LU, 31.03.2009

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Wetter: Ab heute kommt der Winter bös ins Schwitzen. seite 14

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Zentralschweiz Nr. 62

Der SBB-Chef ist einer der Favoriten für den freien Chefposten bei der Deutschen Bahn seite 7

Buemi So litten die Frauen des F1-Stars

In Aigle VD hofften und bangten die Mutter, die Oma und die Tante des Formel-1-Newcomers seite 4

Weggis Dresscode für die Studierenden Jeans sind nicht mehr erlaubt, Turnschuhe auch nicht – am Freitag müssen sich Studis stylen seite 13 Wetter

13°

morgen

16°

«Käthle» Michel MTV Unser Musicstar «Brandneu» lahmen träumt von einem soll Musiksender reanimieren Duett mit Pink

Dienstag, 31. März 2009

SBB-Meyer Chef der Deutschen Bahn?

heute

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Heute wollen die Entführer Geisel köpfen Philippinen: Dramatischer Appell von IKRK-Chef

Andreas Notter (35). Der AarDen Extremisten ist das gauer aus Lenzburg ging zum nicht genug. Sie verlangen den IKRK, um Leben zu retten. vollständigen Rückzug. Dafür Jetzt ist sein eigeist ihnen jedes Mittel nes in höchster Gerecht. Gnadenlos fahr. Seit zehn Wospielen sie mit der chen sind er und zwei Angst der Angehörigen. weitere IKRK-Mitarbeiter auf den PhilipIn einer drapinen in der Gewalt matischen Videovon Abu-Sayyaf-Rebotschaft wandte bellen. sich IKRK-Präsident Heute um 8 Uhr Andreas Notter. Jakob Kellenberger wollen die Entführer gestern an die Geiselihre irre Drohung wahrma- nehmer. Flehte um das Leben chen: Sie köpfen eine Geisel. seiner Mitarbeiter. Auch Papst Dabei ging die Regierung Benedikt appellierte gestern auf viele Forderungen ein. Zog an Abu Sayyaf, die Geiseln seite 8 freizulassen. sich sogar teilweise zurück.

Neuer Kurssturz an der Schweizer Börse

Frühling nimmt weiteren Anlauf

Ein Dutzend Gründe, warum wir uns die Wärme so sehr herbeisehnen seite 2 www.punkt.ch

Die Angst vor einem erneuten Aufflackern der Finanzkrise und die von der US-Regierung zurückgewiesenen Sanierungspläne für die Autoindustrie haben einen erneuten Kurssturz an der Schweizer Börse verursacht. Der SMI schloss gestern Abend bei nur 4 745,76 Punkten, 2,6 Prozent weniger als am Freitagabend. Vor allem Finanzwerte standen unter Druck: Julius Bär verlor 6,83, Credit Suisse 4,66

Prozent. Bei der UBS kamen Befürchtungen über weitere Abschreibungen und Entlassungen hinzu, die Aktie fiel auf 10,14 Franken. Grösste Verlierer bei den Versicherungen waren Swiss Re (minus 7,28 Prozent), die Zürich (minus 6,4 Prozent) und Swiss Life (minus 5,96 Prozent). Kräftig zurückgestuft wurden auch die Industriewerte Holcim (minus 7,15 Prozent) und ABB (minus 3,8 Prozent).

Bild: Reuters

Vor allem Finanzwerte standen gestern unter Druck

Madonna nervt in Afrika

In Kampfmontur und mit dem adoptierten Söhnchen David Banda an der Hand streift Madonna (50) durch Afrika. Die Popdiva hat gestern vor einem Gericht in Malawi die Adoption des Mädchens Mercy James (4) beantragt. Madonna nervt auch zu Hause in den USA: Vier Angestellte haben sie verlassen. seiten 18 + 19


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aktuell

Dienstag 31. März 2009

Frau Nörgeli

A

lso irgendwie ist man ja schon blöd, wenn man sich keine Bohne darum kümmert, was ein Kilo Kaffee kostet. Da hat mir meine Freundin Trudi doch so eine Nespresso-Maschine geschenkt und jetzt bin ich gezwungen, für ein Kilo Kaffee fast hundert Stutz hinzublättern. Das meiste davon erhält wohl dieser Clooney, weshalb er den Kapselsaft ja auch fabelhaft findet. Wenn man dann in so einer Nespresso-Boutique Schlange steht, merkt man schnell, dass man für den Kapselkafi einen noch viel höheren Preis zahlt: eine gute halbe Stunde Lebenszeit. Als ich es bis zuvorderst geschafft habe, kann ich mich einer ganzheitlichen Kapselberatung nicht erwehren. Mit meinem Wunsch, er solle den Sack einfach mit vielen farbigen Kapseln füllen, überfordere ich den überfreundlichen Nespresso-Heini grausam. Jedes einzelne Aroma erklärt er mir. Dann die Frage, ob ich eine Kundenkarte besitze. Nein, und ich will auch keine! Schon preist er mir die Vorzüge dieser Karte. Als ich die Kapsel-Boutique endlich verlassen kann, brauche ich dringend einen doppelten Espresso.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Heute befassen wir uns mit einem Phänomen, das in der Regel vor allem Frauen heimsucht. Und Männer vor ein Rätsel stellt: die Shopping-Attacke. Britische Forscher fanden heraus: Frauen können nichts für den Kaufzwang. Sie brauchen ihn sogar – so gleichen sie vor der Menstruation die hormonellen Schwankungen aus. Von jetzt an heissen überzogene Kreditkarten also: prämenstruelles-Shopping-Syndrom.

Der Frühling ist endlich mehr als nur ein Traum.

Endlich Frühling: 12 Gründe, weshalb wir ihn so lieben

Bild Reuters

Schnee, Regen und wieder Schnee: Wir mussten uns den Lenz hart verdienen. Jetzt ist er da. Endlich können wir tun, was wir schon lange herbeisehnen.

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Wir holen das seltsame Gestell aus dem Keller, das durch den Schneepflug blockiert war. Wir stauben es ab: Das ist ja ein Velo! Auf in die Frühlingsluft.

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Wir schieben die Vespa aus der Garage, machen den Benzinhahn auf, drehen den Zündschlüssel um und schweben durch die Strassen.

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Wir fahren sogar oben ohne, falls wir es uns leisten können. Dafür braucht es nur ein Cabrio. Also Dach runter-

Aufgefangen: Passanten retten fallendes Baby In Lawrence, nördlich von der US-Stadt Boston, haben sich zwei Männer als wahre Helden hervorgetan. Ein 45-jähriger Familienvater sah ein 18 Monate altes Mädchen am offenen Fenster im dritten Stock eines Hauses herumturnen. Er sprang sofort über die Strasse, wo ein 23-Jähriger hinzukam, der das drohende Unglück ebenfalls bemerkt hatte. So konnten die beiden Männer das fallende Kind auffangen, bevor es auf den Boden prallte.

lassen und los gehts durch die Frühlingslandschaft.

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Wir machen uns nach dem Duschen gleich auf den Weg ins Büro – föhnen ist unnötig, der milde Frühlingswind trocknet ab jetzt wieder unsere Haare.

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Wir feuern den Grill ein und bemerken erfreut: Auch im Jahr 2009 des Herrn gibt es in der Schweiz noch Cervelats.

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Wir können endlich die alte Wirtschaftsweisheit über-

prüfen, wonach in Krisenzeiten die Röcke der Frauen kürzer werden.

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Wir können endlich die neue Wirtschaftsweisheit überprüfen, wonach in besonders harten Zeiten die Sixpacks der Männer härter werden.

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Wir dürfen wiedermal die gute Stube lüften ohne gleich zu erfrieren – und stellen dabei erstaunt fest: Frische Luft muss nicht unbedingt aus dem Luftbefeuchter kommen.

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Wir können uns jetzt sogar Grossmut leisten und freuen uns mit einer Minderheit: Endlich müssen sich die Raucher draussen vor der Tür nicht mehr den Tod holen.

Biografie: Walesa will auswandern Der frühere polnische Präsident Lech Walesa hat als Reaktion auf eine neue Biografie über ihn mit der Auswanderung aus Polen gedroht. Er warf dem Autor Pawel Zyzak vor, völlig haltlose Beschuldigungen zu erheben. So soll Walesa ein schwieriger Jugendlicher gewesen sein, ein uneheliches Kind gehabt und während der kommunistischen Herrschaft mit der Geheimpolizei zusammengearbeitet haben. Walesa nannte Zyzaks Vorwürfe «abscheuliche, barbarische,

erfundene Verleumdungen». Wenn alles nichts helfe, werde er alle seine Auszeichnungen und Ehrungen zurückgeben, und das Land verlassen.

Ex-Präsident Lech Walesa.

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Wir müssen uns fürs Feierabendbier oder -Cüpli nicht mehr in eine enge Bar drängeln – in der Gartenbeiz hat es wieder Plätze frei.

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Wir müssen nicht jedes Mal den Flachbild-TV anstellen, wenn wir das Leben in Farbe sehen wollen. Ein Blick in Mutter Naturs Garten reicht – dort grünts und blühts jetzt, es ist eine wahre Freude.

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Wir müssen auf dem Perron oder im Tramhäuschen nicht mehr zittern vor Kälte, während wir unsere liebste Pendlerzeitung lesen. Weil es uns so warm ums Herz ist mit «.ch», verpassen wir sogar die nächste S-Bahn oder das nächste Tram. (red)

Verurteilt: US-Soldat kassiert 35 Jahre Haft Wegen Mordes an vier irakischen Gefangenen hat ein amerikanisches Militärgericht in der Oberpfalz (De) einen US-Soldaten zu 35 Jahren Haft verurteilt. Der 27-jährige Joseph Mayo gestand gestern in Vilseck, im Frühjahr 2007 in Bagdad vier Iraker gefesselt, ihnen die Augen verbunden und sie mit Kopfschüssen getötet zu haben. Er wird seine Strafe im Militärgefängnis Fort Leavenworth in Kansas (USA) absitzen.


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Dienstag 31. März 2009

Schwarzfahrer: SBB sollen Bussen ändern Fahrgast nervte sich über Zuschlag – und bekam vom Bund prompt recht Fleissige ÖV-Benutzer wissen sagt BAV-Sprecher Gregor Saes: Wer ohne gültiges Billett ladin. Sein Amt verlangt jetzt fährt, zahlt 80 Franken Zu- von den SBB, die Zuschläge «nach Verschulden» schlag. Dabei ist es «SBB müssen zu differenziert. einerlei, ob man Zuschläge schwarzfährt. Oder Doch das passt ob man mit einem den SBB gar nicht. differenziert 2. Klass-Billett in ausgestalten.» Deshalb gehen sie die 1. Klasse hockt. vors BundesverwalGregor Saladin tungsgericht. Das machte eiBundesamt für Verkehr Begründung: nen SBB-Fahrgast «Wer im Laden so sauer, dass er klaut, wird auch sich beim Bundesnicht milder beamt für Verkehr straft, wenn er ei(BAV) beschwerte. nen Teil der Ware Und Recht bekam. «Ein Schwarzfahrer muss bezahlt», sagt SBB-Sprecher anders gebüsst werden wie Roland Binz. Wer hat recht? SBB und BAV etwa ein Passagier mit einem Ticket der falschen Klasse», berufen sich beide aufs Trans-

portgesetz. Dort heisst es: «Die Höhe des Zuschlags richtet sich nach Aufwand, den der Reisende der Unternehmung verursacht.» Gericht muss entscheiden SBB-Sprecher Binz sagt: «So oder so decken Reisende ohne gültiges Billett die Kosten nicht, die sie uns verursachen.» BAVSprecher Saladin kontert: «Ist das wirklich so? Müssen die Zuschläge die Unkosten decken? Das wäre abzuklären.» Bis zum Gerichtsentscheid gilt das alte Regime: Wer ein Billett der falschen Klasse hat, zahlt gleich viel wie einer, der schwarzfährt. (blu)

Selbstkontrolle

Kontrolle in Regionalzügen: Hier gilt Billettzwang. Bild: Reuters

Calmy-Rey: Anzeige wegen Brief Was ein nicht abgeschickter Brief auslösen kann: Im Fall der Veröffentlichung eines vertraulichen Briefs von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey an die OECD hat die Bundeskanzlerin Corina Casanova im Auftrag der Regierung Strafanzeige wegen Veröffentlichung interner Dokumente erstattet. Die Indiskretion betrifft einen Brief an OECD-Präsident Angel Gurria, der vom «SonntagsBlick» veröffentlicht wurde. Der Inhalt des Schreibens sorgte für Wirbel, weil Cal-

my-Rey darin die Arbeit der OECD lobte, die ja die Schweiz in der Vorbereitung des G-20Gipfels ohne ihr Wissen auf eine Schwarze Liste von Steueroasen gesetzt hatte.

Micheline Calmy-Rey.

In Regionalzügen, S-Bahnen, in der Nacht-S-Bahn sowie im Regio-Express gilt Selbstkontrolle. Das heisst: Wer kein gültiges Billett hat, bezahlt einen Zuschlag. Diese Züge sind mit einem gelben Auge gekennzeichnet. Der Zuschlag kostet beim ersten Mal 80 Franken, beim zweiten Mal 120 und bei jedem weiteren Mal 150. In den Zügen des Fernverkehrs (Intercity und Interregio) kann das Billett gegen einen Aufpreis von 5 Franken im Zug gelöst werden. Wer das Geld nicht dabei hat, kann sich gegen die zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 30 Franken eine Rechnung schicken lassen.

Eiger-Drama: Auch die zweite Leiche geborgen Eine Woche nach dem Beginn des Bergdramas am Eiger ist gestern auch das zweite Todesopfer geborgen worden: Die Leiche des 21-jährigen Alpinisten unweit des Eigergipfels. Zur Bergung waren die Kantonspolizei Bern mit der Air-Glaciers und der SAC Rettungsstation Lauterbrunnen ausgerückt. Am vergangenen Donnerstag war der erste der beiden Bergsteiger geborgen worden. Wegen Sturmböen musste die Aktion abgebrochen werden.

Dank des Deichs wurde dieses Haus vom Wasser verschont. Bild: Reuters

Nach Hochwasser steigt die Angst vor dem Sturm Der Mittlere Westen der USA wird nicht verschont Keine Ruhe für die Bewohner des Hochwassergebiets im Mittleren Westen der USA: Nachdem der Pegel des Red Rivers am Wochenende mit einem Stand von 12,4 Metern eine 112 Jahre alte Rekordmarke übertroffen hatte, ist das Hochwasser seit Sonntag wieder am Sinken. Schuld an den Wassermassen ist die Schneeschmelze. Besonders hart getroffen haben die Fluten die Stadt Fargo in North Dakota. Dort mussten Tausende Häuser evakuiert

werden und nur dank 1700 Nationalgardisten und vielen Freiwilligen, die mit Millionen von Sandsäcken die Deiche stärkten, konnte Schlimmeres verhindert werden. Gefahr durch 60 cm hohe Wellen Kalte Temperaturen sorgten vorläufig für einen Rückgang des Hochwassers, aber nun droht Gefahr durch einen Schneesturm. Meteorologen rechnen mit bis zu 60 cm hohen Wellen, die die Deichkronen überspülen könnten. (red)


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aktuell

Tsunami Caritas beendet Hilfe in Indonesien

Kinderklinik Heute müssen alle Patienten raus sein

Vier Jahre nach der TsunamiWelle, schliesst das Schweizer Hilfswerk Caritas den Wiederaufbau in Südasien ab. Zuletzt wurden im indonesischen Singkil 600 Häuser erstellt. Insgesamt setze Caritas 40 Millionen Franken ein.

Die Alpine Kinderklinik Davos verliert ihre Betriebsbewilligung. Grund: Das Spital hat keine medizinische Leitung mehr. Bis heute müssen alle 15 Patienten verlegt oder entlassen werden. Die Klinik legte Beschwerde ein.

Impfung Die Masern-Epidemie grassiert weiter

Unfall Töfffahrer stirbt beim Crash mit Ambulanz

Kampf den Masern: Seit Anfang Jahr wurden schon 492 Fälle in 24 Kantonen gemeldet. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat deshalb die Masern zum Thema einer Impfkampagne im April gemacht. Das BAG empfiehlt, alle Kleinkinder zu impfen.

Die Ambulanz war mit Blaulicht und Sirene unterwegs zu einem Rettungseinsatz. Bei einem Signal in Dättwil (AG) sei die Ambulanz bei Rotlicht auf die Kreuzung gefahren. Dabei prallte ein 53-jähriger deutscher Motorradfahrer in das Fahrzeug und verstarb.

Dienstag 31. März 2009

Achterbahn der Gefühle: Mutter Véronique Buemi, Grossmutter Marie und Tante Claude. Bild: Le Matin

Hier zittern Buemis Frauen um ihren Bub Die Familie des Schweizer Formel-1-Fahrers fieberte in Aigle VD mit

Du bist anders als die andern ...ich hab dich zum Fressen gern. Ein junger Löwe liebkost eine Hauskatze, als wär sie eine Löwin. Bild: Reuters

An seinem ersten Grand Prix fuhr der Schweizer Formel-1Fahrer Sébastien Buemi ein grossartiges Rennen. Mit Rang sieben und zwei Punkten übertraf der Welsche alle Erwartungen. Für seine Familie und Freunde wurde der Grand Prix von Melbourne zu einer Achterbahn der Gefühle. Am Sonntag um 7.38 Uhr trifft seine Mutter Véronique mit seinem älteren Bruder Laurent bei der Garage der Familie in einem Vorort von Aigle ein. Bald ist die ganze Verwandschaft vor Ort: die Grosseltern, Tanten, seine Cousine. Buemis Vater und zwei Onkel sind bei ihm in Melbourne. Der Rest seiner Familie setzt sich in Aig-

Sébastien Buemi. Bild: Reuters

le zitternd vor den Bildschirm, hält sich an den Händen. Zwischen Hoffen und Bangen Mutter Véronique fixiert den Bildschirm. Sie kommentiert jedes Manöver ihres Sohnes, ist besorgt, wenn er angreift,

fiebert mit, feuert ihn an. «Seb ist vernünftig, er weiss, wann er es wagen kann, zu überholen», sagt sie zu «Le Matin». 58 Runden und unzählige Minuten, in denen Mutter und Oma den Atem anhalten später: Sébastien Buemi führ über die Ziellinie. Er hat seine allerersten Formel-1-Punkte im Sack! Véronique Buemi kann ihre Tränen nicht zurückhalten. «Ich bin so gerührt, es ist fantastisch. Ich finde keine Worte, um meine Gefühle zu beschreiben.», Ihr Natel läutet, es ist Vater Toni Buemi direkt aus Melbourne. Er kann noch gar nicht fassen, welch grandioses Rennen sein Sohn soeben gefahren ist. (mfa)

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aktuell

Dienstag 31. März 2009

Mauch ist Europas erste lesbische Stapi Homosexuelle freuen sich über die Wahl der Sozialdemokratin an die Spitze Zürichs Die Medien machten kein Tamtam. Das Wahlvolk machte kein Tamtam. Und die neue Zürcher Stadtpräsidentin auch nicht. Trotzdem ist es eine Premiere: Corine Mauch (48) ist die erste lesbische Stadtpräsidentin in Europa. «Corine Mauch wurde nicht gewählt, weil sie homosexuell ist, sondern weil sie gute Leistungen erbringt», sagt Moël Volken von der Schwulenorganisation Pink Cross. Er wertet es als gutes Zeichen, dass sich kaum jemand für Mauchs sexuelle Orientierung interessiert. Zürich wie Berlin und Paris Mit ihrer Wahl steht Zürich jetzt in einer Reihe mit den Grossstädten Hamburg, Berlin und Paris. Alle diese Städte werden von homosexuellen Bürgermeistern regiert. Was heute geht, musste hart erkämpft werden. Ein Meilenstein war die Änderung des Sexualstrafrechtsgesetzes von 1992. Bis dahin galt für homosexuelle Männer ein schärferes Gesetz als für Heterosexuelle.

Begehrte Person: Corine Mauch nach ihrem Wahlsieg. Bild: Reuters

Vorbild für Mädchen 15 Jahre später kam bundesweit das Partnerschaftsgesetz. Dennoch liegt 2009 noch einiges im Argen: «In der Schule bei Teenagern und Kindern ist ‹schwule Sau› immer noch häufig gebrauchtes Schimpfwort», sagt Pierre André Rosselet, VizePräsident von Pink Cross. Auch Anita Wymann von der Lesbenorganisation Schweiz wünscht sich Veränderungen: «Warum kommen in einem Lesebuch nie zwei Frauen vor? Das sind versteckte Rollenmodelle», sagt sie. «Corine Mauch kann für junge Frauen im Coming-out-Prozess ein Vorbild sein.» simone.rechsteiner@punkt.ch

Sehen aus wie echt: Konfiszierte Soft-Air-Guns. Bild: Kapo BS

Paintball-Schütze trifft Jugendlichen am Auge Aufregung um Imitationswaffen in Zürich und Basel

«Kriegerlis» mit Soft-Air-Guns Einigen Passanten fuhr am Sonntagnachmittag in Basel

der Schreck gehörig in die Knochen: Sie sahen mit Skibrillen getarnte und mit Sturmgewehren bewaffnete Männer. Die Polizei konnte fünf Männer im Alter von 27 bis 35 Jahren auf dem Areal der Erlenmatte stellen. Es stellte sich heraus, dass sie mit Soft-Air-Guns «Kriegerlis» gespielt hatten. Die drei Italiener, der Spanier und der Dominikaner müssen mit Konsequenzen rechnen. «Sobald eine Waffe täuschend echt aussieht, macht man sich ohne Waffentragschein strafbar», sagt Polizeisprecher Klaus Mannhart. (ap / red)

Attentat Zuerst der eine, dann der andere Bruder

Sudan Arabische Liga stellt sich hinter Al Baschir

Sulim Jamadajew, ein Gegner des von Moskau unterstützten tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow, ist im Golfemirat Dubai am hellen Tag aus nächster Nähe erschossen worden. Sein Bruder Ruslan wurde bereits im September in Moskau erschossen.

Die Arabische Liga hat sich ­hinter den sudanesischen Präsidenten Omar al Baschir gestellt. Auf ihrem Gipfeltreffen in Katar wiesen die 22 Mitgliedstaaten am Montag den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Al Baschir in aller Form zurück.

Zwei Paintball-Schützen haben am Sonntag in Regensdorf ZH einen 14-Jährigen durch einen Schuss am Auge verletzt. Der 18-jährige Kosovare und der 20-jährige Schweizer hatten zuvor in Zürich und in Regensdorf mit den Farbmunitionskugeln wahllos auf Menschen geschossen. Die im Kanton Aargau wohnhaften Männer konnten in Niederhasli ZH verhaftet werden. Der verletzte Jugendliche musste ins Spital.

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Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Krise Air Berlin fliegt tief in die roten Zahlen Die zweitgrösste deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat 2008 einen Verlust von 75 Millionen Euro erwirtschaftet. 2007 schrieb die Billigfluglinie noch einen Gewinn von fast 40 Millionen Euro.

Gesagt

«20 Jahre nach dem Ende des Kommunismus werden die gescheiterten Rezepte wieder aus der Schublade geholt.» Wendelin Wiedeking Vorstandsvorsitzender Porsche AG

Dow Jones

4745

- 2.60 %

7522

- 3.27 %

Euro Stoxx

Dollar

Euro

Öl

2010

CHF 1.149

CHF 1.515

USD 47.99

- 5.10 %

+ 0.17 %

- 0.15 %

- 7.68 %

«Spion» Mehdorn muss im Zuge des Datenskandals gehen – holen die Deutschen jetzt einen Schweizer?

Boni «Sarko» nimmt Manager an Kandare Frankreich will Boni in Form von Aktienoptionen für Banken und Autokonzerne, die während der Finanz- und Wirtschaftskrise staatliche Unterstützung erhalten, verbieten. Die Massnahmen sind vorerst auf 2009 und 2010 begrenzt. «In Zeiten der Krise müssen Regeln und Disziplin in der Wirtschaft gestärkt werden», sagt Frankreichs Premierminister Francois Fillon.

Dementi von der SBB Deutsche Regierungsmitglieder und der Verwaltungsrat der DB wollen bereits morgen Mittwoch über die Nachfolge von Mehdorn beraten. Hoch im Kurs scheint dabei SBB-Chef Andreas Meyer zu sein. Der Schweizer wurde bei der DB gross und zählt jetzt laut «süddeutsche.de» neben AirbusBoss Thomas Enders und

Der Detailhändler Volg ist letztes Jahr weiter gewachsen. Dabei stieg der Gewinn um satte 18,8 Prozent auf 3,8 Millionen Franken. Zudem erhöhte sich der Umsatz um 6,8 Prozent auf 1,226 Milliarden Franken.

SMI

Die Deutsche Bahn fährt auf SBB-Chef Andreas Meyer ab Die Deutsche Bahn (DB) braucht einen neuen Chef: Der aktuelle CEO Hartmut Mehdorn trat gestern nach zehn Jahren zurück. Grund für seinen Rücktritt ist der Datenskandal bei der DB. Dabei wurde der E-MailVerkehr von bis zu 80 000 Bahn-Mitarbeitern jahrelang systematisch gefiltert und kontrolliert. Trotz des Rücktritts ist sich «Spion» Mehdorn keiner Schuld bewusst. «Ich bin mit mir im Reinen.» Schliesslich handle es sich «hier nicht um einen Datenskandal».

Preiskampf Volg-«Lädeli» trotzen Aldi und Lidl

aktuell 7

Mehdorns Chefsessel bei der Deutschen Bahn ist frei – sitzt künftig Andreas Meyer (kl. Bild) darauf? Bild: Reuters

Nikolaus Breuel, FernverkehrChef der DB zu den Kronfavoriten. Der Grund: «Er ist jung, gilt als erfolgreich und ist ein Eigengewächs der DB.» Indes dementiert SBB-Sprecher Roland Binz die Wechselgerüchte von Meyer zur Deut-

schen Bahn gegenüber «.ch» vehement: «Andreas Meyer gefällt es bei der SBB und in der Schweiz. Die SBB steht derzeit vor grossen Herausforderungen – namentlich die Konjunkturkrise. Dies fordert die Unternehmungsführung stark.»

Deshalb hegt Andreas Meyer laut Binz «keine Absichten, die Stelle zu wechseln». Wie sagt man im Sport, wenn es um Transfergerüchte geht: Je heftiger das Dementi, desto grösser die Wechselchance. vasilije.mustur@punkt.ch

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Obama greift bei GM durch Sanierungspläne unzureichend – Wagoner muss gehen Der US-Präsident Barack Obama hat weitere Milliarden-Zuschüsse an die ums Überleben kämpfenden US-Autokonzerne General Motors und Chrysler an strenge Auflagen geknüpft. Demnach erhalte GM 60 Tage Frist, um mit Gewerkschaften, Aktionären und Gläubigern zu verhandeln und ihnen «schmerzliche» Zugeständnisse abzufordern. Die bisherigen Sanierungspläne seien völlig unzureichend. Unter dem Druck des Präsidenten musste auch GM-Chef Rick Wagoner zurücktreten. An seine Stelle

tritt der ehemalige GM-EuropeChef Fritz Henderson. Chrysler räumte Obama eine Frist von 30 Tagen ein, um sich mit dem Fiat-Konzern zu einigen. Eine Insolvenz wollte Obama nicht ausschliessen. (ap)

Ex-GM-Boss Rick Wagoner.

Conficker-Wurm

Switch trifft Massnahmen Die Internet-Registrierungsstelle Switch hat Massnahmen gegen den Computerwurm Conficker getroffen. Internetadressen mit den Endungen .ch und .li sollen geschützt werden. Die Stiftung betreibt ein «Computer Emergency Response Team», das die Entwicklung permanent analysiert. Dadurch soll die weitere Verbreitung von Schadsoftware erschwert werden. Vom Computerwurm direkt betroffene Kunden werden von Switch informiert. (ap)

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aktuell

Stromschlag Kinder beim Baden tödlich verunglückt Beim Spielen in der Badewanne sind am Sonntag zwei vier und sechs Jahre alte Mädchen im pfälzischen Lustadt ums Leben gekommen. Die Schwestern hatten mit einem Föhn gespielt und dabei einen Stromschlag erlitten. Die 30-jährige Mutter fand ihre Töchter leblos im Bad. Ein sofort alarmiertes Rettungsteam konnte sie nicht mehr wiederbeleben. Die Eltern stehen unter einem schweren Schock.

Nordirland Brennende Autos und verdächtige Objekte In Nordirland haben Anhänger von IRA-Splittergruppen gestern Fahrzeuge angezündet. Vor zwei Polizeiwachen fand man zudem verdächtige Objekte. Wegen der Gewalttaten in katholischen Bezirken von Belfast, die als IRA-Hochburgen gelten, mussten mehrere Strassen gesperrt werden.

Dienstag 31. März 2009

IKRK-Chef flehte Entführer an: «Lasst Andreas frei» Geiseldrama auf den Philippinen spitzt sich zu – letzte Versuche, um die Hinrichtung abzuwenden Es war ein Hilferuf in letzter tan, als Menschen in Not zu ­Sekunde. In seiner Videobot- helfen.» Und: «Ihre Kinder, Elschaft appellierte IKRK-Präsi- tern, Geschwister und Freunde dent Jakob Kellenberger gestern geben die Hoffnung nicht auf.» Die IKRK-Mitaran die Gefühle der «Kinder, Eltern, beiter wurden vor Entführer. Und bittete um das Leben Freunde geben die zehn Wochen entder drei IKRK-MitHoffnung nicht führt, als sie in Jolo ein Gefängnis bearbeiter, darunter auf.» suchten. der Aargauer AndJakob Kellenberger Seither versucht reas Notter (35). Präsident IKRK das IKRK, den Heute um 8 Uhr Schweizer Andreas wollen die AbuNotter, den Italiener Sayyaf-Rebellen auf Eugenio Vagni und den Philippinen die Philippina Jean ihre Drohung Ernst Mary Lacaba freimachen. Und eine zukriegen. Geisel köpfen. Die Rebellen fordern von der «Bitte lassen Sie Mary Jean, Eugenio und Andreas frei», Regierung, dass sie ihre Trupsagt Kellenberger im Video. pen aus der umkämpften Pro«Sie haben nichts anderes ge- vinz Sulu abzieht. Die Regie-

lich, sagte gestern Innenminister Ronaldo Puno. Für ein Übereinkommen gebe es keinen Verhandlungsspielraum. Und damit ist das Leben von Andreas Notter und seinen Kollegen in höchster Gefahr. «Wir machen uns grosse Sorgen», sagt Florian Westphal vom IKRK in Genf. Und Georg Farago vom Schweizer Aussendepartement: «Wir nehmen diese Drohung sehr ernst und sind um die Sicherheit der Geiseln besorgt.» Das EDA setze sich weiter für die Freilassung ein. Denn mit Abu-Sayyaf ist nicht zu spassen. In den letzten Jahren haben sie mehrere ­Geiseln getötet.

Schweizer Geisel Andreas Notter.

rung hat das zum Teil getan. Doch das genügt den Entführern nicht. Sie verlangen einen kompletten Rückzug. Unmög-

claudia.blumer@punkt.ch

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In den Mund gelegt

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Es genügt wohl nicht, dass ich seit über 50 Jahren meiner Frau hinterher laufen muss – jetzt darf ich auch noch diesem mexikanischen Drogenbaron nachlatschen.

Queen-Ehemann Prinz Philip von England tritt mit seinem losen Mundwerk gerne mal in einen Fettnapf. Beim Empfang des mexikanischen Staatspräsidenten Felipe Calderon kann er es für einmal im Zaum halten. Bild: Reuters

Im Pyjama ausgebüxt

Bub wollte zu Oma

Nur mit Schlafanzug und Hausschuhen bekleidet ist ein Dreijähriger aus dem Landkreis Schweinfurt ausgebüxt. Ein Passant brachte ihn zu seiner eigenen Oma und rief die Polizei. In einer «recht schwierigen Konversation» sagte der Junge dann den Beamten wie er heisst und dass er seine Oma in Regensburg besuchen wolle. In der Hoffnung, er werde sein Elternhaus erkennen, drehte die Polizei ein paar Runden. «Das Kind war jedoch von dem Streifenfahrzeug so begeistert, dass die Fahrt durch den Ort nicht den erwünschten Erfolg brachte». Ein Polizist hatte schliesslich einen Tipp, wo der Junge wohnt. Seine Mutter hatte noch nichts bemerkt. (ap)


aktuell 9

Dienstag 31. März 2009

Interview mit Katharina Michel über ihren ersten Tag als Musicstar 2009

«Die Traumpartnerin für ein Duett ist Pink»

Eingependelt Roman Hasler, 19, Koch, Degersheim SG

Meine Strecke: Täglich, Degersheim – Wattwil – Lütisburg Hin: Degersheim ab 7.15 Uhr Zurück: Lütisburg ab zwischen 22 und 23 Uhr Nie ohne: Handy, Discman und jede Menge Sudokus. Löse während der Fahrt eigentlich immer die kniffligen Zahlenrätsel und höre dazu Musik – das lenkt ab und macht Spass. Lieblingsplatz: Fensterplatz auf der linken Seite, am liebsten gleich beide Sitzflächen – so habe ich meine Ruhe. Beim Doppelstöcker gehe natürlich in den oberen Stock – da ist die Aussicht besser und man wird an Bahnhöfen nicht von Wartenden beobachtet. Wie ergattern Sie ihn? Ich nehme es, wie es kommt. Habe keine spezielle Strategie um mir einen Platz zu sichern. Da ich ger-

ne allein reise, stehe ich in überfüllten Zügen oftmals. Zum Beispiel bei Stehablagen im Buffetwagen – das macht mir nicht viel aus. Reden Sie mit Ihren Zugnachbarn? Ich spreche nicht gerne mit Unbekannten, beginne nie einfach so ein Gespräch, da im Zug viele den Smalltalk mithören können. Flirten Sie unterwegs? Nein, habe momentan keine Zeit für Flirts oder Freundin. Manchmal kommt es zum Blickkontakt mit hübschen Mädchen: Aber ich spreche sie nie an, dafür habe ich zu wenig Mut. Schönste Pendler-Geschichte? Früher gefiel mir, dass ich beim Velo-Abstellplatz in der 1. Klasse fahren konnte. Da hatte es immer Platz. Obwohl ich dort einen Stehund keinen Sitzplatz in Anspruch nahm, wurde ich von den Zugbegleitern jedoch kürzlich mehrfach in die 2. Klasse verwiesen. (rol)

Sie klingen ziemlich müde am Tag nach dem Musicstar-Finale. Sind Sie überhaupt zum Schlafen gekommen? Ja, so zwei, drei Stunden. Müde fühle ich mich aber nicht, meine Stimme ist einfach etwas angeschlagen. Ich habe wohl zu laut herumgejohlt. Und nun geht es von einem Pressetermin zum nächsten. Und das geht jetzt so weiter, bis ich am Samstag endlich zu Hause feiern kann. Wie mühsam ist es, plötzlich von anderen verplant und herumgehetzt zu werden? Damit komme ich gut zurecht. Eigentlich bin ich sogar froh, dass ich Profis um mich habe, die zu mir schauen. Haben Sie in der ganzen Aufregung überhaupt schon realisiert, was passiert ist? Nein, ich begreife immer noch nicht richtig, dass ich jetzt Musicstar bin. Aber ich bin total glücklich. Mein Traum ist in Erfüllung gegangen: Ich darf eine CD aufnehmen. Und es gibt bereits potenzielle Duett-Partner: Plüsch-Sänger Rit-

schi will angeblich gerne ein Lied mit Ihnen aufnehmen. Das habe ich auch gerade erfahren. Das wäre wirklich cool!

schliesslich wohl fühlen mit den Songs, sonst wird das nichts. jeanette.kuster@punkt.ch

Wer wäre denn Ihr absoluter Traum-Partner für ein Duett? Pink, die Frau finde ich einfach super. Aber das ist natürlich eher ein Wunschtraum. Haben Sie überhaupt etwas mitzureden bei der geplanten CD? Natürlich, wir werden alle zusammen sitzen und gemeinsam entscheiden, was am besten zu mir passt. Ich muss mich

Glückliche Gewinnerin: Katharina «Käthle» Michel. Bild: SF

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service

Dienstag 31. März 2009

Flirten: So klappt es mit der Liebe Verliebt in den Frühling – wer wünscht sich das nicht. Doch Flirten will gelernt sein. Und vor allem Spass machen.

Thomas Peter Der FlirtCoach Thomas Peter bietet in der Schweiz schon seit über 10 Jahren Flirt-Kurse an. Im Jahr 2004 veröffentlichte er das Buch «Der Flirtkurs». Seine Intensiv-Kurse dauern 6,5 Stunden und kosten 120 Franken. Wem das zu viel ist, bekommt für 90 Franken eine Express-Beratung zur richtigen Flirt-Technik. Weitere Informationen unter: www.flirtkurs.ch. (ds)

Die warmen Temperaturen sorgen für erste Frühlingsgefühle. Genau der richtige Zeitpunkt, um neue Bekanntschaften zu schliessen und sich zu verlieben:  Kontaktaufnahme: «Am wichtigsten ist die richtige Einstellung», meint FlirtCoach und Buchautor Thomas Peter (siehe Box). Flirten soll Spass machen – und nicht Mittel zum Zweck sein. Wer offensichtlich auf der Suche nach einem neuen Partner ist, kommt beim Gegenüber oft nicht gut an. Peter rät, sich im Ausgang gleich von Anfang an unter die Leute zu mischen statt sich in eine Ecke zurück zu ziehen. «Seien Sie aufmerksam, schauen und hören Sie sich um», so der Flirt-Profi. Denn so ergibt sich bestimmt schnell eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.

Mit der richtigen Körperhaltung zum Erfolg. Bilder: Fotolia

«Sie können zum Beispiel mitlachen, wenn die Person neben Ihnen seinem Gegenüber einen Witz erzählt», erklärt Peter. So gewinnen Sie seine Aufmerksamkeit und können sich gleich ins Gespräch mit einbringen.  Flirten ohne Worte: Beim flirten geht es nicht nur um die richtigen Worte. Auch die Körperhaltung muss stimmen: «Im Tierreich rich-

kochen mit ...

annemarie wildeisen

Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

ten sich die Männchen auf, wenn sie das Weibchen beeindrucken wollen», sagt Peter. Dasselbe gilt bei Menschen: Gehen und sitzen Sie aufrecht – und verschränken Sie nicht die Arme. Peters Geheimtipp: «Spiegel Sie das Verhalten Ihres Gesprächspartner.» Imitieren Sie dessen Körperhaltung und brauchen Sie dieselben Wörter. Das weckt Sympathien – so lange es nicht auffällt.

 Der Anruf danach: «Am besten ruft man etwa zwei Tage nach dem Kennenlernen an und schlägt ein erneutes Treffen vor», so Peter. Machen Sie dabei gleich konkrete Vorschläge für die nächste Aktivität – das macht eine Zusage viel wahrscheinlicher. (ds)

Zubereitung 1. In einer grossen Schüssel Haferflocken, Sultaninen oder Rosinen und Milch mischen und mindestens 1/2 Stunde stehen lassen, damit die Zutaten weich werden. 2. Joghurt, Zitronensaft und Zucker zur Flockenmischung geben. 3. Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Früchte an der Birchelraffel direkt

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Birchermüesli: für 4 Personen Zutaten 300 g Beeren, oder andere Früchte 1 Stück Banane 2 Becher Naturejoghurt, oder Fruchtjoghurt (ca. 350 g) 4 Esslöffel Haferflocken, gehäuft 2 Esslöffel Rosinen, gehäuft, oder Sultaninen 1 dl Milch 0.5 Stück Zitrone, Saft verwenden 2 Esslöffel Zucker, je nach Geschmack 4 Stück Apfel, gross 1 dl Rahm

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ins Müesli reiben; zuletzt bleibt jeweils Apfelschale übrig, die man wegwirft. 4. Banane schälen und in Scheibchen schneiden. Beeren oder Früchte wenn nötig rüsten und in kleine Stücke schneiden. Alle Früchte ins Müesli geben und sorgfältig untermischen. 5. Den Rahm steif schlagen und unterziehen.

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zentralschweiz 13

Dienstag 31. März 2009

Studenten müssen sich den Kleidervorschriften beugen Nobles Ambiente zum Studenten-Preis – der Uniball findet dieses Jahr im Park Hotel Weggis statt

dafür ein ganzes Paket an Leistungen: einen Apéro, kulinarische Köstlichkeiten und den SchiffTransport von Luzern nach Weggis und zurück (ab 23 Uhr per Busshuttle).

Verwaschene Jeans, T-Shirt und salopper Kittel sind am Freitag nicht erwünscht. Gefragt sind Damen im eleganten Galakleid und Herren im Anzug oder Smoking. Der Dresscode für den Uniball 09 im Fünf-SterneHaus Park Hotel Weggis ist streng. «Ein nobles Ambiente erfordert auch die nötige Kleidung», sagt Dave Ambrosi vom Organisationskomitee (OK). Zusammen mit Nina Petri und Oliver Nussbaum stellte er den Event auf die Beine. Vo Lozärn uf Wäggis zue Wer jetzt denkt, die Kleidervorschriften würden abschrecken, liegt falsch. Die Tickets gehen weg wie warme Weggli. Von den 400 Eintritten sind 360 verkauft. Die restlichen 40 Tickets sind noch bis Donnerstag im Vorverkauf zu haben. Dass sie weggehen, ist so gut wie sicher. Denn der Preis für das rauschende Fest ist wirklich moderat. Studenten zahlen 35 Franken und erhalten

Oliver Nussbaum, Nina Petri und David Ambrosi (v.l.) setzen auf eine volle Aquarius Hall. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword UNIBALL, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (1.50 Fr./ SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52775. (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: Dienstag, 31. März, 24 Uhr.

Wer wird Ballkönigin? Auf einen Höhepunkt freut sich das OK besonders: die Wahl des Ballkönigs, respektive der Ballkönigin. In die engere Wahl werden besonders chic gekleidete Gäste kommen. Wer das sein wird, bestimmen Ambrosi, Petri und innen: Nussbaum. Doch nicht w e g Zu nur das Outfit wird zählen. Dave Ambrosi: «König wie Königin müssen redegewandt sein.» Geu ze r n L l l a testet wird diese Gabe U n i b i m P a rk n e d fü r 3 . A p r i l vom zweifellos redegeam tel Weggis wandten Radio-PilatusHo Mann Andy Wolf. (sam)

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So macht Shoppen auch Doktortitel sollen nicht der Umwelt richtig Spass mehr käuflich sein SBB und Emmen Center offerieren Shopping-Ticket Ein Einkaufsbillett für die Zentralschweiz: einfach lösen und retour fahren. Im Sommer 2007 wurde diese Idee erstmals lanciert. Kunden wird vom Emmen Center die Rückfahrt offeriert. «Letztes Jahr waren es

rund 1400 Tickets. Schon erstaunlich, wie viele vom Auto auf die Bahn umsteigen. Die Idee kommt an», sagt Bruno Kunz, Direktor des Emmen Centers. Dieses vereint 80 Läden unter einem Dach. (red)

Shopping-Tickets gibt es am Schalter ab 1. April bis Ende August. Bild: SBB

Zwei Vorstösse zum Schutz akademischer Titel Der Wildwuchs beim Tragen von universitären Titeln soll gestoppt werden. Da der Kanton Luzern kein übergeordnetes Hochschulgesetz kennt, können auch nicht akkreditierte Bildungsinstitute Titel und Diplome vergeben. Zwei Vorstösse wollen nun den «falschen» Doktoren an den Kragen.

«Es braucht eine schweizweite Lösung, nicht eine kantonale.» Anton Schwingruber Bildungsdirektor

Auf den Bund warten Der Kanton nahm gestern dazu Stellung. Er sieht den Handlungsbedarf, will aber auf den Bund warten. Bildungsdirektor An-

ton Schwingruber lehnt ein Vorpreschen ab. Es mache keinen Sinn, wenn jeder sein eigenes Süppchen koche, so der CVP Regierungsrat. Der Kanton Luzern werde keine eigene Regelung anstreben.

Einheitliche Lösung Anton Schwingruber: «Es braucht eine schweizweite Lösung, nicht eine kantonale.» Dies habe sich auch beim Rauchverbot bewährt. Der Kanton wartete ebenfalls auf eine Bundeslösung. (sam)

SVP-Politiker Felix Müri.

Luzern Überparteilich gegen eine Fusion kämpfen Die Interessensgemeinschaft Emmen will die «herrschende Fusionseuphorie» stoppen. Gegründet wurde die IG letzten Samstag. An vorderster Front kämpft auch SVP-Nationalrat Felix Müri. Ziel ist, Organisationen und Privatpersonen eine Plattform zu geben und sich gemeinsam für ein «selbständiges» Emmen stark machen.

Grosswangen Die Polizei spricht von Brandstiftung Obwohl 40 Mann kurz nach der Brandmeldung vor Ort waren, gab es für den Turm der ehemaligen Schlauchfabrik keine Rettung mehr. Er brannte letzten Donnerstag bis auf die Grundmauern nieder. Die Branddetektive konnten keinen technischen Defekt feststellen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nun Zeugen.

Rotkreuz Massenkarambolage bei Autobahnausfahrt Bei der Ausfahrt Rotkreuz kam es beim Morgenverkehr zu einem Stau. Ein Autofahrer bemerkte dies zu spät und knallte in die stehende Kolonne. Ein Kleinkind und zwei Lenkerinnen wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Franken.

Lachen Schwarzer Tag für einen jungen Sprayer Pech! Ein 19-Jähriger wollte eine Unterführung besprayen. Doch ein aufmerksamer Passant stoppte den Schweizer, hielt in fest und rief die Polizei an. Nun wird abgeklärt, ob der Mann auch für weitere Sprayereien verantwortlich ist.


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wetter

Dienstag 31. März 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

3° 14°

2° 15°

St.Gallen

1° 14°

Zürich

Sursee

2° 14° 0° 14°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

1° 10°

Luzern

2° 14°

Chur

Fribourg 1° 14°

St.Moritz 4° 19°

Genève

Sion

2° 12°

3° 15°

3° 13°

4° 15°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Luzern 3° 13°

-4° 11° 2° 12°

Locarno 8° 17°

www.meteocentrale.ch

Aussichten

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Mittwoch

Ferienwetter Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

5° 18°

6° 20°

7° 19°

Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun.

Weekend

Temperatur

www.erdgas.ch

Nächstes Übernächstes

max 20 ° °C max 18 °

Horoskop

Wassermann

Liebe: Schlagen Sie Ihrem Partner eine Wochenendaktivität vor, von der Sie wissen, dass sie ihm gefällt. Job: Begleichen Sie heute eine Rechnung. Damit schaffen Sie eine neutrale Umgebung für Alle. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Bringen Sie für Ihren neuen Partner ein Opfer. Er soll wissen, dass es Ihnen wirklich ernst ist. Job: Buchen Sie noch heute Ferien, wenn Sie seit längerem keine freien Tage mehr für sich hatten. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sie sollten aktiv versuchen, eine Enttäuschung, die Sie erfahren mussten, so bald wie möglich zu verarbeiten. Job: Heute braucht es viel Körpereinsatz. Nur so erreichen Sie Ihre geplanten Ziele. 21.3. – 20.4.

5° 16°

6° 17°

Kalendarium

Sonne

Namenstag Ben Cornelia

07:08

Stier Liebe: Wissen Sie, ob sich Ihr Partner eine dauerhafte Beziehung wünscht? Hacken Sie heute Abend mal nach. Job: Glauben Sie einem Arbeitskollegen, wenn er Ihnen etwas über Ihren Chef berichtet. 21.4. – 20.5.

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 10 % 40 %

12 Std 9 Std

Mond 19:55

09:18

Mondphasen 01:07

09.04. 25.04.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Orientieren Sie sich nicht an den Beziehungen Ihrer Freunde. Es muss für Sie und Ihren Partner passen. Job: Heute ist es wichtig, dass Sie in einer Gruppe arbeiten. Nur so werden Sie Erfolg haben. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Ein Problem, das Sie und Ihr Partner schon lange begleitet, verschwindet heute auf wunderbare Weise. Job: Vertrauen Sie Ihrem Chef, wenn er Ihnen noch heute einen besseren Job in Aussicht stellt. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

einz. Gewitter 33 ° sonnig 36 ° heiter 23 ° Schauer 13 ° stark bewölkt 23 ° kaum Wolken 27 ° heiter 25 ° zeitw. sonnig 18 ° oft Sonne 31 ° heiter 30 ° Schauer 28 ° viele Wolken 7° wenig Regen 26 ° sonnig 14 ° wolkig 13 ° Schnee 0° zeitw. Regen 30 ° wolkenreich 17 ° Schauer 32 ° Regen 23 °

Löwe Liebe: Bereiten Sie Ihrem Partner eine Freude. Er hat in letzter Zeit viel gearbeitet und es sich verdient. Job: Machen Sie sich über Ihre berufliche Zukunft Gedanken. Sie haben noch viel vor und sollten planen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Al Gore (61)) Der Amerikaner wurde am 31. März 1948 in Washington D.C. als Albert Arnold Gore Jr. geboren. Er ist Politiker (Demokrat), Unternehmer und als Umweltschützer Friedensnobelpreisträger des Jahres 2007. Von 1993 bis 2001 war er der 45. Vizepräsident der Vereinigten Staaten unter Präsident Bill Clinton.

Liebe: Lassen Sie Ihre schlechte Laune nicht an Ihrem Partner aus. Er soll darunter nicht leiden müssen. Job: Suchen Sie sich auf eigene Faust eine neue Herausforderung, wenn Sie unbemerkt bleiben. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie sollten nicht überrascht sein, wenn sich ein Arbeitskollege als Fan von Ihnen outet. Job: Versuchen Sie heute früh im Büro zu sein. Der erste erhält ja für gewöhnlich die besten Aufträge. 24.9. – 23.10.

Bergwetter Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

3° 3° -3° -5° 3° -4° -5°

heiter heiter heiter heiter heiter sonnig heiter

3000m

-3 °

2000m

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

1600 m 2400 m --- m

Skorpion Liebe: Fühlen Sie sich müde? Berichten Sie Ihrem Partner, wieso es zu diesem Zustand gekommen ist. Job: Heute sind Sie auf sich alleine gestellt. Machen Sie das Beste aus der Situation. Sie meistern das. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Glauben Sie an Ihre Beziehung, auch wenn Sie sich zwischendurch mit kleinen Zankereien herumschlagen müssen. Job: Decken Sie sich heute mit Arbeit ein, damit Sie niemand stören kann. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Machen Sie heute Abend mit Ihrer Ausstrahlung auf sich aufmerksam, wenn Sie mit Freunden die Stadt unsicher machen. Job: Es ist wichtig, dass Sie einen Auftrag Ihres Chefs baldmöglichst erledigen. 23.12. – 20.1.


arena 15

Dienstag 31. März 2009

D

as Image von uns Deutschen im Ausland ist nicht erst durch unseren Finanzminister gründlich ramponiert. Beim Einsteigen in den Zug drängen wir uns vor. Auf der Strasse fädeln wir immer erst kurz vor Schluss ein. Im Urlaub belegen wir die Liegen schon im Morgengrauen mit bunten Handtüchern. Das Nationalteam spielt hässlichen Fussball, gewinnt aber jedes Elfmeterschiessen. Und wo wir uns für ehrlich und zielorientiert halten, erleben uns die anderen als frech und vorlaut.

Einer, der den hässlichen

Deutschen auch in seinem eigenen Land verkörperte, ist jetzt gegangen: Hartmut Mehdorn, Chef der Deutschen Bahn, führte ein Unterneh-

Auf den Punkt

krise jetzt tatsächlich in den Vorstandsetagen realer Unternehmen angekommen

Und die Moral von der Geoliver.stock@punkt.ch

men, an dem kein Deutscher besonders viele gute Haare gelassen hat. Und er selbst tat nicht besonders viel dafür, um die Sympathiewerte zu heben. Mehdorns Rücktritt war gestern nicht der einzige: In Frankreich entliess die grösste Autoschmiede Peugeot-Citroen ihren Boss und in den USA musste der General-MotorsChef das Steuer abgeben. Drei Grosskopferte an einem Tag – das erleben wir nicht oft. Es sieht so aus, als sei die Finanz-

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Rücktrittsreigen ist eine Warnung für die Schweiz. Die zweite Welle kommt bestimmt.»

schichte? Für die Schweiz ist der Rücktrittsreigen eine Warnung. Die zweite Welle kommt bestimmt. Sie erfasst nach den Bankmanagern jetzt die anderen. Vielleicht nicht gleich die Herren krisenunempfindlicher Firmen wie Nestlé und Novartis, aber immerhin trifft sie die zweite Liga, in der sich Firmen wie Oerlikon und Georg Fischer tummeln. Und für Deutsche ergibt sich eine tröstliche Botschaft: Unsere unschönen Eigenarten sind zwar furchtbar und wir stolpern irgendwann darüber, aber andere stolpern eben auch. Das Ergebnis ist das gleiche.

Leserfoto des Tages

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

«Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist», witzelt Jack Point.

Es gibt nichts Schöneres als schlafen bei dem Wetter. Egal wo... Beat Bommeli Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

hey baby :) jess, liebe di vo ganzem herze! Wot di niemaus verlüre. ciao Gloria wollte dir nur sagen das ich dich über alles liebe! du bist das beste was mir je passiert ist! Ti amo, dein alex Ich 45 leidenschaftlicher Töfffahrer sucht W Sozius für Ausfahrten. Bin aus Region Wettingen. Melde dich auf 076 403 21 48 baby baby hoi! Gli hämmer obig:) d zit mit dir isch wundärschön! Gli simer 2 johr zämme! Kuß 7.7.07! Liebä matt, achtung glie 2.29.! Du bisch vor 21johr uf d wält ko! Was für ä glück! Alles liebi und

gueti zu dam erräignis! I hoff, dass all dini wünsch in erfüllig gohn! Liebe grüsse und blieb wie du bisch! Du bisch SUPER! : -) eltärä und alli 4gschwisterlie dr frühling isch langsam da und i bi immer no singel. süäch ä netts girl zum dä früählig zämä zgnüssä. bi m und 26gi ciao MATT mir wünsche dir MIT DINÄ RS KAMERADÄ ART RS 3-1 in BIERE ä agnähmi zyt in dr Rekrutäschuel. Ä guetä zämähalt und glücklichi Momänt! Dini sister jessica, rebecca und amanda-belinda ciao ich m. suche eine w., 22-27j fur öpis drinke oder romantisch nachtessen. Was meinsch? Ich warte! 079 595 51 60

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dolce vita

Dienstag 31. März 2009

Lexikon: Was ist Kinesiologie? Der Begriff Kinesiologie leitet sich von den griechischen Worten «Kines» für Bewegung und «Logos» für Lehre ab. Gemeint ist damit eine Lehre, die die geistige und körperliche Beweglichkeit fördern soll. Die in der Kinesiologie angewandte Methode basiert auf dem «Körperbild» der traditionellen chinesischen Medizin, wonach die Lebensenergie durch bestimmte Leitbahnen im Körper fliesst. Sie geht davon aus, dass Stress und Krankheiten zu gestauten Leitbahnen führen und eine Schwächung der entsprechenden Muskeln hervorrufen. Durch Stärkung eines geschwächten Muskels will man eine Heilung des entsprechenden Organs erreichen.

Beauty: Nährendes Serum für Glanz Bald gehören kalte, trübe Tage der Vergangenheit an und es wird Zeit, das Haar auf den Frühling vorzubereiten. Marlies Möllers neue Produktlinie ist hier eine gute Hilfe. Zum Beispiel mit dem Pashmisilk Repair Elixir. Es beugt Spliss und Bruch vor und repariert bereits beschädigte Haare. Einfach einmal täglich in die Haa rspit zen kneten und der seidige Glanz kommt ganz alleine.

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Erhältlich: à 50 ml für 125 Fr. im Fachhandel

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Design: Tauben für die Wohnung

Edel: Für wirklich feinen Tee

Genuss: Hand

Obwohl die Taube sonst eher ein ungern gesehener Vogel ist, macht sie als Lampe doch ganz schön was her. Von Künstler Ed Carpenter aus Acrylglas gefertigt und in den Neonfarben Pink, Orange und Gelb erhältlich, ist sie ein absolutes Muss für Design-Liebhaber. Die Leuchte kann man sowohl an der Wand als auch auf dem Tisch befestigen.

Die Marke Mari Daâge steht schon seit je her für hochwertiges Porzellan. Jedes Stück ist handbemalen. So auch diese hübsche Teekanne aus der Kollektion Flore. Farblich überzeugt sie mit einem kräftigen Pink und den fein aufgemalten Blumenmuster. Da schmeckt jeder Tee noch ein bisschen besser.

Aus einem sardischen lienbetrieb, der auf ei 120-jährige Erfahrun rückblicken kann, sta dieser weiche Torrone wird ohne Konservier stoffe und Zucker her Der leckere Riegel bes 98 Prozent aus Nüsse mit Honig aus Gebirg verfeinert.

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Erhältlich bei: www.man ch für 7 Fr. pro Riegel


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Ohne Natel geht Honey (19) nicht aus dem Haus

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Name: Honey Alter: 19 Beruf: Aussendienst-Mitarbeiterin Hobbys: Tanzen, Singen, Sport Das mag ich: Surfen, Sonne, romantische Menschen Das hasse ich: Streit, Körpergeruch Hier findest du mich: Überall, wo öppis lauft! Meine Kreditkarte überziehe ich für... Shopping, feines Essen, Dekoration Als Tier wäre ich... eine Katze Mein perfektes Wochenende: Mit meinem Schatz auf einer Trauminsel Mein Lieblingsfilm und warum: Tokyo Drift – weil ich Autos mag Ich gehe nicht aus dem Haus ohne... Mein Natel, Geld und PSP

PARTYS BLACK MUSIC B59 Funky Night DJ Wurst & Schenkel, Funk, 23 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 MIX

Mehr Fotos von Honey auf www.punkt.ch

Fotos: Pascal Holdener

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG

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Afterwork Party Mit italian finger food und special sound, 17 Uhr, Havanna Café & Bar, Habsburgerstrasse 16 Fumetto-Bar 10 Uhr, Jazzkantine, Grabenstrasse 8 Love Love Bar Div. DJs, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 Relax Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Duo Johanna Juhola und Timo Alakotila Tango, Jazz, 20.30 Uhr, Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans KLASSIK 430. Orgelvesper Monika Henking, Werke von J.S. Bach,

18.15 Uhr, Jesuitenkirche Luzern, Bahnhofstrasse 11a Lucerne Festival zu Ostern Chamber Orchestra of Europe, Maria João Pires (Klavier), Leitung: Bernard Haitink, Werke von L. van Beethoven, 18.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1 MIX Mich Gerber 20 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14

BÜHNE OPER, TANZ Der Vogelhändler Operette von Carl Zeller, 19.30 Uhr, Luzerner Theater, Theaterstrasse 2 COMEDY, MUSICAL Cabaret Duo Divertimento 20 Uhr, Stadtsaal, Weiherstrasse 2, Zofingen

ausgehtipp Das Regenorchester Szenische Lesung

Der Roman von Hansjörg Schertenleib handelt von einem Schriftsteller, der von der Frau verlassen allein in Irland lebt und Niamh begegnet, einer 60-jährigen Irin, die ihn zum Chronisten ihres Lebens macht. Eine Ode an das Leben, vorgetragen in 2 Stimmen mit Musik. Der Autor wird begleitet von Hanna Scheuring.

Heute, 20 Uhr, Loge

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Konzerte

DIVERSES

Das Regenorchester – Ein Roman in 2 Stimmen mit Musik Szenische Lesung mit Hansjörg Schertenleib & Hanna Scheuring, 20 Uhr, Loge, Moosstrasse 26

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

04.05. Lionel Richie | Zürich

06.04. The Sisters of Mercy | Zürich 08.04. The Subways | Basel 14.04. Bob Dylan | Basel 20.04. Bob Dylan | Genève 20.04. Stacey Kent & Quintet | Basel 22.04. Razorlight | Zürich 28.04. Tiziano Ferro | Zürich 08.05. Laura Pausini | Zürich 10.05. Laura Pausini | Genève


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people

Hammer des Tages

Popstar Michael Jackson (50) hat keine Skrupel, wenn es um sein Comeback geht. Nicht nur einen Elefanten will der Weltstar auf die Bühne holen, nein, jetzt muss auch sein Sohnemann Prince Michael der 1. (12) dran glauben. Dieser soll nämlich an Michaels Londoner Konzert in der O2-Arena gemeinsam mit ihm auftreten. Welches Duett die beiden singen werden, ist noch unklar. Für die Kritiker steht jedoch bereits fest: Die Performance mit Papa soll klein Jacko auf direktem Weg in die Musik-Welt katapultieren. (rez)

Dienstag 31. März 2009

Alle laufen Madonna Die US-Sängerin hat gestern in Malawi die Adoption eines Mädchens beantragt. Der Entscheid fällt am Freitag. Derweil verlassen Angestellte die Pop-Diva. Mit dem Düsenjet hin, eine Stunde vor Gericht in Malawi die Adoption des Waisenmädchens Mercy James (4) beantragen, und vermutlich schon am Freitag zurück – so schnell wie Madonna (50) wird sonst keine Frau Mutter. Nicht mal die Heilige Mutter aus der Bibel. Doch was ein bisschen wie eine unbefleckte Empfängnis im Eiltempo erscheint, hat anderswo einige Kleckser abbekommen. Während die «Miles Away»Sängerin im südostafrikanischen Kleinstaat ein Schwesterchen für ihren Adoptivsohn David (3) einkaufte, ging zu Hause in Amerika alles drunter und drüber. Fünf Personen aus Madonnas Umfeld verlassen

Style Check

Rosa ist die Atombombe unter den Modefallen. Besonders Blondinen sollten stets drei Meter Sicherheitsabstand zu ihr einhalten. Zu einer zarten 22-Jährigen mit zierlicher Figur wie Sie, liebe Elise Estrada, passts. Das Etui-Kleid in Kombination mit weissen Pumps zitiert gekonnt die flotten Siebzigerjahre. Ein Look, der wegen des Kontrasts besonders an Asiatinnen mit von Natur aus dunklerem Teint einfach klasse aussieht. (brü)

Lieber für Guy Ritchie fahren Der Abgang von Mitchell dürfte Madonna besonders schmerzen, war er doch sieben Jahre in ihren Diensten. Und

Madonnas Tochter Lourde (12) in Malawi. Bild: Getty

Davids Nanny am 2. März im Central Park, New York. Bild: Getty

Paris Hilton: Freund prügelte sich für sie

Sängerin Elise Estrada an den Vancouver Juno Awards. Bild: Reuters

den Star: zwei persönliche Assistenten, zwei Kindermädchen und ein Chauffeur. Nachdem Davids australische Nanny Angela Jacobson (29) kürzlich ihre Anstellung gekündigt hatte und daraufhin mit sofortiger Wirkung freigestellt wurde, hat nun auch Kindermädchen Elodie die Stelle quittiert. In ihrem Schlepptau zogen Madonnas Assistenten Denise Lambertson und Johanna Edholm sowie der Chauffeur Alistair Mitchell von dannen.

Doug Reinhart (23) prügelte sich für seine Freundin Paris Hilton (28) mit einem Bodyguard. Die beiden Turteltauben verbrachten eine Nacht im Miami Nachtclub «Fontainebleau», als Paris plötzlich vom Bodyguard des DJs geschubst wurde. Dabei wollte sich die hübsche Blondine doch nur ein Lied beim DJ wünschen. Dieser wollte aber partout kein «Daft Punk» oder «Bob Sinclair» auflegen, auch nicht für Paris Hilton.

Gerichtsgebäude in Lilongwe. Bild: Reuters

Naomi Campbell: Bollywood ruft Topmodel Naomi Campbell (39) geht vielleicht nach Bollywood. Die Britin fiel während ihres Laufstegauftrittes an der Fashion Week in Indien einigen Castingagenten auf, die sofort ein paar Bildtests mit der Schönheit machen wollten. Naomi, die zum ersten Mal in Indien gemodelt hat, fühlte sich unglaublich geschmeichelt und plant nun für weitere Verhandlungen zurück nach Mumbai zu reisen. Campbell ist schon länger ein bekennender Indienfan. Und ganz

besonders angetan ist sie von der indischen Mode und ihren Trägerinnen. «Ich liebe den Sari», sagt das Model. «Indische Frauen sind sehr hübsch.»

Naomi Campbell.

Rod Stewart: Zurück nach Grossbritannien Sänger Rod Stewart (64) verlässt mit seiner Familie die USA und kehrt in sein Heimatland zurück. Grund dafür ist Sohn Alstair (3). Dieser soll nämlich nicht auf die schiefe Bahn geraten. Stewart ist überzeugt, Grossbritannien sei «sicherer» als Los Angeles und will den Sprössling jetzt an eine der besten Schulen des Vereinigten Königreichs schicken. Gattin Penny Lancaster (38) freut sich auf den Umzug in ihr Haus in Epping Forest bei London.


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Dienstag 31. März 2009

! Ausgerechnet

davon

Christina Stürmer (26) Sängerin

Madonna gestern in Malawis Hauptstadt Lilongwe. Bild: Reuters

Wann war Ihr 1. Mal? Ich war ein Spätzünder, denn ich war neunzehn oder zwanzig Jahre alt.

nun will er ausgerechnet für Madonnas Ex Guy Ritchie (40) rumkurven. Als Grund für die Kündigung geben alle die langen Arbeitszeiten an – 24 Stunden Stand-by, und das sieben Tage pro Woche. «Ich stehe für meine Rechte auf, ungeachtet der Kon s e q uen z en », schrieb Angela Jacobson auf Facebook. Eine Tochter mehr, minus fünf Bedienstete: Die Rechnung geht für Madonna nicht auf.

Wer sind Ihre 2 besten Freunde? Das sind zwei von damals, vor der Castingshow – nämlich die Melanie und die Angela. Sparen Sie für die 3. Säule? Ja, das ist mir wichtig. Wenn ich mal alt bin, möchte ich mich zurücklehnen können ohne mir zu überlegen, ob ich mir dies oder das leisten kann. Welches ist Ihr Liebling auf 4 Pfoten?

Mickey, der Hund meines Nachbarn. Ich bin quasi seine Leihmutter. Waren Sie schon mal das 5. Rad am Wagen? Ja, aber das ist wohl jeder mal. Gerade in Zeiten, in denen man Single ist und mit Pärchen ausgeht. Da fühlt man sich etwas überflüssig. Welcher ist Ihr 6. Sinn? Ich bin zwar eine schlechte Köchin, aber meine Desserts sind super. Unter Freunden werde ich die Mehlspeisekönigin genannt. Wer katapultiert Sie in den 7. Himmel?

Das ist ganz klar mein Freund Oliver. Was wäre Ihr 8. Weltwunder? Barack Obama, wenn er es schafft, alle Fehler auszubügeln, die G. W. Bush gemacht hat. Womit sind Sie im 9. Monat schwanger? Mit meinem neuen Album «In dieser Stadt». Peinlichste 10 Minuten? Das war an einem Konzert in Mainz. Ich stand auf der Bühne und hatte den Text zu einem meiner Songs vergessen. Was ist Ihr 11. Gebot? Du sollst duschen.

daniel.arnet@punkt.ch

Aktuell: Die neue CD «In dieser Stadt» erscheint am 10. April. Vom 5. bis 7. Juni ist Christina Stürmer auf Schweizer Tour in Bern, Pratteln und Zürich. Tickets über www.eventim.ch Anzeige

Heineken Music proudly presents:

Madonnas Convoi. Bild: Reuters

Fergie: Heirat macht sie glücklich Die Black-Eyed-PeasSängerin Fergie (34) ist glücklicher denn je. Der Grund: Ihre Vermählung mit Schauspieler Josh Duhamel im Januar. «Nun, da die Hochzeit vorüber ist, fühlen wir uns so gut zusammen», sagt sie. «Wenn ich an Josh denke, habe ich dasselbe Gefühl, wie wenn ich nach Hause komme.» Zu hoffen, dass das noch lange anhält.

Kate Moss: Trink-Siegerin Supermodel Kate Moss (35) und Sängerin Lily Allen (23) lieferten sich in einer Londoner Bar einen Wettkampf der besonderen Art. Nach-

Model Kate Moss siegte gegen Lily Allen.

dem sich beide eine Anzahl Cocktails mixten, ging es darum, wer mehr davon trinken konnte. Um vier Uhr morgens stand die Siegerin fest: Das Magermodel trank die trinkfeste Rockröhre unter den Tisch. Nun bekommt Moss von ihrer Freundin Allen einen Preis. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um ein Porträt des Graffiti-Künstlers Banksy handeln.

Guests: Philipp Fankhauser, Georges Müller (Span), Hank Shizzoe, Marcel Aeby (More Experience), Gee-K, Paul Camilleri, Maury Pozzi, Boris Pilleri (Jammin), J.P. von Dach (Gigi Moto), Ray Wilko, Mandy Meyer (ex-Gotthard, ex-Krokus), Patrick Geser, Duncan James Special guests: Bligg & GšlŠ Band: Zlatko «Slädu» Perica, Gitarre & MD (ex-Gölä, Tangerine Dream) – H.P. Brüggemann, Keys (Polo Hofer) – Orlando Ribar, Drums (Sina) – Pierangelo Crescenzio, Bass (DJ Bobo)

Kaufleuten Zürich . Sa 2.5.09

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19.30 Uhr


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life&style

AC/DC Neues Konzert am 6. April 2009 Nur rund 200 Besucher hatten am vergangenen Sonntag kein Radio gehört und standen vor dem verschlossenen Hallenstadion. Nun ist das neue Datum bekannt: Montag, 6. April 2009, 20 Uhr. Tickets behalten ihre Gültigkeit und können nicht umgetauscht werden.

Filmmusik Schiwago-Komponist Maurice Jarre ist tot Der Schöpfer der «Schiwago»Melodie, Maurice Jarre, ist am Sonntag im Alter von 84 Jahren in Los Angeles gestorben. Der französische Komponist wurde für seine gefühlvollen Filmmusiken, unter anderem für «Doktor Schiwago» oder «Lawrence von Arabien», drei Mal mit dem Oscar ausgezeichnet.

TV-Film Quaid und Moore als Bill und Hillary Clinton Die Amtszeit der Clintons gibt Stoff für mehrere Filme ab. In der neusten Produktion des Senders HBO verkörpert Dennis Quaid den Ex-Präsidenten Bill und Julianne Moore die heutige Aussenministerin Hillary. Michael Sheen übernimmt den Part des britischen Premiers Tony Blair. Noch nicht offiziell besetzt ist die Rolle von Monica Lewinsky. Anzeige

Dienstag 31. März 2009

«Jede Zelle meines Körpers ist glücklich ...» Der «Körperzellen Rock» ist der bescheuertste Song aller Zeiten. Nun ist der Komponist bekannt, der ihn verbrochen hat. Vor unvorbereitetem Anklicken wird ausdrücklich gewarnt. Der Clip ist ein Schock: Ein Saal voller aufgekratzter Menschen besingt lauthals die Körperzellen und tanzt dazu eine Choreografie zwischen Ententanz und Macarena. Auf Youtube und unzähligen Internet Blogs zwischen Elbe und Rhone ist der Clip der ganz grosse Renner. Produziert und ins Netz gestellt hat ihn der Österreicher Michael «Mosaro» Scheickl. Ein Tanztherapeut und Wiederholungstäter. Mosaro komponiert seit 30 Jahren erfolgreich einschlägige Hymnen für die «Gspürschmi»-Szene. 1991 wurde er in Monaco mit dem World Music Award für die meistverkauften Tonträger in Österreich ausgezeichnet. Zum Erfolg des «Körperzellen Rock» meint der Meister bescheiden: «Ich fühle mich sehr

Enthusiasten singen an einem Workshop den «Körperzellen Rock». Bild: Youtube

geehrt und freue «Nach wie vor mich über die ranehme ich sante Verbreitung.» jedes Urteil Das Lied basiert auf sensibel wahr.» der Melodie eines amerikanischen Michael «Mosaro» Scheickl Musiker Volksliedes. Den Text dazu verfasste die österreichische Tanztherapeutin Astrid Kuby. Der

Song wird unter anderem bei Ex Libris als Single verkauft und bei Jamba als Klingelton. Letzten Dezember landete er sogar auf Platz 78 der Schweizer Hitparade. Mittlerweile gibt es ihn als Death-

Metal-Version und als HipHop-Remix. «Nach wie vor nehme ich jedes Urteil sensibel wahr», sagt Mosaro zu den hämischen Kommentaren. Beeindrucken lässt er sich aber nicht. Und perfiderweise heitert der Song das Gemüt auf, wenn man ihn erst mal im Ohr hat. Und dafür hasst man ihn erst recht. ruth.bruederlin@punkt.ch


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life&style

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Der Beste des Jahrzehnts

Minikochbuch

Kaufen mit Rezept Kochbücher sind zwar schön, aber unhandlich und schwer. Wer die Rezepte nachkochen möchte, braucht erstens viel Platz für das Buch und zweitens einen Stift und ein Blatt Papier, um einen Einkaufszettel zu erstellen. Das war einmal, denn das elegante «Handtaschenkochbuch» von Martina Kittler passt in jede Jackentasche und kommt beim Einkauf gleich mit. Wie wäre es nach getaner Arbeit mit einem saftigen Steak samt Austerpilzen? Dann nichts wie raus aus dem Büro und rein in das nächste Lebensmittelgeschäft. Langes Vorausplanen und Einkaufsliste-Schreiben entfällt. 66 Rezepte, aufgeteilt in elf Kapitel, bieten etwas für jeden Heisshunger – ob man nun Lust auf Salate, Nudeln oder Süsses hat. Das «Handtaschenkochbuch» von Martina Kittler ist im GU-Verlag erschienen und kostet 18.90 Franken.

In seiner Heimat Holland ist Alain Clark der absolute Superstar, jetzt will der Sänger auch den Rest Europas erobern. Seine erste Single läuft bereits erfolgreich an Schweizer Radios. Manchmal muss man gar arbeitete, war die Finanzienicht in die Ferne schweifen, rung gesichert. 2007 erschien sein Debüt um sein Glück zu finden. Das hat auch Sänger Alain «Live It Out» – und wurde inClark erfahren. Vor ein paar nert weniger Wochen zum Jahren zog der Holländer meistverkauften Album des aus, um in Los Angeles den Jahrzehnts in Holland. Die eingängigen Songs Durchbruch als Sänger zu «Für meine Ma ist sind eine Mischung aus Retro-Soul im schaffen.Doch der Song die Motown-Stil und jedes Mal, Erfüllung ihrer gehen sofort ins Ohr wenn es aufund ins Herz. wärts zu geTräume.» Ein Highlight des hen schien, Alain Clark Albums ist «Father kam wieder Sänger & Friend». Der Song ein Rückwird als erste Single schlag. im April in der «Wenn das Schweiz veröffentzweimal paslicht und läuft besiert, macht es reits am Radio. dich stärker», sagt der 29-Jährige, «aber Alain Clark singt darin ein Dunach dem fünften Mal kann es ett mit seinem Vater, der selber doch etwas demoralisierend in einer Soulband musiziert. «Für meine Ma ist der Song die wirken.» Erfüllung ihrer Träume», sagt Clark. Der Track verzaubert Meistverkaufte CD des Jahrzehnts Also landete Clark wieder in aber auch Fremde: Zur Zeit Amsterdam – und beschloss, überschlagen sich englische auf eigene Faust ein Album zu Medien mit Komplimenten für produzieren. Da er bereits er- das Duett, demnächst dürfte folgreich als Songwriter und es aus der Schweiz ähnlich Produzent für andere Musiker klingen. jeanette.kuster@punkt.ch

Ausstellung

Kunst von der Ex-Miss Premiere für die Ex-Miss: Am 4. April zeigt Sonia Grandjean anlässlich einer Vernissage in der Zino Platinum Lounge in Dietikon erstmals ihre Bilder. Zwischen 17.00 und 20.00 Uhr können die Gäste bei Speis und Trank ihre kreativen Ergüsse bewundern. Geladen sind Freunde und Familie der Künstlerin sowie die breite Bevölkerung. «Ich würde mich über viele Besucher freuen», sagt Grandjean. «Ich werde vor Ort sein und persönlich Auskunft zu meinen Bildern geben.» Was seit einigen Jahren das Lieblingshobby der Miss Schweiz 1998 ist, wird nun erstmals einem breiten Publikum gezeigt. Grandjean möchte die Malerei aber weiterhin lediglich als Hobby ausüben. «Ich habe eine kreative Ader und liebe Farben. Diese Passion kann ich durch meine Malerei ausleben. Es wird aber immer ein Hobby bleiben», so Grandjean.

Sieht aus wie Lenny Kravitz in jüngeren Jahren: Alain Clark. Bild: Neil Gavin

Exklusiv-Video www.punkt.ch

Messner-Drama als Kinofilm

Extrembergsteiger Reinhold Messner verfilmt das Drama vom Nanga Parbat, bei dem sein Bruder starb Im Jahre 1970 besteigen die Brüder Reinhold und Günther im Himalaya den Schicksalsberg Nanga Parbat. Nur einer kommt lebend zurück – und sieht sich seither immer wieder Anschuldigungen ausgesetzt, er habe seinen Bruder damals im Stich gelassen. Vor vier Jahren endlich gibt der Berg Günthers Leiche frei – und der Fundort bestätigt Reinhold Messners Version: Er

hatte keine Chance, seinem Bruder zu helfen. Zusammen mit Regisseur Joseph Vilsmaier verfilmt der 64-jährige Extrembergsteiger nun das Drama. «Wir machen keinen Dokumentarfilm», sagt Messner, «sondern einen Kinofilm – es ist eine nacherzählte Geschichte; darum werden wir nicht jedes Detail erzählen und auch mal aus drei verschiedenen Geschichten eine einzige

Reinhold Messner. Bild: Reuters

basteln.» Im Januar 2010 kommt «Nanga Parbat» in die Kinos. Die Naturaufnahmen, zum Teil an den Originalschauplätzen aufgenommen, sind bereits abgedreht. Die Finanzierung steht, mit den Schauspielern werden gerade die letzten Verhandlungen geführt. Wird er selber mitspielen? «Auf keinen Fall», sagt Messner, «ich bin kein Schauspieler.» brü


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Schweizer Film Doku-Film an Festival ausgezeichnet Der Schweizer Dokumentarfilm «Paraiba meu amor» des Genfers Bernard Robert-Charrue wurde am internationalen Film Festival in der kalifornischen Küstenstadt Tiburon mit dem «Best Musical Film Award» ausgezeichnet. Das Werk ist dem Musik- und Tanzstil Forró gewidmet, der vor allem im Nordosten Brasiliens sehr populär ist.

Kino-Charts «Mall Cop» schlägt «Slumdog» Die Komödie «Paul Blart: Mall Cop» von Standup-Comedian Kevin James hat den OscarFilm «Slumdog Millionaire» von der Spitze der Deutschschweizer Kinocharts verdrängt. Auf dem dritten Platz folgt «The Reader» mit Kate Winslet, dicht gefolgt von der neuen Schweizer Produktion «Die Standesbeamtin» von Micha Lewinsky. Anzeige

Digitalkameras in den Farben des Frühlings Die Pastelltöne der neuen Cybershots versprühen Leichtigkeit und die Lust, sich zu verlieben. Astronomisch gesehen ist der Frühling zwar schon da. Nur lässt das frühlingshafte Wetter noch auf sich warten. Erste Hochgefühle lassen aber die neuen Cybershot-Modelle von Sony aufkommen. Ihre hellen Pastellfarben machen Hoffnung auf ein baldiges Ende der nasskalten Tage. Mit einem ultraleichten AluSony miniumgehäuse ist die Cy- Cybershot bershot DSC-W220 der ideale DSC-W220.

Reisebegleiter. Und weil Sony die Kamera speziell für Einsteiger und Hobbyfotografen entwickelt hat, lässt sie sich auch mit Leichtigkeit bedienen. Um ein gelungenes Foto zu schiessen, muss man im Grunde nur noch den Auslöser betätigen – den Rest erledigt die Cybershot. Unschärfen

durch Verwackelungen verhindert der integrierte Bildstabilisator. Dank Gesichts- und Motiverkennung rückt jedes Sujet ins optimale Licht. Und mit dem vierfach optischen Zoom des Carl-Zeiss-Objektivs gelingen auch Aufnahmen aus der Distanz. Digitaler Diaabend Ein 2.7-Zoll-Display gibt die geschossenen Fotos grosszügig wieder. Zu Hause kann man die Kamera dann über den HDAusgang am Full-HD-Fernsehgerät anschliessen und zum digitalen Diaabend laden. Die Cybershot DSC-W220 ist bereits im Handel erhältlich und kostet rund 300 Franken. tobias.chi@punkt.ch


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tv

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media 25

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youtube

Interview mit Jubaira Bachmann (31), Musikchefin und neu VJ auf MTV Schweiz

Jubiläum: Wenn VW-Golf-Besitzer feiern Erreicht ein Auto die 300 000-Kilometer-Marke, ist das ein Grund zum Feiern. Das findet zumindest dieser VWGolf-Besitzer. Ab Kilometer 299 998 bannt er das Ereignis auf Film. Bei Kilometer 299 999 ist

er ganz kribbelig. Und als der grosse Moment endlich kommt, erfolgt tatsächlich eine Riesenüberraschung. (chi)

Video www.punkt.ch

dvd

Thriller: Fauler Zauber mit Zeta-Jones

Tödliche Magie

mit Catherine Zeta-Jones, Guy Pearce und Timothy Spall Bewertung:

«Wir zeigen, was cool und neu ist» MTV ist eine Leiche aus den 1980er-Jahren. Warum belebt man sie jetzt wieder? Wenn man den Fernseher früher weggeschmissen hat, ja, dann ist MTV eine Leiche. Aber ich bin mit MTV aufgewachsen und für mich ist es alles andere als eine Leiche.

was cool und neu ist auf dem Markt und liefern

ihnen die nötigen Hintergrundinformationen. Das können sie sich auf Youtube nicht downloaden.

Weshalb braucht die Schweiz einen eigenen Ableger? Wir Schweizer haben nicht denselben Geschmack, wie die Deutschen. Wir haben eigene Charts und eigene, talentierte Künstler. Es wird höchste Zeit, dass MTV auf die Bedürfnisse der Schwei-

Heute haben Bands und Musiker das Internet, um sich zu vermarkten. Braucht es da ein Musik-TV-Sender? Auf jeden Fall. Wir zeigen den Leuten,

Nach «The Illusionist» und «The Prestige» befasst sich ein weiterer Film mit der Zauberei des 19. Jahrhunderts. Die Wahrsagerin Mary (Catherine Zeta-Jones) braucht dringend Geld. Der Magier Harrys (Guy Pearce) verspricht ihr 10 000 Dollar, wenn sie ihm sagt, welches die letzten Worte seiner verstorbenen Mutter waren. «Tödliche Magie» ist mehr auf Romantik als auf Spannung ausgelegt und ist dadurch viel zu kitschig. (ben)

zer eingehen kann. Ich finde diese Frage sowieso überflüssig: Wir fragen uns ja schliesslich auch nicht, weshalb wir in der Schweiz ein eigenes Radio haben, oder?

Sie moderieren auf MTV Schweiz die Sendung «Brandneu». Was ist brandneu ausser des Namens? Wie der Name der Sendung schon sagt, werden auch in der Show die brandneusten Videoclips zu sehen sein. rebecca.zingg@punkt.ch

«Brandneu»: Ab 3. April, jeden Freitag 19 Uhr auf MTV Schweiz

Jubaira Bachmann. Bild: Manuel Fischer

game

web

Das Game um den Krieg zweier Erdenvölker in der Zukunft hat im Vorfeld einigen Staub aufgewirbelt. Die Grafik des «ersten RTS komplett in 3D» ist denn auch wirklich beeindruckend. Weniger geglückt ist die Steuerung. Das gesamte Geschehen auf einmal zu überblicken, ist damit schwer möglich. (red)

Das spartanische Design von fizy.com macht schnell deutlich, worum es geht: um nichts als Musik und Videoclips. Man schreibt den Namen eines Künstlers oder eines Songs ins Eingabefeld und drückt den «Fizy»-Button. Aus den

Stormrise: Krieg um Mutter Erde

Fizy: Musikseite ohne Schnörkel

Stormrise

PS3 Sega, 109 Fr. Unsere Einschätzung:

www.fizy.com Screenshot: «.ch»

Resultaten wählt man das gewünschte Stück, das der integrierte Player dann abspielt. Unter «Video ansehen» erscheint gleich noch der dazugehörige Clip ab Youtube. Einfacher geht's wirklich nicht. (chi)


rätsel

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20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

«Algier» K. Furter, Zürich

2000.–

100.– «Genf» K. Lienhard, Zürich

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Täglicher SMS-Tipp START HINT an 970 (CHF 0.70 pro SMS)

Wir suchen Städte am Wasser!

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Täglicher Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970 (0.70/SMS)

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50.–

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer 3 6

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Wir suchen Städte am Wasser! (zum Beispiel: Miami)

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Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 5.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND MIAMI an die 970.

Auflösung der letzten Woche («männliche Vornamen»): 20 Fr. CARSTEN ungelöst; 20 Fr. CHRISTOPH K. Furter, Zürich; 20 Fr. HAUKE ungelöst; 20 Fr. GABRIEL K. Furter, Zürich; 50 Fr. JURIJ T. Cavadini, Zäziwil; 50 Fr. ALEXANDER K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. BRUNO K. Furter, Zürich; 100 Fr. OLE ungelöst; 100 Fr. PAOLO M. Christ, Breitenbach; 300 Fr. SALVADOR M. Christ, Breitenbach; 500 Fr. MEHMET ungelöst; 1000 Fr. HARTMUT ungelöst; 2000 Fr. GIANRICO ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Kakuro mittel 16

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Conceptis Puzzles

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie einen Electrolux-Staubsauger

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Gewinnerin vom 27.3. (50 Franken): Conny Wagner, Niederbüren Gewinner Wochenpreis (Gutschein von Fielmann): Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


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STATTKINO

LUZERN

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BOURBAKI

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

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Le théâtre des opérations

Slumdog Millionaire

18:30 | Fd

La forteresse

15:30 18:00 20:45 | Od 14 J.

20:30 | Fd

2 Che: Part One

15:30 18:00 20:45 | Odf 14 J.

3 The Wrestler

EMMENBRÜCKE

18:15 | Edf 16 J.

Home

20:30 | Fd 16 J.

4 Pranzo di ferragosto 18:15 20:15 | Idf 12 J.

CAPITOL

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2 The Tale of Despereaux 14:30 | D 6 J.

Die Geschichte vom Brandner Kaspar 17:15 20:15 | D 12 J.

3 Confessions of a Shopaholic 14:30 | D 12 J.

Qué tan lejos 17:15 | Odf 12 J.

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Gran Torino

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5 Beverly Hills Chihuahua 14:45 17:45 20:45 | D 6 J.

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Die Standesbeamtin 17:45 Di 20:45 | CH 8 J.

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Titel Die Geschichte (Premiere oder vomWeiterhin) Brandner Kaspar (Premiere) Genre Land (Jahr); Regie: Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) lebt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen. Überraschungsfilm Mi 20:30 | D

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3 Paul Blart: Mall Cop

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sport 29

Dienstag 31. März 2009

«

Daily Mail

Der Ruhm des brillanten Button ist eine Überraschung für den grossen Bären Brawn. (...) Jenson Button gewann das Rennen, von dem er glaubte, er könne bei ihm erst gar nicht starten.

«

The Guardian

Jenson Button und Rubens Barrichello steuern das neue Brawn-Team in die Rekordbücher.

« «

The Times Playboy Button sieht nicht nur gut aus.

Weltmeisterlich: Brawn, das Superhirn der Formel 1 Sieben Weltmeistertitel holte der Brite mit Benetton und Ferrari, nun tritt er mit seinem eigenen Team an Was hatte die Konkurrenz gelacht, als der ehemalige FerrariTeamchef Ross Brawn nach seiner einjährigen Auszeit bei Honda anheuerte – dem Team, das trotz horrendem Budget zu den Schlusslichtern der Königsklasse gehörte. Der 55-Jährige,

der bei allen sieben WM-Titeln von Michael Schumacher das Kommando hatte, stand vor einem Scherbenhaufen, als Honda nach der Saison den Ausstieg aus der Formel 1 verkündete – und wurde in den

Daily Express

Der brillante Button gewinnt in Australien und besiegelt das traumhafte Debüt von Brawn. (...) Ein grosser Tag für den britischen Motorsport. Ross Brawn. Bild: Reuters

Daily Telegraph

« «

Button lässt die Zweifler verstummen.

The Sun

Jenson Button legte eines der grössten Comebacks in der Sportgeschichte hin.

Medien vom Superhirn zum Rennergebnis wegen der umSuperdeppen degradiert. Doch strittenen Diffusor-Lösung des der Rosenzüchter und Fliegen- Teams erst am 14. April festfischer aus England hatte sich steht, wenn das FIA-Berufungsseinen Wechsel wohl überlegt gericht über die Legalität des und wer genau hinhörte, wus- Brawn-Hecks entscheidet, hat ste, dass mit dem Weltmeis- er damit seine Kritiker vorerst lassen. termacher zu «Wir haben 2008 verstummen rechnen war. Möglich machte Schon im abgeschrieben und das ein altes Rezept, Zuge der uns voll auf 2009 mit dem er schon bei VerkaufsverBenetton den ersten konzentriert.» ha nd lu ngen WM-Titel holte: «EiRoss Brawn sprach er von Teambesitzer und -chef Brawn GP nige Leute haben vereinem Siegergessen, was passiert, wenn neue Regeln auto für 2009. eingeführt werden. SchliessWir haben 2008 ablich kaufte geschrieben und uns Brawn das ganz auf das Auto von Team selbst, für einen symbolischen 2009 konzentriert.» 15 Monate Betrag von einem briti- lang arbeiteten das Brackleyschen Pfund. Die Rech- Team in vier Windkanälen am nung ging auf: Mit dem neuen Boliden. Ein Aufwand, den Doppelsieg gelang dem Ferrari und McLaren-Mercedes «neuen» Rennstall der gro- wegen des Titelkampfes nicht sse Coup. Auch wenn das betreiben konnten. (vgs)

sportticker

Leichtathletik Bestechungsskandal Kogo läuft Weltrekord über zehn Kilometer Der Kenianer Micah Kogo (22) hat in Brunssum (Ho) den Weltrekord im 10-km-Strassenlauf von Haile Gebrselassie unterboten. Kogo legte die Strecke in 27:01 Minuten zurück und war damit eine Sekunde schneller als der Äthiopier 2002 in Dubai. Der Rekord muss vom LeichtathletikWeltverband noch ratifiziert werden, was bei Bestmarken in Strassenläufen (teilweise ungenaue Vermessung) nicht bloss Formsache ist.

Fussball Beckham auch im Geldverdienen top Milan-Star David Beckham ist mit einem Jahreseinkommen von 32,4 Millionen Euro der momentan bestbezahlte Fussballer. Dies behauptet das Fachmagazin «France Football». Auf den weiteren Plätzen folgen Lionel Messi (28,6) und Ronaldinho (19,6).

HSV-Boss packt aus

Der Handball-Bestechungsskandal zieht immer grössere Kreise. Der im Fokus stehende Kiel-Funktionär Uwe Schwenker wird nun auch von Hamburg-Manager Andreas Rudolph schwer belastet: «Im Juli 2007 sass ich mit Schwenker in meinem Haus auf Mallorca zusammen», offenbart Rudolph. «Dort sagte mir Schwenker: Andreas, ich habe lange gebraucht, um zu begreifen, dass man die Champions League nur mit SchiedsrichterBestechung gewinnt.» Dies hat Rudolph auch der Staatsanwaltschaft Kiel ausgesagt, welche gegen Schwenker ermittelt. Nach Recherchen des Nachrichten-Magazins «Spiegel» hat der THW Kiel mindestens zehn ChampionsLeague-Spiele manipuliert und sich den Finalsieg 2007 gegen Flensburg erkauft. (toe)

Eishockey

NHL: Anaheim (mit Jonas Hiller/26 Paraden) - Colorado 4:1. Detroit - Nashville 3:4. Columbus - St. Louis 2:5. Tampa - Ottawa 0:3. Chicago - Vancouver 0:4. Philadelphia - Boston 3:4. Edmonton - Minnesota 2:3.

Basketball

NBA: Boston - Oklahoma City (mit Thabo Sefolosha/6 Punkte) 103:84. Atlanta Hawks Los Angeles Lakers 86:76. Minnesota - New Jersey 108:99. Toronto - Chicago 134:129 n.V. Detroit - Philadelphia 101:97. Indiana - Washington 124:115. New Orleans - San Antonio 90:86. Sacramento - Phoenix 126:118.

Tennis

Ihre Nummer 1 bleibt Nummer 1

Elin Nordgren freut sich zu Recht: Mit einer famosen Schlussrunde kämpfte sich Ehemann Tiger Woods beim PGA-Turnier in Orlando doch noch zu seinem 66. Turniersieg und rettete seinen Status als Nummer 1 der Golf-Weltrangliste. Bild: Reuters

Key Biscayne. ATP- und WTA-Turnier (9 Mio. Dollar/Hart). Männer-Einzel, 3. Runde: Nadal (Sp/1) s. Gil (Por) 7:5, 6:3. Djokovic (Ser/3) s. Mathieu (Fr) 6:4, 6:1. Del Potro (Arg/6) s. Tipsarevic (Ser) 6:4, 6:1. Simon (Fr/7) s. Schüttler (De) 3:6, 6:1, 6:1. Monfils (Fr/9) s. Safin (Russ) 5:7, 7:5, 7:6 (7:3). Tsonga (Fr/10) s. Kendrick (USA) 7:5, 6:4. Berdych (Tsch) s. Blake (USA/13) 6:4, 6:7 (3:7), 6:3. Troicki (Ser) s. Phau (De) 6:4, 6:3. Frauen-Einzel, 3. Runde: Serena Williams (USA/1) s. Shuai (China) 7:5, 6:2. Venus Williams (USA/5) s. Groenefeld (De) 7:5, 6:3. Achtelfinals: Wozniacki (Dä/13) s. Dementjewa (Russ/4) 7:5, 6:4. Williams (5) s. Radwanska (10) 3:6, 6:1, 6:4. Kusnezowa (Russ/8) s. Kleybanowa (Russ) 6:2, 6:1. Asarenka (WRuss/11) s. Szavay (Un) 6:2, 6:4. Stosur (Au) s. Mauresmo (Fr) 6:4, 6:4.


30

sport

Dienstag 31. März 2009

Interview mit Gökhan Inler (24) über den Moldawien-Doppelpack in der Qualifikation zur WM 2010

«Ich bin zufrieden, wenn wir wieder 2:0 siegen» Mit 2:0 die Hürde Moldawien genommen, trotzdem gab es Kritik. Verstehen Sie die Reaktionen? Ich bin zufrieden. In Moldawien kannst du keinen Schönheitspreis gewinnen, da zählt nur der Sieg. Den haben wir eingefahren. Fertig, aus. Die Leistung war aber holprig… Holprig wie der Platz. Im Ernst: Wir können besser spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir dem Gegner zu viel Platz gelassen. Wir hätten konsequenter agieren und früher das zweite Tor nachlegen müssen. Chancen hatten wir genügend.

Das Spiel konnten Sie nicht wie gewohnt an sich reissen… Immer diese Floskeln. Wie reisst man ein Stark am Ball: Gökhan Spiel an sich? Inler. Bild: EQ Wir sind ein

Team, wir kämpfen zusammen. Es geht nicht um die Person Inler, es geht um das Kollektiv. Wir wollten drei Punkte – die haben wir eingefahren.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer eigenen Leistung? Im Vergleich zum BulgarienSpiel habe ich mich gesteigert, auch wenn das nicht jeder so sieht. Defensiv stand ich gut, nach vorne hatte ich leider unglückliche Aktionen. Für das Mittelfeld war es schwierig. Die Bälle wurden meist hoch nach vorne geschlagen, die fliegen über deinen Kopf hinweg.

Wie geht das Spiel morgen aus? Ich bin zufrieden, wenn wir wieder 2:0 siegen. Vielleicht klappt der Sprung auf Platz 1. Diesen Platz geben wir dann nicht mehr her! tobias.erlemann@punkt.ch

Zuwachs bei den Cup-Partnern: Das Versandhaus Ackermann ist ab sofort neuer Presenting Sponsor im Schweizer Fussball-Pokal. Ackermann wird mit einem eigens entworfenen Logo auftreten und weitere Exklusivrechte erhalten.

Polens Keeper Artur Boruc wurde für seinen Fehler im WM-Qualifikationsspiel in Nordirland (2:3) mit der Nichtnominierung für die Partie gegen San Marino bestraft. Nationalcoach Leo Beenhakker entliess ihn aus dem Vorbereitungscamp.

Fussball Woronin bleibt nur bei CL-Qualifikation

Fussball Run auf Tickets für die WM in Südafrika

Hertha Berlin kann sich die definitive Verpflichtung von Goalgetter Andrej Woronin nur leisten, falls Ende Saison eine Qualifikation für die Champions League herausspringt, sagte Präsident Werner Gegenbauer. Der ukrainische Internationale ist einer der Garanten für den derzeitigen Erfolg.

Mehr als eine Million Ticketbestellungen sind in der ersten Verkaufsphase für die WM 2010 in Südafrika bei der Fifa eingegangen. Damit wurden die Erwartungen übertroffen. Die meisten der Anfragen aus insgesamt 160 Ländern kamen aus Südafrika, Grossbritannien und den USA.

17.30 SF2 20.30 20.30

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Griechenland Schweiz Israel Lettland Luxemburg Moldawien

5 5 5 5 5 5

10:3 9:6 9:6 8:6 3:11 2:9

10 10 9 7 4 1

Die Fans wollen aber auch ein Spektakel erleben… Wie gesagt: Einen Schönheitspreis können wir nicht gewinnen. Ein deutlicher Sieg wäre schön. Doch wir müssen weg von dem Denken, dass wir Moldawien einfach mal so im Vorbeigehen wegputzen.

Gökhan Inler Mittelfeld-Star

Fussball Beenhakker wirft Boruc aus dem Kader

Mittwoch, 1. April Lettland – Luxemburg Schweiz – Moldawien Griechenland – Israel

Morgen kommt es zum Rückspiel. Wie sind die Aussichten? Es wird ein hartes Spiel. Moldawien wird noch tiefer stehen. Wir müssen clever spielen und Vollgas geben. Wichtig ist ein frühes Tor, dann muss der Gegner das Bollwerk lockern.

«Wir müssen weg von dem Denken, dass wir Moldawien im Vorbeigehen wegputzen.»

Fussball Neuer Presenting Sponsor im Cup

WM-Qualifikation

Ronaldo übt heute in der Schweiz Toreschiessen Kriselndes Portugal trifft in Lausanne auf Südafrika Im Stadion Pontaise in Lausanne gingen schon viele Fussball-Highlights über die Bühne. Doch seit ein paar Jahren heisst der Alltag Challenge League und auch dort reisst Lausanne-Sport keine Bäume aus. Heute kehrt aber mal wieder der grosse Fussball auf die Pontaise zurück. EM-Viertelfinalist Portugal misst sich in einem Freundschaftsspiel mit WM-2010-Gastgeber Südafrika (Anpfiff: 20.45 Uhr). Manchester-United-Star Cristiano Ronaldo scheint sich auf den Test zu freuen, im gestrigen Training zeigte er sich bestens gelaunt. Das lag aber kaum an den zuletzt gezeigten Leistungen: Die Iberer liegen mit nur einem Sieg aus fünf

Testspiel: Cristiano Ronaldo.

Partien schon arg im Hintertreffen. In Lausanne will Portugal wieder zum Toreschiessen zurückfinden. Die Unterstützung wird wie schon bei den EM-Trainings in Neuenburg nicht fehlen. Schon drei Viertel der Tickets waren bis gestern weg. (md)

Elfenbeinküste-Star Drogba.

Stadion-Katastrophe

22 Tote: Stars geschockt Es hätte ein Festtag werden sollen: Die Fussball-Superstars der Elfenbeinküste, Didier Drogba, Salomon Kalou (beide Chelsea), Kolo Toure und Emmanuel Eboue (beide Arsenal) kehrten für das WM-Qualifikationsspiel gegen Malawi mal wieder in ihre Heimat zurück. Doch aus dem Fest wurde eine Tragödie. 22 Fans starben bei einer Massenpanik, rund 130 wurden verletzt. Obwohl das 35 000 Fans fassende Stadion in der Hauptstadt Abidjan ausverkauft war, drängten Tausende ohne Tickets in die Arena. Unter dem Druck der Menschenmassen brach eine Begrenzungsmauer zusammen, worauf Panik und Tumulte ausbrachen. Trotz der Katastrophe auf der Tribüne und den geschockten Stars der Elfenbeinküste wurde die Partie angepfiffen – weil man weitere Ausschreitungen befürchtete. Der 5:0-Sieg der Ivorer wurde zur Nebensache. (md)


sport 31

Dienstag 31. März 2009

Eishockey Schirjajew junior wechselt zu Lugano Der Schweizer U20-Nati-Stürmer Jewgeni Schirjajew wechselt von La Chaux-de-Fonds für zwei Jahre zum HC Lugano. Der Sohn der ukrainischschweizerischen Spieler-Legende Waleri Schirjajew (1989 Weltmeister mit der damaligen GUS) erzielte in seinen ersten beiden NLB-Saisons in 116 Spielen 42 Skorerpunkte.

Handball Goalie bleibt zwei weitere Jahre bei GC Die Grasshoppers einigten sich mit dem 33-jährigen ­Torhüter Zoltan Majeri (Rum/ Tun) auf eine Vertragsverlängerung bis 2011. Nachdem er sich anfangs Februar den kleinen Finger gebrochen hatte, ist er für die Abstiegsrunde wieder einsatzfähig.

Eishockey Hiller mit Ausflug und wichtigem Sieg Anaheim siegte gegen Colo­ rado mit 4:1, den Ducks fehlt ­sieben Partien vor Schluss der Qualifikation nur noch ein Punkt für einen Playoff-Platz. Mit 26 Paraden einer der Stars beim Sieg war der Schweizer NHL-Goalie ­Jonas Hiller: In der 30. Minute hechtete er bis zur blauen Linie vor, um einen Steilpass abzufangen!

Jenni warnt – aber ist vom Titel überzeugt

«Wir dürfen uns kein Loch erlauben – aber wir werden unsere Chance nutzen» Heute wird um 19.45 Uhr in Kloten der erste Puck eingeworfen. Und für die meisten Eishockey-Fans ist klar: Die Kloten Flyers sind im PlayoffFinal gegen den HCD die Favoriten. Aber ist das wirklich so? Am meisten strapaziert wird das Wort «Kraftreserven». Davos mit 14 Spielen in den Knochen, Kloten mit nur acht – die «Kurzarbeiter» sind frischer. «Allmählich macht es mich wütend. Bevor die Frage nach dem Kräfteverschleiss kommt, sage ich, dass wir chancenlos sein werden», griff HCD-Coach Arno del Curto nach dem Sieg gegen Fribourg der Frage nach den Final-Perspektiven vor. Doch die Davoser sind im Rhythmus, die Klotener nicht. Was gefährlich sein kann. «Der Start wird für uns hart werden», ist Kloten-Stürmer Marcel Jenni überzeugt. «Es kann Zeit brauchen, bis wir richtig im Spiel sind. Aber nachher ist die Frische ein Vorteil für uns.» Von einer klaren Favoritenrolle will der Ex-Nati-Stürmer nichts wissen. Auch wenn Kloten drei von vier Duellen in der

Playoffs NLA-Final, heute Kloten Flyers – Davos

Liga-Qualifikation, heute Biel – Lausanne 19.45 Weitere Spieldaten: 2. April, 4. April, 7. April. Eventuell: 9. April, 11. April, 13. April.

Liga-Qualifikation

Ein heikles Spiel für Biel

Marcel Jenni hat im Duell mit Jan von Arx die Nase vorn. Bild: EQ

Quali gewann. «Der HCD hat gute Einzelspieler und einen riesigen Willen. Wir dürfen uns kein Fünf-Minuten-Loch erlauben», sagt Jenni. Doch am

Ende werde Kloten siegen, ist er überzeugt. «Spiele gegen ­Davos sind oft Schlagabtäusche, das liegt uns. Wir werden unsere Chance nutzen.» (am)

Der EHC Biel ist der Dauer­ vertreter in der Ligaqualifikation. Doch erstmals treten die Seeländer im Kampf um den zwölften NLA-Platz nicht als NLB-Champion an, sondern versuchen den Besitzstand als A-Vertreter zu wahren. Eine heikle Aufgabe! 2004 hatten die beiden Teams in umgekehrter Rollenverteilung um die Ligaqualifikation gespielt. Damals setzte sich der A-Vertreter Lausanne in vier Spielen problemlos durch. Ein Jahr später stiegen die Waadtländer dennoch ab. Bei Lausanne besonders heiss ist momentan der amerikanisch-schweizerische Stürmer Thomas Ruefenacht (23): Ihm gelangen in den sechs NLB-Playoff-Finalspielen gegen La Chaux-de-Fonds gleich zwei Hattricks! (si)

Allgemeines Schweizer Sport statt deutsches Shopping Das Schweizer Sportfernsehen (SSF) wird ab 1. Juli im analogen Kabelnetz der Cablecom aufgeschaltet. Das Unternehmen setzt damit einen Entscheid des Bundesamts für Kommunikation um. SSF wird statt des deutschen Sportsenders DSF und des Shoppingkanals HSE verbreitet.

Gewinnzahlen vom 29. März 2009 2X1 X22 221 121

Comeback-Gerüchte um Eisprinz Lambiel Will es der Eiskunstlaufstar nochmals wissen?

totogoal

1

1:0

Gewinnquoten: 3 x 13 12 792.70 88 x 12 218.10 1059 x 11 18.10 6444 x 10 3.00 Im Jackpot für den nächsten Wettbewerb ohne Gewähr befinden sich 850 000 Fr.

Steht Stéphane Lambiel vor einem Comeback im Profi-Zirkus? Bei der WM in Los Angeles jedenfalls war der zweifache Champion schon einmal als Zaungast mit dabei. Wegen gesundheitlicher Probleme und fehlender Motivation war er

19.45

letzten Herbst zurückgetreten. Nur: «Es gibt Indizien, dass er sich eine Hintertüre offen lassen will. Er trainiert voll und gut und ist weiterhin im Antidoping-Programm», lässt Manager Oliver Höner die Fans des «kleinen Prinzen» hoffen. (red)

Lambiel: Comeback für Olympia 2010? Bild: Reuters


Zitat des Tages «Gomez trifft nicht Fischer mal gegen Vorwärts Indien!» Klaus Deutscher Ex-Nationalstürmer

Superhirn Ross Brawn gibt in der Formel 1 den Takt an seite 29

Playoff-Final: Davos und die Lust am Leiden Maximal sieben Spiele, dann steht der Schweizer Hockey-Meister fest. Hat der HCD den Saft für einen weiteren Kraftakt? 14 Playoff-Spiele haben die Bündner in ihren Beinen – oder umgerechnet 874 Minuten. Die Kloten Flyers flogen im Vergleich fast in den Final – acht Spiele oder 504 Minuten brauchten sie lediglich. «Sie kämpfen, kämpfen, kämpfen. Solche Mannschaften gibt es nicht oft», sagt HCDCoach Arno del Curto über seine Spieler. «Jedem von uns tut fast alles weh», ist Stürmer Peter Guggisberg überzeugt. Und sein Kollege Sandro Rizzi ergänzt: «Die Frage ist, wo es

nicht schmerzt. Aber das ist ein gutes Zeichen, da man im Meisterrennen noch dabei ist.» Es scheint, als hätten die ­Davoser die Lust am Leiden entdeckt. Heute geht es in der Klotener Kolping-Arena weiter – gegen die frischen Flyers. «Mir ist es egal, wie sich die ­Davoser fühlen», sagt KlotenStürmer Marcel Jenni. «Wir sind froh, dass wir schnell den Finaleinzug geschafft haben und wissen, dass wir Davos schlagen können!» Diese Worte tun HCD-Trainer Arno del Curto gut, denn er erklärt meist den Gegner zum Favoriten. Wie auch jetzt ­wieder. Es sei unmöglich, «ohne Doping» gegen die Flieger zu bestehen, sagte er der «Südostschweiz». «Die Klotener gehören zu den schnellsten Teams der NLA.» (red) seite 31

Magnin sucht Wohnung Auf Facebook bietet er 500 Franken Belohnung

Sucht Hilfe im Internet: Magnin.

Der Schweizer Nationalspieler ­Ludovic Magnin ist verzweifelt. Er sucht in seiner Geburtsstadt Lausanne eine Wohnung, ­w urde aber noch nicht fündig. Nun wendet sich der Verteidiger, dessen Vertrag in Stuttgart bis 2010 läuft, auf Facebook an seine Freunde und setzt 500 Franken Belohnung aus. Gesucht sind: 2 bis 2 1/2 Zimmer mit mindestens 50 Quadratmetern, zentrale Lage, maximale Miete 1500 Franken.

sport Maradonas Familie: Glück und Schulden So süss! Sergio «Kun» Agüero lässt vor dem Spiel Argentinien – Vene­ zuela (4:0) seinen Sohn Benjamin (2 Monate) etwas Stadionluft schnuppern. Schliesslich sind die Länderspiele Familientreffen: Agüero schiesst Tore und Gross­ vater Diego Maradona coacht an der Seiten­ linie. Vielleicht setzt Klein-Benjamin die Nationalspieler-Tra­ dition der Familie dereinst fort – das Trikot dafür trägt er jedenfalls jetzt schon. Der Grossvater muss sich aber mehr mit seiner Vergangen­ heit als mit der Zukunft beschäf­ tigen. Aus seiner Zeit in Napoli schuldet Maradona dem italienischen Staat 37 Millionen Euro. Eigentlich wären es «nur» 3: Aber wegen Verzinsung und Strafgebühren haben sich die Schulden vervielfacht. (md)

Bild: Reuters


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