BS, 12.02.2009

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Wetter: Schnee und Sonne wechseln sich ab, doch es bleibt kalt. seite 12

heute

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Kino Darwin & Co Scarlett Johansson So erfolgreich das als Sexbombe im kann Scheitern sein – 10 Beispiele Date-Dschungel Basel Nr. 29

Rihanna Ihr Freund muss vor Gericht Die Popdiva macht Ernst, nachdem sie vom Lover verprügelt wurde seite 15

Basel Ein bis zwei Apéros pro Tag «Stapi» Guy Morin darf täglich anstossen – das gefällt ihm seite 10

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Donnerstag, 12. Februar 2009

SVP in Aufruhr: Blocher spaltet Partei mit SP-Ideen SVP-Vize will UBS teilverstaatlichen und einen Sitz im Verwaltungsrat – Partei-Exponenten sind empört Wäre er nicht der SVP-Übervater – man würde meinen, hier spricht ein Linker. Ausgerechnet Christoph Blocher will, dass sich der Staat stärker bei der UBS engagiert. Finanziell und personell. «Wenn wir zehn Prozent des Aktienkapitals haben, dann muss man auch einen Sitz im Verwaltungsrat fordern, als Kontrollrecht», sagte Blocher

in einem Video-Interview auf der SVP-Homepage. Und selbst bei der Salärstruktur der UBS soll der Staat mitreden. Er war für den schlanken Staat Ausgerechnet Blocher. Der grosse Neoliberale. Bisher wollte er, dass sich der Staat aus all seinen Unternehmen wie Post oder Swisscom zurückzieht. Bisher sang er das

Loblied auf die Privatwirtschaft, den freien Markt, den schlanken Staat. Jetzt tönt er wie ein Sozi. Der Aufruhr in der SVP ist gross. «Ich kenne Forderungen nach mehr Staat sonst nur von Links», sag-

«Ich kenne Forderungen nach mehr Staat sonst nur von Links.» Peter Spuhler SVP-Nationalrat

te SVP-Nationalrat und Unternehmer Peter Spuhler in der «Schaffhauser Zeitung». Für SVP-Nationalrat und Finanzexperte Hans Kaufmann steht fest: «Blochers Vorschlag kann nicht funktioseite 5 nieren.»

Sarko & Bruni

Wie alles begann «Vogue» kürt Michelle Obama zur Stilikone

Die First Lady der USA steigt nun auch zur Leading Lady der Mode auf – als Covergirl der «Vogue» seite 5

Die grosse Liebesgeschichte zwischen dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem Model Carla Bruni – ein neues Buch enthüllt, wie sie begann. Wort für Wort hat ein intimer Kenner den ersten Dialog der beiden Turteltäubchen festgehalten. seiten 14 + 15

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Credit-Suisse-CEO Brady Dougan.

Credit Suisse

Trotz Verlust optimistisch Die Credit Suisse hat 2008 einen gigantischen Verlust von 8,2 Milliarden Franken erlitten. Trotzdem blickt sie optimistisch in die Zukunft, ist «sehr gut» in das Jahr 2009 gestartet und erzielte in allen Geschäftsbereichen einen Gewinn. seite 6


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aktuell

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Darwin & Co: So erfolgreich Charles Darwin, Steven Spielberg, Michael Dell und sogar Jörg Kachelmann haben eines gemeinsam: Sie alle haben Anke Engelke

Frau Nörgeli

A

lso sprach eine Stimme zu Christoph: «Gehe hin, werde Militärminister und rette den Finanzplatz Schweiz!» Doch zu Bern hatten die Polit-Pharisäer in der letzten Adventszeit kein Gehör für die göttliche Mission. Also sprach die Stimme erneut zu Christoph: «Gehe hin, werde UBS-Verwaltungsrat und rette den Finanzplatz Schweiz!» Und schon legt die SVP die alte Platte neu auf: Christoph Blocher sei zweifellos der fähigste Kandidat, um die UBS zu retten. Die Nummer 1. The one and only. Also ich sage Ihnen: Den Blocher im Verwaltungsrat – das haben die UBS-Pleitiers dann doch nicht verdient. So wie sich dieser selbsternannte Heiland mit zunehmendem Alter entwickelt, würde er fehlbare Angestellte bestimmt mit Kopfnüssen traktieren. Also ich bin ja mal gespannt, was die Stimme zu diesem reformierten Christoph spricht, wenn der Papst dereinst in höhere Sphären abberufen wird.

Comedian, Deutschland, 44 Anke Engelke versuchte sich in Anglistik, Romanistik und Pädagogik in Köln. Das Experiment endete wie ihre «Late Night»-Show: Vorzeitig. Nachdem sie 1978 bei einem Auftritt mit Sänger Udo Jürgens entdeckt wurde, stieg sie als Moderatorin beim ZDF ein.

Michael Dell

US-Unternehmer,Texas,45 Michael Dell begann ein Medizinstudium, bevor er noch auf dem Campus in Austin seine Computerfirma Dell gründete.

Steven Spielberg

Regisseur, USA, 52 Der Hollywood-Regisseur Steven Spielberg schmiss 1968 sein Filmstudium, holte es 34 Jahre später aber noch nach.

Vision und Durchhaltewillen In der Schweiz brechen rund 30 Prozent aller Studierenden das Studium ab. Doch was braucht es, damit man ohne akademische Ausbildung nicht mit abgesägten Ho-

Bill Gates

Microsoft-Gründer, USA, 54 Im zweiten Studienjahr brach Bill Gates sein Mathe-Studium in Harvard ab, nachdem er sich in den PC Altair 8800 verliebt hatte und gründete Microsoft. Im Juni 07 bekam er ehrenhalber ein Harvard-Diplom.

Die Komapatientin Eluana Englaro starb an Herzversagen, das in Folge der Dehydrierung ihres Körpers auftrat. Auch die Prüfung der Gesundheitspolizei konnte keine Unregelmässigkeiten feststellen. Es wird daher kein Ermittlungsverfahren gegen die Ärzte geben. Rund 500 Personen und Organisationen, darunter mehrere katholische Verbände, hatten zuvor die beiden Mediziner bei der Staatsanwaltschaft von Udine angezeigt.

Ausnahmeerscheinungen Neben dem Glück, eine Leidenschaft und eine Idee zu haben, ist noch eine Fähigkeit zentral: Den Riecher, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. «Es ist wichtig, dass man auf die richtigen Leute trifft. Menschen, mit denen man etwas entwickeln kann oder solche, die einen inspirieren und die Türe öffnen», sagt Koch. Denn einer allein schaffe es kaum bis ganz nach oben. So weit, dass man noch in 200 Jahren von ihm spricht. simone.rechsteiner@punkt.ch

Schauspielerin, USA, 37 Die US-Schauspielerin glänzte in der Schule nicht durch gute Noten. Dennoch erhielt sie einen Studienplatz an der University of California. Als Fürsprecher half Familienfreund Michael Douglas. Nach einem Jahr Kunstgeschichte hatte sie genug.

Forsche Forscher forschen Koma: Anzeigenflut nach Tod Eluanas

sen dasteht? Einer der es wissen muss ist James Koch, Direktor von Björn Johansson Associates AG. Die Firma sucht und vermittelt internationale Topshots und Führungskräfte. «Es braucht eine Vision, Ehrgeiz, Glück, Glaube und Durchhaltewillen», sagt Koch. Doch nur den wenigsten sei es vergönnt, auch ohne Studium so erfolgreich zu werden. «Die allermeisten, die ähnlich in ihre Karrieren starten, sind mässig erfolgreich.»

Gwyneth Paltrow

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Ärzte und Mütter warnen uns täglich: Zu viel Salz ist ungesund! Doch Forscher haben herausgefunden, dass Salz durchaus gesund ist – vor allem für die Libido. Denn Salz macht scharf, berichten die klugen Weisskittel jetzt in der Fachzeitschrift «Nephrology, Dialysis, Transplantation». Demnach ist bewiesen, dass eine restriktive Salzaufnahme die Lust auf Sex dämpft und Erektionsschwierigkeiten auslösen kann. Oder kurz gesagt: Ist das Essen zu fad – wirds auch das Liebesleben.

Der Mann mit dem Rauschebart. 200 Jahre alt würde er heute werden. Dabei sah es anfangs überhaupt nicht danach aus, dass Charles Darwin je so berühmt werden würde. Im Gegenteil. Heute würde man so einen wie ihn als Taugenichts bezeichnen. Erst schmiss er das Medizinstudium. Dann das Theologiestudium. Was nur, quälte den Vater, solle aus Charles werden? Der Erfinder der Evolutionstheorie, wie wir heute wissen. Und Darwin ist längst nicht der einzige Studienabbrecher, der es weit, sehr weit gebracht hat. US-Computerunternehmer Michael Dell gehört dazu, Regisseur Steven Spielberg, Hollywoodstar Brad Pitt und auch der Schweizer Jörg Kachelmann.

Wohlensee: Tierquäler am Werk? Spaziergänger haben am 4. Februar bei der Wohleibrücke eine Katze aus dem Wohlensee gerettet und in die Tierklinik gebracht. Trotz ihres kritischen Zustands hat die Katze Glück gehabt. Im Gegensatz zu ihr konnten drei andere Katzen vom Wildhüter nur noch tot aus dem Wohlensee geborgen werden. Die drei Tiere waren in Nachbarschaft zur Wohleibrücke daheim. Wegen dieser Häufung vermutet die Polizei, dass ein Tierquäler sein Unwesen treibt.

Die Polizei sucht nach Hinweisen. Die könnte der Besitzer der schwarz-braun gemusterten Katze geben. Wer die Katze erkennt, soll 031 634 48 42 anrufen.

Überlebende Katze.

Lawine: Drei Tote im Wallis befürchtet Ein Lawinenabgang in den Cleuson-Stausee im Wallis hat gestern vermutlich drei Todesopfer gefordert. Trotz Grosseinsatz mit Helikopter, Taucher und Hunden konnte vorerst nur eine Leiche geborgen werden. Die Suche nach zwei Vermissten musste am frühen Abend aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Eine Person überlebte leicht verletzt. Bei den Verunglückten handelt es sich um französische Staatsangehörige.


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kann Scheitern sein

das Studium geschmissen und sind trotzdem zu Reichtum und Ruhm gekommen Bertolt Brecht

Schriftsteller, Deutschland, 1898 bis 1956 Der deutsche Schriftsteller und Dramatiker Bertolt Brecht nahm sein Studium in Medizin und Naturwissenschaften in München überhaupt nicht ernst. Durch den Kriegsdienst im Leichenlazarett wurde sein Studium unterbrochen. In erster Linie wollte er immer literarisch schreiben.

Brad Pitt

Schauspieler, USA, 46 Hollywood-Schauspieler Brad Pitt studierte zwei Jahre lang Journalismus und MagazinLayout an der Universität von Missouri. Kurz vor der Abschlussprüfung ging er an die Westküste und hatte seinen ersten Auftritt in Hollywood als Werbe-Hähnchen vor dem Schnellimbiss El Pollo Loco.

Jörg Kachelmann

Moderator, Unternehmer im Bereich Meteorologie, Schweiz, 51 Der Schweizer Wettermann wollte schon als Kind Meteorologe werden. Er studierte Geographie, Mathematik und Physik, brach das Studium aber ab und machte ein Volontariat beim «Sonntagsblick». 1989 gründete er seine eigene Wetterfirma Meteomedia. Er moderiert das Wetter in der ARD und macht mit Meteomedia Wettervorhersagen.

Charles Darwin

Der Revolutionär feiert heute seinen 200. Geburtstag. Mit seinem Buch «Über die Entstehung der Arten» von 1859 machte sich Charles Darwin unsterblich. Doch es hat einige Zeit gedauert, bis er zu seiner Leidenschaft fand und sie auch ausführen konnte. Zuerst brach er sein Medizinstudium ab und dann auch sein Theologiestudium. Der Wendepunkt kam, als er als Naturforscher an einer Weltumsegelung teilnehmen konnte. Auf den Landgängen sammelte er zahlreiche Fossilien, Pflanzen und Tiere aller Art und hielt jede Beobachtung in einem Tagebuch fest.

Steve Jobs

Apple-Gründer, USA, 54 Steve Jobs studierte nur ein Semester, dann arbeitete er als Spieledesigner und gründete 1976 die Computerfirma Apple.

Finanzpaket: 700 Millionen mehr Der Bund will angesichts der Finanzkrise die Wirtschaft mit 700 Millionen Franken stärken. Der Bundesrat hat gestern ein zweites Programm zur Stabilisierung der Konjunktur verabschiedet. Die Landesregierung bleibe damit innerhalb der Grenzen der Schuldenbremse, richte aber nicht mit der kleinen Kelle an, sagte Wirtschaftsministerin Doris Leuthard. Mit dem zweiten Nachtrag zum Budget 2009 soll über eine Milliarde an Investitio-

nen ausgelöst werden. Zum Paket gehört auch die Verlängerung der Kurzarbeitsentschädigung von 12 auf 18 Monate, um einen Stellenabbau zu verhindern.

Doris Leuthard. Bild:Keystone

«Quinten»: Sturm richtet Millionenschäden an Der Wintersturm «Quinten», der am Dienstag über die Schweiz fegte, hat Schäden von über 10 Millionen Franken angerichtet. Die grössten Sturmschäden gab es im Kanton Zürich mit rund drei Millionen Franken. Über 1000 Meldungen gingen ein. In Bern und Aargau beträgt der Schaden rund zwei Millionen. In Freiburg 1,5 Millionen, in der Waadt und Baselland 1 bis 2 Millionen, in Luzern eine Million und in Solothurn eine halbe Million.

Halt, Polizei!

Hier endet gerade ein tierischer Ausflug in Augsburg. Das Zebra war mit drei Artgenossen aus einem Zirkus ausgebüchst. Ihre Freiheit währte nicht lange. Bild: Keystone

Stanic muss Busse zahlen Der Ex-Profifussballer gab sich vor Gericht reuig Kresimir Stanic (24) ist zu einer bedingten Geldstrafe von 12 000 Franken verurteilt worden. Ausserdem muss er 1000 Franken Busse zahlen. Das Bezirksgericht verurteilte den ehemaligen FCZ-Fussballer, weil er 2006 betrunken Auto fuhr und in einen Stein am Strassenrand raste. Dabei hat er sich so schwer verletzt, dass er nie mehr als Profifussballer arbeiten kann. Stanics Anwalt hat deshalb das Gericht aufgerufen, von einer Strafe abzusehen. Der An-

geklagte sei schon genug getroffen von den Folgen des Unfalls. Stanic zeigte sich vor Gericht reuig. Er Stanic. Key habe damals einen grossen Fehler gemacht. Das Gericht bestrafte ihn viel milder, als der Staatsanwalt verlangt hatte. Dieser wollte eine Geldstrafe von 33 000 Franken. (sda)


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Heftige Kritik Wall-Street-Banker vor US-Kongress Die Chefs grosser Wall-StreetBanken bekamen gestern bei einer Anhörung im US-Kongress den Unmut der Bevölkerung über ihr Verhalten in der Finanzkrise zu spüren. Sowohl demokratische als auch republikanische Abgeordnete machten ihrem Ärger darüber Luft, dass die Banken staatliche Hilfen von über 176 Milliarden Dollar kassiert haben, ohne der Wirtschaft wieder merklich auf die Beine zu helfen.

Holocaustleugner Verleger verklagt Richard Williamson Gegen den Holocaustleugner Richard Williamson ist Strafanzeige erstattet worden. Der argentinische Verleger Sergio Szpolski wirft dem traditionalistischen Bischof Verherrlichung von Straftaten vor. Williamson droht in Argentinien eine Höchststrafe von bis zu einem Jahr Gefängnis.

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Mit diesem Virus lässt man sich gern anstecken Eine neue Studie beweist: Glück kann sich ausbreiten wie eine Epidemie Das Glück ist wie ein Virus. Hat es ein guter Freund, hat man es selber bald auch. Glück kann sich ausbreiten wie eine Epidemie. Das haben zwei amerikanische Forscher herausgefunden. James Fowler und Nicholas Christakis untersuchten zwei Jahre lang ein Netzwerk aus 5000 Menschen mit über 50 000 sozialen Kontakten. Dabei beobachteten sie: Wer glücklich ist, steckt nicht nur die Arbeitskollegin und die Kioskverkäufer an. Sondern auch deren Freunde. Und die Freunde der Freunde. Chance, selber glücklich zu werden Menschen können mit ihrem positiven Lebensgefühl Freunde, Familie und Nachbarn anstecken. Diese geben das Le-

bensgefühl an Dritte weiter. nes Glücklichen Zeit verbringt, Die Glücksepidemie brei- wird mit sechsprozentiger tet sich auch dann weiter Wahrscheinlichkeit glücklich. aus, wenn die Menschen Schneeballsystem längst nichts mehr über den ur- «Dies belegt, wie Forscher James sprünglich GlückFowler: «Dies beviel Kraft die lichen wissen. legt, wie viel Kraft Gesellschaft die Gesellschaft Die WahrscheinMenlichkeit angesteckt anderer besitzt.» anderer schen besitzt.» zu werden, ist direkt James Fowler University of California neben einem Die Idee, Glück Glückspilz natürnach dem Schneelich am Grössten. ballsystem weiterDie Chance, selber zugeben, nimmt froh zu werden, beauch der Hollyträgt 15 Prozent. woodfilm «Das Wer sich mit dem Glücksprinzip» auf. Freund eines Glücklichen ab- Darin werden Schüler aufgeforgibt, hat immer noch eine dert, drei Menschen etwas Guzehnprozentige Chance, glück- tes zu tun. Diese tun wieder drei lich zu werden. Und wer mit Menschen etwas Gutes. Richtig dem Freund des Freundes ei- ansteckend. (res)

Rom Italiener zieht Knast seiner Ehefrau vor Ein 56-jähriger Italiener wehrte sich mit aller Kraft dagegen, seine Haftstrafe zu Hause abzusitzen. «Es ist für mich unmöglich, eine so lange Zeit mit meiner Frau zu verbringen.» Der Richter gab nach, der Mann sitzt jetzt im Gefängnis, fernab von seiner Ehefrau.

Nigeria Kinder sterben wegen gepanschter Arznei In Nigeria erkrankten 111 Kinder nach Einnahme eines Medikaments gegen Zahnungsschmerzen. 84 Kinder im Alter zwischen zwei Monaten und sieben Jahren starben an Nierenversagen. Das Medikament enthielt giftiges Diethylenglykol, das als Zusatz in Bremsoder Kühlflüssigkeit verwendet wird. Zwölf Verdächtige der Firma Barewa Pharmaceuticals sind inzwischen festgenommen worden. Ihnen drohen bis zu 15 Jahren Knast.

Glück gehabt, kleiner Sam

Wildhüter pflegen den Koalabären Sam, der den tödlichen Feuern in Australien mit ein paar Brandblasen an den Pfoten entkommen konnte. Sam hatte Glück. Das Inferno kostete 180 Menschen und Millionen Tieren das Leben.


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Masernepidemie 40 kranke Kinder in Waadtländer Schule In der Rudolf-Steiner-Schule in Crissier bei Lausanne sind 40 Schüler erkrankt. Die Masernepidemie, die seit November 2006 in der Schweiz grassiert, ist vor Kurzem neu aufgeflammt.

1.-August-Feier Initiative für Verbot der Rütlifeier ungültig Der Landrat von Uri hat die Initiative zum «Schutz der Rütliwiese» gestern mit 41 zu 17 Stimmen für ungültig erklärt. Die Initiative verlangte ein Verbot von 1.-August-Feiern auf dem Rütli.

Chemieunfall Keine Gäste im Berner Hotel verletzt Beim Chemiezwischenfall im Hotel Ambassador vom Dienstagabend wurden keine Gäste verletzt, wie «.ch» gestern meldete. Richtig ist: Bei einer Panne im technischen Raum des Schwimmbads entwichen Gase. Vier Hotel-Mitarbeiter kamen damit in Kontakt und mussten ärztlich betreut werden. Für die Gäste bestand zu keiner Zeit Gefahr.

Interview mit Hans Kaufmann Finanzexperte und SVP-Nationalrat

«Blochers Vorschlag kann nicht funktionieren» Herr Kaufmann, was halten Sie von Christoph Blochers Vorschlag, der Staat müsse zehn Prozent der UBS übernehmen? Christoph Blochers Vorschlag kann nicht funktionieren. Die SVP-Politik war ja bisher auch darauf ausgerichtet, die UBSBeteiligung des Staates schnellstmöglich abzubauen.

Hans Kaufmann. Bild: Keystone

Wenn schon beteiligt, dann wenigstens ein Sitz im Verwaltungsrat: Ist das nicht einleuchtend? Das ist viel zu heikel wegen der Interessenkonflikte. Der Bund ist Aufsicht und Gesetzgeber. Nun wäre er plötzlich auch Eigner mit Insiderinformationen. Auch wenn keine Informationen raus gingen, wäre das problematisch. Und falls etwas schief geht mit der UBS, wie sieht es dann mit der Haftung des Bundes aus?

der UBS. Dann redet der Bund plötzlich bei Pensionskassen und Versicherungen drein, an denen er beteiligt ist. Das würde einreissen. Und das entmutigt die Belegschaft. Es ist nicht Sache des Staates, sondern der Aktionäre. Abgesehen davon, ist es doch für jeden Schweizer wichtiger, dass seine Pensionskasse gesichert ist, als ob ein UBS-Manager 125 000 Franken bekommt oder nicht.

Soll der Staat nicht wenigstens bei den Löhnen mitreden können? Nein, der Bund sollte nichts vorschreiben. Es beginnt mit

Blocher gibt sich als Verfechter des Marktes. Wieso verlangt er im Fall UBS eine Staatsbeteiligung? Ich kann verstehen, dass er sich

Sorgen macht. Aber im Konzept bin ich anderer Meinung. Wir werden das sachlich ausdiskutieren. Ich denke, mein Ansatz entspricht eher dem Parteiprogramm, in dem steht, dass wir uns energisch wehren gegen die Einschleichung von sozialistischem Gedankengut ins Schweizer Wirtschaftsleben.

Glauben Sie, dass Blocher einen VRSitz bei der UBS anpeilt? Würde er privat kandidieren, ich würde ihn sofort wählen. Aber nicht als Bundesvertreter. Denn es darf keinen Bundesvertreter im UBS-VR haben. Im Gegenteil, der Bund muss schnell wieder raus. (mfa)

Christoph Blocher will UBS teilverstaatlichen Wäre er nicht der SVP-Übervater, würde man meinen, da spricht ein Linker: In einem Video­ interview, das auf der SVP-Website publiziert wurde, sagt Christoph Blocher, dass er entgegen seiner Grundsätze finde, dass man der UBS habe helfen müssen. Die UBS sei wie die CS zu gross, um sie fallen zu lassen. «Weil sie volkswirtschaftlich so eine grosses Risiko

darstellt, mussten wir helfen». Und wenn schon unter die Arme greifen, dann «muss man auch einen Sitz im Verwaltungsrat fordern, als Kontrollrecht». Man müsse ferner dafür sorgen, dass die Bank nicht mehr so gross wird. Blocher schlägt vor, die Grossbank in selbstständige Unternehmen zu zerlegen. «Jetzt zahlen wir nämlich für die Sünden in Amerika.» Und bei den Salären soll der Staat auch mitreden dürfen. «Die Salärstruktur kann man nicht wie bei einem Privatunternehmen belassen.»

Parlamentswahl: Israel rutscht stark nach rechts Ultranationalist Lieberman gewinnt 15 Sitze

Belle Michelle – très en vogue

So sieht eine glückliche Mutter, Ehefrau, First Lady und Stilikone aus. Michelle Obama, 45, ist nach Hillary Clinton erst die zweite First Lady der USA, die es auf das «Vogue»-Cover geschafft hat. Andere Präsidenten-Frauen landeten nur im Innern der Zeitschrift. Dort ist Michelle Obama gleich auf acht Seiten zu bewundern – fotografiert von Star-Fotografin Annie Leibovitz. Bilder: Key

ben wir es mit der extremen Rechten zu tun», sagt Segev. Es sei absolut erschreckend, «wie rassistisch, wie fanatisch die Israelis geworden sind.» (red) Anzeige

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Nach dem markanten Rechtsrutsch bei der Parlamentswahl in Israel sind Politiker und Experten in Europa besorgt um den Friedensprozess im Nahen Osten. Benjamin Netanjahus rechter Likud-Block legte markant zu und liegt nur einen Sitz hinter Tzipi Livnis Mittepartei Kadima (27 Sitze). Die ultranationale Einwandererpartei Israel Beitenu (unser Haus Israel) von Avigdor Lieberman wurde mit 15 Sitzen drittstärkste Kraft. Der Historiker Tom Segev findet die Situation «sehr alarmierend». Die israelische Linke sei bedeutungslos geworden, sagt er zu Spiegel Online. Auch Livni sei eine rechte Politikerin. Schon früher sei Israel nach rechts gerückt. «Doch jetzt ha-

ERFRIZZEND TRENDY auch als LITCHI und CHERRY


Gesagt

aktuell

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Dow Jones

5123

- 0.41 %

7939

+ 0.64 %

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Fragen an... ...Renato Fassbind

Finanzchef der Credit Suisse. Welche Credit-Suisse-Mitarbeiter sind für den Verlust verantwortlich? Es ist nicht primär ein CS- sondern ein Marktproblem. Niemand konnte diesen Einbruch im Herbst 2008 voraussehen. Also gibt es keine Konsequenzen! Strategisch gab es insofern Konsequenzen, als einige Geschäftsfelder stark reduziert oder geschlossen wurden. Auch sind die variablen Lohnanteile erheblich zurückgegangen. Generell sind unsere variablen Lohnanteile leistungsabhängig und langfristig ausgerichtet. Sie haben weiter illiquide Papiere in der Bilanz. Lagern Sie die an die Nationalbank aus? Nein. Wir haben letzten Herbst eine solche Offerte abgelehnt und seither diese Papiere weiter stark abgebaut. Folglich bleibt es dabei: Die CS braucht keine Staatshilfe. Sie sind für 2009 recht optimistisch. Woher nehmen Sie diese Zuversicht? Wir sind zuversichtlich bezüglich unserer Position: Die Kunden vertrauen uns nach wie vor, wie der Kundengeldzufluss zeigt. In Krisenzeiten ist das enorm wichtig. Und wir haben eine sehr hohe Eigenkapitalquote. Das schafft Sicherheit. Da die Märkte derzeit extrem volatil sind, bin ich mir aber bewusst, dass auch 2009 schwierig wird. Wie viel Steuereinnahmen entgehen dem Kanton Zürich? Wir zahlen in der ganzen Schweiz Steuern, nicht nur in Zürich. Steuerverbuchungen sind eine komplexe Materie, die wir für verschiedene Staaten und Kantone nicht im Detail ausweisen. Aber sicher werden wir für 2008 weniger Steuern bezahlen. (muv)

Euro Stoxx

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«Die Wall Street hofft auf einen einfachen Weg aus der Krise, aber es gibt keinen einfachen Weg.»

- 0.74 %

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Barack Obama US-Präsident

CS: Rekordverlust und keine Boni für die Chefs Nach der UBS musste auch die Credit Suisse die höchsten Verluste ihrer Firmengeschichte hinnehmen. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste: Am Dienstag wars die UBS und jetzt die Credit Suisse. Für 2008 weist die CS einen Verlust von 8,2 Milliarden Franken aus. Dabei verbrannte das Team um CEO Brady Dougan allein im letzten Quartal 2008 sechs Milliarden Franken. Zum Vergleich: Die UBS verlor letztes Jahr 19,7 Milliarden Franken. Zudem muss die zweitgrösste Schweizer Bank im Zuge des US-Immobiliendebakels 3,2 Milliarden Franken abschreiben. Gleichzeitig reduzierte sie die restlichen Risikopositionen um 53 Prozent. Kunden haben Vertrauen Letztes Jahr verlor die CS nur gerade drei Milliarden Franken an Kundengelder. Hingegen flossen Neugelder in Höhe von 50,9 Milliarden Franken zur Credit Suisse – vor allem im Private Banking. Die UBS ver-

lor 2008 Jahr über 220 Milliarden an Kundengeldern. Boni gestrichen Konzernchef Brady Dougan und Verwaltungsratspräsident Walter Kielholz verzichten für 2008 auf ihren Bonus. Ausserdem kürzt die Bank Boni um bis zu 60 Prozent. Ob ein Banker auch künftig Millionen verdient, wollte die CS nicht sagen.

CS-Konzernchef Brady Dougan gestern vor den Medien. Bild: keystone

vasilije.mustur@punkt.ch

Credit Suisse 2008 – im Vergleich mit der UBS Konzernergebnis

13.53 (UBS) 5.85 (CS)

Verw. Vermögen

Personal

70 11.53 (UBS) 11.33 (CS)

3189 (UBS)

7.76 (CS) (UBS) -5.25

(CS) -8.22

Credit Suisse 60

2174 (UBS) 1463 (CS)

In Milliarden Franken

2006

2007

2008

83560 (UBS) 77783 (UBS)

50 40

1106 (CS)

(UBS) -19.7 2005

Aktienkurs in Franken

48100 47800 (CS) (CS)

30 UBS 20

2007*

2008*

2008

*per 31. 12.

2009

2007*

2008*

Quelle: Credit Suisse Group, Grafik: «.ch»

Sonnyboy übernimmt H&M Peugeot fährt Verlust ein 33-jähriger Enkel des Firmengründers ist am Ruder Karl-Johan Persson wird neuer Chef der Schwedischen Modekette Hennes und Mauritz. Der Enkel des Firmengründers Erling Persson soll die Geschäfte ab Juli übernehmen. «Das Geschäftsmodell von H&M funktioniert international, und wir sind gut darauf

vorbereitet, weiter zu wachsen», sagte der 33-jährige designierte Chef. H&M konnte 2008 grosse Gewinne verzeichnen und plant dieses Jahr bis zu 7 000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Rolf Eriksen, der heutige Konzernchef, tritt in den Ruhestand. (sda)

Autobauer will sich von 11 000 Mitarbeitern trennen Frankreichs grösster Autobauer Peugeot Citroën PSA hat erstmals seit zehn Jahren einen Verlust eingefahren. Angesichts einbrechender Autoverkäufe wegen der Finanzkrise verbuchte PSA 2008 einen Verlust von 343 Millionen Euro. Im Vorjahr war noch ein Über-

schuss von 885 Millionen Euro erwirtschaftet worden. PSA will sich nun in Europa von 11 000 Mitarbeitern trennen. Gewerkschaften werfen PSA vor, die Mitarbeiter unter Druck zu setzen, freiwillig zu gehen. PSA wies dies umgehend zurück. (sda)


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Donnerstag 12. Februar 2009

Mexiko 39 Menschen sterben im Drogenkrieg Der grassierende Drogenkrieg in Mexiko hat erneut Opfer gefordert. Im Bundesstaat Chihuahua kamen allein bei einer Schiesserei zwischen dem Militär und einer Drogenbande 21 Menschen ums Leben. Bei Kämpfen zwischen zwei Banden starben weitere zehn Menschen. In anderen Bundesstaaten wurden acht weitere Menschen getötet.

Afghanistan Anschlagserie der Taliban in Kabul Einen Tag vor dem Afghanistan-Besuch des US-Sonder­ gesandten Richard Holbrooke griffen Selbstmordattentäter Regierungseinrichtungen in Kabul an. Mindestens 26 Menschen starben und 55 wurden verletzt, als Taliban das Justizministerium stürmten und sich zwei Selbstmordattentäter in der Gefängnisverwaltung in die Luft sprengten.

Kardelens Mörder: Die eigene Familie jagte ihn

Für den Schwiegervater von Ali F. war es eine Frage der Ehre, dass er seinen Schwiegersohn zur Strecke bringt Fünf Tage lang verfolgt Kadir Ayaz (49) seinen Schwiegersohn durch die Türkei. Er heuert sogar zwei Detektive an. Ali F. (29) merkt von alldem nichts. Lange meint er sogar, nach der Flucht aus Deutschland sei er in seinem Heimatland sicher. Er glaubt, er würde für den Mord an Kardelen (8) nie zur Rechenschaft gezogen. DNA-Spuren hatten ihn verraten. Im deutschen Paderborn ist die Polizei sicher: Kardelen wurde in der Wohnung von Ali F. missbraucht und erstickt. Nur wenige Meter von der Wohnung ihrer Eltern entfernt. Als Ali F. merkt, dass ihm die Polizei auf der Spur ist, fliegt er in die Türkei und taucht unter. Er hat Angst – nicht nur vor der

Blumen und Teddys für die ermordete Kardelen. Bild: Keystone

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Polizei. Auch vor seinen Landsleuten. Der Mord an Kardelen hat die Menschen in Deutschland wie in der Türkei aufgewühlt. Die deutschen Ermittler fürchten, Ali F. könnte umgebracht werden. Doch da gibt es noch seinen Schwiegervater. Kadir Ayaz lebt ebenfalls in Paderborn. Nach dem Mord hat er lange mit Kardelens Eltern gesprochen. Und sich danach geschworen: Ich bringe meinen Schwiegersohn hinter Gitter. Dann endlich hat er ihn. In der westtürkischen Kleinstadt Didim ist Ali F. bei einer Tante untergetaucht. Sein Schwiegervater setzt ihn unter Druck. Jetzt hat sich Kardelens Mörder der türkischen Polizei gestellt.


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Donnerstag 12. Februar 2009

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Immer mehr Schweizer buchen All Inclusive. Reisebüros bestätigen: In Zeiten von Finanzkrisen und Kurzarbeit lässt sich diese Art von Ferien besser budgetieren. Trotz Finanzkrise, Schweizer verzichten nicht auf ihre Ferien. Die günstige Alternative: All Inclusive. Zimmer, Essen, Sport oder Unterhaltung, alles ist im Preis inbegriffen. Ein Plastik-Armband erlaubt Kind und Kegel alles und jedes «gratis» zu konsumieren. «All Inclusive ermöglicht unter anderem eine genaue Budgetplanung», sagt Andrea Müller von Kuoni Reisen. Nicht nur fünf Sterne In Schweden haben die Buchungen von All Inclusive im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent zugenommen. Die Schweizer Reisebüros nennen keine genauen Zahlen, sie bestätigen aber den Trend. «Vor allem bei Familien und jüngeren Leuten», sagt Prisca Huguenin-dit-Lenoir von M-Travel. Noch vor ein paar Jahren bewegten sich die All-Inclusive-Angebote im oberen

Preissegment. In Krisenzeiten besteht das Angebot aber auch aus weniger Sternen. «Wir bieten sehr gute 3-Sterne-Hotels an», sagt Huguenin-dit-Lenoir und nennt ein Beispiel in Tunesien: Eine Woche All Inclusive in Hammamet im 3-SterneHotel «Dar Khayam» ist bereits ab 595 Franken pro Person erhältlich. Eins bis drei Kinder zwischen zwei und 14 Jahren reisen ab 195 Franken mit. Kuonis gutes Preis-Leistungs-Verhältnis liegt in Ägypten: Eine Woche Hurgahda im 5-SterneHotel «Sonesta Pharaoh Beach Resort» kostet ab 785 Franken pro Person. «Selbstverständlich können auch Leute ohne Kinder AllInclusive-Ferien machen», sagt Andrea Müller. Kuoni sowie M-Travel haben sportliche, romantische oder verwöhnende All-Inclusive-Anlagen im Angebot. pierina.hassler@punkt.ch

Diese und weitere Aktionen unter: www.comparis.ch/aktionenfinder

Natürlich gesund

Die Plage mit den Fieberblasen

Tourist mit typischem All-Inclusive-Plastikarmband. Bild:Keystone

Wussten Sie, dass Honig gegen die lästigen Bläschen hilft? Er verkürzt die Dauer der Herpesepisode, verringert den Schmerz und beschleunigt die Verkrustung. Vier Mal täglich während 15 Minuten ein wenig Honig auf die Lippen streichen. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

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basel

Grosser Rat Weitere linke Wahlniederlagen Die Mitte-Rechts-Koalition im verkleinerten Basler Grossen Rat hat gestern bei den verbleibenden Kommissionswahlen des Rats weiter konsequent die Linke ausgebootet: Bei allen Kampfwahlen wurden jeweils SVP-Nominierte vorgezogen.

Basler Kantonalbank LDP-Albrecht neuer Bankratspräsident Andreas Albrecht ist neuer Präsident des Bankrates. Die Mitte-Rechts-Koalition im Gros­ sen Rat hat sich gestern im Bankrat eine Mehrheit sowie das Präsidium gesichert. Albrecht wurde Hans Jakob Bernoulli (SP) vorgezogen. Für das 13-köpfige Gremium lagen 15 Nominationen vor. Acht Sitze schanzte sich Mitte-Rechts zu.

Donnerstag 12. Februar 2009

Interview mit Guy Morin, seit dem 1. Februar Vorsteher des Präsidialdepartements Basel-Stadt

«Ich versuche jede Gruppe zu berücksichtigen» Ihrem Amtsantritt besucht? Das zähle ich nicht. Ich bin sicher pro Tag an einem Apéro, manchmal sogar an zwei.

Herr Morin, Sie waren bereits ein Jahr lang Regierungspräsident. Was hat sich seit dem 1. Februar denn konkret in Ihren ­Alltag ­verändert? Ich habe jetzt ein Präsidialdepartement zur Verfügung und werde von Verwaltungsaufgaben entlastet. Ich bin neu für die Kultur zuständig. Die Repräsentationsaufgaben haben zugenommen.

Gibt es Veranstaltungen, die Sie lieber besuchen als andere? Jeder Anlass ist spannend. Ich versuche jede Bevölkerungsgruppe zu berücksichtigen, ich bin für alle da. Herrscht ein Konkurrenzkampf zwischen Ihnen und den anderen «Stapis»? Ja, wir konkurrieren uns. Jeder Standort hat schliesslich seine Eigeninteressen und steht im Wettbewerb. Aber Konkurrenz beflügelt und regt an. Wir kooperieren aber auch intensiv.

«Ja, wir Stapis ­konkurrieren uns. Jeder Standort hat schliesslich seine Eigeninteressen.» Guy Morin Regierungspräsident

Andreas Albrecht (LDP). Bild: pd

Sturmtief «Quinten» verursacht hohe Schadenssumme Die vom Sturmtief «Quinten» ausgelösten Schäden in der Region Basel bewegen sich in Millionenhöhe. Allein im Kanton Baselland erwartet die Gebäudeversicherung eine Schadenssumme in der Grössenordnung von ein bis zwei Millionen Franken. Es seien bereits rund 500 Meldungen von Schäden eingegangen.

Erwischt Auto mit gestohlenen Nummern gestoppt Schweizer Grenzwächter haben am vergangenen Freitag an der Strasse von Hegenheim nach Basel drei junge Männer angehalten, die mit gestohlenen Schweizer Autonummern unterwegs waren. Zudem fanden sie im Auto Werkzeuge, die bei Einbrüchen verwendet werden können. Die Basler Polizei hat Ermittlungen gegen die drei Täter eingeleitet.

Inwiefern? Ich erhalte mehr schriftliche Anfragen. Das Präsidialdepartement ist sozusagen der Briefkasten der Regierung und Verwaltung.

«Stapi» Guy Morin hat gut lachen – jeden Tag ein Apéro. Bild: Keystone

Wer und wo? Zürich, Genf und Basel werden gemeinsam an der World Expo Shanghai 2010 auftreten.

Sie sehen Ihre Familie jetzt wohl nicht mehr so viel. Ja, die zeitliche Beanspruchung hat zugenommen. Die Unterstützung meiner Frau

Sie wurden ja in stiller Wahl ­«Stapi». Werden Sie oft negativ darauf angesprochen? Nein, das ist überhaupt kein Thema mehr. yen.duong@punkt.ch

und meiner Kinder ist gross. Meine Frau begleitet mich an einige Anlässe. Wie viele Apéros haben Sie seit

Auto kam ins Schleudern Initiativen eingereicht – ein Beteiligter verletzt Umstrittene Ausgaben sollen vors Volk kommen Rutschige Strasse verursachte Unfall von vier Autos Bei einem Zusammenstoss von vier Fahrzeugen in Niederdorf ist gestern früh ein Unfallbeteiligter verletzt worden. Das Auto eines 46-jährigen Mannes war auf dem Weg nach Oberdorf in einer Linkskurve mit dem Heck ausgebrochen. Darauf schleuderte das Auto über

die Mittellinie und stiess frontal gegen den Wagen eines 43-Jährigen. Zwei weitere Fahrzeuge fuhren danach noch auf die Unfallautos auf. Einer der Unfallbeteiligten musste sich wegen Unwohlseins zum Arzt begeben. Die Strasse wurde für längere Zeit gesperrt. (sda)

In Basel sind gestern zwei kantonale Volksinitiativen für die periodische Überprüfung der Staatsaufgaben sowie «für ein griffiges Finanzreferendum» mit den nötigen Unterschriften eingereicht worden. Die beiden Begehren wurden im Juli 2007 von CVP, FDP, LDP und SVP

lanciert. Die Bürgerlichen wollen damit Raum für Steuersenkungen schaffen. So fordert die zweite Initiative eine Volksabstimmung bei allen Ausgaben von über drei Millionen Franken, die vom Parlament nicht mit einer Vier-Fünftel-Mehrheit beschlossen wurden. (sda/red)

Überfall auf Taxifahrer

Der Tatverdächtige stellte sich freiwillig der Polizei

Gleich vier Autos krachten gestern ineinander.

Ein 27-jähriger Schweizer hat in der Nacht auf Mittwoch im Kleinbasel mit einer Waffe einen Taxifahrer überfallen. Der Täter liess sich um ungefähr 1 Uhr vom Claraplatz zur Brombacherstrasse fahren, zog dann aber plötzlich eine Pisto-

le hervor und bedrohte den Taxichauffeur. Dieser gab dem Mann rund 150 Franken, worauf der Täter flüchtete. Um 3.30 Uhr stellte er sich dann freiwillig der Polizei beim Claraposten. Er hätte das Geld für Drogen gebraucht. (sda/red)


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Basel, im Bahnhof SBB/RailCity, Güterstrasse 115, Tel.: 061/365 15 15, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 20.00 Uhr; Sa. 9.0 9 9.00 00 - 18 18.00 00 Uh Uhr Pratteln, Rochacherweg 5, Tel.: 061/826 13 13, Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 10.00 - 19.00 Uhr; Do./Fr. 10.00 - 20.00 Uhr; Sa. 9.00 - 18.00 Uhr

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Donnerstag 12. Februar 2009

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Horoskop

Wassermann

Liebe: Sind Sie im Moment Single? Sie sollten die Zeit für sich alleine geniessen und im Moment keine neue Beziehung eingehen. Job: Suchen Sie für sich den passenden Weg, sich weiter zu entwickeln. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Mit der richtigen Taktik wird es Ihnen schon noch gelingen, Ihren Partner von etwas zu überzeugen. Job: Tragen Sie eine schlechte Nachricht mit Fassung. Dies ist gleichzeitig die Wende zum Positiven. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Venus versorgt Sie heute mit erotischer Ausstrahlung. Sie sollten heute Abend nicht zu Hause bleiben. Job: Falls man Ihnen zu viel Arbeit überträgt, sollten Sie einen Teil an Kollegen abgeben. 21.3. – 20.4.

Stier Liebe: Haben Sie anfangs der Woche jemanden wieder getroffen? Daraus könnte mehr entstehen als nur Freundschaft. Job: Wiederstehen Sie der Versuchung und gehen Sie pflichtbewusst Ihrer Arbeit nach. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Es ist wichtig, dass Sie sich auch für das Leben Ihres Partners interessieren. Stellen Sie also viele Fragen. Job: Heute sollten Sie niemandem vertrauen und Ihr eigenes Ding durchziehen. Sie haben Erfolg. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Jemand überhäuft Sie mit Komplimenten. Gehen Sie der Sache auf den Grund – was steckt dahinter? Job: Sie sollten einer Kollegin die Meinung sagen, falls diese sich heute daneben benimmt. 22.6. – 22.7.

Löwe Liebe: Jemand überhäuft Sie mit Komplimenten. Gehen Sie der Sache auf den Grund – was steckt dahinter? Job: Sie sollten einer Kollegin die Meinung sagen, falls diese sich heute daneben benimmt. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Jess Gordon Spencer (30) Der australische Schauspieler wurde am 12. Februar 1979 in Melbourne geboren. Bereits mit 14 Jahren stand Spencer in australischen Fernsehproduktionen vor der Kamera. Von 1994 bis 2001 spielte er in der Seifenoper Nachbarn die Rolle des Billy Kennedy. Seit 2004 gehört er zur Stammbesetzung der erfolgreichen US-Arztserie «Dr. House», in der er Dr. Robert Chase spielt.

Liebe: Zaubern Sie heute Abend etwas leckeres für Ihren Schatz und Sie. Er wird sich riesig darüber freuen. Job: Widmen Sie sich heute den relevanten Dingen im Geschäft. Anderes kann im Moment warten. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Ihr Leben könnte besser nicht laufen. Glücklich verliebt, Familie in Planung, ausgeglichenes Inneres. Job: Lassen Sie sich nicht von Ihrem Chef überreden. Was er will, ist nicht Ihre Aufgabe. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Haben Sie keine Lust mehr, die Sonntage alleine zu verbringen? Venus sorgt bald für Zweisamkeit. Job: Sagen Sie Ihren Kollegen, wenn sie gute Arbeit leisten. Dies sorgt für ein angenehmes Arbeitsklima. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Lassen Sie sich mit Ihrem Partner auf ein Abenteuer ein. Was haben Sie dabei schon zu verlieren? Job: Reden Sie mit Ihren Kollegen über Ihre Probleme, damit keine Spekulationen die Runde machen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Ihre Familie ist Ihr Ein und Alles. Sie sollten ihr das bei Gelegenheit auch mal wieder zu verstehen geben. Job: Karriere ist nicht alles im Leben. Es braucht andere Faktoren, um das Glück zu gewinnen. 23.12. – 20.1.


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Donnerstag 12. Februar 2009

N

iklaus Scherr ist der führende Kopf der Kleinpartei «Alternative Liste» in Zürich. Seine Partei hat am Wochenende im Kanton die Pauschalbesteuerung für Ausländer erfolgreich gekillt. Es war ein Volltreffer mit internationaler Resonanz.

Vor bald 35 Jahren, zu un-

serer Universitätszeit, spielten Scherr und ich gemeinsam Fussball im antiautoritären Milieu. Dann haben sich unsere Wege getrennt. Er blieb weiterhin eine linke Socke. Ich habe mich mit dem Kapitalismus arrangiert.

Scherrs Abstimmungserfolg

vom Sonntag erinnert mich an

Rote Karte Grüne Karte

lungenes Timing. Es war genau der richtige Schuss zur richtigen Zeit.

Der fussballerische Inskurt.zimmermann@punkt.ch

unsere gemeinsame Zeit als Fussballer. Von hinten kommt ein Steilpass, man läuft rein, haut einfach blindlings drauf, und zur eigenen Überraschung zischt der Ball genau ins Lattenkreuz. Ein Tor des Jahres. Genau das ist ihm an diesem Wochenende passiert.

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

«Grüne Karte für Scherr. Es war der richtige Schuss zur richtigen Zeit.»

Grüne Karte also für Niklaus Scherr, grüne Karte für seinen politischen Instinkt. Grüne Karte auch für ein ge-

Leserfotos des Tages

tinkt sagt uns aber auch, dass in 99 von 100 vergleichbaren Fällen der Ball nicht ins Lattenkreuz zischt, sondern ins Out holpert. Darum bin ich skeptisch, wenn die Linke nun das Steuersystem in der ganzen Schweiz revolutionieren will.

Scherr und Genossen, freut euch über euren Sieg in der Regionalliga. Es war ein wirklich schöner Triumph. In der Champions League könnt ihr aber nur verlieren. Da endet ihr dann wie der FC Basel in dieser Saison.

«Was ist schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen? Ein Igel in der Kondomfabrik», weiss Jack Point.

Dieser Schneemann wurde am Sonntag am Blankweg 37 in Ostermundigen durch Henni, Grisolia und Co. gebaut und ist ca. 2,5m hoch.

Also Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben oder sie in die Pfanne hauen? Also Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Senden Sie uns Feedback per SMS Sie wollen uns Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rp./SMS).

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/ MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

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scho ned guet hend gha zäme het mer öpis gfählt! besch eifach en hammer kollegin! lieb di MRS. BIN ;-)))

Lareas`N in de labor ha dir leida ke schoggi gschickt mach dr aber en o-haas im gschäft! mit reagänzglas nd so! diis bambii <3* Wo isch dä Maa, wo no an`a ehrlechi Beziehig gloubt? Bi 54 Jahr jung, möcht no eis richtig u ehrlech g`liebt wärde! Wohne z`Bärn. Bitte nur Sms schicke! Mini Nummer 076 317 18 79

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

Hoi zäme! (I w 20) Bin sit emne jahr solo und i ha s`alei sie langsam richtig satt! Wens dir genau so gaht und du zwüschet 21 und 27 (ostschwiz) bisch dörfsch du di gern bi mir mälde. Wens gaht bitte mit foti. Du sötisch ufgschloße, treu, ehrlich, unternämigs luschtig, offe für neus sie und auch das gewiße etwas ha. Du dörschf au eis oder zwei pircings ha und tatoos find i au cool aber bitte nöd alzu vil. Liebs grüeßli, freu mi! 079 726 92 63 an gruass a ali vu da Pl 1 A us chur met eu is immer geil und da mario

geile sia wia manu und dia andere 2 marios und nid vergessa da michi und da zinsli PL 1 A rocks! Ich bin bruno, 56, kanton Luzern und suche eine nette frau bis bald 078 616 98 26 ich möchte meinen kindern michele und fabienne mit pascal und rico alles liebe und gute für die zukunft wünschen. Euer mami suche eine frau wo auch das spezielles liebt, bin schlank und 40ig würde mich auf sms freuen, SMS an 079 721 09 26

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people

Hammer des Tages

Sie ist Trendsetterin in Sachen Mode, entwirft selber Klamotten und sieht grundsätzlich in allem gut aus. Trotzdem hat offenbar auch Kate Moss (35) Tage, an denen sie nicht weiss, was sie anziehen soll. Zum Beispiel am Tag, an dem der englische Filmpreis Bafta verliehen wurde. Alle kamen, nur das Supermodel fehlte. Moss hat kein passendes Kleid gefunden. Unfertig angezogen neben einer Angelina Jolie zu stehen, wäre für sie wohl zu viel gewesen. So wenig Selbstvertrauen hätten wir Kate Moss nicht zugetraut. (var)

Style Check

An diese unsäglichen Schürzen und T-Shirts, auf denen je nach Geschmack des Trägers nackte Brüste oder ein Smoking aufgedruckt sind, haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Aber ein Kleid, das vorne eine weibliche Rückenansicht zeigt, ist etwas viel für unsere schon arg strapazierten Sinne, liebe Lara Bingle. Sie sehen verdreht aus wie damals Meryl Streep auf dem Kinoplakat von «Der Tod steht ihr gut». So etwas steht niemandem. (brü)

Donnerstag 12. Februar 2009

Beim ersten Date «Carla, mit mir hättest Ein Werber enthüllt in seiner «Autobiografie» detailliert, was Nicolas Sarkozy und Carla Bruni bei ihrem ersten Zusammentreffen zueinander sagten. Wie lief die allererste Begegnung zwischen dem französische Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy (54) und seiner späteren Frau Carla Bruni (41) ab? Details wussten bisher nur die Fliegen an der Wand, sowie die anderen Gäste an jenem intimen Dinner, zu dem der legendäre Werber Jacques Séguéla geladen hatte. Füreinander geschaffen In seinem Buch mit dem Titel «Autobiographie non autorisée» (Edition Plon) plaudert Séguéla nun Pikantes aus. Ganze zehn Seiten lang zeichnet er minutiös die Dialoge zwischen dem frischgebackenen Präsidenten und der Sängerin nach. So zum Beispiel, als

Original-Dialog bei der ersten Begegnung Carla Bruni: «Ich habe den Eindruck, ich bin dein Blind Date heute Abend. Aber Obacht. Dein Ruf eilt dir voraus. Nicolas Sarkozy: Mein Ruf reicht an deinen heran. Ich weiss alles über dich. Am 1. Juni wirst du im Casino Paris singen. Ich werde in der ersten Reihe sitzen und unsere Verlobung bekannt geben. Du wirst

Salma Hayek: Stillt spontan fremdes Baby

Lara Bingle in Sydney. Bild: Getty

Sarkozy unvermittelt zum vertraulichen «Du» wechselte: «Carla, mit mir hättest du das Geschenk. Mir folgt ständig eine Meute Paparazzi.» Carla, konterte: «Darin bist du ein Anfänger. Ich reiste acht Jahre mit Mick Jagger durch alle Hauptstädte der Welt, ohne erwischt zu werden.» Es habe sofort gefunkt, berichtet Séguéla. Beide hätten die Welt um sich herum vergessen. Der clevere Werber recherchierte sogar, was Sarkozy Carla damals zum Abschied ins Ohr geflüstert hatte: «Carla, wärst du im Stande, mich jetzt in diesem Moment und vor allen auf den Mund zu küssen?» Nun, sie war. ruth.bruederlin@punkt.ch

Die aus Mexiko stammende Schauspielerin bereist gerade Afrika. In einem Krankenhaus in Sierra Leone traf Salma Hayek (42) nun auf eine Mutter und ihr vor Hunger schreiendes Baby. Kurzentschlossen gab Hayek dem Kleinen ihre Brust. «Ich habe meine Tochter Valentina gerade abgestillt, aber immer noch viel Milch», erklärte die alleinerziehende Mutter dem «Daily Mail». Ihre Tochter war im September 2007 zur Welt gekommen.

sehen, wir bringen es weiter als Marilyn und Kennedy. Carla Bruni: Verlobung? Niemals! Ich werde nur mit einem Mann zusammenziehen, der mir ein Kind macht. Nicolas Sarkozy: Nun, ich habe bereits fünf Kinder grossgezogen. Da schaffe ich auch noch ein sechstes.

Nicolas Sarkozy und Carla Bruni. Bild: Keystone

Amanda Ammann: Rapid Jass Ass Die Ex-Miss Schweiz hat viel Selbstvertrauen. Ohne die geringste Ahnung vom Schweizer National-Kartenspiel zu haben, sagte sie ihre Teilnahme für die Fernsehsendung «Samschtig-Jass» zu. Fünf Tage vor der Aufzeichnung beichtete die Miss dieses Manko der Redaktion – und liess sich vom Fernsehteam umgehend in die Kunst des «Differenzlen» einführen. Mit Erfolg: Amanda Ammann (22), als Studentin von Haus aus hell auf der Platte, wurde in der General-

probe prompt Jasskönigin, wie das TV-Magazin «Tele» berichtet. Ob ihre Trümpfe auch stechen, wenn es ernst gilt, sehen die Zuschauer am kommenden Samstag.

Amanda Ammann. Bild: Keystone

Courtney Love: Umzug ins saubere England Sie habe genug von all den Verrückten in Los Angeles, sagte Courtney Love (44) dem Internetdienst Female First. Darum suche sie nun, da ihre Erzrivalin Madonna London verlassen habe, für sich und Tochter Frances Bean (16) ein Haus in England. «Die Leute schnöden über das Land, dabei ist es weitaus sauberer und sicherer als Hollywood.» Ob das so bleibt, wenn die für ihre wilden Eskapaden berüchtigte Courtney dorthin zieht?


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sagte Sarkozy: du das Geschenk»

Chris Brown muss sich vor Gericht verantworten Er würgte Soul-Diva Rihanna fast zu Tode Erst war es nur ein Gerücht, nun muss er vor Gericht: R&B-Sänger Chris Brown (19) hat am Sonntag vor der Grammy-Verleihung seine Freundin Rihanna (20) bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und muss sich nun am 5. März vor dem Richter in Los Angeles wegen krimineller Drohung verantworten. Die «Umbrella»-Interpretin Rihanna zeigt sich offenbar koUS-Soulsängerin Rihanna. Bild: Getty

Nicollette Sheridan: Diva in Wien Der österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (76) hat sich für den Wiener Opernball am 19. Februar eine richtige Diva als Begleitung aufgehalst. Der «Desperate Housewives»-Star Nicollette Sheridan (45) hat dem Unternehmer eine Liste mit Extrawünschen für ihren Aufenthalt zukommen lassen. Sie möchte unter anderem Sachertorte essen, die Spanische Hofreitschule und das Sissi-Museum besuchen und den österreichischen Bundespräsidenten treffen.

Sheridan ist die zweite Wahl Lugners, da seine (unbekannte) erste Wahl unerwartet schwanger wurde und somit nicht mehr als Begleiterin in Frage kam.

Nicollette Sheridan. Bild: Keystone

operationsbereit gegenüber der Polizei und hat erklärt, dass Brown gedroht haben soll, sie zu töten. Zuvor hatte sie gemäss Augenzeugen den Autoschlüssel aus Browns Lamborghini geworfen, was den Sänger in Rage brachte. Sein Wutanfall zeitigt bereits Folgen: Die Radiostation Kiss FM in Cleveland hat die Songs des Schlägers von der Playlist gestrichen und Kaugummihersteller Wrigley's hat den Werbevertrag mit Brown aufgelöst. (net)

Kylie Minogue: Hat sie mehrere Liebhaber? Die Beziehung zwischen der australischen Sängerin Kylie Minogue (40) und dem spanischen Model Andres Velencoso (30) ist laut einer Freundin der Pop-Ikone nichts Ernstes. Minogue wolle nach einer harten Zeit einfach Spass haben und treffe sich auch mit anderen Männern. Diese Aussage überrascht nun doch etwas. Denn Minogue ist über Silvester nach Spanien gereist, um die Eltern und die Schwester von Velencoso kennenzulernen.

Siamesischer Rock

Frauen mit dem selben Kleid gehen sich an Partys normalerweise aus dem Weg. Melinda Williams (l.) und ihre Freundin freuen sich über den gleichen Geschmack. Bild: Getty


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Donnerstag 12. Februar 2009

Lexikon: Was ist Mischhaut? Die Mischhaut fällt durch ihre Gegensätze auf. Während sie in der T-Zone, also Stirn, Nase und Kinn oftmals fettig glänzt, sind die Wangen trocken und schuppig. Dies liegt daran, dass es in der Gesichtsmitte eher zu einer Talgüberproduktion kommen kann. Dieses Ungleichgewicht der Haut kann vorübergehend oder auch ständig vorhanden sein. Um dem entgegenzuwirken sollte man die Haut gut reinigen. Produkte auf Ölbasis sind zu meiden und eine gute Feuchtigkeitspflege ist ein Muss. Um Talgüberschuss zu entfernen, sollte in der T-Zone zwei Mal pro Woche ein Peeling oder eine Maske aus Tonerde aufgetragen werden.

Beauty: Frühling auf die Wangen

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Name: Nadja Alter: 21 Jahre Beruf: Pflegeassistentin Hobbys: Sport, Ausgang, Tanzen, Shoppen Das mag ich:

Warme Sommertage, Kinder Das hasse ich: Unehrliche Menschen Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Freund, Justin Timberlake

Mein grösster Wunsch: Gesund und glücklich sein Hier findest du mich: Im schwarzen Schaf, Luzern Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ferien

Design: Romantik im Schlafzimmer

Edel: Schlichte Eleganz

Genuss: Scha

Die Kommode «Barock» vom Kareshop ist pure Handarbeit und mit vielen kleinen Details verziert. Wie der Name schon sagt, ist das Design inspiriert vom Zeitalter des Barocks: schöne geometrische Form und viele kleine Schnörkel. Passend zum Valentinswochenende bringt sie in der Farbe Rot, Liebe und Romantik in jedes Schlafzimmer.

«Giro», so heisst die jüngste Bertolucci Kollektion, die ganz im Stil des Casual Chic steht. Sie ist für Männer und Frauen gedacht. So auch der «Chronograph Automatik» aus Edelmetall mit schwarzem Ziffernblatt. Er kombiniert Schlichtheit mit Eleganz. Die Uhr ist mit einem Saphirglasboden versehen, der einen Einblick ins Uhrwerk gewährt.

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Donnerstag 12. Februar 2009 Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

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Preis

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Nordstern Freaks Behind the Deck 07.02.09

Powered by Fotos: Markus Fuchs

Ausgehen www.punkt.ch

DONNERSTAG PARTYS POP, ROCK Classic Rock Afterwork Party DJ Flume, Rock, Disco, Party Tunes, 60s to 80s, 19 Uhr, Redrocks, Innere Margarethenstrasse 5 BLACK MUSIC Hip-Hop Meets Funk DJs Core, Funky Fingaz, Bazooka, Perplexx, MCs Silas Red CapHunter S Samoon, Eazy-O, Sog, 21 Uhr, ABX-Bar, Erlenstr. 5 Soulsugar The Famous Goldfinger Brothers aka La Febbre & Montes, Hip-Hop, 23 Uhr, Kuppel, Binningerstrasse 14 ELECTRONIC, HOUSE Watcha Gonna Do? DJs Mario Ferrini, Sam Genious, House, 21 Uhr, Cafe del Mar, Steinentorstrasse 30 AcquaGiovedi DJ Stiebeltron Inc., House, 19 Uhr, Osteria Acqua, Binningerstrasse 14 JAZZ, LATIN, WORLD Salsa-Nacht DJ Pepe, 22 Uhr, Allegra-Club, Aeschengraben 31

Salsa Night Latin, Salsa, Merengue, Bachata, 20 Uhr, Singerhaus, Marktplatz 34 Salsa practica DJ Luis, 21 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82

Suisse Diagonales Jazz Friedli-Fontanilles-Stulz, Matthias Siegrist Logbook, 20.30 Uhr, The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

MIX Freiflug – Studentsnight 22 Uhr, Annex, Binningerstr. 14 Hot and Sexy DJs Jorge Martin S, O-Oee, Andràs, Andrew Leone & David La Palma, Marco Pancaldi, Terry O’ Neil, vocals by MC Jay, 21 Uhr, CUclub, Steinentorstrasse 35 Handy Night DJ Outside, 19 Uhr, Mad Wallstreet, Steinentorstrasse 35 Lounge 18 Uhr, Nordstern, Voltastrasse 30

KLASSIK

KONZERTE

Freunde Alter Musik Basel Marc Hantai, Pierre Hantai, Leitung: Friederike Heumann, 20.15 Uhr, Stadtcasino (Hans Huber-Saal), Steinenberg 14 MIX Camerata Variabile Basel – Weltfremdheit Ein musikalisches Kaleidoskop, 20.15 Uhr, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200 The Christians 20 Uhr, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

JAZZ, LATIN, WORLD Don Pincho Groove Sessions Jazz, Funk, 20 Uhr, Don Pincho, St. Johanns-Vorstadt 58 Filet of Soul Jazz, Blues, Soul, 20.15 Uhr, Gemeindesaal, Grammontstr. 1, Lausen Malewitschklang World, 20.30 Uhr, Restaurant Spatz, Hochstrasse 51

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp TheatersportMatch Improvisieren um die Wette Zwei Teams spielen um die Gunst des Publikums, welches eine gestaltende Rolle einnimmt, indem es die Vorgaben für die Szenen liefert. Die beiden Teams setzen diese auf der Bühne um, dann wird mittels Punktwertung über die gezeigten Darbietungen abgestimmt. Nach zehn Runden steht der Gewinner fest. 20 Uhr, Sudhaus Warteck

Konzerte

20.03. John Legend | Zürich

12.02. 15.02. 16.02. 22.02. 01.03. 09.03. 18.03. 21.03. 21.03. 22.03. 24.03.

Pussycat Dolls | Zürich Tina Turner | Zürich Tina Turner | Zürich Gente de Zona | Zürich Oasis | Zürich The Prodigy | Zürich The Killers | Zürich P!nk | Genève Peter Maffay | Zürich P!nk | Zürich Noa | Zürich


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kino

Donnerstag 12. Februar 2009

Banale Weisheiten aus Steht er auf mich? Hollywoods Superstars Scarlett Johansson, Jennifer Aniston Ruft er an? Oder soll ich ihn anrufen? Und wenn ja, wann genau? Am Morgen nach der Verabredung? Oder lass ich ihn lieber ein paar Tage zappeln? Die amerikanische Date-Kultur hat sich längst zur hochkomplexen Wissenschaft gemausert. Könnte man nach 129 Filmminuten «He's just not that into You» meinen.

Nixon (Frank Langella) und Frost (Michael Sheen). Bild: Universal

Frostige Zeiten für Buhmann Richard Nixon

Conor (Kevin Connolly): Was geht bloss in Frauen vor?

Anna (Scarlett Johansson): Warum verlässt er seine Frau nicht?

Gigi (Ginnifer Goodwin): Ruf ich ihn an oder er mich?

Alex (Justin Long): Wer will eine, wenn er alle haben kann?

Ben (Bradley Cooper): Habe ich etwa zu früh geheiratet?

Janine (Jennifer Connelly): Raucht er, geht er fremd, oder beides?

Packendes Polit-Kino von Regisseur Ron Howard Drei lange Jahre schweigt Richard Nixon zur WatergateAffäre. Und ausgerechnet der windige Showtyp David Frost entlockt dem ehemaligen USPräsidenten im Sommer 1977 das Geständnis am TV: Ja, ich habe mich schuldig gemacht. Frost/Nixon basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Peter Morgan, das 2006 in London uraufgeführt wurde. Packend wie einen Krimi inszeniert Ron Howard («A Beautiful Mind») die denkwürdige Interview-Reihe, deren finale

Im Kino mit... Mike Müller (45)

Schauspieler und Co-Moderator von «Giacobbo/Müller» auf SF 1 Letzter Film? «Burn after Reading» von den Coen-Brüdern. Ich werde mir die DVD auch noch kaufen müssen, weil ich mich im Kino kaum sattsehen konnte.

Episode 45 Millionen Amerikaner sahen – bis heute die höchste Einschaltquote einer Polit-Sendung. Das Stück Zeitgeschichte, das sich auf dem Papier trocken liest, entwickelt auf der Leinwand eine unglaubliche Sogwirkung. Dramaturgie, Dialoge, Schauspiel: Hier stimmt einfach alles. (cat)

Frost/Nixon

Von Ron Howard, mit Frank Langella, Michael Sheen, Kevin Bacon u.a.. Bewertung:

Schönster Filmkuss? Keine Ahnung, ich achte nicht auf Filmküsse. Der abgelutschte Cineasten-Spruch übers Kino, das angeblich «bigger than life» sei, gilt beim Küssen und einigen anderen interessanten Vorgängen doch überhaupt nicht. Selber machen! Traumrolle? Der uneheliche Bruder von Tony Soprano. Weil ich nicht weishaben will, dass die Serie zu Ende ist, habe ich die vier letzten Episoden immer noch im Notvorrat, für besonders schlechte Zeiten.

Erster Film? Als Sechsjähriger mit dem Götti in einem unglaublich riesigen Aarauer Kino: Ein Dokfilm über eine Reise von Alaska nach Feuerland, was von da an lange Jahre mein Reisetraum war. Liebster Film? «Fargo», halt schon wieder von den Coen-Brüdern.

Mike Müller wäre gern Tony Sopranos Bruder. Bild: Keystone

Mickey Rourke: Neue Rolle als Killer

Kinoeintritte

Mickey Rourke, der für seinen Auftritt als Ringer in «The Wrestler» für einen Oscar nominiert ist, will auf der Leinwand erneut zuschlagen. Er hat die Hauptrolle im Verbrecherfilm «St. Vincent» erhalten. Die Story dreht sich um einen Killer, der 20 Jahre nach einem verpfuschten Anschlag nach New York zurückkehrt, um den Job zu erledigen. Regie übernimmt Walter Hill, der mit Rourke vor zwanzig Jahren «Johnny Handsome» drehte.

1. (neu) Twilight 2. (1.)

41 599 Besucher

3. (5.)

The Curious Case of Benjamin Button: 24 638 Besucher Slumdog Millionaire

4. (2.)

Bolt

13 381 Besucher 11 941 Besucher

5. (neu) Bride Warse

11 704 Besucher

6. (3.)

Australia

7. (6.)

Transporter III

10 778 Besucher

Wieso Männer nicht anrufen Basierend auf einem erfolgreichen Beziehungsratgeber der «Sex and the City»-Autoren Greg Behrendt und Liz Tucchilo, versuchen sich neun junge Städter möglichst unfallfrei durch den Beziehungsdschungel zu kämpfen.

Anna (Scarlett Johansson) zofft sich mit Lo

DVD-Verkäufe 1. (1.) 2. (neu) 3. (neu) 4. (2.) 5. (3.) 6. (4.) 7. (5.) 8. (7.) 9. (10.) 10. (17.)

Wall-E Tropic Thunder Das Lächeln der Sterne Wanted Bangkok Dangerous Street Kings Leg dich nicht mit Zohan an P.S. Ich liebe dich Sex and the City Transporter – The Mission

9121 Besucher

8. (neu) Hotel for Dogs 8866 Besucher

9. (7.)

Revolutionary Road

10. (4.)

Valkyrie

8388 Besucher 4568 Besucher

Quellen: SFV / SVV


kino 19

Donnerstag 12. Februar 2009

dem Date-Dschungel und Drew Barrymore wollen es endlich wissen Da ist etwa Beth (Jennifer Aniston), die seit sieben Jahren auf einen Verlobungsring von Neil (Ben Affleck) wartet. Anna (Scarlett Johansson) dagegen hat einen Ehemann (Bradley Cooper). Dummerweise ist es nicht ihrer. Den liebenswerten Singlemann Conor (Kevin Conolly), der ihr die Welt zu Füssen legen möchte, ignoriert sie derweil konsequent. Diese amourösen Irrungen und Wirrungen sind manchmal charmant, aber meistens banal. Nach gut einer Stunde hat auch der letzte im Kinosaal begriffen, wie urbane Paarungsrituale funktionieren. Dass dabei das weibliche Geschlecht als minderbemittelt dargestellt wird,

ärgert. Ebenso wie ein allzu anbiederndes Ende. Das zuweilen platte Drehbuch hat sich indes nicht negativ auf die Spielfreude von Hollywoods A-Listern ausgewirkt. Etwas mehr Mut bei der Besetzung hätte der Komödie aber gut getan: Scarlett Johansson spielt wie immer die Sexbombe, Jennifer Connelly die Frau, die nichts zu lachen hat und Jennifer Aniston die Freundin zum Pferde stehlen. catharina.steiner@punkt.ch

Heute starten «Frost/Nixon» Regie: Ron Howard, mit Frank Langella, Kevin Bacon u.a.

«Friday the 13th» Regie: Marcus Nispel, mit Jared Padalecki u.a.

«The International » Regie: Tom Tykwer, mit Clive Owen, Naomi Watts u.a.

«Recep Ivedik 2» Regie: Togan Gökbakar, mit Sahan Gökbakar u.a.

«He's just not that into You» Regie: Ken Kwapis, mit Ben Affleck, Jennifer Aniston u.a.

«L'empreinte de l'ange» Regie: Safy Nebbou, mit Sandrine Bonnaire, Michel Aumont, Catherine Frot u.a.

«Der Pfad des Kriegers» Dokfilm, Regie: Andreas Pichler Beth (Jennifer Aniston): Schleppt er endlich den Ring an?

He's just not that into You

Agent Clive Owen rennt Tom Tykwer inszeniert brisanten Banken-Thriller

Von Ken Kwapis, mit Jennifer Aniston, Scarlett Johansson, Ben Affleck u.a. Bewertung:

Neil (Ben Affleck): Was bitte ist der Sinn vom Heiraten?

Willkommen in Hollywood: Der deutsche Regisseur Tom Tykwer («Das Parfum», «Lola rennt») durfte für «The International» auf eine Top-Besetzung und ein fettes Budget zurückgreifen.Herausgekommen ist dabei ein unterhaltsames, wenn auch nicht furchtbar originelles Versatzstück aus BondFilmen, der Bourne-Trilogie und klassischen Agentfilmen der 1970er-Jahre. Brisant ist die Story, die gerade in Zeiten der Finanzkrise

für einen unangenehmen Nachgeschmack sorgen dürfte: Der Interpol-Agent Louis Salinger (Clive Owen) macht Jagd auf eine europäische Bank, die Waffengeschäfte mit Diktatoren macht. Boni sind also doch nicht das grösste Verbrechen. (cat)

The International

Von Tom Tykwer, mit Clive Owen, Naomi Watts, Armin Müller-Stahl u.a. Bewertung:

Friday the 13th: Jason ist zurück im Camp Deadly Akzeptabel gemordet, aber dumm geschwatzt

over Ben (Bradley Cooper), der seine Frau nicht verlassen will. Bilder: Warner

Will Smith: Wertvollster Star Will Smith nimmt den Spitzenplatz einer neuen «Forbes»-Liste ein. Diese schätzt den Wert von Schauspielern aus Sicht der Unterhaltungsindustrie ein. Wie das Wirtschaftsmagazin bekannt gab, landete der Hollywood-Star mit einer perfekten Punktzahl von 10 auf dem ersten Rang der «Star

Currency»-Aufstellung. Johnny Depp, Leonardo DiCaprio, Angelina Jolie und Brad Pitt belegen bei gleicher Punktzahl mit 9,89 die Plätze zwei bis fünf vor Tom Hanks, der sich mit 9,87 Punkten den sechsten Rang sicherte. George Clooney, Denzel Washington, Matt Damon und Jack Nicholson runden die Top Ten ab. Will Smith. Bild: Keystone

Mary (Drew Barrymore): Sind alle netten Männer schwul?

Eva Green: Bond-Girl als trauernde Witwe Eva Green, die als Bond-Geliebte in «Casino Royal» Furore machte, übernimmt die Hauptrolle im ScienceFiction-Streifen «Womb». Sie spielt eine trauernde Witwe, die den Versuch unternimmt, ihren verstorbenen Ehemann zu klonen. Inszeniert wird die düster-futuristische Liebesgeschichte vom ungarischen Nachwuchsregisseur Benedek Fliegauf, wie «Variety» berichtet. Ab März wird an der Nordsee und in Berlin gedreht.

Jason ist nicht totzukriegen: Seit 1980 der Slasher «Friday 13th» für kollektiven Angstschweiss unter Kinogängern sorgte, folgte Fortsetzung auf Fortsetzung – unglaubliche zehn an der Zahl. Produzent Michael Bay und Regisseur Marcus Nispel («Texas Chainsaw Massacre») wagten sich nun an ein Remake. Im Camp Chrystal mordet Maskenmann Jason wie gewohnt

alles, was nicht auf drei in den Bäumen ist, wobei einige Tode durchaus originell sind. Unsäglich ist das derbe TeenagerGeschwafel zwischen den Blutbädern. Aber darauf achtet wohl ohnehin niemand. (cat)

Friday the 13th

Von Marcus Nispel, mit Jared Padalecki, Danielle Panabaker, Amanda Righetti u.a. Bewertung:

Jason (Derek Mears) trachtet der Blondine nach dem Leben. Bild: Universal


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kino

Donnerstag 12. Februar 2009

sie ihr schliesslich nach Hause bringen, ist nicht ihr Sohn. Weil der Junge allerdings das Gegenteil behauptet und der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht, glaubt keiner der verzweifelten Frau; ausser der Prediger, der sich auch für Christine einsetzt, als man sie in die Psychiatrie einweist.

SELECTION Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 11. Februar 2009)

SLUMDOG MILLIONAIRE Leser-Rating: 4.42 Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan

smsverlosung Während der Sendepause der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Jamal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kommen können. Dabei geht es Jamal nicht ums Geld. Für ihn ist die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der irrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.34 Comedy France (2008); Regie: Dany Boon

He’s Just Not That Into You Zu gewinnen: 3 mal ein Goodie-Package mit Frauenshirt, Antistressherz zum Kneten plus 2 Tickets Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 12. Februar, 24.00 Uhr.

kriegs geboren. In der Wiege liegt er als schrumpeliger Greis. Doch mit jedem Tag wird der alte Mann jünger. Button steigt aus dem Rollstuhl, wirft später auch die Krücken beiseite. Er fährt zur See, versenkt im Zweiten Weltkrieg ein deutsches U-Boot, lernt die Liebe kennen und verliert sie wieder. Ein Film über das Leben und den Tod, die Freude und die Trauer, das Kennenlernen und das Loslassen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TWILIGHT Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er iegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON Leser-Rating: 4.30 Mystery USA (2008); Regie: David Fincher; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett

Brad Pitt wird als Benjamin Button am Ende des Ersten Welt-

Leser-Rating: 4.06 Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner

Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater in den kühlen Nordwesten der USA und verliebt sich in der neuen Schule prompt in ihren Klassenkameraden Edward. Der erwidert ihre Gefühle auch, doch das junge Glück ist alles andere als unbeschwert. Denn Edward gehört zu einem Clan von Vampiren, und auch wenn er eigentlich nur von Tierblut lebt, steht immer die Gefahr im Raum, dass aus einem zärtlichen Kuss ein Biss mit fatalen Folgen werden könnte. Die Vampirromanze ist eine Verfilmung des ersten Bandes der Bestsellerserie von US-Autorin Stephenie Meyer. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICA Leser-Rating: 3.92 Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath; mit: Sacha Baron Cohen, Cedric the Entertainer

AUSTRALIA Leser-Rating: 3.95 Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japaner im Pazifik vordringen, versucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres verstorbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu retten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der australischen Behörden zu schützen, doch die mit der Bombardierung Darwins auch Australien erreichenden Kriegswirren sorgen für eine (melo)dramatische Wendung.

Mit einem selbst gebauten Flugzeug und einer Gang von Pinguinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria Madagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurückkehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder. Fortsetzung des Animationsfilms «Madagascar». Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BOLT Leser-Rating: 3.89 Animation USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams; mit: John Travolta, Susie Essman

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

CHANGELING Leser-Rating: 3.94 Mystery USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Angelina Jolie, John Malkovich, Je�rey Donovan

Für die alleinerziehende Mutter Christine bricht eine Welt zusammen, als sie eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt und ihr 9-jähriger Sohn Walter verschwunden ist. Die Polizei gibt sich alle Mühe, ihn zu finden, doch das Kind, das

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklichkeit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, ergreift Bolt die Flucht, um seinen Menschen zu retten. Dabei landet er jedoch in einer Kiste, aus der er erst in New York wieder entkommt. Nun macht er sich mit der Katze Mittens auf den Weg nach Hollywood. Unterwegs stösst auch noch der wagemutige Hamster Rhino dazu. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SEVEN POUNDS Leser-Rating: 3.85 Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino; mit: Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson

Nach dem von ihm verschuldeten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas in ganz besonderer Art der Schuldreinwaschung: Als Finanzbeamter hilft er hoch verschuldeten Existenzen heimlich mit grosszügigen Steuererleichterungen. Mehr noch: Kranken Menschen spendet er Teile der eigenen Organe und funktioniert so seinen Astralkörper zu einem Ersatzteillager um. Ausgerechnet sein neuer Schwarm Emily wartet nicht auf eine Spenderniere, sondern auf ein neues Herz. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALTZ WITH BASHIR Leser-Rating: 3.76 Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Regisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrünstige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erlebnisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten seines befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kameraden auf, um die Lücken in seinem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

SAW 5 Leser-Rating: 3.73 Horror USA (2008); Regie: David Hackl; mit: Costas Mandylor, Scott Patterson

Der Detective-Routinier Mark Hoffman ist dem tödlichen


kino 21

Donnerstag 12. Februar 2009

Verwirrspiel des Fallenstellers Jigsaw schon lange auf der Spur. Nun hat er sich aber als williger Schüler des Serienkillers entpuppt. Scheinbar allein führt er Jigsaws Vermächtnis fort. So finden sich auch im neusten Horrorszenario fünf Menschen in einer mörderischen Versuchsanordnung wieder. Das Spiel ist einfach: Es gibt nur ein Entkommen, wenn sich alle an die Regeln halten. Agent Strahm ermittelt währenddessen auf eigene Faust. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LET’S MAKE MONEY Leser-Rating: 3.69 Documentary Austria (2008); Regie: Erwin Wagenhofer

Erwin Wagenhofer und Lisa Ganser analysieren, wer den Gewinn bezahlt, den Investoren im internationalen Finanzsystem erzielen. Sie besuchen Investitionsobjekte, Finanzdienstleister, kritische Geister und Opfer rund um den Globus. Wichtige Zahlen werden wohldosiert vermittelt, die Gespräche sind konzentriert und die Bilder entlarven oder erschüttern. Die abstrakten globalen Finanzströme bekommen so ein Gesicht, der Blick auf die mörderischen Folgen vermitteln substantielle Erkenntnisse. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEMON TREE � ETZ LIMON Leser-Rating: 3.68 Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass

Seit vielen Jahren schon dreht sich das Leben der palästinensischen Witwe Salma nur um ihren kleinen Zitronenhain in der West Bank. Als allerdings der israelische Verteidigungsminister auf das Grundstück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäumen ein Sicherheitsrisiko, in dem sich potentielle Attentäter verbergen könnten und veranlasst ihre Abholzung. Doch die zurückhaltende Salma entdeckt ihren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres jungen Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshofs Israels. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

GOMORRA Leser-Rating: 3.67 Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese

Macht, Geld, Blut – damit werden die Einwohner der Pro-

vinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorganisation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel und hat Geschäftsbeziehungen, die von Deutschland bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Matteo Garrone erzählt vom Kampf ums tägliche Überleben.

impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BRIDE WARS Leser-Rating: 3.65 Comedy/Romance USA (2009); Regie: Gary Winick; mit: Anne Hathaway, Kate Hudson

Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

Leser-Rating: 3.67

Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wochenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, offen für jedes Abenteuer, ist beg eistert und überredet ihre beste Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine

19.02 Yes Man Jim Carrey lernt prinzipiell zu allem «Ja» zu sagen. Comedy USA (2009); Regie: Peyton Reed; mit: Jim Carrey

VICKY CRISTINA BARCELONA Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

upcoming

Liv und Emma sind grundverschieden, haben aber denselben Traum: Eine Nobelhochzeit im New Yorker Plaza. Als aus Versehen beiden Bräuten derselbe Heiratstermin zugeteilt wird, werden die ehemals besten Freundinnen zu erbitterten Feinden: Mit einer Reihe von Anschlägen versuchen sie, der Nebenbuhlerin den schönsten Tag des Lebens zu vermiesen. Aber so richtig glücklich werden sie dabei nicht. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

19.02 Home Eine Familie lebt neben einer seit Jahren stillgelegten Autobahn, die wieder bearbeitet werden soll. Drama Switzerland (2008); Regie: Ursula Meier; mit: Isabelle Huppert

19.02 Milk Sean Penn als erster schwuler Stadtpolitiker in San Francisco. Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

19.02 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch Disney-Kinderfilm mit Michael Mittermeier als animierter Drache. Animation Germany (2009)

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Änderungen vorbehalten | © Cinergy

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BASEL CAPITOL

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa 14:00 | D 3/6 J.

The Curious Case of Benjamin Button

15:30 18:15 20:45 | Ed 14 J.

Borderline

Do/So 12:10 | CH

KULT.KINO CAMERA

Rebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Let‘s Make Money 13:45 18:45 | Od 13 J.

16:30 20:15 | Edf 9/12 J.

Snijeg – Snow

14:30 20:30 | Edf 11/14 J.

Salt of This Sea

2 Revolutionary Road Recep Ivedik 2 17:30 | Od 13/16 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 67 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

Donnerstag 12. Februar 2009

Frost/Nixon

16:15 21:00 | Od 14 J. So 11:30 | Od 14 J.

2 Vicky Cristina Barcelona 14:00 Do/Sa/So 21:15 Fr/Sa/So 18:30 | Edf 14 J.

Le silence de Lorna 16:15 | Fd 14 J.

14:00 17:15 20:15 | Edf 9/12 J.

A Beautiful Mind

13:45 20:45 | Edf 12/15 J.

Songs from the Second Floor

2 Changeling Australia

Do 18:30 So 11:00 | Od

17:00 | Edf 10/13 J.

Fr 20:30 | Odf

KULT.KINO ATELIER

KULT.KINO CLUB

Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Die Buddenbrooks

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

Home Do/Fr 12:15 | Fd Nicht still stehen So 11:00 | O

No Way To Heaven So 12:15 | O

2 L‘empreinte de l‘ange

15:00 19:00 21:00 | Fd 16 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier 17:00 | Fd 12 J.

Pausenlos

Do/Fr 12:20 So 11:15 | O

Tandoori Love

So 13:00 | Od 12 J.

3 Emil und die Detektive 14:00 (Originalversion von 1931) | D 6 J.

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Entre les murs (La classe)

14:45 17:45 20:45 | Fd 13 J.

O‘ Horten

So 12:45 | Odf 12 J.

KULT.KINO MOVIE

Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

16:00 18:30 21:00 | Fd 11 J.

Lemon Tree – Etz Limon So 13:45 | Od 13 J.

NEUES KINO

Im Hinterhof, Klybeckstrasse 247 | www.neueskinobasel.ch

À bout de souffle Do/Fr 21:00 | Fd

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

The Curious Case of Benjamin Button

14:00 | D 9/12 J. 20:00 So 10:40 | Edf 9/12 J. 2 Bolt 13:30 So 11:00 | D 3/6 J. Bride Wars 16:15 | D 9/12 J. 21:15 | Edf 9/12 J.

The Spirit

18:30 Fr/Sa 23:45 | Edf 12/15 J.

3 He‘s Just Not That Into You

REX

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

He‘s Just Not That Into You

14:45 17:45 20:45 | Edf 11/14 J.

2 Doubt

15:00 18:00 21:00 | Edf 9/12 J.

STADTKINO BASEL

Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

Abre los ojos

Do 18:30 Sa 20:00 | Of

Il mestiere delle armi Do 21:00 Fr 15:15 | Edf

14:00 So 10:30 | D 11/14 J. 17:15 20:30 | Edf 11/14 J.

La niña de tus ojos

Fr/Sa 23:45 | D 11/14 J.

Les Visiteurs du soir

14:00 17:00 20:00 So 11:00 | Edf 11/14 J.

Carne trémula

Fr/Sa 23:00 | Edf 9/12 J.

Lost in Translation

14:30 17:30 So 11:30 | D 12/15 J. 20:30 Fr/Sa 23:30 | Edf 12/15 J.

Il decameron Sa 22:15 | Idf Landammann Stauffacher So 15:15 | Odf A Love Song for Bobby Long So 17:30 | Ed The Other Boleyn Girl

The Transporter 3

4 Slumdog Millionaire The Curious Case of Benjamin Button 5 The International 6 Hotel for Dogs

14:15 So 11:15 | D 3/6 J.

Revolutionary Road

17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | Edf 11/14 J. 7 Twilight 14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 So 11:00 | Edf 10/13 J.

8 Die wilden Hühner und das Leben

14:30 So 11:15 | D 8/11 J.

Friday the 13th

17:45 Fr/Sa 23:15 | D 13/16 J. 20:30 | Edf 13/16 J.

PLAZA

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

Twilight

14:30 17:30 20:30 | D 10/13 J.

Fr 17:30 | Oe

Fr 20:00 | Fd

Fr 22:15 | Odf

Aleksandr Nevsky Sa 15:15 | Odf

Sa 17:30 So 13:15 | Odf

So 20:00 | Edf

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 15. Februar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

STUDIO CENTRAL

Gerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Valkyrie

14:00 16:45 | Edf 11/14 J. Australia 20:15 | Edf 10/13 J.

LIESTAL LANDKINO BASELLAND

Poststr. 2 | 061 921 14 13 | www.stadtkinobasel.ch

Ghost World Do 20:15 | Edf

Bolt

Sa/So 15:00 | D 3/6 J.

SPUTNIK

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier

Fr/Sa/So 17:45 | Od 12 J.

Slumdog Millionaire Fr/Sa/So 20:15 Sa 15:00 | Edf 14 J.

ORIS

Kanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch

Twilight 20:15 Sa 22:45 Sa/So 17:30 | D 10/13 J.

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM VOM 12. FEBRUAR BIS 18. FEBRUAR 2009 0900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

YES MAN

Dauer 1:44; mit Jim Carrey, Sasha Alexander; Edf Di 20.30

HE‘S JUST NOT THAT INTO YOU

Dauer 2:09, ab 14/11 J.; D 14.00 + So 10.30; Edf 17.15/20.30

THE INTERNATIONAL

Dauer 2:00, ab 15/12 J.; D 14.30/17.30 + So 11.30; Edf 20.30 Fr/Sa 23.30

FRIDAY THE 13TH

Dauer 1:37, ab 16/13 Jahren; D 17.45 + Fr/Sa 23.15; Edf 20.30

TWILIGHT

Dauer 2:01, ab 13/10 Jahren; mit Kirsten Stewart; D 14.30/17.30/20.30 Edf 14.00/17.00/20.00 + Fr/Sa 23.00 + So 11.00

SÉLE CTIO N PATH É

FROST/NIXON

Dauer 2:02, ab 12/9 J.; mit Kevin Bacon, Michael Sheen; Edf 14.00/17.15/20.15

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


life&style 23

Donnerstag 12. Februar 2009

Nokia Music Bash: Ein Abend mit viel Soul Der Aargauer Sänger Seven hauchte gestern dem neuen Schweizer Nokia Music Store die Seele ein.

Der gestrige Abend in der alten Börse in Zürich stand ganz im Zeichen der Musik: Neben DJ Vito & Samy Deluxe Soundsystem und den The Niceguys verzauberte vor allem der Schweizer Ausnahmesänger Seven mit seiner souligen Stimme das Publikum. Eigentlicher Anlass für den Auftritt all dieser Musiker war die offizielle Eröffnung des Schweizer Nokia Music Store. Mit einem breiten Angebot von über 5 Millionen Songs lanciert der finnische Konzern damit seinen eigenen Online-Shop. Musik direkt aufs Handy Der Unterschied zu vergleichbaren Stores wie iTunes besteht in erster Linie darin, dass

Noch attraktiver dürfte der Nokia Music Store dann werden, wenn das Angebot «Comes With Music» auf den Schweizer Markt kommt. Bislang gibt es das erst in Grossbritannien. Damit kann man mit dem Kauf bestimmter Nokia-Geräte ein Jahr lang gratis beliebig viele Songs aufs Handy ziehen.

Soulsänger Seven. Bild: Natonmusic

man über den Nokia Music Store die Songs nicht nur auf den PC und von dort auf ein mobiles Gerät, sondern auch direkt auf Handys herunterladen kann. Noch sind die Songs mit einem Kopierschutz versehen, der bis Ende Jahr aufgehoben werden soll.

tobias.chi@punkt.ch

Musik auf den PC oder direkt aufs Handy: Der Nokia Music Store machts möglich . Bild: Nokia

Amy Macdonald wird nächsten Donnerstag an den Swiss Music Awards mit ihrem Hit «This Is The Life» auftreten. Die schottische Sängerin ist gleich für drei Awards nominiert und gilt somit als grosse Favoritin der Verleihung.

Riesige Skulptur Ein Pferd, grösser als die Freiheitsstatue Ein 50 Meter hohes weisses Pferd soll zukünftig die Besucher im südenglischen Kent begrüssen. Die Skulptur des britischen Turner-PreisGewinners Mark Wallinger soll bis zu den Olympischen Spielen 2012 stehen und wäre grösser als die New Yorker Freiheitsstatue.

Berlinale Mehr Besucher als je zuvor am Festival Die Berlinale verzeichnet bereits zur Halbzeit einen Besucherrekord. 270 000 Karten wurden bis zur Mitte des Festivals verkauft – letztes Jahr waren es insgesamt 240 000. Die Berlinale dauert noch bis Sonntag.

Amors Charme in der Kunst

Die grosse Sensation ist bald da

Das Kunsthaus Zürich wartet am Samstag mit sinnlichen Führungen auf

Der Party-Event kommt erstmals nach Zürich Laser- und Videoshows, Tausende weiss gekleidete Gäste und die besten DJs hinter den Plattendesks – das ist «Sensation». Im Jahr 2000 fand das Party-Spektakel in Amsterdam zum ersten Mal statt, dieses Jahr wird der Event durch 18 europäische Städte touren. Und erstmals auch in der Schweiz Halt machen: Am 23. Mai steigt die Party unter dem Motto «The Ocean of White» im Zürcher Hallenstadion. «Zürich ist bekannt als eine der hippsten Städte Europas», sagt «Sensation»-Gründer Duncan Stutterheim, «deshalb sind wir sehr glücklich, ‹Sensation› endlich in der Schweiz

Im Herbst auch bei uns Gemäss Nokia Schweiz soll «Comes With Music» irgendwann im zweiten Halbjahr 2009 bei uns verfügbar sein.

Swiss Music Awards Amy Macdonald tritt in Zürich auf

Weisse Kleidung ist Pflicht.

vorzustellen.» Tickets für den Grossanlass, zu dem über 10 000 Gäste erwartet werden, wird es im Verlauf des Februars zu kaufen geben. (jk) www.sensation.com

Ganz im Sinne des Valentinstages drehen sich die Veranstaltungen der Kunsthausnacht am Samstag (18 bis 24 Uhr) um die Themen Liebe und Leidenschaft. Mit romantischer Musik wird der Besucher beim Eintreten begrüsst. Tom Kees, der Mann hinter dem Mischpult, legt von Kuschelrock bis zu leidenschaftlichen Arien alles auf. Wer für sein Herzblatt einen Song wünschen möchte, kann dies den ganzen Abend hindurch machen. Kunsthistoriker behandeln in Führungen Bilder vom Mittelalter bis in die Gegenwart, die sich um die Liebe drehen. Kunst soll man aber auch mit anderen Sinnen er-

Skulptur von Anish Kapoor (l.). Kunsthausbesucher.

kunden. So ist es in der Sensorik-Führung möglich, Skulpturen zu ertasten, die mit einem Tuch abgedeckt sind. Im Partner-Malatelier versuchen die Liebenden sich gegenseitig zu

porträtieren und wer gerne Erotik hört, dem sei die Lesung aus dem Roman «Das Verlangen nach Liebe» von HannsJosef Ortheil empfohlen. (nic) 14. 2., Kunsthaus Zürich, ab 18 Uhr. Infos: www.kunsthaus.ch


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tv

PRO7 Germany's Next Topmodel 20.15 Uhr, Casting-Show, Moderation: Heidi Klum

Heidi Klum kanns nicht lassen: Die Topmodel-Suche geht in die vierte Runde. Jury und Coaches werden wieder ihr Bestes tun, um aus Ăźber 20'000 Bewerberinnen das eine wahre Model heraus zu sieben. Dazu braucht es harte PrĂźfungen, mehr oder weniger ausgefallene Aufgaben und eine gnadenlose Jury, die den Kandidatinnen sagt, wo's mit der Karriere lang geht.

VOX Riddick – Chroniken eines Kriegers 20.15 Uhr, (USA 2004), Sci-Fi, Regie: David Twohy, Mit: Vin Diesel, Colm Feore, Thandie Newton

Während die unheimliche Rasse der Necromongers auf einem Eroberungsfeldzug einen Planeten nach dem anderen vernichtet, muss Riddick sich mit SĂśldnern rumschlagen. Was er mit den Necromongern zu tun hat, wird er auf einer Odyssee durch die ungemĂźtlichsten Orte der Galaxie herausďŹ nden. – Digitales Weltraum-Märchen.

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Donnerstag 12. Februar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:00 kulturplatz 15:40 kino aktuell 16:05 Um Himmels Willen, PlĂśtzlich und unerwartet 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Im Schatten der Lawinen 21:00 Einstein Themen: RĂźckenschmerzen/ Gesten/Sonnenbrille u.a. 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Dieses, jenes und auch anderes 23:15 NZZ Format Englische Sportwagen 23:50 NZZ Swiss made 00:00 Tagesschau 00:20 FrĂźhling, Sommer, Herbst, Winter... und FrĂźhling (KR/D 2003) Drama

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Summer Catch – Auf einen Schlag verliebt (USA 2001) KomĂśdie mit Freddie Prinze Jr., Jessica Biel 21:50 Inspektor Fowler – Härter als die Polizei erlaubt Ăœber die Kids von heute 22:20 Ski alpin: Val d'Isère aktuell Magazin 22:40 sportaktuell 22:55 One Way (USA/D '06) Thriller mit Til Schweiger, Laureen Lee Smith 00:55 Veronica Mars Ich bin Gott

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Agathe kann's nicht lassen – Mord im Kloster (D/A 2005) TV-Krimi mit Ruth Drexel, Hans Peter Kor, Maximilian KrĂźckl 21:45 Panorama 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Schmidt & Pocher Late Night-Show, Gast: Stephan Bauer 23:45 Inas Nacht Gäste: Mary Roos u.a. 00:45 Nachtmagazin

15:00 heute – Sport 15:15 NĂźrnberger Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute 17:55 Ein Fall fĂźr zwei, Der Tod und die Sterne 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Das Herz eines Boxers 20:15 Der Bergdoktor Trennungsschmerz 21:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner Thema: Marktwirtschaft am Ende – Comeback der Kombinate 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Thomas Hermanns, Ute Bernhard, Tom Buhrow, Lutz Schumacher u.a. 00:20 heute nacht 00:35 aspekte extra: Berlinale 2009

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Ski-WM 2009 Val d'Isere 18:55 ZIB Flash 19:00 Ski-WM 2009 Val d'Isere 19:30 Anna und die Liebe 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Unfrohes Fest 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Blutiges Testament 21:45 ZIB Flash 21:55 Echt lustig! Der Comedy Mix 22:35 Willkommen Ă–sterreich 23:30 Little Britain in the USA 00:00 ZIB 24 00:20 Gene Simmons Family Jewels

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Alles, nur keinen Sex 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Bergdoktor Trennungsschmerz 21:05 Universum Die Frauen von Zanskar 22:00 ZIB 2 22:30 ₏co 23:00 Ein Fall fßr zwei Schwarze Schafe 00:00 Cabin Pressure – Terror ßber den Wolken (USA/CDN 2001) TV-Action von Alan Simmonds mit Craig Sheer, Rachel Hayward

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Simpson und sein Enkel in Die Schatzsuche/Volksabstimmung in SpringďŹ eld 19:10 Galileo 20:15 Germany's next Topmodel – By Heidi Klum Neue Folgen der Modelsuche 22:30 red! Stars, Lifestyle & More SocietyMagazine 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Olli Schulz, Johanna Klum, Helge Schneider 00:25 talk talk talk – Die Late Show 01:15 red! Stars, Lifestyle & More

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Klopfzeichen 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Guess Who – Meine Tochter kriegst du nicht! (USA 2004) KomĂśdie von Kevin Rodney Sullivan mit Ashton Kutcher, Bernie Mac, Zoe Saldana, Judith Scott 22:20 Klinik am Alex Nur geträumt 23:20 Navy CIS Willkommen in der HĂślle 00:20 Forbidden TV 01:20 Das Making of

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Flashback 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Blutiges Testament 22:15 Bones – Die Knochenjägerin Kein Mann in der Leichenhalle 23:10 Prison Break Vertrauen vorbei 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 CSI: Den Tätern auf der Spur Blutiges Testament

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Pokito 15:40 One Piece, Nami in der Seifenfalle 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Ein jeder täuscht, kaut oder verheimlicht 17:00 Still Standing, Der Meisterkoch/Der Brief 18:00 Immer wieder Jim, Die Anmache/Dana wird gefeuert 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Law & Order: New York Meisterwerk 21:10 Frauentausch Sarah tauscht mit Michaela 23:10 Exklusiv – Die Reportage Taxi zum HĂśhepunkt! – HauptstadtmĂźll und Liefersex 00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New York Vergiftet 01:20 Law & Order: New York Meisterwerk

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Mein neues Leben Ein Deutscher Cop in Kalifornien – Auf Streife mit Daniel Schleyer 21:15 Hagen hilft! Friseurin Fischbach in Marburg 22:15 K1 Magazin Der grosse Wurst-Test 23:15 K1 Doku Die Intelligenz der Ratten 00:15 K1 Reportage Kohle oder Kuckuck – Die Gerichtsvollzieher 01:13 kabel eins late news 01:15 Forbidden TV

13:05 Everwood 14:05 O.C., California 15:05 Gilmore Girls, Vergeben und vergessen 16:00 auf und davon – Mein Auslandstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Pano/MĂźnchen 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant ÂŤFelixÂť in GlĂźcksburg 20:15 Riddick – Chroniken eines Kriegers (USA 2004) Sci-ďŹ von David Twohy mit Vin Diesel, Colm Feore, Judi Dench 22:25 Mord nach Plan (USA 2002) Thriller von Barbet Schroeder mit Sandra Bullock, Ben Chaplin, Ryan Gosling 00:35 vox nachrichten 00:55 Riddick – Chroniken eines Kriegers (USA 2004) Sci-ďŹ von David Twohy mit Vin Diesel, Colm Feore (WH)

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Mit Schirm, Charme und Melone 14:00 Wilder Planet 14:45 Verloren in La Mancha 16:15 Hymne Short 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Kleider & Leute 19:00 Der ewige Kampf, Fluss und Meer im Po-Delta 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Inseln des Mittelmeeres Sardinien, 4/5 21:00 Esmas Geheimnis (A/D/CRO 2006) Drama von Jasmila Zbanic mit Mirjana Karanovic, Luna Mijovic, Leon Lucev 22:25 Yakuza-Kino Der japanische MaďŹ aFilm 23:30 Paris Berlin, die Debatte 00:30 Im Bett (D/CHI 2005) Drama von MatĂ­as Bize

15:00 1968 – Mythos und Wahrheit, ZDF-History 15:45 Die grossen Piraten der Geschichte, ZDFHistory 16:30 Das afrikanische Jahrzehnt 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Schwestern fĂźr Schweden 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Lienzer Dolomiten Menschen aus der Region 21:00 scobel Von der Berlinale, Gäste: Thomas Peter Friedl, Florian Gallenberger u.a. 22:00 ZIB 2 22:25 The War Zone (GB 1999) Drama von Tim Roth mit Tilda Swinton, Lara Belmont, Ray Winstone 23:55 10 vor 10 00:25 Rundschau 01:10 nano

13:15 Malcolm mittendrin, Lßgen haben kurze Beine/Grossalarm 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Blutsbrßder 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Im Kreuzfeuer 18:35 CSI – Las Vegas, Ein harter Schlag 19:25 CSI – Las Vegas, Bis auf die Knochen 20:15 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Der Samenspender 21:05 CSI – New York Das letzte Spiel/ Puppenmord 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 25

Donnerstag 12. Februar 2009

youtube

Grotesk: Menschliche Schnecke Die Macher der britischen Fernsehsendung «Trigger Happy TV» führen mit ihren grotesken Aktionen unschuldige Bürger hinters Licht. Zum Beispiel: Als Schnecke verkleidet kriecht ein Schauspieler derart

träge über den Fussgängerstreifen, dass die Passanten und Autofahrer nur noch staunen können. (wil)

Video www.punkt.ch

TV-Supermodels sind nur Durchschnitt Heute startet die vierte Staffel von «Germany's next Topmodel» auf Pro7. Die Siegerin wird aber keine Heidi Klum. Eine Model-TV-Show zu gewinnen, ist kein Erfolgsgarant. Das erste Schweizer «Supermodel» – 2007 auf 3+ gekürt – hat nach drei Monaten den Bettel geschmissen. «Ich sehnte

mich nach dem Alltag», sagte Natalie Güdel und ging zurück ins Büro. Die «Mädels» aus Deutschland sind hartnäckiger. Noch immer arbeitet «Germany’s Topmodel» Nummer eins, Lena Gercke an ihrer

Karriere. Viel weiter als Österreich hat sie es aber nicht geschafft – dort moderiert sie «Austrias next Topmodel». Auch das zweite Mädchen, das Heidi Klum zum Topmodel kürte, hat es nur zu lokaler Bedeutung gebracht. Dabei hat Barbara Meier zugunsten der Karriere ihr Studium an den Nagel gehängt.

christina.varveris@punkt.ch

«Germany's next Topmodel»: Heute, 20.15 Uhr, Pro7

TV-Topmodels: Lena Gercke, Natalie Güdel, Bianca Bauer, Barbara Meier (v.l.). Bilder: 3+/Key

dvd

Ebenfalls voll aufs Modeln setzt Bianca Bauer. Im November wurde sie zum Schweizer «Supermodel» gekürt, seither ist die 19-Jährige auf der Suche nach Aufträgen. In Kürze zieht sie nach Paris, um dort ihr Glück zu versuchen. Ihre Erfolgschancen sind dieselben wie bei allen anderen Models.

Horror: Ein Weekend im Landhaus

All the Boys Love Mandy Lane

mit Amber Heard u.a., Ascot Elite, 90 Min. Unsere Einschätzung:

Eine muntere Gruppe von Studenten fährt übers Wochenende aufs Land. Sie nächtigen im Haus eines Bekannten. Man hat es lustig, man hat Sex. Offensichtlich treibt sich aber ein Mörder herum, denn die Gruppe wird immer kleiner. Dieser klassische Horror-Plot vermag für einmal nicht zu überzeugen. Denn dem Regisseur läuft der Film nach einem guten Anfang, vor allem was die Schauspielführung betrifft, völlig aus dem Ruder. (ben)

game

web

Juckt es bereits in den Fingern? Gut so. Denn jetzt wird abgerockt! Und zwar im Internet. Neu gibt es das Game «Guitar Hero 2» auch online. Und so funktioniert es: Auf dem virtuellen Gitarrenhals bewegen sich Noten, wer Rockstar sein will, muss zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Tasten drü-

Facebook setzt auf Freizeit, Xing wird in der Geschäftswelt genutzt. Mit Quevita geht heute ein neues soziales Netzwerk an den Start, das sich dem Thema Gesundheit widmet. «Hilfe zur Selbsthil-

«Guitar Hero 2»: Jetzt auch online

Quevita: Website für Gesundheit

cken. Das Online-Game erfordert viel Geschicklichkeit und kommt in einem rockigen Design daher. (red)

«Guitar Hero 2»

Die Online-Version gibt es gratis auf: www.punkt.ch/guitar-hero.html Unsere Einschätzung:

www.quevita.com Screenshot: «.ch»

fe muss nicht unbedingt viel kosten», sagt Quevita-Geschäftsführer Ettore Weilenmann. Auf Quevita kann man sich zu Themen wie Ernährung und Sport informieren und Gleichgesinnte finden. (wil)


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rätsel

20.–

«Eiffelturm» K. Beuchat, Oberuzwil

100.–

«Arc de Triomphe» V. Desponds, Arni

«Big Ben» E. Mollet, Langenthal

Wir suchen « «Sehenswürdigkeiten»!

300.–

Sudoku leicht 1 2 5 7 1 2 7 9 4 5 3 2 1 6

8

20.–

«Pyramiden» K. Furter, Zürich

50.–

2000.–

100.– «Kolosseum» K. Lienhard, Zürich

500.– 1000.– 50.–

50.–

20.–

Donnerstag 12. Februar 2009

«Schiefer Turm von Pisa» B. Wallier, Täglicher Rorschach SMS-Tipp START HINT 20.– an 970 ((CHF 0.70 pro «Park Güell» K. Furter, SMS) Zürich

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

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Wortspiel 4230 Franken Wir suchen «Sehenswürdigkeiten»! (Bsp.: Bärengraben) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 15.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BÄRENGRABEN an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Skiferien»): 20 Fr. HOLZSCHLITTEN ungelöst; 20 Fr. PIZOL ungelöst; 20 Fr. SCHNEE K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. SKIHÜTTEN K. Furter, Zürich; 50 Fr. GERSTENSUPPE M. Zwahlen, Kirchberg; 50 Fr. ISCHGL K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. VERBIER M. Christ, Breitenbach; 100 Fr. OVRONNAZ K. Furter, Zürich; 100 Fr. BERGSPITZE K. Furter, Zürich; 300 Fr. SCHNEESCHAUFEL ungelöst; 500 Fr. IGLU-DORF ungelöst; 1000 Fr. SKIDRESS ungelöst; 2000 Fr. SNOWBOARDLEHRER ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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sport

Donnerstag 12. Februar 2009

Lara Gut: Das Fieber ist weg «Der Hang ist ein Hammer», sagt Lara Gut (17). Schlägt die Tessinerin auch im Riesenslalom zu?

Silber in der Kombination, Silber in der Abfahrt. Und das trotz MagenDarm-Grippe, die sie nach der Abfahrt flach legte und ins Bett zwang. Doch gestern sagte Lara: «Ich habe kein Fieber mehr, es geht mir viel besser.» Das heisst, dass sie heute im Riesenslalom starten und im Medaillenkampf ein Wörtchen mitreden wird. Immerhin hat sie es in allen sechs Riesen des Winters in die Top 6 geschafft. «Lara hat ganz gewiss etwas Kraft verloren», sagt Dr. Olivier Siegrist, der Team-Arzt der Schweizer Frauen. «Aber

sie ist jung, sie will viel, sie hat eine riesige Motivation. Und sie will unbedingt noch eine Medaille gewinnen.» Möglich ist dies trotz der gesundheitlichen Probleme. Denn die Frauen fahren erstmals auf der steilen Piste «Face de Bellevarde», wo bisher nur die Männer Rennen ausgetragen haben. Fabienne Suter verzichtet Überhaupt nicht behagt hat das «Männer-Revier» dagegen Fabienne Suter. Sie trainierte dort gestern – und gab danach ihren Startverzicht bekannt, weil sie sich auf dem Gelände nicht wohl fühlt. So starten heute neben Lara Gut noch Aline Bonjour, Andrea Dettling und Rabea Grand für die Schweiz, die im Riesenslalom der Frauen die erfolgreichste Nation der WM-Geschichte ist. (si/red)

Teamwettkampf

Zu viel Schnee – da reichten auch 50 kg Sprengstoff nicht Die starken Schneefälle sowie Windböen von bis zu 150 km/h haben für hohe Lawinengefahr rund um den WM-Ort Val d’Isère geführt. Es wurden Sprengungen mit total 50 Kilogramm Sprengstoff durchgeführt, doch der Neuschnee konnte nicht rechtzeitig aus den Pisten geschaffen werden. Deshalb wurde der Teamwettkampf gestern abgesagt. Er wird auch nicht nachgeholt. Damit fällt erst zum zweiten Mal ein Rennen an einer Weltmeisterschaft aus. 1993 war in Morioka (Jap) der Super-G der Männer dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen.

Daumen tut weh – Lindsey muss passen

Bei der Gold-Feier nach dem WM-Titel in der Abfahrt hatte sich Lindsey Vonn mit einer Champagner-Flasche die Beugesehne im rechten Daumen durchtrennt. Auf den heutigen Riesenslalom verzichtet sie, sagt mit gequältem Lächeln : «Es tut noch weh. Wir werden sehen, ob ich am Samstag im Slalom starten kann.» Bild: Key

NL reagiert auf Fall Forster Vertragsbrüchige Spieler wie Beat Forster gibt es künftig nicht mehr zu Schnäppchenpreisen

Mit blauem Auge davongekommen: Beat Forster. Bild: Keystone

Handlungsbedarf bestand in der Frage von Schadensersatzzahlungen für Wechsel zur Unzeit schon seit längerem. Jetzt hat sich die Nationalliga endlich zu einer Reglementsä nder ung durchgerungen. Das Fass zum Überlaufen gebracht hat schliesslich Beat Forsters erzwungener Wechsel von den ZSC Lions zum HC Davos im Dezember. Eine halbe Million bloss mussten die Bündner für den Nationalspieler nach Zürich überweisen, obwohl der beim Meister noch bis 2011 unter Vertrag gestanden wäre. Die Lions stellten einen Antrag auf Erhöhung der

Schadensersatzsumme – und drangen damit bei der gestrigen Gesellschafterversammlung der Nationalliga auch durch. Zufriedenheit beim ZSC Edgar Salis, der neue ZSC-Sportchef, zeigt sich zufrieden: «Es war höchste Zeit, die Schmerzgrenze heraufzusetzen. Das sollte abschreckend wirken.» Künftig liegt die Konventionalstrafe für einen NLA-Spieler bei einer Million Franken. Wer in den vorausgegangenen vier Jahren an einer WM oder Olympischen Spielen teilnahm, gilt als Nationalspieler und kostet 1,5 Millionen. (mh)

Hosp doch bereit für die Titelverteidigung Schnelle Genesung nach Knieverletzung Am 4. Januar verletzte sich die Österreicherin Nicole Hosp beim Einfahren in Zagreb schwer am Knie, der WM-Traum schien geplatzt. Doch heute steht sie beim Riesenslalom doch am Start, will in Val d’Isère ihren Titel verteidigen. «Mit dem Skifahren ist es zuletzt von Tag zu Tag besser geworden», sagt die 25-Jährige. «Mein Knie braucht nur Skifahren.» Zu den Top-Anwärterinnen auf Gold zählt sich Hosp zwar nicht, Riesenfavoritin sei ihre Landsfrau Kathrin Zettel, die dreifache Saisonsiegerin. Und die Finnin Tanja Poutiainen.

«Aber ich bin vielleicht eine, die aus dem Hintergrund nach vorne sticht», sagt Hosp, die in diesem Winter im Riesen einen dritten Platz aufzuweisen hat. «Ausschliessen tue ich aber nichts. Eine WM hat andere Gesetze, da muss an dem Tag alles passen – und das ist ein Pluspunkt für mich.» (red)

Nicole Hosp (25). Bild: Keystone


sport 29

Donnerstag 12. Februar 2009

Michael Schumacher: Wieder ein Töff-Crash! Der frühere Formel-1Champion knallte bei Testfahrten in Spanien mit seinem Motorrad in einen Reifenstapel. Es ist nicht das erste Mal, dass Michael Schumacher auf zwei Rädern verunfallt ist. Bis gestern waren blaue Flecken aber das einzige, was der Deutsche von seinen Stürzen vom Motorrad davongetragen hatte. Jetzt stürzte der Formel-1Rekordweltmeister wieder, aber diesmal soll er nicht so glimpflich davongekommen sein: Bei Testfahrten im spanischen Carta-

Ana Ivanovic. Bild: Keystone

Michael Schumacher. Bild: Keystone

gena verlor Schumacher die Beherrschung über sein Motorrad und knallte in einen Reifenstapel. Für einige Au-

Neuer Coach für Ivanovic Craig Kardon soll «schöner Ana» Beine machen Ana Ivanovic hat den Amerikaner Craig Kardon als neuen Trainer verpflichtet. Der 47-Jährige führte Martina Navratilova 1990 zu ihrem neunten und letzten Wimbledon-Sieg und betreute später unter anderem so hochkarätige Spielerinnen wie Lindsay Davenport, Mary Pierce und Jennifer Capriati. Die 21-jährige Ivanovic gewann im letzten Jahr das French Open in

Radsport: Valverde war bei Dopingarzt Fuentes Neue Beweise haben Radprofi Alejandro Valverde offenbar eindeutig als Kunden des Dopingarztes Eufemiano Fuentes entlarvt. Wie die «La Gazzetta dello Sport» berichtet, hat das Italienische Olympische Komitee eine 2008 bei Valverde entnommene Dopingprobe mit dem Blut aus einem 2006 bei Fuentes gefundenen Beutel verglichen. Eine DNA-Analyse habe dabei ergeben, dass es sich jeweils um das Blut von Valverde handelt.

genblicke soll er sein Bewusstsein verloren haben. Daraufhin wurde der 40-Jährige in ein Spital eingeliefert. Anscheinend kam er noch einmal mit dem Schrecken davon. «Heute hatte ich bei Tests einen Abflug, und vorsichtshalber sind wir ins Krankenhaus gefahren. Die Checks haben nichts ergeben und ich wollte nur sagen, dass es mir gut geht», setzte Schumi gestern über seine Homepage die Fans ins Bild. So cool wie Schumi sieht das freilich nicht jeder. Jean Todt, früher bei Ferrari sein Vorgesetzter, äusserte schon vor einem Jahr seine Besorgnis über das neue Hobby seines einstigen Schützlings: «Wenn ich könnte, würde ich es ihm verbieten.» (mh)

Paris und stand während zwölf Wochen an der Spitze der Weltrangliste – und das ohne auf die Dienste eines eigenen Coaches zurückzugreifen. Nach dem frühen Ausscheiden am Australian Open zu Beginn des Jahres fiel die in Basel wohnhafte Serbin im Ranking allerdings bis auf Rang acht zurück. Als Vorjahresfinalistin angetreten kam sie zu Beginn dieses Jahres bei den Australian Open in Melbourne nicht über die dritte Runde hinaus. (red/si)

Football: Altstar Favre hört auf Football-Altstar Brett Favre hat seine Profi- Karriere nach 18 Saisons beendet. Die New York Jets gaben den Entscheid für ihren Quarterback bekannt. Favre hatte bereits im vergangenen März nach 16 Jahren mit den Green Bay Packers seinen Rücktritt bekannt gegeben, jedoch wenige Wochen später seine Meinung geändert und die vergangene Meisterschaft bei den Jets absolviert. In seiner Karriere stellte Favre mehrere NFL-Rekorde auf. Der mittlerweile

39-Jährige warf unter anderem die meisten Touchdown-Pässe (464), PassYards (65 127) und die meisten vollständigen Pässe (5720) aller Quarterbacks.

Hört auf: Brett Favre. Bild: Keystone

Stéphane Lambiel: Läuft er wieder für die Schweiz? Bild: Keystone

Lambiel: «Und wenn ich im März zur WM gehe?» Laut «Le Matin» liebäugelt Lambiel mit Comeback Im letzten Oktober war Stéphane Lambiel, der Petit Prince auf Kufen, zum Schock seiner zahllosen Fans als Wettkämpfer zurückgetreten. Eine langwierige Adduktorenverletzung hatte ihn zu diesem Schritt verleitet. «Ich war zuletzt nicht mehr in der Lage, zu hundert Prozent richtig zu trainieren», klagte der 23-jährige Walliser. Er sah für sich keine Chancen mehr, seine Karriere 2010 in Vancouver mit der angestrebten Olympia-Goldmedaille zu krönen. Und darunter wollte er es nicht machen.

Bei seinen letzten Auftritten an Eis-Galas schien Lambiels inneres Feuer zurückgekehrt. Mehr noch: Laut «Le Matin» liebäugelt Lambiel wenigstens für die kommende WM in Los Angeles mit einem Comeback. Auch, um der Schweiz das Zweier-Ticket nach Vancouver zu sichern. «Und wenn ich im März zur WM gehe? Jemand muss doch unseren zweiten OlympiaStartplatz verteidigen!» Noch dementiert Lambiels Umfeld die Comeback-Pläne als haltlos. Spätestens im März wissen wir mehr. (red)


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Weit vor dem FCZ: FC Basel hat in Europa 1 Million Fans «Sport+Markt» fragte in ganz Europa: Welcher Klub ist Ihr Favorit? Viele sagten Barca oder Real. Aber auch FCB und FCZ. Dass Basel in der Schweiz regelmässig die höchsten Zuschauerzahlen hat, ist ein alter Hut. In der Meistersaison 07/08 zählte der Klub 23 500 Eintritte pro Match. Spielt der FCB, drücken aber noch viel mehr Fans den Rot-Blauen die Daumen: 1 Million Anhänger hat Basel auf dem ganzen europäischen Kontinent. Dies fand das deutsche Forschungsinstitut«Sport+Markt» in einer in 16 Ländern durchgeführten Umfrage heraus. Von den S c h w e i z e r

Fussball Young Boys mit neuem Argentinier

Die Fan-Rangliste

Zenit St. Petersburg ist mitten unter den Klubs der grossen Ligen 1. FC Barcelona (in Mio.:) 44,2 2. Real Madrid 41,0 3. Manchester United 37,6 4. Chelsea FC 25,6 5. Zenit St. Petersburg 23,9 6. Liverpool FC 23,0 7. Arsenal 21,3 8. AC Milan 21,0 9. Bayern München 19,8 10. Juventus Turin 17,5 11. ZSKA Moskau 11,1 12. Inter Mailand 10,3 13. Olympique Lyon 9,4 14. Olympique Marseille 9,4 ... 70. FC Basel 1,0 110. FC Zürich 0,4 Viele Fans: Das FCB-Team. Bild: Key

Russen-Coach Hiddink ist nun bei Chelsea am Ball Der Holländer kommt für vier Monate und kassiert ebenso viele Millionen

Die Young Boys haben den Argentinier Guillermo Ariel Pereyra (28) verpflichtet. Der Defensiv-Allrounder, der auch einen italienischen Pass besitzt, wird heute Donnerstag einen Vertrag bis Saisonende unterschreiben.

Fussball Adebayor ist Afrikas Fussballer des Jahres Emmanuel Adebayor von Arsenal ist Afrikas Fussballer des Jahres 2008. Dem Stürmer gelang dies als erstem togolesischem Akteur. Er folgt auf Frederic Kanoute (Mail) vom FC Sevilla. Adebayor hatte für die «Gunners» letzte Saison 30 Tore erzielt.

Bild: Key

Fussball Kinnear hat grosse Herzprobleme Newcastles Trainer Joe Kinnear muss sich einer Herzoperation unterziehen. Der 62-jährige Coach, der vor zehn Jahren einen Herzinfarkt erlitt, musste am letzten Samstag ins Spital eingeliefert werden.

Klubs kam nur noch der Basler Erzrivale FC Zürich ins Ranking. Mit 400 000 Fans liegt der Super-League-Leader aber weit hinter dem FCB. Im Vergleich zu den Schwergewichten sind Basel (Rang 70.) und Zürich (110.) kleine Fische. Wie schon im Vorjahr hat Barcelona mit rund 44 Millionen die meisten Fans in ganz Europa, gefolgt von Rivale Real Madrid. Als einziger Bundesliga-Verein schaffte es Bayern München als Neuntklassierter in die Top 10. Einen Rekordzuwachs verzeichnet Hoffenheim: Der vor einem Jahr noch fast unbekannte Dorfklub steigerte sich um 1353 Prozent. Die Umfrage bestätigte ausserdem den steigenden Frauenanteil. Schon 33 Prozent der europäischen KlubFans sind weiblich. (md)

Das ging aber schnell. Nur zwei Tage nach der Entlassung von Luiz Felipe Scolari stellte der Chelsea FC schon den neuen Trainer vor: Nicht unerwartet heisst der neue Mann an der Seitenlinie Guus Hiddink (62). Der Holländer bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass er ab nächster Woche das Training bei den Londonern leiten werde. Hiddink erhielt einen Vertrag bis Ende Saison und bleibt im Doppelmandat weiterhin Nationaltrainer Russlands. Zum Job als Chelsea-Coach kam der Erfolgstrainer durch seine guten Kontakte zu KlubBesitzer Roman Abramovich, der auch den russischen Fussballverband unterstützt. Der

schwerreiche Russe konnte Hiddink von der Notwendigkeit des «Feuerwehreinsatzes» bei der kriselnden Startruppe überzeugen. «Es ist nicht genug Zeit, um ein Team in so kurzer Zeit vorzubereiten. Aber das ist eine besondere Situation», erklärte Hiddink. Bei einem Klub letztmals am Ball war er in Eindhoven (2002 – 2006), in den 90erJahren arbeitete der Holländer bei Real Madrid und Valencia. Viele Millionen auch für Scolari Britische Medien berichteten, dass Hiddink für die viermonatige Amtszeit einen Lohn von umgerechnet rund 4 Millionen Franken kassieren soll. Auch Vorgänger Scolari verarmt nicht: Sein aufgelöster Vertrag ist 12 Millionen Franken wert. (md/si)


sport 31

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Fussball: WM-Tickets ab 20. Februar

Radsport: 1. Platz für Marvulli/Aeschbach

Am 20. Februar beginnt auf der Internetseite www.fifa. com die erste Verkaufsphase für WM-Tickets 2010. In der ersten von insgesamt fünf Perioden werden vom 20. Februar bis 31. März nach einem Auslosungsverfahren die Billette vergeben.

Franco Marvulli und Alexander Aeschbach haben das Sechstagerennen von Cremona (It) gewonnen. Die beiden Schweizer siegten hauchdünn mit zwei Punkten Vorsprung auf Walter Perez/Sebastiano Donadio (Arg).

Formel 1: Webber fährt wieder Formel-1-Pilot Mark Webber (32) fuhr am Mittwoch bei den Testfahrten in Jerez (Sp) seine ersten Runden nach dem Velounfall im November 2008. Der australische Red-Bull-Fahrer hatte sich damals einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen.

Ski Alpin: Hudec wieder mit Kreuzbandriss

Zurück: Mark Webber. Bild: Keystone

Langeweile pur! Schweiz ohne Elan und Spielwitz

sportticker Tennis

Rotterdam. ATP-Turnier (1,45 Mio Euro/ Halle). 1. Runde: Simon (Fr/4) s. Kohlschreiber (De) 7:5, 7:6. Tsonga (Fr/7) s. Huta Galung (Ho) 7:6, 7:6. - 2. Runde: Michail Juschni (Russ) s. David Ferrer (Sp/6) 6:2, 3:6, 6:2. San Jose, Kalifornien (USA). ATP-Turnier (600 000 Dollar/Halle). 1. Runde: Roddick (USA/1) s. Ryderstedt (Sd) 6:0, 7:6. Fish (USA/5) s. Hewitt (Au) 7:6 (7:5), 6:3. Costa do Sauipe (Br). ATP-Turnier (562 500 Dollar/Halle). 1. Runde: Robredo (Sp/2) s. Alves (Br) 6:4, 6:2. Ferrero (Sp) s. Montanes (Sp/3) 6:7, 6:2, 6:2. Paris. WTA-Turnier (700 000 Dollar/Halle). 1. Runde: Schnyder (Sz/6) s. Bondarenko (Ukr) 6:4, 7:6. Williams (USA/1) s. Benesova (Tsch) 6:4, 7:6. Mauresmo (Fr/8) s. Errani (It) 6:2, 6:0.

Das erste Spiel im Jahr 2009 verkam zu einem Langweiler. Am Ende gab es sogar Pfiffe von den 9500 Fans.

Ski nordisch

Die Parolen vor dem Spiel waren deutlich. Man wolle sich für die wichtigen Quali-Matches im März einspielen, gab Captain Alex Frei vor dem Test gegen Bulgarien zu Protokoll. «Bei einem solchen Spiel kann Hitzfeld sehen, auf wen er bauen kann», schlug Gökhan Inler in dieselbe Kerbe. Magerkost Was dann rauskam, war absolute Magerkost. Gegen technisch starke, aber harmlose Bulgaren tat sich das HitzfeldTeam von Anfang an schwer. Im Mittelfeld verloren Inler, Huggel und Barnetta zu schnell die Bälle. Im Sturm hingen Frei und Nkufo komplett in der Luft. Und die Abwehr um Philippe Senderos hielt zu oft gebührlich Abstand zu den Gegenspielern. Die Lichtblicke: Marco Wölfli zeigte im Goal, dass er als Ersatz für Benaglio taugt. Dazu

Wieder Pech für den Kanadier Jan Hudec: Wie eine Untersuchung ergab, zog sich der WM-Zweite der Abfahrt von Are 2007 bei seinem Sturz in der WM-Abfahrt von Val d'Isère wieder einen Kreuzbandriss zu. Der Abfahrer wird bald operiert.

Klingenthal (De). Weltcup-Springen: 1. Schlierenzauer (Ö) 261,2 (131,5 m/135 m). 2. Jacobsen (No) 260,3 (135/131). 3. Loitzl (Ö) 257,1 (134/130,5). 4. Schmitt 247,7 (128,5/130,5). 5. Küttel (Sz) 241,1 (129,5/127,5). 6. Ammann (Sz) 238,9 (125,5/130). 7. Olli (Fi) 238,4 (124,5/131). 8. Koudelka (Tsch) 236,0 (126/129). 9. Malysz (Pol) 233,9 (125,5/127,5). 10. Eggenhofer (Ö) 232,9 (124,5/128,5). 11. Bardal (No) 229,7 (122,5/129). 12. Hilde (No) 229,4 (128/122,5). - Nicht im Final der besten 30: 33. Wassilijew (Russ) 103,5 (120). 57. Larinto (Fi) 72,9 (105,5). - 59 klassiert.

Fussball Sprung-Schuss: Benjamin Huggel erzielt mit seinem ersten Nati-Goal den Ausgleich. Bild: Keystone

zeigte Debütant Marco Padalino auf rechts gute Ansätze und versuchte, auch mal bis auf die Grundlinie durchzustossen, um gefährlich zu flanken. Und Benjamin Huggel erzielte in seinem 30. Länderspiel sein erstes Nati-Goal nach feinem Zuspiel von Frei. Über 90 Minuten gesehen, ist das natür-

Yakin-Gerücht am Fernsehen

Murat dementiert Murat Yakin dementierte die von Sascha Ruefer während der Fussballübertragung auf SF angesprochenen Gerüchte, wonach Yakins Bruder Hakan kurz vor einem Vertragsabschluss mit Xamax stehe. Der TV-Kommentator berief sich auf «gut unterrichtete Quellen». Yakin: «Da ist absolut nichts dran.» (red)

lich deutlich zu wenig! Bis zum Spiel in Moldawien (28. März) muss der Schalter auf Vollgas umgelegt werden. Das Pfeifkonzert der Fans zum Ende des Spiels sagte alles. Die 9500 Fans bibberten dem Abpiff entgegen. Glücklich war einzig, wer eine Freikarte für den Match hatte. (toe)

Match-Telegramm Schweiz - Bulgarien 1:1 (1:1) Stade de Genève, Genf. - 9500 Zuschauer. - SR Duarte Gomes (Por). - Tore: 33. Popov 0:1. 45. Huggel 1:1. Verwarnungen: 44. Huggel (Foul). 67. Milanov (Foul).

Schlierenzauer ist unschlagbar

Andreas Küttel (5.) zum ersten Mal besser als Simon Ammann (6.) Mit seinem sechsten Weltcupsieg in Folge egalisierte Skisprung-Dominator Gregor Schlierenzauer in Klingenthal (De) einen Rekord, den sich bisher die Finnen Ahonen und Hautamäki sowie sein Landsmann Morgenstern teilten. Das Schweizer Team bewies wie schon am Sonntag, dass die Form im

Hinblick auf die WM in Liberec (ab 18. Feb.) stimmt. Vor allem mit Andreas Küttel geht es aufwärts. Der Einsiedler liess dem 4. Platz einen 5. folgen und war erstmals in diesem Winter besser klassiert als sein Teamkollege. Ammann konnte sich im Final noch vom 9. auf den 6. Schlussrang verbessern. (si)

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Test-Länderspiele: Polen - Wales 1:0 (Tor: 80. Roger). Serbien - Ukraine 0:1 (Tor: 16. Nasarenko). Armenien - Lettland 0:0. Moldawien - Mazedonien 1:1 (Tore: 55. Pandev. - 65. Andronic). Liechtenstein - Island 0:2 (Tore: 28. Smarason. 47. Gudjohnsen). Lybien - Uruguay 2:3 (Tore: 31. Esnan. 58. Fazani - 13. Eguren. 70. Martinez. 74. Barragan). Island - Ungarn 1:0 (Tor: 76. Benayoun). Litauen - Andorra 3:1 (Tore: 44. Velicka. 53. Sernas. 83. Kavaliauskas. - 78. Lima). Türkei - Elfenbeinküste 1:1 (Tore: 11. Unal. - 90. Drogba). Südafrika - Chile 0:2 (Tore: 45. Valdivia. 66. Sanchez). Rumänien - Kroatien 1:2 (Tore: 22. Marica. - 29. Rakitic. 75. Kranjcar). Deutschland - Norwegen 0:1 (Tor: 63. Grindheim)


Zitat des Tages «Kleine Nationen werden von Hohenlohe (50) an den Rand gedrängt.»Hubertus WM-Skifahrer für Mexiko

Schumi Nachdenklich nach seinem Töff-Unfall seite 29

sport

Bonjour Tristesse: Nati mit Kaltstart

Jelena Isinbajewa. Bild: Keystone

Die Schweiz trennt sich in Genf 1:1 von Testspiel-Gegner Bulgarien Der erste Auftritt der Nationalmannschaft in diesem Jahr war nichts für Fussball-Feinschmecker. Gegen Bulgarien bot die Nati einen mageren Auftritt und konnte nur in einzelnen Szenen überzeugen. Zum Spiel im Genfer Stade de Genève passte, dass sich gera-

de mal 9500 Zuschauer in das EM-Stadion verirrten. Also nicht einmal so viel, wie Gratiseintritte (10 000) verteilt worden sind. Bonjour Tristesse. Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld fand das fade 1:1 im Testspiel nicht ganz so schlimm wie die meisten der frierenden

Nati-Spieler Barnetta (l.) gegen Bulgariens Berbatov. Bild: Keystone

Fans. «Wir wurden stark gefordert», redete der Deutsche den Gegner um Manchester-United-Star Dimitar Berbatov stark. «Bulgarien war topmotiviert. Deshalb konnten wir uns in der Offensive nicht wie gewünscht durchsetzen», sagte Hitzfeld nach dem Kaltstart in das TV-Mikrofon. Eine Steigerung ist nötig Immerhin ging es gegen Bulgarien noch nicht um Punkte. Das Spiel gestern war aber die letzte Möglichkeit, sich auf die beiden WMQualifikations-Partien gegen Moldawien Ende März vorzubereiten. Dann muss es auch der Offensiv-Abteilung wieder besser laufen als gestern. Beni Huggel, der gegen Bulgarien zum ersten Mal in der Nati traf, hat eigentlich andere Aufgaben als die Schweizer Tore zu erzielen. (md) seite 31

Die Grippe legt Viletta flach

Keine Riesenausscheidung bei den Männern: Berthod und Défago profitieren Jetzt ist das Männer-Quartett für den WM-Riesenslalom am Freitag in Val d’Isère komplett – und das ohne Ausscheidungen. Sandro Viletta, der Weltcup-Vierte von Adelboden, hat starkes Fieber, und deshalb wurde auf die geplante Ausscheidung verzichtet. Neben den schon gesetzten Didier Cuche und Carlo Janka werden auch Marc Berthod

und Didier Défago zum Einsatz kommen. Viletta, Berthod und Défago hätten in Veysonnaz um die letzten zwei Startplätze kämpfen sollen. Da aber neben dem Bündner Viletta, den die Grippe am stärksten erwischte (zeitweise 39 Grad Fieber), auch Défago kränkelte und Berthod mitunter noch Rückenschmerzen hat, war eine Qualifikation sinnlos.

Janka hatte vor der Superkombination, in der er in der Abfahrt nur Rang 29 erreichte, gesundheitliche Probleme, wie erst nachträglich bekannt wurde. Er hat sich aber erholt und konnte wie Défago und Berthod am Mittwoch in Veysonnaz bei guten Bedingungen trainieren. Cuche war schon am Dienstag nach Frankreich zurückgekehrt. (red)

Jelena tut grosse Sprünge

Stabhochspringerin Jelena Isinbajewa lässt in den Arenen die Weltrekorde purzeln wie einst Sergej Bubka. Ihrem neuen chinesischen Ausrüster ist die Russin sechs Millionen Euro wert – auch hier bleibt sie von der Konkurrenz unerreicht. Bild: Keystone

Albrecht soll selber atmen Das Fieber ist weg – die Aufwachphase geht weiter Daniel Albrecht (25) befindet sich weiter in der langsamen Aufwachphase. Er ist wieder fieberfrei. Der Zustand der Lunge hat sich so weit gebessert, dass die Ärzte erneut die Spontanatmung anregen. Dadurch öffnen sich weitere Areale der Lunge und das Organ kann sich stabilisieren. Die entzündliche Flüssigkeit, die sich als Begleiterscheinung zur Lungenentzündung gebil-

det hatte, ist erfolgreich operativ abgesaugt worden. Der Zustand von Albrecht, der vor drei Wochen nach seinem Sturz im Streif-Zielschuss von Kitzbühel in die Uniklinik Innsbruck eingeliefert worden war, ist stabil. Alle Körperfunktionen werden permanent überwacht. Das Schädel-HirnTrauma verläuft komplikationsfrei, die Lungenentzündung ist rückläufig. (si)


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