LU, 10.02.2009

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Wetter: Gut festhalten! Erst stürmts, dann regnets. seite 12

Penélope Cruz Bei den Briten gabs für die Spanierin einen Filmpreis seite 17

Dienstag, 10. Februar 2009 Zentralschweiz Nr. 27

heute

morgen

Jung-Papi

Ein Dok über halbe Kinder, die schon Väter sind seite 23

Grammys: Wurde Rihanna vom Freund verprügelt? Sommaruga Weg mit Promi-Steuer

Nicht nur in Zürich sollen die Pauschalsteuern fallen – fordert SP-Ständerätin Sommaruga seite 5

Feuer Down Under steht in Flammen

In Australien wüten die schlimmsten Buschfeuer der Geschichte – fast 200 Leute starben seiten 2 +3

Luzern Comic-Stadt fördert Nachwuchs Comic-Zeichner aus der Innerschweiz werden seit gestern mit einer Internetseite unterstützt seite 10 Geschenk

Mysteriös. Rihanna ist für einen Grammy nominiert. Kurz vor dem Auftritt sagt sie plötzlich ab. Später wird ihr Freund verhaftet. Was ist passiert? Feststeht: Bei der Polizei geht am Samstagabend der Notruf einer Frau ein. Sie habe im Auto mit R&BSänger Chris Brown (19) Streit bekommen. Als die Beamten eintreffen, ist Brown weg. Die Frau aber hat «sichtbare Verletzungen». Wer ist sie? Die Polizei schweigt. Opfer häuslicher Gewalt haben in Los Angeles Anspruch auf Vertraulichkeit. Laut «Los Angeles Times» ist es Rihanna (20). Es scheint plausibel. Am Sonntagabend sagt die Sängerin überraschend ihren Grammy-Auftritt ab. Und ihr Freund Chris Brown stellt sich bei der Polizei. Unter dem Vorwurf, eine Frau bedroht zu haben, wird er verhaftet. Später kommt er frei – gegen Kaution von 50 000 Dollar. seite 16

Da war die Welt noch in Ordnung: Rihanna und ihr Freund Chris Brown bei einem Auftritt in New York. Bild: Keystone

Heute kommt der Sturm Wetterfrösche warnen vor Böen bis 150 km/h Süss: Sags doch schnell per Schoggi

Solche Liebesbriefe hat man doch einfach zum Fressen gern seite 18 www.punkt.ch

Da kommt etwas auf uns zu. Ganz schnell – und ganz stürmisch. In Frankreich hat der Sturm bereits heute Nacht den Flugverkehr lahmgelegt. Und jetzt gehts auch bei uns ab. Erst kühlt sich am Morgen die Luft ab, der Wind nimmt zu – und steigert sich gegen Mittag

immer mehr. Ab Mittag ist er dann ausser sich – mit bis zu 150 km/h kann der Wintersturm in Böen durchs Land toben. Dieser Gewalt hält nicht alles stand. Bäume könnten knicken und sogar Stromleitungen heruntergerissen werden.

Silber auch in der Abfahrt: Lara Gut. Bild: Keystone

Silber-Schatz

Lara Gut wird immer besser Trotz Krämpfen holte sich die 17-Jährige an der WM in Val d'Isère die zweite Silbermedaille. Wenn sie am Donnerstag beim Riesenslalom gesund ist, muss es ja Gold geben. seiten 26 - 28


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aktuell

Dienstag 10. Februar 2009

Die Australier gehen durch Beim schwersten Buschfeuer in der Geschichte des Landes steigen die Opferzahlen unaufhörlich:

Frau Nörgeli

A

lso ich bin ja jetzt in den Skiferien. In Graubünden. Und ich kann am Tag nach der Mutter aller Abstimmungen Entwarnung gen Westen schicken: Auch hier, ganz im Osten der Schweiz, sind die Rumänen und die Bulgaren noch nicht eingefallen. An Schattenhängen gibt es zwar Campingplätze mit Wohnmobilen, aber in denen hausen weder Sinti noch Roma, sondern Holländer und Deutsche. Und diese Deutschen zelebrieren in den Bündner Restaurants noch immer ihre Wiedervereinigung. Westdeutsche werden von Ostdeutschen bedient, als hätte es die Mauer nie gegeben. Zumindest in den Bergen stören uns diese Deutschen ja schon lange nicht mehr. Irgendwie gehören Sie zu Skiferien wie Sinti und – nein, wie Jagertee und Käseschnitte. Und es ist doch flott von diesen Teutonen, dass sie ihre rückständigsten Bürger nach Rom und nicht nach Chur schicken

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Forsche Forscher forschen Kiffer haben ein erhöhtes Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken. Dies ergab eine Studie mit 370 TumorPatienten. Die Auswertung ergab, dass MarihuanaRaucher ein um etwa 70 Prozent erhöhtes Tumorrisiko haben. Wer schon seit Jahren oder regelmässig kiffe, etwa wöchentlich, besitze im Vergleich zu NichtKonsumenten der Droge sogar ein doppelt so hohes Risiko, schreiben die Forscher des renommierten Fred Hutchinson Cancer Research Centers in Seattle (USA) im Fachmagazin «Cancer».

«Alle sind weg. Alle. Ihre Down Under brennt: Auch gestern fegt die riesige Feuerwal- Häuser sind verschwunden. ze über den südöstlichen Bun- Sie sind alle tot in den Häusern desstaat Victoria. Die Flam- dort. Alle sind tot», weint Christopher Harvey aus men haben bisher der Ortschaft über 3300 QuadratKinglake, wo bekilometer Land versonders viele Einschlungen – mehr wohner ums Leben als die Fläche des kamen. «Es wird Kantons Waadt. wie Hiroshima ausAusserdem wurden sehen, wie eine mehr als 750 HäuAtombombe. Auf ser zerstört. der Strasse liegen Die Polizei geht überall tote Tiere.» in mehreren Fällen In Victoria war von Brandstiftung «Es gibt keine am Samstagabend aus. «Es gibt keine anderen Worte, um anderen Worte, um ein riesiges Buschdies zu beschrei- das zu beschreiben, feuer über mehrere ben, als Massen- als Massenmord.» Orte hinweggefegt und hatte eine Spur mord», sagt AustraKevin Rudd Verwüstung liens Ministerpräsi- Ministerpräsident Australiens der hinterlassen. Viele dent Kevin Rudd der gut 200 Toten sichtlich ergriffen. starben auf der Es werde Jahre Flucht in ihren Audauern, bis die zertos, andere in ihren störten Städte wieHäusern. der aufgebaut seien. Fast 100 Menschen liegen Der Regierungschef hat bereits ein Hilfspaket in Höhe von mit teils schweren Verbrenumgerechnet 7,8 Milliarden nungen in Spitälern, Dutzende werden noch vermisst. (sda) Franken angekündigt.

Reisebüros: Keine Schweizer Touristen in Gefahr Hunderte von Schweizern sind derzeit mit den Reiseveranstaltern Globetrotter, Kuoni, M-Travel Switzerland oder TUI in Australien unterwegs. Viele von ihnen reisen individuell mit Mietautos oder Wohnmobilen durch den Kontinent. Nach Angaben der Reisebüros sind aber keine Schweizer Touristen in Gefahr. Denn das von

den Feuern am stärksten betroffene Gebiet im südöstlichen Bundesstaat Victoria gilt nicht als klassische Tourismusdestination. Die Reiseveranstalter hoffen zudem, dass sich die Situation bald entschärft und die extreme Hitzewelle ihr Ende nimmt. Eine neue Wetterfront verspreche derzeit etwas kühlere Luft und Regenfälle. (sda) Judy und Kevin Purtzel vor ihrem ausgebrannten Heim nahe Melbourne.

Kopp: Richtigstellung und Entschuldigung In der Meldung über den Tod von Hans W. Kopp am 29. Januar schrieb «.ch»: «Elisabeth Kopp stolperte über ihren Ehemann, als sie ihn vor kriminellen Machenschaften einer Firma warnte, der er als Verwaltungsrat angehörte.» Diese Darstellung ist falsch. Richtig ist: Besagte Firma war nie in kriminelle Machenschaften verwickelt. Alle Verfahren wurden eingestellt. Für den Fehler möchten wir uns bei der Familie von Elisabeth Kopp entschuldigen.

Sterbehilfe: Eluana Englaro ist tot Die italienische Komapatientin Eluana Englaro (38) ist gestorben. Ihr Vater hatte seit Jahren vor Gericht um Sterbehilfe für seine Tochter gekämpft, die 1992 nach einem Autounfall in ein Wachkoma gefallen war. Vergangene Woche war sie in die Privatklinik «La Quiete» in Udine gebracht worden. Dort war der Sterbehilfeprozess am Freitag eingeleitet worden. Die Ärzte stoppten die künstliche Ernährung der Frau. Um den Fall war ein heftiger politischer Streit

in Italien entflammt. So hatte Ministerpräsident Silvio Berlusconi unter dem Druck des Vatikans versucht, die Sterbehilfe für Eluana in letzter Minute zu stoppen.

Eluana Englaro. Bild: Keystone

Raubüberfall: Mehrere Hundert Franken Beute Zwei maskierte Männer haben in der Nacht auf gestern ein Bowling-Center im solothurnischen Bellach überfallen. Sie hatten die Geschäftsführerin und deren Begleiterin beim Verlassen des Gebäudes um 1.20 Uhr aufgelauert und der Geschäftsführerin die Handtasche entrissen. Darin befanden sich die Tageseinnahmen von einigen Hundert Franken. Dabei stürzte eine Frau und verletzte sich. Die Täter konnten flüchten.


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Dienstag 10. Februar 2009

die Flammenhölle

Bisher starben im Inferno gegen 200 Menschen

«Sex-Affäre» im Iran: Schweizer Diplomat musste nach Hause Marco K. wurde im Auto mit einer ledigen Frau erwischt Der Schweizer Diplomat Marco K.* hat seinen Dienst in Teheran quittiert. Der Grund: Er wurde von Sicherheitskräften erwischt, als er mit einer unverheirateten Frau im Auto sass. Iranische Medien schrieben, die beiden hätten «unanständige sexuelle Kontakte» gehabt. Das Aussendepartement (EDA) in Bern bestätigte gestern die «bedauernswerte Angelegenheit». Präzisierte aber, Marco K. sei von den Behörden bloss «unerlaubtes Campieren» vorgeworfen worden. Der Diplomat ist laut EDA bereits 2008 wegen seines «Verhaltens im Gastland in aller Form ermahnt worden». Inzwischen sei er in die Zentrale nach Bern zurückbeordert worden. EDA-Sprecher Lars Knuchel: «Er wurde aber nicht vom Dienst suspendiert.» Laut Schweizer Fernsehen ist auch die Frau ausgereist, offenbar ist sie die Freundin von Marco K.

Bindeglied zu Washington K. war in der iranischen Hauptstadt Teheran erster

Das Feuer hat bisher 3300 km2 Land verschlungen – die Fläche des Kantons Waadt – und 750 Häuser zerstört. Key

Sully: «Ich musste Problem lösen» Dreieinhalb Wochen nach der Notlandung auf dem Hudson River in New York, bei dem alle 155 Passagiere mit dem Leben davon kamen, gibt Flugkapitän Chesley «Sully» Sullenberger sein erstes grosses Fernsehinterview. Er habe die schlimmsten Minuten seines Lebens durchlebt, sagte er in der Nacht auf gestern dem USFernsehsender CBS. «Ich meine, ich wusste, dass ich dieses Problem lösen musste», sagte er. Als die Moderatorin fragte, ob er um Hilfe

gebetet habe, antwortete der 57-Jährige: «Ich könnte mir vorstellen, dass jemand hinten sich darum gekümmert hat, während ich das Flugzeug flog.»

Chesley Sullenberger. Bild: Keystone

Kunstraub: Taxifahrer will 100 000 Franken Ein Taxifahrer hatte einen Tag nach dem Zürcher Jahrhundertkunstraub der Zürcher Stadtpolizei gemeldet, ein geparktes Auto mit zwei Bildern vor der SchulthessKlinik entdeckt zu haben. Die Beamten fanden das Auto aber nicht. Der Mann ist überzeugt, die Polizei entdeckte das Auto nicht, weil sie unsauber ermittelte. Jetzt reicht er Klage beim Zürcher Bezirksgericht ein und verlangt die 100 000 Franken Finderlohn.

Botschaftssekretär und Chef der Abteilung «Fremde Interessen Teheran». Seit dem Bruch zwischen dem Iran und den USA um 1980 vertritt die Schweiz die Interessen Washingtons in Teheran. Dies ermöglicht ein Minimum an Beziehungen zwischen den USA und den Iranern. (sda/red) *Name der Redaktion bekannt

Botschaftssekretär Marco K. Key


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Immer Puff: Aber für Banker sind die Zeiten nicht nur hart Eine US-Dirne plaudert über Sex mit Bankern. Die finden auch hierzulande in harten Zeiten den Weg ins Puff. Banker-Boni sind eben doch wichtig! Nächste Woche wird Kristin Davis – ehemalige Puffmutter eines Nobelbordells an der New Yorker Wallstreet – ein Buch mit brisantem Inhalt veröffentlichen. Laut eigenen Angaben besuchten Banker von Goldman Sachs, Lehman Brothers, Merrill Lynch, J.P. Morgan

Chase und sogar der Deutschen Bank regelmässig den Club «Carlyle Trust». Dabei bezahlten die treuen Kunden auch teilweise auch mit der Firmenkreditkarte. Wie Kristin Davis gegenüber dem US-Sender ABC verriet, beliefen sich die Rechnungen auf über 230 000 Schweizer Franken.

Finanzinstitute in den Bordellen ein und aus. So bestätigt der Nobel-Begleitservice «agence élégance», dass unter M.P.* den Freiern auch Schweizer Edeldirne Banker anzutreffen sind. Für eine Nacht mit der Frau seiner Wahl muss er mit rund 2800 Franken tief in die Tasche greifen. «Apart escort» hat noch regeren Zulauf: «20 bis 30 Prozent unserer Kunden sind Banker», sagt S.T.* zu Schweizer Banker tun es auch Auch hierzulande laufen Ban- «.ch». Den Mindestbetrag von ker verschiedener Schweizer 400 Franken würden diese

«Bis zu 40 Prozent unserer Kunden kommen aus dem Bankensektor.»

sowohl mit Kreditkarte wie auch Cash bezahlen.

Die beschädigte Autobahn.

Krise hat keinen Einfluss Bei einem bekannten LuxusErotik-Club im Zürcher Bankenviertel sind bis zu 40 Prozent aller Kunden Banker. Eine Stunde Vergnügen kostet dort 280 Franken. «Aber es kommt schon vor, dass sie bei uns einen fünfstelligen Betrag liegen lassen», sagt M.P.* Zudem bestätigen Etablissements, dass die Nachfrage trotz Finanzkrise und zusammengestrichenen Boni nicht zurückgegangen ist.

A2 ist wieder freigegeben

vasilije.mustur@punkt.ch

*Namen der Redaktion bekannt

Gotthard-Autobahn

Nach 36-stündiger Sperre konnten die Geologen Entwarnung geben: Die Gotthard-Autobahn A2 ist nach dem Felssturz bei Amsteg UR seit gestern Morgen wieder offen. Wegen Schäden am Belag läuft der Verkehr zurzeit nur einspurig. In der Nacht auf Sonntag donnerten zwei Brocken von je einem Kubikmeter auf die Bahn. (sda)

Calmy-Rey macht vorwärts

Schon am Donnerstag will sie weiter über einen EU-Rahmenvertrag verhandeln Bundesrätin Micheline CalmyRey will den Schwung der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit nutzen: Am Donnerstag trifft sie sich mit EUAussenkommissarin Benita Ferrero-Waldner, um die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU zu beschleunigen. Was konkret im Rahmenabkommen geregelt werden soll, ist noch offen. Die Gespräche mit der EU seien seit längerem im Gang. Da sich das EU-Recht stetig entwickle, seien immer neue Verhand-

Unfall: Grossvater hat Enkelin überrollt

«Mami, Mami, ich rutsche»

Der kleine Brüllaffe im Zoo von Singapur war nicht auf die plötzliche Bewegung seiner Mutter gefasst. Als sie nach einem Blatt greift, rutscht er fast von ihrem Rücken. Junge Brüllaffen und Weibchen sind braun, Männchen schwarz. Key

Der 61-jährige Autolenker hat nun gestanden, seine zweijährige Enkelin überrollt und dabei getötet zu haben. Kurz nach dem Unfall letzte Woche in Buchs ZH hat der Mann jegliche Schuld bestritten. Der Grossvater war mit beiden Enkelinnen und seiner Exfrau, der Grossmutter, im Auto unterwegs. Er stellte den Wagen auf einem Parkplatz ab. Als er ihn rückwärts hinausmanövrieren wollte, überfuhr er die Zweijährige.

Micheline Calmy-Rey. Bild: Keystone

lungen mit der EU nötig. Das Ziel von Calmy-Rey ist es, dass die Schweiz mehr Mitspracherecht bei der Weiterentwicklung des EU-Rechts erhält. Weiterhin solle die Schweiz die Freiheit haben, Nein zu sagen – auch mit Volksabstimmungen. SVP und FDP reagieren skeptisch auf das Vorantreiben der Verhandlungen. «Das Rahmenprogramm hat das Potenzial, die bilateralen Beziehungen zu destabilisieren», sagt FDP-Generalsekretär Stefan Brupbacher. (sda)

Kämpfe: Schweizer Geisel in Gefahr Die Lage für den auf den Philippinen entführten Schweizer IKRK-Mitarbeiter Andreas Notter wird langsam brenzlig: Laut Militärangaben ist es zwischen der philippinischen Armee und den Abu-Sayyaf-Rebellen auf der Insel Jolo zu Kampfhandlungen gekommen. Die Rebellen versuchten einen Schutzgürtel zu durchbrechen, den Militär, Polizei und bewaffnete Zivilisten im Urwaldgebiet, in dem die Geiseln vermutet werden, geformt hatten. Das

Rote Kreuz zeigt sich um das Wohl der Geiseln besorgt. Andreas Notter wurde am 15. Januar zusammen mit einem Italiener und einer Philippinin entführt.

Andreas Notter. Bild: Keystone


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Dienstag 10. Februar 2009

Pauschalsteuer: Zürcher Nein ist ein starkes Signal Zürich schafft ein Steuerprivileg ab, die Reichen wollen flüchten. Andere Kantone nehmen sie mit offenen Armen auf. Doch sie freuen sich zu früh. Anbindungen ha­ Ziehen nun die rei­ «Wir müssen ben wir sicher die chen Ausländer aus bei den Reichen grössten Chancen», Zürich weg? Der sagt Markus Beeler, deutsche Milchba­ gar nicht erst Chef der Schwyzer ron Theo Müller hat werben.» Steuerverwaltung. verkündet, er wür­ Muff Und Felix Muff de bei einer Annah­ KantonaleFelix Verwaltung Luzern von der Luzerner me der Initiative auf Verwaltung: «Wir die andere Seeseite müssen bei den Rei­ in den Kanton chen in Zürich gar Schwyz ziehen. nicht erst die Wer­ Finanzchefs an­ betrommel rühren. derer Kantone rei­ Luzern ist so gut ben sich die Hände. «Möglich, dass die Pauschal­ positioniert, dass wir einen besteuerten nun auf Schwyz permanenten Zulauf reicher ausweichen. Wegen der guten Leute haben.»

Doch die Kantone sollten sich nicht zu früh freuen. Denn auch in anderen Kantonen und auf eidgenössischer Ebene sind Bestrebungen im Gang, die Pauschalsteuer abzuschaffen. (siehe Interview). Die Grünen des Kantons ­Obwalden lancieren dieser Tage eine Initiative zur Ab­ schaffung des Steuerprivi­ legs. Auch die Berner Grünen wollen das Anliegen dem­ nächst wieder aufs Tapet bringen. Die Pauschalsteuer sei in Gefahr, meint Christian Wan­ ner, Präsident der Finanzdi­ rektorenkonferenz. «Wenn die Wirtschaftskrise weiter anhält, ist es möglich, dass sie abge­ schafft wird.»

Die Pauschalsteuer Schweizweit profitieren rund 4150 reiche Ausländer von der Pauschalsteuer, die gesamthaft etwa 400 Millionen Franken Gemeinde-, Kantons- und Bundessteuern bezahlen. Die Pauschalsteuer wird aufgrund von Auslagen erhoben, ungeachtet der Einkommens- und Vermögenswerte. Als Faustregel gilt, dass der jährliche Mietzins oder der Eigenmietwert des Wohnobjekts mit fünf multipliziert wird. Die Diskussion um die Pauschalbesteuerung war neu aufgeflammt, als 2006 der französische ­Altrocker Johnny Hallyday nach Gstaad zog, wo er von der ­Pauschalsteuer profitiert.

claudia.blumer@punkt.ch

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Fragen an... ...Simonetta Sommaruga

Präsidentin der ständerätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK). Was unternehmen Sie? Ich werde veranlassen, dass wir die Standesinitiative des Kantons St. Gallen, welche die Abschaffung der Pauschal­ steuer verlangt, schon in der Frühlingssession behandeln. Wann wird der Vorstoss aktuell? Das ist schwierig zu sagen. Aber ich setze mich dafür ein, dass das Signal im Bundeshaus ernst genommen wird. Wie hoch ist die Signalwirkung? Es ist ein starkes Signal. Zudem setzt sich nun auch der Kanton Zürich für eine Harmo­ nisierung zwischen den ­Kantonen ein.

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aktuell

Dienstag 10. Februar 2009

Holocaust-Leugner verliert seinen Job Pius-Bruderschaft entzog Williamson die Leitung eines Priesterseminars Der Holocaust-Leugner Richard Williamson ist für die erzkonservative Pius-Bruderschaft nicht mehr tragbar. Zumindest nicht als Leiter eines Priesterseminars. Williamson musste seinen Posten an der Spitze des Seminars in La Reja, Argentinien räumen, das er seit 2003 geleitet hatte. Die Bruderschaft bezeichnete Williamsons Leugnung der Shoah als «unangebracht». Williamson scheitert vor Gericht Der Bischof blitzte gestern vor einem deutschen Gericht mit dem Antrag ab, die weltweite Ausstrahlung des Interviews mit dem Schwedischen TVSender zu verbieten. Im Interview hatte Williamson behauptet, in den Nazi-Konzentrationslagern seien nur etwa 200 000 bis 300 000 Juden umgekommen, und niemand in den Gaskammern gestorben. Auf die Aufforderung von spiegel.de, er könnte doch persönlich nach Auschwitz fahren und sich dort ein Bild machen,

Mubarak Waffenstillstand in Gaza bald möglich Der ägyptische Präsident Husni Mubarak hält einen Waffenstillstand in Gaza bereits kommende Woche für möglich. Dies sagte er gestern nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy. Ägypten bemüht sich im Gespräch mit Israel und der Hamas um einen dauernden Waffenstillstand.

Madagaskar Ministerin tritt nach Blutbad zurück Nach der blutigen Eskalation des Machtkampfes auf Madagaskar mit 28 Toten, trat die Verteidigungsministerin gestern zurück. Insgesamt kamen bereits mehr als 100 Menschen ums Leben. Mittlerweile haben die Konfliktparteien eine UNO-Vermittlung weitgehend akzeptiert.

Pius-Bruderschaft Die traditionalistische Priesterbruderschaft St. Pius X. hat 500 000 Anhänger, 6 000 alleine in der Schweiz. Ihren Hauptsitz hat die Bruderschaft im Schloss Schwandegg in Menzingen ZG. Hierzulande unterhält die Bruderschaft zehn Priorate, elf weitere Kapellen und fünf Schulen. Weltweit sind es 6 Priesterseminare, das in Argentinien wurde bisher von Richard Williamson geleitet. Richard Williamson. Bild: Keystone

meinte er: «Nach Auschwitz werde ich nicht fahren.» Er habe sich ein Buch darüber bestellt, das er lesen und studieren werde. Im Januar hatte Papst Benedikt XVI. die Exkommunikation von vier Bischöfen der PiusBruderschaft, darunter Williamson, zurückgenommen, was wegen der Holocaustleugnung ein Sturm der Entrüstung auslöste. Nun verlangt auch

der Papst einen Widerruf von Williamson, bevor er vollständig rehabilitiert werden könne. Treffen zwischen Juden und Papst Nach einem Treffen in Vatikan kamen der Jüdische Weltkongress (WJC) und der Vatikan überein, den Dialog nicht abreissen zu lassen. Der WJC zeigte sich optimistisch, das die Affäre um Williamson bald geklärt sein dürfte. (mfa)

Michelle und Barack Obama auf einem Ball bei der Amtseinführung. Key

Ist die First Lady mit dem First Baby schwanger? Beobachter und US-Promi-Blogger sind sich sicher Die Gerüchteküche im Weissen Haus brodelt. Intime Beobachter der Präsidentengattin tuscheln schon lange. Vor allem aber die umtriebige US-PromiBlogger-Seite von Perez Hilton (www.perezhilton.com) ist sich sicher: Michelle Obama (45) ist schwanger. Eine offizielle Bestätigung der First Family gibt es natürlich nicht. Doch zahlreiche Beobachter wollen unter den extravaganten Roben von Frau

Flammen checken in Pekinger Hotel ein Passanten beobachten, wie das Pekinger Mandarin Oriental Hotel brennt. Feuerwerk hatte das Gebäude in Brand gesetzt. Verletzt wurde niemand. Bild: Key

Obama der ersten Ansatz eines Babybauchs erkannt haben. Erst ein Baby während Amtszeit Es wäre erst das zweite Mal, dass eine First Lady während der Amtszeit ihres Gatten ein Kind zur Welt bringen würde. Vor 115 Jahren bekam US-Präsident Grover Cleveland eine Tochter. Michelle und Barack Obama sind schon Eltern von Malia (10) und Sasha (7). (red)

Hotelstudie

Zimmerpreis bleibt hoch Die Schweizer Business-Destinationen Zürich und Genf gehören zu den Top 10 der teuersten Hotelstädte. Laut HRG-Hotelstudie sind im Hochpreissegment Übernachtungen sogar teurer als 2007. (red)

Hotel-Ranking Die zehn teuersten Städte 2008 Durchschnittlicher Zimmerpreis pro Nacht 1 Moskau 329,90 € 2 New York 242,48 € 3 Paris 217,68 € 4 Mumbai 213,57 € 5 Abu Dhabi 208,23 € 6 Mailand 207,41 € 7 Genf 199,28 € 8 Dubai 198,95 € 9 Stockholm 194,27 € 10 Zürich 193,83 €


Gesagt

Dienstag 10. Februar 2009

SMI 5159

+ 0.69 %

Dow Jones 8271

- 0.12 %

Euro Stoxx

Dollar

Euro

Öl

2349

CHF 1.164

CHF 1.514

USD 46.02

+ 0.23 %

+ 0.23 %

+ 0.76 %

- 0.41 %

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«Die Banken sind an einem grausigen Scheideweg, sie verlieren den Boden unter den Füssen.»

Robert Reich Minister unter Bill Clinton

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Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Eine Frau an der Spitze ist spitze Frauen in Führungspositionen helfen ihren Kontakten eher weiter als Männer Wenn Frauen Netzwerke knüpfen, dann sind sie diesen Menschen mehr verbunden als es Männer sind. Frauen sehen ihre Kontakte als Freunde und nicht einfach als unverbindliche Geschäftspartner. Dies zeigt nun auch eine repräsentative Forsa-Studie (1005 befragte Führungskräfte) im Auftrag von Xing, dem InternetNetzwerk für Geschäftskontakte (siehe Box).

Xing ist eine webbasierte Plattform, um geschäftliche und private Kontakte zu anderen Personen zu verwalten. Die OnlineCommunitiy wurde 2003 gegründet und zählt 6,53 Millionen Benutzer. Kernfunktion ist das Sichtbarmachen des Kontaktnetzes: Ein Benutzer kann abfragen, über wie viele «Ecken» er eine andere Person kennt.

Chefin vermittelt Jobs Tendenziell nutzen Frauen in Führungspositionen berufliche Netzwerke stärker als Männer. Laut Studie vermitteln Chefinnen ihren Bekannten häufiger einen Job als Män-

ner. So haben 88 Prozent der weiblichen Führungskräfte schon einmal einem Bekannten weitergeholfen, sei es beispielsweise mit einem beruflichen Rat, der Vermittlung eines

Das Netzwerk Xing

Jobs, eines potenziellen Neukunden oder Mitarbeiters – bei den Männern sind es 79 Prozent. Ausserdem wünschen Frauen in Führungsposition mehr Informationen über ihr berufliches Umfeld als Männer: Beispielsweise sind Stellenangebote für Frauen (55 Prozent) interessanter als für Männer (44 Prozent). Auch an anderen Informationen wie Kontaktdaten und Veranstaltungshinweisen sind Frauen mehr interessiert als ihre männlichen Kollegen. Offenbar sind gutverdienende Führungskräfte deutlich aktiver in beruflichen Netzwerken tätig als ihre schlechter verdienenden Kollegen. (res)

Frankreich Autohersteller hängen am Staatstropf

Kahlschlag Nissan greift zum Rotstift und baut ab

Frankreich greift seiner Autoindustrie mit 6,5 Milliarden Euro unter die Arme. Renault und PSA Peugeot Citroën erhalten je drei Milliarden Euro an Krediten. Zudem erhält die inzwischen zu Volvo gehörende Renault-Lastwagensparte 500 Millionen Euro. Als Gegenleistung darf der Konzern die Produktion nicht ins Ausland verlagern.

Der japanische Autohersteller Nissan stellt weltweit 20 000 Mitarbeiter auf die Strasse. Grund für die geplanten Massenentlassungen sind die vom Konzern befürchteten Milliardenverluste. Nissan rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 3,35 Milliarden Franken Verlust.

Lutz sagt bye-bye. Bild: keystone

General Motors Urgestein «Bob» Schokolade geht in Rente Schweizer brauchen in Lutz Robert «Bob» Lutz, Generalder Krise was Süsses Motors-Vizechef, geht Ende Die Schweizer SchokoladenIndustrie hat 2008 ein Rekordergebnis erzielt. Sie erhöhte den Verkauf im Vergleich zu 2007 um zwei Prozent auf 184 969 Tonnen. Ausserdem stieg auch der Umsatz um über neun Prozent auf 1,8 Milliarden Franken.

2009 in den Ruhestand. Der 76-Jährige bleibt dem US-Autokonzern aber weiterhin als Berater erhalten. Lutz, der für die Produktpolitik zuständig war, startete seine Karriere 1963 bei GM, arbeitete aber auch über zehn Jahre lang für Chrysler und Ford.

Gewinn Barclays trotz der tobenden Finanzkrise Die britische Bank Barclays hat letztes Jahr einen Gewinn von 10,5 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zu 2007 ist das jedoch ein Minus von 14 Prozent. Die Konzernleitungsmitglieder erhalten für das abgelaufene Jahr keinen Bonus und den restlichen Angestellten wird der Bonus drastisch gekürzt.

Dessous der Traditionsmarke Schiesser. Bild: Keystone

Wäschehersteller steht mit abgesägten Hosen da Geldhahn zu: Die Schiesser AG stellt Insolvenzantrag MehrheitsaktioMan sollte meinen, «Altlasten haben die närin der Schiesser das Geschäft mit zu 65 Mio. Euro AG, die FamilienUnterwäsche sei Bankschulden Holding Hesta aus krisensicher. Slips Zug, den Geldhahn und BHs braucht geführt.» zu. Gestern wurde der Mensch ja imVolker Grub nun ein Insolvenzmer. Weit gefehlt: Insolvenzverwalter antrag gestellt. Die TraditionsmarLaut Insolvenzke Schiesser aus verwalter Volker dem deutschen RaGrub beabsichtige dolfzell steht vor der Vorstand aber, dem Konkurs. das Unternehmen Trotz einer erfolgreich verlaufenen Restruk- zu sanieren und fortzuführen. turierung 2008 und einer Um- Für die gut 600 Mitarbeiter, dasatzsteigerung von knapp 20 runter 20 Schweizer, besteht Prozent im Januar 2009, dreht also noch Hoffnung. (sda)


stellen

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Dienstag 10. Februar 2009

Wintersportler fahren mit einer Versicherung gut In den Skiferien ist das Unfallrisiko gross: Für Wintersportler lohnt sich deshalb eine Privathaftpflichtversicherung. Jedes Jahr verunfallen auf Schweizer Skipisten rund 70 000 Wintersportler. Besonders gross ist das Risiko während der Skiferien: Die Pisten sind überfüllt und unübersichtlich, Kollisionen kaum zu verhindern. Neben den körperlichen Verletzungen können solche Unfälle grosse finanzielle Schäden zur Folge haben. «Der Schuldige muss für den Schaden des Unschuldigen aufkommen», erklärt Martin Scherrer, Versicherungsexperte vom Online-Vergleichsdienst Comparis. Und das kann unter Umständen den finanziellen Ruin bedeuten. Um das zu verhindern, sollten Wintersportler deshalb eine Privathaftpflichtversicherung abschliessen. «Die Versicherungsprämie hält sich – verglichen mit einem Schaden – in Grenzen», so Scherrer. Sie kostet für eine 30-jährige Person zwischen 70 und 120 Franken pro Jahr (siehe Box). Ehepart-

Hit des Tages Canon Digital IXUS 80 IS

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Natürlich gesund

Handeln Skifahrer grobfahrlässig, kann die Versicherung die Leistung kürzen.

Artischocken bekämpfen Übelkeit

Bild: Keystone

ner und Paare, die zusammenleben, sparen rund einen Drittel der Prämie, wenn sie sich gemeinsam versichern. Zudem ist es meist günstiger, die Privathaftpflichtversicherung zusammen mit der Hausratversicherung abzuschliessen. Aber Achtung: Die Versicherung kann die Leistung kürzen, wenn auf der Skipiste grobfahrlässig gehandelt wurde. (ds)

Preisvergleich Privathaftpflichtversicherung Versicherung Zurich Connect AXA Winterthur Smile.direct Visana Basler CSS Versicherungen

Einzelpersonprämie Ehepaar/Konkubinat ( + Kinder) 77.60 104.70 88.– 119.20 98.30 131.40 99.05 130.50 116.10 154.40 117.60 166.20

Versicherungssumme: 5 Millionen Franken, Quelle: Comparis.ch/Februar 2009

Brechreiz und Übelkeit sind Vorboten von Erbrechen – einer eigentlich gesunden Reaktion des Körpers, um Giftstoffe und unverträgliche Substanzen loszuwerden. Die verdünnte Tinktur aus dem Kraut der Artischocke oder der Gemüsesaft mildert die Übelkeit und hilft gegen den Brechreiz. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

Tier-Tipp [ g ) EZghdcZc

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Vögel brauchen Beschäftigung Ob Wellensittich, Kanarienvogel oder Papagei – Vögel sind quirlige Hausgenossen. Sie brauchen neben den täglichen Ausflügen in der Wohnung eine Beschäftigung. Die intelligenten und neugierigen Tiere wollen knabbern, herumturnen und spielen. Diese Bedürfnisse können am besten in der Vogelbehausung erfüllt werden – Ideen und Material für vogelgerechte Spielecken finden Sie in Zoohandlungen. Quelle: Tierratgeber des K-Tipp, www.ktipp.ch Preis: 30 Franken


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zentralschweiz

Stans Über 170 Waffen freiwillig abgegeben Die freiwillige WaffenabgabeAktion im Zusammenhang mit dem revidierten Waffenrecht verlief aus Sicht der ­Kantonspolizei Nidwalden ­äusserst erfreulich. An den letzten zwei Wochenenden ­gaben 90 Personen insgesamt 174 Waffen ab. Als häufigsten Grund nannten die Besitzer, dass sie keine Verwendung für die Waffe hätten.

Dienstag 10. Februar 2009

Für Comiczeichner gibts jetzt eine neue Plattform

Andreas Gefe hat es in die erste Liga der Schweizer Zeichner geschafft – nun sollen ihm andere folgen

Wassen Haus und Stall werden Opfer der Flammen

Seit 15 Jahren ist Andreas Gefe im Geschäft und zählt längst zu den bekanntesten Zeichnern der Schweiz. «Ich sehe mich als Künstler, denn mein Arbeitsspektrum ist weitläufig und nicht nur auf Comics ­beschränkt. Es umfasst auch ­Illustrationen», betont der ­gebürtige Küssnachter.

In der Nacht auf Sonntag sind an der Lubhalte ein Haus und der angebaute Stall bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Personen und Tiere wurden keine verletzt. Das Haus befand sich im Umbau und stand schnell in Vollbrand. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die genaue Höhe des Sachschadens ebenfalls. Hoch wird er aber sein.

Schwieriges Pflaster Während der 42-Jährige von seiner Kunst leben kann, versuchen andere in der Szene Fuss zu fassen. Deshalb haben die Comicsfreaks Dave Schläpfer und Sasa Radic die InternetPlattform comic-check.ch lanciert. «Zeichner aus der Region sollen die Möglichkeit haben, sich und ihre Werke zu präsen-

Die beiden Initianten Sasa Radic (links) und Dave Schläpfer.

tieren», sagt David Schläpfer. Der Zugang sei nur für Zentralschweizer offen. Für alle, die sich ernsthaft fürs ComicZeichnen oder auch das Illustrieren interessieren. Die Idee scheint zu greifen. Seit dem gestrigen Kick-off haben sich laut Schläpfer schon drei Leute gemeldet. Auch beim Direktor des Comix-Festivals Fumetto, Lynn Kost, kommt die neue Internetseite an. «Es ist eine gute Austauschplattform. Wir vom Fumetto können eine solche nicht bieten, weil wir unter dem Jahr mit der Organisation des Festivals beschäftigt sind», so Kost. Allerdings liege auch ihnen sehr daran, junge Talente aus der Region zu fördern. (sub) www.comic-check.ch

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zentralschweiz 11

Dienstag 10. Februar 2009

Luzern Der Löwe kann wieder unbefleckt brüllen Die Reinigungsarbeiten an der Löwenskulptur sind abgeschlossen. Noch gereinigt werden muss das Schriftfeld des Löwendenkmals. Der untere Teil des Gerüsts wird deshalb noch nicht abgebaut. In der Nacht auf den 19. Januar hatten Unbekannte das Löwendenkmal mit roter Farbe beschmiert.

Cham Autobahnauffahrt wird geschlossen Die Auffahrt Bibersee auf der Autobahn A4 steht ab dem 16. Februar nur noch für die Fertigstellung der Knonaueramt-Autobahn und den anschlies­senden Unterhalt des Bauwerks zur Verfügung. Die Auffahrt war von Beginn weg als Provisorium geplant und ihre Schliessung bereits im Bewilligungsverfahren für die neue Autobahn festgelegt worden. Anzeige

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21-jähriger Raser muss vor Gericht Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr: Ein Serbe fuhr mehrmals betrunken und viel zu schnell herum. Nun droht ihm eine hohe Strafe. Die Amtsstatthalterin fordert eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren und eine Busse von 1500 Franken. «Wir sind der Meinung, dass er hart bestraft werden muss. Deshalb gehen wir vor Gericht», sagt Simon Kopp von den Luzerner Strafuntersuchungsbehörden. Kopflos ans Steuer gesetzt Ende 2007 verursachte der 21-Jährige einen Selbstunfall mit stark übersetzter Geschwindigkeit. Dabei wurden

er und seine Mitfahrerin leicht verletzt. Wie sich herausstellte, sass er damals alkoholisiert am Steuer. Mitte Dezember stiess derselbe Autofahrer mit einem Fussgänger zusammen und verletzte ihn. Im gleichen Monat geriet der Raser in eine Polizeikontrolle in Zürich: Er war alkoholisiert und unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs. Dies trotz entzogenem Führerausweis. Ende Januar 2008 wurde er erneut erwischt – ohne Ausweis. (sub)

Tödlicher Verkehrsunfall am 18. Februar 2008 bei Gross.

Weniger Verkehrstote

Im Kanton Schwyz ist die Zahl der Unfälle gestiegen Die Zahl der Verkehrsunfälle hat 2008 um 75 auf insgesamt 1178 Ereignisse zugenommen. Dabei starben aber weniger Menschen. Zehn Personen kamen ums Leben. 2007 waren es 14 Opfer. Auch zurück ging die Zahl der Schwerverletzten: von 82 auf 58. Leichte Verletzungen gab es indes 36 mehr als 2007 – 377

Personen zogen sich solche zu. Dies geht aus der Verkehrsunfallstatistik 2008 hervor. Ebenfalls zugenommen haben die Unfälle aufgrund überhöhter oder unangepasster Geschwindigkeit mit total 220 Ereignissen. Im Vorjahr waren es noch 166 Vorfälle. (sub)


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wetter

Dienstag 10. Februar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

4° 7°

5° 10°

St.Gallen

4° 8°

Zürich

Sursee

4° 8° 4° 7°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

2° 7°

Luzern

2° 9°

Chur

Fribourg 4° 8°

St.Moritz 3° 6°

Genève

Sion

Luzern

4° 9°

4° 10°

3° 8°

5° 8°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

3° 8°

-8° -1° 4° 9°

Locarno 0° 7°

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34 ° 29 ° 27 ° 17 ° 26 ° 24 ° 18 ° 15 ° 32 ° 26 ° 25 ° -4 ° 26 ° 9° 17 ° -3 ° 32 ° 13 ° 32 ° 20 °

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Löwe Liebe: Fühlen Sie sich von jemandem in Ihrer Position bedroht? Klären Sie das Problem mit der Person direkt. Job: Brauchen Sie eine Idee? Sie wissen selbst am besten, wo Sie die nötige Inspiration finden. 23.7. – 23.8.

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Mark Spitz (59) Der ehemalige WeltklasseSchwimmer wurde am 10. Februar 1950 in Kalifornien geboren. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1972 in München sieben Gold­me­ daillen bei Schwimmwett­ bewerben und stellte dabei jeweils einen Weltrekord auf. Danach trat er im Alter von nur 22 Jahren vom Sport zurück. Insgesamt gehen neun Olympiasiege auf sein Konto, davon zwei bei den Spielen in Mexiko (1968).

Liebe: Verwöhnen Sie Ihren Partner heute Abend, falls er einen anstrengenden Tag im Büro hatte. Job: Hören Sie auf den Rat einer Arbeitskollegin. Die Information stammt aus einer sicheren Quelle. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie haben keine Mühe neue Kontakte zu knüpfen. Heute Abend sollten Sie sich Ihres Talentes bedienen. Job: Versprechen Sie niemandem etwas. Sie wissen noch nicht, ob Sie dies auch einhalten. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Ihr Partner soll um Sie kämpfen, falls Sie ihm wichtig sind. Machen Sie ihm das klar. Man bekommt Sie nicht umsonst. Job: Halten Sie sich zurück. Es hat keinen Zweck, für Aufregung zu sorgen. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Lassen Sie sich von Ihrer neuen Bekanntschaft inspirieren und kümmern Sie sich um ein passendes Geschenk zu deren Geburtstag. Job: Informieren Sie sich genau, wenn eine Sitzung bevor steht. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Gönnen Sie Ihrem Partner im Moment viel Schlaf. Er hat ihn nötig und braucht ihn, um zu funktionieren. Job: Bleiben Sie Ihrem Ziel treu und hören Sie nicht auf, dafür zu kämpfen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 10. Februar 2009

W

ieder eine Woche der Wahrheit. Die grossen Banken legen ihr Zahlenwerk vor, heute UBS, danach Credit Suisse. Es wird nicht viel sein, womit man zufrieden sein kann.

In der Paradeeinheit, der Vermögensverwaltung, sinkt der Neugeldzufluss, was zumindest ein Stück weit ein Zeichen dafür ist, dass die Kunden die Nase voll haben und sich enttäuscht der Konkurrenz zuwenden. Und beim zweiten Standbein, dem Investmentbanking, sieht es seit bald zwei Jahren so düster aus, dass keiner mehr hinhören mag, ob der Verlust zusammengenommen nun 25 oder 30 Milliarden Franken betrug.

Auf den Punkt

teil, weil die USA und in ihrem Gefolge die EU gegen die hiesige Art, das Bankgeheimnis auszulegen, ankämpfen.

Was tun? Eine Antwort oliver.stock@punkt.ch

Letztlich kommt es dar-

auf nicht an. Entscheidend ist, dass das Geschäftsmodell Schweiz unter Druck geraten ist. Es besteht zu einem Gutteil aus Finanzdienstleistungen. Deswegen setzt die internationale Krise diesem Land stärker zu als anderen.

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Bankgeheimnis wird immer mehr zum Nachteil.»

Dazu kommt ein hausgemachtes Problem: Was ursprünglich ein Standortvorteil war, das Bankgeheimnis, wird immer mehr zum Nach-

müssen beide finden, das Land und seine Banken. Dem einen bleibt nichts anderes übrig, als zu verhandeln und zu retten, was zu retten ist. Auf Dauer wird sich die schweizerische Form des Bankgeheimnisses nicht halten lassen. Für die Banken gibt es keinen Königsweg: Sie müssen in der Vermögensverwaltung beweisen, dass es auch ohne Standortvorteil durch den Gesetzgeber geht. Und sie müssen ihr Investmentbanking so herunterfahren, um nicht bei jeder Krise ein ganzes Land ins Wanken zu bringen.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Das Leserfoto des Tages

«Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: meinen und den Falschen», sagt Jack Point.

Die Mutter ist Hündin und die Kinder sind Katzen. Passt schön zusammen!?! Markovic Zivojin Neue Steig 8 9100 Herisau Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

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dolce vita

Dienstag 10. Februar 2009

Lexikon: Was ist das Reinheitsgebot? Das Reinheitsgebot ist die älteste heute noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. Erlassen wurde sie vom bayerischen Herzog Wilhelm IV. im Jahre 1516. Ziel dieser Verordnung war es, die Qualität des Bieres zu verbessern. Das Gebräu war damals eines der Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Die Verordnung regelt die erlaubten Inhaltsstoffe von Bier: Einzig Hopfen, Malz, Wasser und Hefe dürfen in das Getränk. Die Schweiz ist vom Gebot ausgenommen, die deutschen Brauereien müssen es jedoch befolgen. Im EU-Recht ist das nach dem Reinheitsgebot gebraute Bier als «traditionelles Lebensmittel» geschützt.

Beauty: Hier ist weniger mehr Die Philosophie der Haarprodukten von «Less is More» zeigt sich in der Verwendung von biologischen Inhaltstoffen. So ist das «Shampoo Hagebutte Malve» mit Hagebuttenkernöl und Malvenextrakt angereichert. Es schenkt strapaziertem Haar Glanz und schützt es vor dem Austrocknen. Die Produkte locken auch mit Design. Nach dem Motto: «Weniger ist mehr». Erhältlich: über www.lessismore.at für ca. 37 Fr.

Sabrina (22) tanzt gern und hasst den Winter...

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Name: Sabrina Alter: 22 Jahre Beruf: Mutter Hobbys: Schwimmen, Tanzen Das mag ich: Meine beste Kollegin Nora

Das hasse ich: Winter Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem Freund Mein grösster Wunsch: Eine gute Zukunft

für meinen Sohn Hier findest du mich: Auf dem Spielplatz Meine Kreditkarte überziehe ich für: Alles

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Design: Ein Kindheitstraum wird wahr

Edel: Schmuck für den traditionellen Mann

Genuss: Edler

Der Schreibtisch «BaObab» von Philippe Starck kommt dem nahe, was man sich als Kind vom ersten Schreibtisch erhoffte: knallig bunt und mit einer ausgefallenen Form. Wer von den Eltern damals ein langweiliges Pult bekam, kann sich seinen Traum jetzt erfüllen.

Wenn es mal etwas eleganter sein soll, schmückt sich auch der Mann. Da aber nicht alle so mutig sind wie Herr Beckham, der sich mit Brillant-Ohrsteckern an die Öffentlichkeit wagt, gibt es immer noch den traditionellen Weg; Manschettenknöpfe. Wie zum Beispiel diese edlen Schmuckstücke von Tiffany&Co aus Sterlingsilber und mit Signatur.

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Dienstag 10. Februar 2009

BLACK MUSIC B59 Funky Night DJ Wurst & Schenkel, Funk, 23 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 ELECTRONIC, HOUSE Love Love Bar Div. DJs, House, Electro, Hip-Hop, R’n’B, Reggaeton, Party Tunes, Latin, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 MIX Casino-Abend 21.30 Uhr, Cave, Terracestrasse 33, Engelberg Afterwork Party Mit italian finger food und special sound, 17 Uhr, Havanna Café & Bar, Habsburgerstrasse 16 Lounge Soundz DJ MiniMac, 19 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1 Clara, Hannelore und Barbara Live: Blind Banjo Aregger, Apéro und Konzert, 18 Uhr, Treibhaus, Spelteriniweg 4 Relax Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

BÜHNE THEATER Salto Natale – elegance 20 Uhr, Alter Pilatusmarkt, Kriens OPER, TANZ Don Giovanni Oper von W.A. Mozart, Regie: Stephan Müller, musikalische Leitung: John Axelrod, Koproduktion mit Lucerne Festival, 19.30 Uhr, Luzerner Theater (Bühne), Theaterstrasse 2 Presque rien ... Company Mafalda, 20.30 Uhr, Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61

ausgehtipp Presque rien ... Company Mafalda Thema von «presque rien ...» ist das Wechselspiel zwischen der Fortbewegung des menschlichen Körpers und seiner räumlichen Umgebung. Der Raum setzt neue Voraussetzungen für die körperliche Erfahrung und die Körper transformieren den Raum zur Körperhülle. Berechnung und Chaos kommen hier gleichermassen zum Zuge. Heute, 20.30 Uhr, La Fourmi

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 11. Februar, 24 Uhr.

Konzerte

DIVERSES

Männerpalaver Thema: Heisser Sex trotz Liebe?, 19.30 Uhr, Rathaus, Kornmarkt 3

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

12.02. Pussycat Dolls | Zürich

11.02. 15.02. 16.02. 22.02. 01.03. 09.03. 18.03. 21.03. 21.03. 22.03. 26.03.

Reamonn | Zürich Tina Turner | Zürich Tina Turner | Zürich Gente de Zona | Zürich Oasis | Zürich The Prodigy | Zürich The Killers | Zürich P!nk | Genève Peter Maffay | Zürich P!nk | Zürich Madcon | Zürich


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people

Hammer des Tages

Geld sparen mit Sex: Dieses Rezept verfolgt Tänzerin Dita von Teese (36) in der Wirtschaftskrise. «In Zeiten wie diesen ist Sex eine Sache, die man wirklich geniessen kann, weil er nichts kostet», sagt sie im Interview mit dem «Fabulous Magazine». Nicht genug damit, von Teese steigert sich zu einer Finanzberaterin, wenn sie sagt: «Je mehr Sex man hat, umso attraktiver sieht man aus.» Und dadurch habe man wieder mehr Sex – und spart mehr Geld. Gut gesagt, Frau von Teese. Und besser als ein Bankberater sehen sie allemal aus. (net)

Style Check

Da haben Sie wahrlich keine gute Werbung für sich und Ihr Modelabel gemacht, liebe Isabell Kristensen. Klar, auch wir haben als kleine Mädchen davon geträumt, wie Cinderella im Prinzessinnenkleid zur grossen Gala zu schreiten, um dort unseren Prinzen zu treffen. Aber spätestens als Zwölfjährige sollte man sich von einem solchen Kitschfummel endgültig verabschieden – oder ihn höchstens noch zur Fasnacht anziehen. (jk)

Rihanna sagte Auftritt bei Grammy-Gala ab Grosse Aufregung um Rihanna: Lover Chris Brown soll die schöne Popsängerin geschlagen haben. Der R&B-Star wäre nicht der erste Musiker, der austeilt. Sonntagabend, Los Angeles. Die Prominten im Saal der Grammy-Gala sind verdutzt. Wo eigentlich Pop-Prinzessin Rihanna (20) über die Bühne wirbeln sollte, stehen Justin Timberlake und Soul-Veteran Al Green und geben ein Duett zum Besten. Wo steckte die für drei der begehrten Musikpreise nominierte Schönheit? Verletzte Rihanna? Wenige Stunden vor der Show hatte Rihanna ihren Auftritt abgesagt, nachdem es offenbar zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen ihr und R&B-Sänger Chris Brown (19) gekommen war. Auch er tauchte am Sonntag nicht an der Show auf, obwohl er auf zwei Grammys hoffen durfte. Nun fragen sich alle: War Rihanna die Frau, die nach einem heftigen Streit verletzt aus dem Auto von Chris Brown

Sean Penn: Knutscherei mit Schnauz im Mund

Designerin Isabell Kristensen in einer Eigenkreation. Bild: Getty

Dienstag 10. Februar 2009

Schauspieler Sean Penn (49) ist bekannt dafür, vor der Kamera keine Scham zu kennen. Im Film «Milk» sorgte er sogar eigenmächtig für eine echte Sexszene zwischen seiner Figur und ihrem homosexuellen Partner. Dass er auch das Küssen extrem gut beherrscht, ist nun ebenfalls belegt. Er und Filmpartner James Franco (31) knutschten so heftig herum, dass Franco danach den aufgeklebten Schnauz von Penn im Mund hatte.

Links: Bobby Brown und Whitney Houston. Unten: Chris Brown. Bilder: Key/Getty

stieg? Fakt ist: Die Polizei ermittelt gegen Brown wegen eines tätlichen Angriffs auf seine Beifahrerin. Dass es sich bei der Frau um die berühmte Sängerin handelt, wollte eine Sprecherin des Los Angeles Police Department weder bestätigen noch dementieren. Prügelnde Sängerknaben Brown wurde mittlerweile gegen eine Kaution von 50 000 Dollar auf freien Fuss gesetzt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass Brown Rihanna angegriffen hat, befände sich die Sängerin aus Barbados bedauerlicherweise in guter Gesellschaft. Pamela Anderson (41)

etwa kam jahrelang nicht von ihrem gewalttätigen Rocker-Gatten Tommy Lee (46) los. Und auch Whitney Houston (45) kann von partnerschaftlicher Gewalt ein Lied singen. Rapper Bobby Brown (40) hatte sie während ihrer 14-jährigen Ehe immer wieder verprügelt – und immer wieder kehrte die Sängerin zu ihm zurück. Wer jetzt denkt, vor der Familie Brown müsse man sich in Acht nehmen, kann aufatmen: Die beiden musizierenden Choleriker sind nicht miteinander verwandt. catharina.steiner@punkt.ch @punkt.ch

Tommy Lee und Pamela Anderson. Bild: Keystone

Fiona Hefti: Ex-Miss ist schwanger «Ihr Kinderlein kommet» – das scheint das Motto unter den Ex-Missen und -Mistern zu sein. Nachdem Tim Wieland (33) sein baldiges Vaterglück verkündete, verrät nun auch Ex-Miss Schweiz Fiona Hefti, dass sie schwanger ist. «Mein Mann und ich sind total happy», sagte sie der «Schweizer Illustrierten». Die 28-Jährige und ihr Gatte Christian Wolfensberger (38) waren erst überrascht und dann überwältigt, als sie im Dezember die Neuigkeit erfuhren. «Ich kann es immer

noch nicht fassen», sagt die NZZ-Journalistin. Übelkeit und Heisshungerattacken blieben bisher aus. Ob es ein Bub oder ein Mädchen wird, wissen sie noch nicht.

Bald Mutter: Fiona Hefti. Bild: Key

Will Smith: Dreht lieber mit Ausserirdischen Hollywoods Alien-Jäger Will Smith musste bei den Dreharbeiten zu seinem neusten Film «Seven Pounds» Emotionen zeigen. Davor hatte der 40-Jährige mehr Angst, als wenn er mit Ausserirdischen, Explosionen und Spezialeffekten arbeiten kann. Sein Trick bei den Dreharbeiten: Tränen zurückhalten. «Diesen Kampf mitzuverfolgen, rührt das Publikum mehr, als der Versuch, vor der Kamera zu weinen», sagte er.


people 17

Dienstag 10. Februar 2009

Grammy-Gewinner 2009 US-Sängerin Rihanna. Bild: Getty

Diese Künstler erhielten den begehrtesten Musikpreis der Welt Bestes Album «Raising Sand» – Robert Plant und Alison Krauss Bester Song «Viva La Viva» – Coldplay Newcomer des Jahres Adele Beste Pop-Performance Frauen «Chasing Pavements» – Adele Beste Pop-Performance Männer «Say» – John Mayer Beste Pop-Performance einer Gruppe «Viva La Vida» – Coldplay

Britischer Filmpreis: Gradmesser für Oscars «Slumdog Millionaire» gewann sieben Preise Bester Schauspieler, beste Schauspielerin, bester Nebendarsteller, beste Nebendarstellerin – wer letztes Jahr in einer dieser Kategorien den britischen Filmpreis Bafta entgegennehmen durfte, konnte zwei Wochen später auch bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles jubeln. Insofern ist die Bafta-Gala vom Sonntag ein guter Indikator für die OscarZeremonie vom 22. Februar. Und wer darf nun auf einen Oscar hoffen? Einen Bafta als beste Hauptdarstellerin bekam Kate Winslet für ihre Rolle in der Romanverfilmung «The Reader». Als besten Hauptdarsteller ehrte man in London Mickey

Rourke für seine Rolle im Ringer-Drama «The Wrestler». Als beste Nebendarstellerin würdigte die Bafta-Jury Penélope Cruz für ihren Part im Woody-Allen-Film «Vicky Cristina Barcelona». Nach einem Golden-Globe erhielt Heath Ledger posthum auch den Bafta-Filmpreis für seine Nebenrolle als Joker im Batman-Abenteuer «The Dark Knight». Alle vier Schauspieler sind ebenfalls für die Oscars nominiert. Grosser Bafta-Abräumer war aber Danny Boyle mit seinem Film «Slumdog Millionaire». Er erhielt sieben Auszeichnungen, unter anderem die für den besten Film. (net)

Bestes Pop-Album «Rockferry» – Duffy Beste Rock-Performance Solokünstler «Winner» – John Mayer Beste Rock-Performance Gruppe «Sex on Fire» – Kings of Leon Bester R&B-Song «Miss Independent» – Mikkel S. Eriksen, T.E. Hermansen & S. Smithsa Bestes R&B-Album «Jennifer Hudson»– Jennifer Hudson

Penélope Cruz, Mickey Rourke, Kate Winslet und Terry Gilliam. Bild: Getty

Bestes Rap-Album «Tha Carter III» – Lil Wayne

David Beckham: Er überraschte Victoria

Jennifer Aniston: Kann nicht früh genug feiern

Paul McCartney: Mit Freundin zum Juwelier

Für Fussballstar David Beckham ist kein Weg zu weit, um seiner Gattin Victoria nahe zu sein. Weil die beiden einen gedrängten Terminplan haben, ist der 33-Jährige für 24 Stunden von Mailand nach London geflogen, um seine Frau mit einer vorgezogenen Überraschung zum Valentinstag zu verwöhnen. Beckham buchte ein Zimmer im Londoner Fünf-Sterne Hotel «Claridges» und überhäufte seine Angetraute mit teurer Schokolade und Blumen.

Vor ein paar Tagen nervte sie sich noch wegen eines langen, grauen Haares, jetzt kann Jennifer Aniston nicht früh genug alt werden. Sie zog ihren 40. Geburtstag um vier Tage vor und feierte am Samstag mit viel Prominenz in ihrer Villa im Nobelvorort Beverly Hills. Neben ihrem Lover John Mayer waren unter den Gästen ihre engsten Freunde Courtney Cox, Oprah Winfrey, Sheryl Crow, Tobey Maguire, Tom Hanks sowie Rita Wilson.

Der Ex-Beatle Sir Paul McCartney (66) ist in Spendierlaune. Er und seine Freundin Nancy Shevell (49) haben sich über eine Stunde in einem Juweliergeschäft in Beverly Hills aufgehalten, weiss der «Daily Mirror». Da Shevell seit Ende Januar von ihrem Mann geschieden ist, geht jetzt das Gerücht um, dass demnächst die Hochzeitsglocken für sie und McCartney läuten könnten. Ob sie sich für Verlobungsringe entschieden haben, ist nicht bekannt.

Sharon Stone. Bild: Getty

Brad Pitt, Angelina Jolie. Bild: Getty


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life&style

Literatur Adolf Muschg geht weg von Suhrkamp Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg, einer der prominentesten Autoren des Frankfurter Suhrkamp Verlags, wechselt zu C. H. Beck nach München. Muschg sagte, dass er sich nach 35 Jahren «nicht mehr zu Hause fühle». Er habe sich zudem aus dem Beirat zurückgezogen, weil Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz das Gremium nicht über die geplante Übersiedlung des Verlags von Frankfurt am Main nach Berlin informiert habe.

Musik Bruce Springsteen kommt nach Bern 60 Jahre und kein bisschen heiser: «The Boss» Bruce Springsteen tritt am 30. Juni im Berner Stade de Suisse auf. Das teilte der Konzertveranstalter Good News mit. Vorverkaufsstart ist der 13. Februar. Allein in den USA hat der 1949 geborene Springsteen mehr als 60 Millionen Tonträger verkauft. Soeben ist sein 24. Album mit dem Titel «Working On A Dream» erschienen.

Dienstag 10. Februar 2009

Süsse Grüsse: Sags doch mit der Schokolade Wer den Liebsten einen ganz persönlichen Gruss schicken möchte, kann diesen jetzt mit Pralinen schreiben. Bei solchen wahrhaftig süssen Botschaften schmelzen Schorichtigkoladenliebhaber gehend dahin: «I love you», «Alles Gute zum Muttertag» oder «Frohe Ostern» – die Anlässe für eine Grussbotschaft sind vielfältig. Die Buchstaben der kalorienreichen Message kann man online auf www.saychocolate.ch zusammenstellen. Sie sind entweder aus Milchschokolade- oder Edelbitter-Praline. Als Lückenfüller gibt es Symbole wie Herz, Säuli, Häschen, Totenkopf oder Ring. Sie schmecken nach Passionsfrucht, Zimt, Lavendel, Champagner oder Chili.

Textunsicheren Menschen bietet der Online-Shop Hilfe in Form von vorgefertigten Botschaften zu den verschiedensten Anlässen. Die sind zwar nicht besonders kreativ, können aber durchaus als Inspiration dienen. Die Pralinen werden aus natürlichen Zutaten ohne Konservierungsmittel in Zusammenarbeit mit der Confiserie Speck in Zug hergestellt. christina.varveris@punkt.ch

Preise und Versand

Boxen: • 9 Pralinen für 21.50 Franken • 16 Pralinen für 29.50 Franken • 25 Pralinen für 40.50 Franken Verpackungs- und Versandkosten: 14 Franken Versand: Zwei bis fünf Werktagen innerhalb der Schweiz

«Love you» – der Klassiker zum Valentinstag.

Pink-Floyd-Covers im Zürcher Kongresshaus Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour lobt die Band

Barbie-Bild von Muriel Spahn (unten), Lego-Idylle von Mike Wyss.

Wettbewerbsgewinner

Barbie-Duett & Legobaum Die Sieger des Barbie- und Lego-Wettbewerbs sind ermittelt: Muriel Spahn aus Zürich gewinnt eine Nintendo Wii für ihren Barbie-Paarlauf auf Alufolie. Denselben Preis bekommt Mike Wyss aus Basel für seinen Weihnachtsbaum aus Legosteinen.

Das Meisterwerk «The Wall» der britischen Rockband Pink Floyd ist bereits dreissig Jahre alt. Trotzdem begeistert es die junge Generation noch heute – insbesondere natürlich der Song «Another Brick in the Wall», nach wie vor das beste musikalische Mittel, um seinem Ärger über den Lehrer Luft zu machen. Am 15. Februar wird die Coverband «The Australian Pink Floyd Show» diesen und viele weitere Pink-Floyd-Klassiker im Zürcher Kongresshaus originalgetreu nachspielen. Die Band wurde 1988 in Adelaide gegründet und schaffte nach acht Jahren das, wovon

jede Coverband träumt: Sie durfte am 50. Geburtstag von Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour auftreten und danach mit ihm und weiteren ehemaligen Bandmitgliedern jammen. Gilmour ist seither ein grosser Fan der Australier und bestätigt immer wieder, wie authentisch sie spielen. Grund genug für jeden Fan, sich die Australier live anzusehen. (jk) Tickets: ab 46.05 Franken gibts bei Ticketcorner, www.ticketcorner.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword PINK, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52736 Teilnahmeschluss: Dienstag, 10. Februar, 24 Uhr

innen: Zu gew

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ho Floyd S in Zürich r a u r b 15. Fe

Musicstar

Viel weniger schauten zu Die zweite Sendung von Musicstar auf SF1 erlitt einen Quoteneinbruch von 25 Prozent. Waren es bei der ersten Sendung aus dem Gaswerk Winterthur noch 672 000 Personen, die Musicstar schauten, schalteten bei der zweiten aus der Schüür in Luzern nur noch 508 000 den Fernseher ein. Beim Schweizer Fernsehen macht man sich deswegen keine Sorgen. «Es war bisher bei allen Staffeln so, dass wir nach der Auftaktsendung tiefere Zuschauerzahlen hatten», sagt Mediensprecher Marco Meroni. «Diese stiegen aber gegen Ende der Staffel wieder an. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch bei der vierten Ausgabe von Musicstar der Fall sein wird.» Die nächste Show wird aus dem Bierhübeli Bern ausgestrahlt, danach dürfen die Finalisten im Theater 11 in Zürich auftreten. (var)


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Sende per SMS an 919 das Wort


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rätsel 100.–

20.–

«Arc de Triomphe» V. Desponds, Arni

«Eiffelturm» K. Beuchat, Oberuzwil

Dienstag 10. Februar 2009

500.– 1000.–

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Wir suchen «Sehenswürdigkeiten»!

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«Kolosseum» K. Lienhard, Zürich

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«Schiefer Turm von Pisa» B. Wallier, Täglicherr Rorschach SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Tagestipp: Denken Sie an Spanien!

Sudoku leicht 2

«Big Ben» E. Mollet, Langenthal

2000.–

100.– 20.–

20.–

«Pyramiden» K. Furter, Zürich

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Wir suchen «Sehenswürdigkeiten»! (Bsp.: Bärengraben) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 15.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BÄRENGRABEN an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Skiferien»): 20 Fr. HOLZSCHLITTEN ungelöst; 20 Fr. PIZOL ungelöst; 20 Fr. SCHNEE K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. SKIHÜTTEN K. Furter, Zürich; 50 Fr. GERSTENSUPPE M. Zwahlen, Kirchberg; 50 Fr. ISCHGL K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. VERBIER M. Christ, Breitenbach; 100 Fr. OVRONNAZ K. Furter, Zürich; 100 Fr. BERGSPITZE K. Furter, Zürich; 300 Fr. SCHNEESCHAUFEL ungelöst; 500 Fr. IGLU-DORF ungelöst; 1000 Fr. SKIDRESS ungelöst; 2000 Fr. SNOWBOARDLEHRER ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Wortspiel 4230 Franken

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Sudoku leicht

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Electrolux-Waschmaschine

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Gewinner vom 6.2. (50 Franken): Marlise Bühler, Lyss Gewinner Wochenpreis der Vorwoche: Lucius Graf, Winterthur


kino 21

Dienstag 10. Februar 2009

STATTKINO

LUZERN

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

Der Pfad des Kriegers Di 19:00 21:00 | Od Soy Cuba Mi 19:00 | Odf

Slumdog Millionaire

15:45 18:15 Mi 20:45 | Odf 14 J.

2 Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier

EMMENBRÜCKE MAXX

16:15 | Fd 12 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 18:30 | Fd 12 J. Slumdog Millionaire Di 20:45 | Odf 14 J.

Vicky Cristina Barcelona Mi 20:45 | Odf 14 J.

3 Entre les murs (La classe) 15:30 18:00 20:30 | Fd 14 J.

4 Snijeg – Snow

15:30 (Vorfilm: Ich träume nicht auf Deutsch) 20:30 (Vorfilm: Ich träume nicht auf Deutsch) | Odf 14 J.

Let‘s Make Money 18:00 | Odf 14 J.

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

kinotipp

15:45 Mi 13:15 | D 8 J.

The Spirit

Hotel for Dogs (Premiere) Komödie USA (2009); Regie: Thor Freudenthal Die originelle, rasante und aberwitzige Kläffer-Komödie wird nicht nur kleinen Großen und großen Kleinen, sondern vor allem Vierbeiner-Freaks die Lachtränen in die Augen treiben.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Twilight

14:00 17:00 | D 12 J. Milk Mi 20:30 (Ciné Card Night) | Edf

2 Revolutionary Road 14:30 Di 20:45 | Edf 14 J.

Buddenbrooks 17:15 | D 14 J.

Twilight Mi 20:45 | D 12 J. 3 Hotel for Dogs

5 Valkyrie

14:15 16:45 | Edf 14 J. Australia 19:45 | Edf 12 J. 6 Bolt 14:15 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin Button 16:30 19:45 | D 12 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Dinosaurier 3D

17:15 20:15 | Edf 16 J.

Abenteuer Grand Canyon 13:00 | D/F/I/E Königreich der Elefanten 14:00

4 Madagascar Escape 2 Africa 13:45 | D 6 J. Bride Wars

16:00 18:15 20:45 | D 12 J.

18:15 20:45 | D 16 J. 2 Bolt 14:00 16:30 | D 6 J.

The Transporter 3 20:00 | D 14 J.

3 Twilight

14:30 17:30 20:30 | D 12 J.

4 Hotel for Dogs

14:00 16:30 | D 6 J.

Australia 20:00 | D 12 J. 5 Bride Wars 14:00 16:15 18:30 21:00 | D 12 J.

14:30 | D 6 J.

Changeling

Die wilden Hühner und das Leben

12:00 16:00 | D

Di 11:00 Mi 17:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon 15:00 Mi 11:00 | D

Deep Sea – Wunder der Tiefe Di 17:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

6 The Curious Case of Benjamin Button 15:00 20:30 | D 12 J.

7 Madagascar Escape 2 Africa 14:45 | D 6 J. Seven Pounds 17:15 | D 12 J. Saw 5 20:00 | D 16 J. 8 Bedtime Stories 14:45 | D 8 J.

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Transporter 3 17:15 | D 14 J.

Doubt

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Curious Case of Benjamin Button 14:30 19:30 | Edf 12 J.

16:45 20:30 | D 12 J.

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Twilight 18:00 21:00 | D 12 J.

ZUG GOTTHARD

3 Madagascar Escape 2 Africa 17:30 | D 6 J. Revolutionary Road

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

4 Bolt 17:15 | D 6 J. The Curious Case of Benjamin Button

The Curious Case of Benjamin Button

Changeling

20:30 | D 14 J.

20:15 | D 12 J.

17:30 | Edf

20:15 | Edf 12 J.

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

BAAR ZG

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LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Twilight 20:15 | D 12 J.

Hotel for Dogs 14:30 | D 6 J.

Let‘s Make Money 17:45 | Od

Slumdog Millionaire 20:15 | Ed 12 J.

2 Bolt

SARNEN

14:30 | D 6 J.

SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Changeling 20:15 | D Bolt Mi 14:00 | D

Twilight

17:00 | D 12 J.

Revolutionary Road 20:30 | Edf

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Australia 20:30 | D Madagascar Escape 2 Africa Mi 14:30 | D

Valkyrie 19:45 | D 14 J.

15:00 17:30 20:15 | Edf 14 J.

MODERNE

2 Australia

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 11. Februar 2009

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Australia

Di 20:15 | D 12 J.

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


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tv

3+ King Kong 20.15 Uhr, (NZ 2005), Abenteuer, Regie: Peter Jackson, Mit: Naomi Watts, Jack Black, Adrien Brody

Peter Jackson lässt den UrKing Kong von 1933 auferstehen. Was auf den ersten Blick wie eine Geschichte von einem besonders grossen Affen aussieht, ist in Wahrheit auch ein Film Ăźber das Bombast-Kino an sich. Peter Jackson wird wie seine HauptďŹ gur Carl Denham vom Willen getrieben, sein Publikum mit immer grĂśsseren Sensationen bei Stange zu halten.

SF2 TĂśtet Schmoochy 23.10 Uhr, (USA/GB/D 2002), KomĂśdie, Regie: Danny DeVito, Mit: Robin Williams, Edward Norton

Nachdem der beliebte Kindershow-Moderator ÂŤRainbow RandolphÂť (Robin Williams) seinen Job verloren hat und die Show seines Nachfolgers ÂŤSmoochy – Das NashornÂť (Edward Norton) erfolgreich auf seinem ehemaligen Sendeplatz läuft, hat er nur noch ein Ziel: Nur ein totes Nashorn ist ein gutes Nashorn!

Dienstag 10. Februar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Um Himmels Willen, Salto Mortale 16:55 Wege zum GlĂźck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BĂśrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Ein Fall fĂźr zwei Indizienfalle 21:05 Kassensturz Themen: Steuergeld fĂźr Neuwagen, Partnervermittlung, UBS-Glosse, Parfum u.a. 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Literaturclub Gast: Catalin Dorian Florescu, Schriftsteller, Moderation: Iris Radisch 23:45 Tagesschau 00:00 Der letzte Zeuge Die Kugel im Lauf der Dinge

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:25 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 16:55 Alle lieben Raymond 17:20 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 18:40 Whistler, Schnitzeljagd 19:30 Tagesschau 20:00 Big Daddy (USA '99) KomĂśdie von Dennis Dugan mit Adam Sandler, Joey Lauren Adams, Jon Stewart 21:30 Extras Die Samuel-L.Jackson-Episode 22:00 kino aktuell 22:20 Ski alpin: Val d'Isère aktuell 22:45 sportaktuell 23:10 TĂśtet Smoochy (USA/GB/D 2002) KomĂśdie mit Robin Williams, Edward Norton 01:05 Veronica Mars Unverhotes Wiedersehen

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Tßrkisch fßr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Familie Dr. Kleist Zerreissprobe 21:05 In aller Freundschaft Alles anders 21:50 Plusminus Moderation: Karin Lambert-ButenschÜn 22:15 Tagesthemen Moderation: Tom Buhrow 22:43 Das Wetter 22:45 Menschen bei Maischberger 00:00 ttt-extra: Die Berlinale Moderation: Dieter Moor

15:00 heute – Sport 15:15 NĂźrnberger Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO KĂśln, Zu nah am Feuer 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim-Cops, Der Tod aus dem All 20:15 Da wackelt der Dom Karneval live vom Mainzer Domplatz 22:15 heute-journal 22:43 Wetter 22:45 Erst 17 und schon Vater Wenn Teenies Kinder kriegen 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: GĂźnther Beckstein, Wilfried Handl 00:30 heute nacht 00:45 Neu im Kino ÂŤRevancheÂť von GĂśtz Spielmann 00:50 Hearts in Atlantis (USA 2001) Drama

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Ski-WM 2009 Val d'Isere, WM Studio 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Anna und die Liebe 20:00 ZIB 20 20:15 Entscheidung in den Wolken (D 2009) TV-Abenteuer mit Valerie Niehaus, Xaver Hutter 21:45 ZIB Flash 21:55 Soko KitzbĂźhel Ich liebe dich – ich tĂśte dich 22:45 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Gnadenlos 23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Sleepers (USA 1996) Drama mit K. Bacon, R. De Niro, D. Homan

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, In unserer Beziehung ist es 5 vor 12 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Charles Darwin – Die Entdeckung der Natur 21:05 Report 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer Credo – Gottes Werk und Darwins Beitrag 23:15 kreuz und quer Studiodiskussion 00:00 Human Nature – Die Krone der SchÜpfung (USA/F 2001) KomÜdie mit Patricia Arquette, Tim Robbins, Rhys Ifans

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Wer erfand Itchy und Scratchy? 18:40 Die Simpsons, Selma heiratet Hollywoodstar 19:10 Galileo 20:15 The next Uri Geller Unglaubliche Phänomene Live – LÜelbieger Uri Geller sucht wieder einen Nachfolger 22:15 Street Magic mit Farid 22:45 comedystreet 23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Sven van Thom, Serdar Somuncu 00:15 switch TV gnadenlos parodiert! 00:45 Quatsch Comedy Club 01:15 talk talk talk

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Jagd auf den Kronzeugen 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Entscheidung in den Wolken (D 2009) TV-Abenteuer von Edzard Onneken mit Valerie Niehaus, Jan Sosniok, Max Tidof 22:20 AKTE 09 Reporter kämpfen fĂźr Sie 23:20 24 Stunden Die Sat.1-Reportage 00:20 Forbidden TV 01:20 Quiz Night Spielshow

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami MĂśrderisches Puzzle 21:15 Dr. House Judas? 22:15 Psych Modeopfer de luxe 23:10 Law & Order Dunkelheit 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Christof Lang 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter 00:35 Dr. House Judas? 01:25 Psych Modeopfer de luxe

15:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Pokito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Super Dave 17:00 Still Standing, Die Neuen Nachbarn/ Ein Streuner zum verlieben 18:00 Immer wieder Jim, Jim, der ErďŹ nder/Die Pyjama-Party 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Zuhause im GlĂźck – Unser Einzug in ein neues Leben 22:15 Die RTL II-Schicksalsreportage Zwei Mädchen in einem KĂśrper, 1/2 23:15 Exklusiv – Die Reportage Keiner liebt mich! – Wenn Einsamkeit das Leben diktiert 00:15 RTL II News 00:30 Dog – Der Kopfgeldjäger

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

13:05 Everwood 14:05 O.C., California 15:05 Gilmore Girls, Schneechaos 16:00 auf und davon – Mein Auslandstagebuch 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 2: Manuel/Mßnchen 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Restaurant Felix in Glßcksburg 20:15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 22:10 Stern TV-Reportage Ein Traumhaus fßr 100'000 Euro! – Billig bauen 23:05 Spiegel TV Extra Ausnahmezustand am Golf von Mexiko – Springbreak in Cancun 00:00 vox nachrichten 00:20 CSI:NY Tod im Tresor 01:15 The District – Einsatz in Washington Giftmßll

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:00 Monster im Badesee 14:45 Gua Sha, Die Behandlung (TWN 2000) Drama 16:25 Zu Tisch im... 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone, Das MĂśrderinstitut 18:30 Kleider & Leute, Los Angeles 19:00 Requiem fĂźr einen Rohsto 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Inseln des Mittelmeeres Kreta 21:00 PrĂźgelknaben – Wenn Jugendliche zuschlagen 21:45 Englands verlorene Generation 22:15 Der Jugendrichter von Granada 22:45 Gesprächsrunde Generation Gewalt 23:00 Verloren in La Mancha Terry Gilliam's Kampf gegen WindmĂźhlen 00:30 Hymne (ISR 2008) KurzďŹ lm

15:30 Expedition Amazonica 16:15 7000 Kilometer Mythos – Der Amazonas, Die Quelle 17:00 Salsa, Strand und Spanisches Erbe 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF.reportage 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Probieren Sie's mit einem JĂźngeren (D/A 2000) KomĂśdie von Michael Kreihsel mit Senta Berger 21:40 Schätze der Welt Erbe der Menschheit 22:00 ZIB 2 22:25 Foyer Moderation: Esther Schweins 23:00 Teknolust (USA/D 2002) Sci-ďŹ von L. H. Leeson mit Tilda Swinton, Jeremy Davies 00:25 10 vor 10 00:50 Alfons und Gäste

13:15 Malcolm mittendrin, Schulstress 13:35 Malcolm mittendrin, Bowling 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Voodoo 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Kreuzfahrt in den Tod 18:35 CSI – Las Vegas, Fauler Zauber 19:25 CSI – Las Vegas, TÜdlicher Irrtum 20:15 King Kong (NZ 2005) Abenteuer von Peter Jackson mit Naomi Watts, Jack Black, Adrien Brody

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter !" % $! 20:15 Die Piratenbraut ! " " (USA 1995) Abenteuer ! von Renny Harlin mit " Geena Davis, Matthew Modine, Frank Langella + %) 22:35 Abenteuer Leben %0! /%3 $*1 Das Magazin zum *2 ! !2!, Staunen %. '%--%(* # 23:30 K1 Discovery %&! $%0 Die grĂśssten BrĂźcken %! /&/)". # der Welt – Monumente '+!)1!''! der Ingenieurskunst /).!,1!#00:20 K1 Reportage %&! $%0 Meister der Modelle – %! /&/)". # Perfektion aus dem ! ! Bastelkeller

$" !

, %) 01:20 Der Kinotipp

23:30 SwissQuiz 2Night

Made by Teleboy.ch Š by Cinergy AG TV-Programm www.punkt.ch


media 23

Dienstag 10. Februar 2009

youtube

MacGyver: Held der 80er und 90er In insgesamt sieben Staffeln und 139 Episoden lang rettete Richard Dean Anderson alias MacGyver die Welt. Kaugummi und Büroklammern, vielleicht noch etwas Dynamit – mehr brauchte der Serienstar

nicht, um seine Feinde in die Flucht zu schlagen. Dieses Intro kann man sich immer wieder anschauen. (wil)

Video www.punkt.ch

Alexander (l.) ist durch die Geburt seines Sohnes ein anderer Mensch geworden. Bild: ZDF

dvd

Sci-Fi: Beauty-Docs und Gehirnwäsche

Chrysalis

mit Albert Dupontel, Marthe Keller, Melanie Thierry, Warner, 94 Min Bewertung:

Paris in der nahen Zukunft: Die Leiche einer jungen Frau stellt die Polizei vor ein Rätsel. Ungewöhnliche Narben befinden sich um ihre Augen. Lieutenant David Hoffmanns (Albert Dupontel) Ermittlungen führen ihn zu einer Klinik für plastische Chirurgie. Deren Aktivitäten beschränken sich jedoch nicht auf das Äussere: Die Ärzte experimentieren mit Gedankenmanipulation. Solider, aber leidenschaftsloser Si-Fi-Thriller. (cat)

Papi mit 17 – eine Herausforderung Die 13-jährigen Mutter aus Obergerlafingen SO ist nicht allein. Das ZDF zeigt heute eine Dokumentation über junge Eltern. Das Telefon erreichte den damals 16-jährigen Alexander in den Ferien. «Ich war ziemlich geschockt», sagt er. Seine Freundin Taotao war schwanger. Trotz des jungen Alters war den beiden klar, dass sie das Kind bekommen wollten. Taotaos chinesi-

sche Eltern aber waren nicht einverstanden. Als sie das Mädchen zu einer Abtreibung in China zwingen wollten, reagierte Alexanders Mutter und bot dem jungen Paar ein Zimmer an. Auch Simon stand erst mal vor einer Wand, als

er mit 16 erfuhr, dass seine Freundin Tatjana (15) ein Kind erwartet: «Ich war schlecht in der Schule, hatte keine Ausbildung in Aussicht – natürlich hab ich mich gefragt, wie alles laufen sollte.» Pflegetochter weggeschickt Erst einmal lief es schlecht. Die Pflegeeltern von Tatjana, gaben die Vormundschaft an das Jugendamt zurück. Tatjana musste ihren Hei-

game

web

Zombie-Abenteuer erster Güte. In «House of the Dead: Overkill» steht dem Spieler eine Horde blutrünstiger Mutanten gegenüber. Und beim Versuch in BayouCity zu überleben, entdeckt man die schreckliche Wahrheit hinter dem Angriff der Biester. Satte Action im GrindhouseStil. Ab 18 Jahren. (wil)

Der Schweizer ITFachhändler Brack Electronics lanciert DayDeal.ch. Ab sofort gibt es auf dem Liveshoppingportal täglich ein Schnäppchen zu kaufen. Jeweils um 9 Uhr wechselt das Ange-

House of the Dead: Overkill

Shopping: Täglich ein neues Angebot

House of the Dead Nintendo Wii Sega, 78.Unsere Einschätzung:

www.daydeal.ch Screenshot: «.ch»

matort verlassen und kam in eine Mutter-KindEinrichtung Das zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) zeigt heute Abend, wie sich die beiden jungen Männer der Herausforderung Vaterschaft stellen und versuchen, Kind, Schule und Umfeld unter einen Hut zu bekommen. christina.varveris@punkt.ch

«Erst 17 und schon Vater»: Heute, 22.45 Uhr, ZDF

bot – und zwar zu einem «konkurrenzlosen Preis», wie es in der Medienmitteilung heisst. Bei den Angeboten soll «es sich um trendige Gadgets, pfiffige Gebrauchsgegenstände und um Markenartikel» handeln. (wil)


sport

24

Fussball Xamax holt neuen Stürmer aus Finnland Neuchâtel Xamax hat mit der Verpflichtung des finnischen Internationalen Niklas Tarvajärvi vom holländischen Verein Vitesse Arnheim auf den Stürmermangel reagiert. Der 25-Jährige unterschrieb beim Sechsten der Axpo Super League einen Vertrag bis 2011. Eines seiner beiden Länderspiele bestritt er im vergangenen November gegen die Schweiz (0:1).

Eishockey Fribourg verstärkt seine Defensive Der HC Fribourg-Gottéron hat für ein respektive zwei Jahre die Verteidiger Gaëtan Voisard (35, Lakers) und Lukas Gerber (26, Davos) verpflichtet.

Fussball Tony Adams fliegt bei Portsmouth raus

Dienstag 10. Februar 2009

Kult-Kommentator Prüller: «Bin dem ORF zu blöd»

Trotz der Zwangspensionierung wird die TV-Legende in der Formel 1 bleiben: «Bin nicht vom ORF abhängig» Seine Stimme gehörte seit 1965 tung in anderer Form weiter zu den Formel-1-Übertragun- anzugehören, lehnte der Kultgen auf dem österreichischen Kommentator verärgert ab. «Der ORF soll nicht Sender ORF wie das Benzin in die Moto- «Ich kommentierte glauben, ich sei von ihm abhängig. Ich ren. Doch nun muss zwar immer Heinz Prüller (67) patriotisch, aber nie habe in all den Jahren ein grosses Konnach rund 650 Renchauvinistisch.» taktnetz aufgebaut, nen das Mikrofon ich werde auch abgeben. Heinz Prüller TV-Kommentator ohne ORF in der «Es tut mir wahnFormel 1 bleiben», sinnig leid, auch für kündigt Prüller gemeine vielen Fans genüber «.ch» an. in der Schweiz. Ich In welcher Funkbin dem ORF offention, wollte er noch bar zu alt, zu blöd nicht verraten. Beund zu teuer», sagt der TV-Mann zu seiner halten wird er auf jeden Fall Zwangspensionierung. Das den Job als Formel-1-KolumAngebot, der F1-Berichterstat- nist bei der «Kronenzeitung».

Ex-ORF-Mann Prüller. Bild: Getty

Der kriselnde PremierLeague-Verein FC Portsmouth hat zwei Tage nach der 2:3-Niederlage gegen Liverpool die Entlassung von Trainer Tony Adams (42) vollzogen. Der FA-Cupsieger gewann unter dem ehemaligen Captain Englands, der Ende Oktober 2008 zum Chefcoach aufgestiegen war, nur vier von 22 Spielen. Dazu schied «Pompey» auch im FA- und sowie im Uefa-Cup aus.

Das sind gute Nachrichten für alle Fans des Wieners. Prüllers TV-Kommentare («Prüllereien») sind im deutschsprachigen Raum legendär. Sein Hang zu fehlerhaften Analysen, weil er vor lauter Hintergrundinfos die Rennübersicht verloren hat, wird je nach Sichtweise als Unterhaltung oder als Zumutung angesehen. Sicher ist, Prüller wird auch in Zukunft ein Augenmerk auf die Schweiz richten: «Ich kommentierte zwar immer patriotisch, aber nie chauvinistisch. Die Leistungen von Siffert, Regazzoni, Surer und vom SauberTeam habe ich stets sehr geschätzt.» matthias.dubach@punkt.ch

Ist das ein Siegauto?

Formel-1-Star Sebastian Vettel enthüllte in Jerez den neuen RB5. Red Bull soll dem Boliden Flügel verleihen. «Das Ziel sind Siege», sagt Vettel. Bild: Getty Images

toto-x

Wettbewerb vom 7./8. Februar 2

4

17

22

Gewinnquoten: 1x5 108 x 4 2011 x 3

29

30

11 952.20 53.40 3.00

Karabatic ist 3,5 Mio wert Alinghi heute vor Gericht

6 Richtige wurden nicht erreicht. Nächster Jackpot: 90 000 Fr.

toto-r

Wettbewerb vom 7./8. Februar 1XX

X12

Gewinnquoten: 23 x 12 507 x 11 4206 x 10

111

212

X 948.40 32.30 3.90

13 Richtige wurden nicht erreicht. Nächster Jackpot: 200 000 Fr.

Wirbel um teuersten Handballer wird immer grösser

Round-Robin-Sieg in Auckland ist Nebensache

Nikola Karabatic hat sich selber in seine eigene Transfer-Posse eingeschaltet. «Eine Ablöse von 3,5 Mio. Euro ist im Gespräch», sagte der Franzose, der unbedingt vom THW Kiel zu den Mannheimer Rhein-Neckar Löwen wechseln will. In der Vorwoche rechnete man noch mit «nur» 1,5 Mio. für den teuersten Handballer der Welt. (md)

Alinghi schloss die Round Robin II der Louis Vuitton Pacific Series vor Auckland mit einem Sieg gegen Luna Rossa (It) ab. Damit steht das Syndikat direkt im Challenger-Final. Derweil geht aber vor dem Appellationsgericht des Bundesstaates New York zwischen Alinghi und BMW Oracle um die Zukunft des America's Cup.

Nikolai Karabatic. Bild: Keystone

Die milliardenschweren Patrons Bertarelli und Ellison haben die letzte Chance auf eine aussergerichtliche Annäherung vor der heutigen Anhörung verstreichen lassen. «Wir müssen den Weg zu Ende gehen», sagte Bertarelli. Alinghi habe mehrere Versuche unternommen, mit Ellison zu verhandeln – ohne Resultat. (si)


sport 25

Dienstag 10. Februar 2009

sportticker Ski Alpin

Val d'Isère. WM-Abfahrt der Frauen: 1. Vonn (USA) 1:30,31. 2. Gut (Sz) 0,52 zurück. 3. Fanchini (It) 0,57. 4. Görgl (Ö) 0,93. 5. Rolland (Fr) 1,14. 6. Marchand-Arvier (Fr) 1,20. 7. Fischbacher (Ö) 1,57. 8. Siorpaes (It) 2,00. 9. Cook (USA) 2,06. 10. Riesch (De) 2,11. 11. Brydon (Ka) 2,13. 12. Pärson (Sd) und Revillet (Fr) 2,32. 14. Maze (Sln) 2,33. 15. Alcott (Gb) 2,73. - Ferner: 17. Suter (Sz) 3,04. - 37 Fahrerinnen gestartet, 32 klassiert. - Ausgeschieden u.a.: Gisin (Sz), Styger (Sz). WM-Super-Kombination der Männer: 1. Svindal (No) 2:22,00. 2. Lizeroux (Fr) 0,90 zurück. 3. Zrncic-Dim (Kro) 1,58. 4. Zurbriggen (Sz) 1,59. 5. Fill (It) 1,96. 6. Mermillod Blondin (Fr) und Viletta (Sz) 2,07. 8. Baumann (Ö) 2,21. 9. Jansrud (No) 2,30. 10. Horoschilow (Russ) 2,91. 11. Kryzl (Tsch) 3,22. 12. Jerman (Sln) 3,32. 13. Ratkic (Kro) 3,68. 14. Siroki (Kro) 4,11. 15. Innerhofer (It) 4,37. - 49 Fahrer gestartet, 23 klassiert. - Janka trat nach Platz 29 in der Abfahrt nicht mehr zum Slalom an.

Eishockey

NHL: Pittsburgh - Detroit 0:3. Minnesota - Edmonton 3:2 n.P. Atlanta - Philadelphia 2:3. Dallas - Nashville 4:1.

Der Startschuss für ein erfolgreiches Quali-Jahr Das erste Länderspiel 2009 soll der Beginn für ein furioses Jahr werden. Endziel ist die direkte Quali zur WM 2010. Gute Stimmung herrscht bei der Nationalmannschaft in Genf. Der Aufgalopp gegen Bulgarien (Mittwoch, 20.30 Uhr) ist der letzte Test vor den wichtigen Qualifikationsspielen zur WM 2010. Nach den Sie-

Vor Debüt: Marco Padalino. Bild: Key

gen über Lettland und Griechenland ist das Ziel klar: Platz 1 in der Gruppe. Und damit das direkte Ticket für Südafrika. Gegen die Bulgaren will Hitzfeld die Form seiner Stars

überprüfen – und fordert vollen Einsatz, auch wenn es «nur» ein Testmatch ist. Nicht spielen können Lichtsteiner und Behrami, dazu ist Stammgoalie Benaglio angeschlagen. Für den Wolfsburg-Star nominierte Hitzfeld FCZ-Goalie Johnny Leoni nach. Etwas überraschend stand auch GCKeeper Eldin Jakupovic parat. Der muss sich nun damit abfinden, in der internen GoalieRangliste von Position zwei auf Rang vier hinter Wölfli und Leoni gefallen zu sein. «Solche

Zahlenspielereien interessieren mich nicht. Hitzfeld hat einen anderen nominiert, das ist sein gutes Recht», sagt Jakupovic emotionslos. Doch auch er wundert sich: «Über die Gründe habe ich nie etwas gehört, ich habe keinen Kontakt zum Trainer. Jetzt kann ich mich voll auf GC konzentrieren.» Wohl zu seinem ersten Einsatz im Nati-Shirt wird GenuaSöldner Marco Padalino kommen. Der 25-Jährige will sich beweisen und einen festen Platz im Kader erspielen. (toe)

Basketball

NBA: Boston - San Antonio 99:105. Cleveland - Los Angeles Lakers 91:101. Miami - Charlotte 96:92. Orlando - New Jersey 101:84. Portland - New York 109:108. Washington - Indiana 119:117. New Orleans - Minnesota 101:97. Detroit - Phoenix 97:107. Oklahoma City - Sacramento 116:113. Golden State - Utah 116:96.

Chelsea entlässt seinen Weltmeister-Trainer Scolari wurden fehlende Resultate zum Verhängnis Luis Felipe Scolari war bei Chelsea im Sommer mit der unmissverständlichen Order angetreten, englischer Meister zu werden und die Champions League zu gewinnen. Das eine Ziel ist nach durchzogenen Leistungen und dem Abrutschen auf Platz vier in weite Ferne gerückt – zwei Wochen vor den Champions-LeagueAchtelfinals wollte die Klubleitung um den russischen Milliardär Roman Abramowitsch nicht auch noch die Chancen auf europäischem Parkett aufs Spiel setzen: «Die Trennung von Scolari war unsere ein­ zige Option.»

Fussball Brasilien ist auch bei den Junioren top Brasiliens U20-Junioren haben in Venezuela zum zehnten Mal die Copa America gewonnen. Die Junioren konnte sich zum Abschluss der SechserFinalrunde sogar ein 0:1 gegen Paraguay erlauben. An der U20-WM in Ägypten wird Südamerika durch Brasilien, Paraguay, Uruguay und Venezuela vertreten. Titelverteidiger Argentinien ist nicht dabei.

National League A 19.45 Uhr 19.45 Uhr

Die Niederlage in Bern als Ansporn gegen die Lakers

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Kloten Flyers Bern ZSC Lions Davos Lugano Servette Fribourg SCL Tigers

45 165:112 93* 44 164:120 87* 44 155:133 84* 45 162:124 80* 45 162:137 77* 45 143:119 76* 45 135:133 64 45 155:166 61

9. 10. 11. 12.

Zug Rapperswil-Jona Ambri-Piotta Biel

45 149:161 56 44 126:186 43+ 44 118:165 42+ 45 113:191 41+

Luis Felipe Scolari. Bild: Keystone

Lions greifen wieder an

Heute Ambri-Piotta - Bern ZSC Lions - Rapperswil-Jona

Scolaris bisheriger Assistent Ray Wilkins übernimmt interimistisch die Leitung der Mannschaft. Die Suche nach einem Nachfolger für den Brasilianer, der die Seleçao 2002 zum WM-Titel geführt hatte, läuft bereits. (mh)

Woods zum zweiten Mal Papi

Während der Berufsmann Tiger Woods für sein Comeback schuftet, freut sich der Privatmann über Nachwuchs: Seine Frau Elin schenkte dem Golf-Superstar nach Töchterchen Sam Alexis jetzt Söhnchen Charlie Axel. Bild: Keystone

Die 0:5-Niederlage in Bern schmerzt die ZSC Lions noch immer. «Wir sind wieder auf dem Boden angekommen. Ich hasse es, zu verlieren», sagt ZSC-Coach Sean Simpson. «Doch ich will nicht alles verdammen. Die Niederlage war eindeutig zu hoch.» Gegen die Rapperswil-Jona Lakers wollen die Lions wieder zurück auf die Erfolgsspur –

und die Berner noch von Platz zwei in der Tabelle verdrängen. Die Lakers hingegen wollen sich für die Playouts einspielen. Was kann es da besseres geben für das Selbstvertrauen, als den amtierenden «Europameister» zu besiegen? Das will Simpson verhindern. «Wir haben grosse Ziele und dürfen uns keine Ausrutscher mehr erlauben.» (toe)


26

sport

Auf den Punkt «Laras offene Art kann auch polarisieren»

Bruno Kernen Ex-Skirennfahrer

D

ie Art und Weise, wie Lara Gut Ski fährt, ist beeindruckend. Aber fast noch mehr imponiert mir, mit welchem Selbstvertrauen, mit welcher Überzeugung sie ans Werk geht. Wie sie mit 17 Jahren genau weiss, was sie will. Und wie sie mit Druck umgeht.

Lara trainiert in einem

eigenen Team. Da muss man Swiss Ski ein Kränzchen winden, dass dies erlaubt wird. Aber Kostelic, Pärson und teilweise auch Vonn haben bewiesen, dass bei den Frauen ein Alleingang sehr erfolgreich sein kann.

Dieses Privatteam gibt Lara Flexibilität, setzt sie aber auch unter Druck. Denn sie muss mit Leistungen ermöglichen, dass die Crew fi nanziert werden kann. Dieser Gedanke scheint Lara aber überhaupt nicht zu belasten. Lara hat eine offene Art –

und diese kann polarisieren. Dass sie allein trainiert und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist für die Kolleginnen nicht einfach. Aber es soll Ansporn sein, bessere Leistungen zu zeigen.

Obschon Lara gesundheitlich angeschlagen war, hat sie in der Abfahrt alle Reserven angezapft und ein grosses Rennen gezeigt. Das ist wirklich stark. Lara Gut kann im Skisport

eine ganz Grosse werden. Für die Entwicklung in diese Richtung ist es vielleicht nicht schlecht, dass sie «nur» Silber gewonnen hat. So hat sie noch Motivation und Ziele. Sie darf sich jetzt nicht auf den Lorbeeren ausruhen – aber dafür ist ihr Ehrgeiz wohl sowieso zu gross.

Dienstag 10. Februar 2009

Silber-Lara: «Noch ist die Silber in der Super-Kombi. Silber in der Abfahrt. Aber Lara Gut hat ihre Mission an der WM noch nicht erfüllt. Jetzt träumt sie von Gold im Riesenslalom. Mit 17 Jahren versuchen die meisten Ski-Talente, ihre Karrieren in der Anonymität der FIS- oder Nachwuchsrennen in Schwung zu bringen. Lara Gut ist diese süssen 17 Jahre jung. Und hat ihre ersten Medaillen bei den Grossen schon erobert. Logisch, dass bei ihr der Begriff Wunderkind passt. Auch wenn er fast überstrapaziert wird. «Sie fährt souverän und natürlich», freute sich gestern Papa Pauli Gut über seine Tochter, die er gemeinsam mit Mauro Pini auch trainiert. «Aber wir sind noch im Aufbau von Laras Karriere. Sie hat ja noch zwei, drei Jahre Zeit.» «Gebt Lara lebenslänglich!» Lara Gut hat den Skizirkus erobert. Die österreichische Speed-Queen Renate Götschl forderte die Skifirma Atomic in der letzten Saison auf: «Gebt Lara einen lebenslänglichen Vertrag!» Denn die Qualitäten der Tessinerin sind riesig. Mit ihrem sonnigen Gemüt erobert sie viele Herzen im Sturm. Wenn andere vor dem Start in der Konzentrationsphase grimmig dreinschauen, lächelt sie. Sie

«Wir sind noch im Aufbau von Laras Karriere. Sie hat noch zwei, drei Jahre Zeit.» Pauli Gut Vater und Trainer von Lara

spricht italienisch, deutsch, französisch, englisch und spanisch, gibt eloquent Auskunft. Und trotzdem ist sie ehrgeizig und auf den Erfolg fokussiert. Deshalb weiss sie momentan noch nicht, ob sie am Mittwoch im Teambewerb an den Start geht. Zuerst wolle sie

sehen, wie sie sich erhole. «Wenn ich mich nicht gut fühle, ist es besser, wenn eine andere für mich fährt», sagte sie gestern Abend. «Denn die Schweiz hat im Te a m b e w e r b gute Chancen auf Gold.» Und die wittert sie auch in ihrem letzten Einzeleinsatz an der WM in Frankreich: Am Donnerstag geht der Teenager im Riesenslalom als Mitfavoritin an den Start. «Logisch, hätte ich lieber Gold als Silber gewonnen. Aber noch ist die WM nicht fertig», sagte Lara nach der Abfahrt. Sie will mehr, hat in Val d’Isère die Gold-Hoffnung noch nicht begraben. (am)

Zurbriggen beisst auf Leder

Der Walliser verpasst in der Super-Kombination Bronze um winzige 0,01 Sekunden Nach der Abfahrt, in der er nach einer durchzogenen Vorstellung fast zwei Sekunden auf die Bestzeit von Svindal eingebüsst hatte, hegte Silvan Zurbriggen kaum noch Hoffnungen auf einen Podestplatz. Auch im Slalom kam der Walliser nicht wie gewünscht auf Touren. Dass er seine zweite WM-Medaille nach SlalomSilber 2003 in St. Moritz dennoch nur um eine Winzigkeit verfehlte, lag primär am Scheitern der nach der Abfahrt als erste Titelanwärter gehandel-

ten Bode Miller und Jean-Baptiste Grange. Der Amerikaner und der Franzose fädelten an der exakt gleichen Stelle ein. «Das tut sehr weh. Es war nicht mein Tag. Ich bin zwar Vierter geworden, aber das zählt an einer WM leider nichts», haderte der Walliser mit seinem Schicksal. Janka patzt in der Abfahrt Noch mehr ärgern dürfte sich allerdings Carlo Janka. In der Spezialabfahrt war der Bündner Dritter geworden, in der

Kombinationsabfahrt büsste er auf Svindal 3,3 Sekunden ein. Dahin eine weitere gute Chance, Edelmetall zu gewinnen, dahin auch seine Motivation für den Slalom. Der Shootingstar verzichtete auf den Start, will sich jetzt voll auf den Riesenslalom konzentrieren. Die WM-Hauptprobe im Dezember hat er ja gewonnen. Eine geglückte Vorstellung bot der dritte Schweizer Starter: Sandro Viletta verpasste als Siebter das Podest nur um eine knappe halbe Sekunde. (mh/si)

Erwischte nicht seinen besten Tag:


sport 27

Dienstag 10. Februar 2009

WM nicht fertig!»

Doppelschlag: Vonn wie einst Maria Walliser Nach dem Sieg im Super-G auch Gold in der Abfahrt

Lara Gut in Aktion, mit Vater Pauli Gut und als gefeierte Heldin nach dem Gewinn der Silbermedaille. Bilder: Keystone

Super-Svindal mit Gold

Silvan Zurbriggen. Bild: Keystone

Was für ein WM-Steigerungslauf von Lindsey Vonn: 2005 war die Amerikanerin zweimal Vierte geworden (Abfahrt/Kombination), 2007 zweimal Zweite (jeweils hinter Pärson in Abfahrt/Super-G) und nun in Val d’Isère hat sie zweimal gewonnen: im SuperG und in der Abfahrt. Erst zwei Frauen vor Vonn haben das Double Abfahrt/ Super-G an einer WM geschafft: Maria Walliser 1987 in Crans-Montana und Anja Pärson vor zwei Jahren in Are. Und noch besitzt Vonn als starke Slalomfahrerin die Chance, Pärson zu kopieren und wie die Schwedin 2007 drei Goldene zu gewinnen. «Ich hoffte auf eine Goldmedaille, jetzt habe ich zwei», freute sich die 24-Jährige gestern. Aber sie sei brutal nervös gewesen: «Ich war mir gar nicht sicher, ob ich die Zeit von Lara unterbieten kann. Ich wusste nur: Ich muss alles geben, um sie zu schlagen.»

Goldig: Lindsey Vonn. Bild: Keystone

Ehemann Thomas Vonn habe sie vor dem Start beruhigen müssen, jetzt sei sie nur noch glücklich: «Ich habe so hart gearbeitet und für einen Moment wie diesen gelebt.» (si)

Ski Nordisch: Sperre gegen Hoch reduziert

Handball: Winterthurs Pech hält weiter an

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat die lebenslange Sperre der FIS gegen den Emil Hoch, den ehemaligen Trainer der österreichischen Langläufer, auf 15 Jahre reduziert. Hoch spielte eine entscheidende Rolle im Doping-Skandal der ÖSVLangläufer und Biathleten bei Olympia 2006 in Turin.

Die Verletzungsmisere bei Pfadi Winterthur geht weiter: Mit dem montenegrinischen Aufbauer Dusan Tomic fällt bereits der sechste Spieler aus. Der 28-Jährige muss wegen eines SehnenEinrisses im Mittelfuss zehn bis 14 Tage pausieren. Das Kader reduziert sich damit auf nur noch acht Spieler.

Wieder keine Medaillen für die Ski-Nation Österreich

Fussball: Costacurta gefeuert

Aksel Lund Svindal, der in Val d'Isère schon Dritter im SuperG geworden war, sicherte sich mit Gold in der Super-Kombination seinen dritten WM-Titel nach jenen vor zwei Jahren in Are in Abfahrt und Riesenslalom. Der Norweger krönte damit seine Comeback-Saison, nachdem er die letzte Saison nach seinem schweren Sturz in Beaver Creek fast komplett hatte aussetzen müssen. Zweiter wurde der Franzose Julien Lizeroux, der im Slalom 20 Plätze gutgemacht hatte, Dritter der Kroate Natko Zrncic-Dim.

Ein erfolgreicher Spieler ist nicht immer ein erfolgreicher Trainer. Diese bittere Erfahrung musste jetzt auch Milans Ex-Star Alessandro Costacurta (42) machen. Seine erste Station als Coach beim Serie-B-Verein Monta ist schon nach drei Monaten beendet. Der Tabellen-13. aus der Lombardei grätschte den einstigen Star-Verteidiger gnadenlos weg. An Spieler-Erfahrung mangelte es Costacurta nicht. Für den AC Mailand bestritt er stolze 660 Partien, für Italien

Einen weiteren bitteren Tag erlebte Österreich. In der Frauen-Abfahrt blieb die Ski-Nation genauso ohne Medaillen wie in der Super-Kombination. Nach drei Wettbewerben stehen die ÖSV-Herren ohne Medaille da – das gab es in der Nachkriegszeit seit der WM 1950 noch nie! Benni Raich, gestern das heisseste ÖSV-Eisen im Feuer, war schon in der Abfahrt ausgeschieden. «Ich muss das so schnell wie möglich abhaken», sagte er und reiste heim nach Österreich, um für den Riesen und den Slalom zu trainieren. (si/red)

stand er 59 Mal auf dem Platz. Als Trainer konnte er diese Erfolge (noch) nicht erreichen. Aller Anfang ist bekanntlich schwer.

Costacurta als Spieler. Bild: Key


Zitat des Tages «Wenn Beckenbauer was Klopp sagt, rennen gleich alle.» Jürgen Der Dortmund-Coach übt Kritik

Hitzfeld Auch im Test fordert er vollen Einsatz seite 25

sport

Lara Gut im Silber-Rausch Der Stern am Schweizer Ski-Himmel leuchtet jetzt noch stärker: Lara Gut (17) gewinnt trotz Bauchschmerzen WM-Silber in der Abfahrt.

Bild: Keystone

Als Lara im Ziel abschwingt, ist sie nicht zufrieden. «Ich habe während der Fahrt plötzlich zu denken begonnen», erklärt sie später. «In den letzten Tagen bin ich einfach gefahren, nur so bin ich wirklich schnell. Ich ahnte, dass die Fahrt nicht zu Gold reicht.» So wirkt ihr Lächeln nach dem zweiten Platz hinter Lindsey Vonn zuerst etwas gequält. Auch wegen der Bauchschmerzen und Krämpfe, die sie vor und nach dem Rennen quälen. Und weil Lara Gold wollte. Jetzt ist es Silber. Wie in der Super-Kombination. Eine sensationelle Leistung der Tessinerin. Später freut sie sich auch – und lässt im Zielraum die Korken knallen. Lara im SilberRausch. seiten 26 + 27

Aufwachen verzögert sich

Drpic: Stellungswechsel

Aber Albrechts Zustand ist nach der Operation stabil Der langsame Aufwachprozess des am 22. Januar schwer verunglückten Skistars Daniel Albrecht (25) wird fortgesetzt. Er verzögert sich wegen des Zustandes der Lunge aber. Ende der letzten Woche war ein kleiner operativer Eingriff in der Lunge notwendig geworden. Mit dem minimal-invasiven Eingriff war Flüssigkeit aus der

Lunge abgesaugt worden, um dem Organ mehr Platz zur Entfaltung zu verschaffen. Die Flüssigkeit hatte sich als Begleiterscheinung der Lungenentzündung angesammelt. Die Lungenentzündung selber klingt weiter ab. Der Zustand des Wallisers ist stabil. Das Schädel-Hirn-Trauma verläuft ohne Komplikationen. (si)

Sex-Kicker darf nicht mit der Nummer 69 auflaufen

Dino Drpic. Bild: Keystone

Der kroatische Verteidiger Dino Drpic (27), der von seinem früheren Verein Dinamo Zagreb nach einem Schäferstündchen im Stadion freigestellt worden war, kommt auch bei seinem neuen Klub nicht aus den Schlagzeilen. Mit der Rückennummer 69 wollte der Sex-Arbeiter in der deutschen Bundesliga für den

Karlsruher SC auflaufen. Sein Manager: «Der Verein hielt es für eine gute Marketing-Idee.» Lustfeindliche Bundesliga? Nein, wenn es nach Spielbetriebsleiter Holger Hieronymus geht: «Wir haben Verein und Spieler gebeten, eine tiefe Nummer zu wählen. Wegen der Übersichtlichkeit.» Gesagt, getan: Jetzt trägt Drpic die 11.


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