Punkt.ch: News, Style & Sport BE, 11.11.2008

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Wetter: Wie an den Börsen: Mit den Temperaturen geht es abwärts. seite 12

Neue CD von Dido «Ich habe all meine Gefühle in die Songs gesteckt» seite 21

Dienstag, 11. November 2008

heute

12°

morgen

Sex-Frust

Männer beklagen sich über Frauen seite 20

Bern Nr. 219

Bush Obama kam zu Besuch

Der abtretende Präsident der USA zeigte seinem Nachfolger schon mal das Weisse Haus seite 8

Bern Rebers sind das stärkste Paar

Nicole und Simon Reber brillieren im Bodybuilding – dank hartem Training und strenger Diät seite 11 «Liebe Frauen, rettet unsere Wirtschaft. Gebt das Geld eurer Männer aus!» fordert Jack Point.

Todesraser gehören in den Knast Von Links bis Rechts sind sich Politiker einig henden Mitteln anDrei Jugendliche packen.» Ihm falle lieferten sich bei auf, dass die Raser dichtem Nebel ein einmal mehr AusRaserrennen. Eine länder seien. «Ich unbeteiligte 21-jähfordere schon lange rige Frau stirbt. ein Register, um Nach der Einverfestzuhalten, woher nahme durch die Polizei sind alle Ra- «Dass die Täter auf die Täter stammen.» Dass die Raser ser auf freiem Fuss freiem Fuss sind, ist (gestern in «.ch»). ein falsches Signal nicht hinter Gittern sitzen, versteht auch Dabei hätten die der Justiz.» der grüne NationalJustiz und die PoliAdrian Amstutz: rat Bastien Girod zei die Todesraser SVP-Nationalrat nicht. «Allgemein länger in Untersunehmen die Behörden das Prochungshaft halten können. «Todesraser gehören ins Ge- blem Raser zu locker», sagt er. fängnis», sagt SVP-Nationalrat Nebst Prävention brauche es Adrian Amstutz. «Solche Auto- eine Änderung in der Gerichtfahrer muss man mit aller Här- spraxis. «Rasen galt zu lange als te und allen zur Verfügung ste- Kavaliersdelikt.» seite 4

Reiche Muslime im Visier Islamic Banking wächst zweistellig – trotz Krise seiten 2 + 3

www.punkt.ch

Die Credit Suisse baut ihre Präsenz in Saudi-Arabien aus und den Versicherungskonzern Zurich zieht es nach Dubai. Experten sind sich einig: Islamic Banking ist für Schweizer Finanz-

institute interessant. In den arabischen Staaten ist trotz Finanzkrise weiterhin mit zweistelligen Wachstumsraten zu rechnen. Allerdings gelten dort auch andere Regeln. seite 7

Für Bianca gilt es heute ernst «Supermodel» – das Finale auf 3+: Heute geht es für die rothaarige Bianca, die dunkle Jesica und die blonde Rhada um den Sieg. seite 15


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aktuell

Dienstag 11. November 2008

Gönnen Sie sich etwas helfen Sie damit auch A

lso diese Obamas, die haben gestern schon mal ihr neues Häuschen besichtigt. Es liegt in Washington und ist weiss. Also auf mich machten diese Michelle und dieser Barack einen richtig glücklichen Eindruck. Wenn da nur der Vormieter nicht wäre! Der hält die Schlüssel noch immer fest in den Händen und will erst am 20. Januar ausziehen. Also ich sage Ihnen: Ans Renovieren denkt dieser Vormieter nicht. Im Gegenteil: Im Keller will er noch nach Öl bohren lassen, im ersten Stock die Forschung behindern und im Oval Office weitere Verordnungen zu Gunsten der Reichen erlassen. Kaum eingezogen, will der neue Mieter das Haus und damit das ganze Land umbauen. Also ich muss schon sagen: Viel effi zienter als unsere KonkordanzSchweiz wird dieses Amerika ja auch nicht regiert.

Der private Konsum ist ein wichtiger Pfeiler des Bruttoinlandprodukts. Zehn Tipps, wie Sie sinnvoll gegen die Rezession ankämpfen können. Sonntagsbrunch Auswärts brunchen statt zu Hause. Zum Beispiel im Schoffel in Zürich, beim Beck Glatz in Bern, im Hirscheneck in Basel oder im Reussbad in Luzern.

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Adventskalender Einen Adventskalender mit Gutscheinen für das lokale Gewerbe füllen: für die Quartierbeiz, das Haushaltwarengeschäft, die Bijouterie.

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Anschaffungen Jetzt Anschaffungen machen, bevor das Geld an Wert verliert. Die alte Waschmaschine ersetzen, ein Auto kaufen oder Solarzellen aufs Dach montieren.

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Freunde einladen Eine spontane Einladung zu einem Cappuccino freut doppelt: Den Beschenkten und den Gastwirt.

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Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Im Zweifel für das Projekt Am 30. November stimmt das Volk ab. In St. Gallen über den Umbau des Kulturzentrums Lokremise und in Zürich über die Verlängerung der Tramlinie zum Zoo. Inves-

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Aufsteller des Tages

Eine «vielversprechende» Entdeckung im Kampf gegen Aids machten Forscher der Universität Genf. Sie fanden ein Molekül, das Frauen vor einer HIV-Infektion schützen könnte. Schon 2004 hatten Forscher ein Protein entwickelt, das Weibchen der Makaken-Affen vor einer vaginalen HIV-Infektion schützte. Es war effizient, aber die Produktion war zu teuer. Die Genfer veränderten nun die Struktur des Moleküls. Das neu entstandene Mikrobizid ist ebenso effizient aber viel günstiger in der Herstellung.

AIG: Weitere 65 Milliarden für US-Versicherer Die US-Notenbank Fed hat angesichts des grössten Quartalsverlustes in der Geschichte des Versicherers AIG ihr Rettungspaket von 85 auf 150 Milliarden Dollar ausgeweitet. Mit 40 Milliarden beteiligt sich die Fed an AIG. Die US-Regierung hatte den einst weltgrössten Versicherer American International Group mit seinen etwa 100 000 Mitarbeitern schon Mitte September mit Milliarden-Staaatshilfen vor dem Kollaps bewahrt.

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titionen stärken das Gewerbe und somit den Arbeitsmarkt. Wintergarderobe Kaufen Sie im Ausverkauf am 27. Dezember die Wintergarderobe fürs nächste Jahr. Nie bekommen Sie einen hochwertigen Mantel so günstig.

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Ferien in der Schweiz Ferien ausnahmsweise in der Schweiz verbringen oder daheim bleiben und Ausflüge machen. Zum Beispiel eine Huskyfahrt in Lauenen BE, Attinghausen UR oder Wernetshausen ZH.

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Bioladen Für etwas höhere Preise gibts Leckereien plus das gute Gefühl, sich für die Umwelt zu engagieren.

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Nachbarskind Beschenken Sie das Nachbarskind. Das wirkt sich auf die Stimmung der ganzen Familie aus.

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Binnenmarkt stärken Erkundigen Sie sich nach der Herkunft der Produkte, um gezielt die inländische Produktion zu fördern.

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Bilder: Fotolia : Andre Günther, Robert Molnar, EastWest Imaging, victoria p., Emma Hemmington

Frau Nörgeli

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Tibet: Folterungen in China Das Uno-Komitee gegen Folter schloss gestern eine zweitägige Beratung zur Lage in China ab. Tibeter und Chinesische Nichtregierungsorganisationen sind enttäuscht. Tibet hatte eine Namensliste mit 800 Menschen vorgelegt, deren Schicksal seit den Unruhen vom vergangenen März ungewiss ist. China gab keine befriedigende Antwort. «Human Rights in China» wies zudem darauf hin, dass Zahlen über Folterungen, «eine weitverbreitete Praxis in China»,

nicht erhältlich seien. Schon länger hat das geistige Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, die Hoffnung auf konstruktive Gespräche mit China aufgegeben.

Dalai Lama. Bild: Keystone

Gretzenbach: Unglück war vorhersehbar Vier Jahre nach dem Deckeneinsturz in Gretzenbach SO, bei dem sieben Feuerwehrleute ums Leben kamen, müssen sich sechs am Bau beteiligte Personen vor Gericht verantworten. Der Einsturz der Decke sei «vorhersehbar» gewesen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn wirft den sechs Personen fahrlässige Tötung, fahrlässige Körperverletzung und fahrlässiges Verursachen eines Einsturzes vor.


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Schönes – und der Wirtschaft Im Keller: Konsumstimmung Die Konsumentenstimmung lag im Oktober weit unter dem langjährigen Durchschnitt. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat in der vierteljährlich durchgeführten Umfrage festgestellt, dass die Konsumenten pessimistisch eingestellt sind in Bezug auf Arbeitsplatzsicherheit und Sparmöglichkeiten. Und sie halten die Zeit für Anschaffungen für ungünstig. Sollte der Konsum tatsächlich sinken, droht eine Abwärtsspirale, wie Bruno Parnisari vom Seco sagt. «Der private Konsum macht 60 Prozent des Bruttoinlandprodukts aus.» Wird weniger konsumiert, wirkt sich das auf den Arbeitsmarkt aus. Gibt es weniger Arbeitsplätze, konsumieren die Leute wieder weniger.

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Konsumentenstimmung 20 10 0 -10 -20 -30

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-40

2003 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: Seco

Irak: Fast 40 Tote bei Anschlägen zündete ein zweiter SelbstBei neuen Anschlägen im mordattentäter einen Irak starben fast 40 MenSprengstoffgürtel. Insgesamt schen. Ein 13-jähriges Mädstarben alleine hier 30 Menchen und zwei weitere schen. 68 Menschen wurden Selbstmordattentäter sprengten sich kurz hinterei- zum teil schwer verletzt. nander in die Luft. In Bagdads Stadtteil AlAdhamija sprengte sich neben einem Imbissstadt erst ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe in die Luft. Als Passanten zusammenströmten, um den Verletzten zu helfen, Beschädigtes Auto in Bagdad. Bild: Key

CIA: Schweizer Bankdaten kein Geheimnis Die USA können trotz gegenteiliger Behauptung des Bundesrates den Schweizer Zahlungsverkehr überwachen. Da das Swiss Interbank Clearing, mit dem der Inland-Zahlungsverkehr abgewickelt wird, für Banken teuer ist, wurde das System Remotegate entwickelt. So können sich Banken durch das Swift-Netzwerk an das Swiss Interbank Clearing anschliessen. Damit werden auch Inland-Transaktionen für die CIA transparent.

Sarah Rothberger und Sohn Leon Titlian vor Gorleben. Bild: Keystone

Greenpeace-Blockade gegen Castor-Transport Grüner Widerstand feiert in Gorleben Renaissance Hierzulande sorgen Pläne der Regierung für neue Atomendlager für Empörung. Noch beschränken sich Betroffene darauf, die Faust im Sack zu machen. In Deutschland erlebt der grüne Widerstand gegen Atommüll gerade seine Renaissance. Mit deutlich massiveren Protesten als in den Vorjahren haben hunderte Demonstranten gestern einen Atommülltransport ins Zwischenlager Gorleben aufgehalten. Während die Polizei die stundenlange Sitzblockade direkt vor dem Zwischenlager räumte, errichteten Atomkraftgegner in der Nähe von

Grippel weitere Hindernisse. Zudem harrten Bauern an Betonsperren festgekettet aus. Strahlenbelastung höher Elf Atommüllbehälter aus der französischen Aufbereitungsanlage La Hague waren in Dannenberg auf Lastwagen verladen worden. Von dort sollten sie auf der Strasse die letzten 20 Kilometer nach Gorleben gefahren werden. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte Alarm geschlagen. Die Strahlenbelastung durch den aktuellen Transport sei deutlich höher als bei früheren Castor-Transporten. (red/sda)


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aktuell

0,64 %o: Geisterfahrerin im Wallis gestoppt

Infektion: Basler Schülerin gestorben

Eine Geisterfahrerin machte letzten Freitag die A9 im Wallis unsicher. Die 46-Jährige durchbrach sogar eine Polizeisperre. Erst verweigerte sie den Alkoholtest und wurde verhaftet. Neun Stunden später hatte sie immer noch 0,64 Promille.

Eine Schülerin des Baselbieter Bildungszentrums kvBL starb gestern an den Folgen einer Infektionskrankheit. Die Schülerin wurde am Sonntag in kritischem Zustand ins Spital eingeliefert. Was für eine Infektion es ist, war gestern noch unklar.

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Bartgeier: Der Vogel Sina ist tot

Bartgeier Sina. Bild: Keystone

Das vor elf Jahren im Schweizer Nationalpark ausgewilderte Bartgeierweibchen Sina ist tot. Der Vogel wurde vor einiger Zeit mit Schrott beschossen. Zudem war Sina in Kämpfe mit Steinadler verwickelt. Der Bartgeier ist stark abgemagert aufgefunden worden.

Tödlicher Unfall: Zürcher Tramführerin verurteilt Eine 45-jährige Tramführerin ist gestern wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Sie hatte 2004 eine 92-Jährige angefahren und getötet. Sie wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 3000 Fr. und einer Busse von 1000 Fr. verurteilt.

Raserurteile: Richter schöpfen Gesetz nicht aus Samuel Schmid. Bild: Keystone

Nach Gallenblasen-OP

Schmid ist zurück im VBS Bundesrat Samuel Schmid will nach seiner Gallenblasenoperation heute seine Arbeit teilweise wieder aufnehmen. Er vertritt vor der Sicherheitskommission des Nationalrats das Rüstungsprogramm 2008. Zudem nimmt er morgen an der Sitzung des Bundesrats teil. Verschiedene andere Termine müsste der Verteidigungsminister aber der Erholung zuliebe absagen. Schmid erholt sich zu Hause, seit er am Sonntag das Berner Salem-Spital verlassen konnte. Dort war er am Freitag operiert worden. (sda)

Opferschutz fordert härtere Strafen gegen Raser. Doch dies ist nicht nötig. Die Richter müssten die Gesetze nur anwenden.

Am Wochenende lieferten sich tige vorläufig aus dem Verkehr drei Ausländer auf Solothurns zu ziehen. «Für U-Haft gibts Strassen ein Autorennen. Beim vier Gründe: Flucht-, WiederUnfall starb eine unschuldige holungs- Ausführungs- oder 21-jährige Frau. Jetzt sind die Vertuschungsgefahr», sagt Raser wieder frei. Christian Schwar«Auf eventual- zenegger, «Das ist ein SkanStrafdal», sagt Roland rechtsprofessor der vorsätzliche Wiederkehr, PräsiZürich. Er hält Tötung stehen bis Uni dent von RoadCross. Vertuschungsgefahr «Jetzt können sie zu 20 Jahre Haft.» für möglich. «Sie sich absprechen und Christian Schwarzenegger: könnten sich bis zur Strafrechtsprofessor behaupten, sie hätVerhandlung abten nur eine Spaziersprechen oder entfahrt gemacht». scheiden, ganz zu schweigen». Fluchtgefahr hält der Vertuschung möglich Rechtsprofessor nur Die Behörden hätten in Ausnahmefällen die Mittel, Verdäch-

Eine 21-Jährige starb hier, die Raser sind frei. Bild: keystone

für möglich. Diese Gefahr bestehe nur, wenn die Beschuldigten keine Arbeits- oder Aufenthaltsbewilligung hätten. Im Zuge des Unfalls fordert Roland Wiederkehr jetzt härtere Gesetze gegen Raser.

Es geht auch ohne Babybjörn Bei den Silberäffchen übernimmt der Vater die Erziehung des Nachwuchses. Dieser hier im Zoo von Krefeld (D) trägt seine beiden zwei Wochen alten Babys – vom Zweiten sieht man nur den Arm, der um den Hals des Vaters geschlungen ist – spazieren. Und zwar ganz ohne technische Hilfsmittel wie etwa einem Babybjörn. Bild: Keystone

Doch die gibt es bereits: «Auf eventualvorsätzliche Tötung stehen bis zu 20 Jahre Haft. Bei fahrlässiger Tötung drohen bis zu drei Jahre Haft», sagt Schwarzenegger. vasilije.mustur@punkt.ch

Eltern: Sohn hat Frau nicht getötet Erster Tag im Mordprozess von Rheinfelden Der Indizienprozess im Mordfall von Rheinfelden hat mit der Befragung der Eltern begonnen. Ein 52-jähriger Physiotherapeut aus Deutschland wird beschuldigt, im Januar 2006 seine Frau umgebracht zu haben. Der damals siebenjährige Sohn hatte seine Mutter am Morgen tot im Schlafzimmer aufgefunden. Der 72-jährige Vater ist von der Unschuld seines Sohnes überzeugt: «Wir

haben nie den Gedanken gehabt, dass unser Sohn etwas mit der Tat zu tun hat.» Die Staatsanwältin plädiert auf Mord. Der Angeklagte habe Tat und Tatzeit genau geplant. Er habe mehrere aussereheliche Beziehungen gehabt, sich aber nicht von seiner Frau scheiden lassen wollen. Darum sah er die Lösung seines Dilemmas in der Tötung seiner Frau. Der Angeklagte bestreitet die Tat. (sda)


Unfälle sind keine Zufälle. Selbst Profis tappen immer wieder in die Falle. Oft werden die Gefahren am Arbeitsplatz unterschätzt. Oder die eigenen Fähigkeiten überschätzt. Seien Sie vorsichtig.

Ruf Lanz

Unterschätzen Sie nie die Gefahren am Arbeitsplatz.


aktuell

6 SMI

6091

+ 1.37 %

Dow Jones 8872

- 0.80 %

Industrie EU-Staaten melden sinkende Umsätze Die führenden Staaten der Euro-Zone, Deutschland, Frankreich und Italien, verzeichnen eine schrumpfende Industrieproduktion. In Deutschland betrug der Rückgang knapp vier Prozent – soviel wie noch nie seit der Wiedervereinigung. In Italien nahmen die Umsätze der Industriebetriebe im September um gut zwei Prozent ab, in Frankreich um ein halbes Prozent.

Rekordverlust Fannie Mae schreibt Milliarden ab Der amerikanische Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im dritten Quartal einen Rekordverlust von rund 29 Milliarden Dollar erlitten. Auch für das Schlussquartal erwartet die Gesellschaft ein deutliches Minus. Der amerikanische Staat hatte Anfang September die Kontrolle über Fannie Mae und das Schwesterunternehmen Freddie Mac übernommen, als der US-Häusermarkt dramatisch abstürzte.

Euro Stoxx 2627

+ 0.90 %

Dienstag 11. November 2008

Gesagt Dollar

Euro

Öl

CHF 1.179

CHF 1.502

CHF 58.90

+ 0.21 %

+ 2.43 %

+ 0.06 %

Presented by

«Die Wahl von Barack Obama wirkt sich positiv auf unser Geschäft aus.» Nick Hayek CEO von Swatch

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Experten und Politiker widersprechen Leuthard Wirtschaftsprofessoren fordern Hilfsmassnahmen für die Wirtschaft. Doch Bundesrätin Leuthard blockt ab.

Die Konsumstimmung ist im Keller. Braucht das Land jetzt ein Konjunkturprogramm? «Ja, unbedingt», sagt Peter V. Kunz, Wirtschaftsrechtsprofessor der Uni Bern. Für Kunz geht es dabei um Psychologie. «Es wäre eine gute vertrauensfördernde Massnahme». Auch SP-Präsident Christian Levrat hält ein Konjunkturpaket für unausweichlich: «Dabei gehören Gebäude sanieren, die Hypozinsen senken und höhere Löhne rein». Damit unterstützt er Aussenministerin Micheline Calmy-Rey. Sie schliesst ein Hilfsprojekt für die Wirtschaft nicht mehr aus.

Sogar CVP-Präsident Christophe Darbellay will der Wirtschaft unter die Arme greifen. «Wir sind keine Insel. Wir brauchen mit Japan, der dritten Wirtschaftsnation der Welt, schnell ein Freihandelsabkommen.» Zudem müsse der Bund die vorgesehenen Investitionsprojekte der Infrastruktur, wie Strassen oder Öffentlicher Verkehr beschleunigen. «Das bringt Jobs», sagt Darbellay.

Doris Leuthard sieht keine Wirtschaftsflaute. . Bild: Keystone

Leuthard ist allein Einzig Wirtschaftsministerin Doris Leuthard sieht keinen Handlungsbedarf: «Es wird kein Konjunkturprogramm geben», sagte sie gegenüber dem «Sonntagsblick». Rückendeckung erhält Leuthard dabei von Ruedi Noser, Vizepräsident der FDP. Er hält ein Konjunkturprogramm für unnötig. Grund: «Die Politik kann eine Rezession nicht verhindern.» vasilije.mustur@punkt.ch

Piccards Solarflugzeug ist auf Kurs

Banker werden Barkeeper

Bundesrat Moritz Leuenberger hat gestern den Flugpionier und Psychiater Bertrand Piccard und dessen Solarflugzeugprojekt «Solar Impulse» besucht. Mit dem ausschliesslich durch Sonnenenergie betriebenen Flugzeug will Piccard im Jahr 2011 die Welt umsegeln. Viel gesehen vom Prototyp hat Moritz Leuenberger auf dem Militärflugplatz von Dübendorf allerdings noch nicht. Einzig ein SimulationsCockpit steht bereit.

In der Finanzbranche hat es für gefeuerte Investmentbanker keine Stellen frei. Nach über 100 erfolglosen Bewerbungen gab Bryan Gunderson auf. «Ich brauchte einen neuen Job», sagt der Investmentbanker zur Berliner Morgenpost. «Ich bin oft in Bars. Warum sollte ich nicht auf die andere Seite wechseln?» Mit dieser Entscheidung ist der 25-Jährige, der bei JPMorgan Chase & Co. gearbeitet hatte, nicht alleine. Wegen

Moritz Leuenberger besucht das Weltumrundungsprojekt «Solar Impulse»

Moritz Leuenberger und Bertrand Piccard. Bild: Key

Ab Dezember sollen dann Flügel, Rumpf und Motor des Prototyps zusammengebaut werden. Richtige Testflüge werden im Sommer 2009 durchgeführt. Für Leuenberger ist «Solar Impulse» ein Projekt von «einzigartiger Bedeutung». Es sei ein Symbol für eine visionäre, umweltfreundliche Energie- und Umweltpolitik. Der Bundesrat unterstützt das Projekt seit dessen Start im Jahr 2003 durch wissenschaftliche Beratungen. (sda)

Von der Wall Street hinter die Theke

Gläser füllen statt Aktien verkaufen. Bild: Fotolia

der Kündigungswelle in der Finanzbranche haben die New Yorker Barschulen regen Zulauf. Die New Yorker Bartending School etwa hat 18 Prozent mehr

Schüler, die meisten von der Wall Street. Lukrativ ist der neue Job nicht. Statt 110 000 Dollar verdienen die Ex-Banker im Schnitt nur noch 30 000 im Jahr. (red)


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Dienstag 11. November 2008

Interview mit Philipp Wackerbeck, Experte für Islamic Banking

«Islamic Banking wird auch künftig kräftig zulegen» Während die Welt unter der Finanzkrise ächzt, erfreut sich ein Sektor bester Gesundheit: Islamic Banking. Sonst verteufelt, sorgt die Scharia – eine Art Gesetzbuch des Islam – im Finanzsektor für Stabilität. Welches Marktpotenzial sehen Sie für Islamic Banking? Das geschätzte Marktvolumen beträgt weltweit 800 bis 1000 Milliarden Dollar – mit Wachstumsraten von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Beim Geschäft mit reichen Muslimen sehen wir ein Potenzial von bis zu 170 Milliarden Franken allein in den Golfstaaten. Und was gibt es zu verdienen? Es ist ein Markt, der hoch profitabel ist. Zudem steigt die Zahl scharia-konformer Fonds stark an. Welche Rolle spielt dabei die Schweiz? Schweizer Banken sind eine wichtige Anlaufstelle für

Islamic Banking

Zinsen gelten im Islam als Wucher Im Islam sind klassische Bankprodukte wie Sparbücher, Hypothekendarlehen und Termingelder verboten. Zinsen gelten als Geld ohne Leistung oder Wucher. Der fehlende Zins wird durch Gewinnbeteiligungen oder Kostenzuschläge kompensiert. Kein Geld darf in Unternehmen fliessen, die ihren Umsatz mit Alkohol, Schweinefleisch, Glücksspiel, Pornografie oder Rüstung machen. Kun-den aus der arabischen Welt. Kombiniert man typisch schweizerische Attribute wie hohe Beratungsund Produktkompetenz mit einem überzeugenden Islamic-Banking-Angebot, lässt sich ein grosser Wettbewerbsvorteil erzielen.

«Beim Geschäft mit reichen Muslimen sehen wir ein grosses Potenzial.» Philipp Wackerbeck

Die Finanzkrise hat beim Islamic Banking kaum Spuren hinterlassen. Wieso? Erstens sind Investitionen in Aktien konventioneller Banken und in Unternehmen mit einem zu hohen Verschuldungsgrad verboten. Zweitens können nur reale Vermögens-

gegenstände wie Immobilien verbrieft werden. Die Verbriefung von Immobilienkrediten – wie im Fall der US-Immobilienkrise geschehen – ist nicht zulässig. Drittens besagt eine der Grundregeln, dass Risiken und Erträge in einem fairen Verhältnis aufgeteilt werden müssen. Liessen sich diese Regeln auf westliche Märkte übertragen? Einige dieser Regeln wie die faire Verteilungen von Risiken und Erträgen sowie bestimmte Einschränkungen beim Verschuldungsgrad liessen sich gut auf westliche Märkte übertragen. Islamic Banking ist einer der wenigen Bereiche, in dem auch künftig noch zweistellige Wachstumsraten erzielt werden können. ljilja.mucibabic@punkt.ch

Der Deutsche Philipp Wackerbeck ist Islamic-Banking-Experte bei der international tätigen Strategie­ beratung Booz & Company.

Finanzkommission

Brief an Merkel

Opel bittet Bund um Hilfe Jetzt soll es die Politik richten: Der deutsche Autohersteller Opel hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wegen der Finanzkrise in einem Brief um Hilfe für die europäische Autoindustrie gebeten. Konkret: Die Europäische Investitionsbank soll ein Kreditprogramm in der Höhe von 40 Milliarden Euro auflegen. Mit dem Geld sollen unter anderem in Deutschland eine Verschrottungsprämie für alte Autos und zinsgünstige Kredite für den Kauf von Neuwagen finanziert werden. Damit erhofft man sich eine Förderung der schleppenden NeuwagenAbsätze. (red)

China Milliardenpaket für serbelnde Industrie

Banker dürfen Boni behalten Die Finanzkommission des Ständerats lehnt es ab, ehemalige Verwaltungsräte und Manager der UBS zur Rückzahlung von Boni zu zwingen. Es sei wirkungsvoller, wenn die UBS selber aktiv werde, begründet Kommissionspräsident Philipp Stähelin, CVP, den Entscheid, der mit zehn zu drei Stimmen gefällt wurde. Ja sagte die Finanzkommission hingegen zum Hilfspaket für die UBS. «Keineswegs aus Freude, sondern aus Einsicht in die Notwendigkeit», so Stähelin. Das Hilfspaket umfasst sechs Milliarden Franken für die UBS. Im Gegenzug zahlt diese sechs Milliarden Dollar in eine Zweckgesellschaft ein, die der Bank illiquide Aktiven im Wert von 60 Milliarden Dollar abnimmt. (sda)

Angela Merkel. Bild: Keystone

Im Billiglohnland China, wo rund 40 Millionen Menschen für Textil-, Elektronik-, Schuhe- oder Spielzeugindustrien arbeiten, bedeuten ausbleibende Exportaufträge das Aus für Tausende Betriebe. Mit einem gigantischen Konjunkturprogramm und umgerechnet 690 Mrd. Franken soll die Wirtschaft gestützt werden.

Schweiz Maschinenindustrie trotzt der Krise noch

Hohoho, der Samichlaus fährt mit dem Velo

Besser zu früh, als zu spät: Dieser Weihnachtsmann eröffnete gestern im ostdeutschen Dorf Himmelpfort ein Weihnachtspostamt. Im letzten Jahr schickten rund 280 000 Kinder ihren Wunschzettel an die Adresse «Weihnachtsmann, 16798 Himmelpfort». Bild: Keystone

Die Schweizer Maschinenund Metallindustrie spürt die erwartete markante Abkühlung der Weltwirtschaft bisher noch wenig. Die Auftragseingänge sind lediglich um rund 10 Prozent gesunken. Zu schaffen macht der Maschinenindustrie vor allem der starke Franken.


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aktuell

Österreich Jörg Haider ist unter der Erde Vier Wochen nach seinem Unfalltod wurde Jörg Haiders Leiche gestern am frühen Morgen verbrannt. Laut einem Bericht der Zeitung «Österreich» wurden die sterblichen Überreste des umstrittenen Politikers anschliessend auf Haiders Grundstück im Bärental bestattet.

USA Frau lebte mit drei Leichen In Chicago machte der Pfleger einer betagten Dame einen grausigen Fund: Zwischen alten Möbeln und Zeitungen entdeckte der Mann die sterblichen Überreste zweier Frauen und eines Mannes – die Geschwister der heute 90-Jährigen. Sie starben alle eines natürlichen Todes. Eine der Leichen soll schon 30 Jahre tot sein.

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Obama besucht Weisses Haus

Der neue und der alte US-Präsident bereiten die Machtübergabe vor Sechs Tage nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl hat Barack Obama erstmals sein künftiges Büro betreten. Zusammen mit seiner Frau Michelle stattete er Amtsinhaber George W. Bush und dessen Gattin Laura gestern einen Besuch im Weissen Haus ab. Während die Damen sich auf eine Tour durch den Präsidentensitz machten, zogen sich Obama und Bush ins Oval Office, der Schaltzentra-

le der Macht, zurück. Dort sprachen sie unter vier Augen über die anstehende Machtübergabe. Es war nach Angaben von Beratern das erste Mal, dass Obama das Büro des Präsidenten und damit seinen künftigen Arbeitsplatz besuchte. Eine Stunde geredet Das Gespräch des 43. und des designierten 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten dauerte etwa eine Stunde. Anschliessend gaben zunächst we-

der Obama noch Bush eine Erklärung zum Inhalt ihres Gespräches ab. Im Vorfeld hatte es geheissen, die Themen für das Gespräch reichen von der Wirtschaftskrise bis zu den Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan. Bush ist noch bis zum 20. Januar im Amt. Unter anderem wegen der weltweiten Finanzkrise gilt die jetzige Übergangszeit als eine der schwierigsten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. (sda)

Italien/Spanien Ansturm von Flüchtlingen Mehr als 500 afrikanische Flüchtlinge sind gestern mit Booten auf der italienischer Insel Lampedusa gelandet. Gleichentags probierten etwa 200, ebenfalls afrikanische Flüchtlinge die spanische Nordafrika-Exklave Melilla zu erreichen. Dabei wurden mehr als 20 Menschen verletzt.

George W. und Laura Bush mit Michelle und Barack Obama gestern im Weissen Haus. Key

Bald alles unter Wasser: Strand auf den Malediven. Bild: Key

Malediver suchen eine neue Heimat Steigender Meeresspiegel bedroht Inseln Steigender Meeresspie- Ausweichmöglichkeiten gel, Sturmfluten und kämen Indien und Sri Tsunamis: Der Klima- Lanka wegen ihres ähnliwandel bedroht die Ma- chen Klimas in Frage, solediven. Laut der briti- wie das nur dünn besieschen Zeitung «Guardi- delte Australien. Eigentlich an» plant der «Wir müssen uns wolle er die Präsident des gegen das Ma lediven Inselparadiegar nicht verses, MohamSchlimmste lassen, sagte med Nasheed, wappnen und asheed. ein weltweit Land kaufen.» N Doch laut einma liges Mohammed Nasheed: UNO-ExperProjekt: Um Präsident der Malediven ten muss bis sein Volk zu 2100 mit eischützen, will nem Anstieg er die rund des Meeres380 000 Einspiegels um wohner um25 bis 58 Zensiedeln. Er habe bereits mit ei- timeter gerechnet wernigen Ländern gespro- den. Nasheed will gechen und sei mit seiner wappnet sein – und spart. Idee durchaus auf Ver- Das Geld für die Retständnis gestossen, sagte tungsaktion soll aus dem der 41-Jährige weiter. Als Tourismus kommen. (red)

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Beschwerde-Recht für die Natur abschaffen 30. November

Nein «Die Umwelt braucht mehr, nicht weniger Schutz! Nein zur VerbandsbeschwerdeInitiative.» Franziska Teuscher Nationalrätin, Vizepräsidentin Grüne Schweiz Komitee «Beschwerde-Recht abschaffen NEIN», Schwarzenburgstr. 11, 3007 Bern, www.verbandsbeschwerde.ch

Betrunken: Bären zeigen keine Scheu In der Slowakei droht den Menschen erhöhte Gefahr durch betrunkene Braunbären. Die Tiere machen sich im Herbst über Fallobst her, von dem es dieses Jahr wetterbedingt besonders viel gebe, wie die Behörden mitteilten. Die betrunkenen Bären haben Gleichgewichtsstörungen und verlieren die Scheu vor Menschen.

Fritzl: 3000 Vergewaltigungen Im Zuge der Anklageerhebung gegen das Inzestmonster Josef Fritzl (73), welche für diese Woche geplant ist,

Josef Fritzl. Bild: Keystone

kommen immer mehr Details der Tat ans Licht. Wie die Zeitung «Österreich» berichtet, soll Fritzl gestanden haben, seine Tochter Elisabeth (42) nicht nur 24 Jahre lang im Keller eingesperrt zu haben, sondern sich zwei- bis dreimal wöchentlich an ihr vergangen zu haben. Die Frau musste also mehr als 3000 Vergewaltigungen über sich ergehen lassen.


service 9

Dienstag 11. November 2008

Säule 3a: Vorsorgen und dabei noch Steuern sparen Für junge Leute eignet sich ein Säule-3a-Konto ohne Verpflichtungen Das Säule-3a-Konto ist eine langfristige Anlage: Was auf diesem Konto liegt, wird meist erst nach der Pensionierung wieder ausbezahlt. Der Vorteil: Das Geld auf der Säule 3a ist steuerfrei. Das heisst: Die einbezahlten Beträge können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Versteuert wird das

Geld erst, wenn es wieder zur Auszahlung kommt. Wer sich für diese langfristige Anlage interessiert, muss mindestens 18 Jahre alt und berufstätig sein. Aber Achtung: Das Vorsorgegeld kann frühestens fünf Jahre vor Erreichen des Rentenalters ausbezahlt werden. Bei den Frauen ist das mit 59

Jahren, bei den Männern mit 60 Jahren. Ein vorzeitiger Bezug ist nur in Ausnahmefällen möglich: So zum Beispiel bei einem Hauskauf oder bei der Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit. Aus diesem Grund sollten gerade junge Leute aufpassen: «Lebensversicherungen, bei denen ein fixer Betrag einbezahlt werden muss, sind nicht geeignet für junge Leute», sagt Thomas Metzger, Vorsorgeexperte vom Vermögenszentrum VZ. Die Jungen sollten ihr Erspartes deshalb auf ein Säule-3aKonto einer Bank statt einer Versicherung legen. Die Säule-3a-Konten gewähren ei-

Zinsen Säule 3a

*ab 1. Dezember: 2.75%

nen höheren Zinssatz als herkömmliche Sparkonten – die Banken bieten gemäss Comparis bis zu 3 Prozent (siehe Box). Eine zweite Alternative ist das 3a-Fondskonto mit einem Aktienanteil von bis zu 50 Prozent. Hier kann das Risiko selbst bestimmt werden – und die Rendite entsprechend etwas grösser ausfallen. Allgemein gilt aber: Wer sich für die Säule 3a interessiert, sollte sich in jedem Fall gut beraten lassen.

Gesehen bei: www.comparis.ch/pricefinder

Smartphones

Apple hat mit iPhone Blackberry überholt Apple hat von Juli bis September 2008 weltweit knapp 7 Millionen iPhones verkauft. Die amerikanische Computerfi rma überholt damit die bisherige Nummer zwei der Branche, den Blackberry-Hersteller Research in Motion. Unangefochtene Nummer eins bleibt Nokia – die Firma hat jedoch erstmals seit Jahren weniger Geräte verkauft. (sda)

Bild: Fotolia/Keystone

Tier-Tipp

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Die Spielkonsole mit BluRay-Laufwerk, 80 GB Harddisk, 1080p Full-HD-Bildausgabe via HDMI und Bluetooth Wireless Controller Dualshock 3 ist online erhältlich ab 545 Fr.

Quelle: comparis.ch

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dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Säule 3a: Sparen für den Lebensabend.

Hit des Tages

Wenn Katzen ihre Krallen wetzen

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Katzen müssen ihre Krallen regelmässig wetzen. Dafür eignet sich ein Kratzbaum aus dem Zoofachgeschäft. Besonders beliebt bei Ihrem Liebling sind Bäume mit erhöhten Liegeplätzen. Wichtig ist, dass der Kratzbaum nicht wackelig ist und sicher steht. Ein guter Baum kostet mindestens 150 Franken. Quelle: «Haustiere: Richtig halten und gut betreuen» von K-Tipp


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bern

Dienstag 11. November 2008

Hügli sammelt für Bären – dieser Erfolg ist ihm sicher Pflasterstein-Projekt soll helfen, das Vier-Millionen-Loch beim Bärengraben zu stopfen

ist so gut wie sicher. Vor 15 Jahren finanzierte Loeb so die Pflästerung am Schmiedenplatz. Zum Preis von 25 Franken gingen die Steine weg wie warme Weggli.

«Nein, mit Wahlkampf hat die Sammelaktion für den Bärenpark nichts zu tun», beteuert Sicherheitsdirektor Stephan Hügli. Es gebe ein Problem und das gelte es nun zu lösen. Konkret fehlen für den Bärenpark gegen vier Millionen Franken. Und Hügli will dazu beitragen, das Loch zu stopfen. Loeb kauft Steine für die Enkel Die Idee, gravierte Pflastersteine zu verkaufen, stammt von Ex-Nationalrat François Loeb. Der Bärenpark sei ein Generationenprojekt, «das nicht für den Wahlkampf missbraucht werden sollte», sagt er. Er selber habe jedenfalls neun Stück gekauft. «Für die Enkel.» Dass die Aktion wieder zum Erfolg wird, Anzeige

Gemeinderat Stephan Hügli: Ein letzter Effort für die Bären. Bild: czd

Das Ziel: 11 000 Steine «Wir haben mehrere Hundert Stück verkauft», sagt Hügli. Und dies obwohl die Aktion erst heute startet. Sie soll bis Ende Januar dauern. Das Ziel ist, mehr als 11 000 Stück unter die Leute zu bringen und das finanzielle Loch beim Bärenpark um eine Million zu verkleinern. Ob Hügli dann noch im Amt ist, sei dahingestellt. Hügli sagt: «Einfach wird es nicht, aber ich glaube daran.» peter.camenzind@punkt.ch

Uetendorf Mutter rettet Kinder aus brennendem Haus Eine Mutter und ihre beiden Kleinkinder wurden teils schwer verletzt, als ihr Haus brannte. Wie die Polizei mitteilte, gelang es der Mutter, mit ihren zwei- und dreijährigen Kindern aus dem brennenden Einfamilienhaus an der Jungfraustrasse zu fliehen. Die Verletzten wurden mit einer Ambulanz beziehungsweise einem Helikopter ins Spital eingeliefert. 70 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar, wird aber untersucht.

Adelboden Walliser rast mit 105 km/h durchs Dorf Ein schneller Walliser wurde am letzten Freitag in Adelboden von einem Radar in der Tempo-50-Zone geblitzt. Er hatte 65 km/h zuviel auf dem Tacho. Insgesamt fuhren 85 der total 329 kontrollierten Fahrzeuge zu schnell.


Dienstag 11. November 2008

bern 11

Ehepaar zeigt Muskeln

Wankdorf Verkehrschaos wegen LKW-Karambolage

Nicole und Simon Reber sind Schweizer Meister im Bodybuilding. Dank viel Krafttraining und einer strengen Diät. Zehn Stunden Krafttraining pro Woche sind für das Heimenschwander BodybuilderEhepaar Nicole und Simon Reber kein Problem. Das bewiesen sie im Vorfeld der Schweizer Meisterschaft. Schwierig war die monatelange Vorbereitungszeit nur wegen der Diät. «Wir assen zusammen mit unseren Kindern. Sie assen Pizza oder Toast, wir mussten sogar auf Brot und Teigwaren verzichten», erzählt Simon Reber. Stattdessen hätte er täglich zehn Eiklar, also das Weisse von zehn Eiern, zu sich nehmen müssen.

Simons Pech: Sein Geburtstag fiel auf den Tag des Wettbewerbs. «Mein Geburtstagskuchen bestand aus Reiswaffeln.» Klarer Sieg An der Schweizer Meisterscha f t zahlte sich die Vorbereitung aber aus. Rebers wurden als muskulösestes Bodybuildingpaar der Schweiz eiz ausgezeichnet.

Das Ehepaar war das klar beste Duo. Besonders ihre Kür erntete viel Applaus. «Wir zeigten 90 Sekunden lang Posen zur Filmmusik des Actionthrillers The Rock», erzählt Simon Reber. Die Show forderte den beiden alles ab. «Ein mehrminütiger Wettkampf ist anstrengender als stundenlanges Training. Bei jeder Pose muss man alle Muskeln anspannen.» Zwei2011 finden die fache Mutter in nächsten Wettkämpfe statt. Doch Simon Reber Aktion. freut sich vor allem auf das nächste Jahr. «2009 darf ich endlich wieder Grillbratwürste essen.»

Simon Reber freut sich aufs nächste Grillfest.

Steuern Einsprache neu im Internet möglich

matthias.engel@punkt.ch @punkt.ch

Arbeiten für null Rappen Kein Sex in Wohnzonen Benevol Bern ehrte die tausendste Freiwillige.

Gericht verbietet zwei Salons im Breitenrain

Laeticia Elanga ist eine von tausend Freiwilligen, die ihre Freizeit für andere einsetzen. Sie ist Krankenschwester im Spital Freiburg und arbeitet seit diesem Sommer zusätzlich in einem Berner Altersheim als Kellnerin – gratis. «Ich lerne Deutsch und von den älteren Menschen viel über das Leben», sagt die 30-Jährige. Ursprünglich kommt sie aus dem Kongo. «Ich bin glücklich und habe keine Sorgen, da kann ich auch etwas geben.» Elanga ist nicht die einzige Gebebende, wie die gestrige Ehrung der Freiwilligenagentur Benevol Bern eindrücklich bewies. (kas)

Nach 20 Jahren müssen zwei Sexsalons ihren Betrieb einstellen. Das Verwaltungsgericht hält fest, dass sich die beiden Sexlokale in der Parkstrasse und am Birkenweg in Wohnzonen befänden und damit unzulässig sind. Damit bestätigt das Gericht einen Entscheid der Stadtbehörden.

Laeticia Elanga. Bild: kas

Nie Reklamationen Der Eigentümer der Liegenschaften argumentierte vor Gericht erfolglos, dass es sich bei den Saxsalons um ein «ruhiges Kleingewerbe» handle, das zu tolerieren sei. In den vergangenen 20 Jahren habe es

Vier Lastwagen wurden vor der Autobahn-Verzweigung Wankdorf in eine Massenkarambolage verwickelt. Wie die Polizei mitteilte, übersahen zwei Chauffeure bei der Baustelle einen Stau und prallten in zwei stehende Sattelschlepper. Verletzt wurde niemand. Drei von vier Fahrstreifen waren während mehrerer Stunden gesperrt. Die Folge war ein Verkehrschaos mit kilometerlangem Stau.

keine Reklamationen gegen die Sexsalons gegeben. Lautstärke interessiert nicht Gemäss den Richtern spielt es aber keine Rolle, ob in den Sexsalons laut gestöhnt wird. Entscheidend sei einzig, ob die Sexsalons zonenkonform sind. Eine zonenwidrige Nutzung in einem Wohnquartier könne zu «unmutbaren Einwirkungen» auf die umliegenden Liegenschaften führen. Das Verwaltungsgericht verlangt nun, dass die Sexsalons spätestens drei Monate nach Rechtsgültigkeit des Urteils geschlossen werden. (sda)

Wer mit dem kantonalen Steuerbescheid nicht zufrieden ist, kann neu auch im Internet Einsprache erheben. Möglich ist dies auf dem TaxMe-Portal der kantonalen Steuerverwaltung, wie das Amt für Information mitteilte. Die Einsprecher müssen ihr Begehren begründen und allfällige Beweismittel nennen. Im Kanton Bern werden heute über 65 Prozent der Steuererklärungen elektronisch ausgefüllt.

Sozialämter Sparsame Gemeinden werden neu belohnt Gemeinden, deren Sozialämter effi zient arbeiten, sollen künftig vom Kanton belohnt werden. Ab 2012 wird im Rahmen des Finanz- und Lastenausgleichs ein BonusMalus-System eingebaut. Sparsame Gemeinden sollen belohnt, andere sanktioniert werden, wie das Amt für Information mitteilte.

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wetter

Dienstag 11. November 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

6° 12°

9° 13°

St.Gallen

6° 13°

Zürich 4° 12°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

7° 11°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg 6° 13°

5° 11° 8° 15°

6° 12°

4° 12°

8° 13°

5° 13°

Genève

Sion

Interlaken

-1° 7°

Zweisimmen Locarno 3° 13°

Mittwoch

Hoch für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Wassermann

Liebe: Eine Beziehung funktioniert nur mit vernünftiger Kommunikation. Dies beherrschen Sie und Ihr Partner. Job: Suchen Sie eine neue Aufgabe? Prüfen Sie vor der Entscheidung diverse Angebote. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Haben Sie das Gefühl, Ihr Partner sagt Ihnen nicht die Wahrheit? Sprechen Sie ihn darauf an. Job: Helfen Sie Ihrem Chef ein Problem zu lösen. Er rechnet Ihnen diesen Einsatz hoch an. 19.2. – 20.3.

Liebe: Dreht sich im Moment alles in Ihrem Leben um einen Menschen? Geniessen Sie es. Job: Suchen Sie sich einen Verbündeten aus Ihrem Team, um ein Projekt in Angriff zu nehmen. 21.3. – 20.4.

4° 12°

9° 13°

Aussichten

Widder

Thun

St.Moritz

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

5° 13°

Biel

6° 12°

Bergwetter

Ferienwetter Donnerstag

4° 8°

Freitag

Samstag

Sonntag

1° 7°

-2° 7°

-2° 9°

1° 7°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 10 ° °C max 7 °

10 % 60 %

6 Std 2 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Leonie Martin

07:27

Stier

Liebe: Die Ursache für Diskussionen mit Ihrem Partner liegt anderswo, als da wo Sie im Moment danach suchen. Job: Blasen Sie Ihre Pläne ab und gehen Sie spontan einen anderen Weg, als den eingeschlagenen. 21.4. – 20.5.

Zwillinge

Liebe: Haben Sie Liebeskummer? Sprechen Sie mit der besten Freundin darüber. Job: Sie wissen genau, was Sie einmal werden möchten. Kämpfen Sie weiterhin für Ihre Träume. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Ihr Privatleben läuft im Moment fantastisch, auch wenn Sie noch auf den Pfeil von Amor warten. Job: Ist Ihnen klar, wie wertvoll Sie für Ihre Firma sind? Hören Sie sich mal um. 22.6. – 22.7.

17:01

15:34

05:07

Sonnenstunden

13.11.

Happy Birthday!

Calista Flockhart (44) Calista Kay Flockhart wurde am 11. November 1964 in Freeport, Illinois, geboren. Berühmt wurde die Schauspielerin als Ally McBeal in der gleichnamigen TV-Serie. Sie ist zusammen mit Schauspieler Harrison Ford. Weiter feiern heute: Demi Moor (1962) amerikanische Schaupielerin. Mike Leon Grosch (1974), Sänger (Finalist DSDS)

27.11.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

etwas Regen sonnig zeitw. heiter bedeckt sonnig gew. Schauer wenig Wolken wenig Wolken bewölkt sonnig einz. Schauer stark bewölkt Regen wenig Wolken wolkig zeitw. heiter wolkig dichte Wolken etwas Sonne zeitw. heiter

Löwe

Liebe: Sagen Sie Ihrem Partner ungeniert, dass er Ihnen zu wenig Liebe schenkt. Äussern Sie Ihre Bedürfnisse. Job: Es ist besonders wichtig, dass heute Spannungen aus dem Weg geräumt werden. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Liebe: Mögen Sie im Moment nicht zu viel Nähe ertragen? Dies könnte Ihren Partner verletzen. Job: Brauchen Sie mal wieder eine Pause? Dann besorgen Sie sich gleich Reisekataloge. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Heute sollten Sie sich um eine Freundin kümmern, die in der Liebe Pech hat. Job: Nicht jeder versteht Ihre arbeitsweise. Die Hauptsache ist jedoch, dass Sie Ihren Chef zufrieden stellen. 24.9. – 23.10.

28 ° 34 ° 27 ° 6° 23 ° 24 ° 26 ° 19 ° 28 ° 26 ° 27 ° 5° 24 ° 11 ° 10 ° 0° 27 ° 17 ° 30 ° 22 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

Schneeschauer Schneeschauer zeitw. Regen Schneeschauer Schneeschauer wolkig wolkig

3000m

-2 °

2000m

1000m

11 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

-6° 3° 8° 4° 6° -8° -5°

500 m 2600 m 1800 m

Skorpion Liebe: Sie hassen es, wenn man versucht, Sie in die Enge zu treiben? Sorgen Sie für die nötige Freiheit. Job: Bleibt Ihre Freizeit momentan aussen vor? Gönnen Sie sich wenigstens hie und da etwas Gutes. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Machen Sie Ihrem Partner einen Vorschlag, was Sie diese Woche unternehmen könnten. Job: Halten Sie an einem Plan fest. Er wird Sie eines Tages zu Ruhm und Erfolg führen. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Es gibt keinen Grund, wieso Sie Ihrem Partner nicht vertrauen können. Job: Beantworten Sie Fragen von Kollegen. Sie wären auch froh darum, wenn Sie mal nicht weiter wissen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 11. November 2008

W

ir sind dagegen! Ihr in der Schweiz wollt demnächst darüber entscheiden, wo ihr euren Atommüll hinkippt und habt ausgerechnet entlang der Grenze zu uns besonders viele mögliche, lauschige Plätzchen ins Auge gefasst. Das fi nden wir Deutschen gar nicht so gut. Denn wir sind – wie ihr doch auch – in Wirklichkeit alle Anhänger des St.-Florian-Prinzips. Das geht bekanntlich so: «Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an!»

Im Ernst: Die Diskussion über Endlagerstätten für Atommüll national zu führen ist etwa so sinnvoll, wie das Wasser des Rheins nur auf deutscher Seite zu säubern. Oder für Frischkäse bei Migros das Doppelte

Auf den Punkt oliver.stock@punkt.ch zu verlangen wie jenseits der Grenze bei Aldi. Oder Klimaschutzziele für die Basler Sozialbehörde zu vereinbaren, während die Chemiefi rmen munter vor sich hin müffeln. Es gibt Themen, die lassen sich regional oder national einfach nicht sinnvoll lösen. Die Energieversorgung und die Lagerung des Drecks, den sie hinterlässt, gehören eindeutig dazu.

Oliver Stock, Schweizer Korrespondent der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebt in Zürich.

«Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an!»

Was wäre es doch für eine wunderbare Lösung, wenn

unsere Länder sich verzahnen: Bei der Produktion von Energie genauso wie bei der Beseitigung des Sondermülls. Und warum soll das ein frommer Wunsch bleiben, wenn dabei unterm Strich herauskommen könnte, dass möglicherweise ein Kraftwerk weniger genügen könnte? Wenn das Ergebnis zusätzlich sein könnte, dass ein einziger Standort für Atommüll gefunden würde, der nach heutigen Massstäben wirklich sicher ist, egal ob er in Deutschland liegt oder in der Schweiz?

Ich hätte nichts dagegen. Ich würde sogar den Heiligen erneut bemühen. Frei nach dem Motto: «Heiliger St. Florian, bleib Du zu Haus, lass uns gemeinsam ran!»

Sags doch schnell per SMS

Hey min süesse Deutsch- Zigeuner i liebe Di vo ganzem Härze. Danke dä unbekannte Mächt wo üs zäme brocht händ. Ich Liebe Dich Du «Durchgeknallter» Schneckle Kuss Hey mis gürkli,du bisch eifach di best wos git!! Lieb di über alles,bisch halt mini chli schwö!! Bin immer für di do! Dini kartufflä GMÜESSALAT 4-EVER ;-)

Leserfoto des Tages Es gibt Katzen, die sollen auf den Hund gekommen sein. Unsere Katze hingegen ist auf die Zeitung «.ch» gekommen... Caroline Riedener Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

nor welle säge FCL is back =] Wir haben am 9.11. auf dem Drahtschmidli Steg zusammen gesprochen (Rosen in die Limmat). Melde Dich wenn Du willst. 079 730 94 10 regi dini fründe bange und hoffe,dass du gsund

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

reto Ich liebe dich über alles, du bisch für mich de absoluti trauman. Hoffe euisi liebe blibt no lang so. I love you. Küßli tamara und unversehrt vo dim spontan-trip heichunsch. mir dänke au tag a di. pass uf di uf. diner lüt wo di gärn hei. Se i baci fossero acqua ti darei il mare, se le coccole fossero foglie ti darei l`albero e se l`amicizia fosse la vita ti darei semplicemente la mia. Ti adoro caro GIANNI. Ich Grüsse all wo das läsät und all wo mich kennet . Gruss SHQIPE aus Oerlikon und Gjakova Hoi Georgios! I freu mi uf de Donnstig. Mer hend üs jo scho uh lang nume gseh. Liebi Grüessli

hey min engel,ha mi für alles bi dir wölle bedanke!Du bedütisch mir unglaublich viel du weisch,mir schaffet alles zäme! I lieb di,kuss dini schweissperle Liebs Mause-Schnüfeli, bin soo froh dasi di han! Was machsch hüt abig? Kino und so? Greetz dis Wuscheli

Die rote Blüte «Style Check» vom 3. November 2008

Die rote Blüte im Knopfloch des stilgerecht, perfekt und im praktischen Safarilook gekleideten Prinz Charles ist nicht nur als «Farbtupfer» gedacht, sondern hat einen tiefen Sinn. Vielleicht haben Sie mitbekommen, am Sonntag war Remembrance Sunday in England und der wird seit Ende des 1.Weltkriegs zelebriert, also seit 90 Jahren. Beim Kriegsdenkmal bei Whitehall in London werden rote Mohnblumenkränze niedergelegt und einzelne Blumen werden im November, zum Gedenken an alle in Kriegen Gefallenen, von sehr vielen Briten aus Respekt getragen! Maya Hobley

Also Frau Nörgeli

Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

soviel werbig für dä bond, u dä so än flopp,da chas nid si,je me öppis wiederholt wird desto blöder wird story ud handlig. nünt neus än abklatsch vo bond

Leserbrief des Tages

Kolumnen sind doof, meist feiern sich die Kolumnisten selbst und outen sich als Möchtegernsternchen. Sie hingegen, Frau Nörgeli, Sie sind ein Star. Sachlich und nachvollziehbar beschreiben Sie die Zustände auf unserer Erde. Das Lesen Ihrer Kolumnen ist jedesmal ein Genuss. Sie denken das Alphabet zu Ende und nicht nur bis zum M... Ein Fan

reto Ich liebe dich über alles, du bisch für mich de absoluti trauman. Hoffe euisi liebe blibt no lang so. I love you. Küßli tamara Andrea Nic,Jenny und Gloria.Ich danke eu vo Herze dass es Eu git und ihr immer für mich da sind. Love you eui Sina He Bloosbälg i freu mi mega uf`d Fasnacht mit Euch. BamBam FATMIR MIN TIGER LIEB DI ÜBER ALLES! Bisch swichtigste i mim LEBE..!! Und alles gueti no zu dim 20gste SCHATZ Kuuß

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Hammer des Tages

Böser Bube: Rapper Sean Combs (39) alias P. Diddy war überhaupt nicht zufrieden mit der Dekoration für seine Geburtstagsfeier in einem New Yorker Club - und liess seinen Starallüren mal wieder freien Lauf. So soll er den armen Designer angeschrieen und ganz kleinlich seine Moneten zurückverlangt haben. Der hatte wohl gedachte, mit dem Job für den Superstar das grosse Los gezogen zu haben. Nichts da: Der junge Mann musste angeblich 2000 Dollar zurückzahlen, die er bereits für Dekostoffe ausgegeben hatte. (cat)

Dienstag 11. November 2008

Noch mehr Kids für Brangelina Angelina Jolie sprach in Los Angeles von der geplanten Erweiterung ihrer Kinderschar – und sah dabei bombig aus. Kleines Schwarzes statt Sabberlatz: Angelina Jolie hat sich am Sonntag in Schale geworfen und in Los Angeles den DVD-Release ihres Films «Kung Fu Panda» promotet. Und wie – la Jolie zeigte sich nur vier Monate nach der Geburt ihrer Zwillinge gertenschlank im ultrakurzen Kleid von Ralph Lauren.

Style Check

Unentwegs beklagen Sie sich, im Schatten ihrer glamourösen und erfolgreichen Schwester Beyoncé zu stehen. Da sind Sie aber selber schuld: Wer taucht schon wie ein Huhn verkleidet an einem PromiEvent auf, liebe Solange Knowles? Eben. Und auch an Ihrer Körperhaltung sollten Sie dringend arbeiten. Dem Look entsprechend in der Ausgangsstellung für den guten alten Ententanz – das muss doch nicht sein. (cat)

Angelina Jolie strahlend schön am Sonntag in Los Angeles. Bild: Getty

Daniel Craig: Er mag es herumzustolzieren

Sängerin Solange Knowles an den World Music Awards in Monte Carlo. Bild: Getty

Geahnt haben wir es ja schon, nun ist es amtlich: James Bond Darsteller Daniel Craig (40) ist, was unsere welschen Kompatrioten einen «Frimeur» nennen – ein «Blöffer». Er sei vor allem Schauspieler geworden, sagte Craig, weil man sich in grandiose Kostüme werfen und darin herumstolzieren könne. Für eine Hollywoodkarriere reicht Exhibitionismus alleine zwar nicht, aber er gehört zu den Grundvoraussetzungen.

Noch mehr Kids Doch ihren Nachwuchs bekam die 33-Jährige selbst an diesem Abend nicht aus dem Kopf. Begeistert erzählte sie den anwesenden Reportern von ihren beiden Jüngsten, Knox und Vivienne. «Sie sind gerade in einer Phase, in der ihre Persönlichkeiten anfangen zu strahlen», sagte die stolze Mama. Und weils so schön ist, soll bei ihr und Partner Brad Pitt auch nach mittlerweile sechs Kindern noch nicht Schluss mit Familienzuwachs sein. «Bei uns zu Hause regiert das Chaos, aber es macht so viel Spass. Wir werden definitiv noch mehr haben», sagte Jolie der «Daily Mail». catharina.steiner@punkt.ch

Applegate: Krebs hatte sein Gutes Sie hat ihre beiden Brüste an den Krebs verloren. Um wieder einen Busen zu haben, unterzieht sich US-Schauspielerin Christina Applegate (37) nun einer Schönheitsoperation. «Ja, es ist hart, es ist Scheisse, aber ich bin kein Opfer», sagte Applegate dem US-Magazin «TV Guide». Etwas Gutes hatte ihre Krankheit nämlich. Am Tag, an dem sie die Diagnose bekam, begann sie ein Haus am Strand zu suchen: «Ich dachte: Worauf wartest du eigentlich, bevor du dir deine

Träume erfüllst?» Schmerzhafter und schwieriger als ihr Krebs sei jedoch der Tod ihres Ex-Freund Lee Grivas gewesen. Er starb an einer Drogenüberdosis.

Christian Applegate. Bild: Keystone

Horror

Walter Andreas Müller (links) und Beni Tu

Russel Crowe: Will keine Strumpfhosen Manche Schauspieler geben alles für ihre Rollen. Nicht so Russel Crowe: Der «Gladiator»-Darsteller weigert sich, für seinen Part als Robin Hood Strumpfhosen anzuziehen. Und er hat triftige Argumente für seine Ablehnung: «Laut unseren Nachforschungen waren die Dinger damals noch gar nicht erfunden.» Es tue ihm leid für alle – und für Sienna Miller, die ebenfalls eine Rolle im neuen «Robin Hood» hat.


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Dienstag 11. November 2008

Kidman heiratet Charlize Theron Nicole Kidman ist bald als umoperierter Mann im Kino zu sehen. Wie der «Hollywood Reporter» berichtet, wird sie die Hautprolle in «The Danish Girl» übernehmen. In der teilweise wahren Geschichte spielt sie den Ehemann von Charlize Theron, der sich sein Geschlecht umwandeln lässt. Der Film erzählt vom Leben des dänischen Künstlerehepaares Einar und Gerda Wegener, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt wurde

Salma Hayek stillt trotz Schmerzen Mutterliebe geht der Schauspielerin über alles

– vor allem durch einen Tabubruch: Als ein Modell absagte, sprang Einar ein und liess sich von seiner Frau in Frauenkleidern malen. Das gefiel ihm so gut, dass er eine neue Identität als Lili Elbe annahm. 1930 unterzog er sich als erster Mensch einer Geschlechtsumwandlung und sorgte so für einen riesigen Skandal. Den darf nun «Shopgirl»-Regisseur Anand Tucker in Szene setzen. catharina.steiner@punkt.ch

Nicole Kidman (links) und Charlize Theron. Bild: Keystone

mit Beni und WAM Moderator Beni Turnheer und Schauspieler Walter Andreas Müller werden im Musical «Rocky Horror Show» als Erzähler auftreten.

urnheer mit zwei Horrorfiguren. Bild: Keystone

Normalerweise plaudert er am Bildschirm, nun wird er zum ersten Mal auf einer Musical-Bühne zum Einsatz kommen: Beni Turnheer wird vom 13. Januar bis 1. Februar 2009 in der «Rocky Horror Show» auftreten. Tanzen und singen muss der Schnurri der Nation zum Glück nicht. Nein, Turnheer tut, was er am Besten kann: Reden. Im Wechsel mit Walter Andreas Müller wird er den Erzähler des Musicals mimen – keine unwichtige Rolle, wird der

Mick Jagger: Auftritt fast wie Sex Mick Jagger steht wahnsinnig gern auf der Bühne. Der «Rolling Stones»-Frontmann empfindet seine Live-Auftritte als «orgiastisch». Er fühle sich nach Gigs immer absolut befriedigt, sagt der 65-Jährige und versucht sich zu erklären: «Ist es wie Sex? Ich weiss es nicht. Ist da ein orgiastischer Moment? Das muss beim Sex ja auch nicht unbedingt immer der Fall sein.» Obwohl Mick noch immer gerne auf Tour geht, geniesst er es mittlerweile auch, ausserhalb des Schein-

werferlichts ein Privatleben zu führen: «Ich will damit nicht sagen, dass ich langweilig bin, aber man musst doch auch ein normales Leben haben.»

Mick Jagger. Bild: Keystone

Rest der Show doch auf Englisch aufgeführt. Erfinder Richard O'Brien hat das Kult-Musical aus den Siebzigern von unnötigem Ballast befreit und tourt nun damit durch Europa. Vor wenigen Tagen feierte die Show in Berlin Premiere – das Publikum war begeistert. Wer sich das schrille Spektakel nicht entgehen lassen will, bekommt ab sofort Karten beim Ticketcorner. (jk)

Die Mexikanerin hat nicht nur ein riesiges Dekolleté, wie sie kürzlich im Dirndl anschaulich bewies, sondern auch ein mindestens ebenso grosses Mutterherz. So stillt sie ihre mittlerweile 14-monatige Tochter Valentina noch immer täglich. «Ich bin geradezu süchtig danach», sagte die 42-Jährige dem britischen Magazin «Style», «und kann einfach nicht damit aufhören. Zuweilen fühle ich mich wie ein Alkoholiker der sich einredet, nächste Woche ist Schluss – und dann doch weitermacht.» Mama rund, Baby happy Dabei, so Salma Hayek, sei ihr die ständige Stillerei keineswegs ein Vergnügen. Im Gegenteil. Die Prozedur sei so schmerzhaft, dass sie desHayek mit Baby. Bild: Key

Forever Eighties

Die grössten Stars der 80er-Jahre auf einer Bühne

«Rocky Horror Show», 13. Januar 1. Februar 2009, Theater 11, Zürich.

Dieter Meier: Kochen mit den Ohren Dieter Meier (63), Sänger des Duos «Yello», hat ein exzellentes Gehör. Er koche mit den Ohren, sagte er dem «Migros-Magazin». «Wenn man richtig hinhört, merkt man ganz genau, wann die richtige Temperatur erreicht ist», sagte der Künstler und Biobauer. Würde er ein Kochbuch herausgeben, hätte es vier Seiten und würde nur von der richtigen Temperatur handeln. Dieter Meier züchtet seit 12 Jahren Rinder in Argentinien.

wegen zuweilen weinen müsse. Auch die Behauptung, man verliere die Schwangerschaftspölsterchen, wenn man stille, verweist sie ins Reich der Märchen. «Aber das ist mir völlig egal», sagt sie, «weil ich sehe, wie gut das meiner Tochter tut.» (brü)

War der Beste: Rick Astley. Bild: Getty

Juhui, die schönen Sängerknaben der wunderbaren Achtzigerjahre kehren zurück: Rick Astley, der kürzlich an den MTV Awards wohl eher versehentlich zum «Best Act Ever» gewählt wurde. Ebenso Paul Young, der stets im synthetischen Trainer auftrat oder der kleine Nik Kershaw mit seinem grossartigen weissen Anzug. Nicht fehlen in dieser Riege darf natürlich Boy George, von dem in den Anfangszeiten lange keiner genau wusste, ob dieses bunte Etwas mit Hut und Dreadlocks nun Männlein oder Weiblein ist. Die Herren haben zwar kein Comeback vor, aber eine Reunion für einen Abend reicht eigentlich auch. Stattfinden wird «The Very Best Of The 80s» am 13. März nächsten Jahres im Zürcher Hallenstadion. (brü)


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dolce vita

Lexikon: Was bedeutet Paisley? Bezeichnung für ein abstraktes Stoffmuster, das in seiner Grundform ein Blatt mit spitz zulaufendem, gebogenem Ende darstellt. Benannt ist es nach der schottischen Stadt Paisley in der Nähe von Glasgow. Ursprünglich stammt das Muster aus Persien. Via Indien gelangte es schliesslich im 19. Jahrhundert nach Grossbritannien. Queen Victoria liebte die orientalischen Stoffe und sorgte für einen richtigen Trend, woraufhin die schottischen Webereien in Paisley begannen, das persische Muster zu kopieren. 2008 erlebte der Paisley-Style einmal mehr einen Boom.

Dienstag 11. November 2008

hotshot Bewerben Sie sich jetzt! Sie sind mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografieren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person mit dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1.50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an hotshot@punkt.ch

Beauty: Sinnlicher Duft im schwarzen Glitzerflakon Sinnlich, glamourös und verführerisch soll das Eau de Parfum «Midnight Rain» wirken. Direkt nach dem Auftragen dominieren Mandarine und Granatapfel, danach duftet das Parfüm etwas süsser nach weissen Lilien und Vanille-Orchideen, bevor sich schliesslich die orientalische Basisnote mit Moschus, Patchouli, Vetivergras und Holz entfaltet. Das Parfüm gibt es auch in Handtaschengrösse (drei Flakons à 7,5ml).

Maria (24) mag Menschen, die viel lachen Name: Maria Alter: 24 Beruf: Flight Attendant Hobbys: Fashion, Architektur, Reisen, Sport Das mag ich: Fröhliche Menschen, die viel lachen und zuverlässige Leute, auf die man immer zählen kann

«Midnight Rain» von La Prairie, 50ml, für 148 Fr. im Handel

Design: Klimpernde Wimpern made in Switzerland Designerin Alexandra Gysling sucht in Brockenhäusern alte, formschöne Möbel zusammen, restauriert sie und verziert sie schliesslich mit ihren «Lashlings» – süsse Comicfiguren mit überdimensionalen Wimpern. Das Resultat: Bunte Einzelstücke, die einen lieb anzwinkern. Die ganze Palette an Möbeln, TShirts und Spielzeugen gibts unter www.kembo-nui.ch. Gesehen bei: Kembo Nui, Üetlibergstrasse 107, Zürich für 750 Fr.

Das hasse ich: Komplizierte, negativ eingestellte Leute Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei einem charakterlich starken Mann, der genau weiss, was er will – und das Herz am richtigen Fleck hat

Mein grösster Wunsch: Durch den Job die Welt kennenlernen Hier findest du mich: Beim Fliegen Meine Kreditkarte überziehe ich für: Schuhe, Taschen, Accessoires im Allgemeinen und Kleider

Edel: Eleganter Hingucker in der Trendfarbe Violett Der Silberring mit Amethyst ist auffällig, von der Form her aber trotzdem schlicht und elegant. Und die Farbe Violett passt perfekt zur aktuellen Wintermode. Der Ring sieht aber nicht nur gut aus, er soll auch gut tun: Laut EdelsteinHeilkunde wirkt der Amethyst inspirierend. Amethyst Cocktail-Ring mit Sterling Silber: Erhältlich für 1050 Fr. bei Tiffany's

Genuss: Würz mit Mokka-Aro


dolce vita 17

Dienstag 11. November 2008

partypics

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Liquid Club Vanity 07.11.2008

Fotos: Michael Galik

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

PARTYS

hotshot www.punkt.ch

ziger Geschmack kombiniert oma aus Schottland Glenmorangie ist mit den Jahren zum Synonym für hochwertigen Whisky geworden. Jetzt präsentiert der Hersteller mit «Signet» ein unorthodoxes Produkt: Die Fusion von Glenmorangies seltensten und ältesten Whiskys, kombiniert mit Inhaltsstoffen wie gemälzter Gerste, sorgt für ein neues Geschmackserlebnis. Erhältlich bei: Globus Zürich und im Fachhandel für 250 Fr.

MIX Salsa Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Fukeneh-Eröffnung DJ Dave, 16.30 Uhr, Fukeneh Pub Bar GmbH, Bahnhofstr. 2, Spiez Schlager und Oldies DJ Herby, 20 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75 Sound & Game DJ Christian, 20 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare

KONZERTE POP, ROCK Natacha Rock, 20 Uhr, Ristorante Il Grano, Ländte 38, Büren an der Aare BE JAZZ, LATIN, WORLD Solothurnmann-PfammatterWolfarth The Roul Turbo, Jazz, 20 Uhr, Dampfzentrale (Musikkeller), Marzilistrasse 47 Jazz-Singers Night Nyna Cantieni, presented by Sandy Patton, 20.30 Uhr, musigbistrot, Mühlemattstr. 48

BÜHNE THEATER Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Regie: Markus Keller, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 OPER, TANZ Il barbiere di Siviglia Oper von Gioacchino Rossini, Melodramma buffo in zwei Akten, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20 COMEDY, MUSICAL Willy Astor 20 Uhr, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43

ausgehtipp

innen: Zu gew

3X2 S TrIPCenKduEluTmlaagmer

Slide Nite 16 Bilateral – Kollateral Ergreifende Arbeiten von Fotografen aus der Schweiz und dem Ausland: Fabio Basio (CH) und Jan Michalko (D) zeigen ihre Bilder. Basio beobachtete die SVP während 4 Jahren an Festen, Feiern und Versammlungen. Michalko setzte sich mit dem Anschluss Osteuropas an den Westen auseinander. Heute, 20 Uhr, Progr (Turnhalle)

ff fü Rohsto 14. 11. im ch. Infos auf in Züri kt.ch un www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 12. November, 24 Uhr.

DIVERSES

Lesung mit Phil van Za «Mondschein Sonate 2011», 20 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/ Bar, Kramgasse 6 Slide Nite 16 Fotoschau zum Thema «Bilateral – Kollateral», von Fabio Biasio (CH) und Jan Michalko (D), 20 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Konzerte 11.11. 11.11. 12.11. 14.11. 15.11. 17.11. 19.11. 19.11. 19.11. 18.11. Deep Purple | Basel

Gavin DeGraw | Zürich Lambchop | Basel The Streets | Zürich Asian Dub Foundation | Winterthur The Subways | Zürich The Roots | Zürich Cold War Kids | Zürich Yael Naim | Zürich Puppetmastaz | Winterthur


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life&style

Dienstag 11. November 2008

Designermode zum Schnäppchenpreis «Soul» von Seal. Bild: pd

Seal singt für Obama

Klassiker neu vertont Seals neues Album wird ein Hit. Das wurde spätestens in dem Moment klar, als Obama die Präsidentenwahl gewann. Denn der Sänger hat Obama nicht nur verbal seine Unterstützung ausgesprochen, sondern mit «A Change Is Gonna Come» auch gleich den Soundtrack zur «Change»-Kampagne geliefert. Neu ist das Lied zwar nicht – Sam Cookes komponierte den Hit bereits 1964 komponiert – aber aktueller denn je zuvor. Auch der Rest des Album widmet sich Soulklassiker – schön, wenn auch nicht sehr aufregend.

Ab Donnerstag gibts bei H&M Mode von Comme des Garçons zu kaufen – für Frauen, Männer und Kinder Der 13. November wird bei H&M zum Sturm- und DrangTag. Dann kommt die Kollektion von Rei Kawakubo, kreativem Kopf hinter dem japanischen Label Comme des Garçons, in 10 Schweizer Filialen. War der Spuk bei den H&M-

Kollektionen von Stella McCartney, Viktor & Rolf, Karl Lagerfeld oder Roberto Cavalli schon nach zwei Tagen vorbei, dürften Kawakubos Kreationen länger erhältlich sein. Sie hat nämlich nicht nur ein paar Teile, sondern gleich eine kom-

Einige Teile der Kollektion von Comme des Garçons für H&M.

plette Damen- und Männerkollektion entworfen, zudem einige Accessoires und Kinderkleider. Begossen wird die vorübergehende Heirat zwischen Kommerz und Avantgarde mit einem Unisex-Duft. Kawakubo ist eine Moderebellin, die sich gegen die konventionelle Auffassung von Schönheit auflehnt. insofern ist

sie eine ungewöhnliche Wahl für die schwedische Modekette, die einen Massenmarkt bedient. Im Gegensatz zu ihrer üblichen konzeptuellen Annäherung an Mode sind denn Kawakubos H&M-Teile massentauglicher, widerspiegeln aber trotzdem ihren kreativen Geist. Sonja Hugentobler

«Ben Hur Live»

Feiern wie die Römer Beim Wagenrennen mitfiebern und den Kämpfern bei einer Galeeren-Seeschlacht zuschauen? Die Freizeitvergnügungen der alten Römer feiern jetzt in «Ben Hur Live» im Zürcher Hallenstadion Auferstehung. Natürlich nur als Show, aber dank moderner Technik und Special Effects so überzeugend inszeniert, dass man sich tatsächlich in längst vergangene Zeiten zurückgebeamt fühlt. Das Spektakel findet am 13. und 14. November statt, Tickets gibt es unter Telefon 0900 552 225 (1 Fr./Min.). Weitere Informationen unter www.benhurlive.com

Szene aus dem Film «Ben Hur».

Zuhören: Schweizer Erzählnacht Am Freitag wird in der Schweiz wieder gelesen und fabuliert, wenn die «Schweizer Erzählnacht» zum 19. Mal stattfindet. An über 400 Orten werden die Besucher Geschichten zum Thema Wasser lauschen können. In see- und flussnahen Gemeinden werden zusätzlich Leute, die beruflich mit Wasser zu tun haben, aus ihrem Alltag berichten. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibts im Internet unter www.sikjm.ch.

Praktisch: Linsen gut versorgt Wenn Linsenträger einen Wochenendausflug machen, fällt einiges an Mehrgepäck an: der Linsenbehälter, ein oder zwei Flaschen Pflegemittel und ein Spiegel. Wer das dann noch in der Handtasche verstaut und mit dem Flieger weg will, könnte Schwierigkeiten mit der 100ml-Flaschen-Vorgabe bekommen. Einfacher und sicherer ist das Travel Case «i to go». In der kleinen Plastikschachtel haben der Linsenbehälter und zwei Fläschchen Platz, in die das

Pflegemittel abgefüllt wird. Und im Deckel ist ein Spiegel eingebaut – für das sichere Einsetzen der Sehhilfen. Erhältlich auf www.mrlens.ch für 14.80 Fr.

Linsenset für unterwegs.

Suhrkamp: Neu auch im Filmgeschäft Mit einem zehn Stunden langen Essay von Alexander Kluge startet der Suhrkamp Verlag am 12. November eine eigene Filmedition. Neben dem auf drei DVDs verteilten Werk von Kluge wird auch Bertolt Brechts Polit-Film «Kuhle Wampe» aus dem Jahr 1931 zum Programm gehören. Die DVDs sollen jeweils mit umfangreichen Booklets voller Hintergrundinformationen ergänzt werden, wie der deutsche Verlag mitteilte.


Mit «.ch» ans Konzert von Ayo Seien Sie dabei, wenn Ayo Ihr brandneues Album präsentiert und lassen Sie sich von ihrer samtweichen Stimme verzaubern.

Casejjaj Oea6 > 5 x 2 Tickets für das Konzert in Zürich Samstag 29. November, 20.00 Uhr im Kaufleuten in Zürich > 5 handsignierte «Gravity At Last»-Alben

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AYO sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52674 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 11. November 2008, 24.00 Uhr

www.allblues.ch


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life&style

Dienstag 11. November 2008

Was Männer beim Sex nicht mögen Frauen halten sich gerne für gute Liebhaberinnen. Das ist ein Irrtum. In einem Buch nennen Männer die Todsünden. Nicht kleckern, klotzen: Das Motorola Aura. Bild: Motorola

Motorolas Luxus-Handy

Hübsch, aber etwas dumm Dass man es mit etwas ganz Besonderem zu tun hat, merkt man zunächst beim Preis: Ohne Abo kostet das Motorola Aura stolze 1999 Franken. Für dieses Geld erhält man aber ein echtes Schmuckstück, mit dem man sich selbst auf Staatsempfängen ungeniert zeigen kann. Angefangen beim Edelstahlgehäuse über den in einer Präzisionswerkstatt gefertigten Drehmechanismus bis hin zum hochauflösenden, hinter Saphirglas gelegten Display verfügt das Aura über alles, was das luxusverwöhnte Herz begehrt. Im Kontrast dazu ist das Innenleben leider etwas mager ausgefallen: Die Kamera kommt gerade mal auf zwei Megapixel, und der 2-MB-Speicher ist nicht erweiterbar. (chi)

Die landläufige Meinung, für Männer sei schlechter Sex einfach kein Sex, widerlegt das Buch «Schlechter Sex 2» gründlich. 33 Fallbeispiele offenbaren, womit Frauen garantiert jeden Kerl aus dem Bett vergraulen. Die authentischen Erlebnisberichte sind ein herber Schlag ins Gesicht jener Frauen, die bisher selbstverständlich davon ausgingen es reiche, a) weiblich und b) willig zu sein. Dem ist nicht so. Männer haben Gefühle und wollen mit

Miriam Makeba. Bild: Keystone

Mundgeruch und grob Frauen erfahren wenig Schmeichelhaftes. Einige sind grobmotorisch derart unbedarft, dass sein primäres Geschlechtsmerkmal blaue Flecken davon trägt. Andere haben Mundgeruch und nehmen es auch sonst mit der körperlichen Hygiene nicht so genau. Und vor allem merken Frauen nicht, wenn ein Mann nichts von ihnen wissen will. «Schlechter Sex 2» ist das Gegenstück von «Schlechter Sex», in dem 33 Frauen der Hamburger Journalistin Mia Ming ihre lustigsten, peinlichsten und absurdesten Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht berichtet hatten. Band zwei erzählt strikte aus der Männer-

perspektive und ist – wie schon Teil eins – zum Schreien amüsant. Und zwar für beide Geschlechter. Die werden sich trotz dieser Beispiele eh nicht von weiteren Feldversuchen abhalten lassen. ruth.bruederlin@punkt.ch

«Schlechter Sex 2» Schwarzkopf & Schwarzkopf, 197 Seiten, 18.90 Fr. ISBN: 3-89602-849-9.

Dido veröffentlicht diese Woche ihr drittes Album. Bild: pd

Manchmal stinkts den Männern. Bild: Fotolia

Miriam Makeba: Mama Afrika tot Miriam Makeba ist tot. Die grosse südafrikanische Sängerin («Pata, Pata») starb in der Nacht auf gestern im Alter von 76 Jahren. Am Abend hatte sie in Italien noch ein

ihren Bedürfnissen ernst genommen werden.

Konzert gegeben, kurz darauf erlag sie im Krankenhaus den Folgen eines Herzinfarkts. Die «Mama Afrika» genannte Künstlerin war nicht nur aufgrund ihrer Musik ein Idol. Sie hatte sich stets in den Dienst von Gerechtigkeit und Völkerverständigung gestellt. Als Kämpferin gegen die Apartheid durfte sie Jahrzehnte nicht in Südafrika sein. Erst seit 1990 lebte sie wieder in ihrer Heimat. SF zwei zeigt heute um 21.30 Uhr eine «Music Night» über Makeba.

Orishas-Vorband: Fünf Finalisten stehen fest Für ihr Konzert am 2. Dezember im Zürcher Club X-TRA suchten die Orishas einen Support Act via Musikplattform «restorm.com». Über 70 Bands aus der Schweiz bewarben sich für den Job. Nun sind die fünf Finalisten bekannt: «Taly Crew», «Lariba», «LDDC», «Wortschatz Los Dados» und «Latin Company Music». Wer beim Konzert im Vorprogramm spielen darf, entscheiden nun die Orishas persönlich.

Beauty: Balsam für Männerhaar Redken bringt mit dem «Scalp Soothe» einen feuchtigkeitsspendenden Balsam auf den Markt, der sich den Bedürfnissen von Männerhaar annimmt. Damit es für gestresste Geschäftsmänner schnell geht, darf die Pflege ohne auszuspülen im Haar bleiben. Die hohe Konzentration an Pfefferminz hat eine erfrischende, belebende Wirkung und beruhigt die Kopfhaut. Ideal ist die Lotion auch für die Pflege nach der Kopfrasur. Für 28 Franken im Handel erhältlich.

«Scalp Soothe» von Redken.


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Dienstag 11. November 2008

Dido

Gefühle in Songs verpackt Am Freitag veröffentlicht Dido ihr erstes Album seit fünf Jahren. Neu tritt die Britin nicht nur als Sängerin auf, sondern spielt auch selber Schlagzeug.

MP3: Kopfhörer sind gefährlich Keine guten Nachrichten für Freunde von iPod und Co.: Kopfhörer bringen Herzschrittmacher aus dem Takt. Laut einer US-Studie können Kopfhörer von Mp3-Playern nämlich die Funktion von Herzschrittmachern beträchtlich stören. Bei 15 Prozent der Patienten mit einem Schrittmacher und bei 30 Prozent der Patienten mit einem Defibrillator zeigte sich eine Reaktion auf das Magnetfeld, das vom Kopfhörer ausgeht.

Youtube: Deal mit US-Filmstudio Google-Tochter Youtube zeigt künftig ausgewählte Filme und Serien des USFilmstudios MGM in voller Länge. Gestern konnte sich das Videoportal mit dem traditionsreichen Studio auf eine Partnerschaft einigen. Noch wenig aufregend klingt allerdings die Auswahl der Titel, die den Beginn dieser neuen Freundschaft markieren soll. Folgen der Show «American Gladiators» und Spielfilme wie «Bulletproof Monk» oder «The Magnificent Seven» gehören dazu.

Neuere Filme wie «Legally Blonde» gibt es aber nur in Ausschnitten. Und die James-Bond-Filme sind laut heise.de leider nicht Teil der Vereinbarung.

«Legally Blonde» im Netz. Bild: Key

Fünf lange Jahre hat sich Dido Zeit gelassen für ihr drittes Album. Grund, sich zurückzuziehen und neu zu erfinden, hatte sie eigentlich nicht: Das Vorgängeralbum «Life for Rent» verkaufte sich neun Millionen Mal und war somit fast so erfolgreich wie ihr Erstling. Warum also die lange Pause? «Ich wollte einfach nicht auf dieses Karriere-Laufband geraten und immer im gleichen Tempo weiterrennen», sagt die 36-Jährige. Musik geschrieben und gesungen hat sie zwar auch in den vergangenen fünf Jahren ohne Unterbruch. «Aber es geht mir bei der Musik ums Lernen: neue Instrumente, neue Gesangstechniken. Ich stehe noch ganz am Anfang.» So hat sich die Britin etwa spontan ans Schlagzeug gesetzt. «Ich habe auf meinem iPod Musik gehört und dazu den Rhythmus geschlagen», erzählt sie, «und dabei habe ich gemerkt, dass ich ganz anders

zuhöre, wenn ich selber zu einem Song musiziere.» Die grosse Schlagzeugerin sei sie aber noch nicht, sagt sie lachend. Und doch gibt sie auf dem Album zwischendurch selber den Takt an, so etwa im Song «Quiet Times». So viel Experimentierfreude lässt eine neue Dido erwarten. Tatsächlich klingt «Safe Trip Home» anders als die Vorgänger. Zwar besitzen die Songs immer noch diese einlullende, Dido-typische Komponente, aber neu bewegt sich die Musikerin in den unterschiedlichsten Genres, tönt mal nach Blues, mal nach Folk. Vor allem klingt sie reifer, singt nicht mehr übers Singleleben, sondern über den Tod ihres Vaters. «Ich habe all meine Gefühle in die Songs gesteckt», sagt Dido, «und hoffe, dass sie die Menschen berühren.»

Award: Schweizer Dokfilm ausgezeichnet

The Strokes: Neues Album in Planung

Der Berner Regisseur Constantin Wulff ist für seinen Film «In die Welt» auf der 32. Duisburger Filmwoche ausgezeichnet worden. Er erhielt den mit 6000 Euro dotierten 3sat-Filmpreis als «Bester deutschsprachiger Dokumentarfilm 2008». Die Doku über eine Wiener Geburtsklinik entwickle eine «besondere Spannweite: nüchtern und zugleich von physischer Wucht, intim, doch nicht voyeuristisch», heisst es in der Jurybegründung.

Die Planungen für ein neues «The Strokes»-Album werden immer konkreter. Voraussichtlich im Februar 2009 wird sich die amerikanische Rock-Band im Studio treffen, um gemeinsam an neuen Songs zu arbeiten. Das sagte Drummer Fabrizio Moretti gegenüber «Billboard». Das letzte «Strokes»-Album ist 2006 erschienen. Im Juli hatte Gitarrist Albert Hammond Jr. Befürchtungen geäussert, die Fans könnten das Interesse an der Gruppe verlieren.

jeanette.kuster@punkt.ch


rätsel

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100.– 500.– 1000.–

«Rotkraut» H. Münger, Wil SG

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100.– 300.–

«Schrott» Y. Christen, Friltschen

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Wir suchen Wörter, die «rot» beinhalten!

«Protestieren» U. Gerber, Wald

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970 (0.70/SMS)

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20.– «Rotieren» Hertmanowski, Zürich

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Wortspiel 4230 Franken Wir suchen Wörter, die «rot» beinhalten! (Bsp.: Brotkorb) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 16.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BROTKORB an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema Italien): 20 Fr. ADRIANO CELENTANO K. Furter, Zürich; 20 Fr. VENEDIG K. Furter, Zürich; 20 Fr. MAILAND K. Beuchat, Oberuzwil; 20 Fr. ANTONIO VIVALDI R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. NEK R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. MONTE CEVEDALE K. Furter, Zürich; 50 Fr. FERROVIE DELLO STATO R. Lienhard, Zürich; 100 Fr. PAOLO MALDINI M. Christ, Breitenbach; 100 Fr. MAILÄNDER DOM K. Furter, Zürich; 300 Fr. KAMPANIEN R. Lienhard, Zürich; 500 Fr. URLAUBSZIEL ungelöst; 1000 Fr. REPUBLIK ungelöst; 2000 Fr. EUROPÄISCHE UNION ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Hotel Übernachtung

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Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder als Wochenpreis

1 x eine Übernachtung im Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht ZH

für 2 Personen inkl. 4-Gang-Hummermenu und Frühstück im Wert von

569 Franken.

La vie en rouge: Hummer-Schlemmen am Zürichsee. Vom 22. November bis 23. Dezember können Sie im Romantik Seehotel Sonne raffinierte Hummer-Kreationen geniessen. Als glücklicher Gewinner des Preises können Sie unser Hummermenu (exkl. Getränke) geniessen, bevor Sie sich in Ihr Zimmer mit wunderschöner Seesicht zurückziehen, um die Nacht bei uns zu verbringen. Am Morgen können Sie dann ausgeruht und entspannt die Aussicht auf den See während des Frühstücks geniessen. Buchung zur Einlösung des Packages nach vorheriger Verfügbarkeitsabfrage, einlösbar bis 23.12.08. www.sonne.ch

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 7.11. FLIEGEN

Gewinnerin vom 7.11. (50 Franken): Dina Hofstetter, Lachen Gewinnerin Wochenpreis der Vorwoche: Karoline Blumenstein, Basel


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Dienstag 11. November 2008

Burn After Reading

BERN ALHAMBRA

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

2 Krabat

14:15 17:30 20:15 | D 10/12 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Lemon Tree – Etz Limon 16:15 | Odf 10/12 J.

Happy-Go-Lucky 18:30 | Edf 10/12 J.

Blindness

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Di 14:15 | Df 12 J.

kinotipp

Mamma Mia! The Movie Mi 14:00 | Edf 6/8 J.

17:00 20:15 | D 14 J.

Action Deutschland/USA (2008); Regie: von Guillermo del Toro Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsichtbaren Gefilden der fantastischen Unterwelt hat ein Ende.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Burn After Reading 14:15 16:30 Mi 18:45 21:00 | Edf 14/16 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Marcello Marcello

14:00 16:10 18:20 20:30 | Idf 12/14 J.

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Gomorra

14:30 20:15 | Edf 10/12 J. Wall-E 17:00 | Edf 4/6 J.

3 High School Musical 3: Senior Year 14:45 | Edf 6/8 J.

Mirrors

17:30 20:30 | Edf 16 J.

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

CINECLUB

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 Di 20:30 | Fd 10/12 J.

Mi 20:30 | D 14 J.

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46

The Gymnast Mi 18:00 | Ed Maurice Mi 20:30 | Edf

13:30 16:00 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17

1

Non pensarci

14:00 16:15 18:30 20:45 | Idf 12/16 J.

2 Young @ Heart

14:00 18:40 | Edf 10/12 J.

Wolke Neun

16:20 21:00 | D 12/14 J.

3 Silent Light

14:30 20:15 | Odf 8/11 J. Borderline 18:00 | CH 12/14 J.

Tausend Ozeane

CINÉMATTE

James Bond 007: Quantum of Solace

CINEMOVIE

14:15 17:15 20:15 | Idf 14/16 J.

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

14:30 | D 4/6 J.

2 Nights in Rodanthe

Hellboy 2: The Golden Army (weiterhin)

CINECINEMASTAR

Wall-E

Der Baader-Meinhof Komplex

20:45 | Edf 14/16 J.

Alles auf Zucker

Le nouveau monde

18:30 | Odf 10/12 J.

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

15:00 21:00 | Edf 12/14 J.

Maradona by Kusturica

James Bond 007: Quantum of Solace

James Bond 007: Quantum of Solace

Dream Boy Di 20:30 | Ed Where the World Mine

2 Elegy

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

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14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

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Happy New Year 12:00 | CH 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

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James Bond 007: Quantum of Solace

14:30 17:15 20:00 | D 12/14 J.

2 High School Musical 3: Senior Year 14:45 17:30 20:15 | D 6/8 J.

3 Wall-E

14:45 17:30 20:15 | D 4/6 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Vivere Di 18:00 | D

Burn After Reading

15:45 18:00 20:30 | D 14 J. 13:45 16:00 18:15 20:30 | Edf 14 J.

Mi 18:00 | E

Krabat

Mi 20:30 | Fd

14:00 17:00 | D 10/12 J.

KINO IN DER REITSCHULE

Marcello Marcello

Neubrückstr. 8 | 031 306 69 69 | www.reitschule.ch

16:00 | Idf 7/10 J.

Ulak

12. Queersichtfestival

16:00 18:30 20:45 | Od

20:00 | Odf

Blindness 18:15 | Edf 13/16 J. Hellboy 2: The Golden Army 20:00 | D 13 J. Eagle Eye 21:00 | D 9/12 J.

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Die Brücke Di 18:30 | Ed Wild Tigers I Have Known Di 21:00 (Premiere) | Ed

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Matto regiert Mi 20:00 | CHf

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie 14:45 17:30 20:15 | D 6/8 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/ Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand

15:00 17:45 20:30 | D 12/14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 13:00 15:30 18:00 20:30 | D 8/11 J.

Mirrors

13:00 15:30 21:00 | D 16 J. 18:15 | Edf 16 J.

Nordwand

13:00 21:00 | D 10/13 J.

Kung Fu Panda 13:15 | D 3/6 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

13:15 13:45 15:30 16:00 17:45 20:00 20:30 22:15 Mi 18:15 | D 12/14 J. 14:30 16:45 19:00 21:15 | Edf 12/14 J.

Wall-E

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 12. November 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

13:30 | D 3/6 J.

kino www.punkt.ch

High School Musical 3: Senior Year 13:30 16:00 18:30 | D 3/6 J.

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


24

tv

SF2 Rush Hour 2 20.00 Uhr, (USA 2001), Action, Regie: Brett Ratner, Mit: Jackie Chan, Chris Tucker, John Lone

Inspektor Lee von der Polizei Hong Kong trit erneut auf Detective Carter vom LAPD. Zusammen will das ungleiche Paar eigentlich in Hongkong den wohlverdienten Urlaub geniessen, doch der Ă„rger lässt auch hier nicht lange auf sich warten: Zwei amerikanische Zollbeamte werden ermordet, hinter der Tat vermutet die Polizei Ricky Tan, einen mächtigen Unterweltboss.

3SAT Jazzclub 23.10 Uhr, (D 2004), MusikKomĂśdie, Regie: Helge Schneider, Mit: Helge Schneider, Jimmy Woode

Der leidgeplagte Fischverkäufer Teddy Schu (Helge Schneider) muss sich tagsĂźber mit Nebenjobs herumschlagen, um abends in einem leeren Jazzclub auftreten zu kĂśnnen. ÂŤJazzclubÂť hat autobiograďŹ sche ZĂźge und ist damit sowohl eine Huldigung an Musik und Lebenskultur des Jazz wie auch eine kleine Ode an das Leben in Schneiders Heimatstadt MĂźlheim an der Ruhr.

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Dienstag 11. November 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Der WinzerkĂśnig, Zeit der Lese 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5, Politiker-Special 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Kommissar Stolberg Gespenster 21:05 Kassensturz Moderation: Ueli Schmezer, Themen: Credit Suisse/Google spioniert/ HeizĂśl ist zu teuer/ Velolampen-Test 21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille 22:15 Meteo 22:20 Literaturclub Ruth KlĂźger, Schriftstellerin, Moderation: Iris Radisch 23:45 Tagesschau 00:05 Der letzte Zeuge Der Weg zur HĂślle

15:10 King of the Hill 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons, Homer liebt Mindy/Vom Teufel besessen 17:50 My Name Is Earl, Keiner trauert zur Trauerfeier 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, Die Hochzeit 19:30 Alle lieben Raymond, DiamantenďŹ eber 20:00 Rush Hour 2 (USA '01) Action von Brett Ratner mit Jackie Chan, Chris Tucker, John Lone 21:30 Mama hat dich lieb (CH 2002) Drama von Carla Lia Monti mit Cathrin StĂśrmer, Maja Stolle 22:20 sportaktuell 22:45 High Fidelity (USA 2000) KomĂśdie von Stephen Frears mit John Cusack, Iben Hjejle 00:45 Welcome, Mrs. President – Commander in Chief Es fĂźhrt kein Weg zurĂźck

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co., Eisbären tauchen gern 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Familie Dr. Kleist Mutterliebe 21:05 In aller Freundschaft Haus und Hof 21:50 Plusminus Themen u. a: Keine Staatshilfe fĂźr Autoindustrie/Pleite im Alter 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Menschen bei Maischberger Gäste: Peter Sodann, Georg Koer, GĂźnter Wallraf, Arnulf Baring u.a. 00:00 Nachtmagazin

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO KĂśln, Schatten der Vergangenheit 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim-Cops, Eine Falle fĂźr Hartl 20:15 Die Deutschen 6/10 21:00 Frontal 21 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Verliebt in einen jĂźngeren Mann Aus dem Leben von Paaren 22:45 Johannes B. Kerner Gäste: Uri Geller, Erich von Däniken, Ingo Appelt u.a. 00:00 heute nacht 00:15 Neu im Kino 00:20 Mathilde – Eine grosse Liebe (F/USA 2004) Drama

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger, 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Bundesliga live Der Countdown 20:25 Bundesliga live Austria Wien–Rapid 22:20 Bundesliga live Die Analyse 22:45 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Vertrauter Feind 23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Fussball 1. Liga 00:40 Shaft – noch Fragen? (USA 2000) Action

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Bauern sind die besseren Männer 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Mann an ihrer Seite (D 2008) Drama von Matthias Tiefenbacher mit Stefanie Stappenbeck, Oliver Mommsen, Elena Uhlig 21:50 Seitenblicke Spezial 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Zwei oder drei Dinge, die ich Ăźber ihn weiss 00:00 kreuz und quer Namut – wir werden sterben 00:35 Besessen (USA '02) Drama mit G. Paltrow

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Frauentausch 18:40 Die Simpsons, Corrida de Toro 19:10 Galileo 20:15 Singing Bee – die unfairste Musikshow der Welt Moderation: Oliver Petszokat, Senna 22:15 Switch Reloaded Comedy-Show 22:45 Elton vs. Simon Wer kann in drei Tagen mehr abnehmen? 23:20 TV total Gäste: The Killers, Nina Hagen, Uri Geller 00:20 Kalkofes Mattscheibe Comedy-Show 00:50 Alles in Ordnung Comedy-Show

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Ermittler-Soap 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz , Ermittler-Soap 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 KĂźsse Ă la carte (D 2008) TV-Romanze von Dietmar Klein mit Janine Kunze, Heikko Deutschmann, Manuel Cortez 22:20 AKTE 08/46 Moderation: Ulrich Meyer 23:20 24 Stunden Torten fĂźr Afrika – Bäcker zieht nach Addis Abeba (Teil 2) 00:20 Forbidden TV 01:20 Richterin Barbara Salesch

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Grenzen des Vertrauens 21:15 Dr. House Schalom, Dr. House? 22:15 Psych Pimp My Psych 23:10 Law & Order Was von Toten Ăźbrig blieb 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Christof Lang 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Dr. House Schalom, Dr. House? 01:25 Psych Pimp My Psych

15:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, Die Geburtstagsparty/Perrys dĂźsteres Geheimnis 18:00 Immer wieder Jim, Spione unter sich/Der EifersĂźchtige Ehemann 19:00 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Lohn der Angst/Strahlende Weihnacht 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Die RTL II-Schicksalsreportage Ăœberlebenskampf am Gipfel – Das Wunder vom Mount Everest 23:15 Exklusiv – Die Reportage Mein Leben nach dem Knast – Der erste Tag in Freiheit 00:15 RTL II News 00:30 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Die Stunde der Patrioten (USA 1992) Action von Phillip Noyce mit Harrison Ford, Anne Archer, Patrick Bergin 22:25 Abenteuer Leben Themen u. a.: Die verrĂźcktesten Weltrekorde aller Zeiten/Die grĂśsste Gartenbahn der Welt 23:20 K1 Discovery BrĂźcke der Superlative – Der Viadukt von Millau 00:15 K1 Reportage Brummen in Bochum – Der Alltag im Knast 01:10 Kinotipp

13:00 Everwood, Der grosse Dr. Brown 14:00 WildďŹ re, Harte Zeiten 15:00 Mitbewohner gesucht 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 2: Biana/Wuppertal 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant ÂŤJusÂť in Hamburg 20:15 Mein Restaurant 21:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:15 Stern TV-Reportage ÂŤIhr lacht mich nicht mehr aus!Âť – Dicke Kinder auf Diät 23:15 Spiegel TV Extra Wenn Kinder Kinder haben – TeenagermĂźtter 00:10 Nachrichten 00:30 CSI:NY Schlechter Scherz 01:25 The District – Einsatz in Washington Spurlos

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Baukunst, Die Pariser OpĂŠra Garnier 13:30 Chic 14:00 Radetzkymarsch (A/D/F 1994) Abenteuer 18:15 Traumberuf Tierarzt, Von KĂźhen, Katzen und Kamelen 18:40 Programm nach Ansage 19:00 Elefanten vergessen nie 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Crash Science Die Wissenschaft der Unfälle, Flugzeuge, 2/3 21:00 Arm trotz Arbeit Schuften fĂźr ein paar Euro 22:00 Macht, Moral und Moneten Manager im Zwielicht 22:20 Gesprächsrunde Niedriglohnsektor 23:00 Menschen im Eis Arbeiten am SĂźdpol 00:20 Das Mass der Dinge (D 2005) KurzďŹ lm

15:30 Leben am Limit, Die Tierwelt im Andenhochland 16:00 Brasiliens iegende Edelsteine, Auf den Spuren der Rubin-Topas-Kolibris 16:30 Im Bann der grĂźnen GĂśtter, Die Ă„rzte der Kalifen 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF.reportage, Nur Fliegen ist schĂśner... 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Ein Baby fĂźr Dich (D 2003) KomĂśdie von Imogen Kimmel mit Antje Schmidt 21:45 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit Kishi Pogost, Russland 22:00 ZIB 2 22:25 Klassentreen in der Toskana 23:10 Jazzclub (D 2004) MusikkomĂśde von und mit Helge Schneider 00:30 10 vor 10 01:00 Bodo Wartke

13:15 McLeods TĂśchter, Tragische Umstände 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Hinter Gittern 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Mord Ă la carte 18:35 CSI – Las Vegas, Hexenjagd 19:25 CSI – Las Vegas, Ein grausiger Fund 20:15 Supermodel Mit Franziska Knuppe, Bruce Darnell, Folge 7 22:00 Criminal Minds Familientradition 22:50 SwissQuiz 2Night

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media 25

Dienstag 11. November 2008

youtube

Urban Soccer: Die Stadt als Feld Dass man zum kicken nicht unbedingt ein Spielfeld und zwei Tore benötigt, zeigt der Mann in diesem Clip. Als Ziel für seine Freistösse müssen unter anderem verschiedene

Abfall-Container, ein Polizeiauto und ein Schalter eines DriveIns herhalten. (mrg)

Video www.punkt.ch

«Supermodel»: Blond, Schwarz oder Rot? Heute ist das Finale: Rhada, Jesica und Bianca kämpfen um den Titel Wer wird «Supermodel 2008»? Gelingt es der zickigen Jesica mit dem dunklen Haar und der dunklen Vergangenheit? Etwa Rhada, die blonde Deutsche, die im Tessin lebt? Oder doch die rothaarige Bianca, die Ehrgeizige aus dem Aargau?

Nun wird das Geheimnis gelüftet. Wer heute im Finale von «Supermodel» auf 3plus die Jury überzeugt, gewinnt einen Vertrag mit der Modelagentur Option und kommt auf das Titelbild von «SI Style». Das Shooting für dieses Titelbild ist Teil der

letzen Folge. Starfotograf Mark Liddell lichtet alle drei ab, die beste Figur macht dabei Rhada. Kampf mit Sumoringer Vor der grösseren Herausforderung stehen die Mädchen in Tokio. Dort müssen sie sich alleine

durch die riesige Stadt kämpfen, um es dann bei einem Werbedreh als Geishas verkleidet mit einem Sumoringer aufzunehmen. christina.varveris@punkt.ch

«Supermodel – das Finale», heute, 20.15 auf 3plus.

dvd

Komödie: Santas fieser Bruder

Die Gebrüder Weihnachtsmann Mit Vince Vaughn, Warner, 111 Min. Unsere Einschätzung:

Fred Claus hat ein Problem: Seit seiner Kindheit steht er im Schatten seines Bruders Nicholas Claus, besser bekannt als Santa. Als Fred Spielschulden hat, muss er sich wohl oder übel an seinen Bruder wenden. Der willigt ein, ihm das Geld zu geben, aber nur unter der Bedingung, dass Fred an den Nordpol reist und bei der diesjährigen Geschenkeproduktion mithilft. Die warmherzige Komödie ist ideal für einen vorweihnachtlichen DVD-Abend für die ganze Familie. (cat)

Jesica, Rhada oder Bianca (v.l.) kämpfen um den Titel als «Supermodel». . Bild: tilllate.com

game

web

Boogie SuperStar: Wii-Karaoke

iPhone gets «dirrrty» www.chip.de

Obwohl bei vielen Gelegenheitsgamern beliebt, lag die Wii bei Karaoke-Spielen lange im Hintertreffen. Nun kommt mit Boogie SuperStar ein Titel, der es mit der Konkurrenz bei Sony oder Microsoft aufnehmen kann. Der musikalische Fokus liegt eher bei aktuellen Hits als bei Klassikern. (mrg)

Angeblich soll in den Tiefen des Internets eine Erotik-Website aufgetaucht sein, die man exklusiv nur über das iPhone von Apple erreichen kann. Das berichtet das Newsportal chip.de. Die Website biete «ErwachsenenUnterhaltung». (wil)

Boogie : SuperStar Electronic Arts Für Nintendo Wii, 79 Franken Unsere Einschätzung:

Nicht harmlos: iPhone.


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07.11.2008 15:57:44


sport 27

Dienstag 11. November 2008

«Ich hatte mich mit dem Rücktritt abgefunden» 337 Tage nach seinem Horrorsturz kehrt Silvan Zurbriggen in Levi in den Ski-Weltcup zurück Es war der 15. Dezember 2007, als Silvan Zurbriggen (27) am Boden zerstört war. In Val Gardena wurde er in der Abfahrt von den Kamelbuckeln abge-

worfen und mit dem Heli nach Bozen ins Spital geflogen. «Riss des vorderen und Teilriss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie, Verletzung bei-

der Menisken, der Kniescheibensehne und des Schienbeinkopfes», lautete die niederschmetternde Diagnose. «Ein Arzt sagte mir, dass ich nie

Silvan Zurbriggen bestreitet am Sonntag sein erstes Rennen nach der schweren Verletzung. Bild: Keystone

Eishockey Der HC Davos testet US-Stürmer Morrison Der HC Davos hat für vorerst drei Meisterschaftsspiele Justin Morrison (29) verpflichtet. Danach wird entschieden, ob er bleiben darf. Der US-Stürmer hat in dieser Spielzeit erst drei Partien (für Dynamo Minsk) bestritten. In der letzten Saison absolvierte er einen Einsatz für Rapperswil-Jona.

Eishockey Eine Spielsperre für Klotens Rothen Kloten-Captain Frédéric Rothen ist wegen einem Check in Bandennähe an SCB-Stürmer Dubé für ein Spiel gesperrt worden. Gute News gibt es von der Transferfront: Patrick Sidler (bis 2011), Marc Schulthess (2012) und Victor Stancescu (2012) bleiben bei den Flyers.

mehr Spitzensport treiben könne, so hatte ich mich mit dem Rücktritt abgefunden.» Zwei Tage später sah die Welt aber schon wieder besser aus. Die Ärzte in Basel schwächten nach einem MRI die triste ­Prognose ab, weil der Knorpel nicht beschädigt war. Und der Walliser kämpfte weiter. Das monatelange Leiden hat sich gelohnt: Zurbriggen bestreitet am Sonntag im finnischen Levi sein erstes Weltcuprennen nach dem schweren Sturz. «Die Spannung ist riesig», sagt der Hobby-Jäger vor dem Slalom. «Ich brauche noch länger, bis ich auf Touren komme und weiss nicht, wo ich stehe. Das Niveau im Slalom ist brutal hoch. Aber ein Platz in den Top 30 ist mein Ziel.» Danach will er Schritt für Schritt zurück an die Spitze, den Unfall endgültig verarbeiten. «Das ist erst der Fall, wenn ich wieder über die Kamelbuckel gesprungen bin», sagt Zurbriggen. Die Abfahrt dort findet am 20. Dezember statt. andy.maschek@punkt.ch

Marathon-Mann Gardner

Dem ZSC- und Nati-Stürmer stecken schon über 30 Spiele in den Knochen Die Belastung ist riesig, aber er strotzt vor Energie: ZSC-Riese Ryan Gardner(1,98 m) ist nicht klein zu kriegen. Mit den ZSC Lions hat er in dieser Saison 22 Spiele absolviert. Dazu ­kommen Vorbereitungsspiele, Partien in der Champions League und letzte Woche das Nati-Debüt: Alles in allem hat Gardner schon Anfang November über 30 Partien absolviert. «Ein wenig müde bin ich zwar», sagt der Stürmer. «Aber für diese Belastung arbeiten wir ja auch im Sommer hart. Ich denke schon, dass noch Benzin in meinem Tank ist.» Was für die ZSC Lions ein Versprechen ist, tönt für die Gegner wie eine Drohung. Denn Gardner ist mit 13 Toren und 12 Assists der Topskorer

Robert Müller (28). Bild: Keystone

Ex-Basel-Goalie Müller

Der Krebs ist ­unheilbar Als die deutsche EishockeyNati am Wochenende im Deutschland-Cup kämpfte, waren die Gedanken auch bei ­Robert Müller (28). Der Goalie, der 2004 kurz für Basel spielte, leidet seit zwei Jahren an einem bösartigen Hirn­tumor. Sein Arzt Wolfgang Wick sagt jetzt im «Spiegel», der Krebs sei unheilbar: «Robert ist schon über die ­mittlere ­Lebenserwartung hinweg.» Eine Aussage wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Denn Müller, zweifacher Familienvater und Torhüter bei den Kölner Haien, betonte stets, der Tumor sei unter Kontrolle. Der Keeper kämpft aber auch jetzt weiter. Ende November will er unbedingt nochmals im HaieTor stehen. (red)

National League A Heute Kloten Flyers - Zug

19.45

Biel - Ambri

19.45

ZSC Lions - Fribourg

19.45

Rangliste

Ryan Gardner: In der Nati und bei den ZSC Lions eine Wucht. Bild: Keystone

der Lions – und will trotz hoher Belastung weiter treffen. «Mit der Zeit lernt man seinen ­Körper kennen», sagt er. «Mas-

sagen, richtig essen, viel ­Wasser trinken helfen bei der Regeneration. Und schliesslich ist ­Hockey ja auch Spass.» (am)

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Bern Davos ZSC Lions Kloten Flyers Lugano Genf-Servette SCL Tigers Fribourg

19 21 22 19 21 20 21 21

67:44 79:55 77:67 67:47 80:67 64:62 73:77 55:66

41 41 40 38 38 33 30 23

9. 10. 11. 12.

Ambri-Piotta Zug Biel Rapp.-Jona Lakers

20 20 21 21

57:71 22 60:77 21 64:86 21 57:81 21


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sport 29

Dienstag 11. November 2008

Interview mit Ernesto Bertarelli

«Nach dem Cup-Sieg waren wir arrogant» Herr Bertarelli, Sie haben einen neuen Vorschlag für den America's Cup in der Tasche. Wann findet die nächste Auflage statt? Unser Programm sieht für 2010 einen Wettkampf mit mehreren Herausforderern vor. Warten wir bis 2011, bleibt den Teams zuviel Zeit, Geld auszugeben. Ihr grosser Gegenspieler Larry Ellison von BMW Oracle wird Ihnen aber kaum den Gefallen tun und seine Klage zurückziehen. Wenn ich Larry treffe, sind wir uns einig. Aber sobald er mit Tom Ehmann und Russell Coutts gesprochen hat, krebst er wieder zurück. Weshalb liegen Alinghi und Oracle eigentlich derart über Kreuz? Wir hätten nach dem Cup-Sieg 2007 eine Pause einlegen sollen,

«Ich verlasse jeweils den Raum, sobald das Thema Alinghi angeschnitten wird.» Ernesto Bertarelli: Alinghi-Boss

bevor wir die nächsten Schritte ankündigten. Wir waren müde und haben unsere Pläne für den nächsten America's Cup ohne Erklärung auf den Tisch gelegt. Das war arrogant. Die Kostenreduktion ist Ihnen ein wichtiges Anliegen. Ja, so haben auch Teams, die noch nie am Cup dabei waren, eine Chance.

Sie sind Verwaltungsrat von Alinghi-Sponsor UBS. Denken Sie, dass das Schweizer Volk dafür Verständnis hätte, wenn BundesMilliarden der Unterstützung eines Segelteams dienen würden? Es gibt noch keinen Entscheid bezüglich des nächsten Cups. Jetzt ist die UBS immer noch auf unseren Booten, weil wir nicht den Namen eines Sponsors wegnehmen wollen, der uns seit so langer Zeit unterstützt. Aber ich bin nur ein Verwaltungsrat, das ist nicht meine Entscheidung. Ich verlasse jeweils den Raum, sobald das Thema Alinghi angeschnitten wird. (si)

LA Lakers wahrten ihre weisse Weste Houston im Spitzenspiel nie auf der Höhe

Pechvogel Bernard Stamm

Siegen wollte er bei der Weltumseglung «Vendée Globe» – bis er kurz nach dem Start mit einem 80-m-Frachter kollidierte. Bild Keystone

Bereits ihren fünften Sieg in der noch jungen Saison holten die Los Angeles Lakers. Mit 111:82 deklassierte der Vizemeister die ebenfalls hoch eingeschätzten Houston Rockets regelrecht und wahrte seine makellose Erfolgsbilanz. Kobe Bryant mit 23 Punkten und der Spanier Pau Gasol mit 20 Punkten, 15 Rebounds und fünf Blocks ragten aus einer sehr guten Mannschaft heraus. Für die Rockets erzielte Einwechselspieler Aaron Brooks 20 Punkte. Der chinesische Center Yao Ming blieb mit zwölf Punkten für einmal blass. Geradezu ein Ärgernis bildete die Leistung von Tracy McGrady: Der Kopf der Rockets versenkte lediglich einen von elf Würfen und kam

Explosiv: 287. Wiener-Derby Die Begegnung zwischen Austria Wien und dem Stadtrivalen Rapid ist im österreichischen Fussball das Duell schlechthin. Hier 23, da 32 Meisterschaften. Heute ist es zum 287. Mal wieder soweit. Nach dem Böller-Wurf gegen Rapid-Goalie Georg Koch im letzten Derby am 24. August

sind aber bei Kennern der Szene die Befürchtungen gross, es könnte auf den Rängen und abseits des Horr-Stadions zu Ausschreitungen kommen. Bei einem neuerlichem Eklat würden die Spiele zwischen Rapid und Wien wohl nur noch auf neutralem Terrain ausgetragen.

Mercedes: Seitensprung

Yao Ming, Bryant. Bild: Keystone

auf drei Punkte. Als einziges Team neben der Glamour-Truppe der Lakers, verfügen die Atlanta Hawks über eine weisse Weste, die bei Oklahoma City Thunder knapp mit 89:85 obenhinaus schwangen. (red)

Mercedes wird ab dem nächsten Jahr in der Formel 1 nicht nur McLaren, sondern auch Underdog Force India mit Motoren beliefern. Der indische Rennstall der auch 2009 mit dem Duo Adrian Sutil/Giancarlo Fisichella bestreitet, fuhr 2008 mit FerrariMotoren. Zudem wird Force India von McLaren künftig das Getrie-

be und die Hydraulik erhalten. Geplant ist auch die Lieferung des neuen Energie-Rückgewinnungssystems.

Adrian Sutil. Bild: Keystone


sport

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Interview mit Davide Chiumiento (23) über Siege und den FC Luzern

Challenge League 12. Runde: Gestern St. Gallen - Wil

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Rangliste 1. Lugano

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38:13

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

30:7 31 25:16 22 29:25 20 15:9 19 25:21 19 22:23 19 21:21 17 15:16 17 15:16 16 13:17 16 11:21 11 21:28 8 9:23 8

St. Gallen Yverdon Thun Wil Biel Wohlen Schaffhausen Winterthur Lausanne-Sport Concordia Basel La Chaux-de-Fonds Locarno Gossau

15. Stade Nyonnais 16. Servette

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6:21 9:27

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Wettbewerb vom 8./9. November 112

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Gewinnquoten: 3 x 13 120 x 12 1075 x 11 5652 x 10

Dienstag 11. November 2008

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44 125.40 174.30 14.60 5.20

Nächster Jackpot: 40 000 Fr.

toto-x

«Der Trainerwechsel hat uns endlich aufgeweckt» Wie war das Aufwachen nach dem 3:0 gegen Aarau, dem zweiten Sieg infolge einer langen Durststrecke? Das war wieder mal schön. Für das Team und für die Fans war der Sieg wichtig. Es war aber nur ein Sieg – mehr nicht. Wir müssen weiter hart arbeiten und noch viele Punkte holen. Haben Sie den Sieg noch gefeiert? In der Kabine haben wir uns schon gefreut. Aber erreicht haben wir noch gar nichts, da­ her gabs auch nichts zu feiern. Woran liegt es, dass der FCL plötzlich zum Winnerteam wird? Im Fussball gehts immer sehr schnell. Wir waren ja nie rich­ tig schlecht. Wir haben in den vorherigen Matches einfach nicht gut gespielt und dann fehlte teilweise auch noch das Glück. Wir sind eine gute

wieder richtigen Fussball... Das sehe ich anders. Auf dem Platz bringt man immer seine Leistung, egal wer auf der Bank sitzt. Nach zwei Siegen läuft es natürlich besser. Für die bishe­ rigen Auftritte kann man nicht dem Trainer die Schuld geben.

­ ruppe und haben lange dafür G gearbeitet. Was hat der Trainerwechsel von Morinini zu Fringer ausgelöst? Unter Roberto Morinini haben wir auch gut trainiert. Rolf Fringer führte mit uns gute Ge­ spräche und er bereitet die Mannschaft sehr positiv auf ein Spiel vor. Durch den Trai­ nerwechsel sind wir endlich aufgewacht, wir haben neue Energie bekommen. Was macht Fringer anders als Morinini? Jeder Trainer arbeitet ein biss­ chen anders. Fringer kann uns gut motivieren und auf ein Spiel vorbereiten. Wir können plötz­ lich die Leistung auf dem Platz abrufen, was bisher gefehlt hat.

«Für die bisherigen Auftritte kann man nicht dem Trainer die Schuld geben» Davide Chiumiento: Fussballprofi beim FC Luzern

Goalietrainer Stolpa hat gesagt, der FCL spiele unter Fringer

Sie sind schon als 15-Jähriger zu Juventus Turin gegangen. War dieser frühe Wechsel ein Fehler? Das ist schwer zu sagen. Persön­ lich hat es mir viel gebracht und gut getan. Es ist aber wichtig, dass ein Trainer auf einen baut. Denken Sie über einen Wechsel ins Ausland nach? Für jeden Fussballer ist das ein Ziel. Ich denke nicht darüber nach. Das Ziel ist vor allem, mit Luzern aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Alles ande­ re zählt momentan nicht. lukas.hasselberg@punkt.ch

Wettbewerb vom 8./9. November 13

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Gewinnquoten: 6 x 5 249 x 4 3493 x 3

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Nächster Jackpot: 250 000 Fr. Angaben ohne Gewähr

sportticker Tennis

Schanghai. ATP-Masters (4,45 Mio. Dollar/Halle). 2. Spieltag. Einzel. Gruppe Rot: Simon (Fr) s. Federer (Sz) 4:6, 6:4, 6:3. Murray (Gb) s. Roddick (USA) 6:4, 1:6, 6:1.

Eishockey

NHL. Anaheim (ohne Hiller/Ersatz) - Florida 1:3. Chicago - Calgary 6:1. Carolina - Atlanta 2:5. New Jersey - Edmonton 1:2. Phoenix - San Jose 4:2.

Basketball

NBA: Detroit - Boston 76:88. Charlotte - Toronto 79:89. New York - Utah 107:99. LA Clippers - Dallas 103:92. Oklahoma - Atlanta 85:89. Denver - Memphis 100:90. Sacramento - Golden State 115:98. LA Lakers - Houston 111:82.

Fussball

2. Bundesliga: SC Freiburg - St. Pauli 2:0. Ranglistenspitze (je 12 Spiele): 1. Mainz 24. 2. Kaiserslautern 23. 3. SC Freiburg 22. 4. Alemannia Aachen 20 (18:13). 5. Rot Weiss Ahlen 20 (17:19). 6. Greuther Fürth 19 (26:19).

Dzemaili: «Bin stark wie nie» Bei Torino hat der Schweizer das Vertrauen des Trainers. Bald auch in der Nati? Mit einem Jahr Verspätung ist Blerim Dzemaili (22) doch noch im Ausland angekom­ men. Nach dem Seuchenjahr in Bolton ist der Mittelfeldspie­ ler bei Torino der Mann der Stunde. Der Italien-Söldner: «Ich spiele momentan wohl so stark wie noch nie.» Zwei Pfos­ tenschüsse, viele gelungene Aktionen und die Nomination für das Team der Runde in der «Gazzetta» (mit Lichtsteiner/ Lazio) ist seine Bilanz beim 1:0 über Palermo am Wochenen­ de. «Trainer De Biasi glaubt an mich und gibt mir Verantwor­ tung. Ausserdem bin ich fit, kann 90 Minuten powern», sagt Dzemaili über seine sport­ liche Wiederauferstehung. Keine Frage, dass sich der ehemalige FCZler mit starken Serie-A-Auftritten für eine Rückkehr in das Nationalteam aufdrängt. Im Test gegen Finn­ land in acht Tagen fehlt er aber. Dzemaili: «Darüber bin ich ei­ gentlich überrascht.» (si/md)

Dzemaili (r, mit Kollege Bianchi) zeigt starke Leistungen. Bild: Keystone

Siegesserie vorbei

FC Wil stoppt St. Gallen Der FC St. Gallen hat zu Hause vor 14 685 Zuschauern im sechsten Challenge-LeagueHeimspiel die ersten Punktver­ luste hinnehmen müssen. Im Ostschweizer Derby trotzte Wil dem Favoriten mit einer kom­ pakten Defensivleistung ein 0:0 ab. Während sich Wil mit dem Punktgewinn auf Platz 5 vorarbeitete, weist St. Gallen als Tabellenzweiter nun auf Leader Lugano schon drei Punkte Rückstand auf. St. Gal­ len-Trainer Uli Forte: «Der Rückstand ist kein Problem. Der Weg bis zur Aufstiegsent­ scheidung ist noch lange.» St. Gallen biss sich in der kompakten Wiler Abwehr wie­ derholt fest. Es fehlten eine Pri­ se Offensivkraft, Laufbereit­ schaft, zündende Ideen und beherzte Schüsse aus der zwei­ ten Linie. Sekunden vor Schluss geriet bei einer Wiler Gross­ chance sogar noch die Unge­ schlagenheit in Gefahr. (si/md)


sport 31

Dienstag 11. November 2008

Fussball: Maradona wählt Mascherano Javier Mascherano vom FC Liverpool ist neuer Captain der argentinischen Nationalmannschaft. «Ich habe ihn überzeugt. Solange ich die Verantwortung habe, brauche ich ihn als Captain», sagte der neue Nationaltrainer Diego Maradona.

Basketball: Currywurst ist schuld Nach seinem Wechsel vom NBA-Klub Miami Heat zum deutschen Verein Eisbären Bremerhaven dachte Marcus Slaughter wohl, es reiche ihm in der Basketball-Bundesliga (BBL) auch mit halber Kraft. Deshalb verdrückte der Amerikaner 40 Minuten vor dem Anpfiff einer

Partie noch eine ordentliche Portion Currywurst mit Pommes Frites. Nun wurde der beste Skorer der Liga entlassen. Gerüchten zufolge war die Currywurst schuld am Rauswurf. Bremerhaven hat noch keine Angaben zur Entlassung des Spielers gemacht.

Fussball: Spielen Barnetta und Co. in vollem Stadion? Eine Woche vor dem Testspiel zwischen der Schweiz und Finnland vom 19. November wurden bereits gut die Hälfte der verfügbaren 18 000 Tickets abgesetzt. Das Spiel findet in der St. Galler AFG-Arena statt. Nati-Spieler Barnetta. Bild: Keystone

Masters-Auftakt: Gilles Simon duscht Federer kalt

Nun braucht Federer Siege, um noch ins Schanghai-Halbfinal einzuziehen. Seinem Rücken geht es aber gut Um wie bisher bei allen Teilnahmen und insgesamt zum siebten Mal in die MastersHalbfinals einzuziehen, muss Roger Federer nach der Startpleite gegen Gilles Simon (6:4, 4:6, 3:6) voraussichtlich beide ausstehenden Partien gewinnen. Morgen trifft er auf Andy Roddick, am Freitag auf Andy Murray. Beim Auftakt in Schanghai gegen Simon wurde Federer, der seit Paris nur reduziert trai-

Sportwetten-Kongress

Betrogen wird immer

«Glücks- und Wettspiele sind für mich etwas Zwiespältiges. Für den Fussball sind solche Manipulationen eine ernsthafte Bedrohung», sagte der FifaPräsident Joseph S. Blatter anlässlich des Kongresses «Sportwetten – Symbiosen und Gefahren» in Zürich. Eingeladen hatte die «Early Warning System GmbH», die im Auftrag der Fifa alle Qualifikationsspiele für die WM 2010 überwacht und allfällige Auffälligkeiten sofort bemerken soll. Ziel ist es, die Integrität des Fussballsports zu wahren. Denn Wetten ist mittlerweile ein Milliardengeschäft geworden, pro Jahr werden rund 350 Milliarden Dollar eingesetzt. An dem Kongress, an dem auch Franz Beckenbauer vom Fifa-Exekutivkomitee teilnahm, wurden die verschiedenen Aspekte der Sportwetten beleuchtet und diskutiert. (red)

nierte, in der Schlussphase in die Schranken gewiesen. Der Nadal-Ersatzmann spielte nicht wie ein Masters-Debütant, sondern wie ein Mann, der schon lange auf derartigem Niveau spielt. Nach 127 Minuten verwertete er den Matchball mit einem Ass.

Siegesschrei: Gilles Simon. Bild: Key

Zunächst lief alles nach Plan Federer: «Ich bin trotz der Niederlage ziemlich zufrieden. Denn ich war skeptisch, ob der

Rücken halten würde. Ich spürte aber nichts mehr.» Noch bis Anfang des zweiten Satzes war alles normal gelaufen. Federer gelang es, das Spiel mit der Vorhand zu diktieren, er schaffte das satzentscheidende Break zum 3:2 und beendete den Satz mit einem Ass. Und als ihm zum 2:1 erneut ein Servicedurchbruch gelang, schien er auf dem Weg zum Sieg. Doch dann drehte Gilles Simon auf. (si)

Davis-Cup-Final

Spanien ohne Nadal Rafael Nadal muss wegen seinen akuten Knieproblemen auch für den Davis-Cup-Final mit Spanien in Mar del Plata gegen Argentinien (21. bis 23. November) Forfait erklären. Wimbledonsieger Nadal leidet seit einigen Wochen an einer Sehnenentzündung im rechten Knie. Der 22-jährige Spanier fehlt deswegen diese Woche schon beim Masters Cup in Schanghai. «Es schmerzt, nach einer langen und sehr positiven Saison auf meine beiden Hauptziele des Jahres – das Masters und den Davis-CupFinal – verzichten zu müssen», so die Nummer 1. (si)

Wer ist Newcomer des Jahres? Lara Gut, Nino Schurter und Luca Sbisa sind für die Nachfolge von Thabo Sefolosha nominiert Ab heute können die Sportfans im Internet unter der Adresse WWW.SPORT-AWARDS.CH darüber abstimmen, wer der Newcomer 2008 im Schweizer Sport ist. Die Wahl über den Nachfolger des NBA-Spielers Thabo Sefolosha läuft bis zum 4. Dezember. Zwei Tage später, am 6. Dezember, werden dann die Gewinner der verschiedenen Kategorien des Sports Awards an der Fernsehgala «Credit Suisse Sports Awards» vorgestellt. Zur Wahl steht die 17-jährige Tessiner Skirennfahrerin Lara Gut, die bei ihrem Weltcup-Debüt im Februar gleich Dritte in der Abfahrt von St. Moritz wurde. Auch Luca Sbisa ist nominiert. Der 18-Jährige hat sich ins Fanionteam des NHL-Traditionsklubs Philadelphia Flyers gespielt. Und zu guter Letzt Mountainbiker Nino Schurter (22), der an Olympia in Peking die Bronzemedaille gewann. (si)

Einer von ihnen wird Schweizer Newcomer 2008: Lara Gut, Nino Schurter (oben) und Luca Sbisa. Bilder: Key


Zitat des Tages «Fussball interessiert Moggi mich nicht mehr.» Luciano Ex-Juventus-Turin-Manager

Chiumiento Der FCL-Star spricht über Fringer und Morinini seite 30

Verband macht Druck: CC hat noch 15 Tage Sion-Boss Constantin darf nicht Trainer bleiben Tatenlos verfolgt der Schweizer Fussball-Verband (SFV) die wirren Vorgänge im FC Sion nicht. Spätestens am 26. November – nach Ablauf der üblichen, 20-tägigen Frist nach einer Entlassung – muss die Mannschaft wieder von einem Trainer mit Uefa-Pro-Lizenz geführt werden. Der SFV durchkreuzt damit das Vorhaben von Sion-Präsident Chris-

tian Constantin, bis zur Winterpause Mitte Dezember Trainer zu sein. SFV-Ausbildungschef Yves Débonnaire: «Constantin ist nicht Trainer des FC Sion. Von mir aus ist er der Technische Direktor.» Laut Débonnaire wird der SFV eine Fortsetzung mit dem Hilfstrainer-Kabinett Richard, Sinval, Zermatten und Chassot nicht tolerieren.

Millionär Singh hat gut lachen Golfer Vijay Singh von den Fidschi-Inseln hat in diesem Jahr am meisten Preisgeld geholt: 6,6 Millionen Dollar. Er hat gute Gesellschaft. 104 Kollegen spielten in der lukrativsten Einzelsportart ebenfalls über eine Million ein. Bild: getty images

sport

Simon zu stark – aber Federer ist es egal Roger Federer verliert den Auftakt-Match am Masters. Wegen fehlendem Training ist er aber trotzdem zufrieden.

«Ich bin positiv gestimmt, weil mein Rücken hält. Das geht also in die richtige Richtung. Ich hoffe, ich kann im nächsten Spiel viel besser spielen», sagte Roger Federer nach dem 6:4, 4:6, 3:6 gegen den Masters-Debütanten Gilles Simon. Mangelhafte Aufschlagquote Von Enttäuschung keine Spur. Für die Nummer 1 des Turniers war es vor allem wichtig, sich im ersten Gruppenspiel wieder an das Niveau heranzutasten. Wegen seiner Rückenprobleme, die ihn in Paris zur Aufgabe gezwungen hatten, hatte er fast keine Aufschläge geübt. «In den letzten neun Tagen trainierte ich wenig. Da kann man nicht erwarten, dass man dann im Spiel jedes Mal mit 210 km/h aufschlägt.» Die mangelnde AufschlagBilanz wurde Federer gegen Simon zum Verhängnis. Trotz siegreichem ersten Satz baute Federer ab, während sich der Franzose steigerte und ohne Nervenflattern die Partie im dritten Satz mit einem Ass beendete. Federers nächster Gegner heisst Andy Roddick. (red)

Nur kurz haderte Roger Federer mit der Startpleite. Bild: Keystone

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