LU, 19.03.2009

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Wetter: Geniessen Sie heute den letzten Frühlingstag. seite 14

Plüsch-Ritschi Der Sänger über Ehe, Frauen und sein Soloalbum seiten 16 + 17

Donnerstag, 19. März 2009 Zentralschweiz Nr.

Internet Ex-Miss erhält Tiersendung Tierfreundin Lolita Morena sucht mit Engagement neue Plätzchen für Hunde und Katzen seite 29

Killerspiele Die grosse Suchtgefahr Amokläufer stehen auf «Counter Strike» – Studie weist Suchtpotenzial von Games nach seite 4

heute

Xenia

Die schöne Blonde gibt Sportlern den Schuh

seite 17

Deutschland reagiert empört auf Nazi-Vergleich im Schweizer Parlament Der Ton zwischen der Schweiz und Deutschland wird immer gehässiger. Das Niveau im Steuerstreit immer tiefer. Vor allem der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück bringt viele Schweizer zur Weissglut. Er will gegen uns die Peitsche schwingen. Er vergleicht den Bundesrat mit Indianern. Gestern nun sah der St. Galler CVP-Nationalrat Thomas

Müller in der Debatte zum Bankgeheimnis rot. Ledermantel, Stiefel, Armbinde Müller sagte: «Peer Steinbrück definiert das Bild des hässlichen Deutschen neu. Er erinnert mich an jene Generation von Deutschen, die vor sechzig Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind.»

Müllers Schlag mit der NaziKeule liess die Deutschen aufheulen. Ein Sprecher von Steinbrück bezeichnete ihn als «empörend und inakzeptabel». Ratspräsidentin Chiara Simoneschi wies Müller zurecht. Gegenüber «.ch» bleibt er dabei: Steinbrücks Rücksichtslosigkeit erinnere ihn ans Verhalten der Machthaber zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. seiten 2 + 3

Peer Steinbrück.

Hitzkopf-Rapper

Kanye West angeklagt

Für einen neuen Alfa Romeo macht Mark Furrer fast alles – er tauft seinen Sohn Romeo seite 13 Kino

Porno-Star will in US-Senat Jetzt kommt Stormy Daniels – in die Politik! Nächstes Jahr kandidiert die Porno-Queen für den Senat. seite 6

Bild GettyImage

Hollywood lässt die Maus raus

www.punkt.ch

morgen

Peitschen-Peer: Nationalrat haut mit Nazi-Keule zurück

Luzern Auto-Freak will Alfa gewinnen

Im Animationsfilm «Tales of Despereaux» wirbelt ein kleiner Mäuserich ein Königreich auf seite 22

11°

US-Rapper Kanye West ist nach einer Auseinandersetzung mit einem Paparazzo wegen Körperverletzung, Diebstahl und Sachbeschädigung angeklagt worden. Ihm drohen zweieinhalb Jahre Haft. Auch sein Tourmanager Dan Crawley wurde in Los Angeles wegen des Zwischenfalls im September angeklagt. West und Crawley sollen dabei auf dem Flughafen von Los Angeles einen Reporter angegriffen und dessen Kamera im Wert von 10 000 Dollar zerstört haben. West gilt als Hitzkopf und ist für Temperamentausbrüche bekannt. Im vergangenen Jahr wurde er mit einem Grammy, einem der begehrtesten Musikpreise der USA, ausgezeichnet. Berühmt wurde er 2004 mit seinem Album «The College Dropout». (ap)


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Donnerstag 19. März 2009

Steinbrück weckt krude CVP-Nationalrat: Nazi-Vergleich in Steuerstreit-Debatte sorgt für Aufregung Frau Nörgeli

A

lso dieser Star, der ist born. Müller heisst er. Thomas Müller. Bis gestern ein Hinterbänkler. Ein Niemand. Ein Verwaltungsrat des Abwasserverbands Altenrhein. Gestern dann ist er ans Rednerpult des Nationalrats geschritten, hat die Nazi-Keule ausgepackt und es diesem Deutschen so richtig gezeigt. Jetzt kennt man diesen Müller im ganzen Land und sogar in dem der Deutschen. Was kaum jemand weiss: Dieser Müller ist jetzt bekannt, weil er nachts nicht schlafen kann. Also ich lüge Sie nicht an: Kaum im Nationalrat, hat er Ende 2006 ein Postulat zu «Immissionen durch Güterzüge am Bodensee» eingereicht. Müller wohnt nämlich in Rorschach und durch dieses Kaff rasen mehr deutsche Güterzüge, als den Einheimischen lieb ist. Das hat diesen Müller offensichtlich in den Wahnsinn getrieben. Nachts hört er wahrscheinlich Schreie aus diesen deutschen Güterzügen. Gestern hat er zurückgeschrien.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Heute müssen wir all jene enttäuschen, die seit Kurzem voll Vorfreude durchs Leben gehen. Also Männer mit gestörter Libido. Deutsche Forscher, so durften wir vermelden, haben ein Bio-Viagra entwickelt. Jetzt die Präzisierung: Ein Student hat die Forschungsresultate etwas gar rosig dargestellt. Bio-Viagra hat Nebenwirkungen. Es fährt zwar tatsächlich in die Hose ein. Aber anders als erwünscht. Nach der Einnahme hatten Probanden Durchfall – «nicht kalkulierbar und explosionsartig».

Thomas Müller. Ein Allerweltsname. Bis gestern haben den St. Galler CVP-Nationalrat nur wenige gekannt. Jetzt hat er sich sogar in Deutschland einen Namen gemacht. Als derjenige, der den deutschen Finanzminister Peer Steinbrück mit den Nazis verglich. Viele Schweizer regen sich über Steinbrück auf. Seit er uns mit der Peitsche drohte, weil wir im Steuerstreit nicht nach seiner Pfeife tanzen. Und vor allem, seit er den Bundesrat sogar mit Indianern verglich. Aussenministerin Micheline Calmy-Rey zitierte deswegen sogar den deutschen Botschafter. Aber keiner regt sich so sehr über Peitschen-Peer auf wie der St. Galler Müller, bei dem der Deutsche krude Phantasien weckt. In der Nationalratsde-

sie da in der Grossen Kammer hören. Gegensteuer gibt SP-Präsident Christian Levrat. Man könne von Steinbrück erwarten, dass er vom Kriegsabsehe, «Parlamentarier vokabular sagte Levrat. Aber sollten sich nicht auch von den Schweizer Parlawie Machos mentariern, dass sie aufführen.» sich nicht wie «MaChristian Levrat chos» verhalten. SP-Präsident Was inakzeptabel Müller lag falsch aus Steinbrücks Nach dieser AusMund sei, sei auch sage ging ein Rauinakzeptabel aus nen durch den Saal. dem Mund von ThoWohl auch, weil sich mas Müller. Müller verrechnet hatte. Rich- Nationalratspräsidentin Chiatig wäre: vor 70 Jahren gingen ra Simoneschi-Cortesi entdie hässlichen Deutschen um. schuldigt sich später für MülDoch nicht allen gefällt, was lers Worte. (red) batte zum Bankgeheimnis sagte Müller gestern: «Steinbrück definiert das Bild des hässlichen Deutschen neu. Er erinnert mich an jene Generation von Deutschen, die vor sechzig Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind.» (siehe Interview ).

Deutsche empört In Berlin ist man solche heftige Worte wie gestern von CVP-Nationalrat Thomas Müller offenbar nicht gewohnt. In Berlin reagierte ein Sprecher des Finanzministers irritiert. Dann sagte er: Der Nazi-Vergleich sei «empörend» und «inakzeptabel». Und: «Das überrascht uns sehr.» In diplomatischer Sprache eine scharfe Replik, die völliges Unverständnis für solche NaziVergleiche signalisiert.

Bankgeheimnis: Parlamentarier attestiert dem Bundesrat «das Rückgrat eines Zahnstochers» Finanzminister Rudolf Merz (FDP) hat derzeit einen schweren Stand. Der Bundesrat habe vor dem internationalen Druck gekuscht und sich als führungsschwach erwiesen, sagte der Zürcher SVP-Nationalrat Hans Fehr. Sein Parteikollege Alfred Heer sagte: «Der Bundesrat hat ein Rückgrat von der Stärke eines Zahnstochers.» Kritisiert wurde vor allem, dass der Bundesrat in Sachen

Lucies Mörder: 100 Frauen angegangen Der Mörder der 16-jährigen Lucie Trezzini, hatte vor seiner Tat schon 100 Frauen für Fotoaufnahmen angefragt. Die Ansprachen haben hauptsächlich im Gebiet Hauptbahnhof Zürich und Stadtgebiet Baden stattgefunden. Im Kanton Schwyz wurde unterdessen eine PUK einberufen. Die Untersuchungskommission soll die Handydaten-Panne der Schwyzer Justiz im Zusammenhang mit dem Fall untersuchen.

Bankgeheimnis nicht viel früher und von sich aus in die Offensive gegangen ist. «Er hätte es einfacher haben können», sagte Louis Schelbert, GrüneNationalrat aus Luzern. Merz wehrte sich in diesem Punkt: Mit einem voreiligen Zugeständnis wären Vorteile der Schweiz preisgegeben worden. Nur SP und Grüne begrüssten die Aufhebung des Unter-

schieds zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung. Einig waren sich alle Fraktionen in dem Punkt, dass alle Steueroasen nun mitziehen und Zugeständnisse beim Bankgeheimnis machen müssen. So die Kanalinseln wie Jersey oder der US-Staat Delaware, die ausländischen Bankkunden teilweise noch mehr Schutz gewähren als es die Schweiz bis jetzt getan hat. (ap)

Lange: Nach Unfall im Spital

Hollywoodstar Jessica Lange.

Die 59-Jährige HollywoodSchauspielerin Jessica Lange stürzte auf der Treppe in ihrem Haus im US-Staat Minnesota. Lange hat sich dabei auch eine Rippenquetschung sowie einen kleinen Kratzer an der Stirn zugezogen. Sie solle in Kürze wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Lange (»King Kong», «Wenn der Postmann zwei Mal klingelt») wurde 1983 für ihre Rolle in «Tootsie» an der Seite von Dustin Hoffman mit dem Oscar ausgezeichnet.

Manuela: Angeklagter Ire gibt Geständnis ab Im Prozess um den Mord der 17-jährigen Manuela im irischen Galway gab es gestern ein überraschendes Teilgeständnis. Der 29-jährige Angeklagte sagte aus, sie hätten am Seeufer einvernehmlichen Sex gehabt. Als das Mädchen gehen wollte, habe er sie zu sich zurückgezogen. Es sei ein Unfall gewesen. Noch vor Prozessbeginn hatte der Angeklagte bestritten, etwas mit dem Tod der Schweizerin zu tun gehabt zu haben.


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Phantasien 5

Fragen an...

...Thomas Müller, CVP-Nationalrat SG

Sie vergleichen Peer Steinbrück mit einem Nazi? Das Wort Nazi nehme ich nicht in den Mund. Aber Steinbrücks Überheblichkeit, Rücksichtsund Kompromisslosigkeit erinnern mich an das Verhalten der Machthaber zur Zeit des Zweiten Weltkriegs.

Peer Steinbrück, wie Thomas Müller ihn sieht: Mit SS-Mantel und Armbinde. Bilder: Reuters, Cinetext Kombi: «.ch»

Schadet er damit der Schweiz? Er schadet vor allem sich selber. Als Grenzbewohner in Rorschach habe ich viele Kontakte und auch Verwandte in Deutschland. Alle verabscheuen sein Verhalten. Er wird bei den nächsten Wahlen sicher abgestraft. Das heisst: Seine Partei. Ja. Das ist wohl der Grund, warum Angela Merkel den Finanzminister gewähren lässt. Sie will den Deutschen vor Augen führen, wie er wirklich ist, um einen Wahlsieg der SPD zu verhindern. Ich wüsste nicht, weshalb sie sonst Steinbrücks Verhalten toleriert. Vielleicht, weil Steinbrück das Ausland und nicht die Deutschen angreift? Stimmt nicht. Er schadet den Deutschen, weil er um jeden Preis ihr Geld will. Auch wer aus Deutschland wegzieht, muss eine Wegzugsteuer zahlen. Dennoch ist Ihr Nazi-Vergleich sehr pointiert. Haben Sie Kritik eingesteckt? In den Gängen des Bundeshauses habe ich dafür Zustimmung bekommen. (blu)

Bush: Jetzt schreibt er ein Buch Damit ihn die Leute richtig verstehen: Der ehemalige US-Präsident Georg W. Bush will ein Buch über die schwersten Entscheidungen seiner achtjährigen Amtszeit schreiben. «Ich will, dass die Leute verstehen, wie es gewesen ist», sagt Bush in der kanadischen Stadt Calgary. «Wenn dann die Geschichte über diese Regierungszeit geschrieben wird, gibt es wenigstens eine Stimmt mit Autorität, die exakt sagt, was passiert ist», so Bush. Der ExPräsident sagte, er wolle sei-

nen Nachfolger Obama nicht kritisieren. «Er verdient mein Schweigen.» Bush war nach Kanada gereist, um seinen ersten Vortrag seit Ende seiner Amtszeit zu halten.

Ex-Präsident George W. Bush.

Geiseldrama: Entführer drohen mit Enthauptung Eine der drei entführten RotKreuz-Mitarbeitern soll sterben. Philippinische Extremisten haben damit gedroht, eine Geisel zu enthaupten, wenn sie noch einmal von Regierungstruppen angegriffen werden sollten. Neben einem Italiener und einer Philippinerin befindet sich auch ein Schweizer unter den Gefangenen. Die drei IKRK-Mitarbeiter waren vor gut zwei Monaten von einem bewaffneten Kommando verschleppt worden.

Josef Fritzl: Der Ordner ist sein Bunker. Bild:Reuters

Als er seine Tochter im Saal sah, gestand Fritzl Inzest-Monster überrascht alle Prozessbeobachter Damit hat nun wirklich niemand mehr gerechnet. Josef Fritzl, das Inzest-Monster von Amstetten, hat am dritten Gerichtstag alle seine Schandtaten zugegeben. Ja, er hat seine Tochter tausendfach vergewaltigt. Ja, er ist schuldig des Inzestes. Ja, er ist schuldig des Sklavenhandels. Ja, er ist ein Mörder, weil er eines seiner Inzest-Kinder sterben liess. Was ist da bloss passiert? 24 Jahre lang hat er sein eigen Fleisch und Blut wie ein Tier gefangen gehalten. Skrupellos.

Gnadenlos. Sieben Kinder zeugt er mit seiner Tochter Elisabeth. Und jetzt, nach drei Prozesstagen, bereut er plötzlich? Hat der Mann doch so etwas wie in Gewissen? Kurz darauf die nächste Überraschung: Die Nachrichtenagentur AP erfährt, dass die ganze Zeit über offenbar seine Tocher Elisabeth im Zuschauerraum sass. Ihre Anwesenheit wars wohl, die Fritzl zu seinem Sinneswandel bewegte. Heute soll das Urteil gegen das Inzest-Monster fallen. (red)


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Donnerstag 19. März 2009

Wie Amok-Tim: Immer mehr spielen Killergames Neue Studie offenbart das Suchtpotenzial von Computerspielen Tim K., der Killer «Man muss den Suchtpotenzial, so Nachrichtenvon Winnenden, richtigen Umgang das magazin «Spiegel». wollte zu einer mit Computer- Dies offenbart eine zweiten Schule fahren und weiter tö- spielen lehren.» neue Jugendstudie des Kriminologiten. Das erzählt Igor Marc Bodmer schen ForschungsWolf, den Tim K. als Computerspiel-Experte instituts NiederGeisel nahm, dem sachsen (KFN). Magazin «Stern». Über 44 000 NeuntAls Wolf ihn fragte, klässler wurden bewarum er das mafragt. Drei Prozent che, sagte Tim K. der Jungen und 0,3 «weil es Spass macht». Spass machte Tim K. Prozent der Mädchen sind von auch das stundenlange Her- Computerspielen abhängig. umballern im Computerspiel Sie haben schlechtere Noten, Counter Strike. Seine Tat hat schwänzen häufiger die Schudie Diskussion um die Gefähr- le, haben weniger Schlaf und lichkeit von solchen Spielen denken fünfmal häufiger an Selbstmord. neu entfacht. «Ich duschte vielleicht alle Suchtpotenzial vorhanden zwei Wochen», erzählt ein SpieComputerspiele haben, entge- ler, und in den Ferien «war ich gen anders lautenden Beteue- höchstens ein- bis zweimal rungen der Spielindustrie, ein draussen». Gefährdet sind vor

Das Spiel der Amokläufer Am Abend bevor er 15 Menschen hinrichtete, spielte Tim K. Counter Strike, ein sogennantes Ego-Shooter-Computergame. Im Spiel kämpfen Antiterroreinheiten und Terroristen gegeneinander. Vor ihrer Tat spielten sie es alle: Robert Steinhäusern, der Killer von Erfurt, der 16 Menschen auf dem Gewissen hat. Sebastian B., der Amokläufer von Emsdetten. Er verletzte 37 Menschen und tötete sich selbst. Luis W., der Killer von Höngg. Er allem Jugendliche, die mit dem Leben nicht klarkommen. «Sie brauchen Games wie eine Krücke, um Defizite aus dem realen Leben auszugleichen», sagt der Spielexperte Marc Bodmer.

Bussen Blitzkasten hat 3000 Mal falsch geblitzt Freudige Überraschung für rund 3000 gebüsste Auto- und Motorradfahrer in Lausanne: Ihre Bussen für überhöhte Geschwindigkeit werden annulliert. Grund ist eine defekte Radarmessanlage, die offenbar im Februar höhere Geschwindigkeiten mass, als sie tatsächlich vorkamen. Der Blitzkasten wurde sofort abmontiert.

Fall Nef Angeklagter Polizist bestreitet Schuld Counter Strike. Bild: Screenshot Homepage

erschoss eine junge Frau an der Bushaltestelle. Auch Klebold und Harris, die Killer von Littleton, spielten vor der Tat ein Ego-Shooter-Game, Doom. Von Verboten hält er nichts. «Das einzige, was wirklich hilft, ist die Förderung der Medienkompetenz». Man müsse den richtigen Umgang mit Computerspielen lehren. (mfa)

Der angeklagte Stadtzürcher Fahnder, der wegen Amtsgeheimnisverletzung im Zusammenhang mit dem Fall Nef vor Gericht steht, hat gestern seine Unschuld beteuert. Er räumte vor dem Einzelrichter ein, dass er sich Dokumente im Fall Nef beschafft habe. Der Polizist bestritt aber, dass er diese an Journalisten der «Sonntags-Zeitung» weitergereicht habe. Gewisse Dokumente auf seinem Pult seien plötzlich verschwunden.

Fancamp: Riesenverlust nach der Fussball-EM Organisatoren klagen über ein Millionen-Loch Das Euro-08-Fancamp Dieterswil in Rapperswil bei Bern ist Pleite. Die Betreiber hinterlassen offene Rechnungen in der Höhe von knapp einer Million Franken. Nach der Euphorie der ersten Tage als die Holländer das Camp zur Festhütte machten folgte umgehend der Kater. Als die orangen Horden nach Basel strömten, blieb auch das Festivalgelände leer.

Schnapp dir ein Stück vom Geburtstagskuchen Leckereien zum runden Geburtstag: Die königliche Zoo-Gesellschaft von Schottland feierte ihren Hundertsten. Und auch diese beiden Lemuren gingen nicht leer aus. Bild: Reuters

Schliessen statt feiern Philipp Koch und Marcel Schneider von der Worber Assista Services GmbH sahen sich gezwungen, das Camp zu schliessen. Statt das Sunjam-Festival

anzusagen, wo zahlreiche international bekannte Bands auftreten sollten, mussten die beiden einen Notruf absetzen. Gläubiger gehen leer aus Zurück blieb ein Berg offener Rechnungen. Etwa für SBBSonderzüge und -Shuttlebusse. Der Gang aufs Konkursamt war unumgänglich. «Unter dem Strich belaufen sich die zugelassenen Forderungen an die Assista GmbH auf 995 000 Franken», sagt Marcel Schütz zu «.ch». Mit einer Dividende kann nicht gerechnet werden. Das heisst: Ein Grossteil der Gläubiger geht leer aus. (czd)

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Donnerstag 19. März 2009

Pornostar Stormy Daniels will US-Senatorin werden

Die dralle Blondine steigt in Louisiana ins Rennen – Ihr Wahlkampf-Slogan: «Leute auf ehrliche Art f.......» Stormy Daniels, 30, kennen die Amerikaner vor allem aus Sexfilmen wie «Operation Desert Stormy» und «Island Fever 2». Im August 2008 schaffte sie es sogar auf Platz 1 des «Porn's Hot 100» Ranking im USPor nom a g a z i n Genesis. Jetzt will Stormy

Hodgson (l.) und sein Bruder.

Krasses Fehlurteil!

27 Jahre im Knast

Stormy Daniels. Bild: GettyImages

1979 soll er eine 22-Jährige vor einem Pub erdrosselt haben. Seit 1982 sass er im Knast. Unschuldig. Ein neuer DNA-Test bewies die Unschuld des Briten Sean Hodgson. Gestern sprach das Berufungsgericht in London den heute 57-Jährigen frei. Hodgson bezeichnet sich selber rückblickend als krankhaften Lügner. Deshalb habe er sich beim Prozess damals in Widersprüche verstrickt und anfänglich auch gestanden, der Mörder zu sein. Im Knast widerrief er dann aber sein Geständnis. «Wer immer die Frau umgebracht hat, Sean Hodgson war es nicht», sagte der Richter gestern. (ap/red)

Gewerkschaften Millionen wollen in Frankreich streiken Die Konjunkturkrise lässt in Frankreich Millionen von Menschen streiken: Mit dem zweiten landesweiten Generalstreik wollen die Gewerkschaften morgen den französischen Staatspräsidenten unter Druck setzen. Sie verlangen eine Anhebung des Mindestlohnes, mehr Unterstützung für Arbeitslose und die Rücknahme geplanter Stellenstreichungen im öffentlichen Dienst. Obwohl mehr als eine Million Demonstranten erwartet werden, will die Regierung angesichts der leeren Staatskassen hart bleiben.

aus dem horizontalen Geschäft und für den US-Bundesstaat Louisiana in den US-Senat. Pornostar gegen reuigen Sünder Fans haben sie überzeugt, 2010 gegen den republikanischen Senator David Vitter zu kandidieren. Der war als Kunde von «D. C. Madam», der Betreiberin eines Washingtoner Escort Services, in einen Skandal um illegale Prostitution involviert. Deshalb spekulieren US-Medien, dass Stormy sich mit ihren Politplänen nur über den reuigen Sünder Vitter lustig machen will. Doch Stormy ist wild entschlossen. «Ich sehe nicht ein, wie ich ihn noch mehr blamieren kann als er es schon selber tat», sagt sie in einem CNN Interview. «Ich bin vielleicht ein Pornostar, aber ich habe nichts Illegales gemacht.» So lautet auch ihr Wahlkampfslogan: «Leute auf ehrliche Art f......». Ob sie für die Demokraten oder als Unabhängige ins Rennen steigt, lässt Stormy offen. Den Demokraten wäre es lieber, wenn sie als Unabhängige kandidiert. Ihre Fans haben jedenfalls schon die Website draftstormy.com entworfen, um möglichst früh schon auf Stimmenfang zu gehen. (mfa)

Katholiken im Kondom-Streit Mit seiner Anti-Pariser-Haltung stösst der Papst auf Widerstand im eigenen Lager Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke widerspricht seinem obersten Chef. «Wer Aids hat und sexuell aktiv ist, wer wechselnde Partnerschaften sucht, muss andere und sich selber schützen», verlautete der Bischof. Beim Thema Kondome dürfe es keine Verharmlosungen geben. Damit reagiert Jaschke auf die Haltung von Papst Benedikt XVI. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte sich vorgestern bei seinem Besuch in Afrika gegen den Gebrauch von Kondomen ausgesprochen. (ap/red)

Der Papst in Afrika: Keine Kondome. Bild: Reuters

Cicciolina Sie hat es Stormy vorgemacht

Was Stormy Daniels in den konservativen USA erreichen will, hat Ilona Staller, 57, besser bekannt unter dem Namen Cicciolina, schon vor 20 Jahren vorgemacht. Die Pornodarstellerin sass im erzkatholischen Italien von 1987 bis 1992 für die Partei Partito Radicale im Parlament. Cicciolina kämpfte gegen Nuklearenergie, für Menschenrechte und gegen den Hunger in der Welt. Ihren letzten Pornofilm drehte sie 1989. Politisch ist sie weiter aktiv. Sie tritt unter anderem für absolute sexuelle Freiheit und die Legalisierung von Bordellen ein.

Ilona Staller. Bild: xoxoxoxo

Organhandel Aus Armut seine Niere verkauft Der Organhandel in Ägypten floriert: Aus bitterer Armut verkaufen junge Leute ihre Niere und sind nachher nicht nur arm, sondern auch schwer krank. Nun soll bald auch in Ägypten ein Gesetz kommen, das den Verkauf von Organen verbietet. Unter internationalem Druck haben China, Pakistan und die Philippinen ihre Gesetze geändert, was in Ägypten einen regelrechten Transplantationstourismus ausgelöst hatte. Die Empfänger der Organe sind meistens Ausländer, besonders Saudi-Araber.


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Donnerstag 19. März 2009

FDP-Ständerat und Arzt Felix Gutzwiller zur Präimplantationsdiagnostik

Herr Gutzwiller, wollen Sie designte Babys? Der Bundesrat schickt die Vorlage zur Präimplantationsdiagnostik (PID) in die Vernehmlassung. Damit könnte es in der Schweiz schon bald erlaubt sein, Eizellen vor der künstlichen Befruchtung auf Krankheiten zu untersuchen. Und sie gegebenenfalls zu vernichten oder zu Forschungszwecken zu verwenden. Der Zürcher FDP-Ständerat Felix Gutzwiller kämpft seit Jahren für die PID. Das Parlament gab seinen Segen dazu schon vor fünf Jahren. Der Bundesrat nahm die Vorlage erst jetzt aus der Schublade.

«Die Selektion nach Geschlecht, Aussehen oder Intelligenz bleibt weiterhin verboten.» Felix Gutzwiller Präventivmediziner und FDP-Ständerat

Muss es keine Chancengleichheit bei der Entstehung von Menschen geben? Das ist ein weit hergeholtes Argument. Es birgt eine Doppelmoral, wenn der Embryo während der Schwangerschaft auf genetische Defekte überprüft werden darf, nicht aber die Eizelle vor der Einpflanzung.

Tut sich der Bundesrat schwer mit der PID? Ja. Auch Teile des Parlaments. Es gibt begründete Anliegen dagegen.

Der Tafelberg brennt lichterloh. Bild: Reuters

Feuer auf dem Tafelberg Kapstadts Touristenattraktion steht in Flammen Dicker Rauch steht über Teilen von Kapstadt: Der Tafelberg, das Wahrzeichen der südafrikanischen Metropole, ist gestern in Flammen gestanden. Wegen des Brandes wurden in Kapstadt etwa 80 Anwohner vorübergehend aus ihren Häusern evakuiert. Das Feuer brach schon am Dienstagabend aus und wurde von starkem Wind angefacht. Zwei Obdachlose, die auf dem Tafelberg übernachteten, wurden mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert. Auch mehrere Feuerwehrleute seien leicht verletzt worden. Die Löscharbeiten dürften noch etwa zwei Tage andauern. Etwa 500 Hektar seien bereits verbrannt. (red)

Anwohnerin auf der Flucht. Reuters

Zum Beispiel die Angst vor Designerbabys? Designerbabys wird es keine geben. Die Selektion von entstehendem Leben ist in der Bundesverfassung verboten. Eine Auslese ist nicht zugelassen. Weder nach Geschlecht, Aussehen oder Intelligenz.

ist der Vorschlag zu eng. Ich finde, dass die normalen Untersuchungen, die in jeder Schwangerschaft erlaubt sind, auch bei Embryonen vor der künstlichen Befruchtung erlaubt sein müssten.

Sinkt mit der Möglichkeit der Diagnostik die Akzeptanz gegenüber Behinderten? Diese Bedenken wurden schon vor 20 Jahren geäussert, bei der Einführung der Schwangerschaftsuntersuchungen. Inzwischen ist die Akzeptanz gegenüber Behinderten aber gestiegen.

Es gibt auch Befürchtungen, dass es für behinderte Kinder keine Sozialleistungen mehr gibt. Weil sie verhindert werden können. Selbstverständlich bezahlt die IV für ein behindertes Kind, auch wenn sich die Eltern be-

PID dürfte nur bei Eltern mit Erbkrankheiten angewandt werden? So sieht es der Entwurf vor. Mir

Sie forschen selber in der Medizin. Geht es Ihnen auch um die eigenen Interessen? Nein. Ich behandle selber keine unfruchtbaren Eltern. Aber ich kenne Betroffene. Das PID-Verbot in der Schweiz sorgt auch für einen Tourismus. Zwei Dutzend betroffene Paare pro Jahr reisen für eine künstliche Befruchtung mit PID nach Belgien oder Spanien. claudia.blumer@punkt.ch

Los Angeles: Priester verteilt 15 000 Dollar

USA: Die ersten zwei Achtlinge sind zu Hause

Lyon: Rentner tötet aus Angst Feuerwehrmann

Der katholische Priester Maurice Chase machte Obdachlosen in Los Angeles ein besonderes Geschenk: Zu seinem 90. Geburtstag verteilte er 15 000 Dollar an mehrere Hundert Menschen in einem Armenviertel. Die meisten bekamen ein bis drei Dollar. Für 20 an den Rollstuhl gefesselte Menschen gab es jeweils einen 100-Dollar-Schein. Die Menge wünschte dem Wohltäter in Sprechchören immer wieder «Happy Birthday».

Sieben Wochen nach ihrer Geburt in Kalifornien sind die zwei ersten Achtlingskinder nach Hause gekommen. Die 33-jährige Mutter Nadya Suleman und die zwei Babys wurden von zahlreichen Journalisten und Schaulustige vor dem neuen Haus der Familie in La Habra, südöstlich von Los Angeles empfangen. Zuvor gab das Jugendamt grünes Licht: Mit vier Schlafzimmern und drei Bädern sei das Haus gross genug für die Familie.

Ein 85-jähriger Franzose hat aus Angst vor einem Einbrecher einen 33-Jährigen erschossen. Nachbarn hatten in der Nacht die Feuerwehr alarmiert, weil sie sich Sorgen um den kranken und schwerhörigen Mann machten. Auf mehrmaliges Klingeln reagierte der alte Mann nicht. Daraufhin brach die Feuerwehr die Türe auf, hinter dem sich der Rentner verschanzt hatte. In Panik gab dieser einen Schuss ab und tötete einen Feuerwehrmann.

wusst dafür entscheiden. Die PID erleichtert es aber kinderlosen Paaren mit Erbkrankheiten, ein gesundes Kind zu bekommen.


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Donnerstag 19. März 2009

Google knipst die Schweiz

Fotodienst Street View zeigt bald auch unser Land – selbst Datenschützer freuts

Eingependelt Christian Kirsten, 18, Kaufmann-Azubi, Efringen (D)

Meine Strecke: Efringen-Kirchen – Badischer Bahnhof Basel Hin: 6 Uhr Zurück: 18 Uhr Nie ohne: Handy, Geldbeutel, Essen und Trinken, Zigaretten Haben Sie einen Lieblingsplatz? Der Platz muss in einem Viererabteil sein, alles andere ist mir völlig egal. Wie ergattern Sie ihn? Ich sorge einfach dafür, dass ich der Erste bin, der einsteigt. Reden Sie mit Ihren Zugnachbarn? Nein, es sei denn, ich kenne sie.

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Ich höre sonst eigentlich immer Musik. Flirten Sie unterwegs? Wenn es sich ergibt schon, aber ich suche im Zug eigentlich nie einen Flirt. Ihre schönste Pendler-Geschichte? Mir fällt gerade die unschönste ein: Ich wurde im Zug von zwei Zöllnern vor allen Leuten durchsucht. Die Zöllner fragten mich, ob ich Drogen nehme. Dann verlangten sie, dass ich mich mitten im Zug fast bis auf die Unterwäsche ausziehe. Sie haben natürlich nichts gefunden, aber es war schon sehr unangenehm – denn alle Fahrgäste konnten dabei zuschauen. (ebu)

Bitte lächeln: Ab heute rollen sie auf den Schweizer Strassen – die Google-Autos mit Teleskopmasten und Spezialkameras. Für Google Street View sollen sie in Städten und Dörfern Strassenzüge fotografieren. «Nach der Lancierung in den USA, Spanien, Italien und Frankreich freuen wir uns sehr, Street View in die Schweiz zu bringen», sagt Google-Sprecher Matthias Meyer. Virtuell durch Paris flanieren Google Street View ist eine umfangreiche Sammlung von Panoramabildern, die Teil der Kartendienste Google Maps und Google Earth ist. Die Bilder ermöglichen virtuelle Fahrten durch die fotografierten Strassenzüge – etwa von Paris und New York. Nutzer schätzen die detaillierten Strassen-Panoramen. Und auch der Eidgenössische Datenschützer zeigt sich unbe-

sorgt. «Wir haben grundsätzlich kein Problem mit Street View», sagt Sprecherin Eliane Schmid. Sofern Google nur vom öffentlichen Grund aus fotografiert und alle Gesichter und Autokennzeichen unkenntlich macht. An diese Vorgaben will sich Google halten, versichert Meyer. Derzeit sammelt Google Bilder. Wann Street View in der Schweiz lanciert wird, ist noch nicht bekannt. bartosz.wilczek@punkt.ch

Google-Autos fotografieren ab heute auf Schweizer Strassen, was vor die Linse kommt. Google


10 SMI 4783

- 0.63 %

aktuell Dow Jones

Euro Stoxx

7486

+ 1.23 %

2019

+ 0.34 %

Gesagt: «Manager müssen sich stärker in die Politik einmischen.»

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.13

CHF 1.53

USD 47.66

- 3.58 %

- 0.03 %

- 1.20 %

Frank-Walter Steinmeier Der deutsche Aussenminister und SPD-Kanzlerkandidat im «Spiegel»

«Geschmacklose» Boni: Obama verschärft Kontrolle Nach der grossen Empörung über die Bonuszahlungen für AIG-Manager will der US-Präsident jetzt durchgreifen. Obama und die Experten seines Wirtschaftsbeirats führten Gespräche mit ranghohen Mitgliedern des Kongresses über die Gründung einer neuen Aufsichtsbehörde, sagte Obama gestern im Weissen Haus. Der Präsident erneuerte seine Kritik an den Geschäfts-

In den Mund gelegt

praktiken des Versicherungskonzerns AIG. «Wir haben hier einen grosse Sauerei, die wir aufräumen müssen», sagte Obama. Neue Befugnisse Die neue Behörde soll Befugnisse bekommen, die denen der Bankenaufsicht durch den E i n lagen sicher u ngsfond s (FDIC) entsprechen, wie Obama erklärte. Als Versicherungskonzern habe AIG bislang nicht speziell unter Regierungsaufsicht gestanden. «Mein Ziel ist es sicherzustellen, dass wir uns nie wieder in

Grosse Empörung im so eine Situation «Wir haben hier Kongress manövrieren», sagte Obama. Die US- eine grosse Sauerei, Die Empörung darRegierung hat den die wir aufräumen über hat die US-Regierung im KonKonzern mit 170 müssen.» gress wie in der ÖfMilliarden Dollar Barack Obama fentlichkeit unter staatlichen Mitteln US-Präsident Druck gesetzt. «Ich vor dem Konkurs denke, die Leute gerettet und hält inhaben Recht, verärzwischen 80 Progert zu sein», sagte zent an dem UnterObama. nehmen. Der US-Präsident AIG bewilligte betonte, es gehe trotz der Staatshilfen jedoch jüngst Bonuszah- nicht nur um «geschmacklose» lungen für 400 Manager im Ge- Bonuszahlungen. Die gesamte samtwert von 165 Millionen Kultur der Gier müsse sich ändern. (ap) Dollar.

My dear! Endlich kommen wir in den Genuss von etwas Sonne und du spannst diesen bloody Schirm auf.

Come on! Ich denke es reicht absolut, wenn sich am Abend bloss einer von uns über rote Ohren beklagt, right?

Prinz Charles besucht mit seiner Frau Camilla, der Herzogin von Cornwall, die Insel Seymour in Equador. Bild: Reuters

Donnerstag 19. März 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Wohnungsmarkt Mieten sind im Februar gestiegen Die Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen in der Schweiz sind im Februar wieder gestiegen – nach einem leichten Rückgang im Januar. Der Angebotsmietindex stieg um 0,4 Prozent auf 113,7 Punkte. Innert Jahresfrist wurden die Mieten um 3,3 Prozent teurer.

Kein Deal China gibt Coca Cola einen Korb China hat die Übernahme eines führenden Getränkeherstellers durch den amerikanischen Coca-Cola-Konzern abgelehnt. Die Amerikaner hatten im letzten September 2,5 Milliarden Dollar für den Kauf der Huiyuan Juice Group geboten.

Trotz Finanzkrise

Detailhändler dürfen jubeln Der Schweizer Detailhandel hat der Krise im Januar getrotzt. Die Verkäufe erhöhten sich um knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Konsumenten kauften vor allem mehr Nahrungsmittel und Getränke. Leicht rückläufig waren die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe. Uhren und Schmuck kein Renner Am tiefsten gesunken, und zwar um 9,0 Prozent, sind die Umsätze für persönliche Ausstattung wie Uhren, Schmuck und dekorative Lederartikel. Artikel für Küche und Haushalt verzeichneten hingegen ein Umsatzplus von 4,9 Prozent. Der gute Start des Detailhandelverkaufs ins neue Jahr stimmt mit anderen Indikatoren wie der Konsumentenstimmung überein. Diese hatte sich im Januar trotz Rezession und Finanzkrise leicht verbessert. (ap)


service 11

Donnerstag 19. März 2009

Normale Abnutzung ist im Mietzins inbegriffen

– 50%

Mit diesen Tipps kommen Sie bei der Wohnungsübergabe am 31. März gut weg Ende März ist es wieder so weit: Für viele Mieter heisst es dann, die Wohnung räumen und in ein neues Zuhause ziehen. Doch erst muss die Wohnung geräumt, gereinigt und abgegeben werden. Damit die Übergabe stressfrei verläuft, gilt es diese Punkte zu beachten:

zins abgegolten. Dazu gehören etwa Schatten von Bildern an der Wand und Dübellöcher. Für übermässige Abnutzung muss der Mieter jedoch bezahlen. Das gilt beispielsweise für gelb gerauchte Wände. Anders sieht es beim Boden aus: Wird der Par- kett wegen Flecken

• Die Reinigung: Vor dem Umzug muss die alte Wohnung gründlich gereinigt werden. Dazu gehören auch das Entfernen von Kalkablagerungen im Badezimmer und die Säuberung von Dampfabzug und Backofen. Wer nicht selbst zu Eimer und Lappen greifen möchte, engagiert dazu eine Reinigungsfirma. «Der Mieter sollte bei der Firma auf einen Kostenvoranschlag beharren», sagt Regula Mühlebach, Geschäftsleiterin des Schweizer Mieterverbands. Seriöse Reinigungsfirmen sehen sich die Wohnung dazu erst an. Ebenso wichtig ist eine schriftliche Abgabegarantie der Firma. • Schäden beheben: Für normale Abnutzung muss der Mieter nicht aufkommen – sie ist nämlich bereits mit dem Miet-

«Das Abnahmeprotokoll muss nicht unterschrieben werden.»

lich nicht klar sind, sollte der Mieter nicht unterschreiben», rät Mühlebach. Grundsätzlich gilt: Ein AbnahRegula Mühlebach • Wohnungsabgabe: Geschäftsleiterin Mieterverband meprotokoll sollte den Sachverhalt Meist erstellt der richtig festhalten, Vermieter ein Abnicht aber eine na hmeprotokol l. S c hu l d a n e r k e n«Enthält das Protonung enthalten. (ds) koll Vereinbarungen, die mietrechtund Schäden abgeschliffen, haftet der Mieter nur unter Berücksichtigung der Altersentwertung.

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Vor der Übergabe muss die Wohnung gründlich gereinigt werden. Bild: Fotolia

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zentralschweiz 13

Donnerstag 19. März 2009

Romeo kommt im Alfa auf die verrückte Autowelt

Mit Sohn Romeo will der Luzerner Auto-Freak Mark Furrer in einem Wettbewerb einen Alfa MiTo gewinnen Devika will sich «MiTo» auf ihren Hintern tätowieren lassen und Manuela will eine Ganzkörper-«MiTo»-Bemalung wagen. Der Luzerner Mark Furrer legt sogar seinen ganzen Stolz als Vater in die Waagschale. In den nächsten Tagen wird seine Frau Haddy einen strammen Jungen gebären. Er soll den Namen Romeo tragen und so für den Vater einen brandneuen Alfa «MiTo» gewinnen. Taufe in Mailand «Mein Vater fuhr schon Alfa Romeo. Für dieses Auto gehe ich sehr weit», sagt Alfa-Freak Furrer. Mit Sohn Romeo will er die Jury überzeugen und seinen Autotraum

verwirklichen. «Ich würde mein Kind nicht Alfa nennen, aber Romeo ist ein wunderschöner Name», sagt Thomas Rechberger, Lovebugs-Gitarrist und Jury-Mitlied. Gewinnt Mark den Alfa, will er mit seiner Familie nach Mailand fahren und Romeo dort taufen. Zum Dank soll dann im Sommer auf der City-Beach in Luzern eine grosse Party für alle Alfa-Fans steigen. Angst, der Sohn könnte ihm einmal einen Vorwurf wegen des Autonamens machen, hat Furrer nicht: «Für diesen Namen braucht er sich nie zu schämen.» lukas.wedekind@punkt.ch

Der Kanton Luzern will die Buslinie der Rottal Auto AG zwischen Wolhusen Bahnhof und Wolhusen Spital bis zum neuen Tropenhaus verlängern. Dazu wird ein Wendeplatz vor Ort eingerichtet. Das Tropenhaus in Wolhusen wird im Frühling 2010 eröffnet. Mark Furrer mit Frau Haddy und dem ungeborenen Romeo. Bild: A. Gut

Die Basler Band Lovebugs, Stylistin Luisa Rossi, Schauspieler und Stuntman Daniel Bernhardt («Matrix») und Moderatorin Emilie Boiron suchen verrückte Autoliebhaber. Am 2. April stehen die 10 Finalisten fest. Die Jury wählt

dann am 11. Mai den überzeugendsten Autofreak. Der Gewinner erhält den neuen Alfa MiTo aus dem Hause Alfa Romeo im Wert von 24 300 Franken. Mitmachen kann jeder: www.alfamito.ch/facebook.

Spezielle Pensionierung Prügel für einen Sanitäter Unfallopfer verletzt eintreffenden Rettungsmann der Stanserhornbahn Nach 50 Stunden Planung und 300 Arbeitsstunden ist es endlich so weit: Freitagnacht erhält der Originalnachbau der Standseilbahn der zweiten Sektion einen Ehrenplatz auf dem Kreisel bei der Autobahnausfahrt Stans-Nord. Das Original kam 1893 in Verkehr. Der

Nachbau verlässt nun nach 117 Jahren den Berg und präsentiert sich neu im Dorf. «An dieser Bahn fährt niemand vorbei», freut sich Direktor Jürg Balsiger. Das Duplikat ist 3,5 Tonnen schwer und wird mit einem Pneukran in Position gebracht. (lw)

Der Amtsstatthalter verurteilte einen Schläger wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 2700 Franken. Zudem wird der Mann gebüsst und muss die Verfahrenskosten übernehmen. Nachdem sein Kollege im November in Buchrain in eine Mauer gefahren war, klagte der

Beifahrer über Rückenschmerzen. Als die Ambulanz eintraf, stieg der 27-Jährige aus und schlug einem Sanitäter ins Gesicht. Dessen Rettungseinsatz endete mit einer geplatzten Lippe und Nasenbluten. Der Täter hatte Alkohol, Marihuana und Kokain konsumiert. (lw)

Schule im Griff der Frau

75 Prozent Lehrerinnen an Primar- und Oberstufe

So wird der Kreisel mit Bahn aussehen. Fotomontage: Stanserhorn-Bahn-Gesellschaft

Kurz nach Mittag überquerte gestern eine 40-jährige Fussgängerin beim Neudorfcenter die Strasse. Auf dem Fussgängerstreifen wurde sie von einer 82-jährigen Autofahrerin angefahren. Die Fussgängerin musste mit mittelschweren Verletzungen ins Spital eingewiesen werden.

Wolhusen Bus soll bis zum Tropenhaus fahren

Verrückter Wettbewerb mit prominenter Jury

Das Gefährt schmückt künftig einen Verkehrskreisel

Cham 82-Jährige überfährt eine Fussgängerin

In den neun obligatorischen Schuljahren werden die Schüler vor allem von Lehrerinnen geprägt. Knapp 5000 Lehrpersonen unterrichteten im Schuljahr 2008/2009 an der Volksschule Luzern. Davon waren im letzten Schuljahr gut 3700 Primar- und Oberstufenlehre-

rinnen. An der Primarschule beträgt der Anteil der Lehrerinnen sogar 82,6 Prozent, wie Luzern Statistik mitteilte. Dieser Trend wird sich noch verstärken. An der Pädagogischen Hochschule sind auf der Primarstufe fast nur noch Frauen eingeschrieben. (lw)

Norovirus Betagte dürfen wieder besucht werden Im Betagtenzentrum Alp in Emmen sind seit letzten Sonntag keine neuen Norovirusfälle mehr aufgetreten. 18 Mitarbeiter und Bewohner waren erkrankt. Ab heute ist der Besucherstopp aufgehoben und das Restaurant Alpissimo ist wieder in Betrieb.

Littau Beat Stocker will Auswahl ermöglichen Der Littauer Bildungsdirektor Beat Stocker kandidiert für den letzten Stadtratssitz. «Die Bürger müssen wählen können», sagt Stocker. Eine harte Ausmarchung für die neue Regierung der fusionierten Gemeinde Littau-Luzern sei für die Demokratie sehr wichtig. Bisher kandidiert erst René Kuhn von der Stadtluzerner SVP. Die CVP Littau will Ende März einen Kandidaten stellen. Stocker: «Als Parteiloser werde ich bis zum 14. Juni hart kämpfen müssen.»

Stadtratskandidat Beat Stocker.


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wetter

Donnerstag 19. März 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-1° 11°

0° 12°

St.Gallen

-3° 12°

Zürich

Sursee

-1° 11° -2° 11°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

1° 7°

Luzern

-1° 11°

Chur

Fribourg -1° 12°

St.Moritz 3° 16°

Genève

Sion

Luzern

-2° 10°

2° 11°

1° 11°

3° 13°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

1° 11°

-10° 4° -2° 10°

Locarno 4° 19°

www.meteocentrale.ch

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Aussichten

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Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

0° 6°

-4° 7°

-2° 11°

1° 12°

3° 14°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 11 ° °C max 8 °

Kalendarium Namenstag Josef

Horoskop

Wassermann

Liebe: Sie durchschauen einen Menschen sofort und erahnen dessen Absichten. Auch in diesem Fall ist das so. Job: Vertrauen Sie einem Kollegen. Er gehört nicht zu denen, die mit unfairen Waffen kämpfen. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Ziehen Sie sich für einige Zeit zurück, falls man Sie vor eine schwierige Entscheidung stellt. Job: Wenn Sie mit Ihrem Job schon lange unzufrieden sind, sollten Sie daran schleunigst etwas ändern. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Fühlen Sie sich in der Gegenwart Ihres Partners gelöst und wohl? Dies sagt viel über Ihre Beziehung aus. Job: Tragen Sie eine Entscheidung mit Fassung. Es stehen bessere Zeiten bevor. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 30 % 50 %

Sonne 06:32

12 Std 7 Std

Mond 18:38

Stier Liebe: Sie müssen sich nicht unter Druck setzen. Sie lernen schon bald einen netten Menschen kennen. Job: Mars verleiht Ihnen heute einen Durchhaltewillen, der Sie von der restlichen Konkurrenz abhebt. 21.4. – 20.5.

03:00

Mondphasen 10:59

09.04. 26.03.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre gemeinsame Zukunft. Sie beide wollen etwas loswerden. Job: Es ist keine Schande, am Arbeitsplatz seine Gefühle zu zeigen. Lassen Sie Ihrem Ärger freien Lauf. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Ihr Partner überrascht Sie heute Abend mit etwas ganz besonderem. Revanchieren Sie sich bald. Job: Kümmern Sie sich heute um eine grosse Aufgabe, die speziell für Sie ins Leben gerufen wurde. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

einz. Schauer sonnig sonnig heiter etwas Sonne Schauer teils wolkig stark bewölkt kaum Wolken heiter wolkig bewölkt heiter Regen kaum Wolken wolkenreich stark bewölkt bewölkt Schauer wolkig

Löwe Liebe: Heute Abend sollten Sie sich ins Nachtleben stürzen. Sie können dabei Ihr Netzwerk erweitern. Job: Lassen Sie Ihren Ärger über Ihren Chef nicht an Ihren Teamkollegen aus. Sie verstehen Sie nicht. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Bruce Willis (54) Der Amerikaner wurde am 19. März 1955 als Walter Bruce Willis im deutschen IdarOberstein (Rheinland-Pfalz) geboren. Das Multitalent ist Schauspieler, Filmproduzent, Drehbuchautor und Musiker. Willis ist gemäss dem amerikanischen «Forbes Magazine» einer der bestbezahlten Schauspieler der Gegenwart. Kult wurde er mit dem Kino-Knüller «Stirb langsam».

Liebe: Gehen Sie ein Problem aktiv an und sprechen Sie mit Ihrem Partner am besten noch heute darüber. Job: Zweifeln Sie eine Entscheidung an? Besinnen Sie sich auf Ihr damaliges Gefühl zurück. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Fällt Ihnen eine Entscheidung bezüglich Ihres Partners sichtlich schwer? Holen Sie sich einen Rat. Job: Ihr Ehrgeiz hat Sie schon weit gebracht in Ihrem Leben. Nun sollten Sie sich mal zufrieden geben. 24.9. – 23.10.

33 ° 33 ° 28 ° 7° 28 ° 21 ° 23 ° 21 ° 34 ° 24 ° 25 ° 2° 31 ° 8° 15 ° 8° 30 ° 16 ° 32 ° 27 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

-2° 0° -10° -13° -2° -9° -13°

heiter heiter heiter heiter heiter sonnig wolkig

3000m

-10 °

2000m

-3 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 1500 m 800 m

Skorpion Liebe: Sprechen Sie Ihre Zukunftspläne mit Ihrem Partner ab. Eventuell verhindern Sie so einen Konflikt. Job: Sprechen Sie offen über die Probleme im Büro. Vertuschen bringt Sie alle im Team nicht weiter. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Können Sie Ihr Glück in der Liebe immer noch kaum fassen? Nehmen Sie Ihr Geschenk endlich an. Job: Helfen Sie heute einem langjährigen Arbeitskollegen, falls Sie nichts Wichtigeres zu tun haben. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Stört Sie eine Eigenschaft an Ihrem Partner? Sprechen Sie ihn am besten offen darauf an. Job: Probieren geht über studieren. Versuchen Sie heute kurzerhand Ihr Glück bei einer Sache. Vielleicht klappts ja. 23.12. – 20.1.


arena 15

Donnerstag 19. März 2009

I

m Leben braucht man Feindbilder. Feindbilder haben den Vorteil, dass sie einem die vertiefte Argumentation ersparen. Man braucht nicht lange zu argumentieren, man kann auf den Mann spielen. Marcel Ospel zum Beispiel war das ideale Feindbild in der Debatte um Bankenkrise und Manager-Boni.

Das aktuelle Feindbild

rund um das Bankgeheimnis ist der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück, der uns Indianern die Peitsche und die Kavallerie androhte. Wenn man in diesen Tagen die Leserbriefe und Internetforen durchsucht, dann ist die Be-

Rote Karte Grüne Karte

Schweiz. Es ist seit Urzeiten nicht mehr vorgekommen, dass sich vom SP-Chef bis zum Auns-Chef und vom Blick bis zur NZZ alle über dasselbe Feindbild erregen.

kurt.zimmermann@punkt.ch zeichnung «Herrenmensch» noch von der harmlosen Sorte. Der Mann hat mit seinen Aussagen mehr für unseren nationalen Zusammenhalt geleistet als alle 1.-August-Reden seit 1291 zusammen.

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

«Steinbrück errang einen kurzfristigen Sieg, langfristig hilft er der Gegenseite.»

Grüne Karte also für Steinbrück, Grüne Karte für seine Verdienste um die

Im Ringen um das Bankgeheimnis errang Steinbrück einen kurzfristigen Sieg, langfristig aber hilft er der Gegenseite. Wenn die rechten Parteien nun eine Initiative zum BankgeheimnisSchutz planen, dann haben sie beim Sammeln leichtes Spiel. Sie müssen nur ein Video von Steinbrück abspielen - und die 100 000 Unterschriften sind im Handumdrehen beisammen.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserbrief Hallo Eva, ich lese mit viel Vergnügen «Evas Paradies» im «.ch». Zu meiner Freude teilen wir die gleichen Ansichten betreffend Facebook. Ich danke dir, dass du es offen zugibst, denn so habe ich ein gutes Argument, wieso ich auch nicht auf Facebook zu finden bin. Denn es gibt so viele Leute, die leider vergessen haben, dass es sich auch ohne Facebook ganz gut leben lässt.

Leserfoto des Tages Krise hin oder her… Für mich ist das Leben wunderbar! Freundliche Grüsse von «Cayton» bei Familie Markus in 1260 Nyon.

«Die Faulen haben keine Ahnung vom Reiz der Faulheit. Nur die Fleissigen können den Müssiggang geniessen», weiss Jack Point.

Senden Sie ein MMS mit Foto und Text LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Mit freundlichen Grüssen Lars Berger

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Lass die sonne in dein herz! Und wenn noch platz für mich M29 ist, dann melde dich doch einfach bei mir... Einen sonnigen tag, lg Basti 079 524 15 11 Guten Tag Freunde aus Luzern.. Ich, 18w, suche sympathische Freunde zum frühstücken und plaudern.. jeweils Samstags. Melde dich wenn du Zeit&Lust hast.. Und nett bist. fabienne01@ windowslive.com Ich freue mich auf dich! F.K. aus B. M 26j. Suechä ufgstellti und cooli frau zwischen 22 und 28j für feste beziehung. Freu mich uf antwort unter 076 395 77 34. He min shadz<3 sitem 16.11.08 hesh du mich zum glücklichste Mensh gmacht! danke eifach für

alles. Es ish so shö dases di git min engel. Lieb di vo ganzem herze<3 dini Nadja Ich m, 42jahre suche Hübsche frau, für ausgang und alles was spaas macht . 078 661 45 66 . region Basel. Du bisch am samstig mittag vo wattwil richtig herisau mit em zug gfahre. Du bisch gegenüber vo mir gseße. Blondi hoor mit eme schöne blau. Meld dich unter 079 697 74 83

das leben ist hart, aber auch für dich liebe michele kommt der frühling! Haben dich sehr lieb! Gruss mami mit fabienne und rico. regum shadzispazhi du bish vol di gail <3 lichi glückwünsh zu dim b-day. Mir hofäd du wirsh no vil für üs singä. Du bish üsen infopoint! Blib so fresh wied bisch man. Kiiizz

welcher mann möchte mit mir den frühling geniessen? ich bin 30j und ein netter mann aus st.gallen.

SALI Hey mis büüsii vo Dießenhofen TG Ech liebe dech öberalles!Wot dech nie verlühre!7.2.09 <3

Hoi min Schatz Beat! I danke dir für die schöni zit wo mir bis jetzt ka hend! Freu mi ufs Weekend mit dir! ILD mega mis Bärli muntsch mlg Solara Carmen

Für jedes SMS eine Antwort :-) 079 758 34 10

Ech wett i allne 3 gerry s danke säge.ha sie lieb.grüessli gerry

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

ich m 33i wünsch mir e süessi fründin usem sg rhytal zw 20und 30j. Wenn du da frùalig mit mir wotsch gnüssa und du e liebi frau bisch meld di uf 077 468 20 60 wünsche mim wohnwageschätzu für nächst wuche alles guete im spital bärn! Dänke ganz fest adi wildi extrem liebe, weisch no nov.08.di MTB-dötzu guete morge min liebe kuschelbär, morn isch es endlich sowit. Mir chönd üs wieder id arme neh. Ich freu mich so sehr ufs wucheend mit dir! Dini kuschelmus Mi amor ich lieb dich überalles wet dich nie velüre ich wet das mir für ewig zamme häbet! Dini schöni carlita I LOVE YOU sueche kolgin vör i usgang . Kt luzärn . Zwösche 20 bis 28 . Mäudi doch mou . 079 374 72 35

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Donnerstag 19. März 2009

Hammer

Plüsch-Frontmann Ritschi über einmalige

«Muss es klick

des Tages

Hotelerbin Paris Hilton (28) geht im Bett wohl gerne fremd. Während der Dreharbeiten von ihrer TV-Show «My New BFF» in Las Vegas, nächtigt das blonde It-Girl lieber bei der Konkurrenz statt in der familieneigenen Hotelkette. Ob Papa Hilton ihr jetzt das Sackgeld streicht? Aber nein, wer Hilton heisst kann sich doch alles erlauben. Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, hat Paris auch gleich die teure Suite auf dem Dach des Hard Rock Hotels gemietet. Dort wolle sie demnächst auch ihre Freunde bewirten. (rez)

Ritschi musiziert jetzt solo. Bild: Sony

Plüsch-Sänger Ritschi (30) veröffentlicht morgen sein erstes Soloalbum. Sie sagten 2008, solo wollen Sie nicht nach Plüsch tönen. Nun tun Sie es trotzdem. Das stimmt, es geht irgendwie nicht anders. Ein Sänger verkörpert nun mal seine Band. Wenn Kuno Lauener solo singt, klingt er für mich auch wie Züri West. Hört man aber ganz genau hin, merkt man, dass ich auch mal souliger singe als bei Plüsch.

Style Check

Um ehrlich zu sein, liebe Elizabeth Banks, in diesem Outfit sehen Sie ein bisschen aus, als hätten Sie die Häkeldecke Ihrer Grossmutter übergezogen. Ob das die Schauspielkollegen Paul Rudd, Greg Levine und John Favreau aus dem Film «I Love You, Man», für dessen Premiere Sie sich herausgeputzt haben, gefällt? Die sagen kaum «I Love you, Woman», denn in Ihrem hochgeschlossenen Kleid wirken Sie doch ziemlich prüde. (rez)

Sie geben sich als Solokünstler nur eine einzige Chance, um Erfolg zu haben. Damit setzen Sie sich enorm unter Druck. Ich weiss einfach: Wenn es jetzt nicht funktioniert, werde ich nie davon leben können. Aber ich habe mir relativ tiefe Ziele gesetzt – und einige davon auch schon erreicht. Etwa, dass meine Single erfolgreich am Radio läuft. Im Titelsong «Probier mi doch mal us» versucht ein Mann, eine Frau

Britney Spears: Mann droht ihr mit Tod

Elizabeth Banks bei der Premiere von «I Love You, Man». Bild Reuters

Britney Spears (27) fürchtet um ihr Leben – und vor allem um das ihrer Söhne. Denn seit Tagen bekommt die Sängerin Anrufe mit Todesdrohungen von einem verrückten Unbekannten. Britneys grösste Sorge sei, dass Sean (3) oder Jayden (2) gekidnappt werden könnten, während sie mit ihrer Mama auf grosser Amerika-Tour sind. Sie steht unter enormer Anspannung, dass Freunde jetzt sogar fürchten, sie klappe zusammen.

Christina Ricci: Hat sich verlobt Dass sie ganze 43 Zentimeter Körpergrösse trennen, macht Schauspielerpaar Christina Ricci (29) und Owen Benjamin offenbar nichts aus. Die beiden haben sich verlobt und wollen bald heiraten. Kennengelernt haben sie sich bei Dreharbeiten von «All's Faire In Love» und sind erst seit vergangenem Oktober offiziell ein Paar. Bereits 2007 scherzte Ricci in einem Interview: «Ich will unbedingt verheiratet sein oder auch nur verlobt. Eigentlich will ich nur einen Ring.» Ihr

Wunsch ging nun in Erfüllung. Jetzt prangt endlich ein Verlobungsring an Riccis Finger. Beim Hochzeitskuss muss sie wohl auf Zehenspitzen stehen.

Frisch verlobt: Christina Ricci.

Liam Neeson: Frau nach Unfall hirntot Bei ihrem tragischen Skiunfall im kanadischen Mont Tremblant hat sich Schauspielerin Natasha Richardson (45) schwerste Kopfverletzungen zugezogen. Jetzt soll die Ehefrau von Schauspieler Liam Neeson (56) hirntot sein. Nach dem Unfall wurde sie gestern sofort nach New York gebracht, wo Freunde und Verwandte Abschied von ihr nehmen können. Natasha Richardson und Liam Neeson sind seit 1994 verheiratet und haben zwei Söhne.


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Donnerstag 19. März 2009

Chancen, komplizierte Frauen und seinen Heiratsantrag

denn sofort machen?» rumzukriegen. Wollen Sie Ihr Saubermann-Image korrigieren? Der Song ist entstanden, weil ich in den letzten Jahren beobachte, dass Frauen auf den Traumprinzen warten und sich nicht mehr die Zeit nehmen, jemanden auszuprobieren. «Es hat nicht sofort klick gemacht!» Ja muss es das denn? Ein Mann ist eher bereit, einfach mal mit einer Frau auszugehen und zu schauen, ob etwas daraus wird. Und plötzlich findet er sie doch nicht mehr so toll und verabschiedet sich wieder. Genau das wollen sich die Frauen ersparen. Aber dann fallen sie auf die Machos rein, die einen auf «fette Karre» und «super Job» machen. Ich habe viele Freundinnen, die ignorieren Männer, die nicht umwerfend aussehen oder zu wenig verdienen. Und dann sagen sie uns, wir seien oberflächlich, weil wir bei einer Frau auf den Arsch schauen. Sie selber haben diese Probleme nicht mehr: Sie sind

Die Erfolgsband macht Pause auf unbestimmte Zeit, daher betätigt sich Ritschi als Solokünstler. Plüsch sei aber nicht tot: «Es gibt bestimmt ein weiteres Album, vielleicht 2011.» Ob dann noch alle Bandmitglieder dabei sein werden, bleibt offen.

Also sind Sie verlobt, ein gemeinsames Haus haben Sie auch bereits gebaut – das klingt doch schon ziemlich konkret. Klar, wenn man ein eigenes Haus baut, überlegt man sich schon, ob man besser Kinderzimmer einplant oder eine Loft baut. Aber im Moment geht meine Berufskarriere vor. Eine Familie würde mich auch zu sehr unter Druck setzen.

«Probier mi doch mal us» von Ritschi, Sony Music Ab morgen erhältlich Bewertung:

seit bald zwölf Jahren liiert. Wie siehts mit Heirat und Kindern aus? Beides ist für uns ein Thema, aber konkret geplant ist noch nichts. Den Antrag habe ich ihr aber

Rihanna: Trennung von Brown Sängerin Rihanna (21) und ihr Freund Chris Brown (19) haben sich angeblich nun doch getrennt. Die beiden Sänger, die kürzlich wegen den Prügelattacken Browns für Schlagzeilen sorgten, brauchen jetzt Zeit für sich. Mit der Pause erhoffen sie sich mehr Klarheit über ihre turbulente Beziehung. Bereits vergangene Woche machten sie getrennte Dinge. Während sich Rihanna in

schon lange gemacht. Wenn man Musiker ist, haben alle das Gefühl, man gehe mit jeder Frau ins Bett. Deshalb muss man irgendwann ein Zeichen setzen und der eigenen Frau sagen: Ich gehöre zu dir.

Plüsch

New York mit Produzent Jay-Z und dessen Ehefrau Beyoncé Knowles zum Dinner traf, arbeitete Brown in L.A. an seinem neuen Album.

Rihanna mit Ex Chris Brown.

Inwiefern? Ich müsste unbedingt Erfolg haben und Geld verdienen. Ausserdem würde ich meiner Frau die Möglichkeit bieten wollen, zu Hause zu bleiben. Aber natürlich dürfte sie gerne weiter arbeiten – dann könnte ich immer noch Musiker sein.

Die blonde Xenia steht auf den rosa Jack

Ex-Vize-Miss-Schweiz stellte neue Turnschuh-Kollektion vor Im neusten Schuh von Nike steckt eine blonde Schönheit. Xenia Tchoumitcheva (21) trägt den rosaroten Nike Hi Jack gleich selber, als sie ihn gestern Abend im Zürcher Sneaker-Laden «Könix» vorstellt. Xenia liebt Sneakers. «Bis um 20.30 Uhr trage ich ausschliesslich Turnschuhe», sagt sie. Nicht nur weil sie bequem sind, auch «weil sie zu einem jungen Menschen wie mir passen». Etwa 80 Paar habe sie. Da läuft ihr Seven (30) den Rang ab. Der SoulSänger, der gestern ein paar Songs zum besten gab, ist ein leidenschaftlicher Sammler: «Ich habe

Liebt Turnschuhe: Xenia Tchoumitcheva. Bild: var

180 Paar Nike Schuhe», sagt er. Mit acht Jahren habe er die ersten bekommen, drei Jahre lang hat er als Schuhverkäufer die

Sneakers mit dem Swoosh-Logo sogar selber verkauft. Heute ist Seven vom Objekt seiner Begierde gesponsert. (var)

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Guy Ritchie: Date mit Elle Macpherson Madonnas Ex Guy Ritchie (40) wurde in London bei einem romantischen Dinner, mit dem australischen Supermodel Elle Macpherson (45) gesehen. Die beiden seien angeblich geschlagene vier Stunden in ein angeregtes Gespräch vertieft gewesen. Wohl um Gerüchten vorzubeugen verliessen sie das Notting Hill Brasserie Restaurant in den frühen Morgenstunden getrennt.

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dolce vita

Donnerstag 19. März 2009

Lexikon: Was ist de Stijl? «De Stijl» ist holländisch und heisst der Stil. So nannte sich eine, von Theo van Doesburg 1917 in Leyden gegründete künstlerische Bewegung. Zusammen mit anderen Künstlern und Architekten, versuchte er sich von den Darstellungsgrundsätzen der klassischen Kunst abzuwenden. Ihr Anliegen war es, eine neue, völlig abstrakte Formensprache zu erarbeiten. So herrscht auf ihren Bildern, eine geometrische Ordnung von horizontalen und vertikalen Elementen. Auch bei den Farben gilt das Motto: Weniger ist mehr. Verwendet werden nur die drei Grundfarben Rot, Blau und Gelb und Nichtfarben wie Schwarz, Grau und Weiss.

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Früher haben die Frauen abends ihr langes Haar aus den Knoten gelöst und die 1000 Bürstenstriche gemäss der überlieferten Haarpflege-Tradition ausgeführt. Tatsächlich hat das Bürsten eine positive Auswirkung auf den Haarwuchs. Durch das Massieren der Kopfhaut, wird nämlich die Haaraktivität angeregt. So auch mit der neuen «Classic Brush» von Marlies Möller.

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Der Frühling ist nur zögerlich im Anmarsch. Das Heim lässt sich jedoch auch mit einem hübschen Blumenstrauss auf Frühling trimmen. Wem der grüne Daumen fehlt und jedes Blümchen eingeht, bei dem schafft diese Vase Abhilfe. Das geringelte Design und die bunten Farben, lassen auch schon ohne Blumen, triste Spätwintergefühle sofort verschwinden.

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Donnerstag 19. März 2009

Michelle (21) geht gerne mal auf Reisen und mag Shopping-Touren...

The Loft Superstars 14.03.2009

Name: Michelle Alter: 21 Beruf: Verkäuferin Hobbys: Ausgang, Reisen, Shoppen Das mag ich: Ehrlichkeit, Temperament Das hasse ich: Unehrlichkeit, Arroganz Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei älteren, charmanten Männern wie meinem Freund Mein grösster Wunsch: Frieden und Glück im Leben Hier findest du mich: Im Biel Meine Kreditkarte überziehe ich für: Shoppen

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Pure Clubbing DJs Shade, Warren, 22 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21 Hits She-DJ Doris, 21 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

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ausgehtipp Michael von der Heide Freie Sicht Seit bald einem Jahr tourt von der Heide mit freier Sicht durch die Lande. Die Lieder sind während der Reise von Amden nach Paris, Berlin, Zürich und zurück entstanden und haben deren Schönheit und Leichtigkeit gespeichert, auch wenn sie den Alltag, die Melancholie der Liebe und Beziehungsmacken besingen. 20.30 Uhr, Théâtre La Fourmi

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John Legend | Zürich Peter Maffay | Zürich P!nk | Genève P!nk | Zürich Noa | Zürich Maxïmo Park | Zürich Los Van Van | Zürich Mando Diao | Laax Mando Diao | Zürich AC/DC | Zürich Popa Chubby | Pratteln


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life&style

Netzwerkkamera

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Donnerstag 19. März 2009

Ich bin auch ein Hotel Da legt man sich gern zur Ruh: Es muss nicht immer eine klassische Übernachtungsmöglichkeit sein Im Flugzeug schlafen und dies ohne Absturzgefahr? Oder in einem Stollen tief im Berg übernachten? All das ist möglich. Ein Flugzeug, ein Bunker, ein Hafenkran und ein Silo – sie alle müssten gross mit den Lettern «Hotel» angeschrieben werden, damit sie von aussen als solches erkennbar sind. U n d

genau dies macht den Reiz der speziellen Hotels aus. Die Umnutzung von leerstehenden Gehäusen jeglicher Art ist in den letzten Jahren ein Trend geworden, der Drang nach Erlebnisurlaub ebenfalls. «.ch» stellt die verrücktesten Übernachtungsmöglichkeiten im In- und nahen Ausland vor. nicole.goebel@punkt.ch nicole.goebel

Bergwerksilo, Herznach CH

Erhältlich bei: www.brack.ch für 169 Fr.

La Claustra, Airolo CH Der Schweizer Künstler und Soziologe Jean Odermatt hat ein von der Armee nicht mehr benötigtes Kernstück des ehemaligen Schweizer Reduits in ein postmodernes Kloster-Hotel umgebaut.

Mitten in den Bergfelsen ist eine ruhige Oase zum Entspannen entstanden. Übernachtungen kosten ab 245 Franken pro Person im Einzel- oder Doppelzimmer. www.claustra.ch

Mitten in der Natur liegt das Silo in unmittelbarer Nähe eines Naturschwimmteiches, eines Damhirschgeheges und eines Rebberges. Seit 2002 beherbergen die Betonwände ein kleines Bed &

Breakfast. 70 Franken pro Person kostet eine Übernachtung im Doppelzimmer, 50 Franken pro Person im Familienzimmer. www.bergwerksilo.ch

Flugzeug, Moyenpal F

«Gomorrha»

Klage gegen Star-Autor Ein neapolitanischer Journalist hat Roberto Saviano, den Autor des Bestsellers «Gomorrha», wegen Plagiats angezeigt. Der freie Reporter Simone Di Meo, der über das organisierte Verbrechen im Süden Italiens berichtet, beschuldigt Saviano, mehrere seiner Artikel über die Camorra abgeschrieben zu haben, ohne ihn zu zitieren. Er verlangt vom erfolgreichen Schriftsteller einen Schadenersatz in der Höhe von einer halben Million Euro, berichtete die Mailänder Tageszeitung «Il Giornale». Savianos Verleger wies den Vorwurf zurück. Saviano habe für sein Buch über die Camorra auf öffentliche Quellen – darunter Medien – zurückgegriffen, was vollkommen legal sei.

In den französischen Vogesen nahe bei Moyenpal steht das Flugzeug «La Caravelle», das zum Ferienhaus umfunktioniert wurde. Bis 1985 flog dieses Mittelstreckenflugzeug über 20 000 Flugstunden. Heute geht der Ferien-Passagier über den Gangway in sein Ferienhaus. Die Flugkrähe ist mit Esszimmer, Küche, Schlafzimmer und Dusche ausgestattet.

Buch: Für jene, die gerne schreiben Schriftsteller und Texter haben jetzt ihr eigenes Magazin. «Textin» beinhaltet News, Reportagen und Interviews rund um das Thema Text. Die Zeitschrift erscheint viermal pro Jahr – zweimal online, zweimal gedruckt. Ab heute ist die Online-Ausgabe auf www.textin. ch aufgeschaltete. Unter anderem mit einem Interview mit dem Autor Lukas Hartmann und mit Tipps, was freie Texter bezüglich Honorar beachten müssen.

Eine Wochenmiete kostet ca. 1200 Franken. Das Flugzeug bietet Platz für sechs Personen. www.belvilla.de/ferienhauser/ FR-88240-01. html

TV: Die erotischste Frau wählen Mit oder ohne Moderatorin Anna Maier – die Sendung «Die 10» auf 3+ findet statt. In der ersten Folge geht es um die zehn erotischsten Frauen. Ab sofort kann man auf www.3plus.tv/die10 einer der folgenden Frauen Punkte geben: Michelle Hunziker, Maria Dolores Dieguez, Eva Camenzind, Christina Surer, Susanne Wille, Melanie Winiger, Xenia Tchoumitcheva, Francine Jordi, Lauriane Gilliéron oder Karin Lanz. Voten kann man bis zum 2. April, die Rangliste wird dann

am 7. April in der ersten Sendung präsentiert. Bissige Kommentare gibt es von Rapper Gimma, Chris von Rohr, Marco Fritsche und Nella Martinetti.

Michelle Hunziker.

Oper: Tenor inszeniert sich als Mafiaboss Die wahre Leidenschaft des in Zürich engagierten österreichischen Tenors Andreas Winkler ist die Musik aus den Roaring 20's und Swingin' 30's. 2003 gründete er «Andreas Winkler & The Sentimental Gangsters». Nun ist die erste CD der Band auf dem Markt. Plattentaufe ist am 4. April, ab 18 Uhr im Club Seefeld Razzia, Zürich. Das Konzert findet um 21 Uhr statt. Tickets gibt es an der Abendkasse. www.sentimentalgangsters.com.


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life&style 21

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kino

Donnerstag 19. März 2009

Verliebt in den

Nett, aber nicht gut genug fürs Kino: Micha Lewinskys romantische

Desperaux: Der kleine Mäuseheld macht Dampf. Universal

Aufgepasst, Ratten und Könige: Die Maus ist los!

2008 war Micha Lewinskys Jahr. Sein erster Langfilm «Der Freund» holte auf Anhieb den Schweizer Filmpreis, den Zürcher Filmpreis und wurde gar als Schweizer Beitrag ins Rennen um eine Nomination für den Auslands-Oscar geschickt. Die Erwartungen an das Nachfolgeprojekt des Regisseurs waren entsprechend hoch. Doch «Die Standesbeamtin» geht über ein gutes Mittelmass nicht hinaus. Kein Wunder, war die romantische Komö-

die doch als Fernsehfilm konzipiert und produziert. Erst nachdem das Werk bereits fertig war, sicherte sich Disney die VerleihRechte. So fand der Streifen unerwartet den Weg auf die grosse Leinwand. Dass er nicht für diese vorgesehen war, merkt man dem Film zuweilen auch an. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Rahel (Marie Leuenberger). Die Standesbeamtin spult ihre Traungen ziemlich lustlos ab, denn sie hat den Glauben an die Liebe längst verloren. Erst

als ihr Jugendfreund Ben (Dominique Jann), mittlerweile ein erfolgreicher Musiker, wieder auftaucht, erinnert sich die gefrustete Rahel daran, wie sich das Verliebtsein anfühlt. Alte Liebe rostet nicht Und das führt erst recht zu Problemen. Denn Rahel ist verheiratet. Und Ben will sich verheiraten lassen. Und von wem wohl? Von Rahel natürlich. Wo Lewinskys filmische Reise hingeht, ist natürlich von der ers-

Beste Unterhaltung mit «The Tale of Desperaux» Oh, Schreck! In der Suppe der Königin schwimmt eine Ratte. Der Riesenschock lässt die Aristokratin tot umfallen. Und der Monarch verhängt ein Rattenverbot. Ohne Ratten herrscht im Königreich jedoch tote Hose. Bis die kleine freche Maus Desperaux auftaucht. Desperaux benimmt sich aber so unhöflich, dass man ihn mit den Ratten verbannt. Als die Rattenschar Prinzessin Pea gefangen nimmt, geht das allerdings dem Mäuserich zu weit. Er beschliesst, ihr zu helfen.

«The Tale of Desperaux» ist reizend animiert und bietet witzige und manchmal auch spannende Unterhaltung für die ganze Familie. Obwohl die Figuren-Idee vom Disney/Pixar-Hit «Ratatouille» etwas abgekupfert wurde, beweist der Streifen noch genügend Eigenständigkeit und Abwechslung. (ben)

The Tale of Desperaux

Mit Stimmen von Dustin Hoffman, Emma Watson und Mathew Broderick Bewertung:

mit der ganzen Familie.

Im Kino mit... ...Dani Beck (43)

Der Zürcher moderiert die «Musicnight» auf SF zwei. Letzter Film? «Madagascar 2» mit der ganzen Beck-Family. Eine Vorweihnachts-Tradition, die sich seit frühster Kindheit gehalten hat (siehe Antwort 2). Erster Film? Das müsste wohl in den 70er Jahren ein Disney-Trickfilm gewesen sein. Natürlich um Weihnachten und natürlich

Liebster Film? Ich schwanke zwischen «Spinal Tap», «Still Crazy» und «Wayne's World». Da gibt es dreimal die perfekte Kombination von Comedy und Rock 'n' Roll. Schönster Filmkuss? Susi & Strolch! Die unglaublich romantische Spaghetti-Szene beim Italiener beweist doch eindeutig: Liebe geht durch den Magen. Traumrolle? Gerne würde ich entweder die anspruchsvolle Rolle von Onkel Gregory Beck in der Literaturverfilmung «Wer die Nachtigall stört» spielen oder sonst als Dani McFly durch «Beck to the Future» (mein Lebensmotto) surfen.

Auf der Bühne: Ben (Dominique Jann) und Rahel (Marie Leuenberger) entdecken ihre Liebe wieder.

Anthony Hopkins: Neue Rolle in «Arthur»

Kinoeintritte

DVD-Verkäufe

Anthony Hopkins hat Medienberichten zufolge eine neue Rolle angenommen. Der Schauspieler («Silence of the Lambs») soll schon bald in einem Remake der 1980er Jahre Komödie «Arthur» vor der Kamera stehen. Der 71-Jährige wird in der Komödie den Butler Hobson verkörpern. Ebenfalls mit von der Partie soll der britische Komiker Russel Brand («Forgettin Sarah Marshall») sein. Weitere Einzelheiten sind bislang nicht bekannt.

1. (neu) Marley&Me

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3. (2.)

The Reader

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4. (neu) Confessions of a Shopaholic 5. (4.)

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Gran Torino

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6. (neu) Pink Panther 2 7687 Besucher

7. (5.)

Watchmen

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Yes Man

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9. (neu) The Unborn 10. (8.)

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Hexe Lilli

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Hellboy II High School Musical 3 Der Mann, der niemals lebte Taxi IV Wall-E Kung Fu Panda Tropic Thunder P.S. Ich liebe dich Step Up to the Streets Das Beste kommt schon zum Schluss Quellen: SFV / SVV


kino 23

Donnerstag 19. März 2009

Bräutigam

Komödie bietet leider keine grossen Überraschungen ten Minute an klar und zu einem gewissen Grad auch genretypisch. Unbefriedigend sind aber die hoffnungslos überzeichneten Figuren: Gutmensch Rahel tritt an gegen Bens oberflächliche, deutsche (was sonst?) Verlobte (Oriana Schrage). Zwischentöne gibt es keine, die Figuren erstarren in Stereotypen. Die besten Lacher gehen auf das Konto der Nebenfiguren — Rahels Chef (Beat Schlatter)

und ihre Kollegin Judith (Jennifer Mulinde-Schmid). Ob ein derart einfaches Strickmuster für volle Kinosäle sorgt, ist fraglich. Dem heimischen Filmschaffen wäre ein Hit nach diversen Flops jedenfalls wohl zu wünschen. catharina.steiner@punkt.ch

Die Standesbeamtin

von Micha Lewinsky, mit Marie Leuenberger, Dominique Jann, Beat Schlatter u.a. Bewertung:

Brenner (Josef Hader) mit Joint und seinem abgetrennten Finger im Plastiksack. Freund Berti (Simon Schwarz) bleibt gelassen. Frenetic

Der Brenner ermittelt in der Backhendl-Station «Der Knochenmann» ist ein skurriles Vergnügen

Er herrscht im Amt: Der opportunistische Chef Morger (Beat Schlatter) mit Rahel.

«Slumdog Millionaire»: Start in China bestätigt

David Prowse: Darth Vader hat Krebs

Chinas Filmbehörde überlegt, künftig Oscar-Filme in den Kinos zu zeigen. Grünes Licht gab es für «Slumdog Millionaire», der Ende März in die chinesischen Kinos kommen soll. Die Darstellung der Armut sei ein Thema gewesen, doch letztlich kam der Streifen von Danny Boyle an der Zensur vorbei. Dass China nun mehr OscarFilme zeigen will, wertet Hollywood als gutes Zeichen für eine Lockerung der derzeit herrschenden Gesetze.

David Prowse, der berühmtberüchtigte Bösewicht Darth Vader aus der «Star Wars»-Trilogie der 70er und 80er Jahre, leidet an Prostatakrebs. Das hat der Mime jetzt in einer britischen Radiosendung bekanntgegeben. Schon seit zwei Monaten muss sich der 73-Jährige einer Strahlenbehandlung unterziehen. Bis auf gelegentliche Hitzewallungen gehe es Prowse jedoch «fantastisch», sagte er in der Sendung.

«Jetzt ist schon wieder was passiert.» So beginnt jeder der sechs Brenner-Romane des Österreichers Wolf Haas, die Kultstatus geniessen. Brenner, der lakonische Privatdetektiv und ewige Grantler (Nörgler) vor dem Herrn. Als «Ablöscher» würde man ihn in der Schweiz bezeichnen, aber als lieben. Zwei Mal sah man den AntiHelden bislang im Kino, in «Silentium» und «Komm süsser Tod». Nun ist «Der Knochenmann» da – und damit die bislang beste Verfilmung. Brenner (Josef Hader) arbeitet mittlerweile als Geldeintreiber. Ein Auftrag verschlägt ihn in die tiefste Provinz, zum «Löschenkohl», das die besten Backhendl (paniertes Mistkratzerli) weit und breit kredenzt. Dort soll er einen gewis-

«Es»: Schocker kommt ins Kino Der mordende Clown «Pennywise» kehrt zurück: Der Stephen-King-Roman «Es» soll erneut verfilmt werden - diesmal allerdings fürs Kino. Laut «Variety» soll

Autor Stephen King.

Dave Kajganich bereits über einem Drehbuch brüten. Obwohl das Buch in den Jahren 1958 und 1985 spielt, soll der Film in der Jetztzeit angesiedelt werden. Noch ist nicht bekannt, wer die Rolle von «Pennywise» übernehmen wird. In der TV-Version verkörperte Tim Curry den sadistischen Clown. In «Es» geht es um eine Gruppe von Jugendlichen, die in einer Kleinstadt leben. Sie müssen sich gegen das «Es» – das zumeist als Clown auftritt – zur Wehr setzen.

sen Herrn Horvath ausfindig machen, doch der taucht nicht auf. Stattdessen verschaut (verliebt) sich der Brenner in die resche (resolute) Wirtin des Gasthauses, wo im Keller eine Knochenzerkleinerungsmaschine vor sich hin rattert. Und was da so alles reinkommt merkt der Brenner erst, als es schon fast zu spät ist. Wolfgang Murnberger hat sein österreichisches «Fargo» souverän inszeniert: Ein skurril-komischer Grusel-Krimi, der tief in die österreichische Seele blicken lässt. Und ganz viel Schmäh (Humor) hat. (cat)

Der Knochenmann

Von Wolfgang Murnberger, mit Josef Hader, Birgit Minichmayr, Simon Schwarz u.a. Bewertung:

Scott Eastwood: Spielt in Papas Film mit Scott Eastwood hat eine Rolle im noch namenlosen Projekt seines Vaters Clint Eastwood über den südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela ergattert. Der 22-Jährige stösst damit zu einem prominten Schauspieler-Ensemble: Morgan Freeman und Matt Damon sind ebenfall dabei. Eastwood, der das Pseudonym Scott Reeves benutzt, ist derzeit im Drama «Gran Torino» zu sehen – ein Film, der ebenfalls von Papa Clint inszeniert wurde.


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kino

Donnerstag 19. März 2009

THE READER

SELECTION

Leser-Rating: 4.11

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen - Höchstnote: 5.00 (Stand: 18. März 2009)

Drama Germany/USA (2008); Regie: Stephen Daldry; mit: Ralph Fiennes, Jeanette Hain, David Kross

LA FORTERESSE Leser-Rating: 4.56 Documentary Switzerland (2008); Regie: Fernand Melgar

smsverlosung Wer in der Schweiz Asyl beantragt, muss dies in einem der fünf Empfangs- und Verfahrenszentren (EVZ) tun, die sich in Altstätten, Basel, Chiasso, Kreuzlingen und Vallorbe befinden. Das Verfahren dauert höchstens 60 Tage. Filmemacher Fernand Melgar blickt im eindrücklichen und scheinbar ausgewogenen Dokumentarfilm «La forteresse» für die entsprechende Zeitdauer von 60 Tagen hinter die Kulissen des EVZ in Vallorbe und beobachtet die Abläufe und Vorgänge. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

SLUMDOG MILLIONAIRE

Der Knochenmann Schwarze Komödie mit Josef Hader. Zu gewinnen: 3 mal zwei Tickets, 3 mal das Buch «Der Knochenmann» von Wolf Haas Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 19. März, 24.00 Uhr.

geliebte Frau verloren hat. Die asiatischen Familien, die rund um sein gepflegtes Haus einziehen, behagen ihm gar nicht. Durch einen Zufall stellt er fest, dass er mit der asiatischen Nachbarsfamilie mehr gemein hat als mit seinen verwöhnten Sprösslingen und versucht, sie vor der grassierenden Gangkriminalität zu schützen.

Leser-Rating: 4.47

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan

BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Leser-Rating: 4.34 Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Während der Sendepause der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Jamal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kommen können. Dabei geht es Jamal nicht ums Geld. Für ihn ist die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

GRAN TORINO

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postangestellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschummeln. Er fliegt auf und wird zur Strafe in ein kleines Dorf in Nordfrankeich versetzt. Um den Umzug vorzubereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Leben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nirgends schrecklicher ist als in Nordfrankreich. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON

Leser-Rating: 4.37 Drama USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Clint Eastwood, Christopher Carley

Leser-Rating: 4.15

Walt Kowalski ist ein verbitterter Korea-Veteran, der gerade seine

Vom Greis zum Baby in 166 Minuten: Brad Pitt wird als Benja-

Mystery USA (2008); Regie: David Fincher; mit: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton

min Button am Ende des Ersten Weltkriegs geboren. In der Wiege liegt er als schrumpeliger Greis. Doch mit jedem Tag wird der alte Mann jünger. Button steigt aus dem Rollstuhl, wirft später auch die Krücken beiseite. Er fährt zur See, versenkt im Zweiten Weltkrieg ein deutsches U-Boot, lernt die Liebe kennen und verliert sie wieder. Ein Film über das Leben und den Tod, die Freude und die Trauer, das Kennenlernen und das Loslassen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

DOUBT Leser-Rating: 4.12 Drama USA (2008); Regie: John Patrick Shanley; mit: Meryl Streep, Philip Seymour Hoffman, Amy Adams

Die Atmosphäre an der Schule und Kirchgemeinde St. Nicholas ist geprägt vom drakonischen Regime der Direktorin Schwester Aloysius Beauvier und kontrastiert unangenehm mit der Güte des neuen und unkonventionellen Paters Flynn. Als die Schule ihren ersten schwarzen Schüler aufnimmt und dieser auffällig hingebungsvoll von Pater Flynn betreut wird, tut sich bei der alten Direktorin ein dunkler Verdacht auf. Schwester Aloysius startet ohne Beweise einen persönlichen Kreuzzug, um die Wahrheit aus Pater Flynn heraus zu pressen. Läuft in: Basel, Zürich

Liebe und Literatur verquicken sich, als der 15jährige Michael eine leidenschaftliche Beziehung mit der 20 Jahre älteren Hanna beginnt, der er im Bett die Klassiker der Weltliteratur vorliest. Als die Frau eines Tages verschwunden ist, sieht Michael sie erst viele Jahre später auf der Anklagebank wieder. Mit Erschütterung entdeckt er die dunklen Geheimnisse seiner grossen Liebe: Hanna war im Dritten Reich als KZ-Aufseherin für den Tod hunderter Menschen verantwortlich.

Als Wrestler feierten ihn früher die Fans in ganz Amerika. Doch der Preis dieses Ruhmes war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack. Selbst mit der üblichen Dosis an Steroiden lässt sich der körperliche Verfall nicht mehr aufhalten. Nach einem Herzanfall nimmt der Einzelgänger Kontakt zu seiner lang entfremdeten Tochter auf, findet in der Stripperin Cassidy eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch die Aussicht auf ein Comeback ist verlockend, auch wenn er daran sterben könnte. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TWILIGHT Leser-Rating: 4.03 Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MILK Leser-Rating: 4.07 Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

1978 zog Harvey Milk in den Stadtrat von San Francisco ein; als erster offen homosexueller Mann in einem hohen öffentlichen Amt in den USA. Als Politiker war Milk ein Spätberufener. Erst Ende Dreissig, die Hippie-Gegenkultur stand in voller Blüte, wurde aus dem hedonistischen Wall-Street-Karrierist ein nimmermüder PolitAktivist. Doch seine Amtszeit als Stadtrat sollte kein Jahr dauern: Im November 1978 zog der homophobe Ex-Polizist Dan White die Pistole und erschoss Harvey Milk.

Die 17-jährige Bella zieht zu ihrem Vater in den kühlen Nordwesten der USA und verliebt sich in der neuen Schule prompt in ihren Klassenkameraden Edward. Der erwidert ihre Gefühle auch, doch das junge Glück ist alles andere als unbeschwert. Denn Edward gehört zu einem Clan von Vampiren, und auch wenn er eigentlich nur von Tierblut lebt, steht immer die Gefahr im Raum, dass aus einem zärtlichen Kuss ein Biss mit fatalen Folgen werden könnte. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

DEFIANCE Leser-Rating: 4.00 Drama/War USA (2008); Regie: Edward Zwick; mit: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

THE WRESTLER Leser-Rating: 4.05 Drama France/USA (2008); Regie: Darren Aronofsky; mit: Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood

Randy «The Ram» Robinson ist ein Gladiator des Pop-Zeitalters.

Weissrussland, 1941. Osteuropäische Juden fallen zu Tausenden dem Holocaust zum Opfer. Die jüdischen Gebrüder Tuvia, Zus und Aron Bielski sind auf der Dauer-Flucht vor den Nazi-Besatzern. Als ihre Eltern ermordet werden, formieren sie sich zum Widerstand und schwächen die deutschen Besatzer fortan mit guerillamässigen Attacken. Tief in den weiss-


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russischen Wäldern errichten sie eine jüdische Gemeinschaft und retten so Tausende von Menschen vor dem sicheren Verderben. Läuft in: Basel, Bern, Zürich

AUSTRALIA Leser-Rating: 3.95 Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japaner im Pazifik vordringen, versucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres verstorbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu retten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der australischen Behörden zu schützen, doch die Kriegswirren, welche auch Australien erreichen, sorgen für eine dramatische Wendung. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

YES MAN Leser-Rating: 3.94 Comedy USA (2009); Regie: Peyton Reed; mit: Jim Carrey, Zooey Deschanel

Carl Allen verweigert sich allem, was das Leben ihm bietet. Das führt ihn in eine existenzielle Krise. Doch dank eines Selbsthilfeprogramms lernt Carl, prinzipiell zu allem und jedem «Ja» zu sagen. Dadurch aktiviert er plötzlich ganz erstaunliche Ressourcen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Er wird nicht nur befördert, sondern findet auch eine neue Liebe. Doch bald merkt der «JaSager», dass die Flut ungeahnter Möglichkeiten nicht nur Vorteile bietet. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICA Leser-Rating: 3.91 Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath

Mit einem selbst gebauten Flugzeug und einer Gang von Pin-

guinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria Madagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurückkehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder.

CONFESSIONS OF A SHOPAHOLIC Leser-Rating: 3.77 Comedy/Romance USA (2009); Regie: P.J. Hogan; mit: Isla Fisher, Hugh Dancy, Krysten Ritter

Läuft in: Basel, Bern

BOLT Leser-Rating: 3.85 Animation USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams; mit: John Travolta, Susie Essman

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklichkeit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, ergreift Bolt die Flucht, um seinen Menschen zu retten. Dabei landet er jedoch in einer Kiste, aus der er erst in New York wieder entkommt. Nun macht er sich mit der Katze Mittens auf den Weg nach Hollywood. Unterwegs stösst auch noch der wagemutige Hamster Rhino dazu. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALTZ WITH BASHIR Leser-Rating: 3.78 Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Regisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrünstige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erlebnisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten seines befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kameraden auf, um die Lücken in seinem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt in verschiedenen Gesprächen seine Erinnerung an das Geschehene zurück. Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

Rebecca Bloomwood möchte am liebsten immer nur shoppen, shoppen, shoppen. Da sie als mittelmäßige Journalistin im teuren New York nicht gerade viel Geld verdient, häufen sich bald die Schulden. Ein Job beim mondänen «Alette»-Modemagazin erscheint wie der ersehnte Ausweg, doch stattdessen landet sie bei einem trockenen Finanzblättchen. Ausgerechnet sie, der hochverschuldete Shopaholic! Doch der attraktive Chefredakteur unterstützt sie überraschend. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MARLEY AND ME Leser-Rating: 3.73 Comedy USA (2008); Regie: David Frankel; mit: Jennifer Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin

Ein Labrador-Welpe wirbelt das sonst so beschauliche Leben des frisch verheirateten Paares Jennifer und John gehörig durcheinander. Marley ist ungehobelt, ungestüm und unerschütterlich, aber dennoch unglaublich liebenswürdig, wie er Garage und Mobiliar zerlegt, sein Herrchen durch die Gegend jagt und dem Briefträger die Eintönigkeit seiner täglichen Arbeit durch wackere Bissattacken nimmt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONA Leser-Rating: 3.69 Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wochenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, offen für jedes Abenteuer, ist begeistert und überredet ihre beste Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

REVOLUTIONARY ROAD Leser-Rating: 3.62 Drama UK/USA (2008); Regie: Sam Mendes; mit: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Kathy Batesr

Das Ehepaar April und Frank Wheeler lebt Mitte der 1950er Jahre mit seinen zwei kleinen Kindern in der Nähe von New York. Frank arbeitet in einem uninspirierenden Bürojob, April ist Hausfrau und fühlt sich in dem idyllischen Vorort eingesperrt. Am Anfang war ihre Beziehung von einer Aufbruchseuphorie erfüllt, so dass April in einem Moment der Rückbesinnung beschließt, dass die Familie nach Paris umziehen soll. Doch das gesellschaftliche Klima der Zeit beeinflusst die beiden mehr als sie denken. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

HE’S JUST NOT THAT INTO YOU Leser-Rating: 3.62 Comedy USA (2008); Regie: Ken Kwapis; mit: Scarlett Johansson, Jennifer Aniston, Ben Affleck

Gigi verknallt sich bei jedem ersten Date, um danach vergeblich auf den Anruf des potentiellen Mr. Right zu warten. Beth hingegen ist bereits seit sieben Jahren glücklich liiert. Weshalb da nicht heiraten, fragt sie sich, während er die Ehe grundsätzlich ablehnt. Schon länger im Hafen der Ehe dümpeln dagegen Janine und Conor. Zum neu gebauten Haus sollen bald auch Kinder hinzukommen. Blöd nur, dass Conor die sexy Zufallsbekanntschaft Anna nicht aus dem Kopf kriegt. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Die Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den

Rating www.punkt.ch

upcoming

26.03 Che: Part One Benicio Del Toro als Freiheitskämpfer Ernesto «Che» Guevara. Drama France/Spain/USA (2008); Regie: Steven Soderbergh; mit: Julia Ormond, Benicio Del Toro

26.03 Die Geschichte vom Brandner Kaspar Ein verwitweter Büchsenmacher bekommt Besuch vom Tod. Comedy Germany (2008); Regie: Joseph Vilsmaier; mit: Franz-Xaver Kroetz, Michael Herbig, Lisa Potthoff

26.03 Beverly Hills Chihuahua Chihuahua-Hündin wird während eines MexikoTrips gekidnappt. Comedy USA (2008); Regie: Raja Gosnell; mit: Drew Barrymore, Piper Perabo, Andy Garcia

26.03 Stella und der Stern des Orients Stella findet auf dem Dachboden eine Pforte in die Vergangenheit. Fantasy Germany (2008); Regie: Erna Schmidt; mit: Laura Berschuk, Hanna Schwamborn, Julius Römer

26.03 Männersache Mario Barths erster Kinofilm. Comedy Germany (2009); Regie: Gernot Roll; mit: Mario Barth, Dieter Tappert, Michael Gwisdek

26.03 The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner Tragikomödie aus Bulgarien. Drama Bulgaria (2008); Regie: Stephan Komandarev; mit: Miki Manojlovic, Carlo Ljubek, Hristo Mutafchiev

26.03 Paul Blart: Mall Cop Komödie über einen engagierten Wachmann in einem Einkaufszentrum. Comedy (2009); Regie: Steve Carr; mit: Kevin James, Keir O’Donnell, Shirley Knight

Änderungen vorbehalten | © Cinergy


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kino

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Le théâtre des opérations

LUZERN

Do/Fr/Sa 18:30 So 17:00 | Fd

BOURBAKI

La forteresse

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

Fr/Sa/So 20:30 | Fd

Slumdog Millionaire

EMMENBRÜCKE

15:45 18:15 20:45 Fr/Sa 23:00 So 13:15 | Od 14 J.

MAXX

Bergauf, Bergab

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

So 11:15 | CH 10 J.

2 Pranzo di ferragosto

1

16:00 20:45 Fr/Sa/So 18:15 So 14:00 | Idf 12 J.

Vicky Cristina Barcelona Fr/Sa 22:45 | Edf 14 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier So 11:15 | Fd 12 J.

3 Home

18:30 20:30 Do/Sa/So 16:15 Fr/Sa 22:30 So 13:45 | Fd 16 J. O‘ Horten So 11:45 | Odf 12 J.

4 Bienvenue chez les Ch‘tis 18:30 Fr/Sa/So 16:15 So 11:30 13:45 | Fd 12 J.

The Wrestler

20:00 Fr/Sa 22:30 | Edf 16 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Die Standesbeamtin

15:00 17:45 20:45 | CH 8 J. 2 Italians 14:30 20:00 | I 16 J. Marley and Me 17:15 | Edf 8 J.

3 The Pink Panther 2

Eine Familie wohnt direkt neben einem stillgelegten Autobahnabschnitt. Das traute Heim wird jäh zerstört, als die Autobahnstrecke renoviert und wieder eröffnet wird.

17:30 20:30 | D 12 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

18:45 21:00 | Odf 12 J.

Königreich der Elefanten

14:30 17:15 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin Button 20:00 | Edf 12 J.

5 Hexe Lilli 14:45 | D 6 J. Gran Torino 17:30 20:30 | Edf 14 J.

13:30 15:45 | D 6 J.

Genre DramaLand Belgien/Frankreich/Schweiz (Jahr); Regie: (2008); Regie: Ursula Meier

Dinosaurier 3D

4 The Tale of Despereaux

2 The Tale of Despereaux

Titel Home(Premiere (weiterhin) oder Weiterhin)

14:15 16:30 | D 10 J.

Qué tan lejos

Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

kinotipp

6 Hotel for Dogs 14:45 | D 6 J. Confessions of a Shopaholic

12:00 15:00 Fr/Sa 20:00 | D 13:00 Fr/Sa 18:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon

14:00 Do 11:00 Fr/Sa 19:00 | D

Abenteuer Grand Canyon

16:00 Fr 11:00 Fr/Sa 21:00 | D/F/I/E

Deep Sea – Wunder der Tiefe

Do/So 17:00 Sa 11:00 | D/F/I/E

Hotel for Dogs 14:30 | D 6 J. The Reader 17:15 20:15

Die Alpen

Fr/Sa 17:00 So 11:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Milk

14:00 17:00 20:00 | Edf 14 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Reader

14:30 17:30 20:30 | Edf 14 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Kurzfilme Do 21:00

Confessions of a Shopaholic

18:00 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

3 Die Standesbeamtin 14:15 16:30 18:45 21:00 Fr/Sa 23:30 | CH 8 J.

4 The Pink Panther 2

14:00 16:15 18:30 | D 10 J.

The Unborn

20:45 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

5 Hexe Lilli 14:15 | D 6 J. Marley and Me

17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 8 J.

6 Slumdog Millionaire 14:15 17:15 20:15 | D 14 J.

The Transporter 3

Fr/Sa 23:15 | D 14 J. 7 Twilight 14:00 20:00 Fr/Sa 22:45 | D 12 J. Gran Torino 17:00 | D 14 J. 8 Bolt 14:00 | D 6 J. Yes Man 17:00 20:00 | D 12 J. Watchmen Fr/Sa 22:45 | D 16 J.

KRIENS BROADWAY

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Australia Do/Fr 16:15 20:00 Sa/So 14:45 19:15 | D 12 J.

2 The Curious Case of Benjamin Button

Do/Fr 16:30 20:15 Sa/So 14:30 19:30 | D 12 J.

3 The Pink Panther 2

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

17:30 20:15 Sa/So 15:00 | D 10 J.

Revolutionary Road

17:15 20:30 Sa/So 14:15 | D 8 J.

Twilight Sa/So 16:30 | D 12 J. Bolt So 14:00 | D 6 J.

Fr/Sa/So 20:15 | D 12 J.

4 Marley and Me

BAAR ZG

ZUG

LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Die Standesbeamtin

The Reader 20:15

Die wilden Hühner und das Leben Sa/So 14:30 | D 6 J. Confessions of a Shopaholic Sa/So 17:00 | D 9 J.

Entre les murs (La classe)

Sa/So 17:30 | Edf

20:15 | CH 12 J.

Sa/So 14:30 | Fd

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Mord ist mein Geschäft, Liebling

Fr 20:15 Sa/So 20:45 | D

Hotel for Dogs

Slumdog Millionaire

20:15 Do/Fr/So 17:30 | Ed 12 J.

Yes Man Fr/Sa 22:45 | D The Tale of Despereaux

Sa 17:00 Sa/So 14:30 So 11:45 | D 6 J. 2 Gran Torino 20:30 | Edf

Pranzo di ferragosto Do/Fr 18:00 Sa/So 17:00 So 11:45 | Idf

Marley and Me

Sa/So 13:00 | D

Die wilden Hühner und das Leben Sa/So 15:30 | D He‘s Just Not That Into You Sa/So 18:00 | D

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Yes Man Do 20:30 | D Marley and Me

Fr/Sa/So 20:30 So 17:00 | D Hotel for Dogs So 13:30 | D

Fr/Sa 23:00 | D 9 J.

Hexe Lilli Sa/So 14:30 | D 6 J. Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 22. März 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


Kultur

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Eilmeldung: Die grösste Musik- & Tanzshow Europas – die besten Künstler der Welt – Musik, Tanz und Entertainment vereint – bald in Zürich, Bern und Basel

Schweizer Bühnen beben: SKYDANCE kommt! Atemberaubende Musik trifft mitten ins Herz. Tausende Lichter fluten jede Pore. Die Bühne zittert unter den Schritten der besten Tänzer der Welt. Gänsehaut, Begeisterung, Standing Ovations: Das ist SkyDance. Die längste Irish Dance Line der Welt mit den Superstars von RIVERDANCE und LORD OF THE DANCE

Elite. Sie sind Weltmeister, Hitparadenstürmer oder mehrfach ausgezeichnete Künstler. SkyDance mixt ihre Darbietungen zu einer unvergesslichen Show. Über

Weltklasse: Das internationale SkyDance Ballett

100 Stars aus 12 Nationen in 500 Kostümen überbieten alles, was Sie bisher gesehen haben. Tickets jetzt besorgen! «Absolute Spitzenklasse», schwärmen Zuschauer europaweit. «Unsere Augen und Ohren wurden über alle Massen verwöhnt!» Nun ist die Mega-Show SkyDance in den schönsten Theatern der Schweiz zu erleben. Die Tickets sind äusserst begehrt, jede SkyDance-Show

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Salsa-König Lou Bega Break Dance und Latin

ist innert kürzester Zeit ausverkauft. Sichern Sie sich Ihr Ticket noch heute. Alle Infos sowie Ausschnitte aus der aktuellen Show gibt es unter:

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Wenn es keinen Zuschauer mehr auf seinem Platz hält, dann hat er die SkyDanceBühne betreten: Lou Bega. Mit «Mambo No. 5», welcher weltweit über 50 Millionen Mal verkauft wurde, hat er die Welt zum Tanzen Fotos by Manfred Esser

Was das Publikum in den Theatern weltweit begeistert, das gibt es in einer einzigen Show zu sehen. Die Tänzer, Musiker, Sänger und Comedians bei SkyDance gehören alle zur absoluten

Bei SkyDance sind nur die Besten gut genug Die Künstler der SkyDanceTour 2009 gehören zum «Who is Who» der Showszene: Die Celtic Stars beispielsweise bestehen aus den besten Irish Dancern der Welt (Riverdance, Lord of the Dance). Erleben Sie die atemberaubende Akrobatik der Rock’n Roll-Weltmeister und die unglaubliche Beweglichkeit des besten Breakdance-Teams Europas. Country-Style auf höchstem Niveau zeigen die mehrfachen Weltmeister vom CDR Showteam. Selbst

Stars wie Mariah Carey oder Usher müssen vorübergehend auf ihre Toptänzer ver-

Die Rock’n’Roll Weltmeister

zichten. Diese sind nämlich mit SkyDance unterwegs. Luftig, lustig, leidenschaftlich Der Erfolg von SkyDance liegt im perfekten Mix der Show. So wird nicht nur auf der Bühne getanzt. Die Himmelsakrobaten von Art en Air verschmelzen mit dem 40-köpfigen SkyDanceBallett zu einem unvergesslichen Erlebnis. Genug Bodenhaftung garantieren dafür Mark’n’Simon. Die preisgekrönten Comedians lassen die Zwerchfelle

der Zuschauer tanzen. Eine gigantische Lichtshow, bombastischer Sound und modernste MultimediaTechnik vollenden das Spektakel. Sensationelle Show der zwei-fachen TANGO Weltmeister

Weltstar LOU BEGA

gebracht. In den USA und über 20 weiteren Ländern war Lou Bega die Nummer eins der Hitparade. In diesem Jahr ist der SalsaKönig umjubelter Star der SkyDance-Tour 2009.

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tv

Donnerstag 19. März 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:10 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Landmaus und Stadtmaus auf Reisen 16:30 Dr. Hund 16:40 Lauras Stern 17:00 Will & Grace 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 18:40 Boston Legal 19:30 Tagesschau 20:00 Eishockey: Playo HalbďŹ nal Davos– Fribourg aus Davos, Kommentar: C. Jaggi 22:55 Der Fluch von Darkness Falls (USA/AUS 2003) Horror von Jonathan Liebesman mit Chaney Kley, Emma CaulďŹ eld, Lee Cormie 00:20 Six Feet Under – Gestorben wird immer Mit den Augen eines Anderen 01:15 Next Door (NOR '05) Horror von PĂĽl Sletaune mit Kristoer Joner

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fßnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Marienhof 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Drachen besiegen (D 2008) TV-Drama von Franziska Buch mit Gabriela Maria Schmeide, Amelie Kiefer, Michael Fitz 21:45 Kontraste 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Scheibenwischer Neue Folgen der SatireShow 23:30 Schmidt & Pocher Gäste: Michael Sens/Die Ludows 00:30 Nachtmagazin

16:00 heute – in Europa 16:15 Alisa – Folge deinem Herzen 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute, Moderation: Pierre Geisensetter 17:50 Ein Fall fĂźr zwei, Zerbrochene Träume 19:00 heute, Moderation: Steen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Der blonde Engel 20:15 Fussball-UEFAPokal Galatasaray Istanbul–Hamburger SV, live aus dem Ali Samy Yen-Stadion in Istanbul 22:30 Maybrit Illner Rettung: Ja bitte! Parteien, nein danke! Gäste: GĂźnther Beckstein, Alexis Passadakis u.a. 23:30 Johannes B. Kerner Gäste: Dr. Thomas MĂźller, Marietta Slomka, Gero von Boehm 00:35 heute nacht 00:50 Ein Fall fĂźr zwei Zerbrochene Träume

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Meine wilden TĂśchter 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House UnerwĂźnschte Herkunft 21:05 C.S.I. – Den Tätern auf der Spur BĂźndnis mit dem BĂśsen 21:45 ZIB Flash 21:55 Wir sind Kaiser 22:45 Willkommen Ă–sterreich Satire mit Stermann & Grissemann 23:35 Little Britain in the USA Comedy-Show 00:00 ZIB 24 00:20 The OďŹƒce – Das BĂźro Weihnachtsfeier

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15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Liebeskummer, ich mĂśchte nicht ohne dich leben 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 FrĂźhlingszeit 18:30 Konkret 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:20 Dancing Stars – Ă–sterreich tanzt 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Bergdoktor Mutterinstinkte 21:05 Universum Montados – Portugals Urwälder 22:00 ZIB 2 22:30 â‚Źco 23:00 Ein Fall fĂźr zwei Kopfgeld 00:00 Cops im Einsatz – Das heisse Revier (USA 1988) TV-Krimi von Aaron Lipstadt mit Brian McNamara, Clayton Rohner, Scott Burkholder

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Es tut uns leid, Lisa 18:40 Die Simpsons, Das Geheimnis der Lastwagenfahrer 19:10 Galileo 20:15 Germany's next Topmodel – by Heidi Klum Ein dickes Fell ist gefragt, denn die Kritik ist gnadenlos 22:30 red! Stars, Lifestyle & More SocietyMagazin 23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Selig, Switch-ReloadedTeam 00:25 talk talk talk – Die Late Show ComedyShow 01:10 Von Selig bis Selig – Die Dokumentation

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Hetzjagd auf einen Familienvater 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Jagd auf einen Toten 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Der Kindergarten Daddy (USA 2003) KomÜdie von Steve Carr mit Eddie Murphy, Anjelica Huston, Je Garlin, Steve Zahn 22:15 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens Der schwarze Schwan 23:15 Navy CIS Die perfekte Frau 00:10 Das Making of 00:35 Forbidden TV

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm fĂźr Cobra 11 – Die Autobahnpolizei Genies unter sich 21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur BĂźndnis mit dem BĂśsen 22:15 Bones – Die Knochenjägerin Ein Baby hängt am Ast 23:10 Prison Break Die Schlinge zieht sich zu 00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka EssmĂźller 00:27 Das Wetter 00:35 CSI: Den Tätern auf der Spur

15:10 Yu-Gi-Oh!, Die Finsteren Fßnf 15:35 My Pokito 15:40 Huntik, In der HÜhle des Gargoyles 16:05 Hinterm Sofa an der Front, Bloss weg! 17:00 Still Standing, Good Cop – Bad Cop/Sport ist Mord 18:00 Immer wieder Jim, Spione unter sich/Der Eifersßchtige Ehemann 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Law & Order: New York Respekt 21:10 Frauentausch Renate (42) tauscht mit Melanie (25) 23:10 Exklusiv – Die Reportage Stress, Schulden, quengelnde Kids! – Wenn der Alltag uns aurisst 00:10 RTL II News 00:25 Dead Zone Menschenhandel

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15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Mein neues Leben Tattoos unter Palmen – Wigand und Britta auf Gran Canaria 21:15 Hagen hilft! Mit Unternehmensberater Stefan Hagen 22:15 K1 Magazin Wissen, wo der Schuh drĂźckt – Teuer kontra billig 23:15 K1 Doku Die Geldfabrik 00:15 K1 Reportage Die Modellbaugiganten 01:12 late news 01:15 Forbidden TV

13:05 McLeods TÜchter, Mit harten Bandagen 14:05 O.C., California, Die zweite Chance 15:00 Gilmore Girls, Schlechtes Timing 16:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Saskia/Bonn 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant Sakari in Dßsseldorf 20:15 Assassins – Die Killer (USA/F 1995) Action von Richard Donner mit Sylvester Stallone, Antonio Banderas, Julianne Moore 22:35 The Frighteners (NZ 1996) Horror von Peter Jackson mit Michael J. Fox, Trini Alvarado, Peter Dobson 00:35 vox nachrichten 00:55 Assassins – Die Killer (USA/F 1995) Action von Richard Donner mit Sylvester Stallone, Antonio Banderas (WH)

5:00–19:00 ßber Satellit /Digital 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Als der Wind den Sand berßhrte (B/F 2006) Drama 16:15 Zapping International 16:55 X:enius 17:20 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Zu Tisch in ... 19:00 Maleo, Der Vogel, der aus der Erde kommt 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Fackeln im Sturm Falsches Spiel 21:00 Ich habe keine Angst (I/E/GB 2003) Thriller-Drama von Gabriele Salvatores mit Aitana Sånchez-Gijón, Dino Abbrescia 22:35 Operation Heimkehr Schreiben ßber die Erfahrung im Krieg 00:00 Durch die Nacht mit ... James Ellroy und Bruce Wagner 00:50 James Ellroy American Dog, Biographie

15:00 Die Deutschen – Der grosse Test 15:45 Wilhelm II. – Der letzte deutsche Kaiser 16:30 Imperium – Sturm Ăźber Persien, Erzählt von Maximilian Schell 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Mama, das war's! 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Nicht der SĂźden Reiseabenteuer im Nordpolarmeer, 1/4 21:00 scobel mehr wissen Ăźber ... 22:00 ZIB 2 22:25 Just a Kiss (GB/I/D/E/B 2004) Romanze von Ken Loach mit Atta Yaqub, Eva Birthistle, Gerard Kelly, Shabana Bakhsh 00:05 10 vor 10 00:35 nano extra 01:00 nano Die Welt von morgen

13:15 Malcolm mittendrin, Das Weihnachts-Dilemma 13:35 Malcolm mittendrin, Poker 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk und die Frau des Captains 17:45 Monk, Mr. Monk heiratet Sharona 18:35 CSI – Las Vegas, Tanz auf dem Vulkan 19:25 CSI – Las Vegas, Kinderspiele 20:15 Navy CIS Agent zur See 21:05 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier Heisser Sto 21:55 CSI – New York Leichenschau 22:45 SwissQuiz 2Night

15:00 kulturplatz 15:35 kino aktuell 15:50 glanz & gloria 16:05 Um Himmels Willen, Letzte Vorstellung 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20.15 Ihr, (USA 2003), KomÜdie, 20:05 DOK: Achtung Regie: Steve Carr, Mit: Eddie Murphy, Kinder! Sprechstunde Anjelica Huston, Je Garlin Schulsozialarbeit Als die Marketingstrategen 21:00 Einstein Themen: Pfeerspray/Sicherheit u.a. Charlie und Phil eine Kampagne fßr Gemßse-Frßhstßckso- 21:50 10vor10 cken in den Sand setzen, ver- 22:15 Meteo lieren beide ihren Job. Pleite 22:20 Aeschbacher Brillant und frustriert beschliessen sie 23:15 NZZ Format Die Gerßstakrobaten kurzerhand ihren eigenen Kin- 23:50 NZZ Swiss made dergarten zu grßnden. – Eddy Der Megakick Mathematik Murphy gibt fßr einmal nicht 00:00 Tagesschau den Zappelphilipp und be- 00:20 Lost in Translation – weist, dass er ein ganz ordentZwischen den Welten licher Schauspieler ist. (USA/J 2003) Drama

SAT.1 Der Kindergarten Daddy

ARTE Ich habe keine Angst 21.00 Uhr, (I/E/GB 2003), ThrillerDrama, Regie: Gabriele Salvatores, Mit: Aitana SĂĄnchez-GijĂłn

Beim Spielen auf den Feldern in der Nähe seines sĂźditalienischen Dorfes entdeckt Michele in einem Erdloch einen Jungen, der dort seit langer Zeit gefangen gehalten wird. Er schmiedet einen Plan, um ihn zu befreien. – ÂŤIch habe keine AngstÂť ist eine nuancenreiche Geschichte von Mut, Stolz und Gerechtigkeit – und vom Erwachsenwerden.

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Donnerstag 19. März 2009

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Discovery: Hebt ganz schön ab! Kennedy Space Center in Orlando, Florida, vor wenigen Tagen. Es ist stockfinster. Doch dann gehen die riesigen Triebwerke der Discovery an. Gewaltige, grelle Feuerballen erhellen die Nacht. Die Discovery

hebt ab zu einem Flug zur Raumsonde ISS. Ein wirklich schöner und furchteinflössender Anblick. (wil)

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dvd

Drama: Mafia-Film ganz ohne Glamour

Gomorra

mit Salvatore Cantalupo, Toni Servillo, Impuls, 135 Min Bewertung:

Verfilmung nach dem Enthüllungsbuch von Roberto Saviano: Die neapoletanische Mafiaorganisation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel, verschiebt riesige Mengen Giftmüll und scheffelt Millionen mit der Produktion von Designermode. Ungeschönt und mit aller Härte richtet Regisseur Matteo Garrone seinen Blick auf die Machenschaften der Mafia und erteilt Gewalt-Glamour à la «Scarface» eine Absage. (cat)

Lolita Morena geht ins Netz für Tiere Die Ex-Miss-Schweiz moderiert im Internet eine Sendung aus Tierheimen Sie ist die Brigitte Bardot der Schweiz: Lolita Morena (48). Die Schönheitskönigin von 1982, heute als Model, Schauspielerin und Moderatorin tätig, setzt sich mit viel Herzblut für Tiere ein. Sie ist im Zentralkomitee des Schweizer Tierschutzes und moderiert neu auf der Webseite www.toudou.ch eine Sendung aus Tierheimen. Bis jetzt nur auf Französisch, aber das soll sich ändern. «Plätze für Tiere» gefordert Morena bedauert, dass es ausgenommen in Lokalsendern keine Schweizer Tiersendung gibt. «Formate mit dem Thema Tierschutz gehören meiner Meinung nach ins Angebot eines öffentlichrechtlichen Senders», sagt sie. Ihr schwebt ein Format wie «Plätze für Tiere» vor, welches Heidi Abel in den 1970er und 1980er Jahren mit grossem Erfolg moderierte. In ihrer Internetsendung sucht die Moderatorin ebenfalls ein neues Heim für Katzen und Hunde, macht Interviews mit Tierschützern und präsentiert Reportagen, etwa über Pelz.

In der Internetsendung sucht Lolita Morena ein neues Heim für Hunde. Bild: Mark Rissi

Sie selber geht privat mit gutem Beispiel voran. Lolita Morena lebt mit drei Hunden, drei Katzen, einem Pferd, einem Pony und einem

Esel im Wallis, wo sie ein rustikales Chalet besitzt. Die Katzen hat sie alle aus dem Tierheim geholt, zwei der Hunde ebenfalls. Den Dritten im

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web

Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für einmal sind damit nicht Theaterbühnen, sondern Snowboards und Skiern gemeint. Mit «Family: Ski & Snowboard» gehts ab auf die Schneepiste. Also nichts wie rauf auf das Wii Balance Board und runter den virtuellen Berg und zwar mit Vollgas. (mc)

Welches sind die zehn umweltfreundlichsten Auto-Modelle? Und wie lässt sich der Standby-Verbrauch reduzieren oder sogar vermeiden? Die Schweizer Website www.topten.ch liefert Tipps und

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Bunde nahm sie vor Jahren von der Strasse in Rom mit nach Hause. Barbara Ryter

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sport

Donnerstag 19. März 2009

Formel 1 Jean Todt verlässt Ferrari endgültig 18 Jahre stand der kleine Franzose Jean Todt in den Diensten der Roten aus Maranello. Als Teamchef galt der Mann mit dem Übernamen «Napoleon» als einer der Baumeister von Michael Schumachers Erfolgen mit den Italienern. Nun hat Konzernchef Luca di Montezemolo verkündet, dass Todt das Unternehmen verlassen hat.

Motorrad Suche nach optimalem Set-up läuft noch Die Schweizer Töff-Piloten kommen nicht auf Touren: Weder Tom Lüthi in der Viertelliterklasse, noch die beiden 125-ccm-Fahrer Randy Krummenacher und Dominique Aegerter kamen bei den Testfahrten im portugiesischen Estoril nicht über das hintere Mittelfeld hinaus.

Fussball Im Windschatten von Janker und Ibertsberger Der Freispruch der BundesligaKicker Christoph Janker und Andreas Ibertsberger (Hoffenheim) vor dem DFB-Sportgericht hat auch den italienischen Profis Daniele Mannini und Davide Possanzini geholfen. Das Internationale Sportgericht (CAS) hob die einjährige Sperre gegen die beiden Fussballer wegen verspäteten Erscheinens zu einem Dopingtest vorübergehend auf.

Künftig werden bei Hochrisiko-Partien die Vereine von den Kantonen zur Kasse gebeten, was viele finanziell überfordert. Bild: Reuters

Canepa: «Folgen, die wir nicht verkraften können»

Bundesgerichts-Urteil über die Polizeikosten bei Grossveranstaltungen hat Auswirkungen auf den Profisport Eine ordentliche Ohrfeige kassierten Xamax und der HC Neuchâtel vor dem Bundesgericht. Das Urteil der Justiz: Wie bereits im Sommer vom Neuenburger Staatsrat beschlossen, dürfen die Kantone die Polizeikosten bei sportlichen Grossveranstaltungen auf die organisierenden Vereine abwälzen. Dies erlaubt der öffentlichen Hand, 60 bis 80 Prozent ihrer Ausgaben in Rechnung zu stellen. «Damit werden die Heimspiele zu Minusgeschäften», moniert Xamax-Präsident Syl-

vio Bernasconi – und droht mit Rücktritt, falls eine Rechnung ins Haus flattern sollte. «Wo ist die Grenze?», fragt auch ZSC-Lions-CEO Peter Zahner. «Durch die Abwälzung entstehen unkontrollierbare Kosten, die wirtschaftlich für grosse Probleme sorgen.» Je heisser die Partie, desto höher das Sicherheitsaufkommen. Statt zwölf Patrouillen mit je zwei Polizisten müssen zu Hochrisikospielen bis zu 45 Zusatz-Polizisten aufgeboten werden. Kostenexplosionen bei

Brennpunktspielen sind garantiert. «Gerade der HooliganTourismus bekommt nun auch finanziell ganz andere Ausmasse», so Zahner. Dem Argument der Neuenburger, die Kostenabwälzung wäre ein unzulässiger Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit, weil es das Überleben der Klubs gefährde, erteilte das Bundesgericht eine Absage. FC-Zürich-Präsident Ancillo Canepa sieht das anders: «Sollte das in der Stadt Zürich auch ein Thema werden, hätte das für den FCZ gravieren-

«Roter Teppich» für Usain Bolt in Manchester

National League A Playoff-Halbfinals Spiel 3, heute

Für den Weltmeister wird extra eine Tartanbahn installiert

Usain Bolt freut sich auf die Show.

Zu seinem Saisondebüt in Europa startet SprintWeltrekordhalterUsain Bolt am 17. Mai in Manchester in einem Showrennen über 150 Meter. Dafür wird im Stadtzentrum eigens eine Tartanbahn installiert. «Als ich von der Idee hörte, habe ich gleich gedacht: Das wird ein Riesenspass», erzählt der 22-Jährige, der am vergangenen Wochenende in Jamaika sein erstes 100-MeterRennen im WM-Jahr in 9,93 Sekunden gelaufen war. (red)

de finanzielle Folgen, die er so nicht verkraften könnte.» Die ASL-Vereine geben pro Jahr acht Millionen Franken für die Sicherheit aus. Diese Summe steigt exponentiell, wird das Urteil umgesetzt. Der FC Luzern erhebt schon jetzt auf Sitzplatztickets zwei Franken extra dafür. Bei einem Zuschauerschnitt von 4 713 Fans, wie ihn Xamax hat, würde selbst bei einem kleinen Zusatz-Obulus nach einem Abwälzen der Polizeikosten ein ordentliches Minus übrig bleiben… (toe)

Kloten Flyers – Zug

19.45 Uhr

Stand in der Serie 2:0 HC Davos – Fribourg Stand in der Serie 1:1

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Playout-Final Spiel 3, heute

Ambri-Piotta – EHC Biel

19.45 Uhr

Stand in der Serie 0:2

National League B

Sprühregen in Indian Wells

Aber, aber, Herr Nadal – hat Sie das 6:3, 6:3 in der 3. Runde gegen Dimitri Tursunow solche Anstrengung gekostet?!

Playoff-Final Spiel 3, morgen Lausanne – La Chaux-de-Fonds 19.45 Uhr Stand in der Serie 1:1


sport 33

Donnerstag 19. März 2009

Interview mit Fabian Lustenberger (20) über seine Verletzung und die baldige Rückkehr auf das Feld

«Das Zuschauen schmerzt mehr als mein Fuss» Hertha marschiert – und Sie fallen verletzt aus. Was macht der Ermüdungsbruch? Lustenberger: Alles verläuft positiv, der Fuss macht gute Fortschritte. Montag werde ich wieder geröngt. Mein Gefühl sagt mir, dass ich dann wieder loslegen kann. Sie liegen seit acht Wochen auf Eis. Was schmerzt mehr: Der Fuss oder das Zuschauen? Ganz klar das Zuschauen. Wir eilen von Sieg zu Sieg, haben die Tabellenspitze erobert – und ich kann nichts dazu beitragen. Das ist für mich eine ganz schwierige Situation. Haben Sie Befürchtungen, mit der Zwangspause auch Ihren Platz im Team verloren zu haben? Es ist immer schwierig, in eine erfolgreiche Mannschaft zurückzukehren. In 2 bis 3 Wochen bin ich wieder fit, dann muss ich mich dem Trainer anbieten.

Mein Ziel ist, noch einige Spiele in dieser Saison zu bestreiten. Und am Ende können Sie die Meisterschale in die Höhe strecken? Das ist ein absoluter Traum. Wir dürfen aber die Realität nicht aus den Augen lassen. Noch sind zehn Spiele zu absolvieren, das wird ein hartes Stück Arbeit. Und vorerst rücken wir auch nicht von unserem Ziel ab: Wir wollen einen Uefa-Cup-Platz erreichen. Die Champions League reizt doch sicher mehr? Jeder Fussballer will in der Champions League spielen. Allein der Gedanke an Spiele gegen die Grossen Europas ist ein Traum. Wir müssen dafür mindestens Dritter werden, das Potenzial dazu haben wir. Thema Nationalmannschaft: Die Verletzung verhindert auch ein mögliches Debüt…

Das ist hypothetisch. Ob Hitzfeld mich ohne Verletzung berufen hätte, weiss keiner. Mich nervt es mehr, dass ich im Klub nicht spielen kann. Wie sehr lockt das Nationalteam? Das Nationalteam ist mein Ziel! Jetzt konzentriere ich mich aber ganz auf Hertha. Ich bin heiss und werde wieder voll angreifen. (toe)

Greift bald wieder voll an: Fabian Lustenberger. Bild: EQ Images

Weltcup: Dario Cologna macht wieder Punkte gut Trotz frühem Out: Druck auf Leader Northug erhöht

Muss sein Schweigen bald mal brechen: Claudio Pizarro. Bild: Reuters

Pizarro droht Ungemach

Peruanische Behörden leiten eine Untersuchung ein Bremen-Star Claudio Pizarro gerät immer mehr ins Fadenkreuz der peruanischen Behörden. Gegen den 30-jährigen Stürmer wurde eine Untersuchung wegen Steuerhinterziehung und Geldwäscherei eingeleitet. Zum Verhängnis wird Pizarro der Kontakt zu Spielervermittler Carlos Delgado und sein Investment in dessen Agentur «Imago». Der Vorwurf

der Behörden: Der Nationalspieler habe zusammen mit seinen Partnern bei Transfers niedrigere als die tatsächlichen Gebühren angegeben und so Geld am Fiskus vorbeigeschleust. Auch für seine sportliche Karriere kann der Vorwurf fatale Folgen haben. Ihm drohen bis zu zwei Jahren Sperre, da aktive Fussballer sich nicht als Vermittler engagieren dürfen. (toe)

Dario Cologna ist der Auftakt Bündner in den Viertelfinals zum Saisonfinale nur rangmä- hängen. In der Weltcupssig missglückt. Der Schweizer Wertung schmolz Colognas blieb im Klassisch-Sprint in Rückstand auf Northug von Stockholm in den Viertelfinals 20 auf 17 Punkte. Cologna war in seinem Vierhängen, klassierte sich aber vor nal zunächst Hauptkonkurrent Cologna wurde telfi auf Kurs, er lief an Petter Northug. Der Lauf in Stock- in eine Rempelei der Spitze. Gleichwohl wurde er in holm diente als Proverwickelt. log für das SaisonAndrew Newell der Schlusskurve in eine Rempelei verfinale, das in einer stand ihm auf wickelt. Andrew Mini-Tour-de-Ski den Ski. Newell (USA) stand ausgetragen wird. ihm auf den Ski, Der Gesamterfolg was wertvolle Zehnist mit 200 Punkten telsekunden kostedotiert, was im te. Die EtappensieKampf um die Gege, die mit 50 Weltsamtwertung im Weltcup entscheidend sein cup-Punkten und 60 Bonuswird. Cologna holte mit Rang sekunden honoriert werden, 16 fünf Bonussekunden auf gingen an Johan Kjölstad (No) Northug heraus, der 19. wurde. und an Petra Majdic (Sln). NorDer dreifache Weltcup-Leader wegens Männer feierten einen aus Norwegen blieb wie der Dreifach-Sieg. (si)

Fussball Mexiko muss auf Marquez verzichten Mexiko muss in den WMQualifikationsspielen gegen Costa Rica und Honduras auf seinen Captain Rafael Marquez verzichten. Der Verteidiger vom FC Barcelona wurde nach dem Platzverweis in der ersten Partie gegen die USA (0:2) für zwei Spiele gesperrt.

Fussball Karriereende nach Knallkörper-Attacke Georg Koch muss seine Karriere beenden. Der 37-jährige Keeper von Rapid Wien kann wegen anhaltender Gleichgewichtsstörungen nicht mehr als Profi tätig sein. Koch wurde im August beim Wiener Derby gegen Austria Opfer einer Knallkörper-Attacke.

Fussball Brückner hört endgültig auf Der Tscheche Karel Brückner hat das endgültige Ende seiner Karriere als Trainer bekanntgegeben. Der 69-Jährige hatte zuletzt und bis Anfang März das Nationalteam Österreichs betreut.

Rad Cancellara: Forfait für Mailand – San Remo Trotz seines gestrigen 28. Geburtstags hatte Fabian Cancellara wenig Grund zu feiern. Er musste seine Teilnahme am Klassiker Mailand – San Remo (am Samstag) absagen: «Die Form reicht einfach nicht.» Seine Vorbereitungen auf die wichtigen Rennen im Frühling wurden durch eine Angina und einen Trainingssturz gestört. (si)

Es geht nicht: Fabian Cancellara.


sport

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sportticker Eishockey

NHL Tampa Bay - Toronto (ohne Gerber) 3:4 n.P. Vancouver- Dallas (ohne Stephan) 4:2. New Jersey -Chicago 3:2. Montreal - NY Rangers 3:4 n.P. Ottawa - Buffalo 4:2. Pittsburgh -Atlanta 6:2. Florida - Washington 0:3. Detroit - Philadelphia 3:2. Minnesota -Colorado 3:2 n.P. Edmonton - St. Louis 2:1 n.P. Phoenix - San Jose 4:3.

Handball

EM-Qualifikation: Färöer - Schweiz 23:30 (11:16).

Tennis

Indian Wells, Kalifornien. ATP- und WTATurnier (9 Mio. Dollar/Hart). Männer-Einzel, 3. Runde: Wawrinka (Sz/16) s. Querrey (USA) 2:6, 7:5, 7:6 (10:8). Nadal (Sp/1) s. Tursunow (Russ) 6:3, 6:3. Djokovic (Ser/3) s. Haas (De) 6:2, 7:6 (7:1). Del Potro (Arg/6) s. Melzer (Ö) 6:2, 2:6, 7:6 (7:2). Roddick (USA/7) s. Kiefer (De) 6:4, 7:6 (7:4). Ferrer (Sp/12) s. Chardy (Fr) 3:6, 6:4, 6:4. Nalbandian (Arg/14) s. Troicki (Ser) 6:4, 6:2. Achtelfinals: Verdasco (Sp/10) s. Kohlschreiber (De) 6:4, 3:6, 6:1. Viertelfinal-Tableau: Nadal (1)/Nalbandian (14) - Isner/Del Potro (6), Djokovic (3)/ Wawrinka (16) - Ferrer (12)/Roddick (7); Ljubicic/Andrejew - Robredo (15)/Murray (4), Verdasco (10) - Gonzalez/Federer (2).

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Ohne Gewähr

Schweizer Cup Viertelfinals Young Boys – Grasshoppers FC St. Gallen – FC Sion Concordia Basel – FC Luzern FC Zürich – FC Basel

(0:0) 3:0 (1:0) 1:2 (0:0) 0:2 (0:0) 0:1

Die Halbfinals finden am 13. April statt.

Donnerstag 19. März 2009

Ein Schiedsrichtergeschenk reicht dem FCB zum Sieg Der FC Basel steht dank des 1:0 gegen Zürich in den Cup-Halbfinals. Das Spiel hatte kaum Höhepunkte. Eigentlich war beim Cup-Viertelfinalschlager zwischen dem FCZ und dem FCB die Verlängerung vorprogrammiert. Beide Teams machten nie den Anschein, als würden sie den Halbfinaleinzug mit aller Kraft anstreben. Nicht einmal bei den seltenen Chancen zeigten die beiden Teams, warum sie die Super League anführen. Der einzige Aufreger der ersten Hälfte war der Pfostenschuss von FCZ-Flügel Adrian Nikci. Der Aufreger der zweiten Halbzeit war dann auch schon die Entscheidung. Und der Grund, warum die schwache Partie doch nicht verlängert werden musste: Florian Stahel foulte FCB-Spitze Marco Streller genau auf der Strafraumlinie. Diese zählt zum Sechzehnmeterraum, der Pfiff wäre in Ordnung gegangen –

Marco Streller (r.) holte für den FCB den Penalty heraus – war Barmettlers Tritt die Quittung? Bild: Reuters

wenn Streller nicht aus einer Offsideposition gestartet wäre: Ein Geschenk des Referee-Trios. Beni Huggel waren die Diskussionen egal, er hämmerte den Elfmeter zum 1:0 ins Tor.

«Ein Fehlentscheid, ganz klar», sagte FCZ-Coach Challandes. Sogar Streller gab zu, dass er im Offside gestanden hatte. Eine Reaktion des FCZ blieb aus. Darum entlud sich der Zorn

Cup-Erfolg ohne zu «leuchten»

Rolf Fringers Mannschaft beweist gegen Congeli, dass sie doch noch gewinnen kann Der FC Luzern steht zum zehnten Mal in den Cup-Halbfinals. Der Letzte der Super League setzte sich beim unterklassiegen Concordia mit 2:0 durch. Lange Zeit allerdings lag die Überraschung für Congeli im Bereich des Möglichen. Der Aussenseiter hatte fast eine Stunde lang mehr Spielanteile und brachte Luzern auch mit simpelsten Spielzügen wiederholt in Verlegenheit. Doch in der Nähe des Strafraums fehlte dem Unterklassigen die Entschlossenheit und auch die individuelle Klasse, um für die Differenz zu ihren Gunsten zu sorgen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit etwa scheiterten die beiden Stürmer Rainer Bieli und Giuseppe Morello innerhalb von zehn Minuten aus

Scarione mit den Torschützen Schwegler und Paiva (v. l.). Bild: Reuters

aussichtsreichen Positionen. Danach war bei den Baslern der Ofen aus: Verteidiger Roland Schwegler (65.) und der

kurz zuvor eingewechselte João Paiva (87.) bescherten mit ihren Treffern dem FCL ein ­rares Erfolgserlebnis. (si/red)

des Zürchers Publikums am Ende gegen Schiedsrichter Zimmermann. Basel trifft nun im Halbfinal auswärts auf die Young Boys, Luzern empfängt Sion. (md)

Grösste Anzahl Siege

Brodeur mit NHL-Rekord Martin Brodeur (36) hat sich in den Rekordbüchern der NHL verewigt. Der Torhüter der New Jersey Devils feierte beim 3:2 gegen die Chicago Blackhawks seinen 552. Sieg in der Regular Season. Brodeur löste damit Patrick Roy (Montreal, Colorado) ab, der mit 551 Siegen den Rekord hielt. Der in Montreal geborene Brodeur wurde 1990 von New Jersey gedraftet und gewann mit den Devils dreimal den Stanley Cup (1995, 2000, 2003); 2002 führte der Torhüter Kanada zum Olympiasieg in Salt Lake City. Den Schweizer ­Torhütern Martin Gerber (Toronto) und Tobias Stephan (Dallas) blieb nur die Rolle der Reservisten. (si)


sport 35

Donnerstag 19. März 2009

Ski alpin Grünenfelder bleibt Schweizer Meister Tobias Grünenfelder hat in St. Moritz den Meistertitel in der Abfahrt erfolgreich verteidigt. Nur 0,07 Sekunden dahinter holte Patrick Küng die Silbermedaille. Der WM-­ Dritte Carlo Janka kam ganz knapp vor dem Deutschen Peter Strodl noch auf das Podest. In der Super-Kombination der Frauen siegte Jessica Pünchera vor Marianne Abderhalden.

Fernsehen Skirennen so beliebt wie lange nicht mehr Durchschnittlich sahen 283 000 Personen die Übertragungen der Weltcuprennen im Schweizer Fernsehen SF. Der Marktanteil betrug 42 %. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 2,9 % und ist der höchste Wert seit sechs Jahren. Am meisten Beachtung fand die Lauberhorn-Abfahrt mit 1,178 Millionen Zuschauern. (si)

Ursic über Geld-Skandal: «Profi-Schiris? Gute Idee» Der Schweizer Nati-Spieler hat Erfahrung mit zweifelhaften Resultaten nach Champions-League-Partien Der Skandal um bestochene Handball-Schiedsrichter zieht in Europa immer weitere Kreise. Die Schweiz ist zwar nicht direkt involviert – aber Nationalspieler Iwan Ursic (32) ­erschüttert der Geld-Skandal in Deutschland trotzdem: «Es war ein Schock, als ich davon hörte», sagt der KadettenSchaffhausen-Spieler. Aus seiner Bundesliga-Zeit bei Nordhorn und Hamburg kennt er den THW Kiel, der unter Verdacht steht, bei Champions-League-Spielen betrogen zu haben, noch bestens. «Es ist schwer nachvollziehbar, dass die Kieler Schiedsrichter bestochen haben sollen, denn sie waren sportlich ohnehin dominant», wundert sich Ursic.

Iwan Ursic am Kreis. Bild: EQ Images

Erfahrungen mit zweifelhaften Spielausgängen machte der Kreisläufer aber schon einige. «Ich will niemandem etwas unterstellen, aber schwarze Schafe gibt es immer. Vor allem Schiris aus dem Osten sind wohl empfänglich.» Noch in bester Erinnerung hat Ursic das Spiel mit Hamburg in ­Zagreb, als sein Team vom ­russischen Ref-Duo komplett verpfiffen wurde und verlor. Um künftig zu verhindern, dass üppige Geldkoffer ein Resultat beeinflussen, wird an die Einführung von Profi-Refs gedacht. Derzeit verdient ein Schiri in der CL gerade mal 400 Euro. Ursic: «Drei bis vier ProfiSchiri-Duos pro Liga ist eine gute Idee.» (md)

Ein Trainer deckt auf Bisher standen bei den Enthüllungen des Nachrichtenmagazins «Spiegel» in der HandballBestechungsaffäre Klubs und Landesverbände am Pranger. Die neuesten Fakten zeigen nun aber, dass auch die Schiedsrichter selber versuchten, Spiele zu manipulieren. Der dänische Trainer Erik Veje Rasmussen: «Bei einem Turnier wurde ich über einen Mittelsmann gefragt, ob wir die Referees für einen Sieg kaufen wollen.» Der ÅrhusCoach lehnte ab und findet: «Für mich besteht kein Zweifel, dass wir erst die Spitze des Eisbergs gesehen haben.» (md)

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Zitat des Tages «Mit Pfiffen kann ich Kuranyi nicht spielen.» Kevin Schalke-Stürmer

Lustenberger Verletzung überstanden – jetzt greift er wieder an

sport

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Gähn! Schwacher FCB besiegt schwachen FCZ

Die beiden besten Teams des Landes boten im Schweizer Cup sehr wenig – Basel siegt dank Penalty

Trainiert allein: Hakan Yakin.

Hakan Yakin muss warten

Endlich war der Letzigrund mal wieder anständig gefüllt. 16 200 Zuschauer kamen, um sich den Cup-Viertelfinal-Leckerbissen zwischen dem FC Zürich und Basel von Nahem anzuschauen. Doch die Fans vor Ort und die Zehntausenden vor den TVSchirmen verschluckten sich fast: Der vermeintliche Leckerbissen entpuppte sich als staubtrockenes Brot. Was die beiden Teams, notabene die beiden

Besten des Landes, an diesem Abend boten, war über weite Strecken einfach nur schwach. Gähn! Dass FCZ und FCB aus Angst vor dem Ausscheiden vorsichtig ans Werk gingen, war ja noch nachvol l ziehba r. Nicht aber die unzähligen Abspielfeh-

«Abspielfehler und Ungenauigkeiten im Spielaufbau waren nicht nachvollziehbar.»

ler und Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Es verwunderte keinen, dass eine Standardsituation entschied. NatiSpieler Beni Huggel erzielte den einzigen Treffer des Abends vom Penaltypunkt. Es war ein umstrittener Pfiff: FCZ-Verteidiger Stahel hatte

Termin für Aussprache geplatzt

Eigentlich hätte gestern in Doha ein klärendes Gespräch zwischen Hakan Yakin und dem Scheich des Wüstenstaates stattfinden sollen. Doch der Termin ist wieder geplatzt. Im Training war Haki allein, die Teamkollegen von Al Gharafa waren nach dem 2:0Sieg bei Sharjah (eines der sieben Emirate der Vereinigten Arabischen Emirate) in der asiatischen Champions League noch nicht zurück. «Und vom Scheich habe ich nichts gehört», so der Basler Yakin. «Wenn es doch noch mit dem Gespräch klappt, hoffe ich, dass er mir erlaubt, ein paar Tage in die Schweiz zu kommen. Denn hier ist jetzt eine Natipause», hofft der 32-jährige Söldner aus der Schweiz. (am)

zwar FCBler Streller gefoult, der Stürmer startete allerdings aus einer Offsideposition zur entscheidenden Szene des Schlagerspiels. In der zweiten Cup-Partie des Abends verloren die Basler. Challenge-League-Team Concordia unterlag zu Hause dem FC Luzern 0:2. Das Schlusslicht der Super League hatte wenig Mühe, sich für die letzten Vier zu qualifizieren. (md) seite 34

Dopingfahnder zu Besuch

Armstrong lässt Haare

Poseidons Sohn ist aufgetaucht!

Wie ein Nachfahre von Meeresgott Poseidon wirkt der Brustschwimmer Glenn Snyders (Neus) auf dieser Aufnahme, die bei den australischen Meisterschaften entstanden ist. Bild: Reuters

Vielen Männern ist der Besuch der Schwiegermutter der grösste vorstellbare Gräuel. Für Lance Armstrong nehmen offensichtlich die Kontrolleure der französischen Anti-Dopingagentur AFDL diese Rolle ein. Der Zeitung hatte diese entnommen, dass der Amerikaner sich zu Trainingszwecken wieder im Land seiner grossen Erfolge aufhält – und prompt ihre Fahnder ausschweifen lassen. Mit zusammengebissenen Zähnen liess der 37-ährige die Prozedur, bei der ihm Blut-, Urin- und Haarproben entnommen wurden, über sich ergehen. Verstehen wollte er sie nicht – ausgerechnet er, der stets betont, nichts verstecken zu müssen: «Noch eine weitere überraschende Dopingkontrolle. Ob sie es auf mich abgesehen haben? Natürlich!»


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