BS, 17.11.2008

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Wetter: Spätestens am Nachmittag brauchen wir keinen Schirm mehr seite 12

heute

morgen

Matt Damon Fertig TV Sexiest Man Alive Anna Maier hört auf dreht Szene vor und wird Zürcher Rathaus Stylistin Basel Nr. 223

USA Wird Clinton Aussenministerin?

Todesraser: Die Justiz gibt Fehler zu

Basel Knast: Tag der offenen Tür

Er entschied am Telefon, die Raser auf freien Fuss zu setzen. Dafür wird der Staatsanwalt jetzt von seiner Chefin gerügt.

Die Gerüchte verdichten sich: Barack Obama will die frühere First Lady als Aussenministerin seite 3

Das Gefängnis Waaghof bot für einmal auch Unbescholtenen Einblick in sein Innenleben seite 10 «Guets Mörgeli, jetzt blocht der Maurer Ueli in den Bundesrat» prophezeit Jack Point.

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Montag, 17. November 2008

Kaum zu glauben: Der Solothurner Staatsanwalt Rolf von Felten bemühte sich in der Nacht, als Lorena (21) ihr Leben verlor, nicht an die Unfallstelle. Er entschied am Telefon, die zwei gefassten Raser seien nicht in U-Haft zu setzen. Zu diesem Zeitpunkt war der dritte Todesraser noch flüchtig. Jetzt wird Von Felten von seiner Chefin kritisiert: «Dieser Ent-

scheid trug der Bedeutung des tragischen Ereignisses nicht angemessen Rechnung», sagte die Oberstaatsanwältin Sabine Husi der «Sonntags-Zeitung». Von Felten selbst darf sich zum Fall Schönenwerd nicht mehr äussern. Heute Anti-Raser-Demo in Bern Unterdessen geht der Wahnsinn auf den Strassen weiter: Am Wochenende musste die Polizei wieder mehrere Raser aus dem Verkehr ziehen. Das Volk, Verkehrsexperten und auch Politiker haben die Nase voll. Deshalb findet heute in Bern eine Anti-Raser-Demonstration statt. seiten 2 + 3

Angst nach Tsunami-Alarm

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Ein Erdbeben im Meer vor der zentralindonesischen Insel Sulawesi hat in der Nacht auf heute Panik in der Bevölkerung ausgelöst. Tausende Menschen rannten aus ihren Häusern auf die Strasse. Sie suchten in höher liegenden Gebieten Schutz vor dem befürchteten Tsunami, berichteten indonesische Medi-

en. Die Behörden gaben auch eine Tsunami-Warnung heraus. Diese wurde jedoch rund eine Stunde nach dem Beben wieder aufgehoben. Es habe sich keine Flutwelle entwickelt, meldete die Nationale Agentur für Meteorologie und Geophysik. Zunächst gab es keine Berichte über Verletzte oder Schäden.

Bild: GettyImages

Indonesien: Starkes Seebeben verbreitet Panik

Gut behütete Heidi Klum

Ob sich Heidi Klum bei der Vorweihnachts-Show von Victoria’s Secret wohl etwas nackt fühlte? Das Supermodel schnappte sich jedenfalls den Hut von R’n’B-Sänger Usher und stolzierte gut behütet über die Bühne. In Miami zeigten die bekanntesten Models die besten Stücke der Kult-Dessousmarke. seite 14

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aktuell

Montag 17. November 2008

Die Wut nimmt zu: Heute Ein Verkehrsexperte stellt den Behörden im Umgang mit Rasern ein schlechtes Zeugnis aus

Frau Nörgeli

A

lso diese Volk, das geht neuerdings wieder auf die Strasse. Nicht das ganze Volk zwar, aber doch immerhin ein paar Hundert Nasen. Am Samstag demonstrierte dieses Völkchen vor dem UBS-Hauptsitz in Zürich gegen die AbzockerBanker und heute wird vor dem Polit-Hauptsitz in Bern das Rasen auf den Strassen angeprangert. Also bei Abzockern und Rasern geht es doch um das Gleiche – um Egoisten, denen das Gemeinwohl egal ist. Und es sind ja auch die gleichen Politiker, die gegen das Abzocken und das Rasen nichts unternehmen. Also deshalb habe ich da einen Vorschlag: Liebe Demonstrierende, tut euch zusammen und veranstaltet das nächste Mal nicht mehr zwei kleine Demonstratiönchen, sondern eine richtige, grosse Demonstration. Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

«Quantum of Solace», der Bond-Film des Schweizer Regisseurs Marc Forster, legte in den USA einen Rekordstart hin. Am Startwochenende spielte der Streifen 70,4 Millionen Dollar ein, so viel wie noch kein 007-Film zuvor. Bisheriger Spitzenreiter war «Die Another Day» mit 47 Millionen Dollar. Weltweit spielte der Streifen mit Daniel Craig als James Bond und dem Schweizer Anatole Taubmann als Bösewicht seit seinem Start Anfang November 322 Millionen Dollar ein.

«Wir fordern die Behörden auf, endlich zu handeln», steht auf einem Flyer, mit dem die Strassenopfer-Stiftung Road-Cross zur Demo gegen Raser aufbietet. Möglichst viele Menschen sollen sich heute um 17 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern einfinden. Road-Cross kritisiert die ungenügenden Gesetze und die zu milden Richter. Dies stösst auch Politikern sauer auf. SVP-Nationalrat Adrian Amstutz fordert ein öffentliches Raserregister, in dem Name, Wohnort und Nationalität der Raser publiziert werden. «Raser müssen ins Schaufenster gestellt werden», sagt Amstutz zur Zeitung «Sonntag». Ein öffentliches Raserregister schrecke ab. Register stösst auf Zustimmung Rückendeckung erhält Amstutz von SP-Nationalrat Daniel Jositsch. Er begrüsse jede Die Spende kam nicht an: Schon mehrmals liefen erfolglose Präventionskampagnen gegen Raser. Bilder: Keystone Massnahme, welche die Raserei bekämpft. Wenn ein Regis- sern. Zu diesem Schluss ter helfe, der Lösung des Prob- kommt der Verkehrsrechtler lems näher zu kommen, sei René Schaffhauser. Viele Strasdas ein Schritt, senverkehrsämter Die Polizei konnte am Wo- hatte am Samstag um 22.50 «Ich begrüsse heisst es auch beim hätten Mühe, chachenende vier gefährliche Uhr die Polizei gewarnt, dass eidgenössischen rakterlich auffällige Raser stoppen – bevor je- zwei Lenker mit Neuenburdie Idee eines Datenschutz. Sogar Raserregisters.» Verkehrstei lnehmand Opfer des Wahnsinns gern Kontrollschildern ein Rennen fahren wollten. die BDP begrüsst mer rechtzeitig aus auf den Strassen wurde. Ursula Haller: die Idee. «Bezüglich dem Verkehr zu BDP-Nationalrätin des Strafmasses ziehen, zitiert die Bei Lenzburg hielt die Aar- In Thun rammte am Samsmuss man zudem gestrige «Sonntagsgauer Polizei einen 19-jähri- tagabend ein 28-Jähriger fast an die Grenzen desZeitung» aus seigen Bosnier und einen 20-jäh- ein Fahrzeug der Polizei. sen gehen, was das nem Bericht. Man rigen Kosovaren an, die sich Dann flüchtete er mit massiv Gesetz zulässt», so delegiere zu oft an ein Autorennen geliefert hat- übersetzter Geschwindigkeit. Nationalrätin UrVerkehrspsycholoten. Sie waren ausserorts mit Die Polizei brach die Verfolsula Haller. gen. Und die Ämter seien häubis zu 150 km/h gefahren gungsjagd aus Sicherheitsund lieferten sich waghalsi- gründen ab. Sie erwischten Tatsächlich schlampen Be- fig nicht fähig, Gutachten krige Überholmanöver. Jemand den Raser zu Hause. Er hatte hörden oft im Umgang mit Ra- tisch zu hinterfragen. (red)

Schon wieder: Gefährliche Raser

Betrug: Italienische Ärzte kassierten für Tote Italienische Kassenärzte auf Sizilien sollen seit Jahren Geld für mehr als 50 000 bereits gestorbene Patienten kassiert haben. Wie die Finanzpolizei jetzt aufgedeckt hat, gibt die südlichste Region der Apenninhalbinsel jährlich gut zwei Millionen Euro für die «Gesundheit» verstorbener Bürger aus. Die Ermittler gehen von einem Schaden von mindestens 14 Millionen Euro aus, hiess es weiter.

Frankreich: Royal gegen Aubry Bei den verkrachten französischen Sozialisten kommt es zu einer Kampfabstimmung um den Parteivorsitz. Der Parteitag in Reims konnte sich nicht auf einen Parteichef einigen. Nach den gescheiterten Verhandlungen hat nun Ex-Arbeitsministerin Martine Aubry ihre Kandidatur gegen die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal angekündigt. Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë, der lange als Favorit galt, zog sich da-

gegen aus dem Rennen zurück. Dieses wird ab kommendem Donnerstag durch eine Befragung der 233 000 Parteimitglieder entschieden.

Ségolène Royal. Bild: Keystone

Strolchenfahrt: Drei Jugendliche verletzt Drei Jugendliche zwischen 13 und 14 haben am Samstag kurz nach 21.30 Uhr in Lengnau das Auto einer ihrer Mütter behändigt und sind zu einer Strolchenfahrt aufgebrochen. Der Ausflug endete an Pfosten und einem Gartenhag mit Blechschaden. Weil die drei Burschen nicht angeschnallt waren, verletzten sie sich nach Polizeiangaben von gestern leicht. Am mütterlichen Auto entstand ein Schaden von rund 9500 Franken.


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Montag 17. November 2008

Anti-Raser-Demo – empörte Politiker fordern ein Raserregister

Trauer: Lorena (21) wurde beerdigt – Todesraser fristlos entlassen Lorena wurde am Freitag beerdigt. «Jeden Tag fragen wir uns nach dem Sinn für diesen völlig sinnlosen Tod. Und wir reiben uns an der Tatsache, dass es keinen gibt», sagte der Pfarrer zur Trauergemeinde. Die junge Frau wurde Opfer der Todesraser von Schönenwerd. Lorenas Mutter ist eine gebrochene Frau. Einer der Todesraser, der 18-jährige Nekti möchte sich bei ihr entschuldigen, doch davon will die Mutter nichts wissen. «Die Trauer ist so gross, dass sie keinen Platz hat, sich mit diesen Menschen auseinanderzusetzen», sagt ihre Schwester zum «Sonntags-Blick».

Nekti selber war von seinem Chef wenige Stunden vor Lorenas Beerdigung fristlos entlassen worden. Kunden hatten mit dem Entzug von Aufträgen gedroht und Nekti hätte keinerlei Betroffenheit gezeigt, so sein Chef. Raser schreit in der Nacht Nektis coole Fassade bröckelt. «Die Unfallbilder verfolgen mich beim Einschlafen und Aufwachen», jammert er im «Sonntagsblick». Es geht ihm so schlecht, dass seine Mutter bei ihm im Bett schlafen muss. «In der Nacht träumt er wild, schreit und schwitzt», sagt sie. Lorena holt das nicht mehr zurück. (red)

unterwegs 1,5 Promille intus und stand unter Drogeneinfluss. Er war zudem trotz bereits entzogenem Führerausweis am Steuer gewesen. Die Polizei stellte seinen VW Golf sicher. Bei Steinach stoppte die St. Galler Kantonspolizei einen 21-jährigen Raser. Er war gestern Morgen mit Tempo 117 statt der erlaubten 70 km/h unterwegs. Seinen Ausweis konnte er auf der Stelle abgeben. (red/sda)

Trauernde legen dort, wo Lorena starb, Blumen nieder.

US-Raketenschild: Kompromiss? Russlands Präsident Dmitri Medwedew hat erstmals die Bereitschaft signalisiert, den geplanten US-Raketenabwehrschild unter Umständen zu akzeptieren. «Wir haben eine Chance, das Problem zu lösen, indem wir uns auf ein globales Raketenabwehrsystem einigen», sagte Medwedew am vergangenen Wochenende in Washington. Russland ziehe nämlich ein globales Abwehrsystem «zersplitterten nationalen Elementen» vor,

erläuterte Medwedew in einer Rede vor dem Council on Foreign Relations. Damit knüpfte er an Äusserungen seines Vorgängers Wladimir Putin an.

Dmitri Medwedew. Bild: Keystone

Kongo: Rebellenchef zu Gesprächen bereit Rebellenchef Laurent Nkunda erklärte sich nach einer Unterredung mit dem UNOUnterhändler Olusegun Obasanjo zu Gesprächen über einen Waffenstillstand bereit. «Wir wollen Kontakte zur gegnerischen Seite aufnehmen, um eine Waffenruhe zu vereinbaren», sagte Nkunda gestern vor Journalisten. Trotz diesen ersten positiven Signale haben Rebellen und Regierungstruppen ihre Kämpfe aber fortgesetzt.

Hillary Clinton und der künftige US-Präsident Barack Obama. Bild: Keystone

Wird Hillary Clinton neue US-Aussenministerin? Obama soll der Ex-First-Lady den Job angeboten haben Die Hinweise, dass Hillary Clinton künftige Aussenministerin der USA wird, verdichten sich: Wie der Nachrichtensender CNN berichtete, soll der designierte US-Präsident die New Yorker Senatorin bei einem Treffen in Chicago gefragt haben, ob sie für das Amt zur Verfügung stehe. Wie CNN unter Berufung auf mehrere Quellen in der demokratischen Partei weiter vermeldete, habe Obama Clinton dabei den Eindruck vermittelt, der Job könnte der ihre sein, wenn sie ihn wolle. Auch James Carville, der frühere Berater von Präsident Bill Clinton, ist überzeugt, dass Obama die ehemalige First-Lady

als Aussenministerin wolle. Und die Tatsache, dass Clinton sich mit dem künftigen USPräsidenten zusammengesetzt habe, deute auf ihr ernsthaftes Interesse am Amt hin, sagte Carville im CNN-Interview. Kerry und Richardson im Rennen Als mögliche Anwärter auf den Aussenministerposten sind bisher vorrangig der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry und der Gouverneur des Bundesstaates New Mexico, Bill Richardson, genannt worden. Letzterer steht laut Experten Obama inhaltlich näher als Kerry und Hillary Clinton. (red)


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aktuell

SVP-Spitze hängt an Kandidatur Blocher Will man so Ueli Maurer den Weg ebnen? Auch wenn Alt-Bundesrat Christoph Blocher für die anderen Parteien nicht wählbar ist: Seine Bundesratskandidatur bleibt für die SVP-Spitze ein Thema. «Es gibt starke Kräfte, die wollen, dass ich für die SVP antrete», sagt Blocher zur «Sonntags-Zeitung». Möglich ist, dass Blocher kandidiert, um einen Kompromisskandidaten zu verhindern. So könnte sich die SVP die Wahl eines anderen Hardliners sichern wollen. Speerspitze für Ueli Maurer Mit seiner Nominierung könnte Blocher den Zürcher Bruno Zuppiger aus dem Rennen werfen. Dann könnte die Fraktion Blocher auf einem Zweierticket mit Ueli Maurer, Caspar Baader oder Adrian Amstutz antreten lassen. Das Parlament könnte es sich nicht leisten, den Kandidaten neben Blocher nicht zu wählen.

Montag 17. November 2008

Brand im Striplokal fordert zwei Tote Vermisste Tänzerin tot aufgefunden – Schwerverletzte stirbt im Spital

Blocher vor Maurer. Key

Der Brand in einem Nachtlokal in Augst BL hat zwei Menschenleben gefordert. Eine der zunächst vermissten Tänzerinnen wurde gestern tot in der Brandruine gefunden. Zudem starb eine der vier verletzt geborgenen Personen in der Nacht im Spital. Es handelt sich um eine russische Tänzerin. Die drei anderen Verletzten konnten das Spital dagegen verlassen. Immer noch vermisst wurde gestern eine zweite Tänzerin.

Ein Feuerwehrmann steht vor dem ausgebrannten Dancing in Augst. Keystone

Es sei nicht mehr an der Zeit, anderen Parteien «Kuckucks-Bundesräte» ins Nest zu legen, sagt FDP-Fra k t ionschef i n Gabi Huber der «NZZ am Sonntag». Eines ist aber auch für die FDP klar: «Nicht wiedergewählte Bundesräte werden nicht wiedergewählt.» (red/sda)

Tote noch nicht identifiziert Wer die beiden Toten sind, kann die Polizei derzeit nicht sagen. Die Identifikation werde Tage, wenn nicht sogar Wochen in Anspruch nehmen. Die Ursache des Feuers war gestern noch nicht bekannt. Ausgebrochen war der Brand

am Samstag gegen 6 Uhr früh, als das Cabaret an der Hauptstrasse 37 längst geschlossen war. Das abgebrannte Gebäude konnte gestern noch immer nicht betreten werden. Die Strasse nach Kaiseraugst AG blieb gestern für den Verkehr noch gesperrt. (red/sda)

Feuerwehrmann von Auto angefahren Während er den Verkehr vor dem brennenden Nachtclub umleitete, wurde ein Feuerwehrmann am Samstag um 14.30 Uhr angefahren. Der 53-Jährige erlitt Prellungen, Schürfun-

gen und leichte Beinverletzungen. Der schuldige Fahrer, der wahrscheinlich ein silbriges Auto lenkte, beging Fahrerflucht. Jetzt sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls

TGV-Sabotage Genferin unter den Angeklagten

SBB-Jubiläum 150 Jahre Linie Zürich-Bern

Schönenwerd Taxifahrer beraubt

Neun Personen, die sich an den TGV-Anschlägen in Frankreich beteiligt haben sollen, wurden wegen terroristischer Aktivitäten angeklagt. Darunter eine 26-jährige Genferin. Für ihren Anwalt «ein Skandal», die Genferin sei unschuldig.

Die SBB feierte am Samstag das 150-JahreJubiläum ihrer Paradelinie Zürich-Bern. Im historischen Extrazug, der von Zürich nach Bern fuhr, reisten rund 100 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verkehr mit.

Zwei unbekannte Männer haben in der Nacht auf Samstag einem Taxifahrer mehrere Hundert Franken geraubt. Die Täter stiegen in Regensdorf ein und liessen sich nach Schönenwerd fahren. Dort flüchteten die Männer zu Fuss.

Babyboom dank Kinderkrippen Höhere Geburtenraten in familienfreundlichen Kantonen

«Schau mir in die Augen, Mensch»

«Devon Rex»-Katzen sind bekannt für ihr menschenbezogenes Wesen. Diese hier versucht, während sie auf ihren Auftritt beim Katzenschönheitswettbewerb in Sofia (Bulgarien) wartet, den Fotografen zu bezirzen. Bild: Keystone

In den letzten Jahrzehnten sind hierzulande die Geburtenzahlen gesunken. Doch Kantone, die mit Kinderkrippen und hohen Familienzulagen ein familienfreundliches Umfeld schufen, konnten den Trend abfedern. Dies

zeigt eine Studie des Lausanner Sozialwissenschaftlers Guido Bonoli. Er untersuchte, wie sich die Geburtenraten in Schweizer Kantonen von 1980 bis 2000 entwickelten. Fünf Kantone konnten die Geburtenra-

te auf dem Stand von 1980 halten oder erhöhen: Basel-Stadt, Genf, Neuenburg, Waadt und Zürich. Kantone, die im Vergleich eine hohe Kinderzulage gewähren und mehr Kinderkrippen bereitstellen. (sda)


Schweizer Alpenclub, Fischerei-Verband, Vogelschutz und 27 weitere Natur- und Heimatschutzverbände bestrafen? Nein, denn der Streit um ein Zürcher Stadion ist wegen Nachbarn festgefahren, nicht wegen Verbänden! Diese Zwängerei-Initiative hält nicht, was sie verspricht. Aber sie würde das Verbandsbeschwerde-Recht abschaffen, das sich in den vergangenen 40 Jahren bewährt hat. Dieses Recht wurde 2007 bereits massiv eingeschränkt! Aletschgebiet: Dank dem Beschwerde-Recht heute ein UNESCO-Weltnaturerbe

30. November

Zürcher FDP-Initiative gegen das Beschwerde-Recht

Gemeinsam mit

www.verbandsbeschwerde.ch

• • • •

Bundesrat, National- und Ständerat Parteien CVP, EVP, GLP, SP, Grüne 45 Staatsrechts-Professoren Schweizerischer Städteverband

«Die Initiative bestraft Tausende von Freiwilligen, welche die Arbeit der Natur-, Heimat- und Umweltorganisationen mittragen.»

«Die Initiative würde dazu führen, dass z.B. eine Gemeindeversammlung das geltende Umweltrecht des Bundes verletzen könnte – ohne Beschwerdemöglichkeit der Verbände.»

«Wir brauchen eine gesunde Wirtschaft und ebenso eine intakte Umwelt – die Initiative geht von einem veralteten Denken aus.»

Ruedi Aeschbacher Nationalrat, Präsident Schweiz. Vogelschutz

Dr. iur. Giusep Nay a. Bundesgerichts-Präsident

Simonetta Sommaruga Ständerätin

Nein-Komitee Pluswert, Kornplatz 2, 7000 Chur • Aqua Viva • Archäologie Schweiz • Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz • Alpen-Initiative • Equiterre • Greenpeace • Greina-Stiftung • Helvetia Nostra/Fondation Franz Weber • Mountain Wilderness • Naturfreunde Schweiz • Praktischer Umweltschutz Schweiz • Pro Natura • Rheinaubund • SAC-Schweizer Alpenclub • Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung • Schweizerische Energie-Stiftung • Schweizerischer Fischerei-Verband • Schweizer Heimatschutz • Schweizer Wanderwege SAW • Stiftung Landschaftsschutz Schweiz • SVS/BirdLife Schweiz • VCS Schweiz • WWF Schweiz Kontaktstelle: Pluswert, Kornplatz 2, 7000 Chur


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aktuell

Montag 17. November 2008

Los Angeles: Die Flammen kommen von drei Seiten

China 21 Tote bei Tunneleinsturz Nach dem Einsturz eines U-Bahn-Tunnels in China am Samstag gehen die Behörden von 21 Todesopfern aus. Wie staatliche Medien gestern berichteten, bestehe für die Vermissten keine Hoffnung mehr. Inzwischen wurden drei Bauarbeiter tot geborgen.

Im Nobelvorort Montecito brennen Luxusvillen von Hollywood-Stars nieder

Angefacht vom berüchtigten Santa-Ana-Wind hat das Feuer die Millionenmetropole Los Angeles nun von drei Seiten eingeschlossen. Dabei machen die ausser Kontrolle geratenen Flammen keinen Unterschied zwischen arm und reich. Ob Wohnwagen oder Villen, sie brannten alles nieder.

Frankreich Trüffel werden günstiger Wegen einer ungewöhnlich guten Trüffelernte sollen die Preise für die Edelpilze in diesem Jahr um etwa 30 Prozent sinken. Ein Kilo soll umgerechnet etwa 1055 Franken kosten. Letztes Jahr lag der Preis noch bei 1650 Franken.

Glück im Unglück Im Nobelvorort Montecito zerstörte das Feuer unter anderem das Anwesen von Schauspieler Christopher Lloyd («Back to the Future», Bild). Lloyd war glücklicher-

Burkina Faso 66 Menschen sterben in Bus Ein Feuerwehrmann kämpft gegen die Flammen in Yorba Linda. Keystone

Haus abgebrannt: Christopher Lloyd alias Doc Brown. Key

weise nicht zzu Hause. Er befindet sich zu Dreharbeiten in Vancouver. Glück hatten offenbar auch andere Stars, wie die Talkmasterin Oprah Winfrey und die Schauspieler Michael Douglas, Rob Lowe,

Jeff Bridges und John Cleese, die alle in der Region leben und deren Häuser von der Feuersbrunst verschont blieben. Bis gestern Abend (Schweizer Zeit) zerstörten die Flammen über 40 Quadratkilometer Land, mehr als 100 Häuser und über 500 Mobilhomes.

Ausserdem starb ein Mensch – ein 98-jähriger Mann erlitt bei seiner Evakuation einen tödlichen Herzinfarkt – und mehrere Feuerwehrleute wurden verletzt. In der Zwischenzeit erreichte die Feuersbrunst die Städte Yorba Linda und Corona.

Rückzug der USA rückziehen. Ende 2011 sollen zumindest die Kampftruppen komplett das Land verlassen. Gegner des Abkommens kritisieren, dass US-Soldaten bei Verbrechen, die sie im Dienst begehen, weiterhin nicht von der irakischen Justiz belangt werden können. Ausserdem würde das Abkommen in seiner jetzigen Form eine Verlängerung des US-Einsatzes über 2011 hinaus ermöglichen. (sda)

Gouverden am betroffeden Not-

Brandursache unklar Ausgebrochen war das Feuer am Donnerstag. Die Brandursache ist noch unklar. (red)

Schiesserei

Schuss auf Autobahn

Soldaten verlassen Irak Ende 2011 Die irakische Regierung hat das lange Zeit umstrittene Sicherheitsabkommen mit den USA gebilligt. Der Vertrag liefert die Rechtsgrundlage für den Verbleib der derzeit rund 150 000 US-Soldaten im Irak, wenn das bislang dazu dienende Mandat der UNO zum Jahresende ausläuft. Der Übereinkunft zufolge sollen sich die US-Soldaten im Sommer kommenden Jahres aus den irakischen Städten zu-

Kaliforniens neur rief in schlimmsten nen Regionen stand aus.

Zur Schnecke machen?

Die neuen Parteichefs der deutschen Grünen – Cem Özdemir und Claudia Roth – wollen Kanzlerin Merkel bei der Bundestagswahl Paroli bieten. Key

Ein südafrikanischer Polizist hat am Samstag einem regionalen Minister auf der Autobahn den Weg frei geschossen: Mit der Dienstwaffe schoss er einem Auto in den Reifen, weil der Fahrer zu langsam unterwegs war. Der Wagen geriet ins Schleudern und kollidierte mit entgegenkommenden Autos. Dabei wurden acht Personen verletzt – vier davon lebensgefährlich. (red)

Bei einem Busunfall in Burkina Faso sind mindestens 66 Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere wurden verletzt. Der Bus prallte demnach mit einem Lastwagen zusammen, beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf.

Kongo 35 Tote nach Verkehrsunfall Bei einem Verkehrsunfall sind im Kongo 35 Menschen gestorben. Ein mit Menschen beladener Lkw war wegen eines gebrochenen Getriebes von der Strasse abgekommen und umgekippt.

Pakistan Busunfall mit 18 Toten Bei einen Zusammenstoss von zwei Bussen sind in Südpakistan mindestens 18 Menschen getötet und weitere 35 verletzt worden. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück nahe der Stadt Karachi.


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Montag 17. November 2008

Krise: Italien plant Milliarden-Hilfspaket

Boni: Joe Ackermann kritisiert Banken

Italien will seine Wirtschaft mit einem Hilfspaket im Umfang von 80 Mrd. Euro ankurbeln. Das geplante Programm ist auf mehrere Jahre angelegt und stützt sich zur Hälfte auf Gelder der EU. Das gab Wirtschaftsminiser Tremonti bekannt.

Auf der einen Seite Hilfe vom Staat, auf der anderen Seite hohe Boni: Für Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, geht diese Rechnung nicht auf. Viele Banken müssten ihr Vergütungssystem überdenken, sagt er der «NZZ am Sonntag».

Auto: Merkel will Opel helfen Heute trifft sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin mit der Opel-Spitze. Sie erklärte sich grundsätzlich bereit, Opel die erbetenen Bürgschaften zu gewähren. Dem Vernehmen nach geht es um eine Milliarde Euro. Auch Bundesfinanzminister Peer

Steinbrück und Aussenminister Frank-Walter Steinmeier befassen sich mit der Rettungsstrategie. Opel betonte, mit den beantragten Bürgschaften sorge man nur für den Fall einer Insolvenz der Konzernmutter GM vor. Zurzeit sei das Unternehmen noch zahlungsfähig.

Streik: Air France und Alitalia streichen Flüge Angestellte der Fluggesellschaften Air France und Alitalia haben am Wochenende ihre Streiks fortgesetzt. Bei der Air France fielen zwischen 30 und 35 Prozent der Langstreckenflüge aus. Bei der Alitalia wurden vor allem Inlandflüge gestrichen.

Fünfzig Regeln gegen eine weitere Finanzkrise Fünf Prinzipien bestimmen den Aktionsplan der führenden Wirtschaftsnationen Am Weltfinanzgipfel haben die 22 führenden Industrie- und Schwellenländer einen knapp fünfzig Punkte umfassenden Plan zur Vorbeugung einer weiteren Finanzkrise verabschiedet. Im Vordergrund des Aktionsplans stehen folgende fünf Prinzipien:

• Die internationale Zusammenarbeit stärken: Nationale Gesetzte müssen international stärker auf einander abgestimmt werden. Vor allem die Regulierungsbehörden sollten ihre Arbeit in Zukunft besser abstimmen und ihre Kooperation ausbauen.

• Mehr Transparenz: Firmen müssen ihre finanzielle Lage detailliert offenlegen. Komplexe Finanzprodukte sollen dabei durchschaubar sein. Zudem sollen Anreize, die zu übertriebener Risikofreude führen, neu definiert werden.

Protestierende kurz vor dem Weltfinanzgipfel in Washington. Bild: Keystone

• Reformierung der Finanzinstitutionen: Organisationen wie der Internationale Währungsfonds müssen ihre Mitgliederstruktur so anpassen, dass Schwellen- und Entwicklungsländer mehr Mitsprache erhalten.

• Ausbau der Regulierung: Die Ratingagenturen müssen sich einer strengen Aufsicht unterwerfen. Kein Finanzmarkt,

Produkt oder Teilnehmer der Finanzbranche soll in Zukunft ohne Kontrolle und Regulierung sein.

• Integrität fördern: Betrügern soll das Handwerk gelegt werden. Deshalb gilt es, Interessenskonflikte zu verhindern. Wei-

ter dürfen kriminelle Aktivitäten wie Drogenhandel von der Finanzbranche nicht unterstützt werden.

Das Hausarzt-Modell ist gefragt Immer mehr Schweizer sparen mit alternativen Modellen bei der Krankenkasse Auf der Suche nach der günstigsten Grundversicherung entscheiden sich immer mehr Leute für das Hausarzt-Modell: Im vergangenen Oktober interessierte sich bereits knapp jeder zweite dafür – vor vier Jahren war es laut dem Internet-Vergleichsdienst Comparis noch jeder siebte. Das Modell verpflichtet Versicherte, im Falle einer

Mit dem Hausarzt-Modell Geld sparen. Bild: Keystone

Krankheit immer zuerst den Hausarzt zu konsultieren. Mit dem Verzicht auf eine freie Arztwahl sinken die Prämien der Grundversicherung markant. Und für den Versicherten entstehen trotzdem kaum Einschränkungen: Die meisten Krankenkassen akzeptieren nahezu alle Hausärzte. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Wie die schärferen Regeln international überwacht werden sollen, haben die Staats- und Regierungschefs noch nicht festgelegt. (sda/ds)

Aktionsplan Hans-Rudolf Merz will mitreden Die Schweiz war beim G20-Treffen nicht dabei. Doch das Eidgenössische Fi na n zdepa r tement (EFD) äussert Interesse am Aktionsplan und will bei der Umsetzung mitreden: „Wir wollen, dass die führenden Finanzplätze in den weiteren Prozess einbezogen werden“, sagte Roland Meier, Sprecher des EFD. Das Anliegen des Departements von Hans-Rudolf Merz ist bereits schriftlich beim US-Finanzdepartement eingegangen – eine Antwort steht noch aus. (sda)

Hans-Rudolf Merz. Bild: Keystone

Warnung vor Al-Kaida Offenbar steht Terrorattacke bevor Der künftige US-Präsident Barack Obama ist von internationalen Sicherheitskreisen vor einer bevorstehenden Terrorattacke der Al-Kaida gewarnt worden. Der britische Sicherheitsberater Lord West of Spithead spricht in der Zeitung «The Times» von einem «gewaltigen Anschlag», der bevorstehen soll. Noch US-Präsident George W. Bush hatte

mehrfach vor der «akuten Verletzlichkeit» der USA während der Übergangsphase zwischen Wahl und Amtsübernahme des neuen Präsidenten gewarnt. Und: Der erste Al-Kaida-Anschlag auf das New Yorker World Trade Center im Jahre 1993 geschah nur einen Monat nach Bill Clintons Übernahme des Präsidentenamtes. (red)


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Montag 17. November 2008

Brabus: Motorensound für Tesla Der deutsche Autoveredler Brabus stattet den Tesla Roadster mit einem «Space Sound Generator» aus, bei dem der Fahrer verschiedene Motorgeräuschsimulationen dazuschalten kann. Auf Wunsch röhrt der ab Werk lautlose Stromflitzer wie ein Formel-1-Bolide oder ein V8.

Brabus-Tesla: Optisch veredelt.

Hyundai: Ab 2009 gibt es neue Dieselmotoren

Autoscheiben: Bussen wegen Preisabsprachen

Mercedes: Absichtlich defekte Autos gebaut

Der koreanische Autobauer Hyundai kündigt zwei neue Dieselmotoren an. Die 4Zylinder-Aggregate sollen je nach Hubraum 184 PS/392 Nm (2-Liter) und 200 PS/436 Nm (2,2-Liter) leisten. Die Produktion der neuen Motoren soll 2009 starten.

Die EU-Kommission hat vier Hersteller von Autoglasscheiben wegen illegaler Preisabsprachen mit einem Rekordbussgeld von insgesamt 1,38 Mrd. Euro bestraft. Das Bussgeld sei die höchste jemals ausgesprochene Strafe, teilt die Kommission mit.

Mehrere Mitarbeiter des Mercedes-Werks Sindelfingen bei Stuttgart stehen unter Verdacht, mit Absicht Fahrzeuge mit Fehlern produziert zu haben, um einer externen Nacharbeitungsfirma Aufträge zuzuschanzen.

Der Skoda Superb bietet Beinfreiheit ohne Ende

On the Road «Das Schönste am Winter sind die vielen Pfützen»

Bei der tschechischen Limousine ist die Langversion serienmässig Skoda bietet Top-Qualität zu günstigen Tarifen. In Zeiten, in denen man den Franken zweimal umdreht, das Rezept um erfolgreich zu sein. Und das ist Skoda. Von Januar bis September 2008 verkaufte man 2000 Autos mehr als im Vorjahr. Auch der Superb wird zum Erfolg beitragen: Das neue Flaggschiff setzt in Sachen Platzangebot neue Massstäbe: Gibt es von Mercedes & Co. gegen Aufpreis Langversionen,

ist beim Superb die Extra-Beinfreiheit im Fond serienmässig. Klar, der Skoda spielt nicht in derselben Liga, doch kostet der Superb auch nur halb soviel. Auch der Kofferraum ist mit 565 bis 1670 Litern riesig. Der Clou: Beim Twindoor-Kofferraumdeckel lässt sich entweder nur die Klappe wie bei einem

Stufenheckmodell oder der gesamte Deckel plus Heckscheibe öffnen. So lassen sich auch sperrige Gegenstände laden. Den Antrieb übernimmt ein 2-Liter-Diesel, der für flotte Fahrleistungen und niedrigen Verbrauch sorgt. Das auf Komfort getrimmte Fahrwerk macht den Superb zur Sänfte. Und der Allradantrieb vermittelt bei jeder Witterung ein sicheres Fahrgefühl. mario.borri@punkt.ch mario.borri

Skoda Superb 2.0 TDI 4x4 vanessa.georgoulas@punkt.ch

D Motor: Diesel, 4 Zylinder, 1968 cm2, 170 PS. Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 8,8 Sekunden, Spitze 219 km/h. Umwelt: Testverbrauch 6,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 159 g/km, Energieeffizienzkat. C. Masse: LxBxH 4,84x1,82x1,46 m, Gewicht 1670 kg. Ausstattung (Elegance): 9 Airbags, ESP, Kurvenlicht, Klima, Tempomat, Holzdekor, Radio/CD, Aux-Buchse, u. a. Preis: Testwagen ab 47 500 Fr., Basispreis 35 500 Fr. (1.8 TSI, 160 PS) www.skoda.ch

Skoda Superb. Bild: Skoda

So behalten Sie den Durchblick Eine Scheibenwaschanlage nützt nichts, wenn die Spritzdüsen zugefroren sind Im Winter gehört Frostschutz in den Spritzwassertank der Scheibenwaschanlage, das ist klar. Nur: Das beste Reinigungsmittel nützt nichts, wenn die Spritzdüsen zugefroren sind. Hier drei Tricks, wie Sie das verhindern können. 1. Der Frostschutz muss bis minus 20 Grad reichen, auch wenns nicht so kalt ist – Fahrtwind ist kühler als die Luft. 2. Waschmittel mit und ohne Frostschutz nicht mischen. Es

bilden sich Flocken, diese verstopfen die Öffnungen. 3. Sind die Düsen verstopft, lassen sie sich mit einer Hochdruckpumpe gut durchpusten. Die Düsen vorher von der Wischwasserleitung trennen. Auch schmutzige Wischerblätter sind oft ein Problem – sie verschmieren die Scheiben. Darum sollte man die Scheibenwischer bei jeder Autowäsche auch reinigen – am besten mit Glasreiniger. (mbo)

Kleiner Wintercheck - Türdichtungen einfetten. - Schneebesen, Eiskratzer, Handschuhe, Schneeketten, Überbrückungskabel, Reservefrostschutz im Auto mitführen. - Beim enteisten der Scheiben nie Heisswasser verwenden, die Scheibe kann springen. - Schneeketten prüfen, Anlegen üben. Unterlage/Taschenlampe mitführen.

er Winter kommt in nasskalten Schritten und das ist auch ein Grund zur Freude. Denn als passionierte Lenkerin weiss ich die Vorteile der kalten Jahreszeit zu schätzen. So spülen Wind, Regen, Schnee und Eis nicht nur verträumte Fussgänger, sondern auch alle Schönwetterlenker von der Strasse in die öffentlichen Verkehrsmittel. Denn je schlechter das Wetter ist, desto kompetenter verhalten sich die Verkehrsteilnehmer. Abgesehen von den rasenden Velokurieren, bei denen man sich – und das ist das Schönste am Winter überhaupt – dank der zahlreichen Pfützen am Strassenrand mit einer kalten Dusche dafür bedanken kann.

Gadget: Schlitten von VW Das Hightech-Gerät fährt auf Schnee und Wasser Der Winter naht mit grossen Schritten. Und mit ihm die Schlittelzeit. VW hat das perfekte Spielzeug, um den Hang herunter zu sausen – den Tiguan Schlitten. Das Teil ist aufblasbar und lässt sich im Sommer auch als Gummiboot benutzen. Erhältlich unter:

www.shop.amag.ch. Der Preis: 119 Franken. (mbo)


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basel

Unfall 16-Jähriger wird tödlich verletzt An der Tramhaltestelle Herrenweg in Aesch wurde am späten Samstagabend ein 16-jähriger Schweizer von ­einem Tram erfasst. Der Junge wurde tödlich verletzt. Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt.

TV-Überwachung Falschfahrt bemerkt – kein Unfall Gestern Morgen meldete eine Verkehrsteilnehmerin einen Falschfahrer nach dem ­Belchentunnel Südportal. Durch die TV-Überwachung der ­Verkehrsleitzentrale konnte beobachtet werden, dass der verdächtige weis­se Pw nach der Tunnelmitte die Fahrtrichtung wieder wechselte. Zeugen werden gesucht.

Knotenpunkt Wettbewerb für Dreispitz S-Bahn Um das Gebiet bei der zukünftigen Basler S-Bahn-Haltestelle Dreispitz aufzuwerten, schreibt das Baudepartement einen Wettbewerb aus. Dieser Ort soll ein attraktiver Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr werden.

Montag 17. November 2008

Der Blick hinter Gitter ist alles andere als gemütlich Für einmal hatten Unbescholtene Einblick in das Basler Untersuchungsgefängnis Waaghof «Sie wollen freiwillig in die Kiste? Dann treten Sie ein.» So begrüsst ein Mitarbeiter vom Untersuchungsgefängnis Waaghof eine Gruppe von Journalisten, die sich zur Führung «Blick hinter die Gefängnismauern» angemeldet hat. Mit einem Grinsen öffnet der Mann die Sicherheitstür. Es folgt eine Kontrolle mit Metallscanner. Hinter dem Eingangsposten wartet der behäbige Aufseher Roger Bär: «Wir haben im Waaghof rund 2000 Eintritte pro Jahr. Im Unterschied zu ­einer Vollzugsanstalt, bleiben die meisten aber nicht Eine Dreierzelle im Basler Gefängnis Waaghof. Bild: Caspar Reimer lange.» Die längste Untersuchungshaft hätte aber immer- stolz. «Wir hatten auch noch nie eine Spritze im Haus. Das hin drei Jahre gedauert. Spektakuläre Flucht ist eine Leistung.» Ein Häftling, der seine Schwester Sieben Jahre ohne Ausbruch Bär führt durch kühle Grupumgebracht hatte und ein inhafBär weiss um den Ruf des pen- und Einzelzimmer bis in tierter Drogendealer legten im Waaghof, die Sicherheit würde die düsteren ÜberwachungsAugust 2003 eine filmreife zu wünschen übrig lassen. «Es zellen: «Hier kommen auch jene Flucht hin. Sie durchbrachen stand aber nie in der Presse, Häftlinge hin, die mit ­Suizid eine Backsteinmauer hinter dass wir früher mal ganze sie- drohen und durch­drehen.» Da ­einem Schrank, kletterten über ben Jahre lang keinen Aus- wird klar – der ­Waaghof ist kein bruch mehr hatten», sagt Bär Hotel. caspar.reimer@punkt.ch

einen Luftschacht zur Nachbarliegenschaft und schlugen sich dort durch die Decke einer kleinen Wohnung den Weg in die Freiheit. Die Flüchtigen wurden in Milano aber dann von der ­Polizei wieder angehalten. (car)

Umfrage der Woche: Wofür brauchen Sie den 13. Monatslohn? Legen Sie ihn für kommende schlechte Zeiten zur Seite?

Raser verlor Kontrolle

Am Freitagnachmittag überschlug sich der Wagen eines 19-jährigen Rasers in Tecknau. Der Lenker musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Bild: Polizei BL

«Ich arbeite bei der Stadtreinigung, manchmal auch unregelmässig. Deshalb ist mein 13. Monatslohn nicht immer gleich gross. Auf jeden Fall zahle ich aber damit den jährlichen Beitrag für meine Guggemuusig. Das sind 720 Franken. Finanzkrise hin oder her, die Guggemuusig ist es mir wert.»»

«Meistens kaufe ich mit dem 13. Monatslohn noch Weihnachtsgeschenke. Da mache ich mir dann keine Gedanken über die Ausgaben. Selbst wenn es wirtschaftlich schlecht geht, will ich den Lohn nicht zur Seite legen. Ich gebe das Geld dann lieber aus. Schliesslich ist meine Bank ja versichert.»

«Es ist mein erster 13. Monatslohn. Habe mir gar noch nicht so genau überlegt, wofür ich den Lohn brauche. Ich mache mir dann darüber Gedanken, wenn das Geld da ist. Ende November sollte er zusammen mit dem anderen Lohn kommen. Ja also für Ferien oder so werde ich sicher etwas zur Seite legen. »

«Das 13. Monatsgehalt von meinem Mann brauchen wir für die Familie, also soll es ihm und mir aber auch unseren Kindern zukommen. Wir schauen, was wir uns zu Weihnachten für die beiden Kinder leisten können, wir legen auch etwas zur Seite für Ferien oder zahlen auch an die Steuern.»

Anton Rüdiger Stadtreinigung, BS, 59

Sandra Fischle Hausdienst, BS, 36

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Johanna Azzato Hausfrau, Basel, 39


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13.11.2008 14:14:28 Uhr


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wetter

Montag 17. November 2008

Heute

Region 6° 8°

Basel

Schaffhausen 5° 7°

St.Gallen Zürich

6° 8°

Basel 6° 8°

5° 6° 5° 8°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Chur

Fribourg 6° 9°

5° 6°

6° 7°

4° 12°

Genève

Sion

Laufen

Sissach 2° 5°

4° 5°

Waldenburg St.Moritz

6° 12°

Liestal

Reinach

3° 4°

-2° 4°

2° 5° 4° 5°

Locarno 4° 15°

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Aussichten

Vorfeld für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Es könnte in Ihrer Beziehung kaum besser laufen. Schmieden Sie zusammen Zukunftspläne. Job: Denken Sie daran, dass diese Woche viel Arbeit auf Sie wartet und schlafen Sie nebenbei viel. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Wünschen Sie sich mehr Zuneigung von Ihrem Partner? Sprechen Sie ihn darauf an. Job: Machen Sie sich eine Aufgabe nicht noch grösser, als sie schon ist – erledigen Sie das nötigste. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Überdenken Sie Ihre Beziehung, hat sich jemand von Ihnen verändert hat. Job: Keine Sorge – falls Sie auf der Suche nach einem Job sind, wird Ihnen bald jemand einen Tipp geben. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Dienstag

Mittwoch

4° 8°

6° 8°

Donnerstag

1° 9°

Freitag

Samstag

5° 9°

0° 3°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 3 ° °C max 5 °

80 % 70 %

2 Std 3 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Gertrud Karimir

07:38

Stier

Liebe: Falls Ihnen etwas an ihm aufgefallen ist, sagen Sie es ihm. Er ist froh um den Input von Ihrer Seite. Job: Sagen Sie, was Sie denken! Es bringt nichts, dem Arbeitsklima zuliebe, den Mund zu halten. 21.4. – 20.5.

Zwillinge

Liebe: Sind Sie auf der Suche nach einem Partner? Amor stattet Ihnen bald einen Besuch ab. Job: Haben Sie Geduld. Falls Sie einen Auftrag, den Sie wollen, nicht gleich bekommen. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Wissen Sie nicht recht, für wen Sie sich entscheiden sollen? Hören Sie auf IhrHerz. Job: Sie machen es richtig. Es ist wichtig, dass Sie sich die Freiheiten nehmen, Ihre Freizeit zu gestalten. 22.6. – 22.7.

16:51

21:07

12:16

Sonnenstunden

12.12.

Happy Birthday!

Sophie Marceau (42) Sophie Marceau wurde am 17. November 1966 in Paris als Sophie Danièle Sylvie Maupu geboren. Die französische Schauspielerin spielte im Alter von 13 Jahren in der TeenagerKomödie La Boum (1980) mit, die sie über Nacht zum Jugend-Idol machte. Die Fortsetzung La Boum 2 (1982) steigerte ihre Bekanntheit weiter. Dafür erhielt sie 1983 den französischen Filmpreis César .

27.11.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkig wenig Wolken sonnig wolkig wenig Wolken heiter wenig Wolken sonnig zeitw. heiter sonnig wolkig stark bewölkt etwas Sonne wolkig heiter wolkenreich bewölkt heiter etwas Sonne wolkenreich

Löwe

Liebe: In einer Beziehung kann man nicht immer alles selber entscheiden. Fragen Sie Ihren Partner um deren Meinung. Job: Sie sollten mit Ihrem Chef sprechen, falls Ihnen im Büro etwas merkwürdiges auffällt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Liebe: Sie begeistern die Menschen Tag für Tag mit Ihrer Art. Bald fühlt sich der richtige angesprochen. Job: Machen Sie sich nichts vor. Ihr Job gefällt Ihnen schon seit längerem nicht mehr. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Setzen Sie sich für Ungerechtigkeit ein. Dabei lernen Sie interessante Menschen kennen. Job: Lassen Sie sich von niemandem sagen, wie Sie Ihre Arbeit zu erledigen haben. 24.9. – 23.10.

34 ° 35 ° 29 ° 3° 28 ° 29 ° 25 ° 29 ° 33 ° 22 ° 23 ° 2° 27 ° 8° 8° 5° 25 ° 23 ° 31 ° 20 °

Chrischona bedeckt Hofstettermatte bedeckt Jungfraujoch heiter wolkig Pilatus wolkig Rigi Kl. Matterhorn sonnig heiter Corvatsch

4° 5° -9° -1° -1° -7° -9°

3000m

-7 °

2000m

-3 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 1500 m 900 m

Skorpion Liebe: Ihr Partner weiss genau, was er an Ihnen hat. Stellen Sie dies nicht in Frage, dies könnte zu Streit führen. Job: Bestehen Sie auf einen Test, wenn es darum geht, dass man Ihre Fähigkeiten anzweifelt. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Haben Sie das Gefühl, die Routine hat Ihre Beziehung eingeholt? Lassen Sie sich etwas einfallen. Job: Bleiben Sie ruhig, falls Sie heute ein Arbeitskollege bewusst provozieren möchte. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Fragen Sie eine gute Freundin um Rat, falls Sie bezüglich Ihrem Partner eine Entscheidung treffen müssen. Job: Sie haben nichts zu befürchten. Ihr Chef steht voll und ganz hinter Ihnen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 17. November 2008

G

lauben Sie mir, ich bin überhaupt nicht stolz darauf. Aber es ist passiert…

Ohne dass ich es richtig realisiert habe, ertränkte ich meine Leber mit fünf grossen PETBechern Prosecco. Und zwar turbomässig, weil wir heimlich trinken mussten. An einem Bierfest gibt es in erster Linie nur Bier. Also haben wir «blinde Passagiere» mitgenommen. Zwei Flaschen Prosecco für zwei Personen. Schnapsidee. Die Zeit vergeht. «Mein Zug!», schiesst es mir durch den Kopf. Ich springe von meinem Platz hoch. Autsch! Eine Eisenplatte scheint frontal gegen meine Stirn zu knallen... Shit. Ich habe zu viel getrunken. Das erste Mal. Jetzt einfach nichts anmerken lassen. Einfach cool weitergehen. Warum schauen mich diese Menschen alle so ko-

Meine Welt mit 16

Endlich kommt er. Ich steh auf. Aua! Da ist sie schon wieder, diese doofe Eisenplatte. Zum Glück habe ich die Türe des Zuges erwischt.

natascha.brazerol@punkt.ch misch an? Egal. Momentan ist mir alles egal. Nur dieses Licht. Ich muss meine Augen zukneifen, um überhaupt etwas zu sehen. Seit wann ist das alles so hell? Der Blick auf die Anzeigetafeln im Bahnhof. Alle Buchstaben sind verschwommen und ich habe keinen Plan, was auf dieser verdammten Tafel steht. Mein Puls rast.

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Eine Eisenplatte scheint frontal gegen meine Stirn zu knallen...»

Da, die Sitzbank, meine

Um diese Zeit hat es wenigstens Sitzplätze. Ich lass mich auf einen Sitz plumpsen und schliesse die Augen. Ein Fehler. Also Augen wieder auf. Ich fixiere die junge Frau vis-àvis. Sie ist ziemlich originell angezogen. Aber sie hat eine Stimme, die ich in diesem Moment gar nicht ertrage. Nach zwei Minuten hätte ich sie am liebsten angeschrien, sie soll endlich ruhig sein. Nach fünf Minuten verspürte ich den starken Drang, sie zu würgen. Endlich, ich kann ausstei-

Rettung. Gerade rechtzeitig. Mir ist schwindlig, schlecht, heiss und kalt. Nur schon die kleinste Bewegung veranstaltet ein Karussell in meinem Kopf. Ich warte auf den Zug.

gen. Kann ich? Ja! Der kalte Wind tut mir gut. Es ist erst 21.30 Uhr. Aber ich gehe auf direktem Weg nach Hause. Also, ich versuche es. Und ich weiss: Nie wieder Prosecco!

Also Frau Nörgeli

Leserfoto des Tages

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal loben oder in die Pfanne hauen? Also Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Mein Westi Timmy, der furchtbar gerne mit dem Velo fährt. Da könnten sich einige Leute ein Beispiel nehmen... Vincenzo Sofia Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch

Sags doch schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende Betreff SALI und Text an 970 (70 Rp./SMS).

Ciao Bruno,weisch i hoffe du muesch nie mit emene Schuldgfühl läbe wo die kapput macht und kei entschudigung überts cho!I hoffe immer no!Ciao bello Liebschti Laura! Nocheme johr beziehig chribbelets immerno wie veruckt wenni am morge nebe Dir uufwache oder a Di denke! I Lieb Di eifach! Würd gärn e Frou kennelehre wo stiefel treit. Lg 076 277 62 83 Selahattin ich lieb dich über alles wet dich nüd verlüre askim dini lisa Ich liebe meinen Igelchen über alles und wünsche mir dass unsere Liebe bleibt für immer und ewig. Libuska:-) hei süeßi afrikanerin in jeans und mit piercing mir hän uns im bus richtig kriens gseh. Bi an dr alpestr. usgstige in militär kleider. Mäld di 0764908566 Hey alexschatz,es tuat mr leid was passiert isch. bitte gib üsere bezüchig a chance. i wos miar werden alles zemma schaffa. dini opelmaus gseh dich (m) dunkli haar und wunderschöni auge jede morge ufem gleis 15 um 6.50. du stiegsch us und ich stieg i fer uf bade 7.06. ich (w ) langi blond

Leserbriefe

Thema Raser: Wo ist die Verhältnismässigkeit? Wo bleibt da die Frau? man einen Psychiahingestellt werden. Ihr Bericht zum RaBleiben Sie Am Ende ist die Frau terbesuch und mehMänner können beserunfall des verganimmer die Dumme rere Gerichtstermine trügen, belügen und genen Wochenendes am Ball Donnerstag, 13. November über sich ergehen sich respektlos verhat mich richtig auf

Todesraser: Staatsanwalt auf Tauchstation Mittwoch, 12. November Ich möchte Ihnen ein Kompliment für Ihre Berichterstattung zum Raserfall und den auf Tauchstation gegangenen Staatsanwalt aussprechen. Super, dass Sie eine solche Farce aufdecken! Bleiben Sie weiterhin am Ball! Martin Schmid

die Palme gebracht. Unglaublich was da passiert! Hohlköpfe fahren auf einer öffentlichen Strasse eine 21-jährige Frau zu Tode und der Staatsanwalt tut nichts dagegen. Wird man mit 170km/h auf einer Überlandstrasse geblitzt, wird einem unverzüglich der Fahrausweis entzogen und man erhält ihn erst fünf Monate später wieder zurück – nachdem

lassen musste. Fährt man vorsätzlich jemanden zu Tode wird man auf freiem Fuss gelassen! Wo ist da die Verhältnismässigkeit?! Bitte sorgen Sie mit weiteren solchen Artikeln dafür, dass dieser Skandal nicht zu schnell aus dem Gedächtnis der Leute verschwindet. Solche Zustände dürfen nicht einfach so hingenommen werden. M. S. aus B

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich als geschiedene Frau und allein verantwortliche Mutter kann Ihre Worte nur unterschreiben. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Männer von der Gesellschaft für ihr Verhalten nicht zur Rechenschaft gezogen werden und wir Frauen für alles herhalten müssen oder sogar als Schlampen

halten. Das gilt nur als Kavaliersdelikt. Als ich in der Trennungsphase steckte, war die einzige Frage meines Hausarztes die, ob sich mein Ex um den Bub kümmere. Auf meine eingeschränkte positive Antwort, hiess es dann: Dann ist ja alles prima! Wo bleibt da die Frau mit ihren verletzen Gefühlen und Wunden? R. Stylianou-Oberli, Zollikon

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

des Tages

Autsch: Nach mehreren Auftritten in Pelzmänteln ist Lindsay Lohan am Wochenende von Tierschützern in Paris mit Mehl beworfen worden. Anhänger der Organisation Peta versammelten sich vor dem angesagten Klub «VIP Room Theater». Als Lohan die Disco gegen zwei Uhr morgens betreten wollte, flog ein Paket Mehl in ihre Richtung. «Lindsay, Monster im Pelz», riefen die Demonstranten. Das Klubmanagement half der 22-Jährigen beim Reinigen ihres Mantels, danach setzte sie ihr Abendvergnügen ungetrübt fort.

Style Check

Am Wochenende ging in Florida die Supershow von Victoria's Secret über die Bühne: 35 sexy Supermodels präsentierten sich in 68 scharfen Outfits. Sie kommt so sicher wie das Christkind zu Weihnachten: Die alljährliche Fashion-Show von Victoria's Secret. Und wieder bot das Dessous-Label letztes Wochenende in Miami die heissesten Frauen des Planeten – darunter Heidi Klum, Adriana Lima und Karolina Kurkova – auf, um ganz wenig Stoff zu bewerben. Im legendären Fontainebleau Hotel, das jüngst für eine schlappe Milliarde Dollar renoviert wurde, fand die Show der Superlative mit den Supermodels, «Engel» genannt, statt. Leider noch unter Ausschluss der

Öffentlichkeit. Die darf sich aber den 3. Dezember fett im Kalender anstreichen: Dann nämlich wird die Show endlich im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. catharina.steiner@punkt.ch

Oben: Alessandra Ambrosio mit überdimensionalen Engelsflügeln; Unten: US-Fernsehstar Martha Stewart und Heidi Klum kurz vor Showbeginn backstage. Bild: Keystone

Einen Oscar als beste Schauspielerin halten Sie seit diesem Februar ja schon in Ihren zarten Händen. Doch für Ihre stilsicheren Auftritte hätten Sie glatt nochmal eine Auszeichnung verdient, liebe Marion Cotillard. Das Kleid in Pink passt wunderbar zu Ihrer Alabasterhaut und hat diesen französischen Chic, den man bei den meisten HollywoodDiven mit ihren Glitzerfummeln und Mega-Dekolletés oft schmerzlich vermisst. (cat)

Heisse Engel im schwülen Miami

Bild: Getty Images

Hammer

Montag 17. November 2008

Heiss: Topmodel Miranda Kerr in Spitze und mit Schmetterlingsflügeln. Bild: Keystone

Bono: Mit «Papst» in Liverpool

Schauspielerin Marion Cotillard bei Dior in Peking. Bild: Getty

Um grosse Worte war er noch nie verlegen, weder in seinen Songs noch im Leben: Bono Vox – seit einem Vierteljahrhundert Frontmann der irischen Rockband U2. Eine Kostprobe seines Mundwerks gab Bono nun in der englischen Industriestadt Liverpool, Heimat der berühmten Beatles. Sir Paul McCartney führte seinen Gesangskollegen höchstpersönlich an jene Orte, die die Beatles zu einigen ihrer Songs inspiriert hatten. Es sei surreal gewesen, erzählte

Bono später, McCartney werde überall mit allergrösster Hochachtung behandelt. Er habe sich gefühlt wie ein Passagier im Papstmobil – mit dem Papst am Steuer.

Wortgewaltiger Bono. Bild: Keystone

Jennifer Hudson: Trotz Drama Modekampagne

Tom Cruise: Tochter Suri soll zu Olympia

Kurz vor dem grässlichen Familiendrama, bei dem Mutter, Bruder und Neffe von Jennifer Hudson ermordet worden waren, hatte die Oscar-Preisträgerin für eine Werbekampagne der Modekette Gap posiert. Diese hat nun angeboten, die Anzeigenserie zurückzuziehen, falls Hudson das wünsche, berichtet die «Chicago Tribune». Die Schauspielerin will jedoch daran festhalten – ein Versuch, ihr Leben langsam wieder zu normalisieren.

Tom Cruise will aus seiner Tochter eine Athletin machen. Der Schauspieler erklärte laut femalefirst.co.uk dass Suri einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen soll. Ein Insider sagte: «Tom glaubt, Suri würde einmal eine olympische Turnerin. In Manhattan hat er ein Gymnastikstudio für sie eingerichtet.» Mama Katie Holmes soll von der Idee indes alles andere als begeistert sein. Sie will ihrer Tochter vor allem mehr Spass gönnen.


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Montag 17. November 2008

Anna Maier: Moderatorin ist jetzt Geschäftsfrau wie die Zeitung «Sonntag» gestern berichtete. Künftig will Maier Frauen einkleiden, und zwar von Kopf bis Fuss. «StyleMe» heisst die Aktiengesellschaft mit 150 000 Franken Kapital, als deren CEO sie sich ins Handelsregister eintragen liess.

Statt vom Bildschirm mit den Zuschauern zu plaudern, berät sie in Zukunft Frauen in ganzheitlichem Styling. «Eiger, Mönch und Maier», Krebs-Spendengala 2007 oder Mister-Schweiz-Wahl 2008: Anna Maier gilt als sicherer Wert wenn es darum geht, grössere Abendsendungen im Schweizer Fernsehen zu moderieren. Nicht dass sie oft zum Einsatz kam, aber immerhin regelmässig.

Style-Fettnäpfchen Laut «Sonntag» will sich Maier vollamtlich dieser neuen Aufgabe widmen. Mutig, trat Maier doch bei den Swiss Music Awards im Januar mit ihrem berühmten lila «Wurst-Outfit» heftig ins modische Fettnäpfchen. Doch ihre künftigen Kundinnen müssen sich keine Sorgen machen. Maier hat bereits ein kompetentes Team engagiert.

Mode statt Moderation Nun kehrt sie den roten Lämpchen ganz den Rücken und wechselt die Branche. Anna Maier steigt ins Mode-Business ein,

ruth.bruederlin@punkt.ch

Anna Maier: Nicht immer stildafür selbstsicher. Bild: Getty Image

Der Prinz hat prominente Freunde Am Samstag feierte der englische Thronfolger seinen 60. Geburtstag. Und zwar wie Krethi und Plethi im Kreise seiner liebsten Freunde. Die stammen keineswegs ausschliesslich aus blaublütigen Kreisen. Zu den persönlichen Gästen, die Prinz Charles zum Dinner nach Highgrove lud, gehörte Prominenz aus Film und Fernsehen. Etwa Mister Bean Rowan Atkinson, Shakespear-Darstel-

Sepp Blatter: Fifa-Boss ist wieder solo Liebes-Aus für Fifa-Präsident Sepp Blatter. Seine polnische Freundin Ilona Boguska hat ihn laut «Sonntags-Blick» verlassen, und zwar bereits im Frühling. Boguska ist nach Warschau zurückgekehrt, wo ihre 15-jährige Tochter lebt, die als grosses Tennis-Talent gilt. Insgesamt zehn Jahre lang waren Blatter und Boguska ein Paar. Unterbrochen nur durch die Hochzeit mit Graziella Bianca. Die Ehe hatte bloss ein Jahr gehalten.

ler Kenneth Branagh, Komiker Stephen Frey und Oscar-Gewinnerin Judi Dench. Zu Essen gab es Käsesoufflé zur Vorspeise, als Hauptgang Rindfleisch vom Schottischen Highland-Gut «Castle of Mey» und als Beilage Bio-Gemüse von Charles eigenem Gut Highgrove. Klingt lecker. Nicht sehr prickelnd klingen bloss die Getränke: Highgrove Champagner und Rotwein. (brü)

Beliebt: Prinz Charles. Bild: Keystone

Boris Becker: Zurück zur Ex? lassen? Medienberichten zufolge hielten sich die beiden vergangenes Wochenende in Dubai auf. Unterdessen enthüllte Meyer-Wölden neue Details zu ihrem Liebes-Aus mit Becker. Die 25-Jährige bestätigte gegenüber «Bild am Sonntag», dass Boris und sie eigentlich am 8. November als Gäste bei «Wetten, dass...?» ihren Hochzeitstermin bekanntgeben Boris Becker und Lilly Kerssenberg. Bild: Key wollten. Die Gerüchteküche brodelt schon lange: Hat Bobbele seine Verlobte Sandy MeyerWölden etwa für seine ExFreundin Lilly Kerssenberg ver-

US-Schauspieler Matt Damon. Bild: Keystone

Hollywoodstar Matt Damon beehrte Zürich Blockbuster «The Informant» spielt in der Schweiz Promi-Alarm in Zürich: Der amtierende «Sexiest Man Alive» hat der Limmatstadt einen Besuch abgestattet. Vor dem Zürcher Rathaus – das ausnahmsweise mit einer Schweizer Fahne geschmückt war – drehte Matt Damon (38) gestern Morgen eine Szene für seinen neuen Film «The Informant». Regisseur Steven Soderbergh («Ocean’s Trilogy») war mit seinem Team extra für zwei Aufnahmen in die Schweiz gereist. Rund 90 Statisten und 40 Techniker waren beim Dreh am Limmatquai dabei. Nach 30 Minuten war die Szene bereits im Kasten. Ohne Familie in der Schweiz Danach ging es weiter in das Nobelhotel Savoy am Paradeplatz. «Das Filmteam war ex trem diszipliniert», sagt Direktor Manfred Hörger über den mehrstündigen Dreh in seinem Haus. Damon hat von Samstag auf Sonntag auch im Savoy übernachtet – ohne Ehefrau Luciana und die beiden kleinen Töchter Isabella (2) und

Drehort I: Das Zürcher Rathaus.

Gia (3 Monate). Zeit für Sightseeing nahm er sich keine – er reiste gestern schon wieder ab. Zürichs grosser Auftritt Zürich spielte schon in Damons Kassenknüller «Bourne Identity» eine wichtige Rolle. Der Thriller handelt teilweise in Zürich – gedreht wurde allerdings in Prag. Regisseur Doug Liman fand damals das echte Zürich zu «provinziell und sauber» und verlegte die Produktion kurzerhand in die tschechische Hauptstadt. Doch nun hat es endlich geklappt: Das echte Zürich kommt in Hollywood gross raus. Da frohlockt natürlich auch der Regierungsrat. Der Dreh sei eine «gute Gelegenheit, sowohl den Standort Zürich als auch die Schweizer Filmbranche international präsentieren zu können». Bis Zürich auf der grossen Leinwand zu bestaunen ist, muss man sich allerdings gedulden: «The Informant» läuft bei uns erst im Herbst 2009 an. catharina.steiner@punkt.ch

Drehort II: Das Hotel Savoy. Bilder: Key


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dolce vita

Montag 17. November 2008

Lexikon: Was ist Dekantieren? Dekantieren bezeichnet das Umfüllen von Wein aus der Flasche in ein Dekantiergefäss (Karaffe). Das trennt den Wein von unerwünschtem Weinstein und Bodensatz («Depot»). Auch das weitaus häufigere Umfüllen von Weinen ohne Depot wird umgangssprachlich als Dekantieren bezeichnet. Die fachlich korrekte Bezeichnung für diesen Vorgang ist jedoch «Karaffieren». Ziel hier ist, den Wein in Kontakt mit Luft zu bringen, damit sich sein Aroma entwickelt. Insbesondere junge, noch etwas kantige Weine können durch diesen Vorgang an Geschmeidigkeit gewinnen.

Beauty: Holziger Duft für den Mann Mit dem neuen Parfum «Tom Ford for Men Extreme» präsentiert Tom Ford seine ganz eigene und exklusive Version eines an und für sich klassischen Herrenduftes. Sandelholz und Zedern bilden die Herznoten und sorgen für einen warmen und maskulinen Geruch. Zum edlen Parfum im traditionellen Flakon gibt es auch noch das passende Aftershave zu kaufen.

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Bei Lenny Kravitz wird Nadia (29) schwach

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Name: Nadia Alter: 29 Beruf: Reception Managerin Holmes Place Hobbys: Tanzen, Fitness, Freunde, Shoppen, Reisen Das mag ich: Sonne,

Strand, Mode, Schokolade Das hasse ich: Regen, Schnee, schlecht gelaunte Leute Bei diesem Mann werde ich schwach: Lenny Kravitz

Mein grösster Wunsch: Dass es meiner Familie und mir immer gut geht Hier findest du mich: Zürich, Basel, Barcelona Meine Kreditkarte überziehe ich für: Schuhe

Design: Sich den Planeten Saturn in die Wohnung holen

Edel: Knallige Handtasche von Marc Cain für die Frau

Genuss: «Knäck der nordische Fin

Genug in den Sternenhimmel geschaut: Nun gibt es den Planeten Saturn für zu Hause – als Garderobenständer. Ohne viel Platz in Anspruch zu nehmen, lassen sich die Kleider unkompliziert an einem von Saturns Monden aufhängen. In Wirklichkeit hat Saturn 60 Trabanten, die ihn umkreisen.

Cross Styling auf erfrischende und kultivierte Art: Die aktuelle Herbst-/Winter-Kollektion von Marc Cain versteht es, die Silhouetten und Materialien fantasievoll zu vereinen. Eines der Aushängeschilder bei den Accessoires ist die peppige Damenhandtasche aus Leder. Die Tasche gibt es aber auch in dunkleren und dezenteren Farbtönen wie beige oder der Trendfarbe lila.

Vilmas Knäckesticks l einen brünstig röhr für einen Moment i verstummen; so ode würde wohl ein Wer die leckeren Stängel m Rosmarin- und Dillges aussehen. Die Stängel s pisch skandinavische S und dürfen zusammen vit» und «Köttbullar» be nordischen Themenabe

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Erhältlich bei: Marc Cain für 619 Franken.


dolce vita 17

Montag 17. November 2008

partypics

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Cafe del Mar Watcha Gonna Do? 13.11.08

Fotos: Simon Feer

Ausgehen www.punkt.ch

MONTAG PARTYS Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

JAZZ, LATIN, WORLD Salsa-Disco 21 Uhr, Allegra-Club, Aeschengraben 31 Tango for Nighthawks DJ Perser, 21 Uhr, Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200 MIX Chillout & Unplugged 17 Uhr, BarRouge, Messeplatz 10

KONZERTE POP, ROCK Amy Macdonald Coal, Pop, Rock, 20 Uhr, Avo Session, Messezentrum KLASSIK AMG Sinfoniekonzert Philharmonia Orchestra London, Leitung: Charles Dutoit, Werke von W. A. Mozart, G. Mahler, 19.30 Uhr, Stadtcasino, Steinenberg 14

kesticks», ngerfood

lassen sogar renden Elch in Andacht er so ähnlich rbespot für mit Sesam-, schmack sind eine typezialität mit «Aquaei keinem end fehlen.

MIX Dialog – Fritz Hauser Eigene Werke des Perkussionisten, 20 Uhr, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200 Erhältlich bei: Globus Delicatessa für 5.90 Franken à 190 Gramm.

BÜHNE THEATER Wind in den Pappeln Schauspiel von Gérald Sibleyras, 20 Uhr, Schauspielhaus Theater Basel, Steinentorstrasse 7 Die Distel Berlin Kabarett-Theater, mit dem neuen Programm «Die Stunde der Experten», 20 Uhr, Theater Fauteuil, Spalenberg 12 Taxi Taxi Schauspiel von Ray Cooney, mit W. Schraner, U. Bosshardt, N.Havel u.v.a., 20 Uhr, Theater Fauteuil, Spalenberg 12 OPER, TANZ Traviata – Ein Ballett Von Richard Wherlock, Musik von F. Poulenc, M. Ravel, C. Saint-Saëns, u.v.a., 20 Uhr, Theater Basel (Grosse Bühne), Theaterstrasse 7

ausgehtipp Taxi, Taxi Umwerfendes Dialektlustspiel Taxichauffeur Alfons Häfeli ist mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet. Dank einem ausgeklügelten Fahrplan ist es ihm möglich, mit Rösli in Kleinhüningen und mit Käthi in Binningen eine Doppelehe zu führen. Aufgrund eines Zwischenfalls gerät sein minutiös geplantes Doppelleben plötzlich durcheinander. Montag, 20 Uhr, Theater Fauteuil

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The Roots | Zürich Deep Purple | Basel Cold War Kids | Zürich Yael Naim | Zürich A Fine Frenzy | Bern A Fine Frenzy | Zürich BAP | Zürich Ayo | Basel Lauren Harris | Zürich Ayo | Zürich Die Toten Hosen | Zürich


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life&style

Ausgezeichnet I Basler Buchpreis für Rolf Lappert Gewinner des mit 50 000 Franken dotierten Schweizer Buchpreises 2008 ist der Zürcher Rolf Lappert für seinen Roman «Nach Hause schwimmen». Zur Freude der Organisatoren hatten 500 Literaturfans an der Preisverleihung anlässlich der Buch.08 in Basel teilgenommen.

Ausgezeichnet II Medienpreis für Meg Ryan Hollywood-Schauspielerin Meg Ryan erhält am 27. November in Offenbach den deutschen Medienpreis Bambi. Seit dem Beginn ihrer Karriere, begründet die Jury ihren Entscheid, habe Meg Ryan bewiesen, dass sie unterschiedlichste Rollen meisterhaft beherrsche.

Montag 17. November 2008

Pausinis vorzeitiger Frühling Italiens Pop-Königin trifft mit ihrem neuen Album mitten ins Herz und lässt im kalten November Frühlingsgefühle aufflammen. hat Über 35 Pausini Millionen fast ein Jahr Alben hat an den Aufdie schöne nahmen geItalienerin arbeitet und weltweit die Platte in verkauft und Los Angeüber 160 Plales, London tinauszeichund Rom nungen beeingearner W : ld Bi . s-CD kommen. spielt. Frühling Nun ist das Ihr Konzept, das zehnte Studioalbum Werk im kalten Novem(«Primavera in anticipo») ber herauszubringen mit der 34-Jährigen in den dem Titel «Vorzeitiger Läden. Die erste Single Frühling» ist eine schöne «Invece no» beginnt in Idee, die funktioniert. unverkennbarer PausiniManier – eingängige Kla- Pausini und Blunt vierklänge spielen mit So erwärmen ihre sanfder sanften Stimme der ten Songs die Herzen Sängerin und gipfeln in und Verliebte werden pathetischem Schmu- die Streicher als im serock mit E-Gitarre. Himmel hängende Gei-

Spielt gekonnt mit Geigen und grossen Gefühlen: Laura Pausini. Bild: Warner

gen wahrnehmen. Den Titeltrack «Primavera in anticipo – It's My Song» hat Pausini als Duett mit James Blunt aufgenommen. Gänzlich überflüs-

sig auf der sonst schönen CD, denn Pausinis klare Stimme findet keinen gemeinsamen Nenner mit jener von Blunt.

«Primavera in anticipo» Laura Pausini Warner Unsere Einschätzung:

nicole.goebel@punkt.ch

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Häufig auf den Galapagos anzutreffen: Die farbenprächtige Klippenkrabbe. Bild: pd

Auf den Spuren Darwins Eine Live-Reportage zeigt das Wildtierleben der Galapagos-Inseln

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Die Paarung von Riesenschildkröten, Geburten von Tierbabys, verspielte Seelöwen. Der junge Fotojournalist David Hettich dokumentierte, was er auf den Galapagos-Inseln live miterlebte. Für Film- und Fotoprojekte war er in den vergangenen fünf Jahren über sechs Monate auf der Inselgruppe, die durch Charles Darwins Evolutionstheorie grosse Be-

kanntheit erreichte. Nun macht Hettich seine spannendsten Erlebnisse und die eindrücklichsten Foto- und Filmdokumente einem breiteren Publikum zugänglich. Ab heute ist er mit seiner Live-Reportage in der Schweiz unterwegs (siehe Kasten). Auch zu sehen: Spektakuläre Aufnahmen, die der Fotograf in der Unterwasserwelt der Inseln machte.

Live-Reportagen Winterthur, 17. Nov. 08, Römertor, 20 Uhr Zürich, 18. November 08, Volkshaus, 20 Uhr Bern, 19. November 08, Hotel Jardin, 20 Uhr Luzern, 20.November 08, Paulusheim, 20 Uhr Thun, 21. November 08, Burgsaal, 20 Uhr www.explora.ch



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rätsel

Montag 17. November 2008

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Gewinnerin vom 13.11. (50 Franken): Dolores Rovina, Bern


kino 21

Montag 17. November 2008

3 Happy New Year

21:15 Mo/Di 14:30 16:45 19:00 Mi 15:15 | CH 12 J.

Leergut – Vratné Lahve Di 12:20 | Od

KULT.KINO CAMERA

Rebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Lemon Tree – Etz Limon 16:00 20:45 | Od

Wolke Neun 18:30 | D 15 J.

2 Marcello Marcello

KULT.KINO CLUB

Im Winter ein Jahr (Premiere)

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

Drama Deutschland/USA (2008); Regie: von Caroline Link Das komfortable Eigenheim ist nur Fassade im Leben von Eliane (Corinna Harfouch) und Thomas Richter (Hanns Zischler), die nach dem Tod ihres Sohnes Alexander (Cyril Sjöström) vor den Trümmern ihrer Ehe stehen.

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

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James Bond 007: Quantum of Solace

13:15 15:45 18:15 20:45 | Edf 11/14 J.

2 Krabat

15:00 17:45 20:30 | D 9/12 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

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Gomorra

14:15 17:15 20:15 | Odf 13/16 J.

2 Mamma Mia! The Movie 14:00 17:00 | Edf 7/10 J.

14:30 17:30 20:30 | D 11/14 J. 6 Wall-E 14:15 | D 3/6 J. Ulak 17:30 | Od

Hellboy 2: The Golden Army 20:15 | D 10/13 J. 7 James Bond 007: Quantum of Solace

15:00 18:00 21:00 | Edf 11/14 J.

8 High School Musical 3: Senior Year 14:15 17:15 | D 3/6 J.

15:45 21:00 | Idf 10 J. Silent Light 18:15 | Odf 12 J.

kinotipp

BASEL CAPITOL

5 James Bond 007: Quantum of Solace

KULT.KINO ATELIER

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Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Tausend Ozeane

Babar, King of Elephants 14:10 | D 8 J.

Nordwand

15:45 18:15 21:00 | D 13 J.

Mirrors

Di 14:30 17:30 20:30 | Edf 16 J.

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Der Baader-Meinhof Komplex 21:00 | D 15 J.

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

James Bond 007: Quantum of Solace

The Small Town Mo 18:30 | Od

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Éloge de l‘amour

James Bond 007: Quantum of Solace

À propos de Nice, la suite Mi 18:30 | Oe Gitmek: My Marlon and Brando Mi 21:00

High School Musical 3: Senior Year Mi 14:30 | D 3/6 J.

Mo 21:00 | Fd

(in Anw. von H. Karabey und A. Damgaci) | Oe

20:15 Mi 17:30 | Edf 11/14 J.

SPUTNIK

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Leergut – Vratné Lahve

STUDIO CENTRAL

17:45 | Odf 12 J.

Gerbergasse 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.)

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster

Burn After Reading

14:00 17:30 20:00 | Edf 11/14 J.

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PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM VOM 17. NOVEMBER BIS 19. NOVEMBER 2008 0900 00 40 40 (CHF 0.50/min)

REX

16:30 | Edf 14 J.

Happy-Go-Lucky

2 Religulous

12:10 | CH 6 J.

Mo/Mi 14:30 17:30 20:30 | Edf 13/16 J.

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.10 Min./Anr.) | www.kitag.com

Maradona by Kusturica 2 Schönheiten des Alpsteins

Death Race

14:30 19:00 | D 16 J.

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16:45 | Edf 14 J.

PLAZA

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (.-50 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

KULT.KINO MOVIE

La Bohème 12:15 | Id Qué tan lejos

14:45 18:45 20:45 | Odf 12 J.

20:15 | D 11/14 J.

16:00 18:30 21:00 | Fd 11 J.

Der Baader-Meinhof Komplex 20:00 | D Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Burn After Reading

STADTKINO BASEL

Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

Im Winter ein Jahr

14:15 17:15 20:15 | D 11/14 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace

RELIGULOUS

Dauer 1:40, ab 14/11 Jahren; mit Bill Maher; Edf 14.15/16.45/19.45

JAMES BOND - QUANTUM OF SOLACE

Dauer 1:46; ab 14/11 Jahren; mit Daniel Craig; D 14.00/14.30/17.30/20.30; Edf 15.00/17.00/18.00/20.00/21.00

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 11/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

GOMORRA - EINE REISE INS REICH DER CAMORRA

3 Burn After Reading

Programm gültig bis: Mittwoch, 19. November 2008

DEATH RACE

4 Kung Fu Panda

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

14:00 | D 11/14 J. 17:00 20:00 | Edf 11/14 J. 14:15 16:45 19:45 | Edf 11/14 J. 14:30 17:30 20:30 | Edf 11/14 J. 14:15 | D 3/6 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis

17:00 20:15 | D 8/11 J.

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Dauer 2:17, ab 16/13 Jahren; Odf 14.15/17.15/20.15

Dauer 1:45, ab 16/13 J.; mit Jason Statham; Edf Mo + Mi 14.30/17.30/20.30

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


22

tv

SF2 The Starter Wife/Mistresses 20.00 Uhr, (USA 2007), TV-Serie 21.35 Uhr, (GB 2008), TV-Serie

SF2 schickt zwei neue Serien ins Rennen um die Gunst des Publikums. In ÂŤThe Starter WifeÂť rechnet Debra Messing (ÂŤWill & GraceÂť) mit Hollywoods Welt der Reichen und SchĂśnen ab. Die britische Serie ÂŤMistressesÂť zeigt das Beziehungsleben von vier Freundinnen in den Dreissigern. In je sechs Folgen gibts Unterhaltung in bester ÂŤSex and the CityÂť-Tradition.

3SAT Zuschauerpreis 20.15 Uhr: ÂŤ12 heisst: Ich liebe dichÂť, TV-Drama; 22:25 Uhr: ÂŤEin starker AbgangÂť, TV-TragikomĂśdie

3sat zeigt die fĂźr den Zuschauerpreis nominierten Produktionen parallel zum FernsehďŹ lm-Festival Baden-Baden vom 16. bis 21. November 2008 jeweils um 20.15 Uhr und um 22.25 Uhr. Die Zuschauer kĂśnnen den Gewinner des 3sat-Zuschauerpreises wählen. Den Anfang machen ÂŤ12 heisst: Ich liebe dichÂť und ÂŤEin starker AbgangÂť.

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Montag 17. November 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:15 Giacobbo/Mßller, Late Service Public 16:05 Der WinzerkÜnig, Die Eisheiligen 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 al dente 21:05 Puls Themen: Makellose Zähne, Abtreibung, Schädeloperationen 21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille 22:15 Meteo 22:20 ECO Themen: Schwarzes Gold im Elsass, Manager in Not 22:50 DOK: Vergewaltigt und entehrt Die unglaubliche Geschichte der Mukhtar Mai 23:50 Tagesschau 00:00 nachtwach Thema: Abschied

15:10 King of the Hill 15:30 Roboclip Selection 15:40 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 16:55 Die Simpsons 17:20 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond 20:00 The Starter Wife – Alles auf Anfang Neue Serie, 1/6 20:45 Dr. House Folgenreich 21:35 Mistresses – Der Club der Geliebten Neue Serie, 1/6 22:20 sportaktuell Moderation: SteďŹƒ Buchli 22:50 Dexter BlutsbrĂźder 00:00 Brick (USA 2005) Drama von Rian Johnson mit Joseph GordonLevitt, Nora Zehetner, Lukas Haas

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tagesschau um fßnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Und bist du nicht willig ... 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte Haltlos 21:00 Die Bagdad-Bahn Von Konstantinopel nach Bagdad, 1/2 21:45 Report Mßnchen Moderation: Cl. Schick 22:15 Tagesthemen Moderation: Tom Buhrow 22:43 Wetter im Ersten 22:45 Beckmann 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche Das wirklich wahre Leben 00:50 Gold (GB 1974) Thriller mit Roger Moore

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Fairway to Heaven 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO, Moderation: Michael Opoczynski 20:15 Der Tote in der Mauer (D 2008) TV-Krimi von Markus Imboden mit Michael Mendl, Anna Maria Mßhe, Frank Giering 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Spurwechsel (USA 2002) Thriller von Roger Michell mit Ben Aeck, Samuel L. Jackson, Kim Staunton 23:45 heute nacht 00:00 Auf Nummer sicher? (D 2007) Drama von David Dietl

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Mein Vater Caine 21:00 Desperate Housewives Muttertag 21:45 ZIB Flash 21:50 Men in Trees Ăœberraschungsgäste 22:35 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Denkzettel 23:20 Dexter Spuren der Vergangenheit 00:15 ZIB 24 00:35 Las Vegas Der Schein trĂźgt

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Treuebruch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow Moderation: Armin Assinger 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen: Art City London 00:00 Von den Bregenzer Festspielen 2007 – Tosca Oper von Giacomo Puccini, Aufzeichnung, Inszenierung: Philipp Himmelmann

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Der Dicke und der Bär 18:40 Die Simpsons, Krustys Bar Mitzvah 19:10 Galileo, Thema u. a.: Der Weg des T-Shirts 20:15 Die Simpsons Begräbnis fĂźr einen Feind 20:45 Die Simpsons Das literarische Duett 21:15 Supernatural Haus der Heiligen 22:10 Supernatural Unter einem schlechten Stern 23:10 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Katy Perry, Mike KrĂźger, Nana Yaa Kyeres 00:10 Galileo Mystery Wunderheiler 01:00 Supernatural

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Im Kreis des Vertrauens 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Spanglish (USA '04) TragikomÜdie von James L. Brooks mit Adam Sandler, TÊa Leoni, Paz Vega 22:55 Joya rennt 23:15 Joya reist 23:25 Move in! Die Zßgelsendung 23:55 Nip/Tuck – SchÜnheit hat ihren Preis Montana/Sassy/Justice 00:55 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Bauer sucht Frau 22:15 Extra – Das RTLMagazin Moderation: Birgit Schrowange 23:30 30 Minuten Deutschland Versicherungsdetektive 1/4 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 10 vor 11 Heilige Selbstverwirklichung

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, PlĂśtzlich reich/Der Abschied 18:00 Immer wieder Jim, Der Buchstabier-Wettbewerb/Der Grabraub 19:00 HĂśr' mal, wer da hämmert!, Die SchĂśne und der Bär/ Willow verzweifelt gesucht 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd Restaurant ÂŤLa CasaÂť in Wiesbaden 21:15 Die KochproďŹ s – Einsatz am Herd Restaurant ÂŤStrassencafĂŠÂť 22:15 Californication Vater und Sohn 22:55 Dexter Therapiestunden 00:00 RTL II News 00:10 Akte Mord Geheimes Doppelleben

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:10 King of Queens, Stille Post /Familientreen 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Jumpin' Jack Flash (USA 1986) KomĂśdie von Penny Marshall mit Whoopi Goldberg, Stephen Collins, John Wood 22:20 Detention – Die Lektion heisst Ăœberleben (USA 2002) Action von Sidney J. Furie mit Dolph Lundgren, Alex Karzis, Kata DobĂł 00:05 Angel – Jäger der Finsternis Das Erwachen 01:07 Late News 01:10 Nightquiz

13:00 Everwood, Das Psychomobil 14:00 WildďŹ re, Sturmfrei 15:00 Geld zu verschenken 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Simone/Duisburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant ÂŤStrandhotelÂť in Strande/Kiel 20:15 CSI:NY Kaltes Herz 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Fette Beute 22:05 Shark Ein teuischer Plan 23:05 The District – Einsatz in Washington Unantastbar 00:00 vox nachrichten 00:20 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Fette Beute 01:15 Shark Ein teuischer Plan

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Baukunst 13:30 Chic 14:00 WunderWelten 14:55 Die Freundin der Friseuse (F/CH 2002) KomĂśdie 16:30 Titel noch nicht bekannt! 16:50 BärenmĂśrder in Yellowstone 17:35 Drillinge und dann... 18:05 WunderWelten, Uganda 19:00 Vulkan der Meerestiefe 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Eco-Crimes PiratenďŹ scher, 1/3 21:00 Abendanzug (F 1985) TragikomĂśdie von Bertrand Blier mit GĂŠrard Depardieu, Miou-Miou 22:20 Maria Stuart TheaterAufzeichnung 00:10 Echoes – Pink Floyd at Pompeji (D 1971) KonzertďŹ lm 01:10 Der Tag, als Stalins Hose verschwand (USA/MAZ 2005) Satire

15:30 Russlands eisige Trasse 16:15 einfachluxuriĂśs – zwei Frauen unterwegs, Buenos Aires, Argentinien 17:00 Winterromantik im Salzburger Land 17:15 Natur im Garten 17:45 schweizweit 18:00 Alle Wetter!18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3satWetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 12 heisst: Ich liebe dich (D 2008) TV-Drama von Connie Walther mit Claudia Michelsen, Devid Striesow 21:45 Was die Welt zusammenhält SCIENCEsuisse 22:00 ZIB 2 22:25 Ein starker Abgang (D '08) TV-TragikomĂśdie von Rainer Kaufmann mit Bruno Ganz, Monica Bleibtreu 23:55 Der Klimakämpfer 00:10 10 vor 10

13:15 McLeods TÜchter, Rowdies und Rodeo 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Nicht ohne meine Tochter 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Letzter Ausweg 18:25 CSI – Las Vegas, Schwarzes Grab 19:20 CSI – Las Vegas, Hetzjagd 20:15 Bauer, ledig, sucht... Start der zweiten Stael 21:45 Upps! – Die Pannenshow 22:40 Navy CIS Fßnf Musketiere 23:25 SwissQuiz 2Night

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media 23

Montag 17. November 2008

youtube Kino: Fehler im Film Gegenstände, die plötzlich auftauchen und wieder verschwinden, ein Auto, das nach links fährt, obwohl der Fahrer nach rechts lenkt oder ein Benzintank an einem römischen Streitwagen. Auch bei den teuersten Holly-

woodproduktionen schleichen sich immer wieder peinliche Fehler ein. Die schönsten sind auf YouTube zu sehen. (mrg)

Video www.punkt.ch

dvd

Drama: Erkenntnis nach dem Tod

Kirschblüten

mit Hannelore Elsner, Elmar Wepper, Aya Irizuki u. a. Ascot Elite, 122 Min. Unsere Einschätzung:

Trudi (Hannelore Elsner) erfährt, dass ihr Mann Rudi (Elmar Wepper) nicht mehr lange leben wird. Sie organisiert deshalb eine Reise zu den erwachsenen Kindern nach Berlin und an die Ostsee, wo Trudi unerwartet stirbt. Nach diesem Schock beginnt Rudi eine ihm unbekannte Seite seiner Frau zu erkunden. Diese führt ihn bis nach Japan. Langsam und unaufgeregt lässt die Geschichte sehr viel Raum für Emotionen. (nic)

Bauer, ledig, sucht Nichtraucherin Heute Abend startet die zweite Staffel der Verkupplungs-Show auf 3plus Zehn Bauern suchen ab heute Abend auf dem Sender 3plus eine Frau. Der mit Abstand jüngste unter ihnen ist Ueli Hofmann. Der 21-Jährige aus dem Zürcher Oberland ist entsprechend heiss begehrt. In den letzten zwei Monaten flatterten fast täglich Briefe in sein Haus. Traumberuf Bauer Ueli Hofmann wollte schon immer in die Fussstapfen seines Vaters treten. Der Zweitälteste von fünf Kindern liebt die Vielseitigkeit seines Berufs. «Mit Säuen, Rindern und im Ackerbau ist die Arbeit extrem abwechslungsreich», sagt er. Gerade hat er eine dreieinhalbjährige Beziehung hinter sich. Als die Anfrage von «Bauer, ledig, sucht» kam, hat ihn das im ersten Moment nicht interessiert. «Ich habe auch noch keine Torschlusspanik, mit 21 Jahren.» Die Organisatoren liessen aber nicht locker. Hofmann fragte seine Familie und die fanden die Idee lustig – also sagte er zu. Die Vielzahl an Anfragen freut Ueli Hofmann. Er will sich bei der

Auswahl drum nicht zu fest einschränken. «Es wär nett, wenn sie hübsch ist», sagt er. Offene, ehrliche, gesprächige Nichtraucherinnen bevorzugt er.

Der 21-Jährige Bauer Ueli Hofmann mag ehrliche Frauen. Bild: Partyquide

Arbeit macht Spass Bei der harten körperlichen Arbeit auf dem Bauernhof muss Uelis Auserwählte nicht mit anpacken, wenn sie nicht will. Sollte es ihr aber Spass machen, dürfe sie natürlich mitmachen. «Sehr gerne», meint der Jungbauer, «sie kann auch einfach mit den Säuli spielen oder mit dem Traktor fahren.» christina.varveris@punkt.ch

game

web

Der Nachfolger des wohl besten Xbox-360-Shooters ist da. Gears of War 2 erfüllt die Erwartungen voll und ganz. Die Steuerung ist einwandfrei und die Grafik fasziniert noch mehr als beim Vorgänger. Zur Story: Die Menschheit befindet sich noch immer im Krieg. Deshalb gilt: nur für Erwachsene. (mrg)

Die Filmwelt hat viele Schurken hervorgebracht und jeder Bösewicht war Herr über eine potente Weltzerstörungsmaschine. Das US-Technikmagazin «Wired» hat sich nun die löbliche Mühe gemacht, die

Gears of War 2: Top Shooter

Gadgets: Damit geht die Welt unter

Gears of War 2

Microsoft/Epic Xbox 360, 94 Franken Unsere Einschätzung:

www.wired.com Screenshot: «.ch»

interessantesten Waffen in einer Übersicht zusammenzutragen. Mit dabei sind unter anderem der Todesstern aus «Star Wars» und der Riesenlaser aus dem JamesBond-Klassiker «Moonraker». (wil)


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sport 25

Montag 17. November 2008

Fussball: Al Ahli siegt in der Champions League

Basketball: Sefolosha mit NBA-Kurzeinsatz

Der ägyptische Klub Al Ahli hat zum 6. Mal die afrikanische Champions League gewonnen. Der Rekord-Sieger erreichte im Final-Rückspiel auswärts gegen Coton Sport aus Kamerun ein 2:2, im Hinspiel hatten sich die Ägypter 2:0 durchgesetzt.

Die Chicago Bulls siegten daheim gegen die Indiana Pacers 104:91, bevor sie nun sieben Mal auswärts spielen müssen. Thabo Sefolosha kam zum Einsatz – allerdings nur während 5:21 Minuten, in denen er zwei Defensiv-Rebounds beitrug.

Eishockey: Dauerarbeiter Streit Mark Streit ist der meistbeschäftigte Mann der New York Islanders. Der Verteidiger stand beim 3:2-Heimsieg gegen die Ottawa Senators 29:38 Minuten im Einsatz und steuerte zum 2:0 im Powerplay sein achter Assist der Saison bei. Aus dem Schweizer Duell wurde

Für die gestrigen Gegner SC Bern und Zug galt das Wochenend-Motto: Auswärts siegen, zu Hause fliegen

Christian Dubé drückt den Zuger Damien Brunner in die Bande. Bild: Key

die Gegentore vom 1:2 zum 1:5 innerhalb von 189 Sekunden alle auf seine Kappe nehmen. Bern kam dank des klaren Erfolges in Zug zu einem versöhnlichen Wochenendabschluss. Am Samstag hatte der SCB zum fünften Mal hintereinander gegen Fribourg verloren. Bern scheiterte aber immer wieder an Goalie Sébastien Caron. Bis zur 58. Minute führte Bern 3:2, dann glich Kirby Law noch aus. Im Penaltyschiessen stoppte Caron alle Berner Versuche; Sprunger und Jeannin trafen für Fribourg. (si)

Samuelsson vor dem Aus

0:7-Pleite gegen Davos und 4:2 in Biel innert 24 Stunden In Rapperswil rauchten gestern wohl die Köpfe, denn die Lakers zeigten am Freitag und am Samstag eine desolate Vorstellung. Gegen den HC Davos setzte es am Freitag eine vernichtende 0:7-Niederlage ab. Die Lakers spielten dabei kraftund emotionslos und liessen sich von den Bündnern regelrecht vorführen. Die darauffolgende Partie gegen Aufsteiger Biel am Samstag bezeichnete Samuelsson als «wichtigstes Spiel der Saison». Aber auch im Seeland vermochten die Eisblauen nicht zu reagieren und zogen eine Niederlage ein.

Goalie statt Puck im Tor

Beim 2:1-Sieg der ZSC Lions gegen Genf-Servette verlor der Zürcher Ryan Gardner die Kontrolle über seinen Körper und spedierte den Genfer Goalie Gianluca Mona in sein Tor. Bild: Key

Kein Playoff-Rezept für die Lakers Für Biel war der Sieg gegen die Lakers ein rar gewordenes Erfolgserlebnis, gewann der Aufsteiger doch lediglich zwei der letzten neun Partien. Für den Lakers-Trainer Morgan Samuelsson hingegen bedeutete es vermutlich das Ende seines Engagements bei den St. Gallern.

TEMPORÄR- + DAUERSTELLEN

nichts, weil Alex Auld anstelle von Martin Gerber das Tor der Senators hütete. Die Islanders hatten auch jene Partie (3:1) gewonnen. Streit stand mehr als sieben Minuten länger auf dem Eis als jeder seiner Mitspieler; 10:44 betrug allein sein Einsatz in Über- oder Unterzahl.

Zug und Bern in der Achterbahn Am Samstag in Davos gelang dem EV Zug der vermeintliche Befreiungsschlag. Die Innerschweizer bodigten den HC Davos auswärts nach zweimaligem Rückstand 5:4. Es hätte die Wende zum Guten für den EV Zug sein können. Das Stimmungshoch nach dem Auswärtssieg in Davos wechselte 20 Stunden später in der Herti in Eiszeit. Gegen den SC Bern ging Zug zwar erneut in Führung, kassierte danach aber fünf Gegentore in 13 Minuten und lag nach 23 Minuten 1:5 zurück. Lars Weibel musste

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«Wenn der Klub denkt, ich sei das Problem, dann ist das so», antwortete Samuelsson gereizt auf die Frage nach seiner Zukunft. «Ich bereite das Spiel gegen Lugano vor und mache meinen Job», sagte er. Ein Rezept, wie die Lakers noch auf einen Playoff-Platz kommen könnten, hat Morgan Samuelsson aber offensichtlich nicht: «Ich arbeite jeden Tag daran, im taktischen und im physischen Bereich». Diese tägliche Arbeit hat aber keine Früchte getragen. Mit einer Entlassung ist wohl bald zu rechnen. lukas.hasselberg@punkt.ch

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National League A Samstag Ambri – SCL Tigers (0:0, 1:0, 2:0) 3:0 Tore: 24. Duca (Celio, Naumenko/Auss. Toms) 1:0. 47. Stirnimann (Duca, Demuth) 2:0. 60. (59:44) Duca (Stirnimann, Demuth/Auss. Joggi) 3:0. ZSC – Genf-Servette (0:0, 1:0, 1:1) 2:1 Tore: 23. Bastl (Alston) 1:0. 43. Cadieux (Savary, Mercier) 1:1. 55. Pittis (Alston/Auss. Cadieux) 2:1. Davos – Zug (1:0, 2:4, 1:1) 4:5 Tore: 12. Riesen (Gianola, Sykora) 1:0. 22. C. Camichel (Isbister, Kress) 1:1. 28. Dupont (Holden/ Auss. P. Müller) 1:2. 29. Sykora 2:2. 34. R. v. Arx (J. v. Arx, Marha/Auss. Back) 3:2. 36. D. Camichel (Holden, Christen) 3:3. 38. D. Camichel (Holden, P. Fischer/Auss. D. Wieser) 3:4. 45. Riesen (Daigle/Auss. Steinmann) 4:4. 48. Steinmann (F. Schnyder, Casutt) 4:5. Biel – Lakers (0:1, 2:0, 2:1) 4:2 Tore: 18. Burkhalter (Reuille, Sirén/Auss. Nüssli) 0:1. 33. Fata (Nüssli, Ling) 1:1. 37. Bärtschi (Hill/ Auss. Hürlimann) 2:1. 41. Ehrensperger (Bärtschi, Peter) 3:1. 42. Ehrensperger (Peter) 4:1. 49. Berglund (Guyaz, Roest) 4:2. Lugano – Kloten (1:1, 2:2, 0:0, 0:0) 4:3 n.P. Tore: 16. J. Vauclair (Nummelin, Thoresen/Auss. Wick) 1:0. 19. Jenni (Du Bois) 1:1. 32. von Gunten (Rintanen, Wick) 1:2. 33. (32:40) Rintanen (Santala) 1:3. 34. Domenichelli (Robitaille) 2:3. 35. (34:49) Thoresen (Romy, Nummelin) 3:3. Bern – Fribourg (0:1, 2:1, 1:1, 0:0) 3:4 n.P: Tore: 6. Benny Plüss (Bykow, Sprunger) 0:1. 35. Plüss (Rüthemann, Abid/Auss. Meunier) 1:1. 38. Law (Jeannin, Heins/Auss. Rüthemann) 1:2. 38. (37:39) Abid (Plüss, Roche) 2:2. 46. Reichert (Gamache, Dubé) 3:2. 58. Law (Snell, Ngoy) 3:3. Sonntag Fribourg – Lugano (1:0, 0:1, 4:0) 5:1 Tore: 16. Snell (Neuenschwander, Jeannin/Auss. Näser) 1:0 (ET Nodari). 25. J. Vauclair (Auss. Meunier) 1:1 (ET Heins). 42. Knöpfli (Jeannin, Law) 2:1. 45. Bykow (Sprunger, Heins/Aussc. Näser, Paterlini; Reist) 3:1. 52. Sprunger (Bykow, Botter) 4:1. 52. Neuenschwander (Wirz, Meunier) 5:1. Zug – Bern (1:2, 0:3, 2:1) 3:6 Tore: 5. Patrick Fischer (Di Pietro) 1:0. 11. Roche (Bordeleau, M. Plüss) 1:1. 17. Gelinas (Josi, Dubé) 1:2. 21. (20:22) M. Plüss (Rüthemann, Bührer/ Auss. P. Fischer) 1:3. 23. Gelinas 1:4. 24. Dubé (Gamache) 1:5. 47. Diaz (Back, Oppliger) 2:5. 49. Gamache (Furrer/Auss. T. Ziegler!) 2:6. 50. (49:38) Fischer (Holden, Back/Auss. Ziegler) 3:6 Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Morgan Samuelsson. Bild: Keystone

9. 10. 11. 12.

ZSC Lions Bern Davos Kloten Flyers Lugano Genf-Servette SCL Tigers Fribourg

25 21 23 22 23 22 23 24

84:71 48 76:51 45 90:60 44 76:56 42 85:75 40 71:67 36 79:80 33 65:72 29

Biel Ambri-Piotta Zug Rapperswil-Jona

24 23 23 23

72:97 66:81 70:91 59:92

27 25 24 21


sport

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Gewinnquoten: 14 x 4 155 x 3 1598 x 2

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1000.00 100.00 10.00

Nächster Jackpot: 2 330 000 Fr.

Ohne Gewähr

euromillions

Ziehung vom 14. November 2008 8

10 14 21 26

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Gewinnquoten: 1 22 785 000.00 5 13 337 295.30 5 5 19 65 491.90 167 5916.55 4 2653 248.30 4 4 3539 130.30 6029 109.25 3 96 900 34.65 3 75 846 38.20 2 3 137 076 22.60 355 710 18.70 1

Montag 17. November 2008

Djokovic: Erst beim Feiern litt der Serbe Mit dem Masters-Sieg hat Novak Djokovic das Tennisjahr beendet, wie er es begonnen hat, nämlich mit einem grossen Titel. Der Serbe gewann den Mas­ ehrung den Physiotherapeuten ters-Final gegen Nikolai Dawy­ auf den Platz bitten: «Ein denko ungefährdet 6:1, 7:5 und Schnitt im Finger. Ich habe holte sich den zweiten grossen mich beim Feiern mit meinem Titel nach dem Gewinn des Team verletzt.» Australian Open im Januar. Mit diesem Titel, der ihm 1,24 Millionen Dol­ Djokovic begann «Dieser Titel ist lar Preisgeld und der Schlagarm erst eine Luxus-Karros­ zu zittern, als der für mich wie Gewinn der inoffi­ ein Grand-Slam- se bescherte, been­ dete Djokovic auch ziellen TennisSieg.» eine sechsmonati­ Weltmeisterschaf­ ge Durststrecke. ten in unmittelba­ Novak Djokovic: Masters-Sieger rer Griffweite war: Auch punktemäs­ «Es stand viel auf sig ist der Erfolg ein­ dem Spiel. Es ist träglich. Im ATPmir aber gelungen, Ranking ist er jetzt anschlies­send die gerade noch zehn Nerven zu behal­ Punkte hinter Ro­ ten. Dieser Titel ist ger Federer klas­ für mich soviel wert wie ein siert. Und wenn er in Schang­ Grand-Slam-Erfolg.» hai auch die Vorrunden-Partie Leiden musste Djokovic ges­ gegen Jo-Wilfried Tsonga ge­ tern allerdings beim Jubeln. wonnen hätte, wäre er sogar Zweimal liess er vor der Sieger­ die neue Nummer zwei.

Überflieger Djokovic: Masters- und Melbourne-Sieger 2008. Bild: Keystone

Federer in Bedrängnis Roger Federer hat aber gute Chancen, Djokovic zumindest Anfang der nächsten Saison auf Distanz zu halten. Im Ge­ gensatz zum Serben hat er nur wenige Punkte zu verteidigen. So sieht das auch der Serbe, zumal er mit 21 noch etliche

Vorgeschmack auf 2009

Randy siegt auf Aprilia

Nächster Jackpot: 23 000 000 Fr.

Ohne Gewähr

Dopingaffäre Betreuer bringt Ullrich in Erklärungsnotstand Jan Ullrichs früherer Betreu­ er, Rudy Pevenage, hat Kon­ takte zum spanischen Do­ pingarzt Eufemiano Fuentes zugegeben. Bei einem Verhör durch das Bundeskriminal­ amt ­bestätigte der Belgier, dass Ullrich und er mehrmals zu dem Arzt, der im Mittel­ punkt der Dopingaffäre «Ope­ racion Puerto» stand, nach Madrid gereist seien. Ullrich bestreitet nach wie vor jeden Kontakt zu Fuentes. (red)

Jahre im Profi-Tennis vor sich hat: «Es zahlt sich nicht, sich zu stark auf die Weltrangliste zu konzentrieren. Ich muss mein Spiel weiter verbessern, dann werden auch die Resul­ tate kommen. Ich weiss aber, dass ich das Zeug zur Num­ mer eins habe.» (si/mh)

Walchwil: Grosser Bahnhof für GP-Sieger Vettel

Mitte September hatte Walchwils Gemeindepräsident Sebastian Vettel seinem berühmtesten Einwohner für dessen Sensationssieg beim GP Monza einen grossen Empfang in Aussicht gestellt. Gestern endlich war sie da, die Lücke im vollgepackten Terminkalender des 21-jährigen Deutschen. Bild: Keystone

Versöhnlicher Saisonab­ schluss für Randy Krum­ menacher: Aus der Pole gestar­ tet, gewann er in Jerez das letzte Rennen der spanischen 125-ccm-Meisterschaft. Der 18-Jährige fuhr in Andalusien auf einer Standard-Aprilia des Degraaf-Grand-Prix-Teams. «Die Tests in Valencia und Je­ rez waren toll. Obwohl ich zu­ vor noch nie auf einer Aprilia gefahren war, fühlte ich mich gleich sofort wohl. Die Maschi­ ne und auch das Team haben das gemacht, was ich wollte», sagte Krummenacher. Gute Aussichten für 2009 also. Werksmaterial erhält der ­Zürcher, der zuletzt für KTM fuhr, Ende Januar 2009. (si)


sport 27

Montag 17. November 2008

SkiWeltcup Slalom in Levi. Männer: 1. Grange (Fr) 1:44,49. 2. Miller (USA) 0,79 zurück. 3. Matt (Ö) 0,93. 4. Zurbriggen (Sz) 1,06. 5. Kostelic (Kro) 1,08. 6. Myhrer (Sd) 1,10. 7. Hargin (Sd) 1,32. 8. Missillier (Fr) 1,33. 9. Valencic (Sln) 1,34. 10. Bechter (Ö) 1,46. – Nicht im 2. Lauf: 32. Viletta 1,45. 36. Vogel 1,66. 37. Berthod 1,71. 44. Gini 1,92. 48. Albrecht (alle Sz) 2,16. Ausgeschieden: Mölgg (It), Rocca (It), Sasaki (Jap), Herbst (Ö), Raich (Ö). Gesamtweltcup (nach 2 von 37 Wertungen): 1. Grange (Fr) 122. 2. Miller (USA) 106. 3. Albrecht (Sz) 100. 4. Cuche (Sz) 80. 5. Ligety (USA) 69. 6. Matt (Ö) 63. 7. Raich (Ö) und Zurbriggen (Sz) 50. 9. Fanara (Fr) und Kostelic (Kro) 45. Schlussklassement: 1. Vonn (USA) 1:47,98. 2. Pietilä-Holmner (Sd) 0,40 zurück. 3. Riesch (De) 0,66. 4. Hosp (Ö) 0,96. 5. Zuzulova (Slk) 1,12. 6. Poutiainen (Fi) 1,30. 7. Pärson (Sd) 1,32. 8. Borssen (Sd) 1,48. 9. Zahrobska (Tsch) 1,50. 10. Bergmann (De) 2,12. – Ferner: 11. Grand (Sz) 2,20. 13. Feierabend (Sz) 2,31. Gesamtwertung (nach 2 von 35 Wertungen): 1. Vonn (USA) 129. 2. Pietilä-Holmner (Sd) und Poutiainen (Fi) 120. 4. Zettel (Ö) 100. 5. Riesch (De) 80. 6. Pärson (Sd) 72. 7. Fischbacher (Ö) 60. 8. Hosp (Ö) 53. 9. Karbon (It) 50. 10. Gut (Sz) 45. Nationen (nach 4 von 74 Wertungen): 1. Österreich 576 (Männer 312+Frauen 264). 2. Schweden 384 (125+259). 3. Schweiz 368 (279+89). 4. USA 347 (186+161).

Grange: Sieg im Slalom und ­Führung im Gesamtweltcup. Bild: Key

Zurbriggen: «Jetzt will ich in vollen Zügen geniessen» Vierter Platz – ein sensationelles Comeback des Oberwallisers nach seiner schweren Knieverletzung Im Ziel stiess er einen Schrei aus und ballte die Faust. Silvan Zurbriggen (27) wusste, dass ihm ein starker zweiter Lauf gelungen war. Der Mann aus Brig-Glis stellte sogar Bestzeit auf und katapultierte sich vom 21. Platz auf Rang 4. Geschlagen nur von Sieger Jean-Baptiste Grange (Fr), dem im Slalom wieder einmal überzeugenden Bode Miller (USA) und Weltmeister Mario Matt (Ö). «Wahnsinn!», lautete Zur­ briggens Kommentar nach dem Rennen. Und später ergänzte er: «Nach dem ersten Lauf war ich erleichtert, dass ich mithalten kann. Im zweiten Durchgang wollte ich angreifen, was super aufgegangen ist. Ich bin wirklich sehr überrascht.» Silvan Zurbriggens starkes Comeback ist sensationell. Am 15. Dezember 2007 wurde er in Gröden von den Kamelbuckeln abgeworfen, sein Knie erlitt fast einen Totalschaden. Die Ärzte in Bozen sagten ihm, er werde nie mehr Spitzensport betreiben können. «Da hatte ich mich mit dem Rücktritt ­abgefunden», sagt er rück­ blickend.

Auf den Punkt «Mehr Sicherheit geht auf Kosten der Geschwindigkeit» Bruno Kernen Ex-Skirennfahrer

A Zurbriggen fand sich im Stangenwald schon wieder gut zurecht. Bild: Key

Und jetzt die Wiederauferstehung, obwohl er bis Mitte Oktober nur drei Tage Slalom trainiert hatte. «Am Abend im Hotel werde ich mit meinem Servicemann sicher noch ein

Bier trinken», sagte er auf der Fahrt von Levi nach Hel­sinki. «Und auf dem Rückflug in die Schweiz will ich dieses Ergebnis in vollen ­Zügen geniessen.» andy.maschek@punkt.ch

Lindsey Vonn: Jetzt fehlt nur noch ein Riesen-Sieg Die Speed-Spezialistin triumphiert auch im Slalom

Böschenstein hielt sich gut

Der Schweizer Kunstturner Niki Böschenstein zeigte am Weltcup-Turnier in Stuttgart gute Leistungen: 5. Platz am ­Boden und mit persönlichem Bestresultat im Mehrkampf. Stark turnte auch Ariella Kaeslin: zweimal Vierte. Bild: Key

Lindsey Vonn (24) ist auch im Slalom eine Siegfahrerin. Die Amerikanerin setzte sich in Levi trotz eines Fehlers im ­zweiten Lauf durch. Damit fehlt ihr nur noch ein Sieg im Riesenslalom, um in den exklusiven Klub der «Meisterinnen aller Klassen» aufgenommen zu werden. In allen Disziplinen haben erst Petra Kronberger (Ö), Janica Kostelic (Kro) sowie die Schwedinnen Pernilla Wiberg und Anja ­Pärson gewonnen. Von den Schweizerinnen überzeugten Rabea Grand (11. Platz) und die erst 19-jährige Denise ­Feierabend (13. Platz). (si)

Stark: Lindsey Vonn. Bild: Keystone

uch wenn Silvan Zur­briggen nach seiner Knieverletzung ein überzeugendes Comeback gezeigt hat: Die Bilanz der Schweizer Männer in Levi war ernüchternd. Daniel Albrecht fuhr zwar sehr ruhig, wirkte aber auch blockiert. Und Marc Berthod war der Trainingsrückstand anzumerken. Kommen wir zu Marc Gini, dem Leader der SlalomTruppe. Er hat vor der Saison erklärt, dass er an seiner Schwäche, sprich der Konstanz, gearbeitet hat. Nur bedeutet mehr Konstanz auch mehr Sicherheit und oft auch langsamere Schwünge. Nach meinem Gewinn des WM-Titels 1997 hatte ich ­gesagt, dass ich eine Chance habe, in Zukunft den Abfahrtsweltcup zu gewinnen, wenn ich im Gleiten besser werde. Daraufhin hat mir ein Fan eine Kopie aus einem Buch geschickt: Wenn man besser werden will, soll man nicht die Schwächen beheben, sondern seine Stärken fördern und ausbauen. Ich hatte aber einen ­Sommer lang in die andere Richtung gearbeitet. Ich wurde schneller in den Gleitstücken, doch das ging auf Kosten der Kurvengeschwindigkeit. Mein Rat deshalb an Marc: Schau nicht auf die ­Sicherheit, sondern dass du schnelle Schwünge fährst. Mit dem Erfolg kommt die Sicherheit automatisch.


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sport 29

Montag 17. November 2008

I

ch bin zurück in der Schweiz, wenn auch nur für das Länderspiel am Mittwoch in St. Gallen gegen Finnland. Es ist schön, wieder einmal die Leute zu sehen, die mir viel bedeuten. Ich habe mir einen RacletteAbend gewünscht und ihn auch bekommen. Jetzt, wo hier der Winter langsam Einzug hält, gehört das für mich dazu. Ein FondueEssen habe ich mir für den nächsten Besuch in der Schweiz aufgehoben.

Mein Leben in der Wüste

Für mich ist es wichtig,

dass ich an meinen Leistungen in der Nati gemessen werde. Wir trainieren in Doha teilweise fast härter als früher bei YB. Ich bin Stammspieler im Klub, befinde mich im

Nati-Coach Hitzfeld nominiert Valentin Stocker nach Hakan Yakin Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Es hat gut getan, dass Muri über meinen Zustand erfreut war.»

Gegen Finnland müssen wir nach unserem Comeback in der WM-Quali den Zuschauern wieder eine starke Leistung zeigen. Denn so können wir noch mehr Fans für uns gewinnen. Ich fi nde es enorm wichtig, dass wir den Zuschauern etwas bieten.

Im Hinblick aufs Länder-

spiel war es mir wichtig, in Bewegung zu bleiben, mich den tieferen Temperaturen anzupassen. Dass ich bei meinem Bruder Murat in der U21 von GC trainieren durfte, hat mir sehr geholfen. In der Vergangenheit wurde viel über meine Fitness geredet. Deshalb hat es gut getan, dass Muri über meinen Zustand sehr erfreut war. Er kennt mich als Fussballspieler so gut wie kein anderer und er ist auch mein härtester Kritiker.

Verletzung verhindert Padalinos Nati-Debüt

Meisterschafts-Rhythmus, ich schiesse Tore, gebe Vorlagen. Die Kritiken in Doha sind gut und ich freue mich darüber.

Dass ich gegen Finnland wohl mein 75. Länderspiel machen darf, bedeutet mir sehr viel. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal auf eine solche Zahl komme und bin natürlich stolz. Ich kann mich noch genau an mein erstes Länderspiel erinnern. Wir spielten in Oman, ich wurde für Alexandre Rey eingewechselt und erzielte zwölf Minuten später das 4:1.

Einen Tag später fliege ich heim. Doha ist mein neues Zuhause und ich fühle mich sehr wohl. Es hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen und ich hoffe, dass mich das weiterbringt. Bei meiner Rückkehr sollte endlich das Internet in meiner Wohnung installiert sein. Ich muss noch viele Mails nacharbeiten.

Durch die Hintertür war Marco Padalino einst von Lugano nach Italien gewechselt. Und kaum einer hierzulande, der davon Notiz genommen hatte. In der Serie B bei Catania und Piacenza verdiente sich der Tessiner die Sporen ab. In diesem Sommer kam mit dem Transfer zu Sampdoria Genua in die Serie A dann der Lohn für die Wanderjahre. Doch es kam noch besser: Er erkämpfte sich einen Stammplatz und

plötzlich wurde der 24-Jährige auch für die Nati zum Thema. Coach Ottmar Hitzfeld hatte ihn für den Test gegen Finnland aufgeboten, hätte ihn auch eingesetzt. Doch gestern der Dämpfer: Padalino erlitt im Spiel gegen Lecce (3:2) eine Adduktorenzerrung, fällt zwei bis drei Wochen aus. Zum Comeback im Kreis der Nati kommt so der Basler Valentin Stocker, der zuletzt nicht mehr zum Aufgebot gehört hatte. (mh)

In den letzten Tagen hatte

ich einmal Kontakt mit einem Teamkollegen aus Doha. Schokolade muss ich als Souvenir nicht mitbringen, die bekommt man auch in Katar. Er hätte gerne ein Gucci-Shirt – das werde ich ihm bringen.

Vom Glückspilz zum Pechvogel: Marco Padalino. Bild: Keystone

Fussball Ausland DEUTSCHLAND

ENGLAND

Hannover - Bochum Mönchengladbach - Bayern München Energie Cottbus - Karlsruher SC Bayer Leverkusen- Schalke 04 VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld Hoffenheim- Wolfsburg Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt Hertha Berlin - Hamburger SV Werder Bremen - 1. FC Köln

1:1 2:2 1:0 2:1 0:0 3:2 4:0 2:1 3:1

West Bromwich Albion - Chelsea Newcastle United - Wigan Athletic Manchester United - Stoke City Fulham - Tottenham Hotspur West Ham United - Portsmouth Blackburn Rovers - Sunderland Arsenal - Aston Villa Bolton Wanderers - Liverpool Hull City - Manchester City Everton -Middlesbrough

28 28 25 24 23 21 20 20 19 19 18 13 13 11 10 10 9 9

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste 1. Bayer Leverkusen 2.Hoffenheim 3.Bayern München 4.Hertha Berlin 5.Hamburger SV 6.Borussia Dortmund 7.Werder Bremen 8.Schalke 04 9.Wolfsburg 10.1. FC Köln 11.VfB Stuttgart 12.Eintracht Frankfurt 13.Hannover 96 14.Mönchengladbach 15.VfL Bochum 16.Karlsruher SC 17.Arminia Bielefeld 18.Energie Cottbus

13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13

ITALIEN 0:3 2:2 5:0 2:1 0:0 1:2 0:2 0:2 2:2 1:1

Juventus Turin - Genoa Palermo - Inter Mailand Atalanta Bergamo - Napoli Catania - Torino Milan - Chievo Verona Cagliari - Fiorentina Sampdoria Genua - Lecce Siena - Bologna Udinese - Reggina AS Roma - Lazio Rom

Rangliste 31:15 34:19 29:20 18:16 20:21 24:18 31:24 19:12 28:21 14:17 18:17 15:23 15:23 14:24 15:20 12:24 12:22 7:20

SPANIEN 4:1 0:2 3:1 3:2 1:0 1:0 3:2 1:1 0:1 1:0

Valencia - Sporting Gijon Valladolid - Real Madrid Athletic Bilbao - Osasuna Espanyol Barcelona - Numancia Atletico Madrid - La Coruña Almeria - Mallorca Malaga - Villarreal Betis Sevilla - Santander Getafe - FC Sevilla Huelva - Barcelona 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste

Chelsea Liverpool Manchester United Arsenal Aston Villa Hull City Everton Middlesbrough Portsmouth Fulham Sunderland Manchester City Bolton Wanderers West Ham United Stoke City Wigan Athletic Newcastle United

13 13 12 13 13 13 13 13 13 12 13 13 13 13 13 13 13

32:4 21:8 25:10 25:15 22:16 19:21 19:21 14:18 13:18 12:11 12:19 26:22 11:15 16:22 13:24 15:18 17:22

32 32 24 23 23 21 19 18 18 17 15 14 14 14 14 13 13

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Inter Mailand AC Milan Juventus Turin Napoli Lazio Rom Udinese Catania Genoa Fiorentina Atalanta Bergamo Palermo Sampdoria Genua Cagliari Siena Lecce AS Roma Torino

18. Blackburn Rovers 19. Tottenham Hotspur 20. West Bromwich

13 13 13

14:24 16:20 10:24

13 12 11

18. Bologna 19. Reggina 20. Chievo Verona

FRANKREICH 2:3 1:0 2:0 3:4 4:1 2:1 2:2 3:1 0:2 0:2

Lille - St-Etienne Toulouse - Grenoble Nancy - Caen Marseille - Lorient Le Mans - Valenciennes Le Havre - Paris St-Germain Auxerre - Sochaux Nice - Nantes Rennes - Monaco Lyon - Bordeaux 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste

12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 11 12 12 12 11 12

19:7 17:8 17:8 17:11 21:13 19:10 14:11 19:14 14:10 13:12 15:17 10:15 12:14 9:12 11:15 11:18 12:17

27 26 24 23 22 21 21 20 20 17 16 13 13 13 12 11 11

12 12 12

10:21 9:23 6:19

8 8 6

FC Barcelona Villarreal Valencia Real Madrid FC Sevilla Atletico Madrid Sporting Gijon Almeria La Coruña Betis Sevilla Malaga Getafe Valladolid Mallorca Santander Espanyol Barcelona Numancia

18. Athletic Bilbao 19. Huelva 20. Osasuna

3:0 2:0 1:1 2:3 1:0 1:3 1:0 2:1 2:1 2:1

Rangliste

11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

36:8 21:11 25:12 28:17 18:8 23:17 19:25 13:17 10:13 16:14 15:19 10:14 10:17 12:17 11:15 10:15 14:24

28 25 23 23 23 17 15 15 15 14 14 13 13 12 12 12 10

11 11 11

12:20 5:17 3:11

9 7 5

Lyon Marseille Rennes Nice Toulouse Bordeaux Lille Paris St-Germain Le Mans Auxerre Grenoble Caen Lorient Monaco Nancy Nantes Le Havre

18. St. Etienne 19. Sochaux 20. Valenciennes

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

21:9 29:18 19:10 19:14 13:10 21:13 20:14 16:12 20:17 13:13 11:14 19:15 18:19 13:15 11:14 10:22 12:24

33 26 25 25 25 24 23 23 21 19 19 18 16 16 16 12 11

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8:23 12:19 8:18

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sport

Montag 17. November 2008

Luzerner ging gegen die Berner Young Boys unter 1:6-Ohrfeige für den FCL in Bern. Diese Pleite müssen die Innerschweizer schnell abhaken und nach vorne schauen Im dritten Spiel unter Rolf Fringer erlebten die Luzerner nach zwei Siegen ihre erste herbe Enttäuschung. Gegen YB irrten die Innerschweizer wie ein Absteiger über den Kunstrasen. Die Berner führten nach 58 dominanten Minuten 4:0. Nachdem Frimpong das Ergebnis temporär mit dem Ehrentor geschönt hatte, demütigte YB den inferioren Gast mit einer Doublette in der 89. und 91. Minute vollends. Das 1:6 kommt einer schallenden Ohrfeige gleich. Jenen, die glaubten mit der Ankunft von Fringer habe sich nun alles grundlegend verändert, wurden die Augen geöffnet. «Wir liefen wie auf Eiern über den Kunstrasen. Aber kaputt machen lassen wir uns von diesem 1:6 nicht. Das war nur ein Unfall», federte Luzerns Goalie

Challenge League 13. Runde Gossau - Biel (1:1) 1:3 Winterthur - Stade Nyonnais (0:1) 1:2 Wil - Yverdon (1:2) 1:2 Schaffhausen - Wohlen (1:0) 2:2 Lugano - Concordia Basel (1:0) 2:0 La Chaux-de-Fonds - Servette (1:0) 1:1 Thun - Locarno (2:0) 2:1 Lausanne - St. Gallen heute, 20.10

Rangliste 1. Lugano

13

40:13

37

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

12 13 13 13 13 13 13 13 12 13 13 13 13

30:7 27:17 31:26 28:22 24:25 16:11 23:23 16:18 15:16 13:19 12:22 8:22 22:30

31 25 23 22 20 19 18 17 16 16 12 11 8

13 13

10:26 10:28

8 6

St. Gallen Yverdon Thun Biel Wohlen Wil Schaffhausen Winterthur Lausanne Concordia Basel La Chaux-de-Fonds Stade Nyonnais Locarno

15. Gossau 16. Servette

sportticker Eishockey

Luzern-Goalie David Zibung musste in Bern sechsmal den Ball aus dem Tor holen. Bild: Keystone

Zibung das Debakel verbal ab. Die sportlichen Fakten lassen auch andere Schlüsse zu. Für YB verlief die Runde nach Plan. Dem Spitzenduo Basel und Zürich näherten sich

die Berner zwar nur marginal, erstmals in dieser Saison gehört der Zweite der letzten Meisterschaft aber wieder zu den Top 3. Die Bilanz des Herbsts lässt sich durchaus se-

hen. Der Wechsel zu Coach Vladimir Petkovic hat sich gelohnt. Unter ihm haben die Berner in zehn Partien nur einmal (1:3 gegen GC) verloren und 21 Punkte gewonnen. (si)

Furioses Ende: Hoppers siegen in Unterzahl

Wegen CC: Sittener Fans proben den Aufstand

Alejandro Furios trifft auf der falschen Seite

Erster Sieg für «Trainer» Constantin gegen Vaduz

In der 92. Minute gelang dem Grasshopper-Club gegen das notorisch auswärtsschwache Xamax die Siegsicherung: ­Feltscher flankte, Touré bedrängte die Abwehr und der Neuenburger Verteidiger Alejandro Furios lenkte den Ball ins eigene Tor. Dabei spielten die Hoppers ab der 79. Minute nach der Ampelkarte gegen Colina zur noch zu zehnt. Dank dem Last-Minute-Eigentor bleibt GC auf Kurs, derweil sich die Lage beim kriselnden Xamax (7. und punktgleich mit Bellinzona) nach der fünften Auswärtsniederlage in Serie weiter zuspitzt. (si)

Nun haben sogar die grössten ausgepfiffen zu werden. ConsAnhänger des FC Sion genug tantin hatte den Ägypter anvon den Machenschaften des stelle von Fan-Liebling Vailati nominiert. Präsidenten-Tra i«Mir machen Trotz des stillen ners Christian Consdie Proteste Stadions holte Sion tantin. Bis zur Winden ersten Sieg seit terpause wollen sie nichts aus.» der Entlassung von das Team nicht mehr Christian Constantin: mit Gesängen unter- Trainer und Präsident Uli Stielike. Beim 3:1 traf Monterrubio stützen. «Der Protest zwei Mal, Saborio ist gegen CC gericheinmal. Fan-Zieltet, nicht gegen die scheibe Constantin Mannschaft», betonnach dem Spiel: «Die ten die Fans in einem Zuschauer können offenen Brief. Im Heimspiel gegen Vaduz sagen, was sie wollen. Mir musste dann aber zumindest macht das nichts aus, aber den Sion-Goalie El-Hadary damit Spielern. Heute waren die Fans leben, vom eigenen Publikum schlechter als das Team.» (md)

Salatic gegen Niasse. Bild: Keystone

NLB. Qualifikation: Visp - Ajoie 5:1 (0:0, 2:0, 3:1). Olten - Sierre 3:6 (1:1, 1:2, 1:3). Lausanne Thurgau 4:1 (0:1, 2:0, 2:0). La Chaux-de-Fonds Neuchâtel 7:2 (2:0, 2:1, 3:1). GCK Lions - Langenthal 4:5 (1:1, 2:3, 1:0, 0:0) n.P. Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 22/52. 2. Olten 22/42. 3. Ajoie 22/40. 4. Lausanne 22/40. 5. Sierre 22/38. 6. Visp 20/35. 7. Langenthal 22/33. 8. Thurgau 21/31. 9. Neuchâtel 21/21. 10. Basel 21/19. 11. GCK Lions 21/12. DEL. 20. Runde: Hamburg - Krefeld 3:1. Hannover - Duisburg 4:3 n.V. Köln - Nürnberg 5:1. Mannheim - Ingolstadt 3:1. Kassel -Berlin 2:4. Augsburg - Straubing 5:4. Frankfurt - Düsseldorf 3:2. Duisburg - Iserlohn 5:4 n.P. Spitze: 1. Hannover 21/40. 2. Krefeld 20/37. 3. Mannheim 19/37. 4. Düsseldorf 20/36. NHL. NY Islanders (mit Streit/1 Assist, 29:38 Einsatz!) - Ottawa 3:2. Montreal - Philadelphia (mit Luca Sbisa) 1:2. Phoenix - Dallas (ohne Stephan) 2:3. Vancouver - Toronto 4:2. New Jersey - Washington 6:5 n.P. NY Rangers - Boston 3:2 n.P. Pittsburgh - Buffalo 5:2. Minnesota - Columbus 3:2 n.P. Edmonton - Colorado 2:3 n.P. Los Angeles - Nashville 1:3.

Segeln

Vendée Globe. Weltumsegelung. Zwischenstand (nach 7 Tagen und 7 Stunden): 1. Peyron (Fr) 21 614 Seemeilen vom Ziel entfernt. 2. Josse (Fr) 31,7 Seemeilen zurück. 3. Le Cam (Fr) 38,9. Ferner: 14. Wavre (Sz) 327,6. 24. Stamm (Sz) 1401,2. - 30 gestartet, 4 Aufgaben.

Handball

Champions League. 5. Runde. Gruppe G: Bregenz (Ö) - Amicitia Zürich 28:28. Montpellier - Ademar Leon (Sp) 34:34. Rangliste (5 Spiele): 1. Ademar Leon 9*. 2. Montpellier 7*. 3. Amicitia Zürich 3. 4. Bregenz 1.

Fussball

Österreich. Bundesliga: Altach - Kapfenberg 3:0. Sturm Graz - Ried 3:0. Mattersburg - Austria Wien 0:0. Rapid Wien - Linz 5:0. Salzburg - Austria Kärnten 4:1. Rangliste (je 18 Spiele): 1. Salzburg 40. 2. Graz 38. 3. Rapid 36. 4. Austria 32. 5. Kärnten 26. 6. Ried 26. 7. Linz 21. 8. Mattersburg 13. 9. Kapfenberg 12. 10. Altach 10.


sport 31

Montag 17. November 2008

Die Giganten der Liga bleiben im Gleichschritt Status Quo in der Super League: Basel und der FC Zürich trennen sich 1:1. Die beiden Topskorer schossen die Tore.

Kein Ärger Challandes und Gross einig

FCB gegen FCZ – das ist seit Jahrzehnten ein heisses Duell im Schweizer Fussball. Gestern gaben sich die Beteiligten aber lammfromm. Alle konnten mit dem 1:1 gut leben. FCB-Coach Christian Gross: «Eine gerechte Punkteteilung.» FCZ-Trainer Bernard Challandes: «Ich bin zufrieden mit diesem Punkt. Noch mehr zufrieden bin ich mit der Leistung.» Gross sah den Spitzenkampf sogar als Anlass für Einzelkomplimente, was nicht allzu oft vorkommt. «Über die linke

Die neutralen Beobachter des Super-League-Spitzenkampfs können sich freuen: Die Situation ganz vorne in der Tabelle bleibt auch nach dem Gipfeltreffen von Leader Basel und Verfolger FC Zürich spannend. Der Abstand zwischen den beiden Giganten der Liga beträgt nach dem leistungsgerechten 1:1 im St. Jakob-Park immer noch zwei Zähler. Frei verpasste Lucky Punch Viel gefehlt hat am Ende aber nicht und der Vorsprung des FCB wäre doch noch auf fünf Punkte angewachsen. In der Nachspielzeit streifte ein Schuss von Joker Fabian Frei die Latte. Es wäre ein Lucky Punch gewesen: Denn das Gästeteam hatte ebenso viel vom Spiel gehabt. Der ganz grosse Jubel blieb aber zur ungewohnt frühen Sonntag-Nachmittagszeit – wegen des Schweizer Fernsehens wurde direkt nach dem Skirennen angepfiffen – in beiden Fanlagern aus. Dass sowohl Rot-Blau als auch Weiss-Blau im hart geführten Duell (sechs Verwar-

Penaltysünder Okonkwo ist vor Derdiyok am Ball. Bild: Keystone

nungen) wenigstens einen Treffer bejubeln konnten, lag an den Topskorern der beiden Teams. Beni Huggel verwandelte den (berechtigten) Foul-

Fussball: Arbeitsgruppe für neuen SFV-Boss

Handball: Amicitia bleibt europäisch

Die 13 Präsidenten der Schweizer Amateur-Liga (AL) haben in Muri eine Arbeitsgruppe formiert. Das Fünfergremium der Regional- und Kantonalverbände aller Sprachregionen soll den besten Kandidaten für die Nachfolge von SFV-Präsident Ralph Zloczower eruieren. Im Februar ist deshalb ein Seminar geplant. Am 12. Juni 2009, einen Tag vor der Wahl, berät sich die AL an einer ausserordentlichen Generalversammlung.

Amicitia Zürich hat in der Champions League das Minimalziel erreicht. Mit dem 28:28-Ausgleich in Bregenz drei Sekunden vor Schluss sicherte sich der Schweizer Meister den Punkt, der ihm im Februar die Teilnahme an den Achtelfinals im Cupsieger-Cup sichert. Amicitia, das in der gesamten Partie ein einziges Mal beim 1:0 nach 30 Sekunden in Führung gelegen war, holte am Ende einer zerfahrenen Partie den wichtigen Punkt.

penalty (15.) sicher und steht als Defensivspieler schon bei sechs Saisontreffern. Hinten patzerte TemporärInnenverteidiger Huggel nur

Seite konnten wir mit Valentin Stocker immer wieder Druck machen.» Auch Ferati wurde von Gross speziell erwähnt. Der Innenverteidiger: «Mit Huggel hat es gut geklappt, obwohl wir noch nie zusammen gespielt hatten.» (md) einmal. Als FCZ-Topskorer Eric Hassli entwischte und via Innenpfosten ausglich. Schon der zehnte Saisontreffer des Franzosen. matthias.dubach@punkt.ch

Rad: Armstrong will mit OK reden Lance Armstrong will erst nach einem Treffen mit den Organisatoren der Tour de France entscheiden, ob er im kommenden Jahr an der prestigeträchtigen Rundfahrt teilnimmt. Der Entscheid werde erst danach fallen, sagte Astana-Teamchef Johan Bruyneel der «Gazzetta dello Sport». Seinen möglichen Tour-Start hatte der Radprofi aus Texas zuletzt wegen möglicher kritischer Kommentare von Organisatoren, Journalisten und Fans in Frankreich in

Frage gestellt. Er erwarte nicht, dass jeder freundlich sei, sagte Bruyneel, aber es sollte doch zumindest eine «gelassene Atmosphäre» herrschen.

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15. Runde

Axpo Super League 15. Runde, Samstag Aarau - Bellinzona (0:0) 0:1 Brügglifeld. - 4300 Zuschauer. - SR Studer. - Tor: 66. Diarra 0:1. – Bemerkungen: Aarau ohne Elmer, Ianu, Nushi, Schaub (alle verletzt), Rogerio (gesperrt), Bellinzona ohne Carbone, Kalu, Neri, Wahab (alle verletzt), Rivera (gesperrt). Verwarnungen: 35. Mehmeti, 67. Lustrinelli (beide Foul), 94. Bucchi (Unsportlichkeit). Sion - Vaduz (1:0) 3:1 Tourbillon. - 8800 Zuschauer. - SR Wermelinger. - Tore: 33. Monterrubio 1:0. 68. Monterrubio 2:0. 74. Rivaldo 2:1. 90. Saborio 3:1. – Bemerkungen: Sion ohne M'Futi, Paito (beide verletzt), Obradovic (nicht im Aufgebot), Nwaneri (gesperrt), Vaduz ohne Wieczorek, Wüthrich, Grossklaus, Senna (alle verletzt). Verwarnung: 82. Reset (Foul). Sonntag Young Boys - Luzern (2:0) 6:1 Stade de Suisse. - 19 071 Zuschauer. - SR Rogalla. - Tore: 12. Varela 1:0. 33. Yapi 2:0. 51. Häberli 3:0. 58. Hochstrasser 4:0. 72. Frimpong 4:1. 89. Schneuwly 5:1. 91. Doumbia 6:1. – Bemerkungen: YB ohne Regazzoni (gesperrt), Doubai (U21), Lüscher (nicht im Aufgebot), FCL ohne Ferreira (gesperrt), Tchouga, Lustenberger, Kukeli (alle verletzt). 78. Pfostenschuss von Raimondi. Verwarnung: 25. Portillo (Foul). Grasshoppers - Xamax (0:0) 1:0 Letzigrund. - 8200 Zuschauer. - SR Laperrière. - Tor: 92. Furios (Eigentor) 1:0. – Bemerkungen: GC ohne Bobadilla, Sutter, Callà (alle verletzt), Cabanas, Zarate, Lulic (alle gesperrt), Xamax ohne Quennoz, Ferro, Walthert, Chihab (alle verletzt), Soulaimani (im Aufgebot von Saudi-Arabien). 79. GelbRot Colina (Foul). Verwarnungen: 19. Colina, 21. Furios (beide Foul), 74. Salatic (Reklamieren), 82. Szlykowicz (Foul). Basel - Zürich (1:0) 1:1 St. Jakobs Park. - 30 149 Zuschauer. - SR Busacca. - Tore: 15. Huggel (Foulpenalty) 1:0. 51. Hassli 1:1. – Bemerkungen: Basel ohne Abraham, Marque (beide gesperrt), Morganella, Chipperfield (beide verletzt). Zürich ohne Chikhaoui, Staubli (beide verletzt). Verwarnungen: 9. Gelabert. 39. Ferati (beide Foul). 52. Hassli (übertriebener Torjubel). 71. Aegerter. 72. Frei. 82. Barmettler (alle Foul). Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Lance Armstrong. Bild: Keystone

Basel Zürich Young Boys Grasshoppers Aarau Sion Neuchâtel Xamax Bellinzona Vaduz

10. Luzern

15 15 15 15 15 15 15 15 15

32:13 37:16 32:20 24:14 19:18 18:29 21:27 17:24 9:31

35 33 25 25 23 16 14 14 11

15

11:28

8


Zitat des Tages «Wenn nicht Fussballer, Cassano wäre ich Verbrecher geworden.» Antonio Italiens Fussball-Enfant-terrible

Masters-Sieg Jetzt rückt Djokovic Federer auf die Pelle seite 26

sport

FCB - FCZ: Eitel Freude nach Spitzenkampf 1:1 im St. Jakob-Park – in Bern fegten die Young Boys Luzern vom Platz Das Spitzenspiel in der Super League brachte weder eine Zäsur, noch einen neuen Leader. Nach dem hart umkämpften 1:1-Remis zwischen Leader Basel und dem FC Zürich bleibt alles beim Alten. Sprich, der FCB liegt weiterhin zwei Punkten vor seinem Verfolger. Darüber konnten sich alle Beteiligten freuen. Noch selten sah man nach dem Duell der Erzrivalen so viele zufriedene Gesichter. FCB-Trainer Gross: «Ein gerechtes Resultat.» Selbst der Penalty für Basel war sonnenklar und sorgte für

Hassli (v.) gegen Zanni. Bild: Key

keine Diskussionen. FCZ-Abdi: «So wie Okonkwo gegen Stocker darf man nicht in den Zweikampf gehen.» Erster Verfolger der beiden Liga-Giganten ist YB. Die Berner zeigten zuhause dem Tabellenschlusslicht Luzern die Limiten auf. Gleich mit 6:1 wurde der FCL vom Platz gefegt. Thomas Häberli war mit zwei Assists und einem Tor der Mann des Spiels. Die Grasshoppers hingegen siegten, ohne selber ein Tor zu schiessen: Das erledigte Xamax mit einem Eigentor. seiten 30 + 31

Silvan Zurbriggen als Retter Die Schweizer Slalom-Stars versagten – er zeigte ein brillantes Comeback Marc Gini, Daniel Albrecht und Marc Berthod unter «ferner fuhren»: Den Schweizer Slalom-Fahrern drohte in Levi ein Debakel. Doch dann sprang Silvan Zurbriggen (27) in die Bresche. 337 Tage nach seinem Horrorsturz in Val Gardena, als seine Karriere wegen einer Knieverletzung beendet schien, brillierte er bei seinem Comeback mit Rang 4. Nur 0,13 Sekunden fehlten zum Podest. «Das ist die Entschädigung für die harten letzten Monate», freute sich Zurbriggen. seite 27

Schöner Trost für Surer

Vor einer Woche hatte Christina Surer (34) bei einem Flugunfall viele Schutzengel an ihrer Seite. Über die Schmerzen hilft ihr jetzt «Bild» hinweg: Bei der Wahl der schönsten Rennfahrerin liegt die Schweizerin überlegen auf Platz 1. Bild: Getty-Images

Silvan Zurbriggen nach seiner Bestzeit im zweiten Lauf. Bild: Keystone

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«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Die OrganspendeInitiative von Nationale Suisse


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