punkt.ch LU, 21.07.2008

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Di., 22. Juli bis Sa., 26. Juli 2008

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DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Wetter Seite 24

Montag, 21. Juli 2008 – Nr. 139

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Luzern

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auf ALLE SPAR Splendid Produkte au fe ine an de re SP AR

Nef: Sexinserate und jetzt doch Krisensitzung

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Die Sicherheitskommission des Nationalrats macht Dampf Armee weitergehen soll. Inzwischen sind weitere Details im Fall um Armee-Chef Roland Nef: Sie will bis Ende Wo- zum Fall bekannt geworden: Nef soll im Namen seiner Exche vom Bundesrat wissen, wie es mit der «führungslosen» freundin auf Sexinserate geantwortet haben. seite 3

Raver-Rekord Vorfreude auf die Street Parade: Mit 1,6 Millionen Ravern stellte die deutsche Loveparade am Wochenende in Dortmund einen neuen Besucherrekord auf. In Zürich wird am 9. August getanzt. seite 5

wirtschaft

Zollabbau: Doris Leuthard verärgert Bauern seite 4

luzern

Blue Balls: Klein Montreux am Seebecken seite 7

style

Drogen und Sex: Snoop & Co haben Einreiseverbot Bild: Keystone

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schweiz

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fraunörgeli

21. Juli 2008

SP-Papier «Das Beste wäre die Rückweisung» Zudem lägen dem Papier keine soziologischen Analysen zugrunde. Ein Schnellschuss? «Ich weiss nicht, was es ist, ein bisschen Tuttifrutti», sagt Leutenegger. Auch seien die Forderungen nicht neu, sondern «banal, repressiv und sie bringen nichts.»

Von Claudia Blumer

Das SP-Papier «Sicherheit für alle» spaltet die Genossen: Dissidenten proben heute den Aufstand gegen Parteipräsident Levrat. Also diese Vaduzer, die haben ja viele Banken. Und diese Banken investieren nicht mehr in Immo­ bilien, sondern in Spielermaterial. So erobern sie jetzt den Schweizer Fussball. Also mein Mann hat sich fürchterlich auf­geregt, als der FC Vaduz gestern in Luzern gewann. Gerade mal 19 Nasen sind mit dem Fan-Car in die Schweiz gereist. Am Zoll soll es keine Probleme gegeben haben. Aber ich sage Ihnen: Das wird sich bald ändern. Denn Ende Jahr gehört die Schweiz zum Schen­ gen-Raum und Liechtenstein nicht. Zwischen der Schweiz und Liech­ tenstein verläuft dann die Schen­ gen-Aussengrenze – wie vor der Türkei und der Ukraine. Also ich frage mich ja sowieso, warum Va­ duz bei uns und nicht in der deut­ schen Bundesliga spielt. Schliesslich ist die Liechtensteinische Landes­ bank Klubsponsor, und die geschäf­ tet vor allem mit deutschem Geld.

Die SP verhandelt erst im Oktober über das Sicherheitspapier. Doch die Jungsozialisten wissen jetzt schon, dass sie die Streichung von vier, fünf Punkten beantragen werden. Darunter die Ausschaffung krimineller Ausländer, das generelle Bettelverbot und den präventiven Polizeigewahrsam, sowie die Möglichkeit, potenzielle Täter zu verhaften. «Das gehört in die Kapitel über das frühe Mittelalter, nicht in ein ­Papier der SP», sagt JusoPräsident Cédric Wermuth. Er macht seinen Genossen Vorwürfe: «Die SP hat das Thema Sicherheit

viel zu lange nicht ernst genommen. Diese Flucht nach vorn hat beinahe paranoide Züge.» Die Basler SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer weiss noch nicht, ob sie überhaupt Änderungsanträge stellen oder das Geschäft gleich zurückweisen wird. «Das Beste wäre die Rückweisung», sagt die Rechtsanwältin. «Banal und repressiv» Am meisten stört sie die Fokussierung auf Jugendliche. Von diesen gehe nicht die grösste Gefahr aus, wie sie als Präsidentin der Opferhilfe beider Basel weiss.

Nationalrätin Leutenegger Oberholzer. Bild: Keystone

Widerstand Es sind prominente SPExponenten, die sich heute in Bern treffen, um den Widerstand gegen das SP-Sicherheitspapier zu koordinieren. Der Gruppe gehören unter anderem die Nationalräte Leutenegger, Hämmerle und Sommaruga an, sowie JusoPräsident Wermuth.(mf)

Andere Vorschläge? Weiter könnten die Positionen nicht auseinanderklaffen. Doch SP-Präsident Christian Levrat, der bis Ende Juli in den Sommerferien in Südfrankreich weilt, nimmts gelassen. «Ich freue mich auf die Debatte und finde es gut, wenn SP-Politiker das Papier kritisieren», sagt er. «Vielleicht schlagen sie ja alternative Möglichkeiten vor?» Jedenfalls müsse sich die SP um die öffentliche Sicherheit kümmern.

fragedestages Wie viele Musikfestivals besuchen Sie diesen Sommer? SMS A 0 B 1 C 2 bis 5 D mehr als 5 Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvomfreitag Hat Ihr Interesse an der Tour de France nach den Dopingfällen abgenommen? 29% Ja 20% Nein 51% Tour interessiert mich nicht

Bissige Schutzhunde Die meisten machen einen guten Job: 140 Herdenhunde schützen auf Schweizer Alpweiden Schafe vor Wölfen und wildernden Hunden. Manche von ihnen nehmen ihre Arbeit jedoch etwas zu ernst – und greifen auch Wanderer an. Jetzt sollen aggressive Tiere mittels eines Verhaltenstests ausgesondert werden. Bild: Keystone


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21. Juli 2008

Fall Nef Nationalräten reisst der Geduldsfaden Von Markus Föhn

Die Sicherheitskommission macht dem Bundesrat Dampf: Bis Ende Woche will sie alle Fakten rund um Nefs Wahl auf dem Tisch. Die Sicherheitskommission des Nationalrats hat genug: Sie verlangt vom Bundesrat, dass er noch diese Woche zusammentritt und die Hintergründe der Wahl Roland Nefs zum ArmeeChef analysiert. «Dann soll uns der Bundespräsident Ende Woche Rede und Antwort stehen», sagt Bruno

Zuppiger, SVP-Nationalrat und Präsident der Sicherheitskommission. Sexinserate Zuppiger drängt zur Eile. «Wir können nicht bis zum Ende der Sommerferien warten», sagt er. «Wir haben eine Menge ungeklärter Fragen – und wir haben eine Armeeführung mit einem Glaubwürdigkeitsproblem. Sie ist nicht mehr in der Lage, ihre Arbeit ordnungsgemäss zu verrichten.» Derweil schwelt der Fall Nef weiter. Der Armeechef

soll seine Ex-Partnerin während 18 Monaten bedrängt haben, schreibt die «SonntagsZeitung». Zudem habe er in ihrem Namen auf Sexinserate von Männern geantwortet. Nef kommentierte die Vorwürfe nicht. Laut «NZZ am Sonntag» wollen Nefs Anwälte ein Verfahren wegen Amtsgeheimnisverletzung erwirken. Sie wollen wissen, wie die Medien vom Strafverfahren gegen Nef erfahren konnten.

COUCHEPIN MELDET SICH ZU WORT Erstmals hat sich gestern Bundespräsident Pascal Couchepin zum Fall Nef geäussert. Vom rein beruflichen Standpunkt aus sei dem Armeechef nichts vorzuwerfen, liess er ver-

lauten. Aber: Das Problem von Nefs persönlicher Glaubwürdigkeit müsse untersucht werden. Bundesrat Samuel Schmid hat für heute eine Pressekonferenz angekündigt. (mf)

Zürich Der grüne Zürcher Nationalrat

Bastien Girod will eine ausserparlamentarische Gruppierung unter dem Arbeitstitel «Gruppe für eine ökologische Schweiz» gründen. Dies berichtet «Sonntag». Girod strebt einen Verein mit 40 000 Mitgliedern an, um Referenden und Initiativen schnell auf die Beine stellen zu können.

Bern Der Bund setzt ab dem 1. Oktober einen Ermittlungsbeamten ein, der nach illegal importierten Arzneimitteln fahndet. Dies meldet die Zeitung «Sonntag». Hintergrund: Der Schwarzhandel mit Medikamenten boomt – die Zollverwaltung stellt immer mehr illegal eingeführte Präparate fest.

Lange Wartezeiten vor Gotthard-Tunnel

Polizei im Stress: Verband Gontard: «Habe nie für fordert Polizeiseelsorger Farc Geld transportiert» und körperliche Auseinandersetzungen Stressfaktoren. Diese Ergebnisse decken sich mit denen internationaler Forscher. Der Polizeibeamtenverband will nun die Betreuung der Polizisten verbessern: Verbandspräsident Heinz Buttauer fordert schweizweit «um die zehn Vollzeitstellen für Polizeiseelsorger.» (mf)

Girod will ökologische Gruppierung gründen

Jetzt kommt der Pillen-Polizist

Da war die Welt noch in Ordnung: Armeechef Nef bei seiner Beförderung durch Bundesrat Schmid. Bild: Keystone

Polizisten geraten immer öfter an ihre Grenzen: Eine Studie der Kantonspolizei Aargau zeigt, dass ein Drittel aller Polizisten unter psychischem Stress leidet. Bei fast 6 Prozent muss gar vermutet werden, dass sie ernsthaft krank sind. Laut der Zeitung «Sonntag» sind vor allem Disziplinarverfahren, Verfolgungsfahrten

Der grüne Nationalrat Bastien Girod (27). Bild: Keystone

Der Schweizer KolumbienVermittler Jean-Pierre Gontard hat die Vorwürfe der kolumbianischen Regierung, er habe als Geldbote der Farc-Guerilla gedient, in einer in der «NZZ am Sonntag» veröffentlichten Erklärung zurückgewiesen. «Ich habe für die Farc nie Geld transportiert», erklärte er «Der Transport

Bern Ferienzeit hat an diesem Wochenende erneut für viele Reisende Wartezeit auf der Strasse bedeutet. Am Gotthard stauten sich die Fahrzeuge auf mehreren Kilometern. Die Wartezeit vor dem GotthardNorportal betrug zum Höhepunkt am Samstagmorgen bei 12 Kilometern Stau bis zu drei Stunden.

Frau erstochen in Wohnung gefunden Frauenfeld In Schlatt TG ist am

Jean-Pierre Gontard. Key

des Geldes wurden durch andere Personen durchgeführt.» (sda)

Samstag eine 63-jährige Schweizerin mit Stichverletzungen tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Unter Tatverdacht steht ihr 60-jähriger Lebenspartner. Der Schweizer wurde am Abend festgenommen und in medizinische Pflege gebracht. (sda/red)


wirtschaft

American Airlines baut 1500 Jobs ab New York Die US-Fluggesellschaft American Airlines hat wegen der geplanten Verkleinerung ihrer Flotte den Abbau von 1500 weiteren Stellen angekündigt. Wegen der Ausmusterung von Flugzeugen werde sich die Airline von 1300 Mechanikern und 200 weiteren Angestellten trennen.

Pensionskassen: 55 Milliarden weg Zürich Die Finanzkrise schadet der

zweiten Säule: Seit Anfang Jahr haben die Schweizer Pensionskassen laut «SonntagsZeitung» Verluste zwischen 5 und 14 Prozent eingefahren. Insgesamt betragen die Verluste rund 55 Milliarden Franken. Experten verlangen eine Senkung des Mindestzinssatzes.

Simbabwe lanciert 100-Mrd-Dollar-Note Harare Das unter einer Hyper-

infl ation leidende Simbabwe führt den 100-Milliarden-Dollar-Schein ein. Die Banknote werde heute in Umlauf gebracht. 100 Milliarden simbabwische Dollar entsprechen auf dem Schwarzmarkt ungefähr einem US-Dollar.

Postchef Gygi erhöht Löhne der Pöstler Bern Postchef Ulrich Gygi lässt die Pöstler eine Lohnklasse aufsteigen. In den nächsten fünf Jahren wird laut «Sonntag» der Mindestlohn von jährlich 45 000 auf 56 000 Franken angehoben. Grund für die Lohnerhöhung: Die vor ein paar Monaten eingeführte elektronische Zeiterfassung zeigte, dass viele Pöstler mehr als 42 Stunden pro Woche arbeiten. (red/sda)

Post-Chef Ulrich Gygi zahlt den Zustellern mehr Lohn. Bild: Keystone

WTO Bauern mobilisieren gegen Zollabbau Die WTO-Verhandlungsrunde geht heute weiter. Wirtschaftsministerin Leuthard will Agrarsubventionen kürzen. Zum Ärger der Bauern. Grosses Stelldichein am Genfersee: Die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) nehmen heute ihre Doha-Verhandlungen wieder auf. Schon gestern unterstrich Wirtschaftsministerin Doris Leuthard, wie wichtig ein erfolgreicher Abschluss der Handelsrunde sei. Die Schweiz sei pragmatisch, sagte sie in Genf. Leuthard fordert eine reale Verbesserung beim Marktzugang für Industriegüter, etwa für den Export von Maschinen und Uhren in die USA oder Brasilien. Im Gegenzug ist sie bereit, die Landwirtschaftssubventionen um die Hälfte zu kürzen. 42 Prozent der Zölle für Einfuhren von Agrarprodukten müssten laut Verhandlungstext um zwei Drittel bis drei Viertel gekürzt werden. Bauern mit Einbussen Der Bauernverband geht dagegen schon jetzt auf die Barrikaden: «Der Verhandlungsvorschlag ist so nicht akzeptabel», sagt Heidi Bravo, Stabsleiterin Interna-

tional. «Mit einer Marktöffnung werden die Importe stark ansteigen, das inländische Produktionsvolumen stark abnehmen und unsere Landwirtschaft in Frage gestellt.» Sie rechnet mit einem Preisabfall für die Bauern zwischen 30 und 40 Prozent. Bauernverbandspräsident Hansjörg Walter wird denn auch morgen in Genf seine Argumente vorbringen, mit Bauernvertretern aus Deutschland, Kanada und Island. Gut für Konsumenten Der Preisdruck auf Agrarprodukte ist für Reiner Eichenberger, Ökonom der Uni Freiburg, gerade das Argument dafür: «Von freien Märkten profitieren Konsumenten, da sie tiefere Preise bezahlen müssen.» Ob es wirklich eine Einigung gibt, ist noch offen, da ein Gesamtpaket verabschiedet werden muss. (sfo/sda/bv) Wirtschaftsministerin Doris Leuthard gestern in Genf.

USA wollen Daten von 250 UBS-Kunden Die US-Behörden verlangen von der Schweizer Grossbank Einsicht in Daten von 250 US-Kunden. SenatsMitarbeiter Bob Roach habe die Zahl der des Steuerbetrugs verdächtigen UBSKunden letzten Donnerstag am Ende einer Medienkonferenz genannt, wie die «NZZ am Sonntag» schrieb. Die Bank habe die Namen dieser Kunden nach einer

Bild: Keystone

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internen Untersuchung selber den Behörden preisgegeben, heisst es weiter. Bund sagt nichts Die UBS wollte sich nicht dazu äussern. Auch das Eidgenössische Finanzdepartement, das die Federführung bei der von den USA deponierten Amtshilfegesuche hat, wollte sich nicht äussern. (red)

Steueraffäre: Keine Krise bei der Ländle-Bank Trotz Steuerskandal mit deutschen, US- und spanischen Kunden: Das Bankgeschäft im Ländle floriert: «Wir haben keinen Abfluss von Mitteln beobachtet», sagt der Chef des Liechtensteinischen Bankenverbandes, Michael Lauber, in einer der Vorabmeldung des deutschen Magazins «Wirtschaftswoche». Bei manchen Instituten habe die Steuer-

affäre sogar das Geschäft angekurbelt. Die LGT habe seit Beginn 2007 einen Zugang von rund einer Milliarde Schweizer Franken Neugelder verbucht. Ruf aufpolieren Liechtenstein wolle aber auch von seinem Ruf als Steueroase wegkommen. Lauber: Wir werden hier einen klaren Schnitt machen.» (red)


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21. Juli 2008

Raver sorgen für Rekord Ruhrpott schlägt Hauptstadt: Die Loveparade 2008 in Dortmund hat mit 1,6 Millionen Ravern einen Besucherrekord aufgestellt – und die letzten Spektakel in Berlin bei weitem übertroffen. Auch die Einsatzkräfte zogen am Tag danach eine positive Bilanz: Es ging sehr liebevoll zu. Bild: Keystone

Peking 2008 Fahrverbot für mehr als eine Million Autos Verkehrseinschränkungen sollen knapp drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele die Luftqualität in Peking verbessern. Von den rund 3,3 Millionen Fahrzeugen in Peking darf in den kommenden zwei Monaten im täglichen Wechsel jeweils immer nur die Hälfte fahren – einen Tag Fahrzeuge mit geraden Ziffern auf dem Nummernschild und den nächsten Tag die mit den ungeraden.

Die Fahrverbote sollen ausser der schwer verschmutzten Luft auch den Verkehrsfluss in den chronisch verstopften Strassen verbessern. Sie gelten über die Paralympischen Spiele bis zum 20. September. Am Samstag wurden in der chinesischen Hauptstadt

drei neue U-Bahnlinien eröffnet, darunter eine Strecke zum Olympiagelände und eine zum neuen Flughafenterminal. Damit wurde das wichtigste Infrastrukturprojekt für die Sommerspiele in Betrieb genommen. Sie haben nach amtlichen Angaben 22,3 Milliarden Yuan (etwa 3,3 Mrd. Franken) gekostet. Die 4,5 Kilometer lange Strecke zum olympischen Park darf zunächst nur von Olympia-Teilnehmern wie Athleten, Trainern, akkreditierten Journalisten und

Zuschauern benutzt werden. Für den normalen Verkehr wird sie erst nach den Paralympischen Spielen geöffnet. Auswirkungen spürbar Der Verkehr lief in den Strassen Pekings gestern ungewöhnlich flüssig. Nachdem die Produktion in Fabriken, Kraftwerken und Chemiebetrieben bereits heruntergefahren oder verringert worden war, zeigte sich die Luft schon seit einigen Tagen besser als sonst. (sda)

«Ungenügender Fortschritt» im Atomstreit Die Gespräche über das iranische Atomprogramm in Genf haben zu keinem Durchbruch geführt. Trotzdem sprachen der EU-Aussenbeauftragte Solana von einer «konstruktiven Begegnung» und Irans Präsident Ahmadinedschad von einem «Schritt nach vorn».

«Wir haben ein Angebot gemacht. Wir haben aber keine klare Antwort erhalten», sagte Javier Solana nach dem Treffen mit dem iranischen Chefunterhändler Said Dschalili. Solana sprach trotzdem von einer «konstruktiven Begegnung», zugleich aber

Ahmadinedschad. Bild: Key

von «ungenügendem Fortschritt». Er hoffe aber, dass dies innerhalb von zwei Wochen der Fall sein werde. Der iranische Aussenminister Manuchehr Mottaki bestätigte gestern, dass beide Seiten binnen zwei Wochen wieder Kontakt aufnehmen wollten. (sda)

blatt

kritik Von Roger Blum

Medienwissenschaftler

Wenn Behörden in einer Krisensituation schweigen, sind die Medien gefordert. Dann stellen sie Öffentlichkeit her. Je weniger die Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft handeln, desto mächtiger sind die Medien. Dann kommt ihre Kritik- und Kontrollfunktion zum Zug.

Dafür war letzte Woche Anlass, weil ruchbar geworden war, dass gegen Armeechef Roland Nef zum Zeitpunkt seiner Ernennung ein Verfahren wegen privater Nötigung gelaufen war und dass Verteidigungsminister Schmid dem Bundesrat diese für den Wahlentscheid nicht unwichtige Information vorenthalten hatte. Und während Nef scheibchenweise mit Informationen herausrückte, schwieg Bundesrat Schmid bis Freitagnachmittag. Die Kommunikation des Bundeshauses wirkte desaströs, und die Schweiz hatte ihr Sommertheater.

«Tadellos aktiv als Störenfried» In dieser Konstellation

agierte die Redaktion von «.ch» tadellos. Jeden Tag wartete sie mit eigenen Recherchen auf, am Donnerstag gar mit exklusiven. Ohne selber zu kommentieren, machte sie klar, warum die private Geschichte von Armeechef Nef ein öffentliches Thema ist, weil nämlich seine Charakterstärke zur Debatte steht. Und ohne zu übertreiben, dokumentierte sie, wie sich im Verteidigungsdepartement jeder hinter dem andern versteckt.

Die Zeitung spielte ihre Rolle

als Störenfried, der in der Demokratie den Finger auf den wunden Punkt legt. Und sie hielt problemlos mit den renommierten Qualitätsmedien mit.

Roger Blum, Professor für Kommunikationsund Medienwissenschaft an der Uni Bern.


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ausland

Siedlungsbau: Brown ruft zum Stopp auf

21. Juli 2008

Barack Obama ­A fghanistan in 30 Stunden

Bethlehem Der britische Premier-

minister Gordon Brown hat in Bethlehem zum Stopp der israelischen Siedlungsaktivitäten im Westjor­ danland aufgerufen. Zudem kündigte er Hilfe für die palästinensische Wirtschaft an. Die Siedlungen würden das Vertrauen untergraben, vergrösserten das Leiden der Palästinenser und erschwerten die Verständigung auf eine friedliche Lösung, sagte Brown gestern an ­einer gemeinsamen Medien­kon­ferenz mit dem Palästinenser­ präsidenten Mahmud Abbas.

Premier Brown (r.) mit Palästi­ nenserpräsident Abbas. Bild: Key

Bombenanschlag in spanischem Ferienort Madrid Mit einer Serie von Bom-

benanschlägen hat die baskische Untergrundorganisation ETA gestern in zwei Ferienorten Nordspa­ niens Angst und Schrecken ver­ breitet. Verletzt wurde niemand, wie das Innenministerium in Madrid mitteilte. Die vier Sprengsätze ­explodierten zeitversetzt an z­ wei Stränden und auf einem ­Golfplatz der Küstenstädte Laredo und Noja nahe Santander

Simbabwe: Weg frei für Verhandlungen Harare Im krisengeschüttelten Simbabwe ist offenbar der Weg frei für die Aufnahme substanzieller Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition. Die verfeindeten Parteien einigten sich auf Grund­ lagen für Gespräche. Das sagte der kenianische Ministerpräsident Raila Odinga gestern. Eine entsprechende Absichtserklärung werde voraussichtlich noch in dieser Woche in Südafrika unterzeichnet. (sda)

Zu Beginn seiner Nahost- und Europa-Tour traf Barack Obama den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai. Der US-Präsidentschaftskandidat ass gestern mit Karsai im Präsidentenpalast von Kabul gemeinsam zu Mittag. In dem Gespräch ging es vor allem um die ­Sicherheitslage in dem Land und der Region sowie den weltweiten Kampf gegen den Terrorismus und den Drogenanbau. Auch der Ausbau der bilateralen Beziehungen beider Länder sei ein Thema des Treffens gewesen. Zugleich besuchte der ­demokratische Politiker bei seinem rund 30-stündigen Aufenthalt in Afghanistan, der von extremen Sicherheitsmassnahmen gekennzeichnet war, US-Truppen. Obama hat angekündigt, im Falle eines Wahlsiegs im

Geiseln ­ wieder frei

Die in der Türkei verschleppten deutschen Bergsteiger sind nach Angaben des Aus­ senministeriums in Ankara wieder frei. Sie befänden sich in sicherer ­Obhut der türkischen Regierung, sagte ein Ministeriumssprecher gestern. «Wir haben die Bergsteiger. Aussenminister Ali Babacan hat den deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier angerufen, um ihn zu informieren.» Die drei aus Bayern stammenden Bergsteiger waren vor anderthalb Wochen im Grenzgebiet zum Iran auf dem Berg Ararat von einem Kommando der Kurdischen Arbeiterpartei PKK entführt worden. (sda)

Hamid Karsai (2. v.l.) und Barack Obama (2. v.r.) gestern in Kabul. Bild: Keystone

November die Truppen in Afghanistan verstärken zu wollen. Er wolle 10 000 weitere US-Soldaten nach Afghanistan schicken. Wie der TV-Sender CNN berichtete, verliess Obama

danach Afghanistan «mit unbekanntem Ziel». Als wahrscheinliche nächste Etappe gilt Bagdad. Am Donnerstag trifft er in Berlin ein. Auch London und Paris stehen auf dem

Programm seiner Reise. Der Senator aus Illinois wird sich bei seinen Gesprächen in den Hauptstädten erstmals detailliert zu seinen aussenpolitischen Vorstellungen äussern. (sda)

Papst verurteilt Kindsmissbrauch

Papst Benedikt XVI. am Weltjugendtag in Sydney. Bild: Key

Beim Weltjugendtag in Sydney hat Papst Benedikt XVI. den sexuellen Missbrauch von Kindern durch katholische Geistliche bedauert. «Der Schmerz und das Leiden, das die Opfer ertragen haben, tut mir aufrichtig leid», sagte er. Papst Benedikt nahm eine Messe mit australischen Bischöfen und Seminaristen zum Anlass, um über die Missbrauchsfälle zu sprechen. «Hier möchte ich innehalten, um die Scham zu bekennen, die wir alle wegen des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen durch einige Geistliche und Glaubensbrüder in diesem Land fühlen», sagte er. (sda)


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21. Juli 2008

Blue Balls Klein Montreux am Luzerner Seebecken

Altdorf Sieben Leichtverletzte und ein Hospitalisierung durch die Rega: Am Samstag kam es gleich vier Mal zu Motorradunfällen auf Uris Strassen. Dabei waren Unachtsamkeit und zu schnelles Fahren die Unfallursache. Der Sachschaden aller Unfälle beträgt insgesamt 61 000 Franken.

Von Sandra Monika Ziegler

Nach dem Jodel der Blues: Neun Tage ist Musik angesagt, es werden 100 000 ­Besucher erwartet. Am Bahnhof mischen sich an diesem Sonntagnachmittag Musikfans und Fussballbegeisterte. Die einen steigen in den Extrabus, der zur Allmend fährt, die anderen schlendern Richtung KKL. Ein Stand am anderen reiht sich hier, dazwischen Palmen, Stühle, ­Tische und eine Open-AirBühne. Es ist Festivalzeit und Blue Balls hat Luzern fest im Griff. Das vermag auch kein noch so starkes Sommergewitter zu ändern. Bis zum 26. Juli werden 100 Konzerte geboten. Klein Montreux Von Weltstars bis zu lokalen Grössen ist eine reiche Palette an musikalischen Leckerbissen auf dem Programm. Zwei schwarze Soul-Sängerinnen haben am Freitag bei Vollmond das Festival eröffnet: die Engländerin Beverley Knight und die Amerikanerin Erykah Badu. Sie gaben

Sekundenschlaf: Auto landet auf dem Dach Buchrain Eine Lenkerin fuhr auf der

A14 Richtung Zug. Dabei ist sie am Lenkrad kurz eingeschlafen. Als Folge davon stiess das Auto gegen die Mittelleitplanken, geriet ins Schleudern und überschlug sich mehrmals. Die Lenkerin wurde dabei mittelschwer verletzt. Der Sachschaden ist 5000 Franken, der Ausweis wurde ihr abgenommen.

Selbst ein Sommergewitter mit Hagel hält Musikfans nicht ab. Bild: sam

damit auch die Richtung an: Black Music ist ein Schwerpunkt des diesjährigen Festivals. «Das Ambiente hier ist einmalig», sagt etwa Susanne Kärner, die extra aus Basel anreiste. Auch entlang dem See­ becken reiht sich Bude an Bude und wird alles geboten, was zu einem Bazar gehört. Von Tattoo bis Traumfänger, von Modeschmuck bis Magenbrot. Für eingefleischte BlueBalls-Gänger ist Luzern längst zum «kleinen Mont-

reux» avanciert. Peter Kern ist ein Stammgast am Luzerner Seebecken: «Jetzt komme ich zum 16. Mal. Meine Devise: Flanieren, fooden und viel Musik reinziehen. Bisher wurde ich noch nie enttäuscht. Vor allem die Open-Air-Konzerte beim Pavillon bieten immer wieder Überraschendes aus der Schweizer Szene.» Nebst Ton auch Bild Der Fotograf Kevin Westenberg ist seit 20 Jahren um und auf den Bühnen der

Rock- und Pop-Szene präsent. Die Bilder des Amerikaners gingen um die Welt und sind unter anderem als CD-Covers von Sting, B.B. King oder auch Coldplay verewigt. Rund 30 grossformatige Prints sind auf der KKL-Terrasse zu sehen. Eine Musik-Hochburg ist das Hotel Schweizerhof, das gleich zum « Five Star Club» mutierte. Und den Besuchern bis morgens um vier drinnen und draus­sen Musik bietet. Infos unter: www.blueballs.ch

Weltrekord: Der längste Fonduetisch Punkt 11 Uhr begann am Samstag das Fonduefest auf 2300 Metern. Dem Ruf aufs Brienzer Rothorn folgten 1656 Käsefans und setzten sich an den 575 Meter langen Tisch. «Viele dachten anfangs, es sei ein Scherz, und staunten dann umso mehr, als sie ein Caquelon vorfanden,» sagt Marketingleiterin Carolina Rüegg von den Bergbahnen Sörenberg AG. Mit einem Notar und den beiden Ge-

Vier Unfälle - 61 000 Franken Schaden

meinderäten von Brienz und Sörenberg als Zeugen wurde immer wieder gemessen und gezählt. Ins Guinnessbuch Rüegg: «Schnell wurde klar, dass wir auf Weltrekordkurs sind.» Dies werde in einigen Wochen nach der Sichtung der eingereichten Dokumentationen auch von Seiten der Guinnessorganisation offiziell bestätigt, freut sich Rüegg. (sam)

Sekundenschlaf führte zum Unfall mit Totalschaden. Bild: Kapo LU

Mitbewohner ­spitalreif geschlagen Siebnen Fünf Deutsche hatten am Freitagabend reichlich gebechert. Es kam zum Streit, bei dem einer spitalreif geschlagen und durch die Ambulanz ins Spital gebracht wurde. Die mutmasslichen Täter sind 24 und 25 Jahre alt. Sie wurden festgenommen. Grund und Tathergang werden noch untersucht.

400 Luzerner Kids nehmen teil Luzern Aus den Pfarreien der ka-

1656 Personen liessen sich den Fondueplausch am 575 Meter langen Tisch nicht entgehen. Bild: Brienz-Rothorn Bahn

tholischen Kirche Stadt Luzern werden über 400 Teenager am Pfadfinder-Bundeslager «Contura 08» teilnehmen. Die Kirchgemeinde unterstützt die Teilnahme mit rund 10 000 Franken. (sam)


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«Ich hasse Geburtstage.» Karl Lagerfeld, Modedesigner, feiert seinen Geburtstag nie und will erst in seinen Memoiren verraten, wie alt er genau ist.

21. Juli 2008

Jovanotti in Locarno, Pete Doherty in Montreux, Kuno Lauener in Zürich und die Jubiläumsbühne auf dem Berner Gurten (im Uhrzeigersinn). Bilder: Keystone

GrosseMusik

Von «Moon and Stars» bis «Live at Sunset»: Vier Schweizer Festivals endeten vergangenes Wochenende – ein Rückblick Moon and Stars Italianità auf der Piazza Grande in Locarno: Jovanotti gab am «Moon and Stars» Songs seines neuen Albums zum Besten. Für ausverkaufte Abende sorgten Vasco Rossi, R.E.M. und Lenny Kravitz. 86 600 Zuschauer besuchten die fünfte Ausgabe des Festivals – neuer Rekord. Montreux Jazz Festival Normalerweise

gelten sie nicht gerade als zuverlässig. Am Jazz Festival Montreux aber betra-

ten die Babyshambles die Bühne rechtzeitig – und zeigten sich in Topform. In schicken Anzügen rockte die Band um Frontmann Pete Doherty die Miles Davis Hall und begeisterte von der ersten bis zur letzten Minute. Der Auftritt passte zum Rest des Festivals: Die Konzerte seien «aussergewöhnlich gut» gewesen, bilanzierten die Organisatoren. Rund 87 000 Eintrittskarten hat man verkauft, zusätzliche 130 000 Gäste besuchten die vielen Gratiskonzerte.

Gurten-Festival Es begann nass und

endete nass, dazwischen aber lachte am 25. Gurten-Festival die Sonne – und zog die Besucher an: 56 000 pilgerten auf den Berner Berg. Wetter hin oder her, den Musikern gefiels auf dem Gurten. Ville Valo, Sänger der finnischen Band HIM, schwärmte von der Location: «Die Aussicht ist traumhaft, ein spezieller Ort für ein Festival.» Und die Thuner Punkband Tight Finks bewunderte die hartgesottenen Fans: «Während un-

seres Auftritts regnete es aus Kübeln, doch die Leute trotzten dem Wetter.» Live at Sunset Wegen Bauarbeiten am

Landesmuseum in Zürich fand das «Live at Sunset» erstmals auf der Dolder Eisbahn statt. Fünf Konzerte waren ausverkauft – auch jenes von Züri West. Kuno Lauener und Co rissen das Publikum nach wenigen Songs von den Sitzen: Alt und Jung tanzten in Pelerinen gehüllt im Regen. Jeanette Kuster


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mode

beautynews

21. Juli 2008

Shorts Minimal kurz für maximal sexy Von Sonja Hugentobler

1. Wasser für die Körperpflege Die Cremelotion «Water Orchid» von Fenjal bietet dank OrchideenExtrakten die optimale Pflege für jeden Tag. Das Feuchtigkeitsdepot der Haut wird so nachhaltig verbessert. Duftet blumig-sinnlich. Für normale bis trockene Haut. 400 ml, 9.30 Franken, im Handel.

2. Duftwasser zum Betören

Miniröcke aufgepasst: In diesem Modesommer geben Shorts den Ton an. Sogar abends. Ihr Name ist Programm, denn so kurz wie jetzt waren die Shorts nicht einmal in ihrem Geburtsjahr 1970. Die ehemaligen Hot Pants werden aber nicht mit Schlabbershirts

und Sneakers oder Flip-Flops getragen – und schon gar nicht zu bauchfreien Tops. Die neuen Hot Pants sind Bestandteil einer gepflegten Garderobe, bei Blumarine

etwa Teil eines MantelEnsembles. Léonard kombiniert dazu eine taillierte Kurzjacke. Und Jean Paul Gaultier assortiert für Hermès zur Wildleder-Short sogar eine schicke Kelly Bag. Auch für den Abend Miuccia Pradas schwarze Shorts für Miu Miu werden durch Raffung zu Pumphösli – zu schwarzem Top und wei-

ssem Rüschenkragen das perfekte Abend-Outfit. Bedingung für das Tragen von Hot Pants sind wohlgeformte, schlanke, am besten braungebrannte und natürlich enthaarte Beine in High Heels. Der Look ist jedoch nicht auf den Sommer beschränkt. Blickdichte Strumpfhosen machen ihn wintertauglich – und zu Stiefeln sehen Hot Pants besonders sexy aus.

Der leichte Körperpflegeduft «Eau Pure» von Biotherm belebt und erfrischt die Sommerhaut. Seine zarte, dezent blumige Note erinnert an einen kühlenden Wasserfall mit kristallklaren und revitalisierenden Duftnoten. 100ml, 67 Franken, in Parfümerien.

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3 3. Wasser für ein strahlendes Gesicht Nie mehr durstige Haut verspricht Clinique. Das aktivierte Wasser der «Moisture Surge Cream» ist mit Aloe Vera angereichert und spendet der Gesichtshaut so intensive Feuchtigkeit. 30ml, 43 Franken, in Parfümerien. (cat)

Kurz ist angesagt: Blumarine, Léonard, Miu Miu Hermès v.l.n.r.


21. Juli 2008

Einreise verboten

Für immer mehr Promis gilt: Wir müssen leider draussen bleiben Sie müssen Sozialdienst leisten, landen im Gefängnis – und bekommen die Quittung, wenn sie in die USA einreisen wollen: Einreisesperre. Diese bittere Erfahrung machte Sänger Boy George ebenso wie Kollegin Amy Winehouse. Dabei ist Boy George erst angeklagt, einen Callboy gegen dessen Willen in seiner Wohnung in London festgehalten zu haben – das Urteil steht noch aus. Auch Winehouse hat (noch) kein Strafregister. Doch dass sie sich beim Drogenkonsum fotografieren liess, reichte für ein Einreiseverbot.

Andere Promis scheitern schon beim Boarding. So ist Naomi Campbell bei British Airways persona non grata, die Oasis Brüder dürfen nie mehr mit Cathay Pacific fliegen und Pete Doherty hat Verbot bei

Easy-Jet. Alle aus demselben Grund: Schlagen, pöbeln, drögelen. Ruth Brüderlin

Chaplin ausgesperrt Solche Verbote für VIPs sind nichts Neues. 1952 verweigerte man dem Engländer Charlie Chaplin wegen «subversiver politischer Tätigkeiten» die Rückreise an seinen Wohnort Hollywood. Und Cat Stevens alias Yussuf Islam bekam ein Einreiseverbot auferlegt, weil er terroristische Organisationen unterstütze. Doch auch US-Promis sind betroffen: Rapper Snoop Dog etwa darf nach diversen Verhaftungen nicht mehr nach Grossbritannien und Australien einreisen.

der hammer des tages Gruselrocker Alice Cooper (60) hält seine Bühnenshow für völlig jugendfrei: «Es ist die gute alte Horrorkomödie für den Samstagnachmittag», sagte er der «Süddeutschen Zeitung». Zwar simuliert Cooper auf der Bühne regelmässig seine eigene Hinrichtung, vergiesst literweise Kunstblut und lässt sich filmreif foltern. «Aber ich habe während meiner Show nie geflucht, nie obszöne Dinge gesagt.» Und zuhause sei er natürlich ganz anders, ein normaler Vater. Seine Tochter Calico (27) hat es trotzdem auch ins Gruselkabinett verschlagen: Seit acht Jahren tritt sie zusammen mit Papa auf und mimt die Domina oder It-Girl Paris Hilton, die von ihrem Hündchen in die Kehle gebissen wird. (jk)

ein geschenk für Josh Hartnett

Noel Gallagher von Oasis (vorne) und Boy George. Bilder: Keystone

promibarometer im Hoch

im Tief

Da hat die Paparazzi-Meute tagelang vor dem Spital in Nizza ausgeharrt und dann das: Angelina Jolie (33) und Familie liessen sich mitten in der Nacht in einem VW-Bus aus dem Spital chauffieren, vorbei an den ahnungslosen Fotografen. Simpler Trick, tolle Wirkung.

Getrübtes Familienglück bei Jennifer Aniston (39): Ihr Hund Norman hasst ihren neuen Freund John Mayer (29). Aniston liebt Norman und behandelt ihn wie ihr Kind – doch jetzt muss er jeweils verschwinden, wenn Mayer auftaucht. Wie lange die Hundemama das aushält?

Angelina Jolie

people 11

Jennifer Aniston

Heute feiert der smarte Hollywoodstar seinen 30. Geburtstag. Ob der viel beschäftigte Schauspieler überhaupt Zeit findet, zu feiern? Wir schenken ihm deshalb etwas, das Arbeit und Vergnügen verbindet. Denn bald schon soll er als Jazz-Legende Chet Baker vor der Kamera stehen. Der 1988 verstorbene Musiker beherrschte die Trompete wie kein Zweiter. Also fleissig üben, lieber Josh! (cat)


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kultur

21. Juli 2008

Basel Tattoo Trommelwirbel

simones

spotlight Simone Ott

Von Jeanette Kuster

Journalistin

Folkloristische Tänze, farbige Uniformen und viel Musik: Das Basel Tattoo lockte weit über 100 000 Zuschauer nach Basel.

In Hollywood herrscht ein

anhaltender Babyboom. Wie in der Schweiz und an anderen Orten auch. Vielleicht ist es ja so, dass anderswo die Geburtsraten steigen, weils Hollywood vormacht. Denn wenn stimmt, was ein US-Journalist vermutet, muss man eingestehen, dass Trends aus Hollywood ziemlich hirnlos kopiert werden. Nachwuchs zu produzieren habe heutzutage, wie der Mann kolportiert, für die Stars einen finanziellen Anreiz. Die Zeiten, in denen eine Promimama sich freiwillig mit dem Neugeborenen im Arm vor dem Krankenhaus vor die Fotografen stellte, sind vorbei.

«Es war absolut bombastisch», sagt Erik Julliard. Am Samstag ging das Basel Tattoo zu Ende, aber Organisator Julliard ist auch die Tage danach noch elektrisiert vom Trommelwirbel und den quäkenden Dudelsackklängen. Gegen 120 000 Zuschauer bewunderten die Parade am Samstag. Und an der Vorstellung am Abend habe es mehrere Standing Ovations gegeben, so Julliard. «Das Publikum am Samstag ist sowieso immer

«Babys in Hollywood sind Big Business» Babys in Hollywood sind «Big Business». Laut der Top-TenListe der teuersten CelebrityBabyfotos sollen die Bilder von Matthew McConaugheys Töchterchen Levi ihrem Papa drei Millionen Dollar eingebracht haben, während Jennifer Lopez für das Foto ihrer Zwillinge sechs Millionen Dollar kassiert haben soll. So richtig fett wirds bei Knox

Leon und Vivienne Marcheline Jolie-Pitt, den frisch geborenen Zwillingen von Angelina und Brad. Die Angebote für die Babyfotos sollen bei mindestens elf Millionen Dollar liegen. Trends sind für Stars eine lukrative Sache. Sie lassen sich mit Designeroutfits und Luxusreisen reichlich beschenken, kassieren mit Werbeverträgen – und nun auch mit ihren Millionen-Dollar-Babys.

Simone Ott ist Publizistin und lebt seit Jahren in Los Angeles. Sie lässt sich vom HollywoodGlamour längst nicht mehr blenden.

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das beste», sagt der Vater des Basel Tattoo. Verkaufsschlager In nur drei Jahren hat sich der Anlass in die Herzen der Schweizer musiziert: Die 61 000 Tickets waren innert sieben Wochen ausverkauft. Nächstes Jahr soll das Fest deshalb noch ein bisschen grösser werden. Wer 2009 sicher dabei sein will, sollte jetzt sein Lieblingsbild aussuchen und am Wettbewerb (siehe ganz rechts) mitmachen.

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kultur 13

21. Juli 2008

Dudelsack und am Rhein

Zu gewinnen:

Wählen Sie das schönste Bild und gewinnen Sie 1 x 2 Tickets 1. Kategorie für das Basel Tattoo 2009 inkl. Übernachtung für 2 Personen im 5*-Hotel «Les Trois Rois» oder 1 x 2 Tickets 1. Kat. für das Basel Tattoo 2009 (ohne Übernachtung). Unter allen Wettbewerbsteilnehmern werden zudem 20 DVDs und 10 T-Shirts verlost.

innen: Zu gew

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1X2 S T TICKE

Tattoo Basel g für 2 r ü f ie n gor htu 1.Kate kl. Übernac otel «Les H 2009 in nen im 5*- » Perso Trois Rois

Im Herzen von Basel, mitten in der Altstadt, direkt am Rhein, versprüht das Grandhotel Les Trois Rois den Charme und die Noblesse eines historischen Grandhotels. Es gehört zweifelsohne nicht nur zu den ältesten, sonder auch zu den führenden Stadthotels Europas.

WETTBEWERB

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit Keyword BASEL und der gewünschten Zahl inkl. Ihrem Name und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.-/SMS). Beispiel: BASEL 1 NAME ADRESSE Gratis Teilnahme: www.punkt.ch/basel-tattoo Teilnahmeschluss: Mittwoch, 23. Juli, 24:00 Uhr


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DRUCK

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Verlag Tel. 058 680 45 00, Fax 058 680 45 01 verlag@punkt.ch Anzeigen Tel. 058 680 45 10, Fax 058 680 45 11 anzeigen@punkt.ch druckmaterial@punkt.ch Haupt-Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich Tel. 058 680 45 35, Fax 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch redaktion.zürich@punkt.ch Redaktionsbüro Bern Media Punkt AG, Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3000 Bern 1 Tel. 058 680 45 92, Fax 058 680 45 95 redaktion.bern@punkt.ch Redaktionsbüro Basel Media Punkt AG, Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel Tel. 058 680 45 84, Fax 058 680 45 87 redaktion.basel@punkt.ch

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Geschäftsführerin: Caroline Thoma Administration Verlag und Redaktion Manuel Scherrer, Elisa Menduni, Stephan Rickli Distribution und Logistik Peter Kümmerli (Leitung), Dimitri Tirez, Vera Baltensperger Lesermarkt u. Kooperationen: Martina Canonica (Leitung), Angelika Heilemann, Tamara Jud

Anzeigeninnendienst u. Anzeigenmarketing Ursula Grüter (Leitung), Andrea Lang, Marion Trachsel Anzeigenverkauf national Caroline Thoma (Leitung), Marco Beccarelli, Roberto Blank, Dominique Hiemstra, Erich Kocher, Jana Wenzel Anzeigenverkauf regional Predi Vukovic-Sifert (Leitung), Claudia Jud, Philipp Braccini, Fabian Zwygart, Werner Zapater, Marcel Zimmerli Leiter Informatik Urs Thoma

REDAKTION

Chefredaktor: Rolf Leeb Stellvertreter des Chefredaktors Marcel Siegenthaler, Benita Vogel Sport: Lukas ­Hasselberg, Matthias Dubach, V ­ anessa Georgoulas, Marc Häfliger Style: Daniel Arnet (Leitung), Sonja Hugentobler, Catharina Steiner, Ruth Brüderlin, Jeanette Kuster, Lorenz Keller, Christina Varveris. Kathrin Bänziger (Grafik)

Nachrichten: David Schaffner, Claudia Blumer, Markus Föhn, Jessica Pfister, Sarah Forrer, Lukas Mäder, Dorothea Schläpfer Online: Kevin Lancashire (Leitung), Tobias Chi, Bartosz Wilczek, Elena Doelma Holzheu, Marius Gartmann (Volontär) Produktion: Michael Matthes (Leitung), Benjamin Bögli (stv.), Mario Borri, Benny Aegerter (Leitung Layout), Pascal Achermann, Simon Eymold, Daria Lötscher, Christian Vetterli Zürich: Ljilja Mucibabic Basel: Yen Duong, Caspar Reimer Luzern: Sandra Ziegler (Leitung), Jonas Wydler, Susanne Bonnaire Bern: Peter Camenzind (Leitung), Kathrin Schwab St. Gallen: Patrick Stämpfli (Leitung), Roland Lieberherr, Daniel Thür Korrektoren: Joy Kramer, Petra Hornung, Christina Heyne, Sandro Weiss, Andrea Lüönd, Daniel Erdösi Email-Adressen vorname.name@punkt.ch


auto 15

21. Juli 2008

Für einen SUV eher niedrig: Der 1,65 m hohe Audi Q5. Bilder: Audi

USA brauchen weniger Benzin Washington DC Erstmals

seit 17 Jahren sank in den USA die Nachfrage nach Benzin. Gemäss dem American Petroleum Institute wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,7 Prozent, von April bis Juni sogar 2 Prozent weniger ausgeliefert.

Audi Q5 Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Der Audi Q5 ist vorerst mit einem kleinen Diesel (2.0 TDI, 170 PS, 0-100 km/h 9,5 s, Spitze 205 km/h, Verbrauch 6,7 l/100 km), einem grossen Diesel (3.0 TDI, 240 PS, 6,5 s, 225 km/h, 7,5 l/100 km) und einem Turbo-Benziner (2.0 TFSI, 211 PS, 7,2 s, 222 km/h, 8,5 l/100 km, alles Werksangaben) erhältlich. Auf der Probefahrt erwies sich der 2.0 TFSI als die

beste Alternative. Der 4-Zylinder ist kräftig, laufruhig und sparsam. Der 2.0 TDI hingegen ist zwar kultiviert, aber angesichts des stattlichen Gewichts (ab 1800 kg) leicht überfordert. Die Strassenlage des Q5 ist sportlich satt, das Handling für einen SUV agil. Dennoch bietet der Audi TopFahrkomfort und dank 4x4 auch auf rutschigem Untergrund viel Fahrsicherheit.

Tolle Haptik, top Verarbeitung, bequeme Sitze: Q5-Interieur.

Preis: Ab rund 57 000 Fr Schweizer Verkaufsstart des Audi Q5 ist im November. Preis: ab rund 57 000 Franken (2.0 TFSI). Wer die tollen Extras (s. unten) an Bord haben will, muss allerdings noch ein paar Tausender mehr in die Hand nehmen.

Von Mario Borri

Die hohen Spritpreise fordern ihr erstes Opfer: Grosse SUV. Kompakte Modelle aber liegen im Trend. Das ist die Chance für den Audi Q5. Die Verkaufszahlen belegen es: Die grossen, noblen SUV sind auf dem Rückzug. Fast alle Modelle – Ausnahmen sind BMW X5 und Porsche Cayenne – haben im ersten Halbjahr 2008 verloren. Gleichzeitig haben kleine und kompakte Modelle zugelegt. Kleiner Bruder des Q7 Das ist die Gelegenheit für den Audi Q5: Der kleine Bruder des Q7 ist fast 50 cm kürzer (4,63 statt 5,09 m) und 10 cm schmaler (1,88

statt 1,98 m) als dieser und fährt sich klar handlicher. Dennoch ist die Sitzposition Chef-mässig hoch und der Platz für Passagiere (5) und Gepäck (540 bis 1560 Liter) recht grosszügig.

Extras: Audi lässt keine Wünsche offen Im Grundpreis des Audi Q5 ist zwar schon alles inbegriffen, was es braucht. Doch ein Blick in die umfangreiche Optionenliste lohnt sich. Hier eine Auswahl – die Schweizer Preise der Extras sind noch nicht bekannt. • 7-Gang S-Tronic: Doppelkupplungsgetriebe, das blitzschnell und ohne Zugkraftunterbrechung manu-

ell per Lenkradpaddel oder automatisch schaltet. • Audi Drive Select: Fahrwerkssystem mit drei wählbaren Fahr-Modi (Comfort, Auto, Dynamic), adaptiven Stossdämpfern und Dynamiklenkung. • Audi Lane Assist: Das System warnt den Fahrer, wenn er die Spur ohne zu Blinken verlässt.

Navi mit 3D-Darstellung von Sehenswürdigkeiten..

• Navigationssystem: Es berechnet nicht nur die schnellste oder kürzeste Route, sondern auch die sparsamste. Der Clou: 3DStadtkarten mit Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. • Bang & Olufsen Soundsystem: 505 Watt Verstärker, 14 Lautsprecher, Festplatte und Anschlüsse für Ipod & Co. (mbo)

Schweizer kauften im Juni weniger Autos Bern Nach einem leichten Plus im Mai (1,6 Prozent) verkauften die Schweizer Autohändler mit 29 471 Neuwagen im Juni 4,6 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahresmonat. Am meisten büssten Alfa Romeo (-38%), Subaru (-37%), Mitsubishi (-30%), VW (-24%) und Toyota (-21%) im Massenmarkt ein. Zugelegt haben Dacia (+87%), Hyundai (+59%), Kia (57%), Skoda (+50%), Renault (+39%), Fiat (+36%), und Mazda (+36%). Im ersten Halbjahr 2008 wurden mit 151 761 Autos aber immer noch 4,6 Prozent mehr als von Januar bis Juni 07 zugelassen.

Autojournalist drohen fünf Jahre Gefängnis Paris Weil der Journalist Bruno

Thomas einen bebilderten Artikel über ein noch geheimes RenaultModell im Magazin «Auto Plus» veröffentlicht hatte, drohen ihm nun fünf Jahre Gefängnis, weil Renault Anzeige wegen Industriespionage erstattet hat. Gegen einen RenaultMitarbeiter, der Thomas die Informationen beschafft haben soll, läuft ein ähnliches Verfahren. Die Affäre löste in Frankreich eine Diskussion über die Pressefreiheit aus.

Volkswagen darf Scania übernehmen Wolfsburg Der schwedische Last-

wagenbauer Scania wird die neunte Marke des VW-Konzerns. Alle kartellrechtlichen Genehmigungen lägen gemäss VW nun vor, sodass ein 2,8 Milliarden Euro teures 30-Prozent-Paket übernommen werden darf und der Anteil auf 68,6 Prozent der Stimmrechte steigt. (lh)


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ausgehen konzerte upcoming

MONTAG PARTYS MIX STUmonday DJ Mirco Esposito, Ambiance & Atmosphere, 17 Uhr, City Beach, Werftstrasse 6-12 Martini Terrazza! Grill’n’Chill, 17 Uhr, Nectar-Bar, Inseliquai 12b

KONZERTE 30.08. Madonna | Dübendorf 22.07. George Benson | Luzern 22.07. The Neville Brothers | Luzern 23.07. Billy Idol | Zürich 23.07. Keb’Mo & The Robert Cray Band | Luzern 23.07. Söhne Mannheims | Luzern 24.07. Söhne Mannheims | Luzern 25.07. Leonard Cohen | Lörrach 25.07. Macy Gray | Luzern 26.07. Paul Simon | Lörrach 26.07. Peter Cincotti | Luzern 26.07. Shaggy | Luzern 27.07. R.E.M. | Nyon 14.08. Iron Maiden | Basel 17.08. Metallica | Jonschwil 20.08. Eric Clapton | Zürich 21.08. Neil Young & His Electric Band | Zürich 23.08. The Stray Cats | Zürich 23.08. CH-Rap Night | Winterthur 03.09. Morcheeba | Thônex 06.09. Wise Guys | Basel 13.09. Sido | Zürich 16.09. Jason Mraz | Zürich 16.09. Snoop Dogg | Zürich 20.09. Sophie Zelmani | Zürich 21.09. R.E.M. | Genève 22.09. Sophie Zelmani | Genève 23.09. Bryan Adams | Zürich 24.09. R.E.M. | Zürich 28.09. Coldplay | Zürich 29.09. Queen & Paul Rodgers | Zürich 02.10. Alpha Blondy | Zürich 20.10. Heather Nova | Zürich 26.10. Reinhard Mey | Zürich 27.10. Keziah Jones | Zürich 28.10. Bushido | Zürich 29.10. Bushido | Bern 02.11. Klee | Bern 18.11. Deep Purple | Basel 01.12. Die Toten Hosen | Zürich 03.12. Farin Urlaub | Winterthur 07.12. Plácido Domingo | Zürich 14.01. Rosenstolz | Zürich 15.02. Tina Turner | Zürich 16.02. Tina Turner | Zürich 13.05. James Last | Zürich

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

POP, ROCK Blue Balls Festival K.D. Lang, Pop, Songwriter, 20.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1 Blue Balls Festival Jethro Tull, Rock, 22.30 Uhr, KKL (Luzerner Saal), Europaplatz 1 Alive-Teens Pop, Rock, 17 Uhr, Stadtpark Vögeligärtli JAZZ, LATIN, WORLD Blue Balls Festival Juke Joint Pimps, Blues, 18 Uhr, Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3a Blue Balls Festival Eugene «Hideaway» Bridges (USA), Blues, 23 Uhr, Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3a Blue Balls Festival Nashi Young Cho & Vanillounge, Jazz, 19.30 Uhr, KKL (Seebar), Europaplatz 1 MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22

21. Juli 2008

Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22 Blue Balls Festival Caligagan (F), Pop, Folk, Reggae, 18 Uhr, KKL (Europaplatz), Europaplatz 1 Blue Balls Festival Serpentine, Ryan Shaw (USA), Folk, Pop, R’n’B, Pop, Songwriter, 18 Uhr, Pavillon, Nationalquai

OPEN AIR KINO Kiesplatz vor dem Schloss, Willisau

Keinohrhasen Mo 21:00 | D

OPEN AIR KINO MIT UBS Lars and the Real Girl

Komödie, Drama; USA (2007); Regie: Craig Gillespie

Openair-Kino Alle Openair-KinoProgramme auf

DIVERSES City Beach 09 Uhr, Werftstrasse 6-12 Geführter Stadtbummel zu Fuss In Deutsch und Englisch, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

DIENSTAG PARTYS MIX Tropical Tuesday DJ Mirco Esposito, Ambiance & Atmosphere, 17 Uhr, City Beach, Werftstrasse 6-12 Martini Terrazza! Grill’n’Chill, 17 Uhr, Nectar-Bar, Inseliquai 12b

>>> www.punkt.ch BLACK MUSIC Blue Balls Festival The Neville Brothers, Funk, Gospel, R’n’B, 22.30 Uhr, KKL (Luzerner Saal), Europaplatz 1 JAZZ, LATIN, WORLD Blue Balls Festival Juke Joint Pimps, Blues, 18 Uhr, Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3a Blue Balls Festival Nashi Young Cho & Vanillounge, Jazz, 19.30 Uhr, KKL (Seebar), Europaplatz 1 Blue Balls Festival George Benson, Jazz, Pop, 20.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1 MIX

KONZERTE POP, ROCK Blue Balls Festival Sean Taylor (GB), Pop, Songwriter, 18 Uhr, KKL (Europaplatz), Europaplatz 1

Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

Gewinnen Sie: 1 TOMTOM ONE XL T EUROPE im Wert von 449 Franken

So können Sie teilnehmen: Senden Sie ein SMS mit: CHGAME1 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder schicken Sie eine Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf.

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME1 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 28.12.2008. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

am See bei der Aula Alpenquai, Luzern, 041 240 20 62

What Happens in Vegas Mo 21:30 | Edf

OPEN AIR KINO MIT UBS Seepromenade, Zug, 041 240 26 72

Lars and the Real Girl Mo 21:30 | Edf

(Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22 Blue Balls Festival The Young Punx (GB), Pop, Rock, Glam, Disco, Drum’n’Bass, 23 Uhr, Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3a Blue Balls Festival Anshelle, Amar Sundy (ALG), Pop, Blues, World, 18 Uhr, Pavillon, Nationalquai

DIVERSES City Beach 09 Uhr, Werftstrasse 6-12 Geführter Stadtbummel zu Fuss In Deutsch und Englisch, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

AUSSTELLUNGEN Seelust Das Badeleben der 1920er und 1930er Jahre, 10-17 Uhr, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Blue Balls Festival – Foto-Expo Kevin Westenberg, 18-01 Uhr, KKL (Terrasse Trakt B), Europaplatz 1 Blue Balls Festival – VideoLounge Presented by VIVA, 18-01 Uhr, KKL (Terrasse Tract C), Europaplatz 1 Blasted Allegories Werke aus der Sammlung Ringier, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Gebeutelt – Ausgestopfte Tiere in Quarantäne Fotoausstellung von Silvio Maraini, 10-17 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6 Sammlung historischer Musikinstrumente Seltene Instrumente aus Europa, Afrika und Asien, 10-12, 14-17 Uhr, Richard-WagnerMuseum, Richard-WagnerWeg 27

Agenda >>>www.punkt.ch


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21. Juli 2008

LUZERN ATELIER

Theaterstr. 5 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

A Thousand Years of Good Prayers

16:00 20:45 | Odf 14 J.

As It Is in Heaven 18:00 | Od 14 J.

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Bienvenue chez les Ch‘tis 16:00 18:15 20:30 | Fd 12 J.

2 In Bruges

16:00 18:15 20:30 | Edf 16 J.

3 Miss Pettigrew Lives for a Day

16:30 18:30 20:45 | Edf 12 J.

4 Hotel Very Welcome 16:30 20:45 | D 14 J.

Rusalka – Mermaid 18:30 | Odf 14 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Get Smart

14:45 17:30 20:30 | D 12 J.

2 The Game Plan 14:30 | D 8 J.

Married Life

17:15 20:00 | Edf 16 J.

3 Nim‘s Island 14:30 | D 10 J.

Kung Fu Panda 17:15 | Edf 8 J.

Hancock

20:00 | Edf 14 J.

4 Wegen Renovation geschlossen 5 Hancock

15:00 17:45 20:15 | D 14 J.

6 Kung Fu Panda

15:00 17:45 | D 8 J.

Sex and the City 20:15 | Edf 14 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Deep Sea – Wunder der Tiefe

15:00 Mo 12:00 Mi 11:00 | D/F/I/E

Bären

Mo 11:00 Di 17:00 Mi 12:00 | D/F/I/E

Die Alpen

Mo/Mi 17:00 Di 12:00 | D/F/I/E

Betriebsferien Bis 23. Juli

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie 14:45 17:30 20:15 | Edf 10 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

La Caja

In Bruges

17:30 20:15 | D 16 J.

8 Nim‘s Island

14:30 17:30 | D 10 J.

21

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Hancock

21:00 | Odf

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 | D 10 J.

2 Get Smart

17:45 20:30 | D 12 J.

3 Kung Fu Panda 17:45 | D 8 J.

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 20:30 | D 14 J.

Get Smart 20:15 | D

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Sommerpause Bis 10. August

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Sommerpause Bis 14. August

18:00 20:45 | D 14 J.

EMMENBRÜCKE MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Kung Fu Panda

13:45 16:00 18:15 20:45 | D 8 J.

BAAR ZG LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Hancock

20:15 | D 12 J.

2 Mamma Mia! The Movie 15:00 17:45 20:30 | D 10 J.

3 Hancock

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 14 J.

4 Freche Mädchen

14:15 16:30 Mo/Di 18:45 | D 10 J.

Forgetting Sarah Marshall

BUOCHS KINO BUOCHS

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Sommerpause Bis 21. August

Mo/Di 21:00 | D 16 J.

The Nanny Diaries

Mi 20:30 (Ladies Night) | Edf

5 Get Smart

14:45 17:30 20:30 | D 12 J.

Mission Mars

7 Indiana Jones and the Kingdom of the

15:00 17:30 20:00 | D 8 J.

kino premiere

14:30 | D

20:15 | D 12 J.

4 Hancock

6 Kung Fu Panda

14:00 Di 11:00 | D/F/I/E

14:30 | D 14 J.

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Abenteuer Grand Canyon 13:00 16:00 | D/F/I/E

Crystal Skull

MUOTATHAL MUOTATHAL

St. Josefshalle Wil | www.kinomuotathal.ch

Sommerpause Bis Mitte August

ZUG GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:15 | Fd 12 J.

SEEHOF

Get Smart Action/Komödie USA (2008); Regie: Peter Segal; mit Steve Carell, Anne Hathaway, Dwayne Johnson

Steve Carell, der suizidgefährdete Onkel aus «Little Miss Sunshine», ist Maxwell Smart, einer der besten Analytiker der US-SpionageAgentur Control. Als die Identität aller Agenten auffliegt, schlägt seine große Stunde: Gemeinsam mit «99» (Anne Hathaway) fliegt er nach Russland, um ein verruchtes Verbrechersyndikat zu stoppen, das weltweit Waffen an Terroristen vertreibt. Die Agentenparodie ist mehr braves Familienkino als ironischer Comedy-Thriller, die auf den Charme der gleichnamigen TVSerie aus den 1960ern verzichtet.

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Kung Fu Panda

14:30 (nur bei schlechter Witterung) | D 6 J.

Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 | Edf 9 J.

2 Nim‘s Island

14:30 (nur bei schlechter Witterung) | D 6 J.

top rating

Get Smart

17:30 20:30 | D 12 J.

Kino Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

>>> www.punkt.ch

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1. Bienvenue chez les Ch‘tis 2. What Happens in Vegas 3. J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 4. Once 5. Mamma Mia! The Movie 6. Into the Wild 7. Kung Fu Panda 8. Die Welle 9. 21 10. Hotel Very Welcome 11. In Bruges

Note 4.40 4.14 4.11 4.09 4.08 4.07 4.05 3.99 3.89 3.83 3.82

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

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Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 23.7.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


18

tv-programm fernseh tipps

20:15 | Sat.1 | Mr. Deeds Komödie USA 2002; Regie: Steven Brill; mit: Adam Sandler, Winona Ryder

Adam Sandler spielt ein nettes Landei, das ein riesiges Medienimperium inklusive Vermögen erbt. Doch in New York warten bereits die Hyänen auf ihn. Als besonders gefährlich entpuppt sich die Boulevard-Reporterin Babe (Winona Ryder), die auf seine Kosten Schlagzeilen machen will.

21:30 | 3sat | hitec: Müll – Das Gold von morgen? Dokumentarfilm D 2008

Müll ist längst nicht mehr nur ein schmutziges Geschäft, sondern eine vielversprechende Zukunftsbranche. Deutschland gilt in diesem Bereich als Vorreiter. Aus einer Tonne Restmüll lässt sich schon heute der gleiche Brennwert wie aus 200 Litern Öl rausholen.

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:50 | SF1 | 10vor10

20:15 | ARD | Die Wüstenelefanten ...

19:00 | EuSp | Beach Soccer

19:00 ZDF SF1 19:25 ZDF SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD SF1 20:00 ORF1 Sat.1 ARD 21:45 ARD ORF1 ZDF 21:50 SF1 22:15 SF1 ARD 23:50 SF1 23:55 Vox 00:00 3sat

19:00 19:10 19:30 20:15

19:00 EuSp Beach Soccer FIFA-WM aus Marseille, Frankreich–Uruguay StTV FreeStyle 19:55 ORF2 Sport 20:00 StTV Beachvolleyball DSF Bundesliga Hits 20:15 DSF Poker Exklusiv Sports Stars Challenge 20:30 EuSp Kampfsport K1 World-GP aus Fukuoka 21:15 DSF Poker Exklusiv Sports Stars Challenge 21:45 BR Blickpunkt Sport vor 20 Jahren 22:00 StTV FreeStyle 22:15 DSF SmackDown Diva Diaries 22:20 SF2 sportaktuell 22:30 CNN World Sport 23:00 DSF Das Sportquiz 23:15 EuSp Beach Soccer FIFA-WM

Die Autobahn-Prostituierte Aileen Wuornos (Charlize Theron) tötet sieben Freier und wird 2002 hingerichtet. Patty Jenkins’ Verfilmung von Aileen Wuornos düsterem Leben ist erfreulicherweise schlank und frei von Kitsch. Sie überlässt die Bühne ganz ihren Schauspielerinnen und beschränkt sich auf das Nötigste.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

Arte Pro7 Sat.1 ARD 3sat Arte

21:00 3sat ARD 21:05 ORF2 SF1 21:15 RTL 21:30 3sat 22:20 SF1 22:25 3sat 22:30 SWR 22:45 Sat.1

Freakwaves Galileo Das Magazin Die Wüstenelefanten von Namibia Bella Italia Die neuen Paradiese Laos 6/10 Die Babymacher Olympia im Reich der Mittel Doping in China Thema THEMA DOK: Kriminalfälle – Wenn Frauen töten Umzug in ein neues Leben Pfalz – Ballermann hitec Müll DOK: Sunitas neue Kleider Michelle Wunden/Wunder betrifft Seitensprung Spiegel TV – Reportage

ARD

ORF 1

PRO 7

18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:00

18:00 18:25 18:55 19:50 19:51 19:55 20:00 20:15

18:20 Die Simpsons 18:45 Scrubs Mein grösstes Opfer 19:10 Peking 2008 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Übung macht den Mörder 21:00 C.S.I. Miami Stück für Stück 21:45 ZIB Flash 21:50 Men in Trees Trinkfest 22:40 The Closer Versteckspiel 23:25 Las Vegas Amnesie 00:05 ZIB 24 00:25 Damages – Im Netz der Macht Die Beweise

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Selma heiratet Hollywoodstar 18:40 Die Simpsons Die Reise nach Knoxville 19:10 Galileo 20:15 Moonlight Black Crystal 21:10 EUReKA – Die geheime Stadt Das verrückte Licht 22:10 24 14:00 – 15:00 Uhr 23:10 24 15:00 – 16:00 Uhr 00:05 Alias – Die Agentin Vergeltung 01:05 Moonlight Black Crystal

21:05 21:50 22:15 22:20

23:50 00:05

Drama USA 2003; Regie: Patty Jenkins; mit: Charlize Theron, Christina Ricci

heute Schweiz aktuell WISO SF Börse Tagesschau Info Börse im Ersten Meteo ZIB 20 Nachrichten Tagesschau FAKT ZIB Flash heute-journal 10vor10 Meteo Tagesthemen Tagesschau Nachrichten 10 vor 10

SF 1

23:15

22:35 | SF2 | Monster

21. Juli 2008

glanz & gloria Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau Meteo bsuech in Brig im Oberwallis DOK: Kriminalfälle – Wenn Frauen töten Mord im Maiensäss 10vor10 Meteo DOK: Sunitas neue Kleider Von Bangkok nach Mammern Von Liebe, Sex und anderen Katastrophen Erich und die Frauen 3/7 Tagesschau nachtwach

21:00 21:45 22:15 22:43 22:45

00:25

Verbotene Liebe Marienhof Grossstadtrevier Das Wetter Gesichter Olympias Börse Tagesschau Die Wüstenelefanten von Namibia Olympia im Reich der Mittel Doping Fakt Tagesthemen Das Wetter Die blaue Grenze (D 2005) Drama mit Antoine Monot jr., Joost Siedhoff, Dominique Horwitz Nachtmagazin

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:20 American Campus Perfekte Liebesnacht 18:45 O.C. California Die WeihnukkahBar-Mitzwakkah 19:30 King of Queens Schall und Rauch 20:00 Men in Trees Sturmwarnung 20:45 CSI: Miami Sünde bringt Busse 21:30 Damages – Im Netz der Macht Kein Weg zurück 22:20 sportaktuell 22:35 Monster (USA 2003) Drama mit Charlize Theron, Christina Ricci 00:25 The Closer

18:05 SOKO 5113 Tödliche Pantomime 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Schuld und Rache (D 2005) TV-Thriller mit Katharina Böhm, Justus von Dohnányi, Lisa Martinek 21:45 heute-journal 22:15 Original Sin (USA 2001) Thriller mit Antonio Banderas, Angelina Jolie 00:00 heute nacht 00:15 kiss and run (D ’05) Komödie mit Maggie Peren, Ken Duken, Anja Herden

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Oben ohne Der Herr der Insel 21:05 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen Der Agatha Christie Code 00:00 Vera Drake (GB ’04) Drama mit Imelda Staunton, Richard Graham, Eddie Marsan

18:00 Lenssen & Partner 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 19:00 K 11 – Kommissare im Einsatz 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Mr. Deeds (USA ’02) Komödie mit Adam Sandler, Winona Ryder 22:15 Toto & Harry 22:45 Spiegel TV – Reportage 23:15 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Liz Cruz 00:15 Mr. Deeds (USA ’02) Komödie


tv-programm 19

21. Juli 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | K1 | Die unglaubliche Ent...

20:15 | RTL | Doctor’s Diary

20:15 | 3+ | Bauer, ledig, sucht...

20:15 K1

19:05 RTL 19:40 RTL

19:00 Vox

Sat.1 SRTL SWR ZDF 21:00 Arte 22:15 ZDF 22:35 SF2 22:45 ARD

Die unglaubliche EntfĂźhrung der verrĂźckten Mrs. Stone (USA 1986) KomĂśdie mit Bette Midler, Danny DeVito Mr. Deeds (USA 2002) KomĂśdie mit Adam Sandler Beethoven auf Schatzsuche (USA 2003) KomĂśdie Die GipfelstĂźrmerin (D 2007) KomĂśdie Schuld und Rache (D 2005) Thriller Wenn die Flut kommt (F/B 2004) Drama Original Sin (USA 2001) Thriller mit Antonio Banderas, Angelina Jolie Monster (USA 2003) Drama mit Charlize Theron, Christina Ricci Die blaue Grenze (D 2005) Drama

20:00 SF2 20:15 RTL Pro7 ORF2 21:10 Pro7 21:30 SF2 21:50 ORF1 22:00 K1 MTV 22:10 Pro7 22:30 MTV 23:00 MTV

Alles was zählt Gute Zeiten, schlechte Zeiten Men in Trees Sturmwarnung Doctor’s Diary Frauen auf dem Ă„rzteball Moonlight Black Crystal Oben ohne Der Herr der Insel EUReKA – Die geheime Stadt Das verrĂźckte Licht Damages – Im Netz der Macht Kein Weg zurĂźck Men in Trees Trinkfest Charmed HĂśllenhochzeit South Park Wir sind Grufties 24 14:00 Uhr – 15:00 Uhr American Dad Frannie 911 Drawn Together

19:10 ORF1 19:25 StTV 19:50 Vox 20:00 SF1 20:05 ORF2 20:15 3+ RTL2 21:00 VIVA 22:00 VIVA SWR 22:15 22:30 23:05 23:15

RTL StTV SRTL RTL2

Das perfekte Dinner Tag 1: Sabine/Stuttgart Peking 2008 Game TV Unter Volldampf Tag 1: Restaurant Consilium/KÜln bsuech in Brig im Oberwallis Seitenblicke Bauer, ledig, sucht ... Die 2000er – The Pop Years Das Jahr 2002 Simple Life 2 Are u Hot? Sag die Wahrheit Fernseh-Stars Extra – Das Magazin Game TV T.V. Kaiser Frauenhandel Cheaters

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Doctor’s Diary Frauen auf dem Ă„rzteball 21:15 Umzug in ein neues Leben 22:15 Extra Das Magazin 23:30 future Trend Reportage 00:00 Nachtjournal KĂśnigsdramen 00:35 10 vor 11 01:00 Doctor’s Diary Frauen auf dem Ă„rzteball

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Die unglaubliche EntfĂźhrung der verrĂźckten Mrs. Stone (USA 1986) KomĂśdie mit Bette Midler, Danny DeVito, Helen Slater 22:00 Charmed HĂśllenhochzeit 23:00 Buffy – Im Bann der Dämonen HĂśllische Hochzeit 23:55 Angel – Jäger der Finsternis Illyria 00:55 Filmquiz

19:00 19:45 20:00 20:10 20:15

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier TÜdliche Geliebte 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier LÜsegold 18:35 CSI – Las Vegas Mutterliebe 19:25 CSI – Las Vegas Stumme Schreie 20:15 Bauer, ledig, sucht... Schweizer Bauern auf Brautschau, Dokusoap 21:15 Navy CIS Stimmen 22:05 Navy CIS Die rote Zelle 22:55 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Tänzchen gefällig? 18:30 Immer wieder Jim KunstgenĂźsse 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Heimspiel 19:30 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Halloween 20:00 News 20:15 Die 2000er – The Pop Years Das Jahr 2002 21:15 Frauentausch 23:15 Cheaters 00:10 News 00:25 Akte Mord Der gnadenlose Retter/ Einer muss sterben

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner 19:50 Unter Volldampf 20:15 CSI:NY Tod auf dem Schafott 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Blutsbande 22:05 Shark Rßckendeckung 23:00 The District – Einsatz in Washington Der Schakal 23:55 Nachrichten 00:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Blutsbande 01:10 Shark Rßckendeckung

18:00 Später Sommer hoch im Norden 18:30 Die Zahnpasta des Herrn von Mayenburg 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Bella Italia Eine Liebe fĂźrs Leben 1/2 21:00 Die Babymacher Blablabal 21:30 hitec MĂźll – Das Gold von morgen? 22:00 ZIB 2 22:25 Michelle Zwischen Wunden und Wunder 23:15 Hamburg St. Pauli Der Alltag im Kiez 00:00 10 vor 10

17:40 Little Children (USA 2006) Drama mit Kate Winslet, Patrick Wilson, Sadie Goldstein 20:00 S.H.I.T. – Die Highschool GmbH (USA 2006) KomÜdie von Steve Pink mit Justin Long, Jonah Hill, Blake Lively 21:35 Zodiac – Die Spur des Killers (USA 2007) Thriller von David Fincher mit Mark Ruffalo, Jake Gyllenhaal, Robert Jr. Downey 00:10 Prey (USA/ZA 2007) Adventure mit Peter Weller

21:00

22:25 23:20

01:25

Freakwaves Info Kultur Meteo Die neuen Paradiese Laos 6/10 Wenn die Flut kommt (F/B 2004) Drama mit Wim Willaert, Yolande Moreau Lang Lang in China Chinareise des Pianisten Der Graf von Monte Christo (F 1928) Drama mit Bernhard Goetzke 1/2 Familienbande, scharf gewßrzt (F ’07) KomÜdie (WH)

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20 22

rätsel rätsel

XX. Datum 21. Juli2007 2008

innen: Zu gew

Im Preis sind folgende Leistungen inbegriffen: 3 Übernachtungen im DZ mit Balkon und Seesicht, täglich Frühstücksbuffet und Dinners in der POHO Dining Lounge oder im urchigen Weggiser Stübli, Welcome Prosecco auf dem Zimmer, 1 Treatment pro Person (60 Min.), 3 Stunden privates Spa-Cottage im Partnerhotel Park Hotel Weggis, freier Zutritt zum POHO Gym & Spa und kostenloser Gebrauch von modernen Technogym-Geräten, kostenloser DVD/PS3-Verleih.

THALT N N E F U A SONE R E P 2 FÜR ERT VON IM W ANKEN 2350 FRl Weggis inkl. t Hote im Pos , Dinners und Spa ück. Frühst

Preisfrage

Das POHO in Weggis verbindet urbanen Lifestyle mit purem Genuss – direkt an der Uferpromenade des Vierwaldstättersees. Jedes der 45 Zimmer ist ein individueller Chillout Room – mit state of the art Entertainment: Vom Flatscreen TV über eine PlayStation 3 bis zur LED-illuminierten Badewanne lässt die Ausstattung keine Wünsche offen. Der eigene Bootsanlegeplatz mit der POHO Lakeside Terrace ist der «place to be» an warmen Sommertagen, während das Nachtleben in der POHO Bar startet. Post Hotel Weggis, Tel. 041 392 25 25, www.poho.ch

Wo liegt das Post Hotel Weggis? A Am Lago Maggiore B Am Vierwaldstättersee Teilnahme per SMS: Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an 970 (CHF 1.50/SMS): PREISFRAGE, Lösungsbuchstabe, Name und Adresse. Bsp.: PREISFRAGE A Eva Meier, Im Feld, 8008 Zürich Teilnahme per WAP: Gratis-Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51513 (Teilnahme nur per Mobiltelefon möglich, da WAP).

Teilnahmehinweise: Teilnahmeschluss ist am Sonntag, 27. Juli 2008 um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der jeweils richtigen Antwort wird das Package verlost.

quizrätsel Ermitteln Sie für alle Fragen den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die 8 Lösungsfelder eingetragen ergibt sich das gesuchte Lösungswort. Täglich werden 50 Franken verlost, in der Wochenauslosung können Sie eine Original Paris Hilton-Uhr «Small Square» im Wert von 250 Franken gewinnen!

Täglich

1. Wie nennt man den Diebstahl geistigen Eigentums? R Plagiat

J Sublimat

H Surrogat

2. Wer sorgt in einer Discothek für die Musik? E Tape Pitcher

A Record Dealer U Disc Jockey

G Opossum

A Wombat

H Murmeltier

C Grosser Panda

4. Ein Internet-Tagebuch bezeichnet man als ... K Blog

D Spam

P Browser

A Chat

5. Der Affe von Pippi Langstrumpf heisst Herr ... M Svensson

H Pedersson

L Larsson

6. Welches Instrument hat keine Saiten?

Teilnahme per Telefon Wählen Sie die 0901 560 002 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen.

7. Wie heisst die Spielscheibe beim Eishockey?

Teilnahme per WAP http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51514 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP)

8. Welcher Planet ist der Sonne am nächsten?

Lösung 17.07: KOCHTOPF Gewinnerin 50 Franken: Gabriela Bosse, Ittigen

C Vinyl Joker

3. Welches ist das Symboltier des WWF?

Teilnahme per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): QUIZ, Lösungswort, Name & Adresse.

Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

S Elaborat

I Klavier

U Kontrabass

N Bully

C Puck

D Venus 1

3

C Harfe

G Punch

K Merkur 2

A Akkordeon

S Nilsson

4

R Mars 5

6

J Dunk E Jupiter 7

8

50 FRANKodEerN zu gewinnen diese Woche eine

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rätsel 2123 rätsel

XX. Juli Datum 21. 20082007

diewand Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

THEMA: SPORTSTARS

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND IVAN LENDL an 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/WAND970

Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 27. Juli 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 9 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendert Teilnahmen/Kalendertag.

Tagestipp: Um täglich einen Supertipp zu erhalten, senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

4 45 FRANK 0 EN!

Infodienst: Sie möchten wissen, welche Felder bereits gelöst sind? Senden Sie einfach das Keyword GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 pro Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

kreuzwort Täglich werden 50 Franken verlost, in der Wochenauslosung haben Sie die Chance, einen iPod Shuffle 2 GB zu gewinnen! Per SMS Senden Sie folgenden Inhalt an 970 (CHF 1.–/SMS): SCHWEDEN, Lösungswort, Name & Adresse. Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 003 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51515 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 17.07.: ZERMATT

Gewinnerin 50 Franken: Michaela Chatelain, Kleinlützel

Täglich

50 FRANKEN zu gewinnen oder diese Woche

EINEN iPOD SHUFFLE 2GB Mit einer Speicherkapazität von 2 GB können Sie bis zu 5000 Songs auf das Leichtgewicht laden! Dank des Clips lässt sich der iPod shuffle praktisch überall befestigen – am T-Shirt, am Hemdkragen oder an der Hosentasche.


13 22

rätsel rätsel

4. Februar 2008 21. Juli 2008

sudoku 50

Lösen Sie das Sudoku und senden Sie uns Ihre Lösung. ! N E FRANK Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösungszahl werden täglich 50 Fr. verlost! Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie SUDOKU gefolgt von der Lösungszahl, Name und Adresse an die 970 (CHF 1.–/SMS). Bsp: SUDOKU 245 Hans Muster, Musterstrasse 12, 8008 Zürich an 970. Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51512 Teilnahmeschluss: heute 24:00 Uhr. Korrespondenz wird nicht geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Schriftl. Gewinnerbenachrichtigung. Zahlen müssen in richtiger Reihenfolge eingesendet werden. Lösung 17.07.: Gewinner 50 Franken: 7�4�9 Daniel Kuentz, Metzerlen

Sudoku leicht

4 7 9

Lösung:

2 5

7 1 3 6

7

2 8 3 9 1 5 4 7 8 8 9 1 3 7 9 3 5 2 6

50

FRANKEN! Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–SMS): PUNKT, Lösungswort, Name und Adresse. Per Telefon Wählen Sie die Nummer 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 17.07.: OEFTER

Gewinner 50 Franken: Hansruedi Mathys, Wil

Kreuzworträtsel

4 7 1 8 5 4 6 2 1 9 3 1 4 7 5 6 5 2 9 4 5 7 2 1 3 3 4 8 Sudoku mittel

8 7 4 8 6 5

7 3 9 6 6

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comic 23

21. Juli 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Garfield

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Behalten Sie diese Woche Ihre Ausgaben im Auge. Es könnte sein, dass Sie das Geld Ende Woche besser brauchen können als im Moment.

Fische 19.2.–20.3.

Venus sorgt heute dafür, dass Sie mit einer sagenhaften Ausstrahlung gesegnet sind. Nutzen Sie die Tatsache, um Kontakte zu knüpfen.

Widder 21.3.–20.4.

Zeigen Sie Ihrem Partner Ihre Zuwendung mal auf eine andere, kreative Art. Er wird sich sehr über die Überraschung freuen und seine Gefühle mitteilen.

Stier 21.4.–20.5.

Überlegen Sie sich zusammen mit Freunden, was Sie am nächsten Wochenende unternehmen könnten und machen Sie wenn nötig Kompromisse.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Wenn Sie weiterhin solch grosse Fortschritte im Arbeitsleben machen, werden Sie Ihre gesteckten Ziele schon in absehbarer Zeit erreichen.

Krebs 22.6.–22.7.

Verlassen Sie sich nicht zu fest auf Ihre Mitmenschen und gehen Sie Ihren eigenen Weg, damit Sie stets wissen, wo Sie stehen.

Löwe 23.7.–23.8.

Sie sollten mit Ihrem Chef ein Problem diskutieren. Sie werden sehen, dass er Ihnen mit einfachen Mitteln weiterhelfen kann.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Packen Sie Ihre Chance und nehmen Sie an einem Wettkampf teil, für den Sie schon seit längerem trainieren. Sie werden ihn erfolgreich beenden.

Waage 24.9.–23.10.

Versuchen Sie, sich über Ihre Gefühle klar zu werden, indem Sie sich für einige Tage genügend Zeit für sich alleine nehmen.

Skorpion 24.10.–22.11.

Ignorieren Sie Ihre innere Unruhe. Sie wird ausgelöst durch astrologische Schwingungen. In den nächsten Tagen wird sich diese legen.

Schütze 23.11.–22.12.

Lassen Sie sich nicht auf eine Auseinandersetzung ein, die von einem Arbeitskollegen provoziert wird sondern lassen Sie ihn heute besser in Frieden.

Steinbock 23.12.–20.1

Verhält sich eine Freundin nachtragend? Sprechen Sie nochmals mit ihr über das Vorgefallene, um Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.


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wetter

21. Juli 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 13°/18°

Basel 13°/19°

St.Gallen 11°/15°

Zürich 12°/17° Luzern 12°/17° Bern 12°/18°

Fribourg 13°/18°

Genève 12°/20°

Altdorf 12°/17°

Chur 12°/16°

Sion 13°/21° Lugano 19°/27°

Prognose: Veränderlich bewölkt, gegen Osten hin noch etwas Regen. Im Tagesverlauf besonders im Flachland Aufhellungen. Am Dienstag wechselhaft, gegen Osten etwas Niederschlag. Am Mittwoch trotz Wolken recht sonnig und mit Bise meist trocken.

Aussicht

Di

Mi

Do

12°/21°

13°/23°

15°/26°

16°/28°

16°/29°

leicht bewölkt

27°

Rom

sonnig

30°

Wien

leicht bewölkt

23°

Paris

leicht bewölkt

21°

Nizza

sonnig

26°

Gran Canaria

sonnig

28°

Havanna

stark bewölkt

32°

London

sonnig

21°

Athen

sonnig

37°

Bangkok

Gewitter

33°

Kreta

sonnig

30°

Mallorca

leicht bewölkt

30°

Berlin

Regenschauer

16°

Rio de Janeiro sonnig

27°

New York

stark bewölkt

33°

Los Angeles

leicht bewölkt

28°

Stockholm

Regen

20°

Sydney

leicht bewölkt

17°

Tunis

sonnig

39°

Allgemeine Lage: Nach der gestrigen Kaltfront führen heute Winde aus Nordwest kühlere und allmählich trocknere Luftmassen heran.

Fr

Badewetter

Luzern 11°/18°

Barcelona

15°/28°

Süden 16°/29°

Luzern Ägerisee Alpnachersee Hallwylersee Luzern Seebecken Urnersee

Wasser 20° 20° 21° 20° 18°

Wind W 10-20 km/h NE 25-35 km/h W 10-20 km/h var 10-20 km/h NW 25-35 km/h

UV Index mittel mittel mittel mittel mittel

Wetterlexikon

Mondphasen Flurwind 1. August

8. August

Sonnenaufgang: 05.51Uhr Sonnenuntergang: 21.13 Uhr

16. August

25. Juli

30. Aug.

Mondaufgang: 22.37 Uhr Monduntergang: 09.06 Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

Bei Flurwinden handelt es sich um kleinräumige Luftbewegungen während stabiler Wetterlagen. Sie entstehen nachts und morgens aufgrund höherer Temperaturen in der Stadt im Vergleich zum umliegenden Land. Die aufsteigende Stadtluft zieht kühlere Landluft an. Flurwinde sind im allgemeinen schwach. Sie bringen saubere Luft in die Stadt.

Sursee 12°/17° Willisau 12°/17°

Online-Wetter Sonne, Gewitter oder Regen? Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features:

Hochdorf 12°/17° Luzern 12°/17°

Schüpfheim 11°/16° Engelberg Pilatus Rigi

10°/14° 2°/5° 5°/9°

• Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Ich mag ja unseren SL, aber wenn wir in Führung liegen, soll der in der Garage bleiben!» Norbert Haug, MercedesMotorsportchef, ist kein Fan des F1-Safety-Cars.

21. Juli 2008

pluspunkt des wochenendes Orientierungsläufer Daniel Hubmann (25) brach den Silberbann: Der Thurgauer gewann an den Weltmeisterschaften in Olomouc (Tsch) am Samstag Gold in der Königsdisziplin Langdistanz. 24 Stunden später lief er mit seinen Teamkollegen in einem dramatischen Staffelrennen zu Bronze. Mit vier Medaillen in acht Entscheidungen übertraf die Schweizer Delegation die interne Zielsetzung und liess das Hoch im Schweizer Orientierungslauf auch ohne die angehende Mutter Simone NiggliLuder anhalten. 51 Medaillen zieren nach 25 Weltmeisterschaften das Verbands-Palmarès. Überraschend war insbesondere das Silber in der Mitteldistanz durch die 39-jährige Vroni König-Salmi. (si)

Auch nach 13 Jahren Ehe noch wie frisch verliebt: Michael und Corinna Schumacher. Bild: Keystone

Schumi Knutschend und rauchend in Hockenheim Von Vanessa Georgoulas

Michael Schumacher liess sich beim Deutschland-GP nicht nur am Ferrari-Kommandostand blicken. Der Rekord-Weltmeister machte bei seinem «Heimrennen» abseits vom Ferrari-Kommandostand einen sichtlich entspannten Eindruck. Wie die deutsche Zeitung «Bild am Sonntag» berichtet, wurde der 39-jährige Formel-1-Rentner beobachtet, wie er genüsslich eine kubanische Zigarre paffte. Sein Rentner-

dasein gefällt Schumi: «Ich verspüre in keinster Weise Wehmut, ins Cockpit zurückzukehren.» Küsschen für Corinna Den Adrenalin-Kick holt sich der Vollgas-Rentner bei seinen Gastauftritten in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft

(IDM). Im nächsten Jahr möchte er die ganze Saison bestreiten. In Schumis neuem Leben steht aber vor allem seine Familie im Mittelpunkt. Mit seiner Frau Corinna und den Kindern Gina Maria (11) und Mick (9) verbringt er so viel Zeit wie möglich. Mit den Kindern allerdings nur abseits des Rampenlichts. Corinna hingegen ist auch in Hockenheim mit von der Partie. Sehr zur Freude ihres Gatten, der sich mit einem langen, innigen Kuss in Richtung FerrariKommandostand verabschiedet.

minuspunktdes wochenendes Acht Punkte an einem Wochenende vergeben: Romain Grosjean wurde am Samstag als Sieger des über 40 Runden führenden GP2-Hauptrennens in Hockenheim abgewinkt, fiel aber wegen einer Strafe auf Platz 2 zurück. Der Genfer hatte den BMW-Sauber-Schützling Marko Asmer unter gelber Flagge überholt und wurde mit einem Zeitzuschlag von 25 Sekunden belegt. Kurz vor Schluss war ein Platzregen niedergegangen, der Sébastien Buemi (Bild) den 3. Rang kostete. Der Waadtländer glitt auf der nassen Fahrbahn aus und landete im Kiesbeet. Im 27-Runden-Sprint vom Sonntag wurde Grosjean nur Vierter. Buemi musste mit dem 19. Startplatz Vorlieb nehmen und wurde Achter. (si)


26

sport formel1

GP von Deutschland Hockenheim. (67 Runden à 4,574 km/308,863 km): 1. Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 1:31:20,874 (201,290 km/h). 2. Piquet jr.(Br), Renault, 5,586 Sekunden zurück. 3. Massa (Br), Ferrari, 9,339. 4. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 9,825. 5. Kovalainen (Fi), McLaren-Mercedes, 12,411. 6. Räikkönen (Fi), Ferrari, 14,483. 7. Kubica (Pol), BMW-Sauber, 22,603. 8. Vettel (De), Toro RossoFerrari, 33,282. 9. Trulli (It), Toyota, 37,199. 10. Rosberg (De/Fi), Williams-Toyota, 37,658. 11. Alonso (Sp), Renault, 38,625. 12. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 39,111. 13. Coulthard (Gb), Red Bull-Renault, 54,971. 14. Fisichella (It), Force India-Ferrari, 59,093. 15. Nakajima (Jap), Williams-Toyota, 60,003. 16. Sutil (De), Force India-Ferrari, 69,488. 17. eine Runde zurück: Button (Gb), Honda. 20 Fahrer gestartet, 17 am Ziel und klassiert. Ausfallgründe: Glock (36. Runde/8. Platz): Unfall. Webber (41./10.): Motor. Barrichello (51./18.): Folgen einer Kollision mit Coulthard. Schnellste Runde: Heidfeld (52.) mit 1:15,987 (216,700 km/h). WM-Stand (10/18). Fahrer: 1. Hamilton 58. 2. Massa 54. 3. Räikkönen 51. 4. Kubica 48. 5. Heidfeld 41. 6. Kovalainen 28. 7. Trulli 20. 8. Webber 18. 9. Alonso 13. 10. Barrichello 11. 11. Piquet 10. 12. Rosberg 8. 13. Nakajima 8. 14. Coulthard 6. 15. Vettel 6. 16. Glock 5. 17. Button 3. 18. Bourdais 2. 19. Fisichella 0. 20. Sato 0 (4 Rennen). 21. Davidson 0 (4). 22. Sutil 0. Teams: 1. Ferrari 105. 2. BMW-Sauber 89. 3. McLaren-Mercedes 86. 4. Toyota 25. 5. Red Bull-Renault 24. 6. Renault 23. 7. Williams- Toyota 16. 8. Honda 14. 9. Toro Rosso-Ferrari 8. 10. Force IndiaFerrari 0. 11. Super Aguri-Honda 0 (4 Rennen). Nächstes Rennen: Grand Prix von Ungarn in Mogyorod am 3. August.

21. Juli 2008

Hockenheim Des einen Freud ist des anderen Leid Glock verursachten SafetyCar-Phase (siehe unten) auf der Strecke bleiben und bei der Neutralisation des Rennens Plätze gut machen.

Von Vanessa Georgoulas

Beim Heimrennen zog Nick Heidfeld das grosse Los und holte dank Glocks Unfall acht Plätze auf. Fünf WM-Punkte und die schnellste Rennrunde: Nick Heidfelds Hockenheim-Bilanz kann sich sehen lassen. Dabei waren die Erfolgsaussichten des deutschen BMWSauber-Piloten nach dem versauten Qualifying alles andere als rosig aus. Der Wahlschweizer (Stäfa ZH) versaute sich seine schnellste Runde mit einem Verbremser und musste deshalb vom zwölften Startplatz ins Rennen gehen.

Pechvogel Kubica Für Teamkollege Robert Kubica, der vom siebten Startplatz schon in der ersten Runde auf den vierten Rang fuhr, kam die Gelbphase zum ungünstigsten Zeitpunkt. Er musste nachtanken und fiel dadurch weit zurück. «Es fällt mir schwer, nach einem solchen Rennen glücklich zu sein», gestand der enttäuschte Pole, der am Schluss noch mit Reifenproblemen zu kämpfen hatte. Strahlender Sieger wurde McLaren-Mercedes-Talent Lewis Hamilton, der die WM nun alleine anführt. Fast hätte sein Team ihm den Sieg streitig gemacht, indem sie ihn in der Gelbphase nicht an die Box holten. Dadurch musste der Brite in den letzten Runden noch drei Konkurrenten überholen. Auf den zweiten Platz fuhr überraschenderweise Renault-Pilot Nelson Piquet jr. Der Sohn des dreifachen Weltmeisters aus Brasilien profitierte von seiner Einstopp-Strategie.

Motorrad Der siebenfache Weltmeister Valentino Rossi hat seinen Vertrag bei Yamaha um zwei Jahre verlängert. Der 29-jährige Italiener fährt seit 2004 für das YamahaWerksteam in der MotoGP-Klasse.

Glück dank Glock Im Nachhinein stellte sich dies jedoch als rennentscheidender Vorteil heraus: «Dadurch, dass ich ausserhalb der ersten Zehn losgefahren bin, konnten wir die Spritmenge frei wählen», erklärt Heidfeld. Entsprechend schwer betankt nahm er das Rennen in Angriff und konnte so in der von Timo

Pedrosa in Laguna Seca nicht am Start

Glock muss nach Crash im Spital übernachten

Motorrad Dani Pedrosa wird beim

Der Schock sass tief, als Timo Glock in der 36. Runde nach einem Aufhängungsbruch in die Boxenmauer krachte. Der Toyota-Fahrer kam zwar aus eigener Kraft aus seinem Dienstfahrzeug, wirkte jedoch benommen. Nach einem ersten Check im Medical Centre wurde der Deutsche ins Krankenhaus gebracht. Obwohl auch dort keine Verletzungen festgestellt werden konnten, wird Glock aus Sicherheitsgründen die Nacht zur Beobachtung im Spital verbringen. «Er wurde gecheckt und geröntgt, er hat

Valentino Rossi bleibt Yamaha bis 2010 treu

MotoGP-Rennen im kalifornischen Laguna Seca (in der Nacht auf heute) nicht an den Start gehen. Der spanische WM-Zweite war in der Vorwoche auf dem Sachsenring gestürzt und hatte sich dabei unter anderem einen Fingerbruch zugezogen.

Mat Rebeaud feiert seinen dritten Sieg Motocross Mat Rebeaud drückt der

Freestyle-Motocross-Serie «Red Bull X-Fighters» weiter den Stempel auf. In Madrid, der vierten von sechs Stationen, feierte der in Kalifornien wohnende Westschweizer den dritten Saisonsieg. (si)

Nicks Aufholjagd war auch Teamarbeit. Bilder: Keystone

die Tests nun abgeschlossen und sie haben bestätigt, dass er in Ordnung ist, er hat keine Gehirnerschütterung», gibt Toyota-Teamchef Tadashi Yamashina Entwarnung. Warum die rechte Hinterrad-Aufhängung brach, können sich die Toyota-Ingenieure noch nicht erklären, trotzdem wurde Glocks Teamkollege Jarno Trulli nicht aus dem Rennen genommen. «Die Augenscheinnahme beim Boxenstopp und die Telemetriedaten gaben uns keinen Anlass zur Sorge», so Yamashina. (vgs)

Glock verursachte mit seinem Boxenmauerkuss viel Schrott.


sport 27

21. Juli 2008

Tour de France Stürze und Überraschung in den Alpen Von Sascha Rhyner

Der Australier Simon Gerrans gewann die erste Alpenetappe. Oscar Pereiro erlitt einen heftigen Sturz. Der Kampf unter den ersten im Gesamtklassement wurde von CSC frühzeitig und von Fabian Cancellara lanciert. Der Berner drückte nach dem Colle del Morte, einem Aufstieg der 3. Kategorie 26 km vor dem Ziel, aufs Tempo; der Deutsche Jens Voigt führte Cancelleras Arbeit am Fuss des 11,4 km langen Schlussaufstiegs fort. Konkurrenz für Risi Denis Mentschow, Bernhard Kohl und Carlos Sastre (CSC) schienen die stärksten Kletterer. Evans konzentrierte sich nur auf das Hinterrad von Fränk Schleck; dem Luxemburger folgte er bis rund 2000 Meter vor dem Ziel. Der Australier verlor den Anschluss an seinen Rivalen, der nur mit einer Sekunde Rückstand ge-

Oscar Pereiro stürzte über eine Abschrankung und rund fünf Meter in die Tiefe. Bild: Key

startet war, und biss sich auf den letzten Metern durch. Am Ende überfuhr Fränk Schleck die Ziellinie im italienischen Skiort neun Sekunden vor Evans – aber 37 hinter Kohl. Für die Überraschung des Tages sorgte Gerrans, der zu einem Führungstrio mit Egoi Martinez, Jose-Luis Arrieta und Danny Pate ge-

stossen war. Nach 169 km Vorausfahrt setzte sich Gerrans durch. Die erste Etappe in den Alpen forderte auch das erste prominente Opfer: Oscar Pereiro stürzte in der Abfahrt von Col d’Agnel über die Abschrankung und rund fünf Meter in die Tiefe; er landete eine Serpentine weiter unten wieder

auf der Strasse. Pereiro musste die Tour mit gebrochener Schulter aufgeben. Gestern gab Mark Cavendish das Rennen auf. Der vierfache Etappensieger will sich auf die Olympischen Spiele konzentrieren, wo er mit Bradley Wiggins im Madison die grosse Konkurrenz von Bruno Risi und Franco Marvulli sein wird.

Ricco-Kumpel Piepoli: «Ich habe auch gedopt» France zurückgezogen. Mit Leonardo Piepoli wurde zudem der Teamleader freigestellt. Mag sein, dass sich der eine oder andere Fahrer der spanischen Mannschaft durch diesen Schritt verschaukelt gefühlt hat.

Ausgespielt: Ricco und Piepoli. Bild: Keystone

Vor dem Start zur 12. Etappe, unmittelbar nach Bekanntgabe der positiven Dopingprobe seines Aus-

hängeschildes Riccardo Ricco, hatte sich der Rennstall Saunier Duval unverzüglich aus der Tour de

Ricco belastet Laut der spanischen Zeitung «El Pais» hat jetzt allerdings ausgerechnet Riccos väterlicher Freund, Piepoli, indirekt die Teamleitung in deren Vorgehen bestätigt. «Ich habe das Gleiche gemacht wie Ric-

cardo», soll der 37-jährige Sieger der 10. Etappe seinen Teamkollegen gestanden haben. Sprich: Piepoli hat sich ebenfalls mit Cera, einem Epo-Präparat der dritten Generation, aufgeputscht. Brisant an der Aussage ist, dass er damit Ricco als Lügner denunziert. Denn der 24-jährige Senkrechtstarter beteuert weiter beharrlich seine Unschuld und droht der Konkurrenz an: «Ich werde noch stärker zurückkommen. Man wird bald wieder von mir hören.» (mh)

radticker 95. tour de france 14. Etappe, Nîmes - Digne-les-Bains (194,5 km): 1. Freire (Sp) 4:13:08 (46,102 km/h). 2. Duque (Kol). 3. Zabel (De). 4. Dean (Neus). 5. de Jongh (Ho). 6. Ballan (It). 7. Perez (Sp). 8. Pineau (Fr). 9. Tosatto (It). 10. Hushovd (No). 11. Florencio (Sp). 12. Schumacher (De). 13. Elmiger (Sz). 14. Lang (De). 15. Pozzato (It). 16. Lequatre (Fr). 17. Augustyn (SA). 18. Froome (GB). 19. Isasi (Sp). 20. Kirchen (Lux). 21. Vandevelde (USA). 22. Ciolek (De). 23. Pereiro (Sp). 24. Cancellara (Sz). 25. Valverde (Sp). Ferner: 28. Evans (Au). 34. Schleck (Lux), alle gleiche Zeit. 108. Cavendish (Gb) 3:27 zurück. 112. Tschopp (Sz), gleiche Zeit. – 158 Fahrer gestartet, 157 klassiert. Aufgegeben: Nicolas Jalabert (Fr). 15. Etappe, Embrun - Prato Nevoso (It): 1. Gerrans (Au) 4:50:44 (37,560 km/h). 2. Martinez (Sp) 0:03 zurück. 3. Pate (USA) 0:10. 4. Arrieta (Sp) 0:55. 5. Kohl (Ö) 4:03. 6. Sastre (Sp), gleiche Zeit. 7. Valverde 4:12. 8. Mentschow (Russ) 4:23. 9. Fränk Schleck 4:41. 10. Vandevelde (USA) 4:43. 11. Kreuziger (Tsch) 4:46. 12. Sanchez (Sp) 4:50. 13. Evans, gleiche Zeit. 14. Andy Schleck (Lux) 4:58. 15. Kirchen (Lux) 5:34. 16. Szmyd (Pol) 5:42. 17. Casar (Fr) 5:43. 18. Goubert (Fr) 5:44. 19. Valjavec (Sln) 5:46. 20. Nibali (It). 21. Jefimkin (Russ), alle gleiche Zeit. 22. Tschopp (Sz) 6:00. 23. Monfort (Be) 6:09. 24. Astarloza (Sp), gleiche Zeit. 25. Fofonow (Kas) 6:26. 26. Cunego (It) 6:48. Ferner: 75. Elmiger 20:46. 104. Cancellara 21:25. - 156 Fahrer gestartet, 153 klassiert. Aufgegeben: Pereiro (Sturz), Devolder (Be), Renshaw (Au). - Nicht gestartet: Cavendish. Gesamtklassement: 1. Fränk Schleck 63:57:21. 2. Kohl 0:07. 3. Evans 0:08. 4. Mentschow 0:38. 5. Vandevelde 0:39. 6. Sastre 0:49. 7. Kirchen 2:48. 8. Jefimkin 3:36. 9. Valverde 4:11. 10. Sanchez 4:34. 11. Astarloza 5:18. 12. Nibali 5:22. 13. Valjavec 6:27. 14. Kreuziger 7:15. 15. Cunego 7:43. 16. Monfort 8:34. 17. Andy Schleck 9:01. 18. Botscharow (Russ) 9:52. 19. Ten Dam (Ho) 12:33. 20. Moinard (Fr) 13:55. 21. Casar (Fr) 14:00. 22. Bruseghin (It) 15:30. 23. Fofonow 15:59. 24. Carrara (It) 16:28. 25. Siwzow (WRuss) 19:06. Ferner: 58. Tschopp 1:01:26. 61. Gerrans 1:02:11. 68. Cancellara 1:12:05. 86. Elmiger 1:28:53.

Deutsche fahren nach Peking dank Nowitzki Basketball Deutschland hat sich

als zwölftes und letztes Team für das olympische Basketballturnier qualifiziert. Die Deutschen gewannen am Qualifikationsturnier in Athen das Spiel um Platz 3 gegen Puerto Rico mit 96:82. Überragender Spieler war der NBA-Superstar Dirk Nowitzki mit 30 Punkten.

Vogel siegte vor Graf und Flückiger Mountainbike Bei den Schweizer Meisterschaften hat Favorit Florian Vogel in Seon seinen ersten Titel geholt. Der Aargauer siegte klar vor Lukas Flückiger und Jürg Graf. Bei den Frauen setzte sich Katrin Leumann durch. Wegen seinen Vorbereitungen für Peking hatte Weltmeister Christoph Sauser verzichtet.


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sport

sportticker Tennis Kitzbühel (Ö). ATP-Turnier (571 000 Dollar/ Hart). Halbfinals: Melzer (Ö/6) s. Starace (It/4) 6:4, 6:7 (6:8), 6:3. Del Potro (Arg/7) s. Hanescu (Rum) 6:3, 7:6 (7:5). Final: Del Potro s. Melzer 6:2, 6:1.

21. Juli 2008

Golf-Opa Sportmärchen ohne Happy End

Golf

Von Marc Häfliger

Royal Birkdale/Southport (Eng). 137. British Open (8,5 Mio Franken/Par 70). Schlussklassement: 1. Harrington (Irl) 283 (74/68/72/69). 2. Poulter (Eng) 287 (72/71/75/69). 3. Norman (Au) 289 (76/72/70/71) und Stenson (Sd) 289 (76/72/70/71). 5. Furyk (USA) 290 (71/71/77/71) und Wood (Eng/Amateur) 290 (75/70/73/72). 7. Els (SA) 292 (80/69/74/69), Karlsson (Sd) 292 (75/73/75/69), Casey (Eng) 292 (78/71/73/70), Curtis (USA) 292 (78/69/70/75), Ames (Ka) 292 (73/70/78/71), Howell (Eng) 292 (76/71/78/67), Stricker (USA) 292 (77/71/71/73), Kim (USA) 292 (72/74/71/75) und Allenby (Au) 292 (69/73/76/74).

Drei Tage lang schnupperte der 53-jährige Greg Norman bei den 137. British Open am grössten Comeback in der Golf-Geschichte.

fussball Bundesliga. 3. Runde: Rapid Wien - Austria Kärnten 1:0. Salzburg (ab 66. mit Vonlanthen, ohne Meyer/Ersatz) - Altach (mit Sereinig) 3:0. Linz - Austria Wien 0:1. - Am Mittwoch: Sturm Graz - Mattersburg. Rangliste: 1. Salzburg 3/7. 2. Ried 3/6 (6:3). 3. Linz 3/6 (4:2). 4. Austria Wien 3/5. 5. Rapid Wien 3/4. 6. Sturm Graz 1/3. 7. Mattersburg 2/3 (2:7). 8. Austria Kärnten 2/1 (1:2). 9. Kapfenberg 3/1 (3:5). 10. Altach 3/0.

In den achtziger und neunziger Jahren gehörte GolfProfi Greg Norman zusammen mit Spielern wie Severiano Ballesteros oder Nick Faldo zu den Grössten seines Fachs. Total 331 Wochen lang stand er an der Spitze der Weltrangliste. Tempi passati: Den letzten seiner über 80 Turnier-

titel sicherte sich Norman vor zehn Jahren. Heute betrachtet er sich als Hobbygolfer, mit dem Spitzensport hat er längst abgeschlossen. In Southport spielte er nur, weil er als zweifacher Champion automatisch startberechtigt ist. 1986 und 1993 hatte er am ältesten Golf-Turnier der Welt

zweimal den Siegpokal in die Höhe gestemmt. Am Donnerstag, als er die erste Runde in Angriff nahm, dachte er nicht im Traum daran, noch einmal in die Kränze zu kommen. Seine ganze Aufmerksamkeit hatte zuletzt der Hochzeit mit der ehemaligen Weltklasse-Tennisspielerin Chris Evert gegolten. Schuld hat die Liebe In den Flitterwochen auf den Bahamas hielt er sich ausschliesslich mit dem Racket fit: «Wir hatten eine

doppelschlag

Stucki überragte auf dem Weissenstein Schwingen Der 23-jährige Chris-

tian Stucki aus Ottiswil hat am Bergkranz-Schwinget auf dem Weissenstein überragt. Der Berner gewann im Schlussgang vor 2600 Besuchern das Seeländer Duell gegen Christian Dick in der dritten Minute mit einem Linksgammen. Stucki legte zuvor vier Spitzenschwinger platt auf den Rücken. Einzig dem Toggenburger Gastschwinger Arnold Forrer musste er im zweiten Gang einen «Gestellten» zugestehen. Der Schwingerkönig von 2001 kam gegen die Berner Spitze nicht auf Touren und fiel mit drei Remis gegen Stucki, Thomas Sempach und Roger Brügger frühzeitig aus der Entscheidung. Forstwart Stucki avanciert mit dem fünften Kranzfestsieg der Saison immer mehr zum Kronfavoriten für den Kilchberger Schwinget.

Del Potro erreicht zweiten Turniersieg Tennis Juan Martin Del Potro (ATP

44) hat innert Wochenfrist sein zweites ATP-Sandplatzturnier gewonnen. In Kitzbühel benötigte der erst 19-jährige Argentinier gegen den Einheimischen Jürgen Melzer (ATP 66) nur 59 Minuten, um den 6:2, 6:1-Sieg sicherzustellen. (red)

fantastische Zeit, und wenn ich dort eines nicht getan habe, dann war es, an meinem Golfspiel zu feilen!» Dass er jetzt an der englischen Westküste seinen zweiten Frühling erlebt und bis in die Schlussrunde an der Sensation schnuppern durfte, dafür fand er eine einfache Erklärung: «Die Liebe gibt mir Kraft.» Als Verlierer sieht er sich jedenfalls nicht. In der Ehe mit Evert hat er sein persönliches Happy End gefunden: «Mein Leben ist grossartig, so wie es ist.»

Höhenflug dank Tennis-Stunden mit der Ehefrau: Golf-Legende Greg Norman. Bild: Key

In Abwesenheit von Superstar Tiger Woods, der aufgrund chronischer Knieprobleme seine Saison bereits beendet hat, erwies sich der Ire Padraig Harrington als jener Golfer, der am besten mit den Widrigkeiten des windigen Küstenkurses zurechtkam. Mit einem Score von 283 Schlägen wiederholte er seinen Vorjahressieg. Der Engländer Ian Poulter wurde mit 287 Schlägen Zweiter. Den dritten Platz teilten sich Greg Norman und der Schwede Henrik Stenson mit jeweils 289 Schlägen. (mh)

Federer startet mit Freilos in Toronto Zwei Wochen nach dem Wimbledonfinal blickt Roger Federer wieder mit Zuversicht nach vorne. Diese Woche will er in Toronto den ersten grossen Turniersieg der Saison einfahren. Die letzten zwei Wochen verbrachte Roger Federer in Dubai. Zuerst genoss er eine Woche Ferien am Meer; seit letztem Dienstag trainierte er wieder, «und zwar härter

als in den Jahren zuvor im Sommer», sagte Federer. Doppel mit Wawrinka Das erste Einzel bestreitet Federer wohl erst am Mittwoch, weil er in der 1. Runde ein Freilos erhielt. Vor dem ersten Einzel dürfte Federer hingegen im Doppel zum Einsatz kommen. In Toronto absolvieren Roger Federer/Stanislas

Wawrinka die DoppelHauptprobe vor den Olympischen Spielen. In der Start­r unde treffen die Schweizer auf Julien Benneteau/Frederic Niemeyer (Fr/Ka). Auch Nadal (mit Robredo), Dawydenko (mit Andrejew) und Roddick (mit Fish) üben in Toronto für das olympische Doppelturnier. Kein Freilos erhielt Stanislas Wawrinka (ATP

Roger Federer. Bild: Keystone

10). Der Romand trifft in der 1. Runde auf Simone Bolelli (It/ATP 47). (si)


sport 29

21. Juli 2008

Bundesliga Wetten, dass Koller bald entlassen wird? hin geht der Zürcher Trainer bereits in seine vierte Spielzeit im Ruhrpott.

Von Matthias Dubach

Marcel Koller ist schon seit drei Jahren Bochum-Trainer. Trotzdem liegt er vorne, wenn es um die erste Entlassung der Saison geht. Die Bundesliga-Saison ­beginnt erst am 15. August: Doch schon jetzt kann ­gewettet werden, welcher Trainer als Erster entlassen werden wird. Wenig überraschend liegt Energie-Cottbus-Trainer Bojan Prasnikar vorne: Bei «mybet.com» erhält man bei 1 Euro Einsatz bloss 4 zurück, wenn der Ru-

mäne beim Abstiegskandidaten Nummer eins als erster Coach der Saison gehen muss. Allerdings hat Prasnikar «Konkurrenz» aus der Schweiz: Denn die gleiche miese Quote gilt auch bei Marcel Koller. Trotz sicherem Ligaerhalt in der Vorsaison (12. Rang) scheinen die Bundesliga-Fans zu glauben, dass

Auf Kollers Entlassung kann gewettet werden. Key

der Schweizer beim VfL Bochum bald um seinen Arbeitsplatz zittern muss. Marcel Koller können die Spekulationen der Buchmacher kalt lassen: Immer-

1:40 bei Schaaf Nicht viel mehr Kredit geniesst Lucien Favre, der zweite Schweizer Coach in Deutschland. Beim HerthaBerlin-Trainer steht die Quote bei 1:6. Überraschend fest im Sattel sitzt Jürgen Klinsmann, der neue Bayern-Trainer – mit 1:15. «Klassenbester» ist Thomas Schaaf: Wird der BremenCoach als Erster in die Wüste geschickt, werden aus 1 Euro satte 40.

Gelb siegt

GC ist auf dem besten Weg, sich über den Umweg UI-Cup die Teilnahme an der Uefa-Cup-Qualifikation zu sichern. Dank dem 3:0-Heimsieg der neongelben Grasshoppers gegen Burgas (Bul) sollte im Rückspiel am Samstag nichts mehr anbrennen. Bild: Keystone

lottozahlen Ziehung vom 19. Juli 2008 4

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Replay 9 Gewinnquoten: 1 x 5 + 155’556.50 89 x 5 2’592.70 4’380 x 4 50.00 69’360 x 3 6.00 Nächster Jackpot: 2’000’000 Fr. Jokerzahl 4

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Gewinnquoten: 3 x 5 10’000.00 8 x 4 1’000.00 170 x 3 100.00 1704 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 1’370’000 Fr. Extra-Joker 6

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Gewinnquoten: 1 x 5 10’000.00 16 x 4 1’000.00 138 x 3 100.00 1’447 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 200’000 Fr.

euromillions Ziehung vom 18. Juli 2008 10 14 16 29 44

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Gewinnquoten: 1 24’334’500.00 5+ 4 1’088’702.30 5+ 5 8 154’478.05 90 9’533.45 4+ 1’595 358.60 4+ 4 2’184 183.35 4’331 132.05 3+ 73’021 39.95 3+ 64’451 39.05 2+ 3 96’294 27.90 331’070 17.45 1+ 1’042’331 13.15 2+ Nächster Jackpot: 24’000’000 Fr. Ohne Gewähr

impressum

Behrami: West Ham in der Pole Position Das Rennen um Valon Behrami (23) scheint gelaufen: Der begehrte Schweizer Nationalspieler wird wohl in die englische Premier League zu West Ham wechseln. Am Wochenende näherten sich die beiden Par-

teien weiter an. Die Londoner sind bereit, umgerechnet rund zehn Millionen Franken Ablöse an Lazio Rom bezahlen. Die «Hammers» hatten sich schon vor Behramis auffälligen Auftritten an

der EM für den Tessiner interessiert. West Ham würde eine Blutauffrischung gut tun: Mit Verteidiger Neill und dem schwedischen Mittelfeldmann Ljungberg spielen auf Behramis möglichen Po-

sitionen zwar gestandene Premier-League-Routiniers, die aber nicht jünger werden. Ausserdem beim letztjährigen Liga-Zehnten: Lee Bowyer und Kieron Dyer, die sich einst als Teamkollegen geprügelt hatten. (md)

Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken


30

sport

Kovacs gelbe Karte wegen Fan-Tackling Fussball Ein Tackling abseits des Spielgeschehens hat dem Tschechen Radoslav Kovac eine kuriose gelbe Karte eingebracht. Der Verteidiger von Spartak Moskau spurtete im Derby gegen Lokomotiv (2:2) in der 73. Minute einem Fan hinterher, der aufs Feld gestürmt war, und grätschte ihn um. Die Begründung für die Verwarnung: unsportliches Verhalten.

Super Mario spielte wieder Fussball Fussball Der ehemalige deutsche Internationale Mario Basler, mittlerweile Co-Trainer von Zweitligist Koblenz, wurde im Test gegen Düsseldorf (3.) in der 58. Minute eingewechselt, weil sein Team wegen grosser Personalprobleme nur mit 14 Spielern angereist war. Trotzdem verlor Koblenz mit 0:1.

21. Juli 2008

FCZ Hassli und Abdi treffen beim Auftaktsieg Von Matthias Dubach

Der FC Zürich holt sich die ersten Punkte der neuen Saison. Xamax war zwar nicht schlechter: Aber Goalie Johnny Leoni hielt stark. In der letzten Saison wurde FCZ-Stürmer Eric Hassli als Fehleinkauf abgestempelt. Nun traf der Franzose schon bei allererster Gelegenheit ins Schwarze, beim 2:1-Auftaktsieg der Zürcher gegen Neuchâtel Xamax. Dabei setzte Trainer Bernard Challandes nur

auf den 27-Jährigen als einzige Spitze, weil die Offensivkräfte Chikhaoui, Schönbächler und Alphonse verletzt sind. Leonis Paraden Hassli nutzte die Chance: Es war fast schon wie zu seinen Glanzzeiten beim FC

St. Gallen, als er in der 34. Minute die halbe Neuenburger Defensive umkurvte und per abgelenktem Schuss zur Führung traf. Neuchâtel Xamax – FC Zürich 1:2 Dass der FCZ aber auf dem Maladière-Kunstrasen drei Punkte mitnehmen konnte, lag nicht nur an Hassli. In der zweiten Halbzeit beanspruchte das Team von Bernard Challandes auch etwas Glück und gute

Zubi-nachfolge

Neuer Verteidiger für die AC Bellinzona Fussball Der Super-League-Aufsteiger Bellinzona verpflichtete den französischen Verteidiger Vincent Bernardet bis Sommer 2010. Der 27-Jährige spielte die letzten beiden Saisons in der Ligue 2 für den FC Gueugnon (40 Einsätze/ 1 Treffer), der in der kommenden Spielzeit nur noch drittklassig ist.

Bedingte Strafe für Ex-Ligapräsident Fussball Portugals früherer Liga­

präsident Valentim Loureiro ist im Prozess um die Bestechung von Schiedsrichtern zu einer bedingten Gefängnisstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt ­worden. Er wurde des Machtmissbrauchs und der Rechtsbeugung für schuldig befunden.

Robert Hoyzer wurde früher freigelassen Fussball Der deutsche Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer (28), der mit verpfiffenen Spielen für einen der grössten Skandale in der Bundesliga gesorgt hatte, wurde nach Verbüssen der Hälfte seiner 29-monatigen Haftstrafe freigelassen. (si/red)

Interventionen von Johnny Leoni, um die Führung zu verteidigen. Der Goalie hielt mit starken Paraden gegen die eingewechselten XamaxSpieler Mickaël Niçoise (65.) und Ideye Brown (51./62./75.) die ersten Punkte der Saison fest. Nur gegen Besles Kopfball war Leoni machtlos. Der Ärger über den Ausgleich kurz nach der Pause hielt aber nur kurz an: Nur eine Minute nach dem 1:1 brachte Almen Abdi mit einem Konter-Angriff den FCZ wieder in Front.

FCZ-Torschütze Almen Abdi (r.) gegen den Neuenburger Ifet Taljevic. Bild: Keystone

Xamax musste sich im Spiel 1 nach dem Abgang von Ex-Nationalgoalie Pascal Zuberbühler geschlagen geben. Es hatte aber nicht an Keeper Guill­aume Faivre gelegen: Der 21-Jährige hatte bei beiden Zürcher Toren keine Abwehr-Chance. Das Xamax-Eigengewächs erhielt von Trainer Nestor Clausen das Vertrauen, weil der designierte Zubi-Nachfolger Luca Ferro verletzt ist. Der routinierte Italiener war im Sommer vom Kantonsrivalen FC La Chaux-de-Fonds gekommen. Und Zuberbühler? Der 37-Jährige sucht weiterhin einen neuen Klub. (md)

Basel holt Sieg in Bern und neuen Stürmer «Wir müssen uns noch massiv steigern», stellte Christian Gross nach dem Startspiel gegen YB fest. Dann lächelte der FCB-Trainer und fügte hinzu: «Aber wir sind auch schon erfolgloser in eine Saison gestartet. Darum freuen wir uns heute.» Grund für die Freude waren fast ausschliesslich die

drei Punkte, die Basel in Bern gewonnen hatte. Anders als im Finale der letzten Young Boys – FC Basel 1:2 Saison konnte YB dem FCB allerdings Paroli bieten und sogar in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit waren

es die beiden Joker Benjamin Huggel und Marko Perovic, welche das Spiel wendeten. Bezeichnend: Beide FCBTore fielen nach stehenden Bällen. YB-Trainer Martin Andermatt: «Wir haben uns den Saisonstart schon etwas anders vorgestellt.» «Massiv steigern» will sich der FCB. Das ist auch

nötig, schliesslich streben die Basler den Einzug in die Champions League an. Seit Samstag trainiert der chilenische Stürmer Eduardo Rubio Köstner (24) in Basel. Gross will den Sohn des früheren St. GallenSpielers Hugo Rubio bereits am Mittwoch gegen Brasilien einsetzen. (msi)


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21. Juli 2008

fussball Axpo Super League 1. Runde, Freitag Young Boys - Basel (1:0) 1:2 Stade de Suisse. - 23 250 Zuschauer. SR Busacca. - Tore: 19. Eudis 1:0. 69. Perovic 1:1. 87. Huggel 1:2. – Bemerkungen: Young Boys ohne Regazzoni (gesperrt) sowie Doubaï, Dénervaud und Liechti (alle verletzt), Basel ohne Chipperfield, Streller, Carlitos, Eduardo und Safari (alle verletzt). 8. Lattenschuss von Raimondi. 19. Kopfball von Häberli an die Latte (Eudis verwertet den Abpraller). Verwarnungen: 10. Frei (Foul). 66. Varela (Foul). 87. Ghezal (Foul).

Samstag Aarau - Sion (2:0) 3:1 Brügglifeld. - 5500 Zuschauer. - SR Kever. Tore: 10. Ianu 1:0. 35. Ianu 2:0. 67. Rogerio 3:0. 92. M'Futi 3:1. – Bemerkungen: Aarau ohne De Almeida und Pejcic (beide noch nicht spielberechtigt), Sion ohne Grosicki, Morganella, Obradovic, Paito und Sarni (alle verletzt). 43. Kopfball von Rogerio an die Unterkante der Latte. Verwarnung: 84. Reset (Foul). Neuchâtel Xamax - Zürich (0:1) 1:2 Maladière. - 5328 Zuschauer. - SR Circhetta. Tore: 34. Hassli 0:1. 48. Besle 1:1. 49. Abdi 1:2. – Bemerkungen: Neuchâtel Xamax ohne Coly, Ferro, Lang, Quennoz, Wüthrich (alle verletzt), Rak (gesperrt), Furios und Sulimani (noch nicht spielberechtigt), Zürich ohne Alphonse, Chikhaoui, Schönbächler und Staubli (alle verletzt). 64. Tihinen verletzt ausgeschieden (Schulter). Verwarnungen: 29. Barmettler. 39. Bah. 55. Aegerter. 75. Tico. 76. Stucki (alle wegen Fouls).

Vaduz-Knipser Gaspar (M.) bringt den Aufsteiger in Führung. Seoane (l.) und Schwegler sind machtlos. Bild: Keystone

Aufsteiger Starkes Vaduz überraschte Luzerner Von Stefan Wyss

Die Liechtensteiner überrumpelten den FC Luzern gewaltig. Wie ein direkter Absteiger sah Vaduz dabei ganz und gar nicht aus. Erkenntnisse aus den ersten 90 Meisterschaftsminuten liefern meist noch nicht die ganze Wahrheit. Doch der FC Vaduz hat mit seinem Auftritt auf der Allmend in Luzern den allgemeinen Prognosen fürs Erste wider-

sprochen, wonach sein (Wieder-)Abstieg unausweichlich sei. Acht Spieler standen erstmals in der Axpo Super League im Einsatz, aber die Liechtensteiner verblüfften während 90 Minuten mit

einer reifen Spielanlage und gewannen verdient. Diese Mannschaft ist durchaus tauglich für die höchste Spielklasse. FC Luzern – FC Vaduz 1:2 Der Aufsteiger war als Kollektiv stark, hatte aber auch herausragende Individualisten. Sehar Fejzulahi hob sich nicht nur wegen des Siegestreffers ab, den er

Luzern - Vaduz (1:2) 1:2 Allmend. - 7822 Zuschauer. - SR Rogalla. Tore: 7. Gaspar 0:1. 27. Ravasi 1:1. 29. Fejzulahi 1:2. – Bemerkungen: Luzern ohne Veskovac, Kukeli und Pacar (alle verletzt) sowie Tchouga (rekonvaleszent), Vaduz ohne Wüthrich, Akdemir und Wieczorek (alle verletzt). 55. Pfostenschuss von Bellon. Verwarnungen: 14. Dzombic (Foul). 28. Cerrone (Foul). 49. Diarra (Foul). 69. Ravasi (Foul). 96. Zibung (Reklamieren).

in der 29. Minute mit einem harten Schuss in die nahe Ecke erzielte. Zusammen mit Michele Polverino und Miguel Angel Mea Vitali dominierte er das zentrale Mittelfeld und stellte die Luzerner Mittelreihe mit Michel Renggli, Gerardo Seoane und Davide Chiu­ miento in den Schatten. «Meinen Spielern fehlt die Erfahrung, aber ich weiss, dass sie gute Fussballer sind», sagte Coach Hermann.

Rangliste 1. 2. 5. 7.

Stielike hat in Sitten viel Arbeit vor sich wir hier so im Schatten standen, überraschte mich sehr», sagte Sions neuer Startrainer Uli Stielike auf FC Aarau – FC Sion 3:1 dem Brügglifeld. Der Deutsche wird sich neue taktische Überlegungen machen müssen. Denn die Sittener

Dreierabwehr sah bei allen drei Gegentoren nicht sonderlich gut aus. In der 10. und in der 35. Minute war Cristian Ianu mit sehenswerten Toren der Nutznies­ ser dieser Aussetzer. In der 67. Minute bereitete der ­Rumäne Rogerios 3:0 vor, womit die Partie vorzeitig entschieden war. (red/si)

1 1 1 1 0 0 1 1

3:1 2:1 2:1 2:1 0:0 0:0 1:2 1:2

3 3 3 3 0 0 0 0

Young Boys

1

1:2

0

10. Sion

1

1:3

0

2. Runde: Mittwoch Foto: Key

Der vermeintliche Abstiegskandidat Aarau überraschte letzte Saison mit Rang 5 positiv, der vermeintliche Spitzenklub Sion mit Rang 7 negativ. Und so geht es diese Saison offensichtlich weiter: Die Walliser sind in Aarau mit einer klaren Niederlage in die Saison des 100-JahreJubiläums gestartet. «Dass

Aarau Basel Vaduz Zürich Bellinzona Grasshoppers Luzern Neuchâtel Xamax

Sions Trainer Stielike und Präsident Constantin.

Basel - Grasshoppers Bellinzona - Neuchâtel Xamax FC Zürich - Luzern

19.45 19.45 19.45

Donnerstag Sion - Young Boys Vaduz - Aarau

19.45 19.45


Montag, 21. Juli 2008

www.punkt.ch

formel 1

Nick Heidfeld holt in Hockenheim acht R채nge auf seite 26

rad Luzerns Ferreira (links) gegen den Vaduzer Fischer. Bild: Keystone

Fr채nk Schleck ist neuer Leader der Tour de France seite 27

golf

Luzern blamiert sich gegen Vaduz

Greg Norman verpasst in 1:2-Heimpleite gegen den Aufsteiger aus zamba Anzeige .ch England Sensation Liechtenstein: Dem FC Luzern ist der 209 x 25 mm (ohne Formatbegrenzungs-Linie) seite 28

Start in die Super-League-Meisterschaft gestern gr체ndlich misslungen. seite 31

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