LU, 06.01.2009

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Wetter: Der Frost und die Bise lassen uns auch heute frieren. seite 12

heute

-3°

morgen

-5°

«Nichts ist sexier» TV-Krimi Staatsanwalt Borats Freundin jagt steht beim Sex auf Reuther ab heute auf SF1 Mörder ihren Schnurrbart seite 16

Dienstag, 6. Januar 2009 Zentralschweiz Nr. 2

Washington Obama steht vor der Tür Amerikas künftiger Präsident ist gestern von Chicago nach Washington umgezogen seite 7

Gaza Hamas droht mit globalem Terror Während die Terrorgefahr zunimmt, verlaufen die Friedensbemühungen der EU im Sand seite 3

Luzern Kluge Köpfe schützen sich Auf den Zentralschweizer Skipisten tragen immer mehr Erwachsene und Kinder einen Helm seite 11 Diät

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Tote Anja (4): Ärzte versagten gleich drei Mal Das Mädchen hatte eine Blutvergiftung – im Kantonsspital Aarau bekam es Fieberzäpfchen Anja hat hohes Fieber, als der Eltern – der zweite fatale Fehler. Vater sie zur Notfallstation Wenn sich der Zustand verfährt. Dort wird die Vierjährige schlechtere, sollen die Eltern schon bei der Triage als «nicht anrufen. Das tun sie zwei Stunschwer krank» beurteilt. Der den später und werden wieder erste fatale Fehler. Heute wissen beruhigt – der dritte fatale Fehler. Erneut werden die Ärzte: Anja litt in der Nacht auf den 27. «Immer wieder die Eltern aufgefordert anzurufen, falls Dezember an einer kommt es zu sich der Zustand Blutvergiftung. vermeidbaren nicht bessere. Doch Das Mädchen beTodesfällen.» beim nächsten Ankommt ein Fieberruf ist es zu spät. Das zäpfchen und warBea Heim Mädchen ist tot. tet eine Stunde auf SP-Nationalrätin den Arzt. Dieser Wie Anja sterschickt Anja heim. ben pro Jahr rund Der virale Infekt 1000 Menschen wewürde von alleine gen Medikationsseite 5 heilen, sagt er den fehlern.

Schweizer besinnen sich wieder auf ihre Wurzeln Trendforscher sagt, was uns 2009 glücklich macht

So werden Sie den Festtagsspeck auf gesunde Weise los

Überflüssige Pfunde abbauen und trotzdem ausgewogen essen – «.ch» zeigt, wies geht seite 8

Lieber Campen statt Jetten. Lieber Geniessen statt Stressen. Lieber ein Säuli von nebenan statt eine Ente aus Peking. Die Schweizer gehen back to the roots. Das sagt jedenfalls Stephan Sigrist. Im Zuge der Finanzkrise und den mit ihr verbundenen Ängsten werden sich die Schweizerinnen und Schweizer 2009 auf ihre Wurzeln besin-

nen, prognostiziert der Zürcher Trendforscher. Ein Nachtessen mit ein paar wirklich guten Freunden ist wieder wichtiger als Hundertschaften von virtuellen «Freunden» auf Facebook. Begriffe wie Nachhaltigkeit und Ökologie erhalten eine grössere Bedeutung. Ferner nimmt das Sicherheitsbedürfnis der Schweizerinnen und seiten 2 + 3 Schweizer zu.

Bunny will unter die Haube

Kendra Wilkinson ist eines der flotten blonden Häschen von Hugh Hefner. Doch jetzt hat die 23-Jährige genug vom 82-jährigen Playboy-Herausgeber. Das Häschen hoppelt in den Ehehafen. Playboy Hefner hat bereits Hasen-Ersatz seite 17 gefunden. Er will Kendra zum Traualtar begleiten.


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aktuell

Dienstag 6. Januar 2009

Jetset und Luxus sind bei den Schweizerinnen und Schweizern out – traditionelle Werte sind in, sagt der Zürcher

Das macht uns dieses Jahr Frau Nörgeli

A

lso diese Palästinenser und diese Israelis, die sind wie kleine Kinder. «Er hat angefangen!» «Nein, er hat angefangen! «Ich bin der Gute!» «Nein, er ist der Böse!» Also ich sage Ihnen: Seit Jahren geht das jetzt schon so. Früher auf dem Schulhof, da hat die Lehrerin jeweils ein Machtwort gesprochen, wenn sich Ahmed und David uneinsichtig in den Haaren lagen. Es war ihr egal, wer angefangen hat. Hauptsache, jetzt wird aufgehört. Aber subito! Also bei diesen Palästinensern und diesen Israelis, da will ja niemand eingreifen. Da geht es scheints um übergeordnete Interessen, um so komplizierte Sachen wie Geopolitik, Innenpolitik, Machtpolitik, Wirtschaftspolitik und natürlich auch um Religion. Also ich will ja nichts gesagt haben, aber das mit der Religion, das ist doch ein Witz. Ich habe jedenfalls noch von keinem Gott gehört, der sagt: Gehet hin und bombardieret euch. Also dieser Sir Peter Ustinov hat schon Recht: «Religion ist Gottes Werk, vom Teufel perfektioniert.»

Lieber Säuli vom Bauern im Dorf statt Ente aus Peking. Lieber Camping im Hinterhof statt Shopping in Paris. Die Schweizer wollen es dieses Jahr wieder einfach. Gesellschaft Selbstversorgung: Das Vertrauen in die Industrie sinkt: Es findet eine Rückbesinnung zum Einzelnen, zur kleinen Gruppe statt. Bis hin zur Selbstversorgung mit Hühnern oder Häusern, die energieautonom sind. Back to Basics: Luxus wird neu definiert. Einfachheit und GrundversorgungsindTrumpf. Anstatt klassischem Luxus wie Autos oder Handys werden einfach Dinge wieder begehrt: z. B Lebensraum oder sauberes Wasser. Modelabels betreiben eigene Second Hand Shops. Camping statt Jetset-Trips: In Schweden gibt es Konzepte, bei denen Leute ihre Innenhöfe für Camping-Ferien vermieten. Analog statt digital: Die virtuelle Welt ist schnell, global, oberflächlich und zu komplex. Der

Genuss statt Stress. Bild: Keystone

Trend geht zurück zur analogen Welt, wo man Freundschaften persönlich pflegt. Eskapismus: Genuss als Flucht vor der Realität. Musik, Film, Ausflüge, aber auch Genussund Suchtmittel sind gefragt.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Fahren statt Jetten: Camping ist angesagt. Bild: Keystone

Aufsteller des Tages

Nur noch 14 Tage, dann zieht George W. Bush aus dem Weissen Haus aus. Der Mann, der Lügen problemlos mit seinem christlichen Glauben vereinbaren kann, gibt die Macht ab. Manchmal war er aber auch ehrlich, der George W. – beispielsweise, als er sagte: «Die Gegner der USA hören nie auf, sich zu überlegen, wie sie unserem Land schaden können – wir auch nicht.»

Athen: Unbekannte schiessen auf Polizisten Unbekannte haben gestern Morgen mehrere Schüsse auf einen Polizeiwachtposten in Athen abgegeben. Dabei wurde ein 21-jähriger Polizist lebensgefährlich verletzt. Die zwei bis drei Täter hätten aus einer Entfernung von etwa 40 Metern auf einen der Wachtposten geschossen. Der Polizist wurde von den Schützen an der Brust und am Bein getroffen. Die Ärzte äusserten sich im Radio optimistisch darüber, dass der Beamte überleben werde.

Wirtschaft Sicherheit: Unternehmen, die Sicherheit vermitteln, werden profitieren. Banken gehen zurück zum guten alten Sparbuch. Statt komplizierte Produkte suchen Kunden Transparenz. Nachhaltigkeit: Energieknappheit und Klimawandel bleiben aktuell und bestimmen Wachstum, z.B. bei sauberen Technologien wie Solar- und Windenergie. Essen Regional: Lokale Produkte lösen Bio-Food ab. Nach all den Lebensmittelskandalen will man wissen, was man isst. Bei Bio Bohnen aus China ist das nicht mehr garantiert. Schnell und gesund: Der klassische Fast Food verliert an Gewicht. Schnell muss es dennoch gehen. Konzepte für gesunde Convenience Ernährung, also «Fast Food» mit lokalen oder biologischen Produkten, haben Zukunft. Gesundheit Prävention: Der Einzelne nimmt die Eigenverantwortung viel mehr wahr. Medizin muss einfacher werden, den Patienten ins Zentrum stellen. In den USA gibts in Supermärkten Walk-In Kliniken mit umfassendem Gesundheitsangebot. Natur vs. Technologie: Moderne Medizin machts möglich: Zellen und Viren werden im Labor produziert, fürs Gehirn gibts Schrittmacher. Als Gegentrend vertrauen immer mehr Naturund Komplementärmedizin.

Gewerkschaft: Staat in der Pflicht Der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB fühlt sich durch die Wirtschaftskrise bestätigt. Die Misere zeige, dass der Staat wieder eine wichtigere Rolle in der Wirtschaft übernehmen müsse. «Nach dem gigantischen Versagen der Ideologien der Privatisierung und Deregulierung sind jetzt konkrete Schritte zur Förderung der öffentlichen Interessen notwendig», sagte SGB-Präsident Paul Rechsteiner gestern an der Jahresmedienkonferenz in Bern.

Der SGB fordert ein Investitionsprogramm im Umfang von einem Prozent des Bruttoinlandprodukts, zum Beispiel im Bereich des öffentlichen Verkehrs.

SGB-Präsident Rechsteiner. Key

So ein Säuli macht nicht nur

Sozialfälle: Nur Reiche müssen noch zahlen Werden Menschen von Sozialhilfe abhängig, sollten neu nur noch grossverdienende und wohlhabende Verwandte in die Pflicht genommen werden. Dies entspricht steuerbaren Einkommen ab 120 000 Franken für Einzelpersonen und ab 180 000 Franken für Ehepaare. Bislang lagen die Limiten der «günstigen Verhältnisse», wonach die Verwandten in die Pflicht genommen wurden, bei 60 000 respektive 80 000 Franken.


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Trendforscher Stephan Sigrist

glücklich

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Fragen an... ...Stephan Sigrist

Leiter des Think Tanks W.I.R.E. der Bank Sarasin und des Collegium Helveticum von ETH und Uni Zürich. Was bestimmt die Megatrends 09? Das Bedürfnis nach Sicherheit wird zunehmen. Man hat mehr Angst, das, was man hat, zu verlieren. Dieser Trend wurde durch die Finanzkrise akzentuiert und wird alle Lebensbereiche von der Politik bis zum Gesundheitswesen oder das, was wir essen prägen. Inwiefern? Der Glaube an stetig wachsende Märkte führte zu einer ungesunden Form wirtschaftlicher Entwicklung. Nun besinnt man sich zurück auf Einfachheit und lokale Netzwerke. Dazu gehört auch der Trend weg vom Digitalen zurück zum Analogen. Weshalb? Auf Facebook hat man hunderte Kontakte, aber zu wem hat man noch ein Vertrauensverhältnis? Die Virtualisierung verhindert durch die immer grössere Komplexität das Verständnis der realen Welt.

Kinder sauglücklich. Bild: Keystone

Ehre: Ein Bär für Schmid Die Berner Gemeinde Rüti bei Büren hat am Sonntag dem lange im Seeländer Dorf wohnhaften Alt-Bundesrat Samuel Schmid das Ehrenbürgerrecht verliehen. Von der Burgergemeinde Rüti bei Büren erhielt Schmid ausserdem einen grossen, aus Holz geschnitzten Bären. Die Figur des Tiers, das der AltBundesrat besonders schätzt, soll nun im Dorfkern von Rüti aufgestellt werden. Samuel Schmid ist bereits Ehrenbürger von Champoz BE, wo er zweimal die 1. August-Rede hielt, und Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Attiswil BE.

Wird die Rückbesinnung auf alte Werte anhalten? Die Natur des Menschen bleibt gleich. Gier gibt es auch in Zukunft. Mittelfristig wird Bescheidenheit zur Tugend. Aber der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Wir legen jetzt die Grundlage für die nächste Blase.

Türkei: «Mordendes» Kamel wird zur Wurst Ein Kamel hat in der Türkei innerhalb von drei Jahren zwei Menschen getötet. Das Tier namens Alemsah hat seine Besitzer zuerst gebissen und dann erdrückt. Für den Zwillingsbruder des zweiten Todesopfers steht fest, dass Alemsah nicht mit dem Leben davonkommen wird. Sollte sich herausstellen, dass das Kamel tollwütig sei, werde er es eigenhändig erschiessen. Wenn das Tier gesund sei, werde es getötet und zu Wurst verarbeitet, sagte er.

Demonstranten verbrennen in Pakistan eine Israel-Flagge. Bild: Keystone

Hamas will Israeli auf der ganzen Welt töten Derweil setzt Israel die Offensive im Gaza-Streifen fort Hamas-Führer Mahmud Sahar meldete sich gestern erstmals seit Beginn der israelischen Militäroffensive zu Wort. Auf dem Hamas-Sender El-Aksa-TV drohte er mit Anschlägen auf israelische Zivilpersonen und Einrichtungen in der ganzen Welt. Die Tötung von Palästinensern im Gaza-Streifen rechtfertige das Töten von Israelis, sagte Sahar weiter. Derweil setzen die israelischen Streitkräfte ihre Offensive fort. Moscheen, Wohnhäuser und Schmuggler-Tunnel wurden bombardiert, 13 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter sieben Kinder, wie

palästinensische Ärzte mitteilten. Seit Beginn der Kämpfe vor zehn Tagen stieg die Zahl aller Todesopfer auf über 550. Auch die radikalen Palästinenser kämpfen unvermindert weiter. Seit Sonntagabend schossen sie 24 Raketen aus dem Gaza-Streifen auf Israel ab, zwei Menschen wurden dabei verletzt. EU-Diplomatie vorerst erfolglos Die Bemühungen der EU um einen Waffenstillstand verliefen bisher im Sand. Israels Aussenministerin Zipi Livni sagte: «Wir werden keine Absprachen mit Terroristen treffen. (red/sda)



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Anja (4) tot: Assistenzarzt behandelt weiter Kinder Ärztefehler sind an der Tagesordnung – doch der Bund foutiert sich um die Patientensicherheit Trotz Konsultation auf der Notfallstation ist die vierjährige Anja aus Olten später zuhause gestorben. Nach heutiger Kenntnis war es eine Blutvergiftung, der das Mädchen erlegen ist. Der behandelnde Assistenzarzt diagnostizierte einen viralen Infekt, der alleine abheilen würde. Er arbeitet weiter an der Kinderklinik des Kantonsspitals Aarau. Sprecherin Helen Winkler: «Er ist nicht suspendiert worden.» Ärztefehler sind keine Ausnahmen, sondern alltäglich. Dies weiss Margrit Kessler von der Stiftung SPO Patientenschutzorganisation. Die wenigsten Fehler gelangen an die Öffentlichkeit. Deshalb sei «Vertrauen absolut fehl am Platz. Die Patienten sollten sich über Medikamente und Behandlung informieren.» Die SPO erhält pro Jahr rund 1000 Anfragen von Leuten, die von Verletzungen der ärztlichen

Was tun bei Fieber? «Fieber allein ist eigentlich nie ein Grund, zum Arzt zu gehen», sagt Georg Staubli, Leiter der Notfallstation am Kinderspital Zürich. Bei gewissen Anzeichen sei ein Arztbesuch aber nötig: Wenn das Kind erbricht oder sehr müde ist und kaum noch auf das Umfeld reagiert. Wird dem Kind ein fiebersenkendes Medikament verabreicht, sollte es ihm bald darauf spürbar besser gehen. Ist dies nicht der Fall, muss das Kind ebenfalls in ärztliche Kontrolle. Im Kantonsspital Aarau wurde Anja untersucht.

Sorgfaltspflicht berichten. Auch SP-Nationalrätin Bea Heim beschäftigt sich mit diesem Thema. Sie wirft dem Bundesrat vor, dass er sich trotz gesetzlichem Auftrag zu wenig um das Thema Patientensicherheit kümmert. «Der

Nach Neonazi-Anschlag

Penis angezündet

Gut drei Wochen nach dem Anschlag auf sein Leben will der Passauer Polizeichef Alois Mannichl (52) morgen seine Arbeit wieder aufnehmen. Der bei einer Messerattacke schwer verletzte 52-jährige sei wieder gesund, hiess es. Derweil sucht die Polizei nach neuen Hinweisen im bisher ungelösten Fall. (red)

In Australien steht eine 44-jährige Frau vor Gericht. Sie hatte nach eigenem Eingeständnis aus reiner Eifersucht den Penis ihres Ehegatten (47) in Brand gesetzt und damit letztlich seinen Tod verursacht. Mit dem Brandanschlag habe sie sicherstellen wollen, dass das Geschlechtsorgan ihres Mannes nur ihr und niemand anderem gehöre. Sie habe nur den Penis verbrennen wollen, sagte sie der Zeitung «Adelaide Observer». Gemäss Ermittlungen hat die Frau den Penis ihres schlafenden Mannes mit hochprozentigem Alkohol in Brand gesetzt. Als dieser vor Schreck aufsprang, breiteten sich die Flammen in der Wohnung aus. Der Mann starb im Spital. Die Angeklagte muss sich nun wegen Mordes verantworten. (red)

Bund hat zwar die Stiftung für Patientensicherheit gegründet, sich dann aber zurückgezogen. Dabei kommt es immer wieder zu vermeidbaren Todesfällen. Allein wegen Medikationsfehlern sterben in der Schweiz 600 bis 1000 Menschen jedes Jahr.»

Bea Heim aus Olten lebt in der Nachbarschaft der verstorbenen Anja. Persönlich gekannt hat sie das Mädchen nicht. Doch die Kinder aus dem Quartier seien, wie sie selbst auch, sehr betroffen, erzählt die Heilpädagogin. (blu)

Solothurn Rekordzahl kandidiert für den Kantonsrat Im Kanton Solothurn kämpfen am 8. März 447 Kandidierende um die 100 Sitze im Kantonsrat. Für die fünf Sitze im Regierungsrat steigen die fünf Bisherigen und sechs neu Kandidierende ins Rennen. Die SVP tritt mit fünf Personen an.

Erpressung Liechtenstein-Bank fordert hohe Strafen Im Prozess um die Erpressung der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) hat die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht Rostock sechs Jahre und acht Monate Haft für den Hauptangeklagten gefordert. Zwei Mitangeklagte sollen demnach für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis

Gas-Streit Russland bezichtigt Ukraine des Diebstahls Russland hat den Vorwurf des Gasdiebstahls gegen die Ukraine verschärft. Das Nachbarland habe allein am Sonntag rund 50 Millionen Kubikmeter Erdgas aus Leitungen und Speichern «gestohlen».

Mannichl tritt Frau fackelt Dienst an Ehemann ab

Alois Mannichl. Bild: Keystone

Miau! Welche ist die schönste Katze im Land?

Mein Name ist Carmen und ich komme aus dem kalten und ruhigen Sibirien. Dieser Trubel hier in Polen aber ist unerträglich, denn ich mache gerade bei einer Katzenausstellung in Kalisz mit. Da zerrt jeder an mir und ich muss die ganze Zeit stolzieren. Wenigstens gibt es feines Essen!


Gesagt

aktuell

6 SMI 5756

+ 4.00 %

Dow Jones 8953

- 0.91 %

Euro Stoxx

Dollar

Euro

Öl

2553

CHF 1.109

CHF 1.511

USD 49.62

+ 0.67 %

+ 2.74 %

+ 0.50 %

+ 5.78 %

«Ich habe nicht vor, meinen Job aufzugeben. Ich habe nur wegen Hormonstörungen viel Gewicht verloren.» Steve Jobs Apple-Chef

Dienstag 6. Januar 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Toter schenkt Ehefrau 10 Millionen Dollar Nach dem Ausfüllen des Lottoscheins starb Donald Peters an einem Herzinfarkt

Ueli Maurer wird vor dem Bundeshaus Ost vom Militär empfangen. Key

Bundesrat Maurers erster Tag als VBS-Vorsteher Die erste Bundesratssitzung findet am 14. Januar statt Gestern um halb neun wurde Bundesrat Ueli Maurer mit militärischen Ehren und Marschmusik empfangen. Vor dem Bundeshaus Ost hiess der interimistische Armeechef André Blattmann den neuen VBS-Departementsvorsteher willkommen. Maurer versicherte, dass die Armee auf ihn zählen könne. Er bedankte sich bei jedem der dreissig Soldaten mit einem Händedruck.

Nach Auskunft von VBSSprecher Dominique Bugnon verbrachte Maurer seinen ersten Arbeitstag im Büro, um sich insbesondere mit seinen Mitarbeitern zu besprechen. Auf ihn warten einige heikle Dossiers, wie der allfällige Einsatz von Armeeangehörigen zum Schutz von Schweizer Hochseeschiffen vor somalischen Piraten und die Ernennung des neuen Armeechefs.

Mehrheit: Porsche hält 50,76 Prozent an VW

Madoff-Betrug: Panne bei den US-Behörden

Porsche hat sich die Mehrheit an Volkswagen gesichert. Gestern sei die Beteiligung auf 50,76 Prozent der Stammaktien angestiegen, teilte Porsche mit. Ursprünglich hatte das Unternehmen die Schwelle bereits Ende 2008 überschreiten wollen.

Im grössten Betrugsfall der New Yorker Wall Street kommen immer neue Pannen der US-Aufsicht ans Licht. Die Behörden nahmen die Geschäfte des Brokers Bernard Madoff offenbar in den vergangenen 16 Jahren mindestens achtmal unter die Lupe.

Autokrise: Weltweiter Einbruch Schwarzes Autojahr 2008: Für den gesamten US-Automarkt 2008 liessen die vorläufigen Daten einen Absturz auf etwas mehr als 13 Millionen verkaufte Wagen erwarten – nach mehr als 16 Millionen im Jahr 2007. Der grösste US-Autobauer General Motors erlitt einen Ab-

sturz um fast 23 Prozent. Beim Konkurrenten Chrysler ging es im Jahr 2008 um 30 Prozent nach unten. Ford musste ein Minus von 21 Prozent hinnehmen. In Japan brach die Zahl der Neuzulassungen ebenfalls ein: Die Zahl der Neuzulassungen sank 2008 um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Seit 20 Jahren füllte das Ehepaar Charlotte und Donald Peters aus Danbury im USBundesstaat Connecticut regelmässig einen Lottoschein aus. Auch am 1. November letzten Jahres ging Donald zu einem «7-Eleven»-Shop, um Lottoscheine für die nächsten zwei Monate für seine Frau und sich zu kaufen. Kurz danach starb der 78-Jährige aber während der Gartenarbeit an einem Herzinfarkt. Die 59-jährige Charlotte fand den Lottoschein erst zwei Monate nach dem Tod ihres Ehemanns und wollte ihn schon

«Ich wollte immer eine Corvette, aber ich glaube, ich bleibe doch bei einem kleinen Auto»

wegschmeissen. Aber sie brachte ihn doch noch zu einer Annahmestelle und staunte nicht schlecht, als ihr die Verkäuferin sagte, sie hätte gewonnen.

«Ich war sprachlos», sagte die völlig überraschte Charlotte Peters, die von ihrem Mann damit nachträglich noch ein riesiges Geschenk bekam und es gerne mit ihm geteilt hätte. Jetzt kann die Witwe entscheiden, ob sie entweder sechs Millionen Dollar bar ausbezahlt oder eine 21-jährige Rente von 477 300 Dollar jährlich bekommt. «Ich wollte immer eine Corvette, aber ich glaube, ich bleibe doch bei einem kleinen Auto», ist sich die spät beschenkte noch gar nicht sicher, wie sie ihr Geld ausgeben will. (red)

Tödlicher Skiunfall macht Helme zum Verkaufsschlager Beim Marktführer Uvex gingen gestern 20 000 Nachbestellungen ein Die Nachfrage nach Skihelmen ist seit dem tragischen Skiunfall des deutschen Politikers Dieter Althaus, bei dem am Neujahrstag eine Frau tödlich verletzt wurde, rapide angestiegen. Sportgeschäfte in der Schweiz, Deutschland und Österreich bestellten beim europäischen Marktführer Uvex gestern rund 20 000 Skihelme nach. «Das sind fünf Mal so viel wie vor einem Jahr», sagte Geschäftsführer Werner Grau gegenüber Spiegel Online. Bisher würden in den drei Ländern insgesamt pro Saison

rund 900 000 Helme verkauft, in diesem Winter

dürfte es rund eine Million werden, so Grau weiter. Zeuge wurde einvernommen Die Untersuchungen des verheerenden Unfalls laufen weiter auf Hochtouren. Gestern wurde bekannt, dass es doch einen Zeugen gab. Dieser wurde von den Ermittlern bereits vernommen. Althaus selber erinnert sich an nichts. (red) Im Trend: Skifahrerin mit Helm. Bild: Keystone


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Dienstag 6. Januar 2009

Obamas sagen alter Heimat «Good Bye» Am Wochenende ist Familie Obama nach Washington umgezogen. Wehmütig nahmen sie Abschied von der alten Heimat Chicago. Barack Obama mit Nancy Pelosi und Besuchern im Weissen Haus.

Sasha (7, links) und Malia Obama (10) auf dem Weg zur Schule. Bilder:Key

Markenartikel bei Migros nicht billiger Coop steht mit Preissenkung allein Migros lässt sich von der halb habe man eine Preissenkung bei mehre- Preissenkung nicht nören hundert Markenarti- tig. Doch die Preissenkel von Coop nicht beein- kung setzt nicht nur die Detailhändler drucken: «Wir werden keine «Wer das ganze unter Druck, Massnahmen Jahr bei Migros auch die Hervon e r g r e i f e n », einkauft, spart bis steller Ma rkena rtisagt Migroszehn Prozent.» keln wehren Sprecher Urs sich: «Coop Peter Naef. Urs Peter Naef Migros-Sprecher darf nicht erUnd betont warten, dass weiterhin: seine Preiss«Wer das gantrategie von ze Jahr bei den LieferanMigros einten finanziert kauf, spart wird», sagte fünf bis zehn Prozent.» Migros hat we- Anastasia Li, Direktor des niger Markenprodukte Verbands Promarca, der als Coop im Sortiment: knapp 100 Schweizer 90 Prozent der Artikel Hersteller von Markensind Eigenmarken. Des- artikeln vertritt. (sda/ds)

«Ich muss schon sagen, ich war ein wenig wehmütig, als ich heute unser leeres Haus verlassen habe,» sagte der künftige US-Präsident der «New York Times» vor seinem Abflug nach Washington. «Malias Freundin kam noch vorbei und brachte ein Album mit, das die beiden zusammen zeigt. Sie waren Freunde seit der Vorschule», schilderte Barack Obama den Abschied aus Chicago. Zur Trauer bleibt der Familie aber fast keine Zeit. Schon gestern stand für die Töchter Sasha (7) und Malia (10) der erste Schultag in der neuen Schule auf dem Programm. Und für den künftigen Präsidenten laufen die Vorbereitungen auf die Amtsübernahme

am 20. Januar auf Hochtouren. Im Vordergrund steht dabei eine rasche Verabschiedung eines massiven zweiten Konjunkturprogramms im möglichen Unfangs von 775 Milliarden Dollar. Dazu hat sich Obama gestern mit der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, und verschiedenen Abgeordneten getroffen. Wohnen im Luxushotel Die künftige «First Family» wohnt vorerst jedoch noch nicht im Weissen Haus, sondern im Luxushotel «The HayAdams». Am 15. Januar ziehen die Obamas dann ins Gästehaus des Weissen Hauses, bevor sie später ihr endgültiges Quartier beziehen. (red)

USA Clintons Stabschef Panetta wird CIA-Chef Der künftige Präsident Barack Obama will nach Medienberichten von gestern Leon Panetta, der unter Präsident Bill Clinton Stabschef im Weissen Haus war, zum neuen Chef des Geheimdienstes CIA machen. Nationaler Geheimdienstdirektor wird der pensionierte Admiral Dennis Blair.

Italien Gomorrha-Darsteller unter Mafia-Verdacht Der Darsteller eines MafiaBosses im Film «Gomorrha», Giovanni Venosa, ist unter dem Verdacht mafiöser Aktivitäten festgenommen worden. Venosa habe von Geschäftsleuten in Neapel Schutzgeld für die Mafia eingetrieben.

Guatemala Mindestens 33 Tote bei Erdrutsch Bei einem Erdrutsch auf einer Strasse in Guatemala sind am Sonntag mindestens 33 Menschen gestorben. Es werden jedoch mehr Tote befürchtet, weil zum Zeitpunkt des Unglücks etwa 140 Menschen zu Fuss auf der Strasse unterwegs gewesen sein sollen.

Eislaufen mit Windkraft

Der Winter hat auch Holland im eisigen Griff: Hunderte Rotterdamer vergnügten sich am Wochenende auf den zugefrorenen Kanälen rund um die Hafenstadt. Bild: Key


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service

Dienstag 6. Januar 2009

Mit gesundem Essen gegen den Festtagsspeck Anstelle einer Diät helfen ausgewogene Mahlzeiten, überflüssige Pfunde los zu werden

Hit des Tages Canon Powershot A2000 IS

Nach den Festtagen fällt der Schritt auf die Waage besonders schwer – denn schon der Spiegel lässt keine Zweifel übrig: Der Festtagsschmaus hat zugesetzt. Diese Pfunde müssen weg. Doch wie? «Die richtige Diät gibt es nicht», sagt die diplomierte Ernährungsberaterin Nathalie Metzger: «Ich rate niemandem, in kurzer Zeit viel Gewicht zu verlieren.» Der Grund: Beim Fasten schaltet der Körper auf Sparflamme und verbraucht fortan weniger Kalorien. Und das führt nach der Diät zum Jojo-Effekt. Lieber solle man sich durchs ganze Jahr gesund ernähren, so Metzger. Und dafür gibt es drei einfache Grundregeln: • Das Teller-Modell: Eine ausgewogene Mahlzeit besteht zu 50 Prozent aus Gemüse, Früchten und Salat. Weitere 25 Prozent des Tellers dürfen mit Beilagen wie Brot, Reis oder Spaghetti gefüllt werden. Und zu guter Letzt sollte ein Viertel des Tellers aus Eiweiss bestehen – also Fleisch, Fisch, Ei oder Milch. • Trinken: Über den ganzen Tag verteilt sollte ein Mensch 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Dabei darf das Ge-

Die Digitalkamera mit 10 Megapixel, 6-fachem Zoom, 17 Aufnahmemodi, Face-DetectionTechnologie, automatischer Rote-Augen-Korrektur sowie 3-Zoll-LC-Display ist online ab 248 Franken erhältlich. Gesehen bei: www.comparis.ch/ pricefinder

iPhone

Billiger einkaufen Eine Diät kann überflüssige Pfunde nur kurzfristig zum schmelzen bringen. Bild: Keystone

tränk nicht übermässig gesüsst sein. Am besten eignen sich Wasser, Tee und verdünnte Fruchtsäfte. • Fünf am Tag: Fünf Früchte oder Gemüse am Tag sind nicht nur gesund, sie halten auch von kalorienreichen Snacks wie Schokolade und Chips ab.

Wem abnehmen durch gesunde Ernährung zu lange geht, der findet bei der Ernährungsspezialistin Margrit Sulzberger Rat. Sie hält eine Diät durchaus für sinnvoll, um zwei bis drei Kilos zu verlieren: «Wer drei Wochen die Kohlenhydrate wie Brot und Reis weglässt, verliert den

Festtagsspeck am schnellsten», sagt Sulzberger. Zu Beachten ist dabei: Auch ohne Kohlenhydrate sollten Sie dieselbe Anzahl Kalorien zu sich nehmen. So bleibt die Stoffwechselrate gleich und Sie vermeiden einen Jojo-Effekt nach der Diät. dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat eine Software fürs iPhone und den iPod Touch entwickelt. Sie vergleicht die Ladenpreise für Unterhaltungselektronik und ITProdukte mit den Preisen von über 80 Schweizer OnlineShops. Die Software ist kostenlos im App Store von Apple zum Download erhältlich. Und der seit Weihnachten erhältliche Preisvergleich ist ein Erfolg: Allein am letzten Sonntag wurde die Software in der Schweiz über 3000 mal heruntergeladen. (sda)

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zentralschweiz

Dienstag 6. Januar 2009

Hubelmatt: Hier sind die Sterne zum Greifen nah

Unfall in Stans Autofahrerin fährt in Bahnschranke

Himmelskörper faszinieren auch 400 Jahre nachdem Galileo Galilei erstmals durchs Fernrohr guckte Astrologen.» Mit der Beobachtung des Himmels ist Marc Eichenberger nicht alleine. Die Astronomische Gesellschaft Luzern hat über 250 Mitglieder. Da in diesem Jahr die UNESCO das Internationale Astronomische Jahr feiert, hat die Sternwarte Hubelmatt Spezial-Events geplant. Einer dieser aussergewöhnlichen Anlässe findet Anfang April statt. Vor dem Casino Luzern wird den Passanten die Möglichkeit offeriert, durch optische Instrumente zu blicken. Eichenberger: «Wir möchten, dass nach dem internationalen Jahr, jeder einmal durch ein solches Rohr gesehen hat.»

Kaum hatte Marc Eichenberger das Geld für ein Fernrohr zusammen, war es um ihn geschehen – das war in der Sekundarschule. Seither guckt der 45-Jährige regelmässig in die Sterne. «Für mich ist der Himmel mittlerweile ein Stück Heimat geworden.» Heuer mit Spezial-Events Seit sechs Jahren leitet der gelernte Koch die Luzerner Sternwarte Hubelmatt. Jeden Dienstag ab 20 Uhr ist «Nacht des offenen Daches». Wer mag, kann dort den Blick in den Sternenhimmel geniessen. Doch Eichenberger warnt: «Wer bei uns astrologischen Rat sucht, ist an der falschen Adresse. Wir sind Astronomen und nicht

sandra.ziegler@punkt.ch

Marc Eichenberger ist Sterngucker aus Leidenschaft. Bild: sub

Infos: http://luzern.astronomie.ch

Eine Autofahrerin wollte gestern kurz vor Mittag den Bahnübergang Karliplatz in Stans überqueren. Dabei übersah die Frau, dass sich in diesem Moment die Schranken schlossen. Sie prallte mit ihrem Auto in eine Barriere. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf 6000 Franken geschätzt.

Fantastische Schweiz Live Präsentation im Paulusheim Der Fototgraf Christian Oeler konzentriert sich auf die stimmungsvolle Landschaftsfotografie. Mit den Jahren entwickelte er ein besonderes Gespür für Licht. Der 38-Jährige setzt dabei auf das analoge Handwerk und fotografiert mit einer Mittelformat Kamera. Auf Grossleinwand zeigt er morgen um 20 Uhr im Paulusheim Luzern seine Bilder.

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zentralschweiz 11

Dienstag 6. Januar 2009

Nicht nur Kids schützen auf der Skipiste ihren Kopf In den letzten fünf Jahren ist die Helmtragquote bei Erwachsenen markant angestiegen

weiter ansteigen wird», so Mitinhaber Urs Küttel.

Wer sich auf die Skipiste begibt, trägt dabei meist einen Helm. Für die Ski- und Sportgeschäfte ist dies ein lukratives Geschäft. «Für diese Saison hatten wir mit 200 Helmen gerechnet. Doch nun sind sie alle weg. Wir müssen nachbestellen», sagt Andreas Eiselin, Geschäftsführer Eiselin Sport Luzern. Helm gehört dazu Mittlerweile gehört der Helm auch bei Erwachsenen zur Standardausrüstung. Bei der von Moos Sport und Hobby AG hat sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent gesteigert. «Das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft. Ich bin überzeugt, dass der Absatz Anzeige

Joana Gut, Verkäuferin Eiselin Sport, berät eine Kundin. Bild: sub

Erwachsene ziehen nach Laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) hat die Helmtragquote bei allen Altersgruppen zugenommen. Aktuell liegt sie bei total 60 Prozent. Bei den 46- bis 64-Jährigen trugen 2003 gerade mal ein Prozent einen Kopfschutz, 2008 waren es schweizweit bereits 44 Prozent. «Das Sicherheitsbewusstsein hat stark zugenommen. Zudem trägt jetzt die Mehrheit einen Helm und dies führt zu einem gewissen Gruppenzwang», sagt Monique Walter, Beraterin Sport bfu. susanne.bonnaire@punkt.ch Mehr zum Helmboom auf Seite 6

Eine Lenkerin verlor in einer Kurve die Kontrolle übers Auto.

Morschach Autofahrerin bei Kollision verletzt Die 50-Jährige Autofahrerin geriet am Sonntag auf der Fahrt Richtung Brunnen in einer Linkskurve ins Schleudern. Das Auto prallte gegen die Leitplanke und kam stark beschädigt zum Stillstand. Die Frau wurde leicht verletzt.

Zug Schlittschuhlaufen auf dem See erlaubt Der Löschweiher auf dem Zugerberg weist eine dicke Eisschicht auf. Dies teilte die Seepolizei mit. Die übrigen Gewässer dürfen allerdings noch nicht betreten werden.


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wetter

Dienstag 6. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-5° -2°

-4° -3°

St.Gallen

-4° -2°

Zürich

Sursee

-4° -2° -7° -2°

Bern

Jörg Kachelmann:

-6° -5°

Luzern

-5° -3°

Chur

Fribourg -5° -2°

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

St.Moritz -6° 1°

Genève

Sion

Luzern

-4° -2°

-5° -1°

-5° -3°

-4° -1°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

-5° -3°

-17° -8° -4° -2°

Locarno -2° 1°

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Aussichten Mittwoch

Donnerstag

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Samstag

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-6° -5°

-6° -3°

-6° -2°

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Horoskop

Wassermann

Liebe: Sorgen Sie für einen Ausgleich nebst Ihrer Arbeit, in den Sie Ihren Partner miteinbeziehen können. Job: Trennen Sie sich von Altlasten und kümmern Sie sich ab heute vollumfänglich um die neue Arbeit. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Sie sollten Ihren Partner heute nach Strich und Faden verwöhnen. Er hat es sich in den letzten Tagen mehr als verdient. Job: Trauen Sie sich etwas mehr zu und nehmen Sie eine Anfrage an. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Haben alle Anstrengungen nichts genützt? Sie werden auch alleine erfolgreich ins neue Jahr starten. Job: Halten Sie sich von undurchsichtigen Machenschaften fern und überlassen Sie dies anderen. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max -1 ° °C max 0 °

5% 40 %

3 Std 2 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium Namenstag Balthasar, Melchior Kaspar

Sonne 08:12

Stier

Liebe: Sie müssen sich nicht beeilen mit der Familienplanung. Sie haben noch alle Zeit der Welt. Job: Heute sollten Sie gestärkt und wach in den Tag starten. Eine anspruchsvolle Aufgabe hält Sie auf Trab. 21.4. – 20.5.

16:53

12:19

02:53

Sonnenstunden

11.01.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Treffen Sie eine Entscheidung und wägen Sie dabei ab, ob Ihr Bauchgefühl oder Ihr Herz recht hat. Job: Sie sind noch lange nicht am Ende Ihrer Karriereleiter angelangt. Es warten spannende Aufgaben. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Kämpfen Sie um Ihren Partner, falls er sich Ihrer Beziehung nicht mehr sicher ist und vertrauen Sie auf die Liebe. Job: Teilen Sie Ihrem Chef mit, wenn Sie mit einem Zustand im Büro nicht glücklich sind. 22.6. – 22.7.

26.01.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

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Löwe

Liebe: Ärgern Sie sich nicht ab Klei-nigkeiten. Andere Paare haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Job: Suchen Sie sich eine Arbeitskollegin, die Sie bei einem Projekt unter-stützen kann. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Nek (37) Der Sänger und Musiker wurde am 6. Januar 1972 in Sassuolo (Italien) als Filippo Neviani geboren. Seine musikalische Laufbahn begann im Alter von zarten neun Jahren, als seine Tante ihm ermöglichte, Gitarrenstunden zu nehmen. Sein bekanntestes Lied «Laura non c›è» aus dem Jahr 1996 wurde europaweit ein Hit.

Liebe: Haben Sie heute ein Date? Bereiten Sie sich gut darauf vor und reservieren Sie den ganzen Abend dafür. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef ein Geheimnis an. Es bewirkt eine positive Wendung im Büro. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Gefühle werden nicht immer erwidert. Dennoch sollten Sie es riskieren und Ihrer grossen Liebe Ihre Zuneigung gestehen. Job: Falls Sie mit einer Arbeit noch nicht fertig sind, sollten Sie Hilfe anfordern. 24.9. – 23.10.

33 ° 31 ° 33 ° 1° 23 ° 29 ° 21 ° 17 ° 29 ° 24 ° 27 ° -3 ° 29 ° 3° 3° 4° 26 ° 12 ° 31 ° 30 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

-9° -8° -16° -19° -10° -20° -17°

wolkig wolkig bedeckt wolkig wolkig wolkig bedeckt

3000m

-15 °

2000m

-10 °

1000m

-6 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m Boden m –– m

Skorpion Liebe: Jemand verspricht Ihnen die Sterne vom Himmel? Schauen Sie hinter die Fassade, bevor Sie die rosa Brille aufsetzen. Job: Suchen Sie nicht zu weit weg nach einer Lösung. Sie ist in der Nähe zu finden. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Bewegen Sie Ihren Partner dazu, mit Ihnen etwas mehr Sport zu treiben. Dies stärkt Ihre Energietanks. Job: Glauben Sie an eine Idee und vertreten Sie sie mit Herzblut an einer Präsentation. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Schlafen Sie noch eine Nacht über eine Entscheidung, um die Gefühle einer anderen Person nicht zu verletzen. Job: Suchen Sie eine neue Herausforderung? Eine Weiterbildung wäre an der Zeit. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 6. Januar 2009

S

chlecht gebrüllt, Löwe! Da setzt sich der Schweizerische Gewerkschaftsbund hin und sagt, was zu tun sei in dieser Krise. Heraus kommen verdammt schiefe Töne .

Auf den Punkt

beit über einen solch langen Zeitraum schon darlegen? Eben.

oliver.stock@punkt.ch

Zum Beispiel der Appell

an Bern, die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld von zwölf auf 18 Monate zu erhöhen. Auf den ersten Blick mag das funktionieren: Mitarbeiter behalten ihre Arbeitsplätze, Betriebe ihre Stammbelegschaft, und die Finanzierung von Kurzarbeitergeld ist günstiger als Arbeitslosengeld zu bezahlen. Prima.

Auf den zweiten Blick geht

es aber darum, ob Arbeitnehmer Sicherheit bekommen

oder nur hingehalten werden. Kurzarbeit ist nur dazu gedacht, einen vorübergehenden Arbeitsausfall zu überbrücken. Kann bei zwölf Monaten die Wahrscheinlichkeit noch berechnet werden, ob es hinterher besser geht, gleicht dies bei 18 Monaten einem Blick in die Glaskugel.

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Krise – und heraus kommen verdammt schiefe Töne»

Du möchtest jemanden grüssen? Jemandem gratulieren? Oder die geheimnisvolle Fremde aus dem Zug wieder finden? Oder den Schnüggel, der Dich im Tram so süss angelächelt hat? Sende SALI und Deinen Text an die Nummer 970 (70 Rappen/SMS).

Also: Es ist richtig, wenn sich in der Rezession die Gewerkschaften mit klaren Worten vernehmen lassen. Aber bitte nicht mit Vorschlägen, die am Ende zu Lasten der Arbeitnehmer gehen!

Welches Unternehmen kann die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr zur Vollzeitar-

Sags doch schnell per SMS – so einfach gehts

Oder der Appell für einen Mindestlohn von 3500 Franken. Mindestlöhne haben den grundsätzlichen Haken, dass sie entweder so niedrig sind, dass sie den Betroffenen nichts nützen. Oder sie sind so hoch, dass sich Arbeitgeber drei Mal zu viel überlegen, jemanden einzustellen. Dann wirken sie in einer Situation, in der der Arbeitsmarkt angespannt ist, kontraproduktiv.

«Wenn ein Mann einer Frau äusserst zuvorkommend die Autotüre öffnet, dann ist entweder das Auto neu – oder die Frau», weiss Jack Point.

Das Leserfoto des Tages Diese Katze fühlte sich in Ihrem Zeitungsständer in Möhlin sichtlich wohl! Sie sass schon morgens um 7:30 Uhr dort und als ich gegen 13:00 Uhr zurückkam, war sie lustigerweise immer noch friedlich an Ort und Stelle, vor dem kalten Wind geschützt, und nahm in aller Ruhe ein Sonnenbad. Spätestens dann musste ich sie fotografieren… Sie sehen, nicht nur wir Leser freuen uns über Ihre täglichen Ausgaben. Andrea Wittayer-Metzger, Basel Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS hi ladys bi 18ni männlich, suacha ladys zwüscha chur und sargans für in usgang und als kolleginna, oder wer weiss? mini nummara 076 344 11 46 Ich 43 zwillingspapi in scheidung suche im neuen jahr partnerin zw. 20 bis 40 gerne auch mit kindern bin von reg olten 076 309 70 29 CH MA 49j. vo Solothurn möchti sich nomol verliebe! Bisch du ca. 40j. alt und us em Grossrum SO/BE denn freue ig mi über di Aruef! 079 249 03 14. natascha ich wünsche dir und deiner neuen liebe mit lukas alles gute! dein papi. SINGLEGIRLS aufgepasst!Besch DU e höbschi,schlanki ond hetisch mou loscht of Kino,

Usgang,Alpamare? Be M,28 ond wart of Dech! 078 808 50 33 Ich 58. Bin allei gsi über Fäschttäg und das möcht ech nümme drom such ech en liebe Frau wo das au passiert esch den chömmer mitenand astosse und Fäschtä ab 45. 076 471 79 87 Ich Hardstylemist, 16, grüsse die nette Dame mit der roten Jacke, die ich jeden Morgen am Bhf Schlieren sehe. Jan DC gängster 27 12.zug uf davos platz,sueche dii_m,bruni haar&bruni ouge,heimatort trueb:),GG-studänt,boarder,us zh,bisch viu ds davos:) havent_forgot_u@ hotmail.com ich wünsche allen einen guten start im neuen jahr. Besonders

fabienne,rico, mutter bertj und vater wisi. Gruss jrma Shaads i han nur allne welle sege wie sehr i di liebe. Bish mer andrst wechtig. 01.01.2009.. per siempre! Amo te amoor. Calypso (marco)

Bin gay,du schlank ca. 35 en liebä kerl,raum SG? I bi au knakig,en ganz nettä :-) lust uf en treff,wär cool.. freu mi, 078 605 06 23 Sali zäme ich m 42 sueche fraue wo am obe au gern im msn am chate sind. Meld di per sms 079 235 15 60 ..ehj suuugnapf<3 am 05.01.08 hemer eus keneglernt! Höt esches genau 1 jahr her! Da

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

esch öbis vom beschte womr pasiert esch! Die täg mit dir sind mega schön gsi<3 Mi manchi! Ti amo din samuele... gesucht eine kollegin alter 19 bis 30 kt tg 079 519 78 10 Möcht ä Schlanki Frau mit mir M 40ig in Säntispark cho? I wür mi freue di Kännäzlärnä. 079 430 56.13. Lg+Kiss Amigo an Chef: Von mir aus heute auch ohne Leine;-) ich w 38 sueche kolleg innen zum smsle und d freizeit verbiinge.chunsch au vo dä innerschwiz?nur seriösi sms. 078 600 89 01 SALI du jg.65(m) hesch mir am 13.12.der match zug-langnou versüeßt,bisch nume dert gsi wüu aarau-gc verschobe worde isch..sorry bini so schnäu wäg gsi. tigerli

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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dolce vita

Die Top 10: Wählen Sie per SMS die erste «Miss Hot Shot»

Dienstag 6. Januar 2009

hotshot

Bewerben Sie sich jetzt! Sie sind weiblich, mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografieren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person mit dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1.50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an hotshot@punkt.ch

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 2) inkl. Ihren Koordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). So sind Sie per WAP dabei: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist der 9. Januar, 12 Uhr. Der Nintendo Wii wird unter allen Teilnehmern verlost.

Isabelle (27) Daniela (26) GIRL 2 GIRL 1

Corinne (26) Romina (19) GIRL 4 GIRL 3

Simona (22) Leila (24) GIRL 6 GIRL 5

Bouchra (30) träumt von einer Weltreise Tanya (25) GIRL 7

Ewa (30) GIRL 8 Hot Shot www.punkt.ch

Rita (36) GIRL 9

Melanie (20) GIRL 10 Zu gew innen:

E NINTEIN NDO W II inklus ive Nin Sports tendo Game

Name: Bouchra Alter: 30 Beruf: Single Consultant Hobbys: Tanzen, Reisen und Shopping Das mag ich: Sweet

Das hasse ich: Krieg, Neid Bei diesem Mann werde ich schwach: Allen Iverson Mein grösster Wunsch:

Eine Weltreise Hier findest du mich: Zu Hause Meine Kreditkarte überziehe ich für: Shopping

Design: Pilz gegen Monster

Edel: Füllfeder de luxe

Genuss: K

Kleine Kinder fürchten sich schon mal, wenn sie ganz allein die dunkle Nacht verbringen müssen. Natürlich können Eltern mit einem gewöhnlichen Nachtlicht die Angst vor Monstern unter dem Bett bannen. Schöner geht es mit diesem Leuchtpilz. Er erfüllt seine Funktion als Monstervertreiber, ist aber durch sein auffälliges Design auch bei Tag ein Hingucker.

In der Kollektion «Perles de Caran d'Ache» findet sich dieser limitierte handgefertigte Füllfederhalter. Die verarbeiteten Materialien scheinen sich gegenseitig an Exquisität übertrumpfen zu wollen: Perlen, Silber, Platin und ein kleiner Diamant. Das richtige also für ein handgeschriebenes Dankeskärtchen für liebe Weihnachtsgeschenke.

«Moment-Mah Pesto, einer Fla sen in biologisc Die Firma «Pro Gesicht» setzt a werkliche Arbe Schweizer Klei produzenten u ermöglicht 20 J gendlichen ein Lehrstelle.

Gesehen bei: www.littlecompany.ch für 62 Fr. (exkl. Versandkosten)

Erhältlich: im Fachgeschäft für 3750 Fr.

Erhältlich: über www.mitgesicht.c


dolce vita 15

Dienstag 6. Januar 2009

partypics

Fotos: Tiago Teixeira

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG

Fotos: Paolo Foschini, Styling: Gorica Atanasova

PARTYS

Kulinarische Box

hl» heisst diese Box mit Pasta, rotem asche Weisswein und scharfen Nüscher Qualität. odukte mit auf handeit von nund June

ch für 56 Fr.

The Loft I Love Reggaeton 02.01.2009

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BLACK MUSIC B59 Funk Night DJ Wurst & Schenkel, Funk, 23 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 MIX Relax 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21 Wer wird Wonderbar-König? 21 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE KLASSIK 423. Orgelvesper Simone Stock (Sopran), Klaus Durrer (Flöte), Alois Koch (Orgel), Werke von J.S. Bach, F. Martin, 18.15 Uhr, Jesuitenkirche Luzern, Bahnhofstrasse 11a Rezital zur Erlangung des Konzertdiploms Aruna Buser (Violine), Klasse Ina Dimitrova, 19 Uhr, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 94 MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr,

Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

BÜHNE THEATER Nach em Räge schint d’Sunne Komödie, Hommage an den Liederkomponisten Artur Beul, Ess-Theater in vier Gängen, 18.15 Uhr, Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22 La Lupa Suonate Campane – Es läuten die Glocken, 20 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14

ausgehtipp Zentralschweizer Kulturschaffen

Jahresaustellung

229 hatten sich beworben, davon sind nun 39 KünstlerInnen und Künstlergruppen aus der ganzen Zentralschweiz mit Arbeiten an der Jahresausstellung zu sehen. Darunter die Preisträgerinnen, die vor einem Monat gekürt wurden: Irene Bisang (1981), Federica Gärtner (1949) und Mirjam Kradolfer (1979). Di-So, 10-17 Uhr, Kunstmuseum

DIVERSES

3X2 S EaTm TICfür K Mia. ra

ar im X-t 11. Janu . Infos auf h c in Züri .punkt.ch www

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 7. Januar, 24 Uhr.

Konzerte

Spiel ganz leise deine Laute Mit Fabian Schmid, Regie: Martha Zürcher, SprachCoaching: Chrischta Ganz, 20.30 Uhr, Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug Kunst am Abend Mit Sandra Winiger, 18 Uhr, Kunsthaus, Dorfstrasse 27, Zug

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

14.01. Rosenstolz | Zürich

09.01. Heidi Happy & Band | Winterthur 11.01. MIA. | Zürich 25.01. Calexico | Luzern 25.01. Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich 05.02. The Rasmus | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich 06.02. Kaiser Chiefs | Zürich 11.02. Reamonn | Zürich


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people

Hammer des Tages

Der Mann ist einer der raren Sorte. Sean Connery ist seit 30 Jahren verheiratet, und das immer noch mit derselben Frau. Jetzt rückt der Schauspieler mit dem Geheimnis seiner langen Ehe heraus: «Ich kann nicht richtig mit meiner Frau reden.» Seine Gattin ist gebürtige Französin, und trotz der langen Ehe bringt Connery noch immer kein französisches Wort über die Lippen. Streiten können die beiden trotzdem. Seine Frau spricht nämlich gut genug Englisch. Das Geheimnis ist also simpel: Sie sagt ihm, wo es lang geht. (var)

Dienstag 6. Januar 2009

Auch Frauen stehen auf den Schnurrbart

Immer mehr Stars lassen die Haare über der Oberlippe spriessen – oder kleben sich einen Schnauz an Prominente haben es nicht immer einfach. Sie müssen ihren Look regelmässig ändern, um Trends zu setzen. Neuerdings sind sie auf den Schnauz gekommen. Die HollywoodSchönlinge Brad Pitt, Matt Damon, Jude Law, George Clooney und Orlando Bloom zeigen sich mit keckem Oberlippenbart. Das scheint auch die kritische Damenwelt, sonst gegen

Schnauzträger eher abgeneigt, zu überzeugen. Mehr als das: Jetzt tragen sogar Frauen Schnauz. Die australische Schauspielerin Isla Fisher verriet eben in einem Interview, dass sie sich bei Schäferstündchen mit ihrem Verlobten Sacha Baron Cohen – besser bekannt als Borat – gerne einen Schnauz anklebt. «Nichts ist sexier», schwärmte Fisher.

Hierzulande ist der Trend zum haarigen OberlippenSchmuck erst im Anflug. Schon tragen jedoch Trendsetter wie Rapper Bligg und Schauspieler Carlos Leal einen Schnauz in Kombination mit dem ebenfalls sehr angesagten Bart. Und in einem Zürcher Club erhielten Gäste mit Schnauz unlängst Zutritt für den halben Preis. «Schnauz ist definitiv ein

grosser Trend», bestätigt der Zürcher Stylist Clifford Lilley.. Aber ja kein Riesenschnauzer wie ihn Tom Selleck in den 1980er-Jahren trug. Zart und fein soll der Oberlippenbart von heute sein. Also eher ein Schnäuzchen, das trotzdem gut gepflegt, gehegt und frei von Essensresten sein sollte. Barbara Ryter

Style Check

1996 schafften Sie mit «Gangsta's Paradise» einen Hit, lieber Coolio. Mittlerweile gehören Sie nur noch zur DLiga-Prominenz. Ihr Modegeschmack indes ist auf ein Niveau ausserhalb des Alphabets gesunken. Die karierten Hosen sind viel zu gross, der gestreifte Pelz wirkt affig und die Haarpalme, die aus dem blauen Schlafnetz um den Kopf ragt, macht die Sache auch nicht besser. Dabei waren sie doch mal echt cool. (brü)

Jude Law. Bild: Getty

George Clooney. Bild: Keystone

Michael C. Hall. Bild: Getty

Brad Pitt. Bild: Keystone

Jim Carrey: Ledig bleiben ist teuer

Coolios Einzug in den englischen Celebrity Big Brother. Bild: Keystone

Hollywood-Star Jim Carrey möchte nach zwei gescheiterten Ehen auf keinen Fall ein drittes Mal vor den Traualtar treten. Damit sich seine Dauerfreundin Jenny McCarthy bei ihm trotzdem finanziell sicher und gut aufgehoben fühlt, hat er ihr jetzt einen Treuhandfonds in der Höhe von rund 55 Millionen Franken einrichten lassen. Für diese hübsche Summe verzichtet Frau doch noch so gerne auf Ehering und Trauschein.

Sängerin Katy Perry mit Schnauz an ihrem Geburtstag. Bild: Getty

Cheryl Cole: Vergibt und vergisst Leicht sei es ihr nicht gefallen, ihrem treulosen Ehemann Ashley zu vergeben, gestand Girls-Aloud-Sängerin Cheryl Cole (25) in einem TV-Interview: «Es war grauenhaft, jeder wusste, dass er mich betrogen hatte.» Am liebsten hätte sie ihm den Ehering an den Kopf geworfen. Als kluge Gattin zog sie sich stattdessen zurück und dachte nach. Ergebnis: «Ich bin nicht dumm, ich weiss, was für ein wunderbarer Charakter mein Mann hat.» Sie wisse aber auch, dass er

sehr jung und als Fussballer vielen Versuchungen ausgesetzt sei. Kluges Mädchen, drückt lieber ein Auge zu, als ihre grosse Liebe zu verlieren.

Cheryl Cole. Bild: Key

Daniel Craig: Berühmt zu sein nervt ihn Oje, oje. James-Bond-Darsteller Daniel Craig (40) macht seinem Ärger in der britischen Presse Luft. Es sei mühsam, überall erkannt und auf der Strasse von wildfremden Menschen angesprochen zu werden. Der Ruhm sei über ihn hereingebrochen und nerve unendlich. Mit Verlaub, da arbeitet Herr Craig jahrelang wie ein Besessener, um berühmt zu werden – und dann jammert er? Selber schuld. Hätte ja Zahnarzt werden können.


people 17

Dienstag 6. Januar 2009

Findet Schnauz sexy: Isla Fisher. Bild: Key

Playboy-Bunny heiratet Hugh Hefner will seine Ex Kendra Wilkinson persönlich zum Altar geleiten «Playboy»-Herausgeber Hugh Hefner ist ein klassischer alter Lustmolch. Jahrelang lebte der 82-jährige mit den drei blonden Bunnys Holly Madison (28), Bridget Marquardt (35) und Kendra Wilkinson (23) in einer munteren Menage à quatre und dokumentierte das en détail in der Reality-Show «Die Girls vom Playboy Mansion». Letzten Herbst indes verliess erst Lieblingshäschen Holly

den Greis und zog zu Magier Chris Angel, im November schliesslich verliebte sich auch noch Kendra in den AmericanFootball-Star Hank Baskett. Hugh grämte sich zunächst fürchterlich, zeigt sich jetzt aber als wahrer Gentleman. Er gedenkt nämlich, seiner Kendra im nächsten Juni eine grandiose Hochzeit auszurichten. Und zwar in seinem eigenen Anwesen, dem herrschaft-

lichen Playboy Mansion. Mehr noch. Hugh will Kendra persönlich zum Traualtar geleiten und «in die Ehe übergeben». Das ist grossherzig. Zumal Hefner bereits adäquate Ablenkung gefunden hat. Neben der verbliebenen Bridget versüssen ihm auch die Zwillinge Karissa und Kristina Shannon die Nächte. Sie sind gerade mal 19-jährig und werden wohl ein paar Jahre halten. (brü )

Hugh Hefner mit der abtrünigen Holly (l.), der treuen Bridget und der Braut in Spe, Kendra. Bild: Getty

Lohan zerstört Hotel

Lindsay Lohan hat sich mit Freundin Samantha Ronson ins 2009 geprügelt Für Lindsay Lohan hat das neue Jahr genau so begonnen, wie das alte geendet hat: mit einem Riesenkrach mit Partnerin Samantha Ronson. Angefangen hatte der Streit am 31. Dezember in einem Nachtclub in Miami, die zweite Runde ging in einem

David Beckham: Das Höchste für den Besten

Mariah Carey: Eine Millionen-Stimme

Für Fussballgott David Beckham und Gattin Victoria, ist bekanntlich nur das Beste gut genug. Oder, im neusten Fall, das Höchste. Die beiden sollen beabsichtigten, eine von Giorgio Armani designte Wohnung im höchsten Gebäude der Welt zu kaufen, dem 820 Meter hohen Burj Tower in Dubai. Rund 10 Millionen Franken soll das Appartement kosten – ohne Einrichtung, selbstverständlich. Die sucht Victoria lieber selber aus.

Den einen gibts der Herr im Schlafe, den anderen legt er es in die Wiege. So etwa Mariah Carey. Mit ihrer kräftigen Stimme sahnt die Diva saftig ab – auch an der Silvesterparty von Gaddafis Sohn Saif auf der Karibik-Insel St. Barts. Eine satte Million Franken zahlte der Wüstensohn der Sängerin – für das Vortragen von gerade mal vier Liedern. Das macht 250 000 PetroDollars pro Song. Und Geld stinkt bekanntlich nicht, auch nicht nach Öl.

weiteren Club über die Bühne, das grosse Finale sparten sich die zwei Streithennen für ihr Hotel auf. Dort zertrümmerten sie erst ihr Zimmer und prügelten sich anschliessend so heftig im Flur, dass sogar die Security einschreiten musste.

Boris Becker: Neue alte Liebe Alte Liebe rostet offensichtlich auch bei notorischen Frauenhelden nicht. Jedenfalls bestätigte der Ex-Tennisprofi Boris Becker gegenüber der «Luzerner Zeitung»,

Boris Becker und Lilly. Bild: Key

dass er wieder mit seiner ehemaligen Flamme Lilly Kerssenberg (32) im Doppelpack spielt. «Wir sind wieder glücklich zusammen», sagte Becker, «schöne Dinge passieren im Leben immer wieder.» Becker und Kerssenberg zeigten sich in St. Moritz innig vertraut bei langen Spaziergängen. Mit dabei seine Söhne Noah Gabriel (14) und Elias Balthasar (9) aus Beckers Ehe mit Barbara – die wohl froh sind, dass ihnen Papas neue Flamme für einmal vertraut ist.

Zurück in Los Angeles packte Lohan ihre Sachen und verliess das gemeinsame Zuhause. Doch die Männerwelt sollte sich laut Lohans Sprecher nicht zu früh freuen: Es habe zwar einen Streit gegeben, «aber es ist alles in Ordnung». (jk)

John Travolta: Sohn Jett lebte noch Offenbar hatte der 16-jährige Jett noch leichten Puls, als ihn sein Kindermädchen am Freitagmorgen im Badezimmer fand. John Travolta habe versucht, seinen Sohn mit Mund-zu-Mund-Beatmung, am Leben zu erhalten, erklärte sein Anwalt gestern auf den Bahamas. Nicht erklären konnte er, warum niemand den an schweren Anfällen leidenden Jungen vermisste und er die ganze Nacht bewusstlos in der Badewanne liegen konnte.


18

life&style

Dienstag 6. Januar 2009

Designer Michel Klein hat für La Redoute eine Günstiglinie entworfen

Peach Weber im Jahr 2027. Bild: Key

Abschiedskonzert Schon 2000 Tickets für 2027 verkauft In Krisenzeiten scheinen die Menschen langfristig in die Bühne zu investieren: Im letzten Oktober hatte der Schweizer Komiker Peach Weber sein Abschiedskonzert von 2027 im Zürcher Hallenstadion angekündigt und bis Silvester gingen schon 2000 Tickets weg. Wenn das so weiter geht, reicht das Hallenstadion als Auftrittsort nicht mehr.

US-Kino Rekord dank bestem Weihnachtsgeschäft

«Schwarze Kleider sehen nie billig aus» Normalerweise muss man für seine Kreationen einiges hinblättern, nun gibt es Michel Kleins Mode in einer günstigen Version: Der französische Haute-Couture-Designer hat für La Redoute eine Damenkollektion entworfen. Michel Klein, Sie designen bereits zum zweiten Mal für La Redoute. Arbeiten Sie anders, wenn Sie für den Massenmarkt entwerfen? Mein Stil bleibt derselbe. Aber ich achte darauf, dass das Material günstiger ist. Sie haben für La Redoute fünf schwarze Kleider kreiert. Weil diese Farbe jeder Frau steht?

«Heute gibt es keinen Trend mehr, dem man unbedingt folgen muss.» Michel Klein Designer

Nein, weil Schwarz meine Lieblingsfarbe ist. Zudem sieht Schwarz nie billig aus, selbst bei weniger edlem Material. Und ein schwarzes Kleid ist enorm wandelbar – jede Frau sollte eins im Schrank haben.

Mit welchen Accessoires kann man ein schwarzes Kleid schnell chic oder ganz leger stylen? Am Wichtigsten sind die Schuhe: Mit High Heels sieht ein Kleid gleich total anders aus als mit Boots. Und man kann das schwarze Kleid je nach Laune mal mit nackten Beinen, mal mit Leggins oder über Jeans tragen. Sie wollen, dass Frauen mit Mode spielen. Aber wie merkt man, was einem steht?

Dank dem besten Weihnachtsgeschäft aller Zeiten hatten die US-Kinos 2008 ein Rekordjahr. Die Branche nahm laut «Hollywood Reporter» 9,78 Milliarden Dollar ein. Das gute Ergebins ist aber auch einer substantiellen Erhöhung der Ticketpreise zu verdanken.

Bester Film Kritiker wählen «Waltz With Bashir» Die amerikanischen Filmkritiker haben den Trickfilm «Waltz With Bashir» zum besten Film des Jahres 2008 gewählt. Er dokumentiert die Erlebnisse eines israelischen Soldaten im Libanonkrieg 1982. Sean Penn («Milk») ist bester Schauspieler, Sally Hawkins («Happy-Go-Lucky») beste Schauspielerin.

Designer Michel Klein mit seinem Hund Dingo und Models. Bild: pd

Zu den Kleinsten passt Ihrer Meinung nach ein zuckersüsses Prinzessinnen-Outfit. Ich habe auf der Strasse so viele Mädchen in diesen hässlichen Prinzessinnenk leidchen von H&M gesehen und mich gefragt, weshalb keiner eine hübsche Version entwirft. Also habe ich das selber übernommen. Wenn man den Mädchen schon früh zeigt, was schön aussieht, werden sie vielleicht später einen tollen Stil entwickeln. Sie möchten die Menschen zu gutem Stil erziehen? Ja, ich führe ihnen vor, was gut aussieht – in der Hoffnung, dass sie ihre hässlichen Klamotten wegwerfen. Ich versuche, die Welt etwas schöner zu machen mit meiner Mode. jeanette.kuster@punkt.ch

Couturemode für alle Das Versandmodehaus La Redoute arbeitet regelmässig mit bekannten Couturiers zusammen – bisher etwa mit Christian Lacroix oder Yves Saint Laurent – und bietet auch aufstrebenden Design-Talenten eine Plattform. 1993 kreierte der französische Designer Michel Klein, der seine Mode normalerweise unter dem Label «Cher Michel Klein» verkauft, erstmals für La Redoute. Seine aktuelle Damenlinie und das Prinzessinnenkleid gibts im Frühling/Sommer-Katalog. Diesen kann man jetzt gratis bestellen auf www.laredoute.ch

Beste Rockstimme Robert Plant schlägt Freddie Mercury Robert Plant ist gut bei Stimme. Das finden die Hörer des Radiosenders Planet Rock, die den Led-Zeppelin-Sänger bei der Wahl zur «Greatest Voice In Rock» an die Spitze wählten. Plant verwies Freddie Mercury (Queen), Paul Rodgers (Free) und Ian Gillan (Deep Purple) auf die Plätze.

Wenn man sich selber kennt und seinen Körper mag, findet man relativ einfach seinen eigenen Stil. Und heute gibt es zum Glück keinen bestimmten Trend mehr, dem man unbedingt folgen muss. Alles ist erlaubt, baggy Jeans sind ebenso in wie skinny Jeans. Jede soll tragen, was zu ihr passt.

Michel Klein für La Redoute: Das Hemdblusenkleid gibt es für 159 Fr., das Prinzessinnenkleid ab 89 Fr.


life&style 19

Dienstag 6. Januar 2009

Bio-Schoggi Neue Schokoladen aus dem Emmental Der Chocolatier Hans Freudiger aus Biglen (BE) hat acht Bio-Premium-Schokoladen kreiert. Die «Freu dich»Schoggis gibts als Milchschokolade mit Aromen wie Orangen, Hibiskus und Zimt sowie dunkel mit Brombeeren- oder Kaffeegeschmack. Infos auf www.swisschocolatier.ch

LEGO A

Anzeige

Die vier Wettbewerb-Finalisten sind erkoren

BARBIE A

Musik Michael von der Heides Neue Nein, Michael von der Heide hat trotz Gerüchten nicht geheiratet. Er hat auch keinen Beitrag für den Eurovision Song Contest eingereicht. Aber eine neue Single hat der Chansonnier parat – und die kommt nächste Woche in Deutschland und der Schweiz auf den Markt. «Gib mir was von Dir» gibts in einer Radio- und einer Lifeversion.

Barbie und Lego im Fokus

BARBIE B

LEGO B

Die nominierten Fotos von Trudi Spaar (Barbie A), Muriel Spahn (Barbie B), Gabriele Moser (Lego A) und Mike Wyss (Lego B).

Nicht alle sind über die Feiertage nur faul rumgesessen und haben sich den Bauch vollgeschlagen. Einige «.ch»-Leser haben fleissig gebastelt, um ihre Barbies und Legos für den Fotowettbewerb perfekt in Szene zu setzen. Muriel Spahn etwa hat Barbie aus Schnur ein neues Kleid geschneidert, Gabriele Moser liess die Legomännchen die UBS überfallen. Die Redaktion hat die vier besten Bilder ausgesucht und lässt Voting: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BARBIE oder LEGO und dem Buchstaben Ihres Favoriten (A oder B) inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 40 Rp./SMS). Teilnahmeschluss: Sonntag, 8. Februar 2009, 24 Uhr.

nun Sie darüber abstimmen (siehe Box), welche Kandidaten in den Kategorien Barbie und Lego siegen sollen und je eine Nintendo Wii gewinnen. jeanette.kuster@punkt.ch

Jubiläumsausstellung Seit fünfzig Jahren bevölkern Barbie und Lego die Kinderzimmer. Aus diesem Anlass tourt zur Zeit eine riesige Wanderausstellung mit über Tausend Barbieund Lego-Exponaten durch Europa. Vom 16. Januar bis 8. Februar wird sie im Messezentrum Basel Halt machen. Auch unsere vier Nominierten werden mit ihren Fotos vor Ort sein. Weitere Infos unter www.topact.ch.

Mit «.ch» ans Tanzspektakel Parsons Dance Diese grossartigen Tänzer versprechen ungezügelte Lebensfreude und viel Tanzlust. Parsons Dance zeigt Modern Dance in seiner populärsten Form. Sind Sie live mit dabei!

Casejjaj Oea6 > 3 x 2 Tickets für «The Best of Parsons Dance» Mittwoch, 11. Februar 2009, 20 Uhr im Musical Theater Basel

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword DANCE sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52713 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 7. Januar 2009, 24.00 Uhr

Weitere Informationen unter www.musical.ch Tickets bei Ticketcorner


20

rätsel

20.–

«Detroit»

R. Lienhard, Zürich

100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.– 100.–

Dienstag 6. Januar 2009

50.–

2000.–

«Nowosibirsk» P. Eicher, St. Gallen

Wir suchen Städte, die ein «I» beinhalten!

20.– 300.–

Tagestipp: Eine gesuchte Stadt liegt in Europa!

Sudoku leicht

Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

50.– 20.–

«Riga» K. Furter, Zürich

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 11.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RECIFE an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Neujahr»): 20 Fr. KUSS J. Roman, Zürich; 20 Fr. BAR ungelöst; 20 Fr. LICHTSPEKTAKEL ungelöst; 20 Fr. ANSTOSSEN K. Beuchat, Oberuzwil; 50 Fr. SMS U. Zulauf, Sulz; 50 Fr. COUNTDOWN K. Furter, Zürich; 50 Fr. CASINO ungelöst; 100 Fr. MUSIK K. Furter, Zürich; 100 Fr. MÜNSTERPLATZ ungelöst; 300 Fr. TRAUBEN ESSEN ungelöst; 500 Fr. GESUNDHEITSWÜNSCHE ungelöst; 1000 Fr. GEMEINDEPLATZ ungelöst; 2000 Fr. FAMILIENFEIER ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Kakuro mittel 1 2

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Wir suchen Städte, die ein «I» beinhalten! (Bsp.: Recife)

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Sudoku leicht

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Sudoku schwer

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Kakuro mittel

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie ein Rockband-Bundle für die XBox 360

Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder als Wochenpreis

1 x ein Rockband–Bundle für die XBox 360 im Wert von

Rock Band ist eine neue Plattform, mit der Gamer Musik erleben können. Gründe eine Band und gehe auf Tour, spiele in den bekanntesten Locations der Welt, begeistere immer mehr Fans, geniesse den Reichtum und Erfolg einer grossen Karriere. Rocke in den Fussstapfen der Grössten aller Gitarristen, Bassisten, Schlagzeuger und Sänger – als Solo-Superstar oder als Teil einer heftig rockenden Band! www.softridge.ch

318.90 Franken! Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon)

Gewinner Wochenpreis der Vorwoche: P. Wilhelm, Reinach; T. Zimmermann, Birsfelden; M. Müller, Tegerfelden

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


kino 21

Dienstag 6. Januar 2009

MODERNE

LUZERN

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

Patti Smith: Dream of Life 18:30 | Edf

4 Happy New Year 16:30 | CH 12 J.

Waltz with Bashir 18:45 | Odf 16 J.

Gomorra

20:45 | Idf 16 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Australia

13:15 16:45 20:15 | D 12 J.

2 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

Wild Child (weiterhin)

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Komödie/Liebesfilm Frankreich/Grossbritannien/USA (2008); Regie: Nick Moore Als das Luxus-Gör Poppy ihre Ungezogenheiten zu weit treibt, verbannt ihr Vater sie in ein Mädcheninternat im spiessigen England. Poppy ist fest entschlossen, so schnell wie möglich von der Schule und wieder heim nach Kalifornien zu fliegen.

1

4 Bedtime Stories

14:30 17:30 20:30 | D 8 J.

5 Natale a Rio

15:00 20:45 | I 8 J.

Il cosmo sul como 17:45 | I 8 J.

14:30 17:30 | D 12 J.

6 Madagascar Escape 2 Africa

20:30 | Edf 14 J.

IMAX

James Bond 007: Quantum of Solace 3 Wild Child

14:30 | D 10 J.

James Bond 007: Quantum of Solace 17:30 | D 14 J.

Madagascar Escape 2 Africa 20:30 | Edf 6 J.

MAXX

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Dinosaurier 3D 12:00 15:00 | D

Königreich der Elefanten

13:00 Mi 11:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon

14:00 Mi 17:00 | D

Abenteuer Grand Canyon 16:00 | D/F/I/E

Die Alpen

Di 11:00 | D/F/I/E

Deep Sea - Wunder der Tiefe Di 17:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Buddenbrooks

14:00 17:15 20:30 | D 14 J.

High School Musical 3: Senior Year

Bergauf, Bergab

14:15 | D 10 J.

Inkheart Mi 14:30 | D

20:30 | D

16:15 | D 10 J.

18:45 21:00 | D 14 J.

20:30 | Odf

kinotipp

17:30 | D 16 J.

Anywhere But Home

Stellet Licht

EMMENBRÜCKE

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Inkheart

18:30 | Odf

16:00 20:30 | Fd 12 J.

SCHWYZ MYTHEN FORUM

8 Trigger

Wonderful Town

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 16:30 20:45 | Odf 12 J.

Body of Lies

13:15 16:45 20:15 | Edf 12 J.

16:15 18:30 20:30 | Odf 14 J.

3 O‘ Horten

14:30 20:30 | D 12 J.

Australia

Vicky Cristina Barcelona

18:15 | Fd 16 J.

7 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

KRIENS

ZUG GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Vicky Cristina Barcelona 18:00 20:15 | Edf

BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa 17:15 20:00 | D 6 J.

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1

Australia

16:45 20:15 | Edf 12 J.

14:45 | D 10 J.

2 Australia

Le silence de Lorna

17:30 Di 20:30 | D 12 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace

Madagascar Escape 2 Africa

The Day the Earth Stood Still

Überraschungsfilm Mi 20:30 | D

2 Australia

13:15 16:45 20:15 | D 12 J.

3 Madagascar Escape 2 Africa

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 6 J.

4 Wild Child

15:00 | D 10 J.

James Bond 007: Quantum of Solace 17:30 20:15 | D 14 J.

5 Bedtime Stories 14:00 16:15 Di 18:30 20:45 | D 8 J.

Revolutionary Road Mi 20:00 | Edf

6 Madagascar Escape 2 Africa

14:45 17:15 20:00 | D 6 J.

16:30 20:15 | D 12 J. 17:30 20:15 | D 14 J.

4 Bedtime Stories

Mi 12:15 | Fd

Mi 14:30 | D 4 J.

2 Buddenbrooks

20:30 Di 17:15 | D 12 J.

17:45 20:30 | D 8 J.

Bedtime Stories Mi 14:30 | D 6 J.

BAAR ZG

Wild Child

Mi 17:00 | D 6 J.

LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Australia 20:15 | D 12 J.

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 7. Januar 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde

kino www.punkt.ch

20:15 | D

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


22

tv

ORF1 Last Samurai 20.00 Uhr, (USA 2003), Action, Regie: Edward Zwick, Mit: Tom Cruise, Ken Watanabe

Der US-Bßrgerkriegsveteran Woodrow Algren soll dem japanischen Kaiser im 19. Jahrhundert die Kriegsfßhrung mit Feuerwaen beibringen. Aber Algren wird im Kampf verletzt und von den Samurai verschleppt und lernt in der Gefangenschaft den Ehrenkodex der japanischen Krieger kennen. – Ein akkurat ausgestattetes Historienepos mit deftigen Schlachtszenen.

3SAT Gesetzlos – Die Geschichte des .... ... Ned Kelly 22.15 Uhr, (AUS/GB/F 2003), Abenteuer, Regie: Gregor Jordan, Mit: Heath Ledger Sarah

Australien 1871: Ned Kelly ist der Sohn eines nach Australien verbannten Iren. Als Ned eines Tages ein geohenes Pferd zuläuft, wird er von der Polizei des Diebstahls bezichtigt. Damit beginnt ein aussichtslos scheinender Kampf gegen die WillkĂźr des Gesetzes. – Episches Westerndrama zum Australien-Thementag auf 3sat.

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Dienstag 6. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:25 Inseln im Mittelmeer 15:50 glanz & gloria 16:05 Der Dicke, Unter Verdacht 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Der Staatsanwalt Freier Fall 21:05 Kassensturz Themen: Krisenangst/Rezeptfreie Medikamente/Seife/ Leasing, Moderation: Ueli Schmezer 21:50 10vor10 Moderation: Stephan Klapproth 22:15 Meteo 22:20 Club Thema: Schweizer Soldanten gegen Piraten in Somalia 23:40 Tagesschau 23:55 Der letzte Zeuge Die EntfĂźhrung 00:40 Kassensturz

15:10 Ski alpin: Slalom Männer, 1. Lauf aus Zagreb, Moderation: Dani Kern 16:25 Ski nordisch: Vierschanzentournee, Abschlussspringen aus Bischofshofen, Moderation: Michael Stäuble 18:25 Ski alpin: Slalom Männer, 2. Lauf aus Zagreb, Moderation: Dani Kern 19:30 Tagesschau 20:00 Lost in Austen – Wenn Jane Austen wĂźsste (GB 2008) KomĂśdie, Teile 3 und 4 21:40 Extras Die KateWinslet-Episode 22:05 Creature Comforts Pets at the Vets 22:20 sportaktuell 22:55 Bedazzled – Teuisch (USA '00) KomĂśdie mit Brendan Fraser, Elizabeth Hurley Frances O'Connor 00:30 Six Feet Under – Gestorben wird immer Familienbande

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Vierschanzentournee – Skispringen, Sportschau live, Moderation: Monica Lierhaus 19:20 Das Quiz mit JĂśrg Pilawa 19:45 Wissen vor 8, von und mit Ranga Yogeshwar 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Familie Dr. Kleist Chaos der GefĂźhle 21:05 In aller Freundschaft Im Alleingang 21:50 Plusminus 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Menschen bei Maischberger Thema: Hypnose und Schamanen: Kann der Geist heilen? Gäste: Dr. Gunther Schmidt, Christa Yellowtail, Clemens Kuby u.a. 00:00 Nachtmagazin

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glßck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:50 Ikonen, Kind und Ewigkeit 18:05 SOKO KÜln, Abgeschossen 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim-Cops, Der letzte Einsatz 20:15 The Sentinel – Wem kannst du trauen? (USA 2006) Thriller von Clark Johnson mit Michael Douglas, Kiefer Sutherland, Eva Longoria 21:55 heute-journal 22:22 Wetter 22:25 Das andere Ende der Welt Winterreise durch Neuseeland 23:10 Jesse Stone – Eiskalt (USA 2005) TV-Krimi mit Tom Selleck, 1/3 00:35 heute nacht

15:10 Ski: FIS Weltcup Torlauf der Herren aus Zagreb, 1. Durchgang 16:00 FIS Weltcup Skispringen Bischofshofen HS 140 18:25 Ski: FIS Weltcup Torlauf der Herren aus Zagreb, 2. Durchgang 19:35 Ski: FIS Weltcup Torlauf der Herren aus Zagreb, Analyse 19:50 Sport 20:00 ZIB 20 20:15 The Sentinel – Wem kannst du trauen? (USA 2006) Thriller mit Michael Douglas, Kiefer Sutherland 21:55 ZIB Flash 22:00 Last Samurai (USA 2003) Action von Edward Zwick mit Tom Cruise, Ken Watanabe 00:20 Terminator III – Rebellion der Maschinen (USA 2003) Action mit Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:25 Wege zum GlĂźck 16:10 Sturm der Liebe 17:00 ZIB 17:05 Linz im GlĂźck – Die Europäische Kulturhauptstadt Linz09 17:30 Hallo, wie geht's, Gerhart Lippert 18:00 Aufgetischt, im Steirischen Thermenland 18:45 Was ich glaube 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:52 FeierAbend 20:05 Seitenblicke 20:15 Der indische Ring (D 2008) TV-Romanze von Peter Sämann mit Ruth-Maria Kubitschek, Franz Buchrieser, Florian Fitz 21:45 ZIB 21:55 Pfarrer Braun: Die Gärten des Rabbiners (D 2008) TV-Krimi mit Ottfried Fischer, Hansi Jochmann 23:25 Sayonara (USA 1957) Drama von Joshua Logan mit Marlon Brando, Patricia Owens

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Keine Experimente! 18:40 Die Simpsons, Prinzessin von Zahnstein 19:10 Galileo, Thema u. a.: Jagd nach Plagiaten 20:15 Die 100 nervigsten deutschen Hits Moderation: Oliver Petszokat, All die Lieder, die man lieber vergessen wßrde 22:00 Der geheimnisvolle Vincent Raven Uri Geller auf den Spuren des Rabenvaters 23:00 TV total Moderation: Stefan Raab, Gast: Dr. Uwe Westphal 23:55 switch 00:25 Quatsch Comedy Club

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Entfßhrt beim Seitensprung 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Eine Frau ausser Kontrolle 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Ein Mann zum Vernaschen (D 2004) TV-KomÜdie von Oliver Dommenget mit Julia Richter, Johannes Brandrup, Dieter Landuris 22:20 AKTE 2009 Reportage-Magazin 23:20 24 Stunden Berlin – Deutschland's Grossstadt Nummer 1 00:20 Forbidden TV 01:20 Richter Alexander Hold

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Absturz 21:15 Dr. House Sandkastenspiele 22:15 Psych Schatten der Rentnerschaft 23:10 Law & Order Abfallquote 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Dr. House Sandkastenspiele 01:25 Psych Schatten der Rentnerschaft

15:30 Cry-Baby (USA 1990) KomĂśdie von John Waters mit Johnny Depp, Amy Locane, Susan Tyrell 16:35 RTL II Kino-Tipp 16:40 CryBaby (USA 1990) KomĂśdie (Fortsetzung) 17:00 Forever Young (USA 1992) Drama von Steve Miner mit Mel Gibosn 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Exklusiv – Die Reportage Glatze, Glamour, Damenbart! 23:15 Exklusiv – Die Reportage Jetzt wird's haarig! – Die ProďŹ s mit den Scherenhänden 00:15 RTL II News 00:30 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle Ohne jeden Grund/Mordserie auf dem Highway

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Jackie Chan – Spion wider Willen (USA 2001) Action von Teddy Chan mit Jackie Chan, Eric Tsang, Vivian Hsu 22:00 Abenteuer Leben Das Magazin zum Staunen 22:50 K1 Discovery Die verrĂźcktesten Achterbahnen der Welt 23:45 K1 Reportage Die Spass-Maschine – Hinter den Kulissen eines Freizeitparks 00:45 Kinotipp

13:05 Everwood 14:05 WildďŹ re, Seitenwechsel 15:05 Gilmore Girls, Vergurkt noch mal! 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 2: Michael/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant ÂŤWallbergÂť in Essen 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:10 Stern TV-Reportage Chaos hoch drei! – Eineiige Drillinge 23:10 Spiegel TV Extra Auf der Reeperbahn nachts um 11 – Ein Supermarkt in Hamburg St. Pauli, 1/2 00:05 vox nachrichten 00:25 CSI:NY Schlagkräftig 01:20 The District – Einsatz in Washington Schwarzes Schaf

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:45 Fidel Castro 16:35 Die unglaublichen Abenteuer des Kapitän Cousteau 17:00 Ein Hauch von Himalaya in den Alpen 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Gottes Aquarium 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika Savannen, 2/6 21:00 Kuba – Siempre Fidel? Kuba, Castro und dann? 22:30 Gesprächsrunde Kuba 23:00 Eden (D/CH 2005) Drama von Michael Hofmann mit Josef Ostendorf, Charlotte Roche 00:40 Der innere Weg Jewboy (AUS 2005) KurzďŹ lm von Tony Krawitz

15:35 Der lange Weg nach Hause (AUS 2002) Drama von Phillip Noyce mit Everlyn Sampi 17:00 Menschen gegen Monster, Kampf um Australien 17:45 Mit dem Zug zum Great Barrier Reef 18:30 nano spezial, Australien 19:00 heute 19:15 Inseln am Ende der Welt, Wundersames Tasmanien 20:00 Tagesschau 20:15 Mit dem Zug durch Australien 1/2 21:00 Mit dem Zug durch Australien 2/2 21:45 Ein Kontinent verbrennt Klima-Krise 22:15 Gesetzlos – Die Geschichte des Ned Kelly (AUS/GB/F 2003) Abenteuer von Gregor Jordan mit Heath Ledger 23:55 Lantana (D/AZS 2001) Drama mit Anthony LaPaglia, Georey Rush 01:50 Stein des Friedens Opale

13:15 McLeods TÜchter, Stunde der Wahrheit 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Andy im Abseits 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Blondinen bevorzugt 18:25 CSI – Las Vegas, Das zweite Gesicht 19:20 CSI – Las Vegas, Spuren im Netz 20:15 Die neun Pforten (USA 1999) Thriller von Roman Polanski 22:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Vermisst 23:20 SwissQuiz 2Night

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media 23

Dienstag 6. Januar 2009

youtube

«Mactini»: Parodie auf Apple-Werbung Der neuste Mac ist winzig und kommt mit nur einer Taste aus. Dank genialer Bedienung kann der Kleine trotzdem alles wie ein Grosser. Spätestens als der falsche Steve Jobs das noch kleinere Nachfolgemodell

«Mactini Nano» präsentiert, sollte jedoch auch der Letzte merken, dass es sich hier um eine Parodie handelt. (mrg)

Video www.punkt.ch

Ein Toter fällt vom Himmel herunter Krimifans aufgepasst: Ab heute ist «Der Staatsanwalt» auf SF1 auf Tätersuche Ein alter Spürhund kehrt zurück: Rainer Hunold, bekannt aus «Ein Fall für zwei», ist ab heute als Staatsanwalt in der gleichnamigen Serie auf SF1 zu sehen. Er lebt mit seiner Frau zusammen, die seit einem Unfall schwer behindert ist. Im Job muss er mit seinem Sohn und Hauptkommissar Thomas (Marcus Mittermeier) zusammenarbeiten.

Vater und Sohn verstehen sich nicht wirklich prächtig. Aber das ist nur eine von mehreren Seitengeschichten, die sich über alle vier Folgen hinziehen. Eine Prise Erotik Eine andere ist die aufkeimende Zuneigung zwischen Thomas und seiner Arbeitskollegin. Eine Zuneigung, die das quengelnde Söhnchen

der Arbeitskollegin arg strapaziert. In jedem Fall Mord Im Fall von heute Abend geht es um einen Mord. Ein Mann fällt vom Himmel. Es ist ein Angesteller der Firma CAS. Diese kauft gebrauchtes Fluggerät, überholt und exportiert es. Ihr ehemaliger Besitzer ist ein alter Freund von Staatsanwalt Reuther. Im Laufe der Er-

mittlungen entdeckt Reuther aber, dass dieser Freund einst ein Verhältnis mit seiner Frau hatte. Auch an den nächsten drei Dienstagen gibt es Mordfälle zu lösen. Ob verhungert, erschlagen oder sonst irgendwie ermordet – der Staatsanwalt hat zu tun. christina.varveris@punkt.ch

«Der Staatsanwalt»: Heute, 20.05 Uhr, SF1

dvd

Historienfilm: Verrat an der Krone

Königreich der Yan

Mit Kelly Chen, Donnie Yen, Impuls, 95 Min Bewertung:

Als der König von Yan von seinem Neffen Ba Wu ermordet wird, sieht sich der Verräter bereits auf dem Thron, da der König keine Söhne hatte. Es ist jedoch General Muyong, den man als Nachfolger verkündet. Dieser unterstützt die Königstochter, da er glaubt, nur sie könne das Reich in Frieden führen. Regisseur Ching Siutung («A Chinese Ghost Story») serviert ein bombastisches Spektakel im Stile eines westlichen Historienepos. (cat)

Staatsanwalt Bernd Reuther (Rainer Hunold) muss sich nicht nur mit Morden auseinandersetzen. Bild: SF

game

web

2009: Jahr der Fortsetzungen Die Game-Highlights dieses Jahres sind allesamt Fortsetzungen von altbekannten Serien. Heiss erwartet wird zum Beispiel der fünfte Teil von «Resident Evil» für die Playstation 3. Zum ersten Mal in der Serie macht man hier am helllichten Tag Jagd auf Zombies. Rennspielfans freuen sich auf «Gran

Apple: Keynote gibts live im Netz

Szene aus dem Trailer zu Resident Evil 5. Screenshot: «.ch»

Turismo 5» und auch das Sequel zu «Mafia» verspricht einiges. Mit «Empire – Total War» wird auch das Genre der Echtzeitstrategie bedient. Ebenfalls für den PC erscheint der dritte Teil der Sims. (mrg)

Ein kleineres iPhone, oder ein neuer iMac? Seit Wochen spekuliert die Internetgemeinde, welche neuen Produkte Apple an der Macworld in San Francisco vorstellen wird. Heute um 18 Uhr Schweizer mac-essentials.de Screenshot: «.ch»

Zeit lässt Apple die Katze aus dem Sack. Sicher ist: Die Keynote wird nicht Apple-CEO Steve Jobs, sondern Vizepräsident Phil Schiller halten. Das Blog «mac-essentials.de» covert den Event live. (wil)


24

sport

Dienstag 6. Januar 2009

5

Fragen an... ...Yassin Mikari

Der 25-Jährige steht vor einem Wechsel von GC zum FC Sochaux. Mit den Franzosen befindet er sich schon im Trainingslager in Malaga. Warum wollen Sie wechseln? Spätestens im Sommer wollte ich eh gehen. Ich werde bald 26, es ist Zeit für eine neue Herausforderung. Würde ich es nicht im Ausland versuchen, hätte ich mir irgendwann Vorwürfe gemacht. Der (Winter-)Speck muss weg: FC Sion-Coach Umberto Barberis (rechts) lässt seine Spieler im ersten Training durch die Kälte spurten. Bild: Keystone

Und es geht schon wieder los... Die Winterpause ist vorbei, sechs von zehn Superleague-Teams trainieren schon wieder– eine erste Analyse Die «harte» Zeit für die Fussball-Stars hat wieder begonnen: die Vorbereitung. Schwitzen bei eisiger Kälte ist angesagt. FC Zürich Der Leader strotzt vor Selbstvertrauen. Und sogar Yassine Chikhaoui trainiert wieder mit. Almen Abdi ist besonders motiviert – es wird sein letztes Halbjahr in Zürich: «Zum Abschied beim FC Zürich will ich den Titel holen – und dann nach Deutschland wechseln.»

BSC Young Boys Coach Vladimir Petkovic will nach oben, mindestens Platz 3 ist das Ziel. Dafür wird noch ein Verteidiger gesucht. Die 5 Millionen Franken von Hull City für den Transfer von Kamil Zayatte kommen da gerade recht.

«Zum Abschied beim FC Zürich will ich den Titel holen» Almen Abdi Spieler FC Zürich

FC Aarau Im Brügglifeld ist alles ruhig.

Fussball Wenger will Inler nicht mehr haben

Fussball Busacca viertbester Referee der Welt

Im Sommer war Arsenal ganz heiss auf Gökhan Inler. Dessen Absage stösst Coach Wenger noch sauer auf. Inler ist für ihn kein Thema mehr: «Im Sommer wollte ich ihn, aber jetzt nicht mehr.»

Der Italiener Roberto Rosetti wurde zum weltbesten Referee 2008 gewählt. Hinter dem Slowaken Michel und dem Belgier de Bleeckere landete der Schweizer Massimo Busacca auf Platz vier.

Das könnte sich ganz schnell ändern, wenn Torjäger Cristian Ianu doch noch im Winter zum FC Basel geht.

FC Sion Umberto Barberis und Christian Zermatten müssen zuallererst ihre Weltauswahl in den Griff bekommen – und es irgendwie schaffen, Präsident Constantin zu zügeln.

Neuchâtel Xamax Xamax schaffte die Transferposse des Winters. Präsident Sylvio Bernasconi sah Hakan Yakin im sicheren Anflug. Doch dessen Flugticket war einzig auf Doha ausgestellt. FC Luzern Beim Tabellenletzten herrscht Aufbruchstimmung. Alle sind von Coach Rolf Fringer überzeugt. «Fringer ist genau der richtige Mann. Mit ihm schaffen wir den Klassenerhalt», sagt Keeper David Zibung. (toe)

Fussball Fussball Zwei Jahre Sperre für Kartenflut – Referee gedopten Pavlov zeigt 19 Mal Rot Nikolai Pavlov (21) vom bulgarischen Spitzenklub Lokomotive Sofia wurde wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt. Ihm wurden Spuren des anabolen Steroids Testosteron nachgewiesen.

Für Aufsehen sorgte Referee José Manuel Barra Escandon bei einem Amateurspiel in Spanien. Nach einem Streit zwischen den Teams aus Linense und Algesiras rapportierte er 19 Rote Karten.

Muskelspiele mit Beckham In Doha schwitzen die Milan-Stars – und mittendrin Leihgabe David Beckham. Der Superstar gibt Vollgas, er will zurück ins englische Nationalteam. Bild: Keystone

Spielt Geld eine Rolle? Geld spielt sicher auch eine Rolle. In Frankreich verdiene ich mehr als in der Schweiz. Wenn ich mit 35 oder 36 Jahren meine Karriere beende, will ich einen finanziellen Rückhalt haben. Was wissen Sie über Sochaux? Wir sind Vorletzter, aber ein sehr gut geführter Verein. Ich will helfen, den Abstieg zu verhindern. Wie sind die neuen Kollegen? Ich wurde super aufgenommen. Das erleichtert den Einstieg, ich fühle mich sehr wohl. Wie schwer fällt der Wechsel? Sehr schwer. GC war mein Verein, Zürich meine Heimat. Ich gehe schweren Herzens. (toe)


sport 25

Dienstag 6. Januar 2009

National League A 37. Runde Biel - Zug Davos - Ambri Kloten - SCL Tigers Lugano - Lakers Fribourg - Servette

19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 19.45 Uhr 20.15 Uhr

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ZSC Lions Kloten Flyers Bern Davos Lugano Servette SCL Tigers Fribourg

36 36 34 36 36 35 36 37

129:105 134:93 132:88 133:102 138:117 111:96 122:137 106:119

72 72 71 65 63 57 48 46

9. 10. 11. 12.

Zug Lakers Biel Ambri-Piotta

36 34 36 36

118:139 101:133 96:148 98:141

41 39 37 31

toto-r

Zahlen vom 3./4. Januar 2009 111

X12

11X

22X

Gewinnquoten: 7 x 11 126x 10

2

2968.60 164.90

Nächster Jackpot: 150 000 Fr.

Sulander: Heute das Fest – morgen die Bescherung? Ein 40-jähriger Jubilar soll morgen den ZSC Lions zum Einzug in den Final der Champions League verhelfen. Nach dem 6:3 gegen Espoo Blues im Hinspiel reicht den Löwen in Finnland schon ein Unentschieden zur Glückseligkeit. Und sollten sie das Rückspiel verlieren – egal wie hoch –, bekommen sie in einem Penaltyschiessen einen zweiten Matchball serviert. Festtage für Goalie Sulander Der Schweizer Meister hat das Zeug zum Finaleinzug, das hat

toto-x

Hiller-Shutout kuriert Anaheims Heimschwäche

Zahlen vom 3./4. Januar 2009 23

29

31

32

Gewinnquoten: 1 x 6 81 x 5 1265 x 4 7950 x 3

33

35

Yannick Weber wartet weiter auf sein NHL-Debüt

373 571.50 79.10 5.10 3.00

Nächster Jackpot: 50 000 Fr.

Eishockey Setzinger fällt zwei Wochen aus Die SCL Tigers müssen rund zwei Wochen auf Stürmer Oliver Setzinger verzichten. Der Österreicher, der am Samstag beim 3:0 gegen Biel ausschied, wird am Dienstag am linken Knie operiert. Eine MRI-Untersuchung ergab eine Verletzung des Aussenmeniskus.

Tennis Marco Chiudinelli im Hauptfeld von Doha Marco Chiudinelli (ATP 603) qualifizierte sich beim ATPTurnier in Doha mit einem 6:2, 6:2-Sieg gegen Jaroslav Pospisil (ATP 227) für das Haupttableau. Dort trifft er auf Philipp Kohlschreiber (ATP 28).

Beim Hinspiel in Rapperswil eine Wand: Ari Sulander. Bild: Keystone

er in den bisherigen Partien der Champions League bewiesen. Gefragt sein wird in der Kleinstadt vor den Toren Helsinkis allerdings ein weiterer Sondereffort von der Mannschaft um Altmeister Ari Sulander. Für den finnischen Goalie hat der Tripp in seine Heimat nicht nur wegen der kapitalen Begegnung eine besondere Note. Heute feiert Sulander seinen 40. Geburtstag, und morgen will er mit einer starken Leistung gleich selber für die Bescherung sorgen. Anfeuern werden ihn dabei auch viele Verwandte und Freunde. «Gegen 30 Tickets hab ich für meine Leute besorgen müssen», schmunzelt das Geburtstagskind. marc.haefliger@punkt.ch

Bruno Aegerter. Bild: Keystone

Aegerter mit Bänderriss

Ein Fehltritt mit Folgen

Nicht nur NLB-Verein HC Sierre tat beim 2:3 im Walliser Derby gegen Visp einen Fehltritt, sondern auch sein Trainer Bruno Aegerter. Der Zürcher sprang in der 30. Minute von der Trainerbank herunter, um an der Bande Anweisungen zu geben, vertrat sich bei der Landung aber den rechten Fuss und erlitt einen Bänderriss. Dank Eisbeuteln und Krücken konnte Aegerter sein Team trotzdem bis zum Spielende betreuen. Nach der Partie begab er sich umgehend in ärztliche Behandlung. (si/mh)

Jonas Hiller machte in der NHL einmal mehr Werbung in eigener Sache. Der 26-jährige Appenzeller feierte beim 2:0-Heimsieg der Anaheim Ducks gegen die Phoenix Coyotes den dritten Shutout in der aktuellen Spielzeit und den dritten in der NHL insgesamt. Hiller wehrte bei seinem 15. Saisoneinsatz von Beginn weg 29 Schüsse ab und wurde zum drittbesten Akteur der Partie

gewählt. Vorne sorgten Pronger und Rookie Ryan für die Differenz. Mit diesem Sieg beendeten die Ducks eine Serie von drei Heimniederlagen. Ausser Hiller kam in der Nacht auf Montag kein weiterer Schweizer zu einem Einsatz, auch nicht Yannick Weber. Die Montreal Canadiens besiegten die Florida Panthers auch ohne den 20-Jährigen mit 6:5 nach Penaltyschiessen. (si)

NHL-Goalie Hiller hielt seinen Kasten zum dritten Mal dicht. Bild: Keystone

Bester Laune: Roger Federer. Key

Saisonstart in Doha

Federer heiss auf 2009 Heute startet Roger Federer gegen Potito Starace in die neue Saison. Anders als im Vorjahr, als er vom Pfeifferschen Drüsenfieber geplagt war, ist er topfit, strotzt nur so vor Selbstvertrauen: «Eines meiner Ziele für 2009 ist, wieder die Nummer 1 zu werden. Und dann will ich mindestens einen weiteren Grand-Slam-Titel.» Die Niederlage gegen seinen «Angstgegner» Andy Murray letzte Woche kümmert ihn nicht: «Es war nur ein ShowMatch. Und ich habe viele neue Dinge ausprobieren können.»


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sport

Schwingen Knie zwingt Käser zum Karrierenende Der Berner Jörg K ­ äser (30), der Cousin des früheren Schwingerkönigs Adrian Käser, muss seine Karriere wegen anhaltenden Knieproblemen beenden. Die Verletzung hatte ­Käser am Eidgenössischen 2007 in Aarau erlitten.

Tennis Marat Safin macht Ende Saison Schluss Ex-Weltnummer 1 Marat Safin (28) will nach dieser Saison zurücktreten. «Dieses Jahr wird für mich wohl das letzte in meiner Tennis-Karriere sein», sagte der Sieger der US Open 2000 und der Australian Open 2005. «Mich erwartet dann ein neues Leben.» Der Russe hat seit knapp vier ­Jahren keinen Einzel-Titel mehr gewonnen.

Formel 1 Ferrari präsentiert «F2009» im Internet Der neue Bolide von Ferrari wird am 12. Januar im Internet (www.ferrari.com) präsentiert. Alle technischen Daten des neuen Autos sowie Interviews und Fotos werden dann für die Fan-Gemeinde im Web zur Verfügung stehen. Am selben Tag soll Felipe Massa den «F2009» auf der Ferrari-Rennstrecke in Fiorano einweihen.

Eishockey Burkhalter gegen Lugano gesperrt Die Rapperswil-Jona Lakers müssen heute gegen Lugano auf Loïc Burkhalter verzichten. Der drittbeste Skorer der St. Galler wurde von Einzelrichter Reto Steinmann nach der zweiten Spieldauer-Disziplinarstrafe gesperrt.

Ski alpin Grugger-Comeback am Lauberhorn Der Österreicher Hans Grugger (27) gibt am Wochenende bei den Europacup-Abfahrten in Wengen sein Comeback. Eine Woche später will er die Lauberhorn-Abfahrt im Weltcup bestreiten. Es wäre nach mehreren schweren Knieverletzungen Gruggers erstes Weltcup-Rennen seit dem 24. November 2007.

Dienstag 6. Januar 2009

Cologna: Der Langläufer ist jetzt auch für Manager sexy Dank dem Sieg an der Tour de Ski kann er in Zukunft schön verdienen – aber nicht gross abkassieren Der Coup an der Tour de Ski hat den Bündner Dario Cologna (22) weltbekannt gemacht. Der Langläufer ist aus dem Mauerblümchendasein ins Rampenlicht vorgeprescht. ­Sogar in Übersee wurde über seinen Sieg berichtet. Teilweise wird er schon mit dem achtfachen Olympiasieger Björn Dählie verglichen. Logisch, dass jetzt auch Sportmanager ihre Fühler nach ihm ausstrecken. «Als Typ interessant» «Ich kenne Dario und könnte mir eine Zusammenarbeit gut vorstellen», sagt Giusep Fry. Der Manager der Ski-Stars ­Daniel Albrecht und Carlo Janka weiss spätestens seit seiner früheren Zusammenarbeit mit den Snowboard-Brüdern Philipp und Simon Schoch, wie schwierig die Sponsorensuche für Randsportler ist. Doch bei Cologna sieht er Potenzial. «In der Schweiz kann man einen Langläufer vermarkten, aber er muss sich klar vom Rest a ­ bheben. Bei Cologna ist sicher grösseres Potenzial vorhanden als bei vielen anderen Einzelsportlern.» Fry ist nicht der einzige ­Manager, der sich für Cologna

Dario Cologna ist ins Rampenlicht gelaufen und hat grosses Interesse auf sich gezogen. Bild: Keystone

interessiert. Der Zürcher Oberländer René Sunier hat die deutschen Langläufer Tom Reichelt und Franz Göring unter Vertrag und Cologna schon eine Offerte unterbreitet. «Er ist sportlich gut, als Typ interessant, gibt optisch und intellektuell etwas her», sagt Sunier.

«Ich hoffe, dass ich mit ihm zusammenarbeiten kann.» Trotz allem Interesse: Die Millionen werden bei ­Cologna jetzt nicht fliessen. «Ich denke, dass pro Jahr für ihn von Ausrüstern und Kopfsponsor total 150 000 Franken drin liegen», sagt Sunier. Ein schöner Bat-

Weltmeister in den Knast

Eistänzer Stawiski baute tödlichen Autounfall mit 1,29 Promille Alkohol im Blut Der zweifache Eistanz-Weltmeister Maxim Stawiski (31) aus Bulgarien muss das neue Jahr mit einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren wegen ­eines tödlichen Autounfalls beginnen. Bulgarische Medien berichten, dass eine Ende Januar 2008 verhängte Bewährungsstrafe der Schwarzmeerstadt Burgas in eine Haftstrafe umgewandelt wurde. Zudem müsse Stawiski den Betroffenen eine Entschädigungssumme von 390 000 Lewa (300 000 Franken) zahlen. Der gebürtige Russe Stawis­ ki hatte im August 2007 im Raum Burgas unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall

Maxim Stawiski (Mitte) bei seinem Auftritt vor Gericht. Bild: Keystone

verursacht. Bei dem Unglück wurde ein 24 Jahre alter Mann getötet und eine junge Frau schwer verletzt. Die Polizei stellte bei Sta­ wiski, der mit seiner Ehefrau Albena Denkowa im März 2007

zum zweiten Mal Weltmeister geworden war, 1,29 Promille Alkohol im Blut fest. Stawiski gehörte in Bulgarien zu den prominenten Unterstützern einer Aktion gegen Alkohol am Steuer. (si)

zen für Schweizer Langläufer, die sonst eher am Hungertuch nagen, aber im internationalen Vergleich keine Unsumme. Von Petter Northug, dem Zweiten der Tour de Ski, wird gemunkelt, dass er pro Jahr etwa 800 000 Franken kassiert. andy.maschek@punkt.ch

Lüthi auf Spuren der Nati

Tom trainiert in Feusisberg

Tom Lüthi (21) vertraut bei der Vorbereitung auf die ­Saison 2009 auf den ehemaligen ­Fitness-Coach der Schweizer Fussball-Nati. Er wird ­derzeit von Otmar Keller betreut, zu dessen Kunden auch GC und Alinghi zählten. Lüthi befindet sich momentan in Feusisberg, wo für den 250-ccm-Fahrer von Aprilia optimale Trainings­ bedingungen herrschen. Zusammen mit dem Ex-MotoGPFahrer und jetzigen SuperbikeTestfahrer Alex Hofmann ­bereitet sich Tom auf seine siebte komplette WM-Saison vor. Der erste GP findet am 12. April in Katar statt. (si)


sport 27

Dienstag 6. Januar 2009

Loitzl schaut nicht auf Ammann: «Ich greife an» Ammann braucht heute ein Wunder, um noch die Vierschanzentournee zu gewinnen. Loitzl hat alle Trümpfe in der Hand.

(liess die Quali wie Ammann gestern aus) ist Rang 2 noch in Reichweite.

«Entscheidend sind das zweite und das dritte Springen», hatte Simon Ammann nach seinem Auftaktsieg der Vierschanzentournee in Oberstdorf gesagt. Aber es war der Österreicher Wolfgang Loitzl (28), der diese beiden Springen gewann und nun mit satten 15,8 Punkten Vorsprung auf Ammann ins letzte Springen geht. «Ich strotze vor Kraft und werde weiter angreifen», sagt Tournee-Dominator Loitzl, der heute in Bischofshofen wohl seinen grössten Triumph feiern kann. Ammann muss viel weiter fliegen Nur durch ein Wunder kann Ammann den Ösi noch abfangen – er muss über 9 Meter weiter springen und die besseren Noten einheimsen als Loitzl. Ausserdem droht Gefahr von hinten: Für den drittplatzierten Gregor Schlierenzauer

Wolfgang Loitzl nimmt Anlauf zum Gesamtsieg. Bild: Keystone

1995 entschied ein Skandal Für Loitzl spricht auch die Statistik: Noch nie brachte es ein Springer fertig, im vierten Wettkampf einen so grossen Vorsprung zu verspielen. 12,2 Punkte ist das grösste Polster, das jemals ein Leader vergeigte. Und auch das nur wegen eines Skandals: 1995 siegte der Norweger Espen Bredesen vor dem Deutschen Jens Weissflog, weil ein Teamkollege des späteren Siegers so lange auf dem Sprungbalken wartete, bis für den nachfolgenden Bredesen die besseren Windverhältnisse herrschten. Auf solche (unsportliche) Hilfe braucht Ammann nicht zu hoffen. Zumal Kollege Andreas Küttel gestern in der Qualifikation gleich weit wie Loitzl flog und sich nach dem 134-Meter-Satz selber Chancen auf einen Spitzenrang ausrechnen darf. Ammann trifft heute in der K.o.-Runde auf Anders Jacobsen, der in der Quali Zweiter wurde. Loitzl trifft auf Bogner (De). (md/si)

sportticker Ski nordisch

Bischofshofen (Ö). Vierschanzentournee. Qualifikation für das Springen von heute: 1. Wassilijew (Russ) 138,6 (137 m). 2. Jacobsen (No) 138,5 (137,5). 3. Schmitt (De) 135,4 (135,5). 4. Loitzl (Ö) 134,7 (134). 5. Küttel (Sz) 132,2 (134). 6. Bardal (No) 129,0 (132,5). - Qualifikation ausgelassen: Ammann (Sz) und Schlierenzauer (Ö). - 65 klassiert.

Tennis

Doha (Katar). ATP-Turnier (1,11 Mio Dollar/Hart). 1. Runde: Monfils (Fr/5) s. Hernych (Tsch) 6:2, 6:2. Brisbane (Au). ATP/WTA-Turnier (220 000 Dollar/Hart). Männer. 1. Runde: Verdasco (Sp/3) s. Tomic (Au) 6:4, 6:2. Melzer (Ö) s. Fish (USA/6) 6:4, 4:6, 7:6. Stepanek (Tsch/8) s. Kunizin (Russ) 6:2, 6:2. Nieminen (Fi) s. Baghdatis (Zyp) 5:7, 6:1, 6:4. - Frauen. 1. Runde: Ivanovic (Ser/1) s. Kvitova (Tsch) 6:4, 6:2. Errani (It) s. Hantuchova (Slk/4) 6:7, 6:4, 6:0. Mauresmo (Fr/5) s. Dokic (Au) 7:6, 7:6.

Basketball

NBA: New York - Boston 100:88. LA Lakers Portland 100:86. Toronto - Orlando 108:102. Washington - Cleveland 88:70. LA Clippers Detroit 87:88. Memphis - Dallas 108:82.

Eishockey Déruns und Winkler im Einzelrichter-Visier Nationalliga-Einzelrichter Reto Steinmann hat zwei Verfahren eingeleitet. Zum einen untersucht er, ob ServetteStürmer Thomas Déruns beim Check gegen den Kopf des Davosers Robin Leblanc einen Regelverstoss begangen hat. Der zweite Fall ist der «Kniecheck» von Kloten-Verteidiger Benjamin Winkler am Sonntag gegen den Freiburger Benjamin Plüss. (si)

Jetzt will Oldie Holyfield gegen Klitschko kämpfen «Ich fühle, dass ich immer noch der Beste bin» Bei der umstrittenen PunkteNiederlage gegen Weltmeister Nikolai Walujew machte Box-Oldie Evander Holyfield (46) im Hallenstadion eine überraschend gute Figur. Nun plant der Amerikaner weitere Auftritte im Ring.

Evander Holyfield. Bild: Keystone

Unabhängig davon, wie der Boxverband WBA in der Nachuntersuchung des Urteils von Zürich entscheidet. «Es muss nicht unbedingt ein Rückkampf gegen Walujew sein», erklärt Holyfield. Er will sich nun Wladimir Klitschko vorknöpfen, den dreifachen Weltmeister und wohl besten Schwergewichtsboxer der Welt. Oder dessen Bruder Witali, der WBO-Titelhalter ist. «Ich will unbedingt nochmals Champion werden. Die Klitschkos sollen wissen, dass ich keine Angst habe. Ich fühle, dass ich noch immer der Beste bin», tönt Holyfield. (md)

Flugzeugunfall: Die Alonsos bleiben in Kenia sitzen

Schrecksekunde für F1-Pilot Fernando Alonso und Frau Raquel: Ihr Privatjet hatte beim Start in Kenia ein Gebäude touchiert. Verletzt wurde niemand. Aber wegen der Reparatur müssen die Alonsos nun noch etwas länger auf dem kenianischen Anwesen von Renault-Teamchef Briatore Ferien machen.


Zitat des Tages «Klar kann ich 2009 im Federer Tennis wieder dominieren!» Roger Aktuelle Weltnummer 2

Barberis Nicht nur beim FC Sion sind die Ferien vorbei seite 24

sport

Bei Ammann geht Massieren über Trainieren Behandlung im Hotel statt Training: Mit dieser Vorbereitung will Simon Ammann heute Geschichte schreiben. Die Vierschanzentournee geht Simon Ammann (27) an die Substanz. Um sich vor dem letzten Wettkampf heute (16.30 Uhr, SF 2) in Bischofshofen so gut wie möglich zu erholen, liess er gestern den Trainingstag aus. Statt vom Schanzentisch abzuheben, lagerte Ammann im Hotel die Beine hoch. Teamärztin Sylvie Ackermann «bearbeitete» den TourneeZweiten mit Massagen und Akupunkturen. Denn schon nach dem Sieg in Oberstdorf hatte der Schweizer festgestellt,

dass seine Beine nicht richtig getunt gewesen seien, um beim Absprung die maximale Kraft zu entwickeln. Doch auch mit einer wieder entspannten Muskulatur wird es für Ammann sehr schwer, den Führenden Wolfgang Loitzl noch abzufangen: Noch nie in der Geschichte konnte ein Rückstand von 15,8 Punkte wettgemacht werden. seite 27

Kleine Chance: Ammann. Keystone

Geld futsch – Moral nicht Ex-Bundesliga-Spieler liess sich in Casinos sperren Karten, Würfel, Roulette, Automaten, Sportwetten und Pokern im Internet: Der ehemalige Bundesliga-Fussballer Nico Patschinski (32) hat alles ausprobiert. Und dabei viel Geld verloren. «Von der Summe hätte ich mir einen Mittelklassewagen kaufen können», sagt er. Wegen seiner Spielleidenschaft wurden er und seine schwangere Frau sogar von Falschspielern bedroht. Es ging um an-

gebliche Wettschulden von 8000 Euro. Das war zuviel für den Union-Berlin-Spieler. Er liess sich in allen Casinos sperren und machte eine neurologische Untersuchung. Das Ergebnis: Keine Spielsucht. Patschinski ist nun froh, dass seine Moral intakt blieb: «Ich habe kein Verbrechen begangen. Es war immer mein Geld, das ich verbrannte. Ich kann ruhig schlafen.» (md)

So bissig wollen Ribery und die Bayern spielen

Normalerweise ist Bayern-Spieler Franck Ribery von den Verteidigern kaum zu halten. Im Privat-Zoo von Dubai-Scheich Hamdan ist es aber der Franzose, der Mühe hat, einen jungen Löwen im Griff zu halten. Der Zoo-Besuch gehörte im Trainingslager zum erholsamen Teil. Ansonsten wird geschwitzt – damit die Star-Truppe 2009 so bissig ist wie Riberys Löwe. Bild: Getty


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