BS, 03.03.2009

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Wetter: Die Wolken bleiben – aber wenigstens geht der Regen. seite 12

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10°

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Til Schweiger Hot Shot Jetzt hat auch der Wählen Sie SMS die deutsche Filmstar per Miss des eine Castingshow Februars seiten 14 + 15

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Dienstag, 3. März 2009 Basel Nr. 42

Widmer-Schlumpf sorgt für Tauwetter in Washington Madonna Sie macht Jesus Hölle heiss

Jesus Luz, der neue Freund der Pop-Queen, musste schon mit an ein Treffen des Kabbala-Kults seiten 14 + 15

Diät Wie Schweizer abnehmen wollen

Es tönt einfach, aber es ist knallhart: Weniger Süsses essen und schon wird man dünner seite 4

Basel Einbrecher griff mit Messer an

Nach dem Angriff beim Stadion St. Jakob-Park musste das Opfer ins Spital gebracht werden seite 11 Gartenmöbel

So bequem wird dieser Sommer

Der gute alte Korbstuhl lebt – und diesmal ist er sogar wetterfest seiten 18 + 19 www.punkt.ch

Trotz UBS-Verfahren: Im Steuerstreit mit der Schweiz wollen die USA «eine Eskalation vermeiden» Nach Tagen des Drucks aus der EU und den USA: Endlich eine gute Nachricht. Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf reiste nicht vergebens nach Washington. Der stellvertretende US-Justizminister David Margolis versicherte der Bundesrätin gestern: Im Steuerstreit will seine Regierung «eine Eskala-

Es gibt nur ein Thema

Weder die immer grösser werdende Finanzkrise noch der kümmerliche dritte Zwischenrang des FCB beschäftigen zurzeit die Menschen in Basel – es sei denn als Schnitzelbank. Die «drey scheenschte Dääg» in der Rheinstadt sind voll im seiten 5 + 11 Gang.

tion vermeiden». Die Haltung der USA in der Steueraffäre um die UBS dürfe nicht als Angriff auf die Schweiz verstanden werden. Danach sagte die Bunderätin: «Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit Herrn

«Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit Herrn Margolis.» Eveline Widmer-Schlumpf Schweizer Justizministerin

Margolis.» In der Sendung «10 vor 10» präzisierte sie: Margolis habe kein Verständnis für die Unterscheidung Steuerhinterziehung – Steuerbetrug. Eigentlich wollte die Justizministerin die UBS-Affäre mit

ihrem Amtskollegen Eric Holder besprechen. Doch dieser erklärte sich in dieser Angelegenheit für befangen. Grund: Holder hatte als Rechtsanwalt für die UBS gearbeitet. Tauwetter in Washington. Bundesrätin WidmerSchlumpf kündigte an, die Gespräche mit den USA würden fortgesetzt. seiten 2 + 3

Schwarzenegger

Terminator gegen Krise «Verlierer weinen, aber Gewinner gehen vorwärts»: Mit diesen Worten forderte Arnold Schwarzenegger bei der Eröffnung der Computermesse Cebit in Hannover die ITBranche auf, sich der Krise zu stellen. «Wir befinden uns in einer Zeit voller Herausforderungen», sagte der kalifornische Gouverneur und fügte in bester Terminator-Manier an: «Das ist die beste Zeit, um sich dem Scheitern zu versagen.» Auf Deutsch sagte der in Österreich geborene Republikaner: «Nicht einmal im Traum hätte ich gedacht, dass ich einmal als kalifornischer Gouverneur nach Deutschland zurückkommen werde.» Seine Rede beendete Schwarzenegger mit einem Blick auf Kanzlerin Angela Merkel und den aus dem Film «Terminator II» legendären Worten «Hasta la vista, Baby!».


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Widmer-Schlumpf: «USA USA: Forderung nach UBS-Daten ist kein Angriff auf die Schweiz Frau Nörgeli

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lso diese Franzosen, die wollen unser Land in die Genoux zwingen wie vor 211 Jahren in der Schlacht am Grauholz. Oui, la Suisse gehöre peut-être auf die schwarze Liste der unkooperativen Steueroasen, hat Monsieur le Président in Brüssel gesagt. Und für Giftzwerg Sarkozy ist clair: Das hätte Conséquences für die Schweiz, das würde Sanctions nach sich ziehen. Also ich erinnere mich ja noch, wie das damals mit dem Irak war. Damit die armen Untertanen von Saddam Hussein nur halb und nicht ganz verhungerten, richtete die UNO das Oil-for-Food-Programm ein. Also mich würde es ja nicht wundern, wenn dieser Sarkozy für uns das Programm Or-pour-Fromage anregen würde. Er kriegt das Gold unserer Nationalbank und gibt uns als Gegenleistung seinen Käse. Also ich sage Ihnen: Die spinnen wirklich, die Gallier.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Wir dürfen hier von einem Ereignis berichten, das die meisten von uns verpasst haben. Zum Glück. Denn die Erde ist gestern knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Begonnen hat die brenzlige Situation am letzten Freitag. Über Australien entdeckten Forscher einen kleinen Brocken im All. Sie tauften ihn 2009 DD45. Dann merkten sie, dass der kosmische Körper uns immer näher kommt. Gestern raste er 70 000 Kilometer an der Erde vorbei – im Weltall ist das schon fast eine Streifkollision.

Eiskalt bläst der Wind in Washington. Aber zwischen der Schweiz und den USA herrscht Tauwetter. Die Amerikaner hätten ihren Standpunkt klargemacht. «Hart aber fair», sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf gestern nach dem Treffen mit den Spitzen des US-Justizministeriums. Die Schweiz habe es genau gleich gemacht. Geplant waren die Gespräche schon länger. Aber in den letzten Tagen erhielten sie Brisanz. Die USA drängen darauf, dass die UBS 52 000 Kundendaten herausrückt. Und die EU mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy an der Spitze droht, die Schweiz

auf die schwarze Liste der Steueroasen zu setzen. Immerhin kriegte unsere Justizministerin gestern zu hören: Die Amerikaner wollen eine Eskalation in der UBS-Affäre vermeiden. Und keinesfalls sei die Forderung nach Herausgabe der UBS-Kundendaten ein Angriff auf die Schweiz. Dank für Guantanamo? Aber es gibt nach wie vor unterschiedliche Meinungen: «Die USA haben kein Verständnis für den Unterschied zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug», sagte WidmerSchlumpf in «10 vor 10». Sie selber sieht dort Nachholbedarf. Man müsse sich über-

legen, ob man die grobe Steuerhinterziehung nicht dem Steuerbetrug gleichstellten sollte. Ein Einschnitt ins Bankgeheimnis sei das nicht. Tauwetter mit Washington. Vielleicht auch, weil die Schweiz überlegt, GuantanamoHäftlinge aufzunehmen? (ap/red)

Ex-US-Botschafterin setzt sich für die Schweiz ein Die frühere US-Botschafterin in Bern, Faith Whittlesey, hat den USA einen pfleglichen Umgang mit der Schweiz nahegelegt. In einem Kommentar in der «Financial Times» erinnert sich Whittlesey an den Zorn, den das Vorgehen der US-Justiz- und Steuerbehörden in der Schweiz ausgelöst hat. Dabei seien zwei bilaterale Abkommen mit der Schweiz mit Füssen getreten worden. Die erste Erfahrung der Schweiz mit der neuen US-Regierung sei jene mit

Meteorologen: Auch der Frühling wird hart Nach dem ungewöhnlich schneereichen und kalten Winter muss sich die Deutschschweiz auch auf einen kühlen Frühling gefasst machen. Das jahreszeitliche Temperaturmittel im nordöstlichen Mittelland dürfte mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent unter dem Normalwert von 8,7 Grad zu stehen kommen. Dies schreibt MeteoSchweiz. Tendenziell wärmer soll es im Tessin werden: im Durchschnitt 12,4 Grad. (ap)

einer Supermacht, die ihre rohe Goliath-Kraft einsetze, erklärte die Ex-Diplomatin, die in den 80erJahren die Reagan-Regierung in Bern vertreten hatte. Die Schweiz sei ein verantwortungsvolles Land und ein zuverlässiger Partner im Kampf gegen den Drogenhandel und den Terrorismus, so Whittlesey weiter. Die Schweiz spiele zudem eine wichtige Rolle in der Finanzwelt und biete mit ihren Investitionen in den USA rund 500 000 Menschen einen Job.

Eveline WidmerSchlumpf. Bild: Reuters

Lohn: Couchepin macht Dampf Bundesrat Pascal Couchepin kritisiert die Lohndiskriminierungen. In der Schweiz soll nun die Beseitigung der Lohnungleichheiten zwischen Frau und Mann angepackt werden. Bund und Sozialpartner haben dazu einen «Lohngleichheitsdialog» lanciert. Schweizer Unternehmen haben die Möglichkeit, sich anzuschliessen. Damit verpflichten sie sich, das Lohnsystem freiwillig und auf einfache, kostengünstige Weise auf allfällige Geschlechterdiskriminie-

rungen zu überprüfen. Der Bund stellt dafür ein Instrument zur Verfügung. Das Projekt soll fünf Jahre dauern, hiess es gestern an einer Medienkonferenz. (ap)

Bundesrat Couchepin. Bild: Reuters

Skinunfall: Anklage gegen Dieter Althaus Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus kommt wegen des tödlichen Skiunfalls in Österreich vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen den CDU-Politiker wegen fahrlässiger Tötung. Althaus erklärte in einer Stellungnahme, er erinnere sich nicht an den Unfall, übernehme aber die Verantwortung für den Tod der mit ihm zusammengestossenen Skifahrerin. Der Unfall ereignete sich am 1. Januar. (ap)


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hart, aber fair» Naville: «In den USA ist die UBS-Sache keine grosse Story – ganz anders in der Schweiz» Die USA setzen die Schweiz auch nach dem UBS-Deal weiter unter Druck. Warum? Zunächst muss ich klarstellen, dass es sich nicht um eine Attacke auf die Schweiz handelt. Langfristig verfolgen die USA zwei Ziele: Erstens will die USRegierung die Steuerhinterzieher und -betrüger in die Pflicht nehmen. Zweitens versuchen die US-Behörden durch den Druck auf die Steuerparadiese, die Steuerflucht zu verunmöglichen. Mit der UBSGeschichte und dem aus US-Sicht schwer verständlichen Bankgeheimnis gerät die Schweiz ins Visier. Die USA haben das Amtshilfeverfahren abgebrochen – im Wissen, dass es sich auch um Steuerhinterziehung handeln kann. Bei diesem Delikt gewährt die Schweiz keine Amtshilfe. Der Unterschied zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung wird in den USA und an vielen an-

deren Orten nicht es zum Treffen zwiverstanden. Diesen schen Micheline CalUnterschied für my-Rey und Hillary Ausländer abzuClinton. Was bringen schaffen und in beisolche Treffen? den Fällen Amtshilfe Sicher keine fertige zu leisten, ist in meiLösung. Es ist drinnen Augen eine gute gend, dass die Diskussionsbasis. Schweiz der USAusserdem läuft das Regierung unser Verfahren seit letzBankgeheimnis tem Juli – also seit und die Position neun Monaten. Pasder Schweiz in siert ist seither aus Steuerfragen er«USA befürchten, Sicht der USA nichts. klärt und dabei auf Bei diesem Tempo dass sie jahrelang die herausragenbefürchtete die USden Leistungen bei auf die Daten Steuerbehörde warten müssen.» der Bekämpfung wohl, Jahre auf die von Geldwäscherei Martin Naville Daten der Steuer- CEO der und TerrorismusHandelskammer flüchtlinge warten finanzierung hinSchweiz - Amerika zu müssen. Übriweist. Diese Trefgens wäre es nie so fen sind ein idealer weit gekommen, Moment, um das hätte die Schweiz zu erklären. den Amtshilfeprozess inhaltlich und zeitlich Wird der Steuerstreit den traditiotransparent kommuniziert. nell guten Beziehungen zwischen den USA und der Schweiz nachhalDie Schweiz ist bereit, das Zinsbe- tig schaden? steuerungsabkommen mit der EU In den USA ist die Sache keine auch auf die USA auszuweiten. grosse Story. Ganz anders in Kommt sie damit weiter? der Schweiz. Hier sind einige Die Offerte einer Zinsbesteue- Politiker über das Verhalten rung ist sicher ein interessan- der USA verstimmt. Ansonsten tes Angebot. Es ist aber fraglich, sind die Beziehungen ausgeob dies ausreicht, um die USA zeichnet. Die enge Zusammenarbeit in Wirtschaft, in humazufriedenzustellen. nitären Fragen, in der DiploGestern traf sich Eveline Widmer- matie, in der Wissenschaft Schlumpf mit ihrem Amtskollegen wird durch die heutigen ProbEric Holden und am Freitag kommt leme nicht überschattet.

Guinea-Bissau: Präsident ermordet Im westafrikanischen Land Guinea-Bissau haben Soldaten den Präsidenten getötet. Joao Bernardo Vieira wurde gestern in seiner Residenz in der Hauptstadt Bissau ermordet. Die Streitkräfte stellten kurz darauf klar, sie hätten nicht vor, die Macht zu übernehmen. Beim Attentat auf Vieira soll es sich um einen Racheakt gehandelt haben: Sein erbitterter Rivale, Generalstabschef Batiste Tagmena Waie, war am Abend zuvor einer Bombenexplosion zum

Opfer gefallen. Die Ermordung des Präsidenten sei das Werk einzelner Soldaten, hiess es. Das Militär achte die Verfassung. «Die Situation ist unter Kontrolle.» (ap)

Joao Bernardo Vieira. Bild: Reuters

Nationalrat: Comebacks für Mörgeli und Schlüer Die beiden SVP-Politiker Christoph Mörgeli und Ulrich Schlüer sind wieder da. Zu Beginn der Frühlingssession wurde Schlüer als Nationalrat vereidigt. Er hatte diesen Posten bereits 1995 bis 2007 inne und rückte für Bundesrat Ueli Mauer nach. Christoph Mörgeli kehrte nach seinem schweren Autounfall im Dezember ins Parlament zurück. Zudem wurden Martin Landolt (BDP) und Max Chopart (SP) als Nationalräte vereidigt. (ap)

Schnee über Manhattan

Weisse Pracht statt Frühlingssonne am Times Square: Ein heftiger Wintersturm fegte gestern über New York hinweg. Er brachte so manchen städtischen Angestellten ins Schwitzen. Bild: Reuters

Viereinhalb Milliarden für den Gazastreifen Summe viel höher als von Palästinensern gefordert Die internationale Staatengemeinschaft stellt für den Wiederaufbau des Gazastreifens 4,48 Milliarden Dollar bereit. Das teilte der ägyptische Aussenminister Ahmed Abul Gheit gestern auf einer hochkarätig besetzten Geberkonferenz in Scharm el Scheich mit. Die Summe liegt deutlich über den 2,8 Milliarden, die die palästinensische Regierung gefordert hatte.

Die EU beteiligt sich mit 550 Millionen Dollar, die USA stellen 900 Millionen Dollar zur Verfügung. Derweil haben Juden in der Schweiz gestern Morgen einen weltweiten Appell für die Einhaltung der Menschenrechte in Israel lanciert. Darin wird die israelische Regierung zur Beendigung der Besatzung und Besiedlung palästinensischer Gebiete aufgefordert. (ap)


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Kein Süsses: So wollen Schweizer abnehmen

Fragen an... ...Nathalie Metzger

Hoch­saison für Diäten: Um überflüssige Kilos zu verlieren, verzichten die Schweizer vor allem auf Süssigkeiten. Es ist Fastenzeit. Sieben ­Wochen vor Ostern, so verlangt es die christliche Tradition, ­beginnen die Menschen, auf Genüsse zu verzichten. Und genau so wollen die Schweizer ihr Gewicht verlieren: Indem sie weniger Schokolade und Zucker essen. Dies zeigt eine neue Online-Studie des internationalen Marketingunternehmens Nielsen. 44 Prozent der normal bis stark übergewichtigen Schweizer (47 Prozent in Europa) versuchen aktuell ihr Gewicht zu verlieren. Dies wollen die meisten (82 Prozent) über das Verändern der Essgewohnheiten erreichen. 61 Prozent versu-

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Diplomierte Ernährungsberaterin

Bauch einziehen – oder weniger Süsses essen. Bild: Fotolia

chen ihre Pfunde mit körperlicher Aktivität loszuwerden. Weniger Süsses Essgewohnheiten anpassen bedeutet für 62 Prozent der abnehmwilligen Schweizer, weniger Schokolade und Zucker zu essen. 59 Prozent meinen damit «Fette reduzieren» und 58 Prozent versuchen vermehrt frisches, natürliches Essen einzunehmen. «Dasselbe, aber kleinere Portionen» kommt nur für 37 Prozent in Frage.

Weight Watchers oder Diäten sind nur für 7 bzw. 6 Prozent der Schweizer interessant. Trotzdem liegt die Schweiz weltweit an sechster Stelle beim Punkt «Weight Watchers ausprobieren». Sport ist beliebt, um Gewicht loszuwerden. Die meisten Schweizer (36 Prozent) treiben ein- bis zweimal pro Woche Sport. Weitere 15 Prozent dreibis sechsmal pro Woche und nochmals 5 Prozent täglich. 14 Prozent treiben nie Sport. (res)

62 Prozent der Schweizer essen weniger Schokolade und Zucker. Ist das eine sinnvolle Diät? Das kann eine gute Idee sein, weil der Zuckerkonsum der Schweizer im Allgemeinen zu hoch ist. Zwei Deziliter Orangensaft und andere Süssgetränke enthalten bis zu 50 Kalorien. Auf zuckerfreie Getränke umzustellen wäre optimal. Gibt es Süssigkeiten, die besser sind als andere? Zum Beispiel Gummibären?

Nein, das gibt es nicht. Da Gummibären fettfrei sind, glaubte man, sie wären deswegen harmloser als beispielsweise eine Crèmeschnitte. Aber es kommt auf den Energiewert an. Gummibären haben viel Zucker. Ist Fasten eine gute Methode, um abzunehmen? Fasten dient nicht dem Abnehmen. Beim Fasten verliert man vor allem Wasser und die Ernährung wird dabei nicht umgestellt. Ausserdem verändert sich der Grundumsatz des Körpers. Er verbrennt viel weniger Energie und das behält er auch nach dem Fasten bei. Der berühmte Jo-JoEffekt tritt ein. Wie kann man den Grundumsatz wieder steigern? Durch den Aufbau von Muskelmasse. (res)

Fastenzeit: Das Glück der Zurückhaltung Christliches Fasten geht vom Aschermittwoch bis zur Osternacht. Das Fasten ist keine neue Diätform, sondern eine Zeit der Vorbereitung und der Besinnung auf Karfreitag und das Osterfest.

40 Tage hält man sich zurück, ernährt sich gesund, schlägt nicht über die Stränge. Die bewusste Einschränkung soll vor allem den Geist schulen. Heutzutage wollen viele aber vor allem eines: Abnehmen.

Betagte misshandelt: Weiterer Fall aufgeflogen Klage wegen Körperverletzung und Nötigung Mitte Januar hat ein 20-jähriger Pfleger im Alterszentrum «Geeren» in Seuzach ZH offenbar Betagte misshandelt. Er soll einer Bewohnerin gegen ihren Willen Baldrian eingeflösst haben. Eine andere Patientin habe er geschüttelt, sodass sie Hämatome und Hautrisse am Arm davontrug. Angehörige und Mitarbeitende des Heims informierten die Heimleitung. Diese zeigte

ihn am 22. Januar bei der Kantonspolizei an und stellte den Pfleger per sofort frei. Der Grund für die Taten sei Überforderung, vermutet die Staatsanwaltschaft. Der Pfleger hat während einer vorübergehenden Festnahme weitgehend gestanden. Erst vor einer Woche wurde publik, dass Pfleger im Zürcher Heim Entlisberg Betagte misshandelt hatten. (ap)

Mieten: Reduktion erst im Herbst Zärtliches Schnabulieren in flauschiger Dreisamkeit Diese drei peppigen Papageien machen einen durchwegs rührenden Eindruck. Sie geniessen den Nachmittag in Nanjing in der chinesischen Provinz Jiangsu. Bild: Reuters

Zwar sinken die Hypothekarzinsen, aber die Mieten bleiben unverändert. Der Mieterverband rechnet frühestens im Herbst mit Reduktionen. Der Grund: Das Bundesamt für Wohnungswesen hat entschieden, dass

der Referenzzinssatz für Hypotheken unverändert bei 3,5 Prozent bleibt. Der Hauseigentümerverband weist darauf hin, dass auch die Hauseigentümer noch nicht von den Zinssenkungen der Banken profitieren. (ap)


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68 Milliarde Frangge – derfir duet d’UBS UBS brav dangge Basler Fasnacht unter dem Motto «Jetz simmer laggiert!» eröffnet – «.ch» bringt die besten Schnitzelbängg Bebbi Buebe Bangge In Basel schteen e huffe wangge. Die dien halt als e weeni er go wit ls sol wie nid iss Me we no do. Weeli Bangg isch morn isch grangg Die ainzig Bangg wo nit bangg. zel nit Sch e h Isch halt doc

Babberlababb Sii, dä Schueh wär Drumm mache fer, dä wirft die Schueh no ch ic m Gänd däm Maa ir jetzt Drugg, au in dr Polit ik. Asyl, mir schä ngge ihm derz E Rais nach Bu ue ndes-Bärn un d siebe Päärli Schueh. Unseri Schw yz , jä Wird vo Rumää d’SV P hett's grad enthillt ne und Bulgaa re Doch mir zwai fraien ys, das w iberfillt. ird jo ächt e H Wenns prozen it tual gseh schw yzw yt weniger Ziircher git. Dr Rotscher Fe derer, mir saag e’s ohni Hohn Isch nimmi z’o oberscht uff em Doch au durc h das git's neyi grosse Tennis-Thron. Chance – dien So kann äär än d nit lache dligg flyssig Kl eenex-Wärbig mache. Das junge Mai tli doo, isch er scht grad 13 gs Scho fliegt dr i Glapperstorch bi ihre-n-au ve Falls sie jetzt pa rby. ar Mol sitze bl ibt, Isch sii denn zä mme mit em Sö das wird e Spass hnli in dr Klas s.

Ueli dr Bundesknächt ych nid schlächt. Dä Schwizzerfilm find e Siit Als Vreneli an synere tte. Gri ti nät e Ray y lm Ca Wär d tuur sch gar h isc dä Dr Couchpin jo ngge Buur. Glu dr no st pas däm Zu

Die Gsalzene 68 Milliarde Fr an Derfir duet d’U gge BS brav dangge . Doch dr Kurer maint: «’S läng t noni Fir d’ Uuszaal ig vo de Boni!» Dr Ospel hett ganz ungenier t Si Hindli Wuf fli brotegiert. Dr CS-Big-Bos s Br Tut nur für sein ady Dougan en Bonus luge n.

Morgestraich gestern in Basel. Bild: Reuters

Rätschbääse e bitz konfuus Obama doo, Obama deert, mir sinn aarze s Wysse Huus. Schw e nei In Washington bewoont jetzt wänn doo bschaide blyybe D Erwaartige sinn riisegrooss – mir ka und schr yybe. lääse – wo aine er Noo acht Joor wiid Raquel, das isch fies Dr Marquard sait zue syner Frau: Du, Joor wirgglig mies. das isch folio D Performance vom Port g – s isch allerhand! wäg My Investment bi dyne Brieder isch hers – bin ych nid verwandt! Brot ann Lehm de mit tz, Do sait sii: Scha

Masern: Epidemie breitet sich weiter aus

Im Wald: 127-jährige Granate entdeckt

In den ersten acht Wochen des laufenden Jahres wurden 207 neue Masernfälle registriert. Dies teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gestern mit. Allein in der achten Woche erkrankten 65 Personen. Damit stieg die Gesamtzahl der Masernerkrankungen seit Beginn der Epidemie vor rund zwei Jahren auf mehr als 3500 Fälle. Das BAG will ein 18 Tage dauerndes Krippen- und Schulverbot für erkrankte Kinder einführen.

Gefährlicher Fund: In einem Wald in der Baselbieter Gemeinde Reinach hat eine Privatperson beim Brennholzsuchen eine Artilleriegranate aus dem Jahr 1882 entdeckt. Eine Polizeipatrouille sperrte die Fundstelle um das 30 Zentimeter lange Geschoss vorschriftsgemäss ab und verständigte die Blindgängermeldezentrale in Thun. Obwohl die Granate mit einem Zünder versehen gewesen sei, habe sie sich als ungefährlich herausgestellt.

Die Verlumpte Noch z'vy yl Gübli lallt dr Blocher: «Looset ihr Affe, Ich wird s scho nomol in D Regierig schaffe!» Jetzt lueg du zeerscht emol, gib Ich iim doo als Root, Dass di d Regierig dehai no yyneloot.

Aigebreetler ler, ych lieb s Risiko Ych bi e Spiiler, e Gamb rz mit 150 schlo. Hä s t due r, mi s h Wohl isc au dr Stress d un alin Ych bruch s Adren bi dr UBS. nto Ko mi ych lt bha um Dr bot kunnt bald s näggscht Ver Nooch em Rauchverbot t. sot itze sch e ngg Dri Daas uns geege s Passivche Fett-Wärt gmässe Und wird bi Dir e z hoo e. – und Salat muesch äss Gitt’s e Fondue-Verbot

e Pfuus in kämpfe bis zem letscht Dr Obama und dr McCa us. Hu sse Wy im f der Drum wär Wohnsitz näh Huus stritte, waiss ich nit Worum die um’s glychi gnueg freyi Hy yser git. jetz ka Wo's doch in Ameri

Müller: SF-Chefreporter verhaftet Der Chefreporter des Schweizer Fernsehens SF, Christoph Müller, ist in Thailand vorübergehend verhaftet worden. Die Festnahme erfolgte am vergangenen

Christoph Müller. Bild: SF

Freitag bei der Einreise Müllers nach Thailand. Offenbar stehe die Verhaftung im Zusammenhang mit einer früheren Reportage Müllers. Der Chefreporter und Redaktionsleiter DOK des Schweizer Fernsehens wurde zeitweise in Handschellen abgeführt und nach 24 Stunden in Polizeihaft gegen Kaution freigelassen. Er dürfe Thailand nicht verlassen und müsse den Behörden zur Verfügung stehen. Ein Einvernahme- oder Gerichtstermin sei nicht bekannt.

Zu riskant: TSR zieht Filmteam zurück Eine Equipe des Westschweizer Fernsehens (TSR) hat Kolumbien aufgrund von massiven Drohungen verlassen. Diese richteten sich gegen den schweizerisch-kolumbianischen Filmemacher Juan Lozano sowie gegen die Genfer Filmproduktionsgesellschaft Intermezzo Films. Die Sicherheit der Equipe hat nicht mehr garantiert werden können. Das Fernsehen dreht in Kolumbien einen Dokumentarfilm mit dem Titel «Impunity».


aktuell

6 SMI 4438

- 5.38 %

Dow Jones

Euro Stoxx

6763

- 4.24 %

1882

- 4.73 %

Trotz Krise VW-Porsche mit positivem Ergebnis Die VW-Porsche-Familie steigerte ihr operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2008/2009 um 3 Prozent. Die Auslieferungen kletterten um 1,1 Prozent auf knapp 6,3 Millionen Fahrzeuge. Der Absatz bei Porsche brach allerdings um 26,7 Prozent auf 34 266 Fahrzeuge ein.

Kolossaler Verlust AIG setzt knapp 100 Milliarden in den Sand Zum vierten Mal musste die US-Regierung zur Rettung einspringen: Der Staat stellt AIG weitere 30 Milliarden Dollar zur Verfügung. Der US-Versicherer hat 2008 mit dem kolossalen Verlust von 99,3 Milliarden Dollar abgeschlossen.

Gesagt Dollar

Euro

Öl

CHF 1.18

CHF 1.47

USD 42.21

+ 0.44 %

- 0.25 %

- 8.93 %

Dienstag 3. März 2009

«Wir Schweizer sind ein leichtes Opfer. Die echten Steueroasen liegen nicht in der Schweiz.» Thomas Borer Der Ex-Botschafter auf «Spiegel online»

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Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Schwarzer Montag an Börsen Die UBS-Aktie leigt wieder unter zehn Franken, den SMI reisst sie mit und weltweit herrscht Panik. Die Euphorie an der Börse über den neuen UBS-CEO Oswald J. Grübel ist vorbei, denn gestern erlebte der Schweizer Aktienmarkt einen Dammbruch. Die UBS-Aktie brach im Verlaufe des Tages regelrecht zusammen und kostete zu Börsenschluss nur noch 9.97 Franken. Das sind fast zehn Prozent weniger als am Freitag. Einst kostete eine Aktie der grössten Schweizer Bank beinahe 81 Franken.

Zudem wurde auch der Swiss Market Index (SMI) von der schlechten Börsenstimmung mitgerissen. Er verlor über fünf Prozent und schloss am Ende des Tages bei 4438 Punkten.

Alles geht abwärts, nur die Haare werden nach oben gerissen. Bild: Reuters

Auch die UBS-Konkurrentin Credit Suisse muss sich vom «schwarzen Montag» zu-

erst einmal erholen. Die CSAktie sackte um über fünf Prozentauf 27,36 Franken ab.

Weltweite Verunsicherung Panik herrschte auch an der Frankfurter Börse. Dabei verlor der Deutsche Aktien Index (DAX) beinahe vier Prozent und notierte zu Handelsschluss bei 3694 Punkten. Nicht besser verlief der Börsentag an der New Yorker Wall Street. Der Dow Jones Index liess sich nämlich von der weltweiten Verunsicherung anstecken und schloss bei 6763 Punkten – 4,24 Prozent tiefer als noch am Freitag. vasilije.mustur@punkt.ch

Ringier-Party gibt zu reden

In den Mund gelegt

Ständerat debattiert über die kostenlose Nutzung der Schweizer Botschaft Sollen in Schweizer Botschaften private Partys steigen? SVPStänderat Maximilian Reimann intervenierte beim Bundesrat, weil der Ringier-Verlag sein 175-Jahr-Jubiläum letztes Jahr in der Schweizer Botschaft in Berlin feierte – kostenlos. «Jede Gemeinde erhebt eine Miete oder Gebühr für die Nutzung einer Turnhalle», sagt Reimann. Ausserdem findet er es

Mon Dieu! Schade bin ich nicht Musicstar-Jurorin. Dann würde jetzt wenigstens niemand zuschauen!

Die französische Komikerin Julie Ferrier präsentiert bei der CésarVerleihung in Paris den Preis für den besten Kurzfilm. Bild: Reuters

«paradox», dass ausgerechnet derjenige Verlag dort feiert, der Ex-Botschafter Thomas Borer des «privaten Missbrauchs» dieses Gebäudes bezichtigte. «Eine seltsame Sache», pflichtet der Grüne Nationalrat Geri Müller bei,

«Jede Gemeinde erhebt eine Miete für die Nutzung von Räumen.» Maximilian Reimann SVP-Ständerat

Präsident der aus s e n p ol i t i s c h e n Kommission. «Aber Botschaften stehen gratis zur Verfügung, das weiss ich auch erst jetzt.» Ringier versteht die Aufregung nicht. «Die Botschaft war für unser Jubiläum ideal.» (blu)

Ein Laptop schreit nach Hilfe

Eine neue Software lässt Computerdiebe im Alltag auffliegen

«Hände weg, ich wurde gestohlen!» So macht der gestohlene Laptop von nun an auf sich aufmerksam. Möglich machts eine neue Software aus Colorado. Und so funktioniert es: Der Bestohlene loggt sich auf einer Webseite ein. Diese sendet sofort eine Nachricht aufs geklaute Gerät. Bisher waren Textnachrichten wie «verloren» oder «ge-

stohlen», die auf dem Bildschirm erscheinen schon mehr oder weniger verbreitet. Wie «Times Online» schreibt, kann der User nun aber auch gesprochene Botschaften auf seinen Computer senden. Und so den Dieb auffliegen lassen. In der Grundeinstellung heisst es: «Hilfe, dieser Laptop ist verloren oder gestohlen. Wenn Sie nicht mein Besitzer sind, mel-

den Sie mich bitte.» Aber es geht auch anders: Ein Amerikaner zum Beispiel befahl seinem Laptop zu schreien: «Sie sind erledigt, ich stehe gleich vor Ihrer Tür!» Die Message wird im 30-Sekunden-Rhytmus wiederholt. Dabei kommt es nicht darauf an, wie oft der unrechtmässige Besitzer das Pop-up-Fenster schliesst. (red)


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Dienstag 3. März 2009

Eingependelt Paul Imhof, 56, Journalist, Basel

Meine Strecke: 2 bis 3 Mal pro Woche Hin: Basel-Zürich, 7.33 bzw. 8.07

Gestrandete Wale auf der Insel King Island (Tasmanien). Bild: Reuters

Massensterben am Strand 150 Wale und Delfine verendeten vor der Küste einer australischen Insel Als Tierschützer an den Naracoopa Beach der australischen Insel King Island eilten, waren die meisten der 194 Wale und 6 Delfine schon tot. Sie konnten nur noch 48 Tiere zurück ins sichere Meer lotsen. Über Hundert Inselbewohner halfen den Tierschützern.

Am Sonntagabend hatten sich die Wale und Delfine an den Strand verirrt, nachdem sie bei besonders tiefer Ebbe von der Strömung erfasst worden waren. Es ist das vierte Mal innert weniger Monate, dass vor der australischen Küste Wale und

Delfine in Massen starben. WWF kritisiert, die Tiere würden durch den Lärm von Schiffen oder durch Chemikalien im Meer gestresst, ihr Orientierungssinn leide darunter. Diese Faktoren seien als Ursache für das Massensterben nicht auszuschliessen. (ap)

Zurück: Zürich-Basel zwischen 17 und 19 Uhr, zum Entspannen manchmal via Baden-BruggFrick-Rheinfelden Nie ohne Morgen: Mappe mit Buch und Material, «Tages-Anzeiger» und «BaZ», IPhone. Abend: dito minus Zeitungen. Haben Sie einen Lieblingsplatz? Nicht eigentlich. Lieber einer

bzw. zweier als vierer. Beim Wagen eher: 1. Klasse, sollte in Basel neben der Rolltreppe eine Punktlandung geben. Wie ergattern Sie ihn? Man kennt so die Stellen – das hängt von der Zugskombination ab, Doppelstöcker, ICE, normaler SBB. Reden Sie mit Zugnachbarn? Selten. Flirten Sie unterwegs? Wann? Am Morgen lese ich, am Abend döse ich. Ihre schönste Pendler-Geschichte? Nichts besonderes. (mi)

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Occasionen: So vermeiden Sie böse Überraschungen Prüfen Sie die Papiere des Gebrauchtwagens gründlich. Und lassen Sie das Auto von Experten begutachten. Diesen Donnerstag öffnet der Genfer Autosalon zum 79.-mal seine Tore – und lässt nicht nur Autofreunde von einem Neuwagen träumen. Doch meist bleibt es beim Träumen: Denn viele Schweizer müssen mit einem Occasionsauto vorliebnehmen. «Gerade jetzt, wo die Autoumsätze rückläufig sind, sind viele Händler froh, wenn sie ihren Bestand an Occasionen abbauen können», sagt Automarkt-Expertin Doreen Hartmann vom Online-Vergleichsdienst Comparis. Damit der Schnäppchen-Kauf keine bösen Überraschungen nach sich zieht, sollten Sie jedoch ein paar Regeln beachten: • Dokumente prüfen: Sind alle Fahrzeugpapiere vorhanden? Achten Sie bei den Servicebelegen auf verdächtige Lücken und fragen Sie danach. Dasselbe gilt für besonders hohe Rechnungen.

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Zirkus Knie sucht eine Haushälterin

• Probefahrt: Machen Sie mit dem Auto eine ausgiebige Probefahrt. Fallen Ihnen dabei Mängel auf, sollten Sie sich diese notieren – so können Sie später besser einen Rabatt aushandeln.

«Autohändler sind froh, wenn sie den Bestand an Occasionen abbauen können.» Doreen Hartmann Automarkt-Expertin von Comparis

• Auto-Check: Gerade bei privaten Anbietern heisst es, das Fahrzeug gründlich zu prüfen. Am besten überlassen Sie das

kochen mit ... annemarie wildeisen Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

neutralen Fahrzeugexperten. Auch die technischen Zentren des TCS führen Occasiontests durch. Diese kosten für Nichtmitglieder rund 240 Franken. • Vertrag: Verwenden Sie einen neutralen Kaufvertrag ohne Kleingedrucktes. Die Garantieleistungen sollten für mindestens drei Monate gelten. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Asiatisches Rindfleisch mit grünem Gemüse: für 4 Personen Zutaten 400 g Rindshuft am Stück 1 Teelöffel Maizena 1 Esslöffel mildes Currypulver frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle 1/2 dl trockener Sherry ca. 200 g Gemüselauch 4 Zweige Stangensellerie mit Grün 1 kleine Staude Broccoli Öl zum Braten Salz 3-4 Esslöffel Sojasauce ca. 1 dl Hühnerbouillon Zubereitung 1. Rindshuft in dünne Scheiben und diese dann in kleinere Quadrate schneiden. In eine Schüssel geben. Maizena, Curry und reichlich Pfeffer aus der Mühle mischen und über das Fleisch streuen. Alles locker verrühren. Mit Sherry beträufeln und etwa 15 Minuten marinieren lassen.

2. Inzwischen den Lauch rüsten, waschen und schräg in etwa 1 cm breite Stücke schneiden. Den Stangensellerie mitsamt Grün in Scheibchen schneiden. Den Broccoli in kleine Röschen teilen, den Strunk in Scheibchen schneiden. 3. In einer weiten Bratpfanne oder in einem Wok etwas Öl erhitzen. Das Fleisch abtropfen lassen und ganz leicht salzen; die Marinade beiseite stellen. In 3-4 Portionen sehr heiss, aber nur ganz kurz (etwa 40 Sekunden) anbraten. Aus der Pfanne nehmen. 4. Wiederum etwas Öl zum Bratensatz geben. Lauch, Stangensellerie und Broccoli beifügen und unter Wenden etwa 3 Minuten leicht braten. 5. Beiseite gestellte Marinade, Sojasauce sowie Bouillon dazugeben und aufkochen. Das Fleisch wieder beifügen und nur noch gut heiss werden lassen. Sofort servieren.

Noch ist beim Circus Knie Winterpause. Doch wenn der Schweizer Nationalzirkus am 27. März dieses Jahres in Rapperswil den Auftakt seiner 91. Tournee feiert, soll unter den rund 200 Mitarbeitenden die neue Haushälterin dabei sein. Eine spannende Sache, hinter den Kulissen den Erfolg dieses Traditionsunternehmens durch Zuverlässigkeit und ­Flexibilität mitzugestalten. Detaillierte Infos: www.jobclick.ch

Natürlich ­gesund

Wallwurzsalbe bei Tennisarm Tennis- und Golferellbogen rühren von einseitiger Belastung her. Meist schmerzt nur der Ellbogen – die Schmerzen können aber auch bis in die Hand oder den Oberarm ausstrahlen. Dadurch sind Alltagsbewegungen nur noch eingeschränkt möglich. Wallwurzsalbe kann den Schmerz lindern– nicht umsonst heisst die Wurzel auch Beinwell: Der Pflanzenname Beinwell leitet sich vom althochdeutschen «wallen» ab und bedeutet «Zusammenheilen von Knochen». Die Wirkstoffe der Wurzel wirken wundenheilend und lassen Entzündungen abschwellen. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/ buchshop


Telefon 044 288 90 50 www.plan-schweiz.ch Lebenslange Armut, Chancenlosigkeit, aber auch Genitalbeschneidungen, Kinderarbeit, körperliche Qualen und wenig zu essen gehören zu den Demütigungen, die Mädchen in Entwicklungsländern erdulden müssen. Diese Mädchen brauchen Ihre Unterstützung. Seit über 70 Jahren ist Plan die wichtigste europäische Organisation für Kinderpatenschaften. Über eine Million Plan-Patinnen und -Paten auf der ganzen Welt sichern mit ihrer Unterstützung die tägliche Arbeit von Plan. Bereits mit einem geringen monatlichen Betrag werden Sie Plan-Pate und helfen einem Kind und seinem Dorf, seine Lebensumstände langfristig zu verbessern.

Werden Sie Plan-Pate! Bitte füllen Sie diesen Antwortcoupon aus. Ja, ich interessiere mich für eine Patenschaft. Bitte informieren Sie mich per Post.

einen Knaben

«Bei Plan weiss ich, dass meine Hilfe unmittelbar bei meinem Patenkind und seiner Umgebung ankommt.» Pepe Lienhard, Musiker und Bandleader, Botschafter Plan Schweiz

Bitte senden Sie diesen Coupon an: Plan International Schweiz, Tödistrasse 51, 8002 Zürich.

Schneller geht’s per Telefon 044 288 90 50, per Fax 044 288 90 59 oder über www.plan-schweiz.ch. Meine Anschrift lautet:

Ja, ich will eine Patenschaft übernehmen für: ein Mädchen

Höchste Zeit, etwas zurückzugeben …

egal

Name / Vorname

aus: ________________________________________

Strasse, Nr.

(siehe Plan-Einsatzländer)

PLZ, Ort

egal

Tel. (für evtl. Rückfragen)

Sobald mir die Unterlagen zu meinem Patenkind vorliegen, zahle ich CHF 45.– im Monat, (ca. CHF 1.50 pro Tag).

E-Mail

Plan vermittelt Patenschaften in: Ägypten, Äthiopien, Bangladesch, Benin, Bolivien, Brasilien, Burkina Faso, China, Dominikanisch Republik, Ecuador, El Salvador, Ghana, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Kambodscha, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Malawi, Mali, Nepal, Nicaragua, Niger, Pakistan, Paraguay, Peru, Philippinen, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Simbabwe, Sri Lanka, Sudan, Tansania, Thailand, Togo, Uganda, Vietnam.

Ich kann die Zahlung für die Patenschaft jederzeit ohne Angabe von Gründen einstellen. Die Übernahme einer Patenschaft gilt als Spende und ist steuerlich abzugsfähig. Die Spendenbescheinigung wird mir zu Beginn eines jeden Jahres automatisch zugestellt. Datum, Unterschrift

P09B02

Mädchen brauchen Ihre Unterstützung!

Plan ist Mitglied der International Accountability Charter. Plan Schweiz lässt seine Tätigkeit regelmässig von PricewaterhouseCoopers prüfen.



basel 11

Dienstag 3. März 2009

» feiert Die «VKB cht a sn Fa se die hriges ihr 125 -jä . Bestehen

Räppli flo

gen natürl

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Die Fasnacht hat Basel fest im Griff Mit dem «Morgestraich» haben gestern die «drey scheenschte Dääg» in Basel begonnen. Auch wenn das Wetter regnerisch war, stürmten etwa 100 000 Besucher in die Stadt, um sich von den Cliquen und den schönen Laternen verzaubern zu lassen. Der Cortège am Nachmittag wurde ebenfalls verregnet. Der Umzug

hr früh Um vier U rgeo M « s: e ss hie ärts rw o v – h straic marsch!»

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«Jetz simmer laggiert!»

Die «Schn u dem Velo derbeeri-Clique» a . Bi u lder: ydu/Re

enweise.

Zeuge eines Einbruchs mit Messer angegriffen Opfer musste in die Notfallstation gebracht werden Ein Einbrecher hat gestern ihnen den Mann an, wie die Baselbeim Stadion St. Jakob-Park Staatsanwaltschaft einen Passanten mit einem Stadt mitteilte. Der Angreifer Messer angegriffen. Das Opfer habe auf das Opfer eingestochen. Der Passant erlitt leichte Verletkonnte jedoch zungen am Kopf Ein Passant flüchten und die und musste in die ertappt zwei alarmieren. Notfallstation einEinbrecher auf Polizei gewiesen werden. Die beiden Einfrischer Tat – und brecher, von denen wird attackiert. einer gebrochen Einbrecher ertappt Deutsch gesprochen Der Passant war habe, flüchteten in kurz vor 6 Uhr auf Richtung Muttenz. dem Weg zur Arbeit Eine sofort eingeleibeim Stadion vortete Polizei-Fahnbeigekommen. Vor dung blieb erfolglos. dem Shoppingcenter sah er erst Glasscherben, Die Staatsanwaltschaft sucht dann zwei Männer beim Ki- Zeugen. Gemäss Aussagen des osk, die Waren einsteckten. Als Opfers könnte es sich bei den die Einbrecher den Passanten Tätern um Osteuropäer hanbemerkten, griff einer von deln. (ap/red)

führte über vier Kilometer durch die Innenstadt. Insgesamt 476 «Einheiten» faszinierten das Publikum. Die diesjährige Fasnacht steht unter dem Motto «Jetz simmer laggiert!» – eine Anspielung auf die momentane Finanzkrise. Beliebte Sujets sind neben der Wirtschaftskrise auch die Euro 08, das Rauchverbot und Standarddeutsch im Kindergarten. (ydu)

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Standarddeutsch im Kindergarten ist ein beliebtes Sujet.

Autounfall – Glück gehabt

Binningen Einbrecher bricht sich Leicht verletzte Seniorin bei Kollision in Münchenstein bei Flucht beide Beine Eine 73-jährige Automobilistin verursachte gestern Morgen auf der Autobahn H18 in Münchenstein ein stündiges Verkehrschaos. Sie wurde dabei leicht verletzt. Die Seniorin war in Richtung Basel unterwegs. Aus bisher unbekannten Gründen kollidierte ihr Auto auf

dem Beschleunigungsstreifen mit der rechtsseitigen Begrenzungsmauer und überschlug sich. Danach prallte das Auto eines nachfolgenden Fahrers mit dem auf dem Dach liegenden Wagen zusammen. Der Führerausweis wurde der Frau vor Ort abgenommen. (red)

Ein Einbrecher hat sich bei einem Fluchtversuch in Binningen mehrere Brüche an beiden Beinen zugezogen. Er war am vergangenen Samstagabend in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen, worauf die Polizei alarmiert wurde und das Gebäude dann umstellte.

Fasnacht Keine Probleme mit Alkohol und Gewalt

Das Auto der Frau landete schlussendlich auf dem Dach. Bild: Polizei BL

Der Fasnachtsauftakt gelang laut der Basler Polizei «trotz nicht gerade idealen Witterungsverhältnissen» nach Mass. Weder gröbere Schlägereien noch Diebstähle seien in der Nacht auf gestern gemeldet worden. Sanitätseinsätze wegen zu viel «Wysse» seien auch ausgeblieben.


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wetter

Dienstag 3. März 2009

Heute

Region 4° 10°

Basel

Schaffhausen 4° 9°

St.Gallen Zürich

4° 10°

Basel 4° 10°

3° 9° 3° 8°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Chur

Fribourg 3° 9°

4° 9°

5° 9°

6° 11°

Genève

Sion

Laufen

Sissach 2° 7°

3° 7°

Waldenburg St.Moritz

4° 10°

Liestal

Reinach

2° 5°

-4° 3°

2° 7° 3° 7°

Locarno 3° 9°

www.meteocentrale.ch Anzeige

Die Umwelt atmet auf: Immer mehr Schweizer heizen mit Erdgas. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Gönnen Sie sich viel Schlaf im Moment, um ausgeglichen zu bleiben, auch wenn es mal nicht so rund läuft. Job: Suchen Sie nicht nach Entschuldigungen für einen Kollegen. Er ist für sich verantwortlich. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Verwöhnen Sie Ihren Partner heute mit einem Mahl, von dem Sie wissen, dass er es mag. Job: Falls Sie heute im Büro überbesetzt sind, sollten Sie Arbeiten erledigen, die schon lange fällig wären. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Wenn Sie heute Abend mit guten Freunden ausgehen, werden Sie viele neue Kontakte knüpfen, die Ihnen zusagen. Job: Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Pendenzen. Sie werden weit damit kommen. 21.3. – 20.4.

Aussichten Mittwoch

Bergwetter

Ferienwetter Donnerstag

2° 12°

Freitag

Samstag

Sonntag

1° 6°

2° 8°

1° 10°

2° 6°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 7 ° °C max 11 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Camilla Friedrich

07:06

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

18:18

Stier Liebe: Teilen Sie Ihrem Partner Ihre tiefsten Gedanken mit. Es ist für Ihre Beziehung wichtig, dass er diese kennt. Job: Buchen Sie noch heute Ferien, wenn Ihnen die Probleme im Büro auf die Nerven gehen. 21.4. – 20.5.

90 % 40 %

2 Std 5 Std

Mond

Mondphasen

09:32

01:09

11.03. 26.03.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Sie dürfen zusammen mit Ihrem Partner träumen, keine Frage. Passen Sie aber auf, dass Sie sich nicht in etwas verrennen. Job: Bleiben Sie heute ruhig, wenn jemand versucht, Sie bewusst zu verärgern. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Gehen Sie locker um mit allfälligen Schwierigkeiten. Ihr Partner wird sich schon wieder beruhigen. Job: Suchen Sie sich eigenständig Arbeit, wenn Ihnen diejenige Ihres Chefs ausgegangen ist. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkenreich sonnig Regen bewölkt stark bewölkt zeitw. heiter sonnig etwas Sonne zeitw. heiter sonnig sonnig viel Sonne heiter wolkig wolkig wenig Wolken wolkig regnerisch einz. Schauer teils heiter

Löwe Liebe: Nehmen Sie einen Ratschlag Ihres Partners an. Diesmal liegt er damit mehr als goldrichtig. Job: Lassen Sie sich von niemandem einen Auftrag wegschnappen, den Sie für sich an Land gezogen haben. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Jessica Biel (27) Die Amerikanerin kam am 3. März 1982 als Jessica Claire Biel in Ely, Minnesota zur Welt. Sie wurde bekannt durch ihre Rolle als Mary Camden in der Fernsehserie Eine himmlische Familie bekannt. Seit Februar 2007 ist Jessica Biel mit Pop-Gigant Justin Timberlake liiert.

Liebe: Geben Sie nach, wenn Ihr Partner mal wieder zu stur ist, um einen Fehler zuzugeben. Sie lösen damit das Problem. Job: Führen Sie heute unbedingt Ihr Morgenritual durch. Damit gelingt Ihnen alles. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Schenken Sie Ihrem Partner eine Kleinigkeit. Er wird sich riesig über die Aufmerksamkeit freuen. Job: Bleiben Sie auf jedenfall ruhig, wenn jemand versucht, Sie aus der Reserve zu locken. 24.9. – 23.10.

34 ° 37 ° 28 ° -1 ° 22 ° 25 ° 20 ° 16 ° 32 ° 27 ° 19 ° -10 ° 30 ° -2 ° 9° -1 ° 36 ° 13 ° 33 ° 26 °

Chrischona 5° regnerisch Hofstettermatte bedeckt 7° Jungfraujoch Schneeschauer-12° zeitw. Schnee -3° Pilatus zeitw. Schnee -2° Rigi Kl. Matterhorn wolkig -12° zeitw. Schnee -10° Corvatsch

3000m

-8 °

2000m

-2 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

-- m 1500 m 1100 m

Skorpion Liebe: Sorgen Sie für die nötige Ablenkung, wenn die Freunde Ihres Partners eine Überraschung geplant haben. Job: Brauchen Sie Abwechslung vom Büroalltag? Nehmen Sie das Angebot eines Freundes an. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Lassen Sie sich von einer Idee einer Kollegin inspirieren, um für Ihren Partner ein Geschenk zu finden. Job: Verschieben Sie einen Termin ruhig auf später, wenn es Ihnen heute nicht darum ist. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Ihren beruflichen Ehrgeiz sollten Sie zu Hause bei Ihrem Partner auf der Seite lassen. Er könnte Konfliktpotenzial darstellen. Job: Machen Sie sich zu einer bevorstehenden Änderung Ihre Gedanken. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 3. März 2009

W

orin besteht der Unterschied zwischen Oswald Grübel und Clint Eastwood? Der eine ist rund zehn Jahre älter. Ansonsten ähneln sich die beiden ausserordentlich. Der alternde Westernheld wird dann aktiviert, wenn die jungen Spunde ausgedient haben. Dann schwingt er sich in den Sattel, verliert wenig Worte, räumt auf, verschwindet Richtung Sonnenuntergang. Auch Grübel, ein Mann im besten Pensionsalter, soll es jetzt bei der UBS richten. Ohne viel Worte. Hauptsache Action, auch wenn es ein paar Verwundete kostet. Dann geht er wieder.

Worin besteht der Unter-

schied zwischen Sizilien und der Schweiz? Der Sage nach dürfte Sizilien die höchste Durchdringung mit mafiösen Strukturen haben. Die Mafia ist eine kriminelle Vereinigung. Die UBS, jene Bank, die in der

«Wenn einem das Wasser bis zur Nase steht, sollte man den Mund geschlossen halten», empfiehlt Jack Point.

Auf den Punkt oliver.stock@punkt.ch Schweiz über ein besonders dichtes Netzwerk verfügt, hat eingeräumt, Kunden bei illegalen Praktiken zur Steuervermeidung geholfen zu haben. Das ist kriminell. Der Unterschied ist, dass die UBS mit Steuergeld unterstützt wird und damit zwangsweise die Bürgerinnen und Bürger des Landes zu Helfern einer kriminellen Vereinigung gemacht hat. So weit ist es in Sizilien noch nicht.

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Grübel, Eastwood, Sizilien, Schweiz – das sind die kleinen Unterschiede.»

Worin besteht der Unterschied zwischen einem Schiedsrichter beim Fussball und der Finma, jener Behörde,

die die Schweizer Banken beaufsichtigt? Beide sollen dafür sorgen, dass auf dem Spielfeld keine Fouls passieren. Ein Schiedsrichter aber ist unparteiisch und darf nicht aus einem der beiden Teams stammen, die auf dem Feld spielen. Die Finma wird dagegen von einem ehemaligen UBS-Mann geleitet. Die Finma hat erst daran gezweifelt, dass bei der Bank irgendetwas nicht mit rechten Dingen abläuft. Dann hat sie ihre Meinung geändert, dem Gegner recht gegeben und zugelassen, dass bislang vertrauliche Kundendaten in die USA weitergegeben wurden. Sie hat das getan, weil sich nur so noch grösserer Schaden von der Bank abwenden liess. Darüber haben sich nur die gewundert, die dachten, die Finma sei so etwas wie ein Schiedsrichter. Die anderen kennen den kleinen Unterschied in ihrem Land.

Leserfoto des Tages «Richtige Chäpsli-Pistolen sehen aber anders aus!», meint Ciril. Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Hey zisi ich han dir wele uf dem wäg säge we sehr das ich Dich gern han du bisch das best wo mer het chene pasiere.. ich hoffe me gseht sich bald.. hdumfgul dini ChLiI..! Mir wirz imer warm um mis Herz. I gse di i dä Schäl und im SLRG. Abor i bi zu schüchtern zum dir da sägä, drum säg du Jeremy was du für mich entfindisch. Gruäs :-* Hallo Elena Zürich, ein Thurgauer wartet auf Deine Antwort. LG Löwe46 hei spatziii <3 esch es wonderschöns wocheänd gsi... aber mer hättid besser bide petra am bode gschlofe!;-) kiiizz fix ’nd foxy

Hey min schatz ech han der mol uf dem wäg wölle säge wie sehr ech dech liebe u es grosses merci vör das was du üs scho ermöglecht hesch. Set 2 mönet wone mer zäme u ech bereue kei sekonde! en riise koss vo dim schneggi u weldchatz;-) schatz du bisch mis wichtigste lebensorgan! Lieb di übo alles! Dis erdbeerzüngli hallo mein sonnenschein. ich bin dir so sehr dankbar, dass du versuchst die situation bisschen erträglicher zu machen. danke dass du über 800 km fährst um bei mir zu sein. herz, danke dir für deine geduld. ich bin sehr glücklich dich kennengelernt zu haben und liebe dich jeden tag ein stück mehr. deine blume

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

HEJ MIN SCHADS JEZ SIMMER SCHO ÜBER 1 JAHR ZEME DU BEDÜTISCH MIER SOO VIEL, DU BISCH MINI GROSS LIEBI FÜRS LÄBÄ WÖD DICH NÜMMÄ VERLÜRÄ. MELANIE H. mini lieb michele. Ich wünsch dir eine stressfreie woche. Schaut und pflegt die patienten gut im bachwiesen. Sie brauchen eure liebe. Gruss mami min engel, ich will dir nur sagen dass für dich bald alles glück und vor allem deine gesundheit zurückkehrt. Du bist unser sonnenschein. Gruss sina und simba Hey shatz! Du weisch you’re my all! Bisch eifach di schönst! Ich chan dich nöd beschriebe! Es giit eifach keis treffents wort! Wunderschön, perfekt, genial, einzigartig usw. Du bisch meh als das du bisch ebe d Clarissa und darum lieb ich dich! Volimt Min liebe kuschelbär, ich han dich so gern und vermiss dich total. Dini kuschelmus an alle hübschen frauen aus der region zürich. Ich mann, 33 jahre alt, suche eine liebe frau für eine schöne beziehung. Würd mich freuen von dir zuhören. 076 335 84 92

www.punkt.ch


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dolce vita

Dienstag 3. März 2009

Wählen Sie per SMS die Miss Hot Shot vom Februar Die User von www.punkt.ch haben entschieden: Das sind die 10 Finalistinnen. Unsere Leser entscheiden jetzt per SMS (Bedingungen rechts unten), welche davon Hot Shot des Februars wird. Das Voting läuft bis Feitag, 6. März, 12 Uhr.

Mini Notebook für die Gewinnerin Auf die Siegerin der Wahl wartet am Ende ein toller Preis: Das Medion Akoya Design Netbook mit über 300 CRYSTALLIZED™Swarovski Elements im Wert von 690 Franken.

Lory (21) – GIRL 1

Leila (21) – GIRL 2

Sandra (19) – GIRL 4

Andrea (19) – GIRL 6

Raphaélle (21) – GIRL 7

Nicole (22) – GIRL 5

Priska (26) – GIRL 8

Mona (27) – GIRL 3


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Dienstag 3. März 2009

partypics

Kuppel Jumpoff 28.02.2009

Powered by Fotos: Tobias Zumsteg

Jessica (20) – GIRL 9

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG PARTYS BLACK MUSIC Party Vorwärts Marsch! DJs Pun, konzeptlos, Funk, Soul, Hip-Hop, World, 22 Uhr, Cliquenlokal Schnoogekerzli, Steinenbachgässlein

Nadja (21) – GIRL 10 Leserp reis:

GP GEWINS ZU MEDIO NEN N Karten GoPal E32 32 m ateria Osteur l West- & opa

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 6) inkl. Ihren Koordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). Per WAP: http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 6. März, 10 Uhr. Das GPS Medion GoPal wird unter allen Teilnehmern verlost. Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

ELECTRONIC, HOUSE El Carneval House, 21 Uhr, Cafe del Mar, Steinentorstr. 30 JAZZ, LATIN, WORLD Salsaloca DJ Samy, 21 Uhr, Kuppel, Binningerstrasse 14 Tango Mittagsmilonga DJ Martin, 12 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82

KONZERTE MIX Overkill Metal Church, Torture Squad, 20 Uhr, Z7, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln

DIVERSES

Basler Fasnacht 12 Uhr, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20

3. Keeryy Lounge für aktive und passive Fasnächtler, 18 Uhr, Theaterturnhalle, Theaterstrasse 12

AUSSTELLUNGEN

Köstlichkeiten aus Kairo Ägyptische Sammlung von Achille Groppi (1890-1949), 10-17 Uhr, Antikenmuseum und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 Brotloskunsthappening.ch Mit Anton Buri, Günter Weile und Johann Dorfmeister, 09-12.15, 13-16.30 Uhr, Banca Popolare di Sondrio, Münsterberg 2 Chun Yan Zhang – CacheCachée 16-01 Uhr, Cargo-Bar, St. Johanns-Rheinweg 46 Philippe Krauer – Portraits imaginaires Fotoausstellung, 09-19 Uhr, Fnac Basel, Steinenvorstadt 5 Bildwelten – Afrika, Ozeanien und die Moderne 10-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Goshka Macuga – I Am Become Death 11-18 Uhr, Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp Overkill (USA) Amerikanische Thrash-Keule

Sänger Bobby Blitz Ellsworth und Bassist DD Verni sind die Köpfe einer der konstantesten PowerThrash-Bands dieser Welt. Wo andere immer wieder mit Existenzproblemen kämpften, marschieren die Amerikaner seit den 80erJahren mit eisenharter Faust durch die musikalische Landschaft. Heute, 20 Uhr, Z7, Pratteln

innen: Zu gew

3X2 S TICKasEGTodoj am

us om für Th 3. im Volksha f u a 09.0 s l. Info in Base kt.ch un www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 04. März, 24 Uhr.

Konzerte

21.03. P!nk | Genève 22.03. P!nk | Zürich

09.03. 11.03. 18.03. 18.03. 20.03. 21.03. 24.03. 26.03. 28.03. 28.03. 28.03.

The Prodigy | Zürich Judas Priest | Wettingen Jane Birkin | Zürich The Killers | Zürich John Legend | Zürich Peter Maffay | Zürich Noa | Zürich Madcon | Zürich Franz Ferdinand | Zürich Los Van Van | Zürich Mando Diao | Laax


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people

Hammer des Tages

Bette Middler (63) scheint eine sehr geduldige Frau zu sein: Die Schauspielerin musste nämlich geschlagene 24 Jahre warten, bis sie ihre eigenen Hochzeitsfotos erstmals bestaunen durfte. 1984 hatte sie in Las Vegas den Bund fürs Leben geschlossen – mit Hilfe eines Elvis-Imitators, der die Trauung vollzog. Der gab jetzt seine Kapelle auf und schickte Middler die Fotos. Der Ehe scheint die Absenz der Bilder indes nicht schlecht getan zu haben: Sie besteht noch immer. (cat)

Style

Dienstag 3. März 2009

Von Turner bis Rihanna: vergeben gerne ihren Die Geschichten wiederholen sich: Jetzt gehört auch Rihanna der Sorte weiblicher Superstars an, die ihren schlagenden «Bad Boys» verzeihen. Sängerin Rihanna (21) hat sich entschieden: Sie kehrt zu ihrem Freund Chris Brown (19) zurück, der sie kürzlich spitalreif geprügelt hat. Auch der Papa der karibischen Schönheit steht hinter diesem Entscheid: «Egal welchen Weg sie einschlägt, ich werde immer hinter ihr stehen!», sagt er jetzt gegenüber dem amerikanischen «People»-Magazin. Die R'n'B-

Queen ist nicht die erste Frau im Showbusiness, welche ihrem Freund die Prügel-Eskapaden verziehen hat. Auch andere starke Frauen wie Tina Turner und Whitney Houston haben jahrelang unter den Gewaltausbrüchen ihrer Männer leiden müssen. Tinas Ex Ike Turner hat die stimmstarke Sängerin nach eigenen Angaben nicht nur geschlagen, sondern auch

vergewaltigt. Tat sie nicht, was er von ihr verlangte, wurde er rabiat. Meist stand er unter Einfluss von Drogen. «Mach nicht den gleichen Fehler» Auch Houstons Ehe verlief alles andere als harmonisch. Ihr prügelnder Ehemann Bobby Brown trieb die Schöne gar in die Drogensucht. Nun warnt sie ihre um Jahre jüngere Leidensgenossin. «Mach nicht den gleichen Fehler wie ich», soll sie Rihanna bei einem gemeinsamen Treffen gesagt haben. Häusliche Gewalt scheint bei den jungen und angesagten Promis aber nichts

Ungewöhnliches zu sein. So fl iegen auch bei Model Kate Moss und ihrem On-OffFreund Jamie Hince öfters mal so richtig die Fetzen. Letzte Weihnachten sollen die beiden angeblich mit Blessuren, Kratzern und sogar einem blauen Auge an einer InParty der Modedesignerin Stella McCartney aufgetaucht sein. Dazu sagte Moss: «Wir haben unsere Ups und Downs – wie jeder andere auch.» Whitney Houston und Tina Turner haben es geschafft: sie haben sich mittlerweile von ihren Prügel-Männern getrennt. rebecca.zingg@punkt.ch

Check

Als wir dieses Foto vom Deutschen Opernball sahen, mussten wir uns erstmal sammeln. So ein Tanzgelage in einer prunkvollen Hütte kann dazu verleiten, Cinderella-Fantasien in die stillose Tat umzusetzen. Aber liebe Gisela Muth, man weiss gar nicht, was man mehr beweinen möchte: Den glitzernden Gymnastik-Anzug, die Gardine um die Hüften oder das Streifenhörnchen, das sich unauffällig unter Ihre Haare gemischt hat. (cat)

Gary Barlow: Kein Bergsteiger

Unternehmerin Gisela Muth am Deutschen Opernball . Bild: Getty

Es kann weh tun, ein Gutmensch zu sein. Sänger Gary Barlow (38) will für eine Charity-Aktion gemeinsam mit weiteren Stars wie Ronan Keating (32)und Girls-AloudGirls Cheryl Cole (25) und Kimberley Walsh (27) den Kilimandscharo erklimmen. Acht Tage soll das Abenteuer dauern – aber Barlow ist bereits am ersten Tag zusammengebrochen. Das weckte sofort den Mutterinstinkt seiner weiblichen Kolleginnen, die dem armen Bub den Rucksack abnahmen und

diesen den Berg hochtrugen. Zu Barlows Ehrrettung muss jedoch gesagt werden, dass er sich letzten Monat beim Training für das Abenteuer am Rücken verletzt hat.

Gary Barlow. Bilder: Reuters

Musicstar: Artemis Gounaki bleibt

Franjo Pooth: Für schuldig befunden

Während die Fernsehnation noch darüber diskutierte, ob «Deutschland sucht den Superstar»-Juror Dieter Bohlen (55) auch bei Musicstar die Kandidaten bewerten soll, hat das Schweizer Fernsehen bereits anders entschieden: Artemis Gounaki (41), die in der letzten Show für Gölä eingesprungen ist, wird bis Ende der Staffel auf dem Juroren-Stuhl sitzen bleiben. Schade, unterhaltsamer wärs mit Bohlen bestimmt geworden.

Veronas (40) Göttergatte Franjo Pooth (39) ist vom Amtsgericht Düsseldorf wegen Bestechung und Insolvenzverschleppung zu einem Jahr Haft auf Bewährung und einer Geldauflage von 100 000 Euro verurteilt worden. Der Unternehmer hatte unter anderem einen Bankangestellten und einen Handelsvertreter bestochen. Pooth anerkennt das Urteil. Sein Hauptziel, einen öffentlichen Prozess zu vermeiden, hat er erreicht.


people 17

Dienstag 3. März 2009

Starke Frauen Prügelknaben

4

Fragen an... ... Klaus Heer (66) Paartherapeut aus Bern

Herr Heer, weshalb kehren starke Frauen wie Rihanna zu ihren prügelnden Männern zurück? Gewalt in Beziehungen wird generell verharmlost. Die Männer bagatellisieren die Situation mit Sprüchen wie: «Mir ist die Hand ausgerutscht.» Glauben das die Frauen? Sie haben die irrationale Hoffnung, dass sich ihre Männer ändern. Zudem haben die Beteiligten viel zu verlieren: das gemeinsame Haus, die Elternschaft und in den meisten Fällen eine lange Liebesgeschichte.

Ike und Tina Turner, Whitney Houston und Bobby Brown, Jamie Hince und Kate Moss, Chris Brown und Rihanna (v. l.) Bilder: Getty

Emma Watson: Studiert in Yale In «Harry Potter» spielt Emma Watson die gescheite Hermione Granger. Und die 18-Jährige ist auch im wahren Leben ein schlauer Fuchs: Sie hat es soeben an die renommierte Universität Yale geschafft und wäre gleichzeitig auch in Cambridge akzeptiert worden. Dass ihr Studium ihre Filmkarriere behindern könnte, glaubt Watson nicht: «Jodie Foster hat es getan, Natalie Portman ebenso. Es ist absolut machbar, die Uni und die Filmerei unter einen Hut zu bringen.»

Sie denkt gar, das Studium mache sie zu einer besseren Actrice. «Es gibt Schauspielerinnen, die haben keine Ahnung, wie man Wäsche wäscht. So werde ich nie.»

Emma Watson. Bilder: Getty

Raten Sie den Frauen zu einer Trennung? Nein, ich mache keine Empfehlungen. Meine Aufgabe als Therapeut ist es, das Paar zu begleiten. Die Partner machen gemeinsam einen Vertrag, dass sie auf Gewalt verzichten. Wie erfolgreich ist eine Therapie? Meine Erfahrungen sind äusserst positiv: Kaum jemand wird nach der Therapie rückfällig. (rez)

Liam Gallagher: Singt nicht ohne Publikum Nach dem Oasis-Konzert in Wien hiess es in der Presse, Liam Gallagher (36) habe die Nacht zuvor heftig gefeiert und sei deshalb nicht zum Soundcheck erschienen. «Blödsinn, er macht nie einen Soundcheck», sagten seine Bandkumpels Andy Bell (38) und Gem Archer (42) am Sonntag in Zürich. «Seiner Meinung nach macht es keinen Sinn, auf die Bühne zu stehen und zu singen, wenn das Publikum noch nicht in der Halle steht.»

Missionarischer Eifer: Popstar Madonna. Bild: AFP

Madonna schleppt ihr Jesuskind zu den Juden Toyboy Jesus begleitet die Popdiva zur Kabbala Der Weg in Madonnas (50) Herz und Höschen führt allem Anschein nach über den Glauben. Denn am Wochenende musste auch ihr neuer Lover Jesus Luz (22) mitsamt den Kindern zur Kabbala-Lektion in New York antraben. Wird die Beziehung zwischen dem Unterwäschemodel und Madonna nun ernst? Oder übertreibt sie es mal wieder in ihrem missionarischen Eifer? Wie dem auch sei – ganz überzeugt vom mystischen Kult scheint Jesus noch nicht zu sein. Denn selbst beim Besuch im Kabbala-Center wollte sich der Brasilianer nicht von seinem Jesuskreuz am Hals

trennen. Auch Ex-Gatte Guy Ritchie (40) konvertierte einst mehr oder weniger freiwillig zur Kabbala-Lehre – und macht mittlerweile einen grossen Bogen ums Kabbala-Center. Einen solchen sollte er auch um seine Exfrau machen. Wie nun durchgesickert ist, bezeichnet er Madonna nur mehr als «Es». «Oh, es hat heute schlechte Laune», soll einer seiner Paradesätze sein. So etwas lässt eine Queen of Pop natürlich nicht auf sich sitzen. Madonnas Sprecherin kommentierte den neuen Spitznamen so: «Es hatte seit der Scheidung keine schlechte Laune mehr.» Touché! (cat)

Warten auf die Geburt

Moderatorin Viola Tami möchte kein Musicstar-Baby Das Moderatorenpaar Roman Kilchsperger (38) und Viola Tami (27) erwartet in diesen Tagen zum zweiten Mal Nachwuchs. Offizieller Geburtstermin war letzten Samstag, weshalb Juror Kilchsperger am Sonntagabend während der Sendung Musicstar immer wieder nervös auf sein Handy schielte. Doch es war noch nicht so weit – offensichtlich zu Tamis grosser Freude. Diese schrieb ihrem Liebsten nach der Show nämlich ein erleichtertes SMS: «Geschafft, kein MusicstarBaby!» Und der werdende Papa

hielt das Handy – benebelt von Vorfreude auf den Nachwuchs – direkt in die nächste «Glanz&Gloria»-Kamera. (jk)

Roman Kilchsperger. Bilder: SF


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life&style

Blick in den Himmel

Dorf dimmt Strassenlicht Zum Schutze des Sternenhimmels hat die neuseeländische Ortschaft Tekapo ihren Lichtverbrauch eingeschränkt. Mit Niedriglampen und strikter Regulierung sorgen die Bewohner erfolgreich für einen ungetrübten Blick in den Nachthimmel. Denn richtig schwarz ist dieser in vielen Teilen der Welt schon lange nicht mehr. Etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung kann von seinem Haus aus die Milchstrasse nicht mehr erkennen. Geht alles nach Plan, könnte die 830-Seelen-Gemeinde das erste Unesco-Sternenlicht-Reservat der Welt werden. Doch nicht nur in Tekapo, auch im kalifornischen Death Valley wird derzeit versucht, die Lichtstreuung zu minimieren, um die Sichtbarkeit der Sterne zu verbessern. Unter anderen sind auch die kanarische Insel La Palma, Hawaii, Portugal, Kanada, Rumänien und Chile an diesem Vorhaben interessiert.

Neue Rezepte

Wildeisens Dessertbuch Von der bekannten Schweizer Kochbuchautorin Annemarie Wildeisen ist seit Anfang März wieder ein neues Buch auf dem Markt. Darin dreht sich alles um die süsse Nachspeise. Wie gewohnt bearbeitet und variiert Wildeisen auch in «Lauter Lieblingsdesserts» klassische Rezepte neu und originell, beispielsweise das Rhabarbertöpfchen mit verschiedenen Früchten. Wildeisen selbst mags einfach: «Mein Favorit ist die ganz einfache Schokoladencreme.» Für das Buch stand sie erstmals mit Tochter und Profiköchin Florina Manz in der Küche. Manz führt in Bern erfolgreich das Restaurant «Flo's Restaurant». So gibt zu jedem Rezept nicht nur Wildeisen, sondern auch Manz einen Tipp. Die Zutaten im Buch sind in allen grösseren Lebensmittelgeschäften erhältlich, zudem sind die Desserts mit Fotos illustriert. Das Buch kostet 49.90 Franken.

Dienstag 3. März 2009

Gartenmöbel: Geschnürt geflochten in den heissen Sie erinnern an den guten alten Korbstuhl: Wetterfeste Kunstmaterialien lassen geflochtene Outdoor-Möbel auferstehen. Endlich: Der meteorologische Frühlingsanfang und der erste warme Sonnentag setzten am vergangenen Wochenende ein sicheres Zeichen, dass bald die Balkon- und Gartensaison beginnt. Und es damit an der Zeit ist, sich um die Möblierung des Aussenbereichs zu kümmern. Die Auswahl in den Sommerkollektionen der Einrichtungshäuser und Designmöbel-Marken ist breit: Sie reicht vom schweren Eisen- und

Steintisch über die massive Holzbank bis zum Plastikstuhl und der Liege aus Leichtmetall. Es sind aber auch Trends auszumachen. Besonders augenfällig: Das Comeback geflochtener und geschnürter Gartenmöbel. Als deren Pate steht das Korbmöbel, das in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts eine Hochblüte erlebte. Damals begannen Künstler und Designer, die uralte Tradition der Flechtkunst mit neuen Formen zu verbinden. Doch dann eroberten Kunststoff und Metall die Möbelindustrie, Kreationen aus Weide oder Rattan galten als altmodisch. Neue synthetische Stoffe, die optisch von Naturfasern kaum unterscheidbar, aber ro-

buster als diese sind, bringen Flecht- und Schnürwerk jetzt in den Outdoor-Bereich zurück. Teils werden Klassiker neu aufgelegt – etwa der an ein Nest erinnernde Papasan-Sessel. Spannender: Neue Entwürfe, die einen Hauch edler Korbstuhl-Nostalgie mit modernem Look verbinden. Christina Gubler

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Damit schnüren Sie Ihren Gartensitzplatz 1. Ausladend wie ein Reifrock: Sessel Crinoline von Patricia Urquiola für B & B Italia, Preis auf Anfrage, www.bebitalia.it 2. Hübsche Niststelle: Nido Rundbett von Interio, 598 Fr., Kissenset 298 Fr., www.interio.ch 3. Edle Zweierkiste: Loveseat Tokyo von Pfister, inkl. Kissen 1990 Fr., Sofa-Verlängerung 699 Fr., www.pfister.ch

4. Zum Einpuppen: Raumtrenner Green von Jean-Marie Massaud für Dedon, Zubehör: Keramiktöpfe für Planzen, 2225 Fr., www.dedon.de 5. Schön eingewickelt: Hocker Reel von Atelier Oï für B & B Italia, drei verschiedene Grössen, Preis auf Anfrage, www.bebitalia.it

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6. Platz zum Ausbreiten: Vänö Easy Chair von Ikea, 79.95 Fr., www.ikea.ch

Sony Walkman: MP3-Player und Kopfhörer in einem Diesen stylischen Kopfhörer braucht man nicht via Kabel mit einem MP3-Player zu verbinden. Er ist bereits selber ein MP3-Player. Die Walkman W-Serie von Sony vereint Mobilität und Lifestyle. Die ultrakompakten Modelle gibt es diesen Frühling in den Farben Pink, Grün, Schwarz und Weiss für 145 Franken. Dank der stabilen Tragevorrichtung eignet sich der Walkman ideal fürs Joggen oder auch für den Sprint auf den Zug. Er ist so leicht, dass man ihn

beim Tragen kaum bemerkt. Da der Walkman über kein Display verfügt, hat Sony den «Zappin-Modus» ersonnen: Damit man beim Durchstöbern der Musiksammlung einen Song leichter erkennt, wird nicht der Anfang, sondern die Mitte angespielt. Trotz seiner geringen Grösse verfügt der Walkman über zwei GB Speicher. Sein Akku hält bis zu zwölf Stunden. Mit der Schnell-Ladefunkti-

on genügen schon drei Minuten Ladezeit für 90 Minuten Musik, sodass spontanen Ausflügen nichts im Wege steht. Sony Walkman aus der W-Serie in Pink.

Musik: Oasis sagt Auftritt in China ab Die britische Rockband Oasis hat ihre beiden Auftritte in China abgesagt. Das teilten die chinesischen Veranstalter am Montag ohne Angaben von Gründen mit. In den letzten Jahren sind etliche Rock- und Popgrössen im ehemals kulturell abgeschotteten China aufgetreten. Die chinesischen Behörden haben die Kontrolle wieder verstärkt, seit die Sängerin Björk vergangenes Jahr gegen Ende ihres Konzerts in Shanghai «Tibet!» rief.


life&style 19

Dienstag 3. März 2009

und Sommer

Sieben Tänzer rocken das klassische Ballett Das Tanzspektakel «Rock the Ballet» gastiert ab heute in Zürich

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Es ist weder Ballett, noch ist es Hip-Hop, es ist auch nicht Jazzoder Stepptanz. Es ist von allem ein bisschen. Die sechs Tänzer und eine Tänzerin aus den USA verblüffen mit einem Sammelsurium verschiedenster Tanzstile. Bei ihrem ersten Stop der Europa-Tournee im vergangenen Sommer in Hamburg spielten sie Abend für Abend vor ausverkauften Rängen. «Wir sind baff», schrieb «Die Welt». Auf dem Broadway und im TV Die Tänzer um das Ausnahmetalent Rasta Thomas haben alle in den grossen klassischen Kompanien getanzt, in Broadway- und in Hollywood-Produktionen mitgewirkt oder sind in dem amerikanischen

TV-Hit «So You Think You Can Dance» aufgetreten. So vielfältig wie die Tanzstile, ist auch die Musik in «Rock the Ballet»: von Chansons von Jacques Brel, klassische Broadway-Melodien und Songs von Frank Sinatra bis zu heissen

Rhythmen von James Brown, Prince, Michael Jackson und Queen ist für fast jeden Geschmack etwas dabei. Tickets unter www.rocktheballet.ch (var) «Rock the Ballet»: Bis 22. März 2009, Schiffbau Halle 1, Zürich.

Kraftvoll: Die Tänzer von «Rock the Ballet».

Chinese will nicht zahlen Ein chinesischer Kunsthändler ersteigerte in Paris Beutekunst

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Das Gerangel um zwei von China als Beutekunst beanspruchte Tierköpfe geht auch nach deren Versteigerung weiter: Ein chinesischer Kunsthändler gab gestern bekannt, er habe auf der Pariser YvesSaint-Laurent-Auktion am vergangenen Mittwoch je 15,7 Millionen Euro für die Bronzestatuen geboten und den Zuschlag erhalten. Dies sei aber eine «politische Geste» gewe-

sen, denn er habe kein Geld, die fällige Summe tatsächlich zu bezahlen. Zwar hat Cai Mingchao, der selber ein Auktionshaus besitzt, mit seinem Bluff verhindert, dass die vor 150 Jahren durch britische und französische Soldaten entwendeten Kulturschätze in fremde Hände gelangten. Doch ob China die rund 40 Zentimeter hohen Skulpturen aus der Qing-

Dynastie wirklich zurückbekommt, steht in den Sternen. Derzeit seien die Stücke noch im Besitz des Auktionshauses, teilte Christie's in Paris mit. In einem solchen Fall versuche man, mit Käufer und Verkäufer eine Lösung zu finden. Verkäufer ist Pierre Bergé, Lebenspartner des im vergangenen Juni verstorbenen französischen Modeschöpfers Yves Saint Laurent.

Mode: Gesund und auch modisch Die MBT-Schuhe ermöglichen nicht nur gesundes Gehen, sie sehen jetzt auch noch gut aus. Die Frühlingskollektion der Treter umfasst nun Modelle mit deutlich

Neue MBT-Schuhe.

dünneren und flacheren Sohlen. Noch immer aber haben die Sohlen die typische Rundung, die das Barfussgehen auf weichen, unebenen Naturböden simuliert. Bei jedem Schritt trainiert der Träger seine Muskeln im ganzen Körper und entlastet gleichzeitig die Gelenke. Neue Studien der Universität Bern und Salzburg bestätigen: Wer in MBTSchuhen geht, verbrennt rund zehn Prozent mehr Kalorien als in gewöhnlichen Schuhen.

Cai Mingchao ersteigerte die beiden Skulpturen aus der Qing-Dynastie. Bilder: Reuters


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kino 21

Dienstag 3. März 2009

4 Defiance

17:00 | D 12/15 J. Mi 20:15 | Edf 12/15 J.

Yes Man

Di 20:15 | Edf

5 Mord ist mein Geschäft, Liebling 19:30 | D 9/12 J.

6 The International 17:15 | D 12/15 J. 20:15 | Edf 12/15 J.

7 Twilight

17:00 | Edf 10/13 J.

The Curious Case of Benjamin Button

kinotipp kinotipp

20:00 | Edf 9/12 J.

Genre Land (Jahr); Regie: XXX Komödie Deutschland (2009); Regie: Sebastian Niemann Text. Ein Aufragtskiller der Mafia gibt sich als Buchautor aus, um das Herz einer Verlagsangestellten zu gewinnen und gerät deswegen selbst ins Visier der Mafia. Romantische Verwechslungs-Komödie um einen verliebten Profikiller im Dienste der Mafia mit Rick Kavanian und Nora Tschirner. BASEL CAPITOL

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Revolutionary Road 17:00 | Edf 11/14 J.

The Curious Case of Benjamin Button 20:00 | Edf 9/12 J.

2 Recep Ivedik 2

17:30 20:30 | Od 9/12 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 67 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

The Wrestler

17:30 20:30 | Edf 9/12 J.

2 Frost/Nixon 17:45 | Edf 9/12 J. Revolutionary Road 20:45 | Edf 11/14 J.

KULT.KINO MOVIE

Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Während der Fasnacht geschlossen

KULT.KINO ATELIER

Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Während der Fasnacht geschlossen

KULT.KINO CAMERA

Rebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Während der Fasnacht geschlossen

KULT.KINO CLUB

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

Während der Fasnacht geschlossen

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

Slumdog Millionaire 17:00 20:00 | Edf 11/14 J.

2 Role Models

17:15 20:30 | D 9/12 J.

3 The Reader

Di 20:30 | Edf 11/14 J.

Yes Man

Mi 19:30 | Edf

STADTKINO BASEL Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

LIESTAL ORIS

Kanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch

Während der Fasnacht geschlossen

Während der Fasnacht geschlossen

SPUTNIK

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Slumdog Millionaire

STUDIO CENTRAL

15:00 20:15 | Edf 14 J.

Le silence de Lorna

Gerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

17:45 | Od 14 J.

Während der Fasnacht geschlossen

20:15 | Edf 11/14 J.

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM

He‘s Just Not That Into You

PLAZA

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

Wegen Renovation geschlossen

Neueröffnung am 19.3.09

REX

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

17:45 20:45 | Edf 9/12 J.

17:15 | D 10/13 J.

8 Twilight

Titel (Premiere oder weiterhin) Mord ist mein Geschäft, Liebling (Premiere)

2 Doubt

Milk 17:15 20:15 | Edf 11/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 04. März 2009

VOM 2. MÄRZ BIS 4. MÄRZ 2009 0900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

DEFIANCE

Dauer 2:17, ab 15/12 Jahren; D 17.00; Edf 20.15(ausser Di)

ROLE MODELS

Dauer 1:39, ab 12/9 Jahren; D 17.15/20.30

MORD IST MEIN GESCHÄFT, LIEBLING! Dauer 1:50, ab 12/9 Jahren; D 19.30

YES MAN

Dauer 1:44; Edf 19.30(ausser Di) + Di 20.15

SLUMDOG MILLIONAIRE

SÉLE CTIO N PATH É

THE WRESTLER

SÉLE CTIO N PATH É

Dauer 1:55, ab 14/11 Jahren; Edf 17.00/20.00

Dauer 1:48, ab 12/9 Jahren; Edf 17.30/20.30

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


22

tv

SF2 Die nackte Kanone 20.00 Uhr, (USA 1988), KomĂśdie, Regie: David Zucker, Mit: Leslie Nilson, Priscilla Presley

Lieutenant Frank Derbin erhält einen neuen Auftrag: Sein Partner Nordberg wurde während einer Drogenfahndung lebensgefährlich verletzt. Die Spur fĂźhrt Frank zum zwielichtigen Ludwig (Ricardo Montalban) und dessen Assistentin Jane (Priscilla Presley). – SF2 zeigt anschliessend auch Teil 2 und 3 der Chaotencop-Trilogie.

ORF 2 Echte Frauen haben Kurven 00.00 Uhr, (USA 2002), TragikomĂśdie, Regie: Patricia Cardoso, Mit: America Ferrera

Ana hat gerade die High School abgeschlossen und soll in der Schneiderei ihrer älteren Schwester arbeiten. Eigentlich wĂźrde sie aber viel lieber am College studieren, doch dazu fehlt das Geld. – Der erste KinoďŹ lm der kolumbianischen Regisseurin Patricia Cardoso gewann 2002 den Publikumspreis am Sundance Film Festival.

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Dienstag 3. März 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen, Millionenerbin 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen, 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 TagesschauSchlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo t20:05 Kommissar Stolberg Die zweite Chance 21:05 Kassensturz Thema u.a.: Umwelt-SĂźnder Kirchen: Gotteshäuser verheizen Millionen 21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager 22:15 Meteo 22:20 Club Thema: Skandal im Pegeheim – Ist ZĂźrich Ăźberall? 23:45 Tagesschau 00:00 Der letzte Zeuge Im Schatten stirbt man nicht 00:50 Kassensturz

15:10 Tßrkisch fßr Anfänger 15:35 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Tßrkisch fßr Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Die nackte Kanone (USA 1988) KomÜdie von David Zucker mit Leslie Nielsen, Priscilla Presley 21:25 Die nackte Kanone 2 1/2 (USA 1991) KomÜdie von David Zucker mit Leslie Nielsen, Priscilla Presley 22:45 sportaktuell 23:20 Die nackte Kanone 33 1/3 (USA 1994) KomÜdie von Peter Segal mit Leslie Nielsen, Priscilla Presley 00:45 Die Sopranos

16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Marienhof 19:20 Das Quiz mit JÜrg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Um Himmels Willen Bei Nacht und Nebel 21:05 In aller Freundschaft Sarahs Hochzeit 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Menschen bei Maischberger 00:00 Nachtmagazin 00:20 60 x Deutschland – Die Jahresschau Moderation: Sandra Maischberger

15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Alisa – Folge deinem Herzen 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO KĂśln, Das letzte KĂślsch 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die RosenheimCops, Ein tĂśdliches Projekt 20:15 DFB-Pokal FSV Mainz 05 –FC Schalke 04, ViertelďŹ nale 22:30 FrĂźhstart – und plĂśtzlich war das Baby da Doku von Manfred Karremann 23:00 Die Leibwächterin (D 2005) TV-Thriller von Markus Imboden mit Ulrike Folkerts, Barbara Rudnik, Marco Bretscher-Coschignano 00:30 heute nacht Moderation: Normen Odenthal 00:45 Neu im Kino ÂŤ35 RumÂť

15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Ă–FB Fussball Cup: ViertelďŹ nale Countdown 20:25 Ă–FB Fussball Cup: ViertelďŹ nale Puntigamer Sturm–Austria Wien 21:00 ZIB Flash 22:20 Ă–FB Fussball Cup: ViertelďŹ nale Analyse 22:45 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei 23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Der Kodex (F 2002) Drama

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe, 16:00 Die Barbara Karlich Show 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 FrĂźhlingszeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:20 Dancing Stars, Ă–sterreich tanzt 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum 21:05 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Arbeitsfeld Prostitution 23:05 kreuz und quer Mama putzt 00:00 Echte Frauen haben Kurven (USA 2002) TragikomĂśdie von Patricia Cardoso 01:20 Seitenblicke 01:25 Dr. Stefan Frank: Der Arzt, dem die Frauen vertrauen

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Todesfalle zu verkaufen 18:40 Die Simpsons, Die Lieblings-UnglĂźcksfamilie 19:10 Galileo 20:15 The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live 22:15 Street Magic mit Farid 22:45 comedystreet 23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Thorsten Havener, Kai Magnus Sting 00:10 Axel! will's wissen Der Babysitter 00:40 Quatsch Comedy Club 01:15 talk talk talk – Die Late Show Comedy 01:50 CineTipp

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Erdbeereis mit Liebe (D/I 2007) TV-LiebeskomĂśdie von Oliver Dommenget mit Annette Frier, Pasquale Aleardi, Jan Sosniok 22:20 AKTE 09 Thema u.a.: Deutschlands schlimmste Mieterin: Mit welchen Tricks sie Tausende Euros unterschlägt 23:20 24 Stunden Die Sat.1Reportage 00:20 Forbidden TV 01:20 Quiz Night

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter, Moderation: Christian Häckl 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Raubtiere in Menschengestalt 21:15 Dr. House Sterben verändert alles 22:15 Monk Mr. Monk kauft ein Haus 23:10 Law & Order Stereotypen schlagen zu 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Dr. House Sterben verändert alles 01:25 Monk Mr. Monk kauft ein Haus

15:40 One Piece, Rette sich, wer kann 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front 17:00 Still Standing, Die WeihnachtslĂźge 17:30 Still Standing, Ein Fast perfekter Plan 18:00 Immer wieder Jim, Cheryl singt 18:30 Immer wieder Jim, Cheryl Superstar – Teil 1 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Die RTL II-Schicksalsreportage Um Gottes Willen: Sechslinge 23:15 Exklusiv – Die Reportage Sag' einfach Mama zu mir! – Unterwegs mit ErsatzmĂźttern 00:15 RTL II News 00:30 Dog – Der Kopfgeldjäger

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15:15 King of Queens 15:40 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung (USA 1999) KomĂśdie mit Mike Myers, Heather Graham, Liz Hurley 22:10 Abenteuer Leben Magazin 23:05 K1 Discovery Feuer als Wae – Alles Ăźber Napalm und Co. 23:55 K1 Reportage Schwere Jungs – Das Hochsicherheitsgefängnis Aachen 00:55 Der kabel eins Kinotipp

13:05 McLeods TÜchter 14:05 O.C., California 15:00 Gilmore Girls 16:00 auf und davon – Mein Auslandstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 mieten, kaufen, wohnen 19:00 Das perfekte Dinner 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant 'Jagdschloss Kranichstein' in Darmstadt 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:10 stern TV-Reportage Hilfe in der Not? – Kundendienste im Test 23:05 Spiegel TV Extra Feuer und Flamme fßr den Traumjob – Einstellungstest bei der Berufsfeuerwehr 00:00 vox nachrichten 00:20 CSI:NY Tod im Smoking 01:15 The District – Einsatz in Washington Kunstraub

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Mars Attacks! (USA 1996) KomĂśdie 16:55 X:enius 17:20 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Mit dem Zug durch ..., Kambodscha 19:00 Die wunderbare Welt des Albert Kahn 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Fackeln im Sturm Bent rächt sich 21:00 Rachida Dati, Aufstieg und Fall einer Ikone Themenabend: Politik, ein Frauenjob 21:45 Frauen an die Macht Themenabend 22:30 Gesprächsrunde Themenabend 23:00 Mosaik eines Mordes (F 2003) Krimi von JĂŠrome Corneau 00:50 Zum halben Preis (F 2003) TV-Drama

15:30 Jäger verlorener Schätze, Die Schatzinsel 16:15 Geheimnisse des Regenwaldes 17:00 Urlaub zwischen Strand und Regenwald, St. Lucia 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF.reportage 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Valerie (D 2006) Drama mit Agata Buzek, Devid Striesow 21:35 Schätze der Welt Erbe der Menschheit 22:00 ZIB 2 22:25 Postman Blues (J 1997) Drama von Sabu mit Shinichi Tsutsumi, Kyoto Toyama, Keisuke Horibe 00:15 10 vor 10 00:45 Schroeder! 01:15 nano Die Welt von morgen

13:15 Malcolm mittendrin, Der Killer-Roboter 13:35 Malcolm mittendrin, Immer wieder Sonntag 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk und Willie Nelson 17:45 Monk, Mr. Monk im Flugzeug 18:35 CSI – Las Vegas, Bei Anruf Mord 19:25 CSI – Las Vegas, Wer zuletzt lacht... 20:15 Bauer, ledig, sucht Agrar-Kuppelshow – Welche Bauern kommen unter die Haube? 21:45 Ice Road Truckers 22:40 Ice Road Truckers 23:30 SwissQuiz 2Night

Made by Teleboy.ch Š by Cinergy AG TV-Programm www.punkt.ch


media 23

Dienstag 3. März 2009

youtube

Karaoke: Schlimmer geht es nimmer Karaoke an sich ist schon schlimm genug. Doch wenn der britische Komiker David Williams alias Carol Beer in der TV-Sendung «Little Britain» den Gassenhauer «I'm so excited» der Pointer Sisters zum

Besten gibt, dann ist das nicht nur richtig fies, sondern grenzwertig. Muss man aber gesehen und gehört haben. (wil)

Video www.punkt.ch

Til Schweiger sucht eine Schauspielerin Die Oscar-Verleihung ist vorbei. Zeit, neue Talente heranzuzüchten. Der deutsche Star trägt mit «Mission Hollywood» dazu bei.

dvd

Komödie: Lieber Mord als Scheidung

Married Life

mit Chris Cooper, Pierce Brosnan, Rachel McAdams, MGM, 87 Min Bewertung:

Harry hat ein Problem: Seine Affäre Kay will er nicht als Geliebte halten, aber seiner Ehefrau Pat will er die Schmach einer Scheidung ersparen. So kommt er auf die Idee, Pat umzubringen. Dabei stellt er sich nicht nur dilettantisch an, sondern vertraut sich dummerweise seinem Kumpel Richard an, der es auch auf Kay abgesehen hat. Die rabenschwarze Komödie ist eine Hommage an Hollywoods Kino der 40er-Jahre. (cat)

Til Schweiger.

Er war mal ganz nahe dran. Nahe an Angelina Jolie, Sylvester Stallone und Clive Owen. Den ganz grossen Durchbruch hat Til Schweiger in Hollywood aber nicht geschafft. Aber immerhin Hollywood. Dorthin soll es wieder ein Deutscher schaffen. Oder besser: Eine Deutsche. Til Schweiger begleitet zwölf Nachwuchsschauspielerinnen auf ihrem Weg. Heute ist Drehbeginn der Casting-Show «Mission Hollywood». Die Frauen müssen sich in Berlin und Los Angeles der Jury stellen, der auch Til Schweiger angehört. Filmküsse, ActionStunts und Tanzeinlagen gehören zum CastingProgramm. Ausserdem

Total War: Die Welt erobern Mit Empire widmet sich die Total-War-Serie dem 18. Jahrhundert und erweitert die Kämpfe um Seeschlachten. Ob zu Wasser oder zu Lande, wer den Sieg davontra-

gen will, braucht taktisches Kalkül. Schliesslich verfügt Empire über intelligente Gegner und soll sich auch mit Diplomatie lösen lassen. (wil)

Empire: Total War PC Sega, 78 Franken Unsere Einschätzung:

Moderator, Mentor und Juror Til Schweiger ist Moderator, Juror und Mentor zugleich. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, den Nachwuchsspielerinnen eine Rolle in einer amerikanischen Produktion zu verschaffen. Wieso nur Frauen? «Weil die Teilnehmer so besser zu vergleichen sind», heisst es bei RTL. Wenn es um einen richtigen Job geht, sei auch das Geschlecht festgelegt. Leuchtet ein. Man hätte aber auch Männer nehmen können. Aber die zicken weniger. christina.varveris@punkt.ch

Bild: RTL/Reuters

game

werden Szenen aus Klassikern und Blockbustern nachgespielt. Im Sommer will RTL die Show dann zur Hauptsendezeit ausstrahlen.

web

Neues Blog: Start-ups im Fokus Der Schweizer Blog-Verlag «Blogwerk» lanciert ein neues Internet-Portal. Startwerk.ch will sich «regelmässig und exklusiv» der Schweizer Start-upSzene widmen, schliesslich gebe es hierzulande eine http://startwerk.ch Screenshot: «.ch»

«erfolgreiche Start-upKultur». Das Blog berichtet über neue Unternehmen und deren Entwicklung, liefert News sowie Ratgeberartikel und will sich an Gründer aller Wirtschaftsbranchen wenden. (wil)


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rätsel

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«Metall» U. Vetterli, Wil

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500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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Wir suchen Wörter, die «tal» beinhalten!

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«Total» K. Furter, Zürich

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

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«Talsohle» D. Mock, St. Gallen

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Wir suchen Wörter, die «tal» beinhalten! (Bsp.: Kapital) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 8.3.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND KAPITAL an die 970.

Auflösung der letzten Woche ( Städte mit «a»): 20 Fr. OSNABRÜCK P. Foradori, Näfels; 20 Fr. RANDERS ungelöst; 20 Fr. PATRAS A. Berdnik, St. Gallen; 20 Fr. WUPPERTAL B. Lütolf, Emmenbrücke; 50 Fr. BURBANK ungelöst; 50 Fr. AMADORA ungelöst; 50 Fr. MANAUS E. Simsek, Lichtensteig; 100 Fr. MANNHEIM C. Jungen, Stäfa; 100 Fr. AHMEDABAD ungelöst; 300 Fr. AALST ungelöst; 500 Fr. YOKOHAMA T. Meyer, Zürich; 1000 Fr. BRADFORD ungelöst; 2000 Fr. MILWAUKEE ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 27.2. GORILLA

Gewinnerin vom 27.2. (50 Franken): Pascale Schweizer, Rothrist Gewinnerin Montaspreis Februar: Ursula Oehry, St. Margrethen


sport 25

Dienstag 3. März 2009

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Fragen an... ...Gabriel Gähwiler

Der 14-jährige Schach-Youngster sorgte bei dem Weekend-Open in Burgdorf für Furore. Als Dritter erklamm er bei dem stark besetzten Turnier das Podest.

Suter: Zurück aus der Hölle – und bald auf dem Thron? Noch vor fünf Jahren sagte ihr ein Arzt: «Danken Sie Gott, wenn Sie jemals wieder normal laufen können»

Mit 14 Jahren auf dem Podest. Wie reagieren deine älteren Gegner, wenn du sie besiegst? Die sind natürlich sauer, wenn sie gegen einen 14-Jährigen verlieren. Aber ich kann nichts dafür, ich will einfach nur Schach spielen und gewinnen In deiner Altersklasse bist du der Beste in der Schweiz. Wie kamst du zum Schach? Mit sieben Jahren machte ich einen Schachkurs. Seither bin ich leidenschaftlich dabei. Andere spielen Fussball oder Hockey, mich interessiert das aber nicht so. Denn ich finde Schach einfach richtig cool. Was sagen Freunde zu deiner Leidenschaft? Die finden das o.k., interessieren sich aber nicht wirklich für Schach. Bist du besonders clever? Schach ist ja ein Denksport… Ich bin ein guter Schüler. Aber beim Schach muss man vor allem die Fähigkeit haben, vorausschauend zu denken. Während eines Spieles habe ich immer verschiedene Bretter im Kopf und gehe die nächsten Züge durch. Hast du Vorbilder? Vielleicht deine Eltern? Meine Eltern spielen nicht gegen mich, sie haben keine Chance. Sie brachten mir aber die ersten Züge bei. Der Russe Garry Kasparow fasziniert mich. Der spielt verdammt gut. Wie oft hast du Training? Ich habe dreimal die Woche Training im Verein. Hast du Hoffnung, irgendwann auch Schachprofi zu werden? Dazu müsste ich in die absolute Weltspitze vorstossen, das wird schwierig. Mein Ziel ist der Titel eines Grossmeisters. Das ist wie ein Fussballer, der Nationalspieler werden will. Harte Arbeit ist angesagt. (toe)

Fabienne Suter: Endlich auf dem Höhenflug. Bild: EQ

Tennis: Ein Virus legt Murray weiter flach Roger Federer fehlt der Schweiz im Davis-Cup gegen die USA, jetzt tritt auch Andy Murray nicht für seine Heimat an. Die Weltnummer 4 steht den Briten an diesem Wochenende in der Begegnung der Europa-/AfrikaZone gegen die Ukraine wegen einer Viruserkrankung nicht zur Verfügung. Der Schotte hatte deshalb letzte Woche im ATP-Turnier in Dubai für den Viertelfinal gegen Richard Gasquet (Fr) Forfait erklären müssen.

Beim Weltcupfinal in Åre kann sagt habe: «Danken Sie Gott, Fabienne Suter (24) den wenn Sie jemals wieder normal Coup landen. Fährt sie am laufen können.» Doch Suter, die zwischen12. März im Super-G schneller als Lindsey Vonn durch wieder in einem Büro und Nadia Fanchini, steht gearbeitet hatte, gab ihren die Schwyzerin als Gewin- Traum nie auf. «Ihr Wille war nerin der Super-G-Kugel fest. nicht zu brechen», sagt Onkel Osi, der heute als «Fabienne steht Sportlicher Leiter endlich dort, wo sie Ski alpin am Sportvon ihrem Potenzigymnasium Davos al her hingehört», arbeitet. sagt ihr Onkel Osi Als Fabienne mit Inglin. einem Osteopathen Er ist in Fabienund einem Geistnes Karriere eine heiler zu arbeiten wichtige Person. Er begann, ging es körwar Rennsportleiperlich schnell aufter bei Stöckli, Traiwärts. Aber die Rener der Schweize«Sie entfaltet sultate stellten sich rinnen – und immer wieder Tröster ihr Potenzial, ihr langsamer als erhofft ein. Beim ersseiner Nichte. Denn Stern fängt an ten Wettkampf diese erlebte in ihzu glänzen.» nach der Seuche, eirer Karriere bisher Osi Inglin nem FIS-Rennen in mehr Tiefschläge Ski-Trainer, Fabiennes Onkel Arosa, verlor sie als Höhepunkte. über sechs SekunSuter galt früh als den auf die Siegerin Jahrhunderttalent. und begann wieder Doch im August zu zweifeln. 2003 verletzte sie Tempi passati – sich in Las Lenas am linken Knie (Schienbein- jetzt steht Fabienne an der kopf-Trümmerbruch), fiel jah- Weltspitze. Drei Weltcuprelang aus. «Da war sie dem rennen gewonnen, neun PoKarriereende näher als der destplätze eingefahren. «Sie Fortsetzung ihres Sportler- entfaltet ihr Potenzial, ihr Stern fängt an zu glänzen», freut sich lebens», sagt Inglin. Allein er sei mit Fabienne bei Inglin. «Und irgendwann kann rund zehn Ärzten gewesen. Am sie auch den Gesamtweltcup schlimmsten sei es gewesen, gewinnen – aber das braucht als in Basel ein Arzt zu ihr ge- noch Zeit.» andy.maschek@punkt.ch

Ski: Weirather kann wieder jubeln Innert einem Jahr erlitt Tina Weirather, die Tochter von Harti und Hanni-WeiratherWenzel, drei Kreuzbandrisse. Seit Ende Dezember kann die Liechtensteinerin wieder ohne Beschwerden trainieren und auf Ski angreifen. An der Junioren-WM in Garmisch holte die 19-Jährige im Riesenslalom hinter der Deutschen Viktoria Rebensburg Silber und sagte: «Ich hätte nicht gedacht, dass ich in dieser Saison noch etwas erreiche.» Beste Schweizerin war Fabienne Janka als 15.

Tina Weirather. Bild: Reuters

Eishockey: Stephan durfte ran – und verlor Der Schweizer Goalie Tobias Stephan stand erstmals seit dem 13. Dezember wieder in der Startformation der Dallas Stars. Er konnte die fünfte Niederlage in Folge (1:4 gegen Pittsburgh) trotz 19 Paraden aber nicht verhindern. Insgesamt war es Stephans achter Einsatz in der laufenden Saison. Vier Mal wurde er eingewechselt, zuletzt am 8. Januar. Seinen einzigen Sieg verbuchte er Ende Oktober beim 4:2 gegen Minnesota Wild.


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sport

Dienstag 3. März 2009

Interview mit SCB-Captain Ivo Rüthemann über eigene Fehler und den Viertelfinal-Gegner EV Zug

NLA Playoff Viertelfinals, 3. Runde (Best of 7) ZSC Lions – Fribourg Stand: 0:2

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Bern - Zug Stand: 1:1

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Kloten Flyers - Servette Stand: 2:0

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Davos - Lugano Stand: 1:1

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NLA Playout Halbfinals, 3. Runde (Best of 7) SCL Tigers - Biel Stand: 1:1

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Rapperswil - Ambri-Piotta Stand: 1:1

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NLB Playout Halbfinals, 3. Runde (Best of 7) Lausanne - Ajoie Stand: 2:0

20.00

Visp - La-Chaux-de-Fonds Stand: 0:2

20.00

Neues Meeting

«Der Heimsieg gegen Zug ist absolute Pflichtsache» Ivo Rüthemann, am Samstag haben Sie mit dem SCB gegen ersatzgeschwächte Zuger verloren, obwohl sie das Spiel dominiert hatten. Was lief schief? Im Grossen und Ganzen war unsere Leistung nicht schlecht, aber es sind ein paar kleine Dinge schief gelaufen. Am Ende riskierten wir im Powerplay etwas zu viel und kassierten so das entscheidende Gegentor, einen Shorthander. Haben Sie Zug nicht einfach unterschätzt, weil die erste PlayoffBegegnung so gut gelaufen war? Bestimmt nicht, denn der EVZ ist kein Team, das man unterschätzen sollte. Das erste Spiel verloren die Zuger in erster Linie deshalb, weil sie sich zu viele Strafen eingehandelt hatten. Der EVZ hat sich zwar als letz-

tes Team für die Playoffs qualifiziert, das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass er eine starke zweite Saisonhälfte gezeigt hatte. Hatten Sie ein Déjà-vu-Erlebnis? Im letzten Jahr läutete das 1:1 gegen Fribourg für den SCB den Anfang vom Ende ein... Nein, inzwischen hatten wir genug Zeit, das Viertelfi- nalOut vom letzten Jahr zu verarbeiten. Wir haben zudem neue Spieler, neues Blut. Der heutige SCB hat n i c h t mehr viel

mit dem vom letzten Jahr zu tun. Ausserdem ist es gerade im Playoff wichtig, sich jeweils auf das nächste Spiel zu konzentrieren, immer nur eine Stufe nach der anderen zu nehmen und nicht zu sehr in die Zukunft oder Vergangenheit zu blicken. Aber der Druck für das zweite Heimspiel am Dienstagabend ist durch den Zuger Ausgleich bestimmt nicht kleiner geworden? Im Viertelfinal ist der Druck unabhängig vom Playoff-Stand sehr gross. Natürlich ist für uns ein Sieg im dritten Spiel Pflicht. Ich bin zuversichtlich, dass das auch klappt, schliesslich haben wir uns gut vorbereitet. Wie sieht diese Vorbereitung aus? Die Video-Analyse ist ein hilf-

Diamant statt Goldbarren Der Leichtathletikweltverband IA AF plant für 2010 den Ausbau der bisherigen Golden League. Zur neu geschaffenen «IA AF Diamond League», die weltweit 13 bis 15 Meetings umfassen soll, gehört neben Weltklasse Zürich auch die Athletissima in Lausanne. Zusätzlich in der «Diamanten-Liga» neu mit dabei sind die USA (Eugene und New York), Stockholm, Monte Carlo und London (neu mit zwei Meetings) sowie ein Event in China (Schanghai oder Peking). Damit soll die Leichtathletik weltweit wieder attraktiver werden. Die Diamond League umfasst 32 Disziplinen, die alternierend an sieben bis acht Meetings angeboten werden. Das Preisgeld beträgt pro Meeting 416 000 Dollar. In allen Disziplinen gibt es eine Jahreswertung, das «Diamond Race». Der Athlet mit der höchsten Punktzahl am Ende der Saison wird mit einem Diamanten im Wert von rund 80 000 Dollar ausgezeichnet. (si)

SCB-Captain Ivo Rüthemann.

reiches Mittel, um eigene und gegnerische Schwächen aufzudecken. Ausserdem bereitet sich jeder Spieler einzeln auf das Spiel vor. Meine persönliche Strategie möchte ich aber nicht verraten. vanessa.georgoulas@punkt.ch

Fussball Italien will EM 2016 durchführen

Für Olympia 2010

Sarah Meier an der WM

Ende März feiert Sarah Meier ihr WettkampfComeback bei der WM in Kalifornien. Bild: Reuters

Die EM in Helsinki musste sie wegen einer Diskushernie und Hüftproblemen sausen lassen, den GP in Moskau und die Schweizer Meisterschaften auch. Nun steht Sarah Meier aber bald wieder in einem internationalen Wettkampf auf dem Eis: Die 24-jährige Bülacherin startet an der WM in Los Angeles. Vom 24. bis 29. März kämpft sie in Kalifornien um einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver. (si)

Italien will sich für die Durchführung der EM-Endrunde 2016 bewerben, nachdem es bei der Vergabe für die Euro 2012 an Polen und der Ukraine gescheitert ist. Neben Italien interessieren sich auch Frankreich, Griechenland, Russland, die Türkei, Norwegen/Schweden und Ungarn/Rumänien für die EM-Endrunde 2016. Schottland und Wales haben ihre gemeinsam geplante Bewerbung aus wirtschaftlichen Gründen zurückgezogen.

Ski alpin Saisonende für Monika Dumermuth Monika Dumermuth muss die Saison vor dem Finale im schwedischen Åre beenden. Die Verletzung, die sich die bald 32-jährige Bernerin im ersten Abfahrtstraining von Bansko (Bul) zugezogen hatte, erwies sich als Knochenmarkprellung im rechten Knie. Sie muss mit einer Rehabilitationszeit von mehreren Wochen rechnen.


sport 27

Dienstag 3. März 2009

sportticker Fussball ChL: Dal.

Eishockey

NHL: Dallas (mit Stephan/19 Paraden) - Pittsburgh 1:4. New Jersey - Philadelphia 3:0. Washington - Florida 2:6. Chicago - Los Angeles 4:2. Calgary - Tampa 6:8. Vancouver - Columbus 3:1.

Basketball

NBA: Boston - Detroit 95:105. Phoenix - Los Angeles Lakers 118:111. New Jersey - New Orleans 96:99. Indiana - Denver 100:94. Minnesota - Houston 94:105. Atlanta - Cleveland 87:88. Portland - San Antonio 102:84. Dallas - Toronto 109:98. Golden State - Utah 104:112.

Ski alpin

Junioren-WM: Garmisch-Partenkirchen (De). Riesenslalom. Juniorinnen: 1. Rebensburg (De) 2:45,81. 2. Weirather (Lie) 1,48 Sekunden zurück. 3. Hackl (Ö) 1,50. 4. Löseth (No) 1,56. 5. Bertrand (Fr) 1,65. 6. Fenninger (Ö) 1,93. - Ferner: 15. Janka (Sz) 4,51. 16. Vogel (Sz) 4,59. 35. Nufer (Sz) 11,13. 36. Bühler (Lie) 11,24. - Out: Koehn (Sz/1. Lauf), Thalmann (Sz/1.), Schädler (Lie/2. Lauf).

Allgemein: Paul Laciga wird Sales Manager Den 2007 nach der WM in Gstaad zurückgetretenen Beachvolleyball-Pionier Paul Laciga (3 EM-Titel, 2 Mal WMSilber) zieht es in die Privatwirtschaft. Mitte März tritt der 38-jährige Freiburger seine Stelle als Sales Manager bei der Sportmarketing- Agentur IMS Sport AG in Köniz an. Laciga wird die Businesskunden im Sportsponsoring betreuen.

Ziehung vom 28. Feb./1. März 2009 211

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Ziehung vom 28. Feb./1. März 2009 9

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Gewinnquoten: 1x5 268 x 4 2730 x 3

Sein Start beim FC Basel war sehr holprig. Doch Jürgen Gjasula kämpfte sich durch – und ist jetzt einer der Erfolgsgaranten bei den «Bebbi». Vom Buhmann zum Goalgetter. Jürgen Gjasula hat in seiner kurzen Zeit beim FC Basel schon einiges erlebt. In der Vorrunde fand sich der EdelTechniker auf der Bank wieder, die eigenen Fans pfiffen ihn aus. Das ewige Lied vom Phlegma und einer gewissen Arroganz haftet dem 23-Jährigen noch immer an. «Es ist hart, wenn die eigenen Fans pfeifen. Dagegen muss ich ankämpfen», sagt Gjasula. Torgefährlich und stark In der Rückrunde explodiert der Mittelfeld-Stratege endlich, sein Stammplatz ist ihm sicher. Und in den letzten beiden Spielen wurde er so richtig wertvoll. Alle reden von Joker Scott Chipperfield. Was dabei vergessen wird: Gjasula leitete sowohl gegen den FCZ als auch in Luzern mit seinen Treffern den Sieg erst ein – die freien Tage bis Mittwoch während der

Platz zwei bei Jerez-Tests

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Gjasula: «Das sind Siege für die Moral!»

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Im Jackpot für den neuen Wettbewerb «TotoGoal» befinden sich 500 000 Fr.

Kubica nicht im Regen

Robert Kubica hat im BMWSauber F1.09 am zweiten Testtag in Jerez (Sp) erstmals Daten auf einer komplett nassen Strecke liefern können. Nur der deutsche Toyota-Fahrer Timo Glock war auf dem 4,428 km langen Kurs 0,348 Sekunden schneller als der Pole. Kubica, der 70 Runden zurücklegte, wurde einmal von einem durch das Wasser ausgelösten Fehlalarm gestoppt. Das neue Modell verhält sich bei Regen wesentlich anders als das letztjährige, sagt Kubica: «Der Wagen schliddert mehr, weil er weniger Grip hat.» (si)

Basler Fasnacht hat er sich redlich verdient. «Zum Morgenstreich war ich zu kaputt. Ich werde aber sicher mal vorbeischauen», sagt Gjasula. Zwei Goals Gjasula, zwei Tore Chipperfield. Macht sechs Punkte auf der Habenseite. Ohne die wäre der Meisterzug schon längst abgefahren. Doch jetzt, nach dem Sieg in der 92. Minute in Luzern, ist Gjasula vom Titel überzeugt: «Ich vergleiche das mit den Bayern. Die gewinnen auch die knappen Spiele. Das sind Siege für die Moral.» Aber auch der DeutschAlbaner weiss: Wirklich überzeugt hat der FCB in der Rückrunde noch nicht. Da ist Luft nach oben: «Wir werden uns steigern. Und dann kann der Titel nur nach Basel gehen», ist Gjasula voll überzeugt. (toe)

Mit Volldampf voraus: FCB-Mittelfeldstar Jürgen Gjasula. Bild EQ Images

Trikots machen total an Briten haben gerne, wenn Frauen im Trikot schlafen

Trikots als Anheizer. Bild: Reuters

Heisse Negligés oder scharfe Dessous? Pustekuchen! Britische Männer stehen total drauf, wenn Frauen im Bett das Trikot ihres Lieblingsklubs tragen. In einer Internet-Umfrage des Portals MyCelebrityFashion.co.uk gaben 34 Prozent der 1900 Befragten an, dass das Fan-Outfit sie im Bett so richtig auf Touren bringt. Nur 23 Prozent bevorzugen Dessous, knappe 21 Prozent wollen ihre Partnerin ganz ohne Textilien im Bett. Kleiner Tipp für Frauen aus Wales: Dort sind Fussballtrikots out. 51 Prozent der Männer wollen, dass ihre Ladys sie in Rugbytrikots verführen. (toe)

Fussball: Brückners Ehe mit ÖFB zu Ende Karel Brückners Amtszeit als Österreichs Nationaltrainer ist nach etwas mehr als sieben Monaten vorbei. Der ÖFB und der 69-jährige Tscheche beendeten vor dem wegweisenden WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien am 1. April ihre Zusammenarbeit.

Golf: Ogilvy gewinnt Matchplay-WM Der Australier Geoff Ogilvy (31) hat wie 2006 die Matchplay-WM gewonnen. Er setzte sich in Marana, Arizona (USA) im Final souverän mit 4 und 3 gegen den Engländer Paul Casey durch. Für diesen Erfolg kassierte Ogilvy 1,4 Millionen Dollar.


Zitat des Tages «Ich bekomme leider Magath nicht so viel, wie ich verdiene.» Felix Coach beim VfL Wolfsburg

Suter Ihr langer Leidensweg bis an die Weltspitze seite 25

Bangen um Nati-Crack

Keine Brüche bei Behrami Nach dem Selbstunfall beim Spiel West Ham United – Manchester City musste man für den Schweizer Nationalspieler Valon Behrami mit dem Schlimmsten rechnen. Am Montag gab sein Klub West Ham immerhin eine kleine Entwarnung. Ein MRI ergab, dass Behrami zumindest am Knöchel keine Brüche erlitten hat. Genaueres über die Verletzung und wie lange er ausfallen wird, kann frühestens am Mittwoch gesagt werden, wenn die Schwellung am Knie zurückgegangen ist. Die Gefahr, dass die Bänder im Knie beschädigt sind, besteht weiterhin. (si/red)

Prost Obama!

Der neue US-Präsident Barack Obama ist ein Mann aus Fleisch und Blut: Dass er Zigaretten schmaucht, versuchte er während des Wahlkampfs noch zu verheimlichen. Dass er beim NBA-Spiel zwischen den Washington Wizards und den Chicago Bulls zu einem kühlen Blonden greift, bereitet seinen Image-Beratern hingegen keine Sorgenfalten. Bild: Reuters

sport

FCB-Gjasula: «Wir haben das Sieger-Gen wie Bayern» Schlecht gespielt – und trotzdem gewonnen. Wird die 92. Minute in Luzern die Initialzündung für den FC Basel auf dem Weg zur Titelverteidigung?

Streller (hinten) und Carlitos feiern Gjasula (vorne). Bild: Reuters

Der Sieg des FC Basel in Luzern war weniger das Produkt einer starken Vorstellung, vielmehr war eine gehörige Portion Glück im Spiel. Mittelfeld-Ass Jürgen Gjasula betont: «Wir haben nicht gut gespielt, aber gewonnen. Nur das zählt.» Mit dem knappen Sieg bleibt Basel dem FC Zürich ganz dicht auf den Fer-

sen. Und nicht nur die Zürcher werden sich fragen: Was passiert, wenn der FCB mal wirklich ins Rollen kommt? Denn die Form ist noch lange nicht da, Leistungsträger wie Streller oder Huggel haben schon besser gespielt. Dafür springen andere in die Bresche, eben ein Gjasula und Joker Chipperfield. Der Austra-

lier sorgte mit seinen zwei Siegtreffern dafür, dass Basel weiter oben mitmischt. Doch immer nur durchwursteln wird am Ende nicht reichen. Das Glück ist irgendwann aufgebraucht. Oder ist es gar kein Fortune, sondern eine besondere Stärke? «Wir haben das Sieger-Gen wie Bayern. Solche Lastminute-Siege sind Big Points für den Rest der Saison», sagt Gjasula. Ob es dann Glück war oder nicht – die drei Punkte sind auf dem Konto, nur das ist entscheidend. (toe) seite 27

Goalie-Wechsel

ZSC-Simpson opfert Sulo Der 20-jährige ZSC-Goalie Lukas Flüeler kommt heute im dritten Spiel der ViertelfinalSerie gegen Fribourg-Gottéron (Stand 0:2) anstelle des finnischen Champions-LeagueHelden Ari Sulander zu seiner Playoff-Premiere. Den frei gewordenen Ausländerplatz besetzt der slowakische Stürmer Peter Sejna. Er dürfte zusammen mit Domenico Pittis und Jean-Guy Trudel eine Sturmreihe bilden und soll dem Meister helfen, in der Serie den Anschluss zu schaffen. «Wir brauchen vorne mehr Power und müssen etwas versuchen. Das ist die einzige Option, die wir haben», begründete ZSCCoach Sean Simpson seinen Entscheid. «Wenn wir stillstehen, machen wir nicht alles, um die Serie zu drehen.» (si/red)


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