Punkt.ch: News, Style & Sport , LU 10.12.08

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Wetter: Schneeschaufel parat stellen, Rekordschnee ist im Anmarsch seite 14

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Lily Allen Schenken Zickenkrieg gegen Das gute Gewissen Katy Perry: Wer ist im Preis inbegriffen ist das Original? Mittwoch, 10. Dezember 2008 Zentralschweiz Nr. 240

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Zitterpartie fĂźr Ueli Maurer Bundesratswahl: Reicht heute die halbherzige UnterstĂźtzung der CVP fĂźr Ueli Maurer zum Sieg? Heino Dreimal pro Woche gibt es Sex

Der Sänger wird 70 – und erklärt, warum er auch im hohen Alter noch kein Viagra braucht seite 17

Luzern Unter den Fanklubs brodelt es Der Konflikt nach den Vorfällen in Bern sorgt unter FCL-Fans weiter fĂźr Gesprächssto seite 13 essen

Kulinarisches Erbe der Schweiz

Wie immer vor Bundesratswahlen sind gestern in der ÂŤNacht der langen MesserÂť in den Berner Beizen von den Parlamentariern nochmals die letzten Taktiken besprochen worden. Schafft es Ueli Maurer heute zum Nachfolger von Samuel Schmid, oder endet die heutige Bundesratswahl in ei-

nem Debakel fßr die SVP? Das Zßnglein an der Waage spielt die CVP, die sich gestern nach einem Hearing nur halbherzig fßr einen offiziellen SVP-Kandidaten entschied. Von 45 gßltigen Wahlzetteln seien 23 auf Maurer entfallen und keiner auf Blocher, sagte CVP-Fraktionspräsident Urs Schwaller.

Bunderatskandidat Ueli Maurer.

Modische Lindsay Was hat Starlet Lindsay Lohan neuerdings mit Sängerin Gwen Stefani, Model Kate Moss oder Sänger Justin Timberlake gemeinsam? Sie alle sind unter die ModeschĂśpfer gegangen – und verdienen mit der Zweitkarriere viel Geld. Lohans Label ÂŤ6126Âť ist in den USA ein Megaerfolg. seiten 16 + 17

Rund 400 helvetische KĂśstlichkeiten – vom Gruyère Ăźber die Basler Leckerli bis hin zum Cervelat seite 22 www.punkt.ch

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Die CVP stehe klar zur Konkordanz und bestreite den Sitzanspruch der SVP nicht. Es stehe kein CVP-Kandidat zur Verfßgung. Maurer selbst ist skeptisch, ob ihm dies heute zum Sieg reicht: Ich schätze meine Chancen auf 40 Prozent. Fßr die Experten bleibt Maurer aber der Favorit. seiten 2 + 3

Krawalle

Athen fängt wieder Feuer Gestern Nachmittag wurde der 15-Jährige beigesetzt, der am Samstag in Athen von einem Polizisten getÜtet wurde. Rund 2000 Menschen waren in den Vorort Paleo Faliro gekommen, um dem Jugendlichen die letzte Ehre zu erweisen. Am Rande der Beerdigung kam es zu weiteren Ausschreitungen. Gruppen von Schßlern randalierten einige Hundert Meter vom Friedhof entfernt. Sie setzten unter anderem Mßlltonnen in Brand. Die Polizei setzte Tränengas ein. Gleichzeitig kßndigte Ministerpräsident Karamanlis hartes Vorgehen gegen die Chaoten an. Nach einem Krisentreffen mit Staatspräsident Papoulias sagte er, dass Gewalttäter nicht mit Nachsicht rechnen kÜnnen. (red) seite 5


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Mittwoch 10. Dezember 2008

Trotz Störmanövern: heute wohl knapp als neuer Hatte die «Nacht der langen Messer» keinen Erfolg, wird SVP-Kandidat Ueli Maurer hauchdünn neuer Bundesrat und Nachfolger von Samuel Schmid.

Frau Nörgelirien ist in den Fe

Aufsteller des Tages

Aromat, Cervelat und Grittibänz gibts nun für die Ewigkeit. Zumindest virtuell. Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz hat gestern eine Datenbank mit allen traditionellen Nahrungsmitteln der Schweiz eröffnet. Über 400 Produkte sind im Inventar vertreten, etwa die Aargauer Rüeblitorte, Kirsch, Landjäger, Pepita, Sugus und Hörnli. Aber auch weniger Bekanntes wie die Lammlidji aus dem Wallis. (Seite 22)

Für Ueli Maurer wird es eng, hindern. Allen voran Ueli Leusehr eng. Nach dem gestrigen enberger, Präsident der GrüHearing mit dem offiziellen nen, kündigte gestern an, die SVP-Bundesratskandidaten, «Nacht der langen Messer» zu konnte sich die CVP nicht zu ei- nutzen, um einen SVP-Sprengaufzunem Ja durchringen. «Unter Einhal- kandidaten bauen. Dabei ist Ueli Maurer erhielt zwar von tung der Konkor- ihm die Unterstütden 48 ausgeteilten danz suchen wird zung von SP-Präsident Christian LevCVP-Stimmzetteln nach einer bei drei Enthaltun- anderen Lösung.» rat sicher. «Da die Antworten von gen 23 Stimmen, Christian Levrat Herrn Maurer meidoch deren PräsiSP-Präsident lenweit von denen dent Christophe eines zukünftigen Darbellay machte Bundesrats entfernt klar: «Die CVP gibt waren, versuchen keine Wahlempfehwir jetzt unter Einlung aus.» Und Recherchen von «.ch» zeigen: haltung der Konkordanz eine Heute könnten sich auch min- Lösung zu finden.» Der Name destens fünf FDP-Parlamenta- des möglichen Sprengkandirier dem SVP-Hardliner verwei- daten: Hansjörg Walter. gern. Dazu zählen Kurt Fluri, Christine Egerszegi, Edi Engel- Nein zu Blocher berger, Christian Wasserfallen Im Gegensatz zu Ueli Maurer und Erika Forster. Trotzdem: wird Christoph Blocher heute Sollte sich an dieser Ausgangs- von der Bundesversammlung lage in der Nacht auf heute abgestraft. Obwohl SP und nichts geändert haben, kommt CVP – ganz im Gegensatz zur der ehemalige SVP-Parteipräsi- FDP – den Alt-Bundesrat zum dent auf 130 Stimmen – und Hearing empfingen, erachteten ihn beide Parteien einstimwäre damit gewählt. mig als nicht wählbar. Das gleiche gilt auch für den GrüGrüne suchen Sprengkandidaten Bundesratskandidaten Trotz hauchdünner CVP- nen Mehrheit versucht Links-Grün und Ständerat Luc Recordon. Maurer mit aller Macht zu vervasilije.mustur@punkt.ch

Uno: Eine Milliarde Menschen hungern

Frankreich: Eine Million Dollar für Juwelendieb

Im Welthungerbericht 2008 schlägt die Uno Alarm. Fast eine Milliarde Menschen leiden an Hunger. Aussichten auf Besserung gebe es wenig: Der weltweite Abschwung könnte die Nahrungsmittelkrise in den ärmeren Ländern weiter verschärfen. Die Krise trifft vor allem die Ärmsten, Menschen ohne Land und von Frauen allein geführte Haushalte. Gegen 90 Prozent der Unterernährten leben in Entwicklungsund Schwellenländern.

Nach einem «Jahrhundertraub» bei einem Luxusjuwelier in Paris hat das Versicherungsunternehmen Lloyd's eine Million Dollar für die Wiederbeschaffung der Beute versprochen. Beim Überfall auf die Filiale der Juwelierkette Harry Winston hatten Diebe letzten Donnerstag Schmuck im Wert von 132 Millionen Franken erbeutet. Von den Tätern fehlt jede Spur. Ob sie für ihre Flucht ein Fahrzeug benutzten, ist nicht bekannt.

Ueli Maurer wird nach dem Hearing bei der CVP von vielen Journalisten im

Luchs: Weg vom «Totalschutz» Die neue Jagdverordnung will weg vom «Totalschutz». «Unter strengen Auflagen» sollen die Kantone künftig auch den Bestand geschützter Arten regulieren und damit etwa Luchse flexibler zum Abschuss freigeben können. Das Bundesamt für Umwelt will die Jagdverordnung entsprechend anpassen. In einigen Regionen des Landes hätten die Bestände an Raubtieren deutlich zugenommen. Im nördlichen Jura sei etwa die Zahl der Luchse stark gestiegen. Auch

die Wölfe scheinen hierzulande wieder heimisch zu werden. Ziel der neuen Jagdverordnung ist ein Wechsel zu einer «pragmatischen Schutzstrategie».

Luchs in der Schweiz. Bild: Keystone

Wein: Beim Konsum ist die Schweiz spitze Die Schweizer und die Italiener sind Weltmeister im Weintrinken. Im Gegensatz dazu leben ein Drittel der Europäer abstinent. Dies zeigt eine internationale GfK-Studie zum Alkoholkonsum in 17 Ländern. Westeuropäer bevorzugen Wein und Schaumwein. An zweiter Stelle folgt Bier. Die Schweizer und Italiener sind die Weinliebhaber schlechthin. Knapp zwei Drittel trinken lieber Wein als andere alkoholische Getränke.


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Mittwoch 10. Dezember 2008

Ueli Maurer wird Bundesrat gewählt TV-Knüller

Bundesratswahl heute ab 7.30 Uhr live auf SF1 und auf www.punkt.ch Bundesratswahlen sind spätestens seit der ersten Kandidatur von Christoph Blocher vor fünf Jahren ein Strassenfeger. 875 000 schauten damals frühmorgens zu – Werte die höchstens noch grosse Sportveranstaltungen erreichen. Auch heute dürfte das Interesse nicht geringer sein, wenn SF1 ab 7.30 Uhr mit der Übertragung beginnt. Moderieren werden Reto Brennwald und Politologe Iwan Rickenbacher.

Wenn Maurer gewinnt

Seine Wohngemeinde Hinwil ist bereit für die grosse Siegesfeier Hinwil ist ein beschauliches Städtchen im Zürcher Oberland. Am 18. Dezember soll dort aber die Post abgehen. Die Wohngemeinde von Ueli Maurer glaubt fest daran, dass ihr «Sohn» Bundesrat wird und will das tüchtig feiern. Schon seit einer Woche laufen die Vorbereitungen für das Fest auf Hochtouren. Höhepunkt soll ein Umzug und ein Essen mit 600 bis 700 geladenen Gästen sein. Bundeshaus belagert. Bild: Keystone

Papst: Steueroasen des Teufels stand haben», schreibt der Papst Benedikt XVI hat den ehemalige Notenbankchef Steuerparadiesen der Erde der Cayman Islands. Zudem seinen Segen entzogen, sei der Vatikan de facto selschreibt spiegel.de. Steuerber eine Steueroase. Kein oasen hätten die «unklugen Bürger zahlt dort Steuern. finanziellen Praktiken unterstützt», die zur Finanzkrise führten. Sie würden eine «durch Steuerhinterziehung gigantische Kapitalflucht erlauben», schadeten den armen Ländern und müssten sofort geschlossen werden. «Papst Benedikt verdient hohen Respekt, aber man fragt sich, woher seine Berater ihren ökonomischen Sachver- Papst Benedikt XVI. Bild: Keystone

Korruption: Schweizer Unternehmen sauber Viele Unternehmen zahlen Schmiergelder, dies zeigt der «Index der Bestechungszahler» von Transparency International. Von den 22 untersuchten Ländern landete Russland auf dem letzen Platz, gefolgt von China, Mexiko und Indien. Schweizer Unternehmen gehen dagegen zurückhaltend mit Schmiergeldzahlungen um. Zusammen mit Holland liegt die Schweiz auf Platz drei. Nur belgische und kanadische Firmen sind sauberer.

Auf die Strassenräumdienste wartet viel Arbeit. Bild: Keystone

Ab heute hat der Schnee die Schweiz fest im Griff Der Neuschnee lässt Pendler in der Kälte warten Frau Holle ist wieder im An- sen Pendler auf dem Strassenmarsch. Ein Tiefdruckgebiet aus und Schienennetz mit Verspädem Mittelmeerraum beschert tungen rechnen. Will heissen: uns bis Freitag Schneefall bis ins Auf dem Weg zur Arbeit Ruhe und Geduld bewahFlachland. Dabei erren und das Auto am warten die WetterIn den Bergen in der Garage frösche zwischen wird bis zu ein besten lassen. fünf bis zu 20 ZentiMeter Neuschnee Zudem beschert meter Neuschnee. auch den Bergen die Das Simplongeerwartet. weisse Pracht Probbiet, das Nordtessin leme. Durch den und Oberengadin vielen Schnee wird erwartet ausserdem die Lawinengefahr ab 1300 Meter Höhe massiv ansteigen. einen Meter und das Für alle WinterUnterengadin zwischen 40 und 70 Zentimeter sportler heisst das: Nicht abNeuschnee. Aufgrund des er- seits der präparierten Piste neuten Wintereinbruchs müs- fahren. (sda)


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aktuell

Morddrohung Lucrezia Meier-Schatz telefonisch bedrängt Einen Tag vor der Bundesratswahl wurde CVP-National­ rätin Lucrezia Meier-Schatz erneut bedroht. «Ich habe eine telefonische Morddrohung ­erhalten», sagte Meier-Schatz. ­Drohungen nehmen zu. Im Tätigkeitsbericht 2007 weist das Bundesamt für Polizei 171 Drohungen aus.

Drogenkurier Kroate mit fünf Kilo Heroin gestoppt Schweizer Grenzwächter haben am Zoll in Chiasso einem kroatischen Drogenkurier das Handwerk gelegt. Der 54-Jährige hatte im Tank seines Autos fünf Kilogramm Heroin versteckt. Auf das Versteck wurden die Zöllner nicht zuletzt dank dem Spürsinn eines Drogenhundes aufmerksam.

SBB-Fahrplan Zürich-Mailand sieben Mal pro Tag Wegen der verspäteten Lieferung der neuen PendolinoNeigezüge von Cisalpino hat die SBB einen Übergangsfahrplan für die Strecke ZürichMailand aufgestellt. Dieser tritt am 14. Dezember «für die nächsten Monate» in Kraft. In beide Richtungen soll es ab Sonntag je sieben Verbindungen pro Tag geben,

Mittwoch 10. Dezember 2008

Was du nicht willst, was man dir schenkt, das... Das Schenken soll Freude bereiten – doch gute Ideen wachsen nicht auf Bäumen Geschenke sind Gefühle zum Anfassen. Sie sagen mehr über die Beziehung zwischen zwei Menschen aus, als einem vielleicht lieb ist. Doch ganz so knifflig wie in Japan ist das Schenken bei uns nicht: Wer seinem Geliebten in Japan eine Schere, ein Messer oder einen noch so wertvollen Brieföffner schenkt, der hat mit seiner Gabe danebengelangt. Der ­Beschenkte würde ein solches Geschenk als deutliches Signal für die Trennung des Freundschaftsbandes verstehen. Doch auch in unseren Breitengraden ist ein Geschenk nicht ganz ohne: Eine Flasche Wein oder ein Blumenstrauss sind für die geliebte Person wohl zu banal.

Kinder freuen sich auf Überraschungen an Weihnachten. Bild: Keystone

Das richtige Geschenk Doch wie weiss man, was den anderen freut? «Am besten ist es, wenn man die Person gut kennt, sich überlegt, was die Person mag, und das Geschenk von Herzen kommt», sagt Leandro Sanchez, Geschäftsführer von Geschenkidee.ch. Das ist einfacher gesagt als getan. Deutliche Worte spricht der

Soziologe Helmuth Berking, der ein Buch über das Schenken geschrieben hat: «Wenn man nicht mehr die Phantasie dafür aufbringen kann, was den anderen beglückt, dann kann man die Beziehung gleich beenden», sagt er gegenüber der «Süddeutschen». Überschätzt man da nicht die ­Bedeutung des Weihnachts­

Mehr Frust als Lust

geschenkes? «Sicher nicht», sagt Berking, «Geschenke sind Beziehungszeichen. In dem Gegenstand drückt sich aus, wie man zueinander steht.» So wie man in Japan besser keine Messer schenken sollte, können auch wir je nach Geschenk danebengreifen. Bei einem egoistischen Geschenk beispielsweise, oder wenn das

Geschenkidee.ch hat 515 Personen in der Deutsch- und Westschweiz über ihre unbrauchbarsten Geschenke befragt. Eine Auswahl davon: •  Ein spezielles Kopfkissen, das Nackenstarre verursacht • Porzellanfigürchen • Zu grosser Kimono •  Eine hässliche, billig imitierte Buddha-Figur • Eine Sex-Wundertüte • Fellüberzug für Steuerrad •  Unterwäsche in komplett falscher Grösse • Die x-te Krawatte • CD mit schlechter Musik • Woodoo-Puppe Präsent zu banal ist oder aus irgendeinem Grund Fragen aufwirft. Doch auch völlig kuriose Geschenke können laut Sanchez vor den Kopf stossen (siehe Box). Die Alternative: Man macht einen Wunschzettel. Ausser bei Kindern, die soll man lieber überraschen, so Sanchez. simone.rechsteiner@punkt.ch

Mörgeli: «Die Sonne hat zu fest geblendet» Ärzte sind nach Operation vorsichtig optimistisch

«Keine Angst, ich beiss dir die Nase nicht ab»

Martin Gallardo, Tierpfleger im Huachipa Zoo in der peruanischen Hauptstadt Lima, scheint die Sache nicht ganz geheuer. Obwohl der kleine schwarze Jaguar erst zwei Monate alt ist, hat er doch schon sehr scharfe Zähne und könnte ihm Schmerzen zufügen. Bild: Keystone

SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli wurde von der Sonne geblendet, als er am Montagmorgen in einen Lieferwagen fuhr. Dies sagt Mörgeli selber, der nach einer Rückenoperation noch immer auf der Intensivstation des Unispitals Zürich liegt. SVP-Sprecher Alain Hauert sagt nach einem Gespräch mit dem Patienten: «Er ist am Montagmorgen nochmals umgekehrt, weil er zuhause in Stäfa seinen Koffer vergessen hatte. Als er aus dem Waldstück fuhr und die Strasse runter, wurde er von der Sonne so stark geblendet, dass er den Lieferwagen nicht gesehen

Christoph Mörgeli. Bild: Keystone

hat.» Zu Spekulationen, Mörgeli sei beim Unfall nicht angegurtet gewesen, will Hauert keine Stellung nehmen. Bezüglich Mörgelis Gesundheits­ zustand seien die Ärzte «vorsichtig optimistisch». (red)


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Mittwoch 10. Dezember 2008

Nörgelnde Gattin macht Mann zum Lottomillionär Er gab Schein 120 Sekunden vor Annahmeschluss ab

Polizisten jagen einen Chaoten, der gerade einen Brandsatz werfen will. Bild: Keystone

Verängstigter Polizist feuerte Warnschuss ab Nach der Beerdigung des 15-Jährigen gingen die Krawalle in Griechenland weiter Seit ein Polizist am vergangenen Samstagabend Warnschüsse in die Luft feuerte und ein Querschläger einen 15-jährigen Demonstranten tötete, ist in Griechenland die Hölle los. Gestern, nach der Beer­ digung des Jugendlichen in Athen, kam es erneut zu einer solch brenzligen Situation. Gemäss Polizeidirektion gab ein Beamter, der sich in Gefahr fühlte, einen Warn-

schuss ab. Verletzt wurde zum Glück niemand. Krawalle auch in Patras Derweil gab es vor allem in den Grossstädten wieder Proteste. In Athen nahmen mehrere Tausend Lehrer, Schüler und Studenten an einer Demonstration teil. Einige warfen Brandflaschen. Im nordgriechischen Thessaloniki gingen rund 2000

Menschen auf die Strasse, darunter ebenfalls zahlreiche Schüler und Studenten. Eine Gruppe von Jugendlichen warf auch hier Brandsätze in Richtung der Polizeikräfte. Auch in der westgriechischen Stadt Patras kam es gestern zu gewaltsamen Protesten. Dabei stürmten und besetzten rund 500 Demonstranten das Hauptquartier der Polizei. (sda)

Dass der Familien- «Meine Frau hat den Lottoladen und kaufte ein Los. «Ich vater aus dem neus e e l ä n d i s c h e n die ganze Woche war noch nie so Auckland jetzt um- genörgelt, ich soll froh, auf meine Frau gerechnet mehr a ­ ls ein Lotterielos gehört zu haben», gestand er. fünf Millionen kaufen.» Franken besitzt, Übrigens hat der Neuer Lottomillionär hat er seiner EheGlückliche auch die frau zu verdanken. Entdeckung des Gewinns seiner Frau Die Frau hatte ihn zu verdanken. Sie mehrere Tage zum verspürte Appetit Glücksspiel geauf eine Bratwurst. drängt. Wie Spiegel Online berich- Da das Paar kein Bargeld im tet, hat der Mann der Dränge- Haus hatte, beschloss der rei seiner Gattin schliesslich Mann nachzusehen, ob das Los nachgegeben. Er sprintete zwei einen Gewinn gebracht hatte, Minuten vor Ladenschluss in der sich einlösen liesse. (red)

Terror: Pakistan liefert Verdächtige nicht aus

Fund: 130 000 Euro lagen im Hundenapf

Nach der Festnahme von mutmasslichen Drahtziehern der Anschlagsserie von Mumbai hat Pakistan eine Auslieferung an Indien ausgeschlossen. Sie sollten in Pakistan vor Gericht gestellt werden, sagte Aussenminister Qureshi. Die Festnahmen seien im Rahmen ihrer eigenen Ermittlungen erfolgt. Selbst wenn Indien Beweise für die Schuld der Terrorverdächtigen vorlege, werde Pakistan seine eigenen Staatsbürger nicht ausliefern.

Im Napf seines Hundes hat ein Paar im deutschen Langenfeld bei Düsseldorf 130 000 Euro in grossen Scheinen gefunden. Die ehrlichen Finder meldeten sich bei der Polizei. Diese prüfte Einbrüche und Diebstähle in ihrer Stadt, um das Geld zuzuordnen. Derweil rief bei dem Paar eine betagte Nachbarin an. Sie habe das Geld «aus Sicherheitsgründen» im Napf deponiert. «Sie erwartete Besuch und wollte nicht so viel Geld im Haus haben.»

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aktuell

Dioxin: Verseuchtes Fleisch auch in Schweiz Wie das Bundesamt für Gesundheit mitteilte, gelangten auch zwei Lieferungen von dioxinverseuchtem Schweinefleisch aus Irland in die Schweiz. Insgesamt handle es sich um 600 Kilo. Ob das Fleisch bereits verzehrt worden sei, werde abgeklärt.

Mittwoch 10. Dezember 2008

Bush: Bibel nicht wahrheitsgetreu US-Präsident George W. Bush hat eingeräumt, dass die Geschichten in der Bibel «vermutlich» nicht wortwörtlich der Wahrheit entsprechen. «Ich denke dennoch, dass man eine Menge daraus lernen kann», sagte er in einem Fernsehinterview mit dem Sender ABC.

George W Bush. Bild: Keystone

Cholera: In Simbabwe bald 60 000 Kranke

Urteil: Kofferbomber erhält lebenslang

In Simbabwe werden bis zu 60 000 Menschen an Cholera erkranken, falls die Situation nicht unter Kontrolle gebracht wird, warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Auch die Schweiz äusserte sich gestern besorgt. Die Lage sei «desaströs».

Im Prozess gegen die versuchten Kofferbombenanschläge auf deutsche Regionalzüge ist der 24-jährige Angeklagte gestern zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht hielt den Vorwurf des Mordversuchs für erwiesen.

In Brasilien können sich Arme gratis liften lassen Dreist: Rod Blagojevich. Bild: Keystone

Korruption

Gouverneur verhaftet Der Gouverneur des US-Bundesstaats Illinois ist unter dringendem Korruptionsverdacht festgenommen worden. Er soll versucht haben, den frei werdenden Senatssitz des künftigen US-Präsidenten Barack Obama gegen finanzielle Zuwendungen zu «verkaufen», teilte die Staatsanwaltschaft mit. In vom FBI abgehörten Telefonaten hatte er unter anderem erwogen, seine Frau als Gegenleistung für die Ernennung des neuen Senators in den Vorstand eines Unternehmens berufen zu lassen, wo sie bis zu 150 000 Dollar pro Jahr verdient hätte. (sda)

Bisher waren Schönheitsoperationen in Brasilien Gutbetuchten vorbehalten. Jetzt gibts Gratis-Liftings. Der Haken: Studenten führen die Behandlung durch. Der Andrang vor der Klinik der Patienten nur ein BeratungsBrasilianischen Gesellschaft gespräch, in dem ihnen erklärt für kosmetische Chirurgie wird, dass nur kleinere Eingrif(SBME) in Rio ist riesig. Hun- fe, nicht aber Brustvergrösserungen, gratis angederte Slumbewohner, fast ausschliess- «Früher hatte ich boten werden. Anlich Frauen, stehen werden Krähenfüsse um schliessend seit Wochen täglich sie von einem PsySchlange, in der die Augen. Botox chologen befragt. Hoffnung, gratis be- hat sie geglättet.» Dann gehts los. handelt zu werden. Die SchönheitsDenise Viera (38) Arm zu sein ist die chirurgen wehren Patientin Bedingung, um für sich gegen VorwürBotox-Spritzen oder fe, sie würden die eine Cellulite-Bearmen Patienten als handlung nichts Ve r s u c h s k a n i nbezahlen zu müschen für neue Besen. Die Ärzte in der handlungen missSBME-Klinik kümmern sich brauchen. SBME-Chef Nelson nur um diejenigen, die weniger Rosas räumt jedoch ein, dass als 250 Fr. im Monat verdienen. die Armen von angehenden So funktionierts: Zunächst plastischen Chirurgen behanbekommen die potenziellen delt werden. (sda)

Dunkelhäutige Schönheiten an der Copa Cabana in Rio. Bild: Fotolia

Jet stürzt auf Häuser – drei Tote Kreuzfahrtschiff wird evakuiert Zwei Häuser und mehrere Autos gingen in Flammen auf

Aus Angst vor Piraten fährt die «MS Columbus» leer weiter

Der US-Kampfjet des Typs F-18 befand sich auf dem Landeanflug auf den Militärflughafen von San Diego. Aus bisher noch unbekannten Gründen stürzte das Flugzeug in ein nahegelegenes Wohngebiet und tötete mindestens drei Menschen. Unter den Toten befinden sich eine Mutter und ihr Kind. Der Pilot konnte sich mittels Schleudersitz retten. (sda)

Wie die deutsche Reederei Hapag-Lloyd gestern mitteilte, werden die 246 Passagiere und ein Grossteil der Besatzung im Jemen aussteigen und nach Dubai fliegen. Das Schiff soll dann durch das Gewässer zwischen dem Jemen und Somalia fahren, in dem es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Piratenüberfällen gekommen ist.

Die Absturzstelle in einem Wohngebiet in San Diego. Bild: Key

Die Passagiere würden in Dubai in einem Fünf-Sterne-Hotel untergebracht, sagte ein Reederei-Sprecher. Nach drei Tagen sollen sie dann mit einem gecharterten Flugzeug in den Oman fliegen, um wieder an Bord zu gehen. Dort setzt die «Columbus» ihre Fahrt fort, die über Muscat nach Dubai führt – die Metropole am Persischen Golf bekom-

men die Urlauber also zweimal zu sehen. Nicht alle gleicher Meinung Andere Reedereien wollen keinen Bogen um das Gebiet machen, weil sie den international überwachten Seekorridor als sicher einstufen. So plant die Reederei Peter Deilmann keine Evakuierung des K reuzfa hrtschif fes «MS Deutschland». (red)


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Gemeinsam ans Ziel.

17.11.2008 18:14:00 Uhr


Gesagt

aktuell

8 SMI 5846

+ 0.46 %

Dow Jones 8691

- 2.72 %

Arbeitslosigkeit Quote steigt von 2,5 auf 2,7 Prozent Mehr Arbeitslose wegen schwächerer Konjunktur: Im November waren 107 652 Menschen ohne Job, 7 181 mehr als im Oktober. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 2,5 auf 2,7 Prozent. Von den zusätzlichen Arbeitslosen sind 4 200 saisonal bedingt.

Homegate Mieten verteuern sich um 0,4 Prozent Für Wohnungen muss man tiefer in die Tasche greifen. Die Angebotsmieten haben sich innert Monatsfrist um 0,4 Prozent verteuert. Um 0,2 Prozent billiger werden Mieten in Bern. In Basel verteuern sie sich um 0,7 Prozent und in Zürich um 0,3 Prozent.

Merrill Lynch Spitze verzichtet nach Aufschrei auf Boni Nach einen öffentlichen Aufschrei verzichtet die Spitze der tief gefallenen US-Bank Merrill Lynch 2008 auf Boni. Bankchef John Thain und vier weitere Top-Manager hätten den Verwaltungsrat darum gebeten, so die Bank.

Bildung für Arme MicrosoftGründer Bill Gates liegt Bildung am Herzen. Mit 69 Millionen Dollar wird die Bill and Melinda Gates Foundation die 1 200 öffentlichen Hochschulen in den USA und somit ärmere Studenten unterstützen.

Euro Stoxx

Dollar

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2481

CHF 1.206

CHF 1.557

USD 41.53

+ 1.29 %

+ 0.08 %

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Mittwoch 10. Dezember 2008

«Falls eine schriftliche Anfrage der UBS kommt, werde ich sie ernsthaft prüfen.» Josef Ackermann So wird der DeutscheBank-Chef zu Spekulationen als neuer VRPräsident der UBS auf «Zeit Online» zitiert.

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Auch die Airlinebranche muss nächstes Jahr leiden Die Finanzkrise trifft die Branche weniger hart als erwartet – und das Reisen wird 2009 günstiger Nächstes Jahr erlebt die internationale Airlinebranche weniger starke Turbulenzen als bisher befürchtet. Durch die Welt-Rezession rechnet der Branchenverband IATA für 2009 mit weltweiten Verlusten in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar. Letzten Oktober ging IATA noch von 4,1 Milliarden Dollar aus. 400 000 zittern um Job Trotz der positiven Kurskorrektur erwartet die Branche das schlimmste Jahr seit 50 Jahren. Der Passagierverkehr wird zum ersten Mal seit 2001 um drei Prozent schrumpfen. Ein Stellenabbau sei deshalb unausweichlich, sagte IATAGeneralsekretär Giovanni Bisignani. Von den insgesamt 32 Millionen Angestellten müssen deshalb 400 000 Menschen um ihren Job fürchten. Für die Kunden hat die Krise am Himmel einen Vorteil: Der Flug in den verdienten Urlaub

Die Airlinebranche fliegt weiterhin durch ungewisse Zeiten. Bild: Keystone

kostet sie im nächsten Jahr fünf Prozent weniger. Dieses Jahr erleben die Fluggesellschaften mit Verlusten von fünf Milliarden Dollar aber weiterhin ein regelrechtes Debakel. Das zeigen die neusten

Passagierzahlen der Lufthansa. Diese verringerten sich im November um 2,3 Prozent auf 5,46 Millionen Fluggäste. Dennoch senkt die deutsche Airline den Treibstoffzuschlag um bis zu zehn Euro. Im Gegensatz dazu

scheint die Swiss von der Wirtschaftskrise nichts zu spüren. Die Schweizer Airline transportierte letzten Monat über eine Million Menschen – 9,1 Prozent mehr als im Vorjahr. vasilije.mustur@punkt.ch

Strompreis drücken Ständerat zur UBS Klares Votum gegen Strompreishausse

Stichentscheid für Boni-Rückzahlung

Der Nationalrat will noch nun einer Motion zu. schärfer gegen die ange- Diese fordert von den kündigten Preiserhö- K ra f t werkbetreibern, hungen von bis zu 25 zwischen 2009 bis 2014 Prozent vorgehen als der die Reserveenergie zu Bundesrat. Dieser hatte Gestehungskosten und beschlossen, nicht zu «Die Preiserhö- Marktpreisen die Verordnung zum hungen dürfen zur VerfüStromversorzu stelgar nicht erst in gung g ungsgeset z len. AusserKraft treten.» zu revidieren dem verabund damit die Johann Schneider Ammann schiedete er angekündigte Präsident Swissmem (FDP) eine Initiative für ein dringPreiserhöhung liches Gesetz auf die Hälfte gegen die zu drücken. St rompreisDer Nationalhausse. (sda) rat stimmte

Auch der Ständerat winkte gestern das UBS-Hilfspaket durch. Im Gegensatz zum Nationalrat hat der Ständerat allerdings verlangt, dass UBS-Kader u nverhä lt n ismä ssige Boni zurückzahlen sollen. Wie im Nationalrat gab der präsidiale Stichentscheid den Ausschlag, allerdings in der anderen Richtung. Der Ständeratspräsident und SP-Ständerat Alain Berset votierte beim Stimmenpatt von 17 zu 17 für den Minderheitsantrag, weil er selbst

Alain Berset. Bild: Keystone

zu den Verfassern gehört hatte. Mit dieser Differenz geht die Vorlage zurück in den Nationalrat, der sich morgen damit befassen wird. (sda)


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Mittwoch 10. Dezember 2008

Schnelles Geld kann teuer werden In Krisenzeiten kaufen Schweizer weniger auf Pump – und das ist gut so. Denn gerade bei Konsumkrediten ist höchste Vorsicht geboten: «Der Konsumkredit kann sich zum Teufelskreis entwickeln», erklärt Martin Scherrer, Bankexperte von comparis.ch. «Eine lange Laufzeit ermöglicht verlockend tiefe Monatsraten. Doch genau dies macht die Anschaffung aufgrund der Kreditzinsen erst teuer.» Denn die Jahreszinsen betragen in der Schweiz je nach

Star TV – das ist rund um die Uhr News und Informationen zu Film, Lifestyle und Entertainment, das ist Live-Events und Sport-Übertragungen. In rund 80 Prozent aller Haushalte der Schweiz. Kameramann bei Star TV zu sein bedeutet, ganz nah bei den Stars und Sternchen zu sein. Immer mit dem richtigen Blick für Licht und Ton natürlich. Im Studio und «on location»; morgens, mittags, abends. Für Interviews und Talkrunden. Ein heisser Job für junge Kreative! Detaillierte Infos: www.jobclick.ch

Anbieter zwischen 8 Prozent und 14,5 Prozent. Ein Sofa für 30 000 Franken kostet mit einem langfristigen Kredit deshalb schnell fast 40 000 Franken (siehe Tabelle). Budget aufstellen Einige Anbieter verlangen unterschiedlich hohe Zinsen je nach finanzieller Situation des Kreditnehmers. Nicht zuletzt auch zu Ihrer Sicherheit sollten Sie deshalb ein Budget aufstellen: Neben den fixen Ausgaben müssen dabei auch die variable Ausgaben wie Zigaretten und Ausgang beachtet werden. Ziehen Sie zudem in Betracht, dass sich Ihre finanzielle Situation während der Laufzeit des Kredites verschlechtern könnte.

Andrey Zyk/Fotolia

Konsumkredite können verlockend sein. Auf lange Frist kostet der Einkauf auf Pump jedoch sehr viel Geld.

Job des Tages StarTV sucht Kameramann

dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Konsumkredite im Vergleich Möbel Betrag / Kredit (CHF) 30 000 Laufzeit (in Monaten) 48 Kosten Total (Rückzahlung inkl. Zinsen) Günstigster Anbieter 34 966.20 Teuerster Anbieter 39 074.15 Teurer mit Kredit Günstigster Anbieter +17% Quelle: www.comparis.ch Teuerster Anbieter +30%

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Skitag angesagt? Diverse SMS-Services geben Auskunft über Schnee und Wetter. Meteoschweiz bietet einen Wetterdienst an. «Meteo» vom Schweizer Fernsehen SF hat einen Skiwetterdienst per SMS (SMS mit «SKI ORT» an die Nummer 4636 schicken). Pro SMS werden bis zu 70 Rappen fällig. Kostenlos gibt es diese Informationen über mobile Internetportale oder über Internetseiten, die von diversen Handys abgerufen werden können. Das Schweizerische Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) informiert zudem auch per WAP-Dienst (wap.slf.ch) über die Gefahren abseits der Pisten. Bei der Nutzung des mobilen Internets – und auch WAPServices – fallen zusätzlich die Gebühren des Mobilfunkanbieters für die Datenübertragung an. Weitere Infos: www.comparis.ch


MEETING POINT. AKTUELL. Advent, Advent! Magic Ticket-Adventszug Liebe Eltern, Grosseltern, Göttis und Gotten: er ist wieder da! Dicke Schneeflocken und verschneite Landschaften. Da findet sich der virtuellen Magic TicketAdventszug, den ihr Kind online durch die Landschaften führen kann. Alle Mitglieder des Kinderclubs von Magic Ticket (oder diejenigen, die es jetzt werden möchten) können jeden Tag mit Hilfe des Weihnachtssterns die Überraschungspäckli suchen. Es gibt tolle Verlosungen und auch dieses Jahr wieder einen Hauptpreis: Ein Generalabonnement für die ganze Familie Also nichts wie los: Gehen Sie mit Ihren Kindern online auf die Reise auf www.magicticket.ch

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75 000 Veloabstellplätze, 24 000 SBBParkplätze für Autos: Die SBB bringt ihre Kundinnen und Kunden zum Bahnhof und wieder nach Hause. Martin Bütikofer, Leiter Regionalverkehr bei der SBB, freut sich auf den Fahrplanwechsel: «Unsere Kundinnen und Kunden bekommen mehr und bald auch bequemere Züge.» Mehr Züge gibts zum Beispiel in der Zentralschweiz, dank der Doppelspur Cham – Rotkreuz. Dort fährt die S1 zwischen Rotkreuz und Baar neu im Viertelstundentakt.

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Domino im Anmarsch Auf den Domino, den modernisierten Pendelzug, müssen die Walliser und Glarner noch etwas warten, da die Zwischenwagen nicht rechtzeitig geliefert werden können. Doch bis Mitte 2009 fahren 13 Domino-Kompositionen für die SBB-Tochter RegionAlps im Wallis und 2 weitere bedienen als Glarnersprinter die Strecke Zürich-Glarus. Doch der Regionalverkehr bringt die Reisenden nicht nur vom Dorf zu den Fernverkehrszügen: Bereits jetzt gibts mehr als 75 000 Veloabstellplätze und rund 24 500 Parkplätze an den SBB-Bahnhöfen. Und bis 2012 entstehen mehr als 10 000 neue Abstellplätze für Fahrräder. «Und wer mal nicht Velofahren mag, kann ja am Bahnhof auch ein Auto mieten», weist Bütikofer auf ein weiteres Angebot hin. www.sbb.ch/fahrplan

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zentralschweiz

Mittwoch 10. Dezember 2008

Schulanlage Gersag ist in einem desolaten Zustand Die Gemeinde Emmen hat die Sanierung der Schulanlage auf die lange Bank geschoben. Nun stehen Investitionen von rund 24 Millionen Franken an. Die Klassenzimmer sind zu klein, es fehlen Räume für Gruppenarbeiten und in einen Trakt dringt gar Feuchtigkeit ein. «In der Übergangszeit stinkt es hier wie in einem Kar­ toffelkeller. Und im Winter frie­ ren wir an die Beine», sagt Ar­ lette Fischer, Klassenlehrerin 3N. Dies ist das Resultat einer Schulanlage, in die über 50 Jah­ re lang nicht investiert wurde. Umfassende Sanierung Für 24 Millionen Franken soll nun saniert und erweitert wer­ den. Und dies trotz Sparkurs der Gemeinde. «Wir müssen in­ vestieren. Eine qualitativ hoch­ stehende Schule trägt massgeb­ lich zur Attraktivierung der Ge­ meinde bei», sagt Bildungsdi­ rektorin Susanne Truttmann. Nächste Woche wird dem Ein­ wohnerrat der Planungsbericht

Wirtschaftskrise

Kurzarbeit bei Komax «Von den 350 Angestellten am Standort Dierikon sind 160 von Kurzarbeit betroffen», sagt Do­ minik Slappnig, Sprecher der Komax. Diese werde bis auf Weiteres im Bereich Kabelver­ arbeitung beibehalten. Das Unternehmen, das rund 40 Prozent ihres Umsatzes in der Autobranche erzielt, reagiert damit auf den weltweiten Ab­ schwung in der Autoindustrie. Seit November seien die Auf­ träge für neue Maschinen stark zurückgegangen. Trotzdem wird 2008 mit einem guten Jahr gerechnet. «Den Ausblick fürs kommende Jahr werden wir am 20. Januar kommunizie­ ren», so Slappnig. Doch bereits jetzt werde für 2009 in der ­Kabelverarbeitung mit einem Bestellrückgang von 20 bis 30 Prozent gerechnet. (sam)

Die Kantonspolizei Luzern schafft im Jahr 2009 Taser an. Das sogenannte Destabilisie­ rungsgerät kommt in Situatio­ nen zum Einsatz, in welchen auch die Schusswaffe ge­ braucht werden könnte. Der Taser wird ausschliesslich von ausgebildeten Mitgliedern der Sondergruppe «Luchs» benutzt werden.

Luzern Prämienverbilligung nur für Auszubildende

mit zwei Varianten vorgestellt. Die erste sieht eine Sanierung und Erweiterung der bestehen­ den Gebäude vor. Die zweite plant Neubauten. Zehn Millionen sparen «Beide Varianten sind aber Kompromisslösungen. Wollten wir alles realisieren, müssten wir mit 34 Millionen Franken rechnen», betont Baudirektor Josef Schmidli. Deshalb wer­ den auch die Raumausstat­ tung, die dritte Turnhalle oder die Mensa im Planungsbericht nur als Optionen aufgeführt. «Die Ausstattung ist veraltet und müsste im Grundmodul enthalten sein. Hoffentlich sieht das der Einwohnerrat ge­ nau so», sagt Jürg Mettauer, Schulleiter Sekundar 1. Der Baubeginn ist auf Sommer 2010 geplant. susanne.bonnaire@punkt.ch

Polizei Die Sondergruppe «Luchs» erhält Taser

Schüler müssen Gruppenarbeit auf dem Gang machen. Bild: sub

Schulanlage Gersag in Emmenbrücke Die Anlage umfasst neun Gebäude, zwei Pausenhallen und zwei Pausenplätze. Wegen des Platzmangels gibt es drei Aussenstationen. Je eine im Fliegerdörfli Kolben

(drei Klassenräume), im Schulhaus Sprengi (Werkräume) und im Kindergarten Oberhof. Zurzeit gibt es 37 Klassen, laut Planwert sollen es ab 2010 noch 34 sein.

Der Prozentsatz für die all­ gemeine Prämienverbilligung bleibt bei 14,5 Prozent des steuerbaren Einkommens zu­ züglich zehn Prozent des steu­ erbaren Vermögens. Dies hat die Regierung beschlossen. Die besondere Verbilligung von jungen Erwachsenen wird neu nur noch Auszubildenden gewährt. Ebenfalls neu wird der Minimalanspruch von 300 auf 100 Franken gesenkt.

Altdorf Nachtleben ohne Auto länger geniessen Der Urner Regierungsrat hat entschieden, das Rufbusan­ gebot freitags von 24 Uhr auf 2 Uhr auszudehnen. Er kommt damit einer Forderung des ­Jugendparlaments nach. Das Angebot gilt ab dem Fahrplan­ wechsel vom 14. Dezember.

Solarstrom Über eine Million für Solaranlagen

Menschen aus Holz

Künstler Alois Hermann hat mannshohe Holzskulpturen und Holzschnitte geschaffen. Ab heute sind seine Kunstwerke in der Kornschütte Luzern ausgestellt. Der Zyklus heisst «Ein Lied für Dich» und erzählt vom ­Älterwerden.

Bild: sub

Der Verwaltungsrat der Was­ serwerke Zug AG hat dem Bau von drei Solaranlagen zuge­ stimmt. Diese sollen auf den Schulhäusern Hagendorn und Eichmatt in Cham und Hünenberg gebaut werden. Das Investitionsvolumen beträgt 1,1 Millionen Franken. Die Anlagen liefern Strom ab Herbst 2009.

Aesch Nach Kollision sucht Polizei eine Zeugin Bei einem Zusammenstoss von zwei Autos gestern bei Aesch entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Trotzdem sucht die Polizei die Lenkerin eines Toyotas. Sie hatte angehalten und geholfen.


zentralschweiz 13

Mittwoch 10. Dezember 2008

Die «Geste» aus Bern ist ein Kompromiss

Während die Fanarbeit von positivem Signal spricht, brodelts unter den Fanclubs Die Stade de Suisse AG zahlt den FCL-Fans Schmerzensgeld. Als «Geste» für den aggressiven Einsatz von Sicherheitskräften. «Die FCL-Fans sehen es als Entschuldigung. Doch wir wollten kein Geld, sondern die Einsicht, dass ein Fehler gemacht wurde», sagt Christian Wandeler, Geschäftsführer Fanarbeit. Rückblick: Beim Spiel YB-FCL vom 16. November kam es zu Ausschreitungen, als die Sicherheitsfirma Protectas FCL-Fans aufforderte ein politisches Transparent einzurollen. Fanclubs sind sich uneins Hugo Ottiger, Präsident Fanclub Allmend ist verärgert: «Gewalt gehört nicht ins Stadion. Wer sich benimmt, hat kei-

Lehre aus Bern «Wir haben aus Bern gelernt», so das Fazit von Wandeler. Für eine nachhaltig positive Fankultur werde künftig direkt auf den Stadionbetreiber und deren ­Sicherheitskräfte zugegangen. Beim heutigen Cup-Spiel FC La Chaux-de-Fonds gegen FC Luzern im Stade de la Maladière wird dies der Fall sein. In Bern sei dies offensichtlich schief gelaufen. «Sie hatten unsere Kontaktdaten nicht und konnten uns so nicht erreichen.» Trotzdem ist Wandeler überzeugt, dass die Einigung eine positive Auswirkung habe, auch wenn er nach wie vor die Verhältnismässigkeit des Einsatzes bezweifelt.

ne Probleme. Das Transparent war unnötig.» Dieser Meinung sind auch andere Fanclubs. Ottiger und sein «gesitteter» Fanclub stünden hinter dem geplanten «Hooligangesetz». Wer dagegen sei, habe schwarze Schafe in den eigenen Reihen. Ottiger würde solche Querschläger 14 Tage vom Platz wegsperren, das zeigte Wirkung – auch beim Arbeitgeber. Wandeler dementiert. Ihm wurde gesagt, dass die Unschuldsvermutung Gegner auf den Plan gebracht hätten. «Denn ein Stadionverbot könnte ohne Beweis ausgesprochen werden. Wer sich dagegen wehren will, muss warten bis die juristischen Mühlen gemahlen haben und das kann recht lange dauern.» (sam)

Die Luginbühl-Brüder Jwan, Brutus und Basil (v.l.). Bild: Keystone

Schrott vom Feinsten

Fünf Luginbühls stellen auf dem Landenberg aus Die erste Familienausstellung der international bekannten Künstler fand vor acht Jahren in Sydney statt. Jetzt gastieren Luginbühls dank dem Ehepaar von Wyl und Edith Zurgilgen in Obwalden. Sie hatten die nötigen Kontakte und organisierten die Finanzen, um das tonnenschwere Material auf den Landenberg zu bringen. Kein leichtes Unterfangen, meint Zurgil-

gen: «Der Deal wurde im Herbst 2007 nur mit einem Handschlag besiegelt. Verträge unterschreiben Luginbühls nie.» Edith Zurgilgen ist überzeugt, dass an der Vernissage vom Sonntag mehr Leute anwesend sein werden als je an einer Landsgemeinde. Danach können die Werke bis zum 14. März samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. (sam)

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wetter

Mittwoch 10. Dezember 2008

Heute

Region Schaffhausen

Basel

0° 2°

1° 3°

St.Gallen

-1° 0°

Zürich

Sursee

0° 2° -1° 2°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

-1° -1°

Luzern

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Chur

Fribourg 0° 2°

St.Moritz -1° 2°

Genève

Sion

0° 1°

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0° 3°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Luzern -1° 2°

-9° -4° 0° 1°

Locarno 1° 2°

www.meteocentrale.ch

Aussichten

Aussichten für Ihre Werbung. Wetter 39 x 60 mm CHF 750.– Regionalausgaben auf Anfrage Infos: 058 680 45 10 oder anzeigen@punkt.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Geht Ihr Partner nicht immer so mit Ihnen um, wie Sie sich das wünschen würden? Sie wissen, was zu tun ist. Job: Seien Sie zu Ihren Arbeitskollegen stets fair – so kann Ihnen niemand etwas vorwerfen. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Passen Sie auf, dass Sie Ihr Schwarm nicht über den Tisch zieht und Sie ausnützt. Job: Eine wichtige Entscheidung soll gut durchdacht sein. Sie stehen dabei auch überhaupt nicht unter Zeitdruck. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Gibt Ihnen Ihr Partner zu wenig Zeit für sich? Machen Sie ihn mal unauffällig darauf aufmerksam. Job: Nicht jeder ist in einer so glücklichen Lage wie Sie. Sie mussten aber auch hart dafür kämpfen. 21.3. – 20.4.

Ferienwetter

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

-1° 1°

-2° 1°

-1° 0°

-3° 0°

-3° 1°

Weekend

Temperatur

Regenrisiko

Nächstes Übernächstes

max 2 ° °C max 3 °

40 % 60 %

2 Std 2 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium

Sonne

Namenstag Emma Loretta

08:02

Stier

Liebe: Ist Ihr Partner in letzter Zeit sehr passiv? Machen Sie ihm ein paar Vorschläge, etwas zu unternehmen. Job: Zur Zeit ist ein schlechter Moment, den Job zu wechseln. Überdenken Sie dies nochmal. 21.4. – 20.5.

16:37

14:24

05:19

Sonnenstunden

12.12.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Brauchen Sie Beistand von Ihrem Partner? Er wird Sie unaufgefordert unterstützen und sich um Sie kümmern. Job: Blieb eine versprochene Prämie aus? Sprechen Sie Ihren Chef bei Gelegenheit darauf an. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Trägt Ihr Partner Ihnen noch immer eine Tat nach? Sagen Sie ihm nochmals, dass dies aufhören muss. Job: Im Büro sollten Sie sich heute nicht provozieren lassen. Man hat es auf Sie abgesehen. 22.6. – 22.7.

27.12.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

zeitw. heiter 31 ° sonnig 33 ° zeitw. heiter 25 ° etwas Sonne -4 ° sonnig 25 ° zeitw. heiter 30 ° viel Sonne 19 ° sonnig 26 ° wolkig 31 ° heiter 22 ° Wolken 28 ° etwas Schnee 2 ° heiter 28 ° Regen 15 ° wenig Schnee 1 ° Regen 8 ° zeitw. heiter 34 ° heiter 17 ° wolkig 30 ° viele Wolken 21 °

Löwe

Liebe: Sehnen Sie sich nach trauter Zweisamkeit? Schon bald könnte Ihr weihnachtlicher Traum wahr werden. Job: Nehmen Sie sich eine Auszeit, wenn Sie erschöpft sind. Es bringt nichts, sich zu quälen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Donghua Li (41) Der Turner ist am 10. Dezember 1967 in China (Chengdu) geboren. 1994 erhielt er den Schweizer Pass und durfte so 1996 für die Schweiz an die Olympischen Spiele nach Atlanta. Donghua Li dankte es mit dem Olympiasieg in seiner Paradedisziplin (Pauschenpferd).

Liebe: Sie wissen genau, was Sie von Ihrem Partner wollen! Weiss er dies auch? Job: Heute brauchen Sie etwas mehr Motivation, um zur Arbeit zu gehen, als an anderen Tagen. Es kommt wieder anders. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Falls Sie in einer festen Beziehung sind, sollten Sie heute Abend darauf verzichten, weg zu gehen. Job: Suchen Sie neue Herausforderungen? Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Chef darüber. 24.9. – 23.10.

Bergwetter Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

zeitw. Schnee zeitw. Schnee zeitw. Schnee viel Schnee zeitw. Schnee viel Schnee viel Schnee

-7° -6° -12° -14° -8° -12° -10°

3000m

11 °

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-6 °

1000m

-3 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

//// m 600 m Boden m

Skorpion Liebe: Harmonie ist Ihnen das wichtigste in einer Beziehung! Tragen Sie auch genug dazu bei? Job: Nicht immer gelingt einem die Arbeit so, wie man sich das vorstellt. Keine Angst – dieses Mal schon! 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Sie fühlen sich im Moment wohl ohne Beziehung? Dann geniessen Sie Ihr Leben und tun Sie das, worauf Sie Lust haben. Job: Machen Sie einer Kollegin klar, dass es so nicht weitergehen kann. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Haben Sie Geduld mit Ihrem Partner. Er braucht einige Zeit, bis er sich der Beziehung voll und ganz hingeben kann. Job: Ein wichtiger Kundenanlass steht vor der Tür. Besorgen Sie sich ein passendes Outfit. 23.12. – 20.1.


arena 15

Mittwoch 10. Dezember 2008

Evas Paradies

N

eulich mit zwei Arbeitskollegen in der Bar. Hinter uns liegt ein anstrengender Arbeitstag. Die Stimmung ist gedrückt. Der perfekte Moment für einen kleinen Zaubertrick.

Jeder wird gerne verzaubert.

Dieses Leuchten in den Augen, dieser fragende Blick. Gerade heute, wo es auf alles eine Antwort gibt, lässt man seine Sinne noch so gerne austricksen. Dennoch erlebe ich es immer wieder: «Ouh, verrotsch mr dr Trick? Bitteeee!» War bei mir nicht anders. Wegen dieser grossen Neugier hab ich mich damals ja auch zum Zauberkurs angemeldet. Aber Achtung: Wer die Magie wahren möchte, der soll sich NIE einen Trick verraten lassen. Nichts würde mehr so geheimnisvoll sein wie zuvor.

trick sein zu lassen, fällt ihm unheimlich schwer. «Mir kannst du nichts vormachen. Ich kenne den Trick.» Reine Provokation. Cool bleiben.

eva.camenzind@punkt.ch Weg wäre der naive Glaube ans Unmögliche, weg die Illusion vom verschwundenen Häschen. Wer es dennoch nicht lassen kann und dem Zauber auf den Grund gehen will – der sei also gewarnt!

Wir sitzen also da und ich lass mein Glas durch den Stehtisch wandern. «Hööö? Wie hesch das gmacht?», staunt SIE, während ER mich mit einem überlegenen Lächeln bestraft. Als ob er eine Ahnung hätte. Typisch Mann. Einen Zaubertrick einfach Zauber-

Eva Camenzind (28) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

«Typisch Mann: Einen Zaubertrick einfach Zaubertrick sein zu lassen, fällt ihm schwer.»

Gelassen zücke ich meine Pokerkarten. Hokuspokus Simsalabim – Trick Nummer zwei sitzt. Zumindest bei der einen Hälfte meines bescheidenen Zweier-Publikums. Mein nervender Kollege hingegen holt wieder aus und erklärt vergnüglich, wie ich die Herz Neun im Kartendeck orten konnte. Augenblicklich senkt sich die Stimmung meiner Freundin. Ich sehe ihr die Enttäuschung an. Weg ist das Funkeln in ihrem Blick. Weg die Magie. Voilà. So schnell ein Zaubertrick die Gemüter aufheitern kann, so blitzartig kann er einem die Laune vermiesen. Lieben Dank!

Jack Point «Solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen, so lange tue ich, als würde ich richtig arbeiten», meint Jack Point.

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Das Leserfoto des Tages

Sie wollen uns Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rp./SMS).

«Auch Sämi wird in der Adventszeit NIE langweilig.» Déborah Bettex, Tann Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer des Tages

Keiner in der Musikbranche hat 2008 mehr verdient als 50 Cent. Doch wer denkt, der Rapper leistet sich immer Luxus, der irrt. Der Amerikaner trainiert sein Sixpack nicht in einem PromiFitnessstudio, sondern in einer Lagerhalle in der New Yorker Bronx. «Da ist es kalt und muffig, und ich trainiere mit meinen Jugendfreunden. Krafttraining ist nichts für Memmen», sagte er der Zeitschrift «Fit For Fun». Und weiter: «Man muss hart sein, und das kann man nur in einer Umgebung, die einen nicht verweichlicht.» (cat)

Style Check

Erst im Juli sind Sie mit Ihren süssen Zwillingen Max und Emme niedergekommen. Doch von Schwangerschaftskilos und Babystress ist Ihnen rein gar nichts anzusehen, liebe Jennifer Lopez. An der Premiere von «The Curious Case of Benjamin Button» stahlen Sie Ihrer Konkurrentin Angelina Jolie glatt die Show. Wie es sich für eine Leinwand-Göttin gebührt, schwebten Sie in einem Traumkleid über den roten Teppich. Einfach perfekt. (cat)

Mittwoch 10. Dezember 2008

Die tapferen Hollywoods haben

Lindsay Lohans Leggins sind in den USA ein Verkaufsschlager – sie ist nicht der einzige Promi, «Schuster, bleib bei deinen Leisten» mag ein wohlgemeinter Rat sein – Promis befolgen diesen aber selten. Mit Erfolg, wie Starlet Lindsay Lohan jetzt mal wieder bewiesen hat. Während ihre Filmkarriere in den letzten Jahren ins Stocken geraten ist, geht ihre Zweitkarriere als Mode-Designerin durch die Decke: Unter dem Label «6126» verkauft sie Leggins in US-Kaufhäusern. Diese schlagen zwar mit bis zu 135 Dollar (162 Franken) zu Buche, sind aber nichtsdestotrotz ein Megaseller. Grosser Name bringt Kohle Dass man mit einem berühmten Namen nahezu alles verkaufen kann, wissen die VIPs. Fussballerbraut Victoria Beckham bessert die Haushaltskasse mit ihrer eigenen Jeans-Kollektion «dVb» auf. Model Kate Moss entwirft für die britische Modekette «Topshop» vom Hängerkleidchen bis zum Wintermantel alles, was sich zu Geld machen lässt. Etabliert als Designerin hat sich auch Stilikone Gwen Stefani. Unter ihrer Marke «L.A.M.B.» vertreibt die Sängerin seit 2005 Kleider, Schuhe und Accessoires. Ihre Präsentationen sind mittlerweile fixer Bestandteil der New Yorker Fashion Week. catharina.steiner@punkt.ch

Brangelina: Vielleicht gibt es doch Hochzeit

Jennifer Lopez an einer Filmpremiere in Los Angeles. Bild: Getty Images

Angelina Jolie sorgt erneut für Hochzeitsgerüchte. Die Schauspielerin und Brad Pitt sind zwar gegen eine Eheschliessung, aber Jolie soll jetzt laut «digitalspy.co.uk» gesagt haben, dass eine Ehe in Frage käme, da diese ihren Adoptionsplänen helfen könnte. «Brad und ich sind nicht verheiratet, also ist es für mich als quasi alleinstehende Frau in einigen Ländern sehr schwierig, ein Kind zu adoptieren», soll Jolie erzählt haben.

Victoria Beckham designt ihre eigenen Jeans unter dem Label «dVB».

Kate Moss entwirft trendige Kleider für die britische Kette «Topshop».

Fran Drescher: «Nanny» im Senat Ab Januar wird Hillary Clinton als Aussenministerin für Präsident Obama tätig sein. Ihre Stelle als Senatorin ist dann also neu zu besetzen – die Chance für «Nanny» Fran Drescher, ihr politisches Talent unter Beweis zu stellen. Die Schauspielerin, die mit ihrer TV-Rolle als Kindermädchen ein Millionenpublikum begeisterte, will sich als Kandidatin für das Amt bewerben. In den letzten Jahren machte sie unter anderem durch ihr ehrenamtliches Engagement für die

Krebsvorsorge auf sich aufmerksam. Die von ihr gegründete «Cancer Schmancer»-Organisation setzt sich insbesondere für Krebs-Früherkennung ein.

Fran Drescher. Bild: Keystone

Ihre Leggins sind der Hit: NeoDesignerin Lindsay Lohan mit einem ihrer guten Stücke.

Anne Hathaway: Date für 14 500 Franken Anne Hathaway weiss nun, was sie ihren Fans wert ist: umgerechnet gut 14 500 Franken. Wie die US-Zeitschrift «People» berichtete, hat die amerikanische Schauspielerin ein Date für einen guten Zweck versteigert. Drei Fans erhielten den Zuschlag. Sie bekommen jetzt eine Bar-Nacht in Begleitung des Stars. Die Spende fliesst einer Organisation zu, die sich um homosexuelle und transsexuelle Jugendliche kümmert.


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Mittwoch 10. Dezember 2008

Schneiderlein grossen Erfolg

der mit seiner Zweitkarriere als Modeschöpfer viel Geld verdient

Heino: Toller Sex mit 70

Der Barde beglückt seine Gattin dreimal pro Woche «Liebling, du tust mir so gut», trällerte Heino 1982. Am Samstag wird der Schlagerbarde rüstige 70 – und ein Lied von den Wohltaten der Liebe kann er auch heute noch singen. Der «Bild»-Zeitung verriet er, dass er ein erfülltes Sexleben habe. «Ich schlafe dreimal in der Woche mit meiner Frau», sagte er. Gattin Hannelore (65), mit der er seit 1979 verheiratet ist, sei immer noch eine begehrenswerte Frau.

Manchmal werde aber auch nur gekuschelt: «Man muss ja mit 70 nicht mehr rammeln wie ein junger Hirsch.» Braucht er deswegen auch ein bischen Unterstützung durch P ot e n z m i t t e l ? Nein, die blaue Pille ist für den Entertainer ein rotes Tuch. «Mit Viagra kann ich nichts anfangen. In dieser Hinsicht bin ich gewissermassen eine deutsche Eiche, die nicht so schnell zu fällen ist.» (cat)

Lily Allen (links) und Katy Perry. Bilder: Key

Was sie anfasst, wird zu Gold: Ihre Linie «L.A.M.B.» boomt. Hier eine ihrer Taschen.

Auch VIP-Männer machen Mode: Justin Timberlake kreiert für Designer William Rast.

David Beckham: Kylie-Abfuhr Auch Superstars kriegen manchmal einen Korb: Fussballer David Beckham hatte Sängerin Kylie Minogue vergangenen Samstag zu einem Match seiner Mannschaft in Auckland, Neuseeland, eingeladen. Wie der Onlinedienst «digitalspy.co.uk» berichtet, schlug der Popfloh sein Angebot allerdings aus. Der Grund: Sie zog es vor, ein Konzert von Alicia Keys zu besuchen. Ein Insider sagte dazu: «Kylie liebt David und ist mit Victoria befreundet, aber sie sieht Top-Performer

Konkurrenz: Lily Allen zickt gegen Katy Perry

so selten live, dass sie die Möglichkeit, Alicia zu sehen, ergriffen hat.» Und ein TopPerfomer auf dem Rasen ist Beckham bekanntlich schon lange nicht mehr.

David Beckham. Bild: Key

Wer ist das Original und wer die Kopie? Will Smith: Anständig Will Smith mag Liebesszenen überhaupt nicht. Der US-Superstar fühlt sich immer extrem unwohl, wenn er sich mit einer Kollegin vor der Kamera zwischen den Laken wälzen muss. Der amerikanischen Zeitschrift «People» sagte er dazu: «Meine Grossmutter war sehr strikt, wie Männer Frauen behandeln sollen. Für mich ist es also der grösste Albtraum, dass eine Schauspielerin das Gefühl haben könnte, dass ich die Situation ausnutze».

Mit dem Erfolg kommen auch die Neider. Diese Erfahrung musste nun auch US-Sängerin Katy Perry («I Kissed a Girl») machen. In einem Radio-Interview teilte ihre britische Konkurrentin Lily Allen mächtig gegen sie aus. Keine dicken Freundinnen «Ich weiss, dass sie die amerikanische Version von mir ist», ätzte Allen. «Sie ist bei meiner Plattenfirma in Amerika unter der Voraussetzung unter Vertrag genommen worden, dass man jemand 'so unkonventionellen und verrückten wie Lily Allen' brauche. Und dann haben sie sie gefunden», sagte Allen weiter.

Die Zickerei kommt allerdings nicht von ungefähr. Perry habe sich selbst in einem Interview einmal als «dickere Version von Amy Whinehouse und dünnere Version von Lily Allen» bezeichnet. So macht man sich im Figur-sensiblen Showbiz keine Freunde. Auf den Konter der 24-Jährigen darf man also gespannt sein. Karrieretechnisch hat Ms. Perry jedenfalls die Nase vorn. Ihre freizügigen Hit-Songs verkaufen sich auf der ganzen Welt wie warme Semmeln. Und auch ihr Look kommt an: In der Januar-Ausgabe der Zeitschrift «FHM» präsentiert sich Perry noch offenherziger als in ihren Liedern. (cat)


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dolce vita

Mittwoch 10. Dezember 2008

Lexikon: Was ist Sterlingsilber? Sterlingsilber ist eine Legierung aus 92,5 Prozent reinem Silber und 7,5 Prozent anderen Metallen, normalerweise Kupfer. Der Feingehalt beträgt also 925/1000 – deshalb ist in echtem Silberschmuck die Nummer 925 eingraviert. Der Name bezieht sich auf das britische Pfund Sterling und war die Legierung fĂźr die frĂźhen englischen Silberpennies, welche ÂŤSterlingeÂť genannt wurden. Heute wird Sterlingsilber oft fĂźr Schmuck, MĂźnzen und Besteck verwendet. Im Vergleich zu reinem Silber ist es härter und die Farbe ist etwas rĂśtlicher.

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Mittwoch 10. Dezember 2008

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Konzerte

05.02. The Rasmus | Zürich

16.12. The Blind Boys of Alabama | Zürich 16.12. Thomas D | Zürich 19.12. Boney M Feat. Liz Mitchell | Bern 19.12. The Bosshoss | Zürich 11.01. Mia. | Zürich 14.01. Rosenstolz | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich 06.02. Kaiser Chiefs | Zürich 11.02. Reamonn | Zürich


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Seeed Peter Fox heute auf Radio Virus Wer am Sonntag das Konzert vom Sänger der DancehallGruppe Seeed, Peter Fox, verpasst hat oder einfach noch mehr von ihm hören will, sollte heute um 19 Uhr Virus (www.virus.ch) einschalten. Fox wird seine ganz persönliche Radiosendung gestalten. Er spielt seine Lieblingsmusik und erzählt, welche Bands ihn geprägt haben.

Wrestling Champions kommen im März nach Basel Am 27. März 2009 kommen die amerikanischen WrestlingStars von «American Wrestling Extreme Rampage» in die St. Jakob-Arena nach Basel. Die Veranstaltung ist ein pyround showtechnisches Spektakel mit hochdramatischen Drehbüchern. Tickets für die erbarmungslosen Fights gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von Eventim sowie unter der Ticket-Hotline: 0900 552 225.

Ski-Challenge Online Skirennfahren ist wieder möglich Ab sofort kann man die «Ski Challenge» wieder herunterladen. An jenen Wochenenden, an denen die FIS-Weltcup-Abfahrten der Männer stattfinden, werden die entsprechenden «Ski Challenge»-Rennen online ausgetragen. Beginn ist am 19. Dezember in Gröden. In jedem Rennen gibt es Weltcup-Punkte, am Schluss wird der Weltcupsieger gekürt. www.skichallenge.ch

Prämiert Die Besten des Jahres erkoren Die Zeitschrift «Hochparterre» kürte zusammen mit dem Schweizer Fernsehen gestern «Die Besten». In der Kategorie Architektur hat das Informationszentrum Nationalpark Zernez von Valerio Olgiati gewonnen, in der Landschaftsarchitektur der Garten der Kartause Valsainte und beim Design die Rauminstallation «Structural Oscillations» von Gramazio & Kohler. Die Sendung «Kulturplatz» zeigt heute um 22.50 Uhr auf SF1 alle prämierten Projekte.

Mittwoch 10. Dezember 2008

Gutes Gewissen im Preis inbegriffen

Sinnvoll schenken: Mit dem Kauf dieser Präsente unterstützt man wohltätige Organisationen Schenken macht glücklich. Noch grösser wird das Glück, wenn man beim Kauf des Präsents gleichzeitig Gutes tut und eine Wohltätigkeitsorganisation unterstützt. Die Geschenke mit Plus gibts in allen Varianten, vom kleinen Mitbringsel bis zum edlen Luxusartikel – und alle zaubern sie mehreren Menschen gleichzeitig ein Lächeln ins Gesicht. jeanette.kuster@punkt.ch @punkt.ch

Sternenhimmel Eine Million Sterne vertreibt Caritas zur Adventszeit. Wer eines der Teelichter kauft, unterstützt damit je zur Hälfte Schweizer Bedürftige und brasilianische Strassenkinder. Erhältlich in sechs Farben à 7 Fr., Shops und weitere Infos unter www.caritas.ch.

Schenken mit Herz

Berggänger

Bereits zum zweiten Mal hat das Modelabel Gucci eine Unicef-Taschenkollektion entworfen. 25 Prozent des Verkaufspreises der «Tattoo Heart Collection» werden für humanitäre Programme in Malawi und Mozambique gespendet. Tasche von Gucci, ca. 5100 Fr., Shops unter www. gucci.com.

Ferkel, Kuh und Bello sind nicht nur aus FSC-zertifiziertem Holz aus Schweizer Berggebieten, sondern werden auch gleich vor Ort verarbeitet. Pro verkauftes Figürchen fliessen 50 Rappen an die Coop-Patenschaft für Berggebiete. Hund 11.90 Fr., Kuh 10.50 Fr., Schwein 7.90 Fr., erhältlich bei Coop City.

Faires Schmuckstück

Dufte Kerze Bei Manor ist es mittlerweile Tradition, in der Adventszeit ein Produkt zugunsten einer Wohltätigkeitsorganisation zu verkaufen. 2007 sammelte die Warenhauskette so 200 000 Franken für Pro Juventute. Dieses Jahr geht der Erlös der Duftkerze an die BehindertenOrganisation Procap. Vanille-Duftkerze im Glas, 10 Fr., bei Manor.

Diese Messingkette mit roten Glasperlen trägt das Fair-Trade-Label. Wer sie seiner Liebsten unter den Weihnachtsbaum legt, unterstützt dadurch die Arbeiterinnen in Indien und den fairen Handel allgemein. Kette, 36 Fr., bei www.faircustomer.ch, Rubrik Geschenke.

Weihnachten für Waisen Der gesamte Erlös dieser DVD fliesst in ein Projekt, das 2000 Waisenkindern in Uganda ein Weihnachtsfest bescheren will. Der Kurzfilm vom Schweizer Steven Kiefer erzählt die Geschichte eines Hilfswerkarbeiters, der versucht, einen Jungen aus Uganda vor der Kinderarmee zu schützen. DVD für 25 Fr. über www.onepersonmovie.org.


Mit «.ch» durch die Adventszeit und täglich tolle Preise gewinnen. Jeden Tag öffnen wir ein weiteres Türchen, raten Sie mit, was für ein Bild sich dahinter verbirgt. Herzliche Gratulation! Beim versteckten Bild von gestern handelte es sich um einen Schwamm.

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per SMS: Senden Sie eine SMS mit der Keyword Advent, Ihre Lösung sowie Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH52677 (nur mit Mobiltelefon möglich) SMS-TIPP: Wenn Sie nicht gleich erraten, welches Bild sich hinter der Tanne verbirgt, haben wir 3 Tipps für Sie vorbereitet. Senden Sie einfach TIPP1 an 970 (Fr. 1.50/SMS). Teilnahmeschluss: Heute 16.00 Uhr


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life&style

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Helvetische Köstlichkeiten Seit gestern besitzt die Schweiz ein Inventar traditioneller Nahrungsprodukte. Die rund 400 Produktebeschreibungen sind jedem frei zugänglich. Vor lauter Lobgesängen auf fremdländische Küchen vergessen wir manchmal fast, dass auch die Schweiz über ein vielfältiges kulinarisches Angebot verfügt. Der Verein «Kulinarisches Erbe der Schweiz» hat mehr als 400 typisch helvetische Produkte gesammelt und erzählt nun online viel Interessantes über deren Entstehung und Zusammensetzung. «Die Vielfalt überraschte uns», so Vereinspräsident Markus Ritter, «sie reicht vom Klassiker Cervelat bis zu fast exotischen Produkten wie dem Thurgauer Gangfisch oder den Lammlidji aus dem Wallis.» Worum es sich bei letzteren zwei handelt, kann man unter www.kulinarischeserbe.ch nachlesen.

Gruyère Weltbekannter Rohmilchkäse Der würzige Käse gehört zu den Schweizer Köstlichkeiten, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Ob der Gruyère schweizerischen oder französischen Ursprungs ist, darüber streiten sich die Experten allerdings.

Mailänderli Traditionelles Weihnachtsguetzli Im 18. Jahrhundert war es in Basel üblich, den Besuchern am Neujahrsempfang ein Mailänderli mit Gewürzwein anzubieten. Verbreitet waren die Guetzli schon damals in der ganzen Deutschschweiz.

Rivella Urschweizerisches Blöterliwasser 1952 ist das erste Rivella auf den Markt gekommen. Heute werden 107 Millionen Liter Rivella pro Jahr verkauft, rund 90 Millionen davon trinken wir Schweizer. Der Name Rivella entstammt übrigens dem italienischen Wort «Rivelazione», zu Deutsch Offenbarung.

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Basler Läckerli Guetzli für Leute mit starken Zähnen Das Basler Lebkuchenguetzli wurde ursprünglich nur an Weihnachten und Neujahr gegessen. Die ersten Läckerli-Rezepte tauchten bereits im 17. Jahrhundert auf.

Cervelat Vom Festmahl zum billigen Grillgut

FR | 19 | 12 | 08 | 20 Uhr

ROLF STAHLHOFEN ADRIAN WEYERMANN (EX SÖHNE MANNHEIMS) TRUMMER LINARD BARDILL in concert with

MENG TIAN, SEAN TAYLOR & TANJA DANKNER

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SA | 20 | 12 | 08 | 20 Uhr

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Keine Wurst war in den letzten Jahren so oft in den Schlagzeilen wie die Cervelat. Im 18. Jahrhundert bestand die Schweizer Nationalwurst vor allem aus Schweinefleisch, das damals einen hohen Wert hatte – denn ursprünglich galt sie als Festtagswurst.

Opernhaus: Nur kleiner Gewinn Das Zürcher Opernhaus hat in der Saison 2007/08 einen kleinen Gewinn von 80 000 Franken erwirtschaftet. Der Gesamtaufwand belief sich auf rund 130 Millionen Franken, wie das Opernhaus mitteilte. 247 071 zahlende Besucherinnen und Besucher schauten sich eine Produktion des Opernhauses an. Im Vorjahr waren es 253 990.

Pocketbox: Für Sauberkeit Die Taschen-Aschenbecher für unterwegs gibts jetzt mit fünf neuen Motiven. British American Tobacco Switzerland will mit der Winterkollektion ihr Umweltengagement unterstreichen. So sollen die Auswirkungen

von Zigarettenstummeln auf die Umwelt reduziert werden. Die Taschen-Aschenbecher kann man online über www.pocketbox.ch kostenlos bestellen. Auch für Nichtraucher sind die kleinen Blechschachteln nützlich: Zum Beispiel als Kaugummibehälter. TaschenAschenbecher für unterwegs.


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life&style 25

Mittwoch 10. Dezember 2008

Hollywood Ben Affleck will wieder in Regiesessel Ben Affleck will wieder Regie führen. Er verhandelt über das Projekt «Arizona». Der Film, der auf einer wahren Begebenheit basiert, handelt von dem Zeitungsreporter Don Bolles, der über Korruption in Arizona recherchiert.

Sound Will.i.am soll Album von U2 produzieren «Black Eyed Peas»-Star Will.i.am wird das neue Album von «U2» produzieren. Das behauptet Kanye West. Die Scheibe soll Anfang 2009 auf den Markt kommen.

Die Britpopper sind zurück Damon Albarn und Graham Coxon haben das Kriegsbeil begraben und treten wieder als Blur auf Damit hätte auch in Zeiten zahlloser Wiedervereinigungen keiner gerechnet: Sänger Damon Albarn und Bassist Graham Coxon wollen Blur wieder auferstehen lassen – wenigstens für zwei Konzerte. Laut englischen Newsdiensten sollen die Britpopstars der Neunziger im Juni 2009 als Headliner am Glastonbury Festival auftreten und einen Monat später im Londoner Hyde Park ein weiteres grosses Konzert geben. Coxon hatte die Band 2002 im Streit verlassen, worauf sich Blur ein Jahr später auflösten.

Graham Coxon (links) und Damon Albarn. Bild: Keystone

Die beiden Streithähne Coxon und Albarn hatten danach sechs Jahre lang kein Wort mehr miteinander gewechselt – bis sie sich vor Kurzem anlässlich der Premiere von Albarns Oper «Monkey: Journey To The West» wiedersahen und ins Gespräch kamen. Die ersten Bandproben haben Blur anscheinend hinter sich und sind begeistert vom Resultat. Die Fans dürfen also durchaus hoffen, dass die Engländer vielleicht sogar wieder dauerhaft gemeinsam musizieren werden. jeanette.kuster@punkt.ch

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Dr. Beat Richner, Kantha Bopha Children’s Hospitals Phnom Penh / Siem Reap Angkor, 10.12.2008

The Swiss Dream - Yes, We Could Ideale der Schweiz waren und sind Neutralität und Humanitäre Leistungen. Humanitäre Leistungen als Verpflichtung schlechthin, losgelöst von wirtschaftlichem und strategischem Kalkül. In diesem Geist konnte zum Beispiel vor mehr als 100 Jahren in der Schweiz die Idee des Roten Kreuzes entstehen. Das Signet des Roten Kreuzes ist gar die Farbumkehr der Schweizer Flagge. In diesem Geiste konnte die Schweiz in Konflikten auch gute Dienste anbieten. In einigen Fällen sehr erfolgreich. Kantha Bopha operiert in einem schwierigen Umfeld der Korruption. Aber erfolgreich seit 17 Jahren. Korruption beherrscht und dirigiert weitgehend die Politik. Reichtum und Macht ist Piorität der Politiker und “Sinn” ihres Handelns oder ihres Nicht Handelns. Kantha Bopha kennt keine Korruption, steht über der Politik. Kantha Bopha rettet die Leben der Kinder und bildet dazu stetig Kambodschanerinnen und Kambodschaner aus. Ohne diese neutrale und unpolitische Leistung würden Tausende von Kindern sterben. In Kambodscha, einem Land nach 30-jährigem Krieg mit Genocid. Tagtäglich erfolgen 200 bis 400 Aufnahmen von schwer kranken Kindern. 80% dieser täglich 200 bis 400 Kinder würden sonst sterben. Täglich werden 3000 kranke Kinder ambulant behandelt. Täglich 1500 Kinder geimpft. 2100 kambodschanische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten diese Arbeit, alle gut ausgebildet. Ferner erfolgt in den fünf Kantha Bopha Spitälern tägliche Ausbildung der Studentinnen und Studenten, der Pflegerinnen und Pfleger und des technischen Personals. Kantha Bopha ist Universitätsspital. Vorallem dank Schweizerinnen und Schweizern und vielen in der Schweiz lebenden Menschen mit diesen Idealen kann diese humanitäre, neutrale und unpolitische Arbeit getan werden. Dank den Spenden. Was vor 17 Jahren bezweifelt wurde, vom Bund, der DEZA, zahlreichen Experten und in “Entwicklungsfragen” versierten Medienleuten. Es kann getan werden, selbst in Kambodscha. Yes, we could. Ja, wir konnten. Und wir könnten mehr. Wir, die offizielle Schweiz. Wir hoffen, dass die DEZA nach erfolgter Umorganisierung und Umorientierung im Jahre 2008 die Unterstützung für Kantha Bopha in angemessener Weise erhöhen wird. Denn hier wird Geld in effizienter Weise umgesetzt: Kantha Bopha weist das weltbeste Verhältnis Kosten / Heilungsrate aus. In einem Land von 14 Millionen Einwohnern, deren Hälfte Kinder sind, behandelt es 85% bis 90% aller Kinder. Nur 10% der Kosten werden von der DEZA und 8% der Kosten werden von der kambodschanischen Regierung getragen. 82% des Geldes sind private Spenden, ohne die 90 000 Kinder jährlich sterben würden Wir danken Ihnen für Ihre Hilfe. Jede Ihrer Spenden hilft heilen, retten und vorbeugen. Dr. Beat Richner, PC 80-60699-1 http://www.beat-richner.ch


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Mittwoch 10. Dezember 2008

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Wir suchen Wörter, die «eng» beinhalten! (Bsp.: Mengenlehre) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 14.12.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND MENGENLEHRE an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Schweiz»): 20 Fr. ZYTGLOGGE M. Bühlmann, Huttwil; 20 Fr. SÖRENBERG K. Furter, Zürich; 20 Fr. KRIENS R. Lienhard, Zürich; 20 Fr. ADELBODEN K. Furter, Zürich; 50 Fr. ALPAMARE M. Purtschert, Aesch; 50 Fr. INN K. Furter, Zürich; 50 Fr. UNTERENGADIN ungelöst; 100 Fr. UBS F. Winklker, Uebeschi; 100 Fr. MARCO RIMA ungelöst; 300 Fr. SION R. Lienhard, Zürich; 500 Fr. DORIS LEUTHARD ungelöst; 1000 Fr. MURTENSEE ungelöst; 2000 Fr. WALLISER ALPEN ungelöst

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Gewinner vom 8.12. (50 Franken): Marc Stoller, Merenschwanden


kino 27

Mittwoch 10. Dezember 2008

2 James Bond 007: Quantum of Solace

LUZERN BOURBAKI

14:45 17:30 20:15 | D 14 J.

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

3 Madagascar Escape 2 Africa

Vicky Cristina Barcelona

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

16:15 18:30 20:30 | Odf 14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis

4 Burn After Reading 15:00 18:00 | D 14 J.

20:30 | Fd 12 J.

James Bond 007: Quantum of Solace

3 Waltz with Bashir 18:45 20:45 | Odf 16 J.

21:00 | D 14 J.

4 Happy New Year 18:15 | CH 12 J.

Gomorra 20:45 | Idf 16 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

2 The Boy in the Striped Pyjamas

15:00 17:45 20:30 | Edf 12 J.

3 Body of Lies

15:00 20:30 | Edf 16 J.

5 Anywhere But Home

kinotipp

13:30 15:45 18:00 20:15 | D 14 J.

Anywhere But Home (Premiere) Komödie USA (2008); Regie: Seth Gordon Kate (Reese Witherspoon) und Brad (Vince Vaughn) sind ein junges, ungebundenes Paar. Sie würden nie heiraten, weil sie ihre Beziehungen nicht belasten möchten. Kinder kommen auch nicht in Frage, da sie selbst schon geschiedene Eltern haben.

Then She Found Me 17:45 | Edf 14 J.

4 James Bond 007: Quantum of Solace

15:00 17:45 20:30 | D 14 J.

5 Madagascar Escape 2 Africa

14:30 17:30 20:15 | Edf 6 J.

6 Anywhere But Home

14:30 17:30 20:15 | Edf 14 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Königreich der Elefanten 11:00 13:00 | D/F/I/E

Dinosaurier 3D 12:00 15:00 | D

Fly Me to the Moon 14:00 17:00 | D

6 Madagascar Escape 2 Africa

13:30 15:45 18:00 20:15 | D 6 J.

7 Krabat

14:15 | D 12 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 17:15 | D 12 J.

Max Payne 20:15 | D 16 J.

8 Body of Lies Abenteuer Grand Canyon 16:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Kurzfilme HFF 18:30 | D Hasta la última piedra

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

21:00 | Od

Paris, Paris

14:00 20:00 | Fd 12 J.

Nordwand

17:00 | D 14 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

James Bond 007: Quantum of Solace 15:00 17:45 20:30 | Edf 14 J.

14:15 17:15 20:15 | D 16 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

EMMENBRÜCKE MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

High School Musical 3: Senior Year 14:30 17:15 | D 10 J.

How to Lose Friends & Alienate People 20:00 | D 14 J.

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Madagascar Escape 2 Africa 17:45 20:30 | D 6 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace 17:30 20:15 | D 14 J.

3 High School Musical 3: Senior Year 17:30 | D 10 J.

Max Payne 20:15 | D 16 J.

4 Mamma Mia! The Movie 17:15 | D 10 J.

ZUG GOTTHARD

Body of Lies 20:00 | D 16 J.

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Vicky Cristina Barcelona

BAAR ZG

18:00 20:15 | Edf

LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Madagascar Escape 2 Africa

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1

20:15 | D 4 J.

Madagascar Escape 2 Africa 14:30 17:00 | D 4 J. 20:15 | Edf 4 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace

SARNEN

14:30 20:30 | Edf 12 J.

SEEFELD

Gomorra

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

17:30 | Idf

Madagascar Escape 2 Africa 14:00 20:15 | D

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

High School Musical 3: Senior Year 14:30 | D

Nordwand 20:30 | D

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

High School Musical 3: Senior Year

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 10. Dezember 2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

14:00 | D 10 J.

kino www.punkt.ch

James Bond 007: Quantum of Solace 20:15 | D 14 J.

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagentur Keystone


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tv

K1 Gottes Werk und Teufels Beitrag 20.15 Uhr, (USA 1999), Drama, Regie: Lasse HallstrĂśm, Mit: Tobey Maguire, Charlize Theron

Dr. Wilbur Larch leitet in den USA der 30er Jahre ein Waisenhaus und fĂźhrt Abtreibungen durch. Seinem SchĂźtzling Homer gibt er sein medizinisches Wissen weiter. Homer hat jedoch Bedenken wegen der Abtreibungen und geht schliesslich seine eigenen Wege. – Gelungene RomanverďŹ lmung mit einem starken Cast und packender Story.

ORF1 Dogtown Boys 00.20 Uhr, (USA 2005), SportDrama, Regie: Catherine Hardwicke, Mit: John Robinson, Emile Hirsch

Die 70er, Venice Beach in Kalifornian. Jay, Stacy und Tony wechseln vom Surfbrett auf Skateboards und fangen an, ihn leeren Pools zu trainieren. Dort entwickeln sie einen absolut neuartigen Skate-Style und lĂśsen einen gewaltigen Boom aus. – Das innovative Sport-Drama portraitiert mit dem legendären ÂŤZ-TeamÂť ein Urgestein des SkateSports.

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Mittwoch 10. Dezember 2008

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Der Dicke, Falsche Spur 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Classe Politique Die Sendung zur Session 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Reporter Max, Moneten und Mallorca – Wie Max HĂźrzeler sich nach oben kämpfte 22:55 kulturplatz Moderation: Eva Wannenmacher 23:35 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:05 Vier Kurz-DokumentarďŹ lme

15:15 Stacked 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:45 Dokter Fieberbei 16:55 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:20 Stacked, Der Morgen danach 18:45 One Tree Hill, Abschied 19:35 Alle lieben Raymond, Tapferer kleiner Soldat 20:00 Fussball: UEFA Champions League FC Basel – die Bilanz 20:30 Fussball: UEFA Champions League Lyon–Bayern Mßnchen aus Lyon/F, Kommentar: Dani Kern 23:20 Almost Legal – Echte Jungs machen's selbst (USA 2003) KomÜdie von David M. Evans mit Erik von Detten, Vince Vieluf, Sarah-Jane Potts 01:00 Prison Break Unheil

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co., Fischfress-Schule der Seebären 17:00 Tagesschau um fßnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Tßrkisch fßr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 819:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Liesl Karlstadt und Karl Valentin (D 2008) TV-Drama mit Johannes Herrschmann, Hannah Herzsprung 21:45 Hart aber fair 23:00 Tagesthemen 23:28 Das Wetter im Ersten 23:30 Geheimnis Geschichte Die Heimatvertriebenen 00:00 Nachtmagazin 00:20 Der Garten der Finzi Contini (D/I 1970) Drama

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wismar, Frau Neumann 18:50 Lotto 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 KĂźstenwache, Im Todesgri 20:15 Aktenzeichen XY ... ungelĂśst Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Abenteuer Forschung Die Geburt des Blauen Planeten: Vielfalt aus dem Nichts 22:45 auslandsjournal Reportagemagazin 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Wigald Boning, Hans Friedrich Nissen, Karen Neumann u.a. 00:20 heute nacht 00:35 Rache oder Recht?

15:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Ungeschlagen zum Gruppensieg? Die Bayern in Lyon! 20:35 Fussball: UEFA Champions League Lyon–Bayern Mßnchen 22:40 Fussball: UEFA Champions League Highlights des 6. Spieltages 00:00 ZIB 24 00:20 Dogtown Boys (USA '05) Sport-Drama mit John Robinson, Emile Hirsch, William Mapother

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Klein aber oho – ich kriege alle Frauen 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:46 Infos und Tipps 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Inga LindstrÜm: Sommer in Norrsunda (D 2008) TV-Drama von Thomas Herrmann mit Ina Paule Klink, Markus Meyer, Susanne Uhlen 21:50 Seitenblicke Spezial 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 CLUB 2: Die modernen Arbeitssklaven Teilzeit, Niedriglohn und Minijobs bei immer steigendem Leistungsdruck 00:00 Seinfeld

14:00 We are Family! So lebt Deutschland., Die schwangere Hure Trixie und der Telefonsex 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Wer ist Homers Vater?/Die Strasse der Verdammten 19:10 Galileo 20:15 Desperate Housewives Befreiung 21:15 Pushing Daisies Bittere SĂźssigkeiten 22:15 Pushing Daisies Schneemänner 23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Olli Dittrich, Skywarner und Blitzjäger 00:10 Quatsch Comedy Club Best of, mit Mirja Boes, Johann KĂśnig, Rolf Miller 01:20 Pushing Daisies Bittere SĂźssigkeiten

14:20 Britt, Warum nimmst du mich nicht zurßck? 15:15 Zwei Bei Kallwass 16:10 Richterin Barbara Salesch 17:05 Richter Alexander Hold 17:30 Niedrig und Kuhnt 18:00 Celebrations 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Schulfrei 20:00 Sat.1 Nachrichten Moderation: Peter Limbourg 20:15 Der HandymÜrder (D 1998) TV-Thriller von Hans Werner mit Jochen Horst, Natalia WÜrner, Rolf Hoppe, Karl-Heinz von Hassel, Axel Wandtke, Max Volkert Martens 22:15 Stockinger Tod in Saalbach 00:15 Forbidden TV 01:15 Richterin Barbara Salesch

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Super Nanny Spezial 100. Folge, Moderation: DiplomPädagogin Katia Saalfrank 21:15 Raus aus den Schulden Letzte Folge, Moderation: Schuldnerberater Peter Zwegat 22:15 stern TV Themen: Boulevardmagazin, Moderation: GĂźnther Jauch 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House, Mr. Eierkopf 17:00 Still Standing, Lindas Hochzeit 17:30 Still Standing, Auf nach Europa! 18:00 Immer wieder Jim, Traurige Zeiten 18:30 Immer wieder Jim, Jims Aggressionstherapie 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Stargate In Morpheus' Armen 21:10 Smallville Alte Freunde 22:05 Stargate Atlantis Der Doppelte Rodney 23:00 Andromeda Hochmut kommt vor dem Fall 23:55 RTL II News Nachrichten 00:05 Stargate RĂźckkehr des Thor 01:00 Stargate In Morpheus' Armen

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:05 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Gottes Werk und Teufels Beitrag (USA 1999) Drama von Lasse HallstrĂśm mit Tobey Maguire, Charlize Theron, Michael Caine 22:40 Jade (USA 1995) Thriller von William Friedkin mit David Caruso, Linda Fiorentino, Chazz Palminteri 00:30 K1 Doku Mighty Movers – Frachtschie im Minutentakt

13:05 Everwood, Nackte Angst 14:05 WildďŹ re, Starthilfe 15:05 Gilmore Girls, Hochzeitsstress 16:00 Wissenshunger – Die Reportage 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:30 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Eva/Dortmund 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant ÂŤSonneÂť in Overath 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Im Fegefeuer 21:15 Stando Grenzfall 22:05 Crossing Jordan – Pathologin mit ProďŹ l Der Blutsauger 23:00 Men in Trees Die RĂźckkehr 23:45 BBC Exklusiv Die Planeten – Eine Abenteuerreise durch unser Sonnensystem, TĂśdliche Sonne 00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:55 Ich sah den Mord an Ben Barka (F/MAR/E 2005) Drama 16:40 Friedensnobelpreisträgerin 17:35 Chaghcharan, ein afghanisches Krankenhaus 18:00 WunderWelten, Hongkong – Die HĂślle der guten Feen 19:00 Wenn Tiere Alarm schlagen 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener Venetien, 3/10 21:00 Die Apokalypse Der neue Bund, 5/12 21:50 Die Apokalypse Die grosse Häresie, 6/12 22:45 Zeppelin! (D 2005) Historien-Krimi von Gordian Maugg mit Alexander May, Olaf Rauschenbach 00:25 KurzSchluss KurzďŹ lm-Magazin

15:30 Zeitreisen, Geschichte entdecken 16:00 Zeitreisen – Geschichte entdecken, Heilige Kriege – Im Namen Allahs 16:30 mareTV – Das Magazin der Meere, Kalifornien 17:15 Bilder aus Deutschland 17:45 schweizweit 18:00 Arbeitsplatz Familie 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 wissen aktuell Goldgrube MĂźll – Mehr als Abfall 22:00 ZIB 2 22:25 Polizeiruf 110: Dettmanns weite Welt (D 2005) TV-Krimi von Bernd BĂśhich mit Imogen Kogge, Horst Krause, Anja Franke 23:55 10 vor 10 00:25 Alle Menschen sind frei und gleich ... KurzďŹ lme

13:15 McLeods TĂśchter, Auf dem Trockenen 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Das Pony, das kein Pony war 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Kurzsichtig 18:25 CSI – Las Vegas, Todesrausch 19:20 CSI – Las Vegas, Die Tote im Beton 20:15 CSI – Las Vegas Das kalte Grauen 21:05 Criminal Minds Gedächtnis des Elephanten 21:55 Criminal Minds HĂślle privat 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 29

Mittwoch 10. Dezember 2008

youtube

Street Fighter: Die späten Jahre Was machen wohl nur die harten Kerle aus dem Videospiel-Klassiker «Street Fighter», wenn sie sich statt gegenseitig auf die Köpfe, im echten Leben mit Alltagsproblemen herumschlagen müssen. Diese nicht

ganze ernst gemeinte Fragestellung macht sich ein Youtube-Clip zum Thema. Fans werden es lieben. (mrg)

Weil Eltern oft nicht weiter wissen Die «Super Nanny» Katia Saalfrank ist die Frau für alle Familientragödien. Heute zeigt RTL die 100. Folge der Coaching-Sendung.

Video www.punkt.ch

Der Bub schreit, strampelt und haut immer wieder auf Mama ein. Als Zuschauer hätte man schon lange zugelangt, doch die «Super Nanny» beschwichtigt die Mutter immer wieder: «Ruhig bleiben, sprich mit ihm, sei konsequent.» Ob Dauerstreit, Gewalt oder Hyperaktivität – die Pädagogin Katia Saalfrank hilft Familien, die mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind. Ein Millionenpublikum

dvd

Action: Batman zurück in Höchstform

The Dark Knight

Mit Christian Bale, Morgan Freeman, Heath Ledger, Warner, 146 Min

Gotham City scheint endlich eine friedliche Stadt zu werden, denn die meisten Mafiosi sind hinter Gittern – bis der Böswicht Joker auftaucht. Er fasst einen Plan, der die Mafia wieder an die Spitze bringen soll. Nach «Batman Begins» gelingt Christopher Nolan mit der Fortsetzung wieder ein grosser Wurf. Der verstorbene Heath Ledger und «Batman» Christian Bale glänzen in diesem düsteren Meisterwerk. Nicht verpassen! (cat)

«Super Nanny» Katia Saalfrank bringt Kinder wieder zum Lächeln. Bild: RTL

schaut ihr dabei zu. Heute geht die 100. Folge von «Die Super Nanny» bei RTL über den Sender. Zum Jubiläum lädt Saalfrank fünf Familien ein, die sie in den letzten Jahren betreut hat. «Kinder in Szene gesetzt» Professor Daniel Süss von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat verschiedene Studien zur Sendung gemacht. «Positiv ist, dass die Sendung zeigt, wie Erziehungsprobleme lösbar sind, wenn man sich Hilfe holt», sagt er. «Es kann aber auch die Illusion entstehen, dass alle Probleme rasch und einfach lösbar seien». Zudem würden die sogenannten Problemkinder in den Sendungen manchmal extrem in Szene gesetzt und ihr Verhalten abwertend kommentiert, sagt Süss. christina.varveris@punkt.ch

«Super Nanny Spezial»: Heute, 20.15 Uhr, RTL

game

web

Von den Stränden der Pazifikinseln bis nach Stalingrad und Berlin. Durch die atmosphärisch und grafisch einwandfreie Gestaltung des Spiels, vermag der neueste Streich der «Call of Duty»-Reihe trotz des etwas sehr abgenutzten 2. Weltkriegsszenarios vollumfänglich zu überzeugen. (bae)

Wenn mal wieder etwas Deftiges auf den Teller soll, aber das Loch im Bauch auch alle guten Ideen verschlungen hat, dann ist chefkoch.de einen Besuch wert. Die Website bietet zahlreiche Rezepte aus unterschiedlichen Regionen,

Call of Duty: World at War

Rezepte: Gegen das Loch im Bauch

Call of Duty 5

Xbox 360, 99.Activision Unsere Einschätzung:

www.chefkoch.de Screenshot: «.ch»

zur saisonalen Küche und auch für Getränke. Wer sich registriert, kann die Rezepte auch bewerten, so erfährt man zuverlässig, was es sich in die Pfanne zu hauen lohnt. (wil)


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National League A Gestern, 28. Runde Genf - Kloten Flyers (2:1, 1:2, 1:2) 4:5 Les Vernets. - 5960 Zuschauer. - SR Stalder, Mauron/Schmid. - Tore: 9. Aubin (Ritchie, Bezina/Ausschlüsse Sidler, Winkler) 1:0. 10. Brown (Welti, Jenni/Ausschluss Winkler!) 1:1. 18. Kolnik 2:1. 23. Jenni (Rintanen/Ausschluss Bezina) 2:2. 24. Jacquemet (Lindemann) 2:3. 37. Kolnik (Ritchie) 3:3. 48. Walser (Du Bois) 3:4. 51. Rintanen (Du Bois) 3:5. 58. Aubin (Gobbi, Kolnik) 4:5. Strafen: 6 x 2 Min. gegen Genf, 7 x 2 + 2 x 10 Min. (Winkler/Santala) gegen Kloten. Bemerkungen: Genfohne Mona, Höhener, Rivera, Heynen Fedulow (alle verletzt) und Vigier (überzähliger Ausländer). Kloten ohne Hofer, Stancescu (beide verletzt), Liniger, Von Gunten (beide krank), Schlagenhauf und Müller (U20). - Servette ab 58:54 ohne Torhüter. - Timeout Genf (59:44). Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ZSC Lions Kloten Flyers Davos Bern Lugano Genève-Servette SCL Tigers Fribourg

32 115:91 66 31 118:76 64 31 114:81 58 29 111:81 56 31 118:97 56 30 97:84 51 31 109:116 42 32 89:101 39

9. 10. 11. 12.

Lakers Zug Biel Ambri-Piotta

29 31 32 31

86:117 94:121 90:139 87:124

32 32 31 28

Mittwoch 10. Dezember 2008

ZSC-Gardner: «Mein Sturm muss treffen» Für den ZSC-Stürmer ist der Champions-LeagueHalbfinal wie ein WMSpiel. Gardner: «Wir wollen Espoo besiegen.» Vor dem wichtigsten Spiel der Klubgeschichte stört Lions-­ Liga-Topskorer Ryan Gardner (30) nur eines: «Ich spiele nicht gerne in Rapperswil. Wahrscheinlich, weil die Lakers gegen uns jeweils sehr defensiv antreten.» Diese Gefahr besteht heute (19.30 Uhr, SFinfo) nicht. Die Gegner heissen nicht Lakers, sondern Espoo Blues und werden sich kaum verstecken. Die Finnen sind klarer Favorit im Halbfinal-Hinspiel der Champions Hockey League. Mit der Aussenseiterrolle kann Gardner gut leben. «Der Druck ist bei Espoo. Wir haben nichts

zu verlieren», sagt der ein­ gebürgerte Kanadier. Der Schweizer Nati-Stürmer vergleicht den ChampionsLeague-Halbfinal mit einer WM oder dem Spengler-Cup, wo jede Partie entscheidend ist. Es sei aber anders als in den Playoff: «In einer Best-of-7-Serie kann man sich ein, zwei Ausrutscher erlauben. Gegen Espoo zählt jedes Drittel.» Und jedes Powerplay. Gardner ist eine Schlüsselfigur im Überzahlspiel. Gestern im Training liess ZSC-Trainer Simpson seine Paradeformation nochmals Powerplay üben. Gardner, Sejna, Wichser, Blindenbacher und Suchy wirbelten – heute auch gegen Espoo? «Wir wollen den Heimsieg. ­Dafür muss meine Sturmlinie Tore schiessen. Dieser Druck stört mich aber nicht», bleibt der 1,98m-Riese vor dem Highlight ruhig. matthias.dubach@punkt.ch

Ryan Gardner (l.) setzt sich gegen Linköpings Saravo durch. Getty Images

Kloten löst Rivale ZSC als bestes Auswärtsteam ab

Topskorer Kimmo Rintanen beendet Durststrecke von fünf torlosen Partien

sportticker Eishockey

NHL Toronto - NY Islanders (mit Streit) 4:2. Ottawa (ohne Gerber) - Florida 3:4 n.V. Boston - Tampa Bay 5:3. Pittsburgh - Buffalo 3:4. St. Louis - Nashville 6:3. NLB Sierre - Ajoie 7:1 (2:0, 1:1, 4:0). Neuchâtel - Basel 4:1 (0:1, 3:0, 1:0). Langenthal- Thurgau 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0) n.P. GCK Lions - Olten 2:4 (2:1, 0:3, 0:0). La Chaux-de-Fonds - Visp 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) n.V. Rangliste: 1. La Chauxde-Fonds 29/63. 2. Sierre 31/58. 3. Visp 30/57. 4. Lausanne 29/55. 5. Ajoie 30/54. 6. Olten 29/49. 7. Langenthal 29/44. 8. Thurgau 30/41. 9. Neuchâtel 30/33. 10. Basel 29/26. 11. GCK Lions 29/20.

Basketball

NBA LA Clippers - Orlando 88:95. Memphis Houston 109:97. Miami - Charlotte 100:96. Oklahoma City - Golden State 102:112.

Die Flyers sind derzeit nicht zu stoppen: Mit dem 5:4 gegen Genf-Servette feierte das Team von Anders Eldebrink den neunten Sieg in den letzten zehn Spielen. Für die entscheidende Differenz sorgten die Zürcher Unterländer innerhalb von zweieinhalb Minuten im letzten Drittel. Zuerst brachte Thomas Walser die Gäste mit dem 4:3 in der 48. Minute zum zweiten Mal nach dem 3:2 (24.) in Führung. In der 51. Minute erhöhte Rintanen auf 5:3. Mit dem 20. Saisontor beendete der Finne eine fünf Partien dauernde Durststrecke ohne Treffer. Die Gastgeber verloren trotz den Doppeltorschützen Serge Aubin und Juraj Kolnik das 15. Heimspiel der Saison. (si)

Formel 1 Buemi lässt beim Test in Jerez alle hinter sich Wie schon beim ersten Wintertest in Barcelona dominierten auch beim Testauftakt in Jerez die Toro-Rosso-Piloten. Der Schweizer Sébastien Buemi (20) schaffte in 91 Runden die Tagesbestzeit und liess ­neben Teamkollege Sébastien Bourdais auch Routiniers wie Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen und BMW-Sauber-Fahrer Nick Heidfeld hinter sich.

Football NFL streicht wegen Finanzkrise 150 Jobs

Genfs Vukovic konnte Klotens Topscorer Rintanen nicht stoppen. Bild: Key

Die Finanzkrise hat nun auch die Sportelite der USA erfasst: Die National Football League (NFL) ist wegen der Rezession gezwungen, fast14 Prozent der Mitarbeiter zu entlassen. Der Arbeitsplatzabbau von rund 150 Stellen betrifft aber nicht die Mannschaften der Profi-Liga.


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32

sport

Mittwoch 10. Dezember 2008

Interview mit Simon Ammann (27), zweifacher Saisonsieger und Weltcupleader im Skispringen

«Rücktritt? Ich will noch drei Jahre weitermachen!» Am Wochenende litten Sie an einer Stirnhöhlenentzündung, sprangen trotzdem auf die Ränge eins und fünf. Wie gehts jetzt? Ich bin ein wenig erkältet, aber auf dem aufsteigenden Ast. In Trondheim ist es mir schlecht gegangen, da ist es umso schöner, wenn es bei suboptimalen Bedingungen so gut läuft.

Ich habe mich mit dem neuen Trainer Martin Künzle sofort gut verstanden. Und der Wechsel auf Fischer-Ski hat gut getan. Das sind die Grundpfeiler.

Was ist denn Ihr momentanes Erfolgsgeheimnis?

Bild: Belowzero

Ein polnischer Fifa-Schiedsrichter und sein Assistent sind wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Beide sollten umgehend zur Staatsanwaltschaft in Wroclaw gebracht werden. Der 35-jährige Unparteiische war der erste Berufsschiedsrichter in Polen mit einem Monatsgehalt von mehr als 3000 Euro gewesen.

Ein Rücktritt ist also kein Thema? Ich will noch drei Jahre weitermachen. Ich habe noch nie eine Saison auf konstant hohem Niveau durchgezogen und will das ­erreichen.

Doping Nachtest von 500 Proben aus Peking

Haben Sie noch Zeit für Ihr Elektrotechnikstudium? Es war zu schwierig, Studium und Sport zu vereinbaren. Als ich merkte, dass es mir gut läuft, habe ich alles auf die ­Karte Sport gesetzt und das Studium unterbrochen. Nebenbei halten Sie aber Vorträge zum Thema Erfolg und Misserfolg im Sport. Ja, und es bringt mir auch ­etwas. So kann ich gewisse Dinge nochmals analysieren,

verarbeiten und meine Schlüsse daraus ziehen. Beim Doppel-Olympiassieg 2002 waren Sie «Simi vollgeil». Hat Sie dieses Image gestört?

Nein, die Leute hatten einfach Freude an mir. Heute haben wir in der Schweiz eine breite Fan-Basis, und das ist für ­unseren Sport sehr wichtig.

Zurbriggen: 20 Tabletten pro Tag Das Wasser im Knie ist weg – jetzt will der Walliser in Val d’Isère wieder voll angreifen Auf die Rennen in Beaver Creek musste Silvan Zurbriggen (27) verzichten und abreisen, weil sein operiertes Knie voller Wasser war. Am Freitag in der Super-Kombination in Val d’Isère will der Walliser aber wieder ­angreifen. «Ich wurde zuletzt zwölf Stunden täglich in der Physiotherapie geschlaucht und bin ­wieder schmerzfrei», erklärt Zurbriggen. «Ein

Der frühere spanische Weltklasse-Golfprofi Severiano Ballesteros ist aus dem Madrider La Paz-Spital entlassen worden, wo er sich wegen eines Gehirntumors seit Oktober mehrerer Operationen hatte unterziehen müssen. Der 51-Jährige wird allerdings weiterhin ambulant behandelt.

Fussball Polnischer Fifa-Ref festgenommen

Das tönt einfach. Weitere Gründe gibts nicht? Doch, die Routine bringt mir sehr viel. Meine härtesten Konkurrenten sind zehn Jahre jünger als ich, das ist ein Vorteil.

Sie haben vor der Saison gesagt, dass Sie abräumen wollen. Das war selbstbewusst. Ich will realistische «Als ich merkte, Ziele setzen – für dass es gut läuft, mich und die Öffentlichkeit. Es ist habe ich auf den wichtig fürs SelbstSport gesetzt.» bewusstsein, dass Simon Ammann: man sich zu GrossSkispringer taten fähig fühlt und auch dazu steht. Und ich habe gemerkt, dass ich gut drauf bin. Welches sind neben dem Sieg im Gesamtweltcup Ihre weiteren Saisonziele? Zuerst möchte ich am Wochenende in Pragelato die WeltcupFührung verteidigen, damit ich in Engelberg im gelben ­Trikot springen kann. Danach folgen die Vierschanzentournee und die WM in Liberec.

Simon Ammann.

Golf Ballesteros wird ambulant behandelt

Silvan Zurbriggen: Die Zwangspause ist vorbei. Bild: Keystone

Ultraschall hat gezeigt, dass es nur ein muskuläres Problem ist. Jetzt muss ich schauen, wie es bei der Belastung auf Ski geht.» So reist der Vierte des ­Slaloms von Levi heute nach Frankreich – mit einer grossen Ladung Medikamente im Gepäck: «Ich muss täglich zwischen 15 und 20 Tabletten schlucken. Aber das nimmt jetzt dann schon ab.» (am)

andy.maschek@punkt.ch

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will ab Januar rund 500 Dopingproben der Spiele von Peking in den Labors von Lausanne (400) und Köln (100) nachtesten. Erste Ergebnisse sollen gegen Ende März bekannt werden. Die Nachkontrollen betreffen die AusdauerSportarten Rad, Rudern, Schwimmen und Leichtathletik. In Lausanne werden die Blutproben auf die neueste Epo-Generation Cera hin untersucht, in Köln die Urinproben auf Insulin getestet.

Krank und verletzt

Zwei Langläufer verpassen das Heimrennen Die Langläufer Curdin Perl (24) und Christoph Eigenmann (29) müssen auf die Weltcup-Rennen am Wochenende in ­Davos verzichten. Perl leidet an einem Leistenbruch, wird heute operiert und kann erst im nächsten Jahr wieder ins Geschehen ein­ greifen. Den Engadiner plagen seit zwei Wochen Schmerzen im Unterleib. Nun haben die Ärzte ­festgestellt, dass eine

alte Fraktur wieder aufge­brochen ist. Trotz dieser Verletzung hatte Perl zuletzt in La Clusaz im Einzelrennen über 30 km Skating überzeugt (19. Platz). Der Toggenburger ­Eigenmann leidet am Cytomegalie-Virus und fällt bis auf Weiteres aus. Die Infektion kann ähnlich wie das Pfeiffersche Drüsenfieber verlaufen, ist aber meistens weniger gravierend. (si)


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sport

Mittwoch 10. Dezember 2008

4 kg Kokain im Gepäck

Cricket-Star schmuggelte Tatort Flughafen Gatwick in London: Um 6 Uhr landet die Maschine aus St. Lucia, dem karibischen I n sel st a at . Chris Lewis. Trotz der Bild: Keystone frühen Tageszeit sind die Zöllner hellwach. In einem Gepäckstück finden die britischen Beamten 4 kg Kokain in bester Qualität. Der Besitzer des Koffers wird sofort verhaftet: Es ist Chris Lewis (40), ein ehemaliger Star der stolzen englischen CricketNationalmannschaft. Ihm wurde eine Routinekontrolle zum Verhängnis. Der Schmuggler hatte das Kokain im Wert von rund 400 000 Franken in flüssiger Form in Getränkedosen versteckt. Lewis' tiefer Fall: In seiner Aktivzeit war er einer der besten Cricket-Spieler Englands – jetzt sitzt er im Gefängnis. (md)

Basels Scott Chipperfield (links) wird von Daniel Carrico bei seinem Abschlussversuch gestört. Bild: Keystone

Dem FC Basel fehlte es an Mut und Durchschlagskraft

Kalou und Drogba trafen Im letzten Champions-League-Gruppenspiel gegen Sporting Lissabon ging der FCB mit 0:1 unter

Chelsea dank Roma weiter

Salomon Kalou und Didier Drogba lösten für Chelsea die ungewohnt heikle Aufgabe. Dank den jeweils ersten Europacup-Saisontreffern der beiden ivorischen Nationalspieler gewann Chelsea gegen Cluj 2:1 und ist weiter. Mithilfe bekam Chelsea von der AS Roma geliefert. Elf Minuten vor Schluss traf aus Rom die Nachricht von Francesco Tottis 2:0-Treffer gegen Bordeaux ein, womit die Fronten geklärt waren. Die Italiener, in der Liga dank vier Siegen zuletzt wieder mit klarem Aufwärtstrend, hielten den «Blues» mit dem 2:0-Erfolg gegen Bordeaux den gestrigen Gegner vom Leib. Der Sieg hatte zudem prestigeträchtigen Charakter: Bei der sechsten Teilnahme schloss die AS Roma die Vorrunde erstmals als Gruppensieger ab und wird damit zuerst auswärts auf einen Zweiten treffen. (si)

Die Kulisse war passend für das Kehrausspiel des FC Basel in der Champions League: Kalter Schneeregen hüllte die Akteure auf dem Spielfeld ein und liess die FCB-Spieler müde und uninspiriert auftreten. Es ging ja im sechsten Gruppenspiel gegen Sporting Lissabon auch um nicht mehr viel. Ausser vielleicht um rund 900 000 Franken, die der Schweizer Meister im Falle eines Sieges zusätzlich einge-

nommen hätte. Und die Ehre, sich wenigstens mit einem Sieg zu verabschieden. Wie schon die Schweizer Nationalmannschaft, die an der Euro 2008 erst im letzten Gruppenspiel ihren einzigen Sieg gegen Portugal erreichte. Wenigstens die 30 248 Fans im ausverkauften St. JakobPark zeigten eine ansprechende Leistung und feierten lauthals den letzten europäischen Auftritt der Bebbi.

In der ersten Halbzeit traten die Gastgeber viel zu brav auf. Insbesondere für eine Mannschaft, die nichts mehr zu ver-

Telegramm FCB – Sporting Lissabon (0:1) 0:1 St. Jakob-Park. - 30 248 Zuschauer. - SR Allaerts (Be). Tor: 19. Djalo 0:1. Bemerkungen: Basel ohne Abraham, Zanni, Rubio und Gelabert (alle verletzt), Sporting ohne Rui Patricio (gesperrt) sowie Liedson, Romagnoli und Grimi (alle verletzt). Verwarnungen: 45. Streller (Foul). 72. Caneira (Foul).

lieren hatte. Bestraft wurde die mangelnde Durchschlagskraft der Basler durch Yannick Djalo. Der Sporting-Stürmer verwertete eine Flanke von Ismailow, nachdem FCB-Verteidiger Marque den Ball verlor. Darauf vermochten die Rotblauen nicht mehr zu reagieren. Auch Valentin Stocker, den Trainer Christian Gross für Scott Chipperfield einwechselte, konnte neben Marco Streller nichts mehr bewirken. (lh)

Champions League Gruppe A: Gestern AS Roma - Bordeaux Chelsea - CFR Cluj/Rum 1. AS Roma* 2. Chelsea* 3. Bordeaux+ 4. Cluj

6 6 6 6

(0:0) 2:0 (1:0) 2:1 12:6 12 9:5 11 5:11 5:9

7 4

Gruppe B: Gestern Werder Bremen - Inter Mailand Panathinaikos - Famagusta 1. Panathinaikos Athen* 6 2. Inter Mailand* 6 3. Werder Bremen+ 6 4. Anorthosis Famagusta 6

(0:0) 2:1 (0:0) 1:0 8:7 10 8:7 8 7:9 8:8

7 6

Gruppe C: Gestern

Gruppe E: Heute

Gruppe G: Heute

Basel - Sporting Lissabon (0:1) 0:1 FC Barcelona - Schachtjor Donezk/Ukr (0:1) 2:3 1. FC Barcelona* 6 18:8 13 2. Sporting Lissabon* 6 8:8 12

Celtic Glasgow - Villarreal 20.45 Uhr Manchester United - Aalborg/Dä 20.45 Uhr 1. Manchester United* 5 7:1 9 2. Villarreal* 5 9:5 9

Dynamo Kiew - Fenerbahçe Istanbul 20.45 Uhr FC Porto - Arsenal 20.45 Uhr 1. Arsenal* 5 11:3 11 2. FC Porto* 5 7:8 9

3. Schachtjor Donezk+ 4. Basel

6 6

11:7 2:16

9 1

3. Aalborg 4. Celtic Glasgow

5 5

Gruppe D: Gestern

Gruppe F: Heute

Olympique Marseille - Atletico Madrid 0:0 PSV Eindhoven - Liverpool (1:1) 1:3 1. Liverpool* 6 11:5 14 2. Atletico Madrid* 6 9:4 12

Lyon - Bayern München Steaua Bukarest - Fiorentina 1. Lyon* 5 2. Bayern München* 5

3. Marseille+ 4. PSV Eindhoven

6 6

5:7 5:14

4 3

3. Fiorentina 4. Steaua Bukarest

7:12 2:7

5 2

3. Dynamo Kiew 4. Fenerbahce Istanbul

5 5

3:4 4:10

5 2

Gruppe H: Heute

5 5

20.45 Uhr 20.45 Uhr 12:7 11 9:2 11 4:8 3:11

3 1

Juventus Turin - Borissow/WRuss Real Madrid - Zenit St. Petersburg 1. Juventus Turin* 5 2. Real Madrid* 5 3. Zenit St. Petersburg 4. BATE Borissow

5 5

20.45 Uhr 20.45 Uhr 7:3 11 6:5 9 4:4 3:8

5 2


sport 35

Mittwoch 10. Dezember 2008

Interview mit Blerim Dzemaili (22) über turbulente Zeiten und seine Zukunft

«Wir Spieler haben jetzt kein Alibi mehr» Turbulente Tage liegen hinter Ihnen. Die Fans probten den Aufstand – und Coach Gianni De Biasi musste gehen. Wie viel Macht haben die Tifosi? Blerim Dzemaili: Unsere Fans haben einen grossen Einfluss auf die Stimmung im Umfeld. Doch der Trainer wird noch immer vom Präsidium entlassen, nicht von den Tifosi.

Fussball: Schuster fliegt in Madrid Auf den Tag genau 17 Monate nach seiner Verpflichtung als Trainer von Real Madrid ist Bernd Schuster bei den «Königlichen» entlassen worden. Nachfolger des Deutschen ist Juande Ramos, der zuletzt Sevilla und Tot-

tenham trainierte. In der Liga liegt der Titelverteidiger als Tabellenfünfter bereits neun Punkte hinter dem Leader FC Barcelona. Trotz des Meistertitels 2008 wurde Schuster das Vertrauen entzogen. (si/toe)

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Kam der Rauswurf überraschend für Sie? Wir sind Viertletzter und verloren die letzten beiden Partien. So gesehen kam es nicht überraschend. Zumal die Presse es schon vorhergesagt hatte. De Biasi war Ihr grosser Förderer. Traurig, dass er gehen musste? Für mich ändert sich nichts. Ich muss weiter kämpfen und mich anbieten. Mir gefällt diese Challenge. Ausruhen darf sich keiner, dafür ist unser Kader zu gut. Aber natürlich habe ich De Biasi einiges zu verdanken. Er vertraute mir und gab mir Sicherheit. Die Situation ist prekär. Platz 17, Abstiegsgefahr. Haben Sie Angst vor weiteren Fan-Protesten? Angst nicht direkt. Wir müssen einfach wieder gewinnen. Fer-

Beim FC Turin fand Blerim Dzemaili zu alter Stärke zurück. Bild: Keystone

«Ich schätze an Dzemaili seine Spielintelligenz, den eisernen Willen und seine Schlitzohrigkeit.» Gianni De Biasi Ex-Coach FC Turin

tig, aus. Wir Spieler haben jetzt kein Alibi mehr. Ich hoffe sehr auf die Unterstützung der Fans, ganz ohne Proteste. Sie selbst sind nur ausgeliehen. Geht es nach der Saison zurück zu den Bolton Wanderers? Nach England will ich sicher nicht wieder zurück. Ich bin glücklich in Turin. Das letzte Wort haben aber die Vereine, sie müssen sich einigen. (toe)

Cup als Aufschwung – oder doch der Totalabsturz?

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Im Cup will sich der FC Luzern Selbstvertrauen für den Liga-Alltag holen In der Liga ist der FC Luzern abgeschlagen Letzter. Schlecht fürs Gemüt und für die Stimmung. Heute soll der Cup für Abhilfe sorgen. Ein Sieg gegen den FC La Chaux-de-Fonds – und schon steigt das Selbstvertrauen. «Wir brauchen unbedingt Erfolgserlebnisse, dann geht es wieder aufwärts», weiss Keeper David Zibung. Doch was, wenn auch im Cup Endstation ist? Darüber will in Luzern keiner nachden-

ken. Ein Sieg ist Pflicht. Ohne Wenn und Aber. Für C o a c h Rolf Fringer hat aber die Liga oberste Priorität: «Der Cup ist das Dessert, die Liga der harte Alltag.»

Schweizer Cup 3. Runde, heute Young Boys Bern – FC Gossau La Chaux-de-Fonds– FC Luzern

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Kommt es zum Pokal-Desaster gegen den ChallengeLeague-Klub, wären die Festtage so richtig verdorben. «Ich schaue in der Pause bestimmt nicht auf die Tabelle, das nervt nur», sagt Zibung – und hofft auf einen Erfolg im Cup. (toe)

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Zitat des Tages «Dann gehe ich einfach Brown ein Jahr lang angeln.» Ross Ex-Honda-F1-Teamchef

Gardner Der Stürmer will die Lions zur Sensation schiessen seite 30

sport

Dzemaili: «Nach England will ich nicht mehr zurück» Turbulente Tage für Dzemaili: Fan-Proteste, Trainerentlassung – und bald entscheidet sich seine Zukunft Beim FC Turin herrscht Aufruhr. Auf die 1:4-Heimschlappe gegen Florenz folgten heftige Fan-Proteste. Der Anfang vom Ende für Coach Gianni De Biasi. Er flog raus – und Vorgänger Walter Novellino wurde zum Nachfolger bestimmt. Und mittendrin der Schweizer Internationale Blerim Dzemai-

Dzemaili mit Einsatz. Bild: Keystone

li (22). Dank De Biasi fand er beim FC Turin nach einer enttäuschenden Saison in England bei den Bolton Wanderers endlich zu alter Stärke zurück. Lohn war die Berufung zum letzten Länderspiel des Jahres gegen Finnland. Der Mittelfeldspieler ist im Aufwind, Presse, Fans und Verein loben

ihn in den höchsten Tönen. Einziger Makel: Turin hat ihn nur für eine Saison ausgeliehen. In England wird man sein glorreiches Comeback aufmerksam verfolgen. Muss er etwa im Sommer wieder auf die Insel? «Nein», sagt Dzemaili. «Nach England will ich nicht zurück.» seite 35.

0:1-Pleite gegen Sporting

FCB-Frust zum Abschluss Im letzten Gruppenspiel der Champions League verlor der FC Basel zuhause gegen Sporting Lissabon mit 0:1 und verabschiedet sich damit als Gruppenletzter mit einem Punkt und einem Torverhältnis von 2:16 als schlechtestes der 32 Teams aus der Gruppenphase. Einzig die gut 30 000 Fans sorgten im kalten St. Jakob-Park wenigstens noch für gute Stimmung beim letzten Europacup-Auftritt in dieser Saison. Seite 34

BMW Oracle stellt sich quer

Alinghi und elf weitere Teams haben BMW Oracle aufgefordert, den Streit beizulegen und die Klage zurückzuziehen. Doch die Amerikaner bleiben stur – und die Zukunft des America’s Cup ungewiss. Bild: Gilles-Martin Raget

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