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Di., 29. Juli bis Sa., 2. August 2008

27˚

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Wetter Seite 24

Montag, 28. Juli 2008 – Nr. 144

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Luzern

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auf ALLE alkoholfreien SPAR Getränke

Die CVP biedert sich bei der SVP an

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Letzten Dezember war CVP-Präsident Christophe Darbellay Bundesrat haben. Experten sind sich einig: Die CVP will noch der Drahtzieher bei der Abwahl von SVP-Bundesrat damit ihre Chancen erhöhen, den zweiten Sitz in der LandesChristoph Blocher. Jetzt will er die SVP unbedingt wieder im regierung zurückzuerobern. seite 3

In die Pfadiwelt eingetaucht

30 000 Mütter, Väter und Freunde der Pfadfinder haben gestern das Bundeslager «Contura 08» besucht. seite 2

wirtschaft

Schweizer liefern Pferde-Hightech für Olympia seite 6

luzern

Treibhaus: Neuer Garten soll Sommer bringen seite 7

people

Anderson-Double sucht schönsten Bademeister Bild: Keystone

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schweiz

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fraunörgeli

28. Juli 2008

Libyen Weiteres Bangen um Schweizer Gefangene Widersprüchliche Meldungen zu der LibyenKrise: Das Öl-Embargo soll es nicht geben, doch Schweizer sind immer noch in Haft.

Also dieser Gaddafi, der ist ja selber Schuld, dass sein Sohn mit der Genfer Polizei Ärger ­bekommen hat. Hätte er diesen Hannibal besser erzogen, wäre es gar nicht erst zu dieser Krise zwischen Libyen und der Schweiz gekommen. Also dass der Couchepin jetzt nicht auf Konfrontation geht, verstehe ich. Man weiss ja nie, was diesem Diktator noch ­alles in den Sinn kommt – gerade jetzt, wo unsere Armee führungslos ist. Sie und ich und wir alle müssen aber nicht tatenlos zusehen, wie uns Libyen schikaniert. Kaufen wir dem Gaddafi doch einfach kein Benzin mehr ab! Also ich lüge Sie nicht an: Die Firma «Tamoil» gehört dem ­li­byschen Staat. Sie betreibt in der Schweiz 350 Tankstellen. Tanken Sie doch mal bei der Konkurrenz! Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt – blei- und Gaddafi-frei.

Ist die Libyen-Krise ein Sturm im Wasserglas? Positive Meldungen gibt es ­jedenfalls. So soll das ­Öl-Embargo laut «NZZ am Sonntag» nur ein Miss­ verständnis sein. Sie beruft sich dabei auf Aussagen ­eines Mitarbeiters der libyschen Frachtgesellschaft GNMTC. Auch die in der Schweiz tätige libysche Erdölgesellschaft Tamoil spürt nichts von der Krise: Die

350 Tankstellen haben gemäss eigenen Angaben genügend Benzin und nach wie vor Kunden. Ein weiteres positives Sig­ nal kommt von Tripolis: Die Mutter des Marokkaners, dessen Anzeige zur Verhaftung von Hannibal Gaddafi führte, wurde aus dem Gefängnis entlassen. Die Frau war am Dienstag auf dem Flughafen in Tripolis verschwunden, als sie

Libyen verlassen wollte. Die zwei Schweizer Manager sitzen hingegen nach wie vor im Gefängnis. Kein Kontakt Bisher ist es dem Bundesamt für auswärtige Angelegenheiten (EDA) immer noch nicht gelungen, mit den beiden Gefangenen in Kontakt zu treten. «Wir arbeiten auf Hochtouren. Unsere Diplomaten hatten kein Wochenende», sagt Sprecher JeanPhilippe Jeannerat. Dabei kann das EDA auf externe Hilfe zählen. Italien und Frankreich haben ihre Unterstützung angeboten. Und auch Jörg Haider

würde vermitteln. «Selbstverständlich stehe ich zur Verfügung», sagte der Österreicher zur «SonntagsZeitung». Haider pflegt seit Jahren persönliche Kontakte zu Libyens Staatsoberhaupt Gaddafi. (sfo/sda)

Schweizer Ärzte Hannibal Gaddafi und seine hochschwangere Frau Aline sind mit zwei Ärzten des Genfer Unispitals nach Libyen zurückgereist. Die Reisebegleitung sei aus medizinischen Gründen notwendig gewesen.

Besucher strömen in Scharen ins Pfadilager

fragedestages Tanken Sie jetzt weiterhin bei der libyschen ­ Ölgesellschaft Tamoil? SMS A ja B nein C Ich achte nicht auf die Marke Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvongestern Soll sich die Schweiz bei Libyen für die Festnahme von Gaddafi-Sohn entschuldigen? 12% Ja 87% Nein 1% Weiss nicht

Besucher und Pfader verpflegen sich mit Lagerkost. Bild: Keystone

Petrus meinte es gut mit den Pfadfindern: Zum Besuchstag bescherte er ihnen einen prächtigen Sommertag. Rund 30 000 Personen besuchten gestern das Pfadfinderbundeslager «Contura» in der Linthebene. Und die Stimmung passte sich dem

Wetter an: Zufriedene Gesichter und keine Probleme, vermeldete die Lagerleitung. Die Rückmeldungen der Besucher, vor allem Eltern und Bekannte der 25 000 teilnehmenden Pfadis, seien durchwegs positiv, sagte Manuela Koller, Leiterin

des Medienzentrums «Contura 08». «Sie sind begeistert, vor allem wenn sie ­sehen, was ihre Kinder alles aufgebaut haben.» Extrazüge Auch die Anreise verlief reibungslos. Die Schweizer

Bahn beförderte rund 12 000 Besucher in die Linth­ebene und setzte dafür 21 Extrazüge ein, wie SBBSprecher Christian Ginsig sagte. Ausserdem verstärkte die SBB die regulären Züge mit zusätzlichen Wagen. (sda/sfo)


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28. Juli 2008

Taktik CVP-Darbellay lässt Schmid fallen Von Jessica Pfister

Nun lässt auch CVP-Chef Christophe Darbellay Samuel Schmid im Stich. Seine Forderung: Die SVP soll in den Bundesrat zurückkehren. Wir sind nicht sein Schutzengel», sagt CVP-Präsident Christophe Darbellay in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag». Wenn sich Samuel Schmid nach der Affäre Nef zurück-

ziehe, sei dies für die Politik verkraftbar. Der CVP-Chef geht sogar noch einen Schritt weiter und macht der SVP öffentlich Avancen: «Die SVP muss wieder in den Bundesrat integriert werden.» Pikant: Der Walliser bat Schmid im November Asyl in der CVP an und im Dezember war er einer der Drahtzieher beim BlocherRauswurf. Für den Politologen Michael Hermann macht Darbellays Taktik durchaus Sinn. Er lenke damit von den eigenen Problemen ab, welche

die CVP in den Stammlanden hat. «Zudem erhöhen sich damit die Chancen, der FDP einen Bundesratssitz wegzunehmen.» Um diese Strategie voranzutreiben, nennt Darbellay bereits jetzt mögliche Schmid-Nachfolger. Als «gut und wählbar» bezeichnet er die Nationalräte Bruno Zuppiger und Peter Spuhler. Fraktionschef Caspar Baader gilt für Darbellay ebenfalls als «glaubwürdiger Kandidat».

ARMEEREFORM «Ziemlich gross» sei der Imageschaden, den die Armee durch die Affäre Nef erlitten habe, sagt Ex-Brigadier Rolf Dubs. Seine Forderung: Die Armee müsse reformiert werden, um wieder effizient handeln zu können. Dazu soll eine Task-Force ein neues Leitbild erarbeiten (sda)

SVP wartet ab Die SVP hält sich hingegen noch bedeckt. Eine Liste mit möglichen SchmidNachfolgern bestehe noch nicht, betont Sprecher Alain Hauert. «Sobald es eine Vakanz gibt, werden wir uns positionieren».

Die Akte Ylenia wird geschlossen St. Gallen Ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod der fünfjährigen Ylenia wird der Fall nun zu den Akten gelegt. «Nächste Woche stellen wir das Strafverfahren gegen den mutmasslichen Täter Urs von Aesch ein», sagt der St. Galler Untersuchungsrichter in der «SonntagsZeitung». Dies, nachdem alle Berechtigten Akteneinsicht hatten.

SRG schützt sich vor Olympia-Zensur Zürich Die SRG hat erstmals bei Olympischen Sommerspielen eigene Kameras in den Stadien im Einsatz, wie die Zeitung «Sonntag» berichtet. Somit können die Zuschauer sehen, was tatsächlich in Peking passiert. Das chinesische Fernsehen sendet die Bilder mit einer Verzögerung, um unliebsame Ereignisse zu zensieren.

Zwei Wanderer tödlich verunglückt Saas-Fee Ein 18-jähriger Deutscher stürzte am Samstag oberhalb von Saas Fee in eine Gletscherspalte. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Ein 75-jähriger Schweizer fiel gestern beim Abstieg vom Gipfel des Ochsen im Berner Gantrischgebiet einen steilen Couloir hinunter.

Schmid (l.) verliert mit Darbellay einen seiner treuesten Verbündeten. Bild: Key

«Es gibt keine Fichenaffäre» Bern In der Schweiz gäbe es keine

Bazl prüft Massnahmen für Segelflieger Bei vier Flugunfällen kamen vergangene Woche in der Schweiz sieben Personen ums Leben. Bei einem Absturz eines Kleinflugzeuges am Mittwoch in Münster starben der 64-jährige Pilot und drei Insassen. In Samedan stürzte am Freitag ein 69-jähriger Segelflieger ab. In Saanen ging ebenfalls am Freitag ein Segelflugzeug zu Boden. Am

Steuer sass ein 76-Jähriger. «Wir stellen eine Häufung bei den Unfällen mit Segelflugzeugen fest», sagt Daniel Göring, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) gegenüber der Zeitung «Sonntag». Deshalb werde jetzt geprüft, ob es bei den Segelflugzeugen Präventiv- oder Sofortmassnahmen brauche. (red)

Einsicht in die Akten zum Jungfrau-Drama Etwas mehr als ein Jahr nach dem tödlichen Absturz von sechs Armeeangehörigen auf einer Bergtour an der Jungfrau haben die ersten Opferfamilien Einsicht in die Akten der Militärjustiz erhalten. Mit den Familien sei dafür je ein Tag vereinbart worden, bestätigte Silvia Schenker, Sprecherin der Militärjustiz, Meldungen

im «Sonntagsblick» und der Zeitung «Sonntag». Weitere Opferfamilien würden im August zur Akteneinsicht erwartet. Zum Inhalt der Akten machte Schenker keine Angaben. Diese unterstehen dem Untersuchungsgeheimnis. Die sechs Armeeangehörigen wurden wahrscheinlich von einer Lawine mitgerissen. (sda)

neue Fichenaffäre, sagt Urs von Daeniken, Chef des Inlanddienstes (DAP). Die starke Zunahme der Bearbeitungen habe mit der Gefährdungslage im Terrorismus zu tun. Auf konkrete Fälle wollte von Daeniken im Interview mit dem «Sonntagsblick» nicht eingehen. (sda/red)

Urs von Daeniken, Chef des Inlanddienstes. Bild: Keystone


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ausland

28. Juli 2008

blatt

kritik

Nachwuchs für die XXL-Family

Von Marlis Prinzing

Acht Jungs, zehn Mädchen: Eine rumänische Einwanderin hat in Kanada ihr 18. Kind bekommen. Der stolze Vater erklärte, seine 44-jährige Ehefrau habe am Dienstag Tochter Abigail zur Welt gebracht. 13 der 18 Kinder schafften es aufs ­Familienfoto. Bild: Key

Kommunikationswissenschaftlerin

Ein nackter Fuss und eine ­ eking-Ente (Freitag), Muammar P und Hannibal Gaddafi (Donnerstag), Samuel Schmid bis runter auf Augenhöhe (Dienstag), Elisabeth Kopp bis rauf in die Haarspitzen (Mittwoch) – in jeder Ausgabe von «.ch» finden sich Seiten, die man einfach gerne anschaut: freigestellte Bilder, zurückgesetzte Bilder, scharfe und ungewöhnliche Bildschnitte… Weil «.ch» sich auf ­kreatives Gestalten und aufs Detail versteht, wird der Blick ins Blatt oft zum Gewinn.

Nur umsonst oder auch ein Gewinn? So viel zum Äusseren. Was ist

noch drin? Am Mittwoch veröffentlichten «.ch» und «Tages-Anzeiger» Interviews mit Alt-Bundesrätin Kopp aus Anlass der Affäre um Armeechef Nef. Ver­ gleichen wir: Der «Tages-Anzeiger» betont die Rückschau ins Jahr 1988. Ihr wurde, wie nun Bundesrat Schmid, vorgeworfen, die anderen Regierungsmitglieder nicht orientiert zu haben. Heute halte sie das für ­einen Fehler, aber auch, dass sie die Affäre nicht durchgestanden hat, sondern zurückgetreten ist. In «.ch» wird sie weit enger zur Person Schmid und zum «Wohlfühlgremium» Bundesrat befragt. Hier lesen wir, Schmid habe «Schwäche bewiesen», sein Rücktritt läge «im Interesse der Armee und der Glaubwürdigkeit der ­Politik».

Kurzum: Bieten Gratiszeitun-

gen journalistische Leistung in Qualität auf Augenhöhe, erweitern sie die Meinungs- und Informationsvielfalt. Auch das ist ein ­Gewinn.

Marlis Prinzing, Journalistin und Kommunikationswissenschaftlerin.

Teure Energie Deutsche befürchten Kältetote voll wären vernünftig gestaltete Sozialtarife für den häuslichen Bedarf an Heizung und Strom, die gleichzeitig Anreiz zum Sparen ­geben. Ein engbemessener, nach Haushaltsgrösse gestaffelter Grundbedarf könnte deutlich für alle ­verbilligt werden.»

Im Winter rechnet die Linke in Deutschland mit dem Schlimmsten. Die CSU setzt sich für ein Comeback der Atomenergie ein. Der Linke-Fraktionschef Gregor Gysi sagte gestern im deutschen «Tagesspiegel am Sonntag», dass im nächsten Winter die Gefahr von Kältetoten bestünde. Er verwies dabei auf die steigenden Gaspreise. Die Politik müsse hier einspringen, sofern die Energiewirtschaft keine Sozialtarife anbiete. Gysi verlangt eine Aufstockung der Sozialleistungen.

Auch der deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt vor den Folgen der hohen Energiepreise: «Es droht der erste Winter seit Langem zu werden, in dem Zehntausende Deutsche frieren müssen», sagte der DGB-Chef Michal Sommer der «Bild am Sonntag» (BamS). Wegen der Energiepreise könnten möglicherweise viele Mieter sowie Wohnungs- und Hauseigentü-

Dieb und Drogenhändler bekam Job bei Polizei Ein vorbestrafter Dieb und Drogenhändler hat einen Job bei der Brüsseler Polizei und sämtliche Schlüssel für deren Hauptquartier ergattert. Der Mann war nur zwei Wochen vor seiner

Einstellung als Putzkraft aus dem Gefängnis entlassen worden. Er übte den Job 14 Tage lang aus. Als ein Polizist seine Identität überprüfte, sei er sofort wieder entlassen worden. (sda)

Gregor Gysi verlangt mehr Sozialleistungen. Bild: Key

mer Heizöl, Gas oder Kohle nicht mehr bezahlen. «Frieren ist genauso schlimm wie hungern», sagte er. Sommer fordert Tarife für Bedürftige – bezahlt nicht vom Staat, sondern von den Energieunternehmen. «Sinn-

«Dumm und töricht» Derweil plädierte der CSUVorsitzende Erwin Huber in der BamS für die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken. Es sei «unter den heutigen Umständen dumm und töricht», die deutschen AKWs «vorzeitig» abzuschalten. (red)

EU-Vertrag: Iren sind ­gegen neues Referendum Fast drei Viertel der Iren lehnen einer Umfrage zufolge ein erneutes Referendum über den EU-Reformvertrag ab. Laut einer gestern veröffentlichten Studie gaben 71 Prozent der Befragten an,

nicht noch einmal über den Vertrag von Lissabon abstimmen zu wollen. Die Iren hatten am 12. Juni mit einer Mehrheit von 53 Prozent den EU-Reformvertrag abgelehnt. (sda)


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Istanbul Mindestens 13 Tote bei Bombenanschlag

16 Anschläge fordern 45 Tote in Indien Ahmedabad Indien ist erneut von

einer verheerenden Bombenserie erschüttert worden. Bei 16 offensichtlich koordinierten Sprengstoffanschlägen wurden am ­Samstag in der Millionenmetropole Ahmedabad mindestens 45 Menschen getötet. Zu den ­Attentaten bekannte sich die ­Gruppierung namens «indische Mudschahedin».

In der türkischen Metropole sind gestern Abend zwei offenbar zeitlich aufeinander ­abgestimmte Bomben explodiert. Bei den Explosionen kamen nach ersten Berichten mindestens 13 Menschen ums Leben. Mehr als 70 wurden verletzt. Die erste Bombe von geringer Sprengkraft explodierte in einer Telefonzelle an einer Strasse im Istanbuler Einkaufsviertel Gungoren auf der europäischen Seite der Stadt, berichtete der Fernsehsender NTV unter Berufung auf die Polizei

und Rettungskräfte. Wenige Minuten später sei dann in einigen Metern Entfernung eine starke Bombe hochgegangen, während sich zahlreiche Menschen zum ersten Explosionsort bewegten. Zahlreiche Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge fuhren zum Anschlagsort. NTV zeigte Bilder, auf denen blutüberströmte Menschen zu sehen waren,

Helfer versorgen einen Verletzten. Bild: Keystone

die panisch und orientierungslos umherliefen. Die Polizei riegelte das Gebiet ab. Die Sicherheitsbehörden vermuteten die kurdische Untergrundorganisation

PKK hinter dem Anschlag, berichtete NTV. Zunächst hatten die Fernsehsender berichtet, die doppelte Explosion gehe vermutlich auf ein Gasleck zurück. (sda)

Karadzic: ­Verzögerung

Die Überstellung des früheren bosnischen Serbenführers Radovan Karadzic an das Uno-Kriegsverbrechertribunal verzögert sich nach einem Einspruch seines Anwalts bis etwa Mitte Woche. Das zuständige Belgrader Gericht wird über den Einspruch heute entscheiden. Nach der Festnahme am Montag erhielt Serbiens Präsident Boris ­Tadic indes per E-Mail zahlreiche Morddrohungen. (sda)

Obama scharf kritisiert

Ein Schloss aus Sand Bis Ende August findet im

­ elgischen Blankenberge das Sand-Skulpturen-Festival statt. b Das diesjährige Thema lautet: Sandschlösser. Bild: Keystone

Nach seiner Werbetour im Ausland wird der demokratische US-Präsidentschaftsanwärter Barack Obama vom gegnerischen Lager scharf kritisiert. Statt bei seinem Deutschland-Besuch verwundete US-Soldaten zu besuchen, habe sich der schwarze Senator «an seine Planung gehalten und internationale Spitzenpolitiker» getroffen, sagte der Sprecher des republikanischen Kandidaten John McCain. (sda)

­ azastreifen: G Gewalt eskaliert Gaza Nach einem Bombenanschlag mit sechs Toten ist die Gewalt ­zwi­schen rivalisierenden Palästinensergruppen im Gazastreifen ­eskaliert. Es kam zu Massenfestnahmen auf beiden ­Seiten.

Raúl Castro: Magere Zeiten für Kuba Santiago de Cuba Raúl Castro hat

die Erwartungen der Kubaner auf Wirtschaftsreformen gedämpft. Es müsse mehr gespart, mehr gearbeitet und besonders die Produktion von Lebensmitteln effizienter gemacht werden. Geld will Castro vor allem für die Armee ausgeben.

Raúl Castro: Geld vor allem für die Armee . Bild: Keystone

Lufthansa: Wieder Streik angesagt Berlin Ab heute droht ein weiterer

Streik der Lufthansa-Töchter Cityline und Eurowings. Bereits letzte Woche sind deshalb über 900 Lufthansa-Flüge ausgefallen. Die Swiss, die täglich mit der Lufthansa 90 Flüge zwischen der Schweiz und Deutschland betreibt, geht davon aus, dass der Flugbetrieb normal ablaufen wird.


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wirtschaft

Wegen Klagen: UBS suspendiert Manager Zürich Die Grossbank UBS hat

­ egen der Untersuchungen um w ­angeblichen Kundenbetrug mit ARS-Anleihen in den USA einen Mitarbeiter suspendiert. Die UBS wirft ihm aber kein ungesetzliches Handeln vor, sondern lediglich Fehleinschätzungen. Geprüft würden disziplinarische Massnahmen.

Senat winkt Hilfspaket für US-Banken durch Washington Die Kreditkrise hat in den

USA zu zwei weiteren Bankenpleiten geführt. Die First National Bank of Nevada und die First Heritage Bank NA of California wurden geschlossen. Unterdessen willigte auch der Senat ein, der krisengeschüttelten Bank mit einem milliardenschweren Rettungspaket zu helfen.

28. Juli 2008

Pferdedecke Nach Olympia locken arabische Scheiche Zwei kleine Schweizer Firmen wollen mit ihren Kühldecken für die Spitzenpferde an Olympia gross rauskommen. Der arabische Markt lockt.

hat dieses mit zwei Schwei­ zer Firmen, das Appenzeller Textilunternehmen Eschler und der Aargauer Verarbei­ tungsfirma Lanz-Anliker zu tüfteln angefangen.

Sehr heiss und feucht – das olympische Wetter macht nicht nur den Marathon­ läufern, sondern auch den Pferden zu schaffen. ­Deshalb reisen die Schwei­ zer Rosse mit Hightech­ decken im Gepäck nach Hongkong (vgl. Box).

Auch für Skifahrer Eschler, welche die Anzüge für die Skirennfahrer her­ stellt, lieferte den Stoff, An­ liker nähte zusammen und das Empa testete. Dies machten alle drei auf eigene Kosten. Doch nicht ohne Kalkül: «Die Decken sind

Von Sarah Forrer

Damit werden die millio­ nenschweren Tiere noch ein wenig schwerer: «Die Ent­ wicklung und Herstellung der Decken hat mehr als 100 000 Franken gekostet», schätzt Markus Weder vom Forschungsinstitut Empa. Denn schon vor einem Jahr

ABB plant wieder Grossübernahmen Zürich Der Elektrotechnikkonzern

ABB, der 6 Mrd. Fr. in der Kasse hat, erwägt wieder Grossübernahmen. Einkäufe in grossem Stil seien angesichts der tiefen Börsenkurse wahrscheinlicher geworden, sagte der interimistische CEO Michel ­Demaré in der «Le Temps».

kühlt ab

Coop erzielt kräftiges Umsatzwachstum Basel Der Grossverteiler Coop ist

auf Rekordkurs. Im ersten Halbjahr 2008 stieg der Konzernumsatz, ohne die übernommene Elektronikkette Fust, um 9 Prozent. In den Supermärkten setzte Coop 6 Prozent mehr um, wie die Zeitung «Sonntag» schreibt. Die Migros verzeichnete 5 Prozent mehr Umsatz. (sda)

Freude bei Coop-Chef Hansueli Loosli über die Umsatzzahlen. Key

beste Werbung für uns an der Olympia», sagt Peter Hirschi, Geschäftsführer von Lanz-Anliker. Bis jetzt wurden die De­ cken zwar nur als Einzelstü­ cke angefertigt. Doch dies könnte sich ändern. Die ara­ bischen Länder locken: «Dort herrschen ähnliche Temperaturen wie in Hong­ kong», sagt Hirschi. Zudem besitzen die arabischen Scheiche das nötige Klein­ geld für den Kauf. Die ge­ nauen Kosten pro Decke sind zwar noch nicht be­ rechnet, belaufen sich aber auf rund 4000 Franken. Und die Textilfirma Esch­ ler eröffnet sich noch ein weiteres Geschäftsfeld. Mar­ ketingchef Martin Lüchin­ ger: «Statt für Pferdedecken könnten wir die mehrlagige Technik auch bei Sportbe­ kleidung verwenden».

Die kühlende Hightechdecke der Firmen Eschler und Lanz Anliker.

Die mehrlagigen Decken isolieren die Pferde vor dem Turnier vor der Hitze. Eine Abkühldecke sorgt dafür, dass die Leiber danach schnell trocknen. Pro Pferd gibt es vier Decken. Diese wurden an Shettlandponys in der Klimakammer der Empa getestet. (sfo)

Zollabbau: Leuthard beruhigt die Bauern Was für die Handelsminister an den WTO-Verhandlun­ gen in Genf eine Erfolgsmel­ dung, ist für die Schweizer Bauern ein Schlag ins Ge­ sicht. Der Kompromissvor­ schlag zur künftigen Libera­ lisierung der Land­wirtschaft und Industrie löst bei den Schweizer Bauern grosse Kritik aus. Laut Verbands­ präsident Hansjörg Walter werden die Einkommen der Landwirte stark geschmä­ lert: «Man spricht von einem

Abbau zwischen 30 bis 50 Prozent. Das heisst, dass sich die Landwirtschaft in den nächsten sieben bis zehn Jah­ ren um die Hälfte reduzieren würde», sagt Walter. Nicht im Stich lassen Für Bundesrätin Doris Leuthard ist der Kompro­ miss im Bereich Industriegü­ ter ein guter Vorschlag. Sie gab in verschiedenen Inter­ views in der Sonntagspresse aber zu, dass die Landwirte

einen hohen Preis bezahlen müssten. Die Zölle für Ag­ rarprodukte würden um 54 bis 60 Prozent sinken, und der Import von Landwirt­ schaftsgütern würde stark steigen. «Ich hätte die Zoll­ tarife gerne weniger ge­ senkt», sagte sie der «NZZ am Sonntag». Sie verstehe die Ängste der Bauern, so Leuthard: «Wir lassen die Bauern auch nicht im Stich, sondern werden ein allfälliges WTO-Abkommen

mit Begleitmassnahmen ab­ federn.» Leuthard betonte aber auch, dass von Anfang an klar gewesen sei, dass die Landwirtschaft diesmal nicht verschont werde. Ob der Kompromissvor­ schlag auch wirklich um­ gesetzt wird, zeigt sich in den nächsten Tagen. Bis Mittwoch wird in Genf weiterverhandelt. Gestern hat es Fortschritte bei den Dienstleistungen ge­ geben. (red)


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28. Juli 2008

Luzerner Stapi wird zum «SP-Politiker» Luzern Amüsante Verwechslun-

gen: So wurde in der gestrigen «SonntagsZeitung» Luzerns ­parteiloser Stapi Urs W. Studer kurzerhand zu einem SP-Politiker und die Seebrücke, über die er geradelt ist, zur Quaibrücke.

Holzhaus brennt vollständig aus Unterägeri Ein hölzernes Dreifa-

Inspektion und Feinschliff im neuen Garten. Bild: jw

Treibhaus Neuer Garten soll den Sommer bringen Von Jonas Wydler

Nach langen Diskussionen folgten Taten: Jugendliche haben nach eigenen Plänen den Treibhaus-Garten neu gestaltet. Lange war der Platz vor dem Treibhaus ein planloses Provisorium. Aus mehreren Gründen bot es sich an, das Gelände in diesem Sommer umzubauen. Das Jugendhaus erhielt mit dem Theater-Pavillon einen neuen Nachbarn, der ebenfalls einen adäquaten Gar-

ten wünscht. Und nach langen internen Diskussionen und Querelen schien das Projekt prädestiniert, um auch nach aussen zu zeigen, dass im Kulturhaus wieder etwas passiert. «Seit der Reform geht es aufwärts, die meisten Forderungen von Jugendlichen

sind umgesetzt», sagt Stefan Chiovelli vom Treibhaus. Zuverlässige Jugend Online wurden Jugendliche gesucht, die das Gartenprojekt anpackten. Jedoch nicht planlos: Das Konzept stammt vom 23-jährigen Philip Jenzer, der dies im Rahmen seiner Ausbildung an der Hochschule Luzern, Abteilung Soziale Arbeit, durchführte. «Der Garten war ein Brandherd, jetzt ist er wirklich super geworden», freut er sich. Positiv

überrascht ist Jenzer von der Zuverlässigkeit der rund 20 Mitwirkenden. Das ­nötige Know-how steuerte ein Landschaftsgärtner bei. Die Gesamtkosten betragen rund 20 000 Franken, ­wobei die meiste Arbeit ehrenamtlich war. Entstanden ist ein flexibel nutzbarer Garten mit Holzrost, Schatten spendenden Segeltüchern, einer Wasserlagune und einem heizbaren Zelt für die kühlen Tage. Am 1. August wird der ­Garten eröffnet.

Blue Balls kommt mit «blauem Auge davon» Mit dem Konzert des ­Reggae-Stars Shaggy ist am Samstag das Blue Balls Festival zu Ende gegangen. 100 000 Personen besuchten das Festival. Festival-Chef Urs Leierer zieht musikalisch eine positive Bilanz. Highlights seien die Kanadierin K.D. Lang und die Neville Brothers aus New Orleans gewesen. Letztere spielten statt der vereinbarten 70 fast 120 Minuten. Und die Söhne

Abendliches Festival-Ambiente am Blue Balls. Bild: Key

Mannheims füllten den Luzerner Saal des Kultur- und Kongresszentrums (KKL) zweimal hintereinander. Der Schwerpunkt Black

Music habe sich bewährt, so Leierer. Durchzogen fällt indes die finanzielle Bilanz des Festivals aus. Die Erlöse aus

den Pin-Verkäufen sind um 20 Prozent eingebrochen. Nächstes Jahr werde man den Verkauf besser kommunizieren und mehr Personal rekrutieren, so Leierer. Dank einer Zunahme bei den Eintritten im KKL erwartet Leierer dennoch eine ausgeglichene Rechnung: «Wir kommen voraussichtlich mit einem blauen Auge davon.» Die Auslastung stieg gegenüber 2007 von 65 auf 70 Prozent. (sda/jw)

milienhaus ist komplett abgebrannt. Personen wurden dabei keine verletzt. Ein Passant hatte das Feuer um 13.30 Uhr entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. 160 Personen standen im Einsatz, doch das Wohnhaus konnte nicht gerettet werden. Für zwei der drei Wohnparteien wurde eine Notunterkunft organisiert. Die dritte Partei ist noch in den Ferien.

Noch unbekannt: Brandursache und Höhe des Sachschadens. Bild: zVg

Jeder fünfte Car wurde beanstandet Kriens Bei einer Carkontrolle sind

von 34 Fahrzeugen sechs beanstandet worden. Die Kontrolle wurde am Freitag von der Kantonspolizei und dem Strassenverkehrsamt gemeinsam durchgeführt.

Aggressionen nach Alkoholkonsum Schwyz Dreimal musste die Kantonspolizei am frühen Sonntag ­wegen aggressiven Verhaltens von Alkoholisierten ausrücken. Zwei Männer gerieten an der Chilbi in Schindellegi gleich zweimal aneinander und zwei in einer Bar in Siebnen. Laut Polizei würden sich die Beteiligten nun überlegen, ob sie nüchtern Anzeige erstatten. (sda/jw)


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«Ich fühlte mich wie ein albernes Mädchen, weil Daniel so ein Kerl ist.» Gemma Arterton, Bond-Girl, über den Dreh mit Craig.

28. Juli 2008

RayBan Jeder trägt jetzt die Sonnenbrille, die schon Schattenzeiten hatte Verkaufshit Kurt Russell trug sie in

«Death Proof», dem letztjährigen Kinofilm von Quentin Tarantino. Auch die Schauspielerinnen und Mary-Kate Olsen haben sie – die Ray-Ban-Sonnenbrille, Modell «Wayfarer». Und diese Saison ist sie der Verkaufshit: Jeder verdunkelt sich mit ihr die grellen Sommersonnentage. In über 60 Filmen Das ist nicht das erste

Revival von Ray Ban. Nachdem Filmstars wie Marilyn Monroe, Audrey Hepburn oder Kim Novak und Musiker wie John Lennon, Bob Dylan oder Ray Orbison dem Label um 1960 zu einem ersten Durchbruch verhalfen, kam es in den 1970er

Jahren ausser Mode. Ein Product Placement-Vertrag brachte Ray Ban wieder ins Gespräch und auf Nasen: Zwischen 1982 und 1987 erschien der «Strahlenschutz» – so die deutsche Übersetzung für Ray Ban – in über 60 Filmen. Neue Medienkanäle Nach einem erneuten Tief in den 1990er Jahren nun wieder das Comeback – diesmal mit einer ausgefeilten PR-Kampagne über MySpace und der Rückkehr zum Originalmodell «Wayfarer». Die Kreation von Raymond Stegeman von 1952 ist der Nierentisch für die Nase: ein bisschen bieder, aber jeder muss sie haben. Nachahmer Der momentane Erfolg ist

so gross, dass andere Firmen davon profitieren können. Hugo Boss, Kate Spade und Marc Jacobs für seine 2008er Linie ahmten RayBan nach. Grey Ant brachte eine überzeichnete Version auf den Markt – für Menschen mit Sinn für Humor. Daniel Arnet


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kultur

28. Juli 2008

Bücherherbst Die glorreichen Sieben

Meryl Streep will auf Berliner Bühne Berlin Meryl Streep möchte in Ber-

Von Daniel Arnet

lin Theater spielen. Das berichtete die Zeitschrift «Superillu». Der Hollywoodstar hat auch schon eine bestimmte Rolle ins Auge gefasst: Streep will die Titelrolle in «Mutter Courage» von Bertolt Brecht in dessen ehemaligem Theater Berliner Ensemble spielen.

Diese literarischen Neuerscheinungen werden in den nächsten Monaten für Gesprächsstoff sorgen.

Vielleicht schon bald in Berlin auf der Bühne: Meryl Streep. Bild: Key

Nyon Gestern ging das 33. PaléoFestival zu Ende. Das grösste Open Air der Schweiz lockte 220 000 Musikbegeisterte nach Nyon. Mit Manu Chao und Mika verfügte das Paléo über zwei exklusive Zugpferde. Trotzdem dürfte die Zahl der aus der Deutschweiz angereisten Fans nicht über vier Prozent liegen.

Stones wechseln die Plattenfirma London Weiterer Dämpfer für die

krisengeschüttelte Musikfirma EMI: Die Rolling Stones sind weg. Die Rock-Legenden wechseln zum Konkurrenten Universal Music. Der langfristige Vertrag umfasse künftige Aufnahmen und auch frühere Alben wie «Sticky Fingers» oder «Exile On Main St.»

Saxofonist Johnny Griffin gestorben Paris Johnny Griffin ist tot. Der als

schnellster Saxofonist der Welt geltende Musiker starb am Freitag im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in Frankreich. Medienberichten zufolge wollte Griffin an diesem Tag noch auftreten. Woran er gestorben ist, ist nicht bekannt. (sda/cat)

Andrzej Tokarski - Fotolia.com

Deutschschweizer kaum am Paléo

Christian Kracht: «Ich werde hier sein ...» Die Geschichte neu geschrieben: 1917 erlebt nicht Russland, sondern die Schweiz eine Revolution. Eine Vision des Schweizers Christian Kracht. Ab September im Buchhandel.

Irene Dische: «Die Wahlfahrt» Um sich vom Liebeskummer zu erholen, fliegt Seraphine nach New York. Dort gerät sie in die Wahlkampfschlacht ums US-Präsidentamt. Erscheinungsdatum: 14. Oktober.

Amitav Ghosh: «Das mohnrote Meer» 1838: Am Oberlauf des Ganges schuften die Inder für die britische Opiumindustrie. Soziales Drama und Abenteuerroman in einem. Kommt im August heraus.

Erwin Koch: «Nur Gutes»

Orhan Pamuk: «Museum der Unschuld» Der neue Roman des türkischen Nobelpreisträgers: Ein Mann aus der Oberschicht Istanbuls verfällt der Liebe zu einer armen Verwandten. Der Roman erscheint im September.

Sven Regener: «Der kleine Bruder» Der lang erwartete Mittelteil der Trilogie um «Herrn Lehmann»: Anfang der 1980erJahre bildet sich in Berlin-Kreuzberg ein anarchistisches Paralleluniversum. Ab September zu kaufen.

David Sedaris: «Schöner wird's nicht» Wie kann man sich mit Schallplattenhüllen vor psychopathischen Singvögeln schützen? Das und anderes beantwortet diese aberwitzige Geschichtensammlung. Erscheint im September.

oskar und ted Es war einmal ein Warzenschwein, das wollte nicht mehr warzig sein. Es rottete den Warzengraus Durch Reiben an den Bäumen aus. Bald blieb von diesem Warzenschwein, weil warzenlos, das Schwein allein. Fortan war’s nicht mehr warzig Und wurde dafür harzig. Es flog auch aus dem Lexikon, denn Schwein allein, das stand dort schon. Moral: Wer seine Warzen wegpoliert Hat bald sich selber ausradiert. Oskar Freysinger ist Schriftsteller, Gymnasiallehrer in Sitten und SVP-Nationalrat. Seine Alltagsgedichte in «.ch» werden vom im Kanton Bern lebenden und international bekannten Künstler Ted Scapa illustriert.

Böse Überraschung für die Mangolds: Die von der Polizei gesuchte ExFreundin des Sohnes steht vor der Tür und bittet um Hilfe. Veröffentlichung im August.

Chahine ist tot

Der ägyptische Filmregisseur Youssef Chahine ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 82 Jahren. Chahine lag seit einigen Tagen nach einer Hirnblutung im Koma. Sein Film «Tödliche Rache» mit Omar Sharif machte den am 25.1.1926 in Alexandria geborenen Chahine 1955 bei der Präsentation in Cannes bekannt. Internationalen Ruhm erlangte er 1985 mit «Adieu Bonaparte» mit Michel Piccoli in der Hauptrolle. 1997 wurde er in Cannes für sein Lebenswerk ausgezeichnet. (sda)


28. Juli 2008

Heisse Lebensretter

people 11 der hammer des tages

Das Zürcher Pamela-Anderson-Double sucht den attraktivsten Bademeister. Wer schafft es, Ertrinkende aus den Fluten zu retten und dabei noch gut auszusehen? Diese Frage stellt sich auch Pam Anderson Lookalike Sarah Geiger (32), die den schönsten Bademeister der Schweiz sucht. Bis zum 15. August sind alle attraktiven Lebensretter aufgerufen, sich unter www.schoensterbademeister.ch zu melden. Dem Gewinner, der seine bademeisterlichen Qualitäten im September vor einer Promi-

Der Junge: Xavier (27).

Früher war er mal ganz ansehnlich, doch in den letzen Monaten tauschte MöchtegernRapper Kevin Federline (30) sein Six-Pack gegen einen wenig anmutigen Bierbauch ein. Ausgerechnet er will jetzt in die Fussstapfen von Jane Fonda treten und eine Fitness-DVD auf den Markt werfen. Laut «dienews.de» sollen seine Tipps rund um Körper und Gesundheit ab Januar 2009 in den Verkaufsregalen stehen. Wie bitte? Dass sich der eine oder andere über diese Meldung wundert, ist auch dem Ex von Britney Spears bewusst: «Ich habe vor, selbst wieder durchtrainiert und sexy auszusehen», erklärte er «Fox News». «Ich weiss, dass ich das schleifen liess, aber ihr werdet mich wieder aufblühen sehen.» Da sind wir mal gespannt. (cat)

Jury unter Beweis stellen muss, winkt eine Traumreise in Wert von 4000 Franken. Lokalaugenschein am Freitag in den Zürcher Badis. Der wahrgewordene Männertraum Sarah testet die Herren auf Herz und Nieren. Doch welche Qualitäten muss ein Bademeister eigentlich haben? «Körperlich fit muss er sein. Schliesslich ist es kein Spaziergang, Leute aus dem Wasser zu ziehen», sagt das Model. Das ist schon alles? «Gegen SchwimmerRücken habe ich natürlich nichts einzuwenden.» Dachten wirs uns doch. Catharina Steiner Glanz&Gloria Mehr zum Bademeister-Casting heute um 18:40 Uhr auf SF 1.

ein geschenk für Riccardo Muti

Der Erfahrene: Franco (56).

Pamela-AndersonDouble: Sarah Geiger. Bild: pd

Der Charmante: Pascal (43).

promibarometer im Hoch

im Tief

Der britische Thronfolger (26) macht Jagd auf Drogenschmuggler: Seine Marine-Truppe nahm vor der Küste Kolumbiens drei mutmassliche Schmuggler fest. Selbst schiessen musste der Adelige allerdings nicht.

Um die süsse Schauspielerin (19) und ihren Freund Zac Efron (20) ranken sich Trennungsgerüchte. Angeblich betrügt der Teenie-Schwarm sie mit einer schönen Blondine. Zu den Gerüchten wollte er sich bisher nicht äussern.

Prinz William

Vanessa Hudgens

Der Chefdirigent der Mailänder Scala ist ein richtiger Künstler. Er trägt sein Haar lang, sodass nach einem heftigen Konzert die eine oder andere Strähne ins Gesicht fällt. 2010 wird Muti Chefdirigent in Chicago, die im Volksmund Windy City heisst. Dort könnte er dann schon vor seinen Auftritten arg zerzaust aussehen. Deshalb vorab: ein Haarspray zu seinem heutigen 67. Geburtstag. (net)


12

mode

beautynews 1. Für wunderbar lange Wimpern Push-up Effekt für die Wimpern: Der «Look Out Mascara» von Astor verlängert die Wimpern optisch um bis zu 70 Prozent. Vitamine und Pflegewirkstoffe sorgen dafür, dass die Wimpern ihre verführerische Form lange behalten. 19.90 Franken, im Handel.

2. Für den perfekt definierten Lidstrich Ein Muss für ausdrucksstarke Augen ist ein perfekter Lidstrich. Der Flüssig-Eyeliner «Glide and Define» von Max Factor verfügt über eine feine Stiftspitze für ein exaktes Auftragen. Unverzichtbar für einen sexy Augenaufschlag. 19.90 Franken, im Handel.

2 1

3

28. Juli 2008

Nachtwäsche Der erobert den Schrank Von Sonja Hugentobler

Ausgeschlafener Trend: Modemutige Frauen gehen jetzt mit der Nachtwäsche auf die Strasse. Wer bei Nachtwäsche an Babydolls und sexy Nachthemdchen denkt, liegt falsch. Klassische Männerpyjamas, allerdings sehr weiblich in Szene gesetzt, sind modisch angesagt. Inspiration Alltag Es gibt kaum einen Lebensund Kulturbereich, den die Modedesigner nicht schon als Inspirationsquelle für neue Looks ausgelotet haben. Ritterrüstungen, Stammesgewänder, Unterwäsche, Uniformen, historische Kostüme und sogar der Penner-Look sind nur ein Teil des Fundus, der ganz selbstverständlich in unsere Alltagsbekleidung eingeflossen ist. Im Bestreben, der Mode immer neue Impulse zu geben, haben die Designer nun den Schick von Nachtwäsche entdeckt. Im Einklang mit einer neuen Keuschheit, die wegführt vom Lolita-Cliché hin zu klassischen Werten, haben

sie sich deshalb nicht bei den Boudoirs des 18. Jahrhunderts bedient, sondern im Männerschrank. Marlene-Look So erinnern John Gallianos Pyjama-Ensembles aus SeidenCrêpe-de-Chine an Marlene Dietrich. Auch die Belgierin Anne Demeulemeester zeigt die grosszügige, weite MarleneHose, plakativ rotweiss gestreift zu einer federbesetzten Stola. Pradas Seidenkombinationen aus Bluse und schmaler Hose, bedruckt mit Krawattenmuster oder Blumen, haben eine asiatische Anmutung. Olivier Theyskens zeigt für Nina Ricci den Pyjama-Look mit sportlichen GummizugHosen und Tommy Hilfiger setzt die klassischen Pyjamastreifen zum Blazer maritim um.

3. Für den strahlend schönen Blick Der «Ibiza Lounge Eyeshadow» von Essence zaubert das Glitzern des Mittelmeeres auf die Lider. Lässt den Blick strahlen und sorgt so für gute Laune ringsum. 3.95 Franken, in drei Farben im Handel erhältlich. (cat)

So interpretieren die Designer den NachtwäscheLook für den Alltag: Christian Dior, Tommy Hilfiger, Anne Demeulemeester, Prada (v.l.n.r.). Bilder: Trendspot/S. Hugentobler


28. Juli 2008

Herren-Pyjama modischer Damen

mode 13 simones

spotlight Simone Ott Journalistin

Jetzt kennen wir das vielleicht letzte Anti-Aging-Geheimnis: Sex. Die amerikanische Sex-Expertin Dr. Ruth Westheimer (80) sagt: «Sex entspannt und hält jung.» Wie das funktioniert? Das erotische Spiel zwischen – oder auch unter – den Geschlechtern kurbelt die Produktion der Hormone Somatotropin, das unter anderem den Fettabbau reguliert, und Östrogen an, das die Kollagenbildung antreibt und für straffe Haut sorgt. Von der Verbrennung einiger Kalorien ganz zu schweigen. Klingt fantastisch! Und gibt neuen Stoff her zur Ergründung dieser unglaublichen Jugendlichkeit wie sie so mancher Hollywoodstar ab 40 zeigt.

«Sex macht schön!» Tatsache ist: die attraktivsten Stars mit dem grössten Sexappeal gehören in diese Alterskategorie. Nicole Kidman ist vierzig, Demi Moore fünfundvierzig, Madonna, Sharon Stone und Michelle Pfeiffer bereits fünfzig. Sie sind die wahren Beauty-Ikonen unserer Zeit. Und haben mit bewundernswerter Nonchalance das Älterwerden abgeschafft. Klar machen sie Yoga, lassen ihre Zähne auf hochweiss bleachen, trainieren täglich unter professioneller Anleitung, verfolgen strikt ausgeklügelte Esspläne und lassen die Haut beim Dermatologen regelmässig lasern und pieksen. Doch ganz schön clever lassen sie uns dabei glauben, ihr jugendliches Aussehen hätten sie einzig ihrer eisernen Disziplin zu verdanken. Denkste! Die Damen aus Hollywood haben wohl ganz einfach den tollsten Sex der Welt.

Simone Ott ist Publizistin und lebt seit Jahren in Los Angeles. Sie lässt sich vom HollywoodGlamour längst nicht mehr blenden.


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auto 15

28. Juli 2008

Opel Vivaro Life Ein Auto für alle Fälle

Emmen Das dürfte nicht sein: Bei

Von Mario Borri

einem Frontalcrash mit 56 km/h zwischen dem SUV Audi Q7 und dem Kleinwagen Fiat 500 ist der Fiat-Fahrer in hohem Masse gefährdet, der des Q7 kommt glimpflich davon. Grund: Die Front des SUV ist zu steif. Der TCS appelliert an alle Hersteller, SUV-Fronten so zu konstruieren, dass sie in der Lage sind, auch Aufprallenergie für ein kleineres Fahrzeug abzubauen. Erst danach sollte ein höherer Widerstand aufgebaut werden, um die eigenen Insassen zu schützen.

Opel verwandelt den Vivaro vom Lieferzum Familienwagen. «.ch» hat ihn ausprobiert. Früher wäre das undenkbar gewesen. Doch seit Lieferwagen anständigen Fahrkomfort bieten und sich mit Airbags und ESP ausrüsten lassen, steht der Umnutzung zum Familienwagen nichts mehr im Wege. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch die Kastenform bieten Nutzfahrzeuge enorm viel Platz. Der Opel Vivaro zum Beispiel fasst bei fast gleicher Länge drei Mal mehr als ein durchschnittlicher Mittelklassekombi – 4300 statt 1500 Liter. Platz für Kind & Kegel Weil nackte Zahlen wenig aussagekräftig sind, machte «.ch» den Praxistest. Was kann eine dreiköpfige Familie – zwei Erwachsene, ein Kind – im Kofferraum des Vivaro Life alles in die ­Ferien mitnehmen? Die Liste ist enorm: zwei Mountainbikes, ein LikeABike, Kinderbett, Kinderwagen, Kiste mit Spiel-

Renaults Tribut an die F1: Mégane R26R Urdorf R26R hiess der Rennwagen,

Dank Kastenform ein Raumwunder. Bild: Opel

schiebt den Zweitönner souverän vorwärts und überrascht mit wenig Durst – 9,5 Liter sind sehr gut für ein Auto dieser Grösse. Schlafzimmer: Die Sitze lassen sich in ein Bett verwandeln.

sachen, Gummiboot (ohne Luft), zwei grosse Koffer, zwei Sporttaschen, zwei Liegen. Wäre nicht der ganze Kofferraum vollgeladen gewesen, hätten wir auch im Auto schlafen können. Denn wenn man alle Sitze

runterklappt, verwandelt sich das Vivaro-Heck in ein vollwertiges Doppelbett. Ideal für Reisen sind auch Fahrwerk und Motor: Der Vivaro gleitet ruhig und sicher über Landstrassen und Autobahnen. Der 2,5-Liter-Diesel

Laut und unhandlich Störend sind dagegen die Windgeräusche. Ausserdem ist er unhandlich und für Stadt-Parkhäuser oft zu hoch. Man muss jedes Mal die Antenne abschrauben. Fazit: Der Vivaro Life ist ein Auto für alle Fälle. Man muss aber kompromissbereit sein. Er ist und bleibt halt ein Lieferwagen.

Auf den Punkt Gebracht Marke/Typ: : Opel Vivaro Life 2.5 CDTI Motor/Antrieb: Diesel, Russfilter, 4 Zyl., 2464 cm3, 146 PS, 320 Nm, Vorderradantrieb, 6-Gang-Handschaltung. Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h k. A. Spitze 170 km/h. Umweltdaten: Testverbrauch 9,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 232 g/km, Energieeffizienzkat. C. Karosserie: 2 Türen, 1 Schiebetür, 1 Heckklappe,

Crashtest: Audi Q7 macht Fiat 500 platt

7 Plätze. LxBxH 4,78 x 1,90 x 1,98 m. Kofferraum 1200 bis 4300 Liter. Ausstattung: 2 Airbags, ESP, Klimaanlage vorne und hinten, Tagfahrlicht, Radio/CD, u.a. Preis: Testwagen ab 46 800 Fr. (Basis, 42 900 Fr., 2.0 CDTI, 90 PS). Plusminus: Plus – viel Platz, Variabilität, sparsamer Motor, hohe Sitzposition. Minus – laute Fahrgeräusche, störende Stabantenne. www.opel.ch

mit dem Renault zum letzten Mal Formel-1-Weltmeister wurde – 2006 mit Fernando Alonso. Der Mégane R26R ist eine abgespeckte (minus 123 kg) und frisierte (231 PS) Version des Kompaktwagens. Der Sprint auf Tempo 100 soll so nur sechs Sekunden dauern. Der Clou: nur 26 Autos kommen in die Schweiz. Preis: noch nicht bekannt.

Für Formel-1-Fans: Renault Mégane R26R mit 231 PS. Bild: Renault

Der Opel Insignia kostet ab 36 000 Fr.

Bei so viel Beinfreiheit wird Mitfahren zum Genuss.

Glattbrugg Letzte Woche feierte die neue Opel-Mittelklasselimousine Insignia auf der London Motorshow Weltpremiere. Jetzt gibt Opel die Schweizer Preise bekannt. Das Basismodell 1.8 (Stufenheck, 140 PS) kostet 36 000 Franken. Im Preis inbegriffen sind z.B. acht Airbags, Klimaanlage, ESP. Das Topmodell 2.8 V6 Turbo 4x4 Cosmo (Fliessheck, 260 PS) ist für 58 800 Franken zu haben. Zusätzlich ist u. a. das intelligente Lichtsystem (AFL+) und das adaptive Fahrwerk (Flex Ride) mit an Bord. www.insignia.ch (mbo)


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ausgehen konzerte upcoming

MONTAG PARTYS MIX Martini Terrazza! Grill’n’Chill, 17 Uhr, Nectar-Bar, Inseliquai 12b Blue Monday Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE 20.10. Heather Nova | Zürich 03.08. Adam Green | Bern 05.08. Adam Green | Rorschach 09.08. Die Fantastischen Vier | Zofingen 10.08. Wir sind Helden | Zofingen 12.08. Zucchero | Avenches 12.08. Killswitch Engage | Zürich 13.08. Maximo Park | Avenches 14.08. Die Fantastischen Vier | Gampel 14.08. Iron Maiden | Basel 15.08. Stereo MC’s | Gampel 16.08. Fettes Brot | Gampel 16.08. Sinead O’Connor | Avenches 17.08. Mando Diao | Gampel 17.08. Metallica | Jonschwil 20.08. Eric Clapton | Zürich 21.08. Neil Young & His Electric Band | Zürich 23.08. The Stray Cats | Zürich 23.08. CH-Rap Night | Winterthur 29.08. Madrugada | Dietikon 30.08. Madonna | Dübendorf 03.09. Morcheeba | Thônex 06.09. DJ Bobo | Genève 06.09. Wise Guys | Basel 07.09. DJ Bobo | Luzern 07.09. DJ Bobo | Luzern 13.09. Sido | Zürich 16.09. Jason Mraz | Zürich 16.09. Snoop Dogg | Zürich 20.09. Sophie Zelmani | Zürich 21.09. R.E.M. | Genève 22.09. Sophie Zelmani | Genève 23.09. Bryan Adams | Zürich 24.09. R.E.M. | Zürich 28.09. Coldplay | Zürich 29.09. Queen & Paul Rodgers | Zürich 02.10. Alpha Blondy | Zürich 24.10. Amy Macdonald | Zürich 25.10. Reinhard Mey | Basel 26.10. Reinhard Mey | Zürich 27.10. Keziah Jones | Zürich 28.10. Bushido | Zürich 29.10. Bushido | Bern 02.11. Klee | Bern 08.11. DJ Bobo | Bern 22 15.11. The Subways | Zürich 18.11. Deep Purple | Basel Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

DIVERSES Circus Knie Bellissimo, 20 Uhr, Allmend Luzern City Beach 09 Uhr, Werftstrasse 6-12 Geführter Stadtbummel zu Fuss Auf D und E, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

AUSSTELLUNGEN Weitblick in die Berge Perfekte Illusion im 3-DAlpenpanorama, 09-12.30, 13.30-18 Uhr, Alpineum, Denkmalstrasse 11 Rundbild Von Edouard Castres, Ereignis des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71,

28. Juli 2008

13-18 Uhr, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11 Music in Color Bilderausstellung von Martin Eberli, 07 Uhr, Hotel ContinentalPark, Murbacherstrasse 4 Sammlung Rosengart 200 Werke von 23 Künstlern der klassischen Moderne, 10-18 Uhr, Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10

DIENSTAG PARTYS MIX Martini Terrazza! Grill’n’Chill, 17 Uhr, Nectar-Bar, Inseliquai 12b Relax Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Paul Giallorenzo (USA) – Chicago Jazz 20.30 Uhr, Stadtcafé, Rathausplatz 13, Sursee MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

DIVERSES Circus Knie Bellissimo, 20 Uhr, Allmend Luzern

OPEN AIR KINO MIT UBS am See bei der Aula Alpenquai, Luzern, 041 240 20 62

American Gangster Mo 21:15 | Edf

Caos calmo Di 21:15 | Idf

Sex and the City American Gangster

Krimi/Drama/Thriller; USA (2007); Regie: Ridley Scott

Openair-Kino Alle Openair-KinoProgramme auf

>>> www.punkt.ch City Beach 09 Uhr, Werftstrasse 6-12 Geführter Stadtbummel zu Fuss Auf D und E, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

AUSSTELLUNGEN Weitblick in die Berge Perfekte Illusion im 3-DAlpenpanorama, 09-12.30, 13.30-18 Uhr, Alpineum, Denkmalstrasse 11 Rundbild Von Edouard Castres, Ereignis des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, 09-18 Uhr, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11 Unfassbar fassbar Medien des Heils im Mittelalter, 14-17 Uhr, Burg Zug, Kirchenstrasse 11, Zug Seelust Das Badeleben der 1920er und 1930er Jahre,

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

Mi 21:15 | Edf

OPEN AIR KINO MIT UBS Seepromenade, Zug, 041 240 26 72

The Bucket List Mo 21:15 | Edf

Carne trémula Di 21:15 | Odf

Mar Adentro Mi 21:30 | Odf

10-17 Uhr, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Music in Color Bilderausstellung von Martin Eberli, 07 Uhr, Hotel ContinentalPark, Murbacherstrasse 4 Blasted Allegories Werke aus der Sammlung Ringier, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Schweizer Meister Sammlungsausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Bernhard Eglin Stiftung, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 ...Alles Gold... Mit Ueli Berger, Ernst Buchwalder, Barbara Herbener, Anna Maria Kupper u.a., 10-12, 13.30-17 Uhr, Museum Bruder Klaus, Dorfstrasse 4, Sachseln Gebeutelt – Ausgestopfte Tiere in Quarantäne Fotoausstellung von Silvio Maraini, 10-17 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6 Tiere im Meer Ausstellung der Familie CuthbertsonMerki aus Kriens, 10-17 Uhr, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Zurückgeholt!? Wiederansiedlung von Wildtieren in der Schweiz, 10-17 Uhr, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Sammlung historischer Musikinstrumente Seltene Instrumente aus Europa, Afrika und Asien, 10-12, 14-17 Uhr, Richard-WagnerMuseum, Richard-WagnerWeg 27 Sammlung Rosengart 200 Werke von 23 Künstlern der klassischen Moderne, 10-18 Uhr, Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10

Agenda Gleiche Gewinnchancen bei SMS und Fax. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 31.12.08. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

>>>www.punkt.ch


kino 17

28. Juli 2008

LUZERN ATELIER

Theaterstr. 5 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

Geschlossen

Liquidation am Di 29.7.08 16:00 bis 18:30 Uhr

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Bienvenue chez les Ch‘tis 16:00 18:15 20:30 | Fd 12 J.

2 Bergauf, Bergab

16:00 18:15 20:30 | CH 10 J.

3 In Bruges

16:30 20:45 | Edf 16 J.

A Thousand Years of Good Prayers 18:45 | Odf 12 J.

4 Miss Pettigrew Lives for a Day

16:15 20:45 | Edf 12 J.

Rusalka – Mermaid 18:30 | Odf 14 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Kung Fu Panda 15:00 | D 8 J.

The X-Files: I Want to Believe 18:00 20:45 | Edf 16 J.

2 The Game Plan 14:15 | D 8 J.

Kung Fu Panda 17:15 | Edf 8 J.

Get Smart

20:00 | D 12 J.

3 Nim‘s Island 14:30 | D 10 J.

Hancock

17:30 | Edf 14 J. 20:15 | D 14 J.

Deep Sea – Wunder der Tiefe

15:00 Mo 12:00 Mi 11:00 | D/F/I/E

Bären

Die Alpen

1 Mamma Mia! The Movie

Mo 11:00 Di 17:00 Mi 12:00 | D/F/I/E Mo/Mi 17:00 Di 12:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

La Misma Luna

15:00 17:45 20:30 | Odf 12 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie 14:30 17:15 20:00 | Edf 10 J.

21:00 | Odf

Abenteuer Grand Canyon 13:00 16:00 | D/F/I/E

Mission Mars

14:00 Di 11:00 | D/F/I/E

3 Kung Fu Panda 17:45 | D 8 J.

Get Smart

20:30 | D 12 J.

4 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

EMMENBRÜCKE MAXX

21:00 | D 14 J.

BAAR ZG

The X-Files: I Want to Believe 20:15 | D

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Kung Fu Panda

13:45 16:00 18:15 20:45 23:00 | D 8 J.

2 Hancock

13:45 16:00 18:30 21:00 | D 14 J.

3 Mamma Mia! The Movie

MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Sommerpause

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Sommerpause Bis 14. August

ZUG

BUOCHS KINO BUOCHS

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Sommerpause Bis 21. August

GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:15 | Fd 12 J.

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Kung Fu Panda

14:30 (nur bei schlechter Witterung) | D 6 J.

Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 | Edf 9 J.

2 Mamma Mia! The Movie 14:30 (nur bei schlechter Witterung) | D 9 J.

Bergauf, Bergab 18:00 | CH

Get Smart

15:00 17:45 | D 10 J.

21

20:15 | D 12 J.

14:30 17:30 20:30 | D 16 J.

14:15 | D 14 J.

MUOTATHAL

St. Josefshalle Wil | www.kinomuotathal.ch

Sommerpause Bis Mitte August

In Bruges

17:15 20:15 | D 16 J.

8 Nim‘s Island 14:15 | D 10 J.

Get Smart

17:15 20:15 | D 12 J.

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Kino

Urmel voll in Fahrt

14:30 (nur bei Regen) | D 3 J.

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

21

>>> www.punkt.ch

20:15 | D

Anzeige

Mystery/Sci-Fi. CDN/USA (2008) Regie: Chris Carter; mit David Duchovny, Gillian Anderson, Amanda Peet, Xzibit

Dana Scully (Gillian Anderson) und Fox Mulder (David Duchovny) haben sich lange nicht mehr gesehen. Doch nun müssen sie erneut zusammenspannen, um einen mysteriösen Fall des FBI’s aufzuklären. Auf der Suche nach einer verschwundenen Frau landen sie im Staat Virginia. Während der Ermittlungen nimmt die Beziehung der beiden eine unerwartete Wendung... Wie die Serie, stammt die Story zum Film aus der Feder von Chris Carter, der auch Regie führte. Neben Gillian Anderson und David Duchovny sind Amanda Peet und Xzibit mit von der Partie.

top rating

MUOTATHAL

14:30 17:30 20:00 | D 8 J.

7 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

X-Files: I Want To Believe

20:30 | D 12 J.

15:00 17:45 20:30 | D 10 J.

4 Freche Mädchen

kino premiere

Bis 10. August

18:00 | D 14 J.

Hancock

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

6 Kung Fu Panda

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

17:45 20:30 | D 16 J.

LUX

5 Geschlossen 6 Mamma Mia! The Movie

IMAX

2 The X-Files: I Want to Believe

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

La Caja

SCHWYZ

17:30 20:15 | D 10 J.

STATTKINO

5 The X-Files: I Want to Believe

14:45 17:45 20:30 | D 10 J.

BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

4 Before the Devil Knows You‘re Dead

14:15 17:15 20:15 | Edf 16 J.

KRIENS

1. Bienvenue chez les Ch‘tis 2. What Happens in Vegas 3. J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 4. Kung Fu Panda 5. Die Welle 6. Mamma Mia! The Movie 7. 21 8. In Bruges 9. Hotel Very Welcome 10. Sex and the City 11. Nim‘s Island

Note 4.32 4.15 4.10 4.06 3.99 3.98 3.85 3.80 3.79 3.77 3.76

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

www.teleboy.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 30.7.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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tv-programm fernseh tipps

20:15 | Sat.1 | Haus über Kopf Komödie USA 2003; Regie: Adam Shankman; mit: Steve Martin, Queen Latifah

Peter Sanderson ist ein frisch geschiedener Anwalt, der im Internet Charlene kennenlernt. Doch Charlene entpuppt sich als eine vollschlanke Schwarze, die aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun von Peter verlangt, ihre Unschuld zu beweisen.

22:20 | SF1 | DOK: Mehr Wildnis – weniger Bauern Dokumentarfilm 2007

Die Alpen verganden, der Wald kommt zurück. Trotz Subventionen in Milliardenhöhe entleeren sich immer mehr Gebiete des Alpenraums. Aus Kultur- entstehen Naturlandschaften, aus bewohnten Gebieten wird Wildnis. Segen oder Fluch?

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:50 | SF1 | 10vor10

20:15 | ARD | Geheimnisvolle Tigerhaie

19:00 | EuSp | Tennis

19:00 SF1 ZDF 19:25 SF1 ZDF 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 Sat.1 ORF1 ARD 21:45 ORF1 ZDF ARD 21:50 SF1 22:15 SF1 ARD 23:45 SF1 23:55 Vox 3sat

19:00 19:10 19:30 20:15

19:00 EuSp Tennis WTA Tour, Rogers Cup in Montreal StTV FreeStyle 19:55 ORF2 Sport 20:00 DSF Bundesliga Pur Klassiker StTV Fussball: Challenge League 20:45 EuSp Kampfsport Fight Club K1 World Max Final aus Tokio 21:00 DSF Bundesliga Pur Klassiker 22:00 StTV FreeStyle DSF SmackDown Wrestling, «Best of 2007» 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Jann Billeter 22:30 CNN World Sport 23:00 DSF Das Sportquiz EuSp Fussball Aktuelle Meldungen 23:15 EuSp Beach Soccer FIFA WM Finale aus Marseille

Liam (Martin Compston) wünscht sich wenige Tage vor seinem 16. Geburtstag genau das, was andere Teenager verfluchen: Er will endlich ein ganz normales Familienleben. Doch der Weg zu diesem Ziel führt ihn in den Drogenhandel. Das Sozialdrama berührt und ergänzt kühle Logik mit Mitgefühl.

TV-Programm >>> www.punkt.ch

Arte Pro7 Sat.1 ARD 3sat Arte

21:00 ARD 3sat 21:05 SF1 ORF2 21:15 RTL 21:30 3sat 22:20 SF1 22:25 3sat 22:30 SWR 22:55 Sat.1

Die Azoren Galileo Das Magazin Geheimnisvolle Tigerhaie Bella Italia Schneller, höher, weiter? Sport im 21. Jahrhundert Chinas Grössenwahn am Yangtse Kolibris DOK: Kriminalfälle – Wenn Frauen töten 4/7 Thema Umzug in ein neues Leben hitec Baupläne der Natur DOK: Mehr Wildnis – weniger Bauern Kreuz & Quer betrifft Focus TV-Reportage

ARD

ORF 1

PRO 7

18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:00

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:55 Grossstadtrevier Drei Tage 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Geheimnisvolle Tigerhaie Erlebnis Erde 21:00 Chinas Grössenwahn am Yangtse 21:45 Report Mainz 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Wahrheit oder Pflicht (D 2004) Komödie mit Katharina Schüttler, Thomas Feist 00:10 Nachtmagazin

18:45 Scrubs Mein Rundumschlag 19:10 Emergency Room Woran wir glauben 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Angestachelt 21:00 C.S.I. Miami Die Todesbar 21:45 ZIB Flash 21:50 Men in Trees Steinzeit 22:35 The Closer Bis der Tod euch scheidet 23:20 Las Vegas Der Diamantenraub 00:00 ZIB 24 00:20 Damages – Im Netz der Macht Kein Weg zurück

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Lisa will lieben 18:40 Die Simpsons Der total verrückte Ned 19:10 Galileo 20:15 Moonlight Das Ebenbild 21:10 EUReKA – Die geheime Stadt Achtung Meteoriten 22:10 24 16:00 – 17:00 Uhr 23:10 24 17:00 – 18:00 Uhr 00:05 Alias – Die Agentin Alle Zeit der Welt 01:05 Moonlight Das Ebenbild (W)

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:00 Alle hassen Chris Chris hasst den Playboy 18:20 Der Job Tatort: Toilette 18:45 O.C. California Abschied am Strand 19:30 King of Queens Spanische Dörfer 20:00 Men in Trees Seenot 20:45 CSI: Miami Letzte Anmache 21:30 Damages – Im Netz der Macht Die Entscheidung 22:20 sportaktuell 22:35 Sweet Sixteen (GB 2002) Drama von Ken Loach

18:05 SOKO 5113 Bube, Dame, Mord 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Die Abrechnung (D 2006) TV-Thriller mit Florian Martens, Oliver Stokowski 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Lust auf Sex (FIN 2005) ErotikDrama mit Mi Grönlund, Nicke Lignell 23:50 Was ich von ihr weiss (D 2005) Drama mit Julia Richter, Alice Dwyer, Rüdiger Klink 01:20 heute

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Oben ohne Die lästige Witwe 21:05 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag Spezial Salzburger Festspiele mit art. genossen: Karajan privat 00:00 Unterwegs mit Peter Sellars

18:00 Lenssen & Partner 18:30 K 11 Kommissare im Einsatz 19:00 K 11 Kommissare im Einsatz 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Haus über Kopf (USA 2003) Komödie von Adam Shankman mit Steve Martin, Queen Latifah, Eugene Levy 22:25 Toto & Harry 22:55 Focus TV-Reportage Paparazzi auf PromiJagd 23:25 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Merrill Bobolit

21:05

21:50 22:15 22:20

23:45

Drama GB 2002; Regie: Ken Loach; mit: Martin Compston, Annmarie Fulton

Schweiz aktuell heute SF Börse WISO Tagesschau Info Meteo Börse im Ersten Nachrichten ZIB 20 Tagesschau ZIB Flash heute-journal Report Mainz 10vor10 Meteo Tagesthemen Tagesschau Nachrichten 10 vor 10

SF 1

23:15

22:35 | SF2 | Sweet Sixteen

28. Juli 2008

glanz & gloria Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau Meteo bsuech in Ernen im Oberwallis DOK: Kriminalfälle – Wenn Frauen töten Der Todesengel aus Adelboden 10vor10 Meteo DOK: Mehr Wildnis – weniger Bauern Wie weiter im Alpenraum? Von Liebe, Sex und anderen Katastrophen Tagesschau


tv-programm 19

28. Juli 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | K1 | Dumm und dĂźmmer

20:15 | Pro7 | Moonlight

20:00 | SF1 | Bsuech in Ernen

20:15 K1

19:00 19:05 19:10 19:30 19:40

19:00 Sat.1 Vox 19:25 K1 19:50 Vox 20:00 SF1

Sat.1 ZDF SRTL SWR 21:00 Arte 22:15 ZDF 22:35 SF2 22:45 ARD

Dumm und dßmmer (USA 1994) KomÜdie mit Jim Carrey, Jeff Daniels Haus ßber Kopf (USA ’03) KomÜdie mit Steve Martin, Queen Latifah Die Abrechnung (D 2006) TV-Thriller mit Florian Martens, Oliver Stokowski Ein Hund namens Beethoven (USA 1991) KomÜdie Wiedersehen in Verona (D 2007) Romanze Die Nacht (I/F 1961) Drama mit Marcello Mastroianni Lust auf Sex (FIN 2005) Erotik-Drama von Minna Virtanen mit Mi GrÜnlund Sweet Sixteen (GB 2002) Drama von Ken Loach Wahrheit oder Picht (D 2004) KomÜdie

RTL2 RTL ORF1 SF2 RTL

20:00 SF2 20:15 Pro7 RTL ORF2 21:10 Pro7 21:30 21:50 22:00 22:10 22:20 22:30 23:00 23:10 23:20

SF2 ORF1 MTV Pro7 K1 MTV MTV Pro7 K1

HĂśr mal wer da hämmert! Alles was zählt Emergency Room King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Men in Trees Seenot Moonlight Das Ebenbild Doctor’s Diary Oben ohne EUReKA – Die geheime Stadt Achtung Meteoriten Damages Entscheidung Men in Trees Steinzeit South Park 24 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Charmed American Dad Drawn Together 24 17:00 Uhr – 18:00 Uhr Buffy Zwei Welten

20:05 ORF2 20:15 3+ RTL2 21:15 RTL2 22:00 SWR SRTL 22:15 RTL 22:25 Sat.1 22:30 SRTL 23:00 SRTL 23:15 RTL2 23:30 RTL

K 11 Das perfekte Dinner Achtung Kontrolle! Unter Volldampf bsuech in Ernen im Oberwallis Seitenblicke Bauer, ledig, sucht... Doku-Soap Die 2000er – The Pop Years Das Jahr 2003 Frauentausch Das Aschenputtel-Experiment Sag die Wahrheit voll total Extra – Das Magazin Toto & Harry voll total T.V. Kaiser Partnersuche Cheaters 30 Minuten Deutschland

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin Nonnen sind auch nur Frauen 21:15 Umzug in ein neues Leben Von Berlin auf eine kleine Insel vor Norwegen 22:15 Extra Das Magazin 23:30 30 Minuten Deutschland 1/12 00:00 RTL Nachtjournal 00:35 10 vor 11

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Dumm und dĂźmmer (USA 1994) KomĂśdie mit Jim Carrey, Jeff Daniels, Lauren Holly 22:20 Charmed – Zauberhafte Hexen Schwester der Nacht 23:20 Buffy – Im Bann der Dämonen Zwei Welten 00:20 Angel – Jäger der Finsternis Menschenwelt 01:15 Filmquiz

19:00 19:45 20:00 20:10 20:15

Die Azoren Info Kultur Meteo Schneller, hĂśher, weiter? Sport Im 21. Jahrhundert Mit Hightech zum Sieg 21:00 Die Nacht (I/F 1961) Drama von Michelangelo Antonioni mit Marcello Mastroianni, Jeanne Moreau 22:55 Desert Blues, eine musikalische Reise ins Herz von Mali Zwischen Sand und Wasser 00:00 Der Graf von Monte Christo (F 1929) Drama

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Verfolgungswahn 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Club der Vampire 18:35 CSI – Las Vegas Blutiges Testament 19:25 CSI – Las Vegas Spurlos 20:15 Bauer, ledig, sucht... Schweizer Doku-Soap 21:15 Navy CIS Mit allen Ehren 22:05 Navy CIS Todeskuss 22:55 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Das Blaue Auge 18:30 Immer wieder Jim Die verixte Cassette 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Gegensätze ziehen sich an 19:30 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Tanzstunde mit Hindernissen 20:00 News 20:15 Die 2000er – The Pop Years 2003 21:15 Frauentausch Das AschenputtelExperiment 23:15 Cheaters Beim Fremdgehen erwischt! 00:10 News

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 1: Andreas/Hannover 19:50 Unter Volldampf Tag 1: Restaurant Landsknecht/ Dßsseldorf 20:15 CSI:NY Der Todespakt 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Fluch der SchÜnheit 22:05 Shark Sklaverei 23:00 The District – Einsatz in Washington Die Drogenfalle 23:55 Nachrichten 00:15 Criminal Intent

18:00 Menschlichkeit im Minutentakt Mit Pegern unterwegs 18:30 Die HĂśhlenforscher 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Bella Italia Eine Liebe fĂźrs Leben 2/2 21:00 Kolibris VĂśgel des Sonnengottes 21:30 hitec Die geheimen Baupläne der Natur 22:00 ZIB 2 22:25 Kreuz & Quer: FrĂźhchen – zwischen Leben und Tod 23:00 Kreuz & Quer Grenzen des Fortschritts 23:55 10 vor 10

18:25 Broken Trail (USA 2006) Western von Walter Hill mit Robert Duvall, Thomas Haden Church, Greta Scacchi 20:00 Fearless (HK/USA 2006) Action mit Jet Li, Anthony De Longis, Masato Harada 21:45 300 (USA 2006) Action von Zack Snyder mit Gerard Butler, Lena Headey, David Wenham 23:40 Mein verschärftes Wochenende (CDN 2005) KomÜdie von Pat Holden mit Chris Klein, Brendan Fehr, Chandra West

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20 22

rätsel rätsel

XX. Datum 28. Juli2007 2008

Win ane iPhon

Das heissbegehrte iPhone der neuesten Generation (3G) ist ab 11. Juli offiziell in der Schweiz erhältlich. Mit .ch haben Sie die Möglichkeit, eines dieser Wundergeräte zu gewinnen – beantworten Sie einfach die Preisfrage und mit etwas Glück gewinnen Sie ein iPhone!

iPhone-Preisfrage Gibt es eine 1GB-Version des iPhones? A Ja B Nein

So nehmen Sie am iPhone-Gewinnspiel teil: Teilnahme per SMS: Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an 423 (CHF 1.50/SMS): IPHONE, Lösungsbuchstabe, Name und Adresse. Beispiel: IPHONE A Eva Meier, Im Feld, 8008 Zürich Teilnahme per WAP: Gratis-Teilnahme unter http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51513 (Teilnahme nur per Mobiltelefon möglich, da WAP).

Teilnahmehinweise: Teilnahmeschluss ist am Sonntag, 3. August 2008 um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der jeweils richtigen Antwort des entsprechenden Tages wird ein iPhone verlost.Das Gerät wird versendet, sobald dieses verfügbar ist.

quizrätsel Ermitteln Sie für alle Fragen den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die 8 Lösungsfelder eingetragen ergibt sich das gesuchte Lösungswort. Täglich werden 50 Franken verlost, in der Wochenauslosung können Sie eine Original Paris Hilton-Uhr «charm» im Wert von 250 Franken gewinnen!

Täglich

1. Was bedeutet das «C» im Ländercode «CH»? L Concubinatio

F Concordatio

K Compromissio T Confoederatio

2. Wen gilt es im Brettspiel «Scotland Yard» zu fangen? U Das Phantom R Mister X

O Sir Incognito

E Dr. Jekyll

3. In welcher Stadt kann man auf dem Flughafen Orly landen? I Brüssel

E Paris

M Luxemburg

H Amsterdam

4. Wie lautet die englische Abkürzung für «Spurensicherung»? P CSS

E CIS

T CSI

R CIA

L Krebs

G Augen

B Herz

R Zähne

6. Was prüft die «EMPA»?

Teilnahme per Telefon Wählen Sie die 0901 560 002 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen.

7. In welcher US-Sportart wird der «Super Bowl» ausgetragen?

Teilnahme per WAP http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51514 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP)

8. Wie heisst die Band um Kuno Lauener?

Lösung 24.07: BADEHOSE Gewinnerin 50 Franken: Chantal Rüegger, Niederweningen

zu gewinnen diese Woche eine

ORIGINAL PARIS UHR HILTON-U m Wert «charm» im n!! en ke nk von 250 Fran

5. Was behandelt ein Kardiologe?

Teilnahme per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): QUIZ, Lösungswort, Name & Adresse.

Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

50 FRANKodEerN

O Materialien O Football

T Milchqualität A Motoren A Baseball

H Lugano Nord G Bern Ost 1

2

3

4

T Tennis Z Basel Süd 5

6

U Medikamente C Eishockey T Züri West 7

8

«Paris Hilton Watches» hes» ist eine tion, die den authentische Kollektion, Lebensstil und die Lebenslust ebenslust von Paris Hilton verkörpert: örpert: Cool, isch und priattraktiv, verführerisch ckelnd. Supertrendige ge Modelle für alle Frauen, die hohe ktes Qualität und perfektes Design schätzen. Die ganze Kollektion ion shaus ist beim Traditionshaus www.urech.com erhältlich. hältlich.


rätsel 2123 rätsel

XX. Juli Datum 28. 20082007

diewand Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

THEMA: Wörter mit «ART»

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND DENKART an 970. Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/WAND970

Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 3. August 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 9 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendertag Teilnahmen/Kalendertag.

Tagestipp: Um täglich einen Supertipp zu erhalten, senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

4 45 FRANK 0 EN!

Infodienst: Sie möchten wissen, welche Felder bereits gelöst sind? Senden Sie einfach das Keyword GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 pro Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

kreuzwort

50 FRANKEN

Täglich werden 50 Franken verlost, in der Wochenauslosung haben Sie die Chance, einen iPod Shuffle 2 GB zu gewinnen!

5 x 1 VICTORINOX SWISSFLASH 8GB

Per SMS Senden Sie folgenden Inhalt an 970 (CHF 1.–/SMS): SCHWEDEN, Lösungswort, Name & Adresse.

Täglich

zu gewinnen oder diese Woche

im Wert von je 108 Franken.

Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 003 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51515 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 24.07.: PLAKAT

Gewinnerin 50 Franken: Isabelle Antognini, Bern

SwissFlash – das Victorinox-Memory der zweiten Generation mit erweiterter Funktionalität. Eine neue Hochleistungs-LED, eine schnellere Perfomance und ein Schreibschutzhalter sind die neuen Features, welche das Produkt auszeichnen. Das ideale Tool zum Speichern und Austauschen von Daten! www.victorinox.com


13 22

rätsel rätsel

4. Februar 2008 28. Juli 2008

sudoku 50

Lösen Sie das Sudoku und senden Sie uns Ihre Lösung. ! N E FRANK Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösungszahl werden täglich 50 Fr. verlost! Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie SUDOKU gefolgt von der Lösungszahl, Name und Adresse an die 970 (CHF 1.–/SMS). Bsp: SUDOKU 245 Hans Muster, Musterstrasse 12, 8008 Zürich an 970. Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH51512 Teilnahmeschluss: heute 24:00 Uhr. Korrespondenz wird nicht geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Schriftl. Gewinnerbenachrichtigung. Zahlen müssen in richtiger Reihenfolge eingesendet werden.

4 3 9 9 2 8 6 1 7 3 4 7 2 6

Lösung 24.07.: Gewinnerin 50 Franken: Lösung: 9�6�6 Yvonne Hauser, Pfeffingen

Sudoku leicht

6

4 3

1 8

5 7 3 9

6 9 4 9

3

8

6

1 2 9

50

FRANKEN! Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–SMS): PUNKT, Lösungswort, Name und Adresse. Per Telefon Wählen Sie die Nummer 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 24.07.: ROTWEIN

Gewinnerin 50 Franken: Annemarie Spörri, Küsnacht

1

9 2 5 4 3

5

7 6

Kreuzworträtsel

7

3

Kakuro leicht

8 7 5 4 4 9 3 8 6 3 6 4 9 8

Sudoku mittel

7 8

2

9

4 2 6

4 7 1 3 1 2

24

18

11

8

6

22

3

28 23

7 12

22 7 12

10 11

14

4

12 30

10 34 15

11 16

4

21

8

24

14

20

10

22 14

24 14

26 14

11

19 10

11

Kakuro mittel

8 3 9 7

1 4 7 5 3 5

1

20

33

17

13

27

11 10 35

26 23

3

5

8

10

32

19 16 14

2 8

11

6

35 23 29 20

17 4

15 10

11 15

28

15

10

9


comic 23

28. Juli 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Garfield

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Seien Sie heute auf der Hut, und beobachten Sie Ihre Konkurrenten ganz genau. Es könnte sein, dass einer von ihnen etwas im Schilde führt.

Fische 19.2.–20.3.

Schlagen Sie Ihrem Partner heute einen Kompromiss vor, wenn Sie beide bei einer lang anhaltenden Diskussion nicht einer Meinung sind.

Widder 21.3.–20.4.

Ungeduld ist für Sie heute ein Fremdwort. Nichts und Niemand bringt Sie heute aus der Ruhe. Nutzen Sie den Tag, um unangenehme Aufgaben zu erledigen.

Stier 21.4.–20.5.

Sie starten erfolgreich in die neue Woche und sollten nicht darüber verwundert sein, wenn Sie während den nächsten Tagen einige Überraschungen erleben.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Zeigen Sie Verständnis für die Probleme eines guten Freundes. Er hat es im Moment wirklich nicht sehr einfach und zählt auf Ihre Unterstützung.

Krebs 22.6.–22.7.

Ihr Partner könnte heute empfi ndlich auf eine Bemerkung von Ihnen reagieren. Seien Sie ihm nicht böse, er hat nicht seinen besten Tag.

Löwe 23.7.–23.8.

Lassen Sie sich nicht von Ihren Arbeitskollegen herumkommandieren. Sie haben nicht mehr Rechte als Sie. Wehren Sie sich, falls nötig.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Haben Sie noch keine Ferien geplant? Sie müssen sich auch nicht beeilen, auch nach den Sommerferien gibt es noch viele spannende Angebote.

Waage 24.9.–23.10.

Gehen Sie in den nächsten Tagen sparsam mit Ihrem Geld um, damit Sie das bevorstehende, verlängerte Wochenende umso mehr geniessen können.

Skorpion 24.10.–22.11.

Überzeugen Sie Ihren Partner von einer Ihrer Ideen. Sie werden zusammen eine wunderschöne Zeit verbringen, wenn er zusagt.

Schütze 23.11.–22.12.

Wie wäre es mal wieder mit einem sonnigen Wochenende in den Bergen? Laden Sie dazu Freunde ein, die Sie schon länger nicht mehr gesehen haben.

Steinbock 23.12.–20.1

Loben Sie heute eine Arbeitskollegin, falls Sie ihren Job auch wirklich gut macht. Sie fördern damit gleichzeitig ihr geringes Selbstwertgefühl.


24

wetter

28. Juli 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 17°/28°

Basel 18°/29°

St.Gallen 15°/24°

Zürich 16°/27° Luzern 16°/27° Bern 16°/28°

Fribourg 16°/27°

Genève 17°/29°

Altdorf 16°/26°

Chur 16°/28°

Sion 16°/30° Lugano 17°/27°

Prognose: Meist sonnig, im Voralpenraum zu Beginn noch Restwolken. Nachmittags vor allem in den Bergen und auf der Alpensüdseite einzelne Regenschauer oder Gewitter möglich.

Aussicht

Di

Mi

Do

Barcelona

schön

29°

Rom

schön

35°

Wien

schön

27°

Paris

schön

30°

Nizza

schön

26°

Gran Canaria

Nieselregen

22°

Havanna

Regenschauer

31°

London

schön

28°

Athen

Regenschauer

32°

Bangkok

Regenschauer

32°

Kreta

schön

32°

Mallorca

sonnig

26°

Berlin

schön

29°

Rio de Janeiro schön

28°

New York

schön

29°

Los Angeles

schön

22°

Stockholm

Regenschauer

20°

Sydney

Regenschauer

13°

Tunis

schön

35°

Allgemeine Lage: Wir bleiben immer noch am Rande des Hochdruckgebietes mit Zentrum über Skandinavien. Die Luft ist schwülwarm.

Fr

Badewetter Luzern Ägerisee Alpnachersee Hallwylersee Luzern Seebecken Urnersee

Luzern 17°/26°

17°/28°

17°/29°

18°/30°

18°/28°

18°/29°

19°/29°

20°/30°

Süden

Wasser 20° 20° 22° 20° 18°

Wind var 5 km/h E 10-15 km/h var 5 km/h var 5 km/h NW 20-30 km/h

UV Index hoch hoch hoch hoch hoch

Wetterlexikon

Mondphasen Tropen 1. Aug

8. Aug

Sonnenaufgang: 5:59 Uhr Sonnenuntergang: 21:04 Uhr

16. Aug

24. Aug

30. Aug

Mondaufgang: 1:00 Uhr Monduntergang: 18:05 Uhr

Region heute

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«Ich hatte das Talent für die Landesliga und den Kopf für die Bundesliga – herausgekommen ist die zweite Liga.» Jürgen Klopp, Dortmund-Coach, über seine Aktivzeit als Fussballer.

28. Juli 2008

pluspunkt des wochenendes Die graue Maus der Super League trumpft weiter gross auf: Der FC Aarau schlägt aus seinem Mini-Budget weiterhin maximalen Gewinn. Der 2:1-Heimsieg im Gipfeltreffen gegen den FC Zürich bedeutete bereits den dritten Erfolg im dritten Spiel der Saison für den Schweizer Meister von 1993. Mithalten kann da nur der aktuelle Titelhalter FC Basel, der ebenfalls noch eine weisse Weste aufweist. Besonderen Anteil am besten Saisonstart seit 1980 hat Christian Ianu (Bild). Schon letzte Saison hatte der 24-jährige Rumäne mit zehn Treffern in 36 Partien seinen Torriecher angedeutet. Noch besser ist seine aktuelle Quote mit einem Tor pro Begegnung. (mh)

Hochalpine Naturarena: Die Schwing-Fans verfolgen auf dem Brünig das Geschehen im Sägemehl. Bild: Keystone

Schwingen Innerschweizer dominieren auf dem Brünig 6600 Zuschauer und eine prächtige Naturkulisse: Das gestrige Bergkranzfest auf dem Brünig war einer der Glanzpunkte dieser Saison. Dominiert wurde es von den Innerschweizern. Martin Grab gewann auf dem Brünig wie im Vorjahr. Dem Schwyzer reichte ein gestellter Schlussgang gegen seinen Kantonsrivalen Philipp Laimbacher, um den vierten Brünig-Sieg zu feiern. Für Grab war es der insgesamt 26. Kranzfestsieg. Der Unspunnen-Sieger aus Rothenthurm hatte im bisherigen Saisonverlauf noch nicht vollkommen überzeugen können und nur einen Sieg beim Zuger Kantonalschwingfest vor-

zuweisen. Sein Schlussganggegner Philipp Laimbacher gewann in dieser Saison bereits auf dem Stoos und am Schwyzer Kantonalschwingfest. Geschlagene Berner Die Innerschweizer waren auf dem Brünig erneut eine Macht. Zusammen mit Philipp Laimbacher klassierten sich dessen Bruder Adrian Laimbacher sowie Ady Tschümperlin (Schwyz)

und Peter Imfeld (Lungern) im zweiten Rang. Christian Stucki, der zurzeit stärkste Berner Schwinger, fehlte sichtlich. Er war auf dem Brünig nicht dabei, weil er sein Kontingent von drei Bergkranz-Schwinget (Siege auf dem Weissenstein und am Schwarzsee, Teilnahme Mitte August auf der Schwägalp) bereits ausgeschöpft hat. Etwas weiter vorne hatte man im Berner Lager wohl Matthias Sempach erwartet. Sempach unterlag im ersten Gang dem späteren Sieger Grab und musste sich zusammen mit den weiteren Bernern Simon Anderegg, Matthias Glarner, Thomas Zaugg und Kilian Wenger mit 57,25 und dem geteilten 3. Rang begnügen. (si)

minuspunktdes wochenendes Vier Wochen nach dem Final zwischen Spanien und Deutschland und dem Ende der Euro hat auch in Österreich der Fussball wieder seine hässliche Fratze aufgesetzt. Im Rückspiel der letzten Runde des UI-Cup zwischen Honved Budapest und Sturm Graz lieferten sich Grazer «Fans» mit Ordnungskräften eine wüste Keilerei. In der Pause wurde der Gästesektor geräumt. Sturm siegte am Ende 2:1 und steht in der 2. Runde der Uefa-Cup-Qualifikation. (mh)

Randalierende Graz-Fans. Bild: Key


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sport 27

28. Juli 2008

Sastre «Ich bedanke mich bei Fabian Cancellara» Im Zeitfahren wuchs Carlos Sastre (33) über sich hinaus. Der Spanier gewann die Tour de France – nicht zuletzt dank Fabian Cancellara. Wie erlebten Sie das entscheidende Zeitfahren? Carlos Sastre: Ich hatte schon beim Einfahren gute Beine. Es war heiss und windstill – das liegt mir. Der Rest war an mir, und ich gab alles, was ich hatte. Das war die Gelegenheit meines Lebens. Ich muss vor allem auch Fabian Cancellara danken. Dank ihm hatte ich unterwegs gute Referenzzeiten.

nen. Diesen Traum hatte ich, seit ich mit dem Radsport begonnen habe. Jetzt bin ich sehr stolz und sehr glücklich. Was war die wichtigste Voraussetzung für diesen riesigen Erfolg? Das Vertrauen des Teams. Wir trafen alle Entscheide zusammen. Viele Leute wissen nicht, was Cancellara, O’Grady oder Arvesen

TOUR DE FRANCE Carlos Sastre gewann als dritter Spanier in Folge die Tour de France. Der Berner Fabian Cancellara hatte am Samstag im Zeitfahren hinter dem Deutschen Stefan Schumacher den zweiten Rang belegt. Die letzte Etappe gewann der Belgier Gert Steegmans auf den Champs-Elysées im Sprint. (si)

Können Sie Ihre Gefühle beschreiben? Ich wollte dieses «Maillot jaune» gewin-

für mich in den Bergen geleistet haben. Sie haben ihre Chancen meinem Erfolg untergeordnet. Zum Beispiel Cancellara, der einen Sieg im Zeitfahren mit seinen Efforts in den Bergen geopfert hatte. Als Sie im Ziel des Zeitfahrens waren, bekreuzigten Sie sich und zeigten mit dem rechten Finger in die Höhe. Warum? Diese Geste machte ich für eine spezielle Person, die nicht hier sein konnte. Aber er war immer mit mir. Es handelt sich um «Chava», um José Maria Jimenez, meinem Schwager. Leider verstarb er 2003 an einem Herzversagen. Als er noch gefahren ist, teilten wir fast alles. Ich habe auch für ihn gewonnen. Er hatte den gleichen Traum wie ich.

Gelungener Start für Simon Ammann Skispringen Im ersten Einzelspringen des Sommer-Grand-Prix klassierte sich Simon Ammann in den Top Ten. Der Toggenburger wurde in Hinterzarten (De) Siebter; Andreas Küttel belegte den 13. Platz.

Simon Ammann. Bild: Keystone

Menu feiert Hattrick in Brands Hatch Auto Alain Menu hat zum dritten Mal hintereinander ein Rennen der Tourenwagen-WM in Brands Hatch (Gb) gewonnen. Der Genfer entschied in seiner Wahlheimat diesmal die zweite Prüfung für sich.

US-Staffel stellt beste Zeit des Jahres auf Leichtathletik Beim Super-GPMeeting in London stellte die amerikanische Sprint- Staffel eine Jahresweltbest-Leistung auf. Rodney Martin, Travis Padgett, Shawn Crawford und Darvis Patton liefen die 4x100-m in 37,80 Sekunden.

Fässler und Moser mit zweitem Saisonsieg Sastre (links) und Cancellara Bild: Key

Schwimmerin Hardy zweifelt am Dopingtest Die kalifornische Freundin des Schweizer Crawl-Spezialisten Dominik Meichtry, Jessica Hardy, hat bei der amerikanischen Anti-Doping-Agentur Einspruch eingelegt. Ihr Anwalt Howard Jacobs erklärte, dass die

drei Dopingtests, die am 1., 4. und 6. Juli erfolgt sind, ein ungewöhnliches Schema ergäben. Die 21-jährige Hardy sei einzig bei ihrem zweiten Test positiv auf Clenbuterol getestet worden, so Jacobs. (si)

Romano Lemm verpasst erstes HCL-Eistraining Der Schweizer Internationale Romano Lemm wird am Montag beim ersten Eistraining seines neuen Klubs Lugano nicht teilnehmen können. Der 23-jährige Stürmer zog sich in den letzten Ta-

gen eine Luxation an der rechten Schulter zu. Durch weitere medizinische Untersuchungen soll nun abgeklärt werden, wie lange Lemm ausfallen wird. Die Eishockey-Saison startet am 5. September. (si)

Auto Der Schwyzer Marcel Fässler und sein Genfer Kollege Henri Moser haben in Valencia in einem Ferrari F430 das erste von zwei Rennen der Serie International GT Open gewonnen. Ein Crash Mosers bedeutete in der ersten Runde der zweiten Prüfung das Aus für das Schweizer Duo.

Olympisches Dorf in Peking eröffnet Olympia Zwölf Tage vor dem Beginn

der Olympischen Spiele in Peking ist das Olympische Dorf für rund 16 000 Athleten und Offizielle eröffnet worden. (si)


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sport

sportticker Rad 95. Tour de France 20. Etappe, Einzelzeitfahren Cérilly -Saint- Amand-Montrond (53 km): 1. Schumacher (De) 1:03:50 (49,817 km/h). 2. Cancellara (Sz) 0:21 zurück. 3. Kirchen (Lux) 1:01. 4. Vandevelde (USA) 1:05. 5. Millar (Gb) 1:37. 6. Mentschow (Russ) 1:55. 7. Evans (Au) 2:05. 8. Lang (De) 2:19. 9. Kohl (Ö) 2:21. 10. Hincapie (USA) 2:28. Ferner: 53. Elmiger (Sz) 5:36. 140. Tschopp (Sz) 10:52. 145 Fahrer gestartet, 145 klassiert. 21. Etappe, Etampes - Paris Champs-Elysées (143 km): 1. Steegmans (Be) 3:51:38 (37,041 km/h). 2. Ciolek (De). 3. Freire (Sp). 4. McEwen (Au). 5. Hushovd (No). 6. Dean (Neus). 7. Schumacher. 8. Förster (De). 9. Duque (Kol). 10. Hunter (SA). Ferner: 13. Cancellara. 23. Elmiger, alle gleiche Zeit. 62. Sastre 0:14. 130. Tschopp 0:24. - 145 Fahrer gestartet, 145 klassiert. Schlussklassement: 1. Sastre 87:52:52 (km/h). 2. Evans 0:58. 3. Kohl 1:13. 4. Mentschow 2:10. 5. Vandevelde 3:05. 6. F. Schleck 4:28. 7. Sanchez 6:25. 8. Kirchen 6:55. 9. Valverde 7:12. 10. Valjavec (Sln) 9:05. 11. Jefimkin (Russ) 9:55. 12. A. Schleck (Lux) 11:32. 13. Kreuziger 12:59. 14. Casar (Fr) 19:23. 15. Moinard 23:31. 16. Astarloza (Sp) 23:40. 17. Siwzow 24:55. 18. Botscharow (Russ) 27:11. 19. Fofonow (Kas) 28:31. 20. Nibali (It) 28:31. 21. Goubert (Fr) 31:50. 22. Dam (Ho) 32:59. 23. Monfort (Be) 35:41. 24. Popowitsch (Ukr) 36:324. 25. Schumacher 37:20. Ferner: 54. Tschopp 1:47:22. 65. Cancellara 1:57:09. 71. Elmiger 2:06:21. Spezialklassemente Punkte: 1. Freire (Sp) 270. 2. Hushovd (No) 220. 3. Zabel (De) 217. Bergpreis: 1. Kohl (Ö) 128. 2. Sastre (Sp) 80. 3. F. Schleck (Lux) 80. Jungprofi: 1. A. Schleck (Lux) 88:04:24. 2. Kreuziger (Tsch) 1:27 zurück. 3. Nibali (It) 17:01. Mannschaft: 1. Team CSC (Sastre, Cancellara) 263:29:57. 2. AG2R (Elmiger) 15:35 zurück. 3. Rabobank (Mentschow, Freire) 1:05:26.

28. Juli 2008

Toronto Kiefer bleibt gegen Nadal chancenlos etwa hatte er den FedererBezwinger Gilles Simon aus Frankreich in drei Sätzen 6:7 (4:7), 6:3, 7:6 (7:5) niedergerungen.

Nach Wimbledon jetzt der Triumph in Toronto: Rafael Nadal marschiert weiter ungebremst Richtung Tennis-Weltranglistenspitze. Die Weltnummer zwei schlug im Final des ­Masters-Series-Turniers in Toronto Nicolas Kiefer diskussionslos 6:3, 6:2. Kiefer hatte schon mit dem Vorstoss ins Endspiel sein Optimum erreicht: Mit 31 Jahren und in seiner notabene vierzehnten Saison als Profi stand der Deutsche erstmals überhaupt im Final

eines Masters-Series-Turniers, blieb gegen seinen spanischen Widersacher jedoch ohne Chance – wie schon dreimal zuvor in diesem Jahr blieb er gegen ­Nadal auch in Toronto ohne Satzgewinn. Dennoch bewies Nicolas Kiefer zwei Wochen vor Beginn des olympischen Turniers in Peking auf dem

Rafael Nadal. Bild: Keystone

gleichen Hartplatzbelag seine wiedererlangte Wettkampfhärte. Im Halbfinal

Siebenmeilenstiefel Der als Wimbledon-König entthronte Roger Federer führt die Weltrangliste ununterbrochen seit dem Februar 2004 an. Doch wohl nicht mehr für lange. Sein grosser Gegenspieler Nadal kann ihn diese Woche beim Masters-SeriesTurnier in Cincinnati als Nummer eins der Weltrangliste ablösen. (mh/si)

Haariger Trost Mit wehenden Mähnen und knappen Bikinis halten die «Seat-Girls» beim

Halbfinal des Grand-Slam-Turniers in Gstaad die im Achtelfinal ausgeschiedenen Schweizer Beachvolleyballer bei Laune. Gewonnen haben Harley Marques und Pedro Salgado aus Brasilien. Bild: Keystone

Tennis Master Series Cincinnati, Ohio (USA). 2,615 Mio. Dollar. Qualifikation. 1. Runde: Bastl (Sz) s. Kuznetsov (USA/13) 6:3, 4:6, 6:3. atP Challenger-Turnier 85 000 Euro/Sand. Doppel, Halbfinal: Allegro/Tecau (Sz/Rum/1) s. Hernandez/Montañes (Sp) 6:1, 6:1. Final: Allegro/Tecau s. Fabio Colangelo/Philipp Marx (It/De) 7:5, 7:5.

Schwingen Bergkranzfest Brünig. 120 Schwinger/6600 Zuschauer. Schlussgang: Grab (Rothenthurm) gegen Laimbacher (Seewen) nach 12 Minuten gestellt. Rangliste: 1. Grab 58,00. 2. Laimbacher, Tschümperlin (Schwyz), Laimbacher (Steinerberg) und Imfeld (Lungern), je 57,50. 3. Anderegg (Meiringen), Zurfluh (Hildisrieden), Glarner (Meiringen), Sempach (Alchenstorf), Zaugg (Eggiwil) und Wenger (Horboden), je 57,25. 4. Arnold (Buttisholz), Ulrich (Gersau) und Studer (Schüpfheim), je 57,00. 5. Achermann (Wolfenschiessen), Sempach (Heimenschwand), Von Ah (Giswil), Koch (Geuensee) und Pellet (Brünisried), je 56,75.

Wasserball NLA Männer. Playoff-Final (best of 5). 5. Runde: Kreuzlingen (1. der Qualifikation) - Lugano 7:6; Stand 3:2.

LEichtathletik Davos Alpine Marathon 78 km/2320 Höhenmeter/5109 Teilnehmer. Männer: 1. Buud (Sd) 6:00:26. 2. Von Allmen (Olten) 16:17. 3. Fuchser (Dübendorf) 18:45. 4. Hunold (Benken SG) 21:10. 5. Raittila (Fi) 25:53. Frauen: 1. Nunige (Davos) 7:00:36. 2. Hawker (Gb) 10:30. 3. Balz (Grub SG) 30:50. 4. Dalcolmo- Jegen (Dürnten) 46:03. 5. Zimmermann (Mels) 1:01:37.

Beachvolley: Hartes Los für Heyer/Heuscher Sascha Heyer und Patrick Heuscher bekommen es in der Vorrunde der Olympischen Spiele mit zwei Ex-Weltmeistern zu tun. Die schwierigste Partie steht gegen das amerikanische 2007-Welt-

meisterduo Todd Rogers und Phil Dalhausser an. Aber auch der zweite Gegner, die Argentinier Mariano Baracetti und Martin Conde, Weltmeister von 2001, sind nicht zu unterschätzen, wie

auch die unbequemen Letten Alexander Samoilows und Martin Plawins. Etwas einfacher wirds da für Martin Laciga und Jan Schnider, die eine Mini-EM gegen die Deutschen David

Klemperer und Eric Koreng, die Norweger Jörre Andre Kjemperud und Tarjei Skarlund und die holländischen Europameister Reinder Nummerdor und Richard Schuil bestreiten. (si)


sport 29

28. Juli 2008

St. Gallen Die doppelte Premiere in der AFG-Arena St. Gallen holt in der AFG-Arena die ersten Punkte. Über 10 000 Fans sahen Muntwilers Tor-Premiere.

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Gewinnquoten: 1 x 5 10’000.00 22 x 4 1’000.00 199 x 3 100.00 1’828 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 1’600’000 Fr.

Schon drei Jahre spielt Philipp Muntwiler im Profiteam des FC St. Gallen. Nie gelang ihm ein Treffer. Nun war seine Premiere zugleich auch das allererste Meisterschaftstor in der schmucken AFG-Arena. Muntwiler schlenzte beim Challenge-League-Auftakt den Ball aus rund 20 Meter via Innenpfosten in den

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Gewinnquoten: 1 x 5 10’000.00 17 x 4 1’000.00 144 x 3 100.00 1’389 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 350’000 Fr.

euromillions

FC St. Gallen – Concordia Basel 2:0

Ziehung vom 25. Juli 2008 St. Galler Jubel: Die Spieler feiern mit den Fans im Espenblock den Sieg. Bild: Keystone

Costanzo, der zum 2:0Schlussstand traf. Pfiffe wegen Concordia Vor allem das Pfeifkonzert in der zweiten Hälfte erinnerte an die alte Heimat: FCSG-Aktivposten Adrian Winter war nach einem Zweikampf liegengeblieben, Concordia spielte den Ball zum Unmut der Fans aber nicht ins Out.

Die Grasshoppers stehen im Uefa-Cup Die Schweiz hat einen UefaCup-Teilnehmer mehr: Die Zürcher Grasshoppers haben durch die Hintertür den zweitwichtigsten Europacup-Wettbewerb erreicht. In der 3. UIC-Runde eliminierte GC den bulgarischen Vertreter Burgas mit dem Gesamtskore von 4:0. Das Siegtor im Rückspiel in Sofia schoss Topskorer Raul Bobadilla (53.). (si)

Ziehung vom 26. Juli 2008

Gewinnquoten: 1 x 6 2’847’691.00 2 x 5 + 88’329.70 89 x 5 3’160.40 4’178 x 4 50.00 69’382 x 3 6.00 Nächster Jackpot: 900’000 Fr.

Von Matthias Dubach

Concordia-Basel-Kasten (17.). «Ein grossartiges Gefühl», sagte der 21-jährige Mittelfeldspieler über den Moment, als das Stadion erstmals bebte. 10 701 Zuschauer waren zur Premiere gekommen. «Eine einmalige Kulisse», sagte FCSG-Trainer Uli Forte. An diesem Wochenende hatten in der Schweiz nur der FC Basel und die Young Boys mehr Zuschauer. «Die Stimmung war so gut wie im Espenmoos», sagte Joker Moreno

lottozahlen

Raul Bobadilla. Bild: Keystone

Abgesehen davon brauchten sich die Fans aber nur daran zu stören, dass es zu lange 1:0 stand. Forte: «Die Überzahl hätten wir besser ausnützen müssen.» Concordia konnte das Premieren-Fest aber nicht stören. «Nur vier Spieler von uns haben schon einmal vor so vielen Fans gespielt», versuchte Verteidiger Maric eine Erklärung.

Challenge League 1. Runde

St. Gallen - Concordia Basel 2:0 (1:0)

AFG-Arena. - 10 701 Zuschauer. - SR Bieri. – Tore: 17. Muntwiler 1:0. 84. Costanzo 2:0. – Platzverweis: 58. Ritter (Notbremse). – Verwarnungen: 25. Ze Vitor, 58. Da Costa (beide Reklamieren), 75. Baumann, 77. Gavric, 83. Weller, 86. Maric (alle Foul). – Bemerkungen: 26. Pfostenschuss von Muntwiler.

Senderos: Wenger gegen Newcastle-Transfer Newcastle United will NatiVerteidiger Philippe Senderos: Gemäss «Daily Mail» bietet der Premier-LeagueKlub umgerechnet 8 Millionen Franken. Nach Eingang des Angebotes läuteten bei ArsenalTrainer Arsène Wenger die Alarmglocken: Senderos wäre nach Hleb, Flamini, Gilberto Silva und Lehmann der fünfte namhafte

Abgang in diesem Sommer. Vor allem zum Saisonstart braucht Wenger den 23-jährigen Schweizer: In der Abwehr fehlt der an Malaria erkrankte Kolo Toure. Der Arsenal-Vorstand ist anderer Meinung wie Wenger und will mit Newcastle verhandeln. Wenn der Preis stimmt, kann Senderos gehen: 12 Millionen verlangen die Londoner. (md)

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Gewinnquoten: 11 388’910.20 5+ 5 16 75’875.90 181 4’613.35 4+ 2’353 236.60 4+ 4 3’235 120.45 7’389 75.35 3+ 92’362 30.75 3+ 90’737 27.00 2+ 3 123’005 21.25 403’243 13.95 1+ 1’154’205 11.60 2+ Nächster Jackpot: 42’000’000 Fr. Ohne Gewähr

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­–Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Verleger Sacha Wigdorovits Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken


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sport fussball

Challenge League 1. Runde Servette - Lugano (0:3) 1:4 Biel - Schaffhausen (0:0) 4:1 La Chaux-de-Fonds - Lausanne (0:0) 0:2 St. Gallen - Concordia Basel (1:0) 2:0 Yverdon - Stade Nyonnais (2:0) 3:0 Winterthur - Locarno (1:0) 2:0 Gossau - Wohlen (0:0) 2:0 Thun - Wil Star TV 20.00

28. Juli 2008

Fehlstart YB sieht auch gegen Vaduz alt aus Die Berner Young Boys warten nach dem Heimspiel gegen den Aufsteiger Vaduz weiter auf ihren ersten Saisonsieg.

Rangliste 1. Biel Lugano

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4:1

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1

4:1

3

3. Yverdon 1 4. Gossau 1 Lausanne 1 St. Gallen 1 Winterthur 1 8. Thun 0 Wil 0 10. Concordia Basel 1 La Chaux-de-Fonds 1 Locarno 1 Wohlen 1 14. Schaffhausen 1

3:0 2:0 2:0 2:0 2:0 0:0 0:0 0:2 0:2 0:2 0:2 1:4

3 3 3 3 3 0 0 0 0 0 0 0

Servette 16. Stade Nyonnais

1:4 0:3

0 0

1 1

Brasilianer bleiben Strandkönige Fussball Brasilien hat bei der Beachsoccer-WM im französischen Marseille den zwölften Titel geholt. Im Final gegen Italien setzten sich die Südamerikaner mit 5:3 durch. Die Dominanz der Brasilianer konnten bislang nur Portugal 2001 und Frankreich 2005 durchbrechen. Portugal gewann gegen Spanien das Spiel um Platz drei 5:4.

Ronaldinho: Captain des Olympia-Teams Fussball Ronaldinho wird Brasili-

ens Olympia-Fussballer als Captain anführen. Der Weltmeister von 2002 ist mit 28 Jahren der älteste Spieler in der Auswahl von Nationaltrainer Dunga.

Brückner folgt auf Hickersberger Fussball Karel Brückner wird überraschend Coach des österreichischen Nationalteams. Der bald 69-jährige Tscheche, dessen Vertrag als Trainer seines Heimatlandes nach der Euro endete, soll Österreich zur WM 2010 in Südafrika führen. (si)

Die Berner enttäuschten erneut schwer. Gegen die harmlosen Gäste aus dem Fürstentum Liechtenstein mühten sie sich 90 Minuten Young Boys – FC Vaduz 0:0 ohne Konzept und Selbstvertrauen ab. In der ersten Hälfte war es mit Saif Ghezal ausgerechnet ein Verteidiger, der

die besten Chancen besass. Der Sturm war nach dem Abgang von Hakan Yakin und dem Ausfall von Thomas Häberli nur ein laues Lüftchen. Rot gegen Varela Auch nach dem Pausentee fand die Mannschaft von Trainer Martin Andermatt kaum je den Weg vors gegnerische Tor. Zuviel für

Rotsünder Varela. Bild: Key

das Nervenkostüm des ligaweit als Hitzkopf bekannten Carlos Varela: In der 53. Minute zeigte ihm

Schiedsrichterin Nicole Petignat wegen einer Tätlichkeit die rote Karte. Auch danach stand Fortuna nicht auf der Seite der Berner. Eine Viertelstunde vor Schluss annullierte Petignat einen Treffer des deutschen Neuzugangs Felix Bastians. Offenbar hatte ein YB-Spieler vor dem Torschuss ein Foul begangen. Nach drei Runden liegt der letztjährige Vizemeister damit bereits acht Punkte hinter dem grossen Rivalen FC Basel zurück. Vaduz dagegen hat bereits vier Zähler auf dem Punktekonto liegen. (mh/si)

Dritter FCB-Sieg vor der Reise nach Göteborg «In der zweiten Halbzeit haben wir keine grosse Gegenwehr mehr geliefert. Das Resultat hätte auch zwei Tore höher ausfallen können.» Bellinzona-Trainer Marco Schällibaum musste anerkennen, was zuvor auf dem Rasen offensichtlich gewesen war: Der FC Basel war ein verdienter Sieger. Die Analyse von FCB-Trainer Christian Gross fiel nüchtern aus: «Wir haben das Teilziel von neun Punkten aus drei Spielen erreicht.» Göteborg gewann Das nächste Teilziel ist der IFK Göteborg, der erste von zwei ChampionsLeague-Qualifikationsgegnern. Am Mittwoch treten die Basler in Schweden zum Hinspiel an. Auch Göteborg gewann sein letztes Meisterschaftsspiel vor diesem kapitalen Match. Allerdings fiel der Sieg gegen Gefle, den Zweitletzten Gemeinsames Tor, gemeinsame Freude: Stocker (l.) bereitete das 2:0 vor, Ergic schoss es. Bild: Keystone

der schwedischen Meisterschaft, mit 1:0 knapp aus. Carlitos und Chipperfield standen am Samstag gegen Bellinzona erstmals in dieser Saison in der Startaufstellung des FCB. Die Personalsituation hat sich also

entspannt. Eine glückliche Hand hatte Gross zudem mit den Einwechslungen FC Basel – AC Bellinzona 2:0 von Gjasula und Stocker. Beide brachten frischen

Wind ins FCB-Spiel. Was Gross besonders freute: «In unserem System ist es wichtig, dass auch die Mittelfeldspieler Tore schiessen.» Chipperfield und Ergic hatten diesen Wunsch des Trainers erfüllt. (msi)


sport 31

28. Juli 2008

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3. Runde Samstag FC Basel - AC Bellinzona (1:0) 2:0 St.-Jakob-Park. - 19 829 Zuschauer. - SR Wermelinger. - Tore: 8. Chipperfield 1:0. 75. Ergic 2:0. – Bemerkungen: Basel ohne Streller und Eduardo (beide verletzt). Bellinzona ohne Siqueira-Barras und Ferrazza (beide nicht qualifiziert). 33. Tor von Derdiyok wegen Abseits aberkannt. Verwarnungen: 53. La Rocca, 59. Wahab, 74. Bernardet, 81. Stocker (alle Foul).

Aaraus Bengondo (9) trifft zum 2:1. Bild: Keystone

FCZ Challandes sah eine unfaire Aarauer Aktion Von Matthias Dubach

Der FCZ kassiert gegen Aarau die erste ­Saisonpleite. Trainer Challandes nervt sich über einen Gegentreffer und die Ineffizienz. Die Schlussphase im Aarauer Brügglifeld war heiss. Der FC Zürich drängte gegen Aarau mit Vehemenz auf den Ausgleich. Der Schwede Dusan Djuric traf mit dem Kopf die Latte, kurz darauf schoss Almen Abdi an den Pfosten.

Dieser Pfostenschuss entwickelte sich zur perfekten Vorlage für Joker Admir Mehmedi. Doch das 17-jährige FCZ-Eigengewächs brachte es fertig, den Abpraller weit neben das Aarauer Tor zu schiessen. Erfolgreicher war Alexandre

Alphonse: Der Franzose kam nach der Pause ins Spiel und schoss bei seinem Saisonauftakt den ersten Treffer. Dieses 1:1 hielt aber nur bis zum Siegestor des FC Aarau – FC Zürich 2:1

den Ball zurück erhalten – aber schon zuvor Pressing betrieben. Challandes: «Da hat sich Aarau unfair verhalten. Verloren haben wir aber nicht deswegen, sondern weil wir zu wenig effizient waren.»

eingewechselten Kameruners Patrick Bengondo. FCZ-Trainer Bernard Challandes brachte dieses Tor auf die Palme. Der FCA hatte nach einer Verletzungspause vom Gästeteam

Aarau auf FCB-Spuren Weil der FCZ im Abschluss patzerte, holte Aarau den dritten Sieg in Folge und bleibt nach dem besten Start seit dem Aufstieg 1980 verlustpunktlos an der Spitze.

Nach der dritten Pleite ist Sforza verstummt In der 48. Minute hatte der FC Luzern noch Glück. Der Neuenburger Thierno Bah traf nur die Latte. Fortan spielte nur noch eine Mannschaft: Xamax. Das Spiel der Luzerner war frei von Qualität und das 0:1 am Schluss schmeichelhaft. Die Gäste hätten leicht 3:0 oder gar 4:0 gewinnen können. Was sagt Ciriaco Sforza zur dritten Niederlage in Serie? Nichts! Wie bereits

nach der Pleite gegen Aufsteiger Vaduz wollte der FCL-Trainer nach dem Match keine voreilige Analyse abgeben. Nach Siegen redet es sich halt einfacher. FC Luzern – Neuchâtel Xamax 0:1 Aber was sollen die Fans von einem Trainer halten, der nur nach Erfolgen etwas zu sagen weiss? Da trifft es sich für Sforza wohl gar

nicht schlecht, dass sich die Fans auf ihrer offiziellen Homepage nicht äussern können – wegen zu vieler Spam-Einträge wurde die Gästeseite geschlossen. Dafür sprach Präsident Walter Stierli: «Klar haben wir uns den Saisonstart etwas anders vorgestellt. Wir müssen dieses Spiel jetzt knallhart analysieren.» Ob dann auch Sforza wieder sprechen wird? (msi)

Luzern - Neuchâtel Xamax (0:0) 0:1 Allmend. - 5874 Zuschauer. - SR Busacca. Tor: 84. Rossi 0:1. – Bemerkungen: Luzern ohne Diarra, Tchouga, Kukeli, Pacar (alle verletzt), Xamax ohne Coly, Quennoz und Wüthrich (alle verletzt) sowie Souleymani (nicht spielberechtigt). 48. Lattenschuss von Bah. Verwarnungen: 35. Bah, 39. Rossi, 67. Lambert (alle Foul).

Sonntag Aarau - FC Zürich (1:0) 2:1 Brügglifeld. - 9 250 Zuschauer (ausverkauft). SR Bertolini.- Tore: 30. Burki 1:0. 58. Alphonse 1:1. 75. Bengondo 2:1. - Bemerkungen: Aarau ohne Pejcic (noch nicht spielberechtigt), Antic (nicht im Aufgebot), FCZ ohne Chikhaoui, Barmettler, Tihinen, Vergara (alle verletzt), Schönbächler (rekonvaleszent), Kondé, Silvio, Vasquez (alle nicht im Aufgebot). 83. Lattenkopfball von Djuric. 84. Pfostenschuss von Abdi. Verwarnungen: 4. Stucki, 56. Abdi, 63. Alphonse, 70. Mutsch (alle Foul), 71. Ianu (Reklamieren), 75. Bengondo (Unsportlichkeit). Young Boys - Vaduz 0:0 Stade de Suisse. - 12 665 Zuschauer. - SR Petignat. - Bemerkungen: YB ohne Doubai, Dénervaud (beide verletzt), Regazzoni, Liechti, Lüscher (alle nicht im Aufgebot), Vaduz ohne Wieczorek, Akdemir, Wüthrich (alle verletzt), Marcio Senna (noch nicht spielberechtigt). 53. Rot gegen Varela (Tätlichkeit). 75. Tor von Bastians wegen Foul annulliert. Verwarnungen: 19. Varela, 30. Dzombic (beide Foul), 43. Mea Vitali (Reklamieren), 54. Ritzberger (Foul).

Rangliste 1. Aarau 2. Basel 3. Neuchâtel Xamax 4. Zürich 5. Vaduz 6. Sion 7. Young Boys 8. Grasshoppers

3 3 3 3 3 2 3 1

7:2 5:1 4:3 4:3 2:3 3:4 2:4 0:1

9 9 6 6 4 3 1 0

9. Bellinzona

2

1:4

0

10. Luzern

3

1:4

0

Nachtragsspiel: Mittwoch Ciriaco Sforza. Bild: Key

Grasshoppers – Sion

19.45


Montag, 28. Juli 2008

www.punkt.ch

grab

Der Schwyzer gewinnt erneut auf dem Brünig seite 25

sastre

Der Spanier holt mit Cancellaras Hilfe den Sieg seite 27

Chiumiento stellvertretend für den ganzen FC Luzern am Boden.

nadal

Bild: Keystone

FCLustlos

Mit Riesensätzen in Richtung Nummer eins

Drei Spiele, drei Pleiten, eine lustlose Mann- Luzern schon tief in der Krise. Xamax hätte schaft und ein verstummter Trainer: Kaum am Samstag auf der Allmend leicht höher seite 31 hat die Saison begonnen, steckt der FC als nur 1:0 gewinnen können.

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17:03 Uhr

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02.06.2008

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