BS, 07.01.2009

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Wetter: Durchhalten! Aufs Wochenende hin wird es etwas wärmer. seite 12

Eva Camenzind TV-Moderatorin lässt im Web die Bilder sprechen seite 15

Mittwoch, 7. Januar 2009 Basel Nr. 3

heute

-4°

morgen

-4°

Travolta

Jetzt weiss man, wieso sein Sohn Jett starb seite 15

Kälte, Eis und Schnee: Er sagte alles voraus Putin Kaum noch Gas aus Russland

Streit mit der Ukraine spitzt sich zu – Gas-Lieferungen nach Europa geraten ins Stocken seite 6

Notfall Keine Hilfe für vierjährige Anja

Ärzte schlagen Alarm: Die Notfallstationen in unseren Spitälern sind systematisch überlastet seite 4

Und schon jetzt verrät der Wetterschmöcker, wie der nächste Sommer wird Die Muotathaler Wetterschmöcker um Martin Holdener hatten wieder mal den richtigen Riecher. Schon im Oktober sagten die sechs Schwyzer alles voraus: die Kälte, das Eis, den Schnee. Der Winter komme schnell und er werde hart, waren sich die urchigen Mannen sicher. Und genau so ist es eingetroffen. Nicht nur in der Schweiz. In ganz Europa zittern sich die Menschen durch einen strengen Winter. In Deutschland sind sogar schon Menschen erfroren.

Martin Holdener. Bild: Key

Die Kunst der Wettervorhersage – die Muotathaler beherrschen sie. Weil sie über die

richtige Lektüre verfügen. Ihre präzisen Prognosen «lasen» sie aus dem Verhalten von Feldmäusen und Regenwürmern. Je tiefer diese graben, desto kälter wirds. Und die Tierchen gruben bereits im Oktober tief. Wetterschmöcker Holdener ist nach seiner Superprognose im Hoch. Deshalb traut er sich schon jetzt, das Wetter für den kommenden Sommer vorauszusagen. Dürfen wir uns auf Hitzemonate wie 2003 freuen? Oder müssen wir auch im seite 2 August schlottern?

Basel Christian Gross geht fremd

Der FCB-Trainer referiert heute vor Singles über seinen Lieblingsmaler Segantini seite 10 Apple

MacBook Pro mit 17-Zoll-Bildschirm wurde vorgestellt

In San Francisco präsentierte Apple gestern auch ein flexibles Preismodell für Musik auf iTunes seite 21

Bomben auf Schule

In Gaza bombardierte die israelische Armee gestern auch eine Schule der UNO. Dutzende von Menschen verloren seite 6 dabei ihr Leben.

Katarina Witt

«The Biggest Loser»: Ab heute hilft die Eisprinzessin auf Pro7 Übergewichtigen seite 14 beim Abnehmen.


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aktuell

Mittwoch 7. Januar 2009

«Die Mäuse haben uns die Die Muotathaler Wetterschmöcker können es halt: Ihre Prognose für den Winter stimmte genau –

Frau Nörgeli

A

lso diese Männer, deren Selbstwertgefühl ist auf Sand gebaut. Oder auf Geld. Oder auf Ruhm. Oder auf Rum. Nehmen wir mal diesen Roland Nef. Also ich sage Ihnen: Wie ein Gockel hat der sich aufgeplustert, als die Soldaten noch vor ihm salutierten. Dann hat ihm der Schmid Sämi die Abzeichen von der Uniform genommen – und sofort ist aus diesem stolzen Mann ein Häuflein Elend geworden. «Ganz schlecht» gehe es ihm, sagt sein Anwalt heute. Nef selbst sagt gar nichts mehr. Adolf Merckle auch nicht. Also ich lüge Sie nicht an: Zuerst hat sich dieser Schwabe Milliarden erspekuliert. Weil er jetzt wegen dieser Finanzkrise einen schönen Teil seines Geldes wieder verloren hat, ist ihm auch die Lebenslust abhanden gekommen. Vorgestern hat er sich vor einen Zug geworfen. Also das gibt mir schon zu denken: Keine Abzeichen auf der Uniform oder weniger Geld auf dem Konto – und schon ist ein Mann kein Mann mehr.

Es passiert eher selten, dass gleich alle sechs Muotothaler Wetterschmöcker einer Meinung sind. Doch als sich der meteorologische Verein Innerschweiz im Oktober versammelt, ist das für einmal der Fall: «Der Schnee lässt nicht lange auf sich warten. Es wird ein langer und strenger Winter.» Bingo, ein Volltreffer! «Das ist natürlich schön», bleibt Wetterschmöcker Martin Holdener trotzdem bescheiden. Seit Tagen wird der Schwyzer auf seine präzise Prognose angesprochen. «Ich hätte auch lieber schönes Wetter. Aber wir müssen ja das Wetter voraussagen, das kommen wird, und nicht, was wir gern hätten.» Gewusst wie. Holdener hatte die richtige «Lektüre». Er «las» Feldmäuse und Regenwürmer. «Die Tiere waren sehr tätig, haben angesammelt und sich bewegt. Auch sind sie tief in den Boden gekrochen. Das machen sie,

um zu überleben, wenn der Boden einfriert.» Deshalb steht für den Wetterschmöcker fest: Noch zwei Wochen bleibt es so eisig kalt. Spätestens ab dem 20. Januar wirds wärmer. Holdener weiss noch viel mehr: Der Sommer wird höchstens durchschnittlich warm. «Die vo Züri» machen es gut Martin Holdener, der Mäuseflüsterer und Wetterschmöcker. So einer kann sich entspannt zurücklehnen, wenn andere Wetterfrösche streiten. Etwa Thomas Bucheli vom Schweizer Fernsehen mit den Privaten Jörg Kachelmann und Peter Wick. «Ich verstehe, wenn Wick oder Kachelmann etwas vom Geld haben wollen, das beim Fernsehen zur Verfügung steht.» Dabei findet Holdener: «Die vo Züri» machen es nicht so schlecht. Aber auch im Erfolg triumphiert er nicht. «Wir täuschen uns auch wieder mal.» Hoffentlich mit der Sommerprognose. claudia.blumer@punkt.ch

Eispracht am Brunnen in Zürich-Stadelhofen. Bild: Keystone Wetterfrosch Martin Holdener. Bild: Keystone

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Nur noch 13 Tage, dann verlässt George W. Bush das Weisse Haus – und wird Schriftsteller. Er denke darüber nach, ein Buch zu schreiben, sagt der scheidende USPräsident. Gattin Laura hat die gleichen Absichten – und mit Scribner bereits einen Verlag gefunden. Kommerziell dürften die Bush-Bücher ein Erfolg werden. Was sie inhaltlich bieten werden, ist abzuwarten.

Masern: Deutlicher Anstieg der Krankheit Die Masern sind in Europa wieder auf dem Vormarsch. Laut einer Studie gab es 2008 vor allem in der Schweiz, in Deutschland, Grossbritannien, Italien und Rumänien einen deutlichen Anstieg der Erkrankungen. Zuvor hatte es einen Rückgang gegeben: 2006 traten europaweit 8223 Fälle auf, 2007 ging die Zahl auf 3909 zurück. In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 stieg die Zahl der Erkrankungen jedoch wieder sprunghaft auf 6269 an.

Minustemperaturen sorgen für Arbeit beim TCS 2952 Mal mussten die Patrouilleure des TCS am Montag ausrücken. Eine weitere Steigerung im Vergleich zum Samstag mit 2600 Einsätzen. Der Hauptgrund für den Andrang beim TCS: Bei klirrender

Merckle: Milliardär wählte Freitod Er war einer der reichsten Männer Deutschlands – bis er sich an der Börse verzockte und sein Imperium mit 100 000 Mitarbeitern an den Rand des Zusammenbruchs führte. Am Montag hat sich Adolf Merckle von einem Zug überfahren lassen. Der 74-Jährige hinterliess einen Abschiedsbrief. Die Finanzkrise und die daraus folgende wirtschaftliche Notlage seiner Unternehmen hätten Adolf Merckle gebrochen, hiess es gestern in einer kurzen Erklärung seiner Fami-

lie. «Er hat sein Leben beendet.» Laut «Forbes» war Merckle mit einem geschätzten Vermögen von 9,2 Mrd. Dollar der fünftreichste Mann Deutschlands.

Adolf Merckle. Bild: Keystone

Kälte kommt es immer wieder vor, dass Autobatterien den Geist aufgeben. Der TCS empfiehlt daher, beim Kaltstart zusätzliche Stromfresser wie Radio, Scheinwerfer und Heizung auszuschalten.

China: Für 2009 werden Unruhen prognostiziert China muss einem offiziellen Bericht zufolge mit einem Anstieg von Protesten und Unruhen rechnen. Der Grund für diese Prognose seien wachsende soziale Spannungen als Folge des geringeren Wirtschaftswachstums. «2009 wird die chinesische Gesellschaft noch mehr Konflikte und Zusammenstösse erleben, die eine noch grössere Herausforderung für die Führungsqualität aller Ebenen von Partei und Regierung darstellen», heisst es.


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Mittwoch 7. Januar 2009

Kälte angekündigt» hoffentlich liegen sie mit ihren Voraussagen für den Sommer falsch

«Yippie ya yay, Schweinebacke» Marjorie Mather (91) jubelt. Die alte Dame aus Ashland im US-Bundesstaat Oregon hat gerade ein Bild von George W. Bush mit einem in Farbe getunkten Schuh beworfen. Bild: Keystone

Milliardenbetrüger droht doch noch Knast Dicke Eisschollen türmen sich in der Elbe vor der Altstadt der ostdeutschen Stadt Dresden. Bild: Keystone

Erste Kältetote in Deutschland Warums in der Schweiz nicht ganz so kalt wird wie im übrigen Europa Die eiskalten Temperaturen liessen das Thermometer in Europa vielerorts auf unter -20 Grad fallen und forderten mindestens sechs Todesopfer. Im ostdeutschen Sachsen wurden sogar -26 Grad gemessen. «In den nächsten Tagen müssen wir in der Schweiz nicht mit solch extremen Temperaturen rechnen», sagt Jörg Kachelmann von Meteomedia. «Zwar kann das Thermometer

auch in den Städten unter -10 Grad fallen, aber dabei bleibt es auch.» Grund für das verhältnismässig «milde» Wetter im Vergleich zum Ausland sind die Bise und der Hochnebel in der Schweiz. «In der Höhe wird es sogar wärmer, was sich auch auf die tiefer gelegenen Regionen auswirkt», sagt Kachelmann. «Zudem liegt zum Beispiel in Ostdeutschland viel

Klage: Ex-Armeechef Nef jammert Ex-Armeechef Roland Nef geht es nach seinem Rücktritt sehr schlecht. Er möchte einfach seine Ruhe haben, liess er über seinen Anwalt ausrichten. Stattdessen sei die Affäre um ihn aufgewärmt worden. Auslöser war die Kritik an der Zürcher StaatsEx-Armeechef Roland Nef. Bild: Keystone

anwältin Judith Vogel, sie habe das Verfahren gegen Nef zu rasch eingestellt. Dieser Vorwurf sei konstruiert, sagte Nefs Anwalt in der «Berner Zeitung». Während Monaten soll Nef seine Ex-Partnerin bedrängt haben.

mehr Schnee, was ebenfalls die Kälte begünstigt.» Durch die Bise werde die Luft durchmischt und durch den Hochnebel sei die Luft auch nicht so trocken wie anderswo. In vereinzelten Bergtälern kann es laut Kachelmann durchaus noch -30 Grad kalt werden, aber zum Wochenende hin dürfte es sogar schon wieder milder werden. (lh)

Entschädigung: 240 000 Dollar für ein T-Shirt Ein Flugpassagier in den USA hat 240 000 Dollar Entschädigung zugesprochen bekommen, weil ihm eine Fluggesellschaft das Tragen eines T-Shirts mit der Aufschrift «Wir werden nicht schweigen» in arabischen Schriftzeichen verboten hatte. Zwei Beamte der US-Flugsicherheitsbehörde und die Airline JetBlue müssen Raed Jarrar die Entschädigung laut Gerichtsurteil zahlen, wie die Bürgerrechtsorganisation ACLU mitteilte.

Madoff verschickte illegal Juwelen an Verwandte Mit dem Leben in seinem New Yorker Luxusappartement könnte es bald vorbei sein: Weil Bernard Madoff Wertgegenstände im Wert von einer Million Dollar an Verwandte geschickt hat, verstiess er gegen die Kautionsauflage. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe die Wertsachen, bei denen es sich um Juwelen handelt, vor einer mögli-

chen Beschlagnahmung beiseite schaffen wollen. Nachdem der Milliardenbetrüger gegen eine MillionenKaution nur unter Hausarrest stand, droht ihm nun doch noch Untersuchungshaft. Der einst hoch angesehene Geschäftsmann hatte seinen Opfern mit einem sogenannten «Schneeballsystem» Milliarden abgenommen. (sda)


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aktuell

Mittwoch 7. Januar 2009

Warum musste die kleine Anja (4) sterben? Atomkraftwerk Mühleberg. Key

Mühleberg Rekordstrommenge produziert Das Atomkraftwerk Mühleberg des bernischen Energieunternehmens BKW hat im letzten Jahr mit 3088 Millionen Kilowattstunden eine neue Rekordstrommenge produziert. Der Wert liegt um 1,9 Prozent über dem bisherigen Spitzenwert von 2004. Der Rekord ist auf die gute Auslastung zurückzuführen.

St. Gallen Betrunkene Frau fährt Kind in Kindergarten Gestern Morgen wollte eine Frau mit 1,4 Promille Alkohol im Blut ihr Kind in den Kindergarten fahren – ohne gültigen Führerausweis. Auf dem Weg dorthin fuhr sie in zwei parkierte Personenwagen und verursachte Blechschaden. Die Polizei hat die Frau angezeigt.

Notfallärzten traut man zu, dass sie eine schwere Blutvergiftung erkennen. Doch bei Anja hat sie niemand bemerkt. Die sechs wichtigsten Fragen.

sodass genügend Zeit für das Aufsuchen eines Arztes, die Diagnose und Therapie besteht.

1. Hätte der behandelnde Arzt das Blut untersuchen müssen? Trotz einer Blutentnahme hätte er die Blutvergiftung übersehen können, sagt Georg Staubli, Leiter der Notfallstation am Kinderspital Zürich. Eine Blutuntersuchung – Kosten: rund 20 Franken – stifte oft Verwirrung. Zum Beispiel, wenn es dem Kind schlecht gehe, das Blut aber in Ordnung sei oder umgekehrt. Aufschluss hätte eine Blutkultur ergeben. Dieser Labortest benötigt aber 24 Stunden, Anja ist nach 15 Stunden gestorben.

5. Ist der Druck auf den Notfallstationen zu hoch, dass die Ärzte die 6. Anja wurde von Erkrankung einem Assistenz«Wir haben jedes übersehen haben? arzt untersucht. Jahr 1000 Arbeiten auf der Vor allem über die Patienten mehr Notfallstation vor Festtage, wenn weallem Assistenzniger Ärzte im Einauf der Notfallärzte, also satz sind, kann es station.» Anfänger? auf der NotfallstatiGeorg Staubli on zu Engpässen Auf der NotfallstatiLeiter der Kispi-Notfallstation kommen. Margrit on arbeiten mehrKessler von der Stifheitlich Assistenztung Patientenärzte. Anfänger sei schutz: «Es ist mögaber nicht richtig, lich, dass ein schwesagt Staubli. «Assisrer Fall übersehen tenzärzte haben wird. Auch, weil immer mehr mindestens ein Jahr ErfahPatienten mit Banalitäten die rung, bevor sie überhaupt im Stationen blockieren.» Die An- Kinderspital anfangen.» Auszahl Notfall-Patienten am Ki- serdem muss immer ein Oberspi nimmt laut Georg Staubli arzt erreichbar sein, um die jedes Jahr um 1000 zu. Die Ärz- Diagnose bei Bedarf zu überte müssten mit grosser Sorgfalt prüfen.

2. An einer Infektion der Atemwege leiden jetzt viele Kinder. Wie erkennt man, ob es eine Blutvergiftung ist? Eine Blutvergiftung über die oberen Atemwege komme sehr

selten vor, sagt Urs Zimmermann, Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin am Kantonsspital Winterthur. 3. Ist eine Blutvergiftung leicht zu übersehen? Gemäss Urs Zimmermann sind Blutvergiftungen «klinisch gut zu vermuten». Die Art Blutvergiftung, die er im Fall von Anja vermutet, habe mit dem Luftwegsinfekt wahrscheinlich nichts zu tun. Diese könne plötzlich auftreten und innert Stunden zum Tod führen. 4. Wie entsteht eine Blutvergiftung? Blutvergiftungen werden durch Bakterien ausgelöst, die in die Blutbahn gelangen. In der Regel werden die Betroffenen langsam immer kränker,

abklären, ob es ernst sei oder nur eine Bagatellerkrankung. «Ein Fall wie jener von Anja ist ein Albtraum für jeden Notfallarzt», sagt Staubli.

Teure Landwirtschaft ist laut Walter ein Mythos Konsumenten müssen immer weniger zahlen

Braunbär ist Tier des Jahres

Pro Natura hat den Braunbär zum Tier des Jahres 2009 ernannt. Damit will die Naturschutzorganisation der Bevölkerung zeigen, dass ein Zusammenleben mit dem einst in der Schweiz heimischen Raubtier möglich ist. Key

Die teure Landwirtschaft ist nach Ansicht des Bauernverbands nur ein Mythos. Die Landwirtschaft koste den Steuerzahler immer weniger, und die Schweizer Konsumenten müssen nur einen kleinen Teil ihres verfügbaren Geldes für Lebensmittel ausgeben. Dieses Fazit zog Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbands (SBV) anlässlich der Neujahrsmedienkonferenz in Herbligen in Bern. Die Schweiz könne es sich durchaus leisten, ihren Bauernfamilien einen

anständigen Preis zu bezahlen. Und dieser sei angesichts der Leistungen, welche die Landwirtschaft erbringe, durchaus angebracht. An die 7 Prozent eines Haushaltsbudgets gehen demnach heute noch auf Kosten des Essens. SBV-Präsident Hansjörg Walter. Bild: Keystone


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aktuell

EU-Vorsitz: Tschechien in Regierungskrise

Lotterie: Über Spanien prasselt ein Geldregen

Kurz nach Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft steckt Tschechien in einer Regierungskrise. Ministerpräsident Mirek Topolanek will seinen Stv. Jiri Cunek von den mitregierenden Christdemokraten entlassen, was auf Widerstand stösst.

Bei der «Lotería del Niño» wurden gestern 840 Mio. Euro ausgeschüttet. Dabei wurden 60 Hauptgewinnlose (Nr. 28920) mit einem Wert von je 200 000 Euro an einer einzigen Annahmestelle verkauft. Die Kioskbesitzerin strahlt.

Mittwoch 7. Januar 2009 Die Glücksfee. Bild: Keystone

Dati-Baby: Heisst Vater Sarkozy? Das Rätsel um den Vater der Tochter der französischen Justizministerin ist vielleicht bald gelöst. Die Website «news-de-stars.com» veröffentlichte Bilder, die Andrée Sarkozy, die Mutter des französischen Präsidenten, sowie dessen Brüder Guillaume und François auf dem

Weg zur Geburtsklinik zeigen. Rachida Dati hatte dort am 2. Januar Töchterchen Zorah zur Welt gebracht. Damit ist für verschiedene französische Medien klar: François Sarkozy ist der Vater des Kindes. Der 47-Jährige war in den letzten Wochen der heisseste Kandidat.

Bomben auf Schulen in Gaza – mehr als 40 Tote Die Welt ist schockiert, der UNO-Sicherheitsrat setzt Israel unter Druck: Kommt es nun zur Waffenruhe? Dramatische Szenen in der Stadt Dschabalia im Norden des Gazastreifens: Laut Augenzeugen liegen mehr als 40 Tote in Blutlachen vor einem Schulgebäude der UNO. Das Blutbad sollen Granaten israelischer Panzer angerichtet haben. Möglicherweise war aber nicht die Schule direkt das Ziel des Angriffes. Nachrichtenagenturen berichten, dass militante Palästinenser in der Nähe des als Flüchtlingslager dienenden Gebäudes Raketen abgefeuert hätten. Nach Angaben Israels wurden die Raketen sogar direkt aus der Schule abgefeuert. Die Soldaten hätten das Feuer der Milizen lediglich erwidert, sagte ein israelischer Militärsprecher laut Spiegel Online. Unterdessen laufen die internationalen Bemühungen

auf Hochtouren. Der UNO-Sicherheitsrat wollte in der Nacht auf heute zusammentreffen, um über eine Resolution für eine Waffenruhe zu beraten. Die Aussenminister Frankreichs, Grossbritanniens und der USA sowie Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wurden zu der Beratungsrunde in New York erwartet. Israel nennt Bedingungen Angesichts wachsender internationaler Aufrufe zu einem Ende des Blutvergiessens in Nahost nannte der amtierende israelische Ministerpräsident Ehud Olmert derweil erste Bedingungen für eine Waffenruhe. Danach soll es eine Feuerpause nur bei verbindlichen Zusagen über einen Stopp der Raketenangriffe militanter Palästinenser geben. (sda/red)

Obama: US-Plan angekündigt

Palästinensische Ärzte untersuchen die Leiche eines Jungen. Bild: Keystone

Lange tat Barack Obama so, als ginge ihn die Situation im Gaza-Streifen nichts an. Bis gestern. Da deutete der designierte US-Präsident an, dass er einen Plan für Nahost hat. Mehr mochte er aber nicht verraten. Immerhin.

Und vom amtierenden Präsidenten George W. Bush hört man, dass er mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon essen ging. Über eine Sprecherin liess er ausrichten, Thema sei auch der Einmarsch Israels im Gaza gewesen. Immerhin!

Mann dreht am Gashahn. Bild: Key

Gasstreit

Russland dreht Hahn zu Bei eisigen Temperaturen ist die Versorgung mit russischem Erdgas in Teilen Europas zusammengebrochen. Der russische Monopolist Gazprom kürzte im Preisstreit mit der Ukraine die Lieferungen massiv. Spürbar war die Verknappung unter anderem in Deutschland, Bulgarien, Österreich, Tschechien und der Türkei. Die Länder versicherten gestern ihren Bevölkerungen aber, es seien genug Reserven da, um Haushalte und Industrie zunächst ausreichend zu versorgen. Die EU protestierte scharf gegen den Lieferstopp und forderte sofortige Verhandlungen. Gazprom und das ukrainische Unternehmen Naftogas wollen morgen in Moskau die Gespräche wieder aufnehmen. Die Schweiz ist vom Gasstreit nicht betroffen. (sda)

«Körper flogen durch die Luft»

Geizig? Schotte überzieht sein Konto um 164 Mrd Der einzige Zeuge des tödlichen Skiunfalls über den Moment nach dem Crash Da heisst es immer, Schotten seien geizig: Ein 38-Jähriger buchte umgerechnet 164 Mrd. Franken von seinem Konto ab. Das entnahm der geschockte Mann jedenfalls seinem Bankauszug. In Wirklichkeit war es ein technischer Fehler. (red)

Die Klärung der Schuldfrage des tödlichen Zusammenstosses zwischen dem deutschen Politiker Dieter Althaus und einer 41-jährigen Slowakin rückt einen Schritt näher: Ein junger Skifahrer hatte den Crash be-

obachtet. Bisher ist allerdings erst bekannt, dass er gesehen haben soll, wie die beiden Körper nach dem Zusammenstoss meterweit durch die Luft geschleudert wurden. Staatsanwalt Walter Plöbst wies jedoch

Spekulationen zurück, wonach Althaus als Geisterfahrer unterwegs war und die alleinige Schuld am Unfall trägt. Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen den Politiker laufen aber weiter. (red)

Dieter Althaus. Bild: Keystone


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Mittwoch 7. Januar 2009

Eltern fütterten Baby mit Ecstasy-Pillen

Dem Papst lupft es den Pileolus Als Papst Benedikt XVI den DreikönigsGottesdienst zelebrierte, wurde es ihm wohl etwas heiss ­unter seiner Kopf­ bedeckung, sodass der sogenannte Pileolus kurzerhand weichen musste.

Mit der Droge sollte das zwei Monate alte Mädchen ruhiggestellt werden Ein australisches Elternpaar hat sein zwei Monate altes Baby mit Ecstasy-Pillen ruhigstellen wollen und das Kind damit fast getötet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft verabreichten sie dem kleinen Mädchen eine halbe Pille von der Droge. Als das Kind nicht mehr aufwachte, riefen sie schliesslich am Sonntag den Notarzt. Zuerst wurde das Mädchen noch in ein künstliches Koma versetzt, inzwischen sei es aber in einem stabilen Zustand und liege auf der Intensivstation, berichteten die Ankläger ­gestern bei einem Gerichts­termin in Cairns im Nordosten Australiens, wo die Familie ­ihren Weihnachtsurlaub verbracht hatte.

achtung der staatlichen Behörde für Kinderschutz.

Zuerst wurde das Mädchen in ein künstliches Koma versetzt, inzwischen ist sein Zustand aber stabil.

Die 22-jährige Mutter und der 24-jährige Vater aus dem südost-australischen Bundesstaat Victoria wurden wegen schwerer Körperverletzung und Drogenbesitzes angeklagt. Sie behalten aber seltsamerweise vorerst das Sorgerecht für das kleine Baby und stehen lediglich unter Beob-

Halbe Pille wirkt bei Baby wie zehn Gemäss Experten wirkt eine halbe Ecstasy-Pille bei einem so jungen Baby wie zehn Stück bei einem Erwachsenen und kann schwere bleibende Gehirnschäden verursachen, aber auch die Organe in Mitleidenschaft ziehen. Die Schäden können auch erst zu einem späteren Zeitpunkt eintreten, wenn die Droge schon lange nicht mehr im Organismus ist. Die Gründe, warum die Eltern darauf gekommen sind, ihr Kind mit der Droge ruhigzustellen, sind noch unklar. Gegenüber den Medien wollten sie sich beim gestrigen Gerichtstermin nicht äussern. (lh)

Königsbeleidigung: Thais Strafe: 150 Stunden investieren 140 Millionen Arbeit für Hund-Abfüllen In Thailand sind 2300 Websites wegen Beleidigung der Monarchie gesperrt worden. Wie das Kontrollzentrum mitteilte, warte es auf die gerichtliche Genehmigung, 400 weitere Seiten zu schliessen. 140 Millionen Franken werden ­investiert, um nach verdächtigen Websites zu suchen.

Ein Engländer, der seinen Hund mit Bier abgefüllt und geschlagen hat, ist von einem Gericht in Bristol zu 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Tierschützer hatten einen Tipp bekommen und den torkelnden Hund, der eine Kopfverletzung hatte, in Obhut genommen.

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Nach gutem 2008

Migros will Preise senken Nach der umfassenden Preissenkung bei Konkurrent Coop kündigt auch die Migros tiefere Preise an. Milch- und Brotpreise seien bereits ins Rutschen geraten. «Wir lassen uns nicht unterbieten», sagte Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion der Migros, mit kämpferischem Unterton. Eine Reaktion werde rasch folgen. Mit dem Eintritt des deutschen Discounters Lidl in den Schweizer Markt im Frühjahr 2009 zeichne sich eine zweite Preissenkungswelle ab. Die Migros steigerte ihren Gruppenumsatz 2008 um 13 bis 15 Prozent. Auf operativer Ebene sei 2008 eines der besten Jahre gewesen. (sda)

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«Wer energiepolitisch einseitig abhängig wird, verliert auch seine wirtschaftliche und aussenpolitische Unabhängigkeit» Guido Westerwelle FDP-Chef Deutschland

Mittwoch 7. Januar 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Die Mäuse haben den Kater Flaute im Weihnachtsgeschäft – Der Computerzubehör-Hersteller Logitech muss jetzt Stellen streichen Eine Konsumflaute im Weihnachtsgeschäft hat den Computerzubehör-Hersteller Logitech aus der Bahn geworfen. Man erwarte, dass sich das wirtschaftliche Umfeld in den kommenden Monaten weiter verschlechtere und passe daher die Kostenstruktur an, hiess es gestern. Zusätzlich zu den laufenden Einsparungen sollen 500 der 3500 festangestellten Mitarbeiter entlassen werden. Darüber hinaus beschäftigt Logitech über Subunternehmer rund 5500 Menschen in seinen chinesischen Produktionsstätten. Ob es auch hier zu Kürzungen kommt, wollte Logitech nicht sagen. Das Unternehmen hat

erst kürzlich stolz seine milliardste Maus gefeiert. Zur Zeit ist das Geschäft aber so unberechenbar, dass Logitech für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2008/2009 keine Prognose abgeben will. Branche unterschiedlich betroffen In der Informatik-Branche spüren Unternehmen die Auswirkungen der Finanzkrise unterschiedlich. «Es ist nicht überall schlimm», sagt Paul Brändli, Geschäftsführer von Swico, dem Schweizerischen Verband der IT-Branche. Während der Hardware-Sektor Einbrüche verzeichnet, gibt es im Software und Consulting-Bereich «lediglich einen Wachs-

«Im Dezemberquartal hat sich das Detailhandelsumfeld markant verschlechtert.» Gerald Quindlen Konzernchef Logitech

tumsrückgang». Einigen Herstellern läuft es sogar gut. «Die letzten zwei Monate liefen so, wie wir es erwartet hatten», sagt Anna Keller von Microsoft Schweiz. «Wir sind mit dem Geschäftsgang zufrieden». In Zürich sei in den nächsten drei Jahren weiterhin einen Stellenausbau geplant. In Internet-Blogs hatte das Gerücht die Runde gemacht, dass Microsoft weltweit 17 Prozent der Stellen streichen wolle, also rund 15 000 Jobs. Gerüchte kommentiere Microsoft nicht, heisst es. Das Handelsblatt gibt Entwarnung: «Wirklich wahrscheinlich ist die Bad News aus Redmond nicht.» monica.fahmy@punkt.ch

Rekord im Chrampfen

Schweizer leisteten 186 Millionen Überstunden

280 Millionen Stunden Absenzen Die Überstunden werden von den Absenzen übertroffen. 2007 wurden 280 Millionen

Stunden an Absenzen registriert. Dreiviertel waren krankheits- oder unfallbedingt. 13 Prozent gingen auf das Konto von Militärdienst, Zivildienst und Zivilschutz. Nur fünf Prozent rührten vom bezahlten Mutterschaftsurlaub her, obwohl 2007 ein geburtenstarkes Jahr war. Mit 111 Stunden pro Arbeitsstelle wies der Bausektor die höchste jährliche Absenzdauer auf, die tiefste verzeichneten die privaten Haushalte, mit 43 Stunden pro Arbeitsstelle. (sda)

Spar Grosses Wachstum und 140 neue Stellen

Coop Umsatzplus von 15 Prozent – Rekordjahr

Die Spar Gruppe Schweiz hat 2008 ihren Umsatz um 6,3 Prozent auf 957 Millionen Franken gesteigert. Zum Wachstum beigetragen haben in erster Linie die 155 Super- und 8 Abholmärkte. Spar schuf 140 neue Vollzeitstellen, die Zahl der Lehrlinge stieg um 36.

2008 ist für Coop ein Rekordjahr. Das Umsatzplus von 15,1 Prozent wurde zwar durch die Übernahme der Carrefour-Märkte erzielt. Auch sonst hätte Coop um 9 Prozent zugelegt. Sehr hohe Wachstumsraten weist Coop in den Tankstellenshops aus.

Die Schweizer sind ein Volk, das viel arbeitet. Jetzt stellen die Eidgenossen laut Bundesamt für Statistik einen neuen Rekord auf. 2007 wurden insgesamt 7,25 Milliarden Arbeitsstunden geleistet, 1,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon sind 186 Millionen Stunden Überzeit, was rund 97 000 Vollzeitstellen entspricht.

Thais wollten mit toten Tigern Geld machen

Der thailändischen Polizei gelang gestern ein grosser Schlag gegen Wilderer. Zwei Polizeibeamte führen den Medien tote Tiger vor, die an der Grenze zu Malaysia beschlagnahmt wurden. Die seltenen Raubkatzen sollten nach China geschmuggelt und dort verkauft werden. Bild: Keystone


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Mittwoch 7. Januar 2009

Wenn der Winter im Büro für eisiges Klima sorgt Bei tiefen Temperaturen am Arbeitsplatz sinkt die Leistung: Wer den Tag durch sitzt, braucht mindestens 21 Grad. Selten ist die Freude über die Ankunft im Büro so gross wie jetzt – denn die klirrende Kälte macht den Arbeitsweg zur Tortur. Doch nicht alle Büroräumlichkeiten werden genügend geheizt: Viele Mitarbeiter frieren in ihren Büros – denn gerade alte Gebäude sind oft schlecht isoliert. Darunter leidet auch die Arbeit: «Die Leistung nimmt bei tiefen Temperaturen ab», sagt Maggie Graf, Ressortleiterin Arbeit und Gesundheit beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Doch Betroffene können sich wehren: Laut dem Arbeitsgesetz darf der Arbeitgeber die Gesundheit des Arbeitnehmers nicht gefährden – es gilt die Fürsorgepflicht. Genaue Temperatur nicht geregelt «Die Büroräumlichkeiten müssen geheizt werden, das ist die Pflicht des Arbeitgebers», sagt auch Barbara Gisi, Leiterin An-

Vermittlung Swisscom kennt die Natelnummern

gestelltenpolitik vom KV Schweiz. Die richtige Temperatur fürs Arbeitsklima ist zwar gesetzlich nicht festgelegt, doch das Seco macht Empfehlungen: Bei sitzender, vor allem geistiger Arbeit sollte die Raumtemperatur zwischen 21 und 23 Grad sein. Bei sitzender, leichter Handarbeit sind 20 Grad genug. Und bei leichter körperlicher Arbeit reichen schon 18 Grad. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Halten Sie sich warm Wer sich nicht bewegt, friert schneller: «Mit etwas Bewegung bringt man den Kreislauf wieder in Schwung», weiss Barbara Gisi vom KV Schweiz. Deshalb soll­ ten Sie auch im Büro regelmäs­ sig den Platz verlassen: Machen Sie sich einen Tee, das wärmt den Körper und tut gut. Genauso wichtig ist im Winter die richtige Bekleidung. Auch wenn die Tem­ peratur von Menschen unter­ schiedlich empfunden wird: «Eine Bluse reicht im Winter meist nicht», sagt Gisi. Wer trotz allem friert, sollte sich direkt an den Vorgesetzen oder den Haus­ abwart wenden. (ds)

Viele Mobilfunkteilnehmer stehen nicht im Telefonbuch. Mit dem gebührenpflichtigen Dienst «Connect 1811» ermöglicht es die Swisscom nun, im Mobilnetz Personen zu erreichen, deren Natelnummer dem Anrufer nicht bekannt ist. (sda) .

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Prüfen Sie Ihre Nebenkosten

Vielerorts werden die Heizund Wasserkosten noch pauschal verrechnet. Dabei wäre die verbrauchsabhängige Kostenabrechnung gerechter. Bei diesem System werden die Kosten nach dem Verursacher-Prinzip abgerechnet – sparsame Verbraucher zahlen somit weniger. Überprüfen Sie Ihre Nebenkosten-Abrechnung: Wenn bei Abschluss des Mietvertrags Wärmezähler montiert sind, geht das Mietrecht davon aus, dass die verbrauchsabhängige Kostenabrechnung zur Anwendung kommt. Nicht korrekt wäre es demnach, wenn Ihnen der Vermieter Heizung und Warmwasser pauschal verrechnen würde. Quelle: comparis.ch

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basel

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Fragen an... ...Tullio Bucher

Am Freitag wird der erste Citybeach in der Basler Markthalle eröffnet. 400 Tonnen Sand, über 90 Palmen und ein Pool wurden unter der Kuppel installiert, um den Baslern den Sommer näher zu bringen. Tullio Bucher ist 24, selbstständiger Unternehmer in Basel und operativer Leiter des Events. Palmenstrand und Meeresbrise im tiefsten Winter, woher stammt die Idee? Unsere Partner-Firma First Soirée lancierte den Event letztes Jahr in Luzern. Allerdings im Sommer. Wir haben die Idee adaptiert und noch weitergedreht: Nun bieten wir mit Citybeach Basel allen Sonnenhungrigen und Wintermüden eine warme Erholungsoase. Was bietet Citybeach, ausser relaxen am Pool? Es gibt ein Beachvolley-Feld. Wir werden Afterwork-Partys und Speedboat-Rennen veranstalten. Ausserdem stehen Yogakurse und Massagen im Angebot.

Mittwoch 7. Januar 2009

Christian Gross referiert über Kunst – vor Singles

«Rendez-vous der Kunst» heisst ein Treff für Singles und Kunstinteressierte in der Fondation Beyeler Christian Gross weiss, wohin ten Mal in der Fondation Beyeer gehört: zum FC Basel. Das ler stattfindet. Der neue Leiter wurde neulich bei der Ver- der Fondation, Sam Keller, findet, man müsse tragsverlängerung Kunst einem breideutlich. «Es werden Dagegen war sein Menschen aus teren Publikum öffnen. Doch Kunst Lieblingsmaler Gioeiner ganz und Fussball, geht vanni Segantini ein zusammen? Staatenloser, der anderen Ecke zu das uns kommen.» «Davon sind wir bekannt für das unüberzeugt. Es wird heimlich reelle Licht Ricarda Dobler ein spannender ist, das er auf die Pressesprecherin Fondation Beyeler Abend», freut sich Leinwand brachte. Pressesprecherin Gross wird heute Ricarda Dobler, Abend im Beyeler «denn es werden Museum in Riehen Menschen aus über Segantini refe­einer ganz andern rieren. Der Anlass Ecke zu uns und ist ein ganz neu geschaffener Event: «Rendez- zusammenkommen.» vous der Kunst» heisst ein TrefDer neue Kunst-Austauschfen für Singles und Kunstinter- Single-Treff habe mitnichten essierte, das bereits zum zwei- etwas mit schwindenden Besu-

Kann man bei Ihnen auch essen und trinken? Klar, wir haben einige Bars und Essstände. Die Palette reicht von Barbecue zu Sushi über Thaifood bis hin zu einfachen Sandwiches. Das tönt alles schön und gut, aber auch nach einem finanziellen Kraftakt. Bezahlt der Konsument dafür? Das wollen wir vermeiden. Der Eintritt ist gratis, der Espresso kostet 3,90, die Stange Bier 5 Franken und für den teuersten Longdrink blättert man 14 Franken hin. Also alles im Rahmen. Über die finanziellen Hintergründe geben wir aber keine Auskunft. Sie heizen die schlecht isolierte Markthalle mit Öl auf 23 Grad Celsius, können Sie das ökologisch vertreten? Wir achten bei diesem Projekt selbstverständlich auf die Ökologie und sind deshalb umweltzertifiziert. Alles, was wir brauchen, wird für die Citybeaches in Luzern, Zürich und Genf weiterverwendet.

Oh Tannenbaum, wie weiss...

... sind deine Blätter. Dieser Weihnachtsbaum grünt nie, denn er besteht ganz aus alten, weiss lackierten Holzkistchen und schmückt in seiner Einfachheit auch nach dem Dreikönigstag den Eingang zum Badischen Bahnhof. Bild: M. Graf

FCB-Trainer Christian Gross wagt sich aufs Kunst-Terrain. Bild: Keystone

cherzahlen zu tun, erklärt Dobler. Sam Keller sei eben offen für Neues. Das erste Treffen fand noch im alten Jahr statt. Moderiert wurde es von Kurt Aesch­bacher. «Das war ein voller Erfolg, es kamen rund 300

Leute», schwärmt Dobler. Näherkommen kann man auch einigen FCB-Spielern, die Gross mitbringt. Für alleinstehende Fussballfan-Singles dürfte dies besonders anziehend sein.

Vereist Sturz auf Trottoir fordert Rega-Einsatz

Solarboom Förderprogramm geht vors Parlament

Ein 62-Jähriger ist am Montagabend auf dem vereisten Trottoir der Hauptstrasse in Ettingen gestürzt. Wegen vermuteter Rückenverletzung musste er nach einer medizinischen Erstversorgung durch die lokale Sanität mit einem Helikopter der Schweizerischen ­Rettungsflugwacht Rega ins Spital geflogen werden.

Ein Förderprogramm will in Basel einen Solarboom auslösen. Die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission des Grossen Rates beantragt dem Parlament heute einen Strompreisaufschlag von 0,4 Rappen pro Kilowattstunde. So sollen Massnahmen zur Förderung bezahlt werden.

Metallum AG 30 Angestellte verlieren ihren Job

Thai-Gemüse Ein Drittel der Proben ist zu stark belastet

Gestern gab die Firmenleitung der Metallum AG in Pratteln ihre Schliessung auf Ende Februar bekannt. Die 30 Beschäftigten der auf Batterie­ recycling spezialisierten Firma verlieren somit ihren Job. Das Recycling von Akkuschrott sei in der Schweiz nicht mehr rentabel, so die Firma. Laut der Gewerkschaft Unia habe man einen «starken Sozialplan» ausgehandelt. Dieser schliesst ArbeitslosenÜberbrückungsgelder, Umzugs- und Abgangsentschädigungen mit ein.

Viele thailändische Gemüse sind zu stark mit Pflanzen­ behandlungsmitteln belastet. Das Basler Kantonslabor hat von 19 Proben aus Asienläden einen Drittel beanstandet, weil die Werte u ­ nzulässig hoch waren. Das Labor hat Bohnen, Wasserspinat, Bittergurken und Thai-Auber­ ginen untersucht. Sauber waren nur sechs der untersuchten Gemüse. Das Kantonslabor darf die Namen der betroffenen Händler nicht nennen, kündigte aber wei­tere Kontrollen an.

melanie.imhof@punkt.ch


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wetter

Mittwoch 7. Januar 2009

Heute

Region Basel

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Schaffhausen -7° -4°

St.Gallen Zürich

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Basel -7° -3°

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Luzern

Bern

Jörg Kachelmann:

Chur

Fribourg -8° -4°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

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Genève

Sion

Laufen

Sissach -9° -6°

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Waldenburg St.Moritz

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Liestal

Reinach

-8° -7°

-20° -6°

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Locarno -1° 3°

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heiter sonnig zeitw. heiter stark bewölkt kaum Wolken gew. Schauer kaum Wolken zeitw. heiter Wolken heiter Wolken etwas Schnee heiter regnerisch heiter wolkenreich Wolken heiter etwas Sonne Wolken

33 ° 30 ° 32 ° -1 ° 22 ° 29 ° 20 ° 18 ° 29 ° 22 ° 27 ° -7 ° 29 ° 4° 4° 6° 27 ° 13 ° 31 ° 34 °

Chrischona -6° wolkig Hofstettermatte wolkig -6° Jungfraujoch wolkig -15° heiter Pilatus -7° anfangs neblig -7° Rigi Kl. Matterhorn Schneeschauer -16° wolkig Corvatsch -13°

3000m

-12 °

2000m

-8 °

1000m

-5 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

1800 m Boden ------ m

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Horoskop

Wassermann

Liebe: Suchen Sie einen Weg, Ihrer Beziehung über eine Hürde zu helfen. Sie werden es nicht bereuen. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef, wenn er Ihnen einen ehrlichen Rat gibt. Er hat genügend Erfahrung. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Teilen Sie Ihrem Partner eine Neuigkeit als erstes mit. Er wird sich am meisten mit Ihnen mitfreuen. Job: Bleiben Sie am Ball. Es ist wichtig, dass Sie besonders jetzt nicht aufhören, sich weiterzubilden. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Bringen Sie frischen Wind in Ihre Beziehung, indem Sie Ihren Partner mit einer besonderen Sensation überraschen. Job: Wenden Sie sich Ihren Träumen zu, die Sie schon lange realisieren möchten. 21.3. – 20.4.

Stier

Liebe: Auch wenn Sie recht haben, sollten Sie nicht auf einer Tatsache beharren, die Ihre Beziehung gefährdet. Job: Sprechen Sie auch mit Ihren Bürokollegen über Ihre Probleme. Sie haben gute Tipps. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Eine Auseinandersetzung hat Sie verunsichert? Sprechen Sie mit der Person noch heute darüber. Job: Schaffen Sie sich Freiraum, um die wichtigen Arbeiten so schnell wie möglich erledigen zu können. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Venus sorgt für ein berauschendes Umfeld. Darum sollten Sie am Wochenende das Tanzbein schwingen. Job: Vertrauen Sie einem Kollegen, der Ihnen einen Rat gibt. Er liegt damit goldrichtig. 22.6. – 22.7.

Löwe

Liebe: Achten Sie darauf, dass kein finanzieller Konflikt Ihre Beziehung belastet. Dies hätte unschöne Folgen. Job: Treffen Sie sich mit Ihren Kollegen heute Abend auf ein Feierabendbier. Sie erfahren Neues. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Xavier Margairaz (25) Der Schweizer FussballInternationale wurde am 7. Januar 1984 in Rances geboren. Mit dem FC Zürich wurde er 2006 und 2007 Schweizer Meister. Zur Saison 2007/2008 wechselte er zum spanischen Erstligisten CA Osasuna. Am 27. Februar 2008 erlitt er einen Riss des Kreuz- sowie des Innenbandes und einen Meniskusschaden und fiel mehrere Monate aus. Vor wenigen Wochen verletzte der Kämpfer sich erneut.

Liebe: Machen Sie mehr Sport, um Ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Dies verleiht Ihnen neuen Enthusiasmus. Job: Buchen Sie noch heute eine Reise, fall Sie im Büro bald längere Ferien haben. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Wünschen Sie sich oft mehr Interesse von Seiten Ihres Partners? Sprechen Sie ihn darauf an. Job: Besprechen Sie ein Problem in einem kurzen Briefing. So kommen Sie am schnellsten zu einer Lösung. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Sind momentan gewisse Spannungen in Ihrer Beziehung spürbar? Nehmen Sie sich zurück mit Diskussionen. Job: Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. So kommt das kreativste Resultat zustande. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Gehen Sie sportlich damit um, falls Sie einen potentiellen Partner an eine andere Person verlieren. Job: Jeder macht mal einen Fehler. Machen Sie sich keine Sorgen. Dies gleichen Sie locker wieder aus. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Halten Sie sich mit flirten heute zurück. Dies könnte auch falsch verstanden werden. Job: Brauchen Sie dringend eine Pause? Wieso beginnen Sie diese Woche Ihr Wochenende nicht schon Morgen? 23.12. – 20.1.


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Mittwoch 7. Januar 2009

N

eulich im Bett. Das Thermometer zeigt 38,8 Grad an. Geplagt von unendlicher Langeweile, suche ich eine Beschäftigung.

Evas Paradies

Lesen ist mir zu anstren-

gend. Fernsehen auch. Da bleibt mir zur Unterhaltung nur noch das Kopfkino. Ich denke also an den geplanten Wochenendausflug ins Wallis und den vergangenen Geschäftsapéro, der bitterböse endete. Nach mehreren Gedankensprüngen entscheide ich mich dann doch für einen kleinen Kraftakt: fürs Ausmisten meiner Handy-Kontakte.

In meinem Adressbuch ste-

hen zu viele Leute, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe und mir wohl auch in Zukunft nicht fehlen werden. So ist das Leben. Irgendwann ist

eva.camenzind@punkt.ch Eva Camenzind (28) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

der Chip voll und man muss knallhart selektionieren. Für die Bekanntschaft zu allen und jedem fehlt schlichtweg die Zeit und für manche Kollegen wohl auch die Geduld.

Übrigens einer der Gründe,

«Ich liege also da und durchforste mein Telefonbuch nach Platzhaltern.»

warum ich nicht bei Facebook bin. Viel zu anstrengend scheint mir das virtuelle Aufrechterhalten von PseudoFreundschaften.

forste mein Telefonbuch nach überflüssigen Platzhaltern. Tom, Anna, Milène – unwiderruflich gelöscht. Eine Wohltat! Je mehr Kontakte ich ins digitale Nirwana schicke, desto mehr Gefallen finde ich an der Entrümpelung. Dabei stolpere ich gelegentlich über Personen, die mich zögern lassen. Einen ehemaligen Schulkameraden, beispielsweise. Der grösste StarTrek-Fan, den ich kenne. Auch wenn ich ihn seit der Matur nicht mehr gesehen habe, bin ich vielleicht einmal froh um den Kontakt. Wer weiss, vielleicht interviewe ich mal William Shatner und greife dankbar auf sein Insiderwissen zurück.

Wollen Sie diesen Kontakt wirklich löschen?» Was solls. Weg damit! Den Trekkie kann ich später immer noch über Facebook suchen lassen.

Ich lieg' also da und durch-

Das Leserfoto des Tages So wartete unser Dalmatiner Enzo auf das Christkind – und auf den riesigen Knochen unter dem Baum. Ursula Baitella, 8008 Zürich

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Leserbrief des Tages

Handy-Ärger: Kein Einzelfall

Kolumne Mein Leben mit 16 Montag, 5. Januar Mir ist es kürzlich genauso ergangen. Mein neues Mobiltelefon war bereits nach dem ersten Aufladen nicht in Ordnung. Nach 5 Tagen gab ich es zur Reparatur und habe die gleiche fadenscheinige Behauptung (bei einem anderen Anbieter) gehört. Hier steckt wohl System dahinter, die Garantieleistungen auszuhebeln. Ich habe mir vorgenommen, nicht klein beizugeben und diese Mafiamethoden ans Tageslicht zu bringen. Werner Christes

«Heut bin ich schlecht drauf. Darum: Wenn alle das täten, was sie mich können, käme ich nie zum sitzen», knurrt Jack Point.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Ich grüess d`nina, d`anina, mara, simone, sandro, massimo, carmen, camilla, natascha, zoe, joe, daniela, arthur, leila, vivi, gregori und alli andere moira hej bebjbuh es mega liebs grüeßli för dich.Mer käne eus jetz dän es jahr.Und sit däm jahr ben ech di glöcklechst frau uf ärde.Tadm ti amo,din bubu.. Gibts zwischen BUCHS und AU noch Männer die gerne tanzen? Ab 35 J. Und 180cm ! Dann meld dich bei: tanzfee@ymail.com hi bin 18m und südlander sueche mädels us kt gl bis 20 zum schöni zite verbringe! 076 571 31 85

Liebe Manu ich möchte mich bedanken das Du immer für mich da bist. Deine Tschabata kuschelbär 32 suecht kuschelmus 18 - 40 bi vo züri 077 448 44 09 ICH W,SUCHE ANSTÄNDIGEN MANN MIT GUTEN MANIEREN,GEPFLEGT, STILBEWUSST... ICH FREUE MICH,NUR SERIÖSE SMS, LG 076 262 20 62 wen garn ros u tier hesch bisch richtig bi mir wurd mi freue 076 516 72 40 ich m. 19 schlank gross, gutaussehen, koch. suche hübsche junge asiathaischweizitalienerin;-). My style is you

Gestern dienstag morgen am RAVinfokurs in Wetzikon warst du vis-a-vis von mir am selben tisch. Du hast zulezt als Malerin gearbeitet. Ich war der Typ mit dem schwarzen Cap. Wollte dich zum eßen einladen, aber da warst du auch schon weg.bitte melde dich....077 436 46 10 style and my style is hardstyle 079 328 58 84 Hoi schatz. Ich liebe dich immer und ewig. Du bist mein ein und alles. I love you da purisa. :-) Hej min zemer. Ich ha dir nur

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

wölle sege das ich sit 2johr dä glücklichst mensh uf dä welt bin. Ich lieb dich überalles. Mpuq Bi 62i und dä 3.läbesabschnitt ellei verbringe? Nei! Wo isch dä maa, wo mier liebi, wärmi und geborgeheit gid? Natel 076 472 80 92 Hoi Rosa Vitale ich danke dass mier en guete Jahr mitenand verbringe tüend! Lg. Alessandro Vitale Ich 43 zwillingspapi in scheidung suche im neuen jahr partnerin zw. 20 bis 40 gerne auch mit kindern bin von der region olten 076 309 70 29 I schickä ganz ä liebä gruess am Flöru vo Geuensee. Liebs grüessli karin

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people

Hammer des Tages

Die amerikanische Hotelerbin Paris Hilton (27) hat zwar noch keine eigenen Kinder, aber sie weiss schon, wie sie ihre erste Tochter taufen will – nämlich London. Hilton hatte sich in den letzten Monaten viel in der englischen Metropole aufgehalten, weil sie dort die britische Version ihrer RealityShow «My New Best Friend» gedreht hat. «Ich würde gerne eines Tages hier leben und meine Kinder grossziehen», sagte sie. «Ich hätte gerne drei oder vier.» Und die heissen dann noch Tokio, Hollywood und Rio Hilton? (net)

Style Check

Der klassische Schnitt wäre wirklich hübsch, liebe Kate Hudson. Aber dass der Stoff gänzlich ungeeignet ist für eine Abendrobe, sieht sogar ein Modemuffel auf den ersten Blick. Sie konnten sich ja kaum bewegen in den steifen, zackig gemusterten Stoffbahnen. Immerhin standen Sie im Fokus der Kameras, weil jeder auf ein Stolperfoto wartete. Schade, sind Sie nicht hingefallen – das hätte Sie gelehrt, nie mehr so was anzuziehen. (jk)

Mittwoch 7. Januar 2009

Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt hilft in der TV-Show «The Biggest Loser» 14 Kandidaten beim Abnehmen

«Ich nehme zu, wenn ich Essen nur ansehe» Wer am meisten abnimmt, ist «The Biggest Loser» und gewinnt 100 000 Euro. Die einstige Eiskunstläuferin Katarina Witt präsentiert auf Pro7 die neue Doku-Show, die morgen beginnt. Katarina Witt, die Schwersten in der Show bringen fast 200 Kilo auf die Waage. Haben Sie für so viel Übergewicht Verständnis? Ich habe mich schon manchmal gefragt, wie man an seinem Körper so Raubbau treiben kann. Ich war fast ein biss-

Was ist Ihre Aufgabe in der Sendung? Ich konnte den Kandidaten als Ratgeber zur Seite stehen, vor allem wenn es mal mit dem Abnehmen stagnierte. So etwas kenne ich aus meinem

Leistungssport: Man kann sich nicht jeden Tag verbessern, das braucht auch viel Disziplin und Geduld.

Sie selber haben eine perfekte Figur. Müssen Sie viel tun, um Ihr Gewicht zu halten? Absolut. Ich gehöre zu jenen, die nur mit viel Disziplin ihr Gewicht halten. Ich bin eher so veranlagt, dass ich schon zunehme, wenn ich Essen sehe. Was machen Sie, um schlank zu bleiben?

Ich gehe joggen, fahre Rad oder gehe auf den Crosstrainer. Ausserdem mache ich regelmässig Übungen zur Stärkung der Muskulatur. Ihr Fitnesstipp? Suchen Sie sich Unterstützung von Freunden und der Familie. Zu zweit ist es schwerer, sich zu drücken.

«The Biggest Loser»: Morgen, 20.15 Uhr, Pro7.

«Ich war fast sauer auf die Kandidaten. Wie konnten sie es nur so weit kommen lassen?» Katarina Witt, Moderatorin

chen sauer auf die Kandidaten. Wie konnten sie es nur so weit kommen lassen? Umso mehr stieg meine Achtung vor jenen, die diesen jahrelangen Kreislauf durchbrochen haben. 14 stark übergewichtige Kandidaten nehmen gemeinsam 393 Kilo in neun Monaten ab. Wie schaffen sie das auf eine gesunde Art?

Leona Lewis: Jungstar schreibt Autobiografie

Kate Hudson an einer Filmpremiere in New York. Bild: Keystone

Die Teilnehmer lernten erst einmal was es heisst, sich gesund zu ernähren. Ausserdem mussten sie sehr viel Sport treiben. Es mag eine harte Zeit für sie gewesen sein, aber sie haben viel gelernt, was sie dann zu Hause umsetzen konnten.

Sie ist zwar erst 23 Jahre alt, doch bereits jetzt will die Sängerin Leona Lewis ihre Lebensgeschichte publizieren. Eben hat der Shootingstar einen Vertrag mit einem Verlag abgeschlossen. Das Buch wird in Bild und Text ihren Aufstieg von der Pizzaverkäuferin bis zur Siegerin der britischen Talentshow «The X Factor» im Jahr 2006 nachzeichnen. Ihr Song «Bleeding Love» war letztes Jahr die weltweit am meisten verkaufte Single.

Geballte 1800 Kilos – Die 14 Kandidaten der neuen TV-Show. Bild: Pro7

Camilla: Sturz nach Streit Laut «RTL Exklusiv» ist Camilla, die Ehefrau von Prinz Charles, an den Feiertagen auf dem Feriensitz in Schottland eine 14 Meter tiefe Treppe hinabgestürzt. Absichtlich, wie das People-Magazin berichtet, denn Camilla wollte sich offenbar umbringen. Gemäss einem Palastinsider sei es zu einem Ehestreit gekommen, weil sie ein Alkoholproblem habe. Im Vollrausch soll die 61-Jährige ihren Mann angeschrieen haben: «Du willst doch nur, dass ich tot bin» – und liess

sich die Treppe runterfallen. Am selben Ort wollte sich vor Jahren schon Diana das Leben nehmen. Das Königshaus stellt beide Vorfälle in Abrede.

Charles' Ehefrau Camilla. Bild: Key

Trennung: Keine Liebe für Jennifer Love Hewitt Hollywood-Schauspielerin Jennifer Love Hewitt (29) («I know what you did last Summer») hat sich von ihrem Verlobten, dem schottischen Schauspieler Ross McCall (32), getrennt. «Sie sind beide sehr traurig darüber», sagte ein Freund des Paars gegenüber dem US-Magazin «People». Hewitt und McCall hatten sich im November 2007 nach zweijähriger Beziehung das Ja-Wort versprochen und machten nun über die Feiertage Schluss.


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Mittwoch 7. Januar 2009

Eva Camenzind & Marco Fritsche: Neue Websites Die Schweizer Jungstars der Medienszene präsentieren sich im Internet neu

Moderatorin Katarina Witt. Bild: Pro7

Marco Fritsche und Eva Camenzind haben etwas gemeinsam: eine neue Website. Sie liessen sie unabhängig voneinander fast am selben Tag aufschalten. Dahinter steckt viel Arbeit. «Gemeinsam mit Web-Spezialisten habe ich während Monaten die Seite konzipiert», sagt Camenzind, «mir war wichtig, dass sie auf mich zugeschnitten ist.» Deswegen habe sie sich auch entschieden, Bilder

sprechen zu lassen, statt ein aufwändiges Design zu gestalten. Auch Marco Fritsche hat lange an seinem neuen Auftritt im Internet gearbeitet oder besser arbeiten lassen. «Die Texte hat mein Exfreund geschrieben, deshalb sind sie wohl durchaus wohlwollend und positiv verfasst», sagt er mit einem Augenzwinkern. Und was sagen die befreundeten TV-Moderatoren gegen-

seitig über die neuen Webseiten? «Ich finde die grossen Bilder cool. Auf dem Einstiegsbild sieht Eva toll aus, geheimnisvoll, ganz Vamp, weltgewandt», sagt Fritsche. Auch Camenzinds Kritik fällt positiv aus: «Der Auftritt entspricht Marco zu hundert Prozent, sein Appenzeller Background wurde beim Design genauso berücksichtigt wie seine Tattoos.» (br) www.marcofritsche.ch www.evacamenzind.ch

«Ganz Vamp»: Eva Camenzinds Homepage.

Marco Fritsche im Netz.

Sohn Jett starb an Anfall

Beim Tod von John Travoltas Sohn liegt nichts Kriminelles vor Der Sohn von Hollywoodstar John Travolta erlag offenbar einem Anfall. Zumindest steht dies so auf dem Totenschein, wie der Bestatter Glen Campell gegenüber dem Onlinedienst «E!Online» sagte. «Der

Scheidung: Patricia Arquette beendet Ehe

Sienna Miller: Bald erste Modekollektion

Die US-Schauspielerin Patricia Arquette (40) will sich von Thomas Jane (39) scheiden lassen. Am Montag hatte sie bei einem Gericht in Los Angeles einen entsprechenden Antrag deponiert. Arquette gab unüberbrückbare Differenzen als Grund an und beantragte das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Harlow (5). 2001 lernten sich Arquette und Jane kennen und heirateten 2006. Arquette war 1995 mit Nicolas Cage verheiratet.

Die Schauspielerin Sienna Miller (27) wird nächsten Monat ihre erste Modekollektion auf der Londoner Fashion Week präsentieren. Die Britin hat zusammen mit ihrer Schwester Savannah (30), die Modedesignerin ist, ein eigenes Label gegründet. Es heisst «Twenty8Twelve» nach Siennas Geburtstag am 28. Dezember. «Wir sind sehr aufgeregt», sagten die Schwestern der «Sun». Eines ist sicher: Sienna ist nicht als Model zu sehen.

Körper war in einem guten Zustand», sagte Campell. Es gebe keine Hinweise auf eine Schädelverletzung. Weil nichts Kriminelles vorliege, will die Polizei die genauen Ergebnisse der Obduktion

Winfrey: Hunger nach Balance

Oprah Winfrey. Bild: Getty

Die US-Talkerin Oprah Winfrey (54) bringt mehr als 90 Kilogramm auf die Waage. In den vergangenen Monaten habe sie sich gehen lassen, gibt sie auf ihrer Website zu. «Viel zu viel Arbeit. Nicht genug Freizeit. Nicht genug Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Keine Zeit, sich wirklich zu entspannen», schreibt die populäre Afroamerikanerin. In dieser Zeit habe sie nicht gegessen, sondern das Essen missbraucht. Winfrey hat nun Hunger nach einer Lebensbalance.

nicht veröffentlichen. Jett Travolta war am Freitag bewusstlos im Badezimmer aufgefunden worden. Der 16-Jährige, der seit Jahren an Krampfanfällen litt, verstarb auf dem Weg ins Spital.

Lily Allen: Glücklich ohne Gepäck in London Die britische Sängerin Lily Allen (23) hatte bei ihrer Ankunft in London eigentlich allen Grund, sich zu ärgern. Immerhin hatte British Airways eines ihrer Gepäckstücke auf dem Flug von Miami verschlampt. Doch Allen blieb gut gelaunt. Beobachter führen das auf einen gelungenen Urlaub mit dem Kunstmogul Jay Joplin zurück. Mit dem 45-Jährigen war die junge Frau kürzlich in inniger Umarmung in der Karibik gesichtet worden.


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dolce vita

Mittwoch 7. Januar 2009

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Die Top 10: Wählen Sie per SMS die erste «Miss Hot Shot»

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Mittwoch 7. Januar 2009

Alexandra (27) hasst Arroganz

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Name: Alexandra Alter: 27 Beruf: Qualitätskontrolleur Hobbys: Zeichnen, Tanzen Das mag ich: Tiere, gutes Essen, Sonne Das hasse ich: Egoismus, Arroganz Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Schatz Mein grösster Wunsch: Gesund bleiben Hier findest du mich: Zu Hause und bei der Arbeit Meine Kreditkarte überziehe ich für: Schuhe, Reisen

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JAZZ, LATIN, WORLD Noche latiníssima DJ Ñoño, Salsa, Mambo, Cha-Cha-Cha, Bachata, 21 Uhr, Fame Disco Basel, Clarastrasse 2 Tango-Mittwochsmilonga DJ Martin, 21 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82

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KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Cargo Jazz Catz Frontton, Jazz, 21 Uhr, Cargo-Bar, St. Johanns-Rheinweg 46 Schneeberger-Schürmann Quartet Jazz, 20.30 Uhr, The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

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Seit Mitte November 2008 findet jeden Mittwochabend von 18 bis 24 Uhr eine Silk Night in der Noohn Lounge statt. Mit einem hochstehenden Musikkonzept, einem wöchentlich durchgeführten Wettbewerb, diversen sonstigen Aktivitäten sowie vielen Getränke-Überraschungen und Food-Specials. Heute, 18 Uhr, Noohn Lounge

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Konzerte

05.02. The Rasmus | Zürich

09.01. Heidi Happy & Band | Winterthur 11.01. MIA. | Zürich 14.01. Rosenstolz | Zürich 25.01. Calexico | Luzern 25.01. Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich 06.02. Kaiser Chiefs | Zürich 11.02. Reamonn | Zürich


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Mittwoch 7. Januar 2009

10 Gebote für das Mars-Jahr 2009 Das Jahr 2009 steht im Zeichen des Planeten Mars. Pia Steiner, Astrologin und Tarosophin mit eigener Praxis, erklärt, was das für die .ch-Leser bedeutet. 1. Du musst für deine Ziele kämpfen In einem Mars-Jahr bekommen wir nichts geschenkt, niemand nimmt uns die Arbeit ab. Wer etwas erreichen will, der muss auch etwas dafür tun. Anstrengungen werden aber vom Universum belohnt.

hen. Eigene Standpunkte vertreten, eigene Wege gehen, Verantwortung übernehmen. 4. Kläre deine Ziele Wenn deine Ziele klar sind, und du sie jedem, der sich wirklich für dich interessiert, klar formulierst, wird sich dein Leben aus der Abhängigkeit heraus lösen. Klare Ziele verhindern ein Leben im Zickzack. 5. Du musst deine Scheu verlassen Mars unterstützt uns, wenn wir uns nicht trauen, uns alleine fühlen, zu bescheiden in der Ecke sitzen und das verändern wollen. Er zeigt uns, wie wir zu einem gesegneten Freundeskreis kommen. Mars schenkt uns neue Lebenskraft, aktiv zu sein und mit Mut die Dinge in die Hand zu nehmen.

2. Handle mit gutem Gewissen Aufrichtigkeit und Treue ist im Mars-Jahr besonders gefragt. Erfolge, die wir auf Kosten anderer verbuchen wollen, werden direkt auf uns zurückfallen.

6. Zeige Mut und setze dich durch Wichtig: Mars unterstützt die Mutigen, er goutiert es, wenn wir uns einmal auf unbekanntes Terrain hinauswagen. Ja, Mars fordert uns sogar auf, (überschaubare) Risiken einzugehen.

3. Lass dich nicht fremd bestimmen Braune Zungen und Nachplappern kann Mars nicht ausste-

7. Sage nicht Ja, wenn du Nein denkst. In einem Mars-Jahr ist Offenheit und Ehrlichkeit gefragt.

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Astrologin Pia Steiner.

Konflikte werden immer dort auftauchen, wo man dem Frieden zuliebe klein beigibt. 8. Sei stark und unabhängig Mars gibt dir die Kraft, dich dort stark zu machen, wo deine Stärken noch im Verborgenen liegen. Habe den Mut, aus deinem Hobby, aus deinen Stärken deine neue Erwerbsquelle zu gestalten. 9. Gib nicht auf Nur wer Projekte durchzieht, kann Erfolge erzielen. Mars gibt dieses Jahr den nötigen Schub, um begonnene Dinge mit Vollgas zu beenden. Wer wichtige Dinge verschiebt, bleibt nicht stehen, sondern fällt zurück. 10. Begeistere Menschen für deine Ziele Sprich über das, was in deinem Herzen vorgeht. Gefühle machen nicht schwach, sondern sind ein Zeichen der wahren inneren Stärke. Über Dinge zu reden, die uns Freude machen, verleiht uns eine gute Ausstrahlung. Positives zieht Positives an. Das MarsJahr verstärkt die Anziehungskraft von dem, was wir aussenden.

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«Das Blaue» in Schrift und Farbe. Bild: pd

Kunst in Wort und Bild Martina Kraus setzt Kalligraphien ins Zentrum Die bemalte Leinwand ist für Künstlerin Martina Kraus nicht etwa das fertige Werk. Nein, sie dient ihr nur als Bühne, auf der sie den eigentlichen Hauptakteur platziert: alte chinesische Tuschen und tibetische Schriftzeichen aus hauch-

dünnem Metall. Ab Freitag bis 9. März stellt Kraus ihre Werke im Kulturzentrum Tibet Songtsen House in Zürich aus, in Führungen bekommen die Besucher die Bedeutungen der Schriftzeichen erklärt. Infos auf www.songtsenhouse.ch (jk)

Beauty: Jetzt gehört Farbe auf die Nägel

Trinken: Bei Smoothie spriesst der Frühling

Es muss nicht immer Rot sein: Wer diesen Winter trendy bis in die Fingerspitzen sein will, lackiert seine Nägel in der In-Farbe Dunkelviolett. Nicht extravagant genug? Auch graue Lacke sind angesagt – von dezent schimmernd bis glitzernd.

Die Farbe Grün hat eine beruhigende Wirkung, denn sie steht für Frühling, Hoffnung und Unsterblichkeit. Der neue true fruits Smoothie detox green hat ähnliche Wirkung, denn er enthält die Powerfrucht Cajú. www.true-fruits.com

Buchtipp: Fotografin erinnert sich Annie Leibovitz, die berühmteste lebende Fotografin der Welt, hat für ihr neues Buch selbst zur Feder gegriffen. Sie hält ihre Erinnerungen fest, die sich mit ihrer Arbeit verbinden. Das Buch enthält 90 Leibovitz-Geschichten zu ebenso vielen grossen Leibovitz-Fotoiko-

nen. Eine Dompteuse berühmter Menschen, die von Mick Jagger bis zu Königin Elizabeth II alle Stufen menschlicher Exzentrik gezähmt und schliesslich in bleibende Bilder gegossen hat, erinnert sich. Annie Leibovitz, «At Work», Schirmer/Mosel, 77.90 Fr.


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Weitere Informationen unter www.topact.ch


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life&style

Rekord 64 000 besuchten den Circus Conelli Am Sonntag ging die ZirkusSaison für den Circus Conelli zu Ende. Seit dem 20. November haben über 64 000 Leute die Conelli-Show auf der Limmatinsel Bauschänzli in Zürich besucht. Das sind so viele wie nie zuvor in der 26-jährigen Geschichte des Unternehmens.

Neuland Philharmoniker sind jetzt auch online

Mittwoch 7. Januar 2009

2009 wird das Jahr des Briten Jamie Lidell Einige Musikfreaks haben Jamie Lidell schon entdeckt, nun erobert er die Massen mit seinem mitreissenden Sound.

Auf seinem aktuellen, zweiten Soloalbum «Jim» klingt Jamie Lidell wie eine Motown-Legende – und liefert somit den perfekten Soundtrack zum 50-Jahr-Jubiläum des MotownSounds, das am 12. Januar gefeiert wird. Dabei startete er

seine Karriere eigentlich in der elektronischen Musikszene und galt als einer der gefragtesten Dancefloor-Produzenten Londons. Für den Briten selber ist diese Entwicklung nicht überraschend. «Ich bin schliesslich mit der Musik von

«Du musst dir ­ anchmal selber in m den Arsch treten, um etwas zu erreichen.»

Die Berliner Philharmoniker betreten Neuland: Gestern wurde ihr Brahms- und Dvorak-Konzert erstmals live im Internet übertragen. Die Philharmoniker sprechen von ­einem «in der Welt der klassischen Musik einmaligen ­Projekt». Geplant ist, aus der Philharmonie jährlich rund 30 Konzerte übers Internet zu senden.

Jamie Lidell Musiker

Katalog Museen suchen nach Raubkunst Mehr als 400 Museen in den Niederlanden durchforsten ihre Bestände nach Kunstwerken, die während der NaziZeit von jüdischen Besitzern notgedrungen verkauft oder ihnen geraubt wurden. Bis zum Jahr 2013 soll es einen Katalog aller Objekte geben, an deren rechtmässigem Erwerb Zweifel bestehen.

Abgesagt Zu gefährlich für Barenboims-Konzerte Wegen der Lage im Gazastreifen hat der Dirigent Daniel Barenboim zwei Nahost-Konzerte abgesagt. Sein West-Eastern Divan Orchestra besteht aus jungen israelischen und arabischen Musikern. Die geplanten Auftritte in Kario und Katar werden aber nachgeholt.

Daniel Barenboim. Bild: Keystone

Marvin Gaye, Minnie Riperton und Sly Stone aufgewachsen», sagt der 35-Jährige. Lidells Musik klingt unverkrampft. Er habe versucht, seine optimistische Seite abzubilden, die bei ihm stark ausgeprägt sei. «Oft wache ich auf,

Von Elektro über Funk bis Soul: Jamie Lidell ist ein musikalisches Multitalent. Bild: pd

öffne die Vorhänge und denke: Ja, das wird ein schöner Tag!» Sei es doch mal anders, motiviere er sich eben irgendwie. «Du musst dir manchmal ­selber in den Arsch treten, um etwas zu erreichen.» Nötig ist das mittlerweile nur noch selten, er sei zu einem Morgenmenschen geworden – gezwungenermassen. «Ich muss früh aufstehen, alle wollen irgendwas von mir», sagt der Musiker. Und das wird dieses Jahr definitiv so bleiben. Adrian Schräder

Sie werden ebenfalls durchstarten Neben Jamie Lidell werden auch diese Musiker 2009 für Ohrwürmer und Schlagzeilen sorgen Santogold: Nachdem ihr grossartiges selbstbetiteltes Album letztes Jahr erschienen ist, ist das Interesse an der 33-jährigen Stilkombiniererin so rasant gewachsen, dass sie erst einmal für etliche Wochen ihre Stimme verloren hat. Dieses Jahr wird nun abgesahnt. Evelinn Trouble: Jüngstes Beispiel dafür, mit welchem Selbstverständnis und welcher Klasse hierzulande wieder Musik gemacht wird. Dieses Jahr wird sich die junge Zürcher Sängerin vollends aus dem Schatten von Bandleaderin ­Sophie Hunger lösen.

Ryan Leslie: Sein Label beschied ihm, er habe zu wenige Fans. Nun setzt der hochtalentierte Produzent und Multi-Instrumentalist, der unter anderem R’n’B-Star Cassie aufbaute, erst recht alles daran, seine eigene Karriere richtig in Gang zu bekommen.

Wale: Der Washingtoner Rapper wird derzeit von AmyWinehouse-Produzent Mark Ronson auf grosse Karriere getrimmt. Was bislang durchsickerte, klingt nach grosser Begabung, viel Tiefe und ausgeprägtem Taktgefühl. Marina & The Diamonds: Erst drei Songs der Solokünstlerin hat die Welt gehört. Diamonds Stimme ist so grossartig wie diejenigen von Feist, Fiona Apple und Kate Bush zusammen und ihre Songs sind so melodramatisch poppig, dass Lilly Allen & Co sich sofort schmollend in die Ecke stellen.

Santi White von Santogold. Bild: Key

Wiley: Der Londoner Miterfinder des Grime-Genres befindet sich derzeit in der Form seines Lebens. In England längst ein Star, wird der Energetischste aller Rapper mit seinen immer poppiger werdenden Dance­ floor-Beats auch hierzulande Hits landen. (as)


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Mittwoch 7. Januar 2009

Neues MacBook Pro, flexible iTunes-Preise Gestern hat Apple zum letzten Mal neue Produkte an der Macworld vorgestellt

Apple-Vize Philip Schiller hielt gestern die Keynote. Key

Wochenlang rätselten Fans, mit welchen neuen Produkten Apple dieses Mal an der jährlichen Macworld-Messe in San Francisco aufwarten würde. Gestern Abend liess Apple die Katze aus dem Sack. Das neue MacBook Pro überzeugt mit einem 17-ZollDisplay sowie einer Batterie, die bis zu acht Stunden durchhält und 1000 Ladevorgänge bietet. Der neue Apple-Laptop verfügt über eine 320-GB-Festplatte und einen 4-GBArbeitsspeicher. Das neue MacBook Pro gibt

Die Brille von Dame Edna ziert neue M.A.C.-Beauty-Produktelinie Es gibt ja einige Gesichter, die für immer für eine Marke stehen. Heidi Klum wird wohl stets als Victoria’s-Secret-Engel in Erinnerung bleiben. Vielleicht verbindet man auch bald die Marke M.A.C. mit einer Frau. Mit Dame Edna nämlich – die Figur mit den lila Haaren und der grossen

Mode: Karomuster bleibt Trend Schnäppchenjägerinnen aufgepasst: Es lohnt sich, im Ausverkauf nach Karos Ausschau zu halten. Das Muster gab es schon diese Saison en masse – mit anderen Worten: das momentane Schnäppchenangebot ist riesig – und es wird im Sommer immer noch Trend sein. Die Farbe ist egal, nur möglichst gross müssen die Karos sein.

Döschen mit Brille.

Brille. Sie ist das Testimonial der neuen Produktelinie von M.A.C. Dieser Lidschatten im Bild ist ganz in Dame Ednas Stil designt worden. Nicht nur die berühmte Brille ziert das Döschen, sondern auch die Farbe wurde aufgrund ihrer angeblichen Naturhaarfarbe gewählt: Lila. (kar)

Beauty: Kältetipps So schön die verschneite Winterlandschaft auch aussieht, Haut und Haare leiden unter der Kälte. Und auch drinnen bleiben nützt nichts: Die Heizungsluft trocknet zusätzlich aus. Doch es gibt Gegenmittel. Diese Maske beruhigt die Gesichtshaut: Zwei Esslöffel fein geriebene Karotten mit je einem Esslöffel Rahmquark und Milch zu einem Brei verrühren, gross-

zügig auf Hals und Gesicht auftragen, nach 15 Minuten mit warmem Wasser abspülen. Ist das trockene Haar elektrisch aufgeladen, hilft ein einfacher Trick: Ein wenig Gesichtscrème zwischen den Händen verreiben und sanft übers Haar streichen. So kann man im Büro beruhigt die Wollmütze ausziehen, ohne gleich wie Struwwelpeter auszusehen.

fort ohne digitale Rechteverwaltung und in einer höheren Qualität an. Und ab April gibt es ein neues Preismodell. Die Songs werden dann je nach Rechnung der Labels für 66 Cent, 99 Cent oder 1,29 Dollar angeboten. Die Schweizer Preise folgen im April. Zudem hat Apple mit iWork 09 eine neue VerDas neue MacBook Pro hat ein 17-Zoll-Display. Bild: Apple

sion seines Software-Pakets fürs Büro und mit iLife 09 eine neue Version seiner Multimedia-Softwarefamilie vorgelegt. Ende einer Ära Mit der diesjährigen Ausgabe der Macworld geht für die Apple-Jünger eine Ära zu Ende. Nicht nur, dass erstmals seit 1997 nicht Apple-CEO Steve Jobs persönlich die Eröffnungsrede hielt, sondern sein Marketingleiter Philip Schiller. Ab 2010 nimmt Apple auch nicht mehr als Aussteller an der Macworld teil. bartosz.wilczek@ punkt.ch

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es ab Ende Januar für 3599 Franken. Ferner hat Apple Änderungen im iTunes Store bekanntgegeben. Alle vier grossen Musiklabels Universal, Sony, Warner und EMI bieten ihre Musik ab so-

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Teilnahmeschluss 11.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RECIFE an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Neujahr»): 20 Fr. KUSS J. Roman, Zürich; 20 Fr. BAR ungelöst; 20 Fr. LICHTSPEKTAKEL ungelöst; 20 Fr. ANSTOSSEN K. Beuchat, Oberuzwil; 50 Fr. SMS U. Zulauf, Sulz; 50 Fr. COUNTDOWN K. Furter, Zürich; 50 Fr. CASINO ungelöst; 100 Fr. MUSIK K. Furter, Zürich; 100 Fr. MÜNSTERPLATZ ungelöst; 300 Fr. TRAUBEN ESSEN ungelöst; 500 Fr. GESUNDHEITSWÜNSCHE ungelöst; 1000 Fr. GEMEINDEPLATZ ungelöst; 2000 Fr. FAMILIENFEIER ungelöst

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Mittwoch 7. Januar 2009

Vicky Cristina Barcelona 16:15 18:30 21:00 | Edf 14 J.

3 Buddenbrooks

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Natale a Rio

15:15 18:00 | I 7/10 J. 4 Inkheart 14:00 | D 8/11 J.

1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

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14:30 | Od 13 J.

5 Madagascar Escape 2 Africa

16:30 21:00 | Od 14 J.

6 Bedtime Stories

19:00 | Odf 12 J.

7 Madagascar Escape 2 Africa

Lemon Tree – Etz Limon Tokyo Sonata Qué tan lejos

kinotipp

2 Un conte de Noël

Komödie Spanien/USA (2008); Regie: Woody Allen

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

15:15 20:15 | Fd 14 J.

Vicky Cristina Barcelona (weiterhin) Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den virilen Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein Wochenende nach Oviedo einlädt – einer Komödie vor sommerlicher Kulisse.

The Art of Negative Thinking 18:15 | Od 14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis

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KULT.KINO ATELIER

Australia

13:15 16:45 20:15 | Edf 10/13 J.

Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

2 Krabat

14:45 | D 9/12 J.

Muro - Nalet Olsun Içimdeki Insan Sevgisine 17:45 20:30 | Od 13/16 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

1

Vicky Cristina Barcelona 14:30 20:15 | Edf 11/14 J.

16:00 | Odf 12 J.

Waltz with Bashir

17:15 | Id 13/16 J.

18:45 | Od 15 J.

Marcello Marcello

14:00 17:30 20:45 | D 9/12 J.

Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Tandoori Love

12:15 19:00 | Od 12 J.

O‘ Horten

14:45 21:00 | Od 12 J.

Patti Smith: Dream of Life 16:45 | Ed

2 Botero - Geboren in Medellin 12:15 | D

14:00 16:45 | D 20:00 | Edf 14:15 17:15 20:15 | Edf 3/6 J.

8 The Women

14:00 20:00 | Edf 10/13 J.

The Day the Earth Stood Still 17:00 | Edf 9/12 J.

PLAZA

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (0.85 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

Australia 15:00 20:30 | D

16:00 18:30 21:00 | Fd 11 J.

KULT.KINO MOVIE

Gomorra

2 Buddenbrooks

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

14:00 16:30 20:00 | D 3/6 J.

KULT.KINO CLUB

Stellet Licht

BASEL CAPITOL

17:00 20:00 | D

21:00 | Idf 10 J.

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Min./Anr.) | www.pathe.ch/basel

1

Australia

15:30 20:00 | Edf 10/13 J.

2 Wild Child 14:30 | D 8/11 J. Anywhere But Home 17:30 | Edf 8/11 J.

James Bond 007: Quantum of Solace 20:15 | Edf 11/14 J.

3 Il cosmo sul como 13:00 20:30 | I 7/10 J.

Revolutionary Road

LIESTAL

21:00 | Edf

ORIS

STADTKINO BASEL

Kanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch/

Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

Madagascar Escape 2 Africa

Les vacances de monsieur Hulot 18:30 | Fd Der Spiegel 21:00 | Odf

14:30 | D 3/6 J.

Wild Child 17:30 | D 7/10 J. Australia 20:00 | D 10/13 J.

STUDIO CENTRAL

Gerbergasse 36 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.)

SPUTNIK

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

Vicky Cristina Barcelona 17:45 | Edf 14 J.

14:15 20:30 | D 8/11 J.

Waltz with Bashir

The Boy in the Striped Pyjamas 17:45 | Edf 10/13 J.

20:15 | D 12/15 J.

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM VOM 5. JANUAR BIS 7. JANUAR 2009 0900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

REX

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa

AUSTRALIA

Dauer 2:40, ab 13/10 J.; Edf 15.30/20.00 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00

14:00 16:15 18:30 20:45 | D 3/6 J.

BEDTIME STORIES

15:00 18:00 | Edf 11/14 J.

IL COSMO SUL COMÒ

2 James Bond 007: Quantum of Solace

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 7. Januar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Dauer 1:49, ab 6/3 J.; D 14.00/16.45 + Do/Fr/Sa 22.45 + So 11.15; Edf 20.00 Nuggikino am So 04.01.09 um 10.30 Uhr Dauer 1:32, ab 10/7 Jahren; mit Cristian De Sica; I 13.00/20.30 + Fr/Sa 22.45

NATALE A RIO

Dauer 1:52, ab 10/7 Jahren; Michelle Hunziker; I 15.15/18.00

SÉLE CTIO N PATH É

BUDDENBROOKS

Dauer 2:26, ab 12/9 J.; mit Armin Mueller-Stahl; Edf 14.00/17.30/20.45

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


24

tv

SF1 Reporter 22.20 Uhr, (CH 2008), Reportage, Regie: Pino Aschwanden

Pino Aschwanden hat fßnf Frauen zwischen 60 und 84 ein halbes Jahr auf ihrer Männersuche begleitet. Fazit: Ein Sechser im Lotto scheint einfacher erhältlich als ein treuer Mann, auch wenn er schon 70 oder 80 ist. Die Missverständnisse zwischen Männern und Frauen bleiben bis ins Alter erhalten. Ein heiteres, teils aber auch deprimierendes Dokument ßber den K(r)ampf der Geschlechter.

SF2 Heat 22.42 Uhr, (USA 1995), Thriller, Regie: Michael Mann, Mit: Al Pacino, Robert DeNiro, Val Kilmer

Robert De Niro ist der grosse Gangster Neil McCauley, der sich geschworen hat, nie mehr ins Gefängnis zu kommen. Detective Hanna (Al Pacino) will McCauley zu fassen kriegen und ist bald besessen von dieser Aufgabe. – Zum ersten Mal standen DeNiro und Pacino gemeinsam vor der Kamera. Michael Mann gelingt ein brilliant inszeniertes CharakterstĂźck.

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Mittwoch 7. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:25 Schlemmerreise Alpen 15:50 glanz & gloria 16:05 Der Dicke, Enttäuschte Erwartungen 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Rundschau Themen: Kurzarbeit in der Schweiz/Krieg in Nahost u.a. 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Reporter Was ältere Frauen auf Partnersuche erleben mßssen 22:50 kulturplatz 23:30 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:05 Der wilde Weisse (CH 2007) Dokumentation

15:10 Chaos City 15:30 Musicnight: Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Stacked 18:40 One Tree Hill 19:25 Champions Hockey League Espoo Blues– ZSC Lions aus Espoo/ FIN, Kommentar: Jann Billeter 22:20 sportaktuell Moderation: SteďŹƒ Buchli 22:42 Heat (USA 1995) Thriller von Michael Mann mit Al Pacino, Robert De Niro, Val Kilmer 01:30 Six Feet Under – Gestorben wird immer Wie ein oenes Buch

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Strafarbeit 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Bloch: Schattenkind (D 2008) TV-Drama mit Dieter Pfa, Ulrike Krumbiegel, Jonathan DĂźmcke 21:45 Hart aber fair 23:00 Tagesthemen 23:28 Das Wetter im Ersten 23:30 Das 16. Kind Vorwurf Kindesverwahrlosung 00:15 Nachtmagazin 00:35 Das wandelnde Schloss (Japan 2004) Animation

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute 17:05 Biathlon-Weltcup, 4 x 6 km Stael Damen 19:00 heute, Moderation: Steen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Kßstenwache, TÜdliche Gier 20:15 Die Rebellin (TSC 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Alexandra Neldel, Friedrich von Thun, Anna Fischer, 2/3 21:45 heute-journal Moderation: Marietta Slomka 22:12 Wetter 22:15 Abenteuer Wissen Energie aus dem Meer 22:45 auslandsjournal 23:15 Jesse Stone – Knallhart (USA '06) TV-Krimi mit Tom Selleck, 2/3 00:40 heute nacht 00:55 Lotto

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Anna und die Liebe 18:30 ZIB Flash 18:35 FIS Snowboard Weltcup: Parallel Torlauf Kreischberg 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. NY Zimmer 333/ Schlechter Scherz 21:40 ZIB Flash 21:50 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Sabotage 22:35 Without a Trace – Spurlos verschwunden Ohne Honung 23:15 Ghost Whisperer Geisterbilder 00:00 ZIB 24 00:20 Jagd auf den verlorenen Schatz (USA 2003) Abenteuer

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ohne Luxus macht das Leben keinen Spass 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:47 Infos und Tipps 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Rebellin (TSC 2008) TV-Drama von Ute Wieland mit Alexandra Neldel, Friedrich von Thun, 2/3 21:50 Kulinarische Weltreise ÂŤThe ModernÂť 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal Spezial Die vielen Gesichter der Globalisierung 23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Mehr Gelassenheit!/Das Blut 00:45 Familienstreit de luxe

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Nur ein Aprilscherz 18:40 Die Simpsons, Wir vom TrickďŹ lm 19:10 Galileo, Thema u. a.: Galileos Beste ... Pizza 20:15 Die Tudors – Die KĂśnigin und ihr Henker (USA 2007) TV-Drama von Ciaran Donelly mit Jonathan Rhys Meyers, 3/4 22:35 Galileo Mystery Jeanne d'Arc 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Andreas Berger, Markus Barth, Christan Redl 00:20 Gonger – Das BĂśse vergisst nie (D 2008) TV-Horror von Christian Theede mit Sebastian StrĂśbel

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt, Kommissare ermitteln 17:30 Celebrations 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Du sollst nicht Ehe brechen 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Zwei Morde fĂźr eine Frau 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 CLEVER! Spezial Die Show, die Wissen schat, Moderation: Barbara Eligmann, Wigald Boning 22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Die einzige Zeugin 23:15 24 Stunden Unterwegs mit dem Zoll – Die ÂŤMobile KontrollgruppeÂť 00:15 The Guardian – Retter mit Herz Ăœbles Nachspiel 01:15 QUIZ NIGHT

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Ausreisser – Der Weg zurĂźck Der Fall Nicole, mit Streetworker Thomas Sonnenburg 22:10 stern TV Best of Stern TV 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Die Ausreisser – Der Weg zurĂźck Der Fall Nicole, mit Streetworker Thomas Sonnenburg

15:10 Digimon Data Squad 15:35 Angus & Cheryl, SchlafmĂźtze 15:40 One Piece, Der Flug des Rocketman 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Alles nervt 17:00 Still Standing, PlĂśtzlich reich/Der Abschied 18:00 Immer wieder Jim, Der HĂźhnchenkampf/Das Rendezvous 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Stargate Insiderwissen 21:10 Smallville Das Medaillon 22:05 Stargate Atlantis Die RĂźckkehr, 1/2 23:00 Andromeda Der Zwilling 23:55 RTL II News 00:05 Stargate Der verlorene Sohn 01:00 Battlestar Galactica 33 Minuten

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Mut zur Wahrheit (USA 1996) Kriegsdrama von Edward Zwick mit Denzel Washington, Meg Ryan 22:30 Fortress – Die Festung (USA 1993) Action von Stuart Gordon mit Christopher Lambert, Loryn Locklin, Lincoln Kilpatrick 00:10 K1 Doku Repo Men – Autodiebe im Namen des Gesetzes 01:09 kabel eins late news 01:10 Forbidden TV

13:05 Everwood, Vergiss mein nicht 14:05 WildďŹ re, Alles auf Sieg 15:05 Gilmore Girls, Essen macht fertig 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Christina/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant ÂŤWallbergÂť in Essen 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Vermisst 21:15 Stando RĂźckschlag 22:05 Crossing Jordan – Pathologin mit ProďŹ l Tod in den Fluten 23:00 Men in Trees Zelle fĂźr Zwei 23:45 BBC Exklusiv Amerika Extrem: Hinter Gittern – Das Gefängnis San Quentin 00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Vermisst

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:00 Die Yunnan-Bahn 14:45 FrĂźhstĂźck bei Tiany (USA 1961) KomĂśdie 16:35 Irgendwo in Afrika 16:55 Mit der Linie 28 durch Lissabon 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Der absolute Hummer 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika WĂźsten, 3/6 21:00 Die Wehrmacht Angri auf Europa, 1/5 21:45 Die Wehrmacht Wende des Krieges, 2/5 22:30 Zoom Europa Quo Vadis Europa 23:15 Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten (D 1989) DokumentarďŹ lm von Wim Wenders 00:35 Manche mĂśgen's heiss (USA '59) KomĂśdie mit Marilyn Monroe

15:00 Das schwarze Schaf (D '60) Krimi von Helmut Ashley mit Heinz RĂźhmann, Lina Carstens 16:30 Auf verwehten Spuren 17:15 Bilder aus Deutschland 17:45 schweizweit, GeistReich Felsentor 18:00 Nordvietnam 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Beruf Abenteurer Thomas Ulrich zwischen Polareis und Familie 21:05 Der Tiger und der MĂśnch Universum 22:00 ZIB 2 22:25 Die BrĂźder Lautensack (DDR '73) Drama von Albrecht BĂśrner nach Lion Feuchtwanger, 1/3 23:55 Lion Feuchtwanger 00:40 10 vor 10 01:05 Liebesg'schichten und Heiratssachen Suche nach dem GlĂźck zu zweit, 1/9

13:15 McLeods TÜchter, Gerettet 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Das Geld anderer Leute 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Freier Fall 18:25 CSI – Las Vegas, Spuren im Netz 19:20 CSI – Las Vegas, Mutterliebe 20:15 CSI – Las Vegas Teamwork 21:05 Criminal Minds Stalker 21:55 Criminal Minds Heile Welt 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 25

Mittwoch 7. Januar 2009

youtube

The New Yorker: Animierte Comics Die Comics des Magazins «The New Yorker» sind berühmt. Nun gibts die Strips als animierte Filme auch auf Youtube. Die Köpfe hinter diesem Projekt haben auch schon den nerdigen «Dilbert» als Zeichen-

trickfilm ins Netz gebracht. Einer der witzigen «New Yorker»-Clips ist ab sofort auf unserer Website zu sehen. (mrg)

Video www.punkt.ch

Sozialarbeiter Thomas Sonnenburg. «Super Nanny» Katja Saalfrank.

dvd

Drama: Aus dem Alltag in die Liebe

Dream Boy

Mit Stephen Bender, Max Roeg, Impuls, 86 Minuten Bewertung:

Amerika in den 1970erJahren: Als Nathans Familie in die tiefreligiösen Südstaaten zieht, fühlt sich der 15-Jährige isoliert und den Launen seines Vaters ausgesetzt. Nur durch die erwachende Liebe zum Nachbarsjungen, dem 17-jährigen Sportler Roy, entkommt Nathan seinem Alltag. Beim nächtlichen Lernen stellt sich heraus, dass Roy Nathans Gefühle überraschenderweise erwidert. Einfühlsames Drama übers Erwachsenwerden. (cat)

«Restauranttester» Christian Rach. Bilderr: RTL

Probleme lassen sich im TV lösen Coaching-Formate sind beliebt – diese Woche starten zwei mit neuen Folgen Egal, ob man mit seinen Kindern nicht klar kommt, mit seinem Restaurant, mit dem Aussehen oder mit dem Geld – für jedes Problem gibt es die passende CoachingSendung. Diese Woche starten gleich zwei Formate mit neuen Folgen. Christian Rach greift in «Rach, der Restauranttester» wieder schlecht funktionierenden Restaurants unter die Arme. Der Spitzenkoch ist seit zwei Jahren

auf Sendung. Ein Millionenpublikum schaut zu, wenn er in den Küchen aufräumt, mässig guten Köchen Tipps gibt, oder gleich das ganze Restaurant neu einrichtet. Beste TV-Coaches Die Serie war 2007 für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie «Bester TV-Coach» nominiert. Gewonnen hat den Preis aber Katja Saalfrank. Sie bewahrt als «Super Nanny» Familien

seit über 100 Folgen vor dem totalen Kollaps . Super Nanny für Härtefälle Heute startet auch die Sendung «Die Ausreisser – der Weg zurück» mit neuen Folgen. Thomas Sonnenburg, Streetworker und Sozialpädagoge, springt ein, wenn Eltern ihre Kinder vermissen. Er ist sozusagen die «Super Nanny» für die ganz schlimmen Fälle – er versucht die Jugendlichen von der Strasse zu holen.

game

web

Die Simulation «Sim City» ist ein PC-Klassiker aus den neunziger Jahren. Als virtueller Bürgermeister lenkt man die Geschicke einer eigenen Metropole. EA Mobile hat das Spiel nun auf das iPhone portiert und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Steuerung wie auch die Grafik überzeugen. (mrg)

Stylight dürfte selbst Modemuffel auf den Geschmack bringen. Auf diesem Portal kann man das Sortiment der daran angeschlossenen Online-Shops einfach und schnell durchstöbern. Nach Angabe von Suchkrite-

iPhone: Sim City International

Stylight: Der letzte Schrei im Internet

Sim City International für das iPhone und den iPod Touch EA Mobile Im App Store für 11 Franken

www.stylight.de Screenshot: «ch»

Heute zum Beispiel die 14-jährige Nicole. Ihre Eltern sind geschieden, die Mutter alkoholkrank, der Vater überfordert mit der Tochter. Nicole haute ab, begann zu trinken und wurde schwanger. Sie reagiert schon fast erleichtert, als Thomas Sonnenburg sie findet. christina.varveris@punkt.ch

«Rach, der Restauranttester»: Montags, 21.15 Uhr, RTL «Die Ausreisser»: Heute, 20.15 Uhr, RTL

rien wie Art der Bekleidung, Preisvorstellung, Farbe oder Brand erhält man eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Stücke und Accessoires. Von Adidas über Gucci bis Zimtstern ist alles zu bekommen. (chi)


Renzo Blumenthal präsentiert

Opern Gala zugunsten

Die Nacht der

5 Tenöre

Pauluskirche Zürich 17. und 18. Januar 2009 Tournee 08/09

NESSUN DORMA

Brillante Highlights klassischer Meisterwerke

Türöffnung 19.00 Uhr / Beginn 20.15 Uhr

«Die Nacht der 5 Tenöre» begeistert seit Jahren die Opernfreunde auf zahlreichen Tourneen in ganz Europa. Die fünf Solisten gehören zu den grössten italienischen Tenorstimmen und sind erfolgreiche Interpreten an den renommiertesten Opernhäusern Italiens. Begleitet werden die Tenöre vom Symphonieorchester der Staatsoper Plovdiv (Bulgarien).

Fünf Solisten entführen die Besucher in das Reich der berühmten Opernkomponisten. Silber-Tickets Vorverkauf auf www.postshop.ch oder in fast allen Poststellen VIP Gelb-Gold-Tickets Ticket-Vorverkauf auf www.postshop.ch oder www.5tenoere.ch weitere Informationen: www.5tenoere.ch

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Ticket-Vorverkauf:


sport 27

Mittwoch 7. Januar 2009

Federer im Eiltempo – nach 48 Minuten war alles klar Der Schweizer liess dem Italiener Starace zum Saisonauftakt in Doha nicht den Hauch einer Chance Der offizielle Start in die diesjährige Tennissaison gelang Roger Federer vorzüglich. 53 Tage nach dem Vorrunden-Aus beim Masters und dem damit verbundenen Saisonende zeigte er sich gut erholt und liess seinem Gegner Potito Starace null Chance. Nur 48 Minuten dauerte das einseitige Spiel, mit 6:2 und 6:2 fegte Federer den Italiener vom Platz. Zwei Klassen besser Ob von der Grundlinie aus oder mit zahlreichen und entschlossenen Netzvorstössen: Federer war seinem Widersacher und guten Kumpel in allen Belangen mindestens um zwei Klassen überlegen. «Ich habe gut gespielt und bin sehr zufrieden», sagte Federer danach. Sein nächster Gegner ist der Südtiroler Andreas Seppi (ATP 34), gegen den er im direkten Vergleich mit 2:0 führt. Gleichzeitig festigte der Baselbieter auch Position zwei in

Nach Yassin Mikari (zu Sochaux) zieht es mit Demba Touré einen zweiten Spieler von den Grasshoppers nach Frankreich. Der 24-jährige Stürmer wechselt per sofort zu Stade Reims, dem Tabellenletzten der 2. Division.

Tennis Jelena Dokic spielt wieder für Australien Jelena Dokic hat wieder Aufnahme im australischen Fedcup-Team gefunden. Zwei Jahre nach ihrer Rückkehr aus Serbien wurde Dokic zusammen mit Samantha Stosur, Casey Dellacqua und Rennae Stubbs für die Playoffs in der Asien-/Ozeanien-Zone vom Februar nominiert.

Fussball João Paiva verlängert Vertrag in Luzern Roger gnadenlos: Nur 48 Minuten brauchte Roger Federer für seinen Auftaktsieg in Doha. Bild: Keystone

der Weltrangliste. Denn der Serbe Novak Djokovic, nur 20 Punkte hinter Federer platziert, verlor in Brisbane sein Match gegen den Letten Gulbis 4:6, 4:6.

Chiudinelli und Wawrinka raus Raus in Doha ist Marco Chiudinelli. Er verlor gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber mit 4:6, 3:6. Gründlich

missglückt ist der Saisonstart auch Stanislas Wawrinka: Der Romand unterlag in Chennai (Ind) dem Italiener Flavio Cipolla 4:6, 1:6. (toe)

Der FC Luzern und João Paiva (25) haben ihren Ende 2008 ausgelaufenen Vertrag bis im Sommer verlängert. Der portugiesische Stürmer war im August vom zypriotischen Erst-Divisions-Klub AEK Larnaca nach Luzern gewechselt.

ZSC Lions: Mit Klasse macht man Kasse

Wegen Gaza-Konflikt

Flucht in die Spielerkabine Aus Angst vor Fan-Ausschreitungen haben sich gestern Abend die Profis des israelischen Basketball-Klubs Bnei Hasharon unmittelbar vor Spielbeginn der EuropacupAuswärtsbegegnung beim türkischen Erstligisten Turk Telekom in die Umkleidekabine geflüchtet. Vor der Halle hatte zuvor eine pro-islamische Gruppe eine israelische Flagge angezündet, drinnen tobte die Menge. Die Schiedsrichter wollten die Partie erst nach Räumung der Halle beginnen lassen, um mögliche Übergriffe gewaltbereiter Fans gegen die Gäste zu verhindern. Etwa 1500 Polizisten versuchten daraufhin die Atatürk-Arena in der türkischen Hauptstadt Ankara zu evakuieren. Erfolglos. Das Spiel wurde nicht mehr angepfiffen. (mh)

Fussball Demba Touré geht nach Frankreich

Bei CL-Final-Qualifikation winkt halbe Million Euro

Autsch: Safin wechselte Sportart

Mit blauem Auge reiste Marat Safin zum Hopman-Cup an. Was war passiert? Der russische Tennisprofi: «Ich bin in Moskau in eine Schlägerei geraten. Aber ich habe gewonnen.» Bild: Key

Nie zuvor in der EuropacupÄra standen mehr Geld und Prestige auf dem Spiel. Schalten die ZSC Lions nach Linköping und Slavia Prag auch jetzt noch Espoo aus, fliessen weitere 500 000 Euro Prämien in die Kasse des Schweizer Meisters, in der mit 450 000 Franken Nettogewinn bereits ein hübsches Sümmchen liegt. Wichtiger als die Kasse ist ZSC-CEO Peter Zahner aber der Imagegewinn, der dem Schweizer Eishockey mit einer Finalqualifikation winkt: «Der wäre so hoch einzustufen wie bei einem WM-Halbfinal.» Tatsächlich nimmt man sogar in Nordamerika von der Champions League Notiz; im Eishockey-Mutterland Kanada werden die Spiele am TV gezeigt. ZSC-Coach Sean Simp-

Peter Zahner. Bild: Keystone

son: «Ich erhalte schon jetzt unzählige Mails aus meiner Heimat.» Gesetzt sein Team erreicht den Final gegen Salawat Ufa oder Metallurg Magnitogorsk, dürfte die Welle zur veritablen Flut anschwellen. (mh/si)


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sport 29

Mittwoch 7. Januar 2009

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Flyers sitzen nach problemlosem Heimsieg gegen Emmentaler Rumpftruppe wieder auf dem Leaderthron Die einzige heikle Phase hatten die Klotener Anfang des letzten Drittels zu überstehen, als die SCL Tigers zweimal und insgesamt 96 Sekunden lang in doppelter Überzahl agieren konnten, daraus aber kein Kapital zu schlagen vermochten. Letztlich realisierte Ronnie Rüeger souverän seinen vierten Shutout in dieser Saison.

Die Kloten Flyers kamen ohne grossen Aufwand und trotz einer schlechten Leistung zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen stark ersatzgeschwächte SCL Tigers. Damit übernahmen sie von den ZSC Lions, die sich heute Abend gegen Espoo Blues für den ChampionsLeague-Final zu qualifizieren versuchen, wieder die Tabellenspitze. Kariya mit «halbem» Eigentor Beim wegweisenden 2:0 profitierten die Flyers von einem Fehler von Langnaus Top­ skorer Martin Kariya, der hinter dem eigenen Tor die Scheibe verlor. Marcel Jenni erbte und bediente Verteidiger Sidler, der souverän seinen zweiten Saisontreffer erzielte.

Nicht nur in dieser Szene kopflos: SCL-Stürmer Toms. Bild: Keystone

Langnauer Lazarett Die Gäste mussten verletzungs- oder krankheitsbedingt auf insgesamt acht Spieler verzichten und präsentierten sich dementsprechend harmlos. Es war für die Emmentaler die neunte Auswärtsniederlage in Serie. Gegen Kloten müssen sie seit mittlerweile zehn Partien auf einen Sieg warten. (si)

Lakers als Aufbaugegner Beat Forster. Bild: Keystone

Davos siegt in Overtime

Debüt von Beat Forster

Eine Einzelleistung von Peter Guggisberg sorgte für den ersten Sieg des HC Davos nach dem Spengler Cup. Mit einem kraftvollen Antritt überwand der Emmentaler 15 Sekunden vor Ablauf der Overtime Ambris Keeper Karol Krizan zum 2:1. Die äusserst defensive Spielweise Ambris trug wenig bis nichts zur Unterhaltung der Zuschauer bei. Davos spielte erstmals seit dem umstrittenen Wechsel mit Beat Forster. Der Meisterverteidiger der ZSC Lions gab nach etwas mehr als sechswöchiger Verletzungsund Zwangspause ein diskretes Debüt. In die Offensive schaltete sich der Schweizer Internationale wenig ein. (si)

die Tessiner zusammengezählt nur gerade 34 Sekunden. Für den schuldlosen Rapperswiler Keeper Simon Züger (ex Lugano) war der Arbeitstag mit dem 0:4 in der 26. Minute bereits beendet. Die geringe Gegenwehr seiner ehemaligen Kollegen nützte Brady Murray resolut aus. Dem 24-jährigen Amerikaner gelang zum zweiten Mal in dieser Saison ein Hattrick. (si)

Zug weiter im Höhenflug Biel ist völlig von der Rolle und geht mit 0:8 unter Mit dem Kantersieg gegen den EHC Biel machte der EV Zug im Kampf um die Playoff-Plätze weiter Boden gut. Erstmals gewann man in dieser Saison drei Partien in Folge. Gleich sieben Spieler reihten sich in die Torschützenliste ein. Einziger Doppeltorschütze war Micki Dupont. Torhüter Lars Weibel realisierte seinen ersten Shutout in dieser Saison und den 54. in seiner Karriere.

Während Zug im Startabschnitt fast alles gelang, präsentierte sich Biel völlig von der Rolle. Bei einer Strafe gegen Zugs Janick Steinmann kassierten die Seeländer wie bereits beim letzten Duell der beiden Teams zwei Shorthander (0:2 und 0:3). Die Bieler waren auch offensiv einmal mehr harmlos und blieben zum zweiten Mal in Serie ohne Treffer. (si)

Gestern, 37. Runde Lugano - Rapperswil (2:0, 3:0, 2:0) 7:0 Resega. - 2416 Zuschauer (Saison-Minusrekord). - SR Stricker, Kaderli/Küng. - Tore: 10. Murray (Nummelin/Ausschluss Nordgren) 1:0. 11. Chiesa (Pohl, Julien Vauclair) 2:0. 22. Murray (Nummelin, Thoresen/Ausschluss Berglund) 3:0. 26. Murray (Sannitz, Thoresen) 4:0. 39. Nummelin (Julien Vauclair) 5:0. 44. Näser (Cantoni) 6:0. 50. Conne 7:0. Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona. Biel - Zug (0:5, 0:0, 0:3) 0:8 Eisstadion. - 4236 Zuschauer (Saisonminusrekord). - SR Kämpfer, Kehrli/Wirth. - Tore: 5. Diaz (Brunner, Patrick Fischer) 0:1. 9. (8:09) Dupont (Holden/Ausschluss Steinmann!) 0:2. 10. (9:31) Oppliger (Björn Christen, Dominic Meier/Ausschluss Steinmann!) 0:3. 15. Holden (Harrison, McTavish/Ausschluss Nüssli) 0:4. 18. Brunner (Patrick Fischer, Di Pietro) 0:5. 49. Casutt (Steinmann) 0:6. 52. Dupont (Oppliger) 0:7. 56. Steinmann (Fabian Schnyder) 0:8. - Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Neff) gegen Biel, 4mal 2 Minuten gegen Zug. Kloten - SCL Tigers (1:0, 1:0, 1:0) 3:0 Kolping-Arena. - 3254 Zuschauer (Saisonminusrekord). - SR Mandioni, Bürgi/Marti. Tore: 1. (0:55) Winkler (Jacquemet, Liniger) 1:0. 26. Sidler (Jenni) 2:0. 47. Santala (Rintanen, Wick) 3:0. - Strafen: je 6mal 2 Minuten.

HC Lugano gewinnt leicht und locker mit 7:0 Für Lugano waren die Lakers nach der 4:7-Niederlage vom Sonntag der ideale Aufbaugegner. Sie leisteten kaum Widerstand und lagen schon nach elf Minuten (Doppelschlag durch Brady Murray und Alessandro Chiesa) 0:2 zurück. In Überzahl demonstrierte das Heimteam, wieso es die effizienteste Powerplay-Mannschaft der NLA ist. Für die Treffer zum 1:0 und 3:0 benötigten

National League A

Julien Sprunger. Bild: Keystone

Heimsieg für Fribourg

Hartes Derby in Romandie Mit Fribourg ging auch im fünften Westschweizer Kräftemessen der laufenden Saison das Heimteam als Sieger hervor. Die Equipe von Coach Serge Pelletier gewann das teils überhart geführte Derby gegen Servette Genf mit 4:1. Die Entscheidung zugunsten Gottérons fiel in der 44. Minute, als Benjamin Plüss mit seinem siebten Saisontor im ­Powerplay das 3:1 gelang. ­Fribourgs Topskorer Julien Sprunger, der Plüss zuvor schon die Scheibe zum ­d ritten Torerfolg aufgelegt hatte, setzte in der 54. Minute mit dem Treffer zum 4:1 den Schlusspunkt unter die Partie. (red)

Davos - Ambri (0:1, 1:0, 0:0) 2:1 n.V. Vaillant Arena. - 3613 Zuschauer. - SR Eichmann, Kehrli/Stäheli. - Tore: 19. Demuth (Micheli, Celio/Ausschluss Marha) 0:1. 23. Marha (Grossmann, Sykora) 1:1. 65. (64:45) Guggisberg (Jan von Arx) 2:1. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Davos, 8mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. Fribourg - Servette (1:0, 1:1, 2:0) 4:1 St-Léonard. - 4821 Zuschauer (Saison-Minusrekord). - SR Stalder, Mauron/Schmid. Tore: 4. Knoepfli (Jeannin, Meunier/Ausschluss Florian Conz) 1:0. 29. Florian Conz (Kolnik, Salmelainen) 1:1. 33. Reist (Jeannin/ Ausschlüsse Law; Schilt) 2:1. 44. Plüss (Sprunger, Bykow/Ausschluss Rubin) 3:1. 54. Sprunger (Bykow, Heins) 4:1. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg, 8mal 2 plus 10 Minuten (Gobbi) gegen Genève-Servette. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Kloten Flyers ZSC Lions Bern Davos Lugano Servette Fribourg SCL Tigers

37 137:93 75 36 129:105 72 34 132:88 71 37 135:103 67 37 145:117 66 36 112:100 57 38 110:120 49 37 122:140 48

9. 10. 11. 12.

Zug Rapperswil-Jona Biel Ambri-Piotta

37 126:139 44 35 101:140 39 37 96:156 37 37 99:143 32


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sport

Mittwoch 7. Januar 2009

Simon Schoch rast endlich wieder auf das Podest

Rang 2 im Parallel-Riesenslalom in Österreich – die Erlösung auf einem Brett der Marke Eigenbau ist perfekt Simon Schoch (30) hat sich im zweitletzten Alpinrennen vor der WM in Südkorea zurückgemeldet. Im Parallel-Riesenslalom von Kreischberg wurde der Tösstaler erst im Final vom überragenden Österreicher Sigi Grabner gestoppt. Schoch trumpfte in seinem zweiten Weltcup-Start der Saison

gross auf. Nach auskurierter Handverletzung und Rang 9 im «Tiefschnee-Rennen» von Limone Piemonte schaffte es der Ältere der Schoch-Brüder

erstmals seit fast zwei Jahren wieder aufs Podest. «Für mich war klar, dass eine Top-3-Klassierung immer möglich ist. Die Trainingsleistungen stimmten, einzig die Resultate fehlten», sagte Schoch. Für ihn war die beste Klassierung seit Februar 2007 auch aus einem anderenGrund

eine «riesige Genugtuung». Seit diesem Winter ist ein Quintett um Simon Schoch auf Eigenbau-Brettern (Black Pearl) unterwegs. «Die Kritik, ob unsere Boards konkurrenzfähig seien, ging nicht spurlos vorbei. Deshalb hat der zweite Rang einen hohen Stellenwert», sagt er. Dank Heinz Inniger (4.) und Marc Iselin (9.) gelang den Schweizern gestern gar das beste Teamresultat seit langer Zeit. (si)

Fussball Preisaufschlag für Rückkehrer Defoe Jermain Defoe kehrt vom FC Portsmouth zurück zu Tottenham Hotspur. Der englische Internationale folgt damit seinem bisherigen Trainer Harry Redknapp, der ihn vor einem Jahr nach Portsmouth geholt hatte. Damals kostete er elf Millionen Euro. Nun soll Tottenham für den Rückkehrer 16,4 Millionen bezahlen.

Segeln Schiffbruch auf Weltumseglung

Der Einhand-Segler Jean Le Cam (Fr) hat in der Vendée Globe 200 Seemeilen südlich vom Kap Hoorn an dritter Stelle liegend Schiffbruch erlitten. Le Cam verbrachte in einer Luftblase im Inneren seiner kieloben schwimmenden Jacht bange Stunden, ehe er vom Mitkonkurrenten Vincent Riou gerettet wurde.

Eishockey Keine Punkte für Mark Streit Dynamisch aufs Podest: Simon Schoch. Bild: Keystone

Kein Glanz, aber ein Sieg

45 Minuten für Beckham

David Beckham (33) ist der erste Auftritt mit der AC Milan nur resultatmässig gelungen. Der englische Internationale gewann in Dubai das erste Testspiel für seinen neuen (temporären) Verein gegen den Hamburger SV vor 30 000 Zuschauern 4:3 nach Penaltyschiessen (1:1 nach 90 Minuten). Beckham konnte bei seiner Premiere keine Akzente setzen und wurde nach der ersten Halbzeit ausgewechselt. Trotzdem war der GlamourBoy der Star des Tages. Als vor dem Spiel bei der Mannschaftsaufstellung sein Name verlesen wurde, herrschte ohrenbetäubendes Gekreische.

Grange, der König der Nacht Und ein Schweizer Slalom-Debakel vor den Heimrennen im Berner Oberland Wie schon im letzten Slalom kam es auch in Zagreb zum Duell Jean-Baptiste Grange gegen Ivica Kostelic. Im Gegensatz zu Alta Badia behielt diesmal der Franzose die Oberhand und feierte seinen sechsten Weltcup-Sieg – bitter für den Kroaten, der an seinem Hausberg schon vor Jahresfrist Zweiter geworden war. Für die Schweizer setzte es in der letzten Weltcup-Station vor den Heimrennen in Adelboden und Wengen ein Debakel ab: Von den fünf gestarteten Fahrern erreichte keiner den Finaldurchgang. Die letzte Nullnummer im Slalom gab es am 9. Februar 2008 in Garmisch-Partenkirchen.

Jean-Baptiste Grange. Bild: Keystone

Gestern fehlten im Nachtrennen Marc Gini (31.) 0,07 und Silvan Zurbriggen (35.) 0,29 Sekunden zur Qualifikation. Für Daniel Albrecht und Marc Berthod war die Fahrt vor über 20 000 Zuschauern bereits nach 25 Fahrsekunden zu Ende, Sandro Viletta schied kurz vor dem Ziel aus. Cheftrainer Martin Rufener sprach von einer «Katastrophe», dieses schlechte Abschneiden tue ihm «weh». «Auch wenn ein Fahrer verunsichert ist, kann er nicht nur probieren, ins Ziel zu kommen. Das reicht einfach nicht, er muss trotzdem versuchen, zu attackieren», kritisierte Rufener seine Fahrer. (si)

Die Misere der New York Islanders in der NHL hält an. Das 2:3 gegen die Edmonton Oilers war die 13. Auswärtsniederlage in Serie und die 15. Niederlage in den letzten 17 Spielen. Mark Streit blieb für einmal ohne Skorerpunkt.

Rallye Dakar

Zwei Piloten im Koma Zwei britische Teilnehmer der Rallye Dakar sind nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt worden. Die Ärzte bezeichnen den Zustand von Paul Green und seinem Co-Piloten Matthew Harrison als sehr ernst. Die beiden waren in der Startetappe von Buenos Aires nach Santa Rosa verunglückt. Die Rallye Dakar ist wegen Terrordrohungen von islamistischen Rebellen zum ersten Mal ausserhalb Afrikas gestartet worden und führt über eine Strecke von über 9000 Kilometer durch Argentinien und Chile. Die Gesamtwertung nach vier Etappen führt der zweifache Weltmeister Carlos Sainz an.


sport 31

Mittwoch 7. Januar 2009

Überflieger Loitzl versetzt ganz Österreich in Ekstase Auch im letzten Springen der Tournee fliegt der Österreicher allen davon – und holt sich den Gesamtsieg

Nerven aus Stahl Der 29-jährige Steirer bewies Nerven aus Stahl. Seinen Vorsprung auf Simon Ammann und Landsmann Gregor Schlierenzauer einfach nur verwalten? Nicht mit Loitzl. Der sprang im ersten Durchgang voll durch und auf 142,5 Meter. Dazu von den Punktrichtern fünfmal die Maximalnote 20.0 – ein Traumsprung in anderen Sphären. Die direkten Konkurrenten waren deklassiert, das Terrain für das «Finale Furioso» bestellt. Im letzten Sprung hätte nur noch eine Horror-Windböe Loitzl aufhalten können. Der Überflieger zeigte aber keine Regung und sprang wieder am weitesten (141,5 Meter).

YB-Talent unters Messer

Doubaï fällt wieder aus

Schock für die Berner Young Boys: Riesentalent Thierry Doubaï (20) muss sich erneut im linken Knie einer Kreuzband-Operation unterziehen. Damit kommt der Mittelfeldspieler von der Elfenbeinküste in dieser Saison zu keinem Einsatz mehr. Doubaï verpasste schon die gesamte Hinrunde wegen des im April gegen Sion erlittenen Kreuzbandrisses. Im November gab der Ivorer im YB-Nachwuchs sein Comeback und schien auf dem Weg zurück in die Super League. Bei einer Routineuntersuchung wurde jetzt aber entdeckt, dass das Kreuzband wieder beschädigt ist. Die OP ist unumgänglich. (si/md)

Drei Siege, ein zweiter Platz – nur knapp verpasste Loitzl den Rekord von Sven Hannawald, der 2002 alle vier Springen gewann. Bis zur Tournee verbuchte der Steirer in 222 Springen sogar null Weltcupsiege. Das hat er nun eindrucksvoll revidiert – und seine Landsleute damit in wahre Jubelstürme versetzt. (toe)

Bild: Keystone

Neun lange Jahre musste sich Österreich gedulden. Jetzt hat es endlich wieder einen Sieger bei der Vierschanzentournee. Und was für einen! Wolfgang Loitzl war auch im letzten Springen in Bischofshofen unschlagbar. Dritter Sieg im vierten Springen. Der Gesamtsieg war eine klare Sache.

Die letzten 25 Sieger 1985 Weissflog (DDR), 1986 Vettori (Ö), 1987 Vettori (Ö), 1988 Nykänen (Fi), 1989 Laakonen (Fi), 1990 Thoma (De), 1991 Weissflog (De), 1992 Nieminen (Fi), 1993 Goldberger (Ö), 1994 Bredesen (No), 1995 Goldberger (Ö), 1996 Weissflog (De), 1997 Peterka (Sln), 1998 Funaki (Jap), 1999 Ahonen (Fi), 2000 Widhölzl (Ö), 2001 Malysz (Pol), 2002 Hannawald (De), 2003 Ahonen (Fi), 2004 Pettersen (No), 2005 Ahonen (Fi), 2006 Janda (Tsch) und Ahonen (Fi), 2007 Jacobsen (No), 2008 Ahonen (Fi) Wolfgang Loitzl: Der Herr der Lüfte wird auf Händen getragen.

FC Basel beordert Sommer zurück: Vaduz braucht einen neuen Goalie Kommt es zur Rückkehr von Liechtenstein-Nationalgoalie Peter Jehle? Ein halbes Jahr früher als geplant holt Basel Goalie Yann Sommer (20) vom FC Vaduz zurück. Grund für die Zurückbeorderung der Leihgabe: FCB-Keeper Franco Costanzo leidet an einer Entzündung im Knie und verpasst wohl den Rückrundenstart. Mit dem U-21-Nati-Goalie haben die Basler nun eine starke Alternative. Die bisherige Nummer 2, Oliver Stöckli, hatte im Dezember nicht überzeugt. Sommers Abgang bringt nun Vaduz ins Rotieren. Der Rückhalt, der schon in der Aufstiegssaison im Tor stand, ist weg. «Wir sondieren den Markt im In- und Ausland», sagt Goa-

Fussball FC Sion verpflichtet Enes Femino Der frühere Schweizer Junioren-Internationale Enes Fermino (21) wechselt vom FC La Chaux-de-Fonds zum FC Sion. Der Mittelfeldspieler unterschrieb bei den Wallisern einen bis Juni 2013 datierten Vertrag. Fermino absolvierte in der laufenden ChallengeLeague-Saison14 Einsätzen und erzielte dabei drei Tore.

Fussball Senegalese Niasse verlängert bis 2013 Neuchâtel Xamax und Ibrahima Niasse (20) haben ihren Vertrag bis Juni 2013 verlängert. Der Mittelfeldspieler aus Senegal war im Sommer aus der zweiten Mannschaft der AS Nancy (Fr/4. Division) zu den Neuenburgern gestossen.

sportticker Ski nordisch

57. Vierschanzentournee. Bischofshofen (Ö). 1. Loitzl (Ö) 301,2 (142,5 m/141,5 m). 2. Ammann (Sz) 284,4 (137,5/140,5). 3. Wassilijew (Russ) 279,2 (138/138,5). 4. Schlierenzauer (Ö) 279,1. 5. Schmitt (De) 278,5. Ferner: 26. Küttel (Sz) 228,0 (126,5/126). Schlussstand (4/4): 1. Loitzl 1123,7. 2. Ammann 1091,1. 3. Schlierenzauer 1077,1. 4. Schmitt 1055,2. 5. Wassilijew 1048,1. Ferner: 16. Küttel 925,0. Stand im Weltcup (11/27): 1. Ammann 877. 2. Schlierenzauer 740. 3. Loitzl 739. 4. Schmitt 385. 5. Morgenstern 374. Ferner: 14. Küttel 197.

Ski alpin

Weltcup-Slalom Männer. Zagreb (Kro): 1. Grange (Fr) 1:53,31. 2. Kostelic (Kro) 0,05 zurück. 3. Razzoli (It) 0,35. 4. Mölgg (It) 0,45. 5. Brolenius (Sd) 0,77. - Nicht für 2. Lauf qualifiziert: 31. Gini (Sz) 2,14 (Final um 0,08 verpasst). 36. Zurbriggen (Sz) 2,36. - Out im 1. Lauf: Albrecht, Berthod und Viletta (alle Sz).

Snowboard

FIS-Weltcup. Kreischberg (Ö). ParallelRiesenslalom. Männer: 1. Grabner (Ö). 2. Simon Schoch (Sz). 3. Erlacher (It). 4. Inniger (Sz). 5. Anderson (Ka). 6. Biveson (Sd). 7. Jewell (USA). 8. Klug (USA). 9. Iselin (Sz). - Ferner: 16. Haldi. In der Qualifikation out: 21. Galmarini. 23. Reichen. 25. Flütsch (alle Sz).

Tennis

Während eineinhalb Jahren stand Sommer im Vaduz-Tor. Bild: Keystone

lietrainer Thomas Szabo. Holt Vaduz gar Peter Jehle (27) zurück? Der Liechtensteiner spielt in der 2. französischen

Liga. Sofort erhältlich wäre ExBundesliga-Akteur Achim Hollerieth, dessen Vertrag in Schaffhausen auslief. (md)

ATP Tour. Doha (Katar/1,11 Mio Dollar). 1. Runde: Federer (Sz/2) s. Potito Starace (It) 6:2, 6:2. Kohlschreiber (De/8) s. Chiudinelli (Sz) 6:4, 6:3. Nadal (Sp/1) s. Santoro (Fr) 6:0, 6:1. Murray (Gb/3) s. Montañes (Sp) 6:2, 6:4. Juschni (Russ) s. Andrejew (Russ/6) 4:6, 6:3, 6:4. Chennai (Indien/450 000 Dollar). 1. Runde: Dawydenko (Russ/1) s. Köllerer (Ö) 6:2, 6:3. Cipolla (It) s. Wawrinka (Sz/2) 6:4, 6:1. Brisbane (Au/220 000 Dollar). 1. Runde: Gulbis (Lett) s. Djokovic (Ser/1) 6:4, 6:4. Tsonga (Fr/2) s. Calleri (Arg) 6:2, 7:5.


Zitat des Tages «Ich bin nicht Marcel Koller dünnhäutig.» Bochum-Trainer über seine Kritiker

Federer Starker Start ins neue Jahr – und weiter Nummer 2 seite 27

sport

Simon Ammann: Der doppelte Zweite

Austria-Überflieger Loitzl war unschlagbar – und der Schweizer enttäuscht

Ammann nach der Tournee – glücklich sieht anders aus. Bild: Key

Die Antwort war gut, aber nicht gut genug. Im letzten Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen segelte Simon Ammann (27) zwar weit, doch er wurde vom Österreicher Wolfgang Loitzl (28) überflügelt. «Mein Traum hat sich nicht ganz erfüllt», sagte ein enttäuschter Ammann nach dem letzten Sprung. Er wollte den Tournee-Sieg und landete auch in der Gesamtwertung «nur» auf Rang 2. Ebenfalls hinter dem über-

ragenden Loitzl, der drei der vier Springen der Tournee für sich entscheiden konnte. «Natürlich nicht überglücklich» «Ich gratuliere Wolfgang», erklärte der Toggenburger Ammann sportlich. Und fügte an: «Überglücklich bin ich natürlich nicht. Aber es war auch für mich eine sehr gute Tournee. Wenn ich schaue, wie Wolfgang gesprungen ist, kann ich froh sein, dass ich in Oberstdorf gewonnen habe.»

Mit dem zweiten TourneePlatz egalisierte Ammann die Bestleistungen von Walter Steiner (1974 und 1977) und Hansjörg Sumi (1979). Aber zum ersten Schweizer Sieg fehlten schlussendlich 32,6 Punkte. Trotzdem kann der doppelte Zweite stolz sein und sich über zwei Führungen freuen. Ammann liegt im Gesamtweltcup vorn und ist auch in der Preisgeldrangliste top. In dieser Saison sprang er schon 209 000 Franken ein. seite 31

Zwei dicke Dinger

Diese Jungs achten nicht auf Kalorien. Sumoringer brauchen eben ein dickes Fell. Der durchschnittliche Sportler wiegt rund 150 Kilogramm. Aber Gewicht allein ist nicht alles. Eine gehörige Portion Standfestigkeit gehört dazu – wie hier bei der traditionellen Neujahrszeremonie in Tokio. Bild: Keystone

Sean Simpson. Bild: Keystone

CL-Final in Griffnähe

Löwenkönig zeigt Nerven Gut scheint sie, die Ausgangslage der ZSC Lions vor dem Rückspiel im Champions-LeagueHalbfinal heute Abend. Ein Sieg oder ein Remis bei den Espoo Blues und der grösste Erfolg der Vereinsgeschichte ist Tatsache. Und das Beste: Bei einer Niederlage können die Lions den Finalpoule immer noch durch die Hintertüre betreten – wenn Goalie Sulander und die Penaltyschützen im dann fälligen Shootout die Ruhe bewahren. Angespannt zeigte sich indes im letzten Training vor dem Abflug nach Finnland Coach Sean Simpson. Als ein Kamerateam am Rande des Eisfeldes auftauchte, witterte er gleich Spione des Gegners. Unerbittlich sein Befehl: «Kein TV aus Finnland!» Dabei waren es doch nur die lieben Kollegen vom Schweizer Fernsehen. Echte Sorgen bereiten dürfte Simpson vielmehr, dass Espoo ganz im Gegensatz zum Hinspiel heute nahezu in Bestbesetzung antreten kann: «Wir treffen auf eine andere Mannschaft. Ich erwarte Espoo Blues klar stärker.» seite 27


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