LU, 03.07.2008

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Wetter Seite 26

Kung Fu Panda Putziger Bär wird im Kino zum Kampfsport-Meister seiten 16 - 19 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Donnerstag, 3. Juli 2008 – Nr. 127

Luzern

Jeder achte Schweizer fühlt sich krank

Seit Beginn dieses Jahrzehnts sind die Schweizerinnen und sich nicht gesund. Vor acht Jahren war es nur 1 Prozent geSchweizer mit ihrer Gesundheit immer unzufriedener. wesen. Nicht zufrieden mit ihrer Gesundheit sind vor 13 Prozent gaben bei der neuesten Umfrage an, sie fühlten allem Menschen mit niedrigem Einkommen. seite 3

21 Millionen Der Schweizer Hockeyspieler Mark Streit geht zu den New

York Islanders. In fünf Jahren verdient der 30-Jährige 21 Millionen Franken. seite 31

wirtschaft

iPech: Apple sagt Nachtverkauf ab seite 6

luzern

Südpol: Fronten weichen sich langsam auf seite 11

style

Sarah Kuttner moderiert neue Sendung auf ARD Bild: Keystone

seite 13


schweiz

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fraunörgeli

3. Juli 2008

Chriesi Jetzt beginnt die Schlankmacher-Saison Von David Schaffner

In allen Lebensmittelgeschäften stehen die Regale voll Kirschen. Im Gegensatz zu anderen Früchten stammen sie meist aus der Schweiz. Also dieser Mandela, der ist

jetzt doch kein Terrorist. Zu dieser Erkenntnis ist 15 Jahre nach Ende der Apartheid George W. Bush gekommen. Vorgestern hat er den früheren Präsidenten Südafrikas von der US-Terrorliste gestrichen. Also das macht sich ja auch schlecht, einen Friedensnobelpreisträger auf der Terrorliste! Al Gore hätte daran bestimmt keine Freude. Nelson Mandela wird am 18. Juli 90. Er hat seine Rehabilitation wenigstens noch erlebt. Der Dienstmagd Anna Göldi wurde vom Kanton Glarus erst 226 Jahre nach ihrer Hinrichtung beschieden, sie sei keine Hexe. Und Galileo Galilei wurde von der Katholischen Kirche erst 1992, also 350 Jahre nach seinem Tod, rehabilitiert. Damals gab der Vatikan offiziell zu, dass die Erde doch keine Scheibe ist. So gesehen ist der Bush in Sachen Mandela ja noch relativ schnell erleuchtet worden.

In Baselland, dem Kanton Zug und vielen anderen Landesteilen ist die Kirschenernte bereits seit Tagen in vollem Gange. Nun sind überall einheimische «Chriesi» erhältlich. Wegen des schlechten Wetters im Frühling wird die Ernte je-

doch mittelmässig ausfallen. Die Bauern rechnen mit einem Ertrag von rund 1600 Tonnen. Hälfte aus der Schweiz Das ist weniger als in den vergangenen Jahren: Im Jahr 2007 konnten die

Schweizer 2202 Tonnen von ihren Bäumen pflücken. Der Anteil der Schweizer Kirschen ist nach wie vor relativ hoch. Sie machen mehr als die Hälfte aller verkauften Chriesi aus. Pro Kopf essen die Schweizer pro Jahr 1,3 Kilo Kirschen. Da sie nicht das ganze Jahr erhältlich sind, liegen die Kirschen allerdings nur auf Platz 11 der beliebtesten Früchte (siehe Box). Dabei sind sie mit nur 60 Kilokalorien pro 100

1. Ä pfel (15,6 Kilo isst der Schweizer durchschnittlich pro Jahr) 2. O rangen und Mandarinen (12,7 Kilo) 3. Bananen (8,8 Kilo) 4. Pfirsiche (5,5 Kilo) 5. B eeren (Erdbeeren, Brombeeren etc.) (5,2 Kilo) 6. Trauben (4,9 Kilo) 7. Birnen (4,0 Kilo) 8. Z itronen und Grapefruits (3,2 Kilo) 9. Aprikosen (1,9 Kilo) 10. Z wetschgen und Pflaumen (1,4 Kilo) 11. Kirschen (1,3 Kilo)

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Viel Kirsch Obwohl die Tafelkirschen einen höheren Ertrag bringen, landen die meisten Chriesi im Schnaps: Rund 5000 Tonnen verarbeiten die Brennereien jährlich zu Kirsch.

früchte-chart

fragedestages SMS A ja B nein C teilweise

Gramm ein optimales Schlankmacherobst. Und erst noch gesund: Sie enthalten viele wertvolle Vitamine, Folsäure und Mineralien, die vor allem für Kinder sehr wichtig sind.

Schmecken trotz mittelmässiger Ernte: Schweizer Kirschen. Bild: Fotolia

Sterbehilfe: Diskussion dank Widmer-Schlumpf Der Bundesrat will abklären, ob bei der organisierten Sterbehilfe verschärfte gesetzliche Regelungen nötig sind. Der Bundesrat vollzieht damit eine Kehrtwende: Bislang hatte er sich stets gegen schärfere Gesetze ausgesprochen. Für den Richtungswechsel ist Eveline Widmer-Schlumpf verantwortlich. Sie hatte nach 100

Widmer-Schlumpf. Bild: Key

Tagen im Amt erklärt, die Fragen rund um die Sterbehilfe müssten neu angegangen werden. (sda)

Total Frischobst: 73,6 Kilo

Soft-Air-Guns: Bund beschliesst Auflagen Besteht bei Imitationswaffen und Soft-Air-Guns eine Verwechslungsgefahr mit echten Waffen, sollen sie dem Waffengesetz unterstehen. Dies hat der Bundesrat gestern beschlossen. Damit gelten für Imitationswaffen die selben Regeln wie für echte: Ihre Besitzer dürfen sie nicht auf sich tragen, zudem gilt eine Verkaufsbeschränkung.

Attrappen von Waffen können täuschend echt wirken – dies zeigte sich am Dienstagabend im Prättigau. Drei 18-Jährige machten in einem Garten Zielübungen mit einer Soft-Air-Gun. Besorgte Anwohner alarmierten die Kantonspolizei. Die Beamten mussten davon ausgehen, es handle sich um eine echte Schusswaffe. (sda)


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3. Juli 2008

Gesundheit Schweizer sparen beim Arztbesuch Von Lukas Mäder

Personen mit geringem Einkommen fühlen sich häufiger krank. Laut einer aktuellen Befragung wird Gesundheit zur sozialen Frage. Immer mehr Schweizer fühlen sich krank. Dennoch gehen sie weniger schnell zum Arzt. Das zeigt der Gesundheitsmonitor 2008, der gestern in Bern vorgestellt wurde (siehe Box). Für Studienleiter Claude Longchamp ist das kein Widerspruch: «Aufgrund der Diskussion über die Gesundheitskosten liegt die Hemmschwelle für einen Arztbesuch höher», sagte er an der Präsentation der Studie. Franchise als Grund Seit 2000 beurteilen die Schweizer ihre eigene Gesundheit zunehmend schlechter. Während sich damals nur 1 Prozent krank fühlte, sind es heute 13 Prozent. Grund könnte laut Autoren die Einführung des Kranken-

versicherungsgesetzes vor zehn Jahren sein. Dieses ermöglicht es, die Franchise heraufzusetzen, wodurch sich jeder Arztbesuch finanziell direkt auswirkt. Deshalb fühlen sich nicht nur ältere Personen über 70 oft gesundheitlich schlecht (42%), sondern neu auch Personen mit einem Monatseinkommen unter 3000 Franken (32%). «Die Gesundheitsfrage wird damit zunehmend zu einer sozialen Frage», so Longchamp. Dennoch sind die Schweizer bei einem Arztbesuch nicht bereit, auf eine gute medizinische Behandlung zu verzichten. Eine Mehrheit will weiterhin die besten und neusten Medikamente erhalten sowie ihren Arzt frei wählen.

Zusatzversicherung angeboten wird. • 80% finden die Medikamentenpreise zu hoch. • 92% sagen, öffentliche Spitäler sollten gleichviel oder mehr Geld als heute erhalten. • 45% sagen, Privatspitäler sollten weniger Geld erhalten. (mdr)

Wirtschaftsexperte

Der Gesundheitsmonitor ist eine Befragung der Schweizer Stimmberechtigten zu Gesundheitsthemen. Seit 1999 führt gfs.bern die Studie jährlich im Auftrag von Interpharma, dem Verband der Pharmaindustrie durch. 2008 wurden 1220 Personen befragt. (mdr)

Euro 2008: Der Nati-Trainer sprach von Finalteilnahme, die Schweiz flog aber in der Vorrunde raus. Viele lamentieren von Pech und verpassten Chancen. Aber mal Hand aufs Herz: Die Schweizer Nati war weit weg von der Qualifikation und hatte auch in den letzten Turnieren kaum je ein Tor geschossen! Die Schweiz hat das erreicht, was möglich war. Von den 16 EM-Teilnehmern ist nur Österreich im Fifa-Ranking noch schlechter platziert. Die Schweiz befindet sich auf Rang 44 und Österreich auf Rang 92. 9 der 16 Teilnehmer sind in den Top 12. Also kein Grund zum Jammern – wir gehören einfach nicht zu den Besten!

«Die Schweiz nach der Euro» Anders ist es in der globalen

Wirtschaft: Da mischen wir ganz vorne mit: Wir sind in vielen relevanten Rankings in den Top 10, ja sogar Top 3: Platz 2 in Sachen World Competitiveness, ebenso in Innovation; Zürich und Genf besetzen Platz 1 und 2 punkto Lebensqualität (weltweit!) und so weiter.

Die Schweizer fühlen sich zunehmend krank. Bild: Fotolia

Schweizer Polizei fasst deutschen Mörder Fahndungserfolg für die Polizei in Niederbipp BE: In einem Biergarten hat sie einen international gesuchten mutmasslichen Doppelmörder verhaftet. Der 36-jährige Deutsche steht unter dringendem Verdacht, in der Kleinstadt Mansfeld in Sachsen-Anhalt vor zwei Tagen eine 76-jährige Rentnerin

und einen 64-jährigen Arzt getötet zu haben. Danach war er aus dem abgelegenen Haus der Rentnerin geflüchtet und im Geländewagen des Arztes davongefahren. Beim Tanken gefilmt An einer Autobahntankstelle in Hessen filmte ihn eine Videokamera, als er

punkt

Martin Naville

MONITOR

WEITERE ERGEBNISSE • 73% sagen, dass sie «gerade genug» tun für ihre eigene Gesundheit. • 66% sagen, jeder Einzelne sollte mehr für die eigene Gesundheit tun. • 68% sind zufrieden mit dem Gesundheitswesen in der Schweiz. • 57% wollen, dass Alternativmedizin nur als

auf den

tankte und ohne zu bezahlen weiterfuhr. Der wegen Vergewaltigung, Besitz von Kinderpornographie, Diebstahl und anderen Taten vorbestrafte Mann hat in der Schweiz gelebt. In beiden Ländern suchte ihn die Polizei, unter anderem, weil er seine letzte Haftstrafe nicht angetreten

hat. Die Ermittler prüfen auch, ob der mutmassliche Mörder etwas mit dem Verschwinden einer Schweizerin im Sommer 2007 zu tun hat. Er hatte ihre Kreditkarte gestohlen und war später nach Mansfeld zurückgekehrt. Die vermisste Frau ist bis heute nicht aufgetaucht. (sda/blu)

Aber genau wie Spaniens Fussballteam jeden Tag trainieren muss, müsste auch das «Schweizer Wirtschaftsteam» täglich an der TopForm arbeiten. Hier scheint es Defizite zu geben. Die Schweiz ist das Land mit dem tiefsten Produktivitätswachstum und dem höchsten Wachstum der öffentlichen Ausgaben aller OECD-Länder. Keine gute Ausgangslage für das nächste «grosse Turnier» der Weltwirtschaft! Die Italiener haben es gezeigt: Auch Weltmeister sind schnell auf der Verliererstrasse. Strengen wir uns an, damit wir in der Weltwirtschaft oben bleiben! Martin Naville, CEO der Swiss-American Chamber of Commerce.


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schweiz

Bund: Millionen für ­Bähnler-Pensionskasse Bern Der Bundesrat ist bereit, 662 Millionen zur Sanierung der SBBPensionskasse beizusteuern. Zu dieser von ihm favorisierten Lösung und drei weiteren Varianten läuft bis am 3. November eine Vernehmlassungsfrist. Die Lösung, die dem Konzept der SBB entspricht, könnte den Bund jedoch bis 3,2 Milliarden kosten.

Finanzminister Hans-Rudolf Merz. Key

400 Kilometer für 350 Millionen

3. Juli 2008

Snus Tabakfirma scheitert mit Zigaretten-Alternative Von Jessica Pfister

British American Tobacco wollte mit Snus den Schweizer Markt erobern. Doch das Bundesamt für Gesundheit winkt ab. Rauchverbote in immer mehr Schweizer Kanto­ nen, 30 Millionen weniger verkaufte Zigarettenpäckli im letzten Jahr: Die Tabak­ industrie muss sich etwas einfallen ­lassen, um neue Kunden zu gewinnen. So verkündete British American Tobacco (BAT) im April, dass sie mit dem Mundtabak Snus eine ge­ sündere Alternative zur Zigarette auf den Schwei­ zer Markt einführen will («.ch» berichtete). «Wir führen mit dem Bundes­ amt für Gesundheit Dis­ kussionen», sagte damals Sprecher Claudio Rollini.

Drei Monate später gibt sich BAT immer noch op­ timistisch: «Das Thema ist immer noch aktuell, wei­ tere Gespräche werden stattfinden.» Produkte im Internet Das Bundesamt für Ge­ sundheit will davon nichts wissen: «Wir verfolgen die Diskussionen zum Thema Snus in der EU, ein Allein­ gang kommt für uns aber nicht in Frage», sagt Spre­ cherin Simone Eigen­ mann-Schüttel. Doch nicht nur der Mundtabak Snus hält BAT auf Trab. Im Internet buh­

E- Zigarette Als Alternative zur Zi­ garette besonders im Trend die E-Zigarette. Sie besteht aus drei Komponenten: Eine Bat­ terie, ein Plastikrohr und ein nachfüllbarer Nikotinstick. Bei jedem Zug erwärmt eine Hei­ zung den Stick. Damit löst sich e in Zehntel des Nikotinvorrats, «ver­ dampft» und wird inha­ liert. Der Vorteil: Die EZigarette belastet weder die Umwelt, noch setzt sie krebserregende Teer­ stoffe frei. Gesund ist die Dampf-Zigi trotz­ dem nicht. Denn das Ni­ kotin geht ans Herz – und ist damit für jeden dritten Tabaktoten ver­ antwortlich. (jep)

len diverse, meist ausländi­ sche Anbieter mit Alterna­ tiven zur Zigarette um die rauchende Kundschaft (siehe Box). Nationales Gesetz Zum Ärger der Tabakriesen: «Neue Produkte werden häu­ fig mit Versprechungen ange­ priesen, ohne dass diese wis­ senschaftlich belegt sind», sagt Lars-Olaf Brendel von Philip Morris. Tatsächlich gibt es bei der Vermarktung von Zigaretten-Alter­nativen keine gesetzlichen Rah­men­ bedingungen. Der Grund: Sie gelten we­ der als medizinisches Er­ satzprodukt noch als Tabak, wo Werbung und Vertrieb durch die Tabakverordnung geregelt sind. Brendel for­ dert: «Auch für ZigarettenAlternativen braucht es ein nationales Gesetz.»

Bern Der Bund schlägt vor, das Nationalstrassennetz um 400 Kilometer zu verlängern. Offen ist derzeit jedoch, ob die Kantone den Bund für die Übernahme dieser Strassen entschädigen wollen oder nicht. Mit der Erweiterung erwachsen dem Bund jährliche Mehrausgaben von rund 350 Millionen Franken für Betrieb, Unterhalt und Ausbau.

Schweden machen Kampfjet-Angebot Bern Der schwedische Luftfahrtkonzern Saab hat der Schweiz gestern offiziell ein Angebot zum Kauf von Gripen-Kampfjets unterbreitet. Gleichzeitig schloss Saab mit Pilatus Aircraft und Rheinmetall Schweiz AG Kooperationsverträge zu einer engeren Zusammenarbeit ab.

Auch frühere Bündner SVP wird zur BDP Chur Die von der Mutterpartei ausgeschlossene Bündner Kantonalpartei der SVP tritt ab sofort als Bürgerlich Demokratische Partei (BDP) Graubünden auf. Übernommen wird damit der Name der abtrünnigen Berner SVP-Vertreter. (sda)

Protest der Raucher «Was machen wir nach dem Sex?», fragen diese Demonstrantinnen mit einer Zigarette in der Hand. In Genf gilt neuerdings ein Rauchverbot.

Bild: Keystone


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geld

theoreticus

3. Juli 2008

Lieferengpass iPhones in einer Stunde ausverkauft Von Dorothea Schläpfer

Gleich nach Ablauf des

ersten Quartals hatte die UBS Eckdaten des Ergebnisses vorgelegt. Jetzt – nach dem zweiten – hat sie darauf verzichtet. Die Publizitätsvorschriften hat sie damit offenbar erfüllt. Die Aktionäre und Mitarbeiter sind aber in einer fragileren Verfassung als noch im April. Ich will nicht annehmen, dass dies auch für die Führungskräfte zutrifft.

«Auch der beste VR schafft keinen Quick Fix» Eine Leadership-Strategie

verlangt aber in Zeiten dramatischer Veränderungen Führungsleute mit Überzeugungskraft und Kommunikationstalent, die sich nicht mit dem Vorgeschriebenen begnügen. Vielleicht wollte die UBS nicht alle good news auf einmal verbreiten? Soviel hat sie ja nicht davon. Ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen und neue, hochkarätige, sensible Verwaltungsräte, die nicht nur gute Manager sind oder waren, sondern die Fähigkeit haben, die heute etwas geschrumpften Gewinnpotenziale des Unternehmens zu erkennen und auszuschöpfen – das würde allen Betroffenen, dem Finanzplatz und der Branche gut tun.

Die UBS-Krise ist ja auch eine

Bankenkrise. In den letzten zwölf Monaten hat der Aktienkurs der Deutschen Bank 51% eingebüsst, Citigroup verloren 68% und UBS 69%. Da gibt es auch mit dem besten Verwaltungsrat keinen Quick Fix.

Und es ist noch nicht lange her, da wurde der UBS-Verwaltungsrat zum besten Aufsichtsgremium der Schweiz gewählt. Von den Fachleuten notabene, die auch die bevorstehenden Zuwahlen kommentieren werden. Theoreticus, langjähriger Börsenexperte, kommentiert für Sie jeden Donnerstag das Geschehen auf den globalen Finanzmärkten.

Schweizer Geschäfte sind verärgert: Apple liefert nicht genug iPhones. Der geplante Nachtverkauf muss abgeblasen werden. In acht Tagen ist es soweit: Das erste iPhone geht über einen Schweizer Ladentisch. Die Telekomgeschäfte erwarten einen riesen Ansturm kauffreudiger Schweizer. Doch der Euphorie dürfte ein abruptes Ende folgen: Denn Apple kann die bestellten Mengen nicht liefern: «Was wir bekommen, wird die Nachfrage nie und nimmer decken», sagt Dave Gleixner aufgeregt. Er ist Filialleiter vom Apple-Fachgeschäft Dataquest am Bahnhofplatz in Zürich. Wenige Hundert Gleixner wollte die Tore seines Geschäfts bereits um Mitternacht öffnen. Doch den Nachtverkauf muss er nun abblasen. Denn er bekommt nur einige Hundert anstatt der erwarteten mehreren Tausend iPhones. «Wir werden innert einer Stunde ausverkauft sein», befürchtet er. Und das Problem betrifft nicht nur Dataquest: Auch Swisscom und Orange werden gemäss Gleixner zu knapp beliefert. Apple Schweiz bekomme vom

Dow Jones 11215 -1,46% Eurostoxx 50 3289 -0,13% Rohöl (USD) 144,58 +2,31%

Mutterkonzern in den USA nicht genug Geräte. Die wahrscheinlichste Ursache dieser Lieferprobleme ist ein Engpass bei der Produktion. Swisscom will sich dazu nicht äussern. Auch Apple Schweiz sagt nichts zur iPhoneMisere: Die Firma gab bis Redaktionsschluss keine Auskunft.

Apple-Chef Steve Jobs mit dem Objekt der Begierde: Das iPhone 3G. Bild: Key

SMI

Euro / CHF 1,610 6844 7000 -0,01% -0,09% 6900 Inserat.qxp:Layout 1 25.9.2007 9:26 Uhr Seite Dollar / CHF 6800 Do Fr Mo Di Mi 1,014 Presented by -0,54% Gold Kg (CHF) 30824 Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) +0,05% with International Headquarters in Switzerland 7200 7100


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3. Juli 2008

Autos Billige Rumänen erobern die Schweiz Von Sarah Forrer

Budgetautos sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Die rumänische Billigmarke Dacia will kräftig wachsen. Dacia überrollt die Schweiz: Der rumänische Autobauer hat sein Netz innert kürzester Zeit von 13 auf 45 Händler erhöht, wie die Automarkt-Beobachtungsfirma Euroglass gestern mitteilte. Entsprechend entwickeln sich die Verkaufszahlen: Seit Markteintritt

vor zwei Jahren haben sich diese verdoppelt. 2007 sind 1000 Autos verkauft worden. Und bis zum Juni 08 gab es schon über 700 Schlüsselübergaben, wie Sprecher André Hefti sagt. Mit zwei neuen Modellen will Dacia den Verkauf weiter anheizen. Gekauft wird

die rumänische Marke, die zu Renault gehört, vor allem von KMUs und Kunden mit kleinem Budget. Denn der Dacia ist günstig. Das Modell Logan ist ab 10 900 Franken zu haben. Zum Vergleich: Für ein ähnliches Modell von Kia legt man das Doppelte hin. Auch Russen kommen Experten geben dem Auto gute Chancen. «Dacia könnte zu einem Stamm­ tischerfolg werden», sagt Auto-Journalist Stefan Do-

nat. «Er ist erschwinglich und schluckt wenig Benzin.» Dies kann bei den explodierenden Ölpreisen ausschlaggebend sein (Box). Die Konkurrenz gibt sich gegenüber dem Billigmitbewerber gelassen. Dino Graf von Autoimporteur Amag: «Wir sehen keinen Handlungsbedarf.» Dies könnte sich bald ändern. In fünf Jahren dürften nebst rumänischen auch chinesische und indische Billigautos den Schweizer Markt überrollen.

Müller-Milch setzt Thomas M. Hübner ab Zürich Überraschender Abgang:

Thomas M. Hübner verlässt die Geschäftsleitung des deutschen Konzerns Müller-Milch nach nur zwei Monaten wieder. Über die Gründe ist nichts bekannt, wie die Lebensmittelzeitung schreibt.

Thomas M. Hübner.

USA Automarkt Der Ölschock trifft die US-Autohändler mit voller Wucht: Im Juni ist der Markt um 18,3 Prozent auf 1,2 Mio. Autos eingebrochen. Dies sind die schlechtesten Verkaufszahlen seit 17 Jahren. Vor allem sank der Verkauf von Benzinschluckern wie Geländewagen. Die miese Stimmung trifft auch die Autohersteller: So braucht General Motors eine Finanzspritze von 15 Mrd. Dollar, so die Einschätzung von Merryll Lynch. Sie schliesst auch ein Konkurs von GM nicht mehr aus. (sfo)

Managerlöhne steigen weiter Zürich Viel Geld fliesst in die

­ hefetage. Die Schweizer KaderC leute verdienen durchschnittlich 3,8 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, so eine Studie. Der Schnitt lag bei einem Grundlohn von 247 000 Franken.

Starbucks streicht 12 000 Stellen New York Starbucks muss in Ame-

rika weitere 500 Filialen schliessen und bis zu 12000 Arbeitsplätze abbauen. Bis Ende März 2009 sollten nun insgesamt 600 Filialen geschlossen werden. Der Abbau kostet rund 348 Mio. Dollar.

Billigautos aus Rumänien erfreuen sich grosser Nachfrage. Bild: Keystone

UBS: Noch hält das Bankgeheimnis Hektik in Bern um die UBS: Der Bund schickt zum zweiten Mal eine Delegation nach Washington. Sie soll verhindern, dass die US-Behörden erst gar kein Verfahren gegen die Bank eröffnen. Das Team hat den Auftrag, die richtigen Rechtswege zu suchen, wie Finanzminister Hans-Rudolf Merz gestern sagte. Sein Departement hat den US-Behörden empfohlen, Amtshilfe zu verlangen. «Die geht schneller», erklärt

Sprecher Dieter Leutwyler. Ein Gesuch sei aber noch nicht eingetroffen. Verjährung gestoppt Bei Amtshilfe würde die Eidgenössische Steuerverwaltung mit den US-Steuerbehörden kooperieren – falls Bern Steuerbetrug bei US-Kunden feststellt. Nicht kooperieren würde die Schweiz bei Steuerhinterziehung: Das würde das hiesige Bankgeheimnis aushebeln. Genau hier liegt der

Der Fall im TV Wie geriet die UBS an den Rand des Abgrunds? Dieser Frage geht der DokFilm «Der Fall» nach. Er untersucht, wann und weshalb die Bank in der Finanzkrise ihre verhängnisvollen Fehlentscheide fällte. «Der Fall», heute Abend 20.05

Uhr auf SF 1

Knackpunkt: Die US-Steuerbehörden werden versuchen, auch an diese Daten heranzukommen. Dafür brauchen sie eine verbindliche HerausgabeVerfügung eines US-Gerichts. Die Erlaubnis, diese Herausgabe zu verlangen, haben sie bereits – dank des jüngsten Entscheids des Gerichts in ­Miami. Dieser ist bisher aber noch keine Gefahr fürs Bankgeheimnis. Die USA konnte damit die Verjährung der Steuerfälle unterbrechen. (bv)

Startschuss für neue Bank Zweiplus Zürich Die Bank Zweiplus hat mit

300 000 Kunden den Betrieb aufgenommen. Das gemeinsame Finanzhaus von Sarasin und der AIG ­Private Bank verwaltet damit ein Vermögen von 8,5 Mrd. Franken.

Deutsche Bank in den schwarzen Zahlen Zürich Die Deutsche Bank hat im

zweiten Quartal 2008 trotz der Finanzkrise schwarze Zahlen geschrieben. Sie sieht daher keinen Bedarf für frisches Kapital. Damit stoppte sie wilde Spekulationen über weitere Verluste. (sda)


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ausland

3. Juli 2008

Somalia: Bei Kämpfen starben viele Kinder Mogadischu Bei schweren Kämpfen zwischen Regierungstruppen und islamischen Rebellen sind in Somalia seit Dienstag mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind nach Angaben von Ärzten auch zahlreiche Kleinkinder, die getötet wurden, als ­Raketen Wohnhäuser trafen.

Deutschland macht weiter Schulden Berlin Die schwarz-rote Regierung

Deutschlands hat für die nächsten beiden Jahre noch einmal neue Schulden in Milliardenhöhe eingeplant. Für das Jahr 2011 bekräftigte sie aber das Ziel eines ausgeglichenen Bundesbudgets. Das ­Kabinett beschloss gestern den Budgetentwurf bis 2009.

Algenpest in Qingdao: Hier sollen in gut einem Monat die olympischen Segelwettkämpfe stattfinden. Bild: Keystone

China Algen und Smog gefährden Olympia Am 8. August startet Olympia. Ob alle Wettkämpfe stattfinden, ist allerdings fraglich. Naturplagen machen den Chinesen Sorgen.

2011 soll das Budget ausgeglichen sein: Kanzlerin Angela Merkel. Key

Koks beschlagnahmt: Prinz war dabei London Mit dem Kriegsschiff, auf

dem Prinz William derzeit dient, ist der britischen Marine ein grosser Schlag gegen den Drogenhandel gelungen. Bei der Operation nördlich von Barbados in der Karibik wurden rund 900 Kilogramm ­Kokain im Wert von 50,3 Millionen Euro beschlagnahmt.

USA: Frau starb in Klinik-Wartezimmer New York In Amerika ist eine 49-jährige Frau im Wartezimmer einer psychiatrischen Klinik gestorben, ohne Hilfe zu bekommen. Dies zeigt das Video der Überwachungskamera, das gestern über den US-Nachrichtensender CNN ausgestrahlt worden ist. (sda)

Noch dauert es bis zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele etwas mehr als einen Monat. Doch die Zeit wird langsam knapp. Wenn China die Probleme nicht schnell löst, könnte es sein, dass nicht alle olympischen Wettkämpfe wie geplant stattfinden.

Zum Beispiel die Segelwettbewerbe vor der Küste der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao. Wegen eines riesigen, grünen Algenteppichs gestaltet sich das Training der internationalen Segelmannschaften äusserst schwierig. Die Algen bedecken etwa einen Drittel der

Mann tötet Geschwister und deren Ehepartner Schon wieder ist Österreich Schauplatz eines Familiendramas: In Strasshof nahe Wien erschoss ein 66-jähriger Mann seinen Bruder und seine Schwester und deren Ehepartner. Der mutmassliche Täter ist auf der Flucht. Strasshof war schon 2006 in die Schlagzeilen geraten. Dort wurde Natascha ­Kampusch acht Jahre lang gefangen gehalten. (sda)

Ein Opfer wird aus dem Haus getragen. Bild: Key

für die Wettkämpfe vorgesehenen Wasserflächen. Gut 10 000 Hilfskräfte sollen nun dafür sorgen, dass der Algenteppich bis Mitte Juli verschwunden ist. Die Organisatoren sind optimistisch, dass es klappt. Teilnahme abgesagt Ein ständiges Problem ist die massive Luftverschmutzung. Vor allem die Ausdauersportler sehen ihre Gesundheit gefährdet. Der australischen Radrennfahrer Stuart O’Grady

sprach von «verrückten» Verhältnissen. Einen Schritt weiter geht der äthiopische Marathonweltrekordhalter Haile Gebrselassie: Der Weltstar hat die Teilnahme am Marathon abgesagt. Wie wenn das alles nicht genug wäre, kündigt sich nun die nächste Naturplage an: Im Norden des Landes ist eine Heuschreckenplage ausgebrochen. Schon mehr als 30 000 Kammerjäger versuchen die Wanderung der gefrässigen Tiere nach Peking zu stoppen. (red)

Simbabwe: Tsvangirai lehnt EU-Forderung ab In Simbabwe hat die Opposition die Forderung der EU und der Afrikanischen Union nach Verhandlungen über eine Regierung der nationalen Einheit zurückgewiesen. Das Umfeld für ­solche Gespräche sei nicht gegeben, sagte Oppo­ sitionsführer Morgan ­Tsvangirai in Harare. Der geforderte Dialog könne nur auf Grundlage

des Ergebnisses der von ihm gewonnenen Präsidentenwahl vom 29. März stattfinden, sagte der Oppositionelle weiter. Frankreichs Aussenminister Bernard Kouchner hatte zuvor erklärt, die EU werde eine Regierung unter Mugabe «nicht akzeptieren». Die Regierung müsse von Tsvangirai geführt werden. (sda)


ausland 9

3. Juli 2008

Kolumbien Armee befreit Ingrid Betancourt Endlich frei: Nach Angaben der kolumbianischen Regierung befindet sich Ingrid Betancourt nicht mehr in der Gewalt der Farc-Rebellen. Die franko-kolumbianische Farc-Geisel Ingrid Betancourt ist nach sechs Jahren aus ihrer Geiselhaft freigekommen. Wie die kolumbianische Regierung gestern mitteilte, wurden zugleich drei US-Bürger und elf andere Geiseln befreit. Laut Verteidigungsminister Juan Manuel Santos ist

Mongolei: Tote bei Unruhen

die Befreiung durch die kolumbianischen Streitkräfte erfolgt. Einzelheiten zu der Befreiungsaktion wurden zunächst nicht mitgeteilt.

Da war sie noch gefangen: Ingrid Betancourt. Bild: Key

Allen geht es gut Zuletzt hatten Gerüchte über den schlechten Gesundheitszustand von Ingrid Betancourt die Sorge

über ihr Schicksal angeheizt. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatte im April dieses Jahres in einer Fernsehansprache erklärt,

für Betancourt bestehe unmittelbare Lebensgefahr. Das kolumbianische Militär erklärte heute, allen gehe es den Umständen entsprechend gut. Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hatten die ehemalige kolumbianische Präsidentschaftskandidatin im Februar 2002 entführt. Zuletzt verlangten die Rebellen im Austausch für 39 Geiseln einschliesslich Betancourts von der kolumbianischen Regierung die Freilassung von 500 ­ihrer Guerilleros. (sda/red)

Israel: Amokfahrt mit Bagger

In der Mongolei sind bei schweren Unruhen nach den Parlamentswahlen fünf Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 Menschen wurden verletzt. Die Demonstranten hatten dagegen protestiert, dass die regierende Mongolische Revolutionäre Volkspartei ihren Wahlsieg verkündete, obwohl noch kein amtliches Ergebnis vorlag. Laut staatlichen Medien erreichte die Regierungspartei mindestens 44 der 76 Sitze. (sda)

Fall Maddie: Eltern fordern Polizeiakten Lissabon Wie die britische Zeitung

«The Guardian» gestern berichtete, werden Maddies Eltern «keine Ruhe geben, bis sie wissen, was mit ihrer Tochter geschehen ist». Demnach verlangen Kate und Gerry McCann die Herausgabe der Polizeiakten. Sie hoffen, dass private Ermittler das Schicksal von Madeleine aufklären können.

Brände in Kalifornien: US-Nationalgarde hilft Los Angeles Trotz Fortschritten bei

der Eindämmung der zahlreichen Wald- und Buschbrände müssen in Kalifornien noch immer viele Menschen um ihre Häuser bangen. Im Küstenort Big Sur mussten 200 Bewohner evakuiert werden. Inzwischen helfen 200 US-Gardisten den erschöpften Feuerwehrleuten.

Zapatero hat keine Angst vor Rezession Madrid Spaniens Ministerpräsident

Unglücksfähre wird gehoben

Elf Tage nach dem Fährunglück auf den Philippinen, bei dem fast 800 Menschen starben, haben die Behörden die Bergung der Leichen eingestellt. Die Einsatzkräfte wurden abgezogen. Weil an Bord der Fähre «Princess of the Stars» zehn Tonnen des hochgiftigen Pestizids Endosulfan lagern sollen, wird das Wrack nun an die Oberfläche geholt. Die Fähre war während eines schweren Taifuns gekentert. 57 Menschen überlebten das Unglück. (sda)

Ihre Eltern wollen private Ermittler anheuern: Maddie McCann. Bild: Key

José Luis Rodríguez Zapatero hat Befürchtungen zurückgewiesen, es könne im Land zu einer Rezession kommen. Er räumte jedoch ein, dass die derzeitige Wirtschaftslage «kompliziert» sei und angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit viele Bürger treffe.

Ein orthodoxer Jude schaut den Aufräumarbeiten zu. Dort unten starben drei Menschen. Key

Berlusconi verspricht Ende der Müllkrise

Bei einer Amokfahrt mit einem Bagger hat ein Palästinenser gestern in Jerusalem drei Menschen getötet undviele verletzt. Er selbst wurde von einem Polizisten erschossen, der in die Kabine des Baggers stürmte.

Rom Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat ein baldiges Ende der Müllkrise in Neapel versprochen. Bis Ende Juli sollen die Müllberge von den Strassen der Vesuvstadt entfernt sein. Verträge mit privaten Firmen zur Entsorgung seien abgeschlossen worden. (sda)

Der etwa 30-jährige Täter hinterliess eine Schneise der Zerstörung: Er rammte mit dem 20 Tonnen schweren Schaufellader einen Bus und mehrere Autos und fuhr dabei auch Fussgänger an, wie die Polizei mitteilte.

Unter den Toten war nach Zeugenaussagen eine Mutter, die ihr Baby retten konnte, indem sie es offenbar in letzter Minute aus dem Auto warf. Danach wurde das Auto vom Bagger zermalmt. (sda)


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23.06.2008

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THE AMERICAN DAYS. Freitag 4. und Samstag 5. Juli 2008. Tauchen Sie ein in die legendäre Welt von Marylin Monroe, Elvis Presley und Co. Wir präsentieren Ihnen den American Way of Life mit beeindruckender Hausdekoration, herzhaften Leckerbissen und grossem Entertainment. Und vielleicht wird Ihr amerikanischer Traum wahr – an unserer Verlosung einer Reise in die USA im Wert von CHF 5’000.–. Mehr Infos unter www.grandcasinobaden.ch.

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luzern 11

3. Juli 2008

Südpol «Kritik wandelt sich in Interesse»

Zentralschweiz Die Wasserqualität sei generell gut. Eingeschränkt ist sie nur in der Suhre bei Triengen und in der Kleinen Emme unterhalb der Kläranlage Entlebuch. Von Ende Mai bis Juni wurden 71 Badestellen an Seen, Bächen und Flüssen auf Darmbakterien und Salmonellen untersucht.

Von Susanne Bonnaire

Die verhärteten Fronten rund um den neuen Kulturwerkplatz Südpol weichen langsam auf. «Nach vielen intensiven Gesprächen mit der alternativen Szene habe ich das Gefühl, dass sich die Kritik nun ins Positive wandelt», sagt Philippe Bischof, Geschäftsführer Südpol. Im Vorfeld hatte die IKU Boa massive Kritik gegenüber dem neuen Kulturwerkplatz geübt. Sie wollte die Bereiche Musik und Theater organisatorisch, räumlich und finanziell getrennt haben. Weiter befürchteten die Mitglieder der «Aktion Freiraum», dass der Südpol keinen Platz für die alternative Szene, wie einst in der Boa, biete. «Das Problem war, dass sich viele den Südpol nicht vorstellen konnten», betont Bischof. Was die

Keller und Strasse überflutet Schwyz In verschiedenen Teilen des Kantons sind nach einem heftigen Gewitter von gestern diverse Keller überschwemmt worden. In Rothenthurm überflutete die Biber die Hauptstrasse H8, die während dreieinhalb Stunden gesperrt werden musste.

Philippe Bischof im Chatroom, dem Herzstück des Kulturplatzes Südpol. Bild:sub

Räumlichkeiten angeht, sieht dies nun anders aus. Gestern wurde erstmals der Rohbau präsentiert. Luft zum Atmen Die Bauarbeiten wurden vier Wochen früher als geplant beendet. Bischof

freuts: «Dass gab uns genug Luft, um nochmals über die Infrastruktur und die Investitionen nachzudenken.» Am 7. November öffnet der Südpol seine Türen – mit einer dreitägigen Eröffnungsfeier. Es werden alle Sparten berücksichtigt bis

hin zu einem Familientag. Bis dahin gilt es jedoch die sechs Stellen, wie etwa die des Musikchef, zu besetzten. «Nächste Woche werden die Stellen ausgeschrieben. Wir haben allerdings schon viele Blindbewerbungen erhalten», so Bischof.

Der Gast kommt über den roten Teppich Das lange Warten hat ein Ende. Ab morgen kann im Chateau Gütsch wieder geschlemmt werden. Die Speisekarte des Restaurants «Petit Palais» präsentiert sich betont leicht, was ins Gewicht fällt, sind da und dort die Weinpreise. Der Keller, so Sommelier Mathieu Zimmermann verfüge zur Zeit über 220 Positionen. Doch berechnet man die atemberaubende Aussicht, so lässt sich auch dies leicht verdauen. «Wir wollen ein Restaurant der gehobenen Klasse sein, bieten jedoch auch Mittagsmenüs zu moderaten Preisen», sagt der Schloss-Direktor Ronald Grob. Betreten wird das

Baden ist fast überall ungefährlich

wurde grosszügig bestuhlt, imposante Lüster, bestückt mit Swarovskisteinen und designt vom Luzerner David Szarka sorgen für dezentes Licht. Zudem wurde der Raum mit einem Cheminée ergänzt, das übrigens eigens aus Paris geliefert wurde, wie Gody Erni verriet.

Gütschaussicht: Luzern, so weit das Auge reicht. Bild: sam

«Petit Palais» durch den Seiteneingang. Auf dem roten Teppich gelangt man in den Speisesaal. Das In-

terieur wurde gezielt «entrümpelt» und wirkt nun luftig und hell. Der neu verlegte Eichenparkett

Schlicht und zeitlos Das von der Stanser Linear Project AG unter Leitung der Architekten Hanspeter Fischer, Alex Kunz und Gody Erni sowie dem Innendesigner Roger Stüssi von Soius konzipierte Interieur verleiht eine vornehm-schlichte Zeitlosigkeit. (sam)

Regierung stimmt Programm zu Luzern Ab dem Schuljahr 2008/09

kostenlos gegen den Gebärmutterhalskrebs impfen lassen: Der Regierungsrat hat das Konzept verabschiedet. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz 250 Frauen an dem Krebs, rund 90 sterben daran.

Zwei Töchter sind ­eindeutig zu viel Luzern SP-Chef und «.ch»-Leser

Markus Elsener zeigt Humor: «Das ist jetzt aber eine Überraschung. Meine Frau und ich wissen nichts von zwei Töchtern.» «.ch» hatte ihm gestern versehentlich zwei Töchter in den Lebenslauf gepackt. (red)

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«Nach dem Aufstehen kriege ich eine Stunde lang kein Wort raus.» Charlize Theron, Schauspielerin und Morgenmuffel.

3. Juli 2008

SarahKuttner Von Jeanette Kuster

Ab kommendem Sonntag ist die 29-jährige Berlinerin wieder am Fernsehen zu sehen: Auf ARD moderiert sie vorerst dreimal die neue Sendung «Kuttners Kleinanzeigen». Redegewandt Ihre freche Berliner Schnauze machte Sarah Kuttner berühmt: 2001 nahm sie an einem Casting teil und ergatterte sich den Job beim Musiksender Viva – drei Jahre später gab man der kleinen Lady mit der grossen Klappe ihre erste eigene Sendung. 2005 wechselte sie zu MTV, ein Jahr später stellten die Chefs ihre Show «Kuttner» wegen sinkender Quote ein. «Das Aus war emotional sehr schwierig», sagt sie noch heute, «es tat genauso weh wie Liebeskummer.» Wortschöpferisch Doch Kuttner liess sich nicht unterkriegen. Sie schrieb weiterhin ihre Kolumnen für die «Süddeutsche Zeitung» – und veröffentlichte diese schliesslich gesammelt in zwei Büchern mit den herrlich schrägen Titeln «Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens» und «Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart». Mit ihren Werken ging die Autorin auch auf grosse Tournee. Allerdings hatte sie an den Lesungen meist gar keine Lust, etwas vorzutragen, sondern bewies stattdessen ihr Talent für Standup-Comedy. Neugierig Das «Kolumnenverzapfen» hat Kuttner mittlerweile aufgegeben. Dafür kehrt sie am Sonntag auf den Bildschirm zurück: Die Berlinerin wird auf ARD vorerst drei

Ausgaben von «Kuttners Kleinanzeigen» präsentieren. In der Show besucht sie Leute, die eine merkwürdige Anzeige aufgegeben haben. «Meine liebste Annonce stammt von einer Frau, die jemanden suchte, der ihr aus den Haaren ihres Hundes einen Pullover strickt.» Selbstkritisch Die neue Sendung flimmert erst kurz vor Mitternacht über den Bildschirm. Genau zur richtigen Zeit, findet Kuttner: «Ich bin kein Quotenbringer, kein Primetime-Mädchen. Wenn ich Programmchef wäre, würde ich mich auch auf halb Zwölf setzen.» Altmodisch Quote hin oder her, verdient hat Kuttner stets sehr gut beim TV – und ihr ganzes Vermögen aufs Sparkonto gelegt. Sie sei wie eine Omi, sie wolle ihr Geld sehen und nichts riskieren. «Ich würde höchstens mal ein paar Aktien kaufen, um sie zu beobachten – so wie ein Geld-Haustier.» Am TV: Sonntag, 23.30 Uhr, ARD.

kopfdestages Sarah Kuttner Geboren am 29. Januar 1979 in Berlin Im Männermagazin: 2003 zog sie sich für den Playboy aus, «weil ich es aufregend fand». In den Klatschspalten: War bis 2007 mit Bela B., dem Sänger der Punkband Die Ärzte, liiert.

Videos >>>www.punkt.ch


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kultur

3. Juli 2008

Fernsehen Die Briten legen sich mit den USA an Von Daniel Arnet

Wer sagt denn, dass das nur Amerikaner können: Mit «Die Schattenmacht» produzierte die britische BBC eine Polit-Serie vom Feinsten.

Sacha Baron Cohen. Bild: Key

Sacha Baron Cohen ist Sherlock Holmes London Als kasachischer Journalist

Borat brachte er die Welt zum Lachen, nun soll der britische Komiker Sacha Baron Cohen den biederen Detektiven Sherlock Holmes mimen – und das an der Seite von Will Ferrell als Dr. Watson. Etan Cohen schreibt das Drehbuch.

Der junge britische Botschafter Mark Brydon (Jason Isaacs) ist eben in Washington DC gelandet, als ein Flugzeug nach London Heathrow abhebt – und in Stücken gleich wieder runterkommt. Die Maschine explodiert über dem Kopf von Brydon.

Sein Einstand in der amerikanischen Hauptstadt könnte schrecklicher nicht sein, zumal sich die Explosion als Selbstmordattentat eines britischen Muslims herausstellt. Ein erstes Rencontre mit der US-Aussenministerin ist nicht zu vermeiden.

Der Siebenteiler «Die Schattenmacht» ist actionreich und schnell geschnitten – nicht nur das erinnert an die US-Serie «24». In beiden Politthrillern geht es um die Weltpolitik westlicher Staaten und den Kampf gegen den Terrorismus. Brydon ist nicht Bauer Doch Mark Brydon ist kein Jack Bauer. Der smarte Brite ist kein Haudegen wie der Ami aus «24». Brydon versucht mit fairen Mitteln gegen Intrigen aus den eige-

nen Reihen anzukämpfen und tritt auch mal gepflegt mit Fliege auf. Die britische Serie legitimiert nicht jede Art von Folter zur Terrorbekämpfung wie das «24» unterschwellig macht. Vielmehr kratzt sie am Image der amerikanischen Freunde und stellt mit dem Erzählstrang um einen Briten im US-Knast die Todesstrafe in Frage. «Die Schattenmacht», Folgen 1 und 2 heute Abend ab 22.35 Uhr auf SF zwei, die weiteren Folgen jeweils donnerstags.

Belegschaft der Scala will drei Tage streiken Mailand Die Belegschaft des Mailänder Opernhauses La Scala hat einen dreitägigen Streik ausgerufen. Die 900 Mitarbeiter halten die vom Opernhaus vorgeschlagene Gehaltserhöhung für unzulänglich. Vom Ausstand betroffen ­dürften drei im Juli geplante Aufführungen der «Bohème» sein.

Tinguely-Plastik für 2 Millionen Franken London Umgerechnet 2 Millionen

Franken hat eine portable Zeichenmaschine von Jean Tinguely auf ­einer Auktion in London erzielt. Der 1959 vom Freiburger Künstler entworfene Apparat malt automatisch abstrakte Zeichnungen. Das Werk mit dem Titel «Métamatic No 7» ­erreichte den fünffachen Preis.

Shakira verkauft sich für 70 Millionen Dollar Beverly Hills Die kolumbianische Sängerin Shakira folgt Madonna auf den Fuss und verkauft wie der USPopstar all ihre Vermarktungsrechte für 70 Millionen Dollar an die amerikanische Verwertungsfirma Live Nation. Bis Ende Jahr soll der Vertrag stehen. (sda/net)

Im Trümmerfeld: Mark Brydon (Jason Isaacs) nach dem Absturz eines Flugzeugs auf die Washingtoner Autobahn. Bild: SF

Erstes Berner Stadionfest mit Krokus Das Stade de Suisse Wankdorf in Bern feiert am 1. und 2. August erstmals ein Stadionfest. Das zweitägige Happening startet am 1. August mit einem Familienprogramm und einem Konzert von Francine Jordi. Am 2. August gehört der Abend zunächst den Bands Pegasus und Span. Um 21 Uhr rockt dann Krokus das Stadion. Die Schweizer Band gibt damit ihr Bühnen-Comeback in Originalbesetzung. Nach Höhenflügen in Europa und Übersee zu Beginn

Wiedererblüht: Rocker Krokus wie in jungen Tagen. Bild:Key

der 1980er-Jahre zerstritten sich die Ur-«Krokusse» Marc Storace (Gesang), Chris von Rohr (Bass),

Fernando von Arb (Gitarre), Mark Kohler (Gitarre) und Freddy Steady (Schlagzeug) heftig.

Gründe dafür waren Besetzungswechsel, überlange Tourneen, Missmanagement und ein Chris von Rohr, der den Boulevardmedien offenherzig Auskunft gab über das Rockstarleben der Band mit Alkohol und Groupies. 1983 brach die damals bekannteste Schweizer Rockband auseinander. Nach diversen Solo-Versuchen trafen sich die Bandmitglieder 2007 für einen TV-Auftritt wieder. Daraus erwuchs der Entscheid für ein Comeback. (sda)


people 15

3. Juli 2008

DJs Wer wird der neue Player am Plattenteller? Von Ruth Brüderlin

DJs gibts wie Sand am Meer. Gute DJs sind seltener. Der beste Newcomer wird am Samstag in einem Contest in Bern ermittelt. Stampfender Beat, dampfende Körper, zuckendes Licht. Und über allem schwebt der Master der Ekstase, der DJ. Obwohl nicht mehr gottgleich verehrt wie in den 90er-Jahren, sind DJs auch heute noch Dreh und Angelpunkt jeder Party. Rund

40 der besten Talente bewarben sich im Contest «I Love Deejay» und hofften, der nächste Schweizer Star-DJ zu werden. Drei schafften es in den Final und treten am kommenden Samstag im Club Liquid in Bern gegen einander an: Sonny Garcia

aus Bellinzona, der Luzerner DJ Sanel und der Waadtländer DJerem. «In der Schweiz gibt es etwa 100 000 DJs» sagt Pressesprecher Arnold Meyer, «rund 90 Prozent sind erfolglos. Die Besten aber haben gute Zukunftsaussichten in einem riesigen Markt.» Leben gut Zum Überleben braucht es keinen internationalen Hit. Es genügt, eine gute Compilation pro Jahr zu veröffentli-

klatsch tratsch

chen. Das es geht, beweisen die Grossen wie DJ Antoine, Sir Colin, DJ Tatana oder Mr. Da-Nos. Gute Musik genügt aber nicht. Der DJ von heute muss auch Fashion Kompetenz haben sowie die Leute mitreissen. Und vor allem sollte er eine passable Fangemeinde haben, die ihm an seine Auftritte nachreist. Angesichts des Konkurrenzkampfes unter den Clubs ein Punkt von unschätzbarem Wert.

Lappi Auf der Leinwand ist er immer so cool. Im wahren Leben sei Schauspieler Will Smith (39) ein Besserwisser, der andere ständig korrigiere, auf seinen Ansichten beharre und einem Irrtümer noch jahrelang unter die Nase reibe. Das sagt seine Ehefrau, die Schauspielerin Jada Pinkett (36). Entsprechend nennt sie ihren Gatten «Captain Correction». Lernt man so was in Scientology-Kursen?

••• Papi Snowboarder Gian Simmen

(31) tauscht die Halfpipe mit Schoppen und Nuggi. Am 2. Juli spät Abends wurde er zum ersten Mal Vater. Der Kleine heisst Nicolin Andrin und ist ebenso wie Simmens Partnerin Andrea wohlauf. Simmen: «Ich habe sowieso Sommerpause und damit Zeit, mich um meinen Sohn zu kümmern. Ich freue mich auf die neue Herausforderung.» Herzliche Gratulation.

••• Mami? Grosse Enttäuschung

Star-DJs: Da-Nos, Tatana, Sir Colin, Antoine. Bild: div.

Dieter Bohlen kriegt sein Fett ab Dieter Bohlen tappt öfter Besessener und dachte imins Fettnäpfchen. Nun hat mer: Wenn hier einer kerner ein zusätzliches Fettpro- gesund ist, dann ich.» Die zamba Anzeige Blut. .ch Der Ursache für seinen hohen blem: in seinem 209 x 25«Gala» mm (ohne Formatbegrenzungs-Linie) Zeitschrift sagte er: Cholesterinspiegel sieht «Ich mache Sport wie ein Bohlen im Konsum von

Scampi und anderen Meeresfrüchten. «Die habe ich ohne Ende genossen. Ich dachte, das ist gesund.» Als Sofortmassnahme drosselte der Hanseate erstens den

Verzehr des Meeresgetiers und machte zweitens in einen Werbespot für Cholesterinspiegel senkende Margarine mit. So ist bald alles wieder in Butter. (brü)

in Japan. Carla Bruni (40) begleitet Nicolas Sarkozy (53) nicht an den G-8-Gipfel. Die französische Regierung liess lediglich verlauten, Bruni «ne serait pas en mesure de se rendre à Hokkaido». Was mit «nicht in der Lage» gemeint ist, blieb offen – und lässt Raum für Spekulationen. Etwa, weil sowohl Fliegen als auch roher Fisch in den ersten Monaten einer Schwangerschaft riskant sind?

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kino

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top10 kinoeintritte 1. (1.)

Sex and the City 5192 Besucher

3. Juli 2008

Animationsfilm zeigt dem faulen Von Catharina Steiner

2. (neu) Bienvenue chez les Ch'tis 4024 Besucher

3. (2.) 4. (3.) 5. (4.)

Indiana Jones IV

3805 Besucher

21

2967 Besucher

Forgetting Sarah Marshall

2337 Besucher

6. (5.)

The Happening

7. (6.)

What Happens in Vegas

8. (7)

Die Welle

2002 Besucher 1384 Besucher 814 Besucher

9. (8.)

«Kung Fu Panda», der neuste Streich aus dem Hause Dreamworks, spricht vor allem Kinder an.

Dan In Real Life

427 Besucher

10. (9.) The Game Plan 384 Besucher

In Klammern Platzierung Vorwoche, * erneut in der Hitparade Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SFV – ASDF

dvdverkäufe

Letztes Jahr zog Dreamworks mit «Bee Movie» klar den Kürzeren gegenüber Konkurrent Pixar. «Ratatouille», die Geschichte der lukullisch begabten Ratte Rémy, spielte doppelt so viel ein wie die Abenteuer von Honigbiene Barry. Nun will Dreamworks mit einem molligen Panda Boden gut machen: Po (gesprochen von Jack Black) malt sich in seinen Träumen aus, ein Kung-Fu-Kämpfer zu werden. Der morgendliche Blick in den Spiegel holt den Pandabär jedoch auf den Boden der Tatsachen zurück: Po ist rundlich, ungelenk und überdies ziemlich faul. Das einzige, was er wirklich gut kann, ist essen.

Bald ist es vorbei mit Faulenzen: Der gefrässige Pandabär Po soll zum Drachenkrieger

Eigentlich müsste er seinen Traum begraben – wäre da nicht die senile Schildkröte Meister Oogway, die in ihm den lang verheissenen Drachenkrieger sieht. Alles Murren nützt nichts: Meister Shifu (Stimme:

Dustin Hoffman), ein Muster an Disziplin, muss aus dem gefrässigen Panda einen Asketen machen, der dem Fiesling Tai Lung (Stimme: Ian McShane) ein für alle Mal den Stecker rausziehen soll. Unmöglich,

denkt nicht nur er. Auch Shifus Vorzeigeschüler, allen voran Rädelsführerin Meister Tigerin (Stimme: Angelina Jolie), intrigieren solange gegen den sensiblen Po, bis er den Bettel tatsächlich hinwerfen will.

PR-Berater für einen Superhelden 1. (neu) Das Vermächtnis des geheimen Buches 2. (1.) John Rambo 3. (neu)10.000 BC 4. (neu)Helden der Nacht 5. (2.) I Am Legend 6. (3.) Das Beste kommt zum Schluss 7. (4.) Aliens vs. Predator 8. (neu) Der Glücksbringer 9. (5.) War 10. (6.) Der Krieg des Charlie Wilson In Klammern Platzierung Vorwoche, Zahlen Deutschschweiz, Quelle: SSV

Superhelden haben es nicht immer einfach. Vor allem einer muss unten durch: Hancock (Will Smith) hat zwar eine gute Seele und hilft manchmal, wenn Not am Mann ist. Doch der Aufwand stimmt nicht mit dem Ertrag überein – der Kollateralschaden, der bei Hancocks Einsätzen entsteht, ist enorm. Hancock hat nämlich ein Alkoholproblem. Der Superheld wird immer mehr zum Buhmann. Da hilft nur eins: Ein PR-Berater muss her! Die

schige Komödie, wandelt sich dann aber zu einem ziemlich dramatischen Actionstreifen. Dies sorgt zwar für etliche Überraschungen auf der Leinwand, so richtig zusammenpassen mögen die einzelnen Handlungsstränge aber nicht. (ben) Harte Landung: Hancock (Will Smith).

anspruchsvolle Aufgabe übernimmt Ray Embrey (Jason Bateman). Nur Rays Frau Mary (Charlize Theron) hat aus unerfind-

lichen Gründen etwas gegen das Engagement ihres Mannes. «Hancock» von Peter Berg beginnt wie eine kit-

Hancock USA 2008, 92 Min. Von Peter Berg, mit Will Smith, Charlize Theron, Jason Bateman, Michael Mann u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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3. Juli 2008

Kung-Fu-Lehrer Panda den Meister

kino 17 dvdneuheiten 1

3

2

1 Mary – This Is My Blood

Mit Juliette Binoche, Forest Whitaker, Marion Cotillard, Sony, 90 Min. Gepunktet: US-Regisseur Abel Ferrara nimmt sich eines schwer verdaulichen Themas an – und trotz prominentem Cast ist der Film für die Zuschauer nicht leicht zugänglich. Anhand von drei Figuren geht Ferrara der Frage nach, wie man in der modernen Welt noch gläubig sein kann. Zum Beispiel eine Schauspielerin (Juliette Binoche), die Maria gespielt hat und kaum mehr aus der Rolle findet.

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2 Sweeney Todd

ausgebildet werden.

Dass der dicke Panda am Schluss zum strahlenden Held wird, ist leider allzu absehbar. Dreamworks setzt einmal mehr auf die bewährte, aber lahme «Glaube-versetzt-Berge»-Formel. Auch

in Sachen Humor überzeugt «Kung Fu Panda» nicht wirklich. Gags gibt es zwar en masse, doch drehen die sich vornehmlich um die Gefrässigkeit und Tollpatschigkeit des Pandas. Das dürften Kinder bedeu-

tend lustiger finden als Erwachsene. Punkten kann der visuell schön gestaltete Streifen bei den Actionszenen, die zahlreiche Anleihen bei klassischen Kung-FuFilmen nehmen.

Kung Fu Panda USA 2008, 92 Min. Von Mark Osborne, mit Stimmen von Jack Black, Angelina Jolie, Dustin Hoffman, Lucy Liu u.a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Das beliebte Backpacker-Leben Der halbdokumentarische Film «Hotel Very Welcome» gibt Einblick ins äusserst populäre BackpackerLeben: Regisseurin Sonja Heiss porträtiert fünf Rucksacktouristen auf ihren Reisen durch Indien und Thailand. Die Regisseurin zementiert dabei die Klischees und Vorurteile, die sich in unseren Breitengraden zu dieser Reiseart angehäuft haben. Oder anders formuliert: Die Klischees und Vorurteile entsprechen – zumindest im Film – der Realität. Und

Bier, Sonne und Meer: Backpacker in Action.

diese wären unter anderem: Backpacker haben eigentlich nie Geld; Backpacker sind eigentlich immer ungewaschen (ausser sie steigen gerade aus dem Meer oder aus einem Pool); Backpacker glauben, sich und ihrem Inneren durchs Reisen näher zu kommen; und Backpacker haben eigentlich nie etwas zu tun, ausser auf mühsame Art und Weise ihre Weiterreise zu buchen. Sonja Heiss ist mit «Hotel Very Welcome» ein unterhaltsamer und witziger Film gelungen. Den einen

wird danach die Lust aufs Reisen vielleicht vergangen sein, bei anderen wird der Film aber das Fernweh wecken. (ben) Hotel Very Welcome D 2007, 89 Min. Von Sonja Heiss, mit Ricky Cham, Gareth Llewelyn, Svenja Steinfelder u. a. Ab heute im Kino.

Gepunktet:

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Trailers >>>www.punkt.ch

Mit Johnny Depp, Warner, 111 Min. Gepunktet: Tim Burtons Horror-Musical: Wir schreiben das frühe 19. Jahrhundert. Nach 15 Jahren unschuldiger Verbannung kehrt Sweeney Todd (Johnny Depp) in die Gassen Londons zurück. Sweeney möchte sich für das Unrecht, das ihm widerfahren ist, rächen. Das blutige Werk ist typisch für Burton («Edward Scissorhands»): Opulent und morbide, originell und zuweilen sehr schräg.

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3 10 000 B.C.

Mit Steven Strait, Camilla Belle, Warner, 109 Min. Gepunktet: Special-Effects-Spektakel von «The Day After Tomorrow»-Regisseur Roland Emmerich: Ein Mammutjäger muss seine Frau aus den Klauen einer Herrscherrasse befreien. Die Geschichte, die im Bronzezeitalter spielt, erinnert an jene des Mel-Gibson-Streifens «Apocalypto». Emmerichs Version ist allerdings weniger brutal und radikal. Damit ist der eindrücklich gemachte Film näher am Mainstream. (lk/ben)

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kino

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GEWINNEN SIE: TICKETS FÜR MADONNA ODER TINA TURNER

Spielen Sie mit und gewinnen Sie: 2 Tickets für das Madonna Konzert am 30.8.2008 in Dübendorf

Senden Sie ein SMS mit CHGAME7 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

oder:

2 Tickets für das Tina Turner Konzert am 15.2.2009 im Hallenstadion in Zürich

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay. ch.Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 oder CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7 oder CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Madonna ist der 24.8.2008. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www. smsplay.ch

3. Juli 2008

Wettbewerb

PREMIEREN HANCOCK «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Kung Fu Panda

Action/Comedy/Drama/ Fantasy USA (2008); Regie: Peter Berg; mit: Will Smith, Charlize Theron, Adam Del Rio

Um seinen Lebensraum verteidigen zu können wird der faule Panda Po zum Martial-Arts-Kämpfer getrimmt.

Zu gewinnen: 3 x ein aufblasbarer Panda und zwei Sets Essstäbchen mit Figuren aus dem Film Eigentlich verfügt John Hancock als Superheld über übermenschliche Kräfte: So kann er beispielsweise fliegen und ist gegen Kugeln immun. Doch Hancock ist auch alles, was ein Superheld nicht sein sollte: unfreundlich, faul und chaotisch. Sein Ansehen lässt dementsprechend zu wünschen übrig und so engagiert er einen PRAgenten, um ihm in Sachen Image-Aufbesserung behilflich zu sein. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HOTEL VERY WELCOME

ǩǩǩǩǩ ǩǩǩǩ Comedy/Drama Germany «.ch»-Rating:

(2007); Regie: Sonja Heiss; mit: Ricky Champ, Gareth Llewelyn, Eva Loebau

Fünf Rucksacktouristen reisen durch Asien, um dem europäischen Alltag zu entfliehen. Mit reichlich Einsamkeit im Gepäck arbeiten sie in Indien und Thailand am Glücklichsein: Josh und Adam verfangen sich in der Ekstase globaler Beach-Partys. Svenja sitzt in einem Hotelzimmer in Bangkok fest und telefoniert ihrem verpassten Rückflug hinterher. Liam taumelt derweil mit erweitertem Bewusstsein durch Indien, um sich von seinen Problemen abzulenken, während Marion in der Meditation ihr Heil zu finden hofft. Am Ende der Reise wartet auf einige ein Neuanfang – und auf die anderen ein Anschlussflug. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

J‘AI TOUJOURS RÊVÉ D‘ÊTRE UN GANGSTER

ǩǩǩǩǩ Comedy/Drama France (2007); «.ch»-Rating:

Regie: Samuel Benchetrit; mit: Anna Mouglalis, Edouard Baer, Jean Rochefort

Die Wege von zwei armseligen Möchtegern-Ganoven werden bei einer Raststätte von anderen verzweifelten Verbrechern gekreuzt. Zwei wenig kompetente Kidnapper haben ausgerechnet eine selbstmordgefährdete Jugendliche entführt, derweil ein Sänger, dem die Inspiration abhanden gekommen ist, seinem Kollegen die Lieder klaut. Dann sind da noch fünf 70-Jährige, die 28 Jahre nach ihrer letzten Tat einen neuen Coup planen. Doch die Zeiten haben sich geändert ... Läuft in: Bern, Zürich

KUNG FU PANDA

ǩǩǩǩǩ Action/Animation/Comedy «.ch»-Rating:

USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black, Dustin Hoffman, Angelina Jolie, Jackie Chan

Der leicht übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte ein Kung-Fu-Meister werden. Als befürchtet wird, dass der schreckliche Tai Lung ausbrechen und sich an der Bevölkerung rächen

könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachenkämpfer, der das Tal vor dem Bösewicht beschützen soll. Der aufgebrachte Meister Shifu hat aber berechtigte Zweifel an den Fähigkeiten des Auserwählten. Wie soll er bloss den verfressenen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden?

SELECTION Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 2.7.2008)

BIENVENUE CHEZ LES CH‘TIS Leser-Rating: 4.23

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SAVAGE GRACE «.ch»-Rating:

ǩǩǩǩǩ

Drama France/Spain/USA (2007); Regie: Tom Kalin; mit: Julianne Moore, Stephen Dillane, Elena Anaya

In seinem zweiten Spielfilm widmet sich Tom Kalin der tragischen Lebensgeschichte von Barbara Daly, die als Starlet aus bescheidenen Verhältnissen in die millionenschwere Industriellenfamilie der Baekelands eingeheiratet hat. Zu ihrem einzigen Sohn Tony hegt sie ein übergriffiges bis inzestuöses Verhältnis. Tony wiederum wächst mit dem Dilemma auf, der intensiven Beziehung zu seiner Mutter zu entkommen, gleichzeitig aber seinem Vater nicht zu missfallen, dessen Zuwendung er sich so sehr wünscht. Die Homosexualität erweist sich dabei zunächst als effektives Mittel der Provokation, sichert ihm jedoch auch die Verachtung seines Vaters. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubreiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WHAT HAPPENS IN VEGAS Leser-Rating: 4.14

Comedy/Romance USA (2008); Regie: Tom Vaughan; mit: Cameron Diaz, Ashton Kutcher, Rob Corddry

Joy und Jack stossen in Las Vegas zufällig aufeinander und wachen nach einer wilden Nacht verhei-


kino 19

3. Juli 2008

Openair-Kino-Highlights

Im New Yorker Beacon Theatre haben die Rolling Stones 2006 zwei exklusive Konzerte gegeben. Regisseur Martin Scorsese trommelte einige der vorzüglichsten Kamerapersonen zusammen, um die beiden Auftritte auf Film zu bannen.

Die beliebtesten Filme der Leser und Leserinnen der OpenairKino-Woche (Do-Mi). Das vollständige Programm Ihrer Region finden Sie im Veranstaltungskalender oder auf www.punkt.ch

Ratatouille Leser-Rating: 4.48

BERN Sa 21:30 Openair am Blausee, Blausee-Mitholz Sa 21:30 Kino Openair, Bärenparkplatz, Zweisimmen

LUZERN Mi 21:45 Open Air Kino mit UBS, am See bei der Aula Alpenquai, Luzern

Little Miss Sunshine Leser-Rating: 4.25

Leser-Rating: 4.44

ZÜRICH Sa 21:45 Openair auf dem Bäumli, Lindberg, Winterthur

BASEL Mi 21:30 Open Air auf der Siloterrasse, Hafenstr. 7, Basel

Bienvenue chez les Ch‘tis

La vida es silbar

Kung Fu Panda Leser-Rating: 4.33

BERN Mi 21:30 Kino Openair, Bärenparkplatz, Zweisimmen LUZERN Mi 21:30 Open Air Kino, Seminarhotel Sempachersee, Kantonsstrasse 46, Nottwil

The Kite Runner Leser-Rating: 4.28

BERN So 21:00 Kino Openair, Bärenparkplatz, Zweisimmen

ratet auf. Die Ehe soll so schnell wie möglich annulliert werden, da knackt Jack mit einer Münze von Joy den Jackpot von drei Millionen Dollar. Weder Joy noch Jack wollen auf diesen Gewinn verzichten – das gemeinsame Eheleben wird zum täglichen Kleinkrieg. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Leser-Rating: 4.22

BERN Do 21:15 Cinéma Open-air, Plage de La Neuveville, La Neuveville

Ensemble c‘est tout Leser-Rating: 4.16

BERN Mo 21:45 Cinété OpenairKino, Schützenhaus, Burgdorf ST. GALLEN Mi 21:30 Open Air Kino Rotfarb, Kulturtreff Rotfarb, Uznach

geworden. Nun wurde sie für den Film «Die Welle» nach Deutschland verlegt.

Leser-Rating: 4.11

ZÜRICH Di 21:45 Kino Open am Pfäffikersee, Pfäffikon ZH

Leser-Rating: 4.10

Drama/Music/Romance Ireland (2006); Regie: John Carney; mit: Glen Hansard, Markéta Irglová, Hugh Walsh

Ein talentierter Strassenmusiker träumt in Dublin von der grossen Karriere, während er im Geschäft seines Vaters Staubsauger repariert. Eines Tages wird er von einer jungen Pianistin, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, angesprochen. Eine bezaubernde, aber unmögliche Liebesgeschichte beginnt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

INTO THE WILD Leser-Rating: 4.07

Adventure/Drama USA (2007); Regie: Sean Penn; mit: Emile

Läuft in: Basel, Luzern, St. Gallen, Zürich

SOMMER Leser-Rating: 4.04

Comedy/Drama/Romance Germany (2008); Regie: Mike Marzuk; mit: Jimi Ochsenknecht, Sonja Gerhardt, Jannis Niewöhner

BERN

Do 21:30 Openair am Blausee, Blausee-Mitholz

Openair-Kino Alle Openair-KinoProgramme auf

>>> www.punkt.ch Hirsch, Marcia Gay Harden, Vince Vaughn

Den 15-jährigen Tim verschlägt es zu seiner Grossmutter auf eine Nordseeinsel. Dort hat er nicht nur Integrationsschwierigkeiten, er verliebt sich auch ausgerechnet in die Freundin des örtlichen CliquenLeaders. Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HORTON HEARS A WHO! Leser-Rating: 3.84

Gleich nach dem CollegeAbschluss verabschiedet sich Christopher McCandless von seiner bürgerlichen Existenz und bricht auf zu seinem langen Trip durch die USA und ihre unglaublichen Landschaften. Völlig ohne Kontakt zu seiner Familie trifft der junge Mann auf immer neue Bekannte, doch am Ende seiner konsequenten Selbstfindungsreise liegt die Wildnis Alaskas in all ihrer Einsamkeit, wo ein Buch über essbare Pflanzen mehr wert ist als jede Kreditkarte. Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

SHINE A LIGHT � THE ROLLING STONES IN CONCERT Leser-Rating: 4.05

Documentary/Music UK/USA (2008); Regie: Martin Scorsese; mit: Christina Aguilera, Mick Jagger, Keith Richards

06.07 Going Against Fate Dirigent David Zinman und das Tonhalle-Orchester geben Einblick in Gustav Mahlers Schaffen und Leben. Documentary (2008); Regie: Viviane Blumenschein

Do 21:45 Cinété Openair-Kino, Schützenhaus, Burgdorf

ONCE

DIE WELLE

Wie war es möglich, dass ein ganzes Land den Massenmord an den Juden einfach hinnahm? Eine Antwort versuchte ein Experiment, das der Geschichtslehrer Ron Jones 1967 an einer kalifornischen Schule unternahm. Die Geschichte dieses Experiments ist besonders in Deutschland zum Standard-Schulstoff

Juno

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Leser-Rating: 4.10

Drama Germany (2008); Regie: Dennis Gansel; mit: Jürgen Vogel, Frederick Lau, Max Riemelt

Juno Komödie/Drama/ Liebesfilm; Kanada/ USA (2007); Regie: Jason Reitman

filme demnächst

Adventure/Animation USA (2008); Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino; mit: Jim Carrey, Steve Carell, Shelby Adamowsky

Der Elefant Horton entdeckt, dass ein winziges Staubkorn bewohnt ist. Wie sich herausstellt, befindet sich darauf eine ganze Stadt, in der die Whos wohnen. Während nun Horton ein sicheres Plätzchen für Whoville sucht, bangt der Bürgermeister von Whoville um die Sicherheit seiner Mitbürger. Läuft in: Bern, Zürich

Rating Bewerten auch Sie Filme auf

>>> www.punkt.ch

10.07 Miss Pettigrew Lives for a Day Gouvernante landet bei Starlet: Screwball-Komödie mit Frances McDormand. Comedy/Drama UK (2008); Regie: Bharat Nalluri; mit: Amy Adams, Frances McDormand, Ciarán Hinds

10.07 Nim‘s Island Grossstadt versus Inselidylle: Kinderbuchverfilmung mit Jodie Foster. Adventure/Comedy USA (2008); Regie: Jennifer Flackett, Mark Levin; mit: Abigail Breslin, Jodie Foster, Gerard Butler

10.07 Aachi & Ssipak Koreanische Kreuzung aus Ballerspiel und ScienceFiction-Trickfilm. Animation (2006); Regie: Jo Beom-jin; mit: Yeong Hyeon, Gyu-hwa Lee, Gyu-hyeong Lee

10.07 A Thousand Years of Good Prayers Geschichte über die wenigen richtigen Worte, die uns oft fehlen. Drama/Romance USA (2007); Regie: Wayne Wang; mit: Henry O. Pavel Lychnikoff, Feihong Yu

10.07 Married Life Über die Schwierigkeiten des Mannes, sich, seine Geliebte und seine Frau zufrieden zu stellen. Crime/Drama/Romance Canada/USA (2007); Regie: Ira Sachs; mit: Pierce Brosnan, Chris Cooper, Rachel McAdams

10.07 The Princess of Nebraska Eine junge Chinesin in Amerika muss entscheiden, ob sie abtreiben soll oder nicht. Drama USA (2007); Regie: Wayne Wang; mit: Patrice Banaïas, Patrice Binaisa, Pamelyn Chee

Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


20

tv-programm fernseh tipps

20:15 | 3+ | Duell – Enemy at the Gates Antikriegsfilm USA u.a. 2001; Regie: JeanJacques Annaud; Mit: Jude Law, Ed Harris

Vor der historischen Kulisse der Schlacht um Stalingrad stehen sich zwei Scharfschützen gegenüber: der junge Heckenschütze Vassili Zaitsev (Jude Law) und der altgediente Präzionsschütze Major König (Ed Harris). Regie-Mastermind Jean-Jacques Annaud inszenierte einen packenden Psycho-Thriller und gleichzeitig einen schockierenden Anti-Kriegs-Appell.

20:05 | SF1 | DOK: Der Fall UBS Dokumentarfilm CH 2008; Regie: Hansjürg Zumstein;

Die schlimmste Finanzkrise seit 1929: Das Debakel im amerikanischen Immobilienmarkt brachte die Finanzwelt beinahe zum Zusammenbruch. Am schlimmsten getroffen hat es die UBS mit 40 Milliarden Franken Abschreibungen. Wie war das möglich? Der neue Dokumentarfilm von Hansjürg Zumstein untersucht, wann und weshalb die UBS ihre verhängnisvollen Fehlentscheide fällte.

my tv das schaut Angela DO 23:00 BR Kompass FR 20:15 Arte Mit dem Zug von... China nach Russland 21:00 Eins+ Expeditionen ins Tierreich Abenteuer Nordsee SA 20:15 Arte Metropolis Machen auch Sie Ihr persönliches TV-Programm auf punkt.ch oder teleboy.ch und werden Sie unser TV-Guide der Woche! Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

3. Juli 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:45 | ARD | Monitor

19:00 | Arte | 360° – Geo Reportage

20:00 | DSF | Wimbledon

06:30 SF1 News-Schlagzeilen und Meteo 07:00 SFi Schweiz aktuell 08:00 SFi Rundschau 09:00 RTL Punkt 9 09:00 ARD heute 10:00 ARD heute 10:50 Vox Nachrichten 11:00 SF1 Rundschau 12:00 ARD heute 12:00 RTL Punkt 12 12:45 SFi Club 12:55 SF1 Meteo 13:00 SF1 Tagesschau 14:00 ZDF heute 14:00/15:00 ARD Tagesschau 15:50 ORF1 ZIB Flash 16:00 ZDF heute 16:00 ARD Tagesschau 16:05 K1 News 17:00 ARD Tagesschau 17:45 SF1 Telesguard 17:45 3sat schweizweit 17:50 ORF1 ZIB Flash 18:00 SF1 Tagesschau 18:00 Pro7 Newstime 18:10 SF1 Meteo 18:45 RTL Aktuell

12:45 3sat Vulkaninsel im Golf von Neapel 12:45 ORF2 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit 13:00 ZDF Mittagsmagazin 13:15 3sat Neue Heimat Lindenstrasse 14:05 3sat Newton 14:35 SF1 Reporter 14:35 3sat Felix und die wilden Tiere 15:00 SWR Planet Wissen 15:00 3sat Wombaz 15:20 3sat Gestatten, Bestatter 16:00 3sat Hausarzt Willi Jansen 16:10 ARD Giraffe, Erdmännchen & Co. 17:15 3sat Ländermagazin 17:45 K1 Abenteuer Leben 18:00 Vox Wissenshunger 18:00 3sat Der Feind in meinem Kopf 18:15 SWR Praxis Dr. Weiss 18:30 3sat nano 18:45 SWR Landesschau

06:00 DSF Poker 06:00 StTV Yoga 06:30 SFi sportaktuell 07:30 SFi sportaktuell 08:00 DSF Das Sportquiz 08:30 EuSp Sport 08:45 EuSp Pferdesport 09:45 EuSp Pferdesport 10:30 CNN World Sport 10:45 EuSp Fussball 13:00 EuSp Speedway 14:00 DSF Stoke – Das Szenemagazin 14:00 WDR Reiten im Westen 14:00 EuSp Speedway 14:30 CNN World Sport 14:30 DSF Das Sportquiz 15:00 EuSp Leichtathletik 16:00 EuSp Artistic Billard 17:00 EuSp Artistic Billard 17:30 DSF Ultimate Football – Legendäre Tore 18:00 DSF Bundesliga Pur Klassiker 18:00 EuSp Fussball 18:15 EuSp Radsport

19:00 SF1 3sat 19:25 SF1 19:30 SF1 ORF2 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 Sat.1 ORF1 ARD 21:45 ARD ORF1 ZDF 21:50 SF1 22:00 ORF2 22:15 ARD SF1 22:30 ORF2 23:00 ZDF

Schweiz aktuell heute SF Börse Tagesschau Zeit im Bild Info Meteo Börse im Ersten Nachrichten ZIB 20 Tagesschau Monitor ZIB Flash heute-journal 10vor10 ZIB 2 Tagesthemen Meteo €co Maybrit Illner Polit-Talk 23:55 SF1 Tagesschau 00:00 ORF1 ZIB 24

19:00 Arte

360º – Geo Reportage Mauretanien – Aufstand der Fischerfrauen 19:10 Pro7 Galileo 19:30 Sat.1 Das Sat.1-Magazin 20:05 SF1 DOK: Der Fall UBS im Strudel der Finanzkrise 20:15 Arte Mit dem Zug durch... Die Schweiz ORF2 Universum 3sat Kuba Juwel der Karibik 21:00 3sat scobel SWR Infomarkt SF1 Einstein 21:15 BR Faszination Wissen 22:00 SWR Odysso – Wissen entdecken Schmerzen 22:15 K1 K1 Magazin 22:30 SWR Kulinarische Schatzsuche in Asien Foodhunter 22:50 SF1 Berg und Geist Francine Jordi 23:00 SWR Industriedynastien Die Oetkers BR Kompass

19:45 EuSp Fussball 19:55 ORF2 Sport 20:00 DSF Tennis: Wimbledon Moderation: Elmar Paulke, Sebastian Bernsdorff EuSp Boxen IBF WM-Ausscheidungskampf Leichtgewicht aus Montreal 21:00 ZDF Reiten: CHIO-Nationencup Aus Aachen 22:00 DSF Boxen Prize Fighters – Schwergewicht, Moderation: Matthias Preuss EuSp Kampfsport Fight Club K-1 Superfights Spezial ZDF Reiten: CHIO-Nationencup Aus Aachen 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Jann Billeter 22:30 CNN World Sport 23:00 DSF Das Sportquiz Moderation: Cheyenne LaCroix. 23:25 SFi sportaktuell 23:30 EuSp Artistic Billard

KINDER

KULTUR

MUSIK

12:20 SF2 Die Gameshow 12:25 KiKa Martin Morgen 12:50 SF2 Kim Possible 12:55 KiKa Mimis Plan 13:00 ORF1 Lucky Luke 13:15 SF2 Typisch Andy! 13:25 ORF1 Der rosarote Panther 13:30 ORF1 Lilo & Stitch 13:35 SF2 Dragon Hunters 13:35 KiKa Rocket & Ich 13:50 ORF1 Hotel Zack & Cody 14:10 KiKa Schloss Einstein 14:15 ORF1 Meine peinlichen Eltern 14:40 ORF1 SpongeBob Schwammkopf 15:00 KiKa Die Pfefferkörner 15:50 KiKa logo! 15:50 SF2 Neues aus Entenhausen 16:00 KiKa Jacob 2/2 16:10 SF2 Tom und Jerry 16:35 SF2 Briefe von Felix 16:45 SF2 Chlini Prinzässin 16:45 3sat Willi wills wissen 16:50 KiKa Gloria und ihre Familie 17:35 KiKa Yakari 18:00 KiKa Paddington Bär 18:15 KiKa Nils Holgersson 18:40 KiKa Angelina Ballerina 18:50 KiKa Unser Sandmännchen

06:00 Arte Kultur 06:40 Arte Karambolage 08:00 StTV Neu im Kino 08:45 Arte Kultur 09:00 StTV Movie Talk 09:05 3sat Kulturzeit 09:25 StTV Neu im Kino 10:15 3sat Nachtcafé: «Achtung Zwillinge» 11:45 3sat Orientierung 11:55 ORF2 kreuz und quer: Petrus und die Päpste 13:00 Arte Künstler hautnah: John Bock – Videokünstler 13:25 StTV Neu im Kino 15:05 SF1 kulturplatz 15:35 SF1 kino aktuell 17:00 StTV Neu im Kino 19:20 3sat Kulturzeit 20:00 StTV Rostiger Paragraph 20:00 Arte Kultur 22:05 MDR artour 22:25 Arte Mission Nollywood: Peace Mission 22:30 BR Capriccio 22:30 WDR west. art 22:35 StTV Swiss Made 22:45 ARD Deutschland, deine Künstler: Herbert Grönemeyer 23:55 WDR west.art Meisterwerke 01:30 3sat Kulturzeit

08:00 Arte Emmanuel Krivine dirigiert 08:00 U1 Alpensterne 09:00 VIVA Clip Trip 09:45 MTV Soundtrip 10:00 U1 Music Box 10:00 MTV Hot Music 12:00 U1 Music Box 12:30 MTV Special: Sex! Pop!! Stars!!! 14:00 U1 Alpensterne 14:35 SRTL beFour 15:00 VIVA All Access Booty Call 15:30 SF2 Musicnight: Roboclip 16:05 MTV Videografie – Die Ärzte 18:00 MTV Ego Trip 19:00 VIVA Swissmat 19:00 MTV Noise 19:30 VIVA Swiss.Space 20:05 MTV brand:neu 20:45 TSI2 Estival Jazz 00:10 BR Gulda 81: Soloflight 00:30 MTV Rock of Love

TV-Programm >>>www.punkt.ch


tv-programm 21

3. Juli 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Vox | Bodyguard

20:15 | ZDF | FĂźnf Sterne

22:20 | SF1 | Aeschbachers Sommer...

07:15 TCst The Italian Job – Jagd auf Millionen 07:30 TCci Man Of The Year 09:25 TCci Gefallene Engel 3 10:15 13th Across 110th Street – Strasse zum Jenseits 10:30 ARD Alles auf Zucker 10:50 TCci Mit Herz und Hand 12:00 13th Der Schrecken vom Amazonas 12:15 TCst Miss Undercover 12:40 ScFi Metalstorm – Die Vernichtung des Jared-Syn 14:05 TCst Das Monster 14:45 TCci Mitten ins Herz – Ein Song fßr Dich 14:55 Arte Maigret kennt kein Erbarmen 16:00 TCst Harry Potter und der Stein der Weisen 16:30 TCci Stomp the Yard 16:30 Arte Das Herz von Amos Klein 18:25 TCci The Deal

11:55 SF1 Wege zum GlĂźck 12:15 ORF1 Baywatch 13:15 3+ McLeods TĂśchter 13:30 BR Dahoam is Dahoam 13:40 ORF2 Bianca 14:10 ARD Rote Rosen 14:25 ORF2 Wege zum GlĂźck 15:10 SF2 American Campus 15:10 ARD/ORF2 Sturm der Liebe 16:05 SF1 Edel & Starck 16:15 ZDF Wege zum GlĂźck 16:20 ORF1 Gilmore Girls 16:55 SF1 Wege zum GlĂźck 17:05 SF2 Die Simpsons 17:30 RTL Unter uns 17:55 ORF1 Die Simpsons 18:00 ARD Verbotene Liebe 18:10 Pro7 Die Simpsons 18:20 SF2 American Campus 18:25 ARD Marienhof 18:45 SF2 O.C. California 18:55 ARD Berlin, Berlin

13:15 SF1 5gegen5 13:15 ORF2 Frisch gekocht 13:45 SF1 Deal or No Deal 14:00 RTL O. Geissen Show 14:15 ZDF Die Kßchenschlacht 14:30 SWR Brisant 14:55 BR Kochcharts 15:00 BR Sßdwild 15:55 SF1 glanz & gloria 16:00 ORF2 B. Karlich Show 16:05 SWR Kaffee oder Tee? 16:05 RTL2 Takeshi’s Castle 17:00 Pro7 taff 17:00 RTL Einer gegen Hundert 17:15 ARD Brisant 17:40 ORF2 Sommerzeit 17:40 ZDF Leute heute 18:00 RTL Explosiv 18:15 SF1 5gegen5 18:30 RTL Exclusiv 18:40 SF1 glanz & gloria 18:45 K1 Das Fast Food-Duell

20:00 SF2

Es begann im September (USA 2000) Drama mit Richard Gere, Winona Ryder 20:15 Vox Bodyguard (USA 1992) Thriller mit Kevin Costner, Whitney Houston 3+ Duell – Enemy At The Gates (USA/D/GB 2001) Thriller mit Jude Law, Ed Harris Sat.1 Wie die Karnickel (D 2002) KomĂśdie 22:25 3sat Echt blond (USA 1997) KomĂśdie mit D. Hannah 22:50 Vox Exorzist: Der Anfang (USA 2004) Horror 23:30 ARD Good Woman – Ein Sommer in AmalďŹ (USA 2004) Drama mit Helen Hunt, Scarlett Johansson 00:00 ORF2 Am Rande der Dunkelheit (USA 1993) TV-Thriller 00:15 SF1 Ein Pechvogel auf FreiersfĂźssen (F 2001) KomĂśdie

19:05 RTL Alles was zählt 19:10 ORF1 Emergency Room Fremde Heimat 19:40 RTL Gute Zeiten, schlechte Zeiten 19:45 BR Dahoam is Dahoam Liebesdienste 20:15 ZDF FĂźnf Sterne Freudige Erwartung RTL Alarm fĂźr Cobra 11 Vertrauter Feind ORF1 Dr. House Wirtswechsel 22:00 MTV South Park The List/J-Lo: Das doppelte Flittchen Sat.1 Threat Matrix – Alarmstufe Rot Chancenlos 22:35 SF2 Die Schattenmacht 23:00 MTV Family Guy Nie mehr PfadďŹ nder/Das Leben des Brian SF2 Die Schattenmacht 00:00 MTV South Park Kleine Kriminale 00:25 SF2 Sex and the City Die Nummer eins

19:00 19:20 19:50 20:15

KRIMI

SITCOM

REALITY

10:20 ORF1 Der Bulle von TÜlz 17:00 3+ Criminal Intent 17:30 Sat.1 Niedrig und Kuhnt 17:45 3+ Criminal Intent 17:50 ZDF Ein Fall fßr zwei 18:00 Sat.1 Lenssen & Partner 18:35 3+ CSI – Las Vegas 19:25 3+ CSI – Las Vegas 19:25 ZDF Notruf Hafenkante 20:15 RTL2 Law & Order: New York 21:00 Arte Der letzte Zeuge 21:05 ORF1 C.S.I. 21:15 RTL CSI 21:40 Arte Der letzte Zeuge 22:10 RTL Gerichtsmediziner Dr. Leo Dalton 22:25 3+ CSI – New York 23:00 Sat.1 R.I.S. 23:00 ORF2 Ein Fall fßr zwei 23:05 MDR Grossstadtrevier 00:25 RTL2 Law & Order: New York 00:45 RTL CSI 01:05 ZDF SOKO Wismar 01:30 RTL Gerichtsmediziner Dr. Leo Dalton

09:15 ORF1 Hallo Holly 09:40 ORF1 Malcolm mittendrin 10:00 ORF1 Scrubs 11:05 K1 King of Queens 11:55 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 12:05 K1 Bill Cosby Show 13:05 K1 Roseanne 14:00 SF2 Friends 14:05 K1 Eine schrecklich nette Familie 14:25 SF2 King of Queens 14:45 SF2 Alle hassen Chris 15:00 RTL Mitten im Leben! 15:05 K1 King of Queens 15:05 ORF1 Sabrina 15:30 ORF1 Hallo Holly 15:55 ORF1 Eine schrecklich nette Familie 16:00 RTL Mitten im Leben! 16:30 RTL2 Der Prinz von Bel-Air 17:00 RTL2 Rodney 17:05 ORF1 Malcolm mittendrin 17:30 RTL2 Rodney 17:30 ORF1 Mein cooler Onkel Charlie 17:55 SF2 Alle hassen Chris 18:00 RTL2 Immer wieder Jim 18:45 ORF1 Scrubs 19:30 SF2 King of Queens 21:15 SRTL Mr. Bean

14:00 Pro7 We are Family! 14:00 MTV Charm School: Flavor of Love Girls 14:55 Vox Die RĂźckwanderer 15:00 MTV Made 15:00 Pro7 U20 16:00 Vox auf und davon 16:00 Pro7 Deine Chance! 16:15 K1 Abenteuer Alltag 16:45 K1 Abenteuer Alltag 17:00 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 17:30 VIVA Du bist Gwen Stefani 18:30 Sat.1 K 11 19:00 Sat.1 K 11 19:00 RTL2 Big Brother 19:25 K1 Achtung Kontrolle! 20:00 VIVA The Girls Of The Playboy Mansion 3 20:15 K1 Mein neues Leben 21:00 MTV Criss Angel Mindfreak 21:10 RTL2 Frauentausch 21:15 K1 Hagen hilft! 22:00 VIVA Fabulous Life Presents Sizzling Celebrity Sex Lives 22:15 SRTL voll total 22:15 Pro7 Das Model und der Freak 01:00 Pro7 Das Model und der Freak 01:10 K1 Cold Case Files

AbkĂźrzungen: TCci = Teleclub Cinema | TCst = Teleclub Star | TCsp1 = Teleclub Sport | SRTL = Super RTL | BBCw = BBC World

Vox ARD Vox SRTL Pro7 ARD

21:45 SF2 BR 21:50 ORF1 22:20 SF1 StTV 22:25 ORF1 23:10 Pro7 23:15 SRTL 23:20 SF1 23:30 ORF1 00:00 ZDF

Das perfekte Dinner Das Quiz Mit JĂśrg Pilawa Unter Volldampf Upps! Die Pannenshow Sarah & Marc crazy in Love Die grosse Show der Naturwunder Mit Frank Elstner Kupetzky Kuli & Co. Magic Mushrooms Zaubershow Aeschbachers Sommerjob Star News Start Sommerkabarett Vorsicht ...! Der Comedy-Ratgeber T.V. Kaiser The Kumars at No. 42 Mit ZoĂŤ Wanamaker und David Hasselhoff Die 4 da Markus Lanz

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kino 23

3. Juli 2008

LUZERN ATELIER

Theaterstr. 5 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

Caramel

16:45 20:45 | Odf 14 J.

Once

18:45 | Edf 10 J.

Molière

So 14:15 | Fd 14 J.

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Bienvenue chez les Ch‘tis

16:00 18:15 20:30 So 13:45 | Fd 12 J.

2 Hotel Very Welcome 16:00 20:30 | D 14 J.

Interview

18:15 | Edf 16 J.

Into the Wild

So 13:00 | Edf 14 J.

3 Rusalka

16:15 20:45 | Odf 14 J.

El Orfanato

18:30 | Odf 16 J.

Giorni e nuvole So 13:30 | Idf 14 J.

4 Die Welle

16:15 20:45 | D 14 J.

Immer nie am Meer 18:30 | D 16 J.

The Drummer

So 13:30 (Vorfilm: Little Samurai) | Odf 14 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Hancock

15:00 17:30 20:15 | D 14 J.

2 The Game Plan 14:30 | D 8 J.

Sex and the City

17:15 20:30 | Edf 14 J.

4 Knut und seine Freunde 14:30 | D 4 J.

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 17:15 20:30 | Edf 14 J.

5 Kung Fu Panda

14:00 18:30 | Edf 8 J.

Hancock

16:15 21:00 | Edf 14 J.

6 Kung Fu Panda

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 8 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Abenteuer Grand Canyon 13:00 16:00 Do 11:00 Fr/Sa 20:00 | D/F/I/E

Mission Mars

14:00 Fr 12:00 21:00 Sa 18:00 | D/F/I/E

Deep Sea

15:00 Fr 19:00 Sa 11:00 21:00 | D/F/I/E

Bären

Do 17:00 Fr 18:00 Sa 19:00 | D/F/I/E

Die Alpen

Do/Sa/So 12:00 Fr 11:00 Fr/Sa/So 17:00 | D/F/I/E

Löwen der Kalahari

So 11:00 (Brunch ab 9.15 h) | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | www.kitag.com

Betriebsferien

MODERNE

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Hancock

18:00 21:00 Sa/So 15:15 | D 14 J.

2 Kung Fu Panda

17:30 20:00 Sa/So 14:45 | D 8 J. 20:00 Sa/So 16:00 | D 14 J.

4 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

17:45 20:30 Sa/So 15:00 | D 14 J.

Betriebsferien Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Pas douce

21:00 (In Zusammenarbeit mit frauenluzern) | Fd

EMMENBRÜCKE

ARTH THEATER�KINO

Rathausplatz 10 | 041 855 34 20 | www.arth-online.ch/kino

Shine a Light – The Rolling Stones in Concert

1 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 15:00 18:00 | D 14 J.

What Happens in Vegas 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 12 J.

BAAR ZG LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Hancock

20:15 Sa/So 14:30 | D 12 J.

21

Sa/So 17:00 | D

2 Kung Fu Panda

15:00 17:30 20:00 Fr/Sa 22:30 | D 8 J.

3 Hancock

14:30 18:00 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

4 Urmel voll in Fahrt 14:30 | D 6 J.

The Happening

17:15 20:00 Fr/Sa 22:30 | D 14 J.

5 21

14:00 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

6 Kung Fu Panda

14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 8 J.

7 Sommer

14:15 | D 10 J.

Sex and the City

17:00 20:15 | D 14 J.

8 The Game Plan 14:15 | D 8 J.

Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall

17:00 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

Nie wieder Sex mit der Ex – Forgetting Sarah Marshall

Do/Fr/Sa 20:30 So 17:00 | D 16 J.

Sommer

So 13:30 | D 10 J.

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

Fr/Sa/So 20:15 So 17:30 (nur bei Regen) | D 12 J.

Sommer

Sa/So 14:00 (nur bei Regen) | D 9 J.

ZUG

Fr/Sa/So 20:00 | D 10 J.

MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

3 Sex and the City

Pilatusstr. 21 | www.kitag.com

STATTKINO

kino weiterhin

SCHWYZ

BUOCHS KINOSPEKTAKEL

Strandbad BuochsEnnetbürgen | www.kinospektakel.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Fr 21:30 | D

Ratatouille

GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis

20:15 Sa/So 17:00 | Fd 12 J.

1 Hancock

20:15 Fr/Sa 22:15 | Edf 12 J. Do/Fr 18:00 Sa/So 17:30 | D 12 J.

The Water Horse – The Legend of the Deep Sa/So 14:30 | D 6 J.

2 Kung Fu Panda

Do/Fr 18:00 Fr/Sa 20:30 Sa/So 14:30 17:00 | D 6 J. Do/So 20:30 Fr/Sa 22:30 | Edf 6 J.

SARNEN

Kino

Hancock

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

The Game Plan

>>> www.punkt.ch

Sa/So 14:30 | D

top rating

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

So 21:30 | D

20:15 Sa/So 17:00 | D

19 Jahre nach seinem letzten Abenteuer kehrt Indiana Jones (Harrison Ford) auf die Leinwand zurück. Indie macht sich – man schreibt das Jahr 1957 – in Südamerika auf die Suche nach einem Kristallschädel mit übernatürlichen Kräften. Allerdings: Sowjetische Bösewichte sind ihm auf den Fersen, denn der Kristallschädel verspricht seinem Finder unendliche Macht. Unterstützung bei seinem Abenteuer erhält Indy von alten Bekannten und dem jungen Mutt, der vielleicht Jones’s unehelicher Sohn ist.

Sa/So 14:30 | Od

Sa 21:30 | D

SEEFELD

Action/Abenteuer USA (2008); Regie: Steven Spielberg; Mit Harrison Ford, Shia LaBeouf, Cate Blanchett

Bird‘s Nest

Death at a Funeral

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Indiana Jones

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Bienvenue chez les Ch‘tis What Happens in Vegas Die Welle Once Into the Wild Shine a Light Sommer Horton Hears a Who! 21 Michael Clayton Sex and the City Kirschblüten – Hanami Made of Honor Indiana Jones Dan in Real Life

Note 4.23 4.14 4.10 4.10 4.07 4.05 4.04 3.84 3.81 3.77 3.73 3.64 3.64 3.60 3.43

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

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Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Sonntag, 6.7.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


13 24

rätsel rätsel

4. Februar 2008 3. Juli 2008

diewand

Gewinn: 3950 Franken Wir suchen: » BEGRIFFE ZUM THEMA «FORMEL1

Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Beispiel: WAND NIKI LAUDA an die 970.

Wir suchen Begriffe zum Thema «Formel1»! Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Nehmen Sie jetzt per SMS oder WAP teil!

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 6. Juli 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 6 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden jeweils die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht!

Auflösung der letzten Woche, Wörter mit «Wert» 50 Fr. BERGWERTUNG (F. Brauchli, Schweizersholz), 100 Fr. BEMITLEIDENSWERT (G. Tremp, Zürich), 300 Fr. WERTSICHERUNGSKLAUSEL (G. Tremp, Zürich), 500 Fr. GRENZWERTIG (ungelöst), 1000 Fr. NÄHRWERTTABELLE (ungelöst), 2000 Fr. HÖRENSWERT (ungelöst)

TIPP: Kann jedem passieren!

Sudoku leicht

2 9

8

6 5 7 4

2 8 2 1 9 3 7

5

1

Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie 50 Franken Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse. Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 01.07.: MUENDIG

Gewinner 50 Franken: Rosmarie Ott, Zürich

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

9 7 4 2 9 8 3 6 8 4 2 8 9

Sudoku mittel

9

5 1 6

8 8 4 2 6 5 1

7

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Kakuro mittel

8 4 3 6 5 3 2

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4 13

4

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4 19

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10

27 20

9

22


comic 25

3. Juli 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Garfield

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Sie sind heute mit einer Ausstrahlung gesegnet, die allem Ärger entgegenwirkt. Niemand und nichts kann Sie heute aus der Ruhe bringen.

Fische 19.2.–20.3.

Machen Sie einem guten Freund ein Kompliment, wenn Ihnen danach ist. Man sollte auch positives Feedback äussern und nicht nur kritisieren.

Widder 21.3.–20.4.

Falls Sie längeren Urlaub planen, sollten Sie Ihren Partner auf jedenfall in Ihr Vorhaben miteinbeziehen. Die gemeinsamen Stunden stärken Ihre Beziehung.

Stier 21.4.–20.5.

Stellen Sie einen Finanzplan auf, um Ihre Ausgaben und Einnahmen unter Kontrolle zu haben. Es könnte eine unerwartete Anschaffung anfallen.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Gönnen Sie sich zusammen mit Ihrer besten Freundin ein Wellnessweekend. Dabei haben Sie auch genug Zeit, Wichtiges zu besprechen.

Krebs 22.6.–22.7.

Heute Morgen verläuft nicht alles nach Plan. Das macht jedoch nichts, der Rest des Tages wird Sie für den etwas misslungenen Start entschädigen.

Löwe 23.7.–23.8.

Heute werden Sie bei der Arbeit richtig gefordert. Dies ist Ihre Gelegenheit, Ihren Chef von Ihren Fähigkeiten zu überzeugen und zu beeindrucken.

Jungfrau 24.8.–23.9.

So stressresistent wie Sie im Moment sind, sind Sie bereit für grosse Aufgaben. Suchen Sie sich privat eine soziale Herausforderung und stellen Sie sich ihr.

Waage 24.9.–23.10.

Versuchen Sie nicht, den Streit zweier Arbeitskollegen zu schlichten und kümmern Sie sich darum, dass Sie Ihre Arbeit termingerecht abliefern können.

Skorpion 24.10.–22.11.

Gehen Sie zusammen mit Ihrem Partner einen Kompromiss ein. Er bemüht sich und es ist an der Zeit, dass Sie ihm einen Schritt entgegen kommen.

Schütze 23.11.–22.12.

Lassen Sie sich nicht von Sprüchen Ihrer Wettkampfgegner beeinflussen. Ziehen Sie Ihr Ding durch, dann wird Sie niemand bremsen können.

Steinbock 23.12.–20.1

Vertreten Sie Ihre traditionelle Haltung, wenn ein Freund Sie um einen Rat zu seiner Beziehung bittet. Schlussendlich muss sowieso er entscheiden.


26

wetter

3. Juli 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 17°/26°

Basel 17°/26°

St.Gallen 15°/25°

Zürich 16°/26° Luzern 16°/26° Bern 16°/25°

Fribourg 16°/24°

Genève 16°/24°

Altdorf 18°/27°

Chur 18°/29°

Sion 17°/25° Lugano 20°/25°

Prognose: Am Donnerstag zuerst im Westen, ab Mittag auch im Osten zunehmende, teils heftige Gewitterregen. Am Freitag aus Westen zunehmend sonnig und meist trocken. Am Samstag morgen meist sonnig, danach bis und mit Sonntag gewitterhaft.

Aussicht

Fr

Sa

So

14°/24°

Mo

18°/28°

18°/26°

15°/22°

Süden 18°/27°

Luzern Ägerisee Alpnachersee Hallwylersee Luzern Seebecken Urnersee

Wasser 24° 21° 24° 22° 20°

Nächstes

14h

80%

Max 26°

Übernächstes

10h

60%

Max 22°

>>> www.punkt.ch

leicht bewölkt leicht bewölkt

31°

Paris

Gewitter

21°

Nizza

Gewitter

25°

Gran Canaria

leicht bewölkt

27°

Havanna

leicht bewölkt

33°

London

Gewitter

21°

Athen

sonnig

35°

Bangkok

Regen

32°

Kreta

sonnig

30°

Mallorca

leicht bewölkt

31°

Berlin

leicht bewölkt

31°

Rio de Janeiro stark bewölkt

26°

New York

leicht bewölkt

33°

Los Angeles

sonnig

29°

Stockholm

leicht bewölkt

22°

Sydney

sonnig

16°

Tunis

sonnig

39°

Wind W 15-25 km/h NW 20-30 km/h W 15-25 km/h W 15-25 km/h vari 20-30 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Wirbelsturm Die Bezeichnung «Wirbelsturm» wird für verschiedene heftige Luftwirbel mit vertikaler Drehachse verwendet. Diese unterscheiden sich in ihrer Entstehung, Struktur und Grösse: Tropischer Wirbelsturm (Hurrikan, Taifun, Zyklon, Baguio), Tiefdruckgebiet (Sturmtief) und Trombe (Grosstrombe: Tornado).

Region heute

Ausflugstipps

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

30°

Rom Wien

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser?

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features:

27°

Badewetter

14°/18°

19°/25°

Gewitter

Allgemeine Lage: Rascher Kaltfrontdurchgang von West nach Ost. Im Vorfeld ist zum Teil mit heftigen Gewittern zu rechnen.

Luzern 15°/24°

Barcelona

Sursee 16°/26° Willisau 16°/25°

Online-Wetter Sonne, Gewitter oder Regen? Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features:

Hochdorf 16°/26° Luzern 16°/26°

Schüpfheim 15°/24° Engelberg Pilatus Rigi

14°/21° 6°/11° 9°/15°

• Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Ich hasse solche Menschen.» Jan Ullrich, Ex-Rad-Star, hat nichts für den deutschen Rad-Bund-Chef Rudolf Scharping übrig.

3. Juli 2008

dummgelaufen Das holländische Rabobank-Radteam hatte an der Tour de France 2007 Michael Rasmussen fristlos entlassen – dafür muss es nun dem Dänen 665 000 Euro Schadensersatz zahlen. Der 34-Jährige hatte immer wieder falsche Aufenthaltsorte angegeben und wurde von den Dopingkontrolleuren nicht gefunden. Nach Ansicht des Amtsgerichts in Utrecht (Ho) hätte Rabobank früher wissen müssen, dass Rasmussen sich nicht an den von ihm angegebenen Orten aufhielt. Deshalb hätte die Kündigung nicht fristlos erfolgen dürfen. (si)

gutgemeistert

Gibt die Richtung in den Wimbledon-Halbfinal vor: Roger Federer. Bild: Keystone

Wimbledon Roger Federer beeindruckt auch Becker Von Rolf Bichsel

Im Viertelfinal lief Federer gegen Mario Ancic zu Hochform auf. Selbst Boris Becker schluckte beim 6:1, 7:5, 6:4 leer. Nur der Regen konnte Roger Federer im Viertelfinal stoppen. Besonders in der ersten «Halbzeit», vor der über zweistündigen Regen-Unterbrechung, war Gegner Mario Ancic nur Statist. «In 26 dieser 27 Minuten spielte nur Roger Federer», resümierte Boris Becker, der in den späten 80er- Jahren in Wimbledon dominierte. In dieser Phase spielte Federer wie am US-Open-Final 2004 gegen He-

witt (6:0, 7:6, 6:0) oder letztes Jahr in Melbourne im Halbfinal gegen Roddick (6:4, 6:0, 6:2): perfekt. Die Regenpause kam im falschen Moment. Federer: «Es war eigentlich klar, dass es nicht so weitergehen würde.» Tatsächlich fand Mario Ancic im zweiten Teil besser ins Spiel. Er hielt im zweiten Satz bis zum 5:5 mit, ehe er sich mit einem einminütigen Aussetzer aller Chancen beraubte.

Logischerweise war Roger Federer mit seinem Arbeitstag von A bis Z zufrieden: «Ich kontrollierte das Geschehen. Der Gegner kam zu keinem einzigen Breakball. Mir gelang eine rundum ausgezeichnete Leistung.» Nun gegen Überraschungsmann Im Halbfinal trifft Federer morgen Nachmittag auf einen alten Bekannten. Mit Marat Safin als Halbfinalgegner hatte Federer vor dem Turnier aber «nie und nimmer» gerechnet. Federer: «Mit dem Sieg über Novak Djokovic hat er sich in der 2. Runde den Weg aber selber freigeschaufelt. Er verdient es, im Halbfinal zu stehen.»

Die Schweiz schied an der FussballEM in der Vorrunde aus, aber zumindest vor dem Fernseher gebührt den Schweizern der Titel. Eine Analyse von Sport+Markt, einer Firma mit Sitz in Köln, kommt zu diesem Schluss. Verglichen wurden die Free-TV-Marktanteile in sieben verschiedenen Ländern. In der Schweiz wurden neben den nationalen Sendern auch die Quoten von ARD, ZDF, ORF, TF1 und M6 berücksichtigt. Die Schweiz führt die Liste für alle 31 EM-Partien mit einem Marktanteil von 59,7 Prozent vor Holland und Deutschland an. (si)

schöngeredet Der ewige Zweite, Deutschlands Captain Michael Ballack, lässt sich trotz EM-Finalniederlage nicht ins Bockshorn jagen. «Ich habe ja noch ein paar Jahre, ich werde nicht aufgeben, bis zum Schluss. Es fehlte bisher nur ein Quäntchen Glück zu einem Titel – warum sollte es mich nicht auch irgendwann treffen?» Dabei denkt der 31-jährige «DauerVize» nicht in erster Linie an allfällige Klub-Titel mit Chelsea, sondern an das Nationalteam: «Deutschland ist dabei, eine Siegermentalität zu entwickeln», sagte Ballack dem «Stern». (red)


sport 29

3. Juli 2008

Handball Andy Schmid ist bester Spieler der Saison Ich hatte Angebote aus dem Ausland vorliegen. Es steht aber fest, dass ich noch ein Jahr bei ­Amicitia bleibe.

Interview von Matthias Dubach

Eine Fachjury wählte Amicitia-Regisseur Schmid zum wertvollsten Akteur der letzten Saison.

Auf Amicitia wartet die Champions League. Welche Gegner wünschen Sie sich morgen an der Gruppen-Auslosung? Es ist ein zweischneidiges Schwert. Man möchte ge­ gen die klingenden Namen spielen, aber auch eine Chance aufs Weiterkom­ men haben. Deshalb wün­ sche ich uns einen Klub aus Europas Top 5, und dazu zwei Gegner, die in unserer Reichweite liegen.

Sechs Wochen nach der ge­ wonnenen Meisterschaft holte sich Amicitia Zürich weitere Auszeichnungen. Regisseur und Topskorer Andy Schmid (24) wurde zum wertvollsten Spieler der Saison (MVP), Robbie Kostadinovich zum Trai­ ner des Jahres gewählt. Andy Schmid, Sie wurden mit grossem Abstand zum MVP der Saison 2007/08 gewählt. Überrascht? Andy Schmid: Ich habe mir im Vorfeld der Wahl keine Gedanken gemacht, ob es mir reicht. Es ist aber eine Bestätigung, dass ich mich als Leader der Mannschaft in die richtige Richtung entwickelt habe. Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung? Es ist das Tüpfelchen auf dem i nach einer sensatio­ nellen Saison. Aber wich­ tiger als persönliche Aus­ zeichnungen bleibt für mich der Meistertitel. Und

auslosung

Andy Schmid (r., gegen St. Otmars Bächtold) schiesst eines seiner 252 Saisontore. Bild: Keystone

die Erkenntnis daraus, dass man mit mir als ­Führungsspieler Titel ­gewinnen kann.

Die MVP-Auszeichnung dürfte das Interesse von ausländischen Klubs weiter ankurbeln.

Morgen werden in Göteborg die acht ViererGruppen der Champions League 2008/09 ausgelost. Schweizermeister Amicitia Zürich ist im Topf 3. Aus den Töpfen 1 und 2 «drohen» die spanischen Schwergewichte Ciudad Real, Barcelona oder die deutschen Bundesligisten Kiel und Hamburg. Aus Topf 4 kommt jeweils ein Qualifikant, der in Reichweite der Zürcher liegen sollte. (md)

Comeback nach Krebserkrankung Frohe Kunde von der Ten­ nisspielerin Sandra Klemen­ schits: Die 25-Jährige, deren Schwester Daniela Anfang April nach einer Krebser­ krankung verstorben ist, hat sich von ihrer Erkran­ kung so weit erholt, dass sie Mitte Juli beim WTA-Turnier in Gastein im Doppel ihr Comeback auf dem Tennis Court geben wird. Vor der Krebsdiagnose vor zwei Jahren, die Sandra und Daniela fast gleichzei­

tig ereilte, hatte das Zwil­ lingspaar Österreichs bestes Damen-Doppel gebildet. Für das 175 000-DollarTurnier im Salzburgerland erhielten Sandra und ihre Spielpartnerin, die Deut­ sche Marlene Weingärtner, von Turnierdirektorin San­ dra Reichel eine Wildcard: «Wir freuen uns sehr, dass wir Sandra auf ihrem Weg zurück unterstützen kön­ nen. Gerade nach dieser schweren Zeit.» (mh/si)

sportticker TENNIS WIMBLEDON Grand-Slam-Turnier (14,921 Mio. Euro/Rasen). Männer-Einzel: Roger Federer (Sz/1) - Mario Ancic (Kro) 6:1, 7:5, 6:4; Marat Safin (Russ) - Feliciano Lopez (Sp/31) 3:6, 7:5, 7:6 (7:1), 6:3; Rafael Nadal (Sp/2) - Andrew Murray (Gb/12) 6:3, 6:2, 6:4; Rainer Schüttler (De) Arnaud Clement (Fr) 6:3, 5:7 - Spiel wg. Dunkelheit auf Do. verschoben. Halbfinal-Tableau: Federer (1) - Safin; Schüttler/Clément - Nadal (2). Frauen-Einzel. Halbfinal-Tableau: Zheng S.Williams (6); Dementjewa (5) - V.Williams (7). Lugano ATP-Challenger-Turnier (85 000 Euro/Sand). 1. Runde: Brian Dabul (Arg/8) s. Robin Roshardt (Sz) 6:1, 6:3. Pablo Andujar (Sp) s. Michael Lammer (Sz/WC) 6:4, 6:4. Eduardo Schwank (Arg/3) s. Andreas Beck (De) 6:3, 6:4. Laurent Recouderc (Fr) s. Jeremy Chardy (Fr/7) 7:6, 6:0. Olivier Patience (Fr) s. Daniel Brands (De) 6:2, 6:4. David Guez (Fr) s. Daniel Munoz de la Nava (Sp) 6:3, 4:6, 6:4. Victor Crivoi (Rum/Q) s. Josselin Ouanna (Fr/Q) 6:1, 6:4.

Neuer Arbeitgeber für Petacchi Rad Alessandro Petacchi (34) kann

nach Ablauf seiner Dopingsperre Ende August wieder einer Arbeit nachgehen. Der Mitte Mai vom Milram-Team wegen Verstössen gegen die teaminternen Reglemente suspendierte Sprinter unterschrieb bei LPR bis 2010. Beim Team der Continental Tour stehen unter anderem die ehemaligen Giro-Sieger Danilo Di Luca und Paolo Savoldelli bei LPR unter Vertrag.

Spanien Nummer eins im Fifa-Ranking Fussball Spanien eroberte im ­ ifa-Ranking erstmals seit dessen F Einführung im August 1993 die ­Leaderposition. Der Europameister ist nach Frankreich, Deutschland, Brasilien, Italien und Argentinien die sechste Nummer eins der Weltrangliste. Dagegen schlug sich das Vorrunden-Out der beiden Gastgeber in der Fifa-Rangliste ­nieder. Die Schweiz belegt neu Rang 45 (-1), Österreich (-13) rutschte auf Position 105 ab.

Olympia-Startplatz für Frauen-Doppel

Das war 2005: Sandra und Daniela im FedCup. Bild: Keystone

Tennis Gagliardi/Schnyder erhielten Olympia-Startplatz. Für Emmanuelle Gagliardi wird im Spätherbst ihrer Karriere der Olympia-Traum doch noch wahr. Das Doppel Gagliardi/Patty Schnyder erhielt vom ­internationalen Verband den Startplatz für Peking. (si)


30

sport

TV-Rechte Mildes Urteil im Millionen-Konkurs

lottozahlen Ziehung vom 2. Juli 2008

15 18 24 31 34 44 29 Replay 9 Gewinnquoten: 3 x 5 + Zz. 78 x 5 3 424 x 4 58 323 x 3 Nächster Jackpot: Jokerzahl 0 9 1 x 5 15 x 4 153 x 3 1 611 x 2 Nächster Jackpot: Extra-Joker 8 4 16 x 4 113 x 3 1 297 x 2 Nächster Jackpot:

58 182.40 3 810.70 50.00 6.00 6 000 000 Fr. 6

3

8

5

10 000.00 1 000.00 100.00 10.00 760 000 Fr. 7

8

7

3

1 000.00 100.00 10.00 220 000 Fr. Ohne Gewähr

Jehle wechselt von Porto nach Tours Fussball Torhüter Peter Jehle (27)

wechselt von Boavista Porto leihweise für ein Jahr zum FC Tours in die zweite französische Liga. Der 56-fache liechtensteinische Internationale stand von 2000 bis 2006 im Kader der Zürcher Grasshoppers, mit denen er 2001 Schweizer Meister wurde.

Zuschauerauflauf bei erstem BVB-Training Fussball Jürgen Klopp erlebte im ersten Training mit Borussia Dortmund, was ihn bei seinem neuen Verein erwartet. Beim ersten Auftritt des neuen Coachs und den acht Neuzuzügen weilten nicht weniger als 9000 Fans im Stadion des BVB.

Hypochonder will drittes Olympia-Gold Schwimmen Der Australier Grant

3. Juli 2008

Hackett tut alles, um in Peking als erster Schwimmer zum dritten Mal in Folge Gold über 1500 m Crawl zu gewinnen. Der zehnfache Weltmeister trägt im Flugzeug stets eine Atemschutzmaske, vermeidet Menschenansammlungen und berührt keine Geländer oder Lavabos mehr, seit er 2004 an einer Lungenentzündung erkrankt ist. (si)

Die Anklage hatte den sechs Verantwortlichen des 2001 Konkurs gegangenen ISMM-Konzerns unter ­anderem Veruntreuung und Betrug im Umfang von über 100 Millionen Franken ­vorgeworfen und un­ bedingte Gefängnisstrafen von drei bis viereinhalb ­Jahren ­gefordert.

Der Prozess um den konkursiten Sportrechtevermarkter ISMM/ISL endete mit milden Urteilen. Zur Kasse gebeten wurde auch die Fifa. Als ehemaliger Privatklä­ gerin wurden der Fifa vom Zuger Sportgericht Un­ tersuchungskosten von 118 000 Franken aufer­ legt. Zudem wurde der Fussball-­Weltverband ver­ pflichtet, sich an der Ent­ schädigung eines Ange­ klagten mit knapp 23 000 Franken zu beteiligen. Die Fifa, die den Fall mit ihrer Anzeige 2001 ­los­getreten hatte, habe

«nicht immer nach Treu und Glauben» mit den ­Untersuchungsbehörden zu­ sammengearbeitet und in einem zentralen Punkt ­falsche Angaben gemacht, begründete der Richter ­diesen Urteilspunkt.

Jean-Marie Weber. Bild: Key

Keine Veruntreuung Drei Angeklagte von ISMM/ISL wurden freige­ sprochen und dreien in ­N ebenpunkten Bussen

auferlegt. Dem ehemal­ igen Generaldirektor Jean-Marie Weber wurde mit 84 000 Franken die höchste Busse auferlegt.

Fischmenschen

Gefallener Riese Die 1982 gegründete ISMM war auf dem Gebiet des Sports weltweit das grösste Medien- und Marketingun­ ternehmen. Sie vermarktete unter anderem die TV-Über­ tragungsrechte für die WM 2002 und 2006. (mh/si)

In Omaha im Bundesstaat Nebraska, mitten im Niemandsland der amerikanischen Prärie, trägt der US-Schwimmverband dieser Tage seine Olympia-Ausscheidungen aus – notabene in einem portablen 50-Meter-Becken aus Italien! Die Athleten bekümmert das wenig: In nur drei Tagen haben sie schon sechs Weltrekorde aufgestellt! Bild: Keystone


sport 31

3. Juli 2008

Streit Der bestbezahlte ­Sportler hinter Federer

Eishockey Der erste Tag der FreeAgent-Transferzeit in der NHL brachte viel Bewegung. Die bemerkenswertesten Zuzüge tätigten die Chicago Blackhawks, die für acht Jahre (57,12 Mio Dollar Gehalt) den Verteidiger Brian Campbell und den französischen Nationalgoalie Cristobal Huet verpflichteten. Der einstige Lugano-Torhüter unterschrieb für n 22 Mio Dollar bis 2012. Martin Gerbers neuer Backup bei den Ottawa Senators heisst Alex Auld. Der Kanadier wird bis 2010 jährlich eine Million Dollar verdienen.

Von Lukas Hasselberg

Gestern Nacht um zwei Uhr war alles klar: 21 Millionen Franken kassiert Mark Streit in fünf Jahren. Der Berner Verteidiger wechselt innerhalb der nordamerikanischen National Hockey League NHL von den Montreal Canadiens zu den New York ­Islanders. Der 30-Jährige ­unterschrieb einen Fünfjahresvertrag und kassiert ­dafür satte 21 Millionen Franken. Federer mit 33 Millionen Mit 4,2 Millionen Franken Jahreslohn ist Mark Streit nach Roger Federer der Schweizer Sportler, der am zweitmeisten verdient. Die Baselbieter Tennis-Nummer eins kommt mit Preisgeldern und Werbeverträgen auf für einen Schweizer Sportler wohl unerreichbare geschätzte 33 Millionen Franken pro Jahr. Wobei der rein sportliche Lohn für Turniersiege im Schnitt

Zanatta in Petersburg Assistenztrainer

Mark Streit präsentiert sein neues Trikot der New York Islanders. Bild: Keystone

«nur» etwa 10 Millionen Franken ausmacht. Den Löwenanteil seines Verdienstes zahlen Sponsoren wie Nike, Gillette und Co. «Die Islanders haben sich von Anfang an am intensivsten um mich bemüht und mir das Gefühl

­ egeben, dass sie mich ung bedingt ­verpflichten wollen», sagte Streit. Der Berner galt nach dem Ablauf seines Vertrags bei den Montreal Canadiens als «unrestricted free agent» und konnte seinen Klub frei wählen.

Zehn weitere NHLTeams haben sich um den 162-fachen Schweizer Internationalen beworben, der in Montreal «lediglich» rund 600 000 Franken verdient hat und nun einen riesigen Gehaltssprung macht.

nachgefragt

«Die Verhandlungen dauerten zwölf Stunden» Mark Streit Eishockeyprofi und Millionär in der NHL

Wie liefen die Verhand­ lungen ab, die zum Ab­ schluss führten? Mark Streit: Ich habe die Nacht auf Mittwoch nicht geschlafen. Die Verhandlungen dauerten insgesamt fast zwölf Stunden. Ich stand im steten Kontakt mit meinem Agenten. Das Ganze habe ich aber auch zusammen mit meinem Vater und Kollegen abgewickelt. Mit ihnen konnte ich die Vor- und Nachteile gut besprechen.

Neuer Backup für Martin Gerber

hat Idole wie Wayne Gretzky und versucht, den Weg zu finden. Wie war die Ausgangslage und weshalb der Ab­ schluss mit den Islanders? Für mich war es wichtig, an einem Ort zu sein, an dem ich Veranwortung übernehmen kann. Das ­Finanzielle stand nicht im Vordergrund. Als junger Spieler denkt man ohnehin nicht an Millionen, man

Aber die Zahlen sind für Schweizer Verhältnisse schon schwindeler­ regend... Ich habe vor ein paar Jahren auch in den Minor Leagues gespielt. An Orten oder in Kleinstädten, in denen nicht viele Schweizer freiwillig leben würden. Doch ich habe dies überstanden.

Hat sich Montreal nicht mehr um Sie bemüht? Interesse wurde schon kommuniziert. Doch wenn etwas nicht unterschriftsbereit ist, kann man sich nie sicher fühlen. Und ich möchte dort spielen, wo man mich will. Von Montreal hatte ich schwarz auf weiss kein Angebot. Im Juni hatte ich gespürt, dass sie in eine andere Richtung planen. Sie wollten lieber einen grossen Stürmer holen als einen Verteidiger wie mich behalten. (si)

Eishockey Der im letzten Dezember als Headcoach von Lugano freigestellte Italo-Kanadier Ivano Zanatta (48) wird laut der Zeitung «Giornale del Popolo» bei SKA St. Petersburg Trainer-Assistent des Amerikaners Barry Smith (56), der selbst als Assistenz-Coach schon fünf Mal Stanleycup-Sieger war.

Bohli und Lammer mit Wildcards in Gstaad Tennis Stéphane Bohli (ATP 138)

und Michael Lammer (ATP-Ranking 245) bekommen die zwei Wildcards, die Swiss Tennis für das Hauptfeld des Allianz Suisse Open in Gstaad (5. bis 13. Juli) vergibt.

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken


Donnerstag, 3. Juli 2008

www.punkt.ch

streit

Der NHL-Spieler kassiert künftig viele Millionen seite 31

blatter

Seine Fifa hat vor Gericht falsche Angaben gemacht seite 30

schmid

Der Handballer ist der wertvollste Spieler der Saison seite 29

Roger Federer. Bild: Keystone

Federer: Augen zu und durch

Roger Federer ist in Wimbledon nicht zu stop- gen und trotz Regenpause seine Punkte. Am pen. Im Viertelfinal gegen Mario Ancic machte Ende besiegte Federer den Kroaten 6:1, 7:5, 6:4 die Weltnummer 1 auch mit geschlossenen Au- und steht im Halbfinal gegen Safin. seite 31

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