BE, 06.02.2009

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Wetter: Die Sonne kommt gegen die Wolken kaum mehr an. seite 12

heute

morgen

Pierre Brice ist 80 Kupplerin Nach Bauern «Winnetou hat bringt Inka meine Karriere Bause Mütter unter die Haube total ruiniert» seite 23

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Freitag, 6. Februar 2009 Bern Nr. 25

Wegen Pille! Papst stellt Vasella vor die Türe Novartis-Chef Daniel Vasella ist als Kommentator auf Radio Vatikan unerwünscht Wahl Wird Nina die Miss Ed Hardy? 13 Frauen stellen sich am Donnerstag im Kaufleuten zur Wahl – «.ch» zeigt sie schon heute seiten 18 + 19

Wie weltfremd ist der Vatikan eigentlich? Da verpflichtet Radio Vatikan «Super-Dan» Vasella als «Kommentator der Woche». Und kurz darauf stellen die Radio-Macher des Papstes den Novartis-Boss wieder vor die Tür. Noch ehe er überhaupt

einen Ton über den heiligen Sender lassen konnte. Der Grund für den überraschenden Rückzieher: Die Männer von Radio Vatikan haben erst jetzt in der Zeitung gelesen, dass Novartis auch die Antibabypille herstellt. Und der Papst, man weiss es,

ist strikte gegen die künstliche Verhütung. Weltfremd. Auch dass der kürzlich rehabilitierte Bischof Richard Williamson ein Holocaust-Leugner ist, wollen die Männer im Vatikan erst aus der Zeitung erfahren haben. Einseite 6 fach weltfremd.

Buffett Milliarden für die Swiss Re

17-jähriges Opfer

Vergewaltiger schlug im Hafturlaub zu

Der reichste Amerikaner Warren Buffett spielt auch in der Schweiz Retter in der Not seite 2

Bern Loeb mit tiefroten Zahlen

Das Traditionsunternehmen verliert vier Millionen Franken und schliesst eine Filiale seite 10 Getränk

Eistee: So süss – ohne Zucker Das neue Wundermittel gegen Kalorien heisst Stevia seite 19 www.punkt.ch

Daniel Vasella. Bild: Keystone

Nina Hagen macht den Eröffnungs-Clown

Was Rang und Namen hat in Deutschland, wandelte gestern Abend in Berlin über den roten Teppich. Die 59. Berlinale hat mit dem Film «The International» begonnen. seite 17 Bild: Keystone

Der 25-Jährige sitzt wegen eines Gewaltdelikts in Cazis GR eine mehrjährige Haftstrafe ab. Am letzten Samstag bekommt er mal wieder Urlaub. In den 24 Monaten, in denen er hockt, ist es der siebte. Am Abend geht er an ein Guggenmusik-Treffen in einer Turnhalle in Bischofszell TG. Dort lernt er eine 17-Jährige kennen. Die beiden gehen nach draussen – dann passierts. Der Mann auf Hafturlaub vergewaltigt das Mädchen. Doch schon kurz nach der Tat kann ihn die Thurgauer Polizei festnehmen. Mitte Oktober wäre der 25-Jährige bedingt aus der Haft entlassen worden, bestätigte gestern der Chef des Bündner Justizvollzugs einen Bericht der Online-Redaktion des «St. Galler Tagblatts». Doch daraus wird jetzt nichts. Zurzeit sitzt er in U-Haft.


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aktuell

Frau Nörgeli

A

lso dieses Lied, das wir im Kindergarten so gerne gesungen haben, das wird jetzt verballhornt. «Zeigt her Eure Füsse, werft her Eure Schuh», heisst es heute. Nach dem schlechtesten US-Präsidenten aller Zeiten und dem chinesischen Ministerpräsidenten traf es gestern den israelischen Botschafter in Schweden. Benjamin Dagan erklärte an der Uni Stockholm gerade, wo seinem Land der Schuh drückt, als ein ebensolcher zu fliegen kam und den Diplomaten am Bein streifte. Da hat doch schon wieder so ein Typ, der morgens mit zwei linken Schuhen aufgestanden war, sein Herz in beide Hände genommen und es in den Schuh rutschen lassen – auf dass dieser zum Wurfgeschoss werde. Also ich will den Männern ja nichts in die Schuhe schieben, aber einer Frau käme es nie in den Sinn, die geliebten Schuhe nach ungeliebten Menschen zu werfen.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Sunrise trotzt der Wirtschaftskrise. Der Schweizer Telekommunikationskonzern hat letztes Jahr insgesamt 185 Millionen Franken Gewinn erwirtschaftet. Das sind fast neun Prozent mehr als 2007. Ausserdem verzeichnet Sunrise einen Kundenanstieg um gut einen Viertel auf 2,86 Millionen. Diesen Zuwachs verdankt der Konzern vor allem der Übernahme des Konkurrenten Tele 2. Und damit nicht genug: In diesem Jahr will Sunrise in den Shops 100 neue Jobs schaffen.

Freitag 6. Februar 2009

Bei Buffett wird (fast) alles zu Gold Warren «Robin Hood» Buffett hilft maroden Firmen wieder auf die Beine – wie jetzt der Swiss Re. Sein Privatleben ist hingegen ein Chaos. Warren Buffett schlägt wieder zu. Jetzt hilft der Milliardär dem Schweizer Rückversicherer Swiss Re (siehe Box). Damit erweist der Geschäftsmann seinem Ruf als Robin Hood der Wirtschaft einmal mehr alle Ehre. So pumpte er fünf Mrd. Dollar in die marode Investment-Bank Goldman Sachs und auch Harley-Davidson konnte auf seine Hilfe zählen. Der 78-Jährige setzt konsequent auf Marken. In der Jugend machte Buffett Gewinn, indem er ein Sixpack CocaCola für 25 Cent kaufte und für 30 Cent wieder absetzte. In den Achtzigerjahren verdiente der Amerikaner mit dem Engagement bei Coca-Cola, American Express, Wells Fargo und Gilette ein Vermögen. 2008 krönte ihn das «Forbes»-Magazin mit 62 Mrd. Dollar zum reichsten Mann der Welt. Chaotisches Privatleben Im Gegensatz dazu ist sein Privatleben eher unbeständig. Der Columbia-Absolvent heiratete 1952 seine erste Frau Susan. Aus der Ehe gingen seine

Drama: Opa fährt Enkelin (2) tot Der Unfall ereignete sich gestern Nachmittag in Buchs ZH. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Der 61-Jährige hatte sein Auto kurz nach 13.30 Uhr auf einem Parkplatz abgestellt. Darin sassen seine zwei Enkelkinder und eine Frau. Während die Frau kurz in ein benachbartes Haus ging, überrollte der Mann bei einem Fahrmanöver eines der beiden Kinder. Trotz der Reanimationsbemühungen starb die Zweijährige.

drei Kinder Susie (57), Howard (55) und Peter (51) hervor. 1977 verliess ihn seine Frau in Richtung San Francisco. Dennoch machte sie ihn mit seiner Affäre Astrid Menks bekannt. Buffett heiratete Astrid 2006 im Haus seiner Tochter – zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau Susan. Noch heute lebt er im Haus in Ohama. 1958 hatte er es für 31 500 Dollar gekauft. Finanzkrise streifte Buffett Obwohl der Milliardär 2008 mit dem Nahrungsmittelkonzern Mars für 23 Mrd. Dollar den Kaugummigiganten Wrigley schluckte, hinterliess die Finanzkrise auch bei Buffett Spuren. Der Wert seiner Firma fiel um 32 Prozent. Zudem ermittelte die US-Staatsanwaltschaft wegen Insiderhandel gegen ihn. Auch heute hielt sich die Begeisterung an der Börse über den Deal in Grenzen. Die Swiss-Re-Aktie stürzte ins Bodenlose und notierte zu Börsenschluss bei 21.70 Franken. Das sind 28,1 Prozent weniger als am Vortag. vasilije.mustur@punkt.ch

Warren Buffett ist überall – auch in der Politik. Bild: Keystone

Buffett pumpt drei Mrd. in Swiss Re Die Finanzkrise erreicht Swiss Re. Der Rückversicherer schreibt 2008 einen Verlust in Höhe von einer Mrd. Franken. Zudem muss der Konzern bei strukturierten Produkten sechs Mrd. Franken abschreiben. Als Reaktion erhöht Swiss Re sein Kapital um bis zu

Obama: Wahlversprechen eingelöst US-Präsident Barack Obama hat ein Wahlversprechen eingelöst und ein Gesetz zur besseren Krankenversicherung für Kinder aus sozial schwachen Familien in Kraft gesetzt. «In einer ehrbaren Gesellschaft gibt es Verpflichtungen, die nicht Gegenstand von Kompromissen und Verhandlungen sind – die Gesundheitsvorsorge für unsere Kinder ist eine dieser Pflichten», sagte Obama. Er wolle nicht hinnehmen, dass zahlreiche Kinder «ihre volle Leistungsfähig-

keit nicht erreichen, weil wir ihre Grundbedürfnisse nicht erfüllen». Sein Vorgänger George W. Bush hatte ähnliche Gesetzesinitiativen mit einem Veto gestoppt.

Barack Obama. Bild: Keystone

fünf Mrd. Franken. Drei davon schiesst der Investor Warren Buffett ein. Das Geld fliesst in Form einer Wandelanleihe. Dafür erhält Buffett vom Versicherungskonzern einen Jahreszins von 12 Prozent. Den Deal müssen die Aktionäre im März noch absegnen. (muv)

Fall Roduner: Verfahren ist jetzt beim Kanton Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den ehemaligen eidgenössischen Untersuchungsrichter Ernst Roduner an die Strafverfolgungsbehörden des Kantons Zürich abgetreten. Beim Fall Roduner handle es sich um einen «geringfügigen Fall». Roduner steht im Verdacht, ein an ihn gerichtetes, anonymes Faxschreiben selbst verfasst zu haben. In diesem wurde er zur Einstellung der Ermittlungen gegen den Oskar Holenweger aufgefordert.


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Zusammen lästern ist Beziehungskitt Paartherapien sind unnötig – lästern Sie einfach über andere Paare

Erfährt man hingegen, wie Ratgeber «Wie Beziehungen halten». «Nach einem geselli- toll die Beziehung eines Paares gen Abend bringt das fach- ist, hilft das nicht weiter. Heer: männische Sezieren anderer «Dann wird man eher ratlos, man nicht Beziehungen So«Lästern muss weil weiss, wie das zu fortbefriedigung.» zum gemeinsa- schaffen ist.» Die Erkenntnis, dass bei den ande- men Reflektieren Selbstkritisch sein ren nicht alles so toll führen.» Paarlästern ist nur läuft, legt sich wie Klaus Heer unter einer Bedinein Seidenband um Paartherapeut gung positiv: Es das lästernde Paar. muss zum gemeinDiese Erfahrung samen Reflektieren hat auch der Berner über die eigene BePaartherapeut ziehung führen. Klaus Heer gemacht. «Michael Mary hat Paart herapeut R echt. Es bringt ein Paar näher Heer: «Wenn sich das Lästern zusammen, wenn es miterlebt, darauf beschränkt, dass sich wie es zwei anderen schlecht ein Paar über das andere ergeht. Oder wenn es hört, dass hebt, dann kommt der Hochsie keinen Sex mehr haben.» mut vor dem Fall.» (blu)

Für kriselnde Beziehungen gibt es ein einfaches Rezept: Ein Abendessen bei einem befreundeten Paar vereinbaren und schauen, wie sie sich zanken wegen der Spaghettisauce und sich verächtlich anschauen. Der Heimweg dürfte dann harmonisch werden. Die eigenen Streitereien sind vorerst vergessen. «Ist dir aufgefallen, sie haben keinen normalen Satz gewechselt. Die sind wohl nicht mehr lange zusammen.» Sofortbefriedigung Das gemeinsame Quatschen über die Schwächen der anderen ist Schmiere für die eigene Beziehung. Dies schreibt der deutsche Paartherapeut Michael Mary in seinem neuen

Zügeltermin im Gefängnis

Diese Knastis ziehen vom Haupthaus des Gefängnisses in Zelte um. Es sind illegale Einwanderer. Der Sheriff von Phoenix (USA) will sie von den anderen Insassen separieren. Bild: Keystone

In Belmont ist Rauchen in der Wohnung verboten US-Stadt hat striktestes Nichtrauchergesetz der Welt Die Raucher in Kalifornien sind arm dran: Um Passivraucher noch besser vor den schädlichen Folgen des blauen Dunstes zu schützen, darf im südlich von San Francisco gelegenen Städtchen Belmont neu auch in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern nicht mehr geraucht werden. Wer in seinen eigenen vier Wänden trotzdem einen Glimmstengel anmacht, muss eine happige Busse bezahlen.

Gemeinsam lästern tut gut. Bild: Keystone

Davos: Ärger wegen Durchgangszentrum Gegen das Durchgangszentrum für Asylbewerber an der Davoser Paradestrasse Promenade regt sich Widerstand. SVP, FDP, Gastro Davos und der örtliche Handels- und Gewerbeverein wollen einen anderen Standort. Die Liegenschaft, die ab März Asylanten aufnimmt, liege im touristischen Zentrum. Ein Zusammentreffen von «Asylbewerbern mit unseren Gästen» könne sich als problematisch erweisen, argumentieren die Gegner.

Holocaust: Tritt Papst zurück? Der Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan, Pater Eberhard von Gemmingen, schliesst eine Rücktritt des Papstes wegen des Holocaust-Debakels nicht aus. Gegenüber NDR Kultur sagte er, der Pontifex stehe trotz der Aufforderung des Vatikans, HolocaustLeugner Richard Williamson solle seine Aussagen widerrufen, mit dem Rücken zur Wand. «So wie ich den Papst kenne, hat er in seinem Herzen möglicherweise über einen Rücktritt nachgedacht»,

sagte von Gemmingen. Allerdings werde Benedikt XVI. einen solchen Schritt nicht unternehmen, nur um einem Problem aus dem Weg zu gehen.

Papst Benedikt XVI. Bild: Key

Vom Verbot ausgenommen sind einzig Wohneinheiten, deren Dielen, Böden oder Seitenwände kein anderes Appartement tangieren. 65 Prozent der Bewohner Belmonts unterstützen das Verbot. Bisher war die USA in Sachen Rauchverbot unser Vorbild. Das Qualmverbot in Restaurants haben wir übernommen. Wird man auch in Schweizer Wohnungen also bald nicht mehr rauchen dürfen? (red)


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Polizist schiesst Räuber an – jetzt ermittelt Richter Der Beamte fährt gerade an der Post vorbei, als der Alarm losgeht – er handelt sofort 18.20 Uhr in Riniken AG. Die 31-jährige Aushilfsangestellte der Post macht am Mittwoch Feierabend. Draussen im Gebüsch lauern derweil zwei Maskierte mit Waffen, arbeitslose Brasilianer aus Zürich. Als die Frau an die frische Luft tritt, springen sie hervor und drängen sie ins Gebäude zurück. Sie soll alles Geld herausgeben. Doch sie hat Glück: Das Öffnen der Türe löst bei der Kapo Alarm aus. Den hört auch der 34-jährige Polizist, der auf dem Heimweg und wenige Schritte von der Post entfernt ist. Wie im Krimi Der Polizist bezieht vor der Post Stellung und ruft Verstärkung. Einer der Räuber kommt raus, zielt mit der Waffe auf den Polizisten. Da drückt der Polizist ab. Die Kugel dringt in Arm und

UBS überfallen Gestern Morgen ist auch die UBS-Filiale in Zürich-Albisrieden überfallen worden. Kurz nach 9 Uhr betrat der Unbekannte die Bankfiliale. Er bedrohte die Angestellten mit einer Pistole und forderte Geld. Die Angestellten folgten seinen Anweisungen. Der maskierte und bewaffnete Täter konnte mit mehreren Tausend Franken flüchten. Wenige Minuten später traf die Stadtpolizei ein – doch zu spät. Der Täter war bereits verschwunden. Polizeieinsatz bei der Post im aargauischen Riniken. Bild: Keystone

Bauch des 22-jährigen Brasilianers. Drinnen in der Post gibt sein Komplize zwei Schüsse ab, dann rennt die Angestellte schreiend aus dem Haus. Endlich ergibt sich der zweite Räu-

Schmuggel: Immer mehr Medis Die Eidgenössische Zollverwaltung zieht Bilanz: 2008 fanden die Zöllner fast doppelt so viel illegal eingeführte Medikamente wie im Vorjahr – in 687 statt 366 Fällen. Am häufigsten wurden Muskel-

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aufbau- und Dopingpräparate sowie Schlankheitsmittel geschmuggelt. Auch Lebensmittelschmugglern kamen die Zöllner regelmässig auf die Spur. Total wurden 175 Tonnen beschlagnahmt.

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Rössli, hü, hü!

Pferd «Pencil» aus Melbourne (USA) ging auf zu dünnem Eis und brach ein. Doch er hatte Glück. Besitzer Doug (1/2) und die Feuerwehr (3) retteten ihn. Key

ber, lässt sich verhaften. An den Gebrauch von Polizeiwaffen sind hohe Anforderungen gestellt. Menschenleben oder die Gesundheit müssen auf dem Spiel stehen. «Der

Polizist hat gemäss bisherigen Erkenntnissen aus Notwehr gehandelt», sagt Kripo-Chef Urs Winzenried. Trotzdem ermittelt das Bezirksamt gegen den Polizisten. (sda/red)

Schock: Riesenkäfer im Koffer Eine Genferin hat nach ihrer Rückkehr aus Brasilien einen blinden Passagier in ihrem Gepäck entdeckt: Im Koffer der Frau war ein 14,5 Zentimeter langes Exemplar eines Riesenbockkäfers geschlüpft. Die

Frau hatte den noch lebenden «Titanus giganteus» sofort in Alkohol eingelegt und aus Angst vor einer Käferinvasion eine Desinfektionsfirma gerufen. Ein Angestellter brachte den toten Käfer ins Museum.

Vegi-Werbung von Tierschützern.

Vegetarier-Sex

«Mein Freund ist Vegi und im Bett super» Frisches Fleisch oder knackiges Gemüse? Was ist besser für ein erfülltes Sexualleben? Die «.ch»-Leserschaft ist geteilter Meinung. «Mein Freund und ich sind Vegis. Und er ist super im Bett! Er beherrscht tantrische Techniken und hört auf sein Herz», schrieb uns eine Leserin. Ihr Fazit: «Vegi plus Bewusstsein bringt 200 Prozent mehr Spass im Bett.» «Fleischesser sind potent» Katrin Dällenbach teilt diese Meinung nicht. Die 50-jährige Fleischesserin ist Inhaberin von «Planet Love», dem «anderen Erotikladen» in der Berner Matte. Sie schreibt: «Die Behauptung, dass Vegetarier besseren Sex haben sollen, bezweifle ich. Meine sexuellen Erfahrungen habe ich vor allem mit Fleischessern gemacht und ich könnte mich bis heute nicht über deren Potenz oder Ausdauer beklagen.» «Verblödung zieht ihre Kreise» Per SMS schrieb uns ein Leser aus dem Bündnerland: «Durch Fleisch werden dem Körper wichtige und unersetzbare Nährstoffe zugefügt. Dies wird wohl ein entscheidender Grund sein, warum unser Sexleben so interessant und gut ist!» Auch Felix Diener aus Uzwil hat wenig Verständnis für die Behauptung von Tierschützern, Vegetarier hätten den besseren Sex: «Sex beginnt im Kopf und beruht auf Gefühlen. Ist aber nicht so schlimm, denn eben: ‹Die Verblödung zieht ihre Kreise›», kritisiert er die Diskussion über den Vegi-Sex. (red)


Ein schwer arbeitender Mann schwitzt bis zu 12 Liter am Tag aus. achter, fahren Sie im neuen Beob er it, be Ar a em Th m zu ist n. Was wirklich wichtig sind Sie dreifach gut berate so – on lef ste ng tu ra Be am auf beobachter.ch und


aktuell

6 SMI 5107

- 2.27 %

Dow Jones 8063

+ 0.39 %

Euro Stoxx 2293

- 0.20%

Gesagt Dollar

Euro

Öl

CHF 1.171

CHF 1.497

USD 46.46

+ 0.93 %

+ 0.55 %

+ 5.23%

«Die Bankenwelt erlebe gerade eine Serie von Erdbeben mit immer wechselnden Epizentren.» Josef Ackermann Chef Deutsche Bank

Freitag 6. Februar 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

DJ Vasella ist seinen Radio-Job schon los Novartis stellt die Antibabypille her. Deshalb ist Novartis-Boss Daniel Vasella auf Radio Vatikan plötzlich unerwünscht. Es schien, als sei Daniel Vasella auf dem Olymp angekommen. Erst durfte er Ende letzter Woche das ausgezeichnete Ergebnis seiner Novartis feiern. Und mit 20 Millionen Franken Jahreslohn

war der CEO und Verwaltungsratspräsident des Pharmariesen 2008 der bestbezahlte Manager der Schweiz. Und dann kam auch noch die Berufung aus Rom. Die höchste Weihe quasi. Daniel Vasella sollte auf Radio Vatikan als externer «Kommentator der Woche» zu den Gläubigen sprechen. Doch jetzt ist DJ Vasella seinen Nebenjob schon wieder los. Bevor seine Stimme überhaupt einmal

Ehre, wem Ehre gebührt. Neuerdings gibt es Zigarren, die nach dem neuen US-Präsidenten heissen. Gedreht werden sie in Nicaragua. Das Stück kostet zwischen 15 und 20 Dollar. Key

Mehr Games Games und Konsolen so gefragt wie nie

Mehr Hörgeräte Im Trend liegen vor allem Billiggeräte

Computer-, Videospiele und Konsolen sind in der Schweiz immer beliebter. Die Branche der interaktiven Unterhaltung steigerte ihren Umsatz im Jahr 2008 um rund 10 Prozent auf rekordhohe 460 Millionen Franken.

In der Schweiz sind im vergangenen Jahr 71 715 Hörgeräte verkauft worden. Gemäss Branchenverband «hörenschweiz» begnügen sich aber immer mehr Schweizer mit Billiggeräten, die vollständig von AHV/IV bezahlt werden.

Weniger Umsatz Mehr Gewinn Die Computerbranche Spanische Bank leidet unter Preiszerfall Santander im Hoch Der Schweizer Computermarkt hat 2008 unter einem anhaltenden Preiszerfall gelitten. Während die verkaufte Stückzahl um 15,1 Prozent zunahm, ging der Umsatz um 19,2 Prozent auf 1,962 Milliarden Franken zurück.

Spaniens grösste Bank, die Banco Santander, hat der Wirtschaftskrise mit einem Gewinnsprung getrotzt. Der Nettogewinn beträgt für 2008 enorme 8,9 Mrd. Euro, der Betriebsertrag stieg um 19,5 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro.

Bild: Keystone

Obama kann man rauchen!

Daniel Vasella.

über den Äther ging. Das berichtete gestern Abend die SF1Sendung «10 vor 10». Denn die Herren bei Radio Vatikan haben kürzlich wieder mal Zeitung gelesen. Und dort Schreckliches gelesen über ihren Neo-Kommentator. Radio entschuldigt sich «Dass Novartis offenbar auch Verhütungsmittel herstellt, haben wir erst jetzt aus der Presse erfahren. Das beeinflusst natürlich auch unsere Entscheidung», schreibt Radio Vatikan auf seiner Homepage. An der Haltung des Vatikans zur künstlichen Verhütung könne nicht der geringste Zweifel bestehen. Die päpstlichen Radiomacher erklärten Daniel Vasella also plötzlich zur Persona non grata. Und das ist ihnen offensichtlich peinlich. Auf ihrer Homepage bitten sie «Herrn Vasella» und die Hörer um Entschuldigung. (red)

Schlammschlacht um Zu viel Geld – rätselhafte Website Mercedes-Benz-Bank

geschlossen

Von solchen Problemen träumen andere Banken: Das Finanzinstitut des Autoherstellers Mercedes-Benz nimmt keine neuen Kunden mehr an. Weil die Konditionen zu gut waren, kam zu viel Geld herein. Im Dezember 2008 hatte man die Festgeldzinsen auf 5,4 Prozent angehoben. Daraufhin hat sich die Zahl der Kontoeröffnungen verzehnfacht, sagte ein Bank-Sprecher der Süddeutschen Zeitung. Die Zinsen wurden mittlerweile wieder gesenkt, doch die Bearbeitungszeit betrage fünf Wochen. Deshalb habe die Bank nun die Notbremse gezogen. (red)

Vor der Abstimmung: Druck auf Lukas Reimann wächst Um die rätselhafte Website come-to-switzerland.com ist kurz vor der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit eine Schlammschlacht ausgebrochen. SVP-Nationalrat Lukas Reimann wehrt sich gegen den Vorwurf, er habe die Website

Lukas Reimann. Bild: Keystone

initiiert. Diese fordert mit falschen Informationen deutsche Sozialhilfebezüger auf, sich in der Schweiz ein gemütliches Leben einzurichten. Reimann will seine Handyrechnungen offenlegen. Zum Beweis, dass er zum Webdesigner keinen Kontakt hatte. Unterdessen greift die Economiesuisse in Inseraten Reimann an. Und die FDP fordert ihn zur Transparenz auf. Die SVP spricht derweil von einer Dreckskampagne. Von der Website distanziert sie sich aber nicht. Das Problem, das die Site aufdeckt, sei real. (red)


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Noch ein potenzieller Papi von Zohra Dati

Ein Anwalt aus Katar soll Frankreichs Justizministerin geschwängert haben Das jüngste Gerücht um den Vater von Rachida Datis Tochter Zohra stammt aus einem Buch. Gemäss der nicht autorisierten Biografie der Justizministerin mit dem Titel «Belle-Amie» soll der katarische Staatsanwalt Ali bin Fetasi al-Marri Zohras Papa sein. Die französische Zeitung «Le Nouvel Observateur» hatte gestern acht

Rachida Dati. Bild: Keystone

Fahrprüfung: Koreanerin 771 Mal durchgefallen

Moskau: Mehr als 2000 Gullydeckel geklaut

Weltrekord: 771 Mal ist in Südkorea eine 68-Jährige bei der schriftlichen Fahrprüfung durchgefallen. Die Frau habe sich seit dem 13. April 2005 fast täglich an den Prüfungsfragen versucht, berichtete die Zeitung «The Korea Times». Jedes Mal habe sich der theoretische Teil jedoch als unüberwindbare Hürde erwiesen.

Spaziergängern in der Millionenstadt Moskau droht der Sturz in die Unterwelt: Im vergangenen Jahr stahlen Altmetall-Diebe in der russischen Hauptstadt mehr als 2000 Gullydeckel. «Der Verkauf an Schrotthändler ist derart lukrativ, dass bei uns die Gullydeckel reihenweise verschwinden», klagte ein Behördenvertreter.

Seiten des pikanten Buches veröffentlicht. Damit wird die Liste der potenziellen Väter des am 2. Januar geborenen Kindes, auf der auch schon der Bruder des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und der spanische Ex-Ministerpräsident José Maria Aznar figurieren, immer länger. Michaël Darmon und Yves Derai, die Autoren von «BelleAmie» werfen der attraktiven Politikerin vor, die Gerüchteküche um die Vaterschaft ihrer Tochter selber angezettelt zu haben. Dies offenbar mit dem Ziel, Präsident Sarkozy vor Ungemach zu bewahren.

Bewiesen ist allerdings noch gar nichts. Gemäss «Observateur» wisse nicht mal der Vater von Rahida Dati, wer der Papa seiner Enkelin ist. Zohra hat Augen des Vaters Die 43-jährige Junggesellin verriet bisher nur etwas über ihre Tochter: Laut der Zeitung «L'Express» soll sie während eines Essens mit etwa 20 Vertretern der Regierungspartei UMP in Paris gesagt haben, Zohra gleiche ihr überhaupt nicht und habe die Augen ihres Vaters. Das Rätselraten kann also weitergehen. Bis Madame Dati den Namen nennt, oder bis Zohra herangewachsen ist. (red)

Fall Kardelen: Türkei liefert nicht aus Die Spur des Tatverdächtigen im Mordfall Kardelen führt in die Türkei. Der 29-jährige Ali Kur, der in

Tatverdächtiger Ali Kur. Key

der Nachbarschaft des am 15. Januar tot aufgefundenen achtjährigen Mädchens lebte, ist offenbar nach Izmir in die Westtürkei geflogen. Doch sollte er dort gefasst werden, würde er nicht nach Deutschland ausgeliefert werden. Laut türkischen Behörden werde man ein eigenes Strafverfahren gegen den mutmasslichen Mörder eröffnen.

Josef Fritzl. Bild: Keystone

Inzest in Amstetten

Fritzls Frau blitzt ab Die Ehefrau des Inzestmonsters klagte den österreichischen News-Verlag an. Sie verlangte 260 000 Euro Entschädigung, weil ihr Vor- und Nachname genannt, ihr Wohnhaus in Amstetten abgebildet wurde und sie dadurch als Ehefrau des Josef Fritzl geoutet worden sei. Das Gericht in St. Pölten sprach ihr nun bescheidene 11 000 Euro zu. (red)

Atomausstieg: Schweden macht Rückzieher Schweden macht beim geplanten Atomausstieg einen Rückzieher. Die Regierung hat die Entscheidung, alle Kraftwerke in den kommenden Jahren abzuschalten, rückgängig gemacht. Der Entscheid kommt einer energiepolitischen Wende gleich. Das Verbot war 1980 per Volksabstimmung eingeführt worden.

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Sag mir was du isst, und ich sag dir, wie alt du bist

Trotz Lebensmittelpyramide: Der Speiseplan von Kindern sollte anders aussehen als der ihrer Eltern Wer sich gesund ernähren will, hält sich grundsätzlich an die Lebensmittelpyramide. Doch diese ist nicht für jede Altersklasse geeignet – denn für Kinder gelten andere Regeln als für Erwachsene und Senioren: • Kinder und Jugendliche: Kinder müssen noch nicht so viel trinken wie Erwachsene: Ein Zehnjähriges braucht beispielsweise nur rund einen Liter Wasser pro Tag. Spätestens mit fünfzehn braucht der Körper dann aber 1,5 Liter Flüssigkeit. Bei Kindern und Jugendlichen ist zudem der Bedarf an Kalzium erhöht: «In diesem Alter wird die Knochenmasse intensiv aufgebaut», erklärt die Ernährungs-psychologische Beraterin Gigia Mettler-Saladin. Produkte wie Milch, Käse und Mineralwasser sind deshalb besonders gesund. Im Gegenteil zur Lebensmittelpyramide brauchen Kinder zudem mehr Kohlenhydrate als Gemüse und Früchte: Jede Mahlzeit sollte deshalb mit Stärkebeilagen wie Spaghetti, Brot oder Kartoffeln ergänzt werden. • Erwachsene: Ab dem zwanzigsten Lebensjahr gilt die klassische Lebensmittelpyramide:

Spar-Tipp TV-Angebote im Vergleich Fernseh-Freaks kommen um das digitale Fernsehen praktisch nicht herum. Bei Cablecom kostet das Digital-TV mit einem HD Media-Box Recorder 51.45 Franken pro Monat, bei Swisscom kostet das Angebot „Bluewin-TV plus“ 31.25 Franken. Voraussetzung bei Swisscom ist allerdings ein Festnetz- oder Mobile-Anschluss (ab 25 Franken) sowie ein ADSL-Anschluss. Unterschiede zwischen Cablecom und Swisscom gibt es nicht nur beim Preis, sondern auch beim Programmangebot: Beide senden die gängigsten Programme, unterscheiden sich aber bei zusätzlichen Programmen. Eine günstige Alternative ist die Satellitenschüssel, die schon ab etwa 200 Franken zu haben ist. Sie bietet mehrere Hundert Gratis-Sender. Quelle: www.comparis.ch

Bei Kindern und Senioren gehören Milchprodukte auf den Ernährungsplan. Bild: Fotolia

Viel Wasser, Gemüse und Vollkornprodukte, dafür weniger Fette, Öle und Süssigkeiten. Auch bei Schwangeren ist der Energiebedarf nicht viel höher als normal: «Erst ab dem vierten Monat gilt: ein Käsebrot mehr pro Tag», so Michèle Kaspar, Ernährungswissenschaft-

lerin von Coop. Stillende brauchen hingegen 650 Kilokalorien mehr pro Tag sowie genügend Eiweiss. • Senioren: Ab fünfzig steht die Kalziumzufuhr wieder im Zentrum. «Mineralwasser und Milchprodukte helfen, die Kno-

chenmasse im Alter zu erhalten», erklärt Kasper. Zudem braucht es eine geringere Kalorienzufuhr – denn der Stoffwechsel verlangsamt sich. Statt drei grossen Mahlzeiten sollten Senioren mehrere kleine Speisen pro Tag zu sich nehmen. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

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Tier-Tipp

Kinderzimmer: Kein Spielplatz Auch wenn Kinder ihr Meerschweinchen gerne im eigenen Zimmer hätten: Die schreckhaften Tiere sollten in einem ruhigen und hellen Raum gehalten werden – denn Trubel und Action im Kinderzimmer bereiten ihnen längst nicht so viel Spass wie den Besitzern des Zimmers. Ganz im Gegenteil, bei gestressten Meerschweinchen besteht die Chance, dass sie öfters von Krankheiten befallen werden. Quelle: Tierratgeber des K-Tipp, www.ktipp.ch, Preis: 30 Franken


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10

bern

Freitag 6. Februar 2009

Paul Klee liebte den Orient und zeichnete Mohammed Das Zentrum Paul Klee zeigt ab heute den «arabischen» Klee – auch seine Mohammedskizze ist ausgestellt dem Nahen Osten zu sehen, das ganze Jahr hindurch treten im Rahmenprogramm zahlreiche arabische Künstler auf.

2009 steht im Zentrum Paul Klee ganz in Zeichen des Orients. Der weltbekannte Stadtberner Künstler Paul Klee fühlte, malte und kleidete sich über Jahre hinweg «arabisch» – dies ruft ab heute Abend das Jahresprogramm im Zentrum Paul Klee in Erinnerung. Die dreiteilige Ausstellungsreihe «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee» begibt sich auf die Spur des «arabischen» Klees, der 1914 mit zwei Künstlerkollegen in Tunesien und im Winter 1928/1929 ganz alleine in Ägypten war. Beide Orient-Reisen beeinflussten Klees Schaffen stark, was sich auch in jenen ausgestellten Bildern zeigt, die Jahre später in Bern entstanden. Völkerverbindend Das «Orient-Jahr» setzt auch völkerverbindende Akzente. Ab 28. Februar ist eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst aus

Eines seiner letzten Bilder: 1940 malte Paul Klee eine «Ägypterin».

Loeb in der Krise

4 Millionen Minus – Filiale schliesst Die Loeb-Gruppe beendet das Geschäftsjahr 2008/09 mit einem Verlust von rund 4 Millionen Franken. Dem Unternehmen wurde nicht nur der Umbau des Berner Hauptgeschäftes, sondern auch Verluste im Finanzmarkt zum Verhängnis. Wie Sprecherin Madeleine Elmer mitteilte, kann die Loeb-Gruppe den Verlust verkraften. Trotzdem kommt es beim Unternehmen zu Entlassungen. Zehn Loeb-Angestellte verlieren Ende 2009 ihren Job, weil die Filiale im freiburgischen Avry-Centre geschlossen wird. Loeb habe sich mit der Eigentümerin des Zentrums nicht auf einen neuen Mietvertrag einigen können. (sda)

marktplatz

Den Islam verstanden? Bleibt abzuwarten, was die Gäste zu einer Klee-Skizze sagen, welche die heidnischen Götter Isis und Wotan sowie einen Aztekengott Seite an Seite mit Jesus und dem islamischen Propheten Mohammed zeigt. Zwischen Wotan und Jesus scheint der kleiner gezeichnete Mohammed unscheinbar und wie eingequetscht – ein Zeichen, dass Orient-Bewunderer Klee wenig Verständnis für den Islam hatte? Die Ausstellung hat also durchaus auch Sprengkraft und könnte die Diskussion zwischen den Religionen zusätzlich anheizen. So gesehen ist die Klees Werkt top aktuell. matthias.engel@punkt.ch

Motivation zahlt sich aus

Regierungsrat unterstützt Motivationssemester mit 836 000 Franken Der Regierungsrat zahlt heuer 836 000 Franken an die Motivationssemester für junge Sozialhilfebezüger. Die Motivationssemester richten sich an junge Menschen, die keine Lehrstelle haben oder ihre Ausbildung abbrechen mussten. In Ateliers oder an externen Ar-

beitsplätzen können sie während des Semesters praktische Erfahrungen sammeln. Ein persönlicher Coach begleitet sie dabei. Insgesamt stehen 102 Plätze zur Verfügung. Auch Gemeinden und die Arbeitslosenversicherung unterstützen das Projekt. (sda)

Bärentatze «Hey Leute, jetzt müssen wir aber brav sein»

Peter Camenzind Ressortleiter Bern

N

eulich in einem Bauwagen auf dem Viererfeld: «Habt ihrs schon gehört? Die Stadt will einen Platz für unsere Bau­ wagen suchen. Wir haben unser Ziel erreicht.»

«Bist du sicher? Nach zig

Jahren soll unser Nomaden­ leben am Stadtrand ein Ende haben? Wer hat das gesagt?»

«Ja der Tschäppät. Man müsse einen Platz suchen, endlich eine Zone für Alternative Wohnformen schaffen.» «Ou shit, der hat viel vor. Damit die Hüttendorfzone kommt, braucht es eine Volksabstimmung. Und ihr wisst ja, wie das Volk über uns denkt.» «Da hast du recht. Eine Ab-

stimmung gewinnen, da müssten über 50 Prozent Ja sagen.»

«Wisst ihr was, wir müssen mehrheitsfähig werden. Das heisst, brav sein und nicht mehr gegen den Scheissstaat auf die Barrikaden gehen.»

«Sag mal, gehts noch? Das

Beim Schreiner arbeiten. Key

ist zu viel verlangt. Aufhören gegen die Gesellschaft motzen, damit wir eine Hütten­ zone bekommen? Da kann ich ja gleich in eine Scheiss-Dreizimmerwohnung ziehen.»

Raptrio stellt klar: Merci Mami! Fygeludi verteilt «Dini Mère»-Kleber – die eigenen Mütter werden besungen Haben die Fygeludi-Rapper Harry Hustler, Fagant und B.O.Liger einen Mutterkomplex? Die knapp 20-jährigen Stadtberner haben «Dini Mère»-Kleber drucken lassen, um ihre Kollegen süffisant zu dissen. «Wir spielen bloss mit Hip-Hop-Klischees», sagt Fagant. Ist also

auch das sechste und letzte Lied ihrer EP «Itz choschtets» ein (schlechter) Scherz? «Nein, das Lied ‹Merci Mami› ist ernst gemeint, wir sind wohlbehütet aufgewachsen und geben es zu.» Fakt ist: Die CD, die in Bern, Biel und Thun erhältlich ist, gefällt durch eingängige

Beats und Wortwitz. CDTaufe ist im Gaskessel – am Freitag, 13. Februar. (met) www.fygeludi.ch So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword FYGELUDI, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52734 Teilnahmeschluss: Sonntag, 8. Februar, 24 Uhr

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wetter

Freitag 6. Februar 2009

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Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

Schneeschauer Schneeschauer bedeckt wolkig wolkig viel Schnee viel Schnee

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3000 m

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Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

-- m 2000 m 1400 m

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Horoskop

Wassermann

Liebe: Sorgen Sie für einen Ausgleich nebst Ihrer Arbeit, in den Sie Ihren Partner miteinbeziehen können. Job: Trennen Sie sich von Altlasten und kümmern Sie sich ab heute vollumfänglich um die neue Arbeit. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Sie sollten Ihren Partner heute nach Strich und Faden verwöhnen. Er hat es sich in den letzten Tagen mehr als verdient. Job: Trauen Sie sich etwas mehr zu und nehmen Sie eine Anfrage an. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Haben alle Anstrengungen nichts genützt? Sie werden auch alleine erfolgreich ins neue Jahr starten. Job: Halten Sie sich von undurchsichtigen Machenschaften fern und überlassen Sie dies anderen. 21.3. – 20.4.

Stier

Liebe: Sie müssen sich nicht beeilen mit der Familienplanung. Sie haben noch alle Zeit der Welt. Job: Heute sollten Sie gestärkt und wach in den Tag starten. Eine anspruchsvolle Aufgabe hält Sie auf Trab. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Treffen Sie eine Entscheidung und wägen Sie dabei ab, ob Ihr Bauchgefühl oder Ihr Herz recht hat. Job: Sie sind noch lange nicht am Ende Ihrer Karriereleiter angelangt. Es warten spannende Aufgaben. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Kämpfen Sie um Ihren Partner, falls er sich Ihrer Beziehung nicht mehr sicher ist und vertrauen Sie auf die Liebe. Job: Teilen Sie Ihrem Chef mit, wenn Sie mit einem Zustand im Büro nicht glücklich sind. 22.6. – 22.7.

Löwe

Liebe: Ärgern Sie sich nicht ab Klei-nigkeiten. Andere Paare haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Job: Suchen Sie sich eine Arbeitskollegin, die Sie bei einem Projekt unter-stützen kann. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Viktor Giacobbo (57) Der bekannte Kabarettist und Schauspieler wurde am 6. Februar 1952 in Winterthur geboren. Zu seinen bekanntesten Kunst-Figuren gehören Zuhältertyp Harry Hasler, Kiffer Fredi Hinz und Dummchen Debbie Mötteli. Weiter parodierte Giacobbo oft bekannte Persönlichkeiten. Zu seinen ­Parade-Rollen gehören ­sicherlich Neu-Bundesrat Ueli Maurer und Radio-­ Pionier Roger Schawinski.

Liebe: Haben Sie heute ein Date? Bereiten Sie sich gut darauf vor und reservieren Sie den ganzen Abend dafür. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef ein Geheimnis an. Es bewirkt eine positive Wendung im Büro. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Gefühle werden nicht immer erwidert. Dennoch sollten Sie es riskieren und Ihrer grossen Liebe Ihre Zuneigung gestehen. Job: Falls Sie mit einer Arbeit noch nicht fertig sind, sollten Sie Hilfe anfordern. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Jemand verspricht Ihnen die Sterne vom Himmel? Schauen Sie hinter die Fassade, bevor Sie die rosa Brille aufsetzen. Job: Suchen Sie nicht zu weit weg nach einer Lösung. Sie ist in der Nähe zu finden. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Bewegen Sie Ihren Partner dazu, mit Ihnen etwas mehr Sport zu treiben. Dies stärkt Ihre Energietanks. Job: Glauben Sie an eine Idee und vertreten Sie sie mit Herzblut an einer Präsentation. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Schlafen Sie noch eine Nacht über eine Entscheidung, um die Gefühle einer anderen Person nicht zu verletzen. Job: Suchen Sie eine neue Herausforderung? Eine Weiterbildung wäre an der Zeit. 23.12. – 20.1.


arena 13

Freitag 6. Februar 2009

D

aniel Vasella, der Chef von Novartis, verdient 40 Millionen im Jahr. Das sind 0,5 Prozent des Firmengewinns von acht Milliarden. Viele regen sich darüber auf.

0,5 Prozent des Firmengewinns als Lohn? Ist das viel?

Wenn zum Beispiel

der Chef der SBB dieselben0,5 Prozent des Firmengewinns als Lohn bekäme, wären das 250 000 Franken im Jahr. Wenn der Chef von Kuoni 0,5 Prozent des Firmengewinns bekäme, wären das 150 000 Franken. Wenn der Chef der Raiffeisenkasse Luzern 0,5 Prozent des

Rote Karte Grüne Karte kurt.zimmermann@punkt.ch Firmengewinns bekäme, wären das 45 000 Franken im Jahr.

Wenn erst der Chef der

Karosseriespenglerei Hugentobler dieselben 0,5 Prozent des Firmengewinns bekäme, wären das vielleicht 400 Franken im Jahr. Für diese Summen geht keiner ins Büro.

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

ren enorm erfolgreich ist, regelmässig, Jahr für Jahr. Dafür hassen sie ihn. Die Börse hasst ihn, weil sie nur bei Berg- und Talfahrten Geld verdient. Die Medien hassen ihn, weil sie ihn nicht demontieren können. Die Politik hasst ihn, weil er nicht auf sie angewiesen ist.

Grüne Karte also für

«Das Problem von Vasella ist, dass er erfolgreich ist.»

Vasella, grüne Karte für eine inzwischen 13-jährige Erfolgsgeschichte an der Spitze eines Spitzenunternehmens. Die 13 ist in diesem Zusammenhang keine Unglückszahl, denn die Erfolgsgeschichte von Novartis wird weitergehen.

Und sie werden ihn

Das Problem von Daniel Vasella ist, dass er seit Jah-

weiterhin dafür hassen.

Das Leserfoto des Tages

Leserbrief des Tages

Falsche Schnecke Schade, wenn im Artikel zwar richtigerweise steht, dass Nacktschnecken und Blattläuse dezimiert werden, darunter aber das Bild der schweizweit geschützten Weinbergschnecke gezeigt wird. Diese ist selbst ein Nützling und vertilgt die Eier eben jener gehassten Nacktschnecken. Gruss Markus Tobler

«Wie nennt man eine Frau, die jeden Abend ganz genau weiss, wo ihr Mann ist? Witwe...», weiss Jack Point.

Ooooooooh, so schön warm! Unsere Katze Leila liebt es, auf der warmen Kaffeemaschine zu liegen und zu schlafen. Holger Frick 4303 Kaiseraugst Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

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Hey mi Toblerone =) Ich wünsch dir alles Gueti zu dim 16 Geburi (9.2). Merci, daß immer für mi do bisch! Ich lieb di über alles <3 Dis Gummibärli ^^ En liebe kuß a de wunderschöne maa woni set 3 e halb mönet zäme be, han dir au nu welle säge dasi di öber alles liebe. bacio la tua papatina He min nufäl. dank numal für alles wo du gmacht häsch für mich. bin dir so unendlich dankbar. liebe di ganz fest. kuß martina

guete morge mire du bish eifach sexy peja lady gr. eduan jrma du hesch dini zugs-kollegin yvonne grüesst geschter. Wetsch mit mir chli smsle? Bin m und 48gi. Bis bald? Würd mi fröie! 079 377 58 89

Flutra BOSSI... verzauberisch mich jede tag mit dim lächle. und ändlich gömer zämme in 2wuche id ferie baby. kiss Hey topolino, ha dr wöue säge dasi ohni di nüm cha! Fröie mi uf üses

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Hoi Mami, jo dasmol bisch wirkli du gmeint! :-) Wünsch dir ganz ä schöne Tag. Paß uf di uf! HDL Jenny (nii)

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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Freitag 6. Februar 2009

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Alina (24) GIRL 1

Sarah (18) GIRL 2

Sonja (18) GIRL 3

Chantal (21) GIRL 4

Nadia (28) GIRL 5

Andrea (27) GIRL 6

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Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

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Die Werbung dieses Augengels spricht all jene an, denen morgens im Spiegel schon mal die altgewordene Version von sich selbst entgegenblickt. Die «alten Säcke» sollen gemäss Werbebotschaft weichen und die versteckte Schönheit hervortreten. Angenehm kühlend und dank seiner kleinen Grösse auch praktisch für unterwegs.

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Freitag 6. Februar 2009

Mona (27) wird vielleicht bei Dir schwach... Name: Mona Seraina Anna Alter: 27 Beruf: Artistin (seit einem Unfall Fitnesstrainerin) Hobbys: Luftschlösser bauen :-) Das mag ich: Action-Abenteuer, Kaffee Latte, Sonne, Kulturen kennenlernen Das hasse ich: Versuche nicht zu hassen Bei diesem Mann werde ich schwach: Vielleicht bei dir :) Mein grösster Wunsch: Dass er in Erfüllung geht! Hier findest du mich: Auf dem Mond oder ansonsten in Zürich. Meine Kreditkarte überziehe ich für: Bald…

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The Glimmers (BEL) TurntableDisco Der Mix der Glimmers besticht durch eine offene, musikalische Vision. Für die beiden Belgier zählt der Groove. Und auf der Suche nach ihm fördern sie Scheiben zu Tage, denen so unterschiedliche Genrebezeichnungen wie Disco, New Beat, Alternative und House anhaften. Tanzschuhe krallen und los geht’s! Freitag, 6. Februar, 23 Uhr, Reitschule Dachstock

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Icecream, Electro, World, 22 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30 Elek Tro DJs Whitemoon, Ramax, Electro, Tech House, Breaks, 23 Uhr, Sous Soul, Junkerngasse 1 R’n’B Meets House DJs Whiteside, Monello, Richy, Mathieu aka David Kauer, Meniz, House, R’n’B, 21 Uhr, Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79 JAZZ, LATIN, WORLD Ritmo latino DJs Qu’erico, Pepe, Salsa, Latin, 22 Uhr, National, Hirschengraben 24 MIX Studer TM 22 Uhr, Bar Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63 Barstreet Bern – Bergstation DJs Alex, Fab, Daddy, live: Peter Wackel, 21 Uhr, BEAexpo (Festhalle), Guisanplatz/Allmend Oldies & Goldies DJ Color, 22 Uhr, Blue Note Club, Wyttenbachstrasse 4, Biel/ Bienne Best of House & R’n’B DJ Kosh, 22 Uhr, CUclub, Parkterrasse 16 Back to the Roots DJ Cisco, ab 21 Jahren, 22 Uhr, Gaskessel (Konvex 1), Sandrainstrasse 25 Eltern John DJ Jüre Hofer, 22 Uhr, Gurten – Park im Grünen, Wabern Flashback DJs Skoob, Link, 22 Uhr, ISC Club, Neubrückstrasse 10 Live at Liquid Mansion DJs Said & Nass-r (F), Oliver Shine, Calvin Clark, D-Fave, ab 21 Jahren, 23 Uhr, Liquid, Genfergasse 10 Partytime in Partytown DJ Nyle, 19 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16

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KONZERTE POP, ROCK George Mundart Rock, 20.30 Uhr, Alti Moschti, Moosstrasse 1, Mühlethurnen The Wild Garage Bern-Out Vol. 2 The Monofones, Teenage Kings, DJ Joker in the Pack, Punk, Garage, 21 Uhr, LaKuZ, Farbgasse 27, Langenthal BLACK MUSIC Doug Duffey International Soulband 21 Uhr, Mahogany Hall, Klösterlistutz 18 Vincent Van Go Go (DK) Soul, Afro, 21 Uhr, Mokka, Allmendstrasse 14, Thun JAZZ, LATIN, WORLD Warren Vaché / Harry Allen Quintet 19.30 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 MIX Trummer 21.30 Uhr, Alte Taverne, Dorfstrasse 68, Adelboden Colin Vallon Trio 20.30 Uhr, BeJazz Club (Vidmarhallen), Könizstrasse 161, Liebefeld Moë & Heidi Happy 21 Uhr, Café Kairo, Dammweg 43 Lieblingslieder – Unplugged 21 Uhr, musigbistrot, Mühlemattstrasse 48 The Glimmers (BEL) DJs Dactylola, Ereccan, 23 Uhr, Reitschule Dachstock, Neubrückstrasse 8 Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten.

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Dubquest Session Richard Dorfmeister (A)

Ursprünglich aus der Punkszene stammend, sprengen die beiden Musiker alle Konventionen mit ihrer Mischung aus Breakbeats, verzerrtem Cello und der rohen Energie der Punkmusik. Das Duo begeistert an seinen schweisstreibenden Konzerten Hardcore-Fans ebenso wie Drum’n’Bassund Techno-Anhänger.

Der österreichische TopProduzent und DJ steht Pate für ein ganzes Genre. Richard Dorfmeister (Bild) Downist Originator der Down tempo Szene. Die Remixes früzusammen mit seinem frü heren Arbeitskollegen Peter Kruder («The K&D Sessions» ausist legendär) haben den aus trophonen Sound weltweit bekannt gemacht.

Samstag, 7. Februar, 22 Uhr, Reitschule (Sous le Pont)

S Samstag, 7. Februar, 22 Uhr, Dampfzentrale


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people

Hammer

Freitag 6. Februar 2009

Winnetou darf nicht sterben

des Tages

Ein Sprichwort besagt: Ein Politiker muss denken wie ein Philosoph und reden wie ein Bauer. Nun erhebt der für seine Entgleisungen bekannte Oasis-Sänger Noel Gallagher (41) gar Anspruch auf das Amt des britischen Premierministers – und die Rhetorik des Bauers hat er immerhin schon drauf. Über den ungeliebten Amtsinhaber Gordon Brown sagte er nämlich: «Politik ist für mich wie Fussball. Labour ist mein Team und man hört ja nicht auf, eine Mannschaft zu unterstützen, nur weil man einen Stürmer nicht mag.» (cat)

Pierre Brice, der Darsteller des Apachen-Häuptlings, wird heute 80

Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Der berühmteste Indianerdarsteller schon. «Die Rolle als Winnetou», sagte Pierre Brice kürzlich, «hat meine Karriere ruiniert: Nach dem dritten Karl May hätte ich aufhören sollen.» Die Erkenntnis kommt etwas spät. Heute wird der bretonische Adlige Pierre Louis Baron le Bris alias Pierre Brice 80. In elf Karl-May-Filmen mimte er von 1962 bis 68 den edlen Wilden. Sein Filmtod 1965 löste in Deutschland einen Sturm der Entrüstung aus. «Winnetou darf nicht sterben», forderte eine landesweite Kampagne so lange, bis die Produzenten den Apachen-Häuptling wieder auferstehen liessen. Sein Filmmörder, der Schauspieler Rik Bataglia, ging daran fast zugrunde: «Kein Produzent wollte mir mehr eine Rolle geben, auf Partys stand ich völlig alleine da», erinnert er sich.

Style Check

In einem sind wir uns einig: In der Oper darf man stylingtechnisch um einiges dicker auftragen als in einem existenzialistischen Einakter. Das heisst aber noch lange nicht, dass ein Frau-Holle-trifft-Carmen-trifft-Teresa-OrlowskiOutfit zu irgendeinem Zeitpunkt opportun wäre, liebe Pastora Soler.. Davon, dass der Spitzeneinsatz zudem noch freie Sicht auf Ihre Kniescheibe gewährt, wollen wir erst gar nicht reden. (cat)

Brice wurde mit fünf Bambis und zwölf Ottos ausgezeichnet, die Jugendzeitschrift «Bravo» widmete ihm dreimal einen Starschnitt. In Frankreich unbekannt In Deutschland ist Pierre Brice ein Star, in Frankreich bis heute unbekannt. Trotz Theaterauftritten in Paris und einer Filmrolle 1975 an der Seite von Marcello Mastroianni und Sophia Loren. Ein an-

derer war schon auf den distanzierten Schönling abonniert: Alain Delon. Umso inniger verehrten ihn die Deutschen. Pierre Brice spielte später in Serien wie «Ein Schloss am Wörthersee», «Klinik unter Palmen». Er ist mit einer Deutschen verheiratet und lebt auf einem Landgut bei Paris. Der Schatz im Silbersee machte ihn nicht weltberühmt, aber steinreich. ruth.bruederlin@punkt.ch

Alter Mann, altes Image: Pierre Brice. Bild: Keystone

Pierre Brice als Apachen-Häuptling in einer Filmszene zu «Winnetou». Bild: Keystone

Jessica Alba: Ihr Training ist zum Heulen

Pastora Soler bei einem Auftritt in der Oper in Kairo. Bild: Keystone

Wenn es darum geht, Schwangerschaftspfunde loszuwerden, sitzen alle Frauen im selben Boot. Das musste auch Jessica Alba (27) erkennen. Nach der Geburt von Tochter Honor (8 Monate) sei es schwierig gewesen, wieder in Form zu kommen, verriet die Schauspielerin in einem Interview. «Das Workout war der blanke Horror», sagte Alba. Sie habe auch viel geweint. Und seit sie wieder schlank ist – man ahnt es – nicht mehr trainiert.

Natalie Cole: Sängerin sucht Niere Die amerikanische Sängerin Natalie Cole (58) ist auf der Suche nach einem geeigneten Nierenspender. Ihr erwachsener Sohn Robert sei möglicherweise ein passender Spender, sagte die mehrfache Grammy-Gewinnerin der Sendung «Entertainment Tonight». Es gäbe aber noch keinen Termin für eine Operation. Seit dem vergangenen Jahr leidet Cole an Nierenproblemen und muss sich drei Mal pro Woche einer Dialyse unterziehen. Zudem war sie monatelang we-

gen einer Hepatitis-CErkrankung in Behandlung. Im Herbst musste die Tochter von Jazzlegende Nat King Cole mehrere Wochen das Spitalbett hüten.

Natalie Cole. Bild: Keystone

Jennifer Aniston: Keine Angst vor dem Alter Am 11. Februar wird Jennifer Aniston 40 Jahre alt. Ein beinahe biblisches Alter für eine Hollywood-Schauspielerin. Aniston sieht dem allerdings gelassen entgegen. «Die Panik, die ich vor meinem 30. Geburtstag hatte, war im Nachhinein völlig unbegründet», sagte Aniston der Zeitschrift «TV Spielfilm». Dass Ex-Mann Brad Pitt (45) sie in ihren Dreissigern verlassen hat, scheint die schöne Jen inzwischen erfolgreich verdrängt zu haben.


people 17

Freitag 6. Februar 2009

Catharinas VIP-Woche

U

nser passiver Wortschatz umfasst ungefähr 50 000 Wörter. In den Mund nehmen wir davon nur 5000. Klingt bescheiden, aber damit hat der Durchschnittsbürger der «Bild»-Zeitung schon mal einiges voraus: Die kommt mit gerade mal 1000 Wörtern aus.

Warum 1000 Wörter, wenn

man mit bloss einem auskommt? Das dachte sich wohl Christian «What the fuck» Bale, als er einen Kameramann am Set von «Terminator: Salvation» übel zusammenstauchte. Er fühlte sich von dem Mann in seiner Mus­ se gestört. Armer Bale – so ein

Warum 1000 Wörter, wenn man mit einem auskommt?

vip@punkt.ch

beim unflätigen Kommunizieren gern zu Wiederholungen neigt. 39 Mal «Fuck» in 180 Sekunden dürfte allerdings ein neuer Rekord sein. Selbst Chef-Choleriker selig, Schauspieler Klaus Kinski, würde vor Neid erblassen.

Die Attacke gegen seine ei«Terminator» verlangt einem Schauspieler künstlerisch natürlich einiges ab. Und weil ein Unglück nie allein kommt, landete die Entgleisung postwendend im Netz.

Drei Minuten dauert der Wutausbruch, der bereits jetzt Kult ist. Schon klar, dass man

gene Mutter konnte Bale letzten Sommer noch als medial aufgebauschtes Missverständnis abtun. Ob sein Image nach dem jüngsten Aussetzer nachhaltigen Schaden nimmt, wird sich zeigen. Einen Maulkorb sollte ihm sein Management in jedem Fall verpassen. Bellende Hunde beissen zwar selten. Aber man weiss ja nie.

Joey Vignoni (r.) im Einsatz.

Ein 17-jähriger Zürcher begibt sich aufs Glatteis

Joey Vignoni ist jüngster Teilnehmer des Pferderennens auf dem St. Moritzersee

Berlinale ist eröffnet

Stars und Sternchen auf dem roten Teppich Gestern wurden die 59. Internationalen Filmfestspiele in Berlin mit dem Bankenthriller «The International» von Tom Tykwer eröffnet. Der ausser Konkurrenz laufende Film erzählt mit Clive Owen, Naomi Watts und Armin Mueller-Stahl in den Hauptrollen von den kri-

minellen Machenschaften einer internationalen Grossbank. Unter die geladenen Zuschauer reihten sich die deutschen Schauspielerinnen Hannelore Elsner, Iris Berben, Franka Potente und Heike Makatsch (Bild oben). Die Festspiele dauern bis zum 15. Februar.

Das White-Turf-Pferderennen ist der Höhepunkt der High ­Society in St. Moritz. Diesen Sonntag findet das erste von drei Rennen statt. Mit dabei der 17-jährige Joey Vignoni aus dem zürcherischen Kilchberg – der jüngste Teilnehmer. Sein Vater Martin Weber war zweimal erfolgreich beim prestigeträchtigen Rennen. Durch ihn ist der Gymnasiast zum Pferdesport gekommen, vorher fuhr er Kartrennen. «Mich fasziniert Geschwindigkeit», sagt Vignoni. White Turf ist ein besonderes Rennen, weil es auf dem gefrorenen St. Moritzersee statt-

findet. Gross üben können die Fahrer deshalb im Vorfeld nicht. Testrennen ist jeweils ein Anlass in Arosa zwei Wochen vorher. Dort belegte Joey Vignoni den vierten und fünften Platz. Kein schlechtes Resultat für einen Pferdesportler,

Auf Vaters Spuren: Joey Vignoni.

der erst vergangenes Jahr seine Lizenz erhalten hat. Champagnerklima Der White Turf wird in drei Disziplinen ausgeführt: Trabund Flachrennen sowie Skijöring. Vignoni startet im Trab. Nervös ist er vor dem Start von übermorgen nicht: «Ich starte nicht mit allzu hohen Erwartungen – zu 60 Prozent ist sowieso das Pferd für den Rennverlauf zuständig.» Er freut sich auf den Tag: «Die Stimmung am White Turf ist einmalig. Das Champagnerklima ist sonst nie so spürbar.» (br)


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life&style

Oscarverleihung Regisseur Reto Caffi auf Promo-Tour Gemeinsam mit Hauptdarsteller Roeland Wiesnekker wirbt der Schweizer Regisseur in Los Angeles und New York für «Auf der Strecke». Der Kurzfilm ist für einen Oscar nominiert. Highlight der Tour war das «Nominees Dinner», wo sie mit Danny ­Boyle, Regisseur von «Slumdog Millionaire», am Tisch sassen.

Freitag 6. Februar 2009

Schön und sexy für

Am kommenden Donnerstag findet das Finale der «Miss Ed Hardy»-Wahl im Zürcher Kaufleuten statt – Grossflächige Motive mit bunten Formen und Stickereien, die an japanische Tattoos erinnern, zeichnen den Stil des Mode-Labels Ed Hardy aus. Bei der Wahl der Schönsten sind andere Eigenschaften gefragt.

Diese dreizehn Kandidatinnen haben es in die Endrunde geschafft. Stimmen Sie unter www.punkt.ch für Ihre Favoritin. Am 12. Februar findet das grosse Finale um 20 Uhr im Zürcher Kaufleuten statt.

Landesmuseen Mehr Besucher und mehr Exponate Die schweizerischen Landesmuseen weisen für das Jahr 2008 mehr Eintritte aus. So stiegen etwa die Zahlen des Zürcher Hauptsitzes um 14 Prozent auf knapp 109 000 Besucher. Wichtigste Neuerwerbungen sind Porträts der ­Lavater-Familie und Teile der Fotosammlung Herzog.

Auktionen Kunstmarkt spürt die Finanzkrise Bei einer Auktion in London konnte Christie’s von 47 angebotenen Werken nur 39 verkaufen. Viele Werke gingen unter dem erwarteten Verkaufspreis weg und selbst Gemälde von Renoir und Ma­ tisse, sowie eine Skulptur des Schweizer Künstlers Giacometti wurden durch die Wirtschaftskrise zu unverkäuflichen «Ladenhütern».

Sabrina Bühlmann (24), Wohnort: Zollikofen BE, Grösse: 177 cm, Beruf: Sängerin/Artistin, Model, Fotografin, Hobbys: Piano Spielen, Reisen, Shoppen, Freunde, Fashion, Job.

4 Laura Stuber (21), Wohnort: Zürich, Grösse: 172 cm, Beruf: Kaufmännische Angestellte, Hobbys: Freunde, Reisen, Sport, Shoppen.

6

Gina Tanner (24), Wohnort: Zürich, Grösse: 170 cm, Beruf: Grafikerin, Hobbys: Tanzen, Reiten.

1

2

Nina Ain el Fitre (20), Wohnort: Zürich, Grösse: 175 cm, Beruf: Dentalassistentin, Hobbys: Reiten, Snowboarden, Cello Spielen, Lesen.

8

Katharina Stutz (22), Wohnort: Egg ZH, Grösse: 169 cm, Hobbys: Lesen, Musik.

Buchproduktion Mehr Bücher zum Sport dank Peking Mit knapp über 11 000 Neuerscheinungen ist die Schweizer Buchproduktion leicht gesunken. Auf Grund der Olympischen Spiele in Peking weist die Produktion von Sportbüchern einen Zuwachs von 50 Prozent auf. Wichtigste Kategorie bleibt die Belletristik.

Reiseführer «The Leading Hotels of the World 2009» Die aktuelle Ausgabe des Hotelführers ist ab sofort erhältlich. Zwei Schweizer Hotels sind neue Leading-Mitglieder: Das Beau-Rivage in Genf und das Le Crans Hotel in Crans Montana. Weitere Informationen unter www.lhw.com

Nadja Bähler (24), Wohnort: Märstetten TG, Grösse: 167 cm, Beruf: Kaufmännische Angestellte, Hobbys: Snowboarden, Lesen, Fitness.

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9 12

11 Melinda Barcia (23), Wohnort: Oberbussnang TG, Grösse: 168 cm, Beruf: ModeberaNathalie Pasyawon (23), terin, Hobbys: Tanzen, Lesen, Reisen. Wohnort: Steinhausen ZG, Grösse: 174 cm, Beruf: Kauffrau, Hobbys: Singen, Tanzen, Ausgang, Freunde, Simone Eglin (25), Wohnort: Meierskappel LU, Lesen, Sprachen, Musik, Modeln, Grösse: 176 cm, Beruf: Postangestellte, Hobbys: Kino, Sport. Tanzen, Reisen.


life&style 19

Freitag 6. Februar 2009

Ed Hardy

Süss ohne Reue: Eistee mit Stevia

wählen Sie schon heute Ihre Favoritin bei «.ch»

Ab heute gibts den ersten Grünkraut-gesüssten Tee

5

Ein Süssgetränk ohne Zucker und Chemie? Der Getränkehersteller Storms aus Sugiez (Freiburg) machts möglich. Nice Tea heisst der rein biologische Tee von Storms, der in den Geschmacksrichtungen Grüntee mit Zitrone (rechts) und klassischer Tee mit Pfirsich und Karkadeblüten erhältlich ist.

3 Victoria von Fieldner (25), Wohnort: Genf, Grösse: 172 cm, Beruf: Model, Hobbys: Fashion, Musik.

Nadine Koller (24), Wohnort: Wettingen AG, Grösse: 170 cm, Beruf: Assistentin, Hobbys: InlineSkaten, Schwimmen, Snowboarden, Lesen, Modeln.

Nice Tea und eine Stevia-Staude.

Süss ohne Kalorien Gesüsst wird das Getränk mit Extrakten der Pflanze Stevia. Das Grünkraut, das ursprünglich aus Brasilien und Paraguay stammt, ist bis zu 300 Mal süsser als Zucker,

kalorienarm und schädigt die Zähne nicht. Einen Haken hat der natürliche Süssstoff aber. Das Bundesamt für Gesundheit bewilligt mangels Daten zur Verträglichkeit weder die Verwendung von Steviablättern noch den Gebrauch des Extraktes. So muss für jedes Produkt ein Antrag gestellt werden. Umberto Leonetti, Geschäftsführer von Storms, ist europaweit der erste Hersteller, der eine solche Bewilligung erhalten hat. Nach Storms one und Superschorle aus BioFruchtsäften ist Nice Tea das dritte Getränk der Firma. nicole.goebel@punkt.ch

Erhältlich bei: Not guilty, Zürich-Oerlikon, und im Schweizer Biofachhandel.

Nokia eröffnet eigenen 13 Online-Musikstore Am 11. Februar steigt in Zürich eine exklusive Lancierungsparty Wer ein modernes Musikhandy besitzt, braucht keinen iPod mehr: Die Telefone bieten Platz für Tausende Songs und klingen so gut wie mp3-Player. Nicht überraschend, dass Handyanbieter Nokia nach den Geräten nun die Musik liefert. Der Nokia Music Store wird am 11. Februar eröffnet und funktioniert wie iTunes. Neu ist allerdings, dass man die Musik direkt aufs Handy laden

10

kann – das Zwischenspeichern auf dem Computer fällt weg. Zur Eröffnung des neuen Online-Musikshops lässt Nokia am 11. Februar im Club Alte Börse in Zürich eine exklusive Party steigen, an der DJ Vito & Samy Deluxe Soundsystem und The Niceguys für den richtigen Groove sorgen. Ausserdem wird die neue Schweizer Stimme von Nokia Music vorgestellt.

Wer das sein wird, hält Nokia geheim. Nur so viel: Es handelt sich um einen bekannten Soulsänger. Wer vor Ort dabei sein will, wenn das Geheimnis gelüftet wird, kann sich auf www.nokia.ch um ein Ticket bewerben – oder bei uns gleich zwei Stück gewinnen. (jk) www.music.nokia.ch

DJ Vito & Samy Deluxe Soundsystem hinter den Plattentellern.

Daniela Lombardi (26), Wohnort: Frauenfeld TG, Grösse: 176 cm, Beruf: Marketingassistentin, Hobbys: Tanzen, Lachen, alles was Spass macht. Jelena Ciric, Wohnort: Buchs AG, Grösse: 170 cm, Beruf: Studentin, Hobbys: Joggen, Schwimmen, Inline-Skaten, Lesen.

Zu gew innen:

25 X 2 TIC für den KET S N vom 11 okia Music B .

a Februa r in Zü sh rich

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword EVENT, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH52731 Teilnahmeschluss: Montag, 9. Februar, 24 Uhr


20

kino

Freitag 6. Februar 2009

2 The Curious Case of Benjamin Button

BERN ALHAMBRA

13:45 17:00 20:30 | D 10/12 J.

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Twilight 14:30 17:30 20:30

Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

1

CAPITOL

1

Bride Wars 14:00 16:15

18:30 20:45 | D 10/12 J. 2 Valkyrie 14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Twilight 14:15 17:15 20:15

Fr/Sa 23:00 | D 12/14 J.

3 Valkyrie

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 4/6 J. Saw 5 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

14:00 17:00 20:00 | D 12/14 J.

2 Madagascar Escape 2 Africa

GOTTHARD

kinotipp

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

14:00 16:00 | Od 10/12 J. Gomorra 18:00 | Idf 14/16 J.

Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater in den Nordwesten der USA und verliebt sich in der neuen Schule prompt in ihren Klassenkameraden Edward. Der erwidert ihre Gefühle auch, doch das junge Glück ist alles andere als unbeschwert.

20:45 | Edf 12/14 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Slumdog Millionaire

14:30 17:30 20:30 | Od 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

The Match Factory Girl

Buddenbrooks

Fr 19:00 | Od

14:00 17:15 20:30 | D 10/12 J.

La Guerra di Mario

CINECINEMASTAR

Sa 21:00 So 18:30 | Ed

CINECLUB

The Curious Case of Benjamin Button

13:30 17:00 20:30 | Edf 10/12 J.

So 16:00 | CH

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Entre les murs (La classe) 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

Waltz with Bashir So 10:40 | Odf 12/14 J.

1

Die wilden Hühner und das Leben 14:30 | D 8/10 J. Bride Wars 17:30 20:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 10/12 J.

2 Hotel for Dogs

13:30 16:00 | D 4/6 J.

The Transporter 3 18:30

21:00 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J. 3 Bolt 13:30 16:00 | D 6/8 J. The Spirit 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Salt of This Sea

16:10 20:40 | Fd 12/14 J.

Der Pfad des Kriegers

So 10:30 | Edf 10/12 J.

Lemon Tree – Etz Limon

Patti Smith: Dream of Life

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

14:00 18:30 | Fd 12 J.

Le silence de Lorna

Hinter den sieben Gleisen

15:00 20:00 | Edf 12/14 J.

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

14:45 18:00 20:45 | Fd 10/12 J.

Schönheiten des Alpsteins So 10:35 | CH 10/12 J. 3 Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier

I Hired a Contract Killer

Vicky Cristina Barcelona 17:40 | D 10/12 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

Fr 21:00 Sa 18:30 | Od

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Let‘s Make Money

JURA

Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke

Burn After Reading

Fr/Sa 23:59 | Edf 16 J.

Edf 12/14 J.

Twilight (Premiere)

Tandoori Love

Amores perros

Doubt 14:00 17:00 20:00 |

Frost/Nixon

20:30 Fr/So 18:15 | Odf Sa 18:00 | Od

So 16:00 | Odf

KINO IN DER REITSCHULE

Neubrückstr. 8 | 031 306 69 69 | www.reitschule.ch

12:00 | Edf 12/14 J.

Kurdischer Filmzyklus

14:15 | D 10/12 J. 17:30 20:45 | Edf 10/12 J.

Vinterland Fr 20:30 | Od Land of Legend Fr 21:45 | Odf

Australia

Fr 20:00 Sa 19:00 | Odf

Gözmece Sa 20:15 | Odf Dol Sa 21:15 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Slumdog Millionaire

13:00 15:45 18:30 Fr 23:45 Fr/So 21:00 | Ed 12/14 J.

Changeling

14:30 17:30 | D 12/14 J.

Die Walze und die Geige – Katok i skripka

Doubt

Ivans Kindheit – Ivanovo detstvo

16:00 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 11/14 J. Seven Pounds 18:15 | D 10/12 J. The Spirit 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | Edf 13/15 J. Australia 21:00 | D 10/13 J. Saw 5 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

Sa 19:00 So 15:00 | Od

Sa 20:00 So 19:00 | Odf

Andrey Rublyov So 11:00 | Odf

Stalker So 16:00 | Odf

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Filmische Leckerbissen aus dem Archiv So 20:00 | Odf

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

Hotel for Dogs 11:00 13:15 15:45 Fr/Sa 00:15 | D 4/6 J.

Bedtime Stories

11:00 13:30 | D 6/8 J.

Bolt 11:15 13:45 16:00 | D 6/8 J. Twilight 11:15 14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 10/13 J. 11:15 14:15 Fr 23:00 Fr/So 17:30 20:15 Sa 18:00 21:00 23:30 | Edf 10/13 J.

Madagascar Escape 2 Africa 11:30 13:45 | D 3/6 J. Bride Wars 11:30 16:00

20:30 Fr/Sa 22:45 | D 10/12 J. 13:45 18:15 Sa 23:30 | Edf 10/12 J. Valkyrie 11:30 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J.

The Curious Case of Benjamin Button

12:30 16:00 20:00 Fr/Sa 23:30 | D 10/12 J. Fr/So 18:00 21:30 Sa 21:00 | Edf 10/12 J.

Die wilden Hühner und das Leben 13:00 15:30 | D 8/11 J.

16:00 18:30 21:00 | Edf 9/12 J.

The Transporter 3

Lucia di Lammermoor – Donizetti Sa 19:00 (Live aus der Metropolitan Opera) | Ed

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Changeling

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Revolutionary Road 14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

WORB Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 08. Februar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

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19.1.2009

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SA 07. FEBRUAR 2009

TARA MCDONALD

(UK)

Foto: Romeo Gross (Fotomontage)

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(Voices of David Guetta’s «Delirious», Armand van Helden’s «MyMyMy» and Axwell’s «Feel the Vibe»)

PAT FARRELL // PLAYER & REMADY // TANJA LA CROIX // EROX // M-LIVE // FLEX // TOMCAT // CRISTIAN P. // MC X-LARGE // and many more …

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tv

PRO7 Stealth – Unter dem Radar 20.15 Uhr, (USA 2005), Action, Regie: Rob Cohen, Mit: Josh Lucas, Jessica Biel, Jamie Foxx

Action-Spezialist Rob Cohen (ÂŤThe Fast and the FuriousÂť) lässt einen irre gewordenen Hightech-Jet Ăźber die Leinwand dĂźsen. Jessica Biel und Jamie Foxx dĂźrfen sich dann selbst ins Cockpit schwingen, um den Tag zu retten. Die Story entpuppt sich bei näherem Hinsehen zwar als äusserst ßgellahm, die CGI-Eekte sind aber mindestens passabel.

SF2 The Art of War 23.00 Uhr, (CDN/USA 2000), Thriller, Regie: Christian Duguay, Mit: Wesley Snipes, Anne Archer

Agent Neil Shaw (Wesley Snipes) ist der Mann fĂźrs Grobe bei den Vereinten Nationen. Zusammen mit einer UNĂœbersetzerin muss er aus dem Untergrund eine VerschwĂśrung gegen ein Handelsabkommen mit China aufdecken. – Der Action-Thriller stellt das Thema Manipulation ins Zentrum und die Ăœberzeugung, dass die Dinge nie sind wie sie scheinen.

Freitag 6. Februar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen, Kleider machen Leute 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5, MusicStarSpecial 18:40 glanz & gloria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 SF bi de LĂźt Heimspiel Braunwald GL 21:00 DOK-Serie: Notfall in Davos Der Weisse Tod 21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager 22:15 Meteo 22:20 Arena Thema: BoniSkandal, Moderation: Reto Brennwald 23:45 Tagesschau 00:05 Derrick Derricks toter Freund 01:05 SF bi de LĂźt Heimspiel Braunwald GL

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:47 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 JagdďŹ eber (USA '06) Animation 21:35 Inspektor Fowler – Härter als die Polizei erlaubt Nachtdienst und Liebesleben 22:00 kino aktuell 22:20 Ski alpin: Val d'Isère aktuell Magazin 22:45 sportaktuell 23:00 The Art of War (CDN/USA '00) Thrilller mit Wesley Snipes, Anne Archer, Maury Chaykin 01:00 Veronica Mars Herz ist Trumpf

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Johanna – KĂśchin aus Leidenschaft (D/A '09) Romantische TV-KomĂśdie mit Anja Kruse, Jenny JĂźrgens 21:45 Polizeiruf 110 Dunkler Sommer 23:10 Tagesthemen 23:23 Das Wetter 23:25 Leo (D '05) TV-Drama mit Gisela Schneeberger, Elmar Wepper 00:55 Nachtmagazin 01:15 Ausbruch der 28 (IRL 1969) KriegsďŹ lm mit Brian Keith

15:00 heute – Sport 15:15 Nßrnberger Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO Wien, Verrat 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Der Landarzt, Florians Flucht 20:15 Ein Fall fßr zwei Erben gesucht 21:15 SOKO Leipzig Web-Spion 22:00 heute-journal Moderation: Claus Kleber 22:27 Wetter 22:30 aspekte Moderation: Wolfgang Herles 23:00 Lanz kocht 00:00 heute nacht Moderation: Normen Odenthal 00:15 Die Brautjungfer (F/D 2004) Drama von Claude Chabrol mit BenoÎt Magimel

15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly, Das Kind, der Kuchen und die Chemie 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Ski-WM 2009 Val d'Isere 18:55 ZIB Flash 19:00 Ski-WM 2009 Val d'Isere 19:30 Anna und die Liebe 20:00 ZIB 20 20:15 Best of Villacher Fasching 21:55 ZIB Flash 22:05 Was gibt es Neues? Best of Sport 22:50 Monk Mr. Monk und die schwarze Witwe 23:35 Sex and the City Im Tal der Mittzwanziger 00:00 ZIB 24 00:20 Euromillionen 00:25 NFL Blast 01:00 Switchback – Gnadenlose Flucht (USA 1997) Thriller

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Make-up und rasierte Beine – und du willst ein Mann sein? 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Johanna – KÜchin aus Leidenschaft (D/A 2008) Romantische TV-KomÜdie mit Anja Kruse 21:50 Kulinarische Weltreise SpitzenkÜche 22:00 ZIB 2 22:25 Kronprinz Rudolf – Der Rebell (A/D '06) Drama von Robert Dornhelm, 1/2 23:55 Euromillionen 00:00 Mit mir nicht, meine Herren (USA 1959) Drama mit Doris Day

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Tingeltangel-Bobs Rache 18:40 Die Simpsons, Das schwarze Schaf 19:10 Galileo 20:15 Stealth – Unter dem Radar (USA '05) Action von Rob Cohen mit Josh Lucas, Jessica Biel, Jamie Foxx 22:30 Galileo Mystery Männer am Limit – das Geheimnis der Elite-Soldaten 23:20 Focus TV ReportageMagazin, Moderation: Christiane Gerboth 00:25 Octane (GB 2003) Thriller von Marcus Adams mit Mischa Barton, Madeleine Stowe, Jonathan Rhys Meyers

15:15 Richterin B. Salesch 16:10 Richter A. Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Rendezvous mit einem MĂśrder 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Schillerstrasse Die Impro-ComedyShow 21:15 Mister Perfect – Der MännerTest 22:15 Ladykracher Sketch-Comedy mit Anke Engelke 23:15 Two Funny – Die Sketch Comedy 23:45 Hausmeister Krause – Ordnung muss sein Die Erbtante 00:15 Forbidden TV 01:15 Two Funny – Die Sketch Comedy

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Die ultimative Chart Show Die erfolgreichsten Latin Hits aller Zeiten, Moderation: Oliver Geissen 23:10 Alles Atze Baby-Alarm 23:30 Alles Atze Die Behindertenwerkstatt 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 Das Wetter 00:35 Frei Schnauze XXL

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Sogekings List 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Endlich keine Ferien mehr! 17:00 Still Standing, Das Geheimnis/Der Herr des Ringes 18:00 Immer wieder Jim, Andy im Abseits/Das Geld anderer Leute 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Der 13te Krieger (USA 1999) Fantasy von John McTiernan, Michael Crichton mit Antonio Banderas, Diane Venora, Omar Sharif 22:20 Payback – Zahltag (USA 1998) Action von Brian Helgeland mit Mel Gibson, Gregg Henry, Maria Bello 00:20 Payback – Zahltag (USA 1998) Action mit Mel Gibson, Gregg Henry, Maria Bello (WH)

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

13:05 Everwood 14:05 O.C., California 15:05 Gilmore Girls, Alptraum Geburtstag 16:00 Wildes Wohnzimmer, Socke 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 5: Heide/Frankfurt 19:50 Unter Volldampf, Tag 5: Restaurant ÂŤAm Alten FliessÂť in Bergheim bei KĂśln 20:15 Outbreak – Lautlose Killer (USA '95) Sci-ďŹ von Wolfgang Petersen mit Dustin Homan, Rene Russo, Morgan Freeman 22:30 Spiegel TV Thema Fisch fĂźr alle! – Zukunft Aquakultur 00:25 vox nachrichten 00:45 Spiegel TV Krim-Sekt, Kaviar und Karrieren: Moskau im Wandel

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:00 Das Geheimnis des Aralsees 14:45 Gua Sha, Die Behandlung (TWN '00) Drama 16:30 Die letzte Fahrt Short 16:55 X:enius, Vulkanismus 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Global 19:00 Popkultur auf Rädern 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Geheimnisvolle Tigerhaie Spurensuche im Ozean 21:00 Requiem (D 2006) Psychodrama von HansChristian Schmid mit Sandra HĂźller, Imogen Kogge 22:25 Jekyll Mystery-Serie, 5/6 23:20 Tracks Reverend Beat-Man 00:10 KurzSchluss Das Magazin 01:00 Beowulf and Grendel (GB/ISL '05) Fantasy

15:35 Leguane und LederrĂźcken, Die exotische Tierwelt Tobagos 15:45 Poitou-Charentes 16:30 Katastrophen der Raumfahrt 17:15 Zapp, Moderation: Inka Schneider 17:45 schweizweit 18:00 ARDexclusiv 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Die GrĂ¤ďŹ n und die Russische Revolution Die Adlige Nora Kinsky 21:00 auslandsjournal extra 21:30 3satbĂśrse Metropolen 22:00 ZIB 2 22:25 Young Adam: Dunkle Leidenschaft (GB/F 2003) Thriller von David Mackenzie mit Ewan McGregor 00:00 10 vor 10 00:30 Kuba Zwischen Mangel und Mythos

13:15 Malcolm mittendrin, Die Hexe/FrĂźhlingsgefĂźhle 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Schmutzige Geschäfte 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Schlussakkord 18:35 CSI – Las Vegas, Blutrausch 19:25 CSI – Las Vegas, Ein kleiner Mord 20:15 CSI – Las Vegas Verhalten ohne Vernunft 21:05 CSI – New York Tod im Tresor 21:55 CSI – New York Tod in der Badewanne 22:45 SwissQuiz 2Night

15:15 King of Queens 16:10 kabel %0" /%3 $*1 eins news 16:20 Abenteuer Alltag *2 " "2", – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen %. '%--%(* %&" $%0 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell )-%!" $1"%3 – Spitzenkoch gegen Lieferservice *0%" %&" $%0 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Ghost Whisperer – )-%!" $1"%3 Stimmen aus dem *0%" Jenseits Die Andere %. '%--%(* 21:15 Medium – Nichts %&" $%0 bleibt verborgen '+")1"''" /).",1 Um Kopf und Kragen

22:10 Cold Case – Kein %&" $%0 Opfer ist je verges sen Kriegshelden "'%#%4-", *)). # 23:05 Cold Case – Kein %0" /%3 $*1 Opfer ist je ver '+")1"''" gessen Die Kraft der %&" $%0 Wßnsche $./)# %- 00:00 Diamonds – Feuer &*((. der Begierde '+")1"''" /).",1 (USA 2000) Erotik %&" $%0 von Nicholas Steele

Made by Teleboy.ch Š by Cinergy AG TV-Programm www.punkt.ch


media 23

Freitag 6. Februar 2009

youtube

Kandidatin Carmen ist stolz auf ihre Kinder.

Alter Schwede: Playmobil lebt Im hohen Norden sind die Nächte lang und die Temperaturen tief. Kein Wunder, zieht es die Schweden statt an die frische Luft in den warmen Bastelraum. Etwa, um stundenlang Playmobil-Figuren in LSD-

bunten Kulissen herumzuschieben, das Ganze auf Video festzuhalten und dann auf Youtube zu veröffentlichen. (wil)

Video www.punkt.ch

Kandidatin Diana lockt mit eigenen Reizen.

dvd

Kriegs-Drama: Der Wahnsinn im Irak

Redacted

mit Izzy Diaz, Patrick Carroll, Andrew Cullen, Kinowelt, 87 Min Bewertung:

Auch Starregisseur Brian de Palma («Scarface», «Untouchables») hat sich dem Thema Irakkrieg angenommen: In «Redacted», das er als «Fake Documentary» konzipiert hat, lässt er einen US-Soldat mittels eines Videotagebuchs aus dem Kriegs-Alltag erzählen. Als Leute seiner Einheit eine Familie töten und vergewaltigen, eskaliert die Situation. De Palma serviert schwer verdauliche Kost. Gut gemacht, aber sicher nicht jedermanns Sache. (cat)

Bause verkuppelt jetzt Mütter Erst Bauern, jetzt Alleinerziehende – neue RTL-Verkupplungsshow 2,2 Millionen Mütter in Deutschland ziehen ihre Kinder alleine auf. Die meisten sehnen sich nach einem neuen Partner, nach Liebe und Unterstützung. Doch viele Männer stehen einer Frau, die bereits Kinder hat, skeptisch gegenüber. Zudem muss der neue Mann an Mamas Seite natürlich auch den Kindern gefallen. Ausweglose Situation? Sechs der 2,2 Millionen Mütter, nämlich Gaby,

Elli, Carmen, Sabine, Diana und Anke, haben gute Hoffnung auf Erfolg. Sie sind die Kandidaten der neuen RTL-Romanze «Papa gesucht». Ab Sonntag versucht «Bauer sucht Frau»–Moderatorin Inka Bause (41) – selbst alleinerziehende Mutter einer Tochter – für diese Frauen die grosse Liebe zu finden. Das Format der neuen Serie ähnelt jenem von «Bauer sucht Frau» oder der Schweizer Version

game

Skate 2: Wie im richtigen Leben Die Fortsetzung des Skate-Abenteuers aus San Vanelona lässt keine Wünsche offen und kann den gelungenen ersten Teil sogar noch toppen. Von der Story

über die Grafik, dem Sound bis hin zur Steuerung stimmt einfach alles. Die bis dato realistischste SkateboardSimulation. (chi)

Skate 2

PS3, Xbox 360 EA, 109 Fr. Bewertung:

«Bauer, ledig, sucht...». Allerdings müssen sich die potenziellen Partner nicht mit Kühen und Hühnern beweisen, sondern vor Töchtern und Söhnen. Denn springt dort der Funke nicht, hat die Liebe keine Chance. christina.varveris@punkt.ch @punkt.ch

«Papa gesucht»: Sonntag, 19.05 Uhr, RTL.

Inka Bause. Bilder: RTL

web

Scoyo: Für unsere lieben Kleinen 15 bis 20 Millionen Euro soll Bertelsmann für die E-Learning-Plattform Scoyo ausgegeben haben. Das Resultat kann sich allerdings auch sehen lassen. Die im Comic-Stil gehaltene Einstiegsseite lädt sowww.scoyo.de Screenshot: «ch»

fort zum Verweilen ein, und das Angebot ähnelt dem eines Robinsonspielplatzes: Aus unzähligen individuell bestimmbaren Lernangeboten können Kinder auf spielerische Weise die Welt entdecken. (chi)


rätsel

24 20.–

100.–

«Schnee» K. Lienhard, Zürich

«Ovronnaz» K. Furter, Zürich

Freitag 6. Februar 2009

500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.–

«Gerstensuppe» M. Zwahlen, Kirchberg

100.–

Sudoku leicht 2

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Täglicher SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

Wir suchen Begriffe zum Thema «Skiferien»!

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«Verbier» M. Christ, Breitenbach

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Tagestipp: Die sind oft an Berghängen zu finden!

20.– 300.– 1 6 8 4

«Ischgl» K. Lienhard, Zürich

2000.–

«Bergspitze» K. Furter, Zürich

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50.–

Sudoku schwer 8 6 3

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Wir suchen Begriffe zum Thema «Skiferien»! (Bsp.: Hallenbad) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 8.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND HALLENBAD an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «am Bahnhof»): 20 Fr. KIOSKFRAU De Min, Dietikon; 20 Fr. BÜCHERLADEN E. Simsek, Lichtensteig; 20 Fr. BUFFET V. Class, Hausen am Albis; 20 Fr. BAHNSTEIG K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. BANKOMAT R. Cohen, Kloten; 50 Fr. SCHLIESSFACH C. Gasser, Amriswil; 50 Fr. PUTZEQUIPE M. Shin, Wohlen; 100 Fr. TGV M. Purtschert, Aesch; 100 Fr. ZEITUNGSBOXEN R. Buchs, Lyss; 300 Fr. TAXIS ungelöst; 500 Fr. BURGER KING ungelöst; 1000 Fr. SICHERHEITSLINIEN ungelöst; 2000 Fr. KEBABSTAND ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Kakuro mittel 9

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie zwei Hotel-Übernachtungen

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Kakuro mittel

Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder als Wochenpreis

1x2 Übernachtungen für zwei Personen im Seminarhotel Sempachersee in Nottwil im Wert von

500 Franken!

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Im Seminarhotel Sempachersee gibt es Raum für alle, die das Besondere suchen: 26 Seminarräume und ein Seminarbaumhaus, 100 Doppelzimmer, kulinarische Verwöhnung und spannende Events wie Wine & Dines oder «Das Open Air Kino» und das alles mit Wohlfühlservice! Überzeugen Sie sich selbst von unseren vielfältigen und abwechslungsreichen Angeboten. Wir freuen uns, Sie als unseren Gast zu verwöhnen! www.SwissQualityHotels.com

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Gewinner vom 4.2. (Armbanduhr von Alfex): Alfred Rabensteiner, Au; Bruno Randegger, Lyss; Andrea Zaugg, Zollbrück; Lara Fischer, Beringen; Daniel Häberli, Thun;


sport 25

Freitag 6. Februar 2009

Merckx trauert um Radsport-Novizen

Gaydoul SEHV-Boss

Von Denner zum Hockey

Zwei Todesfälle innert 24 Stunden erschüttern Radsport-Gemeinde Frederiek Nolf und Christophe Dupouey: Der eine stand erst am Anfang seiner Karriere, der andere hatte die seine schon hinter sich. Der Belgier Nolf wurde gestern Morgen kurz vor dem Start zur 5. Etappe der Katar-Rundfahrt tot in seinem Zimmer aufgefunden. Fünf Tage vor seinem 22. Geburtstag. Radsport-Legende Eddie Merckx, einer der Sponsoren von Nolfs Rennstall Topsport Vlaanderen stand unter Schock: «Der Radsport trägt Trauer, wenn man so ein junges Talent verliert.» Das Schicksal ereilte Nolf komplett unerwar-

tet. «Unsere Fahrer werden viermal pro Jahr einem Check unterzogen. Und bei Frederiek waren alle Werte normal», sagte sein sportlicher Leiter Jean-Pierre Heynderickx unter Tränen.

Frederiek Nolf. Bild: Keystone

19 Jahre älter als Nolf war Christophe Dupouey. Den Franzosen allerdings traf kein Schicksalsschlag, er beging am Mittwoch in seiner Heimatstadt Tarbes Selbstmord. Depressionen und Knast Dupouey, der in den letzten Jahren an Depressionen gelitten hat, hatte in seiner Karriere als Mountainbike-Profi alle Höhen und Tiefen erlebt: 1998 durfte er den WMTitel im Cross Country feiern, 2006 wurde er zu drei Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt, weil er in eine Doping­affäre verstrickt gewesen war. (mh)

Selbstmord: Christophe Dupouey. Bild: Keystone

Der Schweizer EishockeyVerband präsentierte einen prominenten Präsidentschaftskandidaten: Denner-Chef Philippe Gaydoul wird im Sommer zum Nachfolger von Fredy Egli gewählt, der nach sechsjährigem Engagement zurücktritt. Die Wahl Gaydouls ist nur noch eine Formsache, da er von den wichtigsten Vertretern der beiden Profi-Ligen unterstützt wird. Der CEO und VR-Präsident der Denner AG wird sich Ende Jahr aus dem operativen Geschäft des Detailhändlers zurückziehen. «Ich habe den Drang, etwas zu bewegen. Ich hoffe, dem Schweizer Eishockey Impulse geben zu können», freut sich der 37-Jährige auf die neue Tätigkeit. (si)

Boulevard

ZSC: Ledergerber vergoldet den Sieg über die russischen Bären Grosse Ehre für die EishockeyHelden vom ZSC: Der Zürcher Stadtrat hat den ZSC Lions offiziell zum Sieg gegen die russischen Favoriten von Metallurg Magnitogorsk im FinalRückrundenspiel der Champions Hockey League gratuliert. Stadtpräsident Elmar Ledergerber überreichte Team-Cap-

tain Mathias Seger den Ehrenpreis der Stadt Zürich, den Goldenen Züri-Leu. Dafür wagte sich der abtretende Stadtpräsident aufs Glatteis, da die Ehrung gleich im Anschluss an das gestrige Morgentraining der Löwen in Zürich-Oerlikon stattfand. «Der Züri-Leu hat den russischen

Bären an die Wand gespielt», lobte Ledergerber den amtierenden Schweizer Meister bei der Übergabe. Doch damit nicht genug: Im Anschluss an die Ehrung lud der Stadtrat die gesamte Mannschaft auch noch zum gemeinsamen Mittagessen ein.

Richards: Verhaftet und verhört

Micah Richards. Bild: Keystone

Die englische Polizei hat Micah Richards verhaftet. Der 20-jährige Verteidiger des PremierLeague-Klubs Manchester City, der bisher auch schon elf Mal für die englische Nationalmannschaft zum Einsatz kam, soll in den frühen Morgenstunden des 24. Dezembers an einem Angriff auf einen 18-Jährigen beteiligt gewesen sein. Der Nationalspieler wurde nach dem Verhör zunächst bis zum 8. April auf Kaution wieder freigelassen.

Lüthi: Allein am Wiener Opernball

Stadtpräsident Ledergerber (r.) überreicht ZSC-Captain Mathias Seger den goldenen Löwen.. Bild: Keystone

Der Frack ist schon gemietet und die Vorfreude gross: TöffPilot Tom Lüthi wurde von seinem Partner «Interwetten» zum diesjährigen Opernball in Wien eingeladen. Und weil der 22-jährige Emmentaler seit der Trennung von Ex-Miss-Bern Fabienne Kropf im vergangenen Juni als Single unterwegs ist, geht er alleine hin. Danach kehrt er wieder in die Schweiz zurück, um an der Töff-Messe «Swiss Moto» Autogramme zu verteilen (Samstag und Sonntag, jeweils 15 Uhr).

Tom Lüthi. Bild: Keystone


26

sport

Freitag 6. Februar 2009

Super-Kombi als Appetizer für Abfahrt vom Sonntag Die Schweizerinnen sind nur Aussenseiterinnen, wenn heute in der SuperKombination um WMMedaillen gefahren wird. Die Frauen-Kombination ist eine Sparte, in der keine andere Nation eine bessere Bilanz als die Schweiz aufzuweisen hat. Schon acht Mal stammte die Weltmeisterin aus der Schweiz; der letzte Sieg durch Chantal Bournissen liegt allerdings schon 18 Jahre zurück. Daran wird sich heute kaum etwas ändern. Alles andere als ein Erfolg von Lindsey Vonn wäre eine Überraschung. Super-G-Spezialistin Fabienne Suter streckt die Waffen schon vor dem Rennen: «In der Abfahrt ist meine beste SaisonPlatzierung ein 18. Rang. Es bräuchte schon ein kleines Wunder für einen Medaillengewinn.» Nicht besser sind die Erfolgsaussichten von Andrea Dettling und Rabea Grand.

Team-Bewerb in Gefahr

Zu eisig für die Frauen

Fällt an der Ski-WM der TeamBewerb aus? Die Frauen-Cheftrainer haben nach dem Abfahrtstraining der Männer die «Face de Bellevarde» besichtigt und entschieden, dass sie ihre Fahrerinnen dort ­wegen der eisigen Pistenpräparierung nicht den Super-G bestreiten lassen. «Wir können die Verantwortung nicht übernehmen, den Super-G dort zu fahren. Wenn der Super-G im Team-Bewerb auf dem Berg ­belassen wird, dann ziehen wir die Frauen vom Team­Bewerb zurück», sagte Patrick Riml, Trainer der kanadischen Frauen, als Sprecher aller Coaches. Und Österreichs FrauenChef Herbert Mandl ergänzte: «Wir sind hier zum Skifahren und nicht zum Eislaufen!»

Fussball Sportchef Geiger bei Xamax auch Trainer Weil Jean-Michel Aeby die Lizenz fehlt, übernimmt Sportchef Alain Geiger bei Xamax auch den Posten des Cheftrainers. Er wird die Neuenburger gemeinsam mit Aeby führen.

Töff Rossi: Sturz auf Tisch, Crash auf der Piste Valentino Rossi im Pech: Vor wenigen Tagen stürzte er auf einen Glastisch, verletzte sich am Fuss. Gestern hatte er bei MotoGP-Tests in Sepang einen Crash, blieb aber unverletzt.

Reiten Pferde fehlen: Markus Fuchs tritt zurück 35 Jahre als Profi sind genug: Springreiter Markus Fuchs (54) beendet am 6. Juni nach dem CSIO St. Gallen seine erfolgreiche Karriere, weil seine Spitzenpferde verletzt sind. Lara Gut: «Für mich wäre es fast besser, wenn es am Samstag kein Training mehr gäbe.» Bild: Keystone

Bleibt das Wunderkind Lara Gut. Die 17-Jährige geht die Kombination unbeschwert an: «Ich hoffe, dass ich es ausnutzen kann, dass die Abfahrt so schwierig ist. Im Slalom lasse ich mich überraschen.»

Ihre grosse Stunde soll ohnehin am Sonntag in der Abfahrt schlagen. Der Bestzeit im ersten Training vom Mittwoch liess Gut gestern Platz vier ­folgen, was gleichbedeutend war mit der Qualifikation für

die WM-Abfahrt. Nur wenige Athletinnen beherrschen die «Face de Solaise» so gut wie der Shootingstar aus dem Tessin: «Für mich wäre es fast besser, wenn es am Samstag kein ­Training mehr gäbe.» (red/si)

Böser Traum nach der Feier

Gold-Cuche sah sich im Rennen ganz schlecht – und regt sich über Sprung auf Nach seinem glorreichen Sieg im Super-G ging Didier Cuche um 23.30 Uhr und nach «einem Weinchen und einem Bierchen» ins Bett. Und träumte vom Skifahren: «Aber ich war nicht der Sieger. Ich fuhr einen Sch...dreck, alle anderen waren viel schneller. Ob es ein ­Super-G oder eine Abfahrt war, weiss ich nicht – es war eine diffuse Sache. Hoffentlich wird der Traum nicht wahr.» Denn Cuche hat einen anderen Traum: WM-Gold in der Abfahrt. Im ersten Training wurde er Neunter, weil aber der letzte Sprung zu weit ging, wurden die Fahrer aufge­ fordert, ihre Fahrt vor diesem Hindernis abzubrechen. «Der Sprung ist, ich sage es wieder einmal, schlecht ­gebaut», erklärte Cuche. «Es

Prost, Didier Cuche! Bild: Keystone

handelt sich um eine Schanze. Wenn man mit etwa 110 km/h, darauf zufährt, braucht es ­einen perfekt gebauten Absprungtisch. Ich kann nicht verstehen, warum man das nicht hinkriegt und wir erst bei der Besichtigung den Kopf schütteln müssen. Man sollte nicht warten, bis einer stürzt, ehe man etwas korrigiert.» Trainingsbestzeit stellte ­gestern der Österreicher ­Christoph Gruber auf, eine starke Leistung zeigte auch Wengen- und Kitzbühel-Sieger Didier Défago. «Ich konnte von meinen im Dezember gesammelten Erfahrungen profitieren. Damals war es zu wenig ­eisig, jetzt hat es zu viel Eis – aber es ist, wie es ist», erklärte der Walliser, der im Super-G nur Achter geworden war. (si)

Eishockey Begnadigung für SCB-Stürmer Chatelain SCB-Center Alex Chatelain darf am Sonntag gegen die ZSC Lions spielen. Seine Matchstrafe gegen Fribourg wurde aufgehoben.

sportticker Ski Alpin

WM in Val d’Isère. 1. Training zur Abfahrt der Männer: 1. Gruber (Ö) 1:45,34. 2. Défago (Sz) 0,40 zurück. 3. Walchhofer (Ö) 0,42. 4.Dalcin (Fr) 0,65. 5. Büchel (Lie) 0,91. – Ferner: 9. Cuche (Sz) 1,15. 11. Miller (USA) 1,33. 13. Maier (Ö) 1,44. 15. Hoffmann (Sz) 1,57 (Torfehler). 16. Grünenfelder (Sz) 1,69 (Torfehler). 19. Svindal (No) 1,82. 39. Zurbriggen (Sz) 5,50. 51. Janka (Sz) 8,68. 58. Viletta (Sz) 13,73. 2. Training zur Abfahrt der Frauen: 1. Vonn (USA) 1:18,65. 2. Marchand-Arvier (Fr) 0,38. 3. Fischbacher (Ö) 0,52. 4. Gut (Sz) 0,56. 5. Görgl (Ö) 0,82. – Ferner: 11. Dettling (Sz) 1,81. 17. Gisin (Sz) 2,16. 18. Suter (Sz) 2,19. 20. Styger (Sz) 2,29. 26. Riesch (De) 2,65. 27. Pärson (Sd) 2,91. 31. Grand (Sz) 3,45.

Eishockey

NHL. Minnesota – Anaheim (mit Hiller/22 Paraden) 3:0. Philadelphia – Boston 1:3. Buffalo – Toronto 5:0. Pittsburgh – Tampa Bay 4:3 n.V. Detroit – Phoenix 5:4.

Basketball

NBA. New Orleans – Chicago (mit Sefolosha/0 Punkte) 93:107. Orlando - LA Clippers 125:96. Toronto – LA Lakers 107:115. Washington – New Jersey 88:115. Detroit – Miami 93:90. New York – Cleveland 102:107. Memphis – Houston 104:93. Minnesota – Atlanta 86:94. Oklahoma – Denver 113:114.


sport 27

Freitag 6. Februar 2009

GC-Linz: Zum Debüt will er gleich den FCZ zerlegen! Von Braga zu den Grasshoppers: Roland Linz (27) will

Axpo Super League 19. Runde, Samstag Vaduz – Aarau

17.45 Uhr

Young Boys – Basel

17.45 Uhr

Sonntag Grasshoppers – FC Zürich

16.00 Uhr

Bellinzona - Sion

16.00 Uhr

Neuchâtel Xamax - Luzern

16.00 Uhr

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Neuchâtel Xamax Sion Bellinzona

18 18 18 17 17 18 17 17

42:16 36:21 37:21 21:15 21:22 23:28 18:30 17:30

42 38 32 28 24 18 17 14

9. Vaduz

17

10:32

14

10. Luzern

17

16:32

11

Will bei GC viele Tore bejubeln: Ösi-Stürmer Roland Linz. Bild: Keystone

aneckt. Hat Coach Latour etwa eine tickende Zeitbombe im Kader? «Alles Quatsch. In Portugal habe ich mir nichts zuschulden kommen lassen», sagt Linz. Dennoch: bei Braga stand er auf dem Abstellgleis, Coach Jorge Jesus verzichtete auf die Dienste des Nationalspielers. «Es gab kein disziplinarisches Problem. Er wusste, dass ich wechseln will, deshalb spielte ich zuletzt nicht mehr.» Latour wollte einen neuen Stürmer – mit Linz bekam er einen Topmann. Mit GauchoKnipser Bobadilla harmoniert er bereits. «Wir passen gut zusammen. Raúl weicht auch mal auf die Flügel aus, ich bin mehr der Zentral-Stürmer.» Linz hat vier Monate Zeit, sich zu beweisen. Er muss sofort einschlagen – um Platz 3 zu erreichen, um den Cup zu holen. Das sind die Ziele. Den Anfang will der Österreicher gleich am Sonntag starten. «Derbysieg mit LinzGoal, dass wäre doch eine tolle Schlagzeile.» tobias.erlemann@punkt.ch

Urs Meier und seine Crew: Auf Gran Canaria fitgetrimmt für die Rückrunde Die Schweizer Spitzenreferees wollen in der Rückserie energisch durchgreifen Sieben Tage Trainingslager auf Gran Canaria: Nicht nur die Fussballer mussten in der Pause schwitzen, auch die Referees wurden hart rangenommen. «Wir hatten ein straffes Programm», sagt Schiri-Chef Urs Meier. «Morgens Konditionsarbeit, danach viel Theorie.» In der Vorrunde standen Busacca und Co. häufig in der Kritik. Das soll korrigiert werden. «Fehler passieren überall. Doch wir wollen diese minimieren.» Verstärkt sollen die Refs auf böse Fouls achten. Wer die Gesundheit gefährdet, wird unter die Dusche geschickt. Auch bei der Rudelbildung soll härter durchgegriffen werden. Und dann ist auch die Diskussion um den gegenseitigen Respekt

«Es gibt in jedem Vertrag eine Lücke»

bei GC vorallem eines machen: Tore, Tore, Tore

Heisser kann ein Debüt gar nicht sein. Gleich das Derby gegen den FCZ, Neu-Hopper Roland Linz ist sofort auf Betriebstemperatur: «Ich bin zwar erst seit ein paar Tagen in Zürich, aber schon jetzt spüre ich das Derbyfieber», sagt der 27-jährige Österreicher. Seine Aufgabe: Tore machen Sein Auftrag beim Rekordmeister ist einfach: Baller uns in den internationalen Fussball! Neben Raúl Bobadilla ist Linz im Angriff gesetzt. Er soll seine Qualitäten im Strafraum voll ausspielen. Seine Stärke bewies er eindrucksvoll auf seinen bisherigen Stationen. In Österreichs oberster Liga erzielte er in 125 Spielen 45 Tore, in Portugal schoss er für Boavista Porto und Braga FC 21 Goals in 61 Spielen. «Ich habe gezeigt, dass ich überall Tore machen kann. Das wird mir auch bei GC gelingen», sagt Linz selbstbewusst. Doch was für einen Typ hat sich GC da ausgeliehen? Es tönt, dass Linz auch gerne mal

Auf den Punkt

immer am Glühen. «Wir arbeiten daran. Doch auch die Trainer und Spieler müssen was dafür tun. Wer Respekt fordert, muss ihn auch geben», sagt Meier. Wie die Fussballer «ste-

hen» auch die Schiris nicht wirklich auf den Trainingslager-Mief: «Endlich geht es wieder los. Wir sind bereit», ist FifaRef Claudio Circhetta erleichtert. (toe)

Rote Karte für Tritte: Busacca und Co. sollen durchgreifen. Bild: Keystone

Murat Yakin Ex-Internationaler

D

ie Super League geht weiter. Aber noch haben nicht alle Mannschaften ihr defi nitives Kader für den Frühling beisammen, weil das Transferfenster erst am 15. Februar schliesst.

Die Zeit der Transfers

ist hektisch. Hinter den Kulissen wird gewirbelt. Wenn sie fertig ist, sind vor allem die Trainer froh: Weil sie einen Spieler immer noch haben. Oder weil ein Spieler in der Kabine fehlt. So kam es auch schon vor, dass Spieler direkt von der Lohnbuchhaltung erfahren haben, dass sie nicht mehr erwünscht sind – das Salär blieb einfach aus.

Für einen Trainer und einen Verein ist es angenehm, wenn man Spieler hat, die sich an ihren Vertrag halten. Aber im Endeffekt ist es klar: In jedem Vertrag gibt es eine Lücke – die wird zum Anwaltsfutter. Für die Spieler ist die Situation nicht immer leicht. Wer einen Vertrag über vier Jahre unterschreibt, verpfl ichtet sich für einen Drittel seiner Karriere. Eine lange Zeit im schnelllebigen Fussballgeschäft! Vor allem, weil jeder seine Situation immer wieder neu analysiert und immer mehr will. Bei Transfers wird nicht immer mit offenen Karten gespielt. Als ich bei Fenerbahce unter Vertrag stand, erhielt der Verein ein Angebot für mich – von Real Madrid! Fenerbahce wollte 15 Millionen Franken, der Transfer platzte. Und ich landete kurz darauf beim FC Basel. Obwohl mein Vertrag in Istanbul weitergelaufen wäre.


Zitat des Tages «Ich würde Frauen das Arschawin Autofahren verbieten!» Andrej Star der Euro 08

Schicksal Radsport von zwei Todesfällen erschüttert seite 25

sport

Der neue Star bei GC: ÖsiKnipser Linz GC-Coach Hanspeter Latour wollte unbedingt einen neuen Stürmer. Mit Roland Linz bekam er die Verstärkung. Das Wintershopping der Super-League-Klubs war überschaubar. In Zeiten von Geldknappheit wird lieber geliehen als gekauft. Eines dieser «Leasing-Objekte» ist Roland Linz (27). Der österreichische Nationalspieler soll GC nach oben ballern. Platz 3 in der Liga und der Cup sind hehre Ziele. Linz ist bereit dafür. «Ich habe sofort gemerkt: Unser Team hat Potenzial», sagt der Stürmer. «Ich will mit vielen Toren helfen,

die Ziele zu erreichen.» Ein Selbstbewusstsein, das sich auch auf den Rest des Teams übertragen soll. Sein Liga-Debüt gibt Linz gleich im Derby gegen den FCZ. Dort trifft er auf den zweiten Promi-Transfer des Winters: Xavier Margairaz. Der Nationalspieler ist im Gegensatz zu Linz noch nicht fit, sein letztes Spiel bestritt der kreuzband-geschädigte Mittelfeldmann vor über elf Monaten. Heisser kann eine Rückrunde nicht beginnen. Bleibt nur die Frage: Wer hat besser geleast? seite 27 Vorfreude: Roland Linz. Bild:

Bild: Smile-to-me/Foschini

Keystone

Lara Gut jagt Abfahrtsgold

Die 17-jährige Tessinerin hat sich als dritte Schweizerin für die WM-Abfahrt vom Sonntag qualifiziert. Vielleicht ein gutes Omen: Als die Tessinerin Michela Figini 1984 AbfahrtsOlympiasiegerin wurde, war sie ebenfalls 17. seite 26

Albrecht: Fieber ist weg Nur gute Nachrichten aus der Uniklinik Innsbruck Der vor zwei Wochen beim Hahnenkamm-Training in Kitzbühel schwer gestürzte Skirennfahrer Daniel Albrecht befindet sich weiter auf dem Weg der Besserung. Das gestrige Informations-Bulletin der Innsbrucker Universitätsklinik für Intensivmedizin enthält ausschliesslich gute Nachrichten. So ist die Lungenentzün-

dung des 25-jährigen Wallisers deutlich rückläufig. Er hat auch kein Fieber mehr. Die Lungenschrumpfungen haben sich durch die temporäre Bauchlagerung ebenfalls gebessert. Das Schädel-Hirn-Trauma verläuft weiter komplikationsfrei. Gut möglich, dass Albrecht in den nächsten Tagen aus dem Tiefschlaf geholt wird. (si)


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