LU, 20.08.2008

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www.punkt.ch

21˚

Wetter Seite 24

«La Traviata» mit Sandra Studer Die TV-Moderatorin präsentiert die Oper im Zürcher Bahnhof seite 16

Mittwoch, 20. August 2008 – Nr. 160

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Luzern

Darum gibt es für Schmid heute Streicheleinheiten Heute muss sich Samuel Schmid wegen der Affäre um Samthandschuhen angefasst. Die Polit-Experten sind sich Armeechef Nef vor seinen Bundesratskollegen rechtferti- einig: Das verdankt Schmid seiner ehemaligen Partei. Denn gen. Schon jetzt ist klar: Der Verteidigungsminister wird mit der Bundesrat will die SVP in Schach halten. seite 2

Königlich Schwedens König Carl-Gustaf und seine Silvia. 1972 haben sie sich

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seiten 14 + 15

luzern

Neue Allmend: Die Verträge sind ausgehandelt seite 11

schweiz

Städte wehren sich gegen Massenbesäufnisse seite 3

sport

Alain Sutter über den Einstand von Ottmar Hitzfeld seite 25

Bild: Keystone

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26.05.2008

15:57 Uhr

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schweiz fraunörgeli

20. August 2008

VBS-Krise Die taktischen Spielchen des Bundesrats Von Mona Fahmy und Simone Rechsteiner

Also dieser Sämi, der kann

Berge versetzen. Was in der Politik auch geschieht: Alles dreht sich um diesen Schmid, der seinen Mund hinter einem Schnauz versteckt, damit ja kein klares Wort rausrutscht. Also ich lüge Sie nicht an: Dieser Schmid hat es geschafft, dass die SVP plötzlich gegen die Armee ist. Und dass ihn die Genossen von der SP lieben. Und dass ihn die Bundesrats-Gschpänli für all seine Fehler loben. Sachpolitik? Fehlanzeige! In Bern ist Taktik angesagt – mit Schmid als bewegungsarmem König auf dem Polit-Schachbrett. Die einen loben Schmid, um die SVP nicht zu stärken. Andere kritisieren Schmid, um den Gesamtbundesrat zu schwächen. Ohne Schmid geht nichts. Mit Schmid noch weniger. Nichts tun und damit so viel bewirken – das soll dem Sämi mal einer nachmachen.

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An seiner heutigen Sitzung wird der Bundesrat Samuel Schmid stützen – um der SVP zu schaden. Die Ferien sind vorbei, heute tagt wieder der Gesamtbundesrat. Die Affäre um ExArmeechef Roland Nef und das Verhalten von Verteidigungsminister Samuel Schmid werde kein Thema sein, sagte Pascal Couchepin zur Sonntagszeitung. «Couchepin deckt Schmid, um der SVP zu schaden», sagt Alt-SP-Nati-

Für Samuel Schmid bleibt im Bundesrat ein Plätzchen frei. Bild: Keystone

«Es ist ein Fehler, Schmid bedingungslos zu unterstützen.» Ueli Leuenberger, Grüne

onalrat Peter Bodenmann. Die Drohung der SVP, den Rüstungskredit abzulehnen, falls Schmid nicht zurücktrete, sei «eine Einladung an den politischen Gegner, Schmid zu behal-

ten». Macht die SVP ihre Drohung nicht wahr, gilt sie als Wischiwaschi-Partei. Sonst steht sie plötzlich als Armeegegnerin da. Festhalten an Schmid «Solange Toni Brunner weiterhin Blocher im Bundesrat haben will, werden die Parteien an Schmid festhalten», sagt alt SP-Nationalrat Helmut Hubacher. Die Angst vor Blocher hält Ueli Leuenberger, Präsident der Grünen, für übertrieben. Der Bundesrat müsse jetzt über

Därme aus Südamerika retten unsere Cervelats Die Schweizer Nationalwurst Cervelat ist gerettet. Rinderdärme aus Uruguay, Argentinien und Paraguay eignen sich als Wursthüllen, sagte die Forschungsanstalt Agroscop gestern. Bisher umhüllten brasilianischen Rinderdärme die Cervelats. Wegen eines Einfuhrverbots – Brasilien ist laut EU

ein Land «mit kontrolliertem BSE-Risiko» – drohte der Traditionswurst das Aus. Eine eingesetzte Taskforce «Beschaffungsprobleme Rinderdärme» fand nun Alternativen. Rinderdärme aus Südamerika könnten die Hälfte der Schweizer Cervelat-Nachfrage befriedigen. (sda)

«die Armeekrise» debattieren. «Es ist ein Fehler,

«Der Druck ist da, den Status Quo beizubehalten.» Franz Steinegger, FDP

Schmid bedingungslos zu unterstützen.» Doch taktische Überlegungen stehen der Sachpolitik im Wege. Mit Schmids Rücktritt hätte niemand etwas gewonnen, sagt Alt-FDP-Nationalrat Franz Steinegger. «Die SVP würde Blocher aufstellen. Wenn ihn das Parlament nicht wählt, wäre die Situation wie gehabt. Nähme ihn das Parlament an, würde es sich selber widersprechen. Der Druck ist da, den Status Quo beizubehalten.»

FDP will standardisierte Integrationspolitik Die FDP fordert ein stärkeres Engagement bei der Integration von Ausländern in der Schweiz. Erfolgreiche Integration schaffe Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft und beuge der Gewalt vor. Die Partei erneuert ihre Forderung nach einem nationalen Gesetz und verlangt einen besseren

Einbezug der Ausländerorganisationen. Sie könnten insbesondere eine wichtige Rolle bei der Organisation von Sprachkursen und Veranstaltungen zum Leben in der Schweiz spielen. Die FDP wird ihre Forderungen an den Von-Wattenwyl-Gesprächen vom kommenden Freitag vertreten. (sda/red)


schweiz 3

20. August 2008

Missbrauch-Prozess: Heute fällt Urteil Thun Gestern hat ein zweiter

­ rozess gegen drei erwachsene P mutmassliche Sexualtäter begonnen – sie sollen 2006 in Steffisburg eine vierzehneinhalbjährige Schülerin mehrfach sexuell missbraucht haben. Die Urteile werden bereits für heute erwartet.

Heroin-Prozess: Zeugen ohne Zweifel

«Botellón» in Spanien: Erst die modernen Kommunikationsmittel machen die Massenbesäufnisse möglich. Bild: Keystone

Jugend Trinkgelage sind nicht nur zum Saufen da Von Markus Föhn

An «Botellónes» will sich die Jugend nicht bloss sinnlos betrinken. Sondern auch die künstliche Welt des Internets real erleben. Die Schweizer Städte sind nicht gewillt, Massenbesäufnisse – so genannte «Botellónes» – zu dulden. «Alle Städte sind sich einig: Wir sind dagegen», sagte der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät gestern in der «Tagesschau». Man suche nun gemeinsam nach juristischen Wegen, um solche Anlässe zu verhindern.

Derweil haben sich auf der Internet-Plattform Facebook über 4000 Jugendliche für den ««Botellón» angemeldet, der am 29. August in Zürich stattfinden soll. Der Reiz des Internets Doch geht es diesen Jugendlichen tatsächlich bloss darum, sich «sinnlos» zu betrinken, wie die FDP der

Stadt Zürich kritisiert? «Die Jugendlichen verknüpfen das bekannte Phänomen des kollektiven Feierns mit modernen Kommunikationsmedien», sagt Monique Helfer von der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA). «Der Reiz besteht offenbar auch darin, eine virtuelle Gemeinschaft – wie sie auf der Internet-Plattform Facebook besteht – konkret umzusetzen», sagt sie. Massenbesäufnisse als Erscheinung des Internet-Zeitalters also. «Den Geist der Zeit trifft auch, dass sich sol-

zürich abgesagt Der Aufruf zur Botellón in Zürich ist vom 17-jährigen Organisator zurückgezogen worden. Das teilte er gestern Abend auf seiner Facebook-Seite mit. In Genf und Lausanne sollen «Botellónes» stattfinden. Neu angekündigt sind Anlässe in Bern und Schaffhausen.

che Anlässe spontan organisieren lassen», sagt Helfer. «Wie es aussieht, will aber niemand die kollektive Verantwortung übernehmen.»

Tests mit Kampfjet Vom Eiger brechen Gripen sind abgeschlossen wieder Gesteinsmassen ab Die Flug- und Bodenerprobung des schwedischen Saab-Kampfjets Gripen ist abgeschlossen. Der Gripen war der erste Kandidat für die Nachfolge des TigerKampfjets. Als nächstes werden der Eurofighter und der Rafale geprüft. (sda)

Ein Gripen-Jet. Bild: Keystone

An der Ostflanke des Eigers ist seit zwei Jahren zum ersten Mal wieder eine grössere Felsmasse abgebrochen. Am Montag donnerten einige Tausend Kubikmeter Geröll auf den Unteren Grindelwaldgletscher. Im Juli 2006 waren beim bisher grössten

Bellinzona Im Prozess gegen drei Männer eines kosovarischen Familienclans vor Bundesstrafgericht sind gestern zwei Polizisten als Zeugen befragt worden. Beide sind davon überzeugt, dass der Hauptangeklagte ein Heroin-Grosshändler ist. Er soll 1500 Kilogramm ­Heroin verschoben haben.

Felssturz an der Eiger-Ostflanke rund 500 000 Kubikmeter Gestein abgestürzt. Pro Tag bewegt sich die Gesteinsmasse rund vier Zentimeter. Eine Gefahr sind die Felsstürze nicht: Das nächste Siedlungsgebiet liegt weit ­genug entfernt. (sda)

Beschlagnahmtes Heroin. Bild: Keystone

Mann stirbt in Untersuchungshaft Solothurn Im Untersuchungsgefängnis Solothurn ist gestern Morgen ein 57-jähriger Häftling tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Die Todesursache ist noch nicht geklärt. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatte den Gefangenen auf einem Routinerundgang regungslos im Bett liegend entdeckt.

Kantonsspitäler prüfen Kooperation Glarus/Chur Das Kantonsspital Glarus prüft eine Kooperation mit dem Kantonsspital Graubünden. Die Glarner Regierung hat grünes Licht für entsprechende Sondierungsgespräche gegeben. Das Spital sucht Partner, um seine wirtschaftliche Zukunft zu sichern. (sda)


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schweiz

Ungarns Präsident auf Staatsbesuch Bern Der ungarische Präsident Lásló Sólyom kommt am 30. Oktober für zwei Tage auf Staatsbesuch in die Schweiz. Ungarn ist der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz in Zentraleuropa. Während der 90er-Jahre war Ungarn ein Schwerpunktland der schweizerischen Ostzusammenarbeit.

20. August 2008

Balkon Nasse Hosen sorgen für rote Köpfe Wäsche trocknen auf dem Balkon: Für den Mieterverband kein Problem, die Hauseigentümer stört es. Die nasse Wäsche auf dem Balkon ist vielenorts ein Zankapfel – Mieter und Vermieter sind sich häufig uneins, was erlaubt ist und was nicht. Jetzt versuchen ihre Verbände die Lage zu klären. Dumm nur: Sie sind sich auch nicht einig.

Der ungarische Staatspräsident Lásló Sólyom. Bild: Keystone

Blauzungenkrankheit bei Schaf im Jura Bern Im Jura ist ein Schaf an der Blauzungenkrankheit erkrankt. Das Tier sei im Rahme der laufenden Impfkampagne noch nicht geimpft worden, sagt das Bundesamt für Veterinärwesen. Das Schaf hat heftiges Fieber, einen geschwollenen Kopf und frisst kaum. Es ist der dritte Fall im laufenden Jahr.

Sommer. So gehöre beispielsweise das Geländer klar nicht mehr zur Wohnung. Und: Die Wäsche dürfe nach aussen nicht sichtbar sein. «Kein Mieter möchte die Unterhöschen des Nachbarns begutachten», erklärt Sommer. Wichtig sei, dass der Mieter den «optischen Gesamteindruck» der Liegenschaft nicht beeinträchtige.

Von Jessica Pfister

Balkon wie ein Zimmer Für den Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverband (MV) ist das Wäschetrocknen auf dem eigenen Balkon grundsätzlich legal – selbst wenn es die Hausordnung verbietet:

Wäsche trocknen auf dem Balkon ist umstritten. Bild: Key

«Das Verbot verstösst gegen die Grundsätze des Mietrechts», sagt Ruedi Spöndlin, Rechtsberater vom Mieterverband. Alles was zur Wohnung gehöre, dürfe der Mieter uneingeschränkt nutzen. «Dazu gehört auch der Balkon, den man wie

ein zusätzliches Zimmer brauchen kann.» Nicht erfreut über diese Aussagen ist der Hauseigentümerverband (HEV). «Das Obligationenrecht gibt den Mietern bei der Balkonnutzung keinen Freipass», sagt Vizedirektorin Monika

Dieser Mann beschützt den Papst

Bern Die Schweiz soll ihre öffentli-

che Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,5 Prozent des Bruttonationaleinkommens steigern. Die Aussenpolitische Kommission (APK) des Ständerates erwartet vom Bundesrat 2009 eine entsprechende Zusatzvorlage. Sie hiess einen Rahmenkredit von 5,3 Mrd. Fr. gut.

Bern Die Fernmeldekommission

des Ständerats ist gegen eine vorgezogene Öffnung des Postmarkts. Die Liberalisierung soll mit einer Gesetzesrevision vollzogen werden. Der Bundesrat will das Briefmonopol der Post bereits im April 2009 von 100 auf 50 Gramm senken. (sda)

Fussgänger wieder sicherer Die Schweizer Strassen sind sicherer geworden – vor allem für Fussgänger. Im ersten Halbjahr 2008 starben auf dem Fussgängerstreifen 21 Menschen. Das sind zehn Opfer weniger als im Vorjahreszeitraum. Insgeamt sind 157 Menschen auf Schweizer Strassen getötet worden – vier Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2007. Auch die Zahlen der Schwerverletzten ging um 13 Prozent auf 2145 Personen zurück.

Entwicklungshilfe soll erhöht werden

Postmarkt: Gegen vorzeitige Öffnung

Streit geht weiter Spöndlin vom Mieterverband nimmt die Kritik gelassen: «Wir haben nie behauptet, dass man Netze oder Wäscheständer auf dem Balkon installieren darf.» Bei der Benützung des Geländers dürften die Vermieter laut Spöndlin aber grosszügiger sein. Das letzte Kapitel im Wäsche-Streit ist wohl noch lange nicht geschrieben.

Neuer Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde: Daniel Anrig aus Glarus Bild: Key

Papst Benedikt XVI. hat Daniel Anrig zum neuen Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde ernannt. Anrig wird sein Amt als Nachfolger von Elmar Mäder am 1. Dezember an-

treten, wie die Schweizer Bischofskonferenz mitteilte. Der 36-jährige Jurist ist derzeit Kommandant der Glarner Kantonspolizei. In Sargans geboren und aufgewachsen, diente er bereits

zwei Jahre in der Schweizergarde, bevor er sich an der Universität Freiburg (Schweiz) einschrieb. Anrig ist mit einer Theologin verheiratet und Vater von vier Kindern. (sda)

Jeder Tote ist zu viel Die guten Zahlen sind laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) aber noch kein Grund zur Entwarnung. «Jeder Tote ist einer zu viel», sagt Rolf Moning vom bfu. Deshalb hofft das bfu auf den baldigen definitiven Startschuss für das Strassen-Sicherheitsprogramm via sicura. (sda/jep)


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wirtschaft

Stromer Atel erzielt höheren Gewinn Olten Der Energiekonzern Atel hat im ersten Halbjahr 2008 den Gewinn um rund 12 Prozent auf 374 Mio. Fr. gesteigert. Der Umsatz sank hingegen um 1 Prozent auf 6,38 Mrd. Fr. Für ein neues Kernkraftwerk im Kanton Solothurn steht Atel weiterhin in Gesprächen mit verschiedenen Interessenten.

Privatbank Sarasin verdient weniger Basel Die Privatbank Sarasin hat

im ersten Halbjahr 2008 unter dem schwierigen Finanzmarktumfeld gelitten: Der Gewinn reduzierte sich um knapp einen Viertel auf 75,3 Mio. Fr. Die Erträge schrumpften um 12 Prozent auf 307,5 Mio. Fr. Die Kundenvermögen reduzierten sich um 2 Prozent auf 81,4 Mrd. Fr.

Hiestand: Aktionäre segnen Fusion ab Zürich Die Fusion des Tiefkühlback-

warenherstellers Hiestand und des irischen Backwarenkonzerns IAWS hat die letzte Hürde genommen. Die Hiestand-Aktionäre stimmten gestern der Fusion mit 91,34 Prozent Ja zu. Damit steht der Schaffung des Aryzta-Konzerns mit Sitz in der Schweiz nichts mehr im Weg.

Venezuela Chavez greift sich Holcim Holcim muss seine Fabrik in Venezuela an den Staat abgeben. Der Zementkonzern wurde enteignet. Hugo Chavez ist auf «seinem Weg zum Sozialismus» einen Schritt weiter. Der venezolanische Staatspräsident hat nach den Telekom-, Stahlund Ölfirmen auch die Zementfirmen unter seine Fittiche gebracht. Davon betroffen ist der Schweizer Zementkonzern Holcim. Er muss jetzt 85 Prozent seiner venezolanische Gesellschaft abtreten. Dies jedoch nicht ohne Gegenleistung. Denn nach dem Investitionsschutzabkommen, das zwischen der Schweiz und Venezuela gilt, müssen die Firmen bei einerVerstaatlichung angemessen entschädigt werden. Holcim

Galenica erzielt Gewinnsprung Bern Die Pharma-Gruppe Galenica

hat im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung hingelegt. Der Betriebsgewinn kletterte um 58 Prozent auf 124,1 Mio. Fr. Nun will die Gruppe durchstarten. Für das Gesamtjahr geht sie von einer Gewinnsteigerung von 40 Prozent aus. Bislang lagen die Prognosen bei 20 Prozent. (sda)

erhalte 552 Millionen Dollar, sagte Chavez' Vize gestern. Die Holcim-Leitung will diesen Betrag nicht kommentieren. Der Betrag dürfte aber dem Wert der Gesellschaft entsprechen. Hoffnung bleibt Das Venezuela-Geschäft trägt mit 200 Millionen Dollar zwar nur ein Prozent zum Konzernumsatz bei. Trotzdem schmerzt die Enteignung: «Venezuela ist ein guter Markt, den wir in den letzten 30 Jahren aufgebaut haben», sagt Sprecher Peter Gysel. Ein Trost bleibt: Mit dem verbleibenden Anteil von 15 Prozent hat Holcim in einer neuen politischen Konstellation gute Cha ncen , das Geschäft wieder auszubauen. (bv)

Hugo Chavez. Bild: Zürich

Norweger fahren ab 2013 in Stadler-Rail-Zügen Der Schweizer Bahnproduzent Stadler Rail mit Sitz in Thurgau hat einen Auftrag der Norwegischen Staatsbahnen NSB über 50 Züge bekommen. Der Auftrag hat ein Volumen von 640

Hiestand heisst künftig Aryzta. Key

20. August 2008

Dow Jones 11348,55 -1,14% Eurostoxx 50 3279 -2,56% Rohöl (USD) 113,29 +1,11%

Millionen Franken. Die NSB habe zudem eine Option über weitere 100 Züge eingeräumt. Die Mehrzahl der Züge soll im Grossraum Oslo eingesetzt werden. (sda)

Der Spezialitätenchemiekonzern Ciba hat im ersten Halbjahr 2008 einen Konzernverlust von 569 Millionen Franken erlitten. Grund sei eine Wertminderung des Goodwills im Papierge-

SMI

7300 7250 7200 7150

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7100

Ciba: Massiver Verlust und Neuausrichtung

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7115 -1,61%9:26 25.9.2007 Fr

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Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

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Di

schäft von 595 Millionen Franken. Nun wird eine Neuausrichtung angekündigt. Der Aktienkurs sackte gestern zwischenzeitlich um 17,68 Prozent auf 26.26 Franken ab. (sda)

Euro / CHF 1,6129 +0,08% Seite Dollar / CHF 1,0914 -0,61% Gold Kg (CHF) 28494 +0,94%


wirtschaft 7

20. August 2008

UBS erwartet eine US-Rezession Zürich In der Schweiz und in

­ esteuropa kühlt die Konjunktur W laut Ökonomen der UBS ab. Die USA indessen werden im zweiten Halbjahr definitiv von ­einer Rezession erfasst, auch ­Japan steht am Rande eines ­A bschwungs. Der Euro-Raum bleibe dagengen ­verschont.

Schweizer Wirtschaft wird weiter wachsen Die Mittelmeerdestination Marsa Matrouh: Sandstrand soweit das Auge reicht. Bild: Kuoni

Winterferien Wer lange verreist, fährt günstiger Von Sarah Forrer

Ob für Luxusliebhaber, Schnäppchenjäger oder Singles: Die Reisekonzerne buhlen mit immer ausgefalleneren Angeboten um Kunden. Kaum sind die Sommerferien vorbei, rüsten die Reisekonzerne für den Winter. Der Kampf um Kunden ist dieses Jahr besonders hart, denn die abkühlende Wirtschaftslage trübt die Stimmung der Konsumenten. Um diese bei Laune zu halten, erhöhen die Konzerne trotz steigender

Flugkosten die Preise nicht (vgl. Box). Zudem schneidern sie ihre Angebote immer ­individueller auf die ­Kunden zu: • Für Sonnenanbeter: Wer länger als zwei Wochen verreist, hat bei Tui Rabatt. «Pro Woche sind Langzeitferien 10 Prozent günstiger», so Sprecher Roland Schmid.

Und zwar für unterschiedlichste Destinationen. • Für Singles: Kochkurse, Partys und Sport nur für Singles bietet HelveticTours in Fuerteventura an. Kosten: Bis zu 1300 Franken. • Für Neugierige: Die Branche setzt auf neue Destinationen: Kuoni fliegt nach Marsa Matrouh im Mittelmeer, Hotelplan nach Goa. • Für Bequeme: Kuoni bietet Chauffeur-Service: Businessclass-Reisende können sich gratis in der ­Limousine an den Flughafen und zurück fahren lassen.

gleiche Preise Bei Hotelplan liegen die Preise leicht tiefer als im Vorjahr. Auch Kuoni schlägt bei Europareisen nicht auf, und bei Langstreckenflügen nur moderat. Tui verlangt rund zwei Prozent mehr. Schnäppchenjäger sollten möglichst früh buchen, das gibt Rabatt. Zudem können allfällige Kerosinaufschläge nicht mehr weiter verrechnet werden. (sfo)

Mehr Lohn gefordert – Arbeitgeber sagen Nein Nach Travail Suisse fordert nun auch der grösste Gewerkschaftsverband SGB den vollen Teuerungsausgleich von rund 2,5 Prozent und reale Lohnerhöhungen von 1,5 bis 2,5 Prozent. Wer das Recht auf den vollen Teuerungsausgleich in Frage stelle, vertrete eine Politik der Lohnsenkung, sagte der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, Paul Rech-

steiner. «Der volle Ausgleich der Teuerung entspricht dem Gebot minimaler Gerechtigkeit.» Die Stärkung der Kaufkraft sei entscheidend für die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft im kommenden Jahr. Angesichts der schlechteren Konjunkturprognosen aus dem Ausland kommt dem Binnenkonsum eine Schlüsselrolle zu. «Die Früchte des

sagt SGB-Chefökonom Daniel Lampart.

Paul Rechsteiner. Bild: Key

Aufschwungs pflückten sich bisher vor allem die Aktionäre und das Kader»,

Bern Die Schweizer Wirtschaft hat sich seit dem ersten Quartal zwar verlangsamt, trotzdem werde sie weiterhin stärker wachsen als die meisten Nachbarländer, sagt ­SNB-Präsident Jean-Pierre Roth gegenüber der «Financial Times». Denn die Inlandnachfrage sei ­unverändert sehr stark.

Forderung abgelehnt Der Schweizerische Gewerbeverband und der Arbeitgeberverband wiesen die Forderungen umgehend ­zurück. Der Anspruch ­entspräche nicht der ­wirtschaftlichen Realitäten und sei für kleinen und mittlere Unternehmen nicht machbar. (sda)

SNB-Präsident Jean-Pierre Roth. Key

Jet Aviation wird amerikanisch Zürich Der Luftfahrt-Dienstleister

Jet Aviation mit Sitz in Kloten wird für 2,45 Milliarden Franken an das US-Unternehmen General Dynamics verkauft. Jet Aviation soll unter dem heutigen Management und mit den bestehenden Strukturen unabhängig tätig bleiben. (sda)

Zurich hat keinen Zugriff auf Daten Zürich Die Zurich Versicherung

habe Zugriff zu den Mitgliederdaten des Hauseigentümerverbandes (HEV), meldete «.ch» gestern. Dies stimme nicht, präzisierte gestern der HEV. Die Daten der Mitglieder würden nicht herausgegeben. Die Mitglieder können aber von ­Vorzugskonditionen bei der Zurich Versicherungen profitieren. (sfo)


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ausland

Indien Bill Gates kämpft mit Klingelton gegen Aids

Der inoffiziell älteste Mann der Welt ist tot Neu Dehli In Indien ist einer der vermutlich ältesten Menschen der Welt gestorben. Habib Miyan bezifferte sein Alter selbst auf 139, seinen Rentenpapieren zufolge war er aber «nur» 130 Jahre alt. Das Guinness-Buch der ­Rekorde erkannte das Alter des Mannes aber nie offiziell an.

Serienmörder wird zur Höchststrafe verurteilt Aachen Ein Serienmörder ist wegen der Tötung von fünf Autostopperinnen in den 80er-Jahren zur Höchststrafe verurteilt worden. 18 Jahre nach der letzten Tat sprach das ­Gericht gestern eine lebenslange Haftstrafe aus. Wegen der besonderen Schwere der Schuld muss er länger als 15 Jahre sitzen. (sda)

20. August 2008

Mit dem Lied «Condom a capella» sollen Inder zum Gebrauch von Kondomen animiert werden. Die Finanzierung übernimmt Bill Gates. 2,5 Millionen HIV-Infizierte leben nach Angaben des BBC World Service Trust in Indien – Tendenz rasch steigend. Die Stiftung will nun mit einer aussergewöhnlichen Aktion die Ausbreitung des HI-Virus in Indien eindämmen: Weil von den rund 1,1 Milliarden Indern gut 250 Millionen ein Handy besitzen, wollen sie einen so ­genannten Kondom-Alarm lancieren.

Der Klingelton «Condom a capella», der jeder gratis aus dem Internet downloaden kann, wirbt mit ­einer eingängigen Melo-die lautstark für den Gebrauch von Kondomen. Lust aufs Kondom Damit wollen die Initianten der Abneigung vieler indischer Männer gegen Kondome entgegenwirken. Ausserdem soll der Klingelton vor allem bei jungen

Milliardär tut was fürs Milliardenvolk: Bill Gates. Key

Menschen den Gebrauch von Präservativen ins Gespräch bringen. «Klingeltöne sind zu einer persönlichen Aussage geworden», sagt eine Vertreterin der Kampagnen­ organisation BBC World

Service Trust. Deshalb sei ein Kondom-Klingelton der richtige Weg, um eine wichtige Botschaft mit Spass zu verbinden. So könnten Hemmungen und Tabus im Zusammenhang mit Kondomen überwunden werden. Auch Microsoft-Gründer Bill Gates ist von der Idee überzeugt. Die Anti-AidsKampagne wird von seiner Stiftung, die er zusammen mit seiner Frau Melinda führt, finanziert. (sda)

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ausland 9

20. August 2008

Kaukasus Die Nato warnt Russland vor Wortbruch rin Condoleezza Rice entstanden. Vor ihrem Abflug nach Brüssel warf sie Russland vor, in Georgien die dortige Regierung und Demokratie destabilisieren und die Menschen einschüchtern zu wollen. Und: «Wir sind entschlossen, Russland sein strategisches Ziel zu verweigern.»

Sondertreffen in Brüssel: Die Aussenminister der NatoStaaten erhöhen den Druck auf Russland. Beim kurzfristig auf gestern anberaumten Treffen sprachen die Aussenminister der Nato-Mitglieder deutliche Worte: Das westliche Militärbündnis warnte den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew: «Solange ­Moskau grosse Teile von Georgien besetzt hält und nicht wie versprochen abzieht, wird es keine weitere Zusammenarbeit geben», sagte Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer stellvertretend für alle. Rice sieht sich bestätigt Diese Erklärung ist auch unter dem Druck der USA und deren Aussenministe-

US-Aussenministerin Rice gestern in Brüssel. Bild: Keystone

Russland reagiert Russland verurteilte die Reaktion der Nato-Aussenminister auf die KaukasusKrise. Der Beschluss der Minister sei parteiisch, sagte der russische Aussenminister Sergej Lawrow. Gestern Abend kündigte Russland jedoch an, es werde seine Truppen bis Freitag auf die Stellungen vor Beginn des Krieges mit Georgien zurückzuziehen. Präsident Medwedew hatte das seinem französischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy in einem Telefonat zugesagt. (sda/red)

Anschlag: Sarkozy trauert

Selbstmordanschlag in Algerien: 43 Tote

Katastrophe: Flut in Afrika

Bei einem Angriff auf einen französischen Militärkonvoi bei Kabul sind gestern zehn französische Soldaten der Internationalen Schutztruppe getötet worden. Das sind die schwersten französischen Verluste seit dem islamistischen Terroranschlag in Beirut im Jahr 1983, bei dem 58 Soldaten getötet wurden. Präsident Nicolas Sarkozy reiste sofort nach Afghanistan und zeigte sich fest entschlossen, den Einsatz in dem Land fortzusetzen. «Frankreich wird den Kampf gegen den Terrorismus für Demokratie und Freiheit weiterführen.»(sda)

Algerien ist gestern vom schwersten Anschlag seit Jahren erschüttert worden. Vor einer Polizeischule in Les Issers sprengte sich ein Selbstmordattentäter mit dem Auto in die Luft und riss mindestens 42 Menschen mit in den Tod.

Der Täter hatte sein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug gegen den Haupteingang der Schule gesteuert. Dort warteten viele Bewerber auf eine Aufnahmeprüfung für die Polizeiausbildung. Zur Tat bekannte sich zunächst niemand. (sda)

Das Haus der Polizeischule von Les Issers ist abbruchreif. Key

Anhaltende Überschwemmungen bedrohen die Gesundheit von Millionen Westafrikanern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert zu handeln. Gemäss Schätzungen befinden sich mehr als 200 000 Menschen auf der Flucht vor den Fluten. Durch die alljährlich ­w iederkehrenden Überschwemmungen bestehe Seuchengefahr, sagte WHO-Vizedirektor Eric Laroche gestern in Genf. In den betroffenen Regionen drohte zudem eine Hungersnot, weil ganze Ernten in den Fluten zerstört wurden. Verstärkt werde die Krise durch die hohen ­Lebensmittelpreise. (sda)

Raketentest: USA widerspricht Iran Washington Die USA haben den

i­ranischen Satelliten-Test entgegen der Erfolgsmeldungen aus Teheran als Fehlschlag bezeichnet. «Der Versuch ging schief», sagte ein USRegierungsvertreter gestern. «Die Trägerrakete hat kurz nach dem Abheben versagt und ihr Ziel auf keinen Fall erreicht.»

Präsidentensuche von Anschlag überschattet Islamabad Einen Tag nach dem

Rücktritt von Staatschef Pervez Musharraf in Pakistan hat die Regierungskoalition Beratungen ­über dessen Nachfolge aufgenommen. Die Gespräche wurden von einem Selbstmordattentat überschattet, bei dem mindestens 32 Menschen getötet wurden.

Pakistan sucht seinen Nachfolger: Ex-Präsident Pervez Musharraf. Key

Dalai Lama trifft Kouchner nun doch Paris Nach langem Hin und Her

wird der Dalai Lama bei seinem Frankreich-Besuch nun doch ­mit Regierungsvertretern zusammenkommen. Gemäss Diplomaten wird das geistliche Oberhaupt der Tibeter den französischen Aussenminister Bernard Kouchner in Paris treffen.

Flüchtlingsstrom aus Afrika reisst nicht ab Madrid Die spanische Küstenwache

hat innerhalb von 24 Stunden mehr als 200 afrikanische Bootsflüchtlinge vor der Küste Andalusiens in Süden des Landes aufgegriffen. In Spanien gingen in den vergangenen sieben Monaten mehr als 7000 illegale Einwanderer an Land. (sda)


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luzern

Schindler fährt mit Gewinn nach oben Ebikon Schindler hat im ersten

Halbjahr den Konzerngewinn um 23,7 Prozent auf 313 Millionen Franken gesteigert und erfreut sich ­einer komfortablen Auftragslage, wie der Konzern gestern mitteilte. Das Betriebsergebnis übertrifft die Vorjahresperiode mit 433 Millionen Franken um 15,2 Prozent.

Aus Langeweile 20 Fahrzeuge demoliert Sarnen Der Vandalismus am Gis­

wiler Töff-Treff vom 9. August ist ­geklärt. Ermittelt wurden vier Schweizer zwischen 19 und 26 Jahren aus dem Kanton Schwyz. Als Grund gaben sie massiven Alkoholkonsum und Langeweile an. Sie demolierten 20 Fahrzeuge und müssen für den Schaden von mehreren Tausend Franken aufkommen.

20. August 2008

Museumsnacht Kultur bis in die Morgenstunden Von Sandra Monika Ziegler

Eine perfekte Illusion oder Badefreuden ohne nass zu werden: Am Freitag sind 12 Museen und ein Kraftwerk bis ein Uhr nachts geöffnet. «Das ist das grösste Museumsfest der Region und wird die Attraktivität der Stadt noch steigern», freut sich Heinz Horat, Präsident der Vereinigung Luzerner Museen (VLM). «Nicht nur die nächtlichen Öffnungszeiten sind

speziell, sondern auch die Aktionen drum herum», so Horat weiter. Bereits zum achten Mal organisiert die VLM die Museumsnacht. Erwartet werden über 20 000 Eintritte. Und damit auch ­alles klappt werden 200

Personen eine Extraschicht schieben. Im blauen Licht Mit Experimenten, Theatereinlagen, Märchenstunde oder einer Literaturperformance sollen auch Personen angesprochen werden, die bisher noch nie einen Fuss ins Museum gesetzt haben, wünscht sich Horat. Das Kunstmuseum und das Naturmuseum bieten spezielle Kinderprogramme

Stans Eine Automobilistin wollte gestern kurz vor sieben Uhr bei der Büntistrasse links abbiegen und musste anhalten. Die nachfolgende Rollerfahrerin bemerkte das zu spät und prallte in das Heck des Personenwagens. Der Sachschaden beträgt rund 2500 Franken.

Schnellstart für ­Daniel Betschart Kriens Der SVP-Politiker wird am

Daniel Betschart: «Ich freue mich auf die neue Aufgabe.»

luzerner-museumsnacht.ch

Museumsnacht

Roller-Fahrerin hat zu spät gebremst

1. September im Einwohnerrat den ausscheidenden Werner Birrer ersetzen. Birrer, Präsident der Krienser SVP, verlässt die Gemeinde und trat deshalb zurück. Betschart war für die SVP-Fraktion erster Ersatzkandidat. Der Produktemanager ist seit Januar Parteimitglied.

an. Während das Historische Museum einen topfiten Badezauber verspricht, wird es im Verkehrshaus ein Theater geben. Dieses ist zudem mit einem Oldtimer Shuttle ab dem Löwenplatz erreichbar. Und in Kriens verkehrt gar ein Militärshuttle, der zwischen dem Militärmuseum und dem Bellpark pendelt, in dem Arien von Solisten des Luzerner Theaters gesungen werden.

Heinz Horat: «Am Freitag kommt es in Luzern zu einer kulturellen Explosion». Bild: sam

Impulsprogramm zur Stärkung Die CVP Kanton Luzern hat gestern ihr Programm für die Jahre 2008 bis 2011 vorgestellt. Einer der Kernpunkte ist das Postulat, das die Regierung auffordert, ein Massnahmenpaket, welches die Philosophie ­«stärken und zusammenhalten» konkretisiert, zu realisieren. «Dies ist vor allem wichtig, weil der Kanton neu gegliedert und strukturiert wird», sagt Adrian Bühler,

Sekretär CVP Kanton ­Luzern. Einverstanden ­erklärt sich die Partei mit der von der Regierung ­geplanten strategischen Ausrichtung nach den Kantonen Zürich und Aargau. Kommission gefordert Nicht akzeptiert wird hingegen die geplante Neueinteilung in Gerichts- und Verwaltungskreise. Hier wird unter anderem verlangt, dass die Leitung der

anstehenden Struktur­ reform dem Regierungspräsidium übertragen und eine überparteiliche Spezialkommission eingesetzt wird. Bühler: «Nur so ist garantiert, dass den wichtigen strukturellen Zukunftsprozessen die angemessene Wahrnehmung zukommt.» Diesbezüglich werde noch das Positionspapier «Gemeinden und Regionen» zur Diskussion und Verabschiedung vorgelegt. (sam)

Das Ticket für alle Museen kostet 20 Franken, inbegriffen sind vblBusse und Shuttles, Kinder gratis. Von 18.00 bis 1.00 Uhr sind geöffnet: •Alpineum •Bourbaki Panorma •Gletschergarten •Historisches Museum •Kunstmuseum •Militärmuseum •Museum Bellpark •Natur-Museum •Wagner Museum • Sammlung + Picasso Donation Rosengart •Verkehrshaus • Zentral- und Hochschulbibliothek • Kraftwerk Mühlenplatz

Bus Nr 31 fährt öfters

Mit dem Entscheid die Musikschule der Stadt Luzern, die Probebühnen des Luzerner Theaters und den Kulturbetrieb der BOA an einem neuen Standort an der Arsenalstrasse zusammenzufassen, entstehen neue Reisebedürfnisse, insbesondere auch ausserhalb der Bürozeiten. Deshalb wurde das Angebot der Buslinie 31 abends und am Wochenende ausgebaut. (red)


luzern 11

20. August 2008

Sportarena Gesamtpaket lässt keinen Spielraum zu

Luzern Der VierwaldstätterseeDampfer «Unterwalden» soll ­im Zug der Sanierung von Öl- auf Gasfeuerung umgestellt werden – vor allem aus Gründen des Umweltschutzes. Das Bundesamt ­ für ­Verkehr zögert aber noch mit einer Bewilligung.

Von Susanne Bonnaire

Die Verträge zur Überbauung der Allmend sind ausgehandelt. Nun ist die politische Hürde zu nehmen. «Take it or leave it! Das Gesamtpaket gilt es als solches anzunehmen oder zu verwerfen», sagt Kurt Bieder, Baudirektor der Stadt Luzern in aller Deutlichkeit. Er spricht vom Projekt der neuen Sportarena, welche auf der Luzerner Allmend realisiert werden soll. Dabei sind ein Stadion, ein Hallenbad, zwei Wohntürme und weitere Anlagen für den Breiten- und Leistungssport geplant. Die Überbauung kostet 250 Millionen Franken. Dieser Betrag setzt sich so zusammen: Wohntürme: 130 Mio. Fr. Stadion: 63 Mio. Fr. Hallenbad: 30 Mio. Fr. Public & Private Finanziert wird das Vorhaben von der öffentlichen Hand und privaten Investoren. Insgesamt beteiligt sich die Stadt mit 103,7 Millionen Franken. Effektiv aus der Kasse nehmen muss sie 72 Millionen, die restlichen 31,7 Millionen Franken

Politiker spielen Fussball in Emmen Emmen Die Gemeinde ist am kommenden Samstag Gastgeber des 23. Eidgenössischen Parlamentarier-Fussballturniers. Das Turnier findet im Stadion Gersag statt. Nebst Titelverteidiger St. Gallen wird auch der FC Nationalrat zum sportlichen Wettstreit antreten. So soll die geplanten Sportarena künftig aussehen. Bild: Fotomontage

stammen aus dem Baurecht, das sie für 99 Jahre an die Investorin Credit Suisse ­abgetreten hat. FCL in der Krise Ein zentraler Punkt des Projektes ist der Neubau des Stadions. Dieses soll für internationale Spiele tauglich sein und 18 000 Be­ suchern Platz bieten. «Fussball ist Teil der Unter­ haltungsindustrie. Wir wollen diesen Schritt auch hier in Luzern machen», sagt Thomas Schönberger, CEO FC Luzern-Innerschweiz AG. Auch wenn

sich die Leistungen des FCL noch steigern würden, droht ihm wegen des baufälligen Gebäudes der Zwangsabstieg. So oder so Das letzte Wort hat das Stimmvolk. Bieder: «Ein Nein macht keinen Sinn. Denn die heutigen An­ lagen sind veraltet, marode und müssen sowie­so ersetzt werden.» Und ­fügt an: «Eine Neuplanung würde um einiges teurer kommen.» Die Generalunternehmung Halter/ Eberli will am 1. Septem-

ber das Baugesuch einreichen. Läuft alles rund, kann der FCL ab 2010 im neuen Stadion kicken. Die Türme mit rund 300 Mietwohnungen sollen Ende 2011 bezugsbereit sein.

Politik

Hans Stutz Mitglied Komitee Allmend ohne Hochhäuser

auf weitere Entwicklungen nehmen kann. Zweitens wird durch die neue Schiessanlage Grünraum verdrängt.

Laut Kurt Bieder ist ein Nein sinnlos, weil die An­

Luzern Am 27. August dreht sich an

der Hochschule für Wirtschaft alles um die Kunst des Redens. Dann trifft sich dort nämlich der Rhetorikclub Luzern. Alle vierzehn Tage treffen sich Privatpersonen, Angestellte und Unternehmer zu ClubAbenden und üben sich in Rhetorik.

Franz Ruchti, Mitglied Rhetorik­club Luzern.

«Wir werden uns für ein Nein starkmachen» Sie werden gegen die Vor­ lage kämpfen. Wie? Wir entscheiden erst am Mittwoch, wie wir vorgehen wollen. Klar ist, dass wir an der Urne ­ein Nein anstreben.

Mit viel Reden zum Meister werden

Im September entscheidet der Grosse Stadtrat über den Bericht und Antrag zur Sportarena. Am 30. November st­ immen voraussichtlich­ die Stadtluzerner da­ rüber ab. (sub)

nachgefragt

Was halten Sie vom ­Gesamtpaket des Stadt­ rates zur Sportarena? Hans Stutz: Es hat noch zwei Hauptfehler. Erstens führt das Public-Privat-Partnership-Projekt dazu, dass die Stadt viel Geld ausgeben muss und nur beschränkt Einfluss

Dampfer geht mit Voll-«Gas» voraus

lagen sowieso erneuert werden müssen. Wieso opponieren Sie trotzdem? Wir sind für eine neue Sportarena, erachten diese Lösung langfristig aber ­als Nachteil für die Stadt. Deshalb wollen wir, dass andere Modelle ausgearbeitet werden.

Bachwasser soll wieder abfliessen Kriens Seit Montag sind die Bauar-

beiten auf der Südstrasse im Gange. Bevor im Frühling 2009 der neue Belag eingebaut wird, wird der Kohlgrabenbach ausgebaut. Der Bach fliesst unter der Südstras­se durch. Bei stärkeren Regenfällen kam es dort in der Vergangenheit immer wieder zu Rückstauungen, weil der Querschnitt nicht mehr genügt. (sub)


MEETING POINT.

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NEWS. Michaela Frey gewinnt die Reise nach Madrid ZĂœRICH. Wieviele Geschäfte, Restaurants und Dienstleistungsbetriebe befinden sich in ShopVille-RailCity ZĂźrich? Das war die Frage zum EM-Wettbewerb. Richtig war die Antwort B: Mehr als 100. Aus den Ăźber 400 richtigen LĂśsungen wurde Michaela Frey aus Wiesendangen als Gewinnerin ermittelt. Sie darf sich mit Ihrem Ehemann auf ein 2-tägiges Wochenende in der spanischen Metropole Madrid freuen. www.shopville.ch

Paten und Patinnen fßr Bahnhof Bern gesucht BERN. BahnhÜfe sind nicht nur Mobilitätsdrehscheiben, sondern auch bedeutende Orte des sozialen Lebens. Damit das so bleibt, sind die SBB und die Stadt Bern im Rahmen des Präventionsprogrammes RailFair eine Partnerschaft eingegangen und haben gemeinsam die Trägerschaft fßr eine Bahnhof-Patenschaft ßbernommen, die erstmals im Oktober 2008 eingefßhrt wird. Nun werden Paten und Patinnen gesucht. Alle Informationen gibt es auf: www.sbb.ch/railfair

Mit Edith Hunkeler nach Freiburg im Breisgau FREIBURG (D). Rollstuhlsportlerin Edith Hunkeler verrät ihre Lieblingsorte in Freiburg im Breisgau. Gewinnen Sie eine Zugreise mit dem ICE inklusive Ăœbernachtung fĂźr zwei Personen im Wert von 1000 Franken. Senden Sie eine SMS (CHF 1/SMS) mit SBB FREIBURG und Ihrer EMail-Adresse an 9234. Beispiel: SBB FREIBURG hans@muster. ch. Teilnahmeschluss: 31.8.2008. Kostenlos mitmachen unter: www.sbb.ch/ticketshop

Schweiz–Zypern: Mit der SBB bequem heim

Bei login stehen Auszubildende nicht im Regen – ausser beim Fototermin. Kein Problem fßr Kevin Fiechter von der Junior Station Bßlach.

Junior Station: Kevin ßbernimmt Bßlach Zehn Junior Stations der SBB werden weitgehend von Lernenden gefßhrt. Einer dieser jungen Fßhrungskräfte ist Kevin Fiechter, der am Bahnhof Bßlach soeben seine kaufmännische Lehre begonnen hat.

schmeisst nämlich gemeinsam mit fßnf anderen Lernenden das Bahnreisezentrum in Bßlach. Das junge Team wird dabei im Hintergrund von fßnf Coaches beaufsichtigt, fßhrt die anfallenden Aufgaben aber im Grossen und Ganzen selbständig und eigenverantwortlich durch.

men angehÜren. Ursprßnglich wollte er Informatiker werden, aber als er ßber login bei der SBB schnuppern konnte, änderte sich sein Berufswunsch. Mir hats im Bahnreisezentrum so gut gefallen, dass ich eine KV-Lehre mit Schwerpunkt Üffentlichem Verkehr machen wollte, so Kevin.

Wenn der 17-jährige Kevin Fiechter aus Wil bei Rafz (ZH) in seinem Lehrbetrieb eintrifft, erwarten ihn schon jetzt verantwortungsvolle Aufgaben. Kevin

Kevin absolviert seine Lehre als Kaufmann bei login, dem Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, dem neben der SBB noch 49 andere Unterneh-

Nach der Bewerbung und verschiedenen Eignungstests wurde bald klar, dass sich Kevins Wunsch erfßllen wßrde. Und es kam sogar noch besser: login teilte ihn nämlich ins Bahnreisezentrum von Bßlach ein, eine der zehn Junior Stations der SBB. Hier ist er bereits jetzt in Eigenregie fßr einzelne Bereiche zuständig, so managt er unter anderem

GENF. Kaum ist die Fussball-EM vorbei, steht das erste Freundschaftsspiel mit dem neuen NatiTrainer auf dem Programm. Heute Mittwoch trifft die Schweiz in Genf auf Zypern. Nach dem Spiel verkehren bis 23.29 Uhr Shuttle-Zßge von Genève-Stade nach Genève. www.sbb.ch/sport

Selbstverständlich wird Kevin im Verlauf seiner Ausbildung nach und nach zusätzliche, immer wichtigere Verantwortungsbereiche ßbernehmen kÜnnen, die er dann selbständig betreut. Die ersten Tage meiner Lehre waren auf jeden Fall schon sehr spannend. Ich bin super ins Team aufgenommen worden und fßhle mich schon fast als vollwertiger Mitarbeiter, freut sich Kevin.

Während Kevin und seine Kollegen und Kolleginnen ihre ersten Schritte in der Berufswelt machen, läuft bei login schon die Suche nach ihren Nachfolger/innen: Auf Lehrbeginn 2009 sucht login 731 Lernende und Praktikant/innen, davon knapp Dreiviertel fßr die SBB.

INFORMATIONEN. BERN. Informationen zu allen aktuellen Angeboten der SBB und der Freizeittochter RailAway gibt es an allen BahnhĂśfen und beim Rail Service: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min). Oder per Mausklick: www.sbb.ch www.railaway.ch

sämtliche Prospektbestellungen. Ganz am Anfang seiner Ausbildung besuchte Kevin in Sursee während vier Tagen eine Lehrlingsveranstaltung, wo er zusammen mit rund 280 anderen Auszubildenden auf die nun folgende Lehre vorbereitet wurde.

Nach zwei Tagen am Schalter: Kevin Fiechter darf schon frĂźh wichtige Aufgaben in der Junior Station BĂźlach Ăźbernehmen.

Zur Auswahl stehen 19 Be-

rufe – von Automatiker/in Ăźber Gleisbauer/in bis hin zu Logistiker/in. Mehr Informationen auf www.login.org oder einer Berufsmesse in Deiner Region. Nächster wichtiger Termin: Die Berner Ausbildungsmesse vom 29. August bis 2. September. www.login.org


«Ich kann bereits die zwei Akkorde des Oasis-Hits Wonderwall spielen.» Mark Ronson, Produzent, pariert Oasis-Star Noel Gallaghers Angriff, er kenne keine drei Akkorde.

20. August 2008

Magazine Grün sein ist modisch Von Jeanette Kuster

Die Schweiz bekommt ihr erstes Öko-Lifestyle-Magazin. Das zweite folgt im Oktober. Kleider aus Bio-Baumwolle am Körper und Jutetasche in der Hand: Kamen noch vor zehn Jahren nur engagierte Umweltschützer so daher, interessiert sich heute die breite Masse für die Öko-Produkte. Grün ist in. Grund genug, in der Schweiz ein Lifestyle-Magazin zu lancieren, das sich ausschliesslich Umweltthemen widmet. Es heisst «Ecolife» und wird diesen Sonntag erstmals erscheinen. «Wir möchten mit unserer Zeitschrift die Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft aufzeigen, aber auch eine Orientierungshilfe bieten», sagt Chefredaktor

Paul Stierli. Gedruckt wird das Produkt selbstverständlich auf FSC-zertifiziertem Papier. Bereits im Herbst wird «Ecolife» Konkurrenz bekommen: Ringier will am 27. Oktober die erste «SI Grün» veröffentlichen, die umweltbewusste Schwester der «Schweizer Illustrierten» (SI). Das Heft wird – wie «Ecolife» – vier- bis sechsmal jährlich erscheinen und jeweils der SI beiliegen. Auch der «Beobachter» hat ein Öko-Heft angekündigt, über das Wann und Wie ist aber noch nicht nichts bekannt. In den USA gibts schon seit einigen Jahren «grüne» Magazine, und sogar Modeblätter widmen dem Thema ganze Ausgaben. Etwas Ähnliches macht jetzt auch die deutsche Frauenzeitschrift «Maxi»: Dem aktuellen Heft liegt ein «Green Glamour»-Extra bei.

Das erste «Ecolife» wird der «NZZ am Sonntag» beiliegen, ab Nummer zwei gibts das Heft am Kiosk. Die «SI Grün» wird erstmals im Oktober erscheinen.

www.eco-life.info

In den USA sind seit Jahren Öko-Magazine auf dem Markt Plenty

Verdant

E

Vanity Fair

Elle

Schon 2004 lancierten die Amerikaner «Plenty». Das Öko-Magazin betreibt auch eine informative, vielseitige Homepage. Nicht so viel Glamour, dafür mehr Hintergrund.

Vor zwei Jahren erschien die erste Ausgabe des Lifestyle-Magazins, das sich ausschliesslich ökologischen Themen widmet, dabei aber nicht auf edles Design verzichtet. Intelligente Unterhaltung.

Die NonProfitOrganisation Earth Action Network brachte die Zeitschrift «E» vor 16 Jahren auf den Markt. Mehrfach preisgekrönt.

Die USVersion der Zeitschrift «Vanity Fair» widmete ihre Ausgabe vom Mai 2006 ganz dem Umweltschutz. Besser ein Mal als kein Mal.

Nicht nur die Schrift, auch der Inhalt waren in der «Elle» vom Mai 2006 grün – ein Zeichen dafür, dass Umweltschutz zum Lifestyle-Thema geworden ist.

www.plentymag.com

www.verdantmag.com

www.emagazine.com

www.vanityfair.com

www.elle.com


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people

promibarometer im Hoch

Christina Applegate «Ich bin hundert Prozent krebsfrei.» Diese frohe Botschaft tat die Schauspielerin im US-Fernsehen kund. Vor wenigen Wochen war bei ihr Brustkrebs diagnostiziert worden, worauf sie sich beide Brüste amputieren liess. Nun ist sie geheilt und will sich einer Brust-Rekonstruktion unterziehen. «Ich werde noch mit 90 hübsche Titten haben», sagte sie. Ihren Humor hat sie jedenfalls nicht verloren.

20. August 2008

Royals Sie jubeln Olympischen

im Tief

Yvonne Catterfeld Da muss die deutsche Schauspielerin und Sängerin ganz tief in die Tasche greifen: Umgerechnet 725 000 Franken zahlt sie ihrer Ex-Managerin , die sie auf noch ausständige Honorarzahlungen verklagt hatte. Nach einem monatelangen Rechtsstreit einigte man sich jetzt aussergerichtlich – billiger wurde es für Yvonne Catterfeld dadurch offensichtlich nicht.

Oben: Kronprinz Frederik von Dänemark und seine Frau Mary jubeln ihrem HandPrinzenpaar Letizia und Felipe bei der Eröffnungsfeier. Rechts: Schwedens König

Voll abgefahren!

Die spanische Königin Sophia ist voll im Olympia-Fieber.

Der amerikanische Schauspieler Al Pacino verblüffte die Paparazzi in Los Angeles mit einem äusserst gewöhnungsbedürftigen Look: blau lackierten Fingernägeln. (cat)


20. August 2008

und turteln an den Sommerspielen

people 15

Von Christina Varveris

Zahlreiche Royals mischen sich an den Olympischen Spielen unter die Zuschauer. Aus Liebe.

ballteam zu. Unten: Spaniens Carl Gustaf und Königin Silvia.

Neulich im Fussballstadion. Ich gebe zu, ich bin kein grosser Fan des runden Leders. Aber wenn der FC Basel um den Einzug in die Champions League spielt, dann kauf sogar ich mir ein Ticket. Mal abgesehen von den Ereignissen auf dem Rasen, tut sich so einiges während eines Matchs. Am meisten amüsieren mich die erwachsenen Männer, die während den 90 Minuten zum Kleinkind mutieren. Sie trinken zwar keine Milch, dafür aber alkoholfreies Bier. Zwei Reihen unter mir

Für Kronprinz Frederik von Dänemark und seine Frau Mary sind die Olympischen Spiele etwas besonderes. 2000 in Sydney kreuzten sich ihre Wege zum ersten Mal. Und Amor schoss sogleich seine Pfeile ab. Dasselbe geschah Schwedens König Carl Gustaf an den Spielen in München 1972. Dort begegnete er seiner heutige Angetrauten Königin Silvia. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die Liebe ist es auch, die Spaniens Prinzessin Cristina nach Peking führte. Als ehemaliges Mitglied des Segel-Nationalteams interessiert sie sich vorwiegend für Segel-Regatten. Ihre Mutter Königin Sophia ist ebenfalls eine Voll-

blut-Seglerin und war einst ReserveAthletin des griechischen Segel-Teams. Sie jubelt den Spaniern aber bei diversen Wettkämpfen zu. Letizia, Prinzessin Das Interesse von Königin Sophias Schwiegertochter Letizia geht weit über den Sport hinaus. Sie wollte wissen, für welches Blatt der Fotograf vor ihr arbeite. «Und Sie?», fragte er zurück. Keine dumme Frage – Letizia war mal Journalistin. Durch die Heirat mit Prinz Felipe hat sie sich aber in höhere Sphären katapultiert. «Ich bin eine Prinzessin», sagte sie und kehrte Prinzessin Cristina war 1988 im dem Mann den Rücken. Segel-Nationalteam. Bilder: Keystone

evas sommer «Millionen von Mücken müssen um ihr Leben bangen» entdecke ich einen ehemaligen Schulkollegen. War ein Streber und arbeitet heute als Jurist. Dass er derart primitive Sprüche machen kann, hätte ich ihm nicht zugetraut. Rechts neben mir ein älterer Herr, der das ganze Spiel durchkommentiert. Ohne Komma und Punkt.

Immerhin krieg ich so als Laie mit, was auf dem Spielfeld läuft. Der Schiedsrichter pfeift zur Pause. Je dunkler der Himmel über Basel, desto greller die Scheinwerfer. Das hat zur Folge, dass es auf die Tribüne Tausende toter Mücken regnet. Kein

der hammer des tages Es gibt kaum einen Kontostand im Showbiz, den «Forbes» noch nicht unter die Lupe genommen hat. In der aktuellsten Liste des US-Wirtschaftsmagazins geht es nun um die Zunft der Rap-Musiker. And the Winner is … 50 Cent. Der Amerikaner hat letztes Jahr unglaubliche 150 Millionen Dollar eingenommen – also das 300 Millionenfache seines Namens. Nomen non est omen muss man dann da wohl sagen. Bei so viel Kohle dürften nicht nur wir Normalsterbliche, sondern sogar 50 Cents gutbetuchte Berufskollegen grün vor Neid werden. Denn Rapper und Produzent Jay-Z heimste als Zweitplatzierter vergleichsweise bescheidene 82 Millionen Dollar ein, P. Diddys 35 Millionen sind gegen 50 Cents Reichtum fast schon Peanuts. (cat)

ein geschenk für Bernhard Russi

Scherz. Grosses Moskitosterben in der zweiten Halbzeit. Stararchitekten in Ehren, aber daran hat bei der Planung des Stadions wohl niemand gedacht. Schlussstand: Der FCB gewinnt 4:2 gegen Göteborg. Jetzt müssen wir in einer Woche nur noch die Portugiesen schlagen, dann sind wir drin – und Millionen von Mücken müssen um ihr Leben bangen. Eva Camenzind (28) arbeitet als TV- und Radio-Moderatorin in Zürich. Diesen Sommer schreibt sie exklusiv für «.ch».

60 Kerzen darf das einstige Ski-Idol heute auf seiner Geburtstagstorte ausblasen. Als immer noch Sportskanone dürfte das kein Problem für ihn sein. Dass Bernhard Russi nicht zum alten Eisen gehört, finden auch seine Fans. Sie haben ihm die Website www.russi-rockt.ch gewidmet. Darauf ist auch seine SuperSchnulze von 1978 zu hören: «Winter isch kei Winter ohni Schnee». Damit Russi lernt wie man wirklich rockt, schenken wir ihm ein Album von den Rolling Stones. (cat)


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kultur

Bregenz fast neun Minuten im Bond-Film

20. August 2008

Oper Grosser Bahnhof für «La Traviata» Von Daniel Arnet

Bregenz Acht bis neun Minuten

Das Schweizer Fernsehen überträgt Verdis Musiktheater live aus dem Hauptbahnhof Zürich.

lang sollen die «Tosca»-Szenen von der Bregenzer Seebühne im neuen James-Bond-Film «Quantum of Solace» zu sehen sein. «Für einen Film in dieser Grössenordnung ist das eine halbe Ewigkeit», sagt der FestspielePressesprecher Axel Renner.

Eine Arie zwischen den Geleisen, ein Orchestereinsatz aus der Haupthalle: Am 30. September werden die Pendler im Zürcher Hauptbahnhof grosse Augen und vor allem grosse Ohren machen. Denn mitten in den Menschenströmen wird die Gesangskunst zelebriert.

Zweiter gestohlener Picasso aufgespürt Sao Paulo Die brasilianische Polizei hat auch den zweiten der beiden im Juni geraubten Stiche von Pablo Picasso sichergestellt. Das Werk «Minotaurus, Trinker und Frau» (1933) habe man in einem Aussenbezirk Sao Paulos aufgespürt.

Mit TV in erster Reihe Auf dem Programm steht Giuseppe Verdis Oper «La Traviata» über die unglücklich verliebte Pariser Kurtisane Violetta Valery. Die italienische Sopranistin Eva Mei gibt diese Rolle. Und Vittorio Grigolo verkörpert den geliebten Alfredo. Erst am TV erschliessen sich die einzelnen Szenen als Einheit. «Das Fernsehpublikum zu Hause sitzt in der vordersten Reihe», sagt Produzent Christian Eggenberger. Durch den Abend führt Sandra Studer.

CH-Kurzfilme an US-Festival Palm Springs Drei

Schweizer Beiträge sind am Kurzfilmfestival in Palm Springs vom 21. bis 27. August zu sehen: «Die Seilbahn», «Fanthom» und der animierte Dokumentarfilm «Le printemps de Sant Ponc».

Museum für Hermann Nitsch Neapel Der österreichische Aktionskünstler Hermann Nitsch, der mit tierischem Blut arbeitet, erhält in Neapel ein eigenes Museum. Das ehemalige Elektrizitätswerk wird am 13. September eröffnet. Das Museo Nitsch möchte seinen Besuchern das Mit- und Nacherleben der Aktionen ermöglichen. (sda/net)

Hermann Nitsch sorgt mit seiner tierischen Kunst für Aufsehen. Bild: Key

Moderatorin Sandra Studer, Sänger Vittorio Grigolo und Sängerin Eva Mei (v. l.). Bild: SF

«La Traviata im Hauptbahnhof» am 30. September ab 20.05 Uhr auf SF1.

«Kirsche für ihn, Feige für sie» Eine leise Liebeserklärung des Ich-Erzählers Simon an seine Eltern Dagmar und Albert Mangold – das ist der neue Roman des Schweizer Autors Erwin Koch. Die Mangolds sind alt geworden. Albert ist Pastor einer kleinen evangelischen Gemeinde. Während er am verschneiten Sonntagmorgen im Dezember, an dem die Geschichte spielt, in letzter Minute seine Predigt vorbereitet, stellt Dagmar

wie jeden Tag die Konfitüre auf den Frühstückstisch: «Kirsche für ihn, Feige für sie.» Die Gedanken ihres 35 Jahre alten Sohnes, der mehr weiss, als er aus seiner Perspektive wissen kann, schweifen ab nach Ligurien vor 36 Jahren. Dort entdeckte Dagmar ihre Leidenschaft

für Feigenkonfitüre. Auf der Rückfahrt wusste sie, dass sie schwanger war. In schlichten Sätzen und feinen Tönen lässt Erwin Koch die Erinnerungen Simons an seine Eltern passieren. Die angedeutete Geschichte um Simons lang

zurückliegenden Gefängnisaufenthalt, das Auftauchen seiner Ex-Freundin und -Komplizin Anna bei seinen Eltern und das verhaltene Drama, das sich daraus entspinnt, dienen Koch als Anlass für feine Gespräche und Assoziationen. (vil) «Nur Gutes» Von Erwin Koch, Nagel & Kimche, 174 S., 32.90 Fr. ISBN 3-312-00418-7

Gepunktet:

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multimedia 17

20. August 2008

Handy Die virtuelle Welt auf dem kleinen Display

Mobile T-Mobile hat in den USA den

Von Bartosz Wilczek

Die unendlichen Weiten des Internets in einer Hand: Das mobile Internet ist auf dem Vormarsch und bietet schlaue Anwendungen. Seit der Lancierung des iPhones ist klar: Das Internet wird zur Standardanwendung fürs Handy. Wer mit dem Mobiltelefon surft, kann unterwegs nicht nur E-Mails schreiben und Online-Zeitungen lesen, sondern auch Fahrpläne abrufen, sich mit Freunden vernetzen und Wissen anzapfen (siehe Kästen). Zwei Hürden Bis 2013 werden in Westeuropa rund 38 Prozent aller Handy-Nutzer vom mobilen Internet Gebrauch machen. Das wären laut dem Marktforschungsunternehmen Forrester dreimal mehr als heute. Bis dahin gilt es allerdings, folgende zwei Hürden zu überwinden:

VERNETZUNG Mit dem sozialen HandyNetzwerk Aka-Aki aus Deutschland hat man seine Freunde stets griffbereit. Und das Beste: Dank Bluetooth kann man die Profile aller Mitglieder anschauen, die sich im Umkreis von 20 Metern befinden. Der Service ist kostenlos.

•Erstens «sind tiefere

Tarife fürs mobile Internet ein wichtiger Schritt», sagt GoogleSprecher Matthias Meyer auf Anfrage. Und in diesem Zusammenhang «sollten die Telekommunikationsunternehmen ihre Preise transparenter gestalten», ergänzt Robert Furger, Geschäftsführer von search.ch. •Zweitens muss die Technik weiter reifen. «Wir erwarten, dass in den kommenden Jahren voll funktionsfähige HandyBrowser zum Alltag gehören werden», sagt Meyer.

ORIENTIERUNG Dank Google Maps Mobile verliert das Schweizer Handy nie die Orientierung – im öffentlichen Verkehr. Der Nutzer gibt Start- und Zielort ein und wählt anschliessend die gewünschte Streckenoption. Den Service gibt es kostenlos für fast jedes Java-fähige Handy.

Links www.punkt.ch

www.google.com/gmm

Auch das Meyers Taschenlexikon macht mobil und präsentiert eine Ausgabe für das kleine Display – mit verlässlichem Wissen für unterwegs. Das Lexikon umfasst 150 000 Stichwörter und steht kostenlos zum Nachschlagen und Recherchieren bereit. http://mobile.lexikon.meyers.de

SERVICE Die Schweizer Suchmaschine search.ch hat fürs Handy die wichtigsten Funktionen zu einer kostenlosen Kompaktversion geschnürt. Da-

mit kann man unterwegs Telefonnummern suchen, Fahrpläne abrufen und Wetterprognosen nachlesen. www.search.ch

Das neue Multimedia-Handy von Nokia beweist musikalisches Talent stattung gehören ein HSDPA-Internetzugang, ein Audiochip für HifiSound sowie eine Kamera mit 2 Megapixel. Ohne Abonnement kostet das 5320 XpressMusic 368 Franken. (wil)

Zuschlag bekommen und darf als erster Mobilfunk-Provider der Welt ein Smartphone mit dem lang erwarteten Google-Betriebssystem «Android» ausliefern. Spätestens zum Weihnachtsgeschäft steht das Handy des Herstellers HTC in den US-Regalen, wie die «New York Times» schreibt. Das Google-Handy soll mit einem Touchscreen und einer zusätzlichen ausschiebbaren Tastatur ausgestattet sein.

www.aka-aki.com

WISSEN

Wenn das Handy die Musik spielt, kann man sich den MP3-Player sparen. Das neue Nokia 5320 XpressMusic hat mit 8 GB ausreichend Speicherplatz für viel Musikgenuss. Zur weiteren Aus-

Google-Handy steht in den Startlöchern

Das Nokia 5320 sorgt für Musik. Nokia

Google lanciert zusammen mit HTC und T-Mobile ein eigenes Handy. Key

Nintendo kann dank Hello Kitty rechnen Games Der Game-Hersteller Electronic Arts macht aus dem Nintendo DS einen multifunktionalen Organizer mit Kalender, Taschenrechner, Notizbuch, Wecker und Adressbuch. Und damit die junge Klientel Freude an diesen praktischen Werkzeugen findet, kommen diese im Hello-Kitty-Look daher. «Hello Kitty Daily» gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab Herbst auf dem Markt.

Eine Website lässt die Feste rauschen Service Wer einen Kundenanlass, ein Weihnachtsfest oder eine Hochzeit plant, ist mit dem neuen Schweizer Online-Dienst eventlokale.ch gut bedient. Hier findet der Veranstalter auf einen Blick fast alles, was es für ein rauschendes Fest braucht: über 2400 Lokale, rund 400 Event-Dienstleister, Catering, Mobiliar und Technik. Laut eigenen Angaben wird die viersprachige Plattform laufend mit neuen Adressen ergänzt. (wil)


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ausgehen konzerte upcoming

20. August 2008

MITTWOCH PARTYS JAZZ, LATIN, WORLD Fantasia latina DJ El Nino, Salsa, Merengue, Bachata, 21 Uhr, The Loft, Haldenstr. 21 MIX

21.09. Sophie Zelmani | Bern 22.09. Sophie Zelmani | Genève 21.08. Neil Young & His Electric Band | Zürich 23.08. The Stray Cats | Zürich 23.08. CH-Rap Night | Winterthur 28.08. Peter Maffay & Band | Zürich 29.08. Madrugada | Winterthur 30.08. Madonna | Dübendorf 03.09. Morcheeba | Thônex 06.09. DJ Bobo | Genève 06.09. Wise Guys | Basel 07.09. DJ Bobo | Luzern 13.09. Sido | Zürich 16.09. Jason Mraz | Zürich 16.09. Snoop Dogg | Zürich 20.09. Sophie Zelmani | Zürich 21.09. R.E.M. | Genève 23.09. Bryan Adams | Zürich 24.09. R.E.M. | Zürich 28.09. Coldplay | Zürich 29.09. !!! | Zürich 29.09. Queen & Paul Rodgers | Zürich 02.10. Alpha Blondy | Zürich 20.10. Heather Nova | Zürich 24.10. Amy Macdonald | Zürich 25.10. Leonard Cohen | Zürich 25.10. Reinhard Mey | Basel 26.10. Reinhard Mey | Zürich 26.10. Keziah Jones | Fribourg 27.10. Keziah Jones | Zürich 28.10. Bushido | Zürich 29.10. Bushido | Bern 01.11. James Blunt | Basel 02.11. Klee | Bern 08.11. DJ Bobo | Bern 22 08.11. Uriah Heep | Zürich 10.11. The Legends of Rock’n’Roll | Zürich 11.11. Lambchop | Basel 15.11. The Subways | Zürich 18.11. Deep Purple | Basel 19.11. Cold War Kids | Zürich 20.11. A Fine Frenzy | Bern 21.11. A Fine Frenzy | Zürich 01.12. Die Toten Hosen | Zürich 01.12. Orishas | Zürich 02.12. Orishas | Zürich 03.12. Farin Urlaub | Winterthur Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

Budget-Party 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 Superdiscount DJ I.T.I., 22.30 Uhr, Pravda, Pilatusstrasse 29 Wocheteilete 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE KLASSIK Lucerne Festival – Kammermusik 3 Solisten des Lucerne Festival Orchestra, Werke von J. Brahms, G. Benjamin, R. Schumann, 19.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1 MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Salonmusik – Operette und Musical Mit Martin Schaefer (Violine) und Richard Decker (Piano), 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

DIVERSES Stadtbummel für Einzelgäste In deutscher und englischer Sprache,

09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

DONNERSTAG PARTYS

AUSSTELLUNGEN Seelust Das Badeleben der 1920er und 1930er Jahre, 10-17 Uhr, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Die Sammlung, erweitert Schweizer Surrealismus & Fantastik, Wiener Moderne, Gegenwart, 12-18 Uhr, Kunsthaus, Dorfstr. 27, Zug Anne-Mie van Kerckhofen Zeichnungen und Filme 1975-2007, 10-20 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Der Blick in die Ferne Landschaftsmalerei aus den Sammlungen des Fürsten von und zu Lichtenstein, 10-20 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Schweizer Meister Sammlungsausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Bernhard Eglin Stiftung, 10-20 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Bell und die Welt 14-17 Uhr, Museum im Bellpark, Luzernerstrasse 21, Kriens Gebeutelt – Ausgestopfte Tiere in Quarantäne Fotoausstellung von Silvio Maraini, 10-17 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6 Zurückgeholt!? Wiederansiedlung von Wildtieren in der Schweiz, 10-17 Uhr, Natur-Museum, Kasernenplatz 6 Sammlung Rosengart 200 Werke von 23 Künstlern der klassischen Moderne, 10-18 Uhr, Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10

BLACK MUSIC Pure DJs Shade, Flex, Black Music, 22 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21 JAZZ, LATIN, WORLD Noche cubana DJ Wilson, Latin, 21 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1 MIX

MIX

Freiflug 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5 Ambudance DJ ITI, 22 Uhr, Das schwarze Schaf, Frankenstrasse 2 Budget-Party 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 Thursday Live AfterworkParty, live: Mya N (p), 18 Uhr, Penthouse, Pilatusstr. 29 Funk, Disco & More DJ Furi, 21 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21

Easy Listening Piano Live Music 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22 Jazz Night Zug The Clients, TBBO, 19 Uhr, Landsgemeindeplatz, Zug

KONZERTE POP, ROCK A Night of Rock Glim Project (CAN), The Vibes, Intergalactic Police, Rock, 20 Uhr, Bar 59, Industriestrasse 5 JAZZ, LATIN, WORLD Jam Session Oldtime Jazz, Blues, 21.30 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 KLASSIK Lucerne Festival – Debut 1 – Ausverkauft Mikhail Ovrutsky (Violine), Sonya Ovrutsky (Klavier),

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

GEWINNEN SIE: TICKETS FÜR MADONNA ODER TINA TURNER

Spielen Sie mit und gewinnen Sie: 2 Tickets für das Madonna Konzert oder:

Senden Sie ein SMS mit CHGAME7 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

am 30.8.2008 in Dübendorf

2 Tickets für das Tina Turner Konzert

Werke von W.A. Mozart, C. Franck, F. Schubert, 12.15 Uhr, Grand Casino Luzern (Casineum), Haldenstr. 6 Lucerne Festival – PolliniProjekt 1 Maurizio Pollini (Klavier), Alain Damiens (Klarinette), Experimentalstudio für akustische Kunst, Freiburg, Werke von P. Boulez, A. Berg, K. Stockhausen, F. Liszt, (Einführung 18.30 Uhr), 19.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1

BÜHNE THEATER Klezmer Tanztheater von Verena Weiss, Uraufführung, special guest: Avi Avital (Mandoline), Koproduktion mit Lucerne Festival, 19.30 Uhr, Grand Casino Luzern (Casineum), Haldenstrasse 6

DIVERSES Stadtbummel für Einzelgäste In deutscher und englischer Sprache, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

AUSSTELLUNGEN Seelust Das Badeleben der 1920er und 1930er Jahre, 10-17 Uhr, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Die Sammlung, erweitert Schweizer Surrealismus & Fantastik, Wiener Moderne, Gegenwart, 12-18 Uhr, Kunsthaus, Dorfstr. 27, Zug Der Blick in die Ferne Landschaftsmalerei aus den Sammlungen des Fürsten von und zu Lichtenstein, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Gebeutelt – Ausgestopfte Tiere in Quarantäne Fotoausstellung von Silvio Maraini, 10-17 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6 Sammlung Rosengart 23 Künstler der klassischen Moderne, 10-18 Uhr, Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919

am 15.2.2009 im Hallenstadion in Zürich (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 oder CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7 oder CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Madonna ist der 24.8.2008. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 19

20. August 2008

LUZERN BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Bienvenue chez les Ch‘tis

16:00 18:15 20:30 | Fd 12 J.

2 Bergauf, Bergab

16:00 18:15 20:30 | CH 10 J.

3 Azur et Asmar 16:15 | Fd 8 J.

Shotgun Stories

18:45 20:45 | Edf 16 J.

4 XXY

16:45 18:45 20:45 | Odf 14 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Mamma Mia! The Movie 15:00 17:45 20:45 | D 10 J.

2 Kung Fu Panda

14:30 17:15 | D 8 J.

La Misma Luna 20:30 | Odf 12 J.

3 Star Wars: The Clone Wars 14:30 | D

The Bank Job

17:15 20:30 | Edf 14 J.

4 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:00 17:15 | D 10 J. 20:30 | Edf 10 J.

5 The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor

14:45 17:30 20:15 | Edf 14 J.

6 Infolge Renovation geschlossen

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Deep Sea – Wunder der Tiefe 11:00 15:00 | D/F/I/E

Bären

12:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mamma Mia! The Movie 15:00 18:00 21:00 | Edf 10 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

The Nanny Diaries 14:30 17:30 | Edf 8 J.

The Dark Knight 20:15 | Edf

STATTKINO

Ye che – Night Train 21:00 | Odf

EMMENBRÜCKE MAXX

1 The Nanny Diaries

14:45 17:30 20:15 | D 8 J.

2 Mamma Mia! The Movie 14:30 17:15 20:00 | D 10 J.

3 The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor

MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Kung Fu Panda 14:30 | D

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:30 | D

17:15 20:30 | D 16 J.

3 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 17:15 20:30 | D 10 J.

4 Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 | D 10 J.

BAAR ZG

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Wegen Umbau geschlossen Bis 21. August

LUX

The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor

BUOCHS KINO BUOCHS

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Sommerpause Bis 21. August

13:45 16:00 | D

The Bank Job

18:15 21:00 | D 14 J.

5 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian

MUOTATHAL MUOTATHAL

St. Josefshalle Wil | www.kinomuotathal.ch

Sommerpause

13:45 17:00 | D 10 J.

The Dark Knight 20:15 | D

6 Superhero Movie

14:00 16:00 18:00 20:15 | D 16 J. 14:00 16:15 18:30 21:00 | D 14 J. 14:00 16:15 18:30 | D 8 J.

Get Smart

21:00 | D 12 J.

ZUG GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:15 | Fd 12 J.

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Star Wars: The Clone Wars 14:30 | D 9 J.

15:00 17:45 20:30 | D 14 J.

4 Star Wars: The Clone Wars

8 Kung Fu Panda

17:00 | D/F/I/E

17:30 20:00 | D 14 J.

2 Superhero Movie

20:15 | D 12 J.

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Mission Mars Die Alpen

1 The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor

kino premiere

SCHWYZ

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

7 Hancock

14:00 | D/F/I/E

BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Abenteuer Grand Canyon 13:00 16:00 | D/F/I/E

KRIENS

The Dark Knight

17:00 (Vorpremiere) | D 20:15 (Vorpremiere) | Edf

Star Wars: The Clone Wars Trickfilm/Science Fiction, USA (2008); Regie: Dave Filoni

Im allerersten animierten Spielfilm von Lucasfilm Animation bekommt Star Wars einen strahlendneuen Look: Die Galaxis wird von den Klon-Kriegen erschüttert – Jedi Anakin Skywalker und seine Radawan-Schülerin Ahsoka Tano müssen es mit dem Gangsterboss Jabba the Hutt aufnehmen. Ihre Reise nach Tatooine wird aber erheblich erschwert, weil ihnen Graf Dooku und die geheimnisvolle Asajj Ventress auf den Fersen sind. Unterdessen führen Obi-Wan Kenobi und Meister Yoda das Klon-Heer in die Schlacht gegen die dunklen Mächte.

2 Kung Fu Panda 14:30 | D 6 J.

Mamma Mia! The Movie

top rating

17:30 | D 9 J.

Bergauf, Bergab 20:30 | CH

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Kung Fu Panda 14:30 | D

Kino

Bergauf, Bergab 18:30 | CH

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

Mamma Mia! The Movie

>>> www.punkt.ch

20:30 | D

Anzeige

Note Bienvenue chez les Ch‘tis 4.37 Mamma Mia! The Movie 4.33 XXY 4.25 Kung Fu Panda 4.13 La Misma Luna 4.10 Into the Wild 4.07 J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster 4.07 8. Shine a Light – The Rolling Stones in Concert 4.05 9. Rusalka – Mermaid 4.00 10. The Bank Job 4.00 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Das grösste Schweizer Kino-Portal www.cineman.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 20.8.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


20

tv-programm olympick

20. August 2008

NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

20:55 | SF1 | Rundschau

21:00 | Arte | Panzer in der Goldenen...

20:35 | SF2 | Fussball: Schweiz–Zypern

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 ARD 20:00 ORF1 ARD Sat.1 20:55 SF1

19:00 19:10 19:30 20:15

19:10 19:25 19:30 19:55

Das Beste von Olympia live 07:50 08:05 08:10 08:50

SF2 ZDF ORF1 SF2

Kunstturnen (Gala) Tischtennis, Basketball Segeln, Handball Synchronschwimmen (F), Taekwando, Ringen 09:05 ZDF Synchronschwimmen (F), Kanu 10:05 ZDF Wasserball, Taekwondo 12:00 SF2 Leichtathletik (F) 12:05 ZDF Hockey, Wasserball 12:15 ORF1 Leichtathletik, Boxen, Wasserspringen 13:05 ZDF Leichtathletik 14:05 ZDF Tischtennis, Volleyball 16:05 ZDF Turmspringen

tvtipps

21:30 | 3sat | Vom Frieden in Zeiten des Krieges Dokumentarfilm CH 2008

Verpönt, ausgegrenzt, bekämpft: Als junge Juden und Araber vor fast 30 Jahren das Unmögliche versuchten, hatten die Pioniere mit heftigen Widerständen zu kämpfen. Doch sie gaben ihre Vision nicht auf, und es entstand das einzige israelische Dorf, in dem heute jüdische und arabische Familien freiwillig zusammen wohnen.

21:45 ARD 21:50 SF1 ORF1 22:15 SF1 23:00 ARD 23:45 SF1 ZDF 23:55 3sat

Action USA 1988; Regie: Martin Brest; mit: Robert De Niro, Charles Grodin

Kopfgeldjäger Jack Walsh (Robert De Niro) wird von der Mafia angeheuert, um den flüchtigen Buchhalter Jonathan Mardukas (Charles Grodin) aufzuspüren. Mardukas hat sich mit 15 Mio. Dollar aus der Mafiakasse aus dem Staub gemacht. Jetzt müssen die beiden vor dem FBI und anderen Leuten flüchten...

TV-Programm >>> www.punkt.ch

Arte Pro7 Sat.1 Arte 3sat

Sat.1 21:00 Arte SWR 21:30 3sat 21:50 22:00 22:15 22:20

Arte SWR RTL SF1

23:00 ORF2 Vox

Die Haselnuss Galileo Das Magazin Traumhafte Küsten Chile 3/10 Matchmaker Suche nach dem koscheren Mann Die Abzocker Panzer in der Goldenen Stadt Prager Frühling Löwen gegen Krokodile Vom Frieden in Zeiten des Kriegs Neve Shalom/ Wahat al-Salam Die Weltraumspione Die Bergretter stern TV Treuetest/Hilfe Reporter Sélection Weisse Königin Balkan Express Albanien BBC Exklusiv Universum

ORF1 ZDF EuSp ORF2 SF2

20:15 DSF ORF1 20:30 EuSp ZDF 20:35 SF2 20:40 ORF1 20:45 21:15 21:45 22:00

EuSp DSF DSF EuSp DSF 22:45 SF2

Olympia Studio Tag 12 Olympia Highlights Olympische Spiele Sport Peking aktuell Olympia-Magazin Motor Das Automagazin Länderspiel-Countdown Olympische Spiele Fussball-Länderspiel Deutschland–Belgien Fussball Länderspiel Schweiz–Zypern, aus Genf Fussball Länderspiel Italien–Österreich Leichtathletik Olympia Bike Motorrad Magazin Aktuell Live Turmspringen Olympia SmackDown Wrestling Peking aktuell

SF 1

ARD

ORF 1

PRO 7

18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:00

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:55/ Das Quiz Mit Jörg 19:20 Pilawa 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Morgen räum ich auf (D 2008) Drama von Martina Elbert mit E. Zimmering 21:45 Hart aber fair 23:00 Tagesthemen 23:28 Das Wetter 23:30 Tempel, Logen, Rituale Geheimnisse der Freimaurer 00:15 Nachtmagazin 00:35 Olympische Geschichte(n)

18:20 Die Simpsons 18:45 Scrubs Mein Coach 19:10 Olympische Sommerspiele 2008 Peking Olympia Studio Tag 12 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Fussball Länderspiel: Italien– Österreich Das Debüt von Karel Brückner 20:40 Fussball Länderspiel: Italien– Österreich Das Spiel 21:50 ZIB Flash 22:35 Without a Trace Der Brief 23:20 Kidnapped – 13 Tage Hoffnung Tag 5

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Bart brütet etwas aus 18:40 Die Simpsons Das unheimliche Mord-Transplantat 19:10 Galileo 20:15 Eli Stone Mr. Koma 21:15 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Schlechter Ruf 22:15 Emergency Room Gute Zusammenarbeit 23:15 Sex and the City Kalter Krieg 23:45 Sex and the City Fragen über Fragen 00:20 Eli Stone Mr. Koma

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:20 Der Job Not am Mann 18:45 O.C. California Falsche Freunde 19:30 King of Queens Gelb vor Neid 20:00 Peking aktuell Olympia-Magazin, Moderation: Jann Billeter 20:35 Fussball Länderspiel Schweiz– Zypern, Kommentar: Dani Wyler 22:45 Peking aktuell 23:25 Midnight Run – Fünf Tage bis Mitternacht (USA 1988) Action von Martin Brest mit Robert De Niro, Charles Grodin

18:00 SOKO Wismar Doppelt hält schlechter 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 XXIX. Olympische Sommerspiele Peking 2008 Olympia Highlights 20:30 Fussball-Länderspiel Deutschland– Belgien 23:15 auslandsjournal 23:45 heute nacht 00:00 Kongos verfluchter Schatz Das schmutzige Geschäft mit dem Coltan 00:45 Hongkong Crime Scene (HK 2005) Thriller

18:30 Konkret Das Servicemagazin 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Familie Sonnenfeld – Ein Fall für Mama (D 2004) Komödie von Christine Kabisch mit Marion Kracht 21:50 Lebens(t)räume 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 Balkan Express Albanien – Traum und Wirklichkeit 23:50 Balkan Express Kosovo – das gekappte Rettungsseil

18:00 Lenssen & Partner 18:30 K 11 – Kommissare im Einsatz Der Albtraum von Kommissar Grass /Eine Hochzeit und ein Todesfall 19:30 Das Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Die Abzocker Das sind ihre Tricks! 21:15 Gnadenlos gerecht Sozialfahnder ermitteln 22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Die einzige Zeugin 23:15 24 Stunden Berlin bei Nacht 00:15 Forbidden TV

20:55 21:50 22:15 22:20 22:50 23:15 23:45 00:05

23:25 | SF2 | Midnight Run

heute Schweiz aktuell Börse Tagesschau Info Meteo Börse im Ersten ZIB 20 Tagesschau Nachrichten Rundschau Offroader/ Taser/Preisüberwacher Hart aber fair 10vor10 ZIB Flash Meteo Tagesthemen Tagesschau heute nacht 10 vor 10

glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo Schlagersommer 08 Heitere Open Air Rundschau Offroader/Taser/Preisüberwacher 10vor10 Meteo Reporter Sélection Weisse Königin – schwarze Magie kulturplatz Kultobjekt Tagesschau Im Spiegel der Maya Deren


tv-programm 21

20. August 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | K1 | Star Trek: Nemesis

20:15 | RTL2 | Sleeper Cell

21:15 | Sat.1 | Gnadenlos gerecht

20:15 K1

19:05 RTL 19:30 SF2 19:40 RTL

19:00 Sat.1 K 11 Vox Das perfekte Dinner RTL2 Schau dich schlau! Unten drunter 19:20 ARD Das Quiz Mit JĂśrg Pilawa 19:25 K1 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 19:50 Vox Unter Volldampf 20:00 SF1 Schlagersommer 08 Heitere Open Aie 20:05 ORF2 Seitenblicke 20:15 RTL Die 10 beliebtesten Promi-Shows 21:15 Sat.1 Gnadenlos gerecht Sozialfahnder ermitteln RTL Unser neues Zuhause 22:15 SRTL voll total Sat.1 K 11 22:30 SWR Schroeder! 23:20 SRTL T.V. Kaiser

ORF2 ARD SRTL 21:45 BR 22:25 3sat 22:30 K1 22:40 RTL2 22:45 Arte 23:00 SWR 23:25 SF2

Star Trek: Nemesis (USA 2002) Sci-ďŹ mit Patrick Stewart Familie Sonnenfeld (D 2004) KomĂśdie Morgen räum ich auf (D 2008) Drama Elliott – Das Schmunzelmonster (USA ’77) Fantasy Finanzbeamte kĂźsst man nicht (D 2004) Drama Tot auf Halde (D ’94) Drama Der Blob (USA 1988) Sci-ďŹ Men Of War (USA 1993) Action mit Dolph Lundgren Dunkle Schatten (USA ’99) Drama von R. Nadjari Rocky (USA 1976) Drama Midnight Run – FĂźnf Tage bis Mitternacht (USA 1988) Action mit Robert De Niro

20:15 RTL2 Pro7 21:00 MTV 22:00 MTV 22:05 Vox 22:15 Pro7 23:00 MTV 23:15 Pro7

Alles was zählt King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Sleeper Cell Vergeltung/ Hassani Eli Stone Mr. Koma Family Guy Der Leihvater/Der grosszßgige Wohlfahrtsscheck Drawn Together Foxxy vs. the Board of Education/ Little Orphan Hero Men in Trees Alte Liebe Emergency Room Gute Zusammenarbeit American Dad Dope & Faith/Big Trouble in Little Langley Sex and the City Kalter Krieg / Fragen ßber Fragen

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die 10 beliebtesten Promi-Shows Moderation: Sonja Zietlow 21:15 Unser neues Zuhause 22:15 stern TV Treuetests/Hilfsbereitschaft im Alltag 00:00 Nachtjournal 00:35 Unser neues Zuhause 01:25 CSI: Miami MÜrder auf Kreuzfahrt

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Star Trek: Nemesis (USA 2002) Sci-ďŹ von Stuart Baird mit Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Brent Spiner 22:30 Der Blob (USA 1988) Sci-ďŹ von Chuck Russell mit Shawnee Smith, Kevin Dillon, Donovan Leitch 00:10 K1 Doku Sprung in die Tiefe – Adrenalinkick im Himalaya

19:00 Die Haselnuss Schatz der SchwarzmeerkĂźste 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Traumhafte KĂźsten Chile 3/10 21:00 Panzer in der Goldenen Stadt Prager FrĂźhling 21:50 Die Weltraumspione Der Kalte Krieg im Weltraum 22:45 Dunkle Schatten (USA 1999) Drama von RaphaĂŤl Nadjari 00:00 KurzSchluss KurzďŹ lm-Magazin 00:50 Sex TrafďŹ c (GB ’04) Drama

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Todesengel 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Machtkampf 18:35 CSI – Las Vegas Letzte Ausfahrt 19:25 CSI – Las Vegas Der Psychopath 20:15 CSI – Las Vegas Läuse zur Wahrheit 21:05 CSI – Las Vegas Ihr letzter Tanz 21:55 Criminal Minds Golconda 22:45 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Grippe mit Folgen 18:30 Immer wieder Jim Trainer Jim 19:00 Schau dich schlau! 20:00 News 20:15 Sleeper Cell Vergeltung/Hassani 22:40 Men Of War (USA 1993) Action von Perry Lang mit Dolph Lundgren 23:15 Kino-Tipp 23:20 Men Of War (USA ’93) Action (Fortsetzung) 00:15 News 00:25 Stargate Blutsbande 01:15 Sleeper Cell Vergeltung/Hassani

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 3: Laura/Essen 19:50 Unter Volldampf Tag 3: Restaurant Die Godesburg/ Bonn 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Die Astronautin 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Die Stripperin 22:05 Men in Trees Alte Liebe 23:00 BBC Exklusiv Hilfe, unser Universum ist weg! 00:00 Nachrichten

18:00 Auf der anderen Seite Am Schauplatz 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Matchmaker Auf der Suche nach dem koscheren Mann 21:30 Vom Frieden in Zeiten des Kriegs Neve Shalom/Wahat al-Salam 22:00 ZIB 2 22:25 Tot auf Halde (D ’94) Drama von Theodor Kotulla mit Susanna Schulten 23:55 10 vor 10

16:50 Die Eisprinzen (USA 2007) KomĂśdie mit Will Ferrell, Jon Heder, Will Arnett 18:25 Sterben fĂźr Anfänger (USA/D/GB 2007) KomĂśdie von Frank Oz mit Jane Asher, Ewen Bremner 20:00 Man-Thing (USA/ AUS 2005) Horror von Brett Leonard mit Rachel Taylor 21:40 Zodiac – Die Spur des Killers (USA 2007) Thriller von David Fincher mit Jake Gyllenhaal, Robert Downey Jr. 00:15 Little Children (USA 2006) Drama

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rätsel rätsel

13 22

4. Februar 2008 20. August 2008

Wir suchen: BEGRIFFE, DIE «LICHT» BEINHALTEN LICHT...!! it LICHT i t mit beginnt Tipp: Das gesuchte Wort b

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND HAFTPFLICHT an die 970.

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag.

Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Das Spiel wird bis 24. August 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Max. 100 Teilnahmen/Kalendertag.

Auflösung der letzten Woche, «Disney-Figuren»: 50 Fr. PLUTO (M. Studier, Turbenthal), 100 Fr. KLARABELLE KUH (M. Studier, Turbenthal), 150 Fr. TRACK (S. Märkli, Zürich), 200 Fr. LOUIE (K. Furter, Zürich), 250 Fr. SALLY CARRERA (ungelöst), 300 Fr. HADES (ungelöst), 400 Fr. TWEEDLE DUM (ungelöst), 1000 Fr. GEPPETTO (B. Lehner, Zürich), 2000 Fr. COBRA BUBBLES Supertipp: Um täglich einen Tipp zu erhalten, (ungelöst) senden Sie START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

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preisfrage Verfügt der iPod Shuffle über ein Display? A Ja B Nein Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS). Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 24. August 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, erfahren welche Wörter bereits gelöst wurden. wurden Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Dank dem Speicher von 2 GB können Sie bis zu 5000 Songs auf das Leichtgewicht laden! Dank des Clips lässt sich der iPod shuffle praktisch überall befestigen – am T-Shirt, am Hemdkragen oder an der Hosentasche. sentasche. n Dank dem mitgelieferten Dock können Sie Ihren iPod Shuffle ganz einfach laden und synchronisieren. Mit der iTunesFunktion «automatisch füllen» erleben Sie Ihre Musik nach jedem Synchronisieren neu!

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6

8 9

4 6 8 4

8 4 2 5

3 2

9 1 5 4

7 2 9 6

2 5

7

5 8

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Gewinnerin vom 18.08. (50 Franken): Magdalena Hellin, Hochdorf


comic 23

20. August 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Garfield

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Ihr Umfeld spürt, dass sich bei Ihnen etwas verändert hat. Sprechen Sie lieber offen darüber, als Ihre Freunde im Dunkeln tappen zu lassen.

Fische 19.2.–20.3.

Eifern Sie nicht unrealistischen Träumen nach und setzen Sie Ihre Energie in diejenigen Ziele, die in absehbarer Zeit erreichbar scheinen.

Widder 21.3.–20.4.

Sie befinden sich in einer Woche voller Termine? Räumen Sie sich zumindest an einem Abend etwas Zeit für sich und Ihren Körper ein.

Stier 21.4.–20.5.

Überlegen Sie sich, Ihre Stelle zu wechseln? Von der Sicht der Sterne aus, wäre im Moment ein guter Zeitpunkt dazu. Machen Sie sich intensiv Gedanken.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Tragen Sie Ihrem Körper Sorge und gönnen Sie sich nur das Besten. Dadurch füllen Sie Ihre Energiespeicher und sind gewappnet für die nächste Zeit.

Krebs 22.6.–22.7.

Sie dürfen Ihren Partner nicht zu fest für sich selber beanspruchen und sollten ihm die nötige Freiheit lassen, die er für sich haben möchte.

Löwe 23.7.–23.8.

Die Sterne sind in Bewegung. Eine gute Möglichkeit, das Positive aus diesen Veränderungen zu erwischen, wäre eine längere Reise zu planen.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Sie dürfen sich nicht unter Druck setzen. Die Liebe meldet sich nicht an, bevor sie kommt. Venus hat aber in den nächsten Tage eine Überraschung für Sie.

Waage 24.9.–23.10.

Sind Sie immer noch auf der Suche nach dem passenden Gleichgewicht zwischen Arbeit, Freizeit und Familie? Fragen Sie Ihre Bekannten um Rat.

Skorpion 24.10.–22.11.

Falls Sie im Moment nicht besonders gut gelaunt sind, sollten Sie dies auf keinen Fall an Ihrem Partner auslassen. Er hat kein Verständnis dafür.

Schütze 23.11.–22.12.

Sie sind in der richtigen Stimmung, sich zu verlieben. Gehen Sie offen auf neue Bekanntschaften zu und geben Sie sich interessiert.

Steinbock 23.12.–20.1

Mit Zielstrebigkeit und einer Prise Ehrgeiz stehen Sie Ihren beruflichen Zielen schon bald viel näher, als dass Sie sich das erträumt hätten.


24

wetter

20. August 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 14°/22°

Basel 15°/23°

St.Gallen 12°/19°

Zürich 13°/20° Luzern 14°/21° Bern 13°/21°

Fribourg 13°/21°

Genève 14°/23°

Altdorf 14°/21°

Chur 14°/22°

Sion 13°/24° Lugano 16°/26°

Prognose: Die Bewölkung lockert auf und macht der Sonne Platz. Den Voralpen entlang und im Osten fallen am Morgen noch letzte Tropfen. Auf der Alpensüdseite beruhigt sich das Wetter ebenfalls; im Mittel- und Südtessin wird es recht sonnig.

Aussicht

Do

Fr

Sa

Barcelona

Regenschauer

27°

Rom

schön

32°

Wien

Regenschauer

23°

Paris

sonnig

21°

Nizza

schön

29°

Gran Canaria

schön

23°

Havanna

Regenschauer

32°

London

Regenschauer

20°

Athen

schön

34°

Bangkok

Regenschauer

32°

Kreta

schön

31°

Mallorca

schön

24°

Berlin

Regenschauer

22°

Rio de Janeiro Nieselregen

26°

New York

schön

24°

Los Angeles

schön

22°

Stockholm

Regenschauer

19°

Sydney

schön

18°

Tunis

schön

37°

Allgemeine Lage: Hinter der Kaltfront der letzten Nacht sorgt ein Ausläufer des Azorenhochs für eine Wetterberuhigung.

So

Badewetter

Luzern 12°/24°

15°/26°

14°/20°

lzn5°/lzn5°

17°/28°

18°/26°

17°/23°

16°/26°

Süden

Luzern Ägerisee Alpnachersee Hallwylersee Luzern Seebecken Urnersee

Wasser 20° 17° 21° 20° 17°

Wind VRB 5-10 km/h NE 10-15 km/h W 5-10 km/h VRB 5-10 km/h NW 5-15 km/h

UV Index schwach schwach mittel schwach schwach

Wetterlexikon

Mondphasen Hygrometer 30 Aug

7 Sep

Sonnenaufgang: 6:29 Uhr Sonnenuntergang: 20:28 Uhr

15 Sep

24 Aug

29 Sep

Mondaufgang: 21:36 Uhr Monduntergang: 10:35 Uhr

Die Luftfeuchtigkeit wird mit dem Hygrometer gemessen. Klassisch ist der Haarhygrometer. Er nutzt die Eigenschaft menschlichen Haares, sich bei Trockenheit bzw. Feuchtigkeit zu verkürzen bzw. auszudehnen. Das beste Material ist blondes Frauenhaar, weil es am empfindlichsten auf Luftfeuchtigkeit reagiert.

Region heute

Sursee 14°/21° Willisau 13°/20°

Hochdorf 14°/21° Luzern 14°/21°

Schüpfheim 12°/19° Engelberg Pilatus Rigi

10°/17° 5°/9° 7°/11°


«2012 in London will ich mit einem weiteren Weltrekord gewinnen.» Jelena Isinbajewa, soeben mit Weltrekord Olympiasiegerin im Stabhochsprung geworden, zeigt in ihren Zielsetzungen keine kreativen Höhenflüge.

20. August 2008

Sutter Hitzfeld nimmt Spielern die Ausrede Einer der ganz

grossen Vorteile, die Hitzfeld mitbringt: Er nimmt den Spielern eine Ausrede weg. Bei schlechten Leistungen stand in der Vergangenheit von Alain Sutter «.ch»-Kolumnist und immer der Experte des Schweizer Trainer im Fernsehens Vordergrund.

Jetzt können sich die Spieler

nicht mehr verstecken. Da kommt ein Trainer, der x-facher deutscher Meister, Champions-League-Sieger und und und ist. Keiner wird nach einem schlechten Spiel sagen: Der Trainer ist schuld. Die Spieler werden viel mehr in der Verantwortung stehen als zuletzt unter Köbi Kuhn. Das ist gut so. Es ist die Eigenverantwortung der Spieler, die eine grosse Mannschaft ausmacht.

Einige Nationalspieler stehen an einer entscheidenden Station ihrer Karriere. Zum Beispiel Sende-

ros: Schafft er den Sprung zum Stammspieler bei Arsenal und zum Abwehrchef der Nati? Oder Vonlanthen: Kann das riesige Talent jetzt den notwendigen Schritt nach vorne machen? Oder Barnetta: Er Schweiz – Zypern Heute, 20.45 Uhr in Genf hat eine unglaublich gute Entwicklung hinter sich. Geht das weiter? Oder stagniert er? Oder Behrami: Kann er die starken Leistungen von der EM bestätigen? Oder Inler: Hat er sein ganzes Potenzial schon ausgeschöpft? Oder kann er in Zukunft auch offensive Akzente setzen?

FC Zürich muss auf Rochat verzichten Fussball Alain Rochat (25) vom FC

Zürich zog sich in der letzten ASLPartie gegen den FC Basel (1:4) eine schmerzhafte Schulterprellung zu. Nachuntersuchungen ergaben, dass der Linksverteidiger rund zwei Wochen pausieren muss. Rochat wird dem FCZ in den Meisterschaftspartien gegen Sion (a) und Bellinzona (h) sowie beim Uefa-Cup-QualifikationsRückspiel in Österreich gegen Sturm Graz fehlen.

Musical über Beckhams Leben? Fussball Komponist Mark Archer sucht Produzenten für ein Musical mit dem Titel «David Beckham – Das Theater der Träume». Das Musical soll das glamouröse Leben der 33-jährigen Fussball-Ikone beschreiben. Beckham, verheiratet mit dem Ex-Spice-Girl Victoria, ist mit seiner Gattin seit Jahren der ungekrönte König der Klatschspalten.

Ganz, ganz viele Spieler sind an einem interessanten Punkt ihrer Karriere. Es liegt an jedem einzelnen von ihnen, etwas daraus zu machen. Und wie gesagt: Der Trainer ist keine Ausrede mehr für schlechte Leistungen. Ich hoffe, die Spieler sind sich dessen bewusst.

TESTSPIEL FÜR SUTTER

JAKUPOVIC IM TOR

Premiere heute für Alain Sutter: Der «.ch»Kolumnist ist beim Schweizer Fernsehen SF an der Seite von Dani Wiler erstmals Co-Kommentator. Sutter, der die Nati-Spiele bisher zusammen mit Matthias Hüppi analysiert hat: «Ich habe den Fernseh-Leuten signalisiert, dass mich der Job des Co-Kommentators interessiert.» Der heutige Match Schweiz – Zypern ist also auch für Sutter ein Testspiel. Der Ex-Internationale: «Ich habe Respekt vor der neuen Aufgabe und freue mich darauf.» (msi)

Heute kommt GC-Goalie Eldin Jakupovic zum Debüt. Hitzfeld: «Er hat noch nie in der Nati gespielt. Ich will sehen, zu was er fähig ist. Benaglio bleibt die Nummer 1, auch gegen Israel.» Zweiter Debütant in der Startelf wird wohl Almen Abdi (FCZ) sein. Voraussichtliche Startformation: Jakupovic; Lichtsteiner (Nef), Djourou, Von Bergen, Magnin; Behrami, Abdi, Inler, Barnetta; Yakin; Nkufo. (si)

Glamour-Paar des Fussballs: David und Victoria Beckham. Bild: Keystone

Marazzi: Aufstieg in Super League Fussball David Marazzi wechselt von der Challenge in die Super League. Nach fünf Saisons beim FC St. Gallen unterzeichnete der bald 24-jährige Mittelfeldspieler einen längerfristigen Vertrag beim FC Aarau und sollte nächsten Sonntag gegen YB spielberechtigt sein. (si)


26

olympia

20. August 2008

medaillenspiegel Land

Gold Silber Bronze

1. China 43 2. USA 26 3. Grossbrit. 16 4. Australien 11 5. Deutschland 11 6. Russland 10 7. Südkorea 8 8. Japan 8 9. Italien 6 10. Ukraine 5 11. Frankreich 4 12. Holland 4 13. Rumänien 4 14. Spanien 3 15. Polen 3 16. Slowakei 3 17. Kanada 2 18. Kenia 2 19. Tschechien 2 Jamaika 2 21. Neuseeland 2 22. Dänemark 2 Nordkorea 2 24. Äthiopien 2 25. Schweiz 2 26. Georgien 2 27. Kuba 1 28. Weissrussland 1 29. Kasachstan 1 30. Simbabwe 1 51. Österreich 0

14 26 9 12 8 14 10 6 6 4 11 5 1 4 4 1 6 4 3 2 1 1 1 1 0 0 5 3 3 3 1

programm

19 27 8 12 9 18 6 8 7 8 14 4 3 2 1 0 5 2 0 0 5 3 3 0 3 1 5 7 4 0 2

105 Kilogramm, zeigt bei der Siegerehrung ein Bild seiner verstorbenen Frau Susann, die letztes Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Bilder: Keystone

Finals gewichtheben Männer über 105 kg. Gold: Steiner (De). Silber: Tschigischew (Russ). Bronze: Scerbatihs (Lett).

leichtathletik

Finals Leichtathletik: Frauen, Hammer 13.20 Männer, 200 m 16.20 Frauen, 400 m Hürden 16.35 Ringen: Männer, Freistil, bis 66 kg 11.20 Männer, Freistil, bis 74 kg 12.15 Schwimmen: Frauen, 10 km Open W. 3.00 Segeln: Männer, RS:X 7.00 Frauen, RS:X 7.00 Synchronschwimmen: Duett 9.00 Taekwondo: Frauen, bis 49 kg 14.00 Männer, bis 58 kg 14.15

Schweizer im Einsatz Philipp Bandi Leichtathletik, 5000 m Manuela Bezzola Taekwondo, bis 49 kg M. Brunner/A. Schneider Synchronschwimmen Jenny Fähndrich Rad, BMX Flavio Marazzi/Enrico De Maria Segeln, Star Swann Oberson: Schwimmen, 10 km Open Water Roger Rinderknecht Rad, BMW Grégory Sarrasin Ringen, bis 66 kg

Widmung Mattias Steiner, der deutsche Goldmedaillen-Gewinner der Gewichtsheber über

14.15 3.30

Männer. 1500 m. Gold: Ramzi (Bahrain). Silber: Kiprop (Ken). Bronze: Willis (Neus). Hoch. Gold: Silnow (Russ). Silber: Mason (Gb). Bronze: Ribakow (Russ). Diskus. Gold: Kanter (Est). Silber: Malachowski (Pol). Bronze: Alekna (Lit). Frauen. 400 m. Gold: Ohuruogu (Gb). Silber: Williams (Jam). Bronze: Richards (USA).

Frauen. Sprint. Gold: Pendleton (Gb). Silber: Meares (Au). Bronze: Shuang (China).

reiten Dressur. Einzel-Schlussklassement. Gold: Van Grunsven (Ho) auf Salinero. Silber: Werth (De) auf Satchmo. Bronze: Kemmer (De) auf Bonaparte.

ringen Männer. Freistil bis 55 kg. Gold: Cejudo (USA). Silber: Matsunaga (Jap). Bronze: Kuduchow (Russ) und Velikov (Bul). Freistil bis 60 kg. Gold: Batirow (Russ). Silber: Fedorischin (Ukr). Bronze: Yumoto (Jap) und Mohammadi (Iran).

segeln Männer. Laser. Gold: Murdoch (Neus). Silber: Zbogar (Sln). Bronze: Romero (It). RS:X (Windsurfen). Gold: Wang (China). Silber: Tomizawa (Jap). Bronze: Bontemps (Fr). Ferner: 22. Stauffacher (Sz). Frauen. Laser Radial. Gold: Volungeviciute (Lit). Silber: Tunnicliffe (USA). Bronze: Lijia (China). Ferner: 5. Brugger (Sz).

turnen Männer. Barren. Gold: Li (China). Silber: Won-Chul (Skor). Bronze: Fokin (Usb). Reck. Gold: Zou (China). Silber: Horton (USA). Bronze: Hambüchen (De).

Frauen. Schwebebalken. Gold: Johnson (USA). Silber: Liukin (USA). Bronze: Cheng (China).

triathlon Männer. Gold: Frodeno (De). Silber: Whitfield (Ka). Bronze: Docherty (Neus). Ferner: 19. Marceau (Sz). 23. Riederer (Sz). 29.Hug (Sz).

trampolin Männer. Gold: Lu (China). Silber: Burnett (Ka). Bronze: Dong (China).

wasserspringen Männer. 3-m-Brett. Gold: He (China). Silber: Despatie (Ka). Bronze: Qin (China).

Qualifikationen (mit Schweizern)

9.00

100 m Hürden. Gold: Harper (USA). Silber: McLellan (Au). Bronze: Lopes-Schliep (Ka).

3.00

rad bahn

Duett. Qualifikation (Stand nach Technischer und Freier Kür): 1. Dawydowa/Ermakowa (Russ) 98,834. 2. Fuentes/Mengual (Sp) 97,918. 3. Harada/Suzuki (Jap) 96,750. Ferner: 12. Brunner/ Schneider (Sz) 89,250. Alle im ­Final von heute Mittwoch (09.00 Uhr MESZ).

7.00 3.00 3.00 3.30

synchronschwimmen

Männer. Madison (50 km). Gold: Argentinien. Silber: Spanien. Bronze: Russland. Ferner: 11. Schweiz. Bahn. Sprint. Gold: Hoy (Gb). Silber: Kenny (Gb). Bronze: Bourgain (Fr).

2006 war Leryn Franco noch als Vize-Miss-Paraguay unterwegs, gestern trat das Bikini-Model als Speerwerferin an.


20. August 2008

Glück Sprinterin Harper kam, sah und profitierte

olympia 27 Bolt lief 100 Meter mit 37,15 km/h Leichtathletik Der Fabel-Weltre-

Dawn Harper (24) schaffte es wegen sieben Tausendstelsekunden nach Peking – und ­gewann über 100 m Hürden die Goldmedaille. An den US-Trials im Juni in Eugene hatte Harper eigentlich alles Glück beansprucht. Sie sicherte sich ­damals das Olympia-Ticket mit Rang 3 und dem hauchdünnen Vorsprung von 0,007 Sekunden auf die Vierte. Doch auch gestern war ihr Fortuna hold. Ihre Landsfrau Lolo Jones war die grosse Favoritin. Sie hatte am Montag die Jahresweltbestzeit auf

12,43 gedrückt. Jones startete gestern aber schlecht, übernahm dann doch die Führung – und strauchelte an der vorletzten Hürde. Vor Gericht gesiegt Auch die Siegerin über 400 m hätte um ein Haar in ­Peking gefehlt. Denn die Britin Christine Ohuruogu (24) hatte sich ihre Teilnahme in Peking erkämpfen müssen – mit einem Rekurs

Dawn Harper zeigt nach ihrem Sieg Flagge. Bild: Keystone

gegen ihre Sperre durch das Britische Olympische Komitee. Ein unabhängiges Gericht gab ihrer Forderung im November 2007 statt.

Ohuruogu war 2006 gesperrt worden, weil sie bei drei Dopingkontrollen in der Trainingsperiode nicht zu finden war. (si)

kord von Usain Bolt über 100 Meter hat auch die Sportwissenschaftler verblüfft. Die Aufschlüsselung des Goldlaufs zeigte, dass Bolt Teile der Strecke mit einer Durchschnitts­ geschwindigkeit von 43,9 km/h zurückgelegt hatte. Die 9,69 Sekunden, die der Jamaikaner für die gesamten 100 Meter benötigte, entsprechen im Schnitt 37,15 km/h. Die letzten zehn Meter des Rennens, als er längst die Arme zur Seite und das Tempo herausgenommen hatte, lief Bolt noch in 0,90 Sekunden oder umgerechnet mit Tempo 40. Wäre Bolt die letzten 20 Meter des Rennens durchgelaufen, hätte er nach den Berechnungen von sportsscientists.com bestenfalls eine Zeit von 9,60 erreichen können. (si)

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olympia 29

20. August 2008

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Laser-Seglerin Nathalie Brugger kam gestern auf Rang 5 und sicherte sich den 6. Gesamtplatz. Bild: Keystone

Nathalie Brugger Trotz ­Jugend zu Diplom gesegelt «C'est magnifique!», freute sich Nathalie Brugger (22) gestern über Rang 6 und das Diplom bei ihrer Olympia-Premiere. Im Segeln ist die Erfahrung wichtig. Umso bemerkens­ werter ist das Resultat der jungen Freiburgerin, die in Qingdao mitten in die ­Weltspitze gesegelt ist.

«Sensationell!», freute sich der Schweizer Team­ leader Tom Rüegge mit ihr. «Allerdings ist das Resultat keine Überraschung. Die Frage war nur, ob sie ihr

­ otenzial schon ausschöp­ P fen kann. Und das hat sie mit Bravour getan.» Zurück an die Uni In der näheren Zukunft wird Brugger sich ihrem Sportstudium widmen und den Spitzensport eine Weile sein lassen. So kann sie ih­ ren angeschlagenen Rücken (Bandscheiben-Probleme) etwas schonen. Aber für

London 2012 hat ihr Erfolg Appetit geweckt. Wegen Flaute konnte das Starboot-Duo Marazzi/De Maria nicht starten. Sie lie­ gen auf Rang 9, neun Punkte hinter den Medail­ len. «Wir geben nicht auf, aber wir dürfen uns nichts mehr leisten», sagt Rüegge. Heute sollen drei Läufe aus­ getragen werden, morgen das Medal Race. (si/am)

nachgefragt

«Das sind alles unnötige Probleme» Tom Rüegge CEO Swiss Sailing Team AG, an Olympia Teamleader der Schweizer Segler

Sind die Segelverhältnisse so schlimm wie erwartet? Tom Rüegge: Es sind keine hervorragenden Bedingun­ gen. Die Algen sind kein Problem mehr. Es wurden Netze gespannt, und jeden Morgen werden die vor­ handenen Algen abge­ schöpft. Der Wind ist rela­ tiv schwach, was wir aber seit zwei Jahren wissen.

Viel zu reden gibt die ­Organisation. Sind sogar Dorf-Regatten besser ­organisiert? An einem Tag hatten wir mit 20 Knoten relativ viel Wind. Da gibt es zu den­ ken, dass die Organisato­

ren nicht fähig sind, Kurse auszulegen. Sie hatten zu kleine Anker, falsche Boote, keine Übung. Es ­fielen Läufe aus, obwohl die Segler den ganzen Tag auf dem Wasser waren. Peinlich war auch, dass es die Organisatoren nicht schafften, Kleber mit dem Schweizer Kreuz zu liefern, die auf den Segeln halten.

Schlagen diese Dinge auf die Psyche der Athleten? Das darf es nicht, denn das sind alles Profis. Um solche Probleme zu lösen, sind die Trainer und ich hier. Aber wenn die Segler vier Jahre lang viel Geld und Herz­ blut investieren, kann es schon weh tun. Vor allem, weil das alles unnötige ­Probleme sind. (am)

Die Bilder gingen um die Welt, als 1997 Mike Tyson im Box-Fight seinen Gegner Evander Holyfield ins Ohr biss. Auch Holyfield wird sie sein Leben lang nicht vergessen und seit dem gestrigen Tag sind sie in seinem Kopf sicher wieder stark präsent. Holyfield war Gast beim BoxKampf zwischen Dschachon ­Kurbanow aus Tadschikistan und dem Kasachen Jerkebulan Schinalijew. Und was er sah, war erschreckend: Das Duell musste abgebrochen werden, weil Kur­ banow die Schulter seines Gegners blutig gebissen hatte.

gutgemeistert Das Beachvolleyball-Duo Kerri Walsh/Misty May-Treanor steuert auf den zweiten Olympiasieg in Folge zu. Und wie! Der Zweisatz-Erfolg gestern gegen die Brasilianerinnen Renata/Talita war ihr 107. Sieg in Serie, das ­ Duo ist seit dem 30. Juni 2007 ungeschlagen. D ­ ie Dominanz der ­beiden Amerikanerinnen ist so beeindruckend, dass sogar Basketball-Star Kobe Bryant in Peking, wann immer er kann, ihre Spiele verfolgt. Vielleicht auch den Final. Dort treffen Walsh/ May-Treanor auf die topgesetzten Chinesinnen Tian Jian/Wang Jie.

schöngeredet Sein verletzungsbedingtes ­Ausscheiden versetzte ganz China in Trauer. Gestern entschuldigte sich Hürden-Star Liu Xiang bei ­seinen Landsleuten. «Es tut mir sehr leid. So viele Menschen haben mich unterstützt, wollten mich laufen sehen. Ich habe mir gesagt: Ich muss es ­versuchen. Aber es ging nicht», erklärte er. Er werde sein Scheitern aber nicht akzeptieren und wieder aufstehen. «Das ist mein Charakter.» (si)


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olympia

Zweiter Anlauf für das Frauen-Boxen Boxen Der Internationale Amateur-

Box-Verband beantragt erneut, Frauen-Boxen 2012 in London ins olympische Programm aufzunehmen. Der erste Antrag von vier Frauen-Klassen war im Oktober 2005 mit der Begründung, man sei nicht überzeugt, dass die Sportart in der internationalen Verbreitung bereits olympisches Niveau ­aufweise, abgelehnt worden.

Sarrasin kämpft um Top-Ten-Platzierung Ringer Freistil-Ringer Grégory Sarrasin (29) wurde für sein OlympiaDebüt in die Ausscheidungsrunde gelost. Der Walliser trifft in der Klasse bis 66 kg auf den EM-Dritten Emin Asisow aus Armenien. Sollte er siegen, wäre ihm ein Top-Ten-Platz sicher. Im Achtelfinal bekäme er es entweder mit dem Kasachen Leonid Spiridonow (Vierter von Athen) oder Wang Qiang (China) zu tun.

Wegen Lebensgefahr Forfait erklärt Boxen Der südkoreanische Leichtgewichts-Boxer Baik Jong-Sub (28) hat vor dem Viertelfinal der Klasse bis 60 kg gegen den Armenier Hrachik Jawachjan Forfait erklären müssen. Laut seinem Trainer hatte er nach dem vorangegangenen Kampf über Schmerzen in der Brust geklagt und Atemprobleme gehabt. Spitalärzte hätten vor dem Risiko gewarnt, dass Luft ins Herz-Kreislauf-System eindringen könnte. (si)

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo­–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Abonnements Preis für 1 Jahr 85 Franken

20. August 2008

Ausgeträumt Schweizer Podest-Hoffnungen geplatzt hinten durchgereicht (23.). «Ich kam mit Fortdauer des Laufens mit der Hitze einfach nicht zurecht.» Auch die Luftfeuchtigkeit lag deutlich über den Werten des Frauenrennens.

Erstmals kehren die Schweizer Triathleten ohne Medaille von Olympischen Spielen nach Hause. Im Männer-Rennen setzte es mit Platz 19 als Bestresultat das grösste Debakel an grossen Meisterschaften seit dem 33. Platz von Reto Hug an der WM 2002 in Cancun. Swiss-TriathlonPräsident Roland Leuenberger bezeichnete das ­Resultat als «herbe Enttäuschung», Nationalcoach Iwan Schuwey sprach von «enormem Frust». Die drei Schweizer, die allesamt mit mindestens einer Top-8-Rangierung in diesem Jahr angetreten waren, blieben bei drückender Hitze in Changping bloss Statisten. Der am wenigsten hoch gehandelte Team­ senior Olivier Marceau (35) war mit Rang 19 noch der Beste. Sven Riederer (27), der Olympia-Dritte von Athen, hielt bis zum dritten Laufkilometer mit der Spitzengruppe um den deutschen Sieger Jan Frodeno mit, wurde dann aber nach

Die Hitze machte Sven Riederer zu schaffen. Bild: Keystone

Im Wasser verloren Mit einer ungewöhnlich schwachen Schwimmleistung sah Reto Hug (33), der erst vor zwei Monaten im kalten Vancouver WMDritter geworden war, seine Chancen früh schwinden. Wie Schuwey fand auch er keine Erklärung für seinen 29. Platz: «Es ist mir völlig rätselhaft, weshalb nicht mehr drinlag.» Er sei wie ein Anfänger geschwommen. «Man kann das Rennen zwar nicht im Schwimmen gewinnen, aber sehr wohl verlieren», philosophierte Schuwey. «Hug war faktisch erst seit dem 1. Oktober wieder Vollprofi, nachdem er wegen seiner PhysiotherapieAusbildung zwei Jahre zurückgesteckt hatte. Dieses Loch konnte er nicht auf Anhieb zumachen. Dies ist sicher mit ein Grund für die mangelnde Stabilität. Die Konkurrenz hat eben vier Jahre lang volle Pulle durchtrainiert», lautete seine Erklärung. (si/red)

Noch vier grosse Schweizer Medaillen-Chancen Mit der mageren Ausbeute des Rad-Duos Bruno Risi und Franco Marvulli und der Schweizer Triathleten sind gleich zwei grosse Schweizer MedaillenTräume geplatzt. Trotzdem müssen die Eidgenossen ihre Edelmetall-Hoffnungen noch nicht begraben: Schon in der Nacht auf heute (3.00 Uhr) könnte der nächste Schweizer Podestplatz dank Roger Rinderknecht und Jenny

Fähndrich in der erstmals olympisch ausgetragenen BMX-Kategorie Realität geworden sein. Morgen heisst es für die Schweizer gleich zwei Mal Daumen drücken: Zum einen segelt das Starboot-Duo Flavio Marazzi und Enrico de Maria am Medal Race (7.00 Uhr) um Podestplätze mit. Die beiden befinden sich nach dem siebten von elf Regatten auf Rang neun. Die neun Punkte, die sie von

Viktor Röthlin. Bild: Keystone

den Medaillen trennen, sind durchaus noch wettzumachen. Zum anderen können auch die Springreiter Niklaus Schurtenberger, Pius

Schwizer und Steve Guerdat noch hoffen. Im Einzelfinal der 35 Besten (13.15 Uhr) werden die Karten neu gemischt: Alle Reiter starten wieder bei null. Die wohl grösste Medaillen-Hoffnung der Schweizer tritt mit Marathonläufer Viktor Röthlin an. Der WM-Dritte von Osaka nimmt in der Nacht auf Sonntag den letzten Wettkampf der Olympischen Spiele in Angriff. (red)


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20. August 2008

Liebes-Aus für Donghua Li Turnen Vor zwei Monaten hing der

Himmel für Donghua Li noch voller Geigen. Kurzfristig liess der Schweizer Olympiasieger von 1996 und Olympia-Attaché von Peking seine neue Freundin Fen Tang nachakkreditieren. Am Tag des Doppelfinals ist sie wieder abgereist – für immer. Die Studentin, die in St. Gallen lebt, und Donghua Li gehen wieder getrennte Wege. Seine Erkenntnis: «Wir passten nicht zusammen, weil wir uns zu ähnlich waren.»

Auf einmal war der Tank leer: Risi/Marvulli wurden im Madison nur Elfte. Bild: Keystone

Madison Stoppte ein Virus Risi und Marvulli? Rad-Monument Bruno Risi ist die letzte von fünf Olympia-Teilnahmen an der Seite von Franco Marvulli gründlich missraten. Der Urner erreichte gemeinsam mit dem Zürcher im Madison nur den 11. Platz. Olympiasieger wurden die argentinischen Aussenseiter Curuchet/Perez. Als hätte es noch eines Beweises bedurft, dass den beiden Schweizern der Olympia-Einsatz misslang,

verpasste Franco Marvulli sechs Runden vor Schluss eine Ablösung. Die Sechstagekönige blieben ohne Stich. Dass auch die favorisierten Briten Cavendish/Wiggins nicht auf Touren kamen, war nur ein schwacher Trost: Dem dreifachen Olympiasieger Wiggins hat-

ten die sechs Einsätze in der Einzel- und Mannschaftsverfolgung offenbar zu stark zugesetzt. Risi/Marvulli ratlos Dabei ist laut Bahncoach Markus Nagel die Vorbereitung besser verlaufen als vor vier Jahren in Athen, als Risi/Marvulli mit Silber heimgekehrt waren. Marvulli klagte: «Ich habe den Rhythmus nie gefunden. Meine Enttäuschung ist riesengross, weil ich Bruno nicht zur Seite

stehen konnte. Dabei habe ich so seriös trainiert wie noch nie zuvor.» Den Zürcher Rundfunksender Radio 1 liess er wissen, dass er nach dem Rennen seine Blutwerte auf eine allfällige Viruserkrankung hin hat kontrollieren lassen: «Ich will wissen, was mit mir los ist!» Risi kämpfte mit den Tränen, fühlte sich an die glücklosen Auftritte 1988, 1996 und 2000 erinnert: «Der Olympia-Fluch hat mich wieder eingeholt.» (si/mh)

Agüero Argentiniens Hero Vor den Augen von Diego Armando Maradona, Basketballstar Kobe Bryant und den 53 966 anderen Zuschauern hat Sergio Agüero Brasiliens Traum vom ersten Olympia-Gold im Fussball praktisch im Alleingang zerstört. Nach einer wenig packenden ersten Spielhälfte besorgte der Stürmer mit einem Doppelpack die 2:0-Führung der Gauchos (52./58.). Neben dem 20-jährigen Star von

Atletico Madrid traf auch Captain Juan Riquelme per Foulpenalty (75.). 0:3 gegen den Erzrivalen – zuviel für die Gemüter einiger brasilianischer Kicker. In der hektischen Schlussphase der Partie sahen Lucas (81.) und Neves (84.) beide buchstäblich Rot. Im Final trifft der Titelverteidiger auf Nigeria, den Olympiasieger von 1996, der Belgien im zweiten Halbfinal 4:1 besiegte. (mh/si)

Alleine in Peking: Olympia-Attaché Donghua Li. Bild: Keystone

Doch noch Bestmarke für Liu Xiang Leichtathletik Sein Aus über 100 m Hürden tut seiner Popularität keinen Abbruch: 839 Mal pro Minute wird die Webseite des Chinesen Liu Xiang besucht und damit notabene 46 Mal häufiger als jene von Überflieger Michael Phelps.

Olympia-Gold für Arosa-Sieger Trampolin Der 19-jährige Lu Chunglong, der vor zwei Monaten in Arosa den Nissen-Cup für sich entschieden hatte, gewann im Trampolinspringen die 42. Goldmedaille für China. Auch die Bronzemedaille ging an einen Chinesen namens Dong Dong. (si)

Bryant bewundert Lionel Messi Basketball NBA-Star Kobe Bryant

Argentiniens Erfolgsgaranten: Agüero und Messi. Bild: Key

hat ein Faible für Fussball entdeckt. Besonders angetan hat es ihm ein Argentinier: «Lionel Messi ist mein Lieblingsspieler. Er ist ein Phänomen – man weiss nie, was er mit dem Ball gerade anstellt!» (mh)


Mittwoch, 20. August 2008

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brugger

Die Seglerin mischt in der Weltspitze mit seite 29

riederer

Der Triathlet scheitert an ­ der Hitze seite 30

Nach der Enttäuschung kam bei Bruno Risi der Galgenhumor: «Der Olympia-Fluch hat mich eingeholt.» Bild: Keystone

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jones

Risi: Bitterer Olympia-Abschied www.zamba.ch

Der Hürden-Star ­verstolpert die Goldmedaille seite 27

Bruno Risi (40) hat in seiner Karriere fast – sonst nur Enttäuschungen. Auch gestern: alles gewonnen. Nur Olympia war für ihn Risi und Franco Marvulli wollten Madisonwie verhext. Vor vier Jahren gab es Silber Gold und fuhren auf Rang elf. seite 31

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