LU, 26.09.2008

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www.punkt.ch

11˚

Wetter Seite 26

Leitmayr/Batic lösen 50. Fall Am Sonntag spielt im Tatort auch ein junger Schweizer mit seite 13 Freitag, 26. September 2008 – Nr. 187

DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Luzern

Kalter September: Mieter frieren in ihren Wohnungen

So früh im Herbst kam die Kälte schon lange nicht mehr in Beim Mieterverband häufen sich die Beschwerden. Wenn die die Schweiz. Trotzdem wird in vielen Liegenschaften noch im- Raumtemperatur längere Zeit weniger als 21 Grad beträgt, seite 3 mer nicht geheizt. Viele Mieter frieren in ihren Wohnungen. kann man eine Mietpreisreduktion verlangen.

luzern

Glamour in Zürich Gestern Abend feierte das vierte Zurich Film Festival Eröffnung – mit Stars aus Europa und aus Hollywood.

seiten 14 + 15

Grosser Stadtrat sagt Ja zur Sportarena seite 11

wirtschaft

700 Milliarden: Das alles kann man damit kaufen seite 6

kultur

Nadja Schildknecht, Bernd Eichinger, Peter Fonda mit Begleitung, Moritz Bleibtreu und Karl Spörri (v.l.). Bild: Marcel Sauder

Yves Larock: Der Schweizer DJ ist ein Weltstar seite 17

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schweiz

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29. September 2008 26.

fraunörgeli

Heute gehts los

Der Abenteurer Yves Rossi (49) hat seinen Flug wegen einer Nebelschwade auf heute verschoben. Mit selbst gebauten Flügeln und Düsentriebwerken will er über den Ärmelkanal fliegen. Der Flug mit bis zu 300 km/h soll zehn Minuten dauern.

Also diese Hexen, die treiben

auf Gottes schöner Erde noch immer ihr Unwesen. Das glaubt zumindest Sarah Palin. Also ich lüge Sie nicht an: Die Möchtegern-USVizepräsidentin hat sich gegen Hexerei schützen lassen. In der Kirche Wasilla Assembly of God senkte die Frau aus Alaska ihr Haupt vor dem Pastor aus Kenia. «Rette sie vor Satan. Bringe ihr die finanziellen Mittel für einen Wahlkampf im Namen Jesu», betete der Gottesmann. Das war im Mai 2005. Fünf Monate später war Palin Gouverneurin. Angst vor Hexen hat sie jetzt nicht mehr. Und vor dem schwarzen Mann? Dieser Obama liegt im Rennen ums Weisse Haus dank der Finanzkrise jetzt ja wieder vorne. Also ich sage Ihnen: Die Palin taugt sowieso nicht zur Vizepräsidentin. Denn ohne Hexerei lässt sich das Chaos nicht beseitigen, das Bush in Washington angerichtet hat.

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Bild: Keystone

Geldwäscherei «Venezuela wird Schweizer Problem» Interview von Mona Fahmy

Ken Rijok wusch Geld für Drogenbarone. Heute spürt er Geldwäscher auf. Er sagt der Schweiz Probleme mit Venezuela voraus. Wie attraktiv ist die Schweiz für Geldwäscher? Ken Rijock: Nicht mehr so, wie man denkt. Ein Grund ist sicher, dass die USA härter gegen Geldwäscher vorgehen und dabei eng mit der Schweiz zusammenarbeiten. Erinnern Sie sich an den Anfang dieser Zusammenarbeit? Klar, ich war ja der Grund. Zu Beginn der 1990er-Jahre sass ich im Gefängnis, weil ich zehn Jahre lang für kolumbianische Drogenbarone Geld gewaschen hatte. Eines Tages besuchte mich ein Genfer Staatsanwalt. Im Knast bat mich die Schweiz um Hilfe. Ich sollte helfen, das viele Geld meiner ehemaligen Kunden auf Schweizer Bankkonten aufzutreiben.

Was taten Sie? Ich hatte keine Lust, den Rest meines Lebens in einer Zelle zu sitzen. Die Schweiz teilte dann das beschlagnahmte Geld mit den USA. Und ich kam nach 2 Jahren frei. Wie wurden Sie Geldwäscher? Ich war frisch geschieden und wohnte in Miami bei einem Freund. Irgendwann merkte ich, dass er der Verbindungsmann zwischen kolumbianischen und amerikanischen Drogendealern war. Diese Leute suchten Rat, wie sie ihr Geld legalisieren konnten. Ich war Anwalt und wusch ihr Geld. Es war ein Abenteuer. Wie gingen Sie vor? Ein Beispiel: Wir flogen kofferweise Geld nach An-

guilla, einem Offshore-Paradies in der Karibik mit 8000 Einwohnern. Zuerst landeten wir in St. Martin, weil es dort keinen Zoll gibt. In Anguilla kam das Geld auf eine der unzähligen Banken, um über Umwege bei einer Bank in New York zu landen, die das Geld in grosse Firmen investierte. Merken Sie sofort, ob Geld gewaschen wird? Geldwäscher sind immer einen Schritt voraus. Sie

«Ich war frisch geschieden. Ich war Anwalt und wusch Geld. Es war ein Abenteuer.»

haben keinen Feierabend. Eine Knacknuss sind neue Technologien. Kennen Sie Second Life? Da können Sie Linden Dollars in echte tauschen und die irgendwo am Bankomaten bezeihen. Geldwäscher können so ihr Geld von Kolumbien in die Schweiz transferieren, ohne sich vom Schreibtisch bewegen zu müssen. Was wird aus Ihrer Sicht das grösste Problem der Schweizer Banken? Gelder aus Venezuela. Wir sprechen von geschätzten 30 Milliarden Dollar weltweit. Geld, das den Venezolanern gestohlen wurde. Sie werden das Geld zurückfordern, wenn Präsident Hugo Chavez nicht mehr an der Macht ist, und es wird ihnen egal sein, ob sie den Ruf der Schweiz beschädigen. Ken Rijock, 62, ist ein geläuterter Geldwäscher. Heute arbeitet er als «Financial Crime Consultant» für World-Check. Dies ist die Datenbank mit der 300 Banken ihre Kunden prüfen.


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26. September 2008

Kälte Viele Mieter müssen sich warm anziehen Von Claudia Blumer

21 GRAD

Nicht nur draussen ist es kühl, sondern auch in vielen Stuben. Beim Mieterverband gehen Klagen ein. Der September war kälter als in anderen Jahren. Viele schlotterten auch zu Hause. «Ja, wir bekamen Anrufe von frierenden Mietern», bestätigt Regula Mühlebach vom Schweizerischen Mieterverband. Auch «.ch»-Leserinnen berichten von kalten Stuben: Annika S.* aus Bern friert seit zwei Wochen – und sie wird weiterfrieren. Ihre Verwaltung heizt prinzipiell erst ab 10. Oktober. Michelle B.* aus Zürich hat

Heizung aus, Pullover an: Frierendes Kind. Bild: Fotolia

sich tagelang in Jacken gehüllt und dann erfolgreich bei der Verwaltung interveniert: «Seit gestern ist es wärmer», sagt sie. Kathrin M.* aus Zürich hat eineinhalb Wochen lang gefroren und zweimal bei der Verwaltung reklamiert. Erst dann wurde geheizt.

Nationalrat will Sex aufs Handy verbieten

Gegen Verbot: Ulrich Giezendanner (SVP). Bild: Keystone

SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner ist Präsident der Savass, des Dachverbandes der so genannten Mehrwertanbieter. Diese bieten unter anderem auch HandyDienste mit pornografischen Inhalten an. Giezendanner stimmte gestern im Nationalrat gegen die Motion, die Pornografie auf Handys verbieten will. Doch die Mehrheit des Na-

tionalrats nahm die Motion an. Begründung: Kinder und Jugendliche können nur mit einem generellen Verbot geschützt werden. Denn es sei unmöglich, die Empfänger von Pornobildern zu bestimmen und den Kreis zu begrenzen. Eine weitere angenommene Motion verlangt, das Verbot auf Gewaltdarstellungen auszudehnen. (sda)

Warum die Kälte? «Bei älteren Häusern geht zum Teil der Fühler kaputt, der die Aussentemperatur misst», sagt Oliver Wissmann von der Zürcher Immobilienverwaltung Rätia. «Dann kommt es vor, dass der Hauswart die Heizung nicht rechtzeitig einschaltet. Bei

Die Raumtemperatur sollte etwa 21 Grad betragen. Liegt sie darunter, hat die Wohnung einen Mangel, den der Mieter der Verwaltung melden muss. Ist die Temperatur während einer längeren Zeit zu tief, kann der Mieter eine Mietzinsreduktion verlangen.

Reklamationen gehen wir dem nach.» Thomas Oberle vom Hauseigentümerverband spricht von einer Gratwanderung. «Manche Mieter wehren sich auch gegen zu frühes Heizen, nicht zuletzt wegen der Kosten.» * Namen der Redaktion bekannt

Christa Rigozzi: Nervös vor Miss-Moderation Christa Rigozzi ist aufgeregt: Morgen Abend moderiert sie in Lugano die MissSchweiz-Wahl 2008. «Eine gewisse Angst gehört aber dazu, weil man sonst nicht konzentriert genug ist», sagte die Miss 2006 der «Aargauer Zeitung». Die 25-jährige Tessinerin ist stolz auf den Moderationsjob, den vor ihr von den Ex-Missen nur Melanie Winiger machen durfte. Die Miss-Wahl ist für Rigozzi eine gute Übung: Ab nächstem Jahr Christa Rigozzi. macht sie ihre Bild: Key eigene Unterhaltungssendung für das Tessiner Fernsehen. (red)

Kurt W. Zimmermann Unternehmensberater

Ältere Semester können sich

vielleicht noch an Ake Senning erinnern. Ake Senning vom Unispital Zürich war der berühmte Starchirurg der Sechziger- und Siebzigerjahre. 1969 gelang ihm die erste Herztransplantation der Schweiz.

Seit dieser Woche hat die

Schweiz wieder einen vergleichbaren medizinischen Superstar: Thierry Carrel vom Inselspital Bern. Carrel operierte Bundesrat Hans-Rudolf Merz und setzte ihm fünf Bypässe ein.

«Superstar Carrel wird DJ» Noch beeindruckender als Carrels Umgang mit dem Skalpell war hingegen sein Umgang mit der Öffentlichkeit. Keine TV-Sendung, keine Zeitung, wo er nicht in den Vordergrund rückte. Zwischen all den täglichen Interviews und Pressekonferenzen fand er locker Zeit für einen Pressetermin in der Stiftskirche Einsiedeln. Daneben kommentierte er in den Medien die neue TV-Soap «Tag und Nacht». Grüne Karte also für Thierry

Carrel, grüne Karte für ein Musterbeispiel, wie man die Gunst der Stunde nützen kann. Die gekonnte Selbstdarstellung des Chirurgen ist kein Eigennutz. Das Berner Inselspital wird in Zukunft enorm von seinem Aushängeschild profitieren.

Carrel weiss, wie man sel-

ber zu einer Marke wird. Und wenn man eine Marke ist, dann ist man auch ausserhalb seines Stammgebiets gefragt. Mitte Oktober tritt Carrel darum in einem Berner Lounge-Club zum ersten Mal als DJ auf. Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche.


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schweiz

26. September 2008

Botschafter Calmy-Rey hat Probleme mit dem Kosovo Von Vasilije Mustur

Die Schweiz hat den Kosovo als eines der ersten Länder anerkannt. Jetzt lehnt sie den Botschafter des neuen Landes ab. Er soll kriminell sein. Lehrermörder Ded Gecaj. Bild: Key

Lehrermörder wird nicht ausgeliefert St. Gallen Der Lehrermörder Ded Gecaj ist im Kosovo aus dem Gefängnis entlassen worden. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen verlangt seine Auslieferung. Diese rückt aber mit der Freilassung weiter in die Ferne. Der 50-jährige Kosovare hat 1999 in St. Gallen den Lehrer seiner Tochter erschossen.

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey droht neues Ungemach, diesmal aus dem Kosovo. Das Aussenministerium (EDA) hat den vom Kosovo vorgeschlagenen Botschafter für die Schweiz, Naim Malia, abgelehnt. Grund: Während seinem Aufenthalt in der Schweiz

zwischen 1998 und 1999 soll er illegale Finanzgeschäfte getätigt und sich der Erpressung schuldig gemacht haben. Das berichten zwei Tageszeitungen aus dem Kosovo. Zudem soll Malia während dem Konflikt mit Serbien der Kosovo«Befreiungsarmee» UCK

Die Genesung von Bundesrat Hans-Rudolf Merz geht wie erhofft weiter: Gestern konnte der Patient die Intensivstation des Berner Inselspitals verlassen und in die herzchirurgische Abteilung wechseln. Damit sich der 66-jährige Finanzminister erholen kann, brauche er grösstmögliche Ruhe, teilte das Inselspital mit. Die behan-

Bern Im Kampf gegen Gewalt an Sportanlässen will das Parlament keine Bundeslösung. Die Räte setzen stattdessen mit grosser Mehrheit auf ein Konkordat der Kantone. Dem Konkordat gehören erst Appenzell Innerrhoden und St. Gallen an, sukzessive werden aber alle Stände beitreten.

Keine Prüfung mehr für den Zivildienst

Bern Für den Fall, dass ein Bundesrat über längere Zeit amtsunfähig ist und seinen Rücktritt nicht selber einreichen kann, hat das Parlament gestern das Gesetz geändert. Auf Antrag des Parlamentsbüros oder des Bundesrats wird dann der Sitz vakant und neu besetzt, spätestens in der folgenden Session. (sda)

e­ rklärte, sei noch keine offizielle Anfrage eingegangen. Bis dahin werde sich das Aussenministerium auch nicht zu allfälligen Kandidaten äussern.

Gefährdet: Chinesisches Mädchen mit Fläschchen.

künftig auf Elektrorollern vor. Die machen wenig Abgase und kaum Lärm. Bild: Keystone

Bild: Keystone

Verschärfte Kontrollen wegen Milchskandal Der Milchskandal in China mit 50 000 erkrankten Kleinkindern wirft seine Wellen jetzt auch nach Europa und in die Schweiz. Die EU überprüft neu alle chinesischen Lebensmittel, die mehr als 15 Prozent Milchpulver enthalten. Ein völliges Embargo gilt für alle chinesischen Milchpro-

delnden Ärzte, die Bundesbehörden und die Familie von Hans-Rudolf Merz bitten deshalb die Öffentlichkeit, von weiteren Anfragen abzusehen. Merz war am Samstagabend nach einem Spaziergang im Auto einer Bekannten zusammengebrochen. Tags darauf wurden ihm in einer Herzoperation fünf Bypässe gelegt. (sda)

Sauber und leise Pöstler fahren

Bern Wer künftig Zivil- statt Militär-

Bundesrat: Regelung bei Amtsunfähigkeit

Micheline Calmy-Rey. Bild: Key

Merz ist nicht mehr auf der Intensivstation

Für Hooliganismus sind Kantone zuständig

dienst leisten will, kann das ohne Gewissensprüfung tun. Das Parlament hat gestern endgültig Ja gesagt. Der Zivildienst dauert 1,5 mal so lange wie der Militärdienst. Wenn der Armee künftig zu viele Leute fehlen, wird dieser Faktor auf 1,8 angehoben.

angehört haben. «Wir haben bei der Schweizer Botschaft im Kosovo zweimal schriftlich um die Akkreditierung Malias gebeten.» Daraufhin habe diese den Vorschlag ohne Angaben von Gründen als nicht akzeptabel zurückgewiesen, bestätigte gestern Albana Beqiri, Sprecherin des kosovarischen Aussenministeriums die Berichte. Das EDA wollte die Medienberichte nicht kommentieren. Wie Sprecherin ­Nadine Olivieri gestern

dukte für Kinder. Auch in die Schweiz werden Lebensmittel mit Milchpulver aus China importiert, allerdings keine Kindernahrung. Die Gesundheitsbehörden rechnen nicht mit einer Gesundheitsgefährdung. Der Bund kontrolliert Importe mit Milchpulveranteil jetzt aber vermehrt. (red)


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26. September 2008

Langeweile Eine Gruppe von Schülern besuchte gestern im Bundeshaus die Debatte im

Nationalrat über das Wertpapiergesetz. Dabei hielt sich das Interesse in Grenzen. Bild: Keystone

Drogendelikte sind wieder rückläufig Neuenburg In den letzten Jahren sind weniger Fälle von Drogenkonsum und -handel angezeigt worden. Zwischen 1990 und 2004 ist die Zahl gemeldeter Verstösse gestiegen. Seit 2004 ist sie rückläufig, teilt das Bundesamt für Statistik mit.

Ja zu erleichterten Einbürgerungen

Schlupfloch Schuldner verheimlichen Wohnsitz Von Vasilije Mustur

Schweizer Schuldner versuchen zu verschwinden. Datenschützer sehen darin kein Problem. Schweizer Schuldner sind Nomaden. Wie aus einer re­ präsentativen Umfrage des Schweizer Schuldner Index Intrum Justitia bei 44 000 Schuldnern hervorgeht, stieg 2008 die Zahl der Wohn­

ortwechsel bei Schuldnern im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 50 Prozent (siehe Box). «Die Tendenz ist ein­ deutig: Schuldner versuchen allfälligen Betreibungen zu entkommen und das wird ihnen leicht gemacht», sagt Jason Glanzmann von Int­ rum Justitia. Adresse verschwindet Recherchen von «.ch» zei­ gen denn auch: Beim grös­ sten Schweizer Telefonan­ bieter «directories.ch» kann jedermann mit der soge­

Schulden = Umzug Letzter Umzug 0 - 12 Monate 13 - 36 Monate 37 -60 Monate + 5 Jahre

2008 +50% +22% -13% -37%

Quelle: Intrum Justitia

nannten «liste noir» seine Telefonnummer und Ad­ resse kostenlos aus dem Verzeichnis löschen lassen. Zudem müssen Bürger ihre neue Adresse der Post nicht mehr angeben. «Auch für

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uns ist es im Vergleich zu vor 25 Jahren etwas schwie­ riger, die Leute aufzuspü­ ren», sagt Roland Isler, Prä­ sident vom kantonalen Verband Zürcher Betrei­ bungsbeamten. Datenschützer beruhigt Bruno Baeriswyl, Zürcher Datenschützer, sieht darin kein Problem. «Intrum Jus­ titia vergisst, dass jeder je­ den betreiben kann. Auch unberechtigt.» Darum ma­ che das vorhandene System durchaus Sinn.

15.9.2008

9:20 Uhr

Bern Der Nationalrat hat mit grosser Mehrheit eine parlamentarische Initiative der SVP abgelehnt, welche die erleichterte Einbürgerung einschränken will. Im Juni hatte das Volk die SVP-Einbürgerungsinitiative verworfen.

Weiterhin gratis falsch parkieren Lausanne Die Waadtländer Ver-

kehrspolizisten streiken weiter. Damit entgehen dem Kanton täglich mehrere tausend Franken Bussengelder. Die Polizei streikt wegen nicht entlöhnten Überstunden während der Europameisterschaft.

Kein neuer Name: FDP bleibt FDP Bern Der ursprünglich geplante Name «Freisinnig liberale Partei» (FLP) hat die Mittepartei aufgegeben. Stattdessen bleibt der alte Name FDP auch nach der Fusion mit der Liberalen Partei Schweiz bestehen. (sda)

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wirtschaft

Finanzkrise Das gibt es für 700 Milliarden Dollar

auf den

punkt

Es ist der grösste Rettungsplan aller Zeiten, mit dem die US-Regierung das Finanzsystem retten will. 700 Milliarden Dollar will der Staat locker machen. «.ch» zeigt, was mit dem Geld sonst alles zu kaufen ist:

Martin Naville

USA-Experte

Die Wall Street gibt es nicht

Bereits aber wird allenthalben

nach Schuldigen gesucht, es werden die verschiedensten Allerweltsmittel zur Heilung vorgeschlagen. Und

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Sackgeld beziehen: Jeder Schweizer erhält einen «Zustupf» von 101 400 Franken. Schulden tilgen: Die Schweizer Regierung zahlt ihre

Staatsschulden von 125 Milliarden Franken und auch die zweite Gotthardröhre.

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Insel kaufen: Strand, Sand, Sonne in der Karibik, und das ohne Touristen. 15 000 solcher Luxusinseln für 45 Millionen Dollar besitzen – da werden Ferienpläne zur Qual.

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Flitzer fahren: Ferraris wohin das Auge reicht: Jeder zweite Schweizer kann sich einen

roten Flitzer für 250 000 Franken leisten. Armen helfen: 100 Milliarden Dollar fliessen jährlich in die Entwicklungshilfe. Mit der Finanzspritze ist dieser Betrag über sieben Jahre gesichert.

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Turm bauen: Der Bau des grössten Turms in Dubai kostet 1,8 Milliarden Dollar. 388 grössenwahnsinnige Bauprojekte kann man finanzieren.

UBS erwerben: 60 Milliarden Franken ist ihr Marktwert. Novartis und Roche gibt es auch gleich dazu.

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Sportchef spielen: Beim FC Basel das Sagen haben. Die 80 Millionen Franken zahlt man aus der Portokasse. Ins Weltall reisen: Mit 35 000 Leuten kann man im Weltraum Party feiern. Einzelpreis ins All und retour: 20 Millionen Dollar. (sfo)

Bilder: Fotolia/Keystone

mehr, die grösste Versicherung der Welt gehört dem amerikanischen Staat, zwei der fünf grössten Investmentbanken wurden notverkauft, eine Investmentbank ging bankrott und die zwei grössten Hypothekargesellschaften mussten vom Staat gerettet werden. Die Banken buchten Riesenabschreiber, und die meisten Investoren haben beträchtliche Summen verloren. Wir stecken mitten in der Krise des Jahrhunderts, und wenn man den Auguren zuhört, ist sie noch lange nicht ausgestanden.

26. September 2008

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«Moratorium für Politiker» wie so oft verkommt die Suche nach den Schuldigen zu einer politisch motivierten Hexenjagd und die Allerweltsmittel erweisen sich als gefährlich simple Hammermethoden. Könnte und müsste die Schweiz nicht einen anderen Weg einschlagen? Natürlich können und sollten wir!

Lassen wir zuerst die Profis der Nationalbank und der betroffenen Institute die Krise lösen. Anschliessend kommt die Zeit für die professionellen Regulatoren, um Fehler und Probleme sauber zu analysieren und adäquate Lösungen vorzuschlagen. Und erst dann darf die Zeit der Milizpolitiker kommen, die sich meist mit wenig Fachwissen, dafür aber mit hohem politischem, teils auch populistischem Engagement profilieren. Ein 18 Monate Moratorium für Politiker zum Thema Sanierung der Finanzmärkte! Das wäre ein wichtiger Beitrag zur Lösung der Krise. Martin Naville, CEO der Swiss American Chamber of Commerce.

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3 Dow Jones 11022 +1,82% Eurostoxx 50 3207 +2,80% Rohöl (USD) 104,45 +1,93%

SMI

7000 6900 6800 6700

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6600

Fr

Mo

6945 +2,44%

25.9.2007

Di

Mi

9:26 Uhr

Presented by

Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

Do

Euro / CHF 1,5936 -0,13% Seite Dollar / CHF 1,0898 -0,19% Gold Kg (CHF) 30682 -0,94%


wirtschaft 7

26. September 2008

Kantonalbanken profitieren

Die Kantonalbanken mussten zwar im ersten Halbjahr 2008 einen Gewinnrückgang um 20 Prozent auf 1,9 Milliarden Franken hinnehmen, dies vor allem wegen der Börsenbaisse. Doch die Banken profitieren von der Finanzkrise: Dank der Staatsgarantie verzeichnen sie einen Neugeldzufluss von 10 Milliarden Franken. (red)

Banken: Ombudsmann überfordert

Verunsicherte Bankkunden lassen die Drähte heisslaufen: Bankenombudsmann Hanspeter Häni muss seit der Pleite des Investmenthauses Lehman Brothers rund zehn Mal mehr Telefone beantworten als üblich. Selbst nach dem Platzen der Internet-Blase habe er nicht so viele Anfragen gehabt, sagt Häni. Betroffen seien vor allem Kleinanleger, die in Finanz-

fragen Laien seien. Jetzt hat Häni im Internet speziell eine Checkliste publiziert, wie Bankkunden mit Lehmanpapieren vorgehen müssen und wann Aussicht auf Entschädigung besteht. Inzwischen haben sich die CS, die Lehmanpapiere vermittelt hat, bereit erklärt, bestimmte Kunden zu entschädigen. (red) www.bankingombudsman.ch.

Swiss Re muss weiter abschreiben

Im Stress: Hanspeter Häni.

Alitalia: Gewerkschaften Stromer wollen Preis erklären lenken doch noch ein Die Strombranche fühlt sich

Bleibt in der Luft: Alitalia.

Für die insolvente italienische Airline Alitalia bahnt sich doch noch eine Rettung an: Nach neuen Verhandlungen haben die vier grössten Gewerkschaften des Landes gestern dem Plan der Investorengruppe CAI doch

noch zugestimmt. Der Rettungsplan sieht unter anderem den Abbau von 3000 der insgesamt 20 000 Stellen vor. Nun müssen noch die Gewerkschaften der Piloten und der Flugbegleiter ihre Einwilligung geben. (sda)

in der laufenden Debatte über die Strompreise teilweise unverstanden. Jetzt will der Branchendachverband VSE in einer Kampagne den Konsumenten erklären, weshalb der Preis trotz Liberalisierung steigt.

Zürich Swiss Re hat zwischen Anfang Juni und Mitte September auf Risikopositionen noch einmal 277 Mio. Franken abgeschrieben. Die Abschreibungen resultieren auf strukturierten Kreditversicherungsverträgen. Das Swiss-Re-Portfolio von derzeit 186,2 Mrd. Franken soll stärker abgesichert werden.

Bell expandiert weiter im Ausland Basel Der Fleischverarbeiter Bell

setzt seine Expansion im Ausland fort: In Deutschland übernimmt er 70 Prozent am Fleischwarenhersteller Zimbo. Mit rund 1800 Beschäftigten kommt dieser auf einen jährlichen Umsatz von rund 280 Mio. Euro. Erst im Mai kaufte Bell in Frankreich zu.

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ausland

Rapper Busta Rhymes festgenommen London Der US-amerikanische ­ apper Busta Rhymes ist am R ­Flughafen in London vorübergehend ­festgenommen worden. Der 36-Jäh­ rige sei am City Airport im Südosten der britischen Hauptstadt aufgehal­ ten worden, weil gegen ihn in den USA ein Gerichtsverfahren läuft.

US-Finanzkrise Obama und McCain spannen zusammen Demokraten und Republikaner in den USA sind sich über einen milliarden­ schweren ­Rettungsplan aus der Krise einig. Die beiden Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain gingen mit gutem Beispiel voran und sicherten in einer gemeinsamen Erklärung ihre Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit von Demokraten und Republikaner zu: «Wir dürfen keine wirtschaftliche Katastrophe riskieren.»

Happy Family

US-Rapper Busta Rhymes. Bild: Key

Anschliessend erzielten die Demokraten und Republikaner im US-Kongress bei ihren Verhandlungen über ein 700 Milliarden Dollar schweres Rettungspaket einen Durchbruch. Nun soll das Programm der Kongress-Spitzen und der Regierung vorgelegt werden. Die Vorlage soll in-

Zwei kleine Tiger gehören in einem ukrainischen Zoo nun zur Schweinchen-Familie. Die Tigermutter nimmt die beiden nämlich nicht an. Bild: Keystone

EU: «Blue Card» überzeugt nicht alle Brüssel Die EU-Innenminister

­ aben sich gestern nicht abschlies­ h send auf die geplante «Blue Card», eine einheitliche Arbeitsgenehmi­ gung für hochqualifizierte Fach­ kräfte aus dem Ausland, geeinigt. Wie es in Ratskreisen in Brüssel hiess, meldeten Ungarn, Deutsch­ land und Tschechien weitere Vorbe­ halte gegen das Regelwerk am.

McCain (l.) und Obama: «Keine Katastrophe riskieren.» Key

nerhalb weniger Tage verabschiedet werden können. US-Präsident George W. Bush traf sich in der Nacht

­Rekordentschädigung für Maoris in Neuseeland Die Ureinwohner Neuseelands werden für die Enteignung zahlreicher Ländereien entschädigt. Das Parlament hat gestern einer Rekordentschädigung zugestimmt. Laut der Vereinbarung zwi-

Schwerstarbeit für Schutzengel: Ein 46-jähriger Amerikaner aus Boulder im USStaat Colorado ist innerhalb von sieben Stunden zweimal angefahren worden. Zuerst wurde er nachts auf dem Velo von einem Auto touAnzeige

Grenzkontrollen ­sollen weg ­ Moskau Russlands Ministerpräsi­

dent Wladimir Putin will die Kontrol­ len an der Grenze zu Südossetien abschaffen. Wie Putin gestern ­weiter mitteilte, will Moskau die ­abtrünnige georgische Provinz ­jedoch nicht annektieren. (sda)

auf heute deswegen auch mit McCain und Obama zu einem Krisengipfel im ­Weis­sen Haus. (sda)

schen Regierung und den Maoris erhält ein Kollektiv aus sieben Stämmen 176 000 Hektaren Waldflächen und Pachtrückzahlungen von insgesamt fast 312 Millionen Franken. (sda)

In derselben Nacht von Auto und Zug angefahren

US-Nato-Helikopter beschossen Kabul Pakistanische Soldaten ­ aben gestern nach Angaben der h Nato US-Helikopter beschossen, die sich in afghanischem Luftraum befanden. Das pakistanische Militär behauptet, die Helikopter seien in den Luftraum eingedrungen. Die Nato und die USA widersprachen der Anschuldigung.

26. September 2008

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chiert. Im Spital entliess man den Obdachlosen kurze Zeit später wieder. Auf dem Weg ins Obdachlosenlager überquerte er eine Bahnbrücke und wurde von einem Zug erfasst. Er erlitt bloss leichte Verletzungen. (sda)


ausland 9

26. September 2008

Finnland Die beiden Amokläufer kannten sich

Mbekis Nachfolger legt Amtseid ab Johannesburg Der ANC-Politiker

Kgalema Motlanthe ist als dritter Präsident Südafrikas seit dem Ende der Apartheid eingesetzt worden. Der Vize-Chef der Regierungspartei ANC legte gestern in Kapstadt den Amtseid ab. Er tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Thabo Mbeki an.

Am Dienstag erschoss ein 22-Jähriger zehn Menschen. Offenbar hatte er Kontakt zum ­Täter des Amoklaufs von letztem November. Die finnischen Ermittler sties­sen auf eine Verbindung zwischen der Amoktat von Matti Juhani S. vom Dienstag und jener des 18-jährigen Pekka-Eric Auvinen, der im November 2007 acht Personen und sich selber tötete. «Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie zumindest über das Internet Verbindung hatten», sagte Ermittlungschef Jari Neulaniemi. Sicher ist: Die beiden hatten ihre

Katholiken dürfen auch

Die britische Regierung ­arbeitet laut einem Zeitungsbericht an einer Revolutionierung der Thronfolgeregeln. Katholiken sollen nach einem seit 300 Jahre gültigen Bann nicht länger von der Thronfolge ausgeschlossen sein. Zudem sollten weibliche Königskinder künftig männlichen Erben in der Thronfolge gleichgestellt sein, berichtete der «Guardian» gestern. (sda)

Fritzl wieder im Verlies

Fünf Monate nachdem der Inzestfall von Amstetten aufgeflogen war, betrat Josef Fritzl gestern Früh erstmals wieder sein Verlies. «Es galt am Tatort technische Dinge zu klären, die wiederum im Zusammenhang mit der Verantwortung des Verdächtigen stehen», sagte der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft St. Pölten gegenüber der österreichischen Zeitung «Kurrier». (red)

Tatwaffen in dem selben Laden in Jokela nördlich von Helsinki gekauft. Aus­ serdem ähnle das gesamte Vorgehen des zweiten Amokläufers auffallend stark dem seines Vorgängers zehn Monate zuvor. Dass es bei dem zweiten Massaker einen Mittäter gab, schloss die Polizei aus. Derweil wurden gestern in Finnland Amok-Trittbrettfahrer festgenommen.

Matti Juhani S. Bilder: Keystone

Pekka-Eric Auvinen.

Die Jugendlichen stiessen Drohungen aus oder sorgten in ihren Schulen für Verunsicherung: Ein 18-Jähriger drohte im Internet, er werde um sich schiessen. Ein 23-Jähriger liess gegenüber einem Lehrer Bemerkungen

über Schiessereien und Explosionen fallen. Die Polizei verhaftete ebenfalls zwei junge Frauen, die in einem Waschraum einen Zettel hinterliessen, auf dem eine zu organisierende Schiesserei erwähnt war. (sda)

«Langer Marsch» ins All China hat gestern sein Raumschiff vom Typ «Langer Marsch 2F» mit drei Astronauten an Bord ins All geschickt. Hauptaufgabe bei der dreitägigen Mission ist der erste Weltraumspaziergang eines chinesischen Astronauten. Der Aus­ senbord­einsatz des Astronauten Zhai Zhigang 343 Kilometer über der Erdoberfläche soll etwa 40 Minuten dauern. Die Mission gilt als wichtiger Schritt zu einer chinesischen Weltraumstation. (sda) Bild: Keystone

Der neue Präsident Südafrikas: ­Kgalema Motlanthe. Bild: Keystone

130 000 Ärzte und Pfleger an Demo Berlin Mit der grössten Gesundheitsdemonstration in der Geschichte Deutschlands haben gestern Ärzte und Pfleger in Berlin gegen die finanzielle Notlage der Spitäler protestiert. Laut Polizei­ angaben beteiligten sich 130 000 Demonstrantinnen und Demons­ tranten an der Kundgebung.

Vatikan kritisiert Berlusconis Politik Rom Der Vatikan kritisiert die Migrationspolitik der italienischen Regierung um Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Der Sekretär des Päpstlichen Rates für Migrantenseelsorge hat den Beschluss der Regierung in Rom kritisiert, das Vergehen der ­illegalen Immigration in das italienische Strafsystem einzuführen.

Entführte Touristen sind jetzt in Libyen Kairo Die von Ägypten in den Sudan entführten 19 Teilnehmer einer Wüstensafari sollen über die Grenze nach Libyen gebracht worden sein. Das sagte ein Sprecher des sudanesischen Aussenministeriums gestern dem Nachrichtensender Al-Arabija. (sda)


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luzern

Neue treibende Kraft bei LuzernPlus Luzern Der ehemalige Grossrat

Peter Steiner wird der neue Geschäftsführer von LuzernPlus. Der Verein wurde 2006 von 13 Gemeinden der Region gegründet. Seine Hauptanliegen sind unter anderem gemeindeübergreifende Interessen zu vertreten. Steiner tritt seine Stelle am 1. Januar 2009 an.

Peter Steiner, neuer Geschäftsführer LuzernPlus.

Kinderbetreuung zahlt sich aus Horw Für jeden Franken, den die

Gemeinde für Kinderbetreuung ausgibt, fliessen 1,8 Franken in Form von Steuererträgen oder nicht ausbezahlter Sozialhilfe zurück. Dies haben Untersuchungen des Instituts für Betriebs- und Regionalökonomie der Hoch­schule Luzern ergeben.

Hoher Schaden wegen Holzstämmen Werthenstein Ein beladener Holztransportanhänger ist am Mittwoch umgekippt. Die Holzstämme beschädigten eine Leitplanke und rollten einen Hang hinunter. Wie die Kantonspolizei gestern mitteilte, wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt 27 000 Franken.

Autofahrt endet in einer Stützmauer Schwyz Ein 21-jähriger Autofahrer hat am Mittwoch die Kontrolle über seinen Personenwagen verloren. Wie die Kantonspolizei gestern mitteilte, geriet er über die Gegenfahrbahn hinaus und raste in eine Stützmauer. Dabei erlitt der Lenker Rückenverletzungen und musste ins Spital gebracht werden. (sda/sub)

26. September 2008

Notaufnahme Familien sind am Anschlag Von Suzanne Bonnaire

Die Notaufnahme Utenberg ist fast ausgebucht – eine Folge zerbrochener Familien. Erst 12- bis 17-jährig sind die Klienten der Notaufnahmestelle Utenberg (NAU), doch im Gepäck haben sie viel mitzutragen – häufig prägen häusliche Gewalt oder psychische Instabilität ihr Leben. Massive Konflikt- und akute Krisensituationen sind in Luzerns Familien nicht selten. Nur drei Monate nach der Eröffnung ist die NAU zu 95 Prozent belegt. «Die Anfragen erfolgen nach wie vor zahlreich. Wir mussten auch Kinder abweisen, weil wir keinen freien Platz hatten oder unser Angebot nicht den Anfragen entsprochen hat», sagt Julia Rossmann, Lei-

Nacktheiten

Julia Rossmann: «Wir sind sehr zufrieden mit dem Start.» Bild: sub

terin NAU. Insgesamt 14 Kinder und Jugendliche wurden seither aufgenommen. Die Aufenthaltsdauer liegt zwischen zwei Tagen und drei Monaten. Rossmann: «Die Betroffenen werden danach an eine andere soziale Einrichtung

übergeben oder kehren nach Hause zurück.» Zu viele Einflüsse Viele Familien sind überfordert. «Kinder können nur schwer mit den vielen äusseren Einflüssen wie den Medien umgehen. Und die El-

Sechs international bekannte Künstler zeigen Werke aus Holz, Metall und Eisen. Heute startet in Vitznau die Skulpturausstellung vierARTstättersee. Bild: Heidi Duss-Bürgi, Vitznau

tern können sie dabei zu wenig unterstützen», sagt Thomas Heinimann, Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrie Luzern. In dieser Institution wurden 2007 1731 Patienten registriert. Das sind über 700 mehr als noch 1996.

Präzision gewünscht

Ab 2010 gibt es bei der Volkszählung keine Fragebögen mehr. Die Daten werden den Verwaltungsregistern entnommen und mit Stichproben bei Personen und Haushaltungen ergänzt. Die Nidwaldner Regierung will die Verordnung über die eidgenössische Volkszählung aber präzisieren: Sie will darin festhalten, dass eine Auskunftspflicht besteht und im Fall einer Verletzung mit Sanktionen zu rechnen ist. Laut einer Mitteilung sei sie mit dem Entwurf des Bundes jedoch einverstanden. Für die Qualität der künftig auf Stichproben beruhenden Ergebnisse der Volkszählung sei aber die Auskunftspflicht zentral. (sda/sub)


luzern 11

26. September 2008

Allmend Fussballfans können wieder hoffen

Luzern Heute können Schülerinnen

Von Janine Kopp

und Schüler im Luzerner Kantonsspital erleben, wie es sich anfühlt, in einem Hörsaal zu sitzen. Im Rahmen der Kinderuni dürfen sie für einmal Studenten sein. Dabei werden Fragen beantwortet wie, «was geschieht mit einem gegessenen Hamburger?» und «was passiert bei einem Notfall?».

Die Sportarena kommt am 30. November nochmals vors Volk – so der Entscheid einer rund fünfstündigen heissen Debatte.

Das Rätsel um den Mühleplatz ist gelöst

Zivildienstler Matthias Kaufmann und Archäologie-Studentin Angela Bucher auf den Spuren der Vergangenheit. jk

Auf dem Mühleplatz fehlt eine Häuserzeile, so viel steht fest. Weshalb das so ist, darüber wurde jahrhundertelang spekuliert. Platz schaffen Nun ist das Rätsel gelöst: Bei den Ausgrabungen wurden Grundrisse von Holzhäusern aus der Zeit vor 1350 gefunden. Doch danach fehlen auf alten Stadt-

karten die Häuser. Ziel der mittelalterlichen Stadtplanung war es nämlich einen der ersten und grössten Plätze in der Luzerner Altstadt zu schaffen. Doch die Spurensuche geht für Matthias Kaufmann und Angela Bucher weiter. Schliesslich weiss man noch nicht, ob die Häuser absichtlich abgerissen oder abgebrannt sind.

Das neue Stadion ist ein Schritt weiter: Sport-Legende Kudi Müller ist glücklich über den Entscheid. Bild: Janine Kopp

überlegen müssen, aus Luzern auszuwandern.» Doch mit dem Entscheid des Grossen Stadtrates bleibt Kudi Müller Luzern

erhalten. Und vielleicht kann so auch der eine oder andere FCL-Fan trotz fussballerisch schwierigen Zeiten wieder jubeln.

Shoppen bevor das Christkind kommt Luzern Kaum ist der Sommer vor-

bei, wird an Weihnachten gedacht. Auch dieses Jahr sollen Luzerner wieder abends einkaufen können. Vom 4. bis zum 23. Dezember sind deshalb die Läden jeweils am Donnerstag und Freitag geöffnet. (jk/sda)

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Kantonsärztliche Dienste > Fachstelle Gesundheitsförderung

Zanken um Details Darüber freut sich FussballUrgestein Kudi Müller: «Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet, denn die ganze Region hätte sich

schämen müssen.» So eindeutig sahen dies die Parlamentarier jedoch nicht. Gezankt wurde um Detailfragen. So etwa stritten sich die Boccia-Spieler mit den Hundehaltern über Parkplätze. Denn letztlich wollen sich alle vom Grossprojekt Sportarena ein Stück abschneiden. Was jedoch wäre bei einem Nein passiert? Kudi Müller: «Ich hätte mir

In Zusammenarbeit mit:

Gesundheits- und Sozialdepartement

Das Interesse war riesig und die parlamentarischen Gemüter erhitzt. Doch nun hat sich der Grosse Stadtrat mit 25 zu 17 Stimmen knapp für die Sportarena Allmend ausgesprochen.

Was passiert mit dem Burger im Bauch?

Gesüsste Getränke machen Ihr Kind dick.

Cola- und andere überzuckerte Süssgetränke fördern das Übergewicht Ihres Kindes massiv. Auch künstlich gesüsste Getränke sind keine Alternative: Sie gewöhnen Ihr Kind schon früh an einen ungesunden, süssen Lebensstil. Erfrischen Sie Ihr Kind besser mit Wasser, ungesüsstem Tee oder verdünnten Fruchtsäften. Fit in Luzern! www.fi.lu.ch


Lord of the Dance: Irische Magie pur! «.ch» verlost je 25 x 2 Tickets für die Show am 20. und 21. Oktober in Basel.

Michael Flatley’s «Lord of the Dance» ist eine Show der Extraklasse, die sowohl alte wie auch modern irische Tänze und Musik mit dem atemberaubenden Stepptanz verbindet. Gewinnen Sie: • 25 x 2 Tickets für die Show am 20. und 21. Oktober 2008, 20.00 Uhr Festsaal, Messe Basel Weitere Shows am 30. Januar 2009 im Kongresshaus Zürich und am 31. Januar 2009 in der Stadthalle Sursee.

So nehmen Sie an der Verlosung teil: Per SMS: Senden Sie eine SMS mit Keyword LORD sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 579 007 (CHF 1.–/Anruf) und hinterlassen Sie Ihren Namen inkl. Adresse. Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52595 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 28. September 2008, 24.00 Uhr

Weitere Informationen unter: www.topact.ch


«Daniel Craig hat alle Technik, aber ich haue ihm in die Weichteile.» Liam Neeson, Schauspieler und ehemaliger Boxer, über seine Taktik in einem allfälligen Kampf mit dem James-Bond-Darsteller Daniel Craig.

26. September 2008

«Tatort» Ehre für Schweizer Jungstar Von Dana Grigorcea

Das Münchner ErmittlerTeam löst seinen 50. Fall. Der Zürcher Shootingstar Joel Basman (18) spielt mit. Wenn zu Beginn des «Tatorts» das Augenpaar im Fadenkreuz erscheint und der Schattenmann zu Klaus Doldingers Musik davonrennt, sitzen im deutschsprachigen Raum über sieben Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Auch diesmal wird es ganz heiss: In «Liebeswirren» ermittelt das beliebte Kommissaren-Duo Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miro Nemec) im Schwulen-Milieu. Hauptverdächtigter ist der Lover des Toten, ein biederer Familienvater. Sein Sohn (Joel Basman) hält sich bedeckt. Wusste er von Papas Doppelleben? Der Schweizer Basman gibt damit ein überzeugendes Tatort-Debüt. «Es

ist eine tolle Chance, um auch in Deutschland präsenter zu werden», sagt der Jungstar, der eben mit dem Schweizer Fernsehpreis für seine Rolle als autistischer Jugendlicher im Fernsehfilm «Jimmie» ausgezeichnet wurde. Beliebteste Krimiserie Der «Tatort» ist seit seinen Anfängen vor 30 Jahren die beliebteste Krimiserie in deutscher Sprache. Er hat, trotz einem immer breiteren Fernsehangebot, seine Zuschauerzahl von sechs auf über sieben Millionen steigern können. Im Unterschied zu den flippigen US-Krimis, CSI etwa, ist er oft ein klassischer Psychokrimi und erfordert schauspielerische Höchstleistungen. «Tatort»: «Liebeswirren», ARD, am Sonntag, 20.15 Uhr Joel Basman (oben) spielt mit Miro Nemec (links) und Udo Wachtveitl (rechts). Bild: Key

Videos >>>www.punkt.ch

«Tatorte» der vergangenen Jahre mit Starbesetzung

Tote brauchen keine Wohnung (1973)

Reifezeugnis (1977)

Der Wolf im Schafspelz (2002)

Wem Ehre gebührt (2007)

Ein «Tatort» von Wolfgang Staudte («Der Untertan»), gefilmt vom besten deutschen Kameramann, Michael Ballhaus (arbeitet heute für Martin Scorsese).

Das Frühwerk von Regisseur Wolfgang Petersen («Das Boot», später in Hollywood «Outbreak» und «Troja») war auch Nastassja Kinskis sensationelles Debüt.

Die gefeierte Drehbuchautorin Stefanie Kremser («Kleine Herzen») lässt einen der letzten Schafzüchter Münchens (Franz Xaver Kroetz) unter Verdacht geraten.

Der Film von Angelina Maccarone («Kommt Mausi raus?!») über ein alevitisches Inzestdrama führte in Deutschland zu Massendemonstrationen empörter Aleviten.


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people

26. September 2008

Gala-Premiere dem roten

promibarometer im Hoch Bruce Willis Vom langsamen Sterben will der Action-Star (53) momentan nichts wissen. Im Gegenteil, er strotzt vor Energie und neuen Projekten. Im Oktober beginnt Bruce Willis im Bundesstaat Louisiana mit den Dreharbeiten für sein Regie-Debüt. In der Spielfilm-Inszenierung «Three Stories About Joan» konzentriert sich Willis aber nicht nur auf die Aufgaben des Regisseurs, er gibt sich gleich selber eine Nebenrolle. Der Film handelt von einer jungen Frau, die nach Familientragödien den Bezug zur Wirklichkeit verliert.

Von Catharina Steiner (Text) und Marcel Sauder (Bilder)

Mit grossem Staraufgebot eröffnete gestern das Zurich Film Festival. Zu sehen gab es das Polit-Drama «Der Baader Meinhof Komplex». Bond-Fiesling Anatole Taubman hatte zwar nicht Regisseur Marc Forster dabei. Dafür aber dessen besten Freund Carl von Malaisé, der in «Quantum of Solace» einen Killer spielt. Aber welcher ist eigentlich der Lieblingsfilm der Promis? TV-Ärztin Sabina Schneebeli meint: «Ein Herz und eine Krone». Melanie Winigers Favorit ist «Die unendliche Geschichte». Sie

kam mit ihrem frischangetrauten Stress, der in Jeans über den roten Teppich lief. Auf sein heutiges Treffen mit Sylvester Stallone freut sich Zürichs Stadtpräsident Elmar Ledergerber: «Wenn er will, trink ich auch einen Whisky mit ihm.»

Bildergalerie >>>www.punkt.ch

Jury-Präsident Peter Fonda und seine Begleitung.

Die «Supermodel»-Kandidatinnen (4. und letzter Teil) im Tief Natalie Portman Die Hollywood-Schönheit ist wieder Single. Bloss ein halbes Jahr haben es die Schauspielerin Natalie Portman (27) und der Folk-Musiker Devendra Banhart (27) miteinander ausgehalten. Warum sich das Paar getrennt hat, ist nicht bekannt. Aber laut einem Freund Banharts bräuchten beide etwas mehr Freiheiten. Und natürlich wollen sie Freunde bleiben.

«.ch» stellt diese Woche exklusiv die 15 angehenden Models aus der «3+»-Show vor

Lauren

Radha

Sara

Lehrerin, 25, aus Zürich lieben: Ich liebe meinen Freund, meinen Hund – mein ganzes Leben. lachen: Der Schlüssel zum Glück ist, nicht alles ernst zu nehmen. Deshalb lache ich häufig über mich selber. lügen: Ich versuche, nicht zu oft zu lügen. Und wenn, dann höchstens bei Kleinigkeiten.

Studentin, 23, aus Brione TI lieben: Ich treibe fürs Leben gern Sport und mag es, mich gesund zu ernähren. lachen: Die amerikanische Sitcom «Friends» ist total lustig, es gibt nichts Besseres. lügen: Ich bin eigentlich eine sehr ehrliche Person, aber ich lüge aus Höflichkeit.

Volontärin, 20, aus Zürich lieben: Ich liebe das Leben mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten. Hauptsache, man (er-) lebt. lachen: Oft lache ich aus Schadenfreude. lügen: Ich lüge nur, wenn ich jemanden zum Geburtstag überraschen möchte und nichts verraten darf.

Britney Spears: Flop und top

Am Montag sollte Britney Spears' neue Single «Womanizer» in die US-Radios kommen. Nun ist auf YouTube ein Clip aufgetaucht, der die Sängerin beim Einstudieren des Tanzes zeigt. Fans äusserten sich enttäuscht über das Gehörte. Aus Angst, der Song könnte floppen, wird die Single noch nicht veröffentlicht. Wer nicht auf das Comeback der Sängerin warten will, der hatte bis gestern die Möglichkeit ein Bild zu ersteigern. Für wohltätige Zwecke versteigert die Sängerin auf Ebay ein Obenohne-Gemälde von sich. Für eine fünfstellige Summe ging das Bild weg – ein Toppreis für ein Topless.

Britney Spears. Bild: Key


26. September 2008

Viel Glamour auf Festival-Teppich

Produzent Bernd Eichinger und Gattin.

Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber kam mit seiner Frau.

Schauspieler Carl von Malaisé und Anatole Taubman.

Schauspiellegende Stephanie Glaser war zu Scherzen aufgelegt.

people 15 der hammer des tages Die Skandal-Sängerin Amy Winehouse (25) muss tief in die Tasche greifen. In einer durchsoffenen Partynacht hat sie ein teures, geliehenes Kleid des Londoner Modegeschäfts Harvey Nichols vollgekotzt. Ohne das Desaster zu beseitigen, schickte sie das gute Stück zusammen mit anderen Kleidern zurück. Die stinkende Designerware aus Seide und Satin war bereits von leichtem Schimmel befallen, als es eine Angestellte des Modegeschäfts öffnete. Nun muss Amy den geliehenen Fummel, der neu über 50 000 Franken kostet, bezahlen. Immerhin kann sie so weniger Geld für Drogen ausgeben. (nic)

Rapper Stress und Ex-Miss Melanie Winiger.

ein geschenk für Bryan Ferry

TV-Moderatorin Collien Fernandes .

Moritz Bleibtreu, Nadja Uhl und Regisseur Uli Edel .

Nicolas Bideau und Marco Solari.

Der Gentleman der Popbühne hat heute Geburtstag. Der Ex-Sänger der britischen Band Roxy Music kann seinen 63. Geburtstag feiern. Obwohl er sich in seinen edlen Anzügen mehr wie ein Banker als ein Rockstar gebärdete, entdeckte man ihn erst 2006 als Model. Damals gab er sein Gesicht für die Modekampagne des Modehauses Marks & Spencer her. Nun schenken wir ihm gleich noch einen Auftritt bei der Sendung «Supermodel» – ausser Konkurrenz versteht sich. (net)



kultur 17

26. September 2008

Yves Larock Unbekannter Schweizer Weltstar Von Jeanette Kuster

Von Südamerika bis nach Asien: Überall tanzt man zu den Hits des Neuenburgers. Heute veröffentlicht er seinen ersten Longplayer. Tellerwäscherkarrieren sind nur in Amerika möglich? Yves Larock beweist das Gegenteil. Der Neuenburger ist innert weniger Jahre vom Anfänger-Produzenten zum internationalen Hitlieferanten aufgestiegen: Kein anderer Schweizer ausser DJ Bobo hat im Ausland mehr Singles verkauft als Larock. Und trotzdem kennt kaum jemand den Menschen hinter den Hits.

meistgespielten Stück in französischen Clubs. Letztes Jahr schliesslich gelang dem Schweizer der weltweite Durchbruch mit «Rise up»: In über 20 Län-

2003 hat der 31-Jährige zum ersten Mal ein paar House-Titel produziert, nachdem er sich das Handwerk selber beigebracht hatte. Reine House-Musik hat Larock allerdings nie interessiert: Der Produzent und DJ mischt elektronische Musik mit Ragga- und ReggaeKlängen und garniert das Ganze mit Elementen aus dem karibischen Musikstil Zouk. Der exotische Mix kommt an: Schon 2005 landete er mit «Zookey» einen Hit, das Lied wurde zum

dern landete der Track auf Platz 1 der Dance-Charts, internationale Star-DJs wie Bob Sinclar veröffentlichten Remixes des Songs. Erstes Album Jetzt gibts Nachschub für die Fans: Larock bringt sein erstes Album heraus, das neben 13 neuen Songs auch zwei Versionen des letztjährigen Hits enthält. Einige der Tracks haben definitiv das Potenzial, die Charts zu stürmen. «Ich träume davon, ganz hoch zu fliegen», verkündete Larock in «Rise up». Mit seiner Musik hat er das bereits geschafft.

modemilano Sonjas Sicht auf den Laufsteg

Consuelo Castiglioni verabreichte dem Publikum mit ihrer Marni-Kollektion einmal mehr eine Farbenkollision der besonderen Art. An einem einzigen Outfit vereint sie eine Palette, die anderen Labels für die ganze Kollektion ausreichen. Die Italienerin mit Schweizer Wurzeln mixt auch Materialien virtuos und lässt kontrastierende Muster aufeinander prallen. Sie stilisiert Blumen so, dass sie eine grafische Anmutung annehmen. Sie kombiniert sie mit nochmals anderen Grafikmustern wie Rauten, Schattenkaros, Streifen oder SpinnwebenDessins. Ätzstickereien und gestickte Tupfen in Schwefelgelb,

Mit der Single «Rise up» in mehr als 20 Ländern auf Platz 1: Yves Larock. Bild: pd

Album «Rise up»: 15 Dance-Tracks, die nach karibischer Lebensfreude und Party tönen. Ab heute im Handel.

Sound

Marni Das Label sorgt für eine Farbenkollision der besonderen Art.

>>>www.punkt.ch

Muppets als Hip-Hopper

Rapper Kanye West (31) will angeblich unter die Puppenspieler gehen. Wie die BBC auf ihrer Website berichtet, plant der Musiker zusammen mit dem US-Kabelsender Comedy Central ein neues TV-Format, eine Art Hip-Hop-Version der legendären «Muppet Show». Als kleinen Vorgeschmack liess West im Video «Champion» ein Puppen-Double auftreten. (sda)

James Bond startet in der Innerschweiz Am 4. November ist die Schweizer Premiere des neuen James-Bond-Films «Quantum of Solace». Nun weiss man auch wo – zumindest ungefähr: Der Schweizer Regisseur Marc Forster, Bond-Darsteller Daniel Craig (Bild) und Bösewicht Anatole Taubman werden «in der Region Luzern/Emmen» auf dem roten Teppich stehen. (net)

Olivier Père für Locarno

Der Franzose Olivier Père wird neuer Direktor des Filmfestivals von Locarno. Er ersetzt Frédéric Maire, der ab 1. November 2009 die Leitung der Cinémathèque Suisse übernimmt. Père ist derzeit Leiter der Quinzaine des Réalisateurs von Cannes. Er kam 1971 in Marseille zur Welt und ist französischer Staatsbürger. Seine Wahl erfolgte per Applaus. (sda/net)

Giftgrün oder Bazokapink wirken modern. Sie sind auf Nylonchiffon gearbeitet, kombiniert mit WendeCardigans aus hauchfeinem Jersey. Überdimensionierter Schmuck in handwerklichem und Primitive-ArtStil – Marnis Markenzeichen – sind ein grosses Trendthema der Sommersaison. Entsprechend haben sie auch eine dominante Rolle in der fröhlichen Marni-Kollektion, die mit ihrem Stil einzigartig ist an der Mailänder Modewoche. Sonja Hugentobler ist Modejournalistin und berichtet von Mailand und Paris.


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tiere

EinsameHunde

Was tun, wenn er winselt?

26. September 2008

Mary Winzenried «Jogger wecken den Beutetrieb» Interview von Christina Varveris

Die Tierpsychologin erklärt, wie man beim Joggen gefahrlos an einem Hund vorbeikommt.

Warten aufs Herrchen. Bild: Fotolia

Winselt Ihr Hund, wenn er vor einem Laden warten muss? Dann bringen Sie ihm Schritt für Schritt bei, dass er auch alleine sein kann. Lassen Sie ihn zum Beispiel in einem Raum sitzen und gehen Sie für ein paar Sekunden hinaus. Wenn Sie wieder hereinkommen, loben Sie ihn, spielen ein bisschen mit ihm oder geben ihm ein Leckerli. Das nächste Mal verschwinden Sie für etwas länger, dann noch länger. So lernt der Hund, dass Sie immer wieder zurückkommen.

Gesucht: Die Stimme ihres Haustiers Wie laut ist Ihr Tier? Lassen Sie Ihr Haustier miauen, krähen, bellen oder singen – unser Dezibelmessgerät kürt ab Montag, 29. September 2008, das stimmgewaltigste Haustier der Schweiz. Machen Sie mit in der nächsten Fressnapf-Filiale und gewinnen Sie attraktive Preise. Wann der Wettbewerb in Ihrer Filiale stattfindet, erfahren Sie im Internet. Dem Gewinner winkt eine MiniHifi-Anlage von Denon. www.fressnapf.ch presented by:

Wie soll sich ein Jogger verhalten, wenn ihm ein Hund entgegenkommt? Das Tempo verlangsamen und normalen Schrittes am Hund vorbeigehen. Oder auch stehen bleiben und warten, bis der Hund mit dem Besitzer an einem vorbeispaziert ist. Wenn der Hund frei läuft, auf keinen Fall rennen. Das könnte den Beutetrieb im Tier wecken und es animieren, ihn zu jagen. Aber wenn der Hund wedelt, kann man davon ausgehen, dass er friedlich ist? Nicht unbedingt. Ist er dabei angespannt und steif, ist das Wedeln ein Zeichen der Unsicherheit. Da ist Distanz geboten. Auch wenn der Hund wedelt, dabei aber knurrt, ist es besser, wenn man ihm nicht zu nahe kommt.

Woran erkennt man den Unterschied? Der ist schwierig zu erkennen. Wenn der Hund aber den Schwanz einzieht, bedeutet das, dass er Angst hat. Und Angst kann schnell in Frustration oder Aggression umschlagen. Also besser nicht näher hin gehen. Ein Hund merkt, wenn ein Mensch Angst hat vor ihm. Kann man seine Angst verbergen? Nein, das geht nicht. Sie können die Hormonausschüttung ja nicht kontrollieren. Da hilft nur eine Mensch-Hund-Therapie. Dabei lernt man, den Hund zu verstehen und seine Kommunikationsformen richtig zu deuten. Wie kann man als Hundebesitzer das Tier lehren, nicht jedem Jogger nachzurennen? Sobald man den Jogger sieht, sollte man den Hund zu sich rufen, ihn Platz

Und wenn er bellt? Bellen bedeutet nicht automatisch, dass der Hund wütend ist. Es kann sich auch um ein freudiges Bellen handeln, etwa eine Aufforderung zum Spiel.

Will er spielen oder jagen? Bilder: Fotolia

Mary Winzenried.

«Ist er angespannt, ist das Wedeln ein Zeichen der Unsicherheit» machen lassen, ihn dafür loben und warten, bis der Jogger vorbeigegangen ist. Dieser Ablauf sollte zu einem Ritual werden. Wird positives Verhalten belohnt, motiviert man den Hund, dieses zu wiederholen. Weshalb fallen Hunde einander manchmal auch gegenseitig an? Das hat mit Sympathie und Antipathie zu tun, mit Stress und mit Unterforderung. Ist ein Hund müde, kommt er nicht auf die Idee, einen anderen anzugreifen. Wie also muss sich ein Hundebesitzer verhalten, wenn ein anderer Hund in die Nähe kommt. Am besten ruft man den eigenen Hund zu sich und befiehlt ihm, Platz zu machen. Dann klärt man mit dem anderen Halter, ob dessen Hund friedlich ist. Erst danach sollte man das Tier wieder frei laufen lassen. Mary Winzenried (46) aus Erlen (TG) ist diplomierte Tierpsychologin ATN, Ernährungsberaterin für Hunde und Hundetrainerin.


digital 19

26. September 2008

Einkaufen Produkte per Handy checken lassen

Musik Bis am 23. Oktober darf

Von Tobias Chi

jeder am Song «Reckoner» vom letzten Radiohead-Album herumwerkeln. Das Paket mit den Tonspuren gibt es bei iTunes zu kaufen. Die fertigen Remixes kann man sich anhören auf www.radioheadremix.com.

Konsumenten wissen oft wenig über die Waren in ihrem Einkaufskorb. Ein Schweizer Projekt engagiert sich für mehr Transparenz. In der Schweiz ist die Deklaration der Inhaltsstoffe bei Produkten Pflicht. Doch viele Konsumenten können mit den Angaben auf Verpackungen wenig anfangen. Dies soll sich ändern. Neuerdings kann man übers Handy die Internetadresse «codecheck.mobi» aufrufen. Dort gibt man die Nummer unter dem Strichcode ein und erhält

so im Nu wichtige Zusatzinformationen über das Produkt. Bei Lebensmitteln etwa erfährt man, ob die verwendeten Zusatzstoffe bedenkenlos oder schädlich sind. Dahinter steckt die preisgekrönte Schweizer Website «codecheck.info». 30 000 Artikel seien bereits erfasst, sagt Gründer Roman Bleichenbacher auf Anfrage.

Ein neuer Handydienst hilft beim Einkaufen. Bild: Codecheck

IT-Fabriken: Miese Arbeitsbedingungen Eine von der EU finanzierte Studie ergab, dass in vielen asiatischen Zulieferbetrieben der grossen IT-Konzerne schlechte Anstellungsbedingungen herrschen. Gemäss der Studie sind Arbeitszeiten von bis zu 80 Stunden pro Woche an der

Fans sollen Song von Radiohead remixen

Tagesordnung. Die Arbeiter würden diese Überstunden «freiwillig» leisten, weil die Niedriglöhne die Lebensunterhaltskosten bei Weitem nicht decken würden. Samsung und LG äusserten sich nicht zu den Vorwürfen. Nokia, Motorola

und Sony-Ericsson möchten ihre Zulieferer überprüfen. Apple lies verlauten, man nehme die Studie ernst, kündigte aber noch keine Massnahmen an. Die EU wollte mit der Studie junge Handynutzer sensibilisieren. (mrg)

Radioheads Thom Yorke hat ein offenes Ohr für seine Fans. Bild: Key

Google: Wettbewerb zum Zehnjährigen Web Internetriese Google wurde

Handyfabrik in China. Key

1998 gegründet. Zum zehnten Geburtstag veranstalten die Kalifornier nun einen Ideenwettbewerb. Die innovativsten Projekte werden vom Unternehmen mit einem Budget von 10 Millionen Dollar in die Tat umgesetzt. (chi/mrg)

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Becel Swiss Walk Tagebuch: Stolz auf die Promis Rinderfilet mit BroccoliMöhren-Gemüse Zutaten für 2 Personen: 1 Knoblauchzehe, 2 EL Sojasauce, 2 EL Orangensaft, Pfeffer, 2 Rinderfilets, 4 Kartoffeln, Jodsalz, 200g Broccoli, 2 kleine Möhren, 1 EL BECEL Pflanzenfett, 1 EL BECEL ORGINAL Margarine, 2 EL gehackte Petersilie Zubereitung: 1. Knoblauch pressen. Mit Sojasauce, Orangensaft und Pfeffer verrühren. Rinderfilets damit 15 Minuten marinieren. 2. Kartoffeln vierteln, in Schiffchenform bringen und in Salzwasser garen. 3. Broccoli in Röschen teilen, die Stiele in Stifte, Möhren in Scheiben schneiden. In kochendem Salzwasser 4 Minuten blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken. 4. Pflanzenfett in Pfanne erhitzen. Das Fleisch ohne Marinade darin unter Wenden braten, aus der Pfanne nehmen. Die Marinade mit 6 - 8 EL Wasser in die Pfanne geben und kurz aufkochen lassen. BECEL ORGINAL Margarine schmelzen, Broccoli und Möhren darin schwenken, leicht salzen und pfeffern. Kartoffeln mit Petersilie bestreuen, zusammen mit den restlichen Zutaten anrichten.

Liebe Leserinnen und Leser Ich bin glücklich und stolz! Glücklich deshalb, weil wir alle «zwäg» kurz vor unserem Ziel in Zermatt angekommen sind. Und riesig stolz auf Kurt H. Illi, Karin Lanz, Vera Kaa und Heini Hemmi, weil sie diese wirklich nicht einfache Aufgabe mit Bravour gelöst haben. Glauben Sie mir, der Becel Swiss Walk powered by Helsana verlangt von uns allen sehr viel ab und jeder muss hie und da auf die Zähne beissen. Dennoch strahlen mir jeden Morgen fröhliche und topmotivierte Gesichter entgegen. Die Bewegung an der frischen Luft

und die gesunde Ernährung stehen für mich als Coach natürlich im Zentrumdieser Wo-

den Genuss eines spontanen Auftritts. Mathias Schenk, einer unserer professionellen

Maria Walliser zeigt ihren Promi-Kollegen den Weg.

che. Ich geniesse aber auch die anderen Momente sehr: Gestern Abend etwa kamen wir in

Läufer des Ryffel-RunningTeams setzte sich ans Klavier und Vera sang mit ihrer fantas-

tischen Stimme dazu. Dreimal dürfen Sie raten, welchen Titel die beiden ihrem improvisierten Stück gegeben haben: natürlich «The Walking-Song». Nun sind die letzten zwei Tage angebrochen. Am Samstag werden wir Zermatt erreichen. Dann heisst es Abschied nehmen. Ich bin überzeugt, dass Kurt, Vera, Karin und Heini in dieser Woche tatsächlich den «ersten Schritt» machen konnten - wie es unser Motto war. Und dass dieses wunderbare Gefühl eines regelmässigen Trainings die Vier noch lange begleiten wird. Herzlich Maria Walliser


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tv-programm NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | Arena

20:15 | 3sat | Ein Leben im Reisefieber

19:35 | DSF | Formel 1

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19:00 Arte BR 19:10 Pro7 19:30 Sat.1 19:45 ARD 20:15 3sat

19:30 EuSp Tischtennis Weltcup der Herren, 1. Turniertag 19:35 DSF Formel 1: Freies Training Grosser Preis v. Singapur 19:55 ORF2 Sport 20:00 StTV Handball: NLA live Fortitudo Gossau–Suhr Aarau 21:15 DSF Fussball Premier League Highlights Saison 2008/2009 21:45 EuSp Poker Partouche Letztes Quali zum Final in Cannes 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer 22:30 DSF Hattrick – Die 2. Bundesliga Saison 2008/2009, Moderation: Daniela Fuss CNN World Sport 22:45 EuSp Fussball 22:50 TSI2 La Partita Bellinzona Grasshoppers 23:15 EuSp Xtreme Sports

Bild: Keystone

fernseh tipps

26. September 2008

20:00 | SF2 | Brokeback Mountain Drama USA 2005; Regie: Ang Lee; Mit: Heath Ledger, Jake Gyllenhaal

Zwei Cowboys verlieben sich 1963 in einander, als sie sich beim Schafehüten in den unwirtlichen Bergen Wyomings kennenlernen. – Ang Lees visuelles Meisterwerk wurde geradezu mit Preisen überhäuft, nicht zuletzt mit drei der begehrten Oscar-Statuetten.

22:45 | SF2 | Spiegel TV Thema – Frivole Geschäftsideen Dokumentarfilm Deutschland

Wenn es um Sex geht, ist ihnen kein Material zu ungewöhnlich, kein Kundenwunsch zu anrüchig: Viele Libido-Tüftler fangen dort an, wo die Phantasie anderer endet. Die Doku begleitet kreative Macher und Erfinder bei der Umsetzung von frivolen Geschäftsideen.

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18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Abraham und Zelda 18:40 Die Simpsons Drei uralte Geschichten 19:10 Galileo Thema u. a.: Strange Food: Isländischer Schafskopf 20:15 Hellboy (USA 2004) Comicverfilmung von Guillermo del Toro mit Ron Perlman, Doug Jones, Selma Blair 22:30 Galileo Mystery War Jack the Ripper ein Deutscher? 23:25 Focus TV US-Zoll u.a. 00:25 The Prodigy (USA 2004) Thriller von William Kaufman

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01:05

Freddy Heflin ist Sheriff in einem verschlafenen Nest, wo sich Cops und Mafiosi gute Nacht sagen. Erst als Internal Affairs-Agent Tilden (De Niro) auftaucht, muss er sich zwischen Loyalität und Ehre entscheiden. – Guter Stallone in einem Reigen brillianter Schauspieler.

22:40 Arte

18:00 18:10 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05

23:45 00:05

Genre USA 1997; Regie: James Mangold; Mit: Sly Stallone, Harvey Keitel, Ray Liotta

22:30 Pro7

SF 1

21:50 22:15 22:20

22:45 | SF2 | Cop Land

Arte 21:20 ORF2 22:15 Vox

Zoom Europa Unser Land Galileo Strange Food Das Magazin Wissen vor 8 Ein Leben im Reisefieber Max Reisch St. Stephan Am Schauplatz Ratenfalle Spiegel TV Thema Frivole Geschäftsideen – Kreativ im Reich der Sinne Galileo Mystery War Jack the Ripper ein Deutscher? Wer ist Anna Walentynowicz? Porträt der Solidarnosc Gründerin Focus TV Spiegel TV Sex in the Cities Planet Erde Indischer Ozean: Seychellen

Tagesschau Meteo 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell SF Börse Tagesschau Meteo SF bi de Lüt Heimspiel Vitznau LU Tag und Nacht Die schöne Russin 10vor10 Meteo Arena Samuel Schmid: Das Ende? Tagesschau Derrick Ein Objekt der Begierde 5gegen5

21:45

23:10 23:23 23:25 23:55

Verbotene Liebe Marienhof Türkisch f. Anfänger Das Quiz Jörg Pilawa Wissen vor 8 Wetter/Börse Tagesschau Vater aus Liebe (D 2008) TV-Drama Tatort: Absolute Diskretion (A 1999) TV-Krimi mit Harald Krassnitzer Tagesthemen Wetter Wie der Film Baader-MeinhofKomplex entstand Am Kap der Liebe (D 2004) TV-Romanze von Udo Witte

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill Erklärungsversuche 19:30 King of Queens Das Haus am See 20:00 Brokeback Mountain (USA 2005) Drama von Ang Lee mit Heath Ledger, Jake Gyllenhaal, Michelle Williams 22:20 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer 22:45 Cop Land (USA 1997) Thriller von James Mangold mit Sylvester Stallone, Harvey Keitel, Ray Liotta 00:35 CSI: Miami

18:00 SOKO Kitzbühel Steinschlag 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Der Landarzt Schrecksekunde 20:15 Der Alte 21:15 SOKO Leipzig Homejacking 22:00 heute-journal 22:27 Wetter 22:30 aspekte 23:00 Lanz kocht 00:00 heute nacht 00:10 Frederick Forsyth: Das schwarze Manifest I (USA 2005) Thriller mit Patrick Swayze, Michael York, Patrick Bergin

18:30 Konkret Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Alte Das Dunkel hinter deiner Tür 21:20 Am Schauplatz Die Ratenfalle 22:00 ZIB 2 22:30 Mankells Wallander – Tod im Paradies (S 2006) TV-Krimi 00:00 Euromillionen 00:05 Nur wenige sind auserwählt (USA ’60)

18:00 Lenssen & Partner Verhängnisvoller Filmriss 18:30 K 11 Frau ohne Vergangenheit 19:00 Anna und die Liebe 19:30 Sat.1-Magazin 20:00 Nachrichten 20:15 Deal or no Deal – Das Promi-Special Gast: Michael Kessler, Petra Nadolny, Susanne Pätzold u.a. Moderation: G. Cantz 21:15 Die Comedy-Falle Gast: Christina Plate, Jürgen Vogel, V. Michalowski u.a. 23:45 Paare BeziehungsComedy


tv-programm 21

26. September 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Pro7 | Hellboy

21:00 | SF1 | Tag und Nacht

20:05 | SF1 | SF bi de LĂźt

20:00 SF2

19:00 ORF1 RTL2 Sat.1 19:05 RTL 19:25 ZDF 19:30 ORF1 RTL2 SF2 19:40 RTL

19:00 19:20 19:25 19:50 20:05 20:15

20:15 Pro7 RTL2 ARD 21:00 Arte 22:25 3sat 22:30 ORF2 22:35 RTL2 22:45 SF2 23:55 ARD 00:05 ORF2

Brokeback Mountain (USA 2005) Drama Hellboy (USA 2004) Action Der Schakal (USA 1997) Thriller mit Bruce Willis Vater aus Liebe (D 2008) TV-Drama Strajk – Die Heldin von Danzig (D/PL ’06) Drama Das Mädchen und der Kommissar (F/I 1971) Krimi mit Romy Schneider Mankells Wallander – Tod im Paradies (S 2006) Fire Down Below (USA 1997) Action mit S. Seagal Cop Land (USA 1997) Thriller von J. Mangold Am Kap der Liebe (D 2004) TV-Romanze Nur wenige sind auserwählt (USA 1960) Drama

20:15 K1 21:00 SF1 21:10 21:15 22:10 22:35

ORF1 K1 K1 ORF1

23:35 ORF1 00:00 MTV

Anna und die Liebe HĂśr mal wer da hämmert! Anna und die Liebe Alles was zählt Der Landarzt Friends Junge Triebe HĂśr mal wer da hämmert! King of Queens Gute Zeiten, schlechte Zeiten Ghost Whisperer Tag und Nacht Die schĂśne Russin Ex Der Schlussstrich Medium Angst um Joe The Nine – Die Geiseln Californication Illusion vom Happy End/Vater und Sohn Sex and the City South Park

Vox ARD K1 Vox SF1 ORF1 Sat.1

Vox RTL 21:15 Sat.1 RTL 21:45 21:50 22:30 23:00

SRTL ORF1 BR RTL ZDF 23:30 BR 23:45 Sat.1 00:05 K1

Das perfekte Dinner Das Quiz JÜrg Pilawa Achtung Kontrolle! Unter Volldampf SF bi de Lßt Vitznau LU 1 gegen 100 Deal or no Deal Das Promi-Special Kocharena Wer wird Millionär? Die Comedy-Falle Die ultimative Chart Show Rock-Balladen Upps! Die Pannenshow Was gibt es Neues? Ottis Schlachthof Cindy aus Marzahn live! Lanz kocht Unter 4 Augen Paare Dreaming Doreen

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? 21:15 Die ultimative Chart Show Die erfolgreichsten Rockballaden aller Zeiten! Moderation: Oliver Geissen 23:00 Cindy aus Marzahn live! (2/2) Schizophren – Ich wollte ’ne Prinzessin sein 00:00 RTL Nachtjournal 00:35 Ritas Welt Kurvenwunder

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fßr die Ordnungshßter Wenden auf der Autobahn 20:15 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits Die Andere 21:15 Medium – Nichts bleibt verborgen Angst um Joe 22:10 The Nine – Die Geiseln Beim Leben meines Bruders 23:05 Missing – Verzweifelt gesucht Das Wunschkind (2) 00:05 Dreaming Doreen (USA 2001) Erotik

18:05 WunderWelten China – Zuucht nach der Flut 19:00 Zoom Europa 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 St. Stephan – Der lebende Dom 21:00 Strajk – Die Heldin von Danzig (D/PL 2006) Drama von Volker SchlĂśndorff 22:40 Wer ist Anna Walentynowicz? Porträt der GrĂźnderin der Solidarnosc 23:40 Tracks Special Testosteron 00:35 Street Trash (USA 1987) HorrorďŹ lm

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier TÜdliche Neugier 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Mord auf Bestellung 18:35 CSI – Las Vegas Blutsbande 19:25 CSI – Las Vegas Ein sauberer Schnitt; Teil 1 20:15 CSI – Las Vegas Spiel mit dem Tod 21:05 CSI – New York Die Venusfalle 21:55 CSI – New York Blau vor Neid 22:45 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Schmutzige Absichten 18:30 Immer wieder Jim HochwĂźrden drĂźckt kein Auge zu 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Das Messer 19:30 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Abgeschminkt 20:00 News 20:15 Der Schakal (USA 1997) Actionthriller mit Bruce Willis, Richard Gere 22:35 Fire Down Below (USA 1997) Action mit Steven Seagal

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 5: Jerry/ KĂśln 19:50 Unter Volldampf Tag 5: Restaurant ’Panorama Tower’ in Leipzig 20:15 Kocharena Folge 3, Moderation: Florian KĂśnig, Heiko Wasser 22:15 Spiegel TV Thema Frivole Geschäftsideen – Kreativ im Reich der Sinne 00:20 vox nachrichten 00:40 Spiegel TV Sex in the Cities - eine erotische Reise durch Budapest, Moskau, Wien und New York

18:00 18:30 19:00 19:20 20:00 20:15

17:40 Flyboys – Helden der LĂźfte (USA 2007) Action von Tony Bill mit James Franco, Jean Reno, Jennifer Decker 20:00 The Legend of Lucy Keyes (USA 2006) Horror mit Julie Delpy, Justin Theroux, Brooke Adams 21:35 Evan Allmächtig (USA 2007) KomĂśdie mit Steve Carell, Morgan Freeman, Lauren Graham 23:10 Pink Detective (D 2005) ErotikďŹ lm 00:40 Stirb langsam 4.0 (USA 2007) Action mit Bruce Willis

21:00 21:30 22:00 22:25

00:10 00:25

ARD-exclusiv nano heute Kulturzeit Tagesschau Ein Leben im ReiseďŹ eber Auf den Spuren von Max Reisch auslandsjournal extra 3satbĂśrse ZIB 2 Das Mädchen und der Kommissar (F/I 1971) Krimi von Claude Sautet mit Romy Schneider Die Enkelin (D 2003) Die Gelegenheit

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22

ausgehen konzerte upcoming

17.10. Calexico | Zürich

19.10. Tricky | Zürich

25.10. Reinhard Mey | Basel 26.10. Reinhard Mey | Zürich 28.09. 29.09. 29.09. 01.10. 02.10. 19.10. 20.10. 22.10. 24.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 27.10. 31.10. 01.11. 01.11. 02.11. 08.11. 08.11. 08.11. 10.11. 11.11. 12.11. 15.11. 17.11. 18.11. 19.11. 20.11.

Coldplay | Zürich !!! (Chk Chk Chk) | Zürich Queen & Paul Rodgers | Zürich Fish | Winterthur Alpha Blondy | Zürich Dynamite Deluxe | Zürich Heather Nova | Zürich Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich Amy Macdonald | Zürich Lambchop | Zürich Leonard Cohen | Zürich Keziah Jones | Fribourg Keziah Jones | Zürich Leonard Cohen | Genève Nneka | Zürich James Blunt | Basel Nneka | Luzern Klee | Bern DJ Bobo | Bern 22 Lambchop | Luzern Uriah Heep | Zürich The Legends of Rock‘n‘Roll | Zürich Lambchop | Basel The Streets | Zürich The Subways | Zürich The Roots | Zürich Deep Purple | Basel Cold War Kids | Zürich A Fine Frenzy | Bern

Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

FREITAG PARTYS POP, ROCK Fresh Friday DJ Christo, Chanson, 17 Uhr, City Beach, Werftstrasse 6-12 Royal Night DJs Speedwagon, Firefucker, live: The Dandies, Rock, Britpop, 22 Uhr, Grand Casino Luzern (Casineum), Haldenstrasse 6 Rolectro-Retro DJ Uas, (Lounge Sound bis Mitternacht, danach dancefloor), Rock, Electro, 21 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1 Blues, Rock & More DJ Mr. Freeze, Rock, Blues, 21 Uhr, Tschuppi‘s Wonderbar, Burgerstrasse 21 BLACK MUSIC Covergirlz DJs Warren, Ecko, ab 20, Girls ab 18 Jahren, Hip-Hop, R‘n‘B, 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5 En vogue DJs Hispanic Joe, Trouble-H, Flex, Yellowman, R‘n‘B, 22.30 Uhr, Pravda, Pilatusstrasse 29 ELECTRONIC, HOUSE Cosa nostra DJs Frank Vespari, Little Victor, Jay P., Maurice ‚n‘ Morris, Simon Stone, Mario Ferrini, House, 22 Uhr, Luxuria Club, Oberneuhofstrasse 11, Baar ZG Housebeats DJs Joe Axo, Jesse James, Funky D, House, 22 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21

26. September 2008

MIX Lounge & Beats DJ Wurst & Schenkel, 20 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 Stereo Disco DJ Enrico Lenardis, 22 Uhr, Das schwarze Schaf, Frankenstrasse 2 Flirt City Powered by PartyGuide DJ Froggy, LJ Marco, 21 Uhr, Mad Wallstreet, Industriestrasse 9, Kriens Best of House & R‘n‘B DJ Stan Lee, 22 Uhr, Mad Wallstreet, Industriestrasse 9, Kriens Wiedereröffnung Muffis Live: Larry Woodley, 20 Uhr, Muffis Nachtrestaurant, Jordanstrasse 1, Sarnen Ü16 Royal Friday DJs MR.P!NK, Kool Cut, Rakim, El Tigre Sound, R-Bronx, M.I.G, ab 16 Jahren, 22 Uhr, Nautilus, Inseliquai 12c Party Cocktail DJ Ursula & Natale, 17 Uhr, Penthouse, Pilatusstrasse 29 Solitaire-Rocks DJ JayJay, 21 Uhr, Solitaire Event Pavillon, Zellgut 5, Schenkon Sweet & Sexy DJ JeffTiago, 22 Uhr, Topas the Club, Bahnhofstrasse 30, Zug

KONZERTE POP, ROCK Mothers Pride «Tourschluss», guests: Delilahs, 7 Dollar Taxi, Monotales Rock, Indie, 21 Uhr, Bar 59 (Club), Industriestrasse 5 Elvis Night Pianist und Sänger Alexander Bakalov spielt die grössten Hits

Wettbewerb 4 x 2 Tickets zu gewinnen für Alpha Blondy, am 2.10.2008, im Volkshaus, Zürich Teilnahme per SMS: Schicken Sie TIX gefolgt von Vor-, Nachnamen und E-Mail an 266 (CHF 1.50/SMS) | Teilnahme per Postkarte: Cinergy AG, Gasometerstr. 9, 8005 Zürich

des King of Rock‘n‘Roll, 21.30 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Unhold John Sars, Ventura, presented by B-Sides Festival, Postrock, Hardcore, 21.30 Uhr, Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse Seed of Pain Storm & Stress (D), special guest, CD-Release-Show, Hardcore, 20 Uhr, Treibhaus, Spelteriniweg 4 BLACK MUSIC Bad Bwoyz Feat. Camero (Beatbox-Show), One Aim Sound (Biel) & BoomBoxx Sound (SH), Dancehall, Reggae, Hip-Hop, 21 Uhr, Kulturwerk 118, Sappeurstrasse 6, Sursee Sektion Kuchikäschtli The Wolves, Bandit, DJ K-Stride, Hip-Hop, 21 Uhr, Schüür, Tribschenstrasse 1 JAZZ, LATIN, WORLD Palace Jazz Myriam Nydegger, 21 Uhr, Hotel Palace, Haldenstrasse 10

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

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)-% J\gk\dY\i Y`j ,% FbkfY\i )''/ RailAway-Angebot am Bahnhof.

Abdullah Ibrahim PianoSolo, Jazz, Afro, 19.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1 KLASSIK Konzert im Rahmen des Kolleg Beromünster Uraufführungen von David Sontòn und Stefan Wirth, 19 Uhr, Kantonsschule Beromünster, Beromünster Shakespeare Plus a Sax Cappella Nova, Marcus Weiss (Saxophon), Leitung: Raphael Immoos, 20 Uhr, Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18 MIX Akkordeon Festival Zug Wendy McNeill, Yoanna, 19.30 Uhr, Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug Easy Listening Piano Live Music 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Aerodrum Support: Sonic Delusion, 21.30 Uhr, Restaurant Adler, Sonnenplatz, Emmenbrücke

BÜHNE THEATER Operation Leda – Eine Reise ins All Von Screaming Potatoes, Regie: Rafael Iten, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller, St.-OswaldsGasse 3, Zug Die schwarze Spinne Drama von Gotthelf, Regie: Dieter Ockenfels, 20 Uhr, Theater Pavillon Luzern, Spelteriniweg 6 Hamlet ist tot. Keine Schwerkraft Schauspiel von Ewald Palmetshofer, Regie: Hannes Rudolph, 20 Uhr, UG, Winkelriedstrasse 10 OPER, TANZ Don Giovanni Oper von Mozart, musikalische Leitung: John Axelrod, 19.30 Uhr, Luzerner Theater (Bühne), Theaterstrasse 2

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 23

26. September 2008

LUZERN BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Bienvenue chez les Ch‘tis

16:15 18:30 20:45 Fr/Sa 23:00 So 11:30 14:00 | Fd 12 J.

2 Non pensarci

16:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:15 | Idf 14 J.

Bergauf, Bergab

So 11:00 13:00 | CH 10 J.

The Beast Within So 15:00 | Od 16 J.

3 Son of Rambow

16:00 20:30 | Edf 10 J.

Happy-Go-Lucky

18:15 Fr/Sa 22:30 So 13:30 | Edf 12 J.

Bill – Das absolute Augenmass So 11:15 | D 10 J.

4 Bergauf, Bergab

16:00 18:15 20:15 | CH 10 J.

Deep Sea – Wunder der Tiefe

16:00 Fr 19:00 | D/F/I/E

Mission Mars

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe

14:30 17:15 20:00 | D 12 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Wall-E

15:00 17:45 20:30 | Edf 6 J.

STATTKINO

Trip to Asia

Savage Grace

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

14:30 18:00 21:00 | D 6 J.

2 Young @ Heart

14:45 17:30 20:15 | Edf 10 J.

3 Kung Fu Panda 15:00 | D 8 J.

Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 | Edf 10 J.

4 The Dark Knight

14:00 20:30 | D 14 J. 17:15 | Edf 14 J.

5 Mamma Mia! The Movie 14:15 20:45 | D 10 J.

Nur ein Sommer 17:45 | D 12 J.

6 Tropic Thunder

15:00 20:30 | Edf 16 J.

Wanted

17:45 | Edf 16 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Abenteuer Grand Canyon

12:00 15:00 Fr 21:00 Sa 19:00 | D/F/I/E

Königreich der Elefanten

13:00 Fr/Sa 20:00 Sa/So 17:00 | D/F/I/E

Die Alpen

14:00 Fr 18:00 Sa 21:00 | D/F/I/E

Anzeige

18:30 | Odf 21:00 | Edf

EMMENBRÜCKE MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Chronicles of Narnia: Prince Caspian 14:00 | D 10 J.

Wanted

17:30 | D 16 J.

Babylon A.D.

20:30 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

2 Mamma Mia! The Movie 14:15 17:00 20:00 | D 10 J.

The Dark Knight

Fr/Sa 22:45 | D 14 J.

3 Wall-E

14:45 17:30 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 6 J.

4 Kung Fu Panda 14:15 | D 8 J.

Rec

16:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.

5 Wall-E

13:30 16:00 18:30 | D 6 J.

Wanted

21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

6 Tropic Thunder

15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.

7 You Don‘t Mess with the Zohan

14:30 17:15 20:00 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

kino premiere

Bergauf, Bergab Sa/So 17:00 | CH

The Dark Knight

20:00 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E

17:45 20:30 Sa/So 15:00 | D 6 J.

2 Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 Sa/So 14:45 | D 10 J.

3 Wanted

17:30 20:15 Sa/So 14:45 | D 16 J.

4 Tropic Thunder

17:15 20:00 Sa/So 14:30 | D 16 J.

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Comrades in Dreams

So 11:15 13:30 | D 12 J.

14:30 17:15 | D 10 J.

Fr 17:00 Sa 18:00 Sa/So 11:00 | D/F/I/E

The Beast Within

Fr/Sa 22:30 | Od 16 J.

8 Son of Rambow

ARTH KINO

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Mamma Mia! The Movie 20:30 So 17:00 | D

Bergauf, Bergab So 13:30 | D

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:15 | Fd 12 J.

Die Drachenjäger Sa/So 14:00 | D 8 J.

Das Geheimnis von Murk

Sa/So 17:30 | CH 12 J.

Rathausplatz 10 | 041 855 34 20 | www.arth-online.ch/kino

ZUG

The Dark Knight 20:00 | D 14 J.

BAAR ZG LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Mamma Mia! The Movie 20:15 Sa/So 17:00 | D 9 J.

Kung Fu Panda

Sa/So 14:30 | D 6 J.

BUOCHS KINO BUOCHS

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Bergauf, Bergab 20:15 So 14:00 | CH

MUOTATHAL MUOTATHAL

St. Josefshalle Wil

GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:15 | Fd 12 J.

Bergauf, Bergab Sa/So 14:30 | CH

Non pensarci

Sa/So 17:00 | Idf

SEEFELD

Schönheiten des Alpsteins

20:15 Sa/So 14:30 | CH

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar geworden ist, und die Menschen auf einen anderen Planeten umsiedeln mussten. Einige Roboter wurden auf der Erde zurückgelassen. Sie sollen aufräumen. Doch durch einen technischen Defekt werden alle von ihnen ausser Gefecht gesetzt, alle ausser Wall-E. Der kleine und neugierige Putz-Roboter ist nun alleine und fristet ein einsames Dasein, ganze 700 Jahre lang. Doch dann wird plötzlich alles anders: Ein Raumschiff landet auf der Erde, Wall-E begegnet seiner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.

SEEHOF

top rating

1 Wall-E

Fr 18:00 Fr/Sa 20:15 Sa/So 14:30 17:00 So 11:00 | D 4 J. Fr/Sa 22:30 So 20:15 | Edf 4 J.

2 Leergut – Vratné Lahve 20:30 Fr 18:00 Sa/So 17:30 | Od

The Bank Job

Fr/Sa 22:30 | Edf

Freche Mädchen Sa/So 14:30 | D 6 J.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Bis November

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Trickfilm USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

Programmpause

SARNEN

Wall-E

Kino Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

>>> www.punkt.ch

8. 9. 10. 11.

Young @ Heart The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Mamma Mia! The Movie Kung Fu Panda Il y a longtemps que je t‘aime J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster XXY The Bank Job Son of Rambow In Bruges

Note 4.63 4.56 4.39 4.31 4.12 4.00 4.00 3.92 3.91 3.89 3.89

Jetzt auf Punkt.ch Note a.bgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Sonntag, 28.9.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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rätsel rätsel

Wir suchen: BEGRIFFE DIE «RAT» BEINHALTEN

4. Februar 2008 2008 26. September

diewand

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND MODERATION an die 970.

Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Auflösung der letzten Woche, Thema Wörter mit «LOS»:

Zu gewinnen:

3950

FRANKEN

preisfrage Wann hat Monsieur Yves Rocher das Unternehmen gegründet? A 2008

50 Fr. SCHLOSS (M. Steinhöfel, Liestal), 100 Fr. HERZLOS (G. Keller, Würenliegen), 300 Fr. KOFFERSCHLOSS (D. Bolliger, Erlenbach), 500 Fr. PARTEILOS (S. Martenet, Bern), 1000 Fr. MASSLOS (R. Salzmann, Zürich), 2000 Fr. FEHLERLOS (ungelöst)

7 x EIN LES HUILES ESSENTIELLES-SET VON YVES ROCHER

Sudoku leicht

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51516 Teilnahmeschluss ist der 28. September 2008 24.00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort wird der Preis verlost.

3 2

im Wert von je

70.50 FRANKEN

B 1959 Per SMS Schicken Sie PREISFRAGE gefolgt von Ihrem Lösungsbuchstaben und Ihrer Adresse an die 970 (CHF 1.50/SMS).

Das Spiel wird bis 28. September 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. «GRATULATION» nicht einsenden, ist nicht versteckt. (Es werden keine Kosten zurückerstattet). Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

Täglicher Supertipp: START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

Zu gewinnen:

Teilnahme per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970

Gewinnen Sie eines von sieben «Les Huiles Essentielles»-Sets. Geniessen Sie die Wirkung wohltuender Öle. Ob durch eine Massage mit dem belebenden Massage-Öl Eukalyptus, bei einem Bad mit dem entspannenden Bade-Öl mit Orangenblüten, oder durch das besänftigende Pflege-Öl mit Lavendel. Les Huilles Essentielles basiert auf ätherischen Ölen. Körper und Sinne erlangen ein neues, ganzheitliches Wohlbefinden. www.yves-rocher.ch

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Kreuzworträtsel Die Waveboards v Street Surfi ng von bringen kalifornibr sches Surf-Feeling auf sche zwei Rädern auf die zwe Schweizer Strassen. Sch 15 Minuten genügen M Gross und Klein, um Gr mit Hilfe von Hüftm bewegungen die b eerste Asphaltwelle zu reiten. Streetsurfi ng ist cool, hält fit und macht Spass! Waveboards gibt es unter anderem bei Ochsner Sport, Manor oder Athleticum. od

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2x «The Wave» (189 Fran ken) für Surf-Fans aller Alte rsklassen, 1x «The Ripp le» (179 Franken) für Kid s von 6 – 10 Jahren

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse per SMS an die 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute, 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschl. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 24.09.: MIETER

www.streetsurfi ng.com

Gewinnerin vom 24.09. (50 Franken): Monika Blumer, Schaffhausen


comic 25

26. September 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Garfield

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Sprechen Sie mit Ihrem Chef über eine Idee, die Ihnen spontan in den Sinn gekommen ist. Er wird von Ihren Einfällen begeistert sein.

Fische 19.2.–20.3. Beweisen Sie heute im Büro Ihre Flexibilität, damit auch Ihre Kollegen sehen, was alles in Ihnen steckt. Dies bringt Sie auf der Karriereleiter nach oben.

Widder 21.3.–20.4. Sie sollten sich einige Tage Ruhe gönnen, um sich zu entspannen. Ein Trip in die Berge oder ein Wellnessweekend würden dies zum Beispiel bewirken.

Stier 21.4.–20.5.

Sie können den Arbeitskollegen vertrauen, denn im Moment verläuft jede Zusammenarbeit hervorragend, da Ihre Ziele mit Ihrem Umfeld harmonieren.

Zwillinge 21.5.–21.6. Suchen Sie zusammen mit Ihrer besten Freundin nach einer Lösung für ein Problem, dessen Antwort Sie beide schon lange hinterherrennen.

Krebs 22.6.–22.7. Falls Sie sich heute Abend zwischen zwei Personen entscheiden müssen, sollten Sie sich derjenigen zuwenden, der Sie mehr Vertrauen schenken können.

Löwe 23.7.–23.8.

Auf der Suche nach dem perfekten Partner sollten Sie darauf achten, dass die Person denselben Humor hat. So werden Sie nämlich viel zu lachen haben.

Jungfrau 24.8.–23.9. Stillen Sie Ihre Wissenslust mit einem Buch, das Sie schon lange lesen wollten. Sie werden überrascht sein, wie viel Sie daraus lernen können.

Waage 24.9.–23.10. Sind Sie auf der Suche nach einer Antwort betreffend der Liebe? Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, es löst sich alles von alleine.

Skorpion 24.10.–22.11.

Ihre Finanzplanung hat sich bewährt. Es wird nicht mehr lange dauern, bis eine unerwartete Anschaffung bevorsteht und Sie um den Notgroschen froh sind.

Schütze 23.11.–22.12. Sie waren in letzter Zeit hin- und hergerissen, was eine Entscheidung betrifft. Der heutige Tag bringt Licht ins Dunkle und Sie erkennen den richtigen Entschluss.

Steinbock 23.12.–20.1 Heute sollten Sie eine Verhandlung in die Wege leiten. Sie sind im Moment mit unschlagbarer Motivation gesegnet und stehen hinter Ihren Ansichten.


26

wetter

26. September 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 8°/14°

Basel 9°/14°

St.Gallen 6°/10°

Zürich 7°/13° Luzern 7°/11° Bern 8°/13°

Fribourg 7°/12°

Altdorf 9°/12°

Chur 9°/12°

Barcelona

Regenschauer

23° 21°

Rom

schön

Wien

bewölkt

14°

Paris

schön

18°

Nizza

Regenschauer

22°

Gran Canaria

Regenschauer

24°

Havanna

regnerisch

31°

London

schön

17°

Athen

Regenschauer

25°

Bangkok

Regenschauer

31°

Kreta

schön

26°

Mallorca

Regenschauer

21°

Berlin

schön

16°

Rio de Janeiro Regenschauer Genève 9°/15°

Sion 9°/17° Lugano 10°/18°

Prognose: Im Norden gibt es Hochnebel mit einer Obergrenze zwischen 1500 und 2000 Metern. Um Mittagszeit kann man besonders im Flachland mit Auflockerungen rechnen. Im Wallis, im Engadin und im Süden ist es teilweise bis ziemlich sonnig.

Aussicht

Sa

So

Mo

Di

4°/14°

4°/14°

6°/13°

Luzern Ägerisee Alpnachersee Hallwylersee Luzern Seebecken Urnersee

10°/19°

11°/20°

11°/20°

12°/19°

Süden

Wasser 15° 14° 15° 15° 14°

schön

23°

Stockholm

schön

15°

Sydney

schön

22°

Tunis

sonnig

25°

Wind ENE 10-20 km/h ENE 20-30 km/h NE 15-25 km/h NE 10-20 km/h NW 20-30 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Wetterlexikon

Welches Wochenende ist besser? Nächstes

14h

0%

Max 15°

Übernächstes

10h

40%

Max 14°

Julianenflut Die Julianenflut vom 17. Februar 1164 ist die erste historisch konkret belegte und überlieferte Naturkatastrophe an der Deutschen Nordseeküste. Die Überlieferungen sprechen von etwa 20 000 Opfern. Durch diese Sturmflut bildete sich zwischen dem heutigen Wilhelmshaven und der Jademündung eine Vorstufe zum jetzigen Jadebusen.

Region heute

Ausflugstipps

>>> www.punkt.ch

21°

Los Angeles

Badewetter

5°/13°

• Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

Regenschauer

Allgemeine Lage: Die Schweiz liegt am Südrand eines kräftigen Hochs mit Zentrum über der Nordsee.

Luzern

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps, etwa mit folgenden Features:

21°

New York

Karriere auf dem Punkt Sursee 7°/11° Willisau 7°/10°

Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Hochdorf 7°/11°

Wetter auf dem Punkt.

Luzern 7°/11°

Schüpfheim 5°/9° Engelberg Pilatus Rigi

4°/8° -3°/2° -1°/3°

Aktion 2 für 1 Buchen Sie das Wetterfeld. Sie bezahlen eine Anzeige, die zweite ist gratis. Infos erhalten Sie unter 058 680 45 10.


«Wenn ich die WM mit einem Punkt Vorsprung gewinne, bin ich der Sieger.» Felipe Massa, Ferrari-Pilot und Zweiter in der WM-Zwischenwertung der Formel 1, weiss, was einen Weltmeister ausmacht.

26. September 2008

Burki Celtic-Transfer noch nicht «klar Schiff»

Luca Sbisa Der 18-jährige Zuger überzeugt in den NHL-Testspielen für die Philadelphia Flyers. Nach 16 Minuten Einsatz-Zeit gegen New Jersey spielte er gegen Ottawa über 20 Minuten. Wird er der nächste Schweizer NHL-Star?

Geht er, oder geht er nicht? – Die Situation um Neu-Nationalspieler Sandro Burkis Wechsel zu Celtic Glasgow bleibt weiterhin unklar.

Team Canada Die Organisatoren des Spengler Cups dürfen sich freuen. Team Canada, neben dem HC Davos die grosse Zugnummer des Turniers, hat bis mindestens 2012 seine Teilnahme zugesagt.

Allenthalben pfiffen es die Spatzen von den Dächern: Sandro Burki wechselt aus dem beschaulichen Aarau zum schottischen Traditionsklub Celtic Glasgow. Doch nicht alle wissen etwas von Burkis Transfer. Aaraus Sportchef Fritz Hächler etwa runzelt nur die Stirn: «Wir sind schon ein wenig erstaunt über diese Meldungen.» – «Ich habe noch keinen Vertrag unterschrieben», stellt auch Burki selber klar. Richtig ist, dass der 23-Jährige Kontakt hat zu den Schotten und auf Celtics Einladung letzte Woche zwei Tage in deren Trainingszentrum weilte. Und richtig ist auch, dass der U17-Europameister von 2002 für eine festgeschriebene Ablösesumme ins Ausland wechseln darf – doch sicher nicht vor der nächsten Transferperiode. Vorderhand gilt Burkis Augenmerk weiter dem FC Aarau, mit dem er kürzlich bis 2011 verlängert hat: «Da will ich Vollgas geben!» (mh/si)

Mladen Petric Der frischgebackene Vater spielte für den Hamburger SV im DFB-Pokal gegen Bochum (2:0) erstmals von Beginn weg und avancierte mit zwei Toren gleich zum Matchwinner. (red)

minuspunkte der woche Foulspiel Lächerliche 600 Tickets oder zwei Prozent der Sitzplätze im Karaiskakis-Stadion in Piräus halten die griechischen Gastgeber dem Schweizerischen Fussballverband für das WM-Qualifikationsspiel am 15. Oktober zu – angeblich aus Sicherheitsgründen. Üblich sind fünf bis zehn Prozent.

Axpo Super League 10. Runde Bellinzona - Grasshoppers Basel - Young Boys Sion - Aarau Vaduz - Luzern Zürich - Xamax

Fr., 19.45 Sa., 17.45 Sa., 17.45 So., 16.00 So., 16.00

Karin Thürig Die Strecke, die Absage ihrer grössten Konkurrentin – vieles sprach bei der Zeitfahr-WM für die Olympia-Dritte. Doch als Sechste verpasste sie die Medaillenränge.

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Basel Zürich Grasshoppers Aarau Young Boys Sion Xamax Vaduz

9. Bellinzona 10. Luzern

9 9 9 9 9 9 9 9

21:7 22:12 17:10 12:8 14:14 13:17 14:15 7:19

24 19 16 16 11 11 10 7

9

8:15

6

9

6:17

2

pluspunkte der woche

Burki und Celtic Glasgow: Der Wechsel ist noch nicht in trockenen Tüchern. Key

Philipp Degen Der LiverpoolSöldner ist schon wieder out: Nach Problemen mit der Leiste legt ihn jetzt ein Rippenbruch lahm. (red)


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sport

sportticker FUSSBALL Spanien, Primera Division: Valladolid - Almeria 2:0. Huelva - Athletic Bilbao 1:1. Mallorca Numancia 2:0. Malaga - Valencia 0:2. Real Madrid - Sporting Gijon 7:1. FC Sevilla - Espanyol Barcelona 2:0. Rangliste (je 4 Spiele): 1. Valencia 10 (8:2). 2. Villarreal 10 (6:2). 3. Atl. Madrid 9 (11:3) und Real Madrid 9 (14:6). 5. FC Sevilla 8. 6. FC Barcelona 7 (10:5). 7. Almeria 7 (6:5). 8. Esp. Barcelona 7 (3:3). 9. Valladolid 6. 10. La Coruña 5 (2:2). 11. Mallorca 5 (3:4). 12. Bilbao 5 (4:4) und Getafe 5 (4:4). 14. Huelva 4. 15. Osasuna 3 (2:3). 16. Numancia 3 (5:8). 17. Betis Sevilla 2 (2:4). 18. Santander 2 (2:6). 19. Malaga 1. 20. Gijon 0.

EISHOCKEY NHL. Testspiele vom Mittwoch: Ottawa (mit Gerber) - Philadelphia (mit Sbisa) 3:1. Detroit - Montreal (ohne Weber) 2:3 n.P. Pittsburgh - Toronto 3:2. Minnesota - Columbus 2:1. Phoenix - Calgary 2:3. Colorado - LA Kings 3:4 n.P. New Jersey - NY Rangers 3:2. Carolina - Washington 1:4. Edmonton - Florida 2:3 n.P. Anaheim - San Jose 6:4. NLB: La Chaux-de-Fonds - Schweiz U20 8:1 (0:1, 4:0, 4:0). Rangliste: 1. La Chaux-de-Fonds 8/20. 2. Lausanne 7/15 (25:17). 3. Sierre 7/15 (30:25). 4. Ajoie 7/14. 5. Visp 6/11. 6. Olten 6/10 (26:19). 7. Thurgau 7/10. 8. Basel 6/8. 9. Langenthal 7/6. 10. Neuchâtel 6/5. 11. GCK Lions 6/3. 12. Schweiz U20 5/0 (7:30).

Auch Mayer geht zu den Canadiens Eishockey Nach Verteidiger Yannick Weber binden die Montreal Canadiens den Schweizer U20-Internationalen Robert Mayer (19) an sich, der bei der NHL-Organisation einen Dreijahresvertrag unterzeichnete.

Raimondi fällt nach Blinddarm-OP aus Fussball Mario Raimondi (28) musste sich einer Blinddarm-OP unterziehen und fällt für die nächsten Partien der Young Boys aus.

Wildcard für Timea – Scharapowa sagt ab Tennis Das Zurich Open (11. bis 19.

Oktober) hat seine erste Wildcard an die Waadtländerin Timea Bacsinszky (WTA 52) vergeben. Maria Scharapowa (WTA 6) sagte wegen ihrer Schulterverletzung ab.

26. September 2008

Badmann «Ich weiss nicht, ob ich Hawaii durchstehe» Interview von Richard Stoffel

Kaum genesen nach dem schweren Sturz an der letztjährigen Ironman-WM auf Hawaii, will Natascha Badmann am 11. Oktober wieder antreten. Was bewegt Sie dazu, wieder an den Start zu gehen? Natascha Badmann: Einerseits ist es ein Wunsch. Im Vorjahr befand ich mich in der Form meines Lebens. Wenn ich mich damals nicht so gut gefühlt hätte, hätte ich es wohl nach diesem Unfall bleiben lassen und die Sache abgehakt, mir gesagt, dass ich ja lange eine gute Zeit in Hawaii hatte. Wie meinen Sie das? Ich fühle mich schon toll im Vergleich zur Zeit nach den beiden Operationen vor zehn Monaten. Damals konnte ich nicht mal den Kopf nach links oder rechts drehen oder das Besteck heben. Aber Limiten sind immer noch vorhanden. Liegestützen bringe ich nur schräg zustande, die Körperstabilität fehlt noch. Was spricht denn für ein Hawaii-Comeback? Dass vielleicht mein Geist so stark ist, dass ich diesen Wettkampf durchstehen kann. Hawaii ist eine ganz persönliche Herausforderung für mich.

Ist der Unfall juristisch geklärt oder abgeschlossen? Das Ganze ist noch nicht abgeschlossen. Ich fühlte mich ungerecht behandelt, weil ich davon ausgegangen war, dass mir der Veranstalter einen Unfall- oder

«Noch heute steigt in mir Furcht und Aggression auf, wenn mir ein Auto zu nahe kommt» Polizeibericht zur Verfügung stellen würde. Auf meine Anfragen wurde ich angeschwiegen. Ich bin nicht gestürzt, weil ich eingeschlafen war. Irgendetwas irritierte mich. Ich wüsste gerne, was es war. Noch heute steigt in mir Furcht und Aggression auf, wenn mir ein Auto zu nahe kommt.

Natascha Badmann war 2007 als Topfavoritin bei der Ironman-WM auf Hawaii angetreten. Ein schwerer Sturz auf dem Velo zerstörte die Ambitionen der 41-Jährigen, deren Schulter zweimal operiert werden musste.

Natascha Badmann siegte bereits sechsmal am Ironman auf Hawaii. Bild: Keystone

Wahlschweizer Grabsch beerbt Cancellara

Goalie Stephan steigt bei Dallas auf Eishockey Gemäss den «Dallas Morning News» wird der Schweizer Goalie Tobias Stephan in der Hierarchie der Dallas Stars aufsteigen. Der 24-jährige Zürcher wird demnach die neue NHL-Saison als Nummer 2 hinter Marty Turco beginnen. «Es ist Zeit für ihn, er ist bereit», so Dallas-Trainer Dave Tippet.

Den Entscheid, erneut in Hawaii zu starten, haben Sie aber bis zuletzt hinausgezögert. Die Form schien mir unzureichend. Erst vor zwei Monaten war ich fähig, 300 Meter am Stück zu schwimmen. Ich weiss wirklich nicht, ob ich den Ironman durchstehe. Doch ich sagte mir auch, dass ich mir in zehn Jahren vielleicht Vorwürfe machen würde, weil ich es nicht versucht hatte.

Wurden Sie von den Folgen des Sturzes überrascht? Zunächst dachte ich, dass dies einen Heilungsprozess von sechs Wochen erfordert. Doch dann sagte mir der Arzt, dass er so schlimme Schulterverletzungen noch nie zuvor gesehen habe.

Bert Grabsch. Bild: Keystone

Der Nachfolger Fabian Cancellaras bei der Zeitfahren-WM heisst überra-

schend Bert Grabsch. Der Deutsche siegte in Varese vor Svein Tuft (Ka) und David Zabriskie (USA). Rubens Bertogliati (30.) hatte auf eine Klassierung unter den besten 20 Athleten gehofft. Doch ein solches Ergebnis wurde schon auf den ersten Kilometern zur Illusion. Er habe den Eindruck gehabt, ständig

im Gegenwind zu fahren, meinte der für die nächste Saison noch vertragslose Bertogliati. Für Thomas Frei (41.) ging es in erster Linie darum, WM-Erfahrung zu sammeln. Helfer bei Phonak Der in Thüringen aufgewachsene Grabsch ist seit Jahren in Kreuzlingen wohn-

haft. Er hatte die Schweiz zu seinem Zweitwohnsitz erkoren, weil er sechs Jahre lang bei Phonak unter Vertrag war und näher bei seiner Sportgruppe sein wollte. Im Team von Andy Rihs war der neue ZeitfahrenWeltmeister Helfer und Sprinter und stand 2006 im Aufgebot zur Tour de France von Phonak. (si)


sport 29

26. September 2008

Lions-Pleite SCB schiesst sich für NHL-Gegner warm Bevor der SC Bern am Dienstag auf die New York Rangers trifft, schlug Van Boxmeers Team den ZSC. Ein Flop von Ari Sulander entschied die Partie zwischen den beiden Champions-League-Teilnehmern ZSC Lions und Bern (4:1). Der ZSC-Goalie liess in der 42. Minuten einen Schuss von Pascal Berger aus der neutralen Zone zum 3:1 passieren. Eine unterhaltsame Partie hatten sich der meistgenannte Titelanwärter und der Titelverteidiger im ersten Abschnitt geliefert. Die Zürcher gingen durch Alexej Krutow in der 6. Minute nicht unverdient in Führung, Bern drehte die Partie mit einem Doppelschlag durch PostFinance-Topskorer Christian Dubé und Patrik Bärtschi (14./15.). Alle diese drei Treffer fielen

Fribourg zu spät erwacht

Zwei Drittel lang kam ­Fribourg gegen Kloten nicht auf Touren. Den einge­ handelten 0:3-Rückstand konnte Gottéron im letzten Abschnitt nicht mehr aufholen. Der Anschlusstreffer zum Schlussresultat von 1:3 Fribourg – Kloten 1:3 durch Shawn Heins (44.) kam zu spät. Fribourg agierte lange Zeit zögerlich und kraftlos. Immer wieder konnten die Klotener Stürmer ungehindert in die Angriffszone eindringen. Auch in doppelter Überzahl gelang den Gastgebern kein weiterer Treffer mehr. (si)

eishockey National League A Gestern, 9. Runde SC Bern – ZSC Lions (2:1, 0:0, 2:0) 4:1 SR Reiber, Abegglen/Kaderli. - Tore: 6. Krutow (Blindenbacher, Forster/Ausschluss Rytz) 0:1. 14. Dubé (Roche, Bordeleau/Ausschlüsse Trudel, Forster) 1:1. 15. P. Bärtschi (Reichert, Josi/Ausschluss Forster) 2:1. 42. P. Berger 3:1. 55. P. Bärtschi (Gamache, Kobach) 4:1.

Davos – Genf-Servette

(1:0, 2:1, 2:1) 5:2

SR Mandioni, Wehrli/Wirth.- Tore: 10. Riesen (R. van Arx) 1:0. 25. M. Wieser (D. Wieser) 2:0. 35. Leblanc (Daigle, R. von Arx/Ausschluss Rubin) 3:0. 36. Rubin (Strafe gegen Davos angezeigt) 3:1. 46. (45:21) Salmelainen (Bezina, Kolnik/Ausschlüsse Gerber, Helfenstein; Aubin) 3:2. 46. Sykora (Ambühl/Ausschlüsse Helfenstein; Aubin) 4:2. 55. Riesen (Daigle, Ambühl/Ausschluss Rivera) 5:2.

Goalie Sulander ist geschlagen, während die Berner Ramzi (M.) und Gamache jubeln. Key

im Powerplay. Zwischen den beiden Toren hatte Berns Ramzi Abid noch einen Penalty verschossen. Ab dem zweiten Drittel kontrollierte der SCB das Spitzenspiel. Nach dem 3:1 geriet der siebte Berner Sieg im achten Spiel sowie der

zweite Saisonerfolg gegen den Meister nicht mehr in Gefahr. Im Gegenteil: Bern – ZSC Lions 4:1 ­ ärtschi setzte mit seinem B zweiten Treffer den Schlusspunkt.

Quasi als Belohnung für den gelungenen Saisonstart darf der SCB am Dienstag in der heimischen Arena im neu geschaffenen Victoria Cup als erste Schweizer Equipe gegen eine NHLMannschaft (New York Rangers) antreten. (si)

Lakers kommen nicht aus Harte Worte ohne Wirkung der Negativspirale heraus Vor der Partie hatte der neue

Die Rapperswil-Jona Lakers haben auch ihr 9. Spiel verloren. Dabei ging das Schlusslicht auswärts gegen Lugano in der 45. Minute gar 3:2 in Führung, kassierte in der Schlussphase aber noch drei Treffer. Trainer Morgan Samuelsson und seine Lakers kommen nicht aus der Negativspirale heraus. Liegen sie wie gegen Lugano einmal in Führung, leisten sie sich kleine Unsicherheiten

Streit zum 3:3 (48.) aus, Hnat Domenichelli traf im Powerplay zum siegbringenden 4:3 (53.). (si)

Lugano – Rapperswil 5:3 oder unnötige Strafen: John Pohl nützte einen Fehler von Rappi-Goalie Marco

Morgan Samuelsson schrie vergeblich. Bild: Keystone

Fribourg – Kloten Flyers (0:1, 0:2, 1:0) 1:3 SR Stalder, Dumoulin/Fluri. - Tore: 5. Stancescu (Du Bois) 0:1. 27. Liniger (von Gunten, Jenni/Ausschluss Ngoy) 0:2. 36. Wick (Rintanen, Santala) 0:3. 44. Heins (Jeannin, Neuenschwander) 1:3.

Lugano – Lakers

(2:1, 0:0, 3:2) 5:3

SR Prugger, Kehrli/Stäheli. - Tore: 5. Näser (Sannitz, Helbling) 1:0. 10. Berglund (Burkhalter, Reuille) 1:1. 19. Nummelin (Pohl, J. Vauclair/Ausschlüsse P. Fischer II, Geyer) 2:1. 42. Friedli (Geyer, Tschuor) 2:2. 45. Nordgren (Siren, Roest) 2:3. 48. Pohl (Domenichelli, Thoresen) 3:3. 53. Domenichelli (Pohl, Julien Vauclair/Ausschluss P. Fischer II) 4:3. 60. (59:45) Nummelin (Helbling/Ausschluss J. Vauclair!) 5:3 (ins leere Tor). Zug – SCL Tigers (0:4, 0:1, 0:1) 0:6 SR Kunz, Kohler/Müller. - Tore: 1. S. Moser 0:1. 1. Setzinger 0:2. 9. Zeiter (Setzinger, Tallarini) 0:3. 16. Blum (F. Sutter) 0:4. 31. Joggi (Ausschlüsse Meier; Setzinger) 0:5. 53. C. Moggi (C. Moser, Kariya) 0:6.

Ambri-Piotta – Biel (1:1, 1:1, 1:1, 0:0) 4:3 n.P.

Zuger Trainer Doug Shedden seine Spieler heftig kritisiert. Sie würden nicht auf ihn hören, ereiferte er sich. Zudem sprach er dem Team den Willen zum Sieg ab und

SR Eichmann, Arm/Zosso. - Tore: 13. Fata 0:1. 15. Micheli (Kutlak) 1:1. 21. Nüssli (Fata, Tschantré) 1:2. 33. Westrum (Duca, Naumenko/Ausschluss Gossweiler) 2:2. 44. Demuth (Duca, Stirnimann) 3:2. 48. Ehrensperger (Peter, Reber) 3:3. - Penaltys: Stirnimann 1:0, Ling 1:1; Duca -, Ehrensperger -; Westrum 2:1, Nüssli -; Naumenko -, Fata -; Camichel -, Himelfarb -.

Zug – SCL Tigers 0:6

Rangliste

forderte eine Reaktion. Doch diese blieb aus: Nach einem desolaten ersten Drittel (0:4) erlitt der EV Zug gegen Langnau mit 0:6 die sechste Niederlage in den letzten sieben Spielen. Die Emmentaler siegten derweil auch im vierten Auswärtsspiel und Torhüter Matthias Schoder gelang sein insgesamt elfter Shutout. (si)

1. Davos 2. Bern 3. Kloten Flyers 4. Genf-Servette 5. Lugano 6. ZSC Lions 7. Fribourg 8. SCL Tigers

10 8 7 8 9 10 10 9

32:23 28:16 25:16 27:24 29:26 28:29 29:26 37:33

21 19 15 15 15 15 15 13

9. Ambri-Piotta 0. Biel 1 11. Zug 12. Lakers

8 8 8 9

24:27 20:25 15:28 23:44

10 9 7 2


30

sport

Scherrer scheiterte nach Premierensieg Tennis Am Tag nach seinem ersten

Sieg auf der ATP-Tour ist JeanClaude Scherrer beim mit 524 000 Dollar dotierten Hartplatz-Turnier in Peking in den Achtelfinals ausgeschieden. Der 30-jährige Ausserschwyzer unterlag Rainer Schüttler (De/ATP 35) in 75 Minuten 1:6, 4:6.

Jean-Claude Scherrer. Bild: Keystone

SFV schliesst Alle und Grenchen aus Cup aus Fussball Der Fussballverband (SFV) hat Wacker Grenchen und den FC Alle wegen der Massenschlägerei in der 1. Hauptrunde aus dem Cup ausgeschlossen. Die Kontrollund Strafkommission des SFV hat beide Klubs mit Bussen von je 500 Franken belegt. Vier Spieler von Alle und ein Akteur von Wacker Grenchen wurden zudem für drei bis zehn Verbandsspiele gesperrt und mit Bussen von 50 bis 200 Fr. bestraft. Die Partie, die bei 3:1 für Alle abgebrochen werden musste, wird im Nachhinein mit 0:0 gewertet. YB, das einem allfälligen Sieger für die nächste Runde zugelost worden ist, steht damit kampflos als erster Achtelfinalist fest. (si)

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstr. 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842

26. September 2008

Freestyle.ch Luftakrobaten erobern die Landiwiese Von Vanessa Georgoulas

Die Freestyle-Szene trifft sich ab heute auf der Landiwiese zum halsbrecherischen Stelldichein. Mit über 110 000 Dollar Preisgeld locken die Macher von Europas grösstem Freestylesport-Event die Stars der Szene nach Zürich. Auf Skiern, Snowboards, Skateboards und Motorrädern unterhalten die Extrem-Sportler mit waghalsigen Sprüngen. Rebeauds Heimspiel Auch der Schweizer Motocross-Freestyler Mat Rebeaud gibt sich die Ehre. Der dreifache Freestyle-Gewinner ist zum fünften Mal dabei. «Ich freue mich immer wieder, wenn ich in der Schweiz antreten kann, hier habe ich sehr viele Freunde, die mir zuschauen», schwärmt der Romand, der zwecks Trai-

Vor heimischem Publikum vollführt FMX-Star Rebeaud seine Sprünge. Bild: Keystone

ningsmöglichkeiten jedes Jahr in Kalifornien überwintert. Der Vorjahressieger will nicht um jeden Preis gewinnen, «wichtiger

ist, dass ich Spass daran habe, wenn ich dann auch noch gewinne, ist es umso schöner», meint er gelassen. Einfach wird es nicht,

denn der Vorjahres-Zweite Thomas Pagès aus Frankreich ist ihm auch in diesem Jahr dicht auf den Fersen. Programm: www.freestyle.ch

Auf acht statt zwei Rädern Im Gegensatz zu seinen Kollegen, die die Strecke auf dem Roller erkunden, ist Dominique Aegerter (in vier Tagen 18) im japanischen Montegi ausnahmsweise auf acht Inline-Rädern unterwegs. Der Berner startet am Sonntag in der Viertelliterklasse. Bild: Key


sport 31

26. September 2008

Buemi «Formel 1 ist kein Traum, sondern ein Ziel» Wäre der erste GP-Start die Erfüllung ­eines ­Traumes? Vor fünf Jahren hätte ich mit Ja geantwortet. Heute ist es aber kein Traum mehr, sondern ein Ziel. Denn ich weiss, dass ich es schaffen kann.

Interview von Andy Maschek

Red-Bull-Ersatzfahrer Sébastien Buemi (19) – er wird der nächste Schweizer Formel-1-Pilot. Wer war der letzte Schweizer, der ­W M-Punkte geholt hat? Sébastien Buemi: Marc Surer 1985 in Monza mit einem vierten Platz.

Was sind Ihre Stärken? Das ist für mich schwierig

«Im Endeffekt will ich einfach Formel1-Rennen fahren und gewinnen»

Ist er Ihr Vorbild? Irgendwie schon. Er hat mir in meiner Karriere viel geholfen und ich hoffe, dass wir weiterhin viel Kontakt haben. Aber ein wirkliches Vorbild habe ich nicht. Ich schaue von vielen Sportlern etwas ab, auch von Roger Federer. Seine mentale Stärke ­imponiert mir, da kann auch ein Formel-1-Fahrer etwas lernen. Wann bestreiten Sie Ihren ersten Grand Prix? Ich hoffe, so früh wie möglich. Nächste Saison wäre super, dieses Jahr noch besser. Hofft man als Ersatzfahrer, dass einer der ­ ­Stammpiloten krank wird?

zu beurteilen. Vielleicht, dass ich hart arbeite und immer mehr will. Und die Schwächen? Ich verliere ab und zu die Kontrolle und sollte etwas ruhiger werden. Aber ich bin ein emotionaler Typ und sehr ehrgeizig.

Buemi (l.) und Toro-Rosso-Boss Gerhard Berger. Bild: Key

Man hofft natürlich auf seine Chance. Aber das erste Ziel ist, dass das Team gut abschneidet. Ich

muss einfach bei den Testfahrten gut abschneiden. Aber wenn etwas passieren sollte – ich bin bereit.

Ist es Ihr Ziel, als ­Schweizer mal für ­BMW-Sauber zu fahren? Wenn sich die Möglichkeit ergeben würde, wäre das schön. Aber im Endeffekt will ich Formel-1-Rennen fahren und gewinnen. Egal bei welchem Team. Sébastien Buemi aus Aigle VD ist Ersatz- und Testfahrer bei Red Bull und wird 2009 wohl Pilot bei Toro Rosso.

Nacht-Premiere mit süssen Versuchungen Die Vorfreude auf die ­Formel-1-Nacht-Premiere in Singapur ist riesig. Und süss. Acht Mitarbeiter des Fünf­sterne-Hotels Royal Plaza haben einen Boliden aus Schokolade gebaut. Der ­Wagen ist 4,7 Meter lang und zwei Meter breit. Aber es lauern noch mehr süsse ­Versuchungen: Hostessenservices sollen momentan Umsatzaufschwünge zwischen 25 und 75 Prozent ­verzeichnen. (am)

22 Schweizer in der Formel 1 «Toulo» de Graffenried (†) 23 WM-Läufe, 9 Punkte. Debüt 1950 (GP England). Er starb 2007 mit 92 Jahren.

Antonio Branca (†) 3 WM-Rennen 1950 und 1951, 0 Punkte. Er starb 1985 im Alter von 68 Jahren.

Rudolf Fischer (†) 7 WM-Rennen 1951/52, 10 Punkte. Er starb 1972 im A ­ lter von 64 Jahren.

Peter Hirt (†) 5 WM-Rennen von 1951 bis 1953, kein Punkt. Er starb 1992 im Alter von 82 Jahren.

Max de Terra (†) 2 WM-Rennen 1952/53, keine Punkte. Er starb 1982 im Alter von 64 Jahren.

Rudolf Schoeller (†) 1 WM-Rennen (Deutschland 1952), kein Punkt. Er starb 1978 im Alter von 75 Jahren.

Albert Scherrer (†) 1 WM-Rennen (Schweiz 1953), kein Punkt. Er starb 1986 im Alter von 78 Jahren.

Ottorino Volonterio (†) 3 WM-Rennen zwischen 1954 und 1957, keine Punkte. Er starb 2003 im Alter von 85 Jahren.

Michel May (74) Zwei GP 1961, keine Punkte.

Jo Siffert (†) 96 WM-Läufe, 2 Siege, 68 Punkte. Er ver­unglückte 1971 in Brands Hatch im Alter von 35 Jahren.

Heinz Schiller (†) 1 WM-Lauf (Deutschland 1962), kein Punkt. Er starb 2007 im Alter von 77 Jahren.

Heini Walter (81) 1 WM-Rennen (Deutschland 1962), kein Punkt.

Silvio Moser (†) 12 WM-Läufe zwischen 1967 und 1969, 3 Punkte. Er starb 1974 im Alter von 33 Jahren.

Xavier Perrot (76) 1 WM-Lauf (Deutschland 1969), kein Punkt.

Clay Regazzoni (†) 132 WM-Läufe, 5 Siege, 212 Punkte. Er ver­unglückte 2006 im Alter von 67 Jahren.

Jo Vonlanthen (66) 1 WM-Lauf (Österreich 1975), kein Punkt.

Loris Kessel (58) 3 WM-Läufe 1976, kein Punkt.

Marc Surer (57) 82 WM-Läufe von 1979 bis 1986, 17 Punkte.

Franco Forini (50) 2 WM-Läufe 1987, kein Punkt.

Gregor Foitek (43) 7 WM-Läufe 1990, kein Punkt.

Andrea Chiesa (44) 3 WM-Läufe 1992, kein Punkt.

Jean-Denis Delétraz (44) Die Arbeit am Schoggi-Boliden dauerte im Fünfsterne-Hotel sieben Tage. Bild: Keystone

3 WM-Läufe von 1994 bis 1995, kein Punkt.


Freitag, 26. September 2008

www.punkt.ch

badmann

Die eiserne Lady startet nach Sturz erneut in Hawaii seite 28

bärtschi

Der Berner trifft zwei Mal gegen den Meister seite 29

Sébastien Buemi: Noch sitzt er nur bei Testfahrten im Formel-1-Boliden. Bild: Keystone

rebeaud

Der FMX-Pilot freut sich auf das Zürcher Heimspiel

Buemi: Das Debüt im Visier

Die Schweiz wartet seit 4744 Tagen auf den Frage ist nur, wann er in der Königsklasse 23. Formel-1-Piloten. Red-Bull-Ersatzfah- debütiert. «So schnell wie möglich», hofft rer Sébastien Buemi (19) wird es sein – die der Waadtländer. «Ich bin bereit!» seite 31

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