Punkt.ch: News, Style & Sport , BE 18.02.09

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Wetter: Judihui, heute sehen wir wieder mal die Sonne und blauen Himmel. seite 12

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Bar Refaeli Jacko Ihr Freund Leonardo Was der of Pop DiCaprio ist ihr noch King jetzt alles nicht ganz koscher versteigert Bern Nr. 33

Küssen Deshalb tun wir es so gerne Knutschen befreit vom Stress und hilft erst noch, den richtigen Partner zu finden seite 5

Skidrama Bub (8) erstickt im Schnee

Mit seinen Geschwistern nimmt der Bub im Skigebiet ob Laax eine Abkürzung – und verschwindet seite 4

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Mittwoch, 18. Februar 2009

Datenangriff! Facebook schockiert seine Fans Die Netzwerk-Plattform sammelt heimlich Daten – selbst wenn sie gelöscht sind Aufruhr im Netz. Die riesige Facebook-Gemeinde ist schockiert. Die Netzwerk-Plattform, auf der sich eine Million Schweizer online mit Freunden treffen – sie hat ihre Nutzungsbestimmungen geändert. Klammheimlich. Schon vor zwei Wochen. Doch bemerkt wurde es erst jetzt. Seit dem 4. Februar kann

Facebook von Mitgliedern alle Daten speichern und damit machen, was es will. Der Widerstand wächst Betroffen vom Datenklau sind selbst Leute, die ihr Benutzerprofil längst gelöscht haben. Das bedeutet: Ob mit Liebesgedicht oder mit intimen Fotos – wer einmal in Facebook drin

ist, kommt aus dem Netz nie mehr raus. Bei den Nutzern regt sich Widerstand. Die Gruppe «Meine Daten gehören mir» wächst rasant. Entsetzt ist auch der Eidgenössische Datenschützer: «Wäre Facebook eine Schweizer Firma, würde sie gegen das Gesetz verstossen.» Was Experten raten seite 7

Bern Und ewig lärmt der Bagger

Die Bethlehembrücke wird fürs Tram neu gebaut – selbst nachts wirds laut in Bümpliz seite 11 Handy

Das sind die neuen Spitzenmodelle

In Barcelona beginnt bald die grösste Handy-Messe – «.ch» zeigt schon jetzt die Top-Produkte seiten 18 + 19 www.punkt.ch

Schweiz im Schnee

So viel hats im Flachland in diesem Jahrzehnt noch überhaupt nie geschneit Die beiden Kinder versinken fast im Schnee. Bis jetzt wussten sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern und Grosseltern, was ein richtiger Win-

ter ist. Jetzt haben sie ihn selber kennen gelernt. Für «.ch» haben die Wetterfrösche von Meteomedia ausgerechnet, wie viel es schon

geschneit hat. Heraus kam fürs Flachland ein JahrzehntRekord. Logisch, haben die Winterdienste alle Hände voll zu tun. seiten 2 + 3

Lange Beine, kurze Röcke

Die New York Fashion Week schreitet gegen die Krise an – locker und farbenfroh, wie das langbeinige Model im lila Fähnchen von Jill Stuart. seite 19


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Mittwoch 18. Februar 2009

Schnee lass nach! Der Winter Chaos: Über 200 Unfälle fordern rund 20 Verletzte Frau Nörgeli

A

lso ich habe diese Zeilen ja schon gestern Abend geschrieben. Also am Dienstag. Da hatte ich natürlich noch keine Ahnung, ob sich die Schweiz an diesem Mittwochmorgen schon im Krieg befindet. Vorsichtshalber habe ich die Nacht dann im Luftschutzkeller verbracht. Die SVP hat gestern nämlich Kriegsalarm geschlagen. Ein feindlicher «Überraschungsschlag» sei jederzeit möglich – also auch in der Nacht auf diesen Mittwoch! Deshalb fordert die Partei: «Der Wehrmann ist zu höchster Leistungsfähigkeit zu bringen» und er muss seine Waffe unbedingt zu Hause aufbewahren. Der böse Ausländer will also nicht mehr nur unseren Sozialstaat ausnützen, sondern unser ganzes Land angreifen. Eines jedoch ist gleich geblieben: Der böse Ausländer eignet sich für die Volkspartei immer noch vortrefflich, um dem Volk Angst zu machen.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Die Dinofans unter uns können bald ihre PlastiktierliSammlung erweitern. Argentinische Forscher haben endlich das Bindeglied zwischen fleisch- und pflanzenfressenden Dinos gefunden. Es ist ein Allesfresser, der vor rund 228 Millionen Jahren lebte und jetzt auf den Namen «Panphagia protos» hört. Eindruck werden Dinofans mit ihm in der Sammlung aber nicht machen. Neben dem gefährlichen T. Rex oder dem stolzen Triceratops ist Panphagia ein Winzling: Er wurde nur 30 Zentimeter hoch und anderthalb Meter lang.

In Dürrenroth BE helfen selbst die Kinder mit beim Schneeräumen.

Obwohl sich viele Autofahrer im Berufsverkehr den Wetterverhältnissen anpassten oder das Auto gleich zu Hause liessen, kam es zu über 200 Unfällen auf Schweizer Strassen. Zumeist wegen überhöhter Geschwindigkeit, Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug oder zu dichtes Auffahren. Neben viel Blechschaden verletzten sich rund 20 Personen, mindestens drei davon schwer. Mehrere Strassen mussten gesperrt werden. Auf der GotthardNordrampe erliess die Kantonspolizei Uri für den Schwerverkehr sogar die «Phase Rot». Vorübergehend eingestellt wurde der Betrieb auf den Zentralbahn-Linien von Luzern über den Brünig nach Interlaken BE sowie nach Engelberg OW. Auch die Matterhorn Gotthard Bahn stellte gestern Abend ihren Betrieb im Gebiet Oberalp/Furka ein. (sda)

Schneeräumen gestern vor dem Bahnhof Winterthur. Bilder: Keystone

Winterdienst: Nur dank Dauereinsätzen fliesst der Verkehr Die Mitarbeiter der Winterdienste in den Deutschschweizer Städten stöhnen unter dem harten Winter. Denn sie müssen Doppelschicht um Doppelschicht schieben. «Problematisch sind die anhaltenden Einsätze», sagt Franz Suter vom Strasseninspektorat Luzern. Seine Mitarbeiter müssen derzeit Tag und Nacht ar-

Titanic II: Schiff sitzt in der Antarktis fest Ein Kreuzfahrtschiff mit mehr als hundert Passagieren sitzt in der Antarktis fest. Die unter der Flagge der Bahamas fahrende «Ocean Nova» sei in der Nähe eines Gletschers festgefahren. Schiffe der chilenischargentinischen Antarktis-Patrouille und eines spanischen Forscherteams seien bereits auf dem Weg zu dem Urlaubsschiff. Unklar war zunächst, ob die «Ocean Nova» auf einen unterirdischen Eisberg, ähnlich wie die legendäre Titanic, aufgelaufen war.

beiten, damit der Verkehr fliessen kann. 15-Stunden-Schichten seien keine Seltenheit. In Basel sieht es nicht anders aus: «783 Tonnen Salz haben wir bisher auf die Strassen gestreut», sagt André Frauchiger vom Tiefbauamt. Zum Vergleich: Im Winter 2007/08 wurden laut Frauchiger nur 106 Tonnen benötigt. Bei einem

Preis von ca. 200 Franken pro Tonne sind das Mehrausgaben von 135 000 Franken – bis jetzt. 180 000 Tonnen Salz ausgeliefert Ein Mehrfaches des Verbrauchs vom letzten Winter wurde auch in Zürich gestreut, wie Sprecherin Leta Filli bestätigt. «Den Personalaufwand können wir aber kompensieren.»

Besoffen: Minister tritt zurück Nach einem desaströsen Auftritt auf dem G7-Gipfel in Rom hat der unter Druck geratene japanische Finanzminister Shoichi Nakagawa seinen Rücktritt angekündigt. Wirtschaftsminister Kaoru Yosano übernimmt dessen Amtsgeschäfte. Am Montag hatte Nakagawa eingeräumt, sich auf der Medienkonferenz nach dem Treffen der Finanzminister- und Notenbankchefs nicht richtig verhalten zu haben. «Ich möchte mich abermals für den grossen Aufruhr entschuldigen»,

sagte Nakagawa. Vorwürfe, er sei betrunken gewesen, wies er zurück. Er sei nach der Einnahme eines Erkältungsmittels benebelt gewesen, erklärte Nakagawa.

Shoichi Nakagawa. Bild: Keystone

Des einen Leid, des andern Freud, denn bei den Schweizer Rheinsalinen, die das Salz gewinnen, ist Hochkonjunktur. «Von Oktober bis Februar haben wir ca. 180 000 Tonnen Streusalz ausgeliefert», sagt Armin Roos. Letztes Jahr seien es 36 000 Tonnen gewesen. (lh)

Konjunktur: Obama setzt Paket in Kraft Genau vier Wochen nach seinem Amtsantritt hat USPräsident Barack Obama das staatliche Programm zur Stützung der US-Konjunktur in Kraft gesetzt. Obama unterzeichnete gestern in Denver die vom Kongress verabschiedete Vorlage und gab damit staatliche Mittel in Höhe von 787 Milliarden Dollar frei. Das Paket ist eine Mischung aus Steuererleichterungen, verbesserten Sozialleistungen und staatlichen Investitionsprogrammen.


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Mittwoch 18. Februar 2009

hat uns fest im Griff Rekord: Im Flachland fiel so viel Schnee wie noch nie Schnee und kein Ende. Alles in Vorjahr. Bei der Station Zürichallem fiel diesen Winter in Zü- Flughafen fielen beispielsweise rich 78 cm Neuschnee und in in diesem Winter bisher insgeBasel 51 cm. Mehr als in allen samt 78 cm Schnee. Dies sind anderen Wintern im neuen ganze 24 cm mehr als im WinMillennium. «Im Flachland ter 2003/2004. Auch in Binningen bei Basel hat es tatsächlich aussergewöhnlich viel geschneit», sagt fielen diesen Winter insgesamt Peter Hinteregger von Meteo- bereits 51 cm Neuschnee, was der zehnfachen media AG. Im Ver«Die Neuschnee- Menge des Vorjahgleich zu den Vorsummen sind bis res entspricht. jahren falle dieser Winter in den meis- zu zehnmal so hoch ten Regionen wie im Vorjahr.» Berge auf Rekordkurs In St. Moritz fiel geschneereicher aus. Peter Hinteregger genüber dem Während die Meteomedia AG Durchschnitt der Neuschneesumme Vorjahre mit 222 cm bei höher gelegenen viel Neuschnee. Messstationen wie Nur im Winter bei St. Gallen eher 2003/2004 fiel dort durchschnitt lich mit 236 cm mehr sei, verzeichneten Schnee. Bisher. die tiefer gelegenen Regionen wie Zürich, die Um- Denn der aktuelle Winter ist gebung von Basel oder Genf laut Meteomedia noch nicht Neuschneesummen, die bis zu vorüber. So befindet sich auch zehnmal so hoch seien wie im St. Moritz auf Rekordkurs. (mfa)

Neuschneesummen Winter 01/02 bis 08/09* Zürich Flughafen 54

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Quelle: Meteomedia, Grafik: «.ch», Bild: Key

Kriegsgenügend: SVP kritisiert Armee-Ausbildung Die SVP will, dass Armeeangehörige eine «kriegsgenügende» Ausbildung erhalten. Die Armeereform XXI erfüllt ihrer Ansicht nach diesen Anspruch nicht. Die Armee

müsse in der Lage sein, die Schweiz zu verteidigen. Ihr Zehn-Punkte-Positionspapier zur Ausbildung der Armee legte die SVP gestern in Bern den Medien vor. Im

Zentrum steht das «Kriegsgenügen»: Gemeint ist damit, dass die Kampftruppe ihren Kampfauftrag zu erfüllen hat, wie Nationalrat Hans Rutschmann ausführte.

Faule Schweizer Soldaten? Wenns nach der SVP geht, wird nicht mehr rumgelungert. Bild: Keystone

TV-Fahnder Eduard Zimmermann und das Entführungsopfer Ursula Herrmann.

Zimmermanns härtester XY-Fall steht vor Lösung Morgen beginnt der Prozess um den grausamen Fall Vor 28 Jahren wurde das damals zehnjährige Mädchen Ursula Herrmann entführt, in einer Kiste im Wald vergraben und erstickte. Für Eduard Zimmermann, den langjährigen TV-Fahnder in der Sendung «Aktenzeichen XY ... ungelöst», war es der härteste Fall in den 35 Jahren bei XY. Der 80-Jährige griff das grausame Verbrechen immer wieder in seinen Sendungen auf, unterstützte die Polizei mit Zeugenaufrufen und spendete sogar einen Teil aus dem Erlös seines Buches «Auch ich war ein Gauner» für die ausgesetzte Belohnung (80 000 Franken).

Morgen beginnt nun der Prozess gegen die tatverdächtigen Werner M. (58) und seine Frau Gabriele (62) vor dem Augsburger Landgericht. Die beiden sind wegen erpresserischem Menschenraub mit Todesfolge angeklagt. Angeklagte fordern Freispruch Bei dem Indizienprozess beteuert das Paar seine Unschuld und fordert einen Freispruch. «Ede» Zimmermann kann die Verhandlung nicht persönlich verfolgen, weil er an Altersdemenz leidet, aber er sagt: «Ich hoffe, dass der Fall nun nach 28 Jahren endlich gelöst wird.» (red)


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Mittwoch 18. Februar 2009

Schweiz: 6,8 Prozent mehr Ausländer

Zunahme: Zivildienst sehr beliebt

Die Zahl der Ausländer aus der EU und der EFTA nahm im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent zu. Die Zahl der Ausländer aus Nicht-EULänder nahm lediglich 0,4 Prozent zu. Insgesamt leben bis Ende 2008 1 638 949 Ausländer in der Schweiz.

Im letzten Jahr haben die Gesuche um Zulassung zum Zivildienst um 13 Prozent zugenommen. Insgesamt wurden 1948 Gesuche eingereicht. Stark war die Zunahme im Tessin mit 50,7 Prozent und in der Deutschschweiz mit 13,8 Prozent.

Flüchtlinge: Freiwillige Rückkehr Die ukrainische Flüchtlingsfamilie, die Ende 2008 ein Flucht-Drama in den Tessiner Bergen erlebte, kehrt nun in ihre Heimat zurück. Dabei kann die Familie auf die Unterstützung einer evangelischen Freikirche aus Martigny VS zählen. Diese hatte für die Familie nach dem ab-

schlägigen Asylentscheid im Juni eine Geldsammlung gestartet. Die Walliser Behörde, die die Familie nach ihrer Odyssee in den Tessiner Bergen aufgenommen hatte, zeigte sich erleichtert über diese Wendung. Die fünf Kinder und ihre Mutter wären damals fast erfroren.

Staat: Teil-Amtssprache Englisch einführen Eine Nationalfonds-Studie empfiehlt, Englisch als TeilAmtssprache einzuführen. Es käme der Wirtschaft und den hochqualifizierten Arbeitskräften entgegen, wenn der Staat vermehrt auf Englisch mit der Bevölkerung kommunizieren würde.

Achtjähriger stirbt abseits der Piste

Tragischer Skiunfall im Skigebiet Flims-Laax: Ein Knabe erstickt im Tiefschnee 2

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Der achtjährige Knabe aus dem Kanton Zürich war am Montag im Skigebiet Flims-Laax-Falera unterwegs. Zusammen mit Familie und Freunden fuhr er von der Station Grap Sogn Gion die Piste hinunter, Richtung Plaun. Zuunterst bei einem Waldstreifen trennten sich die Wege der Eltern und der Kinder im Alter zwischen 8 und 15 Jahren. Die Eltern fuhren auf der Piste um das Waldstück herum und sagten, sie würden unten warten. Der Achtjährige, seine drei Geschwister und zwei Kinder einer befreundeten Familie fuhren abseits der Piste im Waldstück, sagt Daniel Zinsli, Sprecher der Kantonspolizei Graubünden. «Aufgrund der

Spuren wird das Waldstück von Skifahrern rege benutzt.» Kopf voran in den Tiefschnee Der Achtjährige fuhr als Letzter hinter den anderen Kindern. Dann kam es zum tragischen Vorfall: «Der Knabe stürzte Kopf voran in den Tiefschnee und verfing sich in Ästen, die unter der Schneedecke waren», so Zinsli. Unbemerkt kämpfte der Achtjährige um sein Leben. Doch er hatte keine Chance, sich aus seiner Lage selber zu befreien. Als er nicht in Plaun ankam, suchten Eltern und Geschwister verzweifelt das Waldstück ab und alarmierten den Pistenrettungsdienst. Ein Patrouil-

«Der Patrouilleur hat versucht, den Buben wiederzubeleben.»

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leur fand den Knaben etwa 20 Minuten nach dem Sturz regungslos unter einer Tanne. Er und eine Rega-Crew taten al22 23 um den Knaben wiederzules, beleben, konnten ihm aber nicht mehr helfen. Der Achtjährige war im Tiefschnee erstickt. (mfa)

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Bei der Station Plaun merkten Eltern und Geschwister, dass der Knabe fehlte. Der Unfall geschah oberhalb Plaun. Bild: Flims-Laax-Falera

Knut tollt im Schnee herum Laax_Pistenplan_d.indd 2

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Daniel Zinsli Sprecher Kantonspolizei Graubünden

Während die Besucher im Berliner Zoo mit dicken Jacken, Schals und Mützen frieren, ist Knut in seinem Element. Der zweijährige Eisbär gönnt sich eine kalte Dusche im Schnee und tollt herum, als wenn es nichts Schöneres für ihn gäbe. Die gute Nachricht für ihn: Es bleibt wohl noch eine Weile so eisig kalt wie jetzt. Bild: Keystone

58-jährige Stalkerin

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Frau belästigt einen Pfarrer Eine 58-jährige Schweizerin konnte nicht von einem Gottesmann aus Wien lassen: Jahrelang hatte sie den katholischen Pfarrer belästigt. Nun kommt die Lehrerin am 6. März in Wien vor Gericht. Die Frau habe ihm hunderte von Liebesbriefen per Mail geschrieben, teils mehrmals täglich angerufen, ihn ständig besucht, mit Geschenken überhäuft und seine Gottesdienste gestört. Bei Zurechnungsfähigkeit drohen der Frau bis zu zwölf Monate Haft. Ihre Anwältin sagt, eine Inhaftierung sei dann nicht mehr nötig. Sie habe kapiert, dass ihr Verhalten nicht erwünscht sei. (sda)


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Mittwoch 18. Februar 2009

Küss mich – und ich sag dir, ob du der Richtige bist Küsse verraten uns den biologisch passenden Partner

Gene über Geruch erkennen Beim Küssen nehmen wir über den Geruch und den Geschmack die MHC-Genen des Gegenübers wahr. Und diese zeigen, wie immun dieser gegenüber Krankheiten ist. Je verschiedener die MHC-Gene des Kusspartners von unseren eigenen sind, desto lieber nehmen wir ihn als Partner. Denn je verschiedener die Immunität, gegen desto mehr Krankheiten sind unsere Nachkom-

men geschützt. Ein weiteres Phänomen ist das Kuschelhormon Oxytocin, das eine beruhigende und befriedigende Wirkung hat. Allerdings steigt beim Küssen nur bei Männern der Oxytocin-Gehalt, bei Frauen nicht. Draus schliessen die Forscher, dass Frauen mehr als nur einen Kuss brauchen, um sich mit ihrem Partner verbunden zu fühlen. Der Cortisol-Wert hingegen sinkt während dem Küssen bei beiden Geschlechtern. Cortisol erzeugt das Gefühl von Stress. Küssen befreit demnach von Stress, was in gewisser Weise auch dazu führt, das wir unser geküsstes Gegenüber nicht mehr so schnell und gerne verlassen. (res)

Die Fernmeldekommission (KVF) des Nationalrates will über das Inkasso-System für Radio- und Fernsehgebühren genau Bescheid wissen. Sie verlangt bis Ende Jahr einen Bericht des Bundesrates. Die Gebühreneintreiberin Billag erhält vom Bund jedes Jahr 55 Mio. Franken. Der Preisüberwacher Stefan Meierhans will die Billag abschaffen.

Waffenexport Das Geschäft mit dem Tod blüht Die Schweiz hat 2008 für 722 Millionen Franken Kriegsmaterial in 72 Länder exportiert. Das ist doppelt so viel wie im Vorjahr. Dabei wurden laut Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) 24 Fliegerabwehrkanonen für 110 Mio. Franken an Pakistan und 18 ausgemusterte Kampfjets für 30 Mio. Franken an die finnische Luftwaffe verkauft.

Bild: getty images

Wieso haben wir so viel Spass am Küssen? Mehr als 90 Prozent aller Menschen küssen. Neue Studien von Sexualforschern und Neurobiologen zeigen, dass uns Küssen hilft, den richtigen Partner zu finden.

Kontrolle Politik schaut der Billag auf die Finger

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Interview mit SVP-Ständerat This Jenny, der die UBS-Boni kürzen will

«Die Finanzaufsicht hat völlig versagt» Herr Jenny, warum verlangt die Finanzkommission des Ständerats von den Schweizer Banken, dass sie ihr Lohnsystem nach unten korrigieren? Das wäre eigentlich die Aufgabe der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma gewesen. Aber offensichtlich hat sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Besonders im Fall UBS fehlte ihr bei der Boni-Frage jegliche Sensibilität.

Mit dem neuen Lohnsystem will die Kommission verhindern, dass Banker künftig zu hohe Risiken eingehen. Ist das nicht selbstverständlich? Natürlich. Aber die UBS hatte ein Anreizsystem, welches nur auf kurzfristige Gewinne ausgelegt war. Auch hier hat die Finma als Aufsichtsorgan völlig versagt. Doch anstatt einzuschreiten, liess sie die UBSFührungsspitze gewähren und tut es heute noch. Die SP fordert den Kopf von Finma-Chef Eugen Haltiner. Und Sie? Ich bin nicht dieser Meinung. Er sollte aber die Politik und die Medien nicht für die ImageProbleme der UBS verantwortlich machen. Staatshilfe und

beiter in vergleichbarer Position verdient rund eine Million Franken.

«Staatshilfe und übersetzte Boni vertragen sich nicht.» This Jenny SVP-Ständerat und Mitglied der Finanzkommission

übersetzte Boni vertragen sich nicht! Das sollte Herr Haltiner endlich zur Kenntnis nehmen. Wie viel soll denn Ihrer Ansicht nach ein UBS-Direktor in Zukunft verdienen? Die UBS sollte sich an die Richtlinien der Zürcher Kantonalbank halten, dann ist sie auch jederzeit konkurrenzfähig. Konkret: Ein ZKB-Mitar-

Wie unangenehm ist es, in der Boni-Frage im gleichen Boot mit der SP zu sitzen? Überhaupt nicht. Wenn ein Vorstoss angebracht und prüfenswert ist, darf es keine Rolle spielen, woher er kommt. Letztlich steht das Volkswohl zuoberst auf der politischen Agenda. vasilije.mustur@punkt.ch

Die Finanzkommission des Ständerates will, dass Schweizer Banken ihre Vergütungssysteme überarbeiten, um künftig unverhältnismässige Risiken zu vermeiden. Die Ständeratskommission will von der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht bis Ende Mai Weisungen in dieser Richtung sehen. Zudem prangerte Kommissionspräsident Philipp Stähelin (CVP) die ungenügende Kommunikationspolitik der UBS an. Die UBS ging auf die Forderungen nicht ein, betonte jedoch, sie habe für die oberste Führungsebene ab 2009 bereits ein neues System eingeführt.

Der Schimpanse verletzte eine Frau lebensgefährlich

Der Schimpanse Travis.

Dieter Zetsche Daimler-Boss

Milliardenkredit Russland liefert China bis 2030 Erdöl Russland beliefert China für einen Rekordkredit von 25 Mrd. Dollar bis zum Jahr 2030 Medienberichten zufolge mit 300 Mio. Tonnen Erdöl. Nach monatelangen Verhandlungen unterzeichneten beide Seiten in Peking das grösste Energie-Kreditabkommen in der russischen Geschichte.

Arbeitsmarkt EU erwartet zehn Prozent Arbeitslose Der Arbeitsmarkt der EU werde 2009 um 3,5 Millionen Arbeitsplätze schrumpfen, erklärte die EU-Kommission in ihrem ersten Monatsbericht zur Beschäftigungslage in Europa.

Kritik aus Bern

Affe Travis dreht durch Ein aus einer Coca-Cola-Fernsehwerbung bekannter dressierter Schimpanse hat im USBundesstaat Connecticut eine Frau angegriffen und ihr das Gesicht und die Hände zerbissen. Die 55-Jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Mit einem Küchenmesser hatte die Besitzerin von Travis noch versucht, die Frau vor

«Das Vorstandsgehalt wird sich überproportional angesichts der eingebrochenen Gewinne reduzieren.»

dem 90 Kilogramm schweren Tier zu retten. Ein Polizist erschoss schliesslich den Affen, der früher auch in einem TVPilotfilm aufgetreten war. Travis war 2003 durch einen Auftritt in einer Coca-ColaWerbung bekannt geworden. Die Besitzerin und ihr Ehemann hatten ihn gehegt und gepflegt. (sda)

Gehen bei Trump die Lichter aus? Die Casino-Gruppe des US-Milliardärs Donald Trump ist pleite. 1,7 Milliarden Dollar Schulden hat das pompöse TrumpCasino in Atlantic City angehäuft.

Mittwoch 18. Februar 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Detailhandel

Rekordgewinn bei Coop Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent gestiegen. Das ist das stärkste Wachstum seit 1991. Ein Grund dafür sind die Preiserhöhungen im vergangenen Jahr. Detailhandelskonzern Coop hat 2008 Umsatz, Gewinn und Marktanteile auf neue Rekordwerte steigern können. Beim Detailhandelsumsatz verbuchte der Konzern ein Plus von 15,2 Prozent auf 18,2 Mrd. Fr. und wuchs damit stärker als die Hauptkonkurrentin Migros. Diese konnte den Detailhandelsumsatz um 13,2 Prozent auf 25,7 Mrd. Fr. steigern. (sda)


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Mittwoch 18. Februar 2009

Facebook hintergeht User und sichert sich ihre Daten Socialnetwork-Plattform änderte klammheimlich die Geschäftsbedingungen – die Empörung ist gross Die neue Facebook-Gruppe verzeichnet jede Sekunde Dutzende Neuzugänge. Alle sind stinksauer. «Meine Daten gehören mir» heisst die Gruppe, die gestern Nachmittag ins Leben gerufen wurde. Eine Stunde später hatte sie schon über 1000 Mitglieder, um 20 Uhr warens schon über 8000. Löschen nützt nichts mehr Die Aufregung bei den Facebook-Fans ist gross. Denn die Socialnetwork-Plattform nutzt neuerdings ihre Daten – selbst wenn sie längst gelöscht sind. Fotos, Videos, Texte oder persönliche Angaben – Facebook kann sie nutzen, kopieren, aufbewahren und veröffentlichen. Und damit Geld

«Mit dieser Änderung sitzt Mark Zuckerberg auf einem weiteren Goldesel.» Guido Rudolphi Internet-Experte

verdienen. Die Empörung ist vor allem gross, weil alles klammheimlich ablief. Facebook hat einfach die allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. Die Mitglieder wurden weder informiert, noch hatten sie die Möglichkeit, unter den alten Bedingungen auszusteigen. «Wäre Facebook eine Schweizer Firma, würde sie gegen das Gesetz verstossen», heisst es beim Eidgenössischen Datenschützer. In den USA scheint das Vorgehen legal zu sein. Internet-Spezialist Guido Rudolphi: «Die Betreiber ­haben sich juristisch ganz gewiss ­abgesichert, bevor sie die ­Geschäftsbestimmungen geändert haben.» Anzeige

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (24) habe sich mit diesem Schachzug einen weiteren Goldesel verschafft, meint Rudolphi. «Facebook hat heute etwa 175 Millionen User und es werden immer mehr. Viele Firmen wollen diese Daten kaufen. Das ist ein riesiges Geschäft.» «Facebook schützen» Inzwischen hat sich auch Zuckerberg selber zu Wort gemeldet. «Wir machen das nicht, um von Ihnen zu profitieren», sagt der Amerikaner. Es gehe nur darum, Facebook zu schützen, wenn es seinen Mitgliedern ermöglicht, Inhalte mit anderen zu teilen. Die User sind trotzdem empört. claudia.blumer@punkt.ch

Tipps für User Internet-Experte Guido Rudolphi gibt Tipps für den Umgang mit Facebook: • Wer ein Foto von sich ins Internet stellt, sollte sich überlegen: Würde ich das Foto auch im Quartierladen an die Theke hängen? Macht es mir nichts aus, wenn das Bild noch in 20 Jahren im Internet kursiert? • Mit dem Geburtsdatum schliesst man sich einer Marketingzielgruppe an. Wer dies verhindern will, muss mit Daten vorsichtig sein, die eine Selektion ermöglichen. So auch mit der Angabe des Landes. • Telefonnummer im Internet ist ein No-go. Vorsicht auch mit der E-Mail-Adresse. Besser eine Wegwerf-Adresse verwenden. • Man sollte nicht unbedingt ­einer Gruppe beitreten – sonst gehört man schneller zu einer Marketing-Zielgruppe.


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Mittwoch 18. Februar 2009

Bei Anruf Ticket: Die SBB eröffnen Handy-Schalter Mit dem «SBB Mobile Ticket Shop» kann man Bahnbillette jetzt über jedes Java-fähige Mobiltelefon kaufen Nie mehr anstehen am Bahnschalter. Nie mehr Münz zusammenklauben am Automaten. Ab sofort lassen sich Billette der SBB bequem übers Handy beziehen. Zwar ist es schon länger möglich, Fahrkarten über die Homepage der SBB zu kaufen und von dort aufs Handy zu laden. Dank der neuen Handy-

Und so einfach geht es Für den «SBB Mobile Ticket Shop» ist eine einmalige Registrierung auf www.sbb.ch/ticketshop erforderlich. Nachdem man gewünschte Sprache, Telefonnummer sowie Kreditkartenverbindung angegen hat, erhält man kurz darauf einen Link aufs Handy geschickt. Klickt man ihn an, wird die Applikation installiert. Auf www.sbb.ch/mobileworld findet man Tipps und Tricks rund um den «SBB Mobile Ticket Shop». Auch kann man dort ein PDF herunterladen, das die für den Dienst zugänglichen Handys auflistet. Das iPhone befindet sich momentan nicht auf der Liste, soll aber nach Auskunft der SBB bald dazukommen.

Applikation «SBB Mobile Ticket Shop» kommt man nun aber auch direkt übers Handy zu einem Billett. Das virtuelle Ticket wird per Kreditkarte verbucht. Es ist nicht übertragbar, sondern an den individuellen Registrierungscode eines jeden SBB-Kunden geknüpft. Statt wie bisher ein Loch ins Papier zu knipsen, liest der Kondukteur nun den Code auf dem Handy-Display des Fahrgastes ein. Kaum zusätzliche Kosten Den «SBB Mobile Ticket Shop» kann man gratis von der SBBHomepage aufs Handy herunterladen (vgl. Artikel links). Die Nutzung selber ist zwar gratis, doch verrechnet der jeweilige Mobilfunkanbieter die dabei bezogene Datenmenge. Nach Schätzungen der SBB kostet der einmalige Download der Applikation etwa 2.80 Franken, der Bezug eines Billetts etwa 60 Rappen. Vom Dienst profitieren können alle, die über ein Java-fähiges Mobiltelefon verfügen. Eine entsprechende Applikation fürs iPhone ist noch in Arbeit. tobias.chi@punkt.ch

kochen mit ... annemarie wildeisen Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

Hausmittel-Tipp

Brennnesselblättertee Akne tritt vor allem in der Pubertät ein – wegen der überhöhten Talgproduktion verstopfen die Poren der Haut und entzünden sich. Auch Stress und Magen-DarmStörungen begünstigen Akne. Dagegen hilft Brennnesselblättertee. Frisch zubereitet regt er den Stoffwechsel an und wirkt unterstützend bei Hautunreinheiten. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

Spar-Tipp

Säule 3a – jetzt einzahlen

Die neue Fahrkarte: Code auf dem Handy-Bildschirm. Bild: Keystone

Asiatisches Rindfleisch mit grünem Gemüse: für 4 Personen Zutaten 400 g Rindshuft am Stück 1 Teelöffel Maizena 1 Esslöffel mildes Currypulver frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle 1/2 dl trockener Sherry ca. 200 g Gemüselauch 4 Zweige Stangensellerie mit Grün 1 kleine Staude Broccoli Öl zum Braten Salz 3-4 Esslöffel Sojasauce ca. 1 dl Hühnerbouillon Zubereitung 1. Rindshuft in dünne Scheiben und diese dann in kleinere Quadrate schneiden. In eine Schüssel geben. Maizena, Curry und reichlich Pfeffer aus der Mühle mischen und über das Fleisch streuen. Alles locker verrühren. Mit Sherry beträufeln und etwa 15 Minuten marinieren lassen.

2. Inzwischen den Lauch rüsten, waschen und schräg in etwa 1 cm breite Stücke schneiden. Den Stangensellerie mitsamt Grün in Scheibchen schneiden. Den Broccoli in kleine Röschen teilen, den Strunk in Scheibchen schneiden. 3. In einer weiten Bratpfanne oder in einem Wok etwas Öl erhitzen. Das Fleisch abtropfen lassen und ganz leicht salzen; die Marinade beiseite stellen. In 3-4 Portionen sehr heiss, aber nur ganz kurz (etwa 40 Sekunden) anbraten. Aus der Pfanne nehmen. 4. Wiederum etwas Öl zum Bratensatz geben. Lauch, Stangensellerie und Broccoli beifügen und unter Wenden etwa 3 Minuten leicht braten. 5. Beiseite gestellte Marinade, Sojasauce sowie Bouillon dazugeben und aufkochen. Das Fleisch wieder beifügen und nur noch gut heiss werden lassen. Sofort servieren.

Wer jetzt schon weiss, dass er in diesem Jahr Geld in die Säule 3a einzahlen will und kann, tut dies am besten schon jetzt. Denn so profitiert man das ganze Jahr hindurch von einem Zinssatz, der höher ist als jener auf dem Sparkonto. Während viele Banken zurzeit nur 0,5 Prozent oder sogar noch tiefere Zinsen fürs Sparkonto bieten, bekommt man bei vielen Anbietern 2 bis 3 Prozent Zinsen aufs 3a-Konto. In diesem Jahr kann man übrigens einen höheren Betrag als im vergangenen für die freiwillige Vorsorge verwenden: Angestellte können 6566 Franken in die Säule 3a einzahlen. www.comparis.ch

Tier-Tipp

Übergewicht bei Katzen Kugelrund ist ungesund: Eine ausgewogene Hauskatze ist ungefähr vier bis fünf Kilogramm schwer. Doch das Idealgewicht variiert stark je nach Grösse und Rasse der Katze. Ob Ihre Katze Übergewicht hat, können Sie jedoch leicht feststellen: Die Rippen dürfen unter dem Fell nicht sichtbar sein, aber man muss sie spüren, wenn man die Katze streichelt. Sind die Rippen nur schwer zu ertasten, ist Ihre Katze zu dick.


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bern 11

Mittwoch 18. Februar 2009

Die Bauarbeiter lärmen in Bßmpliz auch nachts

Die BethlehembrĂźcke wird fĂźr das Tram Bern West neu gebaut – die Arbeiten dauern sieben Monate Wer bei der BethlehembrĂźcke wohnt, braucht gute Nerven. ÂŤVon Ende März bis Mitte April wird die BrĂźcke abgebrochen. Diese Arbeiten werden vor allem nachts durchgefĂźhrt, damit der Zugverkehr nicht gestĂśrt wirdÂť, erklärte Stadtingenieur Hans-Peter Wyss an einer Medienkonferenz.

Postfi

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword RAPPI, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ PCH52743. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 18. Februar, 16.00 Uhr

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)JFS TUJNNU FJOGBDI BMMFT Die Bethlehembrßcke wird Ende März abgebrochen und später neu aufgebaut. Bild: Czd

vember werden die Busse der Linie 14 via das Weyermannshaus umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um vier Minuten. Automobilisten mßssen auf die Murten- und Bßmpli-

zstrasse ausweichen. Weil entlang der Schlossstrasse eine zweite grosse Tram-West-Baustelle erĂśffnet wird, bietet Bernmobil einen Gratis-SMS-Dienst

an. Er soll Busbenutzer ßber Umleitungen, neue Haltestellen und längere Fahrzeiten informieren. Der Dienst kann im Internet abonniert werden. bernmobil.ch

Damit verknĂźpft ist der Bau des neuen Thuner Fussballstadions – mehrere Einsprachen sind hängig HĂśchstgeschwindigkeit auf der Weststrasse wird von 60 auf 50 km/h reduziert. Dies soll vor Lärm schĂźtzen und Staus auf der Autobahn verhindern helfen. Wenn dereinst das Stadion

Rauchfrei: Regierung sagt wie Ab dem 1. Juli ist das Rauchen in Restaurants und anderen Üffentlichen Räumen im Kanton verboten. Nun hat der Regierungsrat Details zu dem Gesetz bekannt gegeben. Fumoirs dßrfen maximal 60 Quadratmeter gross sein und hÜchstens einen Drittel der Fläche des Lokals betragen. Auch darf die Gaststube selber nicht das Fumoir sein. Der Zutritt zum Fumoir ist erst ab 18 Jahren gestattet. Uneinsichtige Kundinnen und Kunden

In der letzten Quali-Doppelrunde spielt der SCB zweimal gegen die RapperswilJona Lakers. Fßr Bern sind sechs Punkte ein Muss, um Quali-Sieger zu werden. So hätte : innen man die beste AusZu g e w gangslage in den Playoffs und eina nen Championswil-Jo p p e rs n - R a ke r s , r e League Platz auf B SC La Uhr, 19.45 a sicher. 20.2 .,nance Aren

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Thun: Weststrasse wird um zwei Spuren breiter Der Ausbau der Weststrasse vom Thuner Stadtrand zur Autobahn rßckt näher. Die Pläne fßr die Verbreiterung auf vier Spuren waren in der Üffentlichen Mitwirkung nicht umstritten. Die

SCB will sich Platz 1 sichern

oder Wirte riskieren eine Busse. Im April will die Regierung die Verordnungen definitiv beschliessen. Eine Ăœbergangsfrist ist nicht vorgesehen.

Bald ist fertig geraucht.

Key

in Betrieb ist, dßrfte der Verkehr weiter zunehmen. Das Stadion selbst kann aber noch nicht gebaut werden, da beim Regierungsstatthalter noch sechs Einsprachen hängig sind. Die Arbeiten an

der etwa 8,8 Millionen Franken teuren Verbreiterung dĂźrften Ende 2009 oder Anfang 2010 beginnen. Der Bund beteiligt sich mit 5,8 und die Stadioninvestoren mit 1,5 Millionen. (sda) .

MĂźnsingen: Clubhaus wurde angezĂźndet

Schnee: Zivilschutz musste schaufeln

Der Brand von letztem Oktober im Vereinslokal der MĂźnsinger Hornusser wurde hĂśchstwahrscheinlich gelegt. Das ergaben die Ermittlungen der Polizei. Man mĂźsse von Brandstiftung ausgehen. Wer den Brand gelegt hat, ist nicht bekannt. Schuld am Brand vom letzten Sonntag in einem Klubhaus am Dammweg war dagegen ein technischer Defekt an einem Elektroofen, hiess es in der Mitteilung weiter.

Die winterlichen Strassenverhältnisse haben in den Kantonen Bern und Solothurn zu rund 60 Verkehrsunfällen gefßhrt. Drei Personen wurden verletzt. Die Bahn ßber den Brßnig war unterbrochen. Zwischen Interlaken und Giswil verkehrten Busse. Auch Bernmobil meldete am Morgen Verspätungen. Die Polizei registrierte vor allem Blechschäden. Grenchen bot zum Schneeschaufeln den Zivilschutz auf.

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ÂŤRiesiger Eingri ins QuartierÂť Von Mitte Juni bis Anfang November wird die BrĂźcke wegen dem Tram Bern West neu gebaut – einen Meter hĂśher als bisher, damit die ZĂźge die Stelle kĂźnftig besser passieren kĂśnnen. Allein an dieser Stelle dauern die Tram-Bern-WestBauarbeiten sieben Monate. ÂŤDie Bauarbeiten sind ein riesiger Eingriff ins QuartierÂť, sagte Gemeinderätin Regula Rytz Vom 23. März bis 1. No-

SCB - Rapperswil-Jona Lakers

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Mittwoch 18. Februar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

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-10° -1°

-7° 1°

St.Gallen

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Zürich

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-13° -7°

Luzern

Bern

Aarwangen

-7° 0°

Biel

-10° 0°

Bern Chur

Fribourg

-7° -3° -10° -2°

-8° -1°

-5° 0°

Thun Interlaken

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-25° -6°

-2° 2°

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-7° 7°

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Horoskop

Wassermann

Liebe: Verhalten Sie sich Ihrem Partner gegenüber grosszügig und sparen Sie nicht an der falschen Stelle ein. Job: Heute dürfen Sie früher in den Feierabend, als gedacht. Die Überraschung kommt spontan. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Drücken Sie Ihre Liebe mal in einer anderen Weise aus, als sonst. Ihr Partner schätzt dies sehr. Job: Bleiben Sie ruhig, falls jemand heute versucht, Sie anzugreifen. Sie wehren ihn sowieso ab. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Nutzen Sie Ihre überschüssige Energie dazu, Ihren Partner zu etwas Aussergewöhnlichem zu überreden. Job: Bleiben Sie am Ball. Was Sie jetzt erledigen, bleibt nicht auf der Strecke liegen. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Kalendarium

Sonne

Namenstag Constanze Simon

07:29

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

18:00

Stier Liebe: Geben Sie einem Schwarm eine Chance und lernen Sie ihn bei einem Abendessen besser kennen. Job: Gute Ideen sind heute gefragt und Ihr Chef weiss, warum er mit dem Anliegen zu Ihnen kommt. 21.4. – 20.5.

70 % 50 %

2 Std 5 Std

Mond

Mondphasen

03:29

11:26

11.03.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung. Ohne Reden gehen Sie und Ihr Partner bald unter. Job: Heute erwartet Sie ein spannender Arbeitstag. Machen Sie alles, was in Ihrer Macht steht. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Lassen Sie Ihrem Partner die Freiheiten, die er sich wünscht. Sie machen ihn damit noch glücklicher. Job: Helfen Sie einer Kollegin, falls diese bei einem Problem nicht mehr weiter kommt. 22.6. – 22.7.

25.02.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkenreich sonnig heiter Schnee wolkig einz. Schauer heiter heiter Wolken sonnig Wolken Schnee zeitw. heiter Regen Schnee wechselhaft etwas Sonne wolkenreich einz. Schauer Regen

Löwe Liebe: Lassen Sie sich nicht auf undurchsichtige Spielchen ein und verlangen Sie Klarheit von einem Freund. Job: Damit Sie heute gestärkt sind für den Arbeitstag, sollten Sie ausgiebig frühstücken. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Oliver Pocher (31) Der deutsche Comedian wurde am 18. Februar 1978 in Hannover geboren. Der Allrounder ist Musiker, Entertainer und Schauspieler. Pocher ist bekannt für seinen derben Humor. 2007 wechselte er von ProSieben zur ARD. Dort präsentiert er seit dem 25. Oktober 2007 mit Harald Schmidt die gemeinsame Late-Night-Show Schmidt & Pocher. Die ARD kündigte im Dezember 2008 das Ende der gemeinsamen Show zum April 2009 an.

Liebe: Ist Ihr Partner mit einer Entscheidung von Ihnen unglücklich? Sie müssen aber schlussendlich die Konsequenzen tragen. Job: Widmen Sie den heutigen Tag einer Kollegin. Sie braucht dringend Hilfe. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Suchen Sie nach der passenden Balance zwischen Privatleben und Ihrem Beruf. Ihr Partner wäre froh darum. Job: Heute sollten Sie sich auf ein Gespräch gut vorbereiten. Sie können viel erreichen. 24.9. – 23.10.

33 ° 33 ° 34 ° 3° 22 ° 25 ° 21 ° 16 ° 31 ° 28 ° 24 ° -1 ° 28 ° 4° -1 ° 4° 33 ° 15 ° 32 ° 22 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

-16° heiter -7° heiter -9° heiter sonnig -9° sonnig -8° Schneeschauer -14° sonnig -17°

3000m

-14 °

2000m

-12 °

1000m

-7 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

--- m 200 m 300 m

Skorpion Liebe: Verstecken Sie sich nicht vor Ihrem Partner und sagen Sie ihm, wieso Sie sich in letzter Zeit zurückgezogen haben. Job: Versuchen Sie heute Ihrem Instinkt zu folgen. Dann kommt alles gut. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Gehen Sie mit Ihrem Partner auf Entdeckungstour. Sie werden sich dabei noch besser kennen lernen. Job: Stehen Sie für die Arbeit eines Freundes ein. Auch Sie haben Ihr Bestes dazu beigetragen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Werfen Sie nicht gleich das Handtuch, wenn man Ihnen heute eine Absage erteilt. Kämpfen Sie für Ihr Glück. Job: Gestehen Sie sich ein, dass Sie nebst der Arbeit einen spannenden Ausgleich brauchen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Mittwoch 18. Februar 2009

N

eulich im Keller. Da ich in zehn Tagen umziehe, ist es höchste Zeit für eine Entrümpelung. Nach wochenlangem Verdrängen und vor mich Hinschieben stehe ich also da, in meinem komplett überfüllten Kellerabteil und erahne schon nach wenigen Sekunden oberflächlichem Rumstöbern: Das wird wehtun.

Mal abgesehen von der ei-

gentlichen Räumungsarbeit werde ich wohl die meiste Zeit damit verbringen, mir den Kopf zu zerbrechen über verblasste Kitschbilder und alte Kleidungsstücke. Auch wenn ich garantiert nie wieder Verwendung dafür finden werde – man weiss ja nie! Ich werde mich nicht nur von Gehasstem, sondern auch von Gelieb-

Evas Paradies eva.camenzind@punkt.ch tem und Schmerzendem trennen müssen. Das einst so bedeutungsvolle Weihnachtsgeschenk eines Verflossenen, der vergilbte Turnsack aus der Schulzeit, die Barbiesammlung. Auf mich wartet eine Art Nahtoderlebnis. Das ganze Leben wird an mir vorbeiziehen, als ob es kein Morgen mehr gäbe.

Eva Camenzind (28) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

«Das ganze Leben wird an mir vorbeiziehen, als ob es kein Morgen mehr gäbe.»

Wieviel Ballast soll ich den Rest meines Lebens mitschleppen, wieviel bin ich be-

reit zurückzulassen? Woran halte ich mich überhaupt fest? An ein paar spindeldürren Plastikpuppen mit abgeschnittenen Kunsthaarfetzen in billigen Glitzerkleidchen? Als ob mit der physischen Entsorgung von Gegenständen auch wirklich alle damit verbundenen Erinnerungen in einer Art mentalen Riesenmulde landen. Wir Menschen sind auch so schon wandelnde seelische Sperrgutcontainer. Voilà. Ich entscheide mich für den harten Weg. Einmal tief durchatmen und auf zur Generalentsorgung sämtlicher Souvenirs, die sich über Jahre angesammelt haben.

Rest in Peace, mein geliebter Plüschhirsch. Auf dass du mir nie mehr mein Kellerabteil versperrst!

Leserfoto des Tages

Also Frau Nörgeli Guten Morgen, liebe Frau Noergeli! Wie immer war ich auch heute beim Bahnhof Wiesendangen, um Ihre Zeitung abzuholen. So habe ich bei jedem Wetter ein Gratis-Fitness-Training und bekomme dann bei meiner Frau einen schönen Kaffee – und wir freuen uns (fast) jedes Mal auf ein neues Thema von und mit Ihnen. Vielen Dank für Ihre spritzigen Ideen! Ihr Kurt Huber

«Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd», witzelt Jack Point.

In Herisau kann man kaum laufen auf der Strasse! Herisau versinkt im Schneechaos... Grüsse von Ana Schnider aus Herisau Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

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ich suche den mann mit shwarzer lederjacke wo ich am sonntag abend in harrem bar angetroffen hab wir haben uns immer gegenseitig angelächelt. Grüße beri

Eine Firma in Wald B-) Ein grosses DANKE SCHOEN für euren Einsatz bei unserem Betrieb. Kein BONUS, dafür Arbeit das ganze Jahr. DANKE EUCH B-)

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Franziska min Sunnaschi us Romanshorn i wett dir säga das i di vo ganzem Härza liaba. Mir hettend no soviel zerlediga und zbeschprächa . Dia viela Versprechiga: Wia zemma si, Feria, hürota usw . Häscht du alles vergässa? I warta immer uf di!

Ciri du Chaschper! Jetz hesches dä gschaft, nur na sibä Täg schafa und du chasch släbä gnüssä. Pasion steit bevor juhuiii Uehy vany mis buby, du bish de oberknaller, merci hani di derfe kenelehre. halli galli rockt.ly dini debush.<3 Liebe grüsse an meinen liebsten schatz und Vater von unserem gemeinsamen Sohn

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

Alain, ich möchte Dir danken für alles. Ich liebe dich von ganzem Herzen deine Melanie H. he min kuschelbärli julian. Du bisch da bescht. Han dir so nomol wöla säga das i di lieba. Lip disch R.N Welches Weibliche Wesen, möchte einen lässigen, treuen Mann kennenlernen? Bin 28j., 1.78cm gross und ein traumtyp. Augen: braun-grün-grau. 078 734 31 12 michele ich moechte dir einen ganz schoenen tag wuenschen und lass pascal gruessen! Wann sehen wir uns wieder einmal? Gruss mami An den Mann der kurz vor einem Verhältnis mit dem staubsauger steht: email? Handy? :-)...

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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dolce vita

Mittwoch 18. Februar 2009

Lexikon: Was ist autogenes Training? Aus der Hypnose entwickelte der Psychiater Johannes Heinrich Schulz das 1927 erstmals vorgestellte autogene Training. Die Entspannungstechnik basiert auf Autosuggestion (griech. auto = selbst und genos = erzeugen), also Selbsthypnose. Man konzentriert sich auf bestimmte Vorstellungen und entspannt sich dabei, was psychosomatische Beschwerden lindern kann. Erfahrene Anwender können in kurzer Zeit grosse Entspannung erreichen und sich Vorsätze wie «Bei Stress bleibe ich ruhig» einprägen. Anfänger erlernen die Technik am besten unter Anleitung von Fachkundigen, denn das Erlernen in Eigenregie ist umstritten.

Beauty: Praktische Miniaturausgabe Diane Brille bietet neu ein exklusives Schminkpinsel-Set an. Fünf Mini-Pinsel sind in einem handlichen Schminktäschchen, in dem auch die wichtigsten Kosmetika Platz finden. So bleibt alles Wichtige beieinander, und das Suchen in den unergründlichen Tiefen der Handtasche gehört der Vergangenheit an.

Leila (21) rockt auch gerne mal kräftig ab...

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Name: Leila Alter: 21 Jahre Beruf: Verkäuferin Hobbys: Reisen, Konzerte besuchen und Modeln Das mag ich: Gute Musik

Das hasse ich: Unehrlichkeit, Arroganz Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Freund Mein grösster Wunsch: Mein Hobby, das Modeln,

zum Beruf zu machen Hier findest du mich: An Rock- und Metallkonzerten Meine Kreditkarte überziehe ich für: Reisen und Schuhe

Design: Gemütlicher Klassiker

Edel: Swarovski-Collier für den Hund

Genuss: Edler

Arne Jacobsens «Swan»-Sessel ist unverwüstlich. Vor über 50 Jahren hat er ihn zusammen mit dem ebenso bekannten «Egg» für das Royal Hotel in Kopenhagen entworfen. Auch heute ist er ein Highlight in jeder modernen Wohnung. Mit seinen schlichten Rundungen lädt er zum Verweilen ein: Der richtige Platz, um in einem Buch zu schmökern.

Der beste Freund des Menschen gilt manchen nur als stinkendes Fellknäuel. Alle anderen können ihrem Liebling dieses Collier aus Rindsleder mit Swarovski-Kristallen umhängen. Die glitzernden Halsbänder sind in verschiedenen Grössen und Farben erhältlich und man kann sie durch einen beliebigen Anhänger individualisieren.

Der «Vieille Prune gra Eichenfässern heran. – eine alte Pflaumens Brennerei auf dem Ba dorf BE kultiviert. Auc dazu hinreisst, dieser deutig zu gut, um ihn ken. Wer mehr über d erfahren möchte, kan in der Erlebnisbrenne sogar einen eigenen A

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Mittwoch 18. Februar 2009

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ande réserve» reift in . Das «Löhr-Pflümli» sorte – wird für die auerngut Löhr bei Seech wenn das Wetter r Edelbrand ist einn im Kafi Lutz zu trindas Schnapsbrennen nn an einer Führung erei teilnehmen, oder Absinthe brennen.

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Liquid Club Starhouse 14.02.2009

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Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

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MITTWOCH PARTYS MIX Schnägge-Abe DJ Nibio, 19 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Ladies First DJ Berny, 21 Uhr, Pascha Dance Club, Zürichstrasse 10, Bützberg Jukebox DJ Goofy, 21 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75 All Style 19 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Mark Whitfield Trio Jazz, 19.30 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 KLASSIK CORdial Sinfonie Orchester Biel, Leitung: Th. Rösner, Werke von Spohr, Mozart u.a., 20 Uhr, Kongresshaus/Palais des Congres, Zentralstr. 60, Biel MIX Iva Bittová (CZ) 20.30 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30

BÜHNE THEATER Das Jahr magischen Denkens Schauspiel von Joan Didion, Regie: Hans Peter Incondi, 20 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/ Bar, Kramgasse 6 Frontex Schauspiel von Compagnie Majacc, Regie: Roger Binggeli Bernard, 20.30 Uhr, Reitschule (Theater Tojo), Neubrückstrasse 8 Tag der Dachse Drama von Jens Nielsen, 20.30 Uhr, Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22 L’Elisir d’amore Drama von Gaëtano Donizetti, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20 OPER, TANZ Such Stuff that Dreams Are Made On Ballett von Cathy Marston, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern (Vidmar: 1), Könizstrasse 161, Liebefeld

ausgehtipp Iva Bittová (CZ) Verblüffende Folklore

Die tschechische Sängerin und Geigerin Iva Bittová gehört zu den exquisitesten Persönlichkeiten der aktuellen Musik. Sie ist eine Klanglyrikerin und kreiert sinnliche und unbekannte Musik. Ihr Geigenspiel lehnt sich an die Folklore ihrer Heimat Mähren an, ihr Gesang ist mal melodiös, mal lautmalerisch. 20.30 Uhr, Progr (Turnhalle)

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Konzerte

COMEDY, MUSICAL S het, solang s het Kabarett von und mit Berner Troubadours, 19.30 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

24.03. Noa | Zürich

22.02. 01.03. 09.03. 11.03. 18.03. 18.03. 20.03. 21.03. 21.03. 22.03. 26.03.

Gente de Zona | Zürich Oasis | Zürich The Prodigy | Zürich Judas Priest | Wettingen Jane Birkin | Zürich The Killers | Zürich John Legend | Zürich P!nk | Genève Peter Maffay | Zürich P!nk | Zürich Madcon | Zürich


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people

Hammer des Tages

Und sie ist doch nicht schwanger. Kate Moss (35)hat die Gerüchte dementiert, dass unter ihrem Herzen ein neues Leben heranwächst. Die Erklärung für die ungewöhnlichen Rundungen beim Supermodel sind ganz simpel: «Ich habe zugenommen», sagt Moss. Worüber sich andere die Haare raufen, freut sich die 35-Jährige. Vor allem ihr neuer Busen hat es ihr angetan: «Jetzt kann ich endlich Körbchengrösse B tragen.» Und das gerade jetzt, wo ihre Unterwäschekollektion auf den Markt kommt. Super Timing. (var)

Style Check

Hollywood hat kein langes Gedächtnis. Schon klar. Und dass man sich mit 56 Jahren auf jünger trimmen muss, sehen wir ja auch noch ein, lieber Mickey Rourke. Bei Ihrem Gesicht ging das fatalerweise bereits in die Hose. Gruseliges Facelifting plus Schlauchbootlippen ergibt Halloween, und zwar an 365 Tagen im Jahr. Bei den Klamotten kann man aber noch was tun: Dringend auswechseln! (cat)

Die Liebe bringt Stars Armer Leonardo DiCaprio: Jahrelang wollte er nicht heiraten, und kaum will er, darf er nicht. Ausser er wird Jude. Erst vor kurzem hat sich der Filmstar Leonardo DiCaprio (34) zu einem Bekenntnis durchringen können: «Ich glaube absolut an die Ehe.» Gegenteilige Aussagen von früher tat er als «jugendliche Dummheit» ab. Seine Freundin, das israelische Model Bar Refaeli (23), hats gefreut: «Ich bin in Ekstase, im Himmel.»

Ihr Papa holte sie nun wieder auf den Boden der Realität runter: Eine Heirat gibts nicht so schnell. Nicht, weil DiCaprio eine schlechte Partie wäre – allein zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt er Gagen in der Höhe von 40 Millionen Dollar. Nein, Rafael Refaeli stört sich am falschen Glauben seines Schwiegersohns in spe.

Leonardo DiCaprio und Bar Refaeli: Ihm fehlt nur noch der richtige Glaube für eine Heirat.

Mutter muss Jüdin sein DiCaprio ist Christ und müsste vor einer Hochzeit mit Bar Refaeli zum Judentum konvertieren. Er wäre nicht der erste Prominente, der sich aus Liebe zu diesem Schritt bewegen liess.

Wie wird man Jude? Das Judentum kennt zwei Stufen der Annäherung an seine Religion: «Ger toschav» (Mitbewohner) ist ein Nichtjude, der die sieben Gesetze Noahs beachtet, «Ger zedek» (Konvertit der Gerechtigkeit) ist jemand, der Jude geworden ist. Der Beitrittsprozess heisst «Gijur». Für einen nach den religiösen Gesetzen gültigen «Gijur» gibt es drei Bedingungen: Erstens «Ol mitzwot» (Joch der Gebote), die bewusste selbstständig getroffene Entscheidung nun als Jude nach den Geboten leben zu wollen; zweitens «Brit mila», die Beschneidung, falls es sich um einen Mann handelt; drittens «Tvila», das Untertauchen in einem rituellen Tauchbad. Kinder einer jüdischen Mutter sind automatisch Juden, nur ein jüdischer Vater reicht nicht.

Prinz Harry: Bei der Prüfung durchgefallen

Schauspieler Mickey Rourke am Sonntag in New York. Bild: Getty

Mittwoch 18. Februar 2009

Kampfhubschrauber-Pilot zu werden, ist sein grosser Traum, doch die erste Hürde hat Prinz Harry schon zu Fall gebracht. Der Royal fiel bei der ersten Theorie-Prüfung durch. Ein Sprecher des Prinzen sagte gegenüber der «News Of The World»: «Harry hat die notwendige Punktzahl nicht erreicht. Aber er wird noch viele Gelegenheiten haben, den Test zu bestehen.» Jetzt soll der 23-Jährige Nachhilfeunterricht bekommen.

Samantha Ronson und Lindsay Lohan: Wollen sie jüdisch heiraten?

Raquel Marquard: Trägt Grösse 36 Um auch als reife Frau blendend auszusehen, trainiert Raquel Marquard diszipliniert. Zudem geht sie wöchentlich zwei Mal zum Coiffeur. Diäten hingegen schrecken die 46-Jährige ab. «Ich esse furchtbar gern, aber nicht zwischendurch,» sagte sie der «Schweizer Illustrierten». Sie sei jetzt zwar zwei, drei Kilos schwerer als früher, trage aber immer noch Grösse 36. Mehr Probleme als die Figur machen ihr die Augen. Marquard findet es mühsam, dass sie nun beim Le-

sen eine Brille brauche. Aber richtig Probleme hatte sie mit 40, als sie sich vom Modeln verabschieden musste. «Ich habe meinen Job sehr geliebt», sagt sie.

Schön: Raquel Marquard. Bild: Key

Britney Spears: Zittert vor ihrer Tournee Britney Spears soll angeblich kurz vor einem Zusammenbruch stehen. Je näher die geplante Comeback-Tour heranrückt, desto nervöser wird die Sängerin. Die 27-Jährige nehme Antidepressiva gegen ihre manisch-depressive Erkrankung. Laut einem Insider schreit Britney Spears jeden an, der ihr zu nahe kommt. Ausserdem sperre sie sich häufig ein und weine. Ihre Live-Show startet am 3. März in New Orleans.


zum Judentum Die deutsche Fernsehfrau Bärbel Schäfer heiratete 2004 ihren Berufskollegen Michel Friedman standesamtlich in Frankfurt am Main. Später konvertierte sie zum Judentum, worauf das Paar die Ehe nach jüdischem Ritus in New York schloss. Die evangelisch-methodistisch erzogene Schauspielerin Isla Fisher nahm vor zwei Jahren den jüdischen Glauben ihres Verlobten Sasha Baron Cohen («Borat») an. Die Heirat soll noch dieses Jahr stattfinden.

Gemeinsam haben sie die anderthalbjährige Tochter Olive. Damit die Kinder jüdisch sind, muss der Vater möglichst, die Mutter aber zwingend Jüdin sein. Isla Fisher hat ihre Konversion knapp vor der

Geburt geschafft. Solche Probleme haben lesbische Pärchen nicht. Trotzdem sagte Lindsay Lohan letzten Sommer, sie wolle wie ihre Freundin Samantha Ronson Jüdin werden – für eine Hochzeit. daniel.arnet@punkt.ch

t! e n h c e r e g s u A

Bild: Mara Truag

people 17

Mittwoch 18. Februar 2009

Fabian Unteregger (31) Komiker und Mörgeli-Imitator Wann war Ihr 1. Mal? Zirka um 16.30 Uhr, aber sie war für die Zeitmessung zuständig. Wer sind Ihre 2 besten Freunde? Das müssen meine Freunde unter sich ausjassen. Sparen Sie für die 3. Säule? Klar, die erste trägt ja ab 2017 nicht mehr. Welches ist Ihr Liebling auf 4 Pfoten? Das Meerschweinchen Fridolin. Waren Sie schon mal das 5. Rad am Wagen? Natürlich. Dann versuche ich einen Radwechsel. Welcher ist Ihr 6. Sinn? Der für die Pointe. Wer katapultiert Sie in den 7. Himmel? Da ziehe ich den Publikumsjoker.

Was wäre Ihr 8. Weltwunder? Pro gegessenem Nutella-Brot eine Stunde Schlaf gewinnen. Womit sind Sie im 9. Monat schwanger? Mit meinem Soloprogramm «Showbiss». Was waren Ihre peinlichsten 10 Minuten? Als ich in der Pause eines Theaterbesuchs lachen musste, schleuderte es durch den Luftzug in meiner Nase ein Gallertbällchen auf den Pulli meines Kollegen. Dieser plauderte grad mit einem Dritten. So musste ich das Schleimbällchen mit einer beiläufigen Handbewegung per Nastuch entfernen, was in der Hitze des Gefechts irgendwie gelang. Die Option zu sagen «Du, ich habe grad unauffällig auf deinen Pulli geschneutzt», wäre auch mir zu peinlich gewesen. Was ist Ihr 11. Gebot? Du sollst nicht löten.

Aktuell: Fabian Unteregger tourt mit seinem Soloprogramm «Showbiss» durch die Schweiz. Übermorgen ist er in Bern zu sehen. www.unteregger.net

«Women's Awards» für Frauen, die mehr leisten Michel Friedman und Bärbel Schäfer: Jüdischer Ritus

Victoria Beckham: Neue Kollektion kommt an Bei der Präsentation ihrer zweiten Modekollektion an der Fashion Week in New York hat Victoria Beckham (34) eine gute Falle gemacht. Erstens sei sie viel weniger nervös gewesen als bei der Premiere ihrer ersten Kollektion vor fünf Jahren, schreibt «Daily Mail». Zweitens sei es ihr gelungen, ihren Stil weiterzuentwickeln. Die neuen Entwürfe wirkten im Vergleich zur ersten Kollektion jugendlicher und farbenfroher, schreibt das Blatt.

Sasha Baron Cohen und Isla Fisher: Kurz vor der Geburt der Tochter Olive trat Fisher dem Judentum bei. Bilder: Getty

Michael Jackson: Verkauft Hausrat Er hatte einmal ein Vermögen von geschätzten 835 Millionen Franken, jetzt leidet der Musiker offenbar unter einem gehörigen finanziellen Engpass. Deshalb wohl will Michael Jackson (50) seinen legendären, mit Juwelen bestickten weissen Handschuh aus dem «Billy Jean»Video und 2000 weitere Gegenstände versteigern. Die Pop-Ikone hat zu diesem Zweck im April eine fünftägige Auktion angekündigt. Unter den Sachen befinden sich auch mit Pailletten be-

setzte Socken, ein Porträt des Musikers, ein Papstmobil mit Jacksons Konterfei drauf sowie viele Attraktionen aus der einstigen Neverland-Ranch des Sängers.

Geldnot: Michael Jackson. Bild: Key

Die ersten Preisträgerinnen sind bekannt Einer der «Women's World Awards 2009», geht an Monica Bellucci. Die Schauspielerin wird für ihre Leistungen in Charakterrollen ausgezeichnet. Anastacia bekommt den «Artist Award» für ihre Musik, mit der sie die europäische Popmusik beeinflusst hat. Missonis Chefdesignerin Angela Missoni gewinnt den «World Fashion Award». Sängerin Kelly Clarkson räumt in der Kategorie «Entertainment» ab und Nojoud Ali gewinnt den «Hope Award». Das 10-jährige Mädchen aus Jemen, das mit einem 30-Jährigen verheiratet wurde und erfolgreich vor Gericht ging, wird für ihren Mut ausgezeichnet. Weiter wird Friedens-Nobelpreisträgerin Betty Williams geehrt, so-

Anastacia. Bild: Keystone

wie Unternehmerin Marilyn Carlson Nelson. Den Preis für ihr Lebenswerk gewinnt Schauspielerin Marianne Faithfull. Die weiteren Gewinner werden Ende Februar bekannt gegeben. Die Preisverleihung findet am 5. März in Wien statt und wird in 40 Länder übertragen. (var)


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life&style

Mittwoch 18. Februar 2009

Mobile World Congress: Die weltgrösste Handy-Fachmesse in Barcelona ist ein Fest für Freunde der drahtlosen Kommunikation

Brian Wilson singt im Taxi. Bild: Key

Black Cab Sessions

Das Taxi wird zur Bühne Taxis sind weit mehr als simple Transportmittel. In den Vehikel geschehen nach dem Ausgang erste Annäherungsversuche, werden Geschäftsverträge diskutiert oder dem Fahrer die Herzen ausgeschüttet. In London funktioniert man die berühmten Black Cabs, die geräumigen schwarzen Taxis, zur Konzertbühne um. Vor rund zwei Jahren hatten ein paar junge Leute aus dem Musik- und Filmbusiness die Idee, den Sänger Johnny Flynn nach seinem Gig auch im Taxi noch einen Song spielen zu lassen und ihn dabei zu filmen. Der Kurzfilm wurde im Internet zum Renner, weshalb die Truppe beschloss, weitere Filmchen zu drehen und ins Netz zu stellen. Bekannte Namen auf dem Rücksitz Mittlerweile haben sich über siebzig Musiker auf die Rückbank gesetzt, darunter grosse Namen wie The Kooks, Calexico, Ryan Adams und Brian Wilson von den Beach Boys. Letzterer kam gleich mit vier Begleitern plus Mini-Keyboard, so dass sich der Kameramann in eine Ecke quetschen musste und der Film verwackelt herauskam. Gar nicht wackeln durfte es aber bei Ryan Adams: Dem US-Songwriter wird beim Autofahren schlecht. Sein Manager bat deshalb den Fahrer, nur geradeaus zu fahren. Wieso wollen die Stars denn überhaupt im Black Cab singen? «Die Herausforderung, dass es nur einen Versuch gibt, reizt die Musiker», sagt Macher Will Evans, «ausserdem fahren wir die Leute nach dem Konzert ins Hotel, sie haben also immer Zeit für eine Black Cab Session.» (jk) www.blackcabsessions.com

Von Montag bis einschliesslich Donnerstag findet in Barcelona die grösste Handy-Messe der Welt statt. Ob Nokia, Samsung, Sony Ericsson oder HTC, Handy-Hersteller aus aller Welt heischen mit Ankündigungen ihrer neuen Spitzenmodelle um Aufmerksamkeit. Der weltweit drittgrösste Computerhersteller Acer hat am «Mobile World Congress» seine ersten Handys vorgestellt. Und der Mobilfunk-Betreiber Vodafone hat mit dem HTC Magic die zweite Generation des Google-Handys präsentiert. Nur einer blieb zu

Hause: Apple ist erneut nicht nach Barcelona gekommen, scheint aber einmal mehr mit seinem iPhone über der Veranstaltung zu schweben. Der vom iPhone populär gemachte Touchscreen ist inzwischen überall ein Trend. Und das neue Handy-Betriebssystem von Microsoft, Windows Mobile 6.5, das in Barcelona erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zeigt deutlich Anlehnungen an die Oberfläche des iPhones: Alles ist bunter und für Touchscreens optimiert.

Acer M900 Der Notebook- und PC-Hersteller Acer wagt sich erstmals auf den Handy-Markt und präsentiert in Barcelona zum Debüt ein multifunktionales Smartphone, das auch in Punkto Design überzeugt. Das M900 verfügt über einen grossen 3,8-ZollTouchscreen und eine herausziehbare Tastatur. Zur Ausstattung gehören ferner GPS und eine 5-Megapixel-Kamera. Das Acer-Handy soll Mitte des zweiten Quartals auf den Markt kommen. Über den Preis gibt sich Acer noch bedeckt.

bartosz.wilczek@punkt.ch @punkt.ch

Samsung Ultra Touch Das neue Handy aus dem Hause Samsung kommt mit einer 8-Megapixel-Kamera, GPS und einem edlen Design daher. Natürlich ist es dank HSPDA auch schnell im Internet unterwegs. Das Slider-Gehäuse beherbergt neben einem 2,8-Zoll-Touchscreen auch ein Tastenfeld. Das Ultra Touch ist voraussichtlich ab April auf dem Schweizer Markt erhältlich. Der Preis ist noch nicht bekannt.

Google-Handy Der Mobilfunk-Betreiber Vodafone bringt als zweiter Anbieter nach T-Mobile ein Handy mit dem Google-Betriebssystem Android auf den Markt. Das sogenannte HTC Magic hat einen Touchscreen, eine 3,2-Megapixel-Kamera und GPS. Das HTC Magic wird voraussichtlich im April in Deutschland lanciert. Ob und wann es in die Schweiz kommt, ist noch ungewiss. VodafoneKooperationspartner Swisscom will laut eigenen Angaben das Handy prüfen.

Ferien: Ohne Jucken und Kratzen Pollen plagen bald wieder Allergiker. Die reine Bergluft in einigen Hochtälern Südtirols ist da eine Befreiung: Nahe der Baumgrenze ist die Blütezeit auf Wiesen und Weiden erheblich verkürzt. Paradebeispiele für Bergferien ohne Tränen, Jucken und Kratzen sind das Langtauferertal und das Tauferer Ahrntal. Mittendrin liegen zwischen 1600 und 1700 Metern Höhe die allergiefreundlichen Höfe vom «Roten Hahn», die innen wie aussen völlige Unbeschwert-

heit bieten. Matratzen und Bettwäsche sind garantiert milbenfrei, denn die Plaggeister kommen über 1500 Metern nicht mehr vor. Infos unter www.roterhahn.it

Durchatmen ohne zu niesen.

Kunst: Rekord für Venedig-Ausstellung

Abschied: Louie Bellson ist gestorben

Die Ausstellung «Venedig. Von Canaletto und Turner bis Monet» in der Fondation Beyeler in Riehen BS ist am Wochenende mit der Rekordzahl von 226 000 Eintritten zu Ende gegangen. Laut der Fondation hat sie damit alle bisherigen Ausstellungen des Museums übertroffen. Die Ausstellung war am 28. September eröffnet worden und hätte bis am 25. Januar dauern sollen, wurde dann aber bis zum 15. Februar verlängert.

Wie gestern bekannt wurde, ist der amerikanische Schlagzeuger, Bandleader und Jazzkomponist Louie Bellson am Samstag im Alter von 84 Jahren in Los Angeles gestorben. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Bellson in den 40er- und 50er-Jahren als Big-BandSchlagzeuger. Von seinem Können zeugen mehr als 200 Aufnahmen, in denen er unter anderem mit Dizzy Gillespie, Louis Armstrong und James Brown zu hören ist.


life&style 19

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Die Highlights – diese Handys können von sich hören lassen Nokia E75 Das Nokia E75 ist das erste Smartphone des finnischen Handy-Herstellers, das den neuen Dienst «Nokia Messaging» unterstützt. Damit stehen dem Nutzer Webmail-Konten wie Yahoo, Google Mail und Hotmail jederzeit abrufbereit zur Verfügung. Das E75 kommt mit einer 3,2-MegapixelKamera und einem 2,4-Zoll-Display ab März auf den Markt.

Sony Ericsson W995 Das neue Handy von Sony Ericsson ist für Musikliebhaber gemacht. Es verfügt über Stereo-Lautsprecher, und man kann damit nicht nur Musik hören, sondern auch Musikvideos anschauen. Das Walkman-Handy W995 verfügt über einen 2,6-Zoll-Display, eine Kamera mit 8,1 Megapixel und ist in der Schweiz ab dem zweiten Quartal für 700 Franken erhältlich.

HTC Touch Diamond 2 Die zweite Generation des HTC Touch Diamond punktet mit einem edlen Design, einem 3,2-Zoll-Touchscreen und einer 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus. Darüber hinaus verfügt das HTCHandy über eine berührungsempfindliche Zoom-Leiste. Damit sollen sich Websites, E-Mails und SMS noch komfortabler zoomen lassen. Das Touch Diamond 2 kommt in Europa am Anfang des zweiten Quartals 2009 auf den Markt.

Onlineshop: Süsser Kitsch Kofferanhänger in Katzenform, quietschbunte Portemonnaies und Taschenspiegel mit aufgestickten Törtchen – der Onlineshop Fluff bringt Kitschliebhaberinnen ins Schwärmen. Die Produkte bestechen durch unzählige, verspielte Details

wie herzförmige Reissverschlüsse und farbige Plastikperlen. www.fluffshop.ch

Das Mini-Portemonnaie kostet 16.90 Fr.

Neue Mode von Betsey Johnson (oben), Jill Stuart (links) und Marc Jacobs (rechts). Bilder: Keystone

Farbenfroh trotz Krise

Ehre: Essay-Preis für Peter Sloterdijk

Die New York Fashion Week ist in vollem Gang – fast ohne Promis

Der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk erhält den Europäischen Essay-Preis Charles Veillon 2008. Die mit 30 000 Franken dotierte Auszeichnung wird dem 61-Jährigen am 2. März an der Universität Lausanne überreicht. Die Jury zeichnet Sloterdijks Gesamtwerk aus, insbesondere aber dessen 2006 publizierten Essay «Zorn und Zeit».

Zu behaupten, die Finanzkrise habe keinen Einfluss auf die New York Fashion Week, wäre gelogen. Zwar versprühen die Designer mit leuchtenden Farben und ausgefallenen Schnitten Optimismus, doch viele Modehäuser gestalten ihre Präsentationen 2009 deutlich bescheidener als sonst üblich. Designer Marc Jacobs fährt einen besonders harten Sparkurs: Anstatt

wie früher mehr als 2000 Gäste einzuladen, gewährte er gerade mal 700 ausgesuchten Leuten Zugang zu seiner Modeschau. Und die Aftershow-Party strich der Designer gleich ganz. Klar, dass da auch ein paar Promis auf der Strecke blieben. Wer in solchen Krisenzeiten garantiert an der Fashion Week dabei sein will, sollte es deshalb wie Justin Timberlake machen und ein

eigenes Modelabel gründen. Seine zweite «William Rast»-Kollektion besteht allerdings nur aus klassischer Sportswear und vermochte nicht zu überzeugen. Gross war das Interesse dafür an der Show des neu gegründeten «African Fashion Collective», das farbenfrohe Mode vom schwarzen Kontinent präsentierte. Obama lässt grüssen. jeanette.kuster@punkt.ch


20

kino

Mittwoch 18. Februar 2009

CITY

BERN

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa 15:00 | D 4/6 J. Twilight

14:30 17:30 | D 10/12 J. 20:30 | Edf 10/12 J.

17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Bride Wars

15:00 17:15 20:00 | D 10/12 J.

CAPITOL

3 Valkyrie

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Twilight

2 Friday the 13th

14:00 16:15 21:00 | D 16 J.

Recep Ivedik 2 18:30 | Od 14/16 J.

Komödie USA (2008); Regie: Ken Kwapis

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Ken Kwapis verfilmt mit „He’s just not that into you“ routiniert, aber einem immensen Staraufgebot Beziehungslust- und Frust einer Schar zwanzig bis vierzigjähriger Menschen, deren Versuch, das andere Geschlecht zu verstehen, nicht immer zum Scheitern verurteilt ist.

Let‘s Make Money

14:00 18:20 | D 10/12 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier 16:15 | Fd 12 J.

Le silence de Lorna

Vicky Cristina Barcelona

20:45 | Fd 12/14 J.

Slumdog Millionaire

21:00 | Edf 12/14 J.

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Curious Case of Benjamin Button

14:00 17:00 20:00 | Od 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Frost/Nixon

14:30 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Buddenbrooks

15:00 18:00 | D 10/12 J.

GOTTHARD

He’s Just Not That Into You (Premiere)

CINEABC

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

14:30 17:30 | D 12/14 J. 20:30 | Edf 12/14 J.

kinotipp

14:00 17:00 20:00 | D 12/14 J.

CINEBUBENBERG

He‘s Just Not That Into You

13:30 17:00 20:30 | Edf 10/12 J.

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Entre les murs (La classe)

15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

14:45 18:00 20:45 | Fd 10/12 J.

3 L‘empreinte de l‘ange 14:10 16:20 18:30 20:40 | Fd 14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Home

12:00 (In Anw. der Regisseurin Ursula Meier) | Fd 12/14 J.

Australia

14:00 | D 10/12 J. 17:30 20:45 | Edf 10/12 J.

2 The Curious Case of Benjamin Button 13:45 17:00 20:30 | D 10/12 J.

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The International

14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Bolt

14:30 | D 6/8 J.

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

Slumdog Millionaire 13:00 15:45 21:15 | Ed 11/14 J.

13:00 16:30 20:00 | D 10/12 J.

Hotel for Dogs

13:15 15:45 | D 4/6 J.

Die wilden Hühner und das Leben 13:30 | D 8/11 J.

Bride Wars

13:45 18:15 | Edf 9/12 J.

Twilight

14:00 20:30 | Edf 10/13 J. 14:15 17:00 20:00 | D

Frost/Nixon

Bride Wars

15:00 | D 8/10 J.

17:45 20:30 | D 12/14 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

14:15 20:15 | D 11/14 J.

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

Revolutionary Road

14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

WORB

Australia

20:00 | D 10/12 J.

16:00 20:30 | D 9/12 J.

Friday the 13th

16:15 18:30 21:00 | D 16 J.

The Curious Case of Benjamin Button 17:00 | Edf 10/12 J.

He‘s Just Not That Into You

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 18. Februar 2009

17:15 | Edf 11/14 J.

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

The International

Salt of This Sea

Australia

20:30 | Odf

Changeling

14:30 20:15 | D 12/15 J.

Der Pfad des Kriegers 18:30 | Od

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

The Transporter 3

21:30 | Edf 13/15 J.

REX

WORB

14:15 17:15 20:30 | Edf 9/12 J.

The International

3 Die wilden Hühner und das Leben

The Spirit

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

13:30 16:00 | D 6/8 J.

15:00 | D 4/6 J.

Doubt

18:30 | D 12/14 J.

The Transporter 3

ROYAL

Bolt

17:15 20:15 | D 12/14 J.

2 Hotel for Dogs

18:30 | Edf 9/12 J.

Valkyrie

21:00 | D 11/14 J.

The Curious Case of Benjamin Button

He‘s Just Not That Into You

The International

Doubt

17:30 | Edf 12/15 J. 18:15 | D 10/13 J.

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


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Denn bisch viellicht du dä, wo mi nachere schwere Zyt wieder zum suecht hübsche, witzige Ma für e Bez. Mein bisch, de mäud di doch! Kt. BE und SO! Bye Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: lache bringe cha! Freu mi! LAURA254 (29): Hallo bi d Laura, 29gi, FACE ANGEL17113 an 970 usem Kant. SO sueche e liebe Maa, wo au HAX2 (34): Hallo zäme, i möcht gern neui e feschti Beziehig mit Zuekunft suecht. PIERCING (22): Ich wet mi wider amal Lüt kenne lerne. Zum plauderä, smsle, tel. Wotsch meh erfahre? De meld di, bis gli. Usgang. Sötsch zwüschet 30-38 gi sie. Rum verliebe! Gits no irgendwo än hübsch, sympatische, treue Ma? Würd mi freue wen LAURITA1 (21): OLA, I SUECHE EN LIEBE, Solothurn. sich öbert meldet. SÜESSE SÜDLÄNDER ZUM KENNELEHRE, SCHLOMPF (39): Ech sueche e männlechi BI DUNKELHOORIG, GROSS UND JA, WENN BASCHI116 (27): Bi 27gi, usem Kanton Usnahme-Erschiinig i de höttige Ziit, nämMEH WETSCH ERFAHRE MÄLD DECH! lech e absolut ehrleche ond totau tröie Maa! Bärn, bi nur 155 chli u 58 Kilo (nied ganz so schlank). Sueche e ernsti und feschti Fröie mech of Dis ärnst gmeinte SMS. WOHNÄ (31): Hallo ich bin 31,168 gross, Beziehig. schlank, dunkle Haare und braune Augen. JULI241 (20): ICH HEISSE JULIANA, BIN 20 JAHRE ALT UND WOHNE IN LUGANO! Leider CHRIGI844 (42): Ig bi 42, 175 cm, 58 kg und Bist du zwischen 29 und 33? Dann melde dich. l.g sueche ä seriöse Ma zwüsche 40 und 50 bin ich jetzt schon länger Single :-( Suche für gueti Gschpräch und viellech ergit sech TUFELI9 (20): Findi äch do mi Partner fürs einen netten Mann. Läbe? Wo mi so akzeptiert u liebt wie i bi, URNERIN (37): Ich mollig, alleinerziehendes jo meh, lg ;-) mit aune Egge u Kante. Bi w, gli 20gi, mollig, ALASKA (41): Humorvolle 41-jährige sucht Mami suche ein Partner für eine feste vom Kt. BE. Du vo Reg. BE/SO, nid zschlank. auf diesem Weg einen lieben, ehrlichen Beziehung. Du solltest in der Innerschweiz und humorvollen Mann, für eine schöne wohnen und nicht ortsgebund sein. KIKKI (29): Alleinerz. Mami, schlank, hübsch, Zukunft. Bis bald? lange Haare sucht hübschen, schlanken AURIN (29): Sueche en interessante, ab 175 Mann zum kennen und lieben lernen :-) gross und höbsche CH-Singelmaa us em AG, JOY (24): Sueche e treue, ehrleche und tierliebende Maa für Bez., i Umg. LU oder au zw. 30-36 und CH. Reg. SO/BE. Meldet ev. för en Bez. Besch kei Durchschnittstyp euch. Kiss und hesch öbis im Kopf? De meld di :-) Kt. LU. I bi 24i und mollig.

Antworten Schicken Sie ein SMS mit GO gefolgt von dem Nickname der anderen Person sowie Ihren Text an 970 (CHF 1.80/SMS, max. 160 Zeichen). Beispiel: GO SUSI Hallo du! LG Peter

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tv

VOX Die Wiege der Sonne 20.15 Uhr, (USA 1993), Drama, Regie: Philip Kaufman, Mit: Sean Connery, Wesley Snipes

Im US-Hauptsitz eines japanischen Unternehmens wird eine tote SchĂśne gefunden. Sie wurde oensichtlich ermordet. Der Fall wird Polizist Web Smith (W. Snipes) zugeteilt. Mit Hilfe des Japan-Experten John Connor (S. Connery) ermittelt er und gerät immer tiefer in den Sumpf von Politik, Macht und wirtschaftlichen Interessen.

ORF1 Immer nie am Meer 22.40 Uhr, (A 2007), KomĂśdie, Regie: Antonin Svoboda, Mit: C. Grissemann, D. Stermann

Mitten im Wald, eingeklemmt zwischen zwei BaumstrĂźnken steckt Ex-Staatspräsident Waldheims Panzerlimousine fest. Im Auto sitzen drei Männer, die rauswollen, aber nicht rauskĂśnnen. Es bleibt viel Zeit, sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen. – Es gibt was zu lachen in Svobodas schwarzer KomĂśdie. Diese KomĂśdie ist auch ein HorrorďŹ lm.

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Mittwoch 18. Februar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:00 kulturplatz 15:35 kino aktuell 15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen, Doktor-Spiele 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Netz Natur Eisbären im Wandel 21:00 Einstein Themen: XXX 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Glasklar 23:15 NZZ Format Gifttiere – raďŹƒnierte Killer 23:50 NZZ Swiss made FĂźnf Minuten Schweiz 00:00 Tagesschau 00:15 Bin-Jip – Der Schattenmann (SK 2004) Romanze von Ki-duk Kim mit Seung-yeon Lee, Hyun-kyoon Lee

15:10 Tßrkisch fßr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Tßrkisch fßr Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Das Leben des David Gale (USA/GB/D 2003) Drama von Alan Parker mit Kevin Spacey, Kate Winslet, Laura Linney 22:05 Creature Comforts The Garden 22:20 sportaktuell Moderation: Regula Späni 22:45 Dreizehn (USA/GB '03) Drama von Catherine Hardwicke mit Holly Hunter, Evan Rachel Wood, Nikki Reed 00:25 Die Sopranos Rat Pack

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau 17:05 Nordische SkiWeltmeisterschaften 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 100 Jahre Heinz Erhardt 22:00 Monitor Politmagazin 22:30 Tagesthemen 22:58 Das Wetter 23:00 Schmidt & Pocher Gäste: Mike Krßger, Maschek-Comedy-Team 00:00 Inas Nacht Gäste: Johann KÜnig u.a. 01:00 Nachtmagazin 01:20 Leoparden kßsst man nicht (USA 1938) Comedy mit Katharine Hepburn, Cary Grant

15:00 heute – Sport 15:15 NĂźrnberger Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute 17:55 Ein Fall fĂźr zwei, TĂśdliche Verbindung 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Liebe deinen Nächsten 20:15 Mer losse d'r Dom in KĂślle KarnevallsSitzung aus den SartorySälen in KĂśln 22:30 heute-journal Moderation: Claus Kleber 22:57 Wetter 23:00 Maybrit Illner XXX 00:00 heute nacht Moderation: Annika de Buhr 00:15 Ein Fall fĂźr zwei TĂśdliche Verbindung 01:10 Notruf Hafenkante

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 FIS Nordische Ski-WM 2009 Liberec, Skispringen HS 100 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Dr. Cuddys grosse LĂźge 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Grabesstille, 1/2 21:45 ZIB Flash 21:55 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Grabesstille, 2/2 22:40 Immer nie am Meer (A 2007) KomĂśdie von Antonin Svoboda mit Christoph Grissemann 00:05 ZIB 24 00:30 orf.music.night. spezial Brit Awards

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Opernball – was gibt es da zu feiern? 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Opernball 2009 Von Damals bis Heute 21:00 Opernball 2009 Red Carpet 21:45 Opernball 2009 Die ErÜnung 22:50 ZIB 2 23:10 Opernball 2009 Das Fest 00:20 Unter weissen Segeln – Träume am Horizont (D 2006) TV-Romanze mit Sigmar Solbach, Daniela Ziegler, Bernhard Schir

14:00 We are Family! So lebt Deutschland, Gina wird erwachsen 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Die Akte SpringďŹ eld/ Marge und das Brezelbacken 19:10 Galileo 20:15 Germany's next Topmodel – by Heidi Klum Welche der 20'000 Bewerberinnen macht das Rennen um den begehrten Model-Vertrag? 22:30 red! Stars, Lifestyle & More SocietyMagazin 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Thomas Hermanns, Dennis Schleussner 00:25 talk talk talk 01:15 red! Stars, Lifestyle & More

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Abgezockt an der Haustßr 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Flucht in den Tod 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Herbie Fully Loaded (USA 2005) Abenteuer von Angela Robinson mit Lindsay Lohan, Michael Keaton, Matt Dillon, Justin Long, Breckin Meyer 22:15 Klinik am Alex Eine Frage von Sekunden 23:15 Navy CIS Verbotene Waen 00:10 Das Making of 00:30 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Das Versprechen 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Spurlos 22:15 Bones – Die Knochenjägerin Der Krebs im Knochen 23:10 Prison Break Freier Wille gegen Wahrheit 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 Das Wetter 00:35 CSI: Den Tätern auf der Spur Spurlos 01:25 Bones – Die Knochenjägerin

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Das Bein des Teufels! 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Auf der Strasse der Verlierer 17:00 Still Standing, Alte Liebe rostet nicht/Brian wird erwachsen 18:00 Freunde und Helfer! – Einsatz fĂźr die NotfallproďŹ s 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Law & Order: New York Erblindet 21:10 Frauentausch Mittelalter-Fan Sabine (40) tauscht mit Brasilianerin Rochele (25) 23:10 Exklusiv – Die Reportage Makeup gegen Mistgabel! – Model tauscht mit Bauernmädchen 00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New York Krankhaftes Verlangen

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Mein neues Leben Alptraum unter Palmen – Familie Biebl kämpft um ihr GlĂźck 21:15 Hagen hilft! Hagen hilft und Plogstedt kocht! 22:15 K1 Magazin Fakten, die bewegen 23:15 K1 Doku Lautlos durch die Tiefe – Auf Tauchfahrt mit der USS Virginia 00:15 K1 Reportage Kampf den Rasern! Die Jagd auf VerkehrssĂźnder 01:08 kabel eins late news

13:05 Everwood 14:05 O.C., California 15:05 Gilmore Girls, Sex mit dem Ex 16:00 auf und davon – Mein Auslandstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Alexander Peter/ KÜln 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant Fusion in Hamburg 20:15 Die Wiege der Sonne (USA 1993) Drama von Philip Kaufman mit Sean Connery, Wesley Snipes, Harvey Keitel 22:35 See des Grauens (CDN 2005) Horror von Andrew C. Erin mit Fay Masterson, Sandrine Holt, William Gregory Lee 00:10 vox nachrichten 00:30 Die Wiege der Sonne (USA 1993) Drama von Philip Kaufman mit Sean Connery, Wesley Snipes, Harvey Keitel

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Mit Schirm, Charme und Melone 14:00 Der ewige Kampf 14:45 Der schwarze Hengst (USA 1979) Abenteuer 16:40 Goyta 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Mit dem Zug durch... 19:00 Leinen, Sto fĂźrs Leben 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Die Magie der Mongolei 21:00 Die BrĂźcken von Toko-Ri (USA 1954) KriegsďŹ lm von Mark Robson mit William Holden, Grace Kelly 22:35 Grosse Meister – Leichte Beute? Kriminelle greifen nach der Kunst 23:30 Die PornograďŹ nnen 00:20 Brotherhood (SK 2004) KriegsďŹ lm von Je-gyu Kang mit Dong-Kun Jang, Bin Won

15:00 Barbaren gegen Rom – Die Eroberung Englands, ZDF-History 15:45 Das Wunder von Berlin – Die Dokumentation, ZDF-History 16:30 Schleier, Pioniergeist und Tabus 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Erst 17 und schon Vater 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Wiener Opernball 2009 Seit Ăźber 50 Jahren gilt der Opernball als kultureller HĂśhepunkt der Wiener Faschings-Saison und bringt alles zusammen, was Rang und Namen hat, Moderation: Alfons Haider 00:15 10 vor 10 00:45 Rundschau 01:25 nano Die Welt von morgen

13:15 Malcolm mittendrin, Das Firmenpicknick 13:35 Malcolm mittendrin, Fahrerucht 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk gegen die Qualle 17:45 Monk, Mr. Monk auf dem Rummelplatz 18:35 CSI – Las Vegas, Auge um Auge 19:25 CSI – Las Vegas, In der Schusslinie 20:15 Criminal Intent Zahn um Zahn 21:05 CSI – New York Die Handschrift des MÜrders 21:55 CSI – New York Tod im Rampenlicht 22:45 SwissQuiz 2Night

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Mittwoch 18. Februar 2009

youtube

Tree Power: Wie die Natur wirklich tickt Bald ist es hoffentlich wieder Frühling, sodass sich der Mensch an der allseits blühenden Natur erfreuen kann. Welcher Energieverschleiss allerdings hinter dem Betrieb eines solchen Frühlings steckt, ist vermutlich nur

wenigen bewusst. Dieser Film zeigt, wieviel Energie allein für den Unterhalt eines einzelnen Baumes nötig ist. (chi)

Video www.punkt.ch

dvd

Myspace sucht das fünfte «Candy Girl» Die Online-Plattform will unter ihren Benutzern ein Schauspiel-Talent rekrutieren Auf der Internet-Plattform Myspace kann man nicht nur flirten, Musik raufladen oder sich mit anderen Usern gruppieren. Myspace produziert auch eine eigene WebTV-Soap. «They call us Candy Girls», heisst das neuartige Fernseherlebnis, das seit Mai 2008 aus dem Leben von vier Berliner Partygirls erzählt. Neuartig weil der Myspace-Nutzer mit den Protagonistinnen in Kon-

takt treten, ihr «Freund» werden und deren Videoblogs und Fotos in sein Profil einbinden kann. Die Anregungen und Kritik der User fliessen teilweise auch in die Geschichte ein. Auch Männer willkommen Jetzt geht die Plattform noch einen Schritt weiter. Sie sucht unter ihren Usern ein fünftes «Candy Girl». Männer sind aber nicht ausgeschlossen.

«Wenn sich ein Mann angesprochen fühlt, warum nicht?», sagt Myspace Mediensprecher Mats Wappmann. Drehbuch steht noch nicht Auch Schweizer User haben Chancen, einen Platz in der deutschen Serie zu bekommen. Das Drehbuch steht noch nicht, vielleicht hat das fünfte Girl ja einen Schweizer Akzent?

Bewerben können sich die Nutzer ab Montag 23. Februar bis zum 6. März 2009 auf www.myspace.com/findit. Die Dreharbeiten finden Mitte/Ende März statt. Ende April kann man die zehn neuen Episoden runterladen. christina.varveris@punkt.ch

Drama: Poetische Bilder aus der Einöde

The Banishment

mit Konstantin Lavronenko, Maria Bonnevie, Impuls, 151 Min Bewertung:

Alex kehrt mit seiner Frau und den beiden Kindern in das einsame Landhaus seines Vaters zurück. In der Geborgenheit seiner Kindheitserinnerungen will er Frieden finden. Als Vera ihm ein Geheimnis offenbart, wird das Haus jedoch zum düsteren Ort der Verbannung. Poetische Bilder, wenig Dialoge: Regisseur Andrey Zvyagintsevs elegisches Drama blickt tief in die russische Einöde und die Kälte eines Ehelebens. (cat)

Candy Girls: Soffy, Clementine, Kira und Lola (v.l.). Bild: Keystone

game

Whip Select: Die totale Kontrolle

Stormrise heisst ein Echtzeit-Strategiespiel, das im März für die PS3, die Xbox 360 und den PC auf den Markt kommt.

Revolutionär daran ist ein neuartiges Steuerungskonzept namens Whip Select. Damit ist es unter anderem möglich, Perspektiven zu wechseln und einzelne Truppenmitglieder direkt anzusteuern. Einen Vorgeschmack gibt der Trailer auf www.punkt.ch (chi)

Stormrise Whip Select PS3, Xbox 360, PC SEGA Erscheint im März

web

Wuala: Dateien online speichern

In einer zunehmend mobilen Welt wird auch der standortunabhängige Zugang zu Daten immer wichtiger. Anders ausgedrückt nützen die Dokumente zu Hause auf dem PC herzlich wenig, wenn man www.wuala.com Screenshot: «.ch»

sie unterwegs benötigt. Eine saubere Lösung bietet hier Wuala: Damit lassen sich Daten bis zu einem Gigabyte gratis online ablegen. Über jedes internetfähige System kann man wieder darauf zugreifen. (chi)


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rätsel

20.–

«Bielersee» T. Cavadini, Zäziwil

Mittwoch 18. Februar 2009

100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.–

50.–

«Murtensee» E. Fluehler, Freienbach

Täglicher SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro Wir suchen Begriffe zum Thema SMS)

2000.–

100.–

«Schweiz»!

20.– 300.– 9 1

2

20.–

«Nordend» E. Simsek, Lichtensteig

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Täglicher Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970 (0.70/SMS)

Sudoku leicht

50.–

Sudoku schwer 5

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2 5 3 6 8 3 5 7 8 9 7 6 9 4 2 6 8 9 7 6 2 1 4 3 8 9

7 4 8 5 9

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 22.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND LUZERN an die 970.

Auflösung der letzten Woche ( «Sehenswürdigkeiten»): 20 Fr. EIFFELTURM K. Beuchat, Oberuzwil; 20 Fr. KOLOSSEUM K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PYRAMIDEN K. Furter, Zürich; 20 Fr. PARK GÜELL K. Furter, Zürich; 50 Fr. LUSTGARTEN ungelöst; 50 Fr. BIG BEN E. Mollet, Langenthal; 50 Fr. SCHIEFER TURM VON PISA B. Wallier, Rorschach; 100 Fr. SCHWEIZERISCHE VOGELWARTE ungelöst; 100 Fr. ARC DE TRIOMPHE V. Desponds, Arni; 300 Fr. IRON BRIDGE ungelöst; 500 Fr. MUSEUM OF MODERN ART J. Lienert, Stäfa; 1000 Fr. SYDNEY TOWER ungelöst; 2000 Fr. HADRIANSWALL ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Wir suchen Begriffe zum Thema «Schweiz»! (Bsp.: Luzern)

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Gewinnerin vom 16.2. (50 Franken): Verena Haldemann, Reinach


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Mittwoch 18. Februar 2009

«Spiderman» Castroneves hängt im Justiz-Netz fest

Die Fans lieben ihn für seinen speziellen Siegesjubel – nun drohen dem Indycar-Fahrer 30 Jahre Gefängnis Er ist einer der beliebtesten Indycar-Fahrer in den USA. Helio Castroneves (33) siegte schon zweimal beim Indy 500 im Motorsport-Mekka Indianapolis, dem grössten Eintages-Sportanlass der Welt. Dazu wurde er zweimal Vizemeister in der Indy Racing League (IRL). Die amerikanischen Fans lieben den Brasilianer wegen seines sonnigen Gemüts und seines speziellen Siegesjubels: Wenn Castroneves als Erster über die Ziellinie fährt, springt er nach der Ehrenrunde aus dem Auto und klettert wie eine Spinne am nächstbesten Sicherheitszaun hoch. Klage wegen Steuerhinterziehung Doch nun läuft der Pilot Gefahr, nie mehr seinen «Spiderman» machen zu können. Castroneves hängt im Netz der Justiz fest – er steht in Miami wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. Der Verdacht: Das Fan-Idol soll zusammen mit seiner Schwester und dem mitangeklagten Anwalt Alan Miller zwischen 1999 und 2004 insge-

Heidfeld geht baden

Ungewolltes Schaumbad Bei den Formel-1-Tests in Bahrain bescherte ein Elektronikdefekt BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld eine Abkühlung: Das Notfallsystem ging versehentlich los und löste den automatischen Feuerlöscher aus. Nachdem Pilot und Wagen vom Schaum befreit waren, testete der Wahl-Schweizer (Stäfa ZH) verschiedene Dämpfer- und Federungseinstellungen. Auch Kimi Räikkönen (29) kämpfte mit der Technik: Das EnergieRückgewinnungssystem seines Ferraris überhitzte – was Experte Marc Surer schon bei der Autopräsentation mit Blick auf die schmalen Seitenkästen befürchtet hatte: «Die haben wohl die KERS-Kühlung vergessen.» (vgs)

Basketball NBA-Profi raste mit Kleinkind im Auto Jason Richardson (28) ist bei den Phoenix Suns NBA-Profi – in Sachen Kinderbetreuung ist der Ami aber ein Amateur. Auf der Rückbank seines Autos fuhr ohne Kindersitz sein dreijähriger Sohn mit, als Richardson mit 144km/h in einer 55 km/h-Zone erwischt wurde. Er wurde für einige Stunden verhaftet und fürs nächste Spiel suspendiert.

Ski Alpin WM im Fernsehen ein Publikumserfolg Der Sonnyboy lacht nicht mehr.

So feierte «Spiderman» Castroneves in Indianapolis. Bilder: Keystone

samt 5,5 Millionen US-Dollar (rund 6,4 Mio. Fr.) am Fiskus vorbeigeschleust haben. Bis zu 30 Jahren Gefängnis kann der Südamerikaner dafür kassieren. Bei den ersten Anhörungen in den letzten zwei Wochen beteuerte er: «Ich bin unschuldig!» Castroneves plädiert auf Verjährung und darauf, dass er in Steuerfragen seinem Anwalt blind vertraut hatte. Am 2. März beginnt die Hauptverhandlung. Für den Fall einer Verurteilung hat Castroneves’ Team Penske schon vorgesorgt und für die neue Saison Ersatzfahrer Will Power engagiert. matthias.dubach@punkt.ch

12-Jährige mit Bruchlandung

Die Skisprung-Damen und -Mädchen gingen auf Tuchfühlung mit der WM-Schanze Zehn Minuten später brach Wenn in Liberec um WM-Medaillen gesprungen wird, sind die Jury den Wettkampf wegen erstmals auch die Frauen mit Windböen ab. Die Mehrzahl von der Partie – und die Mäd- der Athletinnen musste den Sprungturm per chen gleich mit. Im Feld der Skispringe«Wir hätten bei Lift verlassen. So auch die einzige rinnen steht mit der den Männern Schweizerin Bigna L ok a l m at ador i n auch so Windmüller. TagesNatalie Dejmkova entschieden.» siegerin mit 71 Menämlich eine erst Walter Hofer tern Weite wurde 12-Jährige. Wettkampfleiter die Holländerin Dejmkova stand Lara Thomae. gestern gleich im Wettkampfleiter Fokus des InteresWalter Hofer beses, weil sie in der gründete den JuryQualifikation nach Entscheid: «Wir 33 Metern Flug eine hätten bei den Mänveritable Bruchlandung hinlegte. Glücklicherwei- nern ebenfalls so entschieden, se kam das Nesthäkchen der es herrschte einfach zuviel 39-köpfigen Konkurrenz mit Wind. Mit Dejmkovas Sturz hatte das nichts zu tun.» (mh) dem Schrecken davon.

Die WM in Val d'Isère stiess auf grosses Publikumsinteresse: Im Durchschnitt sahen sich 415 000 Personen die Rennen an, am meisten die Männer-Abfahrt mit 883 000. Auch im Männer-Slalom als letztem WM-Bewerb sassen bei der Übertragung von SF2 579 000 Personen vor dem Bildschirm, obwohl kein Schweizer mehr Chancen auf einen Spitzenplatz hatte.

sportticker Rad

Kalifornien-Rundfahrt. 2. Etappe, Sausalito - Santa Cruz (186,6 km): 1. Peterson (USA) 5:06:20. 2. Leipheimer (USA), gleiche Zeit. 3. Rogers (Au) 0:21. 4 Horner (USA). 5. Sevilla (Sp). Ferner: 13. Armstrong (USA), alle gl. Zeit. 24. Frei (Sz) 1:52. 27. Mancebo (Sp). 41. Landis (USA), beide gl. Zeit. 52. Elmiger (Sz) 4:51. 69. Moos (Sz) 11:05. 87. Hamilton (USA) 17:10. 109. Rast (Sz). 110. Morabito (Sz). 115. Zberg (Sz). 116. Frank (Sz), alle gl. Zeit. Gesamtklassement: 1. Leipheimer 9:23:02. 2. Rogers 0:24. 3. Zabriskie 0:28. 4. Armstrong 0:30. 5. Horner 0:34. Ferner: 29. Landis 6:04. 39. Frei 6:20. 44. Elmiger 9:09. 53. Moos 15:24. 66. Rast 21:27. 67. Morabito 21:28. 68. Zberg, gl. Zeit. 69. Frank 21:38.

Formel 1

Manama (Bahrain). Zweite Woche, zweiter Tag: 1. Räikkönen (Fi), Ferrari, 1:32,102 Minuten. 2. Trulli (It), Toyota, 1:32,230. 3. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 1:32,585.

Eishockey

NHL NY Islanders (mit Streit) - Pittsburgh 3:2 n.P. Columbus - Dallas 2:3 n.P. Los Angeles Atlanta 6:7 n.P. Nashville - Ottawa 0:2. Phoenix - Edmonton 1:3. St. Louis - NY Rangers 2:1.

Tennis

Bigna Windmüller. Foto: Keystone

Dubai. WTA-Turnier (2 Mio Dollar/Hart). 2. Runde: S. Williams (USA/1) s. Errani (It) 4:6, 6:2, 6:0. Razzano (Fr) s. Safina (Russ/2) 6:4, 6:2. Jankovic (Ser/3) s. Niculescu (Rum) 6:3, 6:2. Swonarewa (Russ/5) s. Duschewina (Russ) 6:0, 6:3. V. Williams (USA/6) s. Pawljutschenkowa (Russ) 6:0, 6:1. Cornet (Fr/10) s. Schruff (De) 6:1, 6:2. Bartoli (Fr/11) s. Schiavone (It) 7:6 (7:5), 3:6, 6:3. Cibulkova (Bul) 7:6 (7:5), 6:4. Jie (China/13) s. Stosur (Au) 3:6, 7:5, 7:5.


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sport

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National League A Gestern, 48. Runde SCL Tigers - Kloten (2:1, 2:0, 1:0) 5:1 Tore: 4. Camenzind (Joggi, Helfenstein/Eigentor Hamr) 1:0. 6. Santala (Rintanen, Von Gunten) 1:1. 9. C. Moggi (S. Moggi) 2:1. 29. Joggi (Bayer, Zeiter/Ausschluss J. Bonnet) 3:1. 30. Elik (Steiner, Setzinger) 4:1. 42. Steiner (Elik, Murphy/Auss. S. Lindemann) 5:1. Strafen: 6x2 Min. gegen SCL, 5x2 Min. gegen Kloten. Bemerkungen: Ca. 10 Min. Unterbrechung wegen Plexiglas-Entankerung (4.). Pfostenschuss C. Moggi (9.). Lattenschuss Zeiter (57.). Schulthess verletzt ausgeschieden (27.). Timeout Kloten (30.). Zug - Biel (1:1, 0:2, 5:0) 6:3 Tore: 8. Truttmann (Nüssli, Reber) 0:1. 10. P. Fischer (Back, Diaz/Auss.Harrison; Nüssli) 1:1. 21. Tschantré (Peter) 1:2. 26. Ehrensperger (Tschantré, Peter) 1:3. 45. Steinmann (Casutt, Oppliger) 2:3. 47. Casutt (Steinmann) 3:3. 51. P. Fischer (Di Pietro) 4:3. 52. Di Pietro (Brunner, P. Fischer) 5:3. 59. Casutt (F. Schnyder) 6:3. Strafen: 6x2 Min. gegen Zug, 7x2 Min. gegen Biel. Bemerkungen: Timeout Zug (26.) und Biel (47.). Pfostenschuss Holden (28.). Genf - Fribourg (2:1, 0:2, 0:0) 2:3 Tore: 1. Bykow (Sprunger, B. Plüss/Auss. G. Bezina) 0:1. 9. Kolnik (Schilt) 1:1. 16. Vigier (Kolnik/Auss. Snell) 2:1. 34. Heins (Sprunger/ Auss. Rubin; Meunier) 2:2. 36. B. Plüss (M. Abplanalp, Bykow) 2:3. Strafen: 6x2 Min. gegen Genf, 8x2 Min. gegen Fribourg. Bemerkungen: Pfostenschüsse: Ritchie (33.), Gobbi (58.). Timeout Servette (59:39.). Ambri - Davos (0:2, 0:2, 1:2) 1:6 Tore: 10. Riesen (Daigle) 0:1. 15. Rizzi (Forster, Guggisberg) 0:2. 23. R. von Arx (Riesen/ Auss. Stephan) 0:3. 32. Taticek (Grossmann/ Auss. Walker; Forster) 0:4. 41. Sykora (Daigle, R. von Arx) 0:5. 48. R. von Arx (Dino Wieser) 0:6. 59. Naumenko (Duca, Stirnimann) 1:6. Strafen: 5x2 Min. gegen Ambri, 6x2 Min. gegen Davos. Bemerkungen: Duca verschiesst Penalty (3.). Pfostenschuss Forster (4.). Lakers - Lugano (2:1, 2:2, 0:0) 4:3 Tore: 5. Romy (Näser) 0:1. 7. Roest (Raffainer) 1:1. 11. Burkhalter (Berglund, Roest/Ausschluss Hänni) 2:1. 32. Nordgren (Burkhalter, Berglund) 3:1. 34. R. Lemm (Hänni, Robitaille) 3:2. 34. Reuille 4:2. 40. Nummelin (Thoresen, Robitaille/Ausschluss Parati) 4:3. Strafen: 3x2 Min.gegen Lakers, 4x2 Min. gegen Lugano. Bemerkungen: Timeout Lugano (59:26). Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Bern* Kloten Flyers* ZSC Lions* Davos* Lugano* Genève-Servette* Fribourg* SCL Tigers

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Zug Lakers+ Biel+ Ambri-Piotta+

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Mittwoch 18. Februar 2009

Langnau und Zug dürfen noch vom Playoff träumen Die Tiger können zwei Runden vor Qualifikationsende weiter auf den ersten Playoff-Einzug hoffen. Mit dem 4:1 sorgte Rückkehrer Elik für die Vorentscheidung. Nach zuletzt zehn Niederlagen gegen Kloten gewannen die Emmentaler zuhause mit 5:1. Langnaus Todd Elik (42) führte mit dem 4:1-Treffer zur Spielmitte die Vorentscheidung herbei. Es war der insgesamt 140. NLA-Treffer des Kanadiers. Elik, der auch noch den Pass zum 5:1-Endstand durch Daniel Steiner zu Beginn des Schlussdrittels gab und zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt wurde, traf in der stärksten Phase der entschlossen und kaltblütig auftretenden Emmentaler. Klotens Nationalgoalie Ronnie Rüeger stoppte im Mitteldrittel schliesslich nur vier Langnauer Schüsse. Die Flyers offenbarten aber ihre grössten Mängel – wie so oft in der laufenden Saison – im Überzahlspiel. Zugs Wende im Schlussdrittel Auch Playoff-Konkurrent Zug hatte Erfolg: Die Innerschweizer schienen die Partie gegen Biel bereits verloren zu haben, als sie im Schlussdrittel einen

1:3-Rückstand noch in einen 6:3-Sieg umwandelten. Innerhalb von sieben Minuten schossen Janick Steinmann, die Doppeltorschützen Corsin Casutt und Patrick Fischer sowie Paul Di Pietro die Zuger 5:3 in Führung. Das 2:3 durch Casutt war der Weckruf für den EVZ, der den Druck in der Folge ständig erhöhte. Auf der anderen Seite fiel der Aufsteiger komplett auseinander und kassierte letztlich die siebte Niederlage auf fremdem Eis in Folge. Dank dem dritten Sieg in Serie bleiben die Zuger zwei Runden vor dem Ende der Qualifikation einen Punkt hinter dem SCL. Die Langnauer können sich nur dann bereits in der vorletzten Runde für die Playoffs qualifizieren, wenn sie den Platz-8-Konkurrenten am Freitag innerhalb von 60 Minuten bezwingen. Für die Tiger wäre der erstmalige Playoff-Einzug nach zuletzt zehn vergeblichen Anläufen der grösste Erfolg in der jüngeren Vereinsgeschichte.

Klotens Goalie Rüegger kassiert den 4:1-Treffer von Elik. Bild: Keystone

New York Islanders: Mit Streit kam die Bescherung

Das NHL-Team kehrt nach fünf Niederlagen in Folge wieder zum Siegen zurück Fünf Spiele hatte der Berner in Diensten der New York Islanders zuletzt wegen einer Schulterverletzung zuschauen müssen. Fünfmal war seine Mannschaft als Verlierer vom Feld geschlichen. Gegen den letztjährigen Stanley-Cup-Finalisten Pittsburgh Penguins schlüpfte Streit erstmals seit Ende Januar wieder in die Hosen – und prompt fanden die Islanders zum Erfolg zurück. Streit selbst stand beim 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen bereits wieder während 23:41

Mark Streit. Bild: Getty

Minuten auf dem Eis. Allerdings konnte er noch keinen entscheidenden Einfluss aufs Spiel neh-

men. Die Islanders gingen durch Chris Campoli (12.) und Frans Nielsen (34.) zweimal in Führung, die Penguins glichen jeweils noch im selben Drittel aus. Im Penaltyschiessen verwerteten beim Heimteam sowohl Nielsen als auch Jeff Tambellini ihre Versuche. Bei Pittsburgh, das nach Michel Therriens Entlassung zum ersten Mal von Dan Bylsma gecoacht wurde, versagten ausgerechnet den Superstars Jewgeni Malkin und Sidney Crosby die Nerven. (mh/si)

Fussball Goalie Benaglio ist neues Puma-Gesicht Die Sportmarke Puma hat ­einen weiteren Spieler der Nationalmannschaft unter Vertrag genommen. Neben Alex Frei, Johan Djourou, Patrick Müller und Stephan Lichtsteiner wird seit Neuestem auch Diego Benaglio mit der «v-Konstrukt»Fussballkollektion ausgestattet.

Diego Benaglio. Bild: Puma


sport 27

Mittwoch 18. Februar 2009

Interview mit Trainer Rolf Fringer (52) über die schwierige Lage in Luzern und das heutige Spiel gegen Sion

Axpo Super League Nachtragsspiele, heute Sion - Luzern Bellinzona - Vaduz Aarau - Grasshoppers

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Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

FC Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Sion Neuchâtel Xamax Bellinzona Vaduz

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Fussball FC Zürich schickt Chikhaoui nach Hause Yassine Chikhaoui, der verletzte Hoffnungsträger des FC Zürich, fliegt heute Abend in seine Heimat Tunesien, «um den Kopf durchzulüften», wie FCZ-Sportchef Fredy Bickel gegenüber tagesanzeiger.ch verriet. In rund einer Woche will der an einer Entzündung am Knie laborierende 22-Jährige ein spezielles FitnessProgramm absolvieren.

«Für Schwarzmalerei ist es noch zu früh» Rolf Fringer, ist die Schlappe gegen Bern schon verdaut? Fringer: Die Niederlage war bitter. Aber trotzdem lobte ich die Spieler. Ich beurteile sie nicht nach dem Ergebnis, sondern nach der Leistung. Und mit der waren Sie zufrieden? Absolut! Wir waren besser als YB. Am Ende hatten wir viel Pech. Auf der Leistung können wir aufbauen, wir sind auf einem guten Weg. Ein Weg, auf dem einige Siege und Punkte fehlen... Nach 12 Spielen hatten wir

Fussball Klub-Präsident in Costa Rica ermordet Ein Mordanschlag auf Adrian Castro, den Präsidenten des Erstligisten Punta Arenas, erschüttert Costa Rica. Zwei Männer auf einem fahrenden Motorrad erschossen den Funktionär am Montag in seinem Auto. Die Justiz vermutet einen Racheakt.

Ski nordisch 570 Doping-Kontrollen während der WM Der Internationale Skiverband FIS verschärft den Kampf gegen Doping: Er kündigte für die WM-Tage noch einmal 570 Kontrollen an, nachdem im Vorfeld bereits 508 Tests durchgeführt worden waren.

Trotzdem steigt mit jeder Niederlage der Druck, oder? Für Schwarzmalerei ist es noch zu früh. Wir haben noch genug Zeit. Der grosse Druck beginnt fünf Spieltage vor Ende, wenn wir dann noch immer unten stehen sollten. Gibt es heute gegen Sion den ersten Auswärtssieg der Saison? Wir werden eine gute Leistung zeigen. Über Ergebnisse spekuliere ich nicht. Irgendwann

haben aber auch wir mal Glück.

Rolf Fringer. Bild: Keystone

Nach Rot gegen Vergara gehen Luzern die Verteidiger aus. Ihre Lösung? Wir müssen etwas improvisieren. Es ist auch eine Chance für Ersatzspieler, sich zu zeigen. Mit einem Sieg könnten Sie Vaduz überholen... Für uns ist Platz 10 gar kein Problem. Es reicht, wenn wir am Ende zwei Teams überholt haben. tobias.erlemann@punkt.ch Anzeige

«Kopf hoch, Hakan!»

Hoffenheim vs. Medien

Rangnick schimpft

Reaktionen auf die Yakin-Trikot-Verlosung Viele «.ch»-Leser wollten das exklusive Nati-Trikot von Hakan Yakin gewinnen und sprachen ihm Mut zu. «Dafür bedanke ich mich herzlich», sagt Yakin. Zu seiner Situation in Doha gebe es nichts Neues zu

Yassine Chikhaoui. Bild: Keystone

zwei Punkte. Das war eigentlich schon der Abstieg. Wir sind wieder dran, das ist gut.

SMS-Reaktionen Das schrieben Leser und Leserinnen von «.ch», die an der Verlosung des Yakin-Trikots mitmachten: Hakan Yakin, Transfer hin oder her; hauptsache wir können dich weiterhin im Rot-Weissen Trikot sehen!»

vermelden: «Ich halte mich fit für die Nati.» Ein Wechsel in eine andere Liga ist kein Thema. (red) Lass die Leute doch einfach reden! Du hast als einziger an der Euro für uns Tore erzielt. Danke!

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Patrick Barmettler, Fribourg

Besser in der Wüste als bei Xamax

Laura Leuthold, Luzern

Y. kahraman, Tecknau

hakan ist ein genialer fussballer und regisseur, das glanzstück unserer nati!

Hakan Yakin wird die Schweiz nach Südafrika führen. Einfach weiter so trainieren und Blick nicht lesen!

Anna de Quervain, Burgdorf

H.-P. Ischi, Muttenz

Hakan ist ein topspieler! er darf auf keinen fall aus der nati gehen!

Kopf hoch, Hakan, alles wird gut! Wolfgang Gruber, Luzern

Cornel Weber, Tann

Hakan hat schon so vieles erreicht! Daher sollten wir endlich mal stolz auf ihn sein, anstatt ihn dauernd zu kritisieren! Go Hakan! Michèle Peter, Zell

Hakan soll sich bei Al Gharafa durchbeissen!!! Rolf Steffen, Lengnau

In Hoffenheim reagiert man nach dem Abrutschen auf Platz 2 etwas dünnhäutig. Und wer ist schuld daran? Natürlich die Medien! «Über Monate lasen meine Spieler, wie gut sie sind. Da fiel es dem einen oder anderen schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren», befand Coach Rangnick.

Federer sagt Davis Cup ab Wegen Rückenproblemen startet er auch in Dubai nicht Roger Federer verlängert seine Wettkampfpause nach dem Australian Open. Wegen Rückenbeschwerden sagte er die Teilnahme am Davis Cup in den USA (6.-8. März) und auch den Start am Turnier in Dubai (nächste Woche) ab. «Ich bin enttäuscht. Es war ein sehr schwieriger Entscheid, denn ich verpasse in Dubai nicht nur eines meiner Lieblingsturniere, sondern auch die Chance, zusammen mit meinen Teamkol-

legen in die nächste Runde des Davis Cup vorzustossen.» Federer sagte ab, weil die Rückenverletzung aus dem letzten Herbst zusätzliche Regeneration verlangt: «Ich will mit der Pause sicherstellen, dass ich für den Rest der Saison bereit bin.» In der Weltrangliste verliert Federer nach seinem letztjährigen Erstrundenaus gegen Andy Murray kein Terrain, verpasst es aber, die Lücke zur Konkurrenz zu verringern. (si)


Zitat des Tages «Ich habe mit 60 gleich viele Lauda Freunde wie früher – nämlich keine!» Niki Ex-Formel-1-Pilot

Castroneves Dem Racer drohen viele Jahre hinter Gittern seite 25

sport

Fringer kann mit Platz 10 gut leben Gelingt Luzern heute gegen Sion der erste Auswärtssieg der Saison? Jetzt fehlen nur Die Nachwe«Es reicht mir noch die Siege.» hen der bittevöllig, am Ende Sowohl in ren Niederlage gegen YB zwei Teams hinter Neuchâtel als sind in Luzern uns zu lassen.» auch gegen YB verspielte der längst verRolf Fringer Tabellenletzte daut. Das Coach FC Luzern eine 2:0-FühTeam war rung. Umso besser als der härter, wäre Titelaspirant. man mit zwei Für Coach Siegen und fünf Rolf Fringer Punkten mehr ein Indiz für die Qualität des Teams: sogar schon auf Platz 9, «Wir haben ein gutes Ka- dem Barrage-Platz. Für der. Schritt für Schritt ent- Fringer spielt das Stanwickeln wir uns weiter. ding aber (noch) keine

Rolle: «Platz 10 ist im Moment kein Problem. Unser Ziel ist es, am Ende zwei Teams hinter uns zu lassen. Wenn das am letzten Spieltag passiert, reicht mir das völlig.» Was aber auch Fringer wissen wird: Dafür müssen Siege her. Am besten schon heute in Genf gegen Sion. Das Interview seite 27

Lance Armstrong. Bild: Getty

Lance: Sturz ist ihm schnurz

Tour-de-France-Rekordsieger Armstrong kollidiert mit Fotograf Lance Armstrong erlebt in Kalifornien gerade turbulente Tage. Als ob der ganze Trubel um sein Comeback noch nicht genug wäre, wurde dem 37-Jährigen am Sonntag sein rund 30 000 Franken

teures Spezialrad fürs Zeitfahren geklaut. Und bei der gestrigen 2. Etappe der Tour of California kollidierte Lance zu allem Übel auch noch mit einem Fotografen und kam dabei zu Fall. Doch an-

scheinend kam der neue Gesamtvierte mit dem Schrecken davon: «Ich habe Schürfungen an der Hüfte, aber es könnte schlimmer sein. Alles in allem wars wieder ein grossartiger Tag!» (mh)

Beckham hat Victorias Segen

David Beckhams Transfer zur AC Milan steht ja noch einiges im Weg. Da wird es ihn freuen, dass ihm jetzt neben Sohnemann Brooklyn wenigstens seine Angetraute Victoria den Segen gegeben hat – das Sagen in der «Causa Beckham» hat aber sein Arbeitgeber LA Galaxy. Am Freitag läuft die nächste Verhandlungsrunde. Bild: Getty


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