BERN, 28.08.2008

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Wetter Seite 26

Sabina Schneebeli als Biobäuerin Heute startet der Schweizer Film «Das Geheimnis von Murk» seiten 14 + 15

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Donnerstag, 28. August 2008 – Nr. 55

Bern

Russland-Kenner: «Wir sind wieder im Kalten Krieg» Der Kalte Krieg ist definitiv zurück. Darin sind sich die «.ch»-Interview: «Es braucht Politiker, die sich die Hand beiden Russland-Experten Ernst Mühlemann und Peter geben statt die Faust zu ballen.» Konkret meint er: Es Scholl-Latour einig. Die Schuld sehen sie nicht nur bei braucht Obama und nicht McCain im Weissen Haus, Russland, sondern auch bei den USA. Mühlemann im damit die Welt wieder sicherer wird.

Schön hoch zwei Glamouröser Auftakt des Filmfestivals in

seiten 8 + 9

ausland

Venedig. Die Superstars Brad Pitt (links) und George Clooney präsentierten sich gestern gut gelaunt in der Lagunenstadt. seite 19

Hillary Clinton macht Wähler scharf für Obama seite 9

bern

Tabakwerbung: Nie mehr Plakate am Bahnhof seite 11

style

Bild: Keystone

Solange & Beyonce: Im Schatten der grossen Schwester seite 13


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fraunörgeli

28. August 2008

Informatik Lehrlinge genügen der Branche nicht Von Simone Rechsteiner

Also diese Armen, die machen es der Weltbank nicht einfach. Wer von 1,10 Dollar pro Tag leben muss, galt bisher nicht als arm. Wegen der Inflation hat die Weltbank die Armutsgrenze aber von 1 auf 1,25 Dollar pro Tag angehoben. Deshalb gibt es jetzt so viele arme Menschen wie noch nie, nämlich 1,4 Milliarden. Trotzdem sind die Weltbanker zufrieden. Die Zahl der Menschen, die von weniger als 1,25 Dollar pro Tag leben müssen, habe sich um eine halbe Milliarde verringert, frohlocken sie. Also ich sage Ihnen: Diese Statistiken sind ein Armutszeugnis. Gerade gestern habe ich gelesen, dass sich viele Kambodschaner wegen dem Preisanstieg nicht mal mehr Rattenfleisch leisten können. So ein Kambodschaner, der pro Tag 1,30 Dollar hat, ist zur Freude der Weltbanker zwar nicht arm, am Hungertuch nagt er trotzdem.

fragedestages Finden Sie eine Militärparade wie gestern in Winterthur sinnvoll? SMS A ja B nein C weiss nicht

Die IT-Branche klagt über fehlenden Nachwuchs. Doch motivierte Junge gibt es im Überfluss. Es tönt paradox: Der Verein Informatika 08 – hinter dem namhafte Firmen wie die Credit Suisse, Google oder die Migros stehen – versucht mit verschiedenen Veranstaltungen, junge Leute für die Informatik zu begeistern. Denn: Jährlich gehen rund 6000 IT-Fachleute in Pension, die 1800 neu ausgebildeten Informatiker können diese Lücke nicht füllen.

Vielseitiger Beruf: Informatiker. Bild: Keystone

Image aufbessern Höhepunkt dieser Anstrengungen ist der «Tag der Informatik», der morgen in Zürich stattfindet. Öffentlichkeitsarbeit sei nötig, sagt

André Golliez, Projektleiter Informatika 08: «Es geistert immer noch das Bild vom introvertierten, Pizza essenden Streber herum». Dabei ist dies nur die halbe Wahr-

Anna Göldi doch keine Hexe Jeanne d'Arc wurde vor über 500 Jahren rehabilitiert, Anna Göldi erst gestern. Somit ist Europas letzte Hexe offiziell keine Hexe mehr. Die 1782 in Glarus enthauptete

Dienstmagd sei vom Vorwurf der «Vergiftung» freizusprechen, befand der Glarner Landrat. Vorausgegangen ist der Rehabilitation eine Posse sondergleichen. Der Regie-

Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

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heit: Eigentlich wären genug junge Leute an einer Informatiklehre interessiert. Alfred Breu von der Zürcher Lehrmeistervereinigung Informatik sagt: «Von den 900

Anna-Göldi-Museum im glarnerischen Mollis. Bild: Keystone

rungsrat weigerte sich, Göldi zu rehabilitieren. Erst ein Vorstoss im Parlament konnte die Exekutive dazu verknurren, Anna Göldi post mortem vom Hexenstatus zu befreien. (blu)

Kandidaten im Kanton Zürich, die dieses Jahr den Multicheck – einen Eignungstest für Lehrstellenbewerber – bestanden, wollten 800 eine Ausbildung im Informatikbereich in Angriff nehmen.» Schlussendlich wurden aber nur 340 Lehrstellen angeboten. Der Haken: Die IT-Branche sucht nicht unbedingt Lehrlinge, sondern hochqualifizierte Arbeitnehmer. Sprich: Fachhochschuloder Uniabgänger. Ein Mangel an Bewerbern herrscht auf dieser Stufe. «Beim Lehrstellenangebot wäre durchaus noch Potenzial drin», sagt André Golliez. Den schwarzen Peter aber einfach den Unternehmen zuschieben will er nicht. Vor allem kleine und mittlere Betriebe hätten Mühe, Lehrstellen aufrechtzuerhalten. Sie seien mit hohen Investitionen verbunden.

Asbestklagen sind verjährt

Drei Glarner Strafverfahren gegen die Gebrüder Schmidheiny wegen Todesfällen durch Asbestbelastung im Eternit-Werk in Niederurnen GL werden eingestellt. Gegen die beiden Brüder Thomas und Stephan Schmidheiny lief ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung sowie vorsätzlicher Tötung und Körperverletzung. Die Beschwerden der Angehörigen zweier verstorbener Eternit-Mitarbeiter und eines verstorbenen Anwohners seien verjährt, befand das Bundesgericht. Es war zum Schluss gekommen, dass bei der Eternit AG die Produktion asbesthaltiger Rohre bereits 1994 beendet worden sei. Allfällige Delikte seien damit verjährt. (sda)


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28. August 2008

Minarette Widmer-Schlumpf warnt vor Terrorgefahr Von Markus Föhn

DIE INITIATIVE

Der Bundesrat ist gegen ein Verbot von Minaretten. Auch aus Furcht vor Anschlägen.

Der Initiativtext des von SVP- und EDU-Politikern lancierten Volksbegehrens umfasst genau einen Satz: «Der Bau von Minaretten ist verboten». Gegenwärtig gibt es in der Schweiz drei Minarette. Zwei weitere sind geplant. (red)

Der Bundesrat schaltet so schnell wie selten, wenn ein Volksbegehren auf dem Tisch liegt: Keine zwei Monate nach Einreichen der Minarett-Initiative hat er gestern seine Botschaft ans Parlament verabschiedet. Darin lehnt die Regierung ein Verbot für den Bau von Minaretten kategorisch ab. Ins Terroristen-Visier «Islamischer Fundamentalismus lässt sich mit einem Minarett-Verbot nicht eindämmen», sagte Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf gestern. Es würde Extremisten vielmehr in die Hände spielen, da es sich ausschliesslich gegen eine Religion richte und damit die Rechtsgleichheit untergrabe. Und: «Bei einer Annahme der Initiative könnte die Schweiz ins Visier gewaltbereiter islamistischer Terroristen geraten.» Gemäss Luzius Mader, Direktor des Bundesamts für Justiz, ist es durchaus möglich, dass die Vorlage

bereits Ende 2009 vors Volk kommt. Dies hängt aber davon ab, wie schnell National- und Ständerat die Vorlage behandeln.

BDP soll eine Mutterpartei kriegen Bern Gestern Abend feierte die BDP Graubünden ihre Gründungsversammlung, heute folgt Glarus. Weitere Kantonalsektionen seien noch nicht der Rede wert, sagt BDP-Nationalrat Hans Grunder. Vorangetrieben werde hingegen die Gründung einer Schweizer Mutterpartei der SVP-Abspaltung.

Bundesrat hält an Biotreibstoffen fest Bern Recht auf Nahrung gehe der Produktion von Agrartreibstoffen vor, hält der Bundesrat fest. Trotzdem will er Agrotreibstoffe nicht verbieten, wie in zwei Motionen verlangt wird. Er begründet seine Absage damit, dass Agrartreibstoffe nicht allein für höhere Lebensmittelpreise verantwortlich seien.

Blocher-Demo: Fast alle werden bestraft

Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Lausanne Im Mai letzten Jahres

Bilder: Keystone

Schweiz will weiterhin Waffen exportieren Der Bundesrat lehnt die Initiative «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» ab. «Zu viele Arbeitsplätze und zu viel Know-how in der Industrie gingen verloren», sagte Bundesrätin Leuthard gestern. Ausserdem habe die Regierung die Ausfuhrbestimmungen verschärft: Staaten, die sich in einem bewaffneten Konflikt befänden oder die Menschenrechte

Nationalrat Hans Grunder will eine nationale BDP gründen. Bild: Key

Doris Leuthard. Bild: Key

systematisch missachteten, dürften nicht mehr mit Waffen beliefert werden. (red)

Drogenprozess: Verteidiger plädiert für Milde Im bisher wohl grössten Drogenprozess der Schweiz hat der Verteidiger des Hauptangeklagten «eine milde Strafe» gefordert. Der 42-jährige sei kein Boss der Drogen-Mafia, die Anklageschrift beruhe auf Spekulationen und Interpretationen. Dies hatte der Staatsanwalt am Tag davor völlig anders gesehen: Für ihn ist

der Angeklagte der skrupellose Chef eines Familienclans, der zwischen 1997 und 2004 knapp zwei Tonnen Heroin von der Türkei nach Europa verschoben haben soll. Sein Strafantrag ans Bundesstrafgericht in Bellinzona daher: 20 Jahre Zuchthaus. Der 42-jährige Autohändler sitzt seit fünf Jahren in Untersuchungshaft. (sda)

fand in Lausanne eine Demonstration gegen den Besuch des damaligen Bundesrats Christoph Blocher statt. Nun werden 189 der Teilnehmer, also fast alle, gebüsst oder vor Gericht gestellt. Es ist das erste Mal, dass die Polizei so viele Personen identifiziert und anzeigt.

Medien: Edipresse tritt auf die Kostenbremse Lausanne Der Westschweizer Me-

dienkonzern Edipresse, der unter anderem die Zeitung «Le Matin» verlegt, will in der Schweiz Kosten senken, um sinkende Werbeerträge aufzufangen. 20 Millionen Franken sollen in den nächsten zwei Jahren eingespart werden. Dazu werden 50 Stellen abgebaut. (sda)


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28. August 2008

Jahrestag Lässt Blocher eine Bombe platzen?

Basel Ein Landwirt aus dem Kanton

Von Mona Fahmy

Christoph Blocher will Dokumente im Fall Roschacher veröffentlichen. Sie dürften einigen Sprengstoff enthalten. Christoph Blocher klagt gegen die Urheber der Komplottvorwürfe im Fall Roschacher. Dabei möchte er «alle Dokumente, die ich mit der Klage einreiche, auch veröffentlichen». Wenn seine Anwälte soweit sind, am 5. September. Zum «Jahrestag» könnte Blocher eine Bombe platzen lassen. Die Dokumente, vermutlich Protokolle der Ge-

Ex-Justizminister Christoph Blocher. Bild: Keystone

schäftsprüfungskommission (GPK), die den Fall Roschacher untersuchte, dürften brisant sein. «Willkür» Die Bundesanwaltschaft hatte der GPK Aufzeichnungen des Ex-Bankiers Oskar Holenweger gegeben – unter Verletzung des Amtsgeheimnisses, wie das Bundesstrafgericht befand.

Auf die «Holenweger-Papiere» bezog sich GPK-Präsidentin Lucrezia MeierSchatz, als sie behauptete, Blocher sei Teil einer «Verschwörung» gegen Ex-Bundesanwalt Valentin Roscha-

cher. Die Vorwürfe erwiesen sich als haltlos. «Ein normaler Bürger könnte sich gegen diese Willkür kaum zur Wehr setzen», so Blocher. Er will eine Rehabilitation.

Bern Der Bundesrat will Agrotreibstoffe nicht verbieten. Die sozialen und ökologischen Mindestanforderungen seien im internationalen Vergleich aber äusserst streng, hält er in der Antwort auf zwei Motionen fest. Das «Menschenrecht auf Nahrung» müsse der Produktion von Agrotreibstoffen zwingend vorangehen.

Werbetour der Armee geglückt

Ständerat weicht seine Position auf

Bild: Keystone

Anthrax-Alarm in Bern anderen Bereiche der Bank waren nicht betroffen. Die in dem Brief enthaltene verdächtige Substanz wird analysiert. Der Absender konnte noch nicht ermittelt werden. Ob zwischen den beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht, ist nicht bekannt. (sda)

Jura hat laut der Zollkreisdirektion Basel illegal 420 Tonnen Mais aus Frankreich eingeführt. Der Zoll hat dem Mann nun eine Nachforderung für entgangene Einfuhrabgaben von 44 000 Franken gestellt. Zudem hat er ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.

Agrartreibstoffe bleiben erlaubt

4000 Zuschauer verfolgten gestern den militärischen Vorbeimarsch des Panzergrenadierbataillons 29 in Winterthur. Das Defilee bildete den Abschluss des ersten grossen Übungsmanövers mit Gefechtssimulation seit der Armeereform 21.

Ein Brief mit der Aufschrift «Anthrax» sorgte gestern im Departement von Doris Leuthard für Aufregung. Der Brief wird von Spezialisten untersucht. Ein verdächtiger Brief erhielt gestern auch die Credit Suisse in Zürich. Ein Postbüro musste gesperrt werden. Die

Bauer schmuggelt tonnenweise Mais

Bern Die Gesundheitskommission des Ständerats nähert sich beim Schutz vor dem Passivrauchen dem Nationalrat an: In Gastrobetrieben mit einer Fläche von unter 100 Quadratmetern soll Rauchen weiterhin erlaubt sein. Im März hatte er noch darauf gepocht, dass Rauchen nur noch in Fumoirs erlaubt sein soll.

Geld und Gelbmützen für Georgien Bern Die Schweiz unterstützt die

Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Georgien mit bis zu acht unbewaffneten Militärbeobachtern. Dies hat der Bundesrat gestern beschlossen. Gleichzeitig hat er 2 Millionen Franken Hilfsgelder für die Opfer des Krieges im Kaukasus bewilligt. (sda)

Erst Schulkinder teilen Den Sinn für Gerechtigkeit und eine Abneigung gegen Ungleichbehandlung entwickeln Kinder erst im Alter von sieben bis acht Jahren. In Experimenten haben Forscher der Universitäten Zürich und Erfurt das nachgewiesen. Wenn es etwa darum ging, Süssigkeiten zu

teilen, verhielten sich Dreibis Vierjährige selbstsüchtig. Erst bei den Sieben- bis Achtjährigen war das anders. Etwa die Hälfte dieser Kinder teilte gerecht. Die Spielpartner sollten dabei aber nicht mehr und auch nicht weniger als die Kinder selber bekommen. (sda)

Eine Schweizer Militärbeobachterin im Dienst der OSZE . Bild: Keystone


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wirtschaft

auf den

punkt

28. August 2008

UBS & Co Banker spenden für Demokrat Obama Der US-Wahlkampf ist mit dem Parteitag der Demokraten richtig lanciert (siehe Seite 9). Die Spendengelder sprudeln bereits – und wie: Alleine im Juli 2008 hat der Demokrat Barack Obama 50 Millionen Dollar gesammelt. Republikaner John McCain hat fast 29 Millionen eingetrieben. Die Dollars kommen auch von Mitarbeitern von

Martin Naville

USA-Experte

In diesen Tagen versammeln sich die parteitreuen Demokraten in Denver zur Democratic Convention, um formal ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen im November zu küren. Zu entscheiden gibt es nichts mehr, da Barack Obama als Kandidat feststeht. Geht es also nur noch um Show, um den Kandidaten hochleben zu lassen und die besten Sendezeiten mit Gratiswerbung für die Partei zu füllen? Perfekte Inszenierung, Zehntausende jubelnde

UBS-Mitarbeiter gehören zu den grössten Spendern im US-Wahlkampf. Ihr Favorit ist Obama.

«Parteitag: Reine Show – oder was?» Personen mit gleichen Schildern, Abertausende farbige Luftballons, perfekt vorbereitete Reden ohne nur ein Quäntchen Spontaneität und eine Abschlussrede des Kandidaten in einem Football-Stadion vor 75 000 Fans: Das sieht für den europäischen Betrachter mehr nach einem Konzert der Rolling Stones aus, als nach einer seriösen politischen Veranstaltung.

Und trotzdem spielt der Parteikonvent eine sehr wichtige Rolle im präsidialen Wahlkampf. Nach vielen lokalen Scharmützeln der beiden demokratischen Kandidaten Clinton und Obama gilt es nun, die grosse Einheit zu demonstrieren. Dies muss für die Wähler eines ganzen Kontinents sichtbar passieren. Man stelle sich einmal einen Wahlkampf von Finnland bis Italien und von England bis nach Bulgarien vor! An diesem Parteikonvent müssen auch klare Richtlinien für die Schlüsselthemen dieser Wahlen, Wirtschaft, Irak, soziale Sicherheit, Krankenversicherung, Staatsverschuldung etc. verkündet werden, und dies für eine kontinentale Audienz. Ohne Konvent kann dies nicht geschehen. Nächste Woche geht es bei den Republikanern weiter, und erst dann beginnt der ernste Wahlkampf! Martin Naville, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce.

SPENDEN AUS FIRMEN Firma

Spenden-Favorit: Barack Obama. Bild: Keystone

UBS CS Novartis Roche Swiss Re Nestlé ZFS

an Barack Obama

an John McCain (in Dollar)

346600 168065 22250 18950 13100 3550 2000

55665 140875 2700 3800 250 5650 19200

Quelle: Center for Responsive Politics

Internet: So viele Jobs wie nie zuvor im Angebot Gute Nachrichten für unzufriedene Angestellte: Das Stellenangebot im Internet ist so gross wie nie zuvor. Der Jobpilot-Index kletterte im Juli auf den neuen Rekord von 206 Punkten. Da-

Dow Jones 11502 +0,79% Eurostoxx 50 3292 +0,05% Rohöl (USD) 116,39 +1,94%

mit übertrifft er den bisherigen Spitzenwert vom April noch einmal leicht (+2 Punkte) und liegt zum zweiten Mal in seiner Geschichte über der Marke von 200 Punkten. (sda)

Schweizer Firmen – vor allem von UBS- und CS-Bankern. Sie gehören zu den 20 grössten Spendern. Die meisten Gelder fliessen an Obama (siehe Tabelle). Auch bei den US-Angestellten von Novartis, Roche und Swiss Re ist der Demokrat beliebter als McCain. Nur gerade Nestlé- und ZFS-Mitarbeiter lassen die Dollars für den bald 72-Jährigen sprudeln. Chefs für McCain Das ist ungewöhnlich, denn für Obama hat die Wirtschaftspolitik keine hohe Priorität und sein Programm gilt als wenig liberal – er war vor seiner Karriere als Senator Sozialanwalt. Kein Wunder also, wenn die Spenden hoher Angestellter zu McCain fl iessen. CS-Chef Brady Dougan und ZFS-CEO James Schiro haben dem Republikaner je 2300 Dollar in die Wahlkampfkasse gezahlt. (bv)

Industrie spürt Flaute bei den Bestellungen Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ist weiterhin gut unterwegs. Die Umsätze im ersten Halbjahr haben um über 10 Prozent zugelegt. Doch der Ausblick ist ver-

SMI

halten, der Bestellungseingang bereits deutlich kleiner. Gegenüber dem Rekordjahr 2007 sind im ersten Halbjahr die Bestellungen um 9,2 Prozent zurückgegangen. (sda)

Euro / CHF 1,615 7050 +0,29% 7087 7000 -0,10% Inserat.qxp:Layout 1 25.9.2007 9:26 Uhr Seite Dollar / CHF 6950 Do Fr Mo Di Mi 1,097 Presented by -0,23% Gold Kg (CHF) 29243 Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) +0,26% with International Headquarters in Switzerland 7150

7100


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28. August 2008

Wasser Heidi soll in den USA für Erfolg sorgen

Bern Die Schweizerische Post

Von Dorothea Schläpfer

erlitt im ersten Halbjahr 2008 mit 425 Millionen Franken einen Gewinnrückgang von 16,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund dafür sind unter anderem die hohen Treibstoffpreise.

Das Heidiland-Wasser konnte die Schweizer nicht begeistern. Umso mehr dafür die Touristen – deshalb gehts jetzt in die USA. Verläuft alles nach Plan, ist das Schweizer Edel-Wässerchen aus dem Heidiland schon im nächsten Frühling in Amerika erhältlich. Es soll gleich in allen USStaaten zu kaufen sein: «Dafür sind wir mit einer grossen Schweizer Lebensmittelfirma im Gespräch», sagt Patrick Widmer, Geschäftsführer vom Heidiland Mineralwasser. Heidi auf Weltreise Noch vor einem Jahr stand die Schweizer Firma kurz vor dem Aus. Gerettet hat sie die russische Mineralwassergruppe «Russian Time». Seither hat das Ausland oberste Priorität: Denn Heidiland soll nicht nur in den USA durchstarten. Auch Mexiko, Indien und der Nahe Osten werden angegangen. Und in Asien und Russland hat die Firma bereits erfolgreich Fuss gefasst. «Der Schweizer Markt ist gesättigt und der Preiskampf hart», erklärt Widmer. Jetzt konzentriere man sich auf vermögende auslän-

dische Kunden – denn das Mineralwasser wird im Ausland teurer verkauft als in der Schweiz. Hier kostet ein halber Liter 1.30 Franken. Die Expansion ins Ausland soll den Umsatz gleich vervielfachen. «In den nächsten fünf Jahren wollen wir an die Grenzen unserer Kapazitäten stossen», sagt Widmer. Die HeidilandQuelle liefert 50 Millionen Liter Wasser im Jahr. Bisher braucht die Firma lediglich einen Viertel davon.

England setzt Adecco eine Frist Zürich Der weltgrösste Stellenver-

mittler Adecco muss bei seinem Werben um den Konkurrenten Michael Page Farbe bekennen. Die britische Fusionsaufsicht gibt Adecco bis zum 30. September Zeit, um eine verbindliche Kaufofferte anzukündigen. Ansonsten darf Adecco ein halbes Jahr lang keinen zweiten Kaufversuch unternehmen.

Neuer Look Passend zur neuen Strategie bekommt die Etikette der Heidiland-Mineralwasserflasche ein neues Design: Heidi schaut darauf über die Schweizer Berge hinweg in die Ferne.

Investor Ebner steigt bei Mobilezone ein Der Investor Martin Ebner ist bei der Handy-Ladenkette Mobilezone eingestiegen. Zusammen mit seiner Frau Rosmarie hält er über seine Beteiligungsgesellschaft Patinex 4,1 Prozent der Mobilezone-Stimmrechte. Insgesamt seien dies 1,5 Millionen Aktien. Mobilezone legte im ersten Halbjahr 2008 einen Gewinnsprung hin. Der Be-

Post leidet unter den Treibstoffpreisen

Martin Ebner. Bild: Keystone

triebsgewinn verbesserte sich um 60 Prozent auf 12,7 Millionen Franken. (sda)

Bâloise mit massiv weniger Gewinn Neue Etikette: Jetzt schaut Heidi über die Berge hinweg in die Ferne. Bild: Key

Fliegen: Höhere Gebühren für Übergepäck Jetzt treibt der hohe Ölpreis auch die Gepäck-Preise auf Flügen in die Höhe: Nach mehreren anderen Airlines hebt die Lufthansa ihre Gebühren für Übergepäck zum Teil drastisch an. Auf Strecken innerhalb Deutschlands sind bei Überschreiten der 20-Kilogramm-Freigrenze mindestens 30 Euro für das Übergepäck zu bezahlen – bisher kamen

Kunden bei einer leichten Überschreitung mit fünf Euro davon. In den 30 Euro Zuschlag sind dann sechs Kilogramm Übergepäck enthalten. Auch Swiss wird ab dem 15. September die Tarife für zu schweres Gepäck auf den Nordatlantik-Routen erhöhen. Wie gross der Aufschlag ausfällt, bleibt noch ungewiss. (sda)

Basel Der Basler Versicherer

Bâloise hat im ersten Halbjahr 2008 die Finanzkrise gespürt: Nach dem Rekordjahr 2007 sank der Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2008 um 41,7 Prozent auf 273,4 Millionen Franken . Operativ hielt sich der Konzern besser: Das Geschäftsvolumen wuchs um 1,7 Prozent auf 4,97 Milliarden Franken.

Gewinneinbruch bei der EMS-Gruppe Herrliberg Der Spezialchemiekonzern EMS hat im ersten Halbjahr 2008 deutlich weniger verdient. Der Reingewinn sank um 16,5 Prozent auf 111 Millionen Franken. Das Finanzergebnis brach von 36 auf 2 Millionen Franken ein. Trotzdem hält EMS am Ausblick für das Jahr 2008 fest. (sda)


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ausland

28. August 2008

Mühlemann Chancen, in Von Mona Fahmy

Der Russland-Kenner Ernst Mühlemann beobachtet den Kaukasus-Konflikt mit Sorge. Die Schweiz könnte helfen, sagt er.

492 Meter Das World Financial Center in Schanghai ist das höchste Gebäude Chinas und das dritthöchste der Welt. Am Samstag wird das 101-stöckige Haus eröffnet. Key

Spanair-Jet machte schon früher Probleme Madrid Die Unglücksmaschine, in

der vor acht Tagen 154 Menschen starben, musste vor vier Wochen einen Start wegen technischer Probleme abbrechen. Das berichtete die spanische Zeitung «El Mundo». Damals habe der Pilot laute Geräusche am Fahrwerk vernommen. Die Techniker konnten aber nichts Besonderes feststellen. Eine halbe Stunde später hob der Jet ab.

Feuer in Waffenlager: Tausende evakuiert Kiew Im Südosten der Ukraine ist gestern ein grosses Munitionsdepot in Brand geraten. In dem Militärlager in Losowaja werden rund 95 000 Tonnen Munition aufbewahrt. Rund 4600 Lagerbewohner wurden in ­Sicherheit gebracht. Das Feuer sprang von einem Wald auf das Militärdepot über. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen, hiess es von Seiten der Behörden. (sda/red)

Droht wegen der Kaukasus-Krise wieder ein Kalter Krieg? Ernst Mühlemann: Wir sind mitten im Kalten Krieg. Er begann, als die Bush-Administration Kooperation durch Konfrontation ersetzte. Management by Colt, also erst Schiessen, dann denken, das lernt man in Texas. Das haben wir im zweiten Irakkrieg erlebt. Es findet auch ein permanentes Eindringen ins russische Einflussgebiet statt. Etwa die geplante Aufstellung von US-Abwehrraketen in Polen?

Auch. Stellen Sie sich mal vor, was wäre, wenn Russland bei Hugo Chavez in Venezuela Raketen gegen die USA aufstellen würde. Was steckt hinter dem Kaukasus-Konflikt?

Georgiens Präsident Saakaschwili ist ein heissblütiger Hasardeur, der nach Westen orientiert ist. Seit einiger Zeit wurde er von über 100 US-Militärs beraten, die bestimmt vom bevorstehenden Angriff auf Südossetien wussten. Die Russen haben auf den Einmarsch reagiert. Wenn sie zu stark gereizt werden, verteidigen sie sich aggressiv. Es braucht dringend Politiker wie Gorbatschow

RUSSLAND ABCHASIEN

NORDOSSETIEN

100 km

Zchinwali

SCHWARZES GEORGIEN Gori MEER ADSCHARIEN

SÜDOSSETIEN Tiflis

TÜRKEI ARMENIEN

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Frau checkt sich selbst ein Flugzeugentführung zu Ende Eine 78-jährige Frau nahm das Schild «Self-Check-In» wohl zu wörtlich: Wie die Zeitung «Österreich» berichtet, legte die Frau am entsprechenden Schalter am Stockholmer Flughafen Arlanda anstatt ihres Koffers sich selbst aufs Förderband.

Die ältere Dame verschwand rasch in der Gepäckluke. Das Personal auf der anderen Seite konnte sie zum Glück aber rasch wieder «aussortieren». Sie bliebt laut Flughafenpolizei unverletzt und erwischte sogar noch ihren Flug. (red)

Die Entführung eines Flugzeugs im Sudan ist nach einem Tag unblutig zu Ende gegangen. Auf dem libyschen Militärflugplatz Kufra liessen die Luftpiraten gestern zuerst alle 87 Passagiere frei und ergaben sich kurz darauf.

Die Luftpiraten hatten den Jet am Dienstag im Sudan in ihre Gewalt gebracht. Sie wollten nach Paris fliegen. Wegen Treibstoffmangels mussten sie in Libyen landen. Die beiden Männer gehörten zu einer sudanesischen Rebellengruppe. (sda)

Tomaten aufs Auge Tomatina – ein seltsamer Brauch: Jedes Jahr am letzten Mittwoch im August bewirft man sich im spanischen Bunol mit Tomaten. Bild: Key


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28. August 2008

«Schweiz hätte grosse Georgien zu vermitteln» und Bush Senior, die sich die Hand geben statt die Faust zu ballen. Wie wichtig sind die bevorstehenden USWahlen im Hinblick auf den Kaukasus? Sehr wichtig. Wenn McCain gewählt wird, dürfte die USA weiter Weltpolizei spielen, was die Lage kaum entschärfen dürfte. Mit Obama käme eine Figur wie Jimmy Carter an die Macht. Ein Mensch mit geistigen Botschaften, der aber manchmal ungeschickt handelt. Wo steht Russland? Man unterschätzt die russische gelenkte Demokratie von Vladimir Putin. Blenden wir zurück. Am Ende des Kalten Krieges wollte man beides: Marktwirtschaft und Demokra-

gern tiefere Löhne und Renten. Putin und Dmitri Medwedew dagegen sind gescheite, hartnäckige Realisten. Ihr Ziel ist, Russland wirtschaftlich aufzurüsten und das nationale Bewusstsein zu stärken.

«Vladimir Putin und Dmitri Medwedew sind gescheite, hartnäckige Realisten.» tie. Lakaien der Planwirtschaft sollten plötzlich Unternehmer werden. Das ging nicht auf. Natürlich nicht. Boris Jelzin war eine überschätze Führungsfigur, er war manisch depressiv und Alkoholiker. Die Politik von Jelzin führte zum wirtschaftlichen Niedergang und brachte den Bür-

Woher kommt das starke Selbstbewusstsein, dass Russen an den Tag legen? Sie wissen, dass sie mit einem starken Zaren im Kreml gut fahren. Der Judokämpfer Putin verkörpert das. 70 Prozent haben ihn gewählt, das erreicht man nicht mit einer gelenkten TV-Kampagne. Anders als beim Kosovo hat sich die Schweiz bisher kaum zu Georgien geäussert. Wie sehen Sie die Rolle der Schweiz? Ich begrüsse die Idee der aktiven Neutralitätspoli-

tik, mit diplomatischen Diensten, humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Aber dort, wo man überfordert ist, sollte man nicht aktiv werden, etwa im PalästinaKonflikt oder in Kolumbien.

Paris Die weltweite Finanzkrise hat

nach Einschätzung des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy inzwischen «das Herz des Kapitalismus» erreicht. Wenn die Politik nicht gegensteuere, drohe das Wachstum der Industriestaaten dauerhaft hinter dem der Schwellenländer zurückzubleiben, die von der Krise bisher weniger betroffen seien, sagte Sarkozy weiter.

Was sollte die Schweiz also im Hinblick auf Georgien tun? Die Schweiz hätte eine grosse Chance, in Georgien zu vermitteln. Denn die Diplomatin Heidi Tagliavini hat dies schon einmal erfolgreich getan. Sie ist sowohl in Georgien wie in Russland hochrespektiert. Ernst Mühlemann, 78, ist ehemaliger FDP-Nationalrat. Als Diplomat und Chefrapporteur des Europarats verhandelte er unter anderem mit Gorbatschow und Putin. Er gilt als profunder Russland-Kenner.

US-Wahlen: Clinton stellt sich hinter Obama «Kein Wenn, kein Aber, kein McCain. Barack Obama muss Präsident werden»: Hillary Clintons Rede beim Parteitag der US-Demokraten in Denver war ein flammender Appell zur Unterstützung ihres ehemaligen Konkurrenten. Es war auch eine Rede, die Obama dringend gebraucht hat. Und die sich die zerrissene Partei herbeigesehnt hatte: «Ob ihr für mich gestimmt habt oder für Barack Obama – jetzt ist es Zeit, sich als eine Partei mit einem Ziel zu vereinen. Wir spielen im selben Team.» Ohne Clinton chancenlos Denn auch Barack Obama weiss, dass er ohne Clintons Segen und den ihrer gut 18 Millionen Anhänger bei der Wahl am 4. November keine Chance hat.

Sarkozy warnt vor globaler Finanzkrise

Engagierte Rede: Nicolas Sarkozy gestern im Pariser Elysee-Palast. Key

Italien: Elektronische Armbänder statt Knast Rom Italien möchte mithilfe elekt-

ronischer Armbänder seine überfüllten Gefängnisse entlasten. Häftlinge, die keine schwerwiegenden Delikte verübt haben, sollen zu Hause ihre Strafen absitzen können, wie der italienische Justizminister sagte. Ausserdem sollen die Gefangenen im Knast arbeiten, um sich besser in die Gesellschaft integrieren zu können.

Keine Reisen: Der Dalai Lama ist erschöpft Neu-Delhi Wegen Erschöpfung hat

Hat gut lachen: Barack Obama verfolgt die Rede von Hillary Clinton am Fernsehen. Bild: Key

Er zeigte sich dann auch erfreut über die Unterstützung Clintons. Der Auftritt sei «herausragend» gewe-

sen, sagte Obama, der die Ansprache in Billings im US-Bundesstaat Montana verfolgt hatte.

Laut seinem Wahlkampfteam dankte Obama der Senatorin am Telefon für ihre Unterstützung. (sda/red)

der Dalai Lama alle Auslandsreisen in den kommenden drei Wochen abgesagt. Das teilte das Büro des spirituellen Anführers der Tibeter mit. Der Arzt des 73-Jährigen habe dessen «Unwohlsein» in den vergangenen Tagen auf Erschöpfung zurückgeführt. Er habe dem Dalai Lama geraten, die medizinischen Untersuchungen fortzusetzen. (sda)


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28. August 2008

Tabakwerbung Nie mehr Plakate am Bahnhof

Kanton 34 Orte im Berner Oberland gehören zum «Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz». Dazu zählen Thun, Unterseen, Brienz und Meiringen. Der Band «Jura Bernois et Bienne» umfasst die Inventare von 20 Orten, darunter die Stadt Biel und die Kleinstadt Neuenstadt.

Von Matthias Engel

Neues Verbot. Ende 2008 werden auch an den Bahnhöfen die Plakate für Zigaretten abgehängt. Ist ein Bahnhof ein öffentlicher Raum? Diese an sich banale Frage wurde im Kanton Bern in den vergangenen Monaten zum Politikum. Grund: Seit Januar 2007 ist im Kanton Bern die Werbung für Tabak und Alkohol an öffentlich einsehbaren Plätzen verboten. Trotzdem durfte die Tabakindustrie noch im Mai 2008 an den Bahnhöfen Bern, Biel, Thun, Münchenbuchsee, Zollikofen und Köniz grossformatig für Zigaretten werben, da sich die Plakatierungsstellen auf privatem Boden der SBB befanden. «Eine Provokation» Die Kampagne war für viele Pendler und Politiker ein grosser Ärger. Allen voran der Präventionsexperte und Grossrat Ruedi Löffel (EVP) aus Münchenbuchsee prangerte den Gesetzesverstoss an. «Das war eine Provokation der SBB und der Tabakbranche.» Bewusst habe er

54 schützenswerte Berner Ortsbilder

Kampfwahl um Statthalteramt Thun Der Regierungsstatthalter

Bernhard Wyttenbach geht in einem Jahr mit 63 Jahren in Pension. Um die Nachfolge dürfte es zu einer Kampfwahl kommen. Ein Kandidat hat sich schon gemeldet: Der Statthalter von Seftigen, Marc Fritschi. Er ist Wyttenbachs Stellvertreter und wird das Amt bis dahin führen.

Zigarettenwerbung soll aus den Bahnhöfen verschwinden. Bild: Keystone

die Medien informiert und das Thema in der Juni-Fragestunde im Grossen Rat eingebracht. «Es war wichtig und richtig, Druck zu machen.» Einen ersten Erfolg konnte er schnell verzeichnen: Die SBB zeigte Einsicht, sodass zumindest die in den Aussenbereichen aufgehängten Plakate bald verschwanden. In den vergangenen Monaten hat nun der Kanton abgeklärt, ob auch die Tabakwerbung in geschlossenen Bahnhofshallen gegen

das kantonale Gesetz verstösst. Bei diesen Standorten galt es abzuwägen, ob das eidgenössische Eisenbahngesetz nicht wichtiger als die kantonalen Bestimmungen ist. Ruedi Löffel freut sich Gestern teilte das Beco zur Freude aller Gegner von Tabakwerbung mit, dass auch Bahnhofshallen als öffentliche Räume einzustufen sind und deshalb im Innern der Bahnhöfe Tabakwerbung verboten ist. Löffel freut

sich über den Entscheid: «Fünfeinhalb Jahre nach meinem Vorstoss im Gros­ sen Rat ist mein Anliegen endlich erfüllt.» Akzeptieren kann er die Übergangsfrist, die bis Ende 2008 gilt. Damit die SBB und die AWS Aussenwerbung Schweiz bestehende Verträge erfüllen können, müssen die letzten Werbeplakate erst am 31. Dezember 2008 abgehängt werden. Ruedi Löffel findet diesen Entscheid in Ordnung.

Neue Bilder für das Klee-Zentrum Kultur Das Zentrum Paul Klee hat zwei Schenkungen erhalten. Die Werke stammen aus dem Nachlass von Fritz Lotmar, einem Berner Jugendfreund Klees, wie es in einer Mitteilung heisst. Eine zweite Schenkung umfasst 18 Arbeiten des letzten noch lebenden Klee-Schülers Georg Jakob Best.

Jungfraubahnen-Direktor geht in Pension Der Direktor der Jungfraubahn Holding (JB), Walter Steuri, geht nach 14 Jahren an der Spitze des grössten Bergbahnunternehmens der Schweiz in Pension. Total stand Steuri 33 Jahre im Dienst der JB. Markante Ereignisse in seiner Zeit als Leiter des Unternehmens mit 700 Angestellten waren die Kotierung der JB-Aktie an der Börse, die Übernahme der Aktienmehrheit der Berg-

bahn Grindelwald First, die Aufnahme der Jungfrauregion ins Weltnaturerbe 2001, für die er sich eingesetzt hatte und die Verschwesterung mit der Corcovado-Bahn in Rio.

Walter Steuri verlässt die Jungfraubahnen. Bild: Keystone

Kessler der Nachfolger Walter Steuri verlässt das Unternehmen Ende August mit 63 Jahren. Sein Nachfolger ist der 46-jährige Urs Kessler, zur Zeit Chef Marketing. (sda)

Dieses Aquarell hängt bald im Zentrum Paul Klee.

20 Jahre betreutes Wohnen für Mütter Bern Die Wohngemeinschaft Alpenegg für Mutter und Kind wird 20 Jahre alt. Sie bietet jungen Müttern und ihren Kindern ein betreutes Umfeld. Die Gemeinschaft nimmt sich schwangeren minderjährigen Frauen an, die unsicher sind, ob sie der Aufgabe gewachsen sind. (sda)



«In Los Angeles bin ich nicht der bestaussehendste Typ in der Gegend.» Josh Hartnett, Schauspieler, relativiert seine Attraktivität.

28. August 2008

Musik Im Schatten der erfolgreichen Schwester Von Jeanette Kuster

Konkurrenz aus der eigenen Familie

Sängerin Solange Knowles will nicht mehr «die kleine Beyonce» sein.

Jessica und Ashlee Simpson

In Interviews beantwortet Solange Knowles prinzipiell keine Fragen mehr zu ihrer grossen Schwester. «Ich werde noch so verrückt wie Britney Spears, wenn man mich weiterhin ständig mit Beyonce vergleicht», sagte Solange kürzlich, «manchmal streite ich einfach ab, mit ihr verwandt zu sein.» Die 22-Jährige arbeitet erfolgreich als Schauspielerin, Songwriterin, Produzentin und Sängerin und wirbt neu für Armani Jeans. Morgen erscheint ihr zweites Album, für das sie sich mit Grössen wie The Neptunes und Mark Ronson zusammen getan hat. Jede andere würde mit so einer Karriere als eigenständiger Star wahrgenommen. Solange hingegen bleibt allen Anstrengungen zum Trotz «die kleine Schwester von» – was schon mal zu musikalischen Wutausbrüchen führt: Anfang August stellte sie den Song «Fuck the Industry» online, der mit der Zeile «Ich werde nie so perfekt sein wie Beyonce» beginnt.

Ashlee (23) galt als jüngere, rockigere Version von Jessica Simpson (28), bis sie sich plötzlich in ihr Double verwandelte.

Kylie und Dannii Minogue Die zwei haben gerade ein Duett aufgenommen. Kylie (40) will ihrer Schwester (35) wohl zu einem Hit verhelfen.

Michael und Janet Jackson

Solange (l.) mit ihrer fünf Jahre älteren Schwester Beyonce. Bild: Keystone

Solange, «Sol-Angel and the Hadley St. Dreams», Universal, ab morgen erhältlich.

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31.7.2008

11:17 Uhr

Der bald 50-Jährige ist nur noch ein Schatten seiner selbst, während die acht Jahre jüngere Janet wieder mal voll durchstartet.

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kino

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top10 kinoeintritte 1. (neu) The Dark Knight 58 359 Besucher

28. August 2008

Schweizer Komödie läuft gar nichts Von Benjamin Bögli

2. (1.) 3. (2.) 4. (5.) 5. (4.)

Mamma Mia!

25 970 Besucher

The Mummy 3

13 038 Besucher

Bienvenue chez les Ch'tis

8012 Besucher

The Nanny Diaries

6771 Besucher

6. (neu) Happy Go Lucky 5814 Besucher

7. (6.) 8. (3.) 9. (8.)

Superhero Movie 4982 Besucher

The Chronicles of Narnia 2

4305 Besucher

The Bank Job

4171 Besucher

10. (7.) Kung Fu Panda 3780 Besucher

In Klammern Platzierung Vorwoche Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SFV – ASDF

dvdverkäufe

Liebe, Geld und ein bisschen Mystik: Im neuen Schweizer Film «Das Geheimnis von Murk» kommen zwei Biobauern in Fahrt. Mit «Ernstfall in Havanna» landete Regisseurin Sabine Boss vor sechs Jahren einen Publikumshit. «Undercover», ebenfalls mit Viktor Giacobbo, kam 2005 nicht an den Erfolg des Vorgängers heran. «Das Geheimnis von Murk» ist Boss‘ neuer Film. Giacobbo fehlt, dafür spielt Sabina Schneebeli, bereits schon in «Ernstfall» dabei, die Hauptrolle. Gleich vorweg: Schneebeli, die auch in der neuen Schweizer Ärzteserie «Tag und Nacht» auf SF zu sehen sein wird, macht ihre Sache ausgezeichnet. Das Geld lockt Im sonst so beschaulichen Dörfchen Murk ist der Teufel los. Oder sind es die Ausserirdischen? Über Nacht hat sich auf dem

Land der Biobauern Sarah (Schneebeli) und Felix (Michael Neuenschwander) nämlich ein Kornkreis gebildet. Dadurch eröffnet sich den finanziell angeschlagenen Bauern ein neues Geschäftsfeld: Die Schaulustigen werden zur Kasse gebeten. Plötzlich wähnt sich ganz Murk im Vermarktungswahn. Fahrlehrer gibt Gas Das sorgt nicht nur auf politischer Ebene für Wirbel. Auch zwischen Sarah und Felix fliegen die Fetzen. Denn der draufgängerische Fahrlehrer Mike (Daniel Rohr) hat ein Auge auf Sarah geworfen. Regisseurin Boss packte viel in ihren Film und zu Beginn wirkt die Geschichte etwas holprig. Doch zusehends entwickelt sich der

Streifen zu einer ansprechenden Komödie. Die Filmerin und Drehbuchautor Daniel Howald hatten keine Hemmungen – wie es das Genre verlangt – so richtig schön kitschig zu sein.

Das Geheimnis von Murk CH 2008, 98 Min. Von Sabine Boss, mit Sabina Schneebeli, Daniel Rohr u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Waschen, schneiden, Terroristen umlegen 1. (neu) Keinohrhasen 2. (1.) Daddy ohne Plan 3. (neu)Meine Frau, die Spartaner, ... 4. (9.) Geheimnisse der Spiderwicks 5. (2.) Der Nebel 6. (3.) National Treasure 2 7. (neu) In the Valley of Elah 8. (neu)Vielleicht, vielleicht auch ... 9. (neu) Untraceable 10.(4.) There Will Be Blood In Klammern Platzierung Vorwoche, Zahlen Deutschschweiz, Quelle: Procinema

«Leg dich nicht mit Zohan an!» Der Titel ist Programm, denn der israelische Geheimagent (Adam Sandler) ist eine Killermaschine, von allen ehrfürchtig «The Zohan» genannt. Doch der träumt heimlich davon, die Maschinenpistole gegen den Föhn einzutauschen und Karriere als Hairstylist zu machen. Bei einem Gefecht mit dem Terroristen Phantom (John Turturro) täuscht er seinen Tod vor und setzt sich nach New York ab. Dort bekämpft er Haarspliss statt Bösewichte und

ten: «Uns auch nicht, weil sie denken, wir sind ihr.» In solchen Momenten glänzt der politisch gänzlich unkorrekte Klamauk. Doch die Gags werden zusehends platter und unappetitlicher. Am Ende lachen wohl nur noch hartgesottene SandlerFans. (cat) The Zohan (Adam Sandler): Föhn statt Pistole. Bild: Disney

You don't Mess with the Zohan

erfreut seine Kundinnen mit einem Extra-Service in der Besenkammer. Geschickt verlegen die Drehbuchautoren Judd Apatow und Adam

USA, 113 Min, von Dennis Dugan, mit Adam Sandler, John Turturro, Rob Schneider u.a. Ab heute im Kino.

Sandler den Nahost-Konflikt nach New York. «Die mögen uns hier nicht», beklagen sich die Palästinenser. Und die Israelis antwor-

Gepunktet:

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Mit Kornkreisen mehr rund

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Into the Wild

Mit Emile Hirsch, Vince Vaughn, Universum, 142 Min. Gepunktet: Chris (Emile Hirsch) steht nach seinem Uni-Abschluss die Welt offen. Doch der exzentrische junge Mann will von der konsumgesteuerten Gesellschaft nichts wissen und steigt aus. Sein Ziel: Alaska. Doch sein Traum von grenzenloser Freiheit endet in einer Tragödie. Unglaubliche Naturaufnahmen, eine berührende Story und ein toller Soundtrack: Regisseur Sean Penn hat bei diesem Abenteuerfilm alles richtig gemacht.

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2 Ein Schatz zum Verlieben

Mit Kate Hudson, Matthew McConaughey, Warner, 108 Min. Gepunktet: Der Abenteurer Ben (Matthew McConaughey) kriegt nichts auf die Reihe: immer pleite, keine Juwelen in Sicht, und seine Frau Tess (Kate Hudson) lässt sich scheiden. Als die beiden einen Hinweis auf einen versunkenen Schatz stossen, raufen sie sich zusammen und brechen zum grossen Abenteuer auf. Harmloser Spass, gutgebaute Körpern in Bikinis, kristallklares Meer. Popcorn-Kino par excellence.

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Erleben das gelbe Wunder: Bauern Felix (Michael Neuenschwander) und Sarah (Sabina Schneebeli). Bild: Filmcoopi

Auf der Farm, da geht der Killer um Der Horror-Thriller «All the Boys Love Mandy Lane» beginnt klassisch und visuell stark: Bei einer Highschool-Poolparty kommt ein Schüler ums Leben. An der Party auch anwesend: Mandy Lane. Sie ist ausgesprochen hübsch und kommt, wie es der Filmtitel schon sagt, bei den Jungs prächtig an. Mandy selber verhält sich aber seit dem Tod ihrer Eltern äusserst introvertiert. Sie ist auch dabei, als ein paar Schüler übers Wo-

Geheimnisvoll: Mandy Lane (Amber Heard). Bild: Elite

chenende auf die Farm eines Verwandten fahren: Sex, Drugs und Rock'n'Roll sind angesagt. Die Gruppe wird allerdings immer kleiner, denn ein Killer treibt sein Unwesen. Abgesehen vom schön inszenierten Anfang und einer auch sonst anschaulichen Bildsprache ist «All the Boys Love Mandy Lane» eine eher missratene Angelegenheit. Der Regisseur wusste offenbar nicht wirklich, was er zwischen den Killerszenen mit seinen Schauspielern anfangen

sollte. Sie hängen herum, sprechen wenig und wenn, dann sagen sie meist nicht mehr wie «Thanks» oder «No Thanks». (ben) All the Boys Love Mandy Lane USA, 90 Min. Von Jonathan Levine, mit Amber Heard, Anson Mount, Michael Welch u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Trailers >>>www.punkt.ch

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I'm Not There

Mit Cate Blanchett, Heath Ledger, Universum, 131 Min. Gepunktet: Todd Haynes zeigt Bob Dylan in all seinen Facetten: Musiker, Literat, Schauspieler, Diva. Sechs Top-Stars – darunter Heath Ledger, Christian Bale und mit Cate Blanchett sogar eine Frau – übernehmen die Rolle Dylans in verschiedenen Phasen seines Lebens. Aussergewöhnliches Künstlerporträt mit einer herausragenden Cate Blanchett. (cat)

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kino

28. August 2008

PREMIEREN

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ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Horror/Thriller USA (2006); Regie: Jonathan Levine; mit: Amber Heard, Anson Mount, Whitney Able

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Im Zentrum des TeenHorrorfilms von Jonathan Levine steht Mandy Lane, die allen Jungs den Kopf verdreht und doch keinen ran lässt. Sie verbringt mit ihrer Clique das Wochenende auf einer abgelegenen Ranch, wo Joints und Alkohol die Runde machen – und alle Jungs versuchen, bei Mandy zu landen. Einer der Pubertierenden räumt schliesslich seine Konkurrenten bei einem blutigen Feldzug übers Farmgelände aus dem Weg. Wer das ist, ist zwar schnell klar, aber Levine hat noch andere Überraschungen auf Lager.

«.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Switzerland (2008); Regie: Sabine Boss; mit: Sabina Schneebeli, Michael Neuenschwander, Daniel Rohr

Im kleinen Dorf Murk herrscht plötzlich Aufregung. In einem Feld von Sarah und Felix ist über Nacht ein Kornkreis aufgetaucht. Der ungehobelte Fahrlehrer Mike, der gerne mehr als nur ein Auge auf Sarah wirft, hat rasch eine Idee, wie das Phänomen durch Eintritt und Verpflegung in Geld umgemünzt werden kann. Da Sarah und Felix finanziell sowieso unter Druck stehen, setzen sie den Vorschlag in die Tat um. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LA GRAINE ET LE MULET «.ch»-Rating:

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France (2007); Regie: Abdel Kechiche; mit: Mohamed Benabdeslem, Farida Benkhetache, Habib Boufares

Es könnte besser laufen für Slimane: Eben hat der alternde Tunesier seinen Job auf der Werft verloren. Von Frau und Kindern lebt er schon länger mehr oder weniger getrennt. Und dann macht auch noch die Geliebte Stress, als Slimane beschliesst, einen alten Lastkahn zu einem Restaurant umzubauen. Nur seine Stieftochter hält zu ihm. Dabei will Slimane doch vor allem seine grosse Familie zusammenführen.

geln mit den Fingern auf, springt durch Betonwände und kann schwimmen wie ein Delfin. Doch Zohan ist müde von der jahrelangen Schufterei und geht nach New York, um Friseur zu werden. In Brooklyn gerät er allerdings schon bald ins Visier von ausgewanderten Palästinensern, die ein Attentat auf ihn planen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SELECTION

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«Ya Sharr Mout» erzählt die Geschichte eines arabisch-schweizerischen Musikprojektes, initiiert vom Komponisten und Musiker Mahmoud Turkmani, und der Suche nach Zwischentönen in Zeiten des allseits heraufbeschworenen Kulturkampfes zwischen Orient und Okzident. Der Film begleitet das Projekt vom Komponieren Turkmanis über die Proben mit den arabischen und schweizerischen Musikern/-innen bis zur Uraufführung. Läuft in: Zürich

YOU DON’T MESS WITH THE ZOHAN

ǩǩǩǩǩ Action/Comedy USA (2008); «.ch»-Rating:

Regie: Dennis Dugan; mit: Adam Sandler, John Turturro, Emmanuelle Chriqui

Der israelische Top-Agent Zohan ist der beste Mann bei der Mossad. Er fängt abgefeuerte Pistolenku-

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 27. August 2008)

THE DARK KNIGHT Leser-Rating: 4.69

Action/Crime/Drama/Thriller USA (2008); Regie: Christopher Nolan; mit: Christian Bale, Heath Ledger, Aaron Eckhart

YA SHARR MOUT Switzerland (2008); Regie: Sabine Gisiger

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Leser-Rating: 4.37

Läuft in: Bern, Zürich

«.ch»-Rating:

ihren Freund heiraten, doch für das perfekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten, und beschliesst, alle drei zur Hochzeit einzuladen.

Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham City endgültig zu zerschlagen. Doch das schlagkräftige Dreiergespann sieht sich bald einem genialen, immer mächtiger werdenden Kriminellen gegenüber, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham in ein anarchisches Chaos und zwingt den dunklen Ritter immer näher an die Grenze zwischen Gerechtigkeit und Rache. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIE Leser-Rating: 4.38

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth

Sophie lebt mit ihrer Mutter auf einer griechischen Insel. Sophie will bald

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln, fliegt jedoch auf und wird zur Strafe in ein Dorf in Nordfrankeich versetzt. Er reist zunächst alleine und schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE KITE RUNNER Leser-Rating: 4.33

Drama USA (2007); Regie: Marc Forster; mit: Khalid Abdalla, Atossa Leoni, Shaun Toub, Ahmad Khan Mahmoodzada

Amir und Hassan sind beste Freunde. Hassan ist der Sohn des Hausangestellten von Amirs Vater und würde für Amir alles tun. Doch die Freundschaft wird durch verschiedene Vorfälle auf eine harte Probe gestellt. Als die Sowjets in Afghanistan einmarschieren, bricht sie völlig auseinander. Amir und sein Vater flüchten in die USA. Dort erhält Amir eines Tages einen Telefonanruf. Amir kann eine auf ihm lastende Schuld begleichen, wenn er den Sohn des ge-


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Wettbewerb

You Don’t Mess With the Zohan Israelischer Top-Agent träumt davon, Hair-Stylist zu werden: Komödie mit Adam Sandler.

RUSALKA � MERMAID Leser-Rating: 3.91

Drama Russia (2007); Regie: Anna Melikyan; mit: Mariya Shalayeva, Yevgeni Tsyganov, Mariya Sokova

filme demnächst

Zu gewinnen: 2 x 1 Goodie-Bag mit Beachball-Set, Hackysack, Wasserpistole, T-Shirts und Tickets Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

töteten Hassan aus dem von den Taliban geschundenen Land befreit. Läuft in: Basel, Zürich

J‘AI TOUJOURS RÊVÉ D‘ÊTRE UN GANGSTER

Das Problem ist nur: Wie soll man den verfressenen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden? Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

XXY

Leser-Rating: 4.19

Leser-Rating: 4.13

Comedy/Drama France (2007); Regie: Samuel Benchetrit; mit: Anna Mouglalis, Edouard Baer, Jean Rochefort

Drama Argentina/France/Spain (2007); Regie: Lucía Puenzo; mit: Ricardo Darín, Valeria Bertuccelli, Germán Palacios

Die Wege von zwei Möchtegern-Ganoven werden bei einer Raststätte von anderen verzweifelten Verbrechern gekreuzt. Kidnapper haben ausgerechnet eine selbstmordgefährdete Jugendliche entführt, derweil ein inspirationsloser Sänger seinem Kollegen die Lieder klaut. Dann sind da noch fünf 70-Jährige, die einen neuen Coup planen. Läuft in: Basel, Zürich

KUNG FU PANDA Leser-Rating: 4.14

Action/Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black, Dustin Hoffman, Angelina Jolie, Jackie Chan

Alexis Körper entwickelt sich maskulin. Die Eltern wollen ihre 15-jährige Tochter schützen und suchen einen Neubeginn an der Küste Uruguays. Sie erwägen eine Geschlechtsoperation und laden einen befreundeten Chirurgen samt Familie ein. Das Mädchen Alex mit männlichen Geschlechtsorganen verliebt sich in Alvaro. Sie ist hin und her gerissen, schottet sich ab, doch das Geheimnis von Alexis wird von ihren Altersgenossen brutal blossgelegt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU‘RE DEAD Leser-Rating: 4.00

Der leicht übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte KungFu-Meister werden. Als man befürchtet, dass der schreckliche Tai Lung ausbrechen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachenkämpfer.

Crime/Drama/Thriller UK/USA (2007); Regie: Sidney Lumet; mit: Philip Seymour Hoffman, Ethan Hawke, Albert Finney

Von finanziellen Sorgen geplagt organisieren

Hank und Andy einen Überfall auf das Juweliergeschäft ihrer Eltern. Doch der Plan läuft gewaltig schief, denn ungeplant löst sich ein Schuss und die Mutter der beiden erliegt ihren Verletzungen. Der misstrauische Vater schwört Rache und droht seinen Söhnen schnell auf die Schliche zu kommen. Gleichzeitig kämpfen die beiden mit ihrem Gewissen – und dass Hank eine Affäre mit Andys Frau hat, macht die Angelegenheit nicht einfacher.

Alisa wächst ohne Vater in einem ärmlichen Küstendorf auf. Während ihre Mutter arbeitet, wird sie von ihrer Grossmutter gehütet. Alisa ist voller Tatendrang und Fantasie, schwimmt, tanzt und lebt in ihrer eigenen Welt. Als dieses Frauentrio nicht ganz freiwillig nach Moskau übersiedelt, wird Alisas Weltbild einem harten Realitätstest unterzogen. Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE BANK JOB Leser-Rating: 3.89

Crime/Thriller UK (2008); Regie: Roger Donaldson; mit: Jason Statham, Saffron Burrows, Stephen Campbell Moore

Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

IN BRUGES Leser-Rating: 3.93

Comedy/Drama Belgium/ UK (2008); Regie: Martin McDonagh; mit: Colin Farrell, Ralph Fiennes, Brendan Gleeson

Ganz freiwillig hat es Ray und Ken nicht nach Flandern verschlagen. Der letzte Auftrag in London verlief nicht ganz nach Plan, weswegen ihr Boss Harry die beiden vorübergehend in eine Zwangspause schickt. Doch ganz so harmlos wie zunächst gedacht, verlaufen die Ferien nicht. Spätestens als der skrupellose Obergangster selbst in Brügge auftaucht, entwickelt sich der Urlaub in Belgien zu einer blutigen Angelegenheit. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Autoverkäufer und ExGauner Terry und seine Freunde lassen sich von der schönen Martine zu einem Bankraub anstiften. Einmal im Tresorraum angekommen, erhärtet sich Terrys Verdacht: Martine spielt ein doppeltes Spiel und hat ein ganz bestimmtes Schliessfach im Auge. Dessen Inhalt ist derart brisant, dass bald nicht nur der britische Geheimdienst, sondern auch ein brutaler Revoluzzer, ein Pornokönig und eine Bordellbetreiberin in die Sache verwickelt sind. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Rating

04.09 Paris Episodenfilm über die Stadt der Liebe und des Lichts. Comedy/Drama/Romance France (2008); Regie: Cédric Klapisch; mit: Juliette Binoche, Romain Duris, Fabrice Luchini

04.09 Meet Dave Ein ausserirdisches Raumschiff ist eigentlich auch nur ein Mensch. Comedy/Sci-Fi USA (2008); Regie: Brian Robbins; mit: Eddie Murphy, Elizabeth Banks, Gabrielle Union

04.09 Wanted Action-Spektakel mit wilden Schiessereien und Angelina Jolie. Action/Thriller USA (2008); Regie: Timur Bekmambetov; mit: James McAvoy, Morgan Freeman, Angelina Jolie, Thomas Kretschmann

04.09 Young @ Heart Ein Senioren-Chor aus New England singt Covers von The Clash bis James Brown. Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

04.09 Bruchstein Manager Strasser vergisst seinen Sohn und erkennt zu spät, dass er bisher auf dem falschen Weg war. Drama Switzerland/Italy (2008); Regie: Jörg Reichlin

11.09 Babylon A.D. Futuristisches ActionAbenteuer mit Vin Diesel. Action/Adventure/Sci-Fi/Thriller France/USA (2008); Regie: Mathieu Kassovitz; mit: Vin Diesel, Mélanie Thierry, Michelle Yeoh

11.09 Il y a longtemps que je t‘aime Einfühlsamer Familienproblemfilm mit Kristin Scott Thomas. Drama France (2008); Regie: Philippe Claudel; mit: Kristin Scott Thomas, Elsa Zylberstein, Serge Hazanavicius

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18

kultur

Cindy Lauper und Jethro Tull in Basel Basel US-Rockröhre Cindy Lauper,

die Altrocker Jethro Tull, der Deutsche Peter Maffay, Zucchero aus Italien sowie Chanteuse Patricia Kaas treten an der diesjährigen «Avo Session» in Basel auf. Das Festival bietet Anfang November 13 Konzertabende mit insgesamt 24 verschiedenen Bands..

1300 Schüler lesen 50 Stunden Goethe Benheim D Mit einem Weltrekord-

versuch im Dauerlesen wollen die Schüler des Goethe Gymnasiums im südhessischen Bensheim ihren Namenspatron ehren. Die pausenlose 50-stündige Veranstaltung soll danach ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen werden. (sda/net)

28. August 2008

Caroline Chevin Das Heidi singt jetzt auf Englisch Von Jeanette Kuster

Im Musical «Ewigi Liebi» stand sie als Heidi auf der Bühne. Jetzt veröffentlicht die Sängerin mit der starken Stimme eine eigene CD. Ihr Gesicht kennt man noch nicht, ihre Stimme dafür ganz sicher. 2004 sang ­Caroline Chevin DJ Tatanas Hymne «Elements of Culture», im Mash-Dauerbrenner «Ewigi Liebi» trat sie als Backgroundsängerin auf. Und im gleichnamigen Musical sang sie sich letztes Jahr als Heidi in die Herzen der Zuschauer. «‹Ewigi Liebi› verfolgt mich», sagt die 33-jährige

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Singlefrau lachend. Bei der Neuauflage des Musicals diesen Herbst wird sie aber nicht mehr dabei sein, da sie mit ihrem eigenen Debütalbum auf Tournee gehen will. Chevin hat zwölf hitverdächtige, soulige Popsongs aufgenommen, die ihrer Stimme viel Raum lassen. Und sich den heimlichen Traum erfüllt, mit Sänger Seven ein Duett einzuspielen – «dass das geklappt hat, ist supercool». Schüchterne Wildsau Wenn die ehemalige Bankangestellte redet, wirkt sie fast schüchtern. «Das bin ich auch. Auf der Bühne aber werde ich zur Wildsau.» Sagts, und scheint ab der eigenen Wortwahl zu erschrecken. «Ich weiss manchmal selber nicht, woher die Energie kommt.» Caroline Chevin, «Feel Real», Phonag Records

Mal zurückhaltend, mal wild: Caroline Chevin.

Dürrenmatt als Opfer des Sparens

Kommen Sie zu Globus an der Bahnhofstrasse in Zürich und gewinnen Sie eine Designerarmbanduhr aus der Herbstkollektion von ALFEX. Aktion gültig bis 30. August 2008.

Heute Abend hat das Theaterstück «Für die Deutschen» des Schweizer Komikers Patrick Frey in Winterthur Premiere. Es ist ein Theater im Theater. Unter der Regie von Katja Früh spielt Frey den Regisseur, der Friedrich Dürrenmatts «Die Physiker» in voller Länge inszenieren will. Mit deutschen Schauspielern – für den hochkulturellen Touch. Doch bei der ersten Probe funkt der Marketingmann des Theaters dazwischen. Dürrenmatt hin oder her – Sparen ist angesagt. Ein solch langes Stück mit so vielen Schauspielern, das

liegt nicht drin. Und schweizerdeutsch müssen sie auch alle auch können. (var)

Für die Deutschen. Bis am 28. September im Casinotheater Winterthur.

Die Deutschen müssen Dialekt lernen. Bild: Bernhard Fuchs


people 19

28. August 2008

Venedig Am Lido strandeten die «Super-Schönen» Von Daniel Arnet

George Clooney und Brad Pitt eröffneten das 65. Filmfestival. Offiziell war das Filmfestival noch gar nicht eröffnet, doch schon lagen am Lido in Venedig alle den Filmstars George Clooney und Brad Pitt zu Füssen. Zwillinge wohlauf Anlass für ihren Auftritt war die gestrige Filmpremiere von «Burn After Reading» der Regie-Brüder Joel und Ethan Coen. Weniger Glamour – diese

Losung galt zumindest für den Auftakt des Filmfestivals nicht. Die beiden «Super-Schönen», wie Italiens Medien schwärmten, gaben den Ton an und zogen andere hochkarätige Stars wie Frances McDormand oder Tilda Swinton mit. Zwei Monate, nachdem Angelina Jolie Zwillinge gebar, sagt der stolze Vater Pitt: «Den Zwillingen geht es gut.» George Clooney, lässig mit offenem Hemd, parierte die Frage nach Heiratsplänen und Kinderwunsch cool: «Ich heirate und werde heute noch Kinder haben.»

ein geschenk für Abderhalden Jörg

Der «Fätze» aus dem Toggenburg ist alles andere als ein Milchbubi. Doch der weisse Saft ist immer noch sein Lieblingsgetränk. Damit er sie schön aufschäumen kann, schenken wir dem Schwingerkönig zum 29. Geburtstag einen Milkshaker. Und wenn der Strom ausgehen sollte – Jörg kanns auch von Hand. (net)

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Heineken Music proudly presents:

George Clooney und Brad Pitt in Venedig.

The Ocean and Me Tour

Bild: Key

promibarometer im Hoch

Bianca Sissing Die Ex-Miss-Schweiz hat eine Rolle im Musical «Jesus Christ Superstar» ergattert. Ab November steht die 29-jährige Schönheit in Kriens als «Maria» auf der Theaterbühne.

im Tief

Pete Doherty Wie unfein: Morgen will der Rocker nach seinem Gig in einem österreichischen Pornokino private Filmaufnahmen zeigen, die Pikantes über seine Ex Kate Moss und Sängerin Amy Winehouse verraten.

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Kongresshaus Zürich . Sa 20.9.08 20.00 Uhr

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20

ausgehen konzerte upcoming

DONNERSTAG PARTYS POP, ROCK Oldies Total Oldies, 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Party im Park Div. DJs, Mix, 19 Uhr, Park Café Kleine Schanze (Milchbar), Bundesgasse 7 BLACK MUSIC

29.08. Madrugada | Winterthur 30.08. Madonna | Dübendorf 03.09. Morcheeba | Thônex 04.09. Morcheeba | Basel 06.09. DJ Bobo | Genève 06.09. Wise Guys | Basel 07.09. DJ Bobo | Luzern 13.09. Sido | Zürich 14.09. Colbie Caillat | Zürich 16.09. Jason Mraz | Zürich 16.09. Snoop Dogg | Zürich 20.09. Sophie Zelmani | Zürich 21.09. R.E.M. | Genève 21.09. Sophie Zelmani | Bern 22.09. Sophie Zelmani | Genève 23.09. Bryan Adams | Zürich 24.09. R.E.M. | Zürich 28.09. Coldplay | Zürich 29.09. !!! (Chk Chk Chk) | Zürich 29.09. Queen & Paul Rodgers | Zürich 02.10. Alpha Blondy | Zürich 20.10. Heather Nova | Zürich 24.10. Amy Macdonald | Zürich 25.10. Leonard Cohen | Zürich 25.10. Reinhard Mey | Basel 26.10. Reinhard Mey | Zürich 26.10. Keziah Jones | Fribourg 27.10. Keziah Jones | Zürich 27.10. Leonard Cohen | Genève 28.10. Bushido | Zürich 29.10. Bushido | Bern 31.10. Nneka | Zürich 01.11. James Blunt | Basel 01.11. Nneka | Luzern 02.11. Klee | Bern 08.11. DJ Bobo | Bern 22 08.11. Uriah Heep | Zürich 10.11. The Legends of Rock’n’Roll | Zürich 11.11. Lambchop | Basel 15.11. The Subways | Zürich 18.11. Deep Purple | Basel 19.11. Cold War Kids | Zürich 20.11. A Fine Frenzy | Bern 21.11. A Fine Frenzy | Zürich 24.11. Randy Newman | Luzern 01.12. Die Toten Hosen | Zürich 01.12. Orishas | Zürich 02.12. Orishas | Zürich 03.12. Farin Urlaub | Winterthur Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Thirst Day DJ Pineapple Juice, Funk, 23 Uhr, Propeller-Bar, Aarbergergasse 30 JAZZ, LATIN, WORLD SalsaNational DJs Cuqui (E), Livia, Salsa, 22 Uhr, Disco/Bar Shakira, Maulbeerstrasse 3 SalsaNational DJ El Gordito de Oro, live: Rodry-Go, Salsa, 18 Uhr, La calle del sabor, Maulbeerstrasse Latino misto-caliente DJane Alicia, Latin, 20 Uhr, Mokka (Garten), Allmendstrasse 14, Thun Funky Soulsa Express DJ Funky Soulsa, Latin, Salsa, 22.30 Uhr, Mokka (Keller), Allmendstrasse 14, Thun SalsaNational DJs Casa del Ritmo, Rumba Stereo, El Flaco, Salsa, 22 Uhr, National (Theatersaal), Hirschengraben 24 MIX 5-Liber-Party (Lady Like) DJs Berny, Mevis, 21 Uhr, Castello, Bahnhofstrasse 13, Lyss

28. August 2008

Karaoke DJ Red Light, 21 Uhr, Cowboys Restaurant/Bar, Speichergasse 37 Mad-Party DJ Nerz, 22.30 Uhr, Mad, Hauptstrasse 18, Nidau Heart Breaker DJ Nibio, Disco-Fox-Tanzkurs ab 19.30 Uhr, 22 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Double Disco DJ Shep, 21 Uhr, Metro Club, Hauptstrasse 23, Interlaken Quasimodo Party DJ Pia, 21.30 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75 News & the Best DJ René, 19 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare The Bac’n’Hardi Pardi DJ Franctone, 22 Uhr, Silo – Bar/Lounge, Mühlenplatz 11 Playing Smalltownfreakydisco DJs Tintin, Hellzaapoppin, 21.30 Uhr, St. Gervais, Untergasse 21, Biel/Bienne

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Nick Perrin FlamencoJazz-Quartett Jazz, Latin, 20 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24 Moll & Fischer World, Electro, 20 Uhr, Reitschule, Neubrückstrasse 8 KLASSIK Menuhin Festival Reto Reichenbach (Klavier), 20 Uhr, Kirche Zweisimmen, Zweisimmen MIX Happy Sound 20.30 Uhr, Dancing & Pub Schön-

brunnen, Bielstrasse 167, Deisswil Mbuchsee Louis XIV (USA) 21 Uhr, ISC Club, Neubrückstrasse 10 Linah Rocio 22 Uhr, Restaurant Kreuz (Zelt), Hauptstrasse 33, Nidau Che Sudaka 21.30 Uhr, St. Gervais, Untergasse 21, Biel/Bienne

BÜHNE THEATER Don Quijote – The Making of Dreams Schauspiel, Regie: Philipp Boë & Matthias Rüttimann, Freilicht-Theater-Spektakel, 20.30 Uhr, Areal Expo Biel, Biel/Bienne Von Mäusen und Menschen Regie: Livia Anne Richard, Musik: Hank Shizzoe, 20.15 Uhr, Gurten – Park im Grünen, Wabern Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit, Produktion von mes:arts theater, 20 Uhr, MeretOppenheim-Brunnen, Waisenhausplatz Balder Fly 20.30 Uhr, Reitschule (Grosse Halle), Neubrückstrasse 8 Tell Freilichtspiele Wilhelm Tell von Friedrich Schiller, 20 Uhr, Tellspiel-Areal, Matten b. Interl OPER, TANZ Don Giovanni Oper von W.A. Mozart, Regie: Facundo Agudin, Robert Bouvier, mit Opera Obliqua Stand de Moutier, 19.30 Uhr, Stand, Route du Stand, Moutier

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

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Kein Abo-Dienst. Der Preis pro Spiel versteht sich exkl. Donwload-Gebühren des Mobilfunkanbieters (WAP, GPRS, UMTS). Die Kosten für das Spiel werden erst nach vollständigem Download verrechnet (Bestell-SMS gratis). Nach dem Bestell-SMS wird ein WAP-Link gesendet, der nicht immer im Posteingang angezeigt wird (siehe Handy-Gebrauchsanweisung).

COMEDY, MUSICAL West Side Story Musical von L. Bernstein, Regie: Helga Wolf, 19.45 Uhr, Thuner Seespiele, Seebühne, Thun

DIVERSES Altstadtbummel Sprachen: D/E/F, 11 Uhr, Bahnhof (Tourist Center) Liebe nicht Liebe & Acapulco Stage Divers Szenische Lesung, 21 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 QQ Max Goldt, 20 Uhr, Théâtre de Poche, Rue des Fontaines 1, Biel/Bienne VW Multivan Riverjam 2008 Kayak World Cup, 08 Uhr, Thunersee, Unterhalb der Scherzlingerschleuse, Thun

AUSSTELLUNGEN Mingjun Luo 14-18 Uhr, Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75, Biel/Bienne Urs Dickerhof 14-18 Uhr, Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75, Biel/Bienne Diplomausstellung Bildnerisches Gestalten 12-19 Uhr, HKB, Fellerstrasse 11 No Leftovers 10-17 Uhr, Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1 Form, Color, Illumination Suzan Frecon, Malerei, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Intermezzo Die Sammlung – neu aufgemischt, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12 Dirk Skreber – Blutgeschwindigkeit 10-18 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstrasse 3, Burgdorf Spinner Spanner Schwärmer 150 Jahre Entomologischer Verein Bern 1858 bis 2008, 09-17 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15 Swiss Press Photo 07 Die besten Pressebilder des Jahres 2007, 08-18 Uhr, Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67 Wand und Wagnis Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren, 10-17.30 Uhr, Schweizerisches Alpines Museum, Helvetiaplatz 4 Tierpark & Vivarium Anlage mit Gehegen, 09-17 Uhr, Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 21

28. August 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor 14:30 20:00 | D 10/12 J. 17:15 | Edf 10/12 J.

CAPITOL

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 | Fd 10/12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Fucking Åmål

1 The Dark Knight

Fr 21:00 | Edf

14:00 17:15 20:30 Sa 23:45 | D 12/14 J.

2 You Don‘t Mess With the Zohan

14:00 17:15 20:30 Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Nur ein Sommer 15:00 | D 10/12 J.

Tocar el cielo

18:15 | Odf 10/12 J.

Before the Devil Knows You‘re Dead 20:30 | Edf 14/16 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Dark Knight

14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | Edf 12/14 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Trip to Asia

14:00 18:30 | Odf 6/8 J.

XXY

16:30 21:00 | Odf 14 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Mongole

14:15 17:15 20:15 | Od 12/14 J.

Anzeige

Do 21:00 | Odf

A Clockwork Orange Down by Law

Sa/So 21:00 | Edf

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Happy-Go-Lucky

17:30 20:15 Do/Sa/So 14:30 | Edf 10/12 J.

2 La graine et le mulet 14:00 17:15 20:30 | Fd 12/14 J.

3 In Bruges

14:45 17:45 20:45 | Edf 14/16 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1 Das Geheimnis von Murk

14:10 16:20 18:30 20:40 Fr/Sa 22:50 | CH 12 J.

2 Mamma Mia! The Movie 14:30 17:30 20:30 Fr/Sa 23:00 | Edf 6/8 J.

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

1 Mamma Mia! The Movie 14:00 17:15 20:30 | D 6/8 J.

2 Superhero Movie

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 12/14 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

14:00 17:15 20:30 | D 8/10 J.

GOTTHARD

REX

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/ Min.) | www.kitag.com

The Dark Knight

All the Boys Love Mandy Lane

14:00 17:15 20:30 Fr/Sa 23:45 | Edf 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 You Don‘t Mess With the Zohan

14:30 17:30 20:15 | D 12/14 J.

2 Kung Fu Panda

15:00 18:00 21:00 Fr/Sa 23:15 | D 14/16 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

The Nanny Diaries 15:00 20:30 | D 8/10 J. 17:45 | Edf 8/10 J.

14:45 | D 4/6 J.

Mamma Mia! The Movie

WORB

17:15 20:00 | Edf 6/8 J.

3 Freche Mädchen 14:45 | D 8/10 J.

WORB

The Bank Job

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

KELLERKINO

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor

17:15 20:00 | Edf 14/16 J.

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Bergauf, Bergab 18:30 | CH

The Princess of Nebraska

kino weiterhin

20:30 | D 10/12 J.

Kung Fu Panda

Sa/So 14:30 | D 4/6 J.

The Chronicles of Narnia: Prince Caspian Sa/So 17:00 | D 8/10 J.

20:30 | Odf

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstrasse 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Roman-PolanskiKurzfilmprogramm Sa 18:30 So 16:30 | O

Noz w wodzie – Das Messer im Wasser

The Mummy – Tomb of the Dragon Emperor Action/Abenteuer Kanada/Deutschland/ USA (2008); Regie: Rob Cohen; mit: Jet Li, Brendan Fraser, Michelle Yeoh

Der zweite Weltkrieg ist gerade vorüber, als der Archäologe Rick O’Connell für eine letzte Mission für die britische Regierung nach Schanghai geschickt wird. Zusammen mit seiner Frau reist er nach Fernost. Ihr mittlerweile erwachsener Sohn Alex ist ebenfalls in China an einer Ausgrabungsstätte beschäftigt. Dort stösst er auf das Grab des Drachenkaisers, welcher der Legende nach vor über 2000 Jahren von einer Zauberin mit einem Fluch belegt wurde. Die Mumie des Kaisers wird ausgegraben – und wieder zum Leben erweckt.

Sa 20:30 | Odf

Drawing Restraint 9

top rating

Sa 22:30 So 18:30 | Oe

LICHTSPIEL

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Alice‘s Restaurant Do 21:00 | Ed

The Deer Hunter Sa 20:00 | Edf

Filmische Leckerbissen aus dem Archiv So 20:00 | Odf

Kino Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

>>> www.punkt.ch

Note The Dark Knight 4.69 Mamma Mia! The Movie 4.38 Bienvenue chez les Ch‘tis 4.37 The Kite Runner 4.33 J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 4.19 6. Kung Fu Panda 4.14 7. XXY 4.13 8. Before the Devil Knows You‘re Dead 4.00 9. In Bruges 3.93 10. Rusalka – Mermaid 3.91 1. 2. 3. 4. 5.

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Sonntag, 31.8.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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tv-programm fernseh tipps

20:00 | SF2 | Notting Hill Komödie GB 1999; Regie: Roger Michell; mit: Hugh Grant, Julia Roberts

Der Zufall führt den Kinostar Anna in Williams Londoner Buchladen. Als er ihr wenig später auf der Strasse erneut begegnet, nimmt das Schicksal seinen Lauf: Liebe auf den ersten Blick. Doch dann steht Annas Freund vor der Tür. Eine wunderbare Liebeskomödie.

20:05 | SF1 | Unheilbar krank und voller Mut 2 Dokumentarfilm CH 2008

Die Schicksale von drei Kindern bewegten im Jahr 2006 die Schweiz: Jene des heute elfjährigen Dave, der neunjährigen Geneviève und der 16-jährigen Cindy. Sie sind krank, ohne Aussicht auf Heilung. «DOK» hat diese Kinder erneut besucht und zeigt, was aus ihnen geworden ist.

22:45 | ARD | Die schwarze Dahlie Thriller USA 2006; Regie: Brian De Palma; mit: Scarlett Johansson, Hilary Swank

Am 15. Januar 1947 entdeckte die Polizei die grausam verstümmelte Leiche einer 22 jährigen Frau, die als «Schwarze Dahlie» in die Kriminalgeschichte eingehen sollte. James Ellroy machte den Fall zum ersten Teil seiner L.A.-Tetralogie, den Brian De Palma nun verfilmt hat.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

28. August 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:50 | SF1 | 10vor10

22:25 | Arte | Roboter essen kein ...

19:25 | ORF1 | UEFA Cup Qualifikation

19:00 ZDF heute SF1 Schweiz aktuell 19:25 SF1 Börse 19:30 SF1 Tagesschau 19:45 Arte Info 19:55 SF1 Meteo ARD Börse im Ersten 20:00 ARD Tagesschau Sat.1 Nachrichten 21:30 ORF1 ZIB Flash 21:45 ARD Panorama ZDF heute-journal 21:50 SF1 10vor10 22:15 ARD Tagesthemen ZDF Maybrit Illner Moskaus Muskelspiele SF1 Meteo 00:00 SF1 Tagesschau 00:10 RTL Nachtjournal 00:15 ZDF heute nacht

19:00 Arte 360° Nicaragua 19:10 Pro7 Galileo 19:30 Sat.1 Das Magazin 20:05 SF1 DOK: Unheilbar krank und voller Mut 2 3sat Fernweh Mittelmeer Arte Traumhafte Küsten Hawaii 9/10 21:00 ZDF ZDF.reporter SWR Die Job-Agenten SF1 Einstein 22:00 SWR Erfindung des Fliegens 22:15 RTL Anwälte der Toten K1 Magazin 22:25 Arte Roboter essen kein Sauerkraut Krautrock 22:30 Pro7 Jana Ina & Giovanni Wir sind schwanger! SWR 7000 Kilometer Heimweh Ein Jahr in China 23:00 SWR Ramstein

19:00 EuSp Tennis: Grand Slam 2008 US-Open in Flushing Meadows, 4. Turniertag, Day Session (bis 01:00) 19:25 ORF1 Fussball UEFA Cup Qualifikation 2.Runde Red Bull Salzburg–FK Suduva, Austria Wien–FC WIT Georgia, Puntigamer Sturm–FC Zürich 19:55 ORF2 Sport 20:45 DSF Bundesliga Pur Klassiker Highlights der Saison 2006/2007 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer 22:30 CNN World Sport 22:45 DSF Aktuell Live 23:00 DSF Das Sportquiz 01:00 EuSp Tennis: Grand Slam 2008 US Open in Flushing Meadows, 4. Turniertag, Evening Session

SF 1

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz aktuell 19:25 Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Unheilbar krank und voller Mut 2 Drei Kinder erobern ihre Welt 21:00 Einstein 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Bilder zum Feiertag 22:30 Aeschbacher Chefsache 23:25 Warten auf Gott 00:00 Tagesschau

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50/ Das Quiz Mit Jörg 19:20 Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Liebe kommt selten allein (D 2006) Komödie mit Thekla Carola Wied, Florian Martens 21:45 Panorama 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Die schwarze Dahlie (USA 2005) Thriller mit Scarlett Johansson, Hilary Swank 00:40 Nachtmagazin

18:15 UEFA Cup Qualifikation 2.Runde Red Bull Salzburg– FK Suduva 19:25 UEFA Cup Qualifikation 2.Runde Red Bull Salzburg– FK Suduva, Austria Wien–FC WIT Georgia, Puntigamer Sturm–FC Zürich 21:30 ZIB Flash 21:35 Dr. House Allein 22:25 Dr. House Der Stoff, aus dem die Heldin ist 23:10 Sommerkabarett Leo Lukas: Bei guter Führung lebenslänglich 00:10 Willkommen Österreich-Wurlitzer

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Überraschung für Springfield 18:40 Die Simpsons Seid nett zu alten Leuten! 19:10 Galileo 20:15 Popstars – Just 4 Girls Neue Reihe der grossen Casting-Show 22:30 Jana Ina & Giovanni Wir sind schwanger! 23:30 Boris Becker meets Sarah Wiener und Klaus Wowereit 00:25 talk talk talk – Die Late Show Moderation: Sonya Kraus

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:20 American Dad 18:45 O.C. California Seelenverwandte 19:30 King of Queens Backe, backe Kuchen 20:00 Notting Hill (GB 1999) Komödie mit Julia Roberts, Hugh Grant 22:00 kino aktuell 22:20 sportaktuell 22:50 Californication Vater und Sohn 23:25 The Grid (GB/USA 2004) Thriller mit D. McDermott, J. Margulies 3/3 00:50 Heroes 0,07 Prozent

17:55 Ein Fall für zwei Spiel, Satz und Mord 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante Mit List und Tücke 20:15 Fünf Sterne Herzflattern 21:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner Moskaus Muskelspiele 23:15 Markus Lanz Olympiagold 00:15 heute nacht 00:30 Notruf Hafenkante 01:15 Schatten der Leidenschaft

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Liebesg’schichten und Heiratssachen 21:05 Nationalratswahl 08 22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Ein Fall für zwei Die Akte Kramm 00:00 Mord ist ihr Hobby – Eine zum Sterben schöne Geschichte (USA 2000) Krimi von Anthony Shaw mit Angela Lansbury

18:00 Lenssen & Partner Die Ehehölle meiner Schwester 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Tödliche Freiheit 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Zwillingsküsse schmecken besser (D 2008) Komödie von Dirk Regel mit Christoph M. Ohrt, Nadeshda Brennicke, Clelia Sarto 22:20 Poker Island 23:20 Kidnapped Tag 6 00:15 Forbidden TV 01:15 Kommissar Rex


tv-programm 23

28. August 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Vox | Mrs. Doubtfire

22:50 | SF2 | Californication

20:15 | Pro7 | Popstars

20:00 SF2

19:00 Sat.1 Anna und die Liebe 19:05 RTL Alles was zählt 19:30 SF2 King of Queens 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 ZDF Fünf Sterne Herzflattern RTL Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Falsche Freundschaft 21:35 ORF1 Dr. House Allein 22:00 MTV South Park Der Treibhauseffekt 22:25 ORF1 Dr. House Der Stoff, aus dem die Heldin ist 22:30 MTV American Dad Finances With Wolves 22:50 SF2 Californication Vater und Sohn 23:00 MTV Family Guy Lois, die Kampfmaschine 23:15 RTL Im Namen des Gesetzes Doppelleben

19:00 RTL2 Schau dich schlau! Vox Das perfekte Dinner 19:20 ARD Das Quiz Mit Jörg Pilawa 19:25 K1 Achtung Kontrolle! 19:50 Vox Unter Volldampf 20:05 ORF2 Seitenblicke 20:15 Pro7 Popstars – Just 4 Girls K1 Mein neues Leben Neue Heimat Costa Rica SRTL Upps! Die Pannenshow 21:10 RTL2 Frauentausch 21:15 K1 Hagen hilft! 22:15 SRTL voll total 22:20 Sat.1 Poker Island 22:25 3sat Was ihr wollt Komödie von Shakespeare 22:30 SF1 Aeschbacher Chefsache 22:45 SRTL voll total 23:10 ORF1 Sommerkabarett Leo Lukas 23:15 ZDF Markus Lanz Olympiagold

Notting Hill (GB 1999) Komödie mit Julia Roberts, Hugh Grant 20:15 Vox Mrs. Doubtfire (USA 1993) Komödie mit Robin Williams, Pierce Brosnan Sat.1 Zwillingsküsse schmecken besser (D 2008) Komödie ARD Die Liebe kommt selten allein (D 2006) Komödie 3+ Kiss Of The Dragon (F 2001) Action mit Jet Li 22:40 Vox Ricochet (USA 1991) Action mit Ice-T, Denzel Washington, John Lithgow 22:45 ARD Die schwarze Dahlie (USA 2005) Thriller mit Scarlett Johansson, Hilary Swank 23:25 SF2 The Grid (GB/USA 2004) Thriller mit Dylan McDermott, Julianna Margulies

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Falsche Freundschaft 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Nasser Tod 22:15 Anwälte der Toten Im Kinderbett erstochen/Der stumme Blick 23:15 Im Namen des Gesetzes Doppelleben 00:10 Nachtjournal 00:45 CSI: Den Tätern auf der Spur Nasser Tod

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Mein neues Leben Neue Heimat Costa Rica 21:15 Hagen hilft! Friseursalon Haarwerk in Berlin 22:15 K1 Magazin Thema u. a.: «Germanys Next Top-Moppel» 23:15 K1 Doku Siamesische Zwillinge – Zwei Leben, ein Schicksal? 00:15 K1 Reportage Sammeln um jeden Preis

19:00 360° – Geo Reportage Nicaragua – Fluch der Langustentaucher 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Traumhafte Küsten Hawaii – Im Schatten des Vulkans 9/10 21:00 Der letzte Zeuge Das Rad des Lebens 21:40 Der letzte Zeuge Die Frau ohne Gewissen 22:25 Roboter essen kein Sauerkraut Die Anfänge deutscher Rockmusik 00:05 Deadlock (D 1970) Thriller mit Mario Adorf

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Der Insider 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Zahltag 18:35 CSI – Las Vegas Rache ist süss 19:25 CSI – Las Vegas Aus Mangel an Beweisen 20:15 Kiss Of The Dragon (F 2001) Action mit Jet Li, Bridget Fonda, Max Ryan, Tchéky Karyo 22:00 CSI – New York Freier Fall 22:50 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Die Hausfrauenrallye 18:30 Immer wieder Jim Rubys erstes Date 19:00 Schau dich schlau! Vom Geistesblitz zum Millionär 20:00 News 20:15 Law & Order: New York Käfig 21:10 Frauentausch 23:10 Exklusiv – Die Reportage Nicht Frau, nicht Mann! – Mein Leben als Zwitter 00:10 News 00:25 Law & Order: New York Zoltars Rache 01:20 Dead Zone Spirale der Gewalt

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 4: Stefanie/Düsseldorf 19:50 Unter Volldampf Tag 4: Restaurant «Relexa Schlosshotel Cecilienhof»/ Potsdam 20:15 Mrs. Doubtfire (USA 1993) Komödie von Chris Columbus mit Robin Williams, Sally Field, Pierce Brosnan 22:40 Ricochet (USA 1991) Action von Russell Mulcahy mit Denzel Washington, John Lithgow, Ice-T 00:30 Nachrichten

18:00 Süsse Mädels – Starke Frauen Ein Stammtisch hält zusammen 18:30 nano Die Welt von morgen 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Fernweh Rund ums Mittelmeer 21:00 scobel Das Gehirn auf der Couch 22:00 ZIB 2 22:25 Was ihr wollt Komödie von William Shakespeare 00:25 10 vor 10 00:55 Echt fett 01:20 nano

16:45 Chicken Mexicaine (CH 2006) Komödie von Armin Biehler mit Bruno Cathomas 18:25 Der Fluch der Betsy Bell (USA 2004) Horror mit Donald Sutherland, Sissy Spacek 20:00 Babel (MEX 2005) Drama mit Brad Pitt, Cate Blanchett, Gael Garcia Bernal 22:20 The Contractor (USA/GB/BG 2007) Action mit Wesley Snipes, Eliza Bennett 00:00 Man-Thing (USA/ AUS 2005) Horror mit Rachel Taylor, Jack Thompson

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rätsel Wir suchen: Begriffe zum Thema Zeitungen / Zeitschriften!

Tipp: Die gesuchte Zeitung ist gratis!

August 28. 2008

diewand Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND STERN an die 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Das Spiel wird bis 31. August 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendertag.

Auflösung der letzten Woche, Begriffe die «LICHT» beinhalten:

Zu gewinnen:

3950 FRANKEN

preisfrage Woher stammen die Beatles? A Jamaika B England Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 31. August 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

50 Fr. LICHTENERGIE (S. Märkli, Zürich), 100 Fr. SCHLICHTERSPRUCH (K. Lienhard, Zürich), 300 Fr. LASERLICHT (ungelöst), 500 Fr. MILITÄRPFLICHTIGE (R. Lienhard, Zürich), 1000 Fr. STELLUNGSPFLICHT (ungelöst), 2000 Fr. WAHLPFLICHTFACH (ungelöst)

Supertipp: Um täglich einen Tipp zu erhalten, senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS) Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Zu gewinnen:

3 x 2 RAIN-TICKETS THE BEATLES EXPERIENCE im Wert von je

156 FRANKEN Gewinnen Sie diese Woche 3 x 2 Tickets für RAIN – The Beatles Experience für die Vorstellung vom Dienstag, 30. September, um 19.30 Uhr. Das beste Erlebnis nach den Beatles. Vom 30. September bis 5. Oktober im Theater 11, Zürich. Auf einer Art Magical Mystery Tour erleben Sie die Beatlemania hautnah. Vorverkauf über Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.rain-show.com

Sudoku leicht

8 9 7 5 6 2

7 3 6 3 1

9 4 6

9 1 3

9 2 5

2 8

4 8 3

2 1 8 6 4 7

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie diese Woche 3 x 2 Tickets für Porgy and Bess – George Gershwin’s Meisterwerk, für die Vorstellung vom Dienstag, 9. September, um 19.30 Uhr.

Täglich

50 FRANKEN oder diese Woche

3 x 2 TICKETS FÜR PORGY & BESS

Der Klassiker der amerikanischen Volksoper wird vom 9. bis 21. September imTheater 11 in Zürich aufgeführt. Dieses Meisterwerk lässt den malerisch amerikanischen Süden des 19. Jahrhunderts auf faszinierende Art lebendig werden. Vorverkauf über Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.porgyandbess.ch

im Wert von je

198 Franken. Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 26.08.: STEUERN

Gewinnerin vom 26.08. (50 Franken): Jacqueline Wiesner, Basel


comic 25

28. August 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Kämpfen Sie für Ihre Anerkennung im Büro. Man soll Sie nicht als Hilfskraft wahrnehmen, sondern als wertvolle Angestellte respektieren.

Fische 19.2.–20.3.

Heute werden Sie von Ihrem Partner positiv überrascht. Zeigen Sie Ihrerseits Ihre Dankbarkeit und lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf.

Widder 21.3.–20.4.

Venus sorgt heute dafür, dass Sie einer netten Person begegnen. Aus der Bekanntschaft könnte unter Umständen sogar mehr werden.

Stier 21.4.–20.5.

Nutzen Sie den heutigen Tag, schwierige Aufgaben zu erledigen. Sie verfügen über einen guten Überblick der komplizierten Sachverhalte.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Sie sind heute mit einer Ausstrahlung gesegnet, die allem Ärger entgegenwirkt. Niemand und nichts kann Sie heute aus der Ruhe bringen.

Krebs 22.6.–22.7.

Wehren Sie einen verbalen Angriff eines Freundes ohne gross zu zögern ab. Er kennt Ihre aktuelle Situation nicht und hat kein Recht darüber zu urteilen.

Löwe 23.7.–23.8.

Versuchen Sie sich in einen Arbeitskollegen hineinzuversetzen, um seine Situation besser verstehen zu können und ihm die passende Unterstützung zu geben.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Wissen Sie nicht recht, ob Sie sich auf Ihre Gefühle verlassen können? Sprechen Sie mit Ihrem besten Freund über die Situation, dies bringt Ihnen Klarheit.

Waage 24.9.–23.10.

Ein Familienmitglied steckt in Schwierigkeiten. Nehmen Sie sich die Zeit, mit ihm zusammen einen Plan zu erstellen, um die Probleme zu bewältigen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Haben Sie noch keine konkreten Pläne für die nächste Zeit? Dann wird es Zeit, die Planung ins Rollen zu bringen. Die besten Angebote sind schnell weg.

Schütze 23.11.–22.12.

Heute sind originelle Ideen und Gedanken im Büro gefragt. Das ist Ihre Chance, Ihre Kreativität unter Beweis zu stellen und sich den Weg zu ebnen.

Steinbock 23.12.–20.1

Ihr Verständnis für unerlaubte Handlungen war noch nie ausgeprägt. Plötzlich werden Sie aber damit konfrontiert. Setzten Sie sich damit auseinander.


26

wetter

28. August 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 14°/27°

Basel 14°/28°

St.Gallen 12°/25°

Zürich 13°/26° Luzern 14°/27° Bern 13°/26°

Fribourg 13°/26°

Genève 13°/27°

Altdorf 14°/27°

Chur 13°/26°

Sion 13°/27° Lugano 17°/28°

Prognose: Meist sonniges Wetter. Im Tagesverlauf einige vorüberziehende hohe Wolkenfelder, vor allem in den östlichen Landesteilen. Den Flussläufen entlang am Morgen wenige Nebelfelder.

Aussicht

Fr

Sa

So

Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

Bern 13°/27°

13°/27°

15°/29°

16°/26°

19°/28°

19°/28°

20°/29°

20°/29°

Süden

Nächstes

18h

20%

Max 29°

Übernächstes

6h

90%

Max 28°

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Aarwangen 13°/26°

Burgdorf 13°/26° Bern 13°/26° Thun 13°/26° Zweisimmen 10°/23°

Rom

schön

32°

Wien

sonnig

26°

Paris

bedeckt

19°

Nizza

schön

27°

Gran Canaria

bedeckt

22°

Havanna

schön

32°

London

bewölkt

25°

Athen

schön

33°

Bangkok

Regenschauer

33°

Kreta

schön

29°

Mallorca

schön

27°

Berlin

Regenschauer

19°

Rio de Janeiro schön

26°

New York

schön

24°

Los Angeles

schön

21°

Stockholm

Regenschauer

16°

Sydney

Regenschauer

16°

Tunis

schön

33°

Badewetter

Wasser 18° 18° 16° 21° 17°

Wind NE 5-10 km/h W 15-20 km/h NE 5-10 km/h NW 15-20 km/h

UV Index hoch hoch hoch hoch hoch

Hurrikan Im Golf von Mexiko und der Karibik heisst der tropische Wirbelsturm Hurrikan (aus der Mayasprache: Huracan = «Gott des Windes»). Die Hurrikansaison dauert von Juni bis November, weil dann Wellenströmung und Wassertemperatur günstig sind. Bekannt ist Hurrikan Katrina, der am 29. August die US-Stadt New Orleans verwüstete.

Region heute Biel 13°/26°

29°

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser?

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features:

schön

Allgemeine Lage: Eine schwache Störungszone zieht im Norden der Schweiz ostwärts und bringt wenige Wolken.

Mo

Ausflugtipps

Barcelona

Interlaken 13°/26°

Gstaad Gurten Stockhorn

8°/21° 11°/24° 3°/16°

Online-Wetter Schnee, Regen oder Sonnenschein. Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features: • Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Macht doch die Tore etwas grösser oder schafft das Unentschieden ab!» Oliver Kahn, Ex-Goalie, will mehr Tore sehen, um den Fussball unterhaltsamer zu machen.

27. August 2008

dummgelaufen So handzahm hat man Fussballtrainer Werner Laurent (59) selten erlebt: Der Kettenraucher zündete sich während eines 8.-Liga-Spiels an der Seitenlinie eine Zigarette an. Das liess JungSchiedsrichter Steffen Grimm­ eissen (18) nicht zu. «Ich hab' ihm erst gesagt: Geh du pfeifen! Aber da er sehr freundlich war, fragte ich ihn, ob ich zu Ende rauchen darf. Das war okay und die Sache damit erledigt.» (si)

gutgemeistert

Trotz Rückschlägen, Problemen und Pech hat Tom Lüthi den Spass an seiner Arbeit nicht verloren. Bild: Keystone

Lüthi «Natürlich will ich noch ein Rennen gewinnen» Interview von Vanessa Georgoulas

Motorrad-Fahrer Tom Lüthi bereitet sich seit gestern in Misano auf den San-Marino-GP vom Sonntag (12.15 Uhr) vor. In Brünn sind Sie gestürzt. Was kann man am Sonntag erwarten? Tom Lüthi: In Brünn war ich bis zum Sturz ganz gut unterwegs. Für mich zählt aber vor allem der TestMontag vor zwei Wochen. Ich konnte konstant super Zeiten fahren, was beweist, dass ich auch im Rennen hätte vorne mithalten können. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich auch hier in Misano in der ersten Gruppe, also unter den ersten Sechs, mitfahren kann.

Derzeit belegen Sie den neunten Rang in der WM, wie lautet denn das Saisonziel ? Im Gesamtklassement komme ich natürlich nicht mehr an die Spitze ran, dieser Zug ist abgefahren. Ich möchte möglichst viele Punkte sammeln. Und ein Rennen gewinnen ? Das natürlich auch. Was halten Sie von den Plänen, ab 2011 in der Viertelliterklasse die

Zweitakt-Motoren durch Viertakter zu ersetzen? Das fände ich schade, es würde die ganze Serie träger und teurer machen. Insofern verstehe ich es nicht. Die Zweitakter sind näher an den MotoGP-Maschinen dran, so gesehen also eine gute Schule. Das beweisen die jungen Aufsteiger, die auf Anhieb schnell unterwegs waren. In der Sommerpause waren Sie viel auf einer Motocross-Maschine unterwegs, können Sie sich vorstellen, selbst Motocross-Rennen zu fahren? Nicht unbedingt, da dies sehr anspruchsvoll und technisch ist. Als Vorbereitung für die Rennen ist es ­jedoch optimal.

Rad-Profi José Ivan Gutierrez hat seinen Vorjahressieg in der Benelux-Rundfahrt wiederholt. Der Spanier fuhr im abschliessenden Zeitfahren um Mechelen die zweitbeste Zeit und verdrängte den bis dahin führenden André Greipel (De) von der Spitze. Gutierrez setzte sich in der Endabrechnung hauchdünn vor Sebastien Rosseler durch. Dem Belgier fehlten vier Sekunden zum Gesamtsieg. Der schnellste Fahrer war der Lette Raivis Belohvosciks. (si)

schöngeredet Chinas Sportminister Liu Peng kann den Hals nicht voll genug kriegen: «China kann in Zukunft nur bestehen, wenn es sein sportliches Spektrum auf Schwimmen, Leichtathletik, Radfahren oder Ballsportarten ausweitet», rügte der Politiker seine Athleten. Zur Erinnerung: China liess mit 51 Goldmedaillen die USA (36) im Medaillenspiegel weit hinter sich. Allerdings reichte es im Schwimmen nur zu einmal Gold. In der Leichtathletik gab es überhaupt keinen chinesischen Olympiasieger. (si)


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sport

28. August 2008

lottozahlen

Ziehung vom 27. August 2008 5

6

15 23 34 39 24

Replay 9 Gewinnquoten: 4x5+ 47’233.40 119 x 5 2’414.10 5’247 x 4 50.00 78’995 x 3 6.00 Nächster Jackpot: 5’800’000 Fr. Jokerzahl 2

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Gewinnquoten: 2x5 10’000.00 20 x 4 1’000.00 154 x 3 100.00 1’708 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 260’000 Fr. Extra-Joker 2

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Gewinnquoten: 11 x 4 1’000.00 150 x 3 100.00 1’381 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 500’000 Fr.

Roger Federer gibt am US-Open wieder Gas. Bild: Key

Federer Maximaler Erfolg gegen minimalen Gegner

Ohne Gewähr

SCB: Plüss verpasst den Saisonstart Eishockey Der SC Bern muss den

Meisterschaftsauftakt ohne Martin Plüss (31) bestreiten. Der Center leidet seit Wochen an einer hartnäckigen Entzündung im Beckenbereich. Plüss wird die Spiele gegen Biel und beim ZSC verpassen.

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken

Roger Federer startet mit einem 6:3, 6:0, 6:3-Erfolg gegen den Argentinier Maximo Gonzalez erfolgreich ins US Open. Gonzalez, der erst seine dritte Grand-Slam-Partie bestritt, konnte nur in der ersten Viertelstunde vom Exploit träumen. Beim Stand von 2:2 hatte die Nummer 118 der Weltrangliste sogar zwei Breakbälle. Federer erhöhte daraufhin den Druck und wen-

dete die Gefahr eines Serviceverlust mit vier Gewinnschlägen souverän ab. Und nach Gonzalez' Ausgleich zum 3:3 holte er zehn Games in Folge. Alles Roger «Es war ein guter Start ins Turnier gegen einen Geg-

ner, den ich nicht mal vom Aussehen kannte», so Roger Federer. Ein eigentlicher Gradmesser für den Formstand Federers war Gonzalez jedoch nicht. Auch sein nächster Gegner, Thiago Alves (ATP 137), wird kaum in der Lage sein, ihm auf den Zahn zu fühlen. Doch der ungefährdete Erfolg lieferte ihm erfreuliche Erkenntnisse: «Ich habe mich gut bewegt, gut serviert und, wie ich fand, auch gut retourniert.»

Im Frauenturnier ist Patty Schnyder in die 3. Runde eingezogen. Schnyder im Eiltempo Die Weltnummer 15, die ihr 50. Grand-Slam-Turnier bestreitet, benötigte etwas mehr als eine Stunde, um sich gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 85) 6:3, 6:3 durchzusetzen. Um den AchtelfinalEinzug spielt die 29-Jährige am Freitag gegen die Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 89). (si/mh)

Schweizer Sandwühler machen weiter Die Entscheide sind gefallen: Die Schweizer Beachvolley-Duos Martin Laciga/ Jan Schnider und Sascha Heyer/Patrick Heuscher setzen die Karriere fort. «Dass wir weitermachen, ist eine logische Folge», sagt Laciga. «Wir haben unser Potenzial entdeckt.» Der 33-jährige Routinier denkt vor allem an Peking, als er mit Schnider die späteren Olympiasieger Rogers/ Dalhausser im Achtelfinal

Laciga (l.) und Schnider greifen auch in Zukunft an. Bild: Key

an den Rand der Niederlage brachte. Als Fernziel haben sich Laciga/Schnider Olympia 2012 in London gesteckt. Laciga: «Aber zuerst wollen wir in der Weltrangliste in die Top Ten.» Auch Heyer/Heuscher haben nach dem schwachen Olympia-Auftritt die Zukunft geregelt. «Die nächsten ein oder zwei Jahre spielen wir sicher weiter», sagt Heyer. «Wir sind noch hungrig genug.» (am)


sport 29

28. August 2008

Usain Bolt Wenn der Blitz einschlägt im Letzi pischen Goldemedaillen und drei Weltrekorden erfüllt und abgehakt. Sein Motto für Weltklasse Zürich ist einfach: «Ich will Spass haben.» Am meisten Spass bereitet ihm, wenn er schnell läuft. Ob das allerdings am Freitag im Letzigrund reicht, am eigenen Weltrekord zu rütteln, weiss Bolt selbst nicht. Präziser ist das Gespann Bolt/Mills, wenn es um die Perspektiven der Sprint-Rakete geht. Wenn der stoische Mills über das Potenzial seines Schützlings doziert, dürfte die Konkurrenz vom blossen Zuhören weiche Knie bekommen: «Usain ist was ganz Spezielles. In ein bis zwei Jahren sollte er so weit sein, eine Zeit von 9,52 zu laufen.»

Von Marc Häfliger

Hat Olympia-Held Bolt in Peking genug geschlemmt, oder genehmigt er sich in Zürich ein Dessert? 20 Jahre schon begleitet Direktor Patrick Magyar in verschiedenen Funktionen das Letzi-Meeting, doch ein solches Interesse, wie es Usain Bolt in diesen Tagen weckt, hat er bislang noch nicht erlebt: Die Fotografen und Reporter standen gestern dicht an dicht, als der Leichtathletik-Superstar in Begleitung seines Coachs Glenn Mills für eine Medienkonferenz die Szene betrat. Hoffen auf Weltrekord Geschlossen sein werden auch die Zuschauerreihen, wenn Bolt am Freitag für den 100-m-Lauf im Stadion Einzug hält. Viele werden auf eine ähnliche Vorstellung hoffen, wie sie Bolt in Peking demonstriert hat. Nur: Der Jamaikaner weiss selbst nicht recht, welche Zeit er in den Beinen hat. Die grossen Ziele für 2008 sind mit drei olym-

Bolt-Coach Mills: Ob er im Stadion eine Miene verzieht? Bild: Keystone

Durch die Vordertür zu Weltklasse Zürich! Zürich Alle Jahre wieder: Das

Leichtathletik-Meeting im Zürcher Letzigrund ist mit 26 000 Zuschauern auch 2008 restlos ausverkauft. Dank der UBS erhalten je zwei Glückliche doch noch Gelegenheit, beim bedeutendsten sportlichen Eintagesanlass der Schweiz vor Ort dabei zu sein. Als kleines Zückerchen winkt den Gewinnern unseres Wettbewerbs zudem ein Treffen mit denjenigen Schweizer Olympioniken, die mit Medaillen und Diplomen im Gepäck aus Peking zurückgereist sind.

UBS: rt von e i r e f f O

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WETTBEWERB So nehmen Sie teil: Senden Sie eine

Usain Bolt: Fast so schnell wie ein geölter Blitz. Bild: Keystone

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SMS mit dem Keyword LETZI inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ PCH52624 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 28. August 2008, 24.00 Uhr.


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sport fussball Uefa-Cup

2. Qualifikationsrunde, Rückspiele Heute: Spiele mit Schweizer Klubs Sturm Graz - FC Zürich Hinspiel: GC - Lech Posnan (in St. Gallen) Hinspiel: Debrecen - Young Boys Hinspiel: Bellinzona - Dnjeprpetrosk Hinspiel:

19.30 1:1 20.00 0:6 20.00 1:4 20.15 2:3

Vier Sperren für den Sittener Brutalo Fussball Serey Die vom FC Sion ist für vier Meisterschaftsspiele gesperrt worden. Der Ivorer war bei der 1:3-Heimniederlage gegen den FC Zürich am letzten Sonntag nach einem groben Foul an Daniel Stucki und einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen worden.

28. August 2008

Uefa-Cup Nur noch eine kleine Hürde für YB Von Marco Ackermann

Die Qualifikation für die erste Uefa-CupRunde ist für YB Formsache. Für Neo-Trainer Vladimir Petkovic wäre es ein weiterer Erfolg. Vor zwei Wochen gab Vladimir Petkovic im Uefa-Cup gegen Debrecen seinen Einstand als YB-Trainer – und er konnte im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde gleich einen klaren 4:1-Sieg feiern. Schneuwly

und Regazzoni erzielten gegen die Ungaren je zwei Tore. In der Super League haben sich die Berner seither vom neunten auf den sechsten Platz vorgearbeitet. Der Trainerwechsel zahlt sich bisher aus.

Petkovic setzt auf Offensiv-Power. Er will, dass seine Spieler agieren und nicht reagieren: In den drei Partien unter seiner Leitung schoss YB zehn Tore. Verzichten muss der noch ungeschlagene PetkoVSC Debrecen – Young Boys 20.00 vic auf die verletzten Thomas Häberli und Christian Schwegler. Bis Captain Häberli seine Adduktorenpro-

Fussball Brasilien, der Organisator der WM-Endrunde 2014, ist mit den Vorbereitungsarbeiten schon mehr als ein Jahr im Rückstand. Dies sagte der Präsidenten eines grossen brasilianischen Bauunternehmens. Deshalb soll der Staat stärker in die Pflicht ­genommen werden.

Russen-Star geht in die Premier League

Polen sperrt zwei Nationalspieler Fussball Polens Nationalgoalie Ar-

tur Boruc und die Mittelfeldspieler Dariusz Dudka und Radoslaw Majewski wurden für die nächsten zwei WM-Qualifikationsspiele gegen Slowenien und San Marino vom nationalen Verband suspendiert. Das Trio habe sich letzte Woche im Test gegen die Ukraine (0:1) «inakzeptabel und unverantwortlich» verhalten. Offenbar waren die beiden auf Trink-Tour gegangen. (si)

Debrecen hofft noch Debrecen-Trainer Andras Herczeg hat trotzdem die Hoffnung auf den Einzug in die erste Uefa-Cup-Runde noch nicht aufgegeben: «Wir wollen das Unmögliche möglich machen. In Bern hatten wir Mühe mit dem Kunstrasen, wir können es besser.»

bellinzona

WM: brasilianischer Staat soll helfen

Fussball Roman Pawljutschenko (26) wechselt von Spartak Moskau in die englische Premier League zu Tottenham Hotspur. Der Stürmer erzielte an der EM in Österreich und der Schweiz drei Tore für den Halbfinalisten Russland und weckte damit das Interesse zahlreicher europäischer Klubs.

bleme überwunden hat, dürften noch mindestens 14 Tage vergehen.

YB (Hochstrasser, r.) war Debrecen (Rudolf) schon im Hinspiel überlegen. Bild: Keystone

Die AC Bellinzona steigt mit intakten Chancen auf die grosse Überraschung ins Rückspiel der Uefa-Cup-Qualifikation gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk (Ukr). Nach der 2:3-Auswärtsniederlage dürfte den Tessinern in Lugano ein Sieg zum Weiterkommen reichen. Zwei Auswärtstore erzielt und nur knapp verloren: Im Hinspiel überraschten die Tessiner. Um Dnjepr heute zu schlagen, braucht es eine noch bessere Leistung. Trainer Marco Schällibaum: «Sie sind in der Lage, den kleinsten Fehler sofort zu bestrafen.» (si)

FCZ: Für Challandes ist Sturm Graz Favorit Ein Tor reicht heute dem FCZ auswärts gegen Sturm Graz, um in die erste UefaCup-Runde einzuziehen – vorausgesetzt, die Mannschaft von Trainer Bernard Challandes verhält sich nach dem Führungstor nicht wieder so passiv wie im Hinspiel (1:1). Challandes: «Vor zwei Wochen haben wir nach dem frühem 1:0 nur noch abgewartet. Wir müssen in Graz aggressiver und muti-

phonse zählen. Der zuletzt angeschlagene Franzose wird wie auch Okonkwo von Beginn weg spielen.

ger als im Hinspiel auftreten.» Für den FCZ-Trainer ist aber Sturm Graz wegen des in Zürich erzielten Auswärtstores leichter Favorit. Sturm Graz – FC Zürich 19.30 (ORF) «Sie können nun zu Hause auf ihre Chance warten. Doch wenn uns ein Tor gelingt, geraten auch sie unter Druck», sagte Challandes. Die Zürcher können heute wieder auf Alexander Al-

Bernard Challandes. Key

GC will Ehre retten Für den Stadtrivalen Grasshoppers geht es hingegen nur noch um die goldene Ananas. Nach dem 0:6-Debakel im Hinspiel gegen Lech Poznan kann GC in der St. Galler AFGArena nur noch mit einem Sieg die Ehre retten. (si/md)


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28. August 2008

fussball Champions League 3. Qualifikationsrunde, Rückspiele Gestern BASEL - Vitoria Guimaraes (1:1) 2:1 St.-Jakob-Park. - 30 002 Zuschauer. - SR Vink (Ho). - Tore: 11. Stocker 1:0. 14. Fajardo (Foulpenalty) 1:1. 54. Derdiyok 2:1. .- Basel: Costanzo; Zanni, Abraham, Marque, Safari; Huggel; Carlitos, Ergic (88. Ferati), Gelabert (64. Chipperfield), Stocker; Derdiyok. – Bemerkungen: Basel ohne Gjasula und Streller (beide verletzt), Guimaraes ohne Lionn, Nuno Assis, Rafael und Sereno (alle verletzt). 87. Tor von Roberto aberkannt (angebliches Offside). Verwarnungen: 20. Nilson (Spielverzögerung), 27. Flavio (Foul), 41. Joao Alves (Ballwegschlagen), 44. Huggel (Foul), 46. Douglas (Foul), 50. Safari (Foul), 73. Moreno (Reklamieren).

Weitere Resultate

Die ganze Basler Mannschaft feiert den Einzug in die Champions League. Bild: Keystone

Coup FCB tanzt wieder im Kreis der Grossen Dank Toren der jungen Schweizer Valentin Stocker und Eren Derdiyok besiegt Basel Guimaraes. Es brauchte aber auch Glück. Am Ende wurde es im mit 30 002 Zuschauern beinahe ausverkauften St.-JakobPark noch einmal hektisch. Kurz vor Schluss führte Basel im Rückspiel der entscheidenden ChampionsLeague-Qualifikationsrunde 2:1, als auf der linken Seite der Franzose Yves Des-

marets sich gegen Zanni durchsetzte und Roberto seine Flanke zum Ausgleich einköpfelte – zum vermeintlichen Ausgleich. Das holländische Schiedsrichtertrio hatte den Torschützen im Offside gesehen und lag damit völlig falsch. Nach dem glückhaf-

ten Handspenalty im Rückspiel gegen Göteborg sowie den zwei den Portugiesen unterschlagenen im Hinspiel hatte der FCB auf dem Weg in die lukrative Gruppenphase – mindestens rund zehn Millionen Franken – FC Basel – Vitoria Guimaraes 2:1 zum dritten Mal das Glück des Tüchtigen. Der gestrige Sieg war fraglos verdient. Die Basler dominierten das Geschehen nach dem schwachen Hin-

spiel und hatten die besseren Möglichkeiten. Starke Schweizer Wie zu den gloriosen Tagen vor sechs Jahren zeigte der FCB einen Blitzstart. Valentin Stocker stand nach einem missglückten Schuss von Ergic genau richtig und traf. Der Ausgleich kam zwar postwendend per Foulpenalty. Beim zweiten Tor hatte erneut Stocker die Füsse im Spiel: Er spielte den spielentscheidenden Pass auf Derdiyok. (si)

Gross: «Wir hatten den grösseren Siegeswillen» Emotional wie selten feierte Erfolg-Trainer Christian Gross die Champions-League-Qualifikation. Der Basel-Coach: «Es ist einfach fantastisch. Die Qualifikation ist keine Selbstverständlichkeit. Sicherlich hatten wir in der 87. Minute Glück, als das

zweite Tor der Portugiesen aberkannt wurde. Aber wir hatten den grösseren Siegeswillen.» Während des TV-Interviews wurde im St. JakobPark die Hymne der Champions League eingespielt. Sechs Jahre musste Gross auf diese Klänge

Christian Gross. Bild: Key

warten. «Einfach super, mit Basel wieder dabei zu sein. Ich freue mich für die Spieler.» Torschütze Eren Derdiyok sagte nach dem Triumph: «Es hat gelohnt, hart dafür zu kämpfen. Nun bleibe ich beim FC Basel.» (md)

BORISSOW/WRuss - Levski Sofia 1:1 FBK Kaunas/Lit - AALBORG 0:2 DYNAMO KIEW - Spartak Moskau 4:1 STEAUA BUKAREST - Galatasaray 1:0 FENERBAHÇE - Partizan Belgrad 2:1 ATLETICO MADRID - Schalke 04 4:0 Dinamo Zagreb - DONEZK 1:3 Olympiakos Piräus - FAMAGUSTA/Zyp 1:0 OLYMP. MARSEILLE - Brann Bergen 2:1 Slavia Prag - FIORENTINA 0:0 ARSENAL - Twente Enschede 4:0 FC Liverpool - Standard Lüttich n. Red. Teams in Grossbuchstaben sind qualifiziert

sportticker tennis US Open Flushing Meadows. Grand-Slam-Turnier (19,643 Mio Dollar/Hart). Männer. 1. Runde: Federer (Sz/2) s. Gonzalez (Arg) 6:3, 6:0, 6:3. Dawydenko (Russ/5) s. Sela (Isr) 6:3, 6:3, 6:3. Gonzalez (Chile/11) s. Navarro (Sp) 7:6, 6:3, 4:6, 7:6. Almagro (Sp/18) s. Dancevic (Ka) 6:3, 6:4, 7:5. Tsonga (Fr/19) s. Ventura (Sp) 6:7, 6:4, 6:2, 6:3. Minar (Tsch) s. Kiefer (De/20) 4:6, 6:1, 6:4, 4:1 w.o. Andrejew (Russ/23) s. Gicquel (Fr) 7:6, 6:4, 6:4. Mathieu (Fr/24) s. Grosjean (Fr) 6:7, 7:6, 6:3, 6:2. – Frauen. 1. Runde: S. Williams (USA/4) s. Bondarenko (Ukr) 6:1, 6:4. V. Williams (USA/7) s. Stosur (Au) 6:2, 6:3. Bondarenko (Ukr/27) s. Jackson (USA) 2:6, 6:3, 6:2. Mauresmo (Fr/32) s. Dechy (Fr) 4:6, 6:3, 6:2. - 2. Runde: Schnyder (Sz/15) s. Pawljutschnkowa (Russ) 6:3, 6:3. Jankovic (Ser/2) s. Arvidsson (Sd) 6:3, 6:7, 7:5. Kusnezowa (Russ/3) s. Cirstea (Rum) 7:6, 6:1. Dementjewa (Russ/5) s. Parmentier (Fr) 6:2, 6:1. Perebiynis (Ukr) s. Swonarewa (Russ/8) 6:3, 6:3.

Marcell Jansen von den Bayern zum HSV Fussball Kurz vor Ablauf der Transferperiode hat der Hamburger SV zugeschlagen. Innerhalb weniger Stunden verstärkten die Norddeutschen die Abwehr mit Nationalspieler Marcell Jansen (22) von Bayern München und dem brasilianischen Innenverteidiger Alex Silva vom FC Sao Paulo. Beide Spieler erhalten Fünfjahresverträge. (si)


Donnerstag, 28. August 2008

bolt

www.punkt.ch

Millionen-Coup:

Basel feiert

Der Sprint-Blitz will in Zürich Spass haben seite 29

federer

Die Nummer 2 startet souverän in das US Open seite 28

lüthi Basels Reto Zanni (l.) und Carlitos freuen sich über den Sieg – die Portugiesen sind am Boden. Bild: Keystone

Der 250er-Pilot gibt die Saison nicht verloren

Erstmals seit sechs Jahren schafft der FC lifikationsrunde schlug der FCB Vitoria Basel wieder den Sprung in die Champi- Guimaraes 2:1. Nun winken in der Sterneons League. Im Rückspiel der zweiten Qua- Liga die ganz grossen Gegner. seite 31

seite 27

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