BE, 09.01.2009

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Wetter: Alles bleibt beim Kalten: Ziehen Sie sich weiter warm an seite 12

Ronaldo Der Fussballstar fährt seinen Ferrari zu Schrott seite 25

Freitag, 9. Januar 2009 Bern Nr. 5

Jaaa Trau Dich! Die Hochzeitsmesse

Eheringe, Brautkleider, Hochzeitstorten: Alles, was Sie für den schönsten Tag im Leben brauchen seite 18

Mami (13) Sie ist kein Einzelfall

Pro Jahr merken in der Schweiz 30 Frauen bis zur Geburt nicht, dass sie schwanger sind seite 4

Bern Alle wollen an den Ski-Weltcup Der Run auf Tickets für «Adelboden» ist riesig – Tribünenplätze sind schon weg seite 10

-4°

morgen

-5°

Lady Tom Neues Jahr – kurzes Haar und Speck weg seite 17

Finanzkrise: Nur die Sexbranche stöhnt nicht Wir lassen uns die Lust nicht nehmen – das Geschäft mit unserer Libido hat Hochkonjunktur Sex sells. In der Krise ganz besonders. Die Aktienkurse mögen fallen und die Exporte zurückgehen. Das schlägt uns auf den Magen. Aber nicht auf die Libido. Den Amerikanern ist die Lust auf die Lust vergangen. Porno-König Larry Flynt

fordert bereits ein fünf-Milliarden-Rettungspaket. Das hat die Schweizer SexBranche nicht nötig. Marktführer Magic X Erotic Megastore etwa schaut auf ein bombiges Weihnachtsgeschäft zurück. Der Saunaclub

«Zeus» in Küssnacht am Rigi hatte am Silvester die Hütte gerappelt voll. Die Grösse zählt nicht mehr Auch Erotikgigant Beate Uhse läufts gut. Sprecherin Assia Tschernookoff: «Da die Leute in Krisenzeiten auf das neue

Auto oder Ferien verzichten müssen, wollen sie wenigstens zu Hause schöne Stunden erleben.» Da bietet die Sex-Branche einiges an DVDs und Sex-Toys. Nur etwas hat sich geändert: Nicht mehr die Grösse zählt. Dildos werden kleiner. seiten 2 + 3

Leading Lady

Grosse Ehre für Kate Hudson

Camcorder

Bild: xoxoxoxo

Du kannst mich filmen – bald mit der Canon Legria

Der neue Camcorder wiegt nur 340 Gramm und kann Gesichter erkennen seite 18

heute

Die US-Schauspielerin Kate Hudson (29) kreischte, als sie den People's Choice Award für die «Leading Lady» entgegennehmen durfte. Zum 35. Mal wählten die Fans ihre Lieblinge des Jahres. Neben Hudson räumte an der Verleihung in Los Angeles der Film «The Dark Knight» ab: Das Publikum wählte ihn zum besten Film 2008. Zudem holte die Batman-Folge die Trophäe als bester Action-Film, einen «Superhelden»-Preis für Christian Bale, den Preis für die beste Ensemble-Besetzung und den Zuschlag für Bale und Heath Ledger in der Sparte «Bestes seiten 16 + 17 Filmpaar».

Vasana lebt in Pflegefamilie. Bild: Key

Findelkind Vasana

Mutter ist aufgetaucht Eine Woche vor Weihnachten wurde das neugeborene Mädchen im ICE 376 in Basel aufgefunden. Die Polizei nannte es Vasana und gab es in eine Pflegefamilie. Gestern nun fanden die Behörden in Bayern Vasanas Mutter. Die 23-jährige Hausangestellte sagte aus, dass sie ihr Kind bewusst ausgesetzt habe. Ob sie Vasana jetzt doch will, ist unklar.


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aktuell

Freitag 9. Januar 2009

Die Sexbranche erlebt Sex sells: Statt in Autos oder Aktien investieren die Leute in prickelnde Momente –

Frau Nörgeli

A

lso dieser Putin, der ist tief in seinem Herzen immer noch KGBAgent. Dreht dieser Russe uns Europäern mitten im kältesten Winter doch tatsächlich den Gashahn zu! Also ich sage Ihnen: Diese Finanzkrise werden wir noch überstehen. Das wirkliche Problem der nächsten Jahrzehnte ist die Verteilung der Energie. Bald muss man die letzten Öltropfen tief aus der Erde holen. Dann sind wir den kommunistischen Kapitalisten in Russland und China und den mittelalterlichen Bartträgern im Mittleren Osten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Also in Thailand in den Ferien, da hab ich gedacht, man könnte doch die Kraft der Meere nutzen. Im Fernsehen hab ich diese Woche dann gesehen, dass tatsächlich Hunderte von Millionen in Meeresenergie investiert werden. Also ich lüge Sie nicht an: Eine gigantische Versuchsanlage wird zurzeit in Belfast gebaut – in der gleichen Halle, in der einst die Titanic entstand. Also besonders optimistisch stimmt mich das ja nicht.

Die Schweizer Sexbranche frohlockt: «Unser Weihnachtsgeschäft war deutlich besser als 2007», sagt etwa Jan Brönnimann von Magic X Erotic Megastore, mit 32 Shops Marktführerin in der Schweiz. Der Sexindustrie geht es blendend. Keine Spur von Finanzkrise, die zurzeit etwa die Banken oder die Exportindus-

Sex ist nicht mehr so teuer wie auch schon. Bild: Keystone

des Tages

Nur noch 11 Tage, dann verlässt George W. Bush das Weisse Haus. Gleichzeitig will sich der wohl unpopulärste amerikanische Präsident auch aus dem öffentlichen Leben zurückziehen. «Ich will keine Aufmerksamkeit mehr erregen und eine Weile ausserhalb des Scheinwerferlichts leben», sagte der Mann, der mit sich selbst absolut im Reinen ist.

Ausverkaufter Erotikclub Auch bei den Saunaclubs brummt das Geschäft. So hat zum Beispiel der Erotikclub «Zeus» in Küssnacht am Rigi den besten Silvester aller Zeiten erlebt. Mit 130 Gästen war der 4000

«Die Leute wollen wenigstens zu Hause schöne Stunden haben.» Assia Tschernookoff Beate Uhse AG

Quadratmeter grosse Club ausverkauft. Trotz 450 Franken Eintritt pro Person. Bei der Erotikfirma Beate Uhse AG hat man beobachtet: «Da die Leute auf das neue Auto oder die Ferien verzichten, wollen sie wenigstens zu Hause schöne Stunden erleben», sagt Beate-Uhse-Sprecherin Assia Tschernookoff.

Sexworkerinnen: Auch jetzt noch sind einige Topverdienerinnen

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller

trie durchschüttelt. Sex verkauft sich bestens.

Dieb geschnappt: Kälte hat auch ihr Gutes Dumm gelaufen: In Genf ist ein Dieb auf der Flucht auf dem vereisten Weg eines Parks ausgerutscht. Die Polizei holte ihn ein und nahm ihn fest. Der 20-Jährige unbekannter Herkunft wird nun des Diebstahls und des Widerstands gegen Beamte bezichtigt, wie die Genfer Polizei gestern mitteilte. Seinen beiden Komplizen gelang die Flucht. Zusammen hatten sie einem Fussgänger beim Genfer Hauptbahnhof den Koffer entrissen.

Um Weihnachten herrschte auch bei Sexworkerinnen in Zürich Aufschwung, seither ist eher Flaute. Ob die Freier wegen der Finanzkrise weniger aktiv sind oder bloss wegen der klirrenden Kälte, kann Lea Boesiger noch nicht sagen. Boesiger ist Beraterin bei Isla Victoria, der Anlaufstelle für Prostituierte der Zürcher Stadtmission im Zürcher Kreis 4. «Das Januarloch bei den Sexworkerinnen ist nicht schlimmer als sonst», sagt sie. «Die Leute haben auch mehr Lust auf Sex im Sommer.» Klar sei, dass der Druck auf die Preise wie überall in der Marktwirtschaft zugenommen habe, allerdings nicht erst seit der Finanzkrise. Langfristig sinken im Sexgewerbe überall die Preise. Davon seien die Prostituierten unterschiedlich betroffen. Boesiger: «Einige sind Topverdienerinnen, andere haben Mühe, genug zu verdienen.»

Erotik ist in der Finanzkrise heiss begehrt. Beate-Uhse-Chef Otto

Bahn I: Cisalpinos in die Werkstatt Die Cisalpino AG zieht auf der Lötschberg-Linie ihre pannenanfälligen Neigezüge aus dem Verkehr und schickt sie in die Werkstatt.

Auf der Strecke Basel-Domodossola werden ab sofort konventionelle Züge der SBB eingesetzt. Das soll die Fahrplanstabilität erhöhen.

Ein Cisalpino-Neigezug im Bahnhof von Erstfeld. Bild: Keystone

Gefasst: Betrügerischer Autohändler verhaftet Zwischen 20 und 30 Autokäufer hat ein Autohändler aus dem Kanton Zürich innerhalb von etwa 18 Monaten betrogen. Seit einem Monat sitzt er in Steckborn TG in Untersuchungshaft, teilte der Bezirksstatthalter am gestern mit. Der Mann habe unter verschiedensten Vorwänden von Kaufinteressenten Vorschüsse verlangt, die bestellten Autos aber nie geliefert. Anderen habe er Firmenbeteiligungen angeboten, die nie zustande kamen.


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einen Höhepunkt Erotikprodukte gehen weg wie warme Weggli In den Erotikshops decken sich alle ein: junge Leute, Paare und auch – Frauen. Man habe die Produkte dem neuen Publikum angepasst. «Dildos sind nicht mehr so gross, sondern funktional, aus edlen Materialien», sagt Tschernookoff. Aber auch Erotikfilme für Paare oder Wellnessprodukte

sind bei der Kundschaft sehr beliebt. Und das lässt die Kasse klingeln. Ganz anders in den USA. Dort schlägt die Finanzkrise dem Volk auf die Libido. Und Porno-Unternehmer wie Larry Flynt fordern bereits Staatshilfe (siehe Artikel rechts). monica.fahmy@punkt.ch und vasilije.mustur@punkt.ch

Traktor als Eis-Skulptur Berüchtigt: Larry Flynt. Bild: Key

Rettungspaket Porno-König ist spitz auf Staats-Geld

Christian Lindemann freut es. Bild: Keystone

Obama: 1000 Dollar pro Familie Der künftige US-Präsident Barack Obama hat gestern Einzelheiten seines geplanten Konjunkturprogramms vorgestellt. 95 Prozent der Arbeitnehmerfamilien in den USA wollen ein Steuernachlass von 1000 Dollar gewährt werden, sagte Obama. Die Massnahme solle dazu beitragen, «dass die Leute wieder Geld ausgeben», sagte er in seiner Rede. Die Steuersenkung werde nur «der erste Schritt» einer grösseren Steuerreform sein. Barack Obama. Bild: Keytone

Die milliardenschwere Finanzhilfe für die US-Wirtschaft hat die Begierde der Porno-Industrie geweckt. So fordert der berühmtberüchtigte Porno-Verleger Larry Flynt («Hustler») für seine Branche ebenfalls ein Rettungspaket – in der Höhe von fünf Milliarden Dollar. «Der Kongress will den wichtigsten Unternehmen helfen, da verdienen auch wir Aufmerksamkeit», meint Flynt. In den USA macht die Porno-Branche pro Jahr 13 Milliarden Dollar Umsatz. «Die Menschen können ohne Auto leben», ist der Porno-König überzeugt. «Aber nicht ohne Sex.»

Bahn II: Fahrleitung defekt – Züge verspätet Auf der SBB-Strecke zwischen Horgen Oberdorf und Zug ist es gestern Mittag zu einer Fahrleitungsstörung gekommen. Dies führte zu Verspätungen, Ausfällen und Umleitungen von Zügen. Die Störung dauerte bis 15.30 Uhr. Betroffen vom Unterbruch waren auch der Fernverkehr Zürich-Bellinzona und Zürich-Luzern. Zudem fielen einige S-Bahn-Züge aus. Zwischen Zug und Thalwil wurden Ersatzbusse eingesetzt.

Der Jucker-Farmart-Hof in Seegräben (ZH) am Pfäffikersee macht seinem Namen alle Ehre. Kunstvoll setzt das Team um Beat Jucker diesen Holz-Traktor in Szene. Wasser und Kälte verwandelten das Ding in eine Eis-Skulptur. Bild: Keystone

Madoff-Opfer drohen der UBS mit Klagen Im «sicheren» Fonds war nur Madoff Der UBS droht neues Ungemach, diesmal aus Luxemburg. Es geht um den Milliarden-Betrüger Bernard Madoff. Anwälte werfen der UBS vor, ihren Klienten Fonds verkauft zu haben, die praktisch nur MadoffProdukte enthielten. Die Klienten hätten aber geglaubt, in Staatsanleihen zu investieren. Der Luxemburger Anwalt Luc Schaack: «Wir wollen eine gütliche Einigung. Notfalls ge-

hen wir aber vor Gericht.» Anwälte in Frankreich, Luxemburg und der Schweiz wollen im Namen ihrer Klienten gegen UBS, Hyposwiss und HSBC klagen. Es geht um Verluste von 1,5 Milliarden Franken. Madoff-Produkte seien nicht auf der Liste der empfohlenen Anlagen gewesen, verteidigt sich die UBS. Die drohenden Klagen werden nicht kommentiert. (mfa)


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Schwangerschaft nicht bemerkt: Kein Einzelfall Pro Jahr merken 30 Frauen in der Schweiz nicht, dass sie schwanger sind Für die meisten Menschen ist Als verdrängte Schwangeres unfassbar, dass eine schaften gelten alle, bei denen Schwangerschaft wie im Fall die Diagnose erst ab der 20. der 13-jährigen Ramona nicht Schwangerschaftswoche gebemerkt wird. Doch verdräng- stellt wird. Neben den 30 Fraute Schwangerschaften sind en, die erst bei der Geburt von häufiger als allgemein ange- ihrem Baby erfahren, gibt es in nommen. Weder die Frau noch der Schweiz durchschnittlich ihr Umfeld realisieren, dass ein 155 verdrängte Schwangerschaften pro Jahr. Baby im Bauch heranwächst. In der Doch wie ist es «Solche Frauen Schweiz werden möglich, dass man sind nicht rund 30 Frauen pro Schwangerauffällig und sie eine Jahr im Spital durch schaft nicht bespinnen nicht.» merkt? «Bei diesen die Geburt ihres eigenen Kindes überFrauen ist ein unbeBarbara Bass Leitende Ärztin Zürcher rascht. «Und diese wusster AbwehrFrauenklinik Maternité Frauen spinnen mechanismus im nicht», sagt Barbara Gang. Der Grund Bass. Sie ist Leitende für die Verdrängung Ärztin der Frauensind innere Konflikklinik Maternité des te und Ängste. Die Zürcher Stadtspitals Frau meint, dass die Triemli mit Schwerpunkt psy- Schwangerschaft nicht sein chosomatische Medizin. sollte oder dass sie das Kind nicht will», sagt Barbara Bass. 155 verdrängte Schwangerschaften Dabei seien alle AlterskateBass erzählt von einem Fall: gorien und sozialen Schichten Eine Frau aus geordneten Ver- betroffen. Alle Symptome der hältnissen hat ihr auf dem Spi- Schwangerschaft werden umtalbett versichert, wirklich gedeutet oder anders interprenichts von einer Schwanger- tiert. «Das Zunehmen wird auf zu viel Chips vor dem Fernseschaft gemerkt zu haben.

her geschoben und das veränderte Bauchgefühl mit Koliken und Darmproblemen erklärt.» Keine Vorbereitung auf Mutterrolle Bei Frauen, welche die Pille nehmen, können ausserdem noch während der Schwangerschaft Blutungen vorkommen. Durch die Verdrängung besteht die Gefahr, dass die Frau auf die Rolle als Mutter ungenügend vorbereitet ist. Das könne bis zur Kindstötung führen. Barbara Bass: «Viele Frauen kommen aber mit der Situation gut zurecht.» simone.rechsteiner@punkt.ch @punkt.ch

Der «Blick» besuchte die 13-jährige Ramona mit Sohn Nico.

Fall Ramona: Die Grossmutter will zum Baby schauen Ramona ist die jüngste Mutter der Schweiz. Am Morgen vor der Geburt ging das Mädchen aus dem solothurnischen Obergerlafingen noch zur Schule, dann setzten die Wehen ein. Doch weder ihre Mutter noch sie selber merkten etwas von der Schwangerschaft: «Ich habe schon zugenommen, aber keinen richtigen BallonBauch bekommen», sagt Ra-

mona gegenüber dem «Blick». Der 13-jährige Vater komme noch nicht recht damit klar, mit Nico einen 20 Tage alten Überraschungssohn bekommen zu haben. Die beiden sind seit zwei Monaten kein Paar mehr. «Für das Kind aufkommen muss der junge Papi allerdings nicht, solange er nicht leistungsfähig ist», erklärt Rita Sulser, Geschäftsleiterin der

Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich. «Es wird auch zu prüfen sein, ob die Grosseltern im Rahmen der Verwandtenunterstützung für das Kind aufzukommen haben.» Wenn die 13-jährige Oberstufenschülerin in drei Wochen wieder zur Schule geht, wird ihre Mutter auf das Baby schauen. Sie arbeite zum Glück nur Teilzeit. (res)

Unfall Junge Frau starb bei Bahnunfall

Überfall Bankangestellten mit Pistole bedroht

In Neuhausen SH kam eine junge Frau bei einem Bahnunfall ums Leben. Der Unfall ereignete sich bei einem Tunnelportal. Die Bahnstrecke Schaffhausen-Bülach musste danach für drei Stunden gesperrt werden.

Gestern Morgen hat ein Unbekannter eine Berner Filiale der Coop-Bank überfallen. Er bedrohte einen Angestellten mit der Pistole und flüchtete mit mehreren Tausend Franken, die er in einen mitgebrachten violetten Plastiksack steckte.

Grippe-Epidemie beginnt Die Kälte begünstigt die Ausbreitung der Viren

Liebesgrüsse aus Moskau

Der Nürnberger Zoo verkuppelt Eisbärin Flocke (l.) mit einem noch namenlosen Artgenossen aus Russland. Die beiden verstanden sich bei ihrem ersten Treffen bestens. «Sie stupsten ihre Schnauzen aneinander und liefen gemeinsam durchs Gehege», schwärmt Zoodirektor Dag Encke. Bild: Key

Die Grippeepidemie beginnt, der epidemische Grenzwert von 58 Verdachtsfällen pro 100 000 Einwohner ist erreicht. «Gestern Nachmittag hat es angefangen», sagt Marcella Siegrist, Präsidentin des Zürcher Hausärzteverbands. «Ich hatte mehrere Patienten in der

Praxis, die wohl mit dem Grippe-Virus infiziert worden sind.» Die extreme Kälte werde die Epidemie begünstigen, glaubt Siegrist. «Man ist empfänglicher für Viren und Bakterien.» Für Betagte und kleine Kinder kann die Grippe lebensbedrohlich sein. (blu)


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Interview mit André Marty (43), SF-Korrespondent in Israel

«Die Nächte müssen grauenvoll sein» Reicht eine dreistündige Pause, um Verwandte zu besuchen und Essen zu besorgen? Der humanitäre Korridor ist ein erster Schritt, reicht aber bei Weitem nicht, um die Versorgung zu gewährleisten. Es fehlt auch an einfachsten Medizinalgütern. Die Spitäler versinken im Chaos, zudem wurden Ambulanzen und Rettungsteams beschossen. Wie läuft ein Tag in Gaza ab? Besonders die Nächte müssen grauenvoll sein, erzählte mir ein Kollege aus Gaza am Telefon. Um fünf Uhr wird es dunkel, es gibt kaum Strom und ist kalt. Regelmässig gibt es Luftangriffe. Seit 13 Tagen herrscht

Krieg, die Zahl der zivilen Opfer steigt unaufhörlich.Wenn IKRK-Leute geschockt sind, spricht das leider Bände.

Wenn selbst IKRK-Leute geschockt sind, spricht das leider Bände.

Haben Sie Angst? Angst wäre ein schlechter Ratgeber. Wir Journalisten haben uns in der Nähe eines Bunkers positioniert, so dass wir bei Alarm in Deckung gehen können. Aber Kriegsberichterstattung ist etwas Elendes. Ein paar Kilometer weiter sterben Menschen. Können Sie schlafen? Machen Sie sich keine Sorgen um mich, es geht um die

André Marty. Bild: Keystone

zivilen Opfer, um das Versagen der Politik. Es gibt keine Rechtfertigungen für Kriege, nie. Was mich beelendet, ist das Wegsehen der Uno und die ernüchternden Reaktionen auch der Schweizer Regierung.

Wie ist Ihre Familie geschützt? Meine Familie lebt in Tel Aviv und bekommt den Krieg am Fernsehen mit. Meine Tochter ist sauer, weil Papa kaum noch zu Hause ist. Wir gehen kein unverantwortliches Risiko ein mit unserem Leben in Tel Aviv, im Gegenteil: Die Lebensqualität ist hervorragend. Wie stark bedrückt Sie das Elend? Seit dem Libanon-Krieg im Sommer 2006 mache ich aktiv in der Organisation DART mit, die sich um Journalismus und Traumas kümmert. Der Austausch mit den DARTKollegen hilft mir, das Grauen einzuordnen. Aber es ist tatsächlich so: Es geht nicht der gleiche Mensch in den Krieg, der danach nach Hause kommt. claudia.blumer@punkt.ch

Schlafende israelische Soldaten an der Grenze zum Gazastreifen. Bild: Key

Uno stoppt die Hilfe für den Gazastreifen Zwei Fahrer starben durch Schüssen auf Hilfskonvoi Während der dreistündigen Feuerpause zur Versorgung der Bevölkerung in Gaza schossen israelische Soldaten auf einen Uno-Hilfslastwagen. Dabei starb ein Fahrer sofort, der zweite erlag später seinen Verletzungen. Die Uno stellt nun ihre Hilfeleistungen für den Gazastreifen ein. Der mit Uno-Wappen gekennzeichnete Konvoi war mit dem israelischen Militär abgesprochen worden. Das IKRK kritisierte ungewohnt scharf, dass Israel die Hilfe für Kriegsopfer behindere. Nach einem Angriff auf Gaza-Stadt hat die Armee palästi-

nensischen Sanitätern und IKRK-Rettungskräften tagelang den Zugang zu den Verletzten verwehrt. In einem Haus seien später vier hungernde Kinder bei ihrer toten Mutter und weiteren Leichen gefunden worden. Gefecht mit nördlichem Nachbarn Gestern hat sich der Krieg ausgeweitet. Aus dem Libanon wurden Raketen auf Israel abgefeuert, zu denen sich niemand bekannte. Israel schoss mit Mörsergranaten zurück. Der Libanon leidet noch immer unter den Folgen des Konflikts mit Israel 2006. (sda)

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6-Jähriger fuhr mit dem Auto zur Schule Erst nach 16 Kilometern verlor der kleine Junge die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr in einen Strommast.

80 Jahre und immer noch jung

Morgen feiert die kultige Comicserie Tim und Struppi ihren 80. Geburtstag. Erfunden wurde das Duo vom Belgier Hergé, der bis zu seinem Tod 1983 ganze 23 Alben veröffentlichte.

Weil er den Schulbus verpasst hatte, hat sich ein Sechsjähriger aus dem US-Bundesstaat Virginia selbst mit dem Auto auf den Weg zur Schule gemacht. Nach 16 Kilometern verlor der Knirps die Kontrolle über das Familienfahrzeug und rammte einen Strommast, wobei er leicht verletzt wurde, wie die Polizei mitteilte. Dass das Kind weder sich noch andere bei seiner Spritztour schwer verletzt habe, sei «nicht nur ein einziges Wunder, sondern eine ganze Wun-

der-Serie», sagte Chuck Wilinks. der Sheriff des Bezirks Northumberland. Der Junge aus Wicomico Church nahm die Schlüssel zum Ford Taurus der Familie, während seine Mutter noch schlief. Dann fuhr er, wahrscheinlich hinterm Steuer stehend, «mitten im Berufsverkehr, überholte zwei oder drei Autos am Stück, überquerte eine Brücke und schaffte es fast bis zur Schule», sagte der Sheriff. Kaum Zeit für Untersuchung Polizist Tom Cunningham ergänzte, sogar nach dem Crash mit dem Mast sei der Kleine fest entschlossen gewesen, zur Schule zu gehen, um dort das Frühstück und den Sportunterricht nicht zu verpassen. Vorher sei er aber noch im Spital untersucht worden. (sda)

CDU-Wahlkampf mit Althaus

Urteil: Griechenland für Polizisten-Schuss gerügt Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Griechenland wegen des tödlichen Schusses eines Polizisten auf einen Jugendlichen verurteilt. Athen habe damit gegen das Grundrecht auf Schutz des Lebens verstossen, befand das Gericht. Der 18-Jährige war im März 2000 gemeinsam mit zwei Freunden in der Altstadt von Thessaloniki von Polizisten verfolgt worden, welche die Jugendlichen eines Einbruchs verdächtigten.

Ärzte aber immer noch «örtlich und zeitlich nicht voll orientiert». Das hindert seine Partei aber nicht daran, mit ihm für den CDU-Landtagswahlkampf im kommenden August zu pla-

nen. «Wir fahren Plan A, und der heisst Dieter Althaus», sagte seine Stellvertreterin Birgit Diezel. Sie sei ganz sicher, dass er wieder ganz gesund werde, sagte sie gegenüber dem TVSender MDR. (red)

Ecuador: Viel Sympathie mit Kuba Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa ist gestern bei seinem ersten Staatsbesuch in Kuba von Präsident Raúl Castro empfangen worden. Über den Inhalt des Gesprächs der beiden Staatschefs wurde zunächst nichts mitgeteilt. «Wir fühlen uns geehrt, diesen von Solidarität, Lateinamerikanismus und Würde getränkten Boden betreten zu dürfen», sagte der linksgerichtete Correa. Die Reise ist Teil einer intensiven Besuchs-Diplomatie, die nach

Einschätzung politischer Beobachter in Havanna dem künftigen US-Präsidenten Barack Obama zeigen soll, dass Kuba in Lateinamerika nicht isoliert ist.

Rafael Correa (l.) und Raúl Castro.

Denunzierende Mediziner

Ärzte-Protest gegen Bossi Die Ärzte in der norditalienischen Region Venetien laufen Sturm gegen die Einwanderungspolitik der regierenden Lega Nord. Die Rechtspartei von Umberto Bossi will Ärzte verpfl ichten, illegale Immigranten anzuzeigen, die sie behandeln. Auch Spitäler sollen künftig Ausländer anzeigen, wenn diese keine Aufenthaltsgenehmigung vorweisen können, verlangt die Lega Nord.

CDU-Politiker Dieter Althaus. Key

Forderung widerspricht Verfassung «Wir sind empört. Wir werden illegale Immigranten nicht denunzieren, weil dies den moralischen Vorschriften unseres Berufs widerspricht», reagierte die regionale Ärztekammer. Die Forderung der Lega Nord widerspreche dem universalen Prinzip des Rechts auf Gesundheit, das unter anderem in der italienischen Verfassung verankert sei. (sda)

Unruhen: Proteste nach Tod eines Schwarzen

Entlarvt: Wieder AnlageBetrüger aufgeflogen

Bei einer Protestaktion gegen die Erschiessung eines unbewaffneten schwarzen Mannes durch einen Polizisten in Kalifornien ist es in der Nacht auf gestern zu schweren Krawallen gekommen. Mehr als 100 Menschen wurden nach mehrstündigen Ausschreitungen in Oak land festgenommen, wie die Zeitung «San Francisco Chronicle» berichtete. Mit Knüppeln und Tränengas gingen Polizeibeamte gegen die Demonstranten vor.

Die US-Finanzaufsicht SEC hat einen Anlagebetrüger in Philadelphia entlarvt, der rund 80 Investoren um etwa 50 Mio. Dollar gebracht haben soll. Mindestens seit 1995 habe Joseph Forte mit Renditeversprechen von bis zu 37,9 Prozent um Investoren geworben, gleichzeitig aber an der Börse ständig Geld verloren, teilte die SEC gestern mit. Forte habe angebliche Gebühren in Millionenhöhe für die Geldanlage in die eigene Tasche gesteckt.

Obwohl Thüringens Ministerpräsident noch keine Orientierung hat Eine Woche nach dem schweren Skiunfall in Österreich wird der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus auf eigenen Wunsch in das Unispital in Jena verlegt. Althaus sei gemäss der behandelnden

Provokanter Umberto Bossi. Key


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Gesagt

Freitag 9. Januar 2009

«Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren.»

Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Warren Buffett US-Investor

SMI

Dow Jones

5751

- 0.18 %

Euro Stoxx

8742

- 0.31 %

2516

- 0.87 %

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.093

CHF 1.498

USD 44.67

- 0.73%

Ausländer verlieren ihre Jobs Die Arbeitslosenzahlen in der Schweiz steigen – noch sind nur wenige Schweizer betroffen Die Wirtschaftskrise erreicht die Schweizer Arbeitsämter. Letzten Dezember meldeten sich bei den regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) 118 762 Menschen als arbeitslos. Das sind 11 110 mehr als im November. Damit beträgt die Arbeitslosigkeit laut dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) drei Prozent. «Betroffen ist dabei vor allem die Baubranche und Temporärangestellte. Dort arbeiten vorwiegend Menschen mit Migrationshintergrund», sagt Rita Baldegger vom Seco. So überrascht es nicht, dass der Grossteil der Stellenlosen mit einer Quote von 6,1 Prozent aus dem Ausland stammt. Angeführt wird die Liste aus dem Westbalkan. Dazu zählen der

Kosovo, Serbien, Montenegro, Kroatien, Bosnien, Mazedonien und Albanien.

UNO-Wirtschaftsrat

«Kalter Krieg» ist gelöst: Hoffnung für Hunderttausende Frierende in Europa

Merkel will Kontrolle Angesichts der weltweiten Konjunkturkrise hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel eine stärkere internationale Abstimmung in der Wirtschaftspolitik gefordert. Sie halte dabei die Gründung eines UNO-Wirtschaftsrates für möglich. Die Fehler der Vergangenheit dürften nicht wiederholt werden. So wie es eine weltweit gültige Menschenrechts charta gebe, werde ihrer Meinung nach auch eine Charta für nachhaltige Wirtschaft nötig sein. Angela Merkel. Bild: Keystone

Sie dürfen vorerst bleiben Trotz Arbeitslosigkeit müssen Personen mit Migrationshintergrund die Schweiz nicht sofort verlassen. Ein Ausländer mit der Kurzaufenthaltsgenehmigung L – diese dauert 12 Monate – kann weitere sechs Monate bleiben, um sich eine Arbeit zu suchen. Einzige Bedingung: Die Person darf während dieser Zeit keine Sozialhilfe beziehen. Ausserdem dürfen Personen mit einem B-Ausweis – Aufenthaltsrecht fünf Jahre – im Land bleiben, auch wenn sie während dieser Zeit arbeitslos werden, wie das Bundesamt für Migra-

«Von der Arbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Bauarbeiter und Temporärangestellte.» Rita Baldegger Leiter Kommunikation Seco

tion auf Anfrage bestätigt. Läuft die Zeit ab, können sie ihren Aufenthalt um 12 Monate verlängern, sofern die betroffene Personen zuvor mindestens ein Jahr arbeitslos waren. Bleibt die Person danach immer noch ohne Job, kann sie ausgewiesen werden. Allerdigns: Bis zu diesem Tag wurde meist die C-Bewilligung erteilt und die Betroffenen können damit für immer im Land bleiben. Ausländer bekommen Geld Zudem haben Ausländer mit einem L- oder B-Ausweis genau wie Schwe izer Staatsbürger ein Anrecht auf Arbeitslosengeld von maximal zwei Jahren bis zu 80 Prozent ihres ehemaligen Lohnes.

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Rezession

Wenigstens beim RAV schafft die Rezession neue Arbeitsplätze Für das RAV sind die neusten Arbeitslosenzahlen erst der Anfang. Die Arbeitsvermittler rechnen auch in den kommenden Monaten mit einem regelrechten Ansturm von Stellenlosen. Deshalb will das kantonale Arbeitsvermittlungsamt Bern rund 20 neue Arbeitsplätze schaffen, um den Ansturm bewältigen zu können, wie Philippe Zürcher gegenüber «.ch» bestätigt. Auch in Luzern ist das RAV auf der Suche nach 17 neue Beratern. Und auch der Kanton Zürich reagiert auf die Entwicklung und hat bereits neue Stellen ausgeschrieben. Zahlen will Can Arikan von der kantonalen Arbeitsvermittlung aber nicht nennen. (vas)

vasilije.mustur@punkt.ch

Verhandlungen zwischen Russland und Tschechien führten vorerst zum Erfolg Im Gas-Streit haben sich der russische Regierungschef Wladimir Putin und der tschechische Ministerpräsident Mirek Topolanek auf einen Kompromiss geeinigt. Sie vereinbarten Bedingungen zur Entsendung von EU-Beobachtern in die Ukraine ab Freitag. In einer gestern Abend veröffentlichten Erklärung Topolaneks hiess es, die Stationierung der EU-Beobachter erfolge «überall dort, wo es zur Kontrolle der Gaslieferungen erforderlich» sei. Die Stationierung der Beobachter werde dazu führen, dass russisches Erdgas über die Ukraine erneut nach Europa gelangen werde. Wegen des Gas-Streits frieren Hunderttausende in Osteuropa: So blieben in Bulgarien viele Schulen geschlossen. Auch viele Wohnungen waren kalt. Bulgarien ist wie andere Staaten fast zu 100 Prozent von russischem Gas abhängig. (sda)

- 0.36 %

Käse-Übernahme Emmi kauft US-Firma mit 90 Mio Umsatz Der Milchverarbeiter Emmi baut sein Käsegeschäft in den USA aus. Rückwirkend auf Anfang Jahr übernimmt der Schweizer Marktführer den amerikanischen Käsespezialisten Roth Käse und verdoppelt den US-Umsatz. Roth beschäftigt rund 125 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von rund 90 Mio. Dollar.

Rekord-Zinssenkung Grossbritannien geht gegen Rezession vor

Ein bulgarischer Priester feuert einen Ofen vor einer Messe bei Sofia.

Die Bank von England hat sich mit einer weiteren kräftigen Zinssenkung gegen die Rezession gestemmt. Die Notenbanker setzten den Leitzins gestern auf 1,5 von 2,0 Prozent herunter. So niedrig war der Schlüsselzins in Grossbritannien noch nie. Bereits Anfang Dezember hatten die Währungshüter mit einer geldpolitischen Lockerung um einen vollen Prozentpunkt auf die schwere Wirtschaftskrise reagiert.


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service

Freitag 9. Januar 2009

Tea Time: Die heissen Tipps für kalte Wintertage Jasmintee ist gut für die Verdauung und Grüntee schützt vor Infektionen Mit einer Tasse Tee in der Hand lässt sich die winterliche Kälte gleich leichter ertragen. Tee wärmt den Körper und ist meist noch gesund – so glaubt man. Doch das stimmt nicht immer, weiss Teespezialist Eric Cerf: «Schwarztee beinhaltet kaum Vitamine», sagt der Inhaber der Tee-Handelsfirma Tea-Point in Basel. Zu stark werden die Teeblätter bei der Verarbeitung erhitzt. «Dafür ist der Koffeingehalt umso höher», so Cerf. Sehr viele Vitamine hat dafür der Grüntee: Er stammt zwar von der selben Teepflanze wie der Schwarztee. Doch die Blätter der chinesischen Pflanze Camellia

Sinensis werden für den Grüntee nur sehr schonend bearbeitet. So sind sie beim Teegenuss noch reich an Vitamin C, das vor Infektionen schützt. Der Tee enthält zudem Vitamin D, das die Calciumaufnahme fördert und Vitamin E, das der Zellerneuerung dient und Entzündungen hemmt. Auch Grüntee ist koffeinhaltig. «Jasmintee geniesst man am besten zum Fondue», erklärt Cerf weiter. Er hilft nämlich beim Verdauen. Und was ist m i t dem neuen Tee aus Indien? Chai Tee hat dank den Gewürzen Ing-

wer, Pfeffer und Zimt eine wärmende Wirkung – ist aber eigentlich kein Tee, sondern vielmehr ein

«Tee wirkt nur, wenn er frisch zubereitet wird.» Eric Cerf Teespezialist

Aufguss. Für alle Tees gilt jedoch laut Cerf: «Aus dem Beutel verlieren sie jede Wirkung, Tee muss frisch zubereitet werden.» (ds)

Job des Tages Ein Job, der beflügelt Die Idee, Red Bull auf den Markt zu bringen, entstand 1984 in Österreich. Wahr ist, dass damals niemand dem Getränk eine Absatzchance gab. Heute ist das Getränk mit den charakteristischen beiden roten Bullen im Label in ganz Europa, Nordund Südamerika und Australien auf Erfolgskurs. Wer etwas von seiner eigenen Energie abgeben möchte, kann das als Wings-Mitarbeiterin tun. Ein Job übrigens, der nur an Frauen vergeben wird. Detaillierte Infos: www.jobclick.ch

Pilotprojekt Gratisgespräch in Telefonkabinen

Kräutertee hat es in sich. Bild: Fotolia

Die Swisscom bietet in einzelnen Telefonkabinen Gratisgespräche an. Das Pilotprojekt läuft an 54 öffentlichen Telefonen in der ganzen Schweiz. In den entsprechend gekennzeichneten Kabinen kann gratis aufs nationale Festnetz telefoniert werden. Anrufe aufs Handy und ins Ausland sind kostenpflichtig. Der Versuch dauert mehrere Monate. (sda)

Spar-Tipp

Pauschaltarif fürs Handy

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Wer viel und gerne am Abend oder am Wochenende mit dem Handy telefoniert, kann bei Swisscom vom Pauschaltarif profitieren. Dieser kostet zusätzlich 12 Franken für Gespräche am Abend («Night Option 1000») oder 10 Franken fürs Wochenende («Weekend Option 1000»). Dafür kann man jeweils 1000 Minuten telefonieren. Allerdings gilt der Pauschaltarif nur für Anrufe ins Festnetz und ins SwisscomHandynetz. Orange und Sunrise bieten eine vom Wochentag unabhängige Flatrate für beliebig viele Anrufe ins Schweizer Festnetz und ins eigene Mobilfunk-Netz an. 75 Franken kostet dieses Angebot bei Sunrise, 89 Franken bei Quelle: www.comparis.ch


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2 TICKETS FÜR AC/DC So einfach können Sie teilnehmen: Senden Sie ein SMS mit CHGAME7 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 15.3.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch


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bern

Freitag 9. Januar 2009

Tickets begehrt wie nie – 43 000 Skifans erwartet

Notrufsäulen Total 1700 Fehlalarme – Biel hebt Säulen auf

Am Skiweltcup in Adelboden wirds wieder brechend voll – sämtliche Tribünenplätze sind bereits vergeben setzen jeweils am Morgen und am Nachmittag Extrazüge zwi­ schen Bern und Frutigen ein. Ab Frutigen fahren Extrabusse nach Adelboden. Ebenfalls ab dem Flugplatz Reichenbach, wo 2000 Parkplätze bereitstehen.

Die Schweiz ist im Skifieber. «Im Vorverkauf haben wir so viele Tickets abgesetzt wie noch nie», sagt Adelbodens Tourismusdirektor Roland Hu­ ber. Er schätzt, dass bis zu 43 000 Zuschauer die beiden Weltcuprennen besuchen wer­ den. «Am Samstag erwarten wir 25 000 Zuschauer. Den Sla­ lom am Sonntag werden zwi­ schen 15 000 und 18 000 Skifans vor Ort verfolgen.» Dabei müs­ sen die Fans mit den Stehplät­ zen entlang der Piste vorlieb nehmen. «Alle Tribünentickets sind weg», sagtHuber. Extrazüge nach Frutigen Der Touristiker empfiehlt eine Anreise per Zug. Wer ein Kom­ biticket löst, spart Geld. Die BLS

Allein zum Riesenslalom werden 25 000 Zuschauer erwartet. Bild: Keystone

Grosser Wunsch: Schweizer Sieg Nach den Rennen sorgen Gug­ genmusiken und die Schlager­ band Schnulze & Schnultze für Stimmung. Roland Huber wünscht sich einen Schweizer Sieg – und ein unfallfreies Wochenende. Sein Tipp für Gäste: «Auch wenn das Wetter sehr schön wird, Skifans sollten in warmer Klei­ dung und gutem Schuhwerk anreisen.» matthias.engel@punkt.ch

Die Stadt Biel hebt sechs Not­ rufsäulen auf, die sie für die Expo02 installieren liess. In den letzten Jahren gingen von den Säulen nur gerade drei echte Notrufe aus, wie es in ei­ ner Mitteilung heisst. Dafür gab es rund 1700 Fehlalarme. Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis.

Demonstration Aufruf zu friedlichem Protest gegen Krieg Morgen Samstag ruft die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee zu einer Demonstrati­ on gegen den Krieg im Gaza­ streifen auf. Die Route führt von der Schützenmatte via Kornhausplatz, Kramgasse und Kreuzgasse in die Müns­ tergasse. Die Veranstalter hof­ fen auf eine friedliche Kund­ gebung. Die Demo sei bewil­ ligt, erklärten sie. Bernmobil rechnet mit Behinderungen auf dem öV-Netz.

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bern 11

Freitag 9. Januar 2009

Im Tscharnergut holte sich Chlöisu Friedli den Blues Die Grossüberbauung in Bethlehem feiert den 50. Geburtstag – mit zahlreichen kulturellen Aktivitäten

anderem ein Musical sowie Feste und Wettbewerbe. Prominent begleitet werden die Aktivitäten vom Thuner Künstler Heinrich Gartentor.

Für Chlöisu Friedli, den Berner Blues-Poeten, war das Gäbelbachtäli ein magischer Ort. Dort hat er als Kind Elfen und Feen gesehen. Eher traumatisierend erlebte er dagegen den Bau der Hochhäuser im Tscharni. Vor 50 Jahren war das Tscharnergut eine der ersten Grosssiedlungen der Schweiz. Die heute noch gut 2300 Bewohner feiern dieses Jubiläum mit mehreren Aktivitäten ein ganzes Jahr lang. Eröffnung mit Architekt Morgen starten sie mit einem Eröffnungsanlass, an dem unter anderen Stadtpräsident Alex Tschäppät und der letzte noch lebende Architekt der Siedlung, Ulyss Strasser, auftreten werden. Das gab der Verein Quar-

Die Hochhäuser im Tscharnergut – bis heute ein bauliches Vorbild. Key

tierzentrum Tscharnergut bekannt, welcher das Jubiläum organisiert. Im weiteren Verlauf des Jahres sind jeden Monat

Aktivitäten geplant. Dabei sollen vor allem Kinder aus dem Quartier einbezogen werden. Auf der Agenda stehen unter

Erste Berner Gesamtüberbauung Mit seinen fünf 20-stöckigen Hochhäusern, den elf Mehrfamilien- und einigen Einfamilienhäusern gilt das Tscharnergut als erste Berner Gesamtüberbauung. Zu Beginn wohnten bis zu 5000 Personen in den exakt 1182 Wohnungen. Noch heute gilt das Tscharni mit seinen einfachen Formen und der klaren städtebaulichen Konzeption als gutes Beispiel für die Architektur der Fünfzigerund Sechzigerjahre. Ob das Chlöisu Friedli auch so gesehen hat? peter.camenzind@punkt.ch

Die Krise schlägt durch

Im Kanton steigen Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Im Kanton Bern sind die Gesuche um Kurzarbeit deutlich gestiegen. Die Arbeitslosenquote nahm im Dezember ebenfalls zu und zwar um 0,3 auf 2,2 Prozent. Im Jahresmittel lag die Quote noch bei tiefen 1,8 Prozent. Das sind 0,2 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert, wie der Kanton mitteilte. Gegen Ende Jahr waren dann aber

Asylzentrum Selzach: Vorzeige-Ausländer

Akrobatik im Salto Natale

Gregory und Rolf Knie gastieren mit ihrem Winterzirkus auf der Grossen Allmend. Heute Abend um 20 Uhr ist Premiere. Zu sehen sind 36 Künstler aus acht Ländern. Bild: Salto Natale

Die 54 Bewohner des Asylzentrums Selzach sind Vorzeigeausländer, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte. Bei einer dreistündigen Kontrolle stellten zwei Dutzend Polizisten alles auf den Kopf. Mit zwei Diensthunden versuchte die Polizei Drogen aufzuspüren. Doch ausser einem besitzerlosen Handy wurden keine verdächtigen Gegenstände oder Substanzen gefunden. «Alles in Ordnung», so das erfreuliche Fazit der Polizei.

Auswirkungen der Finanzund Wirtschaftskrise spürbar. Dies zeigt sich in der Zunahme der Kurzarbeitsgesuche. Im November wurden 64 Gesuche gestellt, im Dezember stieg die Zahl auf 169 Gesuche. Der Abschwung sei in fast allen Branchen spürbar. Die höchste Arbeitslosenquote verzeichnet die Stadt Biel mit 3,8 Prozent. (sda)

Bärentatze «Du Fashion, wir müssen doch auf die Strasse!»

Peter Camenzind Ressortleiter Bern

N

eulich bei den Revolutionären: «Du Fashion, bald ist Weltwirtschaftsforum, wir müssen auf die Strasse und gegen den Kapitalismus demonstrieren. Weisst du noch, früher, als du zuvorderst gingst, die linke Hand hoch erhoben?»

«Nein, meine Lieben. Ich

mag nicht mehr. Wisst ihr noch, am 6. Oktober, als das Headquarter bei mir in der Galerie war, hat es mich die Existenz gekostet, weil mir der Mietvertrag gekündet wurde.»

«Fashion, du bist doch die Spitze im Kampf der Klassen. Ohne dich bringen wir höchstens eine Tanzveranstaltung gegen das WEF auf die Beine. Die anderen, die früher noch dabei waren, feiern lieber Tour de Lorraine. Saufen für die Revolution ist jetzt deren Motto.» «Aber versteht doch, ich

habe für den Stadtrat kandidiert und habs auf den ersten Ersatzplatz geschafft. Wenn ich im Parlament sitze und den Staat vertrete, kann mir die Revolution gestohlen bleiben, es gibt schliesslich auch Sitzungsgeld.»

Spengler: Langnauer fährt an WM Jürg Kühni ist der beste Nachwuchsspengler der Schweiz. Der 19-jährige Langnauer siegte an einem zweitägigen Wettkampf, wie die Lehrwerkstätten Bern mitteilten. Mit seiner Arbeit, einem Dach mit verschiedenen Aufbauten aus Kupferblech, überzeugte er die Jury von seinen Fähigkeiten. Kühni darf die Schweiz im Herbst an der Berufs-WM im kanadischen Calgary vertreten. Der Langnauer Spengler, der sich derzeit bei der Brechbühl AG in Konolfingen zu-

sätzlich zum Sanitärinstallateur ausbilden lässt, steht unter Erfolgsdruck. Der letzte Schweizer Teilnehmer, der Aargauer Daniel Keller, wurde 2007 Weltmeister.

Erfolgsspengler Jürg Kühni.


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wetter

Freitag 9. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-8° -5°

-6° -2°

St.Gallen

-8° -3°

Zürich -8° -5° -8° -4°

Jörg Kachelmann:

Bern Chur

Fribourg -7° -1°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

-8° -2°

Luzern

Bern

-7° -2° -7° -2°

-8° -5°

-8° -4°

Thun Interlaken

St.Moritz -4° 1°

-6° 0°

Genève

Sion

-18° -5°

Zweisimmen Locarno

-7° -3°

-7° 3° -10° -1°

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Dienstag

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-9° -5°

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-9° -4°

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Aarwangen

-8° -2°

Biel

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 0 ° °C max 2 °

0% 50 %

3 Std 2 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Adrian Alice

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17:02

14:52

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Sonnenstunden

11.01.

26.01.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

heiter sonnig kaum Wolken etwas Schnee sonnig Regen kaum Wolken wenig Wolken etwas Regen sonnig heiter wolkig heiter wenig Wolken sonnig einz. Schauer zeitw. heiter heiter wolkig Wolken

31 ° 31 ° 32 ° -3 ° 18 ° 29 ° 20 ° 24 ° 28 ° 25 ° 23 ° -10 ° 28 ° 3° 1° 3° 30 ° 16 ° 28 ° 21 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

-12° -3° 0° -3° -1° -13° -11°

heiter heiter sonnig sonnig sonnig sonnig sonnig

3000m

-9 °

2000m

-2 °

1000m

-1 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

1100 m Boden m ---- m

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Horoskop

Wassermann

Liebe: Passen Sie in den nächsten Tagen auf. Amor hat schon seit längerem seinen Pfeil auf Sie gerichtet. Job: Versuchen Sie, Ihrem Chef zu erklären, was Ihnen an einer Idee nicht gefällt. Er versteht Sie. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Falls Ihr Partner an Ihrer Beziehung zweifelt, sollten Sie ihm die schönen Stunden nahe bringen. Job: Versuchen Sie Ihr Glück in einem ungewohnten Bereich in der Firma und sammeln Sie Erfahrungen. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Nehmen Sie sich die Zeit für den Sport, auch wenn Ihr Partner damit nicht immer ganz glücklich ist. Job: Fragen Sie einen Arbeitskollegen um Rat, wenn Ihre Wochenendpläne auf der Kippe stehen. 21.3. – 20.4.

Stier

Liebe: Es braucht viel, bis Sie wirklich wütend werden. Das heisst aber nicht, dass Sie alles vergessen. Job: Heute ist ein anstrengender Tag und Sie sollten sich mit einem ausgiebigen Frühstück dafür stärken. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Sehnen Sie sich nach zweisamen Stunden und romantischen Abenden vor dem Cheminee? Abwarten… Job: Versuchen Sie heute zwei Arbeiten von Kollegen objektiv zu bewerten und bleiben Sie fair. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Sie haben Ihren Schatz gefunden und wollen ihn auf keinen Fall mehr hergeben. Weiss er das auch? Job: Professionalität und Eile sind angesagt. Auf eine wichtige Präsentation hin muss alles fertig sein. 22.6. – 22.7.

Löwe

Liebe: Hat Ihr Partner bald Geburtstag? Beschenken Sie ihn mit einer selbstgemachten Überraschung. Job: Trauen Sie sich mehr zu und nehmen Sie ein Projekt an, das Ihnen Ihr Chef schon lange vorschlägt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Simone Niggli-Luder (31) Die Orientierungsläuferin wurde am 9. Januar 1978 geboren. Als 14-fache Weltmeisterin, 5-fache Europameisterin und 5-fache Weltcup-Gesamtsiegerin ist sie die erfolgreichste Schweizerin aller Zeiten und auch international das Mass aller Dinge in dieser Sportart. 2003, 2005 und 2007 wurde sie zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. 2008 trat sie kürzer, weil sie Mutter wurde.

Liebe: Umsorgen Sie Ihren Partner nicht zu sehr. Es könnte ihm zu viel werden und ihn einengen. Job: Suchen Sie nach einer passenden Lösung. Holen Sie sich die Inspiration dort, wo Sie sie am besten finden. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Haben Sie noch immer zu wenig Zeit für Ihren Partner nebst dem Job? Mehr geht halt im Moment nicht. Job: Erklären Sie Ihrem Chef, wieso Sie in der letzten Zeit nicht 100% geben. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Teilen Sie ein Geheimnis mit Ihrem Partner. Ausser Ihnen sollte dies aber niemand erfahren. Job: Treiben Sie eine Diskussion nicht so weit, bis jemand genervt davonläuft. Dies bringt unnötigen Ärger. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Sie sind enorm freiheitsliebend und wollen die Welt entdecken. Überlegen Sie, ob Sie da Zeit für einen Partner haben. Job: Bereiten Sie sich gut auf eine bevorstehende Sitzung vor. Es geht um vieles. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Äussern Sie Ihre Erwartungen an einen Partner bei einer Verabredung. Dies schaff t klare Fronten. Job: Versuchen Sie nicht krampfhaft, an Ihre Grenzen zu kommen und sorgen Sie sich auch um Ihr Wohl. 23.12. – 20.1.


arena 13

Freitag 9. Januar 2009

Auf den Punkt

Ü

ber die Neujahrstage wurde in allen Medien die Rückschau über das katastrophale Jahr 2008 gehalten. Und die allermeisten «Experten» haben den Finanzmärkten im Allgemeinen, und den amerikanischen Finanzmärkten im Speziellen die Schuld für das Desaster zugeschanzt. So weit so gut. Viele dieser Experten gingen aber einen Schritt weiter und prognostizierten – wieder einmal – das Ende Amerikas als Wirtschaftsmacht. Da dürften viele eine Überraschung erleben!

Es stimmt zwar, dass die

einzigartige Top-Position der USA während der letzten zehn Jahre wohl eine Sache

Martin Naville Martin Naville ist CEO der SchweizerischAmerikanischen Handelskammer

der Vergangenheit sein wird. Dies war aber auch eine historische Ausnahme. Die USA aufgrund der heutigen Krise abzuschreiben, ist aber ein grosser Fehler. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird Amerika im Verhältnis zu seinen wichtigsten Geschäftspartner gestärkt aus der Krise hervorgehen.

«Als erste rein in den Schlamassel, aber auch als erste wieder raus»

Das Leserfoto des Tages

Das mag viele erstaunen, unterschätzen doch die meisten Beobachter die ungeheure Veränderungs- und Erneuerungskraft der US-Wirtschaft und -Bevölkerung. In den letzten Krisen hat dies immer wieder geholfen, den notwendigen Strukturwandel radikal und schnell zu vollziehen, und die optimistische Grundhaltung der Amerikaner hat dabei stark geholfen. Im Gegensatz dazu tun

sich die europäischen und zunehmend auch die asiatischen Länder schwer mit Strukturwandel und Veränderung. Für Amerika gilt: Als erste rein in den Schlamassel, aber auch als erste gestärkt aus dem Schlamassel raus!

«Programmieren ist wie Sex. Du machst nur einen kleinen Fehler – und schon bist Du ein Leben lang Supporter», weiss Jack Point.

«Auch unser Simba hat ganz offensichtlich gerne Chips…» Jolanda und Urs Waldburger, 9404 Rorschacherberg

Also Frau Nörgeli Seit Monaten lese ich .ch – mit einer nicht enden wollenden Vorfreude auf die Kommentare meiner Alltagsheldin Frau Nörgeli. Wie anno dazumal Elke Heidenreich als Quasselstrippe, die die Olympischen Spiele als bodenständige Metzgersfrau kommentierte, schaffen Sie es mit Schmiss, Klarsicht, Ironie, einer wunderbaren Prise Boshaftigkeit (die gerne noch gewürzt werden darf, denn wer kann Ihnen böse sein) auch ernsthafte Themen aufzunehmen und entsprechend zu kommentieren. Sie sprechen, da bin ich mir sicher, sehr vielen Menschen aus der Seele. Heute nun: «humanitärer Korridor». Dieses «Unwort» entsetzt mich (ebenso wie die Situation im Gaza-Streifen) – und Sie bringen es, einmal mehr, auf den Punkt. Danke – Ihnen und dem Menschen, der sich hinter dem netten Pseudonym verbirgt. Herzliche Grüsse von einer Zugreise, auf der mich Ihre Kolumne erfrischt,

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Andreas Oliver Finke

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

hei babe.. Ich lieb dich öber alles. Es tuet mir leid dasi am zistig so öberreagiert han... Lieb dich öber alles! Will dich nie verlüre! Céa P. min schatz ich liebe di über alles!du bisch die aller aller best!ich will dich niemeh verliere! Sisch schön dasses di git! &>10.12.08<3!lieb di 4eva Im Glacier Express 29. 12. 08 Chur-Brig. Ich m. Schnauz, Sie traumhaft schön im schw.-grau gestreiften Pulli. Suche

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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dolce vita

Heute noch bis 12 Uhr: Wählen Sie die erste «Miss Hot Shot»

Freitag 9. Januar 2009

hotshot Fotos: Paolo Foschini (www.smile-to-me.ch) Styling: Gorica Aatanasova (www.goricaatanasova.com)

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 2) inkl. Ihren Koordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). So sind Sie per WAP dabei: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist heute um Punkt 12 Uhr. Der Nintendo Wii wird unter allen Teilnehmern verlost.

Isabelle (27) Daniela (26) GIRL 2 GIRL 1

Corinne (26) Romina (19) GIRL 4 GIRL 3

Simona (22) Leila (24) GIRL 6 GIRL 5

Tanya (25) GIRL 7

Ewa (30) GIRL 8

Rita (36) GIRL 9

Melanie (20) GIRL 10 Zu gew innen:

E NINTEIN NDO W II inklus ive Nin Sports tendo Game

Edel: Uhr mit Einblick

Beauty: Chirurgieersatz

Genuss: T

Der Anblick der «Certina DS Prince» in satiniertem Edelstahlgehäuse wirkt übersichtlich. Der transparente Boden dieser Armbanduhr sorgt für Einblicke in das Uhrwerk. Wahlweise ist sie mit braunem Lederarmband oder Stahlarmband erhältlich. In jedem Fall ein klassisch eleganter Begleiter.

Lancôme lanciert mit dem «Rénergie Morpholift R.A.R.E» ein Beautyprodukt, das bei morgendlicher Anwendung «sofort geliftete» Haut für einen Tag verspricht. Die Crème bringt Falten und schlaffe Haut zum Verschwinden und zaubert die Jugend zurück. Klingt fast wie ein Wundermittel, das den Gang zum Chirurgen ersetzt.

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dolce vita 15

Freitag 9. Januar 2009

Michela (23) mag Body-Pump und sportliche Männer Name: Michela Alter: 23 Beruf: Kauffrau mit BMS Hobbys: Joggen, Sprachen, Body-Pump Das mag ich: «Schoggikuchen», fremde Kulturen Das hasse ich: Arroganz und Geiz Bei diesem Mann werde ich schwach: Grosse und sportliche Männer, die wissen, was sie wollen Mein grösster Wunsch: Bora Bora Hier findest du mich: Mal hier, mal dort Meine Kreditkarte überziehe ich für: Reisen, Shoppen

ausgeh tipps

The Havana Lounge Die alten Helden des Son The Havana Lounge ist eine Vereinigung von Top-Stars der traditionellen Szene Kubas, zu der viele bekannte Namen wie Julio Alberto Fernandez (Bild) und Teresita Garcia Caturla zählen. Weiter wirken Yanko Pizaco aus dem Wim-WendersMusikfilm und Daniel Ramos Alayo, Trompeter der «Afro Cuban All Stars», mit. Samstag, 10. Januar, 20 Uhr, Allegra Grand Casino

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Teevielfalt in grüner Dose

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Lole Den Rucksack voller grosser Songs Sie ist die Westschweizer Folk-Sensation und sollte zeitgleich mit Sophie Hunger genannt werden: Olivia Pedroli alias Lole aus Neuchâtel. Die junge Sängerin und Instrumentalistin hat einen Rucksack voll grosser Songs bei sich, die zusehends auch im europäischen Umland für Furore sorgen. Sonntag, 11. Januar, 20.30 Uhr, Progr (Turnhalle)

MIX Barstreet Bern – YB-Night DJs Christopher S., Römu, live: Kerosin Alley, 21 Uhr, BEAexpo (Festhalle), Guisanplatz/Allmend Januarloch-Abend 18.30 Uhr, Bären Buchsi, Bernstrasse 3, Münchenbuchse Pink Friday DJs Miclo, Spike, Soul M, Rosales, Kayp, 21 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Rich & Sexy 22 Uhr, CUclub, Parkterrasse 16 Countdown DJ Stefano, ab 28 Jahren, 22.30 Uhr, Du Théâtre, Hotelgasse 10 Eltern John DJ Jüre Hofer, 22 Uhr, Gurten – Park im Grünen, Wabern Out of Control DJs Marla, Some1, 22 Uhr, ISC Club, Neubrückstrasse 10 Fabulous DJs Snake (F), ReKeyz, Pascal Tokar, MC EvE, 23 Uhr, Liquid, Genfergasse 10 Go Mad – Be Party DJs Marc, Nibio, 19 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Dance with the Prince DJ Le Petit Prince, 22 Uhr, Pery-Bar, Schmiedenplatz 3 Weekend Starter DJ Üri, 22 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75 Slave to the Rhythm DJ Doc-T, 22 Uhr, Silo – Bar/ Lounge, Mühlenplatz 11 R’n’B Meets House Mainfloor: DJs Monello, Deenasty, Unic & Martis, Alphütte: DJ Matthieu aka David Kauer, Bedroom: DJ Meniz, 21 Uhr, WankdorfClub, Papiermühlestrasse 79 SuperPingPong DJs Dominik von Werdt, Luke Manoo (Noiseberg), Faktor & Clinic, 22 Uhr, Wasserwerk-Club, Wasserwerkgasse 5

Ausgehen www.punkt.ch

KONZERTE POP, ROCK Roli Frei & Special Guests Pop, 20.30 Uhr, Alti Moschti, Moosstrasse 1, Mühlethurnen Tumblin Dice Punk, Rock, 21 Uhr, Elchclub Switzerland, Forelstr. 6, Ostermundigen Trio from Hell Rock’n’Roll, 21.30 Uhr, Mokka, Allmendstrasse 14, Thun Steady Beat Service Dooreen Shaffer (JAM) & The Moon Invaders (BEL), Ska, Rocksteady, 22 Uhr, Reitschule Dachstock, Neubrückstrasse 8 JAZZ, LATIN, WORLD Roberto Bossard Trio Jazz, 20.30 Uhr, BeJazz Club (Vidmarhallen), Könizstr. 161, Liebefeld Freddy Cole Quartet Jazz, 19.30 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 KLASSIK Don Quixote Berner Symphonieorchester, Leitung: A. Boreyko, Werke von Gerhard, Sallinen, Strauss, 19.30 Uhr, Kultur-Casino (Grosser Saal), Herrengasse 25 MIX Back to the Roots Yuma, Konvex 1: DJ Tarcis, ab 21 Jahren, 22 Uhr, Gaskessel (Konvex 2), Sandrainstr. 25 Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.

The Moon Inva Invaders & Doreen Shaffer Steady Beat Service Man nennt sie auch «Queen of Jamaican Ska» – Doreen Shaffer behauptet sich seit 1964 mit ihrer weichen Stimme in der von Männern dominierten Szene als Ur-Mitglied der «Skatalites». Begleitet wird sie von der Ska-Combo «The Moon Invaders» (Bild). Freitag, 9. Januar, 22 Uhr, Reitschule Dachstock R


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people

Hammer des Tages

Aus dem Seitensprung von Rolling Stone Ron Wood (61) entwickelt sich ein Saitensprung: Er hat seiner Geliebten Jekatarina «Eka» Iwanowa (20) für umgerechnet 21 500 Franken eine Gitarre gekauft, auf der Jimi Hendrix einst gespielt hatte. Nicht genug damit: Der liebestolle Wood hat das teure Stück mit den Initialen der Freundin verunstaltet und noch eine Liebesbotschaft darauf geschrieben. Nun will er der Anfängerin persönlich Gitarrenunterricht geben. Dafür hätte es wohl auch eine weniger teure Gitarre getan. (net)

Freitag 9. Januar 2009

Die Zuschauer haben aus Film, TV und Musik

Am Mittwoch wurden in Los Angeles zum 35. Mal die «People's Choice Awards» vergeben Der grosse Sieger der diesjährigen «People's Choice Awards» in Los Angeles war keine Person, sondern ein Film: Die Batman-Story «The Dark Knight» holte nicht nur den Preis als «Bester Film», sondern

wurde auch in den Sparten «Bester Actionfilm» und «Beste Crew» ausgezeichnet. Ausserdem bekam Christian Bale für seine Rolle als Batman die «Superheld»-Trophäe und gewann gemeinsam mit Heath Ledger den Titel «Bestes Film-

Kid Rock: Bester Rocksong.

Style

paar». Ledger, der vor einem Jahr an einer Überdosis Medikamenten gestorben ist, bekam so erstmals posthum für seine Rolle als Joker eine Ehrung – weitere Auszeichnungen dürften folgen. Bale widmete den Preis in seiner kurzen Dankesrede seinem verstorbenen Kollegen. Das strahlendste Lächeln des Abends zeigte Schauspielerin Kate Hudson, die vor Freude über ihre Wahl zur «Leading Lady» ins Kate Hudson: Frau des Jahres.

Check

Bilder: Getty

So einfach ist es: Ein kleines Schwarzes, dazu farblich passende Pumps und ein schwarzes Abendhandtäschchen – fertig ist der Rote-TeppichLook. Gut gemacht, Sprague Grayden.. Und anstatt das schlichte Outfit mit einer Klunkerkette zu überladen, haben Sie sich einfach ein kleines beiges Seidentuch um den Hals gebunden. Sehr elegant – und vor allem sehr sexy. (jk)

Film des Jahres The Dark Knight Komödie des Jahres 27 Dresses Familienfilm des Jahres Wall-E Bester männlicher TV-Star Hugh Laurie Bester weiblicher TV-Star Christina Applegate Bester männlicher Filmstar Will Smith Bester weiblicher Filmstar Reese Witherspoon «Leading Man» Brad Pitt «Leading Lady» Kate Hudson TV-Komödie des Jahres Mein cooler Onkel Charlie Quelle: People›s Choice

Reese Witherspoon: Bester weiblicher Filmstar.

Lily Allen: Probleme mit Aussage über Drogen

«24»-Schauspielerin Sprague Grayden an der Premiere. Bild: Getty

Die Gewinner

Die Sängerin Lily Allen muss sich gegen den Vorwurf erwehren, sie billige Drogen. Anlass für die Beschuldigung war ein Interview, in dem sie sagte, dass sie eine Menge Leute kenne, die drei Nächte in der Woche Kokain nehmen, jeden Tag zur Arbeit gingen und damit kein Problem hätten. «Aber diese Seite der Geschichte hört man nie», so Allen, «die einzige Zeitungsstory ist, dass Drogen schlecht sind und einen umbringen.»

Winehouse: Songs für Ferienliebe Die britische Sängerin und Skandalnudel Amy Winehouse (25) hat ihrer angeblichen Urlaubs-Liebe Josh Bowman (20) ein spontanes Ständchen gegeben. Wie die «Sun» in ihrer Onlineausgabe berichtet, setzte sich Amy in einer Hotelbar auf St. Lucia ans Klavier und spielte eine ganze Reihe ihrer Hits. Unter den Gästen befand sich ausser Bowman auch ihr Kumpel Blake Wood. Nach dem improvisierten Konzert sei Amy sofort zu Bowman gerannt und habe ihn geherzt

und geküsst, berichtete einer der Anwesenden. Amys Stimme sei fabelhaft gewesen und Bowman habe sehr beeindruckt ausgesehen.

Amy Winehouse. Bild: Key

Tori Spelling: Doch in «Beverly Hills, 90210» Die Schauspielerin Tori Spelling (35) will nun doch bei dem geplanten «Spin-off» der Soap-Serie «Beverly Hills, 90210» aus den 1990erJahren mitmachen und in ihre alte Rolle als Donna Martin schlüpfen. Sie stehe kurz vor dem Vertragsabschluss, sagte ein Sprecher der Show der US-Zeitschrift «People». Im August hatte sich die zweifache Mutter über die angeblich höhere Gage ihrer Kollegin Shannen Doherty geärgert.


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Freitag 9. Januar 2009

ihre Favoriten ausgezeichnet Mikrophon kreischte. Zum «Besten weiblichen Filmstar» wurde Reese Witherspoon ernannt – und dies bereits zum zweiten Mal in Folge. Im Gegensatz zu den «Oscars» und «Grammys» bestimmt alleine das Publikum die Sieger der «People's Choice Awards». Während rund zwei

Christina Applegate: Bester weiblicher TV-Star.

Monaten haben Fans aus der ganzen Welt online abgestimmt, wer die Trophäen nach Hause nehmen darf. Die Crew der Sitcom «Mein cooler Onkel Charlie» (Originaltitel «Two and a Half Men»): Beste TV-Comedy.

Katherine Heigl: Beste Komödie.

Brad Pitt: Sexy Blick auf Angelina Jolie

Die «Mamma Mia»-FilmStars Amanda Seyfried (23) und Dominic Cooper (30) sind ganz offensichtlich auch im wirklichen Leben ein Paar. Wie der «Evening Standard» berichtet, wurden die beiden verliebt turtelnd in einem Nachtclub im Londoner Stadtteil Mayfair gesehen. Die beiden waren mit einer kleinen Gruppe von Freunden dort, sassen dicht nebeneinander, hielten Händchen und küssten sich immer wieder.

Der Schauspieler Brad Pitt (45) verhält sich wie ein Paparazzo: Am liebsten sieht er seine Liebsten durch die Linse eines Fotoapparats. «Es ist wirklich sexy seine Geliebten durch die Kamera zu sehen», sagte Brad Pitt in einem Interview. So fotografierte er Angelina Jolie (33), während sie ihre Zwillinge Vivienne Marcheline und Knox Leon an die Brust nahm. «Ich ging noch näher ran», sagt Pitt. «Aber diese Bilder zeige ich nie.»

Die Schweizer DJane hat auch Kilos abgenommen Ein neues Jahr, ein neuer Look: Die Aargauer Hardtrance-Königin Lady Tom (30) ist beinahe nicht wiederzuerkennen. Sie hat innert weniger Monate ganze 17 Kilogramm abgenommen und sich zudem vor ein paar Wochen von ihren langen Haaren getrennt.

jeanette.kuster@punkt.ch

Mamma Mia: Seyfried und Cooper ein Paar

Lady Tom: Neues Jahr, kurzes Haar

Nur noch Wasser Neu trägt sie eine angesagte Kurzhaarfrisur. «Der alte Zopf musste weg», sagt Lady Tom, mit bürgerlichem Namen Simone Kromer, «ich mache mich 2009 zu neuen Ufern auf: Ich habe ein neues Management und Anfang März erscheint mein Album.» Die Kilos purzelten bei der 1,78 Meter grossen DJane, die früher als Model gearbeitet hat, offenbar wie von selber. Ihr einfaches Rezept: «Ich trinke nur noch Wasser und verzichte sowohl auf Süssgetränke wie auf Alkohol», sagt Lady Tom. «Und ich esse nach meinen Auftritten spätabends nichts mehr – das ist alles.» Barbara Ryter

Scarlett Johansson: Unsportlich Die 24-jährige Schauspielerin Scarlett Johansson liebt es gemächlich. «Ich bin eine schreckliche Schnellläuferin», sagte sie dem Magazin «Harper's Bazaar». «Ich kann

Faule Scarlett Johansson.

kaum einen Fuss vor den anderen setzen.» Als sie ihren Mann Ryan Reynolds bei den Vorbereitungen zum NewYork-Marathon sah, fühlte sie sich schrecklich. Und beim Anblick von Jennifer Lopez beim Triathlon dachte Johansson: «Verdammt, Mädchen, du hattest eben Zwillinge. Das ist erstaunlich.» In Anspielung an die Spice Girls sagt sie selbstironisch: «Ich bin nicht eine Sporty Spice, sondern eine zu-Hause-vor-sich-hinvegetierende Spice.»

Heute: Schlanke Lady Tom. Bild: pd

Gestern: Lange Haare. Bild: pd

Patrick Swayze: Ehe in Märchen bekräftigt Der an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankte Hollywoodstar Patrick Swayze (56) («Dirty Dancing») und seine 52-jährige Frau Lisa Niemi haben in einer märchenhaften Zeremonie nach der Geschichte von «Schneeweisschen und Rosenrot» ihr Ehegelübde erneuert. «Lisa war Schneeweisschen, ich der Prinz und ritt auf einem weissen Hengst», sagte Swayze. Lisa Niemi ergänzte treffend: «Es war wie in einem Märchen.»


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life&style

Freitag 9. Januar 2009

Hochzeitstrends 2009 Die «Trau Dich!»-Messe im Zürcher Kongresshaus feiert Rosenhochzeit

Eminem rappt mit Kumpels. Bild: Key

Neues von Eminem

Die Single ist online

Eminem ist zurück: Sein heiss erwartetes Album «Relapse» wird zwar erst im Verlauf des Jahres erscheinen, die (angeblich) erste Single «Crack a Bottle» geistert aber bereits jetzt durchs Internet, und man kann sie auf www.youtube.com in voller Länge hören. Bereits vor einigen Wochen war der Song erstmals aufgetaucht, damals allerdings noch als Rohversion – zum grossen Ärger von Eminem. «Das ist etwa gleich schlimm, wie wenn jemand Spider Man erwischt, bevor er sein Kostüm ganz angezogen hat.» Tatsächlich klingt die fertige Fassung ziemlich anders als die erste Version: Eminem rappt nämlich nicht mehr alleine, sondern wird unterstützt von Dr. Dre und 50 Cent. Bei diesem Trio ist der Welthit vorprogrammiert. (jk)

Beyoncé Die Sängerin kommt ins Hallenstadion Beyoncé Knowles wird auf ihrer aktuellen Tour auch in Zürich haltmachen: Am Samstag, 16. Mai, wird sie ihre Hits im Hallenstadion zum Besten geben. Tickets (ab 78 bis 88 Franken) gibts ab heute, 8 Uhr, bei Ticketcorner, www.ticketcorner.ch

Led Zeppelin Neue Tour und neue CD mit neuem Sänger Der Manager des Led-Zeppelin-Gitarristen Jimmy Page bestätigte, dass die Band sich ohne Sänger Robert Plant wiedervereinigen werde. Wer Plant ersetzen könnte, wollte er jedoch nicht sagen: «Es wird ein langer Prozess, den Richtigen zu finden.»

Morgen öffnet die zweitägige Hochzeitsmesse «Trau Dich!» zum zehnten Mal ihre Türen. Bei den Mode-, Frisuren- und Catering-Shows geben die Aussteller Tipps. Hier ein erster Trendüberblick für das Hochzeitsjahr 2009. (nic)

Schmuck fürs Haar

Brautkleid

Bei den Damen darf es üppig sein. Elegante Roben mit viel Stoff und Schleppen sind angesagt. Das Oberteil der Kleider aus Satin, Taft, Organza oder Seide neckt mit einer trägerlose Korsage – wie dieses Haute-CoutureKleid von Mery's Couture Zürich – oder feinen Spaghettiträgern. Weisstöne liegen wie eh und je im Trend.

Männermode

Für modebewusste Männer ist schwarz kein Muss mehr. Helle Anzügen sind angesagt. Und dennoch – «Der Mann ist eher der vernünftige Käufer», sagt Thomas Lisser, Manager der Al Ferano Mode AG Zürich. «Viele kaufen einen dunkeln, unifarbenen Anzug, den sie nachher im Business einsetzen können.»

Bräute setzen auf aufwändig verzierte Gestecke im Haar. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt sind eingeflochtene Blumen, die man zum Beispiel mit Schmuck aus modisch verarbeiteten Perlen kombiniert.

Dekoration

Die Blume der Liebe ist für die Tischdekoration noch immer angesagt. Neben der gutriechende Dornenkönigin zeigt sich die Hochzeitstafel im Jahr 2009 pompös. «Die diesjährigen Farben für Dekorationen sind Pink, Orange, Rot, Türkis, Gelb und Lime-Grün mit Silberakzenten», sagt Eva Hauser von der Wedding & Events AG.

Ringe

Klassische goldgelbe Trauringe sind zwar nach wie vor beliebt, neu liegen aber Ringe aus Weissgold im Trend. Bei diesem handgefertigten Ring vom Pérez Goldschmied in Zürich ist der Brautring klassisch mit kleinen Brillanten geschmückt.

Torte

«Viele Brautpaare wünschen sich etwas Personenbezogenes und keine traditionellen Keramikfiguren», sagt Sara Guggenbühler von der Zürcher Confiserie Cuisiniera. Der grosse Trend sei die Verwendung von frischen, gezuckerten Rosen in verschiedenen Farben.

Canon Legria: Höchste Freuden Canons neue HD-Camcorder-Serie kommt im April in die Schweiz Canons neue Camcorder tragen – in Anlehnung an das italienische Wort für Freude – den Namen Legria. Dass der Name Programm ist, erfährt man spätestens, wenn man ein Legria-Modell in Händen hält. Eine wahre Freude ist nämlich nicht nur die kinderleichte Bedienung, sondern auch die HD-Aufnahmequalität. Die

kompakten Legria-Modelle HF20 und HF200 wiegen nur 340 Gramm und verfügen über einen flashbasierten SSDSpeicher. Sie besitzen Gesichtserkennung und einen Pre-Recording-Modus. Die Camcorder sind bei uns ab April erhältlich und kosten voraussichtlich zwischen 1500 und 2000 Franken. (chi)

Die Canon Legria HF 200. Bild: Canon


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Gewinner vom 7.1. (Armbanduhr von Alfex): M. Niklaus, Hünibach; W. Schmid, Wil; S. Herz, Thun; K. Schneider, Lenzburg; R. Knecht, Wil


kino 21

Freitag 9. Januar 2009

CITY

BERN

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Righteous Kill 14:15 17:15

14:45 20:15 | D 12/14 J.

20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 12/14 J.

Bedtime Stories

CAPITOL

17:45 | Edf 6/8 J.

2 The Boy in the Striped Pyjamas

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

15:00 20:30 | Edf 10/12 J. Natale a Rio 17:30 | I 8 J. 3 Inkheart 14:45 | D 6/8 J.

Madagascar Escape 2 Africa 14:00 16:15 18:30

So 21:00 | D 4/6 J. Saw 5 Fr/Sa 21:00 | D 16 J. 2 Krabat 14:00 | D 10/12 J. 17:30 So 20:00 | D 14/16 J. Saw 5 Fr/Sa 20:00 | Edf 16 J. Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino

Non pensarci 14:30 | Idf 12/16 J. O‘ Horten

Nach dem von ihm verschuldeten Unfalltod seiner Frau, übt sich Ben Thomas in ganz besonderer Art der Schuldreinwaschung: Kranken und bedürftigen Menschen spendet er nicht nur Hab und Gut, sondern auch Teile seiner eigenen Organe.

16:45 18:45 | Odf 12/14 J.

Burn After Reading 20:45 | Edf 12/14 J.

CINEBUBENBERG

14:15 16:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

Varjoja paratiisissa

CINECAMERA

18:45 21:00 Fr/Sa 23:15 | Od 12 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Australia 13:30 17:00 20:30 | Edf 10/12 J.

14:15 20:15 | Idf 14/16 J.

Fr 21:00 Sa 19:00 | Od

Un conte de Noël 17:15 | Fd 14/16 J.

Sa 21:00 | Od

Waltz with Bashir

Polizischt Wäckerli

14:15 17:15 20:30 | D 10/12 J.

Tandoori Love 14:15 16:30

Patti Smith: Dream of Life So 10:30 | Edf 10/12 J. 3 Gomorra

Hamlet Liikemaailmassa

Buddenbrooks

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Seven Pounds 14:15 17:15

20:15 Fr/Sa 23:00 | Edf 10/12 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

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Madagascar Escape 2 Africa

14:45 17:15 20:00 | D 4/6 J.

Death Race

Fr/Sa 22:30 | Edf 14/16 J.

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

CINECINEMASTAR

17:45 20:15 | Edf 10/12 J.

GOTTHARD

Seven Pounds (Premiere)

CINEABC

Vicky Cristina Barcelona

Anywhere But Home

kinotipp

The Strangers

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

James Bond 007: Quantum of Solace

So 14:00 | CH

CINEMOVIE

So 10:40 | Odf 12/14 J.

CINESPLENDID

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Bienvenue chez les Ch‘tis

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Schönheiten des Alpsteins

2 Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier 12:00 | Fd 12 J. Body of Lies

14:45 17:45 20:45 | Fd 10/12 J. So 10:35 | CH 10/12 J.

2 Le silence de Lorna

14:30 17:30 20:30 | Fd 12/14 J.

Australia

13:30 17:00 20:30 | D 10/12 J.

14:30 17:15 20:15 | Edf 14/16 J.

2 Bedtime Stories

15:00 17:30 20:15 Fr/Sa 22:45 | D 6/8 J.

3 Wild Child

15:00 | D 7/9 J.

Madagascar Escape 2 Africa 17:30 | Edf 4/6 J.

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

20:15 Fr/Sa 22:45 | D 10/12 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Qué tan lejos

18:00 Sa/So 16:00 | Odf

The Banishment 20:00 | Odf The Return So 12:30 | Odf

KINO IN DER REITSCHULE

Wild Child 14:30 | D 8/11 J. Seven Pounds

Neubrückstr. 8 | 031 306 69 69 | www.reitschule.ch

14:45 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 Sa/So 11:45 | Edf 9/12 J.

Adam‘s Apples Fr 21:00 | Od Down by Law Sa 21:00 | Od

Vicky Cristina Barcelona

16:00 Sa/So 11:00 | Edf 11/14 J.

KINO KUNSTMUSEUM

The Women 16:00 18:30

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Sa/So 11:00 | D 10/13 J.

Natale a Rio 16:00 20:45 | I Buddenbrooks

Kurzfilme Sa 18:00 | M L‘atalante Sa 20:00 | Fd Louise Bourgeois So 11:00 | E La fille de l‘eau So 16:00 | M Chelovek s kinoapparatom So 18:00 | M

17:00 Sa/So 11:15 | D 9/12 J.

Fightgirl Ayse

18:15 Fr/Sa 23:15 | Od 6 J.

The Day the Earth Stood Still 20:15 Fr/Sa 22:45 | D 9/12 J. Saw 5

LICHTSPIEL

Fr 22:45 Sa 23:00 | D 16 J.

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Body of Lies

Fr/Sa 23:15 | D 12/15 J.

Metropolitan Opera – La Rodine Sa 19:00 | I Nordwand

Two Hands Sa 20:00 | E Filmische Leckerbissen aus dem Archiv So 20:00 | Odf

Sa/So 11:00 | D 10/13 J.

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

Bedtime Stories

13:00 15:30 Fr 23:00 Fr/So 18:00 20:30 | D 8 J.

Inkheart Sa/So 11:00 | D 8/11 J.

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

James Bond 007: Quantum of Solace

Righteous Kill

13:00 15:30 18:00 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 12/14 J. Australia 13:00 16:30 20:00 Fr/Sa 23:15 | Edf 10/13 J. 13:15 16:45 20:15 Fr/Sa 23:30 | D 10/13 J.

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde 13:15 20:30 | D 10/12 J.

Madagascar Escape 2 Africa 13:30 16:00 18:15 20:30 Sa/So 11:00 Sa 22:45 | D 3/6 J.

James Bond 007: Quantum of Solace 13:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 11/14 J.

Il cosmo sul como

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Seven Pounds

14:45 17:45 20:45 | D 10/12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 11. Januar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

13:45 18:30 | I

kino www.punkt.ch

Seven Pounds

14:15 17:15 20:00 Fr/Sa 22:45 Sa/So 11:30 | D 9/12 J.

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


22

tv

SF2 Die Insel 20.00 Uhr, (USA 2005), Sci-Fi, Regie: Michael Bay, Mit: Ewan McGregor, Scarlett Johansson

Im Jahre 2019 lebt der kßmmerliche Rest der Menschheit in einem Hightech-Wellnesszentrum. Dass an dieser Fitnessdiktatur etwas faul ist, ahnt nicht nur der Zuschauer, sondern auch Lincoln Six Echo. Er wagt mit der schÜnen Jordan Two Delta den Ausbruch. – Dßstere Zukunftsvision von Regisseur Michael Bay mit intelligentem Drehbuch und perfektem Styling.

PRO7 Terminator 3 – Rebellion der ... ... Maschinen 20.15 Uhr, (USA '03), Sci-Fi, Regie: Jonathan Mostow, Mit: Arnold Schwarzenegger

Das Computersystem Skynet ist trotz des scheinbar endgßltigen Endes von Terminator 2: Judgement Day oenbar doch an die Macht gekommen: Ein Killerroboter in weiblicher Hßlle wird durch die Zeit zurßckgeschickt, um John Connor zu tÜten, der die Menschen im Krieg gegen die Maschinen zum Sieg fßhren wird. – Teures Actionspektakel.

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Freitag 9. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Der Dicke, Zu viele Klienten 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 SF bi de Lßt Heimspiel Davos GR 21:00 DOK Serien: Notfall in Davos Pech auf der Piste, 1/5 21:50 10vor10 Moderation: Stephan Klapproth 22:15 Meteo 22:20 Arena Der Bundespräsident 2009, Moderation: Reto Brennwald 23:45 Tagesschau 00:00 Derrick Ein Mord, zweiter Teil 00:55 SF bi de Lßt Heimspiel Davos GR

15:10 Stacked 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Die Insel (USA 2005) Sci-Fi von Michael Bay mit Ewan McGregor, Scarlett Johansson, Djimon Hounsou 22:20 sportaktuell Moderation: Paddy Kälin 22:50 Gattaca (USA 1997) Sci-ďŹ von Andrew Niccol mit Ethan Hawke, Uma Thurman, Jude Law 00:35 Six Feet Under – Gestorben wird immer Zwei BrĂźder 01:25 Twin Peaks Spuren ins Nichts

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co. 17:00 Tagesschau um fßnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Ehehygiene 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Alle Sehnsucht dieser Erde (D 2009) TV-Romanze mit Christine Neubauer, Erol Sander, Michael Mendl 21:45 Tatort Das namenlose Mädchen 23:15 Tagesthemen 23:28 Das Wetter im Ersten 23:30 Der Freund meiner Mutter (D 2002) TV-Drama mit Anica Dobra, Jßrgen Vogel, Nadja Bobyleva 01:00 Nachtmagazin

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 Biathlon-Weltcup, 7,5 km Sprint Damen 19:00 heute, Moderation: Steen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Der Landarzt, Reine Nervensache 20:15 Der Staatsanwalt Das kleinere Ăœbel, 1/4 21:15 SOKO Leipzig Verloren in Afrika 22:45 heute-journal 23:10 Politbarometer 23:19 Wetter 23:20 aspekte WunderwĂźstenland – aus den Golfstaaten Dubai, Abu Dhabi und Qatar 00:00 Lanz kocht 01:05 heute 01:10 Road Trip ins Chaos (USA 1998) KomĂśdie von Steve M. Boyum

15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons, Krusty, der TV-Star/Homer und die SangesbrĂźder 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Starmania Die Songs 21:25 ZIB Flash 21:35 Starmania Die Entscheidung 21:55 Was gibt es Neues? 22:40 Monk Mr. Monk als BĂźrohengst 23:25 Sex and the City Ehe-Kriege 00:00 ZIB 24 00:20 Euromillionen 00:25 Sport mit Eishockey 00:40 NFL Blast

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ăœberraschung bei Barbara – das wurde daraus 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Alle Sehnsucht dieser Erde (D 2009) TV-Romanze mit Christine Neubauer, Erol Sander, Michael Mendl 21:50 Kulinarische Weltreise ÂŤYoshii RestaurantÂť 22:00 ZIB 2 22:25 Lieber Frankie (GB 2004) Drama mit Emily Mortimer, Gerard Butler 00:05 Euromillionen 00:10 Robin und Marian (USA 1975) Abenteuer mit Sean Connery

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Krusty, der TV-Star 18:40 Die Simpsons, Homer und die Sangesbrßder 19:10 Galileo 20:15 Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (USA '03) Sci-Fi von Jonathan Mostow mit Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Kristanna Locken 22:15 End of Days – Nacht ohne Morgen (USA 1999) Thriller von Peter Hyams mit Arnold Schwarzenegger, Gabriel Byrne, Robin Tunney 00:25 Focus TV Thema u.a: Produktpiraten

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, KÜnig der Diebe 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Die Hit Giganten – No.-1-Hits Mit Hugo Egon Balder 22:15 Ladykracher Sketch-Comedy mit Anke Engelke 22:45 Sechserpack Comedy-Serie, Lust & Leidenschaft 23:15 Mannsbilder Comedy 23:45 Hausmeister Krause – Ordnung muss sein Der falsche Dackel 00:15 Forbidden TV 01:15 Mannsbilder Comedy

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Otto live! Das Original Comedy-Show mit Otto Walkees 22:15 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Promis allein im Urwald; es geht los im Dschungelcamp, Moderation: Sonja Zietlow, Dirk Bach 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!

15:10 Digimon Data Squad 15:35 Angus & Cheryl 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front 17:00 Still Standing, Klassentreen/Das Geburtstagskonzert 18:00 Immer wieder Jim, SchwangerschaftsBlÜdheit/Das Besondere Geburtstagsgeschenk 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Gegen jede Regel (USA 2000) Thriller von Boaz Yakin mit Denzel Washington, Will Patton, Scott Miles 22:30 Ricochet – Der Aufprall (USA 1991) Thriller von Russell Mulcahy, Denzel Washington, John Lithgow, Ice-T, Kevin Pollak 00:40 Chucky 3 (USA 1991) Horror von Jack Bender mit Justin Whalin, Perrey Reeves

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:05 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:55 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:50 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:30 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits Bloody Mary 21:10 Medium – Nichts bleibt verborgen Puppenmorde 22:05 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Ăœbernachtungsgäste 23:05 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Der verlorene Sohn 23:55 Serenitys magischer Spiegel (USA 2000) Erotik von Nicholas Steele

13:05 Everwood 14:05 WildďŹ re 15:05 Gilmore Girls, Ausgewohnt 16:00 Wildes Wohnzimmer, Riesenechsen auf Katzenjagd 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 5: Barbara/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 5: Restaurant ÂŤWallbergÂť in Essen 20:15 Kocharena Amateure kochen gegen ProďŹ s, mit Ralf Zacherl, Martin Baudrexel, Stefan Marquard, Moderation: Florian KĂśnig 22:15 Spiegel TV Thema Gegen die innere Uhr – Nachtschicht in Deutschland 00:20 vox nachrichten 00:40 Spiegel TV Tierischer Aufwand – von Hunden, Menschen und Gesetzen

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:45 Ein Mann fĂźr gewisse Stunden (USA 1980) Thriller 16:35 Titel noch nicht bekannt 16:55 Die Meister der ÂŤBudapesterÂť 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, Warm Abtragen 18:30 Global 19:00 Allein auf dem Niger 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika Dschungel, 5/6 21:00 Schwesterherz (D 2006) Drama von Ed Herzog mit Heike Makatsch, Anna Maria MĂźhe, Sebastian Urzendowsky 22:35 Jekyll Mystery-Serie, 1/6 23:25 Tracks 00:20 KurzSchluss KurzďŹ lm-Magazin 01:05 Mein Leben in Rosarot (B/F/GB 1997) Drama von Alain Berliner

16:05 Dicke Luft (D 1962) KomĂśdie von Rolf von Sydow mit Willy Millowitsch, Sabine Eggerth, Ernst Waldow 17:30 Wahnsinn am Watzmann 17:45 schweizweit, GeistReich Felsentor 18:00 Madagaskar 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 TĂśchter des Hindukusch Länder – Menschen – Abenteuer 21:00 auslandsjournal extra 21:30 3satbĂśrse Fliegen auf Schienen 22:00 ZIB 2 22:25 Die BrĂźder Lautensack (DDR 1973) Drama von Albrecht BĂśrner nach Lion Feuchtwanger, 3/3 23:50 Der Aufschub Essay 00:35 10 vor 10

13:15 McLeods TĂśchter, Väter und SĂśhne 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Wo die Liebe hinfällt, 2/2 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Schmutzige Geschäfte 18:25 CSI – Las Vegas, Letzte Ausfahrt 19:20 CSI – Las Vegas, Niedere Instinkte 20:15 CSI – Las Vegas TĂśdliches Spiel 21:05 CSI – New York Der SchokomĂśrder 21:55 CSI – New York Die VĂśgel 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 23

Freitag 9. Januar 2009

youtube

Skipiste: Die Strassen von Marseille Die südfranzösische Metropole Marseille ist nicht gerade als Wintersportort bekannt. Doch die momentane Kältewelle hat auch die Mittelmeerküste erreicht. Dieser Bewohner macht aus der Not eine Tugend

und nutzt die Strassen seiner Stadt als Piste. Sein Freund filmte das Ganze und stellte den Clip auf Youtube. (mrg)

Video www.punkt.ch

Hektik in der Notfallstation – Kamikaze-Fahrer Jörn wird eingeliefert. Bild: SF

dvd

Drama: Tilda Swinton in Hochform

Julia

mit Tilda Swinton, Saul Rubinek u.a. Arthaus, 138 Min. Bewertung:

Die Gelegenheitsprostituierte und Alkoholikerin Julia (Swinton) erhält ein Angebot: Wenn sie den Sohn einer Kollegin aus den Fängen des angeblich bösen Schwiegervaters befreit, kriegt sie eine Menge Geld. Julia schlägt ein und entführt das Kind nach Mexiko. Independent-Queen Tilda Swinton ist in diesem visuell attraktiven Drama in praktisch jeder Szene im Bild. Dabei kann sie ihr ganzes Schauspielerisches Können zur Schau stellen. (ben)

Ganz echt: Tag und Nacht im Notfall Das Schweizer Fernsehen zeigt ab heute die Dokumentarfilm-Serie «Notfall in Davos» Wenn Jörn schreit, sind die Schmerzen echt. Der Kamikaze-Fahrer hat einen offenen Unterschenkelbruch und die Notärzte ziehen ihm gerade die Schuhe aus. Seine Schreie sind in der ganzen Notfallstation zu hören. Gleichzeitig wimmert nebenan Jasmin. Die kleine Britin hat den Oberschenkel gebrochen

und muss möglichst bald operiert werden. Alltag auf der Notfallstation in Davos. Draussen tummeln sich bei strahlendem Sonnenschein die Ski-, und Snowboardfahrer, drinnen hetzen die Notfallärzte von einem Patienten zum anderen. Letzten Winter hielt ein DokTeam des Schweizer Fernsehens die Kamera

drauf, ab heute ist die fünfteilige Doku-Serie «Notfall in Davos» auf SF1 zu sehen. Anna spürt die Füsse nicht Der Zuschauer wird mitgenommen auf die Reise des verletzten Skifahrers, der auf der Bahre in den Notfall muss. Man wird Zeuge der Oberschenkeloperation von Jasmin und man leidet mit den

game

web

Die Ärzte aus dem «Grace Hospital» bekommen ihr eigenes Videospiel. Ubisoft entwickelt das Game für den PC, die Wii und den DS. Das Spielkonzept soll aus einer Mischung aus Geschicklichkeitsübungen und Simulation im Stile der «Sims» bestehen. Fans der TV-Serie können gespannt sein. (mrg)

Dieser Dienst richtet sich an alle, die gerne mal einen Klassiker à la Don Quijote, Moby Dick oder Oliver Twist gelesen hätten, jedoch von der schwindelerregenden Seitenzahl Kopfschmerzen bekommen haben. Dailylit

Greys Anatomy: Spiel erscheint

Literatur: Wälzer in Häppchen lesen

Greys Anatomy: The Video Game

Erscheint für den PC, die Nintendo Wii und den Nintendo DS. Ein Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt.

www.dailylit.com Screenshot: «ch»

Eltern der kleinen Anna, die nach einem Sturz ihre Füsse nicht mehr spürt. Das ist ein bisschen wie die Ärzte-Serie «Tag und Nacht» (Sonntags, 18.10 Uhr, SF1) nur noch dramatischer – weil die Schmerzen echt sind. christina.varveris@punkt.ch

«Notfall in Davos»: Heute, 21 Uhr, SF 1

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sport 25

Freitag 9. Januar 2009

Interview mit Lucien Favre (51) über Erfolg und seine Ziele mit Hertha BSC Berlin

Wechselgerüchte

«Die Rückrunde wird ein harter Kampf» Ihr Verein überwinterte auf Platz 3. Die Ferien konnten Sie wohl so richtig geniessen? Lucien Favre: Ich entspannte wunderbar und genoss die freien Tage mit der Familie in der Schweiz. Aber nur kurz. Platz 3 ist schön, den müssen wir jetzt aber bestätigen. Ist das der «Favre-Effekt»? Auch beim FC Zürich starteten Sie in der zweiten Saison so richtig durch... Ich brauche eben Zeit für meine Arbeit. Als ich in Berlin anfing, mussten wir das Kader neu aufbauen. Und das ohne grosse Investitionen. Sogar die Aufsteiger investierten mehr. Selbst überrascht vom Erfolg? Ich weiss, was mein Team kann. Wir sind ein wenig bes-

ser als im Vorjahr. In der Vorrunde konnte wir viele knappe Spiele durch Willenskraft für uns entscheiden. Unser Konzept ist aber auf 2010 ausgerichtet. Bis dahin soll der Neuaufbau erfolgreich abgeschlossen sein. Und was ist diese Saison möglich? Wir wollen einen Uefa-CupPlatz schaffen. Das wird ein harter Kampf in der Rückrunde. Hinter uns stehen Teams wie Hamburg, Bremen, Wolfsburg und Leverkusen. Bei uns muss wirklich alles stimmen, um dieses Ziel zu erreichen. Wie geht es den Schweizer Spielern? Von Bergen hat es schwer... Von Bergen hatte grosses Verletzungspech. Aber er ist ein

Von Bergen kein Weichei

Kämpfer. Er wird seine Chance bekommen. Und Fabian Lustenberger? Fabian ist auf einem sehr guten Weg. Er ist ein intelligenter Spieler, er wird sich durchsetzen. Wie geht es mit Ihnen weiter? Ich bleibe noch sehr lange in Berlin und ziehe unser Konzept voll durch. (toe)

Lucien Favre. Bild: Keystone

Der Tiefpunkt war ein Einsatz bei den Amateuren. Steve von Bergen (25) hat in Berlin schon bessere Zeiten erlebt. Immer wieder verletzt und ausser Form – wirklich in Tritt kam er in dieser Saison eigentlich nie. Stehen die Zeichen auf Trennung? Nicht mit dem Neuenbu rger: «Wechseln? Ich bin doch kein Weichei», giftet der Verteidiger. Kapitulation kommt nicht in Frage, Aufgeben existiert nicht im Wortschatz des 25-Jährigen. «Nur weil es gerade nicht läuft, haue ich doch nicht sofort ab», betont von Bergen. «Ich bin ein Kämpfer und werde beweisen, dass ich gut genug bin für die Bundesliga.» Weicheier hören sich auf jeden Fall anders an. (toe)

Boulevard Al-Attiyah: Gas geben und zielen

Jarkko Ruutu: Eishockey-Tyson

Am Mittwoch holte sich Nasser Al-Attiyah (38) die Führung bei der Dakar-Rallye zurück. Beim motorisierten Marathon durch Südamerika vorne mitfahren ist aber nicht alles, was der Mann aus Katar kann. Al-Attiyah hat neben seinem Gasfuss auch zwei flinke Hände: Als Tontaubenschütze ist das Multitalent ebenfalls Weltklasse. In dieser Disziplin nahm er schon zwei Mal für Katar an Olympia teil. 2000 in Sydney wurde er Sechster, 2004 in Athen Vierter. Erst seit zwei Jahren konzentriert sich Al-Attiyah auf den RallyeSport. Zuvor tanzte er auf beiden Hochzeiten, so wurde der Tontaubenschütze auch mehrfacher Katar- und AsienRallye-Champion.

Ohrläppchen-Knabberer Mike Tyson war einmal. Sein «bissiger» Nachfolger heisst Jarkko Ruutu (33) von den Ottawa Senators. Beim Match gegen die Buffalo Sabres kam es zum Streit mit seinem Gegenspieler Andrew Peters (28). Nicht unüblich wurde es schnell handgreiflich. Dann drehte Ruutu durch. Durch den Handschuh seines Gegner biss er sich in dessen rechten Daumen fest. Die Zuschauer staunten ob der neuen Kampftechnik nicht schlecht. Glück für Peters: sein Finger trug nur eine Bisswunde davon. Mike Tyson hätte da sicher anders zugelangt.

Nasser Al-Attiyah. Bild: Keystone

Ein Polizist begutachtet in Manchester den Schrott-Ferrari von Starkicker Cristiano Ronaldo. Bild: Keystone

Cristiano Ronaldo: Das war mal sein Ferrari Mit dem Ball macht niemand Cristiano Ronaldo (23) etwas vor. Doch seine Künste als Autofahrer haben einiges Verbesserungspotenzial. Gestern Vormittag war der portugiesische ManU-Superstar mit seinem Ferrari auf der A538 unterwegs. Um etwa 10.20 Uhr verlor er in

der Nähe des Flughafens von Manchester im Tunnel zwischen Wilmslow und Hale die Kontrolle – und knallte in die Wand. Die Front des roten Nobel-Renners war zerstört, die Strasse mit Teilen übersät. Ronaldo konnte aber selber aus dem teuren Wrack aussteigen

und machte später der Polizei auch Angaben zum Unfall. Auch Goalie Edwin van der Sar, der unmittelbar hinter Ronaldo herfuhr, überstand den Zwischenfall schadlos. Die Alkoholtestwerte waren unauffällig, und Ronaldo trainierte später normal mit dem Team.

Ruutu (l.) im Infight. Bild: Keystone


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sport

Auf den Punkt «30 000 Fans – das ist einfach ein geiles Gefühl»

Bruno Kernen Ex-Skirennfahrer

D

er erste Teil der Saison ist vorbei, jetzt kommen die fünf wichtigsten Wochen. Mit den Klassikern Adelboden, Wengen und Kitzbühel. Und mit der WM in Val d’Isère. Diese Wochen können das Leben eines Athleten total verändern.

Es gibt Fahrer, welche die WM-Selektionskriterien geschafft haben. Andere, wie Marc Berthod und Marc Gini, rennen diesem Ziel immer noch hinterher. So werden die Rennen für die Fans vor Ort und am TV gleich noch interessanter.

Freitag 9. Januar 2009

Gini hat Quali nicht im Sack, aber WM-Medaille im Visier In diesem Winter hat Slalom-Crack Marc Gini in seiner Spezialdisziplin noch nichts Zählbares eingefahren. Selbstzweifel kennt er trotzdem keine. Drei Slaloms – und ein 19. Platz als einziges zählbares Resultat, damit lässt sich kein Staat machen. Schon gar nicht bei den Selektionären von Swiss Ski, die für eine WM-Qualifikation zwei Klassierungen unter den ersten 15 bzw. eine unter den ersten Sieben verlangen. Marc Gini verfällt deswegen nicht in Hektik. Der Bündner, der in der letzten Saison mit

dem Weltcup-Sieg auf der Reiteralm seinen Durchbruch geschafft hatte, glaubt die Ursachen für seinen sportlichen Kriechgang zu kennen: «Ich habe vor dieser Saison die Skimarke gewechselt, da kann man nicht gleich mit Resultaten rechnen.» Entsprechend hat er in den letzten Wochen den Hebel angesetzt, noch einmal an der

Federer besiegt Gegner und Schlendrian Nach 6:2, 7:6 gegen Kohlschreiber im Doha-Halbfinal

Wer jetzt die kommenden

Wochen nicht mit Freude in Angriff nimmt, der steht sich selber im Weg. Das Schlimmste wäre, es mit der Brechstange zu versuchen.

Roger Federer ist in Doha ohne Satzverlust in die Halbfinals eingezogen. Der Baselbieter besiegte Philipp Kohlschreiber (ATP 28) 6:2, 7:6 (8:6) und trifft nun auf Angstgegner Andy Murray. Federer schrammte allerdings haarscharf am ersten Satzverlust vorbei: Nachdem er schnell 6:2, 4:1 geführt hatte, liess er Kohlschreiber noch bis auf 6:6 herankommen. Mehr noch: Der Deutsche besass im

Ich selber hatte bis kurz

vor Olympia 2006 die Kriterien nicht erfüllt. Aber ich habe mir nie Sorgen gemacht, bin cool geblieben, habe an meine Fähigkeiten geglaubt – und dann später in Sestriere Bronze in der Abfahrt gewonnen.

Philipp Kohlschreiber. Bild: Keystone

Tiebreak beim Stand von 6:3 drei Satzbälle, ehe Federer den Sack doch noch zumachte. (red)

Euro: Der Strassenfeger im TV-Sportjahr 2008

Am Samstag in Adel­

boden werden rund 30 000 Fans vor Ort sein. Das ist für jeden Fahrer ein geiles Gefühl. Da muss man seinen Job einfach lieben und von sich selber überzeugt sein.

Schweiz – Türkei mit 1 651 500 Zuschauern

Überzeugt bin ich auch

von den Schweizern. Ich glaube, dass einer im Slalom explodiert, traue es Berthod zu, aufs Podest zu fahren. Im Riesenslalom werden dies zwei schaffen. Albrecht und Cuche sind stark, dazu haben wir Janka, Défago und Berthod. Das beste Riesen-Team seit Jahren!

Marc Gini. Bild: Keystone

Abstimmung gefeilt. Das nötige Quäntchen Wettkampfglück eingeschlossen, will Gini in den noch ausstehenden fünf Slaloms vor der WM die Ernte einfahren und das Ticket für Val d'Isère buchen. Die erste Gelegenheit dazu erhält er am Sonntag in Adelboden. «Für diesen Winter habe ich meine Nieten eingezogen. Wenn die Dinge normal verlaufen, dann packe ich die Qualifikation. Meine Form jedenfalls stimmt», ist der Slalom-Spezialist überzeugt. Und dann sei alles möglich: «Mein Ziel ist eine WM-Medaille.» (mh)

Bänderriss statt Siegerstrauss

Tennisprofi Nicolas Kiefer zog sich beim Hopman Cup einen ­doppelten Bänderriss im rechten Knöchel zu. Verletzung hin oder her: Der Deutsche will übernächste Woche beim Australian Open schon wieder an den Start gehen.

Das TV-Sportjahr 2008 stand im Zeichen der Fussball-EM. Das Schweizer Fernsehen verzeichnete gleich zwölf Direktübertragungen mit Millionenpublikum. Das Gruppenspiel Schweiz – Türkei schaffte es mit 1 651 500 gar auf Platz 3 der ewigen Sport-Bestenliste, auf der noch immer die WM-Abfahrt der Männer von 1985 zuoberst steht (1 749 000). Sonst knackte nur noch die Lauber-

horn-Abfahrt knapp die Millionen-Marke (10./1 070 000). Auf weniger Resonanz ­stiessen die Olympischen Spiele in Peking: Für die beste Quote sorgten Roger Federer und Stan Wawrinka mit dem Tennis-Doppelfinal (64./381 000). Einen Topwert erzielte auch der Wimbledon-Final. Im Durchschnitt 772 000 Zuschauer verfolgten das fünfstündige Spektakel – Platz 24.


sport 27

Freitag 9. Januar 2009

«Europameischter!» Die ZSC-Fans feiern ihre Stars Triumphaler und bierseliger Empfang am Flughafen Kloten – aber Goalie Sulander ist in Finnland geblieben Gestern Abend, 18.33 Uhr. Stürmer Domenico Pittis betritt im Flughafen Kloten die Ankunftshalle im Terminal 2. Und sofort schallt es aus den Kehlen von über 100 Leuten: «Finale, oho! Finale, ohohoho!» Die Fans sind stolz und in Bierlaune. Auch viele jener Anhänger, die zwei Stunden früher aus Helsinki zurückgekehrt sind, harren noch aus. Sie wollen ihr Team empfangen. Orangensaft und Champagner stehen bereit. «Orangensaft, juhuii!», jubelt Captain Mathias Seger mit breitem Grinsen und Pudelmütze. Und

Manipulation bei Juve

Moggi erneut verurteilt

Nach der Feier in Finnland freut sich Seger über den Orangensaft. Bild: vgs

die Fans feiern: «Meischter! Europameischter!» Ganz so weit ist es noch nicht. Zuerst müssen die Löwen noch gegen die Russen aus Magnitogorsk zubeissen. Mit dem Heimspiel (28. Januar) im Exil in Rapperswil, weil das Hallenstadion besetzt ist. Dann ist auch Ari Sulander wieder dabei. «Sulo! Sulo!», stimmen die Fans immer wieder an. Aber der Goalie kommt nicht. Er ist in Finnland geblieben, feiert mit der Familie nachträglich seinen 40. Geburtstag und kehrt erst heute in die Schweiz zurück. (am/vgs)

National League A Heute, 38. Runde: Ambrì-Piotta - Fribourg SCL Tigers - Davos

19.45 Uhr 19.45 Uhr

Morgen, 39. Runde: Bern - Rapperswil-Jona Lakers Davos - Biel Fribourg - SCL Tigers Kloten Flyers - Genf-Servette Zug - ZSC Lions Lugano - Ambrì-Piotta

19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 20.15 Uhr

Sonntag, 38. Runde: Biel - Bern 15.45 Uhr Rapperswil-Jona Lakers - Zug 15.45 Uhr

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Kloten Flyers ZSC Lions Bern Davos Lugano Genève-Servette Fribourg SCL Tigers

37 36 34 37 37 36 38 37

137:93 129:105 132:88 135:103 145:117 112:100 110:120 122:140

75 72 71 67 66 57 49 48

Zug Lakers Biel Ambri-Piotta

37 35 37 37

126:139 101:140 96:156 99:143

44 39 37 32

Streit: Erster Schweizer im All-Star-Game sportticker Trainer und Liga wählten den Schweizer NHL-Söldner ins All-Star-Team

Der ehemalige Sportchef von Juventus Turin, Luciano Moggi, ist in Rom zu 18 Monaten bedingt verurteilt worden, sein Sohn Alessandro wurde zu 14 Monaten bedingt verurteilt. Beide haben dem Gericht zufolge in ihren früheren Funktionen die Wettbewerbsregeln verletzt. Moggi senior soll seine Position als Juventus-Manager ausgenutzt haben, um der inzwischen aufgelösten Vermittlungsagentur GEA seines Sohnes Mandanten zu verschaffen.

Grosse Ehre für Mark Streit: Der Berner Verteidiger in Diensten der New York Islanders wird am Sonntag, 25. Januar in Montreal als erster Schweizer am All-Star-Game der NHL teilnehmen dürfen. Streit wurde von der Liga und den Chef-Trainern als Einziger der Islanders in das Team der Eastern Conference berufen. Im zweitägigen Showevent, der in Nordamerika einen hohen Stellenwert geniesst, wird Streit an seinem früheren Arbeitsort an der Seite von Spielern wie Sidney Crosby, Jewgeni Malkin, Alex-

Zaungast: Yannick Weber wartet auf Debüt

Dakar-Toter: Schuld war ein Lungenödem

Die Montreal Canadiens kamen in der Nordamerikanischen Hockey League dank einem Hattrick des Tschechen Robert Lang zu einem 6:3-Auswärtserfolg bei den New York Rangers. Der Schweizer Yannick Weber verfolgte auch das dritte Spiel seit seiner Beförderung zu den Canadiens von der Tribüne aus. Wann der Schweizer sein Debüt in der höchsten Amerikanischen Liga gibt, ist weiterhin unklar.

Der Motorrad-Fahrer und Teilnehmer an der DakarRallye, Pascal Terry (49), erlag einem Lungenödem. Wie die argentinischen Behörden mitteilten, hätte der am Mittwoch tot aufgefundene Terry gerettet werden können, wenn er rechtzeitig geborgen worden wäre. Die Suche nach dem Franzosen war erst mit Verspätung aufgenommen worden. Die Dakar-Rallye führt in diesem Jahr erstmals durch Südamerika.

All-Star-Pionier Mark Streit. Key

ander Owetschkin oder Dany Heatley gegen die Auswahl der Western Conference antreten. Am 24. Januar messen sich die Spieler in den sogenannten Superskills in verschiedenen Disziplinen (härtester Schuss, Schnelligkeit etc.). Am Tag darauf findet dann das Spiel statt. Streit ist nicht der einzige Schweizer, der am All-StarWeekend der nordamerikanischen Ligen im Einsatz stehen wird. Mit Luca Sbisa (YoungStars-Game) und Yannick Weber (All-Star-Game der AHL) kommen zwei weitere Schweizer Verteidiger zu Ehren. (si)

Ausgezaubert: Slettvoll hat genug John Slettvoll hat am späten Mittwochabend überraschend seinen sofortigen Rücktritt als Trainer des Eishockey-Klubs HC Lugano erklärt. Der Grund: Slettvoll erfuhr aus den Medien, dass er auf die kommende Saison hin von seinem einstigen Spieler Kent Johansson als Cheftrainer in Lugano abgelöst wird. «Ich sehe keine Möglichkeit mehr, meine Arbeit fortzusetzen und die Saison unter den aktuellen Umständen weiterzuführen.

Fehlende Transparenz und mangelndes Vertrauen machen es unmöglich», teilte der 64-jährige Schwede in einer E-Mail mit.

John Slettvoll. Bild: Keystone

Tennis

Doha (Katar). ATP-Turnier (1,11 Mio Dollar/ Hart). Viertelfinals: Federer (Sz/2) s. Kohlschreiber (De) 6:2, 7:6 (8:6). Monfils (Fr/5) s. Nadal (Sp/1) 6:4, 6:4. Murray (Gb/3) s. Stachowski (Ukr) 6:4, 6:2. Roddick (USA/4) s. Hanescu (Rum) 6:3, 6:2. Halbfinals: Federer - Murray, Roddick - Monfils. Chennai (Ind). ATP-Turnier (450 000 Dollar/Hart). Doppel. 1. Runde: Scherrer/ Wawrinka (Sz) s. Allegro/Tecau (Sz/Rum) 7:6 (7:5), 6:4.

Eishockey

NHL NY Rangers - Montreal (ohne Weber) 3:6. Edmonton - Vancouver 2:4.

Basketball

NBA Atlanta - Orlando 102:106. Cleveland Charlotte 111:81. Washington - Toronto 93:99. Boston - Houston 85:89. New Jersey - Memphis 100:89. Milwaukee - Philadelphia 105:110. Minnesota - Oklahoma City 129:87. Denver Miami 108:97. Phoenix - Indiana 110:113. Utah - New Orleans 116:90. Portland - Detroit 84:83. Golden State - LA Lakers 106:114.

Formel 1: Ein Dutzend Honda-Interessenten Dem Ex-Honda-Rennstall liegen laut Team-Manager Nick Fry mehrere seriöse Kaufangebote vor. «Es sieht im Moment sehr positiv aus», erklärte er. «Wir haben die seriösen Kandidaten auf etwa ein Dutzend eingegrenzt», sagte Fry, der davon ausgeht, dass die Equipe beim Saisonauftakt am 29. März in Melbourne am Start sein wird. «Ich würde nicht sagen zu hundert Prozent, aber sehr knapp daran.»


Zitat des Tages «Ich trinke nur, wenn ich nha am anderen Tag frei habe.» Rafi Skandal-Fussballer Schalke 04

Marc Gini Im Tief – aber kein Zweifel an der WM-Quali seite 26

sport

ZSC-Helden müde – aber weiter hungrig Gestern Abend kehrten die ZSC Lions aus Finnland nach Zürich zurück. Müde vom Spiel, müde von der Feier. Und doch bereit für noch mehr Grosstaten. auch von der Party. Der 4:1-Sieg gegen «Wir sind die Sportchef Peter Iten die Espoo Blues und Aussenseiter, schmunzelnd: «Wir die Qualifikation für den Championsaber glauben an haben schon noch League-Final gegen unsere Chance.» länger gefeiert, das hat das Team verMagnitogorsk waAdrian Wichser dient – aber es ging ren ein MeisterStürmer ZSC Lions gesittet zu und her.» stück, das in die Das nächste Schweizer SportHeldenstück köngeschichte eingeht. nen die Zürcher am «Das ist natürlich 21. und 28. Januar ein wunderschönes im Final gegen MeGefühl», sagte Stürmer Adrian Wichser nach der tallurg Magnitogorsk schaffen. Landung in Kloten, wo die Hel- «Wir sind die Aussenseiter», den von über 100 Fans empfan- sagt Champions-League-Topgen wurden. «Aber jetzt bin ich skorer Wichser. «Aber wir glauben an unsere Chance, auch wirklich müde.» Die Löwen waren gezeichnet müssen einfach noch disziplivom Spiel, von der Reise – und nierter sein.» seite 27

Nadal in Doha ohne Brot Monfils mit erster Sensation im neuen Tennisjahr Zum Start der neuen Tennis-Saison redet alle Welt über den Vierkampf um die Nummer 1, über Nadal, Federer und ihre beiden Verfolger Djokovic und Murray. Für den ersten Aufreger sorgte jetzt aber ausgerechnet einer, der mit seinem grossen Talent eher haushäl- Rafael Nadal. Bild: Keystone

terisch umgeht: Gael Monfils, 22-jähriger Franzose mit Wohnsitz Nyon, schlug Rafael Nadal im Viertelfinal von Doha verdient mit 6:4, 6:4. Im Halbfinal trifft Monfils heute auf Andy Roddick, der Victor Hanescu 6:3, 6:2 besiegte.

Rallye-Traum geht in Rauch und Flammen auf

Frust pur für den belgischen Dakar-Teilnehmer Christian Lavieille: Für ihn ist die berühmte Rallye, die 2009 über 9574 Kilometer von Argentinien nach Chile führt, nach einem Unfall vorzeitig zu Ende.


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