BE, 10.03.2009

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Wetter: Wer heute die Sonne sehen will, muss ins Tessin reisen. seite 12

Wie man trotz Kälte und Horrormeldungen aus der Wirtschaft beschwingt aufstehen kann seite 5

Thun Stollen gegen das Hochwasser Ein neues Bauwerk lässt Thuner und Berner ruhiger schlafen – eine Garantie gibt es aber nicht seite 10 Neuheit

BlackBerry greift jetzt Apple an

Das neue Business-Handy von BlackBerry hat wie das iPhone einen coolen Touchscreen seite 19 www.punkt.ch

Tote Lucie (16): Verdächtiger wollte schon mal Frau töten Bezirksgericht liess Verwahrung für Dani H. (25) prüfen – Psychiater sahen keinen Grund dafür Der 25-jährige Dani H. stellte sich gestern der Polizei. In seiner Wohnung in Rieden AG war ein paar Stunden zuvor die brutal zugerichtete Leiche der 16-jährigen Lucie Trezzini gefunden worden. Dani H. gilt als dringend tatverdächtig. Hat er Lucie im Drogen- und Alkoholrausch getötet? Wegen versuchter vorsätzlicher Tö-

tung war Dani H. schon einmal verurteilt worden. Er hatte 2003 eine Bekannte brutal geschlagen und gewürgt. Peter Thurnherr, Präsident des Bezirksgerichts Bremgarten, bestätigte «10 vor 10» schriftlich: «Im Rahmen der Voruntersuchung gegen den damals 20-jährigen Täter wurde auch

abgeklärt, ob er nicht verwahrt werden muss.» Doch ein Gutachten der Psychiatrie Königsfelden kam zum Schluss, dass dies nicht nötig sei. Als Dani H. wieder Alkohol und Drogen konsumierte, stieg das Risiko eines Rückfalls. Heute hätte er sich bei den Behörden melden müssen. Für Lucie Trezzini ist es schon zu spät . seiten 2 + 3

Ein Paar, zwei Ehen

Lucie Trezzini (†).

Nationalrat

UBS soll an die Kandare

Ja, ich will – noch einmal Im Oktober 2004 haben sie sich zum ersten Mal das Jawort gegeben. Letztes Jahr kam dann das EheAus für Ex-Playmate Shanna Moakler und Schlagzeuger Travis Barker. Kurz nach der Scheidung überlebte der Musiker einen Flugzeugabsturz – und jetzt wollen er und seine Shanna zum zweiten Mal vor den Traualtar treten. Wer sonst noch alles zum Ex zurückkehrte seiten 16 + 17

Bild: Getty Images

Frust So kommen Sie aus dem Bett

morgen

seite 23

seite 19

Bern Nr. 47

Der Schweizer Joshua Tyrell will der sexieste Vegetarier Europas werden seite 17

Neue Nita-CD TV am PC Sängerin aus dem So schauen am TV Aargau startet in Sie jetzt noch Deutschland durch schärfer fern

Dienstag, 10. März 2009

Joshua Fleischlos, aber nicht lustlos

heute

Die unheilige Allianz von Linken und SVP hat gehalten. Der Nationalrat hat gestern eine Motion überwiesen, die vom Bundesrat massive Eingriffe in die UBS verlangt. Konkret heisst das: Der Bund soll einen Vertreter in den UBSVerwaltungsrat schicken. Zudem sollen die Manager-Löhne bei der Grossbank begrenzt werden und künftig nicht höher liegen als etwa bei Post oder Bahn. Die Motion verlangt von der Landesregierung zudem, sie solle prüfen, ob die UBS nicht in Tochterunternehmen aufgespaltet werden soll. Das Parlament hiess die Motion gestern Abend gut – gegen die Stimmen der Mitteparteien CVP und FDP. Als Nächstes ist der Ständerat dran. Dort dürfte die Vorlage aber wenig Chancen haben.


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aktuell

Dienstag 10. März 2009

Zwei Morde an Teenagern Frau Nörgeli

A

lso diese Finanzkrise, die hat auch ihr Gutes. In Deutschland stehen jetzt nämlich nicht nur Banken und Autobauer vor der Insolvenz, sondern auch die Rechtsextremen von der NPD. Also ich lüge Sie nicht an: Die geistigen Söhne Hitlers haben sich in bester Bankermanier verrechnet und stehen vor dem Aus. Also diese Finanzkrise könnte doch auch in unserer Politik zuschlagen – zum Beispiel bei der Pnos, der Auns, dem VgT und von mir aus auch gleich bei der SVP. Wer aber auf das Verschwinden von CVP und FDP hofft, ist ein Narr. Denn diese Parteien werden von den Grossbanken mit Spendengeldern weiterhin am Leben erhalten. Profitieren von der Finanzkrise sollte eigentlich die SP, doch die ist selbst dafür zu dumm. Also ich sage Ihnen: Die Befürchtung ist berechtigt, dass unser Politsystem die Finanzkrise überleben wird.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Frauen sollten nicht zu viel trinken. Nein, das ist nicht die Meinung eines unbelehrbaren Machos, sondern das Ergebnis einer Studie des Fred-Hutchinson-Krebsforschungszentrums in Seattle. Die Forscher fanden heraus: Wenn Frauen pro Woche mehr als 1,75 Liter Wein trinken, erhöhen sie ihr Brustkrebs-Risiko um gewaltige 24 Prozent. Ob die Frauen Rotwein oder Weisswein trinken, spielt dabei absolut keine Rolle. Da haben es die Männer bedeutend besser: Rotwein verringert nämlich das Risiko von Prostatakrebs.

Polizisten tragen gestern morgen Lucies Leiche aus dem Mehrfamilienhaus in Rieden AG. Bild: Tele Züri

Polizeikommandant Stephan Reinhardt

Lucie: Vermisstes Au-pair-Mädchen brutal getötet Lucie Trezzini ist tot. Ermordet. Am Sonntagabend um 21 Uhr werden die schlimmsten Befürchtungen Gewissheit. Die Kantonspolizei Aargau findet das seit letztem Mittwoch vermisste 16-jährige Au-pairMädchen im Badezimmer einer Dachwohnung in Rieden AG. Ihre Leiche weist «stumpfe und scharfe» Verletzungen auf, wie Kripo-Chef Urs Winzenried sagt. Der jungen Frau wurde «sehr heftige Gewalt angetan». Noch liegt der Befund der Rechtsmediziner nicht vor, die Polizei geht aber von einer «sexuell motivierten» Tat aus. Der Tatverdächtige, ein 25-jähriger Schweizer, dem die Wohnung gehört, in der Lucie

Mord an Manuela: Ire plädiert auf Freispruch Vor dem Geschworenengericht in Dublin hat gestern der Prozess wegen Mordes an der Schweizer Schülerin Manuel R. begonnen. Der angeklagte, vorbestrafte 29-jährige Ire wies die Vorwürfe zurück. Er muss sich vor einer aus sechs Frauen und sechs Männern bestehenden Jury verantworten. Er bestritt, etwas mit der Ermordung der 17-Jährigen zu tun gehabt zu haben. Am Prozess sind auch die Eltern der jungen Bernerin dabei.

Lucie Trezzini, 16.

gefunden wurde, hat sich gestern kurz vor 14 Uhr der Stadtpolizei Zürich gestellt. Er sass wegen versuchter Tötung Dani H. ist wegen Gewalt-, Vermögens- und Drogendelikten

bereits einschlägig vorbestraft. Wegen versuchter Tötung einer jungen Frau hatte ihn das Bezirksgericht Bremgarten 2004 verurteilt. Laut «10 vor 10» hatte er im Mai 2003 eine ehemalige Arbeitskollegin unter Kokain- und Alkoholeinfluss brutal geschlagen und gewürgt. Nach Absitzen der Maximalstrafe von vier Jahren in einer Arbeitserziehungsanstalt wurde er im August 2008 entlassen. Acht Monate lang arbeitete Dani H. als Koch in einem Aargauer Restaurant. Sein Ex-Chef André Leimgruber beschreibt ihn als einen «sehr zuverlässigen Arbeitskollegen», der auch jungen Frauen gegenüber «immer korrekt» war. Ein Taxifah-

rer beschreibt ihn in Tele Züri dagegen als kokainsüchtig. Seit Februar ist Dani H. arbeitslos. Mit Modeaufnahmen gelockt Weshalb Lucie in Dani H.s Wohnung landete, ist unklar. Laut Polizei hatte sie Interesse an einem Modeshooting und deswegen Kontakte mit Unbekannten. Am Mittwoch fährt Lucie mit dem Zug nach Zürich. In Baden AG wird ihr Handy um 22.30 Uhr geortet. Dani H. ruft einen 18-jährigen Kollegen an. Dann wird das Natel ausgeschaltet. Über den Kollegen kommt die Polizei am Sonntag auf Dani H.s Spur – und findet in seiner Wohnung die tote Lucie. (mfa)

Sesselrücken: Kielholz wechselt von CS zur Swiss Re Rochade bei der Swiss Re und Credit Suisse: Walter Kielholz wechselt vom CS- ins SwissRe-Verwaltungsratspräsidium und löst dort Peter Forstmoser ab. Hans-Ulrich Doerig wird dagegen neuer CS-Präsident. Der 66-jährige Forstmoser tritt auf 1. Mai als Swiss-RePräsident zurück. Der Abgang war nach dem letztjährigen Milliardenverlust des weltweit zweitgrössten Rückversicherers, dem Bittgang zum USMilliardär Warren Buffett und der Ablösung von Konzernchef Jacques Aigrain abseh-

bar. Eher überraschend ist die Nachfolgelösung mit dem 58-jährigen Kielholz, dem bisherigen Vizepräsidenten und

früheren Konzernchef. Der frühere UBS-Präsident Mathis Cabiallavetta wird neuer Vizepräsident.

CS-Präsident Hans-Ulrich Doerig.

Swiss-Re-VR Walter Kielholz.


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Dienstag 10. März 2009

schocken Schweiz Volketswil: Es war der Freund der 16-Jährigen

und Kripo-Chef Urs Winzenried. Bild EQ

Modelscouts

Die Agentur-Profis von Option sagen, wie sie Models anwerben. Lucie wurde mit dem Versprechen auf ein Mode-Shooting geködert. Doch wie sollte sie erkennen, ob es der Mann ernst meint oder nicht? Barbara Eberle von der Modelagentur Option sagt, wie professionelle Agenturen vorgehen: Es kann vorkommen, dass ein junges Mädchen auf der Strasse angesprochen wird. Doch dann wird sie zusammen mit den Eltern immer zuerst in die Agentur eingeladen. Nie direkt zu einem Foto-Shooting. Ausserdem bekommt sie eine Visitenkarte der Agentur.

Nach der Einvernahme des Die Geschichte, die der 21-Jährige der Zürcher Kapo erzählte, jungen Kosovaren kennt die schien von Anfang an merk- Polizei die Antwort: Alles war würdig. Jetzt ist klar wieso: Al- ganz anders. Der 21-Jährige hat gestanden. Er selber hat seine les war erstunken und erlogen. Der Ermittlern gibt der junge Freundin erschossen. Aus welKosovare zuerst an: Er und sei- chem Grund, ist noch unklar. ne Freundin hätten Laut Staatsanwalt Ob der Schuss ein Adrian auf dem Parkplatz Kaegi fiel der Unfall war oder Schuss am Samsbeim Einkaufszentrum Volkiland im tagabend kurz vor der Kosovare Auto etwas geges- gezielt auf seine Mitternacht. Ob es sen. Plötzlich habe auf dem Freundin feuerte, wirklich ein maskierter UnVolkiland-Parkplatz ist noch unklar. passierte, ist unklar. bekannter durch das offene FahrzeugEbenso, ob es ein fenster auf ihn geUnfall war oder ein schossen – und seine gezielter Schuss. Freundin getroffen. «Die Ermittler folgen jeglichen HinDas Mädchen stirbt in der Nacht auf Sonntag weisen, um die Aussagen des 21-Jährigen zu untermauern.» im Spital an den Verletzungen. Aber Fragen bleiben: WesUnklar sei auch, woher der halb hatte das Paar in dieser Täter die Waffe hatte und wo kalten Nacht das Autofenster sie jetzt ist. Die Polizei ermittelt offen? Wieso gabs für den Zwi- weiter. Der Kosovare sitzt in schenfall keine Zeugen? U-Haft. (ap/red)

Hier soll es passiert sein: Volkiland-Parkplatz. Bild: Newspictures.ch

Streit: Chavez gegen Coca-Cola Venezuelas Staatschef Hugo Chavez hat den mexikanischen Lizenznehmer von Coca-Cola aufgefordert, einen Parkplatz in einem Armenviertel von Caracas zu räumen. «Ich gebe Coca-Cola zwei Wochen, freiwillig zu verschwinden», sagte Chavez. Auf dem Parkplatz sollen Wohnungen und ein Gesundheitszentrum gebaut werden. Jetzt stehen noch Lieferwagen des Brauseherstellers Grupo Femsa dort. Kürzlich hatte Chávez die Beschlagnahmung einer Reisfabrik

des US-Lebensmittelkonzerns Cargill angeordnet. Er wirft Cargill vor, sich durch eine spezielle Produktionsweise den staatlichen Preiskontrollen zu entziehen.

Präsident Hugo Chavez.

Fehldiagnose: Keine Sorgfaltspflicht verletzt Der Tod eines viereinhalbjährigen Mädchens ist gemäss einem rechtsmedizinischen Gutachten nicht auf eine Verletzung der Sorgfaltspflichten zurückzuführen. Die Experten konstatieren aber eine Fehldiagnose des Arztes im Kantonsspital Aarau. Das Mädchen war im Dezember ins Spital gebracht worden. Nach medizinischen Abklärungen wurde es nach Hause entlassen. Kurze Zeit später starb das Kind an einer Blutvergiftung.

Bundesräte unter sich: Hans-Rudolf Merz und Doris Leuthard. Reuters

SVP und Linke scheitern beim Konjunkturpaket Nationalrat segnet die 700 Millionen Franken ab Trotz des Widerstands der SVP und der Linken hat der Nationalrat das zweite Konjunkturpaket über 700 Millionen Franken gutgeheissen. Daniel Vischer, Sprecher der Finanzkommission, schilderte die Ausgangslage der Konjunkturdebatte in drastischen Worten. Die Welt erlebe einen kaum je erfolgten Einbruch der Wirtschaft. Auch Wirtschaftsministerin Doris Leuthard sprach von verdüsterten Perspektiven und stellte eine deutliche Korrektur der Wachstumsprognosen nach unten in Aussicht. Vor

diesem Hintergrund war die Notwendigkeit von Massnahmen zur Stützung der Konjunktur denn auch nicht bestritten. Uneins waren sich die Parteien aber darin, wie weit diese Massnahmen gehen sollen. FDP und CVP unterstützten im wesentlichen die Vorschläge des Bundesrats. Dazu gehört ein Nachtrag zum Voranschlag 2009, der zusätzliche Ausgaben von 700 Millionen Franken vorsieht. Über die Hälfte dieser Ausgaben sind für Projekte der Verkehrsinfrastruktur vorgesehen. (ap)


Gesagt

aktuell

4 SMI 4307

- 0.09 %

Dow Jones 6547

- 1.21 %

Pharmabranche Merck kauft für 41,1 Milliarden Konkurrent Neuer Milliardendeal in der US-Pharmaindustrie: Mit der Übernahme von ScheringPlough durch den Konkurrenten Merck & Co. entsteht im US-Staat New Jersey der zweitgrösste Anbieter von rezeptpflichtigen Medikamenten auf der Welt. Merck zahlt 41,1 Milliarden Dollar für den Megadeal.

BMW Im Februar fast ein Viertel weniger Autos Mit einem massiven Absatzeinbruch um fast ein Viertel hat BMW im Februar erneut die Krise in der Automobilindustrie zu spüren bekommen. Der Münchner Konzern verkaufte 80 453 Autos und damit 24,4 Prozent weniger als im Februar vergangenen Jahres.

Hmm, mein leckeres Herrchen «Mein Name ist Donny, der Pudel! Bei der britischen CruftsRassehundeschau habe ich mal wieder den ersten Platz ergattert und zwar in der Kategorie Best in Show. Mein Herrchen Mike Gadsby war deswegen so stolz auf mich, dass ich einfach seinen spärlichen Bart ablecken musste.» Bild: Reuters

Euro Stoxx

Dollar

Euro

Öl

1809

CHF 1.158

CHF 1.461

USD 44.13

- 0.40 %

+ 0.10 %

- 0.35 %

- 1.61 %

«Diejenigen, die vom Licht am Ende des Tunnels gesprochen haben, müssen nun feststellen, dass das der entgegenkommende Zug war.» Peer Steinbrück Deutscher Finanzminister

Dienstag 10. März 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Junge Arbeitnehmer sind die grossen Verlierer der Krise Die Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz steigt auf vier Prozent. Grund: Viele Firmen stellen kein neues Personal mehr ein.

Die Krise frisst unsere Jobs! Seit Februar sind 132 402 Schweizer ohne Arbeit. Damit ist die Arbeitslosenquote laut Staatsekretariat für Wirtschaft (Seco) von 3,3 auf 3,4 Prozent gestiegen. Besorgniserregend ist dabei vor allem die steigende Jugendarbeitslosigkeit. Die liegt inzwischen bei vier Prozent. Das ist fast ein Prozent mehr als

letztes Jahr. Betroffen sind insbesondere der Personalverleih, die Industrie- und die Finanzbranche. «In konjunkturellen Schwächeperioden stellen Firmen kaum neues Personal an. Der Einstellungsstopp trifft besonders die Jugendlichen, die gerade mit der Ausbildung fertig und auf Jobsuche sind», sagt Antje Bärtschi vom Seco. Und: «Die fehlende Berufserfahrung erschwert den Einstieg in den Arbeitsmarkt». Lehrlinge bleiben verschont Barbara Gisi vom KV Schweiz stösst diese Argumentation sauer auf. «Junge Arbeitnehmende müssen Berufserfah-

«Jugendliche sammeln während der Lehre Berufserfahrung.» Barbara Gisi Leiterin Anstellungspolitik KV Schweiz

rung vorweisen, um eine Stelle zu erhalten. Die haben sie in den Augen des potenziellen Arbeitgebers noch nicht. Vergessen wird dabei aber, dass die Jugendlichen bereits während der Lehre Berufserfahrung gesammelt haben.» Immerhin eine gute Nachricht für Jugendliche: Die Wirtschaftskrise hat den Lehrstellenmarkt noch nicht erreicht, wie Seco und KV Schweiz bestätigen. Der Grund: Das Sparpotenzial bei Lehrstellen ist laut Gisi zu gering. Ausserdem kämen die gut ausgebildeten Lehrlinge der Schweizer Volkswirtschaft zugute. vasilije.mustur@punkt.ch

Seltsam: Billag verschont 10 000 SRG-Mitarbeiter SVP-Politikerin will ihnen das Privileg streichen Bei der SRG sollte man arbeiten. Dann kriegt man Radio und Fernsehen gratis. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen übernimmt die Gebühren. Ebenso für die Mitarbeiter ihrer Tochterfirmen TPC, Swiss TXT und Publisuisse. Die Billag verschont auch pensionierte SRG-Angestellte sowie Hinterbliebene von Angestellten. Insgesamt 9800 Personen profitieren, das kostet die SRG 2,3 Millionen Franken. Bundesrat soll Geld streichen «Es ist nicht in Ordnung, dass die Gebührenzahler auch noch für die SRG-Mitarbeitenden bezahlen müssen», sagt SVPNationalrätin Natalie Rickli. In den nächsten Tagen reicht sie einen Vorstoss ein. «Ich fordere den Bundesrat auf, der SRG die 2,3 Millionen Franken zu streichen.» Auch Bundesrat Moritz Leu-

enberger liess gestern in der Fragestunde im Nationalrat durchblicken, dass er diese Bevorzugung für einen Missstand hält. Doch nach Ricklis kritischen Fragen werde jetzt wohl der Widerstand gegen dieses Privileg wachsen. (blu)

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli.


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Dienstag 10. März 2009

So hat Morgenstund auch bei Kälte Gold im Mund Horrormeldungen aus der Wirtschaft, Schnee und Regen: Kein Grund, morgens beschwingt aus dem Bett zu steigen. «.ch» zeigt, wie es trotzdem geht.

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Nicht dösen: Nicht lange mit dem Aufstehen warten, rät Daniel Brunner, Leiter des Zentrums für Schlafmedizin in Zollikon. Schnell raus aus den Federn, lautet seine Devise! Noch lange zu dösen, hilft nichts.

2

Gute Planung: Wer schon am Vorabend etwas für den neuen Tag plant, hat auch einen Grund, überhaupt aufzustehen. Konzentrieren Sie sich auf die schönen Dinge wie zum Beispiel einen Kinobesuch mit der Freundin.

3

Der Wecker machts: Schlafphasenwecker holen einen erst dann aus

dem Bett, wenn man in der REM-Phase und somit wenig schlaftrunken ist, sagt Schlafforscher Brunner. Allerdings sind diese Wecker nur für diejenigen sinnvoll, die pro Nacht genug Schlaf bekommen. Sonst lieber länger schlafen. Auch Lichtwecker lohnen sich. Sie simulieren den Sonnenaufgang und bereiten den Körper so auf den Tag vor.

4

Velo fahren: Bleiben Sie nach dem Aufwachen einige Minuten auf dem Rücken liegen und machen Sie mit den Beinen in der Luft Radfahrbewegungen.

5

Die Seele streicheln: Ein Schokoladengipfel als Köder, ein Spritzer vom Lieblingsparfum oder Kuscheln mit der Katze: Am Morgen sollte die Seele zuerst mal gestreichelt werden.

6

Lerche oder Eule: Ob jemand ein Frühaufsteher ist oder eher ein Morgenmuffel, ist in den Genen der Hautzellen kodiert. Dies betrifft zum Beispiel, wann jemand freiwillig zu Bett geht und wann jemand von alleine wieder aufwacht. Ein Test zur Bestimmung des Morgen-/ Abend-Typs finden Sie im Internet unter www.euclock.org

7

Neue Weckertöne: Lassen Sie sich von einer angenehmen Melodie oder Ihrem Lieblingssong wecken. Das irre Scheppern eines nervigen Handys kann einem schon am Morgen die Laune vermiesen. Und ändern Sie den Weck-Sound auch mal.

8

Sirup, Kaffee oder Tee: Mischen Sie nach dem Frühstück SanddornSirup im Verhältnis eins zu sechs mit Wasser und trinken Sie das Ganze in kleinen Schlucken. Wem das zu exotisch ist: Schlafforscher Brunner empfiehlt auch die bekannten Aufputscher für den Morgen: Kaffee oder Schwarztee. simone.rechsteiner@punkt.ch

Minarett-Initiative Keine Gefahr für Terroranschläge Der Bundesrat beurteilt das Risiko von Terroranschlägen und Attentaten als direkte Reaktion auf die Minarett-Initiative in der Schweiz als gering. Die Schweiz geniesse in der islamischen Welt den Ruf eines neutralen Staates mit einer starken direktdemokratischen und humanitären Tradition, hiess es gestern in der Fragestunde des Nationalrates.

Verbale Dummheiten Mörgeli attackiert Widmer-Schlumpf Nationalrat Christoph Mörgeli (SVP/ZH) hat Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf für ihre Äusserung der groben Steuerhinterziehung frontal angegriffen. Solche «verbalen Dummheiten» kosteten Milliarden, sagte Mörgeli gestern. Der SVP-Politiker wurde von Nationalratspräsidentin Chiara Simoneschi-Cortesi aufgefordert, solche Begriffe nicht zu verwenden.

Thailand Zwei Schweizer nach Tauchfahrt vermisst Nach dem Untergang eines Touristenbootes mit Tauchern sind gestern in Thailand sieben Menschen vermisst worden, darunter zwei Schweizer. Bei den anderen Vermissten handelt es sich um zwei Personen aus Australien sowie einen Deutschen, einen Japaner und einen Thailänder. Das Boot befand sich mit 30 Tauchern auf der Rückfahrt von den Similan-Inseln, 120 Kilometer nordwestlich von Phuket.

Der Wecker klingelt: Morgenstund ist doch so gesund. Bild: fotolia

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In den Mund gelegt Mayday! Cockpit an Tower. Ich glaub, ich muss den Schleudersitz auslösen. Noo! Wenn wir im Cockpit einer Bank sitzen würden, hätten wir jetzt wenigstens einen goldenen Fallschirm.

Känguru attackiert Schweizer Koch Beat Ettlin (42) ist in Australien ein Held. «.ch» erzählt er, wie er ein Känguru in den Schwitzkasten nahm.

«

Piloten der Royal Australian Airforce fliegen in ihren F/A-18-Kampfjets zum Auftakt der Australian International Airshow über Melbourne. Bild: Reuters

Hundeurlaub endet mit Gas-Explosion US-Moderatorin Martha Stewart bestürzt Als der Gaslieferant Timothy Kleinhagen den Tank bei einer Hundepension im US-Bundesstaat Pennsylvania füllen wollte, gab es eine riesige Explosion. Durch das Feuer starben 16 Hunde, zwölf konnte Kleinhagen retten.

«Der Mann ist ein Held», schreibt die KochModeratorin Martha Stewart in ihrem Blog. Sie trauert um ihren ChowChow «Dschingis Khan», der zusammen mit anderen Hunden reicher Herrchen verbrannte. (red)

Martha Stewart trauert um ihren «Dschingis Khan». Reuters

Grünabfälle Mann stirbt in Häckselmaschine Bei der Verarbeitung von Gartenabfällen ist ein 50-jähriger Arbeiter in Rheinland-Pfalz tödlich verunglückt. Der Mann geriet gestern auf einer Grünabfallsammelstelle kopfüber in eine Häckselmaschine.

Michelle Ein 18-Jähriger gesteht den Mord Festnahme und Geständnis im Mordfall Michelle: 202 Tage nach dem Verschwinden des achtjährigen Mädchens hat die Leipziger Polizei einen 18-jährigen Nachbarn festgenommen. Der junge Mann gestand den Mord nach stundenlangen Vernehmungen.

Es war früher S on n t a g m or g e n . Ich hörte ein Rascheln im Laub. Unser Hund Vronsky gab an, doch da war nichts. Ich ging zurück ins Bett. Aber die Geräusche wurden lauter. Es war mir unheimlich. Ich wohne hier bei Canberra ja schon seit Jahren. Aber so ein Geräusch habe ich wirklich noch nie gehört. Plötzlich krachte es, und Scherben prasselten auf uns. Ein Känguru sprang durchs geschlossene Fenster und landete mitten auf unserem Bett, in dem meine Frau Verity (39) und meine Tochter Beatrix (9) schliefen. Wir sind zu Tode erschrocken. Das Tier auch. Es rannte wie wild durchs

Kängurus Kängurus gehören zu den bekanntesten Beuteltieren und sind die prominentesten Vertreter der australischen Tierwelt. Es gibt sie in allen Grössen, grosse männliche Exemplare können bis zu 90 Kilogramm schwer werden. In die Enge getrieben können die ansonsten scheuen Tiere auch gefährlich werden. Sie trommeln mit den Vorderpfoten auf den Angreifer ein und teilen mit den kräftigen Hinterbeinen Tritte aus.

Arbeitet seit Jahren als Chefkoch in Australien: Beat Ettlin mit seinen Kindern Beatrix und Leighton.

«Ich packte das Tier und drückte es zu Boden.» Beat Ettlin Auslandschweizer

Haus. Plötzlich schrie unser 10-Jähriger, Leighton. Ich handelte nur nach Instinkt, rannte in Leightons Zimmer. Dort stand das Tier mit dem Kopf zur Wand. Es war so gross wie ich, 1,80 Meter. Ich stürzte mich auf das Känguru, nahm es in den Schwitzkasten, drückte es zu Boden. Es strampelte, ich packte mit der freien

Hand seine Beine und trug das 40 Kilogramm schwere Tier die sieben Meter bis zur Haustür. Mit Müh und Not schaffte ich es, die Tür zu öffnen und gleichzeitig das zappelnde Tier festzuhalten. Dann jagte ich es hinaus. Im Haus hat es überall Blutspuren, das Tier hat sich beim Sprung durch das Fenster verletzt. Hier bin ich nun ein Held. Viele gratulieren, andere glauben mir nicht. Weil so etwas noch nie passiert ist. Am Montag hatte ich ein Interview mit CNN. Verrückt. Jetzt wissen es auch meine Verwandten in Stans.

«

Wehe, das Känguru stellt sich auf die Hinterbeine. Bild: Reuters


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Klatten-Erpresser muss 6 Jahre hinter Gitter

Eingependelt

Trotz Geständnis kennt das Gericht keine Gnade mit dem Schweizer Gigolo Sgarbi Der Jurist und ehemalige Banker Helg Sgarbi gab vor dem Landgericht München zu, dass er die reichste Frau Deutschlands – die BMW-Erbin Susanne Klatten – erpresst hätte. Um sieben Millionen Euro erleichterte der 46-jährige Schweizer sein Opfer, nachdem er sie in einem Wellnesshotel bei Innsbruck kennengelernt hatte. Als Klatten nicht noch mehr zahlen wollte, versuchte Helg S. die geschätzte 16,8 Milliarden Euro reiche Frau mit einem heimlich gedrehten Sexvideo zu erpressen. Auch zwei weitere Frauen hatte Helg S. davor übers Ohr gehauen. Der gestrige Gerichtstermin ging erstaunlich rasch über die Bühne, weil Helg Sgarbi gleich zu Beginn geständig war.

Richi Milde, (23) Schüler, Laufen BL

Meine Strecke: Laufen – Liestal

Ein Polizist führt Sgarbi in Handschellen ab. Reuters

Hin: 13 oder 17 Uhr Zurück: 18 oder 20 Uhr Nie ohne: Rucksack, Schulzeug, Zigaretten, Natel, gute Laune Lieblingsplatz: In einem Viererabteil in Fahrtrichtung. Und zwar weit hinten, damit ich bei der Ankunft nicht weit laufen muss. Trotzdem verurteilte ihn der Richter zu sechs Jahren Gefängnis. Weil das Geld und das Video verschwunden blieben,

müsse Helg Sgarbi die Strafe voll absitzen. Eine Freilassung nach zwei Dritteln der Zeit komme nicht in Frage. (ap)

Wie ergattern Sie ihn? Wenn der Zug einfährt, schaue

ich, wo ein Platz frei ist. Während ich meine Zigi fertig rauche, behalte ich ihn im Auge und schnappe ihn mir dann. Reden Sie mit Zugnachbarn? Meist lese ich Zeitungen wie «.ch». Flirten Sie unterwegs?: Das kommt sehr selten vor, obwohl ich als Single davon profitieren könnte. Die schönste Pendler-Geschichte: Als Laufen überschwemmt war, liess ich im Zug vor lauter Schreck wichtige Unterlagen liegen. Ein netter Sitznachbar hat sie mir später zukommen lassen. (ebu)

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service

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Trotz Handy: Mit Festnetz können alle Geld sparen Mit dem richtigen Anbieter kostet der Festnetzanschluss nichts – und lohnt sich auch für Telefonmuffel. Immer mehr junge Leute entscheiden sich gegen einen Festnetzanschluss. Sie telefonieren auch zu Hause nur noch mit dem Natel. Dadurch lassen sich im Jahr immerhin 300 Franken an Festnetzgebühren sparen.

Anruf über das Festnetz kostet am Abend nur rund 20 Rappen – bei einigen Anbietern ist ein solcher sogar gratis. Doch auch Wenigtelefonierer fahren nicht unbedingt schlechter mit einem Festnetzanschluss. Denn wer zu Hause über ADSL im Internet surft, braucht ohnehin einen Festnetzanschluss. Und bei Sunrise kostet dieser in Kombination

«In den Städten und Agglomerationen ist das EntbündelungsAngebot nutzbar.» Ralf Beyeler Telekom-Experte von Comparis

Gratis Entbündelungsangebot Doch lohnt sich ein Festnetzanschluss finanziell gesehen wirklich nicht mehr? «Wer zu Hause häufig telefoniert, sollte sich auf jeden Fall für einen Festnetzanschluss entscheiden», meint der Telekom-Experte Ralf Beyeler vom Internet-Vergleichsdienst Comparis. Denn ein Fünf-Minuten-

Gesehen bei: www.spar.ch

mit dem Internet nichts. Die Voraussetzung: Der Nutzer muss bereits ein MobilfunkAbo von Sunrise haben – oder vom Entbündelungsangebot von Sunrise Gebrauch machen können. Ohne Handy-Vertrag kostet das Entbündelungsangebot 59 Franken, mit Abo noch 49 Franken. Zum Vergleich: Bei Cablecom und Swisscom kostet das Internet allein schon 49 Franken – für das Festnetz kommen dann noch mindestens 20 Franken dazu. Einziger Wermutstropfen: Das Entbündelungsangebot von Sunrise können vorerst nur 38 Prozent der Schweizer nutzen. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

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Bei Frauen kann Haarausfall mit Eisenmangel zu tun haben. Dagegen hilft eine Zwiebel-Massage: Zwiebel halbieren und für zehn Minuten damit die Kopfhaut massieren. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

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*Muss aber nicht sein. Geht auch zuhause oder im BĂźro.


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bern

Radarfalle Raser zwischen Bern und Kerzers geblitzt Die Polizei hat zwischen Bern Brünnen und Kerzers eine Kontrolle durchgeführt. Die beiden schnellsten Autofahrer waren mit 185 statt 120 km/h unterwegs. Zwölf weitere Fahrer müssen mit Ausweisentzug rechnen. Kontrolliert wurden rund 1800 Autos, 242 Fahrer fassten eine Busse.

Demo für Tibet Ausnahmsweise während der Session Heute Nachmittag demonstrieren Tibeter gegen die Unterdrückung ihres Volkes. Der Gemeinderat der Stadt hat dafür eine Ausnahmebewilligung erteilt. Während der Session gilt vor dem Bundeshaus ein Demonstrationsverbot. Die letzte Tibet-Demo anlässlich des Besuchs von Chinas Premier Wen Jiabao wurde von den Behörden verhindert.

Dienstag 10. März 2009

Frühling kann kommen, Thun ist gegen Hochwasser gerüstet Der Entlastungsstollen ist in Betrieb – der Thunersee kann nun mehr Wasser zurückhalten

Thunersee gedrosselt werden. Kurz: «Dank dem Stollen können wir früher auf Hochwassersituationen reagieren.»

In den Bergen türmen sich die Schneemassen und am Wochenende soll es warm werden. Nur gut, ist der Entlastungsstollen gebaut. «Wir können nun mehr Wasser im Thunersee zurückhalten», sagt Ernst Spycher vom Tiefbauamt des Kantons. Wenn die Schneeschmelze kommt und es gefährlich wird, «sind wir bereit». Viel weniger Schaden Das nütze vorab den Menschen in der Region Thun. «Bevor grosse Wassermengen in den See fliessen, können wir den Pegel senken.» Damit dauere es länger bis die Schadensgrenze am Thunersee erreicht ist. Zwar könne es weiterhin zu

Ernst Spycher vor dem Ausfluss des Entlastungsstollens. Bild: czd

Hochwassern kommen. «Es wird aber wesentlich kleinere Schäden geben», sagt Spycher. Doch auch die sogenannten

Hoch zu Ross statt auf dem Töff: Aschi Widmer.

Einsatz in Patagonien

Schweizer Diplomat verunfallte wegen Diashow Top Service für einen Schweizer Künstler in Bolivien: Der Schweizer Botschafter Eros Robbiani höchstpersönlich brachte dem fotografierenden Weltenbummler Aschi Widmer einen Töff. Und fuhr dafür durchs halbe Land. Dumm nur, dass Robbiani stürzte und sich einen Arm und mehrere Rippen brach. Immerhin blieb das Motorrad heil, sodass

Widmer trotzdem zu seiner Reise durch den wilden Süden Südamerikas starten konnten. Mit dem Töff, «Poderosa 2» getauft, erfuhr er fantastische Landschaften, trotzte Schneestürmen und entdeckte «sein» Patagonien. Am Donnerstag zeigt Widmer nun die schönsten Bilder seiner Reportagereise im Hotel Jardin. (met) www.luedo.ch

inne Zu gew

n:

5x2 S T TIConKienE-Diash.Mowärz,

2 Patag nerstag, 1 n m o i am D 20 Uhr Bern Jardin Hotel

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword PATAGONIEN, Ihrem Namen und Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52744. Teilnahmeschluss: Dienstag, 10. März, 24 Uhr.

Unterlieger profitieren vom neuen Stollen. Wenn die Aarezuflüsse viel Wasser führen, kann der Abfluss aus dem

Der Aufwand lohnt sich Der Thuner Stollen ist nur eine der Hochwasserschutzmassnahmen an der Aare. Bis hinab nach Bern wird mit Hochdruck am Schutz gearbeitet. Der Fluss erhält mehr Platz, etwa durch Renaturierungen, Verbreiterungen oder neue Seitenarme. Fraglos, dass sich die hohen Investitionen lohnen. Die Schäden bei Hochwasser sind enorm. 1999 erreichten sie mehrere Hundert Millionen Franken. peter.camenzind@punkt.ch

Schulen übermittelten Noten unverschlüsselt Datenschützer kritisiert Berufsschulen und Gymer Der kantonale Da- «In den Gemein- Software-Herstelüberspielt. Die tenschützer Markus den lohnen sich lers Überprüfungen anSiegenthaler hat Kontrollen.» derer Informatikanmehrere Datenprowendungen haben bleme entdeckt: Die Markus Siegenthaler Überprüfung einer Kantonaler Datenschützer zwar keine gravierenden Mängel, aber SchulverwaltungsOptimierungsmögsoftware der kantolichkeiten in vernalen Berufsschuschiedenen Bereilen und Gymnasien chen aufgezeigt, so hat ein Sicherheitsleck zum Vorschein gebracht. Siegenthaler. Die komplette Datenbank mit Auch in den Gemeinden lohteilweise sensiblen Daten wie nen sich Kontrollen: In Worb Schulnoten wurde periodisch zum Beispiel wurden vom Dain nicht anonymisierter Form tenschützer schwerwiegende und unverschlüsselt über das Sicherheitsmängel im Extranet Internet auf einen Server des der Gemeinde entdeckt. (red)

Bern im Schnitt besser

Arbeitslosenquote steigt im Februar auf 2,4 Prozent Die kantonale Zahl der Erwerbslosen ist im Februar um 372 auf 12 615 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich dadurch um 0,1 auf 2,4 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als der schweizerische Schnitt. Die Zahl der

Stellensuchenden stieg um 652 auf 17 948 Personen. Die Gesuche zur Einführung von Kurzarbeit nahmen erneut stark zu. Im Februar waren es 304 Gesuche mit insgesamt 6 200 Beschäftigten, im Vormonat waren es 189 Gesuche. (red)


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Vorurteil Nr. 17

«Jedä Tschugger het ä Schnoutz.» Dabei ist jeder fünfte Polizist eine Polizistin. Gleichberechtigt von A wie Ausbildung bis Z wie Zahltag. Wer Abwechslung liebt, sich gerne auf Veränderungen und neue Entwicklungen einstellt, ist im Polizeiberuf richtig. Machen Sie sich selber ein Bild davon: www.polizei-job.ch oder Gratisnummer 0800Police Ins_210x138-dt_rz.indd 3

2.9.2008 13:16:29 Uhr


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wetter

Dienstag 10. März 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

1° 7°

3° 8°

St.Gallen

1° 7°

Zürich 0° 7°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

0° 4°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg 1° 7°

0° 5° 0° 7°

1° 7°

0° 7°

Thun Interlaken

St.Moritz -10° 1°

1° 7°

2° 8°

Zweisimmen

Sion

Genève

Locarno -1° 5°

Aussichten

Anzeige

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

-4° 10°

0° 13°

2° 15°

2° 12°

Weekend

Temperatur

www.erdgas.ch

Nächstes Übernächstes

max 15 ° °C max 15 °

Liebe: Sie müssen für sich selbst entscheiden, ob Sie lieber frei und unabhängig oder gebunden sein wollen. Job: Möchten Sie heute am liebsten im Erdboden versinken? Stehen Sie über der Sache. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Vergessen Sie einen Streit mit Ihrem Partner und versöhnen Sie sich schnellstmöglich wieder mit ihm. Job: Wenn Sie bei einem Auftrag nicht weiter wissen, fragen Sie am besten Ihren Chef um Rat. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Nehmen Sie eine Veränderung in Ihrem Liebesleben an, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Job: Lassen Sie sich nicht bestechen. Sie haben keinen Grund, illegale Wege zu gehen. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun.

Wassermann

-1° 5°

0° 13°

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

0° 7°

Biel

1° 7°

1° 8°

Kalendarium

Sonne

Namenstag Emil Gustav

06:53

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

18:29

Stier Liebe: Verzaubert Sie Ihr Partner immer wieder mit seinem Humor? Dann wissen Sie, dass er der Richtige ist. Job: Bleiben Sie heute hartnäckig. Nur so werden Sie erreichen, was Sie schon so lange wollen. 21.4. – 20.5.

60 % 60 %

8 Std 7 Std

Mond

Mondphasen

18:04

06:19

11.03. 26.03.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Führen Sie Ihrem Partner Ihre Beziehung vor Augen. Er wird erstaunt darüber sein, was Sie schon erreicht haben. Job: Helfen Sie heute einer Kollegin, die ohne Ihre Hilfe wahrscheinlich versagen würde. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Geiz hat in einer Beziehung nichts verloren. Gemeint ist Geiz an Gefühlen, Zuwendung und Liebe. Job: Wenn jemand sie verärgert, sollten Sie sich auf keinen Fall auf die Spielchen der Person einlassen. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkig sonnig zeitw. sonnig gew. Schauer stark bewölkt Schauer heiter zeitw. sonnig wenig Wolken heiter wenig Wolken etwas Schnee zeitw. heiter bedeckt wolkig leicht bewölkt wolkig kaum Wolken einz. Schauer Regen

Löwe Liebe: Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie sich nicht alles von ihm gefallen lassen. Er braucht anscheinend eine klare Ansage. Job: Sie sollten Ihrer Familie eine berufliche Veränderung mit Priorität verkünden. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Stefanie Heinzmann (20) Die Schweizer Sängerin wurde am 10. März 1989 in VispEyholz geboren. Einem breiten Publikum wurde die Walliserin als Gewinnerin des Casting-Wettbewerbs von Stefan Raabs «TV total» bekannt. Bereits am Tag nach dem Finale erschien die erste Single «My Man Is A Mean» Man. Beim Echo 2009 trat sie mit Lionel Richie auf und gewann den Preis für die Beste Künstlerin in der Kategorie Rock/Pop (national).

Liebe: Sie sollten eine neue Bekanntschaft nicht ausprobieren, ob sie passt. Seien Sie ehrlich zu der Person. Job: Vielleicht sollten Sie eine Pause einlegen. Schaden wird es Ihnen auf keinen Fall. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie müssen sich wohl oder übel entscheiden. Sonst verlieren Sie mehr als eine Person. Job: Vergeht heute die Zeit wie im Fluge? Achten Sie darauf, die wichtigen Dinge bis zum Abend zu erledigen. 24.9. – 23.10.

33 ° 34 ° 27 ° 16 ° 20 ° 19 ° 21 ° 17 ° 33 ° 26 ° 27 ° 3° 31 ° 6° 9° 1° 33 ° 14 ° 31 ° 23 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

viel Schnee viel Schnee viel Schnee viel Schnee viel Schnee zeitw. Schnee Schneeschauer

-14° -6° -2° -6° -4° -14° -12°

3000m

-11 °

2000m

-6 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

--- m 1300 m 500 m

Skorpion Liebe: Sie dürfen Ihrem Partner auf keinen Fall etwas verschweigen. Dies führt nur zu unnötigen Missverständnissen. Job: Nehmen Sie jeden Tag, wie er kommt. Sie können daran nichts ändern. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Wieso bescheren Sie Ihrem Partner nicht eine unerwartete Überraschung? Es belebt Ihre Beziehung. Job: Zeigen Sie sich solidarisch und legen Sie Ihre strikte Linie mal für einen Moment beiseite. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Verraten Sie einer Freundin Ihre tiefsten Empfindungen. Dadurch befreien Sie sich von einer grossen Last. Job: Starten Sie heute mit einem wichtigen Projekt. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 10. März 2009

G

lückwunsch zum neuen Job, Herr Kielholz! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und wenig Versprecher: Swiss Re statt Credit Suisse, da kann man sich mal schnell verhaspeln. Als Manager macht es für Sie sicher keinen Unterschied, ob Sie nun eine Bank oder einen Versicherer beaufsichtigen.

Die Hauptsache ist doch:

Der Laden läuft. Ich hatte auch mal einen Verleger, der meinte, ob er nun Zeitungen oder Schnürsenkel verkauft, sei ihm egal. Ich verlor ihn aus den Augen. Verleger ist er jedenfalls nicht mehr, während ich noch immer Journalist bin.

Froh bin ich auch, dass ich

mich nicht an neue Gesichter gewöhnen muss. Bei der Swiss

Auf den Punkt

stellen werden. Das Kerngeschäft stärken. Da muss man erstmal drauf kommen!

Ich habe die grosse Sorge, oliver.stock@punkt.ch

Re waren Sie schon seit vielen Jahren als zweiter Mann an der Spitze. Sie kennen das Unternehmen, haben das Unglück sicher kommen sehen, aber konnten es nicht aufhalten. Das wird jetzt anders, jetzt, wo Sie wirklich die Macht haben und nicht Ihre kostbare Zeit im Verwaltungsrat absitzen müssen. Ich finde auch die Börse ungerecht, die gestern die Swiss-Re-Aktie bestraft hat. Die haben doch keine Ahnung, was Sie alles an-

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Ich habe die grosse Sorge, dass die CS ohne Sie dahindümpelt wie die Alinghi bei Flaute.»

Leserfoto des Tages

dass die CS ohne Sie dahindümpelt wie die Alinghi bei Flaute. Sie waren doch die treibende Kraft. Haben Sie nicht massgeblich dafür gesorgt, dass der Verlust bei der CS nur sechs Milliarden Franken im vergangenen Quartal betrug? Wo stünden die denn ohne Sie? Die haben zwar jetzt mit Herrn Doerig einen vor Tatendrang strotzenden 69-Jährigen an der Spitze, aber das ist ein schwacher Trost. Zum Glück bleiben Sie als Mitglied dem Rat verbunden. Unter uns: Sie werden doch das eine oder andere Wörtchen mitreden? Nicht wahr? Wäre doch gelacht. Also: Alles Gute!

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

«Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nützen», weiss Jack Point.

Die Kuh wollte wohl mal Schnee probieren, bis etwas Besseres kommt... Foto: Claudine Germann Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

ich sueche di neti bündneri vo davos, wo am samstig bim strickhofbal gsi ish. Bitte meld di wür di gern wieder gseh. 079 410 40 96 ich bin dä bündner wo vor dä stege gstande ish. wenn der frühling kommt möchte ich die schönen gefühle gerne zu zweit erleben. Bin m29, von zh oberland. Melde dich w bis 33 jahre. Unter: 079 524 15 11 basti Am Samschtig hesch du w am Keeruus bim Theater d Tisch abgruumt, nach dämm ich dir zwei Eve zahlt ha, hani sogar e Kuss vo dir über bekoh! Mäld di doch bitte mal bi mir! Eifach unter: 079 471 92 47 ich ha die Schwarz Chutte agha ! :-)

BI M UND TUE GERN SMSLE WER AU? WÜR MI FREUE UF ES ECHO. 079 275 74 84 lg Hey min Schatz, i ha Dir mal welle Danke sege für alles. Du hesch mer dä Glaube ad Liebi wieder zruck ge! I bi eifach nu glücklech mit Dir! I lieb Di u fescht! En liebe Kuss, dini eli welches Girl hat Lust zum smsle lg. Baschi 076 343 90 70 hey min liäbä. bin so froh, dass mir üs ä zweiti chance verdient hend. merci! ä schös tägli und nöd zstreng. hdl! m. Ich M 44 schl. wünsche mir eine liebe schl. Frau mit herz und verstand aus Region SG u. Rheintal. 079 404 51 14

EJ mir sind 2 Fraue (19,22) und suechid en WG Mitbewohner Stadt Luzern! meldet eu bei Interesse 076 709 02 82 ich w 24 such eine kollegin für freizeit im kt tg 079 519 78 10

he bebi du bish aifach mini gross liabi! Liab di jeda tag meh min shadz!!! Vrgiss da nia<3 24.6.08 for ävr SUCHE HÜBSCHE FREUNDIN IM ALTER VON 15-16 JAHREN BITTE MELDEN :) TEL.: 079 853 40 25 morge shadz, i ha dir mal anders wele säge dassi di liebe. Duh bedütisch mir alles und wdnv! Tu as mon coeur et seulement toi! Je taime. <3 Sasa LIEBSTER ALI <3 ODER SOLL ICH VIEL EHER SÜSSE

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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dolce vita

Dienstag 10. März 2009

Lexikon: Was ist Edelfäule? Man nennt ihn Grauschimmel oder etwas appetitlicher Edelreife. Es handelt sich dabei um einen Schimmelpilz, welcher auf den reifen Beeren von Weintrauben wächst. Meist entsteht er im Herbst, wenn der morgendliche Nebel die nötige Feuchtigkeit liefert und die Luft gleichzeitig noch warm genug ist. Der Pilz macht die Haut der Beeren durchlässig, sodass Feuchtigkeit des Fruchtfleisches verdunstet und die Inhaltsstoffe konzentriert werden. Dies führt zum typischen Geschmack der daraus produzierten Weine: dem Edelfäulebouqet. Der Käufer findet es beispielsweise bei Süsswein wie etwa dem ungarischen Tokajer.

Beauty: Zwinkern wie Britney Spears Für ihre Circus-Tour hat Britney sage und schreibe 180 Stück der «Dianne Brill Lash Extensions» erworben. Grosszügig gerechnet sind das sechs Paar künstliche Wimpern pro besuchte Stadt. Um ihren Augenaufschlag zu kopieren, dürfte für unsereiner ein Paar ausreichen. Bei diesen künstlichen Wimpern ist die Aufmerksamkeit des Gegenübers garantiert. Erhältlich bei: Jelmoli für ca. 55 Fr. (3 Paar)

hotshot

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Design: Zum Kombinieren

Edel: Zum Erinnern an Audrey Hepburn

Genuss: Zum

Das Schweizer Traditionshaus De Sede zeigt mit dem «DS-159» wieder einmal klares, ansprechendes Design. Sitz und Rückenlehne sind im angesagten geknöpften Look gefertigt und verleihen dem schlichten Sofa die nötige Extravaganz. Erhältlich sind nebst dem Zweisitzer auch Sessel und Einzelelemente, die sich individuell kombinieren lassen.

Der Charme der Filmikone veranlasste den Münchner Schmuckdesigner Andreas Schreyer in seiner «aes»-Kollektion an ihre Filmrolle in «Ein Herz und eine Krone» zu erinnern. Die Krone aus Palladium-Weissgold umrahmt einen herzförmig geschliffenen Amethysten. Auf Wunsch kann man das Schmuckstück auch mit Weiss-, Rosé-, oder Rotgold kaufen.

Ausschliesslich aus chen Rohmaterialen zwei Schweizer in H ihre Sirupkreationen beiden Freunde sage ren köstlichen Konz den langweiligen Süs den Kampf an. «Mo weckt mit Karkade u butten die müden Ge viel Vitamin C.

Erhältlich bei: Juwelier Gut in Zürich ab ca. 660 Fr.

Erhältlich über: www.pur für 8.50 Fr.

Erhältlich in: Möbelhäusern ab 5375 Fr.


dolce vita 15

Dienstag 10. März 2009

partypics

ris-sirup.ch

Wankdorf-Club 1. Berner Danceparty ... 06.03.09 Fotos: Mark Drotsky

Sandra (23) wird nur bei ihrem Stefan schwach... Name: Sandra Alter: 23 Beruf: Kauffrau Hobbys: Lesen, Kino, Lachen Das mag ich: Farben, Extravagantes, Essen Das hasse ich: Früh aufstehen Bei diesem Mann werde ich schwach: Stefan Mein grösster Wunsch: So weiter leben zu können Hier findest du mich: Überall ein bisschen Meine Kreditkarte überziehe ich für: Nichts

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG PARTYS MIX Schnägge-Abend 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Schlager und Oldies DJ Üri, 20 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75

KONZERTE Hot Shot www.punkt.ch

m vitalen Erwachen

natürlin stellen Hirzel ZH n her. Die en mit ihzentraten sswassern orgenrot» und Hageeister mit

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JAZZ, LATIN, WORLD Karrin Allyson Quartet Jazz, 19.30 Uhr, Marians Jazzroom, Engestrasse 54 MIX Broadway Dance & ShowBand 20.30 Uhr, Dancing & Pub Schönbrunnen, Bielstrasse 167, Deisswil Mbuchsee Animal Collective (USA) Pantha du Prince (D), The good, the bad and no ugly, 20 Uhr, Fri-Son, Route de la Fonderie 13, Fribourg Jazz Singers’ Night Sandy Patton präsentiert Studierende der «Swiss Jazz School» mit Hauptfach Gesang, 21 Uhr, musigbistrot, Mühlemattstr. 48

BÜHNE THEATER Szenen einer Ehe Schauspiel von Ingmar Bergman, Regie: Elina Finkel, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 Un ballo in maschera Drama von Giuseppe Verdi, in italienischer Sprache, mit deutschen Übertiteln, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20 OPER, TANZ Such Stuff That Dreams Are Made On Ballett von Cathy Marston, before the tempest... after the storm, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern (Vidmar: 1), Könizstrasse 161, Liebefeld COMEDY, MUSICAL

ausgehtipp Slide Nite 20 Werkschau zweier Fotografen

Einmal im Monat verwandelt sich die Turnhalle im Progr in eine Bühne der Autorenfotografie, wo heimische und ausländische Fotografen ihre Werke zu einem gemeinsamen Thema präsentieren. Heute stellen Nadine Andrey und Julien Magre (F) ihre Arbeiten unter dem Titel «imaginäre Welten» aus. 21.15 Uhr, Progr (Turnhalle)

Andreas Thiel Politsatire 3 Kabarett von und mit Andreas Thiel, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24

3X2 S TICoKf tEheT80s anm

dio st für Be rz im Hallensta f 13. Mä rich. Infos au in Zü nkt.ch u www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 11. März, 24 Uhr.

Konzerte

DIVERSES

Slide Nite 20 Fotoschau zweier Fotografen, 21.15 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

28.03. Franz Ferdinand | Zürich

18.03. 18.03. 20.03. 21.03. 21.03. 22.03. 24.03. 26.03. 28.03. 28.03. 29.03.

Jane Birkin | Zürich The Killers | Zürich John Legend | Zürich P!nk | Genève Peter Maffay | Zürich P!nk | Zürich Noa | Zürich Madcon | Zürich Los Van Van | Zürich Mando Diao | Laax AC/DC | Zürich


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people

Hammer

Dienstag 10. März 2009

Alles bleibt beim

des Tages

Eigentlich überrascht uns bei der Familie Cruise-Holmes ja nichts mehr. Dass Katie Holmes (30) ihrem Gatten nach Scientology-Tradition aber neu ihre Sünden beichten muss, ist doch eine Meldung wert. Ihre Verfehlungen soll sie Tom Cruise (46) schriftlich mitteilen, berichtet die «Daily Mail». Dazu zählen auch Treffen mit Freunden, von denen sie ihn im Vorfeld nicht unterrichtet hat. Dabei darf sie kein Detail vergessen – Datum und Ort müssen genau vermerkt sein. Wir geben auch was zu Protokoll: Cruise ist ein Spinner. (cat)

Wer wird denn gleich aufgeben, nur weils nach der Vor einem Jahr verliessen Travis Barker (33), Schlagzeuger der Punkband Blink-182 und Shanna Moakler (34), Playmate Dezember 2001, das Gericht als geschiedene Leute. Nun will sich Moakler laut «US Weekly» wieder verheiraten. Ihr Neuer: Ex-Gatte Travis. Der überlebte letzten September einen Flugzeugabsturz mit schweren Verbrennungen. Der Schicksalsschlag liess die beiden neu zueinander finden. «In

einer solch lebensbedrohenden Situation wird einem erst bewusst, wie sehr man den anderen liebt», sagt Moakler. «Kleinigkeiten, über die man sich im Alltag aufregte, sind seither nicht mehr wichtig.» Vergeben statt verlassen Auffällig viele Promi-Paare entscheiden sich in letzter Zeit dafür, beide Augen zuzudrücken und ihrem Herzmenschen die eine oder an-

Style Check

Ihr Name, liebe Amber Rose, gemahnt an ein zartes Gewächs und steht in krassem Kontrast zu Ihrer Kleidung in schreiendem Pink. Dass Sie in diesem Provinz-Queen-Outfit ausgerechnet an Stella McCartneys Modenschau an der Fashion Week in Paris auftauchten, macht die Sache noch schlimmer. So schlimm, dass sogar Ihr mit allen Wassern gewaschener Begleiter Kayne West merklich auf Distanz ging. (brü) Travis Barker und Shanna Moakler. Bild: Getty

Sarah Jessica Parker: Neue Wörter gesucht

Amber Rose an der Fashion Week in Paris. Bild: Getty Images

Anti-Falten-Creme klingt ziemlich negativ. Das findet zumindest Sarah Jessica Parker. Parker Die Schauspielerin erklärte jetzt, Lotionen dieser Art sollten besser in «altersverzögernde Pflege» umbenannt werden: «Es ist seltsam, denn der einzige Grund weshalb man diese Cremes kauft, ist, dass man älter wird. Also wegen des 'Anti›Teils», sagte die 43-Jährige laut «femalefirst.co.uk». «‹Altersverzögerung› oder ‹Stoppe es› wären passender.»

Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick. Bild: Reuters

Amy Winehouse: Kein Visum Schon wieder eine Hiobsbotschaft für Amy Winehouse (25): Die Sängerin wird aufgrund ihres anstehenden Prozesses wegen Körperverletzung bei einem Konzert in den USA fehlen. Sie bekam kein Arbeitsvisum für den Trip zum Coachella-Musikfestival im kommenden Monat, weil sie in London vor Gericht erscheinen muss. Eigentlich sollte die Britin mit Künstlern wie The Killers und Paul McCartney vor 75 000 Fans in Kalifornien

auf der Bühne stehen. Bei dem Gerichtsverfahren geht es um einen Fall vom letzten September, als Winehouse einem Fan ins Gesicht geschlagen haben soll.

Amy Winehouse.

Pink und Carey Hart. Bild:

Jade Goody: Mit Hammer bedroht Der todkranke britische «Big-Brother»-Star Jade Goody ist im Krankenhaus von einer Frau mit einem Hammer bedroht worden. Goody, die an Gebärmutterhalskrebs im Endstadium leidet, habe sich sehr erschrocken, sei aber nicht verletzt worden. Goody, die in Grossbritannien nur «Jade» genannt wird, wurde 2002 mit ihrem Auftritt in der Reality-Show «Big Brother» bekannt. Die 27-Jährige hat nur noch wenige Wochen zu leben.


people 17

Dienstag 10. März 2009

Alten

Vegetarier weckt Fleischeslust

Heirat nicht geklappt hat?

: Reuters

dere Torheit zu vergeben und vergessen. Sex-and-the-City-Star Sarah Jessica Parker (44) schluckte ihren Stolz runter und nahm Matthew Broderick (47) nach seiner Affäre zurück. An der Oscar-Verleihung zeigten sie sich strahlend wie lange nicht mehr. Auch Pink (29) und Carey Hart (33) reichten vor einem Jahr die Scheidung ein. Und sind jetzt wieder ein Herz und eine Seele. Ebenso wie Schau-

spielerin Kate Hudson (29) und ihr Ex Owen Wilson (40). Neue wilde Ehe In der Schweiz leben zwei geschiedene Paare seit Jahren wieder happy unter einem Dach. Eiskunstläuferin Denise Biellmann (46) und Colin Dawson (46) verzichteten jedoch ebenso auf eine erneute amtliche Beglaubigung ihrer Liebe wie Monika Kälin (54) und ihr Fritz Küenzli (63). ruth.bruederlin@punkt.ch

Schweizer zeigt: Auch fleischlos kann Mann sexy sein Sich fleischlos ernähren ist sexy – das findet die Tierrechtorganisation Peta. Sie sucht die attraktivste Vegetarierin und den attraktivsten Vegetarier Europas. Unter den Finalisten ist neben auffallend vielen Engländern und Spaniern auch ein Schweizer: Joshua Tyrell (21). Der Germanistik- und Sport-Student wuchs im aargauischen Baden auf und lebt heute in Lausanne. Weder Fleisch noch Fisch Joshua ist schon sein ganzes Leben lang Vegetarier, weder Fleisch noch Fisch kommen ihm auf den Teller, und neuerdings auch keine Eier oder Milchprodukte mehr. «Ich bin so aufgewachsen, meine Mutter ist Veganerin», sagt er, «zudem kann ich das Leiden der Tiere nicht ertragen.» Wie gut die Chancen stehen, dass Joshua «Europe’s Sexiest

Vegetarian» wird, zeigt sich am Mittwoch. Dann wird die Online-Abstimmung für die erste Runde abgeschlossen. Von den 16 Kandidaten kommen acht weiter. Insgesamt werden vier Runden durchgeführt, bis der Gewinner feststeht. Joshua nimmt die Wahl gelassen. Er ist sich gewohnt, von anderen beurteilt zu werden. Im vergangenen Dezember gewann er die Wahl zum «Mister Suisse Romande» – dem schönsten Westschweizer. Für Tyrell kann man abstimmen im Internet unter www.peta.org.uk (br) Der Schweizer Veganer Joshua Tyrell. Bild: PD

La Schiffer mit 38 auf dem Vogue-Cover Das deutsche Topmodel wird im April den Titel der Modezeitschrift zieren

Kate Hudson und Owen Wilson. Bild: Reuters

Mit Ende dreissig haben die meisten Models das rentenfähige Alter erreicht. Nicht so die Supermodels der 1990er-Jahre – sie sind nach wie vor heiss begehrt. So auch Claudia Schiffer. Die kühle Deutsche wird im April das Cover der britischen Vogue zieren. Die mittlerweile 38-Jährige soll dann in sexy Pose zu sehen sein. Dass die

Leonardo Nigro ist neuer Botschafter für den Toyota Urban Cruiser

«Ich bin kein verschwenderischer Typ» Wie passen ein Süditaliener und ein japanisches Auto zusammen? Typisch. Alle Secondos werden in einen Topf geworfen. Warum soll ich nicht auch auf Effizienz und Umweltverträglichkeit schauen dürfen? Secondo und umweltfreundliches Auto klingt einfach paradox. Dann ist es halt mal etwas Neues. Ich bin in der Schweiz aufgewachsen und habe einen

Schweizer Pass. Ich sehe südländisch aus, aber ich fühle mich in einer Fondue-Stube genauso wohl wie in Italien auf der Piazza. Oder eben in einem ökologischen Auto. Machen Sie sich generell Gedanken zu Umweltthemen? Durchaus. Ich bin ohnehin kein verschwenderischer Typ. Was ich nicht brauche, sei es Altpapier oder Kleider, entsorge ich

stets ziemlich schnell. Ich shoppe auch nicht gerne. Wenn ich etwas brauche, gehe ich in die Stadt und kaufe das gezielt ein. Noch ein Klischee: Secondo und gleichgültig gegenüber Mode. Nicht gleichgültig, praktisch. Ich habe gerade in München einen «Tatort» abgedreht und einen grossen Teil meiner Filmkleider gekauft. Wir bekommen die mit 50 Prozent

Claudia Schiffer.

zweifache Mutter immer noch über eine beneidenswerte Figur verfügt, verdankt sie hartem Training. Doch der Jugendwahn hat auch Grenzen. So würde sich Schiffer nie Botox spritzen lassen. «Das ist Gift für meine Haut. Und niemand kennt bis jetzt die LangzeitAuswirkungen», sagte sie laut «telegraph.co.uk». (cat)

Rabatt. Jetzt bin ich wieder für eine Weile ausgerüstet. Welche Rolle spielen Sie im «Tatort»? Die Folge heisst «Täuschung». Ich spiele den Austauschkommissar Luca Pannini aus Verona und spreche mit italienischem Akzent. Der Regisseur machte mir ein wunderschönes Kompliment. Er sagte, ich brächte Pfiff in den «Tatort»Alltag. Und zwar ohne mit meinem Akzent in Klamauk abzudriften. Also kein lustiger «Tatort»? Das Humorvolle entstand aus

Schweizer Schauspieler Leonardo Nigro.

Situationen, in denen Leitmayr und Batic mich missverstehen. Etwa, wenn ich sage «Dorte Truss» und Leitmayer fragt: «Wo dort?» Ich zeige auf das Protokoll und er liest: «Ah, Dörte Truss, die Schwester.» (brü)


18

life&style

Dienstag 10. März 2009

Glanz rein – Spliss Der Frühling kommt: Jetzt wird widerspenstigem und beschädigtem Haar der Kampf angesagt. William Shakespeare.

Sensationeller Fund

Porträt enthüllt

Das ist vermutlich das einzige erhaltene Porträt des englischen Schriftstellers William Shakespeare (1564-1616), welches zu dessen Lebzeiten entstand. Gestern ist es in London erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das Entstehungsjahr des Ölgemäldes ist nach Erkenntnissen der Forschung 1610. Nun kommt es nach Stratford-upon-Avon in William Shakespeares Geburtshaus. Dort eröffnet der Shakespeare Birthplace Trust am 23. April 2009, dem Geburtstag des Dichters, eine Ausstellung. Das neu entdeckte Bild war seit Jahrhunderten im Besitz einer einzigen Familie. Zuletzt erbte es der Kunstrestaurator Alec Cobbe.

Backstage

Ein Model packt aus Effi Berger, ein jahrelang gefragtes Model, ist aus dem Business ausgestiegen und hat jetzt ein Buch geschrieben. In «Backstage» erzählt sie, was sich wirklich hinter den Kulissen der Branche abspielt. Berger nimmt kein Blatt vor den Mund. Brisante Themen wie die Gewichtsforderungen der Agenturen und ihre Knebelverträge legt sie offen auf den Tisch. Geschichten über blutige Zickenkämpfe kommen auch nicht zu kurz und Berger verrät zudem das Geheimnis der ominösen Orangensaft- WattebauschDiät. Vielleicht soll das Buch allen künftigen MöchtegernTopmodels ein wenig die Augen öffnen. Das Buch ist erhältlich bei Orell Füssli und kostet 14.90 Franken.

Haare sorgen nicht nur dafür, dass wir in der Kälte warm haben. Gesundes Kopfhaar ist auch ein Zeichen unserer Attraktivität. Doch die kalten Wintertage haben an unserer Haarpracht Spuren hinterlassen. Wir zeigen Ihnen mit ein paar einfachen Tipps, wie Sie Ihrem Haar in Kürze wieder zu einem glanzvollen Auftritt verhelfen können. Denn wenn es glänzt und geschmeidig ist, fühlen wir uns schöner als mit fettigen oder zerzausten Zotteln. rebecca.zingg@punkt.ch

Splissfrei Haare am besten an der Luft trocknen, ansonsten den Föhn auf mittlere Wärmestufe einstellen. Keine Plastikbürsten verwenden und die Haare nicht zu straff zusammenbinden. Vor dem Glätten der Haare immer Hitzeschutzprodukte auftragen, z.B. «Satinwear 02» von Redken, erhältlich in Fachgeschäften.

Voluminös Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Fisch, Geflügel und Vollkorn stärkt Haar und Kopfhaut. Sport schafft zusätzlich Giftstoffe aus und sorgt ebenso für gesundes Haar. Alle drei Monate Masken auftragen, z. B. «Intense Cream Mask» von Marlies Möller, erhältlich bei Jelmoli für 81 Franken.

Metallica-Sänger: In Klinik eingeliefert Kurz vor einem geplanten Auftritt der Heavy-MetalBand Metallica am Sonntagabend in Stockholm ist Sänger James Hetfield in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Hetfield leide unter einem Magen-Darm-Infekt und habe deswegen viel Flüssigkeit verloren, erklärte eine Sprecherin der Band. Mittlerweile gehe es ihm aber wieder besser, er habe die Klinik verlassen und sei mit dem Rest der Band in die USA zurückgekehrt.

U2: Kein Auftritt in der Schweiz Die irische Rockband U2 geht ab dem Sommer auf Welttournee. Auftakt ist am 30. Juni in Barcelona – es wird ihr erstes Stadionkonzert seit 2006 sein. Im Berliner Olympiastadion treten U2 am 18. Juli auf, weitere Stationen sind neben ihrer Heimatstadt Dublin unter anderem Mailand, Paris, London und Amsterdam. In der Schweiz ist kein Konzert geplant. Im September beginnt der nordamerikanische Teil der Tour mit einem Konzert in Chicago. Als

Begleitbands sind unter anderen Glasvegas, Kaiser Chiefs, Snow Patrol und die Black Eyed Peas vorgesehen. 85 Prozent der Tickets sollen weniger als 95 Euro kosten.

Bono an den Brit Awards..

«Ghost»: 2010 als Musical in London Der Filmklassiker «Ghost» von Jerry Zucker mit Demi Moore und Patrick Swayze in den Hauptrollen kommt als Musical auf die Bühne. Eurythmics-Gitarrist Dave Stewart soll die Musik dazu schreiben. «Ghost» handelt von einem Liebespärchen, das überfallen wird, wobei er ums Leben kommt. Doch als Geist verfolgt er seine Geliebte weiter. Die Bühnenadaption kommt voraussichtlich 2010 im Londoner West End zur Aufführung.


life&style 19

Dienstag 10. März 2009

& Co raus Schuppenlos Stress regt die Talgproduktion an und fördert die Schuppenbildung. Also am besten Stress vermeiden. Tipp: Magnesiumtabletten helfen bei der Stressbewältigung. Ansonsten nur zinkhaltige Shampoos verwenden, z.B. «Anti-Schuppen-Shampoo» von Pantene Pro-V, erhältlich bei Coop City für 4.25 Franken.

Die Schweizer Sängerin Anita Lüthy alias Nita will in Deutschland durchstarten.

Glanzauftritt Hitze greift die Haarstruktur an: Deshalb Haare immer nur mit lauwarmem Wasser waschen und danach kalt ausspülen. Am besten mit Mineralwasser, das enthält keinen Kalk, der die Haare austrocknen könnte. Weissweinessig oder Zitronensaft sorgen für intensive Leuchtkraft. Ein Trick: Glanzsprays lassen die Haare schöner schimmern, z.B. «Elnet Satin» von L'Oréal Paris, erhältlich im Handel für 12.50 Franken.

Kinderspiel: Murmeli, pass uf! Jetzt heissts: Aufgewacht aus dem Winterschlaf! Nach fast neun Monaten tummeln sich Murmeltiere wieder auf satten Bergwiesen. So auch im neuen Kinderspiel von Carlit. Aber wer nicht auf sein Murmeli aufpasst, kann Kopf und Kragen riskieren. Der Bergsommer ist kurz und so bleibt den Murmeltieren nicht viel Zeit, sich wichtige Fettreserven anzufressen. Bei «Murmeli, pass uf», der Spielneuheit von Carlit für Kinder ab fünf Jahren, gehts um die grosse Fut-

tersuche. Aber auf der saftigen Bergwiese tummeln sich auch Fuchs und Adler. Da helfen nur laute Pfiffe und Würfelglück, um das Murmeli in den nächsten Bau zu retten. Und ein langer und lauter Pfiff ist auch schon zu Beginn des Spiels entscheidend. Denn das Kind, das am längsten pfeifen kann, darf zuerst würfeln. Und das Murmeltier, das allen Gefahren zum Trotz am meisten Blüten gefuttert hat, hat gewonnen. Im Spielwarenhandel für 25.90 Franken.

Reif für den Sprung ins grosse Nachbarland

Von Bremgarten nach Berlin: Die Aargauerin Nita will Deutschland erobern Jetzt will Nita (28) richtig durchstarten: Die Schweizer Sängerin hat einen Vertrag beim deutschen Label Coconut Music ergattert, am 14. März kommt ihr Album «Songbird» in Deutschland auf den Markt. «Es ist eine Herausforderung, diesen Schritt zu wagen», sagt Anita Lüthy, wie sie mit richtigem Namen heisst. «Vor zehn Jahren wäre ich noch nicht reif dafür gewesen.»

Damals hatte sie mit dem Song «Stay» einen Hit gelandet, später veröffentlichte sie zwei Alben in Japan. Dann wurde es ruhig um die Bremgartnerin. Dass Schweizer Künstler bei unserem Nachbarn auf Gehör stossen, beweisen Stars wie Stefanie Heinzmann und Patrick Nuo. «Wir Schweizer kommen wegen unserer bodenständigen, aber gleichzeitig ehrgeizigen Art gut an», sagt Nita.

Die nächsten Wochen verbringt sie auf Promotour quer durch Deutschland, gibt Interviews bei Radio und TV. «Mein grösster Traum wäre ein Auftritt in der Mega-Show ‹The Dome› auf RTL 2.» Doch zuerst steht Nita ab Mitte April bis Ende Mai vor einem kleineren Publikum im Musical «Upside Down» auf der Bühne: Sie tourt damit durch ihren Heimatkanton Aargau. (br)

BlackBerry bläst zum Angriff auf Apple Das Storm hat einen Touchscreen wie das iPhone Das iPhone von Apple hat den Touchscreen salonfähig gemacht. Jetzt liefert der kanadische Smartphone-Hersteller RIM mit dem BlackBerry Storm sein erstes BusinessHandy, das über einen berührungsempfindlichen Bildschirm verfügt. Das Besondere am Touchscreen des Storm: Das Display reagiert auf die Stärke des Fingerdrucks und gibt nach. Dabei sorgt ein Klickgeräusch dafür, Das BlackBerry Storm bietet viel Multimedia. Bild: BlackBerry

dass der Anwender Eingaben besser erkennt. Das Storm hat ein 3,25-ZollDisplay. Fotos knipst das Smartphone im 3,2-MegapixelFormat. Darüber hinaus verfügt es über GPS, HSDPA-Internetzugang und einen MusikPlayer. Die Vodafone-Version des BlackBerry Storm gibt es beim Online-Shop Digitec.ch für 649 Franken, die SwisscomVersion kostet ohne Abonnement 999 Franken. (wil) Weitere Informationen und ein Video gibt es unter: www.gadgetspion.com


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kino 21

Dienstag 10. März 2009

2 Die wilden Hühner und das Leben

BERN ALHAMBRA

14:45 | D 8/10 J.

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Revolutionary Road 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

3 Mord ist mein Geschäft, Liebling

Watchmen

19:30 Di 15:15 | Edf 14/16 J.

14:30 20:15 | D 10/12 J.

CAPITOL

Defiance 17:15 | Edf 14 J.

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Watchmen

14:45 20:00 | D 14/16 J.

2 Hotel for Dogs

kinotipp

14:45 | D 4/6 J.

Recep Ivedik 2

17:15 | Od 10/12 J. Yes Man 20:00 | D 10/12 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

18:15 Mi 15:00 | Fd 10/12 J.

Vicky Cristina Barcelona 20:30 | Edf 12/14 J.

Au sud des nuages Di 14:15 | Fd 10/12 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

14:00 17:00 20:00 | Od 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Australia

13:30 17:00 20:15 | Edf 10/12 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Home

14:15 16:30 18:45 21:00 | Fd 12/14 J.

14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

13:00 15:30 | D 4/6 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 13:30 | D 4/6 J.

Die wilden Hühner und das Leben 13:30 | D 7/10 J.

13:00 Di 20:00 Mi 16:30 | D 14/16 J. Di 16:30 Mi 20:00 | Edf 14/16 J.

Marley and Me

13:45 Di 20:00 Mi 17:00 | D 4/6 J. Di 17:00 Mi 20:00 | Edf 4/6 J.

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Gran Torino

Bolt

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

13:30 | D 6/8 J.

ROYAL

Gran Torino

14:00 17:00 20:00 | D 12/14 J. 14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Twilight

Marley and Me

Genre DramaLand Deutschland, (Jahr); Regie: USA (2008); Regie: Stephen Daldry

1

Slumdog Millionaire

Die Standesbeamtin

Dass Regisseur Stephen Daldry für seine Adaption der erfolgreichen Romanvorlage die Erzählperspektive verändert, mag in dieser Geschichte über Liebe, Vergangenheitsbewältigung und Holocaust-Verbrechen nicht jedem gefallen.

2 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Reader

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Wrestler

14:45 17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

2 Entre les murs (La classe) 14:15 Di 21:00 Mi 17:00 20:15 | Fd 10/12 J.

La forteresse

Di 18:30 | Odf 10/12 J.

3 Effi Briest

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

La forteresse

12:00 | Odf 10/12 J.

Milk

CINEMOVIE

1

JURA

Hotel for Dogs

Watchmen

Titel The Reader (Premiere (Premiere) oder Weiterhin)

CINECLUB

Slumdog Millionaire

Gran Torino

PATHÉ WESTSIDE

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

14:30 17:30 20:15 | Edf 12/14 J.

2 The Curious Case of Benjamin Button

13:45 17:00 20:30 | Edf 10/12 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa 14:30 | D 4/6 J. He‘s Just Not That Into You 17:15 20:15 | Edf 10/12 J.

Marley and Me

14:15 17:15 20:15 | D 6/8 J. 14:30 | D 4/6 J.

14:15 20:30 | D 12/14 J.

14:30 17:30 20:30 | Ed 12/14 J.

He‘s Just Not That Into You

15:45 21:30 | D 10/12 J.

17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

Mord ist mein Geschäft, Liebling

14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

Yes Man

The International 3 Twilight

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Shotgun Stories 18:15 | Edf Snijeg - Snow 20:15 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

La voleuse Di 18:30 | D Max et les ferrailleurs Di 20:30 | Fd

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Ich war 19 Mi 20:00 | D

16:00 21:00 | D 10/12 J. 16:00 21:15 | D 10/12 J.

Defiance

14:45 17:15 Di 20:00 | Edf 6/8 J. Mi 20:30 (Ladies Night) | CH

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Watchmen

20:00 | D 14/16 J.

17:15 | D 13/15 J.

Role Models

18:00 | D 10/12 J.

The International 18:30 | D 12/14 J.

Milk

18:30 | Edf 12/14 J.

The Wrestler

18:30 | D 14/16 J.

The Curious Case of Benjamin Button 20:30 | D 10/12 J.

The Reader

Di 14:00 20:15 Mi 17:00 | D 12/14 J. Di 17:00 Mi 14:00 20:15 | Edf

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 11. März 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


22

tv

3+ The Fast And The Furious 23.00 Uhr, (USA 2001), ActionďŹ lm, Regie: Rob Cohen, Mit: Paul Walker, Vin Diesel, Michelle Rodriguez

Dominic (Vin Diesel), der AnfĂźhrer einer Raserclique, und Brian (Paul Walker), ein getarnter Polizist, liefern sich rasante Strassenrennen in L.A. Brian ist auf der Spur einer Strassenbande aus diesem Milieu. Den charismatischen Dominic verdächtigt er dabei als Drahtzieher hinter den Verbrechen. – Rasanter, spannender ActionďŹ lm.

SF2 Full Metal Jacket 23.00 Uhr, (USA 1987), AntikriegsďŹ lm, Regie: Stanley Kubrick, Mit: Matthew Modine

Aus seinen Rekruten will Sergeant Hartman schlagkräftige, empďŹ ndungslose Kampfmaschinen machen. Die angehenden Soldaten werden systematisch, gedemĂźdigt und brutalisiert. Doch in der HĂślle von Vietman merkt der Infanterist Joker, dass kein Training ihn hätte vorbereiten kĂśnnen. – Monumentaler AntikriegsďŹ lm von Stanley Kubrick.

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Dienstag 10. März 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People–Magazin 18:59 Tagesschau–Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Kommissar Stolberg Die falsche Frau 21:05 Kassensturz Moderation: Ueli Schmezer 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Literaturclub Moderation: Iris Radisch Gast: Ralf Schlatter 23:40 Tagesschau 00:00 Der letzte Zeuge Der Fluch des letzten KÜnigs 00:45 Kassensturz 01:20 5gegen5

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Sterni 17:00 Ski nordisch: Skispringen Nordic Tour, Live aus Kuopio 19:00 TĂźrkisch fĂźr Anfänger, Die, in der die Fete nicht weiter geht 19:30 Tagesschau 20:00 Champions League Magazin Moderation: Rainer M. Salzgeber 20:30 Champions League, AchtelďŹ nale Liverpool–Real Madrid, Moderation: Bernard Thurnheer 23:35 Full Metal Jacket (USA 1987) AntikriegsďŹ lm von Stanley Kubrick mit Matthew Modine, Adam Baldwin, Vincent D'Onofrio 01:35 Six Feet Under – Gestorben wird immer

16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 16:45 Das Purimfest in Mainz 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Marienhof 19:20 Das Quiz mit JĂśrg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:52 Tor der Woche/ des Monats 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Um Himmels Willen Mein ist die Rache 21:05 In aller Freundschaft Schuld 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Menschen bei Maischberger Gäste: Wolfgang Clement, GĂźnter Wallra u.a. 00:00 Nachtmagazin 00:20 60 x Deutschland – Die Jahresschau

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Alisa – Folge deinem Herzen 17:00 heute 17:05 Weltcup–Skispringen 19:00 heute, Moderation: Petra Gerster 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim– Cops, KuhgebrĂźll als Alibi 20:15 Die Machtergreifung Das Komplott 21:00 Frontal 21 21:45 heute–journal 22:12 Wetter 22:15 Mama, das war's! 22:45 Johannes B. Kerner Gäste: Dieter Nuhr, Regina Halmich, Markus SĂśder 00:00 heute nacht 00:15 Neu im Kino 00:20 Torso – Das Geheimnis der schwarzen Witwe (CAN 2009) Krimi

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 FIS Weltcup Skispringen Kuopio 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger, Mein Date aus der RĂśhre 19:30 Mein cooler Onkel Charlie, Eine Nase voll Alan 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Soko KitzbĂźhel Familienbande 21:00 ZIB Flash 21:10 Der Bulle von TĂślz Wiener Brut 22:45 Bundesliga 22:55 Champions League Highlights AchtelďŹ nale 23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Anacondas: Die Jagd nach der Blut– Orchidee (USA 2004) ActionďŹ lm

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 FrĂźhlingszeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:20 Dancing Stars, Ă–sterreich tanzt 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Yellowstone: Leben auf dem Vulkan 21:05 Report 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Die verlorene Welt Tibets 23:15 kreuz und quer Buddhas Kinder 00:10 Return to Sender (USA 2004) Drama von Bille August mit Connie Nielsen, Aidan Quinn, Kelly Preston 01:50 Seitenblicke

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders, Lesbenliebe und Samenspende 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, KÜnig der Berge 18:40 Die Simpsons, Die Kugel der Isis 19:10 Galileo 20:15 WipeOut – Heul nicht, lauf! Moderation: Matthias OpdenhÜvel 21:10 Witzig ist witzig 22:00 Street Magic mit Farid 22:30 comedystreet 23:00 TV total 10 Jahre TV Total: Die Highlights 23:50 Axel! will's wissen Die neue Freundin 00:20 Quatsch Comedy Club 01:05 talk talk talk – Die Late Show

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1–Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Liebe macht sexy (D 2009) KomĂśdie von Michael Rowitz mit Simone Thomalla, Pierre Besson, Florentine Lahme 22:15 AKTE 09 Reporter kämpfen fĂźr Sie 23:15 24 Stunden Die Sat.1–Reportage 00:15 Forbidden TV 01:15 Quiz Night 01:20 Richter Alexander Hold

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin, 18:30 Exclusiv – Das Star–Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Tunnelblick 21:15 Dr. House Krebs oder nicht? 22:15 Monk Mr. Monk und der angekĂźndigte Mord 23:10 Law & Order Auch ein hohes Tier bleibt ein Tier 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Dr. House Krebs oder nicht? 01:25 Monk

15:10 Yu–Gi–Oh! 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front 17:00 Still Standing, PlĂśtzlich reich 17:30 Still Standing, Der Abschied 18:00 Immer wieder Jim, Keiner bleibt ungeschoren 18:30 Immer wieder Jim, Ein Mann ist ein Mann 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Die RTL II–Schicksalsreportage Kleiner Mann, ganz stark – Die Geschichte von Romeo 23:15 Exklusiv – Die Reportage Pubertät extrem – Wenn Teenager erwachsen werden 00:15 RTL II News 00:30 Dog – Der Kopfgeldjäger

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens 15:40 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen, 18:45 Das Fast Food– Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! 20:15 Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis (D 2002) KomĂśdie mit Stefan Lust, Erkan Maria Moosleitner, Bettina Zimmermann 21:55 Abenteuer Leben 22:45 K1 Discovery Hightech-Knastanlagen fĂźr Schwerbrecher 23:40 K1 Reportage Lebenslänglich! – Im härtesten Knast der USA 00:35 Der kabel eins Kinotipp Watchmen/ DeďŹ ance

13:05 McLeods TĂśchter 14:05 O.C., California, Die neue Ă„ra 15:00 Gilmore Girls, Mutprobe 16:00 auf und davon – Mein Auslandstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 mieten, kaufen, wohnen 19:00 Das perfekte Dinner 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant 'Eggers' in SprockhĂśvel 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:10 stern TV–Reportage Jede Sekunde zählt! – Kindernotärzte als Lebensretter 23:05 Spiegel TV Extra Abschied vom alten Auto – Abgewrackt und eingestampft 00:00 vox nachrichten 00:20 CSI:NY Stirb an einem anderen Tag 01:15 The District – Einsatz in Washington Auf die harte Tour

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Mit Schirm, Charme und Melone 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Ladykillers 16:10 Leinen, Sto fĂźrs Leben 16:55 X:enius, Riechen, Schmecken, Essen 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Zu Tisch in... 19:00 Exotische Heimat 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Fackeln im Sturm Jedem das Seine 21:00 ErdĂśl, Brot und Korruption (F 2009) Doku von RĂŠmy Burkel 22:35 Eine bessere Welt (F 2009) Doku von Joseph E. Stiglitz 00:00 Gespräch mit Joseph Stiglitz 00:35 Ausgecheckt (AUS 2005) KurzďŹ lm von Stuart McDonald 01:25 Mit oenen Karten Die amerikanische Mittelost-Politik

15:30 Im Tal der Hundertjährigen, Humboldts Erben 16:15 Europa im Regenwald, FranzĂśsisch Guayana 17:00 Santorin, Zwischen Kraterwand und Strand 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF.reportage 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat–Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Tanners letzte Chance (D 2000) Krimi mit Robert Atzorn, Hans Zischler, Katharina MĂźller-Elmau 21:45 Schätze der Welt Erbe der Menschheit 22:00 ZIB 2 22:25 Foyer Moderation: Esther Schweins 23:00 Das Leben geht weiter 00:25 10 vor 10 00:55 Die 3 von der Zankstelle

13:15 Malcolm mittendrin 13:35 Malcolm mittendrin, Hilfe, Oma und Opa sind da 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk geht mit Sharona ins Theater 17:45 Monk, Mr. Monk und der schlafende Verdächtige 18:35 CSI – Las Vegas, Ein sauberer Schnitt 19:25 CSI – Las Vegas, Die Angst im Nacken 20:15 The Fast And The Furious (USA 2001) ActionďŹ lm mit Vin Diesel 22:10 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Denkzettel 23:00 SwissQuiz 2Night

Made by Teleboy.ch Š by Cinergy AG TV–Programm www.punkt.ch


media 23

Dienstag 10. März 2009

youtube

Terminator: Der Trailer zum vierten Teil 25 Jahre nach Terminator 1 kommt im Juni der vierte Teil der erfolgreichen Science-FictionReihe in die Kinos. Zwar sind Regisseur James Cameron und selbst Vorzeige-Terminator Arnold Schwarzenegger nicht

mehr mit von der Partie. Aber immerhin ist in der Hauptrolle Christian Bale als John Connor zu sehen. (chi)

Video www.punkt.ch

Über 50 TV-Sender, kostenpflichtig: www.nello.tv.

Über 70 TV-Sender, gratis: http://zattoo.com/de.

Der Computer wird zum Fernsehgerät

dvd

Drei Schweizer Web-TV-Dienste bringen Fernsehsender auf den PC-Bildschirm

Action-Drama: Ein Samurai im Ring

Redbelt

mit Joe Mantegna, Emily Mortimer, Alice Braga, Impuls, 95 Min Bewertung:

Er ist einer der besten Jiu-Jitsu-Meister der Welt und könnte im Ring viel Geld verdienen. Doch Mike lebt nach dem Samurai-Kodex und versucht sich mit seinem kleinen Selbstverdeidigungs-Center über Wasser zu halten. Doch dann stürzt ihn ein Unfall in grosse Schulden und Mike sieht sich gezwungen, für Geld zu kämpfen. Der intelligente Kampfsportfilm von David Mamet («Heist») sprengt gekonnt GenreGrenzen. (cat)

Zappen und glotzen per Computer: Drei Schweizer Web-TV-Dienste machen aus dem PC eine Flimmerkiste. Zattoo bietet über 70 TV-Sender an. Das Basisangebot ist gratis, dafür blendet der Service zwischen dem Senderwechsel Werbung ein. «Web-TV wird immer wichtiger», sagt Beat Knecht, CEO von Zattoo. Schliesslich wollen die Zuschauer das TV-Angebot persönlich nutzen, etwa «auf dem eigenen Laptop oder im eigenen Zimmer». Für 45 Franken im Jahr sind rund 30

TV nicht. Wer einen Breitbandanschluss besitzt und Web-TV nutzt, wird zur Kasse gebeten.

TV-Sender in einer höheren Qualität verfügbar. Nachteil von Zattoo: Man muss ein Programm installieren.

tis. Allerdings wird das Zappen durch Werbung unterbrochen. Vor Billag-Gebühren bewahrt aber auch Web-

Billag bittet zur Kasse Einen anderen Weg geht Nello. Der Dienst ist browserbasiert. Man braucht keine Software zu installieren. Über 50 TV-Sender sind verfügbar. Nello bringt zwar keine Werbung, ist aber kostenpflichtig. Für das Basisangebot bezahlt man 81 Franken im Jahr. Wilmaa wiederum bietet 22 TV-Sender, ist browserbasiert und gra-

Über 20 TV-Sender, gratis: www.wilmaa.com.

game

web

Naruto heisst eine der weltweit bekanntesten Manga- und Anime-Serien. Deren Figuren geben sich nun in diesem Beat'em-up-Game für den DS gehörig auf die Kappe. Story, Grafik und Soundtrack wissen zu gefallen. Man kann sich mit der CPU oder via Wireless auch mit «realen Gegnern» prügeln. (chi)

Wenn der Storch ins Haus flattert, herrscht meistens eitel Freude. Doch bei welchem Namen soll das Kind nur genannt werden? Eine Inspirationshilfe bietet diese Website. Hier finden sich 20 000

Naruto: Kämpfen wie ein Ninja

Vorname.com: Ein passender Name

Naruto Ninja Destiny 2 DS Tmoy, 78 Fr. Unsere Einschätzung:

www.vorname.com Screenshot: «ch»

bartosz.wilczek@punkt.ch

Jungen- und Mädchennamen aus aller Welt. Man erfährt Bedeutung, Herkunft und Verbreitung eines Namens, kann Kommentare und Stimmen abgeben. Zurzeit haben Anton und Lena die Nase vorn. (chi)


rätsel

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Dienstag 10. März 2009

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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«Kassel» K. Beuchat, Oberuzwil

20.– 300.– Sudoku leicht 7 8 2

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Wir suchen Begriffe zu «Deutschland»! 2 9

Täglicher SMS-Tipp START HINT an 970 (CHF 0.70 pro SMS)

50.–

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer 5

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Wir suchen Begriffe zu «Deutschland»! (Bsp.: Hamburg) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 15.3.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND HAMBURG an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Wörter mit «TAL»): 20 Fr. ITALOWESTERN ungelöst; 20 Fr. INSTALLATEURIN ungelöst; 20 Fr. STALLMEISTER K. Isler, Rotkreuz; 20 Fr. TOTAL K. Furter, Zürich; 50 Fr. INSTRUMENTALISIEREN ungelöst; 50 Fr. TALSOHLE D. Mock, St. Gallen; 50 Fr. TEXTGESTALTER K. Furter, Zürich; 100 Fr. METALL U. Vetterli, Wil; 100 Fr. STALAKTIT K. Isler, Rotkreuz; 300 Fr. HORIZONTALE ungelöst; 500 Fr. TOTALVERLUST ungelöst; 1000 Fr. MONUMENTALFILM ungelöst; 2000 Fr. RISIKOKAPITAL ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie einen iPod touch 32 GB

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Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder als Wochenpreis

1 x einen iPod touch 32 GB von mp3-player-shop.ch im Wert von

579 Franken! Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon)

Dank seines flachen Gehäuses aus poliertem Edelstahl liegt der iPod touch jetzt noch besser in der Hand. Leicht zugängliche Lautstärkeregler und die lange Batterielaufzeit vervollständigen das Gerät. iPod und iPhone Zubehör sowie weitere Infos unter: www.mp3-player-shop.ch

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 6.3. RISOTTO

Gewinnerin vom 6.3. (50 Franken): Berta Guerotto, Maur Gewinner Wochenpreis von letzter Woche: Thomas Marti, Helgisried


sport 25

Dienstag 10. März 2009

totogoal

Gewinnzahlen vom 8. März 2009 122 112 X12 21X Gewinnquoten: 18 x 12 272 x 11 2294 x 10

Dwain Chambers: Ist dieses Gold von bleibendem Wert? Bild: Reuters

Ex-Doper Chambers: Natürlich schnell? Substanzen gedopt haben teil: «Das beweist mir, dass das will, wie er in seinem gestern Zeug, das ich vor sechs Jahren erschienen Buch «Race geschmissen haben, nichts geAgainst Me» bracht hat. Ich bin schreibt: Bei der «Ich bin einfach einfach von Natur Hallen-EM in Turin aus ultraschnell!» von Natur aus lief Chambers dieViel kaufen ultraschnell!» ses ­Wochenende kann sich Chamdie 60 m in neuer bers davon allerEuroparekordzeit, dings nicht. Die drückte seine eigemeisten Meetingne Bestleistung von Direktoren zeigen 6,54 auf 6,42. ihm wegen seiner In Erklärungsnotstand gerät Vergangenheit die kalte er deswegen nicht. Im Gegen- Schulter. Für Olympische

Spiele ist er lebenslänglich gesperrt. Und weiteres Ungemach steht ihm ins Haus: Der Leichtathletik-Weltverband IAAF will in zwei Wochen über weitere Massnahmen gegen Chambers beraten. Diesmal nicht wegen eines Dopingsvergehens, sondern wegen seiner Abrechnung in Buchform. Darin legt er sich mit allem an, was in der Leichtathletik-Szene Rang und Namen hat. Unklug, wenn man im Glashaus sitzt. (mh)

Abfahrtstraining in Åre

Gisin mit dicker Lippe Die zweifache Saisonsiegerin Dominique Gisin ist im ersten Abfahrtstraining für das Weltcup-Finale in Åre (Sd) gestürzt. Dabei schlug sie sich die Unterlippe auf, die stark geschwollen ist. Ansonsten blieb die Engelbergerin unverletzt. Trainingsschnellste war die Italienerin Nadia Fanchini vor den beiden routinierten Anja Pärson (Sd) und Renate Götschl (Ö). Als beste Schweizerin klassierte sich Andrea Dettling im 6. Rang. Insgesamt qualifizierten sich sieben Schweizerinnen für das Finalrennen, für das die besten 25 Fahrerinnen pro Disziplin plus alle «400-Punkte-Fahrerinnen» und die Junioren-Weltmeisterin zugelassen sind. Sonst stellt keine Nation mehr als vier Fahrerinnen. (si)

0:2 1240.80 82.10 9.70

Im Jackpot für den nächsten Wettbewerb ohne Gewähr befinden sich 570 000 Fr.

Brite hat 60-m-Europarekord angeblich mit Bio-Diesel herausgelaufen

Der Brite Dwain Chambers (30) war in den letzten Jahren einer jener Sprinter, die dem Dopingmissbrauch in der Leichtathletik ein Gesicht gaben. Ende 2003 wurde er deswegen für zwei Jahre gesperrt. In der Szene wieder richtig Fuss fassen konnte er nicht. Chambers blieb ein Geächteter, obwohl er beteuert: «Ich laufe jetzt sauber.» Sauber – und noch schneller als in jenen Jahren, als er sich mit 300 verschiedenen

1

Skispringen Janne Ahonen plant Comeback Der finnische Skispringer Janne Ahonen (31) will ein Jahr nach seinem wegen Motivationsproblemen erfolgten Rücktritt auf die Schanzen zurückkehren und sich für die Olympischen Spiele in Vancouver qualifizieren. Ahonen hatte zwischen 1999 und 2008 als erster und bislang einziger Skispringer fünfmal die Vierschanzentournee gewonnen, im Weltcup siegte er 36-mal.

Rad Contador trotz Sturz Paris-Nizza-Leader Die 2. Etappe der Fernfahrt Paris - Nizza ist in der Nähe von Bourges im Massenspurt entschieden worden. Heinrich Haussler (De) siegte vor Mark Renshaw (Au) und Mirco Lorenzetto (It). Alberto Contador (Sp) blieb trotz eines Sturzes Gesamterster.

Skispringen Weltmeister Küttel knapp qualifiziert In der Qualifikation zum Weltcup-Skispringen in Kuopio (Fi) ist Weltmeister Andreas Küttel knapp einer Blamage entgangen. Der Einsiedler erreichte lediglich den 40. Rang und schaffte so als letzter Springer den Vorstoss in den Wettkampf vom Dienstag. Sébastien Bourdais präsentiert den neuen Toro-Rosso-Boliden «STR 4» in Barcelona. Bild: Getty Images

Goldnase im Blitzlichtgewitter Als zweitletztes Formel-1-Team stellte Toro Rosso sein neues Auto vor Jetzt kennt auch die Öffentlichkeit das Auto, mit dem der Waadtländer Sébastien Buemi (20) am 29. März in Melbourne seine erste Formel-1-Saison in Angriff nehmen wird. Toro

Rosso präsentierte beim letzten Gruppentest in Barcelona den neuen Boliden. Neben Buemi pilotiert Sébastien Bourdais, der einzige Franzose im Formel-1-Feld, den «STR 4». Im

Gegensatz zu Buemi, der ­wegen einer Grippe passen musste, hatte er schon letzte Woche auf dem Adria Raceway die Gelegenheit, sein neues ­Arbeitsgerät auszuführen. (red)

Fussball Erstes Ronaldo-Tor seit über einem Jahr WM-Rekordtorschütze Ronaldo (Br) hat sich am Sonntag mit seinem ersten Tor seit Januar 2008 zurückgemeldet. Der 32-Jährige erzielte im zweiten Spiel für seinen neuen Klub Corinthians Sao Paulo in der Nachspielzeit per Kopf den Ausgleich zum 1:1.


26

sport

Dienstag 10. März 2009

Offensiv-Power der Young Boys

Interview mit Thomas Häberli (34) über seine Joker-Rolle und die YB-Erfolge

«Das Double ist mein Traum!» Drei Stürmer raus, drei Stürmer rein – und trotzdem lief es wie am Schnürchen. Momentan kann YB wohl machen, was es will? Für mich war es eine positive Überraschung, endlich mal wieder von Anfang an zu spielen. Bei uns stimmt es momentan einfach in allen Bereichen, da kann der Coach auch ohne Probleme mal rotieren. Trotzdem ist ihr Stammplatz derzeit eher auf der Bank. Genervt? Natürlich würde ich gerne jedes Match 90 Minuten lang spielen. Aber ich mache keinen Stunk, wenn ich auf der Bank bin. Ich muss dann halt nach meiner Einwechslung zeigen, was ich drauf habe. Das gelingt auch perfekt... Joker-Tore wie gegen Basel geben mir viel Selbstvertrauen. Und mit Seydou Doumbia haben wir ja den Super-Joker, der auch sofort im Spiel ist. Doumbia und Sie haben nun von Beginn an gespielt und auch getroffen. Wie sieht es Sonntag gegen Vaduz aus? Bank oder Feld? Wenn ich wieder auf die Bank müsste, nehme ich das hin wie ein Sportler. Ich rechne mir aber gute Chancen aus, von Beginn an zu stürmen. Petkovic wird schon wissen, was das Beste für uns ist. Bisher hatte er ein glückliches Händchen. Was zeichnet Petkovic denn aus? Er kann eine Mannschaft voll

Mit 53 Goals stellt YB die beste Offensive der Super League. Das Glück von Coach Vladimir Petkovic: Er hat gleich sechs Mann für drei Positionen. Rotation wie gegen Bellinzona ist angesagt. Die sechs Stürmer

pushen und perfekt auf den Gegner einstellen. Als er kam, gewannen wir sofort einige Spiele – und schon bist du in einer «PositivSpirale».

Thomas Häberli (34) Alberto Regazzoni (25)

Sie hatten schon einige Trainer. Ist Petkovic der bisher Beste? So lange ich aktiv spiele, beantworte ich das besser nicht. Man sägt ja nicht an dem Ast, auf dem man sitzt (lacht). Ganz klar: Petkovic ist ein super Trainer. Aber auch vor einem Bidu Zaugg oder Martin Andermatt habe ich grössten Respekt. Holt YB das Double? Das ist mein grosser Traum! Vor allem unsere Fans hätten die Titel nach der langen Durststrecke verdient. Und der CupFinal ist daheim in Bern, da wollen wir natürlich dabei sein und gewinnen. Das Double wäre der Höhepunkt ihrer Karriere. Treten Sie dann zurück? Das wäre der ideale Zeitpunkt, oder? Im Ernst: Daran verschwende ich keinen Gedanken. Ich bin topfit und habe noch anderthalb Jahre Vertrag.

teilen sich ingesamt 33 Tore. Wenn vorne nichts geht, gibt es noch andere wie Mario Raimondi (8 Tore, 7 Assists), die auch scoren können. (toe)

Spiele Einsatzminuten Tore Assists

18 890 5 5

Carlos Varela (31) Mit Volldampf zum Double: YB-Star Thomas Häberli.

Spiele Einsatzminuten Tore Assists

Spiele Einsatzminuten Tore Assists

16 1072 1 4

Seydou Doumbia (21) 17 1210 5 6

Spiele Einsatzminuten Tore Assists

19 597 11 5

Bild: EQ Images

tobias.erlemann@punkt.ch

Marco Schneuwly (23)

David Degen (26)

Spiele Einsatzminuten Tore Assists

Spiele Einsatzminuten Tore Assists

20 1354 8 2

12 606 3 2

Königliche vor dem Aus

Müller bekommt Laufpass

Bei Real Madrid zählt der Champions-League-Titel mehr als die Meisterschaft. Pech nur, sind die Königlichen in der Liga lediglich Zweiter. Und auch in Europa steht Real vor dem Aus. In Liverpool muss man ein 0:1 aufholen. Insgesamt sieht es für die Engländer sehr gut aus. Einzig ManU schaffte keinen Sieg. Kommt es jetzt zum Konter von Rest-Europa? (toe)

Die Leiden des Andreas Müller sind endgültig vorbei. Nach einer monatelangen Posse entschieden Vorstand und Aufsichtsrat, den 46-jährigen Schalke-Manager vor die Türe zu setzen. «Wir haben ihm den Rücktritt nahegelegt. Aber das hat er nicht angenommen», wollte sich Aufsichtsrats-Boss Clemens Tönnies sogar die Abfindung gleich sparen.

In der Champions League dominieren die Engländer

Schalke-Manager wird vom Vorstand freigestellt

Champions League Achtelfinals, heute (20.45 Uhr) Liverpool – Real Madrid (Hinspiel: 1:0) Bayern – Sporting Lissabon (5:0) Panathinaikos Athen – Villarreal (1:1) Juventus – Chelsea (0:1)

Achtelfinals, morgen (20.45 Uhr) ManU – Inter Mailand AS Rom – FC Arsenal Barcelona – Lyon Porto – Atletico Madrid

(0:0) (0:1) (1:1) (2:2)

Andreas Müller musste gehen.

Ein trauriges Ende einer 21-jährigen Liaison. Müller war bei Schalke als Spieler, Teamverantwortlicher und seit Mai 2006 als Manager tätig. Doch ganz weg ist er noch nicht: Da Müller nicht zurücktrat (Vertrag bis 2011) und im Vorstand Einsitz hat, kann er erst auf der nächsten ordentlichen Aufsichtsrats-Sitzung endgültig gefeuert werden. (toe)


sport 27

Dienstag 10. März 2009

EV Zug schickt Topfavorit Bern in die frühen Ferien

NLA-Playoffs Viertelfinals, 6. Runde, gestern Bern - ZUG

Das wars für Bern: Corsin Camichel feiert das 3:1. Bild: EQ Images

Halbfinals Lugano/Davos - Fribourg

viel Charakter gezeigt.» Genau diesen Charakter liess die vermeintliche Übermannschaft vermissen. «Wir haben zu wenig gemacht für den Sieg. Das ist sehr bitter», sagte SCBler Trevor Meier mit leiser Stimme ins ­T V-Mikrofon. Der Favorit war zwar in der Zuger Herti-Halle durch einen Shorthander Rüthemanns in Führung gegangen. Aber sonst lief alles gegen Bern. David ­Jobin und Alex Chatelain mus­ sten schon früh wegen Verletzungen vom Eis. Und vor dem Tor brachte der SCB bis zuletzt nichts zustande. (md)

Lugano mit Verspätung Erst im Penaltyschiessen Davos geschlagen

Eigentlich hätte die Einzig Lugano- den dritten Sieg gegen Davos. Einzig Entscheidung in der Topskorer Topskorer Thoresen Resega spätestens in der Schlussphase Thoresen traf im traf: Er vernaschte der Verlängerung Penaltyschiessen HCD-Keeper Genofallen müssen. Aber gegen den HCD. ni mit einem tollen Trick. Alle anderen Lugano konnte geSchützen scheitergen Davos eine fast ten an Genoni oder einminütige dopan dessen Gegenpelte Überzahl über Aebischer. nicht nutzen. Es Nun kommt es blieb beim 2:2 – Das am Donnerstag in Penaltyschiessen musste die Partie 6 des Viertel- Davos zur entscheidenden Partie um den Halbfinaleinzug final-Playoff entscheiden. Im Shoot-Out schaffte das gegen Fribourg. Spannung ist Heimteam dann doch noch vorprogrammiert. (md)

Fussball: Ronaldo als Geburtstagsgeschenk

Der SC Bern hatte auch in der laufenden Saison am meisten Zuschauer in seiner Halle. Mit durchschnittlich 16 172 Fans (über 94 Prozent Stadion-Auslastung) durchbrach der SCB als erster europäischer Klub die Grenze von 16 000 Zuschauer pro Heimspiel. In der vom Weltverband IIHF veröffentlichten Rangliste belegen die ZSC Lions als zweitbester Schweizer Klub mit durchschnittlich 7720 Fans pro Heimspiel Platz 12.

Der Liechtensteiner Fussballverband (LFV) feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag und beschenkt seine Fans mit Cristiano Ronaldo. Er wird am 12. August mit Portugals Nationalmannschaft im Vaduzer Rheinpark gastieren. Der LFV ­beschenkte sich aber auch selber: Die Jahresrechnung 2008 schloss mit einem Gewinn von annähernd drei Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Überschuss von 1,2 Millionen.

Die Telegramme Zug - Bern (0:0, 1:1, 2:0) 3:1 Herti. - 6380 Zuschauer (ausverkauft). - SR Reiber, Wehrli/Wirth. - Tore: 24. Rüthemann (Martin Plüss/Ausschluss B. Gerber!) 0:1. 32. McTavish (F.Schnyder) 1:1. 53. Diaz (Isbister/Ausschluss Carney) 2:1. 60. C. Camichel 3:1 (ins leere Tor). - Strafen: 4mal 2 plus 10 Min. (Isbister) gegen Zug, 5mal 2 plus 10 Min. (Abid) gegen Bern. Lugano - Davos (0:0, 0:1, 2:1, 0:0) n.P. 3:2 Resega. - 5524 Zuschauer. - SR Stalder, Arm/ Küng. - Tore: 23. Sykora (Guggisberg) 0:1. 43. Sannitz (Thoresen) 1:1. 47. Fransson (Nummelin/Ausschluss Riesen) 2:1. 56. Riesen (R. von Arx, Rizzi/Ausschluss Robitaille) 2:2. - Penaltyschiessen: Nummelin -, Marha -; Lemm -, Bürgler -; Thoresen 1:0, Ambühl -; Fransson -, Riesen -; Murray -, Reto von Arx -. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lugano, 9mal 2 Minuten gegen Davos. - Bemerkungen: Lugano ohne Domenichelli, Hänni, Paterlini (alle verletzt), Romy (gesperrt) und Maneluk (überzählig). Davos ohne Stoop (verletzt), Daigle (überzählig). NLA-Debüt von Niederreiter.

sportticker Ski Alpin

Are (Sd). Weltcup-Final. Erstes Abfahrtstraining. Frauen: 1. Fanchini (It) 1:47,17. 2. Pärson (Sd) 0,40 zurück. 3. Götschl (Ö) 0,73. 4. Marchand-Arvier (Fr) 0,75. 5. Görgl (Ö) 0,94. 6. Dettling (Sz) 0,96. 7. Fischbacher (Ö) 1,12. 8. Schild (Sz) 1,15. 9. Vanderbeek (Ka) 1,46. 10. Rolland (Fr) 1,73. 11. Aufdenblatten (Sz) 1,73. Ferner: 17. Gut (Sz) 2,10. 20. Vonn (USA) 2,89. 21. Styger (Sz) 3,94. 23. Suter (Sz) 4,04. - Dominique Gisin gestürzt.

Eishockey

NHL Anaheim (mit Hiller) - Minnesota 2:3. Dallas (ohne Stephan/Ersatz) - Montreal 1:3. Washington - Pittsburgh 3:4 n.P.

Basketball

NBA Oklahoma City (mit Sefolosha/9 Punkte) - Philadelphia 89:74. Toronto - Utah 101:109. Boston - Orlando 79:86. San Antonio - Phoenix 103:89. New Jersey - New York 106:101. Houston - Memphis 93:83. Sacramento - Denver 114:106.

Rad Bild: Reuters

Eishockey: SCB lockte am meisten Fans an

(Stand 3:3) n.P. 3:2

Kloten Flyers - Zug

Für den SCB ist die Saison schon vorbei – Zugs Torschütze Camichel: «Wir haben viel Charakter gezeigt» Der SC Bern erlebte gestern in Zug ein albtraumhaftes Déjàvu: Wie vor einem Jahr gegen Fribourg schlichen die Stars des SCB wie geprügelte Hunde nach dem erneuten, blamablen Viertelfinal-Out vom Eis. Heuer war es der EV Zug, der den Quali-Sieger vier Mal besiegte und damit unerwartet früh in die Ferien schickte. «Ich bin einfach nur überglücklich, dass wir das grosse Bern schlagen konnten», sagte EVZ-Stürmer Corsin Camichel, der Sekunden vor Schluss ins leere Tor zum 3:1-Endstand traf. «Unser Team hat

(Stand 2:4) 3:1

Lugano - Davos

Da wird einem speiübel!

Frust pur für Jonas Hiller: Nach siebenmaligem Bankdrücken durfte der Schweizer NHL-Goalie wieder mal aufs Eis. Allerdings ohne Erfolg, die Anaheim Ducks verloren mit der 2:3-Niederlage gegen Minnesota Wild drei wichtige Punkte im Strichkampf.

Fernfahrt Paris - Nizza. 2. Etappe, SaintBrisson-sur-Loire - La Chapelle-Saint-­ Ursin (195,5 km): 1. Haussler (De) 4:45:01. 2. Renshaw (Au). 3. Lorenzetto (It). 4. Veelers (Ho). 5. Fischer (Br). 6. Chavanel (Fr). 7. Hinault (Fr). 8. Dumoulin (Fr). 9. Feillu (Fr). 10. Hayman (Au). Ferner: 91. Loosli (Sz). 97. Contador (Sp), alle gleiche Zeit. 131. Schär (Sz) 2:13. Gesamtklassement: 1. Contador 4:56:06. 2. Wiggins (Gb) 0:07. 3. Sanchez (Sp) 0:09. 4. Martin (De) 0:11. 5. Millar (Gb) 0:14. 6. Posthuma (Ho) 0:18. 7. Chavanel (Fr) 0:19. 8. Colom (Sp), gleiche Zeit. 9. Haussler 0:20. 10. Karpez (Russ) 0:21 - Ferner: 131. Loosli 1:18. 148. Schär 2:59.


Zitat des Tages «Ich kann in Vancouver Ahonen 2010 erfolgreich sein.» Janne Der Skispringer gibt Comeback

Häberli Der YB-Star will den Fans zwei Titel schenken seite 26

Intensivstation verlassen

Gute News von Albrecht

Daniel Albrecht geht es besser und besser. Die Alltagsabläufe verrichtet er inzwischen selbstständig und ohne fremde Hilfe, er ist von der Intensivstation auf die normale Abteilung des Berner Inselspitals verlegt worden. «Er macht wirklich grosse Fortschritte», sagte Manager Giusep Fry. Albrecht ist tief gerührt über die unzähligen Zeichen der Anteilnahme und kann sich mit Ausnahme seines Sturzes in Kitzbühel an alle Ereignisse des Winters erinnern. (si)

sport

Playoff-Sensation: EV Zug wirft Quali-Sieger Bern raus Der SCB scheitert zum zweiten Mal hintereinander früh – Lugano rettet sich gegen Davos ins Spiel 7 Die Entscheidung im spannungsgeladenen Spiel 6 der Playoff-Viertelfinalserie zwischen Zug und dem SCB fiel im dritten Drittel. EVZ-Stürmer Diaz traf sieben Minuten vor der Schlusssirene zum 2:1. Der Treffer fiel in Berner Unterzahl – die es aber nie hätte geben dürfen. Der Zuger Corsin Camichel provozierte die 2-Minu-

ten-Strafe gegen Keith Carney mit einer plumpen Schwalbe. Was passiert mit Van Boxmeer? Bern schaffte nach dem Rückstand den Turn-Around danach nicht mehr, in den verzweifelten Angriffen in den Schlusssekunden war kein Konzept erkennbar. Am Ende traf «Schwalben»-Camichel

noch ins leere Tor zum 3:1 und damit den Qualifikations-Sieger Bern ins totale Elend. Zum zweiten Mal in Folge scheiterte der SCB damit in den PlayoffViertelfinals. Für SCB-Trainer John van Boxmeer dürfte es das letzte Spiel gewesen sein. Nach dem 4:2-Sieg in der Serie geht für Zug das EishockeyMärchen weiter: Noch zur Jah-

reswende schien eine PlayoffQuali unwahrscheinlich – nun steht der EVZ im Halbfinal gegen die Kloten Flyers. Im zweiten Viertelfinal, das noch nicht entschieden war, siegte Lugano nach Penaltyschiessen 3:2. Nur Thoresen traf beim Shoot-Out-Krimi. Nun muss Partie 7 über den Halbfinaleinzug entscheiden. (md)

Beckham zahlt für Milan und will US-Klub kaufen Der Fussball ist dem Engländer viel Geld wert

Bitte nicht nachmachen, Verrenkungsgefahr!

Normalerweise sind die Füsse das Körperteil, das dem Boden am nächsten ist. Dass es auch ganz anders geht, zeigt die Bulgarin Bilyana Prodanova am Weltcup der rhythmischen Sportgymnastik in Budapest. Sich so zu verrenken, schaffen eigentlich nur Schlangenmenschen... Bild: Reuters

An die 50 Millionen Dollar soll David Beckham (33) pro Jahr durchs Fussballspielen und vor allem durch seine diversen Werbeverträge einstreichen. Bei dieser Summe kann man auch mal Ausgaben tätigen, an die ein Normalsterblicher nicht mal denkt. Zum Beispiel, für den eigenen Arbeitsplatz zu bezahlen. Laut Milan-Vizepräsident Adriano Galliani hat Beckham genau das getan für seinen Verbleib in Mailand bis zum Saisonende: «Er hat einen grossen Teil der Leihgebühr selber bezahlt.» Galliani lobt Becks deshalb über den grünen Klee: «Viele Spieler zeigen ihre Liebe zu einem Klub nur mit Worten. David ist einer der wenigen, die das auch durch Taten beweisen.» Allzu schwer dürfte es der millionenschweren LA-Galaxy-Leihgabe aber nicht gefal-

len sein, für die im Hinblick auf das Nationalteam bessere Perspektive draufzulegen. Und der Fussballmillionär denkt bereits an weitere Investitionen. Becks will nach seinem Karriereende einen Klub in der US-amerikanischen Major League Soccer kaufen. «Ich will mich für den Fussball in den USA einsetzen», sagte Beckham. (md)

Fussball-Millionär Beckham.


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