BS, 27.10.2008

Page 1

Wetter: A, A, A, der Winter ist bald da. Ab morgen wird es kalt

heute

seite 12

14°

morgen

Schmidt Doppelsieg Harry Albrecht und Cuche Dirty überzeugt glänzen in Sölden in goldenen seite 30

Strumpfhosen seite 14

Montag, 27. Oktober 2008 Basel Nr. 208

Medium Leben nach dem Tod

Bestseller-Autor Pascal Voggenhuber spricht über seine Erfahrungen mit den Toten seite 8

Basel Run auf den «Beggeschmutz»

Fünf Staatsanwälte nehmen die Topbanker ins Visier Der Verdacht: Kurer & Co. haben sich mit Falschaussagen und Bonibezügen strafbar gemacht Haben sich UBS-Chef Peter Kurer und andere Banker strafbar gemacht? Diese Frage versuchen gleich fünf Zürcher Staatsanwälte zu beantworten. Der Verdacht: Die UBS hat ihre Kunden, ihre Aktionäre und die

Öffentlichkeit bewusst falsch informiert. Und: Die horrenden Bonibezüge waren nicht rechtmässig. Die UBS kündete an, sie werde ihr Bonus-

system früher als geplant ändern. Neu soll auch so etwas wie ein Malus eingebaut werden. Auch an den Parteitagen waren die Finanzkrise und die Banker-Boni

Wegen Aberglaubens

Das süsse Messegebäck ist der Renner. Doch was steckt eigentlich in der Kalorienbombe seite 10

Afrikaner töten Albinos

Posh-Spice Angebot von Berlusconi

zamba Anzeige .ch 209 x 25 mm (ohne Formatbegrenzungs-Linie)

MacBook

Harte Schale, Weicher Kern Hoher Preis

Die Apple-Notebooks überzeugen und ihr Design ist ein Augenschmaus. «.ch» hat sie schon getestet seite 18

vieldiskutierte Themen. CVPPräsident Christophe Darbellay «Jeder muss sich fragen: Kann es das oberste Ziel sein, mit einem Waggon voller Geld auf den Friedhof zu ziehen.» seiten 2 + 3

Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi offeriert Victoria Beckham 16 Millionen Dollar. Als Gegenleistung soll sich die Frau des Fussball-Stars David Beckham auf Schritt und Tritt von Berlusconis TV-Kameras begleiten lassen. Flankengott David wird im Winter für vier Monate an Berlusconis AC Milan ausgeliehen. seite 14

www.zamba.ch

Alleine in Tansania sind in den letzten zwölf Monaten mindestens 26 Albinos getötet worden. Die weissen Schwarzen leben auf dem Schwarzen Kontinent gefährlich. Ihre Leichen werden an Hexer verkauft. Diese mischen aus Körperteilen, Organen und Blut angebliche Zaubertränke, die ihren Kunden Reichtum bringen sollen. In Tansania wollen die Behörden das Morden jetzt beenden. Die Polizei nahm 47 Verdächtige fest. Und Präsident Jakaya Kikwete sagt: «Die Menschen sollten sich bilden und einsehen, dass sie nur durch harte Arbeit Erfolg haben können, und nicht indem sie die Leichenteile von Albinos verkaufen.» seite 5

Anzeige

www.zamba.ch


2

aktuell

Dienstag 28. Oktober 2008

Hat Peter Kurer bewusst falsch informiert?

Frau Nörgeli

A

lso diese UBS, die will ihr Bonus-System jetzt durch ein Bonus-Malus-System ersetzen. Zuerst hab ich ja gedacht: Endlich hält in der Surreal-Wirtschaft das Einzug, was in der RealWirtschaft längst üblich ist. Eigentlich heisst Bonus-Malus-System, dass man mehr Geld erhält, wenn man gut gearbeitet hat und dass man Geld zurückgeben muss, wenn man schlecht gearbeitet hat. Aber das Bonus-MalusSystem der UBS geht anders: Der Banker erhält weiterhin einen Riesenbonus. Der wird aber nicht mehr einfach so ausbezahlt. Er landet vorerst auf einem Sperrkonto. Sollte sich im Folgejahr herausstellen, dass der Mitarbeiter zu wenig nachhaltig gewirkt hat, dann wird ihm vielleicht ein Teil des Riesenbonus' nicht überwiesen. Und dem sagen die Bonus-Malus-System! Also ich frag mich ja schon: Wo ist denn da der Malus?

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Am 2. Oktober hatte Kurer behauptet, die UBS könne sich der Krise aus eigener Kraft entziehen. Zwei Wochen später nahm er das 68-MilliardenHilfspaket des Staates in Empfang.

UBS-Debakel und Bonuszahlungen: Das sagen die Politikerinnen und Politiker

«Das UBS-Rettungspaket des Bundes kann sicherlich noch verbessert werden. Es ist aber gerechtfertigt, um das Schlimmste zu verhindern.»

«Nun muss sich jeder fragen, ob es das Ziel sein kann, mit einem Waggon voller Geld auf den Friedhof zu fahren oder ob er sichere Jobs schaffen will.»

«Der Bundesrat hat mit seinem Massnahmenpaket den Brand gelöscht. Nun muss man dafür sorgen, dass er nicht wieder aufflackert.»

«Der Bund muss so vorgehen, dass die UBS ihr Lohnsystem selbst verbessert. Die Boni der UBSFührung müssen aber zurückgezahlt werden.»

«Ich werde alles tun, um den früheren UBS-Chef Ospel vor Gericht zu bringen. Die Politik muss wieder das Primat über die Wirtschaft übernehmen.»

Micheline Calmy-Rey SP-Bundesrätin

Christophe Darbellay CVP-Parteipräsident

Doris Leuthard CVP-Bundesrätin

Fulvio Pelli FDP-Präsident

Christian Levrat SP-Parteipräsident

Aufsteller des Tages

Die Lust auf das Reisen lassen sich die Schweizer trotz schlechter Wirtschaftslage nicht nehmen. Weder in Reisebüros noch in Wintersportorten gehen die Buchungen zurück, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA zeigt. «Die Menschen wollen weg. Sie haben Ferien nötig», sagt Roland Schmid, Sprecher von Tui Schweiz. Auch Kuoni-Sprecher Peter Brun schätzt die Lage zuversichtlich ein: «Konsumenten sparen eher am Auto oder an den Möbeln, als dass sie ihr Ferienbudget kürzen.»

Steuerstreit: Die Schweiz wendet sich an die EU Die Schweiz wird im Steuerstreit mit Deutschland bei der EU vorstellig: Sie wehrt sich damit gegen die Drohung des deutschen Finanzministers, sie auf die schwarze Liste der Steuerparadiese zu setzen. Doch anders als Deutschland möchte die EU die Schweiz nicht auf die schwarze Liste setzen. EUBotschafter, Michael Reiterer sagt, man könne die Schweiz nicht eins zu eins mit Liechtenstein vergleichen.

Car-Unfall: Keine Greise am Steuer Nach dem Car-Unfall am Grossen St. Bernhard mit zwei Toten prüft der Bund, ob Fahrausweise für über 80-jährige Car-Lenker auf ein Jahr befristet werden sollen. Bisher müssen sich diese ab dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre ärztlich unDas Wrack beim Flughafen Zürich. Bild: Key tersuchen lassen. Eine Alterslimite zum Führen eines amtes für Strassen. Die BranReisecars drängt sich trotz des che selbst sprach sich in der «Sonntagszeitung» für eine Unfalls nicht auf, sagt Rudolf Alterslimite aus. Dieterle, Direktor des Bundes-

SP-Parteitag: Ja zur Videoüberwachung Nach kontroversen Diskussionen hat die SP ihr Sicherheitspapier verabschiedet. Sie befürwortet die Ausschaffung von schwer kriminellen Ausländern und die Videoüberwachung im öffentlichen Raum. SP-Präsident Levrat wurde für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Die Delegierten wählten neu den 22-jährigen Juso-Präsidenten Cédric Wermuth ins Vizepräsidium. Auch die vier bisherigen Mitglieder wurden bestätigt.


aktuell 3

Montag 27. Oktober 2008

J

eder Schritt und jede wahre oder unvollständige AnAussage der UBS werden gaben von erheblicher Bedeuvon fünf Zürcher Staats- tung macht, die einen anderen anwälten registriert. Zurzeit zu schädigenden Vermögensverfügungen verannehmen sich die Juristen den Be«Ich bin in der lassen könnte». Darstehen bis drei richt der Eidgenösglücklichen Lage, auf Jahre Gefängnis. sischen Bankenkommission EBK Ihnen berichten Auch zu prüfen ist, vor. Im Bericht zu können, dass ob Boni bezahlt wurwird der Gross- die UBS eine der den, welche nicht bank vorgeworfen, geschuldet waren. am besten sie habe das BanDas wäre dann unkapitalisierten getreue Geschäftskengesetz verletzt. Banken ist.» «Das geschieht im besorgung. Diese Rahmen eines Mokonkreten Beispielen Peter Kurer: nitoring-VerfahPelVerwaltungsratspräsident kommentiert UBS an der GV rens», sagt Peter legrini nicht. «Zuram 2. Oktober 2008 Pellegrini, einer zeit», sagt er, «gibt es der fünf Staatsankeinen hinreichenwälte für Wirtden Tatverdacht, der schaftsdelikte in die Eröffnung eines Zürich. «Wir nehUntersuchungsvermen dabei einen fahrens zur Folge Beobachterstatus ein. Wir hätte.» Doch die fünf Staatsanführen keine Strafuntersu- wälte behalten die Banker im chung», betont Pellegrini. Auge. Und zwei Strafanzeigen Dafür müsse schon ein Vor- sind eingereicht worden. satz gegeben sein. ljilja.mucibabic@punkt.ch Wusste Kurer mehr? Die Zeitung «Sonntag» machte diesbezüglich auf eine pikante Aussage Peter Kurers aufmerksam: Am 2. Oktober berichtet der UBS-Präsident den Aktionären, die Bank sei liquide genug, um sich ohne fremde Hilfe aus der Krise zu manövrieren. Nur gerade zwei Wochen später, musste Kurer sich bei Bund und Nationalbank 68 Milliarden Franken erbetteln. Der Verdacht: Kurer hat die Aktionäre vorsätzlich falsch informiert. Bis zu drei Jahren Gefängnis Gemäss dem Strafgesetzbuch macht sich strafbar, wer «un-

UBS-Boni Die Diskussionen um die hohen Boni zwingen die UBS, vorwärts zu machen. «Die Grossbank will ihr neues Entschädigungssystem schon an der GV vom 27. November präsentieren», schreibt die «SonntagsZeitung». Das neue System beinhalte neu auch einen Malus. Anders als in der Realwirtschaft wird dieser Malus aber so definiert, dass die Banker nicht sofort den vollen Bonus ausbezahlt bekommen. Der soll zuerst auf ein Sperrkonto einbezahlt und später allenfalls gekürzt werden. (red)

Tessin: Partei ruft zum Steuerstreik Die Lega dei Ticinesi hat die Bevölkerung zum Steuerstreik aufgerufen. Es sei an der Zeit, dass der Bundesrat endlich einmal Geld für die einfache Bevölkerung lockermache, schreibt Lega-Präsident Giuliano Bignasca. Konkret fordert er Krankenkassenverbilligungen und ein AHV-Alter ab 62 Jahren. Die Partei will auf diese Weise gegen das UBS-Rettungspaket des Bundes protestieren. Bignasca ruft die Tessiner dazu auf, keine Steuern mehr zu bezahlen.

Lega dei Ticinesi will keinen Rappen Steuern bezahlen. Bild: Key

3

Fragen an... ...Daniel Jositsch (43)

Strafrechtsprofessor an der Universität Zürich und SP-Nationalrat Wie beurteilen Sie aus strafrechtlicher Sicht die Aussage von Peter Kurer vom 2. Oktober. Lässt sich da eine Falschaussage vermuten? Das kennen wir vom SwissairFall, die berühmte Aussage von Mario Corti. Grundsätzlich ist es denkbar, dass es tatsächlich eine Falschaussage war, welche für die Anwälte relevant ist. Ausserdem muss man dem Täter den Vorsatz nachweisen. Das ist schwierig, aber nicht unmöglich. Sie sagen, es ist nicht unmöglich. Was gehört dazu? Erstens muss es sich objektiv um eine Falschaussage handeln. Zweitens muss diese von schwerwiegender Bedeutung für den Anleger sein. Und drittens muss sie vorsätzlich gemacht worden sein. Aber genau dieser Vorsatz ist schwer zu belegen. Deshalb konnte man Corti nicht belangen. Allerdings sind Falschaussagen ein Bagatelldelikt. In der Praxis wird in der Regel eine Geldstrafe ausgesprochen. Ein viel schwerwiegenderer Fall ist ungetreue Geschäftsbesorgung. Fahrlässige Tatbegehung wird nicht bestraft. Im Dezember reiche ich voraussichtlich einen Vorstoss im Parlament dazu ein. (ljm)

Doris Leuthard: Sparen ist nicht angesagt Bundesrätin Doris Leuthard hat Vorschläge zur Stützung der Schweizer Wirtschaft präsentiert. So sollen die Freihandelsverträge mit Japan und den Golfstaaten sowie Kanada möglichst rasch in Kraft treten. Auch für 2010 und 2011 geplante Investitionen des Bundes könnten schon im kommenden Jahr umgesetz werden. Zudem sprach sie sich gegen weitere Sparmassnahmen bei der öffentlichen Hand aus.

Christoph und Silvia Blocher am Schweizer Medienball. Bild: Keystone

Tanzender Blocher stellt Spuhler ein Bein Der Alt-Bundesrat ist zurück aus Amerika

Heisse Rhythmen «Peter Spuhler hat von Blocher. Kein und coole Drinks: also, spricht da ein Problem. Er Wunder Christoph Blocher der Alt-Bundesrat und Gattin Silvia war im UBS-Ver- gerne vom Versagen fühlten sich wohl am waltungsrat und des erfolgreichen Medienball in Zü- der hat versagt.» Unternehmers. rich. Das Ehepaar Blocher äusserte Christoph Blocher: schwang am Samssich am WochenenAlt-Bundesrat tag das Tanzbein. de erstmals zum Christoph Blocher 68-Milliarden-Retstellte auch ein Bein. tungspaket für die Kaum aus den USA UBS. «Aus Verantzurück, attackierte wortung kann man der SVP-Vize seinen das Paket nicht beParteikollegen Peter Spuhler. kämpfen», sagte der DuzBlocher im gestrigen «Sonntags- Freund des früheren UBSBlick»: «Er war im UBS-Verwal- Chefs Marcel Ospel auf «Teletungsrat und der hat versagt.» Blocher». Denn wenn es die Der Thurgauer Spuhler gilt UBS «lupfe», leide die ganze innerhalb der SVP als Gegner Volkswirtschaft darunter. (red)


4

aktuell

Montag 27. Oktober 2008

Interview mit Pascal Voggenhuber. Der Shooting-Star der Esoterikszene und Bestseller-Autor erklärt, wie er mit Verstorbenen spricht und wieso er seine Gabe für sich selber nicht nutzen kann.

«Ich zeige den Leuten, dass es nach dem Tod ein Leben gibt» Er kommuniziert mit Toten und kann die Auren von Menschen lesen. Der 28-jährige Pascal Voggenhuber ist der Shooting-Star der Esoterikszene. Mit seinem neuen Buch «Nachrichten aus dem Jenseits» führt er zurzeit die Sachbuch-Bestsellerliste an. Warum haben Sie ihr neues Buch «Nachrichten aus dem Jenseits» geschrieben? Ich will den Leuten zeigen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Ein Medium muss nicht abgehoben sein, sondern kann in Jeans herumlaufen. In England arbeiten Medien eng mit der Polizei zusammen, in der Schweiz kommt das auch immer mehr. Es geht darum herauszufinden, wie jemand gestorben ist oder welche Umstände zum Tod geführt haben. Und es geht um Trauerarbeit. Wie kommunizieren Sie mit den Verstorbenen? Bei mir wird alles über Bilder oder Gefühle mitgeteilt. Je

Alles ist nur noch Energie. Es gibt weder Raum noch Zeit. Das ist für uns sehr schwierig zu erfassen. Auf jeden Fall ist es nicht so, dass das Grosi dort einkaufen geht, die Blumen giesst und so. In meinem Buch gehe ich genauer auf dieses Thema ein. Nach dem Tod finden sehr viele Lernprozesse statt, eine Art Läuterung und viel Heilung kann geschehen.

«Wieso soll Elvis Presley wissen, dass es mich gibt!» Pascal Voggenhuber: Medium

nach dem, was mir der Verstorbenen zeigt und was ich empfangen kann. Was machen denn die Verstorbenen? Wie sieht es im Jenseits aus?

Können Sie mit jedem Verstorbenen reden, auch mit Elvis Presley? Nein, die Verstorbenen müssen zu mir kommen. Und wieso soll Elvis Presley wissen, dass es mich gibt. Wieso nicht? Warum sollte er unter Milliarden von Menschen genau mich kennen? Verstorbene sind auch nicht allwissend. Darum würde ich auch nicht von jedem einen Rat holen. Meine Grossmutter würde ich selber jetzt auch nicht fragen, ob ich dieses Interview hier zum Beispiel geben soll oder nicht. Das weiss

sie doch auch nicht. Bei meinen Sitzungen geht es um Trauerarbeit und nicht um Ratschläge für die Zukunft. Wieso haben denn genau Sie diese Gabe? Sind Sie ein besserer Mensch als andere? Nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendwie weiter oder höher bin. Andere können gut schreiben oder singen, und dafür sehe ich halt Sachen. Ich habe auch meine Probleme. Mit den Schutzengeln haben Sie doch die perfekte Beratung um Sie rum, können Sie das nicht nutzen? Die Kommunikation ist eben extrem fein. Wenn ich zum Beispiel verliebt bin und nicht weiss, ob ich jetzt Susi oder Gaby heiraten soll, und frage, hey Schutzengel, dann sind meine Wünsche, Bedürfnisse, Ängste und Sorgen mit drin. Dann kann ich die feinen Impulse nicht mehr wahrnehmen.

Medium

Mediale Übermittlung und Channeling Ein Medium nimmt für sich unter anderem in Anspruch, mit der jenseitigen Welt Verbindung aufnehmen zu können. Medien tun dies in sogenannten Readings, Einzelsitzungen oder bei Meditationen. Dabei über­ mitteln sie den Kundinnen und Kunden Botschaften des Trostes oder der Lebenshilfe. Traditionell ist der Mediumis­ mus insbesondere in England weit verbreitet. Es liegt in der Natur der Sache, dass es schwierig ist, die durch ein Medium übermittelten Botschaften wissenschaftlich zu verifizieren. Bemerkens­ wert ist, dass viele Menschen, welche die Arbeit eines Mediums in Anspruch nehmen, sehr unkritisch mit Unstimmigkeiten umgehen.

simone.rechsteiner@punkt.ch

Die schönsten zwei Teenager der Schweiz

Miss & Mister Teenie

Sonnenschein über den Wolken Der Wanderer geniesst die Sicht auf das Nebelmeer über dem St. Galler Oberland. Sein Blick erhascht den Calanda und den weiteren Kranz der Bündner und St. Galler Alpen. Damit ist es bald vorbei. Das Wetter wird schlecht. Ab Mittwoch fällt Schnee bis auf 700 Meter. Bild Key

Sie heissen Mario Español und Sandra Suarez und sie sind die beiden attraktivsten 15-Jährigen der Schweiz. Am Finale des Teenie Contests Schweiz in Interlaken setzten sie sich gegen je zehn Jungs und Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren durch. Von der Jury bewertet wurden: Ausstrahlung, Natürlichkeit, positive Lebenseinstellung, vielseitige Hobbys und Spontanität. Die Sieger gewinnen zwei Wochen Ferien in Spanien, eine Hauptrolle im Fotoroman der Jugendzeitschrift4-Teens, einen Produktekoffer sowie einen iPod. (red)

Sieger: Mario Español und Sandra Suarez.


aktuell 5

Montag 27. Oktober 2008

Aberglaube: Mörder schlachten Albinos ab Weil Albinos in Ostafrika als Glücksbringer und Vorboten des Wohlstands gelten, werden sie gnadenlos gejagt und getötet. Mindestens 26 Albinos sind alleine in Tansania im Laufe der vergangenen zwölf Monate getötet worden. Die meisten von ihnen waren Frauen oder Kinder. Mörderbanden hatten sie gejagt, getötet und ihre Leichen für viel Geld an Hexer verkauft. Diese mischen aus Körperteilen, Organen und Blut angebliche Zaubertränke, die ihren Kunden vor allem eines bringen sollen: Reichtum.

In Sicherheit: Julieta Chilombo mit Tochter Rosa (4). Bild: Key

Gräber werden geschändet Unter den 150 000 Albinos in Tansania ist Panik ausgebrochen. «Ich kenne einen Fall, da hat sich eine Frau mehr als drei Monate versteckt, nachdem ihre Schwester ermordet wurde», sagt Er-

nest Kimaya, Vorsitzender der Tansanischen Albino Gesellschaft. Auch werden immer mehr Gräber von Albinos geschändet. Die Räuber graben Leichen von Kindern aus, um Genitalien, Augen oder andere Organe herauszuschneiden.

Albinos in Afrika Albinos sind Opfer einer Laune der Natur. Ihnen fehlt das natürliche Make-Up des Menschen – Melanin. In Afrika werden sie nicht nur von Menschenjägern bedroht, sondern auch vom Sonnenlicht. Weil Sonnen­ crème zu teuer ist, leiden viele an Hautkrebs.

Mittlerweile hat sich der Horror rund um das Hexengeschäft auch auf Tansanias Nachbarländer ausbreitet. In der Demokratischen Republik Kongo herrscht grosse Nachfrage nach Albino-Haut. Auch in Kenia und Burundi verschärften die Behörden ihre Sicherheitsmassnahmen, weil sich dort die Morde an Albinos häufen. 47 Verdächtige in Haft In Tansania versuchen die Behörden, dem Morden Einhalt zu gebieten. Die Polizei nahm 47 Verdächtige fest. Ausserdem hat sich Präsident Jakaya Kikwete zu Wort gemeldet: «Die Menschen sollten sich bilden und einsehen, dass sie nur durch harte Arbeit Erfolg haben können und nicht, indem sie die Leichenteile von Albinos verkaufen.»

Esdras Ndikumana

Vatikan Papstbruder feiert mit Kirchen-Geld Georg Ratzinger, der Bruder des Papstes, wünscht sich zum 85. Geburtstag im Januar eine Mozart-Messe in der Sixtinischen Kapelle. Die Kosten von rund 150 000 Franken trägt das Bistum Regensburg und seine Kirchgänger.

Georg Ratzinger. Bild: Keystone

Frauenfeld Affe verletzt Zoo-Besucher In einem Zoo in Frauenfeld ist es gestern Nachmittag zu einem Zwischenfall gekommen: Ein Schimpanse fügte einem Besucher schwere Handverletzungen zu, als der Mann seinen Buben (2) aus dem Griff eines Tieres befreien wollte.

Extrem-Sportler von Unwetter überrascht

Marathon des Schreckens Peitschender Wind, sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen haben einen Marathonlauf durch den Lake District in England platzen lassen. Die Läufer retteten sich in eilig eingerichtete Lager in Scheunen und auf Bauernhöfen oder campten im Freien. 1700 der 2500 Teilnehmer galten zwischenzeitlich als vermisst.

Gestern Nachmittag konnten die Einsatzkräfte alle Sportler ausfindig machen. Die Veranstalter wiesen Kritik zurück, trotz der Wettervorhersage das Rennen gestartet zu haben: Die vermissten Teilnehmer seien nicht in Gefahr gewesen. «Sie sind alle gut ausgerüstet, die meisten haben ihren Weg nach unten alleine gefunden.» (sda)

Kloten Drittes Opfer nach Flugzeugabsturz

Budapest Lufthansa-Maschine musste notlanden

Den Absturz eines Kleinflugzeugs in Kloten am 22. Oktober hatten zwei von vier Passagieren überlebt. Am Samstag ist die 33-jährige Polin ihren schweren Ver­letzungen erlegen. Der letzte Überlebende befindet sich ausser Lebensgefahr.

Eine Lufthansa-Maschine ist gestern auf dem Weg von Bukarest nach München mit 99 Passagieren an Bord in Budapest notgelandet. Verletzt wurde niemand. Weil Instrumente einen Fehler anzeigten, entschieden sich die Piloten für eine Notlandung.

Pirates of Chihuahua Captain Jack Spar­ row aus «Pirates of the Caribbean» hätte Freude an Mondex. Der Chi­ huahua hat bei ei­ ner Hundeschau in ­Manila den ersten Preis gewonnen. Key



%BNJU XJS EBT OFVF § DI¨ OPDI JOUFSFT TBOUFS NBDIFO LzOOFO CSBVDIFO XJS *ISF .FJOVOH 4BHFO 4JF VOT XJF *IOFO EBT OFVF § DI¨ HFGjMMU VOE HFXJOOFO 4JF KFU[U EBT CSBOEOFVF /PLJB / JN 8FSU WPO $)' ° 7JFM &SGPMH

WPO /PLJB / FT JO F JF 4 FO (FXJOO OE %7# ) FS (14 .1 V DI FJ Q 4 # ( 3&45"35 NJU JU EFN ,FZXPSE N T N T F JO 4FOEFO 4JF F OE "ESFTTF TPXJF /BNF V H O V O FJ . S SF *I JF BVG 0EFS HFIFO 4

4 . 4 ' BO $) UBSU

I SFT XXX QVOLU D

"MMF § DI¨ -FTFS*OOFO TJOE UFJMOBINFCFSFDIUJHU %JF (FXJOOFS*OOFO XFSEFO TDISJGUMJDI CFOBDISJDIUJHU EFS 3FDIUTXFH JTU BVTHFTDIMPTTFO 5FJMOBINFTDIMVTT 0LUPCFS .JUBSCFJUFOEF EFS .FEJB 1VOLU "( TJOE WPO EFS 5FJMOBINF BVTHFTDIMPTTFO


8

aktuell Gescheitert: Zipi Livni findet keine Koalition Theoretisch hätte Livni zwar noch bis zum 3. November Zeit, eine Parlamentsmehrheit hinter sich zu scharen. Weil die potenziellen Koalitionspartner unmögliche Forderungen gestellt haben, will die 50-jährige Aussenministerin jedoch Neuwahlen.

Dienstag 28. Oktober 2008

Volkswagen: Porsche erhöht Anteil Auf dem Weg zur Mehrheitsübernahme von Volkswagen hat Porsche seinen Anteil am Wolfsburger Autobauer auf 42,6 Prozent aufgestockt. Dieser Anteil sei am Ende der vergangenen Woche erreicht worden, teilte Porsche gestern in Stuttgart mit. Darüber hinaus halte das Unternehmen zu-

sätzlich 31,5 Prozent in Form von Optionen zur Kurssicherung. Dies ergebe in der Summe einen Anteil von 74,1 Prozent. Sofern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmten, solle der Anteil an VW 2009 auf 75 Prozent aufgestockt werden, hiess es in der Mitteilung weiter.

Empörung: Manager mit Juden verglichen Der Zentralrat der Juden in Deutschland fordert vom Präsidenten des Münchener Instituts für Wirschaftsforschung Ifo eine Entschuldigung. Ifo-Chef, Hans-Werner Sinn hatte die Kritik an Managern mit der Verfolgung von Juden verglichen. (sda)

McCain-Helferin erfindet Angriff eines Schwarzen Die 20-jährige Weisse ritzte sich offenbar selber ein «B» in die Wange Eine freiwillige Helferin des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten John McCain hat zugegeben, eine Aussage über den Angriff eines

Schwarzen wegen ihrer politischen Tätigkeit erfunden zu haben. Die weisse Frau hatte bei der Polizei gemeldet, sie sei am

Nach dem Geständnis wird die 20-Jährige abgeführt. Bild: Keystone

Mittwoch nahe Pittsburgh an einem Geldautomaten von einem «knapp zwei Meter grossen Schwarzen» angegriffen worden. Der Mann habe einen McCain-Aufkleber auf ihrem Auto gesehen und ihr daraufhin ein «B» in die Wange geritzt. Die US-Medien hatten daraufhin ausführlich über den Fall berichtet. Zahlreiche Fernsehsender und Internetmedien verbreiteten ein Foto, auf dem die 20-Jährige zu sehen war. McCain und dessen Vizekandidatin riefen bei dem vermeintlichen Gewaltopfer an und sprachen ihr Mitgefühl aus. Obamas Wahlkampfzentrale gab eine Erklärung heraus, in der sie die Tat verurteilte. Ungereimtheiten aufgefallen Der Polizei waren Ungereimtheiten in der Story der Frau aufgefallen. Die Beamten nehmen an, dass sie sich selber an der Wange verletzte. Sie nehmen auch an, dass die McCain-Helferin in der Vergangenheit psychische Probleme hatte. (sda)

Tote Zivilisten

Hunderttausende in Rom auf der Strasse

Bei einem US-Helikopterangriff auf ein syrisches Grenzdorf sollen gestern mindestens acht Menschen getötet worden sein. Vier US-Hubschrauber hätten den syrischen Luftraum verletzt, das Feuer eröffnet und seien anschliessend Richtung Irak davongeflogen, berichten syrische Medien. Das Aussenministerium hat Vertreter der USA und des Irak zu sich zitiert. (sda)

Rund 200 000 Menschen haben am Samstag in Rom gegen die Politik der konservativen Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi demonstriert. Zur Grosskundgebung hatte die grösste Oppositionspartei im Parlament, die von Walter Veltroni geführte Demokratische Partei, aufgerufen. Sie wirft der Regierung unter anderem eine unsoziale Familienpolitik und verfehlte Finanzpolitik vor.

Waren es die Demo gegen Berlusconi Amerikaner?

«Das ist eine Demonstration gegen die Regierung, die die Probleme des Landes nicht löst», sagte Veltroni an die Adresse des Medienunternehmers und Multimillionärs Berlusconi. Und weiter: «Die Demokratie ist nicht der Verwaltungsrat einer Firma.» Dessen Regierung erweise sich angesichts der «schweren wirtschaftlichen und sozialen Krise» Italiens als «vollkommen unfähig». (sda)

Barack Obama an einer Wahlkampfveranstaltung in Albuquerque. Key

Obama ist ein echter Amerikaner US-Bundesrichter weist Klage zurück

Ein US-Bundesrichter hat eine Klage gegen den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zurückgewiesen, der seine Staatsbürgerschaft und damit das Erfüllen der Voraussetzung für die Präsidentschaft in Frage stellte. Der Anwalt Philip Berg hatte geklagt, da Obama seiner Meinung nach nicht natürlicher US-Bürger im Sinne der Verfas-

sung ist. Berg behauptete vielmehr, der Präsidentschaftskandidat sei wie sein Vater Kenianer. Schwarzenegger darf nicht Die US-Verfassung schreibt vor, dass ein Präsident ein in den USA geborener Amerikaner sein muss. Der aus Österreich stammende Gouverneur Arnold Schwarzenegger darf daher nicht Präsident werden. (red)

Familientragödie: Obama spricht Oskarpreisträgerin Hudson Beleid aus

Jennifer Hudson. Bild: Keystone

Schwerer Schicksalsschlag für die amerikanische OscarPreisträgerin Jennifer Hudson: Mutter und Bruder der 27 Jahre alten Sängerin und Schauspielerin sind am Freitag in Chicago vermutlich bei einem Familienstreit ermordet worden. Ihr siebenjähriger Neffe wird seitdem vermisst. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama, der ebenfalls in Chicago lebt, drückte seine Anteilnahme aus. (sda)


auto 9

Montag 27. Oktober 2008

Gesagt

«Wenn ich in Basel spiele, fahre ich immer selber Auto. Bei anderen Turnieren lasse ich mich lieber fahren» Roger Federer Tennis-Ass

Sicherheit: Neuer Golf mit 5 Sternen Beim EuroNCAPCrashtest erzielte der VW Golf VI 36 von 37 möglichen Punkten und bekam fünf Sterne beim Insassenschutz. Den neuen Golf gibts ab sofort für ab 22 900 Franken zu kaufen.

Kindersitztest 2008: Die Sieger Wie jedes Jahr prüfte der TCS Kindersitze. Die Testsieger 2008 sind: Bugaboo Carseat, HTS Besafe Izi Sleep, PegPérego Primo Viaggio, Römer Babysafe Sleeper, Römer King Plus, Römer Kid, Wavo G 0/1. www.tcs.ch

Kindersitz-Crashtest. Bild: TCS

Winterreifen: Jetzt ist es Zeit Winterpneus sind nicht obligatorisch. Doch wer jetzt noch ohne fährt, geht ein Risiko ein Noch ist goldener Herbst, ab Morgen soll das Wetter aber schlechter werden. Jetzt ist höchste Zeit, am Auto die Winterräder zu montieren – auch wenn noch kein Schnee liegt. Grund: Schon bei Temperaturen unter sieben Grad wird die Gummimischung der Sommerpneus hart und unelastisch. So bauen sie auch auf trockener Strasse weniger Grip

auf. Die Folge: In Kurven nimmt die Bodenhaftung ab, der Bremsweg wird länger, das Unfallrisiko steigt.

Wettbewerb Zu gewinnen gibt es einen Satz Winterreifen, passend für Ihr Auto. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword PNEU inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/ SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52667 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Montag 27. Oktober 2008, 24.00 Uhr. Auf nassem Laub gilt mit Winter- und Sommerpneus Vorsicht. Bild: fotolia

Messungen liefern den Beweis Bremswegmessungen des TCS bei Temperaturen unter sieben Grad mit Winter- und Sommerpneus belegen das Gefahrenpotenzial: Bei einer Vollbremsung aus 100 km/h auf trockener Fahrbahn braucht das sommerbereifte Auto drei Meter mehr bis es stillsteht als der Wagen mit Winterreifen. Bei Nässe schwimmt der Wagen mit Winterpneus erst bei Tempo 90 auf (Aquaplaning). Das Auto mit den Sommerpneus verliert schon bei 80 km/h die Bodenhaftung. Übrigens: Wer neue Winterpneus braucht, findet im TCS-Ratgeber «Winterreifen 2008» das passende Produkt. Und unter ReifenDirekt.ch lassen sich die gewünschten Gummis bequem von zu Hause aus bestellen. mario.borri@punkt.ch

Schöner Coupé fahren mit Maserati Der Maserati Gran Turismo sieht toll aus und bietet viel Fahrvergnügen, er kostet aber eine Stange Geld Kurztest » Schauen: Den Gran Turismo gibts zwar schon seit einem Jahr, doch die Leute drehen sich immer noch nach ihm um. Die voluminöse, fast phallisch anmutende Motorhaube, die breit ausgestellten Radkästen und das knackige Heck erregen die Gemüter. » Sitzen: Ästhetik pur auch der Innenraum. Das Armaturenbrett setzt die schwungvolle Linie der Karosserie fort. Die Ledersitze sind bequem. Schlecht: Die Kopfstützen lassen sich nicht verstellen.

» Fahren: Der 4,2-Liter-V8 des Gran Turismo leistet 405 PS und macht mächtig Dampf: 0 bis 100 km/h in 5,2 Sekunden, Spitze 285 km/h. Die Kehrseite: Unser Testwagen brauchte im Schnitt 14,9 l/100 km und der CO2-Ausstoss beträgt happige 330 g/km. Dafür sorgt das Aggregat mit röhrendem Sound für Hörgenuss. Das Fahrwerk überzeugt mit einem guten Kompromiss aus Sport und Komfort.

» Kaufen: Der Basispreis beträgt stolze 172 600 Franken. Inbegriffen ist aber alles, was man braucht – von sechs Airbags über Lederinterieur und Navigationssystem

bis zum Gratisservice . » Fazit: Che bella macchina! mario.borri@punkt.ch

Bild: Maserati

Produktion: Auch Franzosen bremsen Nach den Amerikanern und den Deutschen müssen auch die französischen Autobauer ihre Produktion zurückfahren. Renault und Peugeot/Citroën haben dies letzte Woche angekündigt.

Mona on the Road «Sind sie bösartig oder ganz einfach zu dumm?»

mona.fahmi@punkt.ch

F

ussgänger mag ich nicht. Mit Ausnahme von Senioren und Eltern mit Kinderwagen. Die schalten nämlich vor einem Fussgängerstreifen ihr Hirn ein und bleiben auf dem Trottoir stehen. Jeder andere Zeitgenosse mutiert vor dem gelben Streifen zu einem suizidgefährdeten Verkehrsverhinderer. Mit triumphierender Miene hüpft er unvermittelt vom Trottoir und freut sich diebisch über die Vollbremsung der Autolenker. Dann überquert er die Strasse im Zeitlupentempo und schielt mit verächtlichem Blick auf die Autokolonne, die er verursacht hat. Fussgänger schaffen es nicht, einen Zebrastreifen koordiniert und innert nützlicher Frist zu überqueren. Ob sie zu bösartig oder ganz einfach zu dumm dazu sind, habe ich noch nicht herausgefunden.


10

basel

Montag 27. Oktober 2008

«Beggeschmutz» – noch süsser geht es nicht mehr Am Petersplatz können Besucher an jeder Ecke einen «Beggeschmutz» kaufen. Was steckt hinter der Zuckermasse?

Hunderte Kurdinnen und Kurden sind am Samstag in Basel auf die Strasse gegangen. Sie fordern die Freilassung des Freiheitskämpfers und Rebellenführers Abdullah Öcalan. Dieser ist seit 1999 in der Türkei inhaftiert. Grund der Kundgebung waren Berichte über angebliche Folterungen durch das Gefängnispersonal.

Gewalt Mehrere Verletzte wegen Streitigkeiten

«Entweder man liebt oder man hasst ihn», sagt Katharina ­Jonasch über den «Beggeschmutz». Das Messegebäck ist so süss, dass es manchem sauer aufstossen mag. «Der Beggeschmutz ist nicht mein Ding, aber er verkauft sich gut», so ­Jonasch. Die Kalorienbombe besteht aus einer zähen Eiweissmasse mit Zucker, ist mit Schokolade überzogen und wird mit Kokosstreusel geschmückt. «Eigentlich ist er wie ein Mohrenkopf ohne Bödeli», so Jonasch. Der Echte von Lüthi Katharina Jonasch verkauft am Petersplatz den «echten Basler Beggeschmutz». Und dieser hat Tradition. Die Bäckerei Lüthi hat das Patent auf das Rezept: «Lüthi beliefert uns mit seinem Produkt, er selber verkauft es an der Messe aber nicht.» 20 Meter neben dem Stand von Jonasch befindet sich jener der Bäckerei Lüthi: «Ein Beggeschmutz ist nur echt, wenn er von uns kor-

Demonstration Hunderte fordern ­Freiheit für Öcalan

Gestern kurz nach Mitternacht kam es in der Webergasse zu einem Streit zwischen einem 28-jährigen Tunesier und einem 29-jährigen Algerier. Beide verletzten sich im Gesicht. Sie wurden festgenommen. Weiter kam es zuvor in der Nacht auf Samstag im Restaurant Tropical zu einem Streit zwischen zwei Dominikanern. Ein Mann wollte den Streit schlichten und bekam eine Flasche auf den Kopf. Katharina Jonasch liebt den Beggeschmutz nicht, aber verkaufen kann sie ihn gut. Bild: Caspar Reimer

«Eigentlich ist der Beggeschmutz wie ein Mohrenkopf ohne Bödeli.» Katharina Jonasch: Confiseurin

538. Messe Das Glöcklein der Martinskirche läutete am Samstag um 12 Uhr die Herbstmesse ein. 470 Stände und Bahnen verteilen sich über Basel. Eine Million Besucher werden in den zwei Wochen erwartet. Die Messe schliesst am 9. November, auf dem Petersplatz am 11.

rekt hergestellt wird», sagt eine Mitarbeiterin der Lüthi-Bäckerei. Das sei schon «seit Jahrzehnten» so. Lüthi lässt sich an der Messe aber wenig blicken. Es gibt an der Herbstmesse viele Nachahmerprodukte: «Herr Lüthi schätzt das nicht und weist den Verkäufer dann darauf hin, dass dies eben nicht der echte Beggeschmutz sei», so Jonasch. Caspar Reimer

Unfall Fünf Personenwagen krachten ineinander Bei einer Auffahrtkollision auf der Autobahn A3 krachten am Freitagmorgen fünf Personenwagen ineinander. Eine Person wurde dabei verletzt. Wegen der Aufräumarbeiten mussten bei Kaiseraugst eine von zwei Fahrbahnen gesperrt werden.

EuroAirport gibt Winterflugplan bekannt

Nullwachstum für 2008 Der Flughafen Basel-Mülhausen EuroAirport EAP hat im Zuge der Finanzkrise die Erwartungen für das laufende Jahr heruntergeschraubt. Die Flughafenbetreiber rechnen mit einem Nullwachstum. Dies teilten sie am Freitag mit.

30 Jahre alter «Fressbalken» Die Autobahnraststätte bei Pratteln ist gestern 30 Jahre alt geworden. Über die Jahre haben sich die Spitznamen «Tor zur Schweiz» und «Fressbalken» erhalten. Bild: Richterich & Partner AG

Möglicher Passagierrückgang 2007 hatte der EAP mit 4,27 Millionen Passagieren einen neuen Rekord erzielt. So hatte der Flughafendirektor Jürg Rämi für das laufende Jahr ein Wachstum von 5 Prozent vorausgesagt. Nach neun Mona-

ten wurde mit 3,3 Millionen Passagieren ein Plus von einem Prozent verzeichnet. Für das Gesamtjahr wird ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet. Auch ein kleiner Rückgang bei den Passagieren sei nicht auszuschliessen, sagte eine Flughafensprecherin auf Anfrage. Der Winterflugplan des EAP umfasst im Linienverkehr pro Woche 460 Abflüge. 17 Airlines fliegen 62 Flughäfen in 58 Städten an. Neu werden Marsa Alam und Luxor in Ägypten bedient. Valencia und Stockholm fallen weg. (sda/car)

Auffahrkollision auf der A3.

Entführung Opfer ist selber in einem Strafverfahren Neue Erkenntnisse im Entführungsfall Lörrach. Das 46-jährige Opfer sei selber in ein Strafverfahren wegen Betrug, Steuerhinterziehung und Urheberrechtsverletzung verwickelt. Die Entführung soll gemäss Behörden eine Warnung gewesen sein. (mm/sda)


crome.ch

Diese Inseratefläche wurde dem TNW unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Mit dem $£ ins Naturhistorische Museum oder an weitere 992 Haltestellen. RZ_TNW_Inserate_210x280.indd 1

2.10.2008 17:31:18 Uhr


12

wetter

Montag 27. Oktober 2008

Heute

Region 10° 14°

Basel

Schaffhausen 8° 14°

St.Gallen Zürich

10° 14°

Basel 9° 13°

8° 14° 8° 13°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Chur

Fribourg 9° 13°

10° 15°

9° 14°

8° 16°

Genève

Sion

Laufen

Sissach 11° 12°

10° 12°

Waldenburg St.Moritz

8° 15°

Liestal

Reinach

10° 12°

1° 11°

11° 12° 10° 12°

Locarno 9° 16°

www.meteocentrale.ch

Aussichten

Aussichten für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage

Dienstag

Mittwoch

8° 9°

3° 4°

Liebe: Sie verspüren heute einen enormen Drang, Ihren Partner zu verwöhnen? Überraschen Sie ihn damit. Job: Sind Sie auf der Suche nach einer baldigen Veränderung? Konfrontieren Sie Ihren Chef damit. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Möchten Sie Ihrem Partner etwas wichtiges mitteilen? Heute ergibt sich eine Gelegenheit. Job: Suchen Sie sich einen Verbündeten, der Ihnen hilft, eine Idee zu verwirklichen. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Ihr Partner möchte mehr mit Ihnen unternehmen? Machen Sie ihm ein paar Vorschläge. Job: Trennen Sie sich von unnötigen Lastern, die Sie an der täglichen Arbeit hindern. 21.3. – 20.4.

1° 4°

Freitag

Samstag

-2° 4°

3° 8°

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 8 ° °C max 11 °

50 % 40 %

3 Std 4 Std

Mond

Mondphasen

Namenstag Wolfhard Sabine

Wassermann

Donnerstag

Weekend

Kalendarium

Horoskop

Bergwetter

Ferienwetter

Sonne 07:06

Stier

Liebe: Falls Sie eine Entscheidung treffen müssen, sollten Sie Ihre beste Freundin um Rat bitten. Job: Zeigen Sie heute Ihren Arbeitskollegen, dass sie weiterhin mit Ihnen rechnen können. 21.4. – 20.5.

Zwillinge

Liebe: Ist Konkurrenz in Ihr Leben getreten? Es gibt keinen Grund, sich darüber Sorgen zu machen. Job: Stehen Lohnverhandlungen an? Versuchen Sie, Ihren Chef positiv zu beeindrucken. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Amor hat grosse Pläne mit Ihnen vor. Lassen Sie sich überraschen. Job: Kommt Ihre Karriere im Moment etwas harzig voran? Holen Sie sich Tipps von Arbeitskollegen. 22.6. – 22.7.

17:20

05:32

16:16

Sonnenstunden

13.11.

Happy Birthday!

Kelly Osbourne (24) Kelly Michelle Lee Osbourne wurde am 27. Oktober 1984 in London geboren. Die britische Schauspielerin/Rockmusikerin ist die Tochter von Rocker Ozzy Osbourne. Weiter feiern heute: John Cleese (1939), englischer Schauspielerl Roberto Benigni (1952), italienischer Schauspieler und Filmregisseur. Vanessa Mae (1969) englische Violinistin.

29.10.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

viele Wolken kaum Wolken zeitw. heiter bedeckt zeitw. heiter Wolken gew. Schauer kaum Wolken Wolken etwas Sonne zeitw. heiter zeitw. Regen zeitw. sonnig wenig Wolken viel Sonne kaum Wolken wolkig wolkig etwas Sonne heiter

Löwe

Liebe: Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie in jeder Lebenslage bereit sind, sich hinter ihn zu stellen. Job: Versuchen Sie nicht, sich von jemandem beeinflussen zu lassen, den Sie noch nicht lange kennen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Liebe: Vergeben Sie Ihrem Partner, wenn er sich nicht so verhalten hat, wie Sie es von ihm erwarten. Job: Nicht immer geht alles glatt. Dennoch sollten Sie sich davon nicht von Ihrem Ziel abbringen lassen. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Gehen Sie einer ungeklärten Sache auf den Grund. Job: Vertrauen Sie einer Arbeitskollegin. Sie wird Sie nicht enttäuschen und ihre Freundschaft beweisen. 24.9. – 23.10.

33 ° 33 ° 22 ° 6° 31 ° 23 ° 24 ° 25 ° 31 ° 20 ° 27 ° 11 ° 28 ° 15 ° 19 ° -2 ° 35 ° 21 ° 32 ° 33 °

Chrischona 13° Regen Hofstettermatte Regen 12° Jungfraujoch zeitw. Schnee -1° bedeckt Pilatus 7° bedeckt Rigi 9° Kl. Matterhorn wolkig -4° wolkig Corvatsch 0°

3000m

2000m

10 °

1000m

12 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

600 m 3600 m 2300 m

Skorpion

Liebe: Ihre Leidenschaft zieht eine Person in Ihren Bann, dem sie sich nicht mehr entziehen kann. Job: Gekonnte Kommunikation bringt Sie einen grossen Schritt weiter auf Ihrem Weg an die Spitze. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Ihr Drang nach Freiheit treibt einen Keil zwischen Sie und Ihren Partner. Reden ist angesagt. Job: Nicht viele haben das erreicht, was Sie haben. Nutzen Sie aber Ihre Macht nicht unnötig aus. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Ihr Verstand sagt Ihnen etwas anderes als Ihr Herz? Folgen Sie Ihrem Gefühl. Job: Nicht jeder mag Ihnen Ihr Glück gönnen. Ignorieren Sie verletzende Anspielungen so gut wie möglich. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 27. Oktober 2008

E

ntschuldigen Sie bitte, ist hier noch frei?» Seit Wochen mein absoluter «Favourite»-Satz. Zumindest theoretisch… Ich würde gerne beweisen, dass nicht alle Jugendlichen «frächi Sieche» sind und von einer 16-Jährigen eine anständige Frage kommen kann. Doch der überfüllte Zug macht mir da voll einen Strich durch die Rechnung. Da ich es nicht einmal in die Nähe eines Sitzplatzes schaffe, erübrigt sich die Frage und ich muss die rund 35 Minuten von Horgen nach Zürich Altstetten stehen.

Echt toll, wie ich dann blöde angemacht werde, ich solle mit meiner grossen Tasche nicht so «umefuchtle». Aber hey, ich kann mich nicht in Luft auflösen. Schleppen Sie doch mal

Meine Welt mit 16 natascha@punkt.ch gefühlte 120 Kilogramm Schulbücher mit sich rum. Das Teil ist so schwer, dass meine Arme kaum mehr mit Blut versorgt werden.

Besonders dann, wenn

alle Leute gestresst von einem Gleis zum anderen hetzen. Und ich Dödel stresse mit. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich von Gleis 54 bis Gleis 21 einen Slalom-Parcours bewältigen muss und – sorry! – das eine oder andere Mal eine «Stange» touchiere…

Sags doch schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende Betreff SALI und Text an 970 (70 Rp./SMS).

hoi du ich lieb di vo ganze härze. Bin so glücklich mit dir. Ich und euse chli spatz sind so froh, dass mir dich hend. Lg dini bella

Doch kaum habe ich alle

Du wie toll Du bist sehr toll mein Glücksbringer Maikäfer es grüsst Sabine Ittig

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Schleppen Sie doch mal gefühlte 120 Kilogramm Schulbücher!»

Michi am 8.3.2008 hat es im Wäsmeli Treff zwischen uns gefunkt wir kannten uns schon Partyservice 4 Jahre und jetzt habe ich eine tollen Freund gefunden weisst

Ich grüsse meinen sohn sascha schatz als ich dich im o five pub anders duric im mal WK, meine tochter ... kennengelernt habe da sandrarauchfreien und ihren schatz verliebte ich mich grad TM in dich. ... mit dem ...denis und ihre süsse kleine tochter es ist mir noch nie so ein giuliana aus amriswil wundervoller man in meinem

Weihnachtsessen @grill.ch

Bilder-Galerie:

www.grill.ch

Was für ein Ansturm

Danke liebe Leser, Ihr habt meine Chefs übers Wochenende ganz schön ins Schwitzen gebracht. Hunderte Vorschläge für meinen neuen Namen sind eingegangen. Per SMS, per E-Mail – und einige mal anders Ungeduldige haben sogar angerufen. Resultat... : Die Verantwortlichen brauchen noch etwas Zeit, TM ... für 20 bis 1000 Gäste um alle eingegangenen Namen zu sichten. Aber in deraufganzen Schweiz ! ich halte Sie natürlich dem Laufenden...

Weihnachtsessen @grill.ch

Postadresse: Mediafür Punkt Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich Bilder-Galerie: www.grill.ch Die Idee IhrAG,Fest! E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch www.punkt.ch

Anzeige

Mitarbeiteressen mal anders ...

@grill.ch Partyservice

TM

Die Idee für Ihr Fest!

mich auf den Arbeitsplatz und meinen Stuhl ;-) Irgendwie fl iegt die Zeit. Wahrscheinlich, weil mir mein Job gefällt und alles ziemlich neu ist. Aber kaum habe ich mich erholt, geht das gleiche Spiel von vorne los. Kleiner Unterschied: Dieses Mal stehe ich von Zürich nach Horgen…

... vom sympathischen Buffet bis zum topclass 7-Gänger in der ganzen Schweiz !

Beratung:

0878 808 878

Also Frau Nörgeli Ich wollte mich nur einmal kurz bedanken für Ihren täglichen Beitrag in «.ch». Ich lese all die Gratiszeitungen Tag für Tag und Ihre Kolumne ist mit Abstand das Beste was es zu entdecken gibt. Ich freue mich jeden Morgen auf Ihren Text und jedes Mal zaubern Sie ein lächeln auf meine Fratze. Ich wünschte mir, es gäbe mehr Kommentare Ihrer Qualität, denn ich glaube fest daran, dass so etwas zu einer besseren Welt führt (das meine ich ernst). Ich hoffe, Sie bleiben mir noch lange erhalten. Dicker Gruss Alex Bötschi

Leserfoto des Tages Einfach knuddelig der Kleine, oder nicht? Fotografiert haben wir ihn in unseren Ferien in Ungarn. Marlene Waibel, Rebstein Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

leben begegnet wie du es bist. ich liebe dich über alles und möchte dich nie mehr verlieren. dein schatz jasmine

Hallo capri fan. Schön wohnst du jetzt so nah. Deine kleine mohikanerin... Ne nicht pamela :)

Partyservice

Spätestens jetzt freue ich

SALI RUDOLF ARNOLD, RUFNAME «RUEDI» BEKANNT DURCH «BIG BRODER CH» Ich würde dich gerne wieder sehen. Lieber Gruss von Felicia (du kennst mich als Fatima vor 10 Jahren)

Hallo mein kleiner Engel. Ich wünsche Dir viel Glück bei deiner neuen Arbeit. Ich weiss, dass Du das schaffst. Kuss Stefan

Die Idee für Ihr Fest!

diese Herausforderungen gemeistert, wartet der Bus auf mich. Sitzplatz? Nö… Es ist mir ein Rätsel, wie ich es jeweils schaffe, überhaupt einzusteigen. Obwohl es das Wort «einsteigen» nicht ganz richtig trifft. Sich hineinquetschen trifft eher zu. Feeling like a sardine. Aber so kann ich zumindest nicht umfallen, wenn der Busfahrer wieder Rennen fährt.

Blitzfeedback Senden Sie eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an 970 (40 Rp./SMS). restart erinnert ein wenig an den blick, aber bringts auf den punkt... Michael Dornbierer, St. Gallen viel viel besser als vorher. Schade, dass die Hauszustellung eingestellt wird. Es sind nicht alles Pendler Paul Zehnder, Duebendorf Irgendwie ist es ein bisschen durcheinander, aber ich mag den neuen look. Es ist cool! Sofie Ben Haim, Zürich SEHR SCHÖNES, NEUES LAYOUT! SEHR ÜBERSICHTLICH + GUT LESBAR. BESSER ALS FRÜHER. BRAVO! Nathalie Roten, Bern ich finde .ch genial und besser als z.b. 20 min. Claude Donzé, Flumenthal


14

people

Hammer

des Tages «No Doubt»Sängerin und Designerin Gwen Stefani (39) brachte es durch eigene Arbeit zu Ruhm und Reichtum. Ihr zwei Monate alter Sohn Zuma Nesta Rock dagegen kam gewissermassen mit einem Silberlöffel im Mund zur Welt. Mit einem solchen wird er von seinem Mami auch gefüttert. Der exklusive Juwelier Chrome Hearts entwarf das einzigartige Stück Besteck. Es ist aus Sterling Silber und mit Diamantsplittern im Wert von 4000 Dollar überzogen. Damit schmeckt das Bananenbreichen doch gleich besser. (brü)

Style

Check Wenigstens haben Sie nicht versucht, sich in eine zu enge Wurstpelle zu zwängen, liebe Raquel Welch (68). Im Gegenteil: Das Seidenkleid lottert um die Hüften und wirft unschöne Falten am Bauch. Zu allem Überfluss wellt auch noch das weisse Muster am unteren Ende und weist wie ein Pfeil auf die Problemzone hin. Als eine der elegantesten Frauen der Glamour-Welt setzten Sie einst Standards. Schade, halten Sie die nicht mehr ein. (brü)

Montag 27. Oktober 2008

Berlusconi will beide Beckhams David Beckham wird dem AC Milan ausgeliehen – und seine Frau Victoria bekommt das grosse Geld Ex-Spice-Girl Victo«Ich will die ria Beckham ist nicht Kontrolle haben.» begeistert, dass GatVictoria Beckham: te David für vier Fussballerfrau und Stilikone Monate an den AC Milan ausgeliehen wird. Madame möchte lieber in Los Angeles bleiben. Nun aber könnte sie ein gewichtiges Argument doch in die Po-Ebene locken: 16 Millionen Dollar. Soviel offeriert Premierminister, Medienmogul und ACMilan-Besitzer Silvio Berlusconi für eine Reality-Show, in der sich Posh bei ihrer Ankunft in Mailand sowie Haussuche und Shopping filmen lässt.

cierung ihres neuen Duftes «Signature». Kommt der Deal mit Berlusconi zu Stande, wäre Victoria Beckham der bestbezahlte TV-Star des italienischen Fernsehens. ruth.bruederlin@punkt.ch

Geschäftstüchtige Posh Posh ist berühmt für ihre Geschäftstüchtigkeit. Aber auch dafür, überall und bis ins kleinste Detail mitreden zu wollen. «Ich bin nicht einfach eine bekannte Person, die ihren Namen hergibt, ich will die Kontrolle haben», sagte Victoria kürzlich bei der Lan-

Der Lästerer als Totenkopf Umjubelte Musicalpremiere in Stuttgart

TV-Satiriker Harald Schmidt (51) zeigte im Stuttgarter Schauspielhaus Shakespeare für alle: Sein Hamlet-Musical «Der Prinz von Dänemark» feierte am Wochenende eine umjubelte Uraufführung vor

Legt gerne selber Hand an: Victoria Beckham. Bild: Keystone

Raquel Welch am Carousel of Hope Ball in Beverly Hills. Bild: Key

Harald Schmidt spielt in Shakespeares «Hamlet». Bild: Keystone

Liebe: Steffi Bucheli und Florian Kohler

Prinz Philip: Wieder im Fettnäpfchen

Der Leutschenbach gehört traditionell zu Amors bevorzugtem Jagdgebiet. Das neuste Liebespaar laut «SonntagsBlick»: die blonde Sport-Moderatorin Steffi Bucheli (30) und Florian Kohler (34), Redaktor der Abteilung Unterhaltung. Das Paar hat beruflich nichts miteinander zu tun, begegnete sich aber immer wieder in den Gängen des Schweizer Fernsehens. Gefunkt habe es aber erst bei einem ausserbürolichen Treffen im Sommer, erzählt Bucheli.

Der Gatte von Königin Elizabeth II. liess einmal mehr seinem gefürchteten lockeren Mundwerk freien Lauf, dass den Zuhörern die Haare zu Berge standen. Bei einem Besuch in Slowenien bezeichnete der 87-jährige Prinzgemahl ausgerechnet einer TourismusExpertin gegenüber, Tourismus sei «nationale Prostitution». Die Dame war not amused und bezeichnete die Situation als «allen sehr peinlich». Ausser Prinz Philip, der ist hart im Nehmen.

840 Zuschauern. Schmidt steht gleich selber als Polonius in goldenen Strumpfhosen und als Geist von Hamlets Vater auf der Bühne seines Heimattheaters. Und er übernimmt sogar die Rolle des legendären Totenkopfes. (net)

Aniston: 24-Stunden-Security Eigentlich bezieht Jennifer Aniston (39) ihre 25-Millionen-Villa in Beverly Hills erst in zwei Monaten. Doch bereits patrouillieren drei Securitys rund um die Uhr auf dem Anwesen. Mit gutem Grund: Ein Paparazzo war in das Haus eingedrungen. Unter dem Vorwand, er sei Innendekorateur, versuchte er, die Räumen zu fotografieren. Der Vorarbeiter des Renovationstrupps warf ihn raus. Er wusste: Seit Brad Pitt und dessen Design-Manie entscheidet Aniston selber über die Einrichtung.

Will keine Fremden im Eigenheim. Bild: Keystone


3 WIRKUNGEN – 1 PRODUKT ZEIGEN SIE IHRE REINSTE HAUT.

1. WASCHGEL

2. PEELING

3. MASKE

NEW

3 3 iin n1 1

PURE 3in1 3 WIRKUNGEN – 1 PRODUKT

1s 2s 3s

Als Waschgel beseitigt es Talgüberschuss. Als Peeling hilft es, Mitesser zu reduzieren. Als Maske sorgt es für ein glanzfreies Hautbild.

PURE 3in1 enthält talgregulierenden Zink und natürlich mattierende Tonerde – für lang anhaltend porentief reine Haut.

8Z_0008_Garnier_3in1_Ins_PunktCH_d.indd 1

30.9.2008 9:42:00 Uhr


16

dolce vita

Montag 27. Oktober 2008

singles gesucht! Genug vom Alleinsein? Lust auf eine neue Beziehung? Der Wunsch nach einem Du an der Seite? Das Bedürfnis nach Nähe, nach Wärme, nach Geborgenheit und Gemeinsamkeit? Nichts einfacher als das: «.ch» bietet Tag für Tag auf dieser Seite allen Singles die Möglichkeit, diese Träume wahrzumachen – damit das Leben keine Einbahnstrasse mehr ist.

Unterwegs: Rebwanderung im Herbst Die Rebhänge im Lavaux gehören zu den schönsten der Schweiz. Begleitet von grandiosen Ausblicken auf den Genfersee und die Savoyer Alpen wird

die Wanderung durchs Lavaux besonders im Herbst zur erholsamen Entdeckungsreise. Web: www.myswitzerland.com/de/offerActivities_Hike-Hike_all-30042.html

Fotos: P. Foschini, Styling: G. Atanasova

Anmeldung für Publikation in «Single sucht... »: Senden Sie ein MMS mit Foto und dem Betreff «SINGLE» sowie einigen Informationen zu Ihnen an 970 (CHF 1.50/MMS) oder per E-Mail an single@punkt.ch

Angesagt: Farbtupfer im Kabelsalat Wenn die USB-Anschlüsse am Computer knapp werden, muss ein USB-Verteiler her. Gut beraten ist man mit einem dieser kubischen 4-Port-Hubs, die sich zudem als willkommene Farbtupfer vom schwarz-weissen Kabelsalat abheben.

hotshot Gesehen für 19.90 Franken bei www.enjoymedia.ch

Oase: Romantisches Fondue-Essen Das Zürcher Restaurant «À l'Opéra» lädt ein zum romantischen FondueEssen – wahlweise auf der Dachterrasse oder am See. Nebst prallem Picknickkorb ist auch für kuschelige Decken, Wärmebeutel und Laterne gesorgt. 74 Fr. pro Pers. (ab 2 Personen). www.ambassadorhotel.ch

Das Ding: Stimmung durch Farbenspiel

Sound: Von der Muse erschossen

«Living Colors» heisst das neue Beleuchtungssystem von Philips zur dekorativen Wohnraumbeleuchtung. Ganz einfach per Fernbedienung kann man verschiedenfarbige Lichtstimmungen erzeugen und somit den individuellen Stil des Interieurs akzentuieren. Erhältlich sind zwei verschieden grosse Modelle in den Farben schwarz, weiss, silbern und kupfrig.

Die einen werden von der Muse geküsst, andere erschossen: «Shot by the Muse» heisst das knallharte Debütalbum der Zürcher Band Redcharly. Das Dutzend Rocksongs ist sauber produziert. Und einzelne Stücke haben Ohrwurmqualität wie etwa der vorab publizierte Singlehit «The Plot», den man bereits aus dem Radio kennt. (net)

Im Handel ab 179 Franken erhältlich.

CD: Redcharly, «Shot by the Muse», Gadget.


dolce vita 17

Montag 27. Oktober 2008

Bewerben Sie sich jetzt! Sie sind mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografieren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1. 50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an hotshot@punkt.ch

partypics

Spira Fashion Apéro 23.10.08

Powered by

Gorica (27) mag nette Gesellschaft Name: Gorica Alter: 27 Beruf: Make-up-Artist Hobbys: Reisen Das mag ich: Nette Gesellschaft Das hasse ich: Unzuverlässige Menschen Bei diesem Mann werde ich schwach: Tyson Beckford Mein grösster Wunsch: Eine Reise in die Südsee Hier findest du mich: Auf den Zürcher Strassen Meine Kreditkarte überziehe ich für: Shopping ;-)

Ausgehen www.punkt.ch

MONTAG PARTYS JAZZ, LATIN, WORLD Salsa-Disco DJ José, 21 Uhr, Allegra-Club, Aeschengraben 31 Tango for Nighthawks DJ Perser, 21 Uhr, Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200 MIX Chillout & Unplugged 17 Uhr, BarRouge, Messeplatz 10

Hot Shot www.punkt.ch

Genuss: Der Star der Cordon-Familie Der Freixenet Cordon Rosado Seco verführt mit einer Cuvée aus ausgesuchten spanischen Premium-Rosé-Weinen. Die lange Reifezeit verleiht dem Rosado einen erfrischenden, trockenen Geschmack, begleitet von Cassis- und Brombeernoten. Erhältlich für 16.80 Franken im Weinhandel.

KONZERTE POP, ROCK PAK (USA) Stig Noise Sound System (GB), Punk, Metal, 22.15 Uhr, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23 Michael Schenker Group + Special Guest Rock, 20 Uhr, Z7, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln MIX alla turca 2008 – Eine Musikreise durch die Zeiten und Kulturen Klassische türkische und europäische Musik, 20 Uhr, Volkshaus Basel, Rebgasse 14

BÜHNE THEATER Alte Meister Schauspiel von Thomas Bernhard, 20 Uhr, Schauspielhaus Theater Basel, Steinentorstrasse 7 Der Fremde Schauspiel von Albert Camus, 20.15 Uhr, Theater Basel (Kleine Bühne), Theaterstrasse 7

DIVERSES

Lesung mit Jean-Robert Pitte 18 Uhr, Fnac Basel, Steinenvorstadt 5 Uni von unten – lernen und lehren – lehren und lernen Präsentation der Arbeit von Plusminus, 19 Uhr, Planet 13, Klybeckstrasse 60 Lars von Trier – Aus dem Dogma-Tagebuch zu Idioten Lesung mit Lorenz Nufer, 20.15 Uhr, Theater Basel (K6), Theaterstrasse 7

AUSSTELLUNGEN

Mädchenträume – Installation von Boris und Ludmila 16-01 Uhr, Cargo-Bar, St. Johanns-Rheinweg 46

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy AG | Anderungen vorbehalten

ausgehtipp Michael Schenker Group Rock Is Back! Er war einer der ersten Gitarrenhelden, die ihrer Zeit mehr als nur einen Schritt voraus waren: Michael Schenker, der mit seiner Group, dem neuen Album «In The Midst Of Beauty» und dem zurückgekehrten Sänger Gary Barden allen zeigt, wie man zeitlose und epochenüberlebende Musik komponiert und spielt. Heute, 20 Uhr, Z7 Pratteln

innen: Zu gew

4X2 S Tr SIkCy aKm jaEtezzrhnToajauszzGaemss-

fü Thea ch. Infos auf 31.10. im in Züri t.ch e e ll nera .punk www

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 29. Oktober, 24 Uhr.

Konzerte 02.11. Klee | Bern 27.10. 27.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 03.11.

Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Nneka | Zürich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Herbie Hancock | Genève Herbie Hancock Quintet | Luzern 05.11. Starsailor | Zürich


18

life&style

Montag 27. Oktober 2008

Das MacBook im Test: Harte Schale, starker Kern

Rot in den Winter mit Christian Dior. Bild: Sonja Hugentobler-Zurflüh

Die neuen Apple-Laptops überzeugen optisch und technisch Die Leistung des Intel-Prozessors hat Apple gegenüber dem Vorgängermodell zwar nur minim verbessert. Dafür kann das neue MacBook mit einem starken Grafikprozessor aufwarten. Das bemerkt man vor allem bei 3D-Games. Der 13-Zoll-Bildschirm, der wegen seiner starken Spiegelung für Debatten sorgte, fiel im «.ch»-Test nicht negativ auf. Dank der starken LED-Hintergrundbeleuchtung bereitet das Arbeiten keinerlei Mühe. Als Kritikpunkt muss man dagegen das Weglassen der Firewire-Schnittstelle bezeichnen. Wer nicht darauf verzich-

ten kann, muss sich eines teureren MacBook Pros bedienen. Schönheit hat ihren Preis Die grossflächige Arbeitsunterlage ist eine Innovation. Die Bedienung geht einem ganz

leicht in die Hand über, und neben den üblichen Funktionen kann man mit dem Einsatz mehrerer Finger auch Fotoalben durchblättern. Und dann ist das neue MacBook auch ein Augenschmaus. Das Unibody-Aluminiumgehäuse macht nicht nur einen sehr soliden Eindruck, sondern spricht auch optisch an. Zwar hat auch hier Schönheit ihren Preis, kostet das günstigere der beiden Modelle doch immer noch stolze 1699 Franken. tobias.chi@punkt.ch

Überzeugend: Das neue MacBook. Bild: pd

Barbies so weit das Auge reicht Da schlagen alle Mädchenherzen höher: An der internationalen Barbie-Messe in Amsterdam waren gestern über Tausend Püppchen aus Vergangenheit und Gegenwart zu bestaunen. Bild Keystone

Snow Patrol: Neue CD nach Erfolg «A Hundred Million Suns» heisst der neueste Streich der Indie-Rockband. Die Truppe hat sich weiterentwickelt und bleibt sich trotzdem treu. Mit dem Überflieger «Chasing Cars» aus dem Album «Eyes Open» von 2006 hat sich die irisch-schottische Band durch alle Radiostationen und in die Herzen der Fans gesungen. Ein riesiger Erfolg. Der grosse Erfolg der letzten Platte habe sie nicht unter Druck gesetzt, sagt Bassist Paul Wilson: «Im Gegenteil, wir hatten mehr Geld zur Ver-

fügung und die Zeit, die Platten zu machen, die wir wollten.» «A Hundred Million Suns» kommt ohne Hit-Track daher. Die vielschichtigen Songs sind dennoch sorgfältig aufgebaut und der Mix ist gelungen. Herkömmliche Snow Patrol-Lieder wechseln mit experimentellen Songs. nicole.goebel@punkt.ch

Couture Allure

Snow Patrol mit dem Bassisten Paul Wilson (links). Bild: Steve Gullick

Die neue Wintermode lässt mit klaren Konturen die hohe Schule der Schneiderkunst aufleben. Der Look lebt von einfarbigen Kleidern – in Schwarz, Nebelgrau oder Rot. Das erinnert an den charmanten Stil einer Jackie Kennedy oder Audrey Hepburn in den 1960er-Jahren.


life&style 19

Montag 27. Oktober 2008

Désirée Nick über ihr neues Buch «Liebling, ich komm später»

«Fremdgehen leicht gemacht» Désirée Nick, Sie sind selber schon von einem Partner betrogen worden. War Ihr Buch eine Art Eigentherapie? Überhaupt nicht! Wenn ich ein Buch schreibe, das auf 75 Prozent aller Deutschen zutreffen soll, kann ich doch nicht von mir selber ausgehen. Das wäre vermessen. Sie sprechen es an: Laut Studien betrügen drei Viertel aller Männer ihre Frauen. Eine enorme Zahl? Ja, aber schauen Sie: Das Prinzip der Monogamie orientiert sich an Zeiten, in denen die Leute mit 50 Jahren gestorben sind. Heute werden wir älter, haben im Leben viel mehr Möglichkeiten. Dieser Treueanspruch ist in unserer heutigen Gesellschaft gar nicht mehr lebbar. Das tönt, als ob Sie selber keinen Wert auf Treue legen würden? Das haben Sie völlig falsch gewertet, das Gegenteil ist der Fall. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand auf dem Betriebsfest mal einen Ausrutscher hat oder jahrelang ein Doppelleben führt.

George Clooney als Anwalt. Bild: Key

schen schon mal zugestehen.

Remake des Klassikers

Wie hilft einem Ihr Buch, wenn man vom Partner betrogen wird? Man erfährt zum Beispiel, auf welche Anzeichen man achten muss. Ein Mann kommt ja nicht mehr mit Kussmund am Hemdkragen nachhause, der hat auch dazu gelernt. Das Buch ist eine Art Nachschlagewerk.

Clooney in «Die Vögel» Filmregisseur Alfred Hitchcock jagte dem Kinopublikum 1963 einen gehörigen Schrecken ein: Ganze Rabenschwärme attackieren im Horrorstreifen «Die Vögel» die Dorfbevölkerungen von Bodega Bay. Nun soll es ein Remake dieses Filmklassikers geben: George Clooney ist für die Rolle des Anwalts Mitch Brenner, Naomi Watts für die der weiblichen Hauptfigur Melanie Daniels vorgesehen. Während Brenners Originaldarsteller Rod Taylor von seinem Nachfolger angetan ist, lehnt Tippi Hedren, die Daniels 1963 spielte, das Vorhaben ab. «Können wir nicht etwas Neues machen?», sagte Hedren. (net)

«Ein Mann kommt heute nicht mehr mit Kussmund am Hemdkragen nach Hause.» Désirée Nick: Autorin

Also auch der ideale Ratgeber für Leute, die beim Seitensprung nicht erwischt werden wollen? Tolle Idee, so rum funktioniert das Buch natürlich auch. Ganz nach dem Motto: Fremdgehen leicht gemacht.

Literatur Romy-Schneider-Buch nur noch zensuriert

jeanette.kuster@punkt.ch

Einen One-Night-Stand würden Sie also verzeihen? Einen einmaligen Fehler muss man einem Men-

Lesung: Am 4. November präsentiert Désirée Nick ihr neues Buch «Liebling, ich komm später» im Kaufleuten Zürich.

Queen: Doku auf Grossleinwand Die einzigartige «Musikschau» zeigt die besten Musikdokumentationen der letzten 30 Jahre auf Grossleinwand. Heute: «Freddie Mercury – The Untold Story», eine mehrfach prämierte Doku über Leben und Wirken des Superstars. Der Film läuft im Originalton mit englischen Untertiteln, der Eintritt ist gratis. Acapulco Bar, Neugasse 56, Zürich, 20 Uhr.

Zu gewinnen:

3 von Queen originalsignierte CDs «The Cosmos Rocks»

WETTBEWERB So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword QUEEN inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/ SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ PCH52669 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Montag 27. Oktober 2008, 24.00 Uhr.

Johnny Hallyday: Neue CD vor Abschiedstour Der französische Altrocker Johnny Hallyday bringt vor seiner Abschiedstournee «M'arrêter là» heute ein neues Album mit dem Titel «Ça ne finira jamais» auf den Markt. Die Songs stammen unter anderem von Hallydays Sohn David. Im Mai 2009 beginnt im zentralfranzösischen Saint-Etienne die letzte Tournee des 65-jährigen Johnny Hallyday. Am 4. Juli tritt der in Gstaad wohnhafte Rockstar auch in Genf auf.

In «Ende einer Nacht» spürt der Autor Olaf Kraemer den letzten Stunden Romy Schneiders nach. Passagen, in denen Romys Mutter eine Nähe zu Adolf Hitler nahegelegt wird, müssen nun geschwärzt werden. Der Verlag geht deswegen vor Gericht.


rätsel

20

Montag 27. Oktober 2008

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

2000.–

100.– 20.– 300.– Sudoku leicht 6 3

9 8

3 2 9 4

3 5 1 8 4

50.–

SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

Wir suchen deutschsprachige Musiker!

50.–

3

6

8 3 6 7 1 2 1 6 2 9 7

7 5

1 4

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

9

9

Teilnahmeschluss 2.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND ZÜRI WEST an die 970.

Supertipp: jetzt Vorsprung sichern! START HINT an 970 (CHF0.70/SMS)

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Kakuro mittel 2

27

10

17

16

Freitag… 28

16

33

12

27

19

18

23 8

3 7

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

20.–

Sudoku schwer

5

Wir suchen deutschsprachige Musiker (Bsp.: Züri West)

6

7 8 1 4 5 1

3 4

9

6

19

4

8

17

14

23 6

1 6 8

4 21

14 27

12

18 15

30 17 15

19 11

7 13

20

33

6

17

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie ein Norton Internet Security 2009

11

8 1 2 4 6 3 5 7 9

9 7 5 2 8 1 3 4 6

4 3 6 9 5 7 2 8 1

7 5 1 6 9 2 4 3 8

2 9 8 5 3 4 1 6 7

3 6 4 7 1 8 9 5 2

1 8 7 3 4 9 6 2 5

6 2 3 1 7 5 8 9 4

5 4 9 8 2 6 7 1 3

Sudoku leicht

8 2 6 4 7 3 1 5 9

1 4 3 9 8 5 6 2 7

5 9 7 6 1 2 3 8 4

6 5 2 8 4 1 7 9 3

4 3 9 5 2 7 8 1 6

7 8 1 3 9 6 2 4 5

3 6 8 2 5 4 9 7 1

9 7 5 1 6 8 4 3 2

2 1 4 7 3 9 5 6 8

Sudoku schwer

7

28

22

14

23

11

13

8 9 16 2 1 3 6 1 2 2033 3 6 7 9 4 9 8 7 1 1310 1 7 3 1 2 1826 9 7 2 8 31 10 2 3 4 1 2929 7 9 5 14 2 3 8 1 16 9 9 19 7 2 4 1 6 12 9 3 1417 8 34 6 9 8 4 7 16 9 7 17 1 6 3 2 5 7 5 2 17 3

7

13

4 8 2

24

8 7 9

Kakuro mittel

Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder als Wochenpreis

10 x 1 Norton Internet Security 2009 für je 3 Computer im Wert von je

89 Franken Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Schnelligkeit bei umfassendem Schutz, dies ist dank der neuen Sicherheitssoftware Norton Internet Security 2009 Wirklichkeit geworden. Die optimierte Software, bietet sorgenfreien Internet- sowie Gamespass bei uneingeschränkter Computerleistung und Speicherkapazität. Norton Internet Security 2009 schützt Sie vor Onlinegefahren und gewährt zusätzliche Sicherheitsfunktionen mit Firewall, AntiSpam, AntiPhishing oder Identity Safe. Die Sicherheitsupdates erfolgen alle 5 bis 10 Minuten. Installiert wird die Software in weniger als einer Minute.

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 23.10. BREMSEN

Gewinnerin vom 23.10. (50 Franken): Rosmarie Huber, Zürich


kino 21

Montag 27. Oktober 2008

3 Marcello Marcello

19:00 21:15 Mo/Mi 14:40 16:50 Di 15:00 | Id 10 J.

Grundeinkommen

Di/Mi 12:20 | D

KULT.KINO CAMERA

Rebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 Leergut – Vratné Lahve 14:15 18:45 | Od

Non pensarci

16:30 21:00 | Id 13 J.

2 Wolke Neun

kinotipp

14:30 19:00 | D 15 J.

Lemon Tree – Etz Limon 16:45 21:15 | Od 13 J.

KULT.KINO CLUB

Gomorra (Premiere)

Krimi/Drama Italien (2008); Regie: von Matteo Garrone Macht, Geld, Blut - damit werden die Einwohner der Provinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorganisation Camorra hat hier die Fäden in der Hand.

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

16:00 18:30 21:00 | Fd 11 J.

KULT.KINO MOVIE

Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Happy-Go-Lucky

BASEL CAPITOL

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Burn After Reading 15:00 18:00 21:00 | Edf 11/14 J.

2 Wall-E

14:45 17:45 20:45 | Edf 3/6 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

1 Gomorra

14:15 17:15 20:15 | Odf 13/16 J.

2 Freche Mädchen 14:00 | D 9/12 J.

Hägar

Bienvenue chez les Ch‘tis 17:00 20:00 | Fd 8/11 J.

KULT.KINO ATELIER

15:30 21:00 | Edf 14 J.

Il y a longtemps que je t‘aime 18:15 | Fd 16 J.

Elegy 17:15 | Edf 11/14 J. Der Baader-Meinhof Komplex 20:00 | D 12/15 J. 5 Burn After Reading 14:00 | Edf 11/14 J.

High School Musical 3: Senior Year

17:00 20:00 | D 6 J.

6 Hellboy 2: The Golden Army 14:30 20:30 | D 10/13 J. 17:30 | Edf 10/13 J.

7 High School Musical 3: Senior Year 14:15 17:15 | Edf 3/6 J. Wall-E 20:15 | Edf 3/6 J.

STADTKINO BASEL Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

Import/Export Mo 18:30 Mi 21:00 | Od

LIESTAL ORIS

Kanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch/

High School Musical 3: Senior Year

Love in the Afternoon Mo 21:00 | Ed

Cabra Marcado Para Morrer Mi 18:30 | Od

STUDIO CENTRAL Gerbergasse 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.)

20:15 Mi 14:30 | D 3/8 J.

SPUTNIK

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Nur ein Sommer

17:45 | CH 10/13 J.

Mamma Mia! The Movie

Marcello Marcello

8 Mamma Mia! The Movie 14:15 | Edf 7/10 J. Nights in Rodanthe

14:00 18:00 20:45 | Edf 7/10 J.

PLAZA

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM

17:30 | D 9/12 J. 20:00 | Edf 9/12 J.

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

20:15 | Idf 10 J.

VOM 27. OKTOBER BIS 29. OKTOBER 2008 0900 00 40 40 (CHF 0.50/min)

Eagle Eye 14:30 | D 9/12 J. 17:30 20:30 | Edf 9/12 J.

REX

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.10 Min./Anr.) | www.kitag.com

1 Wall-E

14:15 17:15 20:00 | D 3/6 J.

SÉLE CTIO N PATH É

BLINDNESS

Dauer 2:01, ab 16/13 Jahren; mit Julianne Moore; Edf 17.00/20.00

HIGH SCHOOL MUSICAL 3

Dauer 1:52, ab 6/3 Jahren; D 14.00/17.00/20.00; Edf 14.15/17.15 SÉLE CTIO N PATH É

BURN AFTER READING

Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

2 Nights in Rodanthe

1 Where in the World is Osama Bin Laden?

1 High School Musical 3: Senior Year 14:00 | D 3/6 J. Burn After Reading

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Dauer 1:59, ab 13/10 Jahren; mit Ron Perlman, Selma Blair D 14.30/20.30; Edf 17.30

Programm gültig bis: Mittwoch, 29. Oktober 2008

Dauer 2:17, ab 16/13 Jahren; Odf 14.15/17.15/20.15

12:15 | Ed 14 J.

Pettersson und Findus

14:00 | D

Nordwand

15:30 18:15 21:00 | D 10 J.

2 Trip to Asia

12:30 | Odf 10 J.

Der Baader-Meinhof Komplex

14:45 17:45 20:45 | D 15 J.

17:30 20:00 | Edf 11/14 J.

2 Wall-E 14:00 | D 3/6 J. Blindness

17:00 20:00 | Edf 13/16 J.

3 Burn After Reading

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 11/14 J.

4 Kung Fu Panda 14:00 | D 3/6 J.

14:30 17:30 20:15 | Edf 9/12 J.

Dauer 1:36, ab 14/11 J.; D 13.30/16.00/18.30/21.00; Edf 14.00/17.30/20.00

HELLBOY II

GOMORRA - EINE REISE INS REICH DER CAMORRA

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 400 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


22

tv

SAT.1 50 erste Dates 20.15 Uhr, Komödie, (USA 2004), Regie: Peter Segal, Mit: Adam Sandler, Drew Barrymore

Lucy hat eine Gedächtnisstörung und vergisst jeweils nach 24 Stunden, was sie erlebt hat. Also muss Henry sie 50 Mal rumkriegen. – Adam Sandler als Held in einer romantischen Komödie zu sehen, ist zweifellos eine gewöhnungsbedürftige Angelegenheit. Wenn er aber Drew Barrymore als Partnerin hat, mag man sich gerne damit abfinden.

SF2 Recount 23.50 Uhr, Drama, (USA 2008), Regie: Jay Roach, Mit: Kevin Spacey, Bob Balaban, Laura Dern

Florida im Jahre 2000: Als sich herausstellt, dass der Wahlkampf um die Präsidentschaft durch wenige Stimmen entschieden wird, entbrennt ein Kampf um den Zählmodus – und zuletzt um jeden einzelnen Wahlzettel. Regisseur Jay Roach lässt die dramatischen Ereignisse in einem aufschlussreichen und vergnüglichen Politfilm Revue passieren.

ZDF Love, Peace and Beatbox 00.00 Uhr, Dokumentarfilm, (D 2008), Regie: V. Meyer-Dabisch

Beatboxing oder Mouthdrumming gilt nach Rap, DJing, Breakdance und Graffiti als das fünfte Element des Hip-Hop. In Berlin hat sich – wie in anderen Städten – in den letzten Jahren eine vielschichtige Szene entwickelt. Der Dokumentarfilm stellt die wichtigsten Protagonisten der Szene vor und erklärt dem Publikum die Beatbox-Welt.

Montag 27. Oktober 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

16:05 Der Winzerkönig, Der Rückschlag 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5, Spiel-Show mit Sven Epiney 18:40 glanz & gloria, Moderation: Annina Frey 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Moderation: Susanne Kunz 21:05 Puls Themen u.a.: Erkältung, weibliche Männerbrüste, Moderation: Pascale Menzi 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO Themen: Verluste mit Obligationen bedrohen Pensionskassen u.a. 22:50 DOK: Mit Charme und Dollars Ein Kapitalist macht Beute 23:35 Tagesschau 23:50 nachtwach «Narben»

16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons, Einmal als Schneekönig 17:25 Die Simpsons, Am Anfang war das Wort 17:50 My Name Is Earl, Haare stören, wo sie nicht hingehören 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, Wer wagt, gewinnt 19:30 Alle lieben Raymond, Gegessen wird zu Hause 20:00 Desperate Housewives Muttertag 20:45 Dr. House Cate aus dem Eis 21:35 Men in Trees Tierische Talente 22:20 sportaktuell Moderation: Regula Späni 22:50 Dexter Spuren der Vergangenheit 23:50 Delikatessen: Recount (USA 2008) Drama von Jay Roach mit Kevin Spacey, Bob Balaban, Laura Dern

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co., Wie Elefanten telefonieren 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Kinder, Kinder 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte Glauben 21:00 Leiharbeit undercover Mein heimliches Leben in deutschen Fabriken 21:45 Report München 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Beckmann Gast: Daliah Lavi 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche Das wirklich wahre Leben 00:50 Rheinsberg (D 1967) Liebeskomödie

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heuteModeration: Karen Webb 18:00 SOKO 5113, Der Nachfolger 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Die Frau des Frisörs (D 2008) TV-Komödie mit Dominique Horwitz, Muriel Baumeister 21:45 heute-journal Moderation: Claus Kleber 22:15 Lautlos (D 2004) Krimi von Mennan Yapo mit Joachim Król, Nadja Uhl 23:45 heute nacht Moderation: Normen Odenthal 00:00 Love, Peace and Beatbox Hip-Hop Doku 01:10 Lost in Music – Hip Hop Hooray!

17:20 Malcolm mittendrin, Malcolm, der Held 17:40 Die Simpsons, Die böse Hexe des Westens 18:05 Die Simpsons, Neutronenkrieg und Halloween 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs, Mein Absturz 19:30 Mein cooler Onkel Charlie, Wo ist die Leiche, Sir? 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. Miami CSI: Meine Nanny 21:05 Desperate Housewives Blind 21:45 ZIB Flash 21:55 Men in Trees Spendierlaune 22:40 Criminal Intent – Verbrechen im Visier 22 Stiche 23:25 Dexter Ein Sturm zieht auf 00:15 ZIB 24 00:35 Las Vegas

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ich will keine Landpomeranze sein 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow Quizshow, Moderation: Armin Assinger 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen Die Kunst der Autoerotik 00:00 Wege zur Musik – Georg Friedrich Haas 00:30 In My Country (GB/IRL 2003) Drama von John Boorman mit Samuel L. Jackson, Juliette Binoche

15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Die böse Hexe des Westens 18:40 Die Simpsons, Der lächelnde Buddha 19:10 Galileo, Moderation: Aiman Abdallah 20:15 Die Simpsons Kleiner Waise Milhouse 20:45 Die Simpsons Homer, hol den Hammer raus 21:15 Supernatural Die üblichen Verdächtigen 22:10 Supernatural Kreuzung zur Hölle 23:10 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Markus Lanz, Vince Ebert 00:15 Galileo Mystery Prophetische Träume 01:05 Supernatural

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Das zweite Gesicht 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Ehemann auf Abwegen 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 50 erste Dates (USA 2004) Komödie von Peter Segal mit Adam Sandler, Drew Barrymore, Sean Astin 22:15 Joya rennt 22:35 Joya reist 22:45 Move in! Die Zügelsendung 23:15 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Cara Fitzgerald 00:15 Move in! Die Zügelsendung 00:45 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: Günther Jauch 21:15 Bauer sucht Frau 22:15 Extra – Das RTLMagazin 23:30 Future Trend Reportage Auf der Jagd nach Produktpiraten 00:00 Nachtjournal Moderation: Ilka Essmüller 00:27 Nachtjournal – Das Wetter 00:35 10 vor 11 Die Macht der Intuition 01:00 Effenbergs Heimspiel Doku-Soap

17:00 Still Standing, Der VaterTochter-Tag 17:30 Still Standing, Guter Rat ist teuer 18:00 Immer wieder Jim, Cheryl Superstar 18:30 Immer wieder Jim, Keine Verbrechen, aber Strafen! 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Flirten macht blind 19:30 Hör' mal, wer da hämmert!, Karate Kid kehrt zurück 20:00 News Nachrichten 20:15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 21:15 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 22:15 Californication LOL 22:55 Dexter Das Perfekte Paar 00:00 News 00:10 Akte Mord Blutige Spur/Der Autohändler 01:10 Autopsie – Mysteriöse Todesfälle Tödliche Mitfahrgelegenheit/Mörderische Unfälle/ Vaters böse Vorahnung

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens, Heiss und kalt 15:35 King of Queens, Fair Play 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Zwei Asse trumpfen auf (USA 1981) Actionkomödie von Sergio Corbucci mit Terence Hill, Bud Spencer, Sal Borgese 22:25 Tracker (USA 2004) TV-Action von Jeff Schechter mit Casper van Dien, Francoise Robertson, Russell Wong 00:10 Angel – Jäger der Finsternis Die Ankunft 01:12 Late News 01:20 Forbidden TV

15:00 mieten, kaufen, wohnen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Umzug mit Klapperschlangen 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Beate/Bonn 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant «Club Astoria» in Köln 20:15 CSI:NY Blutiges Puzzle 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Verraten und verkauft 22:05 Shark Der Pornokönig 23:05 The District – Einsatz in Washington Russisches Roulette, Teil 1 00:00 Nachrichten 00:20 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Verraten und verkauft 01:15 Shark Der Pornokönig

5:00–19:00 über Satellit /Digital 14:55 Bombón – Eine Geschichte aus Patagonien (ARG/E 2004) Drama 16:30 Atome sind unsterblich 16:50 Eisbrecher vor Finnland 17:35 Die Popakademie, Aufnahmeprüfung 18:05 WunderWelten, Chile – In der Atacama 19:00 Berberteppiche, Geknüpfte Zauberzeichen 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Unser Blauer Planet Im Korallenmeer, 6/8 21:00 Hilfe, bei mir wird renoviert (F/GB '05) Komödie von Brigitte Roüan mit Carole Bouquet 22:25 Tanzrebellen Die New Dance Group 23:20 Die Frauen von Riasan (UdSSR 1927) Stummfilm v. I. Prawow, O. Preobrashenskaja 00:50 8 Mile (USA 2002) Drama mit Eminem, Kim Basinger

15:30 Mongolei – die Karawane, Leben wie die Nomaden 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs, Sizilien 17:00 total phänomenal, Geschmackssinn 17:15 Englands schönste Gärten 17:45 schweizweit 18:00 Ab nach Paris! 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Die Entscheidung Trennung oder Neubeginn 21:00 Berg der Wölfe Der mystische Tierpark Mautern 21:30 hitec Jupiters geheimnisvoller Eismond 22:00 ZIB 2 22:25 Vis-à-vis 23:25 Bericht von den 42. Internationalen Hofer Filmtagen 23:55 10 vor 10 00:25 Seitenblicke

13:15 McLeods Töchter, Am Abgrund 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Seine letzte Sendung 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Atelier des Todes 18:35 CSI – Las Vegas, Achterbahn der Gefühle 19:25 CSI – Las Vegas, Falsches Spiel 20:15 Navy CIS Der Fluch der Mumie 21:05 Navy CIS Speed 21:55 Navy CIS Unter Wasser 22:40 Navy CIS Schlimmer als der Tod 23:20 SwissQuiz 2Night

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG TV-Programm www.punkt.ch


media 23

Montag 27. Oktober 2008

youtube

Talentshow: Verrückter Kerl Bei einer US-CastingShow, bei der auch David Hasselhoff in der Jury sitzt, beeindruckt ein junger Mann das Publikum mit einem wahnwitzigen Auftritt. Nur soviel: Die Zutaten sind ein lebendiger Skorpion, eine brennen-

de Bowlingkugel und zwei scharfe Messer. Die Kommentare unter dem Clip reichen dann auch von «begeistert» bis «Kopfschütteln». (mrg)

Video www.punkt.ch

dvd

Komödie: Hormongeladene Teenies

Full of It – Freaky Lies Mit Ryan Pinkston, Carmen Electra u.a. Ufa, 93 Min. Unsere Einschätzung:

Sam ist der HighSchool-Aussenseiter schlechthin. So kanns nicht weitergehen, sagt er sich. Fortan tischt er seinen Mitschülern Lügengeschichten auf: Er habe zu Hause einen Porsche oder sein Vater sei Rockstar. Plötzlich werden seine Flunkereien Tatsache und Sam wird zum KlassenStar. Die hormongeladene Teenie-Komödie ist voll von GenreKlischees, aber amüsant. (ben)

Philippe Reinhardt ist in Bösewicht-Form Der Schweizer Schauspieler tritt diese Woche gleich in zwei TV-Serien auf Die Rolle ist zwar nicht gross, aber wichtig. Heute Abend um 18 Uhr ist der Schweizer Philippe Reinhardt (27) in der Serie «Soko München» auf ZDF als Verhandlungsführer zu sehen. «Ich darf in der Folge mit dem Namen ‹Der Nachfolger› quasi den neuen Soko-Kommissar einführen», sagt das junge Zürcher Schauspieltalent. Bereits am Donnerstag schlüpft er dann in der RTL-Krimiserie «Alarm für Cobra 11» in eine andere Rolle. Reinhardt spielt eine Nebenrolle als Türsteher. «Ich bin der Handlager des Bösewichts und prügle mich mit dem Hauptdarsteller.» Angebot aus Hollywood Mit seinen stahlblauen Augen und dem muskelbepackten Körper ist Reinhardt perfekt für die Rolle des Bösen. Aber er hat auch ganz andere Qualitäten auf Lager. Ab Mitte Dezember wird der ehrgeizige Jungschauspieler in der deutschen Komödie «1 ½ Ritter» an der Seite von Til Schweiger, Thomas Gottschalk und Udo Kier zu sehen sein. Er beweist neben Humor auch Mut zur

Hässlichkeit. «Ich trage eine Ponyfrisur, Strümpfe und merkwürdige Wildlederpantoffeln.» Schon hat Reinhardt, der in Zürich und in Berlin lebt, neue Filmangebote aus der Schweiz, Deutschland und sogar

game

Hollywood. Darüber sprechen will er aber erst, wenn die Verträge unterschrieben sind. «Die Schauspielerei ist ein hartes Pflaster. Es kann sich vieles von einem Tag auf den anderen ändern.» Barbara Ryter

web

Madden NFL 09: Virtueller Ami-Sport

Internetdiashow www.album.de

Das Spiel ist ein Highlight in Sachen Grafik und Gameplay. In den USA das meistverkaufte Sportspiel, fristet es hierzulande ein Nischen-Dasein. Das liegt daran, dass ohne Vorwissen über Taktik und Regeln des American Football das Spielen von Madden ein Ding der Unmöglichkeit ist. (mrg)

Der totgeglaubt Diaabend feiert in neuer Form seine Auferstehung: Auf der deutschen Website album.de kann man ganz einfach Digitalbilder auch in Originalauflösung vom eigenen Computer auf den Server

Madden NFL 09 EA Sports, für PS3 97 Fr. Unsere Einschätzung:

«Ich bin der Handlanger des Bösewichts»: Philippe Reinhardt in der Krimiserie «Alarm für Cobra 11». Bild: SF

«Soko 5113» Heute, 18.00 Uhr, ZDF «Alarm für Cobra 11» Donnerstag, 20.15 Uhr, RTL

des Fotoportals hochladen – und dann seinen Freunden und Bekannten zum Betrachten zur Verfügung stellen. So können sich die Kolleginnen und Kollegen bei sich zu Hause langweilen. (wil)


immobilien

stellen

 0003800

90x50



               



������������

� ���������������� � �

        



���������� �

� � � � � � �

� ����� ������ ������ ������ ������� ������� ����� ��� ��� � ����������� ��� ��� ���� �� �������� ��� ������������ ������ ������������� � ��� ����� ��� ������ ���� �� �� ��� ������� ����� ��

�����������

� �������������������� � � � � � � � � � �

  



         

������� ��������������������������� ���� ����� �������������� ������� ��� ��� �� �� ������������������������

�������� ��

�����

Basel ����� ������� ��

�������� ����� �� ����� ���� ��� ����� ����� ��������� �������� ��������� ����������� ���������

� ����� ������ ������ ��� �������� ��� �� � �� �� � ���� ������ ��������� ��� ����� ��� ��� ������ ��� ����� �������� ������������ � ������������ �� ��� ������� �� ������ ������

��� ������ ���� �� �� ��� ������� ����� ��

������� ��������������������������� ���� ����� �������������� ������� ��� ��� �� �� ��������������������������

������� ��������������������������� ���� ����� �������������� ������� ��� ��� �� �� ������������������������

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

��������������� ��� ������� ������ �������� ����

 







WARUM SCHREIBEN DIE NIE ÜBER UNS? Im «CAS Professionelle Medienarbeit» lernen Informations- und PR-Verantwortliche, wie sie ihre Medienarbeit vertiefen und intensivieren können. Der Kurs wird in Partnerschaft mit dem Schweizerischen Public Relations Institut SPRI und der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ durchgeführt und besteht aus 22 Kurstagen. Vom Informationskonzept über Redetechniken bis hin zur Krisenkommunikation reicht die Themenpalette. Die Dozierenden sind Profis aus der Kommunikations- und Medienbranche. Mehr darüber auf www.maz.ch Murbacherstrasse 3, 6003 Luzern, 041 226 33 33, office@maz.ch, www.maz.ch

Neue Perspektiven für Ihre Werbung.

Stellen 210 x 65 mm Gesamt CHF 1700.– Regionalausgaben ZH CHF 920.– BE CHF 450.– BS/BL CHF 450.– LU CHF 340.– SG CHF 340.–


sport 25

Montag 27. Oktober 2008

Anzeige

Interview mit Mark Streit, NHL-Spieler bei den New York Islanders. von Peter Leuenberger

Mark Streit: «Auf Long Island lebe ich in der Anonymität» Eishockey-Nationalspieler Mark Streit (30) spielt seit dieser Saison für die Islanders. Der Verteidiger spricht über seinen Transfer, das Leben in New York und den durchzogenen Saisonstart.

«Ich erhalte viel Besuch von der Familie und von Freunden aus der Schweiz.» Mark Streit: Eishockey-Profi

Sie wechselten aus dem Hockey-Mutterland Kanada nach New York. Ein Kulturschock? Montreal ist die Hockeystadt schlechthin. Dort gibt es nur Eishockey, sonst nichts. In New York sind mit den Islanders, den Rangers und den New Jersey Devils gleich drei NHL-Teams auf engstem Raum angesiedelt. Ausser zum Hockey können die Fans auch zum Baseball oder Fussball gehen. Und dann ist da noch Manhattan und der Broadway. Das Frei zeita ngebot ist viel grösser als in Montreal.

Wo leben Sie? Ich wohne zur Zeit im Stadtteil «Garden City» auf Long Island in einem Appartementkomplex. Ganz in der

Mitten in der Debatte um die Einführung eines kostensenkenden Einheitsmotors in der Formel 1 denkt der japanische Rennstall Toyota über einen Ausstieg aus der «Königsklasse» nach. Auch das Team BMW-Sauber hält nichts von einem allfälligen Einheitsmotor: «Wenn wir in der Formel 1 sind, dann sollte auch ein BMW-Motor im Auto stecken», schloss sich BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen an.

Samstag, 18. Runde

Nähe ist eine Bahnstation, und auch sonst fi nde ich hier alles, was ich brauche. In unmittelbarer Nähe hat es diverse Sushi-Bars, italienische Restaurants, Steakhouses, aber auch gute Einkaufsmöglichkeiten. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Ich erhalte viel Besuch von meiner Familie und von Freunden aus der Schweiz. Wenn sich die einen verabschieden, kommen schon wieder neue Leute. Das bringt viel Abwechslung.

Pleiten-Serie: Teamleader Streit gibt der Mannschaft noch Zeit Sportlich läuft es Mark Streit nicht wie gewünscht. Die Islanders weisen nach der dritten Pleite in Folge die schlechteste Punktzahl der NHL auf. Am Samstag verloren sie trotz starker Leistung 3:4 gegen Carolina. Streit spielte während 28 Minuten und erzielte den letzten Treffer der Partie. Sie haben in den letzten zwei Spielen vier

Mark Streit. Bild: Keystone

Einheitsmotor: Toyota droht mit F1-Ausstieg

Gefällt Ihnen die neue Heimat? Ja, ich habe mich auf Long Island, wo die Islanders beheimatet sind, sehr gut eingelebt. Im Gegensatz zu Montreal lebe ich hier anonymer. Man wird nicht gleich auf der Strasse erkannt. Auch im Team bin ich wunderbar aufgenommen worden, es sind alles freundliche Leute.

Diva: Maradona braucht Applaus

Diego Maradona. Bild: Keystone

Diego Maradona hat bei einem «Spiel der Legenden» in der georgischen Hauptstadt Tiflis für Ärger gesorgt. Da eine halbe Stunde vor dem Duell der Traditionsteams von Georgien und Argentinien gerade mal 4000 Zuschauer erschienen, verloren die «Gauchos» die Lust am Spielen. Erst nach 45 Minuten liessen sich die Argentinier doch noch überreden und aufs Feld locken. Der sprichwörtliche Fall nach dem Hochmut blieb aus, die Argentinier gewannen 5:3.

National League A

Skorerpunkte gebucht. Sind Sie damit zufrieden? Die Freude über meine Leistung wird durch die Niederlagen getrübt. Ich schaue aber positiv in die Zukunft. Weshalb? Wir brauchen noch Zeit, um das System des neuen Trainers Scott Gordon zu verfeinern. Das Team muss sich erst fi nden. Ausserdem sind drei Verteidiger verletzt. Da sind Sie umso mehr gefordert. Ich habe seit dem Saisonstart sehr viel Eiszeit erhalten, ich will meine Leaderfunktion im Team wahrnehmen. (pl)

Verzögerung: Alinghi beschuldigt Oracle America's-Cup-Sieger Alinghi hat das amerikanische SegelSyndikat BMW-Oracle beschuldigt, nichts zu tun, um den juristischen Konflikt betreffend der Wettkampfmodalitäten der nächsten CupAustragung zu beenden. Dabei hatte Alinghi diese Woche Pläne bekannt gegeben, wonach die Schweizer 2010 mit einer neuen Rennjachtklasse segeln wollen. Anmeldefrist für die interessierten Syndikate wäre der 15. Dezember.

Lakers - Servette (2:1, 2:3, 0:0, 0:1) 4:5 n. V. (3:1, 2:0, 2:1) 7:2 Lugano - ZSC Lions (0:1, 0:2, 2:2) 2:5 Fribourg - SCL Tigers (0:2, 1:1, 1:0) 2:4 Biel - Kloten Flyers (2:2, 0:2, 1:0) 3:2 Bern - Davos Ambri-Piotta - Zug(0:2, 1:1, 2:0, 0:1) 3:4 n.V. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Bern Lugano ZSC Lions Kloten Flyers Davos Genève-Servette SCL Tigers Zug

16 18 19 16 18 17 18 17

55:34 35 67:53 33 65:60 33 53:40 32 61:48 32 54:51 30 64:66 26 56:63 21

Ambri-Piotta Biel Fribourg Lakers

17 18 18 18

46:56 55:68 47:58 46:72

20 20 18 15

Heute, 19. Runde ZSC Lions - Lakers

19.45 Uhr

Unter Druck Schweizer Meister mit Auswärtsschlappe Nach dem 7:2-Sieg gegen Linköping mussten die ZSC Lions in Lugano eine 2:7-Schlappe einstecken. Schon im heutigen Heimspiel gegen die Lakers kann der Schweizer Meister diese wieder wett machen.

National League B Gestern, 17. Runde Basel - Sierre (2:1, 2:1, 0:2, 0:0) 4:5 n.P. (1:0, 0:3, 4:0) 5:3 La ChdF - Thurgau (2:0, 2:1, 2:1) 6:2 Lausanne - GCK Lions (1:2, 2:1, 2:1) 5:4 Ajoie - Neuchâtel (0:3, 1:1, 1:0) 2:4 Langenthal - Olten

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

La Chaux-de-Fonds Ajoie Olten Lausanne Sierre Thurgau Visp Langenthal

9. Basel 10. Neuchâtel 11. GCK Lions

17 17 16 17 17 16 14 16

90:51 67:52 64:43 56:47 67:65 55:55 43:36 53:59

45 34 32 32 26 22 21 20

16 15 15

49:65 38:66 41:61

16 14 11

Morgen, 18. Runde GCK Lions - Langenthal Lausanne - Sierre Neuchâtel - Basel Olten - La Chaux-de-Fonds Visp - Ajoie

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr


26

sport

D

er Spitzenkampf gegen Al Ryan war für uns enorm wichtig, sozusagen ein Sechs-Punkte-Spiel. Wie immer kam vor dem Match unser Scheich in die Garderobe und sprach dem Team Mut zu. Wir haben momentan viele Verletzte, haben aber trotzdem 2:1 gewonnen. Beim 1:0 habe ich mein erstes Freistoss-Tor hier erzielt, beim zweiten Treffer den Assist realisiert.

Im Klub waren nach dem

Sieg alle glücklich, schliesslich sind wir auch Leader. Ich spüre auch, dass ich hier immer mehr geschätzt werde, dass man hier Freude an mir hat. Und ich fühle mich immer wohler. Ich habe mich an das neue Umfeld gewöhnt, kenne die Laufwege meiner Mitspieler, die Abstimmung wird immer besser. Ich bin in Katar angekommen.

Das ist auch privat der

Fall. Nach drei Monaten hat das Leben im Hotel und aus den Koffern ein Ende. Der Klub hat für mich eine Wohnung gefunden, und in der vergangenen Woche konnte ich sie beziehen. Sie hat vier Zimmer, eine grosse, moderne Küche und

Montag 27. Oktober 2008

Mein Leben in der Wüste

Chelsea: Erste Heimpleite seit vier Jahren Liverpool nach 1:0 in London neuer Leader Hakan Yakin Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Ich stand mit Arbeitern über zwei Stunden in einer Kolonne»

ein daran anschliessendes Wohnzimmer.

Die Küche brauche ich auch, denn ich koche gerne. Wenn ich alleine bin, sind es eher kleinere Dinge. Ich habe einen Mixer, mit dem ich beispielsweise oft Früchte zubereite. Wenn ich Besuch habe, mache ich auch gerne ein richtiges Menü. Ich koche meistens Fleisch, Teigwaren oder Reis. Ich fühle mich in der Wohnung wohl. Auch wenn ich meine Familie, meine Freundin und meine Freunde ab und zu vermisse.

In Katar braucht es für die Aufenthaltsbewilligung verschiedene ärztliche Tests, die ich in der vergangenen Woche hinter mich gebracht habe. Da wurde mir Blut genommen, der Blutdruck und die Augen getestet sowie das Herz geröntgt. Zuerst wurde ich als Fussballer etwas bevorzugt behandelt, doch vor dem Röntgen stand ich über zwei Stunden mit Arbeitern vor allem aus Indien in einer Kolonne. Niemand kannte mich, in Indien ist ja auch Cricket die populärste Sportart. Dennoch kamen wir ins Gespräch. Sie erzählten mir, dass sie hier arbeiten, weil sie mehr verdienen als daheim, so dass sie ihre Familien besser unterstützen können. Das lange Anstehen war unüblich für mich. Doch am Schluss war es eine neue und interessante Erfahrung.

Für den FC Chelsea ging gegen den FC Liverpool eine epische Serie zu Ende: Seit dem 1:2 gegen Arsenal am 21. Februar 2004 hatten die Blues im eigenen Stadion nicht mehr verloren – 84 Spiele lang. Die Elf von Rafael Benitez, vor dem Spiel als Co-Leader zum Spitzenreiter an die Stamford Bridge gereist, hat sich den Sieg mit einer konzentrierten

Leistung redlich verdient. Xabi Alonso hatte in der 12. Minute mit einem noch abgefälschten Schuss für den einzigen Treffer der Partie gesorgt. Fast wichtiger als die drei Punkte: Endlich einmal gelang dem englischen Rekordmeister, der seit 1990 auf seinen 19. Titel wartet, in einem PremierLeague-Spitzenspiel wieder ein Big Point. (mh)

Nicolas Anelka: Mit Chelsea auf die Mütze gekriegt. Bild: Keystone

Fussball Ausland DEUTSCHLAND

ENGLAND

Borussia Mönchengladbach - Karlsruher SC Energie Cottbus - Eintracht Frankfurt Schalke 04 - Arminia Bielefeld Bayern München - Wolfsburg Hannover 96 - Werder Bremen Borussia Dortmund - Hertha Berlin VfB Stuttgart - VfL Bochum Hoffenheim - Hamburger SV

1:0 2:3 0:0 4:2 1:1 1:1 2:0 3:0

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Hoffenheim Bayer Leverkusen Hamburger SV VfB Stuttgart Bayern München Hertha Berlin Schalke 04 Borussia Dortmund Wolfsburg Werder Bremen 1. FC Köln Eintracht Frankfurt Karlsruher SC Hannover 96 VfL Bochum

16. Arminia Bielefeld 17. Mönchengladbach 18. Energie Cottbus

SPANIEN

Blackburn Rovers - Middlesbrough West Bromwich Albion - Hull City Sunderland - Newcastle United Everton - Manchester United Portsmouth - Fulham West Ham United - Arsenal Wigan Athletic - Aston Villa Tottenham Hotspur - Bolton Wanderers Manchester City - Stoke City Chelsea -Liverpool

1:1 0:3 2:1 1:1. 1:1 0:2 0:4 2:0 3:0 0:1

FC Barcelona - Almeria Osasuna - Betis Sevilla Villarreal - Atletico Madrid Numancia - Santander La Coruña - Sporting Gijon Mallorca - Espanyol Barcelona FC Sevilla - Malaga Getafe - Valladolid Huelva - Valencia Real Madrid - Athletic Bilbao 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste

9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9

24:14 22:11 15:15 15:10 20:15 11:10 12:8 17:15 20:16 23:20 8:11 10:14 8:13 10:17 12:15

19 18 17 16 15 15 14 14 13 13 13 9 9 9 7

9 9 9

10:16 9:17 5:14

7 7 5

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Liverpool Chelsea Hull City Arsenal Aston Villa Manchester United Portsmouth Manchester City Sunderland West Ham United Blackburn Rovers Middlesbrough West Bromwich Albion Everton Fulham Wigan Athletic Bolton Wanderers

18. Stoke City 19. Newcastle United 20. Tottenham Hotspur

ITALIEN 5:0. 0:2. 4:4. 2:1. 0:3. 3:0. 0:1. 1:0. 1:1 3:2

Rangliste

9 9 9 9 9 8 9 9 9 9 9 9 9 9 8 9 9

14:6 19:4 14:11 18:6 16:10 13:5 10:14 23:14 9:10 14:16 9:15 8:15 7:14 13:19 6:8 11:13 8:12

23 20 20 19 17 15 14 13 12 12 12 10 10 9 8 8 8

9 9 9

10:18 10:17 7:12

7 6 5

Valencia FC Barcelona Villarreal FC Sevilla Real Madrid Malaga Getafe Mallorca Almeria Atletico Madrid Sporting Gijon Espanyol Barcelona La Coruña Betis Sevilla Valladolid Numancia Santander

18. Huelva 19. Athletic Bilbao 20. Osasuna

FRANKREICH

Juventus Turin - Torino Siena - Catania Sampdoria Genua - Bologna Reggina - Lecce Lazio Rom - Napoli Inter Mailand - Genoa Cagliari - Chievo Verona Udinese - AS Roma Atalanta Bergamo - AC Milan Palermo - Fiorentina

1:0 1:1 2:0 2:0 0:1 0:0 2:0 3:1 0:1 1:3

Toulouse - Monaco Nice - Bordeaux Lorient - Nantes Lille - Caen Le Havre - Valenciennes Rennes - Le Mans Auxerre - Lyon Nancy - Sochaux St. Etienne - Grenoble Marseille - Paris St. Germain

Rangliste

8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

18:5 24:7 13:7 13:5 23:12 9:9 9:8 8:10 9:13 17:16 13:21 6:10 5:9 9:8 6:9 7:14 8 5:10

20 19 18 17 19 13 12 11 11 10 9 9 9 8 7 7 6

8 8 8

4:13 6:13 3:8

6 5 4

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Udinese Inter Mailand Napoli AC Milan Fiorentina Catania Lazio Rom Genoa Atalanta Bergamo Juventus Turin Palermo Siena Lecce Sampdoria Genua Cagliari AS Roma Bologna

18. Chievo Verona 19. Torino 20. Reggina

0:0 2:2 3:0 2:2 2:1 2:2 0:0 1:1 0:2 2:4

Rangliste

8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

15:6 13:5 11:7 12:6 12:7 9:5 15:11 10:7 8:7 7:6 11:13 6:6 7:10 6:11 4:9 9:15 6:12

17 17 17 16 16 15 13 13 13 12 12 9 9 7 7 7 6

8 8 8

5:11 7:12 6:13

6 5 5

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Lyon Marseille Le Mans Bordeaux Toulouse Grenoble Lille Rennes Nice Paris St-Germain Caen Auxerre Monaco St. Etienne Nantes Nancy Lorient

18. Le Havre 19. Valenciennes 20. Sochaux

10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

14:8 20:13 18:11 14:10 9:8 10:8 15:13 13:9 14:12 12:9 16:12 10:11 6:9 6:10 3 7:16 7:10 10:14

21 19 18 18 18 17 16 15 15 17 13 12 10 10 10 9 9

10 10 10

8:14 8:16 10:14

8 7 6


Perfektes Spiel.

Lieber Roger. Wir gratulieren dir herzlich zu deinem Triumph an den Davidoff Swiss Indoors.


«.ch» und «Nationale Suisse» verlosen vier Wilson-Tennis-Sets.

Die Davidoff Swiss Indoors sind zwar vorbei, das Tennisfieber aber nicht. Wenn Sie folgende Frage richtig beantworten, werden Sie und Ihr Partner vielleicht schon bald mit zwei neuen Tennisrackets auf dem Platz stehen: Wann fanden zum ersten Mal die Davidoff Swiss Indoors statt? 1. 1975

2. 1963

3. 1970

Casejjaj Oea6 > 4 x 2 Tennisrackets inkl. Tennistasche von Wilson

Beispielbild

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BASEL8 und der richtigen Antwort sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52651 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 28. Oktober 2008, 24.00 Uhr


sport 29

Montag 27. Oktober 2008

Anzeige

Axpo Super League powered by

12. Runde

Axpo Super League 12. Runde, Samstag Neuchâtel Xamax - Luzern Zürich – Aarau Sion – Grasshoppers

(0:0) 1:0 (1:0) 4:0 0:0

Sonntag Bellinzona - Basel (1:0) 2:3 Comunale. - 4120 Zuschauer. - SR Grossen. - Tore: 12. Lustrinelli 1:0. 50. Costanzo (Eigentor) 2:0. 54. Streller 2:1. 56. Perovic 2:2. 93. Huggel 2:3.

50-minütiger Basler Leidensweg: Streller verliert das Kopfballduell gegen Siquera. Bild: Keystone

Basel mit Befreiungsschlag nach schwarzem Oktober Bellinzona ist nicht Barcelona: Der zuletzt arg gebeutelte FCB findet in der Super League zum Erfolg zurück Wenig fehlte und der FCB hätte nach den jüngsten Enttäuschungen in der Champions League in der Super League einen weiteren Dämpfer einstecken müssen. 0:2 lagen die Gäste in Bellinzona nach 50 Minuten zurück, und er hatte an dem Schlamassel massgeblichen Anteil: Schon nach zwölf Minuten liess Reto Zanni Bellinzonas Goalgetter Mauro Lustrinelli davonziehen – und

der liess sich nicht zweimal bitten und traf zur Führung. Kurz nach der Pause ereilte auch Goalie Franco Costanzo das Nervenflattern: Erst liess der Captain einen Eckball von Shkelzen Gashi durch die Hände gleiten, nur um das

«Wir wollten unbedingt für Franco Costanzo gewinnen.» Marco Streller: FCB-Stürmer

Leder dann gleich selbst hinter die Linie zu bugsieren. Im Unterschied zur Partie gegen Barcelona vermochte der Schweizer Meister gegen die bescheidenen Tessiner zu reagieren. Marco Streller und Marko Perovic bewerkstelligten mit

einem Doppelschlag innert zwei Minute den Ausgleich – nach einer Stunde konnte das Spiel von Neuem beginnen. Der FCB wollte jetzt, und in der Nachspielzeit wurde er für seinen Einsatzwillen auch belohnt. Huggel lenkte eine Vorlage von Streller mit dem Kopf aus acht Metern zum 3:2 ins Tor und sicherte seinem Team damit den Anschluss an den FCZ und die Tabellenspitze. (si/mh)

Berner verpassen in Vaduz vierten Sieg in Serie

Pleiten-Luzern bezeichnet Schiri als Liga-untauglich

Die Aufholjagd der Young Boys ist gestoppt worden. Das Team von Vladimir Petkovic kam in Vaduz nach drei Siegen in Serie nur zu einem torlosen Remis und verpasste damit in der Tabelle den Sprung auf Platz drei. Am Schluss mussten die Berner, die in der letzten halben Stunde das Spieldiktat fahrlässig aus der Hand gegeben hatten, gar um den einen Punktgewinn froh sein. In der Nachspielzeit vergab nämlich Vaduz' Gaspar die grösste Chance des Spiels. (si)

Der FC Luzern lässt sich im Bericht über das Spiel gegen Xamax (0:1) auf seiner Homepage auf die Äste hinaus. «Es machte den Anschein, dass Schiedsrichter Wermelinger den körperlichen Ansprüchen der obersten Schweizer Spielklasse nicht mehr genügt», steht da. Sicher: Der Referee übersah in der Nachspielzeit ein klares Foul am Luzerner Lambert, Sekunden später pfiff Wermelinger (zu Recht) Penalty für Xamax. Den fälligen Elfer nutzte Rossi zum Siegestor. Aber: Dass

Aufsteiger bremst YB aus Frech: FCL motzt über Ref

Haman, Schneuwly. Bild: Keystone

der FCL die Schuld bei anderen sucht und den Ref als Liga-untauglich bezeichnet, ist angesichts der eigenen, katastrophalen Bilanz eine Frechheit. War es Morininis letztes Spiel? Dem Team von Ratlos-Trainer Morinini reichte nicht einmal eine Halbzeit in Überzahl (43. Gelb-Rot gegen Edjenguele), um den ersten Sieg zu holen. Gestern traf sich die Klubspitze zu einer Krisensitzung. Gut möglich, dass heute ein neuer Trainer präsentiert wird. (md)

Vaduz - Young Boys 0:0 Rheinpark. - 2510 Zuschauer. - SR Laperrière. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Aarau Grasshoppers Young Boys Neuchâtel Xamax Sion Vaduz Bellinzona

10. Luzern

12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

32:12 28 26:12 28 17:13 20 19:12 19 21:15 18 18:21 14 14:23 13 8:23 11 14:22 8 6:22

2

Challenge League 10. Runde St. Gallen - Servette Yverdon - Locarno Wohlen - Biel Stade Nyonnais - Thun Schaffhausen - Gossau Lugano - Lausanne-Sport Winterthur - Wil

(0:0) 2:0 (0:0) 2:2 (1:1) 3:2 (0:1) 0:2 (1:0) 5:0 (1:0) 1:0 Mo., 20.10

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Lugano St. Gallen Thun Yverdon Winterthur Biel Wil Schaffhausen Lausanne-Sport Wohlen Concordia Basel Stade Nyonnais La Chaux-de-Fonds Gossau

15. Servette 16. Locarno

10 10 10 10 9 10 9 10 10 10 10 10 10 10

32:13 28 27:6 27 25:18 20 20:13 18 14:11 16 22:18 16 13:9 14 18:17 14 13:13 13 17:20 13 10:14 13 6:18 8 8:19 7 7:19 7

10 10

5:19 14:24

Fussball Spurs feuern Ramos

Die Tottenham Hotspurs haben nach dem schlechtesten Saisonstart in 126 Jahren Trainer Juande Ramos durch Herry Redknapp (Portsmouth) ersetzt. (red)

5 4


30

sport

Anzeige

Montag 27. Oktober 2008

Albrecht schockt Gegner – Cuche überrascht sich selber

sportticker

Auf den Punkt

Motorrad

«Der Doppelsieg ist kein Zufall»

GP von Valencia. 125 ccm (24 Runden à 4,005 km = 96,12 km): 1. Corsi (It), Aprilia, 40:45,715 (141,485 km/h). 2. Terol (Sp), Aprilia, 0,106 Sekunden zurück. 3. Di Meglio (Fr), Derbi, 0,223. 4. Smith (Gb), Aprilia, 0,776. 5. Cortese (De), Aprilia, 1,333. Ferner: 17. Krummenacher (Sz), KTM, 55,047. 22. Chesaux (Sz), Aprilia, 1:26,165. ausgeschieden: u.a. Aegerter (Sz), Derbi (3. Runde/technischer Defekt), WMSchlussstand (17/17): 1. Di Meglio 264. 2. Corsi 225. 3. Talmacsi 206. Ferner: 16. Aegerter 45. 25. Krummenacher 10. 250 ccm (27 Runden = 108,135 km): 1. Simoncelli (It), Gilera, 43:29,003 (149,208 km/h). 2. Takahashi (Jap), Honda, 5,164. 3. Bautista (Sp), Aprilia, 8,648. 4. Locatelli (It), Gilera, 15,605. 5. Aoyama (Jap), KTM, 20,991. Ferner: 10. Lüthi (Sz), Aprilia, 38,887. ausgeschieden: u.a. Debon (Sp), Aprilia (22./Sturz), und Pesek (Tsch), Aprilia (12./ Sturz). WM-Schlussstand (16/16): 1. Simoncelli 281. 2. Bautista 244. 3. Kallio 196. Ferner: 11. Lüthi 108. 15. Pesek 43. MotoGP (30 Runden = 120,150 km): 1. Stoner (Au), Ducati, 46:46,114 (154,141 km/h). 2. Pedrosa (Sp), Honda, 3,390. 3. Rossi (It), Yamaha, 12,194. 4. Dovizioso (It), Honda, 24,159. 5. Hayden (USA), Honda, 26,232. WM-Schlussstand (18/18): 1. Rossi 373. 2. Stoner 280. 3. Pedrosa 249.

Ski Alpin

Sölden (Ö). Weltcup-Riesenslalom der Männer: 1. Albrecht (Sz) 2:15,78. 2. Cuche (Sz) 0,14 zurück. 3. Ligety (USA) 1,25. 4. Raich (Ö) 1,30. 5. Fanara (Fr) 1,44. 6. Gruber (Ö) 1,47. 7. Baumann (Ö) 1,56. 8. Schörghofer (Ö) 1,57. 9. Janka (Sz) 1,58. 10. Miller (USA) 1,59. Ferner: 13. Svindal (No) 1,76 15. Berthod (Sz) 1,88. Ausgeschieden nach dem ersten Lauf: 35. H. Maier (Ö) 2,77. Frauen: 1. Zettel (Ö) 2:22,99. 2. Poutiainen (Fi) 0,98 zurück. 3. Fischbacher (Ö) 1,48. 4. Karbon (It) 1,51. 5. Gut (Sz) 1,54. 6. PietiläHolmner (Sd) 1,57. 7. Pärson (Sd) 1,58. 8. Hölzl (De) 1,85. 9. Vonn (USA) 2,17. 10. Alcott (Gb) 2,42. Ferner: 28. Hosp (Ö) 8,24. Ausgeschieden: Brem (Ö) und Lindell-Vikarby (Sd).

Bruno Kernen Ex-Skirennfahrer

E

Volle Kraft voraus: Albrecht rast zum ersten Schweizer Sölden-Sieg seit Steve Locher 1996. Bild: Keystone

Es war eine Demonstration. Daniel Albrecht (25) feierte in Sölden den ersten Schweizer Sieg seit 1996 – und Didier Cuche (34) raste auf Rang 2. «Es ist hart, so distanziert zu werden», stammelte der dritt­ platzierte Ted Ligety im Ziel. Der Amerikaner hatte in der letzten Saison den RiesenWeltcup gewonnen und war von der Schweizer Dominanz beeindruckt: Albrecht 0,14 Se­ kunden vor ­Cuche – der Rest über eine Sekunde zurück.

Fünfter Platz – Lara Gut hielt dem Druck stand

Albrechts Leistung war ein Schock für die Konkurrenz – und für ihn eine Bestätigung. «Im Riesenslalom lief es mir im Training wirklich gut und ich war sicher: Es muss schnelle Zeiten geben», sagte der Fiescher. «Doch vor dem Ren­ nen wurde ich dann plötzlich nervös.»

Nach dem Sieg zum Saison­ auftakt spricht Albrecht auch vom Sieg im Gesamtweltcup. Einer der Hauptkonkurrenten ist Cuche, der von seinem zwei­ ten Platz überrascht war. «Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit vorne lande», sagte der Neuenburger. «Dani war zuletzt im Training so überle­ gen, das gab mir zu denken.» Und der Gesamtweltcup? Cu­ che: «Mit diesem Resultat habe ich mir viel Druck auferlegt. Das war aber erst einer von vielleicht 1500 Schritten.» (am)

Alle Schweizer Töff-Piloten mit neuen Verträgen

Ägypten-Ferien als Lohn Gute Aussichten für 2009 Die Erwartungen waren hoch – doch Lara Gut (17) ist daran nicht zerbrochen. Mit Start­ nummer 37 fuhr das grosse Schweizer Ski-Talent in Sölden cool auf den fünften Platz. Und

Stark gefahren: Lara Gut. Bild: Key

verpasste im von der Österrei­ cherin Kathrin Zettel gewon­ nenen Riesenslalom das Podest nur um sechs Hundertstel. Dass sie so knapp neben dem Podest landete, ärgerte Gut aber nicht: «Wenn man sich einen Platz unter den ers­ ten 30 als Ziel gesetzt hat, ist es letztlich wurst, ob man Dritte, Fünfte oder Sechste wird.» Als Belohnung reist sie jetzt mit der Familie eine Woche in die Ferien nach Ägypten – das Preisgeld von 6000 Franken ist da natürlich willkommen. (si)

Die Schweizer beschliessen die Töff-WM in Valencia mit einem lachenden und einem weinen­ den Auge. Tom Lüthi (10.), der im neuen Look antrat, sowie Dominique Aegerter (Ausfall), Randy Krummenacher (17.) und Bastien Chesaux (22.) hat­ ten zwar kein Rennglück, dafür erfolgreiche Vertragsverhand­ lungen. Lüthi und Aegerter blei­ ben ihren Teams treu, während Krummenacher neu eine Werks-Aprilia und Cheseaux eine 250er-Honda fürs Racing Team Germany lenkt. (red)

Lüthi im neuen Look. Bild: Keystone

in Start nach Mass! Grossartig, die Leistung der beiden Schweizer. Umso mehr, wenn man die Abstände betrachtet. Dieser Doppelsieg ist kein Zufall. Albrecht und Cuche fahren sehr solid und extrem dynamisch. Dadurch fahren sie enge Radien und können den Ski früher freigeben und mehr Tempo machen. Auffällig war, wie sich die Technik der Athleten weiter­ entwickelt hat. Die Besten machen keine Hochentlas­ tung mehr zwischen den Kurven. Das Gewicht wird nur noch von der einen auf die andere Kante verlagert. Dabei bleibt der Oberkörper stabil, die Schwungaus­ lösung geschieht aus den B­einen. Jene, die mit viel ­Bewegung und Hast carven, werden keinen Blumentopf mehr gewinnen. Albrecht hat sehr früh den Stil von Miller über­ nommen. Vor vier Jahren im Training in Argentinien sah ich einen fahren und dachte, das müsse Bode sein. Aber es war Dani. Und er hat die­ sen Stil weiterentwickelt. Beeindruckend ist auch, wie Cuche es immer wieder schafft, seine Technik zu optimieren und den ­jungen Carvern die Stange hält. Im Gegensatz zu Her­ mann Maier. Der Hermina­ tor wird diese Saison kaum mehr einen Startplatz im österreichischen Riesensla­ lom-Team bekommen. Aber vielleicht überzeugt er ja in den Speed-Disziplinen.


sport 31

Dienstag 28. Oktober 2008

lottozahlen

Erfolgswelle Murray gewinnt auch in St. Petersburg

Ziehung vom 25. Oktober 2008 4

Tennis-Star Andy Murray triumphierte nur eine Woche nach seinem Erfolg beim Masters-Turnier in Madrid auch in St. Petersburg. Der 21-jährige Brite bekundete im Endspiel gegen den Kasachen Andrej Golubew keine Probleme und gewann glatt 6:1,6:1. Es war der insgesamt achte Turniersieg des Weltranglisten-Vierten.

Michael Ballack. Bild: Keystone

11

25 40 42

Replay

21 4

Gewinnquoten: 4x5+ 84 x 5 3874 x 4 70846 x 3

50 848.10 4095.80 50.00 6.00

Nächster Jackpot: 4 800 000 Fr.

Extra-Joker

6

3

2

Gewinnquoten: 3x5 15 x 4 169 x 3 1561 x 2

Aussprache Ballack will sich bei Löw entschuldigen Michael Ballack (32) will sich beim deutschen Nationaltrainer Joachim Löw (48) für seine öffentlich geäusserte Kritik entschuldigen. Er hatte in einem Interview Löws Kurs und Personalentscheide kritisiert und vom DFB-Trainer mehr Respekt und Ehrlichkeit gefordert. Löw nahm inzwischen die angekündigte Entschuldigung seines Captains zur Kenntnis. Mögliche Konsequenzen macht Löw vom Verlauf und Ausgang des Gesprächs mit Ballack abhängig.

10

1

2

0

10 000.00 1000.00 100.00 10.00

Nächster Jackpot: 1 420 000 Fr.

Joker

Ein Star zum Anfassen: Ex-Balljunge Federer bedankt sich bei den Ballkindern für deren Einsatz. Bild: Keystone

Federer sorgte für das perfekte Ende

Der Baselbieter schreibt beim Heimturnier ein weiteres Stück Tennisgeschichte Der 13-fache Sieger von MajorTurnieren gewann als erster Spieler zum dritten Mal hintereinander die Davidoff Swiss Indoors. Er fertigte im Endspiel David Nalbandian 6:3, 6:4 ab. Federer sparte sich die beste Wochenleistung für den Schlusstag auf: Bei eigenem Aufschlag war er völlig ungefährdet und gab gegen einen

sich damit den vierten Titel des Jahres und den ersten in der Halle, seit er 2007 das Masters gewann. Insgesamt hat er nun 57 Turniere gewonnen und lediglich 21 Endspiele verloren. Die Weltnummer zwei verhalf dem Turnier auch zu einem neuen Zuschauerrekord. 70 900 Fans begehrten an den neun Turniertagen Einlass. (si)

der besten Returnspieler der Tour nur gerade sieben Punkte ab. Federer sah es genauso: «Es hat alles so geklappt, wie ich es mir vorgenommen hatte.» Der Münchensteiner steigerte sich nach einem durchzogenen Start massiv und gab in den letzten drei Partien nur noch 17 Games ab – darunter nicht ein Servicegame. Er holte

8

9

1

Gewinnquoten: 5x5 17 x 4 203 x 3 2120 x 2

9

7

10 000.00 1000.00 100.00 10.00

Nächster Jackpot: 500 000 Fr.

euromillions

Ziehung vom 24. Oktober 2008 7

15

16

17

45

6

9

Gewinnquoten: 6 756 528.65 5 5 2 644 071.65 81 13 392.90 4 1480 488.65 4 4 2493 203.05 4564 158.45 3 73 296 50.30 3 68 979 46.15 2 3 129 746 26.20 365 083 20.00 1 1 101 140 15.75 2 Nächster Jackpot: 62 000 000 Fr. Ohne Gewähr

Anzeige

Perfekte Ballkunst? Hauptsache perfekt versichert. Roger Federer ist ein Meister der Ballkunst. Sollte ihm aber doch mal ein Missgeschick passieren, vertraut er ganz auf Nationale Suisse. www.nationalesuisse.ch

Foto: Marc Gysin

3


Zitat des Tages «Ich werde zu Hause noch Becker reiten – wenn ich denn darf.» Otto Deutscher Ex-Reiter, bald Trainer

Yakin Gut gezielt, viel gerannt und lange angestanden seite 26

Montag, 27. Oktober 2008

Riesen-Show der Ski-Asse

Federer geniesst Hattrick Ja, es ist geschafft! Roger Federer hat in Basel David Nalbandian besiegt und zum dritten Mal in Serie triumphiert. Da bleibt nur eines: Augen zu und geniessen. seite 31

Albrecht und Cuche fahren in Sölden der Konkurrenz davon Am österreichischen Nationalfeiertag blieb Raich und Co. in Sölden nur das Staunen. Daniel Albrecht und Didier Cuche distan-

zierten beim Saisonauftakt im Riesenslalom die Konkurrenz klar. Es war der perfekte Start im Kampf um die grosse

sport

Kristallkugel. «Der Gesamtweltcup muss ein Ziel sein», sagte Albrecht nach seiner Riesen-Show. seite 30

Schweizer Wettstrahlen in der Sonne: Sieger Daniel Albrecht und Didier Cuche. Bild: Keystone

FC Basel baut Barcelona-Frust ab

Matchwinner Huggel

Ciarrocchi (l), Huggel. Bild: Key

Das 0:5 gegen Barcelona hat dem FC Basel nicht die Moral geraubt. In Bellinzona machte der Meister in der zweiten Halbzeit aus einem 0:2 ein 3:2. Entscheidend bei der Aufholjagd war der Serbe Marko Perovic. Innerhalb von drei Minuten bereite-

te der Mittelfeldspieler den Anschlusstreffer von Streller vor und schoss den Ausgleich gleich selbst. Für den ganz grossen Jubel sorgte Beni Huggel in Minute 93. Der Nati-Spieler nickte eine Streller-Flanke ein. seite 29

Bild: Key

Anzeige

Ganz nah beim Tier. z

www.zoobasel.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.