverstanden, die Liga auch», erklärt FCB-Medien-

Hoffenheim Bayer Leverkusen Hamburger SV Bayern München Hertha Berlin Schalke 04 Borussia Dortmund Wolfsburg VfB Stuttgart Werder Bremen 1. FC Köln Eintracht Frankfurt Karlsruher SC Hannover 96 Arminia Bielefeld

16. VfL Bochum 17. Mönchengladbach 18. Energie Cottbus

2:0 3:2 0:3 1:0 4:4 2:0 2:0 0:1 1:0

10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

27:15 22 24:11 21 17:15 20 22:16 18 14:10 18 15:8 17 18:15 17 23:16 16 15:12 16 23:22 13 8:12 13 11:16 9 8:16 9 10:20 9 11:17 8

10 10 10

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Liverpool 10 Chelsea 10 Arsenal 10 Aston Villa 10 Hull City 10 Manchester United 9 Portsmouth 10 Manchester City 10 Middlesbrough 10 Sunderland 10 West Ham United 10 Everton 10 Blackburn Rovers 10 Fulham 9 Stoke City 10 West Bromwich Albion 10 Newcastle United 10

18. Wigan Athletic 19. Bolton Wanderers 20. Tottenham Hotspur

10 10 10

Sochaux - Lyon Paris St-Germain - Toulouse Nantes - Marseille Grenoble - Lille 0:0. Caen - Nice Valenciennes - Rennes Monaco - Nancy Le Mans - Auxerre St. Etienne - Lorient

Rangliste 15:6 22:4 22:10 19:12 14:14 15:5 10:15 23:16 10:15 9:11 14:18 14:19 11:18 8:8 11:18 8:16 12:18

26 23 20 20 20 18 14 13 13 12 12 12 12 11 10 10 9

11:15 8:13 11:16

8 8 6

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Eine OP und ein Schweizer Pass Sicher fehlen wird Mittelfeldspieler Scott Chipperfield. Der Australier fällt wegen einer Harnleiter-OP bis Ende Jahr aus. Die gute Nachricht: Stürmer Orhan Mustafi (18) hat den Schweizer Pass erhalten. (md)

Udinese Napoli AC Milan Inter Mailand Fiorentina Lazio Rom Genoa Catania Juventus Turin Atalanta Bergamo Palermo Lecce Siena Torino Sampdoria Genua AS Roma Cagliari

18. Bologna 19. Chievo Verona 20. Reggina

Ziehung vom 29.10.2008

frankreich

Napoli - Reggina 3:0 AC Milan - Siena 2:1 Genoa - Cagliari 2:1 Fiorentina - Inter Mailand 0:0 Bologna - Juventus Turin 1:2 Lecce - Palermo 1:1 Torino - Atalanta Bergamo 2:1 Chievo Verona - Lazio Rom 1:2 Catania - Udinese 0:2 AS Roma - Genua wegen Regens abgebrochen

Rangliste

sprecher Josef Zindel. Wieviel die Vorverschiebung gebracht hat, wird sich am Dienstag (20.45) im Camp Nou zeigen.

lottozahlen italien

Fulham - Wigan Aston Villa - Blackburn Rovers Hull City - Chelsea Stoke City - Sunderland Arsenal - Tottenham Hotspur Middlesbrough - Manchester City Manchester United - West Ham United Bolton Wanderers - Everton FC Liverpool - Portsmouth

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

ren wieder zugelassen worden war. Die Young Boys treffen nun auswärts auf den Challenge-League-Klub Gossau. (si)

Basel: Eile wegen Barça

Fussball Ausland Hertha Berlin - Hannover 96 Hamburger SV - VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt - Bayern München VfL Bochum - Hoffenheim 1. FC Köln - Borussia Dortmund

Thomas Häberli. Bild: Keystone

0:2 0:1 1:1 1:1 0:0 3:1 0:2 1:4

17:6 14:7 14:7 13:5 12:7 17:12 12:8 9:7 9:7 9:9 12:14 8:11 7:8 9:13 6:11 9:15 5:11

20 20 19 18 17 16 16 15 15 13 13 10 9 8 7 7 7

9 9 9

7:14 6:13 6:16

6 6 5

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Lyon Bordeaux Toulouse Marseille Le Mans Grenoble Lille Paris St-Germain Rennes Nice Auxerre Caen Monaco Lorient Nantes St. Etienne Nancy

18. Valenciennes 19. Le Havre 20. Sochaux

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Rangliste

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13 26 29 30 33 37 42

11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

16:8 18:10 10:8 21:14 18:13 10:8 15:13 12:10 13:9 15:13 12:11 17:13 9:10 14:15 8:17 7:14 8:13

24 21 21 20 18 18 17 17 16 16 15 14 13 12 11 10 9

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Ohne Gewähr


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sport

Donnerstag 30. Oktober 2008

«Die Ideen habe ich in der Fairplay bei den Löhnen Sauna – das Team setzt um»

Mindestlohn für Hilfskräfte

Ein jahrelanger Traum geht in Erfüllung – Ski-Weltmeister Daniel Albrecht ist jetzt auch Modedesigner Am Sonntag der Sieg in Sölden, gestern im Zürcher Mascotte die Lancierung seiner Schneesport-Kollektion unter dem Label «@lbright»: Bei Daniel Albrecht (25) läuft alles nach Mass. «Ein Traum ist in Erfüllung gegangen», sagt er. «Ich habe jahrelang an einer eigenen Kollektion gearbeitet.» Mit Pullis und Caps angefangen Als er 2003 das Ski-Gymnasium in Stams beendete habe, sei sein Gedanke gewesen: «Ich brauche Fan-Artikel. Nein, ich will etwas grösseres machen.» Er liess in kleiner Stückzahl Pullis, Shirts, Caps und iPodBags produzieren. Und hatte immer eine grosse, eigene Kollektion im Hinterkopf. Jetzt ist das zweite Standbein fix. Bei der «Albright Collection» GmbH mit dem «@»-Zeichen als Logo sind Albrecht und sein Manager Giusep Fry 100-Prozent-Teilhaber.

Londons millionenschwere Fussballklubs aus der Premier League sollen künftig sämtlichen Mitarbeitern ausserhalb des Profi-Bereiches den für Englands Hauptstadt gültigen Mindestlohn zahlen. Die Forderung nach einem Stundenlohn von umgerechnet rund 13,65 Franken stellte Londons Bürgermeister Boris Johnson in Briefen an die VorstandsPräsidenten von Arsenal, Chelsea, Fulham sowie von Tottenham Hotspur und West Ham United.

sportticker Tennis

Sichtlich stolz: Chef Daniel Albrecht mit Models in seiner neuen Schneesport-Kollektion. Bild: EQ Images

Die Kollektion besteht aus 27 Artikeln, die bei seinem Sponsor Ochsner Sport erhältlich sind. «Ich habe die Ideen in der Sauna oder auf dem Ergometer, und das Team setzt sie um.»

Fussball Pantelic fordert von Coach Favre Respekt

Eishockey Milde Bussen nach den Tumulten

Der Streit zwischen Goalgetter Marko Pantelic und Hertha-Trainer Lucien Favre ist eskaliert. «Ich respektiere ihn. Aber ich wünsche mir, dass auch er meine Leistungen respektiert», erklärte Pantelic in «Sport Bild». Er zweifelt an, dass Favre an ihn glaubt und meint, «dass ich vom ersten Tag an nicht sein Lieblingsspieler war».

Die National League verteilte wegen der Tumulte am 14. Oktober in der Resega Bussen. Der HC Lugano als Veranstalter muss wegen ungenügender Sicherheit 1500 Franken bezahlen. 500 Franken Busse erhielt Genf-Servette-Goalie Gianluca Mona, weil er sich nach dem Münzwurf eines Fans theatralisch fallen gelassen hatte.

Golf Ballesteros aus Koma erwacht

Segeln Neuer Weltrekord über 24 Stunden

Severiano Ballesteros (59) ist nach drei Gehirn-Operationen auf dem Weg der Besserung. Vorübergehend wurde der Ex-Profigolfer für neurologische Tests aus dem künstlichen Koma geweckt. «Seine Situation hat sich erfreulich entwickelt, aber er muss weiter auf der Intensivstation beobachtet werden», hiess es.

Die schwedische Segeljacht «Ericsson 4» hat im Ocean Race von Alicante nach Kapstadt den 24-Stunden-Weltrekord für Einrumpfboote gebrochen. Mit 590,5 Seemeilen in 24 Stunden überbot Skipper Torben Grael und seine Crew die Bestmarke der holländischen «ABN Amro 2» um 27,5 Seemeilen.

Albrecht tritt als ModeDesigner in die Fussstapfen des ehemaligen norwegischen Ski-Stars Lasse Kjus. Allerdings kosten Kjus-Skikleider teilweise über 2000 Franken, die teu-

erste @lbright-Jacke ist für 499 Franken erhältlich. «Ich habe schon Bedenken, dass wir im Vergleich zu günstig sind», sagt er lachend. «Denn meine Produkte sind hochwertig.» (am)

Paris. Masters-Series-Turnier (2,27 Mio Euro/Halle). 2. Runde: Federer (Sz/2) s. Söderling (Sd) 6:4, 7:6 (9:7). Berdych (Tsch) s. Wawrinka (Sz/12) 6:3, 7:5. Nadal (Sp/1) s. Serra (Fra) 6:2, 6:4. Kohlschreiber (De) s. Ferrer (Sp/5) 6:3, 6:2. Dawydenko (Russ/6) s. Ljubicic (Kro) 7:6 (7:5), 7:5. Nalbandian (Arg/8) s. Kiefer (De) 7:6 (7:5), 6:3. Simon (Fr/10) s. Andrejew (Russ) 6:3, 7:5. Blake (USA/11) s. Bolelli (It) 6:7 (10:12), 6:3, 6:4. Tsonga (Fr/13) s. Stepanek (Tsch) 3:6, 6:4, 6:4. Verdasco (Sp/15) s. Robredo (Sp) 6:2, 6:7 (6:8), 6:2. Cilic (Kro) s. Granollers (Sp) 6:4, 7:6 (7:2). Achtelfinal: Federer - Cilic.

Lions unterliegen Slavia Prag im Penalty-Krimi

Der ZSC musste in der Champions League eine 4:5-Heimniederlage einstecken 8220 Fans erlebten im Hallenstadion ein dramatisches Hockeyspiel. Die ZSC Lions spielten stark, nutzten aber ihre Torchancen zu wenig. Bis zur 59. Minute führte Slavia Prag 4:2. Innerhalb von 18 Sekunden realisierten Mathias Seger und Ryan Gardner den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Der dritte Punkt wurde im Penaltyschiessen – ein Duell zwischen Jan Alston und Jaroslav Bednar – vergeben. (si)

Gruppe D ZSC Lions - Slavia Prag (0:1, 1:1, 3:2) 4:5 n.P.

Rangliste

Zürichs Seger bezwang Prag-Goalie Svoboda gleich doppelt. Bild: Keystone

1. Slavia Prag 2. ZSC Lions

2 2

9:6 11:7

5 4

3. Linköping (Sd)

2

4:11

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sport 31

Donnerstag 30. Oktober 2008

Ausverkauft: Beliebter Promi-Wettkampf

Eishockey: Auch Kirby Law verlässt Russland

Einmal mehr wird der Super10Kampf zum grossen Publikumsmagneten: Zwei Tage vor dem Anlass, an dem am Freitag im Zürcher Hallenstadion viele Stars des Schweizer Sports teilnehmen, sind sämtliche 12 000 Tickets abgesetzt.

Nach Laurent Meunier und Mike Maneluk spielt auch Kirby Law nicht mehr in der russischen KHL. Der Vertrag des 31-jährigen Kanadiers mit Neftechimik Nischnekamsk wurde nach zwei Monaten und zehn Spielen (1 Tor/2 Assists) aufgelöst.

Fussball: Esteban wieder verletzt Das Verletzungspech des U21-Internationalen Julian Esteban reisst nicht ab. Der Stürmer von Rennes fällt nach einem Muskelfaserriss im Hüftbereich ein weiteres Mal aus. Der Genfer hatte sich eben erst von einem Kreuzbandriss am rechten Knie erholt.

Julian Esteban. Bild: Keystone

Segeln: Weltrekord trotz starken Winden Die schwedische Segeljacht «Ericsson 4» hat auf der ersten Etappe im Ocean Race von Alicante nach Kapstadt bei starken Winden um 30 Knoten mit 590,5 Seemeilen in 24 Stunden den TagesWeltrekord für Einrumpfboote gebrochen.

Cancellara: «Im Endeffekt stehe ich als Gewinner da» Die Dopingvorwürfe gegen Olympiasieger Fabian Cancellara sind vom Tisch. Geblieben sind die Narben über die haltlosen Anschuldigungen.

Fabian Cancellara. Bild: Keystone

Der Berner glaubt, dass mit Fortdauer der Affäre seine Haut dicker geworden ist. Er wisse jetzt, wer zu ihm stehe, und wer nicht: «Im Endeffekt stehe ich als Gewinner da.» Trotzdem bringt Cancellara Verständnis auf für jene Stimmen, die die Radszene als Gan-

zes für dopingverseucht halten: «Unser Sport steht nicht im besten Licht da, klar.» Inzwischen hat sich Cancellara wieder berappelt. Auch das Loch, in das er nach seinem Olympiasieg gefallen war, hat er überwunden. Ab sofort gilt seine Aufmerksamkeit neuen

Zielen. Sein Programm für die nächste Saison wird er in zwei Wochen im Mannschaftscamp abstecken. Vorweg hat er sich im Kalender schon einmal zwei Termine dick angestrichen: Nach den Siegen bei Paris - Rou-

«Der Radsport steht nicht im besten Licht da, klar.» Fabian Cancellara: Zeitfahr-Olympiasieger

baix 2006 und Mailand - San Remo in diesem Jahr will er 2009 mit der Flander n-Ru nd fa h r t eine weitere Classique gewinnen. Für den Herbst gilt sein vorrangiges Augenmerk den Titelkämpfen in Mendrisio: «Eine WM im eigenen Land, das hast du nicht alle Jahre.» (mh)

Milliardär für Mordgehilfe Russlands umstrittener Biathlon-Präsident tritt ab Alexander Tichonow ist nach zwölfjähriger Amtszeit überraschend zurückgetreten. Der vierfache Olympiasieger sorgte nach seiner Aktivzeit vielfach für Schlagzeilen. So war er vor einem Jahr wegen Beteiligung an einem Mordkomplott zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Allerdings folgte

umgehend die Amnestie, und Tichonow verliess das Gericht als freier Mann. Sein Nachfolger ist der 43-jährige Michail Prochorow, auch er eine illustre Figur: Der mit einer Länge von 2,04 m riesenhafte Unternehmer verfügt angeblich über ein Vermögen von 19 Milliarden Dollar. (si/mh)

Sbisas Aktie im Steigflug

Nach neun Spielen in der NHL schon wie ein Grosser

Kowaltschuk checkt Sbisa. Keystone

Dem 18-jährigen Zuger Luca Sbisa läuft es in der NHL weiterhin prächtig. Mit den Philadelphia Flyers kam er in der Nacht zum Mittwoch zu einem komfortablen 7:0-Auswärtssieg gegen Atlanta Thrashers und verzeichnete bei einer Einsatzzeit von 19:06 zwei Assists. Der Rookie steht nach neun Partien mit vier Skorerpunkten und einer Bilanz von minus zwei hervorragend da. (si)

Showtime! Die Korbjäger sind zurück Das Warten der Basketball-Fans hat ein Ende. Drew Gooden und seine Berufskollegen sind wieder auf Korbjagd. Für Gooden stimmte auch der persönliche Erfolg: Mit 13 Punkten trug er sein Scherflein zu Chicagos 108:95-Sieg gegen die Milwaukee Bucks bei. Bild Keystone


Zitat des Tages «Mit Klinsmanns Bilanz Ottmar Hitzfeld wäre ich entlassen worden.» Schweizer Nati-Trainer

Wawrinka MastersTraum ist endgültig geplatzt Donnerstag, 30. Oktober 2008

Albrecht ist jetzt auch Modeschöpfer Auf den Ski ist der Walliser Daniel Albrecht (25) eine Macht. Aber auch neben den Pisten gibt der Weltmeister tüchtig Gas: Er geht unter die Modeschöpfer und stellte gestern seine SchneesportKollektion vor. seite 30

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sport

«Mache mir mit Doping doch nicht alles kaputt» Nach üblen Gerüchten: Rad-Star Cancellara bricht sein Schweigen Fabian Cancellara, der von Doping-Anschuldigungen reingewaschen wurde, zog gestern an einer Medienkonferenz sein Fazit der leidigen Affäre: «Es war eine sehr emotionale Zeit, auch wenn ich nichts zu verstecken hatte.» Wie es zu den Anschuldigungen der belgischen Zeitung «Le Soir» gekommen ist, kann er sich

Fabian Cancellara: «Eine emotionale Zeit.» Bild: Keystone

nicht erklären. Eines wisse er aber mit Bestimmtheit: «Ich mache mir mit Doping doch nicht alles kaputt, zerstöre meine Karriere, die ich über Jahre aufgebaut habe.» Der Radsport habe aber mit seinem feinmaschigen Kontrollsystem den richtigen Weg eingeschlagen: «Meiner Meinung nach sieht man heute alles.» seite 31

Das Wagnis Maradona Umstrittener Ex-Weltstar hat ab heute in Argentinien das Sagen

Bild: Ochsner Sport

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Heute feiert Diego Maradona seinen 48. Geburtstag – und die offizielle Ernennung zum Argentinien-Trainer. Ein Wagnis: Neben dem Spielfeld hatte die «Hand Gottes» stets Probleme. Grössenwahn, Kokain- und Alkoholexzesse, Fettsucht. Aber Maradona will trotz Teammanager Bilardo selber entscheiden: «Ich stelle das Team auf.»

Die «Hand Gottes» im WM-Viertelfinal 1986. Bild: Keystone


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