LU, 22.01.2009

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Wetter: Nach dem Nebel scheint die Sonne – leider nur heute. seite 12

Heath Ledger Die letzten Bilder vom Filmstar, bevor er starb seiten 14 + 15

Donnerstag, 22. Januar 2009 Zentralschweiz Nr. 14

heute

morgen

Baby

Mona Vetsch kriegt ein Kind und will heiraten seite 15

Statt verkaufen: Schweizer wollen ihre Häuser verlosen Österreicher gewann mit einem 99-Euro-Los eine Villa – bei uns sind Hausverlosungen verboten

Luzern Krienser Schläger in Haft

Ein 42-jähriger Holländer hat bei der Schlägerei in Kriens zugeschlagen – er hat sich gestellt seite 11

Scheinehen Frau heiratete vier Mal

Die glücklichen Ehemänner stammen aus dem Kosovo – und liebten vor allem den Schweizer Pass seite 7 www.punkt.ch

Medien berichteten gross. Da wurden viele Schweizer Hausbesitzer hellhörig. Verlosen statt verkaufen – das muss doch auch hierzulande funktionieren, sagten sie sich und erkundigten sich über das Vorgehen. Sie haben die Rechnung jedoch ohne die Lotterie- und Wettkommission (Com lot)

gemacht. In der Schweiz herrscht nämlich ein LotterieMonopol und die Comlot überwacht dieses Monopol mit Argusaugen. Drei Monate Gefängnis oder Busse Der Gewinn von Lotterien muss einem gemeinnützigen und wohltätigen Zweck dienen. «Das ist bei einer Hausverlosung nicht der Fall», sagt der stellvertretende Comlot-Chef

Manuel Richard. Private Personen hätten «keine Chance auf eine Bewilligung» für eine Hausverlosung. Richard bestätigt aber das Interesse: «Wir erhielten pro Woche mehrere Anrufe.» Jedem Anrufer erklärte er, dass Hausverlosungen illegal sind. Wer es trotzdem tut, riskiert drei Monate Gefängnis oder eine 10 000-Franken-Busse. seite 6

Ab heute im Kino l

Noch nie wollten so viele Top-Leute ans WEF – mit Bill reist vielleicht sogar seine Frau Hillary an seite 8

Die Österreicherin Traude Daniel hat ihre Traumvilla verlost. Rund 1,5 Millionen Franken hat sie rausgeholt. Walter Egger hat für sein Los 99 Euro bezahlt – und ist jetzt EigenheimBesitzer. In Österreich war die Hausverlosu ng ein Spektakel. D i e

Bild: Universa

WEF Bill Clinton kommt nach Davos

Jolie ist reif für Oscar

Angelina Jolie – die sechsfache Mutter – spielt in ihrem neusten Film «Changeling» unter der Regie von Altmeister Clint Eastwood eine Mutter, die verzweifelt nach ihrem Kind sucht. Das tut die HollywoodBeauty zugeknöpft, aber sehr überzeugend. Experten sind sicher: «Changeling» könnte ihr eine Oscar-Nomination einbringen. seiten 18 + 19

US-Präsident Barack Obama. Bild:Key

Obama an der Macht

Bundesrat will helfen

Der neue US-Präsident Barack Obama will den Folterknast Guantanamo schnell schliessen – die Schweiz möchte ihn dabei unterstützen. Der Bundesrat prüft derzeit, ob es möglich ist, einige der 250 Insassen seite 3 aufzunehmen.

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aktuell

Donnerstag 22. Januar 2009

Nach dem letzten Tanz griff Party: Kaum ist die Vereidigung vorbei, lässt es das Präsidentenpaar in Washington so richtig krachen. Frau Nörgeli

A

lso dieser Eiei, also dieser Eieieid, also dieser Eid – der ging ja schön in die Hose. Hat sich dieser Obama doch tatsächlich versprochen! Das hätte der Bush auch gekonnt, hab ich mir gedacht. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass dieser Eieieid-Abnehmer, dieser Riririchter John Roberts, dem Erererlöser die Worte falsch vorgesgesagt hat. Also genau darin liegt doch Obamas Problem. Richter und Henker, Tauben und Falken – alle wollen ihn jetzt beeinflussen, ihm etwas einflüstern, ihm etwas vorsagen. Also für mich ist klar: Wenn dieser Obama einfach nachplappert, was ihm andere vorsprechen, dann wird er sich noch oft versprechen. Und dann muss er letztlich viele seiner Versprechen brechen . «Change we need» und «Yes, we can» – das ist ja alles gut und recht. Doch jetzt heisst es erst mal: «Just dododo it!»

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Aufsteller des Tages

Positives in der Finanzkrise: Die auch in der Schweiz (Verbier und Saas Fee) tätige französische Seilbahnund Freizeitparkbetreiberin Compagnie des Alpes hat den Umsatz im ersten Quartal um 15,5 Prozent auf 88,7 Mio. Euro gesteigert. Dabei gilt das erste Quartal (per Ende Dezember) als das schwächste des Jahres, wie das Unternehmen gestern mitteilte. Das dennoch gute Ergebnis ist unter anderem den guten Wetterverhältnissen und den früheren Schulferien zu verdanken.

Zuerst die Arbeit, dann das Der Tanzstil des neuen PräVergnügen, heisst die Devise sidenten wirkt etwas hölzern. nach der Amtseinführung. Auf «Ich liebe Obama. Endlich mal Barack Obama wartet ein wah- ein Schwarzer, der wie ein rer Partymarathon. Weisser tanzt – miserabel», Für das neue Präkommentiert der «Endlich mal ein Schauspieler Jeffrey sidentenpaar ist die lange Ballnacht Schwarzer, der wie Ross (CSI). wohl eher Pflicht als ein Weisser tanzt Überhaupt lockSpass. Das «First ten die Obamas wie– miserabel.» Couple» gibt sich der Prominenz nach Jeffrey Ross innert weniger Washington. A-, BSchauspieler Stunden an nicht und C-Promis gaweniger als zehn ben sich zu HunBällen die Ehre. Anderten die Ehre. merken lassen sich «Es ist wieder wie die beiden freilich bei den Clintons – nichts. Wie zwei nur ohne SchmudFrischverliebte turdelsex», lautet das teln und tanzen sie. Fazit einer PR-Agentin. Washington steht also vor golWieder Glamour in der Hauptstadt denen Zeiten. (lh) «Zuerst einmal, wie gut sieht meine Frau aus?», fragt der 44. US-Präsident die Gäste beim «Neighborhood Ball», der Veranstaltung für die Washingtoner Gesellschaft. Die First Lady trägt ein schulterfreies weisses Abendkleid, ein Diamantenarmband und einen übergrossen Cocktailring. Aber nicht den Ring, den ihr Barack nach dem Wahlsieg für fast 40 000 Franken geschenkt hatte. Unter tosendem Applaus zieht Barack Obama seine Frau Michelle auf die Tanzfläche und eröffnete den Ball zu Etta Bei der langen Ballnacht trug James' «At Last», gesungen von Michelle Obama einen überBeyonce Knowles. grossen Cocktailring. Bilder: Keystone

Zensur: Chinesen war Obamas Rede zu heiss China hat die Antrittsrede von Barack Obama im TV und Internet zensiert. Kaum hatte der Übersetzer der Rede das Wort «Kommunismus» ausgesprochen, brach beim staatlichen chinesischen Fernsehen der Ton ab. Dann wurde die Rede ausgeblendet und ein Moderator fragte einen Experten über Herausforderungen in der US-Wirtschaft aus. Auf den chinesischen Internet-Portalen Sina und Sohu fehlte gestern das Wort «Kommunismus».

Geburt: Baby heisst wie First Lady Einen Tag nach dem Einzug des Präsidentenpaars ins Weisse Haus kam die kleine Michelle Obama Anyango in

Kisumu in Kenia auf die Welt. Ihre Mutter Irene benannte sie nach der berühmten First Lady Michelle Obama.

Die stolze Mutter Irene Anyango mit ihrem Baby Michelle Obama.

Freude: Arabische Welt verhöhnt Bush-Abgang In der arabischen Welt herrschte am Tag danach die Freude darüber, dass Obamas Vorgänger George W. Bush abtreten muss. «Endlich hat Bush das Weisse Haus verlassen (...), er hinterlässt ein blutiges Erbe», kommentiert die libanesische Zeitung «Al-Safir». «Obama betritt das Weisse Haus durch eine grosse Tür, während Bush es durch die kleinste Tür verlässt», höhnt die syrische Nachrichtenagentur SANA.


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Obama schon durch

Arbeit: Voller Elan beginnt Obama seinen ersten Arbeitstag. Als Erstes legt er alle Guantanamo-Prozesse auf Eis Finanzkrise, Rezession, Irakund Afghanistan-Krieg sowie Guantanamo heissen die dringlichsten Probleme, denen sich Obama annehmen muss. Der 47-Jährige lässt keine Zeit verstreichen. Kurz nach seiner Vereidigung blockiert er noch am Dienstagabend letzte, noch nicht rechtskräftige Verfügungen seines Vorgängers George W. Bush und ordnet eine Überprüfung an. Das erste wichtige Thema aber ist Guantanamo: Obama lässt sämtliche Terrorismusverfahren im Gefangenenlager auf Kuba sofort auf Eis legen. Er weist die Ankläger aus dem Verteidigungsministerium an,

eine Aussetzung für 120 Tage zu beantragen. Schweiz will Häftlinge aufnehmen Der erste Schritt zur Schliessung ist getan. Nun sind die Kritiker gefordert: Mehrere Länder wollen die Aufnahme von Häftlingen prüfen. Darunter auch die Schweiz. Der Bundesrat habe dies gestern der US-Regierung signalisiert, liess Bundesratssprecher Oswald Sigg verlauten. Die Regierung begrüsse die Absicht von Barack Obama, Guantanamo so rasch wie möglich zu schliessen. Für die Schweiz seien die Inhaftierungen völkerrechtswidrig. (sda/red)

Gabriele S. und ihre Schwester vor dem Gasthof bei Bolligen. Bild: Key

Schwester holt die Einsiedlerin nach Hause Das erste Wiedersehen nach zwölf Jahren In Ferenberg bei Bolligen BE spielte sich ein emotionales Treffen ab. Der Gemeindepräsident sorgte für eine würdige Kulisse für das erste Wiedersehen der Einsiedlerin mit deren jüngsten Schwester. Er reservierte in einem Gasthof in Ferenberg ein Zimmer und fing die Schwester und deren Ehemann auf der Autobahnraststätte Grauholz ab. Unterdessen lockten Journalisten die Einsiedlerin in einen nahe gelegenen Gasthof.

In Guantanamo wird der alte gegen den neuen Präsidenten getauscht.

Entlassen: Kennedy ist guter Dinge US-Senator Ted Kennedy ist nach seinem Schwächenanfall während eines Essens mit Barack Obama aus dem Spital entlassen worden. Kennedy sei guter Dinge, «die Ärzte empfehlen ihm nun etwas Ruhe», sagte gestern sein Sprecher. Der an einem bösartigen Gehirntumor erkrankte Kennedy war am Vortag im Kapitol zusammengebrochen. Als Grund gab der behandelnde Arzt schiere Erschöpfung an. Der 76-Jährige ist ein Bruder von John F. Kennedy. Edward „Ted“ Kennedy. Keystone

Fehler: Muss Obama den Eid wiederholen? Bei der Vereidigung des neuen US-Präsidenten gab es eine peinliche Panne. Und zwar fiel Obama dem Vorsitzenden des Obersten Gerichtshofs John Roberts ins Wort, bevor dieser den ersten Teil des Eids vorgesagt hatte. Dadurch verwirrt, verdrehte der Richter die folgenden Worte. Staatsrechts-Experten stellen jetzt die Frage, ob Obama richtig vereidigt worden sei, denn die Verfassung verlangt, dass die 35 Worte korrekt ausgesprochen werden.

Dort holten der Gemeindepräsident und der Leiter der Sozialdienste Gabriele S. ab und brachten sie nach Ferenberg. Hinter geschlossenen Türen fielen sich die Schwestern dann erstmals in die Arme. Danach traten die drei glücklich Wiedervereinigten vor dem Gasthof kurz vor die Medien. Die 52-Jährige sagte zum Wiedersehen mit der Schwester: «Ich freue mich so.» Dann machten sie sich auf den Heimweg. (red)


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Donnerstag 22. Januar 2009

Wir sind Europameister im besoffen Autofahren

Eine Million Autofahrer musste in ganz Europa ins Röhrchen blasen – Schweizer Resultat ernüchternd Susanne Klatten. Bild: Keystone

Erpressungsfall Klatten-Prozess beginnt am 9. März Der Prozess gegen den 44-­jährigen Schweizer und mutmasslichen Erpresser der Münchner Quandt-Erbin und Milliardärin Susanne Klatten beginnt am 9. März vor dem Landesgericht München. Dem Schweizer wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, er soll Klatten, aber auch andere reiche Frauen, umgarnt und zur Zahlung von hohen Summen gebracht haben.

schen Ländern sind es nur 1,5 von 100 Autofahrern – also viermal weniger als bei uns. Bei der Grosskontrolle mus­sten 179 Schweizer Autofahrer wegen Alkohol ihren Ausweis abgeben und 34 wegen Drogen.

Die Schweiz ist stolz auf ihre Errungenschaften: Sauberkeit, Pünktlichkeit, Sicherheit. Auch auf der Strasse. Nicht selten überragt sie andere Länder in internationalen Rankings. Doch auf den neusten Spitzenplatz sind die Schweizer kaum stolz: Sie sitzen viel öfter unter Alkohol- und Drogen­ einfluss hinter dem Steuer als Resteuropa. 6 von 100 sind verladen Das ist das traurige Resultat ­einer europaweiten Verkehrskontrolle. 24 europäische Länder machten mit. Eine Woche lang stoppten Polizisten über eine Million Autos. Die Fahrer mussten ins

Alkohol- und Drogenkontrolle im Dezember in der Waadt. Bild: Keystone

Röhrchen blasen und wurden auch auf Drogenkonsum überprüft. Jetzt liegen die Ergebnisse

vor: In der Schweiz sitzen sechs von hundert Autofahrern hinters Steuer, ohne nüchtern zu sein. In den übrigen europäi-

Kontrollen per se gut Die Behörden mögen das Resultat nicht werten. «Wichtig ist vor allem, dass in ganz Europa solche Kontrollen durchgeführt werden», sagt Simone Wenk, Sprecherin der Verkehrssicherheit Baselland. Denn allein die Tatsache, dass die Fahrer kontrolliert werden, sei ein Sicherheitsfaktor. (blu)

SBB: Draht auf Geleisen

SBB-Strecke im Fricktal für sieben Stunden gesperrt Walzdrahtrollen haben den Bahnverkehr zwischen Frick und Stein-Säckingen im Kanton Aargau für über sieben Stunden zum Erliegen gebracht. Die Ladung eines Güterzuges war um 2.30 Uhr ins Rutschen geraten. Mehrere Walzdrahtrollen fielen auf die Geleise und beschädigten eine entgegenkommende Lokomotive leicht. Warum der Güterzug die Ladung verlor, wird ab-

geklärt. Der Streckenunterbruch hatte auch Auswirkungen auf den Interregio- und SBahnverkehr zwischen Basel und Brugg. Die betroffenen Züge wendeten vorzeitig in Rheinfelden/Stein-Säckingen und Frick. Zwischen Frick und Stein-Säckingen wurden Ersatzbusse organisiert. Trotzdem mussten Reisende Verspätungen von bis zu 30 Minuten in Kauf nehmen. (sda)

Tod kam durch Strafstoss Locarno-Prozess: Opfer starb durch Riss an Hirnarterie

Gedenken an das Opfer. Bild: Keystone

Der in Locarno an der Fasnacht zu Tode geprügelte 22-Jährige ist laut Rechtsmediziner durch einen Riss an der Hirnarterie gestorben. Dies sei durch eine plötzliche, abnormale und aus­sergewöhnlich heftige Kopfbewegung des bereits wehrlos am Boden liegenden Opfers entstanden. Der jüngste Täter hatte den letzten Fusstritt gegen das Opfer ausgeführt. Laut Mitangeklagtem tat er das «wie wenn er einen Strafstoss schiessen wollte». (sda)

«Pass bloss auf, Doc, ich habe scharfe Zähne»

Für diesen Baby-Löwen heissts antreten zur tierärztlichen Untersuchung: Daran hat er aber gar keine Freude. Als ihn der Doktor des Serengeti Wildparks Hodenhagen (Deutschland) wiegen will, zeigt er ihm die Zähne. Übrigens: Der Kleine stammt aus einem Achter-Wurf. Bild: Keystone


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Donnerstag 22. Januar 2009

Für 99 Euro: Mit dieser Villa zog Walter das grosse Los Haus-Verlosung: In der Schweiz verboten, in Österreich ein Riesenspektakel Was in der Schweiz illegal wäre, ist im Nachbarland ein Medienspektakel: Österreichs erste Hausverlosung ging über die Bühne. 9999 Menschen hatten sich für 99 Euro ein Los gesichert, rund 15 000 Interessierte hätten sich gerne eines gekauft. Der grosse Gewinner mit Los Nummer 5594 ist ein 50-jähriger Kärntner. Das 99-Euro-Los machte Walter Egger zum stolzen Besitzer einer 400-Quadratmeter-Traumvilla unweit des Wörthersees. Gewinner beim Zahnarzt Als der Notar den Gewinner anrief, ging die Ehefrau ans Telefon. Ihr Gatte sei gerade beim Zahnarzt, erklärte sie. «Ihr Mann hat ja bei einer Verlosung mitgemacht», sagte der Notar, worauf sie antwortete: «Sie meinen jetzt aber nicht die Hausverlosung, oder?» Die ganze Verlosung konnte über das Internet verfolgt wer-

Die verloste 400-Quadratmeter-Traumvilla in Klagenfurt. Bilder: Kleine Zeitung DIGITAL/Helmuth Weichselbraun

den. Die ehemalige Miss Steiermark spielte Glücksfee. Traude Daniel ist die Verkäuferin der Traumvilla. Ihr Haus sei mit 400 Quadratmetern einfach zu gross für sie alleine gewesen, sagt sie. Warum gerade 9999 Lose verkauft wurden, habe mehrere Gründe.

«Die Neun ist eine Glückszahl im Horoskop», erklärt Traude Daniel. Zudem habe man sich natürlich ausgerechnet, wie viel man damit einnehmen würde: 989 901 Euro, also rund 1,5 Millionen Franken. Für die Verlosung hat Traude Daniel das Einverständnis des

Evening Standard verkauft

simone.rechsteiner@punkt.ch

Villa-Gewinner Walter Egger und Villa-Verloserin Traude Daniel.

Shit happens Moskau Baby verrät Vater, der 30 Prozent mehr Marihuana anbaute rassistische Übergriffe

Eine Zeitung für Ex-Spion

Der russische Ex-KGB-Spion und Milliardär Alexander Lebedew übernimmt die britische Zeitung «Evening Standard». Der 49-Jährige wird den Mehrheitsanteil der Londoner Boulevardzeitung kaufen, wie der bisherige Eigentümer Daily Mail & General Trust (DMGT) gestern mitteilte. 24,9 Prozent behält die DMGT-Zeitungsgruppe Associated Newspapers, zu der auch die Zeitung «Daily Mail» gehört. Es ist das erste Mal, dass ein russischer Oligarch und Ex-KGBler einen britischen Zeitungstitel besitzt. Lebedew hatte als Spion für den sowjetischen Geheimdienst in London gearbeitet. Er wolle künftig aber «so gut wie gar keinen Einfluss» auf die Redaktion nehmen. Der Einstieg ist brisant, da die Beziehungen zwischen Russland und Grossbritannien derzeit angespannt sind. (sda)

Finanzministeriums eingeholt. Trotzdem ist bereits eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingegangen. Notare warnen: Das Strafgesetzbuch verbiete Glücksspiele, wenn die Ermittlung des Gewinners vom Zufall abhängig sei.

Ein israelischer Soldat wartet auf den Bus in seine Heimat. Bild: Keystone

Israels Armee geht heim

Vorwürfe wegen Phosphormunition werden geprüft Drei Tage nach Beginn der Waffenruhe hat die israelische Armee ihre Truppen vollständig aus dem Gazastreifen abgezogen. Die letzten Truppen verliessen das Palästinensergebiet gestern Morgen. Ein Teil der Truppen wurde an den Rand des Gazastreifens verlegt und blieb in erhöhter Alarmbereitschaft. Nach Angaben eines israelischen Ar-

meesprechers wurden zum Abschluss des Rückzugs keine neuen gewaltsame Zwischenfälle bekannt. Aufgrund von Vorwürfen will die israelische Armee prüfen, inwiefern der Einsatz von Phosphormunition gegen bestehende Regelungen verstossen hat. Zu diesem Zweck sei eine Untersuchungskommission ins Leben gerufen worden. (sda)

Ein mit dem Telefon herumspielendes Baby hat in Kanada unbeabsichtigt die Polizei herbeigerufen und so den Marihuana-Anbau seines Vaters auffliegen lassen. Die Polizei habe sich auf den Weg zum Haus der Familie in White Rock im Westen Kanadas gemacht, nachdem ein Anrufer von dort die Notrufnummer der Polizei gewählt und ohne ein Wort zu sagen wieder aufgelegt hatte, teilte ein Polizeivertreter mit.

Drohung Wall Street Journal wird evakuiert Das Redaktionsgebäude des US-Wirtschaftsblattes «Wall Street Journal» in New York ist gestern teilweise geräumt worden, nachdem dort 13 Briefe mit einem verdächtigem weissem Pulver gefunden worden waren.

In der russischen Hauptstadt Moskau hat die Zahl der rassistischen Gewalttaten 2008 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel zugenommen. Im vergangenen Jahr wurden 93 rassistische Übergriffe gezählt, darunter 47 Morde. Das entspreche einer Steigerung um 30 Prozent, sagte der Moskauer Polizeichef Wladimir Pronin.

Kuba-Annäherung? Für Castro ist Obama eine ernsthafte Person Die argentinische Präsidentin Cristina Kircher hat während ihres Aufenthalts in Kuba auch mit dem früheren Staatschef Fidel Castro gesprochen. Beide sprachen über den Amtsantritt des neuen USPräsidenten Barack Obama. Castro betrachte ihn als eine «ernsthafte» Person, die «gute Ideen» habe, sagte Kirchner.


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Donnerstag 22. Januar 2009

Scheinehen! Schweizerin heiratet halbes Kosovo-Dorf Als die 40-jährige Luzernerin endlich auffliegt, greifen die Behörden sofort durch Die Hinweise verdichten Die Frau aus dem Kanton Luzern ist äusserst heiratsfreudig. sich: Hier wird nicht aus Liebe Schon zum vierten Mal tritt sie geheiratet – höchstens aus Liebe zum Schweizer Pass. vor den Standesbeamten. Jahrelang blieb Ihre Ehemänner die Frau unenthaben eins gemeinBeim dritten deckt, dann macht sam: Alle stammen Ehemann sie den entscheiaus dem Kosovo – merkten die denden Fehler. Kurz sogar aus demselBehörden, dass nachdem Ehemann ben Dorf. etwas faul ist. Nummer drei Kann das Zufall Schweizer ist, lässt sein? «Wir haben sie sich scheiden. gemerkt, dass da etZwei Monate späwas nicht stimmen ter heiratet sie bekann», sagt Walter reits dessen Cousin. Haas vom Amt für Als sie auch noch Migration. Seine Leute finden heraus, ein Gesuch um Familiennachdass die vier Männer der zug für ihn stellt, reagieren die 40-jährigen Luzernerin sogar Behörden. Haas: «Wir haben verwandt miteinander sind das Gesuch wegen Scheinehe abgewiesen.» oder seit Jahren befreundet.

Leichte Pakete werden teurer. Key

Ein solcher Fall kommt «praktisch nie» vor Pro Jahr werden in der Schweiz rund 50 Einbürgerungen wegen Scheinehen für nichtig erklärt. Doch ein solcher Fall wie jener der vierfachen Heiratsschwindlerin ist selbst für die Behörden starker Tobak. «So etwas kommt praktisch nie vor», sagt Jonas Montani Einbürgerung ist nichtig Das Amt informiert Bern. Die Einbürgerung von Ehemann Nummer drei wird annulliert. Das Bundesverwaltungsgericht stützt den Entscheid. Ehemann Nummer eins hat mehr Glück. Die Scheinehe kann ihm nicht mehr nachge-

vom Bundesamt für Migration. Seit Inkrafttreten des neuen Ausländergesetzes Anfang 2008 werden Scheinehen strafrechtlich verfolgt. Somit drohen der Schweizerin sowie dem dritten Ehemann Strafen von bis zu drei Jahren Gefängnis oder Geldstrafen. wiesen werden. Nummer zwei muss den roten Pass zurückgeben und für immer ausreisen. Nummer drei bleibt nur noch der Gang vors Bundesgericht. Und der vierte bleibt zwar mit der Schweizerin verheiratet, muss aber im Kosovo bleiben. (blu)

Post Pakete versenden wird teurer Die Post erhöht die Pakettarife. Höhere Löhne, die LSVA sowie gestiegene Treibstoffpreise müssten jetzt auf die Kunden überwälzt werden, sagte Post-Chef Ulrich Gygi im Interview mit der «Handelszeitung». Heute seien einige Gewichtsklassen eindeutig zu günstig. Die schweren Pakete würden tendenziell günstiger, die leichten werden eher teurer. DHL Schweiz Express, die private Konkurrenzfirma der Post, hat ihre Preise bereits auf den 1. Dezember 2008 angehoben. (sda/red)

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«Das Ende der Rezession ist nicht absehbar. Die Welt befindet sich in der Mutter aller Krisen.» Paul Volcker Wirtschaftsberater von USPräsident Obama

Politiker-Stelldichein statt Showbusiness beim WEF In der Finanzkrise rücken sie zusammen: So viele Top-Politiker und Wirtschaftsbosse wie nie kommen nach Davos Die aussergewöhnlich grosse Beteiligung zeige, dass die Probleme der Welt nur durch Kooperation gelöst werden könnten, sagte WEF-Gründer und -Präsident Klaus Schwab gestern vor den Medien bei der Vorstellung des diesjährigen WEF-Programms. Unter dem Motto «Die Welt nach der Krise gestalten» sollen Auswege aus der gegenwärtigen Misere aufgezeigt werden. Neben den 43 Staats- und Regierungschefs würden 17 Finanzminister, 19 Zentralbanker und 20 Handelsminister kommen. So reist ein grosser Teil der britischen Regierung unter der Führung von Premierminister Gordon Brown in den Bündner Ferienort. Aushängeschilder sind auch die deutsche Bundes-

kanzlerin Angela Merkel, der russische Premierminister Wladimir Putin oder der chinesiche Ministerpräsident Wen Jiabao. Auch der japanische Premierminister Taro Aso wird an Veranstaltungen über die Wirtschaftskrise teilnehmen. Bill Clinton hat sich angekündigt Von der neuen US-Regierung haben der einstige amerikanische Finanzminister Lawrence Summers, der zum nationalen Wirtschaftsrat des neuen USPräsidenten Barack Obama ernannt wurde, und der nationale Sicherheitsberater James Jones ihr Kommen angekündigt. Prominentester USA-Vertreter ist Ex-Präsident Bill Clinton und sein ehemaliger Vize Al Gore. Ob die neue US-Aus-

Bild: Keystone

Donnerstag 22. Januar 2009 Presented by

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Krawallgefahr Genf verbietet Demo gegen das WEF Die Genfer Regierung verbietet die für den 31. Januar geplante Anti-WEF-Demo. Die von den Organisatoren abgegebenen Garantien seien ungenügend, begründet sie ihren Entscheid. Zudem lägen Hinweise vor, dass es in Genf zu Ausschreitungen kommen könnte. «Wir haben es mit einer Gruppe von Leuten zu tun, die hierherkommen wollen, um Krawall zu machen», sagte Staatsrat Laurent Moutinot.

Ablösung Statt GM ist Toyota grösster Autobauer

Winkt Hillary Clinton schon Davos zu? Ihr Mann Bill kommt bestimmt.

senministerin Hillary Clinton kommt, ist nicht sicher. Von Schweizer Seite reisen fünf der sieben Bundesräte nach Davos.

Im Gegensatz zu anderen Jahren fehlt das Showbusiness gänzlich. Nicht einmal Bono von der irischen Band U2 hat einen Auftritt. (sda)

Der US-Autohersteller General Motors (GM) hat den Titel des weltgrössten Herstellers an den japanischen Rivalen Toyota verloren. Der GM-Absatz brach 2008 um elf Prozent auf 8,35 Mio. Fahrzeuge ein, rund 620 000 Fahrzeuge weniger als Toyota. Die Amerikaner müssen den Spitzenplatz erstmals nach 77 Jahren räumen.

Jetzt ist auch die Credit Suisse eingebrochen Die CS löst die UBS als Prügelknabe ab

Bild: Keystone

Wenn man von Hiobsbotschaften aus der Finanzwelt hörte, hatte bis vor der Finanspritze vom Bund die UBS die Nase vorn. Jetzt ist die Credit Suisse das Sorgenkind: Die Aktie der Credit Suisse hat eine regelrechte Achterbahnfahrt mitgemacht. Am Vormittag stand der Titel zwischenzeitlich mit 21.56 Fr. fast 6 Prozent im Minus, der tiefste Stand seit 2003.

Die First Class der Swiss ist auch eine Hotelsuite

Per Knopfdruck lassen sich die neuen Sitze in der First Class der Swiss in ein über zwei Meter langes Bett mit Daunendecke verwandeln. Acht Erstklasspassagiere können damit pro Maschine fliegen.

Mehrere Milliarden Franken Verlust Ein gestriger Zeitungsbericht nährte Gerüchte, dass die CS für 2008 mehrere Milliarden Verlust ausweisen muss. Anfang Dezember hatte die Bank einen Reinverlust von drei Milliarden Franken allein für die Monate Oktober und Novem-

ber mitgeteilt. Neben der Credit Suisse gerieten am Mittwoch alle Finanztitel im SMI unter Druck. Sowohl bei den Banken UBS und Julius Bär wie auch bei den Versicherern Swiss Life, Swiss Re, Bâloise und Zurich Financial verloren die Kurse am Vormittag zwischen rund zwei bis über sieben Prozent. «Der Ausverkauf geht weiter. Nachdem wir ja täglich mit neuen Hiobsbotschaften konfrontiert werden, dürfte er auch nicht so rasch ausgestanden sein», sagte ein Händler der Nachrichtenagentur Reuters und verwies auf den unerwartet grossen Verlust der Deutschen Bank und weiterer ausländischer Banken. (sda)


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Donnerstag 22. Januar 2009

So steht Facebook Ihrer Karriere nicht im Weg Auf Online-Netzwerken herrscht totale Transparenz – auch für Personalchefs

«Nicht auf alle ist Verlass», so Frick. Deshalb gilt: Vorsicht, wem Sie Privates anvertrauen.

Arbeitgeber durchforsten immer häufiger Online-Netzwerke, um sich über Bewerbende zu informieren. Damit dabei keine Jugendsünde zum Vorschein kommt, sollten Sie diese vier Punkte beachten:

• Wie ein Promi: Das FacebookProfil muss kontrolliert werden, wie das ein Prominenter tut. «Stars kontrollieren jedes Bild, bevor es veröffentlicht wird. Das sollten auch Facebook-Nutzer tun», sagt Frick. So kann man das Internet für sich nutzen und sich selbst von der besten Seite zeigen.

• Wie ein Schaufenster: Alles, was auf Facebook landet, ist – wie in einem Schaufenster – für jeden sichtbar. Das gilt auch für Fotos, die nur Freunde sehen, oder gar schon gelöscht wurden. «Löschen geht im Internet nicht», weiss Trendforscherin Karin Frick vom Gottlieb Duttweiler Institut (GDI). • Wahre Freunde: FacebookFreunde sind nicht mit echten Freunden zu verwechseln:

Fotos auf Facebook können überall sein. Bild: Keystone

• Diskriminierung: Auch Finanzinstitute und Versicherungen erkundigen sich online nach ihren Kunden. Ein falscher Eindruck kann Sie so schnell um Ihre Kreditwürdigkeit bringen. (ds)

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zentralschweiz

Farbiger Löwe empört Touris

Luzern 40 Millionen früher in die Wirtschaft pumpen Der Luzerner Regierungsrat will Investitionen in der Höhe von 40 Millionen Franken frü­ her auslösen als geplant. Er hofft, damit der Wirtschaft ­positive Impulse geben zu können. Trotz diesen Investiti­ onen sollen die Schulden wei­ terhin abgebaut werden

Der Farbanschlag auf den Luzerner Löwen macht betroffen und wütend. Touristen fragen sich, wieso das Denkmal nicht per Video überwacht wird. Die Farbattacke auf das Luzer­ ner Löwendenkmal löst bei Passanten nur Kopfschütteln aus. Auch bei den Arbeitern, welche das Gerüst vor dem Denkmal aufstellen, stösst der Anschlag auf Ablehnung. «Das ist einfach nur blöd», meinen die drei Gerüstemonteure. Das Denkmal ist Touristen­ magnet und fester Programm­ punkt bei vielen Besuchern der Leuchtenstadt. Eine Gruppe Ja­ paner wundert sich, wie ein sol­ cher Anschlag in der sauberen Schweiz überhaupt passieren konnte und thematisiert eine Videoüberwachung. «Das war bisher kein Thema,» entgegnet Cony Grünenfelder, Ressort­ Anzeige

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leiterin Denkmalpflege. Der­ weilen laufen die Abklärungen auf Hochtouren. Die Farbe wird im Labor untersucht und ein Expertenteam klärt ab, wie die Renovation erfolgen soll. Kein leichtes Unterfangen, da der Sandstein stark verwittert ist. Drüberpinseln geht nicht Dies sei auch der Grund, war­ um nicht einfach über die Far­ be gepinselt werden könne. Sowieso, eine solche Variante stand nie zur Diskussion. «Die gesamten Kosten hängen da­ von ab, wie die Farbe entfernt werden kann», betont Grüne­ felder. Von den Tätern fehlt nach wie vor jede Spur. (sam)

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Seetal Agrotourismus als Chance nutzen

Arbeiter Andi Burri, Hanspeter Schmid und Silvan Hurschler (v. l.). sam

Sei es Bed and Breakfest, Schlafen im Stroh, Tipizelte oder sozialtherapeutische An­ gebote: Der Agrotourismus soll das Seetal noch attraktiver ma­ chen. Die IG Hochstamm See­ tal rechnet, dass damit jährlich bis zu 2,75 Millionen Franken erwirtschaftet werden können. Das Interesse ist gross. Bereits 87 Bauern haben ihre Teilnah­ me zugesagt. Weitere sind ge­ sucht. Die Projekte müssen bis Anfang Februar bei der IG ein­ gereicht werden.


zentralschweiz 11

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Der Schläger von Kriens stellt sich den Behörden

Zug Rosenmotiv überführt Sprayerbande Zwei Teenager sind Ende August in ein Velogeschäft eingebrochen. Sie wurden geschnappt und gestanden, zusammen mit einem Kollegen, 41 Sprayereien verübt zu haben. Dies, weil die Polizei bei ihnen eine Schablone mit einem Rosenmotiv fand, welches sie bei den Sprayereien benutzt hatten. Der Sachschaden beträgt 40 000 Franken.

Ein gebürtiger Holländer gibt zu, das Opfer geschlagen zu haben Die Version des 42-jährigen Holländers lässt den Ablauf der Krienser Massenschlägerei in einem neuen Licht erscheinen. «Wir wurden von den vier Männern massiv provoziert und tätlich angegangen», gab der Niederländer zu Protokoll. Die Befragung ergab weiter, so Simon Kopp von der Strafuntersuchungsbehörden, dass die Beteiligten der «Opfergruppe» alkoholisiert waren und unter Kokaineinfluss gestanden hätten. Angst vor Morddrohungen Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung konnte die Kapo Luzern am 11. Januar zwei Türken aus der Zentralschweiz festnehmen. Eine Woche später stellte sich ihr Kollege, welcher in Holland lebt. «Die drei Männer waren

Simon Kopp, Mediensprec

Tuggen Auto überschlägt sich – Lenker verletzt

her.

kooperativ. Sie haben sich nicht früher gemeldet, weil sie Angst vor den Morddrohungen im Internet hatten», erklärt Kopp. Die Frage, ob einer von ihnen vorbestraft sei, beantwortete Kopp nicht. Noch diese Woche werden die drei Männer aus der U-Haft entlassen. Welche Konsequenzen der Holländer zu tragen hat, hängt noch vom Obduktionsbericht ab. (sub)

Das Todesopfer soll selbst tätlich geworden sein. Bilder: sub

Grünliberale mit Parolen Russi machts möglich Stimmfreigabe bei Wegweisungsvorlage Die Förderung der erneuerbaren Energien liegt der Partei am Herzen. Für die städtische Energie-Abstimmung vom 8. Februar hat sie deshalb die Ja-Parole beschlossen. Sollte es zur Stichfrage kommen, so empfehlen die Grünliberalen die Initiative anzukreuzen. Bei der kantonalen Vorlage «Wegweisung, Littering und unbefugtes Plakatieren» plädiert sie für eine Stimmfreigabe. «Wir

Das Auto landete auf der Seite.

Kids standen mit dem Skistar auf der Piste

sind der Meinung, dass repressive Massnahmen lediglich eine Symptombekämpfung darstellen», begründet Parteipräsident Reto Käch den Entscheid. Bei der Anpassung des Gemeindegesetzes gilt die JaParole. Käch: «Das ist nur eine Umsetzung übergeordneten Rechts. Zudem ist nicht ersichtlich, warum unbeteiligte Gemeinden zu einer Fusion befragt werden sollen.» (sam)

90 Luzerner Schulkinder bretterten gestern mit Skiweltmeister Bernhard Russi die Pisten runter. Russi hat die Aktion «Snow for free» initiiert und ermöglicht damit 10- bis 13-Jährigen das Gratis-Skivergnügen. Geschäftsleiterin Modeste Jossen, Luftseilbahn EngelbergBrunni AG: «Können wir die Teenies so für den Wintersport begeistern, haben wir das Ziel erreicht.» www.snowforfree.ch

Ein Automobilist hat gestern in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er geriet auf das gegenüberliegende Strassenbord, überschlug sich zwei Mal und landete auf der Fahrbahn. Der 20-jährige Lenker musste mit mittelschweren Verletzungen hospitalisiert werden.

Emmenbrücke In Baum geprallt und abgehauen Ein Autofahrer fuhr am Dienstag auf dem Ghürschweg Richtung Sonnenplatz. Dabei kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Mann flüchtete, die Polizei konnte ihn jedoch ermitteln. Die Unfallursache ist unklar, deshalb sucht sie Zeugen.

Russi mit Kids. Bild: Christen/akomag

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Bilderstreit geht nun weiter

«Wir brauchen die Bilateralen, um unsere Arbeitsplätze in der Schweiz zu erhalten.»

Vielleicht kommt Jost Schumacher doch noch zu seinem Ziel Es kommt wieder Bewegung in die Diskussion um die Kopien der Kapellbrückenbilder. Denn der Stadtrat will die aktuelle Hängeordnung prüfen und damit auch, ob Kopien aufgehängt werden können. «Die Bilder bewegen die Öffentlichkeit. Dem will der Stadtrat trotz

Skepsis Rechnung tragen», begründet Baudirektor Kurt Bieder das Umschwenken. Zustimmung Denkmalpflege Der Luzerner Jost Schumacher hat auf Eigeninitiative sämtliche 146 K apel lbr ückenbi lder nachmalen lassen und diese auch bezahlt. Der

Stadtrat will nun veranlassen, dass die kantonale und die eidgenössische Denkmalpflege prüfen, ob die Qualität der kopierten Bildertafeln genügt und ob diese aufgehängt werden können. Ende Januar wird das Thema im Stadtparlament diskutiert. (sub)

Georges Theiler Nationalrat FDP Luzern

www.bilaterale.ch

8. Februar: Weiterführen statt kündigen.

Unsere Bilateralen Luzerner Komitee «JA zu den Bilateralen», Postfach 96, 6242 Wauwil, www.bilaterale-lu.ch

JA


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wetter

Donnerstag 22. Januar 2009

Heute

Region Region -2° 7°

Basel

Schaffhausen -2 -2°° 44°°

St.Gallen St.Gallen

Zürich Zürich

-5° 3°

Sursee

-2° 4° -5° 4°

„Meteocentrale.ch: „Meteocentrale.ch: Damit in in der der Damit Schweiz niemand niemand Schweiz mehr vom vom Wetter Wetter mehr überrascht wird. wird. überrascht Mit 200 200 ExtraExtraMit Wetterstationen in Wetterstationen Stadt und und Land.“ Land.“ Stadt

Fribourg

St.Moritz St.Moritz -4° 5°

Genève

Sion

Luzern

-4° 3°

-1-1°° 66°°

-2° 33°°

-1° 5°

Winterthur

-3° 3°

Chur Chur

-4° 4°

Andelfingen Hochdorf

Willisau Bülach

-2 -2°° 22°°

Luzern Luzern

Bern

Jörg Kachelmann: Kachelmann: Jörg

-3° 4°

-3° 2°

-2° 4°

Schüpfheim Zürich

Uster

-2° 3°

-13 -13°° 11°°

-3 -3°° 77°°

-3° 4°

Affoltern -4° 3°

Locarno Locarno

-2° 2°

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Aussichten Aussichten

Bergwetter

Freitag Freitag

Samstag Samstag

Sonntag Sonntag

Montag Montag

Dienstag Dienstag

-20°° 87°°

33°° 56°°

-2 -1°° 55°°

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0 0°° 45°°

Hörnli heiter Pilatus sonnig Uetlilberg heiter Rigi sonnig Jungfraujoch sonnig Titlis sonnig sonnig Pilatus Jungfraujoch sonnig sonnig Rigi Lauberhorn sonnig Kl. sonnig Kl. Matterhorn Matterhorn sonnig sonnig Corvatsch sonnig Corvatsch

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Nächstes Nächstes Übernächstes Übernächstes

Kalendarium Kalendarium

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Urs Meier (50) Der ehemalige Schiedsrichter wurde am 22. Januar 1959 in Würenlos geboren. 1991 leitete er sein erstes Spiel in der NLA. Zu seinen Karrierehöhepunkten gehörten der WM-Halbfinal 2002 und der Final der Champions League im gleichen Jahr. Am 11. Dezember 2004 leitete er sein letztes Spiel (FCB – Thun) und trat danach alters­bedingt als Profi-Schiedsrichter zurück. Bis dahin hatte er insgesamt 883 Spiele geleitet.

Liebe: Ihr Partner und Sie sollten sich mal wieder etwas gutes für den Körper tun. Wellnesstag zu zweit zum Beispiel. Job: Wieso läuten Sie nicht schon heute Abend das Wochenende ein und machen frei. 24.8. – 23.9.

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Liebe: Vergessen Sie vor lauter Ehrgeiz nicht, dass Sie noch eine Beziehung führen. Ihr Partner reklamiert schon leise. Job: Haben Sie sich den heutigen Start in den Tag anders vorgestellt? Nur Geduld. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Haben Sie jemanden im Auge? Versuchen Sie alles, um die Aufmerksamkeit der Person auf sich zu ziehen. Job: Ergreifen Sie heute die Initiative und stellen Sie sich für eine freiwillige Aufgabe zur Verfügung. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Überlegen Sie sich eine schöne Überraschung für Ihren Partner und sich. Die zweisamen Stunden kamen in letzer Zeit zu kurz. Job: Glauben Sie Ihrem Chef, falls er Ihnen vor kurzem etwas versprochen hat. 23.11. – 22.12.

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Liebe: Mit der richtigen Taktik wird es Ihnen gelingen, Ihren Partner für eine sonderbare Idee zu begeistern. Job: Trauen Sie heute keinem im Büro. Für alle steht lediglich der persönliche Vorteil im Vordergrund. 23.12. – 20.1.


arena 13

Donnerstag 22. Januar 2009

V

orgestern ging die grosse Obama-Supershow in Washington über die Bühne. Es wurde schon viel (zu viel) darüber geschrieben, aber eine ganz wichtige Frage ist immer noch offen: Wird jetzt alles besser? Die Optimisten und die Obamania-Groupies sind davon überzeugt, während die Skeptiker und viele Analytiker daran zweifeln. Was gilt nun?

Barack Hussein Obama

bringt viel Neues in die amerikanische Innen- und Aussenpolitik und mit Neuem ist immer Hoffnung verbunden. Vor allem ist er ein Symbol der Hoffnung in all jenen breiten Bevölkerungskreisen, die sich vorher wegen der radikalen Republi-

Auf den Punkt

ser Volksbewegung sein.

Martin Naville Martin Naville ist CEO der SchweizerischAmerikanischen Handelskammer

kaner und der «Masters of the Universe» der Wall Street nicht mehr als Teil der Lösung, sondern nur noch als Opfer sahen. Auf die Energie, Dynamik und Innovationskraft dieser breiten Bevölkerung stützt sich nun die Hoffnung auf Besserung. Alle Konjunkturprogramme der Regierung können da höchstens Katalysator und Symbol die-

«Obama bringt viel Neues, und mit Neuem ist immer Hoffnung verbunden.»

Wird dies funktionieren? Die Hoffnung ist berechtigt! Die Amerikaner haben sich schon oft zusammengerissen und sind gestärkt aus einer Krise hervorgekommen. Diese Wandelfähigkeit Amerikas darf nicht unterschätzt werden. Nur – falls es in dieser ers-

ten Welle nicht funktioniert, wird es eng. Die Obama-Regierung hat kaum mehr Munition: Die Zinsen sind bereits auf Null und mehr als die total $2000 Milliarden, die bis heute in der Planung stecken, kann selbst der USStaat kaum locker machen. Was dann passieren soll, steht in den Sternen!

Also Frau Nörgeli Liebe Frau Nörgeli Danke für Ihre Gedanken. Obama kann seine guten Absichten allein nicht verwirklichen. Den Frieden können wir nur miteinander erarbeiten. Jeder Mensch muss das Seine dazu beitragen. Wer das nicht einsieht, sollte allein in die Wüste gehen, bis er sich eingestehen muss, dass er mit seinen Mitmenschen zusammenleben darf. Mit freundlichen Grüssen Max Schnyder

Das Leserfoto des Tages

«Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen – für alles andere gibts das Sozialamt», vermutet Jack Point.

«Wo gibts was abzuwaschen?» Meine Dobermann-Hündin Topenga, wenn die Putzwut sie packt. Chantal Baumgartner, Rietheim Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

HALLO ICH BIN 40 JÄHRIG UND MUTTER VON 2 KINDERN SUCHE EINEN LIEBEN MANN ICH WÜRDE MICH FREUEN DICH KENNENZULERNEN RAUM LUZERN UND UMGEBUNG 079 736 78 36 A die süessi wo am So. 18.1 am 10 ab 10ni in Urnäsch usem Zug isch gstige: bi vis a vis vo dir ghocket. Mäld di bitte, wet di kennelerne! 079 232 35 48

Hej schatz! Ech wett der eifach wedermol säge, daß ech der för alles onändlech dankbar ben ond dech öber alles liebe! Du bisch sbest wos ged! Dini sarah murlan sadrija min schatz lieb dich so fest bisch min engel dini chantal amore HEY mis Müsli, ich will dir für alles danke. I.L.D immer 1x meh!

Schatz mi trouprinz, i liebe di unendlich u das für aui ewigkeit u no viu lenger! Du bisch aues für mi! Dini prinzässin sidähaar

Hey min liebe Teddybär, hoff dir gots bald weder besser! I lieb di mega fescht! Be so froh, das i di ha! Ganz veli Kössli, dis Gummibärli

guli .. Wünsch dr en wundärschöne tag... mr xeht sich bin immr für di daa, han di andärst gärn... Dis schatzii

hilfe mi natel stirbt bald dr sms/ mms hungertod :-( wär het öbbis luschtigs zum füetere? 079 225 16 64

Ha dem jungä Typ (mitemnä gälbe Zimtsärn Tshirt), wo am Samstig vo Andermatt richtig Winti underwägs gsi isch, mal wellä es grüessli hinderlah. Isch amüsant gsi mit diär. Glg us dä Bärgä HELMA ICH HAN DICH MEGA GÄRN. LOUIS

he flori,mir wünschänd dir mit dim neue auto viel spass! mir freued üs uf ä probefahrt! dini zwei nervendä arbeitskolleginne mam ich wet dir für ales danke du bisch eifach die besti mam wos get hilfsch mer wo du nur chasch u heufsch bi jedem spass met ich ben so stolz han ich sones cools super mami:-) mega muntsch natascha

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer des Tages

Der grossschnauzige Dieter Bohlen will in der neuen Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» mehr auf die Persönlichkeit der Kandidaten achten. «Ein Typ mit toller Stimme, der langweilig ist, hat auf Dauer keine Chance im Musikgeschäft», sagte der Juror der Castingshow der «Bunten». Es sei wichtig, vielschichtiger zu casten. Nun mal ehrlich, Herr Bohlen: Was verstehen Sie von vielen Schichten? Das klingt, als hätte man Ihnen den Arsch zugenäht und nun kommt die Scheisse oben raus – um es mit Ihren Worten zu sagen. (nic)

Donnerstag 22. Januar 2009

Heath Ledger ging als Harlekin in den Tod Heute vor einem Jahr starb der australische Filmstar Heath Ledger. Jetzt erscheint ein Bildband mit den letzten Aufnahmen. Seine letzte Rolle gab ihm zu denken: Die Harlekinmütze in der Hand, lief Heath Ledger (28) am 19. Januar letzten Jahres mit entrücktem Blick über das Filmset von «The Imaginarium of Doctor Parnassus». Ledger spielte in diesem Fantasy-

per war vollkommen erschöpft, aber mein Gehirn arbeitete weiter», verriet er damals. Am 22. Januar, heute vor einem Jahr, fand ihn die Haushälterin tot in seiner New Yorker Wohnung – vollgepumpt mit einem Medikamentenmix aus Schlaf- und Beruhigungsmitteln. Der Filmstar wider Willen wollte für immer Ruhe haben. Doch der Rastlose bewegt die Film-

Abenteuer von Terry Gilliam eine Hauptfigur. Und die liess ihm keine Ruhe. «Ich konnte nicht aufhören zu denken, mein K ö r-

Style Check

Als Miss Australia 2006 sollten Sie, liebe Erin McNaught, eigentlich wissen, dass man sich hübsch aufbrezelt, bevor man sich vor der Kamera präsentiert. Beim Haarstyling hat es ja auch geklappt, aber habe Sie vergessen, sich anzuziehen? Ihr Kleid sieht eher aus wie ein umgewickeltes Badetuch. Machen Sie sich für ihren nächsten Auftritt eine Check-Liste, damit Sie auch wirklich an alle Kleidungsstücke denken. (nic)

John Travolta: Nach Tod des Sohnes erpresst

Erin McNaught, Schauspielerin der Soap «Neighbours». Bild: Getty

Der Hollywood-Star, dessen 16-jähriger Sohn Jett am 2. Januar während des Familienurlaubs auf den Bahamas nach einem Anfall ums Leben kam, wird laut «femalefirst.co.uk» erpresst. Die Bargeldforderung habe mit einem Foto des verstorbenen Sohnes Jett zu tun. Der Erpresser will es veröffentlichen, gehe John Travolta nicht auf die Zahlung ein. Die Polizei der Bahamas habe bei den Ermittlungen bereits zwei Menschen verhört.

Winehouse: Die Lebensretterin Die Skandalnudel Amy Winehouse sorgt während ihres Ferienaufenthaltes auf der Karibik-Insel St. Lucia fast täglich für Schlagzeilen. Für einmal fallen diese aber positiv aus. Eine grosse Welle erfasste das Boot der 39-jährigen Louise Williams und brachte es zum Kentern. Williams wurde auf einen Stein geschleudert und verletzte sich dabei. Winehouse sah dies und rannte sofort zu der verletzten Frau, um ihr zu helfen. «Ich dachte, sie würde sterben», sagte die

Sängerin der britischen Zeitung «Sun». Die Gerettete ist von der Hilfsbereitschaft der Sängerin überwältigt.

Amy Winehouse. Bild: Getty

Beckhams: Posh mit David in Unterwäsche Alleine haben es beide schon gemacht. Nun präsentieren sich Victoria (34) und David Beckham (33) erstmals in sinnlicher Zweisamkeit. Für die neue Unterwäscheanzeigenkampagne des Hauses Armani stehen die Beckhams zusammen vor der Kamera, wie die «Sun» online berichtet. Auf den neuen Fotos trägt der Fussballer einen schlichten weissen Slip und seine Ehefrau einen gepunkteten Push-Up-BH mit Spitzenbesatz.


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Donnerstag 22. Januar 2009

nachdenklicher

dem be Abbildungen aus

nd sprochenen Ba

welt auch nach seinem Tod: Vor gut zehn Tagen bekam er den Golden Globe für den teuflischen Joker im Batman-Film «The Dark Knight». Im Februar erhält er dafür wahrscheinlich noch einen Oscar. Und jetzt erscheint ein prächtiger Bildband mit über 200 Fotos – darunter die letzten Aufnahmen vom Filmset zu «The Imaginarium of Doctor Parnassus». Der Film startet am 6. Juni. daniel.arnet@punkt.ch Bildband: «Heath Ledger», Schwarzkopf&Schwarzkopf, 202 Seiten, 50.90 Franken..

Wer hat das schönste Lächeln?

Inmitten dieser Clowns hat Prinzessin Stephanie von Monaco an der Eröffnungsgala des 33. Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo grosse Konkurrenz. Bild: Keystone

Mona Vetsch wird Mama Die werdenden Eltern wollen bald heiraten

Mit Tochter Matilda.

Medienstar wider Willen.

Letztes Bild: Auf dem Filmset von Terry Gilliam.

Marcia Cross: Ehemann leidet an Krebs

Robert Pattinson: Viel Fitness für den Vampir

Der Börsenmakler Tom Mahoney, Ehemann des «Desperate Housewives»-Star Marcia Cross, ist an Krebs erkrankt. Er werde behandelt und die Therapie schlage gut an, sagt die Schauspielerin der Zeitschrift «People». Cross hat mir ihrem Ehemann zweijährige Zwillingsmädchen. Marcia Cross ist ein gebranntes Kind, geht es um das Thema Krebs: 1993 starb ihr damaliger Lebenspartner Richard Jordan an einem Hirntumor.

Für seine Rolle als Vampir im Spielfilm «Twilight» musste Robert Pattinson (22) an seinem Körper arbeiten. Täglich hiess es drei Stunden kickboxen, zwei Stunden joggen und dazu auch noch strikte Diät halten, sagte der Schauspieler in einem Interview mit dem Magazin «InStyle». Pattinson, der privat nicht viel von Fitness hält, habe nach einigen Wochen kein Gramm Fett mehr gehabt – aber auch keine Muskeln.

Die 33-jährige Moderatorin erwartet im Juni ihr erstes Kind. Ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, will sie nicht wissen. «So ist es spannender – und ich kann mir zwei Namen überlegen», sagte sie gegenüber «Glanz & Gloria». Die Hochzeit ist ebenfalls geplant. Und auch mit Baby will Vetsch weiter arbeiten, «in welchem Ausmass, ist noch unklar». (jk)

Paris Hilton: Noch ein Sextape Nicht jeder lernt aus seinen Fehlern: Nach «One Night in Paris» soll nun angeblich ein zweites Videoband von Paris Hilton (27) aufgetaucht sein, das sie «in erregtem Zustand

Paris Hilton. Bild: Getty

in einem New Yorker Taxi» zeigt. Das behauptet zumindest Autor Mark Ebner, der im Februar ein Buch über Hilton herausbringen wird. Das Videomaterial wurde angeblich von zwei russischen Kids aus Hiltons Zuhause gestohlen und soll ganze 14 Stunden lang sein. Wir nehmen an, die Taxiszene ist nur ein kurzer Teil davon. Sonst wäre Hiltons neuster Filmauftritt nicht nur für Videotheken interessant, sondern auch fürs Guinessbuch der Rekorde.

Moderatorin Mona Vetsch. Bild: Key

Joël Gilgen: Neue Sendung «ganzprivat» Der bisherige «SwissDate»Moderator Joël Gilgen bekommt eine neue Sendung. «ganzprivat» wird am 26. Januar um 17 Uhr erstmals auf «TeleZüri» ausgestrahlt. Der Moderator wird täglich bei fremden Menschen an der Türe klingeln und sich von ihnen die Wohnung zeigen lassen. Wie die Produktionsfirma «Primetime» mitteilte, will sich Gilgen in der zehnminütigen Sendung auch einiges aus dem Leben der Leute erzählen lassen.


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dolce vita

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Lexikon: Was ist Olio extra vergine? Olivenöl presst man aus dem Fruchtfleisch von Oliven. Da Öl von unreifen Oliven viel fruchtiger im Geschmack ist, erntet man für bessere Öle die noch grünen Oliven, welche einen geringen Säuregehalt aufweisen. Nach der Ernte zermahlt man die Oliven zu einer Paste. Anschliessend wird das Olivenöl vom Fruchtwasser getrennt. Das «Olio d‘oliva extra vergine» entspricht der höchsten Güteklasse. Die Bauern gewinnen es direkt aus der ersten, kalten Pressung. Der Anteil an freien Fettsäuren darf 0,8 Gramm pro 100 Gramm Öl nicht überschreiten. Geschmack, Geruch und Farbe müssen erlesen und einwandfrei sein.

Beauty: Alles im grünen Bereich Die exklusive Haarpflegelinie «Natural Cosmetics» von La Biosthetique verwöhnt mit rein biologischen Inhaltstoffen. Mit einem fruchtigen Duft nach Pfirsich-Orange beruhigt die «Lotion Fortifiante» die Kopfhaut. Sie bringt sie wieder ins Gleichgewicht und fördert auch das Haarwachstum. Und so funktioniert sie: täglich ein bis zwei Pipetten scheitelweise auftragen und kräftig einmassieren. Erhältlich: In ausgewählten Coiffeursalons für 52 Fr.

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Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Sarah (18) wird nur bei Batman schwach...

Hot Shot www.punkt.ch

Name: Sarah Alter: 18 Jahre Beruf: Mediamatikerin Hobbys: Musik, Freunde, Party Das mag ich: Strand, Tiere und schönes Wetter

Das hasse ich: Mücken, Regen, und den Montagmorgen Bei diesem Mann werde ich schwach: Batman Mein grösster Wunsch:

12 Wochen Ferien pro Jahr Hier findest du mich: Am Wochenende bin ich viel in Bern im Ausgang Meine Kreditkarte überziehe ich für: Kleider, Reisen und Schuhe

Design: Leuchten wie Perlenkugeln

Edel: Die Sonne strahlt auch im Winter

Genuss: Gold

Die Leuchten «Hellbob» bestechen durch ein aussergewöhnliches und edles Design. Sie werden von der Firma Windfall in München hergestellt. Erhältlich sind sie in diversen Grössen und bis zu dreizehn verschiedenen Farben. Mit echten Swarowski-Steinen beschmückt, erhellen sie jeden Raum mit einem warmen, angenehmen Licht.

Das Design der Tortenplatte «soleil» von Hermés La Table ist, wie es der Name schon erahnen lässt, von den Sonnenstrahlen inspiriert. Falls also die Torte die Gäste noch nicht in ihren Bann zu ziehen vermag, dann gelingt es vielleicht den weissen Strahlen auf schwarzem Hintergrund, die – zugegeben –, fast schon eine hypnotisierende Wirkung haben.

Dieser Erdbeer Lollip dem Hause DeLafee e sich perfekt für ein Ge an die Liebste. Das ro chen ist mit 24-karäti Goldflocken verziert. cken tut er wohl wie e wöhnlicher Schleckst aber wer es gerne ein dekadenter mag, kom sicher auf seine Rechn

Erhältlich bei: Grieder Les Boutiques, je nach Grösse zw. 2000 bis 7000 Fr.

Erhältlich bei: Hermés für 1428 Franken.

Erhältlich: www.feinkos für 35 Fr.


Donnerstag 22. Januar 2009

dige Erdbeerherzchen

pop aus eignet eschenk ote Herzigen . Schmeein getengel, bisschen mmt hier nung.

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dolce vita 17


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kino

Donnerstag 22. Januar 2009

Wenn Eastwood

Der Regie-Altmeister inszeniert ein Drama um einen verschwundenen Sohn,

Jetzt hilft nur noch der Telefon-Joker: Jamal (Dev Patel, l.) Bild: Frenetic

Jamal: Wird er Millionär? Grosses Kino: «Slumdog Millionaire» von Danny Boyle Der Moderator kann es kaum glauben: Kandidat Jamal, ein Junge aus den Slums von Mumbay, hat in seiner Show «Wer wird Millionär» bisher problemlos alle Fragen beantwortet. Nun gehts um die Millionenfrage. Die Sendung wird unterbrochen. Denn die TVVerantwortlichen glauben, Jamal sei ein Betrüger und übergeben ihn der Polizei. Auf dem Posten wird er verhört, ja gefoltert. Doch Jamal besteht darauf, alle Fragen gewusst zu haben. Anhand seiner Lebensgeschichte erklärt er im Verhörraum, weshalb.

Mit «Slumdog Millionaire» ist Kultregisseur Danny Boyle («Trainspotting») ein Meisterwerk gelungen. Die Basis dazu legte der Roman «Q & A» von Vikas Swarup. Die Geschichte verknüpft ein tragisches Kinderschicksal mit einer wunderbaren Liebesgeschichte. Diese mündet in einem hochdramatischen Showdown, den man kaum für möglich hält. (ben)

Slumdog Millionaire

Mit Dev Patel, Anil Kapoor u.a. Bewertung:

Prospektwelt: Ein Immobilienmakler in Spanien. Bild: Frenetic

Wo der Geldfluss stoppt Rechtzeitig zur Finanzkrise: «Let's Make Money» Mit «We Feed the World» sorgte der österreichische Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer vor gut drei Jahren für Aufsehen. Nun bringt er – just zur Finanzkrise – nach dreijähriger Recherchearbeit seinen neuen, kritischen Film «Let's Make Money» ins Kino. Darin folgt er den Spuren des vielen Geldes, das einmal sicher geglaubt auf den Banken lag. So stösst er zum Beispiel auf die spanische Immobilienblase, auf den mächtigsten Fondsmanager der Welt oder

die Ausbeutung von BaumwollBauern in Burkina Faso, eines der ärmsten Länder der Welt. Und auch der Wirtschaftschef der «NZZ», Gerhard Schwarz, kommt zu Wort. Der gut gemachte Film erklärt auf verständliche Weise einige Zusammenhänge der globalisierten Wirtschaft. (ben)

Let's Make Money

Dokumentarfilm von Erwin Wagenhofer, mit Mark Mobius u.a. Bewertung:

Es gibt Geschichten, die klingen so absurd, dass sich nicht mal der tollkühnste Drehbuchautor traut, sie auf Papier zu bringen. Genau so eine Geschichte ist «Changeling» – und sie ist wahr. Los Angeles in den 1920erJahren: Christine Collins (Angelina Jolie) ist eine alleinerziehende Mutter, deren neunjähriger Sohn Walter (Gattlin Griffith) eines Tages spurlos verschwindet. Zunächst ist die Suche nach dem Jungen erfolglos. Doch dann findet die Polizei Walter und inszeniert eine medienwirksame Familienzusammenführung. Die Freude währt nicht lange, denn Christine merkt, dass der Bursche nicht ihr Sohn ist. Sie verlangt Aufklärung, doch die Polizei erklärt den Fall für erledigt und lässt Christine Collins in die Psychiatrie einweisen. Erst als die Öffentlichkeit auf den skandalösen Fall aufmerksam wird, kommt sie frei und nimmt den Kampf um ihren Sohn erneut auf . Eastwoods grosse Gefühle Regisseur Clint Eastwood hat sich in den letzten Jahren als Meister der grossen Dramen («Million Dollar Baby», «Letters from Iwo Jima») etabliert. Und auch in «Changeling» setzt er auf grosse Gefühle. Immer wieder sieht man Jolies trauriges Gesicht in Grossaufnahme, dazu erklingt die immer gleiche, von Eastwood selber komponierte Melodie. Eine Oscar-Nominierung

dürfte der Schauspielerin sicher sein. Selbst wenn die Darsteller, darunter auch John Malkovich, überzeugen: Der Film tut es nicht ganz. Die verblüffende und in grossartige Bilder gepackte Geschichte fesselt zwar – doch sie berührt selten. So

Los Angeles: Wer geht ins Oscar-Rennen?

Kinoeintritte

Heute finden in Los Angeles die Nominationen für die Academy Awards statt. Zu den Oscar-Favoriten gehörten unter anderem Mickey Rourke («The Wrestler»), Sean Penn («Milk») und Brad Pitt («The Curious Case of Benjamin Butten») sowie Kate Winslet («Revolutionary Road»), Meryl Streep («Doubt»), Sally Hawkins («Happy-Go-Lucky») und Cate Blanchett («The Curious Case of Benjamin Button»). (red)

1. (1.)

Australia

30 496 Besucher

2. (neu) Revolutionary Road 24 245 Besucher

3. (neu) Saw 5

21 579 Besucher

4. (neu) Seven Pounds

18 852 Besucher

5. (3.)

Madagascar 2

6. (4.)

Bedtime Stories

7. (5.)

Vicky Cristina Barcelona

16 883 Besucher 7723 Besucher 6612 Besucher

wird das überlange Drama zu einer passiven Erfahrung. catharina.steiner@punkt.ch

Changeling

Mit Angelina Jolie, John Malkovich, Gattlin Griffith, Michael Kelly u.a. Bewertung:

DVD-Verkäufe 1. 2. 3. 4. 5.

(neu) (1.) (2.) (3.) (4.)

6. (neu) 7. (6.) 8. (5.) 9. (7.) 10. (neu)

8. (neu) Buddenbrooks 5329 Besucher

Quellen: SFV / SVV

3270 Besucher

tion Die Top 10 ab nur 24.90 bei

9. (neu) Bienvenue chez les ch'tis 10. (7.)

Wanted The Dark Knight Mamma Mia! Keinohrhasen Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers Mensch, Dave Superhero Movie Kung Fu Panda The Illusionist American Gangster

Righteous Kill 3057 Besucher

Ak

0 24.9 www.dvd-shop.ch


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Donnerstag 22. Januar 2009

mit Jolie

Angelina Jolie spielt in «Changeling» die Mutter

Tom Cruise als Deutscher Er spielt in «Valkyrie» Hitler-Attentäter Stauffenberg 1944 plante eine mehr oder weniger verschworene Truppe um Oberst Claus von Stauffenberg, Adolf Hitler zu ermorden. Obwohl der Ausgang der «Operation Walküre» bekannt ist, wagte sich Hollywood-Regisseur Bryan Singer («The Usual Suspects») an das historische Material und verarbeitete das missglückte Attentat zu einem Thriller mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Herausgekommen ist ein ziemlich nüchterner Zweitweltkrieg-Film mit ausgezeichneter Besetzung: Neben Cruise sind die britischen Top-Schauspieler

Kenneth Branagh, Bill Nighy und Tom Wilkinson zu sehen. Regisseur Singer konzentrierte sich voll auf seinen Hauptfigurenzirkel und den Ablauf der Operation. Er verzichtete auf den sonst üblichen Kriegspomp. Dadurch entstand ein feiner, spannender Thriller. Die historische Tiefe bleibt dabei allerdings etwas auf der Strecke. (ben)

Valkyrie

Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh, Bill Nighy, Tom Wilkinson u.a. Bewertung:

Im Kino mit... Güzin Kar

Drehbuchautorin, Regisseurin Kolumnistin Letzer Film? «Tandoori Love», der Schweizer Bollywood-Film meines früheren Studienkollegen Oliver Paulus. Sehr amüsant. Erster Film? Lange Zeit hielt ich das Kino für einen lärmigen, dunklen Ort, in dem eine Menschenmasse auf Glace wartet. Die hatte man mir nämlich versprochen, falls ich bis zur Pause still sitzen würde.

Oberst Stauffenberg (T. Cruise, l.), General Obricht (B. Nighy). Bild: Warner

Ein ganz normaler Hund Gute Animation, mässige Story: Disneys «Bolt»

Wo ist der Sohn? Christine Collins (Angelina Jolie), Gustav Briegleb (John Malkovich, u.). Bilder: Universal

DiCaprio: Auftritt in Berlin Leonardo DiCaprio kommt am 9. Februar zur Benefizgala Cinema for Peace nach Berlin. Der Schauspieler, der im Kino derzeit mit Kate

Leonardo DiCaprio. Keystone

Winslet in «Revolutionary Road» zu sehen ist, will laut Veranstalter ein Zeichen für den Umweltschutz setzen. DiCaprio, der deutsche Familienwurzeln hat, engagiert sich politisch. Er hat zum Beispiel Kurzfilme zum Thema Umweltschutz sowie die Dokumentation «11th Hour» produziert. Cinema for Peace gilt als Glamour-Höhepunkt am Rande der Berlinale, die vom 5. bis 15. Februar rund um den Potsdamerplatz stattfindet. (sda)

Bolt ist ein Superhund. Das meint er wenigstens. In Wirklichkeit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Kläffer, der in einer Fernsehserie mitspielt. Eines Tages landet er in einer Kiste, aus der er sich erst nach Langem wieder befreien kann – und landet so in New York, am anderen Ende des Landes. Besonders einfallsreich waren die Drehbuchautoren des Disney-Films «Bolt» nicht; allzu häufig bedienen sie sich bei

altgedienten Mustern. Keine Vorwürfe müssen sich hingegen die Animatoren machen. Die Umsetzung ist bis ins letzte Detail erstklassig und die temporeichen Szenen müssen den Vergleich mit Actionszenen in Realfilmen nicht scheuen. (met)

Bolt

Mit Stimmen von John Travolta, Miley Cyrus, Mark Walton u.a. Bewertung:

Macht eine lange Reise: Der Hund Bolt mit seinen Freunden. Bild: Disney

Liebster Film? Das wechselt ständig. Im Moment «Das Schweigen der Lämmer», ein modernes, grausames Märchen, das sich einem ins Herz bohrt wie die eigenen verdrängten Ängste und Sehnsüchte. Schönster Film? Auch da gibt es mehrere, zum Beispiel «Dead Man» von Jim Jarmush, der vielleicht absonderlichste Western aller Zeiten, auch wegen seiner Schlichtheit und des aussergewöhnlichen Soundtracks von Neil Young. Schönster Filmkuss? James Stewart und Kim Novak in Hitchcocks «Vertigo»: Die beiden küssen sich und die Welt dreht sich und fliegt um sie herum. Eine wunderschöne Metapher für das Innenleben des von Höhenangst geplagten Scottie: Zum ersten Mal erlebt er, dass Schwindelgefühle und Kontrollverlust etwas Wunderbares sein können. Traumrolle? Es ist immer noch am besten, die Regisseurin des Filmes zu sein. Man kann ungeschminkt und in verlotterten Jeans auftauchen – und trotzdem steht man im Mittelpunkt. Und alle machen, was man sagt.


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Donnerstag 22. Januar 2009

PREMIEREN BOLT «.ch»-Rating: Animation USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams; mit: John Travolta, Susie Essman

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklichkeit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Eines Tages landet er in einer Kiste, aus der er erst in New York wieder entkommt; am anderen Ende des Landes. Nun macht er sich mit der Katze Mittens auf den Weg nach Hollywood. Unterwegs stösst auch noch der Hamster Rhino dazu. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

CHANGELING «.ch»-Rating: Mystery USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan

smsverlosung

Changeling Angelina Jolie kämpft um ihren Sohn. Zu gewinnen: 4 mal ein Notizbuch und Kugelschreiber im Stile der 1920er-Jahre. Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 22. Januar, 24.00 Uhr.

rieren, wer den Gewinn bezahlt, den Investoren im internationalen Finanzsystem erzielen. Sie besuchen Investitionsobjekte, Finanzdienstleister, kritische Geister und Opfer rund um den Globus. Die abstrakten globalen Finanzströme bekommen so ein Gesicht, oft eine Fratze; der Blick auf die mörderischen Folgen vermitteln substantielle Erkenntnisse. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

SLUMDOG MILLIONAIRE Für die alleinerziehende Mutter Christine bricht eine Welt zusammen, als sie eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt und ihr 9-jähriger Sohn Walter verschwunden ist. Die Polizei gibt sich alle Mühe, ihn zu finden, doch das Kind, das sie ihr schliesslich nach Hause bringen, ist nicht ihr Sohn. Weil der Junge allerdings das Gegenteil behauptet und der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht, glaubt keiner der verzweifelten Frau; ausser der Prediger, der sich auch für Christine einsetzt, als man sie in die Psychiatrie einweist. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LET’S MAKE MONEY «.ch»-Rating: Documentary Austria (2008); Regie: Erwin Wagenhofer

Erwin Wagenhofer und Lisa Ganser analysieren und illust-

«.ch»-Rating: Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan; mit: Dev Patel, Anil Kapoor

Während der Sendepause der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Jamal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kommen können. Dabei geht es Jamal nicht ums Geld. Für ihn ist die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden. Boyle versteht es in «Slumdog Millionaire» zuweilen sarkastisch verspielt, zuweilen mit aller Brutalität in die oft widersprüchliche Welt der Armen in den verwinkelten Slums von Mumbai und ihrer Herren einzuführen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

AUSTRALIA Leser-Rating: 3.99 Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman

VALKYRIE «.ch»-Rating: Thriller USA (2008); Regie: Bryan Singer; mit: Tom Cruise, Carice van Houten, Bill Nighy

«Valkyrie» erzählt die Vorgeschichte und den Ablauf des gescheiterten Attentates auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944. Geschildert werden die Abläufe rund um den Bombenanschlag. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg neben Adolf Hitler platzierte Bombe ging zwar hoch, tötete den Diktator aber nicht. Der folgende Staatsstreich war ohne Chance und wurde von den Nazis schnell niedergeschlagen. Minutiös werden in «Valkyrie» die Geschehnisse rund um Hauptverschwörer Stauffenberg nachgezeichnet. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japaner im Pazifik vordringen, versucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres verstorbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu retten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der australischen Behörden zu schützen, doch die mit der Bombardierung Darwins auch Australien erreichenden Kriegswirren sorgen für eine (melo)dramatische Wendung. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICA Leser-Rating: 3.95 Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath; mit: Sacha Baron Cohen, Cedric the Entertainer

SELECTION Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen - Höchstnote: 5.00 (Stand: 21. Januar 2009)

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.38 Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-

WALTZ WITH BASHIR Leser-Rating: 3.89 Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Regisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrünstige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erlebnisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten seines befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kameraden auf, um die Lücken in seinem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE BOY IN THE STRIPED PYJAMAS Leser-Rating: 3.86 Drama UK/USA (2008); Regie: Mark Herman; mit: Vera Farmiga, David Thewlis

Die Frage, ob der Holocaust zum Thema eines Films taugt, stellt sich mit jedem Versuch von neuem. Wie kann man darstellen, was sich schlechterdings nicht darstellen lässt? «The Boy in the Striped Pyjamas» wählt einen ähnlichen Weg wie seinerzeit «La vita è bella», er zeigt die Ereignisse aus der Sicht eines Kindes. In diesem Fall allerdings nicht eines Opfers: Bruno ist der Sohn des Kommandanten von Auschwitz, der sich mit einem KZ-Häftling anfreundet. Läuft in: Bern, Zürich

Mit einem selbst gebauten Flugzeug und einer Gang von Pinguinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria Madagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurückkehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SEVEN POUNDS Leser-Rating: 3.85 Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino; mit: Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson

Nach dem von ihm verschuldeten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas in ganz


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besonderer Art der Schuldreinwaschung: Als Finanzbeamter hilft er hoch verschuldeten Existenzen heimlich mit grosszügigen Steuererleichterungen. Mehr noch: Kranken Menschen spendet er Teile der eigenen Organe und funktioniert so seinen Astralkörper zu einem Ersatzteillager um. Ausgerechnet sein neuer Schwarm Emily wartet nicht auf eine Spenderniere, sondern auf ein neues Herz.

dem auch seine impulsive ExFrau Maria Elena gehört. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

GOMORRA Leser-Rating: 3.74 Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese, Simone Sacchettino

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

WILD CHILD

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BODY OF LIES Leser-Rating: 3.83 Drama USA (2008); Regie: Ridley Scott; mit: Leonardo DiCaprio, Russell Crowe

Roger Ferris ist der beste Mann des US-Geheimdienstes. Bei seinen Einsätzen zwischen dem Nahen Osten und Washington hängt Ferris’ Leben oft von der Stimme am anderen Ende einer Telefonverbindung ab: Sie gehört dem CIA-Agenten Ed Hoffman. Hoffman führt seinen Krieg per Laptop im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses: Er jagt eine neue Leitfigur der Terrorszene, die den Erdball mit einem Bombenteppich überzieht. Läuft in: Bern, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONA Leser-Rating: 3.76 Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

Leser-Rating: 3.71

Macht, Geld, Blut – damit werden die Einwohner der Provinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorganisation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel und hat Geschäftsbeziehungen, die von Deutschland bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Matteo Garrone erzählt vom Kampf ums tägliche Überleben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SAW 5 Leser-Rating: 3.73 Horror USA (2008); Regie: David Hackl; mit: Costas Mandylor, Scott Patterson

Comedy/Romance France/UK/USA (2008); Regie: Nick Moore; mit: Emma Roberts, Natasha Richardson, Nick Frost

Poppy ist jung, hübsch und mit allem nur erdenklichen Luxus ausgestattet – und eine verzogene Göre. Als sie es zu weit treibt, verbannt ihr Vater sie in ein spiessiges Mädchen-Internat in England. Poppy ist fest entschlossen, so schnell wie möglich von der Schule und wieder heim nach Kalifornien zu fliegen. Doch die anfänglich verhassten Klassenkameradinnen und der süsse Sohn der Direktorin bringen Poppys Entschlossenheit nach und nach ins Wanken.

LEMON TREE � ETZ LIMON Leser-Rating: 3.68 Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass, Doron Tavory, Ali Suliman

Seit vielen Jahren schon dreht sich das Leben der palästinensischen Witwe Salma nur um ihren kleinen Zitronenhain in der West Bank. Als allerdings der israelische Verteidigungsminister auf das Grundstück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäumen ein Sicherheitsrisiko, in dem sich potentielle Attentäter verbergen könnten und veranlasst ihre Abholzung. Doch die zurückhaltende Salma entdeckt ihren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres jungen Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshofs Israels. Läuft in: Basel, Luzern, St. Gallen, Zürich

NON PENSARCI Leser-Rating: 3.63 Comedy/Drama Italy (2007); Regie: Gianni Zanasi; mit: Valerio Mastandrea, Anita Caprioli, Giuseppe Battiston

Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Detective Hoffman hat sich als williger Schüler des Serienkillers Jigsaw entpuppt. Scheinbar allein führt er Jigsaws Vermächtnis fort. Bald finden sich fünf Menschen in einer mörderischen Versuchsanordnung wieder. Für sie gibt es nur ein Entkommen, wenn alle nach den Regeln spielen. Währenddessen ermittelt Agent Strahm auf eigene Faust. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wochenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, offen für jedes Abenteuer, ist begeistert und überredet ihre beste Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu

verpasst hat: der Pensionär begibt sich auf eine Odyssee zwischen Oslo und Bergen. Er begegnet skurrilen Gestalten und verdrängten Träumen. Er kutschiert mit einem alten Spinner, der blindlings seinen Citroen steuert, schnallt sich uralte Skier an und gleitet von der Holmenkollen-Schanze – in sein kleines, privates Glück.

O’ HORTEN Leser-Rating: 3.71 Comedy/Drama Germany/Norway (2007); Regie: Bent Hamer; mit: Ghita Nørby

Einer will zur letzten Dienstfahrt antreten und vermasselt sie. Prompt verpasst der 67-jährige Lokomotivführer Odd Horten seinen Zug. Dafür holt er nach, was er in seinem Leben

BEDTIME STORIES Leser-Rating: 3.69 Comedy/Fantasy USA (2008); Regie: Adam Shankman; mit: Adam Sandler, Keri Russell, Zachary Ferren

Als seine Schwester Wendy für ein paar Tage die Stadt verlässt, soll Skeeter Bronson auf Neffe und Nichte aufpassen, denen er abends Gutenachtgeschichten von ganz besonderer Qualität und Fantasie erzählt. Der Clou: Die kleinen hinzuerfundenen Details der Kinder werden Tags drauf Wirklichkeit. So regnet es tausende kleiner Gummibälle, tauchen biestige Zwerge auf, bis der erstaunte Onkel schliesslich auf die Idee kommt, die Fantasie zu seinen (finanziellen) Gunsten zu missbrauchen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Der 36-jährige Stefano hat sich in Rom eine bescheidene Existenz als Punkrocker aufgebaut. Als er seine Freundin mit einem anderen im Bett erwischt, braucht er eine Auszeit und kehrt für kurze Zeit in das Elternhaus nach Rimini zurück. Doch im scheinbar vertrauten Elternhaus an der Küste haben sich die Dinge auch nicht unbedingt zum Besseren entwickelt. Mit dem drohenden Bankrott der Firma seines Bruders wird auch der Familienfrieden empfindlich gestört. Gemeinsam mit seinen Geschwistern muss Stefano das Unheil vermeiden und nebenbei sein marodes Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann bringen. Und dazwischen gilt es auch noch, Hürden familiärer Streitigkeiten zu bewältigen. Läuft in: Bern, Zürich

upcoming

29.01 The Curious Case of Benjamin Button Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate Blanchett. Drama USA (2008); Regie: David Fincher; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton

29.01 Ghost Town Ein Zahnarzt kann Geister sehen. Komödie mit Greg Kinnear. Comedy/Fantasy USA (2008); Regie: David Koepp; mit: Greg Kinnear, Jordan Carlos, Dequina Moore

29.01 Die wilden Hühner und das Leben Komödie um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des Erwachsenwerdens. Comedy Germany (2009); Regie: Vivian Naefe; mit: Michelle von Treuberg, Lucie Hollmann

29.01 Entre les murs (La classe) François Cantets eindringliches Porträt einer Schulklasse. Drama France (2008); Regie: Laurent Cantet; mit: François Bégaudeau

29.01 The Transporter 3 Actionfilm mit temporeicher Story und spektakulären Stunts. Action France (2008); Regie: Olivier Megaton; mit: Jason Statham, Robert Knepper, Justin Rodgers Hall

29.01 Pausenlos Der Schweizer Dokfilm porträtiert Menschen mit unterschiedlichem Zeitbewusstsein Documentary Switzerland (2008); Regie: Dieter Gränicher

29.01 Eier, Für und Äsche Einblick in fünf sehr verschiedene Fasnachten. Documentary Switzerland (2008); Regie: Albert Gasser

Rating www.punkt.ch

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kino

Donnerstag 22. Januar 2009

MODERNE

LUZERN

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

Australia

So 11:00 | CH 10 J.

Tokyo Sonata

16:15 18:15 20:45 Fr/Sa 23:00 | Odf 14 J.

Stellet Licht

18:30 21:00 | Odf

2 Vicky Cristina Barcelona

So 11:00 | Odf 16 J. So 13:30 | Idf 16 J.

3 Bienvenue chez les Ch‘tis 16:00 20:30 | Fd 12 J.

Un autre homme

18:30 Fr/Sa 22:45 | Fd 16 J.

Schönheiten des Alpsteins So 11:30 | CH 8 J.

O‘ Horten

So 14:00 | Odf 12 J.

4 Le silence de Lorna

So 15:30 | Odf

18:30 So 14:00 | Fd 12 J.

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangster Fr/Sa 22:45 | Odi 16 J.

Lemon Tree – Etz Limon So 11:30 | Odf 12 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Revolutionary Road

14:15 17:00 20:00 | Edf 14 J.

2 Buddenbrooks

14:00 17:15 20:30 | D 14 J.

3 Bedtime Stories 14:00 | D 8 J.

Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

kinotipp

EMMENBRÜCKE

Vicky Cristina Barcelona (weiterhin) Komödie Spanien/USA (2008); Regie: Woody Allen Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den virilen Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein Wochenende nach Oviedo einlädt – einer Komödie vor sommerlicher Kulisse.

MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Changeling

14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

2 Madagascar Escape 2 Africa 14:15 | D 6 J.

Australia

17:15 20:30 | Edf 12 J.

4 Valkyrie

14:00 | D 14 J. 17:15 20:30 | Edf 14 J.

5 Madagascar Escape 2 Africa 14:30 | D 6 J.

Australia

16:45 20:15 | D 12 J.

6 Bolt

14:30 17:30 20:15 | D 6 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Dinosaurier 3D

12:00 16:00 Fr/Sa 19:00 | D

Abenteuer Grand Canyon

13:00 Do 11:00 Sa 21:00 | D/F/I/E

Königreich der Elefanten 14:00 Fr/Sa/So 17:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon

15:00 Fr 18:00 Fr/Sa 20:00 So 11:00 | D Die Alpen Do 17:00 Fr 11:00 21:00 Sa 18:00 | D/F/I/E

Deep Sea – Wunder der Tiefe Sa 11:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Changeling

14:00 17:15 20:30 | Edf 16 J.

3 Bolt

13:30 16:00 | D 6 J.

Saw 5

18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

4 Bedtime Stories 14:30 | D 8 J.

Revolutionary Road

17:00 20:00 Fr/Sa 22:45 | D 14 J.

Changeling

6 Seven Pounds

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

7 Saw 5

15:00 | D 16 J.

20:15 Sa/So 17:00 | Edf

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Buddenbrooks

Do/Fr 17:00 Sa/So 14:00 | D 12 J.

Bolt

17:15 20:00 Sa/So 14:30 | D 6 J.

2 Australia

20:15 Do/Fr 16:30 Sa/So 14:45 | D 12 J.

3 Madagascar Escape 2 Africa

17:30 Sa/So 14:45 | D 6 J. Saw 5 20:15 | D 16 J.

4 Bedtime Stories

17:45 Sa/So 15:00 | D 8 J.

Revolutionary Road 20:30 | D 14 J.

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1

Revolutionary Road 20:15 Fr/Sa 22:45 Sa/So 17:30 | Edf

Bolt

Do/Fr 18:00 Sa/So 14:30 | D 6 J.

2 Slumdog Millionaire

20:30 Do/Fr 18:00 Fr/Sa 23:00 Sa/So 17:00 | Ed 12 J.

Bedtime Stories

BAAR ZG

Sa/So 14:30 | D 6 J.

LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Australia

20:15 Sa/So 16:45 | D 12 J.

Madagascar Escape 2 Africa Sa/So 14:30 | D 4 J.

5 Valkyrie

14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

ZUG GOTTHARD

BROADWAY

16:30 20:15 | D 12 J.

Seven Pounds

So 13:30 17:00 | D

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

KRIENS

1

16:00 20:30 | Odf 14 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

Righteous Kill

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Bergauf, Bergab

Gomorra

8 Madagascar Escape 2 Africa

STATTKINO

15:45 18:15 20:45 Fr/Sa 23:15 So 13:15 | Odf 14 J.

Madagascar Escape 2 Africa

18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 6 J.

15:00 20:00 | Edf 12 J.

Slumdog Millionaire

Waltz with Bashir

Bolt

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 25. Januar 2009

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Vicky Cristina Barcelona 20:30 | Ed

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


life&style 23 Zappa: Witwe verliert Prozess

Toblerone: Leicht in den Frühling

Türkei: Erste Frau baut eine Moschee

Die Witwe von Frank Zappa hat den Prozess gegen das deutsche Musikfestivals «Zappanale» verloren. Sie wollte verhindern, dass der Name ihres Mannes verwendet wird.

Das neue Geschmackserlebnis von Toblerone heisst «Honey & Crisp» und besteht aus luftigen Reispops sowie dem beleibten HonigMandel-Nougat der Toblerone.

Eine Männerbastion ist gefallen: Als erste Frau baut die Istanbuler Designerin Zeynep Fadillioglu in der Türkei eine Moschee. Bisher hatte sie Hotels entworfen.

Freddy Burger Management in cooperation with Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Michael Brenner for BB Promotion GmbH present

BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

Sechs Preise für Schweizer Musik Gestern wurden die Nominationen für die Swiss Music Awards 2009 bekanntgegeben. Am 19. Februar werden im Zürcher Kaufleuten zum zweiten Mal die Swiss Music Awards verliehen. Bereits gestern verkündeten die Macher am selben Ort die Nominierten. Die grössten Hoffnungen darf sich Amy Macdonald machen: Die schottische Sängerin ist als Einzige in drei Kategorien nominiert. Eigentlich liegt der Fokus beim noch jungen Schweizer Musikpreis aber auf einheimischen Künstlern. «Deshalb sind sechs der zehn Kategorien der Schweizer Musik gewidmet, obwohl diese nur zehn Prozent Marktanteil hat», sagt Ivo Sacchi, Präsident des Organisators IFPI (Interessenvertre-

noch bis 1. Februar im In zwei Kategorien nominiert: Mundartrocker Züri West.

tung der Hersteller und Produzenten von Tonträgern in der Schweiz). Neu hat man deshalb die Kategorie «Best Live Act National» eingeführt, in der Favez, Sophie Hunger und Züri West um den Sieg kämpfen. Die

letzten beiden sind gleich in zwei Kategorien nominiert, ebenso wie Bligg, Phenomden und Stefanie Heinzmann. Wer am Ende das Rennen machen wird, entscheidet eine Jury, die Verkaufszahlen und das Publikum: Ab sofort kann online gewählt werden. Anders als 2008 wird der von Melanie Winiger und Marco Fritsche moderierte Musikevent dieses Jahr auch am TV gezeigt: am 20. Februar um 20.15 Uhr auf Pro7. jeanette.kuster@punkt.ch

Newcomer Phenomden.

Rapper Bligg.

Alle Nominierten inklusive Voting gibts auf: www.swissmusicawards.ch

TICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) «Ein grossartiges Ensemble mit souveränen Erzählern, das den Klassiker mit furiosen Einzelleistungen auf ein neues Level hievt.» Tages-Anzeiger

www.rocky-horror-show.ch


24

tv

VOX Lara Croft: Tomb Raider 20.15 Uhr, (USA 2001), Action, Regie: Simon West, Mit: Angelina Jolie, John Voigt, Iain Glen

Lara Croft sucht ein mystischen Dreieck, das in dunkler Vergangenheit aus Meteoritenmaterie geformt wurde und seinem Besitzer gĂśttliche Mächte verleiht. Eile ist angesagt, denn das StĂźck darf nicht in falsche Hände fallen, vor allem nicht in diejenigen der verschwĂśrerischen Illuminaten. – Gelungene erste VerďŹ lmung der Videospiel-Reihe.

SF2 Breakout 22.55 Uhr, (CH 2006), Drama, Regie: Mike Eschmann, Mit: Stress, Melanie Winiger, Nils Althaus

Ein Versuch auf dem Terrain des ernst gemeinten Dramas. Nachdem sein bester Freund invalid geprßgelt wurde, landet der 19-jährige Nia im Gefängnis. Er dßrfte jederzeit raus, wenn er den Schläger verriete. Doch Nia will lieber ausbrechen und selber Rache nehmen. Mike Eschmann liefert ein prominent besetztes, lautes Spektakel voller Klischees.

Donnerstag 22. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:05 kulturplatz 15:40 kulturplatz extra, 44. Solothurner Filmtage 16:00 Um Himmels Willen, Glßck im Unglßck 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Der Spion, der aus dem Rheintal kam Wie ein Schweizer die Welt veränderte 21:00 Einstein Themen u.a. Strom aus Trinkwasser 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Im Dreivierteltakt 23:15 NZZ Format Deutsche Sportwagen 23:50 NZZ Swiss made 00:00 Tagesschau 00:15 Fidji Drive No. 2 (NZ 2006) KomÜdie

15:10 Chaos City 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie, 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger, Die, in der ich abstĂźrze 18:40 One Tree Hill, Widmung 19:30 Tagesschau 20:00 Reiten: CSI ZĂźrich Grand Prix, Teilaufzeichnung aus ZĂźrich, Kommentar: Hans Jucker 21:30 Eiskunstlaufen: Europameisterschaft KĂźr Männer, Teilaufzeichnung aus Helsinki, Kommentar: Claudia Moor, Oliver HĂśner 22:20 sportaktuell 22:55 Breakout (CH 2006) Drama mit Nils Althaus, Melanie Winiger, Stress 00:35 Veronica Mars Cheatty Cheatty Bang

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fßnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Finale 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Mord in bester Gesellschaft (D/A 2007) TV-Drama mit Fritz Wepper, Sonja Kirchberger, Nicole Beutler 21:45 Panorama Moderation: Anja Reschke 22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Schmidt & Pocher Gäste: Florian Schroeder, Sven Loring 23:45 Inas Nacht Moderation: Ina Mßller

16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute, Moderation: Karen Webb 17:55 Ein Fall fĂźr zwei, Das Lachen des Buddha 19:00 heute, Moderation: Steen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Gefährlicher Verehrer 20:15 Der Bergdoktor Vergiftungserscheinungen 21:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:15 GlĂźckwunsch, Helmut Schmidt! Feierstunde zum 90. Geburtstag 22:30 Maybrit Illner Polit-Talk 23:30 Johannes B. Kerner Gäste: Klaus Wowereit, Ulrike Folkerts, Gerd Glaeske 00:35 heute nacht 00:50 GlĂźckwunsch, Helmut Schmidt!

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House Koma-Mann & Sohn 21:00 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur Niedere Instinkte 21:45 ZIB Flash 21:55 Echt lustig! 22:45 Willkommen Ă–sterreich 23:35 Derren Brown: Trick Or Treat Superstition 00:00 ZIB 24 00:20 Gene Simmons Family Jewels

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Egoist! Du denkst immer nur an dich 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Bergdoktor Vergiftungserscheinungen 21:05 Universum Die Wälder des Monsuns 22:00 ZIB 2 22:30 â‚Źco 23:00 Menschen & Mächte Spezial Operation WalkĂźre 23:45 Ein Fall fĂźr zwei Gier 00:40 Der MĂśrder unserer Mutter (USA 1997) Drama von Bill Norton mit Holly Marie Combs, Roxanne Hart, Sarah Chalke

14:00 We are Family! So lebt Deutschland., Meine Tochter, die Schlägerbraut 15:00 Lebe Deinen Traum 15:55 Funky Kitchen Club 16:07 U20 – Deutschland, deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Der unheimliche VergnĂźgungspark/ Tingeltangel-Bob 19:10 Galileo 20:15 The Biggest Loser 14 Ăœbergewichtige kämpfen gegen ihre Pfunde und um 100'000 Euro, Moderation: Katharina Witt 22:15 red! Stars, Lifestyle & More SocietyMagazin 23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: P:Lot, Frauke Ludowig 00:10 talk talk talk – Die Late Show 00:55 red! Stars, Lifestyle & More SocietyMagazin

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Celebrations, Wo sind die Helden? 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Frau ohne Gedächtnis 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Der gekaufte Selbstmord 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Beverly Hills Cop III (USA 1994) ActionKomĂśdie von John Landis mit Eddie Murphy, Judge Reinhold, Hector Elizondo 22:20 Navy CIS FĂźnf Musketiere 23:20 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens Der Stalker 00:15 Forbidden TV 01:15 Das Making of

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Explosiv – Das Magazin 16:35 Exclusiv – Das Star-Magazin 17:00 Handball WM 2009: Countdown 17:30 Handball WM 2009: Deutschland– Polen 18:45 RTL Aktuell 19:00 Handball WM 2009: Highlights 19:15 Alles was zählt 19:45 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Kleine Schwester 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Niedere Instinkte 22:15 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Promis allein im Urwald, Moderation: Sonja Zietlow, Dirk Bach 23:15 Prison Break Ungewollte Motivationen 00:10 RTL Nachtjournal 00:45 CSI: Den Tätern auf der Spur Niedere Instinkte

15:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Wer hatte denn nun Sex mit wem? 17:00 Still Standing, Grandmas neuer Job/Partyalarm 18:00 Immer wieder Jim, Fluchen will gelernt sein/Hauptsache Spass 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Law & Order: New York Fehlschaltung 21:10 Frauentausch Tatjana (39) tauscht mit Tanja (30) 23:10 Exklusiv – Die Reportage Verbrannt und zugenäht! – KĂśrperkult in Deutschland 00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New York In die Schuhe geschoben 01:20 Law & Order: New York Fehlschaltung

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

13:05 Everwood, Geheimnisse 14:05 WildďŹ re, Hochzeit mit Hindernissen 15:05 Gilmore Girls, Drei und keine zuviel 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Karl-Heinz/ Krefeld 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant ÂŤRatskellerÂť in Heilbronn 20:15 Lara Croft: Tomb Raider (USA 2001) Action von Simon West mit Angelina Jolie, Jon Voight, Iain Glen 22:05 Blast – Dem Terror entkommt niemand (USA 2004) Thriller von Anthony Hickox mit Eddie GriďŹƒn, Vivica A. Fox, Vinnie Jones 23:45 vox nachrichten 00:05 Lara Croft: Tomb Raider (USA 2001). Action von Simon West mit Angelina Jolie, Jon Voight, Iain Glen

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:45 Die schĂśnsten Augen von Portugal (F 2008) KomĂśdie 16:20 Die Raststätte 16:25 Zu Tisch in... 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Helden der LĂźfte 19:00 Durch Asien auf zwei Rädern 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Indonesien Unterwasserwunderwelt, 2/3 21:00 Sprich mit ihr (E 2002) Drama von Petro AlmodĂłvar mit Javier CĂĄmara, DarĂ­o Grandinetti, Leonor Watling 22:50 La nueva ola Spaniens neues Kino 23:40 Durch die Nacht Mit Henryk M. Broder und Kai Diekmann 00:35 180 Tage um zu Ăźberzeugen

15:00 Franklin D. Roosevelt 15:45 Der Pate im FBI – J. Edgar Hoover, ZDF-History 16:30 Russlands Helden der Kälte 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Wunschkind von der Samenbank, 37 Grad 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Als Truckerin durch die USA Eine Deutsche fährt Brumis durch Texas 21:00 scobel Stauenberg und ÂŤgeistige FĂźhrungÂť 22:00 ZIB 2 22:25 Katzenmenschen (USA 1982) Thriller von Paul Schrader mit Nastassja Kinski, Malcolm McDowell, John Heard 00:15 10 vor 10 00:45 Rundschau 01:25 nano Die Welt von morgen

13:15 McLeods TÜchter, Zucht und Unordnung 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, InternetAuktion/Der Trauzeuge 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Mord à la carte 18:35 CSI – Las Vegas, Wie Kain und Abel 19:25 CSI – Las Vegas, Ein zweifelhafter Zeuge 20:15 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Die letzte Show 21:05 CSI – New York Um Haaresbreite/Tod im Zoo 22:45 SwissQuiz 2Night

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice

19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz ! fĂźr die OrdnungshĂźter

20:15 Mein neues Leben

/ (, Bitte lächeln – Als Fotograf in die Karibik (3$ 2(6 '-4 21:15 Hagen hilft! -5#$ $5$/ Bäckermeister Hilmar (1"*(00(+Bärmann aus Belzig ()$ '(3" 22:15 K1 Magazin ($ !2)2,%1 ! Fakten, die bewegen *.$,4$**$ 23:15 K1 Doku 2,1$/4$&0 Halb Mensch, halb ()$ '(3" Maschine – KĂśrperteile ($ !2)2,%1 ! aus dem Labor 00:15 K1 Reportage " Spezial: Wir sind die

Heimwerker! Immer ärger mit dem Bauplan /-1(# (&'1 01:13 kabel eins late news

Made by Teleboy.ch Š by Cinergy AG TV-Programm www.punkt.ch


media 25

Donnerstag 22. Januar 2009

youtube

Interview mit Stephanie Glaser (88) über Jugend, Karriere und spätes Glück

Barack Obama: Tanz mit einer Soldatin Tanzbein mit einer jungen Soldatin zu schwingen. Seine Frau tat es ihm gleich und tanzte ebenfalls fremd. (mrg)

Nach seiner grossen Rede zum Amtsantritt besuchte der frischgebackene Präsident zahlreiche Partys und Feste. Auf dem «Commander in Chief»-Ball der Streitkräfte liess es sich Obama nicht nehmen, das

Video www.punkt.ch

«Ich brauche für nichts eine Pille»

Bild: SF

Der Regisseur und Drehbuchautor Cédric Klapisch erzählt die Geschichten unterschiedlichster Protagonisten. Ihr gemeinsamer Nenner: Sie leben in der Stadt der Liebe. Eine Ode an Paris und ans Leben. (nic)

Wird Ihnen dieser Rummel um Ihre Person nicht manchmal zu viel? Darauf habe ich so lange hin gearbeitet. So lange. Jetzt will ich es geniessen. Und das mache ich voll und ganz.

Wenn sie sich eine Pille aussuchen könnten, wofür wäre die? Ich brauche keine Pille, ich habe alles.

Sie sind immer noch so fit, wie machen Sie das? Ich kann es nicht sagen. Ich werde immer wieder gefragt, aber ich weiss es nicht.

Sie sind karrieremässig erst mit 84 Jahren so richtig durchgestartet. Wünschten Sie sich manchmal, dass Sie das alles in jungen Jahren erlebt hätten? Natürlich will man das im jungen Jahren erleben, dann kann es nicht schnell genug gehen mit der Karriere. Aber für mich ist das hier die Krönung: Am Schluss vom Leben noch so etwas zu erleben, ist wirklich wunderbar.

dvd

Episodenfilm: Streifzug durch Paris

Die Frau, die Sie in «Das Fräulein Wunder» spielen, ist 80 und unglücklich. Sind Sie glücklich? Jetzt ja, aber wirklich. Früher hatte man noch Sorgen. Man hat sich Hoffnungen gemacht.

So ist Paris

mit Juliette Binoche, Romain Duris, u.a. Warner, 124 Min. Bewertung:

Keine Kreuzworträtsel? Ja, woher! Nein, das schon gar nicht. Aber das was man tut, sollte man mit Freude machen. Das hilft schon viel. Gibt es eine Rolle, die Sie unbedingt noch spielen wollen? Ja, die nächste. Es ist ein Zwei-PersonenStück in Winterthurer Kellertheater. Es heisst «Reden mit Mama». christina.varveris@punkt.ch

«Das Fräulein Wunder»: Sonntag, 20.05 Uhr, SF1, Samstag, 20.30 Uhr an den Solothurner Filmtagen.

und

Alle Discs erhältlich bei

Stephanie Glaser: Mit dem Film «Herbstzeitlosen» durchgestartet.

game

web

Eigentlich hätte das Action-Game mit Kinostar Vin Diesel schon Ende Februar erscheinen sollen, nun wurde der Veröffentlichungstermin abermals verschoben. Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, kündigte Midway eine Demoversion an. Wann diese erscheinen soll, ist nicht bekannt. (mrg)

Die clevere Website «readwriteweb.com» hat die Antrittsreden von Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton und Ronald Reagan verglichen und die jeweils am häufigsten genannten Begriffe heraus-

Wheelman: Action ab dem 20. März

Obamania: Rede im Vergleich

Wheelman Von Midway

Erscheint am 20. März für PC, Xbox 360 und Playstation 3

www.punkt.ch Screenshot: «.ch»

gearbeitet. Während Obama etwa die Begriffe «nation» und «new» hervorhebt, standen für seinen Vorgänger George W. Bush «freedom» und «liberty» im Fokus. Weitere Befunde gibts auf www.punkt.ch. (wil)


rätsel

26 20.–

«Kater Karlo» R. Minder, Affoltern i. E.

Donnerstag 22. Januar 2009

100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.–

«Minnie Maus» K. Furter, Zürich

100.–

«Pumbaa» R. Fretz, Meilen

Wir suchen Wörter zum Thema «Comicfiguren»!

300.–

Tagestipp: Denken Sie an eine Verfilmung!

Sudoku leicht 6

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2

9 4 7 8 3 6 1 7 6

5 2 3 6

«Track» K. Furter, Zürich

2000.–

«Klaas Klever» L. Balest, Mettmenstetten

20.–

50.–

50.–

2 1 5

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer 3 9 4 6

4

Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

5

Wörter zum Thema «Comicfiguren»! (Bsp.: Gustav Gans)

«Chip» K. Furter, Zürich

1 3 6 2 7 9 5 1 8 7 4 3 8 1 9 4 6 3

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 25.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND GUSTAV GANS an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Ferien»): 20 Fr. SUMATRA E. Simsek, Lichtensteig; 20 Fr. BORACAY ungelöst; 20 Fr. KUBA K. Furter, Zürich; 20 Fr. PORTO SANTO ungelöst; 50 Fr. SONNE J. Roman, Zürich; 50 Fr. FUERTEVENTURA K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. SOMMER C. Schweizer, Brittnau; 100 Fr. GRANADA A. Baldinger, Neyruz; 100 Fr. TANGER M. Christ, Breitenbach; 300 Fr. PLAYA BAVARO ungelöst; 500 Fr. APELLA BEACH ungelöst; 1000 Fr. CALA LUNA ungelöst; 2000 Fr. PATARA ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Kakuro mittel 7 6 8

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Sudoku leicht

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Sudoku schwer

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie einen Gutschein von Fielmann

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sport

Donnerstag 22. Januar 2009

Federer: Schneller Sieg – und viel Lob von Ivanovic Der Schweizer fegte den Russen Korolew weg – sehr zur Freude der serbischen Tennis-Beauty Das läuft ja wie geschmiert. Roger Federer stürmte beim Australian Open im Schnellzugs­ tempo in die dritte Runde – 6:2, 6:3, 6:1 in 87 Minuten gegen ­Jewgeni Korolew. Federer erteilte dem Russen ein Taktik-Lehrstück. Korolew prügelte auf fast jeden Ball so ein, als ob es der letzte wäre. Der 13-fache Major-Sieger ­Federer spielte dagegen völlig ruhig. Dass er bei 5:1 im ersten Satz seinen Aufschlag erstmals in diesem Turnier abgab, blieb eine Randnotiz. Federer: «Ich bin zufrieden, wie ich gespielt habe und vor allem, wie ich meinen Plan umgesetzt habe.» «Er könnte mir viel beibringen» Der Sieg des Schweizers hat auch die Serbin Ana Ivanovic (21) gefreut. Die Tennis-Beauty, die sich eben von ihrem Freund getrennt hat, gestand in Melbourne, dass sie ein Fan von Federer ist. «Er ist ein super Typ, es ist immer sehr angenehm, wenn man sich an einem Turnier sieht», sagte Iva-

Eishockey Umstrittener Treffer – aber Hiller blieb cool Jonas Hiller (26) kam beim Auswärtsspiel mit Anaheim gegen die New York Rangers zu seinem 23. Einsatz in dieser Saison und bei der 2:4-Niederlage ein zweifelhaftes Tor. Regulär oder irregulär? Hiller wars egal: «So oder so hätte ich den Schuss halten sollen.»

Eiskunstlaufen Jamal Othman mit miesem EM-Start

«Roger ist ein super Typ, es ist immer angenehm, wenn wir uns treffen.» Ana Ivanovic Tennisspielerin, Weltnummer 5

Vogel, friss und flieg!

Diese Möwe lässt sich am Australian Open beim Fressen durch nichts stören. Nicht mal durch den Tennis-Match zwischen Juan Martin Del Potro (Arg) und Florian Mayer (De). Von wegen, «Vogel, friss und stirb». Bild: Keystone

Eishockey Lugano verpflichtet Schweden Fransson

trifft er auf den Russen Marat Safin, gegen den er 2004 in Melbourne im Final gewonnen, aber ein Jahr später im Halb­final verloren hat. (si/red)

Der HC Lugano hat bis Ende Saison den schwedischen Verteidiger Johan Fransson (23) vom Spitzenklub Linköping verpflichtet. Der vierfache ­Nati-Spieler war 2004 von den Dallas Stars gedraftet worden, kam in Übersee aber noch nicht zum Einsatz.

Wawrinka ohne Probleme

Schwimmen Manaudou legt Pause ein – zu wenig Lust

Roger Federer blieb cool und stürmte schwungvoll in Runde 3. Bild: Key

novic. «Ich hätte gerne öfter die Gelegenheit, mit ihm zu diskutieren. Wenn man sieht, was er erreicht hat und über welche Erfahrung er verfügt, könnte

Für den Berner Jamal Othman (22) hat die EM in Helsinki mit einer Enttäuschung begonnen – nur 20. Platz im Kurzprogramm, nachdem er vor zwei Jahren noch EM-8. geworden war. Auf Gold-Kurs befindet sich der Franzose Brian Joubert, der bereits 2004 und 2007 den EM-Titel gewonnen hat.

er mir leicht noch viele Dinge beibringen.» Viel Lob, dem Federer jetzt wieder Taten folgen lassen muss. In der nächsten Runde

Jetzt winkt Stan das Duell gegen Kumpel Federer Ein Schweizer Achtelfinal wird immer realistischer. Gestern besiegte Stan Wawrinka (ATP 15) den Australier Brydan Klein (249) in drei Sätzen und trifft jetzt auf Tomas Berdych (Tsch). Gewinnt er auch da, gehts wohl gegen Kumpel Roger Federer. «Es fehlt nur noch ein Match,

aber der schwierigste Schritt steht bevor», sagt er. Berdych ist in Form, hat in Melbourne erst 13 Games abgegeben. Doch er ist bekannt dafür, dass er den Faden verlieren kann – wie im Vorjahr in Indian Wells, als er nach 6:2, 2:0-Führung gegen Wawrinka noch verlor. (si)

Kubica sieht Fortschritte

Laure Manaudou (22) will heuer auf Wettkämpfe verzichten. Die Begründung der Französin: Probleme mit der Motivation und Schmerzen in der Schulter. Manaudou gilt als Spezialistin für 400 m Crawl. In dieser Disziplin ist sie Olympiasiegerin (2004) und zweifache Weltmeisterin (2005 und 2007). An Olympia 2008 hatte Manaudou aber nur Enttäuschungen erlebt. Ihr Bestresultat war der siebte Platz über 100 m Rücken.

Bestzeit für Buemi – Weltmeister Hamilton mit Defekt Der Pole Robert Kubica absolvierte in Valencia seinen ersten vollen Testtag im neuen BMWSauber und fuhr 99 Runden. «Es war ziemlich windig am Nachmittag. Dennoch waren die B­edingungen besser als zu ­Beginn, da der Belag an ­Haftung zulegte. So erzielten

wir im Laufe des T ­ ages laufend Fortschritte», lautete seine Bilanz. Bei den Tests in Portimao fuhr erneut Sébastien Buemi Bestzeit. Weltmeister Lewis Hamilton blieb bei ­seiner P­remiere im neuen McLarenMercedes mit technischen Problemen stehen. (red)

Laure Manaudou. Bild: Keystone


sport 29

Donnerstag 22. Januar 2009

Interview mit Gelson Fernandes (22) über die Scheich-Millionen bei Manchester City und seine Zukunft

Es fehlen 45 Millionen

Gelson Fernandes, ihr Verein ist Sind Angebote wie 187 im Kaufrausch. Wie sehen Sie das Millionen Franken Ganze aus Spielersicht? für Kaká nicht völlige Gelson Fernandes: Ich will Utopie? mich da eigentlich nicht ein- So ist das Business, mischen. Die neuen Klubei- im Fussball geht es gentümer haben grosse Pläne um Millionen. und wollen diese so schnell wie Wenn für möglich verwirklichen. Natürlich bringt es Schlagzeilen, wenn jeden Tag Millionen-Angebote u m h e rschwirren. Aber ich bin Angestellter des Vereins, ichmuss das Gelson völlig neutral beFernandes. trachten. Bild: Keystone

Die Saison 2007/2008 war für den AC Mailand wenig erfolgreich. Das Star-Ensemble erreichte nur Platz 5 in der Meisterschaft. Und wie jetzt bekannt wurde, gab es auch finanziell ein Desaster. 45 Millionen Franken Verlust fuhr der italienische Spitzenklub ein. Bereits in der Vorsaison wurde ein Minus von 24 Millionen Franken ausgewiesen. Ein Grund sind die Personalausgaben. Milan beschäftigt 50 Profis, 39 Trainer und Spezialisten sowie acht Manager. Für diesen Staff wurden letzte Saison alleine 244 Millionen Franken aufgewendet. Dazu bekam das wenig erfolgreiche Team rund 25 Millionen Franken an Prämien. (toe)

«Ich beisse mich hier durch» Kaká so viel geboten wird, ist er es wohl wert. Mich darf dies aber nicht berühren, ich bin schliesslich Profi und lebe davon. Werden Sie nicht nervös? Für ihre Position wurde gerade Nigel de Jong für 30 Millionen Franken gekauft… Warum sollte mich das stören? Bei jedem Verein herrscht Kon-

kurrenzkampf. Natürlich wird es jetzt noch schwerer, ins Team zu kommen. Ich werde aber kämpfen, sonst könnte ich gleich aufhören. De Jong da, geht nun Fernandes? Zu 100 Prozent nein! Mir gefällt es in Manchester, hier kann ich mich gut entwickeln. Was, wenn Sie auf Dauer nicht regelmässig spielen dürfen? Darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn es soweit ist. Egal, wer noch kommt. Ich werde auf Einsätze kommen. Ganz sicher: Ich beisse mich hier durch! tobias.erlemann@punkt.ch

Milan macht Verlust

Schweizer Stars für ManCity Investiert der Scheich seine Millionen bald in der Super League? Nigel de Jong (für 30 Millionen Franken) und Craig Bellamy (für 23 Millionen Franken) sind fest gebucht, doch der Kaufrausch von Manchester City und Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan geht weiter: Ein Goalie, ein Mittelfeld-Stratege und ein Torjäger sollen noch her. Geld spielt keine Rolle. Aber warum mal nicht ein Schnäppchen wagen? Auch die Klubs der Super League brauchen Kohle! So stellt sich die Frage: Weshalb 110 Millionen Franken für Wunschkandidat Gianluigi Buffon raushauen, wenn es

Franco Costanzo schon für sechs Millionen gibt? Die paar Bälle, die durch das (baldige) Abwehrbollwerk durchflutschen, hält der Ba s el-Ke e per auch. Für das Mittelfeld hat der FCZ Almen Abdi im Angebot: Der kostet nur 1/50 von Kaká! Problem: Abdi will nach Deutschland. Ein paar Handgeld-Milliönchen wirken aber manchmal Wunder. Im Sturm steht Gaucho-Bomber Raúl Bobadil-

la parat. Der will ein Star werden, GC braucht Kohle. Riecht schwer nach einer Scheich-Offerte. Oder ist doch alles nur eine Geschichte aus «1000 und einem Transfer»? (toe)

Teuerste ASL-Spieler Chikhaoui (FCZ) 7 Mio Costanzo (Basel) 6 Mio Monterrubio (Sion) 4,4 Mio Derdiyok (Basel) 4,4 Mio Yapi (YB) 3,7 Mio Bobadilla (GC) 3,6 Mio Abdi (FCZ) 3,6 Mio Tihinen (FCZ)3,3 Mio Ergic (Basel) 3 Mio Stocker (Basel) 3 Mio (Quelle: Transfermarkt.de/in Franken)

Ausgejubelt: AIG verschwindet bald von der ManU-Brust. Bild: Keystone

Ronaldo bald oben ohne

Weltwirtschaftskrise trifft auch Manchester United Die weltweite Finanzkrise macht auch vor dem ProfiFussball nicht halt. So gab Champions-League-Sieger Manchester United den baldigen Ausstieg seines Trikotsponsors «AIG» bekannt. Der amerikanische Versicherungskonzern erhielt im November von der US-Regierung eine Fi

Radsport: Doping-Shopping in Köln

Köln galt bisher eigentlich nur als Hochburg für den Karneval. Jetzt offenbarte der als Dopingbetrüger überführte ehemalige Klassiker-König Johan Museeuw (43), dass die Stadt auch andere «Qualitäten» hat: Gemäss eigenen Angaben deckte sich der Belgier in Köln mit verbotenen Mitteln (u. a. EPO) ein. Das schil-

derte Museeuw, der jüngst zu einer Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden war, in seinem neu erschienen Buch. «Ich war in Köln, habe in einer Tiefgarage geparkt und anschliessend eine Apotheke betreten. Ich habe dem Apotheker auf einem Papier gezeigt, was ich brauche.» (red)

Allgemeines: Baumberger tot Gody Baumberger war in den 1960er-, 70er- und 80er-Jahren die bekannteste Sportstimme aus Radio und Fernsehen. Als Reporter, Kommentator und Redaktor für das Schweizer Fernsehen und Radio DRS berichtete er in dieser Zeit über rund 2000 Fussball-, Eishockey-,

Tennis- und Badmintonspiele. Bis zuletzt blieb Baumberger mit dem Schweizer Fernsehen verbunden. Urs Leutert, Sportchef SF Schweizer Fernsehen: «Mit Gody Baumberger verliert die Schweizer Sportszene eine Reporterlegende, die das Fernsehen prägte.» (si)

nanzspritze von 170 Milliarden Franken, um den Konkurs abzuwenden. Der Vertrag, der den Engländern jährlich 22 Millionen Franken in die Kassen spült, läuft eigentlich bis 2010. «AIG» liess jedoch verlauten, dass man «in Gesprächen mit dem Klub über den noch laufenden Kontrakt steht». (toe)


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sport

Donnerstag 22. Januar 2009

Aus dem Kummertal zum totalen Triumph Nach der herben Enttäuschung im Riesenslalom die Reaktion: Snowboarderin Fränzi Mägert-Kohli holt in Gangwon WM-Gold im Parallelslalom. Eigentlich hatte Fränzi Mägert- diese Wut im Bauch, und das Kohli ihren grossen Auftritt bei hat mich angetrieben.» Zur Wut gesellte sich bei der alpinen Snowboard-WM in Südkorea für Dienstag geplant. Bedingungen am Rande der Irrregularität eine Doch dann schied sie in ihrer Spezial«Ich hatte diese gehörige Portion In den K.o.disziplin, dem ParWut im Bauch, Glück. Duellen patzerten allelriesenslalom, das hat mich ihre Gegnerinnen schon früh aus. angetrieben.» gleich reihenweise, «Das war die grösste während MägertEnttäuschung meiFränzi Mägert-Kohli Kohli auch bei ner Karriere», lauteWeltmeisterin Rückständen stets te ihr knappes Fazit. die Nerven behielt. Als ihre Teamkolle«Einen Parallelgin Patrizia Kumslalom hatte Fränzi mer aufs Podest wohl in ihrem ganstieg, stand Mägertzen Leben noch nie Kohli im Publikum. gewonnen. Aber heute kam sie In ihren Augen Tränen. Tags darauf im Parallelsla- mit den Verhältnissen schlicht lom besass sie keine reelle Me- am besten klar. Und darum ist daillen-Chance. Doch die Aus- sie eine verdiente Weltmeistesenseiterin war motiviert bis in rin», kommentierte Coach die Fingerspitzen: «Ich hatte Christian Rufer den Coup.

Fränzi Mägert-Kohli. Bild: Keystone

Weiter auf den ersten Medaillengewinn warten müssen dagegen die Schweizer Snowboarder. Simon Schoch, als Fünfter im Parallelslalom wie schon zuvor als Sechster im Riesenslalom bester Eidgenosse, flüchtete sich in Galgenhumor: «Der Hang war kaum zu befahren. Und dafür waren meine Resultate okay. Es sind ja etliche weitere Favoriten ausgeschieden.» (mh)

Millionen für Olympia-Dorf

Wegen der Finanzkrise: Britische Regierung macht 491 Millionen Euro locker

Didier Cuche, der Blitz vorm Kitz. Bild: Keystone

Cuche: «Meine Zeit kann man wegwerfen» Wenig aussagekräftiges erstes Kitzbühel-Training Didier Cuche hat es nicht leicht mit seinen Trainingsfahrten: Im Abschlusstraining von Wengen nach bester Zwischenzeit von den Streckenposten abgewinkt, im ersten Training in Kitzbühel vom Nebel behindert. Schnell war der Neuenburger trotzdem. Nur Michael Walchhofer, der Führende im Abfahrtsweltcup, übertraf ihn später bei besseren Verhältnissen noch um fast

eine Sekunde. «Die Zeiten kann man wegwerfen», meinte Vorjahressieger Cuche. Aber auch ihm war klar: «Meine Fahrt war okay.» Zweimal war das erste Training auf der Streif wegen der schlechten Sichtverhältnisse unterbrochen worden. Von den Schweizern Abfahrern knackten neben Cuche Ambrosi Hoffmann (5.) und Didier Défago (7.) die Top Ten. (mh)

Die britische Olympia-Ministerin Tessa Jowell hat bekanntgegeben, dass die Regierung weitere 491 Millionen Euro für den Bau des olympischen Dorfes und des Medienzentrums

für die Olympischen Spiele 2012 in London zur Verfügung stellen wird. Mit dem zusätzlichen Geld sollen die zwei Projekte, die von der Wirtschaftskrise betroffen sind, gesichert

Ski: Viletta wird Slalom-Zweiter Nach dem Doppelerfolg durch Rabea Grand und Sandra Gini am Dienstag hat sich der Slalom-Hang in Courchevel (Fr) auch für Sandro Viletta als gutes Pflaster erwiesen. Zwei Tage vor seinem 23. Geburtstag egalisierte Viletta mit Platz zwei sein Europacup-Bestresultat. Nach dem ersten Lauf hatte er mit drei Zehnteln Rückstand auf dem 6. Zwischenrang gelegen. Auf den Franzosen Thomas Mermillod Blondin büsste der Bündner gut sieben Zehntel ein.

Sandro Viletta. Bild: Keystone

werden. Das olympische Dorf sowie das TV- und Medienzentrum haben aufgrund der Wirtschaftslage nicht wie geplant private Investoren anziehen können. (si)

Ski: Covili gibt Rücktritt vor seiner Heim-WM Der französische Riesenslalom-Spezialist Frédéric Covili hat seine Karriere im Alter von 33 Jahren beendet. Seine grössten Erfolge feierte er 2001, als er WM-Bronze und in Sölden und Alta Badia zwei Weltcup-Rennen gewann. In der laufenden Saison holte Covili keine Weltcup-Punkte. Die kommenden Weltmeisterschaften in Val d'Isère waren für Covili aufgrund der schlechten Resultate ohnehin kein Thema mehr.


sport 31

Donnerstag 22. Januar 2009

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sportticker Eishockey

Champions Hockey League. Final. Hinspiel. Metallurg Magnitogorsk - ZSC Lions 2:2 (0:2, 0:0, 2:0). – Metallurg-Arena. - 7700 Zuschauer (ausverkauft). - SR Husicka/Sindler (Tsch), Blumel/Pouzar (Tsch). - Tore: 10. Trudel (Schelling, Pittis) 0:1. 13. Wichser (Sejna, Gardner) 0:2. 52. Atjuschow (Marek) 1:2. 60. (59:17) Rolinek (Warlamow) 2:2. - Strafen: je 4mal 2 Minuten. - Bemerkungen: ZSC ohne Bühler (Hirnerschütterung) und Stoffel (rekonvaleszent). Alston verschiesst Penalty (51.). Timeouts: ZSC Lions (52.) und Metallurg Magnitogorsk (59:17).

Tennis

Melbourne. Australian Open. Grand-SlamTurnier (17,445 Mio Franken/Hart). 2. Runde. Männer: Federer (Sz/2) s. Korolew (Russ) 6:2, 6:3, 6:1. Wawrinka (Sz/15) s. Klein (Au) 6:3, 6:4, 6:4. Djokovic (Ser/3) s. Chardy (Fr) 7:5, 6:1, 6:3. Roddick (USA/7) s. Malisse (Be) 4:6, 6:2, 7:6, 6:2. Del Potro (Arg/8) s. Mayer (De) 6:1, 7:5, 6:2. Lu (Taiw) s. Nalbandian (Arg/10) 6:4, 5:7, 4:6, 6:4, 6:2. Ferrer (Sp/11) s. Dominik (Slk) 6:2, 6:2, 6:1. Baghdatis (Zyp) s. Söderling (Sd/16) 3:6, 7:5, 6:3, 6:3. Frauen: Jankovic (Ser/1) s. Flipkens (Be) 6:4, 7:5. Safina (Russ/3) s. Makarowa (Russ) 6:7 (3:7), 6:3, 6:0. Ivanovic (Ser/5) s. Brianti (It) 6:3, 6:2. Dokic (Au) s. Tschakwetaze (Russ/17) 6:4, 6:7 (4:7), 6:3. Hantuchova (Slk/19) s. Johansson (Fr) 6:3, 4:6, 6:3.

Snowboard

Gangwon (SKor). WM. Parallelslalom. Männer: 1. Karl (Ö). 2. Dufour (Fr). 3. Bussler (De). – Ferner: 5. S. Schoch (Sz). 9. Haldi (Sz). in der Quali out: 17. Flütsch (Sz). 18. Iselin (Sz). 24. Galmarini (Sz). – Frauen: 1. Mägert-Kohli (Sz). 2. Günther (Ö). 3. Tudigeschewa (Russ). – Ferner, in der Quali out: 24. Kummer (Sz).

ZSC holt Remis: Alston und Sulander tragische Helden Die ZSC Lions verlangten Magnitogorsk alles ab. Aber weil Alston und Sulander patzten, reichte es nicht ganz zum Coup. In der 51. Minute trat ZSC-Routinier Jan Alston zum Penalty an. Magnitogorsk-Goalie Proskurjakow vollbrachte an seinem 22. Geburtstag aber seine grösste Tat und wehrte den Versuch ab. Es wäre das wohl vorentscheidende 3:0 für den Aussenseiter aus der Schweiz gewesen. Ausgerechnet Alston vergab kläglich, der in der Champions League bisher so stark spielte. Im Gegenzug fiel der Anschlusstreffer für die Russen. ZSC-Keeper Sulander war die Sicht verdeckt. In der allerletzten Minute liess der 40-jährigen Finne aber eine haltbare Scheibe passieren – mit grosser Wirkung. Statt mit einem Sensations-Sieg kehren die Zürcher «bloss» mit einem 2:2-Remis in die Schweiz zurück. «Klar mein Fehler. Ich dachte, ich habe den Schuss schon gehalten», sagte Sulander. Ausgerechnet Sulander. Ohne ihren auch gestern sonst starken Rückhalt wäre der ZSC gar nicht bis ins

Hier räumte ZSC-Goalie Ari Sulander noch auf: Sein «Opfer» ist der Russe Stanislav Chistov. Bild: Keystone

Final durchmarschiert. Wenigstens konnte sich der Finne trösten, dass er neben Jan ­Alston nicht der einzige tragische ZSC-Held in Magnitogorsk war. Und damit, dass es noch nicht vorbei ist. Sulander: «Es ist noch nicht vorbei.» Zum Showdown kommt es nun am nächsten Mittwoch in Rapperswil. Bei einem weiteren Unentschieden würde ein Penaltyschies­ sen entscheiden. (md)

Champions Hockey League: Das erfolgreiche Format wird ausgebaut Ab der nächsten Saison werden neu 29 Mannschaften aus 22 Nationen an der erst im letzten Herbst lancierten Champions League teilnehmen. Neu werden am erfolgreichen Format auch die 15 Meister der Nationen, die im Europa-Ranking auf den Positionen 8 bis 22 klassiert sind, an der

Qualifikation teilnehmen. Diese wird neu in zwei Phasen abgehalten. Voraussichtlich wird der Sieger der Schweizer NLAQualifikation in der ersten Phase gegen die Meister aus kleinen Eishockey-Nationen wie Rumänien, Grossbritannien oder Holland bestehen müssen. (si)

McNabbs feuriger Besuch Intrigen und Schikanen Gegner-Fans zündeten Garten des Footballers an bei Swiss Table Tennis Dass Fans von Final-Gegner Arizona (schaffte den SuperBowl-Einzug) vor seiner Villa Fahnen aufhängten und Pappschilder aufstellten, fand Philadelphia-Eagles-Quarterback Donovan McNabb (32) noch ganz amüsant. Dann griffen die Anhänger aber zum Dieselkanister, schrieben mit dem Brennstoff Fan-Parolen in den Vorgarten – und zündeten ihr Werk an. Da verging McNabb das Lachen, und er rief die ­Polizei. Die Feuerteufel waren rasch gefunden: Auf einem Schild klebte noch die Adresse eines Täters... (md)

«Chef Leistungssport betreibt Vetternwirtschaft»

Hatte Ärger: McNabb. Bild: Keystone

Georg Silberschmidt ist Chef Leistungssport bei Swiss Table Tennis (STT) und hat allen Nationaltrainern auf Ende Juli gekündigt. Die Stellen sollen neu besetzt werden und nicht mehr an Trainer vergeben werden, die auch bei einem Tischtennis-Klub coachen. Das bringt TTC-NeuhausenBoss Urs Schärrer auf die Palme, zwei seiner Trainer hatten ein Doppelmandat: «Silberschmidt ist ein Theoretiker. Seine Konzepte werden wenig

umgesetzt, und er hat keine Linie. Er schikaniert die Trainer, ist Intrigenverursacher und betreibt Vetternwirtschaft.» Seine Kritik geht auch in Richtung STT-Präsident Wermelinger, der «blindlings hinter Silberschmidt steht». Schärrer fordert die Wiedereinsetzung seiner Trainer. Silberschmidts Antwort: «Ich bin von Schärrer enttäuscht.» Wegen des Wirbels sind bereits zwei Spielerinnen aus der Nati zurückgetreten. (md)


Zitat des Tages «Obama Präsident – Armstrong ein monumentaler Moment.» Lance Siebenfacher TdF-Sieger

Ivanovic Die TennisBeauty outet sich als Fan von Federer seite 28

sport

Lions im Stahlbad: Nur 43 Sekunden fehlten zum Coup Erneut überraschten die ZSC Lions ganz HockeyEuropa. Beim haushohen Favoriten Magnitogorsk führten sie lange. Hätte man den ZSC Lions vor dem Hinspiel des ChampionsLeague-Finals ein Unentschieden offeriert, die Zürcher hätten wohl angenommen. Nun holten sie dieses Remis in der Stahlproduktionsstadt Magnitogorsk – und können trotz bärenstarker Leistung nicht völlig zufrieden sein. Das 2:2 fiel in der letzten Minute Denn nur 43 Sekunden fehlten zum Sensationssieg über Metallurg Magnitogorsk, ei-

nes der besten Teams in Euro- ons-League-Auftritt pa. Tomas Rolinek bezwang des Underdogs war der in der allerletzten Minute Führungstreffer von Jean-Guy ZSC-Goalie Ari Sulander mit Trudel. Seinen Schuss lenkte einem nicht ganz unhaltba- ein russischer Verteidiger ins ren Weitschuss zum 2:2. eigene Tor ab. Wichser erhöhte bald darauf auf 2:0. «That's Hockey», «Das war kein Favorit Metallurg kommentierte der Glück, sondern war geschockt. Erst Schweizer Nationaltrainer Ralph eine tolle Leistung nach dem verschossenen Penalty von Krueger den Lastder Lions.» ZSC-Routinier Jan Minute-Schock. Ralph Krueger Alston (51.) konnte Vom restlichen Nationaltrainer Magnitogorsk den Spiel des Schweizer ZSC-Coup noch abMeisters im Stahlwenden. Die Russen bad war Krueger waren wie ganz Hoaber begeistert. ckey-Europa über«Ein Remis gegen rascht, wie stark die Magnitogorsk ist ein super Resultat. Der ZSC hat Lions zum wiederholten Mal es nicht mit Glück geholt, in der Königsklasse aufspielsondern mit einer tollen Leis- ten. Krueger: «In einer Woche tung.» Ein erster Lohn für den im Heimspiel müssen sie geerneut glanzvollen Champi- nau gleich auftreten.» seite 31

Gold-Fränzi im Glück 24 Stunden nach der grössten Enttäuschung ihrer Karriere gelang Snowboarderin Fränzi Mägert-Kohli im WM-Parallelslalom in Gangwon der ganz grosse Coup. seite 30

FCB: Oeri zieht sich zurück

Tennis: Schlägerei am Australian Open

Heusler übernimmt das sportliche Tagesgeschäft

Ein Amt weniger: Gigi Oeri.

Beim FC Basel werden in Zukunft die sportlichen Belange wieder ohne Präsidentin Gigi Oeri entschieden. Sie gibt die operative Leitung der Tagesgeschäfte an Vizepräsident Bernhard Heusler ab. Der Wirtschaftsanwalt wird als Delegierter des Verwaltungsrates für die Führung des technischen und administrativen Bereichs zuständig sein. Über Transfers entscheiden

nun Heusler, Trainer Christian Gross und Chefscout Ruedi Zbinden. Oeri bleibt dem FCB aber als Präsidentin und Mäzenin erhalten und wird sich um die Lancierung und Führung von mittel- und langfristigen Projekten ausserhalb der ersten Mannschaft kümmern. Im Vordergrund steht dabei die Realisierung eines Nachwuchszentrums, des «FCBCampus». (si)

Bernhard Heusler. Bilder: Keystone

Auf dem Tennis-Court spielten der Kroate Marin Cilic und der Serbe Janko Tipsarevic gegeneinander (6:2, 6:3, 4:6, 6:3). Nachher standen sich in einer Gartenbar in Melbourne zwei Fans der Spieler gegenüber – und lieferten sich eine Schlägerei. Die Polizei warf die Fans sofort vom Areal. Schon vor zwei Jahren waren am Australian Open Kroaten und Serben aneinander geraten.


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