LU, 20.10.2008

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Wetter Seite 24

Bond-Bösewicht Taubman: Warum er nicht mit Quentin Tarantino drehte seite 11 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Montag, 20. Oktober 2008 – Nr. 203

Luzern

Milliarden-Boni: Bund und die SP wollen Kontrolle Trotz milliardenschwerer Finanzhilfe des Bundes soll die UBS Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf will per Gesetz exBoni in der Höhe von sieben Milliarden Franken auszahlen. zessive Boni bekämpfen. Die SP fordert ein Verbot. seite 3

luzern

120 Millionen Franken ärmer Pop-Queen Madonna kommt die Scheidung von Guy Ritchie teuer zu stehen: Sie muss sich Bargeld und Immobilien im Wert von 120 Millionen Franken ans Bein streichen. Dafür kriegt sie das Sorgerecht für die drei Kinder. seite 7

Gute Stimmung: Die Määs mit 350 000 Besuchern seite 9

sport

Maradona: Jetzt will er Argentinien trainieren seite 25

wirtschaft

Schweizer Väter haben wenig Zeit für ihre Babys seite 5

Bild: Bild: Keystone Xxxxxxx

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schweiz

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fraunörgeli

20. Oktober 2008

Tiere Qualvolle Transporte sollen gestoppt werden Von Claudia Blumer

Keine qualvollen Tiertransporte mehr auf Schweizer Strassen: Das Parlament arbeitet an einem Verbot. Also diese alten Römer, die

habens begriffen. Merkur war gleichzeitig der Gott der Händler und der Gott der Diebe. Heute, nach zwei Jahrtausenden christlicher Kultur, verschliessen wir die Augen davor, dass viele Händler an den Börsen und in den Banken Diebe sind. Aber ich sage Ihnen: Dem Volk geht langsam ein Licht auf. Und deshalb pumpt der Bundesrat jetzt Milliarden in die UBS. Er will wieder Vertrauen schaffen in diese HändlerDiebe. Vertrauen schaffen! Mit 68 Milliarden, die zum Teil in die Millionen-Bonitöpfe wandern! Das Geld des Volkes wird gebraucht, um das Volk zu täuschen. Doch das Volk ist längst ent-täuscht. Und das ist gut so. Denn wer ent-täuscht ist, ist nicht mehr ge-täuscht. Die Ent-Täuschung ist der Nährboden für etwas Neues, etwas Besseres. Beim Merkur! Zumindest hoffen wird man ja wohl noch dürfen.

fragedestages Soll der Vaterschaftsurlaub gesetzlich geregelt werden? SMS A Ja B Nein C Weiss nicht

Bis zu 90 Stunden lang zusammengepfercht in Transportern, ohne Nahrung und Wasser. Tiere, die durch ganz Europa an ihren Schlachtort transportiert werden, gehen durch die Hölle. Hierzulande sollen solche Transporte nicht mehr geduldet werden. Der Nationalrat hat zugestimmt, nächstens entscheidet auch der Ständerat. Ein gesetzliches Verbot wäre ein später Erfolg für

Störung im Bahnverkehr

Ein Güterzug mit defekter Lok störte gestern den Bahnverkehr zwischen Zürich und Chur. Zwischen Ziegelbrücke SG und Sargans mussten Bahnreisende in Busse umsteigen. Betroffen war rund ein halbes Dutzend Schnell- und Regionalzüge. Ein Schnellzug, der hinter dem defekten Zug nach Graubünden fuhr, hatte rund 50 Minuten Verspätung. (sda)

die vor Jahresfrist abgewählte SP-Nationalrätin Barbara Marty. Gesetzlich verankern Die Tierschützerin forderte mit einem Vorstoss ein gesetzliches Verbot von Tiertransporten auf Schweizer Strassen. Denn der Bundesrat hatte das Verbot, das nur in einer Verordnung verankert war, vor zwei Jahren aufgehoben. «Wenn die Tiere am Schlachtort

ankommen, sind sie halb oder ganz tot», so Marty. «Ein Verbot muss gesetzlich verankert sein, damit der Bundesrat es nicht aufheben kann.» Einen Nachteil hat das Verbot: Die

TV-Schelte jetzt auch von Roger Schawinski Nach der TV-Kritik von Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki stösst sich auch Medienpionier Roger Schawinski an der Verluderung des TV. Es gebe auf einigen privaten Sendern «keine Schmerzgrenze mehr», sagte er zur «NZZ am Sonntag». Das Schweizer Fernsehen sei dagegen zu wenig ambitioniert. Die neue Arztserie «Tag und

Roger Schawinski. Bild: Key

Tagt» löse «klaustrophobische Zustände aus».

Tiertransporter müssen die Schweiz umfahren, was die Transportzeiten noch verlängert. «Doch die Signalwirkung Richtung EU ist wichtiger», sagt Barbara Marty.

Buchhandel boomt

Trotz Finanzkrise ist der Umsatz in den Buchhandlungen im September gestiegen – um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. «Solange die Bücher zu attraktiven Preisen verkauft werden, werden sie auch gekauft», sagt Ex-Libris-Chef Peter Bamert zu «Sonntag». Insgesamt geben die Deutschschweizer pro Jahr 700 Millionen Franken für Bücher aus.

Raumschiff-Projekt: Die Schweiz ist dabei

Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvonfreitag Finden Sie es gut, dass der Bund die UBS unterstützt? 34% Ja 61% Nein 5% Weiss nicht

Tiertransport zum Schlachthof. Bild: Keystone

Der Lastentransporter ATV dockt an ISS an. Bild: Keystone

Russland, die USA und China haben schon Astronauten ins All geschossen. Europa noch nicht. Künftig soll Europa nicht mehr auf die anderen Raumfahrtnationen angewiesen sein. Laut «NZZ am Sonntag» will die Europäische Weltraumagentur ESA den Lastentransporter Automated Transfer Vehicle (ATV) zu einem bemannten Raumschiff weiterentwickeln. Das ATV wurde gebaut, um die Internationale Raum-

station ISS mit Nachschub zu versorgen. Das ATV «Jules Verne» absolvierte 2008 die erste Mission. Es verglühte auf dem Heimweg. Die ESA will das ATV nun so ausrüsten, dass es Lasten von der Erde zur ISS und zurück transportieren kann. In einem zweiten Schritt sollen Menschen mitfliegen können. Die Schweiz beteiligt sich finanziell am Projekt. Oerlikon Space und die Ruag erhoffen sich weitere Aufträge.


schweiz 3

20. Oktober 2008

Boni UBS-Banker sollen sieben Milliarden erhalten In der «NZZ am Sonntag» kündigte sie an, exzessive Löhne und Boni der Banker per Gesetz zu bekämpfen. Eugen Haltiner, der Präsident der Bankenkommission, forderte zudem ein MalusSystem für Banker.

Die UBS plant wieder Milliarden-Boni für Banker. Die SP ist gegen den Rettungsplan des Bundes. Widmer-Schlumpf. Bild: Key

7 Milliarden Franken Boni will die UBS nächstes Jahr ihren Bankern auszahlen. Dies berichtet die Zeitung «Sonntag». Die bonusverwöhnten Banker lässt die milliardenschwere Staatshilfe zur Rettung der UBS

Big Brother Awards

Der Verein grundrechte.ch hat die «schwerwiegendsten Datenschutzverletzungen des Jahres» ausgezeichnet. Träger des Big Brother Award 2008 sind:

völlig unberührt. Dass UBSPräsident Peter Kurer noch am Donnerstag MillionenBoni rechtfertigte, veranlasste Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf in der «Arena» zu heftiger Kritik.

Gegenvorschlag der SP Die SP legte indes einen Gegenvorschlag zum Rettungsplan des Bundes vor. Die Partei will so verhindern, dass das 68-Milliarden-Paket vom Parlament durchgewunken wird. Es sei «praktisch ohne Gegenrechte» und

«ohne genügend Mitspracherechte für den Staat», ist im «Sonntag» zu lesen. Die SP fordert Auflagen an die UBS, unter anderem sollten risikotreibende Boni verboten werden. (red)

Zürich Radio DRS und das Schwei-

zer Fernsehen SF werden 2010 organisatorisch fusioniert. Laut der Zeitung «Sonntag» erhalten die beiden SRG-Unternehmen neu einen gemeinsamen Direktor. SF-Direktorin Ingrid Deltenre und DRS-Direktor Walter Rüegg stellen ihren Rücktritt in zwei Jahren in Aussicht.

Frau im Tessin zu Tode gestürzt

Peter Kurer. Bild: Keystone

Goldener Herbst

Herrliches Wetter und goldene Blätter animierten die beiden Knaben Justin und Noah zu einer Laubschlacht auf der Quaderwiese in Chur. Bild: Keystone

Lugano Eine 40-jährige Frau ist in den Tessiner Alpen tödlich verunglückt. Sie war am Samstag zu einer Wanderung aufgebrochen und hatte im Calancatal ihren Ehemann treffen wollen. Gestern Morgen fand ein SAC-Suchtrupp ihre Leiche. Vermutlich war sie in steilem Gelände ausgerutscht.

Kind verursacht Balkonbrand Altdorf Gestern Nachmittag brannte in einem Mehrfamilienhaus in Altdorf ein Balkon. Laut Kantonspolizei Uri verursachte ein 11-jähriges Kind das Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Der Sachschaden beträgt einige Tausend Franken.

Die Staatsanwaltschaft Basel, weil eine Abteilung der

Kantonspolizei Fichen über sechs türkischstämmige Grossräte angelegt hatte. Die Securitas, weil sie die Organisation Attac Waadt während des G8-Gipfels in Evian 2003 bespitzelte. Die Krankenkasse CSS für ihr «Absenzenmanagement». Die Gewerkschaften sprechen von «Schnüffelei», die CSS von «frühzeitiger Betreuung arbeitsunfähiger Menschen». (sda)

Aargauer Gemeinde feiert ihre Heilige

Bund testet Pannen-Jet Die Luftwaffe testet RafaleKampfjets als mögliche Tiger-Nachfolger. In einem französischen Bericht heisst es nun aber, dass der Rafale pannenanfällig sei. Dies schreibt die «Sonntagszeitung». Die Jets seien in Frankreich nur in 45 Prozent der Zeit einsatzbereit. Vom Rafale-Bericht wusste das VBS angeblich nichts.

SF und Radio DRS fusionieren

Rafale-Kampfjet. Bild: Key

Lohnerhöhungen bei Coop Coop zahlt seinen Angestellten 2009 mehr Lohn. Insgesamt hebt der Detailhändler die Lohnsumme um 3,25 Prozent. Angestellte, die weniger als 4000 Franken verdienen, erhalten mindestens 100 Franken mehr pro Monat. Mitarbeitende mit höheren Löhnen bekommen individuelle Erhöhungen.

Der kaufmännische Verband Schweiz würdigte Coop als Arbeitgeberin, die trotz hohem Wettbewerbsdruck ihre soziale Verantwortung wahrnehme. Auch die Gewerkschaften Unia und Syna zeigten sich zufrieden. Bei der Coop-Konkurrentin Migros sind die Lohnverhandlungen noch nicht abgeschlossen. (sda)

Auw Über 1000 Menschen feierten gestern in Auw AG die Heiligsprechung von Maria Bernarda Bütler. Bundesrätin Doris Leuthard bezeichnete die Ordensfrau als «grosses Vorbild auch für die heutige Zeit». Bütler habe in Kolumbien Ende des 19. Jahrhunderts abseits des Mainstream Grosses geleistet.

Feier zur Heiligsprechung von Maria Bernarda Bütler. Bild: Keystone


Montag 20. Oktober

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wirtschaft 5

20. Oktober 2008

Baby Politiker wollen ­keinen Vaterschaftsurlaub Von Vasilije Mustur

Nein zu Babyzeit

Die Schweiz will ­keinen Vaterschafts­ urlaub. Im Ausland kümmern sich Männer 6 Monate um das Kind. Papas haben es schwer: In der Schweiz gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Vaterschaftsurlaub. Einzig folgender Passus im Obligationenrecht lässt Spielraum zu: «Bei familiären Ereignissen muss der Arbeitgeber die üblichen freien Tage gewähren.» Laut Bundesrat liegt hier die Norm bei maximal zwei Tagen. So sind Schweizer Väter auf den Goodwill ihrer Arbeitgeber angewiesen. Kein Wunder, ist die Bandbreite für Babyzeit bei den einzelnen Firmen riesig (siehe Tabelle).

Schweizer Väter: Wenig Zeit für Neugeborene. Bild: Fotolia

Ausgerechnet die krisengeschüttelte UBS zeigt sich sehr familienfreundlich. Die grösste Schweizer Bank gewährt den männlichen Mitarbeitern 10 Arbeitstage Zeit mit ihrem Nachwuchs «und das Angebot wird zu 95% genutzt», lässt die UBS ausrichten. Anders die ABB. «Wir bieten keinen ­eigentlichen Vaterschafts­urlaub an», so

Das Parlament hat letzte Woche eine parlamentarische Initiative der Nationalrätin Franziska Teuscher (Grü) für bezahlten Vaterschaftsurlaub von 8 Wochen abgelehnt. 2006 hatte der Bundesrat eine ähnliche Motion von Nationalrat Roger Nordmann (SP) verworfen. (muv)

Mediensprecherin Melanie Nyfeler zu «.ch». Grosszügiges Ausland Ein Blick über die Grenzen: In Deutschland können Väter bis zu zwei Monate pausieren und erhalten 67 Prozent ihres Gehalts. Und in Österreich können die ­Männer bis zu sechs Monate in Vaterschaftsurlaub – bezahlt.

Firma Freie Tage ZKB 10 UBS 10 Allianz Suisse 10 Novartis 6 Roche 6 Credit Suisse 5 Zurich 5 Siemens 5 ABB 0 Quelle: «.ch»

Es wird weniger gepumpt. Bild: Key

USA: Finanzielle Probleme beim FBI Washington Im Zuge der Finanzkrise

stocken die Ermittlungen. Dem FBI mangelt es an Geld und Mitarbeitern. Grund: Ein Grossteil der Ressourcen sei für die Terrorismusbekämpfung reserviert, wie die «New York Times» schreibt. (sda/muv)

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Anlegen auf dem Punkt.

In Zermatt bezahlt man für die Tageskarte 71 Franken. Bild: Fotolia

Run auf Playstation 3 Guter Start ins Weihnachtsgeschäft für Sony. Playstation 3 – die neuste Spielkonsole von Sony – konnte im Oktober die magische 100 000er-Verkaufsmarke knacken. Laut eigenen Angaben ist die neuste Erfin-

Algier Die fallenden Ölpreise haben Folgen. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) will die Fördermenge bis um 2 Millionen Fass täglich senken. Das kündigte der OPEC-Präsident Chakib Khelil am Wochenende in Algier an.

0 bis 10 Tage

Teurer Winter: Tageskarten-Preise steigen 90% aller Skiorte erhöhen auf diese Saison hin ihre Preise um durchschnittlich 1,9 Prozent. Zermatt ist dabei mit 71 Franken (+1 Fr.) für eine Tageskarte die teuerste Piste. Gruyères-Moléson ist mit 30 Franken der günstigste Ort. Auch für Kinder steigt der Preis: In Portes du Solei Champéry (VD) kostet die Kindertageskarte 41 Franken (+4 Fr.), in Gruyères-Moléson hingegen nur 18 Franken, wie «Sonntag» gestern schreibt. (muv)

OPEC drosselt die ­Ölproduktion

dung des japanischen Elektronikherstellers damit die erfolgreichste Game- und Multimedia-Konsole auf dem Markt. Noch vor ­Kurzem waren die Umsatzzahlen für Sony-Spielkonsolen sinkend. (sda/muv)

Blue-ray: Doch kein Hit Blue-ray entwickelt sich zum Flop. Die Branche geht nur noch von einer Verdopplung der Umsätze aus. Im März ging der Schweizer Videoverband noch davon aus, der Umsatz würde sich um das Achtfache er-

höhen, wie «Sonntag» schreibt. Blue-ray wird als DVD-Nachfolger ange­ prisen. Doch die Vorzüge, mehr Speicherplatz und besserer Ton, scheinen die Kunden nicht zu überzeugen. (sda/muv)


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ausland

blatt

kritik Von Marlis Prinzing

Kommunikationswissenschaftlerin

Kunst, Kommunikation, Musik,

Literatur – die Themenvielfalt der Aufmacher der Kulturseiten von «.ch» ist an ein breites Publikum gerichtet. Aufwändige Rezensionen und Reflexionen erwartet man von einer Pendlerzeitung nicht, aber gut aufbereitete Nachrichten. Das leistet «.ch». Meistens.

Im Text über den Deutschen

Buchpreis kippt diese Haltung. Wir erfahren die Dotierung, die Namen der Preisträger und wir ­lesen einen Auszug aus der JuryBegründung. Wir hören aber auch: das Klagelied in der Überschrift («Wieder kein Schweizer»); den Jammerton des Vorspanns: Ein Zürcher war unter den Favoriten, doch ein Deutscher gewann; das Aufheulen am Textende: «einmal mehr» habe die Schweizer ­Literatur das Nachsehen gehabt.

«Nicht nur jammern, sondern argumentieren» Mir geht es nicht um das Thema «Deutsche und die Schweiz», sondern um ­journalistisch saubere Arbeit.

Man kann der Meinung sein,

dass die Jury falsch entschieden hat oder Schweizer benachteiligt. Um das zu äussern, genügt nicht mehr die blosse Nachricht. Dann muss man kommentieren. Auch das ist okay.

20. Oktober 2008

Heavy Metal Bei den ­Finnen rockt die Kirche Jaulende Gitarren und quietschende Mikros: Während einer «Metallimessu» ist in Finnlands Kirchen Schluss mit andächtiger Ruhe.

Da verwundert es nicht wirklich, dass Heavy Metal auch in der Kirche gespielt wird. Die erste Heavy-Metal-Messe, auf finnisch Metallimessu, fand 2006 statt.

Finnland ist das Land des Heavy Metals: Nirgendwo sonst ist die harte Rockmusik mit ihren extremen

Skepsis auf beiden Seiten Metal-Messen rufen aber auch Kritiker auf den Plan. Manche Gläubige finden,

Tonexperimenten dermassen gesellschaftsfähig wie in diesem Land im äussersten Norden Europas.

Totenkult: Trauerfeier für Haider Rund 25 000 Menschen haben am Samstag an einer Trauerfeier in Klagenfurt von Jörg Haider Abschied genommen. Die Beisetzungszeremonie für den umstrittenen Rechtspopulisten glich einem Staatsbegräbnis. Zur offiziellen Abschiedsfeier vor dem Rathaus kam auch fast die gesamte österreichische Regierungsriege, angeführt von Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Und unter den Ehrengästen war der Sohn des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam. Der befürchtete Neonazi-Aufmarsch blieb aber aus. Haider war vor einer Woche betrunken und viel zu schnell mit seinem Dienstwagen tödlich verunglückt. (sda)

6­ 0 000 Fr für Titanic-Koffer

Die letzte Überlebende des Untergangs der Titanic von 1912 hat bei einer Auktion umgerechnet fast 60 000 Franken eingenommen. Millvina Dean (96) hatte einen Koffer aus der Titanic zum Verkauf angeboten, um die Kosten für ihr Pflegeheim zu bezahlen.

­ etrunken: B Pony im Pool

Hinter dem mit Rosen geschmückten Sarg gehen Witwe Claudia (Mitte) und die Töchter Ulrike (r.) und Cornelia. Key

Rekord-Spende für Obama

Aber man muss dies solide umsetzen. Also nicht nur klagen und behaupten, sondern ­argumentieren: Was deutet hin auf Benachteiligung? Woran scheiterte der Favorit? Marlis Prinzing, Journalistin und Kommunikationswissenschaftlerin.

dass laute Musik im Gotteshaus nichts zu suchen habe. Und einige weniger gläubige Heavy-Fans argwöhnen, die Kirche nutze Metal nur aus, um junge Leute in den Gottesdienst zu locken. Sicher ist aber: Während einer Metal-Messe ist die Kirche bis in die letzte Bank gefüllt. (red)

Barack Obama war in St. Louis bester Laune. Bild: Keystone

Obama surft drei Wochen vor den Wahlen auf einer Erfolgswelle: Am Samstag jubelten ihm in St. Louis 100 000 Menschen zu – US-Rekord. Gestern wurde bekannt, dass er alleine im September 150 Millionen Dollar Spendengelder gesammelt hat – Rekord. Und: Obama hat einen neuen prominenten Unterstützer – Colin Powell, ExAussenminister unter George W. Bush. (red)

Das Pony Fat Boy hatte Dutzende gärende Äpfel verputzt. Gut ange­schickert torkelte es nach seiner Schlemmerei durch einen fremden Garten und stürzte dabei in den Swimmingpool. Die Polizei stellte Fat Boy, der ­un­verletzt blieb, wieder auf ­trockenen Boden. (red)

Gaza: Grenze blockiert

Zahlreiche Israelis haben gestern Nachmittag auf einer Grosskundgebung am Rande des Gazastreifens die Freilassung des vor fast zweieinhalb Jahren verschleppten Soldaten Gilad Schalit gefordert. Dadurch war der Grenzübergang Kerem Schalom in den Gazastreifen blockiert. 80 Lastwagen mit Hilfsgütern steckten in Israel fest. (sda)


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20. Oktober 2008

Scheidung Madonna erhält Sorgerecht, Ritchie Geld

Israel: Zipi Livni muss in die Verlängerung Jerusalem Da Aussenministerin Zipi

Livni mit Ablauf der 28-tägigen Frist noch keine neue Regierung präsentieren konnte, muss sie heute bei Staatspräsident Schimon Peres eine Verlängerung von 14 Tagen beantragen. Livni muss nun bis spätestens 3. November eine Koalition präsentieren. Ansonsten gibt es innerhalb von 90 Tagen Neuwahlen.

Letzte Woche gaben sie ihre Scheidung bekannt, jetzt haben sie sich über die finanziellen Aspekte und den Umgang mit den Kindern geeinigt. Britischen Zeitungen zufolge sind die Scheidungsformalitäten zwischen der Popikone und dem Filmregisseur unter Dach und Fach: Demnach erhält Madonna (50) das Sorgerecht der Kinder Lourdes (12), Rocco (8) und David (3), Guy Ritchie (40) erhält Bargeld und Immobi-

lien im Wert von umgerechnet 120 Millionen Franken. 18 Monate Sex-Entzug Inzwischen kommen immer mehr Details der Ehe ans Licht. Laut einem Freund des Paares soll Madonna Ritchie 18 Monate auf SexEntzug gesetzt haben. (red)

UFO-Sichtungen: Akten veröffentlicht London Ein UFO erschreckt Piloten Guy Ritchie und Madonna im September 2008 in London. Key

Sarkozys Konto geknackt

Hot Dog auf Japanisch Dieser Welsh Corgi posiert für den Halloween-Hunde-Kostümwettbewerb in Kawasaki, Japan.

Bild: Keystone

Diebe haben das private Bankkonto des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy geknackt. Gemäss einem Bericht der Zeitung «Journal du Dimanche» gelang es den Gaunern, die Bankdaten des Staatschefs zu ermitteln. Allerdings seien lediglich kleine Summen abgehoben worden. Der Elysée-Palast bestätigte der Zeitung zufolge den unbefugten Zugriff auf das Präsidentenkonto. Sarkozy habe Klage eingereicht. Unterdessen hat auch die Kriminalpolizei Ermittlungen eingeleitet, tappt bisher aber im Dunkeln. (red)

Nordkorea: Ist Kim Jong Il tot? Neues Rätselraten um den Gesundheitszustand von Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il: Einer japanischen Zeitung zufolge plant das Land für heute eine «wichtige Bekanntmachung». Möglicherweise werde die Regierung in Pjöngjang den Tod des Diktators oder einen Machtwechsel nach einem Staatsstreich bekanntgeben, berichtete das Blatt «Sankei» unter Berufung auf Quellen aus dem japani-

schen Verteidigungsministerium. Von heute an dürften ausserdem keine Ausländer mehr ins Land reisen. Die Regierung des kommunistischen Landes hatte vor rund einer Woche zum ersten Mal seit fast zwei Monaten Fotos von Kim veröffentlicht. Der 66-Jährige soll laut Berichten der USA und Südkoreas einen Schlaganfall erlitten und sich einer Hirnoperation unterzogen haben. (red)

beim Anflug auf London, ein Kampfflieger sieht ein Raumschiff und eine Frau gibt sich als Alien aus: Das britische Verteidigungsministerium hat Akten über UFO-Sichtungen veröffentlicht. Viele Berichte stammen von durchaus seriösen Menschen.

SPD setzt auf neues Führungsduo Berlin Die deutschen Sozialdemo-

kraten (SPD) setzen mit einem neuen Führungsduo auf einen Sieg bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr. Sie wählten Aussenminister Frank-Walter Steinmeier zu ihrem Kanzlerkandidaten, Franz Müntefering zum SPD-Parteichef.

Steinmeier (l.) und Müntefering. Key

«Stayin› Alive» rettet tatsächlich Leben

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il. Bild: Keystone

New York Das hätten sich die Bee Gees nicht träumen lassen: Ihr Disco-Hit «Stayin› Alive» (Am Leben bleiben) aus den 70er-Jahren kann laut einer Studie tatsächlich Leben retten. Der Rhythmus des Songs ist mit 103 Schlägen pro Minute ideal als Taktgeber für eine Herz-Lungen-Wiederbelebung, wie ein US-Forscher herausfand. (sda)


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luzern

Auto Totalschaden – Katze überlebt Hildisrieden Weil er einer Katze

ausweichen wollte, hat ein 22-jähriger Lenker eine Frontalkollision verursacht. Er prallte auf der ­Gegenfahrbahn in ein Auto. Dessen 74- jähriger Lenker wurde dabei leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt 31 000 Franken.

20. Oktober 2008

Plan Lumière Der Kampf ums Licht geht weiter Von Sandra Monika Ziegler

Anstelle der Stelen kommen künftig die ­«alten» Lampen mit neuer Leuchtkraft zum Zug. Die Stadt macht damit einen Kompromiss. Mit umgerüsteten Jubi­ läumsleuchten will der Stadtrat dem Hauptanlie­ gen des Referendumskomi­ tees entgegenkommen und seinen «Plan Lumière» ret­ ten. Im Juli wurde 2285 Un­ terschriften dagegen einge­ reicht. Zur Abstimmung kommt es im November.

Die 30-jährigen Leuchten seien voll betriebstüchtig und hätten noch eine Le­ bensdauer von gut 20 Jah­ ren, betonen die Gegner. Das neue Konzept sei reine Geldverschwendung. Auch wird befürchtet, dass mit dem Lichtkonzept die Stadt zum Disneyland verkomme.

Die alten Leuchten werden umgerüstet. Bild: Keystone

Die Plan-Lumière-Gegner nehmen die Anpassung zur Kenntnis und demnächst Stellung dazu.

Katzen-Ausweichmanöver führte zu hohem Sachschaden.

Schwarzer Humor auf dem See

Geisterfahrerin mit Promille und Tempo

Das makabre Schauspiel ist der neueste Gag der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee. Ein Esskrimi mit Publikumsbeteiligung ist auf dem Programm. Die ersten Krimifahrten finden am 8. und 22. November statt, die nächsten im Frühjahr. Bild: sgv

Stans Eine 30-jährige Lenkerin war am frühen Samstag mit 1,45 ­Promille auf der A2 auf der ­falschen Spur unterwegs. Die ­Polizei wurde von einem Autofahrer auf die Geisterfahrerin aufmerksam gemacht. Er konnte sich die Autonummer merken. Die Polizei machte darauf hin einen ­Hausbesuch, bei dem auch gleich der Ausweis abgenommen wurde.

Felssicherung: Der Hochweg ist gesperrt Altdorf Der Hochweg zwischen ­ ttinghausen und Erstfeld muss A ­infolge Felssicherungsarbeiten ­gesperrt werden. Die Arbeiten ­dauern bis zum 7. November. Der Wanderweg Via Gottardo wird auf den ­Reussdamm entlang der ­Nationalstrasse umgeleitet.

Den kleinen Zugern geht es an den Speck

Käse lockte Tausende auf den Kornmarkt Luzern Ans Luzerner Cheese-­ Festival kamen gegen die 15 000 Personen. Der Kornmarkt stand am Samstag ganz im Zeichen des ­Käses. Präsentiert wurden 170 ­Käsespezialitäten – zum Goutieren und Kaufen. (sda/sam)

Derweil erhält der Stadtrat Unterstützung von einem neuen Pro-Komitee. «Wir stehen klar hinter dem Plan», sagt Jürg Willen Präsident des überparteilichen Komi­ tees. Er räumt jedoch ein, dass die ganze Sache falsch und provokativ aufgegleist worden sei. «Plötzlich stan­ den die Stelen da. Das hätte mit mehr Diplomatie gesche­ hen sollen.» Denn, so Wil­ len, die Städter seien nicht a priori gegen die Moderne. Nur brauche es in der Leuch­ tenstadt einfach länger.

Kidz-Box-Karte.

Rund ein Drittel der Zuger Bevölkerung ist zu dick, ­sieben Prozent sind sogar fettleibig. Jürg Steiger, Be­ auftragter Gesundheitsför­ derung und Prävention: «Es wurden 2200 Personen nach ihrem Bodymass In­ dex befragt.» Die Formel lautet: Körpergewicht, divi­ diert durch das Quadrat der Körpergrösse. Doch, so Steiger, würde nachgemes­ sen werden, wären noch

mehr zu dick. Denn oft werde die Grösse über­ schätzt. Besonders prekär sei es bei jungen Erwachse­ nen. Nun geht es an den Speck. Und ganz nach dem Motto wehret den Anfän­ gen ist die erste Zielgruppe die bis Sechsjährigen. Spielerisch bewegen Dazu wird die Kidz-Box eingesetzt. Das Konzept dazu kommt von der Uni

Basel. In der Box sind 26 Karten, die spielerisch zum Bewegen animieren. Zu jeder Box gibt es ­zudem eine Infobroschüre, die in 10 Sprachen gehalten ist, um auch Menschen mit Migrationshintergrund an­ zusprechen. Steiger: «Wir sind der erste Kanton der diese Kidz-Box flächen­ deckend einsetzt und rund 2200 Boxen in 107 Kinder­ gärten verteilt.» (sam)


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20. Oktober 2008

Määs Viele Besucher, aber der Rekord blieb aus Besucher genies sen den Höhenflug auf dem «Big Flight». Bild: sub

Von Suzanne Bonnaire

Die Määs war ein voller Erfolg. Rund 350 000 Leute haben sie besucht. Die Bahnen auf dem Inseli haben gestern die letzten Runden gedreht. Nach 16 Tagen ist die Lozärner Määs zu Ende gegangen. «Rekorde haben wir in diesem Jahr keine gebrochen. Aber wir ziehen eine positive Bilanz», sagt Aerny Bucher, Präsident der IG Luzerner Herbstmesse und Märkte (IG LHMM). Den durchzogenen Erfolg schreibt die IG LHMM dem vielfältigen

Angebot und den Neuheiten zu. Im Hoch Bei den Besuchern hoch im Kurs war in diesem Jahr die neue Bahn «Big Flight». Für einen Höhenflug ist das vorwiegend jugendliche Publikum regel-

mässig Schlange gestanden. «Ich habe gewusst, dass die Bahn einschlägt. In dem Ausmass habe ich den Ansturm allerdings nicht er-

wartet», sagt Hanspeter Maier, Inhaber «Big Flight». Beliebte Tage Die Markthändler und Schausteller sind mit der Määs 2008 zufrieden. Laut Bucher hat sie ihnen einen schönen wirtschaftlichen Erfolg gebracht. Bucher: «Aufgrund der Schulferien war die Messe in der ersten Woche besser besucht.» In der zweiten Hälfte sei, wie jedes Jahr, vor allem der «1 Fränkler»Tag für Familien sehr beliebt gewesen. «Im Gegensatz zu anderen Jahren sind die Leute aber nicht schon frühmorgens in Scharen gekommen», so Bucher.

Brand: Kind fackelt Balkon ab Altdorf In einem Mehrfamilienhaus ist gestern ein Balkonbrand ausgebrochen. Die Kantonspolizei geht davon aus, dass das Feuer von einem 11-jährigen Kind verursacht wurde. Als das Feuer ausbrach, war die Wohnung leer.

Hoher Sachschaden nach Kollision Reussbühl Eine 62-jährige Lenkerin

fuhr Richtung Seetalplatz. Sie geriet auf die Gegenfahrbahn, prallte gegen die Leitplanke und kollidierte danach mit einem PW. Dessen 23-jährige Lenkerin wurde dabei leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt 20 000 Franken. (red/sub)

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Larissa Husmann (20) Praktikantin

Louis Rey (18) Polymechaniker

Selim Ülgür (17) KV-Lehrling

Gaby Zemp (37) Hausfrau

Ich war nur zwei Mal an der Määs. Einmal mit der Kinderkrippe und einmal mit meinem Götti-Bueb. Insgesamt habe ich etwa 50 Franken ausgegeben.

Die Määs ist für mich ein Treffpunkt. Auf die Bahnen gehe ich schon lange nicht mehr. Deshalb habe ich heuer keinen einzigen Franken locker gemacht.

Ich war mehrmals hier. Allerdings habe ich nur die Bahn «Big Flight» ausprobiert. Total habe ich etwa 10 Franken in das Abenteuer Määs investiert.

Von unserer Familie geht niemand gerne auf die Bahnen. Wir kommen vorwiegend wegen der Stände her. Pro Tag geben wir rund 30 Franken aus.

Energy Day: Den Stromfressern soll es an den Kragen

Auf das nächste Jahr steigen die Strompreise der CKW massiv an. Dennoch will diese ihren Kunden jetzt aktiv beim Stromsparen helfen. Im Rahmen des energyday08 und unter dem Motto «Einfach ausschalten» organisiert die CKW einen

Informationsanlass. Wo verstecken sich die stillen Stromfresser und welche Geräte brauchen auch im Standby-Modus fast keine Energie? Diese Fragen werden am 24. und 25. Oktober im Emmen Center beantwortet. (sub)

Salesia-Park: SVP mit einer dringlichen Interpellation

Die neu gebildete Szene Randständiger im SalesiaPark macht der Krienser SVP zu schaffen. In einer dringlichen Interpellation fordert sie nun den Gemeinderat auf, folgende Fragen zu beantworten: Welche direkten und indirekten Kos-

ten wie etwa Polizeieinsätze sind der Gemeinde bisher entstanden? Und welche sind im Budget enthalten? Aufgrund der heutigen Situation vor Ort hat die Partei bereits mehrmals die Schliessung verlangt – bisher jedoch ohne Erfolg.

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SCHWARZI (43): Guete Morge. Suechsch du au e ehlichi PartnerTEDDYBAR2 (24): Hoi Boys, wer het schaft? Ha langi, schwarzi Hoor, grüeni Lust a süesses Girl vom Thurgau Auge, be us em AG! Lg Sonya :-) kennelerne? Söttisch blaui Auge ha HONEY921 (44): Bist Du treu, ehrlich, und öpe bis 26 gi si… Mein Foto per magst Kinder, bist gross, gut gebaut, MMS auf Dein Handy? Sende: FACE gepflegt, romantisch? Zwischen 35-44 TEDDYBAR2 an 970 Jahre alt? Und suchst auch eine CHAETZLI1 (51): Hi du, bisch du au ehrliche Beziehung? elei und wetsch das ändere? E symVENUS555 (53): Hallo hat jemand Lust patischi und ufgstelti Frau wet di gern zum simsen? kennelerne. Bisch nid grad mager, den LOEWIN54 (54): Wo gibt es dich, einen meldi, i bins au nid. Mann zwischen 50 und 57, der wie PIZZI (37): Ich 37ig, 164 klein, ich eine ehrliche Beziehung aufbauen vollschlank, geschieden mit 2 Wölfen, möchte? suche dich, nicht 08/15, grossen, wilden und doch zärtlichen Kuschelbären, LATINA19 (20): Welcher Mann will 37-42ig! mich kennenlernen? Wäre schön eine ernste Beziehung und später mal ne SCBGIRL (23): Hoi du, ich bi äs jungs, Familie gründen. Alter von 20 bis 34gi. ufgstellts, Bärnermodi. Si dir die innere Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Wärte wichtig und nid z’Usgseh? De Sende: FACE LATINA19 an 970. mäldi bitte! Du söttisch SCB Fan si :-) INDIA73 (35): Suche einen Crazyman, MOON701 (56): Attraktive luzerner zwüsche 25 und 35, ab 180. Wo mit Frau, mitte 50, sucht feste Beziemir e gueti Zyt wot verbringe. Wer hät hung...Du solltest liebevoll, gebildet, de Muet? modisch, gutaussehend und sportlich sein. HERTZ (34): Wär het Lust äh ufgsteuti Frou lehrä ds kennä. Äs Mami vo 2 ABM (52): Wen du en lässige und Chind. ufgstelte Ma bisch, wo au na weiss was Liebi bedütet und treu isch, den AFROGIRL (19): Hoi, bin Mischling, möchti mit dir de Weg id Zukunft go. lustig, nett und spontan. Ich suche jemanden für eine feste und angenehme ICE2041 (25): Suächsch au nöchi, Beziehung. Du darfts kein Macho sein! Wärmi, Geborgähäit? Bisch ehrlich? Und trotz aläm än Ma wo au mol chan BRASI (26): Hallo Boyz, bi 164 gross, d sau usälo? Dänn mäld di doch. Lg ha bruni Auga, glockti kurzi Hor, bi ursprünglich us Brasilie. Meld di bi mir, HUSCHELI (30): Bi 160 chli, grossi wür mi froia! Klappe mängisch, wen me wosch wüsse, frag! IGELI63 (45): Hoi zäme. CH-Frau, 45. Suech Di CH-Ma, 47-50, usem KIARA85 (49): Bi 49 Johr alt und suech Mittuland für feschti Beziehig. Nur e humorvolle Partner um die 50! ernstgmeinti SMS. Lg MAUSI2349 (19): Hey zäme, i ha LINDA*69 (43): Hallo Unbekannter, ich bi äs eleierziehends Mami vomene 5 Jahr aute Bueb und wohne i dä Zentralschwiz! Ich sueche ä ehrliche, treue und kinderliebende Maa!

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nenlernen, ineinander verlieben und gemeinsam alt werden. Ist das auch dein Wunsch? Wenn ja, mit Alter und Wohnort melden. Danke. MELODY2 (35): Probiers mol of dem Weg öbert kennelerne und wen nüd degege hesch das i es Kind ha, den meld di doch und mer lueget witer. Rum SG.

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«Ich bereite ihn schon darauf vor und habe Metallica-Poster in seinem Zimmer aufgehängt.» Kim Wilde, Sängerin, hat grosse Pläne für ihren zehnjährigen Sohn Harry: Er soll ein Rockstar werden.

20. Oktober 2008

Anatole Taubman Ein Korb für Tarantino Interview von Catharina Steiner

Am 29. Oktober feiert «Quantum of Solace» Weltpremiere. Der Schweizer Bond-Bösewicht über spontane Kicks und Absagen an Kultregisseure. Gratuliere, Herr Taubman. Danke. Wofür denn? In wenigen Tagen kennt Sie die ganze Welt. Aber eher auf den zweiten Blick. Ich trage als Bösewicht ja eine Perücke. Haben Sie Angst vor dem Verlust der Privatssphäre? Mit Daniel Craig würde ich keine Sekunde tauschen wollen. Weil der Einschnitt in die Privatsphäre wirklich massiv ist. Mochten Sie früher Bond-Filme? Nicht so. Ich bin erst 1986 an Bond rangekommen. Das lag aber an Duran Duran, die den Titelsong «A View to Kill» sangen. Wegen der Band bin ich in den Film gegangen, und habe mich gleich in Grace Jones und Christopher Walken verliebt. Die fand ich tausendmal spannender als Roger Moore. Sie sind ein grosser Fussballfan. Gab es auch Spontankicks mit Craig? Ja, während Drehpausen im Smoking in der Bregenzer Oper. Wenn ich un-

Bond-Bösewichte >>>www.punkt.ch

terwegs bin, habe ich immer einen Softball dabei und schiesse im Hotelzimmer zur Entspannung Elfmeter. Apropos Bregenz. Aus Schweizer Sicht muss man sagen: Knapp daneben ist auch vorbei. Da bin ich völlig leidenschaftslos. Die Schweiz hat halt nicht ins Drehbuch reingepasst. Trotzdem schade. Dafür spricht meine Figur Elvis Schweizerdeutsch. Eigentlich wollten wir das nicht verraten, aber Marc Foster hat es schon ausgeplaudert. Für Sie läuft es rund. Quentin Tarantino wollte sie in seinem neuen Film. Das stimmt. Es hat aber leider nicht geklappt, weil ich die «Päpstin» drehe. Ein Korb für Tarantino. Blutet da nicht das Schauspielerherz? Nein, ich sehe das unter einem anderen Aspekt. Für mich als Schauspieler ist mein Part in der «Päpstin» spannender, als einen Mitstreiter von Brad Pitt zu geben. Sogar bei einem Kultregisseur wie Tarantino. Aber ich hätte beide wahnsinnig gern kennengelernt.

Der Schweizer Schauspieler Anatole Taubman. Bild: Keystone


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mode

20. Oktober 2008

Fluokids Grell, möglichst wild

sonjas spotlight Sonja HugentoblerZurflüh

Von Sonja Hugentobler-Zurflüh

Moderedaktorin

Die Pariser Jugend hat den Look kreiert, die internationalen Modedesigner kopieren ihn.

Während mehrerer Saisons

entschied die kleine Vorsilbe «it» über Top oder Flop. «It» heisst soviel wie «in». Und wenn superreiche It-Girls wie Paris Hilton oder Kate Moss mit It-Bags wie Muse, Spy oder Paddington an ihren Handgelenken durch die Glamourwelt jetteten, füllten sich die Kassen von YSL, Fendi oder Chloé – weil die weniger reichen und weniger begehrten Girls sich dem Status des It-Girls wenigstens mit der gleichen Tasche annähern wollten.

Alles begann vor acht Jahren in einem Pariser Banlieu. Die Fluokids, eine Gruppe aus sieben DJs, veranstalteten damals eine Electropop-Party. Heute tanzt eine globale Fluokids-Community zum Musikmix aus Techno und Hip-Hop. Passend zu ihrem Tanzstil, den sie «Tecktonik» nennen, haben die Pariser Kids einen eigenen, farbenfrohen Modestil kreiert: Pop-Art, Comic-Prints und grafische Muster, Kapuzenpullis und Nylonjacken,

«It-Bags sind entzaubert, der Hype legt sich» Inzwischen besitzen alle Möchtegern-It-Girls eine It-Bag. Das Resultat: It-Bags sind entzaubert, der Hype legt sich. Zudem hat sich die Preisschraube in absurde Höhen gedreht und Frau giert nicht mehr zu jedem Preis nach dem Objekt der Begierde. Was, wenn «it» jetzt out ist? Die Anzeichen dafür waren bereits deutlich sichtbar auf den Laufstegen. Sah man bei früheren Kollektionspräsentationen manchmal vor lauter Taschen die Kleider nicht, wurden diesmal auffallend wenige Handtaschen gezeigt. Das bedeutet nicht, dass die Designer sie nicht im Sortiment haben. Das bedeutet nur, dass sie wissen, dass sie künftig ihr Umsatz-Soll wieder vermehrt mit Kleidern erfüllen müssen. Mit wunderbaren Auswirkungen auf die Mode: Noch selten war ein Saisonprogramm über alle Designer verteilt so schön. Wir können uns auf den Sommer freuen. Und Taschen haben wir ja eh genug.

Die Originale: Zwei FluokidGirls in einem Pariser Club.


20. Oktober 2008

farbenfroh und gemustert bunte Sneakers und Laméleggings. Dazu Fluo-Plastikschmuck, Neon-Sporttaschen, Leuchtstäbe und Masken. So zelebrieren die Jugendlichen ihren von Partys dominierten Lifestyle. Seit sich die Electro-Szene zu einem weltweiten Phänomen ausgeweitet hat, gibt es den Look der Fluokids nicht mehr nur in Pariser Boutiquen wie «April 77» oder «Ca Chope». Auch Plattenlabels wie Kitsuné und Ed Banger profitieren mittlerweile mit eigenen Modelabels vom Hype. Nach jedem Konzert stehen innerhalb von Minuten die neuesten Fotos und Videos auf MySpace und YouTube – und genau so schnell sind die Looks der DJs ausverkauft. Die Community

ist extrem Internet-fixiert und bewegt sich fliessend zwischen Cyber-Plattformen und dem realen Leben. Designer kopieren Kids Auch H&M und sogar Designerlabels wie Felipe Oliveira Baptista, Henrik Vibskov, Bernhard Willhelm oder Jeremy Scott spielen mit den Insignien der Fluokids. Doch sie haben es schwer, denn die Fluokids übernehmen die Looks nie eins zu eins. Ihr Spass besteht im Spiel mit der Mode, und so mixen sie sich die wildesten Outfits selber zusammen. Inspiriert von Stars wie Jey-Jey, dessen Tecktonik-Video auf YouTube schon drei Millionen Mal angeklickt wurde.

mode 13 Fotostyling

Neue Ausbildungskurse Viele kreative Menschen träumen davon, als Foto- oder Filmstylist zu arbeiten. Doch es gibt keine entsprechenden Ausbildungsstätten, man muss sich sein Handwerk über Jahre auf dem Set oder im Studio erwerben. Die erfahrene Zürcher Stylistin Anita Brühlmann will das ändern und bietet nun intensive Wochenkurse zum Thema an. Die Teilnehmer bekommen einen fiktiven Auftrag und erstellen gemeinsam mit Brühlmann, einer Maskenbildnerin, einer Werbefachfrau und einer Fotografin ein Fotoshooting oder einen Werbeclip. Wer sich für die praxisorientierte Ausbildung interessiert, kann sich im Internet unter www.stylingausbildung.com anmelden. (hug)

Ökoschmuck

Recycelte Armreifen

Die Kopien: Kreationen von Jeremy Scott, Felipe Oliveira Baptista, House of Holland und Bernhard Willhelm (v.l.). Bilder: Trendspot/Gil-Gonzalez,

Nach der Bekleidungsindustrie hat der Öko- und Fair-TradeBoom nun auch den Schmuckbereich erfasst. Wer im Trend sein will, trägt Halsketten aus Recyclingmaterialien. Oder Broschen, mit denen nachweislich Arbeiterinnen in Drittweltländern unterstützt werden. In England gibt es den Schmuck mit gutem Gewissen bereits bei diversen Anbietern wie People Tree und Made (siehe Foto) zu kaufen. Und in der Schweiz? Hier schaut man sich am Besten an Messen wie der «Blickfang Zürich» (21. bis 23. November) um, an der Jungdesigner ihre Objekte vorstellen. Oder man wird selber kreativ und bastelt sich Ökoschmuck-Unikate aus Wolle, Draht oder Omas alter Halskette. (jk)


Gewinnen Sie:

1 TOMTOM ONE XL T EUROPE im Wert von 449 Franken

So können Sie teilnehmen: Senden Sie ein SMS mit: CHGAME1 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder schicken Sie eine Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME1 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 28.12.2008. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch


people 15

20. Oktober 2008

Kispi-Ball Eine halbe Million für kranke Kinder Von Catharina Steiner

Am Samstagabend feierte die Schweizer Prominenz im Zürcher Baur au Lac für die gute Sache. Rund 600 Gäste waren an der Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Kinderspitals anwesend. Und sie zeigten sich spendabel: 506 000 Franken kamen während des vierten «Kispi-Balls» zusammen. Glückspilz des Abends war Tagesschaumann Florian Inhauser: Er gewann bei der Tombola ein teure Uhr.

der hammer des tages Seine Rolle als James Bond katapultierte Roger Moore (81) einst in ungeahnte Promi-Höhen. Sieben Mal durfte er als Geheimagent seiner Majestät die coolsten Schlitten fahren und die heissesten Frauen küssen. Alles uninteressant für den Engländer. Das Beste an seiner prestigeträchtigen Rolle sei nämlich die Tatsache gewesen, «dass Geld reinkommt», sagte Moore in einem Interview mit der «Bild am Sonntag». Die Autos seien auch nicht so toll gewesen. «Und die Frauen – nein, ich hatte ja immer meine eigenen.» (cat)

ein geschenk für Stefan Raab

Oben: Ex-Skistar Bernhard Russi und Moderatorin Anna Maier. Unten: Missen-Mutter Karina Berger, Opernhaus-Direktor Alexander Pereira mit Daniela Weisser, SF-Traumpaar Katja Stauber und Florian Inhauser (v.l.). Bilder: Y. Kopp - foto-shootings.ch

promibarometer im Hoch Prinz Charles

im Tief Jane Fonda

Da darf sich einer aber freuen: Zu seinem 60. Geburstag im November will Gattin Camilla ihrem Charles nicht bloss ein, sondern gleich 60 Geschenke überreichen. Darunter soll sich auch ein ledergebundenes Buch mit intimen Liebesbriefen der beiden befinden.

Die 70-Jährige befürchtet, ihre Karriere bald an den Nagel hängen zu müssen. Sie bekomme keine Rollenangebote mehr. Auch die Chance auf eine Zweitkarriere scheint passé: «Ich bin jetzt auch schon zu alt, um als Produzentin durchzustarten», sagte sie in einem Interview.

Heute wird das Lästermaul des deutschen Fernsehens 42 Jahre alt. Dass er immer noch fit ist, bewies Stefan Raab am Samstag beim «TV Total Turmspringen» auf ProSieben, wo er immerhin den vierten Rang belegte. Dass sich der Moderator im grossen Becken wohlfühlt, war nicht zu übersehen. Damit er sich auch im kleinen Becken, sprich in der Badewanne ein wenig amüsieren kann, schenken wir ihm zum Geburtstag eine Gummiente. (cat)


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kultur

Oasis und Kaiser Chiefs in Zürich London Die Britpop-Stars Oasis

verkündeten am Wochenende auf ihrer Homepage, dass sie am 1. März 2009 im Hallenstadion spielen werden. Ab heute, 8 Uhr, gibts Tickets bei Ticketcorner. Bereits am 6. Februar werden die Kaiser Chiefs im Volkshaus auftreten. Tickets kann man morgen ab 8 Uhr ebenfalls bei Ticketcorner kaufen.

Oasis-Sänger Liam Gallagher. Bild: Key

Parfümmuseum wieder eröffnet Grasse Nachdem das Museum im

südfranzösischen Grasse vier Jahre lang wegen Umbaus geschlossen war, kann man die filigranen Parfüm­flakons seit Samstag ­endlich wieder bestaunen. Das ­Museum wurde für rund 21 Millionen Franken renoviert und auf 3500 Quadratmeter vergrössert.

Lil Wayne räumt gleich drei Preise ab Atlanta US-Rapper Lil Wayne ist

der grosse Gewinner bei den ­diesjährigen Hip-Hop-Preisen für schwarze Musik. Der 26-Jährige erhielt in Atlanta die begehrten Auszeichnungen als «bester ­Lyriker» und «bester Rap-Profi». ­Ausserdem durfte er den ­Publikumspreis entgegennehmen.

Friedenspreis für Anselm Kiefer Frankfurt Der deutsche Maler

­ nselm Kiefer wurde gestern mit A dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Der 63-Jährige zeige mit seinem Werk, dass Worte und Bilder das ­Verstehen unverständlicher ­Wahrheiten ermöglichen. (sda/jk)

20. Oktober 2008

Heather Nova «Das Album ist dunkel, aber rein» Von Ruth Brüderlin

Die Sängerin tritt heute Abend im ­Zürcher Volkshaus auf. Mit im Gepäck: Zwölf neue Songs. Heather Nova gehört zu den Sängerinnen, die irgendwie schon immer da waren, von denen man dann aber eine Weile nichts hört und sich fragt: Was macht die eigentlich? Nun, sie hat ein neues ­Album aufgenommen. «The Jasmin Flower» besitzt viel Intimität, Novas Stimme klingt warm und sanft – in krassem Gegensatz zu den kantigen Texten. «Ich empfinde das Album als dunkel, aber rein, weil es auf das Essenzielle reduziert ist: auf mich und meine Gitarre», sagt Nova. Aufgezeichnet hat sie die zwölf Songs an einem der hellsten Orte der Welt, in ihrem mit Solarenergie be-

Sounds >>>www.punkt.ch

Sanfte Stimme, kantige Texte: Sängerin und Songwriterin Heather Nova.

triebenen Haus auf den Bermudas. Und zwar ganz alleine. «Ich war gezwungen, mich ganz auf meinen Instinkt zu verlassen – und ich bin sehr glücklich mit dem Resultat.» Es sei ihr erstes Album, das ganz in der Tradition des Folk stehe, «der

Musik, mit der ich aufgewachsen bin». Traumhaftes Zürich Jetzt ist sie mit dem Werk auf Tournee und tritt heute in Zürich auf. Darüber freut sie sich besonders: «Bei meinem letzten Be-

such wohnte ich in einem Hotel direkt am Fluss und konnte vom Fenster aus Leute sehen, die mitten durch die Stadt schwammen. Das war toll, ich glaubte zu träumen!» Live: Heute, 20 Uhr, ­Volkshaus, Zürich.

3 x 3 Fragen an marcus weiss

Schauspieler, frischgebackener Papa und Mitglied der «Blue Man Group» Erster Schritt? Marcus Weiss: Meine ersten Schritte tat ich im amerikanischen Rye. Richtung New York City, nehme ich an – da stehen nämlich die Broadway-Theater, die ich schon damals anstrebte. Kindheitstraum? Ich wollte Stuntman ­werden. Heute denke ich, dass es wohl besser ist, ohne Verletzungen von der Arbeit nach Hause zu kommen.

Jugendsünde? Perfektionismus: Ich habe in der Schule so hart ­geschuftet, dass ich meine Jugend fast verpasst habe. Jetzt? Jetzt hole ich meine Jugend auf der Blue-Man-Bühne nach, indem ich eine ­verspielte Figur darstelle.

Momentaner Favorit? Mein Sohn Jacob Lee, der gerade einen Monat alt ­geworden ist. Ich liebe es übrigens, nur eine Stunde pro Nacht zu schlafen. Was nervt? Schlange stehen, vor allem wenn ich nichts Interessantes zu lesen dabei habe. 2012? Dann werde ich hoffentlich gemeinsam mit meinem Sohn trommeln.

Ihr Wunsch? Dass ich meine Familie immer gut versorgen kann. Meine eigene Kindheit war wunderschön und ich hoffe, meinem kleinen ­Engel Jacob genau so viel Freude und Liebe geben zu können. Ihr Grabsteinspruch? Heiliger Schlafsack, das hat Spass gemacht! (jk) Live: Vom 24. Okt. 2008 bis 11. Jan.2009, Musicaltheater Basel. www.ticketcorner.ch


auto 17

20. Oktober 2008

Kuga Um sich abzuheben setzt Ford auf Sport

Sursee Otto's Motto ist ein günstiger

Von Mario Borri

Besser spät als nie: Mit dem Kuga hat nun auch Ford ein Kompakt-SUV im Angebot. «.ch» fuhr ihn Probe. Kompakte Sports Utility Vehicles (SUV) gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Da muss ein Nachzügler wie der Ford Kuga schon auffallen, um Erfolg zu haben. Und das tut er: Zum einen optisch mit einer extravaganten Formensprache, zum anderen in Sachen Fahrdynamik auf Asphalt. Kaum ein anderes hochbeiniges Fahrzeug lenkt so präzise ein und neigt sich in Kurven so wenig zur Seite. Vorbildlich: Bei aller Sportlichkeit ist der Komfort ausreichend. Vorerst nur als Diesel Dank 18,8 Zentimeter Bodenfreiheit und intelligentem Allradantrieb (Kraft wird je nach Bedarf automatisch auf alle vier Räder verteilt) liesse sich der Kuga auch problemlos durch leichtes Gelände steuern. Vorläufig gibt es den Ford ausschliesslich als Diesel zu kaufen. Das 136-PS-Aggre-

Das Spartenangebot als Verkaufserfolg

Der Ford Kuga ist modisch gestylt. Die 18-Zoll-Räder kosten 650 Franken extra. Bild: Ford

gat macht seine Sache aber gut. Er läuft ruhig, tritt kräftig an (s. Box) und ist mit 7,6 l/100 km Testverbrauch recht sparsam.

Kuga-Cockpit: Übersichtlich.

Das Platzangebot ist okay. Hinten wird es 1,85-mMenschen um die Knie aber etwas eng, der Kofferraum ist mit 410 Litern an der unteren Grenze. Ausserdem bieten die Ledersitze (2500 Fr. extra) im Testwagen zu wenig Seitenhalt. Fazit: Der Ford Kuga ist bis auf wenige Schwächen ein gelungener KompaktSUV, der sich von der Konkurrenz abhebt und viel Auto fürs Geld bietet.

Preis. Sei es bei Lebensmitteln, Sportartikeln, Kleidern, Uhren oder eben Autos. Die Autosparte des Discounters – Otto's Cars – wurde am Wochenende zwei Jahre alt. In dieser Zeit wurden über 750 Autos verkauft – ein Erfolg, mit dem nur wenige gerechnet hatten. Der Trick: Otto's Wagen sind 15 bis 23 Prozent günstiger als in der Preisliste. Allerdings sind sie auch nicht mehr ganz neu. Denn die Fahrzeuge wurden etwa ein halbes Jahr lang von Otto's-Mitarbeitern oder ausgesuchten Partnerfirmen genutzt und haben zwischen 3000 und 20 000 km auf dem Tacho. Bei allen Autos handelt es sich aber um offizielle Schweizer Fahrzeuge mit vollumfänglicher Garantieleistung. Otto's-Modellpalette umfasst renommierte Marken wie VW, BMW, Mercedes, Fiat, Mini, Skoda www.ottos.ch oder Seat. (red)

AUF DEN PUNKT • • • •

Preis: ab 43 400 Fr. Testverbrauch: 7,6 l. CO2-Ausstoss: 169 g. Leistung: 136 PS, 0-100 km/h 10,8 s, Spitze 180 km/h. • Masse: 4,44 x 1,84 x 1,71 m (L x B x H). • Ausstattung (Titanium): 8 Airbags, Klima, ESP, Tempomat, etc. www.ford.ch

Die Autos sind sechs Monate alt und haben höchstens 20 000 km hinter sich.

Kurztest Honda Civic Type S: Raumschiff mit Dieselmotor Vom Biedermann zum Brandstifter: Mit dem Civic will Honda die Golfklasse aufmischen. Nicht wie seine zahmen Vorgänger stiehlt er der Konkurrenz schon optisch die Show. Der Japaner sieht von aussen aus, als ob er direkt aus der Zukunft angefahren käme. Hinter dem Steuer wähnt man sich wegen der Digitalanzeigen und einem Schaltknauf im Schubhebel-Design auf der Kommandobrücke von Raumschiff Enterprise. Das Platzangebot ist üppiger als es von aussen den Eindruck macht. Vier

Erwachsene sitzen komfortabel und der Kofferraum ist mit 456 Litern Fassungsvermögen einer der geräumigsten seiner Klasse. Der Einstieg im Dreitürer nach hinten ist allerdings eine mühsame Kletterpartie. Der Motor ist eine Wucht Unter der Haube unseres Testwagens steckt nicht der Warp-Antrieb aus der Enterprise. Aber der laufruhige 2,2-Liter-Diesel mit 140 PS ist eine Wucht. Zum einen sorgt er für sportliche Fahrleistungen – 0 bis 100 km/h in 8,6 Se-

kunden, Spitze 205 km/h. Zum anderen trägt er der Umwelt Sorge – ein Partikelfilter hält den Dieselruss zurück und der CO2-Ausstoss pro Kilometer beträgt nur 138 Gramm. Ausserdem schont er an der Tankstelle das Portemonnaie. Der Testverbrauch betrug lediglich 6,2 l/100 Kilometer. Das Sportfahrwerk passt perfekt zum Powerdiesel. Dank breiter Spur und

straffen Dämpfern zieht der Civic stabil durch die Kurven. Fazit: Wem das futuristische Design gefällt, für den wäre der dreitürige Honda Civic Type S 2.2 i-CDTi eine originelle Alternative in der Golfklasse. Zumal im Basispreis von 35 050 Franken acht Airbags, Antischleuderkontrolle ESP, Klimaanlage und vieles mehr inbegriffen sind. (mbo)


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ausgehen konzerte upcoming

22.10. Nada Surf | Zürich 23.10. Nada Surf | Lausanne 24.10. Nada Surf | Basel

PartyPics Mi, 15.10.08, Casting Uniboys-Kalender, Indochine, Zürich

MONTAG PARTYS MIX Chicks on Decks 20 Uhr, Bar 59, Industriestrasse 5

KONZERTE MIX

08.11. Uriah Heep | Zürich

Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22

DIVERSES

12.11. The Streets | Zürich 20.10. Heather Nova | Zürich 22.10. Renaud Garcia Fons & Jean Louis Matinier Fuera | Zürich 24.10. Amy Macdonald | Zürich 24.10. Lambchop | Zürich 25.10. Leonard Cohen | Zürich 25.10. Reinhard Mey | Basel 26.10. Reinhard Mey | Zürich 26.10. Keziah Jones | Fribourg 27.10. Keziah Jones | Zürich 27.10. Leonard Cohen | Genève 31.10. Nneka | Zürich 01.11. James Blunt | Basel 01.11. Nneka | Luzern 02.11. Herbie Hancock | Genève 02.11. Klee | Bern 03.11. Herbie Hancock Quintet | Luzern 05.11. Starsailor | Zürich 06.11. Patrice | Zürich 07.11. Infadels | Zürich 08.11. DJ Bobo | Bern 22 08.11. Lambchop | Luzern 10.11. The Legends of Rock’n’Roll | Zürich 10.11. Randy Crawford & Joe Sample Trio | Zürich 11.11. Gavin DeGraw | Zürich 11.11. Lambchop | Basel 15.11. The Subways | Zürich Weitere Informationen zu diesen Konzerten und Ticketverlosungen auf punkt.ch und moonwalk.ch

20. Oktober 2008

Pokerturnier Raise 2 Be 19 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 Stadtbummel für Einzelgäste In deutscher und englischer Sprache, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

AUSSTELLUNGEN Weitblick in die Berge Perfekte Illusion im 3-D-Alpenpanorama, 09-12.30, 13.30-18 Uhr, Alpineum, Denkmalstrasse 11

Rundbild Von Edouard Castres, 13-18 Uhr, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11 Fliessende Kreisläufe 07.30-11.45, 13.30-17 Uhr, Finanzdepartement des Kantons Luzern, Bahnhofstrasse 19 Sam Massaaf 08-13, 13.30-17 Uhr, Gemeindehaus-Foyer, Riedmattstr. 14, Ebikon Schöne Aussichten. Lebenskunst im hohen Alter Fotoausstellung, 08.30-17.30 Uhr, RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44 Sammlung Rosengart Werke von Künstlern der klassischen Moderne, 10-18 Uhr, Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10

DIENSTAG KONZERTE MIX Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

BÜHNE COMEDY, MUSICAL Maigold Begehrlich – eine musikalische Verführung, 20 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14

DIVERSES Fussball Live ChampionsLeague, 20 Uhr, Café Parterre, Mythenstrasse 7 Full House Pokertreff für Zocker, 19 Uhr, Gewerbehalle, Baselstrasse 46 Wasserkonflikte – Stehen uns Wasser-Kriege bevor? Vortrag von Prof. Dr. Kurt Spillmann, 20 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6 Salsa tanzen wie ein Latinlover Schnupperlektion mit Rodolfo, 20.15 Uhr, Tanzschule Punto Rojo, Sankt-Karli-Strasse 4 Stadtbummel für Einzelgäste D/E, 09.45 Uhr, Tourist Information, Zentralstrasse 5

AUSSTELLUNGEN Richard Tuttle – The Use of Time 12-18 Uhr, Kunsthaus, Dorfstrasse 27, Zug

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch. Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

Gewinnen Sie: 1 TOMTOM ONE XL T EUROPE im Wert von 449 Franken

So können Sie teilnehmen: Senden Sie ein SMS mit: CHGAME1 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder schicken Sie eine Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf.

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME1 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME1, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 28.12.2008. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

Weitblick in die Berge Perfekte Illusion im 3-D-Alpenpanorama, 09-12.30, 13.30-18 Uhr, Alpineum, Denkmalstrasse 11 Rundbild Von Edouard Castres, Ereignis des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, 09-18 Uhr, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11 Unfassbar fassbar Medien des Heils im Mittelalter, 14-17 Uhr, Burg, Kirchenstrasse 11, Zug Fliessende Kreisläufe 07.30-11.45, 13.30-17 Uhr, Finanzdepartement des Kantons Luzern, Bahnhofstrasse 19 Anatoly Shuravlev – Black Holes 10-18 Uhr, Galerie Urs Meile, Rosenberghöhe 4 Sam Massaaf 08-13, 13.30-17 Uhr, Gemeindehaus-Foyer, Riedmattstr. 14, Ebikon Chinatown Luzern Götter, Glück und Zauber in der Leuchtenstadt, 10-17 Uhr, Historisches Museum, Pfistergasse 24 Anne-Mie van Kerckhofen Zeichnungen und Filme 1975-2007, 10-17 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 Leopold Häfliger – neu besehen 10-17 Uhr, Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1 ...Alles Gold... Mit Ueli Berger, Ernst Buchwalder, Barbara Herbener, Anna Maria Kupper u.a., 10-12, 13.30-17 Uhr, Museum Bruder Klaus, Dorfstrasse 4, Sachseln Gebeutelt – Ausgestopfte Tiere in Quarantäne Fotoausstellung von Silvio Maraini, 10-17 Uhr, NaturMuseum, Kasernenplatz 6 Sammlung historischer Musikinstrumente Seltene Instrumente aus Europa, Afrika und Asien, 10-12, 14-17 Uhr, Richard-Wagner-Museum, Richard-Wagner-Weg 27

Agenda >>>www.punkt.ch


kino 19

20. Oktober 2008

LUZERN BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Burn After Reading

16:15 18:30 20:45 | Edf 16 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

16:15 20:45 | Fd 12 J.

Lemon Tree – Etz Limon 18:30 | Odf 12 J.

3 Wolke Neun

18:15 20:30 Mo 16:00 | D 16 J.

4 Bergauf, Bergab 18:15 | CH 10 J.

Non pensarci

20:30 Mo 16:00 | Idf 14 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Nights in Rodanthe

15:00 17:45 20:00 | Edf 12 J.

2 Young @ Heart

14:45 17:30 | Edf 10 J.

Wall-E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

14:45 17:30 20:15 | D 6 J.

4 Mamma Mia! The Movie 14:45 20:15 | D 10 J. 17:30 | Edf 10 J.

5 Der Baader-Meinhof Komplex

14:00 17:15 20:30 | D 16 J.

6 Hellboy 2: The Golden Army 14:00 17:15 20:30 | Edf 14 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Königreich der Elefanten

13:00 Mo 17:00 Mi 11:00 | Dfie

Die Alpen

14:00 Di 17:00 | Dfie

Abenteuer Grand Canyon

15:00 Mo/Mi 12:00 Di 11:00 | Dfie

Deep Sea - Wunder der Tiefe 16:00 | Dfie

Mission Mars

Mo 11:00 Di 12:00 | Dfie

20:30 | D 14 J.

8 Mamma Mia! The Movie

15:00 18:00 20:45 | Edf 14 J.

Wanted

17:45 | D 16 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand

14:30 17:30 20:15 | D 14 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Zhantai – Platform

Mo 19:00 (20 Jahre Trigon Film) | Odf

Gori vatra

Di 19:00 (20 Jahre Trigon Film) | Odf

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Hellboy 2: The Golden Army 17:15 20:00 | D 14 J.

2 Mamma Mia! The Movie 17:30 20:15 | D 10 J.

3 Eagle Eye

17:30 20:15 | D 14 J.

4 Wall-E

17:45 20:30 | D 6 J.

Sonhos de Peixe

Di 20:15 | D

Zauberlaterne Mi 13:45 | D

Mi 19:00 (20 Jahre Trigon Film) | Odf

EMMENBRÜCKE MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Nordwand

14:15 17:15 | D 14 J.

Tropic Thunder

LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Nights in Rodanthe 20:15 | D 12 J.

BUOCHS KINO BUOCHS

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Bergauf, Bergab

20:15 | D 16 J.

2 Nights in Rodanthe

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 12 J.

3 Hellboy 2: The Golden Army

14:30 17:30 20:30 | D 14 J.

4 Kung Fu Panda 14:45 | D 8 J.

Mo 20:15 | CH

MUOTATHAL MUOTATHAL

St. Josefshalle Wil | www.kinomuotathal.ch

Programmpause

Eagle Eye

17:15 20:15 | D 14 J.

bis NovemberS

5 Burn After Reading

13:45 16:00 18:15 20:45 | D 14 J.

6 Wall-E

14:30 17:15 20:00 | D 6 J.

7 Wall-E

14:15 | D 6 J.

Der Baader-Meinhof Komplex

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Bergauf, Bergab 20:30 | CH

Mamma Mia! The Movie Mi 14:30 | D

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Mamma Mia! The Movie 20:15 | D 10 J.

BAAR ZG

Di/Mi 21:00 | Odf

Whisky

17:00 | D 16 J.

kino premiere

Mamma Mia! The Movie

15:00 20:30 | D 10 J.

Elegy

20:15 | Edf 6 J.

3 Wall-E

You Don‘t Mess with the Zohan

ZUG GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Hana

Mo 20:15 | Odf

Der Baader-Meinhof Komplex Di/Mi 20:15 | D

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Burn After Reading 20:15 | Edf

Leergut – Vratné Lahve Mo/Di 18:00 | Od

Marcello Marcello Mi 12:15 | Idf 12 J.

Hellboy 2: The Golden Army Action/Abenteuer/Fantasy Deutschland/ USA (2008); Regie: von Guillermo del Toro; mit Ron Perlman, Selma Blair, Doug Jones

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsichtbaren Gefilden der fantastischen Unterwelt hat ein Ende. Die schlafende «Goldene Armee» wurde von einem grausamen Herrscher der Finsternis, Prinz Nuada, zu neuem Leben erweckt, und die einzige Chance der Menschheit stellt der rot gehörnte Katzenfreund aus der Hölle dar. Gemeinsam mit seiner Feuer beherrschenden Freundin Liz, dem Tiefsee-Empathen Abe und dem Protoplasma-Seher Johann stellt sich Hellboy den unheimlichen Kreaturen Nuadas entgegen. Ganz nebenbei muss er sich auch noch um seine Beziehung zu Liz kümmern und als Geschöpf und Aussenseiter beider Welten seinen eigenen Weg finden.

top rating

Wall-E

Mi 14:30 | D 4 J.

2 Wolke Neun

18:00 20:30 | D

Mamma Mia! The Movie Mi 14:30 | D 9 J.

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Kino

Bergauf, Bergab Mo 18:15 | CH

Trailer, Kritiken und alle Spielzeiten auf

La bestia nel cuore

>>> www.punkt.ch

Mo 20:15 | Id

Anzeige

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

The Dark Knight Bienvenue chez les Ch‘tis Young @ Heart Wall-E Mamma Mia! The Movie Nordwand Non pensarci Kung Fu Panda Son of Rambow

Note 4.51 4.40 4.37 4.32 4.30 4.29 4.27 4.13 3.95

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Das grösste Schweizer Kino-Portal www.cineman.ch

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 22.10.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


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tv-programm NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

21:00 | ARD | Duell ums Weisse Haus

20:15 | Arte | Unser Blauer Planet

20:00 | EuSp | Kampfsport

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 ZDF 19:30 SF1 19:45 Arte 19:55 ARD 20:00 ARD ORF1 Sat.1 21:00 ARD 21:45 ORF1 ARD ZDF 21:50 SF1 22:00 3sat 22:15 ARD 22:20 SF1 23:40 SF1 23:45 ZDF

19:00 Arte Eisbrecher vor Finnland 19:10 Pro7 Galileo 20:15 Arte Unser Blauer Planet Leben im Meer 1/8 3sat Der König von Burladingen Wolfgang Grupp 21:00 3sat Arktis Kalter Krieg am Nordpol 21:05 SF1 Puls Thema u.a.: Gefährliches Fiebersenken? 21:10 ORF2 Thema 21:30 3sat hitec Bunkern für den Ernstfall 22:25 3sat Kreuz & Quer 22:30 SWR betrifft 22:50 SF1 DOK: Abgetrieben, ausgesetzt, umgebracht Mädchen in Indien 23:15 SWR Die Reise des Kaffees 23:30 RTL Future Trend Reportage 00:00 ZDF Here we come Breakdance in der DDR

19:00 StTV FreeStyle 19:45 DSF Hattrick Live: 2. Bundesliga Vorbericht 19:55 ORF2 Sport 20:00 EuSp Kampfsport Fight Club K-1 World GP Final 20:15 DSF Hattrick Live: 2. Bundesliga 8. Spieltag, Moderation: Markus Götz 20:20 TSR2 Pékin 2008: Le Bilan 22:15 DSF Aktuell Live 22:20 SF2 sportaktuell Moderation: Steffi Buchli 22:30 CNN World Sport 22:45 DSF Fussball Premier League Highlights 8. Spieltag WDR Sport inside 23:00 EuSp Fussball Eurogoals 23:25 SFi sportaktuell 23:45 EuSp Snooker World Main Tour

Bild: Keystone

fernseh tipps

20. Oktober 2008

22:15 | ZDF | Birth Drama USA 2004; Regie: Jonathan Glazer; Mit: Nicole Kidman, Cameron Bright

Reinkarnation gibt es nicht – oder vielleicht doch? Nicole Kidman zeigt einmal mehr vor, was man unter dem Begriff «grosses Kino» zu verstehen hat. Doch leider wirft «Birth» sehr viele Fragen auf – und nicht alle davon werden im Laufe des Films beantwortet.

22:50 | SF1 | DOK: Abgetrieben, ausesetzt, umgebracht Dokumentarfilm Regie: Askok Prasad

Jedes Jahr werden in Indien tausende Mädchen abgetrieben, ausgesetzt oder umgebracht. Sie sind unerwünscht, denn viele Eltern können die Mitgift nicht bezahlen. Glück haben jene Mädchen, die vor dem Tor des Kinderheims Aarti Home ausgesetzt werden.

SF 1

ARD

ORF 1

PRO 7

18:00 18:15 18:40 19:00 19:25 19:30 19:55 20:05 21:05

18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier Der Engel von St. Pauli 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte Serienstart 21:00 Duell ums Weisse Haus 21:45 Report Mainz 22:15 Tagesthemen 22:45 Beckmann 00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche Das wirklich wahre Leben 00:50 Herr Ober! (D 1992) Komödie mit G. Polt

18:05 18:30 18:55 19:00 19:30

18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons Auf der Flucht 18:40 Die Simpsons Der Tortenmann schlägt zurück 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons Ich will nicht wissen, warum der gefangene Vogel singt 20:45 Die Simpsons Jazzy and the Pussycats 21:15 Supernatural Simon hat gesagt ... 22:10 Supernatural Mörderburg 23:10 TV total Turmspringen 2008-Rückblick, Gast: C. Stratmann 00:15 Galileo Mystery

SF 2

ZDF

ORF 2

SAT.1

18:15 Tennis: Swiss Indoors 1. Runde Aus Basel, Moderation: Stefan Bürer, Heinz Günthardt 20:00 Desperate Housewives Willkommen 20:50 Dr. House Ist das Lügen nicht schön? 21:40 Men in Trees Überraschungsgäste 22:20 sportaktuell Moderation: Steffi Buchli 22:55 Dexter Therapiestunden 23:55 Death of a President (GB 2006) Doku-Fiktion von Gabriel Range

18:00 SOKO 5113 Puppenspieler 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Ein riskantes Spiel (D 2008) TV-Drama mit Wotan Wilke Möhring, Tim Bergmann, Sophie von Kessel 21:45 heute-journal 22:15 Birth (USA 2004) Drama von Jonathan Glazer mit Nicole Kidman, Lauren Bacall, Cameron Bright 23:45 heute nacht 00:00 Here we come Breakdance in der DDR

18:30 Konkret Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Austria 08 Die Österreicher des Jahres 23:30 Kulturmontag Viennale Spezial 00:00 You Can Count on Me (USA 2000) Drama mit Laura Linney, Mark Ruffalo, Rory Culkin

18:00 Das Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner Doppelleben einer Ehefrau 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Nachrichten 20:15 Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen (USA ’02) Komödie von Andy Tennant mit Reese Witherspoon 22:25 Joya rennt 22:45 Joya reist 22:55 Move in! 23:25 Nip/Tuck Cliff Mantegna 00:25 Forbidden TV

21:50 22:15 22:20 22:50 23:40 23:55

23:55 | SF2 | Death of a President Doku-Fiktion GB 2006; Regie: Gabriel Range; Mit: Hend Ayoub, Brian Boland

Im Jahr 2007 kommt Präsident Bush bei einem Attentat in Chicago ums Leben. Ein Syrier wird als Verdächtiger festgenommen. Gabriel Ranges verblüffend realistisch wirkender Pseudo-Dokumentarfilm nimmt dieses Szenario zum Anlass, die Ära Bush zu durchleuchten.

TV-Programm >>> www.punkt.ch Made by Teleboy.ch © Cinergy

heute Schweiz aktuell Börse WISO Tagesschau Info Börse im Ersten Tagesschau ZIB 20 Nachrichten Duell ums Weisse Haus ZIB Flash Report Mainz heute-journal 10vor10 ZIB 2 Tagesthemen ECO Tagesschau heute nacht

Tagesschau 5gegen5 glanz & gloria Schweiz aktuell Börse Tagesschau Meteo al dente Puls Gefährliches Fiebersenken? u.a. 10vor10 Meteo ECO Nationalbank rettet UBS – ein riskantes Unterfangen DOK: Abgetrieben, ausgesetzt, umgebracht Tagesschau nachtwach

20:00 20:15 21:05 21:45 21:55 22:40 23:25 00:20

Die Simpsons Anna und die Liebe ZIB Flash Scrubs Mein cooler Onkel Charlie Riech mal am Schirmständer ZIB 20 C.S.I. Miami Der Unterricht fällt aus Desperate Housewives Sonntag ZIB Flash Men in Trees Zelle für zwei Criminal Intent – Verbrechen im Visier Sorgenkind Dexter Das perfekte Paar ZIB 24


tv-programm 21

20. Oktober 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | Sat.1 | Sweet Home Alabama

20:15 | ARD | Die Anwälte

21:15 | RTL | Bauer sucht Frau

20:00 StTV Der Auslandskorrespondent (USA 1940) Thriller 20:15 Sat.1 Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen (USA 2002) KomÜdie mit Reese Witherspoon ZDF Ein riskantes Spiel (D 2008) TV-Drama SWR Liebe nach Rezept (D 2007) TV-Romanze K1 Das Krokodil und sein Nilpferd (I 1979) KomÜdie 21:00 Arte Alles fßr die Firma (F 1999) Drama 22:15 ZDF Birth (USA 2004) Drama mit Nicole Kidman 22:20 K1 Mortal Kombat 2 (USA 1997) Fantasy 23:25 Arte Das Leben ist eine Orgie (F 2006) Drama 23:55 SF2 Death of a President (GB 2006) Doku-Fiktion

19:00 19:05 19:30 19:40

19:00 19:25 19:30 19:50 20:05

ORF1 RTL ORF1 RTL

20:00 SF2 20:15 ARD Pro7 20:50 SF2 21:05 ORF1 21:15 Pro7 21:40 SF2 21:55 ORF1 22:15 RTL2 22:55 RTL2 SF2 23:25 ORF1 Sat.1 23:55 K1 00:10 RTL2 00:40 ORF1

Scrubs Einmalige Chance Alles was zählt Mein cooler Onkel Charlie Gute Zeiten, schlechte Zeiten Desperate Housewives Die Anwälte Serienstart Die Simpsons Dr. House Desperate Housewives Supernatural Men in Trees Men in Trees Zelle fßr zwei Californication Dexter Mit Hand und Fuss Dexter Therapiestunden Dexter Das perfekte Paar Nip/Tuck Cliff Mantegna Angel Flaschendrehen Californication Las Vegas

Vox K1 Sat.1 Vox ORF2 SF1 20:15 ORF2 RTL RTL2 21:15 RTL RTL2 22:15 RTL 22:25 Sat.1 22:30 ORF2 22:45 22:55 23:10 23:55 00:20

ARD Sat.1 Pro7 SF1 ARD

Das perfekte Dinner Achtung Kontrolle! K 11 Unter Volldampf Seitenblicke al dente Die Millionenshow Wer wird Millionär? Die KochproďŹ s Bauer sucht Frau Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit Extra – Das Magazin Joya rennt/Joya reist Austria 08 Die Ă–sterreicher des Jahres Beckmann Move in! ZĂźgelsendung TV total C. Stratmann nachtwach Unvergesslich Dittsche

RTL

KABEL 1

ARTE

3+

18:00 Explosiv Das Magazin 18:30 Exclusiv Das StarMagazin 18:45 Aktuell 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: GĂźnther Jauch 21:15 Bauer sucht Frau 22:15 Extra Das Magazin 23:30 Future Trend Reportage Maschinenmenschen – Wenn Roboter eine Seele haben 00:00 Nachtjournal 00:35 10 vor 11

18:45 Das Fast Food-Duell Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Das Krokodil und sein Nilpferd (I 1979) KomĂśdie mit Bud Spencer, Terence Hill 22:20 Mortal Kombat 2 (USA 1997) Fantasy von John R. Leonetti mit Robin Shou, Talisa Soto, James Remar 23:55 Angel – Jäger der Finsternis Flaschendrehen 01:00 Forbidden TV

19:00 Eisbrecher vor Finnland 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Unser Blauer Planet Leben im Meer 1/8 21:00 Alles fĂźr die Firma (F 1999) Drama von Pierre Jolivet mit Vincent Lindon 22:25 Julia Varady Meisterklasse 23:25 Das Leben ist eine Orgie (F ’06) Drama von Michel Piccoli mit Michèle Gleizer, Roger Jendly 00:40 The Doors (USA 1991) Musik-Drama von Oliver Stone

17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Koma 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Das trojanische Pferd 18:35 CSI – Las Vegas Tod eines Clowns 19:25 CSI – Las Vegas Hinter Gittern 20:15 Navy CIS Air Force One 21:05 Navy CIS Sprung in den Tod 21:55 Navy CIS Seadog 22:40 Navy CIS Die Unsterblichen 23:25 SwissQuiz 2Night

RTL 2

VOX

3 SAT

TC CINEMA

18:00 Immer wieder Jim Der Imaginäre Freund/Kriegsspiele 19:00 HĂśr’ mal, wer da hämmert! Workshop fĂźr zwei/Brennende Herzen 20:00 News 20:15 Die KochproďŹ s Einsatz am Herd 21:15 Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 22:15 Californication Die Spendengala 22:55 Dexter Mit Hand und Fuss 00:00 News 00:10 Californication Die Spendengala

18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner Tag 1: Laurence/Kiel 19:50 Unter Volldampf Tag 1: Restaurant Mark Brandenburg in Berlin 20:15 CSI:NY Giftiger Cocktail 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Ein Meisterwerk 22:05 Shark Kurzer Prozess 23:05 The District – Einsatz in Washington Undercover 00:00 Nachrichten

18:00 Fern der Heimat FlĂźchtlingskinder in Berlin 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Der KĂśnig von Burladingen 21:00 Arktis Kalter Krieg am Nordpol 21:30 hitec Bunkern fĂźr den Ernstfall 22:00 ZIB 2 22:25 Kreuz & Quer Schadensfall Kind? 23:00 Kreuz & Quer Vorgeburtliche Diagnose 23:55 10 vor 10 00:25 Seitenblicke Revue

16:50 California Dreaming (USA 2007) KomÜdie mit Dave Foley 18:20 Mimzy – Meine Freundin aus der Zukunft (USA 2007) Abenteuer mit Rhiannon Leigh Wryn 20:00 A Perfect Day (USA 2006) KomÜdie mit Rob Lowe, Christopher Lloyd 21:30 Perfect Creature (NZ 2005) Horror mit Dougray Scott 23:00 Death Sentence – Todesurteil (USA 2007) Action mit Kevin Bacon 00:45 Buenos Aires, 1977 (BRA 2006) Thriller

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13 22

4. Februar 2008 20. Oktober 2008

Wir suchen: Wörter, die «ARBEIT» beinhalten ipp: jetzt Vorsprung sichern! Supertipp START HINT an 970 (CHF 0.70/SMS)

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Das Spiel wird bis 20. Oktober 2008 um 24.00 Uhr gespielt. Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. Auflösungen werden in der Folgewoche publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht! Die Nutzung technischer Hilfsmittel (Dialer, etc.) bei der Teilnahme ist gegenüber anderen Mitspielern unfair und somit untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung. Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage).

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Gewinnerin vom 16.10.: Judith Pfister, Unterkulm


comic 23

20. Oktober 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Garfield

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2. Sie sind nicht daran interessiert, baldmöglichst eine steile Karriere hinzulegen? Dann können Sie die bevorstehende Woche ruhig angehen.

Fische 19.2.–20.3. Wissen Sie nicht recht, wer Ihnen helfen kann, Ihr Gefühlschaos zu entwirren? Hören Sie auf eine Eingebung, die Ihnen heute während des Tages zufliegt.

Widder 21.3.–20.4. Werden Sie erfinderisch und lassen Sie sich eine neue Methode einfallen, wie Sie zusammen mit Ihren Arbeitskollegen ein Problem lösen können.

Stier 21.4.–20.5.

Fühlen Sie eine ungewollte Distanz zwischen Ihnen und Ihrem Partner? Darüber sollten Sie beide sobald wie möglich sprechen.

Zwillinge 21.5.–21.6. Heute kann Sie so leicht nichts kränken. Sie sprudeln vor Energie und sind bereit, neue und anspruchsvolle Aufgaben in Angriff zu nehmen.

Krebs 22.6.–22.7. Ihr Zuhause ist Ihre Rückzugsmöglichkeit, wenn es Ihnen mal nicht so geht. Peppen Sie Ihre Wohlfühloase dem Herbst entsprechend etwas auf.

Löwe 23.7.–23.8.

Es könnte sein, dass Sie in Kürze eine wichtige Entscheidung zu treffen haben. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich nur auf Ihren Verstand verlassen.

Jungfrau 24.8.–23.9. Haben Sie Ihre Freunde schon seit längerem nicht mehr gesehen? Organisieren Sie doch ein gemeinsames Treffen, um Erinnerungen aufleben zu lassen.

Waage 24.9.–23.10. Ihre Familie weiss nicht recht, was bei Ihnen im Moment Priorität hat. Kümmer Sie sich darum, dass sie baldmöglichst auf dem neusten Stand ist.

Skorpion 24.10.–22.11.

Ihre fi nanzielle Lage könnte kaum besser sein. Aus diesem Grund sollten Sie auch nicht zögern, falls man Ihnen ein verlockendes Angebot macht.

Schütze 23.11.–22.12. Ihr Partner merkt genau, wenn bei Ihnen etwas nicht stimmt. Machen Sie ihm nichts vor und erzählen Sie ihm ehrlich, was Sie im Moment beschäftigt.

Steinbock 23.12.–20.1 Falls Sie nicht in einer Partnerschaft sind, erwartet Sie heute ein spannender Abend mit einigen Flirtgelegenheiten. Nutzen Sie diese.


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wetter

20. Oktober 2008

Schweiz heute

Ferienwetter

Schaffhausen 6°/16°

Basel 7°/17°

St.Gallen 4°/15°

Zürich 5°/16° Luzern 5°/16° Bern 4°/16°

Fribourg 4°/16°

Altdorf 5°/17°

Chur 6°/18°

Barcelona

sonnig

24°

Rom

schön

20°

Wien

schön

15°

Paris

schön

19°

Nizza

sonnig

21°

Gran Canaria

schön

22°

Havanna

Regenschauer

29°

London

Regenschauer

16°

Athen

schön

24°

Bangkok

Regenschauer

30°

Kreta

schön

22°

Mallorca

sonnig

22°

Berlin

schön

14°

Rio de Janeiro Regenschauer Genève 7°/16°

Sion 4°/17° Lugano 9°/18°

Prognose: Am Vormittag vorallem in Gewässernähe Nebelfelder, Obergrenze um 700 Meter. Weitgehende Auflösung bis am frühen Nachmittag. Sonst nochmals sonnig. Gegen Abend aus Westen allmählich aufziehende Bewölkung. Im Tessin recht sonnig.

Aussicht

Di

Mi

Do

Fr

14°

Los Angeles

Nieselregen

18°

Stockholm

Regenschauer

10°

Sydney

sonnig

21°

Tunis

schön

25°

Badewetter

8°/16°

4°/7°

3°/7°

2°/11°

Luzern Ägerisee Alpnachersee Hallwylersee Luzern Seebecken Urnersee

9°/17°

7°/11°

8°/12°

8°/14°

Süden

Wasser 12° 12° 14° 12° 12°

Wind SW 5-15 km/h NE 15-25 km/h SW 5-15 km/h VAR 5-15 km/h NW 15-25 km/h

UV Index schwach schwach schwach schwach schwach

Mondphasen

Wetterlexikon

13 Nov

Glorie (oder auch Brockengespenst) Von einer Glorie spricht man, wenn morgens oder abends der Schatten einer Person oder eines Objektes (z.B. Flugzeug) durch die Strahlen der tieferstehenden Sonne auf eine Nebel- oder Wolkenwand geworfen und dabei manchmal riesenhaft vergrössert und von einem farbigen Lichtkranz umgeben wird.

6 Nov

Sonnenaufgang: 7:52 Uhr Sonnenuntergang: 18:28 Uhr

21 Okt

27 Nov

Mondaufgang: 22:58 Uhr Monduntergang: 14:36 Uhr

Region heute

Ausflugstipps Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugstipps etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Berg-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr >>> www.punkt.ch

schön

Allgemeine Lage: Das Hoch schwächt sich allmählich ab, bestimmt aber noch weitgehend unser Wetter.

Luzern

29 Okt

23°

New York

Karriere auf dem Punkt Sursee 5°/16° Willisau 4°/15°

Am 26. August 2008 erscheint der Special. �Karriere�. Buchen Sie jetzt! Telefon 058 680 45 18 oder anzeigen�punkt.ch

Hochdorf 5°/16°

Wetter auf dem Punkt.

Luzern 5°/16°

Schüpfheim 3°/14° Engelberg Pilatus Rigi

4°/13° 1°/7° 2°/9°

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«Erst 1:2, dann 2:3 – wer sich da nicht über einen Punkt freut, ist geisteskrank.» Dortmund-Trainer Jürgen Klopp nach dem 3:3 in Bremen.

20. Oktober 2008

Sefolosha buchte Fouls statt Punkte Basketball Thabo Sefolosha konnte

bei der Testspiel-Niederlage der Chicago Bulls gegen Utah (80:88) überhaupt nicht überzeugen. Nach 13 Minuten auf dem Parkett hatte der 24-jährige Waadtländer keinen Punkt, aber drei Fouls vorzuweisen. Schon am Vortag war Sefolosha beim 108:105-Testspielsieg gegen den gleichen Gegner ohne Punkte geblieben.

Todesstrafe wegen Schmiergeldern Allgemeines Der für die OlympiaBauvorhaben zuständige ehemalige Pekinger Vize-Bürgermeister Liu Zhihua (59) ist wegen Korruption zum Tode verurteilt worden. Er soll Schmiergelder in Höhe von rund 1,16 Millionen Franken angenommen haben. Die Strafe wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Danach dürfte sie bei guter Führung in lebenslange Haft umgewandelt werden. Diego Armando Maradona, Fussball-Weltmeister von 1986: Ein Mann zwischen Genie und Wahnsinn. Bild: Keystone

Hand Gottes Maradona will Argentinien führen Maradona (47) sorgt wieder für Furore. Dieses Mal aber nicht wegen Eskapaden – er will Trainer der Gauchos werden. «Vielleicht bin ich derzeit der Letzte in der Kandidatenliste, aber sicher bin ich die erste Wahl in den Herzen der Argentinier», sagte der Fussball-Gott im argentinischen Fernsehen. «Für mich wäre es ein optimaler Zeitpunkt, die Mannschaft zu übernehmen.» Nachdem Alfio Basile wegen des 0:1 gegen Chile in der WM-Quali zurückgetreten ist, will Maradona als Gaucho-Coach zurück ins Fussball-

Geschäft. «Das wäre nach der Geburt meiner Töchter Dalma und Giannina das schönste Geschenk in meinem Leben», sagt die «Hand Gottes». Kronfavorit ist aber Sergio Batista, der Argentinien zu Olympia-Gold führte. Immerhin wird spekuliert, Maradona könnte Batistas Assistent werden. Wer auch immer das Rennen macht – Maradona hat seinen Namen wieder einmal positiv ins Rampenlicht

STEUERSCHULDEN In Italien bleibt Maradona in den Negativ-Schlagzeilen. Er schuldet den Finanzbehörden 36 Millionen Euro. Die Steuerschulden haben sich seit seiner Zeit als Spieler bei Neapel angehäuft.

gerückt. Nach der glorreichen Karriere dominierten Negativ-Schlagzeilen: Kokain-Sucht, Alkohol-Exzesse, Depressionen, Übergewicht. Seit einigen Monaten macht er aber wieder einen fitteren Eindruck. (red)

Saisonende: Beckham geht wohl zu Milan Fussball David Beckham hat mit Los Angeles erneut die Playoffs der Major League Soccer verpasst. Für Los Angeles bedeutet die Vorrunde bereits zum dritten Mal in Folge das Saisonende. Der Engländer dürfte ab Januar mit Milan trainieren, um fit zu bleiben. Er will so seine Chancen erhöhen, von Fabio Capello weiter für die Nationalmannschaft aufgeboten zu werden.

David Beckham. Bild: Keystone


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sport

sportticker fussball Ligue 1: Lyon - Lille 2:2. Sochaux - Le Havre 1:1. Paris St-Germain - Lorient 3:2. Nantes - St. Etienne 1:0. Monaco - Nice 1:2 (Monaco ohne Müller). Caen - Grenoble 2:2. Bordeaux - Toulouse 2:1. Le Mans - Nancy 2:0. Auxerre - Rennes 0:0 (Auxerre mit Grichting, Rennes ohne Esteban (verletzt). Rangliste: 1. Lyon 9/20. 2. Le Mans 9/17 (16:9). 3. Bordeaux 9/17 (12:8). 4. Toulouse 9/17 (9:8). 5. Marseille 8/16. 6. Lille 9/15. 7. Rennes 9/14 (11:7). 8. Nice 9/14 (12:10). 9. Paris St- Germain 9/14 (8:7). 10. Grenoble 9/14 (8:8). 11. Caen 9/12. 12. Auxerre 9/11. 13. St. Etienne 9/10 (6:8). 14. Nantes 9/10 (7:13). 15. Monaco 9/9. 16. Nancy 9/8. 17. Valenciennes 8/7. 18. Lorient 9/6. 19. Sochaux 9/5 (9:13). 20. Le Havre 9/5 (6:13).

handball Nationalliga A, Qualifikation: Kriens - GS Stäfa 32:20 (13:11). BSV Bern Muri - Pfadi Winterthur 34:30 (16:14). Fortitudo Gossau - RTV Basel 30:33 (13:15). St. Otmar St. Gallen - Wacker Thun 28:24 (13:13). Rangliste: 1. Amicitia Zürich 7/13. 2. Kadetten Schaffhausen 7/12 (237:180). 3. RTV Basel 8/12 (226:206). 4. St. Otmar St. Gallen 8/11. 5. BSV Bern Muri 8/10. 6. Kriens 8/9. 7. Wacker Thun 8/7. 8. Pfadi Winterthur 8/6. 9. Suhr Aarau 7/5. 10. Fortitudo Gossau 8/5 (233:261). 11. GS Stäfa 8/2. 12. Grasshoppers 7/0 (159:210). Cup der Cupsieger. 2. Runde. Hinspiel (in Schaffhausen): ASA Tel Aviv - Kadetten Schaffhausen 28:38 (15:20). Rückspiel: Kadetten - ASA Tel Aviv 35:29 (18:17). – Kadetten mit dem Gesamtskore von 73:57 in der 3. Runde.

eishockey NLB, Qualifikation: Lausanne - Visp 2:5 (0:3, 1:0, 1:2). La Chaux-de-Fonds - Neuchâtel 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) n.V. Basel - Thurgau 4:5 (1:3, 3:0, 0:2). Ajoie - Langenthal 3:4 (0:2, 0:0, 3:1, 0:0) n.P. Sierre - GCK Lions 6:5 (4:1, 0:1, 1:3, 1:0) n.V. Neuchâtel - Schweiz U20 0:4 (0:0, 0:1, 0:3). Rangliste: 1. Chaux-de-Fonds 14/36. 2. Ajoie 14/28. 3. Olten 13/25. 4. Sierre 14/24 (54:50). 5. Lausanne 14/24 (44:41). 6. Thurgau 13/22. 7. Visp 13/18. 8. Basel 14/15. 9. Langenthal 13/14. 10. Neuchâtel 14/14. 11. GCK 12/11. 12. Schweiz U20 8/3 (16:39).

tennis Basel. Davidoff Swiss Indoors. ATP-Turnier (850 000 Euro/Halle/Hart). Auslosung: Federer (Sz/1) - Reynolds (USA), Lopez (Sp) - Chiudinelli (Sz/Wildcard), Acasuso (Arg) - Bohli (Sz/Wildcard), Wawrinka (Sz/5) - Becker (De). Qualifikation. 2. Runde: Lammer (Sz) s. Peya (Ö/7) 7:6 (7:3), 6:4. Bastl (Sz) s. Gojowczyk (De) 6:2, 7:6 (7:5). Vliegen (1) s. Scherrer (Sz) 6:2, 6:4. 3. Runde: Bastl s. Beck (De/2) 7:6 (7:4), 6:3. Vliegen (1) s. Lammer 6:2, 7:5. Sieger der 3. Runde im Hauptfeld.

Zweite Niederlage für Amicitia Zürich Handball Amicitia Zürich hat in der

Gruppenphase der Champions League in der 3. Runde die zweite Niederlage erlitten. Das Team von Robbie Kostadinovich verlor auswärts gegen Leader Ademar Leon (Sp) 33:39. Somit liegen die Zürcher nach den Hinspielen mit zwei Punkten im 3. Zwischenrang, allerdings empfangen sie die beiden vor ihnen klassierten Ademar Leon und Montpellier (Fr) noch in der heimischen Saalsporthalle.

20. Oktober 2008

Doppelpack Ibrahimovic schiesst Inter an die Spitze Bei den Mailänder Klubs Inter und AC sorgten Ibrahimovic und Ronaldinho mit jeweils zwei Treffern für die Musik in der Serie A. Juventus Turin kommt in der Serie A nicht auf Touren. Die «Alte Dame» verlor in der 7. Runde zum zweiten Mal in Folge. Beim 1:2 in Napoli wurden dem Team von Claudio Ranieri die vielen Absenzen und haarsträubende Abwehrfehler zum Verhängnis. Ronaldinho kommt hingegen bei der AC Milan immer mehr in Fahrt. Die aufsteigende Formkurve (5 Spiele/13 Punkte) nach zwei Niederlagen zu Saisonbeginn ist eng mit den Leistungen von Ronaldinho verbunden. Es war wieder dem Brasilianer zu verdanken, dass die «Rossoneri»

gegen Sampdoria Genua (3:0) die Startschwierigkeiten kaschieren konnten. Das 1:0 erzielte «Dinho» nach einem Handspenalty, beim 2:0 profitierte er von der Vorabreit seines Landsmanns Kaka. «Ronaldinho lässt Milan fliegen», titelte die «Gazzetta dello Sport» nach dem Vorstoss auf Rang 6. Stadtrivale Inter demontierte derweil die AS Roma mit 4:0. Francesco Totti erlebte bei seiner Rückkehr nach sechs Monaten Verletzungspause ein Desaster. Zlatan Ibrahimovic traf zweimal für den neuen Tabellenführer der Serie A.

Ibrahimovic jubelt nach seinem Treffer für Inter. Bild: Key

Fussball Ausland deutschland

Bochum - M’gladbach 2:2 Wolfsburg - Bielefeld 4:1 Karlsruhe - Bayern 0:1 Frankfurt - Leverkusen 0:2 Hertha Berlin - Stuttgart 2:1 Hannover 96 - Hoffenheim 2:5 1. FC Köln - Cottbus 1:0 Bremen - Dortmund 3:3 Hamburger SV - Schalke 04 1:1

Rangliste 1. Hamburger SV 8 2. Hoffenheim 8 3. Leverkusen 8 4. Hertha Berlin 8 5. Wolfsburg 8 6. Schalke 04 8 7. VfB Stuttgart 8 8. Dortmund 8 9. 1. FC Köln 8 10. Werder Bremen 8 11. Bayern München 8 12. Karlsruher SC 7 13. Hannover 96 8 14. VfL Bochum 8 15. Bielefeld 8

17 16 15 14 13 13 13 13 13 12 12 9 8 7 6

3:11 5

17. M’gladbach 18. Frankfurt

8:17 4 5:11 3

1. Inter Mailand 2. Udinese 3. Catania 4. Napoli 5. Lazio Rom 6. AC Milan 7. Fiorentina 8. Atalanta 9. Genoa 10. Palermo 11. Juventus Turin 12. Lecce 13. Siena 14. AS Roma 15. Bologna 16. Chievo Verona 17. Torino

7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7

18. Sampdoria Genua 19. Cagliari 7 20. Reggina 7

spanien

2:1 3:0 0:1 2:2 1:0 1:1 2:0 3:1 3:0 0:4

Esp. Barcelona - Villarreal 0:0 Atletico - Real Madrid 1:2 Bilbao - FC Barcelona 0:1 Valladolid - Huelva 1:1 Valencia - Numancia 4:0 Sporting Gijon - Osasuna 2:1 Betis Sevilla - Mallorca 3:0 Santander - La Coruña 0:0 Malaga - Getafe 2:1

16 14 14 14 13 13 13 13 12 12 9 9 8 7 6 6 5

1. Valencia 7 2. Villarreal 7 3. FC Barcelona 7 4. Real Madrid 7 5. FC Sevilla 6 6. Almeria 6 7. Malaga 7 8. Atletico Madrid 7 9. Esp. Barcelona 7 10. Getafe 7 11. La Coruña 7 12. Mallorca 7 13. Valladolid 7 14. Santander 7 15. Sporting Gijon 7 16. Huelva 7 17. Athletic Bilbao 7

Rangliste 15:12 21:14 20:11 10:9 18:12 12:8 13:10 16:14 8:9 22:19 16:13 7:10 9:16 12:13 10:16

16. Energie Cottbus 8 8 7

Italien

Napoli - Juventus Turin Fiorentina - Reggina Torino - Cagliari Lecce - Udinese Genoa - Siena Chievo Verona - Atalanta Catania - Palermo Bologna - Lazio Rom AC Milan - Sampdoria AS Roma - Inter Mailand

Rangliste 13:5 12:5 8:4 10:7 15:10 11:6 9:6 8:6 10:7 10:10 6:6 7:8 5:5 8:12 6:10 5:9 7:11

4:11 4 2:9 4 4:13 2

18. Betis Sevilla 19. Osasuna 20. Numancia

7 7 7

England

ManU - West Bromwich Liverpool - Wigan Athletic Fulham - Sunderland Bolton - Blackburn Aston Villa - Portsmouth Arsenal - Everton Middlesbrough - Chelsea Stoke City - Tottenham Hull City - West Ham

4:0 3:2 0:0 0:0 0:0 3:1 0:5 2:1 1:0

Rangliste 17:4 9:3 19:7 20:10 12:4 9:7 8:9 13:12 6:7 8:8 5:6 5:10 6:8 4:8 10:21 3:12 4:10

19 17 16 16 14 11 10 9 9 9 9 8 7 6 6 5 5

7:8 5 3:6 4 5:13 4

1. Chelsea 8 2. Liverpool 8 3. Hull City 8 4. Arsenal 8 5. ManU 7 6. Aston Villa 8 7. Portsmouth 8 8. West Ham 8 9. Blackburn 8 10. West Bromwich 8 11. Manchester City 7 12. Sunderland 8 13. Middlesbrough 8 14. Wigan Athletic 8 15. Bolton 8 16. Everton 8 17. Fulham 7 18. Stoke City 19. Newcastle 20. Tottenham

19:3 13:6 11:11 16:6 12:4 12:10 9:13 14:14 8:14 7:11 18:12 7:9 7:14 11:9 8:10 12:18 5:7

20 20 17 16 14 14 13 12 11 10 9 9 9 8 8 8 7

8 10:15 7 7 7:13 5 8 5:12 2


sport 27

20. Oktober 2008

Zürich Joker Adrian Nikci erlöst den Favoriten Von Matthias Dubach

Der FCZ erfüllt in Schaffhausen das Soll. Das Spiel ging aber an die Nerven von Coach Challandes. Einen Schönheitspreis gewann der FC Zürich in der zweiten Cup-Runde beim FC Schaffhausen nicht. Zu wenig entschlossen, teilweise fehlerhaft und unin­spiriert agierte der Leader der Super League. Trotzdem reichte der glanzlose 1:0-Sieg für das ungefährdete Einziehen in die nächste Runde. «Uns fehlte die Kreativität und die Effizienz», sagte FCZ-Trainer Bernard Challandes nach der Partie. Dass

Ziehung vom 18. Oktober 2008 14 26 31 35 43 45 30 Replay 9 Gewinnquoten: 47 x 5 7138.20 2988 x 4 50.00 51 787 x 3 6.00 Nächster Jackpot: 2 400 000 Fr.

er seine Analyse ruhig vortragen konnte, lag an der 80. Spielminute. Mit einem satten Schuss aus 13 Metern hatte Joker Adrian Nikci den FCZ in Führung gebracht. Nach einem langen Einwurf von Silvan Aegerter reagierte der U21-Internationale schneller als die Schaffhauser Defensive. Guatelli ohne Arbeit Am Rande einer Niederlage war der FCZ zu keinem Zeitpunkt der Partie. Schaffhausen war in seinen Möglichkeiten zu limitiert, um Zürichs Cup-Goalie Andrea Guatelli in Schwierigkeiten zu bringen. Eine gute Chance von Stürmer Enzo Todisco (73.) war alles, was die Challenge-League-Elf zu bieten hatte. «Für eine Überraschung hätten wir in Füh-

lottozahlen

Jokerzahl 7

Extra-Joker 1

Torschütze Adrian Nikci (r.) jubelt mit Eric Hassli. Bild: Key

rung gehen müssen», sagte Fabian Müller, mit 28 Jahren der jüngste Trainer eines Profiteams in der Schweiz. Auf den Rückstand konnte Schaffhausen hingegen nicht

reagieren. Challandes‘ einziges Problem in der Schlussphase: «Für meine Nerven wäre es besser gewesen, wenn wir noch ein zweites Tor geschossen hätten.»

Schweizer Cup

FC Barcelona im rotblauen Champions-LeagueDuell. Bereits heute prangt Benjamin Huggel auf einem Megaplakat in der Basler Steinenvorstadt.

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Gewinnquoten: 1 x 5 10 000.00 15 x 4 1 000.00 184 x 3 100.00 1924 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 220 000 Fr.

2. Hauptrunde

Freitag Bulle (1.) - BASEL

(1:2) 1:4

Samstag Höngg ZH (1.) - WIL (0:1) 0:3 Seefeld Zürich (2.i) - GOSSAU (0:0) 1:3 Zofingen (1.) - BELLINZONA (1:1) 2:3 CONCORDIA BS - Servette (1:1) 3:1 Lausanne - XAMAX (1:1) 1:2 Wohlen - GC (0:2) 2:3

Yverdon - CHAUX-DE-FONDS (0:1) 1:2 St. GALLEN - Aarau (1:0) 2:0 MALLEY (1.) - Echallens (1.) (1:0) 3:2 Sonntag Schaffhausen - FCZ (0:0) 0:1 Grenchen (1.) - FCL (0:1) 0:3 Bavois (2.i) - THUN (0:0) 0:1 Le Mont (1.) - SION (2:3) 2:5 LOCARNO - Lugano (1:1) 3:1 FC Alle (2.i) – YB 29. Oktober

St. Gallen wirft ersten ­Super-League-Klub aus Cup Wegen Ausschreitungen unter der Fangruppen schaffte es der FC Aarau erst mit grosser Verspätung in die St. Galler AFG-Arena. Espen-Trainer Uli Forte lehnte einen späteren Anpfiff aber ab: «Ich habe meine Spieler darauf vorbereitet, dass sie um 18 Uhr explodieren.» Ohne sich aufzuwärmen, stieg der Tabellendritte der Super League ins Spiel. Mit einem Billard-Tor via Muntwiler, Pfosten und Aarau-

Goalie Benito gingen die Gastgeber in Führung. Beim 2:0 stand Benito noch mehr im Zentrum, spielte den Ball Merenda in die Füs­se, der Dabo bediente. (lh)

Trainer Uli Forte blieb hart.

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Gewinnquoten: 7 x 4 1 000.00 125 x 3 100.00 1365 x 2 10.00 Nächster Jackpot: 1 200 000 Fr. Ohne Gewähr

euromillions Ziehung vom 17. Oktober 2008 3

Torero Am Mittwoch empfängt der FCB den

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Gewinnquoten: 5+ 5 910 091.50 5 6 231 262.85 4+ 135 7341.70 4+ 1918 344.50 4 2333 198.25 3+ 6288 105.10 3+ 90 307 37.30 2+ 83 080 35.00 3 115 248 26.95 1+ 412 111 16.20 2+ 1 175 802 13.50 Nächster Jackpot: 43 000 000 Fr. Ohne Gewähr

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Mo–Fr Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich Geschäftsführerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 E-Mail verlag@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstr. 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842


28

sport

20. Oktober 2008

SC Bern Der Steuermann ist zurück an Bord Von Marc Häfliger

Die Blamage gegen NLA-Schlusslicht Rapperswil ist Schnee von gestern. Beim neuen Tabellenführer läuft der Laden wieder rund.

eishockey National League A 16. Runde: Samstag, 18. Oktober Bern - Ambri-Piotta (3:0, 0:0, 2:0) 5:0 16 071 Zuschauer. - Tore: 8. Rytz (Bordeleau, Josi) 1:0. 10. Bärtschi (Rüthemann, Jobin/Ausschlüsse Reichert; Walker) 2:0. 17. Bärtschi (Froidevaux) 3:0. 42. Bärtschi (Gamache, Jobin/ Ausschluss Murovic) 4:0. 51. Plüss (Abid) 5:0. Zug - Servette (1:0, 2:2, 0:1, 0:1) 3:4 n.V. 4124 Zuschauer. - Tore: 12. Isbister (Holden, Dupont/Ausschluss Fedulow) 1:0. 25. Holden 2:0. 27. Kolnik (Ritchie) 2:1. 31. Kolnik (Vigier) 2:2. 36. Isbister (Camichel, Back) 3:2. 52. Savary (Trachsler, Cadieux) 3:3. 64. (63:06) Vigier (Kolnik, Bezina) 3:4. Fribourg - ZSC Lions (0:1, 3:1, 1:3) 4:5 5361 Zuschauer. -Tore: 4. Alston (Trudel, Monnet/Ausschluss Collenberg) 0:1. 22. Neuenschwander (Knöpfli, M. Abplanalp) 1:1. 34. Plüss (Neuenschwander, Montandon) 2:1. 34. (33:51) Sprunger (Jeannin, Knöpfli) 3:1. 37. Blindenbacher (Gardner, Wichser/Ausschlüsse Collenberg, Ngoy; Trudel) 3:2. 43. Bühler (Kamber, Trudel) 3:3. 48. Monnet (Krutow) 3:4. 53. Trudel (Monnet) 3:5. 60 Montandon (Plüss, Jeannin) 4:5 (ohne Goalie). Kloten - Rapperswil (1:1, 0:0, 2:0) 3:1 4924 Zuschauer. - Tore: 16. Nordgren (Burkhalter, Fischer II/Ausschlüsse Santala, Schulthess) 0:1. 18. Wick (Du Bois, Brown/Ausschlüsse Jenni; Roest) 1:1. 54. Lindemann (Rothen) 2:1. 60. Rintanen (Jenni, Santala/ins leere Tor) 3:1. Lugano - Biel (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) 3:2 n.V. 3720 Zuschauer. - Tore: 4. Nüssli (Fata, Schneeberger) 0:1. 10. Nummelin (Thoresen, Romy) 1:1. 39. Murray (Thoresen) 2:1. 43. Nüssli (Ling, Hill) 2:2. 63. Murray (Sannitz) 3:2. Davos - Langnau (1:0, 1:2, 0:1) 2:3 4263 Zuschauer. - Tore: 10. Bürgler (Taticek, Marha/Ausschluss Sutter) 1:0. 28. S. Moser (Toms, Kariya) 1:1. 33. Guggisberg (Wieser, Rizzi) 2:1. 34. Bayer (Stettler, Zeiter/Ausschluss Ambühl) 2:2. 43. C. Moggi (Camenzind) 2:3.

Rangliste 1. Bern 2. ZSC Lions 3. Lugano 4. Davos 5. Kloten Flyers 6. Genf-Servette 7. Biel 8. SCL Tigers

14 17 16 16 14 15 16 16

51:30 59:52 58:48 55:43 47:37 45:45 51:60 55:63

31 30 29 29 27 25 20 20

9. Ambri-Piotta 10. Fribourg 11. Zug 12. Rapperswil

15 16 15 16

42:48 43:49 49:58 41:63

19 18 17 14

Nach Martin Plüss' verspätetem Saisoneinstand vor zwei Wochen kann beim SC Bern seit Samstag endlich auch Captain Ivo Rüthemann wieder mittun. Seine Wiedereingliederung ins Mannschaftsgefüge vollzog sich ohne Probleme: Bei seinem Comeback am Samstag durften die Fans am Ende des Abends neben dem 5:0-Heimsieg gegen Ambri auch die Übernahme der ­Tabellenspitze bejubeln. Bärtschi mit Hattrick Damit wird bei den Mutzen der Kampf um Eiszeit noch härter. Das Konkurrenzklima freilich scheint auf manche Akteure leistungsfördernd zu wirken: Nationalspieler Patrik Bärtschi, der zu Beginn der Saison einige Blessuren zu beklagen

hatte, legte am Samstag ­gegen Ambri seine Ladehemmung ab und erzielte ­einen Hattrick. Rüthemann meldete sich mit einem Assist zurück und blickte hernach auf einen gelungen Abend zurück: «Der Kopf ist frei. Die Schulter schmerzt schon lange nicht mehr.» Knacknuss Espoo Jetzt, da der Kader komplett ist, kann Coach John van Boxmeer sich anschicken, die Einzelteile zum «wahren SCB» zusammenzufügen. Bis es soweit ist, fordert Rüthemann noch ­etwas Geduld: «Es braucht Zeit, bis sich alles eingespielt hat und zusammen­ gewachsen ist.» Mit Blick auf den nächsten Champions-League-

Rüthemann mit Matchwinner Bärtschi. Bild: Keystone

Auftritt gegen den finnischen Vizemeister Espoo Blues mahnt der Ostschweizer die prompte Reaktion auf die Startniederlage gegen HV Jönköping an: «Da

Venus letzte Zurich-Siegerin? Die Siegerin des letzten Zurich Open trägt mit Venus Williams einen grossen Namen. Das US-Girl gewann im Hallenstadion den hochklassigen Final gegen die Italienerin Flavia Pennetta (WTA 17) 7:6 (7:1), 6:2, der sie zuletzt dreimal in Folge unterlegen war. «Ich bin sehr zufrieden, dass ich am Wochenende meine besten Leistungen gezeigt habe», sagte Williams. Am Samstag hatte sie im vorweggenommenen Endspiel gegen Ana Ivanovic 4:6, 6:3, 6:4 gesiegt. Niederlage für Schnyder

Im Doppel verpasste Patty Schnyder an der Seite der Deutschen Anna-Lena Grönefeld den zweiten Tur-

die topgesetzten Cara Black/ Liezel Huber 1:6, 6:7 (3:7).

Venus Williams. Bild: Keystone

niersieg innerhalb von zwei Wochen. 14 Tage nach dem Triumph von Stuttgart verlor das deutsch- schweizerische Duo den Final gegen

Licht aus für Zürich Nach 25 Turnieren gehört in «Downtown Switzerland» Frauentennis auf Weltniveau vorerst der ­Vergangenheit an. Turnierdirektor Beat Ritschard hatte feuchte Augen, als er Bilanz zog. Grund für das Aus: In den vier Jahren im Hallenstadion war der Zuschauerzuspruch stets unter den Erwartungen geblieben. Und mit dem neuen WTA-Turnierplan wäre Zürich ein Platz im Februar oder im April zugewiesen worden, dann, wenn im Eishockey Saisonendspurt und Playoffs anstehen. (si/mh)

haben wir uns klar unter Wert geschlagen. Aber wenn wir unser Optimum erreichen, haben wir auch gegen Teams wie Espoo ­reelle Siegchancen.»

Gerber nicht gut genug

Die NHL-Schweizer blieben in der Nacht auf Sonntag ohne Erfolge. Martin Gerber (23 Paraden) kassierte mit Ottawa gegen Boston eine 2:4-Heim­niederlage. Mark Streit verlor mit den New York Islanders bei den Florida Panthers mit 0:2. Luca Sbisa und Philadelphia verloren trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung gegen San Jose noch mit 4:5 nach Verlängerung. (si)

Martin Gerber. Bild: Keystone


sport 29

20. Oktober 2008

Bridgestone ab 2009 mit Reifenmonopol Motorrad Am Rande des Grand Prix von Malaysia gab der Weltverband bekannt, dass der japanische Reifenhersteller Bridgestone ab 2009 für drei Saisons der einzige Pneulieferant der MotoGP-Klasse sein wird.

Andy's Angels: Madrid-Sieger Murray posiert mit den Ball-Mädchen. Bild: Keystone

Madrid Süsse Wonnen für Federer-Bezwinger Murray Von Marc Häfliger

3:6, 6:3, 7:5 gegen Roger Federer: Andy Murray nahm im Halbfinal von Madrid erfolgreich Revanche für die Finalniederlage beim US Open. Der Schotte Andy Murray ist drauf und dran, in die geschlossene Gesellschaft um Rafael Nadal, Roger Federer und Novak Djokovic einzubrechen. Nach dem Dreisatzerfolg gegen Federer im Halbfinal des Mas-

ters-Series-Turniers von Madrid liess er sich im Endspiel von Nadal-Bezwinger Gilles Simon die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und siegte 6:4, 7:6. Nadal wird trotz seinem Halbfinal-Aus als erster

Spanier überhaupt ein Tennisjahr als Nummer eins beenden. Federer hungrig Federers Frust über die Niederlage hielt sich in Grenzen. Tags darauf präsentierte er sich bei einem seiner raren Auftritte im Rahmen des Sportpanoramas auf SF 1 jedenfalls äusserst gutgelaunt und redselig: «Verlieren fällt mir heute um einiges leichter als früher.»

Bei den Swiss Indoors in Basel, die für ihn morgen gegen den Amerikaner Bobby Reynolds (ATP 85) beginnen, strebt er gleichwohl den dritten Triumph nach 2006 und 2007 an. Hier war er als 13-jähriger Balljunge auch zum ersten Mal in Berührung gekommen mit den ganz Grossen des Tennis, mit Boris Becker, Stefan Edberg oder Pete Sampras. Heute ist er selber einer von ihnen.

Meyer übernimmt bei Mönchengladbach Fussball Hans Meyer kehrt als Trainer zum deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zurück. Der 65-Jährige löst den am 5. Oktober zurückgetretenen Jos Luhukay ab und unterschreibt einen Vertrag bis Juni 2010. Der bisherige Sportdirektor Christian Ziege, nach Jos Luhukays Entlassung Interimstrainer, wird neuer Assistenztrainer. (si)

Hans Meyer: Deutschlands Trainerkauz Nummer eins ist zurück. Key

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Perfekte Balance? Hauptsache perfekt versichert.

Foto: Marc Gysin

Roger Federer ist ein Meister der Balance. Sollte ihm aber doch mal ein Missgeschick passieren, vertraut er ganz auf Nationale Suisse. www.nationalesuisse.ch


30

sport

20. Oktober 2008

Bundesplatz Hitzfeld coachte Strassenfussballer GP Von Malaysia 125ccm Sepang. 19 Runden à 5,548 km = 105,412 km: 1. Talmacsi (Un), Aprilia, 43:00,716 (147,045 km/h). 2. Smith (Gb), Aprilia, 3,416 Sekunden zurück. 3. Corsi (It), Aprilia, 6,896. 4. Cortese (De), Aprilia, 6,925. 5. Di Meglio (Fr), Derbi, 7,115. 6. Espargaro (Sp), Derbi, 15,122. Ferner: 8. Aegerter (Sz), Derbi, 21,869. 19. Krummenacher (Sz), KTM, 1:07,741. 21. Chesaux (Sz), Aprilia, 1:46,609. Schnellste Runde: Cortese (5.) in 2:14,710 (148,265 km/h). 33 Fahrer gestartet, 22 klassiert; ausgeschieden: u.a. Bradl (De), Aprilia (20. Runde/Defekt). WMStand (16/17): 1. Di Meglio 248 (Weltmeister). 2. Talmacsi 206. 3. Corsi 200. 4. Bradl 187. 5. Terol (Sp), Aprilia, 156. 6. Olive (Sp), Derbi, 142. Ferner: 8. Cortese 130. 15. Aegerter 45. 25. Krummenacher 10. 250ccm 20 Runden = 110,960 km: 1. Bautista (Sp), Aprilia, 42:56,428 (155,042 km/h). 2. Aoyama (Jap), KTM, 2,586. 3. Simoncelli (It), Gilera, 8,343. 4. Takahashi (Jap), Honda, 11,032. 5. Espargaro (Sp), Aprilia, 13,846. 6. Debon (Sp), Aprilia, 14,274. 7. Locatelli, Gilera, 15,101. 8. Wilairot, Honda, 16,98. 9. Lüthi (Sz), Aprilia, 25,356. 10. Pesek (Tsch), Aprilia, 26,846. Schnellste Runde: Bautista (19.) in 2:08,012 (156,022 km/h). 22 Fahrer gestartet, 18 klassiert; ausgeschieden: u.a. Kallio (Fi), KTM (6./Defekt), und Pasini (It), Aprilia (16./Defekt). WM-Stand (15/16): 1. Simoncelli 256 (Weltmeister). 2. Bautista 228. 3. Kallio 191. 4. Debon 176. 5. Takahashi 147. 6. Barbera (Sp), Aprilia, 142. Ferner: 10. Lüthi 102. 15. Pesek 43. Moto GP 21 Runden = 116,508 km: 1. Rossi (It), Yamaha, 43:06,007 (162,191 km/h). 2. Pedrosa (Sp), Honda, 4,008. 3. Dovizioso (It), Honda, 8,536. 4. Hayden (USA), Honda, 8,858. 5. Nakano (Jap), Honda, 10,583. 6. Stoner (Au), Ducati, 13,640. Schnellste Runde: Rossi (2.) in 2:02,249 (163,378 km/h). 19 Fahrer gestartet, 17 klassiert; ausgeschieden: u.a. Lorenzo (Sp), Yamaha (12./Sturz). WM-Stand (17/18): 1. Rossi 357 (Weltmeister). 2. Stoner 255. 3. Pedrosa 229. 4. Lorenzo 182. 5. Dovizioso 161. 6. Hayden 144. Letzter GP: Valencia am 26. Oktober.

Fliegende Fäuste im Land des Lächelns Boxen Don King hat seinen Traum

von einem Boxkampf in China verwirklicht. Der US-Promoter machte am Samstag die Verträge für Fights am 7. November perfekt, nachdem ein 2001 geplanter WM-Fight zwischen Schwergewichtler Evander Holyfield und John Ruiz wegen einer Verletzung geplatzt war. (si)

Box-Promoter Don King. Bild: Key

Mit prominenter Unterstützung kickten gestern 120 Kinder und Jugendliche um den ­«buntkicktgut»-Cup 2008 auf dem Bundesplatz. «Statt auf dem Fussballplatz, coache ich die Jugendlichen auf dem Bundesplatz. Welch eine Ehre für mich», sagte Naticoach und Laureus-Botschafter Ottmar Hitzfeld, der seine Tipps und Tricks für einmal jungen Strassenfussballern geben konnte. Anlass war der zweite «buntkicktgut»-Cup auf dem Bundesplatz in Bern.

Rainer Maria Salzgeber kommentierte die Partien der 24 Teams, die 5 gegen 5 auf Streetsoccer-Feldern um den Pokal kickten. «buntkicktgut» ist eine interkulturelle StreetsoccerLiga für Schweizer und ­Migranten zwischen 8 und 21, die ohne Kostenhürden vereinsähnliche Strukturen kennen lernen können. (red)

Polizei untersucht ­ remier-League-Spiele P Der Verdacht auf Spielmanipulationen im englischen Liga-Fussball weitet sich aus. Drei weitere Spiele, darunter zwei Begegnungen aus der Premier League, werden vom Betrugsdezer-

nat der Polizei der City of London untersucht, berichtete die Zeitung «Sunday Telegraph». Im asiatischen Wettmarkt waren ungewöhnlich Bewegungen aufgetreten. (si)

Nationalcoach Hitzfeld hat am Töggelikasten Spass.

Der Doktor bricht weiterhin alle Rekorde Yamaha-Pilot Valentino Rossi lässt das Siegen trotz seines achten WM-Titels nicht sein. In malayischen Sepang fuhr der «Doktor» den 97. Sieg seiner Karriere ein, seinen neunten in dieser

Grosser Tag für den kleinen Rossi Nachdem Valentino Rossi seinen achten WM-Titel schon vor einem Monat in Japan holte, jubelte in Malaysia der zweite Wuschelkopf im Fahrerlager. GileraPilot Marco Simoncelli (21), genau wie sein Freund und Vorbild Rossi aus dem italienischen Cattolica stammend, sicherte sich den WMTitel in der Viertelliterklasse mit dem dritten Platz. Auch Emmi-Caffè-LattePilot Tom Lüthi stieg nach seiner knapp einmonatigen Verletzungspause wieder auf seine Werks-Aprilia. Der 22-jährige Emmentaler fuhr trotz starken ­Schmerzen in der linken Hand vom 14. Startplatz auf den neunten Rang, 25 Sekunden hinter Sieger ­Alvaro Bautista. (vgs)

Simoncelli eifert seinem Vorbild Rossi nach. Bild: Keystone

Saison. Damit steht der Italiener zum 150. Mal auf dem Podest. Er verwies den Trainingsschnellsten Dani Pedrosa (Sp/Honda) auf den 2. Platz. Dritter wurde Andrea Dovizioso (Honda). (vgs)

Blitzstart von Aegerter

Dominique Aegerter fuhr beim GP Malaysia trotz lädierter Hand vom 22. Startplatz auf den neunten Rang und egalisierte damit seine Bestleistung. «Ich bin der beste Fahrer, der nicht über Werkmaterial verfügt», freute sich der 18-jährige Derbi-Pilot, der im Gegensatz zu Landsmann Lüthi schmerzlos fuhr: «Schmerzen hatte ich keine, doch weil mein Finger immer geschient bleiben musste, hatte ich weniger Gefühl fürs Gasgeben und Bremsen.» KTM-Pilot Randy Krummenacher (19.) und Bastien Chesaux (21./Aprilia) blieben in Sepang punktelos. Den Sieg sicherte sich der Ungar Gabor Talmacsi auf seiner Aprilia. (vgs)


sport 31

20. Oktober 2008

formel1

McLaren-Mercedes-Pilot Hamilton fuhr den Ferraris (im Bild Räikkönen) beim GP China davon. Bild: Keystone

GP VON CHINA

Hamilton Déjà-vu vor dem Showdown in Brasilien Von Vanessa Georgoulas

Wie schon im letzten Jahr reist Hamilton mit sieben Punkten Vorsprung auf Konkurrent Massa zum Saisonfinale nach Brasilien. Lewis Hamilton hat dazugelernt: Vor einem Jahr setzte er seinen Silberpfeil in China noch auf dem Weg zur Box ins Kiesbett, diesmal nutzte

Rote Armee

der 23-Jährige seine Pole-Position und fuhr der roten Konkurrenz davon. «Das war ein weiterer Schritt Richtung Titelgewinn», freute

Rot dominierte beim GP China in Schanghai zwar nicht auf, dafür umso mehr neben der Strecke. Bild: Keystone

sich der Brite, der die WM aber noch nicht gewonnen sieht: «Es ist nie vorbei, bis es wirklich vorbei ist.» Massa mit Heimvorteil Hinter Hamilton reihte sich WM-Konkurrent Felipe Massa ein. Der Brasilianer fuhr lange Zeit hinter seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen hinterher, durfte ihn

aber in der 49. Runde kampflos passieren. Beim Saisonabschluss in Sao Paulo tritt der 27-Jährige mit Heimvorteil an. Die Strecke liegt dem Ferrari-Piloten, der dort schon 2006 triumphierte. Doch selbst wenn er das letzte Rennen gewinnen sollte, reicht Hamilton der fünfte Platz, um sich seinen Titeltraum zu erfüllen.

BMW-Sauber: Beide Titel in Schanghai verloren In Shanghai vergab das BMW-Sauber-Team die letzte Chance auf den Konstrukteurs-Titel. Mit 135 Punkten belegt die Mannschaft aus München und Hinwil hinter Ferrari (156) und McLaren-Mercedes (145) den dritten Rang. Nick Heidfeld und Robert Kubica übten sich in Schadensbegrenzung. Heidfeld, der als neunter ins Rennen ging, sah die Zielflagge als fünfter, Kubica fuhr von Startplatz elf gleich hinter ihm ins Ziel. Damit hat der Pole seine ohnehin geringe WM-Titel-Chance ungenutzt verstreichen lassen. «Ich werde alles daran

setzen, meinen dritten Platz gegen Kimi Räikkönen zu verteidigen», meinte der enttäuschte Pole. (vgs)

Schanghai. 56 Runden à 5,451 km = 305,066 km: 1. Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 1:31:57,403 (199,049 km/h). 2. Massa (Br), Ferrari, 14,925 Sekunden zurück. 3. Räikkönen (Fi), Ferrari, 16,445. 4. Alonso (Sp), Renault, 18,370. 5. Heidfeld (De), BMW-Sauber, 28,923. 6. Kubica (Pol), BMW-Sauber, 33,219. 7. Glock (De), Toyota, 41,722. 8. Piquet (Br), Renault, 56,645. 9. Vettel (De), Toro RossoFerrari, 64,339. 10. Coulthard (Gb), Red BullRenault, 74,842. 11. Barrichello (Br), Honda, 85,061. 12. Nakajima (Jap), Williams-Toyota, 90,847. 13. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 91,457. 14. Webber (Au), Red Bull-Renault, 92,422. 15. eine Runde zurück: Rosberg (Fi/De), Williams-Toyota. 16. Button (Gb), Honda. 17. Fisichella (It), Force India-Ferrari. 20 Fahrer gestartet, 17 klassiert und am Ziel. Schnellste Runde: Hamilton (13.) mit 1:36,325 (203,722 km/h). Ausfälle: Trulli (1. Runde/Startplatz 7): Kollision mit Bourdais. Sutil (14. Runde/17. Platz): Elektronik/ Getriebe. Kovalainen (50./15.): Hydraulik. WM-Stand (17/18). Fahrer: 1. Hamilton 94. 2. Massa 87. 3. Kubica 75. 4. Räikkönen 69. 5. Heidfeld 60. 6. Alonso 53. 7. Kovalainen 51. 8. Vettel 30. 9. Trulli 30. 10. Glock 22. 11. Webber 21. 12. Piquet 19. 13. Rosberg 17. 14. Barrichello 11. 15. Nakajima 9. 16. Coulthard 8. 17. Bourdais 4. 18. Button 3. 19. Fisichella 0. 20. Sutil 0. 21. Sato 0 (4 Rennen). 22. Davidson 0 (4 Rennen). Teams: 1. Ferrari 156. 2. McLaren-Mercedes 145. 3. BMWSauber 135. 4. Renault 72. 5. Toyota 52. 6. Toro Rosso-Ferrari 34. 7. Red Bull- Renault 29. 8. Williams-Toyota 26. 9. Honda 14. 10. Force IndiaFerrari 0. 11. Super Aguri-Honda 0 (4 Rennen). Letztes Rennen: Grand Prix von Brasilien in São Paulo am 2. November.

Force India bestätigt Fisichella und Sutil Formel 1 Force India, das punkte-

lose Schlusslicht der Formel-1Weltmeisterschaft, setzt auch im nächsten Jahr auf das Fahrer-Duo Giancarlo Fisichella/Adrian Sutil. Noch offen ist, ob Force India auch künftig Motoren von Ferrari bezieht. Zur Debatte steht ein Wechsel auf Mercedes-Aggregate.

Henry kein Kandidat für Ballon d'Or Fussball Auf der dreissig Mann umfassenden Vorauswahl für den Ballon-d'Or-Preis fehlen so prominente Namen wie Thierry Henry, Fabio Cannavaro oder Ronaldinho.

Schneller Ex-Freund von Steffi Graf Robert Kubica. Bild: Key

Auto Das Schweizer Corvette-Duo Marcel Fässler und Jean-Denis Delétraz fuhr im neunten FIA-GT-Lauf in Zolder (Be) auf den fünften Rang. Das Rennen sowie die Meisterschaft gewann Steffi Grafs ExFreund Michael Bartels zusammen mit seinem italienischen Partner Andrea Bertolini im Maserati. (si)


Montag, 20. Oktober 2008

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Hamilton lässt die Korken knallen Mit seinem Start-Ziel-Sieg beim GP China baut. Dem McLaren-Mercedes-Piloten hat Lewis Hamilton seine Führung in der reicht beim Saisonabschluss in Brasilien Formel-1-WM auf sieben Punkte ausge- der fünfte Platz zum Titelgewinn. seite 31

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