BE, 01.12.2008

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Wetter: Schnee kommt zurück – bis ganz weit nach unten seite 12

heute

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Staraufgebot Auto Stephanie Glaser Der neue Mégane ist hält Lesungen – elegant und für kranke Kinder angepasst seite 9

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Montag, 1. Dezember 2008 Bern Nr. 233

Bern bleibt Rot-Grün – Reto Nause gewählt Märchen Mann mit Mundharmonika Ein Sozialhilfeempfänger wird «Supertalent 2008» – und kassiert dafür 100 000 Euro seite 23

Bern: Fertig lustig für Pedro Lenz «Der Bund» stellt die Kolumne von Autor Lenz ein. Grund: Budgetüberschreitung seite 11

Rot-Grün mit dem besten Resultat seit 16 Jahren – Schori verliert nur knapp Das Berner Stimmvolk hat die rot-grüne Mehrheit noch nicht satt. Im Gegenteil. Die zerstrittenen Bürgerlichen verhalfen der Linken zum besten Resultat seit dem Machtwechsel vor 16 Jahren. Baudirektorin Regula Rytz (Grüne) wurde mit einem Spitzenresultat von 24 000 Stimmen bestätigt, gut 500 Stimmen vor Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Sozialdirektorin Edith Olibet

(beide SP). Sie hat wegen der schwelenden Sozialdebatte Verluste eingefahren und büsste auf die Spitze gegen 3000 Stimmen ein. Bürgerliche ohne Chance Hart ist das Verdikt gegen Beat Schori (SVP), dem 400 Stimmen fehlten. An seiner Stelle wurde CVP-Generalsekretär Reto Nause gewählt. Er ist der strahlende Sieger der Wahlen.

Wenig überraschend ist das Abschneiden von Barbara Hayoz (FDP), die klar im Amt bestätigt wurde. Im Kampf ums Stadtpräsidium hatte sie aber nicht den Hauch einer Chance. Bei den Wahlen in den Stadtrat wurde die Mitte deutlich gestärkt, und die Bürgerlich-Demokratische Partei hat auf Anhieb sechs Sitze geholt. Seite 11

Abstimmungen

Zweimal Ja, dreimal Nein Das Schweizer Volk sagt überraschend Ja zur umstrittenen Unverjährbarkeits-Initiative. Gegen den Willen der Regierung entschieden die Stimmbürger, dass pornografische Straftaten an Kindern nicht mehr verjähren. Erwartungsgemäss angenommen wurde das revidierte Betäubungsmittelgesetz. Nichts wissen wollten die Stimmbürger von einer Einschränkung der Verbandsbeschwerde, der Flexibilisierung des AHV-Alters und der HanfLegalisierung. seiten 2 + 3

Thailand Schweizer reisen heute zurück 320 von über 400 Schweizern, die in Bangkok festsitzen, können bis morgen zurückfliegen seite 8 Geschenk-Tipps

Der etwas andere Wunschzettel

Warum Mann auf zwei Räder umsteigen soll – und warum Reisegutscheine Ihre nächste Weihnachtsfeier retten können seite 19

Britney Spears Sie ist wieder da! Mit dem Album «Circus» wird Britney Spears wieder die Charts stürmen. In der Schweiz ist das Album bereits erhältlich, in Amerika erscheint es morgen, rechtzeitig zum 27. Geburtstag von Britney. seite 15

Melanie Oesch siegte. Bild: Keystone

Grösste Schweizer Hits

Ku-Ku Jodel an der Spitze Der «grösste Schweizer Hit» ist der «Ku-Ku Jodel». Das hat das Fernsehpublikum gestern Abend entschieden. In der Finalsendung setzte sich die Volksmusikfamilie «Oesch´s die Dritten» knapp durch. Auf Rang zwei landete «E Vogel ohni Flügel» von Peter Reber, auf Platz drei kam die Rockballade «Heaven» von Gotthard. Das Fernsehpublikum konnte aus fünf Gewinnersongs aus den vorangehenden Sendungen auswählen.


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Schweizer Kurs in der Die kontrollierte Drogenabgabe ist gesetzlich verankert.

Frau Nörgeli

A

lso diese Rezession, die macht uns Angst. 0,2 Prozent soll sie im nächsten Jahr betragen. Zuerst habe ich ja nur Bahnhof verstanden. Meine Freundin Trudi hat mir dann aber erklärt, das heisse, dass die Schweizer Wirtschaft beziehungsweise das Bruttoinlandprodukt BIP 2009 um 0,2 Prozent schrumpfen werde. Also da habe ich den Taschenrechner aus der Kommode geholt und den Dreisatz angewandt. Das Schweizer BIP beträgt 512 Milliarden Franken. Also habe ich eine Fünf, eine Eins, eine Zwei und zwölf Nullen eingetippt. Geteilt durch 100 mal 0,2 gibt 1 024 000 000. Also da habe ich nicht schlecht gestaunt: Unsere Wirtschaft wird 2009 um eine läppische Milliarde und müde 24 Milliönchen schrumpfen. 1,024 Milliarden – das sind schlappe 1,5 Prozent von den 68 Milliarden, die wir so mir nichts, dir nichts für die Sanierung der UBS locker machen. Also warum uns diese Rezession Angst macht, verstehe ich beim besten Willen nicht.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Vom Erfolg überrascht: Initiantin Christine Bussat. Bild: Keystone

Sexdelikte an Kindern verjähren nicht mehr Volk nimmt Unverjährbarkeits-Initiative an Kinderschänder sind künftig «Das ist unglaublich», sagt bis an ihr Lebensende nicht vor Christine Bussat, Präsidentin Strafverfolgung sicher. Gegen der Initiantinnen. Nun müssden Willen von Bundesrat und ten andere die Initiative umParlament haben Volk und setzen, denn der Initiativtext Stände die Unverjährbarkeits- sei nicht vollständig. initiative angenommen. Das Volksbe- «Die Umsetzung Kinder schützen undesrätin gehren des Vereins wird nicht ganz BEvelyne WidmerMarche Blanche einfach sein.» Schlumpf sagte, sie wurde mit 51,9 Ja gegen 48,1 Prozent Evelyne Widmer-Schlumpf werde dafür sorgen, Justizministerin dass der VerfasNein gutgeheissen. sungsartikel nicht toter Buchstabe Klares Ja in Schwyz bleibe. Das werde Am klarsten war «nicht ganz eindas Ja mit 57,8 Profach» sein. Vorab zent in Schaffhaugelte es, unbesen und Schwyz. stimmte RechtsbeVon den verwerfenden Kantonen winkte Waadt griffe zu definieren. Eine einRechtsauffassung mit 60,1 Prozent Nein-Stim- heitliche men am deutlichsten ab. Bei müsse erarbeitet werden. Die ähnlicher Ausgangslage wurde Bekämpfung der Pädophilie 2004 die Initiative für die le- bleibe ein Thema der Politik. benslange Verwahrung ge- Es gehe darum, Kinder über fährlichster Sexual- und Ge- die Frage der Verjährung hinaus optimal zu schützen. (red) walttäter angenommen.

Rauchverbot: Drei Kantone stimmen zu

Aufsteller des Tages

Wir sind uns die Erhöhungen von Prämien und Gebühren aufs neue Jahre gewohnt. Daher ist die Ankündigung von SRG-Chef Armin Walpen, die Gebühren für Radio und Fernsehen nicht zu erhöhen, eine frohe Nachricht. Und dies, obwohl er sogar mit 18 Millionen Fr. weniger Werbeeinnahmen rechnet.

Mit Freiburg, Waadt und Wallis haben drei weitere Kantone ein Rauchverbot in Gastgewerbebetrieben beschlossen. «Fumoirs» bleiben gestattet. In Freiburg und Waadt wurden die restriktiven Initiativen der Lungenliga zwar angenommen, unterlagen aber in der Stichfrage dem Gegenvorschlag. Gesamtschweizerisch gibt es Regelungen für den Schutz vor Passivrauchen, ausser in Appenzell-Innerrhoden und Schaffhausen.

Das Schweizer Stimmvolk erteilt den Kiffern eine Abfuhr. Die Hanf-Initiative blieb an der Urne mit einem Ja-Anteil von 36,8 Prozent ohne Chance. Dabei lehnten sämtliche Kantone das Volksbegehren ab. Trotz Niederlage kämpfen die Initianten weiter. Sie lancierten gestern schon die nächste Idee: Die Behörden sollen künftig volljährige Kiffer nur noch mit einer Ordnungsbusse bestrafen. Jugendliche müssen zur Beratung. Ja zur Heroinabgabe Im Gegensatz zur Hanf-Initiative steht das Stimmvolk weiterhin zur Schweizer Drogenpolitik. Die Revision zum Betäubungsmittelgesetz wurde mit 68 Prozent angenommen. Die Befürworter, allen voran Francois van der Linde, Präsi-

Rentenalter: Gewerkschaftsbund scheitert deutlich mit AHV-Initiative Schweizer wollen nicht früher in Pension. Die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) für ein flexibles Rentenalter wurde mit 58,6 Prozent verworfen. CVP, FDP, SVP und die Grünliberalen zeigten sich erfreut über das Nein an der Urne. Das Volk habe sich nicht täuschen lassen, denn die An-

Bern: Tschäppät bleibt Stadtpräsident Der bisherige Berner Stadtpräsident, Alexander Tschäppät (SP) bleibt weitere vier Jahre im Amt. Er erzielte zwar ein leicht schwächeres Resultat als vor vier Jahren, distanzierte aber seine schärfste Konkurrentin, Barbara Hayoz (FDP) klar. Tschäppät kam auf einen Stimmenanteil von 58,6 Prozent (vor vier Jahren 61 Prozent). Das Resultat sei so eindeutig, dass er es als eine Bestätigung für seine politische Arbeit werten dürfe, sagte Tschäppät in einer ersten Re-

Zum Joint greifen, findet das

aktion. Chancenlos blieb das Stadtoriginal Jimmy Hofer. Der «Bronco» räumte ein, insgeheim mit etwas mehr als 5,4 Prozent der Stimmen gerechnet zu haben.

Alexander Tschäppät. Bild: Keystone

nahme der Initiative hätte das Rentenalter faktisch auf 62 Jahre gesenkt und so die AHV in Schwierigkeiten gebracht. Trotz Niederlage kämpfen die Initianten weiter. Wie SGBPräsident Paul Rechsteiner ankündigte, wird sich die Gewerkschaft nun vehement für eine Erhöhung der AHV-Rente einsetzen.

Zürich: Ausstieg aus Atomenergie Die Stadt Zürich soll langfristig aus der Atomenergie aussteigen. Das Stimmvolk heisst eine entsprechende Ergänzung der Gemeindeordnung mit 76,4 Prozent JaAnteil bei einer Stimmbeteiligung von 46,4 Prozent gut. Die Stadt Zürich ist damit die erste Schweizer Gemeinde, welche den Verzicht auf die Atomenergie in ihrer Verfassung verankert. Der Ausstieg erfolgt allerdings erst wenn das Kernkraftwerk Gösgen den Betrieb einstellt.


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halten am bisherigen Drogenpolitik fest Der Hanfkonsum bleibt weiterhin verboten dent der Eidgenössischen Kommission für Drogenfragen (siehe Interview), zeigten sich ob dem Entscheid erfreut. Auch SP, CVP, FDP und die Grünen begrüssten das «Ja».

Schweizer Stimmvolk nicht cool. Bild: Keystone

Alles bleibt, wie es ist An der Praxis wird sich aber nichts ändern, denn das sogenannteVier-Säulen-Programm mit Prävention, Repression, Therapie und Schadensminderung sowie einer kontrollierten Heroinabgabe an Schwerstsüchtige wird bereits seit Jahren angewendet. Die SVP, die gegen das Gesetz das Referendum ergriffen hatte, fordert den Bundesrat nun auf, die Drogenabgabe nicht auf Kokain auszuweiten. Zudem dürften Kantone nicht dazu genötigt werden, «Fixerstübli» einzurichten. (sda/muv)

Umwelt: Verbände können weiter mitreden – das Stimmvolk erteilt der FDP-Initiative eine klare Abfuhr Die FDP-Initiative zur Abschaffung des Verbandsbeschwerderechts wurde mit 66 Prozent abgelehnt. Dabei sagte kein einziger Kanton Ja zum Begehren der bürgerlichen Partei. Die Umweltverbände nahmen mit Freude zur Kenntnis, dass das Volk erkannt habe, dass auch die Natur Anwälte

brauche. Auch Umweltminister Moritz Leuenberger freute sich über das Abstimmungsresultat. Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten habe sich das Stimmvolk zum Umweltschutz bekannt, sagte Leuenberger. Zudem betonte er, dass die gesetzlichen Mängel des Verbandsbeschwerderechts inzwischen korrigiert wurden.

Aargau: Grüne mit Glanzresultat Im Kanton Aargau ziehen die spielt habe zudem der «FrauGrünen mit Susanne Hochu- enbonus». Sie werde sich in der Exekutive an das «Kolleli erstmals in die kantonale Exekutive ein. Die Fraktions- gialprinzip» halten, sagt sie. In der Energiepolitik wolle präsidentin erreichte mit sie andere Akzente setzen. 70 751 Stimmen den vierten Platz. Mit der 43-jährigen Biobäuerin aus Reitnau gehört nach acht Jahren wieder eine Frau der Regierung an. Hochuli ist erst die zweite Frau in der kantonalen Exekutive. Sie zeigte sich von ihrer Wahl überrascht. Honoriert worden sei die konsequente grüne Politik im Grossen Rat. Eine Rolle geGewählt: Susanne Hochuli.

Leuenberger führte die Niederlage der FDP auf das Beharren auf der Maximalforderung zurück. Dies habe das Volk als «Trotzreaktion» empfunden. Doris Fiala von der FDP sagte, dass sie weiterhin mit Argusaugen über die eingereichten Beschwerden der Umweltverbände wachen werde. (sda) Volksinitiative «Unverjährbarkeit pornografischer Straftaten an Kindern» Nein: 48.1% Ja: 51.9% Volksinitiative «Für ein flexibles AHV-Alter» Nein: 58.6% Ja: 41.4% Volksinitiative «Verbandsbeschwerderecht» Nein: 66% Ja: 34% Volksinitiative «Für eine vernünftige Hanf-Politik» Nein: 63.2% Ja: 36.8% Volksinitiative «Revision des Betäubungsmittelgesetztes» Nein: 32% Ja: 68% Stimmbeteiligung: 46.1%

Interview mit Francois van der Linde

«Niemand weiss genau, was da alles drin ist» Das Volk sagt Ja zum Betäubungsmittelgesetz. Erleichtert? Ja, sehr. Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre sind nun durch das Gesetz gestützt. Was ändert sich in der Praxis? Es bestätigt den Status Quo. Durch das Vier-Säulen-Programm kommen nur 5 Prozent von den Drogen los. Das ist gar wenig. Das stimmt so nicht. Ihre Zahl bezieht sich auf die Schwerstabhängigen. Bei diesen hat sich das Programm aber bewährt. Durch die kontrollierte Heroinabgabe ist die Kriminalität stark gesunken. Aber: Die Süchtigen brauchen oft über zehn Jahre bis sie vom Stoff loskommen. Fördert die kontrollierte Drogenabgabe nicht das Fixen? Nein. Es gibt strenge Kriterien, um ins Programm zu kommen. Die heroingestützte Behandlung ist nach einer Odyssee erfolgloser Entzüge oft die letzte Chance. Was ist die Alternative? Wollen Sie die Leute auf der Strasse sterben lassen? Wie das aussieht, sahen wir auf dem Letten und Platzspitz. Kiffen bleibt verboten. Ihre Reaktion? Durch das Verbot müssen

Van der Linde ist zufrieden. Bild: Key

sich die Konsumenten das Cannabis weiter auf dem Schwarzmarkt besorgen. Niemand weiss aber, was da alles drin ist. 600 000 Schweizer kiffen. Werden die jetzt alle verhaftet? Nein. Der Konsum ist zwar verboten, aber die Polizei kommt nicht zu Ihnen in die Stube und nimmt Sie fest. Das Gesetz ist einfach nicht anwendbar. Der Kanabiskonsum wird fast nie bestraft. Statt einem Generalverbot wäre deshalb sinnvoller gewesen, festzulegen, wann der Kanabiskonsum verboten ist. Das wird ja auch so beim Alkohol praktiziert. Wer trinkt, darf nicht Auto fahren. Sonst droht Strafe. vasilije.mustur@punkt.ch

Francois Van der Linde ist Präsident der Eidgenössischen Kommission für Drogenfragen.


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Zürich und St. Gallen retten Harmonisierung der Schule Harmos: Nach dem deutlichen Ja in Zürich sollte dem Harmonisierungsprojekt nichts mehr im Wege stehen Mit Zürich und St. Gallen haben gestern zwei weitere Kantone der schweizweiten Harmonisierung des obligatorischen Schulunterrichts zugestimmt. Die Kantone Thurgau und Graubünden jedoch lehnten einen Beitritt zum HarmosKonkordat ab. «Das Nein in Graubünden ist nicht erstaunlich», sagt Beat Zemp, Zentralpräsident des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer. Mit seiner Sprachvielfalt und den peripher abgelegenen Tälern falle es Graubünden schwer, «allein im Kanton eine Harmonisierung des Schulunterrichts» zu erreichen. Das Nein im Thurgau hatte Zemp jedoch nicht erwartet. Sogar die kantonale SVP hatte sich für die Vorlage ausgesprochen. Für Harmos braucht es 10 Kantone Über das Ja in Zürich und St. Gallen ist Beat Zemp hocherfreut. «Mit der Ablehnung von Zürich oder St. Gallen wäre Harmos faktisch gescheitert.» Rein rechtlich sei zwar jeder Kanton gleichgestellt. Aber ohne Zürich und St. Gallen sei eine schweizerische Schulharmonisierung nicht denkbar.

Versicherungen

Intensivere Aufsicht Die Schweizer Versicherungen werden von der Finanzkrise hart getroffen. Das Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) intensivierte daher seine Aufsicht. Noch besteht laut BPV-Direktorin Monica Mächler kein Grund zur Sorge. «Viele Versicherungen sind nach wie vor solide», sagt Mächler. «Aber das eine oder andere Unternehmen beaufsichtigen wir intensiver.» Per Ende November werde bei den Versicherungen eine neue Erhebung durchgeführt. Je nach Ergebnis werden Massnahmen erwogen. (sda)

Abstimmungen Die wichtigsten kantonalen Abstimmungen im Überblick:

Basel Abfuhr für freie Schulwahl: Von der freien Schulwahl will der Baselbieter Souverän nichts wissen. Er hat einer entsprechenden Initiative der Elternlobby Schweiz mit 79 Prozent Nein-Stimmen eine überraschend klare Abfuhr erteilt. Die Initiative verlangte, dass Eltern frei zwischen den öffentlichen und den anerkannten nicht-staatlichen Schulen wählen können.

Luzern

Harmos-Abstimmungen Für Zürich und St. Gallen ändert Harmos wenig. Bild: Keystone

«Mit einer Ablehnung in Zürich oder St. Gallen wäre Harmos faktisch gescheitert.» Beat Zemp Zentralpräsident des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer

Damit Harmos in Kraft tritt, braucht es zehn Kantone. Mit Zürich und St. Gallen sind es acht (siehe Box). Die nächste Referendumsabstimmung ist am 8. Februar 2009 in Nidwalen. In Bern hat das kantonale Parlament zugestimmt, die Referendumsfrist läuft Anfang Januar 2009 ab. Beat Zemp ist zuversichtlich, dass Harmos im Sommer 2009 in Kraft tritt. monica.fahmy@punkt.ch

Pro-Kantone Ja Zürich 62.4 St. Gallen 52.9 Glarus Landsgemeinde Jura Parlament Neuenburg Parlament Schaffhausen Kantonsrat Waadt Grosser Rat Wallis Grosser Rat Contra-Kantone Ja Thurgau 48.4 Graubünden 43.3 Luzern 38,6

Nein 37.6 47.1

Nein 51.6 56.7 61.4

Angaben in Prozent

Zürich verbietet Kampfhunde Zürcher stimmen klar für schärfere Variante – vier Rassen werden verboten Dass die Stimmberechtigten ein neues Hundegesetz wollen, war unbestritten. Die Hauptvorlage, die bloss eine Bewilligungspflicht für das Halten von «Hunden mit erhöhtem Gefährdungspotenzial» enthält, wurde mit einem Ja-Stimmenanteil von 79,89 Prozent angenommen. Die schärfere Variante mit einem Verbot von Kampfhunden erhielt zwar weniger JaStimmen (61,13 Prozent), obsiegte aber bei der Stichfrage und wird deshalb in Kraft treten. Als Kampfhunde gelten American Staffordshire Terri-

er, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier und American Pitbull. Heute gilt für die Rassen eine Maulkorb- und Leinenpflicht. Besitzer von grösseren Hunden müssen Ausbildungskurse absolvieren. Und sämtliche Halter müssen eine Haftpflichtversicherung haben.

Pitbull mit Maulkorb. Bild: Keystone

Ja zu neuem Lichtkonzept: Mit 13 361 zu 9773 Stimmen angenommen wurde der «Plan Lumière», mit dem sich die Leuchtenstadt in besseres Licht stellt. Dabei geht es um den Einsatz von Licht am richtigen Ort, zur richtigen Zeit und in ökologisch vertretbarem Rahmen. Ja zu modernem Fussballstadion: Die Stadt Luzern erhält eine neue Sportarena mit Fussballstadion. Die Vorlage wurde mit 12 981 zu 10 576 Stimmen angenommen. 250 Millionen Franken kostet die Sportarena auf der Allmend; davon entfallen 63 Millionen Franken auf das Fussballstadion mit rund 17 000 Plätzen. Das Projekt umfasst ferner ein Hallenbad, eine Tribüne für die Leichtathletikanlage, eine Schiesssporthalle, Räume für den Breitensport und zwei Hochhäuser mit Wohnungen.

Auch Genf kennt Verbot Mit dem Verbot zieht Zürich gleich mit Genf. In weiteren Kantonen wurden bisher Verbote zwar erwogen, schliesslich aber eine Bewilligungspflicht und strenge Auflagen als sinnvoller erachtet. (sda)

Das geplante neue Stadion.

Schaffhausen

Neue Nationalstrasse: Die Strassenverbindung J15 Schaffhausen - Thayngen soll neu als N4 ins Nationalstrassennetz aufgenommen werden. Unbestritten war auch das Gesetz über Familien- und Sozialzulagen.

Solothurn

60 Millionen für Fachhochschule: Unbestritten war ein 60-MillionenKredit für den Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten.

Wahlen

Schaffhausen

SVP und SP verlieren: Bei den Wahlen in den Grossen Stadtrat Schaffhausen (Parlament) haben SP (-3,6%) und SVP (-2,4%) Stimmen verloren. Dazugewonnen haben die Jungfreisinnigen (+2,8%) und die Alternative Liste (+1,9%). CVP und FDP blieben stabil.


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Montag 1. Dezember 2008

«Lebenslanger AusweisEntzug für Todesraser» Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf fordert härtete Strafen für Verkehrsrowdys Christoph Blocher und Peter Spuhler. Bild: Keystone

Spuhler droht Blocher mit Klage Riesenknatsch der SVP-Alphatiere An der SVP-Fraktionssitzung letzten Donnerstag griff der Thurgauer SVPNationalrat Peter Spuhler Christoph Blocher an und warf ihm üble Nachrede vor. Blocher habe gegenüber Andreas Durisch, dem Chefredaktor der «Sonntags-Zeitung», gesagt, Spuhler bekäme die Staatsaufträge für sein Unternehmen «StadlerRail» nur dank Schmiergeldzahlungen. Aussprache vorgeschlagen Mit Zornesröte im Gesicht dementierte Blocher laut «Sonntag» Spuhlers Aussagen: «Das habe ich nicht gemacht. So etwas würde ich nie und nimmer tun.» Blocher schlug zur Entschärfung der Lage eine «Kropfleerete»

nach der Bundesratswahl vor. Klar ist: Falls die Diffamierungen anhalten, will Spuhler Blocher verklagen. (red)

Polizei und Ambulanz hatten am Wochenende wieder viel mit Raserunfällen zu tun. Das ist Wasser auf die Mühlen der Befürworter einer härteren Gangart mit Rasern. Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf forderte gegenüber der «Zentralschweiz am Sonntag» einen lebenslangen Fahrausweisentzug für Verursacher von schweren Raserunfällen. «Schon heute ist das ge-

Maurers Gegner Die «Gruppe 13», rund 20 Parlamentarier aller Couleur, wollen die Wahl Ueli Maurers in den Bundesrat verhindern. SP-Nationalrat Andreas Gross, bestätigt Berichte der «NZZ am Sonntag» und des «Sonntag». «Blocher und Maurer sind wie Fix und Foxi.» Es gebe keinen Unterschied. Die «Gruppe 13» will erreichen, dass sich Regierungsmitglieder zur Gewaltentrennung und zur Kollegialität bekennen.

setzlich möglich, aber die Realität zeigt, dass dies nur selten gemacht wird», sagte WidmerSchlumpf. Zudem sollten Fahrlehrer bei aggressiven Fahrschülern eine psychologische Abklärung verlangen dürfen. Nur wenn diese positiv ausfällt, soll der Ausweis ausgestellt werden. Von diversen Unfällen am Wochenende passierte der schlimmste im Basler Gundeli-Quartier: Ein Auto mit Aargauer Kennzeichen raste mit über 100 km/h auf die Kreuzung Thiersteinerallee/Güterstrasse und erfasste dort ein korrekt fahrendes Auto. Das 37-jährige Opfer aus dem Baselbiet starb noch auf der Unfallstelle, beim 22-jährigen Schweizer Unfallverursacher wurde ein Bluta l koholwer t von 0,7 Promille festgestellt. (sda)

Der Fahrer dieses Aargauer Renault Clios verursachte mit 100 km/h im Basler Gundeli-Quartier einen tödlichen Unfall.

Zwei Unfälle gabs in Reinach BL – hier verlor ein Junglenker die Kontrolle über sein Auto und prallte in einen Pfosten...

Eveline WidmerSchlumpf. ... und auf der Reinacherstrasse fuhr ein 19-Jähriger zu Bilder: Keystone schnell im Kreisel und prallte in ein McDonald’s-Restaurant.

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Krebs: Spar hat ein Herz für Kinder Spar sammelt im Dezember wieder für krebskranke Kinder. Dabei fliesst 1 Prozent vom Umsatz der verkauften Spar-Eigenmarken direkt an die Kinderkrebshilfe Schweiz. In den letzten sechs Jahren kamen so über 200 000 Franken zusammen.

Offroader

Jeeps werden Ladenhüter Offroader sind out. 2008 hat Porsche in der Schweiz bisher nur 455 Cayennes verkauft. Im Vergleich zu 2007 ist das ein Minus von 20 Prozent. Zudem brachen bei Audi die Verkaufszahlen für den «Q7» um 39% zusammen. Auch auf dem Occasionsmarkt sinkt die Nachfrage nach den rollenden Panzern. Bei Fahrzeugen ab 2,5 Litern stellt die Agentur «Auto-i-Dat» innerhalb eines Jahres einen Preiszerfall von 20 Prozent fest. Damit nicht genug: Sogar die offiziellen Händler kehren den Offroadern den Rücken. Wie die «Sonntags-Zeitung» schreibt, kauft die Amag-Garage, grösste Porscheverkäuferin, den Kunden keine Cayennes mehr zurück. (muv)

Montag 1. Dezember 2008

Urbaniok: Sextäter härter anpacken Gerichtspsychologe Frank Urbaniok will gegen Jugendliche Sexualstraftäter härter vorgehen. So müsse die Altersbeschränkung gelockert werden, sagte er gegenüber «Sonntag». Begeht ein Minderjähriger ein Verbrechen, ist ab 22 Schluss mit strafrechtlichen Massnahmen.

Psychiater Frank Urbaniok.

Notlandung: Rauch auf der Swiss-Toilette

Gerettet: Alpinistin von Rega evakuiert

Ein Airbus-Maschine A-340 der Swiss musste gestern in Nordchina zwischenlanden. Der Grund war ein Rauchalarm auf der Toilette. Auf dem Flug von Zürich nach Hongkong befanden sich 228 Passagiere. Alle blieben unverletzt.

Die Rega hat in der Nacht auf Sonntag unter schwierigen Wetterbedingungen eine 26-jährige Alpinistin im Brüniggebiet gerettet. Nach einem Sturz aus über 70 Metern hatte sich die junge Frau schwere Verletzungen zugezogen.

Viel Neuschnee in der «Sonnenstube» Tessin Locarno und Lugano präsentierten sich am Wochenende im weissen Kleid Das Tessin präsentierte sich am Sonntag wie mit Puderzucker bestäubt. Lugano und Locarno präsentierten sich zwei Tage lang in Weiss – auch wenn der Schneefall zeitweise in Regen überging. Stärker noch als im Süden schneite es im Norden des Tessins. Im oberen Bedrettotal fielen allein in der Nacht auf Sonntag 45 Zentimeter Neuschnee. Ganz anders das Wetter im Norden: In den Föhntälern stieg das Quecksilber auf über 10 Grad Celsius. Den Höchstwert mass SF Meteo in Buchs SG im Werdenbergerland mit 12 Grad. (sda)

Zimbala mags vegetarisch

Erst drei Monate alt ist die Löwin Zimbala aus dem Rostocker Zoo. Gerade probiert sie aus, wie Blätter schmecken. Aber Fleisch ist doch besser.

Seltenes Bild: Die Tessiner Palmen sind bedeckt mit Schnee. Bild: Keystone

Strom

Axpo plant neues AKW Jetzt ist es soweit: Die Stromkonzerne Axpo und BKW reichen diese Woche beim Bund Gesuche für den Bau zweier neuer Atomkraftwerke ein. Dabei soll ein Kraftwerk die Bevölkerung mit je maximal 1600 Megawatt Strom versorgen. Zudem werden zwei Hybrid-Türme die AKWs kühlen. Die Kühlung durch die Aare kommt nicht in Frage. Der Grund: Der Fluss würde sich zu stark erwärmen. Die neuen Atomkraftwerke sollen in Beznau und Mühleberg entstehen. Dort sind bereits Atomkraftwerke in Betrieb. Sollte der Bund die Bewilligung erteilen, wird die Bevölkerung über das Vorhaben abstimmen, wie die «NZZ» schreibt. (muv)

Seeräuber einigen sich mit Ukrainern

72 Grindwale starben an Tasmaniens Küste

Frachtschiff mit Panzern wird freigelassen

Der felsige Untergrund tötete die Tiere

Somalische Pider VertreModalitäten sagte raten haben ter der Organizur Freilas- sation, die die eine Vereinbarung zur Frei- sung müssen zunehmenden lassung eines noch geklärt Piratenüberfälle u k r a i n i s chen vor der Küste des werden. Frachtschiffes Horn von Afrimit 33 Panzern kas beobachtet. an Bord geOb Lösegeld geschlossen. Das flossen sei, wisse sagte ein Spreer nicht. Die Picher des East Afraten hatten die rican Seafarers «MV Faina» am Assistance Programme. 24. September gekapert Die Seeräuber seien und 20 Millionen Dollar sich mit dem Besitzer des Lösegeld gefordert. Das Schiffes grundsätzlich Schiff mit Ziel Mombasa/ einig. Allerdings müssten Kenia hatte neben den noch die Modalitäten zur Panzern weitere MilitärFreilassung des Schiffes, ausrüstung wie Granatder Besatzung und der werfer und Munition an Fracht geklärt werden, Bord. (sda)

An der Westküste der australischen Insel Tasmanien sind 72 Grindwale verendet. 32 weitere in einem Meeresarm verirrte Wale wurden wieder auf das offene Meer geleitet. Bei Ankunft eines Rettungsteams am Sonn-

tag waren zwei Tiere aus der Gruppe der gestrandeten Wale noch am Leben gewesen. Doch auch diese beiden Wale seien an den schweren Verletzungen gestorben, die sie durch den felsigen Untergrund erlitten hatten.

In Spanien konnten Helfer einen Wal zurück ins Meer bringen.


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Gemeinsam ans Ziel.

17.11.2008 18:14:00 Uhr


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Montag 1. Dezember 2008

320 Touristen dürfen zurück in die Schweiz Gestrandete bekommen von Thailands Regierung 60 Franken Entschädigung pro Tag

Auf einem Militärflughafen bei Pattaya warten Touristen auf den Rückflug.

Viele der rund 400 in Thailand gestrandeten Schweizer Touristen können Anfang Woche die Rückreise antreten. Heute und Dienstag fliegen zwei Maschinen mit je 160 Passagieren ab dem Militärflughafen Utapao südöstlich von Bangkok in Richtung Heimat. «Beide Maschinen sind bis auf den letzten Platz gefüllt», sagte Andy Keller, Leiter Tourismus des Reiseversicherers Elvia, der die Maschinen gemeinsam mit sechs Schweizer Reiseveranstaltern gechartet hat. «Im Moment braucht es einfach viel Geduld», sagte Keller weiter. Die Touristen werden mit Bussen zu dem Flughafen südöstlich von Bangkok gefahren. Einige Fahrten, z.B. nach Phuket, dauern mehr als zwölf Stunden.

Damit der Tourismus wegen der Unruhen nicht leidet, soll laut Bangkoker Zeitungen jeder der 100 000 in Thailand gestrandeten Touristen 60 Franken pro Tag zur Überbrückung bis zum Abflug bekommen.

Regierungsgegner benützen Polizeischilder und Trolleys als Blockade.

Neuer Kommandant Attentäter suchten für Schweizer Garde gezielt nach Juden Der Sarganser Anrig tritt heute sein Amt an Rache für Palästinenser in Mumbai Im Vatikan ist gestern eine Messe zu Ehren des neuen Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde gefeiert worden. Der 36-jährige Daniel Anrig, der im August zum neuen, 34. Kommandanten der kleinsten Armee der Welt ernannt worden war, tritt das Amt heute an. Der Jurist war bisher Kommandant der Glarner Kantonspolizei. (sda)

Hunderte Menschen haben gestern in Mumbai (ehemals Bombay) der Opfer der blutigen Anschläge gedacht. Sie fanden sich vor einem der angegriffenen Luxushotels ein, schrieben Trauerbotschaften und zündeten Kerzen an. Wie die «Times of India» berichtet, soll der

einzige Attentäter, der der Polizei lebend ins Netz geriet, beim Verhör gesagt haben, dass man gezielt Israelis und Juden angreifen wollte, um die «Greueltaten» gegen die Palästinenser zu rächen. Der 74-jährige indische Innenminister Shivraj Patil ist derweil zurückgetreten. (sda/red)

Kommandant Daniel Anrig.

Heute stellt Barack Obama sein Team vor Clinton, zur Aussenministerin. Da sich Bill Clinton bereit erklärt hat, die Namen von 200 000 Spendern seiner Stiftung offenzulegen, erfüllt er eine Bedingung für Hillarys Ernennung zur Aussenministerin. (red)

Opferfest Israel lässt 250 Gefangene frei

Kuba Castro besucht Seligsprechung

Die israelische Regierung hat die Freilassung von 250 palästinensischen Gefangenen beschlossen. Das Kabinett genehmigte den Schritt als Geste des guten Willens zum islamischen Opferfest Anfang Dezember. Die Gefangenen werden ins Westjordanland entlassen und gehören der Fatah-Bewegung sowie anderen nicht-islamistischen Gruppierungen an.

Kubas kommunistischer Staatschef Raul Castro hat in einer Geste der Annäherung an die katholische Kirche der ersten Seligsprechungsmesse auf der Karibikinsel beigewohnt. Selig gesprochen wurde der kubanische Ordensbruder José Olallo (1820 1889), der als «Vater der Armen» verehrt wird.

Streubomben 100 Länder für das Abkommen

Weg frei für Clinton Der künftige US-Präsident Barack Obama wird heute in Chicago seine Mannschaft für die Aussen- und Sicherheitspolitik vorstellen. Als sicher gilt die Ernennung seiner einstigen Rivalin um das Präsidentenamt, Hillary

Unterdessen hat die Polizei Verhandlungen mit den Besetzern des Bangkoker Flughafens aufgenommen, die Regierungsgegner aber zugleich dazu aufgefordert, ihre Blockade sofort aufzulösen. (sda/red)

Blumen vor dem Hotel Taj Mahal in Mumbai. Bild: Key

Rund 100 Länder wollen die heimtückischen Streubomben für immer aus den Waffenarsenalen verbannen. Dazu unterzeichnen sie am Mittwoch in Oslo das Anti-Streubomben-Abkommen. Für die Schweiz unterschreibt Aussenministerin Micheline Calmy-Rey.

Kalifornien Endeavour wurde umgeleitet Wegen schlechten Wetters in Florida hat die US-amerikanische Weltraumbehörde Nasa die Raumfähre «Endeavour» zur Landung nach Kalifornien umgeleitet. Das Space Shuttle sollte in der Nacht auf heute auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in der kalifornischen Wüste aufsetzen.


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Montag 1. Dezember 2008

Konsolidierung: GM prüft Markenverkäufe Um einen US-Staatskredit von 12 Milliarden Dollar zu bekommen, prüft General Motors den Verkauf weiterer Marken. Daher stellt der angeschlagene Autokonzern nach Hummer auch die Marken Saab, Pontiac und Saturn auf den Prüfstand.

Gadget: Sportliche Uhr von Ford Der limitierte Chronograph ist nach der Focus-RS-Baureihe benannt. Die Uhr wurde im Ford-Design-Zentrum gestylt. Das Gehäuse besteht aus rostfreiem Stahl, das Armband aus schwarzem Leder. Der Preis: 455 Fr. Infos: www.ford.ch oder beim Fordhändler.

Verlustzone: Deutsche sehen für 2009 schwarz

Kündigung: Suzuki streicht 1200 Stellen

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet für 2009 mit 2,8 Millionen Neuzulassungen, was rund 10 Prozent weniger als voraussichtlich dieses Jahr sind. Zudem werden zwei Drittel der Autohändler in die Verlustzone rutschen.

Im ungarischen SuzukiWerk in Esztergom will der japanische Automobilhersteller bis Februar 2009 von 5523 Mitarbeitern 1200 abbauen. Die Produktionszahlen sollen von 300 000 auf 210 000 Einheiten zurückgefahren werden.

Der Golf aus Gallien fährt als Coupé und Limousine

On the Road «Offenbar nicht nur eine Schraube locker»

Seit diesem Weekend steht der neue Mégane bei den Schweizer Renaulthändlern – «.ch» hat ihn ausprobiert Renault gibt es offen zu: Das extravagante Design des letzten Mégane habe zu stark polarisiert und sich negativ auf die Verkaufszahlen ausgewirkt, räumt Sprecherin Aurélie Le Clerre ein. Das neue Modell ist klar angepasster und eleganter. Neu gibt es den Mégane als Limousine und als eigenständiges Coupé. Der Zweitürer ist der sportlichere der beiden. Bei gleicher Länge (4,30 m) ist er fünf Zentimeter flacher (1,42 m) und trägt ein

knackiges Heck zur Schau. Das Fahrwerk ist tiefergelegt und straff abgestimmt, die Lenkung direkt ausgelegt. Flotte Kurvenfahrten machen mit dem Coupé richtig Spass. Die Limousine ist softer ausgelegt, der Komfort steht hier im Vordergrund. Das Platzangebot ist etwas grosszügiger, der Kofferraum fasst 405 Liter (Coupé 377 l). Das Cockpit und die hochwertige Verarbeitung teilen sich die beiden Modelle.

vanessa.georgoulas@punkt.ch

N Auch die Benzin- und Dieselmotoren mit 110 bis 180 PS sind identisch. Empfehlenswert sind vor allem der lauf-

ruhige und sparsame – 5,1 l/100 km, 135 g CO2/km – Diesel (131 PS) und der spritzige 2-LiterTurbo-Benziner mit 180 PS. Die neuen Renault Mégane gibts ab 24 900 (Fünftürer) und ab 28 500 Franken (Coupé) zu kaufen. mario.borri@punkt.ch mario.borri

www.renault.ch

Coupé (links) und Limousine unterscheiden sich vor allem am Heck und an den Fahreigenschaften. Bilder: Renault

Rad & Tat Nebellichter

So braucht man die Nebelbeleuchtung richtig: Gemäss Gesetz dürfen Nebellichter und -schlussleuchten nur verwendet werden, wenn die Sicht wegen Nebel, Schneetreiben oder starkem Regen weniger als 50 m beträgt. Wichtig: Wird die Sicht wieder besser, muss die Nebelschlussleuchte wieder ausgeschaltet werden.

Bei Nebel gilt: Abstand halten

Im Nebel kommt es immer wieder zu verheerenden Massenkarambolagen Nebelschwaden drücken nicht nur aufs Gemüt, sondern bergen auch Gefahren für die Verkehrsteilnehmer. Am grössten ist das Risiko im dichten Autobahnverkehr. Immer wieder kommt es zu Massenkarambolagen. Das Problem ist aber nicht zu hohes Tempo, denn die meisten bremsen. Aber fast alle fahren zu dicht auf – ohne es zu wissen.

Warum das? Im Nebel sind wir unsicher, das Auge hat kaum Orientierung. So fixiert man sich am Rücklicht des Vordermannes, fühlt sich subjektiv sicherer. Die fatale Folge: Weil im Nebel Entfernungen sehr schwer schätzbar sind, bemerken wir die Gefahr nicht. Und weil wir den Vordermann fokussieren, kommt es zum «Tunnelblick» – wie bei Betrun-

kenen. Wir nehmen die Umgebung kaum wahr. Und reagieren um ein Drittel langsamer. Fuss vom Gas, Abstand halten Fazit: Fährt man in eine Nebelbank, Fuss vom Gas und Abstand halten. Die Faustregel: Wenn man nur einen Strassenpfosten weit sieht, darf die Geschwindigkeit 50 km/h nicht überschreiten. (mbo)

eulich auf der Überholspur: Die eilige Lenkerin mit fremdländisch klingendem Namen sitzt im dicken Siebner-BMW und ärgert sich. Seit einer halben Stunde klebt sie am Heck eines weissen Opel Astra und versucht verzweifelt auf sich aufmerksam zu machen. Doch der Vordermann (oder ist es gar eine Frau?) scheint blind und taub zu sein: Weder epileptisches Lichthupen, noch das laute Horn des Bayrischen Wunderwerks zeigen ihre Wirkung, sogar energisches Rumfuchteln nützt nichts. Seelenruhig den Rückspiegel ignorierend, fährt der Opel-Lenker konstante einhundertzwanzig Stundenkilometer. Und das mit einem Hinterrad, das abzufliegen droht. Offenbar wurde bei der Montage der Winterreifen geschlampt, an diesem Vehikel ist nicht nur eine Schraube locker!

Sponsorengeschenk Weltrekordler Bolt bekommt BMW M3 Der schnellste Mann der Welt wird noch schneller: Usain Bolt, der 100 Meter in 9,69 Sekunden lief, fährt jetzt von null auf 100 km/h in 4,6 Sekunden. Der jamaikanische BMW-Liebhaber bekommt von seinem Sponsor Puma ein 420 PS starkes BMW-M3Coupé geschenkt.


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bern

Biel Grünes Licht für die Swatch-Erweiterungen Das Bieler Stimmvolk hat der Swatch Group den Weg zur Erweiterung der Produktionsanlagen geebnet. Die nötigen Landumlegungen und -verkäufe sowie die Reglementsänderungen wurden klar angenommen.

Belp SP neu zu dritt im Gemeinderat Die SP hat zwei zusätzliche Gemeinderatssitze gewonnen und ist neu stärkste Partei. Die SVP verlor einen ihrer drei Sitze an die BDP, da Gemeinderätin Fabienne Bachmann die Partei gewechselt hat. Die FDP verteidigte ihren Sitz. EDU und GFL sind nicht mehr im Rat vertreten.

Ostermundigen SVP-Gemeinderat Küntli abgewählt Die SVP hat einen ihrer drei Sitze an die CVP verloren. Christoph Küntli wurde abgewählt. Die SP hat ihre vier Sitze verteidigt. Je einen Gemeinderat stellen FDP, EVP und CVP. Im GGR ist die SP mit 14 Sitzen weiter stärkste Partei.

Montag 1. Dezember 2008

«Der echte Samichlaus wohnt irgendwo im Wald» Der Samichlaus machte gestern Halt im Tierpark Dählhölzli – er konnte aber nicht alle Kinder überzeugen Der Samichlaus hat alle Hände suche ich Alters- und Behinvoll zu tun in diesen Tagen. dertenheime», sagt der alte Gestern waren Dutzende Mann. Die Alten Leute freuen sich, und auch die Chläuse in der Unteren Altstadt un- «Das ist nicht der ganz Jungen, die terwegs. Aber auch echte Nikolaus. Er zittern, wenn sie im Tierpark, wo sich ist verkleidet und ihn erblicken. Aber nicht alle 30 Kinder um den hat Hosen an.» längst glauben an ihn. Mann im Roten Laurinda Peixoto Mantel und den Geschenke liefern Schmutzli drängEtwa die achtjähriten. Die sechsjährige Laurinda Peixoge Anouk Binggeli to. Sie lässt sich muss sich das Säckli nicht täuschen: verdienen: «Sami «Das ist nicht der Niggi Näggi...», sagt sie ihr Sprüchlein auf. Anouk echte Samichlaus, der hier ist glaubt fest an den Nikolaus, der verkleidet und hat Hosen an.» Runde um Runde zieht. Die Das habe der echte Nikolaus Kinder wollen und wollen nicht nicht. «Der richtige Samichlaus, der wohnt nämlich im weniger werden. Wald.» Laurinda hat dem Nikolaus einen Wunschzettel geTierpark, Altersheime Der Samichlaus hat schon ei- schickt. Darum muss sich der nige Stationen hinter sich: Be- arme Samichlaus also auch vor er ins Dählhölzli kam, habe noch kümmern. Klar braucht er Süssigkeiten am Ostermun- er da viele Kollegen, die bei den diger Weihnachtsmarkt ver- Kindern zu Besuch kommen. teilt. «Und nächste Woche bemanuela.weber@punkt.ch

Der Samichlaus verteilt Chlausesäckli unter den Kindern. Bild: czd

Ja zu Stadtberner Budget und den Bauvorhaben Keine Überraschungen bei den Städtischen Vorlagen Das Stimmvolk der Stadt Bern hat das Budget sowie diverse Bauplanungen deutlich gutgeheissen. Die Stadt kann ihre Bauvorhaben an der Murtenstrasse, an der Mingerstrasse und um die Feuerwehrkaserne weiterverfolgen.

Riesentanne vor dem Bundeshaus

Sie gehört zum Advent wie die Weihnachtsmärkte, die grosse Tanne vor dem Bundeshaus. Gestiftet wurde der Weihnachtsbaum von der Burgergemeinde Bern und Energie Wasser Bern. Gleich neben dem Baum wird nach Weihnachten eine Kunsteisbahn aufgebaut. Bild: czd

500 neue Arbeitsplätze geplant Die Überbauungsordnung Murtenstrasse ermöglicht es, das Gebiet beim Inselspital besser zu erschliessen und zu überbauen. Die Murtenstrasse wird umgestaltet und mit einer Velospur und einem Fussweg versehen. Auf der Seite des geschützten Lobhauses, das erhalten bleibt, entstehen neue Gebäude. 500 Arbeitsplätze sollen dort entstehen. Mit dem Zonenplan Mingerstrasse kann der Entwick-

lungsschwerpunkt Wankdorf verdichtet überbaut werden. Die Feuerwehr zieht um Der Zonenplan Feuerwehr­ kaserne ebnet den Weg für die Umnutzung und Umgestaltung der Feuerwehrkaserne. Die Berufsfeuerwehr wird ­ihren Standort ins Forsthaus West verlegen, wo bereits der Werkhof angesiedelt ist und die neue Kehrichtverwertungs­ anlage entstehen soll. Am heutigen Standort der Garage ist ein neues Wohnhaus geplant. Budget abgesegnet Das Stimmvolk segnete zudem das Budget 2009 der Stadt ab. Der Voranschlag schliesst bei Aufwand und Ertrag von rund 987,6 Millionen Franken ausgeglichen ab. (sda)


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Montag 1. Dezember 2008

Abstimmungen Bern Unverjährbarkeit AHV-Initiative Verbandsbeschwerde Hanf-Initiative Betäubungsmittel Solothurn Unverjährbarkeit AHV-Initiative Verbandsbeschwerde Hanf-Initiative Betäubungsmittel

Ja 48,7 39,0 29,7 39,0 69,3

Nein 51,3 61,0 70,3 61,0 30,7

54,0 39,2 31,4 37,6 69,6

46,0 60,8 68,6 62,4 30,4

Reto Nause bringt die CVP zurück in Berner Regierung Reto Nause gewinnt das Kopf-an-Kopf-Rennen – Rot-Grüne Mehrheit im Gemeinderat deutlich bestätigt

Zollikofen Grüne verdrängen CVP aus Gemeinderat

Es wurde doch noch spannend bei den Wahlen für den Stadtberner Gemeinderat. Äusserst knapp war das Resultat auf der bürgerlichen Liste, wo Reto Nause (CVP) seinen Gegner Beat Schori um gerade mal 400 Stimmen geschlagen hat. «Ich freue mich riesig», sagte Nause, «der Wahlkampf war intensiv.» Aber es habe sich gelohnt.

Die GFL ist die Gewinnerin der Wahlen. Die Partei zieht auf Kosten der CVP in den Gemeinderat ein. Edgar Westphale (GFL) ersetzt den abgewählten Urs Vock (CVP). Die Gemeinderäte der SP (2 Sitze), SVP (2 Sitze) und FDP (2 Sitze) wurden wiedergewählt, unter ihnen Gemeindepräsident Stefan Funk (FDP). Bei den Parlamentswahlen steigerte sich die GFL von 3 auf 5 Sitze. SP (-2), SVP (-1) und FDP haben neu je 9 Sitze, die EVP gewann einen vierten Sitz.

Enttäuschter Beat Schori Für SVP-Mann Beat Schori war es der zweite Versuch, Gemeinderat zu werden. «Ich bin enttäuscht», sagte er. Er werde sich aus der Gemeindepolitik zurückziehen. Auch der parteilose Stephan Hügli reagierte enttäuscht: «Schuld ist das Wahlsystem, es fördert die Blockbildung in der Stadt Bern.» Nichts zu klagen hatte dagegen die wiedergewählte Barbara Hayoz (FDP), die nicht den Hauch einer Chance hatte, Stadtprä-

Angaben in Prozent

sidentin zu werden: «Ich freue mich auf die weiteren vier Jahre mit Alexander Tschäppät.»

Sieger Reto Nause küsst seine Frau Sandra Wüthrich. Bild: Uwe Schädelin

Stadtrat: Mitte gestärkt – BDP holt sechs Sitze

Pedro Lenz’ Kolumne beim «Bund» eingestellt

Die SP, die SVP und die FDP verlieren Mandate

Der Zengermax und Frau Brönnimann eingestellt

Das Stadtberner Stimmvolk und belegt noch zehn Plätze hat die Grabenkämpfe satt. Die im Parlament. Und die SVP Mitteparteien im Stadtrat wur- verliert zwei ihrer acht Sitze. den deutlich gestärkt. Die neue Auch zu den Verlieren gehört Grünliberale Partei zieht mit die Arbeiter und Rentner ParDer Ratsdoyen vier Sitzen ins «Die sechs Sitze tei. Ernst Stauffer wird 80-köpfige Parlafür die BDP sind nicht bestätigt. ment. Geradezu sensationell sind eine Sensation!» Auch die Schweizer Demokraten verliedie sechs Sitze, welVinzenz Barthlome che die Bürgerlich- Bürgerlich-Demokratische ren einen Sitz. Partei Stadtrat Bern Demok rat ische Hofer im Stadtrat Partei erzielt. Aber Geschwächt aus der auch das Forum Wahl hervor geht der Mitte um den auch die Grünegescheiterten GeFreie-Liste. Sie vermeinderat Stephan liert einen und Hügli macht einen kommt neu auf neun Sitze. Sitz. Aber auch an den Rändern tut sich was. So gewinnt die Grosse Parteien verlieren Die grossen Verlierer der Wah- Grüne Partei um Luzius Theilen sitzen in den grossen Par- ler einen Sitz. Und nicht zuletzt teien. Die SP verliert vier Sitze wird Rocker Jimy Hofer zusamund stellt neu noch 20 Stadträ- men mit Martin Schneider in te, die FDP verliert vier Sitze den Stadtrat gewählt. (czd)

Zwar reitet der Berner Autor Pedro Lenz auf einer Erfolgswelle, war er doch als einziger Schweizer Autor für den IngeborgBachmann-Preis nominiert. Doch seine schriftstellerische Tätigkeit für die Berner Tageszeitung «Der Bund» nimmt trotzdem ein jähes Ende. Budgets überschritten Verabschiedet wurde der «Zengermax», wie Lenz sich in der Kolumne nennt, in der Samstagsausgabe. Der Nachruf ist von niemand geringerem als «Frau Brönnimann» (alias Peter Schibler) verfasst. Auch Lenz’ Autorenkollege Schibler wird nämlich nicht mehr für den «Bund» schreiben. «Man lebt sich sofort ein, wenn man erst einmal tot ist», war in der letzten Turbine zu lesen. Es war die letzte Ausgabe der Turbine, bestätigten mehrere

Quellen, darunter einer der Autoren gegenüber «.ch». Hintergrund der Einstellung seien keine eigentlichen Sparmassnahmen sondern «Budgetüberschreitungen», war weiter zu erfahren. (czd)

Strahlende Rot-Grüne Wenig überraschend war die Bestätigung der Rot-Grünen Mehrheit im Gemeinderat. Regula Rytz als Bestgewählte sagte: «Die Bevölkerung will, dass wir unsere Politik weiterführen.» Klar bestätigt wurde auch Stadtpräsident Alex Tschäppät (SP), «der Stress ist nun weg, ich kann befreiter politisieren», meinte er. Schwierige Zeiten hinter sich hat Edith Olibet (SP) wegen der Debatte um die Sozialhilfe: «Das hat bei meinem Resultat sicher eine Rolle gespielt.» Heimlicher Sieger der Wahlen war aber der junge Grüne Daniel Klauser, der nur 1800 Stimmen hinter Olibet lag. peter.camenzind@punkt.ch

Bolligen Rudolf Burger siegt bei Stichwahl klar Der parteilose Journalist Rudolf Burger wird neuer Gemeindepräsident. Er hat in der Stichwahl Erich Sterchi (SVP) klar geschlagen. Burger holte 1569 Stimmen, Sterchi 1052. Wegen Burgers Wahl muss der in den Gemeinderat gewählte Jörg Frei seinen Sitz an Burger weitergeben, da dieser automatisch auch im Gemeinderat sitzt.

Worb FDP Sitzgewinne zu Lasten der SP

Der Autor Pedro Lenz. Bild: Keystone

Im Gemeinderat sind SVP, SP und FDP mit je zwei Sitzen gleich stark. Die FDP gewann jenen Sitz zurück, den sie 2004 an die SP verloren hatte. Die EVP konnte ihren Sitz verteidigen. Niklaus Gfeller (EVP) und Hanspeter Stoll (SVP) haben den 2. Wahlgang um das Gemeindepräsidium erreicht. Im GGR ist die FDP mit 11 Sitzen (+3) neu stärkste Partei, die SP verlor 3 von 12 Sitzen.


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wetter

Montag 1. Dezember 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

0° 4°

0° 5°

St.Gallen

-2° 3°

Zürich -3° 3°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

-1° 1°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg -1° 4°

-3° 3° -1° 4°

-1° 4°

-3° 3°

1° 6°

0° 5°

Genève

Sion

Interlaken

-5° -2°

Zweisimmen Locarno

Sonnenseite für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Wassermann

Liebe: Mit den nächsten Schneeflocken könnte die Suche nach dem Traumpartner endlich ein Ende haben. Job: Sie sollten heute die Haltung bewahren und sich nicht von Kollegen provozieren lassen. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Haben Sie im Moment Mühe mit Kritik, die Ihr Partner an Ihnen anbringt? Teilen Sie ihm dies mit. Job: Sie momentan sehr unzufrieden, weil Sie nicht genau wissen, wie es mit Ihrer beruflichen Laufbahn weitergeht. 19.2. – 20.3. Liebe: Seien Sie ehrlich zu Ihrem Partner – alles andere bringt nur die Beziehung in unnötige Gefahren. Job: Bleiben Sie heute einer Arbeitskollegin gegenüber loyal. Sie hat nicht verdient, dass man sie betrügt. 21.3. – 20.4.

-2° 3°

2° 8° -3° 3°

Aussichten

Widder

Thun

St.Moritz

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

-1° 4°

Biel

-1° 4°

Bergwetter

Ferienwetter

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

-3° 5°

-4° 3°

-7° 5°

1° 6°

2° 11°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 5 ° °C max 3 °

60 % 30 %

4 Std 4 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Eligius Natalie

07:54

Stier

Liebe: Lassen Sie Ihre schlechte Laune auf keinen Fall an Ihrem Partner aus. Regen Sie sich anderweitig ab. Job: Brauchen Sie mal wieder eine Pause vom Alltagsstress? Buchen Sie einen Kurztrip in die Berge. 21.4. – 20.5.

16:45

11:06

19:45

Sonnenstunden

12.12.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Suchen Sie nach Ursachen, die für ein Missverständnis zwischen Ihnen und Ihrem Partner verantwortlich sein könnten. Job: Machen Sie heute Ihrem Chef konstruktive Vorschläge, die ihm helfen. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Ein potentieller Partner muss sich zuerst beweisen, bevor Sie ihm eine wahre Chance geben. Job: Suchen Sie Arbeit? Ist Ihnen langweilig? Teilen Sie dies unbedingt bald Ihrem Vorgesetzten mit. 22.6. – 22.7.

27.12.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

zeitw. heiter wolkig wolkenreich etwas Schnee sonnig zeitw. heiter sonnig wenig Wolken viele Wolken sonnig Wolken zeitw. Regen zeitw. sonnig Wolken heiter zeitw. heiter wolkig zeitw. heiter etwas Sonne Wolken

Löwe

Liebe: Ihr Liebesleben verläuft im Moment so, wie Sie sich das vorstellen. Geniessen Sie den Zustand. Job: Versuchen Sie nicht, jemanden im Büro von etwas zu überzeugen. Er soll selber darauf kommen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Bette Midler (63) Die amerikanische Sängerin und Schauspielerin wurde am 1. Dezember 1945 in Honolulu, Hawaii, geboren. Als Sängerin erhielt sie viermal einen Grammy Award. Als Schauspielerin wurde sie u.a. zweimal für den Oscar nominiert: 1980 für «The Rose» und 1992 für «For the Boys».

Liebe: Sie sollten Ihren Partner mal wieder mit einer Überraschung verwöhnen. Lassen Sie sich etwas einfallen. Job: Glauben Sie nicht, was man Ihnen sagt und gehen Sie selbst auf die Suche nach Infos. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Kommt Ihnen Ihr Partner manchmal zu nahe? Einengend nahe? Sprechen Sie noch heute mit ihm darüber. Job: Sagen Sie eine Arbeitskollegin ehrlich und direkt, was Sie von ihrer Arbeit halten. 24.9. – 23.10.

29 ° 34 ° 20 ° 1° 24 ° 28 ° 24 ° 22 ° 29 ° 22 ° 23 ° 4° 26 ° 12 ° 12 ° -2 ° 29 ° 18 ° 32 ° 30 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

zeitw. Schnee zeitw. Schnee zeitw. Schnee viel Schnee zeitw. Schnee Schneeschauer viel Schnee

-14° -7° -1° -5° -3° -14° -12°

3000m

-10 °

2000m

-5 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–m 1000 m 500 m

Skorpion Liebe: Sind Sie auf der Suche nach dem passenden Partner? Heute gelingt Ihnen ein wichtiger Schritt dabei. Job: Bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen und streben Sie nicht nach Unmöglichem. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Kann Ihr Partner Ihnen manchmal das Gefühl geben, nicht genug gut für ihn zu sein? Dies müssen Sie sich ausreden. Job: Braucht nicht jeder mal ne kleine Pause? Gönnen Sie sich zur richtigen Zeit eine. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Unternehmen Sie zusammen mit Ihrer grossen Liebe etwas im Freien. Dies tut Ihnen beiden gut. Job: Wenn Sie versuchen, einem Kollegen einen Auftrag zu entreissen, kämpfen Sie mit fairen Mitteln. 23.12. – 20.1.


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Montag 1. Dezember 2008

N

un war es also so weit: Der Tag des «Energy Stars for free»-Konzertes. Nicht mein erstes «ESFF» – aber zum ersten Mal war ich nicht nur zum Vergnügen da. Alles dabei? Mein Block, mein Media-Täfeli, meine Nerven… Nur noch wenige Minuten bis zu meiner ersten Pressekonferenz als Vertreterin von «.ch».

Einige «Arbeitskollegen» wa-

ren noch fast amüsanter als die Stars, die später kamen. Der eine Fotograf zum Beispiel, der hatte so viele Kameradinger umgehängt, dass man ihn kaum noch sehen konnte. Der arme Rücken… Lustig war auch zu sehen, was «Journis» im Dienst trinken. Rot- oder Weisswein? Orangensaft! Die meisten jedenfalls…

Auflaufen der Stars an der

Meine Welt mit 16

Nach unzähligen Rippen-

quetschungen und abwechslungsweise Hände, Arme oder Ellbogen auf der Nase, schafften wir es aber doch fast bis zur Sternen-Bühne. Wow, die Stars zum Anfassen nahe!

natascha.brazerol@punkt.ch Pressekonferenz. Nach gekonnter Selbstinszenierung von Anastacia (müssen Superstars aus Prinzip zu spät kommen?), Bligg & Co., konnte das Konzert des Jahres dann endlich losgehen.

Als Journi erhält man einen

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Alles dabei? Mein Schreibblock, mein Media-Täfeli, meine Nerven...»

bequemen Sitzplatz zugeteilt. Meine Freundin Desirée und ich wollten aber auch das «Sardinen-Feeling» auf den Stehplätzen erleben. Von wegen recherchieren und so;-) Ich Tubel wäre lieber oben geblieben...

Die Luft hier unten war längst nicht mehr eins a, doch die Stimmung super. Erst nachdem ich so schön ins Bier gestanden bin und den 17. aufblasbaren Handschuh ins Gesicht platziert bekommen habe, entschieden wir uns für ein Time-out auf unseren Nobelplätzen. Spätestens bei Bligg und «Rosalie» hielt uns aber nichts mehr in den Sitzen! Klar ist nicht immer alles

so Schoggi wie dieser «Auftrag», aber an das Journalistenleben könnte ich mich schon noch gewöhnen…

Leserfotos des Tages

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben oder sie in die Pfanne hauen? Also Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Senden Sie uns Feedback per SMS

Zipi, die Autobewacherin… Heidi Hediger, 5734 Reinach

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Also Frau Nörgeli

Ich bin Patty, und ich habe gerne Wasser... Heloisa

Sie wollen uns Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rp./SMS).

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

Scho lieb gsi dis. ch-Grüeßli, MERCI! Än Hüratsatrag het mi no me gfreut!! KISS vo dim MÜSLI zrug. Hübschä jungä kerli,suecht en liebä,schönä,schlankä maa zum gern ha... Region Ostschweiz 0786050623 Hoi Gele, Du bisch erscht 5 min. weg und scho vermisse ich Dich ganz fescht! Bitte, chum glii zrugg zu mir! I love U 4ever!!! Din Ike

Nana vergib mir meine schwäche, da ich nid perfekt bin.ist ein sinnloses leben ohne dich.bitte rette mich!ich sterbe langsam.ich liebe dich überalles.presh I SUECHE UF DÄM WÄG NÄTTI JASSER/INNE. SO ALLI 14 TAG EINISCH. UMGÄBIG SOLOTHURN. BITTE SMS UF NR. 076 435 32 42 Ich m. han di am fritig nomi am 15.15 vor de migro herisau xseh. hesh trainer a ka und bisch mit

2 kolegine xi.. BITTE meld di kus

Hoi zäme. Möcht de winter nid numal elei verbringe und würd gärn e netti frau kännelerne. Bin 34gi und vo ZH-Affoltere. 076 422 87 63 Freu mi ufes Echo.

Merci, dass d do besch... Din Spasti hoi zäme ich bi 23,m.Ich sueche en humorvolli, ufgstellti und süeßi frau für luschtig sache underzne, fun ha und stundä womer nüme cha vergesse..076 484 26 85 Ich bin 17 w. südländerin (TR), suäche e cooli type für dä usgang! Max. 22, meld die 077 433 01 16

Für min Kuschelbär us Sh schick ich zärtlichi und liebevolli Küss, din Schatz us Zh

Ich w.37. suche aufgestellte Leute für den Ausgang. O79283 4O 58.

Hei Gringo! Esch voll easy, das i di kenne! Esch vell gechillter met der!

I dijana gratulir mim goldschatz Theodor.M zum 1jörige geburi alles

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

alles gueti, han di unendloch lieb dini tante knutsch Min süesse, höpshe Maa du besh saller Beshde of dere Wält för mech! Ech liebe dech vo ganzem Härze! Beso hallo hämpfeli! I Lieäbe dich so fest und jedi minute wo mir nöd zäme sind fehlsch du mir! Ganz viel Küssli vo dim chnüfeli katja ich liebdie überaues wet immer met dir zäme sin glg märtu hey min schatz lieb di öber allles din joel

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Hammer des Tages

Dass sich die Erde um die Sonne und nicht um ihn dreht, verdrängt P. Diddy schon lange erfolgreich. Doch nun hat er denn Vogel abgeschossen. Der Rapper will der erste schwarze James Bond werden und hat dafür 750 000 Dollar für ein Bewerbungsvideo verpulvert. Für die Aufnahmen ist er extra mit seinem Privatjet nach Südfrankreich gedüst. «Wir haben einen schwarzen Präsidenten, jetzt ist es Zeit für einen schwarzen Bond», so Diddy. Wir sind gespannt auf den prolligen Bling Bling Bond mit der Lizenz zum Rappen. (cat)

Style Check

Sehen so etwa heute Leute aus, liebe Nina Ruge? Oben ein flatterndes Hemdchen aus Ibiza, unten plumpe Tristesse nach Art der Bayreuter Festspiele. Dazu Handschuhe mit schräg angeschnittenem Abschluss, auf die Darth Vader neidisch wäre und das Kitscharmband aus dem Schaufenster des Dorfcoiffeurs. Sorry, das passt alles nicht. Hinten nicht, vorne nicht, oben und unten auch nicht. Zurück in die Garderobe, bitte, aber subito. (brü)

Montag 1. Dezember 2008

Cinema for Life: VIPs Zürich für Menschen

Im Miller's Studio in Zürich lud Schauspielerin Isabella Schmid ihre Berufskollegen zur Lesung für Menschen Vor vier Jahren hat Schauspielerin Isabella Schmid das Projekt «Cinema for Life» ins Leben gerufen. Zusammen mit anderen Promis gibt sie seither in Spitälern Lesungen für Krebskranke und deren Angehörige, um ihnen Lichtblicke in den oft tristen Alltag zu bringen. Deutsche Stars in der Limmatstadt Gestern fand eine Weihnachtsveranstaltung für ein breiteres Publikum statt. Im Zürcher Miller’s Studio traten Schauspieler wie Stephanie Glaser, Birgit Steinegger, Beat Schlatter, Hans Peter Ulli sowie Musiker wie Marc Sway und Eve Kay vor einem begeisterten Publikum auf. Moderiert wurde der Anlass von Patricia Boser – wie alle anderen stand auch sie ohne Gage auf der Bühne. Stefan Gubser engagiert sich sei Beginn mit viel Herzblut für die Charity-Veranstaltungen. «Ein Patient sagte mir nach einer Lesung einmal, er habe dank uns wieder Freude am Leben entdeckt. Das war eines der schönsten Komplimente, das ich je erhalten habe.» Auch Prominenz aus Deutschland, wo Isabella Schmid seit Jahren lebt, war gestern dabei. Darunter die Schauspielstars Hannes Jaenicke und Susanne Uhlen. «Es macht mir Freude, wenn ich anderen eine Freude bereiten kann», sagte Jaenicke.

Keanu Reeves: Am Ende seines Lateins

Nina Ruge an der Verleihung der Bambis in Offenburg. Bild: Keystone

Hollywoodstars haben Sorgen! So sagte der 44-jährige Keanu Reeves, er sei seit seinem 16. Lebensjahr Schauspieler und habe keine Ahnung, was er sonst arbeiten sollte, falls er – weshalb auch immer – nicht mehr vor der Kamera oder auf einer Bühne stehen dürfe. Er könne halt nichts anderes. Verständlich. Der Mann sieht zwar gut aus, aber – mit Verlaub – nicht so, als hätte er genug Grips, um einen anständigen Beruf zu lernen.

Besonders viel Applaus bekam Stephanie Glaser. Sie sorgte mit der Erzählung von amüsanten Weihnachtsgeschichten für viele Lacher. Kurz das Leid vergessen «Die Leute haben für ein paar Stunden ihre Krankheit vergessen und konnten von Herzen lachen. Wir haben also unser Ziel erreicht», sagte eine

zufriedene Isabella Schmid nach dem Anlass. Zugabe am Abend Da der Andrang an der Morgenveranstaltung so gross war, fand am Abend eine Zusatzvorstellung statt. Jedoch ohne Marc Sway – dieser hatte einen Auftritt in der Sendung «Die grössten Schweizer Hits». Barbara Ryter

Schauspielerin Isabella Schmid.

Der deutsche Schauspieler Hannes Jaenicke und sein Schweizer Kollege Stefan Gubser.

Excruciation: Düstere Anfänge In den Achtzigerjahren gehörte die Band zu den Mitbegründern der grossen Zürcher Metal Zeit und wurde im gleichen Atemzug genannt wie Coroner oder Celtic Frost. 1990 bekam Excruciation den Ritterschlag: Eine Einladung in das cbgb in New York, den legendärsten Punk-Club aller Zeiten. Nach hunderten von Konzerten und einem Album, das sich sechs Monate auf Platz eins der New Yorker Untergrund Chart hielt, machten die Jungs 14 Jahre

Pause. Seit 2005 stehen die dienstältesten Metaller der Schweiz wieder auf Bühnen in ganz Europa. Zum Beispiel morgen Dienstag um 21.30 Uhr im Mascotte Zürich.

Excruciation. Bild: PD

Kate Bosworth: Liebe zu englischen Boys Sie wisse auch nicht, warum sie sich immer zu englischen Männern hingezogen fühle, sagte die US-Actrice. Ihre Familie halte diese Neigung bereits für eine Art Fetisch. Nun, die Antwort ist wahrscheinlich ganz einfach. Weil der Name Kate Bosworth (26) der Welt sowieso nur wegen ihrer englischen Männerbekanntschaften ein Begriff ist. Bosworth war die Freundin von Musiker James Rousseau und Filmstar Orlando Bloom.


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lesen in mit Krebs

Typisch Britney

«Circus» bringt Britney Spears zurück an die Spitze der Charts

mit Krebs. Sogar deutsche TV-Stars kamen extra an die Limmat

Moderatorin Patricia Boser mit Sänger Marc Sway. Bilder: Andreas Messerli

Schön, wenn man sich das grösste Geburtstagsgeschenk gleich selber macht: Auf der Rückseite von Britney Spears sechstem Studioalbum streckt ihr ein Clown einen zweistöckigen Kuchen entgegen. Pünktlich zu ihrem 27. Geburtstag morgen kommt «Circus» in die amerikanischen Läden. Europa war für einmal schneller. Bei uns ist die Platte seit Freitag im Handel. Tiefflieger Nach Tiefflügen zwischen Drogen, Sorgerechtsstreit, Alkoholexzessen und Psychiatrieaufenthalten will das Pop-Sternchen zurück an die Spitze. Und es scheint zu klappen. Nach diversen MTV Awards erhielt Spears Anzeige

Auch Comedian Beat Schlatter las Komikerin Birgit Steinegger und Schauspielerin für Krebskranke. Stephanie Glaser.

Der deutsche TV-Star Susanne Uhlen.

Trugen Sängerin Eve Kay auf Händen: Die Schauspieler Sebastian Arenas und Erwin Leimbacher.

Ingrid Deltenre: Geschlagen Es gibt tatsächlich Unternehmen, in denen die Untergebenen mehr Lohn bekommen als die Chefin. Laut der Zeitung «Sonntag» verdient Fernsehdirektorin Ingrid Deltenre (48) 370 000 Franken im Jahr – und liegt auf Platz vier im Leutschenbach-Ranking. Schnodder-Schnauze Roman Kilchsperger (38) kommt mit 10 000 Franken mehr auf Platz drei, Rainer Maria Salzge-

ber (39) dank der Euro 08 auf 400 000 Franken. Spitzenreiter ist Allzweckwaffe Sven Epiney (36) mit 600 000 Franken im Jahr.

Nicht die am besten Verdienende. Bild: Keystone

Winona Ryder: Diamanten weg Laut britischen Medien hat die als Ladendiebin verurteilte Schauspielerin erneut Ärger mit der Polizei. Die leitete eine Untersuchung ein, weil Winona Ryder ein Armband mit Diamant im Wert von 125 000 Franken «verloren» hat. Das Schmuckstück war eine Leihgabe des Juweliers Bulgari für einen Event in Spanien. Ryder beschuldigt nun das Hotelpersonal.

letzten Donnerstag den deutschen Bambi in der Rubrik «Pop International» und in der Schweiz stieg die Single «Womanizer» auf Platz zwei in die Charts ein. In Amerika eroberte der Song direkt die Spitzenposition. Höhenflug ohne Tiefe Kein Zweifel: Spears läuft auf Hochtouren – aber ohne Tiefgang. Sie knüpft genau dort an, wo sie aufgehört hatte, ohne einen Schritt weiter zu gehen. Dabei hätte sie viel zu erzählen, doch die Texte sind platt wie eh und je. Dafür geizt sie nicht mit Reizen und räkelt sich im Video zu «Womanizer» in der Sauna. So ist «Circus» einfach eine weitere tanzbare und überpro-

duzierte Pop-Platte mit netten Balladen . nicole.goebel@punkt.ch

Britney Spears, «Circus», Sony

Die neue Britney Spears.


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Montag 1. Dezember 2008

Lexikon: Was ist organisches Design? Als organisches Design werden meist stilistische Formulierungen bezeichnet, die sich an organischen Formen der Natur orientieren. D.h. dynamische Rundungen und kraftvolle Wölbungen treten als augenfällige Merkmale hervor. Das organische Design steht im Gegensatz zu geometrischen, sachlichen Stilrichtungen, wie sie durch den Funktionalismus repräsentiert werden. In der Entwicklung der modernen Produktgestaltung finden sich immer wieder organische Tendenzen. Als herausragende Vertreter des organischen Designs gelten Ron Arad, Luigi Colani, Massimo Iosa-Ghini, Ross Lovegrove und Philippe Starck.

Beauty: Fruchtiger und femininer Duft Im siebten Himmel schweben mit dem leichten und weiblichen Duft aus dem Hause Betty Barclay. Das Parfüm «in Love» passt zu natürlichen und modernen Frauen. Die Kopfnote versprüht fruchtige, frische Akzente von Grapefruit, Pfirsich und Johannisbeere. Dazu kommen blumige und leicht holzige Noten – ein Duftkonzept, das Schmetterlinge im Bauch verleiht.

Eve (21) wünscht sich einen Aston Martin Name: Eve Alter: 21 Beruf: Direktionsassistenz Hobbys: Segeln, Autos Das mag ich: Ausgang, Tanzen Das hasse ich: Linksfahrer Mein grösster Wunsch: Einen eigenen Aston Martin

Im Fachhandel: Eau de Toilette Natural Spray 50ml à 45 Fr.

Design: Das fleissige Rennmäuschen Die kleine süsse Metallmaus rennt am liebsten über den Schreibtisch. Dabei trägt sie häufig allerlei Karten auf dem kleinen Silberrücken, denn die «Racing Mouse» ist ein Kartenhalter. Mit 3,8 cm Körpergrösse und einem Leib aus magnetischem Palladium zieht das Mäuschen auch Schreibtischutensilien wie Büroklammern magisch an. Gesehen bei: www.gigers-selection.ch für 19 Fr.

Bei diesem Mann werde ich schwach: Hös Hier findest du mich: KBA, Wankdorfclub Meine Kreditkarte überziehe ich für: Reisen, Benzin

Edel: Die pinke Rockstar-Bar für Zuhause Wenn Dekadenz auf Kitsch trifft, ist das Ergebnis meist ein echter Hingucker. Genau so verhält es sich auch mit der «Rockstar Bar». Was bei dieser besonders ins Auge sticht, ist der pinke Samtbezug im Kontrast zu den glitzernden Metallklunkern. Fehlt nur noch der Drink in der Hand und man fühlt sich an dieser Bar im Nu wie ein Rockstar. Erhältlich bei: Kare Dübendorf oder www.kareshop.ch für 2498 Fr.

Genuss: Ein e


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Montag 1. Dezember 2008

hotshot

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Metro Kosheen 27.11.2008

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Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atana

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MIX Fu**ing Monday DJ Brendely vs. DJ Phil’s Disko Desaster, 20 Uhr, Bierhübeli (Lounge), Neubrückstrasse 43

KONZERTE POP, ROCK Johnny Pulfer & Ostring Rock, Mundart, 20 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 Hot Shot www.punkt.ch

exklusives Vergnügen Kein Schnäppchen, aber ein exzellenter Tropfen ist der «Aceto Balsamico Traditionale D.O.P-Extra Vecchio-Cesare» allemal. Schon geringe Mengen davon sorgen für einen einmaligen und exquisiten Geschmack. Dadurch wird schon ein einfacher Salat zu einem exklusiven Gericht aufgewertet. Erhältlich: www.dasolivenoel.ch für 374 Fr. à 100ml.

KLASSIK Jazz am Montag – Reviews Studierende der Swiss Jazz School, Leitung: Klaus König, 20.30 Uhr, HKB – Musik, Papiermühlestrasse 13 Kammermusik Carmina Quartett, Werke von Haydn, Bartók, Reger, 19.30 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36 MIX Offene Werkstatt WIM Bern Improvisationstreffen, 20 Uhr, Dampfzentrale (Musikkeller), Marzilistrasse 47

BÜHNE THEATER Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch Von Marina Lewycka, Regie: Markus Keller, mit Brigitte Bissegger, Hans-Joachim Frick, Suzanne Fabian u.v.a., 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstr. 14 OPER, TANZ Nussknacker Von Tschaikowski, Ballett der Staatsoper Kiew, 50 Artisten, 20 Uhr, National, Hirschengraben 24

DIVERSES

Nanotechnologie – Grosse Zukunft für das ganz Kleine Referat von Dr. Michael Riediker, 20 Uhr, Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse 73, Burgdorf Kuckuckskind Lesung mit Ingrid Noll, 20 Uhr, Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25 Gemeinsam gegen Aids Mit Pedro Lenz, Dichter, Schriftsteller und Kolumnist, Texte zum Thema Aids, 19.30 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp Johnny Pulfer & Ostring Trämelerrock Seit über 20 Jahren arbeitet «Johnny, der Trämeler» bei den städtischen Verkehrsbetrieben Bern. Nach so langer Zeit in diesem Beruf hat er vieles erlebt. Tiefgehendes, Trauriges, aber auch Lustiges, das Johnny in Liedern festhält. Das Ergebnis nennt er Trämelerrock – MundartRock von und für Pendler. Heute, 20 Uhr, Ono, Bern

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Konzerte 01.12. 01.12. 01.12. 02.12. 02.12. 02.12. 03.12.

01.12. The Game | Zürich

Die Toten Hosen | Zürich Orishas | Zürich Stereo MCs | Zürich Orishas | Zürich Tracy Chapman | Zürich Stereo MCs | Bern The Dandy Warhols | Zürich 03.12. Farin Urlaub & Special Guest | Winterthur 04.12. Solomon Burke | Luzern


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Montag 1. Dezember 2008

Schweizer Film «Tandoori Love» in Kairo ausgezeichnet Der Schweizer Regisseur Oliver Paulus ist für seinen Film «Tandoori Love» am Cairo International Film Festival mit dem «Best Artistic Contribution Award» ausgezeichnet worden. In den Deutschschweizer Kinos startet der Film am 8. Januar 2009.

Architektur Schöpfer des Sidney Opernhaus tot Der dänische Architekt Jrn Utzon ist am Samstag im Alter von 90 Jahren gestorben. Utzons bekanntestes Bauwerk ist das Opernhaus von Sydney. Zudem hatte er das Zürcher Schauspielhaus entworfen.

David Duchovny ist in Californication eine Wucht. Heuer startete die Serie auch im deutschsprachigen Fernsehen. Die DVD gibt es aber erst im Original, was das Vergnügen aber noch steigert. Californication – Season One, Erhältlich für 56.90 Franken über cede.ch

Gas geben

Seit der Klimaerwärmung und längerfristig steigenden Spritpreisen macht Autofahren bekanntlich keinen Spass mehr. Damit Mann nicht ganz auf einen motorisierten Untersatz verzichten muss, drängt sich ein Umstieg auf zwei Räder auf. Aprilla RS 125 für 7890 Franken

Tourismus Reisebüro wirbt mit strippendem Hitler

«Entdecke das echte Europa. Nicht die Klischees.» So lautet der Slogan zu einer belgischen TV-Werbung, in der der strippende Hitler vor einer Hakenkreuzfahne zu sehen ist. Der Spot wirbt für eine Reise nach Berlin. Nach Beschwerden der jüdischen Gemeinde nahm ihn der Sender aus dem Programm.

Kino Johnny Depp soll Roger Moore spielen Roger Moores soeben erschienene Memoiren «My Word Is My Bond» sollen verfilmt werden. Für die Hauptrolle der Biografie wird Johnny Depp gehandelt.

Der Weihnachtswunschzettel: Heute von Marius Gartmann

Spass in Serie

Radio Rundfunk.fm ab heute auf Sendung Ab heute ist rundfunk.fm wieder auf Sendung. Bis zum 24. Dezember bleibt der temporäre Radiosender on air. Empfangbar ist er über Cablecom-Frequenzen, den Internetstream und via einen eigens kreierten Mediaplayer.

Ade Schweiz, ich geb Gas!

Die Style-Redaktion verrät während zwei Wochen ihre Weihnachtswünsche. Heute ist Online-Redaktor Marius Gartmann an der Reihe.

Auf und davon

Genuss in XL

Jeden Tag ein Glas Wein ist gesund. Das hat sich Hammacher Schlemmer auch gedacht: In ihr Glas passt die ganze Flasche. So war der Spruch zwar nicht gemeint, dafür wird der Abend umso lustiger. The Full Bottle Wine Glass, bei www.hammacher.com für 25 Dollar

Stilvoll Rauchen

Weihnachten mit der Familie endet nur allzu oft im Streit. Um dem jährlich wiederkehrenden Ritual von betrunkenen Nächsten für einmal zu entgehen, wünscht man sich am besten Reisegutscheine. So heisst es nächstes Jahr vielleicht «Merry Christmas» in New York City. Reisegutscheine, ab 50 Franken bei tui.ch

Rauchen ist tödlich – das weiss heutzutage jedes Kind. Damit Genussmenschen nicht bei jedem Griff ins Zigarettenpäckchen an die Gefahren ihres Lasters erinnert werden, muss ein edles Zigarettenetui her. Zigaretten Etui, in Tabakläden, ab ca. 10 Franken


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rätsel

Montag 1. Dezember 2008

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 7.12.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND AARE an die 970.

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Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Gewinner vom 27.11. (50 Franken): Marc Straumann, Giebenach


kino 21

Montag 1. Dezember 2008

Madagascar 2

BERN

Mi 18:00 20:30 | Edf 4/6 J.

ALHAMBRA

2 How to Lose Friends & Alienate People

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

14:45 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

3 The Art of Negative Thinking

James Bond 007: Quantum of Solace

15:00 20:30 Mo/Di 17:45 Mi 18:00 | Od 12/14 J.

14:30 17:15 20:00 | Edf 12/14 J.

CAPITOL

GOTTHARD

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

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Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

James Bond 007: Quantum of Solace

The Boy in the Striped Pyjamas

kinotipp

Mo/Di 15:00 17:45 20:30 | D 12/14 J.

Madagascar 2

Mi 14:00 16:15 18:30 21:00 | D 4/6 J.

14:30 17:30 20:15 | Edf 10/12 J.

JURA

2 Krabat

How to Lose Friends & Alienate People (Premiere)

CINEABC

Komödie Grossbritannien (2008); Regie: Robert B. Weide

15:00 17:45 20:30 | D 10/12 J.

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Der blasse, rothaarige Engländer Sidney Young versucht als Journalist in der glamourösen Welt der Schönen und Reichen in New York Fuss zu fassen. Doch irgendwie wollen seine englischen Marotten nicht in die High Society passen.

Elegy 15:00 | Edf 12/14 J. Silent Light 18:00 | Odf 8/11 J.

Marcello Marcello 20:45 | Idf 12/14 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 |

CINÉMATTE

25 degrés en hiver

Body of Lies

Mo 18:30| Fd

14:15 17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

Mujeres al borde de un ataque de nervios

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 |

Paris, Paris

15:00 17:45 20:15 | Fd 10/12 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 |

Gomorra

14:15 17:15 20:15 | Idf 14/16 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 |

Bienvenue chez les Ch’tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

Desert - Who is the Man?

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 |

18:40 | Odf 12/14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 |

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Mo 21:00 | Odf

14:15 16:30 18:45 21:00 | Edf 12/14 J.

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 |

Brideshead Revisited

15:00 20:30 | Edf 12/14 J. La Bohème 18:00 | Id 10/12 J.

2 Non pensarci

14:15 18:30 | Idf 12/16 J.

Tausend Ozeane

16:30 20:45 | D 12/14 J.

3 Happy New Year

14:20 16:30 20:40 | CH 12/14 J.

12:00 | Odf 12/14 J.

Burn After Reading

CINEMOVIE

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Waltz with Bashir

2 Religulous

14:00 16:15 18:30 20:45 | Edf 14 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789

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James Bond 007: Quantum of Solace

15:00 Mo 20:30 Mo/Di 17:45 | Edf 12/14 J.

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

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James Bond 007: Quantum of Solace

14:30 17:15 20:00 | D 12/14 J.

2 High School Musical 3: Senior Year 14:45 | D 6/8 J.

Nordwand

17:30 20:30 | D 12/14 J.

3 Wall-E

14:45 | D 4/6 J.

Mamma Mia! The Movie 17:30 20:30 | D 6/8 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Qué tan lejos

18:15 20:30 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 |

Good Will Hunting Mo 20:00 | Edf

Sieben Mulden und eine Leiche Mo/Di 18:00 | D

Diaries, Notes and Sketches Di 20:00 | E

LICHTSPIEL

Madagascar 2

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Mi 13:30 16:30 18:30 20:45| D 6 J. Mi 18:15 20:45 | Edf 6 J.

The Apartment Mi 20:00 | Edf

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wall-E 13:30 | D 3/6 J. Bienvenue chez les Ch’tis

Max Payne

How to Lose Friends & Alienate People

Überraschungsfilm

15:00 Mo/Di 20:45 | D 14/16 J. 18:00 | Edf 14/16 J.

13:30 16:00 21:00 | D 8/11 J. 13:30 18:30 | D 12/14 J. 16:00 21:00 | Edf 12/14 J.

Kung Fu Panda

Mi 21:00 | D

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Then She Found Me

13:45 | D 3/6 J.

15:00 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

La Fidanzata di papà

13:45 16:00 18:15 20:30 | I

Nordwand

13:45 21:00 | D 10/13 J.

High School Musical 3: Senior Year 14:00 16:30 | D 3/6 J.

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

James Bond 007: Quantum of Solace

Body of Lies

14:00 17:00 20:00 | Edf 12/15 J. 14:30 17:45 Mo/Di 20:45 | D 12/15 J.

20:30 | D 12/14 J.

Burn After Reading

16:00 Mo/Di 20:30 | Edf 14 J. Mo/Di 18:15 | D 14 J.

Osmanli Cumhuriyeti 16:30 18:45 | Od

Max Payne

16:00 21:00 | D 12/15 J. 18:30 | Edf 12/15 J.

Mamma Mia! The Movie 18:30 | D 7/10 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

19:00 21:00 21:30 Mo/Di 13:30 16:00 18:30 | D 12/14 J. 21:15 Mo/Di 13:45 16:15 18:45 | Edf 12/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 03. Dezember 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


22

tv

SAT.1 Deine, meine und unsere 20.15 Uhr, (USA 2005), KomĂśdie, Regie: Raja Gosnell, Mit: Dennis Quaid, Rene Russo, Sean Farris

Marine-Admiral Frank ist Witwer und muss sich um seine acht Kinder kßmmern. Die Handtaschendesignerin Helen ist ebenfalls Witwe und ihrerseits mit zehn Kindern gesegnet. Als sich die beiden ungleichen Typen treen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Ihre insgesamt 18 Kinder sind von der neuen Situation gar nicht begeistert.

SF2 Little Fish 23.55 Uhr, (AUS 2005), Drama, Regie: Rowan Woods, Mit: Cate Blanchett, Sam Neill, Hugo Weaving

Tracy Heart (Cate Blanchett) lebt nach aussen hin ein normales Leben. Doch Tracy kämpft mit ihren Dämonen: Sie wurde von ihrer Mutter vor vier Jahren auf kalten Heroin-Entzug gesetzt und lebt seitdem unter ihrer Obhut. Doch ßberall wird sie wieder mit Drogen konfrontiert. Rowan Woods Drama ßberzeugt durch starke Schauspieler. Cate Blanchett ist brillant.

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Montag 1. Dezember 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:15 Giacobbo/MĂźller, Late Service Public 16:05 Der WinzerkĂśnig, Der Besuch 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente 21:05 Puls Themen: Gefahr fĂźr FĂśtus, Haarschuppen, Kinder mit Krebs 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO Themen u.a.: Kampf um Vorherrschaft bei Navigationsgeräten, Schweizer RatingAgenturen als Vorbild 22:50 DOK: Eine Nacht im Pu Behinderte suchen Sex in Spanien 23:40 Tagesschau 23:55 nachtwach ÂŤMacht und OhnmachtÂť

15:10 Stacked 15:30 Roboclip Selection 15:40 Der rosarote Panther 16:00 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons, Barts Komet /Homie der Clown 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond 20:00 The Starter Wife – Alles auf Anfang 20:45 Dr. House Im Herzen von Wilson 21:35 Mistresses – Der Club der Geliebten 22:35 sportaktuell Moderation: SteďŹƒ Buchli 23:00 Nip/Tuck – SchĂśnheit hat ihren Preis Blu Mondae 23:55 Little Fish (AUS 2005) Drama von Rowan Woods mit Cate Blanchett, Sam Neill, Hugo Weaving 01:45 CSI: Miami

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co., Bambus fĂźr die Pandas 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Nur wegen dir 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte Selbstjustiz 21:00 Die grossen Kriminalfälle Jakob von Metzler – Tod eines Bankiersohns 21:45 Report Mainz 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Beckmann Gäste: Wolfgang Stumph und Gunther Emmerlich, Stefan Kretzschmar 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Tausend Tage 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO, Moderation: Michael Opoczynski 20:15 Im Gehege (D '08) TV-Thriller von Kai Wessel mit Robert Atzorn, Judith Rosmair, Axel Milberg 21:45 heute-journal Moderation: Claus Kleber 22:12 Wetter 22:15 Switchback – Gnadenlose Flucht (USA 1997) Actionthriller mit Danny Glover, Dennis Quaid, Jared Leto 00:05 heute nacht Moderation: Normen Odenthal 00:20 Saniyes Lust (D '04) TV-Drama mit Idil Ăœner

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Spurenleger, 1/2 21:05 Desperate Housewives Befreiung 21:45 ZIB Flash 21:55 Men in Trees Gewissensbisse 22:40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Blutrache 23:25 Dexter TÜdliche Weihnachten 00:15 ZIB 24 00:35 Las Vegas Die Rache einer Frau

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ich bin nicht so, wie ich aussehe 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow Moderation: Armin Assinger 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen Dorfer spricht mit Klaus Albrecht SchrĂśder 00:00 Melinda und Melinda (USA 2004) KomĂśdie von Woody Allen mit Radha Mitchell, Chloe Sevigny, Will Ferell, Johnny Lee Miller 01:35 Seitenblicke

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Der lächelnde Buddha 18:40 Die Simpsons, Homer Mobil 19:10 Galileo, Galileo Wissenspreis 2008 20:15 Die Simpsons Vergiss-Marge-nicht 20:45 Die Simpsons Kunst am Stiel 21:15 Supernatural Tricks und Legenden 22:10 Supernatural Highway 41 23:10 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Vince Ebert, Ingrid Michaelson, Robin BlĂśhm 00:10 Galileo Mystery Das grĂśsste Geheimnis des Wilden Westens – Der Tod von Billy the Kid 01:00 Supernatural

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Zeuge wider Willen 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Tochter auf der Flucht 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Deine, meine und unsere (USA 2005) KomÜdie von Raja Gosnell mit Dennis Quaid, Rene Russo, Sean Faris 22:10 Joya rennt 22:30 Joya reist 22:40 Celebrations 23:10 Nip/Tuck – SchÜnheit hat ihren Preis Erica Noughton 00:15 Forbidden TV 01:15 Das Making of

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Bauer sucht Frau Partnervermittlung auf dem Rinderhof 22:15 Extra – Das RTLMagazin Moderation: Birgit Schrowange 23:30 30 Minuten Deutschland Achtung, Inkasso – Irgendwann zahlt jeder 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Christof Lang 00:35 10 vor 11

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House, Stephanie steht unter Schock 17:00 Still Standing, Die Blutsaugerin/Dreiecksverhältnisse 18:00 Immer wieder Jim, Die zweite Hochzeit/Der Stock 19:00 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Die Donut-Detektive/Die Schreibblockade 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd Restaurant ÂŤZerbster PavillonÂť 21:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd Hotel ÂŤEichenhofÂť 22:15 Californication In agranti 22:55 Dexter Rot wie Blut 00:00 RTL II News 00:10 Akte Mord Der gnadenlose Retter/ Einer muss sterben 01:10 Autopsie

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Monte Cristo (USA 2001) Abenteuer von Kevin Reynolds mit James Caviezel, Guy Pearce, Richard Harris 22:45 Der stählerne Adler (USA 1985) Action von Sidney J. Furie mit Louis Gossett Jr., Jason Gedrick, David Suchet 01:00 Angel – Jäger der Finsternis Das Geheimnis der Bestie 01:50 Angel – Jäger der Finsternis Licht in der Dunkelheit

13:05 Everwood 14:05 WildďŹ re, Kopf an Kopf 15:05 Gilmore Girls, Nachbeben 16:00 Wissenshunger – Die Reportage 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:30 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Oliver/Hamburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant ÂŤGoldschmiedingÂť in Castrop-Rauxel 20:15 CSI:NY Brennender Asphalt 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Machtkampf 22:05 Shark Alte Schuld 23:05 The District – Einsatz in Washington In der HĂśhle des LĂśwen 00:00 vox nachrichten 00:20 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Machtkampf 01:15 Shark Alte Schuld 02:00 Medical Detectives

5:00–19:00 ßber Satellit /Digital 14:55 Die Sonne Satans (F 1987) Drama 16:30 Per Kirkeby, Der Blick des Geologen 16:55 Die Kinder von Yingzhou, Republik China/ USA 17:35 Auf der Pariser Rennbahn, Frßhe Leidenschaft 18:05 WunderWelten, Niger 19:00 ZugGeschichten 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Die Spurensucher Missionare und Agenten, 6/8 21:00 Memory Books Damit du mich nie vergisst – AIDS 22:30 AIDS – Die vergessene Krankheit? Dokumentation 23:25 Am Rande AIDS in der Ukarine 01:10 Die Kinder von Yingzhou GesellschaftsDokumentation

15:30 Russland, Sibiriens goldene Träume 16:15 einfachluxuriĂśs – zwei Frauen unterwegs, Costa Rica 17:00 KlebekĂźnstler 17:15 Magische Weihnachten, Im kleinen Perschling-Tal 17:45 schweizweit 18:00 Die Kaviar-MaďŹ a, Millionengeschäfte mit Fischeiern 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Komisches Deutschland Sex und so ..., 1/3 21:00 Happy End fĂźr ein Nashorn Tierdoku 21:30 hitec Archäologie am Meeresgrund 22:00 ZIB 2 22:25 Gero von Boehm begegnet Armin Mueller-Stahl 23:10 10. Strafkammer Momentaufnahmen des Alltags in franzĂśsischen Gerichtssälen 00:50 10 vor 10

13:15 McLeods TÜchter, Der Lockvogel 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Fluchen will gelernt sein 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Verrßckt vor Angst 18:25 CSI – Las Vegas, Auf Eis 19:20 CSI – Las Vegas, Grabesstille 20:15 Bauer, ledig, sucht... Folge 3 21:45 Upps! – Die Pannenshow 22:40 Upps! – Die Pannenshow 23:35 SwissQuiz 2Night

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media 23

Montag 1. Dezember 2008

youtube

Billard: Unglaubliches aus der Trickkiste Da erblassen wohl viele Hobby-Barsportler: Dieser Billardspieler hat sein Queue im Griff , und wie! In dem über fünfminütigen Video versenkt er Bälle aus den unglaublichsten Winkeln. Klar, dass da einige

Youtube-User neidisch werden. Dies schlägt sich in bissigen Kommentaren nieder wie «Get a Life, Man!» (mrg)

Video www.punkt.ch

dvd

Komödie: Schwanger mit 16, na und?

Juno

mit Ellen Page, Jennifer Garner, Jason Bateman, Videophon, 91 Min. Bewertung:

Die beste Komödie des Jahres: Ein typisch langweiliger Nachmittag endet sehr aufregend, als die 16-jährige Juno (Ellen Page) beschliesst, mit ihrem besten Freund Bleeker zu schlafen. Sie wird ungewollt schwanger und brütet einen Plan aus, um ein perfektes Elternpaar für das ungeborene Baby zu finden. Bei einem YuppiePaar in der Vorstadt wird sie fündig. Fürs Drehbuch der grandiosen Komödie gabs einen Oskar. Nicht verpassen! (cat)

Spiel mir das Lied von Hartz IV MundharmonikaMann Michael Hirte gewann am Samstag das Finale von «Supertalent».

«Wenn Michael nicht das Supertalent wird, fress ich meine Jacke», machte Bohlen unmissverständlich klar. Und die TV-Zuschauer kürten per Televoting «den Richtigen» zum Sieger .

Er flennte, was die Tränendrüse hergab: Michael Hirte ist das «Supertalent 2008». Kein Wunder, verschlug es ihm beinahe die Sprache: Der Sozialhilfeempfänger ist seit Samstagabend um ganze 100 000 Euro reicher. Der Mann mit der Mundharmonika brachte in der Finalshow mit seinem Kirchenschlager «Ave Maria» gar MotzTitan Juror Dieter Bohlen ganz nah ans Wasser.

Pechvogel-Bonus Doch nicht nur sein virtuoses Mundharmonikaspiel, sondern auch sein hartes Schicksal dürfte zu Michael Hirtes glorreichem Sieg beigetragen haben. Der ehemalige LkwFahrer ist Hartz-IVEmpfänger. Seit einem Verkehrsunfall 1991 ist er auf einem Auge blind, das rechte Bein war viermal gebrochen,

heute humpelt er immer noch. Und weil ein Unglück bekanntlich selten allein kommt, gab ihm auch noch seine Ehefrau den Laufpass. Für ein paar

Euro extra setzte sich der 44-Jährige in die Potsdamer Fussgängerzone und spielte einsam auf seiner Mundharmonika. So schnell wird man Hirte wohl nicht mehr in der Einkaufspassage sehen. Und wenn, dann wahrscheinlich beim Shoppen. Leisten kann er sichs ja jetzt. catharina.steiner@punkt.ch

Er ist das Supertalent 2008: Michael Hirte. Bild: Keystone

Dieter Bohlen und Michael Hirte. Bild: Keystone

game

web

Die Weltraumsaga bescherte uns schon viele Spielklassiker. Die aktuellste Lichtschwertorgie gehört aber leider nicht dazu: Zu ungenau ist die Steuerung, zu gewöhnlich die Optik und zu gering der allgemeine Spassfaktor. NintendoSpieler sind mit «Star Wars: The Force Unleashed» besser bedient. (mrg)

Bei der Breite des Angebots ist es für Konsumenten in vielen Fällen unmöglich, die Herkunft von Produkten nachzuvollziehen. Die Schweizer Website Faircustomer bietet ausschliesslich Ar-

Star Wars: The Clone Wars

Shopping: Wissen, was man einkauft

Star Wars: Clone Wars Nintendo Wii, 79.LucasArts Unsere Einschätzung:

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tikel an, auf die das Label «fair», «sozial», «bio» oder «eco» zutrifft. Von Kleidern über Nahrungsmittel bis hin zu Wohnaccessoires gibt es hier nur Produkte, die man mit gutem Gewissen kaufen kann. (chi)


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sport 25

Montag 1. Dezember 2008

lottozahlen

Ziehung vom 29. November 2008 11 28 29 31 36 39 32 Replay

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Gewinnquoten: 2 x 5 + 115 x 5 5539 x 4 94 717 x 3

124 490.30 3509.60 50.00 6.00

Nächster Jackpot: 8 000 000 Fr.

Extra-Joker

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Gewinnquoten: 3x5 25 x 4 257 x 3 2287 x 2

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Nächster Jackpot: 650 000 Fr.

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Gewinnquoten: 1 x 6 3x5 29 x 4 236 x 3 2181 x 2

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Captain Seger sichert ZSC Lions den Sieg Die Lions scheinen für das ent­ scheidende Spiel in der Cham­ pions League in Prag gegen Sla­ via (am Mittwoch) gerüstet. Die Zürcher gewannen im Hallen­ stadion gegen Zug 2:1 nach Ver­ längerung. Bis 106 Sekunden vor Schluss führte der ZSC verdientermas­ sen 1:0 durch ein Tor von Thi­ baut Monnet (41.). Eine strenge Strafe gegen Captain Mathias Seger ermöglichte dem Gast aus Zug im Finish den glück­ haften Ausgleich. Brad Isbisters Slapshot fand via den Beinscho­ ner von Severin Blindenbacher den Weg ins Tor.

«Wir haben mehr gemacht und deshalb verdient gewonnen.» Mathias Seger ZSC-Captain

Isbisters abgelenkter Schuss vermieste Lukas Flüeler, der zum zwölften Mal diese Saison den Vorzug vor Ari Sulander er­ halten hatte, den ersten NLA-

Shutout. Am Ende schlug sich das Wettkampfglück aber wie­ der auf die Seite der ZSC Lions. Mathias Seger schoss 16 Se­ kunden vor Ablauf der Over­ time mit einem Slapshot die Lions zum Sieg. Zehnter Sieg in elf Spielen «Wir haben mehr für den Er­ folg getan und so verdienter­ massen gewonnen», meinte der erleichterte ZSC-Captain nach dem Siegtreffer. Die Zür­ cher feierten den zehnten Sieg aus den letzten elf Spielen und führen in der Tabelle nun mit sechs Punkten Vorsprung. (si)

Ohne Gewähr

Ziehung vom 28. November 2008 11 16 25 41

2

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Ohne Gewähr

Der Zuger Damien Brunner (rechts) muss gegen den Zürcher Jean-Guy Trudel unten durch. Bild: Keystone

Shutout: Keiner kam an Hiller vorbei

Rad Marvulli glückt die Rückkehr auf die Bahn Harte Landung für die Blackhawks: Hiller feierte seinen zweiten NHL-Shutout Franco Marvulli und Bruno Risi erreichten beim Sechsta­ gerennen in Zuidlaren (Ho) den zweiten Rang, nur acht Punkte hinter dem einheimi­ schen Siegerduo Danny Stam/ Robert Slippens. Für Marvulli war es das erste Rennen nach einer dreiwöchigen Erholungs­ pause wegen Formschwäche. Ebenfalls den Sprung auf das Podest schaffte Alexander Ae­ schbach mit dem Deutschen Leif Lamparter auf Rang 3.

Ein SMS senden mit JOKER1 an 919 (1.50Fr./SMS) Teilnahme per Fax 044 212 78 88 Gültig bis 31.02.2009

National League A Gestern, 28. Runde ZSC Lions – Zug (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) 2:1 n.V. Hallenstadion. - 8610 Zuschauer. - SR Popovic, Dumoulin/Fluri.- Tore: 41. Monnet (Bastl, Alston) 1:0. 59. Isbister (Holden/Ausschluss Seger) 1:1. 65. Seger (Gardner, Geering) 2:1. - Strafen: je 7x2 Min. Samstag, 28. Runde Lakers – Bern (1:1, 0:1, 4:1) 5:3 Diners-Club-Arena. - 5087 Zuschauer. - SR Kunz, Kehrli/Stäheli. - Tore: 2. Rüthemann (M. Plüss, Abid) 0:1. 5. Berglund (Roest, S. Berger) 1:1. 35. Roche (Josi, Gamache) 1:2. 42. Geyer (Berglund, Roest/Ausschluss P. Berger) 2:2. 45. Berglund (Roest) 3:2. 58. Gelinas (Dubé, D. Meier/Ausschluss Sirén) 3:3. 60. Reuille (Berglund, Burkhalter/Ausschluss P. Furrer) 4:3. 60. Berglund (Nordgren, Roest) 5:3 (ins leere Tor). - Strafen: 5x2 Min. gegen Lakers, 7x2 Min. gegen Bern.

SCL Tigers - Fribourg (3:2, 0:0, 1:1) 4:3 Ilfis. - 6550 Zuschauer (ausverkauft). - SR Reiber, Kohler/Müller. - Tore: 4. S. Moggi (C. Moggi) 1:0. 7. Ulmer (Jeannin/Ausschlüsse S. Moggi, Bieber) 1:1. 12. Setzinger (M. Kariya, Niinimaa/Ausschlüsse Jeannn, Snell) 2:1. 14. M. Kariya (Niinimaa, Healey/Ausschluss Collenberg) 3:1. 20. Knöpfli (Law, Jeannin/Strafe angezeigt) 3:2. 42. F. Sutter (Steiner, Bieber) 4:2. 51. Neuenschwander (Bykow, Sprunger) 4:3. - Strafen: 5x2 Min. gegen Langnau, 6x2 Min. gegen Fribourg.

Gewinnquoten: 43 452 064.65 1x5 612 728.00 8x5 16 x 5 82 896.95 7 415.00 134 x 4 342.15 1936 x 4 3080 x 4 150.55 113.15 5854x 3 40.00 84 502 x 3 34.95 83 368 x 2 128 020 x 3 24.30 16.75 399 682 x 1 14.05 1 132 326 x 2 Nächster Jackpot: 23 000 000 Fr.

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Biel - Davos (0:0, 0:1, 1:1) 1:2 Eisstadion. - 5122 Zuschauer. - SR Eichmann, Mauron/Schmid. - Tore: 37. Grossmann (Guggisberg/Ausschluss Sykora!) 0:1. 50. Himelfarb (Tschannen) 1:1. 54. Leblanc (D. Wieser) 1:2. - Strafen: 4x2 Min. gegen Biel, 6x2 plus 10 Min. (Ambühl) gegen Davos.

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Die ZSC-Probe für den Champions-League-Ernstfall endete mit einem 2:1-Sieg

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NHL-Söldner Jonas Hiller kam mit 26 Paraden zum zweiten Shutout innert zwölf Tagen. Beim 1:0 der Anaheim Ducks gegen die Chicago Blackhawks war er Mann des Spiels – wenn auch mit etwas Glück. Er kam deshalb zum Einsatz, weil Nummer-1-Goalie Jean-Sébas­ tien Giguere aus familiären Gründen nach Kanada hatte reisen müssen. Ausserdem wa­ ren Chicagos Stürmer an die­ sem Abend besonders ab­

Jonas Hiller. Bild: Keystone

schlussschwach und trafen das Tor auch dann nicht, als Hiller bereits geschlagen war. «Manchmal musst du Glück haben», sagte der Schweizer Nationalgoalie, der am 16. No­ vember gegen Los Angeles (2:0) seinen ersten Shutout gefeiert hatte, «ich versuchte einfach, die Spieler zum Überlegen zu zwingen, damit sie nicht allzu leicht zum Abschluss kamen. Das reichte, um sie am Tor vor­ beischiessen zu lassen.» (si)

Ambri - Lugano (0:0, 1:3, 0:3) 1:6 Valascia. - 5785 Zuschauer. - SR Kurmann, Abegglen/Kaderli. - Tore: 21. Duca (Westrum, Sonnenberg/Ausschluss Näser) 1:0. 31. Näser (Murray) 1:1. 35. Nummelin (Pohl, Thoresen/Ausschluss Horak) 1:2. 36. Kostovic 1:3. 51. J. Vauclair (B. Murray, Domenichelli/Ausschluss Horak) 1:4. 53. Domenichelli (J. Vauclair) 1:5. 54. Domenichelli (B. Murray, Chiesa) 1:6. - Strafen: 7x2 plus 5 Min. (Westrum) plus Spieldauer (Westrum) gegen Ambri, 9x2 plus 5 Min. (Helbling) plus Spieldauer (Helbling) gegen Lugano. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ZSC Lions Kloten Flyers Davos Bern Lugano Genf-Servette SCL Tigers Fribourg

30 105:85 60 27 105:67 54 28 106:73 53 26 97:73 50 28 107:91 50 26 82:76 42 28 96:102 39 29 81:94 35

9. 10. 11. 12.

Zug Biel Lakers Ambri-Piotta

28 29 27 28

87:111 86:125 76:106 81:106

31 30 29 28


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sport

E

s war ein miserables Spiel, das wir gegen Al Wakra gemacht haben. Ich habe zwar den Torhüter getunnelt und einen Treffer erzielt, aber am Schluss haben wir mit 2:5 verloren und sind jetzt in der Tabelle nur noch auf Rang zwei

Wir haben uns in diesem Match selber geschlagen. Vor allem unser Goalie hat einen rabenschwarzen Tag eingezogen und muss drei Tore auf seine Kappe nehmen. Er dribbelte als letzter Mann und verlor den Ball, er verschuldete einen Penalty und liess einen Schuss passieren, den wohl auch ein Junior gehalten hätte. Der Frust bei uns allen war

riesig, aber wenigstens war der Scheich nicht sauer. Nach dem Spiel kam er zu uns und wollte uns wie auch der Trainer mit positiven Worten aufpäppeln.

Ich selber merke, dass ich langsam müde werde. Wegen der EM hatte ich kaum eine Sommerpause und spüre dies jetzt. Umso mehr steht an freien Tagen die Erholung im Vordergrund. Bis Ende Jahr haben wir noch fünf Spiele, und die wollen wir gewinnen. Danach gibt es in Katar eine Nati-Pause, in der ich die Batterien aufladen kann.

Montag 1. Dezember 2008

Mein Leben in der Wüste

Del Piero schenkt seiner Herzdame 250. Treffer

Juventus' Integrationsfigur mit sensationellem Torrekord Hakan Yakin Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Der Frust war riesig und der Scheich wollte uns aufpäppeln.»

Schweiz haben. Am Montag reist die U14-Mannschaft von Concordia Basel nach Doha. Es wurden schon Nachwuchsteams von Tottenham, ManU und Barcelona hierher eingeladen, jetzt ist es Congeli.

Das ist der Klub, bei dem

Aber auch sonst hat diese

Partie bei mir Spuren hinterlassen – ein Schweizer Ref, René Rogalla, pfiff unseren Match. Es gibt ein Abkommen und gelegentlich werden Schiedsrichter aus dem Ausland eingesetzt. So kommt es vor, dass Schweizer Spiele in Katar leiten. Er hat seinen Job gut gemacht, für mich war es angenehm, weil ich mich mit dem Schiri mal wieder auf Deutsch unterhalten konnte.

In den nächsten Tagen

werde ich noch mehr Berührungspunkte mit der

ich meine Kindheit verbracht habe und natürlich kommen Erinnerungen hoch. Am Dienstag bestreiten sie ein Freundschaftsspiel, und ich wurde eingeladen, den Ankick zu machen. Ich freue mich, Zeit mit den Kids zu verbringen. Ich werde mich auch mit dem Trainer verabreden, denn er war früher auch mein Coach.

Apropos Ex-Trainer: Es ist schade, dass der FC Basel gegen Donezk so hoch verloren hat. Ich kann mir gut vorstellen wie schwer es einen trifft, dennoch bin ich überzeugt, dass der FCB den richtigen Trainer hat.

15 Jahre steht Alessandro Del Piero jetzt schon in Lohn und Brot bei der «Alten Dame» Juventus, und noch immer ist die Liebe zwischen Italiens populärstem Verein und dem mittlerweile 34-jährigen Stürmer nicht abgeflaut. Am Samstag bewies der 1,73 grosse «Herr Juve», dass er auch bei Schneetreiben noch immer bereit ist, sich für seine Mannschaft zu zerreissen. Gegen Reggina Calcio erzielte er mit

dem Foulpenalty zum 4:0-Endresultat seinen 250. Treffer für die Turiner, die mit dem achten Saisonsieg den Anschluss an die Spitze wahrten. «Noch ist es zu früh, vom Titel zu sprechen. Aber wir sind dran», schickt Del Piero eine Kampfansage Richtung Mailand, Italiens aktueller Fussballhauptstadt. Auch für sich hegt er noch Träume: «Die WM 2010 wäre die Sahnehaube auf meine Karriere.» (mh)

Schiesst seine Tore bei jeder Witterung: Alessandro Del Piero. Bild: Keystone

Fussball Ausland DEUTSCHLAND

ENGLAND

Hertha Berlin - Köln Hoffenheim - Arminia Bielefeld Mönchengladbach - Energie Cottbus Hannover 96 - Karlsruher SC Bayer Leverkusen - Bayern München Werder Bremen - Eintracht Frankfurt VfB Stuttgart - Schalke 04 VfL Bochum - Hamburger SV Borussia Dortmund - Wolfsburg

2:1 3:0 1:3 3:2 0:2 5:0 2:0 1:1 0:0

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Hoffenheim Bayern München Hertha Berlin Bayer Leverkusen Hamburger SV Borussia Dortmund Werder Bremen Wolfsburg Schalke 04 VfB Stuttgart 1. FC Köln Eintracht Frankfurt Hannover 96 Arminia Bielefeld Energie Cottbus VfL Bochum Mönchengladbach Karlsruher SC

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

40:20 35:21 23:19 32:19 23:23 25:18 37:26 32:22 22:15 21:21 16:22 19:28 18:29 14:26 11:25 18:24 16:30 14:28

34 31 30 28 27 25 23 23 23 21 19 16 16 12 12 11 11 10

ITALIEN

Wigan Athletic - West Bromwich Albion Sunderland - Bolton Wanderers Stoke City - Hull City Middlesbrough - Newcastle United Aston Villa - Fulham Tottenham Hotspur - Everton Portsmouth - Blackburn Rovers Chelsea - Arsenal Manchester City - Manchester United

2:1 1:4 1:1 0:0 0:0 0:1 3:2 1:2 0:1

Juventus Turin - Reggina Catania - Lecce Palermo - AC Milan AS Roma - Fiorentina Inter Mailand - Napoli Genoa - Bologna Udinese - Chievo Verona Siena - Torino Cagliari - Sampdoria Genua Atalanta Bergamo - Lazio Rom

33 33 28 26 25 23 22 22 20 19 19 19 18 17 17 15 15 15 13 11

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Liverpool 14 Chelsea 15 Manchester United 14 Arsenal 15 Aston Villa 15 Hull City 15 Everton 15 Portsmouth 15 Bolton Wanderers 15 Fulham 14 Wigan Athletic 15 Middlesbrough 15 Stoke City 15 West Ham United 14 Manchester City 15 Tottenham Hotspur 15 Newcastle United 15 Sunderland 15 Blackburn Rovers 15 West Bromwich Albion 15

21:8 33:6 26:10 27:19 22:16 22:24 20:22 18:22 18:17 12:11 18:19 15:21 15:25 17:22 29:23 17:21 17:22 13:24 16:28 11:27

SPANIEN Getafe - Real Madrid FC Sevilla - FC Barcelona Espanyol Barcelona - Sporting Gijon Athletic Bilbao - Numancia Almeria - La Coruña Malaga - Osasuna Valladolid - Mallorca Huelva -Villarreal Valencia - Betis Sevilla Atletico Madrid - Santander

33 27 27 24 23 23 22 22 21 20 20 19 17 17 16 13 12 11 10 9

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Rangliste Inter Mailand Juventus Turin AC Milan Napoli Lazio Rom Fiorentina Genoa Catania Udinese Atalanta Bergamo Palermo Siena AS Roma Cagliari Sampdoria Genua Lecce Torino Reggina Bologna Chievo Verona

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 13 14 13 14 14 14 14 14

FRANKREICH

4:0 1:1 3:1 1:0 2:1 1:1 0:1 1:0 1:0 2:0

3:1 0:3 0:1 2:0 0:1 4:2 3:0 1:2 3:2 4:1

Sochaux - Bordeaux Lyon - Valenciennes Lille - Lorient Le Mans - Caen Le Havre - Nantes Auxerre - Monaco Nancy - St. Etienne Toulouse - Marseille Rennes - Paris St-Germain Nice - Grenoble

32 28 27 26 24 21 21 19 18 18 17 17 15 15 13 12 12 11 8 7

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Rangliste 22:8 21:9 20:13 20:15 22:16 18:13 21:16 15:15 21:15 16:15 19:19 12:12 15:18 15:16 13:16 12:19 14:20 12:28 12:23 7:21

FC Barcelona Villarreal Valencia Real Madrid FC Sevilla Atletico Madrid La Coruña Valladolid Malaga Sporting Gijon Betis Sevilla Getafe Santander Almeria Mallorca Athletic Bilbao Espanyol Barcelona Numancia Osasuna Huelva

13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13

0:0 0:0 1:1 2:0 0:2 0:1 1:2 0:0 1:0 verschoben

Rangliste 40:9 23:15 28:14 30:20 18:11 28:19 14:14 16:17 21:23 21:27 20:18 14:16 15:19 14:21 14:22 15:23 10:19 15:27 8:16 6:20

Lyon Rennes Nice Marseille Bordeaux Paris St-Germain Toulouse Lille Le Mans Monaco Caen Grenoble Lorient Auxerre Nancy Nantes St. Etienne Le Havre Sochaux Valenciennes

16 16 15 16 16 16 16 16 16 16 16 15 16 16 16 16 16 16 16 16

21:10 21:11 20:14 31:20 22:14 17:13 13:11 23:17 22:20 17:15 20:17 11:14 20:20 13:15 13:16 12:23 10:25 12:26 14:21 10:20

34 29 28 28 26 26 26 25 24 22 21 20 20 19 19 15 13 12 11 11


sport 27

Montag 1. Dezember 2008

0:2 bei Xamax – weiterer Tiefschlag für den FC Basel Champions League bei Donezk, das Auswärtsspiel in Neuenburg, die Tabellenspitze der Super League: Der FCB verliert diese Woche alles, was er verlieren kann. Beide Mannschaften hätten in Verlierer vom Feld. Es ist ihre der Maladière etwas gutzuma­ erste Niederlage unmittelbar chen gehabt. Xamax war am nach einem Championsvergangenen Wochenende mit League-Einsatz. Und erst einem peinlichen 0:4 gegen zum zweiten Mal in der lau­ Concordia Basel aus dem Cup fenden ASL-Saison blieb der ausgeschieden, Basel bla­ FCB ohne Torerfolg. Die Vorentschei­ mierte sich am dung auf der Mala­ Mittwoch in der «Das kuriose fiel bereits Champions League Eigentor, das war dière nach etwas mehr gegen Schachtjor die Entscheidung als einer halben Donezk. Stunde. Der Xa­ Auf die Startauf­ gegen uns.» max-Angriff hebel­ stellungen hatten Christian Gross te die Basler Vertei­ diese schlechten FCB-Coach digung mit einem Resultate keinen Pass in die Tiefe grossen Einfluss. aus, Ibrahima Ni­ Basels Coach Chris­ asse spitzelte den tian Gross liess Ball am herausstür­ ­seine Kummerbu­ menden Franco ben gar in dersel­ ben Formation wie beim 0:5 in Costanzo vorbei und konnte der Ukraine antreten, gab ih­ von diesem nur mit einer «Not­ nen die Chance zur umgehen­ bremse» gestoppt werden. Der FCB-Goalie sah für sei­ den Korrektur. Genützt hat es ne Intervention zu Recht die freilich nichts. Die Basler, in der Meister­ rote Karte und Ifet Taljevic ver­ schaft zuletzt fünfmal unge­ wertete den fälligen Penalty schlagen, mussten wieder als gegen Basels Ersatzgoalie

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16. Runde

Axpo Super League 16. Runde Xamax - Basel (1:0) 2:0 Maladière. - 5800 Zuschauer. - SR Petignat. - Tore: 35. Taljevic (FPen) 1:0. 67. Zanni (ET) 2:0. -33. Rot gegen Costanzo (Notbremse). 84. Gelb-rote Karte gegen Niasse (Foul). Bellinzona - Vaduz versch. Partie wegen schneebedeckten Terrains auf 10. Dezember (19.45) verschoben. Zürich - Sion (1:0) 1:0 Letzigrund. - 7800 Zuschauer. - SR Bertolini. - Tor: 12. Alphonse 1:0. - 35. Gelb-Rot gegen Nwaneri. Luzern - Grasshoppers (0:2) 0:3 Allmend. - 6814 Zuschauer. - SR Studer. Tore: 32. Cabanas 0:1. 44. Dos Santos 0:2. 65. Smiljanic 0:3. Aarau - Young Boys (1:1) 1:1 Brügglifeld. - 4100 Zuschauer. - SR Kever. Tore: 14. Nushi 1:0. 32. Varela 1:1. Rangliste

Unsanfte Landung: Carlitos und der FCB verlieren bei Xamax 0:2. Key

­Oliver Stöckli sicher zum 1:0. Die Führung für Xamax war verdient. Die Gäste wirkten sehr verunsichert. Es passte, dass dann das 2:0 durch ein

Eigentor zustande kam. Reto Zanni lenkte in der 67. Minute einen Pass von Taljevic auf Coly ins eigene Netz ab. Stöckli war machtlos. (si/mh)

Alphonse hievt den FCZ auf den Leader-Thron

FC Luzern: Euphorie um Fringer bereits verflogen

Sion spielt beim 0:1 in Zürich wie ein Absteiger

Tabellenletzter ohne Exploit gegen die Grasshoppers

Mit einem 1:0-Heimsieg gegen den FC Sion übernahm der FC Zürich am Samstag die Ta­ bellenführung vom FC Basel – und behielt sie, weil die Bebbi am Sonntag in Neuenburg überraschend die zweite Sai­ sonniederlage kassierten. Gegen einen harmlosen und früh dezimierten FC Sion – Nwaneri musste in der 35. Mi­ nute mit Gelb-Rot vom Platz – fiel dem FCZ der Sieg nicht schwer. Da fiel auch nicht ins Gewicht, dass Almen Abdi in der 64. zweimal einen Penalty verschoss. Den Siegtreffer hat­ te Alphonse bereits in der 12. Minute erzielt. (si/mh)

Der frische Wind, der beim FC Zürcher. Alle drei Treffer fielen Luzern nach dem Trainer­ nach Standardsituationen. wechsel von Rober­ Der FCL war ins­ «Wir haben uns besondere vor der to Morinini zu Rolf Fringer geherrscht gewehrt, und das Pausesehrschwach. hatte, ist bereits In dieser Phase flog hab ich sehen wieder verflogen. kein Schuss auf das wollen.» Gegen die gegnerische Tor. Grasshoppers be­ Danach stimmte Rolf Fringer FCL-Trainer zogen die Leuchten wenigstens die im vierten Spiel kämpferische Leis­ ­unter Fringer die tung. Das strich in zweite Niederlage, der Nachbetrach­ die erste zuhause tung auch Fringer auf der Allmend. heraus: «Wir haben uns gewehrt, und Ricardo Cabanas (31.), Antonio Dos Santos (44.) das hab ich sehen wollen.» Es und Boris Smiljanic (65.) schos­ war das einzig Positive an sen die Tore zum 3:0 für die ­diesem tristen Abend. (si)

Matchwinner Alphonse. Bild: Keystone

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1. Zürich

16

38:16

36

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

16 16 16 16 16 16 15 15

32:15 27:14 33:21 20:19 23:27 18:30 17:24 9:31

35 28 26 24 17 16 14 11

16

11:31

8

Basel Grasshoppers Young Boys Aarau Neuchâtel Xamax Sion Bellinzona Vaduz

10. Luzern

Patt der Tabellennachbarn

YB verliert an Boden

Die Young Boys blieben beim 1:1 in Aarau zwar zum achten Mal in Folge ungeschlagen, verloren aber zwei weitere Punkte auf die Spitze. Kristian Nushi (14.) und Carlos Varela (32.) sorgten mit ihren Toren bereits vor der Pause für das Schlussresultat. Am Ende stand YB dem Sieg näher: ­Mario Raimondi und Marco Schneuwly trafen innerhalb von fünf Minuten Latte und Pfosten (75./80.). (si)

Schneider gratuliert Varela. Key


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sport

Montag 1. Dezember 2008

Der etwas andere Beinschuss... Football-Star schiesst sich Kugel in Oberschenkel

Schumi wieder auf vier Rädern

In Flioranopolis (Br) trat Michael Schumacher zur Titelverteidigung in Massas Benefiz-Kartrennen an. Doch der Formel-1Rentner musste sich wegen eines Ausfalls mit Platz acht ­begnügen, Rubens Barrichello gewann das Rennen. Bild: Keystone

bildung

Zielsicherer Wide Receiver: Plaxico Burress, Star des SuperBowl-Siegers New York Giants, hat sich offenbar in einem Nachtklub in Manhattan selbst ins Bein geschossen. Wie es dazu kam, ist noch unklar. Fest steht, dass der 31-Jährige eine Kugel in den rechten Oberschenkel abbekommen hat. «Das könnte ein Fall für die Justiz werden, deshalb geben wir keine Details bekannt» teilten die Giants mit. Lebensgefahr bestand auf jeden Fall keine, Burress durfte das Krankenhaus schon nach wenigen Stunden wieder verlassen. Wie lange er ausfallen wird, steht noch nicht fest. Die Giants tun gut daran, ih-

marktplatz

Fussball Famagusta-Präsident festgenommen Schock für den zypriotischen Meister und ChampionsLeague-Teilnehmer Anorthosis Famagusta: Präsident Andreas Panteli (48) ist verhaftet worden. Ihm wird unter anderem die Unterschlagung von 1,5 Millionen Euro vorgeworfen. Gemäss der Zeitung «Politis» hatten sieben Vorstandsmitglieder des Vereins Anzeige erstattet.

Plaxico Burress. Bild: Getty

Fussball Hildebrand darf Valencia verlassen

ren Star-Receiver mit Schweigen zu schützen: Gemäss «Newsday» besitzt Burress nur eine abgelaufene Waffenlizenz für den Staat Florida. Nun droht ihm in New York eine Anklage wegen unerlaubten Waffenbesitzes. (red)

Der deutsche Torhüter Timo Hildebrand wird in der Winterpause den FC Valencia verlassen. Der 29-jährige Internationale, der bei den Spaniern derzeit nur dritte Wahl ist, ­erhielt vom Klub die Zusage, dass er sich einen neuen ­Arbeitgeber suchen kann.

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DIE WISSENSCHAFT EINFACHER WORTE.

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sport

Montag 1. Dezember 2008

Schweizer ziehen reiche Beute aus dem Lake Louise Nach Carlo Janka in der Abfahrt holt im Super-G Didier Cuche den fast schon obligaten Podestplatz für Swiss Ski. Im Schatten des alle überragenden Hermann Maier bot die Schweizer Mannschaft beim Super-G von Lake Louise eine bärenstarke Mannschaftsleistung. Mit Didier Cuche, Didier Défago, Daniel Albrecht und Tobias Grünenfelder fuhren gleich vier Athleten in die Top Ten. Das war Swiss Ski im Super-G letztmals 2003 gelungen. Besonders zufrieden war natürlich Didier Cuche, der am Samstag in der Abfahrt nur 32. geworden war. «Ich bin froh, dass ich reagieren konnte», sagte der Neuenburger, der zum 44. Mal in seiner Karriere einen Podestplatz belegte.

Didier Cuche rehabilitierte sich mit dem Podestplatz im Super-G für Platz 32 in der Abfahrt. Bild: Keystone

Albrecht baut Führung aus Erneut stark zeigte sich Daniel Albrecht, der das erste Mal in Lake Louise angetreten war. Nach Rang zwölf in der Abfahrt gelang ihm auch im Super-G

ein Top-Resultat. Entsprechend strahlte der Führende im Gesamtweltcup: «Ich bin mit einer leichten Unsicherheit nach Lake Louise gekommen. Doch jetzt reise ich guten Mu-

Ski Alpin

Lake Louise. Männer. Super-G: 1. Maier (Ö) 1:29,84. 2. Kucera (Ka) 0,59 zurück. 3. Cuche (Sz) 0,68. 4. Walchhofer (Ö) 0,79. 5. Défago (Sz) und Sullivan (USA) 0,87. 7. Guay (Ka) 0,99. 8. Albrecht (Sz) 1,01. 9. Svindal (No) 1,04. 10. Grünenfelder (Sz) 1,10. – Weitere Schweizer: 20. Hoffmann 2,05. 21. Janka 2,12. 22. Brand 2,13. 30. Zurbriggen 2,50. Abfahrt: 1. Fill (It) 1:47,40. 2. Janka (Sz) 0,08 zu. 3. Olsson (Sd) 0,16. – Weitere Schweizer: 8. Défago 0,43. 11. Albrecht 0,57. 18. Hoffmann 0,76. 25. Grünenfelder 1,34. 32. Cuche 1,66. – Gesamtweltcup (4 von 37 Wertungen): 1. Albrecht (Sz) 156. 2. Cuche (Sz) 140. 3. Grange (Fr) 122. 4. Miller (USA) 121. 5. Janka (Sz) 119. Aspen. Frauen. Slalom: 1. Zahrobska (Tsch) 1:39,32. 2. Hosp (Ö) 0,23 zurück. 3. Poutiainen (Fi) 0,97. 4. Vonn (USA) 1,41. 5. Zettel (Ö) 1,43. 6. Riesch (De) 1,72. 7. Pietilä-Holmner (Sd) 1,88. 8. Bonjour (Sz) 2,24. 9. Mölgg (It) 2,36. – Ferner: 14. Gini (Sz) 4,13. – SlalomWeltcup (2 von 9 Rennen): 1. Vonn (USA) 150. 2. Hosp (Ö) 130. 3. Zahrobska (Tsch) 129. – Die Schweizerinnen: 13. Bonjour 32. 16. Grand 24. 22. Feierabend 20. 23. Gini 18. Riesenslalom: 1. Worley (Fr) 2:12,86. 2. Poutiainen (Fi) 0,28 zurück. 3. Görgl (Ö) 0,71. – Die Schweizerinnen: 14. Bonjour 2,85. 27. Dettling 4,86. 28. Suter 8,82. – Riesenslalom-Weltcup (2 von 8 Rennen): 1. Poutiainen 160. 2. Zettel (Ö) 145. 3. Worley 100. – Ferner: 12. Gut 45. 24. Bonjour 18. – GesamtWeltcup (4 von 35 Wertungen): 1. Poutiainen (Fi) 260. 2. Vonn (USA) 229. 3. Maria PietiläHolmner (Sd) 196. – Nationen: 1. Österreich 1209 (Frauen 543+Männer 666). 2. Schweiz 792 (164+628). 3. USA 616 (333+283).

Ski Nordisch

Ski: Frauen-Duo hat sich schwer verletzt

Handball: Schweizer versagten – EM ade

Für Maria José Rienda Contreras (33) und Chiara Costazza (24) ist der WM-Winter nach Stürzen im WeltcupRiesenslalom in Aspen vorzeitig zu Ende. Die Spanierin zog sich am linken Knie einen Kreuzbandriss zu, die Italienerin einen Achillessehnenriss am linken Fuss.

Die Schweizer HandballNati hat nach der 23:34Niederlage gegen BosnienHerzegowina praktisch keine Chancen mehr auf die Europameisterschaft 2010 in Österreich. Teamchef Goran Perkovac nach der Schlappe: «Wir haben auf der ganzen Linie versagt.»

Segeln: Stamm holt langsam auf Bernard Stamm, der am Samstag seinen 45. Geburtstag feierte, hat bei der Vendée Globe drei Positionen gutgemacht. Der Waadtländer stiess auf den 19. Platz vor. Um einen Rang verbesserte sich der zweite Schweizer, Dominique Wavre – er ist nun Elfter.

sportticker

Bernard Stamm. Bild: Keystone

tes nach Beaver Creek.» Und dort ist Albrecht noch mehr zuzutrauen als in Lake Louise: Vor einem Jahr gewann er im US-Staat Colorado neben dem Riesenslalom auch die

Superkombination. Carlo Janka übrigens, in der Abfahrt noch sensationeller Zweiter, wurde im Super-G 22. – auch das ein Karriere-Bestresultat für den Bündner. (si/mh)

Aline Bonjour sorgte für guten Schweizer Tag Zwei starke Rennen und die halbe WM-Qualifikation Ein zwölfter Platz im Riesenslalom, gestern der achte Platz im Slalom: Die Rennen von Aspen waren für Aline Bonjour (23) ein Erfolg. Die Waadtländerin, die sich ihrer Meinung nach zu Unrecht nicht für den Riesenslalom in Sölden qualifiziert hatte, gab die richtige Antwort und sorgte trotz Ausfalls von Lara Gut für gute Tage der Schweizerinnen. Wie Sandra Gini (14.) schaffte Bonjour die halbe WM-Qualifikation. Den Slalom gewann die Tschechin Sarka Zahrobska. Nach sieben Podestplätzen sicherte sich die Weltmeisterin endlich den ersten Weltcup-Sieg.

Kuusamo (Fi). Langlauf-Weltcup. Männer. 15 km (klassisch): 1. Johnsrud Sundby (No) 37:52,5. 2. Bauer (Tsch) 3,5. 3. Jauhojärvi (Fi) 14,1. – Die Schweizer: 13. Cologna 43,5. 26. Perl 1:12. 41. Livers 1:44,5. 42. Diezig 1:45,8. 49. Burgermeister 2:00,2. Frauen. 10 km (klassisch): 1. Saarinen (Fi) 28:16,4. 2. Kuitunen (Fi) 3,8. 3. Björgen (No) 7,3. – Die Schweizerinnen: 27. Mischol 1:40. 32. Boner 1:45. 45. Rochat 2:06,9. Skispringen: 1. Ammann (Sz) 260,5. 2. Loitzl (Ö) 256,1. 3. Schlierenzauer (Ö) 255,1. – Ferner: 7. Küttel (Sz) 231,9.

Eishockey

NLB: Visp - Sierre 6:3. Olten - Basel 5:2. Langenthal - Lausanne 3:2. ChdF- Ajoie 3:5. GCK Lions - Neuchâtel 8:2. – Stand: 1. ChdF 26/58. 2. Ajoie 27/52. 3. Sierre 27/50. 4. Lausanne 27/49. 5. Visp 26/47. 6. Olten 26/45. 7. Langenthal 26/40. 8. Thurgau 26/37. 9. Neuchâtel 27/26. 10. Basel 25/22. 11. GCK Lions 25/18. NHL: NY Islanders (mit Streit) - Ottawa (ohne Gerber) 4:2. Toronto - Philadelphia (mit Sbisa) 4:2. St. Louis - Edmonton 2:4. Los Angeles - Chicago 5:2. Boston - Detroit 4:1. Montreal - Buffalo 3:2. Columbus - Washington 3:0. Pittsburgh - New Jersey 4:1. Nashville - Minnesota 2:6. Colorado - Tampa Bay 4:3.

Fussball

Gut in Form: Aline Bonjour. Bild: Key

Challenge League: Servette - Thun 4:1 (3:0). Wohlen - La Chaux-de-Fonds 2:0 (1:0). Stade Nyonnais - Schaff hausen 3:1 (2:1). Concordia Basel - Winterthur 3:3 (3:0). Yverdon - Lausanne-Sport 2:1 (1:1). Biel - Wil 2:1 (1:0). – Rangliste: 1. Lugano 13/37. 2. St. Gallen 13/34. 3. Yverdon 14/28. 4. Biel 14/25. 5. Thun 14/23 (32:30). 6. Wohlen 14/23 (26:25). 7. Wil 14/19. 8. Schaff hausen 14/18 (24:26). 9. Winterthur 14/18 (19:21). 10. Concordia Basel 14/17. 11. Lausanne-Sport 14/16. 12. Stade Nyonnais 14/14. 13. La Chaux-de-Fonds 14/12. 14. Servette 14/9. 15. Locarno 13/8 (22:30). 16. Gossau 13/8 (10:26).


sport 31

Montag 1. Dezember 2008

Lanzinger schlägt Hoeness

Wie ein Adler geflogen: Simon Ammann. Bild: Keystone

Mit einer Prothese trifft er als einziger die Torwand Erst im März verlor Matthias Lanzinger bei ­einem Unfall im ­Super-G von Kvitfjell den linken Unterschenkel. Aber der 27-jährige Ă–sterreicher ist ein Stehaufmännchen und kann mit seiner Prothese offensichtlich schon sehr gut umgehen. Am Samstag war Lanzinger zu Gast im Aktuellen Sportstudio im ZDF und verblĂźffte alle:

Im traditionellen Torwandschiessen traf er als einziger und zwar mit seiner Prothese ins obere linke Loch. Nicht einmal der 127-malige Bundesliga-TorschĂźtze und HerthaManager Dieter Hoeness traf. ÂŤLaufen, harte Belastung und SprĂźnge gehen aber noch nichtÂť, sagte Lanzinger zu den erstaunten Zuschauern. (lh)

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Ammann: ÂŤDas lief wie geschmiertÂť

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Traumstart in die Saison – der Skispringer feierte seinen vierten Weltcupsieg Doppel-Olympiasieg 2002 in Salt Lake City, Weltmeister 2007 in Sapporo – aber fĂźr ­Skispringer Simon Ammann bleibt vor allem der Norden ein gutes Pflaster. Seine ersten drei Weltcupsiege feierte er in Oslo (zweimal) und in Lillehammer. Und jetzt gelang ihm zum Saisonstart der vierte Weltcupsieg – im finnischen Kuusamo.

ÂŤDas ist nur ZufallÂť, sagt Ammann zu seiner speziellen Beziehung zu Skandinavien. ÂŤIch wusste, dass die Form stimmt. Es lief wie geschmiert.Âť Die Basis zum Traumstart legte der Toggenburger im ersten Durchgang, als er den Rest um sechs Meter distanzierte. ÂŤIch war auch Ăźberrascht, wie weit es gingÂť, sagte Ammann nach dem 131-m-Satz.

Mit diesem Sieg hat der 27-Jährige seine Ambitionen auf den Sieg im Gesamtweltcup untermauert. Und Selbstvertrauen getankt. Ich habe nun die Bestätigung, dass ich mir im Sommer eine ausgezeichnete Basis gelegt habe, erklärte er nach dem Triumph. Und mit dem Selbstvertrauen des Auftaktsieges wird nun vieles einfacher. (si/red)

Sensationelles Bob-DebĂźt

Frßhere Hintermänner Hefti/Lamparter siegen in ihrem ersten Weltcup-Rennen

Pilot Beat Hefti und Thomas Lamparter jubeln nach ihrem Sieg. Bild: Key

Nach den Doping-Skandalen sorgen die Schweizer Bobfahrer endlich wieder einmal fßr positive Schlagzeilen. Steuermann Beat Hefti und Thomas Lamparter gewannen in Winterberg bei ihrem ersten Weltcup-Einsatz das Rennen im Zweierbob. Aufgrund der Trainings hatte ich ein gutes Gefßhl, aber mit dem Sieg hätte ich nie gerechnet. Bahn- und Startrekord aufzustellen ist schon grossartig, sagte Hefti, der im Viererbob zudem Rang 12 erreichte. Hefti und Lamparter gehÜrten bis Anfang 2007 als Anschieber zum Annen-Team, gewannen 2006 Olympiabronze mit dem Viererbob. Danach nahm Hefti die Steuerseile in die Hand. (si)

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Zitat des Tages «Dafür müssten meine Urs Schönenberger Spieler eigentlich heimlaufen.» Altach-Coach nach dem 1:8 bei Rapid Wien

Costanzo Der Goalie sah Rot – und der FCB fiel vom Thron seite 27

sport

Herminator fuhr alle in Grund und Boden Es war nach 1037 Tagen die grosse Auferstehung: Hermann Maier siegt wieder! Am nächsten Sonntag feiert der Österreicher seinen 36. Geburtstag. Aber schon gestern hatte er Grund zu einer rauschenden Party. Der Herminator realisierte im Super-G von Lake Louise seinen 54. Weltcupsieg. Seinen ersten seit dem 28. Januar 2006 (Abfahrt in Garmisch). Maier ist nun der zweitälteste Skirennfahrer, der jemals ein Welt-

Sensationssieger Hermann Maier ballt die Faust. Bild: Keystone

cuprennen gewonnen hat. Den Rekord hält aber weiter Marco Büchel. Der Liechtensteiner gewann letzten Winter in Kitzbü-

hel mit 36 Jahren und drei Monaten ebenfalls einen Super-G. «Das ist einfach unvorstellbar», presste Maier

gestern heraus. «Das ist einer meiner schönsten Siege überhaupt!» Noch in Sölden wurde er kritisiert, fast bemitleidet, als er im Riesenslalom weit am zweiten Lauf vorbei fuhr. Eine Grippe und ein Haarriss in der Bandscheibe setzten ihn lange matt. Das letzte Super-G-Training machte er im August. Deshalb war für ihn klar: «Ich hätte auf keinen Fall Geld auf meinen Sieg gesetzt.» Maier zuoberst auf dem Podest: Da freut sich der Weltcup-Zirkus mit. «Unglaublich. Wenn niemand mit ihm rechnet, schlägt er zu», sagte Didier Cuche, der auf Rang 3 fuhr. seite 30

Das tut weh! 485 000 Fr Busse Basketball-Star Stephon Marbury verweigerte einen Einsatz – jetzt muss er blechen Zuerst wollte Star Guard Stephon Marbury nicht spielen, dann durfte er nicht. Und sass mit einem grimmigen Gesicht am Spielfeldrand, als seine New York Knicks gegen Golden State einen Heimsieg landeten.

Marbury hat bewegte und teure Tage hinter sich. Der Basketball-Profi weigerte sich, gegen Detroit zu spielen und wurde deshalb von seinem Team suspendiert. Die Zwangspause hat ihn aber weniger geschmerzt

Stephon Marbury. Bild: Keystone

als die Busse: 485 000 Franken! Oder ist es gar Mobbing? Denn Marbury ist Donnie Walsh, dem neuen Boss der Knicks, schon länger ein Dorn im Auge – wegen des Jahressalärs von 25 Millionen Franken.

Mao wie einst Biellmann

Denise Biellmann brachte mit ihrer Pirouette Fans und Preisrichter zum Schmelzen. Mao Asada (Jap) tat es ihr in Tokio jetzt gleich – und siegte. Bild: Key

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Ganz nah beim Tier. z

www.zoobasel.ch


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