LU, 07.04.2009

Page 1

Wetter: Auch Warmduscher fahren heute mit der Vespa zur Arbeit. seite 12

Slang Der Duden sucht Szenies

Sie sagen Latte und meinen damit: Alles ist egal – wer so redet, kann jetzt dem Duden weiterhelfen seite 7

Luzern Drinks bis in die späte Nacht

Zwei Luzerner haben einen Heimlieferservice gegründet – so geht die Party auch spät weiter seite 11

15°

Fleisch oder Vegi: Der IQ entscheidet Studien beweisen: Wer viel Geld hat und eine gute Bildung, isst weniger Fleisch Da müssen Metzger leer schlucken. Und Fleischessern bleibt der nächste Bissen im Hals stecken. Studien belegen: Das ehemalige Luxusgut Fleisch kommt heute vor allem in der Unterschicht auf den Tisch. Wer dagegen Geld hat und eine gute Bildung, dem sind Steak oder Kotelett immer öfter wurst. «Mit steigendem Bildungsniveau nimmt der

Fleischkonsum ab», bestätigt das Bundesamt für Statistik. Trend auch in anderen Ländern Das Amt hat 20 000 Schweizerinnen und Schweizer zu ihrem Fleischkonsum befragt. Fast 500 gaben an, nie Fleisch zu essen – mehrheitlich haben sie eine mittlere oder hohe Bildung genossen. Nicht nur in der Schweiz ist dieser Trend zu beobachten.

Eine britische Studie kommt sogar zum Schluss: Kinder mit höherem Intelligenzquotienten (IQ) werden später öfter Vegetarier als solche mit tieferem. Unklar ist, weshalb das Fleisch vom Oberschichtszum Unterschichtsnahrungsmittel wurde. Proviande, der Branchenverband der Fleischwirtschaft, ist völlig überrascht. Er will jetzt über die seite 4 Bücher. Hier kann er nichts mehr tun.

Verheerendes Erdbeben

AC/DC rocken Zürich

Über 100 Tote: Italien trauert

Die Aussie-Rocker haben ihre Schweizer Fans voll entschädigt. Eine Woche nach dem geplatzten Auftritt gaben sie gestern alles. seite 3

Kosmetik

Küss mich fest – ich bin ja so frisch

Richtig gelagert, halten Lippenstift & Co. fast ewig – wir zeigen, wie man es macht seite 18 www.punkt.ch

morgen

seite 23

seite 16

Zentralschweiz Nr. 67

Kate Moss geht unter die Schriftstellerinnen – das Thema ist für ein Model eher überraschend seite 16

19°

Pfarrerstochter «Scrubs» Ab heute Wer ausser Katy bringt SF2 Perry noch mit Comedy aus Papas Segen singt dem Spital

Dienstag, 7. April 2009

Moss Das Topmodel schreibt ein Buch

heute

Bild: Tom Pavletic

Selbst in Rom spürten die Menschen das Beben. Kurz nach halb vier Uhr gestern Morgen wankte der Boden unter der Abruzzen-Stadt L'Aquila. Häuser stürzten ein, begruben Menschen unter sich. Von da an mussten die Behörden die Opferzahlen stündlich nach oben korrigieren. Mehr als 100 Tote waren es bereits gestern Abend. Und niemand weiss, wie viele Menschen noch unter den Trümmern auf ihre Retter hoffen. Italien trauert, ist geschockt. Weit über 100 000 Menschen machte das Beben der Stärke 5,8 obdachlos. Sie mussten die Nacht bei Regen und Kälte draussen oder in Notzelten verbringen. Die Schweiz schickte als erste Massnahme 200 Zelte in die KatastrophenRegion. seiten 2 + 3


2

aktuell

Dienstag 7. April 2009

Wie viele Tote liegen noch Mit blossen Händen graben die Menschen in L'Aquila und den umliegenden Dörfern nach Überlebenden. Mit jeder Stunde mehr schwinden die Hoffnungen.

Frau Nörgeli

A

lso diese Finanzkrise, die beschert uns eine schampar lehrreiche Zeit. Nehmen wir mal diesen Chef banker, diesen Joseph Ackermann: Weil er Angst vor sozialen Unruhen hat, ruft er die Banken-Manager zur Mässigung auf. – Daraus lernen wir Normalsterblichen: Um die Banker endlich vom hohen Ross zu holen, müssen wir an Strassenschlachten teilnehmen und Geldhäuser in Brand setzen. Oder diese OECD: Die listet die Steueroasen fein säuberlich auf. – Daraus lernen die oberen Zehntausend: In einem Land auf der Schwarzen Liste ist mein Geld vor dem Fiskus ganz sicher und in einem Land auf der Grauen Liste ist es fast ganz sicher. Das ist doch beste Werbung für den Bankenplatz Schweiz! Also wenn ich Finanzministerin wäre, würde ich subito dafür sorgen, dass die Schweiz auf die Schwarze Liste kommt.

Die mittelalterliche Stadt L'Aquila gleicht einem Trümmerfeld. Unter den zusammengestürzten Häusern rufen die verschütteten Menschen «ajuto, ajuto». Aber Hilfe ist schwierig. Das Erdbeben mit der Stärke 5,8 auf der Richterskala hat die Stadt völlig unvorbereitet getroffen. Stattdessen räumen die Anwohner mit blossen Händen die Trümmer zur Seite, graben nach Angehörigen und Nachbarn. Die Hoffnung stirbt zuletzt, mit jeder Stunde schwinden aber die Überlebenschancen der Verschütteten. Um 3.32 Uhr aus dem Schlaf gerissen Um kurz nach halb vier Uhr morgens werden die Menschen in der mittelitalienischen Stadt

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Aaah, dieser Frühling. Diese Sonne. Da sieht die Welt doch schon viel heiterer aus. Tatsächlich: Die Frühlingssonne macht glücklich – und erst noch gesund. Norwegische Forscher fanden heraus: Die ultravioletten Strahlen stärken das Immunsystem. Menschen in sonnigen Gegenden etwa erliegen seltener einem Herzinfarkt. Und der Körper produziert jetzt mehr Sonnenvitamin D, das sogar vor Krebs schützen kann. Also, ab an die Sonne – aber mit der richtigen Sonnencreme. Denn zu viel Sonnenlicht kann auch Krebs auslösen.

L'Aquila ist 85 km von Rom entfernt.

Antarktis: Eis ist so dünn wie noch nie Das Eis in der Arktis ist nach Angaben von US-Wissenschaftlern so dünn wie noch nie zuvor. Mehr als 90 Prozent der Eisfläche seien lediglich ein oder zwei Jahre alt, erklärten Forscher in Colorado. Es sei wahrscheinlicher, dass genau dieses Eis im Sommer schmelze. Eis auf dem Meer reflektiert das Sonnenlicht, und je mehr davon schmilzt, desto mehr Wärme wird vom Ozean absorbiert. Damit heizt sich die gesamte Erde weiter auf.

unweit von Rom durch den Erdstoss aus dem Schlaf gerissen. Von da an müssen die Behörden stündlich die Opferzahlen nach oben korrigieren. Am Abend sind es bereits über 100, aber Hunderte werden noch vermisst. Rund 1500 Menschen sind teils schwer verletzt. Auch das Spital von L'Aquila muss wegen Einsturzgefahr evakuiert werden. Deshalb sind nur zwei Operationssäle funktionsfähig. Der Zivilschutz richtet ein Feldlazarett ein. Bis zu 15 000 Häuser werden zerstört. Über 100 000 Menschen sind obdachlos. Premier Silvio Berlusconi machte sich aus dem Heli ein Bild von der Zerstörung und rief den Notstand aus. Castelnuovo dem Erdboden gleich «Plötzlich stürzte alles ein, aber mein Mann hat mich und meine Tochter zum Glück gerettet», sagte eine der Überlebenden (Bild rechts). Gemäss Bürgermeister Massimo Cialente wurden in der Abruzzen-Hauptstadt L'Aquila mit ihren 70 000 Einwohnern vor allem moderne Wohnblocks zerstört, aber auch die mittelalterliche Altstadt. Die umliegenden Dörfer sind ebenfalls schwer getroffen. Der 300-Seelen-Ort Castelnuovo wurde dem Erdboden gleichgemacht . (red)

Wo Häuser standen, ist jetzt Schutt. Die Mama kümmerts nicht. Sie ist glücklich, d

Rasmussen: In Istanbul verletzt Ausgerechnet in der Türkei hat sich der designierte NatoGeneralsekretär Anders Fogh Rasmussen in der Nacht auf gestern in seinem Hotelzimmer in der Türkei die Schulter ausgerenkt. Er wurde von seinen Leibwächtern behandelt, dann in ein Krankenhaus in Istanbul gebracht. Dort

wurde ihm die Schulter wieder eingerenkt, anschliessend kehrte er in sein Hotel zurück. Er nehme Schmerzmittel und werde sein Tagesprogramm wie geplant fortsetzen. Die Türkei war erbitterter Gegner von Rasmussen, weil er sich nicht für die dänischen Mohammed-Karikaturen entschuldigt hatte. Anders Fogh Rasmussen.

Auslieferung: SS-Helfer muss doch vor Gericht Der in München wegen Beihilfe zum Mord an 29 000 Juden angeklagte John Demjanjuk darf doch nach Deutschland ausgeliefert werden. Ein Gericht im USStaat Virginia hob eine Entscheidung auf, die Demjanjuks Abschiebung Ende letzter Woche gestoppt hatte. Der 89-Jährige kann gegen die Regelung bis morgen Berufung einlegen. Heute werde er den Ausschuss für Einsprüche in Einwanderungsfragen in den USA anrufen.


aktuell 3

Dienstag 7. April 2009

unter dem Schutt? Warnungen Prognosen nicht ernst genommen Bereits vor einem Monat warnte der Seismologe Giampaolo Giuliani vor einem starken Erdbeben in L'Aquila und Umgebung. Seine Prognosen basierten auf der Freisetzung des radioaktiven Gases Radon aus den geologischen Erdrissen in der Region. Laut Giuliani sollte sich ein schweres Erdbeben am 29. März ereignen, aber er wurde als Dummkopf kritisiert. Weil er mit seinen Vorhersagen Panik auslöste, wurde Giuliani sogar angezeigt und eine Strafuntersuchung eingeleitet.

dass ihre Sara (6) lebt. Der Retter versucht, einen Verletzten zu bergen. Bilder: Reuters

Afghanistan: Merkels Truppenbesuch Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat überraschend die deutschen Soldaten in Afghanistan besucht. Nur 20 Minuten nach ihrer Visite im Bundeswehrstützpunkt Kundus schlugen gestern west-

lich zwei Raketen ein. Verletzte gab es aber nicht. Begleitet wurde Merkel von Verteidigungsminister Franz Josef Jung. Die Visite war aus Sicherheitsgründen streng geheim gehalten worden.

Merkel lässt sich den Nahkampf in Afghanistan zeigen. Bild: Reuters

Grenze zwischen Afrika und Europa Agostino Miozzo, der Leiter des Zivilschutzes in L'Aquila, wies den Vorwurf, die Warnungen nicht ernst genommen zu haben, selbst noch gestern Morgen zurück: «Die Einschätzung von Giuliani sind nicht wissenschaftlich fundiert.» Tatsächlich sind die Voraussagen umstritten und basieren auf einem von Giuliani entwickelten Gerät, womit er das aus der Erde austretende RadonGas misst. Laut Experten muss in Mittelitalien alle sechs Jahre mit einem Erdbeben der Stärke 6 und mehr gerechnet werden. Grund ist die Grenze der tektonischen Platten: der Druck der afrikanischen Platte auf den europäischen Kontinent. (red)

Aufgehoben: Getötete Soldaten in den Medien In den USA ist ein seit 18 Jahren bestehendes Verbot aufgehoben worden: Erstmals dürfen Medien wieder in Bildern von der Heimkehr getöteter Soldaten aus dem Ausland berichten. Nach der Erlaubnis der Angehörigen liess die Militärführung am Sonntagabend die Medien auf den Luftwaffenstützpunkt Dover im Staat Delaware vor, wo die Leiche eines in Afghanistan getöteten Unteroffiziers an Bord einer Militärmaschine aus Ramstein eintraf.

Michael Papst harrte eine Nacht lang vor der Halle aus. Bild: muv

Wegen AC/DC: Papst schlief vor Hallenstadion Richtige Hardrock-Fans kennen keine Kälte «Ich war der Erste!» Aus der Stimme von Michael Papst ist Stolz zu hören. «Als ich ankam», erzählt er, «hab ich meinen Schlafsack auf dem Asphalt ausgebreitet und vor dem Eingang übernachtet.» Es war drei Uhr nachts. Ganze 15 Stunden, bevor das Zürcher Hallenstadion gestern Abend seine Tore öffnete. Die Kälte machte dem 20-Jährigen Netzelektriker zu schaffen, doch was solls: «Für AC/ DC mach ich alles». Papst war schon am 29. März hier, als die australische Hard-

rock-Band das Konzert in letzter Sekunde absagte. «Damals hab ich hier zwei Nächte lang im Freien campiert», erzählt der Fan aus Freiburg. «Ich zahle 600 Franken» Papst ist nicht der Einzige, der AC/DC um jeden Preis live sehen will. «Ich bin auf der Suche nach einem Ticket», sagt Franco Gamper aus Rapperswil. «Ich bin bereit, 600 Franken dafür hinzublättern». Der Grund: «Seit ich fünf bin, liebe ich diese Band. Ich muss die einfach sehen.» vasilije.mustur@punkt.ch


4

aktuell

Harmos Tessin als zehnter Kanton beigetreten Dank dem Beitritt des Tessins kann das Konkordat zur Schulharmonisierung Harmos definitiv eingeführt werden. Ob Harmos bereits zu Beginn des neuen Schuljahres im August oder erst 2010 in Kraft triff, steht im Mai fest.

Dienstag 7. April 2009

Studie: Den Gebildeten ist das Fleisch wurst

Wer viel Geld und eine gute Bildung hat, steht weniger auf Fleisch als Verschüttet Ofenpassstrasse nach die soziale Unterschicht. Erdrutsch gesperrt Das beweisen Studien. Ein Erdrutsch hat in der Nacht auf gestern die Ofenpassstrasse verschüttet. Rund 6000 Kubikmeter Erdmaterial seien oberhalb von Tschierv auf die Strasse niedergegangen, so die Polizei. Verletzt wurde niemand. Die Freilegung der ganzen Strassenfahrbahn und die notwendigen Sicherungsarbeiten dürften vermutlich bis nach Ostern dauern.

Vekselberg Juristisches Nachspiel im Fall Sulzer Das Eidgenössische Finanzdepartement leitet gegen den russischen Investor Viktor Vekselberg, Ronny Pecik und Georg Stumpf ein Verwaltungsstrafverfahren ein. Sie werden verdächtig, im Fall Sulzer die Meldepflichten verletzt zu haben.

Niederglatt ZH

Der Vermisste aus Zug ist tot Die Kantonspolizei Zürich hat die Identität des Toten geklärt, der am 2. April in der Kanalisation von Niederglatt ZH gefunden wurde. Es handelt sich um den 26-jährigen André S. Der Schweizer wurde seit dem 12. März in Zug vermisst. Er war schwerhörig und dringend auf Medikamente angewiesen. Gemäss bisherigen Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft steht ein Verbrechen nicht im Vordergrund. Auch die Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Zürich ergaben keine Hinweise auf eine äussere Gewalteinwirkung, so die Polizei. Weiter Abklärungen der Untersuchungsbehörden seien noch im Gang. (ap)

Fleisch galt früher als Privileg der Oberschicht. Ärmere konnten es sich selten leisten. Das hat sich geändert: Heute essen Leute mit weniger Lohn und tieferer Bildung mehr Fleisch. «Mit steigendem Bildungsniveau nimmt der Fleischkonsum ab», bestätigt das Bundesamt für Statistik. Das Amt hat 20 000 Männer und Frauen zum Fleischkonsum befragt. Fast 500 gaben an, nie Fleisch zu essen – sie haben mehrheitlich eine mittlere oder hohe Bildung genossen. Umgekehrt haben die Leute, die angaben, mindestens einmal täglich Fleisch zu essen, ein tieferes Bildungsniveau. Auch das Bundesamt für Gesundheit stellt in der NutriTrend-Studie fest: «Überdurchschnittlich beliebt ist die vegetarische Küche bei Jungen so-

3

Fragen an... ... Regula Kennel

Kommunikationschefin von Proviande, Branchenverband der Schweizer Fleischwirtschaft Wussten Sie, dass besser Gebildete weniger Fleisch essen? Diese Frage ist bei uns noch nie aufgetaucht, deshalb haben wir noch keine Antwort darauf. Wir werten aber alle unsere Daten nochmals in Bezug auf dieses Kriterium aus. Nachvollziehbar ist es, wenn besser Gebildete kritischer mit Ernährungsfragen umgehen.

Spiessli und Co – zum Unterschichts-Produkt degradiert. Bild: Fotolia

wie bei Personen mit höherer Schulbildung und höherem Haushaltseinkommen.» «Man muss nicht intelligent sein» Nicht nur in der Schweiz wurde das Fleisch vom Ober- zum Unterschichtsnahrungsmittel. Laut der deutschen Verzehrsstudie essen «die Wohlhabenden und Diplomierten» am wenigsten Fleisch. Und eine britische Studie belegt,

dass Kinder mit höherem IQ später öfter Vegetarier werden als solche mit tiefem IQ. Weshalb? «Man muss nicht intelligent sein, um Vegetarier zu sein», sagt Renato Pichler von der Schweizer Vereinigung für Vegetarismus. «Gebildete sind aber kritischer und achten auf die Herkunft. Und wer auf die Herkunft achtet, kriegt Mühe mit Fleischkonsum.» claudia.blumer@punkt.ch

Hopp, Mama, hopp

Auf dem Rücken seiner Mutter erkundet der kleine Frank besonders gerne die Welt. Mama ist ja soooo kuschelig und so stark. Frech blickt der Gorillajunge die Zuschauer im Zoo in San Diego an, als wollte er sagen: «Guckt alle her! Noch bin ich klein und niedlich. Doch bald bin ich auch so gross wie Mama.» Bild: Reuters

Ist Fleisch ungesund? Die Zeiten, in denen Fleisch als ungesund verteufelt wurde, sind vorbei. Heute hat Fleisch einen festen Platz in der Nahrungsmittelpyramide und wird auch von Ernährungsspezialisten empfohlen. Es braucht aber eine Imagekorrektur, wenn Fleisch das Nahrungsmittel der Unterschicht ist. Nein. Fleischkonsum ist keine Frage des Geldes mehr, sondern eine der Lebenseinstellung. Zudem ist der Fleischkonsum in der Schweiz stabil bis leicht steigend.

Bauer verurteilt

Papa liess Kind schuften Das Bundesgericht hat ein Urteil gegen einen Bauern aus Appenzell-Innerrhoden bestätigt. Er hatte seiner Stieftochter zu viel Arbeit aufgebürdet. Das 12-jährige Mädchen musste sich um die drei jüngeren Brüder kümmern, sie wickeln und anziehen, das Frühstück, manchmal auch das Mittagund Abendessen zubereiten und das Geschirr abwaschen. Das Mädchen musste teilweise auch die Wäsche besorgen, im Stall helfen, heuen und Obst ernten. Arbeitete es nicht wie es der Bauer wünschte, beschimpfte er es und warf ihm Gegenstände nach. Er wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 7500 und einer Busse von 500 Franken verurteilt. (ap)


DER NEUE SEAT EXEO. SO WENIG KOSTET LUXUS. Der neue SEAT Exeo markiert eine neue Ära bei SEAT: den Einstieg in die Mittelklasse mit einem Premium-Produkt zu gewohnt attraktiven SEAT-Preisen. Die edle Limousine besticht mit einem erstklassigen Finish, hochwertigen Materialien und mit einem sportlichen Fahrwerk, das Stabilität und Dynamik vereint. Parksensoren, sprachgesteuertes Infotainment-System, Solarzellen-Schiebedach, Bi-Xenon Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht und modernste Sicherheitsstandards (bis zu 8 Airbags) sind nur einige der vielen Innovationen. Der neue Exeo ist als sparsamer Common-Rail-Diesel und als effizienter TSI-Benziner erhältlich. Ob geschäftlich oder privat, damit hinterlassen Sie Eindruck. Bereits ab Fr. 29’950.–* SUPERZINS LEASING 3,9% bis 14. April auf alle Neuwagen. Leasingrate SEAT Exeo Fr. 285.15/Mt.**

* Exeo 1.6 Reference, empfohlener Verkaufspreis. Abgebildetes Modell: Exeo Style 2.0 TDI CR DPF ab Fr. 39’950.– (Bild zeigt optionale Sonderausstattung). Alle Preise inkl. 7,6% MwSt. Treibstoffverbrauch gesamt 5,5 l/100 km, CO2-Ausstoss 143 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. CO2-Mittelwert aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz 204 g/km. ** Finanzierung über AMAG Leasing: Effektiver Jahreszinssatz 3,9% (Laufzeit 48 Mt./10’000 km/Jahr, gültig bis 14. April 2009), Barkaufpreis Fr. 29’950.–, Anzahlung 20% Fr. 5’990.–, Leasingrate Fr. 285.15/Mt., inkl. MwSt., exkl. obligatorische Vollkasko-Versicherung. Änderungen jederzeit vorbehalten. Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.

w w w . s e a t e x e o . ch


Gesagt

aktuell

6 SMI 5002

- 0.81 %

Dow Jones

Euro Stoxx

Dollar

Euro

Öl

2179

CHF 1.136

CHF 1.524

USD 52.24

- 0.87 %

+ 0.56 %

- 0.04 %

- 2.30 %

7975

- 0.52 %

Petrodollar Emirate interessieren sich für Autobauer Opel Der stellvertretende Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Hamdan bin Zayed Al Nahyan, hat in einem Interview das Interesse der Emirate an einer Beteiligung an dem Autobauer Opel bestätigt. Es sei bereits eine Wirtschaftlichkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, von deren Ergebnis ein Investment abhängig gemacht werde.

Timothy Geithner US-Finanzminister

Dienstag 7. April 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Angst vor Strassenschlachten Soziologe Ueli Mäder sieht den sozialen Frieden in Gefahr – Banker Josef Ackermann fordert Boni-Verzicht

Milchproduzenten Steigerung von fünf Prozent im letzten Jahr

Josef Ackermann bläst den Bankern den Marsch. Der Chef der Deutschen Bank fordert von Managern staatlich unterstützter Finanzinstitute, auf ihre Boni zu verzichten. «Leistung muss sich lohnen, Fehlleistung darf nicht belohnt werden. Schon gar nicht mit Steuergeldern.» Ackermanns Appell hat einen Grund: Der Schweizer gab in der «Bild»-Zeitung seiner Befürchtung Ausdruck, «dass wir in vielen Ländern soziale Spannungen bekommen könnten».

2008 war für Schweizer Milchproduzenten eines der besten Jahre seit längerer Zeit. Die Milchproduktion wurde um fünf Prozent auf 3,423 Millionen Tonnen gesteigert. Die Milchproduzenten sehen sich aber mit Blick auf die Zeit nach der Milchkontingentierung im Markt schlecht positioniert.

Heisser Sommer in Europa? Diese Gefahr ist für Soziologe Ueli Mäder der Uni Basel schon Realität. «Bis vor Kurzem machten sich viele ‹Working Poor› für ihre schlechten Lebensbedingungen selbst verantwortlich. Heute sind sie mehr über die Banker empört, die Boni erhei-

In den Mund gelegt

«Bei Banken, die mit Staatsgeldern unterstützt werden, wird wo nötig auch das Management ausgewechselt.»

«Es drohen soziale Unruhen und Massendemonstrationen.»

«Wir könnten soziale Spannungen bekommen.»

Ueli Mäder Soziologe Uni Basel

Josef Ackermann Chef Deutsche Bank

schen und durch ihr Handeln die Wirtschaftskrise mit ausgelöst haben.» Gehen die Lohnexzesse der Banker trotz Rezessi-

on weiter, rechnet Mäder in Europa mit einem heissen Sommer. «Dabei drohen vor allem Frankreich, Grossbritannien,

Hey, Raul! Kein Hirn, grosse Klappe und Zähne wie ein Reisswolf – zum Glück gibts den nicht mehr.

Italien und Deutschland soziale Unruhen und Massendemonstrationen.» Der Nato-Gipfel in Strassburg war am Samstag von extremer Gewalt begleitet. Mehrere Häuser wurden von Demonstranten abgebrannt. Und Athen hat schon am Ende des letzten Jahres erlebt, was es heisst, wenn sich wütige Massen und die Polizei Strassenschlachten liefern. Auch die Schweiz ist gefährdet Langfristig könnte dies auch der Schweiz drohen. «Die Situation ist vor allem für jene Jugendlichen sehr frustrierend, die sich in der Schule oder Lehre angestrengt haben und trotzdem kaum einen Job finden», sagt Mäder. SP-Präsident Christian Levrat bezeichnet die Jugendarbeitslosigkeit als «soziale Bombe». vasilije.mustur@punkt.ch

Pensionskassen sollen sich laut Bund sanieren 57 Prozent aller Kassen liegen unter 100 Prozent Nach den Börsentauchern sind laut dem Bund knapp 60 Prozent der Pensionskassen in einer Unterdeckung. Das BSV mahnt, Sanierungen nicht aufzuschieben und die Senkung des Umwandlungssatzes nicht zu verzögern. Der Pensionskassenverband ASIP warnte aber vor Hektik, und die Ge-

Hey, Dario! Was heisst, den gibts nicht mehr? Christoph Meili lebt doch jetzt wieder in der Schweiz.

Arbeiter stellen für eine Saurier-Ausstellung in Rosenheim (D) das Skelett eines «Giganotosaurus» auf, des grössten fleischfressenden Sauriers der Welt. Bild: Reuters

werkschaften sprachen gar von unnötiger Panikmache. Gestützt auf 1900 Vorsorgeeinrichtungen kommt das Bundesamt für Sozialversicherungen zum Ergebnis, dass 57 Prozent aller Pensionskassen unter 100 Prozent lagen. 18 Prozent haben sogar einen Deckungsgrad unter 90 Prozent. (ap)

Lidl entlässt Chef Mros

Skandal um geheime Krankenakten von Mitarbeitern Der Discounter Lidl, der seit Kurzem auch in der Schweiz vertreten ist, hat im Skandal um geheime Krankenakten Deutschland-Chef Frank-Michael Mros von seinem Posten enthoben. Damit ziehe der

Vorstand die Konsequenzen aus den jüngsten Vorwürfen zum Datenschutz. Die Angelegenheit rief die Datenschützer auf den Plan, die eine Überprüfung einleiteten. (ap)


aktuell 7

Dienstag 7. April 2009

Alles Latte? Herr Duden sucht neue Szenewörter

Schweizer, Österreicher und Deutsche sind aufgerufen, ihre neusten Wortschöpfungen preiszugeben Marco ist straff. Er hat sich mit einer Frau zum knepern zurückgezogen. Seine Freundin ist am Barzen und bekommt nichts mit. Morgen wird sie ihn wegen seines Katers sogar noch bobbeln. Latte! Kommt einem spanisch vor. Dabei ist es Deutsch – deutsche Szenesprache. Solche Wortneuschöpfungen suchen das Trendbüro Hamburg und die Dudenredaktion jetzt für das neue Wörterbuch der Szenesprachen. Unter www. szenesprachenwiki.de können alle mitgestalten. Im Herbst erscheint das Szenewörterbuch. «Die aufgenommenen Wörter sollen neu sein, über die eigene Region hinausgehen und gesellschaftliche

Wandel widerspiegeln», sagt Dirk Bathen vom Trendbüro. Beliebt seien aktuell zusammengesetzte Wörter wie smexy (Mischung aus smart und sexy) oder Abkürzungen wie MoF (Mensch ohne Freunde). «Die-

se Wörter zeigen, dass die Sprache viel schneller und kürzer geworden ist.» Die Neuschöpfungen müssen zumindest mal im Internet aufgetaucht sein: «Wir googeln die Wörter, damit keine Scher-

ze aufgenommen werden». «Googeln» ist übrigens eines der Wörter, das Teil vom Allgemeinwortschatz geworden ist und es deshalb bis in den Rechtschreibduden geschafft hat. simone.rechsteiner@punkt.ch

Wer hat gewusst, dass... u straff = betrunken u knepern = das «e» wird lang gesprochen; miteinander schmusen u barzen = rauchen u bobbeln = päppeln, gesund pflegen u latte = Wenn jemandem etwas egal ist u fremdschämen = sich für Fremde oder Handlungen Fremder

schämen; häufig im Zusammenhang mit Handlungen bzw. Verhalten Fremder in verschiedensten Medien (TV-Shows, Radio, etc.) u schnüchtern = Zusammensetzung aus schüchtern und nüchtern; ein Mensch, der zwar aus sich herausgehen kann – und als extrovertiert gilt – aber nüchtern offenkundig schüchtern ist.

u tight = Hip-Hop-Ausdruck – lässt sich ungefähr mit «cool, talentiert» oder «fett» übersetzen u Lappie = heisst in der Schweiz umgangsprachlich Laptop u smoof = entspannt, gemütlich; Angelehnt an das englische Wort «smooth» u Obertan = Gegensatz zu Untertan

Stephan Schmidheiny.

Asbest-Prozess Vorverhandlung in Turin eröffnet Hunderte ehemalige EternitArbeiter reisten gestern nach Turin, um der Vorverhandlung gegen den Schweizer Milliardär Stephan Schmidheiny und den belgischen Baron Jean-Louis de Cartier beizuwohnen. Die Arbeiter fordern Gerechtigkeit für die über 2800 Asbestopfer der vier ehemaligen Eternit-Fabriken in Italien. Wann das Gericht über eine Zulassung der Anklage entscheidet ist noch unklar.

Anzeige

Für immer gratis surfen?

Sie sparen bis

Ganz einfach. Mit gratis ADSL 5000.

im Jahr.

Jetzt Festnetz- und Mobiltelefonie plus Internet von Sunrise beziehen und ein Leben lang von Free Internet profitieren. sunrise.ch/freeinternet * Kombinieren Sie Sunrise click&call 5000 (5 000 Kbps Download/500 Kbps Upload, CHF 79.– /Mt.) oder Sunrise click&call 5000+ (5 000 Kbps Download/500 Kbps Upload, CHF 59.– / Mt.) mit dem Mobilabo Sunrise zero 50 (Abogebühr CHF 50.– /Mt.), Sunrise flat classic (Abogebühr CHF 50.– /Mt.) oder Sunrise flat max (Abogebühr 75.– /Mt.) und Sie bezahlen nur noch CHF 30.– /Mt. (jeweils zzgl. entsprechender Mobilabogebühr) und profitieren so von gratis Internet für immer. Mit click&call 5000 sparen Sie CHF 49.– /Mt. (CHF 588.– /Jahr), mit click&call 5000+ sparen Sie CHF 29.– /Mt. (CHF 348.– /Jahr). Gültig für Privatkunden und nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.


Es bestehen die gleichen Gewinnchancen bei Teilnahme per SMS und WAP. Sollten mehrere Teilnehmer die richtige Lösung erraten, so wird der Gewinn unter allen richtigen Einsendungen aufgeteilt. Es gibt nur eine richtige Lösung. Unvollständige Lösungen sind ungültig. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 15.04.2009. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/rateagb


service 9

Dienstag 7. April 2009

Mit einem Crash-Recorder können Junge Prämie sparen Junglenker bezahlen bis zu dreimal mehr für ihre Autoversicherung als alle anderen. Bei der Axa Winterthur bekommen sie einen Rabatt. Junge Autofahrer zwischen 18 und 25 Jahren verursachen rund doppelt so viele Schäden wie andere Versicherte. Sie stellen für die Autoversicherungen

deshalb ein sogenanntes schlechtes Risiko dar. Soll heissen: Junglenker bezahlen bis zu dreimal so viel Prämie für ihr Auto. So muss ein 18-Jähri-

«Die Mehrheit der Neukunden zwischen 18 und 20 Jahren wählt einen Crash-Recorder.»

ger Schweizer in Zürich für seinen VW Golf 2.0 für eine Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung eine durchschnittliche Prämie von 3330.50 Franken bezahlen. Ein 38-Jähriger mit demselben Auto und einem gleichen Profil bezahlt laut dem Internet-Vergleichsdienst Comparis dagegen im Schnitt lediglich 1095.95 Franken.

Martin Läderach Axa-Winterthur

Tiefe Prämie mit Crash-Recorder Junglenker können diese hohen Prämien jedoch umgehen: Axa Winterthur bietet ihnen eine Versicherung mit 15 Prozent Rabatt auf die Haftpflichtund Kaskoprämie. Einzige Bedingung: Der Junglenker muss einen Crash-Recorder in sein Auto einbauen lassen. «Das Angebot ist seit der Einführung vor einem Jahr ein Riesenerfolg», sagt Axa-WinterthurSprecher Martin Läderach. Inzwischen haben 8000 Junglenker einen Crash-Recorder unter ihrem Rücksitz. Auch wenn das Angebot von Axa Winterthur 15 Prozent günstiger ist, muss es nicht für alle Junglenker das Billigste sein. Axa Winterthur ist jedoch die einzige Versicherung mit einem solchen Angebot.

Weniger Unfälle dank Crash-Recorder Der Crash-Recorder speichert immer die letzten 30 Sekunden der Autofahrt. Er registriert die Uhrzeit, das Datum und das Fahrverhal-

ten des Lenkers. Der Recorder hat laut Axa Winterthur eine präventive Wirkung – Junglenker verursachen dadurch weniger Unfälle. (ds)

Junglenker verursachen rund doppelt so viele Schäden wie die übrigen Versicherten. Bild: Fotolia

kochen mit ...

annemarie wildeisen

Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

dorothea.schlaepfer@punkt.ch

Birchermüesli: für 4 Personen Zutaten 300 g Beeren, oder andere Früchte 1 Stück Banane 2 Becher Naturejoghurt, oder Fruchtjoghurt (ca. 350 g) 4 Esslöffel Haferflocken, gehäuft 2 Esslöffel Rosinen, gehäuft, oder Sultaninen 1 dl Milch 0.5 Stück Zitrone, Saft verwenden 2 Esslöffel Zucker, je nach Geschmack 4 Stück Apfel, gross 1 dl Rahm Zubereitung 1. In einer grossen Schüssel Haferflocken, Sultaninen oder Rosinen und Milch mischen und mindestens 1/2 Stunde stehen lassen, damit die Zutaten weich werden. 2. Joghurt, Zitronensaft und Zucker zur Flockenmischung geben. 3. Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Früchte an der Birchelraffel direkt

ins Müesli reiben; zuletzt bleibt jeweils Apfelschale übrig, die man wegwirft. 4. Banane schälen und in Scheibchen schneiden. Beeren oder Früchte wenn nötig rüsten und in kleine Stücke schneiden. Alle Früchte ins Müesli geben und sorgfältig untermischen. 5. Den Rahm steif schlagen und unterziehen.

Gesehen bei: www.comparis.ch/pricefinder

Hit des Tages HP Color Laserjet CP1515N Dieser Farblaserdrucker schafft 12 Seiten pro Minute in schwarz/weiss oder 8 Seiten pro Minute in Farbe. Maximale Papiergrösse: A4. Preis: Online ist der Laserdrucker ab 320.95 Franken erhältlich

Spar-Tipp

Für Hypotheken Offerten einholen Die Hypothekarzinsen sind tief wie schon lange nicht mehr. Das lockt zum Haus- oder Wohnungskauf. Wer für seine eigenen vier Wände einen attraktiven Hypothekar-Vertrag aushandeln möchte, sollte mehrere Offerten einholen. So ist man in der stärkeren Position und kann den Kundenberater mit den tieferen Angeboten der Konkurrenz konfrontieren. Informationen zu aktuellen Zinsen und Konditionen gibt es auf www.comparis.ch. Dort kann man in der Hypotheken-Börse sein individuelles Gesuch platzieren und erhält nach kurzer Zeit persönliche Offerten von Banken und Versicherungen. Anzeige

Haustechnik Alternativ und kompakt

Die Bedeutung von

Alternativ-Energie wird immer größer – die Kosten dafür werden immer niedriger. Sonnenkollektoren · Wärmepumpen · Erdhäuser · Wärmerückgewinnung · Lüftung · Wasseraufbereitung · Badausstattungen

www.sunier.ch Sunier AG · Mühlestraße 9 8344 Bäretswil ZH 044 939 12 51 · 044 939 11 66

Individuell & bedürfnisgerecht


Tr a umr e i s e Ge wi nnee i ne

i mWe r tv o nCHF3 5 ' 0 0 0 . – 1Wo c heLux us Fe r i e nf ür2Pe r s o ne na ufd e re x k l us i v e nSe y c he l l e nPr i v a t i ns e l Fr é g a t eI s l a nd , i nk l us i v eFl ug , Vi l l aundVo l l p e ns i o n, i mWe r tv o nCHF3 5 ' 0 0 0 . –

g e s po ns e r tv o n

1Wo c h eLu x u s Fe r i e ni mPa r a d i e s i mWe r tv o nCHF3 5 ’ 0 0 0 . -

o d e rWAPTe i l n a h me( n u rmi tHa n d ymö g l i c h ) : h t t p : / / wi n . wa p . 9 1 9 . c h / p c h 4

Da sFr é g a t eI s l a n da u fd e nS e y c h e l l e n , e i n e sd e re x k l u s i v s t e nRe s o r t sd e rWe l t Lu x u r i ö se i n g e r i c h t e t eVi l l ami tPr i v a t p o o l , J a c u z z iu n dS o n n e n t e r r a s s e 7Pr i v a t s t r ä n d ea u fd i e s e rT r a u mi n s e lg e h ö r e nz u d e ns c h ö n s t e nd e rg a n z e nS e y c h e l l e n 5 S t e r n e Kü c h ed i ek e i n e r l e iWü n s c h eo f f e nl ä s s t u n dp e r s ö n l i c h e rBu t l e rr u n du md i eUh r We i t e r eI n f o su n dBi l d e ru n t e r : www. f a c e s . c h / t r a u mr e i s e

. . . Mi t t a g e s s e na mPr i v a t s t r a ndg e ni e s s e n. . .

s ms&wi n

®

. . . ame i ge ne nPr i v at poole nt s panne n. . .

. . . Sonne nunt e r gangaufde re i ge ne nTe r r as s ee r l e be n. . .

Gl e i c h eGe wi n n c h a n c e nb e i SMSu n dWAP .Eswi r dk e i n e Ko r r e s p o n d e n zg e f ü h r t .De rRe c h t s we gi s ta u s g e s c h l o s s e n . T e i l n a h me s c h l u s s :3 0 . 0 6 . 0 9 .T e i l n a h me b e d i n g u n g e n :www. 9 1 9 . c h / a g b

©bywww. hor i sen. com


zentralschweiz 11

Dienstag 7. April 2009

Lukas und Silvan sorgen für feuchte Partystimmung Zwei Luzerner Jungunternehmer liefern bis in die frühen Morgenstunden Getränke und Snacks nach Hause Zwei Jungunternehmer haben jedes Weekend mehrere Partys – nur nicht die eigene. Unter dem Namen Lieferbar.ch bieten Silvan Baschung, 25, und Lukas Leuthold, 27, in und um Luzern einen Heimliefer-Service an. Die Idee dazu hatten sie, als sie selbst einmal in der Bredouille waren: «Mit Kumpels sassen wir zu Hause und hatten kein Bier mehr.» Das war 2007. Seither haben die zwei an ihrem Service gefeilt, die Lieferzeit bis zwei Uhr ausgedehnt und das Angebot erweitert. Damit der Alk oder die Zigis nicht unter der Alterslimite abgegeben werden, kontrollieren die beiden bei der Lieferung die Ausweise der Kunden. Der Service ist beliebt, an Weekends sind Baschung und

Leuthold bis zu 20 Mal auf der Piste. Für den gelernten Zimmermann Silvan Baschung Grund genug, nur noch bei Lieferbar zu arbeiten. Und Lukas Leuthold wird demnächst dasselbe tun. «Reich werden wir nicht, doch es macht Spass», meint Baschung.

Silvan Baschung und Lukas Leuthold (r.) von Lieferbar.ch Bild: lieferbar.ch

Einstimmig für Studer

Wer Initiative zeigt, gewinnt André Marty von der Wirtschaftsförderung des Kantons Luzern begrüsst das Engagement. «Chancen, die brachliegen, werden gepackt und die Wirtschaft angekurbelt.» Wer Risiken im Griff habe und sich bei Bedarf auch extern beraten lasse, werde auch in düsteren Zeiten eine Zukunft haben. (sam) www.lieferbar.ch

Kriens Park-and-Ride-Anlage ist jetzt in Betrieb Ab heute stehen bei der S-Bahnstation Mattenhof 39 Parkplätze für den Umstieg auf die Bahn zur Verfügung. Der Zugang zum ÖV ist mit zwei Behindertenparkplätzen auch für mobilitätsbehinderte Menschen sichergestellt.

Luzern Über Alarmsystem wird später debattiert Rolf Born (FDP) wollte die Einführung eines Alarmsystems bei Kindsentführungen im Kanton Luzern. Der Kantonsrat sieht Handlungsbedarf, hat die Debatte jedoch auf die nächste Session vertagt.

Küssnacht Gefriertruhe ist in Brand geraten In Küssnacht stand gestern eine Gefriertruhe in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Verletzt wurde niemand.

Heineken Music proudly presents:

Junge Grüne stehen hinter Luzerns Stadtpräsident Urs W. Studer Die jungen grünen Luzern haben einstimmig Stefanie Wyss und Ruedi Meier für den Stadtrat nominiert. Die Kandidatur von Wyss zielt darauf ab, den Jungen in der Stadt eine Stimme zu geben («.ch» berichtete). Bei der Nomination von Ursula Stämmer (SP) war sich die Mitgliederver-

sammlung nicht einig.

allerdings

Kritik an Kommunikation Insbesondere das umstrittene Vorgehen und die Kommunikation bei einzelnen Polizeieinsätzen gaben Anlass zu Kritik. Die Jungen Grünen gewichteten die vielen gemeinsamen politi-

schen Positionen schlussendlich doch höher und votierten mehrheitlich dafür, Ursula Stämmer auch auf ihre Liste zu nehmen. Beim parteilosen Urs W. Studer indes herrschte Einigkeit. Er wird einstimmig für eine weitere Amtszeit als Stadtpräsident vorgeschlagen. (red)

Lachen ist doppeldeutig Ortsnamen sind Grundstein eines dreist-witzigen Theaters Lachen liegt im Kanton Schwyz – und die Gemeinde hat einer Schweizer Theaterpremiere den Namen verliehen. Mit ihren preisgekrönten Ortsnamentexten kommen Judith Stadlin und Michael van Orsouw alias «Satz &Pfeffer» erstmals in die Schweiz. Am 18. und 19. April werden im Lorzensaal in Cham

Die Autoren in Fahrt.

zwei Kurzdramen aufgeführt, die nur aus Ortsnamen bestehen. Unterhaltsam und ­witzig wird eine Tour de Suisse mit Schweizer Ortschaften in Angriff genommen. Durch den Abend führen die Autoren Stadlin und Van Orsouw. Wetten, dass sich die beiden als Ortschaftsexperten entpuppen? (red)

Guests: Philipp Fankhauser, Georges Müller (Span), Hank Shizzoe, Marcel Aeby (More Experience), Gee-K, Paul Camilleri, Maury Pozzi, Boris Pilleri (Jammin), J.P. von Dach (Gigi Moto), Ray Wilko, Mandy Meyer (ex-Gotthard, ex-Krokus), Patrick Geser, Duncan James Special guests: Bligg & GšlŠ Band: Zlatko «Slädu» Perica, Gitarre & MD (ex-Gölä, Tangerine Dream) – H.P. Brüggemann, Keys (Polo Hofer) – Orlando Ribar, Drums (Sina) – Pierangelo Crescenzio, Bass (DJ Bobo)

Kaufleuten Zürich . Sa 2.5.09

VORVERKAUF:

www.kaufleuten.com • www.allblues.ch

www.ticketcorner.com, Die Post, Manor, SBB, Coop City, Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.) VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG und Kaufleuten

19.30 Uhr


12

wetter

Dienstag 7. April 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

6° 20°

8° 20°

St.Gallen

3° 19°

Zürich

Sursee

6° 20° 4° 18°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Willisau

9° 16°

Luzern

4° 20°

Chur

Fribourg 5° 17°

St.Moritz 7° 16°

Genève

Sion

Luzern

5° 18°

8° 22°

6° 19°

7° 20°

Hochdorf

Schüpfheim

6° 19°

-2° 11° 5° 18°

Locarno 6° 17°

www.meteocentrale.ch

Anzeige

Die Umwelt atmet auf: Immer mehr Schweizer heizen mit Erdgas. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Ändern Sie nicht dauernd Ihre Meinung. Sie verwirren damit Ihren Partner nur unnötig. Job: Glauben Sie an Ihren Erfolg. Nur so können Sie in den nächsten Tagen überzeugend auftreten. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Sie müssen lernen, sich zu akzeptieren, wie Sie sind. Ansonsten könnte dies noch lange zwischen Ihnen und Ihrem Partner stehen. Job: Ruhen Sie sich aus, um für die nächsten Tage bereit zu sein. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Teilen Sie Ihr Hobby mit Ihrem Partner. Dadurch lernen Sie sich noch besser kennen. Job: Konzentrieren Sie sich heute auf Ihre Kunden. Dies hilft Ihnen enorm, Ihre Ziele zu erreichen. 21.3. – 20.4.

Aussichten Mittwoch

Bergwetter

Ferienwetter Donnerstag

6° 15°

Freitag

Samstag

Sonntag

7° 20°

5° 17°

6° 17°

7° 17°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 19 ° °C max 23 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Johann Baptist Ralph

06:54

Stier Liebe: Wandert Ihr Partner gerne? Überraschen Sie ihn in den nächsten Wochen mit einer interessanten Tour. Job: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Team optimal zusammenarbeitet. Dies sorgt für gute Stimmung. 21.4. – 20.5.

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 50 % 30 %

10 Std 14 Std

Mond 20:04

17:57

Mondphasen 05:39

09.04. 25.04.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Entscheiden Sie – je nach Ihrer Verfassung – ob Sie eine Verabredung mit Ihrem Partner einhalten können oder nicht. Job: Seien Sie heute unbedingt ehrlich zu allen, die Sie um Ihre Meinung bitten. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Widmen Sie sich heute den Bedürfnissen Ihres Partners. Er hat sich die Aufmerksamkeit in letzter Zeit verdient. Job: Suchen Sie noch nicht nach neuen Herausforderungen. Sie werden damit überrascht. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

viele Wolken sonnig zeitw. heiter stark bewölkt wolkenreich einz. Schauer sonnig wolkig wolkig Regenschauer viele Wolken etwas Schnee Regenschauer wolkenreich zeitw. heiter zeitw. Regen einz. Schauer einz. Schauer Gewitter wenig Regen

Löwe Liebe: Stellen Sie Ihren Freunden Ihren neuen Partner noch nicht vor. Lassen Sie beiden Parteien noch etwas Zeit. Job: Sprechen Sie mit Ihrem Chef über Ihre Vergangenheit, um Missverständnisse zu klären. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Birgit Schrowange (51) Die Deutsche wurde am 7. April 1958 im Sauerland geboren. Die ausgebildete Rechtsanwaltsgehilfin begann ihre Fernsehkarriere beim WDR als Assistentin. 1985 wechselte sie zum ZDF, wo sie als Programmansagerin tätig war. Seit 1994 moderiert sie die erfolgreiche wöchentliche Infotainment-Sendung «Extra – Das RTL-Magazin» und gehört zu den Aushängeschildern des Senders.

Liebe: Schieben Sie Ihrem Partner nicht die Schuld für eine Panne in die Schuhe. Suchen Sie nach Gründen dafür. Job: Schauen Sie einem Kollegen eine gute Idee ab. Er hat bestimmt nichts dagegen. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Klären Sie mit Ihrem Partner ein finanzielles Thema. Das schon lange ein Thema in Ihrer Beziehung ist. Job: Suchen Sie sich Unterstützung, sonst kommen Sie in der momentanen Situation nicht weiter. 24.9. – 23.10.

32 ° 35 ° 27 ° 8° 21 ° 22 ° 26 ° 17 ° 33 ° 24 ° 21 ° 4° 26 ° 8° 25 ° 5° 31 ° 14 ° 30 ° 20 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

6° 7° -4° -6° 5° -6° -5°

heiter heiter wolkig heiter heiter heiter heiter

3000m

-1 °

2000m

1000m

15 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

--- m 2900 m --- m

Skorpion Liebe: Konfrontieren Sie Ihren Partner möglichst bald mit Ihrer Vergangenheit, wenn Sie es für klug halten. Job: Legen Sie heute einen ruhigen Tag ein, wenn Ihnen im Moment nicht so nach Arbeiten ist. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Wenn Sie heute Abend mit Freunden ausgehen, können Sie sich auf einen interessanten Flirt freuen. Job: Nehmen Sie einen Fehlversuch auf keinen Fall persönlich. Sie konnten nichts dafür. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Das Zusammenleben mit einem neuen Partner ist nicht immer ganz einfach. Sie kriegen aber die Kurve. Job: Lassen Sie nicht zu, dass man Ihre Gutmütigkeit ausnützt und verrechnen Sie Ihre Arbeit. 23.12. – 20.1.


arena 13

Dienstag 7. April 2009

I

n der Schule war sie die hübsche Rothaarige mit den Sommersprossen, die hinten links am Fenster sass. Niemand von uns ist ihr je sonderlich nahe gekommen. Sie war freundlich, aber irgendwie abweisend und nach dem Unterricht immer gleich weg. Die Lehrer verehrten sie. Sie muss klug gewesen sein, schrieb gute Noten und wenn sie mal etwas sagte, ging ein Leuchten über das Gesicht der Klassenlehrerin.

Die Schweiz ist in der Gemeinschaft der Staaten eine Perle mit ihrer Schönheit und ihrem Wohlstand. Sie sitzt am Fenster und die Sonne bescheint sie. Ihre Lenker sind kluge Leute, die in aller Bescheidenheit die erfolgreichste Demokratie der Welt

Auf den Punkt oliver.stock@punkt.ch aufgebaut haben. Aber sie ist auch eigenbrötlerisch und ängstlich darauf bedacht, nicht durch zu viel Kontakt mit den anderen etwas von ihrer Einzigartigkeit zu verlieren. Sie muss deswegen viel Ungemach erleiden.

Derzeit besonders viel: Ihre

einzigartige Währung gerät dauernd in Gefahr, zu wertvoll zu werden, was der eigenen Wirtschaft schadet. Sie muss dem Internationalen Wäh-

Oliver Stock, Journalist bei der deutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte lange in Zürich.

«Gemeinsamkeiten der Schweiz mit der hübschen Rothaarigen mit den Sommersprossen»

Leserfoto des Tages

rungsfonds Geld überweisen, auch wenn sie in dem Gremium selbst eher abseits steht. Sie muss zusehen, wie ihre besten Bankberater besser nicht ins Ausland reisen, weil sie dort ruckzuck verhaftet werden könnten. Sie landet auf einer Liste mit der Farbe Grau, was ein Gefühl zurücklässt wie beim Schulfussball, wo die Mannschaften gewählt wurden und man selbst zu dem Häufchen gehörte, das keiner so recht haben wollte.

Dem Mädchen damals hät-

te ich gerne die Hand gereicht. Ich habe mich aber nicht getraut. Irgendwie schien sie mir vielleicht auch zu stolz und sie hätte es als ungewollte Nähe empfunden. Später wurde sie mir gleichgültig. Ich habe nie wieder etwas von ihr gehört.

«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will», weiss Jack Point.

Katzensalat! Von Emil Stäheli Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/ MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Leserbrief Liebe Frau oder Herr Noergeli, ich habe mit grossem Interesse Ihren Artikel über die Nespresso-Maschine und die daraus resultierenden Kosten für den Kaffee gelesen. Auch habe ich mich sehr über Ihre leise Kritik gefreut. Noch mehr freuen würde ich mich aber über etwas lautstärkere Kritik. So zum Beispiel würde es mich interessieren, wie viel Geld die Kaffee-Bauern in Papua-Neuguinea im Bergdorf Goroka für die «limited edition» von Nespresso mit dem Namen «Goroka» erhalten haben. Bunte, aufwändig gedruckte Einkaufstaschen, nette Verpackung. Natürlich braucht es dafür auch die notwendige Kundschaft... Es würde mich sehr freuen, wenn Ihre Zeitung den Mut zu etwas mehr Kritik haben würde. Mit freundlichen Grüssen Markus Forster Dorfstrasse 18 Hinterkappelen

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Gsuecht wunderhübschs modi mit längem häu-goudigem haar, bruuner täsche u feehafte ballerinas. si samstig nach de haub eis ir nacht zäme zolte i zug richtig bärn igstiige. du hesch di in zherzogebuechsee verabschiedet u sit denn geisch mir nid us em chopf. wär schön vo dir zghöre. 077 459 79 76 Sali min Traummaa... ech han der nor welle schriebe dass ech dech vo ganzem Härze liebe ond ech wet dech net verlüre! Ond heb sorg bem schaffe! Dis Büsi<3_XX! Ich w. 65 sportlich moechte gerne Mann bis 67 kennenlernen. Melde Dich bist Du aus Zentralschweiz per SMS unter 079 567 13 22

ich w 23 suche eine kollegin für die freizeit in reg bodensee tg 079 519 78 10 schatz ich weiß mir hends schwer, aber mir schaffet das. wil dir au uf dem weg zeige, wie sehr i di liebe!! din engel ICH GRÜSSE EINE SIE DIE WIE ICH GERNE MAL VELO-FERIEN MACHEN WÜRD. 077 434 30 11 engel du machst mich so glücklich. Ich liebe dich! Dein sunshine Ig m 43 möcht mi neu verliebe, bisch Du ca.40 und 45j schlank und hesch z allei si ou satt? Und bisch au us der region Bärn? Fröiä mi uf dis sms unter 079 693 85 63

ich bin ivan 38 ich suche eine frau für bezihung zw 23-40 umgebung ag bs sg zh. melde dich wenn du bereit bist 076 244 38 65 Lg ivan hoi mitenand ich m sueche e frau zum verliebe i bi 27 i bitte mäldet eu 079 839 22 35

miriam hug i han di im tv gseh und will di unbedingt känne lerne! wer chan mr dabi hälfe mini nummmer isch 078 634 34 29 Wo ist der Sonnenschein von einer Frau, ab 40 j, die auch von einer liebevollen Beziehung träumt? Mach es wahr ! Telefon 079 844 66 70 De Wäg isch härt.. no härter isch, wenn mer allei dur de Läbe gat, agnemer wird`s erst zu

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

zweit, ich, m. 4oig suech Dich w :-D fahr au Töff. 079 246 80 94 ich sueche fraue wo lust hend i d sauna s goh und im summer an fkk strand. im alter vo 35 40j. meldet eu unter nur per sms 078 872 00 63 Wo ist der Sonnenschein von einer Frau, ab 40j die auch von einer liebevollen Beziehung träumt ? Mach es wahr! Ich suche uf däm Weg e liebi ufgstellti Frau. Wenn Du zwüsche 20 und 33 bisch, freu mi uf jedes SMS.078 901 47 44 ha di am mentig im zug zeh du hesch halb langi blondi hoor bisch nebemà man goket vo schwarzi jake aka het un du bisch u sùß wet di kennelerä bitte melde doch unter 079 707 40 89

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


14

dolce vita

Dienstag 7. April 2009

Wählen Sie die Miss Hot Shot des Monats März Nettop PC für die Gewinnerin

Die «.ch»-User haben entschieden: Das sind die 10 Finalistinnen. Sie können jetzt per SMS abstimmen, welche davon Hot Shot des Monats März wird (die Bedingungen rechts unten). Das Voting läuft bis Donnerstag, 9. April, 17 Uhr.

Auf die Siegerin der Wahl wartet am Ende ein toller Preis: Den stylischen Medion Akoya Nettop PC im Wert von 475 Franken.

Honey (19) – GIRL 1

Daniela (23) – GIRL 2

Silvana (23) – GIRL 3

Corinne (23) – GIRL 4

Sundari (30) – GIRL 5

Laura (22) – GIRL 6

Olesea (28) – GIRL 7

Lydia (18) – GIRL 8


dolce vita 15

Dienstag 7. April 2009

partypics

Pravda bitterSweet 04.04.09

Powered by Fotos: Luis Gjonaj

Simone (35) – GIRL 9

Ausgehen www.punkt.ch

DIENSTAG PARTYS BLACK MUSIC B59 Soul Night DJ Wurst & Schenkel, Soul, 20 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5

Jasmin (21) – GIRL 10 Lese

HANDrpYreis: GEWIN ZU Medio n Divin NEN e, Desig Handy nMD Wert F 96580 r 199

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z.B. GIRL 5) inkl. Ihren Koordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). Per WAP: http:// wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist Donnerstag, 9. April, 17 Uhr. Das Handy Medion Divine wird unter allen Teilnehmern verlost. Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

MIX Love Love Bar Div. DJs, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 Loungesoundz DJ MiniMac, 19.30 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1 Relax Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE KLASSIK 431. Orgelvesper Elisabeth Zawadke, Werke von J. Brahms, 18.15 Uhr, Jesuitenkirche Luzern, Bahnhofstrasse 11a Rezital zur Erlangung des Konzertdiploms Sarah Haessig (Klavier), 18 Uhr, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94 MIX Passion and Soul Zwei Sessions mit Patrick Greiner

(Piano), 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstr. 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22 Poison the Well (USA) Support: Gwen Stacey, 20.30 Uhr, Schüür, Tribschenstrasse 1

BÜHNE OPER, TANZ Abgesänge – Ritueller Totentanz der Azteken Mit Kokepelli und Nopalzin, traditionelle Tänzer der Azteken, Einführung: Kurt Lussi, 19.30 Uhr, Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens

ausgehtipp Poison the Well (USA) Hardcore aus Miami

Das amerikanische Fachmagazin Guitar World zählt das 1999 erschienene Album «The Opposite of December» zu den 100 wichtigsten Rockalben. Poison the Well aus Miami haben seither drei weitere Alben veröffentlicht und sind dabei trotz einigen Besetzungswechseln ihrem Post-Hardcore-Rock treu geblieben. Heute, 20.30 Uhr, Schüür

COMEDY, MUSICAL

3X2 S TICyKn ELyTnguistssino

n a für Cun ril im Sommerc p f A u . a 0 s 1 fo am l. In in Base.punkt.ch www

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 08. April, 24 Uhr.

Konzerte

Phantomscherz Kabarett, mit Simon Enzler, 20 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14

DIVERSES

Text-Tiegel (4) Instant Writing und Uraufführung, 20 Uhr, Loge, Moosstrasse 26

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

15.04. Toots & the Maytals | Zürich

08.04. The Earth Wind & Fire Experience Feat. Al McKay AllStars | Zürich 08.04. The Subways | Basel 14.04. Bob Dylan | Basel 19.04. Al Jarreau | Luzern 20.04. Bob Dylan | Genève 20.04. Stacey Kent | Basel 22.04. Razorlight | Zürich 28.04. Tiziano Ferro | Zürich 04.05. Lionel Richie | Zürich


16

people

Hammer des Tages

Vorbei die Zeiten, in denen «Rehab»Sängerin Amy Winehouse (25) bis zum Umfallen Drogen in sich hinein kippte. Sie schluckt und spritzt nicht mehr, selbst auf normale Zigaretten verzichtet sie nun. Denn Winehouse hat eine neue Angewohnheit: Sie raucht Bananen, genauer gesagt: getrocknete Bananenschalen. Gesehen hatte sie diesen eigenartigen Genuss bei der einheimischen Landbevölkerung auf der Insel St. Lucia. Seither trocknet sie selber Schalen und raucht sie am Abend. (net)

Style Check

Hugh! Da haben Sie sich aber ein witziges Kleidchen ausgesucht, um auf dem roten Teppich der Country Music Awards in Las Vegas zu posieren, liebe Kaley Cuoco. Wollen Sie als Squaw verkleidet etwa «Cowboy und Indianer» spielen? Mit Ihren hochhakigen Schuhen könnte das etwas schwierig werden. Doch seien Sie nicht betrübt: bestimmt finden Sie einen Cowboy, der sich von Ihnen gerne an den Marterpfahl binden lässt. (rez)

Dienstag 7. April 2009

Sie sind Superstars mit Papas Segen Was haben Katy Perry, die Simpson-Schwestern und Kings of Leon gemeinsam? Ihre Väter sind Diener Gottes. Rockmusik war nur ein frommer Wunsch, als die kleine Katheryn Hudson ihre Füsse noch unter Papas Tisch stellte. Denn der war Priester – und weltliche Musik strengstens verboten. Bis dem Mädchen ein Album von Queen in die Hände fiel. «Als ich zum ersten Mal Fred Mercurys Stimme hörte, war es, als ob sich der Himmel öffnet», wird die 24-Jährige zitiert, die es als Katy Perry zu Weltruhm brachte. Amen. Was der Herr Papa von ihren musikalischen Erfahrungsberichten à la «I Kissed a Girl» hält, ist indes

As

Bild: Reuters hlee Simpson.

Farrah Fawcett: Sie im Spital, Sohn im Knast

Schauspielerin Kaley Cuoco in Las Vegas. Bild: getty images

«Charlies Engel» kämpft seit drei Jahren gegen Darmkrebs und liegt derzeit in «desolatem Zustand» im Spital, einigen Quellen zufolge bereits im Koma. Am Sonntag, kurz nach einem Besuch am Krankenbett seiner Mutter, wurde Sohn Redmond O'Neal (24) von der Polizei in Los Angeles festgenommen. Vorwurf: Drogenbesitz. Damit führt er offenbar die unschönen Gewohnheiten seiner Eltern Farrah Fawcett (62) und Ryan O'Neal (67) weiter.

nicht kolportiert. Als Tochter aus religiösem Hause ist Perry aber in ebenso guter wie exhibitionistischer Gesellschaft. Freizügige Priesterkids Denn auch Jessica und Ashlee Simpsons Vater ist ein Diener des Herrn. Das könnte mit ein Grund sein, warum Ashlee (24) ihre Rolle der braven Jungfrau in der kreuzbiederen Priester-Soap «Eine himmlische Familie» so überzeugend gab. Ihre vier Jahre ältere Schwester Jessica wurde derweil beim Singen in Papas Kirche entdeckt. Mit dem Image der erzkonservativen Priestertöchter war es freilich nicht weit her. Ashlee liess sich die Nase verkleinern und startete mit rotzigen Punk-Songs durch, während Jessica als Sexbombe im schlüpfrigen Klamauk

Lady GaGa. Bild

«Dukes of Hazzard» in die Filmgeschichte einging. Auch die RockerBrüder von Kings of Leon waren von klein auf mit dem Leben auf Tour vertraut – immerhin war ihr Vater ein Wanderpriester. Und dass die freizügige Lady GaGa (23) einst die Klosterschule beehrte, hätte wohl auch niemand vermutet. catharina.steiner@punkt.ch

: Reuters

Katy Perry. Bild: Reuters

Kate Moss: Schreibt Kochbuch Supermodels und leckere Küche passen zusammen wie Teufel und Weihwasser. Das will Trendsetterin Kate Moss (35) nun als Erste ihrer Gilde ändern und plant die Publikation eines Kochbuches. Seit Wochen wirble sie durch die Küche und probiere alle möglichen Rezepte aus, berichtet das Internetportal «Femalefirst». Böse Zungen fragen natürlich bereits, ob Moss die Gerichte auch essen oder nur übers Kochen schreibe. Für Ersteres spricht ihr kleines Bäuch-

lein, über das seit Wochen in der Presse gemutmasst wird. Der Fall scheint klar: Die Frau ist nicht schwanger, sie isst nur – und das offensichtlich sehr gut.

Supermodel Kate Moss.

Chris Brown: Will Deal Er schlug, biss und würgte seine Freundin Rihanna (21), bis sie ohnmächtig wurde. So der Vorwurf der Anklage, für den sich Chris Brown (19) heute vor Gericht verantworten muss. Laut der Webseite TMZ werde er entgegen aller Erwartungen auf «nicht schuldig» plädieren. Offenbar steht Browns Anwalt kurz vor dem Abschluss eines Deals mit der Staatsanwaltschaft. Rihanna kommt das entgegen. Sie wollte nicht als Zeugin aussagen und flog heim nach Barbados.


Dienstag 7. April 2009

people 17 Babytalk für Hugo Bigi

Der «Tele Züri»-Moderator bekommt Nachwuchs Medienmann Hugo Bigi (51) darf sich freuen: auf Windeln, Babypuder und viele, viele schlaflose Nächte. Er und seine Verlobte Kim Anabel Mueller (33), erwarten ihr erstes Baby. Über Geburtstermin und Geschlecht des Nachwuchses schweigt Bigi zwar. Aus dem Umfeld ist aber zu vernehmen, dass er und Marketingfachfrau Kim noch vor der Niederkunft zum Standesamt gehen werden. Für den «Talk-Täglich»-Moderator ist es die zweite Ehe und das

zweite Kind. Aus seiner ersten Beziehung hat er einen 11-jährigen Sohn. (brü)

Hugo Bigi. Bild: Tele Züri

Rourke wieder im Ring «The Wrestler»-Darsteller vermöbelte Kritiker

Nicole Kidman und Keith Urban im Liebesglück Die Hollywood-Schauspielerin und der Country-Musiker scheinen bei der 44. Verleihung der Country Music Awards in Las Vegas viel Spass zu haben – an sich selber. Bild: Reuters

Anzeige

Schauspieler Mickey Rourke (56) lebt seine Filmrolle: In einem Wrestler-Kampf im texanischen Houston war er als Zuschauer anwesend als Chris Jericho seinen Filmfreund Ric Flair verdrosch. Da legte Rourke sei-

nen Cowboy-Hut ab, stieg selber in den Ring und legte seinen Erzrivalen aufs Kreuz. Wochen zuvor hatte sich Jericho über «The Wrestler» von Rourke und dessen ShowkampfFreunde lustig gemacht.


18

life&style

Dienstag 7. April 2009

Wie lange hält Kosmetik? Wer Lippenstift & Co sachgemäss lagert, kann die Verschönerer über Monate oder gar Jahre gebrauchen

Cowboy Tom Cruise.

Western «Butch Cassidy» von Tom Cruise geplant

Licht, Wärme und Feuchtigkeit – das sind die grössten Feinde der Schönheitsartikel. Deshalb sollte man sie immer an trockenen, kühlen Orten und gut verschlossen lagern. Allgemein gilt: Hat sich die Konsistenz bezie-

hungsweise der Geruch verändert, kann man davon ausgehen, dass die Creme unbrauchbar geworden ist. Weitere zuverlässige

Informationen findet man auf der Verpackung: Seit März 2005 sind alle Kosmetika mit einem Symbol in Form eines geöffneten Cremetopfes gekennzeichnet. Die Zahl auf dem Symbol (z.B. 9M = 9 Monate) steht für die Anzahl der Monate oder

Gaby Rothschild

Mascara kann nur drei bis sechs Monate benutzt werden. In der feuchten Farbe bilden sich schnell Bakterien. Tipp: Nicht mit dem Bürstchen «pumpen», da sonst Keime und Sauerstoff in die Kartusche gelangen.

Scientologen unter sich: Schauspieler Tom Cruise plant zusammen mit Berufs- und Religionskollege John Travolta ein Remake des 60er Jahre Westerns «Butch Cassidy and the Sundance Kid».

Lidschatten hält bis zu drei Jahren. Experten empfehlen allerdings Creme-Lidschatten schon nach einem Jahr zu entsorgen. Tipp: Puder-Lidschatten nicht feucht werden lassen, da er sonst schimmeln könnte.

Literatur «Prix Littéraire Lipp» für Charles Lewinsky Der Zürcher Schriftsteller Charles Lewinsky erhält den Prix Littéraire Lipp (10 000 Franken) für die französische Ausgabe seines 2006 bei Nagel & Kimche erschienenen Romans «Melnitz».

Gesichtscremes erfüllen ihren Pflegeauftrag etwa ein halbes bis maximal ein ganzes Jahr ab Öffnung. Man sollte diesen Zeitrahmen genau einhalten, da sonst Hautreizungen oder andere Irritationen auftreten können. Tipp: Um das Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern, sollte man einen sauberen Spatel benutzen.

Filmfestival Neuer Wettbewerb in Zürich

Lippenstifte sind extrem haltbar und daher drei Jahre und länger verwendbar. Erst wenn sie bröselig werden oder sich kleine Öltröpfchen bilden, haben sie ausgedient. Tipp: Immer fest verschliessen und vor Licht und Sonne schützen, sonst schmelzen Wachse und Fette.

Das Zurich Film Festival fördert mit einem neuen Wettbewerb das deutschsprachige Filmschaffen. Vom 24. September bis 4. Oktober kämpfen zehn Beiträge aus dem deutschsprachigen Europa um das Goldene Auge.

Parfum ist licht- und wärmeempfindlich. Einmal geöffnet, behält der Duft für etwa ein bis zwei Jahre seine typische Note. Tipp: Kleine Flakons kaufen.

Musik Glastonbury ohne Depeche Mode

Sonnenschutzmittel sollten nicht länger als eine Saison verwendet werden. Der Lichtschutz baut sich nämlich nach und nach ab, und die Haut könnte trotz Sonnencreme verbrennen. Tipp: Reste kann man bedenkenlos als Bodylotion verwenden.

Weil ihnen die anderen Acts wie Blur oder Bruce Springsteen nicht gefallen, hat die britische Band Depeche Mode eine Einladung zum GlastonburyFestival ausgeschlagen.

Bodylotion ist maximal bis zu einem Jahr haltbar. Hat sich Öl abgesetzt, funktioniert der Emulgator (verbindet Wasser und Öl) nicht mehr richtig. In diesem Fall ist die Lotion zu entsorgen. Tipp: Hygienische Pumpspender kaufen.

Verbände «Verbesserung der Filmförderung» Der Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz will die Filmförderung verlässlicher gestalten und verlangt darum die Erhöhung des Erstellungskredits.

Jahre, die das Produkt sicher benutzt werden kann, nachdem man es geöffnet hat. Neben den allgemeinen Regeln gibt es noch Spezialtipps für den Gebrauch von Mascara, Lippenstift oder Nagellack.

Bild: Fotolia

Nagellack wird nach drei Jahren, in Ausnahmefällen nach fünf Jahren, meist zähflüssig. Tipp: Lackreste am Fläschchenhals entfernen, sonst verklebt der Verschluss.


Haben Sie Ihren individuellen jobagent?

Di 12.5.09 20.00 Pentorama Amriswil Mi 13.5.09 20.00 Kongresshaus Zürich Fr 15.5.09 20.00 Stadtcasino Basel

Ihr persönliches Karriere-Cockpit CV- & Begleitbrief-Generator Eine Webseite - alle benötigten Tools www.punkt.ch

Jobs

VORVERKAUF: Die Post, Manor, SBB

AMRISWIL und ZÜRICH: www.ticketcorner.com, Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.) BASEL: www.eventim.ch, Tel. (0900 55 22 25 (CHF 1.-/min)

powered by

und

XPERI A X1

MULTI MEDI AHANDY

GEWI NNEN!

gesponser tvon

SendeperSMS an919:

PCH3

undgewi nnedi eses Super Handy! oderWAPT ei l nahme ( nurmi tHandymögl i c h) : ht t p: / / wi n. wap. 919. c h/ pc h3

Gl e i c h eGe wi n n c h a n c e nb e i SMSu n dWAP .Eswi r dk e i n eKo r r e s p o n d e n zg e f ü h r t . De rRe c h t s we gi s ta u s g e s c h l o s s e n .T e i l n a h me s c h l u s s :3 0 . 0 6 . 0 9 .T e i l n a h me b e d i n g u n g e n :www. 9 1 9 . c h / a g b

©bywww. hor i sen. com

Fr . 1 . 5 0 / SMS


20

rätsel

Dienstag 7. April 2009

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

50.–

50.–

2000.–

100.–

Wir suchen Politiker!

20.– 300.–

Täglicher Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970 (0.70/SMS)

Sudoku leicht

8

5 3 8 5 4 8 6 2 3 7 1 3 4 7

9 6 8 2

Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

2

8

3 3 2 9 4 1

7

6

2

9

7 9

5 9

5

20.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer 4

Wir suchen Politiker! (zum Beispiel: Richard Nixon)

«Filippo Lombardi» K. Furter, Zürich

8

3

7

8

2

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 19.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RICHARD NIXON an die 970.

Auflösung der letzten Woche («Städte am Wasser»): 20 Fr. BELIZE CITY ungelöst; 20 Fr. MANAGUA ungelöst, Zürich; 20 Fr. GENF K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PATRAS ungelöst; 50 Fr. BUSAN ungelöst; 50 Fr. DEN HAAG S. Karrer, Dübendorf; 50 Fr. ALGIER K. Furter, Zürich; 100 Fr. PUNO ungelöst; 100 Fr. VIGO K. Lienhard, Zürich; 300 Fr. GRIMSBY ungelöst; 500 Fr. CHARLESTON ungelöst; 1000 Fr. PORTLAND ungelöst; 2000 Fr. SANTA MONICA ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Kakuro mittel 24

24

18

17

12

3

1 8 5

4

26 6

6

21 30

17 30 17

3

24

26

4

9

12

24 15 30

12 10

3

14 16

16 3

20

6

8

8

11

11

3

8

14

3

11

6

19

7

33 10

8 6

6

5

17

24

24

2

Gestern…

9 15 17

9

19 11

11

4 7 1 3 2 8 6 9 5

8 3 2 9 6 5 7 4 1

1 9 4 5 3 6 2 7 8

3 8 5 2 7 9 1 6 4

7 2 6 1 8 4 5 3 9

6 5 8 7 4 2 9 1 3

2 4 3 6 9 1 8 5 7

9 1 7 8 5 3 4 2 6

Sudoku leicht

6 2 1 7 9 8 4 3 5

3 9 5 6 2 4 7 1 8

7 4 8 1 3 5 6 2 9

2 8 7 9 4 3 1 5 6

9 1 4 8 5 6 3 7 2

5 6 3 2 7 1 8 9 4

1 7 9 4 6 2 5 8 3

8 3 6 5 1 9 2 4 7

4 5 2 3 8 7 9 6 1

Sudoku schwer

8

15 4

16

11

9

3

23

26

7 1 4 2 20 17 2 1 5 9 2 5 6 9 8 6 29 6 2 9 7 1 2 3 1513 9 3 1 2023 6 8 11 1 5 3 2 4 12 3 1 2 3 16 16 1 9 2 4 1210 1 3 4 2 13 9 2 7 2010 1 9 21 6 1 5 3216 7 14 1 2 3 8 2030 7 9 6 21 14 10 4 1 2 3 1110 4 3 1 2 24 22 9 7 6 1320 3 9 8 1620 7 9 18 8 2 3 4 1 31 9 7 6 8 28 24 9 8 7 4 8 9 7 3

30 6

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Paris Hilton-Armbanduhr Original Paris Hilton-Armbanduhr «Charm» von Bijoutier Urech Neuchâtel. Gehäuse und Bracelet aus hochwertigem Edelstahl mit Echtledereinsätzen. Inklusive vier Charms-Anhänger. Diese Uhr verkörpert den Lebensstil und die Lebenslust von Paris Hilton: Cool, attraktiv und verführerisch. www. www.urechplus.ch/parishilton

11

5 6 9 4 1 7 3 8 2

20

5 9 6

17

9 8

5

4 1

Kakuro mittel

Täglich 50 Fr. zu gewinnen oder als Wochenpreis

2 × eine Armbanduhr von Paris Hilton Modell «Charm» im Wert von je

249 Franken! Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 3.4. RADTOUR

Gewinnerin vom 3.4. (50 Franken): Nicole Leuenberger, Daeniken


kino 21

Dienstag 7. April 2009

The Reader

LUZERN

20:15 | D 14 J.

BOURBAKI

2 Monsters vs. Aliens

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1

13:45 16:00 18:15 20:30 | D 6 J.

Slumdog Millionaire

3 Paul Blart: Mall Cop

15:30 18:00 20:45 | Od 14 J.

14:15 16:30 18:45 21:00 | D 8 J.

2 Che: Part One

4 Hotel for Dogs

15:30 18:00 20:45 | Odf 14 J.

13:45 | D 6 J.

3 Home 18:15 | Fd Pranzo di ferragosto

Confessions of a Shopaholic

20:15 Di 16:15 | Idf 12 J.

4 The Wrestler 18:15 | Edf 16 J.

Let the Right One In 20:30 | Odf 16 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Monsters vs. Aliens 14:45 17:45 20:45 | D 6 J.

2 The Tale of Despereaux 14:30 | D 6 J.

Qué tan lejos 17:15 | Odf 12 J.

Australia 19:30 | D 12 J. 3 Beverly Hills Chihuahua 14:30 | D 6 J. Milk 17:15 | Edf 14 J.

Confessions of a Shopaholic 20:15 | D 12 J. 4 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 14:30 | D 6 J.

Italians 17:15 | I 16 J. Gran Torino 20:15 | Edf 14 J. 5 Hotel for Dogs 14:15 | D 6 J. Die Standesbeamtin 17:30 20:30 | CH 8 J.

6 Paul Blart: Mall Cop 14:15 17:30 20:30 | D 8 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Wild Ocean 3D 12:00 16:00 | D

16:00 18:30 21:00 | D 12 J.

5 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

kinotipp

14:30 | D 6 J.

Let the Right One In

Titel (Premiere(Premiere) oder Die Geschichte The Duchess vomweiterhin) Weiterhin) Brandner Kaspar (Premiere) Genre Land (Jahr); Regie: XXX Drama Grossbritannien (2008); Regie: Saul Dibb Komödie (2008);Spencer Regie: Joseph Text. Die junge D Georgina (Kiera Vilsmaier Knightley) wird Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Duke of Devonshire Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) lebt in der(Ralph Mitte Fiennes) verheiratet. Film mit oscarprämierdes 19. Jahrhunderts mitRoutinierter seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. ten herausragenden Schauspielleistungen. KurzKostümen vor seinemund siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen. Dinosaurier 3D

13:00 Di 11:00 Mi 17:00 | D

Königreich der Elefanten 14:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon 15:00 | D

Abenteuer Grand Canyon

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Reader

14:30 17:30 20:30 | Edf 14 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Son frère Di 19:30 | Fd Zeit zu gehen Mi 19:30

Di 17:00 | D/F/I/E Die Alpen Mi 11:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Duchess

14:00 17:00 20:00 | Edf 12 J.

17:15 20:15 | D 16 J.

MAXX

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

Monsters vs. Aliens 15:00 17:30 | D 6 J.

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

MUOTATHAL

St. Josefshalle Wil | www.kinomuotathal.ch

1

Wegen Renovation geschlossen

14:30 | D 8 J.

Slumdog Millionaire 17:15 20:15 | D 14 J.

7 Beverly Hills Chihuahua 14:45 17:30 | D 6 J.

Gran Torino

20:00 | D 14 J. 8 Yes Man 14:45 | D 12 J. Twilight 17:30 | D 12 J.

Männersache 20:30 | D 12 J.

BAAR ZG LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Monsters vs. Aliens 20:15 | D 6 J.

BUOCHS KINO BUOCHS

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Vicky Cristina Barcelona Mi 20:15 | Edf

Gran Torino 18:00 | Edf

Slumdog Millionaire 20:15 | Ed 12 J.

Monsters vs. Aliens Mi 13:30 | D 6 J.

SARNEN

Beverly Hills Chihuahua

SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

The Reader 20:15 | D Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch Mi 14:30 | D

6 Marley and Me

(anschliessend Podium) | D

EMMENBRÜCKE

SEEHOF

MUOTATHAL

Mi 15:45 | D 6 J.

2 Die Standesbeamtin 18:00 20:30 | CH 9 J.

The Tale of Despereaux Mi 13:30 | D 6 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch Mi 15:45 | D 6 J.

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Gran Torino 20:30 | D Hotel for Dogs Mi 14:30 | D

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

The Curious Case of Benjamin Button 20:15 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Hotel for Dogs Mi 14:00 | D 6 J.

ZUG GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Der Knochenmann Di 20:15 | D

The Reader Mi 20:15 | Edf

Programm gültig bis: Mittwoch, 08. April 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


22

tv

Dienstag 7. April 2009


media 23

Dienstag 7. April 2009

youtube

Oliver Pocher: News über die neue Show Schluss, fertig, aus: Oliver Pocher verlässt als Late-Night-Talker die ARD. Aus der AbschiedsShow von «Schmidt & Pocher» wurde zwar ein Dialog über den Wechsel des TV-Komikers zu Sat1 herausgeschnitten, die-

se Sequenz gibts jetzt aber im Netz zu sehen. Darin verrät Pocher News über seine neue Show. (wil)

Video www.punkt.ch

Derbe Sprüche aus dem Krankenhaus Auf SF2 laufen jetzt die neuen Folgen der Krankenhaus-Comedy-Serie «Scrubs» an Die letzten Tage als Jungassistenten sind gezählt: Bald fängt für J. D., Elliot und Turk der Ernst des Lebens an. Doch bis dahin stellen die Freunde den Krankenhaus-Alltag im «Sacred Heart Hospital» weiterhin mit allen Mitteln auf den Kopf. Ausgerechnet J. D. und

Elliot sollen jetzt von Dr. Cox zu Chefassistenten ausgebildet werden und sich ein Büro teilen. Wenn das bloss gut geht. Seit nämlich J. D. der hübschen Blondine eröffnet hat, dass er sie nie geliebt hat, sind die beiden wie Hund und Katz. Zum Glück be-

kommen die jungen Ärzte Verstärkung. Bei besonders schweren Eingriffen steht ihnen Psychologin Molly Clock (Heather Graham) zur Seite. Farrell als Billy Callahan Für die Staffeln drei bis sieben haben die Produzenten von «Scrubs»

wieder Prominenz an Bord geholt. Nicht nur Graham wird in der Comedy-Serie zu sehen sein. Auch Colin Farrell sorgt als irischer Lebemann Billy Callahan für Aufregung. rebecca.zingg@punkt.ch

«Scrubs – Die Anfänger»: Dienstags, 18.15 auf SF2

dvd

Horror-Komödie: Die Legende lebt

My Name Is Bruce

mit Bruce Campbell, Grace Thorsen, Taylor Sharpe, MaxVision, 81 Min Bewertung:

B-Movie-Legende Bruce Campbell spielt sich selbst: Als Jugendliche aus Versehen einen mies gelaunten Dämon zum Leben erwecken, hat Teenager Jeff, der wohl grösste Bruce CampbellFan, die Idee, seinen Superstar im Kampf gegen die Kreatur um Hilfe zu bitten. Die spritzige Komödie von und um KultStar Bruce Campbell punktet mit Selbstironie und herrlich dämlichen Spezialeffekten. Ein Muss für Fans von Trash-Horror. (cat)

Schwester Carla Espinosa, Dr. Bob Kelso, Chris Turk, Hausmeister, Dr. Perry Cox, J. D. und Elliot Reid. Bild: SF

game

web

Den Gegner mit bunter Munition markieren – das ist Paintball. Und Paintball 2009 für die PS3 bietet authentische Spielfelder der Millennium European Paintball Series und ist für jeden Paintball-Freak ein Muss. Alle anderen werden sich aber rasch ab den gleichen Spielabläufen langweilen. (bae)

Ob Firmenfest, Geburtstagsparty oder Hochzeit – wer einen Event organisiert, findet auf der Schweizer Website eventlokale.ch die passende Location. Über 3000 Lokale und über 8000 Räumlichkeiten

Paintball: Gamer treiben es bunt

Events: Im Netz gibts die Location

Paintball 2009 PS3 Activision, 75 Fr. Unsere Einschätzung:

www.eventlokale.ch Screenshot: «c.h»

sind derzeit registriert. Daneben gibts auch eine Vielzahl von Dienstleistern aus den Bereichen Technik, Catering und Mobiliar. Die Internetdatenbank wird laut der Pressemitteilung laufend aktualisiert. (wil)


stellen Suchen Sie einen Nebenjob? Sind Sie ein Frühaufsteher? Dann melden Sie sich!

Für die Pendlerzeitung «.ch» suchen wir per sofort aufgestellte Mitarbeiter Gesucht sind Leute, welche von Montag – Freitag jeweils von 06.00 Uhr – 08.00 Uhr Zeitungen an die Passanten verteilen.

Der Stellenmarkt im Internet

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto per E-Mail an: welcome@agenturhelvetica.ch oder per Post an: Agentur Helvetica GmbH, Personal, Täfernstrasse 2, 5405 Baden. Weiter Auskünfte erhalten Sie unter 056 534 75 65.

Kleininserat Kleininserat AWAG AWAG

Die coolsten Jobs finden Sie auf

wowoyo.ch

Inserat Inserat für für .ch .ch Höhe Höhe 3cm 3cm 30 STELLEN FREI Nur Vollzeit Keine Zeitarbeit Kfm. Kenntnisse von Vorteil, jedoch nicht erforderlich Tel. 052 238 00 80 Boa Marketing GmbH Winterthur www.boa-marketing.com

homegate.ch: Unter 46’000 Angeboten Ihre Traum-Immobilie finden.

1-spaltig 1-spaltig

Einkaufen bei

www.tierherzen.ch

Tierherzen.ch ist ein Netzwerk von verschiedenen Online-Shops mit dem Ziel durch die Verkaufserlöse älteren und kranken Tieren zu helfen. Werden Sie ein Tierherz mit Ihrem Einkauf. Wir danken Ihrer Zeitung, welche tierherzen.ch mit dieser Anzeige unterstützt.

spinas | gemperle

marktplatz

Kartenleger Hellseher Medium

und damit älteren und krankenTieren helfen.

Tierherzen_50x65.indd 1

Restbestand Thunfisch:

1-spaltig 1-spaltig

Mediales und Feinfühliges Karten legen. Partnerrückführung, Energieübertragung, Finanzen, Gesundheit und vieles mehr. 0901 14 16 18 (sFr. 2.50)

SCHULDEN?? SCHULDEN??

Wir Wir übernehmen übernehmen alles! alles! / Miete / Miete Kredite Kredite / Rechnungen / Rechnungen St Steuern St Steuern /B Betreibungen /B Betreibungen t tib ib SieSie zahlen zahlen nur nur 1 Rate 1 Rate fürfür alles! alles! fürfür Private, Private, Firmen Firmen u.Gastrobetriebe u.Gastrobetriebe Gratisinfo, Gratisinfo, absolut absolut diskret! diskret! Awag Awag Finanz Finanz Tel. Tel. 044-3121574 044-3121574

5.2.2009 15:29:15 Uhr

10%

Stoppen wir die Plünderung der Meere! Unterstützen Sie uns dabei, 40% der Meere unter Schutz zu stellen, damit sich die Bestände erholen können. Werden Sie Mitglied: www.greenpeace.ch GP_Inserat_Thunfisch_210x68_d_ZTG_4c.indd 1

22.12.2008 12:13:04 Uhr


sport 25

Dienstag 7. April 2009

Cologna Medaillen-Schmied Morisod Dario machts allein verlässt Cuche und Défago Kein Sportmanager

Didier Cuche und Didier Défago verlieren ihren ­ ­Erfolgstrainer: Der Walliser Patrice Morisod (40) wird neuer Abfahrtstrainer der Franzosen. Morisod arbeitete seit 18 Jahren für den Schweizer Ski-Verband in verschiedensten Funktionen. Seit einigen Jahren betreute er die Speed-Kombi-Gruppe mit Cuche und Défago sowie dem Liechtensteiner Marco Büchel. Défago führte er in diesem Winter zum «Double» Lauberhorn/Hahnenkamm, Cuche zu WM-Gold und -Silber

sowie zum Riesen-Weltcup. Morisod gilt als einer der versiertesten Technik-Trainer. «Ich bedaure seinen Weggang sehr», sagte Défago. «Aber ich habe ein gewisses Verständnis. Vielleicht ist es der richtige Moment für eine neue Herausforderung.» Büchel bezeichnet Morisod als besten Trainer, den er je hatte. Cuche befindet sich

Patrice Morisod. Bild: Reuters

Ariella ist wieder daheim Kaiserwetter für die Turn-Königin! Luzern bereitete gestern der Europameisterin Ariella Kaeslin und ihrem Edelmetall einen angemessenen Empfang. EQ Images

in Kanada beim Heli-Skifahren und war für eine Stellung­ nahme nicht erreichbar. Der Entscheid sei ihm nicht leicht gefallen, sagt Morisod: «Ich hatte eine phantastische Gruppe. Und ich sage mal auf Wiedersehen.» Ein Grund für den Wechsel seien die interessanten Perspektiven gewesen, finanzielle Aspekte hätten keine Rolle gespielt. Aber vielleicht das Gefühl, dass seine Arbeit in der Schweiz zu wenig geschätzt wurde, wie es Morisod immer wieder angetönt hatte. (si/red)

Dario Cologna handelt nach dem Do-it-yourself-Prinzip und lässt seine Interessen auch künftig nicht von einem Sportmanager vertreten. Der Weltcup-Sieger vertraut weiter auf die Zusammenarbeit mit dem Rechtsanwalt Marc Grünenfelder, der ihm seit einem Jahr beratend zur Seite steht, und weiteren Personen aus seinem Umfeld. Vor ein paar Monaten hatte Cologna noch nicht einmal einen Vertrag mit seinem Schuhausrüster. Nach dem Sieg in der Tour de Ski zum Jahreswechsel buhlten dann so bekannte Sportmanager wie Marc Biver oder Giusep Fry um den Shooting-Star. (si/red)

Kohls Blutzentrifuge ist in Budapest aufgetaucht Der Dopingskandal um den Radprofi zieht Kreise Auf der Suche nach der Blutzentrifuge, mit der der seit einem halben Jahr gesperrte österreichische Radprofi Bernhard Kohl und zwei andere Ausdauerathleten Blutdoping betrieben haben, sind ungarische Ermittler in einer Budapester Privatwohnung fündig geworden. Kohls Manager Stefan Matschiner erstand die 50 000 Euro teure Maschine von einer Firma, die Blutkonserven herstellt. Mehr noch: Die Blutbank soll zwischen Herbst 2003 und Frühling 2006 Athleten aktiv

beim Eigenblutdoping unter die Arme gegriffen haben. Den Verdacht angestossen hat Kohl. Ein Papier des österreichischen Gesundheitsministeriums über die Tätigkeit des Unternehmens erhärtet ihn zusätzlich. Die beiden Geschäftsführer weisen die Vorwürfe von sich. Die Frage stellt sich, ob in Österreich systematisch Doping betrieben wird und die Fälle von Kohl und der ebenfalls von Matschiner betreuten Triathletin Lisa Hütthaler nur die Spitze des Eisbergs sind. (red)

Jordan fliegt in Hall of Fame

Sechs Jahre nach Rücktritt findet «Air» Jordan Aufnahme in Ruhmeshalle der NBA Michael Jordan wird Mitglied der NBA Hall of Fame. Der Ausnahmekönner wird im September zusammen mit John Stockton, David Robinson und Jerry Sloan in Springfield im USBundesstaat Massachusetts in die Ruhmeshalle des Basketballs aufgenommen. Die Nomination des 46-Jährigen war nur eine Frage der

Zeit. 1963 in Brooklyn, New York, geboren, gilt Jordan als bester Basketballer aller Zeiten. Der Guard, der 1984 als Nummer drei von den Chicago Bulls gedraftet worden war, gewann mit dem Team aus «Windy City» in den Neunzigerjahren insgesamt sechs Meisterschaften. Mit den USA gewann er Gold bei den Olympischen

Spielen in Los Angeles (1984) und Barcelona. 1992 war er in Barcelona Kopf des legendären Dream Teams. Mit 32 292 Punkten ist «Air» Jordan nach Kareem AbdulJabbar und Karl Malone der drittbeste Skorer der NBA-­ Geschichte, fünfmal wurde er zum wertvollsten Spieler der Liga gekürt. (si/red)

Sorgen mitunter für böses Blut: Blutzentrifugen im Sport. Bild: Getty


sport

26

Eishockey: Trikots der Topskorer sind zu haben Ab sofort kann man auf der Verbands-Homepage (www. swiss-icehockey.ch oder www.nationalleague.ch) die Originaltrikots der PostFinance-Topskorer ersteigern. Der Erlös kommt vollumfänglich dem Schweizer Eishockey-Nachwuchs zugute.

Playoffs Heute: Final Davos - Kloten Flyers (Stand 2:1)

SF 2 20.15

Heute: Ligaqualifikation Lausanne - Biel (Stand 2:1)

19.45

sportticker

Dienstag 7. April 2009

Fussball: Kaka mit Millionen-Deal? Laut der spanischen Zeitung «Marca» steht Brasiliens StarKicker Kaka vor einem Wechsel von der AC Milan zu Real Madrid. Bereits am 16. März sollen sich Milans Vize-Präsident Adriano Galliani und Florentino Perez über einen Transfer des Brasilianers für 60 Millionen Euro (etwa 89

Millionen Franken) geeinigt haben. Perez, der bei der RealPräsidentenwahl vom kommenden Juni als Favorit gilt, obwohl er seine Kandidatur noch nicht offiziell bekanntgegeben hat, will ausserdem auch Xabi Alonso (Liverpool) und Cesc Fabregas (Arsenal) nach Madrid lotsen.

Eishockey: ZSKA hat kein Geld für Bykow

Fussball: Zwangspause für Mutu nach Knie-OP

Ex-Fribourg-Gottéron-Spieler Slawa Bykow hat seinen Trainerposten beim ZSKA Moskau nach fünf Jahren niedergelegt und ist nun nur noch russischer Nationalcoach. Der 48-Jährige begründete seinen Rücktritt mit der unbefriedigenden finanziellen Situation.

Der Rumäne Adrian Mutu hat sich in Rom einer Arthroskopie am linken Knie unterzogen und wird eine Zwangspause von 30 bis 40 Tagen einlegen müssen. Der Fiorentina-Stürmer hatte bereits im WM-Qualifikationsspiel in Österreich am Mittwoch gefehlt.

Bekommt Hollenstein zum Geburtstag den Ausgleich?

Heute wird der Kloten-Assistenztrainer 44-jährig – Freude käme aber nur bei einem Playoff-Sieg in Davos auf

Eishockey

NHL Anaheim (mit Hiller) - San Jose 2:3. Vancouver - Colorado 1:4. Washington - Atlanta 6:4. Detroit - Minnesota 3:2. Florida - Pittsburgh 4:2. Columbus - Chicago 0:1 n.V.

Basketball

NBA Oklahoma City (mit Sefolosha) - Indiana 99:117. Cleveland - San Antonio 101:81. Dallas - Phoenix 140:116. Detroit - Charlotte 104:97. Toronto - New York 103:112. Houston - Portland 102:88. Minnesota - Denver 87:110. New Orleans - Utah 94:108. New Jersey - Philadelphia 67:96. Sacramento - Golden State 100:105. LA Lakers - LA Clippers 88:85.

Als ob er gerade von einem Spaziergang zurückkäme, erscheint Felix Hollenstein mit einem seiner Schäferhunde in der Tür der Trainergarderobe. Wenig deutet darauf hin, dass der Assistenztrainer der Kloten

Flyers noch bis kurz zuvor mit Chefcoach Anders Eldebrink Spiel 4 der Playoff-Finalserie in Davos vorbereitet hat. Kloten steht heute, am 44. Geburtstag Hollensteins, unter Zugzwang: Bei einer weiteren Flyers-Pleite

könnte der HCD am Donnerstag Meister werden. Hollenstein ist aber die Ruhe selbst und rechnet damit, dass er mit dem 2:2-Ausgleich beschenkt wird. «Wir ändern den Stil nicht, nur die Effizienz

Rad

Baskenland-Rundfahrt. 1. Etappe, Ataun Ataun (142 km): 1. L. Sanchez (Sp) 3:28:43. 2. S. Sanchez (Sp). 3. Pineau (Fr). 4. Knees (De). 5. Kolobnew (Russ). 6. Rodriguez (Sp). 7. Rogers (Au). 8. Nibali (It). 9. Devenyns (Be). 10. Evans (Au). Ferner: 12. Cunego (It). 13. Contador (Sp). 16. F. Schleck (Lux), alle gleiche Zeit. 47. Sastre (Sp) 1:27 zurück. 61. A. Schleck (Lux). 76. Albasini (Sz) 3:57. 115. Tschopp (Sz) 5:15. 125. Zaugg (Sz) 9:41. - 157 Fahrer klassiert. - Das Gesamtklassement ist mit jenem der Etappe identisch.

Fussball

Challenge League: Schaff hausen - Lausanne- Sport 0:0. Winterthur - Lugano 2:2 (1:0). Rangliste (je 21 Spiele): 1. St. Gallen 56. 2. Lugano 53. 3. Yverdon 37. 4. Biel 36. 5. Wil 32. 6. Thun 30. 7. Wohlen 29. 8. Concordia Basel 28. 9. Winterthur 27. 10. LausanneSport 25. 11. Stade Nyonnais 24. 12. Schaffhausen 23 (30:35). 13. La Chaux-de- Fonds 23 (24:32). 14. Servette 16. 15. Locarno 15. 16. Gossau 13.

Gewinnzahlen vom 5. April 2009

Gewinnquoten: 4 x 12 103 x 11 1141 x 10

Gegen jegliche Vernunft 24. Triumph für Marvulli Ecclestone hält an der Startzeit für Malaysia-GP fest

totogoal

XXX 211 221 222

«Kein Schwein hat auf uns gesetzt»: Flyers-Assistenztrainer Felix Hollenstein an der Bande. Bild: EQ Images

X

4:1 6369.40 247.40 22.30

Im Jackpot für den nächsten Wettbewerb ohne Gewähr befinden sich 890 000 Fr.

muss besser werden.» Und: «Wir haben keinen Druck. Was gibt es Schöneres, als im Final zu stehen?» Er spricht aus Erfahrung. Die Kloten-Legende wurde von 1993 bis 1996 vier Mal in Serie Meister, drei Mal davon stand auch Eldebrink mit auf dem Eis. «Wir erzählten dem Team schon ein paar Mal, wie sich ein Titelgewinn mit Kloten anfühlt.» Und auch, dass man bisher im Final vieles richtig gemacht habe – ausser dem Toreschiessen. Davos ist für Hollenstein nur ein Randthema. «Es spielt keine Rolle, ob Genoni oder Berra im Tor steht oder ob sie die Linien umstellen.» Auch über die Leier von Trainer Del Curto, dass Davos in den Playoffs viel mehr Kraft gelassen hat, schmunzelt das Geburtstagskind: «Das ist nur eine Masche von ihm.» Das Kleinreden des eigenen Teams beherrscht aber auch Hollenstein: «Es ist einfach eine Freude, im Final zu stehen. Kein Schwein hat auf uns gesetzt.» matthias.dubach@punkt.ch

Die kalte Dusche kam mit Ansage: Pünktlich zur Rennmitte mutierte die Strecke in Sepang zum Schwimmbecken. Der zweite Grand Prix der Saison musste abgebrochen werden, an einen Neustart war wegen der hereinbrechenden Dunkelheit nicht zu denken. Deshalb wollen die Verantwortlichen in Malaysia die Startzeit in Abstimmung mit

Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone für 2010 noch einmal überdenken. Der kleine Mann mit dem grossen Einfluss will davon aber nichts wissen, kommt er damit doch seiner Lieblingsklientel, dem europäischen Formel-1-Fan vor dem Fernseher, entgegen. Er versicherte, das Rennen auch im nächsten Jahr um 17 Uhr zu starten. (red)

Westschweizer Marquet feiert seinen ersten Sixdays-Sieg

Sechstage-König Franco Marvulli.

Franco Marvulli und Tristan Marquet haben das Sechstagerennen von Tilburg (Ho) gewonnen. Die Schweizer siegten mit einem einzigen Punkt Vorsprung auf das holländische Duo Leon van Bon/Pim Ligthard und den ebenfalls rundengleichen Leif Lampater (Ho)/Fabian Schaar (De). Für Marvulli war es der 24. Sechstage-Sieg, für Marquet der erste. (si)


sport 27

Dienstag 7. April 2009

Coltorti: Nur daheim ist er die Nummer 1 Der Stammplatz von Fabio Coltorti bei Racing Santander ist auf der Bank. Doch er will kämpfen. Immerhin: Privat fand er sein Glück in Spanien. Fabio Coltorti versucht erst gar nicht, seine sportliche Situation schönzureden: «Ich ging nach Spanien, um Stammkeeper zu werden. Das gelang mir leider nicht», offenbart der Goalie sein Seelenleben, um dann kämpferisch nachzuschieben: «Noch nicht!» Toño im Aufwind Im August 2007 wechselte der 28-Jährige von GC zu Racing Santander. Mit grossen Hoffnungen, denn Coltorti wusste: sein Kontrahent Toño wird von den eigenen Fans als Fliegen-

Wiedergutmachung

Schafft Klinsi die Wende? Die 1:5-Schmach von Wolfsburg sitzt bei den Bayern noch immer ganz tief. Ausgerechnet jetzt treffen die Münchner in der Champions League auf Barcelona, die geballte Offensiv-Power. 109 Tore schossen Messi, Henry und Co. bereits in dieser Saison. Schlottern da schon die Knie? «Vielleicht gut, dass jetzt Barca kommt. Man kann einiges korrigieren, viel gewinnen», hofft Coach Jürgen Klinsmann. Doch er weiss: Geht auch das Spiel in die Hose, wird es für ihn nach dem Cup-Aus und den Irritationen in der Meisterschaft ganz eng. Noch stützen die Bayern-Bosse ihren Trainer: «Die Mannschaft muss Verantwortung übernehmen», nimmt KarlHeinz Rummenigge das Team vorerst in die Pflicht. (toe)

fänger verspottet. Pech nur, dass der Spanier durch die Verpflichtung des Schweizers enormen Aufwind bekam. «Seither spielt Toño auf hohem Niveau und gehört zu den besten Keepern in Spanien. Da erübrigt sich ein Goalie-Wechsel», weiss Coltorti. So kommt der Tessiner fast nur im UefaCup und dem spanischen Pokal zum Einsatz. Lediglich sieben Liga-Einsätze stehen zu Buche. «Ich habe dennoch grosse Fortschritte gemacht», erklärt Coltorti. «Ich bin technisch, taktisch und mental wesentlich

Fabio Coltorti. Bild: EQ Images

Der Challenge-League-Drittletzte Servette entliess nach der samstäglichen Niederlage gegen Aufsteiger Biel (0:2) Trainer Gérard Castella. Castella wird durch den Nachwuchschef William Niederhauser ersetzt.

stärker als früher.» Nur fehlt eben die Spielpraxis, dass weiss auch der Ex-Nati-Keeper. Einen Wechsel schliesst er aus: «Ich habe einen Vertrag bis 2011, den will ich erfüllen. Denn ich weiss, ich kann hier Stammkeeper werden.» Was ihm sportlich (noch) nicht gelang, hat er privat geschafft: er fuhr den grossen «Sieg» ein, am 16. März heiratete er seine spanische Freundin Patricia. Kennen und lieben lernte sich das Paar in Santander, im Sommer erwartet das Paar Nachwuchs. «Privat bin ich so glücklich wie nie. Meine Frau gibt mir viel Kraft.» Vielleicht genau die Kraft, um auch sportlich bald wieder durchzustarten. tobias.erlemann@punkt.ch

Fussball Sergio Garcia verletzt sich beim Torjubel Betis Sevilla muss rund einen Monat auf Sergio Garcia verzichten, weil sich der Stürmer beim Torjubel verletzt hat. Der spanische Internationale zelebrierte am Samstag beim 3:3 daheim gegen Numancia seinen Treffer zum 1:0 in der 9. Minute rutschend auf den Knien und zog sich dabei eine Bänderverletzung zu.

Fussball Hooligans greifen Mannschaftsbus an

Die Schale spaltet die Hertha Lucien Favre ist genervt und will nichts mehr von der Meisterschaft hören Kaum gingen einige Spieler von Hertha BSC Berlin in die Offensive und sprachen vom Titel, schon kam der Absturz. Zwei Niederlagen in Folge, nur

noch Platz 3. Genervt ist vor allem Coach Lucien Favre. «Im September wurde alles kaputt geredet, jetzt wird vom Titel gesprochen. Wir dürfen unsere

Fussball Gérard Castella bei Servette entlassen

Meinung nicht wie ein Hemd wechseln.» Ausserdem fordert er wieder mehr Zurückhaltung: «Wir müssen alle mal schön am Boden bleiben.» (toe)

Nach einem Überfall von Hooligans der Millionarios Bogota auf den Teambus von Deportivo Cali liegt Spieler Juan Dominguez mit einer Schädelfraktur im Spital. Dominguez wurde von einem Stein am Kopf getroffen. Der gewaltsame Übergriff ereignete sich vor der Partie bei der Einfahrt ins Stadion.

Champions League Heute Villarreal – Arsenal London 20.45 Uhr Manch. United – Porto SF Info 20.45 Uhr

Morgen Barcelona – Bayern München SF2 20.45 Uhr Liverpool – Chelsea 20.45 Uhr

Kommt ein Auto um die Ecke... Da sitzt man schön vor dem Haus und geniesst die Sonne. Und plötzlich biegt ein Auto um die Ecke! Tja, so ist das halt, wenn man direkt an der Strecke der Portugal-Rallye wohnt. Bild: Getty


Zitat des Tages «Wir brauchen keinen Schumacher, Button wir wissen selbst, wie man gewinnt.» Jenson Dreifacher GP-Sieger

Coltorti Nur privat läuft es in Spanien wirklich rund seite 27

Ehre für Senderos

Ronaldinho klaut Treffer Im Giuseppe-Meazza-Stadion lief schon die Nachspielzeit, als Milan gegen Lecce nochmals einen Corner bekam. Der eingewechselte Philippe Senderos stieg hoch und köpfte den Ball in die Maschen: 1:0! Teamkollege Ronaldinho hatte per Kopf noch leicht abgelenkt, der Treffer wurde deshalb dem Brasilianer zugeschrieben. Der «Tor-Klau» interessierte bei Milan keinen, der Schweizer wurde gefeiert. Danach fiel sogar noch das 2:0. Und Senderos wurde von der «Gazzetta» erstmals ins Team der Runde gewählt! (red)

sport

Huras und der SCB: Keine Liebe auf den ersten Blick Der Kanadier wird neuer Trainer des SC Bern – musste aber lange überlegen Die Lockrufe kamen aus Schweden (MoDo) und der Schweiz (Ambri, Biel) – doch das Rennen machte der SCB: Larry Huras (53) unterschrieb bei den Bernern einen Zweijahresvertrag, wird Nachfolger des am 10. März gefeuerten Trainers John van Boxmeer. «Ich fühle mich gut, es ist die richtige Entscheidung», sagte Huras gestern. «Aber ich habe lange überlegt. Denn in Schwe-

den einen Klub zu trainieren ist auch ein Traum von mir. Doch der SC Bern ruft nicht jeden Tag an – und wenn ich hier Erfolg habe, öffnen sich in Schweden neue Türen.» Erfolg haben muss der Kanadier auch. Wie es geht, weiss er, obwohl er in dieser Saison mit Villach in den Playoff-Viertelfinals ausschied: 2001 wurde er Meister mit den ZSC Lions, 2003 mit Lugano. Und er weiss:

«Bei Bern ist natürlich jedes Jahr der Titel das Ziel!» Mit welchen Spielern Huras den Erfolg anpeilt, weiss er noch nicht. «Wir wollen nichts überstürzen», sagt er, «sondern zuerst die letzte Saison analysieren. Ich denke, dass kleine Änderungen schon einen grossen Unterschied ausmachen können.» Das Ausmisten ist also aufgeschoben – aber sicher nicht aufgehoben. (am)

Neuer SCB-Coach: Larry Huras.

Beschwerde wird geprüft

Armstrong macht Ärger

Bolt übt Siegerpose

Am jamaikanischen Strand bereitet sich Sprinter Usain Bolt, der Weltrekordhalter über 100 Meter, auf seinen nächsten Einsatz vor. Wichtigste Übung für das Sprint-Wunder: Seine unverkennbare Siegerpose. Bild: Getty

Lance Armstrong sorgt wieder einmal für Schlagzeilen: Offenbar hat der siebenfache Tourde-France-Sieger am 17. März einen Dopingkontrolleur verärgert. Was genau geschah, als ein Mitarbeiter der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD ihn während eines Trainingslagers an der Côte d'Azur zum Test aufforderte, ist nicht bekannt. Fakt ist, dass die Organisation am 30. März Beschwerde über dessen Verhalten bei der WeltAnti-Doping-Agentur Wada eingereicht hat. Die AFLD will erst eine Reaktion des RadsportWeltverbands UCI abwarten, bevor sie entscheidet, ob der USAmerikaner gegen den weltweiten Anti-Doping-Code verstossen hat. Der Weltverband hingegen will selbst nichts unternehmen, da der Test ausserhalb eines Wettkampfs stattfand. (red)


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.