BE, 03.11.2008

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Wetter: Über dem Nebel wird die Freiheit fast grenzenlos sein. seite 12

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Tiziano Ferro Ferrari Auf seiner neuen CD Verfrühter Jubel im singt der Italiener Regen von ein englisches Duett São Paulo seiten 30 + 31

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Montag, 3. November 2008 Bern Nr. 213

Blocher sagt Nein – wegen Roma und Sinti Heidi Klum Auftritt als Rachegöttin Topmodel und WerbeIkone gab eine HalloweenParty und trat als HinduGöttin Kali auf seite 14

Bern Wahlduell vor der Reitschule

Der Alt-Bundesrat will «Migrationsprobleme mit Fahrenden verhindern» Christoph Blocher hat vom Referendum gegen die erweiterte Personenfreizügigkeit mit der EU abgeraten. Jetzt begründet der SVP-Chefstratege, warum er trotzdem Nein stimmen wird. Blocher lehnt die Ausdehnung auf Rumänien und Bul-

SVP-Mann Beat Schori attackiert Edith Olibet und die SP-Frau muss sich verteidigen seiten 10 + 11 Netbook

HP bringt das Grösste unter den Kleinen

Pünktlich auf Weihnachten kommt das Netbook mit dem Blumendesign seite 18

garien ab. Der Grund: «Wir müssen ähnliche schwerwiegende Migrationsprobleme mit Fahrenden wie jetzt in Italien verhindern.» Italien hat seit Jahren Probleme, die Sinti und Roma aus Rumänien zu integrieren. Blocher schliesst aus,

dass die EU alle bilateralen Verträge kündigt, wenn das Schweizervolk Nein stimmt. «Im eigenen Interesse tut sie es nicht», sagt er .

Blocher über UBS und Finanzkrise: seiten 6 + 7

Jetzt hat auch Miss Rigozzi ein Modelabel Ex-Miss Christa Rigozzi stellt heute in Zürich ihre Kleiderkollektion vor. «Angel by C.» heisst das Label, das verführerisch, unschuldig und sexy sein soll.

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US-Wahlkampf

Scherz mit Sarah Palin Morgen wählen die Amerikaner den Nachfolger von George W. Bush. In den Umfragen liegt Barack Obama immer noch vor John McCain. Doch der Demokrat warnt seine Fans: «Das Rennen ist noch nicht gelaufen.» Am Samstag leistete sich ein Komiker einen Telefonscherz mit McCains Vize Sarah Palin. Er gab sich als Nicolas Sarkozy aus und verführte Palin dazu, das Liebesleben zwischen Frankreichs Präsidenten und Carla Bruni zu loben. Auch Arnold Schwarzenegger mischte sich in den Wahlkampf ein. Der republikanische Muskelmann machte sich über Obamas «dürre Beine» lustig.

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Montag 3. November 2008

Frau Nörgeli

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lso diese UBS, die wird jetzt endgültig zur geschützten Werkstätte. Dass sie vom Staat wie ein Blindenheim subventioniert wird, damit haben wir uns ja bereits abgefunden. Aber jetzt geht die Nationalbank noch einen Schritt weiter. Also ich lüge Sie nicht an: Nationalbank-Vize Hildebrand rügt die Kantonalbanken, weil die vom UBS-Vertrauensverlust profitieren. Ausgerechnet die Gralshüter des freien Marktes unternehmen alles, damit wir unser Geld bei der Krisenbank lassen. Verständnis habe ich aber dafür, dass die UBSKundenberater mehr Lohn erhalten. Die sind ja wirklich nicht zu beneiden. Also ich habe da einen Vorschlag: Die Kantonalbanken übernehmen die Kosten dieser Lohnerhöhung. Interbankonaler Finanzausgleich könnte man dem dann sagen. Willkommen in der Planwirtschaft.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Sind Sie fit für die US-Wahlen? Finden Sie aus den die 12 Fragen das richtige Lösungswort und Sie sind fit für die Wahlnacht am Dienstag Wann wird der US-Präsident traditionell gewählt?

Wie werden die Wählerstimmen auf die Kandidaten verteilt?

Welches Land sieht Sarah Palin von ihrer Haustüre aus?

D: Es gibt keinen fixen Tag. Der Senat bestimmt jeweils, wann Wahltag ist. K: An Halloween. A: Am ersten Dienstag im November.

R: In 48 Staaten gehen bei der kleinsten Mehrheit alle Stimmen an einen Kandidaten. A: Jeder Kandidat erhält die Stimmen jener, die für ihn gestimmt haben. L: Wer die meisten Bundesstaaten gewinn, ist Präsident.

I: Irak. J: China. A: Russland.

Was sind Elektoren? M: Wahlmänner, die die Bundesstaaten repräsentieren. T: US-Bürger, die an die Urne gehen. Q: Elektronische Wahlurnen. Welcher prominente Politiker schlug sich auf Obamas Seite?

Aufsteller des Tages

Heute kehrt Finanzminister Hans-Rudolf Merz zurück ins Bundeshaus! Nur sechs Wochen nach der komplizierten Herzoperation. Um der Bevölkerung zu zeigen, wie gesund er ist, gibt Merz als Erstes eine Pressekonferenz, die das Schweizer Fernsehen ab 9 Uhr live überträgt. Seiner Stellvertreterin Eveline Widmer-Schlumpf versicherte der Appenzeller am Freitag, es gehe ihm gut und er freue sich auf die Arbeit. Freuen kann er sich auch auf ein Geschenk, das ihm seine Mitarbeiter gekauft haben.

Z: George W. Bush. E: Bill Clinton. S: Fidel Castro.

Rettungspaket: Josef Ackermann sagt nein Nein zum Rettungspaket: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann will keine finanzielle Hilfe vom Staat in Anspruch nehmen. Schliesslich mache sein Unternehmen trotz der Finanzkrise Gewinne – darauf könne man in Deutschland stolz sein. «Wir werden aus heutiger Sicht nicht mitmachen, weil wir stark sind», sagte Ackermann gestern in einem vom ZDF vorab übermittelten Interview in der Sendung «Berlin direkt».

Wie heissen die noch unentschiedenen Staaten? R: United States. C: Lame Duck States. I: Swing States. Wie heissen Obamas Töchter? V: Mary-Kate und Ashley. K: Mahlia und Sasha. G: Paris und Nicky.

In welchem Krieg hat sich McCain seine Sporen abverdient? N: Im Vietnamkrieg. O: Im Kalten Krieg. X: Im Koreakrieg. Woher hat Cindy McCain ihr Geld? Y: Aus der Zeit als Geschäftsführerin und Teilhaberin des Männermagazins «Playboy». E: Vom Biervertrieb Hensley geerbt. D: Als Investorin der Rüstungsindustrie hat sie ein grosses Vermögen angehäuft.

Gölä: Geld mit Aktien verspielt Der 40-jährige Berner Rocker Gölä traut den Aktien nicht mehr. Kein Wunder, denn sein Lehrgeld hat der Berner Mundartrocker schon gezahlt: Er verlor satte 100 000 Franken an der Börse. Er habe einmal Aktien gekauft, weil alle auf ihn eingeschwatzt hätten, sagte er der «SonntagsZeitung» in einem Interview. «Dann machte es päng, 100 000 Franken waren weg.» Er habe sein Lehrgeld bezahlt. Aus der gegenwärtigen Finanzkrise versucht Gölä laut seinen Angaben

seinen Nutzen zu ziehen. «Wenn dadurch die Hauspreise sinken, werde ich irgendwo ein weiteres günstiges Haus zu kaufen versuchen», sagte er.

Mundartrocker Gölä. Bild: Keystone

Was ist Sarah Palins Beruf N: CNN-Moderatorin. L: Geschäftsführerin eines Internet-Vversandhauses für christliche Bücher. R: Gouverneurin von Alaska. Wer hat Barack Obama zu einem Body-Building-Training eingeladen? U: John McCain. B: Sarah Palin. I: Arnold Schwarzenegger. Welche Probleme machen McCain zu schaffen? N: Hautkrebs. L: Sodbrennen. W: Haarausfall. Lösungswort: Amerikanerin

Flut: Mindestens 49 Tote in Vietnam Bei schweren Überschwemmungen in Vietnam sind in den vergangenen Tagen mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Hauptstadt Hanoi starben 18 Menschen. Unter den Toten befanden sich auch drei Kinder, die auf dem Weg zur Schule von den Wassermassen erfasst wurden. Die Überschwemmungen in Hanoi waren Medien zufolge die schlimmsten seit mehr als 20 Jahren.


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Gaillard rechnet mit 140 000 Arbeitslosen 2009 soll das Wirtschaftswachstum in der Schweiz unter ein Prozent fallen Der Abschwung ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen: Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosen bis Ende 2009 auf gegen 140 000, sollte das Wirtschaftswachstum unter ein Prozent fallen. Das Seco geht zwar offiziell nach wie vor von einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 1,3 Prozent im kommenden Jahr aus. Es wird aber eine baldige Senkung der Prognose unter ein Prozent erwartet. Arbeitslosenquote 3,5 Prozent Gegen Ende 2009 dürfte die Arbeitslosenquote damit auf 3,5 Prozent steigen, sagte Serge Gaillard, Chef der Direktion für Arbeit im Seco, in Interviews in der Sonntagspresse. Heute liegt die Quote bei 2,4 Prozent. Die Arbeitslosenzahlen seien im Moment am Stei-

Kein Bonus für Kurer UBS-Chef Marcel Rohner tritt auf die Kostenbremse: Die Geschäftsleitung der Grossbank und Verwaltungsratspräsident Peter Kurer kassieren 2008 keine Boni. Dafür erhalten gute Kundenberater der Bank zehn Prozent mehr Lohn, damit sie nicht abwandern, wie die «Sonntags Zeitung» berichtete.

«Nun schlägt der Bestellungsrückgang auf die Beschäftigung durch» Serge Gaillard Seco

gen, und die Anträge auf Kurzarbeit nähmen langsam zu, weiss Gaillard. Der Abschwung habe zwar schon im Frühling begonnen, doch damals seien die Auftragsbücher noch voll gewesen. Nun schlage der Bestellungsrückgang auf die Beschäftigung durch, sagte Serge Gaillard weiter. (sda)

Der Zug ist voll

Diese sunnitischen Muslime aus Pakistan sind auf dem Rückweg von einem religiösen Treffen. Sie nahmen offenbar alle denselben Zug. Bild Keystone

Königin Silvia: Umstrittene Worte Mit der Forderung nach härteren Strafen für die Nutzer von Kinderpornografie im Internet hat Königin Silvia für Aufsehen gesorgt. «Befreit die Königin!», forderte die Zeitung «Sydsvenskan». Das Blatt sieht als besten Weg die «Verschrottung der Monarchie, dieses Überrestes aus vordemokratischer Zeit.» Danach könne Silvia ohne Einschränkung gegen die Kinderpornografie und ihr Mann für die Jagd auf Wölfe eintreten. Königin Silvia von Schweden.

Koalition: Neuer Streit in der hessischen SPD Die Wahl von Andrea Ypsilanti zur neuen hessischen Ministerpräsidentin wird für SPD und Grüne zu einer Zitterpartie. Die beiden Parteien stimmten am Wochenende zwar mit grosser Mehrheit für eine von den Linken tolerierte Minderheitsregierung unter Ypsilantis Führung. Doch kurz vor der entscheidenden Abstimmung morgen sprach sich ein Vertreter der hessischen SPD vehement gegen den Koalitionsvertrag aus.

Unbeschreibliches Elend erwartet die Flüchtlinge im Kongo. Bild: Keystone

1,6 Millionen Menschen sind auf der Flucht Krisengipfel in Nairobi soll den Kongo-Konflikt lösen Der Exodus aus dem Kongo minister Bernhard Kouchner nimmt immer dramatischere zu Gesprächen mit Jakaya KikZüge an: Der britische Aussen- wete, Präsident von Tansania, minister David Miliband sagte eingetroffen. Als Vorsitzender gestern in Tansanias Es fehlt an der afrikanischen Hauptstadt DaresUnion bereitet Kiksalam, dass sich Wasser und derzeit einen über 1,6 Millionen Lebensmitteln wete Krisengipfel in KeniVertriebene auf der Flucht befänden und die Hilfswerke as Hauptstadt Naikönnen die robi vor. Dieser soll und im Osten Kongos festsässen. Menschen nur noch diese Woche stattfinden. Zudem fehle es schlecht den Flüchtlingen Nach Angaben erreichen. an Wasser und Levon EU-Entwickbensmitteln. Doch lu ngskom m i s sa r damit nicht genug: Louis Michel haDie Hilfswerke ben Kongos Präsikönnen die Mendent Joseph Kabila schen offenbar und Ruandas schlecht erreichen. Staatschef Paul KaZusammen mit Miliband ist game bereits ihre Teilnahme auch der französische Aussen- am Treffen zugesagt. (sda/muv)


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Die Regierungspartei Südafrikas spaltet sich Mitglieder des ANC wollen am 16. Dezember eine neue Partei gründen

Athener am Strand. Bild: Keystone

Griechenland: Gestern kam der Sommer zurück Mit 30 Grad wärmster Novemberstart seit 30 Jahren Während anderswo in Europa die Menschen über trübes Hochnebel-Herbstwetter klagen, sind die Griechen gestern in Massen an die Strände geströmt. Bei strahlendem Sonnenschein herrschten im südosteuropäischen Land Temperaturen um die 30 Grad. Dies liess bei den Griechen nochmals Sommergefühle aufkommen. Nach Angaben des Wetteramtes war es seit rund 30 Jahren zu Novemberbeginn nicht mehr so warm wie gestern. Auf der Insel Kreta

wurden sogar 31 Grad gemessen. In der Hauptstadt Athen kletterte das Thermometer ebenfalls auf 28 Grad. 20,5 Grad auch in der Schweiz Auch in Teilen der Schweiz kletterten die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Dank Föhn wurde gestern Nachmittag in Chur, Altdorf und in Sitten 20,5 Grad gemessen. Im Mittelland stieg das Quecksilber allerdings nicht über die 10-Grad-Grenze. Schuld war der zähe Hochnebel. (sda)

Mit der Spaltung des ANC steht das südafrikanische Parteiensystem sechs Monate vor den Parlamentswahlen vor dem Umbruch. Der ANC, dessen berühmtestes Mitglied Nelson Mandela war, dominierte die Politik des Landes seit dem Ende der Apartheid 1994. Hintergrund der Parteispaltung ist ein Machtkampf zwischen den Anhängern von Parteichef Jacob Zuma und dem früheren ANC-Vorsitzenden und Ex-Präsidenten Thabo Mbeki. Mbeki, der Nachfolger Nelson Mandelas, musste im September nach neun Jahren im Amt zurücktreten. Name steht noch nicht fest In ihrem Programm spricht sich die neue Partei, die am 16. Dezember offiziell gegründet werden soll, für mehr sozialen Zusammenhalt und die Achtung der Grundrechte aus. Ausserdem fordert sie die Direktwahl des bislang vom Parlament bestimmten Präsidenten. Einen Namen gibts noch nicht. ANC-Chef Zuma kritisierte die Parteirebellen derweil als

«Ich habe Angst vor Schnee» Nomen ist nicht immer gleich Omen: Denn dieser kleine Schneeleopard hat die weisse Pracht überhaupt nicht gern. Als er vergangene Woche merkte, dass es in seiner Heimat, dem Zoorheintal, bald schneien würde, ­versteckte er sich in diesem Baumstrunk. Bild: zoorheintal

Der ANC dominierte Südafrikas Politik seit dem Ende der Apartheid im Jahre 1994.

«giftige Mischung». Sein Stellvertreter, Präsident Kgalema Motlanthe, drückte dagegen die Hoffnung aus, die abgespaltene Fraktion wieder in die Reihen des ANC zu integrieren. Mbeki selbst hat der neuen Gruppierung noch nicht seine Unterstützung ausgesprochen. Er hatte jedoch bereits deutlich gemacht, dass er sich im Wahlkampf nicht für den ANC engagieren wird. (sda)

Anhänger von ANC-Chef Zuma singen die Nationalhymne. Bild: Keystone

Datenpanne Stick mit geheimen Infos gefunden

Streich Mann mit Leim auf Toilette festgeklebt

Die Serie der Datenpannen in Grossbritannien reisst nicht ab: Wie die Zeitung «Mail on Sunday» berichtete, wurde auf einem öffentlichen Parkplatz ein USB-Stick mit Benutzernamen und Kennwörtern ­eines Computersystems der Regierung gefunden.

Unbekannte hatten in Mittel­england einen Toilettensitz auf einem öffentlichen WC mit Superkleber beschmiert. Ein 35-jähriger Mann blieb anschliessend kleben. Ärzte mussten ihn von seiner misslichen Lage befreien.

Hinrichtung 13-jähriges Mädchen in Somalia gesteinigt

Lebenszeichen Nordkorea zeigt Bilder von Kim Jong Il

Gemäss Hilfsorganisation Amnesty International ist im afrikanischen Land Somalia ein 13-jähriges Mädchen unter dem Vorwurf des ausserehelichen Geschlechtsverkehrs gesteinigt worden. Das Mädchen hatte angegeben, von drei Männern vergewaltigt worden zu sein.

Der nordkoreanische Präsident Kim Jong Il ist offenbar erstmals seit Langem wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Kim habe einem Fussballspiel beigewohnt, meldete die Nachrichtenagentur KCNA gestern, ohne einen genauen Zeitpunkt zu nennen.


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Interview mit Christoph Blocher. Der Alt-Bundesrat geht mit der UBS-Spitze

«Die Banken müssen als Ganzes Das UBS-Rettungspaket muss Ihren Glauben an die Selbstregulierung zutiefst erschüttert haben. Es ärgert mich immer, wenn Unternehmen durch Führungsfehler in Schwierigkeiten geraten. Im Normalfall muss so eine Firma sterben – und das ist gut so. Doch in diesem Fall

Grunder, Schmid, Widmer. Bild: Key

Die BDP schlägt erste Pflöcke ein Neue Partei sagt Ja zur Freizügigkeit Die bürgerlich-demokratische Partei (BDP) ist in Glarus aus der Taufe gehoben worden. Der Gründung wohnten auch die BDP-Bundesräte Samuel Schmid und Eveline Widmer-Schlumpf bei. Die neue Partei schlug gleich einen Pflock ein: Anders als die SVP befürwortet sie die Ausdehnung des Freizügigkeitsvertrags mit der EU. Als ersten BDP-Präsidenten wählten die Delegierten Nationalrat Hans Grunder, seine Vize ist

die Bündner Regierungsrätin Barbara Janom Steiner. Die Geschäftsleitung bilden Beatrice Simon, Marcus Hassler und Martin Landolt, die Sektionspräsidenten von Bern, Graubünden und Glarus. Der Glarner Martin Landolt ist zudem im Gespräch als Kandidat für den frei werdenden Nationalratssitz von Werner Marti (SP). Landolt entscheidet aber erst Ende November, ob er kandidieren will. (red)

Blocher kritisiert die UBS. Bild: Key

habe ich mit der Staatshilfe kein Problem. Das «wirtschaftliche Kriegsrecht» über der UBS zu verhängen war nötig, denn mit einem UBSBankrott steht die Schweizer Volkswirtschaft still. Die UBS kann das ganze Land ins Verderben stürzen. Lässt sich das ändern? Im Vergleich zu den grössten Banken ist die UBS vielleicht nicht zu gross. Aber wenn der Staat die Bank retten muss, um volkswirtschaftlichen Schaden zu verhindern, dann müssen wir das Risiko der Grossbanken im Interesse des Landes minimieren. Ich schlage vor, dass die Grossbanken in separaten und unabhängigen Gesellschaften im Ausland operieren müssen.

Schweizer erpresst reichste Deutsche Er machte kompromittierende Fotos Der Plan von Helg Sgarbis (41) schien aufzugehen. Die Milliardärin Susanne Klatten (46) – Deutschlands reichste Frau – erlag seinem Charme. Die beiden trafen sich regelmässig in Luxushotels. Und als er sie um Geld

Susanne Klatten. Bild: Keystone

bat, weil er angeblich bei der Mafia Schulden hatte, zahlte sie gutgläubig 11 Millionen Franken. Das reichte Sgarbis nicht, er wollte 60 Millionen Franken. Der Schweizer drohte seiner Geliebten, er würde sonst Fotos veröffentlichen, die ein Komplize bei ihren amourösen Zusammenkünften heimlich geschossen hatte. Doch Klatten liess sich das nicht bieten und schaltete die Polizei ein. Bei der Geldübergabe im Januar diesen Jahres wurde Sgarbis verhaftet. Von den Millionen, die Klatten bereits bezahlt hatte, fehlt jede Spur. (red)

Strom: Kritik an Strombaronen Roland Decorvet, Chef von Nestlé Schweiz, greift die Stromlobby an: Die zu erwartenden Preiserhöhungen seien inakzeptabel, sagte Decorvet im Gespräch mit der «SonntagsZeitung». Im Zuge des Preisanstiegs müsse Nestlé nächstes Jahr nämlich 28 Prozent oder 6 Mio. Franken mehr für den Strom aus der Steckdose bezahlen.

Calmy-Rey: Türkeibesuch Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat am Wochenende in Istanbul am Weltwirtschaftsforum für Europa und Asien teilgenommen. Dabei traf sie auch den türkischen Aussenminister Ali Babacan. Er und Calmy-Rey hatten schon bei einem Besuch Babacans in der Schweiz Mitte September eine stärkere Zusammenarbeit in der Wirtschafts- und Ener-

Micheline Calmy-Rey. Bild: Key

giepolitik sowie in der Terrorismusbekämpfung beschlossen.

Renten: PdA droht mit Referendum Die Partei der Arbeit will das Referendum ergreifen, falls die Rentenkürzung im Parlament durchkommt. Eine Reduktion des Umwandlungssatzes auf 6,4 Prozent bedeute eine Senkung der künftigen Renten um 10 Prozent, liess die PdA verlauten. Der Nationalrat hatte die Senkung im September gutgeheissen. Nun entscheidet der Ständerat.


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Montag 3. November 2008

hart ins Gericht und sagt, was sich ändern muss

ihr Bonussystem radikal ändern» Eine Ursache der Krise ist das Bonussystem. Wie stehen Sie dazu? Für mich ist klar: Die Banken, nicht nur die UBS, müssen ihr Bonussystem als Ganzes radikal ändern. Dass die UBSGeschäftsleitung ihren Topmanagern dieses Jahr keine Boni auszahlt, ist ein gutes Zeichen. Die UBS hat das Vertrauen verspielt. Das ist richtig. Die Geschäftsleitung hätte sich auf dem Münsterplatz aufstellen und erklären sollen: «Wir haben einen Fehler gemacht, das Bonussystem mit all diesen Anreizen war ein Fehler und wir ändern das jetzt radikal.» Der Nobelpreis müsste dann Kurer und Rohner zufallen! Sie kennen Marcel Ospel sehr gut. Haben Sie ihm nahegelegt, die erhaltenen Boni zurückzugeben? Was ich mit den Leuten unter vier Augen bespreche, ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Natürlich habe ich seit 2002 versucht, alle Manager, mit denen ich sprach, von der Fehlerhaftigkeit

des Systems und des mangelhaften Aktienrechts zu überzeugen. Ohne Erfolg. Für Daniel Vasella ist die Boni-Debatte Populismus. Jetzt hat es etwas «Populistisches», weil das plötzlich zum guten Ton gehört. Auch meine Bedenken wurden von denen nicht gehört, die jetzt mit den Wölfen heulen.

«Mit einem UBS-Bankrott steht die Schweizer Wirtschaft still.»

Der Bundesrat wird kritisiert, weil er der UBS in der Boni-Frage keine Bedingungen diktiert hat. Was nicht ist, kann noch werden. Hätten Sie als Bundesrat Bedingungen gestellt? Vielleicht, aber ohne dem Verwaltungsrat die Verantwortung zu entziehen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Geld für das

Doktor: Ehre für Kofi Annan Kofi Annan ist Ehrendoktor der Universität Neuenburg. Der frühere Uno-Generalsekretär hat am Samstag an der Universität den Ehrendoktortitel der Rechtsfakultät entgegengenommen. Annan hat sich den Titel verdient mit seinem Einsatz für «Menschenrechte, Frieden und Sicherheit». In Genf hat er nicht nur bei der Uno gearbeitet, sondern auch seine Frau

Kofi Annan. Bild: Keystone

kennen gelernt, die aus dem Kanton Neuenburg stammt.

Hilfspaket auf die Cayman Islands transferiert wurde. Meiner Meinung nach sind die Cayman Islands heute ein einwandfreier Bankenplatz. Die UBS hat aber auf die Kritik reagiert und dieses Konstrukt in der Schweiz parkiert. Diese Idee war taktisch und kommunikativ unklug. Lassen wir jetzt das. Sie wird korrigiert. Unterstützen Sie die Abzocker-Initiative? Die Initiative enthält viele gute Punkte. Diese flossen bereits in die Aktienrechtsrevision. Der Rest ist schädlich für die Wirtschaft. Der Schweiz droht eine Rezession. Wie können wir die verhindern? Verhindern können wir dies nicht. Aber dafür sorgen, dass es rasch wieder aufwärts geht. 1. Den Bürger stärken, nicht den Staat. Die SVP fordert, die Mehrwertsteuer sofort um 1% zu senken. Das brächte dem Bürger drei Milliarden Franken. 2. In den Betrieben Kosten senken und in neue Produkte investieren. vasilije.muster@punkt.ch

Euro 08: Bund zahlt Material Der Bund zeigt sich den Kantonen gegenüber spendabel und verzichtet auf 4,7 Mio. Franken an Materialkosten, wie das VBS gegenüber der «SonntagsZeitung» angab. Nun müssen die Kantone nur noch 700 000 Fr. für das gebrauchte Material bezahlen. Dieses wurde den Kantonen während der Euro 08 zur Verfügung gestellt.

Piccard mit U-Boot-Modellen. Bild: Keystone

Jacques Piccard ist tot

Der Pionier der Tiefseeforschung starb am Samstag 86-jährig Weltbekannt wurde der Schweizer Jacques Piccard 1960 mit seinem Tauchgang zum tiefsten Punkt unter Wasser – auf 10 916 Meter im Marianengraben. Weil der Forscher dort Leben vorfand, wurde in der Folge das

Versenken von Nuklearabfällen in die Meeresgräben verboten. Jacques Piccard, dessen Vater Auguste 1930 als erster Mensch mit einem Ballon auf eine Höhe von 16 000 Metern stieg und dessen Sohn Ber-

trand 1999 erstmals mit einem Heissluftballon nonstop um die Erde flog, starb am Samstag in seinem Haus am Genfersee 86-jährig. Jacques Piccard tauchte bis ins hohe Alter von 82 Jahren. (sda)

Schawinski prüft Rekurs Der Radiomacher erhielt für Aargau und Graubünden eine Absage Roger Schawinski prüft, ob er den Entscheid des Medienministers Moritz Leuenberger (SP) vor Gericht ziehen will. Dies sagt er zu «.ch». Denn für zwei seiner Radioprojekte erhielt er vom Bund eine Absage: Radio AG und Radio Südost, mit

denen er die Monopole der Verlage Südostschweiz und AZ-Medien knacken wollte, dürfen nicht senden. Der 63-Jährige hat aber auch Grund zum Lachen, denn für sein Zürcher Radio 1 hat er die Konzession erhalten. «Natür-

lich freut uns das. Und es tut uns leid für die Kollegen von Radio Energy. Doch sie haben mit ihrem Gesuch um die grosse Konzession zu hoch gepokert.» Energy-Besitzerin Ringier rekurriert gegen den BakomEntscheid. (blu)

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Beschwerde-Recht für die Natur abschaffen 30. November

Nein «Demokratie darf nicht gegen den Rechtsstaat ausgespielt werden! Beide haben eine wichtige, sich ergänzende Aufgabe!» Prof. Dr. Reto Steiner, Grossrat Kant. Komitee Beschwerde-Recht abschaffen NEIN, Schwarzenburgstr. 11, 3007 Bern, www.verbandsbeschwerde.ch


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«Die Welt mitgestalten»

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VW Scirocco: Schon 1000 Bestellungen

Neues Auto: Sarah Meier fährt Lancia Delta

Seit dem 23. Oktober steht der neue Scirocco bei den Schweizer VW-Händlern zum Probefahren bereit. Und bereits sind über 1000 Bestellungen für den 122 bis 200 PS starken und ab 32 500 Franken teuren KompaktSportler eingegangen.

Letzte Woche hat die Schweizer Meisterin und Vize-Europameisterin im Eiskunstlauf ihren neuen Dienstwagen entgegengenommen. Sarah Meier (24) fährt einen Lancia Delta 1.4 T (150 PS) in der Ausstattungsversion «Oro».

Kia Soul: Einer mit Seele Soul heisst Seele: Und das hat der knuffige Kasten auf Rädern. Der Kia Soul ist nur 4,10 m lang, bietet aber für Kind und Kegel Platz. Zum Verkaufsstart im Frühling gibt es den Koreaner als Benziner oder Diesel mit 126 PS. Sein Preis: ab rund 23 000 Franken.

Quadratisch, praktisch, Soul. Kia

Edler Sportkombi, der sich auch im Alltag bewährt

Finanzkrise: Porsche verlängert Ferien Die Finanzkrise trifft auch Porsche. Der SportwagenHersteller verlängert die diesjährigen Weihnachtsferien. Die Produktion im Stammwerk Zuffenhausen bleibt vom 22. Dezember bis 9. Januar geschlossen, drei Tage länger als vorgesehen.

On the Road «Der Schweizer offenbart sich auf seinem Heck»

Den neuen Mazda 6 Station Wagon zeichnet das gefällige Design und der hohe Nutzwert aus Mazda überrascht. Statt wie viele Konkurrenten stets grösser und schwerer zu werden, senken die Japaner das Gewicht ihrer Neulancierungen konsequent. Obwohl der neue Mazda 6 Station Wagon sechseinhalb Zentimeter länger als sein erfolgreicher Vorgänger ist, wiegt er im Schnitt 35 Kilo weniger. Besonders im Stadtverkehr und auf kurvigen Landstrassen wirkt sich das Mindergewicht positiv aus. Leichtfüssig und präzise lässt sich der 6er um die Kurven zirkeln, dank seinem 2,5-l-Motor mit 170 PS so-

gar richtig sportlich. Dass man in einem knapp 4,80 Meter langen Kombi sitzt, geht dabei fast vergessen und der Verbrauch von knapp neun Litern ist bei den gebotenen Fahrleistungen absolut in Ordnung. Von aussen sieht der Station Wagon richtig schnittig aus. Die klare Linie setzt sich auch im Innenraum fort. Begrüsst wird man von einem blau leuchtenden Markenlogo in der Alumi-

Ohne Schnickschnack Test: TomTom One Traffic Europe Der neue kleine TomTom One verzichtet bewusst auf MP3Player und anderen Schnickschnack. Das hat zwei Vorteile: Zum einen kostet das Gerät nicht allzu viel. Zum anderen ist es sehr kompakt. Die Bedienung ist einfach und geschieht über das 3,5-Zoll-Touchdisplay. Seine Hauptaufgabe, das Navigieren, meistert der GPS-Pfadfinder zu-

verlässig und schnell. Mühsam allerdings: Bis das Gerät jeweils nach Inbetriebnahme die Satelliten findet, kann unter Umständen eine Viertelstunde vergehen. Das von «.ch» getestete Modell wird mit Kartenmaterial von 31 europäischen Ländern, einem Autoladekabel und einem USBKabel ausgeliefert. Der Preis: Fr. 349.-. www.tomtom.com

nium-Einstiegsleiste. Das Cockpit strahlt hohe Wertigkeit aus und ist übersichtlich. Der Kofferraum kann mit 1751 Liter Stauvolumen richtig viel wegstecken. Der Clou dabei: Man braucht nur einen Hebel zu ziehen, und die Rücksitzlehnen klappen so herunter, dass eine ebene Ladefläche entsteht. Die Sitzfläche im Fond senkt sich dabei automatisch ab. lukas.hasselberg@punkt.ch

Mazda6 Station Wagon vanessa.georgoulas@punkt.ch

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Motor: Benziner, 4 Zylinder, 2488 cm3, 170 PS. Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 8,3 Sekunden, Spitze 217 km/h. Umwelt: Testverbrauch 8,9 l/100 km, CO2-Ausstoss 193 g/ km, Energieeffizienzkat. D. Masse: LxBxH 4,78 x 1,79 x 1,49 m, Gewicht 1455 kg. Ausstattung (Sport): 6 Airbags, Klima, Bose Soundsystem, Bi-Xenon- und Kurvenlicht, LED-Rücklicht, u.a. Preis: Testwagen ab 40 600 Fr., Basispreis 31 600 Fr. (1.8 Confort 120 PS). www.mazda.ch

Smart: Nr. 1 beim Sparen Der Stadtfloh ist das sparsamste Auto in Amerika

Die amerikanische Umweltbehörde hat den Smart Fortwo in der aktuellen Liste der sparsamsten Autos ohne Hybridantrieb auf den ersten Platz gesetzt. Der seit Januar 2008 in den Vereinigten Staaten erhältliche Kleinstwagen erfüllt bereits heute die für 2020 geplanten US-Standards für den Flottenverbrauch. Ausserdem wurde der Zweisitzer in Kalifornien als steuerbegünstigtes Ulev (Ultra Low Emissions Vehicle) eingestuft.

Seit seiner Einführung auf dem amerikanischen Markt wurden bereits 19 000 Exemplare ausgeliefert. Smart bald in Brasilien Ab April 2009 wird der Smart Fortwo ebenfalls in Brasilien erhältlich sein. Dies kündigte das Mutterunternehmen Daimler auf der São Paulo Autoshow vergangene Woche an, wo der Stadtfloh seine südamerikanische Publikumspremiere erlebte. (mbo)

ch liebe den Stossverkehr: Es gibt keine bessere Gelegenheit, seine Mitmenschen etwas näher kennen zu lernen. Denn während sich der gemeine Eidgenosse im Gespräch nur zaghaft öffnet, offenbart er sein Wesen mit Vorliebe auf seinem Autoheck. So weiss ich, dass der nette Opa vor mir auch für Tiere bremst, sein Nachbar in der rechten Spur den ZSC Lions die Daumen drückt und dessen Vordermann stolzer Vater von Kevin ist. Dadurch lässt sich die Wartezeit vor den Ampeln schnell vertreiben. Und wenn der nette Opa bei grün nicht gleich losfährt, fallen mir neben den üblichen Flüchen über Alte auch ein paar über Tierfreunde ein.

Rad & Tat

Weiterbildung für Junglenker Wer seit dem 1. Dezember 2005 den Fahrausweis gemacht hat, erhält diesen nach bestandener Prüfung drei Jahre nur auf Probe. Während dieser Zeit müssen obligatorisch zwei Weiterausbildungskurse (WAB) besucht werden. Für die ersten Neulenker läuft der Countdown also bald ab. Kurse werden zum Beispiel vom «Driving Center» angeboten. www.drivingcenter.ch


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bern

Schüpfen BDP überflügelt SVP und holt zwei Sitze Die BDP hat bei den Gemeindewahlen entgegen allen Erwartungen gleich zwei Sitze gewonnen. Nicht nur der Bisherige Peter Gerber wurde gewählt, sondern auch Marianne Schenk-Anderegg. Auf der SVP-Liste wurde dagegen nur der Bisherige Martin Schlup gewählt. Gemeindepräsident Ueli Hunziker (SVP) war zuvor in stiller Wahl bestätigt worden. Die SP verteidigte ihre beiden Sitze, die bürgerliche Partei «schüpfen plus» verlor einen von zwei Sitzen. Dieser BDP-Sieg ist symbolträchtig, da der langjährige Bundesrat Ruedi Minger 1918 in seinem Heimatdorf Schüpfen die SVP gründete.

Bern Frau am Bahnhoftaxistand ausgeraubt

Am Samstagabend wurde eine Frau beim Taxistand vor dem Bahnhof ausgeraubt, wie die Polizei mitteilte. Die Frau wurde etwa um 22 Uhr von einem dunkelhäutigen Mann angesprochen, ob sie Drogen kaufen wolle. Als sie verneinte, wurde sie mit einem Messer bedroht. Der etwa 20-jährige Täter riss ihr die Handtasche weg und stahl Bargeld.

Röthenbach Autodieb fährt gegen Hausmauer Am frühen Sonntagmorgen ist ein Autofahrer frontal gegen eine Hausmauer geprallt, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer war um 1 Uhr auf der Hauptstrasse von Herzogenbuchsee nach Wangen an der Aare von der Strasse abgekommen. Er konnte selber aus dem Wagen steigen und ergriff sofort die Flucht. Der Grund: Das Auto war eine Woche vorher an der Rübenchilbi in Madiswil gestohlen worden.

Worb Zehn Vögel wegen Sprayern gestorben Unbekannte haben die Kanarienvögel und Wellensittiche besprayt, die im grossen Vogelkäfig beim Schwimmbad untergebracht sind. Zehn Vögel sind wegen den Sprayern gestorben, wie das Internetportal Bern-Ost mitteilte.

Montag 3. November 2008

Edith Olibet (SP) gegen Beat Schori (SVP) «.ch» hat die beiden zum Duell eingeladen –

Duell: Schori greift an Sozialdirektorin Edith Olibet (SP) und SVP-Präsident Beat Schori vor der Reitschule. Es gibt keinen Ort in Bern, der dermassen polarisiert. Was läuft eigentlich schief rund um die Reitschule? Beat Schori: Ein Beispiel: Ihr setzt der Gassenküche ein Ultimatum und zieht dann aber keine Konsequenzen. Olibet: Der Gemeinderat hat kein Ultimatum gesetzt. Als wir sagten, dass wir die Gassenküche nicht mehr beim Bahnhof wollen, wurde ich vom Parlament gelobt. Heute ist die Gassenküche ein Familienpicknick.

zweiten Standort an der Murtenstrasse. Schori: Nach geltendem Recht, sind Anlaufstellen illegal. Sie fördern den Ameisenhandel. Und ihr unternehmt nichts. Olibet: Wir bekämpfen den Handel. Der Ameisendeal, mit dem die Süchtigen den Eigenbedar decken, wird im Hof der Anlaufstelle toleriert.

«Drogenanlaufstellen sind illegal» Beat Schori

«Wir bekämpfen den Drogendeal»

Schori: Ihr habt den Synergiegewinn bei derKantonalisierung der Polizei in der Stadtkasse behalten, statt sie für Sicherheit auszugeben.

Edith Olibet

Schori: Ihr habt einen Ort zugewiesen und das nicht durchgesetzt. Olibet: Wir haben den Progr angeboten, nicht zugewiesen. Die Lösung neben der Anlaufstelle bewährt sich. Sie ist auch günstig. Die Drogenanlaufstelle ist überlastet. Was ist zu tun? Olibet: Wir haben gehandelt. Die Anlaufstelle ist Sonntags offen, es gibt mehr Konsumationsplätze. Wir arbeiten am

Sozialhilfe: Versuch dauert bis Ende Jahr Das Projekt Sozialinspektoren in Bern, Biel, Ittigen und Köniz läuft, wird aber um zwei Monate verlängert. Viele Fälle seien in Bearbeitung. Die Verlängerung sei nötig, damit die Daten vollständig erhoben werden könnten, wie der Kanton mitteilte. Danach müssen die Daten ausgewertet und die Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Empfehlungen zur Bekämpfung von Missbrauch sollen Mitte nächstes Jahr vorliegen.

Olibet: Es gibt keine Gemeinde im Kanton, die so viel für die Sicherheit bezahlt wie Bern. Das Volk hat den Ressourcenvertrag genehmigt. Wir werden sehen, ob die Leistungen reichen. Die Kantonspolizei erhält jetzt 200 Stellen mehr. Olibet: Wo würdest du sparen? Schori: Ich würde Doppelspurigkeiten in der Verwaltung aufheben. Es macht zum Beispiel keinen Sinn, dass Stadt und Kanton eine Denkmalpflege führen. Das Gleichstellungsbüro ist unnötig, es ist eine Aufgabe der Direktionen.

Schori und Olibet vor der Reitschule. Bild: Schädelin

Ohne die Sonderausschüttung von Energie Wasser Bern, würde die Stadt rote Zahlen schreiben. Olibet: Es ist der Stadt nicht verboten, Gewinne aus einem eigenen Betrieb abzuschöpfen. Schori: Der Bürger zahlt mit der Stromrechnung. Olibet: Unsere Preise sind billiger als die der BKW. Ihr wolltet Energie Wasser Bern verkaufen. Schori: 49 Prozent der EWBAktien kann man problemlos verkaufen.

Schori: Die Leute haben das Vertrauen in die Sozialhilfe verloren. Warum willst du keine ExPolizisten als Inspektoren? Olibet: Du weißt, dass ich nachdem BMW-Fall den Sozialdienst durchleuchten liess und umfassend informiert habe. Bei den Sozialinspektoren habe ich meine Haltung aufgrund neuer Erkenntnisse geändert. Wir sind in einem Projekt des Kantons mit dabei. Wenn die Auswertung Mängel zeigt, werden wir korrigieren. Schori: Was machst du, damit

Aussenbestuhlung: Zürcher Lösung wird geprüft Zürich hat eine pragmatische Lösung für die Aussenbestuhlungen gefunden. Laut der «NZZ» sind Baubewilligungen nur für neue Gartenbeizen nötig. Anders in Bern. Stadtschreiber Jürg Wichtermann sagte, in Bern müssten alle Wirte, die Aussenbestuhlungen vor 1980 eingerichtet hätten, kein Baubewilligungsverfahren durchlaufen. Dies gilt aber nur für eine Minderheit der Beizen. Die Zürcher Lösung könne er nicht kommentieren.

Aussenbestuhlungen: Zürich hat eine Lösung, Bern prüft weiter. Bild Keystone


bern 11

Montag 3. November 2008

vor der Reitschule, welche die SVP verkaufen will

– Olibet wehrt sich Auf den Punkt

Edith Olibet

«Beat Schori spielt den aggressiven Part. Edith Olibet verteidigt sich»

ist 56-jährig und sitzt seit acht Jahren im Gemeinderat. Sie ist Direktorin für Bildung, Soziales und Sport. Von Beruf ist die Sozialdemokratin Lehrerin. Von 1993 bis 2000 war sie Mitglied des Stadtrats.

B

Beat Schori ist 58-jährig und Geschäftsführer einer Versicherung. Er ist seit 1987 im Stadrat und seit 2002 Grossrat. Seit 2007 ist er Präsident der stadtbernischen SVP. Er ist Vorstand des Hauseigentümerverbands Bern und Umgebung. sich Arbeit für Sozialhilfebezüger lohnt?

wir brauchen noch mehr Wohnungen.

Olibet: Anpassungen bei den Steuern wären nötig. Unser Ziel ist die Ablösung von der Sozialhilfe. Bern liegt schweizweit auf Platz 2 bei der Arbeitsintegration. Aber Leute über 50, Ausländer, Langzeitarbeitslose – auf die wartet keiner. Schori: Es ist eine Tatsache, dass wer zu arbeiten beginnt, weniger Geld zur Verfügung hat.

Schori: Grosse Wohnungen für Familien sind nötig. Auch das Umfeld muss stimmen. Etwa ein leistungsorientiertes Schulsystem. Olibet: Familienwohnungen müssen zahlbar sein. Die Lebensqualität ist gut, 95 Prozent der Leute leben gern hier.

Wie kommt Geld in Berns Kassen? Olibet: Es wird viel gebaut, aber

Klage: Contact-Netz hat nicht verharmlost Die Vereinigung Eltern gegen Drogen ist abgeblitzt. Sie hatte die Stiftung Contact Netz ang eklagt, weil ein Berater einem Abhängigen verharmlosende Informationen zur Wirkung der Hawaiianischen Holzrose abgegeben habe. Es handle sich um fahrlässige Körperverletzung. Die Präsidentin der Vereinigung, Sabina Geissbühler-Strupler aus Herrenschwanden, sagte, die Behörden erkennten keinen Straftatbestand.

Schori: Wir müssen auch neue und vor allem gute Steuerzahler umwerben. peter.camenzind@punkt.ch

eat Schori gegen Edith Olibet: Das ist ein Disput zwischen dem rechtsbürgerlichen Herausforderer, der seine letzte Chance auf ein Regierungsamt wahrnimmt, und der seit acht Jahren amtierenden Sozialdemokratin, die in jüngster Zeit unter Druck geraten ist. Schori hat sich vor vier Jahren schon als Gemeinderat beworben. Nun versucht er es ein letztes Mal. Bei den bürgerlichen soll er den rechten Rand einbinden.

Edith Olibet, als engagierte Direktorin für Bildung, Sport und Soziales häufig im Rampenlicht, wurde durch die «Sozialhilfe-Missbrauchsdebatte» auf dem falschen Fuss erwischt. Mittlerweile aber hat der Druck auf sie wieder nachgelassen. Im Streitgespräch spielt

Luft: Keine Ozonspitzenwerte Die Ozonbelastung war diesen Sommer tiefer als auch schon. Der Grenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter wurden dennoch häufig überschritten. Spit-

Ozonmesseinrichtung. Bild Key

zenbelastungen seien aber «nicht erreicht worden», heisst es in der Bilanz des Kantons. An den kantonalen Messstationen wurden an bis zu 44 Tagen zu hohe Ozonwerte registriert. Die Fachleute führen die moderate Ozonbelastung auf das Wetter zurück. Wegen häufiger Luftmassenwechsel habe sich keine hohe Belastung aufbauen können. Die Schadstoffe müssten weiter bekämpft werden, etwa mit schärferen Abgasnormen.

Werner Seitz Politologe, analysiert die Wahlduelle.

der SVP-Mann Schori erwartungsgemäss den aggressiveren Part: Die Stadt habe sich verschiedentlich führungsschwach erwiesen, die Bevölkerung habe das Vertrauen in die Sozialhilfe verloren. Olibet verteidigt sich und verweist auf Ergebnisse. Bei der Sozialhilfe habe sie ihre Haltung geändert.

Eigentlich wäre die SVP

zusammen mit den Rechtsparteien genug stark, um aus eigener Kraft ein Mandat zu holen. Die Absicht der bürgerlichen Strategen aber, mit einer Einheitsliste eine bürgerliche Wende herbeizuführen, setzt Schori nun einer Zitterpartie aus: Schafft es die bürgerliche Liste nicht, RGM zu kippen – was angenommen werden kann – bleibt er oder CVP-Nause auf der Strecke.

Biel: Velofahrer stirbt bei Kollision mit Auto Am Samstagnachmittag hat sich ein Velofahrer bei einer Kollision mit einem Auto tödliche Verletzungen zugezogen. Der 76-jährige Velofahrer wurde in der Madretschstrasse-Unterführung von einem Auto überholt und touchiert. Der Radfahrer verlor die Kontrolle über sein Gefährt stürzte zu Boden. Der schwerverletzte Rentner wurde von der Rega ins Spital geflogen, wo er seinen Verletzungen erlag.

Spiez SP grosse Verliererin, SVP gewinnt Sitz im Gemeinderat Die SP hat bei den Gemeinderatswahlen einen Sitz an die SVP verloren. Beide Parteien haben neu zwei Sitze. Je einen Sitz belegen FDP, EVP und das Freie Spiez. Gemeindepräsident bleibt Franz Arnold (SP). Auch im Parlament sind SP und SVP mit je 8 Sitzen neu gleich stark. Beide grossen Parteien büssten Stimmen ein: Die SP hat 3 Sitze verloren, die SVP musste ein Mandat abgeben. Gewinner sind FDP (6 Sitze) und EVP (5 Sitze), die je zwei Sitze gewannen. Das Freie Spiez konnte seine vier Sitze verteidigen. Ebenfalls auf vier Sitze kommt neu das Grüne Spiez, das um einen Sitz zulegte. Die EDU verlor einen ihrer beiden Sitze.

Burgdorf Ab 21 Uhr Busse statt Züge nach Oberburg Wegen Bauarbeiten fahren heute und morgen ab 21 Uhr keine Züge zwischen Burgdorf und Oberburg. Stattdessen kommen Ersatzbusse zum Einsatz. Die Anschlüsse werden abgewartet, wie die BLS mitteilte. Anzeige

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wetter

Montag 3. November 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

5° 15°

8° 16°

St.Gallen

6° 14°

Zürich 5° 16° 5° 14°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

9° 13°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg 6° 13°

5° 12° 9° 18°

6° 15°

5° 14°

7° 16°

8° 17°

Interlaken

Genève

Sion

1° 8°

Zweisimmen Locarno

Vorfeld für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Wassermann

Liebe: Fühlen Sie sich von Ihrem Partner nicht ernst genommen? Sprechen Sie mit ihm über Ihre Gefühle. Job: Nicht jeder erreicht in so kurzer Zeit so viel wie Sie. Da ist es kein Wunder, wenn Neid entsteht. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Passen Sie auf, dass Sie vor lauter verliebt sein nicht eine ernste Angelegenheit aus den Augen verlieren. Job: Tatendrang begleitet Sie durch die Woche. Sie werden viel erledigen können. 19.2. – 20.3.

Liebe: Das Thema Finanzen sollten Sie bei einem Date auf der Seite lassen, sonst entsteht ein falscher Eindruck. Job: Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Kollegen, falls der seine Arbeit nicht richtig macht. 21.3. – 20.4.

6° 13°

11° 12° 4° 14°

Aussichten

Widder

Thun

St.Moritz

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

6° 15°

Biel

Bergwetter

Ferienwetter

Dienstag

Mittwoch

4° 14°

5° 15°

Donnerstag

Freitag

Samstag

4° 14°

2° 12°

2° 12°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 13 ° °C max 10 °

35 % 40 %

5 Std 4 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Hubert Silvia

07:15

17:12

Stier

Liebe: Geniessen Sie den Abend zu zweit und beginnen Sie nicht das ganze in Frage zu stellen. Job: Heute starten Sie hervorragen in Ihren Arbeitstag. Es gelingt Ihnen zu Beginn des Tages einen Durchbruch. 21.4. – 20.5.

12:33

Sonnenstunden

20:50

13.11.

Happy Birthday!

Zwillinge

Dolph Lundgren (51) Der studierte Chemiker wurde am 3. November 1957 in Stockholm als Hans Lundgren geboren. Der schwedische Schauspieler spielte u. a. in James Bond (A View to Kill), Rocky IV und Red Scorpion mit.

Krebs

Weiter feiern heute: Roseanne Barr (1952), amerikanische Schauspielerin. Gerd Müller (1945), ehemaliger deutscher Fussballer.

Liebe: Ihr Liebesleben geht niemanden etwas an. Machen Sie das einer neugierigen Freundin klar. Job: Lassen Sie sich von einem Arbeitskollegen einen Tipp geben. Er hilft Ihnen lediglich in die richtige Richtung. 21.5. – 21.6.

Liebe: Partnerschaft bedeutet auch Kompromisse. Heute sollen Sie beweisen, dass Sie dazu fähig sind. Job: Ihr Chef lobt Sie. Durchaus berechtigt – Sie haben in letzter Zeit sehr viel Einsatz gezeigt. 22.6. – 22.7.

27.11.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

Wolken sonnig zeitw. heiter zeitw. sonnig Schauer heiter sonnig zeitw. heiter Wolken heiter wolkig stark bewölkt zeitw. sonnig bewölkt heiter Regen Wolken viele Wolken Schauer zeitw. heiter

Löwe

Liebe: Sie stellen heute ein Selbstvertrauen an den Tag, das vielen Personen um Sie herum auffallen muss. Job: Die Zeit, um durchzustarten, ist gekommen. Nehmen Sie eine neue Aufgabe an und geben Sie Gas. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Liebe: Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Partner mitteilen, falls Sie etwas beschäftigt. Er hört Ihnen gerne zu. Job: Lassen Sie sich mit einer Entscheidung nicht zu lange Zeit und hören Sie auf Ihren Bauch. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Trösten Sie eine Kollegin, falls diese im Moment nicht so viel Glück in der Liebe hat, wie Sie. Job: Falls man Ihnen das Angebot macht, im Ausland zu arbeiten, sollten Sie dies annehmen. 24.9. – 23.10.

33 ° 34 ° 27 ° 22 ° 29 ° 32 ° 28 ° 20 ° 31 ° 22 ° 28 ° 8° 29 ° 15 ° 16 ° 5° 31 ° 17 ° 31 ° 30 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

zeitw. Schnee Schneeschauer wolkig wolkig wolkig zeitw. Schnee zeitw. Schnee

-4° 4° 10° 6° 8° -7° -3°

3000m

-1 °

2000m

1000m

13 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

800 m 2900 m 2400 m

Skorpion

Liebe: Singles sollten heute Abend ausgehen und einen gemütlichen Abend zusammen mit Freunden verbringen. Job: Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über eine Aufgabe. Diese löst sich von alleine. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Es ist wichtig, dass man gewisse Dinge mit Humor nimmt – machen Sie dies heute. Job: Überlegen Sie sich, eine Weiterbildung anzufangen? Die Sterne würden Sie zurzeit unterstützen. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Ihr Traumpartner ist in Griffnähe. Halten Sie die Augen offen, um ihn nicht zu verpassen. Job: Verlassen Sie sich nicht auf Aussagen von Kollegen. Nehmen Sie die Sache selbst in die Hand. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 3. November 2008

S

weet little sixteen? Denkt man später − wenn man alt ist – wirklich so an diese Zeit zurück? Kann ich irgendwie gar nicht verstehen. Was war das kürzlich doch für ein geiles Gefühl, als ich erstmals gesiezt wurde. Glauben Sie mir, das war weder süss noch klein. Irgendwie bin ich mir danach viiieel grösser und erwachsener vorgekommen als noch zwei Sekunden zuvor. Man könnte auch sagen: Das waren bis jetzt zwei der wichtigeren Sekunden in meinem Leben ;-)

Endlich 16 zu sein, bringt

wahnsinnig viele Vorteile. Momentan fallen mir nur keine ein. Scherz… Zum Beispiel könnte ich endlich legal Bier kaufen. Nur damit kein falscher Eindruck entsteht (und es sollte wenn möglich unter uns bleiben): Ich bin eher der

Meine Welt mit 16

Kaum bin ich 16 und mit

natascha@punkt.ch Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Sex-on-the-Beach- oder der Prosecco-Typ. Aber obwohl ich Bier abscheulich finde, freut und beruhigt es mich, dass ich es jetzt rein theoretisch kaufen könnte.

Wie lange habe ich doch darauf gewartet, endlich den vollen Preis für das SBB-Ticket bezahlen zu dürfen. So komme ich mir doch gleich viel wichtiger und wie ein ganzer Pendler vor. Auch wenn mein Portemonnaie (oder besser gesagt, das von meinem Paps) daran weniger Freude hat.

«Unglaublich, was so eine Sechs hinter der Eins ausmacht...»

einem Bein im richtigen Leben angekommen (so formuliert das meine Mom), verdiene ich mein eigenes Geld. NUR Schule war einmal, meine Arbeit wird endlich be«lohnt». Das ist voll Schoggi! Überhaupt: Es ist unglaublich, was so eine sechs hinter der eins ausmacht... Mit ihr habe ich eine gewaltige Portion Selbstvertrauen, ein kleines Stück Reife und eine Prise Ernsthaftigkeit mitbekommen. Ok, ok. Zumindest ICH habe das Gefühl, es sei so!

So lange habe ich mich auf den 16. Geburtstag gefreut. Ein neues Leben! Im Ausgang endlich richtig Party machen! Dachte ich. Falsch gedacht. Sweet little sixteen... Jetzt bin ich endlich 16 und merke, dass die wirklich coolen Clubs erst ab 18 Jahren sind :-(

Leserbrief des Tages

Leserfoto des Tages

Die neue Aufmachung von «.ch» gefällt mir sehr. Auch wenn ich normalerweise nicht gerade ein Leser von Boulevardmagazinen bin (worauf das überwiegend rote Layout der Zeitung hinweist), lese ich «.ch» jetzt lieber. Die Zeitung hat ihren früheren bieder wirkenden Look abgelegt. Anand Mooken

Gäääähhhn! Dieses Wetter kann auch die stärkste Katze umhauen... Diana Bühler, Bern

Nicht mehr bieder

Sags doch schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende Betreff SALI und Text an 970 (70 Rp./SMS).

hoi du ich lieb di vo ganze härze. Bin so glücklich mit dir. Ich und euse chli spatz sind so froh, dass mir dich hend. Lg dini bella

Unserem tollen Nachbarn PETER LOCHER,von der SCHELMENSTR. wünschen wir zum Wiegenfeste nur das Beste!:-)E.-C.C.mit CASANOVA s.

Nurije wo i dä pizoler in sargans schafft i ha di mega gärn und no viel meh

wünsche dr THS 2 feusi soLoThurn sbesTe fürd quarTausprüefige Lg diLara

ciao bello,i hoffe du verzeisch mir bald dän ich han die sehr gern! Stellina bellina!

Wer möchte und kann einem Invalidenrentner 37 gi aus Hauptwil (TG) eine Arbeit geben damit er etwas dazuverdienen kann? Freue mich auf Antwort 0774691471

i wet uf däm wäg amene liebe mönsch,wo mi fasch 4 jahr dürs läbe begleitet het danke für aues. Ig wirde ihn mega vermisse! Läbwou grosse,dini chlini. Cia

gibt es kei liebi türkin in der CH? wurde nur ausgenutzt,möchte erleben,dass es auch Engel

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

Kurz, bündig, stimmig und trotz unangenehm Wahrheitsgehalt witzig − das macht Ihnen so schnell niemand nach! Hatte zumindest noch nie und nirgendwo das Vergnügen, auf Ihren Stil zu stossen – bitte bitte, bleiben Sie mir lange erhalten! Brigitte Schäfer, Zürich Ach Frau Nörgeli, Einmal mehr bringt mich Ihr gesunder Menschenverstand auch heute wieder zum Staunen... Die Menschen- und Umwelt-verachtende Spirale: mehr Wachstum, mehr Konsum, mehr Wachstum, mehr Konsum zu durchbrechen, gab es je eine bessere Chance, dies zu tun, als jetzt? Also Frau Nörgeli, Sie können nur eine Frau sein, denn Männer mit gesundem Menschenverstand, oh je, wo find ich die? Ausser Sie lassen eine gute Portion Ihrer weiblichen Hormone zum Zuge kommen.... Schreiben Sie weiter, Frau Nörgeli Maria, Birsfelden

Shadz ich lieb dich meh als all andr uf de weld. Coci, bishs aifach. Nd britt, danke för alls. Tshösä

I lieb di über alles min megaschatz hoffä es hebet no mega lang mit üs wet di niemeh velüre!!! Din schätzu

Hallöle coci schoggi… bin froh das mers alli guet hend !!!mir münd eus wieder mal alli zäme mit de pygmaen treffe !!gell? eui sabi

gibt,eigentlich spielt nur Herz ei rolle! 79 590 84 41

Hallo min Ängel, ändlig Mentig. Wucheänd ohni Dich isch verloreni Zyt. Di Schäzzi!

Hi Schatz (Nino) i liebe di vo ganzem Herze und das cha vo mir us die ganz Weld lese. Melanie

Sali nurije rezpi vo lanquart i liebe di

hey schnäggus !ich möchte euch alle mal durch die zeitung grüßen. muntsch bibe franziska

Ich grüesse alli fum HELA Laax 08 mit de Lisa-Lotte:) ah ja jetzt gsehn is:) bis denn Sabrina

Hallo mein Schatz, ich wünsch dir alles gute zu deinem geburtstag. Ich liebe dich. Dein matthias

KUKUK FABI! HERZLICHSCHTI GRATULATIONE ZUM PURZELTAG und numme sbescht! greez mell und chris

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

Also Frau Nörgeli

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Montag 3. November 2008

Sexy Mode von Ex-Miss Rigozzi Unter Prominenten ist es schick, eigene Mode zu machen. Auch Christa Rigozzi designt jetzt.

Heute Abend präsentiert die umtriebige Tessinerin ihre erste Modekollektion mit dem Namen «Angel by C.» im Zürcher Club Mascotte. Die Kleider seien sexy und gleichzeitig verführerisch unschuldig, sagt Christa Rigozzi. «Mehr verrate ich nicht, sonst ist es keine Überraschung mehr.» Klar ist: Als Neo-Modedesignerin befindet sich die Ex-MissSchweiz in bester PromiGesellschaft. Es ist schick, eine eigene Mode-Linie zu haben. Sängerin Gwen Stefani verkauft mit ihrem Label «L.A.M.B» erfolgreich Hosen, Jacken und Hüte. Stil-Ikone Sienna Miller hat mit ihrer Schwester Savannah die Marke «Twenty8Twelve»

Guy Ritchie

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aufgezogen – trendige Mode und Accessoires für junge urbane Frauen. Ebenfalls ein kleines Modeimperium besitzt Popstar Beyoncé mit ihrer Mutter Tina: «House of Dereon». Und Ex-Topmodel Elle McPherson setzt auf Unterwäsche, die sie unter dem Namen «Intimates» anpreist. Schweizer Prominenz wagte sich bislang kaum an die Mode heran. Ausser Claudia Lässer, die bereits ihre dritte «CL»Kollektion designt hat und Ex-Mister-Schweiz Claudio Minder, der für das St. Galler Label «Royal Sunday» arbeitet.

Mit Messer bedroht «Wo ist Guy? Ich bringe ihn um!», schrie ein ganz in schwarz gekleideter Teenager am Set in Manchester, wo Guy Ritchie seinen neusten Film «Sherlock Holmes» dreht. Laut «Sunday Mirror» fuchtelte der 16-Jährige mit einem Messer herum, ehe ihn Sicherheitsleute überwältigen konnten. Am Boden liegend rief er: «Ich bin Madonnas grösster Fan.» Laut Augenzeugen setzte Guy Ritchie seine Arbeit fort, als sei nichts gewesen. Glaubt man den zirkulierenden Berichten über die Ehebedingungen zwischen dem Regisseur und der Pop-Queen, wundert es nicht, dass Ritchie sich nicht aus der Ruhe bringen liess. Der Mann ist hart im Nehmen.

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Nicolas Cage

Barbara Ryter

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Modeschau «Angel by C.»: heute 19 Uhr im Club Mascotte, Zürich

Im Film spielt er gern den Helden, den nichts erschüttert. Im richtigen Leben fürchtet sich Nicolas Cage (44) in seinem herrschaftlichen Haus im French Quarter von New Orleans. Das Gebäude gilt als eines der am häufigsten von Gespenstern heimgesuchten Häuser der USA – was gerade der Grund war, warum es der Schauspieler seinerzeit kaufte. Nun aber ist ihm offenbar nicht mehr geheuer. Cage bietet das Haus für rund 3,7 Millionen Dollar zum Verkauf an.

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1 «Angel by C» von Christa Rigozzi 2 Claudio Minder arbeitet für «Royal Sunday» 3 Gwen Stefani kreierte ihr Label «L.A.M.B» 4 «House of Dereon» von Beyoncé 5 Sienna Miller gründete «Twenty8Twelve». Bilder: Key

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Mariah Carey: Tipps vom Star für Starletts

Noel Gallagher: Des anderen Leid

Samuel L. Jackson: Des einen Freud

Die Sängerin erklärte kürzlich einer Gruppe junger Hollywood-Sternchen, wie man im Minikleid aus einer Limousine steigt, ohne dabei den Fotografen das Höschen zu präsentieren. «Immer mit den Beinen voraus», rät Carey, «dann die Hand abstützen.» Die 38-jährige weiss, wovon sie spricht, wurde sie, beziehungsweise ihr Schlüpfer doch auch schon beim ungelenken Aussteigen aus einem Auto fotografiert. Wenigstens trug sie einen.

Der gerne pöbelnde OasisGitarrist Noel Gallagher hat auch Momente, in denen ihn das Leben straft. Wenn er alte Oasis-Alben hören muss, zum Beispiel. Speziell die Alben «Be Here Now» und «Standing On The Shoulder of Giants» sind ihm äusserst zuwider, weil sie weder freudig noch geistreich seien, wie Gallagher sich beim «GQ»Magazin beklagte. Boshafterweise möchte man ihm einen Fan als Nachbar wünschen, der sie nonstop spielt.

Der Pulp-Fiction-Star liebt es, seine eigenen Filme anzuschauen. «Ich schaue alle, wenn sie in die Kinos kommen», sagte Jackson (59) zu femalefirst.co.uk. «Und wenn ich beim Zappen auf einen im Fernsehen treffe, so schaue ich mir den auch an.» Allerdings gibt Jackson zu, nicht auf alle Werke gleich stolz zu sein. Auch erinnere er sich immer, ob ihm bei einer Szenen gerade kalt war oder er den Regisseur für einen Idioten hielt.

Gespenster im Haus

Zeta-Jones: Pünktliche Mahlzeiten Catherine Zeta-Jones (39) kann einem mit ihrem madamigen Hollywood-Gehabe und ihrem neu erworbenen USAkzent mitunter auf die Nerven gehen. Aber nun macht sie alles gut. «Ich weiss gerne, wann das Mittagessen serviert wird», sagte die Frau von Michael Douglas. «Denn wenn ich kein Essen bekomme, werde ich ungemütlich.» Das ist doch mal ein vernünftiges Wort. Catherine Zeta-Jones will ihre Mahlzeiten regelmässig. Bild: Key


Montag 3. November 2008

people 15

Hammer

des Tages Ginger Baker war Schlagzeuger in Eric Claptons legendärer Rockband Cream und ein berühmter Mann. Nun macht der 69-Jährige in einem Prozess gegen seine frühere Sekretärin von sich reden. Die 23-jährige ist der Veruntreuung angeklagt und behauptet, ein Verhältnis mit dem Rock-Opa gehabt zu haben. Um dies zu widerlegen forderte Baker sie auf, seinen Intimbereich genau zu beschreiben – und bot der Richterin an, zwecks Überprüfung an Ort und Stelle die Hosen runterzulassen. Die lehnte aber die Offerte ab. (brü)

Style

Check Ein echter Gentleman ist auch im Urwald als solcher zu erkennen, wie Prinz Charles beweist. Auf seiner OstasienTour besuchte der englische Thronfolger mit Gattin Camilla ein Umweltschutzprojekt im Regenwald von Jambi in Indonesien und posierte dort perfekt adrett und praktisch im klassischen Safarilook. Man beachte: Königliche Hoheit pflegt Style bis ins Detail und trägt im Knopfloch als Farbtupfer eine rote Blüte. (brü)

Heidi Klum als Kali an Halloween

Die deutsche Sauberfrau und Alleskönnerin ist berühmt für ihre jährlichen Kostümpartys in der Nacht der Geister und Gespenster. Diesmal erschreckte Frau Klum ihre Gäste in Gestalt der blutrünstigen HinduGöttin Kali. Leider nicht überliefert ist, wie sich die blaue Dame mit ihren acht Armen durch die Gästeschar bewegen konnte. Bild Keystone

Der Prinz von Wales im indonesischen Urwald. Bild: Keystone


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dolce vita

Montag 3. November 2008

Aufgefallen: Ist die Bahn ein Krimi? Die Krimiautorin Patricia Highsmith schrieb die Vorlage für Hitchcocks Filmklassiker «Der Fremde im Zug». Darin planen zwei Männer, die Partnerin des jeweils anderen zu ermorden. Dass im Online-Shop von Ex Libris ausgerechnet der «Bahnatlas Österreich» mit dem Cover eines Highsmith-Buches angeboten wird, ist hoffentlich kein schlechtes Omen.

Unterwegs: Hoch hinaus als Gipfelstürmer Im Sommer zu Fuss und im Winter mit den Skiern durchquert man nach einer Gondelfahrt von Saas Fee aus die atemberaubende Strecke zum

Egginerjoch und über den Chessjengletscher zur Britanniahütte. Dort warten eine Unterkunft und eine kräftige Mahlzeit auf die Gipfelstürmer.

Weitere Infos: www.britannia.ch

Angesagt: USB-Käse

Gesehen für 29.90 Dollar auf www.thinkgeek.com

Ab sofort sind Mittagspausen im Büro und Gemütlichkeit kein Widerspruch mehr. Das Caquelon von «Fundue» lässt sich nämlich einfach am USB-Port des Computers anschliessen, und bereits zehn Minuten später steht ein fixfertiges Fondue bereit. Die sechs mitgelieferten Gabeln geben einem zudem die Möglichkeit, neue Bürobekanntschaften zu schliessen.

Oase: Relaxen bei den Schildkröten Die Zürcher Masoala-Halle bleibt auch im Winter eine grüne Oase. Mit ihrer Artenvielfalt bietet sie eine besonders exotische Gelegenheit, etwas Farbe und Ruhe in den Alltag zu bringen. Der Weg durch die Halle führt über Brücken und Pfade und vorbei an allerlei Getier. Eintrittspreise (inkl. Zoo) 22 Fr. für Erwachsene. Geöffnet von November bis Februar 10 – 17 Uhr.

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

Ex Libris: Highsmith weist durch das Netz der österreichischen Bahn

hotshot Bewerben Sie sich jetzt! Sie sind mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografieren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person mit dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1. 50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an hotshot@punkt.ch

Das Ding: Farbenfrohe Blümchen-Untersetzer

Sound: Incognito neu abgemischt

Die hippen Blümchen-Untersetzer aus Filz sind ein echter Hingucker für jeden Küchen- und Salontisch. Zu haben sind die Blumen in den Farben Rot, Grün, Hellblau, Orange und Anthrazit.

Im Frühling veröffentlichte die britische Acid-JazzBand um Jean-Paul «Bluey» Maunick «Tales from the Beach». Jetzt erscheint die RemixVersion des Albums: DJs wie Dimitri from Paris und DJ Meme haben den Songs einen neuen Schliff verpasst.

Erhältlich bei Einzigart (www.einzigart.ch) für je 15 Fr.

CD: Incognito, «More Tales - Remixed», Dome Records


dolce vita 17

Montag 3. November 2008

partypics

Blue Note Thursday Night Fever 30.10.08

Powered by Fotos: Thiago Pinheiro

Olivia (33) mag Hunde und Kinder Name: Olivia Alter: 33 Beruf: Dipl. Hausfrau Hobbys: Fitness, Tanzen Das mag ich: Tanzen, Freunde, Sonnenschein Das hasse ich: Stau, Streit Bei diesem Mann werde ich schwach: Mein Ehemann Mein grösster Wunsch: Einen Tag lang ein Mann sein Hier findest du mich: Zu Hause Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ferien, Musik, Kleider

Ausgehen www.punkt.ch

MONTAG PARTYS MIX Fu**ing Monday DJ Zoccoli vs. Simi-C, 21 Uhr, Bierhübeli (Lounge), Neubrückstrasse 43

KONZERTE

hotshot www.punkt.ch

Genuss: Bombay-Gin für die Festtage Die Weihnachtsbox von Bombay Sapphire in limitierter Auflage gibt nicht nur optisch viel her, sondern sorgt gleichzeitig auch für die richtigen Drinks: Mit den Cocktailrezepten im Innern der Geschenkbox verwandelt man den Tropfen mit den richtigen Zutaten in stylische Erhältlich bei Globus und Cocktails. Manor für 29.90 Fr.

JAZZ, LATIN, WORLD Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Swiss Jazz Orchestra, Jazz, 20 Uhr, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43 Jazz am Montag Studierende der Hochschule der Künste, 20.30 Uhr, VidmarHallen, Könizstrasse 161, Liebefeld MIX Christine Strahm & Raphael Bussinger Werke für zwei Harfen, 16 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6

BÜHNE THEATER T7 Der philosophische Gipfel 20.30 Uhr, Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22

COMEDY, MUSICAL Ich Narr des Glücks Kabarett von und mit Vera Bauer, Regie: Pierre Kocher, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24

DIVERSES

Circus Knie Bellissimo, 15/20 Uhr, Allmend, Thun Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Jurten, Jaks & Joghurt – Unbekanntes Zentralasien Live-Multivisions-Diaschau, Zentralasien per Velo, 20 Uhr, Hotel Jardin, Militärstrasse 38 Väter – Eine moderne Heldengeschichte Vortrag von Dieter Thoma, 20 Uhr, Thalia im Loeb, Spitalgasse 47/51 Movie Night – 007 Casino Royale 20 Uhr, Traube Restaurant & Pub, Hauptstrasse 32, Hermrigen

ausgehtipp Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Latin Big Band Jazz wäre ohne die lateinamerikanischen Einflüsse nicht das, was er ist. Die Power, der hohe Stellenwert der Rhythmen und die verschiedenen Moods sind für Jazzmusiker eine lustvolle Herausforderung. Das SJO holt sich dafür Verstärkung von den Musikern Pius Baschnagel (dr/perc) und Nick Perrin (g). Heute, 20 Uhr, Bierhübeli, Bern

4X2 S TICdyKCrEawTfor0d.10&.

n für Ra ample am 1 Joe S Kongresshaus f au im h. Infos in Züric unkt.ch www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 05. November, 24 Uhr.

Konzerte

AUSSTELLUNGEN

Arequipe – Menschen und ihre Arbeit Aquarelle von Maunel Ugarte aus Peru, 08.30-00.30 Uhr, Luna Llena, Scheibenstrasse 39

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

06.11. Patrice | Zürich

03.11. Herbie Hancock Quintet | Luzern 05.11. Starsailor | Zürich 07.11. Infadels | Zürich 08.11. DJ Bobo | Bern 22 08.11. Lambchop | Luzern 08.11. Uriah Heep | Zürich 10.11. The Legends of Rock’n’Roll | Zürich 10.11. Randy Crawford & Joe Sample Trio | Zürich


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life&style

U2-Tower Rockstars in der Finanzkrise Die irischen Rocker um Frontmann Bono Vox wollten in Dublin den ersten Wolkenkratzer des Landes bauen. Unten sollte das U2-Aufnahmestudio hin, in die oberen Etagen Luxusappartements. Wegen der Finanzkrise legten sie das 260-Millionen-Dollar-Projekt auf Eis.

Montag 3. November 2008

Der bisher GrÜsste unter den Kleinen HP setzt neue Trends im Netbook-Markt Die meisten Computerhersteller haben heute ein Netbook im Angebot. So auch der US-Konzern Hewlett-Packard, dessen 2133 Mini seit Kurzem auch in Schweizer Läden steht. Nichtsdestotrotz hat man am Wochenen-

Rambo V Lang lebe der Kämpfer Sylvester Stallone fßhlt sich nicht recht wohl als Frßhrentner. Angestachelt vom Erfolg des 2008 wiederbelebten Rambo, plant der 62-Jährige eine weitere Fortsetzung um den VietnamVeteranen.

de bereits einen Nachfolger angekßndigt. Extravagantes Design Auf ersten Fotos im Web sticht zunächst das extravagante Blumendesign des HP 1000 Mini ins Auge. Der Kleine, dessen Bildschirm immerhin einen 10-Zoll-Durchmesser aufweist, soll ab Dezember in den Farben rot und schwarz fßr rund 700 Franken in Europa erhältlich sein. Alternativ zu Windows XP wird es auch eine Linu x-Version geben. (chi) Den HP 1000 Mini gibt es auch in Schwarz . Bild: HP

Tiziano Ferro: Nach dem Konzert in Zßrich schickte ich ßberschwängliche Dankes-SMS.

Interview mit Tiziano Ferro Ăźber sein neues Album ÂŤAlla Mia EtĂ Âť und seine Wahlheimat London

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Tiziano Ferro, der letzte Song auf Ihrem neuen Album ist ein Duett mit Kelly Rowland von Destiny's Child. Wie kam es zur Zusammenarbeit? Wir haben uns zufälligerweise Ăźber einen Freund kennengelernt – sie hatte keine Ahnung, wer ich bin. Ich habe ihr dann ein paar meiner neuen Songs vorgespielt und sie schlug sofort vor, mit mir ein Duett auf Englisch zu singen. Wird es von Ihnen irgendwann ein ganzes Album in Englisch geben? Nein. Ich habe grossen Erfolg mit italienischer Musik und bin damit mehr als zufrieden. Sie sind vor drei Jahren nach London gezogen, um

Du kannst heute jemanden in einem Pub hÜren, Monate später ist er ein Star. Tiziano Ferro Sänger

ein ungestÜrtes Leben fßhren zu kÜnnen. Und ich musste merken, dass ich in London viel Üfter erkannt werde, es hat dort viele Italiener und Spanier. Deshalb wohne ich jetzt ausserhalb des Zentrums. Frßher sagten Sie, amerikanischer R ’n’ B beeinflusse Sie musikalisch. Wie stehts mit britischem Rock und Pop?

Ich liebe die englische Rockszene. Das Tolle ist: Du kannst heute jemanden in einem Pub hĂśren – und zwei Monate später ist er ein Star. Das ist mir bei Paolo Nutini so passiert. Sie selber spielen in immer grĂśsseren Hallen, zuletzt haben Sie im Februar 2007 das ZĂźrcher Hallenstadion gefĂźllt. Das war unglaublich! Ich kann meine GefĂźhle eigentlich nicht gut in Worte fassen, aber nach diesem Konzert habe ich allen Leuten vom Label Ăźberschwängliche Dankes-SMS geschickt. jeanette.kuster@punkt.ch

Neues Album: ÂŤAlla Mia EtĂ Âť von Tiziano Ferro erscheint am Freitag



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rätsel

Montag 3. November 2008

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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Wir suchen Begriffe zum Thema «Italien» (Beispiel: Turin) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist! Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND TURIN an die 970.

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Teilnahmeschluss 9.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

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Gewinner vom 30.10. (50 Franken): Annamaria Sadiki, St. Gallen


kino 21

Montag 3. November 2008

2 Maradona by Kusturica

BERN ALHAMBRA

14:00 18:40 | Odf 10/12 J. Elegy 16:10 20:50 | Edf 12/14 J.

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie

14:30 Mo/Di 17:30 20:30 | D 6/8 J.

1 Wall-E 14:30 | D 4/6 J. Der Baader-Meinhof Komplex

Cine-Card Surprise Night

Mi 20:30 | Edf 14/16 J.

Mo/Di 17:00 20:30 | D 14 J.

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Krabat 14:45 Mo/Di 17:30 20:15 Mi 20:45 | D 10/12 J.

2 Hellboy 2: The Golden Army 14:45 17:30 | D 10/12 J. 20:15 | Edf 10/12 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Lemon Tree – Etz Limon

15:00 | Odf 10/12 J.

Happy-Go-Lucky

18:00 | Edf 10/12 J.

Mamma Mia! The Movie

20:30 | Edf 6/8 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Burn After Reading

14:15 16:30 18:45 21:00 | Edf 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Marcello Marcello 14:00 16:10 18:20 20:30 | Idf 12/14 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Gomorra

14:15 17:15 20:15 | Odf 14/16 J.

2 Kung Fu Panda

14:30 | D 4/6 J. Wall-E 17:00 20:00 | Edf 4/6 J.

kinotipp

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

Drama/Fantasy Deutschland (2008); Regie: Marco Kreuzpaintner

GOTTHARD

14:15 | D 8/10 J.

Eagle Eye

Krabat (Premiere)

17:15 20:15 | D 10/12 J.

Der Waise Krabat erlernt in einer verrufenen Mühle die schwarze Magie. Dann aber muss er sich entscheiden: Für Freiheit und Liebe oder die Zauberkraft. Verfilmung des Jugendbuchklassikers von Otfried Preussler.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

Volver Mo 18:30 | Odf Elles Mo 21:00 | Fd

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Non pensarci 14:00 16:15 18:30 20:45 | Idf 12/16 J.

2 Young @ Heart

14:00 18:40 | Edf 10/12 J.

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nights in Rodanthe

15:15 20:30 Mo/Di 17:45 | Edf 10/12 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wolke Neun

1 High School Musical 3: Senior Year 14:30 17:15

3 Silent Light

Cine-Card Surprise Night

16:20 21:00 | D 12/14 J. 14:30 20:15 | Odf 8/11 J.

Mo/Di 20:00 | D 6/8 J. Mi 20:30 | D 14/16 J.

KINO KUNSTMUSEUM

12:00 | D 12/14 J.

Blindness

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Wonderful Town 20:15 | Odf

Mo/Di 20:15 Di/Mi 14:15 17:00 | D 3/6 J.

James Bond Night

Mi 21:00 | Edf Mi 21:00 | D

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

Wall-E 13:00 15:30 | D 3/6 J. Nordwand

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mirrors

13:15 16:00 21:00 | D 10/13 J.

Eagle Eye

14:45 17:15 Mo/Di 20:00 | Edf 16 J.

Burn After Reading

Mi 21:00 | Edf 14/16 J.

13:30 21:00 | D 9/12 J.

13:45 16:00 18:15 20:30 | Edf 14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 13:45 16:15

Überraschungsfilm

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand

18:45 21:15 | D 8/11 J.

14:00 17:00 20:00 | D 12/14 J.

Kung Fu Panda

14:00 | D 3/6 J.

Krabat

14:00 17:00 20:00 | D 10/12 J.

Der Baader-Meinhof Komplex

Mo/Di 17:00 20:00 | D 13 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Marcello Marcello

16:15 18:30 | Idf 7/10 J.

Programm gültig bis: Mittwoch, 05. November 2008

Burn After Reading

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

16:30 19:00 21:15 | D 14 J.

1 Im Winter ein Jahr

Mo/Di 20:30 Mi 21:00 | Edf 6/8 J.

High School Musical 3: Senior Year

Le Conseguenze dell‘amore Mo 20:00 | Id Die Brücke Mi 20:00 | D

KELLERKINO

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

18:45 | D 9/12 J.

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

High School Musical 3: Senior Year Mi 21:00 | D 6/8 J. 3 High School Musical 3: Senior Year 15:00 17:45

CINESPLENDID

Nights in Rodanthe

LICHTSPIEL

Borderline

18:00 | D 12/14 J.

Mirrors

18:15 | Edf 16 J. 21:00 Mo/Mi 13:00 15:30 | D 16 J.

Mo/Di 18:30 | Edf To Die for Mo/Di 20:30 | Edf

2 Wall-E 15:00 17:45

Mo/Di 20:30 | D 4/6 J.

18:00 20:45 | Edf 13/16 J.

Paranoid Park

Wolke Neun

18:00 | D 12/14 J.

Blindness

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

14:00 20:00 | D 14 J.

Hellboy 2: The Golden Army 14:15

kino www.punkt.ch

Mamma Mia! The Movie (Sing-a-long-version)

17:15 | D 7/10 J.

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

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22

tv

SAT.1 Zum Ausziehen verfĂźhrt 20.15 Uhr, (USA 2006), KomĂśdie, Regie: Tom Dey, Mit: Matthew McConaughey, Sarah Jessica Parker

Wenn Eltern eine attraktive Frau engagieren, den nesthockenden Sohnemann zu bezirzen und aus dem Elternhaus zu befĂśrdern, ist eine BeziehungskomĂśdie im Gange. In diesem Falle ÂŤZum Ausziehen verfĂźhrtÂť mit Sarah Jessica Parker und Matthew McConaughey. – Solide KomĂśdienkost, leider aber äusserst arm an Ăœberraschungen.

ARTE ... denn sie wissen nicht, was sie tun 21.00 Uhr, (USA 1955), Drama, Regie: Nicholas Ray, Mit: James Dean, Nathalie Woods

Jim Stark ist ein rebellischer Teenager, der bereits von verschiedenen Schulen geogen ist. Auch an seiner neuen High School in Los Angeles eckt der Zugezogene immer wieder an. Die Situation eskaliert, als er sich mit einer Jugendbande anlegt. – James Deans letzter Film verdient das Prädikat ÂŤKultÂť auf ganzer Linie.

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Montag 3. November 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:15 Giacobbo / MĂźller, Late Service Public 16:05 Der WinzerkĂśnig, Neue Intrigen 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente Die Koch- und Quizshow 21:05 Puls Gesundheitsmagazin, Thema u.a: Abnehmen mit Ultraschall 21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager 22:15 Meteo 22:20 ECO Das Wirtschaftsmagazin, Themen u.a.: Die BĂśrse spinnt, London wettet um US-Wahlen 22:50 DOK: Duell ums Weisse Haus Endspurt US-Wahlen 23:45 Tagesschau 00:00 nachtwach ÂŤTreueÂť

15:10 King of the Hill 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, GefĂźhlschaos 19:30 Alle lieben Raymond, Fisch oder Fleisch 20:00 Desperate Housewives Namen 20:45 Dr. House Schalom, Dr. House 21:35 Men in Trees Gewissensbisse 22:20 sportaktuell Moderation: Jann Billeter 22:50 Dexter Rot wie Blut 23:55 Delikatessen Special: KurzďŹ lmtage Winterthur 2008 Diverse KurzďŹ lme 01:15 Nip/Tuck – SchĂśnheit hat ihren Preis Quentin Costa

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co., Wie Pinguine laufen lernen 17:00 Tagesschau 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Wenn die Worte fehlen 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte EntmĂźndigung 21:00 Ich Ăźbe das Sterben Gritts Wettlauf mit dem Herztod 21:45 Fakt Moderation: Thomas Kausch 22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Beckmann Spezial Udo Lindenberg 23:15 Udo Lindenberg – Live 2008

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Die vergessenen Männer 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Das Geheimnis der falschen Mutter (D 2007) TV-Thriller von Matthias Glasner mit Barbara Auer, JĂśrdis Triebel, Justus von DohnĂĄnyi 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Syriana (USA 2005) Thriller von Stephen Gaghan mit George Clooney, Matt Damon, Jerey Wright 00:10 heute nacht 00:25 Heimkehr (D 2003) Drama mit Rade Radovic, Mustafa Nadarevic

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. Miami Guerillas im Nebel 21:05 Desperate Housewives Hallo, kleines Mädchen 21:45 ZIB Flash 21:55 Men in Trees Das Landei 22:40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Blutiger Freundschaftsdienst 23:25 Dexter Freundeskreis 00:15 ZIB 24

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Männer wollen mich nur fĂźr ein Abenteuer 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow Moderation: Armin Assinger 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen Der Mann, der 007 war 00:00 Neues vom Ăśsterreichischen Film 00:45 Keller (A/D/I 2006) Drama von Eva Urthaler mit Ludwig Trepte, Sergej Moya, Elisabetta Rocchetti

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Das jĂźngste Gericht 18:40 Die Simpsons, Schau heimwärts, Flanders 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons Nach Hause telefonieren. – An Halloween geschehen seltsame Dinge in SpringďŹ eld... 20:45 Die Simpsons Krieg der Welten 21:15 Supernatural Croatoan 22:10 Supernatural Gejagt 23:10 TV total Moderation: Stefan Raab, SdRRĂźckblick, die Highlights 00:10 Galileo Mystery Tickt die Magmabombe unter uns? 01:00 Supernatural

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Auf eigene Faust 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Zum Ausziehen verfĂźhrt (USA 2006) KomĂśdie von Tom Dey mit Matthew McConaughey, Sarah Jessica Parker 22:15 Joya rennt 22:35 Joya reist 22:45 Move in! Die ZĂźgelsendung 23:15 Nip/Tuck – SchĂśnheit hat ihren Preis SoďŹ a Lopez II 00:15 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Bauer sucht Frau Liebe auf dem Lande, mit Heinrich, GĂźnne und Frank 22:15 Amerika zwischen Angst und Aufbruch Peter Kloeppel unterwegs in einem zerrissenen Land 23:30 Future Trend Reportage Ich fĂźrchte mich – Wenn Angst das LEben beherrscht 00:00 RTL Nachtjournal

15:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing 17:30 Still Standing 18:00 Immer wieder Jim 18:30 Immer wieder Jim 19:00 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Der SandwichTick 19:30 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Ein Colonel tritt ab 20:00 RTL II News 20:15 Die KochproďŹ s Einsatz am Herd 21:15 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit Spielshow 22:15 Californication Wer einmal lĂźgt ... 22:55 Dexter Sturm zieht auf 00:00 RTL II News 00:10 Akte Mord Blinde Wut/ Der grĂźne Wellensittich 01:10 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle MĂśrderische Bescherung/ Blutspur des Todes/ Alte Bekannte

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:05 King of Queens 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Buddy haut den Lukas (I 1980) KomĂśdie von Michele Lupo mit Bud Spencer, Cary Guey, Ferruccio Amendola 22:00 Ohne Ausweg (USA 1992) Drama von Robert Harmon mit JeanClaude Van Damme, Rosanna Arquette, Ted Levine 23:55 Angel – Jäger der Finsternis Das weisse Zimmer 00:55 Nightquiz 01:05 Forbidden TV

14:00 McLeods TÜchter 15:00 mieten, kaufen, wohnen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Tiger-Baby im Wohnwagen 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Andreas/Wiesbaden 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant Husarenquartier in Erfstadt 20:15 CSI:NY Zimmer 333 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Ein heiliges Geheimnis 22:05 Shark Sturz ins Leere 23:05 The District – Einsatz in Washington Russisches Roulette, Teil 2 00:00 Nachrichten 00:20 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Ein heiliges Geheimnis 01:15 Shark Sturz ins Leere

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:30 Chic 14:00 WunderWelten, Chile 14:55 Getrennte Wege Drama 16:35 Karambolage 16:50 Berberteppiche, GeknĂźpfte Zauberzeichen 17:35 Traumberuf Tierarzt, Start ins neue Semester 18:00 WunderWelten 19:00 Europas wilder Osten 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Die Welt der Farben Wie wir Farbe sehen 1/3 21:00 ... denn sie wissen nicht, was sie tun (USA 1955) Drama von Nicholas Ray mit James Dean, Nathalie Woods 22:50 Solal Jazz Never Ends, Portrait des Pianisten Martial Solal, von Michel Follin, F 2008 00:20 Die Odyssee des Langstreckenläufers Dokumentation

15:30 Mongolei – Die Karawane, Das grosse Treen 16:15 einfachluxuriĂśs – zwei Frauen unterwegs, Namibia 17:00 total phänomenal, Gletscher 17:15 Natur im Garten 17:45 schweizweit 18:00 Das zweite Leben, Kinder mit einem neuen Herzen 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Eine Nacht mit Folgen Schwanger nach der ersten Nacht 21:00 Um der Trophäe Willen Opfer und ProďŹ teure 21:30 hitec Genmanipulation 22:00 ZIB 2 22:25 Gero von Boehm begegnet Hardy KrĂźger 23:10 Visionen aus dem Inferno – Adolf Frankl Kunst gegen das Vergessen 00:05 10 vor 10

13:15 McLeods TÜchter, Versprochen ist versprochen 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Der Tyrann 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Der Meisterdieb 18:35 CSI – Las Vegas, Ausgebeutet 19:25 CSI – Las Vegas, Der sterbende Schwan 20:15 Navy CIS Anruf von einem Toten 21:05 Navy CIS Lebendig begraben 21:55 Navy CIS Wintersonne 22:40 Navy CIS Ein Bein in West Virginia

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media 23

Montag 3. November 2008

youtube

Horrorfilm-Parodie: Die Hand Ganz schön gruselig, wenn uns unsere Hände nicht gehorchen. Dieser Trailer zu einem fiktiven Film bedient sich herrlich authentisch des Erzählstils klassischer Hollywood-Thriller. Es geht um die anfänglich

«handlose» Jenny, die dank plastischer Chirurgie Hände bekommt. Erst scheint alles gut zu gehen, doch dann ... (chi)

Video www.punkt.ch

Kampf um jede Stimme: Barack Obama an einer Wahlkampfveranstaltung. Bilder: SF

dvd

Mystery: New York bringt sich um

The Happening mit Mark Wahlberg, Zooey Deschanel Fox Entertainment, 87 Min. Unsere Einschätzung:

Urplötzlich, ohne erkennbaren Grund, begehen Menschen in New York Selbstmord. Suizide in anderen Städten folgen, in immer kürzeren Abständen. Mystery-Regisseur M. Night Shyamalans («Sixth Sense») Thriller beginnt zwar recht packend, verliert aber immer mehr an Spannung und endet todlangweilig. Die absurde Geschichte und die dämlichen Dialoge machen den Film endgültig zur Enttäuschung. (cat)

USA: Der lange Weg zur grossen Macht SF 1 zeigt heute Abend den Dokumentarfilm «Duell ums Weisse Haus» Wird Barack Obama der erste Schwarze im Weissen Haus? Oder holt ihn John McCain in letzter Minute noch ein? Das lange Warten hat ein Ende: Morgen wählen die Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Damit geht ein monatelanger, hart geführter Wahlkampf um das wichtigste politische Amt der Welt zu Ende. Diesen nimmt das Schweizer Fernsehen in

der Dokumentation «Duell ums Weisse Haus» heute Abend genauer unter die Lupe. Die Reportage der deutschen Autoren Thomas Berbner und Udo Lielischkies analysiert die Stärken und Schwächen der beiden Kandidaten und die entscheidenden Wendepunkte dieses Wahlkampfs. catharina.steiner@punkt.ch

«Duell ums Weisse Haus» Heute, 22.50 Uhr, SF 1

game

John McCain und Vizekandidatin Sarah Palin.

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Mass Effect Galaktischer Spass

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Das Game im Egoshooter-Stil schickt den Helden zusammen mit zwei Alien-Mitstreitern auf Missionen quer durchs Weltall. Flexible Questgeber bieten ihm dabei unzählige Aufgaben und Abenteuer an. Die grafisch anspruchsvoll gestaltete Umgebung rundet das galaktische Vergnügen ab. (pas)

Welches ist der kürzeste Song aller Zeiten? Gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das die Reihenfolge

von Songs auf Pop-Alben bestimmt? Und warum spielt der DJ eigentlich nie das, was ich mir wünsche? Dr. Pop beantwortet Fragen, die den Fan populärer Musik bewegen. Kompetent, ausführlich und gebührenfrei. (chi)

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Die Schweiz sucht die faulsten Klima-Ausreden. Denn Ausreden, die man kennt, ziehen nicht mehr. Mitmachen auf wwf.ch/klima Vielen Dank an die Redaktion f端r die kostenlose Schaltung dieser Anzeige.


sport 25

Montag 3. November 2008

A

m Mittwoch hatten wir ein Mannschaftsessen, das ich mein Leben lang wohl nicht vergessen werde. Denn der Unterschied zur Schweiz ist riesig.

Mein Leben in der Wüste

Bochum demaskiert die Dortmunder nicht

Beim «kleinen» Revierderby gehen die Serien weiter

Jeweils fünf bis sechs Spie-

ler sassen um einen Tisch. In der Mitte stand ein Teller mit Reis – und dazu ein ganzes Lamm. Gegessen haben wir nicht mit Messer und Gabel, sondern mit den Händen, was doch ein ungewohntes Gefühl war, auch wenn ich es zuvor schon bei Teamkollegen gesehen habe.

Die Krönung kam aber später. Meine Mitspieler sagten mir, dass es Tradition sei, dass die neuen Spieler die Zunge essen. Ich taktierte zuerst und schaute einem einheimischen Zuzug zu. Er ass dann die Hälfte der Zunge, die andere war für mich. Ich will mich ja hier anpassen und habe sie auch probiert. Sie schmeckte nicht schlecht und ich sage nicht, dass ich nie mehr Lammzunge esse. Aber überlegen müsste ich es mir schon. Sportlich läuft es uns sehr

gut. Im letzten Spiel sind mir zwei Assists gelungen und wir sind weiterhin Leader. Wir spielen souverän und es macht immer mehr Spass.

Hakan Yakin Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Ich will mich hier anpassen und habe die Lammzunge probiert.»

In meiner Freizeit habe ich

die ersten Englischlektionen absolviert. Zudem lese ich für mein SportmanagementStudium ein Betriebswirtschafstsbuch. Es ist interessant, nach langer Zeit wieder aus Büchern zu lernen.

Mit dem 1:1 zwischen Dortmund und Bochum folgten beide Teams ihrem Trend. Der BVB ist seit nun sechs Partien ungeschlagen. Ausserdem war es bereits das sechste Unentschieden. Das Verflixte daran: fünf davon gab es zuhause. Zufrieden war gestern nach dem kleinen Revierderby keiner auf Seiten der Gastgeber. Dortmund trat uninspiriert

auf. Vom Schweizer Nati-Captain Alex Frei, der in der Startformation stand, war nichts zu sehen. Den Führungstreffer schoss Sturmkollege Zidan. Den Ausgleich besorgte Zdebel mit einem Traumtor. Trotz des Punktes bleibt die Lage für das Team von Marcel Koller ungemütlich. Zum siebten Mal in Folge gab es für den abstiegsbedrohten VfL keinen Sieg. (md)

Für die neue Woche habe Auch das Wetter hat da seinen Einfluss. Die Temperaturen sind gesunken und liegen jetzt noch zwischen 25 und 30 Grad – perfekt für den Fussball.

In den nächsten Tagen

sollte ich meine Aufenthaltsbewilligung bekommen. Nach den medizinischen Tests war ich auch noch auf dem Polizeiposten, um meine Fingerabdrücke abzugeben. Die Bewilligung ist wichtig, damit ich einen Internetanschluss bekomme und den temporären Führerausweis durch einen fixen ersetzen kann.

ich schon fixe Termine ausserhalb des Fussballs. Ich habe einen Schweizer kennengelernt, bei dem ich die Champions League am Fernsehen schauen kann. Und da ein Kollege aus Basel sich am Frauen-Masters als Chiropraktiker um die Tennisspielerinnen kümmert, werde ich auch da vorbeischauen.

Aber das Männer-Tennis in-

teressiert mich mehr. Vielleicht kann ich ja im Januar Roger Federer hier zum Essen treffen. Wir haben uns darüber unterhalten, als er uns in der Nati in Feusisberg besucht hat. Ich hoffe, es klappt!

Masken-Mann Blaszcykowski gegen Bochums Bönig. Bild: Keystone

Fussball Ausland DEUTSCHLAND

ENGLAND

Hoffenheim - Karlsruher SC Energie Cottbus - Schalke 04 Bayern München - Arminia Bielefeld Hannover 96 - Hamburger SV VfB Stuttgart - 1. FC Köln Werder Bremen - Hertha Berlin Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund - VfL Bochum

Bolton Wanderers - Manchester City 2:0 Tottenham Hotspur - Liverpool 2:1 Middlesbrough - West H am United 1:1 Portsmouth - Wigan Athletic 1:2 Manchester United - Hull City 4:3 Chelsea - Sunderland 5:0 Stoke City - Arsenal 2:1 West Bromwich Albion - Blackburn Rovers 2:2 Everton - Fulham 1:0 Newcastle - Aston Villa heute, 21.00

25 24 21 20 20 18 18 16 16 16 16 12 12 9 8 8 7 6

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Hoffenheim Bayer Leverkusen Bayern München Schalke 04 Hamburger SV Borussia Dortmund Hertha Berlin Werder Bremen Wolfsburg VfB Stuttgart 1. FC Köln Eintracht Frankfurt Hannover 96 Karlsruher SC VfL Bochum Arminia Bielefeld Mönchengladbach Energie Cottbus

11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

SPANIEN

4:1 0:2 3:1 3:0 1:3 5:1 1:2 1:1

Rangliste 31:16 26:11 25:17 17:8 17:18 19:16 15:15 28:23 23:18 16:15 11:13 13:17 13:20 9:20 14:19 12:20 10:22 6:17

Chelsea 11 Liverpool 11 Manchester United 10 Aston Villa 10 Arsenal 11 Hull City 11 Everton 11 Middlesbrough 11 Portsmouth 11 Manchester City 11 West Ham United 11 Stoke City 11 Blackburn Rovers 11 Sunderland 11 Fulham 10 Wigan Athletic 11 Bolton Wanderers 11 West Bromwich Albion 11 Newcastle United 10 Tottenham Hotspur 11

ITALIEN

Valencia - Santander Atletico Madrid - Mallorca Athletic Bilbao - Villarreal Malaga - FC Barcelona Almeria - Real Madrid Valladolid - FC Sevilla Sporting Gijon - Numancia Huelva - Getafe Espanyol Barcelona - Osasuna

2:4 2:0 1:4 1:4 1:1 3:2 3:1 1:1 1:0

Juventus Turin - AS Roma Reggina - Inter Mailand AC Milan - Napoli Siena - Fiorentina Palermo - Chievo Verona Cagliari- Bologna Atalanta Bergamo - Lecce Sampdoria Genua -Torino Lazio Rom - Catania Udinese - Genoa

22 21 20 20 17 13 13 13 12 12 12 11 10 9 9 8 7 7 5 4

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1. FC Barcelona 2. Villarreal 3. Real Madrid Valencia 5. FC Sevilla 6. Atletico Madrid 7. Malaga 8. Getafe 9. Espanyol Barcelona 10. Almeria 11. Sporting Gijon 12. Mallorca 13. Valladolid 14. La Coruña 15. Santander 16. Betis Sevilla 17. Huelva Numancia 19. Athletic Bilbao 20. Osasuna

9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 8 9 8 9 9 9 9

FRANKREICH 2:0 2:3 1:0 1:0 3:0 5:1 0:0 1:0 1:0 2:2

Marseille - St. Etienne Toulouse - Caen Nice - Paris St-Germain Nancy - Bordeaux Lorient - Grenoble Lille - Nantes Auxerre - Valenciennes Rennes - Sochaux Le Havre - Monaco

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AC Milan Udinese Inter Mailand Napoli Lazio Rom Juventus Turin Genoa Fiorentina Palermo Catania Atalanta Bergamo Siena Lecce Sampdoria Genua Cagliari Torino AS Roma Chievo Verona Bologna Reggina

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Rangliste 15:7 19:8 16:7 14:8 18:12 11:7 14:10 12:8 15:14 9:8 9:9 8:8 8:11 7:11 10:12 9:14 9:17 6:16 8:19 8:19

Lyon Marseille Bordeaux Toulouse Lille Rennes Nice Grenoble Le Mans Caen Paris St-Germain Auxerre Monaco Lorient Nancy Nantes St. Etienne Valenciennes Le Havre Sochaux

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sport

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Gewinnquoten: 2 x 5 + 87 x 5 4425 x 4 80 672 x 3

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Montag 3. November 2008

94. Minute: YB-Regazzoni stösst FC Zürich vom Thron Verrückt: Der FCZ geht in der 90. Minute dank Eric Hassli in Führung – aber dann schlug Regazzoni zu Zürich-Stürmer Eric Hassli war auf dem besten Weg, beim Auswärtsspiel gegen die Berner Young Boys der Mann der Partie zu werden. Der zurzeit überragende Franzose erzielte in der 90. Minute mit einem herrlichen Weitschuss das 2:1, sein zweites Tor in dieser Partie. Doch die Saisontreffer sieben und acht des Franzosen reichten nicht zur Fortsetzung der FCZ-Siegesserie auf sieben Vollerfolge. In der 94. Minute, einige Sekunden nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit,

«Wir müssen zufrieden sein. Aber eigentlich wollten wir drei Punkte holen.» Alberto Regazzoni: YB-Mittelfeldspieler

Alberto Regazzoni (in schwarz) düpiert FCZ-Goalie Leoni, Stahel und Barmettler (v.r.). Bild: Keystone

konnte Alberto Regazzoni mit seinem ersten Saisontor noch ausgleichen. Allerdings traf er aus offsideverdächtiger Position. «Nach dem späten Führungstor des FCZ müssen wir natürlich froh sein um den

späten Ausgleich. Aber eigentlich wollten wir drei Punkte», sagte der Tessiner. FC Basel bleibt vorne Drei Zähler wollte auch der FCZ holen, um auf dem Lea-

derthron zu bleiben. Nach dem dramatischen Unentschieden im Stade de Suisse bleibt nun aber der FC Basel, der bereits am Donnerstag gegen Sion siegte, an der Spitze der Super League.

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Das Remis entsprach jedoch dem Gezeigten. Der FCZ war zwar spielerisch überlegen, kombinierte sicherer und technisch anspruchsvoller, doch das Chancenverhältnis war ungefähr ausgeglichen. (si)


sport 27

Montag 3. November 2008

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Dos Santos’ Penalty-Jubel.

GC siegt nach vier Remis

Dos Santos gab Comeback Im Mittelpunkt der Partie Grasshoppers gegen Vaduz (3:0) stand Antonio Dos Santos, der erstmals seit dem bei einem Autounfall Ende März erlittenen Fussbruch zum Einsatz kam. Der Brasilianer holte in der 55. Minute einen Penalty heraus, den er gleich selbst verwertete. Aber schon zuvor zeichnete sich Dos Santos durch gute Torchancen aus. Die weiteren Treffer in der einseitigen Partie schossen Davide Callà (29.) und der eingewechselte Demba Touré (77.). Vaduz, das seit 326 Minuten ohne Torerfolg ist, erspielte sich durch den Tunesier Fakhreddine Galbi (26.) und den Brasilianer Rivaldo (52./Pfostenschuss) zwei gute Chancen, war aber ansonsten meistens in der Defensive beschäftigt. (si)

Chiumiento schoss ­erlösenden Siegtreffer

13. Runde

Zum ersten Mal seit einem halben Jahr gehen Luzerner mit 3 Punkten vom Platz

Axpo Super League

Riesengross war die Erleichterung nach den ersten drei Punkten in dieser Saison. Sogar der erste Sieg seit genau einem halben Jahr, als die Luzerner das mittlerweile abgestiegene Thun mit 4:0 schlugen. Minutenlang feierten die zahlreichen Luzerner Fans ihren neuen Trainer Rolf Fringer, der am vergangenen Montag das Amt von Roberto Morinini übernommen hatte. Zuvor vergaben die Gastgeber einige gute Gelegenheiten zum Führungstor gegen Aufsteiger Bellinzona. Aber erst eine Standardsituation führte zum erlösenden 1:0: Chiumiento verwertete in der 66. Minute den Penalty, den Mehmeti mit einem Foul an Tchouga verursacht hatte. Lohn für viel Herzblut «Wer mit so viel Herzblut spielt, sich einige gute Chancen erarbeitet und kämpft, wird in der Regel nicht bestraft», sagte Fringer. «Der Erfolg war mehr wert als drei Zähler.» Luzerns Glück war auch der gestrige Gegner, denn die Tessiner sind seit acht Partien ohne Sieg und führen mit nur drei Punkten vor dem FCL, der am Samstag Aarau empfängt. (lh)

Axpo Super League powered by

Samstag Grasshoppers – Vaduz

(1:0) 3:0

Sonntag Young Boys – Zürich (1:1) 2:2 Stade de Suisse. - 20 858 Zuschauer. - SR Circhetta. Tore: 18. Degen 1:0. 23. Hassli 1:1. 90. Hassli 1:2. 94. Regazzoni 2:2. Gelb: 39. Affolter (Foul). 66. Schwegler. 69. Aegerter (beide Reklamieren). 72. Hassli (Foul). Luzern – Bellinzona (0:0) 1:0 Allmend. - 8728 Zuschauer (Saisonrekord). - SR Gangl (Ö). Tor: 66. Chiumiento ­(Foulpenalty) 1:0. Gelb: 64. Mehmeti (Foul). Aarau – Xamax (1:1) 2:1 Brügglifeld. - 5400 Zuschauer. - SR Rogalla. Tore: 11. Besle 0:1. 14. Rogerio 1:1. 54. Burki 2:1. Bemerkungen: 15. Xamax-Trainer Nestor Clausen auf die Tribüne geschickt. Gelb-Rot: 62. gegen Rossi (Foul). Gelb: 14. Furios (Reklamieren). 17. Rogerio. 20. Rossi. 22. Lang. 27. Rak. 31. Brown. 53. Besle (alle Foul). 60. Szlykowicz (Unsportlichkeit). 64. Menezes (Foul). 74. Nushi (Foul). Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Penaltyschütze Davide Chiumiento zeigt viel Einsatz. Bild: Keystone

Basel Zürich Aarau Grasshoppers Young Boys Neuchâtel Xamax Sion Vaduz Bellinzona

10. Luzern

13 13 13 13 13 13 13 13 13 13

29:12 31 34:14 29 19:14 23 22:12 22 23:17 19 19:23 14 14:26 13 8:26 11 14:23 8 7:22

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sport 29

Montag 3. November 2008

Koleff verlor seinen letzten Kampf gegen den Krebs Eine der prägendsten Figuren des Schweizer Hockeys lebt nicht mehr. Jim Koleff erlag gestern seinem Krebsleiden. «Goodbye Jim. Merci!» Diese Worte, ein Bild von Jim Koleff und viel Schwarz – das war gestern auf der Homepage des HC Lausanne zu sehen. Sonst nichts. Aber nicht nur beim NLB-Klub herrscht tiefe Trauer über den Tod von Koleff, der als Spieler, Trainer und zuletzt als Lausanner Sportdirektor das hiesige Hockey geprägt hatte. Sean Simpson verlor Freund «Ein riesiger Verlust. Für mich war er viel mehr als ein Arbeitskollege, ein sehr guter Freund», sagt ZSC-Lions-Trainer Sean Simpson traurig. Die beiden Kanadier hatten in den 90erJahren beim EV Zug und mehrfach am Spengler Cup für das Team Canada gearbeitet.

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National League A

Jim Koleffs Karriere Fast sein ganzes EishockeyLeben verbrachte Koleff in der Schweiz. Als Spieler kam er 1978 in die NLA und schoss für Lugano, Olten, Basel, Aarau, Servette und Bülach viele Tore. Nach der Aktivkarriere wechselte der mittlerweile eingebürgerte Koleff ins Trainer-Business. GC, Bern, Zug, Lugano und die SCL Tigers führte der Kanadier in den 90er Jahren und nach der Jahrtausendwende. Seinen grössten Erfolg an der Bande feierte er mit dem Meistertitel 1999 in Lugano. Ab 2007 war Koleff Lausanner Sportdirektor. (md)

Jim Koleff. Bild: Keystone

Vor acht Tagen hatte Simpson letztmals mit Koleff telefoniert. «Im Laufe der Woche hat sich sein Zustand verschlechtert, man musste leider mit allem rechnen», sagt Simpson. Mit dem ZSC-Coach trauert die ganze Eishockey-Schweiz um

Koleff, der in der Nacht auf gestern seinen 16-jährigen Kampf gegen den Krebs verlor. 1992 wurde der damalige Bern-Trainer mit der niederschmetternden Diagnose Hodenkrebs konfrontiert. Die Behandlung wirkte zunächst.

Doch 1994 und 2003 erlitt der Kanadier weitere Rückfälle, die er aber dank Chemotherapie und seinem grossen Willen überstand. Erst jetzt war die heimtückische Krankheit stärker als der 55-Jährige. matthias.dubach@punkt.ch

21. Runde: Samstag Zug - Lakers (0:1, 0:3, 2:1) 2:5 Genf-Servette - Fribourg (3:0, 1:1, 1:0) 5:1 Davos - Kloten Flyers (1:0, 1:2, 1:0) 3:2 ZSC Lions - Biel (1:2, 1:1, 1:0, 0:0) n.P. 4:3 Ambri - Lugano (2:1, 3:2, 1:3, 0:0) n.P. 6:7 Bern - SCL Tigers

(3:0, 1:0, 1:3) 5:3

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Bern Davos ZSC Lions Kloten Flyers Lugano Genf-Servette SCL Tigers Fribourg

19 21 22 19 21 20 21 21

67:44 41 79:55 41 77:67 40 67:47 38 80:67 38 64:62 33 73:77 30 55:66 23

Ambri-Piotta Zug Biel Rapp.-Jona Lakers

20 20 21 21

57:71 60:77 64:86 57:81

22 21 21 21

22. Runde: Dienstag 11. November Kloten Flyers - Zug Biel -Ambri ZSC Lions - Fribourg

19.45 19.45 19.45

Donnerstag, 13. November Genf-Servette - Ambri-Piotta

Interview mit Patrick Sutter (38), noch verletzter EVZ-Verteidiger

«Ich will dem Team helfen» Torschütze Mark Streit. Bild: Keystone

Wieder Islanders-Pleite

Streit trifft und verliert

Mark Streit erzielte am Wochenende sein viertes SaisonTor für die New York Islanders. Trotz einer 4:1-Führung konnte der Schweizer die 4:5-Niederlage gegen seinen Ex-Klub Montreal aber nicht verhindern. Für die Islanders war es die fünfte Pleite in Serie. Sie bleiben Schlusslicht der Conference. Die Schweizer Goalies Martin Gerber und Tobias Stephan kamen am Samstag beide nicht zum Einsatz. (si)

Im März haben Sie sich an der Schulter verletzt und fallen immer noch aus. Wie gehts? Immer besser. Ich trainiere seit ein paar Wochen wieder auf dem Eis, darf aber noch keinen Körperkontakt haben. Der EVZ könnte Sie gut brauchen. Wann spielen Sie wieder? Nach der Nati-Pause werde ich wieder voll ins Training eingreifen und schauen, wie die Schulter reagiert. Wenn ich dann zwei Wochen schmerzfrei bin, darf ich wieder spielen, im Optimalfall also in drei Wochen. Ich freue mich und will dem Team auch helfen. Der EVZ hat daheim gegen die Lakers verloren und ist mitten im Strichkampf. Was ist los? Es fehlen mehrere wichtige Spieler. Aber Christen wird bald zurückkehren, McTavish

im Dezember. Das wird dem Team gut tun. Denn wenn es nicht läuft, steigen Druck und Unsicherheit. Ein einzelnes Erfolgserlebnis reicht nicht, es muss mehrere Spiele dauern. Was liegt für den EVZ noch drin? Primär müssen wir uns auf den achten Platz und die PlayoffTeilnahme konzentrieren. Wir müssen uns im Kampf am Strich Luft verschaffen. Erst wenn uns das gelingt, können wir uns nach oben orientieren. Sie sind 38 Jahre alt, Ihr Vertrag in Zug läuft aus. Wie geht es weiter? Ich muss jetzt mal schauen, wie es mit der Verletzung geht. Will wieder spielen: Patrick Sutter. Bild: Keystone

Wenn ich jeden Morgen mit Schmerzen aufstehe, ist ein Rücktritt für mich kein Problem. Aber es wäre schon schön, zuerst noch eine super Saison zu spielen und erst danach zurückzutreten. (am)

19.45

Freitag, 14. November Kloten Flyers - ZSC Lions Langnau - Biel Rapperswil-Jona Lakers - Davos

19.45 19.45 19.45

National League B 20. Runde, Gestern Visp - Olten Neuchâtel - Sierre Lausanne - La ChdF Basel - Langenthal GCK Lions - Thurgau

(2:0, 0:0, 2:0) 4:0 (0:1, 1:0, 0:2) 1:3 (0:0, 2:3, 3:0) 5:3 (0:1, 0:0, 1:1) 1:2 (0:2, 2:1, 0:0) 2:3

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

La Chaux-de-Fonds Olten Ajoie Lausanne Sierre Visp Thurgau

8. Langenthal 9. Neuchâtel 10. Basel 11. GCK Lions

19 19 19 20 20 17 18

95:60 71:50 72:57 71:60 81:75 54:40 61:59

45 38 37 37 34 28 27

19 18 19 18

62:67 47:75 54:78 47:71

27 18 16 11

21. Runde, Dienstag 11. Nov. Sierre - Thurgau Olten - Ajoie Langenthal - Neuchâtel GCK Lions - Basel La Chaux-de-Fonds - Visp

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00


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sport

Montag 3. November 2008

«Ich war kurz davor,

Lewis Hamilton behielt beim Saisonabschluss im brasilianischen São Paulo die

Kein Durchkommen für Andi Schmid gegen die Russen. Bild: Keystone

Bittere Schweizer Pleite Handball-Nati gab Achttore-Vorsprung her Die Schweizer Handballer verloren in Aarau gegen Russland in der EM-Ausscheidung auf bittere Weise 30:31. In der zweiten Hälfte entglitt der lange brillanten SHV-Auswahl eine AchttoreReserve. Das entscheidende Tor gelang der Sbornaja vier Sekunden vor Schluss. 59 Minuten lang führten nur die Schweizer, bis Alexej Rast-

wortsew, der brachiale Shooter der Russen, die Geschichte im Alleingang umschrieb. Mehr als das 30:30 hatten die Einheimischen nicht mehr zu entgegnen. Nach dem neunten Tor Rastwortsews blieb ihnen nur noch der grenzenlose Frust, aber keine Zeit mehr, die 30. und wohl ärgerlichste Niederlage im 33. Vergleich mit Russland noch abzuwenden. (si)

Tsonga darf ans Masters

Der Franzose schlägt Nalbandian in der Finalissima Aufsteiger Jo-Wilfried Tsonga (23) triumphierte am letzten Masters-Series-Turnier der Saison in Paris-Bercy und sicherte sich so den letzten Startplatz für das Tennis-Masters in Schanghai. Das Finalwochenende war an Spannung kaum mehr zu überbieten. Vier Akteure (Del Potro, Blake, Nalbandian, Tsonga) kämpften um die letzten

Rad: Armstrong siegt in Breitensport-Rennen Auf dem Weg zu seinem Comeback als Radprofi konnte Lance Armstrong einen Sieg verzeichnen. Der siebenfache Gewinner der Tour de France gewann in New Braunfels in Texas ein Einzelzeitfahren über 25,6 km. Armstrong siegte in 33:14 Minuten mit 1:43 Min. Vorsprung auf Erick Benz, den Texas-Strassenmeister der Alterskategorie 45 bis 49 Jahre. Bei dem Rennen handelte es sich um einen Breitensportanlass.

zwei Masters-Plätze; drei davon (Blake, Tsonga, Nalbandian) standen in den Halbfinals. Tsonga, der AustralianOpen-Finalist, gewann die «Finalissima» in exakt zwei Stunden 6:3, 4:6, 6:4. David Nalbandian unterlag zum zweiten Mal innerhalb einer Woche im Final einem Lokalmatadoren (nach der Niederlage gegen Roger Federer in Basel). (si)

Kaum wurde die Zielflagge geschwenkt, brach der Jubel doppelt los: Sowohl in der FerrariBox als auch bei McLaren-Mercedes wurde der neue Weltmeister frenetisch gefeiert. Doch die Roten freuten sich zu früh, Felipe Massa konnte bei seinem Heimrennen in Brasilien vor 75 000 Fans zwar triumphieren, der Titel ging aber an Lewis Hamilton. Unter den Augen von Familie und Freundin Nicole Scherzinger, die er extra einfliegen liess, sorgte der 23-jährige Brite für ein Herzschlagfinale: Erst in der letzten Kurve erkämpfte er sich den nötigen fünften Platz zurück und damit auch den einen WM-Punkt Vorsprung, den er zum Titeltraum benötigte. «Ich war kurz davor, verrückt zu werden», freute sich der überwältigte Hamilton, der den Titel vor einem Jahr um einen Punkt an Ferraris Kimi Räikkönen verlor. Danach flossen beim jüngsten Formel-1-Weltmeister Tränen der Erleichterung. Auch der

Regen machte das Programm Schon vor dem Abwinken dominierte feuchtes Nass: Erst sorgte ein unerwarteter Platzregen für einen verspäteten Start. Nur wenige Runden vor Schluss setzte der Regen erneut ein und machte den auf dem sicheren fünften Platz fahrenden Hamilton einen Strich durch die Rechnung. In der drittletzten Runde überholte ihn Sebastian Vettel, in dessen Toro-Rosso-Heck ein Ferrari-Motor brummt. Während in der Ferrari-Box schon die Korken knallten, konnte Hamilton Toyota-Pilot Timo Glock, der auf Trockenreifen rumrutschte, überholen und mit einem Jahr Verspätung den Titel ins Trockene fahren. (vgs)

Paar im Glück: Nicole Scherzinger

Das ist Lewis Hamilton Geburtstag: 7. Januar 1985 Nationalität: Brite Wohnort: Luins (Waadt) Grösse: 1,74 m Gewicht: 68 kg Zivilstand: Ledig, Freundin Nicole Scherzinger Team: McLaren-Mercedes Formel 1-Karriere: 2007: Debüt, erste Pole-Position und erster Sieg im 6. Grand Prix in Kanada. WM-Zweiter. 2008: Jüngster Champion aller Zeiten Sieg nützte nichts: Felipe Massa. Bild: Keystone

Rallye: Loeb sicherte 5. WM-Titel Sébastien Loeb hat sich mit einem 3. Platz beim JapanRallye vorzeitig seinen fünften WM-Titel gesichert. Dies ist seit der WM-Gründung 1973 noch keinem Fahrer gelungen. Der Franzose fuhr hinter den Finnen Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala auf Platz 3, was dem Citroën-Piloten zum Titelgewinn reichte. Mit zehn Saison-Siegen ist er der erfolgreichste Fahrer des Jahres. Sein Vorsprung in der WMWertung beträgt zehn Punkte auf Hirvonen. Selbst wenn

sonst so fröhliche Massa weinte, allerdings Tränen der Enttäuschung. Er hatte diesmal alles richtig gemacht und doch verloren. Ihm blieb die bittere Erkenntnis: «Das Rennen ist erst zu Ende, wenn die Zielflagge unten ist.»

Sébastien Loeb in Japan. Keystone

der Finne das letzte Rallye gewinnen und Loeb aufgeben sollte, spräche bei Punktgleichheit die höhere Anzahl Siege mit 10:4 für Loeb.

Segeln: Offener Brief an Team BMW Oracle

Leichtathletik: An Party in die Beine geschossen

Neuer Appell an BMW Oracle Racing: Elf America’s-CupTeams haben einen offenen Brief an die Amerikaner gerichtet. Ziel ist die Beendigung des Gerichtsstreits zwischen Titelhalter Alinghi und dem Herausforderer BMW Oracle. Die weiteren Herausforderer bitten gemeinsam mit Alinghi das Team von Milliardär Larry Ellison, die Klage fallen zu lassen und einem gemeinsamen Prozess zur Neuentwicklung des Reglements beizutreten.

Für die amerikanische Sprinthoffnung Bryshon Nellom steht die Karriere auf dem Spiel. Dem 19-Jährigen, der sich letztes Jahr über 200 m auf 20,43 Sekunden gesteigert hatte, wurde auf einer Halloween-Party dreimal in die Beine geschossen. Er musste operiert werden. Nellom gewann 2006 bei der Junioren-WM 4x400-m-Gold und lief die 400 m ein Jahr später in 45,38. 2008 war er aus gesundheitlichen Gründen nicht gestartet.


sport 31

Montag 3. November 2008

verrückt zu werden»

sportticker Formel 1

São Paulo. Grand Prix von Brasilien (71 Runden à 4,309 km/305,909 km): 1. Massa (Br), Ferrari, 1:34:11,435 (189,222 km/h). 2. Alonso (Sp), Renault, 13,298 Sekunden zurück. 3. Räikkönen (Fi), Ferrari, 16,235. 4. Vettel (De), Toro Rosso-Ferrari, 38,011. 5. Hamilton (Gb), McLaren- Mercedes, 38,907. 6. Glock (De), Toyota, 44,368. 7. Kovalainen (Fi), McLaren-Mercedes, 55,074. 8. Trulli (It), Toyota, 68,463. 9. Webber (Au), Red Bull-Renault, 79,666. 10. eine Runde zurück: Heidfeld (De), BMW-Sauber. 11. Kubica (Pol), BMWSauber. 12. Rosberg (De), Williams-Toyota. 13. Button (Gb), Honda. 14. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari. 15. Barrichello (Br), Honda. Schnellste Runde: Massa (36.) mit 1:13,736 (210,377 km/h). Ausfälle. Piquet (Startplatz 11/1. Runde): Unfall. Coulthard (Startplatz 14/1. Runde): Kollision mit Rosberg. WM-Schlussklassemente (18/18). Fahrer: 1. Hamilton 98. 2. Massa 97. 3. Räikkönen 75. 4. Kubica 75. 5. Alonso 61. 6. Heidfeld 60. 7. Kovalainen 53. 8. Vettel 35. 9. Trulli 31. 10. Glock 25. 11. Webber 21. 12. Piquet 19. 13. Rosberg 17. 14. Barrichello 11. 15. Nakajima 9. 16. Coulthard 8. 17. Bourdais 4. 18. Button 3. 19. Fisichella 0. 20. Sutil 0. Teams: 1. Ferrari 172. 2. McLaren-Mercedes 151. 3. BMW-Sauber 135. 4. Renault 80. 5. Toyota 56. 6. Toro Rosso-Ferrari 39. 7. Red Bull-Renault 29. 8. Williams-Toyota 26. 9. Honda 14. 10. Force India-Ferrari 0.

Nerven und damit auch in der Weltmeisterschaft die Nase vorn.

Eishockey

NHL Freitag: Anaheim (ab 35. mit Hiller/14 Paraden) - Vancouver 6:7 n.P. Chicago- Dallas (mit Stephan/27 Paraden) 5:2. Samstag: NY Islanders (mit Streit/Tor zum 1:1) - Montreal 4:5. Tampa Bay - Ottawa (ohne Gerber) 3:2 n.P. Boston Dallas (ohne Stephan) 5:1. Carolina - Edmonton 1:3. Buffalo - Washington 5:0. New Jersey - Atlanta 6:1. Toronto - NY Rangers 5:2. Columbus Chicago 3:4 n.P. Nashville - Florida 3:2 n.P. St. Louis - Pittsburgh 3:6. Los Angeles - Calgary 2:3. Phoenix - Minnesota 2:3. Sonntag: Philadelphia (mit Sbisa/1 Assist) - Edmonton 4:5.

und Lewis Hamilton. Bild: Keystone

BMW-Sauber Zum WM-Schluss kam der Frust Eine starke Saison endete für BMW-Sauber mit einem bitteren Dämpfer. Robert Kubica verpokerte sich bei der Reifenwahl, landete auf Rang 11 und verlor den dritten WM-Platz an Räikkönen. Und weil Heidfeld nur Zehnter wurde, blieb das Team nach 34 GPs erstmals wieder ohne WM-Punkte. (red)

Eishockey: Back für Gobbi nachnominiert Trainer Ralph Krueger hat für die ersten Länderspiele der Saison René Back nachnominiert, der den angeschlagenen John Gobbi ersetzt. Die Nati besammelt sich heute in Kloten zum ersten Zusammenzug. Die Schweizer absolvieren morgen (19.45 Uhr) in Rapperswil gegen Kanada das erste Länderspiel der Saison und reisen dann nach Mannheim weiter, wo am Freitag der Deutschland-Cup gegen den Gastgeber beginnt.

Fussball

Familie im Glück: Weltmeister Hamilton feiert mit Bruder Nicolas in der McLaren-Mercedes-Box. Bild: Keystone

Swiss Cup: Tschussowitina stürzte Oksana Tschussowitina (33) erlitt am Swiss Cup in Zürich bei einem Sturz im Bodenturnen einen Achillessehnenriss. Die aus Usbekistan stammende Athletin, die seit 2006 für Deutschland startet, war im Pferdsprung Europameisterin und OlympiaZweite geworden. Nach dieser Verletzung muss Tschussowitina sogar mit dem Ende ihrer Karriere rechnen. Zumindest ihren EM-Titel wird sie nicht verteidigen. Die älteste Weltklasse-Turnerin wird heute in Basel operiert.

Tschussowitina leidet. Bild: Keystone

Challenge League: Wil - Concordia Basel 2:0 (0:0). Lausanne-Sport - Stade Nyonnais 1:0 (1:0). Servette - Locarno 2:5 (1:2). Gossau St. Gallen 1:3 (1:1). Winterthur - Wohlen 1:2 (0:0). Lugano - Schaff hausen 4:0 (2:0). La Chaux-deFonds - Biel 1:0 (1:0). Rangliste: 1. Lugano 11/31. 2. St. Gallen 11/30. 3. Thun 10/20. 4. Yverdon 10/18. 5. Wil 11/18. 6. Winterthur 11/17. 7. Biel 11/16. 8. Lausanne-Sport 11/16. 9. Wohlen 11/16. 10. Schaff hausen 11/14. 11. Concordia 11/13. 12. La Chaux-de-Fonds 11/10. 13. Stade Nyonnais 11/8. 14. Locarno 11/7 (19:26). 15. Gossau 11/7 (8:22). 16. Servette 11/5.

Basketball: Sefolosha zeigte starke Partie

Rad: Rebellin kehrt nach Italien zurück

Die Chicago Bulls haben das zweite Heimspiel der Saison gewonnen und sind im United Center noch ungeschlagen. Der Schweizer Thabo Sefolosha kam beim 96:86 gegen die Memphis Grizzlies nur 12 Minuten zum Einsatz, erzielte aber acht Punkte, verbuchte drei Assists und drei Steals. Bereits am Samstag hatte Sefolosha bei den Boston Celtics (80:96) von Beginn weg gespielt. Dort waren dem 24-Jährigen in 20 Minuten sieben Punkte gelungen.

Der Olympia-Zweite Davide Rebellin (37, It) hat nach der Auflösung des Teams Gerolsteiner für die nächste Saison bei der italienischen Sportgruppe Diquigiovanni unterschrieben. Er rechne damit, noch zwei weitere Jahre auf höchstem Niveau Profiradsport betreiben zu können, sagte Rebellin, der in der abgelaufenen Saison Paris– Nizza für sich entschied. Bei Diquigiovanni trifft Rebellin auf den früheren Giro-Sieger Gilberto Simoni.


Zitat des Tages «Mit dem Abstieg werden Hopp wir nichts zu tun haben.» Dietmar Mäzen des Bundesliga-Ersten Hoffenheim

Jim Koleff Der Kanadier verlor langen Kampf gegen den Krebs

sport

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Hakan Yakin in Doha

Essen mit den Händen Andere Länder, andere Sitten. Nati-Star Hakan Yakin wird die vergangene Woche in Katar sein Leben lang wohl nie mehr vergessen. Am Mittwoch traf er sich mit seinen Teamkollegen zu einem Mannschaftsessen. Was in der Schweiz oft ein Bankett ist, war für ihn in Doha eine ganz neue Erfahrung. Gegessen wurde mit Händen statt mit Messer und Gabel – und auf dem Menü stand auch eine Lammzunge. seite 25

Dank Penaltytreffer

Lewis Hamilton (23): Triumph in fast letzter Sekunde, jüngster Weltmeister in der Formel-1-Geschichte. Bild: Keystone

Hamilton: Champion auf den letzten Glockenschlag 800 m vor dem Ziel überholte der Brite Toyota-Pilot Timo Glock und sicherte sich den WM-Titel Das Formel-1-Finale in São Paulo war ein Thriller. Und für Ferrari-Pilot Felipe Massa kam der Killer in letzter Sekunde: der Deutsche Timo Glock. Der Brasilianer war als Sieger im Ziel, die Fans feierten ihren neuen Weltmeister. Denn Lewis Hamilton lag bis zwei Kurven vor dem Ziel nur auf Anzeige

Rang 6 – einen Platz zu weit hinten. Doch die Fans hatten die Rechnung ohne Glock gemacht. Er hatte im einsetzenden Regen gepokert und war auf Trockenreifen geblieben. Hamilton

«Ich weiss nicht, wie ich das geschafft habe. Es ist wie ein Traum.»

nutzte dies 800 Meter vor dem Ziel aus, raste im McLaren-Mercedes am Deutschen vorbei. Und schon kippte die Stimmung von Party auf Trauer. Hamilton reichte der fünfte Platz, um

sich in fast letzter Sekunde den WM-Titel doch noch zu sichern – mit 23 Jahren und 301 Tagen als jüngster Pilot in der Formel-1-Geschichte. «Ich weiss nicht, wie ich das geschafft habe», stammelte der Brite nach seinem Triumph. «Das ist alles wie ein Traum für mich!» seiten 30 + 31

Erlösender Sieg für FCL Mit dem neuen Trainer Rolf Fringer an der Seitenlinie ging der FC Luzern nach dem 1:0 gegen Bellinzona zum ersten Mal seit einem halben Jahr bzw. dem 3. Mai als Sieger vom Platz. Chiumiento schoss den Penaltytreffer, der dem Tabellenletzten der Super League drei wertvolle Punkte im Abstiegskampf verschafft.seite 27

Siegbringender Trainer Fringer.


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