punktch BS 14042009

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Wetter: So viel Sonne, es ist eine Wonne – und das schon im April. seite 12

Facebook Gute Tipps für Flirter

Auch auf dem weltweit grössten Netzwerk ist jetzt Frühling – zwei Promis geben Flirttipps seite 3

Nächstes Jahr steigen Krankenkassenprämien um 10 % – der Bund muss sparen Die Schweiz steht vor einem Prämienschock. «Die Krankenkassenprämien steigen nächstes Jahr ziemlich sicher um 10 Prozent», sagt Peter Indra, Vizedirektor im Bundesamt für Gesundheit (BAG). Der Grund für die massive Erhöhung: Ende Jahr wird in der Grundversicherung ein Loch von rund 1,5 Milliarden klaffen. Vor allem, weil wir Schweizer bei gesundheitlichen Problemen viel zu schnell zum Arzt gehen.

Das will der Bund jetzt eindämmen – unter anderem mit einer Arztgebühr, wie sie das Ausland schon länger kennt. Laut Peter Indra soll sie im Bereich von 30 Franken liegen. Einführung nächstes Jahr Künftig sollen wir für jeden Besuch beim Arzt oder im Spitalnotfall zahlen. «Wir wollen eine Gebühr einführen, die jeder aus der eigenen Tasche bezahlen muss», sagt BAG-Vize Peter Indra gegenüber «.ch».

Das Ziel: Leute mit leichteren Gebrechen sollen erst in die Apotheke, bevor sie zum Arzt gehen. Das verursacht der Krankenversicherung weniger Kosten. Schon auf nächstes Jahr hin will das BAG diese Sparmassnahmen einführen. Prämienwirksam wird sie aber fürs 2010 nicht mehr. Peter Indra: «Dafür ist der Zug abgefahren.» seite 4

Woche der Wahrheit

Wie rot sind Bank-Zahlen?

Das Opfer torkelte von Blut überströmt vor die Imbissbude und ging zu Boden seite 11 Fitness

Bild Reuters

Christina Surer im VIP-Check

www.punkt.ch

22°

Neue Arztgebühr: Erst Cash, dann Hilfe

Basel Schiesserei vor Kebab-Stand

Sport und Schokolade: So behält die Schweizer Autorennfahrerin ihre Kurven seite 19

morgen

seiten 30 bis 32

seite 3

Basel Nr. 70

Ihre Ausstrahlung hat die «.ch»-Leser überzeugt: Miss Hot Shot des Monats März ist Sundari Albrecht seite 16

23°

Bo, der First Dog Champion Die Obama-Kinder Der HC Davos Kloten haben jetzt ihren zeigt Flyers den Meister eigenen Hund

Dienstag, 14. April 2009

Hot Shot Sundari ist die Schönste

heute

Ostern war sooo heiss!

Bis zu acht Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Diese Feiertage waren wirklich zum Anbeissen. seite 7

Die Bankenwelt steht vor der Woche der Wahrheit. Fassen die Geldinstitute endlich wieder Fuss? Die UBS hat Generalversammlung. Und vier US-Banken legen ihre Zahlen vor. Die Hoffnungen sind gross. Ende letzter Woche überraschte die US-Bank Wells Fargo mit einem Milliardengewinn. Ein Strohfeuer? Oder ein zartes Frühlingslüftchen? Gestern Nacht die nächste Erfolgsmeldung. Goldman Sachs meldet über 1,6 Milliarden Gewinn. Am Donnerstag präsentieren JP Morgan Chase und am Freitag die Citigroup ihre Zahlen. Bereits morgen gibts an der GV in Zürich Neues von der UBS. Experten befürchten zudem einen massiven Jobabbau. seite 8

Dieser Beau will uns rocken Tom Sturridge ist der heimliche Star im neuen Musikfilm «The Boat That Rocked». Im Interview erzählt der 23-jährige Briten-Schönling, ob er auch privat Musik aus den 60er-Jahren liebt. Und ob die Dreharbeiten auf dem Boot wie Rock 'n' Roll waren. seiten 14 + 15


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aktuell

Dienstag 14. April 2009

Bangkok ist tabu Sollen Schweizer Touristen ihre Thailand-Reise absagen? Das EDA hat noch keine generelle Reisewarnung für Thailand herausgegeben. Durch die Unruhen kann sich das aber ändern. Deshalb bittet das EDA die Touristen, sich mit den Reisebüros in Verbindung zu setzen.

Frau Nörgeli

Welche Orte sind tabu? Von Touristen- und anderen nicht dringenden Reisen in die Hauptstadt Bangkok rät das EDA ab. Die Gefahr für die Touristenregionen wie Phuket schätzt das EDA derzeit als gering ein.

A

lso diese Ostern, die waren ja erfreulich ruhig. Was, Sie haben Eier gesucht statt Zeitung gelesen? Hier die Schlagzeilen: «Die UBS steht vor Massenentlassungen». – Die Folgen: «Ansturm auf das Sozialamt: 75 000 neue Fälle erwartet». – «Blick» sucht einen Bezüger: «Meili abgetaucht: ‹Ich brauche etwas Luft›». – Andere gingen in die Luft: «Rentnerin im Cockpit: Kleinflugzeug stürzt in Bodensee». – Hütet Euch vor den Ahnen – auch auf dem Boden: «Die Gewalt unter Alten nimmt massiv zu». – Besser ist die Jugend: «Umfrage: Zwei von drei Jugendlichen glauben an Gott». – Einigen wirds schwer fallen: «Solothurn: Schülerin (14) droht Zwangsheirat». – Es geht auch freiwillig: «Roger Federer hat seine Mirka geheiratet». – Selbst Benedikt fördert die Fruchtbarkeit: «Papst schickt 500 Eier ins Erdbebengebiet». Einer sucht die Würste dazu: «Wegen Doppelbesteuerungsabkommen: Merz will mehr Personal». – Denn: «Steinbrück will mehr Geld». – Uns wirds genommen: «Krankenkassen-Prämien steigen um zehn Prozent». Womit wir bei der Sozialhilfe wären. Wie gesagt, sie waren erfreulich ruhig, diese Ostern.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Jetzt niessen sie wieder, die Augen tränen. Heuschnupfen – auch Kinder leiden. Ja nicht unterschätzen, warnen Forscher. Sonst könnte daraus Asthma werden. Betroffene Kinder dürfen sich nicht verausgaben. Und Eltern können vorbeugen: Indem sie Säuglinge in den ersten vier Lebensmonaten stillen. Und sie nicht zu Passivrauchern machen .

Ein Demonstrant läuft fahnenschwenkend durch die brennenden Strassen von Bangkok. Bilder: Reuters

Thailands Rothemden zünden Bangkok an

Worauf müssen Touristen vor Ort achten? Sie sollen die Anweisungen der thailändischen Behörden befolgen und engen Kontakt zum Reisebüro halten. Zudem können sich Schweizer in Notfällen an die Botschaft in Bangkok wenden. Weitere Infos finden Sie unter: www. eda.admin.ch

Zusammenstösse zwischen Demonstranten fordern zwei Todesopfer Am Ostermontag feierte Thailand das Neujahrsfest. Das hielt die regierungsfeindlichen Demonstranten aber nicht davon ab, weiter gegen Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva und dessen Regierung zu protestieren. Soldaten versuchten, die Gewalt in der thailändischen Hauptstadt Bangkok nicht eskalieren zu lassen. Sie gingen mit Tränengas und Warnschüssen gegen die Rothemden vor. Bei den Demonstranten handelt es sich um Anhänger des gestürzten früheren Regie-

Nordkorea: Protest vom UN-Sicherheitsrat Eine Woche nach dem Abschuss einer nordkoreanischen Langstreckenrakete hat sich der UN-Sicherheitsrat auf eine Protestreaktion verständigt. In einer Erklärung wird der Raketenstart als Verletzung einer einschlägigen UN-Resolution verurteilt. Ferner werden neue Sanktionen gegen das abgeschottete kommunistische Land angekündigt. Japan konnte sich nicht mit seiner Forderung nach einer neuen Resolution durchsetzen.

rungschefs Thaksin Shinawatra. Dieser hatte die arme Landbevölkerung hinter sich, während die jetzige Regierung von der Mittelschicht und den Unternehmern unterstützt wird. Erste Todesfälle seit Eskalation Die Demonstranten lieferten sich ein stundenlanges Katzund Mausspiel mit den Sicherheitskräften. Die Rothemden brachten Stadtbusse in ihre Gewalt, setzten Fahrzeuge in Brand und blockierten Strassenkreuzungen. Auch aus

brennenden Reifen wurden Barrikaden errichtet. Zwei Menschen kamen bei den gewaltsamen Protesten ums Leben. Sie wurden bei einem Schusswechsel zwischen regierungsfeindlichen Demonstranten und ihnen feindlich gesinnten Anwohnern eines Wohngebiets getötet. Es waren die ersten Todesfälle seit der Eskalation der Proteste gegen die thailändische Regierung am Wochenende. Zudem wurden 133 Menschen verletzt. (ap)

Scheidung: Gibsons Frau hat genug Die Ehefrau des HollywoodSchauspielers und Filmregisseurs Mel Gibson hat nach fast 29 Ehejahren die Scheidung eingereicht. Robyn Gibson machte in ihrem Antrag unüberbrückbare Gegensätze geltend. Einzelheiten waren den in Los Angeles einsehbaren Gerichtsunterlagen nicht zu entnehmen. Darin heisst es unter anderem, dass Robyn Gibson Schmuck und andere Wertgegenstände beanspruche und ein gemeinsames Sorgerecht für den neunjäh-

rigen Sohn des Paares vorschlage. In einer Erklärung betonten die beiden Eheleute, dass diese Familienangelegenheit ihre Privatsache bleiben solle.

Mel Gibson ist bald solo.

Eine friedliche Demonstrantin.

Eingezogen: 100 müssen ihre Waffe abgeben Die Armee ist zur Ansicht gelangt, dass ein Missbrauch der Waffe nicht auszuschliessen sei, bestätigte VBS-Sprecher Martin Bühler einen Bericht der «Sonntags-Zeitung». Daher müssen rund 100 Armeeangehörige ihre persönliche Waffe vorsorglich abgeben. Peter Stutz, Chef des Führungsstabs der Armee, habe die zuständigen Kreiskommandanten in den Kantonen ersucht, den Betroffenen die persönliche Waffe abzunehmen.


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Dienstag 14. April 2009

Auf Facebook flirten wie die Promis Viele Nutzer des Netzwerks haben nur die Liebe im Kopf – Viva-Moderator Robin Rehmann und Sängerin Amanda Nikolic erzählen, wie sie anbändeln.

So funktionierts  «Zoosk» Postleitzahl eingeben und los gehts: Mit dieser Anwendung kann man Leute aus der Umgebung kennenlernen. Derzeit sind bereits über 6 Millionen Facebook-Nutzer registriert.  «Are you interested?» Damit kann man virtuelle Geschenke an seine Liebsten versenden und dem Schwarm sein Interesse mitteilen. Fast 3 Millionen haben diese Applikation installiert.  «MyFlirt» Mit dieser Anwendung kann man sein Liebesleben organisieren. Fast 18 000 Facebook-Nutzer sind registriert. Diese und weitere Anwendungen gibt es gratis auf folgender Website: www.facebook.com/apps

Auch bei Facebook ist jetzt Frühling. Es wird geflirtet, was das Zeug hält. Die Auswahl ist schier grenzenlos. Schliesslich hat das weltgrösste soziale Netzwerk dieser Tage die Grenze von 200 Millionen aktiven Usern überschritten. Die nächste Liebe ist nur einen Klick weit entfernt. Davon profitiert auch MTVRedaktor und VIVA-Moderator Robin Rehmann. «Ich spüre den Frühling vor allem in der Lendengegend», schreibt der Teilzeitsingle in der Statusänderung auf Facebook. Der 28-Jährige ist auf FlirtMission bei den Jahrgängen 86 bis 76. Mit Erfolg: «Was mit virtuellem Anstubsen bei Facebook begann, wurde nicht selten im echten Leben intensiviert.» Laut Rehmann kann man bei Facebook «lockerer und unverbindlicher Flirten».

Amanda Nikolic.

Bild: Yves Kopp, www.fotoshootings.ch

Installieren, klicken, flirten Das schätzen auch andere User. Hunderttausende haben sogenannte DatingApplikationen wie «Zoosk», «Are you interested?» oder «MyFlirt» installiert (siehe Box) und klicken sich von Flirt zu Flirt. Sehr beliebt ist zudem die Chat-Funktion. Davon kann

Urbi et Orbi: Frische Perspektiven Den Ostersegen Urbi et Orbi (der Stadt und dem Erdkreis) spendete der Papst in 63 Sprachen. Der erste Ostergruss galt den italienischen Erdbebenopfern. Der Papst betete für die Überlebenden und äusserte die Hoffnung, dass sie den Mut haben mögen, eine neue Zukunft aufzubauen. Mit dem Aufruf zur Aussöhnung im Heiligen Land und zu frischen Perspektiven angesichts weltweiter Probleme hat Papst Benedikt XVI. einen österlichen Neubeginn gefordert. Nach der traditionellen

ex-«Tears»-Mitglied Amanda Nikolic (30) ein Lied singen. «Ich werde oft angechattet», sagt die heutige «Gogomandy»Sängerin, «von Männern, aber auch Frauen haben gewisse Anspielungen gemacht». Die Single-Frau ging nicht darauf ein. «Das ist mir zu unpersönlich.» Zudem: «Wirklich gut war noch kein Flirtversuch, eher einfallslos, mich kriegt man nicht so leicht.» bartosz.wilczek@punkt.ch

Messe in Rom am Sonntagmorgen wandte sich der Papst mit seiner Osterbotschaft an die Zehntausenden Menschen auf dem Petersplatz und die Gläubigen in aller Welt.

Benedikt bei der Ostermesse.

L'Aquila: 293 Opfer aus Trümmern geborgen Rettungskräfte haben aus den Trümmern im mittelitalienischen Erdbebengebiet weitere Leichen geborgen. Die Zahl der Toten nach dem Erdstoss der Stärke 6,3 vom letzten Montag stieg damit auf mindestens 293. Einige Einwohner der AbruzzenHauptstadt L'Aquila sowie aus Nachbarorten wurden am Samstag immer noch vermisst. Die Staatsanwaltschaft leitete wegen offenbar nicht erdbebensicher gebauter Gebäude Ermittlungen ein.

Michelle, Barack, Sasha und Malia Obama mit Hund Bo. Bild: Reuters

Endlich! First Dog Bo zieht ins Weisse Haus Barack Obama löst Wahlkampfversprechen ein Der lang ersehnte Präsidentenhund zieht heute ins Weisse Haus ein: ein sechs Monate alter portugiesischer Wasserhund mit schwarzem Fell, weisser Brust und weissen Pfoten. Bo, wie ihn die Präsidententöchter Malia und Sasha taufen, kennt sein neues Zuhause schon von einem Besuch. Bo ist ein Geschenk von USSenator Ted Kennedy, der selber solche Hunde besitzt. Kennedys Hundetrainer hat ihm gutes Benehmen beige-

bracht. Die Obamas haben sich für einen portugiesischen Wasserhund entschieden, weil Malia auf diese Rasse nicht allergisch reagiert. Kuba-Embargo gelockert Auch politisch bleibt Obama in Bewegung. Er hat die Blockade gegen Kuba gelockert. US-Bürger kubanischer Abstammung dürfen künftig unbegrenzt in den Inselstaat reisen und beliebige Geldsummen und Geschenke dorthin senden. (ap/red)


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aktuell

Geiseln Micheline Calmy-Rey reist nach Mali Bundesrätin Micheline Calmy-Rey reist diese Woche nach Mali und wird sich dort um die Freilassung des dort entführten Schweizer Ehepaars bemühen. Das Ehepaar wurde zusammen mit einer Deutschen und einem Briten Ende Januar verschleppt. Mitte Februar verdichteten sich die Hinweise, wonach ein lokaler Ableger des Terrornetzwerks Al Kaida hinter der Entführung stecken könnte.

Trauer Mutter stirbt bei Unfall an Ostern Bei Autounfällen kamen seit letzten Samstag mindestens fünf Menschen ums Leben. Drei der tödlichen Unfällen ereigneten sich in der Westschweiz. In Lausanne überschlug sich ein Auto bei einem Unfall mehrfach. Die Mutter kam ums Leben, die beiden Kinder verletzten sich leicht.

Dienstag 14. April 2009

Die Krankenkassenprämien steigen – BAG-Vize Peter Indra sagt, um wie viel und was dagegen helfen soll

«Wir wollen eine Arztgebühr» François Steiert stellt eine solche Forderung in der Höhe von einer Milliarde Franken. Doch eine solche Massnahme würde den Kostenanstieg nur kaschieren, nicht bekämpfen.

Das Loch in der Grundversicherung wird immer grösser, Ende Jahr beträgt es 1,5 Milliarden Franken. Das hat Folgen für unsere Krankenkassenprämien. Laut «SonntagsBlick» steigen sie 2010 um 10 Prozent. «.ch» sprach mit Peter Indra, Vize-Direktor im Bundesamt für Gesundheit. Steigen die Prämien tatsächlich um 10 Prozent? Ziemlich sicher. Wie viel genau, hängt aber noch von den Gesundheitskosten 2009 und von der Börsensituation gegen Ende Jahr ab. Es müsste ein kleineres Wunder geschehen, damit die Kosten markant sinken und die Börse sehr gut dastünde. Gesundheitsminister Pascal Couchepin lädt nun zum Kostensenkungsgipfel. Besteht Hoffnung? Die Massnahmen, die am Gipfel diskutiert werden, greifen

Peter Indra.

grösstenteils nicht mehr für die Prämien 2010. Das Ziel sind kostensenkende Massnahmen für die nächsten Jahre. Für die Prämien 2010 ist der Zug abgefahren? Auf operativer Ebene momentan schon. Politisch noch nicht. Mit einer Subventionierung durch den Bund könnte der Prämienanstieg gedämpft werden. SP-Nationalrat Jean-

Wieso hat man den Kostenanstieg nicht schon früher bekämpft? Bundesrat Couchepin und das BAG bemühen sich seit Jahren darum. Aber solange jeder sein Gärtchen verteidigt, ist das kaum möglich. Das sieht man aktuell am Widerstand gegen die Senkung der Labortarife. Sind nicht die teuren Medikamente das Hauptproblem? Die Pharmabranche verlangt teilweise sehr hohe Preise. Wir achten aber bei der Zulassung zur Krankenkassenpflicht auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Viele der neu aufgenommenen Medikamente sind bei uns rund

20 Prozent günstiger als in der EU. Doch auch die Menge macht es aus. Schweizer konsumieren im Gesundheitswesen viel. Wie könnte man sparen? Wir müssen Anreize schaffen. Zum Beispiel wollen wir eine Gebühr für ambulante Behandlungen in der Grössenordnung von 30 Franken einführen. Wer einen Arzt besucht, soll diese Gebühr aus der eigenen Tasche bezahlen. Mit dem Ziel, dass die Leute zuerst in die Apotheke gehen. Dann die ärztliche Medikamentenabgabe. Hier steigen die Kosten stärker als bei der Medikamentenabgabe in den Apotheken. Wen trifft die Prämienerhöhung besonders stark? Die Mittelschicht, die keine Prämienverbilligung bezieht. claudia.blumer@punkt.ch

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aktuell

Dienstag 14. April 2009 Presented by

USA fackeln nicht lange: Piraten tot – Captain befreit Das Geiseldrama um den entführten MaerskAlabama-Captain Richard Phillips nahm ein glückliches Ende. Scharfschützen der US-Marine befreiten Richard Phillips nach fünf Tagen aus der Hand von Seeräubern vor der Küste Somalias. Die Befreiungsaktion begann am Sonntag nach Einbruch der Dunkelheit. Nachdem drei Piraten getötet worden waren, ergab sich der vierte. Er wurde in US-Militärgewahrsam genommen, soll laut der Bundespo-

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Obdachlosenheim

Feuer fordert 21 Todesopfer

lizei FBI aber vor ein ziviles Strafgericht gestellt werden. Der Kapitän der «Maersk Alabama», wurde unversehrt auf das Kriegsschiff «USS Boxer» gebracht. Von seiner in Mombasa wartenden Mannschaft und in den US-Medien wurde er als Held gefeiert. Obama: «Vorbild für Amerikaner» US-Präsident Barack Obama, der den Befehl für die Befreiungsaktion gegeben hatte, würdigte Phillips als «ein Vorbild für alle Amerikaner», weil er sich den Piraten ausgeliefert habe, um seine Mannschaft zu retten. Obama betonte zugleich,

Bei einem verheerenden Brand in einer Obdachlosenunterkunft in der westpolnischen Kleinstadt Kamien Pomorski sind gestern Nacht mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. 20 Menschen wurden bei dem Versuch verletzt, aus dem in Flammen stehenden zweistöckigen Gebäude zu entkommen. Viele erlitten beim Sprung aus dem Fenster Knochenbrüche. Unter den wegen Brandwunden ins Krankenhaus gebrachten Menschen ist auch ein acht Monate altes Baby. Ministerpräsident Donald Tusk flog sofort zum Unglücksort, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er sagte den Opfern Hilfe zu. Auch Staatspräsident Lech Kaczynski wollte Kamien Pomorski besuchen. Er rief eine dreitägige Staatstrauer aus, die um Mitternacht beginnen sollte. (ap)

Captain Phillips (r.) mit Kriegsschiff-Commander Castellano. Reuters

die USA seien entschlossen, der Piraterie in der Region ein Ende zu bereiten. Piraten wollen Geiseln sofort töten Die Seeräuber ihrerseits drohten Vergeltung an. Künftig würden alle Geiseln sofort getötet, wenn die Gefahr eines Angriffs seitens ihrer Landesstreitkräfte

bestehe, erklärte Piratenführer Jamac Habeb. Und die USA würden ganz besonders ins Visier genommen. Die Piraten haben etwa ein Dutzend Schiffe mit über 200 Besatzungsmitgliedern in ihrer Gewalt, darunter Seeleute aus Deutschland, Italien, Bulgarien, Russland, der Ukraine, China und Taiwan, Indonesien und den Philippinen. (ap)

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Börse: Der Dow Jones gibt leicht nach

Georgien: Volksprotest gegen Saakaschwili

Während in Europa die Börsen wegen des Feiertags am Ostermontag geschlossen blieben, wurde andernorts gehandelt.  Der Dow Jones schloss bei 8057 Punkten und gab um 0,32 Prozent nach.  Der Dollar verlor 1,94 Prozent und steht bei 1.132 Franken, während der Euro mit 1.514 Franken um 0,51 Prozent verlor.  Der Rohölpreis sank um 3,55 Prozent auf 52,14 Dollar pro Barrel.

Die Proteste gegen die georgische Regierung reissen nicht ab. Auch am Sonntag zogen 2000 Oppositionelle durch die Hauptstadt Tiflis und forderten den Rücktritt des aktuellen Präsidenten Michail Saakaschwili. Bereits am Samstag gingen 10 000 Menschen dafür auf die Strasse. Die Bevölkerung wirft Saakaschwili Versagen im Krieg gegen Russland vor und beschuldigt ihn, die arme Bevölkerung nicht zu unterstützen.

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Steuer: Steinbrück will mehr Geld Deutschlands Finanzminister «Peitschen-Peer» Steinbrück redet sich gegen die Steueroase Schweiz wieder einmal in Rage. Letztes Jahr habe die Schweiz der Deut-

Steinbrück ärgert sich wieder.

schen Regierung «nur» 80 Millionen Euro an Quellensteuern von reichen Deutschen Steuerflüchtlingen überwiesen. Laut Steinbrück stünden seinem Land aber zwei Milliarden Euro zu, wie er im Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» sagt. Aus diesem Grund denkt der SPD-Minister nicht daran, die Tonalität gegenüber der Schweiz zu ändern. «Da haben wir ein Problem, und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?»

Veruntreut: Zentralbank fehlen 1,2 Mrd Franken Ein früherer Präsident der Zentralbank von Tadschikistan hat möglicherweise mehr als 1,2 Mrd. Franken veruntreut. Murodali Alimardonow soll während seiner Amtszeit von 1996 bis 2008 umgerechnet rund eine Milliarde Franken in eine von ihm betriebene Investment-Gesellschaft abgezweigt haben. Weitere 250 Millionen, die von 2004 bis 2007 als Subventionen für die Baumwollindustrie ausgewiesen wurden, seien schlicht verschwunden.


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Dienstag 14. April 2009

Ostern war zum Anbeissen

Verfolgungsjagd Asylbewerber lieferten der Polizei ein Rennen

Blauer Himmel, Temperaturen wie im Sommer: So haben «.ch»-Leser die Feiertage genossen

Christina Egli (27) Sozialpädagogin, St. Gallen «Ich habe zusammen mit der Familie gekocht. Zudem haben wir die sonnigen Ostertage mit Wandern im Toggenburg verbracht.»

Rafael Studer (16) Schüler, Horgen «Wir hatten ein Jugend + Sport Weekend. Wir waren 70 Jungs und Girls. Der Zweitagesmarsch war anstrengend, aber super.»

Claudio Furgler (19) Koch, St. Gallen «Eigentlich habe ich nicht allzu viel gemacht. Schön war vor allem, dass ich wieder einmal mehrere Tage am Stück ausschlafen konnte.»

Maria Müller (16) Schülerin, Dübendorf «Mit meiner Mutter ging ich am Freitag an eine Oster-Party. An den anderen Tagen waren wir viel an der frischen Luft.»

Martin Kistler (23) Student, Allschwil «Besonders genossen habe ich unseren traditionellen FamilienOsterbrunch, der heuer im Garten stattfinden konnte. Sonst war ich die ganze freie Zeit mit Freunden am Rhein.»

Sandra Lochmann (23) Drogistin, Allschwil «Ostern habe ich dieses Jahr fast nur draussen verbracht. Ich fuhr z.B. mit dem Scooter auf den Gempen, dann zu Fuss bis zum Aussichtspunkt.»

Roger Rütti (17) Schüler, Horgen «Am Weekend war Weiterbildung angesagt. Jetzt machen wir in Luzern einen Postenlauf, dann ist Ostern schon wieder vorbei.»

Zwei Asylsuchende aus Georgien wurden auf der A3 bei Reichenburg SZ von der Polizei zum Anhalten aufgefordert. Statt anzuhalten, flüchteten sie aber. Die Polizei folgte mit Wechselklanghorn und Blaulicht. Bei der Ausfahrt Walenstadt SG überschlug sich das Auto, die unverletzten Insassen wurden verhaftet. Das Fahrzeug war nicht eingelöst und die Nummernschilder waren geklaut.

Baby Loris Verschulden von Dritten wird abgeklärt Das Rätseln um den Tod von Baby Loris geht weiter. Bezirksanwalt Rolf Jäger prüft laut «Sonntagsblick», ob Dritte den Kinderwagen in Bewegung gesetzt haben. Loris stürzte am 1. April in die Glatt und starb später im Spital. Am Donnerstag wurde das Baby in Niederglatt ZH beerdigt. Julieta Müller (16) Lernende, Zürich «Natürlich gab es ein paar Anlässe mit der ganzen Familie. Wir waren zum Beispiel am Karfreitag bei meiner Grossmutter. Dort bekam ich ein Osternestli. Ich habe die Ostertage vor allem mit meiner besten Freundin verbracht. Wegen dem schönen Wetter waren wir am See und haben Frühlingsbilder gemacht.»

Armut Krise schafft 75 000 neue Sozialfälle Die schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos) rechnet wegen der Krise mit 75 000 neuen Sozialfällen. Bis vor Kurzem ging sie noch von 50 000 zusätzlichen Sozialhilfeanträgen aus, sagte SkosPräsident Walter Schmid der «Sonntags-Zeitung».

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Dienstag 14. April 2009

UBS: Grübel spart auf Teufel komm raus!

In den Mund gelegt

Marketingabteilung muss bluten und Mitarbeiter dürfen keine Spesen einreichen

Chérie! Stimmt das wirklisch? Du sagst das nicht nur, um mich zu beruhigen!

Mon Amour! Du bist für mich der Grösste. Auch wenn ich jetzt in die Knie gehen muss.

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und seine Frau Carla Bruni-Sarkozy geniessen in Südfrankreich Ostern. Bild: Reuters

henden Kahlschlag Morgen lädt die «Wir können orientieren. UBS ihre Aktionäre im Zürcher Hallen- nicht vermeiden, Bereits steht fest, stadion zur Gene- harte Entscheide dass die UBS-Inralversammlung. vestmentbank ihr zu treffen.» Personal um 2170 Dabei soll AltOswald Grübel auf 15 000 MitarbeiBundesrat Kaspar UBS-CEO ter reduzieren muss. Villiger zum neuen Wie viele Stellen in Ver waltungsratsder Schweiz gefährpräsidenten gekürt det sind, ist unklar. werden. Und damit den gescheiterten Peter Kurer ablösen. Fertig Businessflüge! Derweil setzt der neue UBS- Grübel ist wild entschlossen zu CEO Oswald Grübel zur Ent- sparen. Das zeigt sein letzter lassungswelle an. Allein in der Brief an die Mitarbeiter: «Wir Marketingabteilung soll jeder werden nicht vermeiden können, harte Entscheidungen zu dritte Job zum Opfer fallen. Zudem musste Martin treffen, aber wir tun dies nur, Hoekstra, Chef der US-Vermö- damit die UBS wieder zu ihrer gensverwaltung, seine 19 000 Stärke zurückfindet.» Mitarbeiter laut «NZZ am Ein Indiz für die MassenSonntag» über einen bevorste- entlassungen ist die strikte

Kostenkontrolle. Derzeit sind für die UBS-Banker Ausbildungsprogramme, Businessflüge, Mittagessen und Limousinen mit Chauffeur auf Firmenkosten tabu. (muv)

CS will Amis nicht Die Credit Suisse verwaltet laut «Sonntags-Zeitung» nicht deklarierte Offshore-Gelder in Höhe von drei Milliarden Franken. Insgesamt soll es sich um bis zu 5000 Kunden mit US-Wohnsitz handeln, die ihr Geld am Fiskus vorbeischleusen. Jetzt wird der CS das Ganze zu heiss. Sie fordert die Kunden auf, das Geld anzugeben. Ansonsten müssen sie das Konto bei der Bank auflösen.

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Dienstag 14. April 2009

Verschrottungsprämie Fünf Milliarden Euro sind im Topf Bis Ende Jahr soll die Abwrackprämie von 2500 Euro in Deutschland gesichert werden. Wegen der hohen Nachfrage stockte die Bundesregierung den Topf auf fünf Milliarden Euro auf. Kritische Stimmen monieren, dass auf den derzeitigen Neuwagen-Boom in Deutschland in den nächsten Jahren die grosse Flaute folgt.

Der Dodge Journey von vorne und von hinten. Bilder: Dodge

Aussen Abenteuer, ­innen Familienauto

Der Dodge Journey tritt auf wie ein SUV, ist aber ein geräumiges Reisemobil Grosse Stossfänger, riesige Pneus und wuchtiger Kühlergrill: Der Dodge Journey sieht aus wie ein geländegängiges Freizeitauto. Aber mit Frontantrieb und variablem Innenraum mit bis zu sieben Sitzen ist er viel mehr Familientransporter. Nachdem sich Chrysler nur noch auf den Grand Voyager konzentriert, darf die Schwestermarke Dodge die kleineren Familienautos bauen. Inklusive dem gewissen AbenteuerFlair, das Dodge mit seinem Widderkopf im Markenemblem und passendem Marketing versprühen will. Für Abenteuer ist der Journey gut ausgerüstet. Der geräumige Innenraum ist vollgepackt mit Staumöglichkeiten. Beim «Geheimfach» im Beifah-

den Fondsitzen. Dank herausnehmbaren Plastikwannen lassem sich dort auch Getränke mit Eiswürfeln kaltstellen.

Gekühlte Getränke im Boden.

rersitz gehts los, über eine gekühlte Minibar über dem Handschuhfach bis hin zu zwei gros­sen Vorratskammern vor

Lauter, nagelnder Dieselmotor Eine dritte Sitzreihe ist bei der Ausstattungslinie SXT dabei, was den Kofferraum sehr klein macht. Allerdings schluckt das Heck mit heruntergeklappten Rücksitzen 1562 Liter Gepäck. Von einem 2-l-Diesel angetrieben, ist der Journey zwar sparsam unterwegs, die 140 PS haben aber ihre Mühe mit den 1905 kg Leergewicht. Der Pumpe-Düse-Dieselmotor nagelt laut und angestrengt, das sechsstufige Doppelkupplungsgetriebe schaltet dabei sehr unauffällig. Viel Auto fürs Geld bietet der Journey auf jeden Fall. (lh)

Dodge Journey SXT Motor: 2.0 l Diesel, 140 PS, 310 Nm Drehmoment. Fahrleistung:0-100 km/h 11,8 Sek., 182 km/h Spitze. Umwelt: Testverbrauch 8,5 l, CO2: 186 g/km, EnergieeffizienzKategorie B. Masse: Leergewicht: 1905 kg. LxBxH: 4,88 m/1,87 m/1,74 m. Ausstattung: u.a. Front- und Seitenairbags inkl. Windowairbags für alle drei Sitzreihen, Alarmanlage, Hillholder, 5+2 Sitze, Beifahrersitz umklappbar, beleuchtete Cupholder, 3-Zonen-Klimaanlage, el. Fensterheber, Audiosystem mit 30 GB Harddisk, Touchscreen und Rückfahrkamera. Preis: 44 900 Franken.

Mercedes-Benz Rekord für das neue E-Klasse-Coupé Die Kommandozentrale.

Zum 17. Mal Sponsor bei der Eishockey-WM

stützt die WM bereits zum 17. Mal in Serie. Für die Mobilität des Organisationskomitees und der IIHF stellt Skoda 40 Autos zur Verfügung. Vorwiegend Octavia, aber auch einige Superb-Modelle. «Das ist eine sehr wichtige Plattform für uns», sagte Donat Aebli, PR-Manager Skoda Schweiz, bei der Übergabe. (lh)

Die Krisen-Marke GM, die neben einem Sanierungsplan auch einen Insolvenzplan vorbereiten soll, arbeitet mit dem Stehroller-Hersteller Segway zusammen. Daraus entstand ein zweisitziges Stadtmobil namens PUMA mit einer Achse, das 60 km/h schnell fährt und 2012 in Serie gehen soll.

Der PUMA in New York. Bild: Reuters

Weltrekord für Skoda Man mags bei dem sonnigen Wetter kaum glauben, aber in zehn Tagen steigt die EishockeyWM in der Schweiz. Vor dem grossen Event hat Skoda bereits eine neue Weltrekordmarke gesetzt und einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde erreicht: «Längstes Hauptsponsoring einer Weltmeisterschaft der Sportgeschichte». Denn die tschechische Automarke unter-

General Motors Segway-Kooperation für Elektro-Zweisitzer

An der New York International Auto Show erlebte das Mercedes-Benz-E-Klasse-Coupé seine Weltpremiere und trumpft mit einem Rekord auf: Die aerodynamischste Variante soll einen Luftwiderstandswert von 0,24 haben und damit laut Mercedes-Benz das «strömungsgünstigste Serienauto der Welt» sein.

Karmann Insolventer Autobauer entwickelt Elektroauto

Gilli und Schwarz (WM-OK), Cerny (Skoda) und Fasel (IIHF, v. l.). Bild: lh

Im Auftrag eines Energiekonzerns entwickelt der deutsche Cabrio-Spezialist Karmann (u.a. Chrysler Crossfire) bis Oktober ein Elektroauto mit einer Reichweite von 150 km.


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Dienstag 14. April 2009

Wirt: «Als es ein zweites Mal schoss, begriff ich» Schock für Kebab-Wirt Yusuf Isbilir: Ein Gast ging blutüberströmt vor seiner Imbissbude im Kleinbasel zu Boden. Yusuf Isbilirs Telefon klingelt ununterbrochen. Allen muss er erklären, was am Samstagabend knapp nach 21 Uhr vor seinem Kebabstand an der Kleinhüningerstrasse passiert war. «Ich kenne den jungen Mann, der hier angeschossen wurde, vom Sehen», sagt er. Laut Polizei handelt es sich beim Opfer um einen 24-jährigen schweizerisch-türkischen Doppelbürger. Kinder im Restaurant In Yusuf Isbilirs kleinem Restaurant tummelten sich drei Kinder, direkt vor der grossen Fassadenscheibe. Der Wirt selbst hatte dem Opfer eben

Yusuf Isbilir zeigt, wo sich die Schiesserei ereignete. Bild: mi

das Gewünschte ausgehändigt und sich wieder dem rotierenden Kebab-Ständer zugewandt, als es plötzlich heftig knallte. «Zuerst dachte ich,

dass Jugendliche mit Knallkörpern spielen, doch als es ein zweites Mal schoss, begriff ich.» Die Kinder und seine Frau hätten sich allesamt sofort hin-

ter die Theke geduckt, Sekunden später torkelte das Opfer blutüberströmt vor Isbilirs Restaurant und ging zu Boden. «Von dort hinten wurde geschossen», erklärt der 49-jährige Wirt und zeigt Richtung Ackerstrasse, in die Gegenfahrtrichtung des Trams. Die Polizei mutmasst, dass die Schüsse aus einem Auto abgefeuert wurden. «Wir wissen aber nicht, ob die Schüsse dem Getroffenen galten», erklärt Kriminalkommissär Peter Gill, denn geschossen wurde in eine Gruppe von vier jungen Männern, die neben dem Tramhäuschen standen. «Wir können von Glück reden, sind nicht noch andere Menschen verletzt worden», sagt Gill. «Im Tramhäuschen warteten auch zwei Frauen mit Kindern.» Gill hofft auf Zeugenaussagen, denn von den Tätern fehlt noch immer jede Spur. Das Opfer wurde leicht verletzt. (mi)

Basel Fahrt ins Blaue auf Tramschienen 2,04 Promille Alkohol im Blut liess die 40-jährige Autofahrerin wohl halluzinieren. Offensichtlich hielt sie sich am Samstagabend für ein Tram, als sie nach 22 Uhr auf dem Bahnübergang vom Wolf-Gottesacker in Richtung Münchenstein abbiegen wollte. Sie fuhr so lange auf dem Tramtrassee über den Schotter, bis sie vom vierten Nivelierpfosten angehalten wurde.

Falsche Waffen Hobby-Filmer stellten Schiesserei nach Eine Person hatte die Polizei am Sonntagabend gegen 17.30 Uhr über die Szene auf der Holeestrasse informiert: Zwei Männer würden aufeinander schiessen. Die Polizei stellte schliesslich fest, dass es sich um eine gestellte Filmszene mit Soft-Air-Waffen handelte. Die Hobbyfilmer hatten keinen Waffentragschein und wurden deshalb ans Strafgericht verzeigt.

Sturz von der Pfalz: Jugendlicher überlebte 17-jähriger Weissrusse fiel 12 Meter in die Tiefe Die Jugendlichen aus Russland suchten die ganze Pfalz ab und und Lettland hatten es lustig als sie nicht fündig wurden, am vergangenen Samstag- kraxelten sie gar den Hang abend auf der Pfalz beim Bas- Richtung Münsterfähre hinler Münster, jedenfalls wurde unter. «Sie sahen einen Schatten und erkannten ordentlich gebeden Körper ihres chert. Als dann Die Kollegen auch noch ein Polivermissten ihn, Freundes auf der erklärt zeiauto vorbei fuhr, als sie an den Ort Böschung», Kriminalkommisfreuten sich die zurückkehrten, sär Peter Gill. Jungs auf Action. wo sie vorher Deshalb lösten sich einige aus der gefeiert hatten. Zustand sei nun stabil Der Verletzte wurde Gruppe, um nachin einer komplizierzusehen, was da vor ten Aktion von der sich ging. Ein Ber ufsfeuer wehr 17-jähriger Weissmit einer Rettungsrusse blieb jedoch alleine und unbemerkt zurück mulde geborgen. «Der Junge und fiel kurz nach 23 Uhr un- war lebensgefährlich verletzt vermittelt 12 Meter in die Tiefe. und musste reanimiert werSeine Kollegen vermissten den», berichtet Gill. Sein Zuihn, als sie wieder an den Ort stand sei nun aber stabil. Seit zurückkehrten, wo sie vorher gestern steht fest, dass es eingemeinsam gefeiert hatten. Sie deutig ein Unfall war. (mi)

Ein Mazda auf Tramgeleisen.

Ormalingen Aufgepasst beim Bräteln im Freien

Basler Musik-Seiltänzer

Les Papillons, das sind der Geiger Giovanni Reber und der Pianist Michael Giertz aus Basel. Am 17. und 18. April geben sie ein Heimspiel im Tabourettli. Grafik: Rolf Joray

Pünktlich zu Beginn der Grillsaison gab es am Samstagabend im Baselbiet einen abschreckenden Vorfall. In einer Feuerstelle, die sich weniger als einen Meter von einem Gartenhaus entfernt befand, wurde ein Feuer entfacht, um darin später Würste zu bräteln. Die anwesenden Personen entfernten sich für kurze Zeit. Als sie zurückkehrten, brannte ein Teil des Gartenhauses. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Verletzt wurde dabei niemand.


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wetter

Dienstag 14. April 2009

Heute

Region 10° 23°

Basel

Schaffhausen 7° 21°

St.Gallen Zürich

Basel

10° 23°

9° 23°

6° 22° 7° 21°

Luzern

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Chur

Fribourg 7° 21°

8° 23°

8° 21°

8° 23°

Genève

Sion

Laufen

Sissach 10° 19°

9° 21°

Waldenburg St.Moritz

9° 21°

Liestal

Reinach

10° 19°

-1° 13°

10° 19° 9° 19°

Locarno 9° 22°

www.meteocentrale.ch Anzeige

Die Umwelt atmet auf: Immer mehr Schweizer heizen mit Erdgas.

Aussichten Mittwoch

Donnerstag

9° 22°

Freitag

Samstag

Sonntag

8° 17°

7° 16°

7° 19°

9° 16°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 18 ° °C max 17 °

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 30 % 50 %

12 Std 10 Std

www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Überraschen Sie Ihren Partner mit einem romantischen Dinner, wenn er nicht schon etwas anderes vor hat. Job: Bemühen Sie sich heute um einen Auftrag, den Sie mit Sicherheit am besten erledigen. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Ihr Partner muss selbst eine Entscheidung treffen. Sie können ihn dieses Mal leider nicht unterstützen. Job: Glauben Sie an die Entschlüsse Ihres Chefs. Er weiss, wieso er dies macht. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Lassen Sie Ihren starken Gefühlen endlich freien Lauf und zwingen Sie sich nicht länger zu schweigen. Job: Vertrauen Sie auf die Meinung eines Arbeitskollegen. Er hat klare Beweise dafür. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Kalendarium

Sonne

Namenstag Elmo Erna

06:43

Mond 20:18

Stier Liebe: Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Partner bei einem wichtigen Gespräch nicht mit unüberlegten Worten verletzen. Job: Lassen Sie sich heute auf keinen Fall von Ihren Arbeitskollegen provozieren. 21.4. – 20.5.

01:05

Mondphasen 08:55

09.05. 25.04.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Stellen Sie sich heute nicht Ihrem Partner in den Weg, wenn er für sich eine Entscheidung getroffen hat. Job: Lassen Sie sich von niemandem vorschreiben, wie Sie Ihre Arbeit erledigen sollen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Wehren Sie sich gegen unfaire Äusserungen von Seiten Ihres Partners. Er hat nicht das Recht dazu. Job: Heute sollten Sie sich zu Beginn des Tages mit einem ausreichenden Frühstück wappnen. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

Wolken sonnig wenig Wolken Regen Wolken zeitw. heiter wolkig bewölkt wolkig sonnig einz. Schauer zeitw. sonnig wolkig wolkenreich einz. Schauer wolkenreich Regen viel Sonne stark bewölkt einz. Schauer

Löwe Liebe: Sind Sie unglücklich verliebt? Keine Sorge – diese vielleicht im Moment aussichtslose Situation löst sich bald in Luft auf. Job: Vergessen Sie nie, warum Sie Ihren jetzigen Job ausüben dürfen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Adrien Brody (36) Der amerikanische Schauspieler wurde am 14. April 1973 in in New York City geboren. Er spielt die Titelrolle im Holocaust-Drama «Der Pianist». Für seine Darstellung des Juden Wladyslaw Szpilman erhielt Brody 2003 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Dazu ist er der einzige amerikanische Schauspieler, der bisher den französischen César Award gewinnen konnte.

Liebe: Hat Ihr Partner im Moment ein Tief? Lassen Sie sich dadurch nicht abschrecken. Job: Bleiben Sie auf dem eingeschlagenen Weg. Sie werden sehen, dass Sie sich in die richtige Richtung bewegen. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie sollten die finanziellen Angelegenheiten von Ihnen und Ihrem Partner übernehmen. Job: Trauen Sie sich, bei einer wichtigen Sitzung Ihre ehrliche Meinung zu äussern. Sie haben Erfolg damit. 24.9. – 23.10.

34 ° 33 ° 22 ° 9° 26 ° 24 ° 34 ° 18 ° 33 ° 28 ° 29 ° 9° 26 ° 12 ° 23 ° 6° 29 ° 14 ° 33 ° 22 °

Chrischona heiter Hofstettermatte wolkig Jungfraujoch heiter heiter Pilatus heiter Rigi Kl. Matterhorn heiter heiter Corvatsch

17° 18° -3° 7° 9° -2° -3°

3000 m

-1 °

2000m

1000m

16 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

-m 2800 m -m

Skorpion Liebe: Sie müssen keine Angst davor haben, Ihrem Partner ein Geheimnis über sich zu erzählen. Er versteht es. Job: Machen Sie sich keine Sorgen über die bevorstehenden Tage. Sie sind gewappnet. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Verzeihen Sie Ihrem Partner einen Patzer, wenn es ihm wirklich leid tut und Sie dies auch spüren können. Job: Unterschätzen Sie Ihre Fähigkeiten nicht. Sie haben noch lange nicht alles erreicht. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Ziehen Sie mit einem neuen Partner zusammen? Überlegen Sie sich, wie dies am besten klappt. Job: Informieren Sie sich zuerst über eine mögliche Arbeitsstelle, bevor Sie eine Zusage machen. 23.12. – 20.1.


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Dienstag 14. April 2009

V

orsicht, Bären in Sicht! Der Tag, an dem JJ3 gestorben ist, jährt sich diese Woche zum ersten Mal. JJ3 – das war dieser niedliche Bär, der ein bisschen zu zutraulich gewesen ist, weswegen er vor einem Jahr erschossen wurde und inzwischen im Naturmuseum von Chur zu bewundern ist. Ausgestopft. Jetzt wünschen sich 85 Prozent der Schweizer einen lebenden Bären zurück, belegt eine Umfrage.

Vielleicht ist er schon in Sicht. Mitte dieser Woche wird Ossi Grübel, der Mann, der die UBS aus dem Schlamassel ziehen soll, seine erste Generalversammlung an der Spitze dieser Bank abhalten. Und auch wenn Grübel nicht eben als Berufsoptimist ver-

Auf den Punkt

auf mehr Neues aus den Anstalten.

oliver.stock@punkt.ch schrien ist, könnte er angesichts des lauen Lüftchens, das seit ein paar Tagen durch die Bankenwelt weht, versucht sein, den Aktionären einen Bären aufzubinden. Schliesslich haben ein paar amerikanische Geldinstitute, wenige britische und auch ein deutsches zuletzt signalisiert, dass es in den ersten drei Monaten dieses Jahres so schlecht gar nicht gelaufen sei. Prompt ist die Börse angesprungen und wartet

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Weshalb Oswald Grübel wie einst JJ3 zum Risikobären werden könnte»

Das Ganze ist jedoch nichts als Zweckoptimismus. Die Banken im Allgemeinen kämpfen inzwischen damit, dass das, was sie angerichtet haben, im wahren Leben ankommt: Ihre Schuldner können Kredite nicht mehr bedienen, womit der nächste Gau für die Geldinstitute droht. Und die UBS insbesondere kämpft mit den Folgen ihrer Beratungsqualität, die zu sehr auf Steueroptimierung ausgelegt war. Falls Grübel unter diesen Umständen einen Lichtstreif am Horizont malt, erweist er den Aktionären einen Bärendienst. Man müsste ihn dann wie einst JJ3 als «Risikobären» einstufen.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserfoto des Tages

«Keilriemen sind die Fortpflanzungsorgane männlicher Wildschweine», witzelt Jack Point

Dieses Foto habe ich in meinem Garten geschossen: Der Frühling ist da! Ursula Portner, Zürich Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Hoi häsu, danke han i no wöuä säägä! DANKE! Häsi :-) Thomi89, ha dis inserat gläse und du besch eine vo wenige wo keis s...abentür suecht. I be 43 und 161, Grüessli Elfe67 079 430 06 66 hey troumfrou besch am samschtig zruebige am 11.00 öbere füessgänger glofe. Besch blond, hesch absäzschue ond hesch medem natel telefoniert. Wedy könelere . Mäudi med emene sms . O79 374 72 35. He misch hählen us pfäffike, wünsche dir alles gueti zum 19. geburi!! vermiss di mega! muen jetzt no a die kuul schuelziit denke. ha di lieb! k rami

A aui vo dene wiit öber 100 Männdli ond Wiibli, wo im Ufruef vo minere Kollegin gfougt send ond mer es seriöses Gebortstags-SMS gscheckt hend: Ganz härzleche Dank!! Es esch mer ned möglech, i aune persönlech deför retour z’schriibe, drom möcht ech mech of dem Wäg härzlechst bedanke! 077 469 34 38 ICH W. IM P.ALTER GRÜSSE EINE SIE, DIE WIE ICH GERNE MAL VELO-FERIEN MACHEN WÜRDE. 077 434 30 11 Grün do. Schifflände. Basel. Sie in pumps fast gestollpert, blonde, schöne frau mit süssem lächeln. Ich jeans, grauer pulli. 076 718 69 87 kennenl. sms. Lg

Mi gliebti Schatz! Bald semmer 16 Johr ghürote und so glücklich wie am Afang! Händ zwöi läßigi, aständigi Teenies. I liebe Di unändli! MLG Di Hj Hallo Nathi vu Münsige ha dr am 9.4 wöud schöni Ostere wünsche ir S3 Bärn–Bieu ha di leider nidadrofe. P.S vu däm wo di ei morge agsproche het am HBB L.G

Hey min shatz, ich lieb dich über alles uf däre wält! Du bish mis ein und alles uf däre wält! Du bish eh wichtigi person ih mim läbe! Kuß Suche einen freund, der gerne sport macht (biken, wandern, baden) und treu und lieb ist. bin 20gi von wolhusen. freue mich auf eine antwort. 078 890 67 56

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

Hey zämä, üs – äm simon17, philippe18, fabian17, frankiboy37, eddi17, thomas22, und i dä kevin22 – isch langwillig. Wer unterhaltet üs chli? Oder kensch neber vo üs schrib doch mol! Greez 079 415 53 42 Ich 43, 180cm, sitze in Rapperswil an der Sonne. Wo bist Du, Singellady? Sitzen wir das nächste Mal zusammen an der Sonne und genießen die Aussicht? 079 680 33 28 kiß Ingo Mis schneusi, bitte chum zu mir zrugg, ich vermisse dich vo tag zu tag meh! Du fählsh mir so. dini vanessa Hey ramy us SARGANS wie gohts dier?? Melt dich wieder e mol, gruess Patricio S’HÄSI GRÜSST Dä HÄSU! Bleib sauber baby!

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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Hammer des Tages

Gut, man kann nicht früh genug beginnen, Kinder zu fördern. Aber so? Am 18. April wird Suri Cruise dreijährig und besucht künftig an fünf Tagen pro Woche die von Will Smith gegründete Scientology-Schule New Village Academy. Viele der Lehrer sind Scientologen und vermitteln den Kindern das Fach «Study Technology», hinter dem sich hartes Scientologen-Training verbirgt. Suri wird den Grossteil ihrer Zeit künftig nicht mehr mit Mama Katie Holmes und Papi Tom Cruise verbringen, sondern in der Sekten-Schule. (brü)

Style Check

Zuerst verwirrt ihre Haarfarbe, liebe Talulah Riley (23). Sie sind doch eigentlich brünett. Weshalb nun der Wechsel zu blond? Dunkelhaarig sahen sie definitiv verführerischer aus. Dann zum Kleid: Es sollte wohl ihren neuen, elfenhaften Look unterstreichen. Leider sieht das Kleidchen trotz viel Bling-Bling und neckischem Transparent-Einsatz am Dekolleté (ein No-Go) langweilig und unförmig aus. Man merke: Weniger ist oft mehr. (rb)

Mit dem Film «The Boat That Rocked» will Tom Sturridge die Kinosäle rocken.

«Am dritten Tag waren wir betrunken» Eine entscheidende Rolle im Film spielt die Musik der 60er-Jahre. Welche Beziehung haben Sie zum Sound jener Zeit? Als ich klein war, gab mir mein Vater eine Box mit CDs von den Beatles, The Who, Van Morrison und Bob Dylan. Ich liebe sie bis heute total. Heute kann man ohnehin kaum mehr Musik hören, die nicht von diesen Künstlern beeinflusst ist. Diese Songs waren praktisch der Ursprung der heutigen Musik. Welche Interpreten hören Sie heute am liebsten? Ich bin ein obsessiver VanMorrison-Fan und höre seine Musik jeden Tag. Bei uns in London herrscht momentan ein Folk-Trend, der von Bobby Long und Marcus Foster geprägt ist. Daneben gefällt mir die Band Bloc Party sehr gut. Wie waren die Dreharbeiten neben renommierten Namen wie Philip Seymour Hoffman oder Rhys Ifans? Es war furchteinflössend! Nein im Ernst, ich kann das Ganze wie einen Dokumentarfilm betrachten: ich durchlebte dasselbe wie mein Charakter im Film. Meine Figur Carl traf auf seine Helden, ich auf meine. Vor Drehbeginn lebte die ganze Crew drei Tage auf einem Boot. Wie war das?

Pamela Anderson: Sie plant vierte Hochzeit

Schauspielerin Talulah Riley an einer Premiere in Berlin. Bild: Reuters

Dienstag 14. April 2009

Manche tun es nie, sie hingegen ist eine Wiederholungstäterin: Pamela Anderson (41) will zum vierten Mal heiraten. Wie gewohnt ziemlich überstürzt. Denn sie kennt ihren Zukünftigen Jamie Padgett erst seit wenigen Monaten. Bereits soll sie einen befreundeten Designer gebeten haben, Hochzeitskleider zu entwerfen. Wahre Liebe soll es sein, sagen Freunde. Am Geld liegts auf jeden Fall nicht. Denn Jamie ist ein mittelloser Elektriker.

Am ersten Tag waren wir alle sehr höflich, sahen uns Filme über die 60er-Jahre an und hörten Musik. Am zweiten Tag war en wir beschwipst, am dritten Tag betrunken und wurden alle Freunde. Der Hauptdarsteller im Vampirfilm «Twilight», Robert Pattinson, ist ein guter Freund von Ihnen. Durch seine Rolle wurde er mitten ins Blitzlichtgewitter katapultiert. Haben Sie Angst, dass Ihnen das auch passiert? Ich glaube und hoffe nicht, dass mir das Gleiche geschehen wird. Aber unsere Filme sind grundverschieden. In «Twilight» war der Fokus stark auf Robert gerichtet. In meinem Film spielen neben mir noch sieben andere Schauspieler eine wichtige Rolle. Ausserdem habe ich kein spannendes Privatleben. Die Paparazzi würden sich schnell langweilen. Was macht für Sie den Reiz beim Schauspielern aus? In einem Film mitzuwirken ist neben der Musik die einzige Möglichkeit, mit anderen Leuten zusammen etwas Künstlerisches zu schaffen. Ich kann mir keinen anderen Ort vorstellen, wo ich, ein 23-jähriger Typ, mit Menschen zusammenarbeiten kann, die sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befinden.

«Ich bin ein obsessiver Van-Morrison-Fan und höre seine Musik jeden Tag.» Tom Sturridge Schauspieler

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Der Film «Waiting for Forever» mit Rachel Bilson ist abgedreht. Jetzt hoffe ich, ein Projekt zu finden, dessen Dreharbeiten ganz lange dauern. Roberta Fischli

Schauspieler-Sohn Tom Sturridge wurde 1986 in London geboren. Die Eltern Charles Sturridge und Phoebe Nicholls sind ebenso Schauspieler wie die Grosseltern Anthony Nicholls und Faith Kent. «The Boat That Rocked» ist ab 16. April 2009 im Kino.

Jacko: Bizarres wird versteigert Ein Albtraum von Popstar Michael Jackson (50) wird wahr: Ab heute stellt das Auktionshaus Juliens in Beverly Hills persönliche Erinnerungsstücke und Gegenstände von ihm aus. Vom 22. bis 25. April sollen die über 2000 Gegenstände unter den Hammer kommen. Die Veranstalter erwarten einen Erlös von rund 11,5 Millionen Franken. Zu den grösseren Stücken aus Jacksons Schatztruhe zählt die Eingangspforte seines früheren Luxusanwesens, der Never-

land-Ranch. Weiter im Angebot hat es Bizarres wie einen goldenen Thron mit Samtbezug, kristallbestückte Handschuhe sowie lebensgrosse Figuren von Batman und Co.

Michael Jackson. Bild: xoxoxoxo

Geri Halliwell: Frisch verliebt in der Schweiz Auch bei den Promis spielen die Hormone im Frühling verrückt: Kaum getrennt von Geschäftsmann Fabrizio Politi hat sich Geri Halliwell (36) einen neuen Lover zugetan. Wie die britische Zeitung «The Sun» berichtet, vergnügt sich das Ex-Spice-Girl dieser Tage mit dem Londoner Adeligen Henry Beckwith in den Schweizer Bergen. Die Frischverliebten sollen laut Beobachtern kaum die Finger voneinander lassen können.


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Dienstag 14. April 2009

Schock für Amy: Ihr Mann Blake wird Vater Er schwängerte eine 31-Jährige in der Reha-Klinik

Tom Sturridge. Bild: Reuters

Ausgerechnet zu Ostern hat will ich das Kind behalten.» Als Skandalsängerin Amy sie Blake vergangene Woche Winehouse (25) ein ziemlich von ihrer Schwangerschaft erpikantes Ei ins Nest gelegt zählte, habe er zuerst schobekommen: Ihr Mann Blake ckiert reagiert, ihr dann jedoch versichert, zu ihr Fielder-Civil (27) wird Papa, allerdings «Blake hat mich und dem Kind zu stehen. ohne ihr Zutun. verführt. Wir Was wohl Amy, Blake soll wähhatten ein die wieder einmal rend seiner Zeit in geheimes in der Karibik weilt, einer Entzugsklinik die 31-jährige Gileen Techtelmechtel.» von dieser überraschenden Neuigkeit Morris geschwänhält? Ihre Begeistegert haben. Die rung dürfte sich in zweifache Mutter – Grenzen halten. arbeitslos und ExErst vor Kurzem Junkie – behauptet sagte sie in einem in einem Interview mit der Zeitung «News of the Interview, dass sie Blake imWorld»: «Blake hat mich ver- mer noch liebe und ihrer Beführt. Wir hatten ein geheimes ziehung eine zweite Chance Techtelmechtel. Zuerst dachte geben wolle. Das wird nun ich an Abtreibung, aber jetzt etwas schwierig. (rb)

! Ausgerechnet

Linda Gwerder (24) TV-Moderatorin

Wann war Ihr 1. Mal? Hmm... schwierig zu sagen, das ist schon einige Jahre her. Wer sind Ihre 2 besten Freunde? Es sind vier Menschen, die mir neben meiner Familie und meinem Freund sehr viel bedeuten: Reto, Manuela, Karin und Cinzia. Sparen Sie für die 3. Säule? Das tue ich seit einigen Jahren. Irgendwann werde ich davon sehr profitieren. Welches ist Ihr Liebling auf 4 Pfoten? Ich liebe grosse Hunde. Am liebsten mit langen, flauschigen Haaren. Waren Sie schon mal das 5. Rad am Wagen? In der Schule war ich das dritte Rad an einem Zweirad mit zwei leider nicht so guten Freundinnen. Welcher ist Ihr 6. Sinn?

Wenn etwas Schlechtes im Gange ist, zuckt mein rechter Oberarmmuskel. Das ist kein Witz. Wer katapultiert Sie in den 7. Himmel? Mein Beruf, mein Freund und ein langer weisser Strand. Was wäre Ihr 8. Weltwunder? Wenn ich eines Tages keine Katastrophen in der Tagesschau mehr ansehen müsste. Womit sind Sie im 9. Monat schwanger? Ich wusste nicht, dass man ausser mit einem Baby noch mit anderen Dingen schwanger sein kann. Ihre peinlichsten 10 Minuten? Mir ist fast nie etwas peinlich. Und falls doch, höchstens für fünf Minuten. Was ist Ihr 11. Gebot? Du sollst den Tag immer mit einem Lächeln beginnen.

Aktuell: Linda Gwerder ist Viva-Moderatorin und seit Neuestem auch Moderatorin der Show «Die 10» auf dem Sender 3+.

Daniela Baumann tanzt erfolgreich an der Stange Das waren noch gute Zeiten: Amy Winehouse und Blake. Bild: Reuters

Madonna: Gibt nicht auf

Britney: Geographie und Gericht

Popdiva Madonna (50) kann sich offenbar nicht mit dem «Nein» des malawischen Gerichtes wegen der Adoption der dreijährigen Mercy James abfinden. Als letzter Versuch, doch noch eine Bewilligung zu bekommen, wandte sie sich an die Bevölkerung. Die sonst sehr auf Privatsphäre bedachte Madge gab der malawischen Zeitung «News» ein Exklusivinterview. Darin dankte sie der Bevölkerung für die Unterstützung und bat sie bei ihren weiteren Bemühungen um Mithilfe.

Schweizer sind es gewohnt, dass Megastars mit der hiesigen Geographie nicht vertraut sind. So schrie Pink (29) vor Jahren am Open Air Frauenfeld: «Hello Zurich!» – und erntete betretenes Schweigen. «Hello Sacramento!» brüllte nun Britney Spears (27) fröhlich. Zwar befand sie sich tatsächlich in Kalifornien, aber etliche Kilometer nördlich, in San José. Während ihrer beiden Auftritte Mitte April in Los Angeles muss Spears zudem einen Ausflug einplanen: ans

örtliche Gericht. Britney wird vorgeworfen, mit Hilfe eines Anwalts versucht zu haben, die Vormundschaft, die ihr Vater über sie ausübt, loszuwerden.

Britney Spears.

Sie bringt den Fitness-Trend nach Deutschland Da hat Daniela Baumann, Tänzerin und Ex-Frau von DJ Bobo, eine gute Nase für einen sexy Fitness-Trend bewiesen: PoleDance, Tanzen an der Stange wie in einem Strip-Club, ist ein Knüller. «Die Frauen rennen mir die Bude ein», sagt sie. Nun expandiert Baumann mit PoleDance nach Deutschland. 2010 soll die erste Schweizer «Miss Pole-Dance» gewählt werden. Was ist der Reiz an diesem frivolen Trend? «Jeder lernt schnell einfache Bewegungen und man sieht rasch Resultate bei der Figur», erklärt Baumann. «Zudem herrscht eine super Stimmung unter den Frauen.» (rb)

Daniela Baumann. Bild: PD


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dolce vita

Dienstag 14. April 2009

hotshot hot

Lexikon: Was ist Hirschhornsalz? Hirschhornsalz ist ein Backtriebmittel .Früher wurde es aus geraspelten Hirschgeweihen gewonnen. Heute stellt man es aus einer Mischung aus Ammoniumchlorid, Calciumcarbonat und Holzkohle her. Benötigt wird es zur Lockerung von Flachgebäck wie Mürbeteig und Lebkuchen oder auch zur Herstellung von Künstlerfarben. Es unterscheidet sich vom Backpulver durch das Fehlen saurer Bestandteile. Hirschhornsalz sollte kühl, trocken und getrennt von anderen Backhilfsmitteln aufbewahrt werden, da das freigesetzte Ammoniak diese geschmacklich beeinträchtigen kann. Riechen tut das Salz ein wenig nach Ammoniak.

Beauty: Ferragamo für den Mann Dem fatal-verführerischen Mann ist der neue Herrenduft «F by Ferragamo» gewidmet. Nach der erfolgreichen Lancierung von verschiedenen Damendüften hat das Label nun also auch einmal an die Herren gedacht. Die Duftnote des Parfüms ist eine Kombination aus Lavendel und Apfel mit Untertönen von Pfeffer und dem Harz Labdanum.

Fotos: Paolo Foschini (www.smile-to-me.ch) Styling: Gorica Atanasova (www.goricaatanasova.com)

Miss März: Exotik aus dem Wallis

Sundari Albrecht findet Natürlichkeit und eine gute Ausstrahlung wichtiger als supersexy Kleider – und kommt damit ausgesprochen gut an. Mit 1,62 Meter ist «Ich mag keine Zwar zeigt Sundari Albrecht Sundari im übertriebenen Hot Shot Por(30) zwar nicht die Dekolletés.» grösste, aber die trät viel Bein hübscheste Hot und ihren hübSundari Albrecht Hot Shot März Shot Teilnehmerin schen Rücken. des Monats März. Im Alltag oder Dieser Meinung im Ausgang kleiwaren 22 Prozent det sie sich aber der «.ch»-Leser, die eher dezent und an der Abstimmag keine tiefausmung teilgenomgeschnittenen Demen haben. kolletés: «Das wirkt «Wegen meiner Grösse habe oft irgendwie aufdringlich.» ich auch noch nie an einer Zur bescheidenen Sundari Miss-Wahl teilgenommen», passt das nicht. Geboren wursagt die KV-Angestellte. Sie fin- de sie in Indien und kam als det, für kleinere Frau- Zweijährige zu ihren Adoptiven sei es auch Eltern nach Siders, im Kanton s c h w i e r i g , Wallis. Vor gut einem Jahr zog schicke Klei- sie schliesslich nach Zürich, der zu finden. «wegen der Liebe». (brü)

1. 2.

Die temperamentvolle Honey (19) aus der Region Ostschweiz schaffte es auf Platz 3.

Nettop PC für Sundari Erhältlich bei: Marionnaud für 119 Fr.

Sie gewinn den stylischen Medion Akoya Nettop PC im Wert von 475 Franken.

Design: Farbig in den Frühling

Edel: Schicke Stoffe für die Wohnung

Genuss: Süss

Die neue farbige Uhr von Timex sorgt garantiert für den richtigen Auftritt im Frühling – und auf den mussten wir nun wirklich lange genug warten. Vom Design her angelehnt an die 80er-Jahre, überzeugt die Digitaluhr auch mit inneren Werten: Time-, Date- und 12/24-Modus sowie einer Stoppuhr-Funktion. Zudem ist die Uhr bis 30 Meter Tiefe wasserdicht.

Mit aufwendig gestalteten, grafischen und zeitlosen Mustern präsentieren sich die neuen Stoffkreationen der Marke «Dedar». Das Design des Leinengewebes zum Beispiel wird durch einen sogenannten Bindungswechsel realisiert, der es möglich macht, auch reichhaltige florale Verzierungen plastisch vom Untergrund abzusetzen.

Als wir klein waren, g Tankstellen und am K noch ganz simple «Zä zu kaufen. Mit den M factum-Bonbons dür wieder in Kindheitser rungen schwelgen. D sigkeiten bestehen au natürlichen Zutaten u frischen mit Minze-Ö roter Bete.

Gesehen bei: Mini Mart, Badenerstr. 131, Zürich, ab 79 Fr.

Erhältlich: unter www.dedar.com, Preis auf Anfrage.

Erhältlich: unter www. manufactum.ch, 2.56 Fr.


dolce vita 17

Dienstag 14. April 2009

partypics

Das Schiff Imploz Osterspezial 11.04.09

Powered by Fotos: Simon Feer

Jasmin: Die 21-jährige Verkäuferin wurde auf Platz 2 gewählt.

3. Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG PARTYS JAZZ, LATIN, WORLD Tango Mittagsmilonga DJ Martin, 12 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82 MIX Salsaloca DJ Samy, 22 Uhr, Kuppel, Binningerstrasse 14

KONZERTE ELECTRONIC, HOUSE Leckerbissen Konrad Küchenmeister, Electro, 20.30 Uhr, Alpenblick, Klybeckstrasse 29

se Kindheitserinnerung

gabs an Kiosk ältlis» Manurfen wir rinneDie Süsus rein und erÖl und

/ 100g

MIX Bob Dylan Folk, Pop, 20 Uhr, St. Jakobshalle, Brüglingerstrasse 19-21

BÜHNE THEATER Hexenjagd Schauspiel von Arthur Miller, Regie: Florentine Klepper, 20 Uhr, Schauspielhaus Theater Basel, Steinentorstrasse 7

Resurrection Blues Schauspiel von Arthur Miller, 20 Uhr, Schönes Haus, Nadelberg 6

DIVERSES

9x9 Speaking Corner Schule als Illusionsmaschine, Anita Moser meets Daniel Spaeti, 19 Uhr, Dock, Klybeckstr. 29

AUSSTELLUNGEN

Köstlichkeiten aus Kairo Ägyptische Sammlung von Achille Groppi (1890-1949), 10-17 Uhr, Antikenmuseum und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 Rafael J. Lutter – Norm Bilder & Zeichnungen, 16-01 Uhr, Cargo-Bar, St. Johanns-Rheinweg 46 Bildwelten – Afrika, Ozeanien und die Moderne 10-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Bilder, Objekte und Fotografien Selbstbedienungs-Laden, 13-18 Uhr, Galerie Katapult, St. Johanns-Vorstadt 35 80er Jahre – Analoge Fotographie 12-19 Uhr, Galerie Pep & No Name, Unterer Heuberg 2

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp Leckerbissen One-ManLiveshow

Das schönste Schaufenster an der Klybeckstrasse gehört zum Alpenblick. Die kleine, aber feine Bar verwandelt sich hin und wieder in eine Konzertbühne, auf der Live-Leckerbissen präsentiert werden. Heute steht der Berliner Konrad Küchenmeister mit seinem Free-Loop-Programm auf ebendiesen Brettern. Heute, 20.30 Uhr, Alpenblick

innen: Zu gew

3X2 S TICKtreEssTam

für S ino l im Cas 19. Apri . Infos auf au in Heris kt.ch un www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 15. April, 24 Uhr.

Konzerte 19.04. 20.04. 20.04. 22.04. 28.04. 29.04.

Heute Bob Dylan | Basel 20.04. Bob Dylan | Genève

Al Jarreau | Luzern Millencolin | Solothurn Stacey Kent | Basel Razorlight | Zürich Tiziano Ferro | Zürich The Sisters of Mercy | Zürich 02.05. Busta Rhymes | Zürich 03.05. Orquesta Buena Vista Social Club | Luzern 04.05. Lionel Richie | Zürich


18

dolce vita

Mittwoch 15. April 2009

Ab in die Sonne

Empfindliche Haut Das in dieser Emulsion enthaltene Thermalwasser wirkt beruhigend und reizlindernd. Von Avène, für 26.90 Fr. in Apotheken.

Die warmen Strahlen ohne Reue geniessen - mit dem richtigen Schutz gelingts Extraportion Pflege Der «After Sun Rescue Balm» versorgt die Haut dank AloeIngredienzen mit viel Feuchtigkeit. Von Clinique, für 33 Fr. im Handel.

Für Kinderhaut Die Kleinsten brauchen den grössten Schutz. Deshalb empfiehlt sich ein Lichtschutzfaktor von 50 und mehr. Von Vichy, für 30 Fr. in Apotheken.

Speziell fürs Gesicht Eine Kombination von AprikosenExtrakten und Kokosnuss-Öl in «Bronze Goddess» nährt die Gesichtshaut. Von Estée Lauder, für 37 Fr. in Parfümerien.

Strahlend schönes Haar Der Leave-In-Spray sorgt für einen WetLook und anhaltenden Glanz. Schützt vor UVStrahlen, Chlor und Salz. Von Redken, für 42 Fr. in Redken Salons.

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7.4.2009

Transparenter Schutz Der «Invisible Protection»Spray ist transparent und nicht fettend. Die Pumpe sprüht auch kopfüber. Von Nivea, für 21.90 im Handel.

14:27 Uhr

Gegen Hautalterung Der Sonnenschutz vermindert dank Phytohormonen die Hautalterung. Von Dr. Kitzinger, für 63.90 Fr. bei Marionnaud.

Seite 1

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Sportlicher Begleiter Die trockene und frische Textur des «Sport»-Sprays zieht schnell ein und ist schweissfest. Von Lancaster, für 52 Fr. im Handel.

Annakin: Clip in London nominiert Mit ihrem Debüt-Album «Falling Into Place» schaffte es Annakin alias Ann Kathrin Lüthi auf Anhieb in die Schweizer Hitparade. Seither gilt sie als sicherer Wert in der hiesigen Musikszene. Nun wurde ihr aktueller Clip «Alive» von Regisseur Christian Ammann am London Independent Film Festival für den Final der besten zehn nominiert.

Zumthor: Architekturpreis Mit der Therme in Vals, Kanton Graubünden, und dem Kunsthaus im österreichischen Bregenz wurde der Schweizer Architekt

Stararchitekt Peter Zumthor. Bild: Getty

Peter Zumthor weltbekannt. Nun erhält der 66-jährige den PritzkerPreis der Hyatt Foundation in Los Angeles. Diese Auszeichnung gilt als «Nobelpreis der Architektur». Zumthor sei ein Meisterarchitekt, der von seinen Kollegen in der ganzen Welt bewundert werde für sein Werk, das fokussiert, kompromisslos und aussergewöhnlich entschlossen sei, begründet die Jury.


fitness 19

Dienstag 14. April 2009

«Ohne Sport könnte Ricos Kilo-Kampf ich gar nicht sein» Z

Ein Mann will nach unten – mit dem Gewicht. Denn 99,2 kg sind Rico Brazerol mehr als genug... Bis zu den Sommerferien muss der Speck weg.

Christina Surer im VIP-Check. Ergebnis: Nur bei Schokolade wird sie schwach… Sie ist Autorennfahrerin, SeatBotschafterin, TV-Moderatorin und Model – Christina Surer ist eine Frau, die sich in keine Schublade stecken lässt. Und obwohl alles immer so leicht und locker aussieht, steckt eine grosse Portion Disziplin dahinter. Das fängt schon beim Schlafen an. Christina: «Ich bin eigentlich eine Langschläferin. Aber wenn es sein muss, komme ich auch mit fünf Stunden aus.» Drei- bis viermal pro Woche geht sie Joggen oder Schwimmen. Christina: «Ohne Sport könnte ich gar nicht sein. So muss ich auch nicht auf meine geliebte Schokolade verzichten…» Dazu kommen die täglichen Spaziergänge mit Hund «Rooky» und seit Kurzem wird noch regelmässig mit der WiiKonsole auf «EA Sports Active» (neues Programm mit Personal-Trainer) trainiert. Christina schwört auf Ingwertee Die 35-Jährige weiss auch, wie wichtig die Ernährung für ihr Wohlbefinden ist. Christina: «Du bist was du isst. Ich liebe die asiatische Küche und ich mag Pasta. Aber da ich viel unterwegs bin, habe ich auch immer einen Fitness-Shake oder einen Riegel bereit.» Das ist gesünder als Chips und Schokolade zwischendurch. Und die Baslerin schwört auf Ingwertee sowie auf das Entschlackungsgetränk Kombucha. «Das ist gesund – und erst noch gut.» Das Tempo, das Christina schon seit Jahren anschlägt, ist ziemlich hoch. Keine Ermüdu ng s er s c hei nu ngen ? «Nein, keine Spur», lacht sie. «Ich bin mir bewusst, dass man den Motor nicht ständig überdrehen sollte. So gönne

Zu gew

innen:

3 x 2 TE ITuch in EINinTeR n Bes sfür e em Migro e i n s s p a rk Fi t n e

ich mir schon mal ein paar Tage Auszeit oder ein feines Essen und ein gutes Glas Wein mit meinem Schatz Martin. Und ich lasse mich nach körperlichen Belastungen regelmässig von meiner Masseurin Libia massieren. Sie hat einfach magische Hände…» Die nächsten Wochen sind

bereits wieder verplant: Testfahrten im Seat Leon Supercopa, TV-Auftritte, Sponsorentermine und Fotoshootings. Diverse TCS-Projekte, wie auch die 13 Stunden Live-Moderation beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 21. bis 24. Mai. rico.brazerol@punkt.ch

Bild: Michael H. Sinn

wei Wochen sind vorbei und ich fühle mich immer besser. 3,2 Kilo sind bisher weg. Das Highlight der Woche: Eine Körperanalyse.

Ich spreche von der Bioelektrischen Impedanz-Analyse (BIA) der Firma Power Plate. Keine Panik, habe ich vorher auch noch nie gehört… Das Prinzip? Verschiedene Körpergewebe bauen bei Stromdurchfluss unterschiedliche Widerstände auf. Nach dem Anlegen von vier Hautelektroden wird der Körper einem schwachen Wechselstrom ausgesetzt. (Mann spürt nichts…) Meine Werte für die Mus-

kulatur und den Grundenergie-Verbrauch sind gut. Beim Körperfettanteil schlucke ich zweimal leer: 21 Prozent? Das ist ja mehr als ein Fünftel! Frau Suter gibt Entwarnung: Für mein Alter sind 18 bis 20 Prozent normal. Fazit: Die Ergebnisse könnten besser sein, sind aber nicht dramatisch.

Anschliessend sprechen wir über Ernährung. Ergebnis: Mein Frühstück ist erbärmlich,

das Mittagessen zu beliebig und der Znacht zu üppig. Konkret: Morgens sollte es mehr sein als nichts, bzw. nur ein Joghurt… Mittags darf ich Kohlenhydrate essen, was abends bei Todesstrafe verboten ist.

Die Konsequenz daraus

wird mir nur langsam klar. Ohne Kohlehydrate auf dem Speiseplan ist nicht nur basta mit Pasta, sondern auch Beilagen wie Reis, Kartoffeln oder Brot fallen weg. Und was bitteschön soll ich am Abend essen? Antwort: Fleisch, Fisch, Salat und – ich habe es befürchtet – Gemüse wäre toll. Es gibt zwei Dinge, die ich hasse: Respektlosigkeiten und Gemüse…

Dabei wäre abnehmen so einfach. Die Formel lautet: Schlechte Angewohnheiten umprogrammieren – und automatisieren, was gut ist. PS. Cola Light habe ich gestrichen: Warum? Lesen Sie unten dem Irrtum der Woche... Das Tagebuch auf www.punkt.ch

Irrtum der Woche: Light-Produkte helfen Ihnen beim Abnehmen Vorsicht bei Light-Produkten. Grund: Beim Konsum künstlich gesüsster Artikel wird über den süssen Geschmack im Mund die Bauchspeicheldrüse «alarmiert» – und schüttet jede Menge Insulin aus. Nun kommen aber gar keine Zuckerkalorien. Das fälschlich ausgeschüttete Insulin senkt den vorhandenen

Dieses Bild gefällt mir, weil...

«... es zeigt, dass mein Liebling Rooky und ich ein sehr gutes Team sind.»

Geniessen Sie mit diesen Gutscheinen im Wert von je 35 Franken folgende Einrichtungen (ab 16 Jahren): FitnessArena, Saunawelten, Dampfbad, Bade- und Ruhezone sowie eine Kurslektion (sofern Plätze frei sind).

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword FIT, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52774 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss ist Dienstag, 14. April, 24 Uhr.

Blutzucker. Ein Alarmsignal für den Körper, der sinkende Zuckerspiegel muss ausgeglichen werden. Daher verlangt der Körper nach Nahrung und sendet Hungersignale. Das Problem: Ein Grossteil des anschliessend zugeführten Essens landet wegen des überhöhten Insulinspiegels in den Fettdepots...

Ernährungstipp der Woche: Sie dürfen sich auch mal etwas gönnen Sie wollen sich gesünder ernähren, haben aber Mühe, völlig auf Süssigkeiten zu verzichten? Da haben wir eine frohe Botschaft für Sie. Selbst bei einer Diät wäre ab und zu etwas Süsses erlaubt. Nein, sogar erwünscht… Denn so halten Sie den Stoffwechsel in Schwung und sorgen dafür, dass der Ver-

brennungs-Ofen nicht nur auf Sparflamme läuft. Verbieten Sie Ihrem Körper zudem alle geliebten Lebensmittel, werden Sie blitzartig in Ihr altes Essmuster zurückfallen – oder Heisshunger-Attacken erleiden. Alle bisher verlorenen Kilos finden Sie wieder dort, wo Sie sie nicht mehr haben wollten.


20

kino

Dienstag 14. April 2009

The Duchess

15:45 18:15 20:45 | Edf

KULT.KINO CAMERA

5 Monsters vs. Aliens 3D 15:00 18:00 20:30 | D 7/10 J.

6 Marley and Me 14:15 | D 3/6 J.

Rebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Twilight

17:30 | D 10/13 J.

Pranzo di ferragosto

He’s Just Not That Into You

14:45 19:00 | Idf 12 J.

Lluvia

16:45 21:00 | Odf 14 J.

2 Che: Part One

7 Fast & Furious

KULT.KINO CLUB

8 Slumdog Millionaire

14:40 17:30 20:30 | Odf 15 J.

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

kinotipp

Slumdog Millionaire

15:15 18:00 20:45 | Ed 14 J.

Fast Titel &(Premiere Furious (Premiere) oder Die Geschichte vomweiterhin) Weiterhin) Brandner Kaspar (Premiere) Genre Land Action USA (2009); (Jahr); Regie: Regie:XXX Justin Lin Komödie (2008); Regie: Nach Text. achtDJahren steigt VinJoseph Diesel Vilsmaier als Dom Toretto wieder in getunte Boliden und trifft dabeilebtauch Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) in derwieder Mitte auf denJahrhunderts von Paul Walker gespielten FBI-Agenten Brian des 19. mit seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. O´Conner. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen.

BASEL CAPITOL

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Fast & Furious

14:15 16:30 18:45 21:00 | Edf 12/15 J.

Monsters vs. Aliens

15:00 17:45 | D 7/10 J. Gran Torino 20:15 | Edf 11/14 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 67 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

The Reader

14:15 17:15 20:15 | Edf 11/14 J.

2 Gran Torino

14:00 17:00 20:00 | Edf 11/14 J.

KULT.KINO ATELIER

Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Let the Right One In 14:00 21:00 | Odf 16 J.

La forteresse 16:15 | Fd 12 J.

Entre les murs (La classe)

18:30 | Fd 13 J. 2 Borderline 13:45 | Od

Maman est chez le coiffeur

14:45 17:45 20:45 | Ed 11/14 J.

PLAZA

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

Paul Blart: Mall Cop 15:00 18:00 20:30 | D 7/10 J.

Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Home

1

16:15 | Fd 11 J. 18:45 | Fd

Der Knochenmann 21:00 | D 16 J.

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

REX

Bienvenue chez les Ch’tis

Knowing

14:30 17:30 | D 20:30 | Edf

2 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 13:30 | D 3/6 J.

Beverly Hills Chihuahua 16:00 | D 4/7 J.

Confessions of a Shopaholic

18:30 21:15 | Edf 7/10 J.

3 Fast & Furious

17:40 | Od 12 J.

4 Monsters vs. Aliens

3 Stella und der Stern des Orients 14:00 | D 8 J.

14:30 17:15 20:00 | Edf

KULT.KINO MOVIE

15:30 18:15 21:15 | Fd 12 J.

Blind Loves

20:30 | Edf 11/14 J.

15:00 17:45 20:30 | D

14:00 16:45 | D 7/10 J. 20:00 | Edf 7/10 J.

Last Chance Harvey

14:00 16:15 18:30 20:45 | Edf 7/10 J.

2 The Pink Panther 2 13:45 | D 7/10 J.

Die Standesbeamtin 16:00 18:15 Di 20:30 | CH 7/10 J.

I Love You, Man

Mi 21:00 (Ladies Night) | Edf

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 15. April 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

STADTKINO BASEL

Monsters vs. Aliens

Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

16:00 | D 8 J.

The Pink Panther 2

Geschichtsunterricht

18:00 | D 10 J.

Mi 18:30 | D

Fast & Furious

The Hurricane Mi 21:00 | Ed

20:15 | D 16 J.

STUDIO CENTRAL

SPUTNIK

Gerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Milk

Home

14:00 17:45 20:30 | Edf 11/14 J.

17:45 | Fd 12 J.

Milk

LIESTAL ORIS

20:15 | Edf 14 J.

Kanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch

Beverly Hills Chihuahua 14:00 | D 8 J.

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM VOM 13. APRIL BIS 15. APRIL 2009 0900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

FAST & FURIOUS

Dauer 1:40; D 15.00/17.45/20.30; Edf 14.30/17.15/20.00

KNOWING

Dauer 2:01; D 14.30/17.30; Edf 20.30

MONSTERS VS. ALIENS 3D

Dauer 1:34; ab 10/7 Jahren*; mit aktiven 3D-Brillen D 15.00/18.00/20.30

MONSTERS VS. ALIENS

Dauer 1:34; ab 10/7 Jahren*; D 14.00/16.45; Edf 20.00

CONFESSIONS OF A SHOPAHOLIC

Dauer 1:45; ab 10/7 Jahren*; Edf 18.30/21.15

PAUL BLART: DER KAUFHAUS COP

Dauer 1:31; ab 10/7 Jahren; D 15.00/18.00/20.30

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


Grosser Wettbewerb Der Film erzählt die ebenso unterhaltsame wie charmante Geschichte des Fischerjungen Marcello, der für die Liebe der schönen Elena ein ganzes Dorf auf den Kopf stellt. In einem ständigen Kampf gegen die Zeit verstrickt Marcello mit viel Phantasie das traditionsverbundene Dorf in ein turbulentes Tauschgeschäft. Die romantische Liebeskomödie «Marcello Marcello» ist ab dem 9. April 2009 als DVD überall im Handel erhältlich.

Mit welchem ausgefallenen Geschenk erobert Marcello die schöne Elena? A Mit einem romantischen Dinner B Mit einem gigantischen Blumenstrauss C Mit dem Hahn des Nachbarn Kleiner Tipp: Filmtrailer anschauen auf www.punkt.ch!

Gewinnen Sie:

«.ch» und Praesens-Film AG verlosen:

> Ein romantisches Abendessen für 2 Personen in einem italienischen Top-Restaurant in Zürich im Wert von CHF 300.– > Ein kultiges Lee-Cooper-Jeans-Outfit für Damen oder Herren im Wert von CHF 300.– > Einen Einkaufsgutschein vom Letzipark Einkaufszentrum im Wert von CHF 300.– > Einen Überraschungsgutschein für italienische Spezialitäten von Coop im Wert von CHF 300.–

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword MARCELLO, dem Lösungsbuchstaben, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder Teilnahme auf: www.punkt.ch Teilnahmeschluss: Donnerstag, 30. April, 14.00 Uhr


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tv

Dienstag 14. April 2009


media 23

Dienstag 14. April 2009

youtube

Monty Python: Bauch vollgeschlagen? Ein bisschen Monty Python muss sein. Und was passt nach den kalorienreichen Ostertagen besser als der Sketch mit Mr. Creosote. Der Restaurantgast isst und isst und isst – bis ihm zuletzt noch das

Minzbonbon gereicht wird. Doch dann ist ausgegessen: Mr. Creosote platzt wie ein Ballon. (wil)

Video www.punkt.ch

«Super Nanny» Katia Saalfrank kümmert sich um Samantha (11), die unter Familienstreitigkeiten leidet. Bild: rtl

dvd

Fantasy: Bücher zum Leben erwecken

Tintenherz

mit Brendan Fraser, Helen Mirren, Paul Bettany, Warner, 102 Min Bewertung:

Mo Folchart (Brendan Fraser) und seine Tochter Meggie (Eliza Hope Bennett) begeistern sich gleichermassen für Bücher. Was Meggie nicht weiss, ist, dass Mo eine besondere Gabe besitzt: Er kann Wesen aus Büchern heraus und in unsere Welt hinein lesen. Für jedes Wesen, das er so zum Leben erweckt, verschwindet aber ein Mensch in die Welt des Buches. Solider Familienfilm nach dem Weltbestseller von Cornelia Funke. (cat)

Sie kämpft für den Familiensegen

Ab morgen Abend sendet RTL sechs neue Folgen der Erfolgsserie «Die Super Nanny» Seit Herbst 2004 hat die Diplompädagogin Katia Saalfrank in über 100 Sendungen Eltern und ihren Kindern bei familiären Problemen geholfen. Ob es um Gewalt, Dauerstreit oder Hyperaktivität geht, Saalfrank findet immer einen Ansatz, die Schwierigkeiten zu lösen. «Es gibt auch bei mir Situationen, wo ich an meine Grenzen stosse»,

sagt Saalfrank. «Dann muss ich akzeptieren, dass es mal weniger gut laufen darf. Das predige ich in der neuen Staffel auch einer Mutter.» Oma sucht Hilfe Zehn Tage lang arbeitet Saalfrank jeweils mit den Familien, sechs davon ist sie vor Ort. So auch bei der fünfköpfigen Familie W. aus Gelsenkirchen. Nicht etwa die Eltern ha-

ben die «Super Nanny» um Hilfe gebeten, sondern die Grossmutter. Sie sorgt sich um ihre Enkelkinder Marcel (4), Jan (7) und Samantha (11). Denn Mama Cindy und Papa Michael widmen sich lieber ihren Computern, anstatt ihren Kindern Aufmerksamkeit und Zuwendung zu schenken. Wäscheberge türmen sich in der Wohnung.

game

web

Tödliche Lasergewehre, Granatenwerfer und riesige Laserschwerter – wer auf solche Gadgets steht, dürfte auch am Game «Alien Abuse» Freude finden. Denn mit diesen und noch anderen Waffen zieht man ins Gefecht gegen die zahlreichen bösen Ausserirdischen und macht sauber im Laden. (red)

Zugegeben: Diese Website ist wahrlich keine grafische Meisterleistung. Muss sie aber auch nicht unbedingt sein. Schliesslich geht es auf story.ch um sprachliche Kunststücke. Ob Patrick Arm-

Alien Abuse: Biester aufgepasst

Heisse Storys: Literatur im Netz

Alien Abuse

iPhone, iPod touch Eurocenter, 1,10 Fr. Unsere Einschätzung:

www.story.ch Screenshot: «ch»

Schreiereien und Schläge gehören zum Alltag. Selbst der Umgang des Ehepaares miteinander ist grob und laut – vor den Augen der Kinder. Um der Familie bei ihrem Beziehungschaos zu helfen, fordert Saalfrank von allen viel Ehrlichkeit. nicole.goebel@punkt.ch

«Die Super Nanny»: Ab Morgen jeweils Mittwochs um 20.15 Uhr auf RTL.

bruster, Simon Libsig oder Gabriel Vetter – die Website bietet Gedichte, Geschichten und Bücher von jungen Autoren zum Herunterladen. Daneben gibt es einen Eventkalender und ein Forum. (wil)


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Endlich!

Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!

Natürliche Behandlung gegen Übergewicht entwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. Geschichte ist, wie jede andere Geschichte auch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Meine Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.

Mit Wasser eingenommen, wirken diese Kapseln wie ein 100 % natürlicher Magenball

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� Sie möchten in gemässigtem Tempo abnehmen, dann nehmen Sie 2 Kapseln PLANTO-SLIM vor jeder Hauptmahlzeit ein.

� Sie möchten im Schnelltempo abnehmen oder Sie haben

viel Übergewicht, dann nehmen Sie 3 Kapseln PLANTO-SLIM vor jeder Hauptmahlzeit ein.

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PLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetzten Magenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll). Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tag nehmen Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:

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PLANTO-SLIM-Kapseln sind gefüllt mit Konjak-Glucomannan-Pulver, einem pflanzlichen Extrakt der Konjak-Wurzel, das speziell aufbereitet wird. Mit Wasser eingenommen, quillt das Pulver im Magen bis zum 200-fachen seines Eigenvolumens auf und bildet eine gelartige Masse, die zerkleinerte Nahrungsbestandteile fest einschliesst. Dadurch essen Sie deutlich weniger als sonst, da Ihr Magen schneller voll ist. Sie haben

nicht mehr ständig Hunger, denn Sie verspüren ein langanhaltendes, angenehmes Sättigungsgefühl. Das Pulver selbst, wird unverdaut wieder ausgeschieden. PLANTO-SLIM kann beliebig lange eingenommen werden.

unten angekreuzte Kur:

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rätsel 25

Dienstag 14. April 2009

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

50.–

«Willy Brandt» K. Beuchat, Oberuzwil

50.–

2000.–

100.– 20.–

«Fritz Schiesser» Sandstrasse, Moosseedorf

Wir suchen Politiker

300.–

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«Robert Gates» K. Furter, Zürich

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Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an 970 (CHF 1.50/SMS)

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Täglicher SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

«Filippo Lombardi» K. Furter, Zürich

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer

Wir suchen Politiker! (zum Beispiel: Richard Nixon) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 19.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RICHARD NIXON an die 970.

Auflösung Thema «Städte am Wasser»: 20 Fr. BELIZE CITY ungelöst; 20 Fr. MANAGUA ungelöst, Zürich; 20 Fr. GENF K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PATRAS ungelöst; 50 Fr. BUSAN ungelöst; 50 Fr. DEN HAAG S. Karrer, Dübendorf; 50 Fr. ALGIER K. Furter, Zürich; 100 Fr. PUNO ungelöst; 100 Fr. VIGO K. Lienhard, Zürich; 300 Fr. GRIMSBY ungelöst; 500 Fr. CHARLESTON ungelöst; 1000 Fr. PORTLAND ungelöst; 2000 Fr. SANTA MONICA ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Kaffeemaschine!

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299 Franken! Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Das TASSIMO-System sorgt für perfekten Trinkgenuss – schnell, simpel und sauber! Dank Durchlauferhitzer ist die erste Tasse bereits eine Minute nach dem Einschalten der Maschine trinkfertig! Ihnen stehen 20 verschiedene Heissgetränke zur Auswahl: vom Espresso über Tee bis zu heisser Schokolade. Etwas Besonderes ist die intelligente Technologie von TASSIMO: Die Maschine erkennt den Strichcode auf der T DISC und stellt sich so automatisch auf das von Ihnen gewählte Getränk ein – T DISC einlegen, Knopf drücken und geniessen!

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Gewinner vom 8.4. (Armbanduhr von Alfex): Johanna Schwarz, Zofingen; Christof Burki, Näfels; Walter Akeret, Illnau; Rita Sigg, Aarau; Hans Heiniger, Meltingen;


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sport 27

Dienstag 14. April 2009

Yakin unterstützte Lüthi – 6. Platz nach Aufholjagd

Tom Lüthi verpasste beim Nacht-GP von Katar nach einem miesen Start das Podest um 0,491 Sekunden Das Maskottchen am Start war prominent. Und hat ein bisschen Glück gebracht: Tom Lüthi (22) fuhr beim Saisonstart in Doha auf Rang 6 – und verpasste in Anwesenheit von Fussballstar Hakan Yakin (32) das Podest um weniger als eine halbe Sekunde. «Läck, machen die viel Lärm», sagte Yakin staunend, als die 250er-Piloten beim Nacht-GP von Katar losdonnerten. Eitel Freude kam bei ihm allerdings nicht auf. Tom Lüthi, dessen Einladung er gefolgt war, verbockte den Start und kam auf Position 15 von der ersten Runde zurück. «Den Start habe ich versiebt, die Tourenzahl war zu tief», ärgerte sich Lüthi später. «Danach fand ich aber gut zu meinem Rhythmus.» Der Emmentaler gehörte in der Folge im vom Spanier Hector Barbera – der wie er selber eine Werk-Aprilia fährt – gewonnenen Rennen zu den Besten und

Losail. GP von Katar. 125 ccm (4 Runden à 5,380 km = 21,52 km): 1. Iannone (It), Aprilia, 8:37,245 (149,778 km/h). 2. Simon (Sp), Aprilia, 0,180 zurück. 3. Cortese (De), Derbi, 5,211. 4. Espargaro (Sp), Derbi, 5,769. 5. Smith (Gb), Aprilia, 6,650. – Ferner die Schweizer: 11. Aegerter, Derbi, 12,232. 22. Krummenacher, Aprilia, 19,355. – Das Rennen wurde nach vier Runden wegen Regens abgebrochen und mit halber Punktzahl gewertet. 250 ccm (13 Runden = 69,94 km): 1. Barbera (Sp), Aprilia, 26:50,940 (156,296 km/h). 2. Cluzel (Fr), Aprilia, 0,826. 3. Di Meglio (Fr), Aprilia, 6,181. 4. Aoyama (Jap), Honda, 6,609. 5. De Rosa (It), Honda, 6,656. 6. Lüthi (Sz), Aprilia, 6,672. 7. Bautista (Sp), Aprilia, 7,608. – Ferner: 16. Chesaux (Sz), Honda, 1:01,730. MotoGP (22 Runden = 118,36 km): 1. Stoner (Au), Ducati, 42:53,984 (165,539 km/h). 2. Rossi (It), Yamaha, 7,771. 3. Lorenzo (Sp), Yamaha, 16,244. 4. Edwards (USA), Yamaha, 24,410. 5. Dovizioso (It), Honda, 27,263. Nächstes Rennen: GP Japan am 26. April. 107. Paris–Roubaix, Compiègne– Roubaix (259 km): 1. Boonen (Be) 6:15:53 (41,342 km/h). 2. Pozzato (It) 0:47 zurück. 3. Hushovd (No) 1:17. 4. Hoste (Be), gleiche Zeit. 5. Van Summeren (Be) 1:22. – Ferner die Schweizer: 33. Rast 6:32. 49. Cancellara 6:48. 68. Moos 16:57. 93. Schär 17:36.

Fussball Hakan Yakin beobachtet Tom Lüthi auf dem Losail Circuit bei den Startvorbereitungen. Bild: Photopress/Di Nolfi

realisierte die drittschnellste Rennrunde. «Abgesehen vom Start war es ein gutes Rennen, das mir zehn Punkte einbrachte», lautete Toms Fazit.

Basketball: Ferien für verletzten Sefolosha

Die Schweizer Curler um Skip Ralph Stöckli verloren an der WM in Moncton (Ka) das Spiel um Bronze gegen Norwegen mit 4:6. Die Schweizer Männer warten damit seit 2003 auf eine WMMedaille – damals gewann Stöckli Silber. Immerhin schafften die Schweizer die Qualifikation für Olympia 2010 in Vancouver.

Für den Westschweizer Thabo Sefolosha (24) ist die NBA-Saison vorbei. Beim 84:81-Heimsieg von Oklahoma gegen Charlotte schied er kurz vor der Pause mit einem ausgerenkten linken Zeigefinger aus und wird gemäss seinem Coach Scott Brooks in den letzten beiden Partien dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden.

Weniger gut liefs den restlichen Schweizern: Bei den 125ern wurde das Rennen wegen heftigen Regens nach vier Runden abgebrochen – Domi-

nique Aegerter wurde Elfter, Randy Krummenacher landete auf Rang 22. Und Bastien Chesaux erreichte bei seinem 250erDebüt den 16. Platz. (red/si)

Jani jetzt Rekordsieger

10. Sieg im A1GP – die Schweiz bleibt Gesamtleader Eine Strafe wegen eines Boxenstopps zum falschen Zeitpunkt und keine Punkte im Sprint. Danach ein Sieg im Hauptrennen: Neel Jani (25) fuhr beim A1GP an der Algarve auf der Achterbahn der Gefühle, ist mit zehn Siegen jetzt alleiniger Rekordhalter im Nationen-

Weltcup und sagte nach dem Triumph: «Das war einer meiner anstrengendsten Erfolge überhaupt.» Titelverteidiger Schweiz liegt dank dem Seeländer vier Rennen vor Schluss in der Gesamtwertung zwei Punkte vor Irland und sechs Punkte vor Portugal. (red)

Qualifying auch das Nachtrennen in Katar nach Belieben und ist erster WM-Leader in der MotoGP-Klasse. Einziges «Problem» des Australiers: Wegen starkem Regenfall war das Rennen von Sonntag auf Montag verschoben worden. Hinter dem souveränen Stoner klassierte sich die Yamaha-Armada Valentino Rossi, Jorge Lorenzo und Colin Edwards. (si)

Challenge League. Locarno - Lausanne 0:3 (0:0). Biel - Lugano 0:3 (0:2). Concordia Basel - Nyon 2:1. St. Gallen - Schaff hausen 2:1 (1:0). – Rangliste (je 22 Spiele): 1. St. Gallen 59. 2. Lugano 56. 3. Yverdon 37. 4. Biel 36. 5. Wil 33. 6. Wohlen 32. 7. Concordia Basel 31. 8. Winterthur 30 (32:30). 9. Thun 30 (42:47). 10. Lausanne28. 11. La Chaux-de-Fonds 26. 12. Nyon 24. 13. Schaff hausen 23. 14. Servette 17. 15. Locarno 15. 16. Gossau 13.

Basketball

NBA: New Orleans – Dallas 102:92. Cleveland – Boston 107:76. Miami – New York 122:105. Toronto – Philadelphia 111:104. Sacramento – San Antonio 92:95. LA Lakers – Memphis 92:75.

Eishockey

NHL: NY Islanders (mit Streit/Assist zum 1:5) – Boston 2:6. Chicago – Detroit 3:0. Colorado – St. Louis 0:1. Philadelphia – NY Rangers 3:4.

Curling

Moncton (Ka). WM Männer. Schlussklassement: 1. Schottland. 2. Kanada. 3. Norwegen. 4. Schweiz. – Die Schweiz qualifizierte sich damit für Olympia 2010 in Vancouver.

Tennis

Monte Carlo. ATP-Masters (2,75 Mio Euro/ Sand). 1. Runde: Wawrinka (Sz/13) s. Troicki (Ser) 6:2, 6:3. Robredo (Sp/11) s. Schüttler (De) 6:1, 6:4. Cilic (Kro/14) s. Cipolla (It) 6:3, 6:2. Lapentii (Ecu) s. Stepanek (Tsch/15) 6:3, 1:6, 6:3. Kohlschreiber (De) s. Gulbis (Lett) 6:1, 6:3. Bolelli (It) s. Söderling (Sd) 6:4, 1:6, 6:3. A. Seppi (It) s. Melzer (Ö) 6:2, 6:0. Hanescu (Rum) s. Martin (Sp) 6:2, 6:3. – Doppel. 1. Runde: Wawrinka/Monfils (Sz/Fr) s. Couillard/Lisnard (Monaco/Fr) 7:5, 6:3. Houston, Texas. ATP-Turnier (500 000 Dollar/Sand). Final: Hewitt (Au) s. Odesnik (USA) 6:2, 7:5.

MotoGP: Stoner nicht zu stoppen

Hat gut lachen: Casey Stoner.

Motorrad

Rad

Curling: Keine Medaille – aber Olympia-Quali

Das war ein Auftaktsieg mit Ansage. Ducati-Pilot Casey Stoner dominierte nach dem

sportticker

Gesamtleader Neel Jani jubelt nach seinem zehnten Sieg. Bild: A1GP

Barcelona. WTA-Turnier (220 000 Dollar/Sand). Qualifikation. 2. Runde: Malek (De) s. Bacsinszky (Sz) 6:7, 6:3, 6:1. Marbella (Sp). WTA-Turnier (220 000 Dollar/Sand). Final: Jankovic (Ser/2) s. Suarez (Sp/5) 6:3, 3:6, 6:3.


sport

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lottozahlen Ziehung vom 11. April 2009 1

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euromillions Ziehung vom 10. April 2009 9

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totogoal

Wettbewerb vom 11./12. April 2009 XX1 1X1 1XX Gewinnquoten: 1 x 13 12 x 12 164 x 11 1596 x 3

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Nächster Jackpot: 980 000 Fr.

Dienstag 14. April 2009

«Ente» Angel Cabrera verdirbt die US-Party Der Argentinier Angel Cabrera gewinnt im Stechen gegen Perry und Campbell das legendäre US Masters ta. in Augusta. Alles war angerichtet für eine amerikanische Party beim US Masters in Augusta. Doch dann watschelte der wegen seines Ganges und seiner Körperfülle genannte «el Pato» (die Ente) Angel Cabrera heran – und schnappte sich als erster Südamerikaner das grüne Sieger-Jackett. Knapper Sieg Der Sieg des 39-jährigen Argentiniers war denkbar knapp. Das Preisgeld von rund 1,8 Millionen Franken musste sich Cabrera

Freude pur nach dem Sieg: Angel Cabrera. Bild: Reuters

erst im Stechen verdienen. Der Südamerikaner schüttelte am ersten Loch des Dreier-Playoffs Chad Campbell ab. Am zweiten Loch reichte ihm erneut ein Par, um sich auch Kenny Perrys zu entledigen. Tragisch für Perry, hätte er bei einem Sieg mit seinen 48 Jahren und acht Monaten als ältester Major-Sieger in die Geschichte eingehen können. Ebenfalls geschlagen geben musste sich Superstar Tiger Woods. Nach langer Verletzungspause bestritt er erst sein viertes Tu r n i e r , mit Platz 6 war er zufrieden. «Es ist der schönste Tag meines L e b e n s », stra hlte dagegen Cabrera – und verdarb den Amis ihre Heim-Party. (toe)

Sein dritter Sieg: Tom Boonen.

Klassiker Paris-Roubaix

Cancellara fehlt der Saft Bis 50 Kilometer vor dem Ziel hielt Fabio Cancellara beim Klassiker Paris-Roubaix gut mit. Als die Post abging, ging dem 28-Jährigen die Puste aus. Sein Trainingsrückstand war zu gross. «Es wäre ein Rennen für mich gewesen. Aber wenn der Saft fehlt, geht halt nichts», sagte der Sieger von 2006. Stark in Form präsentierte sich Tom Boonen. Der Belgier liess sich auch vom berüchtigten Kopfsteinpflaster nicht aufhalten und sicherte sich seinen insgesamt dritten Titel. Überschattet wurde das Rennen von einem schweren Unfall. Ein Motorrad des Organisationskomitees kam von der Strecke ab und fuhr in eine Zuschauermenge. 16 Menschen wurden verletzt. (red)

Das ist die Winter-F1

Formel-1-Stars müssen mit jeder Wetterlage zurechtkommen. Auch mit Schnee? Dass es geht, bewies RenaultPilot Nelson Piquet jr.: Für einen Promo-Event in Dubai drückte er in einer Skihalle aufs Gas. Bild: Reuters


sport 29

Dienstag 14. April 2009

Penalty-Krimi: FC Sion dank Beney im Cupfinal

Die Teams waren ebenbürtig – im Penaltyschiessen Die ersten 85 Minuten des Cup-Halbfinals zwischen Luzern und dem FC Sion konnten sich die 12 500 Fans schenken. Die Teams knorzten sich durchs Spiel, wie es die Tabellenpositionen in der Super League von Anfang an befürchten liessen. Der FCL (10. der Liga) und Sion (8.) kamen kaum zu Chancen, und wenn, wurden sie kläglich vergeben. Die zehn Minuten zwischen der 85. und 95. entschädigten dann aber für fast alles. SionCaptain Olivier Monterrubio machte den Anfang und drosch eine Reset-Flanke per Direktabnahme ins Tor. Mit diesem herrlichen Treffer stand Sion, das von Präsident Constantin gecoacht wurde, mit einem Bein im Cup-Final. Aber nur bis zur letzten Minute der Nachspielzeit: Der aufgerückte Aussenverteidiger Claudio Lustenberger nickte am verdutzten Sion-Goalie Beney ein zum Ausgleich. Die ausverkaufte Allmend stand Kopf.

hielt

Nicolas Beney zwei FCL-Elfer

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Axpo Super League

27. Runde 36. Runde powered by gibt Energie.

Axpo Super League 27. Runde: Samstag Grasshoppers - Young Boys (0:2) 3:3 Letzigrund. - 8400 Zuschauer. - SR Circhetta. - Tore: 8. Dos Santos (Eigentor) 0:1. 24. Yapi 0:2. 51. Dos Santos 1:2. 53. Zarate 2:2. 75. Colina 3:2. 82. Regazzoni 3:3. Bemerkungen: GC ohne Cabanas, Bobadilla, Callà, Lulic, Smiljanic (verletzt) und Sutter (rekonvaleszent). YB ohne Doubai (verletzt). Verwarnungen: 28. Wölfli, 80. Degen, 87. Ghezal.

Kampf um den Finaleinzug: FCL-Zverotic (l.) jagt Sions Torschütze Monterrubio hinterher. Bild: Reuters

In der fälligen Verlängerung fielen die Abstiegskandidaten aber wieder in das Muster der ersten 85 Minuten zurück. Das

Fussball: Platini reist zur Kontrolle in Ukraine

Fussball: Skandal um Bestechung in Rumänien

Zur Kontrolle der Vorbereitungen auf die EM 2012 reist Uefa-Präsident Michel Platini erneut in die Ukraine. Die Ukraine war wegen verzögerter Bauarbeiten in geplanten Austragungsstätten in die Kritik geraten. Während seines zweitägigen Aufenthalts will sich Platini die Fortschritte beim Ausbau der Infrastruktur ansehen.

Die rumänische Antikorruptionsstaatsanwaltschaft (DNA) hat Cornel Penescu, den Besitzer des Tabellenzehnten Arges, wegen Bestechungsverdachts verhaftet. Auch vier Schiedsrichter, die Meisterschaftsspiele zugunsten des FC Arges Pitesti beeinflusst und dafür Geld kassiert haben sollen, wurden festgenommen.

Fussball: Aurelio für Wechsel hart bestraft

Fussball: Bank kauft Tickets für Konfedcup

Der Türke Mehmet Aurelio von Betis Sevilla muss rund sechs Millionen Franken an seinen Ex-Klub Fenerbahce Istanbul zahlen. Der türkische Fussball-Verband gab einer Klage von Fenerbahce gegen dessen Wechsel nach Sevilla statt. Aurelio ging nach Spanien, obwohl Fenerbahce eine Option zur Vertragsverlängerung zog.

Die Investmentbank Investec hat 50 000 Eintrittskarten für den Konföderationencup 2009 in Südafrika (14. - 28. Juni 2009) bestellt und den Vorverkauf für den WM-Testlauf dadurch massiv vorangebracht. Das Unternehmen will die Tickets an seine Angestellten und in ausgewählten Kommunen verteilen.

Penaltyschiessen musste über den Finaleinzug entscheiden. Da bewies Sion die besseren Nerven. Goalie Nicolas Beney

hielt die Penaltys von Paiva und Pacar, sein Gegenüber Zibung keinen. Damit steht Sion zum elften Mal im Cupfinal. (md)

FC Bayern will sich mit Anstand verabschieden

Aarau - Bellinzona 0:0 Brügglifeld. - 4700 Zuschauer. - SR Stuchlik (Ö). Bemerkungen: Aarau ohne Marazzi (gesperrt), Lang, Rogerio (beide verletzt). Bellinzona ohne Feltscher (gesperrt) und Bernardet (verletzt). Verwarnungen: 40. Oprita (Foul), 42. Nushi, 47. Mangiarratti (Foul), 52. Siqueira-Barras (Foul), 63. Dudar. Donnerstag Basel - Neuchâtel Xamax (1:0) 3:0 St.-Jakob-Park. - 21 068 Zuschauer. - SR Bieri. - Tore: 13. Chipperfield 1:0. 65. Chipperfield 2:0. 90. Stocker 3:0. FC Sion - FC Zürich (0:1) 0:1 Tourbillon. - 10 000 Zuschauer. - SR Bertolini. - Tor: 41. Margairaz 0:1. FC Luzern - FC Vaduz (2:1) 3:1 Allmend. - 10 173 Zuschauer. - SR Busacca. Tore: 4. Gajic 1:0. 34. Paiva 2:0. 37. Fejzulahi 2:1. 93. Lustenberger 3:1.

Barcelona und Chelsea so gut wie in den Halbfinals Die Kritik an Bayern-Coach Jürgen Klinsmann verstummt trotz des 4:0-Sieges gegen Frankfurt nicht. Und heute kommt es zum Rückspiel in der Champions League gegen Barcelona. Nochmal wollen sich die Münchner nicht vermöbeln lassen. Aber an ein Wunder glauben sie selbst nicht: «Wir werden sie nicht mit vier Toren schlagen, das ist uns sehr wohl bewusst. Aber wir werden uns mit Anstand und Charakter präsentieren und den Leuten ein tolles Champions-LeagueSpiel zeigen», sagt Klinsmann. Ob Barcelona einige Stars schont, liess Coach Pep Guardiola offen. Was aber sicher ist: Das Halbfinal wird auch auf Sparflamme erreicht, zu überlegen ist Barca den Bayern.

Auch der FC Chelsea kann fast schon für die Vorschlussrunde planen. Im Prestige-Duell gegen Liverpool haben die Londoner aus dem Hinspiel einen beruhigenden 3:1-Vorsprung herausgespielt. «Wir dürfen uns aber nicht ausruhen, Liverpool ist trotz der Niederlage im ersten Spiel noch lange nicht besiegt», weiss Michael Ballack, der Antreiber im Chelsea-Mittelfeld. (toe)

Champions League Heute Bayern – Barcelona (Hinspiel: 0:4) 20.45 Chelsea – Liverpool (3:1) SF2 20.45

Morgen Arsenal – Villarreal (1:1) 20.45 Porto – Manchester United (2:2) SF2 20.45

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Bellinzona Neuchâtel Xamax Sion Vaduz

10. Luzern

27 27 27 27 27 27 27 27 27

61:26 58:28 64:37 41:32 26:35 30:41 35:46 28:46 20:55

59 58 54 39 34 29 27 25 22

27

32:49

21

Cup, 1. Halbfinal: gestern Luzern - Sion (0:0,1:1) 1:1 n.V.,2:4 n.P. Allmend. - 12 500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Zimmermann. - Tore: 85. Monterrubio 0:1. 95. Lustenberger 1:1. - Penaltyschiessen: Gajic 1:0. Obradovic 1:1. Paiva 1:1 (Beney hält). Fermino 1:2. Pacar 1:2 (Beney hält). Afonso 1:3. Renggli 2:3. Paito 2:4. - Bemerkungen: Luzern ohne Chiumiento, Lambert (beide verletzt), Diarra (krank). Sion ohne Dominguez (gesperrt), Adhesina, Brellier (verletzt), El Hadary (abwesend). Cup, 2. Halbfinal: Donnerstag Young Boys - Basel 20.15


30

sport

Dienstag 14. April 2009

EHC Biel schlägt sich zum Klassenerhalt durch NLB-Meister Lausanne verpasst Aufstieg im 7. Spiel Im ausverkauften Bieler Eisstadion wurde schon vor Spielbeginn für beste Unterhaltung gesorgt: Lausannes an sich verletzter Youngster Thomas Ruefenacht provozierte vor dem ersten Bully den Bieler Topskorer Thomas Nüssli so lange, bis es zu einer Schlägerei kam. Nach 90 Sekunden und ebenfalls heftigem Rencontre folgten ihnen Mathieu Tschantré und Jérémy Gailland unter die Dusche nach. Danach zeigten sich die Berner aber kaltblütig: Nach weniger als zwölf Minuten führte das Heimteam bereits 4:0. Emanuel Peter (4.) und zwei

Mal Rico Fata (5./8.) sowie Serge Meyer schlossen schnelle Kombinationen nach jeweils praktisch gleichem Muster ab. Lausannes Reaktion blieb praktisch aus. Bernie Sigrists 1:4 (18.) rüttelte sein Team nicht wach; Biel gewann das Spiel 5:1 und die Serie 4:3. Für die erst vor einem Jahr wieder in die NLA aufgestiegenen Bieler zahlte sich der Trainerwechsel aus. Sportchef Kevin Schläpfer hatte nach den ersten beiden verlorenen Partien gegen Lausanne den dänischen Headcoach Heinz Ehlers entlassen und sich selber hinter der Bande postiert. (si/red)

Del Curto: «Das ist 21 Spiele bis zur finalen Glückseligkeit: Davos musste auf dem Weg zum 29. Titel die letzten Reserven anzapfen. Arno Del Curto durfte mit dem HC Davos schon einige Erfolge feiern. Doch sein vierter Meistertitel mit dem Traditionsklub ist sein schönster: «Der Weg zum Titel war brutal hart. Er führte über 21 Spiele – und 18 oder 19 dieser Partien waren enorm hart umkämpft.» Del Curto selbst hat auch gestern wieder einmal alles richtig gemacht: Im Tor setzte er wieder auf Leonardo Genoni, der mit 36 Paraden auch prompt zum Matchwinner avancierte. Und für die Offensive ersann er sich eine Taktik mit fünf Flügelpaaren und drei Mittelstürmern. Am Sonntag beim Joggen sei ihm die Idee gekommen. Del Curto: «Manchmal muss man etwas riskieren!»

Gruppenbild mit Meisterkübel: Die Davoser freuen sich über den 29.

Biels Nüssli (links) prügelt sich mit Lausannes Ruefenacht . Bild: EQ Images

Streit spielt an Heim-WM Ralph Krueger und die Schweizer Nati atmen auf Das Schweizer Nationalteam kann an der Heim-WM auf seinen besten Verteidiger zählen. Mark Streit (31) erhielt von den

Mark Streit. Bild : EQ Images

New York Islanders die Freigabe für den Titelkampf in Bern und Kloten. Nationaltrainer Ralph Krueger: «Mark freut sich wie ein kleines Kind, dass er an der Heim-WM dabei ist.» Für die Partien in dieser Woche in Norwegen wird Streit im Gegensatz zu AHL-Goalie Daniel Manzato (25, Albany River Rats) noch nicht zur Verfügung stehen. Der NHL-Verteidiger stösst erst am kommenden Montag zum Schweizer Team und wird in der WM-Hauptprobe am Dienstag gegen die USA in Kloten erstmals seit fast zwei Jahren wieder den Schweizer Dress tragen. Zum Kader stösst aus der AHL auch Goalie Daniel Manzato von den Albany River Rats. (si/red)

«Vortänzer» Jinman und HCD-Coach Del Curto.

Handball: Manipulation war in Kiel bekannt Die Manipulationsaffäre beim Bundesligisten THW Kiel spitzt sich weiter zu. THW-Gesellschafter Georg Wegner gab zu, schon seit Juli 2008 von den Bestechungsvorwürfen gewusst zu haben. Damals habe die Ehefrau von Kiels Ex-Trainer Zvonimir Serdarusic schwere Anschuldigungen gegen den inzwischen suspendierten Manager Uwe Schwenker erhoben (Schiedsrichterbestechung am ChampionsLeague-Final). (si)

Torschütze Dino Wieser (l.) und Reto Berra.

Eishockey: Hiller in den Playoffs Die Anaheim Ducks haben sich am letzten Wochenende der Regular Season für die NHL-Playoffs qualifiziert. Das Team des Appenzeller Goalies Jonas Hiller sicherte sich das begehrte Ticket durch ein 4:3 nach Penaltyschiessen gegen die Dallas Stars. Hiller hatte einmal mehr grossen Anteil am Sieg und wurde zu einem der drei besten Spieler der Partie gewählt. Der Schweizer Internationale, auf den Ralph Krueger jetzt an der HeimWM mindestens in der ers-

ten Phase verzichten muss, stoppte 42 Schüsse. Den entscheidenden Penalty versenkte die finnische Ducks-Legende Teemu Selänne.

Wichtiger Baustein: Hiller.


sport 31

Dienstag 14. April 2009

mein schönster Titel»

Meistertitel in der 88-jährigen Klubgeschichte.

Bilder: EQ Images/Reuters

Endlich offengelegt ist auch das «wahre» Davoser Erfolgsgeheimnis: Die Gymnastikeinheiten mit Lee Jinman, der erst nachdem er mit Sierre aus den NLB-Playoffs ausgeschieden war, zum HCD stiess. Zweimal täglich gab Jinman den Vortänzer. Verteidiger Andreas Furrer mit einem Augenzwinkern: «Das sah aus wie Altersturnen. Aber es hat geholfen. » Weiter auf die Zähne beissen müssen die Nationalspieler in den Reihen des HCD. Am Donnerstag will sie Nati-Coach Ralph Krueger gegen Norwegen ein erstes Mal auflaufen lassen. Andres Ambühl brennt auf die WM, «aber gegen ein paar Tage Pause hätte ich jetzt nichts einzuwenden.» Die bekommt Leitwolf Reto von Arx. Das Kapitel Nationalteam ist für den 33-Jährigen, der gestern sein 700. NLA-Spiel bestritt, schon lange geschlossen. Gleiches gilt auch für seinen Buddy Michel Riesen, der Davos nach acht Jahren Richtung Rapperswil verlässt. (mh/si)

Stimmen zum Final  Marcel Jenni (Kloten): «Eine solche Serie habe ich noch gar nie erlebt. Es ist unglaublich, dass wir es nicht geschafft haben.»  Anders Eldebrink (KlotenCoach): «Davos war nicht besser, aber effizienter.»  Felix Hollenstein (Klotens Assistenztrainer): «Ein Tor genügt halt nicht. Wenn man vorne nicht trifft, dann verliert man.»  Michel Riesen (Davos): «Das ist ein Highlight. Jetzt sind wir alle ein bisschen sehr müde.»

Playoff-Topskorer 1. Reto von Arx (HCD) 15 (7/8) 2. Roman Wick (Kloten) 15 (5/10) 3. K. Rintanen (Kloten) 13 (6/7) 4. P. Guggisberg (Davos) 13 (5/8) 5. Marcel Jenni (Kloten) 13 (3/10) 6. Michel Riesen (Davos) 12 (9/3) 7. M. Liniger (Kloten) 12 (6/6) 8. Petr Sykora (Davos) 11 (8/3) 9. Lee Jinman (Davos) und Julien Sprunger (Fribourg) je 10 (6/4)

Playoffs Playoff-Final, 7. Runde Kloten – Davos (0:0,0:2,1:0) 1:2 Stand 3:4 (Best of 7) Kolping-Arena. - 7624 Zuschauer (ausverkauft). - SR Reiber/Kurmann, Wehrli/Wirth. Tore: 27. Dino Wieser (Rizzi, Marc Wieser) 0:1. 32. Reto von Arx (Dario Bürgler) 0:2. 45. Du Bois (Liniger/Ausschluss Grossmann) 1:2. Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Kloten, 6mal 2 Minuten gegen Davos. - Bemerkungen: Klotens Rothen trifft Pfosten (11.). - Klotens Rüeger pariert Penalty von Jinman (36.). Ligaqualifikation, 7. Runde Biel - Lausanne (4:1,1:0,0:0) 5:1 Endstand 4:3 (Best of 7) Eisstadion. - 7000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Mandioni/Stalder, Mauron/Laurent Schmid. - Tore: 4. Neff (Peter/Ausschluss Trunz) 1:0. 5. Fata (Bicek, Truttmann/Ausschluss Sigrist) 2:0. 8. Fata (Truttmann, Steinegger/Ausschluss Staudenmann) 3:0. 12. Meyer (Neff, Dostoinov) 4:0. 18. Sigrist (Miéville) 4:1. 23. Tschannen (Fata, Steinegger/Ausschluss Zalapski) 5:1. - Strafen: 10mal 2 plus 3mal 5 Minuten plus Spieldauer (Nüssli, Tschantré, Fröhlicher) gegen Biel, 9mal 2 plus 3mal 5 Minuten (Ruefenacht, Gailland, Sigrist) gegen Lausanne.

Glaubt an sich: Lance Armstrong.

Genesung verläuft gut

Zum Abschied den Titel: Michel Riesen.

Allgemeines: Sotschi fehlt viel Geld für 2014 Russland steht bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi zunehmend vor Finanzierungsproblemen. Die Stadt Sotschi habe eingeräumt, dass sich der Bau der Anlagen verzögere. Es fehlten allein drei Milliarden Rubel (68 Millionen Euro), um Grundstücke von den Eigentümern für den Strassenbau zu kaufen. Zuvor hatte die Regierung das Olympia-Budget für 2009 wegen der Finanzkrise um zwei Drittel gekürzt.

Reto von Arx erzielt an Rüeger vorbei das 2:0.

Fassungslos: Klotens finnischer Stürmer Santala.

Tennis: Wawrinka erfüllt Pflicht Stanislas Wawrinka (ATP 16) hat am ATP-Turnier in Monte Carlo souverän die zweite Runde erreicht. Der Waadtländer schlug den Serben Viktor Troicki (ATP 36) klar in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:3. Wawrinka, der erstmals auf Troicki traf, benötigte für seinen Startsieg lediglich etwas mehr als eine Stunde. In der zweiten Runde wartet auf den Romand der Sieger der Partie zwischen Igor Andrejew (Russ/ATP 22) und Martin Vassallo Arguello (Arg/ATP 48). In der dritten

Runde könnte dann das Schweizer Duell mit Roger Federer folgen, der nach einem Freilos in der 1. Runde auf den Italiener Andreas Seppi trifft.

In der 2. Runde: Wawrinka.

Motorrad: Lüthi bald mit Einheitsmotor? Die Moto2-Kategorie, die in der Strassen-WM spätestens ab der Saison 2011 die Viertelliterklasse gänzlich ablöst, wird mit einem Einheitsmotor ausgerüstet. Der Beschluss der Grand-PrixKommission – auf einen Vorschlag der Herstellervereinigung MSMA – erfolgte einstimmig. Welcher Hersteller zum Zuge kommt, wird erst später bekanntgegeben. Bleibt Tom Lüthi bis dahin in seiner Klasse, ist er von diesen Änderungen betroffen.

Lance glaubt an Giro-Start Trotz Schlüsselbeinbruch: Lance Armstrong ist überzeugt, am 9. Mai zum Giro d'Italia starten zu können: «Ich gehe davon aus, dass ich stark und fit ins Rennen gehen kann.» Nach einem Sturz in der KastilienLeon-Radrundfahrt in Spanien war er am 25. März operiert worden. Allerdings könnte es für den siebenfachen Tour-deFrance-Sieger unabhängig von seinem Gesundheitszustand noch ein anderes Problem geben. Die französische Antidopingagentur will in der ersten Mai-Woche entscheiden, ob der 37-jährige Amerikaner wegen Verzögerung bei einer Trainingskontrolle am 17. März sanktioniert wird. (si/red)


Zitat des Tages «Mittelfristig müssen wir Stöckli das Halbprofitum einführen.» Ralph Schweizer Curling-Skip

Cabrera Der Golfer holt sich das begehrte grüne Jackett seite 28

sport

Davos mit leerem Tank zum Titel Mit einem Doppelschlag innert sechs Minuten sicherte sich der HCD in Kloten den vierten Titel in der Ära Del Curto. Lara Gut: Wer ist der Neue?

Pini folgt auf Morisod

Lara braucht neuen Trainer Trotz der äusserst erfolgreichen ersten Weltcup-Saison gehen Ski-Shootingstar Lara Gut (bald 18) und ihr Privattrainer Mauro Pini (44) künftig getrennte Wege. Der Tessiner wird bei Swiss-Ski Nachfolger des nach Frankreich gewechselten Coaches Patrice Morisod. Pini trainiert künftig statt Gut die Männer-WeltcupGruppe 1 mit Didier Cuche, Didier Défago, Silvan Zurbriggen und Marco Büchel. «Eine solche Gelegenheit eröffnet sich einem nicht jeden Tag», begründet er seinen WechselEntscheid, der ihm allerdings nicht leicht gefallen ist: «Lara ist ein absolutes Phänomen mit einem unglaublichen Talent und Trainingswillen. Ich habe mit ihr und dem ganzen Team Gut einige unvergessliche Jahre erleben dürfen.» Das Team Gut braucht nun einen Nachfolger. «Wir überstürzen nichts, wir wollen die bestmögliche Lösung suchen», lässt Laras Team verlauten. (si/red)

Die Vorentscheidung fiel im zweiten Abschnitt. Der Youngster Dino Wieser (27.) und Leithammel Reto von Arx (32.) brachten die Gäste innerhalb von nur 321 Sekunden mit 2:0 in Führung. Die geschockten Flyers ver mochten Eigentlich hätten «Spätestens jetzt auf den Rückdie Kloten Flyers ist der Tank leer. stand lange gar nicht zum finanicht zu reagieAber wir haben ja len siebten Spiel geren. Erst im letzden Kübel.» gen den HC Davos ten Abschnitt raffte anzutreten brausich das Heimteam Reto von Arx Davos' Offensivleader chen. Denn wenn nochmals zu einem es im Schweizer Sturmlauf auf. 15:0 Eishockey so etwas lautete das Schusswie ein unumstössverhältnis im letzliches Naturgesetz ten Drittel. Einen gibt, dann ist es dieTreffer konnte sich ses: Wenn eine Bestaber nur Félicien Du of-Seven-Serie über die volle Bois (45.) gutschreiben lassen. Länge geht, treten die Bündner Ein überragender Goalie Genoimmer als Sieger vom Eis. ni (36 Paraden) und eine aufopSo auch gestern: Mit einem ferungsvoll kämpfende Hinter2:1 in Kloten sicherte sich der mannschaft retteten den VorHCD den 29. Schweizer-Meis- sprung über die Zeit. Reto von ter-Titel in seiner Klub- Arx: «Spätestens jetzt ist der geschichte und den vierten in Tank leer. Aber wir haben ja den Kübel.» (mh/si) den letzten acht Jahren. seite 30/31

HCD-Captain Marc Gianola mit dem Meisterpokal. Bild: EQ Images

Herr Federer gegen Seppi Der erste Einsatz des Schweizers als Ehemann

Roger und Mirka sind seit Samstag Herr und Frau Federer. Bild: Reuters

Nur drei Tage nach der Hochzeit am Ostersamstag mit seiner langjährigen Freundin Mirka Vavrinec kehrt Roger Federer in den Tennis-Alltag zurück. In der zweiten Runde des ATP-Masters-Series-Turniers in Monte Carlo trifft der Frischvermählte auf den Italiener Andreas Seppi (ATP 40). Gegen den 25-Jährigen hat Federer in

bislang vier Spielen auf der ATP-Tour noch keinen Satz abgegeben. Die Chancen stehen gut, dass Federer bei seinem ersten Einsatz als Ehemann als Sieger vom Platz gehen wird. Über die Trauung in Basel sagt «Herr» Federer: «Es war ein unglaublich schönes Erlebnis an diesem herrlichen Frühlingstag.» (red)


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