BE, 21.11.2008

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Wetter: Heute fällt noch Regen – ab morgen gibt es Schnee. seite 12

Liebes-Aus Paris Hilton hat die Promi-Nase voll von Rocker Benji Madden seite 15

Freitag, 21. November 2008 Bern Nr. 227

Gnädinger Wieder auf Verbrecherjagd

«Die Rolle des Kommissars Hunkeler hat sehr viel mit mir zu tun», sagt der Schauspieler seite 25

Bern Wahlkampf für die Bären

Gemeinderat Hügli verkauft fleissig Pflastersteine und sammelt damit Geld für die Bären seite 10 Schnee

Wirtschaft: Es geht auch ohne Blocher Nur Blocher kann unsere Wirtschaft retten, sagen die SVP und Blocher. Stimmt nicht, sagt die Schweizer Wirtschaft. Die SVP-Spitze verkündet: Nur ein Bundesrat Christoph Blocher kann die Schweiz aus der Rezession führen. Auch Blocher selbst preist sich als Heilsbringer an: «Ich bin der Fähigste.»

Die Wirtschaftsführer sehen das anders: «Es gibt auch andere Persönlichkeiten, die das Land aus der Krise führen können», sagt Gewerbeverbandspräsident Edi Engelberger. Auch Unternehmer Otto Ineichen zweifelt am Wirtschaftswunder, das Blochers Rückkehr in den Bundesrat bringen soll. Blocher ist gegen die Personenfreizügigkeit. Urs Rellstab von Economiesuisse: «Ein Nein wäre für die Schweiz der wirtschaftliche Super-Gau.» seite 3

Christoph Blocher. Bild: Keystone

heute

morgen

Stalker

Jennifer Garners Belästiger ist in Psychi seite 15

Tiefster Stand seit 2005

Nationalbank senkt Zinsen Die Schweizer Nationalbank reagiert auf den Absturz an den Börsen und senkt überraschend den Leitzins um einen ganzen Punkt auf 1,5 Prozent. Nicht einmal nach den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center reagierte die SNB so stark auf den Abschwung an den Börsen. Die Wirtschaft freut die starke und eigenständige Zinssenkung. Die SNB habe den Ernst der Lage erkannt, sagte UBSÖkonom Felix Brill. Vor allem die Exportwirtschaft dürfte aufatmen. Der Zinsschritt ist auch als Reaktion auf den starken Franken zu sehen. seite 8

Nackt-Safari Models in Botswana

Gesucht: Schönster Schneemann des Wochenendes

Machen Sie mit – und gewinnen Sie ein Weekend für die ganze Familie im verschneiten Arosa seite 4 www.punkt.ch Anzeige

Da staunen die Elefanten: Für den neuen PirelliKalender gingen die Topmodels nackt auf Safari. Die Bilder schoss Starfotograf Peter Beard in Botswana. Die riesigen Rüsseltiere dienten als Turngeräte. seite 14


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aktuell

Freitag 21. November 2008

Frau Nörgeli

A

lso dieser Barack Obama, der scheint mir ein richtiger Pantoffelheld zu sein. Zu Hause hat seine Frau die Hosen an, im Weissen Haus wird bald seine Schwiegermutter an den Familienfäden ziehen und auch vor seinen beiden Töchtern muss der bald mächtigste Mann der Welt bestimmt regelmässig kuschen. Also ich lüge Sie nicht an: Dieser Obama fühlt sich unter Frauen wohl. Deshalb will er Hillary Clinton jetzt zur Aussenministerin machen und auch andere Ministerien in Frauenhände geben. Also ich sage Ihnen: Das ist gut so. Schauen Sie doch mal, was diese alten Bush-Männer verbrochen haben! So viel Chaos hätten auf dieser Erde nicht einmal Paris Hilton als Präsidentin und die Desperate Housewives als Ministerinnen anrichten können. Dafür sind wir Frauen einfach zu – wenig männlich.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Schüler werden von der Berner Polizei nach Waffen und Bomben durchsucht. Bilder: Keystone

Berner Polizei befürchtete Blutbad an Gewerbeschule Zwei üble Drohanrufe lösten gestern im Lorraine-Quartier einen Grosseinsatz der Polizei aus «Ich haben das Gerücht gehört, dass ein Blutbad angekündigt wurde», sagt der 20-jährige Joel. Er ist einer der Schüler, die gestern in einer Berner Berufsschule einen etwas anderen Schultag hatten. Um 9.22 und um 10.14 Uhr gingen zwei Drohanrufe bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern ein. Um welche Art von Drohung es sich genau handelte, wollten die Behörden aus «ermittlungstaktischen Gründen» aber nicht sagen. Aus den Hinweisen habe die Polizei auf Delikte an «Leib und Leben» schliessen müssen.

Die verunsicherten Schüler der Berner Berufsschule.

Die Drohungen richteten sich gegen die gewerblich-industrielle Berufsschule (gibb) im Lorraine-Quartier. Getätigt wurden die Telefonate aus zwei Telefonzellen am Viktoriarain.

Die Kantonspolizei reagierte prompt und fuhr mit einem Grossaufgebot auf. Schüler, die noch in der Pause waren, durften draussen bleiben; diejenigen in den Klassenzimmern

mussten ausharren. Das komplette Schulhaus wurde durchsucht und mehrere Schüler ebenfalls. Gefunden haben die Polizisten allerdings nichts und auch eine verhaftete Person durfte wieder gehen, weil sie nichts mit den Drohungen zu tun hatte. «Dort oben zu warten, war nicht lustig», sagte der 17-jährige Pascal, der mehrere Stunden im Klassenzimmer ausharren musste. Nachdem um 14.30 Uhr alle Gebäude durchsucht worden waren, gab es Entwarnung. Der Schulbetrieb wurde wieder aufgenommen. (mwb, sda)

Aufsteller des Tages

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser, lautet das Motto der Schweizer Banken bei der Kreditvergabe. Denn dass die Hürden bei der Kredit-Vergabe in der Schweiz vergleichsweise hoch sind, macht sich bezahlt: Gemäss einer Studie gehört der Schweizer Kreditmarkt zu den stabilsten in Europa – zusammen mit Österreich und Deutschland. Die Verlustrate bei Konsumkrediten soll 2009 gleich bleiben. In Grossbritannien und Spanien hingegen droht ein Anstieg der Verlustraten um mehr als das Zehnfache.

Schüsse: Achtjähriger tötet Vater und Nachbar Ein achtjähriger Junge aus dem US-Bundesstaat Arizona hat gestanden, seinen Vater und einen Nachbarn erschossen zu haben. Die Leichen der beiden Männer waren am 5. November in St. Johns gefunden worden. Auf die Frage «Hast du deinen Vater getötet?», antwortet der Bub: «Ich glaube, ja.» Als ihm gesagt wurde, er solle die Wahrheit sagen, sagte er: «Ich habe auf meinen Vater und auf den Nachbarn je zwei Schüsse abgefeuert.»

Grabschutz: Bodyguards für Haider Jetzt werden nicht nur lebende Prominente bewacht, sondern auch die toten. Grund ist der Raub des Sarges mit dem Milliardär Friedrich Karl Flick in Österreich. Während Hundestaffeln und Hubschrauber Flicks Sarg suchten, wurde auf Anordnung der Behörden das Urnengrab des mit seinem Auto tödlich verunfallten Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider unter Bewachung gestellt. Bei dem Raub des Flick-Sarges fehlen noch Hinweise

auf die Täter. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um mehrere Täter handelt, die die mehrere hundert Kilogramm schwere Granitplatte wegschoben.

Rechtspopulist Jörg Haider.

Urteil: Raser muss neun Monate hinter Gitter Zwei Jahre Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung, davon neun Monate unbedingt: So lautet das Urteil des Neuenburger Strafgerichts gegen einen jungen Raser . Der Franzose war im April 2007 ausgangs der SeyonSchlucht in eine Mauer gerast. Seine Mitfahrerin wurde dabei verletzt und starb wenige Tage später im Spital. Der Fahrer war zum Zeitpunkt des Unfalls mit einem zweijährigen Fahrverbot für die Schweiz belegt.


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Freitag 21. November 2008

Die Wirtschaft braucht Blocher nicht mehr Die SVP-Spitze behauptet, nur Blocher könne die Wirtschaft retten «Nur Christoph Blocher kann die Schweiz aus der Rezession führen. Jetzt muss er zurück in den Bundesrat.» Das sagt die SVP Zürich. Doch die Frage ist: Wünscht sich die Wirtschaft Blocher zurück in den Bundesrat? Eine Umfrage von «.ch» zeigt: Die Begeisterung dafür hält sich in Grenzen. «Es gibt auch andere Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, die das Land aus der Krise führen können», sagt FDP-Nationalrat und Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes Edi Engelberger. Mit dieser Ansicht steht er nicht allein. Obwohl FDP-Nationalrat und Unternehmer Otto Ineichen von Blochers wirtschaftlicher Kompetenz überzeugt

ist, zweifelt er daran, dass nur Blocher das Steuer herumreissen kann. «Allein etwas zu bewegen, ist fast unmöglich». «Wirtschaftlicher Super-Gau» Walter Wittmann, emeritierter Wirtschaftsprofessor der Uni Fribourg, hält eine Rückkehr

Schluss mit Opposition

von Blocher in den Bundesrat für unnötig. «Blocher und vor allem die SVP steht für die wirtschaftliche Isolierung des Landes. Das Nein zur Personenfreizügigkeit ist das Paradebeispiel dafür». Bei diesem Thema stösst Blocher denn auch auf erbitterten Widerstand. «Ein Nein zur Personenfreizügigkeit wäre für die Schweiz der wirtschaftliche Super-Gau», sagt Urs Rellstab von Economiesuisse. Ausserdem machte der Wirtschaftsdachverband genau wie der Gewerbeverba nd klar, dass er im Gegensatz zum SVP-Magistraten zum bilateralen Weg steht. vasilije.mustur@ punkt.ch

Christoph Blocher will nicht, dass die SVP in der Opposition bleibt. Auf «Tele-Züri» stellte er erstmals klar: Die Partei soll in den Bundesrat zurückkehren – wenn nicht mit ihm, dann halt mit einem anderen SVP-ler, der das Gedankengut der Partei vertritt. Blocher hält sich zwar von allen Kandidaten für den fähigsten. Sollte ihn das Parlament ablehnen, befürwortet er aber die Rückkehr in die Regierung «mit dem Zweitfähigsten». Dabei denkt Blocher wohl an Ueli Maurer. (red)

Christoph Blocher. Bild: Keystone

Reparatur: Diesmal mit Werkzeug Nachdem die Astronautin Heidemarie Stefanyshyn-Piper bei ihrem ReparaturAusflug am Mittwoch ihre Werkzeugtasche verloren

hatte, machte sie sich gestern wieder auf, das Sonnensegel der Internationalen Raumstation ISS zu reparieren – mit Werkzeug.

Heidemarie Stefanyshyn-Piper ist im All unterwegs. Bild: Keystone

Todesursache: 17-Jährige mit seltener Krankheit Die 17-jährige junge Frau, die vor knapp zwei Wochen tot in einem Hinterhof in Dielsdorf ZH gefunden worden war, hat an einer seltenen Herzkrankheit gelitten. Ein Tötungsdelikt kann gemäss Polizeiangaben ausgeschlossen werden. Die 17-Jährige sei an einem plötzlichen Herztod gestorben. Drogen, Alkohol oder Medikamente seien nicht im Spiel gewesen, sagte der zuständige Staatsanwalt Roland Geisseler.

Sturm reisst das Dach weg

Über den Osten Australiens fegten diese Woche die schwersten Unwetter seit Langem. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Hier in Brisbane hat der Sturm selbst Decken von den Betten gefegt.

Piraten verlangen 30 Mio 25 Geiseln sitzen im Öltanker vor Somalia fest Die Piraten, welche den Öltanker aus Saudiarabien gekapert haben, verlangen umgerechnet 30 Millionen Franken Lösegeld. Die 25-köpfige Besatzung würden sie nur freilassen, wenn das Geld innerhalb von zehn Tagen eintrifft, sagten sie in Verhandlungen mit den Schiffseignern. Der Tanker ist mit Öl im Wert von 120 Millionen Franken befrachtet. Russland hat gestern ein weiteres Kampfschiff Richtung Somalia entsandt, ein russisches Küstenwachschiff

ist seit Ende September an der Küste stationiert – seit Piraten einen ukrainischen Frachter gekapert haben. Schmierfett gegen die Piraten Wegen der Piraterie im Golf von Aden heuern Reeder immer öfter Sicherheitsfirmen an. Diese schützen die Schiffe unter anderem mit Stacheldraht auf dem Deck und Schmierfett auf den Treppen und an den Seiten des Schiffs, damit die Piraten gar nicht erst hinaufkommen. (sda/red)


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aktuell

Freitag 21. November 2008

«.ch» sucht den schönsten Schneemann des Weekends Der Diamant „Deep Blue“. Bild: Key

Sotheby’s Niemand will den Super-Diamanten Das Auktionshaus Sotheby’s blieb bei einer Juwelen-Versteigerung in Genf auf einem einmaligen Riesendiamanten sitzen. Das Mindestangebot von 6,7 Millionen Franken für den blauen 10,48-KaratEdelstein wollte niemand annehmen. Auch zwei weitere «Highlights» fanden laut Sotheby’s keinen Käufer. Das teuerste verkaufte Stück war ein pinkfarbener Diamant für 1,59 Millionen Franken.

Lötschberg Extrazüge für die Wintersportler Diesen Winter schickt die SBB Extrazüge durch den Lötschberg-Basistunnel ins Wallis. Im letzten Winter fuhren verlängerte Züge, um die Massen von Skifahrern zu transportieren. Verlängerte Züge bringen laut SBB aber logistische Probleme mit sich, da sie zum Teil länger sind als die Perrons an den Bahnhöfen.

Machen Sie mit und gewinnen Sie ein Wochenende für die ganze Familie im Tschuggen Grand Hotel in Arosa. Meteorologen sagen fürs Wochenende bis 40 cm Neuschnee in den Niederungen vor­aus. Ziehen Sie die Handschuhe an und seien Sie kreativ! «.ch» sucht den schönsten Schneemann des Wochenendes. Zu gewinnen gibt es ein Wochenende in einem Deluxe-Zimmer im Aroser Tschuggen Grand Hotel für die ganze Familie (2 Erwachsene, maximal 3 Kinder). Im Preis inbegriffen ist ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie die Benutzung der atemberaubenden Wellnessanlage. Iglubauer: «Der perfekte Schnee» Glaubt man dem Iglubauer Felix Sprecher, dann fällt der perfekte Schnee, um Schneemänner zu bauen. «Der Schnee muss pappen, damit er besser zusammenhält», sagt Sprecher und gibt einen Tipp für den Fall,

innen: Zu gew

Winterliche Familie: Vater, Tochter und Schneemann. Bild: Keystone

dass der Schnee wider Erwarten zu pulvrig sein sollte: «Füllen Sie ihn in eine Plastikkiste und pressen Sie ihn.» Die «.ch»-Jury freut sich auf das Bild Ihres Schneemanns.

So nehmen Sie teil: Senden Sie das Bild von Ihnen, Ihrer Familie und dem gebauten Schneemann an wettbewerb@punkt.ch. Vergessen Sie nicht, in der E-Mail die Namen der Familienmitglieder auf dem Bild sowie Ihre Adresse anzugeben. Teilnahmeschluss: Montag 24. November 2008, 24.00 Uhr.

«Arena»-Brennwald: «Ich bin kein Kiffer» Illegal gehandelt Diese Welpe wurde zusammen mit zwei andern kleinen Hunden in einer Römer Tierhandlung konfisziert. Der illegale Handel mit Welpen aus Osteuropa blüht, wie Tierrechtsaktivisten an der Pressekonferenz in Rom sagten. Allein in Italien werden damit 375 Millionen Franken umgesetzt.

Kein Marihuana im gestrigen Trailer Das Schweizer Fernsehen bemüht sich, auch junge Menschen für seine Politsendungen zu gewinnen. Deshalb zog Reto Brennwald im Trailer für die heutige «Are­na»Sendung an einem Joint. Ist der «Arena»-Moderator ein Kiffer? «Nein», sagt Brennwald, «zum letzten Mal an einem Joint gezogen habe ich in der Rekrutenschule.» Das dürfte vor rund 26 Jahren gewesen sein... In der heutigen «Arena» (SF1, 22.20 Uhr) wird über die Hanf-Initiative

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Velodiebe Polizei schnappt Jugendbande Die Waadtländer Polizei hat jugendliche Velodiebe geschnappt. Die 28 Täter zwischen 12 und 16 Jahren haben in Gland über 200 Velos ­geklaut, zerlegt und die Einzelteile verkauft.

Banken Mehr Schutz für Schweizer Sparer Brennwald im gestrigen «Arena»-Trailer.

und das Betäubungsmittelgesetz diskutiert. Übrigens: Brennwalds «Joint» im Trailer enthielt kein Cannabis. (msi)

Die Wirtschaftskommission des Ständerats will die Deckung der Schweizer Banken in einer Liste veröffentlichen. Und bei einem Konkurs soll die betroffene Bank ihren Kunden sofort 5000 Franken auszahlen.



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aktuell

Nacktscanner EU legt Pläne für Flughäfen auf Eis Nach heftigen Protesten hat die EU-Kommission ihre Pläne zur Zulassung sogenannter Nackt-Scanner an Flughäfen vorerst auf Eis gelegt. Die Nützlichkeit der Massnahme müsse noch eingehender ­geprüft werden.

Thailand Tödlicher Angriff verschärft Spannungen Ein tödlicher Angriff auf ­Regierungsgegner in Bangkok hat die Spannungen in Thailand verschärft. Für Sonntag riefen die Oppositionellen zu einer Grossdemonstration auf. Die Opposition könne «nicht länger diese mörderische Regierung hinnehmen, die täglich Menschen auf grausame Weise umbringt», sagte der Anführer der Volksallianz für Demokratie (PAD), Sondhi Limthongkul.

Streik In Frankreich gingen Lehrer nicht zur Schule Aus Protest gegen Stellenstreichungen und Reformen der konservativen Regierung haben die Lehrer in Frankreich gestern erneut gestreikt. In den Grundschulen liessen nach Gewerkschaftsangaben mehr als zwei Drittel der Lehrer die Arbeit ruhen, in den weiterführenden Schulen war es gut die Hälfte.

Freitag 21. November 2008

Interview mit Karlheinz Böhm (80), Gründer der Organisation «Menschen für Menschen»

«Ob Demokratie für Afrika richtig ist, weiss ich nicht» Sie leben in Äthiopien ... Nicht mehr. Nach vielen Jahren in Äthiopien wohnen wir jetzt bei Salzburg. Unsere beiden Kinder gehen ins Gymnasium und um die Stiftung kümmert sich meine Frau. Ich bin aber regelmässig in Äthiopien.

hat Afrikas Länder als Wirtschaftspartner genommen. China hat in Menschenrechts­ fragen kein gutes Image. Darüber müssen Sie mit ­jemand anderem reden. Sind Sie manchmal ohnmächtig angesichts aller Missstände? Ohnmächtig heisst ohne Macht. Ich versuche, keine Ohnmacht zu empfinden, ­sondern etwas zu machen. Und da ist mir in den letzten 27 Jahren in Äthiopien viel gelungen.

Wie erträgt man das Leid vor der Haustüre? Wenn Sie zum ersten Mal nach Äthiopien kämen, wären Sie wohl schockiert und würden es schlecht ertragen. Etwas anderes ist es, wenn man die Leute und die Geschichte kennt. Täglich hören wir vom Krieg in Kongo. Worum geht es dort? Dazu kann ich nichts sagen, weil ich das Land nicht kenne. Wie findet Afrika zum Frieden? Das kann niemand voraussagen. Man darf nicht vergessen: Auch Europa wurde von Kriegen erschüttert, ehe es zur ­sogenannten Demokratie gefunden hat. Man glaubt immer, dass man Afrika zur Demokratie machen muss. Ob das die richtige Staatsform ist, weiss ich nicht.

Karlheinz Böhm setzt sich für Menschen in Äthiopien ein. Bild: Keystone

«Ganz, ganz selten werde ich noch als Kaiser Franz angespro­ chen, aber nur von älteren Menschen.»

Was wäre die Alternative? Die zentrale Beherrschung eines Landes. Es hat ja nicht nur böse Kaiser gegeben, auch gute. Man soll dem Kontinent vor allem die Freiheit geben, sich so zu entwickeln, wie es für Afrika richtig ist. Wer kann Afrika helfen? Staaten. China ist ein blendendes Beispiel. Die Volksrepublik

Gewerkschafter 39 wurden letztes Jahr in Kolumbien ermordet

Werden Sie noch als Kaiser Franz-Joseph angesprochen? Ganz, ganz selten. Das kommt alle paar Monate vor und nur von Menschen der älteren Generation. Die jüngeren kennen mich eher durch mein Engagement mit «Menschen für Menschen». (blu)

Griechische Gefängnisse

Häftlinge dürfen gehen

Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) hat die ­Ermordung von weltweit 91 Gewerkschaftern im vergangenen Jahr beklagt. Das gefährlichste Land für Arbeitnehmervertreter sei erneut Kolumbien gewesen, wo 39 Gewerkschafter gewaltsam ihr Leben verloren.

Präsidentschaftswahl Missouri gab zuletzt Wahlresultat bekannt Zwei Wochen nach der USPräsidentenwahl steht nun das letzte Ergebnis fest: Im Bundesstaat Missouri gewann der Republikaner John ­McCain vor dem designierten Präsidenten Barack Obama.

Geholfen hat Ihnen dabei Ihre Filmkarriere. Ja, die hat zweifellos viel geholfen. Aber die jüngere Generation kennt die Filme der Fünfzigerjahre nicht mehr.

Neue Heimatschutz-Ministerin unter Rockern

Sieben amerikanische Gouverneure – unter ihnen der «Terminator» Arnold Schwarzenegger (4. v.l.) – posierten bei einem Treffen. Auch Janet Napolitano (2. v.r.) ist dabei. Die Gouverneurin von Arizona soll unter Barack Obama das Heimatschutz-Ministerium leiten.

Zur Entlastung der überfüllten griechischen Gefängnisse will die Regierung in Athen die Hälfte der Häftlinge entlassen. Dies gab der griechische Justizminister Sotiris Hatzigakis bekannt. «Wir entlassen rund 6000 Menschen. Es ist, als ob wir auf einmal drei Gefängnisse schliessen.» Der Beschluss muss noch vom griechischen Parlament gebilligt werden. Vorangegangen waren Proteste der 12 315 Häftlinge. Tausende waren in den vergangenen drei Wochen in den Hungerstreik getreten. Sieben von ihnen nähten sich mit Nadel und Faden den Mund zu. (sda)


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Freitag 21. November 2008

VBS: Sturmgewehre ins Zeughaus

EU: Blue Card kriegen nur Gutverdienende

Eine Expertengruppe des VBS macht Vorschläge für die Aufbewahrung der Waffen. Diese reichen von freiwilliger Lagerung im Zeughaus bis zum Verzicht auf die Heimabgabe. Nach dem Dienst sollen Wehrleute ihre Waffe kaufen können.

Mit einer EU-Blue-Card kriegen Einwanderer gleichzeitig eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Dafür braucht es aber einen Hochschulabschluss, fünf Jahre Berufserfahrung und 1,7-mal den Durchschnittslohn des betreffenden Landes.

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Fragen an... ...Gitanjali Gutierrez

Die US-Anwältin arbeitet beim Center for Constitutional Rights in New York. Sie war eine der ersten, die 2004 Gefangene in Guantanamo besuchen durfte. Amnesty International kämpft um Asyl für drei Männer, die in Guantanamo inhaftiert sind. Sie verteidigen einen davon. Warum? Bei den Anschlägen vom 11. September verloren auch wir Freunde und Angehörige. Wir glaubten erst der Propaganda, dass in Guantanamo nur üble Terroristen seien. Doch wir glaubten auch an den Rechtsstaat, dass diese Menschen Rechte haben. Dann fanden wir heraus, dass viele dieser Häftlinge harmlose Leute sind, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Verstehen Sie, dass manche Angst vor Ihrem Klienten haben? Abdul Ra'ouf ist ein friedfertiger Mann. Ich habe ihn über zwei Jahre lang immer wieder besucht. Er wäre schockiert, wenn er wüsste, dass Leute ihn für gewaltbereit halten. Warum beantragt Ihr Mandant Asyl in der Schweiz? Die Schweiz ist eines der ganz wenigen europäischen Länder, das auch Asylgesuche von Leuten, die nicht im Land sind, behandelt. Warum versuchen Sie es nicht in den USA? Das taten wir, doch Guantanamo gehört nicht zum USRechtssystem. Ein Asylgesuch wollte man gar nicht erst anschauen. Die USA müssten dafür ein neues Gesetz kreieren. Es werden ein paar in die USA kommen. Doch Guantanamo braucht eine globale Lösung.

Brunner: Vor Gericht abgeblitzt SVP-Präsident Toni Brunner ist vor Bundesstrafgericht abgeblitzt. Er hatte gegen das Vorgehen des Staatsanwalts Pierre Cornu rekurriert. Cornu erwirkte beim Parlament die Aufhebung von Brunners Immunität, wegen möglicher Amtsgeheimnisverletzung.

Toni Brunner. Bild: Keystone

Putin: Beliebtester Politiker des Landes Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat seinen Vorsprung als beliebtester Politiker des Landes ausgebaut. Laut einer Umfrage stieg das Vertrauen in ihn auf 65 Prozent. Präsident Dmitri Medwedew schafft es auf 43 Prozent.

Sechs Jahre Guantanamo – in einer fensterlosen Zelle Drei Männer wurden verkauft, bedroht, gefoltert – jetzt wurde ihr Asylgesuch in der Schweiz abgelehnt le um, vor den Linsen der Überwachungskameras. Die Bush-Krieger steckten sogar Kinder in den Knast. «Der jüngste Gefangene war bei seiner Festnahme zehn», sagt Gutierrez. Sie weiss von mindestens drei Fällen, die jünger waren als vierzehn.

Der Libyer Abdul Ra'ouf Al Quassim (35), der Algerier B. (33) und der Uigure C. (29) haben drei Dinge gemeinsam. Sie schmoren seit sechs Jahren im US-Gefangenenlager Guantanamo, sie können gehen, wenn ein Drittstaat sie aufnimmt, und die Schweiz hat ihre Asylgesuche soeben abgelehnt. Wie ein Irrenhaus, wie ein Grab «Abdul Ra'oufs Zelle hat keine Fenster, die Wände sind weiss», sagt seine Anwältin Gitanjali Gutierrez. «Es sieht aus wie ein Irrenhaus oder ein Grab.» Al Quassim könnte nach Libyen ausfliegen, dort sind ihm aber Gefängnis und Folter gewiss. Mehr als ein bis zwei Stunden schlafen die Häftlinge nicht am Stück. Schläge, Drohungen, Schlafentzug, und immer wieder Verhöre, so sah ihr Alltag aus. Ein paar Häftlinge brachten sich in ihrer Zel-

Das Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba. Bild:Keystone

Sexpartei will ins Parlament In Australien will sich die neue Sexpartei für günstige Viagra-Pillen einsetzen

Gründungsmitglied Fiona Patten. Bild: Keystone

Australien hat eine Sexpartei. Diese wird sich unter anderem für preiswerte Potenzpillen und den Schutz von Pornodarstellern einsetzen, wie Gründungsmitglied Fiona Patten bei einem Auftritt zwischen Striptänzerinnen an der Melbourner Sexpo-Ausstellung sagte. Die Sexpartei hat 500 Mitglieder und bewirbt sich um Abgeordnetenmandate auf nationaler und auf Bundesstaatsebene. (sda)

Für 7 000 Dollar verkauft In Afghanistan zirkulierten nach 9/11 US-Flyer: 7 000 Dollar Belohnung für jeden «Terroristen». Das ist dort viel Geld. Dafür wurden auch Unschuldige verkauft. Den Algerier B. und den Uiguren C. haben die USA mittlerweile als «ungefährlich» eingestuft. Seine Frau und seine siebenjährige Tochter wird C. trotzdem nie wieder sehen. China lässt seine Familie nicht ausreisen, und C. wäre in China nicht lange frei. Seine einzige Hoffnung ist die Schweiz. monica.fahmy@punkt.ch

Hundeattacke

Freilaufender Hund greift an In Affoltern ZH ist ein GoldenRetriever von einem freilaufenden Hund attackiert worden. Laut Besitzerin des Golden-Retrievers habe der angreifende Hund, ein Cane Corso, diesen brutal ins Ohr und in die Kehle gebissen. Laut «20 Minuten» ereignete sich der Vorfall 300 Meter von einer Kinderkrippe entfernt, wo die Besitzerin des GoldenRetrievers ihre Tochter abgeholt hatte. (red)


Gesagt

aktuell

8 SMI 5306

- 3.95 %

Dow Jones

Euro Stoxx

7552

2225

- 5.56 %

- 3.02 %

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.22

CHF 1.53

USD 48.08

+ 0.54 %

+ 0.90 %

Freitag 21. November 2008

«Im Erfolg begeht man die grössten Fehler. Unsere Vorfahren wurden gefressen, wenn sie mit vollem Bauch um das feuer lagen.»

- 7.04 %

Ernesto Bertarelli UBS-Verwaltungsrat, über die Finanzkrise

Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

US-Autoindustrie Keine schnelle Hilfe vom Staat in Sicht Für die ums Überleben kämpfende US-Autoindustrie ist keine schnelle Staatshilfe in Sicht. Die geplante Finanzspritze in Höhe von 25 Milliarden Dollar scheiterte am Kongress in Washington.

Chemiekonzern Produktion wird heruntergefahren Nach dem weltgrössten Chemiekonzern BASF fahren auch in Frankreich grosse Chemiefirmen ihre Produktion zum Jahresende zurück. Der Arkema-Konzern teilte mit, dass er im Dezember die Produktion in zwölf Werken in Frankreich, Italien und Nordamerika drosseln oder ganz einstellen werde. Grund sei die sinkende Nachfrage.

Deutsche Bank Aktien so tief wie seit 20 Jahren nicht mehr Die Aktie der Deutschen Bank ist seit Wochen auf rasantem Sinkflug und mittlerweile so günstig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Am Donnerstag rutschte das Papier um mehr als 11 Prozent auf unter 19 Euro ab.

Das Atlantis The Palm Hotel steht über allem auf der Palmeninsel vor dem Emirat Dubai, an der seit sieben Jahren gebaut wurde. Bild: Keystone

Dubai feiert trotz Finanzkrise Auf der ersten künstlichen Insel fand in der Nacht auf heute im «Atlantis The Palm» eine riesige Party statt Die Festlichkeiten zur Eröffnung der Insel «The Palm Jumeirah» fanden im zentralen Hotel Atlantis The Palm statt, das am gleichen Tag offiziell in seine erste Saison startet. Rund 2000 Gäste erwarteten das grösste Feuerwerk der Welt: Innerhalb von 15 Minuten sollten 100 000 Feuerwerkskörper am nachtblauen Himmel funkeln – bei den Olympischen Sommerspielen in Peking waren es «nur» 14 000.

Zur Eröffnung reisten Stars aus aller Welt an, darunter die US-Schauspieler Robert de Niro, Denzel Washington und Wesley Snipes, ihre Kolleginnen Charlize Theron und Sharon Stone, die Musikstars Janet Jackson und Bob Geldof sowie US-Basketballer Michael Jordan. Die neue Insel verlängert Dubais Küste um 100 Kilometer. Seit dem Jahr 2001 ist an den Aufschüttungen gearbeitet worden, zeitweise waren

Prunkvolle Lobby des Atlantis.

täglich 40 000 Mann auf der Baustelle im Einsatz. Mehr als 100 Millionen Kubikmeter Erde und sieben Millionen Tonnen Steine wurden aufgeschüttet. Die «Palme» soll ein Ferienresort der Spitzenklasse werden: Insgesamt rund 30 Luxushotels sind geplant. 1500 Privatvillen mit eigenem Strandzugang sind bereits fertiggestellt. Sie waren drei Tage nach dem Vermarktungsstart im Jahr 2002 verkauft. (sda)

Nationalbank sagt Rezession Kampf an Mit der Zinssenkung versuchen die Währungshüter mit aller Macht, die Konjunktur in Gang zu setzen Die Schweizerische Nationalbank (SNB) reagierte umgehend auf das Waterloo an der Börse und senkte den Leitzins um einen Punkt auf 1,5 Prozent. So stark senkte die SNB den Leitzins nicht einmal nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York. SNB-Präsident Roth besorgt Mit tieferen Zinsen versuchen die Währungs-

Der schwarze Donnerstag Gestern erlebte die Schweizer Börse erneut ein Debakel. Allen voran fielen die UBS-Aktien mit 11.45 Franken auf ein neues Allzeittief. Zur Erinnerung: Letzten Sommer kostete eine UBSAktie noch 81 Franken. Nicht besser erging es der Credit Suisse. Die Papiere der zweitgrössten Schweizer Bank schlossen am Ende des Tages bei 24.90

Franken. Im Vergleich zum Vortag ist das ein Minus von beinahe zehn Prozent. Die Folge: Der SMI brach im Verlauf des Tages um vier Prozent ein und notierte zu Börsenschluss bei 5306 Punkten. Der «schwarze Donnerstag» traf auch Japan und Deutschland schwer. Der Nikkei stürzte um sieben und der Dax um drei Prozent ab.

hüter die Rezession zu verhindern. Wie stark die Nationalbank um die Schweizer Konjunktur besorgt ist, zeigt die Aussage von SNB-Präsident Jean-Pierre Roth: «Die Schweizer Wirtschaft steht vor der wahrscheinlich schwierigsten Situation seit Jahrzehnten.» Das sagte der höchste Schweizer Banker im «Echo der Zeit» von Radio DRS. Ökonomen reagierten denn auch positiv auf die

Zinssenkung. «Die SNB hat den Ernst der Lage erkannt», sagt UBS-Ökonom Felix Brill. «Klotzen, nicht kleckern» Auch Economiesuisse begrüsste die Massnahme, hätte aber kleinere Schritte bevorzugt. Das sieht Janwillem Acket, Ökonom von Julius Bär anders: «Kleine Schritte machen jetzt keinen Sinn mehr. Man muss klotzen und nicht kleckern». (red/sda)

50 Dollar für ein Fass

Öl so billig wie 2005

Die Ölpreise haben gestern nach schlechten Konjunkturdaten aus den USA und angesichts der Sorge über das Schicksal der grossen Automobi l kon zer ne weiter nachgegeben: Ein Fass (159 Liter) der USReferenzsorte West Texas Intermediate fiel im Nachmittagshandel zeitweise auf bis zu 49.91 Dollar. Dies ist der niedrigste Stand seit Mai 2005. (sda)


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Freitag 21. November 2008

Der gesunde Menschenverstand als AntivirusProgramm: Was Ihnen verdächtig erscheint, ist es meist auch. Ab der zweiten Hälfte 2009 stellt Microsoft für Privatkunden ein Gratis-AntivirusProgramm ins Internet. Solche Programme sind von anderen Anbietern heute schon im Internet erhältlich. Doch Branchenkenner Urs Thoma warnt: «Immer öfter tarnen sich Viren im Internet als Antivirus-Programm.» Deshalb sollte man bei solchen Downloads vorsichtig sein. Zudem fehlt im Internet die Beratung – ein

wichtiger Bestandteil auf dem Weg zum sicheren Surfen. Mit zusätzlichen Tipps können auch Nicht-IT-Experten die grössten Gefahren von ihrem Computer abwenden:

Kaufen Sie den Virenschutz in einem Fachgeschäft anstatt im Internet.

• Noch bevor Sie auf Ihrem Computer surfen, sollten Sie eine Firewall installieren. Sie verhindert Zugriffe von Externen auf Ihren Computer. Manche Modems kommen mit integrierter Firewall – bei anderen muss sie zusätzlich gekauft werden.

• Als Zweites sollten Sie einen Virenschutz installieren. Dabei ist es ratsam, das Programm in einem Fachgeschäft anstatt im Internet zu kaufen – so bekommen Sie sicher, wofür Sie bezahlen. • Aber viel besser als jedes Virusprogramm ist Ihr Verstand: Kommt Ihnen ein Email verdächtig vor, sollten Sie es nicht öffnen. Keine seriöse Firma wird Sie je nach Ihrem Passwort fragen – geben Sie es niemals bekannt. Löschen Sie zudem jede Nachricht von einem Absender, den Sie nicht kennen. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Bild: fotolia

Mit Köpfchen gegen lästige Hacker-Angriffe Tier-Tipp

Gute Hundehalter Ein Hund ist nicht für jeden geeignet. Wer sich einen Hund als Haustier wünscht, sollte folgende Punkte beachten: • Pro Tag brauchen Sie mindestens zwei bis drei Stunden Zeit für den Hund. • Als Rudeltier möchte der Hund immer bei seinem Menschen sein. • Ein Hund braucht einen zuverlässigen Halter, dem er sich unterordnen kann. • Bewegung ist für Hunde sehr wichtig: Lange Spaziergänge in der Natur gehören zu seinen Grundbedürfnissen. • Das Zusammenleben mit einem Hund kann bis zu 15 Jahre dauern. Quelle: Tierratgeber des K-Tipp, www.ktipp.ch, Preis: 30 Franken

Spar-Tipp

Wer überlegt handelt, erkennt einen Virus. Bild: Fotolia

KrankenkassenGruppen

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Viele Krankenkassen haben sich zu einem Krankenkassenverbund zusammengeschlossen, wie die CSS-, die Groupe Mutuel- oder die Helsana-Gruppe. 60 Prozent der Versicherten haben ihre obligatorische Grundversicherung bei einer solchen Krankenkassengruppe. Durch den Wechsel zu einer günstigeren Kasse innerhalb der Gruppe können diese Versicherten mehrere Hundert Franken pro Jahr sparen und gleichzeitig vom bewährten Service der Gruppe profitieren. Wer wechseln will, handelt sofort: Der Kündigungsbrief muss bis 28. November bei der Kasse sein. Quelle: www.comparis.ch


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bern

Niederönz 85-Jähriger durch Auto schwer verletzt In Niederönz ist ein Fahrradfahrer von einem Auto angefahren worden. Er wurde zu Boden geschleudert. Beim Sturz zog sich der 85-Jährige schwere Verletzungen zu. Er musste mit dem Rega-Helikopter ins Spital geflogen werden, wie die Polizei mitteilte.

Region 20 Extrazüge fahren an den Zibelemärit

Freitag 21. November 2008

Für die Bären: Geld fliesst, Hügli freuts

Dank Fans und einer neuen Donatorin: 400 000 Franken für den Bärenpark «Bei uns sind über 3000 Bestellungen für Pflastersteine eingegangen», sagt Gemeinderat Stephan Hügli. Damit sei die Aktion «ausserordent-

lich erfolgreich», so der Ziehvater der Pflasterstein-Aktion. Seit rund zehn Tagen kann, wer will, für 100 Franken einen Pflasterstein für die Fi-

«Steine werden weltweit verkauft – sogar nach Neuseeland.»

Für die Besucher des Zibelemärits setzen die SBB und die S-Bahn Bern am nächsten Montag über zwanzig Extrazüge ein. Die ersten verkehren bereits vor 5 Uhr, wie die SBB mitteilten. Sonderzüge fahren ab Zürich, Biel, Olten, Solothurn, Thun, Unterzollikofen, Langnau und Worb.

Stephan Hügli Gemeinderat

Grosser Rat Das Projekt «Scala» kann gebaut werden Der Erweiterungsbau für Gegenwartskunst des Kunstmuseums kann gebaut werden. Der Grosse Rat hat die fehlenden drei Millionen Franken für das 17,5-Millionen-Projekt aus dem Lotteriefonds gesprochen. Das Projekt «Scala» soll neben dem Zentrum Paul Klee und dem Kubus des Historischen Museums ein weiteres architektonisches Wahrzeichen werden, sagte Regierungsrat Hans-Jürg Käser.

Grosser Rat Hart durchgreifen bei Tierquälerei Der Grosse Rat verlangt ein konsequentes Durchgreifen bei Tierquälerei. Er will dabei auch die Gemeinden in die Pflicht nehmen. Sie sollen bei Missständen bei der Tierhaltung nicht einfach wegsehen. Eine entsprechende Motion von Marianne Staub (FDP) überwies der Rat deutlich.

Bern Der WWF-Laden schliesst im Frühling Nach über 20 Jahren wird der WWF-Laden im Bollwerk geschlossen, wie der WWF Bern mitteilte. Der Laden sei nicht mehr rentabel gewesen. Nun folge der Ausverkauf von einzelnen Produkten.

nanzierung des neuen Bärenparks kaufen. «Die Steine werden weltweit verkauft – sogar nach Neuseeland.» Eine Bernerin habe ihr neuseeländisches ­Patenkind mit einem

Bär Pedro kann sich trotz Arthrose auf seinen Park freuen. Bild: Keystone

Bärenstein beschenkt, sagt Hügli. Viele wollten die Steine als Weihnachtsgeschenk. Aber nicht nur Private haben ihre Liebe zu den Bären entdeckt: Die Iba Büromaterial AG unterstützt den Park als neue Donatorin mit 100 000 Franken. Iba sei die erste Firma, die sich seit Bekanntwerden der Mehrkosten zum Bärenpark bekennt, teilte die Stadtverwaltung mit. Im September wurde bekannt, dass der Park rund 4,8 Millionen Franken teurer kommt als geplant. kathrin.schwab@punkt.ch

Berner Abfallsäcke. Bild: Keystone

Berner Innenstadt

Am Mittwoch keinen Abfall Bern ändert ab nächstem Jahr in der Innenstadt die Abholzeiten der Kehrichtabfuhr. Papier und Karton werden neu am Mittwoch abgeholt, dafür wird an diesem Tag kein Hauskehricht mehr abgeführt. Das Durcheinander vermeiden Diese Massnahme soll mithelfen, die Innenstadt sauberer zu halten, wie die städtische Verwaltung mitteilte. Bisher wurde der Hauskehricht von Montag bis Freitag jeden Vormittag abgeführt. Am Dienstag kamen noch Papier und Karton dazu. Das habe dazu geführt, dass der Abfall und das Papier oft durcheinandergerieten. Bis Ende Januar gilt eine Übergangsfrist. Wer danach Kehricht oder Papier zur ­falschen Zeit bereitstellt, ­riskiert eine Busse. (sda)

Umfrage: Was stellen Sie mit Ihrem 13. Monatslohn an?

«Die Hälfte meines 13. Monatslohns gebe ich für die Steuern aus. Die andere Hälfte lege ich als Reserve auf die Seite.» Reto Beutler, 29 Telecom-Branche, Thun

«Ich bekomme meinen 13. Monatslohn in zwei Tranchen. Mit einer Tranche bezahle ich einen Teil der Steuern. Mit der anderen Tranche leiste ich mir mal etwas Besonderes. Ich weiss aber noch nicht was.» Cédric Coria, 21 Bankangestellter, Freiburg

«Ich gehe mit meinem 13. Monatslohn shoppen. Wahrscheinlich kaufe ich mir Kleider. Aber nur etwa mit der Hälfte des Dreizehnten. Die andere Hälfte spare ich.» Milena Milinkovic, 18 Zahntechnikerin, Ittigen

«Mit meinem 13. bezahle ich meiner Frau und mir das Generalabo. Dieses Jahr bleibt dann wohl nichts mehr übrig. Falls doch noch etwas übrig bleibt, lege ich dies auf die Seite.» Erik Reumann, 44 Journalist, Freiburg

«Meinen 13. gebe ich sicher nicht für Steuern aus! Da gönne ich mir lieber etwas. Vielleicht Kleider, das weiss ich noch nicht.» Biljana Lovrenovic, 25 Kaufm. Angestellte, Biel


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Freitag 21. November 2008

«Ich trat schon mit Lambiel Die beste Kinderstadt an einer Eis-Gala auf» Bern

Die junge Thunerin Lara Mierisch könnte die nächste Denise Biellmann der Schweiz werden ein Muss. «Ich lasse die Kleider in den USA nähen.»

Lara Mierisch schwärmt wie viele 13-Jährige für Stéphane Lambiel. «Er läuft mit viel Gefühl und zeigt Emotionen beim Eiskunstlaufen», sagt sie. Letztes Jahr hat sie ihn in Wichtrach getroffen. «Ich trat schon mit Lambiel an einer Eis-Gala auf.» Die 13-jährige Thunerin verzaubert als Eiskunstlaufprinzessin Publikum und Jurymitglieder. Für ihren Laufstil ist sie landesweit bekannt, ihre Kür bringt ihr jeweils sehr gute Noten ein. Kostüme aus den USA «Ich trete gerne vor Publikum auf», sagt Lara. Bei Auftritten lege sie Wert auf ihr Äusseres. Elegante, farbige Kostüme mit Glitzerstein-Röckchen seien

Lara Mierisch trainiert meist auf der Kunsteisbahn in Thun. Bild: Met

Dreifach-Sprünge üben Hinter dem Erfolg steckt harte Arbeit. Lara trainiert zehn Stunden pro Woche auf dem Eis – meist in Thun, einmal pro Woche in Zürich. Hinzu kommen Krafttraining und Ballett. Im Eistraining übt Lara Kombinationen und DreifachSprünge. «In jedem Training stürze ich mehrmals», sagt sie. Die Freude am Eiskunstlauf verliert sie nicht. Zumal sie in Zürich sieht, dass auch ihr Vorbild Sarah Meier mit grossem Eifer trainiert. «Sie beginnt nach mir mit ihrem Training. Manchmal schaue ich ihr zu.» matthias.engel@punkt.ch

Der Pestalozzi-Preis 2008 für kinderfreundliche Lebensräume geht an die Stadt Bern. Die Jury würdigt das Engagement der Stadtverwaltung, Bern kindergerecht zu gestalten. Bei der Stadtplanung werde darauf geachtet, Kindern das Leben zu verschönern – zum Beispiel durch eine Verkehrsberuhigung oder einen neuen Spielplatz. Ebenfalls beeindruckt ist die Jury, dass in der Stadt Bern Kinder zwischen acht und zwölf Jahren im ­K inderparlament eigene Wünsche einbringen können. Sie dürfen jedes Jahr 30 000 Franken für Kinderprojekte ­einsetzen. Der Preis ist am gestrigen Tag der Kinderrechte überreicht worden. Er ist mit 20 000 Franken dotiert und wird alle zwei Jahre an eine Organisation verliehen, die sich für K ­ inder einsetzt. (sda)

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wetter

Freitag 21. November 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

7° 8°

8° 10°

St.Gallen

5° 8°

Zürich 6° 8°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

5° 7°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg 5° 9°

3° 5° 4° 6°

6° 9°

6° 8°

5° 10°

2° 8°

Genève

Sion

Interlaken

-4° 3°

Zweisimmen Locarno

Ort für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Wassermann

Liebe: Falls Sie Single sind, sollten Sie heute Abend mit Freunden ausgehen und die Zeit geniessen. Job: Manchmal ist es besser, einsam zu arbeiten, als dauerhaft durch ein lautes Team gestört zu sein. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Sie vertrauen Ihrem Partner und er Ihnen. Das sind die besten Voraussetzungen. Job: Wissen Sie nicht recht, wie es beruflich weitergehen soll? Suchen Sie Rat. 19.2. – 20.3.

Liebe: Ziehen Sie bald mit Ihrem Partner zusammen? Haben Sie an alles notwendige dabei gedacht? Job: Stehen Sie einer Arbeitskollegin zur Seite, falls sie Sie um Ihre Hilfe bittet. 21.3. – 20.4.

4° 7°

5° 15° 3° 5°

Aussichten

Widder

Thun

St.Moritz

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

6° 8°

Biel

7° 8°

Bergwetter

Ferienwetter

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

-2° 2°

-5° 2°

-6° 1°

-8° 1°

-5° 2°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 2 ° °C max 5 °

95 % 70 %

2 Std 4 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Amalberg Kolumban

07:41

Stier

Liebe: Ein Freund überrascht Sie mit einer Kleinigkeit. Sind Sie sich sicher, dass er nicht ein Kandidat für eine Beziehung wäre? Job: Bereiten Sie sich gut auf eine Besprechung mit Ihrem zukünftigen Chef vor. 21.4. – 20.5.

Zwillinge

Liebe: Sind Sie mit Ihrer momentanen Situation nicht mehr zufrieden? Dann liegt es an Ihnen, etwas zu ändern. Job: Versuchen Sie einem Arbeitskollegen etwas wichtiges beizubringen. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Ihre Familie ist Ihr Ein und Alles. Sie würden alles für sie tun. Dies beruht auf Gegenseitigkeit. Job: Versuchen Sie nicht, die falsche Person von Ihrer Arbeitsweise zu überzeugen. 22.6. – 22.7.

16:51

01:03

13:49

Sonnenstunden

12.12.

Happy Birthday!

Martin Andermatt (47) Martin Andermatt wurde am 21. November 1961 in Baar geboren. Bis im Sommer 2008 war er Fussballtrainer bei den Berner Young Boys. Seither ohne neuen Job. Dem gelernten Grundschullehrer werden besondere Stärken wie Disziplin und Beharrlichkeit, aber auch psychologisches Feingefühl im Umgang mit «schwierigen» Spielern zugeschrieben.

27.11.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkig sonnig sonnig heiter wenig Wolken gew. Schauer kaum Wolken zeitw. heiter Wolken heiter heiter Schneeschauer heiter wolkig viel Sonne Schnee wolkenreich zeitw. heiter etwas Sonne zeitw. heiter

Löwe

Liebe: Sie lechzen nach Aufmerksamkeit. Ein Date wird dies sehr schnell beim ersten Treffen herausfinden. Job: Es bringt nichts, eine Aufgabe noch diese Woche erledigen zu wollen. Dies hat bis Montag Zeit. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Liebe: Hat Ihr Partner eine schwierige Zeit hinter sich? Sie können stolz auf sich sein, dass Sie ihm beigestanden sind. Job: Hören Sie auf einen anonymen Tipp, den man Ihnen heute zukommen lässt. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Sind Sie es leid, die Abende alleine zu verbringen? Gehen Sie mit Freunden feiern. Job: Möchten Sie etwas mit Ihrem Chef besprechen? Warten Sie den richtigen Zeitpunkt ab. 24.9. – 23.10.

32 ° 34 ° 29 ° 1° 24 ° 26 ° 23 ° 25 ° 31 ° 20 ° 23 ° -1 ° 28 ° 4° 11 ° -1 ° 24 ° 16 ° 31 ° 28 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

zeitw. Schnee -10° zeitw. Schnee -3° 2° viel Schnee viel Schnee -3° viel Schnee -1° Schneeschauer -11° zeitw. Schnee -8°

3000m

-6 °

2000m

-2 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 1500 m 700 m

Skorpion Liebe: Machen Sie nicht etwas unüberlegtes, was Sie im Nachhinein zu tiefst bereuen könnten. Job: Glauben Sie einem Mitarbeiter, wenn er Sie vor gewissen berüchtigten Personen in Ihrem Büro warnt. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Ermuntern Sie Ihren Partner mit Ihnen etwas Sport zu machen. Job: Bleiben Sie dran, wenn Sie einem Geheimnis auf der Spur sind. Es wird Ihnen viele Vorteile bringen. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Bis Sie jemanden an sich heranlassen, können Monate vergehen. Teilen Sie dies einem Date mit. Job: Heute sollten Sie es locker nehmen und sich auf keinen Fall stressen lassen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Freitag 21. November 2008

Rote Karte Grüne Karte

D

ie Ausgangslage ist eigentlich ganz einfach: Wenn Christoph Blocher als Einziger antritt, dann wird er nicht gewählt. Dann wird ein anderer SVP-ler gewählt.

Wenn der andere SVP-ler,

kurt. zimmermann@punkt.ch

Maurer. Er hat eine grosse Chance, nun Bundesrat zu werden. Die Chance hat er aber nur, wenn Blocher nicht allein antritt. Maurer müsste also für eine Zweierkandidatur sein.

gesetzt. Das Thema lautet Vatermord. Der Ziehsohn müsste gegen den Patriarchen antreten, weil die Zeit des Patriarchen abgelaufen ist. Das ist eine verdammt schwierige Entscheidung, denn es gibt lange Loyalität und Verbundenheit zwischen den beiden. Aber wie bei allen Vatermorden seit Oedipus geht es zuletzt nicht anders.

Damit ist das Thema

Grüne Karte also für Ueli

der dann gewählt wird, die Wahl annimmt, dann wird er aus der Partei ausgeschlossen.

Damit wären wir bei Ueli

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche.

«Der Ziehsohn müsste gegen den Patriarchen antreten»

Maurer, eine grüne Karte als Ansporn zur freien Fahrt nach vorn. Er muss es tun, ohne viel Zimperlichkeit, denn für einmal sind das Eigeninteresse und das Landesinteresse in dieser Sache ziemlich deckungsgleich.

Wenn Ueli Maurer nicht

gegen Übervater Christoph Blocher aufsteht, dann wird er vermutlich nicht Bundesrat.

Wenn er gegen den Übervater aufsteht, dann wird er nicht nur Bundesrat, sondern von Anfang an auch in den andern Parteien ein geachteter Bundesrat. Dann ist er ein Bundesrat, der sich etwas getraut hat.

Leserfoto des Tages Bandit schläft nicht gerne alleine. Zum guten Glück hat er seinen Plüschhasen. Evelyn Cusinato

Also Frau Nörgeli

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben oder sie in die Pfanne hauen? Also Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@ punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Leserbrief des Tages

Inkonsequente Strafen, steigende Kriminalität

Ich habe Ihren Bericht betreffend der Strafe für den Doppelmörder von Gossau gelesen. Unfassbar, was sich die Hochwohlgeborenen in der Justiz erlauben. Vorsätzliche Tötung, fahrlässige Tötung, Totschlag, Mord usw. usw. Möglichst kompliziert und für keinen verständlich. Etwas mehr gesunden Menschenverstand und Objektivität statt Paragraphen und Sesselfurzer-Gehabe. Also, wenn ich z. B. jemanden bewusst und gezielt umbringen will, dann darf ich in diesem Moment einfach nicht ganz zurechnungsfähig sein. Ein bisschen Herzschmerz, eine Prise Alkohol, und schon gibt es mildernde Umstände. Mit solchen inkonsequenten Strafen (siehe auch bei den Rasern – vorwiegend Menschen aus dem Balkan) wird die Kriminalität steigen, der Respekt sinken und die Sicherheit schwinden. Es ist zum Kotzen und animiert zur Selbstjustiz, die so garantiert kommen wird. Felix Diener, Uzwil

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

Suche einen MILLIONÄR für Abendteuer ;-) 0787460075,bitte nur sms von 16-19 Uhr über Woche. Freue mich auf dich. hey zäme i het u viel cds und vhs woni nüm bruch. wer wil sie? 076 460 12 80 Suche sie oder paar zum fotografieren. interessanter verdienst mate@bluewin.ch Suche nette Sie für ausgang. Kennenlernen, evtl mehr, sie sollte zwischen 25 bis 30

Ich 20 m, einsam, weil anders als andere (andere Hobbys, denke in manchem anders), ohne Freunde, wünschte, eine Freundin zu finden, der es ähnlich geht. waldaisen@ gmail.com

Violett, haubtsach du und ich. Schatz, freu mich ufs weekend mit diär. Du hesch ä platz i mim härz, und de hesch für immer. Liebe Schatz i weiss Du wotsch alles mache für mi... DANKE VIELMAL..dis Engeli Liebs Mameli und Schwöseli schön das es eu giht... Petrinska

jahre sein und aus TG oder SG kommen! Würd mich sehr freuen 0765868479

Wet mi bi Dir entschuldige für da, daß i Di so verletzt han ! Hoff du chasch mer mal verzeihe Hummel? Gruss nicole f.

Gälb/Schwarz odr doch

sage niemand ich liebe dich

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

wenn du nicht in der lage bist es zu lieben und zu ehren, verwechsle nie freundschaft mit der liebe, denn du könntest dieses herz so verletzen dass es nie wieder lieben kann. Us glattfelde (Nermin) ich w und 20i sueche kolleginne. wenn ihr au kollegschafte suechet, dän meldet eu unter 076 400 90 69 würde mich freuen Hi honey. Üsi 2 johr, wo mir jetzt zeme sind, sind eifach wunderschö. I lieb di meh als alles andere. Knutsch di din schmausböa

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Hammer des Tages

Er kann es sich ja leisten: Justin Timberlake hat sich ein 280-QuadratmeterApartment in New York gekauft. Kostenpunkt: Rund, 5,7 Millionen Franken. Sogar das Klo hat einen Extra-Luxus. Aus dem zimmerhohen Fenster hat der Pop-Star einen wunderschönen Blick auf das Nobel-Viertel Tribeca. Doch gerade das hat einen Haken: Wenn Justin oder seine Freundin Jessica Biel nämlich auf dem Töpfchen sitzen, hat jeder Nachbar oder jeder Paparazzi freie Sicht auf die Stars. Dringender Rat: Unbedingt Jalousien kaufen.

Freitag 21. November 2008

Für Pirelli gehen die Models nackt auf Safari Der italienische Reifenhersteller inszeniert den Kalender 2009 vor der atemberaubenden Kulisse Afrikas Jeder will ihn haben. Um ihn zu bekommen, muss man allerdings ein VIP sein. Denn der Pirelli-Kalender, längst ein begehrtes Sammlerstück, ist auf eine kleine, bis heute unbekannte Stückzahl limitiert.

Für die mittlerweile 36. Ausgabe verfrachtete Fotograf Peter Beard sieben Topmodels ins afrikanische Botswana. Mit dabei Daria Werbowy, das Aushängeschild des Moderiesen H&M. Vor über zwanzig Jahren

floh die Ukrainerin mit ihren Eltern nach Kanada, wo sie den Grundstein für eine Bilderbuchkarriere legte: Die 25-Jährige zählt zu den meistgebuchten Models der Welt. Neben Werbowy sind im neuen Ka-

lender die Brasilianerinnen Emanuela de Paula und Isabeli Fontana, die Holländerinnen Lara Stone und Rianne Ten Haken, die Polin Malgosia Bela und die Italienerin Mariacarla Boscono zu sehen. (cat)

Style Check

Für 50 sind Sie toll im Schuss, liebe Madonna. Aber was Sie da tragen sieht – Pardon – aus wie ein Stück schlecht gepflegter Rasen. Das Goldgürtelchen und der grobe Schmuck retten das Outfit nicht, im Gegenteil. Ihre Beine können Sie natürlich zeigen, aber bitte nicht in Netzstrümpfen zu offenen Schuhen. Da kommt ein Verdacht auf: Fehlt Ihnen etwa das ehrliche Urteil Ihres ExGatten Guy Ritchie, bevor Sie das Haus verlassen? (br)

Keine Angst vor wilden Tieren: Supermodel Daria Werbowy im Pirelli-Kalender 2009. Bild: Peter Beard

Marco Fritsche: Total im Stress

Madonna am Gucci-UnicefDinner in New York. Bild: Keystone

Am Montag sorgte er für Traumquoten bei der ersten Sendung der zweiten Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» auf 3+. Doch Erfolg hat auch seinen Preis, wie Marco Fritsche gerade am eigenen Leib erfährt. Der TV-Zeitschrift «Tele» erzählte er nämlich, dass ihm die viele Arbeit ganz schön an die Nieren gehe. Oder besser gesagt an den Nacken. Seit 14 Tagen sei dieser steif und seine Craniosacral-Therapeutin empfahl ihm, kürzerzutreten. Schwierig natürlich, wenn

man gewillt ist, zehn Bauern an die Frau zu bringen. Deshalb schmeisst sich der Workaholic halt öfter mal Vitamintabletten rein, wie Frische weiter verriet.

Marco Fritsche. Bild: Keystone

No Angels: Sandy ist schwanger

Madonna: Scheidung vielleicht schon heute

Gemunkelt wurde es schon seit längerer Zeit, jetzt ist es offiziell: Sandy Mölling, eine der drei «No Angels» ist schwanger. Auf ihrer Webseite bestätigte sie heute die Gerüchte und schrieb, ein Herzenswunsch von ihr sei in Erfüllung gegangen. Das Kind wird Anfang April erwartet. Vater ist Renick Bernardina, mit dem Sandy seit fünf Jahren liiert ist. Der Holländer ist ihr Manager und auch Trainer in der «Fame Academy».

Die Scheidung von Madonna und Guy Ritchie soll schon heute vor Gericht kommen. Es heisst, die beiden hätten sich bereits im Vorfeld geeinigt. Daher könne die Scheidung im Eilverfahren über die Bühne gehen. Alle Eckdaten sollen geklärt sein: Ritchie verzichtet auf eine Millionenabfindung, Madonna lenkte in Sachen Kinder ein. Rocco und David werden zwischen London und USA pendeln – so können sie auch ihren Vater sehen.


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Freitag 21. November 2008

Catharinas VIP-Woche

Protest gegen Armani

vip@punkt.ch

Mit einer Demonstration und grossen Plakaten sorgten Aktivisten der Tierrechtsorganisation Peta gestern in Paris für Aufsehen. Sie zeigten Modemacher Giorgio Armani als Pinocchio, da er für seien neue Kollektion Pelz verwendet hat. Bild: Keystone

S

chön dass wir es endlich wissen: Hugh Jackman ist der sexieste Mann, der die Radieschen noch von oben erntet. Und Starlet Megan Fox ist die «Obsession des Jahres», warum auch nicht. Denn so unvermeidlich wie die Weihnachtsdeko im Oktober kommen im Herbst die sonderbaren Promi-Rankings von US-Blättern.

Jennifer Garner wird von einem Stalker verfolgt Auch Christa Rigozzi und Mona Vetsch kennen das Gefühl der Angst Seit sechs Jahren leidet Schauspielerin Jennifer Garner (36) unter Angst-Attacken. So lang wird sie nämlich schon von Steven Burky, einem verrückten Fan, auf Schritt und Tritt verfolgt. Fast jeden Tag flatterte ein Liebesbrief bei ihr ins Haus. Zudem schickte er ihr Pakete. Der Höhepunkt war, als er eines Tages vor Jennifers Türe stand. «Ich habe um meinen Mann Ben, meine Tochter Violet und auch um mich grosse Angst», sagt der schwangere Hollywood-Star. Nun hat sie per Gerichtsentschluss eine einstweilige Verfügung gegen Burky gefordert. Zurzeit wird Steven

Cate Blanchett: Tipps fürs Privatleben Schauspielerin Cate Blanchett hat in der Talkshow von Oprah Winfrey aus dem Nähkästchen geplaudert und ihr Geheimnis einer funktionierenden Partnerschaft verraten. Und die lautet ganz simpel: Man sollte sich mit dem Partner im Bett gut verstehen, viel mit ihm schmusen und lachen. Blanchett ist seit elf Jahren mit Drehbuchautor Andrew Upton verheiratet. Das Paar hat drei Söhne im Alter von sieben Monaten und sieben Jahren.

wurden von aufdringlichen Fans verfolgt. Darunter Namen wie Uma Thurman, Kate Hudson, Halle Berry und Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe. Und auch hierzulande kenJennifer Garner. nen Prominente das Gefühl Bild: Keystone der Angst vor einem Unbekannten. Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi etwa wurde monatelang von einem Mann belästigt, der sie täglich bis zu 20 Mal anrief. Miss-Kandidatin Claudia Wambululu bekam von einem Mann Briefe mit eindeutigen Angeboten. Und Mona Vetsch hatte mehrmals unangemeldeten Besuch eines aufdringlichen Fans im Radiostudio. (br)

Burky in einer psychiatrischen Einrichtung festgehalten. Nicht nur Garner hat einen unheimlichen Verehrer. Auch viele andere Stars werden oder

Victoria Silvstedt: Doku-Soap Sie liess sich den Busen vergrössern und zog sich für den Playboy aus: Das holländische Model Silvia Silvstedt hat wenig bis keine Berührungsängste oder Hemmungen. Die beste Voraussetzung für eine Doku-Soap über ihr Leben. Ab dem 16. November strahlt «E!Entertainment-TV», empfangbar über Kabel, die Show «Perfect Life» aus, die Silvias Leben zeigt. Das freut natürlich vor allem viele Männer. Dafür weniger ihre Mutter, wie Silvstedt sagt.

Die wünsche sich nämlich von ihrer Tochter kein perfektes Leben, sondern lieber viele viele Enkelkinder. Doch Silvia ist zurzeit Single.

Model Victoria Silvstedt. Bild: Key

Beim «Sexiest Man Alive» handelt es sich aber nicht um eine repräsentative Umfrage unter Östrogen produzierenden Leserinnen, sondern den Entscheid der Redaktion des «People»-Magazins. Ob während dieser Wahlsessions getrunken wird, ist unbekannt. Es wäre aber eine Erklärung dafür, warum die Damen letztes Jahr für den blassen Familienvater Matt Damon votierten. Seis drum – wer die Krone aufgesetzt bekommt, ist danach jedenfalls ein verbürgter Hengst. Denn weltweit greifen Medien diese Hinterzimmerwahl auf. Dabei entsprang die Idee einst dem Zufall. Eine

Mitarbeiterin schlug in der Redaktionssitzung ein Portrait über Mel Gibson vor. «Denn er ist der sexieste Mann der Welt», soll sie gesagt haben. Und ihr gewiefter Chef darauf: «Mach eine Schlagzeile daraus.»

«Der Sexiest Man Alive ist ein verbürgter Hengst.»

Und voilà, der Hollywoodstar war 1985 der erste Preisträger. Dass derlei Listen aus der journalistischen Not heraus geboren werden ist nichts Neues. 1927 überlegten «Times»-Mitarbeiter, worüber, sie in der SaureGurken-Zeit schreiben könnten. So entstand die alljährliche Sondernummer «Man of the Year». Eine Auszeichnung ist das nicht unbedingt: 1938 war Adolf Hitler der Auserwählte.

Trennungs-Herbst: Jetzt ist es auch bei Paris aus Die Hotel-Erbin und der Rocker haben sich getrennt Fast täglich gibt diesen Herbst ein anderes Promi-Paar die Trennung bekannt. Diesen Trend will Paris Hilton (27) natürlich nicht verpassen. So liess sie gestern das Liebes-Aus mit ihrem Lover, dem Rocker Benji Madden (29), verkünden. «Sie wollen aber gute Freunde bleiben», so ihre Agentin. Dies bezweifeln allerdings viele. Offenbar nervt sich Paris seit Wochen über Benji, der ein totaler Kontrollfreak sei. «Er hat sie immer herumkommandiert und ihr gesagt, was sie tun und was sie lassen soll», plauderte ein Insider aus. Der Rocker soll zudem oft aggressiv geworden sein, weil er mit dem

Paris und Benji. Bild: Keystone

Partyleben seiner Freundin nicht einverstanden war. Jetzt ist der Verlassene geläutert und sehr traurig. Er hoffe auf eine zweite Chance, heisst es aus seinem Umfeld. Ob Paris schwach wird? (br)


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dolce vita

Lexikon: Was heisst «Art Déco»? Art Déco ist die Abkürzung für den französischen Begriff «arts décoratifs», was soviel heisst wie «verzierende Künste». Es handelt sich um eine Bewegung in der Designgeschichte von etwa 1920 bis 1940, welche die Formgebung von Gegenständen in allen Lebensbereichen wie Architektur, Möbeln, Fahrzeugen, Kleidermode oder Gebrauchsartikeln umfasste. Charakteristisch ist die stilisierte und flächige Darstellung floraler und organischer Motive. Das Fehlen von Schatten und Natürlichkeit vermittelt den modernen und oft plakativen Eindruck der Kunst jener Epoche.

Freitag 21. November 2008

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Beauty: Gut gegelt ist halb geföhnt Da hat die Hitze keinen Stich: Mit dem HairstylingProdukt «Blown Away 09» von Redken sitzt die Föhnfrisur perfekt und es lässt das geschmeidige Haar natürlich glänzen. Der Gel wird vor dem Föhnen auf handtuchtrockenem Haar aufgetragen. Der AntiFrizz-Schutz sorgt zudem dafür, dass das Styling den ganzen aufregenden Tag lang hält. Blown Away 09 ist im Handel erhältlich.

Design: Knallrotes Sofa für die ruhigen Stunden

Edel: Gold und glitzernde Diamanten für die Füsse

Genuss: Gaume für Feinschmecke

Die Sofas der Bouroullec-Designer schaffen Rückzugsräume, in welchen man die Aussenwelt vergessen kann. Als «Raum im Raum» bieten sie dabei eine eigene Welt von Farbe, Komfort und Ruhe. Der «Alcove Love Seat» – ein Möbel, dessen Grösse bewusst zwischen einem ausladenden Sessel und einem kleinen Zweisitzer liegt – bietet all diese Vorteile in rotem Design.

Genau das Richtige für die anstehenden Weihnachtsessen und -partys. Die «Peeptoe Sandale» mit Keilabsatz ergänzen das kurze Schwarze ebenso gut wie das lange Abendkleid. Der goldene Absatzschuh, der mit glitzernden Diamanten besetzt ist, verfehlt seine Wirkung sicherlich nicht. Jede Frau wird die gewünschten Blicke auf sich ziehen.

Da läuft einem das Was zusammen: «Sélection» um-Marke der Migros, ü den Festtagen mit einer Auswahl neuer, erlesene die jedes Essen zum exk lebnis werden lassen. Be cker: Die exquisite Terri den Gaumen mit erdige schmack des Sommertr nem «Mantel» aus beste gnersulz.

Erhältlich über: www.vitra.com für 9886 Fr.

Erhältlich über: www. asos.com für 395 Fr.


dolce vita 17

Freitag 21. November 2008

Cora (20) hasst Schnee und Stress Name: Cora Alter: 20 Beruf: Kauffrau, Barmaid Hobbys: Lange schlafen, mit meinem Hund spazieren, Kaffee trinken, gut essen, Ausgang, Shopping Das mag ich: Kaffee vom Starbucks, Schoggi, Caipirinhas, Sonnenschein, Spontanes Das hasse ich: Schnee, Stress, schlechte Stimmung, aufdringliche Leute, Unehrlichkeit, Gerüchte Bei diesem Mann werde ich schwach: Natürlich bei meinem Freund (und Vin Diesel) Mein grösster Wunsch: Bald nicht mehr arbeiten zu müssen, immer gesund und zufrieden zu sein Hier findest du mich: Lords Bar im Aathal, Zürich Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ausgang, Kleider, Essen und eigentlich fast alles :)

ausgeh tipps

Molkerei auf der Bounty Comedy mit Oropax Voller Seesucht sticht das Chaos-Theater mit seiner aktuellen Show in stürmische See. In «Molkerei auf der Bounty» lichtet das vieräugige Duo den Anker der Zwecke um das Land des gefühlten Lachens zu erreichen. Wenn die Zuschauer an Bord die Grenze des Ablachens erreichen, trollt der Verstand davon. Freitag, 21. November, 20 Uhr, National, Bern

enfreude ker

sser im Mund », die Premiüberrascht zu r grossen er Produkte, klusiven Eresonders leine verwöhnt em Gerüffels in eiem Champa-

Erhältlich bei: Migros für 6.90 Fr. pro 100 Gramm

POP, ROCK Celebreighties DJ Toney D., ab 28 Jahren, 60s till today, 22.30 Uhr, Du Théâtre, Hotelgasse 10 50s Jukebox DJs El Niño, Tinu, RudolF, Rock’n’Roll, Surf, Swing, 22 Uhr, ISC Club, Neubrückstrasse 10 Propellica ND Productions DJs, Rock, 22 Uhr, Propeller-Bar, Aarbergergasse 30 ELECTRONIC, HOUSE ADC Rave It Safe Offene Diskussion, anschliessend Party, Minimal, 22 Uhr, Bar Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63 Minimalgschmaus DJ Laerou, Minimal, 23 Uhr, Bar/Restaurant Lötschberg, Zeughausgasse 16 Venus Fridays DJs Mo-B, Dineo, ab 22 Jahren, House, R’n’B, 23 Uhr, Duo Club, Kontrollstrasse 26, Biel Tanzmaus DJs Gogo, Dave Canina, Minimal, House, Techno, 23 Uhr, Klub Elf, Ziegelackerstrasse 11a JAZZ, LATIN, WORLD Ritmo latino DJ Qu’erico, Salsa, Bachata, 22 Uhr, Disco/Bar Shakira, Maulbeerstr. 3 MIX Diamonds & Pearls DJs Marc, Kosh, 22 Uhr, CUclub, Parkterrasse 16 Steve Spacek Soundsystem DJs Mr. Fingers (USA), Steve Spacek (GB), Sassy J., Dimlite, 23 Uhr, Formbar, Sandrainstr. 10 Germany’s Next Topmodel in Berne DJs Pascal Tokar, Toni Granello, zu Besuch: Payman Armin, Gina Lisa, 23 Uhr, Liquid, Genfergasse 10

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

Hot Shot www.punkt.ch

FREITAG PARTYS

Beach Party DJs Christopher S., Börren, Aspen, 20’000 Liter Pool, 2’000m2 Bar & Partyzone, Beach Bars, Gratiseintritt, 21 Uhr, Markthalle, Herzogstrasse 8, Langenthal Provocation DJs Sir Colin, Jesse Jeys, Luca Fortuna u.a., 22 Uhr, Saint Trop, Obere Hauptgasse 29, Thun R’n’B Meets House DJs Mr. P!nk, Vinylmonkeys & MC Jimmy, Alphütte: DJ Ray, 21 Uhr, Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79

KONZERTE POP, ROCK Crazy Diamond Pink Floyd Tribute, Rock, 21 Uhr, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43 Patent Ochsner Pop, 20.30 Uhr, Bärensaal, Frutigenstrasse 68d, Thun Admiral James T. & The Bell Garden Four Fireball, Rock’n’Roll, 21 Uhr, Kühltür, Mühlebachweg 22, Grosshöchstetten Gogo Ghouls Plattentaufe Gogo Ghouls, Lombego Surfers, DJ Black Sally, Rock, Surf, Rockabilly, 22 Uhr, Reitschule Dachstock, Neubrückstrasse 8 Ken Hensley (Ex-Uriah Heep) Lies (CH Deep Purple Cover Band), Rock, 21.15 Uhr, Tell Kultursaal, Bernstrasse 101, Ostermundigen JAZZ, LATIN, WORLD The Moondog Show Mudphish, Blues, Roots, American Folk, 21 Uhr, Mahogany Hall, Klösterlistutz 18 Philipp Fankhauser Jazz, Funk, 22.30 Uhr, Restaurant Goldener Anker, Marktgasse 57, Interlaken

Ausgehen www.punkt.ch MIX Polar / Hermine (F) Lapin Machine (F), DJ Thomas Bohnet, 22 Uhr, Dampfzentrale, Marzilistrasse 47 Joan as Police Woman (USA) 21 Uhr, Fri-Son, Route de la Fonderie 13, Fribourg

BÜHNE COMEDY, MUSICAL Molkerei auf der Bounty Kabarett von Oropax, 20 Uhr, National, Hirschengraben 24

SAMSTAG PARTYS MIX Beach Party DJs Sir Colin, Scaloni, N.D. Wave, Börren, 20’000 Liter Pool, 2’000m2 Bar & Partyzone, Beach Bars, 21 Uhr, Markthalle, Herzogstrasse 8, Langenthal

KONZERTE MIX Moustache Nôze (F), Larytta, Round Table Knights, 22 Uhr, Dampfzentrale, Marzilistrasse 47 Dee Day Dub & Brandy Butler Evelinn Trouble, Maze K, DJ Mizzle3000, Soul, Rock, 22 Uhr, Sous Soul, Junkerngasse 1 Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.

Nôze (F) No One Nôze, Who They Are

Dee Day Dub Grenzen sprengen sprengende Klangwelten

Um Genre-Bezeichnungen schert sich das Duo generell wenig, und offensichtlich nimmt ihnen das auch keiner übel. Denn vor allem live erarbeiteten sie sich den Ruf eines durchgeknallten Duos. Ihre Musik enthält Anleihen aus Jazz und Blues, ohne die elektronische und skurrile Seite zu vernachlässigen.

Dub, Soul und pychedeli pychedelischer Rock verschmelzen zu Live-Musik. Die Idee: Songs vor dem Publikum anentstehen zu lassen an statt einstudierte Lieder vorzuführen. Das Projekt des Drummers Singha Dee (Bild) bekommt Unterstützung von Brandy Butler, Evelinn Trouble und Maze K (Tomazobi, Montenegra).

Samstag, 22. November, 22 Uhr, Dampfzentrale, Bern

S Samstag, 22. November, 22 Uhr, Sous Soul, Bern S


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life&style

Plakat Exhibitionist wirbt für Montreux Gestern wurde das Plakat für das 43. Montreux Jazz Festival vorgestellt, das vom 3. bis 18. Juli 2009 stattfinden wird. Das Werk zeigt einen Exhibitionisten, der allerdings nicht sein Gemächt, sondern eine Klaviatur offenbart. Entworfen hat das Sujet der Humorist Tomi Ungerer, der schon 1993 für das Festivalplakat verantwortlich war.

Auszeichnung Migros ist besonders familienfreundlich Die Genossenschaft Migros Zürich ist für ihre Familienfreundlichkeit ausgezeichnet worden. Das Prädikat «Familie und Beruf» erhielt die Firma, weil sie sich dafür engagiere, dass ihre Mitarbeiter Arbeit und Familie unter einen Hut bringen können.

Zusatzkonzert Zweiter Auftritt der zehn Tenöre Das Konzert der Ten Tenors vom 26. November war so schnell ausverkauft, dass die australischen Opernsänger nun ein zweites Mal mit ihrem Programm «Nostalgica» im Zürcher Kongresshaus auftreten werden. Das Zusatzkonzert findet am 27. Februar 2009 statt, Tickets (ab 48 bis 85 Franken) gibts schon jetzt an Ticketcorner-Verkaufsstellen und auf www.ticketcorner.ch.

Freitag 21. November 2008

Zürich wird zum Mekka des Designs Die Limmatstadt steht dieses Wochenende ganz im Zeichen des guten Geschmacks: Die Designmessen Blickfang und Design+Design öffnen ihre Türen. «Gutes Design soll unter die Leute», sagen Joan Billing und Samuel Eberli – und präsentieren deshalb dieses Wochenende die Vintage-Möbelmesse Design+Design. Am Samstag und Sonntag kann man im Zürcher Kunsthaus Möbel, Textilien und Elektrogeräte der 1920er- bis 1980er-Jahre bewundern und vor Ort erstehen. Die ganz raren Sammlerstücke können sich nur wenige leisten, doch die Vintage-Messe zeigt bewusst auch Teile fürs kleine Budget. Bereits am Freitag öffnet die Blickfang ihre Tore. Hier wird nicht zurückgeschaut, sondern nach vorne: Diverse junge Kreative stellen ihre Objekte zum ersten Mal dem Publikum vor. Auch zum ersten Mal bekommen Westschweizer Designer mit dem «Espace Romandie» eine eigene Plattform. Der Städtecorner ist dieses Jahr Lissabon gewidmet.

jeanette.kuster@punkt.ch @punkt.ch Blickfang: 21.-23. Nov., Kongresshaus Zürich, www.blickfang.com Design+Design: 22.-23. Nov., Grosser Vortragssaal des Zürcher Kunsthauses, www.designunddesign.ch

1. Eine der Kreationen des Neuenburger Duos Kikk, zu sehen im «Espace Romandie» an der Blickfang. 2. Die überdimensionale Tasche der Designerin Christina Krämer wird an der Blickfang gezeigt. 3. Das Sideboard von Nut+Grat gibts an der Blickfang. 4. Unikate wie diese Vasen findet man an der Vintage-Möbelmesse Design+Design08.

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Axl meldet sich zurück

Das G1 von Google gibt es jetzt auch in der Schweiz G1 hat einen Touchscreen, eine ausschiebbare, vollwertige Tastatur und eine 3,2 Megapixel-Kamera. Und natürlich ist es auch

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220 Aussteller zeigen während drei Tagen ihre Kreationen aus den Bereichen Möbel, Schmuck und Mode. Wem das nicht genügt, der findet neu das ganze Jahr über einen Blickfang-Shop im Internet.

Google macht mobil Mit Google kann man im Internet recherchieren, E-Mails schreiben und seit einigen Wochen auch telefonieren. Im Oktober lancierte der Internetgigant zusammen mit dem Handyhersteller HTC in den USA das erste Mobiltelefon, das mit dem Google-Betriebssystem Android ausgestattet ist. Jetzt gibt es das GoogleHandy G1 auch in der Schweiz, vorerst aber nur in der US-Version. Eine deutsche Ausführung folgt nächstes Jahr. Das

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Am Samstag erscheint das lang erwartete Guns N'Roses-Album

schnell im Internet unterwegs. Das G1 ist exklusiv bei www.digitec.ch erhältlich. Ohne Abonnement kostet es 849 Franken. (wil) Das Handy von Google.

Unglaubliche 17 Jahre ist es her, seit Guns N'Roses zuletzt ein Album mit neuen Songs veröffentlicht haben. Und seit 1994 hat Sänger Axl Rose den Fans immer und immer wieder versprochen, «Chinese Democracy» erscheine demnächst. Jetzt ist es endlich soweit. Und nun ist das neue Werk doch tatsächlich zwei Tage vor Veröffentlichung auf Myspace zu hören – «Chinese Democracy» früher als erwar-

tet, das tönt eigentlich so absurd wie Francine Jordi, die Punk singt. Schon beim ersten Reinhören wird klar: Das Warten hat sich gelohnt.

Axl Rose, das einzige Überbleibsel aus der früheren Band, tönt so unvergleichlich wie früher, dazu die krachenden Gitarren – ein grossartiges Rockalbum. Muss es eigentlich auch sein, bei einer Produktionszeit von 14 Jahren und Kosten von geschätzten 13 Millionen Dollar. (jk)

Chinese Democracy

Guns N'Roses Universal Music Bewertung:



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life&style

Freitag 21. November 2008

Hereinspaziert Weihnachts-Shows

Das Kunstereignis 2009

Van Gogh in Basel

Das Kunstmuseum Basel zeigt vom 26. April bis 27. Oktober 2009 in einer weltweit einmaligen Schau die Landschaftsbilder der Künstlerlegende Vincent van Gogh. Die Ausstellung umfasst Leihgaben aus Museen und aus Privatbesitz, welche der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt sind. Neben den 70 Van-Gogh-Gemälden werden auch 40 Werke seiner Zeitgenossen zu sehen sein. Wer das Kunstereignis des nächsten Jahres nicht verpassen will, kann sich ab sofort sein Ticket auf www.vangogh. ch sichern (Eintritt 28 Fr., mit Führung 45 Fr.).

Conelli, Salto Natale, Palazzo Colombino und Galarena verzaubern das Publikum mit Weihnachten ist zwar erst in fünf Wochen, aber verschiedene Zirkusse verbreiten bereits vorweihnächtliche Stimmung. Die «Mutter» aller Weihnachtszirkusse ist der Conelli, gegründet von Herbi Lips und

dem im vergangenen Jahr verstorbenen Conny Gasser. «Als wir vor über 25 Jahren starteten, hielten uns alle für Spinner», sagt Lips. Denn niemand dachte, dass die Leute zur kalten Jahreszeit in ein Zirkuszelt zu locken wären. Heute ist Conelli auf dem Zürcher Bauschänzli aus der Adventszeit nicht mehr wegzudenken. Dieses Jahr heisst das Pro-

gramm «Unforgettable» und ist eine Hommage an Conny Gasser. Zu erwarten sind viel Artistik sowie die beliebten Clowns Gaston und Roli. Roter Faden des Abends ist Entertainer Pino Gasparini. Bei «Salto Natale», der in grossen Deutschschweizer Städten haltmacht, steht Rolf Knie wieder in der Manege. Für Lacher sorgt Komiker Rob

Reich-Ranicki jammert

Gequälter Kritiker

Früher kritisierte er nur Literatur, neuerdings ist gar nichts mehr vor ihm sicher: Nachdem Marcel Reich-Ranicki vor Kurzem mit seiner TV-Schelte für Schlagzeilen gesorgt hat, bekommt nun eine SuhrkampVerlegerin ihr Fett ab. «Mit ihr zu tun zu haben, ist eine Qual», jammerte der Literaturpapst und bestätigte, dass er deshalb seinen Vertrag gekündigt und zum Verlag Hoffmann und Campe gewechselt habe. Sein nächstes Buch «Mein Schiller», das den Auftakt zu einer sechsteiligen Serie bildet, wird zu seinem Unmut aber noch bei Suhrkamp erscheinen.

Weihnachten: Virtuelle Wunschliste von H&M Überraschungen sind gut und schön, aber manchmal ist es doch besser, Frau gibt Mann einen Tipp, was sie gerne unter dem Weihnachtsbaum vorfinden würde. Und weil Mann mit der Beschreibung «das lila Kleidchen mit Wasserfallausschnitt» nicht viel anfangen kann, gibts auf www.hm.com jetzt die Möglichkeit, sich seine Wunschliste inklusive Bild zusammenzustellen und per Mail zu versenden. Fröhliche Weihnachten!

Conelli, auf dem Zürcher Bauschänzli, vom 20.11. bis 4.1., www.circus-conelli.ch, Tickets unter 052 762 72 67, ab Fr. 39.- (Kinder Fr. 19.50)

Rolf Knie ist zurück. Bild: Pd

Baumschmuck: Da röhrt der Elch Zwar dauert es noch mehr als einen Monat bis Weihnachten. Wer das grösste Gedränge in den Läden vermeiden will, besorgt sich Baumschmuck und Geschenke aber schon jetzt. Die skandinavisch angehauchten Christbaumkugeln mit Elchfiguren sind so süss, dass sie nicht nur Kinder begeistern, sondern auch erwachsene Weihnachtsfans verzücken. Die schmucken Kugeln mit den röhrenden Elchen gibts ab 1.80 Franken pro Stück bei Manor.

Baumschmuck von Manor. Bild: pd

Grönemeyer: Von «Mensch» bis «Glück»

Beauty: Neue Produkte direkt aus den USA

Nach drei Jahrzehnten Musikgeschichte veröffentlicht Herbert Grönemeyer heute sein erstes Best-of-Album. «Was muss muss» vereint die 36 bekanntesten Hits des deutschen Musikers. Für die grössten Fans gibts das Hitpaket als Sonderedition. Diese enthält zusätzlich zu den zwei CDs ein 72-seitiges Buch, eine DVD mit allen Grönemeyer-Videos, Remixes auf Vinyl und eine USBCard mit Raritäten, Remixes und einem Videointerview.

Ab heute ist die Schweiz um ein Kosmetiklabel reicher: «Styli-Style» ist in den USA bereits ein Renner und soll nun auch hierzulande Augen und Lippen verschönern. Das Angebot reicht vom Lipgloss in Filzstift-Form über wasserfesten Kajal bis zum pflegenden Make-up-Entferner – laut Hersteller werden die Produkte auch von weltbekannten Make-up-Artisten benutzt. Vorerst gibts die Beautylinie erst online unter www.styli-style.ch


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Freitag 21. November 2008

– die sind da

Ferien in Kanada und Alaska

Grizzlybären und Wale beobachten

Clowns, Akrobatik und Kulinarik Spence, für Akrobatik das Ballett Carmen Mota. Ein weiteres Highlight ist ein Orchester, bestehend aus sechs chinesischen Geigerinnen. Um Kulinarik und Unterhaltung geht es beim sogenannten Gourmet-Theater «Palazzo Colombino». Akrobaten, Jongleure, Magier, Clowns, Sänger und Musiker bieten eine fulminante Show, während Starkoch

André Jaeger fürs leibliche Wohl sorgt. Eine fantastische Weihnachtsshow verspricht «Galarena» in Rotkreuz ZG. Einer der Stargäste ist Freddy Nock Junior aus der Zirkus-Dynastie Nock. Für schwarzen Humor sind die Collin Brothers zuständig, über die schon Woody Allen herzhaft gelacht hat. Barbara Ryter

Palazzo Colombino, bis 4.1.2009 in Zürich-Kloten, vom 22.11. bis 11.1.2009 auf der Basler Rosentalanlage, www.palazzo.org, Tickets unter 061 226 90 00, ab Fr. 180.- (inkl.Essen)

Ob man sich in einer gemütlichen Hütte wie ein echter Holzfäller fühlen oder sich lieber durch den Grossstadtdschungel kämpfen möchte, in Kanada ist beides möglich. Der aktuelle FerienKatalog «Kanada und Alaska» von Kuoni ist ab sofort erhältlich und bietet eine vielfältige Auswahl an Reisen an. So können Tierfans zum Beispiel auf eine Wal-Sichtungs-Tour gehen oder Grizzlybären bei der Lachs-Jagd beobachten. Romantiker verbringen ihre Ferien in gemütlichen, luxuriös-rustikalen Lodges mitten in der Wildnis, Shopping- und Kulturfans machen die Städte Montréal und Toronto unsicher. Und wer es ganz edel mag, logiert ab Januar im neuen Luxushotel Shangri-La mitten in Vancouver. Schnellentschlossene, die sich bereits jetzt auf ein Reisedatum festlegen können, profitieren von speziellen Frühbucherrabatten. Den Katalog gibts in Kuoni-Reisebüros und diversen anderen Reisefilialen, oder man kann ihn im Internet (www.kuoni.ch) sowie unter Telefon 044 277 45 45 bestellen. Anzeige

Salto Natale, bis 31.12. in Zürich-Kloten, 9.1. bis 25.1.2009

in Bern, 30.1. bis 8.2. 2009 in Luzern, 13.2. bis 28.2. 2009 in Basel, www.saltonatale.ch, Tickets unter 0900 66 77 88 oder online, ab Fr. 35.-

Navyboot: Neuer Store in Zürich

Europeana: Ansturm liess Seite kollabieren

Das Lifestyle- und Modelabel Navyboot hat in Zürich ein neues, grosszügig gestaltetes Geschäft eröffnet. Auf 236 m² finden Frauen und Männer Schuhe, Kleider und Accessoires – mal topmodisch, mal im klassischen Look. Gestaltet wurde das Geschäft vom Architekten Silvio Schmed, der auf edles Holz und moderne Formen gesetzt hat. Navyboot-Store, Theaterstrasse 3, Zürich, Telefon 043 243 64 40.

Kaum war die OnlineBibliothek Europeana (dev.europeana.eu) am Donnerstag eröffnet worden, musste man sie schon wieder vom Netz nehmen. Der Ansturm auf die neue gesamteuropäische Wissensdatenbank war so enorm, dass die Seite zusammenbrach. Nun hat man die Computer-Kapazität verdoppelt, damit Europeana den zehn Millionen Nutzern pro Stunde standhält.

Galarena, Rotkreuz ZG, vom 20.11. bis 4.1.,

www.galarena.ch, Tickets unter 041 740 09 09, ab Fr. 45.-

Beatles: Neuer Song im Netz Nur einmal aufgeführt, geisterte das 14-minütige Experimentalstück «Carnival of Light» als Mythos durch die Geschichte der Beatles. In einem Interview

Paul McCartney. Bild: Key

mit der BBC gab Paul McCartney nun bekannt, dass er ein Mastertape vom Song besitze und diesen veröffentlichen wolle. Davor muss der Ex-Beatle aber erst noch die Nachlassverwalter von John Lennon und George Harrison sowie seinen ehemaligen BandKollegen Ringo Starr überzeugen. Bis dahin gibt es auf der Videoplattform Youtube eine einminütige Kostprobe zu hören, wie das Newsportal nationalpost.com berichtet.

Für beide das Beste. Fischgenuss mit dem WWF-Ratgeber: wwf.ch/fisch


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rätsel

20.–

«Paris» K. Beuchat, Oberuzwil

100.–

«Los Angeles» K. Beuchat, Oberuzwil

Freitag 21. November 2008

500.–

50.–

«Gosford» R. Lienhard, Zürich

«Sacramento» A. Trotta, Liebefeld

«Burgas» M. Christ, Breitenbach

50.–

«Shkodra» M. Purtschert, Aesch

2000.–

100.– 20.–

20.–

1000.–

Wir suchen Städte, die ein «S» beinhalten!

300.–

Sudoku leicht

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Sudoku schwer 3

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Wortspiel 4230 Franken

50.–

Wir suchen Städte, die ein «S» beinhalten! (Bsp.: Basel)

«Preston» R. Lienhard, Zürich

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Täglicher Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970 (0.70/SMS)

«Marseille» K. Beuchat, Oberuzwil

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Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 (CHF 0.70 pro SMS)

«San Francisco» K. Beuchat, Oberuzwil

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 23.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BASEL an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema Wörter mit «rot»): 20 Fr. ROTKRAUT H. Münger, Wil SG; 20 Fr. SCHROTT Y. Christen, Friltschen; 20 Fr. ROTIEREN Hertmanowski, Zürich; 20 Fr. I NFRAROTGRILL R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. PROTOKOLLFÜHRER M. Christ, Breitenbach; 50 Fr. BAUERNBROT K. Furter, Zürich; 50 Fr. PROTZEREI K. Furter, Zürich; 100 Fr. ROSTROT R. Lienhard, Zürich; 100 Fr. BANKROTTERKLÄRUNG R. Lienhard, Zürich; 300 Fr. PROTESTIEREN U. Gerber, Wald; 500 Fr. EUROTUNNEL ungelöst; 1000 Fr. ROTATIONSDRUCK ungelöst; 2000 Fr. ELEKTROTECHNISCH ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie ein Norton Internet Security 2009

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Schnelligkeit bei umfassendem Schutz, dies ist dank der neuen Sicherheitssoftware Norton Internet Security 2009 Wirklichkeit geworden. Die optimierte Software, bietet sorgenfreien Internet- sowie Gamespass bei uneingeschränkter Computerleistung und Speicherkapazität. Norton Internet Security 2009 schützt Sie vor Onlinegefahren und gewährt zusätzliche Sicherheitsfunktionen mit Firewall, AntiSpam, AntiPhishing oder Identity Safe. Die Sicherheitsupdates erfolgen alle 5 bis 10 Minuten. Installiert wird die Software in weniger als einer Minute.

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 19.11. MEDIEN

Gewinner vom 19.11. (Armbanduhr von Alfex): O. Vogt, Wangen; M. Lötscher, Wettswil; F. Schaller, Littau; J. Pfister, Unterkulm; R. Plechati, Geralfingen


kino 23

Freitag 21. November 2008

CITY

BERN

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

The Art of Negative Thinking 14:00 16:00 18:00 20:30 | Od 12/14 J. 2 Nights in Rodanthe 14:00 17:30 20:30 | Edf 10/12 J. 3 Wall-E 14:30 | D 4/6 J. Der Baader-Meinhof Komplex 17:00 20:15 | D 14 J.

James Bond 007: Quantum of Solace 14:30 17:15 20:00 Fr/Sa 22:45 | Edf 12/14 J.

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

GOTTHARD

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James Bond 007: Quantum of Solace 13:30 16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J. 2 Krabat 14:15 17:30 20:15 Fr/Sa 23:30 | D 10/12 J.

kinotipp

Drama USA (2008); Regie: Ridley Scott

Lemon Tree – Etz Limon 15:00 | Odf 10/12 J. Elegy 20:45 | Edf 12/14 J. Silent Light Fr/Sa 18:00 | Odf 8/11 J. Yuvvraaj So 17:30 | Oe 10/12 J.

CINEBUBENBERG

Body of Lies 14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 14/16 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Ein emaliger Journalist begibt sich im Auftrag der CIA nach Jordanien, um dort einen Al-Qaida-Führer aufzuspüren. Ferris muss sich in sich in die finstere Welt des Terroristen einschleusen. Ein Ridley Scott-Thriller nach dem gleichnamigen Roman von David Ignatius. CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

Volver Sa 18:30 | Odf Documentaires Made in Kaboul So 16:00 | Of At 5 in the Afternoon (Panj é asr) So 20:00 | Od

Marcello Marcello 14:00 18:50 | Idf 12/14 J. Im Winter ein Jahr 16:10 21:00 | D 12/14 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Gomorra 14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | Idf 14/16 J.

James Bond 007: Quantum of Solace Fr 15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:30 Sa/So 13:30 16:00 18:30 21:00 | Edf 12/14 J.

Body of Lies (Premiere)

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Brideshead Revisited 14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

Young @ Heart So 10:40 | Edf 10/12 J. 2 Non pensarci 14:00 18:15 | Idf 12/16 J. Tausend Ozeane 16:15 20:30 | D 12/14 J. Borderline So 10:45 | CH 12/14 J. 3 Happy New Year 14:10 16:20 18:30 20:40 | CH 12/14 J. Trip to Asia So 10:30 | Odf 6/8 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

La Bohème 12:00 | Id 10/12 J. Burn After Reading 14:15 16:30 18:45 21:00 | Edf 12/14 J. 2 Religulous 14:00 16:15 18:30 20:45 | Edf 14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

James Bond 007: Quantum of Solace 14:45 17:30 20:15 Fr/Sa 22:45 | D 12/14 J. 2 High School Musical 3: Senior Year 13:30 16:00 | D 6/8 J. Max Payne 18:30 21:00 Fr/Sa 23:15 | D 14/16 J. 3 Wall-E 14:30 | D 4/6 J. Mamma Mia! The Movie 17:15 20:00 Fr/Sa 22:30 | D 6/8 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Qué tan lejos 18:15 20:15 | Odf Were the World Mine Sa 22:15 | E

KINO IN DER REITSCHULE

Neubrückstr. 8 | 031 306 69 69 | www.reitschule.ch

After the Wedding Fr/Sa 21:00 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Body of Lies 14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 Sa/So 11:00 | Edf 12/15 J. 14:30 17:45 20:45 Fr/Sa 23:30 Sa/So 11:30 | D 12/15 J. Nordwand 16:00 21:00 Fr/Sa 23:45 | D 10/13 J. Osmanli Cumhuriyeti 18:45 | Od Mamma Mia! The Movie 18:45 | D 7/10 J. Mirrors 21:15 Fr/Sa 23:45 | D 16 J. Eagle Eye Fr/Sa 23:30 | D 9/12 J. Marcello Marcello Sa/So 11:00 | Idf 7/10 J. Blindness Sa/So 11:00 | Edf 13/16 J. Ulak Sa/So 11:15 | Od

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Gitmek: My Marlon and Brando Sa 20:30 So 16:00 | Oe Elephant Sa/So 18:30 | Edf Marlene Dietrich, Her Own Song So 11:00 | Od

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Filmische Leckerbissen aus dem Archiv So 20:00 | Odf

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

Krabat 13:15 | D 10/12 J. Kung Fu Panda 13:30 Sa/So 11:15 | D 3/6 J. James Bond 007: Quantum of Solace 13:30 16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 Sa/So 11:00 Fr/Sa 23:45 Fr/So 16:30 19:00 21:30 | D 12/14 J. 13:45 16:15 18:45 21:15 Fr/Sa 23:45 Sa/So 11:15 | Edf 12/14 J. Max Payne 13:30 16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 Sa/So 11:15 | D 12/15 J. 15:45 18:00 20:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 12/15 J. Bienvenue chez les Ch‘tis 13:30 16:00 18:30 21:00 Sa/So 11:00 | D 8/11 J. Wall-E 13:45 | D 3/6 J. High School Musical 3: Senior Year 13:45 16:15 | D 3/6 J. Burn After Reading 13:45 18:15 Fr/Sa 22:45 Sa/So 11:30 | D 14 J. 16:00 20:30 | Edf 14 J.

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Max Payne Fr 14:15 16:30 18:45 21:00 23:15 Sa 23:00 Sa/So 13:45 16:00 18:15 20:30 | Edf 14/16 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand 15:00 17:45 20:30 | D 12/14 J. Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 23. November 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


24

tv

SF2 Superman Returns 20.00 Uhr, (USA/AUS 2006), Action, Regie: Bryan Singer, Mit: Brandon Routh, Kate Bosworth

FĂźnf lange Jahre lang war der Stählerne verschwunden und suchte nach den Ăœberresten seines Heimatplaneten Krypton. Jetzt kehrt er zurĂźck und sieht sich nicht nur mit seinem Erzfeind Lex Luthor konfrontiert, sondern auch mit der Tatsache, dass die Frau die er liebt nun verheiratet und mit Kind ist. – Klassische Superhelden-Action.

SF2 V for Vendetta 23.10 Uhr, (USA/GB/D 2005), Action, Regie: James McTeigue, Mit: Nathalie Portman, Hugo Weaving

In der totalitären Zukunft lernt Evey den maskierten Outlaw V kennen und schliesst sich seiner Sache an: Rache fßr erlittenes unrecht zu ßben und die korrupte Regierung zu stßrzen. Dank dem Drehbuch, ßberzeugender Regie und des hochkarätigen Casts ist V for Vendetta so intelligent ausgefallen, wie man es bei einem Superhelden-Film nicht fßr mÜglich gehalten hätte.

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Freitag 21. November 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:20 Kaum bist du fort 16:05 Der WinzerkÜnig, die Reifeprßfung 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 TagesschauSchlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 SF bi de Lßt Landfrauenkßche St. Ursanne JU 21:00 Tag und Nacht Auf Messers Schneide 21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille 22:15 Meteo 22:20 Arena Abstimmungsarena zur Hanf-Initiative und zum Betäubungsmittelgesetz, Moderation: Reto Brennwald 23:45 Tagesschau 00:00 Derrick Das Gesicht hinter der Scheibe 01:00 SF bi de Lßt Landfrauenkßche St. Ursanne JU

15:10 King of the Hill 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond 20:00 Superman Returns (USA /AUS 2006) Action von Bryan Singer mit Brandon Routh, Kate Bosworth, Kevin Spacey 22:35 sportaktuell Moderation: Daniela Schmid 23:10 V wie Vendetta (USA/GB/D 2005) Action von James McTeigue mit Natalie Portman, Hugo Weaving, Stephen Rea 01:30 CSI: Miami Drei sind einem zuviel

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Lilly SchĂśnauer – FĂźr immer und einen Tag (D/A 2008) TV-Romanze mit Johanna Christine Gehlen, Markus KnĂźfken 21:45 Polizeiruf 110: Die Tote aus der Saale (D 2005) TV-Krimi 23:15 Tagesthemen 23:28 Das Wetter 23:30 Ein Vater fĂźr Klette (D 2003) TV-FamilienďŹ lm von Peter Kahane mit Heio von Stetten 01:00 Nachtmagazin

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wien, Nachts kaum AbkĂźhlung 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Der Landarzt, Gute Geschäfte 20:15 Kommissar Stolberg Die besten Jahre 21:15 Das will ich wissen! Spielshow, Moderation: Markus Lanz 23:00 heute nacht Moderation: Annika de Buhr 23:10 Politbarometer 23:15 aspekte Moderation: Luzia Braun 23:45 Getrennt und vereint 60 Jahre Evangelische Kirche 00:30 Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse (D 1961) Krimi von Harald Reinl

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Starmania Ă–sterreich wählt den neuen Star. Die Songs, Moderation: Arabella Kiesbauer 21:50 ZIB Flash 22:00 Starmania Die Entscheidung, Moderation: Arabella Kiesbauer 22:25 Was gibt es Neues? 23:10 Monk Mr. Monk wird gejagt – Teil 2 00:00 ZIB 24 00:20 Euromillionen

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Zwillinge – mich gibt's gleich zweimal 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Ein Fall fĂźr zwei Der Mann, der zwei Mal stirbt 21:15 Am Schauplatz Das letzte Abenteuer 22:00 ZIB 2 22:30 Franz Fuchs – Ein Patriot (A 2007) TV-Doku-Drama von Elisabeth Scharang mit Karl Markovics, H. Kramar 23:55 Menschen & Mächte Spezial Der Fall Briefbomben – Die oenen Fragen 00:40 Euromillionen

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Rat mal, wer zum Essen kommt/ Marge im Su 19:10 Galileo, Thema u. a.: Happy Food – Essen, das glßcklich macht 20:15 Projekt: Peacemaker (USA 1997) Action von Mimi Leder mit George Clooney, Nicole Kidman, Armin Mueller-Stahl 22:30 Galileo Mystery Magazin, Die Kraft des Geistes 23:25 Focus TV Infomagazin 00:25 Projekt: Peacemaker (USA 1997) Action von Mimi Leder mit Geoerge Clooney, Nicole Kidman, Armin Mueller-Stahl

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Die Liebe meines Lebens 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Schlotter! Die Gruselshow Gäste: Kim Fisher, Volker Michalowski, DJ BoBo 22:15 Ladykracher Comedy mit Anke Engelke 22:45 Sechserpack Von Kopf bis Fuss, Comedy 23:15 Mannsbilder Comedy 23:45 Schräge Kerle Comedy 00:15 Forbidden TV 01:15 Deich TV Comedy

15:05 Mitten im Leben! 16:00 RTL Spendenmarathon 16:05 Mitten im Leben! 17:00 RTL Spendenmarathon 17:05 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 RTL Spendenmarathon – Das Finale 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Die ultimative Chart Show – Die erfolgreichsten Comebacks aller Zeiten Moderation: Oliver Geissen, Gäste: Mundstuhl, Thomas M. Stein 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:35 Ritas Welt Der einzige Zeuge/Gigantentreen

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, Der Mann im Haus/Der Wettstreit 18:00 Immer wieder Jim, Das Blaue Auge/Die Verixte Cassette – Teil 1 19:00 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Der Raftingtrip/ Der Nestßchter 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Nomad – FĂźrst der Steppe (KZ/F 2005) Abenteuer von Sergei Bodrov, Ivan Passer, mit Jason Scott Lee, Jay Hernandez, Kuno Becker 22:20 Total Recall (USA 1990) Sci-Fi von Paul Verhoeven mit Arnold Schwarzenegger, Sharon Stone 00:30 Total Recall (USA 1990) Sci-Fi

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:05 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits Der Hellseher 21:15 Medium – Nichts bleibt verborgen Blutrausch 22:05 Missing – Verzweifelt gesucht SchĂźsse in der High School 23:00 The Nine – Die Geiseln Das Vermächtnis 00:00 Virgins Of Sherwood Forest (USA 2000) Erotik mit Gabriella Hall

13:00 Everwood 14:00 WildďŹ re 15:00 Geld zu verschenken 16:00 Wildes Wohnzimmer, Die Vogelspinnen-WG 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 5: Thekla/Duisburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 5: Restaurant ÂŤStrandhotelÂť in Strande/Kiel 20:15 Mein Restaurant Die Wirtepaare arbeiten hart, das Publikum fällt die nicht minder harten Entscheidungen, Moderation: Christian Clerici 21:15 Ab ins Beet! Die Garten-Soap KoiTeiche, KĂźnstler-Garten und Feng-Shui-Paradiese 22:15 Spiegel TV Thema Zukunftsunternehmen Bauernhof 00:20 vox nachrichten 00:40 Spiegel TV Die lange Nacht aus Ă–sterreich

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Baukunst 13:30 Chic 14:00 WunderWelten, Kuba 14:50 Die Sonne Satans (F 1987) Drama 16:25 Zu Tisch in ... Der Herzegowina 16:50 ARTE Reportage 17:35 Drillinge und dann... 18:05 WunderWelten 19:00 Zoom Europa 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Brustkrebs Ăźberleben Den Feind besiegen 21:00 Die zweite Frau (D 2008) TV-Drama von Hans Sebastian Steinbichler mit Monica Bleibtreu, M.Brandt 22:25 Faszination Bewusstsein Der menschliche Geist 23:20 Tracks Afro Pop/Brian Wilson/Los Hermanos 00:15 Der Hexenjäger (GB 1968) Horror

15:25 Laos, Land am Mekong 15:45 Reisewege Norwegen 16:30 Der Sto, aus dem die Bäume sind, Entdeckung Holz 17:15 Zapp 17:45 schweizweit 18:00 ARD-exclusiv 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit, Moderation: CĂŠcile Schortmann 20:00 Tagesschau 20:15 Don Quichote – Gib niemals auf! (D 2008) TV-Drama von Sibylle Tafel mit Christoph Maria Herbst 21:45 Laurent Mercier DESIGNsuisse 22:00 ZIB 2 22:25 Ihr kĂśnnt euch niemals sicher sein (D 2008) TV-Drama von Nicole Weegmann mit Anna Maria Fuchs 23:55 Theredbox DESIGNsuisse 00:05 10 vor 10

13:15 McLeods TĂśchter, In NĂśten 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Jim, der Pädagoge 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Die Hormonfalle 18:25 CSI – Las Vegas, Zweifelhaftes Geständnis 19:20 CSI – Las Vegas, Das Wunschkind 20:15 CSI – Las Vegas Vermisst 21:05 CSI – New York Schrot und Korn 21:55 CSI – New York Nachspiel 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 25

Freitag 21. November 2008

youtube

Interview mit Mathias Gnädinger über Krimis und seinen Gerechtigkeitssinn

Monty Python: Eigener Channel Die englische KomikerTruppe Monty Python ist Kult: Mit Filmen wie «Das Leben des Brian», «Die Ritter der Kokosnuss» oder «Der Sinn des Lebens» schuf die Gruppe um John Cleese Klassiker des britischen

Humors. Nun haben sie ihren eigenen YoutubeChannel, wo man Ausschnitte aus Filmen und TV-Shows findet. (mrg)

Video www.punkt.ch

dvd

«Wenn ich wütend werde, bin ich unfair» Herr Gnädinger, zum vierten Mal spielen Sie in einer Fernsehverfilmung den Kommissar Hunkeler. Lesen Sie gerne Krimis? Ich lese alle Genres. Meist schau ich die Bestsellerlisten an, und was mich anspricht, kaufe ich. Auch Krimis. Von Donna Leon habe ich alles gelesen. Auch die WallanderRomane von Mankell.

Henning Mankell hat vor Kurzem bekannt gegeben, dass er zwei Folgen für den Kieler Tatort schreibt. Wirklich? Das werden sicher sehr spannende Folgen, allerdings mit dicken Drehbüchern. Haben Sie Hansjörg Schneiders Hunkeler-Romane als Vorbereitung für die Rolle gelesen?

Mathias Gnädinger als Kommissar Hunkeler. Bild: SF

Lange vorher. Schon beim ersten dachte ich, es wäre toll, den Krimi zu verfilmen. Aber nicht unproblematisch. Hunkeler denkt viel, und Schneiders Geschichten leben von ausgedehnten Landschaftsbeschreibungen. Nicht einfach, dies filmisch umzusetzen.

«Ich bin zu ehrlich, um ein guter Verkäufer zu sein.» Mathias Gnädinger Schweizer Schauspieler

Kostümfilm: Langweiliger Hedonismus

The Libertine

mit Johnny Depp, Samantha Morton, Koch Media, 109 Min. Bewertung:

London im Jahre 1660: Der Earl of Rochester (Johnny Depp) ist ein moralisch verkommener Säufer und ein zynischer Poet. Er soll dem König ein Stück zu Ehren des französischen Botschafters schreiben. Während der Proben lernt er die Schauspielerin Elizabeth (Samantha Morton) kennen und verfällt ihr leidenschaftlich. Das verstörende Kostümdrama zeigt einige starke Bilder – doch leider auch viel zu viel stilisierte Langeweile. (cat)

Ist es gelungen? Glücklicherweise gibt es hervorragende Drehbuchautoren. Do-

minik Bernet hat einen tollen Job gemacht. Können Sie sich mit der Figur des Kommissar Hunkeler identifizieren? Die Rolle hat sehr viel mit mir zu tun. Ich kann Ungerechtigkeit nicht ausstehen und werde laut, wenn ich sie antreffe. Das hört sich nach einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn an. Können Sie böse sein? Oh ja. Wenn ich wütend bin, kann ich laut und manchmal unfair werden. Ich bin sehr aufbrausend. Ich entschuldige mich dann aber. Warum soll man sich «Hunkeler und der Fall Livius» im TV ansehen? Ich bin Schauspieler, kein Verkäufer. Als ich die Bilder meines verstorbenen Onkels verkaufen sollte, habe ich den Interessenten die Fehler gezeigt und nichts verkauft. Ich bin zu ehrlich, um ein guter Verkäufer zu sein. nicole.goebel@punkt.ch

Ausstrahlung: In der zweiten Jahreshälfte 2009

game

web

Heute Abend finden in Berlin die ersten MTV Game Awards statt. Im Vorfeld konnten die Spieler ihre Favoriten online bestimmen. Die Kategorien reichen vom «Spiel des Jahres» bis zum «Besten noch nicht veröffentlichten Game».

Ob heimelige Skihütten oder gediegene Wellnesspaläste: Die «.ch»Ausflugstipps für den Winter bedienen jeden Geschmack. Neben einem umfangreichen Angebot aus Hotelempfehlun-

MTV Game Award: Publikumspreis

MTV Game Awards Heute Abend, 20 Uhr, MTV

Ausflugstipps: Ab in den Winter

Den Abend musikalisch untermalen werden Rüpelrapper Sido, die irischen Newcomer The Script sowie die deutsche Pop-Hoffnung Polarkreis 18. Präsentiert wird die Show von den MTV-Moderatoren Hadnet und Joko. (mrg)

www.punkt.ch Screenshot: «ch»

gen, Reisearrangements und Veranstaltungshinweisen findet man hier auch Schneeberichte und Webcams aus Skiregionen. Wer seine Winterferien lieber zu Hause verbringen will, ist selber schuld. (red)


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sport

Eishockey Wegen Weibel-Krise: Jetzt kommt Berra Der EV Zug hat auf die akute Formschwäche seines ehemaligen Nationalkeepers Lars Weibel reagiert und vom HC Davos den Ersatzgoalie Reto Berra bis Weihnachten unter Vertrag genommen. Weibel hat sein Selbstvertrauen total verloren, seit der Zuger Präsident Roland Staerkle vor zwei Wochen laut über die Verpflichtung eines ausländischen Keepers nachgedacht hat.

Eishockey ZSC-Knüller gegen Slavia live am TV Das «Endspiel» um den vierten und letzten Halbfinalisten in der Champions Hockey League zwischen Slavia Prag und den ZSC Lions wird am Mittwoch, 3. Dezember ab 19.25 Uhr auf SF zwei live übertragen.

Freitag 21. November 2008

Surf-Königin Karin Jaggi: «Ich suche das Abenteuer» Die Bernerin hat in ihrer Karriere schon 27 WM-Titel gewonnen – und träumt noch immer von der grossen Welle Wäre sie eine Tennisspielerin, könnte Karin Jaggi (37) im Luxus leben. In der abgelaufenen Saison hat die Profi-Windsurferin ihre WM-Titel Nummer 26 und 27 (Speed und Slalom) gewonnen. Doch in ihrem Sport, wo nur wenig Geld fliesst und eine Siegesprämie nur etwa 4000 Franken beträgt, hat Luxus eine andere Bedeutung: «Die Freiheit, das zu machen, was ich will.» Und das ist in erster Linie das Surfen. Während in der Schweiz der Winter Einzug hält, lebt Jaggi mit ihrem ebenfalls surfenden Freund Patrik Diethelm in Australien, wo sie südlich von Perth gemeinsam ein Grund-

Windsurferin Karin Jaggi. Bild: Key

Karin Jaggi ist überzeugt, dass stück gekauft haben. «Das ist ein Surf-Paradies», sagt sie. sie ihr Leben lang surfen wird. «Wir sind jeden Tag zusammen Und trotz ihrer grossen Erfolge hat sie noch Träume. auf dem Wasser.» «Luxus ist für Eines Tages will Eigentlich wollte die studierte Be- mich die Freiheit, sie die perfekte Weltriebswirtschafte- dass ich machen le abreiten. 15 bis 20 Meter sollte sie hoch rin schon vor einiger kann, was ich sein, etwa wie ein Zeit im Sport etwas will.» fünfstöckiges Gekürzer treten, doch bäude. Finden dürfdie Leidenschaft Karin Jaggi: Windsurferin te sie diese am ehesfürs Surfen war gröten auf Hawaii. «Ich sser. Und die Erfolge suche eben das sind ein zusätzlicher Abenteuer», erklärt Motivationsfaktor. sie. «Dann wirds So will sie auch zwar wirklich lenächstes Jahr wieder voll angreifen und nur im bensgefährlich, aber das ist Nebenamt das Marketing ihres auch der Strassenverkehr.» Brettsponsors F2 betreiben . andy.maschek@punkt.ch»

Argentinien im Tennisfieber Del Potro und Nalbandian wollen sich unsterblich machen Argentiniens Tennis steht vor dem wichtigsten Wochenende seiner Geschichte. Mit einem Sieg im Davis-Cup-Final gegen Spanien in Mar Del Plata könnten sich Juan Martin Del Potro und David Nalbandian unsterblich machen. Die Chancen auf den ersten Titel stiegen schlagartig an, als Rafael Nadal wegen Knieprob-

Rossi: Ferrari-Test gut gemeistert Die Amerikanerin Lindsey Vonn – sowohl Sieges- als auch Bruchpilotin. Bild: Keystone

Lindsey Vonn im Glück Sturz im Training – aber ihr schon operiertes Knie blieb heil Gesamtweltcup-Siegerin Lindsey Vonn (24) hat einen Trainingssturz in Copper Mountain praktisch unverletzt überstanden. Die Amerikanerin klagte über Schmerzen im linken Knie, ein

Untersuch in der Steadman-Klinik in Vail förderte aber keine gravierenden Blessuren zutage. Gemäss US-Teamarzt Dr. William Sterrett sind Vonns Bänder und Knorpel unversehrt geblieben.

Am linken Knie hatte sich die Sensationssiegerin des Weltcup-Slaloms in Levi im Mai 2007 einem Eingriff unterziehen müssen. Damals wurde arthroskopisch ein Stück Knorpel entfernt. (si)

MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi (29) durfte als Geschenk für seinen achten TöffWM-Titel in Mugello Runden mit dem Formel-1-Auto von Ferrari drehen. Der Italiener war knapp zwei Sekunden langsamer als Testpilot Luca Badoer. Rossi hatte schon 2005 und 2006 für Ferrari getestet, sich aber gegen einen Wechsel in die Formel 1 entschieden.

Juan Martin Del Potro. Bild: Key

lemen für die Reise nach Südamerika Forfait erklärte. Argentiniens neue Nummer 1 Juan Martin Del Potro sah dies aber mit gemischten Gefühlen: «Natürlich macht es die Sache für uns etwas einfacher, aber Rafa ist ein guter Freund von mir, und es tut weh, wenn jemand wie er ernsthaft verletzt ist.» (si)

Klitschko: Vorwurf an Walujew Wladimir Klitschko (32) hat Nikolai Walujew dafür gerügt, dass er am 20. Dezember in Zürich gegen den 46-jährigen Evander Holyfield boxt. Er hoffe, dass er sich im Alter von Holyfield keine Gedanken mehr über Kämpfe machen müsse, sagte der IBFund WBO-Champion. «Ich halte das Duell für einen Kampf, den es nicht geben sollte. An Walujews Stelle hätte ich es abgelehnt», sagte

Klitschko dem «Hamburger Abendblatt». Der gebürtige Ukrainer selber verteidigt seine Titel am 13. Dezember in Mannheim gegen den Amerikaner Hasim Rahman. (si)

Wladimir Klitschko. Bild: Key



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sport 29

Freitag 21. November 2008

Boulevard Surer: Mit Vollgas in die Herzen der PS-Fans gerast

Hakan Yakin (links) und Diego Benaglio mit dem BMW 750i.

Yakin & Benaglio: Sofort in den neuen BMW verguckt In der Schweizer Nati durften ­Hakan Yakin und ­Diego Benaglio am Mittwoch gegen Finnland nur beschränkt Gas geben. Haki wurde in ­seinem 75. Länderspiel erst in der 63. Minute für ­Alex Frei eingewechselt, ­Diego überliess seinen Platz im Tor für einmal Marco Wölfli. Die Stimmung der beiden war aber dennoch gut. Schon vor dem Testspiel trafen sie sich

an einem Sponsorenanlass bei «Binelli & Ehrsam AG» in Zürich. Und Doha-Söldner Haki brachte gleichzeitig den X5 zurück, den er in der Zeit in der Schweiz zur Verfügung gestellt bekam. «Was für ein Auto», sagten sie mit leuchtenden Augen, als sie den eben erschienenen BMW 750i sahen. Haki weiter: «In Doha müsste das Auto aber weiss sein.»

Die Schweizerin Christina Surer (34) ist schön und schnell. Zwei Eigenschaften, die sich in Deutschland jetzt ausgezahlt haben. «Bild.de» suchte die schönste Rennfahrerin der Welt – und Christina donnerte mit Vollgas auf den ersten Platz. Mit 50 Prozent der Stimmen liess die Fahrerin der «Seat Leon Supercopa» die US-Pilotin Danica Patrick (19 Prozent) und Cora Schumacher (11 Prozent), die Frau von Ex-Formel1-Pilot Ralf, meilenweit hinter sich, überrundete sie beinahe. Surer ist ein Multi-Talent. Die Arztgehilfin und Arztsekretärin verdient ihr Geld als Model, Rennfahrerin, Moderatorin, Kolumnistin und Werbefigur. «Bereits als Kind begleitete ich meinen Vater zu MotocrossRennen und liebte Lärm, Dreck und Benzingeruch», erklärt sie auf ihrer Website ihre Liebe zum Rennsport. Neben Surer standen zwei weitere Schweizerinnen zur Wahl: Natacha Gachnang (21), die Cousine von Bald-Formel-1-Pilot Sébastien Buemi, und Rahel Frey (22). Sie waren allerdings chancenlos.

Hoffmann: Heimliche Hochzeit

Fifa-Boss Sepp Blatter. Bild: Foschini

Blatter: Auszeichnung für sein grosses Engagement Jedes Jahre feiert der ­Davoser Gastronom Antonio ­Sellitto in seiner Sportnacht internationale und Schweizer Sport­ grössen. Geehrt wird ­heute auch Fifa-Boss Sepp Blatter für sein Engagement für den Nachwuchs, den Frauenfussball und den Fussball in Af­rika. Ebenfalls ausgezeichnet ­werden im Kongresszentrum ­Davos unter anderen: Olympia­ sieger Fabian Cancellara, Judoka Sergei Aschwanden, Ski-Legende Kjetil-André Aamodt und RadWeltmeister Alessandro Ballan.

Frisch verheiratet: Tamara Fehr und Ambrosi Hoffmann.

In einer Woche geht im kanadischen Lake Louise auch für die Speed-Spezialisten endlich die Saison los: Abfahrt und Super-G. Der Davoser ­Ambrosi Hoffmann (31) wird ­diese Rennen als frisch ge­ backener Ehemann in Angriff nehmen. Kurz vor seinem ­Abflug nach Calgary heiratete «Amba» im Kreis der Familie Tamara Fehr (25), mit der er jetzt schon seit fünf Jahren ­liiert ist. «Diesen besonderen Moment wollten wir im engsten Familienkreis feiern», sagt der gelernte Maurer, der sogar seine Freunde und Fans mit der Nachricht der Trauung auf dem Zivilstandesamt Davos überraschte. Aber der HeadPilot verspricht: «Die kirch­ liche Trauung und ein Fest ­folgen noch!» Mal schauen, ob er bis dann endlich auch ­einen Weltcupsieg in seinem Palmarès hat. Denn bisher schaffte er es zwar schon ­v iermal aufs Podest – aber noch nie ganz nach oben.

Multi-Talent Christina Surer: Die schönste Rennfahrerin der Welt. Foto Key

Bacsinszky: Viel Suppe schöpfen für guten Zweck Die Schweizer Tennisspielerin Timea Bacsinszky (19, WTA 54) bewies gestern viel Herz. In Lausanne schöpfte sie für «Die Schweizer-­Tafeln» Suppe aus. In diesem Projekt der Stiftung Hoffnung für Menschen in Not werden von Grossverteilern, Detaillisten sowie Produzenten gespendete Lebensmittel eingesammelt und an soziale ­Einrichtungen verteilt.

Timea Bacsinszky. Bild: Keystone

Dortmunds Neven Subotic. Bild: Key

Subotic: Frei-Kollege will seine Haare versteigern Mit fünf Toren ist ausgerechnet Verteidiger Neven Subotic (19) Dortmunds bester Torjäger. Der Teamkollege von Alex Frei strotzt vor Selbstbewusstsein – und spricht sogar vom Titel. Obwohl Dortmund nur auf Rang 6 liegt. Sein verrücktes Versprechen: «Wenn ich mit Borussia Meister werde, lasse ich mir meine Haare abrasieren und versteigere sie bei ebay für einen guten Zweck!» US-Boy Subotic spielt stets mit Haar­reif und eroberte so auch die Herzen der weiblichen Fans.


sport

30

Schweizer Cup Morgen, Achtelfinals Grasshoppers – AC Bellinzona FC Wil – FC Zürich FC Gossau – Young Boys FC Malley – FC Sion La Chaux-de-Fonds – FC Luzern Concordia Basel – Xamax FC Thun – FC Basel FC St. Gallen – FC Locarno

14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr

sportticker Eishockey

NLB Neuchâtel - Visp 1:2 (0:1, 0:0, 1:1). Thurgau Schweiz U20 6:3 (1:1, 2:1, 3:1). Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 23/55. 2. Ajoie 23/43 (83:72). 3. Lausanne 23/43 (82:66). 4. Olten 23/42. 5. Sierre 23/41. 6. Visp 21/38. 7. Thurgau 23/34. 8. Langenthal 23/33. 9. Neuchâtel 23/24. 10. Basel 22/19. 11. GCK Lions 22/12. NHL Anaheim (mit Hiller/nach 3 Toren aus 6 Schüssen in der 8. Minute ausgewechselt)Washington 4:6. Boston - Buffalo 7:4. NY Rangers - Vancouver 3:6.

Freitag 21. November 2008

Hoffen auf die Neuauflage des Wunders von Lachen Vier Jahre und zwei Tage vor dem morgigen Cupspiel schlug das kleine Thun den Riesen Basel Geht es nach den Thuner Fans, soll sich die Geschichte morgen wiederholen. Sie hoffen auf eine Neuauflage des Husarenstreichs vom 20. November 2004, als der Aussen-

Fussball

WM-Qualifikation. Mittel- und Nordamerika. 3. Runde. 6. und letzter Spieltag. Gruppe 1: USA - Guatemala 2:0 (0:0). Trinidad and Tobago - Kuba 3:0 (0:0). - Rangliste (je 6 Spiele): 1. USA 15. 2. Trinidad and Tobago 11. 3. Guatemala 5. 4. Kuba 3. - Gruppe 2: Honduras - Mexiko 1:0 (0:0). Jamaika - Kanada 3:0 (1:0).- Rangliste (je 6 Spiele): 1. Honduras 12. 2. Mexiko 10 (9:6). 3. Jamaika 10 (6:6). 4. Kanada 2. - Gruppe 3: El Salvador - Costa Rica 1:3 (1:2). - Rangliste (je 6 Spiele): 1. Costa Rica 18. 2. El Salvador 10. 3. Haiti 3. 4. Surinam 2. - Gruppensieger und -zweite weiter. Länderspiele: Spanien - Chile 3:0. Brasilien - Portugal 6:2 (2:1). Kolumbien - Nigeria 1:0 (0:0). Venezuela - Angola 0:0.

Basketball

NBA Portland - Chicago (mit Sefolosha/9 Punkte/20:21 Min.) 116:74. Atlanta - Washington 91:87. Detroit - Cleveland 96:89. Miami - Toronto 95:101. Houston - Dallas 86:96. Minnesota - Philadelphia 102:96. New Orleans - Sacramento 96:105. Oklahoma - LA Clippers 88:108. San Antonio - Denver 81:91. Utah - Milwaukee 105:94.

National League A Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ZSC Lions Bern Kloten Flyers Davos Lugano Genève-Servette SCL Tigers Fribourg

9. Biel 10. Ambri-Piotta 11. Zug 12. Lakers

26 21 23 24 24 23 24 25

91:75 76:51 83:59 90:61 89:80 72:67 86:83 68:79

51 45 45 44 41 39 36 29

24 24 24 24

72:97 70:88 73:98 64:96

27 25 24 23

Heute, 25. Runde Davos - Ambri-Piotta Kloten Flyers - SCL Tigers Rapperswil-Jona Lakers - Biel

19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr

Morgen, 26. Runde Ambri-Piotta - Davos Biel - Bern SCL Tigers- Kloten Flyers Zug - Lugano Fribourg - Genève-Servette

9.45 Uhr 19.45 Uhr 9.45 Uhr 19.45 Uhr 20.15 Uhr

Exklusives Cupmatch-Shirt. Bild: PD

seiter aus der Kyburg-Stadt im Achtelfinal den FC Basel aus dem Cup warf. Keeper Fabio Coltorti, der heute beim spanischen Erstligisten Racing Santander das Tor hütet, sorgte nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit für die Sensation, als er die beiden Elfmeter von Boris Smiljanic und Mile Sterjovski hielt. Jubel brach bei den 5000 Thun-Fans, die im Lachen-Stadion mitgezittert hatten, aus. Nur zwei Monate nach dem 4:1-Sieg in der Meisterschaft gelang es den Thunern erneut, das gros­ se Basel zu bezwingen. «Obwohl ich damals durch einen Hexenschuss kurz vor der Pause verletzt ausschied, war das ein toller Tag», erinnert sich

Thun-Verteidiger Andres Gerber zurück. Keine Angst vor Goliath Auch wenn die Vorzeichen heute anders stehen, die Fans ­wissen, dass der Cup seinen eigenen Gesetzen folgt. Auf Cupmatch-T-Shirts erinnern sie unter dem Motto «Es war einmal vor vier Jahren und zwei Tagen» an das Wunder von Lachen. Obwohl Gerber weiss, dass sein Team gegen den Meister «nicht allzuviele Chancen» haben wird, glaubt er an einen Erfolg:

innen: Zu gew

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword THUN inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.50.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch. ch/PCH52688 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Sonntag 23. November 2008, 24.00 Uhr.

Blindenbacher verlässt die NLA Die ZSC Lions verlieren im Sommer ihren spielstärksten Verteidiger Severin Blindenbacher unterschrieb beim siebenfachen schwedischen Meister Färjestads BK einen Einjahresvertrag. Die Bombe platzte ausgerechnet am Tag nach der brillanten Champions-League-Leistung gegen den schwedischen Playoff-Finalisten Linköping. Blindenbacher trug drei Skorerpunkte zum 4:3-Erfolg des Schweizer Meisters bei. Wochenlang rang der ZSC am Verhandlungstisch mit dem Agenten von Blindenbacher. Doch der begehrteste NLA-Verteidiger entschied sich für die Offerte von Färjestads Sportchef Thomas Rundqvist. Für die Elitserien interessiert er sich seit Jahren. «So sehr ich den ZSC schätze, ich wollte im Sommer eine Veränderung.» Nach acht NLA-Saisons mit Kloten und dem ZSC erachtete der 25-Jährige den Zeitpunkt für seinen ersten Wechsel ins Ausland als ideal. «Der Moment ist gekommen, es in Schweden zu probieren.» Von einem «Fernplan NHL» will er nichts wissen: «Darüber mache ich mir noch keine Gedanken.» (si)

«Der Druck liegt bei Basel, wir können nur positiv überraschen», ist er überzeugt. Wie seine Mannschaft das anstellen will, verrät er auch: «Wir müssen ein frühes Goal verhindern und selbst offensiv spielen.» Vor dem ASL-Tabellenleader haben die Thuner keine Angst: «Das motiviert zusätzlich.» (vgs)

ZSC-Verteidiger Blindenbacher geht im Sommer nach Schweden. Bild: Key

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Erfolgreiche Euro 08

Samuel Schmid ist zufrieden Ein verbessertes Image im Ausland, Kostenkontrolle und eine solide Organisationsstruktur für Grossanlässe: Der von Bundesrat Samuel Schmid vorgestellte Schlussbericht zur Euro 08 fiel positiv aus. So wird der vom Parlament bewilligte Kredit über 82,5 Millionen Franken in der Schlussrechnung um rund zehn ­Prozent unterschritten. Auch die Reserven des Bundesrates für ausländische Polizeiunterstützung wurden nur teilweise gebraucht. Mit dem Gross­ anlass konnte die Schweiz aus­ serdem ihr Image im Ausland aufbessern. So bewerteten die Deutschen und Holländer die Eidgenossen nach der Euro positiver als davor. In der Bilanz finden sich auch weniger rosige Aspekte, besonders bei der erhofften Wertschöpfung. Es sei realistisch, weder makroökonomische Ergebnisse noch nachhaltige wirtschaftliche Effekte zu erwarten, erklärte Benedikt Weibel, der Euro-Delegierte des Bundesrates. (si)


sport 31

Freitag 21. November 2008

Fussball: Bayern holen Beckham-Kollegen Bayern München leiht den 105-fachen US-Internationalen Landon Donovan (26) bis mindestens Mitte März aus. Donovan steht wie David Beckham bei Los Angeles Galaxy unter Vertrag. Die neue Saison in den USA beginnt im März 2009.

Fussball: Rossi muss unters Messer

Pechvogel: Rossi. Bild: Keystone

Julio Hernan Rossi wird Neuchâtel Xamax während mehrerer Monate fehlen. Der 31-jährige Argentinier, der in der laufenden Saison bereits fünf Tore erzielt hat, verstauchte sich am letzten Sonntag gegen die Grasshoppers den rechten Fuss, was eine Operation nötig macht.

Fussball: Juventus Turin baut eigenes Stadion

Rad: Tour de France 2010 startet in Holland

Juventus Turin spielt ab 2011 im eigenen Stadion. Die Arena wird 40 000 Plätze bieten, das Klub-Museum, die Geschäftsstelle und ein Einkaufszentrum beherbergen. Zurzeit bestreitet Italiens Rekordmeister seine Heimspiele im ungeliebten Olimpico.

Die Tour de France 2010 beginnt in Rotterdam, das sich landesintern gegen Utrecht durchsetzte. Der Auftakt zur Tour de France erfolgt zum fünften Mal in Holland. Zur 96. Tour de France wird am 4. Juli 2009 in Monte Carlo gestartet.

Hitzfeld: «Schön, haben wir noch die Kurve gekriegt» Luxemburg ist Schnee von gestern: Der Schweizer Nationaltrainer peilt für 2009 unverdrossen die WM-Qualifikation an. Trotz den bitteren anderthalb Stunden gegen Luxemburg sieht Hitzfeld die Chancen intakt, sich mit der Schweizer

Nati für die WM in Südafrika zu qualifizieren: «Schön, haben wir noch die Kurve gekriegt. Wer mich kennt weiss, dass ich ein Kämpfer bin.» Fortgesetzt wird die WMKampagne Ende März gegen einen weiteren Aussenseiter. «Wichtig wird sein, auswärts in Moldawien zu gewinnen. Wenn wir dann zu Hause gegen denselben Gegner noch einmal drei Punkte holen, sind wir auf gutem Weg», glaubt Hitzfeld und

Beschwerde abgewiesen

Atletico spielt Geisterpartie Atletico Madrid muss das C ha mpion s-L eag ue-Spiel gegen PSV Eindhoven am kommenden Mittwoch vor leeren Rängen austragen. Dies entschied der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne aufgrund der Ausschreitungen beim Heimspiel Atleticos am 1. Oktober gegen Olympique Marseille (2:1). Das Gericht begründete den Entscheid damit, dass es im Madrider Vicente-CalderonStadion schwere Sicherheitsmängel gegeben habe, die den Ausbruch von Fan-Ausschreitungen ermöglicht hätten. Die Busse der Uefa dagegen wurde auf 75 000 Euro halbiert. (si) Anzeige

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Ottmar Hitzfeld. Bild: Keystone

freut sich, dass er über einen breiten Kader mit reichlich Alternativen verfügt. So kann er

je nach Leistungsstand der Akteure flexibel reagieren und braucht nicht auf Spieler zurückzugreifen, die in ihren Vereinen nur die Bank drücken. Seinem neuen Amt, das er nach der Euro von Köbi Kuhn übernommen hat, gewinnt der Fussball-Lehrer nur Positives ab: «Ich mache meinen Job sehr gerne. Und ich brauche nicht jede Woche meinen Kopf hinzuhalten, kann alles etwas ruhiger angehen lassen.» (mh)

Auf den Punkt «Luxemburg war enorm wichtig für die Entwicklung»

Alain Sutter Ex-Nati-Spieler

U

nsere Nati hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Die Testphase vor der Euro war schon harzig verlaufen. Trotzdem hat das Umfeld der Nati beharrlich behauptet, dass der Fahrplan für den Saisonhöhepunkt stimme.

Das tat er nicht. Das zeigte das vorzeitige Aus nach vier Tagen. Trotzdem zogen die Verantwortlichen nach der Euro ein positives Fazit: Man hatte ja das dritte und letzte Spiel gegen Portugal gewonnen. Die kritische Aufarbeitung der letzten zwei Jahre der Ära Kuhn wurde verpasst.

Läck Robi

Das war Fussball zum Mit-der-ZungeSchnalzen! Dribbelkünstler Robinho blieb zwar ohne Torerfolg, aber auch er trug seinen Teil zum Spektakel bei, den Brasiliens Seleçao beim 6:2-Triumph gegen Portugal den begeisterten Fans in der Stadt Gama bot.

Dieses Versäumnis hat Ottmar Hitzfeld ausbaden müssen. Seine Mannschaft, musste erst brutal auf den Boden der Realität aufschlagen, bevor Hitzfeld ihr seinen Stempel aufdrücken konnte. So betrachtet, war die Niederlage gegen Luxemburg für die Entwicklung der Nati unerlässlich. Spätestens jetzt wissen alle Spieler, dass sie nur im Kollektiv eine starke Mannschaft bilden können.

Bild: Keystone

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14.11.2008 15:42:34


Zitat des Tages «Wir sind wieder da, wo Flavio Briatore wir 2006 waren.» F1-Teamchef Renault

Abgang Blindenbacher verlässt den ZSC richtung Schweden seite 30

Hitzfeld: «80 Prozent sind nicht genug» Der Schweizer Nationaltrainer sieht für 2009 weiteren Handlungsbedarf 2008 war für die Schweizer Nati ein durchzogenes Jahr. Das vorzeitige Aus an der Euro und das Debakel gegen Luxemburg drückte den Fans auf die Stimmung. Immerhin zeigte die Nati in den letzten Wochen mit den Siegen gegen Lettland und Griechenland wieder aufsteigende Tendenz. Das 1:0 gegen Finnland am Mittwoch bildete den Schlusspunkt. Zeit für den neuen Coach Ottmar Hitzfeld, Bilanz zu zie-

Hitzfeld kann auch laut werden. Key

hen über seine ersten Monate im Amt und einen Ausblick zu wagen auf die kommenden Aufgaben in der WM-Qualifikation. Der Deutsche freut sich über den neu entbrannten Konkurrenzkampf in seiner Mannschaft, über die Reaktion auf die Enttäuschung gegen Luxemburg. Eines weiss aber auch er: «Wir müssen uns steigern. Die Schweiz kann nicht bestehen, wenn sie nur 80 Prozent Leistung erbringt.» seite 31

sport Drei Punkte und zwei Pornos als Siegprämie Der FC Kopenhagen motiviert mit nackten Tatsachen Dass Sponsoren fussbal- die Spieler bekommen stets die lerische Erfolge prämieren, ist neusten Streifen», bestätigt Fi r men s pr e c her nichts Ungewöhn«Die Spieler Peter Jensen. liches. Wohl aber, wenn die Kicker bekommen stets Die ungewöhnliihre Belohnung wie che Motivationsdie neusten beim FC Kopenspritze scheint zu Streifen.» hagen in Form von wirken: Der däniPeter Jensen Pornofilmen erhal- Firmensprecher BN Agentur sche Meister von ten. 2006 und 2007 steht Möglich macht nach einer enttäudas der Stadionschenden letzten Sponsor «BN AgenSaison mit bisher tur». Der Pornoneun Spielen auf Gigant belohnt dem zweiten Tabeljeden Sieg mit zwei Sexfilmen lenrang, bloss einen Punkt hinfür jeden Kicker. «Ja, das klappt, ter Spitzenreiter Odensee. (vgs)

Knallhart am Wind

Die Bernerin Karin Jaggi (37) ist eine der weltbesten Surferinnen. 27 WM-Titel und mit 76,35 km/h auch vorübergehend der Speed-Weltrekord untermauern dies. Da kann man nur noch staunen. seite 26

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